Spektakel Oktober 2016

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SPEKTAKEL SCHAUSPIEL · MUSIKTHEATER · KONZERT · BALLETT · PUPPENTHEATER

DIE THEATERSEITEN

KOLUMNE

Festwoche

Vom 2. bis zu m 9.10. feiert das Meininger Puppentheate r seinen 30. Geb urtstag. Mehr dazu auf Seite 6

Ausgabe Oktober 2016

PREMIERE: OPER Dr. Jörg Tasler,

Präsident der Meininger Theaterstiftung

„Die schönste opera buffa, die es gibt“

Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ feiert 200. Geburtstag mit einer Inszenierung

Bewunderung, Dank und Glückwünsche dem Meininger Puppentheater Am 2.Oktober 1986 gegründet, mit „Faust“ als erster Inszenierung, war das Meininger Puppentheater zunächst hier und in der Region unterwegs. Große Beachtung fand 1989 die Stefan-HeymInszenierung „Der kleine König, der ein Kind kriegen sollte“. Nach der Wiedervereinigung reiste das Ensemble durch ganz Deutschland. 1990 folgten erste Aufführungen im deutschsprachigen Ausland. 1992 wurde das Puppentheater mit dem Klassiker „Rumpelstilzchen“ Kulturbotschafter bei der Expo in Sevilla. Am 8. November 1998 feierte „Der standhafte Zinnsoldat“ Premiere in Meiningen. Diese phantastische Adaption des Märchen von Hans Christian Andersen, als Inszenierung von Theater-im-Theater, die Geschichte des einbeinigen Zinnsoldaten, der sich in eine Balletttänzerin verliebt, Schattenspiel und Lichteffekten in drei Sprachen zu erleben, begeistert und verzaubert seither Groß und Klein. Puppentheater – also nicht nur ein Spiel mit Puppen. Und nicht nur für Kinder. „Lasst die Puppen wieder tanzen“, so lautete der Slogan auf vielen Plakaten während der Demonstrationen in Meiningen im Oktober 2002. 2002 beschloss der Stiftungsrat als Träger des Meininger Theaters die Kündigung von Puppentheater und Ballett. Nach vielen Gesprächen und Aktionen konnte das Puppentheater überleben, das Ballett verschwand. Und aus den Unruhen heraus entstand die Meininger Theaterstiftung als Ausdruck eines Bürgerengagements für das ganze Meininger Theater. „Das Meininger Puppentheater soll zuhause spielen – frei zitiert: Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski, damals Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Thüringen (Beitrag in der Presse zur Theaterdiskussion 2002/2003) – um Geld zu sparen?“ Zu diesem Zeitpunkt war das Puppentheater bereits europaweit unterwegs und gastierte sogar in Nordamerika; erste nationale und internationale Preise und Auszeichnungen folgten. Das Meininger Puppentheater trug und trägt den Namen „Meininger Theater“ seit 30 Jahren in die Welt. Etwa 500.000 Zuschauer besuchten in diesen drei Jahrzehnten ca. 7000 Vorstellungen und Veranstaltungen zu Festivals, Gastspielreisen, Märchentagen, Schul-, Kindergarten- und Gemeindefesten. In den Meininger Kammerspielen ist die Sparte Puppentheater kontinuierlich vor heimischem Publikum präsent. Und hier zeigt sich die noch größere Bedeutung von „Puppentheater“: Es bereitet Kindern den Weg, später in der Welt der Jugendlichen und Erwachsenen einen Zugang zu Schauspiel, Konzert und Oper zu finden – zu Theater und Kunst und damit letzthin: volles spannendes Leben im Theater… mit Wünschen, Verzauberung und gelebten Träumen. „Lasst die Puppen, Figuren und Objekte weiter tanzen!“ Bewunderung, Dank und Glückwünsche zum 30-jährigen Jubiläum! Dr. Jörg Tasler

Musikalische Leitung: STEFANO SEGHEDONI Regie: LARS WERNECKE Bühne & Kostüme: HELGE ULLMANN Chor: MARTIN WETTGES Dramaturgie: ANNA KATHARINA SETECKI

deren zweiter Teil „Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit” die Grundlage für Da Pontes und Mozarts 1786 uraufgeführte Oper „Le nozze di Figaro“ bildet. Der Stoff der Vorgeschichte „Der Barbier von Sevilla oder die nutzlose Vorsicht“ diente Giovanni Paisiello 1782 zu seiner erfolgreichen Oper gleichen Titels. Zu dieser Zeit entstanden mindestens vier weitere „Barbier“-Opern. Die Entstehung von Rossinis Meisterwerk war ein Zusammentreffen von vielerlei Umständen. Und so ragen bis heute Legenden um das Werk und seine Uraufführung am 20. Februar 1816 im Teatro Argentina in Rom, die ein nicht mehr zu ergründendes Fiasko war. Seit ihrer zweiten Aufführung aber ist „die schönste opera buffa, die es gibt“ (Verdi) ein absoluter Renner auf den Opernbühnen, die seit ihrer Entstehung niemals von den Spielplänen verschwunden ist.

Gleich beim allerersten Anblick hat sich Graf Almaviva so sehr in die hübsche Rosina verliebt, dass er ihr und ihrem vermeintlichen Vater, Dr. Bartolo, aus Madrid nach Sevilla gefolgt ist. Verkleidet als Student – damit er nicht seines Standes oder Geldes wegen geliebt wird – singt er nun jeden Morgen unter dem Balkon von Bartolos Haus ein Lied, um von seiner Angebeteten erhört zu werden. Zufällig trifft er auf seinen alten Bekannten Figaro, der neuerdings in Sevilla einen Barbiersalon betreibt. Figaro hat eine gute Nachricht für Almaviva: Bartolo ist gar nicht der Vater, sondern nur ihr Vormund. Allerdings folgt die schlechte Nachricht auf den Fuß: Bartolo hat es auf Rosinas Mitgift abgesehen, weswegen er sie selbst heiraten will – und zwar noch morgen. Almaviva konnte mit seinen Liedern Rosinas Interesse wecken. Sie ist zu allem bereit, um endlich frei zu sein. Aber wie soll Almaviva es anstellen, Rosina unter den wachsamen Augen Bartolos zu entführen? Gut, dass Tausendsassa Figaro nicht nur als Barbier arbeitet, sondern auch als Botaniker, Chirurg, Veterinär etc. pp. – hauptsache es lässt sich Geld damit machen, und je mehr Geld, desto besser. Aus der Not verspricht Almaviva ihm so viel Geld wie er will, damit er ihm Zutritt zu Bartolos Haus verschafft. Die Aussicht auf schnellen Reichtum lässt Figaros Ideen sprudeln: Zunächst soll Almaviva als betrunkener Soldat mit einem Einquartierungsschein bei Bartolo erscheinen und sein Quartier verlangen. Als dieser Plan misslingt, soll er es als Vertretung für den angeblich erkrankten Musiklehrer Don Basilio versuchen. Der misstrauische Bartolo, der erfahren hat, dass Rosinas Verehrer in der Stadt ist, versucht zu verhindern, was nicht aufzuhalten. Am Ende finden Rosina und Almaviva zusammen, Bartolos „Vorsicht“ war „nutzlos“. Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799) ist der Autor der Figaro-Trilogie,

Zum 200. Geburtstag wird „Der Barbier von Sevilla“ von Oberspielleiter Lars Wernecke für das Meininger Theater neu inszeniert. Ausstattungsleiter Helge Ullmann hat einen gigantischen Barbiersalon geschaffen, in dem Dae-Hee Shin als Figaro, Siyabonga Maqungo als Graf Almaviva, Elif Aytekin und Carolina Krogius als Rosina, Marián Krejcˇík als Dr. Bartolo und Mikko Järviluoto als Don Basilio für ausgelassene Stimmung sorgen. Die musikalische Leitung hat der italienische Gastdirigent Stefano Seghedoni, der „Il barbiere di Siviglia“ bereits im Teatro Carcano in Mailand, am Opernhaus Varna (Bulgarien), auf einer Tour durch die Niederlande und Belgien, im Seoul Opera House und beim Perugia Music Fest 2014 dirigiert hat.

Matinee:

SO, 02.10., 11.15 Uhr, Foyer Eintritt frei

Premieren:

FR, 14.10., 19.30 Uhr und SO, 16.10., 19.00 Uhr, Großes Haus Vorabwerbe-Motiv: Elif Aytekin und Siyabonga Maqungo

Weitere Vorstellung:

SA, 22.10., 19.30 Uhr, Großes Haus

PREMIERE: PUPPENTHEATER

„Ronja Räubertochter“ nach Astrid Lindgren Im Gespräch mit Regisseur Dietmar Horcicka und Komponist Ludger Nowak Buch und Regie: DIETMAR HORCICKA Komposition: LUDGER NOWAK Figuren: UDO SCHNEEWEISS Bühne: JANINE HOFFMANN „Ronja Räubertochter“ ist Deine sechste Regiearbeit am Meininger Theater, Dietmar. Du bist selbst ausgebildeter Schauspieler und Sänger. Hilft das bei Deiner Arbeit als Regisseur? Dietmar: Mir hilft es sehr. Man entwickelt eine Einfühlsamkeit, man kann mitatmen und den Kollegen den Druck nehmen. Wichtig ist, dass man das Gesamte – Darsteller, Regie, Abteilungen – mit einbringt, um gemeinsam etwas zu schaffen. Nur so kann man Sinnlichkeit entstehen lassen, aus dem Miteinander und nicht durch einen strikten Fahrplan.

fen lassen. Jeder soll seinen eigenen Graugnom in sich entdecken. Ludger: Man muss aber auch balancieren, denn man will die Kinder ja nicht komplett verschrecken. Gleichzeitig sind alle Märchen so gebaut, dass man z.B. den Drachen besiegen oder über einen Höllenschlund springen muss. Ängste sind nur dazu da, um diese zu bewältigen. Das „Mutmach“-Lied in unserer Inszenierung handelt davon, gemeinsam stark zu sein, sich zusammen seinen Ängsten zu stellen – so wie es Ronja und Birk auch tun. Dietmar, welche Form hast Du für die unterschiedlichen Spielräume, z.B. die Mattisburg oder die Bärenhöhle, gefunden? Dietmar: Wie bereits in der Puppenspiel-Produktion „Krabat“, will ich nicht zu sehr 1-zu-1Räume bauen, sondern in der abstrakten Form bleiben, um die Phantasie anzuregen. Ich setze eher auf viele kleinere Attribute. So bleibt man immer neugierig, was als Nächstes kommt.

„Ronja“ ist auch ein Räubermärchen mit zahlreichen phantastischen Elementen, z.B. dem „Dunkelvolk“. Was aber ist das? Wie sehen Graugnome oder Rumpelwichte für Euch aus? Dietmar: Für mich sind es Urängste, die sich in jedem Menschen verbergen. Es sind nicht nur Puppen, sondern können auch mal Lichter sein, die aber trotzdem etwas Bedrohliches bringen. Die Phantasie eines jeden ist viel stärker, als wenn man alles immer erklärt. Wir wollen es

Was reizt Dich an der Vertonung von „Ronja Räubertochter“, Ludger?

Räuber of-© J. Hoffmann

Ludger: Musik vergrößert den Raum und die Emotionen. Ein Geigenstrich und ich erzeuge den gleichen emotionalen Gehalt, für den ein Dichter viele Worte anein-

anderreihen muss. Wir sind dankbar, bei dieser Produktion mit einem extra geschriebenen Soundtrack arbeiten zu können. So haben wir die Möglichkeit, an ganz vielen Ecken und Enden das Stück nochmal auszudeuten und tiefer greifbar zu machen. Agieren wirklich nur Puppen miteinander?

Dietmar: Nein. Bei uns agieren alle miteinander: die Spieler als Menschen, die gleichzeitig mit den Puppen spielen und die Puppen miteinander. So verschwimmen Grenzen völlig, die Puppe erwacht zum Leben und wird mit dem Menschen eins. Ludger: Ein Korpus, der alleine aus einem Stück Holz heraus gestaltet ist, gibt uns die Möglichkeit, unsere Phantasie darauf zu projizieren. So kann eine Puppe mit nur einem Gesichtsausdruck in einem Moment fröhlich und im nächsten traurig sein. „Ronja Räubertochter“ wird von vielen Kindern im Grundschulalter gelesen, erfreut sich aber auch Beliebtheit bei Jugendlichen und Erwachsenen. An wen richtet sich Eure Fassung? Dietmar: Wir wollen das Publikum verzaubern. Astrid Lindgrens Roman beinhaltet so viel: Freundschaft, Liebe, Respekt, Demut. Was bedeutet es heutzutage, unseren Kindern etwas mitzugeben? Die Medienlandschaft prasselt auf uns ein, Meinungen werden wie Maschinengewehr-Feuer über uns hinweggefegt. Man weiß schon gar nicht mehr, was man denken darf. „Ronja Räubertochter“ bietet eine ganz klare Struktur und alles verpackt in einem Märchen. Das ist toll! Mit: ROLAND KLAPPSTEIN, SEBASTIAN PUTZ UND FALK P. ULKE

Rumpelwicht © J. Hoffmann

Premiere:

DO, 20.10., 19.00 Uhr, Kammerspiele

Weitere Vorstellung: SO, 23.10., 15.00 Uhr, Kammerspiele


Ausgabe Oktober 2016

facebook.com/dasmeiningertheater t w i t t e r. c o m / d i e m e i n i n g e r instagram.com/dasmeiningertheater

T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o. 1 3 7 w w w. d a s - m e i n i n g e r- t h e a t e r. d e

FÖRDERER DES MEININGER THEATERS

VORSCHAU: SCHAUSPIEL

„Für allzeit sichere Fahrt!“ Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens machten uns die Meininger TheaterFreunde ein wundervolles Geschenk: ein neues Fahrzeug im Wert von 27.700 Euro. „Im vergangenen Herbst konnten die TheaterFreunde auf ein erfolgreiches 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Ein solcher Geburtstag ist immer auch mit Geschenken verbunden. Klar war für den Vorstand, dass wir es anders als üblich machen werden: wir wollten keine Geschenke bekommen, sondern dem Theater etwas schenken. Nicht zuletzt natürlich, weil wir als Theaterbesucher das ganze Jahr hindurch Tag für Tag aufs Schönste beschenkt werden, nämlich mit ‚Freude und Erhebung’, wie wir das vorne am Theater lesen können“, sagte Thomas Michel, Vorsitzender der Meininger TheaterFreunde e.V., bei der feierlichen Übergabe am 5. September 2016. Michel bedankte sich bei allen Spendern, die dieses Geschenk ermöglichten, und übergab unserem Intendanten Ansgar Haag den neuen Autoschlüssel mit den Worten „für allzeit sichere Fahrt!“. Ein

Ring frei für die Eheschlacht „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ in den Kammerspielen Regie: PETER BERNHARDT Bühne & Kostüme: MONIKA MARIA CLERES Dramaturgie: ANNA KATHARINA SETECKI Martha und George, seit über zwanzig Jahren verheiratet, kehren um zwei Uhr nachts, schon gut angetrunken, von einer Collegeparty nach Hause. Nick und Honey, ein junges Paar, das sie dort kennen gelernt haben, hat Martha zur Afterparty eingeladen. Der Alkohol fließt und man entschließt sich zu „Gesellschaftsspielchen“, die im Laufe der Nacht die tiefsten Abgründe und Lebenslügen aller Beteiligten schonungslos ans Licht zerren.

Foto des Theatergebäudes sowie das Logo des Vereins zieren das Auto, das somit zugleich auch als Werbeträger fungiert. Das

Am 16. September 2016 starb Edward Albee im Alter von 88 Jahren. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter dreimal den Pulitzer-Preis, und zählte zu den letzten noch lebenden großen amerikanischen Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Zu seinem Gedenken findet am 06. November ein Matinee-Extra im Foyer des Großen Hauses statt.

neue Fahrzeug unterstützt uns ab sofort in allen Transportaufgaben. Wir sagen DANKESCHÖN.

Premiere:

1. FOYERKONZERT

DO, 10.11., 20.00 Uhr, Kammerspiele

Von Schwärmerei und Sehnsucht

Kost-Probe:

MI, 02.11., 19.00 Uhr, Kammerspiele – Eintritt frei

Liederabend „Mädchenblumen“ mit Sopranistin Monika Reinhard Im 1. Foyerkonzert der neuen Spielsaison 2016/17 gibt es ein Wiedersehen mit der Sopranistin Monika Reinhard und ihrem Pianisten Sebastian Breuing: Unter dem Titel „Mädchenblumen“ erklingen Lieder von Franz Schubert, Richard Strauss und Henri Duparc. Letzterer verfasste in seiner gesundheitlich bedingt kurzen Laufbahn rund zwanzig Klavierlieder, die zu den schönsten der französischen Literatur gehören. Strauss kombinierte unzählige Lieder für die Stimme seiner geliebten Frau Pauline de Ahna. Dabei griff er neben Versen erstklassiger Dichter auch zu eher einfacher Poesie wie Felix Dahns „Mädchenblumen“, die verschiedene Gewächse mit weiblichen Eigenschaften vergleichen. Die romantischen Lyriker waren tief fasziniert vom mysteriösen Labyrinth der menschlichen Seele. Kein Wunder, dass auch Komponisten in ihren Vertonungen dem nachspürten – mal süß, mal sehnsüchtig, mal mit voller klanglicher Wucht. Sopranistin Monika Reinhard und ihr Pianist Sebastian Breuing haben einen Strauß an romantischen Kunstliedern zusammengebunden.

Matinee-Extra: Edward Albee (1928–2016) SO, 06.11, 11.15 Uhr, Foyer des Großen Hauses – Eintritt frei

Weitere Termine: Carla Witte, Hans-Jochim Rodewald

We do the time warp – again!!! „Rocky Horror Show“ kehrt zurück

Auch in dieser Spielzeit lässt der skurrile außerirdische Wissenschaftler Frank N. Furter wieder die Puppen im Meininger Theater tanzen. Frisch wiederaufgenommen ist das Spektakel der „Rocky Horror Show“ ab dem 1. Oktober zurück im Großen Haus. In der Titelrolle des Rocky Horror können Sie unser neues Ensemblemitglied Yannick Fischer im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben. Schnüren Sie schon einmal Ihr First Aid-Paket mit Reis, Klopapier, Wasserpistole und Zeitung und machen Sie sich auf den Weg zu dieser Kultshow, die der Brite Richard O‘Brien Anfang der Siebzigerjahre eigentlich nur zum Zeitvertreib aufs Papier brachte. Seither hat das Musical einen unbeschreiblichen und nicht enden wollenden Siegeszug durch die Theater und Kinosäle dieser Welt vollführt.

SO, 09.10., 11.15 Uhr, Foyer des Großen Hauses

Monika Reinhard und Sebastian Breuing

EXTRA

„Zwischen allen Stühlen“ Zum 100. Jubiläum von Max Regers Klarinettenquintett mit Uraufführungen von Rudolf Hild u.a. letztes Werk vollendet: das Klarinettenquintett A-Dur, op. 146. Groß war die öffentliche Aufmerksamkeit und Anteilnahme, als das

Werk posthum bei einem Gedenkkonzert wenige Monate nach Regers Tod erklang. Das 100. Uraufführungsjubiläum nehmen die Geraer Musiker Hendrik Schnöke (Klarinette), Judith Eisenhofer und Anne-Sophie Kühne (Violine) sowie Robert Hartung (Viola) und Nico Treutler (Violoncello) zum Anlass für ein Konzert, das ein besonderes Hörerlebnis verspricht. Auf dem Programm stehen neben dem Klarinetten-Quintett, Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten. Rudolf Hild, Joachim Beez, Alexander Strauch und Helmut Lang haben ihre persönlichen Reflexionen zu Reger in eigenen Werken verarbeitet, die im Rahmen des Foyerkonzertes nun erstmals erklingen. Die Begegnung von Regers Jahrhundertwerk mit zeitgenössischer Musik im Abstand von hundert Jahren dürfte demnach alle Vorgaben für ein spannendes Konzert erfüllen.

Termin:

SO, 30.10., 11.15 Uhr, Foyer des Großen Hauses

H. Schnöke, A.S. Kühne, R. Hartung, J. Eisenhofer, N. Treutler

Liebe Leserinnen und Leser, diejenigen unter Ihnen, die unser SPEKTAKEL regelmäßig lesen, werden im vergangenen Monat festgestellt haben, dass sich im Layout einiges verändert hat: Wir haben es in unser neues Corpo-

rate Design überführt, ebenso wie unser im März erschienenes Spielzeitheft, die Monatsspielpläne, den neuen „Spielplan für junge Zuschauer“, die Postkarten und Plakate. Bald steht eine weitere Überraschung bevor: auch unsere Website wird sich ab Oktober völlig anders präsentie-

ren. Wir tüfteln seit einigen Monaten an den Entwürfen mit dem Ziel, Ihnen den Zugang zu unseren Inhalten so einfach und ansprechend wie möglich zu gestalten. Auf Ihre Reaktionen sind wir jetzt schon gespannt und freuen uns über Rückmeldungen Ihrerseits!

SA, 12. und SO, 20.11., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele

WIEDERAUFNAHME: MUSICAL

Termin:

Als Reger am 11. Mai 1916 während einer Zugfahrt von Jena nach Leipzig einem tödlichen Herzversagen erlag, hatte er gerade sein

„Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ ist Edward Albees (*1928) erstes sowohl abendfüllendes als auch erstes am Broadway gezeigtes Schauspiel, dessen Uraufführung 1962 ihn über Nacht berühmt machte. Den Titel – eine Verballhornung des Kinderverses „Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?“ – fand Albee nach eigenen Aussagen geschrieben auf dem Toilettenspiegel einer Kneipe, während er bereits an dem Drama (noch unter dem Titel „The Exorcism – Die Austreibung“) arbeitete. Das Stück ist nicht nur eine Eheschlacht in Strindberg’scher Manier, sondern auch eine Satire auf Amerika: Die Zerstörung der Illusion, die Austreibung des American Dream.

Wiederaufnahme:

SA, 01.10., 19.30 Uhr, Großes Haus

Weitere Termine: Frank N. Furter (Sven Zinkan)

SO, 09.10., 19.00 Uhr, FR, 21.10., 19.30 Uhr und MO, 31.10., 19.00 Uhr, Großes Haus

MAGISCHES THEATER

VERTIGO – Stunde der Täuschung Neue Zaubershow von Yann Yuro alias Florian Beyer Vielen Zuschauern ist Florian Beyer noch aus seiner Zeit als Schauspieler am Meininger Theater bekannt, wo er u.a. die Titelrolle in Ansgar Haags „Hamlet“-Inszenierung spielte. Mittlerweile geht er als Yann Yuro einer anderen Profession nach: Er zaubert! Nach eigenen Angaben erlernte er die Zauberkunst „durch Selbstkasteiung, Askese und Mandala-Malen.“ Bereits beim Meininger Bühnenball 2015 konnten sich die Gäste von den Zauber- und Entertainerqualitäten des „dünnsten Magiers Deutschlands“ überzeugen lassen. Zusammen mit dem spanischen Zauberer und Philosophen Alfonso Rituerto und dem russischen Magier und Psychologen Semjon Sidanov bringt er seine neue Show „Vertigo“ in den Meininger Kammerspielen zur Premiere. Das Publikum erwartet ein im wahrsten Sinne des Wortes „unfassbares“ Zaubererlebnis, bei dem die Ängste der Zuschauer erraten werden. „Sie wissen, Sie werden betrogen, doch Sie können sich nicht erklären, wie. Ihr Verstand gerät ins Wanken. Als stünden Sie mit geschlossenen Augen auf einer Klippe: Vertigo.“

Semjon Sidanov,Yann Yuro und Alfonso Rituerto Mit: YANN YURO ALIAS FLORIAN BEYER, ALFONSO RITUERTO UND SEMJON SIDANOV

Termin:

FR, 28.10., 20.00 Uhr, Kammerspiele


30 JAHRE MEININGER PUPPENTHEATER

Festwoche 2.−9. Oktober 2016 Programm – Kammerspiele So 2.10. 19.30 Uhr Theater Gugelhupf

DIE BETTLEROPER ab 13

Mo 3.10. 16.00 Uhr Theater Töfte

ENGEL MIT NUR EINEM FLÜGEL ab 8

Di 4.10. 10.00 Uhr J. Schmidt & J. Mixsa 14.00 Uhr

WENN DER KASPER ABER NUN EIN PECH HAT ab 5

Mi 5.10. 19.00 Uhr Schubert Theater Wien

HÄNSEL. GRETEL. FINSTERWALD ab 12

Do 6.10. 19.00 Uhr Theater Zitadelle

DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN ab 12

Fr 7.10. 11.00 Uhr Meininger Puppentheater 19.00 Uhr

THE BRAVE TIN SOLDIER (in englischer Sprache) ab 12

Sa 8.10. 15.00 Uhr Meininger Puppentheater

DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT (in deutscher Sprache) ab 6

So 9.10. 15.00 Uhr Theater Handgemenge

HÖCHSTE EISENBAHN ab 6

Theaterkasse 03693-451-222 oder -137

www.das-meininger-theater.de


OKTOBER 2016 SA

01

TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG

Oper von Richard Wagner Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Szenische Einrichtung: Ansgar Haag/Kerstin Jacobssen, Kostüme: Stephanie Geiger, Chor: Martin Wettges Mit: Bettine Kampp, Monika Reinhard, Camila Ribero-Souza; Paul McNamara, Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Marián Krejcˇík, Stan Meus, Seung-Gi Jung/Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Chor und Extrachor, Meininger Hofkapelle

THE ROCKY HORROR SHOW

Musical von Richard O’Brien Wiederaufnahme Musik. Leitung: Rudolf Hild, Regie: Lars Wernecke, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Danielle Jost, Choreografie: Andris Plucis/Julia Grunwald Mit: Viola Friese, Ekaterina Ivanova/Mara Amrita, Jannike Schubert/MarieLuise Kießling, Julia Steingaß, Juliane Voigt, Antje Vollstädt; Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Yannick Fischer, Wolfram Hofmann, Renatus Scheibe, Sven Zinkan; Ballett des Landestheaters Eisenach, u.a.

SO

02

MATINEE DER BARBIER VON SEVILLA MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

Wartburg 18.30–22.30 UHR Kartenverkauf 03691/250 202

Großes Haus 19.30–22.00 UHR

Elif Aytekin, Siyabonga Maqungo: Der Barbier von Sevilla © Marie Liebig

FR Foyer 11.15–12.30 UHR Eintritt frei

14

Großes Haus

19.00–22.00 UHR Schauspiel von Bertolt Brecht/Paul Dessau RG Regie: Jasmina Hadziahmetovic, Ausstattung: Klaus Werner Noack Mit: Meret Engelhardt, Anna Krestel, Christine Zart; Reinhard Bock, Phillip anschl. im Foyer Henry Brehl, Vivian Frey, Matthias Herold, Michael Jeske, Hans-Joachim Publikumsgespräch Rodewald, Sven Zinkan

FEIERLICHE ERÖFFNUNG FESTWOCHE 30 JAHRE PUPPENTHEATER

DIE BETTLEROPER

Puppentheater-Gastspiel: Theater Gugelhupf, Gernsbach ab 13 Jahren

JUBILÄUMSPARTY 30 JAHRE PUPPENTHEATER

Kammerspiele & La musica 21.00–24.00 UHR

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN

Großes Haus 15.00–17.30 UHR

Mit der Band „Gorilla Rodeo!”

MO

03

Kriminalkomödie von Joseph Kesselring Regie: Lutz Hochstraate, Bühne & Kostüme: Kerstin Jacobssen Mit: Ulrike Walther, Carla Witte; Reinhard Bock, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Matthias Herold, Michael Jeske, Peter Liebaug, Frank Nürnberger, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe, Sven Zinkan

ENGEL MIT NUR EINEM FLÜGEL

Puppentheater-Gastspiel: Theater Töfte, Halle/Westfalen ab 8 Jahren

TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG

Oper von Richard Wagner

DI

WENN DER KASPER ABER NUN EIN PECH HAT

04

ab 5 Jahren Puppentheater-Gastspiel mit Jörg Schmidt & Jan Mixsa, Berlin/Ilmenau

MI

DORFDISCO

05

Jugendstück von Lisa Sommerfeldt Regie & Bühne: Boris C. Motzki, Kostüme: Martina Tornow Mit: Dagmar Poppy, Jannike Schubert; Roman Kimmich, Gregor Nöllen, Istvan Vincze

HÄNSEL.GRETEL.FINSTERWALD

Puppentheater-Gastspiel: Schubert Theater Wien ab 12 Jahren

DO

DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN

06

Puppentheater-Gastspiel: Theater Zitadelle, Berlin ab 12 Jahren

FR

THE BRAVE TIN SOLDIER

07 SA

08

Puppenspiel nach Hans-Christian Andersen in engl. Sprache ab 12 Jahren

09

Kammerspiele 16.00–17.00 UHR Wartburg 18.30–22.30 UHR Kartenverkauf 03691/250 202 Kammerspiele 10.00–11.00 UHR 14.00–15.00 UHR

Kammerspiele 19.00–20.10 UHR Kammerspiele 19.00–20.30 UHR Kammerspiele 11.00–11.50 UHR 19.00–19.50 UHR

Großes Haus 19.30–22.10 UHR RE

HÖCHSTE EISENBAHN

Puppentheater-Gastspiel: Theater Handgemenge, Berlin ab 6 Jahren

THE ROCKY HORROR SHOW

Musical von Richard O’Brien

15

SO

16

MI

19

DO

20

Großes Haus 19.30–22.00 UHR RF

ELEKTRA

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

ABENTEUER MIT DER THEATERMAUS

Kammerspiele 11.00–12.00 UHR

DER BARBIER VON SEVILLA

Großes Haus 19.00–22.00 UHR PS

GRÄFIN MARIZA

Großes Haus 19.30–22.30 UHR RB

RONJA RÄUBERTOCHTER

Kammerspiele 19.00–20.00 UHR

GRÄFIN MARIZA

Großes Haus 19.30–22.30 UHR RD

THE ROCKY HORROR SHOW

Großes Haus 19.30–22.00 UHR

DER BARBIER VON SEVILLA

Großes Haus 19.30–22.30 UHR

JUGEND OHNE GOTT

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

Großes Haus 15.00–18.00 UHR RSEN

RONJA RÄUBERTOCHTER

Kammerspiele 15.00–16.00 UHR

VERTIGO – STUNDE DER TÄUSCHUNG

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

DER KIRSCHGARTEN

Großes Haus 19.30–23.00 UHR

ZWISCHEN ALLEN STÜHLEN

Foyer 11.15–12.30 UHR

GRÄFIN MARIZA

Großes Haus 19.00–22.00 UHR RG

NACHT-TANKSTELLE

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

THE ROCKY HORROR SHOW

Großes Haus 19.00–21.30 UHR

Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren

Operette von Emmerich Kálmán Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Wolfgang Dosch, Bühne: Helge Ullmann, Kostüme: Annette Mey, Chor: Martin Wettges, Choreografie: Andris Plucis Mit: Carolina Krogius/Sonja Freitag, Monika Reinhard, Camila Ribero-Souza/ Sonja Freitag; Stan Meus, Daniel Szeili; Chor des Meininger Theaters; Meininger Hofkapelle, Ballett des Landestheaters Eisenach Puppenspiel nach Astrid Lindgren Premiere ab 5 Jahren Regie & Buch: Dietmar Horcicka, Musik: Ludger Nowak, Figuren: Udo Schneeweiß, Bühne: Janine Hoffmann Mit: Roland Klappstein, Sebastian Putz, Falk P. Ulke

FR

Musical von Richard O’Brien

SA

Commedia von Gioachino Rossini

21 22

Schauspiel nach dem Roman von Ödön von Horváth Regie: Martina Gredler, Bühne & Kostüme: Anneliese Neudecker Mit: Meret Engelhardt, Kathrin Horodynski, Anna Krestel, Carla Witte; Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Peter Liebaug

SO

23

Schauspiel von Bertolt Brecht/Paul Dessau

Puppenspiel nach Astrid Lindgren ab 5 Jahren

Foyer 11.15–12.30 UHR

FR

Kammerspiele 15.00–16.10 UHR

SA

28 29

Großes Haus 19.00–21.30 UHR

30

DAS MEININGER THEATER · Südthüringisches Staatstheater

Magisches Theater von Florian Beyer, Alfonso Rituerto und Semjon Sidanov

Komödie von Anton Pawlowitsch Tschechow Wiederaufnahme Regie: Patric Seibert, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann Mit: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Ulrike Walther, Carla Witte; Reinhard Bock, Björn Boresch, Peter Bernhardt, Vivian Frey, Matthias Herold, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Sven Zinkan Max Reger Klarinettenquintett im Spiegel zeitgenössischer Reflexionen Mit: Hendrik Schnöke, Klarinette; Philharmonisches Streichquartett Gera

Operette von Emmerich Kálmán

Bernhardstr. 5 · 98617 Meiningen Intendant Ansgar Haag · Verwaltungsdirektor Ulrich Katzer

www.das-meininger-theater.de · facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger · instagram.com/dasmeiningertheater

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN

Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

Schauspiel nach Sophokles Regie: Barbara Neureiter, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann Mit: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Katharina Spiering; Björn Boresch, Yannick Fischer, Christian A. Hoelzke, Patric Seibert

SO

Theaterkasse 03693-451-222 oder -137

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

Operette von Emmerich Kálmán

LUCIA DI LAMMERMOOR

1. FOYERKONZERT: MÄDCHENBLUMEN

SA

Kammerspiele 10.00–12.00 UHR

Kammerspiele 15.00–15.50 UHR

Mit: Monika Reinhard, Sopran; Sebastian Breuing, Klavier

NACHT-TANKSTELLE

Commedia von Gioachino Rossini Premiere

DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT

Puppenspiel nach Hans Christian Andersen ab 6 Jahren

Belcanto-Oper von Gaetano Donizetti Musikalische Leitung: Philippe Bach, Regie: Ansgar Haag, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Renate Schmitzer, Chor: Martin Wettges Mit: Elif Aytekin, Carolina Krogius; Mikko Järviluoto, Siyabonga Maqungo, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Xu Chang; Chor des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle

SO

Kammerspiele 19.30–20.40 UHR

Großes Haus 19.30–22.30 UHR PF

Eine musikalische Nachtrevue nach Franz Wittenbrink Musikalische Leitung: Rudolf Hild, Regie: Johanna Hasse Ausstattung: Christian Rinke Mit: Evelyn Fuchs, Julia Steingaß, Carla Witte, Björn Boresch, Yannick Fischer, Peter Liebaug, Renatus Scheibe Musiker: Stefan Groß, Rudolf Hild, Uwe Schamberger

Kammerspiele 19.00–19.30 UHR

Begrüßung der Gäste und Ensemblemitglieder

DER BARBIER VON SEVILLA

Commedia von Gioachino Rossini Premiere Musik. Leitung: Stefano Seghedoni, Regie: Lars Wernecke, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann, Chor: Martin Wettges Mit: Elif Aytekin/Carolina Krogius, Sonja Freitag/Monika Reinhard; Mikko Järviluoto, Marián Krejcˇík, Lars Kretzer, Siyabonga Maqungo, Dae-Hee Shin, Dimitar Sterev, Sang-Seon Won; Herrenchor des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle

Eine musikalische Nachtrevue nach Franz Wittenbrink

MO

31

Musical von Richard O’Brien

Änderungen vorbehalten!


Ausgabe Oktober 2016

facebook.com/dasmeiningertheater t w i t t e r. c o m / d i e m e i n i n g e r instagram.com/dasmeiningertheater

T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o. 1 3 7 w w w. d a s - m e i n i n g e r- t h e a t e r. d e WIEDERAUFNAHME: SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

Nach 66 Jahren kehrt die Marketenderin zurück ins Werratal Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ „66 Jahre mussten die Meininger warten, bis die Marketenderin aus dem Dreißigjährigen Krieg ins Tal der Werra zurückkehrte, im 60. Todesjahr Bertolt Brechts. (…) Mutter Courage schleppt inzwischen keinen zerfledderten Planwagen hinter sich her, sondern erscheint mit einem sanft rollenden Gittercontainer, der sich in einer Reihe anderer Container von Ausstatter Klaus Werner Noack gut zu Wagenburgen in verschiedensten Positionen ordnen lässt. (…) Nicht Therese Giehse, die Urmutter, nicht Helene Weigel, die furchterregend unbeugsame Gralshüterin, ziehen den Karren in Meiningen durch den Dreck aus tausend Kriegen, sondern Christine Zart (…) mit einer beeindruckenden Mimik und mit einer Rockröhre, die Brechts Songs zu Paul Dessaus Musik durch Mark und Bein dringen lässt.“ MAIN-POST

Die Vergangenheit loslassen Anton P. Tschechows „Der Kirschgarten“ Der 1860 in dem russischen Provinzstädtchen Taganrog geborene Anton P. Tschechow wuchs in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Er verlor niemals sein Interesse und seine Liebe für die kleinen Leute, für die Verlierer und

schrulligen Typen. Auch wenn Tschechows Stücke als Komödien daherkommen sind sie ganz subtile und vielschichtige Gebilde, die das wirkliche Leben und seine Konflikte beschreiben. Er betrachtet seine Figuren wie ein

SO, 02.10., 19.00 Uhr und SO, 23.10., 15.00 Uhr, Großes Haus

Auch im Meininger Kirschgarten verändert sich etwas: Sven Zinkan übernimmt die Rolle des Dieners Jascha, dem Russland und das kleine Gut mit dem Kirschgarten schon lange zu eng geworden sind, und der von der Freiheit in den boomenden Metropolen wie Paris und London träumt.

PUBLIKUMSGESPRÄCH

„Der Vorhang zu – und alle Fragen offen“ – das ist das erklärte Ziel, das Bertolt Brecht mit seinem epischen Theater erreichen wollte. Er will zum Nachdenken anregen und zu Auseinandersetzung mit dem, was man auf der Bühne gesehen hat. Mit der Inszenierung von „Mutter Courage und ihre Kinder“ ist am Meininger Theater ein großer und kontroverser Theaterabend zu sehen, der Brecht in die Gegenwart holt und keinen Zuschauer unberührt lässt. Im Anschluss an die Vorstellung am 2. Oktober haben Sie die Gelegenheit mit dem En-

semble und dem stückbegleitenden Dramaturgen ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Wir freuen uns über eine rege Gesprächsbeteiligung und kontroverse Meinungen!

Termin:

„Mutter Courage und ihre Kinder“ SO, 19.00 Uhr, Großes Haus Publikumsgespräch: ca. 15 Min. nach Vorstellungsende, Foyer Großes Haus

Ljubow Andrejewna Ranjewskaja (Ulrike Walther)

Eine irre Weihnachtsnacht in spontaner Schicksalsgemeinschaft

„Seit dem Wahnsinns-Erfolg von ‚Evergreen’ ist das Meininger Publikum auf den Geschmack der ‚musikalischen Revue’ gekommen. (…) Seit Donnerstag gibts einen leicht sentimentalen, aber berauschenden Nachschlag an der Tanke (…) in einer gekonnt lokalisierten Version von Franz Wittenbrinks musikalischer Revue ‚Nacht-Tankstelle’ (…) eine irre Weihnachtsnacht in spontaner Schicksalsgemeinschaft.“ FREIES WORT

Oper von Gaetano Donizetti Mit der Titelrolle gelingt der Sopranistin Elif Aytekin ein eindringliches und überragendes Rollenporträt, das von Publikum und Presse gleichermaßen bejubelt wurde. „(…) Elif Aytekin als zarte, anrührende Lucia mit ihrem fein nuancierten, klaren Sopran, der mühelos die höchsten Höhen rein und hell glänzend erklomm und mit lockeren, sicheren Verzierungen und großer Ausdrucksbreite restlos begeisterte. Das jubelnde Publikum rastete im minutenlangen Schluss-Beifall regelrecht aus!“ RENATE FREYEISEN

Termine:

FR, 14.10. und SO, 30.10., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele

R. Scheibe, J. Steingaß, Y. Fischer, E. Fuchs, P. Liebaug

Termin:

SA, 08.10., 19.30 Uhr, Großes Haus

SCHAUSPIEL

Einsame Herzen „Gott näher bringen“ Kesselrings großer Komödienklassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ Die beiden äußerst liebenswerten alten Damen, Abby und Martha Brewster, die scheinbar keinem Menschen ein Haar krümmen können, zeichnen sich durch ihre Mildtätigkeit und ihre Kochkünste aus. Als ihr Neffe Mortimer eine Leiche im Haus entdeckt, reagieren die Tanten keineswegs schockiert. Sie weihen ihn vielmehr in ihre Gewohnheit ein, einsame Herzen – bis dato zwölf an der Zahl – „Gott näher zu bringen“. Erleben Sie Hans-Joachim Rodewald und Michael Jeske als Abby und Martha Brewster in dieser turbulenten Komödie von Joseph Kesselring, die in der vergangenen Spielzeit im Meininger Theater Premiere hatte – und bei der garantiert kein Auge trocken bleibt!

MO, 03.10., 15.00 Uhr, Großes Haus SA, 15.10., 19.30 Uhr, Großes Haus

OPERETTE

Feurige Rhythmen, Zigeunerromantik und Walzer Emmerich Kálmáns „Gräfin Mariza“ Mit feurigen Csárdásrhythmen, melancholischer Zigeunermusik und Schlagern wie „Komm mit nach Varazdin” erfreut sich die Operette „Gräfin Mariza“ bis heute ungebrochener Beliebtheit. „Es ist ein Fest der Sinne“, schreibt die MAIN-POST über Wolfgang Doschs Meininger Inszenierung, die erst im Juni Premiere feierte, „schwelgerisch in Form und Farbe und Fantasie, aber nicht mit Krimskrams überfrachtet.“

Termine:

MI, 19.10. und DO, 20.10., jeweils 19.30 Uhr sowie SO, 30.10., 20.00 Uhr, Großes Haus

Elektra (Evelyn Fuchs), Chrysothemis (Anna Krestel) SCHAUSPIEL

„Elektra“ nach Sophokles

mit Texten von Müller, Euripides, Littell und von Hofmannsthal

Regisseurin Barbara Neureiter verwebt den klassischen Elektra-Text mit den Interpretationen von Müller und Hofmannsthal und fügt der Geschichte noch eine weitere Dimension hinzu, indem sie Szenen aus dem Roman „Die Wohlgesinnten“ von Jonathan Littell zu Orests Biografie werden lässt. Nach dem großen Zuspruch in der vergangenen Spielzeit ist „Elektra“ in veränderter Besetzung auch in der Spielsaison 2016/17 wieder im Repertoire: In der Rolle von Elektras Mutter Klytaimnestra sehen Sie die bekannte TV- und Filmschauspielerin Katharina Spiering (u.a. „Kluftinger“, „Heil“, „3 Zimmer/ Küche/Bad“) und das neue Ensemblemitglied Yannick Fischer als den mykenischen König Aigisthos.

Die mörderischen Brewster-Schwestern: Michael Jeske und Hans-Joachim Rodewald

KÜNZELL-MEININGEN Neuer Termin für die Rhön-Busroute (weitere Stopps auf Anfrage): GRÄFIN MARIZA,

SA, 29.10., 19.30 Uhr, Großes Haus

MUSIKALISCHE NACHTREVUE

„Lucia di Lammermoor“

Termine:

Wiederaufnahme:

„Nacht-Tankstelle“ nach Franz Wittenbrink

OPER

Lucia Ashton (Elif Aytekin)

1904 brachte Tschechow mit „Der Kirschgarten“ seine letzte Komödie auf die Bühne. Es ist ein leises Stück, in dem es um nichts anderes geht, als um einen Kirschgarten, der verkauft werden muss. Und um eine Gutsbesitzerin, die nicht loslassen will, was sie eigentlich schon lange nicht mehr interessiert. Und um all die anderen, die nicht wissen, wer sie eigentlich sind oder was sie sein wollen.

Und während die Veränderungen beklagt werden, die vermeintlich alte Werte und hohe Ideale hinwegreißen, müssen wir uns eingestehen, dass sich so viel nicht geändert hat. Auch wir halten an unserem Garten fest und schauen staunend auf die Zeiten, die sich ändern.

Termine: Mutter Courage (Christine Zart)

liebender Vater, lächelt über ihre Schwächen und führt sie immer weiter und weiter am Schicksalsfaden entlang.

12. November 2016 Infos & Anmeldung unter: 03693-451-137

Baron Kolomán Zsupán (Stan Meus) und Gräfin Mariza (Sonja Freitag)

Termin:

SA, 15.10., 20.00 Uhr, Großes Haus


Ausgabe Oktober 2016

facebook.com/dasmeiningertheater t w i t t e r. c o m / d i e m e i n i n g e r instagram.com/dasmeiningertheater 02. BIS 09.10. – FESTWOCHE ZUM PUPPENTHEATER-JUBILÄUM

T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o. 1 3 7 w w w. d a s - m e i n i n g e r- t h e a t e r. d e

Spielplan für Junge Zuschauer Oktober 2016 AV = AUSVERKAUFT, EVENTUELL RESTKARTEN AN DER ABENDKASSE AK = NOCH AUSREICHEND KARTEN RK = NUR NOCH RESTKARTEN VERFUGBAR VORHANDEN

Ensemble des Meininger Puppentheaters

30 Jahre Meininger Puppentheater Ein guter Grund, um mit dem Ensemble und allen Gästen zu feiern! Mit dieser Festwoche machen wir unserem treuen Publikum, und uns selbst, eine Freude. Auch wir sitzen im Zuschauerraum und genießen Künstler und Ensembles, mit denen uns seit vielen Jahren gemeinsame Produktionen und freundschaftliche Kontakte verbinden. Wir freuen uns auf die Eröffnungsveranstaltung am 2. Oktober, um 19.00 Uhr mit Ehrengästen, Wegbegleitern, Kollegen und Freunden. Es folgt das Gastspiel „Die Bettleroper“, gespielt von Frieder und Florian Kräuter. Im Anschluss wollen wir gemeinsam mit Ihnen und der In-

In einer Zeit, in der in unterschiedlichster Weise über Spartenabbau, Etatkürzungen, bis hin zu Theaterschließungen diskutiert wird, ist es ein wichtiges Zeichen, 30 Jahre Aufbruch zu feiern. Das Meininger Puppentheater ist eine der letzten neu gegründeten Theatersparten der DDR. 1986 hat der bekannte Puppenspieler Rolf Thieme mit sechzehn Ensemblemitgliedern den Grundstein gelegt. 1987 übernahm Maria C. Zoppeck die Leitung des Puppentheaters, die sie bis heute erfolgreich innehat. 111 Premieren sind seither erarbeitet worden, die Meiningen mit weltweiten Gastspielen und internationalen Preisen berühmt gemacht haben. Wichtig war der Sprung über den Ozean mit Gastspielen in Toronto und einer großen Reise durch die USA, welche die Bekanntheit der Meininger Puppen weiter vergrößerte, sodass seit 2008 auch mehrere Reisen nach Südkorea, Japan und Taiwan folgten.

golstädter Band „Gorilla Rodeo!“ die Tanzfläche zum Beben bringen. Wer von 21 bis 24 Uhr diese Band mit Ska-Swing-Surf-PolkaCountry-Punk erleben möchte, der zahlt 3.- € Eintritt an der Abendkasse. Für alle Figurentheater-Vorstellungen in dieser Festwoche erhalten Sie (Rest-)Karten an der Theaterkasse.

Feierliche Eröffnung:

SO, 02.10., 19.00 Uhr, Kammerspiele

Das Repertoire des Meininger Puppentheaters setzt sich immer aus Kinderstücken für die ganz Kleinen und Produktionen für größere Kinder auf der einen Seite und spannenden Abenden für Erwachsene zusammen. Die Festwoche zum 30jährigen Jubiläum möchte Ihnen Künstler vorstellen, die einst in Meiningen gearbeitet haben und zeigt so noch einmal die vielfältige Arbeit eines modernen Puppentheaters. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Theaterbesuch Ihr Ansgar Haag – Intendant

Meininger Theaterstiftung mit neuem Internetauftritt Mit der neugestalteten Website www.meininger-theaterstiftung.de möchte die Meininger Theaterstiftung allen Förderern und Interessierten übersichtlich und transparent die Arbeit der Stiftung dokumentieren. Sie sind herzlich zum Besuch der neuen Webseite eingeladen. Die Meininger Theaterstiftung verfolgt den Stiftungszweck, einen Beitrag zum Personalhaushalt des Meininger Theaters zu leisten, über den

das Theater frei verfügen kann. So wurden in den Jahren 2005 bis 2015 insgesamt 37.000 Euro übergeben. Anlässlich der Festwoche „30 Jahre Meininger Puppentheater“ findet die Übergabe des Ertrages aus dem Jahr 2015 in Höhe von 3900 Euro zur Eröffnungsfeier am Sonntag, 2. Oktober um 19.00 Uhr in den Kammerspielen statt. Das Meininger Theater sagt DANKESCHÖN!

DERNIERE

„Jugend ohne Gott“ Horváths Roman in der Adaption von Regisseurin Martina Gredler Ödön von Horváth schrieb seinen Roman „Jugend ohne Gott“ in der Zeit, als der Nationalsozialismus in Deutschland aufkeimte. Er zeigt darin sehr genau die Vorgänge und Mechanismen der Radikalisierung einer Gesellschaft, deren Stützen angesichts der neuen Macht immer sprach- und hilfloser

werden. Erleben Sie zum letzten Mal in der Spielzeit 2016/17 diesen packenden Abend über den rätselhaften Mord an einem Schüler.

Zum letzten Mal: SA, 22.10., 20.00 Uhr, Kammerspiele

So 02.10. 19.00 Mutter Courage und ihre Kinder Großes Haus AK ab 16 So 02.10. 19.30 Die Bettleroper Kammerspiele AK ab 13 Mo 03.10. 16.00 Engel mit nur einem Flügel Kammerspiele AK ab 16 Di 04.10. 10.00 Wenn der Kasper aber nur ein Pech hat Kammerspiele RK ab 5 Di 04.10. 16.00 Wenn der Kasper aber nur ein Pech hat Kammerspiele AV ab 5 Mi 05.10. 10.00 Dorfdisco Kammerspiele RK ab 13 Mi 05.10. 19.00 Hänsel. Gretel. Finsterwald Kammerspiele AK ab 12 Do 06.10. 19.00 Die Berliner Stadtmusikanten Kammerspiele AK ab 12 Fr 07.10. 11.00 Der standhafte Zinnsoldat Kammerspiele AK ab 12 Fr 07.10. 19.00 Der standhafte Zinnsoldat Kammerspiele RK ab 12 So 09.10. 15.00 Höchste Eisenbahn Kammerspiele AK ab 6 So 16.10. 11.00 Abenteuer mit der Maus N°. 2 Kammerspiele AK ab 4 Do 20.10. 19.00 Ronja Räubertochter Kammerspiele AK ab 5 Sa 22.10. 20.00 Jugend ohne Gott Kammerspiele AK ab 16 So 23.10. 15.00 Ronja Räubertochter Kammerspiele AK ab 5 So 23.10. 15.00 Mutter Courage und ihre Kinder Großes Haus AK ab 16 Stand 19. September 2016

Änderungen vorbehalten!

ANGEBOTE FÜR PÄDAGOGEN

Lehrer-Fortbildungen „Zauberer von Oz“ und Bertolt Brecht Zu unserem Abenteuermärchen „Der Zauberer von Oz“ erhalten interessierte Pädagogen im Rahmen einer Fortbildung Einblicke in die Produktion. Außerdem möchten wir Ihnen Anregungen geben, wie Sie den Besuch mit Ihren Kindern oder Schülern spielerisch vorbereiten können. Leitung: CHRISTIAN CLAAS (REGIE), GABRIELA GILLERT (LEITUNG JUNGES THEATER)

Termin:

DO 17.11.16, 17.00 bis 20.00 Uhr

Im Mittelpunkt der Fortbildung „Bertolt Brecht“ steht die Inszenierung „Mutter Courage und ihre Kinder“. Die Teilnehmer erkunden den künstlerischen Ansatz dieser Produktion und lernen im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch verschiedene Methoden der szenischen Interpretation sowie deren Übertragung auf den Unterricht kennen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer auch die Möglichkeit, praktische Theaterübungen selbst auszuprobieren. Leitung: DR. PATRIC SEIBERT (CHEFDRAMATURG), GABRIELA GILLERT (LEITUNG JUNGES THEATER)

Termin:

DI 08.11.16, 17.00 bis 21.00 Uhr Anmeldungen für die Fortbildungen nehmen wir bis zum 31. Oktober unter 03693451250 oder jungestheater@das-meiningertheater.de entgegen. IM PRESSUM

PUPPENTHEATER ZUM MEININGER LICHTERFEST

„Blubb! – eine Geschichte, in der es nicht um Spinat geht“ Puppenspiel mit farbigen Schattenspielen für Kinder ab 4 Jahren An einem heißen Sommertag entsprang ein kleines Wassertröpfchen einer versiegten Quelle. Dieses Wassertröpfchen hieß Blubb. Seine Familie und Freunde sind verschwunden. Wo sind sie nur alle hin? Der kleine Blubb muss sie finden! Maria C. Zoppeck erzählt in Jörg Schmidts Inszenierung „Blubb!“ eine wundersame Geschichte um Zuversicht, Selbstvertrauen und

den Mut, den eigenen Weg zu finden und zu gehen.

Termin:

FR, 28.10., 19.00 und 21.00 Uhr, Stadt-und Kreisbibliothek „Anna Seghers“. Karten dort erhältlich oder unter 03693502959

Maria C. Zoppeck

ABENTEUER MIT DER MAUS N O. 2

Die Maus im Lande Oz Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren In ihrem neusten Abenteuer gewinnt die Maus eine neue Freundin: Das mutige Mädchen Dorothy. Durch einen gewaltigen Wirbelsturm landen die Maus und Dorothy im magischen Land Oz. Dort lernt sie eine Vogelscheuche, die gerne Verstand hätte, einen Mann aus Blech, der sich sehnlichst ein Herz wünscht, und einen feigen Löwen, der seinen Mut finden möchte, kennen. So begeben sich die fünf Freunde auf einem gelben Ziegelpfad in die Smaragdstadt, wo niemand anderes wartet als der sagenumwobene Zauberer von Oz. Können die Maus und ihre neuen Freunde gemeinsam mit dem Zauberer wieder in ihre alte Heimat zurückkehren? Alle neugierigen Mäuseliebhaber sind eingeladen, gemeinsam mit der Maus und ihren Freunden das zauberhafte Land Oz zu erkunden. Mit: MITARBEITERN UND KÜNSTLERN DES MEININGER THEATERS

Termin:

SO, 16.10., 11.00 Uhr, Kammerspiele

J. Steingaß und M. Herold in „Zauberer von Oz“ (ab 03.11.)

„Jasmin, der aus dem Orient kommt“

Herausgeber: Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen www.das-meininger-theater.de

Mit: ALIAA ALKHALIFEH, MAYA HELAL, AHMAD JOLAAQ UND LOUAI SOUDAN Leitung: VIVIAN FREY UND UNDINE ZEISBERG

V.i.S.d.P.: ANSGAR HAAG

Premiere:

´ Redaktion: DOMINIKA MITROVIC Layout: HCS Medienwerk GmbH Texte: PIT BALBIERER, GABRIELA GILLERT, ´ ANSGAR HAAG, DOMINIKA MITROVIC, PATRIC SEIBERT, ANNA KATHARINA SETECKI, VALERIE SEUFERT, SUSANNE TENNER-KETZER Fotos und Grafiken: FOTO-ED, JANINE HOFFMANN, MARIE LIEBIG, GINA-MARRY, ´ FRANK RASPEL, DOMINIKA MITROVIC, MEININGER WERBEGEMEINSCHAFT E.V., SEBASTIAN STOLZ / FILMWILD.DE

SA, 01.10., 20.16 Uhr, Bahnhof Meiningen – Alte Bahnhofskantine

Weitere Termine:

SO, 02.10., MO, 03.10., FR 07.10. und SO, 09.10., jeweils 20.16 Uhr

Karten:

Kinderstadtbüro Meiningen (Schlossgasse / Ecke Burggasse) oder unter 0157 / 30418942


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