SPIELZEIT 2015 /2016
SÜDTHÜRINGISCHE STAATSOPER SCHAUSPIEL MEININGEN MEININGER HOFKAPELLE MEININGER PUPPENTHEATER BÜRGERBÜHNE MEININGEN BALLETT EISENACH SCHAUSPIEL EISENACH
SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER
SPIELZEIT 2015 / 2016
INHALT Vorwort des Intendanten
4
Theatergeschichte
8
Spielplanübersicht
10
Premieren
19
Wiederaufnahmen
67
Puppentheater
97
Konzerte der Meininger Hofkapelle
115
Junges Theater
139
Bürgerbühne
151
Einführungsveranstaltungen und Extras
158
Service Anfahrt/Kassenöffnungszeiten/Informationen Kassenpreise Sitzpläne Abonnement Informationen/Führungen/Gruppenangebote Theatergastronomie Personal Theaterkalender Förderung Kontakte Impressum
165 168 170 172 182 185 186 194 193/215 216 221 3
VORWORT ANSGAR HAAG
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDE DES MEININGER THEATERS, VEREHRTES PUBLIKUM,
zehn Jahre bin ich nun Intendant in Meiningen und darf mich bei Ihnen für die Treue, Verbundenheit und Begeisterung bedanken, die Sie unserem und Ihrem Theater entgegenbringen. Gemeinsam mit Ihnen haben wir künstlerisch viel erreicht: Der Doppelabend mit Goethes „Faust I und II”, der durch die Unterstützung des Vereins „Meininger Theaterfreunde e.V.” auch als DVD herausgekommen ist, der Schiller’sche „Wilhelm Tell” parallel zu Rossinis gleichnamiger Oper, unsere Shakespeare-Pflege, mit „Hamlet”, „König Lear” und „Viel Lärm um Nichts”, die Aufführungen von Wagners „Der fliegende Holländer”, „Parsifal”, „Tannhäuser”, „Tristan und Isolde”, „Rienzi” und schließlich „Das Liebesverbot” gemeinsam mit der Shakespeare-Vorlage „Maß für Maß” sind genauso unvergessen wie unsere aufsehenerregenden Interpretationen der Werke von Richard Strauss: „Salome”, „Elektra” und „Der Rosenkavalier”. Das alles sind künstlerische Leistungen, die überregionale Strahlkraft erreichten und Besucher von nah und fern in unsere Stadt lockten. Hinzu kamen zahlreiche Produktionen, die künstlerisches Neuland er4
obert haben und Perspektiven auch abseits des konventionellen Theaterrepertoires aufzeigten. 2008 konnten wir die neuen Kammerspiele eröffnen. In den Jahren der Theatersanierung ist es unter dem Motto „Spielräume” gelungen, Orte in ganz Meiningen als Theaterbühnen zu nutzen. Man denke an die große Arena im Englischen Garten, die Öffnung und Bespielung des Volkshauses, die Sinfoniekonzerte in der Stadtkirche und im Dampflokwerk und das Schauspiel im Marmorsaal des Museums. Gastspiele zu Schillers 250. Geburtstag in Shanghai und Peking waren für unser Schauspiel ein spannendes Erlebnis und knüpften an alte Traditionen der Meininger an. Nicht zuletzt ist nach der Wiedereröffnung des generalsanierten Großen Hauses im Jahr 2011 das Wiedererstarken unseres Abonnements ein Erfolg für uns, der einen wesentlichen Beitrag zum stabilen und festen Fundament des Theaters in dieser Stadt leistet. Dafür danke ich Ihnen von Herzen! Vor siebzig Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Deutschland wurde von der faschistischen
SPIELZEIT 2015 / 2016
Herrschaft befreit und das Meininger Ensemble spielte als erstes Haus in Deutschland schon ab dem 7. Juni 1945 wieder regelmäßig Theater. Doch Kriege, Diktaturen und extremistische Auswüchse sind weiterhin in der Welt. „Nie wieder Krieg!”, schrieb Käthe Kollwitz 1924 über ein von ihr entworfenes Plakat. Diese Forderung wollen wir als Motto in die neue Spielzeit tragen, die eine Fülle von mitreißenden und faszinierenden Aufführungen für Sie bereithält: Die Eröffnungspremiere im Großen Haus wird mit Hebbels opulentem Drama „Die Nibelungen” einen deutschen Urmythos behandeln. Ein Familienstreit eskaliert und wird zum Weltenbrand, da alle Beteiligten nur ihre Eigeninteressen durchsetzen wollen. Sophokles, der vielleicht bedeutendste Autor der griechischen Antike, beschreibt in dem Schauspiel „Elektra”, das Barbara Neureiter in den Kammerspielen inszenieren wird, wie der Krieg Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch in ihrer Seele zutiefst verletzen kann. Die Oper „Lucia di Lammermoor” hat der italienische Komponist Gaetano Donizetti im
spätmittelalterlichen Schottland angesiedelt. Religiöser Fanatismus und erbitterte Familienfehden lassen zwei liebende junge Menschen nicht zusammenkommen. Dieses zeitlos gültige Werk werden Sie als packende Neuproduktion unseres Musiktheaterensembles erleben. Das vorrevolutionäre Russland wird in Anton Tschechows tragischer Komödie „Der Kirschgarten” zum Leben erweckt: Die Gute alte Zeit wird ständig beschworen – doch es zeigt sich immer deutlicher, dass es sie in Wirklichkeit nie gab und nunmehr der Moment für eine neue Gesellschaftsordnung gekommen ist: Revolution! So wie auch 1848 in Deutschland. Die Ereignisse dort beschreibt Albert Lortzing mit seiner selten aufgeführten Spieloper „Regina” in seiner wunderbaren Tonsprache. Eine Entdeckung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Eine besondere künstlerische Herausforderung stellt für mich die Inszenierung von Heinrich von Kleists Schauspiel „Der Prinz von Homburg” als Doppelabend mit „Draußen vor der Tür” von Wolfgang Borchert dar. Die Verbin5
VORWORT ANSGAR HAAG
dung der beiden Dramen zeigt Glanz und Elend des Krieges, Begeisterung und Ernüchterung, Siegestaumel und Zusammenbruch durch alle Zeiten hindurch. Die Meininger Hofkapelle feiert 2015 ihr 325jähriges Bestehen. Unter dem Hofkapellmeister Hans von Bülow sowie unter Richard Strauss und Max Reger wurde sie europaweit als Spitzenorchester bekannt. Als Richard Wagner seine Bayreuther Festspiele gründete, bildeten die Meininger Musiker die Basis des Festspielorchesters – und auch sonst waren sie auf internationalen Konzertbühnen stets gern gesehene und vor allem gern gehörte Gäste. Bülows Konzertreisen leiteten in Europa die Beethoven-Renaissance ein. Unser Generalmusikdirektor Philippe Bach hat aus Anlass des Jubiläums im Herbst Festwochen zusammengestellt, die das Orchester in seiner ganzen Klangvielfalt erstrahlen lassen: So zum Beispiel im Zusammenspiel mit dem Streichquartett der Berliner Philharmoniker oder anlässlich eines Festkonzertes mit Heinz Holliger und seinem international gefeierten KlangartEnsemble. Die Blechbläserformation der Münchner Philharmoniker, die sich selber „Blechschaden” nennt und deutschlandweit große Erfolge feiert, wird auch zu den Gratulanten auf der Bühne des Großen Hauses zählen. 6
Doch nicht nur im Konzert, auch in der Oper wird sich die Meininger Hofkapelle in dieser Spielzeit an Großes wagen, an Richard Strauss’ komödiantische letzte Oper „Capriccio”, mit der der Komponist mitten im 2. Weltkrieg sein Credo an Schönheit und Kunst verfasste. Als Kammeroper wird es diesmal mit „Powder Her Face” einen modernen Klassiker von Thomas Adès geben. Auch die Operette darf im Spielplan natürlich nicht fehlen: Mit „Gräfin Mariza” von Emmerich Kálmán wollen wir Sie ins Habsburgische Österreich der k. und k. Zeit entführen. „Arsen und Spitzenhäubchen” mit HansJoachim Rodewald und Michael Jeske in den Hauptrollen sowie Woody Allens „Mitsommernachts-Sex-Komödie” werden die heitere Seite unseres Spielplanes abrunden. Daneben gibt es noch ein besonderes Highlight: Als Fortsetzung der legendären „Liebesperlen” präsentieren wir Ihnen nun: „Evergreen” – eine musikalische Revue von Rudolf Hild, der auch für die musikalische Leitung der kultigen „The Rocky Horror Show” verantwortlich zeichnet. Andris Plucis, der mit seinem Eisenacher Ballett schon eine große Fangemeinde in Meiningen hat, wird verschiedene Ballettabende präsentieren, u.a. die Uraufführung „Der Glöckner von Notre Dame” nach Victor Hugo.
SPIELZEIT 2015 / 2016
Auch für unser junges Publikum haben wir den Spielplan verstärkt: Das traditionelle Weihnachtsmärchen soll noch aufwändiger als bisher gestaltet werden. Es freut mich sehr, dass ich durch die Zusammenarbeit mit den Meininger Museen den berühmten Papierkünstler Arndt von Diepenbroick engagieren konnte, der unsere jungen Theatergänger an die Ästhetik seiner Kunst heranführt. Mit der Sparte Junge Musik, die Orchestermusik speziell jungen Menschen näher bringt, unserem Puppentheater, das hier in Meiningen und weit darüber hinaus Kinder jeden Alters für das Theater begeistert, zusammen mit einem weit gefächerten theaterpädagogischen Programm, unserem Jugendclub und der Theaterarbeit von und mit Menschen aus Stadt und Region in der „Bürgerbühne”, werden wir immer neue Publikumsschichten für dieses wunderschöne, traditionsreiche Meininger Theater zu begeistern. Es ist uns auch dieses Jahr noch einmal gelungen, die Eintrittspreise konstant zu halten. Haben Sie jedoch bitte Verständnis, dass wir für die eine oder andere Serviceleistung in Zukunft eine kleine Gebühr nehmen müssen, zum Beispiel beim postalischen Versand von Eintrittskarten werden wir die uns anfallende Portogebühr in Rechnung stellen.
In diesem Band sind nicht nur, wie sonst üblich, die Akteure abgebildet die für Sie auf der Bühne stehen. Sie lernen nun endlich auch einmal die Menschen kennen, die hinter den Kulissen dafür Sorge tragen, dass unser Theater stets aufs Neue fasziniert und begeistert. Der Fotograf Sebastian Stolz hat Fotomotive inszeniert, die mit unserem diesjährigen Programm in Zusammenhang stehen und Ihnen unsere neue Spielzeit auf augenzwinkernde Weise näherbringen.
Viel Freude in Ihrem Meininger Theater wünscht Ihnen
Ihr Ansgar Haag Intendant
7
THEATERGESCHICHTE
GESCHICHTE DES MEININGER THEATERS 2015: 325 Jahre Meininger Hofkapelle 2016: 70 Jahre Chor des Meininger Theaters
„Meiningen ist eigentlich keine Stadt mit Theater, sondern ein Theater mit Stadt,” sagte Gustav Mahler. Von Meiningen aus wurde die europäische Theaterlandschaft erneuert. Bereits im 18. Jahrhundert begeisterten sich die Meininger Herzöge für das Theater, veranstalteten Laienaufführungen, um schließlich 1831 das Herzogliche Hoftheater Meiningen zu eröffnen. 1866 übernahm Georg II. die Regentschaft im Herzogtum und zugleich auch die Leitung des Theaters. Er strebte eine Erneuerung des deutschsprachigen Theaters an. Gemeinsam mit Ludwig Chronegk und seiner Frau, der Schauspielerin Ellen Franz, war sein Hauptanliegen, die philosophischen, dramaturgischen und dekorativen Elemente in seiner Arbeit zu einem Gesamtkunstwerk zu vereinen. Die seit 1690 bestehende Hofkapelle profilierte sich während der Regierungszeit Herzog Georgs II. und entwickelte sich zu einem bedeutenden Orchester mit Hans von Bülow, Richard Strauss, Johannes Brahms, Max von Schillings und Max Reger am Pult. 8
Ende des 19. Jahrhunderts folgte ein Siegeszug der „Meininger” durch Europa: Die Meininger Gastspiele wurden zur Legende. Das Ensemble reiste von 1874 bis 1890 – ein logistisches Meisterstück – mitsamt Bühnenbildern, Requisiten und Kostümen per Bahn durch 39 Städte, von London bis Kiew. Die 2591 Vorstellungen – überwiegend Werke von Shakespeare, Schiller und Molière – führten aus der gefühlsentleerten Inszenierungskonvention heraus. Das Meininger Theater wurde zur Wiege des Naturalismus und verschaffte dem modernen Regietheater seinen Durchbruch. Stanislawski entwickelte aufgrund seiner Eindrücke der „Meininger Spielweise” die Lehr- und Regiemethode, die später Bertolt Brecht in Berlin, Sergeij Eisenstein in Moskau und Lee Strasberg in New York inspirierte. Nach dem Theaterbrand wurde 1909 an gleicher Stelle der heutige neoklassizistische Theaterbau eröffnet. Infolge der Novemberrevolution 1918 wurde das Theater vom Land Thüringen übernommen.
SPIELZEIT 2015 / 2016
1945 nahm das Meininger Theater als eine der ersten deutschen Bühnen den Spielbetrieb wieder auf und baute schrittweise ein festes Musiktheater- und Ballettensemble auf. Ein Jahr später wurde erstmals ein Opernchor fest engagiert. 1986 folgte die Gründung des Puppentheaters. Mit einigen DDR-Erstaufführungen und Antikenprojekten gelangen dem Ensemble maßstabsetzende Inszenierungen von überregionaler Bedeutung. Nach der Wiedervereinigung führte der Intendant Ulrich Burkhardt das Haus zu Besucherrekorden. Dieser Erfolg konnte von Christine Mielitz im Musiktheater – u.a. mit dem „Ring des Nibelungen” – unter dem Dirigat von GMD Kirill Petrenko – im Jahre 2001 fortgesetzt werden. 2007 wurde unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler für Ansgar Haags Regie von „Faust I” und „Faust II” der Preis „Ort der Ideen” vergeben. 2008 wurde das Meininger Theater, als einziges in den neuen Bundesländern, in der Sparte
Musiktheater für den „Faust” nominiert. (Andrea Moses’ Inszenierung „Elektra” von Richard Strauss). Mit dem Umbau der ehemaligen Luther-Schule in die Kammerspiele (2008) verfügt das Theater über einen großzügigen Spielort für zeitgenössisches Theater, neue Musik sowie für das Puppentheater und unsere Bürgerbühne. 2009 gastierte das Meininger Theater anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Schiller mit „Kabale und Liebe” (Regie: Kerstin Jacobssen) in Shanghai und Peking. Zum 180. Jubiläum des Meininger Theaters im Jahr 2011 wurde der Bau von Grund auf saniert. Die Vergrößerung der Hinterbühne und des Orchestergrabens, sowie der Einbau von zwei Drehbühnen und Hubpodien, erweitern die künstlerischen und technischen Möglichkeiten. Mit der neuen Spielzeit wird das Repertoire der Kammerspiele sich wieder flexibel als Studiobühne etablieren. 9
SPIELPLANÜBERSICHT
10
DIE NIBELUNGEN Friedrich Hebbel PREMIEREN 11. & 13. September 2015 GROSSES HAUS
21
DIE FABELHAFTE WELT DES MONSIEUR „F” Jean de La Fontaine PREMIERE 17. September 2015 KAMMERSPIELE
99
DAS VERFAHREN Reinhard Kuhnert PREMIERE 1. Oktober 2015 KAMMERSPIELE
23
CAPRICCIO Richard Strauss PREMIERE 16. & 18. Oktober 2015 GROSSES HAUS
25
DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Wolfram Lotz PREMIERE 29. Oktober 2015 KAMMERSPIELE
27
DAS DSCHUNGELBUCH Joseph Rudyard Kipling / Saskia Kuhlmann PREMIERE 5. November 2015 GROSSES HAUS
29
ILLUSIONEN – ALEXANDRAS LEBEN Lars Wernecke PREMIERE 7. November 2015 KAMMERSPIELE
31
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Hans Christian Andersen PREMIERE 12. November 2015 KAMMERSPIELE
101
SPIELZEIT 2015 / 2016
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG Heinrich von Kleist DRAUSSEN VOR DER TÜR Wolfgang Borchert PREMIEREN 27. & 29. November 2015 GROSSES HAUS
33
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Grigori Frid PREMIERE 10. Dezember 2015 KAMMERSPIELE
37
POWDER HER FACE Thomas Adès PREMIERE 14. Januar 2016 KAMMERSPIELE
39
EVERGREEN Rudolf Hild PREMIEREN 15. & 17. Januar 2016 GROSSES HAUS
41
35
DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA – BÜRGERBÜHNE Ulrich Plenzdorf PREMIERE 30. Januar 2016 KAMMERSPIELE
152
DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME – URAUFFÜHRUNG Rudolf Hild / Andris Plucis PREMIEREN 5. & 7. Februar 2016 GROSSES HAUS
43
EINE MITSOMMERNACHTS-SEX-KOMÖDIE Woody Allen PREMIERE 11. Februar 2016 KAMMERSPIELE
45
DER KIRSCHGARTEN Anton Tschechow PREMIEREN 19. & 21. Februar 2016 GROSSES HAUS
47
11
SPIELPLANÜBERSICHT
SCHAUERGESCHICHTEN Chris Priestley PREMIERE 3. März 2016 KAMMERSPIELE
103
ÜBER GRENZEN HINAUS – BÜRGERBÜHNE Rechercheprojekt zum Thema Aufbruch PREMIERE 12. März 2016 KAMMERSPIELE
153
REGINA Albert Lortzing PREMIEREN 18. & 20. März 2016 GROSSES HAUS
49
ELEKTRA Sophokles PREMIERE 7. April 2016 KAMMERSPIELE
51
DORFDISCO Lisa Sommerfeldt PREMIERE 14. April 2016 KAMMERSPIELE
53
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN Joseph Kesselring PREMIEREN 15. & 17. April 2016 GROSSES HAUS
55
BLUBB! Maria C. Zoppeck / Jörg Schmidt PREMIERE 28. April 2016 KAMMERSPIELE LUCIA DI LAMMERMOOR Gaetano Donizetti PREMIEREN 6. & 8. Mai 2016 GROSSES HAUS 12
105
57
SPIELZEIT 2015 / 2016
BROKEN DREAMS Andris Plucis PREMIERE 12. Mai 2016 KAMMERSPIELE
59
ROMEO UND JULIA – BÜRGERBÜHNE William Shakespeare PREMIERE 28. Mai 2016 KAMMERSPIELE
154
JUGEND OHNE GOTT Ödön von Horváth PREMIERE 9. Juni 2016 KAMMERSPIELE
61
GRÄFIN MARIZA Emmerich Kálmán PREMIEREN 24. & 26. Juni 2016 GROSSES HAUS
63
WIEDERAUFNAHMEN TSCHICK Wolfgang Herrndorf PREMIERE 10. September 2015 KAMMERSPIELE
71
THE ROCKY HORROR SHOW Richard O’Brien WIEDERAUFNAHME 19. September 2015 GROSSES HAUS
73
LA TRAVIATA Giuseppe Verdi WIEDERAUFNAHME 20. September 2015 GROSSES HAUS
75
VIEL LÄRM UM NICHTS William Shakespeare WIEDERAUFNAHME 26. September 2015 GROSSES HAUS
77
13
SPIELPLANÜBERSICHT
14
DON PASQUALE Gaetano Donizetti WIEDERAUFNAHME 27. September 2015 GROSSES HAUS
79
EMILIA GALOTTI Ephraim Lessing WIEDERAUFNAHME 3. Oktober 2015 GROSSES HAUS
81
DIE WAHRHEIT Florian Zeller WIEDERAUFNAHME 10. Oktober 2015 KAMMERSPIELE
83
HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck WIEDERAUFNAHME 6. November 2015 GROSSES HAUS
85
NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST Janne Teller WIEDERAUFNAHME 25. November 2015 KAMMERSPIELE
87
SCHWANENSEE Peter I. Tschaikowsky / Andris Plucis WIEDERAUFNAHME 19. Dezember 2015 GROSSES HAUS
89
DIE FLEDERMAUS Johann Strauss WIEDERAUFNAHME 31. Dezember 2015 GROSSES HAUS
91
DER ROSENKAVALIER Richard Strauss WIEDERAUFNAHME 30. Januar 2016 GROSSES HAUS
93
SPIELZEIT 2015 / 2016
OPER AUF DER WARTBURG TANNHÄUSER und DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Richard Wagner WIEDERAUFNAHME 06. September 2015* VORSTELLUNGEN 13. September 2015* 23. September 2015* 14. Mai 2016* 25. Mai 2016* 28. Juni 2016*
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KARTENVORVERKAUF FÜR DIE WARTBURG 03691 / 250 - 202 * Vorverkauf ab Mitte Januar 2015
DES WEITEREN
BÜHNENBALL 22. & 23. Januar 2016 GROSSES HAUS
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F. ZAWREL: ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG. Nikolaus Habjan und Simon Meusburger GASTSPIEL 19. & 20. Februar 2016 KAMMERSPIELE
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Lars Kretzer, Anne Riedel, Agnes Kretzer, Dirk Heim, Claudia John, Renate M端ller, Evelyn Fuchs 18
PREMIEREN
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Horst Arnold, Sang-Seon Won, Brigitte Zugmaier, Konstantin Ostheim-Dzerowycz, Matthias Marquart, Andreas Kraus, Vivian Frey 20
SCHAUSPIEL
Friedrich Hebbel
DIE NIBELUNGEN Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen Fassung für einen Abend von Patric Seibert
Am Hof in Worms wird ein Pakt geschlossen: Siegfried bekommt König Gunthers Schwester Kriemhild zur Braut, wenn er die unbezwingbare Brunhild stellvertretend für Gunther besiegt. Es wird Stillschweigen vereinbart – und schon bald gebrochen. Siegfried wird von Hagen hinterhältig ermordet. Die Witwe Kriemhild fordert Vergeltung – an Hagen, an Gunther, an den Nibelungen. Viele Jahre später vollzieht sie endlich ihre Rache: Aus einem Familienstreit wird der Untergang einer Epoche. Hebbel zeigt uns in spektakulären Bildern und in seiner scharf treffenden, manchmal ironischen und auch humorvollen Sprache Menschen, denen radikale, schreckliche Triebe zu eigen sind, denen die Vernunft und das Herz abhanden kamen und die dennoch gerade ihrer Radikalität und Boshaftigkeit wegen, eine gefährliche Faszination ausstrahlen. Vergleichbar den Charakteren aus den Filmen von Quentin Tarantino oder Oliver Stone. Sie sind ein deutscher Urstoff, diese Nibelungen. Das mittelalterliche Epos faszinierte Generationen von Dichtern, Komponisten, Schriftstellern und Filmemachern. Richard Wagner, J.R.R. Tolkien, Fouqué und Fritz Lang sind einige illustre Namen aus dem Kreis der Bearbeiter des Sagenstoffes. Friedrich Hebbel hat im 19. Jahrhundert in seiner Dramenversion neue Akzente gesetzt. Ihn interessieren die Entwicklung und Reibung des Individuellen und sein Scheitern an der Gesellschaft. Wenn wir heute den permanenten Widerspruch zwischen einer Ideologie, Handeln und Verhandeln tagtäglich erleben, sind wir schnell bei dem Widerspruch zwischen der behaupteten ständigen Erweiterung des Individuellen und einer totalen Entrechtung und Entmachtung des Einzelnen.
REGIE Lars Wernecke BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Meret Engelhardt Evelyn Fuchs Anja Lenßen Ulrike Walther Hagen Bähr Peter Bernhardt Reinhard Bock Björn Boresch Phillip Henry Brehl Vivian Frey Michael Jeske Peter Liebaug Hans-Joachim Rodewald Renatus Scheibe Sven Zinkan PREMIEREN 11. Sept. 2015 19:30 13. Sept. 2015 19:00 GROSSES HAUS
21
Bernd Scharfenberg, Matthias Herold, Xu Chang, Johannes Backhaus, Katrin Seebach, Bodo Christlein 22
SCHAUSPIEL
Reinhard Kuhnert
DAS VERFAHREN Schauspiel
„Wer sich verteidigt, klagt sich an.” Sprichwörtliche Redensart
In brillanter Beobachtung schildert das Stück die schuldbeladene Zerrissenheit beschädigter menschlicher Integrität in all ihren verhängnisvollen Auswirkungen auf das Leben der Gemeinschaft. – Ordnungsgläubigkeit, Ohnmacht und Opportunismus demaskiert Kuhnert als brachiale Motoren sozialer Verwüstung, als gefährliche Diener und unreflektierte Wegbereiter entstehender autoritärer Unrechtssysteme. Am Fall eines Mannes, der sich im Innersten am Freitod seines einzigen Freundes schuldig fühlt, dies aber mit hoher selbstbetrügerischer Raffinesse zu verdrängen sucht, zeichnet der Autor einen Menschen, der die Verantwortung der Ereignisse allein als unaufhaltbare dramatische Entwicklung gesellschaftlicher Umstände entschuldigt. Und so entpuppt sich der Versuch um die Freisprechung, unnachgiebig als das, was er wirklich ist: Ein Verfahren gegen sich selbst. Der in Berlin-Friedrichshagen geborene Reinhard Kuhnert, ehemaliger Regieassistent des legendären Fritz Bennewitz, begann seine Theaterlaufbahn am Weimarer Nationaltheater. Erfahrungen als Schauspieler in Magdeburg und Regisseur am Theater der Altmark Stendal formten sein eigenes dramatisches Schaffen, das 1999 mit dem BrüderGrimm-Preis des Landes Berlin geehrt wurde.
REGIE Matthias Herold BÜHNE & KOSTÜME Matthias Herold MIT Matthias Herold PREMIERE 1. Okt. 2015 20:00 KAMMERSPIELE
23
Johannes Reich, Filip Kovácˇ, Camila Ribero-Souza, Oliver Schwieger, Thomas Lüllig, Henry Poppenmüller, Ullrich Reizlein, Andrea Nieft 24
OPER
Richard Strauss
CAPRICCIO Ein Konversationsstück für Musik in einem Aufzug Libretto von Clemens Krauss und Richard Strauss
MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Anthony Pilavachi BÜHNE & KOSTÜME Tatjana Ivschina
Gräfin Madeleine genießt die Gesellschaft von Künstlern – insbesondere die des Dichters Olivier und des Komponisten Flamand, die beide mit vollem Einsatz ihrer Talente um die junge Frau werben. Die bunte Gesellschaft, die sie zu ihrem Geburtstag versammelt, umfasst vom redenschwingenden Theaterdirektor über grazile Tänzerinnen und italienische Rampensänger bis hin zum verschlafenen Souffleur so gut wie alle Zutaten des turbulenten Theaterlebens. Am Ende steht die kunstsinnige Gräfin vor einer schwierigen Wahl: Denn wie soll Madeleine entscheiden, ob das Wort oder die Musik den Vorrang hat, wenn doch erst das Verschmelzen der beiden ein Ideal hervorbringt? Es ist eine alte und auf der Opernbühne bereits mehrfach thematisierte ästhetische Frage, die Richard Strauss in seiner letzten großen Oper „Capriccio“ aufgreift – um sie letztlich offen zu lassen. Und dies tat er zu einer Zeit, da es in der Weltgeschichte wahrlich anderes zu diskutieren gab: inmitten des zweiten Weltkriegs. Seit 1935 verfolgte Strauss diese Idee in Zusammenarbeit mit wechselnden Textdichtern. Die Uraufführung im Oktober 1942 im Münchner Nationaltheater war einer der letzten großen Erfolge, bevor das Opernhaus den Bomben zum Opfer fiel. Mit „Capriccio“ entstand in einer düsteren Zeit ein Werk voll strahlend schöner Musik, das der Unmenschlichkeit der Umstände den Wert der Kunst entgegensetzte.
CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin Rita Kapfhammer Camila Ribero-Souza Ernst Garstenauer Marián Krejcˇík Mikko Järviluoto Stan Meus Dae-Hee Shin Daniel Szeili Xu Chang u.a. Herren des Chores des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIEREN 16. Okt. 2015 19:30 18. Okt. 2015 19:00 GROSSES HAUS
25
Andreas StraĂ&#x;enberg, Ricarda Schmidt, Hanno Riehmann
26
SCHAUSPIEL
Wolfram Lotz
DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Schauspiel nach einem Hörspiel mit einer „Anmerkung zu der etwaigen Umsetzung des Scripts auf einer Theaterbühne”
Ein somalischer Pirat bittet vor dem Hamburger Landgericht um Verständnis für seinen Überfall auf das Frachtschiff MS Taipan und beklagt den Verlust seines Freundes Tofdau. Hauptfeldwebel Pellner und der Gefreite Dorsch fahren mit einem Patrouillenboot hinein in die Regenwälder Afghanistans. Ihr Auftrag: Liquidierung eines durchgedrehten Oberstleutnants. Die Reise führt immer tiefer in eine wirr wuchernde Welt, in der koloniale Geschichte und neokolonialistische Realitäten untrennbar miteinander verbunden sind. Immer weiter entfernen sie sich von der sogenannten Zivilisation, hinein in die Wildnis und Dunkelheit. Als der ertrunkene Pirat Tofdau unerwartet in die Geschichte zurückkehrt und in der Finsternis um Hilfe fleht, wird er von Hauptfeldwebel Pellner erschossen. Denn in dieser Erzählung ist kein Platz mehr für einen weiteren Fremden. Skurril und filigran, ironisch und zugleich auch melancholisch beschreibt Wolfram Lotz in seinem Text unsere Unfähigkeit, das Fremde wirklich verstehen zu können: das Grauen eines weit entfernten Krieges, eine andere Kultur, einen anderen Menschen und zuletzt sogar sich selbst.
REGIE Christoph Todt BÜHNE & KOSTÜME In Kooperation mit der Hochschule Dresden DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Carla Witte Christine Zart Matthias Herold PREMIERE 29. Okt. 2015 20:00 KAMMERSPIELE
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Michael Jeske, Diethard Graf, Gerd Smendek, Eva-Maria Hering, Christoph Masur
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KINDERSTÜCK
Joseph Rudyard Kipling
DAS DSCHUNGELBUCH Fassung für das Meininger Theater von Saskia Kuhlmann
Das Menschenkind Mogli wurde einst durch den Tiger Schirkan von seinen Eltern getrennt und lebt seither im Dschungel, wo er als noch sehr kleiner Junge von der Wolfsfamilie aufgenommen und großgezogen wurde. Vater und Mutter Wolf lehrten ihn bereits die wichtigsten Gesetze des Dschungels, um in der rauen Wirklichkeit überleben zu können. Auch von den kleinen Wölfen wurde er als deren Bruder akzeptiert. Um die Erziehung des Jungen perfekt zu machen, helfen Bagira, der Panter, und Balu, der Bär, Mogli jene Fertigkeiten zu erlernen, die im Dschungel notwendig sind, und so spricht er die verschiedensten Tiersprachen und weiß sich mit seiner Fremdsprachenkenntnis mit ihnen zu verständigen. Mit seinen beiden Freunden streift Mogli gerne durch den Wald, in dem er nun ganz zu Hause ist. Mogli muss lernen, dass die Gesetze der Natur hart sind und ein hohes Maß von Verantwortung fordern. Als er – nicht gewarnt von seinen Freunden Bagira und Balu – von den Bandarlogs, der Affenbande, entführt wird, kann nur noch die Schlange Kaa helfen, Mogli zu befreien. Nun ist die Zeit vorbei, in der Mogli friedlich mit allen Tieren im Dschungel zusammenleben durfte, denn er wird erwachsen und so sehen alle Tiere eine wachsende Gefahr in ihm. Vater Wolf rät ihm, die „rote Blume”, das Feuer von den Menschen zu holen, um sich zu schützen…
REGIE Saskia Kuhlmann BÜHNE & KOSTÜME Christian Rinke TIERMASKEN Arndt von Diepenbroick DRAMATURGIE Gerda Binder MIT Evelyn Fuchs Anna Krestel Ulrike Walther Reinhard Bock Phillip Henry Brehl Vivian Frey Stephan Groß Renatus Scheibe PREMIERE 5. Nov. 2015 10:00 GROSSES HAUS
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Lars Wernecke, Sierd QuarrĂŠ, Uwe Gemeinhardt, Sibylle Hellmann 30
CHANSON-SCHAUSPIEL
Lars Wernecke
ILLUSIONEN – ALEXANDRAS LEBEN Chanson-Schauspiel mit der Musik Alexandras
REGIE & BÜHNE Marie Helene Anschütz
Die deutsche Sängerin Alexandra wurde zum Ende der 60er Jahre mit ihren Liedern „Mein Freund, der Baum”, „Sehnsucht” und „Zigeunerjunge” berühmt und erlebte eine außergewöhnlich steile Karriere. Dabei war ihre tiefe rauchige Stimme das unverwechselbare Markenzeichen. Doch ihr Weg zum Star endete tragisch und unvermittelt. Am 31. Juli 1969 starb sie mit nur 27 Jahren unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall. Bis heute gibt es zahlreiche Ungereimtheiten zum Unfallhergang und dem anschließenden Todesermittlungsverfahren. Lars Wernecke hat ein musikalisches Portrait geschrieben, das nicht nur zahlreiche von Alexandras Evergreens erklingen lässt. Es beschreibt auch ihren spannenden Weg von der Schauspielstudentin zur gefragten Sängerin durch authentische biographische Aussagen von der selbstbewussten Künstlerin und ihren Wegbegleitern wie Sänger Udo Jürgens, ihrem Manager Hans R. Beierlein und dem Produzenten Fred Weyrich.
MUSIK. LEITUNG Franz Fischer MUSIK. ARRANGEMENTS Kai Picker KOSTÜME Martina Helbing DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Jannike Schubert Franz Fischer (Klavier) PREMIERE 7. Nov. 2015 20:00 KAMMERSPIELE
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Michael Schmidt, Hilke Scholz-Ritzmann, Sibylle Pflänzel, Janine Köllner, Steffen Köllner, Simone Ziegler, Reinhard Bock
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SCHAUSPIEL
HOMBURG/BECKMANN – EIN DOPPELABEND Fassung von Hans Nadolny Zwei große Antikriegsdramen in einem packenden Doppelabend. Prinz Friedrich von Homburg und Beckmann sind zwei Figuren, die vom Krieg geformt und beschädigt sind. Beide befinden sich auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und auf dieser Welt. Beide kennen das Gefühl von taumelnder Begeisterung und unbedingtem Schlachtenrausch. Doch die Erfahrungen, die der Krieg ihnen zuteil werden lässt, formt ihr Bewusstsein neu.
Heinrich von Kleist
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG Ein Schauspiel
Zwei Mal schon hat der junge Prinz Friedrich im Krieg gegen die Schweden versagt. Ausruhend von der Schlacht fällt er in einen tiefen Schlaf und wird vom Kurfürsten und dessen Hofgesellschaft beobachtet. Der Kurfürst lässt ihm durch seine Nichte Natalie einen Lorbeerkranz überreichen. Als er erwacht, findet er ihren Handschuh bei sich. Mit diesem Traum beschäftigt, überhört Homburg die Anweisung des Kurfürsten, nicht ohne ausdrücklichen Befehl in die Schlacht einzugreifen. Als er den rechten Moment gekommen sieht, greift er ohne zu zögern an und erringt den Sieg über die Schweden. Ohne Befehl. Dem Siegestaumel folgt der tiefe Sturz. In einem schnellen Verfahren wird die Todesstrafe verhängt. Trudelnd bewegt der Prinz sich zwischen Schicksalsergebenheit, Sehnsucht nach Leben und abgrundtiefer Furcht. Einzig der Kurfürst kann ihn nun noch retten. Natalie tut alles, um ihren Geliebten ins Leben zurück zu holen. Doch schließlich 33
Hagen B채hr, Annett Nguyen-Trong, Detlef Nicolmann, Janusz Zydek, Cordula Rochler, Udo Schmidt, Jens Eimann 34
SCHAUSPIEL
trifft Homburg seine Entscheidung allein, im Namen seines Gewissens. Kriegsheld und romantischer Träumer, Liebender und Verräter – zwischen Todesangst und Todesmut steht der Prinz fremd in einer Welt, in die er sich einzuordnen versucht.
Wolfgang Borchert
DRAUSSEN VOR DER TÜR Schauspiel nach einem Hörspiel
REGIE Ansgar Haag BÜHNE Dieter Richter
Der Krieg ist aus. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Soldat Beckmann kommt zurück nach Hause – und kommt doch nirgendwo an. Schuldig geworden am Tod von elf Kameraden, wird Beckmann zum Geisterseher, heimgesucht von seinen Erlebnissen. Beckmann versucht, die Verantwortung für seine Kriegserfahrungen abzugeben, aber die Gesellschaft, die ihn in den Krieg geschickt hat und für die er gekämpft hat, will von ihm und seiner Schuld nichts wissen. Wie im Fieber wandert Beckmann durch die Straßen eines verlorenen Gestern und bleibt doch im Dazwischen stecken: zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. Er humpelt, hat Hunger – und will einfach nur noch seine Ruhe. Will, wie er sagt, pennen. Aber er kann nicht. Betrogen, verkannt, verlassen, steht er draußen: ausgeschlossen, einsam, gepeinigt vom immer gleichen Traum sucht er voll Verzweiflung nach einem Ort, wo all das aufhört. Seine subjektive Klage wird zur Anklage einer Welt, die sich schon wieder eingerichtet hat. Für diese Welt ist er lediglich ein reparabler Kollateralschaden. Beckmann ist ein verzweifelt Fragender nach dem Wert des Lebens, nach der Verantwortung, der Schuld, der Wahrheit. Inbegriff eines Menschen auf der unbedingten Suche nach einem Ort abseits der Kältezonen der Gesellschaft.
KOSTÜME Jessica Karge MUSIK Antonia Dering DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Meret Engelhardt Anja Lenßen Hagen Bähr Peter Bernhardt Björn Boresch Michael Jeske Peter Liebaug Hans-Joachim Rodewald Sven Zinkan PREMIEREN 27. Nov. 2015 19:30 29. Nov. 2015 19:00 GROSSES HAUS
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Ingrid Clement, Petra Steigleder, Anke Pradel
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OPER
Grigori Frid
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Kammeroper
Das Tagebuch der Anne Frank ist zuallererst ein Dokument des Erwachsenwerdens eines Mädchens. Ein Dokument des erwachenden Lebens und der ersten Liebe. Das Schicksal, das Anne widerfuhr macht es zu einem besonderen und einzigartigen geschichtlichen und menschlichen Zeugnis. Die deutsch-jüdische Familie Frank, die vor den Nazis aus Frankfurt am Main nach Amsterdam emigrierte, taucht während der Okkupation der Niederlande durch die Deutschen im engen Hinterhaus eines Kontorgebäudes in Amsterdam unter. Mit ihnen leben dort auch noch die Familie van Pels und der Zahnarzt Fritz Pfeffer. Anne wird als zwölfjähriges Mädchen radikal aus ihrem sozialen Umfeld heraus gerissen und lebt fortan über zwei Jahre in einer ständigen Ausnahmesituation. Innerhalb von kürzester Zeit ist die dünne Schicht von Kultur und Zivilisation abgetragen und Barbarei, Terror und Angst bestimmen den Alltag der Menschen in vielen europäischen Ländern. Trotzdem klingt aus Annes Tagebuch die Stimme der Menschlichkeit und Hoffnung, die sie niemals aufgegeben hat. Auch nicht als das Versteck verraten wird und seine Bewohner die Deportationszüge nach Auschwitz besteigen müssen. Auch nicht als sie und ihre Schwester schließlich im Konzentrationslager Bergen-Belsen an Typhus erkranken. Anne Frank starb vor siebzig Jahren, Ende März 1945 – kurz bevor amerikanische Truppen das Lager in Bergen-Belsen befreiten. Der russische Komponist Grigori Frid las Annes Tagebuch kurz nach seiner Erstveröffentlichung in der UdSSR und schuf daraus ein Musiktheaterwerk für den Moskauer Jugendtheaterclub, das 1972 uraufgeführt wurde und seither an vielen Theatern rund um den Erdball die Erinnerung an Annes Schicksal wachhält.
MUSIKAL. LEITUNG N.N. REGIE Patric Seibert BÜHNE & KOSTÜME Janine Hoffmann DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Carolina Krogius ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIERE 10. Dez. 2015 20:00 KAMMERSPIELE
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Ulrich Geier, Gerhard Hopf, Lothar Gögel, Evelyn Pohl, Torsten Röße 38
OPER
Thomas Adès
POWDER HER FACE Kammeroper in zwei Akten und acht Szenen Libretto von Philip Hensher
„Ich hatte Reichtum, ich hatte gutes Aussehen. Als junge Frau hat man mich ständig fotografiert, über mich geschrieben, mich umschmeichelt, bewundert”, resümierte Margaret, einst Herzogin von Argyll, kurz vor ihrem Tod. Nachdem sie 1930 auf dem Parkett des internationalen Adels Fuß fasste, avancierte sie zur Stilikone und zu einer der meistfotografierten Frauen jener Jahre. Unangepasst und erotisch emanzipiert, lebte die Herzogin ein glamouröses Luxusleben umgeben von Puder, Pelzmänteln und Parfum – und sammelte so eine Menge an schmutzigen Details, die die britische Presse während ihrer Scheidung gnadenlos an die Öffentlichkeit zerrte. Thomas Adès ist ein von den namhaftesten Auftraggebern begehrter Starkomponist der jüngeren Generation. Seine Kammeroper „Powder Her Face” war ein früher Geniestreich, der für den damals 24-jährigen britischen Klaviervirtuosen den Durchbruch als Komponist markierte. In Rückblenden, unterfüttert mit den jazzig bluesigen Klängen der Handlungszeit, beleuchten er und sein Librettist das Leben der exzentrisch-tragischen Figur der „Dirty Duchess”, das jahrzehntelang der Klatschpresse Futter lieferte. Bei seiner Uraufführung vor zwanzig Jahren wurde das Werk heiß diskutiert – nicht nur wegen seines Themas, sondern auch wegen einer auskomponierten Oralsex-Szene. Heute ist „Powder Her Face”, ebenso wie Adès’ zweite Oper „The Tempest” ein viel gespielter Klassiker des modernen Opernrepertoires und in der Regie des Oberspielleiters Lars Wernecke erstmals am Meininger Theater zu erleben.
MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Lars Wernecke BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Kerstin Jacobssen DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Camilla Ribero-Souza Monika Reinhard Mikko Järviluoto Siyabonga Maqungo ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIERE 14. Jan. 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Fiona McLeod, Bärbel Klee, Klaus-Dieter Große, Matthias Hofmann, Bernhard Hirsch, Phillip Henry Brehl, Sylvia Kröning 40
MUSIKSHOW
Rudolf Hild
EVERGREEN Ein Spektakel MUSIKAL. LEITUNG Rudolf Hild REGIE Matthias Straub
Erinnern Sie sich noch an „Liebesperlen”? Den legendären Dauerbrenner-Evergreen-Abend, der im Meininger Theater in den 90ern über fünf Spielzeiten hinweg im Programm war? Auf vielfachen Wunsch kommt hier das Revival. Als Liebeserklärung an unser Publikum haben wir für Sie dieses Mixtape zusammengestellt, auf dem eine bunte Mischung aus Rock, Pop, Schlager und Beat vereinigt ist – und jeder seinen Lieblingstitel wiederfinden wird. In einem bunten Reigen werden sich die Mitglieder des Meininger Schauspielensembles mit Ihnen in die Sphären der Superhits aus 60 Jahren begeben. In schrillen Kostümen, tollen Bühnenbildern und mit einem Supersound! Ein Abend zum Lachen, Träumen, Weinen, Abtanzen und Mitsummen, der in Ihren Erinnerungen nicht fehlen darf!
BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann CHOREOGRAFIE N.N. DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Anja Lenßen Kristin Schulze Phillip Henry Brehl Michael Jeske Renatus Scheibe Sven Zinkan N.N. BAND Rudi and the All-TimeRock-and-Blues-Band PREMIEREN 15. Jan. 2016 19:30 17. Jan. 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Ingrid Doerjer, Meret Engelhardt, York Pr端fer, Holger Bode 42
BALLETT
URAUFFÜHRUNG Andris Plucis
DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME Ballett nach dem Roman von Victor Hugo mit der Musik von Rudolf Hild
CHOREOGRAFIE Andris Plucis MUSIKAL. LEITUNG N.N. BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME & DRAMATURGIE Danielle Jost
Victor Hugos Geschichte um das missgestaltete Findelkind Quasimodo, das unter dem grausamen Diakon und heimlichen Hexenmeister Claude Frollo in den Türmen der Kathedrale Notre-Dame aufwächst und sich als deren Glöckner verdingen muss, ist die Vorlage für zahlreiche Film- und Bühnenadaptionen. Die Handlung entführt den Zuschauer in das spätmittelalterliche Frankreich und entwirft ein vielfältiges Bild des damaligen Lebens in allen Bevölkerungsschichten – vom reichen Klerus bis hin zu den von der Gesellschaft Verstoßenen, zu denen auch das junge Zigeunermädchen Esmeralda zählt, in das sich Quasimodo verliebt. Doch auch der mächtige Frollo hat ein Auge auf die schöne junge Frau geworfen. Das von gesellschaftlichen und inneren Abgründen geprägte Hauptwerk Hugos setzt Ballettdirektor Andris Plucis als Handlungsballett um. Die Musik dafür komponiert Rudolf Hild, der bereits für den Ballettabend „E.T.A. Hoffmann – Eine Moritat” erfolgreich mit der Eisenacher Ballettcompany zusammenarbeitete.
MIT Zanna Cornelis Misako Kato Mariuca Marzà Juliette Odiet Nao Omi Amanda SchnettlerFernández Jesse Cornelis Hector Ferrer Fernandez Shuten Inada Yusuke Inoue Rodrigo Juez Moral Nikolay Korobko Luca Massidda Andrea Simeone N.N. ORCHESTER Landeskapelle Eisenach PREMIEREN 5. Febr. 2016 19:30 7. Febr. 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Andreas Jaschke, Christian Schwarz, Franziska Paul, Hagen Karge, Klaus Jassky, Simone Schmidt, Christian H端ther 44
SCHAUSPIEL
Woody Allen
EINE MITSOMMERNACHTS-SEX-KOMÖDIE Lustspiel
Was ein nettes Wochenende auf dem Land unter Freunden hätte werden können, entpuppt sich als ein katastrophales Desaster für alle Beteiligten. Banker und Hobby-Erfinder Andrew und seine Ehefrau Adrian haben nicht nur jede Menge Probleme im Schlafzimmer, sondern auch zu Besuch. Andrews Cousin, der schöngeistige Philosoph Leopold, ist mit seiner Verlobten Ariel angereist und will sie am nächsten Tag ehelichen. Doch Ariel ist Andrews Flamme aus Jugendtagen und für ihn nun ein scheinbarer Ausweg aus seiner unglücklichen Ehe. Auch Arzt und Frauenschwarm Maxwell, der mit seiner attraktiven Sprechstundenhilfe Dulcy zu Besuch ist, hat ein Auge auf Ariel geworfen. Anstatt bei so viel männlicher Aufmerksamkeit seiner Verlobten gegenüber eifersüchtig zu werden, überlegt sich Leopold lieber, wie er seinen letzten Abend als Junggeselle mit Dulcy verschönern kann… Wer wann was mit wem hatte, hat oder haben wird, ist die zentrale Frage in Woody Allens „Sommernachts-Sex-Komödie”, in der nicht nur wie wild Partner getauscht und betrogen, sondern auch Dinge ans Tageslicht gefördert werden, die schon lange unter der Oberfläche brodelten. Die Adaption des New Yorker Kultfilmemachers von William Shakespeares „Sommernachtstraum“ dreht sich um Männer, die nie mit dem zufrieden sein können, was sie haben, und ist von skurrilen Figuren und einem für Allen typischen melancholischen Witz geprägt.
REGIE Marie Helene Anschütz BÜHNE & KOSTÜME Anna-Sophia Blersch DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Jannike Schubert Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze PREMIERE 11. Febr. 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Harry Degen, Saskia Reis, Elke KrĂźger, Anja LenĂ&#x;en, Knut Wieseke, Roland Artus
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SCHAUSPIEL
Anton Pawlowitsch Tschechow
DER KIRSCHGARTEN Komödie Deutsch von Andrea Clemen
Nach fünfjähriger Abwesenheit kehrt die Gutsbesitzerin Ljubow aus Paris in ihr Haus der Kindheit zurück. Nach dem Tod ihres Mannes war sie mit ihrem Liebhaber, der Tochter Anja und ihrem damals siebenjährigen Sohn nach Paris gezogen. Ihre Pflegetochter Warja hat sie nun auf das russische Landgut zurückgeholt, da das Anwesen – umgeben von einem nun in voller Blüte stehenden, großen Kirschgarten – hoffnungslos verschuldet ist. Es soll der Versteigerung zum Opfer fallen, was von Ljubow und deren Bruder Leonid beflissentlich ignoriert wird. Die Unfähigkeit, mit Geld umzugehen, denn beide haben bislang weit über ihre Verhältnisse gelebt, hat diesen aussichtslosen Zustand hervorgerufen. Als der Kaufmann Lopachin – ehemals Leibeigener der Familie – den Vorschlag einbringt, die Kirschbäume zu fällen um auf dem Grundstück Ferienhäuser zu bauen und an Sommergäste zu vermieten, wird dies zunächst abgewiesen. Doch die Konsequenzen der Verschwendung sind unausweichlich: Lopachin selbst erwirbt das gesamte Gut, die Familie verlässt für immer das Haus der Kindheit, die Kirschbäume werden gefällt. Tschechow beschreibt in seinem 1904 in Moskau zur Uraufführung gekommenen Stück den langsamen aber sicheren Verfall der absolutistischen Gesellschaftsform. Er schildert mit Heiterkeit und scharfem Blick die Orientierungslosigkeit der Oberschicht wie auch Wege in den Kapitalismus und Utopien von einer gerechteren Gesellschaft.
REGIE Harald Clemen BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann DRAMATURGIE Gerda Binder MIT Meret Engelhardt Evelyn Fuchs Anna Krestel Ulrike Walther Carla Witte Hagen Bähr Peter Bernhardt Reinhard Bock Björn Boresch Peter Liebaug Hans-Joachim Rodewald N.N. PREMIEREN 19. Febr. 2016 19:30 21. Febr. 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Carina Rutschik, Hagen Biehler, Stephan Victor, Sarah Steinbach, Tobias Rommel, Claudia Hebig, Ernst Garstenauer
OPER
Albert Lortzing
REGINA Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten MUSIKAL. LEITUNG Arturo Alvarado
Das Revolutionsjahr 1848 macht auch vor Fabrikbesitzer Simon nicht Halt: Seine Arbeiter fordern mehr Lohn und drohen mit Streik. Zwar kann er zunächst den Aufruhr besänftigen und die Aufmerksamkeit auf die Verlobung seiner Tochter Regina lenken, doch die Unzufriedenheit sitzt tief. Und so kommt es zu weiteren Ausschreitungen, in deren Wirren Reginas abgewiesener Verehrer Stephan die junge Frau entführt. Mit ihrem Peiniger auf der Flucht, muss Regina erkennen, dass Argumente die Gewalt nicht stoppen können – und dass Stephan bereit ist, ein Munitionslager mitsamt der darum versammelten Menschenmenge in die Luft zu sprengen. „Ich kann ihnen nicht helfen, sie müssen mein neuestes opus schlucken”, schrieb Lortzing anlässlich seiner Oper „Regina” an einen Freund. Dem Komponisten war klar, dass seine „ernst zu nehmende“ Oper mit ihrem politischen Kommentar den Nerv der Zeit empfindlich treffen würde: Als Text- und Tondichter in Personalunion verfasste Lortzing das Werk 1848 unter dem Eindruck der Märzrevolution. Angesiedelt in einer Fabrik, bevölkert von „Arbeitern aus allen Klassen” – das war für die Opernbühne ein revolutionärer, nie dagewesener Ansatz. Doch der Reihe nach erteilten Verlage und Theater „Regina” eine Absage. Auf die Bühne kam die Freiheitsoper fast ein halbes Jahrhundert nach Lortzings Tod – und auch das nur in einer verfälschten, politisch entschärften Bearbeitung. Erst 1998 wurde das noch immer selten gespielte Werk in seiner Originalgestalt uraufgeführt.
REGIE Lars Wernecke BÜHNE & KOSTÜME Dirk Immich CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Sonja Freitag Carolina Krogius Ernst Garstenauer Marián Krejcˇík Siyabonga Maqungo/ Stan Meus Daniel Szeili Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIEREN 18. März 2016 19:30 20. März 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Matei-Remus Stan, Liliana Heyer, Uta M端ller, Susanne Tenner-Ketzer, Ulrike Walther, Rene Meinunger, Arturo Alvarado
50
SCHAUSPIEL
Sophokles
ELEKTRA Tragödie Deutsch von Rudolf Schottlaender
Agamemnon ist tot und seine Tochter Elektra giert ruhelos nach Vergeltung: ihre Mutter und deren Geliebter haben den Vater hinterrücks umgebracht. Während Klytaimnestra und Aigisthos nun schamlos ihre neue Beziehung ausleben und reuelos an der Spitze des Staates herrschen, vegetiert Elektra als vergiftete, gejagte Kreatur am Hofe dahin – ausgestoßen aus den Reihen derjenigen, die den Königsmord vergessen konnten, hin und her gerissen zwischen der Liebe zu ihrem ermordeten Vater und dem verbannten Bruder Orest sowie dem Hass gegen Mutter und Stiefvater. Ihre Schwester Chrysothemis lehnt es ab, sich an Elektras Mordplänen zu beteiligen – sie hat sich mit den neuen Verhältnissen abgefunden und die eintreffende Nachricht von Orests Tod scheint dann auch für einen Moment alle Rachephantasien ihrer wilden Schwester zu zerstören. Doch der unbekannte Überbringer der Neuigkeit ist Orest selbst, verkleidet, um unerkannt nach Mykene zu gelangen. Endlich vereint, vollenden die Geschwister nun den blutigen Plan und ermorden die Mörder. In dieser verzweifelten Suche nach Recht und Unrecht werden die Figuren zwischen Hoffnung und Täuschung hin und her getrieben, zwischen Schweigen und Schreien, zwischen Schlaf und Albtraum. Im Finsteren entwickelt sich in den Abgründen befleckter Seelen ein tödliches Psychodrama.
REGIE Barbara Neureiter BÜHNE Helge Ullmann KOSTÜME Marie Liebig DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Meret Engelhardt Evelyn Fuchs Anna Krestel Anja Lenßen Hagen Bähr Björn Boresch Matthias Herold N.N. PREMIERE 7. April 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Rolf Schreiber, Diane Ackermann, Detlef DreĂ&#x;ler, Elvira DreĂ&#x;ler
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SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG Lisa Sommerfeldt
DORFDISCO Ein Theaterstück für Jugendliche ab 13 Jahren
Mandy lebt mit ihrem Bruder Till und dem Vater in einer kleinen Stadt im Osten Deutschlands. Die Mutter hat sich vor Jahren mit ihrem Liebhaber in den Westen abgesetzt. Mandy bricht die Schule ab und geht zum Fernsehen, sie hat eine Rolle in einer Serie bekommen. Auch Till überlegt wegzugehen, aber er kann den Vater nicht allein lassen. Er steigt in das „Filou”, die Kneipe seines Vaters, ein. Fünf Jahre später kommt Mandy zurück. Till und das „Filou” stehen kurz vor der Pleite. Mandy gilt als eine, die es geschafft hat – aber sie ist unglücklich, einsam und entwurzelt. Sie kommt mit der Unverbindlichkeit des Filmgeschäfts nicht zurecht – und nach einem guten Start stagnieren die Aufträge. Aber ist der Weg zurück der richtige Weg? Und gibt es überhaupt einen Weg zurück? „Dorfdisco” erzählt von jungen Menschen, die versuchen, ihre Träume zu verwirklichen – von ihrem Suchen und Scheitern und wie sie trotzdem einen Weg finden. Lisa Sommerfeldt ist eine der derzeit spannendsten deutschsprachigen Dramatikerinnen. Sie begann ihre Karriere als Schauspielerin, verlagerte ihr Schaffen aber immer mehr aufs Schreiben. 2009 belegte sie mit „Flaschengeld” den zweiten Platz des Berliner Kindertheaterpreises. Exklusiv für das Landestheater Eisenach schrieb Lisa Sommerfeldt ein Stück, zugeschnitten auf das Eisenacher Schauspielensemble und auf die südwestthüringische Region.
REGIE & BÜHNE Boris C. Motzki KOSTÜME Martina Helbing DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Dagmar Poppy Jannike Schubert Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze PREMIERE 14. April 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Regina Schwabe, Ansgar Haag 54
SCHAUSPIEL
Joseph Kesselring
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN Kriminalkomödie Deutsch von Helge Seidel
Abby und Martha Brewster sind zwei liebenswerte alte Damen, die ein friedliches und hilfsbereites Leben führen – davon ist zumindest ihr Neffe Mortimer überzeugt. Umso mehr ist dieser überrascht, als er im Haus seiner Kindheit einer Leiche fündig wird, denn die beiden gottesfürchtigen Tanten haben buchstäblich einige „Leichen im Keller“. Mit Holunderwein und etwas Arsen möchten sie helfen und einsame Seelen beizeiten „Gott näher bringen“. Rührend kümmern sich Abby und Martha auch um ihren Neffen Teddy, der sich für Theodor Roosevelt hält, die Aufgaben eines Präsidenten der Vereinigten Staaten sehr ernst zu nehmen scheint und auch schon mal des nächtens auf der Trompete zum Angriff bläst. Ganz nebenbei ist er den Tanten auch behilflich, die Leichen verschwinden zu lassen, nämlich den „Gelbfieberopfern“ ein anständiges Begräbnis zukommen zu lassen. Mortimer, von seinen Tanten mit der größten Selbstverständlichkeit in die ganze Geschichte eingeweiht, ist mehr als verzweifelt und unternimmt alles, um die unangenehme Lage zur regeln. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, gehen doch im Hause Brewster die Polizisten – schließlich werden diese auch schon mal von Abby und Martha mit Keksen versorgt – regelmäßig ein und aus. Als schließlich Mortimers lange verschollener und polizeilich gesuchter Bruder Jonathan auftaucht, droht die Situation zu eskalieren … Das Stück, das 1941 am New Yorker Broadway Premiere feierte, gilt zu Recht als großer Klassiker der Krimikomödie.
REGIE Lutz Hochstraate BÜHNE & KOSTÜME Kerstin Jacobssen DRAMATURGIE Gerda Binder MIT Ulrike Walther Carla Witte Reinhard Bock Phillip Henry Brehl Vivian Frey Matthias Herold Michael Jeske Peter Liebaug Hans-Joachim Rodewald Renatus Scheibe Sven Zinkan N.N.
PREMIEREN 15. April 2016 19:30 17. April 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Heidemarie Zelder, Jürgen Döring, Mikko Järviluoto, Till Smigay, Gisela Jassky 56
OPER
Gaetano Donizetti
LUCIA DI LAMMERMOOR Oper in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach Walter Scotts „Die Braut von Lammermoor” In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Ansgar Haag BÜHNE Christian Rinke
Eine alte Fehde führte einst zum Untergang des schottischen Adelsgeschlechts Ravenswood und dem Aufstieg des Clans der Ashtons. Doch die Zeiten haben sich geändert, und nun muss Lord Enrico Ashton seine Familie durch die Verheiratung seiner Schwester Lucia mit dem einflussreichen Lord Bucklaw rehabilitieren. Lucia ist jedoch unsterblich verliebt in Edgardo, den letzten Sohn der Ravenswoods. Dennoch gelingt es Enrico, seine Schwester von der Untreue des Geliebten zu überzeugen und in die Vernunftheirat zu drängen. Doch kaum ist der Ehevertrag unterzeichnet, erscheint Edgardo, der sich verraten fühlt und Lucia beschimpft. Verzweifelt und gedemütigt geht Lucia in ihre Hochzeitsnacht … Wie so oft auf der Opernbühne wird eine zerbrechliche Frau zum Opfer der sie umgebenden Interessen und Intrigen. Zugrunde liegt der Geschichte einer der Romane Walter Scotts, die mit ihrem Ambiente alten Adels, nebelverhangener Landschaften und mysteriöser Erscheinungen im 19. Jahrhundert zur Inspirationsquelle für Bühne, Dichtung und Malerei wurden. Die Koloraturarie der emotional zerrütteten Titelfigur gilt als das Idealbild der gesungenen „Wahnsinnsszene”.
KOSTÜME Renate Schmitzer CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin Carolina Krogius Mikko Järviluoto Siyabonga Maqungo Dae-Hee Shin Daniel Szeili Xu Chang Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIEREN 6. Mai 2016 19:30 8. Mai 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Michael Jakubowsky, Andreas KrauĂ&#x;e, Sabine Eichler, Ulrike Borgmann, Ingolf Schmidt 58
BALLETT
Andris Plucis
BROKEN DREAMS Ballettabend mit Musik von Tom Waits und weiteren Blueslegenden
Dass das Leben meist anders verläuft, als man es geplant hatte, und dass dabei die großen Träume häufig auf der Strecke bleiben, ist das Thema von Andris Plucis’ Ballettabend „Broken Dreams”. In dieser Uraufführung werden die Geschichten von verschiedenen Figuren erzählt, die sich von ihren Träumen verabschieden mussten. Die große Liebe, die eben nicht ein ganzes Leben lang gehalten hat; der Erfolg, den doch angeblich jeder erreichen kann, der hart genug dafür arbeitet, und nun doch ausbleibt; der Ruhm und die Anerkennung, die man verdient hätte, aber die sich trotzdem nie einstellen. – Wenn alle Schwärmereien verflogen und die Pläne, die man mal gefasst hatte, gescheitert sind, bleibt einem nichts anderes übrig als irgendwie ohne sie weiterzumachen. Musikalisch dreht sich die Inszenierung um die Werke von Tom Waits und anderen Bluesinterpreten. Waits’ Mischung aus Blues, Jazz, Folk und Rock ist geprägt von Schwermut und Melancholie. Inhaltlich ranken sich die Songs des Musikers um verpasste Chancen, einer Sehnsucht danach, wie es sein könnte, und die Narben, mit denen das Leben einen zurücklässt. Tom Waits, der auch als Schauspieler tätig ist, erfreut sich schon lange großer Beliebtheit auf deutschen Theaterbühnen und komponierte die Musik zu Robert Wilsons „The Black Rider”, einer Adaption von „Der Freischütz”.
CHOREOGRAFIE Andris Plucis BÜHNE Kerstin Jacobssen KOSTÜME & DRAMATURGIE Danielle Jost MIT Zanna Cornelis Misako Kato Mariuca Marzà Juliette Odiet Nao Omi Amanda SchnettlerFernández Jesse Cornelis Hector Ferrer Fernandez Shuten Inada Yusuke Inoue Rodrigo Juez Moral Nikolay Korobko Luca Massidda Andrea Simeone N.N. PREMIERE 12. Mai 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Peter Liebaug, Mark Dinglinger, Patric Seibert, Henrike Schurig, Julia Kalb
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Wir sind groß genug, all Ihre Wünsche zu erfüllen, und doch klein genug, Sie individuell zu verwöhnen! Nur 5 Minuten zu Fuß zum Theater, Stadtzentrum und dem Bahnhof. H o te l im Kais e rp ark Günter-Raphael-Str. 1 ∙ 98617 Meiningen (Thüringen) Telefon: 03693 / 8157 - 00 E-Mail: hotel-im-kaiserpark@t-online.de Internet: www.hotel-im-kaiserpark.de
Iris W端rfel, Anna Setecki, Angelika Fischmann, Katrin Basstube, Monika Reinhard, Kati R端cker, Manuela Arndt, J端rgen Gr辰f, Wolfram Zeisberg 62
OPERETTE
Emmerich Kálmán
GRÄFIN MARIZA Operette in drei Akten Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald Eine Koproduktion mit dem Operettenfestival Bad Ischl und dem Landestheater Eisenach
Wem nach dem Zusammenbruch der k. u. k. Monarchie und dem Ersten Weltkrieg noch etwas geblieben ist, feiert sich in Champagnerlaune über den Verlust hinweg. Die schwerreiche Gräfin Mariza erfindet einen fiktiven Verlobten namens Koloman Zsupán, der ihr die lästigen realen Heiratskandidaten vom Leib halten soll. Als dann doch tatsächlich ein wirklicher Koloman Zsupán auftaucht, nehmen die turbulenten Verwirrungen ihren Lauf. Dies umso mehr, als Marizas Verwalter der verarmte Graf Tassilo ist, der unerkannt seiner Schwester Lisa die Mitgift organisieren möchte. Mariza findet schließlich Gefallen am Verwalter, und Koloman Zsupán kann sich mehr und mehr für Lisa begeistern. Damit wenigstens in der Operette alles zu einem glücklichen Ende kommen kann, taucht Tassilos Tante auf, die die prekäre finanzielle Situation ihres Neffen bereinigt. So steht einer glückseligen Verbindung von Mariza und Tassilo, von Lisa und Koloman dann auch nichts mehr im Wege. Mit feurigen Csárdásrhythmen und melancholischer Zigeunermusik, mit Schlagern wie „Komm mit nach Varazdin”, „Komm Zigan, spiel mir was vor!” und „Wo wohnt die Liebe?” verführt Emmerich Kálmán in seiner 1924 uraufgeführte Operette das Publikum. Und wann wurde je die Liebe im Musiktheater inbrünstiger besungen als in der „Gräfin Mariza”: „Denn meine Leidenschaft brennt heißer noch als Gulaschsaft.”
MUSIKAL. LEITUNG Arturo Alvarado REGIE Wolfgang Dosch BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann CHOR Sierd Quarré CHOREOGRAFIE Andris Plucis DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Sonja Freitag Monika Reinhard Camila Ribero-Souza Daniel Szeili u.a. Chor des Meininger Theaters Ballett des Landestheaters Eisenach ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIEREN 24. Juni 2016 19:30 26. Juni 2016 19:00 GROSSES HAUS
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Kerstin Krah, Beate Hallmann, Heike Fickel, Steffi Sallach, Anja Kuschewski, Alexander John 66
WIEDERAUFNAHMEN
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Wolfgang Mischi, Matthias Kistritz, J端rgen Kleffel, Constanze Schulze, Dae-Hee Shin, Steffi Wipprecht, Sandra Dittmar
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OPER
Richard Wagner
TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Romantische Oper in drei Aufzügen (halbszenische Aufführung) Dichtung vom Komponisten
Richard Wagner stellt das Thema der Liebesbindung eines Künstlers (Tannhäuser) zu irdischer (Elisabeth) und himmlischer Liebe (Venus) in den Mittelpunkt des dramatischen Geschehens. Dem Leben an der Seite von Venus im Hörselberg überdrüssig geworden, drängt der Minnesänger Tannhäuser zurück zur Erde. Hier trifft er auf Elisabeth, die Nichte des Landgrafen Hermann von Thüringen. Bei dem glanzvollen Fest zur Wiederkehr Tannhäusers stellt der Landgraf den Sängern die Aufgabe, das Wesen der Liebe zu ergründen. Während alle am Wettstreit Beteiligten sich für die ideale Liebe einsetzen, erklärt Tannhäuser den sinnlichen Genuss zum wahren Wesen der Liebe. Er wird aus der mittelalterlichen Gesellschaft ausgeschlossen und findet auch durch eine Pilgerreise nach Rom keine Erlösung, die ihm erst durch den Tod Elisabeths zuteil wird.
KARTENVORVERKAUF FÜR DIE VORSTELLUNGEN AUF DER WARTBURG 03691 / 250 – 202 Kein Kartenverkauf im Internet!
MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach SZENISCHE EINRICHTUNG Ansgar Haag Kerstin Jacobssen KOSTÜME Stephanie Geiger CHOR Sierd Quarré MIT Bettine Kampp Camila Ribero-Souza Astrid Weber Ernst Garstenauer Paul McNamarra Dae-Hee Shin u.a. Chor und Extrachor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle AUFFÜHRUNGEN AUF DER WARTBURG 6. Sept. 2015 18:30 13. Sept. 2015 18:30 23. Sept. 2015 18:30 14. Mai 2016 18:30 25. Mai 2016 18:30 28. Juni 2016 18:30
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Virginia Breitenstein-Krejcˇík, Edmund Garn, Edi Memeli, Hannelies Große, Sebastian Keen, Martina Schubert 70
SCHAUSPIEL
Wolfgang Herrndorf
TSCHICK Bühnenfassung für Jugendliche ab 13 Jahren von Robert Koall
Maik ist vierzehn Jahre alt, lebt in Berlin und hat jede Menge Probleme. Seine Mutter ist mal wieder „auf der Beautyfarm” – also auf Alkoholentzug – , sein Vater versucht nicht einmal, die Affäre mit seiner jungen Assistentin vor ihm zu verheimlichen, und Tatjana Cosic, das tollste Mädchen in seiner Klasse, hat ihn nicht auf ihre Geburtstagsparty eingeladen, die seit Wochen das einzige Gesprächsthema in der Schule ist. Die Sommerferien könnten nicht schlimmer beginnen, doch da steht plötzlich Tschick vor der Tür, der Russenassi aus Maiks Klasse, der Proll aus der Hochhaussiedlung, der im Klassenzimmer schon mal betrunken vom Stuhl gefallen ist. Aber Tschick hat einen geklauten Lada dabei, und plötzlich riecht alles nach Freiheit und Abenteuer. Gemeinsam begeben sich die beiden auf einen aberwitzigen Roadtrip quer durch die brandenburgische Provinz in Richtung Walachei – und treffen dabei auf ein Sammelsurium schräger Typen und skurriler Situationen. Isa, die auf einer Mülldeponie haust, schließt sich den beiden gegen deren Willen an und eine aberwitzige Ménage-à-trois nimmt ihren Lauf… „Tschick” ist jetzt schon ein moderner Klassiker und wurde u.a. 2011 mit dem deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Der Roman steht in der Tradition von Mark Twains „Tom Sawyer und Huckleberry Finn”; seine Dramatisierung ist nach Goethes „Faust” zurzeit das meistgespielte Stück auf deutschen Bühnen.
REGIE & BÜHNE Boris C. Motzki KOSTÜME Martina Helbing DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze WIEDERAUFNAHME 10. Sept. 2015 10:00 KAMMERSPIELE
71
Sylvia Hofmann, Renatus Scheibe, Valentina Latino, Matthias Mehlhorn, Karsten Schober, Siegfried Gรถbel 72
MUSICAL
Richard O’Brian
THE ROCKY HORROR SHOW Musical mit englischen Liedern und deutschen Texten Koproduktion mit dem Landestheater Eisenach
MUSIKAL. LEITUNG Rudolf Hild REGIE Lars Wernecke CHOREOGRAFIE Andris Plucis Julia Grunwald
Das frischverlobte Paar Brad und Janet begibt sich auf die Reise zu ihrem alten Professor. Durch eine Reifenpanne geraten die beiden in das Horrorschloss des exzentrischen Außerirdischen Frank-N-Furter, der mit seiner Gefolgschaft rauschende Feste aus Sex, Science-Fiction und Rock’n’Roll zelebriert. Der „freundliche” Gastgeber mit der diabolischen Ausstrahlung verspricht eine Attraktion der besonderen Art. Im Beisein von Brad und Janet wird er sein künstliches Geschöpf Rocky zum Leben erwecken. Der Mann aus der Retorte, eigens geschaffen um dem Meister in jeder Hinsicht dienlich zu sein, wird untreu. Dieser hatte aber auch schon sein sexuelles Verlangen in der Nacht an Brad und an Janet gestillt. Damit weckte er zumindest in Janet eine Lust, die sie vorher nicht kannte. Aus Verlangen nach mehr verführt sie Rocky in Franks Labor. Die Ereignisse eskalieren noch in dieser Nacht und Riff-Raff, der bucklige Hausdiener, revoltiert zusammen mit seiner Geliebten Schwester Magenta gegen Frank-N-Furter. Das Kultmusical kommt nun zum zweiten Mal ans Meininger Theater, dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Ballettcompany des Landestheaters Eisenach.
BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Danielle Jost DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Meret Engelhardt Jannike Schubert Carola Witte/ Ekaterina Ivanova Hagen Bähr Reinhard Bock Björn Boresch Phillip Henry Brehl Renatus Scheibe Sven Zinkan u.a. Ballett des Landestheaters Eisenach Band: Rudi and the Martians WIEDERAUFNAHME 19. Sept. 2015 19:30 GROSSES HAUS
73
Hartwig Gundelwein, Christine Leipold, Antje Wagner, Elif Aytekin, Axel Michael Thoennes 74
OPER
Giuseppe Verdi
LA TRAVIATA Tragödie in drei Akten Text von Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKAL. LEITUNG Arturo Alvarado REGIE Christian Poewe BÜHNE Christian Rinke
Sind wir bereit, die Konsequenzen unseres Tuns zu tragen? Und was ist ein Leben wert, in dem Liebe nicht gelebt werden kann? Der Lebensweg von Violetta Valéry ist voller folgenschwerer Entscheidungen. Als umschwärmter Mittelpunkt der Pariser Halbwelt liegen ihr zahllose Männer zu Füßen. Doch allein Alfredo Germont gelingt es, zu ihr durchzudringen: Er überzeugt sie, dass eine gemeinsame Zukunft möglich ist, und flieht mit ihr in ein Liebesnest fernab der Metropole. Doch ebenso sehr wie Violetta von der Gesellschaft begehrt wird, wird sie auch verachtet – undenkbar, dass eine Hure mit dem Sohn aus gutem Hause leben darf! Violetta beugt sich dem Druck und verlässt den einzigen Mann, der ihr Glück hätte bedeuten können. „Amore e morte”, also „Liebe und Tod” wollte Giuseppe Verdi die Oper ursprünglich nennen, die bei der Uraufführung 1853 in Venedig „Fiasko gemacht”, sich kurz darauf aber durchgesetzt hat. Auf der Suche nach „neuen, grandiosen, schönen, abwechslungsreichen, gewagten Stoffen” war der Komponist auf Alexandre Dumas’ Drama „Die Kameliendame” gestoßen und zeichnete in seiner Vertonung nicht nur die ungewöhnliche Titelheldin, sondern auch die Doppelmoral der Gesellschaft in zuvor nicht dagewesener Deutlichkeit auf der Opernbühne nach.
KOSTÜME Tanja Hofmann CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin Carolina Krogius Ernst Garstenauer Mikko Järviluoto Siyabonga Maqungo/ Stan Meus Dae-Hee Shin Daniel Szeili/Xu Chang u.a. Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle WIEDERAUFNAHME 20. Sept. 2015 15:00 GROSSES HAUS
75
Diana Althaus, Carmen Kriegelstein, Marina Kansy, Dirk M端ller, Sven Zinkan, Girn-Young Je, Andreas M端ller, Robert Jacob 76
SCHAUSPIEL
William Shakespeare
VIEL LÄRM UM NICHTS Komödie Deutsche Fassung von Tobias Rott
Auf dem Landgut Leonatos, des Gouverneurs von Messina: Don Pedro, Prinz von Aragon, kehrt mit Gefolge, darunter Benedick, Claudio und des Prinzen Bruder Don John, erfolgreich aus einem Feldzug zurück. Die Einladung Leonatos, einen Monat in Messina zu verweilen, nimmt er bereitwillig an. Claudio, in hohem Maße interessiert an Leonatos Tochter Hero, ist bestrebt, um deren Hand anzuhalten. Don Pedro möchte ihm gerne behilflich sein, Benedick hingegen, selbst überzeugter Junggeselle und sowohl Ehestand wie auch dem gesamten weiblichen Geschlecht abgeneigt, findet nur Hohn und Spott für seinen Freund, den er vor dem Bund fürs Leben eindringlich warnt – ist Benedick doch selbst in einem immerwährenden Disput mit Heros spitzzüngiger Cousine Beatrice. Leonato, Claudio und der Prinz schmieden unterdessen den Plan, beider gegenseitige Zuneigung entstehen und gedeihen zu lassen… Dem anscheinend so harmonischen Zusammensein gesellt sich die Intrige hinzu: Don Johns erster Versuch, Zwietracht zu säen, schlägt fehl. Als es ihm jedoch gelingt, Hero zu verleumden, und Claudio sie am Altar beschimpft und verstößt, ist sein Plan aufgegangen… Wie in vielen seiner Stücke, so zeugt auch hier Shakespeares klassischer Wortwitz vom Meister der Komödie – vor allem im Schlagabtausch Benedicks mit Beatrice. Auch fehlen hier nicht die komödiantischen Figuren wie die Beamten Holzapfel und Sauerbier mit ihren clownesken Einlagen.
REGIE Tobias Rott BÜHNE Susanne Füller KOSTÜME Jessica Karge DRAMATURGIE Gerda Binder MIT Meret Engelhardt Evelyn Fuchs Ulrike Walther Hagen Bähr Reinhard Bock Björn Boresch Phillip Henry Brehl Ingo Brosch Axel Carle Vivian Frey Matthias Herold Peter Liebaug Hans-Joachim Rodewald Renatus Scheibe Sven Zinkan WIEDERAUFNAHME 26. Sept. 2015 19:30 GROSSES HAUS
77
Monika Borgmann, Virgil Turicianu, Silvio Wild, Ria Seyfart 78
OPER
Gaetano Donizetti
DON PASQUALE Opera buffa in drei Akten Text von Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti nach Angelo Anelli In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKAL. LEITUNG Arturo Alvarado REGIE Knut Weber
Der eingefleischte Junggeselle Don Pasquale meint es doch nur gut mit seinem Neffen Ernesto. Er soll eine Tochter aus gutem Hause heiraten und später Pasquales beträchtliches Vermögen erben. Doch der Plan geht nicht auf: Ernesto liebt eine andere! Pasquale entscheidet sich, Ernesto das Erbe zu vermiesen, indem er selbst heiratet. Wie gelegen kommt ihm da sein Hausarzt Malatesta, der Pasquale ein Angebot macht, das er nicht ablehnen kann: Angeblich ist gerade Malatestas lammfromme, gefügige Schwester aus dem Kloster gekommen und wünscht sich nichts sehnlicher, als eine pflegeleichte Hausfrau abzugeben. Doch was Pasquale nicht ahnt: Malatesta steht auf der Seite des Neffen, die vermeintliche Schwester ist in Wahrheit Ernestos Schwarm Norina, und das Ganze ist eine Finte, um das mittellose junge Paar doch noch glücklich zusammenzuführen. Norina spielt also die Unschuld vom Lande, nur um sich nach der Heirat als eigensinniges verschwenderisches Höllenweib aufzuführen. Und schnell ist Don Pasquale jedes Mittel recht, die Furie wieder loszuwerden … In weniger als zwei Wochen hatte Gaetano Donizetti 1843 seinen „Don Pasquale“ als Auftragswerk für das Pariser Théatre-Italien hervorgezaubert und dabei mit der Mischung aus praller Komik und lyrischen Kantilenen eine bis heute ungebrochen beliebte Komödie geschaffen.
BÜHNE & KOSTÜME Christian Rinke CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin/ Monika Reinhard Marian Krejcˇík Stephanos Tsirakoglou Xu Chang Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle WIEDERAUFNAHME 27. Sept. 2015 19:00 GROSSES HAUS
79
Martina Zellin, Stefan Schmidt, Michael Vogel, Hans-Joachim Rodewald, Jette Ullmann, Jaqueline Newiger 80
SCHAUSPIEL
Gotthold Ephraim Lessing
EMILIA GALOTTI Bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen
REGIE Ansgar Haag
Eine italienische Provinzhauptstadt. Zwischen Morgen und Nachmittag verkehren sich auf katastrophale Weise Glück in Unglück, Hoffnung in Verzweiflung, Vernunft in Wahnsinn. Zeitknappheit ist das entscheidende Handlungsmotiv, Zeitgewinn das entscheidende Handlungsziel des Prinzen von Guastalla. In Liebe zu Emilia Galotti, der Tochter eines ihm untergebenen Obristen, entbrannt, kennt er sich selbst nicht mehr. Marinellis, des Prinzen Kammerherrn, große Stunde schlägt und sie endet mit einem Fiasko. Denn Marinelli kennt weder den Menschen, noch das Gefühl. Er begreift nicht den Konflikt seines Arbeitgebers, hält ihn für eine der üblichen Amouren, und er verkennt Emilia. „Ja, wenn die Zeit nur außer uns wäre”, räsoniert der eigentliche Bräutigam Graf Appiani noch am Morgen der bevorstehenden Hochzeit. Ja wenn – dann würde Emilia im Prinzen den Menschen und nicht den wollüstigen Verführer sehen, dann könnte sie ihrem Bräutigam, den ihr der Vater und nicht die Liebe bestimmt hat, die Verlobung aufkündigen. Als der Bräutigam durch Mord aus dem Weg geräumt ist, kann sich der Prinz seiner Eroberung nicht mehr erfreuen. Emilia, die sich vor dem Abgrund ihrer Sinne mehr als vor Gott fürchtet, ist dem Tod geweiht.
BÜHNE Bernd Dieter Müller KOSTÜME Annette Zepperitz DRAMATURGIE Hans Nadolny MIT Evelyn Fuchs Alexandra Riemann/ Anna Krestel Ulrike Walther Vivian Frey Michael Jeske Peter Liebaug Hans-Joachim Rodewald WIEDERAUFNAHME 3. Okt. 2015 19:30 GROSSES HAUS
81
Sandro Friedrich, Evelyn KrauĂ&#x;e, Harry Klaus, Herwig Fleischmann
82
SCHAUSPIEL
Florian Zeller
DIE WAHRHEIT (La Vérité) oder: Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen Komödie Deutsch von Annette und Paul Bäcker
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen. Voltaire Wir lügen im Schnitt 200 Mal am Tag und tatsächlich ist die Lüge Bestandteil unseres sozialen Lebens, trägt sie doch zu einem problemlosen Zusammenleben mehr bei, als man sich vielleicht bewusst ist. Denn wenn sich alle Welt die Wahrheit sagen würde, dann… ja was dann? Es würde wohl in einer umfassenden zwischenmenschlichen Katastrophe enden. Michel, verheiratet mit Laurence und liiert mit Alice, behauptet sogar, dies wäre das Ende der Zivilisation. Zudem sind Schuldgefühle für ihn etwas vollkommen Überflüssiges, ist die Lüge eine Tugend, ermöglicht sie doch, Menschen, die einem wahrhaftig am Herzen liegen, zu schonen. Wozu also die Wahrheit sagen, um andere unnötig mit ihr zu verletzen? Beispielsweise seinen besten Freund, der auch so ganz nebenbei der Ehemann seiner Geliebten ist. „Es wäre egoistisch, ihm die Wahrheit zu sagen, nur um das Gewissen zu erleichtern.“ So lügt Michel aus Rücksicht und Respekt vor Ehefrau und bestem Freund, weil er seine Frau liebt und ihm „Freundschaft etwas bedeutet.” Doch Alice hat nach geraumer Zeit dann doch das Bedürfnis, ihrem Mann die Wahrheit zu sagen. Zu sehr plagt sie das Gewissen, da sie ihren Mann doch immerhin liebt und nicht betrügen möchte…
REGIE Dietmar Horcicka BÜHNE Helge Ullmann KOSTÜME Katharina Kreßler DRAMATURGIE Gerda Binder MIT Evelyn Fuchs Anja Lenßen Michael Jeske Sven Zinkan WIEDERAUFNAHME 10. Okt. 2015 20:00 KAMMERSPIELE
83
Stan Meus, Erhard Mescha, Ines Ebert, Daniela Prediger, Thomas Weis, Dimitar Sterev 84
OPER
Engelbert Humperdinck
HÄNSEL UND GRETEL Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette
Für Generationen von Kindern war und ist Humperdincks „Hänsel und Gretel” das erste, unvergessliche Theatererlebnis. Und was eignet sich besser für Opern-Einsteiger jeden Alters als eine Geschichte, die jeder kennt, und die nur so strotzt vor volksliedhaften Ohrwürmern wie „Suse, liebe Suse” oder „Ein Männlein steht im Walde”? Doch auch Humperdincks eigene Melodien sind inzwischen echte Klassiker geworden. Dabei hatte alles ganz bescheiden angefangen: Die Dichterin Adelheid Wette hatte ihren Bruder, den Komponisten Engelbert Humperdinck, um ein paar Melodien für eine Haustheateraufführung gebeten. Doch was 1890 mit einigen Kinderlied-Versen begonnen hatte, nahm im Verlauf der Arbeit immer mehr die Züge einer großen, vollgültigen Oper an, die 1893 in Weimar niemand Geringerer als Richard Strauss aus der Taufe hob. In mehr als nur einer Hinsicht also eine echte Familien-Oper!
„In vielen von uns steckt schon so ein kleiner, vielleicht etwas verhutzelter Spätromantiker. […] Insofern ist eine Inszenierung der „Hänsel und Gretel“Oper von Engelbert Humperdinck fast so etwas wie ein Heimspiel im deutschen Märchenwald, wenn die Geschichte auf der Bühne die Seelenverfassungen des Publikums trifft. In der Meininger Inszenierung tut sie das ohne Wenn und Aber. Regisseur Lars Wernecke und Ausstatter Helge Ullmann […] haben ein sicheres Händchen dafür, wie sie ihre großen – und manch kleinen – Zuschauer den Weg ebnen ins eigene, vielleicht bereits verschüttete Universum der Märchenträume.“ MAINPOST
MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Lars Wernecke BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann CHOR Sebastian Fuhrmann DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin Carolina Krogius Monika Reinhard Camila Ribero-Souza/ Rita Kapfhammer Marián Krejcˇík/ Dae-Hee Shin Stan Meus Kinderchor der evangel. Kantorei und des EVG Meiningen ORCHESTER Meininger Hofkapelle WIEDERAUFNAHME 6. Nov. 2015 19:30 GROSSES HAUS
85
Zsolt Balazs-Piri 86
SCHAUSPIEL
Janne Teller
NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST in der Übersetzung von Sigrid C. Engeler
Der Schüler Pierre Anthon kommt nicht mehr zur Schule. „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun”. Mit dieser Erkenntnis findet man Pierre von nun an auf einem Pflaumenbaum in einer dänischen Kleinstadt sitzend. Seine Mitschüler beschließen, ihrem nihilistischen Klassenkameraden das Gegenteil zu beweisen. In einem alten Sägewerk sammeln sie alles, was Bedeutung hat. Wer seinen Beitrag geleistet hat, darf die nächste Opfergabe fordern. Je größer das Opfer für den Spender desto größer seine Bedeutung. Was harmlos begonnen hat, droht bald zu eskalieren. Nur Pierre Anthon zeigt sich von all dem unbeeindruckt und seine Klasse beginnt sich an ihm zu rächen. Eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden, den Verlust von Grenzen und letztlich nicht weniger als über die Suche nach dem Sinn des Lebens. Der Roman der dänischen Autorin Jane Teller wurde ab seinem Erscheinen kontrovers diskutiert. In Dänemark wurde er zunächst verboten, später mit dem dänischen Kinderbuchpreis des dänischen Kultusministeriums ausgezeichnet. Auch in Deutschland löste „Nichts. Was im Leben wichtig ist” eine breite Debatte aus, wurde mit Preisen ausgezeichnet und für den Jugendliteraturpreis nominiert. In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Fachbereich III.
REGIE Gabriela Gillert DRAMATURGIE Gerda Binder BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann MIT Katrin Flus Kathrin Horadynsky Sebastian Volk N.N. WIEDERAUFNAHME 25. Nov. 2015 20:00 KAMMERSPIELE
87
Frank Below, Ekkehard Boortz, Marcel Slezak, Helge Ullmann 88
BALLETT
Andris Plucis
SCHWANENSEE Ballettabend mit Musik von Peter I. Tschaikowsky
CHOREOGRAFIE Andris Plucis MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach BÜHNE Christian Rinke
Das berühmteste und beliebteste aller klassischen Ballette handelt von der durch den bösen Zauberer Rotbart zum Schwan verwandelten Prinzessin Odette, die nur von der wahren Liebe erlöst werden kann. Zwar findet sie in Siegfried ihren Märchenprinzen, doch Rotbart gibt nicht so leicht auf und präsentiert dem Prinzen Odile, die nicht nur Odettes Ebenbild, sondern ebenso verführerisch wie bösartig ist … Tschaikowsky war der erste Komponist, der große Musik für den Tanz entwarf. Nach „Schwanensee”, das auf deutsche Märchenmotive zurückgeht, folgten weitere unvergessene Klassiker wie „Dornröschen“ und „Der Nussknacker”. Den humanistischen Grundideen des Librettos folgend schuf Tschaikowsky mit „Schwanensee” ein Werk, das bis heute die Macht der Hoffnung, die Kraft zur Bewältigung schier unüberwindbarer Krisen darstellt. Die Überwindung des Bösen durch die Liebe freier Menschen, den Triumph des Guten im Leben der Menschen als Sieg über Intrigen, Kleinmut, Angst und Hoffnungslosigkeit sind dabei die zentralen Motive.
KOSTÜME & DRAMATURGIE Danielle Jost MIT Zanna Cornelis Misako Kato Mariuca Marzà Juliette Odiet Nao Omi Amanda SchnettlerFernández Jesse Cornelis Hector Ferrer Fernandez Shuten Inada Yusuke Inoue Rodrigo Juez Moral Nikolay Korobko Luca Massidda Andrea Simeone N.N. ORCHESTER Meininger Hofkapelle WIEDERAUFNAHME 19. Dez. 2015 19:30 GROSSES HAUS
89
Sonja Freitag, Michael Hartmann, Klaus-Dieter Kalweit, Juliane Radtke, Mark Wagner, Gabriele Dumonti, Matthias Richter 90
OPERETTE
Johann Strauss
DIE FLEDERMAUS
MUSIKAL. LEITUNG Arturo Alvarado
Operette in drei Akten Text von Richard Genée und Carl Haffner
REGIE Joachim Schamberger BÜHNE Helge Ullmann
Nach gemeinsam durchzechter Nacht setzt Gabriel von Eisenstein seinen betrunkenen Freund Dr. Falke dem Spott und Hohn der Passanten aus, indem er ihn halbnackt nur mit seinem Fledermauskostüm bekleidet auf einer Bank zurücklässt. Einige Zeit später soll Eisenstein wegen Beamtenbeleidigung ein paar Tage ins Gefängnis. An seiner Stelle wird jedoch der Gesangslehrer Alfred, der in Schwärmereien zu Eisensteins Frau Rosalinde entbrannt ist, verhaftet. Zeitgleich kommt Dr. Falkes Racheplan ins Rollen: Statt rechtzeitig zum Arrest zu erscheinen, soll Eisenstein, der sich als französischer Marquis ausgeben soll, ihn auf den Ball des reichen russischen Prinzen Orlofsky begleiten. Ebenso soll Rosalinde ohne das Wissen ihres Mannes inkognito erscheinen – in Verkleidung einer ungarischen Gräfin. Dass zu allem Überfluss auch noch das Hausmädchen Adele auftaucht, das sich zu diesem Zweck ein Kleid ihrer Arbeitgeberin „geliehen” hat und sich als angehende Schauspielerin vorstellt, minimiert die Verwirrung nicht. Während jeder dem jeweils anderen auf die Schliche kommt und sich in ausweglose Lügen manövriert, lacht sich Dr. Falke ins Fäustchen. Das rasante Fest endet und die champagnertrinkenden Gäste finden sich am Morgen im Gefängnis ein, wo die Maskerade letztendlich auffliegt. Die Verwirrungen werden aufgelöst und Dr. Falke, die „Fledermaus”, hat sich erfolgreich revanchiert.
KOSTÜME Kerstin Jacobssen CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Sonja Freitag/ Camila Ribero-Souza Monika Reinhard Peter Bernhardt Thomas Lüllig Stan Meus/ Marian Krejcˇík Ernst Garstenauer Daniel Szeili N.N. Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle WIEDERAUFNAHME 31. Dez. 2015 15:00 GROSSES HAUS
91
Henriette Barth, Claudia Rommel, Rene Metzner, Carolina Krogius, Sangjun Lee, Kuk Sung Han, Meike Zeisberg 92
OPER
Richard Strauss
DER ROSENKAVALIER Komödie für Musik in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal
MUSIKAL. LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Rudolf Frey BÜHNE Christian Rinke
Bittersüße Abschiedsstimmung durchzieht den „Rosenkavalier” von Anfang an: Gerade noch hat die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg mit ihrem Geliebten, dem jugendlichen Grafen Octavian, eine unbeschwerte Liebesnacht genossen, da scheint sie sich schon bewusst zu werden, dass dieses Glück nicht lange währen kann. Kurz darauf bestimmt sie Octavian dazu, als Rosenkavalier für den derben Baron Ochs auf Lerchenau aufzutreten; an diesen will der Emporkömmling Faninal seine Tochter Sophie verheiraten. Doch bei der Übergabe der Rose verlieben sich Sophie und Octavian ineinander – woraus sich Verwicklungen ergeben, an deren Ende eine großmütige Geste des Verzichts steht. Das heiter-melancholische Konversationsstück, das Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss am Vorabend des Ersten Weltkriegs geschaffen haben, ist sichtlich inspiriert vom Charme des 18. Jahrhunderts und den Mozart’schen Opern. „Dieser Meininger ,Rosenkavalier’ verdient Bewunderung. Schon die luzide aufspielende Meininger Hofkapelle führt vor, wie sie mit wachem Temperament die quirlige ,Komödie für Musik’ nahezu ohne Spannungseinbußen durch den Abend steuert, zumal sie sich hier dem geschult-lockeren Dirigierhandwerk ihres jungen GMDs rückhaltlos anvertrauen kann. […] Auf nicht minderem Niveau zeigte sich das komplett aus dem Haus besetzte ,Rosenkavalier’-Ensemble – welches Theater dieser Größenordnung bringt dies noch ohne Ergänzung mit Gästen zustande?” DAS OPERNGLAS
KOSTÜME Elke Gattinger CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin Sonja Freitag Rita Kapfhammer Carolina Krogius Camila Ribero-Souza Ernst Garstenauer Mikko Järviluoto Stan Meus Dae-Hee Shin/ Marián Krejcˇík Xu Chang u.a. Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle WIEDERAUFNAHME 30. Jan. 2016 18:00 GROSSES HAUS
93
Rebekka Bakken 22.08.2015
Maria João 15.08.2015
© Tina Axelsson
Schloss Elisabethenburg MEININGEN Tickets: www.mkgd.de Tourist-Information T 03693 44650
www.grasgruen-meiningen.de
94
© Carlos Ramos
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ideenbrigade.de allianz deutscher designer
Arnhild Munitzk, Alexandra Riemann, Ingo M채der, Ilga Heymel, Thomas Vogel, Katja Windsheimer, Rudolf Sauerbrey
96
PUPPENTHEATER
97
Falk Pieter Ulke, Yvonne Wachsmann, Sarah Schramm, Lutz Wagner, Inga Malin Anheuer, Volker Rennebach, Rosica Vogel
98
PREMIERE
PUPPENTHEATER
Jean de La Fontaine
DIE FABELHAFTE WELT DES MONSIEUR „F” gespielte Lieder und Gedichte nach La Fontaine Für Kinder ab 5 Jahren und Familien
Jean de La Fontaine wurde am 8. Juli 1621 in Château-Thierry geboren und verstarb am 13. April 1695 in Paris. Er gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit seinen Fabeln jedem Schulkind bekannt. Der Puppenspieler Falk Pieter Ulke hat sich einige dieser Fabeln ausgesucht und wird sie teils als gespielte Geschichte, teils als Lieder in seiner Theaterfassung zu Gehör bringen. Die Vertonung einzelner Fabeln hat der Komponist Dietmar Staskowiak übernommen, der im Meininger Puppentheater ein oft und gern gesehener Gast ist. Seine Lieder sind Bestandteil vieler unserer Inszenierungen, wie „Prinz Peter”, „Falsch verbunden” und „Die Schneekönigin”. Das Besondere an der Inszenierung ist, dass zu jeder Vorstellung die Figuren immer wieder neu entstehen werden, daher eine Vorstellung nie wie die andere sein wird. Falk Pieter Ulke ist ein Meister der Improvisation und so kann man gespannt auf seine Interpretation der verschiedensten Fabeln sein. Mit „Der Fuchs und der Rabe”, „Die Stadtratte und die Feldratte”, „Der Frosch und der Ochse”, „Der Storch und der Fuchs”, „Die Grille und die Ameise” und „Die alte Ratte und die Katze” werden die Tierwelt und damit verbundene menschliche Eigenschaften beleuchtet.
REGIE Maria C. Zoppeck MUSIK Dietmar Staskowiak BUCH, AUSSTATTUNG UND SPIEL Falk Pieter Ulke
PREMIERE 17. Sept. 2015 10:00 KAMMERSPIELE
99
Sebastian Putz, Iris Rosemeier-Lindner, Mario Wagner, DĂśrte Willkommen, Lorenz Jassky, Madeleine Reichert, Heiko KĂźnzel, Astrid Jechorek, Liane Kammandel 100
PREMIERE
PUPPENTHEATER
Hans Christian Andersen
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Für Kinder ab 4 Jahren
Wer wollte nicht schon immer mal eine Prinzessin oder einen Prinzen in seinem Bett zum Kuscheln haben. Doch Achtung: Hochstapler sind unterwegs. Aber es gibt einen bewährten Test, herauszufinden, ob es sich um eine echte Prinzessin oder einen wahren Prinzen handelt. Die Erbse! Wie dieser Test angewandt wird, erfahrt ihr in der Geschichte von Hans Christian Andersen. Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Aber immer war da etwas, was nicht ganz in Ordnung war. Eines Abends zog ein furchtbares Wetter auf. Da klopfte es an das Tor, und der alte König ging hin, um aufzumachen. Es war ein junges Mädchen, das draußen vor dem Tor stand. Aber wie sah es vom Regen und dem bösen Wetter aus! Das Wasser lief ihm von den Haaren und Kleidern herab. Es sagte, dass es eine wirkliche Prinzessin sei. „Ja, das werden wir schon erfahren!”, dachte die Königin. Die Eltern des Prinzen, die ihren Sohn gerne glücklich vermählt sehen wollten, hatten von einem „Prinzessinnen-Test” gehört, der nun sofort angewendet wurde. Pierre Schäfer, der dem Meininger Publikum schon als Regisseur der Puppentheater-Inszenierung: „Das Feuerzeug” bekannt ist, erarbeitet mit dem Puppenspieler Sebastian Putz eine neue, spannende Fassung des Märchens „Die Prinzessin auf der Erbse”.
BUCH Sebastian Putz REGIE Pierre Schäfer AUSSTATTUNG Franziska Schmidt MIT Sebastian Putz
PREMIERE 12. Nov. 2015 10:00 KAMMERSPIELE
101
Liane Englert, Henry Danz, Jessica Sch채fer 102
PREMIERE
PUPPENTHEATER
Chris Priestley
SCHAUERGESCHICHTEN Für Kinder ab 8 Jahren
Wenn wir als Kinder den Erzählungen der Erwachsenen lauschen und die immer unheimlicher werden, bekommen wir eine Gänsehaut, der kalte Schauer läuft uns über den Rücken und die Haare stellen sich auf. Unheimliche Geschichten ziehen uns Menschen magisch an und man möchte wissen, wie sie ausgehen. Gespenstergeschichten, mit flüsternden Stimmen erzählt, versuchen unseren Verstand zu verwirren. Sind die Geschichten wahr? Ist es nicht viel kälter im Zimmer geworden, hat uns das alte Porträt von Onkel Paul nicht eben zugezwinkert? Oder sind es nur geschickt erzählte, beklemmende Begebenheiten, die in morbider Atmosphäre uns das Gruseln lehren. Die Geschichten enden oft mit völlig verrückt gewordenen Protagonisten oder gar mit deren Tod. Die Regisseurin Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck hat in den letzten Jahren immer wieder mit den verschiedensten Inszenierungen auf sich aufmerksam gemacht. Mit der Handpuppeninszenierung „Kasper! Klöße!! Hochzeitsglocken!!?”, brachte sie ein klassisches Kasperspiel auf die Bühne. Zuvor inszenierte sie für ein erwachsenes Publikum den „Herrn Rosendorn”. Ihre letzte Arbeit für das Puppentheater war die Geschichte „Der kleine Hobbit”. Mit der neuen Produktion will sie Geschichten zum Gruseln für Klein und Groß, mit viel musikalischen Akzenten, für die PuppentheaterBühne inszenieren. Herzinfarkt-Risiko könnte gegeben sein.
BUCH & REGIE Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck FIGUREN Kathrin Sellin KOMPOSITION Ekkehard Hauenstein MIT Franziska Knetsch A. Rodrigo Umseher
PREMIERE 3. März 2016 10:00 KAMMERSPIELE
103
Ines Schneider, Maria C. Zoppeck, Veronika Schmidt, Kana Shirao, Maik Sauer, Doris Eisenacher, Gerda Binder 104
PREMIERE
PUPPENTHEATER
Maria C. Zoppeck, Jörg Schmidt
BLUBB! Eine wundersame Geschichte, in der es nicht um Spinat geht Für Kinder ab 4 Jahren
Eine Geschichte für die jüngsten unter den Puppentheaterbesuchern. Spielerisch wird das Element Wasser vorgestellt. Wie oft wird gesagt: „Der Tropfen, der das Glas zum Überlaufen bringt”, „Ein Tropfen auf den heißen Stein” oder „Steter Tropfen höhlt den Stein”. Immer ist es ein einzelner Tropfen, der angesprochen wird, aber was hat es mit diesem Tropfen auf sich? Janine Hoffmann, Maria C. Zoppeck, Jörg Schmidt und Ekkehard Hauenstein, Soloflötist der Meininger Hofkapelle, haben sich zu einem Team zusammen gefunden, um dieses Phänomen „Wasser” zu betrachten, in seiner Vielschichtigkeit zu beleuchten und humorvoll zu einer Geschichte zu verarbeiten. Was so ein „Tropfen” alles bewirken kann, welchen Weg er beschreitet und was er so erlebt, wird noch nicht verraten. Eine spannende Geschichte, die die Kinder in ihrem Herzen mit nach Hause nehmen können.
REGIE Jörg Schmidt BUCH Maria C. Zoppeck Jörg Schmidt AUSSTATTUNG Janine Hoffmann KOMPOSITION Ekkehard Hauenstein MIT Maria C. Zoppeck
PREMIERE 28. April 2016 10:00 KAMMERSPIELE
105
Christiane Schrรถter, Antonia-Sophie Pechstaedt, Oswald Prader, Karin Kallenbach, Mario Krauร e, Bernd Rosemeier 106
WIEDERAUFNAHME
nach Munro Leaf
FERDINAND DER STIER Für Kinder ab 4 Jahren „…es lebte einmal in Spanien ein junger Stier der hieß Ferdinand. Alle die anderen jungen Stiere, mit denen er aufwuchs, liefen und sprangen den ganzen Tag herum und pufften sich gegenseitig mit dem Kopf. Nicht so Ferdinand…!“ Er ist glücklich unter seiner Eiche bei den Blumen. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vorbei, Stierkämpfer aus Madrid wählen ausgerechnet ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle gibt als Darstellerin ihre Version von der Freundschaft zu Ferdinand an die jungen Zuschauer weiter. Sie erzählt diese weltbekannte, spannende Geschichte mit viel Leidenschaft und Spielfreude.
nach J. R. R. Tolkien
DER KLEINE HOBBIT Für Kinder ab 5 Jahren Die mutige Gemeinschaft aus Elben und Zwergen, Menschen und Halblingen, die, geführt von einem Zauberer, auszieht den Ring des Bösen zu zerstören, ist heute weithin vertraut. Spätestens seit den populären Kinofassungen des dreibändigen Phantasieromans „Der Herr der Ringe” kennt sie jedes Kind mit Namen und weiß, dass im schwarzen Lande Mordor, die Kraft des Unheils wohnt, die nur bezwungen werden kann, wenn alle zusammenhalten und die Macht des Zauberringes nicht missbrauchen, sondern im Herzen der Erde sicher bewahren. Doch noch vor Tolkiens Berühmtheit, die er mit dieser großen Werkschöpfung gewann, stand der Erfolg der märchenhaften Erzählung „Der kleine Hobbit”.
PUPPENTHEATER
REGIE Maria C. Zoppeck Matthias Trautmann BUCH Maria C. Zoppeck Anna Fülle FIGUREN Franziska Schmidt MIT Anna Fülle WIEDERAUFNAHME 05. Sept. 2015 15:00 KAMMERSPIELE REGIE Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck BÜHNE Udo Schneeweiß FIGUREN Kathrin Sellin Florian Schmigalle MIT Franziska Knetsch Magdalena Schaefer Jan Krawczyk A. Rodrigo Umseher WIEDERAUFNAHME 8. Nov 2015 15:00 KAMMERSPIELE
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WIEDERAUFNAHME
REGIE Maria C. Zoppeck AUSSTATTUNG Christian Schweiger KOMPOSITION Rudolf Hild MIT Magdalene Schaefer Anna Fülle/ Franziska Schmidt Rodrigo Umseher Sebastian Putz WIEDERAUFNAHME 29. Nov. 2015 15:00 KAMMERSPIELE
Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT Seit Generationen verfolgen die Kinder voller Spannung die Geschichte vom Maikäfer Sumsemann und seinem kleinen Freund Peter, der ihm hilft, sein vor vielen Jahren gestohlenes sechstes Beinchen wiederzufinden. Die beiden erleben hierbei die seltsamsten Abenteuer in der wunderlichen Welt der Milchstraße und des Mondes. Da alle Himmelsbewohner (wie Donnermann, Blitzhexe, Sturmriese und Regenfritze) den Mondreisenden ihre Hilfe anbieten, kann eigentlich auch bei dem gefährlichen Kampf mit dem Mondmann nichts schief gehen, oder? Wird es Peter gelingen, dem Maikäfer Herrn Sumsemann zu helfen? Eine musikalische Geschichte um Freundschaft, Mut und Zivilcourage für Kinder ab 5 Jahren und Familien.
A. Rodrigo Umseher BUCH & REGIE A. Rodrigo Umseher AUSSTATTUNG Jasmin Gehrandt KÜNSTL. MITARBEIT Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck MIT Franziska Knetsch Sebastian Putz
Tobias Schülke WIEDERAUFNAHME 14. Febr. 2016 10:00 KAMMERSPIELE
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LAIKA SCHWERELOS Das erste Lebewesen im All – Puppentheater für Kinder ab 8 Jahren Wer weiß eigentlich noch etwas über das erste Lebewesen im Weltall, die Hündin Laika? 1957 wurde sie im Zuge des Wettrüstens zwischen den USA und der UdSSR von der sowjetischen Regierung ins All geschossen. Der tragische Ausgang der realen Geschichte findet in der künstlerischen Umsetzung von Rodrigo Umseher ein zukunftsweisendes, positives Ende. Die Geschichte beginnt in der Zukunft im Jahr 3957. Wir begleiten den Hund Alpha und die Hündin Omega auf ihrer Reise durch die Zeit. Ein humorvolles Stück über Licht und Schattenseiten des technischen Fortschritts und eine bunte Mixtur unterschiedlichster Formen und Mittel, aus unterschiedlichen Zeiten und Welten und nicht zuletzt eine Hommage an die Liebe, Freundschaft und die Spielfreude.
PUPPENTHEATER
nach Otfried Preußler
DIE KLEINE HEXE Für Kinder ab 5 Jahren Erzählt wird die Geschichte einer kleinen Hexe, die mit dem sprechenden Raben Abraxas viele Abenteuer erlebt und Prüfungen besteht. Ihr gutes Herz bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten, wobei ihr ein lustiger Rabe zur Seite steht. Eine witzige, turbulente, aber auch einfühlsame Geschichte, über eine kleine quirlige Hexe und ihre Bemühungen, endlich in den Kreis der„großen, erwachsenen Hexen” aufgenommen zu werden. Die kleine Hexe hat Wut. Ihr großer Wunsch, mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht um den Blocksberg zu fliegen und eine gute Hexe zu werden, stellt sie vor unerwartete Herausforderungen; sie mischt sich heimlich unter das Hexenvolk.
BUCH & REGIE Anne Später AUSSTATTUNG Janine Hoffmann KOMPOSITION Dominik Dittrich MIT Franziska Knetsch/ Claudia Acker Sebastian Putz WIEDERAUFNAHME 18. Jan. 2016 10:00 KAMMERSPIELE
nach Antoine de Saint-Exupéry
DER KLEINE PRINZ Für Kinder ab 6 Jahren Der Puppenspieler Falk P. Ulke erarbeitet seine Fassung von SaintExupérys Geschichte, die der Pilot und Schriftsteller 1943, erstmals in New York veröffentlicht hat. Auch heute, mehr als 70 Jahre nach seinem Tod, ist das Werk ein modernes Märchen voller Poesie und Liebe und ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Der kleine Prinz lebt allein auf einem kleinen Planeten mit drei Vulkanen und einer besonders empfindlichen Blume. Als er an der Liebe der Blume zu zweifeln beginnt, begibt er sich auf eine Reise, die ihn schließlich auch auf die Erde, in die Sahara, führt. Dort trifft er auf den mit dem Flugzeug abgestürzten Piloten, mit dem er Freundschaft schließt und dem er von seinen Begegnungen mit den seltsamen Planetenbewohnern berichtet.
BUCH & REGIE Falk Pieter Ulke CO-REGIE Maria C. Zoppeck AUSSTATTUNG Franziska Schmidt HARFENISTIN Jessyca Flemming MIT Falk Pieter Ulke WIEDERAUFNAHME 17. April 2016 15:00 KAMMERSPIELE
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Gabriela Gillert, Michael Schneider 110
REPERTOIRE
PUPPENTHEATER
WEITERHIN IM REPERTOIRE MÄRCHEN Hans im Glück / Brüder Grimm Schneewittchen und die sieben Zwerge / Brüder Grimm Kasper, Wolf und sieben Geißlein / Brüder Grimm Aschenputtel / Brüder Grimm Das Feuerzeug / Hans Christian Andersen Der Froschkönig / Brüder Grimm / in dt./ engl. Sprache Der standhafte Zinnsoldat / Hans Christian Andersen in dt./ engl./ franz. Sprache
ab 4 Jahren ab 4 Jahren ab 4 Jahren ab 4 Jahren ab 5 Jahren ab 5 Jahren / ab 12 Jahren ab 6 J./ ab 12 J./ ab 14 J.
GESCHICHTEN Die Abenteuer des kleinen Ritter Maus / Sebastian Putz Max und Moritz / Wilhelm Busch Krabat / Otfried Preußler / Dietmar Horcicka
ab 4 Jahren ab 4 Jahren ab 10 Jahren
WEITERE INSZENIERUNGEN FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE Fastnachtspiele / Hans Sachs (drei Episoden / Variabel) ab 12 & ab 14 Jahren Der fahrende Schüler/ Das Kälberbrüten/ Der blinde Messner Ausführliche Informationen über die einzelnen Stücke finden Sie auch auf unserer Internetseite unter www.das-meininger-theater.de Das Meininger Puppentheater gastiert mit seinen Inszenierungen auch gern in Ihren Einrichtungen. Anfragen richten Sie bitte an: Susanne Tenner-Ketzer Öffentlichkeitsarbeit Puppentheater Tel.: 03693 / 451 - 168 oder - 116 oder 266 Mail: puppentheater@das-meininger-theater.de
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Gabriel Ernst, Ekkehard Hauenstein, Philippe Bach, Hans-Christoph Jahn, Marie-Hellene Lill, Christian Rinke, Sรถnke Reger
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KONZERTE
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KONZERTE
325 JAHRE MEININGER HOFKAPELLE ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT GESCHÄTZTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN, LIEBE FREUNDE DER MEININGER HOFKAPELLE,
es ist mir eine große Ehre und Freude, Sie zur Jubiläumsspielzeit der wunderbaren Meininger Hofkapelle zu begrüßen. Wir sind sehr stolz, dass die Meininger Hofkapelle zu den ältesten Orchestern überhaupt gehört. Die neue Spielzeit steht ganz im Zeichen der Dialektik zwischen Tradition und Zukunft. Neben dem 325-jährigen Bestehen der Meininger Hofkapelle feiern wir den 100. Todestag des ehemaligen Hofkapellmeisters Max Reger und den 25. Geburtstag der „Deutschen Einheit”. Auf dem Spielplan sind daher vor allem Komponisten, die noch heute in der ganzen Welt auch mit Meiningen in Verbindung gebracht werden. Johannes Brahms, Richard Strauss, Max Reger und Hans von Bülow haben die Geschichte der Meininger Hofkapelle entscheidend geprägt. „Ehre wem Ehre gebührt“ also, und so finden wir auch Werke dieser Komponisten des Öfteren wieder. Einige Höhe116
punkte bilden zum einen Richard Strauss’ letzte Orchesterkomposition „Vier letzte Lieder” und seine letzte Oper „Capriccio”, welche bisher noch nie in Meiningen aufgeführt wurde. Und zum anderen präsentieren wir die 4. Sinfonie von Johannes Brahms, die ja bekanntlich ihre Uraufführung hier erleben durfte. Natürlich halten wir auch einige Entdeckungen für Sie bereit. So kommen Sie einerseits in den Genuss der spätromantischen Werke des Reger-Schülers Rudolf Moser, andererseits werden auch dieses Jahr wieder führende Komponisten unserer Zeit zu uns nach Meiningen kommen. Es werden Werke von Heinz Holliger, Detlev Glanert und Thomas Adès zu entdecken sein, nebst einer Uraufführung eines Werkes unseres viel zu früh verstorbenen Klarinettisten Sebastian Theile (1969 – 2014). Mit großem Stolz darf ich Ihnen mitteilen, dass es uns gelungen ist, weltbekannte Dirigenten
SPIELZEIT 2015 / 2016
für die kommende Jubiläumsspielzeit zu gewinnen. Hans Drewanz, Heinz Holliger, Peter Gülke, Mario Venzago und Jesús López-Cobos werden zu unserer Freude je ein Konzert dirigieren. Im Oktober 2015 werden wir anlässlich des Orchesterjubiläums einen großen Festmonat veranstalten, zu dem Musiker von Weltruhm nach Meiningen kommen werden. Dazu gehören Ensembles wie das Philharmonia Quartett der Berliner Philharmoniker, das Ensemble „Blechschaden” der Münchner Philharmoniker und das klangart-Ensemble aus der Schweiz mit Heinz Holliger, welcher als Oboist, Dirigent und Komponist zu erleben sein wird. Ein weiterer Höhepunkt wird sicher die Wagner-Gala, die neben der wunderbaren WagnerSopranistin Astrid Weber auch ein Wiedersehen mit dem Tenor Andreas Schager bereithält.
Lassen Sie uns gemeinsam die große Meininger Tradition weiterleben, ich wünsche Ihnen und uns Musikern viele bewegende musikalische Höhenflüge.
Ihr Philippe Bach Generalmusikdirektor
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SINFONIEKONZERTE
1. SINFONIEKONZERT KLANGKUNST FÜR BLÄSER Samstag 17. OKTOBER 2015 SOLISTEN DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Heinz Holliger, Oboe klangart-Ensemble Heinz Holliger
RICHARD STRAUSS (1864 – 1949)
Serenade op. 7
HEINZ HOLLIGER (*1939)
(é)cri(t) für Flöte solo a reedy double für 2 Oboen Rechant für Klarinette solo Mathewmatics für Fagott solo Cynddaredd-Brenddwyd für Horn solo
RICHARD STRAUSS
Suite B-Dur op. 4
2. SINFONIEKONZERT JUBILÄUMSKONZERT 325 JAHRE Samstag 24. OKTOBER 2015 SOLISTEN DIRIGENT
118
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Astrid Weber, Sopran Dae-Hee Shin, Bariton GMD Philippe Bach
DETLEV GLANERT (*1960)
Weites Land
RICHARD STRAUSS (1864 – 1949)
Vier letzte Lieder AV 150
THOMAS ADES (*1971)
Brahms
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
SPIELZEIT 2015 / 2016
3. SINFONIEKONZERT GIB UNS DEINEN FRIEDEN Donnerstag 12. NOVEMBER 2015 SOLISTEN DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Carolina Krogius, Mezzosopran Marián Krejcˇík, Bariton Peter Gülke
JOSEPH HAYDN (1732 – 1809)
Sinfonie G-Dur Hob:I 100 „Militärsinfonie”
GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)
Fünf Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn”: Der Schildwache Nachtlied / Das irdische Leben / Revelge / Lied des Verfolgten im Turm / Der Tambourg’sell / Wo die schönen Trompeten blasen
ARTHUR HONEGGER (1892 – 1955)
Sinfonie Nr. 3 „Liturgique” H 186
4. SINFONIEKONZERT AN DIE MUSIK Donnerstag 25. FEBRUAR 2016 SOLISTEN DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Carolina Krogius, Mezzosopran Kolja Lessing, Klavier GMD Philippe Bach
RUDOLF MOSER (1892 – 1960)
Passacaglia op. 98
MAX REGER (1873 – 1916)
Klavierkonzert f-Moll op. 114
FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828)
Ausgewählte Lieder, instrumentiert von Max Reger
FRANZ SCHUBERT
Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 119
SINFONIEKONZERTE
5. SINFONIEKONZERT ALLE LUST WILL EWIGKEIT Donnerstag 24. MÄRZ 2016 SOLISTEN
DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Rita Kapfhammer, Mezzosopran Véronique Gyger-Pitteloud, Posthorn Damenchor des Meininger Theaters Kinderchor der Evangelischen Kantorei GMD Philippe Bach
GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)
Sinfonie Nr. 3 d-Moll
6. SINFONIEKONZERT ZEITGESCHICHTE Donnerstag 21. APRIL 2016 DIRIGENT
120
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Mario Venzago
ARTHUR HONEGGER (1892 – 1955)
Sinfonie Nr. 5 „Di Tre Re” H 202
PAUL JUON (1872 – 1940)
Sinfonie Nr. 2 A-Dur op. 23
SPIELZEIT 2015 / 2016
7. SINFONIEKONZERT NACHKLÄNGE AN BRAHMS Donnerstag 12. MAI 2016 SOLIST DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Sönke Reger, Violine GMD Philippe Bach
MAX REGER (1873 – 1916)
Violinkonzert A-Dur op. 101
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)
Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
8. SINFONIEKONZERT HOMMAGE AN HANS VON BÜLOW Donnerstag 2. JUNI 2016 SOLIST DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
N.N., GewinnerIn Bülow-Wettbewerb 2015 Jesús López-Cobos
HANS VON BÜLOW (1830 – 1894)
Nirwana. Symphonisches Stimmungsbild für großes Orchester op. 20
PETER TSCHAIKOWSKI (1840 – 1893) ˇ ÁK (1841 – 1904) ANTONIN DVOR
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 121
SONDERKONZERTE
ERÖFFNUNGSGALA 5. SEPTEMBER 2015
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Künstler des Meininger Theaters präsentieren gemeinsam mit der Meininger Hofkapelle einen bunten Ausblick auf die Highlights der Saison.
FESTKONZERT 2. OKTOBER 2015 SOLISTEN
DIRIGENT
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Sonja Freitag, Sopran Carolina Krogius, Mezzosopran Daniel Szeili, Tenor Dae-Hee Shin, Bariton Chor des Meininger Theaters Meininger Kantorei Hans Drewanz
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
SONDERKONZERT: HUMOR UND MUSIK 25. OKTOBER 2015
19:30 Uhr
GROSSES HAUS
Werke von Bach bis Gershwin: Klassik – Rock – Pop Mit: Blechschaden München (Blechbläser der Münchner Philharmoniker) Bob Ross, Leitung und Moderation 122
SPIELZEIT 2015 / 2016
WAGNER-GALA 31. OKTOBER 2015 SOLISTEN
DIRIGENT
19:00 Uhr
GROSSES HAUS
Rita Kapfhammer, Mezzosopran Astrid Weber, Sopran Andreas Schager, Tenor Ernst Garstenauer, Bass GMD Philippe Bach
RICHARD WAGNER (1813 – 1883)
Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg” Wesendonck-Lieder WWV 91 „Die Walküre”, 1. Akt (konzertant)
WEIHNACHTSKONZERT DER STERN VON BETHLEHEM 23. DEZEMBER 2015
19:30 Uhr
JOSEF RHEINBERGER
GROSSES HAUS „Der Stern von Bethlehem” und andere Weihnachtsklänge
Mit: Solisten und Chor des Meininger Theaters und der Meininger Hofkapelle
NEUJAHRSKONZERTE MEININGEN – WIEN IM SCHNELLZUG 1. JANUAR 2016 3. JANUAR 2016
17:00 Uhr 17:00 Uhr
GROSSES HAUS GROSSES HAUS
Werke von Johannes Brahms, Richard Strauss, Max Reger, Rudolf Hild, Johann Strauss, Eduard Strauss, Franz von Suppé u.a. 123
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SONDERKONZERTE / GASTKONZERTE
SPIELZEIT 2015 / 2016
ABSCHLUSSKONZERT DIRIGIERKURS PROF. PETER GÜLKE MAX REGER ALS DIRIGENT (in Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrats) 20. MAI 2016
20:00 Uhr
KAMMERSPIELE
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827) Sinfonie Nr. 1 C-Dur MAX REGER (1873 – 1916)
Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Adam Hiller op. 100
VERY BRITISH 2. JULI 2016 3. JULI 2016
19:30 Uhr 19:30 Uhr
DAMPFLOKWERK MEININGEN DAMPFLOKWERK MEININGEN
Die Meininger Hofkapelle verwandelt zum Spielzeitausklang die Lokhalle des Dampflokwerkes Meiningen wieder in einen besonderen Konzertort. Mit Werken von Händel, Elgar, Walton, Barry, Wood, Sullivan u.a. wird feinste britische Unterhaltungskunst serviert, garniert mit Solisten des Meininger Theaters! Rule, Britannia!
ABSCHLUSSKONZERT MEININGER ORGELSOMMER 26. AUGUST 2015
19:00 Uhr
STADTKIRCHE MEININGEN
RUDOLF MOSER (1892 – 1906)
Ouvertüre zu einem Kirchenkonzert op. 41
SEBASTIAN THEILE (1969 – 2014)
„…so fährt die Zeit von Hinnen.” (Uraufführung)
MAX REGER (1873 – 1916)
Fantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46
JOSEF RHEINBERGER (1839 – 1901) Orgelkonzert Nr. 2 g-Moll op. 177 SOLIST DIRIGENT
Sebastian Fuhrmann, Orgel GMD Philippe Bach 125
FOYERKONZERTE
1. FOYERKONZERT MEININGEN – BERLIN 18. OKTOBER 2015
11:15 Uhr
FOYER
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)
Große Fuge B-Dur op. 133
DIMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 – 1975)
Streichquartett Nr. 13 b-Moll op. 138
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847) Oktett Es-Dur op. 20 Mit: Philharmonia Quartett Berlin und Streichquartett Meininger Hofkapelle
2. FOYERKONZERT MEININGEN: GESTERN – HEUTE 25. OKTOBER 2015
11:15 Uhr
FOYER
MAX REGER (1873 – 1916)
Sonate für Klarinette und Klavier fis-Moll op. 49 Nr. 2
DETLEV GLANERT (*1960)
Drei Stücke für Klarinette und Klavier
ADOLPH BUSCH (1891 – 1952)
Duett für Violine und Klarinette B-Dur op. 26 Nr. 2
KOLJA LESSING (*1961)
„Die Fahrt ins Unbekannte”, Duo für Violine und Klarinette
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)
Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 120 Nr. 2
Mit: Stephan Siegenthaler, Klarinette; Kolja Lessing, Violine und Klavier
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SPIELZEIT 2015 / 2016
3. FOYERKONZERT GEWIDMET HANS VON BÜLOW 1. NOVEMBER 2015
11:15 Uhr
FOYER
RICHARD STRAUSS (1864 – 1949)
Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 18
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)
Sonate Nr. 3 für Violine und Klavier d-Moll op. 108
Mit: Sönke Reger, Violine; Herin Sung, Klavier
4. FOYERKONZERT KLAVIER PLUS ZWEI 14. FEBRUAR 2016
11:15 Uhr
FOYER
GAETANO CORTICELLI (1804 – 1840)
Terzett Nr. 2 B-Dur für Oboe, Fagott und Klavier
MICHAIL GLINKA (1804 – 1857)
Trio „Pathétique“ für Oboe, Fagott und Klavier
JEAN FRANCAIX (1912 – 1997)
Trio für Oboe, Fagott und Klavier
Mit: Christine Leipold, Oboe; Alexander John, Fagott; Peter Leipold, Klavier
5. FOYERKONZERT KLAVIER PLUS VIER 3. APRIL 2016
11:15 Uhr
FOYER
FRANZ DANZI (1736 – 1826)
Quintett d-Moll op. 41
HEINRICH VON HERZOGENBERG (1843 – 1900)
Quintett Es-Dur op. 43
Mit: Christine Leipold, Oboe; Hagen Biehler, Klarinette; Wolfgang Mischi, Horn; Alexander John, Fagott; Virginia Breitenstein-Krejcˇík, Klavier 127
FOYERKONZERTE / JUGENDKONZERTE
6. FOYERKONZERT ZUM 100. TODESTAG VON MAX REGER 15. MAI 2016
11:15 Uhr
FOYER
MAX REGER (1873 – 1916)
Sonate für Klarinette und Klavier As-Dur op. 49 Nr. 1 Zwei Gedenkstücke für Johannes Brahms: Resignation Rhapsodie (Den Manen J. Brahms) Sonate für Klarinette und Klavier B-Dur op. 132
Mit: Stephan Siegenthaler; Klarinette; Kolja Lessing, Klavier
7. FOYERKONZERT „MIT BESTEN GRÜSSEN IHR ALTER REGER” 29. MAI 2016
11:15 Uhr
MAX REGER (1873 – 1916)
FOYER Serenade für Flöte, Violine und Viola op. 77a Serenade für Flöte, Violine und Viola op. 141a
Mit: Mark Dinglinger, Flöte; Elvira Dreßler, Violine; Alexander Lipkind, Viola
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SPIELZEIT 2015 / 2016
1. JUGENDKONZERT MÄRCHEN, MYTHEN, MEERESRAUSCHEN 18. SEPTEMBER 2015
9:30 und 11:30 Uhr
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)
KAMMERSPIELE
„Die Hebriden oder Die Fingalshöhe” h-Moll op. 16 „Das Märchen von der schönen Melusine” F-Dur op. 32
2. JUGENDKONZERT BILDER EINER AUSSTELLUNG 18. NOVEMBER 2015
9:30 und 11:30 Uhr
KAMMERSPIELE
MODEST MUSSORGSKI (1839 – 1881) Bilder einer Ausstellung (Arr.: Andreas N. Tarkmann)
3. JUGENDKONZERT SCHUBERT TRIFFT MOZART 18. FEBRUAR 2016
9:30 und 11:30 Uhr
FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828)
KAMMERSPIELE
Sinfonie Nr. 5 B-Dur
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KLASSIK-EXTRA-KONZERTE / KINDER- UND FAMILIENKONZERTE
KLASSIK-EXTRA-KONZERT Nach zwei Spielzeiten haben sich die „Klassik-Extra-Konzerte” der Meininger Hofkapelle im Spielplan etabliert. Vom jungen Publikum, das einen Einstieg in die wunderbare Welt der klassischen Musik wagt, bis hin zum langjährig interessierten Stammpublikum, welches Gefallen an den einstündig moderierten Konzerten gefunden hat, kann jeder sich mitreißen lassen von der Kraft live gespielter klassischer Musik. Ob klassische Sinfonie, bebilderte Programm-Musik oder die Vielfalt der klassischen Gitarre, für jeden ist etwas dabei. Klassik extra: kurz, preiswert, live!
1. KLASSIK-EXTRA-KONZERT MÄRCHEN, MYTHEN, MEERESRAUSCHEN 17. SEPTEMBER 2015
KAMMERSPIELE
18:00 Uhr
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)
„Die Hebriden oder Die Fingalshöhe” h-Moll op. 16 „Das Märchen von der schönen Melusine” F-Dur op. 32
2. KLASSIK-EXTRA-KONZERT BILDER EINER AUSSTELLUNG 18. NOVEMBER 2015
KAMMERSPIELE
18:00 Uhr
MODEST MUSSORGSKI (1839 – 1881) Bilder einer Ausstellung (Arr.: Andreas N. Tarkmann)
3. KLASSIK-EXTRA-KONZERT SCHUBERT TRIFFT MOZART 18. FEBRUAR 2016
18:00 Uhr
FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828) 130
KAMMERSPIELE Sinfonie Nr. 5 B-Dur
SPIELZEIT 2015 / 2016
1. KINDERKONZERT / 1. FAMILIENKONZERT TASTENSPIELE MIT BABAR Nach der Musik von Francis Poulenc Vorstellen der Tasteninstrumente mit zwei Repetitoren des Meininger Theaters Moderation: Alexander John Ausstattung: Susanne Tenner-Ketzer Sprecherin: Elisabeth Schröder
Welches Kindergartenkind kennt sie nicht, die Bücher „Babar der Elefant” von Jean de Brunhoff. Sie basieren auf Geschichten, die sich Jean de Brunhoffs Frau Cécile für ihre Kinder ausgedacht hat. Inspiriert wurde sie zumindest beim Namen der Titelfigur durch den dressierten Elefanten Baba, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf europäischen Jahrmärkten als „schmausender Elefant” vorgeführt wurde. Die Babar- Geschichten wurde nach ihrer Veröffentlichung ab 1931 weltweit zu Klassikern. Der Komponist Francis Poulenc vertonte das erste Babar-Buch 1940 bis 1945, als Fassung für Erzähler und Klavier, erst 1959 wurde das Werk von Jean Françaix orchestriert. Die Herzen der Kinder gewann „Babar” sofort. Poulenc wusste, schreibt Benjamin Ivry, „dass kleine Kinder mit ihm die Liebe zu Geld und Kuchen teilen; und die Wiener Tanzmusik an der Stelle, wo Babar Bäckereien für Arthur und Celeste kauft, kann nur von einem SüßigkeitenNarren geschrieben worden sein.” Spielerisch, für Kinder ab 4 Jahren, werden die verschiedenen Tasteninstrumente vorgestellt und auch die Abenteuer von Babar werden sicher ein großer Spaß für Jung und Alt.
08. SEPTEMBER 2015 27. OKTOBER 2015 27. SEPTEMBER 2015
9:00 und 11:00 Uhr 9:00 und 11:00 Uhr 15:00 und 17:00 Uhr
KAMMERSPIELE KAMMERSPIELE KAMMERSPIELE 131
KINDER- UND FAMILIENKONZERTE
2. KINDERKONZERT / 2. FAMILIENKONZERT PINOCCHIOS ABENTEUER Suite für Kammerorchester und einen Erzähler Frei nach Carlo Collodi
Musik und Text: Kurt Schwaen Moderation: Alexander John Ausstattung: Susanne Tenner-Ketzer Sprecher: N.N. Dirigent: N.N. Es spielt die Meininger Hofkapelle
Pinocchio ist eine Kinderbuchfigur des italienischen Autors Carlo Collodi. Bekannt wurde sie vor allem, als 1881 in einer italienischen Wochenzeitung „Abenteuer des Pinocchio: Geschichte eines Hampelmanns” die ersten kleinen Fortsetzungsgeschichten mit der Holzfigur Pinocchio erschienen. Die märchenhaft-phantastische Erzählung für Kinder ab 4 Jahren, mit sprechenden Tieren, einer blauen Fee und der Verwandlung der Holzfigur in einen richtigen Jungen regte verschiedene Schriftsteller zu Adaptionen an und auch Komponisten setzten diese Geschichte musikalisch um. Die JUNGE MUSIK hat sich für „Pinocchios Abenteuer” von Kurt Schwaen, eine Suite für Kammerorchester und einen Erzähler, entschieden.
28. JANUAR 2016 22. FEBRUAR 2016 21. FEBRUAR 2016
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9:00 und 11:00 Uhr 9:00 und 11:00 Uhr 15:00 und 17:00 Uhr
KAMMERSPIELE KAMMERSPIELE KAMMERSPIELE
SPIELZEIT 2015 / 2016
3. KINDERKONZERT / 3. FAMILIENKONZERT MIT REGER UNTERWEGS
Konzeption: Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John Ausstattung: Susanne Tenner-Ketzer Max Reger: Falk P. Ulke Moderation: Alexander John Dirigent: N.N. Es spielt die Meininger Hofkapelle
Den 100. Todestag von Max Reger am 11. Mai 2016 nimmt die JUNGE MUSIK zum Anlass für ein Konzert, das sich um das Leben und Werk dieses berühmten Dirigenten, Komponisten und Pianisten dreht. In Meiningen, einer seiner wichtigsten Lebensstationen, trifft man vielerorts auf seinen Namen: Reger-Wohnhaus, Reger-Denkmal, im Schloss Elisabethenburg, in den Meininger Museen und im Zusammenhang mit der Meininger Hofkapelle. In der Jubiläumsspielzeit 325 Jahre Meininger Hofkapelle ist die Würdigung eines ihrer bedeutendsten Hofkapellmeister eine Herzenssache. Max Reger selbst war es, der geäußert hat: „Es gibt nur ein Orchester, das ich haben möchte: Meiningen.” 1911 erfüllte sich sein Wunsch und neben den Konzerten in Meiningen unternahm die Hofkapelle glorreiche Konzertreisen durch Europa. In dem Konzert für die jungen Besucher werden seine zahlreichen Kompositionen altersgerecht beleuchtet, sein großes Vorbild Johann Sebastian Bach bleibt nicht unerwähnt („Bach ist Anfang und Ende aller Musik” – Max Reger). Für die Rolle des Max Reger konnte der Puppenspieler und Pantomime Falk P. Ulke gewonnen werden. Gemeinsam mit der Ausstatterin Susanne Tenner-Ketzer werden sie Reger und seine Zeit in Szene setzen. Die wichtigsten Stationen in Regers Leben wird Moderator Alexander John den Schülern ab 6 Jahren und Familien nahebringen.
24. MAI 2016 13. JUNI 2016 29. MAI 2016
9:00 und 11:00 Uhr 9:00 und 11:00 Uhr 15:00 und 17:00 Uhr
KAMMERSPIELE KAMMERSPIELE KAMMERSPIELE 133
Daniel Szeili, Franziska Knetsch, Annette Mey, Peter Bernhardt 134
SPIELZEIT 2015 / 2016
LIEBE JUNGE MUSIKFREUNDE, je drei Angebote für Kinder und Jugendliche haben wir für diese Spielzeit ausgewählt und freuen uns jetzt schon, wenn sich der Vorhang dafür in den Kammerspielen hebt, die klassischen und modernen Melodien erklingen und wir im Reger –Jubiläumsjahr sogar mit einem eigens selbstkreierten Kinder – und Familienkonzert „Mit Reger unterwegs“ aufwarten können. Auch für Gespräche nach den Konzerten über Werke, Instrumente und Musiker stehen wir gern Rede und Antwort. Wir freuen uns auf Eure Neugier. Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John, Leitung Junge Musik
ORCHESTERPATENSCHAFT Ganzjähriges Projekt ab Klasse 5 Ein Musiker der Meininger Hofkapelle kommt mit seinem Instrument in die Schule oder lädt Ihre Schüler zu einer Orchesterprobe in unser Theater ein. Diese Patenschaften werden individuell gestaltet, wobei die Wünsche der Schüler und Lehrer im Mittelpunkt stehen.
DAS MUSIKALISCHE KLASSENZIMMER Musiker der Meininger Hofkapelle kommen in die Schule, stellen ihre Instrumente in einer Schulstunde vor, lassen die Schüler fragen, mitmachen, mitsingen und es entsteht ein aktives musikalisches Miteinander. Wir bieten kostenlos den Klassenzimmerbesuch mit Streich-, Holzblasund Blechblasinstrumenten an. Im Orchesterprobenraum des Meininger Theaters kann man Percussion und die Harfe erleben.
KONTAKT MEININGER HOFKAPELLE – JUNGE MUSIK Leitung: Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John Tel.: 03693/451 – 266 Mail: hofkapelle@das-meininger-theater.de 135
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THÜRINGER ORGELSOMMER Orgelkunst – der Schatz Thüringens Besuchen Sie vom 4. Juli bis 2. August 2015 unsere Konzerte in Kirchen, Burgen oder open-air!
In Thüringen klingt
Orgel plus
alljährlich im Juli
(2016 vom 2. bis 31. Juli)
Unser einzigartiges Röstverfahren verleiht Köstritzer Schwarzbier Geschmacksnoten von gerösteter Esskastanie, dunklem Honig und Bitterschokolade.
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Alexander Lipkind, Ricarda Exner, Thomas Spengler, Franziska Schmidt, Carmen Vlas 138
JUNGES THEATER BÜRGERBÜHNE
139
JUNGES THEATER / BÜRGERBÜHNE
LIEBE JUNGE ZUSCHAUER, LIEBE LEHRER/INNEN UND PÄDAGOGEN/INNEN
unsere Begeisterung für das Theater schon an unsere jüngsten Zuschauer unserer Region weiterzugeben ist für uns ein großes Ziel. Mit inhaltlichen und künstlerisch avancierten Vorstellungen wollen wir nah an der Lebenswelt unseres jungen Publikums sein und immer auch ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche willkommen sind. Ausgewählte Inszenierungen aus unserem umfangreichen Repertoire möchten wir Ihnen in dieser Spielzeit besonders für das junge Publikum ans Herz legen genauso wie unser facettenreiches und abwechslungsreiches Angebot für Schüler und Pädagogen. Die Spielzeit 2015/2016 hält eine große Palette an Aktivitäten bereit: Gleich zwei Inszenierungen wollen wir in der kommenden Spielzeit für Jugendliche in unseren Spielplan mit aufnehmen. Viel Diskussionsstoff im Unterricht bietet das Stück „Tschick” nach dem erfolgreichen Jugendroman von Wolfgang Herrndorf. Die Geschichte einer ungewöhnliche Freundschaft 140
zweier Außenseiter wurde bereits mit dem deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Das Jugendstück „Dorfdisco” wird in einer Auftragsarbeit von der jungen Autorin Lisa Sommerfeldt in dieser Spielzeit entstehen. „Dorfdisco” erfasst die Lebenswelt der Jugendlichen speziell aus der Region und wird hier zur Uraufführung kommen. Beide Inszenierungen ergänzen ideal den Lehrplan auch in Real- und Regelschulen. Neben dem Besuch unseres Weihnachtsmärchens „Das Dschungelbuch” von Rudyard Kipling möchten wir Ihnen schon jetzt den besonderen Doppelabend „Prinz von Homburg/ Draußen vor der Tür” von Heinrich von Kleist und Wolfgang Borchert sowie die mobile Produktion des Musiktheaters „Das Tagebuch der Anne Frank” empfehlen. Für diese Inszenierungen bieten wir Ihnen auch eine pädagogische Fortbildung sowie eine theaterpraktische Werkstatt an. Unsere beiden Klassenzimmerstücke „Die große Erzählung” und „Klamms Krieg” können auch in dieser Spiel-
SPIELZEIT 2015 / 2016
zeit wieder von Ihnen gebucht werden. Aufgrund der großen Nachfrage spielen wir diese Produktionen bereits in der dritten Spielzeit in zahlreichen Klassenzimmern in der Region. Sie werden nun auch durch Anne Franks Tagebuch ergänzt, einer Inszenierung, die Sie für die Aula oder andere Orte in Ihrer Schule buchen können. Die Ausrichtung der Südthüringischen Schultheatertage oder die szenischen „Abenteuer mit der Maus” zählen natürlich auch weiterhin als fester Bestandteil zu unserem Angebot. Zwei Schulklassen können in dieser Spielzeit in unserer Inszenierung „Romeo und Julia” des JUNGEN THEATERS und der BÜRGERBÜHNE auf der Bühne mitwirken.
Wir laden Sie ein, durch eigenes Ausprobieren und Experimentieren, einen intensiven Einblick in das Theater zu bekommen, unter professionellen Bedingungen die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und die Welt des Theaters kennenzulernen. Egal ob bei einem Vorstellungsbesuch, in einer theaterpraktischen Werkstatt oder bei einer Fortbildung werden wir versuchen, Sie für unser Theater zu begeistern. Wir freuen uns auf eine spannende Spielzeit mit Ihnen! Ihre und Eure
Unser Gesamtprogramm für unser junges Publikum wollen wir Ihnen zu Beginn dieser Spielzeit wieder in einem Pädagogendinner vorstellen. Zwischen den Gängen servieren wir Ihnen szenische Einblicke in unseren neuen Spielplan und stellen Ihnen auch unsere begleitenden Angebote vor.
Gabriela Gillert Leitung Junges Theater
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JUNGES THEATER
ANGEBOTE FÜR PÄDAGOGEN
NEU! SICHTKARTEN Lehrer/-innen und Pädagogen/-innen erhalten von uns Sichtkarten. Oft empfiehlt es sich, eine Inszenierung, die man mit einer Gruppe oder einer Klasse besucht, vorab anzusehen. Deshalb bieten wir Ihnen für jede von Ihnen gewählte Inszenierung eine Freikarte an, die Sie unter jungestheater@das-meininger-theater.de bestellen können.
Direkt zu Beginn der neuen Spielzeit möchten wir Sie zu einem Pädagogendinner einladen, bei dem wir Ihnen den kompletten Spielplan der neuen Spielzeit vorstellen wollen. Zwischen den Gängen servieren wir Ihnen Szenen aus den Inszenierungen die, wir für ein junges Publikum empfehlen.
Mitarbeiter unseres Hauses kennen lernen und sich austauschen. Im Anschluss gibt es meistens die Möglichkeit eines Probenbesuchs, wodurch Sie sich bereits vor der Premiere ein Bild der Inszenierung machen können.
INSZENIERUNGSBERATUNG Weil vier Augen mehr als zwei sehen, wollen wir Ihnen bei allen Fragen, die während Ihrer Arbeit in der Schultheater-AG entstehen, als Partner zur Seite stehen. Scheuen Sie sich also nicht, uns schon bei Fragen oder Anregungen zur Stückauswahl zu kontaktieren und uns zu Ihren Proben einzuladen. Wir werden mit allen unseren Kräften versuchen, Sie zu beraten oder auf Wunsch auch tatkräftig unterstützen.
PÄDAGOGENPOST PÄDAGOGENDINNER Mehrmals im Jahr laden wir Lehrer/-innen, Pädagogen/-innen und Multiplikatoren/-innen aus Meiningen und der Region herzlich zu uns in das Theater ein, um Sie über aktuelle unterrichtsrelevante Inszenierungen zu informieren und Ihnen die Angebote des JUNGEN THEATERS vorzustellen. Auch können Sie die 142
Auf Wunsch senden wir Lehrer/-innen und Pädagogen/-innen gerne unsere umfangreichen Anregungen und Begleitmaterialien zu unseren Inszenierungen. Mit unserem Newsletter können Sie immer auf dem laufenden bleiben und erhalten alle Informationen zu den Angeboten des JUNGEN THEATERS.
SPIELZEIT 2015 / 2016
FORTBILDUNGEN FÜR PÄDAGOGEN NEU! WERKSTATT „DSCHUNGELBUCH” Wir bieten interessierten Pädagogen/-innen eine abendfüllende Werkstatt an, in der Sie zahlreiche Anregungen von uns erhalten, wie Sie den Besuch der Vorstellung „Das Dschungelbuch” von Rudyard Kipling mit Ihren Kindern oder Schülern spielerisch vorbereiten können. Die Werkstatt bietet außerdem einen Blick hinter die Kulissen der Produktion.
NEU! TAGESFORTBILDUNG „KLEIST IM UNTERRICHT” Im Mittelpunkt dieser Tagesfortbildung steht die Inszenierung „Prinz von Homburg/ Draußen vor der Tür” von Heinrich von Kleist und Wolfgang Borchert (Regie: Ansgar Haag). Die Teilnehmer erkunden den besonderen künstlerischen Ansatz dieser Produktion und lernen verschiedene Methoden der szenischen Interpretation sowie deren Übertragung auf den Unterricht kennen. Neben der Aufführungsanalyse und den unterschiedlichen Vermittlungsformaten mit theatralen Mitteln
erhalten die Teilnehmer auch die Möglichkeit praktische Theaterübungen selbst auszuprobieren. Die Fortbildung beinhaltet einen Vorstellungsbesuch.
SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNGEN Sie möchten eine ideenreiche Fortbildung für Ihre Kollegen organisieren oder einen Fachthementag für Referendare umsetzen? Wir bieten Ihnen an unserem Haus eine spielpraktische Auseinadersetzung mit Dramenstoffen oder die Entwicklung fachbezogener Fortbildungen anhand eines Inszenierungsmodells. Auch hier sind wir bereit, gemeinsam ein Modul zu entwickeln, das Ihren Anforderungen und Bedürfnissen entspricht. Anmeldung: jungestheater@das-meininger-theater.de
KONTAKT Telefon: 03693 / 451 - 250 E-Mail: jungestheater@das-meininger-theater.de
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JUNGES THEATER / JUNGE MUSIK
ANGEBOTE FÜR SCHÜLER UND JUNGE ERWACHSENE
KLASSENZIMMERSTÜCKE Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir Ihnen auch in dieser Spielzeit an, mit den speziell für das Klassenzimmer inszenierten Produktionen „Die große Erzählung” und „Klamms Krieg” zu Ihnen in die Schule zu kommen. „Die große Erzählung” und „Klamms Krieg” spielen dann direkt in Ihrem Klassenzimmer. Die neue Kammeroper „Das Tagebuch der Anne Frank” bieten wir Ihnen in einer kleinen Version im Klassenzimmer und in einer großen Version mit neun Musikern in Ihrer Schulaula an. Weiter Informationen zu den mobilen Produktionen finden Sie auf Seite 148.
lichkeiten Ihrer Schule oder im Theater möglich. Gerne kommen wir nach Ihrem Vorstellungsbesuch zu Ihnen und werten das Stück gemeinsam mit Ihren Schülern aus.
WERKSTATT THEATER Zu bestimmten Inszenierungen können individuell theaterpraktische Workshops vereinbart werden. Mit den Mitteln des Theaters werden die Schüler in praktischen Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut gemacht. Eine Werkstatt mit anschließendem Vorstellungsbesuch bietet sich z.B. für folgende Inszenierungen an: „Tschick” oder „Dorfdisco”.
VOR- UND NACHBEREITUNG Für Schülergruppen bieten wir nach Absprache eine Einführung in Werk und Inszenierung an. Diese Einführung kann praktisch orientiert sein oder nur zur Vermittlung von Hintergrundwissen dienen. Unsere Vorbereitungen sollen Lust auf Theater machen, das Verständnis des Stückes vereinfachen, Wissenswertes vermitteln und Denkanstöße geben. Diese Aufbereitungen des Stückes sind sowohl in den Räum-
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WERKSTATT TANZ Diese Werkstatt bietet eine erste Einführung in das Ballett oder Musical. Anhand von spielerischen Übungen und praktischen Hörbeispielen wird der Ballettbesuch vorbereitet. Gebucht werden kann die Werkstatt Ballett z.B. in Kombination mit „Der Glöckner von Notre Dame”.
SPIELZEIT 2015 / 2016
WERKSTATT OPER
SCHULTHEATERTAGE
Diese Werkstatt bietet eine erste Einführung in die Oper. Warum werden so viele Opern auf Italienisch gesungen? Wie ist das Musiktheater entstanden und was ist das Besondere dabei? Anhand von spielerischen Übungen und praktischen Hörbeispielen bereiten wir die Opernvorstellung vor. Gebucht werden kann die Werkstatt Oper z.B. als Vorbereitung zu „Das Tagebuch der Anne Frank”.
Auch im Jahr 2016 richtet das Meininger Theater wieder die Südthüringischen Schultheatertage aus: Schultheatergruppen präsentieren einander ihre künstlerischen Arbeiten und tauschen sich mit Gleichgesinnten aus. Ein breites Angebot an Workshops, die von Theaterexperten geleitet werden, und ein vielfältiges Rahmenprogramm bieten Möglichkeiten zur Weiterbildung. Ausschreibung und Bewerbungsunterlagen können Sie ab Januar 2016 in unserem Downloadbereich für Pädagogen auf unserer Homepage herunterladen.
KULISSENBLICK In einer Führung durch das Meininger Theater, die Kammerspiele oder die Werkstätten können Schulklassen und Gruppen einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen. Gemeinsam können die Schüler kennen lernen, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielern, Sängern und Musikern noch alles im Theater arbeitet. Anmeldungen über: Brigitte Zugmaier, oeffentlichkeitsarbeit@dasmeininger-theater.de oder 03693 / 451 136.
Termin: 19. bis 22. Juni 2015
KONTAKT Telefon: 03693 / 451 - 250 E-Mail: jungestheater@das-meininger-theater.de
Informationen zum
MUSIKALISCHEN KLASSENZIMMER und den
ORCHESTERPATENSCHAFTEN finden Sie auf S. 135
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JUNGES THEATER
MOBILE PRODUKTIONEN DIE GROSSE ERZÄHLUNG Bruno Stori – Klassenzimmerstück für Schüler ab 10 Jahren Rico, ein einfacher Junge aus der Provinz, ist zum ersten Mal in seinem Leben Zug gefahren, und gleich hat er die Rückfahrt verpasst. Denn ein Fremder erzählt ihm am Bahnhof von Erfurt eine unglaublich faszinierende Geschichte: Vor vielen Jahren lebte in Griechenland ein Mann mit Namen Odysseus. Und während Rico auf den nächsten Zug in sein Heimatdorf wartet, wird er allmählich selbst zum Geschichtenerzähler.
KLAMMS KRIEG Kai Hensel – Klassenzimmerstück für Schüler ab 14 Jahren Ein Schüler ist tot. Er hat das Abitur nicht geschafft und vermeintlich deshalb Selbstmord begangen. Schuld daran ist nach Meinung der Schüler seines Deutsch-Leistungskurses ihr Lehrer, Herr Klamm. Die Schüler entschließen sich, die aktive Teilnahme in seinem Unterricht zu verweigern und erklären Lehrer Klamm den Krieg. „Klamms Krieg” erfasst das Wechselspiel zwischen Machtausübung und Versagensängsten im heutigen „System Schule”.
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Kammeroper von Giriori Frid – für Schüler ab 13 Jahren Die Musiktheaterproduktion „Das Tagebuch der Anne Frank” richtet sich vor allem an junge Menschen. Aus diesem Grund ist sie so konzipiert, dass sie auch an Orten außerhalb des Theaters – zum Beispiel in einer Schulaula – gespielt werden kann. Weitere Informationen über das Stück finden Sie auf Seite 37.
INFORMATIONEN UND BUCHUNG Telefon: 03693 / 451 - 250 (Information), 03693 / 451 - 254 (Buchung) E-Mail: jungestheater@das-meininger-theater.de 146
SPIELZEIT 2015 / 2016
ABENTEUER MIT DER MAUS Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren mit der Theatermaus Der Neugier unseres jüngsten Publikums nachkommend, sind auch in der Spielzeit 2015/16 die Abenteuer mit der Maus fester Bestandteil unseres Spielplanes. Seit vielen Jahren lebt die kleine Theatermaus im Meininger Theater. Kinder und Familien können in verschiedenen Episoden ihre Abenteuer miterleben. Mit den Augen einer Maus kann man hinter die Kulissen des Theaters blicken und mit ihr und dem Mäuseexpertenteam das Theater kennenlernen. Der Eintritt beträgt 3,00 € pro Person. Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Reservierung der Karten ausdrücklich empfohlen. Reservierte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn an der Theaterkasse abgeholt werden.
ADVENTSKALENDERTÜRCHEN FÜR JUNGE ZUSCHAUER Die große Begeisterung für unsren Adventskalender in den letzten beiden Spielzeiten hat uns dazu angeregt den „Adventskalender für junge Zuschauer” fest in unseren Spielplan zu integrieren. An allen vier Adventssonntagen werden Mitarbeiter aus den verschiedenen Sparten ein besonderes Weihnachtsprogramm speziell für unsere jungen Zuschauer zusammenstellen und für das Kalendertürchen öffnen. Kinder und Familien können sich im weihnachtlichen Foyer und in den Kammerspielen von Geschichten verzaubern lassen. Termine: 29.11., 11:15 Uhr 06.12., 16:30 Uhr 13.12., 11:15 Uhr 20.12., 11:15 Uhr
Termine: 13.09. / 11.10. / 22.11.2015 / 10.01. / 07.02. / 20.03. / 10.04. / 08.05. /12.06.2016
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JUNGES THEATER ABO
KNIRPSEN ABO
ab 4 Jahren
3 Mal Theater wählen und nur 9,00 €* zahlen Die Prinzessin auf der Erbse
Puppentheater
ab 4 Jahren
Kammerspiele
Blubb!
Puppentheater
ab 4 Jahren
Kammerspiele
Max und Moritz
Puppentheater
ab 4 Jahren
Kammerspiele
Das Katzenhaus
Puppentheater
ab 4 Jahren
Kammerspiele
Peterchens Mondfahrt
Puppentheater
ab 5 Jahren
Kammerspiele
Das Dschungelbuch
Kindertheater
ab 4 Jahren
Großes Haus
Tastenspiele mit Babar
Kinderkonzert
ab 4 Jahren
Kammerspiele
Pinocchio
Kinderkonzert
ab 4 Jahren
Kammerspiele
Reger
Kinderkonzert
ab 6 Jahren
Kammerspiele
JUNGES ABO
für Schüler ab 8 Jahren bis 20 Jahren
3 Mal Theater wählen und 15,00 €* zahlen (1 Mal Großes Haus und 2 Mal Kammerspiele) 5 Mal Theater wählen und 25,00 €* zahlen (2 Mal Großes Haus und 3 Mal Kammerspiele) Sie können aus den vorgeschlagenen Inszenierungen wählen
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Das Dschungelbuch
Kindertheater
ab 4 Jahren
Großes Haus
Hänsel und Gretel
Oper
ab 8 Jahren
Großes Haus
Laika schwerelos
Puppentheater
ab 8 Jahren
Großes Haus
Der Glöckner von Notre Dame
Ballett
ab 12 Jahren
Kammerspiele
Tschick
Schauspiel
ab 13 Jahren
Großes Haus
SPIELZEIT 2015 / 2016
Dorfdisco
Schauspiel
ab 13 Jahren
Kammerspiel
Das Tagebuch der Anne Frank
Kammeroper
ab 13 Jahren
Kammerspiele
Zawrel
Puppenspiel
ab 14 Jahren
Kammerspiele
Die Nibelungen
Schauspiel
ab 15 Jahren
Großes Haus
Jugend ohne Gott
Schauspiel
ab 16 Jahren
Kammerspiele
Draußen vor der Tür
Schauspiel
ab 16 Jahren
Großes Haus
Die lächerliche Finsternis
Schauspiel
ab 16 Jahren
Kammerspiele
Broken Dreams
Ballett
ab 16 Jahren
Kammerspiele
Powder Her Face
Kammeroper
ab 16 Jahren
Kammerspiele
Elektra
Schauspiel
ab 16 Jahren
Kammerspiele
Märchen, Mythen, Meeresrauschen
1. Jugendkonzert
ab 8 Jahren
Kammerspiele
Bilder einer Ausstellung
2. Jugendkonzert
ab 8 Jahren
Kammerspiele
Schubert trifft Mozart
3. Jugendkonzert
ab 8 Jahren
Kammerspiele
Märchen, Mythen, Meeresrauschen
1. Klassik-ExtraKonzert
ab 8 Jahren
Kammerspiele
Bilder einer Ausstellung
2. Klassik-ExtraKonzert
ab 8 Jahren
Kammerspiele
Schubert trifft Mozart
1. Klassik-ExtraKonzert
ab 8 Jahren
Kammerspiele
Prinz von Homburg/
KONZERTE
*Preis pro Person für 3 oder 5 gewählte Vorstellungen, gewähren wir pro 10 Schüler eine Freikarte für Lehrer.
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BÜRGERBÜHNE
SPIELZEIT 2015 / 2016
AUFBRUCH
In der Spielzeit 2014/2015 betrat das Südthüringische Staatstheater mit der „Bürgerbühne Meiningen“ künstlerisches Neuland. Das Vorhaben war ein großes Wagnis: den Raum für neue Ideen zu öffnen, verschiedene Formate zu entwickeln und auf eine ungewisse Suche zu gehen. Umso schöner, dass sich gleich in der ersten Spielzeit so viele Menschen aus Meiningen und der Region gefunden haben und die Themen der Stadt, der Gesellschaft oder sich selbst zum Thema gemacht haben. Nach dem gelungenen Start in der letzten Spielzeit werden wir die künstlerische Arbeit der Bürgerbühne fortführen und wollen gemeinsam mit Ihnen zu neuen Ufern aufbrechen. Die Gedanken des Spielzeitthemas aufgreifend werden wir den individuellen und gesellschaftlichen AUFBRUCH untersuchen. In drei Inszenierungen begibt sich die Bürgerbühne auf entsprechende Suche. Die erste Inszenierung „Die Legende von Paul und Paula“ nach der Romanvorlage von Ulrich Plenzdorf beschreibt die Sehnsucht nach persönlichem Glück, Freiheit und Selbstbestimmung. Das Rechercheprojekt „Über Grenzen hinaus” untersucht gesellschaftlich relevante Themen wie Migration
und Integration im Hier und Jetzt. Mit der Inszenierung des bekannten Stücks „Romeo und Julia” von William Shakespeare werden wir die Fragen der „Next Generation” thematisieren. Auch weiterhin setzen wir Veranstaltungen wie die „Werkstätten” oder das „Dinner for all“ fort und wollen mit Ihnen im Gespräch bleiben. Eine besondere Unterstützung erfährt die Bürgerbühne Meiningen auch durch die Schirmherrschaft des Bürgermeisters Fabian Giesder und durch die finanzielle Förderung durch die Stadtwerke Meiningen. Werden auch Sie Teil des Theaters und wirken an den vielfältigen und abwechslungsreichen Angeboten der Bürgerbühne selbst mit. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Aufbruch mit Ihnen.
KONTAKT Gabriela Gillert – Leitung Bürgerbühne Tel.: 03693 / 451 - 159 E-Mail: buergerbuehne@das-meininger-theater.de 151
BÜRGERBÜHNE
Nach der Romanvorlage von Ulrich Plenzdorf
DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA Eine Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen
REGIE Gabriela Gillert BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann/ Christian Rinke DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Bürgern, die in der DDR verliebt waren PREMIERE 30. Jan. 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Alte Häuser werden gesprengt. Einen Moment kann man zweifeln, ob das, was da kommt, besser ist? In Umbruchzeiten lernen sich Paula und Paul kennen. Paul ist unglücklich verheiratet und im Haus gegenüber wohnt Paula. Sie ist alleinstehend und hat zwei Kinder. In einer Tanzbar begegnen sich die beiden und verbringen eine gemeinsame Nacht in Pauls Garage. Während es für Paula die große Liebe ist, bleibt Paul unentschlossen. Zwar genießt er die Momente mit Paula sehr, aber er ist nicht bereit, seine Ehe und seine Privilegien aufzugeben. Erst als Paula ihren Sohn durch einen Unfall verliert und sich von Paul distanziert, spürt er die Tiefe seiner Liebe zu ihr und beginnt, um sie zu kämpfen. „Die Legende von Paul und Paula” erscheint auf den ersten Blick einfach nur als eine Liebesgeschichte, doch wurde sie durchaus auch politisch gelesen. Paul und Paula avancierten zu Volkshelden und wurden zum Mythos. Die Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen geht auf die Suche nach dem persönlichen Glück und der Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung.
SPIELZEIT 2015 / 2016
Forschungsfeld zum Thema Aufbruch
ÜBER GRENZEN HINAUS Rechercheprojekt der Bürgerbühne Meiningen
Wo kommen wir her – wohin gehen wir? Zwei Fragen, die in den Köpfen bewegt werden, seit Menschen denken können; die Philosophen schon zu den kühnsten und provokativsten Aussagen veranlasst haben. Wieso sind wir gerade da, wo wir sind? Bleiben wir hier? – Müssen wir hier bleiben? – Treibt es uns weg von dem Ort, an dem wir sind? – Stoßen wir dann an Grenzen? Wer oder was zwingt uns hier zu bleiben? Oder: Was zwingt andere Menschen dort zu bleiben? Was ist das für ein dort, das wir nicht kennen, wovor Menschen fliehen, wo sie nicht mehr sein können? Was bringt uns dazu zu sagen: kommt doch zu uns – oder: bleibt uns bloß weg? Wo sind die Grenzen in unserem Kopf? Sind unserem Denken Grenzen gesetzt – oder setzen wir uns diese Grenzen selbst; verharren wir in Vorurteilen und kommen in unserem Denken nicht darüber hinaus? Fürchten wir uns, diese zu überschreiten? Das Rechercheprojekt „Über Grenzen hinaus” untersucht die gesellschaftlich relevanten Themen „Migration”, „Integration” und „Desintegration” in der heutigen Gesellschaft.
REGIE Matthias Herold BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann/ Chistian Rinke DRAMATURGIE Gabriela Gillert MIT Bürgern, die in eine fremde Heimat aufgebrochen sind PREMIERE 12. März 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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BÜRGERBÜHNE
Experimentelles Musiktheater nach William Shakespeare
ROMEO & JULIA Eine Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen und des Jungen Theaters
REGIE & DRAMATURGIE Gabriela Gillert BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann/ Christian Rinke MIT Bürgern, die Lust auf die Zukunft haben PREMIERE 28. Mai 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Die Geschichte der beiden verfeindeten Veroneser Familien Montague und Capulet und die bedingungslose Liebe ihrer beider Kinder Romeo und Julia gilt wohl als die berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur. Wie ein Blitz schlägt in beide die Liebe ein und entfacht eine leidenschaftliche und traurige Geschichte. Während Romeo verbannt wird, soll Julia einen anderen heiraten. Aus Angst um ihre Liebe spielen die beiden mit ihrem Leben. Am Ende sind sie beide tot. Shakespeares Drama ist noch heute ein Gleichnis für das unvermeidliche Scheitern absoluter Gefühle in einer Welt, die von Hass, Gewalt und Parteienstreit beherrscht wird. Die Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen und dem Jungen Theater geht auf die Suche nach den jugendlichen Sehnsüchten in einer elektronisch verwobenen Welt. Die „Next Generation“ steht für eine Generation, die trotz dem Aufwachsen in der Virtualität ihr eigenes Leben gestalten muss. Und weil es die Gestaltung des eigenen Lebens nur ein einziges Mal gibt, wird die Frage nach der Zukunft zum Aufbruch.
SPIELZEIT 2015 / 2016
VERANSTALTUNGEN
DINNER FOR ALL
WERKSTÄTTEN
Die Stadt zu Gast! Auch in dieser Spielzeit heißt es wieder im Meininger Theater: Die Stadt zu Gast! Wir laden Persönlichkeiten aus Meiningen ein, die sich den Zuschauern schon lange einmal ganz persönlich vorstellen wollten. Die bezaubernden Moderatoren leiten die Gäste durch das inszenierte Dinner mit meheren Gängen. Durch die Geschichten und den Charakter der Persönlichkeiten wird das Essen zu einem einzigartigen Erlebnis. Termine siehe Tagespresse Foyer Großes Haus
Die Werkstätten der Meininger Bürgerbühne sind eine Einladung an alle Menschen aus Meiningen und der Region. Je nach Interesse können Sie die facettenreichen Bereiche des Theaters vor und hinter der Bühne entdecken. Eine Werkstatt lädt dazu ein, die Bereiche Schauspiel, Bewegung, Choreografie und Technik kennen zu lernen, zu erforschen und zu experimentieren. Die Werkstätten der Bürgerbühne finden an einem Wochenende statt oder an mehreren ausgewählten Wochentagen. Alle Werkstätten werden von Mitarbeitern des Meininger Theaters oder anderen professionellen Theatermachern geleitet.
KONTAKT Gabriela Gillert – Leitung Bürgerbühne Tel.: 03693 / 451 - 159 E-Mail: buergerbuehne@das-meininger-theater.de
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EXTRAS
FOYER UM DREI Immer wieder montags um 15:00 Uhr gibt es im Meininger Theater einen extra Schlag Kultur zum Kaffee: An ausgewählten Terminen stellen wir Ihnen die aktuellen Produktionen und Künstler des Meininger Theaters vor – in Lesungen, Gesprächen und mit musikalischen Kostproben. Für das leibliche Wohl sorgt die Theatergastronomie.
Termine: MO MO MO MO MO
14.09.2015 02.11.2015 21.12.2015 15.02.2016 25.04.2016
Foyer Foyer Foyer Foyer Foyer
BÜHNENBALL DAS THEATER TANZT! In dieser Spielzeit laden wir Sie zu unserem großen Bühnenball ein. Rund um das Evergreen-Spektakel haben wir für Sie ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das diesen Ball zu einem unvergesslichen Ereignis machen wird. Erleben Sie musikalische und spielerische Glanzlichter – nicht nur auf der großen Bühne, sondern an vielen Orten innerhalb des Theaters, die Sie vielleicht noch gar nicht ken158
nen und die wir an diesem Anbend mit Leben füllen. Natürlich soll auf einem Ball auch getanzt werden: Die Bühne wird sich in eine große Tanzfläche verwandeln und viel Platz für Ihre Tanzwut bieten. Schwofen Sie mit uns schwingen Sie mit uns das Tanzbein! FR 22.01. 19:00 SA 23.01. 19:00
Großes Haus Großes Haus
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNGEN
MATINEEN Zu ausgewählten Premieren des Meininger Theaters bieten wir unserem Publikum im Vorfeld bereits eine kurze Einführung in das jeweilige Stück. Bei diesen Matineen haben Sie die Möglichkeit, die Beteiligten der einzelnen Produktionen und die Produktionen selbst schon vor der ersten Aufführung kennen zu lernen.
SO SO SO SO SO SO SO SO SO
06.09. 04.10. 22.11. 31.01. 07.02. 06.03. 10.04. 24.04. 12.06.
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Matinee: Die Nibelungen Matinee: Capriccio Matinee: Homburg/Beckmann Matinee: Der Glöckner von Notre Dame Matinee: Der Kirschgarten Matinee: Regina Matinee: Arsen und Spitzenhäubchen Matinee: Lucia di Lammermoor Matinee: Gräfin Mariza
Foyer Foyer Foyer Kammerspiele Foyer Foyer Foyer Foyer Foyer
KOSTPROBEN Schauen Sie uns bei der Arbeit über die Schulter: Vor ausgewählten Premieren in den Kammerspielen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die jeweils aktuellste Produktion Ihres Meininger Theaters kennen zu lernen. Nach einer knappen Einführung in das Stück laden wir Sie zu einem Probenbesuch ein. Ob eine Szene oder ein ganzer Akt, Sie bekommen einen Einblick in unsere Arbeit, der Sie neugierig auf das Ergebnis macht.
DI DO MO DI
20.10. 07.01. 04.04. 31.05.
19:00 19:00 19:00 19:00
Kostprobe: Die lächerliche Finsternis Kostprobe: Powder Her Face Kostprobe: Elektra Kostprobe: Jugend ohne Gott
Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele 159
Nikolaus Habjan
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GASTSPIEL
PUPPENTHEATER
Nikolaus Habjan und Simon Meusburger
F. ZAWREL: ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG. Schubert-Theater Wien
Auf ebenso packende wie berührende Weise arbeiten Nikolaus Habjan und Simon Meusburger in ihrem grandiosen Figurentheaterstück ein Stück österreichischer und deutscher Geschichte auf. Die Inszenierung erhielt den Nestroypreis 2012 und sorgte in Wien für ausverkaufte Theatersäle und Standing Ovations. Der Vater ist Alkoholiker, die Mutter nicht fähig, die Familie zu ernähren. So wächst Friedrich Zawrel auf. Kinderjahre im Wien der 30er Jahre, Pfändung, Verlust der Wohnung, Heim, schließlich Klinikum am Spiegelgrund: jene „Kinderfachabteilung“ des Deutschen Reiches, in der Euthanasiemorde an kranken und behinderten Kindern stattgefunden haben. Vom Anstaltsarzt Dr. Gross wird Zawrel – als „erbbiologisch und sozial minderwertig” eingestuft – gequält, doch er kann aus der Anstalt fliehen. Dann trifft er seinen Peiniger nach Jahrzehnten wieder: Dieser ist mittlerweile ein angesehener Arzt, Wissenschaftler und Gerichtsgutachter und versucht Friedrich Zawrel mundtot zu machen. Erst im Jahr 2000 kommt es nach vielen Bemühungen Zawrels zum Gerichtsverfahren, das wegen der angeblichen Demenz von Gross eingestellt wird. Er kann sich an nichts mehr erinnern.
BUCH Nikolaus Habjan Simon Meusburger REGIE Simon Meusburger MIT Nikolaus Habjan
VORSTELLUNGEN 19. Febr. 2016 15:00 20. Febr. 2016 20:00 KAMMERSPIELE
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Anzeige 17 Unser Restaurant befindet sich im Nebengebäude des Theaters (Eingang Parkseite). Ob Menüs, a la carte, Familien- oder Firmenfeiern sowie Cateringservice, wir bieten für jeden Anlass das passende Konzept.
Unsere Öfnungszeiten An den Vorstellungstagen des Meininger Theaters erwarten wir Ihren Besuch ab 17:00 Uhr. Bei Vorstellungen am Nachmittag ist unser Restaurant ab 11:30 Uhr für Sie geöfnet. Bei Sonntagsvorstellungen um 19:00 Uhr, bleibt unser Restaurant im Anschluß geschlossen.
Bernhardstraße 5 | 98617 Meiningen Tel. 03693 8927005 | Fax 03693 8929933 info@theater-restaurant-meiningen.de | www. theater-restaurant-meiningen.de
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Karin Biehler, Bjรถrn Boresch, Annette Preller-Joahanns, Daniela Weiร e
SERVICE
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SERVICE
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KARTENVERKAUF
UNSERE ANSCHRIFT Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5 98617 Meiningen
Plätzen Ihren Favoriten. Entscheiden Sie sich für Überweisung oder Bezahlung mit Kreditkarte und drucken Sie sich Ihre Karten schnell und einfach selbst zuhause aus. Die Tickets erhalten Sie auch wahlweise an der Theaterkasse oder per Post.
TAGESKASSE Montag 8.00 – 16.00 Uhr Dienstag – Freitag 8.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Telefon 03693 / 451 - 222 und 03693 / 451 - 137 Telefax 03693 / 451 - 301 E-Mail kasse@das-meininger-theater.de
RESERVIERUNGEN Kartenreservierungen müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn eingelöst werden, ansonsten verlieren sie ihre Gültigkeit.
STORNIERUNGEN
jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Telefon 03693 / 451 - 205 In der Pause stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Kartenreservierungen zur Verfügung.
zwei Werktage vor Vorstellungsbeginn für Einzelkarten (max. 2 Karten pro Vorstellung), acht Wochen vor Vorstellungsbeginn für Gruppen, vierzehn Tage bei Sonderveranstaltungen; z.B. Bühnenball, Silvestervorstellungen, Neujahrskonzerte
VORVERKAUF
BARRIEREFREIHEIT
Für alle veröffentlichten Termine (auch Termine des Abonnements) können ab sofort Karten erworben oder reserviert werden.
Eine Behinderung soll Sie nicht von einem Theaterbesuch abhalten. Alle wichtigen Informationen zur Barrierefreiheit haben wir auf unserer Internetseite unter Service zusammengefasst. Im Großen Haus befinden sich Rollstuhlplätze im Parkett – diese sind barrierefrei erreichbar. Die variable Bestuhlung der Kammerspiele ermöglicht einen barrierefreien Theaterbesuch für Rollstuhlfahrer. Weitere Informationen zu den Rollstuhlplätzen erhalten an Sie der Theaterkasse.
ABENDKASSE
ONLINEVERKAUF Eintrittskarten buchen Sie schnell und bequem unter www.das-meininger-theater.de. Hierfür suchen Sie sich einfach Ihre gewünschte Vorstellung aus und klicken auf „Karten bestellen” oder Sie wählen im Menü unter „Karten/ Service – online bestellen” unter den freien
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SERVICE
KASSENPREISE
GROSSES HAUS MUSIKTHEATER
PREISKATEGORIEN I bis IX
Premiere Freitag Sonntag
Fremdenloge
I
32,50 €
30,50 €
30,00 €
28,00 €
1. Rang Mitte
II
30,50 €
28,50 €
28,00 €
26,00 €
1. Parkett
III
30,50 €
28,50 €
28,00 €
26,00 €
2. Parkett
IV
29,00 €
27,00 €
26,50 €
24,50 €
1. Rang Seite
V
20,50 €
18,50 €
18,00 €
16,00 €
2. Rang Mitte
VI
25,50 €
23,50 €
23,00 €
21,00 €
3. Rang R. 1-4
VII
17,00 €
15,00 €
14,00 €
12,00 €
2. Rang Seite
VIII
17,50 €
15,50 €
14,50 €
12,50 €
3. Rang R. 5-7
IX
12,00 €
10,00 €
10,00 €
8,00 €
PUPPENTHEATER KINDER-, JUGEND- & KLASSIK-EXTRA-KONZERTE
FOYER KAMMERKONZERT LIEDERABEND
LESUNGEN
Erwachsene Kinder
voll erm.
voll 5,00 € erm. 4,00 €
7,00 € 4,00 €
KAMMERSPIELE Parkett Rang 168
Freiverkauf Kategorie A* Kategorie B**
10,00 € 8,00 €
SCHAUSPIEL
OPER
Freiverkauf ermäßigt
Freiverkauf ermäßigt
10,00 €
8,00 €
15,00 €
13,00 €
8,00 €
8,00 €
13,00 €
13,00 €
EINTRITTSPREISE
SCHAUSPIEL
KINDERTHEATER
KONZERTE
Kinder Erwachsene
19.30 Uhr
22,50 €
6,00 €
9,00 €
23,00 €
22,50 €
21,00 €
6,00 €
9,00 €
21,00 €
23,50 €
22,50 €
21,00 €
6,00 €
9,00 €
19,50 €
24,50 €
23,00 €
22,00 €
20,50 €
6,00 €
9,00 €
20,50 €
19,00 €
17,00 €
16,00 €
14,00 €
6,00 €
9,00 €
18,50 €
22,00 €
20,50 €
19,50 €
18,00 €
5,00 €
8,00 €
19,00 €
15,00 €
13,00 €
12,50 €
10,50 €
4,50 €
7,00 €
16,50 €
15,50 €
13,50 €
13,00 €
11,00 €
5,00 €
8,00 €
17,50 €
11,50 €
9,50 €
9,00 €
7,00 €
4,50 €
7,00 €
13,50 €
Premiere Freitag Sonntag
Freiverkauf Kat. A* Kat. B**
26,50 €
25,00 €
24,00 €
25,00 €
23,50 €
25,00 €
ERMÄSSIGUNGSBERECHTIGT SIND: Rentner, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Empfänger von Sozialhilfe sowie Schüler ab 18 Jahren und Studenten (der entsprechende Nachweis ist vorzulegen). Schüler und Auszubildende bis 18 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 50 %auf den Freiverkaufspreis. Davon ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Konzerte und Vorstellungen in den Kammerspielen. GRUPPENRABATT Bei Gruppenbestellungen ab 20 Karten erhalten Sie eine Freikarte. Bei Gruppenbestellungen ab 30 Karten erhalten Sie zwei Freikarten. AUFSCHLAG: Für die Inszenierung „Der Rosenkavalier” wird ein Aufschlag von je 5,00 € pro Karte erhoben. * **
Fr, Sa, So Nachmittag, Feiertag Di, Mi, Do, So Abend
169
SERVICE
SITZPLAN GROSSES HAUS
IX
RECHTS 3. Rang
1 142 143 144 145 146 147 148 149 15 9 140 14 0 138 13 121 122 123 124 125 126 127 128 129 1 9 120 30 13 1 1 8 1 11 96 97 98 99 100 101 95 94 102 10 2 93 3 104 68 69 70 71 72 73 91 9 65 66 67 74 7 4 6 5 63 41 42 43 44 38 39 40 45 46 36 37 12 13 14 15 16 17 18 1 11 9 9 10
VII
LINKS 3. Rang
132 17 13 61 105 31 11 90 106 34 15 9 1 76 8 2 13 4 6 1 1 07 77 5 1 1 97 98 99 100 101 102 103 1 88 6 4 3 96 5 13 10 7 04 10 3 5 7 9 7 11 0 8 6 4 8 4 5 8 6 4 9 8 57 58 59 60 106 20 10 2 3 13 56 3 8 7 9 55 1 6 4 61 107 9 9 1 7 54 3 9 8 2 62 6 21 59 3 9 3 5 7 1 1 80 3 6 50 08 10 1 23 24 25 26 52 22 2 9 2 85 21 58 4 1 6 1 2 3 20 5 09 27 2 0 65 1 9 5 8 9 1 0 11 2 7 1 1 110 8 2 5 1 5 3 18 5 66 3 9 9 9 7 8 5 4 1 24 11 30 2 67 4 28 29 30 56 1 16 88 26 27 48 31 30 25 68 25 15 3 102 32 47 19 20 21 22 23 101 14 103 69 18 0 2 3 2 46 13 0 4 7 1 104 3 1 79 13 14 15 34 99 78 105 80 0 11 12 16 12 77 9 1 98 10 81 50 61 5 6 7 49 76 3 4 51 82 97 2 8 8 0 5 4 1 52 7 7 18 8 7 96 2. Rang 2. Rang 10 17 19 53 3 8 74 46 4 8 16 95 20 Fremdenloge 54 4 73 45 15 85 2 94 1 4 5 1 5 72 44 22 13 23 12
VI
84
VII
VII
29
28
1
43
93
71
65 66 6 7 68 69 37 38 39 70 40 41 5 6 7 42 8 9 10 11
VIII
35 36 2 3 4 4
V
1 2
3 2
3
1. Parkett 4
1
VIII
63 64 31 32 33
III
V
84 85 86 87 82 83 45 81 40 41 42 43 44 8 39 37 3 36
IV
80
35
70 71 72 73 74 7 5 7 6 7 4 5 6 7 7 7 8 9 8 10 11
79
3
27
143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 16 0 141 142 0 139 14 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 1 12 0 138 119 12 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 11 101 100 99 6 117 1 18 97 98 84 85 86 87 88 89 90 91 92 78 79 80 81 82 83 93 94 5 76 77 95 9 61 62 64 65 59 63 58 60 74 7 6 57 56 66 67 68 69 70 53 54 55 71 72 51 52 73 50 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 29 8 46 47 7 2 26 2 48 49 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 25 4 22 2 2 3 3 24 1 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 141 140 139 155 156 37 138 157 136 1 158 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 135 132 13 2 113 114 111 11 3 134 96 97 95 94 99 0 101 98 100 102 93 1 92 103 104 105 106 1 90 91 89 10 8 7 108 87 8 109 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 86 66 67 68 69 83 84 4 65 85 63 6 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 44 43 61 62 41 42 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 4 22 23 24 25 26 0 20 21 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 5 4 3 19 1 2
91 92 9 90 88 8 61 62 87 9 60 58 5 30 57 7 28 29 26 2 25
2
54
1. Rang 24
1
83
55
82
0 11
170
V
56
Rangloge
2. Parkett
86
V
9 10
V
26
II
II
1. Rang
53
I
I
V
Rangloge
SITZPLÄNE
SITZPLAN KAMMERSPIELE
Rang
1. Rang
Parkett
Podium A
Podium C
Podium B
freie Platzwahl
Podium D
BÜHNE Die Bestuhlung in den einzelnen Inszenierungen ist variabel. 171
SERVICE
ABONNEMENT Gehen Sie gern und oft ins Theater, wünschen Sie sich dort Ihren festen Sitzplatz und planen Sie Ihre Termine gern im Voraus? Dann ist ein Abonnement am Meininger Theater genau das Richtige für Sie, denn damit genießen Sie eine Reihe von Vorteilen: • Fester Platz – Wählen Sie Ihren Lieblingsplatz für die ganze Spielzeit • Kein Warten an der Kasse, keine Vorbestellung – Kommen Sie ohne großen Aufwand zu Ihrem Theaterbesuch • Terminplanung – Sie kennen die Vorstellungstermine und können vorausplanen • Reizvoller Rabatt – Genießen Sie Theater zum besten Preis • Nicht nur für Sie – Das Abo ist auf andere Personen übertragbar • Umtauschregelung bei kurzfristigen Terminproblemen – siehe Abonnementbedingungen • Nutzen Sie die Möglichkeit der Bezahlung in zwei Raten. (nur bei Lastschrifteinzug) • Ihr Abonnement verlängert sich zu neuen Bedingungen um eine weitere Spielzeit, wenn Sie es nicht bis zum 29. April 2016 schriftlich gekündigt haben. Sie haben die Wahl! Ob am Werktag oder Wochenende, ob Premieren, Vorstellungen oder Konzerte – entscheiden Sie selbst, was Sie wann sehen wollen. Genuss bietet jedes unserer Abonnements!
UNSERE ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK Die Premieren-Abos • 10 Premieren der Spielzeit am Freitag oder Sonntag Die gemischten Abos • 9 Vorstellungen der Spielzeit aus den Bereichen Musiktheater und Schauspiel am Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonntag Das Seniorenabo • 9 Vorstellungen der Spielzeit aus den Bereichen Musiktheater und Schauspiel am Sonntag um 15 Uhr Das Konzertabo • 8 Sinfoniekonzerte, davon 6 am Donnerstag, 2 am Samstag 172
ABONNEMENT
AUSZUG AUS DEN ABONNEMENTBEDINGUNGEN Umtauschregelung bei kurzfristigen Terminproblemen: • Ein Abo-Tausch kann bis 2 Tage vor dem Vorstellungstermin erfolgen. • Konzertabonnenten können in Foyer-, Sonderkonzerte oder andere Inszenierungen tauschen. • Termine können bis zu 3mal in der Spielzeit gegen eine Gebühr in Höhe von je 3,00 € getauscht werden; wird in eine andere Inszenierung getauscht, beträgt die Gebühr je 5,00 €. • Eine Rückvergütung nicht in Anspruch genommener Gutscheine ist nicht möglich. Die vollständigen Abonnementbedingungen entnehmen Sie bitte den AGB des Meininger Theaters auf unserer Internetseite http://www. das-meininger-theater.de oder den Auslagen an der Theaterkasse.
ABONNEMENTBERATUNG UND -VERKAUF Sie wollen regelmäßig zu uns kommen, sind sich aber noch nicht ganz sicher, was das beste Angebot für Sie wäre? Oder haben Sie Ihr Wunschabo bereits gefunden? Dann wenden Sie sich doch direkt an das Abonnementbüro:
Montag bis Freitag von 8.00 – 16.00 Uhr Telefon: 03693 / 451 - 137 Telefax: 03693 / 451 - 301 E-Mail: kasse@das-meininger-theater.de
Die Abonnements sind ab sofort bis zum 4. September 2015 erhältlich. 173
SERVICE
ABONNEMENTPREISE PREISKATEGORIEN I bis IX
10-MAL PREMIEREN-ABO Freitag
10-MAL PREMIEREN-ABO Sonntag
ABO B+D GEM. ABO Mi./Do.
Fremdenloge
I
239,00 €
206,00 €
117,00 €
1. Rang Mitte
II
231,00 €
196,00 €
112,50 €
1. Parkett
III
231,00 €
196,00 €
112,50 €
2. Parkett
IV
221,00 €
175,50 €
108,00 €
1. Rang Seite
V
163,00 €
132,50 €
82,50 €
2. Rang Mitte
VI
193,00 €
142,50 €
91,50 €
3. Rang R. 1-4
VII
122,50 €
97,00 €
59,50 €
2. Rang Seite
VIII
127,50 €
102,00 €
64,00 €
IX
102,00 €
76,50 €
46,00 €
3. Rang R. 5-7
ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR IHR ABONNEMENT ÜBERWEISUNG Rhön-Rennsteig-Sparkasse Meiningen IBAN DE45 8405 0000 1305 0054 96 Deutsche Bank AG IBAN DE54 8207 0000 0401 6622 00 Genobank Rhön-Grabfeld eG IBAN DE95 7906 9165 0006 8106 16 Bis spätestens 01.09.2015 174
BIC HELADEF1RRS BIC DEUTDE8E BIC GENODEF1MLV
ABONNEMENT
ABO C+E+F GEMISCHTES ABO Fr./Sa.
15.00 UHR SENIORENABO So. nachm.
ABO G GEMISCHTES ABO So. abend
8-MAL KONZERTABO Do./Sa.
158,00 €
130,50 €
140,00 €
184,00 €
153,50 €
126,00 €
135,50 €
168,00 €
153,50 €
126,00 €
135,50 €
156,00 €
144,00 €
121,50 €
126,00 €
164,00 €
105,50 €
87,00 €
105,50 €
148,00 €
132,50 €
105,00 €
114,50 €
152,00 €
73,50 €
64,00 €
73,50 €
132,00 €
78,00 €
68,50 €
78,00 €
140,00 €
59,50 €
50,50 €
59,50 €
108,00 €
SEPA LASTSCHRIFTVERFAHREN Der Lastschrifteinzug erleichtert Ihnen und uns die Arbeit und ermöglicht die Zahlung in zwei Raten. Die Ausweise werden Ihnen mit Rechnung/ Lieferschein kostenfrei zugesandt.
UNSER SERVICE Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.
175
SERVICE
REGIONAL-ABONNEMENT Unser besonderes Angebot für die Region – der Theaterbus zum Regio-Abo Ein abwechslingsreiches und attraktives Spielplanangebot in drei verschiedenen Abonnementreihen zu günstigen Preisen in den Abonnemnets
ABO B Mittwoch 19:30 Uhr Route 1 – Erlau, Breitenbach, St. Kilian, Schleussingen Route 2 – Hildburghausen, Siegritz, Themar ABO D Donnerstag 19:30 Uhr Bad Kissingen, Nüdlingen, Münnerstadt, Bad Neustadt, Mellrichstadt ABO F Samstag 19:30 Bad Salzungen
Bequem ins Theater und zurück – mit unserem Theaterbus fahren Sie günstig und stressfrei aus der Region direkt zum Theater und nach der Vorstellung wieder nach Hause. Mit dieser umweltfreundlichen Anreise sind Sie auch unabhängig von Wetter und der Parkplatzsuche vor Ort. Wer so entspannt anreist, kann den Abend genießen. Mit diesen Abonnements sehen Sie am Mittwoch, Donnerstag oder Samstag neun Vorstellungen aus den Bereichen Musiktheater und Schauspiel. Die Rückfahrt richtet sich nach der Vorstellungsdauer. Bei entsprechender Nachfrage richten wir gerne weitere Busrouten und Haltestellen ein. Die Fahrtkosten stellen wir zusammen mit dem Preis für das Abonnement in Rechnung. Der Abonnementausweis gilt gleichzeitig als Fahrausweis. Die Höhe der Buspauschalen richten sich nach der Auslastung der Theaterbusse, wenn Sie besonders günstig reisen möchten, dann begeistern Sie Ihre Nachbarn, Bekannte oder Freunde für ein Regio-Abo im Meininger Theater.
176
ABONNEMENT
BUS ZUM ABONNEMENT RB – MITTWOCH ORT HALTESTELLE Busroute 1 Erlau „Grüne Erle“ Breitenbach Oberdorf An der Feuerwehr Unterdorf St. Kilian Schleusingen Busbahnhof Busroute 2 Hildburghausen Poliklinik Hildburghausen Bahnhof Siegritz Themar
ABFAHRT 18.00 Uhr 18.10 Uhr 18.12 Uhr 18.15 Uhr 18.17 Uhr 18.25 Uhr
82,50 € 66,00 € 66,00 € 66,00 € 60,00 € 60,00 €
18.15 Uhr 18.20 Uhr 18.30 Uhr 18.35 Uhr
132,00 € 132,00 € 120,00 € 96,00 €
BUS ZUM ABONNEMENT RD – DONNERSTAG ORT HALTESTELLE ABFAHRT Bad Kissingen Berliner Platz 17:45 Uhr Nüdlingen Rathaus 17:50 Uhr Münnerstadt Marktplatz 18.00 Uhr Bad Neustadt Busbahnhof 18.15 Uhr Hst. gegenüber Post 18:18 Uhr Mellrichstadt An der Streubrücke 18.30 Uhr BUS ZUM ABONNEMENT RF – SAMSTAG ORT HALTESTELLE Bad Salzungen Busbahnhof Platz an den Beeten Ärztehaus Langenfelder Str.
BUSPAUSCHALE
BUSPAUSCHALE 154,00 € 150,00 € 145,00 € 130,00 € 130,00 € 115,00 €
ABFAHRT 17:50 Uhr 18:00 Uhr
BUSPAUSCHALE 166,00 € 166,00 €
18:05 Uhr
166,00 €
Der Abonnementpreis richtet sich nach den entsprechenden Platzkategorien BERATUNG & BUCHUNG Das Meininger Theater – Abonnementbüro Tel.: 03693 / 451 - 137 177
SERVICE
DIE ANGEBOTE IN DEN KAMMERSPIELEN PREMIERENABONNEMENT • 6 Premieren der aktuellen Spielzeit für 48,- € AUF DEN ZWEITEN BLICK • 6 Vorstellungen (jeweils die 2.) der aktuellen Spielzeit für 30,- € KAMMERSPIELE 4+1 • 5 Vorstellungen der aktuellen Spielzeit frei wählen und nur 4 bezahlen
DAS WAHLABONNEMENT UND WEITERE ABONNEMENTANGEBOTE Für alle, die ihre Theaterbesuche frei wählen und dennoch kostengünstig die Vorstellungen sehen möchten, sind die folgenden Angebote genau das Richtige: DAS WAHLABONNEMENT • Gutscheinheft über 8 Vorstellungen
160,- €
DAS KLEINE ABONNEMENT • Gutscheinheft über 5 Vorstellungen
100,- €
DAS SCHNUPPERABONNEMENT • Gutscheinheft über 3 Vorstellungen
60,- €
Die Termine und Spielstätten können frei gewählt werden. Das Angebot gilt nur für Vorstellungen der aktuellen Spielzeit und jeweils für eine Person. Ausgenommen sind Premieren, Konzerte und Gastspiele. Es besteht kein Anspruch auf bestimmte Platzgruppen. Die Kartenvergabe richtet sich entsprechend der vorhandenen Möglichkeiten. Bei speziellen Vorstellungen kommt es zu einer Zuzahlung.
178
26.06. Sabine Meyer und Waltraud Meier Nationalphilharmonie Warschau D: Jacek Kaspszyk Strauss · Mozart · Brahms
Bayerische Staatsphilharmonie
D: Ádám Fischer Mozart · Brahms
David Garrett
11.07. GalaAbend Cecilia Bartoli „St. Petersburg“ I Barocchisti D: Diego Fasolis
28.06. Prager Virtuosenkonzert Tschechische Philharmonie D: James Gaffigan S: Midori (Violine) Dvoˇrák · Schumann
12.07. Notte italiana Münchner Rundfunkorchester D: Jacek Kaspszyk S: Norma Fantini (Sopran) Marianne Crebassa ( Mezzosopran) Arturo Chacón-Cruz (Tenor) Daniel Kotlinski (Bassbariton) Arien und Duette aus „Tosca“, „Aida“ u. a.
02.07. Simone Kermes zwischen Barock, Bernstein & Mackie Messer Ensemble Metamorfosi Andreas Schmidt (Bariton) Brecht/Weill · Bernstein · Rossini u. a.
15.07. „From Russia with Love“ Orch. des Mariinsky Theaters St. Petersburg D: Valery Gergiev S: Daniil Trifonov (Klavier) Wagner · Chopin · Tschaikowsky
04.07. Violinsoiree mit Brahms und Dvoˇrák Symphonieorchester des Bay. Rundfunks D: Andris Nelsons S: Lisa Batiashvili (Violine)
17.07. Tschaikowsky-Soiree Konzerthausorchester Berlin D: Christoph Eschenbach S: Iskandar Widjaja (Violine)
Midori
Daniil Trifonov
© Dario Acosta
25.06. Christine Schäfer mit Musiker der Berliner Philharmoniker Concerto Melante Gallo · Händel · Locatelli · Torelli · Pergolesi
10.07. Gala Frank Peter Zimmermann Bamberger Symphoniker -
Christine Schäfer
© Bodo Vitus
19.06. Eröffnungskonzert Deutsches Symphonie-Orchester Berlin D: Andrey Boreyko S: Sol Gabetta (Violoncello) Saint-Saëns · Tschaikowsky
05.07. Skandinavisches Sonntagskonzert Copenhagen Philharmonic Orchestra D: Lawrence Foster S: Alisa Weilerstein (Violoncello) Julian Jia -Gewinner KlavierOlymp 2014 Dvoˇrák · Mozart · Schumann
© Christopher Dunlop
Cecilia Bartoli
16.05. Sonderkonzert mit David Garrett S: Julien Quentin (Klavier) Brahms
© Timothy Greenfield-Sanders
19. JUNI – 19. JULI 2015
© Decca Uli Weber
30. INTERNATIONALES MUSIKFESTIVAL
Programm & Tickets KISSINGER SOMMER · Ticket-Tel. 0971 8048-444 Mo - Fr 8:30 - 20 Uhr · Sa/So 10 - 14 Uhr kissingen-ticket@badkissingen.de kissingersommer@stadt.badkissingen.de www.kissingersommer.de
Sparkasse Bad Kissingen
Ihr verlässlicher Partner vor Ort.
förderverein
Landkreis Bad Kissingen
SERVICE
ABONNEMENTTERMINE PREMIERE F (PF) Freitag / 19:30 11.09.15 Die Nibelungen 16.10.15 Capriccio 27.11.15 Homburg/Beckmann 15.01.16 Evergreen 05.02.16 Der Glöckner von Notre Dame 19.02.16 Der Kirschgarten 18.03.16 Regina 15.04.16 Arsen und Spitzenhäubchen 06.05.16 Lucia di Lammermoor 24.06.16 Gräfin Mariza
ABO C (RC)
PREMIERE S (PS)
ABO D (RD)
Freitag / 19:30 25.09.15 The Rocky Horror Show 30.10.15 Die Nibelungen 11.12.15 Hänsel und Gretel 12.02.16 Capriccio 11.03.16 Homburg/Beckmann 22.04.16 Arsen und Spitzenhäubchen 27.05.16 Evergreen 10.06.16 La Traviata 01.07.16 Gräfin Mariza
Sonntag / 19:00 13.09.15 Die Nibelungen 18.10.15 Capriccio 29.11.15 Homburg/Beckmann 17.01.16 Evergreen 07.02.16 Der Glöckner von Notre Dame 21.02.16 Der Kirschgarten 20.03.16 Regina 17.04.16 Arsen und Spitzenhäubchen 08.05.16 Lucia di Lammermoor 26.06.16 Gräfin Mariza
Donnerstag / 19:30 15.10.15 Die Nibelungen 19.11.15 Don Pasquale 17.12.15 Viel Lärm um Nichts 28.01.16 Emilia Galotti 03.03.16 Der Rosenkavalier (18:00 Uhr) 07.04.16 La Traviata 05.05.16 Der Kirschgarten 26.05.16 Capriccio 23.06.16 Homburg/Beckmann
ABO B (RB)
Samstag / 19:30 03.10.15 Emilia Galotti 14.11.15 Hänsel und Gretel 05.12.15 Capriccio 02.01.16 The Rocky Horror Show 30.01.16 Der Rosenkavalier (18:00 Uhr) 19.03.16 Die Nibelungen 16.04.16 Die Fledermaus 14.05.16 Homburg/Beckmann 04.06.16 Regina
ABO E (RE) Mittwoch / 19:30 23.09.15 Die Nibelungen 21.10.15 Don Pasquale 09.12.15 Homburg/Beckmann 27.01.16 Hänsel und Gretel 02.03.16 Emilia Galotti 30.03.16 La Traviata 18.05.16 Capriccio 08.06.16 Lucia di Lammermoor 29.06.16 Der Kirschgarten 180
ABONNEMENT
ABO F (RF)
PREMIERE KAMMERSPIELE (PK)
Samstag / 19:30 26.09.15 Viel Lärm um Nichts 10.10.15 La Traviata 28.11.15 Capriccio 19.12.15 Schwanensee 06.02.16 The Rocky Horror Show 27.02.16 Der Kirschgarten 02.04.16 Die Nibelungen 30.04.16 Homburg/Beckmann 21.05.16 Regina
Do / 20:00 29.10.15 14.01.16 11.02.16 07.04.16 12.05.16 09.06.16
ABO G (RG) Sonntag / 19:00 27.09.15 Don Pasquale 01.11.15 Capriccio 22.11.15 Die Nibelungen 27.12.15 Homburg/Beckmann 28.02.16 Der Glöckner von Notre Dame 03.04.16 Regina 24.04.16 Die Fledermaus 22.05.16 Der Kirschgarten 12.06.16 Lucia di Lammermoor
SENIOREN-RING (RSEN) Sonntag / 15:00 15.11.15 Die Nibelungen 20.12.15 Capriccio 10.01.16 Emilia Galotti 14.02.16 Homburg/Beckmann 06.03.16 Der Glöckner von Notre Dame 10.04.16 Der Kirschgarten 01.05.16 Regina 29.05.16 The Rocky Horror Show 19.06.16 Lucia di Lammermoor
Die lächerliche Finsternis Powder Her Face Mittsommernachts-Sex-Komödie Elektra Broken Dreams Jugend ohne Gott
2. BLICK KAMMERSPIELE (PK2) Sa / 20:00 31.10.15 17.01.16 13.02.16 16.04.16 14.05.16 12.06.16
Die lächerliche Finsternis Powder Her Face (So.) Mittsommernachts-Sex-Komödie Elektra Broken Dreams Jugend ohne Gott (So.)
KONZERT-ABO (KA) NEU! Donnerstag / 19:30 17.10.15 1. Sinfoniekonzert (Sa.) 24.10.15 2. Sinfoniekonzert (Sa.) 12.11.15 3. Sinfoniekonzert 25.02.16 4. Sinfoniekonzert 24.03.16 5. Sinfoniekonzert 21.04.16 6. Sinfoniekonzert 12.05.16 7. Sinfoniekonzert 02.06.16 8. Sinfoniekonzert
Änderungen vorbehalten! Stand 2. März 2015
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SERVICE
INFORMATIONEN Was der Monat zu bieten hat auf einen Blick sowie zusätzliche Informationen zu Inhalt und Besetzung der einzelnen Stücke, finden Sie in unserem Monatsspielplan. Diesen erhalten Sie an der Theaterkasse sowie in allen wichtigen Auslagestellen der Stadt Meiningen und Umgebung. Auf Wunsch schicken wir Ihnen auch gerne den Spielplan monatlich zu. Des Weiteren bringen wir jeden Monat gemeinsam mit dem Meininger Tageblatt und dem Freien Wort unsere Theaterzeitung „Spektakel” heraus. In dieser finden Sie neben Informationen zu den aktuellen Stücken und Sonderveranstaltungen interessante Interviews mit verschiedenen Mitgliedern des Ensembles. Das „Spektakel” liegt auch an der Theaterkasse aus. Wer sich ausführlich informieren möchte, findet unter www.das-meininger-theater.de das komplette Programm der Spielzeit. Unter dem Button Service stehen Ihnen der Monatsspielplan und die Theaterzeitung „Spektakel” als Download zu Verfügung.
THEATERFÜHRUNG Freitags öffnet das Meininger Theater seine Türen für einen Blick hinter die Kulissen. Die Führungen finden während der Spielzeit um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bühneneingang. Für 5,00 € (Kinder/Schüler je 3,00 €) können Interessierte an einer Theaterführung teilnehmen. Telefonische Anmeldungen unter 03693/451 - 136. Für Gruppen ab 10 Personen gibt es auch die Möglichkeit, einen Führungstermin individuell zu vereinbaren. Wenden Sie sich bitte an die Öffentlichkeitsarbeit (Tel. 03693/451 - 136)
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ABONNEMENT
GRUPPEN- / FIRMENANGEBOT Ein Besuch im Meininger Theater ist immer etwas Besonderes. Warum nicht einmal eine Vorstellung als Dankeschön für Vereinsmitglieder, Mitarbeiter oder Kunden anbieten? Buchen Sie für Ihre Betriebs- und Weihnachtsfeier oder für das Firmenjubiläum festliche Räumlichkeiten und Catering im Zusammenhang mit einer Vorstellung Ihrer Wahl aus dem laufenden Programm. Es gibt viele Möglichkeiten, wie das Meininger Theater Ihre Bühne werden kann. Detaillierte Informationen für Firmen, Gruppen und Vereine erfragen Sie bitte bei der Öffentlichkeitsarbeit des Meininger Theaters.
GESCHENKGUTSCHEIN Ob für Familie, Freunde oder Kollegen – unser Geschenkgutschein ist immer ein exklusives Präsent. In schönster Vielfalt ist für jeden etwas dabei. Den Wert legen Sie fest. Die Gutscheine sind an der Theaterkasse erhältlich. Sie können diese in allen Inszenierungen des Meininger Theaters einlösen.
KARTENZUSENDUNG Für die Zusendung Ihrer reservierten Karten und Gutscheine erheben wie eine Versandkostenpauschale in Höhe von 1,50 €. Diese beläuft sich bei Gruppenbestellungen auf 2,50 €.
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THEATERGASTRONOMIE
THEATERGASTRONOMIE THEATERRESTAURANT „HERZOG GEORGS INN”, FOYER GROSSES HAUS & „LA MUSICA”
Ob Sie sich nun vor der Vorstellung mit einem Kaffee stärken oder sich in der Pause bei einem Glas Sekt über das Gesehene austauschen möchten – das Team der Foyergastronomie im Großen Haus und in den Kammerspielen hält eine große Auswahl an Getränken und kleinen Speisen für Sie bereit. Das Beste: Sie können sich vor Beginn der Vorstellung die Speisen und Getränke für die Pause vorbestellen, sodass Sie diese dann unbeschwert ohne Wartezeiten und langes Anstehen genießen können. Bei größeren Gruppen oder besonderen Events gehen wir gerne auf Ihre individuellen Speisen- und Getränkewünsche ein. Bitte kontaktieren Sie hierfür die jeweilige Foyergastronomie.
Öffnungszeiten An den Vorstellungstagen des Meininger Theaters ist das Restaurant ab 17:00 Uhr geöffnet. Bei Vorstellungen am Sonntagnachmittag sind wir ab 11:30 Uhr für Sie da. Für Gruppenbesuche und Feierlichkeiten jeder Art stehen wir Ihnen auch außerhalb der genannten Zeiten zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Peggy Büttner Bernhardstraße 5 98617 Meiningen Telefon: 03693 / 8 92 70 05 Telefax: 03693 / 8 92 99 33 Mobil. 0172 / 3 58 42 03 E-Mail: info@theater-restaurant-meiningen.de www.theater-restaurant-meiningen.de 185
PERSONAL
INTENDANZ Ansgar Haag Intendant Sarah Schramm Assistentin VERWALTUNG Regina Schwabe Verwaltungsdirektorin Gabriele Hirschleber Sekretärin Martina Schubert Leiterin Haushaltswirtschaft Veronika Schmidt stellv. Leiterin Haushaltswirtschaft Sabine Eichler Leiterin Lohnbüro Kerstin Krah Mitarbeiterin Lohn/Gäste Simone Ziegler Mitarbeiterin Haushaltswirtschaft Kurt Brachmann Hausinspektor Henry Danz Handwerker KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Klaus-Dieter Große Künstlerischer Betriebsdirektor Madeleine Reichert Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro DRAMATURGIE Diane Ackermann Dramaturgin Musiktheater und Konzert Gerda Binder Schauspiel- und Musikdramaturgin Dr. Patric Seibert Schauspiel- und Musikdramaturg Gabriela Gillert Leitung Junges Theater/Bürgerbühne Diana Althaus Assistentin Dramaturgie Anna Katharina Setecki Pressereferentin Frank Below Text- und Notenbibliothekar Gäste: Hans Nadolny, Sophie Oldenstein, Margrit Povemba ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / THEATERKASSE Brigitte Zugmaier Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Marketing Ines Ebert Leiterin Theaterkasse/Abonnement Carina Rutschik Abonnementsachbearbeiterin Theaterkassiererin Ingrid Doerjer, Steffi Sallach, Claudia Rommel Evelyn Krauße Leiterin Abendpersonal Carmen Kriegelstein Botin 186
SPIELZEIT 2015 / 2016
MEININGER HOFKAPELLE Philippe Bach Generalmusikdirektor N.N. 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD Arturo Alvarado Ruiz 2. Kapellmeister Alexander John Orchestersekretär/Junge Musik Susanne Tenner-Ketzer Sekretariat GMD/Junge Musik 1. Violine: Sönke Reger 1. Konzertmeister Ines-Sonja Schneider stellv. 1. Konzertmeisterin Janusz Zydek Konzertmeister Elvira Dreßler, Liliana Heyer, Mario Wagner, Dörte Willkommen, Carmen Antonia Vlas, Antonia-Sophie Pechstaedt, Inga Malin Anheuer 2. Violine: Hans-Christoph Jahn Konzertmeister Virgil Turiceanu stellv. Konzertmeister Matei-Remus Stan, Claudia John, Daniela Weiße, Annette Preller-Johannes, Hilke Scholz, Ricarda Exner Viola: Alexander Lipkind Solo Ricarda Schmidt stellv. Solo Holger Bode, Ulrich Hoffmann, Annett Nguyen-Trong, Johannes Reich Cello: Sebastian Keen Solo Oliver Schwieger stellv. Solo Kana Shirao stellv. Solo Hanno Riehmann, Meike Zeisberg, Ali Sak Kontrabaß: Zsolt Balasz-Piri Solo, Edi Memeli stellv. Solo Yorck Prüfer, Wilko Walter Flöte: Ekkehard Hauenstein Solo Ria Seyfart stellv. Solo Mark Dinglinger Solo Piccolo Oboe: Christine Leipold Solo Volker Rennebach stellv. Solo Thomas Vogel Solo Engl. Horn Klarinette: Hagen Biehler Solo N.N. stellv. Solo Matthias Mehlhorn Fagott: Alexander John Solo Erhard Mescha 2. Fagott/stellv. 1. Fagott Henrike Schurig Solo Kontrafagott Horn: Wolfgang Mischi Solo Filip Kovácˇ stellv. Solo Detlef Dreßler, Andreas Müller, N.N. Trompete: Michael Schneider Solo Harry Klaus stellv. Solo Herwig Fleischmann Posaune: Christian Schwarz Solo Dirk Müller stellv. Solo Andreas Jaschke Bass-Posaune Tuba: Oswald Prader Solo Pauke: Till Smigay Solo Wolfram Zeisberg stellv. Solo Schlagzeug: Jürgen Döring Harfe: Anne Riedel Solo Orchesterwarte: Ulrich Geier, Christian Hüther 187
PERSONAL
SCHAUSPIEL Ansgar Haag Schauspieldirektor Lars Wernecke Oberspielleiter Dr. Patric Seibert Leitender Dramaturg Schauspieler: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Anja Lenßen, Ulrike Walther, Carla Witte; Hagen Bähr, Peter Bernhardt, Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Matthias Herold, Michael Jeske, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe, Sven Zinkan Gäste: Ingo Brosch, Alexandra Riemann, Jannike Schubert, Kristin Schulze, Christine Zart Regie: Marie Helene Anschütz, Peter Bernhardt, Elke Büchner, Harald Clemen, Vivian Frey, Gabriela Gillert, Martina Gredler, Ansgar Haag, Johanna Hasse, Matthias Herold, Lutz Hochstraate, Dietmar Horcicka, Saskia Kuhlmann, Barbara Neureiter, Boris C. Motzki, Tobias Rott, Matthias Straub, Lars Wernecke Schauspiel Musik: Antonia Dering, Franz Fischer, Rudolf Hild, Kai Picker MUSIKTHEATER Diane Ackermann Operndirektorin Lars Wernecke Oberspielleiter Solisten: Elif Aytekin, Sonja Freitag, Carolina Krogius, Monika Reinhard, Camila Ribero-Souza; Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Marian Krejcˇík, Siyabonga Maqungo, Stan Meus, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Xu Chang Gäste: Bettine Kampp, Rita Kapfhammer, Paul McNamara, Stephanos Tsirakoglou, Astrid Weber Regie: Marie Helene Anschütz, Wolfgang Dosch, Rudolf Frey, Ansgar Haag, Anthony Pilavachi, Christian Poewe, Joachim Schamberger, Patric Seibert, Lars Wernecke, Knut Weber Kinderchor: Sebastian Fuhrmann Choreografie: Andris Plucis, Julia Grunwald
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SPIELZEIT 2015 / 2016
CHOR Sierd Quarré Chordirektor Chormitglieder: Karin Biehler, Angelika Fischmann, Hannelies Große, Eva-Maria Hering, Dana Hinz, Sylvia Hofmann, Girn-Young Je, Liane Kammandel, Marina Kansy, Agnes Kretzer, Uta Müller, Evelyn Pohl, Cordula Rochler, Kati Rücker, Christiane Schröter, Constanze Schulze, Rosica Vogel; Horst Arnold, Gerhard Goebel, Kuk Sung Han, Bernhard Hirsch, Matthias Hofmann, Lars Kretzer, Steffen Köllner, Sangjun Lee, Thomas Lüllig, Ingo Mäder, Dieter Mirtschin, Matthias Richter, Dimitar Sterev, Axel Michael Thoennes, Silvio Wild, Sang-Seon Won PUPPENTHEATER Maria C. Zoppeck Direktorin/Spielerin/Regisseurin Susanne Tenner-Ketzer Öffentlichkeitsarbeit/Ausstatterin Franziska Schmidt Ausstatterin Mario Krauße Bühnenmeister Spieler: Franziska Knetsch; Sebastian Putz, Falk Pieter Ulke Gäste: Claudia Acker, Dominik Dittrich,Martin Gobsch, Jessyca Flemming, Anna Fülle, Jasmin Gehrandt, Janine Hoffmann, Jan Krawczyk, Christine Müller, Magdalena Schäfer, Jörg Schmidt, Elisabeth Schröder, Tobias Schülke, Christian Schweiger, Anne Spaeter, Rodrigo Umseher, Stefan Wey Regie: Gundula Hoffmann, Dietmar Horcicka, Heike Klockmeier, Ulrich Kunze, Thomas Lange, Jürgen Maaßen, Sebastian Putz, Pierre Schäfer, Dietmar Staskowiak, Matthias Trautmann, Falk Pieter Ulke, Maria C. Zoppeck, Felicitas J. Pischel-Zoppeck BALLETTENSEMBLE DES LANDESTHEATERS EISENACH Andris Plucis Ballettdirektor/Choreograf N.N. Trainingsmeister Georg von Einsiedel Repetitor Tänzerinnen/Tänzer: Zanna Cornelis, Misako Kato, Mariuca Marzà, Juliette Odiet, Nao Omi, Amanda Schnettler Fernandez, N.N.; Jesse Cornelis, Hector Ferrer Fernandez, Shuten Inada, Yusuke Inoue, Rodrigo Juez Moral, Nikolay Korobko, Luca Massidda, Andrea Simeone 189
PERSONAL
BÜHNE UND KOSTÜME Helge Ullmann Ausstattungsleiter Christian Rinke Bühnenbildner Anke Pradel-Schönknecht Ausstattungsassistenz Gäste: Anna-Sophia Blersch, Arndt von Diepenbroick, Susanne Füller, Elke Gattinger, Stephanie Geiger, Martina Helbing, Janine Hoffmann, Tanja Hofmann, Dirk Immich, Tatjana Ivschina, Kerstin Jacobssen, Danielle Jost, Jessica Karge, Katharina Kreßler, Marie Liebig, Annette Mey, Bernd Dieter Müller, Anneliese Neudecker, Anke Niehammer, Renate Schmitzer, Dieter Richter, Nele Wangorsch, Annette Zepperitz KÜNSTLERISCHES PERSONAL Konstantin Ostheim-Dzerowycz Regieassistent Musiktheater und Schauspiel Yvonne Wachsmann Regieassistentin für Schauspiel und Musiktheater Julia Kalb Regieassistentin für Schauspiel und Musiktheater Klaus Jassky Regieassistent / Inspizient / Soufflage für alle Sparten Virginia Breitenstein-Krejcˇík Repetitorin mit Dirigierverpflichung für alle Sparten Robert Jacob Studienleiter und Repetitor für alle Sparten Fiona Macleod Studienleiterin und Repetitorin mit Dirigierverpflichung für alle Sparten Sibylle Pflänzel Inspizientin für Musiktheater und Schauspiel Doris Eisenacher Inspizientin Musiktheater Manuela Mirtschin Inspizientin Schauspiel Monika Borgmann Souffleuse mit Inspizierverpflichtung Arnhild Munitzk Souffleuse für Musiktheater und Schauspiel Astrid Jechorek Souffleuse für Musiktheater und Schauspiel Gisela Jassky Souffleuse für alle Sparten
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SPIELZEIT 2015 / 2016
TECHNISCHE ABTEILUNGEN Detlef Nicolmann Technischer Direktor Franziska Paul Assistentin Leiter Bühnentechnik: Johannes Backhaus Theatermeister: Hagen Karge, Willi Rosemeier, Andreas Straßenberg, N.N. Maschinenmeister: Heiko Künzel, Henri Poppenmüller, Bernd Rosemeier, Ingolf Schmidt, Udo Schmidt Seitenmeister: Michael Vogel, Thomas Weis, Marcel Slezak Bühnentechniker: Jürgen Gräf, Dirk Heim, Heiko Heß, Klaus-Dieter Kalweit, Jürgen Kleffel, Andreas Krauße, Matthias Marquardt, Christoph Masur, Rene Metzner, Maik Sauer, Rudolf Sauerbrey, Michael Schmidt, Stephan Schmidt, Thomas Staff, Stephan Victor, Lutz Wagner Bühnentechniker und Kraftfahrer: Rene Meinunger, Andreas Kraus BELEUCHTUNG Rolf Schreiber Beleuchtungsmeister/Leiter der Beleuchtung Ekkehard Boortz Beleuchtungsmeister Gerd Smendek, Gabriel Ernst Stellwerker Oberbeleuchter: Michael Jakubowski Beleuchter: Jens Eimann, Lorenz Jassky, Bernd Scharfenberger, Sarah Steinbach TON Thomas Spengler Toningenieur/Leiter der Abteilung Tontechniker: Karsten Schober, Jörg Linke Elektroabteilung: Matthias Kistritz Meister/Leiter der Abteilung Sandro Friedrich WERKSTÄTTEN Malsaal: Roland Artus Vorstand Theatermaler: Edmond Garn, Hartwig Gundelwein, Marie-Helene Lill, N.N. Tischlerei: Ullrich Reizlein Meister, Leiter Diethard Graf, Tobias Rommel, Mark Wagner, Knut Wiesecke Tischler Schlosserei: Gerhard Hopf Meister, Leiter Uwe Gemeinhardt Meister Dekoration: Heidemarie Zelder Leiterin Andrea Nieft Dekorateurin Requisite: Harry Degen Leiter der Abteilung Michael Hartmann, Bärbel Klee, Uwe Kramm Requisiteure 191
PERSONAL
KOSTÜMABTEILUNG Damen: Annette Mey Gewandmeisterin Sibylle Hellmann Werkstattleiter Schneider: Ulrike Borgmann, Beate Hallmann, Janine Köllner, Jaqueline Newiger, Katrin Seebach, Antje Wagner, Steffi Wipprecht, Iris Würfel, N.N. Wäscherei: Elke Krüger Herren: Siegfried Göbel Gewandmeister Ingrid Clemen Werkstattleiterin Manuela Arndt Fundusleiterin Schneider: Sandra Dittmar, Liane Englert, Lothar Gögel, Claudia Hebig, Daniela Prediger, Petra Steigleder, Martina Zellin, Jessica Schäfer - Auszubildende
MASKE Bodo Christlein Chefmaskenbildner Maskenbildner: Henriette Barth, Anja Kuschewski, Stefanie Pöthig, Juliane Radtke, Saskia Reis, Jette Ullmann, Katja Windsheimer, Valentina Latino - Auszubildende
ABENDPERSONAL Katrin Bastubbe, Gabriele Dumonti, Heike Fickel, Bärbel Frenkel, Ilga Heymel, Karin Kallenbach, Sylvia Kröning, Renate Müller, Rita Pfab, Simone Schmidt, Iris Rosemeier-Lindner
GRAFIK Torsten Röße Grafiker Diana Althaus Mitarbeiterin
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SPIELZEIT 2015 / 2016
DER FÖRDERVEREIN „MEININGER THEATERFREUNDE E.V.” Im September 1990 wurde im Foyer des Meininger Theaters der Förderverein gegründet. Er kann damit in diesem Jahr auf 25 Jahre erfolgreicher Arbeit zurückblicken. Das werden wir auch im November feiern. Der Grundgedanke war damals wie heute, das Meininger Theater in seiner Arbeit materiell und ideell zu unterstützen. Mit Hilfe der 650 Mitglieder und freiwilligen Spender aus ganz Deutschland konnten wichtige Projekte des Theaters gefördert werden, die aus dem begrenzten Etat des Theaters nicht realisierbar gewesen wären. Letztendlich kamen sie damit wiederum dem Publikum, den Sponsoren und Spendern zugute. Inszenierungen wie „Der Ring des Nibelungen”, „Parsifal”, „Faust I und II” und „Tannhäuser” machten unser Theater überregional bekannt, aber auch materielle Dinge wie der Konzertraum für Sinfoniekonzerte, die neuen Kammerspiele, eine neue Harfe, eine Celesta und ein Flügel für das Foyer konnten dank der Unterstützung des Fördervereins angeschafft werden. Die Herausgabe der „Faust”-DVD haben wir ebenso großzügig gefördert wie die Festwoche zum 325jährigen Bestehen der Meininger Hofkapelle in dieser Spielzeit. Seit unserem Bestehen konnten wir dem Theater über 1,4 Millionen Euro zuwenden. Wenn man bedenkt, dass der Mitgliedsbeitrag im Jahr nur 20,- Euro beträgt, ist es doch eine gewaltige Leistung, auf die unser Verein mit Stolz verweisen kann. Jedes Jahr vergeben die Mitglieder auch den Ulrich-Burkhardt-Förderpreis an einen Nachwuchskünstler und wählen die Inszenierung des Jahres. In der vergangenen Spielzeit war Anne Rieckhof Trägerin des Nachwuchspreises. Lars Wernecke war Regisseur der Inszenierung des Jahres „Rose Bernd”. Auf der Homepage des Fördervereins finden Sie weitere Informationen über unsere Aktivitäten und Veranstaltungen für die Mitglieder des Vereins. Werden auch Sie Mitglied, denn das Theater braucht eine starke Gemeinschaft, die es unterstützt und liebt. Verein Meininger Theaterfreunde e.V. Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen
Internet: www.georg2.de E-Mail: vorstand @georg2.de
Spendenkonten: GENOBANK EG IBAN DE91 7906 9165 0000 4036 44 BIC GENODEF1MLV RHÖN-RENNSTEIG-SPARKASSE IBAN DE45 8405 0000 1706 0198 89 BIC HELADEF1RRS 193
THEATERKALENDER
AUGUST MI DO SA SO
26.08. 27.08. 29.08. 30.08.
19:00 20:00 20:00 19:00
SEPTEMBER MI 02.09. 20:00 DO 03.09. 20:00 SA 05.09. 15:00 SA 05.09. 19:30 SO 06.09. 11:15 SO 06.09. 18:30 SO 06.09. 19:00 DI 08.09. 09:00 DI 08.09. 11:00 DO 10.09. 10:00 FR 11.09. 11:00 FR 11.09. 19:30 SA 12.09. 20:00 SO 13.09. 11:00 SO 13.09. 18:30 SO 13.09. 19:00 SO 13.09. 19:00 MO 14.09. 15:00 DO 17.09. 10:00 DO 17.09. 18:00 FR 18.09. 09:30 FR 18.09. 11:30 SA 19.09. 19:30 SO 20.09. 11:00 SO 20.09. 15:00 MO 21.09. 10:00 194
Abschlusskonzert Orgelsommer Kleinkunsttage Kleinkunsttage Kleinkunsttage
Stadtkirche Großes Haus Kammerspiele Großes Haus
FV FV FV FV
Kleinkunsttage Kleinkunsttage Ferdinand der Stier Eröffnungsgala Matinee: Die Nibelungen Tannhäuser Kleinkunsttage 1. Kinderkonzert 1. Kinderkonzert Tschick Kasper, Wolf & sieben Geisslein Die Nibelungen Kleinkunsttage Abenteuer mit der Maus Tannhäuser Die Nibelungen Kleinkunsttage Foyer um drei Die fabelhafte Welt des Monsieur „F” 1. Klassik-Extra-Konzert 1. Jugendkonzert 1. Jugendkonzert The Rocky Horror Show Die fabelhafte Welt des Monsieur „F” La Traviata Die fabelhafte Welt des Monsieur „F”
Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Foyer Wartburg Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Wartburg Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele
FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV PF + FV FV FV FV PS + FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV
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WA WA Premiere
WA Premiere
Premiere
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FV Freiverkauf WA Wiederaufnahme RD/RC/RE/RG/RB/RSen/KA/PS/PF/PK/PK2 Abokategorien
SPIELZEIT 2015 / 2016
MI MI MI DO FR SA SO SO SO MO MO DI
23.09. 23.09. 23.09. 24.09. 25.09. 26.09. 27.09. 27.09. 27.09. 28.09. 28.09. 29.09.
18:00 18:30 19:30 20:00 19:30 19:30 15:00 17:00 19:00 10:00 14:00 10:00
OKTOBER DO 01.10. 20:00 FR 02.10. 10:00 FR 02.10. 19:30 SA 03.10. 19:30 SA 03.10. 20:00 SO 04.10. 11:15 SO 04.10. 15:00 SO 04.10. 17:00 SO 04.10. 19:00 MO 05.10. 10:00 FR 09.10. 19:30 SA 10.10. 19:30 SA 10.10. 20:00 SO 11.10. 11:00 SO 11.10. 15:00 DO 15.10. 19:30 FR 16.10. 19:30 SA 17.10. 19:30 SA 17.10. 20:00 SO 18.10. 11:15
Tschick Tannhäuser Die Nibelungen Kleinkunsttage The Rocky Horror Show Viel Lärm um Nichts 1. Familienkonzert 1. Familienkonzert Don Pasquale Das Feuerzeug Das Feuerzeug Tschick
Kammerspiele Wartburg Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele
FV FV RB + FV FV RC + FV RF + FV FV FV RG + FV FV FV FV
Das Verfahren Schneewittchen und die sieben Zwerge Festkonzert 325 Jahre Hofkapelle Emilia Galotti Das Verfahren Matinee: Capriccio Das Feuerzeug Das Feuerzeug The Rocky Horror Show Das Feuerzeug Viel Lärm um Nichts La Traviata Die Wahrheit Abenteuer mit der Maus Don Pasquale Die Nibelungen Capriccio 1. Sinfoniekonzert Die Wahrheit 1. Foyerkonzert
Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Foyer Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Foyer
FV Premiere FV WA FV RE + FV WA FV
Stand 2. März 2015 Änderungen vorbehalten! Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
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FV FV FV FV FV RF + FV FV WA FV FV RD + FV PF + FV Premiere KA + FV FV FV 195
Wir w ünsc he n I hne n vie l Spa ß und gut e U nt e rha lt ung im M e ininge r T he a t e r!
FLESSABAN K Die Ba nk m it de m Plus in T hüringe n Leipziger Straße 1 98617 Meiningen Telefon: 03693 4429-0 Telefax: 03693 4429-20
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Internet: www.flessabank.de E-Mail: meiningen@flessabank.de
THEATERKALENDER
SO SO DI MI DO FR FR SA SO SO MO DI DI DO FR FR FR SA SA
18.10. 18.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10. 23.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 27.10. 27.10. 29.10. 30.10. 30.10. 30.10. 31.10. 31.10.
15:00 19:00 19:00 19:30 18:00 11:00 20:00 19:30 11:15 20:00 09:00 09:00 11:00 20:00 10:00 18:00 19:30 19:00 20:00
NOVEMBER SO 01.11. 11:15 SO 01.11. 19:00 MO 02.11. 15:00 DO 05.11. 10:00 FR 06.11. 19:30 FR 06.11. 20:00 SA 07.11. 19:30 SA 07.11. 20:00 SO 08.11. 15:00 SO 08.11. 17:00 SO 08.11. 19:00 MO 09.11. 09:00 MO 09.11. 10:00
SPIELZEIT 2015 / 2016
Der kleine Ritter Maus Capriccio Kostprobe: Die lächerliche Finsternis Don Pasquale Emilia Galotti Hans Sachs Hans Sachs 2. Sinfoniekonzert 2. Foyerkonzert Sonderkonzert Humor und Musik Der Froschkönig 1. Kinderkonzert 1. Kinderkonzert Die lächerliche Finsternis Die fabelhafte Welt des Monsieur „F” Die fabelhafte Welt des Monsieur „F” Die Nibelungen Wagner-Gala Die lächerliche Finsternis
Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Foyer Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele
RB + FV FV FV WA FV KA + FV FV FV FV WA FV FV PK + FV Premiere FV FV RC + FV FV PK2 + FV
3. Foyerkonzert Capriccio Foyer um drei Das Dschungelbuch Hänsel und Gretel Die Wahrheit Viel Lärm um nichts Illusionen – Alexandras Leben Der kleine Hobbit Der kleine Hobbit La Traviata Der kleine Hobbit Das Dschungelbuch
Foyer Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus
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10:00 10:00 20:00 10:00 19:30 19:30 20:00 15:00 15:00 17:00 09:30 11:30 18:00 10:00 19:30 19:30 20:00 19:30 11:00 11:15 19:00 20:00 20:00 19:30 19:30 20:00 11:15 15:00 17:00 19:00 10:00
Das Dschungelbuch Die Prinzessin auf der Erbse 3. Sinfoniekonzert Das Dschungelbuch The Rocky Horror Show Hänsel und Gretel Die Wahrheit Die Nibelungen Die Prinzessin auf der Erbse Die Prinzessin auf der Erbse 2. Jugendkonzert 2. Jugendkonzert 2. Klassik-Extra-Konzert Hans im Glück Don Pasquale Hänsel und Gretel Die lächerliche Finsternis The Rocky Horror Show Abenteuer mit der Maus Matinee: Homburg/Beckmann Die Nibelungen Nichts. Was im Leben wichtig ist Illusionen – Alexandras Leben Homburg/Beckmann Capriccio Die lächerliche Finsternis Adventskalendertürchen No 1 Peterchens Mondfahrt Peterchens Mondfahrt Homburg/Beckmann Peterchens Mondfahrt
Stand 2. März 2015 Änderungen vorbehalten! Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
SPIELZEIT 2015 / 2016
Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Foyer Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Foyer Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele
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DEZEMBER DI 01.12. 10:00 MI 02.12. 10:00 MI 02.12. 19:30 DO 03.12. 10:00 DO 03.12. 18:00 FR 04.12. 10:00 FR 04.12. 19:30 FR 04.12. 20:00 SA 05.12. 19:30 SA 05.12. 20:00 SO 06.12. 10:00 SO 06.12. 15:00 SO 06.12. 16:30 SO 06.12. 18:00 MO 07.12. 09:00 DI 08.12. 10:00 MI 09.12. 10:00 MI 09.12. 19:30 DO 10.12. 18:00 DO 10.12. 20:00 FR 11.12. 19:30 FR 11.12. 20:00 SA 12.12. 19:30 SA 12.12. 20:00 SO 13.12. 11:15 SO 13.12. 17:00 SO 13.12. 18:00 SO 13.12. 20:00 MO 14.12. 10:00 MO 14.12. 10:00 MO 14.12. 18:30 DI 15.12. 10:00 MI 16.12. 10:00 200
Das Dschungelbuch Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Konzert Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Don Pasquale Großes Haus FV Die Wahrheit Kammerspiele FV Capriccio Großes Haus RE + FV Illusionen – Alexandras Leben Kammerspiele FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Max & Moritz Kammerspiele FV Foyer FV Adventskalendertürchen No 2 Das Dschungelbuch Großes Haus FV Max & Moritz Kammerspiele FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Homburg/Beckmann Großes Haus RB + FV Emilia Galotti Großes Haus FV Das Tagebuch der Anne Frank Kammerspiele FV Premiere Hänsel und Gretel Großes Haus RC + FV Weihnachten und andere Katastrophen Kammerspiele FV The Rocky Horror Show Großes Haus FV lächerliche Finsternis Kammerspiele FV Foyer FV Adventskalendertürchen No 3 Lasst mich froh und munter sein Großes Haus FV Das Fest TheaterrestaurantFV Das Tagebuch der Anne Frank Kammerspiele FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Prinzessin auf der Erbse Kammerspiele FV Weihnachtskonzert Reger-Musikschule Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV Das Dschungelbuch Großes Haus FV FV Freiverkauf WA Wiederaufnahme RD/RC/RE/RG/RB/RSen/KA/PS/PF/PK/PK2 Abokategorien
SPIELZEIT 2015 / 2016
DO DO FR FR FR SA SA SO SO SO SO MO MO MO MO DI MI FR FR FR SA SA SO MI DO DO DO DO
17.12. 17.12. 18.12. 18.12. 18.12. 19.12. 19.12. 20.12. 20.12. 20.12. 20.12. 21.12. 21.12. 21.12. 21.12. 22.12. 23.12. 25.12. 25.12. 25.12. 26.12. 26.12. 27.12. 30.12. 31.12. 31.12. 31.12. 31.12.
10:00 19:30 10:00 19:30 20:00 19:30 20:00 11:15 15:00 15:00 17:00 09:00 10:00 15:00 18:00 10:00 19:30 15:00 17:00 17:00 17:00 20:00 19:00 19:30 15:00 16:00 19:00 20:00
Das Dschungelbuch Viel Lärm um Nichts Das Dschungelbuch La Traviata Das Verfahren Schwanensee Weihnachten und andere Katastrophen Adventskalendertürchen No 4 Capriccio Peterchens Mondfahrt Peterchens Mondfahrt Peterchens Mondfahrt Das Dschungelbuch Foyer um drei Das Dschungelbuch Das Dschungelbuch Weihnachtskonzert Prinzessin auf der Erbse Hänsel und Gretel Prinzessin auf der Erbse Schwanensee Illusionen – Alexandras Leben Homburg/Beckmann The Rocky Horror Show Die Fledermaus Silvesterkracher Die Fledermaus Silvesterkracher
Großes Haus Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Foyer Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele
FV RD + FV FV FV FV RF + FV FV FV RSen + FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV RG + FV FV FV FV FV FV
JANUAR FR 01.01. SA 02.01. SO 03.01. DO 07.01.
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Neujahrskonzert The Rocky Horror Show Neujahrskonzert Kostprobe: Powder Her Face
Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele
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Stand 2. März 2015 Änderungen vorbehalten! Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
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FR SA SO SO DO FR FR SA SA SO SO MO DI FR SA MI DO DO DO SA SA SO SO
08.01. 09.01. 10.01. 10.01. 14.01. 15.01. 15.01. 16.01. 16.01. 17.01. 17.01. 18.01. 19.01. 22.01. 23.01. 27.01. 28.01. 28.01. 28.01. 30.01. 30.01. 31.01. 31.01.
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FEBRUAR FR 05.02. 19:30 SA 06.02. 19:30 SA 06.02. 20:00 SO 07.02. 11:00 SO 07.02. 11:15 SO 07.02. 19:00 SO 07.02. 20:00 DO 11.02. 19:30 DO 11.02. 20:00
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Homburg/Beckmann Großes Haus Die Fledermaus Großes Haus Abenteuer mit der Maus Kammerspiele Emilia Galotti Großes Haus Powder Her Face Kammerspiele The Frog Prince Kammerspiele Evergreen Großes Haus Schwanensee Großes Haus Die lächerliche Finsternis Kammerspiele Evergreen Großes Haus Powder Her Face Kammerspiele Die kleine Hexe Kammerspiele Ferdinand der Stier Kammerspiele Bühnenball Großes Haus Bühnenball Großes Haus Hänsel und Gretel Großes Haus 2. Kinderkonzert Kammerspiele 2. Kinderkonzert Kammerspiele Emilia Galotti Großes Haus Der Rosenkavalier Großes Haus Die Legende von Paul und Paula Kammerspiele Matinee: Der Glöckner von Notre Dame Kammerspiele Die Fledermaus Großes Haus
Der Glöckner von Notre Dame The Rocky Horror Show Die Legende von Paul und Paula Abenteuer mit der Maus Matinee: Der Kirschgarten Der Glöckner von Notre Dame Die Legende von Paul und Paula Evergreen Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
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Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Foyer Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele
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PF + FV RF + FV FV FV
Premiere
PS + FV Premiere FV FV PK + FV Premiere 203
Erleben Sie das Reich der Pflanzen und Gärten im Wandel der Jahreszeiten. Erfahren Sie, wie aus Industriebrachen grüne Parks wurden. Spazieren Sie durch die romantische Fachwerkstadt zum farbenprächtigen Terrassengarten von Schloss Wilhelmsburg.
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Eine Gartenreise durch Zeit und Raum.
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Capriccio Die lächerliche Finsternis Die Fledermaus Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie 4. Foyerkonzert Homburg/Beckmann Laika schwerelos Laika schwerelos Foyer um drei Jugendkonzert Jugendkonzert 3. Klassik-Extra-Konzert Erbbiologisch und sozial minderwertig Der Kirschgarten Der Glöckner von Notre Dame Erbbiologisch und sozial minderwertig 2. Familienkonzert 2. Familienkonzert Der Kirschgarten 2. Kinderkonzert 2. Kinderkonzert Die Legende von Paul und Paula 4. Sinfoniekonzert Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Evergreen Die Legende von Paul und Paula Der Kirschgarten Powder Her Face Hans im Glück Der Glöckner von Notre Dame
Stand 2. März 2015 Änderungen vorbehalten! Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
SPIELZEIT 2015 / 2016
Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Foyer Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus
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Emilia Galotti Schauergeschichten Der Rosenkavalier Schauergeschichten Evergreen Die Fledermaus Matinee: Regina Der Glöckner von Notre Dame Schauergeschichten Schauergeschichten Homburg/Beckmann Die Fledermaus Über Grenzen hinaus Evergreen Powder Her Face Schauergeschichten Über Grenzen hinaus Über Grenzen hinaus Homburg/Beckmann Regina Die Nibelungen Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Abenteuer mit der Maus Regina 5. Sinfoniekonzert Der Kirschgarten Die Prinzessin auf der Erbse Die Prinzessin auf der Erbse La Traviata Die Fledermaus Die lächerliche Finsternis Evergreen Die kleine Hexe
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SPIELZEIT 2015 / 2016
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Evergreen Die Nibelungen Powder Her Face 5. Foyerkonzert Regina Kostprobe: Elektra La Traviata Elektra Der Froschkönig Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Abenteuer mit der Maus Matinee: Arsen und Spitzenhäubchen Der Kirschgarten Dorfdisco Arsen und Spitzenhäubchen Die Fledermaus Elektra Der Kleine Prinz Der Kleine Prinz Arsen und Spitzenhäubchen Der Kleine Prinz Krabat Krabat Krabat Dorfdisco 6. Sinfoniekonzert Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Arsen und Spitzenhäubchen Evergreen Powder Her Face Matinee: Lucia die Lammermoor
Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Foyer Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Foyer Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Foyer
FV RF + FV FV FV RG + FV
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Stand 2. März 2015 Änderungen vorbehalten! Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
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Die Fledermaus Foyer um drei Blubb! Dorfdisco Blubb! Elektra Homburg/Beckmann
Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus
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MAI SO 01.05. MO 02.05. DI 03.05. DO 05.05. FR 06.05. FR 06.05. SA 07.05. SO 08.05. SO 08.05. SO 08.05. DO 12.05. DO 12.05. FR 13.05. SA 14.05. SA 14.05. SA 14.05. SO 15.05. SO 15.05. MO 16.05. MI 18.05. DO 19.05. DO 19.05. FR 20.05. FR 20.05. SA 21.05.
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Regina Ferdinand der Stier Dorfdisco Der Kirschgarten Lucia di Lammermoor Elektra The Rocky Horror Show Abenteuer mit der Maus Die Prinzessin auf der Erbse Lucia di Lammermoor 7. Sinfoniekonzert Broken Dreams Evergreen Tannhäuser Homburg/Beckmann Broken Dreams 6. Foyerkonzert Lucia di Lammermoor Der Glöckner von Notre Dame Capriccio Kasper, Wolf & sieben Geißlein Broken Dreams Arsen und Spitzenhäubchen Abschlusskonzert Dirigierkurs Regina
Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Foyer Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Wartburg Großes Haus Kammerspiele Foyer Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus
RSen + FV FV FV RD + FV PF + FV Premiere FV FV FV FV PS + FV Premiere KA + FV PK + FV Premiere FV RE + FV PK2 + FV FV FV FV RB + FV FV FV FV FV RF + FV
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SPIELZEIT 2015 / 2016
SA SO SO SO DI DI MI DO FR SA SA SO SO SO SO DI
21.05. 22.05. 22.05. 22.05. 24.05. 24.05. 25.05. 26.05. 27.05. 28.05. 28.05. 29.05. 29.05. 29.05. 29.05. 31.05.
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Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Laika schwerelos Laika schwerelos Der Kirschgarten 3. Kinderkonzert 3. Kinderkonzert Tannhäuser Capriccio Evergreen Regina Romeo und Julia 7. Foyerkonzert 3. Familienkonzert The Rocky Horror Show 3. Familienkonzert Kostprobe: Jugend ohne Gott
Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Wartburg Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Foyer Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele
JUNI DO 02.06. DO 02.06. FR 03.06. FR 03.06. SA 04.06. SA 04.06. SO 05.06. SO 05.06. MI 08.06. DO 09.06. FR 10.06. FR 10.06. FR 10.06. SA 11.06. SA 11.06. SO 12.06.
19:30 20:00 19:30 20:00 19:30 20:00 15:00 19:00 19:30 20:00 10:00 19:30 20:00 19:30 20:00 11:00
8. Sinfoniekonzert Romeo und Julia The Rocky Horror Show Romeo und Julia Regina Elektra Blubb! Die Fledermaus Lucia di Lammermoor Jugend ohne Gott Blubb! La Traviata Broken Dreams The Rocky Horror Show Powder her face Abenteuer mit der Maus
Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele
Stand 2. März 2015 Änderungen vorbehalten! Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
FV FV FV RG + FV FV FV RD + FV RC + FV FV FV Premiere FV FV RSen + FV FV
KA + FV FV FV FV RE + FV FV FV FV RB + FV PK + FV Premiere FV RC + FV FV FV FV FV 211
Kundenservice: 03693 484-300
Lichtblicke ENERGIE VON UNSEREN STADTWERKEN MEININGEN Wir w端nschen Ihnen gute Unterhaltung! 212
THEATERKALENDER
SO SO SO MO MO MO DI MI DO DO FR FR SA SA SO SO SO DO DO FR FR FR SA SO DI MI
SPIELZEIT 2015 / 2016
12.06. 12.06. 12.06. 13.06. 13.06. 13.06. 14.06. 15.06. 16.06. 16.06. 17.06. 17.06. 18.06. 18.06. 19.06. 19.06. 19.06. 23.06. 23.06. 24.06. 24.06. 24.06. 25.06. 26.06. 28.06. 29.06.
11:15 19:00 20:00 09:00 11:00 20:00 11:00 10:00 10:00 20:00 19:30 20:00 19:30 20:00 15:00 18:00 20:00 19:30 20:00 10:00 19:30 20:00 19:30 19:00 18:30 19:30
Matinee: Gräfin Mariza Lucia di Lammermoor Jugend ohne Gott 3. Kinderkonzert 3. Kinderkonzert Romeo und Julia Romeo und Julia Laika schwerelos Das Feuerzeug Elektra Arsen und Spitzenhäubchen Powder Her Face Evergreen Jugend ohne Gott Lucia di Lammermoor Eröffnung Schultheatertage (bis 22.06.) Romeo und Julia Homburg/Beckmann Romeo und Julia Die kleine Hexe Gräfin Mariza Jugend ohne Gott Arsen und Spitzenhäubchen Gräfin Mariza Tannhäuser Der Kirschgarten
Foyer Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Wartburg Großes Haus
RG + FV PK2 + FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV FV RSen + FV FV FV RD + FV FV FV PF + FV Premiere FV FV PS + FV Premiere FV RB + FV
JULI FR 01.07. SA 02.07. SO 03.07. SO 03.07.
19:30 19:30 15:00 19:30
Gräfin Mariza Very British – Konzert Der Froschkönig Very British – Konzert
Großes Haus Dampflokwerk Kammerspiele Dampflokwerk
RC + FV FV FV FV
FV Freiverkauf WA Wiederaufnahme RD/RC/RE/RG/RB/RSen/KA/PS/PF/PK/PK2 Abokategorien
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Welt-Dia-Vision Festival 4. 11. - 8. 11. 2015 in Mellrichstadt Oskar-Herbig-Halle • Bahnhofstr. 17 Kartenvorverkauf ab Juli 2015
www.die-vhs.de Volkshochschule Rhön und Grabfeld
So, 25. Juli |17:00 Uhr
Naturtheater Steinbach-Langenbach
Ticket-Hotline: 036874-38536
Sa, 8. August | 20:00 Uhr
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Straße zum Naturtheater 5 98667 Steinbach www.theater-im-gruenen.de So, 28. Juni 2015
Beginn 14:00 Uhr
So, 30. August 2015 Beginn 15:00 Uhr
SPIELZEIT 2015 / 2016
MEININGER THEATERSTIFTUNG
2002 war das Meininger Theater als Mehrspartentheater bedroht. Das Ballett wurde aufgelöst, Schauspielensemble und Orchester verkleinert, das Puppentheater war gefährdet. Nach Protesten und Theaterdemonstrationen im Anblick einer ungewissen Zukunft entstand 2003/2004 die Meininger Theaterstiftung – Ausdruck eines verantwortlichen Bürgerengagements. Als rechtsfähige, gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts wird das Stiftungsvermögen durch Zuwendungen stetig vermehrt und bleibt in seinem Bestand unangetastet. Mit dem jährlichen Stiftungsertrag wird direkt ein Zuschuss zu den Personalkosten des Meininger Theaters geleistet. Am 21.09.2014 feierten alle zusammen das 10jährige Jubiläum der Meininger Theaterstiftung mit einem Brunch mit zahlreichen Aktivitäten unter dem Motto „Stiften gehen”. Dadurch wurde das Stiftungsvermögen um 1068,00 € auf ca. 170 000,00 € erhöht. Der beachtliche Stiftungsertrag der Jahre 2012/2013 in Höhe von 8400,00 € wurden an den Intendanten Ansgar Haag übergeben. Dieser Zinsertrag ergibt sich aus all den kleinen und großen Beiträgen, wobei theaterinteressierte Menschen „stiften gegangen” sind. Das Geld des Stiftungsertrages ging an die Inszenierung „Hänsel und Gretel” und an die JUNGE MUSIK, um jungem und neuem Publikum den Zugang zur klassischen Musik zu erleichtern und um sie damit begeistern zu können. Damit leistet die Meininger Theaterstiftung auch einen wertvollen Beitrag der Nachwuchsgewinnung für das Theater, um dafür Sorge zu tragen, dass auch unsere nachfolgenden Generationen vom Zauber dieses Mehrspartentheaters angesteckt werden und als begeistertes und kritisches Publikum unser Meininger Theater besuchen. Beteiligen Sie sich mit einem Beitrag, ob groß oder klein, zum Stiftungskapital der Meininger Theaterstiftung! Jede Zuwendung erhöht das Stiftungsvermögen und damit den jährlichen Stiftungsertrag für das Meininger Theater. Dr. Jörg Tasler – Präsident der Meininger Theaterstiftung Anschrift der Stiftung:
Meininger Theaterstiftung, c.o. RA Christian Latour Charlottenstraße 7 . 98617 Meiningen Tel. 03693 / 44510 . Fax 03693 / 445144 www.meininger-theaterstiftung.de Rhön-Rennsteig- Sparkasse IBAN DE65 8405 0000 1305 0130 90 BIC HELADEF1RRS
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KONTAKT
DAS MEININGER THEATER Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5 98617 Meiningen Telefon: 03693 / 451 - 0 Telefax: 03693 / 451 - 300 Internet: www.das-meininger-theater.de INTENDANZ Ansgar Haag Intendant Sekretariat Sarah Schramm Telefon: 03693 / 451 - 260 Telefax: 03693 / 451 -306 E-Mail: intendanz@das-meininger-theater.de VERWALTUNG Regina Schwabe Verwaltungsdirektorin Telefon: 03693 / 451 - 262 E-Mail: verwaltungsdirektion@das-meininger-theater.de TECHNISCHE LEITUNG Detlef Nicolmann Technischer Direktor Telefon: 03693/ 451 - 258 E-Mail: technischedirektion@das-meininger-theater.de KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Klaus-Dieter Große Künstlerischer Betriebsdirektor Telefon: 03693 / 451 - 399 E-Mail: chefdisponent@das-meininger-theater.de Madeleine Reichert Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro Telefon: 03693 / 451 - 254 E-Mail: betriebsbuero@das-meininger-theater.de 216
SPIELZEIT 2015 / 2016
THEATERKASSE Ines Ebert Leiterin der Theaterkasse Telefon: 03693 / 451 - 135 E-Mail: kasse@das-meininger-theater.de PRESSE Anna Katharina Setecki Pressereferentin Telefon: 03693 / 451 - 265 E-Mail: presse@das-meininger-theater.de ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING Brigitte Zugmaier Telefon: 03693 / 451 - 136 E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@das-meininger-theater.de JUNGES THEATER / BÜRGERBÜHNE Gabriela Gillert Leitung Junges Theater/Bürgerbühne Junges Theater Telefon: 03693 / 451 - 250 E-Mail: jungestheater@das-meininger-theater.de Bürgerbühne Telefon: 03693 / 451 - 159 E-Mail: buergerbuehne@das-meininger-theater.de PUPPENTHEATER Maria C. Zoppeck Direktorin Puppentheater Telefon: 03693 / 451 - 116 E-Mail: puppentheater@das-meininger-theater.de Susanne Tenner-Ketzer Öffentlichkeitsarbeit Puppentheater Telefon: 03693 / 451 - 168 E-Mail: puppentheater@das-meininger-theater.de ORCHESTER / JUNGE MUSIK Alexander John Orchestersekretär/Leitung Junge Musik Susanne Tenner-Ketzer Sekretariat GMD/Leitung Junge Musik Telefon: 03693 / 451 266 E-Mail: hofkapelle@das-meininger-theater.de 217
Die Online-Druckerei facebook.com/Druckhelden
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SEIT 25 JAHREN IN MEININGEN
Dr. Jens Butscher Inhaber und Gr端nder
Mauergasse 4a 98617 Meiningen
T 03693-43114 www.butscher.net
IMPRESSUM
DAS MEININGER THEATER Südthüringisches Staatstheater Bernhardstr. 5 98617 Meiningen Telefon Fax Theaterkasse E-Mail Internet Facebook
03693/451-0 03693/451-300 03693/451-222 und -137 kasse@das-meininger-theater.de www.das-meininger-theater.de facebook.com/dasmeiningertheater
SPIELZEIT 2015/2016 Intendant Ansgar Haag Verwaltungsdirektorin Regina Schwabe Redaktion Diane Ackermann, GMD Philippe Bach, Gerda Binder, Gabriela Gillert, Klaus-Dieter Große, Ansgar Haag, Alexander John, Regina Schwabe, Patric Seibert, Susanne Tenner-Ketzer, Maria C. Zoppeck, Brigitte Zugmaier
Redaktionsschluss 2. März 2015
Gestaltung Torsten Röße Druck Mack – Druck und Verlag, Mellrichstadt
Bildnachweis Sebastian Stolz, www.filmwild.de, Schubert Theater Wien 221
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