1 minute read

Rund um die Bochumer Hütte

Next Article
Letzte Seite

Letzte Seite

Rund um die Bochumer Hütte und das Wildseeloderhaus

Von Jörg Hardering

Advertisement

Am Sonntagabend, 26. Juli, haben Sabine, Roland und ich uns auf der Bochumer Hütte getroffen. Da war es schon heiß. Wie überhaupt die ganze Woche in den Kitzbühler Alpen. Deshalb haben wir nach einer Runde über den Laubkogel, Rauber, Saalkogel und Tristkogel (11,4 Kilometer, 6:25 Stunden und 930 Höhenmeter rauf und wieder runter) am Montag für Dienstag entschieden, lieber ins Tal des Auracher Wildbaches abzusteigen und zum Branderhof und Wildpark durch den Wald zu wandern (16,6 Kilometer, 5:40 Stunden, 910 Höhenmter runter und wieder rauf).

Bei 36 Grad Celsius und mehr sicher die bessere Alternative. Auch weil wir unsere Füße beim Durchqueren des Aurach Baches gut abkühlen konnten. Am Mittwoch kündigte sich dann ein Wärmegewitter an, weshalb wir die Wanderung von der Kelchalm über Staffkogel, Bischof und Mahdstein zum Wildseeloderhaus auf eine Liftfahrt von

Rund um die Bochumer Hütte und das Wildseeloderhaus

Fieberbrunn auf den Lärchfilzkogel (1654 m) mit anschließender zweieinhalbstündiger Wanderung zum Wildseeloderhaus abkürzen konnten.

Das Wildseeloderhaus hat wirklich eine wunderschöne Lage mit Blick auf die Loferer Steinberge (Mitterhorn 2506 m), Fieberbrunn und Hochfilzen. Wenn die ganzen Tagesausflügler von den Klettersteigen und Rundwanderwegen um 17 Uhr mit dem letzten Lift ins Tal entschwunden sind, teilt man/ frau den See und die herrliche Aussicht noch mit etwa 30 Übernachtungsgästen und genießt die Ruhe und ein sehr gutes Essen. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir dann noch mit kleinen Rundwanderungen auf und um den Wildseeloder (2119 m) und die Henne (2078 m). Gemütlich war es im Wildseeloderhaus. Haben wir uns vorgemerkt für die eine oder andere Wiederkehr an einem verlängerten Wochenende oder über ein paar Brückentage wie an Pfingsten oder Fronleichnam.

This article is from: