ALLMOUNTAIN 2/2015 - Leseprobe

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#3 das Andere Bergsportmagazin

www.allmountain.de Winter Ausgabe 02 / 2015

Winter Ausgabe 02 / 2015

#3

Spuren

Kopfsache

Welche Spuren die Berge in unserer Psyche hinterlassen.

Müssen Profis ihre Besteigungen künftig dokumentieren?

Bitte beweisen!

Gipfelsüchtig

Über den Wunsch, am Gipfel Spuren zurückzulassen

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Stefan Glowacz Stefan Glowacz gewann dreimal den „Rock Master“ in Arco / Italien und ist damit Deutschlands erfolgreichster Wettkampfkletterer. Nach Abschluss seiner Wettkampfkarriere machte er sich einen Namen mit Freikletter-Expeditionen in die entlegensten Winkel der Welt. Der Vater von Drillingen ist mit Tanja Valérien, der Tochter des legendären Sportmoderators Harry Valérien, verheiratet. Er ist Buchautor, Filmproduzent und geschäftsführender Mitinhaber des Kletterausrüstungsunternehmens „Red Chili“.


Einstieg

Spuren Jeden Tag hinterlassen wir Menschen Spuren auf unserem Planeten – manche sind vergänglich, manche unauslöschbar. Als Bergsteiger und Kletterer haben wir ein ganz besonderes, nicht selten ambivalentes Verhältnis zu Spuren. Einerseits wollen wir so wenige wie möglich davon in „unseren“ Bergen hinterlassen, und manchem ist selbst ein kleiner Bohrhaken in einem Meer aus Fels zu viel. Andererseits nutzen wir – oft ohne uns groß Gedanken darüber zu machen – touristische Infrastrukturen, die das Gesicht der Berge wohl für Jahrhunderte oder Jahrtausende verändern.

F oto T i t e l s e i t e : g e t t y i m ag e s ( B e r t r a n d D e m e e ) , F oto l i n k s : St e fa n B o g n e r

Solche Spuren werden sicher genauso für viel Diskussionsstoff sorgen wie die vorhandenen oder nicht vorhandenen Spuren von Profibergsteigern bei der Bewältigung der „letzten großen Herausforderungen im Alpinismus“. Dies zeigt exemplarisch auch der in der Redaktion bewusst diskutierte und kontrovers konzipierte Artikel von Tom Dauer über ehrliche Ethik im Alpinismus (siehe S. 86). Wie immer wollen wir dem Schwerpunktthema durch eine wissenschaftliche, philosophische, aber auch humorvolle Betrachtungsweise auf die Spur kommen. Dabei ist es uns wichtig, auch widersprüchlichen Meinungen Raum zu geben. Denn Ziel von Allmountain ist es, auch als Magazin Spuren zu hinterlassen – zumindest in den Köpfen unserer Leser. Wir wollen nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern auch tiefe Einblicke in die Bergwelt wagen, wollen informieren, wo es wichtig ist, wollen unterhalten, wo es angebracht ist, wollen aufrütteln, wo es nötig ist. Aber urteilen Sie selbst. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Herzlich, Stefan Glowacz, Herausgeber s .glowacz@allmountain.de

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Die Spuren des Alpinismus In den Köpfen, Felswänden und den Geschichtsbüchern – Bergsport hinterlässt Spuren. Die Hotspots dieser Allmountain - Ausgabe im Überblick.

Altenmarkt Skibau bedeutet auch heute noch viel Handarbeit. Erstaunlich genug, dass in Altenmarkt trotzdem über 500.000 Paar Ski pro Jahr die Produktionshallen verlassen. Auf den Spuren historischer und moderner Skibau-Pioniere.

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016 Baffin Island Auf Baffin Island haben die belgischen Brüder Nicolas und Olivier Favresse und ihr Team gefunden, wonach sie lange gesucht haben: unbestiegene Big Walls in bestem Granit.

106 050 „Ich weiß sehr genau, was es bedeutet, einsam zu sein“, sagt Philippe Ribière. Nachdem er im Alter von vier Jahren zum zweiten Mal verlassen worden war, wurde er adoptiert und kam nach Frankreich. Hier hat der körperlich behinderte Profi-Kletterer am Fels gelernt, sich selbst, die Natur und die gesamte Welt zu begreifen.

Beirut Arne Dietrich, Professor der kognitiven Neurowissenschaften an der Amerikanischen Universität Beirut vergleicht Bergsteigen mit dem Malen. Psychologen und Neurologen behaupten sogar: Berge machen schlau. Welche Spuren die Bergerlebnisse sonst noch in der Psyche hinterlassen.

K a r t e : A x e l Ko c k , f oto l i a .c o m

Martinique


Meiringen Großvater Arnold ist sein Vorbild. Der war Bergführer, bildete Everest-Erstbezwinger Tenzing Norgay aus und gründete die erste Bergsteigerschule der Welt. Mit 17 Jahren ist der Schweizer Yannick Glatthard auf dem besten Weg, Großvaters Fußstapfen auszufüllen: Er ist schon einer der besten Eiskletterer der Welt, zeigt im Sport- und Felsklettern viel Talent und verbuchte bereits erste Erfolge auf der Freeride World Tour.

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086

Annapurna Wahrheit oder Lüge? Ueli Stecks Annapurna-Abenteuer wird nicht die letzte alpinistische Leistung sein, die für heiße Köpfe sorgt. Autor Tom Dauer ist trotzdem überzeugt davon, dass eine „Beweispflicht für Alpinisten“ der falsche Weg ist.

064 Leonidio Wer bohrt eigentlich die Kletterrouten ein? Woher kommt das Geld für die Bohrhaken? Und wieso werden die Nutzer nicht wie bei anderen Sportarten zur Kasse gebeten? Ein Klärungsversuch.


Inhalt Allmountain #3

Hintergrund

Der Haken an den Haken 064 Freizeitparadiese oder Frevel am Fels? Von den Auswirkungen der Entwicklung moderner Sportklettergebiete

Stille Helden

Bayerischer Berg-Barista 076 Wie Jürgen Altmann durch den Himalaya irrte und dabei ein erfolgreiches Hilfsprojekt startete

Ein-Blick

Schwerpunkt Spuren

Blinde Gams 012 Wieso Gämsen bisweilen sehr eigenartige Spuren im Schnee hinterlassen.

Im Profil

Bewegter Berg 014

Berge im Blut 128

Was mit dem abgelegenen Bergdorf La Grave passiert, wenn der Fels ringsum nicht mehr fest ist.

Der junge Schweizer Yannick Glatthard ist Juniorenweltmeister im Eisklettern. Doch solche Erfolge bedeuten ihm wenig. Er will in die Fußstapfen seines Großvaters treten. Der war einer der ersten großen Bergführer.

Bergwelten

Riesenrouten im Granit 016 Die Kletterabenteuer der Favresse-Brüder auf Baffin Island

Besserwissen

Ski-Spuren 140

Neue Lines 034

Die ersten Ski sind älter als die Pyramiden – eine winterliche Reise auf den Spuren historischer und moderner Skibau-Pioniere.

Samuel Anthamatten, Xavier De Le Rue und Ralph Backstrom auf der Suche nach außergewöhnlichen Ski- und Snowboard-Projekten in Alaska und auf Spitzbergen

Übrigens ...

... schon gehört? 156

Im Profil

Spannende Themen, Produkte und Events aus der Welt des Bergsports

Vom Sinn des Kletterns 050 Der Franzose Philippe Ribière ist seit seiner Geburt körperlich behindert. Erst durch das Klettern hat er das Leben als lebenswert erfahren.

Laut gedacht

Zu spät geboren 160

Die andere Seite von

Polit-Gipfel 062

Mann, die Bergsteigerpioniere hatten’s gut! Was tun, wenn die Gipfelziele ausgehen?

Heiner Geißler war als Politiker stets ein Grenzgänger. Privat liebt er bis heute Gratwanderungen in den Bergen.

Impressum 8

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Schwerpunkt Spuren Seit Jahrmillionen folgen wir Menschen Spuren auf unserem Planeten. Für uns Alpinisten haben sie eine zentrale Bedeutung. Wir zeichnen sie per GPS auf oder folgen historischen Spuren und Routen von Pionieren. Ob bei einer Bergwanderung in den Alpen oder bei einer Expedition am Ende der Bergwelt – wir hinterlassen auch immer selbst Spuren. Manchmal sind sie tief und unauslöschlich. Manchmal nur oberflächlich und schnell verweht. Genauso wie die Spuren, die die Berge in uns selbst hinterlassen. Wir sind für diese Ausgabe einigen davon gefolgt.

096 Hintergrund

Ich war oben! Von dem menschlichen Verlangen, auf den Gipfeln unseres Planeten ein Ausrufezeichen zu setzen.

118 BMW

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086 Standpunkt

Wie ehrlich kann Bergsport sein?

Hybrides Leben Was passiert, wenn wir die besten Dinge miteinander verknüpfen.

Hintergrund

Drei Menschen – drei Spuren Katharina Conradin: Clean Climbing – Klettern ohne Spuren Werner Munter: Spuren eines Querdenkers Thomas Burger: Leben nach dem Eiger-Drama

Gilt ein Berg auch als bestiegen, wenn sich die Spuren bis zum Gipfel nicht eindeutig nachweisen lassen?

Hintergrund

Suchtmittel

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Welche Abdrücke Bergtouren in Klein- und Großhirnrinde unseres Gehirns hinterlassen und wie wir damit umgehen.

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Autoren & Themen

#3

Mit Herz und Kopf Geschichten leidenschaftlich erzählen, Informationen hartnäckig recherchieren und besondere Momente kreativ fotografieren – diese Leidenschaften sind für die Journalisten und Fotografen dieser Ausgabe ebenso wichtig, wie immer wieder zu neuen Bergtouren aufzubrechen.

Beweispflicht T O M DA U E R

086 014  / 076

An der Grenze A ndreas L esti

S I S S I PÄ R S C H Immer nervöser wurde die Bike- und Bergjournalistin zum Ende des Gesprächs mit Jürgen Altmann. Dabei hat der 50-Jährige, der Sonnenbrillen für Menschen im Himalaya sammelt, eine eher beruhigende Ausstrahlung. Irgendwann wurde der Allgäuer Wahl-Münchnerin klar: Der Barista hatte sie regelrecht mit Cappuccino abgefüllt.

034

Andreas Lesti ist freier Journalist in Berlin. Seine Recherchereisen für diverse Tageszeitungen und Reisemagazine führen den gebürtigen Augsburger seit vielen Jahren vom Flachland zurück in die Berge der Welt. Vor zwei Jahren erschien sein Buch „Oben ist besser als unten“, eine literarische Expedition in die Alpen. Der Titel, ursprünglich topografisch gedacht, trifft geografisch auch auf seinen Text über die Expedition „Degrees North“ zu: hoch oben im Norden.

Gipfelkreuze

Spuren im Kopf

JOHANNES SCHWEIKLE

DOMINIK PRANTL

Ganz selten trägt sich Johannes Schweikle in Gipfelbücher ein. Allerdings hält er sich auf exponierten Bergen manchmal am Gipfelkreuz oder dessen Abspannungen fest – das gibt Sicherheit angesichts der Tiefe. Für das Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist er der Frage nachgegangen: Warum hinterlässt der Mensch seine Spuren auf den Gipfeln?

Die Recherche zu der Frage, welche Spuren das Bergsteigen in unseren Köpfen hinterlässt, hat im Hirn des Journalisten und Wirtschaftsgeografen Dominik Prantl ebenfalls ein paar Spuren hinterlassen. Seitdem fühlt er sich nicht nur in seiner Liebe zu den Bergen bestätigt – sondern ist auch ganz froh darüber, dass aus ihm nie ein Extrembergsteiger wird. Auch wenn seine Mutter als CoachPotato davon überzeugt ist, dass er längst einer sei ...

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F oto S : M O R I T Z A T T E N B E R G E R ( T om D auer ) , A N N E G A B L ( D ominik P rantl )

Ein stiller Held

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Tom Dauer, 46, geriet am Fußballplatz schon oft ins Staunen: Die Spiele seines Sohnes, der in der F-Jugend das Tor hütet, werden ohne Schiedsrichter gespielt. In strittigen Situationen müssen sich die Nachwuchs­ kicker selbst einigen – was meistens gut funktioniert. Leider hört der gelassene Umgang mit der Wahrheit irgendwann auf. Nicht nur am Fußballplatz, sondern auch in den Bergen. Dennoch ist der Autor ­der Meinung, dass man dort auf eine datenfixierte Beweisführung verzichten sollte.“


Autoren & Themen

Klettergebietsentwicklung F LOR E N T IN V E S E N B E C K H

064

Das Klettern an den heimatlichen Sandsteintürmen der Südpfalz nordet den Wahl-Münchner in der Regel wieder ein – ein klassisches Klettergebiet hat nun mal eigene Gesetze. Das Zittern in hakenlosen Rissverschneidungen und alpinen Touren gehört für Florentin Vesenbeckh genauso zum Vertikalsport wie das „Turnen“ in steilen Bohrhakenrouten. Auf der Suche nach dem Ursprung und der Entwicklung von Klettergebieten ist er auf grundverschiedene Personen und Ansichten gestoßen – alle auf ihre Art inspirierend.

016  / 080 Nordlichter

050

KARIN S T E IN B AC H TARN U T Z E R

F o t o S : J a c o b Sl o t ( C h r i s t i a n P e n n i n g ) , C h r i s t i a n P e n n i n g ( F l o r e n t i n V e s e n bec k h )

In eiskalte Bergseen springt sie für ihr Leben gern, ansonsten ist die Alpinjournalistin und Buchautorin eher eine Landratte. Umso spannender war es für sie, dem belgisch-amerikanischen Team um die Favresse-Brüder auf die wilden Wasser der Baffin Bay und in ohne Haken erschlossene Routen zu folgen. Über das Clean Climbing, für das sie sich seit einem Urlaub im britischen Gritstone begeistert, sprach sie mit der Geschäftsführerin von Mountain Wilderness Schweiz.

Porträt Philippe Ribière Franziska Horn „Bergsteigen ist nutzlos. Aber niemals sinnlos“, heißt es unter Alpinisten. Autorin Franziska Horn ist immer wieder erstaunt, wie viele Facetten, Geschichten und Themen sich hinter diesem Bonmot verbergen. Zuletzt in Gesprächen mit dem französischen Kletterer Philippe Ribière, der sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht behindern lässt.

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Ski-Spuren C H RIS T IAN P E NNIN G In seinen ersten Skiwintern als Kind kurvte Autor und Fotograf Christian Penning noch auf Ski mit geschraubten Kanten, mit Seilzugbindung und Lederstiefeln die Berge hinab. Seitdem hat sich zwar im Skibau eine Menge geändert, das „Wundermaterial“ moderner Hightech-Ski, so zeigt seine Hintergrund-Story zum Thema Ski, ist aber noch das gleiche wie bei ihren jahrtausendealten Vorläufern – Holz. In steilen Fels begab sich Penning zusammen mit dem jungen Schweizer Klettertalent Yannick Glatthard – und stieß dabei auf Spuren von Everest-Erstbezwinger Sherpa Tenzing Norgay.

Hybride Welten S T E FAN R U ZAS Ob es daran liegt, dass er im Sternzeichen Zwillinge geboren wurde? Journalist und Buchautor Stefan Ruzas war von der Idee sofort begeistert, in die Welt der sogenannten „Hybridität“ einzutauchen. Weil die „Mischform von zwei getrennten Systemen“ unser Leben immer stärker prägt – nicht nur im Bergsport, beim Biken oder Autofahren. Bei seiner Recherche ist er auch auf einen neu gegründeten Forschungsverbund gestoßen, der sich mit „Biofakten“ beschäftigt. Seine Erkenntnis: Zukunft ist jetzt.

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Fotografiert von Rรถbi Bรถsch am 31. Dezember 2013 auf 2.300 m, รถstlich vom Piz Grevasalvas im Engadin.


Ein-Blick

Kreis-Lauf

FOTOS: RÖBI BÖSCH

die Geissel der Gämsen

Unsicher setzt er einen Lauf vor den anderen. Der mittelalte Gamsbock tastet sich Schritt für Schritt vorwärts – in Kreisen. Er versucht sich zu orientieren. Doch dies fällt schwer, hat er doch sein Augenlicht verloren. Rings um ihn herrscht Dunkelheit. Der Bock hat sich mit der gefährlichen Gamsblindheit angesteckt, mit der häufigsten Augenerkrankung von Weidevieh und Wild. Am Beginn der Infektion steht eine bestimmte Bakterienart, die praktisch immer von Schafen oder Ziegen in die Berge getragen wird. Hat sich die Gämse mit dem Erreger angesteckt, versucht sie, ihn mit der Tränenflüssigkeit auszuschwemmen. Ist ihr das Glück hold, heilt die Krankheit nach ein paar Tagen aus. Hat sie jedoch Pech, bildet sich Eiter, die Hornhaut trübt ein, und die Gämse wird teilweise oder ganz blind. Die Gamsblindheit ist eigentlich eine typische Sommerkrankheit. Hält sie sich jedoch bis in den Winter im Tierbestand, ist die Blindheit gnadenlos und die Überlebenschance der Tiere gering. T E X T: M A R K U S P. S TÄ H LI

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