Denon Magalog 2013 #1

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2013 #1 Das Kundenmagazin der Denon Allmedia Corporate Publishing

Kommunikationslösungen für den Medienwandel

4 Augmented Reality: Wenn Bilder laufen lernen 7 Digital: Kunden mit iPad überzeugen 10 Film: Jetzt isch gnueg Heu dune! 14 Interview: Max Hugelshofer, Schweizer Berghilfe


Kommunikationslösungen für den Medienwandel

4 Augmented Reality: Wenn Bilder laufen lernen 7 Digital: Kunden mit iPad überzeugen 10 Film: Jetzt isch gnueg Heu dune! 12 Social Media: Schreiben Sie Storify? 14 Interview: Max Hugelshofer, Schweizer Berghilfe

18 Aus dem Labor: Elevator Pitch 20 Responsive Webdesign: Das neue persoenlich.com 24 Film: Wie ein Video entsteht 26 Kontakt: Ein Team für den Medienwandel

In dieser Ausgabe nutzen wir Augmented Reality (AR). Ergänzend zum Artikel können Sie damit zusätzliche Informa­ tionen, Videos, Bildgalerien und andere Online-Inhalte aufrufen. AR-Inhalte lassen sich überall dort ansehen, wo das neben­stehende Symbol abgebildet ist. Um die Inhalte abzurufen, benötigen Sie nur die aktuelle «persönlich»-App für das iPhone. Einfach die kostenlose Version aus dem App Store herunterladen, starten, links oben das «p+»-Symbol drücken und das Smartphone über eine Seite mit diesem Symbol halten. Schon geht es los.

Impressum Herausgeber, Produktion und Redaktion: Denon Allmedia Corporate Publishing, Hauptplatz 5, CH-8640 Rapperswil, T +41 (0)55 220 81 88, F +41 (0)55 220 81 77, www.denon.ch Fotos: Michael Suter (S. 1/2/3/7/20/22/25), GfM (S.6), Natalie Hugelshofer: (S. 15), Yannick Andrea (S. 15/16), istockphoto (S. 9/18) Illustration: Massimo Milano (S. 26/27); Korrektorat: Irène Fasel, CH-8640 Rapperswil Druck: gdz AG, CH-8041 Zürich-Leimbach; Papier: LuxorArt Samt New, 150 g/m2; Auflage: 1000 Ex.

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Editorial Lösungen für den Medienwandel. Smartphone, Tablet-PC und Social Media haben unser Kommunikationsverhalten in den vergan­ genen fünf Jahren stark verändert. Was trotz dieses rasanten Medienwandels bleibt, ist das uralte Interesse an guten Geschichten. Im Einzelfall ist der gezielte Gedanke an ein einziges Medium richtig. Doch der Kern unseres Geschäfts ist und bleibt die effektive Kommunikation. Die Technik ist dabei nur Mittel zum Zweck. Was wirklich zählt, sind intelligente, überzeugende Lösungen im Medienwandel. Einige davon möchten wir Ihnen in diesem Heft vorstellen. Ralf Ressmann, Geschäftsführer Denon Allmedia Corporate Publishing

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Neu: Mobile Inhalte Eines der Hauptthemen der GfM Schweizerische Gesellschaft für Marketing ist das «Marketing der Zukunft». Deshalb widmen wir uns Welche Rolle wird das Marketing auch im Geschäftsbericht 2012 der Zukunft und warten mit einer Innovation auf: Über den Bericht verteilt finden Sie Beiträge, die im Sinne von Augmented Reality mit kurzen Videos hinterlegt sind. Die Berichte sind mit p+ oder einem QR-Code gekennzeichnet. Dank einer iPhone-/iPad-App können Sie die entsprechenden Texte und Bilder zum Laufen bringen. Die Anwendung ist ganz einfach:

weizerische Gesellschaft für Marketing, Löwenstrasse 55, ich, Telefon: +41 (0)44 202 34 25, Fax: +41 (0)44 281 13 30, .ch, info@gfm.ch, Blog: gfm.typepad.com/marketingblog

in der Zukunft spielen ?

Welche Rolle wird das Marketing in der Zukunft spielen ?

Walter tagliaFerri Client Service Director, Euro RSCG Zürich

martin B. Wetzel Head Marketing & Communications, Schindler Aufzüge AG

«Marketing kommt von ‹to market›. Das bedeutet, gutes Marketing verkauft. Vor diesem Hintergrund wird sich die Rolle des Marketings nicht wesentlich verändern, in zwei Bereichen aber anspruchsvoller ausfallen: in der aktiven Mitgestaltung von Leistungen, die im Markt erfolgreich sind, sowie in der Allokation effektiver Marketingmassnahmen und -mittel in einem Umfeld sich multiplizierender Möglichkeiten.»

«Im Marketing der Zukunft wird es existenziell sein, Fans für Marken zu gewinnen. Marken müssen auf sinnvolle und unterhaltsame Weise Menschen bewegen, um sie für sich zu begeistern. Eigentlich nicht viel anders als früher, einfach auf einer viel grösseren Spielwiese, zu jeder Zeit, an jedem Ort.»

Geschäftsbericht der GfM 2012

1.

Berichterstattung zur 71. Generalversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Marketing GfM vom 30. Oktober 2012

Sie benötigen ein internetfähiges Apple-Smartphone mit Kamera. Geeignet sind iPhones ab der

thomas truttmann Generation 3GS. Auch auf iPads Marketing andAnwendung. CommunicationsInstallieren Director, McDonald’s Schweiz & Head of Sports, McDonald’s Europe läuft die

daniel Widmer Leiter Marketing, Karl Vögele AG

Sie die «persoenlich»-App. (Falls Sie die «persoenlich»-App bereits haben, updaten Sie «Je unsicherer diedie Zeiten, desto wichtiger ist eine stringente Marketingstrategie und eine resolute Ausführung. Einerseits muss flexibel der kurzfristige Erfolg sichergestellt App auf die Version V2.0).

«Marketing wird in den kommenden Jahren verstärkt bidirektional, individualisiert und kundenspezifisch. Der Trend der Demokratisierung der Marken hält an. Innovation wird die treibende Kraft bleiben. Echter Mehrwert und Authentizität sind zwingend. Nur dann kann das Leistungsversprechen ehrlich, glaubhaft und gewinnbringend erfolgen.»

werden und andererseits muss an der Zukunft gearbeitet werden. Das Marketing kann entscheidend dazu beitragen, dass diese Balance zwischen Kurz- und Langfristigkeit gefunden wird und dass man sich noch stärker nach dem Markt ausrichtet.»

2. Starten Sie die «persoenlich»-App. Klicken Sie auf «p+» und halten isaBelle vogl Inhaberin, Vogl Marketing & Kommunikation Sie das Gerät über die Stellen des Geschäftsberichts, die mit dem

Beate Willauer Geschäftsführende Partnerin, Willauer+Partner GmbH Institut für Führungskultur

«Marketing für komplexe Beziehungsleistungen – das und nichts anderes ist Beratung, wie ich sie verstehe – ist ein mitlaufendes, zirkuläres, achtsam zu reflektierendes Ping-Pong von Verheissung und Erfüllung, Versprechen und Einlösung, Antizipation und Realisierung. Die Währung ist Vertrauen in die Integrität und Professionalität des Beratenden, in den Beratungsprozess, in das Beratungssystem. Marketing ist demnach prozessuale, vertrauensbildende Beziehungsarbeit – in Zukunft mehr denn je.»

«Das Marketing der Zukunft ist ‹Mitmachmarketing›. Und dieses erfordert aufgrund «p+»-Logo oder einem QR-Code immer kürzer werdender Produktezyklen eine schnellere Reaktion auf die sich ständig markiert sind. Übrigens: die App und schnell verändernden Märkte. Das klassische Marketing wird dadurch eher verkann Kreativität auch QR-Codes lesen, Sie drängt. sowie der richtige Mix klassischer und innovativer Kommunikationsbenötigen also keinen speziellen mittel werden zentraler. Wichtig dabei ist, nicht nur an den Kunden, sondern auch QR-Reader. an dessen Kunden zu denken. Im Zeitalter von Social Media und ‹Mitmachmarketing› ein unerlässliches Must.»

3.

andreas s. Wetter Präsident des Verwaltungsrates Orange Schweiz und Orange Liechtenstein, VR Orell Füssli Holding AG

karl-martin Wyss Leiter Marketing, BEKB/BCBE

Die Zusatzinformationen und Kurzvideos starten automatisch.

«In Zukunft wird es keine Marketingabteilungen mehr geben, die direkt mit dem Markt kommunizieren. Dies wird Aufgabe aller Mitarbeitenden sein. In persönlichen Kundengesprächen thematisieren sie die Eckwerte der Unternehmenskultur, die Ansprüche der Servicequalität, die Exklusivität der angebotenen Dienstleistungen und Produkte. Das Marketing der Zukunft richtet sich an die Mitarbeitenden, welche die Inhalte nach aussen tragen.»

«Ob Sie Geschäftsidee, Die Videos finden auch iminnovatives Produkt oder bahnbrechende Serviceleistung – noch viel mehr als heute wird in Zukunft die erfolgreiche Vermarktung von Internet: www.gfm.ch/augmented

Viel Spass.

der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, die Instrumente des Marketings umfassend und professionell einzusetzen.»

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Wenn Bilder laufen lernen Augmented Reality Wer in der Kommunikation bestehen will, muss mit der Zeit gehen und neue Technologien nutzen. Das wissen die Verantwort­ lichen der Schweizerischen Gesellschaft für Marketing (GfM). Sie ergänzen ihren Geschäftsbericht mit Videos, die man ganz einfach auf dem Smart­ phone oder dem Tablet-PC anschauen kann.

Unternehmen auf dem Prüfstand – Reputationsstudie GfK Business Reflector 2012 Wie bereits 2010 ist Migros auch 2012 Spit­ zenreiterin des GfK Business Reflector und führt die Rangliste von 50 führenden Schwei­ zer Unternehmen an. Insgesamt ist das Repu­ tationsumfeld von Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung geprägt. Der Re­ putationsindex der 50 führenden Firmen sank gegenüber dem Vorjahr leicht. Nach 2010 steht die Migros wiederum an der Spitze von 50 un­ tersuchten Unternehmen. Obwohl ihr Reputati­ onswert leicht gesunken ist, profitiert sie von ihrem ausgezeichneten Ruf bezüglich Nach­ haltigkeit und von hohen Sympathiewerten. rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

unTernehMen Migros Swatch Group Lindt & Sprüngli Coop Raiffeisenbank Schindler Aufzüge SBB Swiss International Airlines Kantonalbank Swisscom

nicht die Ersten sind, die Augmented Reality verwenden. Aber wir sind Fast Followers und gehen mit der Zeit», sagt Jean-Marc Grand, Geschäftsführer der GfM. Augmented Reality findet sich seit März auch erfolgreich in der Pendlerzeitung «20 Minuten». «Jeden Tag nutzen Hunderte, bei interessanten Inhalten auch Tausende mit ihrem iPhone die Live-Paper-Funktion, um Videos oder Bildgalerien anzuschauen», sagt Marc-Olivier Pittner, Head of

GfM Aus- und Weiterbildung GfM Publikationen

GfM Forschungsinstitut

Voll bepackt mit Zahlen und Statistiken sind Geschäftsberichte nicht gerade der Inbegriff spannender Lektüre. Beginnen aber die Menschen, in den Bildern zu sprechen, wird der Geschäftsbericht zum Lesevergnügen. Der Zauber, der die fotografierten Gesichter zum Leben erweckt, heisst «Augmented Reality» (AR) oder auf Deutsch «erweiterte Realität». Diese Technologie hat die GfM erstmals in ihrem Geschäftsbericht eingesetzt. «Wir sind uns bewusst, dass wir

Die letztjährige Siegerin, die Swatch Group, liegt nur sehr knapp dahinter auf Platz zwei und bestätigt damit ein weiteres Mal ihre aus­ gezeichnete Reputation. Migros und Swatch Group bilden zusammen seit drei Jahren das Spitzenduo als beliebteste Unternehmen der Schweizer Bevölkerung.

Swissness als Reputationstreiber In den ersten zehn Rängen profitieren Coop, Schindler Aufzüge, SBB, Swiss und Swisscom von besseren Reputationswerten als im Jahr 2011. Für den Reputationszuwachs dieser Unternehmen sind gemäss Mark Eisenegger (fög/Universität Zürich) «der realwirtschaft­ liche Bonus im Kontrast zur Finanzindustrie, die Nachhaltigkeit der zugrundeliegenden Ge­ schäftsmodelle sowie die nationale Veranke­ rung» ausschlaggebend. Den grössten Sprung nach vorn schaffte die Swiss (von Rang 14 auf Rang 8). Die Airline wird bei der Schweizer Bevölkerung immer beliebter und rückt nun erstmals in die Top Ten vor. Dieser Aufwärtstrend ist nicht zufällig: Seit 2007 ist die Reputation des Unternehmens von Jahr zu Jahr gestiegen.

Innovation Technology bei der PubliGroupe. Die Technik im Live-Paper kommt über die PubliGroupe. Mit der gleichen Technologie wurde im November 2011 bei «persönlich» der erste AR-Pilot in der Schweiz möglich gemacht. Als Medienpartner von «persönlich» hat sich die GfM das Wissen über AR zunutze gemacht und verwendet deshalb dieselbe App, die es braucht, um die Bilder zum Leben zu erwecken.

Das Ende der Langeweile: Mit dem iPad oder iPhone scannt der Leser das damit gekennzeichnete Bild, und schon beginnt die abgebildete Person auf dem Video zum Thema zu erzählen. Nehmen Sie ihr iPhone mit der «persönlich»-App und sehen Sie selbst.

rePuTaTIonsIndex

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2009

2010

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22 GfM Forschung

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Aufwertung des Printprodukts Bei der GfM funktioniert das so: Bilder, die mit einem Symbol gekennzeichnet sind, werden ins Handy eingescannt. Dank automatischer Bilderkennung beginnt die Person in einem Video im Smartphone zum Thema des Textes zu erzählen. Die Absolventen eines Marketing-Studiengangs, von denen man im Geschäftsbericht lediglich ein Gruppenfoto sieht, erzählen zum Beispiel im Video, wie sie die Zukunft des Marketings sehen.

Vorbildfunktion als Marketing­gesellschaft Die inhaltliche Umsetzung der Augmented Reality für den GfM-Geschäftsbericht hat Denon aus Rapperswil übernommen. «Augmented Reality ist nicht grundsätzlich etwas Neues. Es ist eine Weiterentwicklung der QR-Codes, die es schon einige Jahre gibt», sagt Denon-Geschäftsführer Ralf Ressmann. Während bei QR-Codes aber oft nur aus Sicht der Anbieter gedacht wurde, schaffe Augmented Reality einen echten Mehrwert für die Leser des Printprodukts. In den Videos etwa erhalten die Zuschauer mehr und authentische Informationen. Bei der Geschäftsleitung und dem Vorstand der GfM ist der neue Geschäftsbericht mit AR sehr gut angekommen. «Die Reaktionen der Vorstandsmitglieder waren sehr positiv. Sie finden die Umsetzung innovativ, unterhaltsam und kreativ», sagt JeanMarc Grand, Geschäftsführer der GfM. Das Ziel, den Geschäftsbericht interessanter und lebendiger zu gestalten,

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«Wir sehen in Denon und ‹persönlich› verlässliche Partner, sonst hätten wir uns nicht zu diesem Schritt entschlossen.» Jean-Marc Grand, Geschäftsführer der GfM

sei gelungen. Durch die Videos sei ein echter Mehrwert geschaffen worden. «Als Gesellschaft für Marketing ist es ausserdem unsere Aufgabe, zu zeigen, dass sich die Wege der Kommunikation geändert haben.» Der Geschäftsbericht soll den Mitgliedern der GfM als Anregung dienen, diese Technik für Marketingzwecke in ihren eigenen Firmen anzuwenden. Die GfM hat sich kurzfristig entschieden, Augmented Reality auszuprobieren. «Wir sehen in Denon und ‹persönlich› verlässliche Partner, sonst hätten wir uns nicht zu diesem Schritt entschlossen», sagt Grand. Ausserdem müsse man neue Möglichkeiten der Kommunikation nutzen. Die «persönlich»-App, die man für

die AR im GfM-Geschäftsbericht braucht, funktioniert ausschliesslich auf dem iPhone oder dem iPad. Da aber drei Viertel der Mitglieder der GfM mit Apple-Produkten arbeiten, sei dies kein Problem. Zudem kann man die Videos auf www.gfm.ch ansehen. «Wenn sich Augmented Reality bewährt, möchten wir es auch für Smartphones mit Android-Betriebssystem zugänglich machen.» Ob AR im Geschäftsbericht Anklang findet, lässt sich einfach eruieren. Jedes Mal, wenn jemand ein Video anschaut, wird das registriert und gezählt. Wird das Angebot rege genutzt, will die GfM diese Technik auch in anderen Publikationen einsetzen.


Kunden mit dem iPad überzeugen Digital Es ist elegant, es ist leicht, man kann es schnell an den Beamer anschliessen: das iPad. Sein wichtigster Vorteil: Die Präsentation lässt sich direkt dem Gesprächsverlauf anpassen. Immer mehr Unternehmen setzen das Gerät daher sehr effektiv in der Vertriebs­kommunikation ein.

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Dank fallender Hardware-Preise kommt die Tablet-Revolution nun richtig in Schwung. Mehr als 60 Millionen Tablet-PCs sind nach Schätzungen der Gartner Group 2012 weltweit über den Ladentisch gegangen. Im Vergleich mit dem Laptop bietet ein Tablet-PC in der Vertriebskommunikation klare Vorteile: u Das Gerät ist leichter und handlicher als jeder Laptop. u Der Tablet-PC liegt flach auf dem Tisch. Die Präsentation ist kein Vortrag mehr, sondern ein persönliches Gespräch mit dem Kunden. u Aufgrund der Touchscreen-Technologie kann der Kunde im Anschluss an die Präsentation darauf direkt seine Bestellung unterschreiben. u Im Gegensatz zur PowerpointPräsention lassen sich die Inhalte während des Gesprächs an die Bedürfnisse des Kunden anpassen. u Mit dem Tablet-PC stärken spannende Fotos und Videos die emotionale Seite der Präsentation.

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mit diesem Standard arbeiten nur die wenigsten Beamer, die heute in den Unternehmen stehen. Anders ist das beim iPad: Es verfügt über einen VGA-Adapter. Bei der Vetriebskommunikation entscheiden sich die meisten Firmen genau deshalb dafür. Das kleinere iPad Mini ist die richtige Wahl, wenn ausschliesslich mit dem Beamer präsentiert werden soll. Denn für die Präsentation beim Kundengespräch am Tisch ist das 20 mal 13,4 Zentimeter kleine Gerät nur bedingt geeignet. Unabhängig von Gerät und Betriebssystem ist aber stets ein drahtloser Internetzugang nötig, um Daten und Präsentation zu aktualisieren. Gut gemachte Vertriebspräsentationen sind daher so aufgebaut, dass das Internet nur zum erstmaligen Laden oder zum Aktualisieren benötigt wird. Beim Kunden muss alles offline funktionieren. Die unterschriebene Bestellung wird gespeichert, bis der Tablet-PC wieder am Netz ist.

Die richtige Technik entscheidet über den Erfolg Wer über Vertriebskommunikation mit dem Tablet-PC spricht, meint meist das iPad. Apple gilt schliesslich als Innovator der Branche. Doch inzwischen gibt es viele gute Alternativen von Herstellern wie Asus, Sony, Motorola oder Samsung, die sehr flott mit dem Google-Betriebssystem Android laufen. Wer mit dem Tablet-PC einfach nur seine Botschaft präsentieren will, findet hier schnell eine gute und günstige Alternative.

Individuell, flexibel und emotional präsentieren Das iPad ist letztlich nur ein Bilderrahmen. Ihre Präsentationen profitieren vom Einsatz hochwertiger Fotos und Filme, die auf dem hervorragenden Display brillant und scharf zu sehen sind. Doch Vorsicht: Mit weniger guten Bildern geht das iPad ziemlich rüde um. Was auf einer Website eben noch akzeptabel ist, kann auf dem Hochglanz-Display unscharf und pixelig aussehen.

Wer das Gerät aber zur wandfüllenden Präsentation mit Publikum nutzen will, sollte genauer hinschauen. Die meisten Android-Tablets bieten nämlich derzeit keinen VGA-Ausgang, über den sich der Beamer anschliessen lässt; auch passende Adapter werden bei ihnen nur selten angeboten. Diese Tablets bieten nur einen HDMI-Anschluss für moderne Monitore und Flachbildfernseher. Doch

Der Alptraum: Die Powerpoint-Präsentation bietet nicht die Inhalte, die das Publikum interessiert. Hektisch und oft planlos klickt der Vortragende durch die Folien, um zu retten, was ohnehin nicht mehr zu retten ist. Mit der richtigen Informationsarchitektur auf dem iPad bleibt diese Peinlichkeit erspart. Mit ihr können Sie jeden Kunden individuell durch die Slides mit den jeweils passenden Themen

und Produkten führen. Möglich macht das eine klare Informationsstruktur, die schon in der Konzeption auf eine sehr flexible Aufgabenstellung ausgelegt ist. Im Gegensatz zu klassischen Apps werden Vertriebspräsentationen meist nur vom kleinen Kreis der Vertriebsmitarbeitenden genutzt. Diese Nutzer wissen, worum es geht. Trotzdem zeigt die Praxis, dass ein gute Präsentation maximal drei Ebenen benötigt. Denn auch auf dem Tablet-PC begleiten uns die grundlegenden Navigationsfragen, die wir schon lange aus der Produktion nutzerfreundlicher Webseiten kennen: Wo bin ich? Wo komme ich her? Wo komme ich als nächstes hin? Wer mehr Ebenen verwendet, wird grosse Mühe haben, diese Fragen zu beantworten. Da ist es egal, ob die Präsentation auf dem iPad oder einem Notebook läuft. Erfolgreiche Präsentationen richtig gestalten Es ist ganz leicht, ein PDF, eine Keynote-Präsentation oder eine PreziAnimation auf dem iPad zu zeigen. Dabei geht aber nicht nur der Vorteil des non-linearen Präsentierens mit der individuellen Gewichtung für den Kunden verloren. PDFs sehen auf dem iPad oft aus, als ob ein Student die Imagebroschüre mit Word gebastelt hätte. Das liegt an den Eigenheiten des Tablet-PC: Bei ihm sind ganz andere Schriftgrössen, Farbkombinationen und Abstände als auf dem Desktop-PC gefragt. Für effektive Vertriebskommunikation auf dem iPad braucht es deshalb Designer mit Erfahrung – und ein gutes Gespür für die Eigenheiten der Darstellung auf dem Gerät. Zusammen mit den Entwicklern sorgen gute Gestalter auch dafür, dass Sie nach der Präsentation im Fluss des Gesprächs gleich eine papierlose Bestellung mit dem iPad aufnehmen können. Diese Funktion gibt es in PDF, Keynote oder Prezi bisher nicht.


Das iPad eignet sich hervorragend zur nonlinearen Präsentation auch mit dem Beamer. Doch das Gerät verlangt eine neue Darstellung von Inhalten mit ein­ deutiger, klarer Struktur.

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Kinospot ELITA-Personalberatung

Jetzt isch gnueg Heu dune! Film Witzig soll es sein. Und Provokativ. Franz Geiger, Chef der ELITA-Personalberatung aus Rapperswil, will potenzielle Kunden mit einem Kinospot ansprechen. Er weiss genau, welche Botschaft der Spot den Zuschauern vermitteln soll. Das Storyboard dazu hat Geiger gleich selbst geschrieben. Für die filmische Umsetzung des Bonmots «Jetzt isch gnueg Heu dune!» arbeitet das Kamera­team den ganzen Tag lang – im Büro. Der Dreh muss schnell sitzen.

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Making-of: Für die Produktion des 16 Sekunden langen Kinospots für die ELITA-Personalvermittlung waren perfektes Timing und Präzision nötig: Der Spot erzählt die Story provokativ und punktgenau – und genau so musste auch das Heu auf die Darstellerin herabfallen.

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Schreiben Sie Storify? Social Media Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube: Social Media haben sich längst etabliert. Mit Storify lassen sich aus den Inhalten der sozialen Medienformate spannende Geschichten erzählen. Antworten auf die sieben wichtigsten Fragen zu diesem Service.

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Wer steckt hinter Storify? Storify ist eine kleine Startup-Firma in San Francisco, die 2010 gegründet wurde. Ihr Angebot stellt sie seit 2011 auf der Website www.storify.com kostenlos zur Verfügung.

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Was lässt sich mit Storify machen? Storify macht es möglich, eine spannende Geschichte mit Originalzitaten aus Quellen wie Twitter, Facebook, Instagram, Flickr, YouTube oder einer Website zu erzählen. Die Zitate daraus lassen sich mit selbst verfassten Texten kommentieren, ergänzen und zu einer eigenen Story verbinden.


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Welche Themen eignen sich zur Verarbeitung in Storify? Storify ist spannend, wenn Geschichten für Diskussionen in den sozialen Medien sorgen – oder sogar dort entstanden sind. Das kann die GipfelstürmerSendung auf SRF sein, die Wahl des US-Präsidenten Barack Obama oder das Kultvideo «Gangnam Style», das weltweit viele Millionen Menschen gesehen haben.

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Was passiert mit den Texten, die ich auf Storify publiziere? Die Texte werden auf www.storify.com produziert und publiziert. Mit ein paar Klicks kann zu­dem jeder Autor die eigene Storify-Geschichte mit einem kurzen HTMLCode auf seiner Website integrieren.

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Welche Themen eignen sich nicht? Typische Nachrichtenthemen sind selten geeignet, da sie das Publikum nicht polarisieren und zur Diskussion auf Twitter oder Facebook anregen. Storify ist eine neue journalistische Textform und kein Tool für Social-Media-Marketing.

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Wer nutzt Storify international? Vor allem in den USA und Grossbritannien experimentieren viele etablierte Medien mit den neuen Möglichkeiten. Renommierte Tageszeitungen wie die «New York Times», das «Wall Street Journal» und die «Washington Post» sowie der britische «Guardian» sind nur einige Beispiele. Auch Organisationen wie die UN oder die deutsche Boulevardzeitung «Bild» publizieren regelmässig Artikel mit Storify.

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Wer nutzt Storify in der Schweiz? Bei der «Tageswoche» in Basel wird der Service regelmässig eingesetzt. Für www.bluewin.ch hat Denon Allmedia 2012 bereits rund ein Dutzend Geschichten mit Storify erzählt. Auf der Suche nach Darstellungsformen, die sich deutlich von den Agenturmeldungen der Newsportale unterscheiden, hat sich Storify vor allem in der Entertainment-Bericht­ erstattung als spannende Alternative herausgestellt.

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Für die «Berghilf-Ziitig» auf dem Berg Interview Die Schweizer Berghilfe ist eine nur durch Spenden finanzierte Organisation. Sie unterstützt Projekte, die die Existenzgrundlagen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung der Schweizer Berggebiete verbessern. Die «BerghilfZiitig» berichtet über die Menschen und über ihr Leben und ihre Arbeit in den Bergen. Im vergangenen Jahr überarbeitete Denon als redaktioneller Partner das Konzept der Zeitung und die Website. Redaktor Max Hugelshofer erzählt im Interview über seine ungewöhnliche Arbeit.

Max Hugelshofer, Ihre Themen stammen aus den Berggebieten. Oft sprechen Sie mit Menschen, die mit und in der Natur leben, fernab von unserem Berufsalltag mit Smartphone, Tablet-PC und Computer. Wirkt sich das auf Ihre journalistische Arbeit aus? Es ermöglicht in erster Linie einmal spannende Begegnungen. Dass das Leben in den Bergen manchmal etwas langsamer getaktet ist als in der Stadt, macht meine Arbeit meist eher einfacher. Vor allem, weil ich die Möglichkeit habe, mich dem Rhythmus anzupassen. Wenn ich auf Reportage ins Berggebiet fahre, dann

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«Jede Geschichte aus der Zeitung kommt nun ins Netz – immer mit Bildgalerie, manchmal auch mit Videos vom Projekt.» Max Hugelshofer, Redaktor Schweizer Berghilfe achte ich immer darauf, an diesem Tag keine weiteren Termine in der Agenda zu haben. Die Menschen, die ich interviewe und porträtiere, schätzen es sehr, wenn ich mir Zeit für sie nehme, noch etwas länger bleibe und ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter schaue. Oft kommen die wirklich spannenden Geschichten auch erst dann an die Oberfläche, wenn das eigentliche Interview am Küchentisch

schon längst erledigt ist, und man einfach noch ein bisschen miteinander plaudert. Probleme gibt es nie? Ab und zu schon, aber die sind eher logistischer Natur. Im Sommer 2011 schrieb ich ein Porträt über eine Älplerin im Berner Oberland. Sie hat dort oben keinen Computer, und die Post wird ihr auch nur alle paar Wochen


Max Hugelshofer, Redaktor Schweizer Berghilfe, recherchiert in jeder Jahreszeit in den Bergen.

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raufgebracht. Ich habe ihr dann den Text zum Autorisieren halt am Telefon vorgelesen. Irgendwie klappt es immer. Sie sprechen es an: In den meisten Redaktionen ist es üblich, dass die Texte vom Interviewpartner autorisiert werden. Wie funktioniert das bei Ihnen? Unsere Interviewpartner bekommen jeden Text vor der Publikation zu Gesicht. Und ihre Änderungswünsche werden auch sehr ernst genommen. Es ist uns wichtig, dass die Menschen hinter den Texten stehen können, die wir über sie schreiben. Daran musste ich mich erst etwas gewöhnen. Ich war es aus dem Lokaljournalismus gewöhnt, das Gegenlesen wann immer möglich zu verhindern – des teilweise grossen Aufwands wegen. Ich war dann ganz erstaunt, dass es hier eigentlich fast nie zu grösseren Diskussionen über gewünschte Änderungen kommt. Was ist die grösste journalistische Herausforderung in diesem Themenfeld? Jede Geschichte anders aufzuziehen und nicht in die PR abzudriften. Dies ist aber nicht so schwierig, weil wir ein sehr dankbares Thema haben. Grundsätzlich machen wir positive Geschichten. Die Leute wissen das und sind mir gegenüber deshalb auch meist sehr offen und positiv eingestellt. Die Herausforderung ist, den spannenden Menschen in den Texten gerecht zu werden und ihre Schwierigkeiten, aber auch ihre guten Ideen und ihren Einsatz spannend zu erzählen. Sie arbeiten schon eine ganze Weile bei der Schweizer Berghilfe. Haben die intensiven Begegnungen mit Natur, Tieren und Menschen Sie persönlich verändert? Das kann ich selbst wohl am schlechtesten beantworten. Ganz sicher ken-

ne ich mich jetzt in den Schweizer Bergen besser aus.

te Schwerpunkt-Nummer erst Ende März erscheint.

Wann ist ein Thema für die «BerghilfZiitig» ein gutes Thema? Die Kriterien sind die gleichen wie anderswo. Eine gute Geschichte ist eine gute Geschichte.

Änderungen gab es aber nicht nur in der «Berghilf-Ziitig». Was hat sich beim Internetauftritt www.berghilfe. ch verändert? Dank grosser und guter Bilder ist man sofort drin in unserer Welt. Die eindrücklichen Bilder sind eine unserer grossen Stärken. Jetzt können wir diese viel besser nutzen als bisher. Wir bieten dem Leser auch viel mehr Inhalt als bisher. Jede Geschichte aus der «Berghilf-Ziitig» kommt nun ins Netz – immer mit entsprechender Bildgalerie, manchmal auch mit Videos vom Projekt.

Im November ist erstmals die neu gestaltete «Berghilf-Ziitig» erschienen. Was hat sich verändert – und warum? Inhaltlich ist gar nicht so viel anders. Auch jetzt geht es um die von uns mitfinanzierten Projekte und die Menschen, die dahinter stehen. Das Ganze kommt nun einfach etwas frischer daher. Wir beschränken uns zum Beispiel auf wenige, aber dafür grosse und gute Bilder. Im Internet findet der Leser dann eine Bildgalerie mit weiteren Fotos zum Projekt. So können wir uns in der Zeitung mehr auf das Optische konzentrieren und haben keinen dokumentarischen Anspruch mehr. Wir arbeiten jetzt auch mehr mit unterschiedlichen Textlängen. Ganz neu ist, dass wir nun ab und zu Schwerpunkt-Nummern produzieren werden. Da wird ein Thema wie zum Beispiel «Gemeinschaft» im ganzen Heft durchgezogen. Wie wirkt sich die neue Gestaltung auf den Inhalt aus? Gab es redaktionelle Änderungen? Bei den Schwerpunkt-Nummern wird es schon Änderungen geben. Vor allem in der Art und Weise, wie recherchiert wird und Projekte ausgewählt werden. Was das in der Praxis genau bedeutet, kann ich aber noch gar nicht sagen, weil die ers-

Die Zeitung erscheint viermal im Jahr, Denon Allmedia unterstützt Sie als redaktioneller Partner. Wie arbeiten Sie bei der Entstehung einer «Berghilf-Ziitig» zusammen? Einerseits gebe ich einzelne Geschichten zur redaktionellen Bearbeitung ab. Da übernimmt Denon quasi die Rolle eines freien Journalisten. Andererseits ist Denon für mich aber auch ein wertvoller Partner beim Gegenlesen und bei der Qualitätskontrolle. Und später im Prozess, nach dem Layout, übernimmt Denon das Handling bis zum Druck in eigener Regie. Wie sieht das redaktionelle Zusammenspiel von Zeitung und Web bei Ihnen aus? Der Inhalt kommt im Moment noch hauptsächlich von der Ziitig und wird fürs Web speziell aufbereitet. Einzig ein Interview pro Monat produzieren wir ausschliesslich für die Website.

«Denon ist für mich auch ein wertvoller Partner beim Gegenlesen und bei der Qualitätskontrolle.» Max Hugelshofer, Redaktor Schweizer Berghilfe

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Elevator Pitch Aus dem Labor Kennen Sie den «Elevator Pitch»? Dieser Begriff stammt aus den 80er-Jahren. Damals nutzten junge Vertriebler die Aufzugfahrt zwischen den Etagen der Hochhäuser, um Vor­ gesetzte von ihrem Anliegen zu überzeugen. Das präzise Erläutern der Vorteile einer guten Idee darf eben nicht länger als ein paar Stockwerke dauern. Steigen Sie mit Ralf Ressmann, Geschäftsführer Denon Allmedia Corporate Publishing, in den Aufzug! Er erzählt Ihnen, wie effektiv Mitarbeiterkommunikation mit dem Smartphone funktio­ nieren kann. «In welchen Stock fahren Sie?»

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E  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 «Ist Ihnen MMK ein Begriff? Hunderte ungelesene Mails, ein voller Termin­ kalender, viele Meetings und eine überlange Pendenzenliste: Solche Kader und Verkäufer erreichen Sie in der internen Kommunikation nicht mehr mit E-Mail oder einem überfüllten Intranet. Wertvolle und aktuelle Informationen aus dem Unternehmen kommen nicht bei denen an, für die es wichtig ist.»

E  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 «Diese Zielgruppe nutzt aber sehr intensiv internetfähige Smartphones. Darauf lesen die Mitarbeiter unterwegs und im Meeting ihre Mails und klicken in Websites. Wir nutzen diesen Kanal für unser Konzept der mobilen Mitarbeiterkommunikation. Das nennen wir MMK.»

E  1 2 3 4 5 6 7 8 9  10 11 12 13 «MMK von Denon ist genau auf das knappe Zeitbudget dieser Zielgruppe ausgerichtet. Eine Redaktion produziert präzise Texte von 140 bis 450 Zeichen mit Ihren News und Botschaften. Schnelligkeit und Kürze sind die obersten Gebote. Bei MMK brauchen Sie keine drei Klicks, um an eine Information zu kommen. Sie kommt zu Ihnen.»

E  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 «Wie gut MMK funktioniert, zeige ich Ihnen gerne live mit unserem Prototyp. Ich komme vorbei und erkläre Ihnen alles in Ruhe. So, wir sind oben. Vielen Dank! Bitte nach Ihnen! Ach ja: Wenn Sie interessiert sind, rufen Sie mich doch an! Meine Rufnummer: 078 683 57 27. Oder schicken Sie mir eine E-Mail: ralf.ressmann@denon.ch»

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Das neue Web-Angebot von persoenlich.com betrachtet Chefredaktor Matthias Ackeret nun auf dem PC, dem Notebook sowie auf verschiedenen Tablets und Smartphones.

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Flexibel, aufgeräumt und echt «persönlich» Responsive Webdesign Seit Anfang 2013 ist die neue persoenlich.com-Website am Start. Das Angebot des renommierten Kommunikations­ magazins lässt sich nun bequem auf Smartphone, Tablet-PC oder dem Computer lesen. Die Website ist für alle gängigen Geräte optimiert. Peter Schneider, Leiter Interactive von Denon Allmedia Corporate Publishing, und sein Team haben eine zukunftsweisende, intelligente Lösung für alte und neue Medienformate geschaffen.

Peter Schneider, was ist neu bei persoenlich.com? Konzeptionell und inhaltlich ist persoenlich.com klar eine Erfolgsgeschichte. Aber aus technologischer Sicht ist das Portal der Schweizer Kommunikationsbranche nun ein wenig in die Jahre gekommen. Mich erinnert persoenlich.com an eine solide alte Liegenschaft, die ihre eigene Geschichte hat und mit viel Enthusiasmus aufgebaut und gepflegt wurde. Mit dem rasanten Medienwandel kam der Zeitpunkt, an dem Architekt und Eigentümer entschieden, dass das

«Mit dem rasanten Medienwandel gilt es Lösungen zu finden, die den unzähligen internetfähigen Geräten gerecht werden.» Peter Schneider, Leiter Interactive von Denon Allmedia Corporate Publishing

Haus renoviert und an neue Standards angepasst werden muss. Bei Denon wollen wir Kommunikationslösungen für den Medienwandel bieten. Im Falle von persoenlich.com heisst das, dass wir eine Lösung für die unzähligen internetfähigen Geräte finden mussten, mit denen heute eine Website angeschaut wird. Da gibt es grosse und

kleine Smartphones, grosse und kleine Tablets, und auch bei den Laptops oder Monitoren gibt es keine einheitliche Grösse. Das stellte Entwickler und Designer vor eine neue Herausforderung. Den Lesern ist das egal. Sie erwarten heute auf jedem Gerät ein schnelles, einfach strukturiertes und gut lesbares Angebot.

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«Unsere Lösung für die neuen und alten Medienformate hat Bewährtes erhalten und zugleich das neue Nutzungsver­ halten adaptiert. Wir machen allen Nutzern das Lesen und Navigieren leichter – egal, welches Gerät sie verwenden», Peter Schneider, Leiter Interactive von Denon Allmedia Corporate Publishing.

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«Klare Strukturen, einfache Benutzerführung, Optimierung für Smartphones und Tablets.» Peter Schneider, Leiter Interactive von Denon Allmedia Corporate Publishing

Vor allem der Mobilebereich hat im Newsbereich sehr viel verändert. Seit unserer Einführung der «persön­ lich»-App für das iPhone und der Integration von Augmented Reality im Zusammenspiel mit dem Magazin  «persönlich» sind die Mobile-Userzahlen um mehr als fünfzehn Prozent gestiegen. Nach welchen Kriterien wurde die neue Homepage gestaltet? Die ersten Gedanken beim Relaunch von persoenlich.com waren: Alles wird neu, alles wird anders. Das Kommunikationsverhalten hat sich ja in den vergangenen zehn Jahren sehr stark verändert. Nach einigen Workshops mit der Redaktion sowie unserem Anzeigenverkauf und Gesprächen mit verschiedenen Lesern haben wir aber einen anderen Weg gewählt. Wir wollten vor allem Bewährtes erhalten. Das bedeutet, wir greifen da ein, wo wir es den Lesern einfacher machen können, und erfinden das Rad nicht neu. Für die Neugestaltung haben wir folgende Ziele definiert: klare Strukturen, einfache Benutzerführung, Optimierung für Smartphones und Tablets, modernes, luftiges Layout und natürlich: aufräumen, aufräumen, aufräumen! Die grössten Änderungen gab es im Hintergrund: Wir haben Pflege und Administration der Website optimiert. Das ist leider nicht ganz so trivial, denn vor allem für die Redaktion ist das vorhandene Content-

Management-System (CMS) in seiner Einfachheit unschlagbar schnell und simpel zu bedienen. Persoenlich.com ist nun auf einer komplett anderen Plattform aufgebaut, das bedeutet, dass auch das CMS ersetzt werden musste. Aufgrund der vielen aktuellen Meldungen und der Anforderungen an die Geschwindigkeit setzen wir auf das Opensource-System Drupal, das bei einigen grossen Onlineredaktionen im Einsatz ist. Was ist denn für die Leser neu? Die Leser von persoenlich.com geniessen denselben Service wie bis anhin, die Rubriken innerhalb der News bleiben bestehen (Werbung, Medien, Marketing, PR / Corporate Communication, Digital und Gesellschaft) und sind weiterhin auf der Startseite und im Newsletter in diesen Paketen geordnet. Die News werden nicht einfach chronologisch geordnet, sondern die Redaktion entscheidet in einer fortwährenden Sondierung über die Gewichtung der einzelnen Meldungen. Die Leser können entspannt zurücklehnen und sich in kurzer Zeit über das Geschehen in der Branche ein «persönliches» Bild machen. Zu Zeiten von Netscape dachte ich, die Probleme der BrowserVielfalt nehmen irgendwann ein Ende. Falsch gedacht. Heute gilt es, nicht nur den Browser-Eigenschaften von Internet Explorer, Chrome, Opera, Safari und Firefox gerecht zu werden. Auch die Browser von Smartphones, Tablets wie dem iPad, und nun auch noch der

7-Zoll-Geräte wie iPad Mini und Nexus 7, machen uns Arbeit. Denn natürlich sollen nicht nur die News optimal dargestellt werden. Auch Gefässe wie der «Spot of the Day» mit Filmen aus Creative Society, «Fotogalerien» von der Amiado Group und das «Web-TV» mit Videobeiträgen von Branchenevents müssen auf allen Geräten laufen. Angebote wie Stellenmarkt, Ausbildung und Events haben wir auch stärker gewichtet. Die Kreativen erhielten mit dem Start der neuen Website ein neues Gefäss namens «Creative Society». Dort bietet persoenlich.com Agenturen und Freelancern aus der Werbebranche eine moderne Präsentationsplattform für sich selbst und für ihre Produkte. Dazu gehören auch Werbefilme, die in die Rubrik «Spot of the Day» einfliessen. In der Vergangenheit wurde bemängelt, dass die Schrift zu klein sei. Inwiefern ist dies beim Relaunch berücksichtigt worden? Persoenlich.com wird im Responsive Webdesign umgesetzt. Das heisst, die Darstellung der Inhalte und die Benutzerführung sind den jeweiligen Ausgabegeräten optimiert angepasst (Desktop, Tablet, Mobile). Zudem bieten es die heutigen Desktop-Bildschirmauflösungen ohnehin schon an, grosszügiger zu gestalten. Die Schriftgrösse sollte also definitiv kein negatives Kriterium mehr sein.

Interview: Matthias Ackeret, Chefredaktor «persönlich» und persoenlich.com

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In drei Schritten zur Animation Film Auf den ersten Blick ist es ein echter Gegen­satz: Das World Wide Web und regional eingegrenzte Werbung. Mit ad4maxGEO bietet Publicitas eine Werbeform, die diesen Spagat perfekt meistert. Warum der Kunde dabei auch auf Google, Facebook und den beliebtesten News-Sites vertreten ist, lässt sich am besten in einem kurzen Film erklären. Er entsteht in drei Schritten. Dabei arbeiten Redaktoren, Designer und Videoproduzenten sehr eng zusammen.

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Denon Allmedia Corporate Publishing Allmedia im Teamwork Am Hauptplatz 5 in Rapperswil-Jona arbeitet ein motiviertes Team Hand in Hand zusammen: Berater, Filmer, Grafiker, Korrektoren, Produzenten, Redaktoren und Web­designer. Egal, welches Medium – das spezifische Know-how im Team sorgt dafür, dass die Bot­schaften ihre Zielgruppe erreichen.

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Ralf Ressmann Geschäftsführer

Guido Lichtensteiger Leiter Publishing

Tel. +41 (0)55 220 81 31 ralf.ressmann@denon.ch

Tel. +41 (0)55 220 81 87 guido.lichtensteiger@denon.ch

Peter Schneider Leiter Interactive

Mark Mirutz Manager New Business

Tel. +41 (0)55 220 81 53 peter.schneider@denon.ch

Tel. +41 (0)55 220 81 34 mark.mirutz@denon.ch


Fabrizio Milano Art Director

Corinne L체thi Polygrafin, Layouterin

Tel. +41 (0)55 220 81 39 fabrizio.milano@denon.ch

Tel. +41 (0)55 220 81 37 corinne.l체thi@denon.ch

Verushka Salvo Administration Film

Philipp Sulser Videojournalist

Tel. +41 (0)55 220 81 64 verushka.salvo@denon.ch

Tel. +41 (0)55 220 81 67 philipp.sulser@denon.ch

Andrea Vargas Assistentin GL, Debitorenbuchhaltung

Mirjam B채chtold Publishing, Redaktorin

Tel. +41 (0)55 220 81 41 andrea.vargas@denon.ch

Tel. +41 (0)55 220 81 30 mirjam.baechtold@denon.ch

Manuela Betschart Personal, Rechnungswesen Tel. +41 (0)55 220 81 49 manuela.betschart@denon.ch

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Hauptplatz 5  .  CH-8640 Rapperswil T +41 (0)55 220 81 88  .  F +41 (0)55 220 81 77  .  www.denon.ch


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