Senioren im Quadrat 2016

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Mannheim

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Mannheim

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Inhaltsverzeichnis Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 4 Grußwort des Bürgermeisters für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch . . . . . . . . . . Seite . . . 5 Vorwort des Seniorenratsvorsitzenden Claus-Peter Sauter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 6 Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 7 Der Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 9 – 10 Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 11 Die Mitglieder des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 12 – 14 Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 16 – 17 „Internationaler Tag der Älteren“ am 2. Oktober 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 18 – 19 Der Mannheimer Seniorentaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 20 Mannheimer Seniorenrat und Heimbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 22 Die Karte ab 60 – Rein ins Vergnügen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 24 Bewegt durchs Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 25 Senioren und Computer, Tablets, Smartphones – ein Widerspruch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 26 Die mobile Wohnberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 28 Bringt uns das Teilhabegesetz die erwünschte Barrierefreiheit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 28 – 30 Der Seniorenfreundliche Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 33 Seniorenfreundlicher Service / zertifizierte Geschäfte und Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 34 – 39 Wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 37 – 38 Sicherheit für Senioren – Ein Vortrags- und Gesprächsangebot der Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . Seite . . . 40 Richtig alt werden – mit Rendite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 43 Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim und Pflegestützpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 44 – 45 Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 46 – 47 Aktivitäten der religiösen Gemeinden für Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 49 – 50 Theater für Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 51 Die Mannheimer Kunsthalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 51 Der Zentrale Mannheimer Lehrgarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 52 Mannheimer Stadtpunkte informieren über 400 Jahre Mannheimer Stadtgeschichte . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 53 DRK – so vielschichtig und facettenreich wie das Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 55 Lebensorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 56 Die Bahnhofsmission Mannheim: Täglicher Einsatz am Gleis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 58 Nachfrage nach Hilfe gestiegen – Diakonie-Sozialstation Mannheim bietet Nachbarschaftshilfe an . . . Seite . . . 60 Beratung, Betreuung und Pflege – die Angebote der Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 62 – 63 Das Hospiz St. Vincent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 65 – 66 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 66 Palliativmedizin – keine Angst darüber zu sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 67 Das Mannheimer Friedhofsmobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 68 Der Wald als letzte Ruhestätte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 69 Grabpflege in guten Händen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 70 Testamentsvollstreckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 72


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eniorenbroschüre Mannheim

eine abwechslungsreiche Gestaltung des Alltags keine Fragen des Alters sind, zu Veranstaltungen, Kursen und Angeboten für die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in unserer Stadt. Mannheim hat sich zum Ziel gesetzt, allen Bürgerinnen und Bürgern gleiche Möglichkeiten der sozialen und kulturellen Teilhabe zu bieten. Beim Aufbau einer inklusiven Stadtgesellschaft können sich ältere Menschen mit ihrer oft reichen Biographie glaubwürdig und wirkungsvoll einbringen. Viele Seniorinnen und Senioren wollen ihre Kompetenzen und Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung weitergeben. Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist mit seinem unermüdlichen Wirken für die Belange älterer Menschen in unserer Stadt längst zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution geworden, deren Engagement und wertvolle Arbeit nicht zuletzt in der Broschüre „Senioren im Quadrat“ ihren sichtbaren Ausdruck findet. Die Vielfalt der Lebensentwürfe von Seniorinnen und Senioren ist im Zuge des gesellschaftlichen Wandels heutzutage viel größer als die der vergangenen Jahrzehnte. Viele Menschen wollen auch im fortgeschrittenen Alter weiter mitreden und mitgestalten, sich engagieren und aktiv sein. Die Broschüre „Senioren im Quadrat“ bietet reichhaltige Informationen zu wichtigen Themen wie beispielsweise ambulante Pflege, Mobilität, gesundheitliche Vorsorge und Selbsthilfegruppen. Zugleich informiert sie Alle, für die Lebensgenuss und

Ich danke dem Mannheimer Seniorenrat e.V. für sein beharr­ liches Wirken im Dienste unserer Stadt und wünsche allen ­interessierten Leserinnen und Lesern eine spannende Lektüre der Broschüre „Senioren im Quadrat“. Mannheim, im Mai 2016

Dr. Peter Kurz Oberbürgermeister


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eniorenbroschüre Mannheim

Angesichts des zunehmenden Anteils älterer Menschen und der gesellschaftlichen Veränderungen werden auch die Aufgaben des Mannheimer Seniorenrates in der Zukunft gewiss nicht weniger. Gerade benachteiligte Menschen im Alter, bei Pflegebedürftigkeit, Behinderung oder fehlender Belastbarkeit haben oft keine Möglichkeit, ihre Interessen wirksam zu vertreten. Genau hier setzt auch die Arbeit des Mannheimer Seniorenrates an: Menschen zu beraten, „Verständnisschneisen“ in das Dickicht der Sozialgesetzgebung, des Gesundheits-, Pflege- und Versicherungswesens zu schlagen. Liebe Seniorinnen und Senioren, im vorigen Jahr konnte ich Ihnen zum 25. Jubiläum der Gründung des Mannheimer Seniorenrats meine Anerkennung ausdrücken. Ein Jahr ist seitdem bereits vergangen und aufs Neue werden wohl nirgends Umfang und Vielfalt Ihrer ehrenamtlichen ­Arbeit deutlicher als in der Übersicht, die Ihr nunmehr aktualisierter Ratgeber „Senioren im Quadrat“ bietet. In den Einzelheiten wird der besondere Wert des Engagements aus privater Initiative für den Mitmenschen spürbar, der besonders auch in der passgenauen Abstimmung von Hilfsangeboten und Beratung auf den bestehenden Bedarf und die Lebenslage Hilfesuchender zu sehen ist.

Angesichts des für unsere Stadt sehr wichtigen Wirkens Ihres verdienstvollen Vereins wünsche ich Ihnen als Vertreter der Stadt Mannheim von ganzem Herzen weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Ihr

Michael Grötsch Bürgermeister


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eniorenbroschüre Mannheim

Mannheim ist im Bereich der seniorengerechten Quartierentwicklung bereits heute vergleichsweise gut aufgestellt. Hier hat der Leiter des Fachbereiches, Herr Hermann Genz ein Netzwerk geknüpft, das von den Mannheimer Pflegestützpunkten, über die öffentlichen Seniorenberatungsstellen der JAV, Stellen der Wohlfahrtsverbände, die von der Stadt finanziert werden bis hin zu den Angeboten der offenen Altenhilfe, ambulanten Hilfe und stationären Einrichtungen der Stadt und freie Wohlfahrtspflege zurückgreift.

Liebe Seniorinnen und Senioren, Der Mannheimer Seniorenrat e.V. hat im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Jubiläum mit einem Festakt im Ratssaal im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Bürgermeister Michael Grötsch und vielen Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Soziales gefeiert. Den Abschluss des Festjahres bildete der Internationale Tag der Älteren im Baumhain. Den Festvortrag zum Thema Sicherheit im Alter hielt der Mannheimer Polizeipräsident Thomas Koeber in einem beschaulichen und für jeden verständlichen Vortrag. Bei regelmäßigen Delegiertenversammlungen werden konkrete Probleme besprochen, die die Senioren in Mannheim betreffen und gegebenenfalls an die Stadtverwaltung und Öffentlichkeit weitergegeben. Je nach Aufgabenstellung bildet der Seniorenrat Arbeitskreise und nimmt an den Sitzungen des Sozialausschusses, des Pflegeausschusses und der Stadt und an Sitzungen des Gerontopsychiatrischen Forums teil. Der Seniorenrat pflegt Kontakte zur Hochschule für Soziales, der Mannheimer Polizei und dem Fachbereich Soziales.

Der Seniorenrat unterstützt die vorausschauende Altenhilfeplanung der Stadt, die das Ziel hat, eine vielfältige Möglichkeit der sozialen Teilhabe zu bieten. Er möchte die älteren Menschen sensibilisieren und ihnen Chancen und Möglichkeiten in vielfacher Hinsicht aufzeigen, aber auch auf Probleme aufmerksam machen und Lösungsansätze bieten. Er ist ein fester Bestandteil im sozialen Netzwerk der Stadt Mannheim geworden. Wir haben in der Seniorenpolitik Leuchtturmfunktionen übernommen. Über die Aktivitäten des Seniorenrats gibt unsere Broschüre Auskunft. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Vorstand und dem Beraterteam, in dem alle ehrenamtlich tätig sind. Ebenso danke ich Herrn Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der uns zu turnusmäßigen Gesprächen einlädt, Herrn Erster Bürgermeister Christian Specht, der uns im Stadthaus einen Büroraum zur Verfügung gestellt hat, dem Fachbereich Arbeit und Soziales, Seniorenbüro, Herrn Hermann Genz, Frau Andrea Baroncioni, Herrn Jürgen Böhm, Herrn Uwe Patuschka und den Mitgliedern des Mannheimer Gemeinderats.

Claus-Peter Sauter Vorsitzender des Mannheimer Seniorenrat e.V.


eniorenbroschĂźre Mannheim

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(Foto: R. Smolka)

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V.

von links nach rechts: Dr. Birgit Lehmann, Sieglinde Duda, Konrad Reiter, Claire Geist, Gerhard Bumb, Claus-Peter Sauter, Lieselotte Willer, Ingrid Bohnert, Brigitte Smolka, Dr. Peter Moos, Gertrud Lang, Michael Hoffmann, Nikolaus Teves


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Der Mannheimer Seniorenrat e.V. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. (MSR) wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange der älteren Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral und basiert auf ehrenamtlicher Arbeit. Seine Mitglieder sind Organisationen und Verbände, die sich für die Belange älterer Menschen einsetzen. In unserer langjährigen Arbeit haben wir zahlreiche Projekte mit auf den Weg gebracht, wie z.B. die Karte ab 60 oder den Seniorenfreundlichen Service.

die guten Gespräche, die hier zwischen Besuchern und Beraterinnen geführt werden. Unser Angebot an Computerkursen für Senioren wurde inzwischen zeitgerecht auf Tablet- und Smartphone-Kurse erweitert. So haben Senioren die Möglichkeit, bei der fortschreitenden „Alltagstechnologie“ Schritt zu halten. Bei unserer monatlichen Veranstaltung „3000 Schritte extra“ haben Senioren kostenlos die Möglichkeit zu regelmäßiger ge-

In unseren beiden Pavillons im Stadthaus N 1 (Beratungspavillon und Infopunkt) erhalten Senioren zahlreiche wertvolle Informationen und Beratungen zu verschiedensten Themen). Unser Beratungsteam steht hier für Gespräche und Informationen im Bereich Pflege, Betreuung und Vorsorge, für Hilfe in Problemsituationen und für Verbindungen zu städtischen und kirchlichen Gremien und Einrichtungen bereit. Wir helfen durch den Irrgarten von Behörden und Ämtern. Bei uns erhält der Besucher z. B. Formulare zur Patientenverfügung (gegen einen geringen Kostenbeitrag) und Vorsorgevollmacht – selbstverständlich mit fachkundiger Beratung. Die ehrenamtlichen Beraterinnen sind durch eigene Lebenserfahrung, durch Kenntnisse aus Schulung und Weiterbildung, aber auch durch Verschwiegenheit und großes Einfühlungsvermögen in der Lage, die Beratungsaufgaben durchzuführen. Besonderen Wert legen wir auf  Am Infopunkt erhalten Sie auf dem schnellen Wege Ihre Informationen.


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eniorenbroschüre Mannheim

In unseren Heimbeiratsschulungen fördern wir die Zusammenkünfte für Heimbeiratsgespräche und geben Hilfestellung für die Durchführung von Heimbeiratswahlen in Alten- und Pflegeheimen.

Die vielfältigen Arbeitsweisen unseres Vorstandes sind sorgfältig auf die jeweilige Aufgabenstellung abgestimmt. Meist werden Arbeitskreise gebildet (z. B. für Veranstaltungen und Infotage, oder für die Beurteilung / Zertifizierung der ­Geschäfte beim „Seniorenfreundlichen Service“ und für das Erstellen unserer Informationsbroschüren). Einzelne Mitglieder nehmen sich aktueller Themen an (Mitarbeit im Stadtpflegeausschuss, Heimbeiratsschulungen, Aufrufe gegen „Altersarmut“ und für ein “Generationenbündnis“). - Boe -

 Der Beratungspavillon

 Im Beratungspavillion

sunder Bewegung und können dabei auch neue soziale Kontakte kennenlernen und pflegen. Unsere Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Älteren werden jedes Jahr immer wieder gerne besucht.


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Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V.

 Ingrid Ehlen

 Mechthild Eyer

 Lieselotte Götz

 Jeanette Klumb

 Dr. Birgit Lehmann

 Marina Menzel

 Marlene Pasch

 Brigitte Schneider

 Rose Marie Specht

 Ursula Weidler


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Die Mitglieder des Mannheimer Seniorenrat e.V. AG Barrierefreiheit Rhein-Neckar e.V. Vertreterin: Elke Campioni Alphornstraße 2 a, 68169 Mannheim Telefon: 33 67 49-9, elke-campioni@t-online.de Aktion Sorgentopf e.V. Vertreterin: Doris Schmidt Plauener Weg 16, 68309 Mannheim Telefon: 70 67 89 Aktive Senioren e.V. Vertreterin: Claire Geist Kopernikusstraße 43, 68165 Mannheim Telefon: 40 47 46 und 44 49 35 privat: Brunhildenstr. 37, 68199 MA claire.geist@gmx.de

Stand: Mai 2016

BBSV Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein V.m.K. Vertreter: Christoph Graf Hinter den Dorfgärten 10, 68239 Mannheim Telefon: 4 81 42 98, Ch.graf@bbsvvmk.de Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH), Verband Mannheim Vertreter: Peter Frank Rosenstraße 25, 68535 Edingen-Neckarhausen Telefon: 0621 / 47 17 77 Caritas-Verband Mannheim e.V. Vertreter: Theo Lehmann Edith-Stein-Straße 6, 67354 Römerberg Telefon: 0 62 32 / 8 32 24

Altenpflegeheime Mannheim GmbH Vertreterin: Gabriele Blume Meeräckerplatz 4, 68163 Mannheim Telefon: 78 95 06-9101

Dekanats-Altenwerk Mannheim Vertreter: Josef Krolop Lampertheimer Straße 118a, 68305 Mannheim Telefon: 75 22 58

ASB Arbeiter-Samariter-Bund e.V. Rhein-Neckar – Hospizarbeit Vertreterin: Irmine Heller-Brand T 3, 18, 68161 Mannheim Telefon: 18 15 38 38, Fax 122 51 35 I.Heller-Brand@asb-rhein-neckar.de

Der Paritätische Wohlfahrtsverband – Kreisverband Mannheim Vertreter: Thomas Weichert Alphornstr. 2a, 68167 Mannheim Telefon: 833-6811

AWO Arbeiterwohlfahrt Vertreterin: Jutta Schillinger Murgstraße 3, 68167 Mannheim Telefon: 38 319-0 j.schillinger@awo-mannheim.de AWO OV Sandhofen Vertreter: Alexander Manz Murgstraße 3, 68167 Mannheim Telefon: 38 319-0

DGB Deutscher Gewerkschaftsbund – Seniorenkreis Vertreter: Gerhard Hartmann Meerwiesenstraße 14, 68163 Mannheim Telefon: 82 45 87 Diakonisches Werk Vertreter: Werner Wünsch M 1, 1a, 68161 Mannheim Telefon: 82 53 54 wuensch@diakonie-mannheim.de


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DPVKOM Kommunikationsgewerkschaft Deutscher Postverband i. Dt. Beamtenbund Vertreter: Michael Hoffmann Melchiorstraße 2, 68167 Mannheim Telefon: 37 15 10 DRK Deutsches Rotes Kreuz Vertreterin: Christiane Springer Lagerstraße 5-7, 68169 Mannheim Telefon: 32 18-121 christiane.springer@kv-mannheim.drk.de FDP Seniorenkreis Vertreterin: Dr. Elke Wormer Oppauer Straße 2, 68305 Mannheim Telefon: 2 07 89 Freireligiöse Gemeinde, L 10, 4-6 Vertreterin: Ingeborg Laszlo Rheinhäuserstr. 116, 68165 Mannheim Telefon: 0176 / 54 50 57 29 Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden e.V. Vertreterin: Marlene Pasch Badener Str. 114, 68239 Mannheim Telefon: 41 90 46 Gemeinschaft Mannheimer Polizeipensionäre Vertreter: Hanns Fischer Waldshuter Straße 9, 68239 Mannheim Telefon: 47 16 35 fischer.hanns@t-online.de Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt Stadtteilservice Verteter: Claus-Peter Sauter H 7, 8, 68159 Mannheim Telefon: 1 22 96-93

Gesundheitsamt Stadt Mannheim Vertreterin: Dorothee Liebald R 1, 1, 68161 Mannheim Telefon: 293-2217, dorothee.liebald@mannheim.de Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V. Vertreterin: Linda Bielfeld Alphornstraße 2a, 68169 Mannheim Telefon: 3 39 18 18, Fax 3 36 32 61 Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Vertreter: Dipl.-Kfm. Rolf Koch B 1, 1-2, 68159 Mannheim Telefon 1 80 02-156 Heimbeiräte Pflegeheim Almenhof/Neckarau Vertreter: Hans-Jürgen Ernst Postfach 12 05 12, 68056 Mannheim Telefon: 1 81 59 09 Maria-Scherer-Haus Vertreter: Walter Baur Pforzheimer Str. 23, 68239 Mannheim Telefon: 47 21 69, baur-mannheim@t-online.de Otto-Bauder-Haus Vertreterin: Angelika Bender Heilsberger Str. 34-40, 68307 Mannheim Telefon: 7 77 07-22 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. – Regionalverband Vertreterin: Elke Sachsenmaier Saarburger Ring 61, 68229 Mannheim Telefon: 4 83 03 41 KAB Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Vertreterin: Elisabeth Reitberger Ristenweg 7, 68239 Mannheim Telefon: 47 44 97


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Katholische Familienbildungsstätte Vertreterin: Nicole Bante F 2, 6, 68159 Mannheim Telefon: 15 56 33, Fax: 1 56 54 19 nicole.bante@caritas-mannheim.de MaJunA e.V. – Leben und Wohnen im Alter Vertreterin: Ingrid Kunz-Albrecht Karlsberger Weg 15, 68307 Mannheim Telefon: 44 59 78 06 Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH Vertreterin: Dr. Wera Hemmerich U 1, 68161 Mannheim Telefon: 10 76-0 Nationaltheater Mannheim Vertreterin: Doris Brachmann Mozartstraße 9, 68161 Mannheim Telefon: 16 80-532 Pro Seniore Residenz Vertreterin: Annett Götzschel Carl-Benz-Str. 10, 68167 Mannheim Telefon: 33 71-0 otto.taeubert@pro-seniore.de Roll in e.V. Vertreter: Michael Bender Ulmenweg 1-5, 68167 Mannheim Telefon: 30 32 12 Seniorenbüro Mannheim und SeniorenTreffs Vertreterin: Erika Skiebe K 1, 7-13, 68159 Mannheim Telefon: 293-3442 erika.skiebe@mannheim.de

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Seniorenorchester der Stadt Mannheim Vertreterin: Else Sattler Meistersingerstr. 17, 68199 Mannheim Telefon: 82 76 48 Senioren-Union Vertreter: Gerhard Bumb Äußere Bogenstraße, 68309 Mannheim Telefon: 73 53 50 Sozialverband Deutschland e.V. Vertreter: Michael Meißburger Traubenstraße 2, 68199 Mannheim Telefon: 8 41 38 13 SPD 60plus Vertreter: Dr. Rolf Seelinger Nadlerstraße 37, 68259 Mannheim Telefon: 79 41 99 Turngau Mannheim e.V. Vertreter: Konrad Reiter Stolzeneckstraße 23 A, 68219 Mannheim Telefon: 87 45 16 Turn- und Sportverein Mannheim von 1846 e.V. Vertreterin: Eva-Maria Grimm Carl-Reiß-Platz 17, 68165 Mannheim Telefon: 44 97 97 VdK Sozialverband – Landesverband B.-W. Vertreter: Helmut Baumbusch S 3, 13, 68161 Mannheim Telefon: 10 45 26 Ver.di Vertreter: Rolf Wacker Dänischer Tisch 42, 68219 Mannheim Telefon: 89 44 38


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Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Mannheimer Seniorenrat e.V. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. (MSR) wurde am 12. Februar 1990 von engagierten Bürgern gegründet. 25 Jahre Aufbauarbeit und erfolgreiches und wirksames Schaffen waren Anlass genug, zur Jubiläumsfeier im März 2015 einzuladen. Der Ratssaal im Stadthaus in N 1, bot den angemessenen Rahmen. Mit einem klassischen musikalischen Akt leiteten Musiker der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim den Festakt angemessen ein. In seinen Begrüßungsworten zitierte der Vorsitzende ClausPeter Sauter einleitend die Worte aus den Gründungstagen, die auch heute noch Gültigkeit haben: „Wir nehmen unsere Interessen in die eigenen Hände. Wir haben Wissen und Erfahrung. Wir wollen nicht verwaltet werden. Die Verwaltung kennt die Zahlen, wir die menschlichen Schicksale.“

 Podiumsdisskussion (v.l.n.r.) mit Wolfgang Bielmeier, Anita Gentgen, Gerhard Widder, Michael Grötsch, Walter Werner; Nikolaus Teves (rechts im Bild) moderiert. Grötsch, Walter Werner, Sozialplaner a.D., und Wolfgang Bielmeier, Altstadtrat aus eigener Sicht über die Anfänge und das Schaffen und Wirken des MSR. Frau Gentgen berichtete aus den Anfangsjahren, in denen das Erfolgsrezept darin bestand, das Engagement der Einzelnen in Teamarbeit zusammenzuführen. Gerhard Widder bedankte sich, nochmal an seiner altgewohnten Arbeitsstätte erscheinen zu können. Er hieß die Arbeit

 Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei der Festrede zum 25-Jährigen Bestehen des MSR. Die Festrede wurde von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz gehalten, der u. a. die Wichtigkeit des Ehrenamts hervorhob, ohne das die wertvolle Arbeit des MSR nicht möglich wäre. In einer kleinen Podiumsdiskussion berichteten als „Zeitzeugen“ Anita Gentgen, ehemalige Vorsitzende des MSR, Gerhard Widder, Oberbürgermeister a.D., Bürgermeister Michael

 Ein Blick in den Ratssaal während des Grußwortes von Dr. Stefan Fulst-Blei.


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des MSR schon in den Anfängen gut und wies erneut auf den demografischen Wandel hin, der das wertvolle Engagement der erfahrenen Menschen im Seniorenrat immer notwendiger macht. Als Vertreter des Landes Baden-Württemberg sprach Dr. Stefan Fulst-Blei ein Grußwort, gefolgt von Frau Christiane Springer, Vorsitzende Liga der Wohlfahrtsverbände, Roland Sing, Vorsitzender des Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V., Jens Brandt, Hauptgeschäftsführer, Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Ralph Schlusche, Direktor Verband Region Rhein-Neckar, Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH. Vorstandsmitglied Nikolaus Teves moderierte mit professioneller Leichtigkeit durch den Tag und berichtete in seiner Abschlussrede über den demografischen Wandel in urbanen Lebensumfeldern und die damit verbundenen Herausforderungen für Seniorenvertretungen und Seniorenorganisationen. - Boe -

 Vorstandsmitglied Nikolaus Teves, Anita Gentgen, Vorsitzende a.D., C.-P. Sauter, Vorsitzender, Gertrud Lang, stellv. Vorsitzende, Ingrid Bohnert, stellv. Vorsitzende.

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„Internationaler Tag der Älteren“ am 2. Oktober 2015 im Luisenpark Mannheim, Baumhain-Festhalle „Petrus muss ein Senior sein … dieser Aussage eines Besuchers bei der Veranstaltung des MANNHEIMER SENIORENRAT e.V. „Internationaler Tag der Älteren“ am 2. Oktober 2015 im Luisenpark Mannheim kann man aus vollem Herzen nur zustimmen. Die Baumhain-Festhalle lag den ganzen Tag über im Licht eines herrlichen Spätsommertags und lud vor allem am Nachmittag zahlreiche Besucher in den Park zur Festhalle.

 „Alle machen mit“ bei Bewegung im Stehen und Sitzen

Nun wartete man mit Spannung auf den Festredner, Polizeipräsident Thomas Köber. Sein Thema: „Sicher durch den Alltag. Polizei und Senioren im Gespräch.“ In sehr anschaulichen Bildern, Statistiken und Beispielen aus dem Alltag erfuhren die Gäste Wissenswertes aus der Arbeit der Polizei. Aber die Behörde alleine kann diese Sicherheit nicht gewährleisten, es ist jeder Einzelne aufgefordert, Augen und Ohren offen zu halten, wenn es z.B. um Betrug, Diebstahl und dergleichen geht und dann in Zusammenarbeit mit der Polizei (Telefon 110) den Schaden abzuwenden. Auch bei persönlichen Begegnungen gibt es Möglichkeiten, durch richtiges Verhalten, Gewaltbereitschaft zu vermindern und zu vermeiden. Studierende der Hochschule Mannheim zeigten mit eindrucksvollen Gesten, wie dies zu erreichen ist. Mit großem Beifall wurden die Festrede und die anschließende Darstellung aufgenommen. Danach nochmals ein Musikstück, gekonnt gespielt von den jungen Cellistinnen der Musikschule Mannheim, bis es dann zur Pause ging und man sich beim gut bestückten Catering-Buffet im Foyer bedienen konnte.

Pünktlich um 10 Uhr begann das Cellisten-Quartett der Musikschule Mannheim mit der Eröffnungsmelodie. Der Vorsitzende des MSR, Claus-Peter Sauter begrüßte die Ehrengäste und die bereits anwesenden Besucher und wünschte allen einen schönen Festtag. Anschließend überbrachte Stadtrat Cars­ ten Südmersen ein Grußwort der Stadt Mannheim und hob besonders das große Engagement der Älteren in der Seniorenarbeit hervor. Ganz besonders ging dieses Lob an Erika Schmaltz für ihren unermüdlichen Einsatz als Leiterin des AWO-Balletts mit immer neuen Ideen und Darbietungen und ebenso an Volker Lattek, ehemaliger Chef der städtischen Altenpflegeheime und bis heute noch unterwegs im Einsatz für die Senioren und Seniorinnen dieser Region. Unter großem Beifall erhielten beide den SENIORENTALER 2015 des Mannheimer Seniorenrats für ihre Verdienste in der Seniorenarbeit.

 Das Celloquartett der Musikschule Mannheim untermalt das Vormittagsprogramm


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eniorenbroschüre Mannheim Der Nachmittag begann mit Vitaly Kokotov und seinen bekannten Saxophon-Klängen und holte alle Besucher wieder zurück auf ihre Plätze. Das AWO-Ballett zeigte in seinem 1. Programmteil einen „fernöstlichen Tanz“ in farbenprächtigen Kostümen, im 2. Teil wurden die Gäste gebeten „Schalt Dein Radio ein“, um den vielen bekannten Melodien aus alten Zeiten zuzuhören und sich an den Tänzerinnen auf der Bühne zu erfreuen. Großer Beifall dankte es ihnen! Peter Simon, Mitglied des Europäischen Parlaments brachte ein Grußwort aus Brüssel mit und auch der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei stellte in einer kurzen Rede die große Bedeutung der Älteren für Ältere in unserer Gesellschaft dar. Danach stand das Oststadt-Theater mit seinem „Dinner for One auf kurpfälzisch“ auf der Bühne und hatte die Lacher auf seiner Seite. Ein besonderes Lob an die Maskenbildnerin! Die Lachmuskeln waren nun zwar bereits trainiert, für die Bewegung der restlichen Gelenke musste Ingeborg Ludwig vom TSV von 1846 mit ihrer Bühnengymnastik sorgen. Und wer in den vollen Saal blickte, sah mit Erstaunen, wie die Arme in die Höhe flogen und die Hüften – so weit noch möglich – wackelten. Für die Bewegung der Seele war anschließend der Volksliederchor des TSV von 1846 zuständig, musikalisch begleitet von einer Deutsch-Indonesischen Angklungruppe und ihren Instrumenten. Zum Abschluss folgte dann der beliebte Shanty-Chor „Seebären Rheinau“ unter Leitung von Markus Schnell mit beschwingten Melodien von See und Reeperbahn „nachts um halb eins“. Viele Taschentücher winkten den Sängern zum Abschied zu und beendeten einen wunderschönen Tag – bühnen- und wettermäßig – im Luisenpark Mannheim. Herzlichen Dank an Sieglinde Duda für die hervorragende Moderation und natürlich auch an alle Helfer und Helferinnen vor und hinter der Bühne. Ohne sie wäre dieser Tag nicht möglich gewesen! - R.O. -

 Ein fernöstlicher Tanz, dargestellt vom AWO-Ballett

 Knut Frank und Wolfgang Kerbs vom Oststadttheater präsentieren „Dinner for One auf kurpfälzisch“

 Volksliederchor des TSV von 1846 und Deutsch-Indonesische Angklunggruppe


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Der Mannheimer Seniorentaler Von den Vereinten Nationen wurde das Jahr 1999 zum Internationalen Jahr der Senioren erklärt. Slogan „Gesellschaft für alle Lebensalter“ Ziel war es, auf die große Vielfalt der während eines langen Lebens gesammelten Erfahrungen, die man unter den Senioren aller Gesellschaften antritt, hinzuweisen. Die damalige Vorsitzende Anita Gentgen setzte dies gleich in die Tat um. Die Eröffnungsveranstaltung fand am 05.03.1999 im Bürgersaal des Stadthauses unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeisters Gerhard Widder statt. Der Seniorentaler war ein weiterer Meilenstein, in einem festlichen Rahmen verdiente Senioren/innen für ein langjähriges Engagement „Senioren helfen Senioren“ auszuzeichnen. Die Veranstaltung fand in den letzten Jahren im Baumhain des Luisenparks statt. Am 2. Oktober 2015 wurden ausgezeichnet: Frau Erika Schmaltz Gründerin und seit 36 Jahren Leiterin des AWO Seniorenballetts. Die ausgebildete Tänzerin und Choreografin ist sehr kreativ und engagiert. Ihre Arbeit ist vielfältig. Jedes Jahr lässt sie sich immer wieder Neues an Musik und die dazu passenden Kostümen einfallen. In jeder ihrer Aufführungen wirken die Senioren, egal welchen Alters mit Begeisterung mit. Herr Volker Lattek In 36 Jahren Beschäftigung bei der Stadt Mannheim konnte er einige unterstützende Projekte mit auf den Weg bringen, z.B. die Gründung einer sozialpsychiatrischen Tagesstätte, die sich speziell an Senioren mit psychiatrischen Krankheitsbildern wendet. Seine Dienste an älteren Menschen sind sehr vielseitig, sei es als Leiter der vier städtischen Alten- und Pflegeheime und Altenpflegeschule von 1997 bis 2013 oder sein Mitwirken in mehreren Stiftungen, die u. a. ältere oder pflegebedürftige Menschen unterstützen.

 Die neuen Träger des Mannheimer Seniorentalers, Erika Schmaltz (2. v.l) mit Volker Lattek (2. v.r.), zusammen mit Angelika Weinkötz (1.v.l.), Gertrud Lang (1.v.r) und C.-P. Sauter (Mitte).

Trägerinnen und Träger des Mannheimer Seniorentalers Stand Januar 2016 Aichholz, Willy (✝) Bernhard, Hermann Gentgen, Anita Graf, Christoph Hartmann, Josef Henz, Lore-Liese Hoffmann, Reinhold Huber, Ursula (✝) Kalwa, Emanuel Kiefer (Oberin), Walburgis Kieser, Karlheinz (✝) Kleiner, Gerald Krause, Kurt

Lattek, Volker Magnussen, Elisabeth (✝) Mehrfort, Maja Mellinger, Richard (✝) Peters, Paul Reinhardt, Edith Sattler, Else Schmaltz, Erika Schmidt, Doris (✝) Stecher, Hedwig (✝) Stürmer, Ilse Thierolf, Maria Werner, Walter


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Ein Zuhause zum Wohlfühlen Bei uns sind Ihre pflegebedürftigen Angehörigen in den besten Händen. Das Dasein von Menschen, die auf Betreuung oder Pflege angewiesen sind, lebenswert zu gestalten, ist unsere zentrale Aufgabe. Dass wir das ernst nehmen, zeigen regelmäßig die Bestnoten, die unsere Einrichtungen bei den Prüfungen des Medizinischen Diensts der Krankenversicherungen (MDK) erlangen. Unsere vier stationären Pflegeeinrichtungen im Lindenhof,

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Mannheimer Seniorenrat und Heimbeirat Eine Aufgabe des Mannheimer Seniorenrats besteht darin, Heimbeiratsschulungen durchzuführen, Zusammenkünfte für Heimbeiratsgespräche zu fördern und Hilfestellung bei der Durchführung einer Heimbeiratswahl zu leisten. Bei der Heimbeiratsschulung erfahren die Zuhörer (gewählte, interessierte oder zukünftige Heimbeiräte) wie eine Wahl durchgeführt wird und was dabei alles zu beachten ist. So richtet sich, um ein Beispiel zu nennen, die Anzahl der zu wählenden Heimbeiräte nach der Zahl der Bewohner eines Pflegeheims. In einem Heim mit mehr als 100 Bewohnern können beispielsweise 5 bis 7 Heimbeiräte gewählt werden. Nicht nur Bewohner, auch Angehörige, von der Heimaufsicht vorgeschlagene Personen, gesetzliche Betreuer und Vertrauenspersonen der Bewohner können gewählt werden. Die Aufgaben des Heimbeirats bestehen darin, die Interessen, Wünsche, Anregungen und Beschwerden der Bewohner zunächst in ihren regelmäßig stattfindenden Sitzungen zu bearbeiten und für vorliegende Probleme dann zusammen mit der Heimleitung eine Lösung zu finden. Ferner sollte der Heimbeirat neue Bewohner willkommen heißen und, wenn gewünscht, regelmäßig Sprechstunden abhalten.

Wichtig für Heimbeiräte und ihre Mitbewohner ist das Thema der Finanzierbarkeit eines Heimaufenthaltes. Bevor ein Mensch sein Zuhause aufgibt, sollte er versuchen, sich ambulant versorgen zu lassen mittels Seniorentreffs, Pflegediensten, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Pflegestützpunkten etc. Sollte es doch zu einem Heimaufenthalt kommen und Rente und Vermögen reichen nicht aus, die Kosten zu decken, kann ein Antrag auf Kostenübernahme 4 bis 5 Monate vor Heimaufnahme gestellt werden. Der Antragsteller behält einen bestimmten Freibetrag seines Vermögens, der vom Sozialamt nicht angerührt werden darf. Hausgrundstücke werden bei Alleinstehenden verkauft und das Geld vorrangig vor Sozialhilfe eingesetzt. Besteht Nießbrauch oder Wohnrecht muss eine Geldersatzleistung an das Sozialamt bezahlt werden. Schenkungen, die in den letzten 10 Jahren vor Antrag auf Sozialhilfe veranlasst wurden, werden rückgängig gemacht. Geschützt (nicht zum Freibetrag zählend) sind Bestattungsvorsorge und Grabpflegeverträge, die längere Zeit zuvor getätigt worden sind. Ansonsten zählen zu dem oben genannten Freibetrag ein Vermögen von 2.601 Euro und das Taschengeld vom Sozialamt. In den Heimbeiratsgesprächen tauschen sich die einzelnen Beiräte über ihre Erfahrungen, die sie bei der Ausübung ihres Amtes gemacht haben, aus. Sie geben sich gegenseitig Tipps, was anders und besser gemacht werden kann, und sie besprechen Strategien zur Optimierung ihres Amtes. Seit Januar 2016 gibt es das Pflegestärkungsgesetz II (PSG II). Neu definiert wurde hier der Begriff der Pflegebedürftigkeit und damit einhergehend die neuen Pflegegrade. Umgesetzt werden die dort aufgelisteten Änderungen ab 2017. - Le Weitere Auskünfte erhalten Sie beim

 Heimbeiratsschulung 2015

Mannheimer Seniorenrat Stadthaus N 1 Tel. 0621-293-9516 und bei Gertrud Lang, Tel. 0621-815743


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Bewegt durchs Jahr Bereits seit Mai 2013 läuft die Aktion „3.000 Schritte extra“ Senioren fit auf Schritt und Tritt durch Gehen und Bewegen „Rund um den Unteren Luisenpark“ mit und durch den Mannheimer Seniorenrat. Immer an einem Montag, meist am 1. Montag im Monat, treffen sich Senioren und Seniorinnen um 10 Uhr, Treffpunkt Bassermannstrasse, gegenüber dem Eingang des Theresienkrankenhauses. / Termine siehe Flyer oder Infopunkt im Stadthaus. Die Anzahl der Menschen, die das kostenlose Angebot des Mannheimer Seniorenrates e.V. nutzen, wächst kontinuierlich und ist bei vielen Menschen fester Bestandteil ihres Bewegungsprogrammes. Es geht um Bewegung, aber auch um Begegnung und Kontakt mit Mitmenschen. So macht doch Bewegung gleich doppelt Spaß und der Erfolg bleibt nicht aus. Denn nicht nur die Muskeln und Knochen wollen bewegt werden, auch die Gehirnzellen brauchen neue Anregungen und bessere Durchblutung.

Konrad Reiter, unser Gesundheits- und Bewegungstrainer beginnt mit leichten Übungen zur Aktivierung des Kreislaufes und zur Dehnung der etwas steif gewordenen Gelenke, Bänder und Sehnen, wobei auch die Lachmuskeln mit einbezogen werden. Nach einem kurzen Spaziergang in Richtung Eingang Luisenpark beginnt der zweite Teil der Gymnastikübungen mit Tai-Chi, Atem- und Gleichgewichtsübungen. „Zähneputzen auf einem Fuß stehend“ soll die Standsicherheit verbessern, sagt unser Trainer. Sehr beliebt ist als Abschluss eine Rückenmassage durch im Kreis stehende Teilnehmer/innen. Anschließend geht es zurück zum Ausgangspunkt mit verbesserter Kondition und guter Laune. Viel Zuspruch und Begeisterung erlebten die Teilnehmer/ innen der Stadtrallye durch den Offenen Luisenpark und der Oststadt von Mannheim. Den Abschluss mit Kaffee und Kuchen im Café Floh verbrachten wir in fröhlicher Runde, denn alle Teilnehmer/innen waren als Sieger mit neuen Erkenntnissen im Ziel angekommen. Fit im Alltag durch Sturzprophylaxe Beim Mannheimer Seniorenrat wird wiederholt ein Kurs zur Verbesserung der Standsicherheit und der Balance angeboten. Gerade ältere Menschen brauchen Standfestigkeit um mobil und selbständig zu bleiben. Mit einfachen und trotzdem effektiven Übungen werden Muskeln und Knochendichte aufgebaut. Der Kurs findet statt im Stadthaus und die Termine können am Infostand des Seniorenrates erfragt werden.

 Wir laufen nicht nur bei Regen, sondern auch bei Sonnenschein.

Konrad Reiter


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Senioren und Computer, Tablets, Smartphones. Ein Widerspruch?

Nicht wenige Senioren vertreten die Ansicht, dass sie für die moderne Technik zu alt seien. Sie fürchten, in der Bedienung überfordert zu sein und gar irreparable Schäden anzurichten. Sie befürchten darüber hinaus sich mit ihren fehlenden Kenntnissen lächerlich zu machen. In den letzten Jahren wurde der Begriff „Digitale Analphabeten“ geprägt. Darunter versteht man Personen, die nicht in der Lage sind sich des Computers zu bedienen, um beispielsweise Briefe zu erstellen, E-Mails zu verschicken, Informationen im Internet zu recherchieren und Einkäufe im Internet zu tätigen. Besonders für Senioren gewinnt der Computer – sei es ein Laptop oder Tablet – immer mehr an Bedeutung, da die klassischen Kommunikationswege durch die Nutzung des Internets immer mehr zurückgedrängt werden. Die Kommunikation mit Angehörigen – besonders wenn sie in einer anderen Stadt oder gar im Ausland leben – ist heute ohne digitale Kommunikationsmittel unvorstellbar. Ob man sich dabei WhatsApp, Skype, E-Mail oder einer SMS bedient, ist unerheblich. Sollte einmal die Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt sein, sind diese Hilfsmittel besonders wichtig, um einer Vereinsamung entgegen zu wirken. Es gibt

inzwischen kostenlose bzw. kostengünstige Internet-Plattformen für Senioren, über die sie u. a. neue Bekanntschaften schließen können. Zur Informationsbeschaffung hat inzwischen das Internet auch für Senioren eine große Bedeutung erlangt. Dass alle großen Rundfunkanstalten zur Informationsvermittlung seit Jahren verstärkt auf das Internet setzen, lässt sich leicht anhand der Anmerkungen in der „Tagesschau“ oder dem „heute journal“: “Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Homepage im Internet“ feststellen. Selbst die Presse setzt inzwischen verstärkt auf das Internet, um dem Abonnentenschwund bei den Druckerzeugnissen entgegenzuwirken. Ob die morgendliche Zeitung in Zukunft als Druckausgabe noch erhältlich ist, wird sich zeigen müssen. In jedem Falle ist festzustellen, dass die Zeitungsverlage ihren Abonnenten eine digitale Ausgabe schmackhaft machen möchten. Das Ladensterben macht auch nicht vor größeren Städten wie beispielsweise Mannheim halt. Besonders in den Randbezirken kann dies schon seit Jahren beobachtet werden. Der Internet-Versandhandel hat in den letzten Jahren rasant an Umsatz zugenommen. Senioren werden auch besonders in ländlichen Gebieten bei der Beschaffung benötigter Artikel des alltäglichen Bedarfs auf das Internet setzen müssen. Einige Lebensmittelketten bieten inzwischen den Versand ihrer Waren an. Was hat dies alles mit dem Mannheimer Seniorenrat zu tun? Der Mannheimer Seniorenrat e.V. erkannte schon vor Jahren die Bedeutung der Schulung von Senioren im Umgang mit Computern. Aus diesem Grunde bietet er Senioren, die Interesse an der Nutzung eines Computers, Tablets und Smartphones haben, kostengünstige Kurse für absolute Neueinsteiger und Fortgeschrittene an. Einzelheiten können beim Mannheimer Seniorenrat im Stadthaus N 1 oder unter 0621 293 9516 Mo - Fr zwischen 10:00 und 12:00 Uhr erfragt werden. Dr. Peter Moos


Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange älterer Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral; er arbeitet ehrenamtlich.

Ehrenamtliche Helfer gesucht! Wir suchen mehrere aktive Menschen, die Lust haben, sich in einem der unterschiedlichen Bereiche einzubringen: Allgemeine Verwaltung Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen und Infotagen Mithilfe bei der Zertifizierung von Geschäften zum „Seniorenfreundlichen Service“ Beratung von Senioren, z. B. bei Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht uvm. Wir bieten Ihnen eine ausreichende Einarbeitung in einem freundlichen Umfeld. Wieviel Zeit Sie in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit mit uns verbringen möchten, bestimmen Sie selbst. Bitte wenden Sie sich bei Interesse telefonisch oder per E-Mail an den Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1, Stadthaus, Podiumsgeschoss (Aufzüge vorhanden) 68161 Mannheim Tel.: 06 21 / 2 93-95 16 Fax: 06 21 / 2 93-95 40 info@seniorenrat-mannheim.de www.seniorenrat-mannheim.de


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Die mobile Wohnberatung Bauliche und technische Möglichkeiten für altersgerechte Wohnumgebungen nutzen Mit einer Vielzahl baulicher und technischer Möglichkeiten lassen sich altersbedingte körperliche Einschränkungen in Grenzen halten und Selbstständigkeit und Lebensqualität erhalten. Es müssen nicht gleich das neue Bad mit bodengleicher Dusche, Treppenlifte oder teure Umbauten sein. Schon kleine Maßnahmen führen zu großen Erleichterungen, mehr Sicherheit und wohltuender Bequemlichkeit. Geschickt angebrachte Geländer, Haltegriffe und Rampen gleichen nachlassende Körperkräfte aus, automatische Nachtlichter, die es schon für unter 10 Euro im Baumarkt gibt und Fernbedienungen bringen Komfort. Die richtigen Hilfsmittel von der Notruftaste über elektrisch verstellbare Betten bis hin zu verstellbaren Ablagen erleichtern die Pflege. Mit Herdüberwachungen, Panikschaltungen und Fenstergittern kann man seine persönliche Sicherheit verbessern. Wer mit seinen Überlegungen zur altersgerechten Wohnumgebung erst beginnt, wenn er von einem Schlaganfall, einem Sturz oder einer schweren Erkrankung getroffen wurde, dem sind viele Möglichkeiten nicht mehr gegeben und manche finanzielle Hilfe kann nicht mehr genutzt werden. Besser ist es, vorausschauend Beratungshilfen wie beispielsweise des Netzwerks www.mobile-wohnberatung.de in Anspruch zu nehmen, das mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald aufgebaut wurde. Die kostenfreie Beratung, auch in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro der Stadt Mannheim, Pflegestützpunkten und dem Mannheimer Seniorenrat, beantwortet vier Fragen: Kann ich in meiner jetzigen Wohnung alt werden? Was sollte ich tun, um die notwendige Barrierefreiheit zu schaffen? Welche Finanzierungshilfen stehen zur Verfügung? Wer kann die notwendigen Anpassungsmaßnahmen durchführen? Der Kontakt kann über den Informationskiosk des Mannheimer Seniorenrats im Stadthaus N 1 hergestellt werden. Nikolaus Teves

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Bringt uns das Teilhabegesetz die erwünschte Barrierefreiheit? Mit Spannung wurde der Referentenentwurf für ein neues Bundesteilhabegesetz erwartet. Die Menschen mit Behinderungen und ihre Interessenverbände erhofften sich Verbesserungen. Die sind nur ansatzweise zu erkennen. Es überwiegt die Enttäuschung. Die Herauslösung aus der Sozialhilfe ist nicht, wie erhofft, gelungen. Nach wie vor richtet sich die Hilfe zur Pflege nach den Leistungsgrenzen der Sozialhilfe. Eine Partnerschaft mit einem Menschen mit Behinderung einzugehen, ist die Eintrittskarte zur Armut. Zwar sind die Freibeträge für Sparguthaben geringfügig erhöht worden. Aber weiterhin gilt man als Wirtschaftsgemeinschaft, die erst ihr überwiegendes Vermögen selbst aufzehren muss, bevor es staatliche Unterstützung gibt. Da Behinderung jedoch nicht frei gewählt ist, sollte Teilhabe nicht als Gnadenakt des Staates gewährt werden.

 Barrierefreiheit ermöglicht Teilhabe im öffentlichen Raum ...


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Ich will mein Leben leben Große Unsicherheit besteht mit dem Begriff „Poolen“. Damit ist gemeint, dass Leistungen der Eingliederungshilfe gleichzeitig für mehrere Menschen angeboten werden. Die Frage ist, ob dabei die individuelle Versorgung der Wirtschaftlichkeit geopfert wird. Eine weitere Kritik bezieht sich darauf, dass Vorschriften zur Barrierefreiheit nur für den öffentlichen Bereich gelten. Im privaten Bereich soll es freiwillige Vereinbarungen geben. Da aber die erstmalige Schaffung von Barrierefreiheit Geld kostet, ist zu befürchten, dass Gaststätten, Kinos, Arztpraxen diese Barrierefreiheit nur sehr zögerlich umsetzen werden. In der letzten Konsequenz heißt das, dass das Teilhabegesetz eben nicht zu mehr Teilhabe führt. So ist ein Rollstuhlfahrer bei der freien Arztwahl eingeschränkt, denn alle Praxen mit Treppen sind unerreichbar. Das ist für viele einleuchtend. Dabei gibt es im Leben von Menschen mit Behinderungen noch vielfältige Einschränkungen. Gebärdendolmetscher für Gehörlose sollen nur in ganz begründeten Fällen eingesetzt werden. Kommunikation ist aber die Grundlage unseres Zusammenlebens. Leider ist dies für gehörlose Menschen nur sehr eingeschränkt möglich. So gibt es bei uns viel zu wenige Sendungen in den Medien mit Gebärdensprache. Was überregional bei Phönix in den Nachrichten möglich ist, wird leider in unserem lokalen Sender bisher noch nicht praktiziert. Für die vielen Gehörlosen in unserer Region wäre das aber ein echter Beitrag zur Barrierefreiheit. Gerade kürzlich wurde die Stadtbahn Nord eingeweiht. Dies war teilweise ein sehr umstrittenes Projekt in der Stadtgesellschaft. Nicht so für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Da sind die Straßenbahnen allemal die bessere Alternative. Ich bin der festen Überzeugung, dass es viele Kritiker gibt, die zukünftig froh sind, dass der Ausbau kam, wenn sie selbst mit Rollator oder Rollstuhl darauf angewiesen sind.

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 ... im öffentlichen Personenverkehr Jetzt gilt es, den Ausbau der Planken und des Paradeplatzes als zentrale Umsteigehaltestelle endlich barrierefrei umzubauen. Auch da bin ich fest davon überzeugt, dass alle Kritiker, die sich heute noch gegen den Ausbau der Hochbahnsteige wenden, zukünftig dankbar sind. Bei der demografischen Entwicklung in unserer Gesellschaft ist es für viele eben nicht möglich, den Weg vom Wasserturm zum Paradeplatz bei den Einkäufen zu laufen. Barrierefreie Haltestellen werden ein Gewinn für alle, besonders aber für den jetzt noch sehr skeptischen Einzelhandel sein. Beim Ausbau der Planken konnte vom Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein auch erreicht werden, dass das Blindenleitsystem in der Planung entsprechend berücksichtigt wird. Ein Beispiel, wie notwendig das Engagement unsere Bürgerinnen und Bürger, sowie der vielfältigen Initiativen in unserer Stadt sind. Ein weiterer Punkt zum Thema Barrierefreiheit betrifft auch den Bereich „Leichte Sprache“. Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen unsere Texte nicht verstehen können. Dies liegt zum einen sicher daran, dass es als chic gilt, möglichst viele

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Fremdwörter und Wörter aus anderen Sprachen zu benutzen. Dabei wäre es für uns alle einfacher, wenn wir uns angewöhnen könnten, Sachverhalte mit einfachen Beschreibungen darzustellen. Das größte Problem im Zusammenhang mit der Barrierefreiheit ist in Mannheim jedoch die Wohnungsfrage. Es ist kaum möglich, bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum in der Stadt zu finden. Sozialwohnungen, die für viele bezahlbar sind, wurden in der Nachkriegszeit schnell und einfach gebaut. An Barrierefreiheit hat dabei niemand gedacht. Diesen Fehler sollten wir nicht nochmal machen. Vorstellungen des Städtetags, bei der Schaffung von Sozialwohnungen Ausnahmen von der Landesbauordnung zu zulassen, werden uns in der Zukunft viel Geld kosten, wenn Umbauten erforderlich sind. Barrierefreiheit ist kein Luxus für bessere Tage, sondern eine Grundvoraussetzung für eine solidarische Gesellschaft. Und das ist ein Ziel, für das es in unserer Heimatstadt Mannheim zu streiten lohnt. Klaus Dollmann Beauftragter für Menschen mit Behinderung a.D.

 ... und an der Kommunikation.


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„Seniorenfreundlicher Service“ Seit dem Jahr 2004 gibt es in Mannheim die Initiative „Seniorenfreundlicher Service“. Sicher fragen sich manche Menschen was ist das eigentlich? Der Seniorenfreundliche Service will es älteren Menschen leichter machen, sich bei ihren Einkäufen und bei nötigen Dienstleistungen besser orientieren zu können. Seinen Ursprung hatte diese Idee beim Landesseniorenrat in Sachsen – Anhalt. Im Jahre 2002 übernahm der Stadtseniorenrat in Karlsruhe diese Gedanken, gestaltete das Projekt „Seniorenfreundlicher Service“ und entwickelte dazu auch das Logo „Seniorenfreundlicher Service“ und ließ sich dieses Logo beim Patentamt schützen. Damit Senioren überall wo sie hinkommen gleich feststellen können, das ist ein Geschäft wo ich gut beraten werde, stellte der Stadtseniorenrat von Karlsruhe dieses Logo anderen Seniorenräten zur Verfügung. Firmen und Geschäfte die bei der Aktion „Seniorenfreundlicher Service“ mitmachen wollen, müssen sich zertifizieren lassen. Das heißt: es müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden um das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ zu bekommen, das im Übrigen für die Geschäfte völlig kostenlos ist. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenrates suchen die Firmen auf und legen ihnen einen Bewertungsbogen mit verschiedenen Kriterien vor, dazu gehören unter anderen: Barrierefreier Zugang oder Hilfsmittel wie Handlauf, Rampe, Aufzug, Sprechanlage, Klingel usw. Gute Beratung von freundlichem, hilfsbereitem Personal, gut lesbare Preisschilder, ebenerdig gut zugängliche Kundentoiletten, Sitzgelegenheiten, Zahlungsbedingungen, Liefer – und Bringdienste.

Nach Auswertung der Kriterien wird dann das Zertifikat erstellt und ausgehändigt. Das Zertifikat hat Din A 4 Größe dazu gibt es noch einen Aufkleber für die Tür. Beide tragen das Logo des „Seniorenfreundlichen Service“ Wir haben in Mannheim mehr als 220 zertifizierte Betriebe. Mit dieser Aktion wollen wir für die mehr als 80 000 in Mannheim lebenden Personen über 60 Jahre einen Beitrag zu einem seniorenfreundlichen Mannheim leisten. Wir leisten damit auch Hilfestellung für Mütter mit Kinderwagen, denn dort wo ein älterer Mensch mit Rollator oder Rollstuhl in ein Geschäft kommt, kann auch eine Frau mit ihrem Kinderwagen bequem reinfahren. Selbstverständlich können sich Firmen, die an unserer Aktion teilnehmen möchten, auch persönlich mit dem Mannheimer Seniorenrat in Verbindung setzen. Tel.: 0621 / 293 95 16, Fax: 0621 / 293 95 40 oder info@seniorenrat-mannheim.de. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren. Brigitte Smolka


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Mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnete Geschäfte und Dienstleister (zum Herausnehmen) Stand: Mai 2016 Innenstadt:

Abendakademie und Volkshochschule, U 1, 13-19 Antekima, Q 2, 6 AOK Die Gesundheitskasse, Renzstr. 11-13 Bernhardus-Buchhandlung, C 3, 8 Betten-Knoll, O 3, 10 Betten-Zimmermann, Q 1, 14 Blumen Holiday Tours GmbH, Q 1, 17-18 Boutique Verdi, Q 3, 4 Bürgerdienst K 7 Café Zeilfelder, Q 5, 23 DAK Unternehmen Leben, P 6, 20-21 Elektro-Gordt, Q 3, 20 Europa-Apotheke, O 7, 9 Hörgeräte Schaaf & Maier, M 7, 15 KRAMER-Reinigung, Kaiserring 32 Löwen-Apotheke, P 2, 14 mh: Smartphon, Q 2, 5 Nermin`s Nähshop, Q 2, 7 Optik Matt, Freßgasse Q 2, 24 Pelikan-Apotheke, F 1, 1 Quadrate-Buchhandlung, R 1, 7 Sanitätshaus Fuchs + Möller, E 2, 4-5 Sanitätshaus Mayer & Rexing, M 7, 16 Seerestaurant Luisenpark,Gartenschauweg 24 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, D 1 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, O 4 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, Tullastr.9 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord H 7, 1 Universum-Apotheke, O 7, 2 VR Bank Rhein-Neckar eG City, N 2, 5-6 VR Bank Rhein-Neckar eG Friedrichsring, U 6, 10 Wäscherei Gebhardt, R 7, 38 Weit und Chic Andrea Kampers, Q 2, 6

Almenhof:

ALLGAYER, Im Sennteich 21 Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 Apotheke im Steubenhaus, Steubenstraße 60 Barmer GEK, Steubenstr. 72-74 Binder-Optik, Niederfeldstr. 110-120 Coiffeur-Salon Vernessage, Niederfeldstraße 30 Coiffeur Yusufe, Niederfeldstr. 110a „Die Blume“ Nollenberger, Niederfeldstr. 99 Fristo-Getränkemarkt, Neckarauer Str. 126 Haarstudio Almenhof, Speyerer Str. 15 Kosmetik/Fusspflege A. Hölzel, Niederfeldstr. 109 Optik-Wilkens, Steubenstr. 102 Paracelsus-Apotheke, Niederfeldstr. 84 Parfümerie/Kosmetik Czekalla, Niederfeldstraße 36 Sanitätshaus Fuchs + Möller, Hasenackerstr.13-17 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, Niederfeldstr. 106a Schreibwaren Großkinsky, Niederfeldstr. 81 VR Bank Rhein-Neckar eG Niederfeld, Steubenstraße 102-104

Feudenheim:

Bürgerdienst, Hauptstr. 52 Dienstleistungen Chr. Werner, Eberbacher Str. 25 Kleetex Textilpflege GmbH, Hauptstr. 110 Fußpflege Fiedler Wilhelm-Furtwängler-Str. 35 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Hauptstr. 72 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Wilhelm-Furtwängler-Str. 4 VR Bank Rhein-Neckar eG Feudenheim, Hauptstr. 130-132

Friedrichsfeld:

Bürgerdienst, Vogesenstr. 65 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Vogesenstr.16-18 VR Bank Rhein-Neckar eG, Vogesenstr. 6-8


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Käfertal:

Atelier der Schönheit Bissanz-Aulmich, Obere Riedstraße 52a Bürgerdienst, Wormser Str. 1 Hettrich - Glas, Ludwig-Roebel-Str. 9 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Rebenstr. 2 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Bäckerweg 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mannheimer Str. 51

Lindenhof:

Bürgerdienst Landteilstr. 16 A KRAMER-Reinigung, Meerfeldstr. 57 NALU - KIOSK, Feldbergstraße 91 OHRpheus - Hören leicht gemacht Meerwiesenstr. 2, 68163 Mannheim Petri Schreibwaren, Feldbergstraße 89 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Emil-Heckel-Str. 18 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Meerfeldstr. 44 Villa Lindenhof, Geschenke für klein & groß Meerwiesenstr. 3, 68163 Mannheim Vinothek wine4friends, Schwarzwaldstr. 1, 68163 Mannheim VR Bank Rhein-Neckar eG Lindenhof, Meerfeldstr. 49

Neckarau:

AOK Gesundheitskasse, Rheingoldplatz 2 Apotheke Alte Seilerei, Angelstr. 7 Bäckerei Breinig Konditorei, Mönchwörthstr. 17 BARO Mode & Form, Friedrichstr. 23-25, 68199 Mannheim Blumen-Café, Friedhofstraße 3 Brenk Wohnideen, Rheingoldstr. 8 Buchhandlung Schwarz auf Weiß, Friedrichstr. 11a Bürgerdienst, Rheingoldstr. 14 Fahrrad SCHMIDT, Luisenstraße 37 Fotoatelier Arnold, Katharinenstr. 68 Friedhofsgärtnerei Stelzer, Friedhofstr. 4 Friseursalon Nuri Tanis, Rheingoldstr. 18, 68199 Mannheim Frisiersalon TINA, Rathausstraße 2 A GRÜNE WIESE Naturkost, Friedrichstr. 31 Industrie-Apotheke, Friedrichstraße 1


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Mannheim

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versorgt sein • daheim sein • aktiv sein

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Kiosk und Änderungsschneiderei, Angelstr. 4 Koob Hörgeräte GmbH, Rheingoldstr. 21A, 68199 Mannheim Kosmetik/Fußpflege Petra Kaetel, Am Markt 2 KRAMER Reinigung, Friedrichstr. 16 a Morasch Friedhofsgärtnerei, Altmühlstr.8 Optik am Rathaus e.K., Rheingoldstr. 12 Papier-Gross, Schreibwaren, Friedrichstr. 9 Park-Apotheke, Dreesbachstraße 2 Party-Service Armin Balles, Friedrichstr. 31 Reinigung Herrmann, Fischerstraße 6 Reisebüro Köck, Angelstr. 4 Reiseland ATLANTIS, Rheingoldstraße 18 RUFF-Raumdesign, Neckarauer Waldweg 71 Sanitätshaus REUL, Schulstraße 12 Schreib-u.Spielwaren A.Geiß, Schulstraße 11 Schuhtechnik Schreiber, Friedrichstr. 4 Sparkasse Rheingoldstraße 7 Sparkasse Am Rheingoldplatz 1 Storchen-Apotheke, Schulstraße 17 Traudes Blumenstube, Eugen-Richter-Straße 1 Uhren + Schmuck Cukrowski, Friedrichstr. 15 VR Bank Rhein-Neckar eG, Friedrichstr. 16 Walter u. Stempel GmbH, Schulstr. 76

Neckarstadt:

AOK Die Gesundheitskasse , Pettenkoferstr. 30 Blumen-Otto, Cheliusstr. 15 Brillen-Galerie Fenzl, Lange Rötterstr. 16 Bürgerdienst-West, Gartenfeldstr. 42-46 Falken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5 Fleischerei Harry Lang, Lange Rötterstr. 8 Fliesen-Daniel Schiess, Alphornstr. 40 GEERS Hörakustik, Waldhofstraße 8 Home Instead – Seniorenbetreuung Betreuungsdienste Mannheim Thorsten Ohm, Im Pfeifferswörth 4-6 KRAMER Reinigung, Lange Rötterstr. 5a Odenwald-Apotheke, Lange Rötterstr. 26 Salon „Armin“, Lange Rötterstr. 6


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Sanitätshaus Anna Maier GmbH, Mittelstr. 26 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Obere Clignetstr. 15-17 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Waldhofstr. 140 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Mittelstr. 40 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Nebeniusstr. 10 VR Bank Rhein-Neckar eG, Lange Rötterstr. 2 VR Bank Rhein-Neckar eG Herzogenried, Ulmenweg 1-5

Wichtige Telefonnummern: Polizei 110 Feuerwehr 112 Notarzt/Rettungsdienst

19 222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

19 292

Zahnärztlicher Notfalldienst (20:00 Uhr - 6:00 Uhr)

76 15 647

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst

8102-0

Giftnotruf

0761 / 19 240

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Dürerstr. 29-31 VR Bank Rhein-Neckar eG Neuostheim, Grünewaldstr. 10

Telefonseelsorge ev./kath.

0800 111 0-111/-222

Einheitliche Behördenrufnummer

115

Oststadt-/Schwetzingerstadt:

Servicetelefon Sperrmüll

293-7000

apetito Landhausküche, Gottlieb-Daimler-Str. 14 Augusta-Apotheke, Augusta-Anlage 23 Boutique Rubens, Werderstr. 4 Café-Seerestaurant Luisenpark Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Str. 70 Reisebüro PURUCKER, Werderstr. 30 S & S Energyworker Seifert, Moltkestraße 4 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Seckenheimer Str. 95 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Schwetzinger Str. 29-35 Volksbankhaus, Augusta-Anlage 61 Wohndekor JOWA, Schwetzinger Str. 138

Taxi

44 40 44 o. 2 18 18

Bahnhofssmission Hauptbahnhof

27 522

Rheinau/Pfingstberg:

Unversitätsiklinikum 383-0 " Hauptaufnahme 383-2265

Bürgerdienst, Gerd-Dehof-Platz 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Hermsheimer Str. 81

Neuostheim:

Apotheke am Markt, Relaisstr. 92 Florian-Apotheke, Neuhofer Str. 42 Luftschiff-Apotheke, Lüderitzstr. 44-46 Mobile Wohnberatung Fremder, Bruchsaler Str. 7 Optik-Faust, Relaisstr. 71 Relais-Apotheke, Relaisstr. 50 Rheinau-Apotheke, Neuhofer Str. 30 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Relaisstr. 28

Verbraucherzentrale Ba-Württemberg 15 998-11 Umwelttelefon 293-7422 Fundbüro K 7

293-3275

Sperrnotruf Bank-, EC- u. Kreditkarten 116 116 (gilt nur für teilnehmende Banken) Kliniken in Mannheim

Theresienkrankenhaus 424-0 " Hauptaufnahme 424-4226 Hedwigsklinik 1074-0 Diakoniekrankenhaus Speyerer Str. " Hauptaufnahme

Neuhermsheim:

Stand: Juli 2016

81 02-0 81 02-2222


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Familienname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vornamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburtsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hausarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Facharzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Lüderitzstr. 42a VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau, Am Marktplatz VR Bank Rhein-Neckar eG Pfingstberg, Herrensand 38 VR Bank Rhein-Neckar eG Sporwörth, Stolzeneckstr. 14 VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau-Süd, Lüderitzstr. 44

Sandhofen:

Alte Apotheke Dr. Winckler, Sandhofer Str. 319 Bürgerdienst, Obergasse 1 fotoMechnig, Kalthorststraße 8 Heizung-Sanitär Joachim Mainka, Schönauer Straße 42 LAMPE Optik/ Schmuck, Sandhofer Str. 270 Modehaus Engländer, Kalthorststr. 3 Optik Wilde, Spinnereistraße 10 Schuh-Chic I. Spatz, Kalthorststraße 2a Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Sandhofer Str. 331 Thomas Schütte Elektrotechnik, Entennest 1 Volksbank Sandhofen eG, Sandhofer Str. 313

Schönau/Blumenau:

Bürgerdienst, Memeler Straße 51 Schreinerei Weiser, Memeler Str. 93 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Bromberger Baumgang 16 Volksbank Sandhofen eG, Memeler Str. 17-19

Seckenheim:

Alte Apotheke, Seckenheimer Hauptstr. 106 Augenoptik/Hörgeräte Löffler, Seckenheimer Hauptstr. 116 BM Holidays, Badenweiler Str. 33 Brücken-Apotheke, Seckenheimer Hauptstraße 143 Bürgerdienst, Seckenheimer Hauptstr. 68 Das Café Daniela John, Seckenheimer Hauptstr. 116-118 Eisenwaren Rath, Seckenheimer Hauptstr. 105 Fotogeschäft Schwetasch, Seckenheimer Hauptstr. 103 Friseurstübchen H & R, Badenweiler Str. 33 Heizung/Sanitär GE & DE, Zähringer Str. 124 Internationale Haarmode Salvatore Jaci, Seckenh. Hauptstr. 142 Katz Einrichtungshaus, Offenburger Str. 20 Mein Bäcker Edgar Seitz, Rastatterstr. 30

Meine/unsere Daten:

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eniorenbroschüre Mannheim Neue Apotheke Seckenheimer Hauptstr. 117 Obst, Gemüse, Lebensmittel Petra Barazi, Zähringerstr. 56-58 Reinigung-Center Roland Ding, Seckenheimer Hauptstr. 153 Schreibwaren Alexander Wall, Zähringerstr. 103 Schuh-Theurer Inh. Regina Abach, Zähingerstr. 67/69 Seckenheimer Apotheke, Badenweiler Str. 33 Seckenheimer Bücherladen, Badenweiler Str. 33 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Zähringer Str. 56-62 Tausendschön Naturkosmetik, Oberkircherstr. 8 VR Bank Rhein-Neckar eG, Seckenheimer Hauptstr. 123 Weinle Aktiv-Markt Badenweiler Str. 42 Wendler Bügelservice, Badenweiler Str. 33 Zähringer-Apotheke, Zähringer Str. 64

Vogelstang:

Bergmann & Mahland Optik, Freiberger Ring 12 Bürgerdienst, Freiberger Ring 6 Friseursalon Sigrid, Freiberger Ring 12 Fürstenwald Apotheke, Fürstenwalder Weg 10 Holiday Land SL Reisen, Geraer Ring 6 Schreibwaren Hartwig, Geraer Ring 6 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Fürstenwalder Weg 1 a VR Bank Rhein-Neckar eG, Geraer Ring 6 Vogelstang-Apotheke, Geraer Ring 6 Ziel-Apotheke, Geraer Ring 6

Waldhof/Gartenstadt:

Adler-Apotheke, Hanauer Str. 52 AOK Die Gesundheitskasse, Waldpforte 31-37 Bürgerdienst, Alte Frankfurter Straße 23 Bürgerverein/Bürgerhaus, Kirchwaldstr. 17 Freya-Apotheke, Unter den Birken 48 Friseur-Salon TEAM WAGNER, Unter den Birken 50 Friseur-Shop-Waldhof, Marburger Str. 17 GEERS Hörakustik, Waldstraße 143 Hanauer Hof, Hanauer Str. 1 Kosmetikstudio VISAGE, Langer Schlag 48 POESIE BLUMEN, Kirchwaldstr. 6 Salon RAIMONDO, Alte Frankfurter Str. 31

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Hanauer Str. 50 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Donarstr. 49 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Speckweg 161 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Oppauer Str. 7 VR Bank Rhein-Neckar eG Waldhof/Gartenstadt, Waldpforte 1-5 Volksbank Sandhofen eG, Langer Schlag 48-50 Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6

Wallstadt:

Bürgerdienst, Mosbacher Str. 17 Blumen-Inka, Römerstr. 27 Römer-Apotheke, Römerstr. 29 Schreinerei/Innenausbau Haug, Römerstr. 109 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Mosbacher Str. 29 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mosbacher Str. 25


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Sicherheit für Senioren Ein Vortrags- und Gesprächsangebot des Mannheimer Seniorenrats Sicherheit zu haben ist ein gutes Gefühl. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheit vor kriminellen Übergriffen und Einbrüchen, sondern auch um die Sicherheit der Versorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, die Sicherheit bei der medizinischen und pflegerischen Betreuung, die Sicherheit bei der Abwicklung von Geldüberweisungen, die Sicherheit bei der Nutzung des Internets, die Vermeidung von Stürzen und körperlichen Beeinträchtigungen, die Sicherheit, wenn man unterwegs ist und die Sicherheit, dass gewünschte testamentarische und gesundheitsbezogene Regelungen auch tatsächlich eingehalten werden. Es gibt viele Sicherheit und mindestens ebenso viele Unsicherheiten. Für alle, die auf der sicheren Seite sein möchten, bietet der Mannheimer Seniorenrat in Kooperation mit der Handwerkskammer Mannheim im Rahmen der Demografiegespräche für die Metropolregion Rhein-Neckar Informationsveranstaltungen an. Die Teilnahme ist kostenfrei und auch spontane Gäste sind gerne gesehen.

Termine 2016, jeweils von 15.00 bis 16.30 Uhr in der Handwerkskammer Mannheim, B 1, 1-2 (zwischen Paradeplatz und Schloss, Straßenbahn 1 und 5, Haltestelle Schloss) 68159 Mannheim: Mittwoch, 05. Oktober 2016 Sicherheit durch schriftliche Vorsorge: Notfallhandbuch, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Testament. Referenten: Sebastian Straub, Notar, Nikolaus Teves, Mannheimer Seniorenrat Mittwoch, 02. November 2016 Sicherheit durch richtiges Verhalten zuhause und in der Öffentlichkeit Mittwoch, 07. Dezember 2016 Sicherheit durch bauliche Schutzmaßnahmen und durch Vermeidung von Vermögenseinbußen Info unter 0621-293-9516. Nikolaus Teves

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Richtig alt werden – mit Rendite Seniorenräte und Seniorenbeiräte in der Metropolregion arbeiten zusammen für die Zukunft älterer Menschen Mit der Gründung des Senioren(bei)rats der Metropolregion Rhein-Neckar wird das Ziel verfolgt, die Aktivitäten der beteiligten Seniorenbeiräte und Seniorenräte aufeinander abzustimmen und den Interessen älterer Menschen ein regionales Sprachrohr zu verschaffen. Das Fehlen beinahe jeglicher Rendite bei Sparanlagen war Anlass dafür, in der ersten öffentlichen Veranstaltung über Renditechancen nachzudenken, die sich aus einer gezielten Planung des eigenen Alters, aber auch des Alters von Angehörigen ergeben. Claus-Peter Sauter, Vorsitzender des Mannheimer Seniorenrats wies einleitend darauf hin, dass man nicht früh genug damit beginnen kann, sich um die Gestaltung des eigenen Alters zu kümmern und dass sich der Mannheimer Seniorenrat darum bemüht, möglichst viele Renditepotenziale zu identifizieren und zu vermitteln. In einer

Podiumsdiskussion unter Leitung von Vorstandsmitglied Nikolaus Teves wurden mit Seniorenvertretern aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, den Vorständen der Volksbank Mosbach und der Baugenossenschaft Viernheim, dem Geschäftsführer der AWO-Pfalz und der Bürgermeisterin von Aglasterhausen dazu zahlreiche Ideen entwickelt. Die Rendite aus geeigneten Vorgehensweisen lassen sich in Euro und Cent berechnen, in Zeitersparnis, in Gesundheit und Wohlbefinden, in Sicherheit, in Komfort und Bequemlichkeit, in der Minimierung familiärer Belastungen, im Erhalt einer selbstständigen und unabhängigen Lebensführung, in Mobilität und in sozialen Kontakten. Eine Vielzahl finanzieller Hilfen aus öffentlichen Kassen zum Ausgleich altersbedingter Einschränkungen kann man nur dann nutzen, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert und die entsprechenden Anlaufstellen kennt. Gesundheitsrenditen bieten Angebote von Krankenkassen, aber auch Sport, Bewegung, Sturzprophylaxe und mentales Training. Energieeffizientes und barrierefreies Wohnen lässt sich durch Wohnungsverkleinerung und gemeinschaftliche Wohnformen renditefreundlich realisieren. Nikolaus Teves Mannheimer Seniorenrat Stadthaus N 1 68161 Mannheim Tel.: 0621-293-9516 info@mannheimer-seniorenrat.de

 Podiumsdiskussion vom Februar 2016


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Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim Beratung und Information: Pflegestützpunkte • hier erhalten Sie alle Informationen rund um die Themen Alter und Pflege Ansprechpartner/in: Frau Zada, Tel. 293-8711 Herr Höhn, Tel. 293-8710 Wohnberatung • zu altersgerechten Wohnformen, insbesondere zu betreutem, barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen • zu praktischen Fragen, z.B. wie durch wohnliche Veränderungen Hilfestellung gegeben werden kann

Hobbygruppen • In den Hobbygruppen ist aktive Betätigung gefragt, beispielsweise beim Gärtnern, Imkern, Kegeln, Malen, Singen, Skatspielen, Tanzen und Wandern. Ansprechpartner/in: Frau Laudemann, Tel. 293-8743 Herr Patuschka, Tel. 293-3176 Veranstaltungen • Wenn Sie Interesse an geselligen oder kulturellen Veranstaltungen haben, können Sie diese in seniorengerechter Form im Capitol, Rosengarten, Kino oder Maimarkt erleben. Ansprechpartner: Frau Laudemann, Tel. 293-8743 Herr Patuschka, Tel. 293-3176

Ansprechpartner: Herr Lammer, Tel. 293-8730 SeniorenTreffs und Hobbygruppen: SeniorenTreffs • Alle Mannheimer SeniorenTreffs werden von Seniorinnen und Senioren stadtteilorientiert gestaltet. Zum Programm gehören gesellige und sportliche Veranstaltungen, Vorträge und Kurse. Es gibt Tipps und Hinweise zur Computernutzung. In Englischkursen kann der Grundwortschatz erlernt werden.

Fahrten und Reisen • Wenn Sie sich zu den Reiselustigen zählen, die gerne mit Anderen etwas unternehmen, können Sie an seniorengerecht organisierten Tages- und Mehrtagesfahrten teilnehmen. Zu Ihrer Unterstützung sind fachkundige ehrenamtliche Reiseleiter/innen mit dabei. Ansprechpartnerinnen: Frau Fränkle und Frau Lackner, Tel. 293-3447 Fachbereich Arbeit und Soziales, Seniorenbüro K 1, 7-13, EG, Tel. 293-9486 seniorenbüro@mannheim.de


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Pflegestützpunkte Mannheim Pflege ist ein komplexes Thema! Die Pflegestützpunkte Mannheim bieten neutrale, kostenfreie Beratung und Information rund um Alter und Pflege. Beratungsinhalte sind zum Beispiel: • Wie beantrage ich eine Pflegestufe? • Welche Leistungen können mir helfen?

Nutzen Sie das Angebot der Pflegestützpunkte der Stadt Mannheim und lassen Sie sich individuell beraten. Die Zuständigkeit ergibt sich hierbei anhand des Wohnsitzes der Ratsuchenden innerhalb des Stadtgebietes Mannheims. Offene Sprechzeiten: Montag – Mittwoch sowie Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie gerne nach Terminvereinbarung.

• Wer ist zuständig? • Was leistet ein Pflegedienst? • Was passiert, wenn meine Pflegeperson ausfällt? • Welche weiteren Beratungsstellen können helfen? Diese und andere Fragestellungen werden in den Pflegestützpunkten bei einer persönlichen Beratung mit Betroffenen und deren Angehörigen erörtert und beantwortet. Dem Wunsch der meisten älteren Menschen, auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit weiterhin selbstbestimmt zu Hause zu leben, wird dabei besonders Rechnung getragen. Neben der Stärkung der häuslichen Pflege liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der präventiven Beratung.

Ihre Pflegestützpunkte Mannheim Fachbereich Arbeit und Soziales, Seniorenbüro K 1, 7-13, 68159 Mannheim www.mannheim.de/buerger-sein/pflegestuetzpunkte Nördlich des Neckars Herr Valentin Höhn, Telefon 0621 293-8710, E-Mail valentin.hoehn@mannheim.de Südlich des Neckars Frau Silke Zada, Telefon 0621 293-8711 E-Mail silke.zada@mannheim.de


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293-7600

293-7603

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08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr

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e-mail: buergerdienste@mannheim.de

Online-Wunschkennzeichen: https://services.mannheim.de/wkz Terminreservierung: http://www.mannheim.de/buerger-sein/terminreservierung Weitere Angebote unter www.mannheim.de

Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten Stadtteil

FB Bürgerdienste - Standesamt Bürgerservice - Ausländerbehörde Innenstadt / - Fundbüro Jungbusch - Rentenstelle

Anschrift K 7, 7, 68159 68159 Mannheim Mannheim K

Tel.

Fax 115

Hauptstr. 52 293-8200 68259 Mannheim Friedrich-Koenig-Str. 7 115 68167 Mannheim Vogesenstr. 65 4842373 68229 Mannheim 471228 Landteilstr. 16a Lindenhof 293-6860 Wormser Str. 1 68163 Mannheim Käfertal 293-8210 68309 Mannheim Neuostheim/ Gerd-Dehof-Platz 1 Rheingoldstr. 14 293-6850 293-6800 Neckarau Neuhermsheim 68163 Mannheim 68199 Mannheim Obergasse 1 Gartenfeldstr. 42 - 46 Sandhofen 7898416 293-5580 Neckarstadt-West 68307 68169 Mannheim Mannheim Memeler Relaisstr.Str. 12451 Schönau 4608620 293-6100 Rheinau 68307 Mannheim 68219 Mannheim Freiberger RingHauptstr. 6 Seckenheimer 68 Vogelstang 293-8480 Seckenheim 293-6565 68309 Mannheim 68239 Mannheim Mosbacher Str. 17 BürgerserviceWallstadt 293-8205 Alte Frankfurter Str. 1-3 68259 Mannheim Zentrum Nord 293-7600 68305 Mannheim = behindertengerechter Zugang (Waldhof) e-mail:Zugang buergerdienste@mannheim.de = behindertengerechter Feudenheim Bürgerservice Neckarstadt-Ost Friedrichsfeld

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293-8204 293-8509 484 2375 293-6865 293-8215 293-6855 293-6805 786678 293-5588 46086213 293-6194

Öffnungszeiten

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14:00 Uhr 08:00 - 16:00 08:00 12:00 Uhr Uhr 08:00 - 18:00 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 18:00 Uhr

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Montag Dienstag Mi., Do.,Fr.

08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr

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Tel.

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eniorenbroschüre Mannheim

Aktivitäten der religiösen Gemeinden für Senioren In 23 der 31 katholischen Pfarreien des Dekanats Mannheim gibt es „Altenwerke“ als offene, vielseitige Angebote der Pfarreien an ältere Menschen. Je nach Pfarrei treffen sich 10 bis 60 Seniorinnen und Senioren ein- bis viermal im Monat zu Altennachmittagen mit interessanten Vorträgen, Gesprächen und geselligen Veranstaltungen. Spielnachmittage, Besichtigungen, Halb- und Ganztagesausflüge und Wallfahrten gehören ebenso dazu wie Feiern im Jahreskreis wie Besinnungstag in der Fastenzeit, Maisingen im Frühling, Grillen im Sommer, „Neuer Wein und Zwiebelkuchen“ im Herbst, Adventfeier und „Weihnachtslieder singen“. Dazu erstellen die Pfarr-Altenwerke Jahresprogramme ihrer Veranstaltungen. Außerdem bietet die Katholische Arbeitnehmer Bewegung kurz KAB für Ihre älteren Mitglieder ebenfalls ein monatliches Treffen an. Auch hier gibt es interessante Vorträge sowohl religiöser als auch sozialpolitischer Art. Dazu kommen noch Feiern des Jahreskreises wie Fastnachtsnachmittag, Diavorträge Liedernachmittag, bunter Nachmittag im Mannheimer Dialekt, Adventsfeier sowie religiöse Veranstaltungen. Die verschiedenen ausländischen katholischen Missionen bieten zum Teil auch eigene Seniorenarbeiten an. Die Senioren und Seniorinnen der Polnischen Gemeinde treffen sich regelmäßig jeden ersten Mittwoch im Monat. Auch sie haben das Jahr über ein buntes Programm: Ausflüge, Filmclub, Deutschkurse, Adventstreffen, religiöse Veranstaltungen um nur einiges zu nennen.

Die Mitglieder der Spanischen Gemeinde treffen sich sporadisch nach dem sonntäglichen Gottesdienst und besprechen dann was sie unternehmen wollen. Die Italienische Gemeinde trifft sich 1x monatlich auch hier gibt es religiöse, kulturelle und gesellige Angebote. Wer Näheres wissen möchte, wendet sich am Besten an die jeweiligen zuständigen Missionen. Auch in den Evangelischen Gemeinden werden Altenwerke bzw. Veranstaltungen für Senioren angeboten. Es werden religiöse, kulturelle, gesellschaftspolitische und gesellige Themen angeboten. Dazu Ausflüge und Feiern des Jahreskreises sind ebenfalls ganz selbstverständlich. In einigen Gemeinden Mannheims gibt es ökumenische Altenwerke die gemeinsam ihre Programme für die Senioren anbieten. In der Altkatholischen Gemeinde trifft sich ein Frauenseniorenkreis ein Mal pro Woche. Auch hier werden religiöse, kulturelle oder gesellschaftspolitische Themen angeboten. Die Senioren und Seniorinnen der Griechisch Orthodoxen Gemeinden treffen sich nach den Gottesdiensten und besprechen dort was sie unternehmen möchten. Es ist am Besten, wenn man in der jeweiligen Gemeinde beim Pfarramt nachfragt, ob und wann Seniorentreffen sind. Die Senioren und Seniorinnen der Neuapostolischen Gemeinde treffen sich ein bis zwei Mal pro Monat. Auch hier gibt es interessante Themen gesellschaftspolitischer oder reli-


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eniorenbroschĂźre Mannheim

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In der Geriatrie geht es um die Gesundheit im Alter. Manche Beschwerden treten im Alter häufiger auf, z.B. nachlassende Kraft, GleichgewichtsstĂśrungen mit StĂźrzen, Probleme beim Schlucken, ein schlechteres Gedächtnis, Ă„ngste, Schmerzen, SchlafstĂśrungen und Schwermut. Wir befassen uns mit: • • • • • • •

Vorbeugenden geriatrischen Untersuchungen Psychotherapie bei Altersdepression Abklärung von GedächtnisstĂśrungen Abklärung bei häufigen StĂźrzen Beratung und UnterstĂźtzung pflegender AngehĂśriger Geriatrische Betreuung von Senioren- und Pflegeheimen Beratung und UnterstĂźtzung beim AusfĂźllen von Anträgen (z.B. Rehabilitation, Pflegegeld, Vorsorgevollmacht, PatientenverfĂźgung etc) • FĂźr alle Kassen

giĂśser Art. Jahreskreisfeste und AusflĂźge werden ebenfalls angeboten. AuĂ&#x;erdem gibt es noch einen Seniorenchor. Die FreireligiĂśse Gemeinde hat ebenfalls einen Seniorenkreis. Es werden verschiedene gesellschaftspolitische, gesellige oder auch jahreszeitliche Themen angeboten. AusflĂźge gehĂśren ebenfalls zum Angebot. Die jĂźdische Gemeinde hat einen Seniorenclub, der sich wĂśchentlich trifft, auch hier werden verschiedene Informationen, Aktivitäten und religiĂśse Veranstaltungen angeboten. Die Heilsarmee bietet alle 2 Wochen ein Seniorencafe an, aber auch Zeiten am Morgen mit FrĂźhstĂźck. Wer zu anderen religiĂśsen Gruppierungen gehĂśrt, sollte am Besten dort nachfragen. So helfen die Altenwerke oder Seniorenkreise den älteren Menschen, aktiv zu bleiben, Interessantes zu erleben, den Glauben in Gemeinschaft zu leben und so das Alter anzunehmen und zu gestalten. Alle Gruppierungen bieten bei Ihren Treffen den Besuchern meist auch Kaffee und Kuchen oder Brezeln an. Brigitte Smolka

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Theater für Senioren

Die Kunsthalle Mannheim

Geselligkeit und Kultur verbindet. Seit vielen Jahren gibt das Nationaltheater Mannheim an alle interessierten Senioren, Seniorengruppen, -heime und -residenzen ein Flugblatt per Mail heraus mit dem Titel „Theater für Senioren“. Es enthält Informationen zu Vorstellungen, die entweder preislich oder zeitlich für Senioren günstig sind. Darin finden sich Opern, Schauspiele und Tanz, aber auch Außergewöhnliches, wie z.B. die Liederabende in der Montagehalle, die allseits beliebten Café Concerte oder auch Kammermusikmatineen und günstige Nachmittagsvorstellungen. So wird Theater zum Ort der Begegnung und des Austauschs.

Während am Friedrichsplatz der Neubau der Kunsthalle Mannheim stetig weiter Form annimmt, werden im Jugendstilbau an der Moltkestraße im zweiten Halbjahr 2016 zwei herausragende Künstler gezeigt, die in Deutschland bisher wenig bekannt sind: Pravoslav Sovak (02.09. bis 23.10.2016) und Fritz Schwegler (11.11.2016 bis 08.01.2017). Der Druckgrafiker Sovak (Jahrgang 1926) übersetzt brisante Themen mit brillanter Virtuosität in ästhetische Bilder, die mal Bezug nehmen auf Kubismus, mal auf Minimalismus oder Pop Art. Der Bildhauer und Poet Fritz Schwegler (1935-2014) gilt als Leitfigur einer jüngeren deutschen Künstlergeneration, die er von 1973 bis 2001 als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie prägte. Ausgewählte „Meisterwerke aus der Sammlung“ sind ebenfalls noch bis 08.01.2017 in der „ARCHE“ zu sehen. Ab 09. Januar 2017 muss die Kunsthalle einige Monate komplett geschlossen werden: In dieser Zeit wird der Gebäudeanschluss zwischen Jugendstilbau und Neubau hergestellt. Mitte Dezember 2017 wird die gesamte Kunsthalle Mannheim mit einer neuen Präsentation der Mannheimer Sammlung wieder eröffnet. Die erste Sonderausstellung 2018 ist dem kanadischen Fotokünstler Jeff Wall gewidmet.

An den Theatertagen gibt es Sonderpreise, 50% Ermäßigung auf die Normalpreise. Natürlich sind auch diese Vorstellungen im Flugblatt erwähnt. Spannende und anregende Erlebnisse sind auf den Bühnen des Nationaltheaters garantiert. In den etwa 40 Premieren und 65 Repertoirevorstellungen finden sich Uraufführungen ebenso wie Klassiker - Komödien ebenso wie Tragödien. Wer dieses kostenlose Flugblatt per E-Mail erhalten möchte, kann sich gerne bei doris.brachmann@mannheim.de dafür anmelden. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 0621/1680-532. Kartentelefon: 0621/1680-150. Doris Brachmann

Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4 | 68165 Mannheim Besuchereingang: Löwenportal Moltkestr. 9 Tel. 0621 293-6430/ -6452 kunsthalle@mannheim.de | kunsthalle-mannheim.de Öffnungszeiten (bis 08.01.2017): Di, Do-So & Feiertage 11-18 Uhr Mi 11-20 Uhr | Mo geschlossen


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Zentraler Mannheimer Lehrgarten Der Zentrale Mannheimer Lehrgarten wurde 1992 im Rahmen eines Beschäftigungsprojektes mit der Handwerkskammer Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. errichtet. Das Gemeinschaftswerk ist der Träger dieser Einrichtung. Frau Bürgermeisterin Felicitas Kubala hat den Garten schon mehrfach besucht, auch im Rahmen von Veranstaltungen der Stadt Mannheim (z. B. Artenvielfalt). Der heutige Vorsitzende des Mannheimer Seniorenrats, Claus-Peter-Sauter, war Ideengeber als damaliges Vorstandsmitglied des Gemeinschaftswerkes. Im Lehrgarten werden Aspekte der Beschäftigungsförderung, des Umweltschutzes und der Umweltpädagogik erfolgreich vereint. Auf einer Fläche von ca. 2,5 ha bietet der umweltschonend bewirtschaftete Lehrgarten eine große Auswahl an Nutz- Heil- und Zierpflanzen. Ein Kleinod in unserer Stadt, das es zu hegen und zu pflegen gilt. Der Lehrgarten steht allen Besuchern offen, gibt sogar Einblicke in die Honiggewinnung und bietet Kurse und Beratungen in Kräuterkunde und Floristik an (z.B. Vermehrung von Chili, Minze und Blütenstauden, Weide, Buchs und Co., Osterkränze, Kräuterkränze, Sommersträuße, Herbstliche Blumensträuße, Herbstkränze, Adventsgestecke, Adventskränze.

 Imker Wolfgang Blumtritt beim Anschauungsunterricht mit Schulkindern

 Der Mannheimer Seniorenrat hat bei seiner Aktion 3000 Schritte den Lehrgarten besucht und eine Führung von Frau Dr. Reutter (rechts im Bild) bekommen. Seit vielen Jahren ist der Lehrgarten „Außenklassenzimmer“ für Kinder geworden. Biologie-, Naturkunde- und Sachunterricht vor Ort und zum Anfassen ist für Schulen fest im Unterrichtsplan verankert. Die persönliche Beziehung zur Natur, eine der wichtigsten Voraussetzungen für umweltbewuss­ tes Handeln, wird hier erlebbar. Und – um sich im wahrsten Sinne des Wortes zu „erden“, ist der Naturerlebnispfad nach wie vor ein Highlight für die Kinder. Der jetzige Vorsitzende Alexander Manz nannte den Lehrgarten die grüne Lunge des Mannheimer Nordens der von Herrn Meier-Bührmann und von Frau Dr. Reutter liebevoll gepflegt wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch von Mo - Do 8.00 - 16.00 Uhr und Fr 8.00 - 13.00 Uhr Zentraler Mannheimer Lehrgarten Lilienthalstraße 60, 68307 Mannheim www.gemeinschaftswerk-arbeit-und-umwelt.de/Lehrgarten_-_Was_wir_tun.html


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Stadtpunkte informieren über 400 Jahre Mannheimer Stadtgeschichte

Lameygarten R 7 Im Grüngürtel, der durch die seit 1799 durchgeführte Schleifung der Festungsanlagen

Im Jahre 766 n. Chr. wurde Mannheim in einer Urkundensammlung des Klosters Lorsch erstmals unter der Bezeichnung „Mannenheim“ erwähnt. Am 24. Januar 1607 wurden Mannheim die Stadtrechte verliehen. Über die Jahrhunderte hinweg gab es viele Ereignisse, Zerstörungen und Veränderungen. An zahlreichen Mannheimer „Stadtpunkten“ sind Informationstafeln und Stelen angebracht, die über historisch relevante Personen, Gebäude, Institutionen und Erfindungen berichten. Mit Texten und historischen Bildern wird dem Betrachter an den Standorten ein Eindruck vermittelt, wie es hier einst ausgesehen hat und was hier geschah. So findet sich z.B. im Quadrat T 6, 11 ein Stadtpunkt, an dem über eine mechanische Werkstätte von Karl Benz berichtet wird, in der er den ersten dreirädrigen motorisierten Wagen baute. Im öffentlichen Park in R 7 erfahren Sie, warum genau dieser Lameygarten heißt und wie es dort einst aussah (siehe nebenstehende Abbildung „Stadtpunkte Lameygarten, Quelle: Stadtarchiv Mannheim – ISG). Die Stadtpunkte sind in fünf Themenkategorien aufgeteilt: > Festung – Planstadt – Residenz > Migration – Toleranz – Verfolgung > Bürgertum – Handel – Industrie > Demokratie – Arbeiterbewegung – Widerstand > Lebendige Stadt – Geschundene Stadt – Moderne Großstadt Anhand dieser Kategorien kann man geführte oder eigens geplante Rundgänge auswählen. Ausführliche Informationen zu den Stadtpunkten finden Sie unter www.mannheim.de/tourismus-entdecken/stadtpunktemannheimer-geschichte-vor-ort - Boe -

entstanden ist, baut sich 1826/27 der Architekt Jakob Friedrich Dyckerhoff ein Wohnhaus mit Garten. Prominentester Bewohner des Hauses ist später der Jurist August Lamey. Als badischer Innenminister gehört er zu den maßgeblichen Politikern der „neuen Ära“ seit 1860. In diesen Jahren entwickelt sich Baden zum liberalen Musterland: Die Revolutionäre von 1849 werden amnestiert, Gewerbefreiheit

Jakob Friedrich Dyckerhoff (1776-1845).

und Freizügigkeit stoßen die wirtschaftliche Entwicklung an, die Juden erhalten die volle rechtliche Gleichstellung, eine Verwaltungsreform stärkt die Rechte der Bürger. Dennoch tritt die badische Regierung 1866 nach der Niederlage Österreichs im innerdeutschen Konflikt zurück. Nun verlegt Lamey seinen Wohnsitz in die Stadt, die ihm erst wenige Monate zuvor die Ehrenbürgerwürde verliehen hat, um damit ihre Unterstützung für den Reformkurs auszudrücken. Als führender Nationalliberaler kehrt Lamey 1867 in den Landtag zurück, dem er bis 1870 und noch-

August Lamey (1816-1896), in zweiter Ehe mit Dyckerhoffs Tochter Maria (1824-1918) verheiratet, zieht Ende 1866 in die großzügige Villa seiner Schwiegereltern.

mals von 1875 bis 1892 angehört. Von 1871 bis 1874 hat er einen Sitz im Reichstag inne. ©

Gliederung der Mannheimer Stadtpunkte: Festung · Planstadt · Residenz Migration · Toleranz · Verfolgung Bürgertum · Handel · Industrie Demokratie · Arbeiterbewegung · Widerstand Lebendige Stadt · Geschundene Stadt · Moderne Großstadt Weiterführende Informationen: www.mannheim.de

Die Villa in R 7 wird im 2. Weltkrieg zerstört – die Grünanlage erinnert an ihren großzügigen Garten und trägt den Namen des einstigen prominenten Bewohners.

Blick über die Gärten der Quadrate S 6 und R 7 auf das Dyckerhoff-Lamey-Haus, um 1895.


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DRK – so vielschichtig und facettenreich wie das Leben Es waren schreckliche Szenen, die Henry Dunant auf dem Schlachtfeld von Solferino im Jahr 1859 erlebte. Ein Schlüsselerlebnis für den jungen Geschäftsmann aus der Schweiz. Denn fortan engagierte er sich für neutrale Hilfsgesellschaften, die die Not der Soldaten lindern sollten. Vier Jahre nach der blutigen Schlacht trafen sich Delegierte aus 16 Nationen auf einer Konferenz in Genf, um die damals revolutionären Ideen weiterzuentwickeln – und ein neues Schutzzeichen einzuführen. Es war die Geburtsstunde eines der berühmtesten Markenzeichen der Welt. Seitdem signalisiert das rote Kreuz auf weißem Grund allen Menschen rund um den Globus: Hier wird dir geholfen!

Der DRK-Kreisverband Mannheim besteht aus der kreisfreien Stadt Mannheim und Teilen des Rhein-Neckar-Kreises. In 26 Ortsvereinen engagieren sich über 1.600 Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz, in Bereitschafts- und Sanitätsdiensten, Ausbildung, Sozialarbeit und Jugendarbeit. Rund 500 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bereichen Altenhilfe, Ausbildung, Soziale Dienste und im Rettungsdienst tätig. Es sind Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe und Religion und mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie helfen Menschen in Not. Angebote für Senioren / Veränderung in der Pflege „Aufgrund der demografischen Entwicklung und der Veränderungen in der Pflege, passen wir unsere Angebote für Senioren kontinuierlich an und bauen diese aus“, sagt DRK-Geschäftsführerin Christiane Springer. Neben den vorhandenen Angeboten, wie zum Beispiel Betreutes Wohnen, Tagespflege, Seniorenheim, Hausnotruf, Demenzbetreuung und -beratung, Bewegungsprogramme und Aktivierender Hausbesuch, wird das Rote Kreuz nun einen Ambulanten Pflegedienst eröffnen.

 Bewohnerinnen der Betreuten Wohnanlage des DRK im Haus Waldhof beim geselligen Beisammensein. Als im November 1863 der Württembergische Sanitätsverein als erste nationale Rotkreuzgesellschaft gegründet wurde, war das der Beginn einer einzigartigen humanitären Erfolgsgeschichte auf deutschem Boden. Mittlerweile sind die Angebote und Leistungen des Deutschen Roten Kreuzes so vielschichtig und facettenreich wie das Leben selbst.

Auch der Herausforderung der Entwicklung neuer Wohnformen und der Weiterentwicklung von Serviceangeboten für Bewohner unserer Wohnanalagen im Kontext zu technischen Neuerungen stellen wir uns. Wir, der DRK-KV Mannheim e.V. möchten dazu beitragen das Leben auch im hohen Alter noch lebenswert und bunt zu gestalten. Kommen Sie mit Fragen, Anregungen und Ihren ganz persönlichen Wünschen auf uns zu. www.DRK-Mannheim.de


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Lebensorte Der Ort, an dem Menschen leben möchten, hängt natürlich stets von den individuellen Wünschen ab und sicher gilt der Wunsch nach einem möglichst selbstbestimmten Leben in einem liebevollen familiären Umfeld generationenübergreifend. Allerdings können die realen Umstände diesem Wunsch entgegenstehen. Manchmal sind die familiären Umstände so, dass Kinder zumindest zeitweise von ihren Eltern getrennt werden müssen, manchmal wird bei SeniorInnen deutlich, dass man den Anforderungen das Alltags im gewohnten Umfeld nicht mehr uneingeschränkt gewachsen ist. Ein stationäres Angebot, muss nicht die richtige Hilfe sein, häufig ist eine ambulante Hilfe durchaus ausreichend, Aber: Müssen Eltern ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie einem Heimaufenthalt ihres Kindes zustimmen? Müssen Kinder ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie die Pflege ihrer Eltern nicht selbst übernehmen? Ist ein Heim der Ausdruck eines Scheiterns oder vielleicht nicht auch ein Zeichen besonderer Verantwortung? Heime sind keine Verwahranstalten mehr, sondern Lebensorte für Menschen. Die AWO bietet ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien, für Menschen mit seelischen Erkrankungen und natürlich für SeniorInnen. Alle Angebote stellen die individuellen Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum der Begleitung und fördern die vorhandenen Ressourcen. Gerade unsere Pflegheime zeichnen sich durch umfangreiche Aktivitäten aus, nach dem Motto „gemeinsam statt einsam“. In den Häusern gibt es Einzelbetreuung und Gemeinschaftsangebote von der Koch- über die Lesegruppe bis hin zum (Sitz-)Sport. Die Kooperation mit der AWO-Jugendhilfe erlaubt generationenübergreifende Angebote wie den Vorleseabend. Es gibt geschlechtsspezifische Angebote wie den

Männerstammtisch oder auch die Handarbeitsgruppe, die meist eher in Frauenhand ist. Gemeinsame Aktivitäten wie Wochenmarktbesuche oder Ausflüge können ebenso in Anspruch genommen werden wie die Teilnahme an Events im Hause wie dem monatlichen Tanztee, dem Neujahrsempfang, die Faschingsveranstaltung, dem Sommerfest… www.@awo-mannheim.de

 AWO-Vorständin Angelika Weinkötz, Fachbereichsleiterin Jutta Schillinger und Dr. Stefan Fulst-Blei (SPD) im Fritz-EsserHaus bei der Veranstaltung „Flucht damals und heute“ mit BewohnerInnen des Fritz-Esser-Hauses und SchülerInnen der Geschwister Scholl-Schule.


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Die Bahnhofsmission Mannheim: Täglicher Einsatz am Gleis Die ökumenische Bahnhofsmission am Mannheimer Hauptbahnhof ist Erstanlaufstelle für Menschen, die unterwegs sind – mit und ohne Fahrkarte – und die in ihrer momentanen Situation nicht weiter wissen. Die Mitarbeitenden helfen in akuten Not­ lagen, hören zu und beraten, vermitteln an Fachstellen, geben Auskünfte, unterstützen bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten und b ­eglei­ ten hilfsbedürftige ­Reisende. Die Träger der Bahnhofsmission sind der Caritasverband Mannheim und das Diakonische Werk. Somit ist die Mannheimer Bahnhofsmission eine Einrichtung der katholischen und evangelischen Kirche am sozialen Brennpunkt Bahnhof. Die Aufgaben sind vielfältig. Da ist einmal die Hilfe im Reiseverkehr: Ältere Menschen, alleinreisende Kinder, Menschen mit Einschränkungen und alle anderen Hilfesuchenden unterstützen die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission beim Ein-, Ausoder Umsteigen, beim Fahrkartenkauf und bei vielem mehr. Ein großer Bereich ist auch die Hilfe für Menschen in Not – ob misshandelte Frauen, jugendliche Ausreißer, Flüchtlinge, Wohnungslose, Menschen mit Suchterkrankungen – für alle sind die

Mitarbeitenden da. Ein weiteres Angebot ist Kids on Tour: Bei diesem Service der Deutschen Bahn in Kooperation mit den Bahnhofsmissionen in Deutschland fahren Kinder immer freitags und sonntags in festgelegten Zügen in Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Darüber hinaus ist die Bahnhofsmission gelebte Kirche am Bahnhof: Sie veranstaltet jedes Jahr zu Beginn des Advents eine Krippenfeier und sowie einen Gottesdienst am Heiligabend in der Bahnhofshalle. In der Bahnhofsmission arbeiten rund 50 Ehrenamtliche. Neue Helfer sind willkommen. Weiterhin werden begeisterte Zugfahrer gesucht, die gerne ehrenamtlich Kinder bei Kids on Tour begleiten. Interessenten können eine E-Mail an mannheim@ bahnhofsmission.de schicken. - juk Die Bahnhofsmission Mannheim ist montags bis samstags von 7 bis 21 Uhr und sonntags von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Kontakt: Ökumenische Bahnhofsmission Hauptbahnhof Mannheim, Bahnsteig 1 Tel. (0621) 26 300.


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Wir informieren und beraten Sie in allen Geschäftsstellen. Wir vertreten Sie vor Gericht. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Sozialverband VdK: Im Mittelpunkt der Mensch. Schwetzinger Str. 158 68165 Mannheim

Tel. 0621/4004 999 0 kv-mannheim@vdk.de Fax 0621/4004 999 22 www.vdk.de/kv-mannheim

2

Ida-Scipio-Heim

Murgstraße 2-6 Tel. 0621/789 506 2000

3

Pauline-Maier-Haus

Lessingstraße 4 Tel. 0621/789 506 3000

4

Richard-Böttger-Heim

Meeräckerplatz 4 Tel. 0621/789 506 1000

3

Ambulanter Pflegedienst Lessingstraße 4

5

Altenpflegeschule

Tel. 0621/789 506 3800 Pettenkoferstraße 30 Tel. 0621/8109-521

www.aph-mannheim.de


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eniorenbroschüre Mannheim

Nachfrage nach Hilfe gestiegen Diakonie-Sozialstation Mannheim bietet Nachbarschaftshilfe an Leben im Alter – wie wird das sein? Wer ist da, wenn Hilfe benötigt wird? Fragen, die sich viele Menschen stellen. Die meisten möchten so lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben. Aus diesem Grund wurde 1975 die Nachbarschaftshilfe in Mannheim gegründet. Die organisierte Nachbarschaftshilfe bietet Unterstützung, wenn der Alltag beschwerlich wird. Wenn das Einkaufen zur Last wird, das Putzen und Saubermachen der Wohnung mühevoll ist und der Gang zum Amt immer schwerer fällt, weil das Augenlicht nachlässt oder sich jemand zunehmend unsicher auf der Straße fühlt. Zum umfangreichen Angebot der Nachbarschaftshilfe gehört unter anderem das Reinigen der Wohnung, Wäsche waschen, bügeln und schrankfertig machen, Fenster putzen und staubsaugen. Wird jemand krank oder ist nach einem Klinikaufenthalt noch nicht wieder auf den Beinen, führen die Nachbarschaftshelferinnen den Haushalt in dieser Zeit weiter. Auch ein Hausnotruf kann vermittelt werden, der rund um die Uhr ein sicheres Gefühl gibt. Mit diesen Angeboten entlastet die Nachbarschaftshilfe auch die Angehörigen. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Diakonie-Sozialstation Mannheim und der Nachbarschaftshilfe können wir alle nötige und gewünschte Hilfe aus einer Hand anbieten. Bei der Nachbarschaftshilfe engagieren sich derzeit 215 Helferinnen und Helfer. Sie sind auf Ihre Tätigkeit sorgfältig vorbereitet, denn ein modulares und kostenfreies Schulungsprogramm soll sie für die Bedürfnisse der zu betreuenden Personen sensibilisieren. Überwiegend Frauen arbeiten bei der Nachbarschaftshilfe. Sie sind zwischen 16 und 70 Jahre alt und bringen als wichtigste Voraussetzung Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und den Wunsch mit, sich sozial zu engagieren

Seit 1995 arbeitet Angela Fritsch als Einsatzleiterin bei der Nachbarschaftshilfe. Montags bis freitags sind sie und Ihr Team von 9 bis 15 Uhr da und beraten auch gerne persönlich. Wer Bedenken hat, sich die Nachbarschaftshilfe nicht leisten zu können, den unterstützt Angela Fritsch, einen Antrag zur Kostenübernahme bei den zuständigen Behörden zu stellen. Je nach Lage wird alles Notwendige direkt mit der Behörde geklärt oder die Nachbarschaftshilfe organisiert das weitere Vorgehen mit den SeniorenBeratungsstellen oder dem Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD). Das Angebot auf einen Blick: > Die Nachbarschaftshelfer/innen helfen bei anfallenden Hausarbeiten und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten > Die Nachbarschaftshelfer/innen sind Bürger/innen, die kompetent und sozial engagiert sind > die Einsatzstunde kostet 13,50 Euro (für erforderliche Anfahrten werden Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln berücksichtigt) Benötigen Sie Unterstützung im Haushalt oder möchten Sie selbst Nachbarschaftshelfer/in werden und anderer Menschen unterstützen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Nachbarschaftshilfe Unionstraße 3, 68309 Mannheim Montags bis freitags 8:00 - 15:00 Uhr Tel.: 0621/1689-300 nachbarschaftshilfe@diakonie-mannheim.de www.sozialstation-mannheim.de


Zertifiziert vom Mannheimer Seniorenrat e.V.

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Beratung, Betreuung und Pflege Caritas unterstützt Senioren mit vielfältigen Angeboten Mit vielfältigen Angeboten setzt sich die Mannheimer Caritas für die Lebensqualität älterer Menschen ein: Das reicht von der Seniorenberatung über seniorengerechte Wohnungen und betreutes Wohnen bis zu Tagespflege, ambulanter und stationärer Pflege. Darüber hinaus organisieren Ehrenamtliche verschiedene Freizeitangebote. Beratung, ambulante Pflege und Tagespflege Bei allen Fragen rund um Alter, Krankheit, Behinderung und Pflege können sich ältere Menschen an die Seniorenberatungsstellen im Caritas-Zentrum St. Franziskus auf dem Waldhof und in der Sozialstation St. Elisabeth in der Innenstadt wenden. Die Mitarbeiterinnen informieren über hauswirtschaftliche Hilfen, Essen auf Rädern und Mittagstische, Hausnotrufdienste sowie häusliche Pflege und beraten bei der Wahl eines Pflegeheims. Darüber hinaus organisieren und vermitteln sie die notwendigen Hilfen. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und neutral. Auf Wunsch kommen die Mitarbeiterinnen auch ins Haus.

 Senioren in einer Tagespflegeeinrichtung der Caritas

 Im Maria Frieden Pflegezentrum Fünf katholische und eine ökumenische Sozialstation bieten zusätzliche Unterstützung im Alltag. Die Mitarbeiter der ambulanten Pflege helfen bei der Körperpflege, geben Spritzen und wechseln Verbände, unterstützen im Haushalt, vermitteln Hilfsmittel wie Rollstühle und vieles mehr. Für pflegende Angehörige bieten sie Kurse in der Alten- und Krankenpflege sowie Veranstaltungen zur Entlastung an. Ein neues Angebot, das im November 2015 eröffnet wurde, ist die Tagespflege im Caritas-Zentrum St. Franziskus auf dem Waldhof. Montags bis freitags werden dort Seniorinnen und Senioren von Fachkräften betreut. Es gibt ein vielseitiges, aktivierendes Beschäftigungsangebot, darunter Gymnastik, Gedächtnistraining, Kochen, Singen und Sitztanz. Auch Ausflüge und der Besuch von Gottesdiensten stehen auf dem Programm. Eine pflegerische Versorgung ist ebenso gewährleistet wie Medikamenten- und Insulingabe. Betreutes Wohnen und stationäre Pflege Seniorengerechte und barrierefrei zugängliche Wohnungen ste-


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hen im Caritas-Zentrum St. Franziskus auf dem Waldhof und ab Herbst 2016 im Quadrat B 4 neben der Jesuitenkirche zur Verfügung. Die Wohnungen sind so gestaltet, dass sie von gehbehinderten und bewegungseingeschränkten Bewohnern gut genutzt werden können, beispielsweise durch barrierefreie Duschen. Betreutes Wohnen ist darüber hinaus im Franz-Völker-Haus in Käfertal und im Marienhaus der Monsignore Franz Völker Stiftung in der Innenstadt sowie in den Pflegeheimen möglich. Im Carl-Benz-Seniorenzentrum in Wallstadt werden die Senioren in privat gemieteten Wohnungen vom Caritas-Betreuungsdienst versorgt. Der Caritasverband Mannheim betreibt sieben Pflegeheime: das Pflegeheim St. Franziskus auf dem Waldhof, das JosephBauer-Haus in Käfertal, das Maria Frieden Pflegezentrum in der Neckarstadt, das Maria-Scherer-Haus in Rheinau, das Horst Schroff SeniorenPflegeZentrum in Seckenheim, das Pflegeheim St. Josef in Buchen-Waldhausen im Odenwald und das FranzPfeifer-Haus in Rheinau. Letzteres richtet sich speziell an pflegebedürftige psychisch kranke Menschen. Im Maria Frieden Pflegezentrum stehen außerdem Pflegeplätze im Bereich Wachkoma und Beatmung zur Verfügung. Freizeitangebote Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer der Caritas-Konferenzen veranstalten regelmäßige Seniorennachmittage und Besuchsdienste bei alten Menschen. Außerdem bieten sie im Sommer die 14-tägigen Erholungswochen für Senioren mit einem täglichen Freizeitprogramm an. In den Stadtteilen gibt es Angebote von den Pfarreien und Quartierbüros, bei denen ältere Menschen Gesellschaft finden. - juk Ausführliche Informationen gibt es beim Caritasverband Mannheim e.V. Telefon (0621) 1 26 02-0 www.caritas-mannheim.de

Schloss und Garten Schwetzingen

Schloss Heidelberg

Barockschloss Mannheim

STOLZE RESIDENZEN DER KURPFALZ. Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen. Ob Sie sich in Schwetzingen von der einstigen Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten und ihrer beeindruckenden Gartenanlage verzaubern lassen, die Prunkräume der Belétage des Mannheimer Schlosses entdecken oder auf

Schloss Heidelberg grenzenlose Romantik genießen: Hier werden Sie den Alltag vergessen! Besuchen Sie die kurpfälzischen Schlösser! Informationen unter:

www.schloesser-und-gaerten.de


GMD Alexander Soddy Der neue Chefdirigent des Nationaltheater-Orchesters Infos und Karten unter Tel. 0621 26044 musikalische-akademie.de

THEATER FÜR SENIOREN Über Vorstellungen, welche preislich und zeitlich den Wünschen der Senioren entsprechen informieren wir Sie gern. Infomaterial fordern Sie bitte unverbindlich per E-Mail an:doris.brachmann@mannheim.de Übrigens: Mit einem Nachmittagsabo können Sie an den Wochenenden bereits um 16.00 Uhr Vorstellungen besuchen. Kartentelefon 0621 1680 150 www.nationaltheater-mannheim.de

NATIONALTHEATER MANNHEIM


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Hospiz St. Vincent Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen Im Hospiz St. Vincent werden Menschen in der letzten Phase ihres Lebens gepflegt und begleitet. Aufgenommen werden Menschen mit einer Krankheit, die in absehbarer Zeit zum Tod führt. Sie werden rund um die Uhr von Fachpersonal und ehrenamtlichen Hospizbegleitern betreut und können diese Zeit in einer Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit verbringen. Das Hospiz St. Vincent ist das einzige stationäre Hospiz in Mannheim. Das Hospiz ist in einem eigenständigen Bereich des Caritas-Zentrums St. Franziskus auf dem Waldhof untergebracht. Das Caritas-Zentrum liegt mitten im Stadtteil und beherbergt neben dem Hospiz unter anderem auch Wohnungen für betreutes Wohnen, Pflegeheimplätze und ein Restaurant. Das heißt, die Hospizgäste können bis zuletzt am normalen Leben teilhaben – sofern sie das möchten. Wer eher zurückgezogen leben möchte, kann dies ebenfalls tun. Es stehen acht behindertengerechte Einzelzimmer mit Bad zur Verfügung. Die Zimmer sind mit einer Notrufanlage, Telefon und Fernseher ausgestattet. Es gibt ein gemütliches Wohn- und Esszimmer und eine separate Küche. Wenn mög-

 Im Hospiz gibt es auch eine Gedenkwand

 Musiktherapie im Hospiz St. Vincent

lich, nehmen Mitarbeiter und Gäste die Mahlzeiten gemeinsam im Esszimmer ein. Ein Dachgarten lädt zum Aufenthalt im Freien ein. Ein Rückzugsort zur Besinnung oder für Gespräche ist der Rosenraum – der Raum der Stille. Die dortigen Fenster, gestaltet vom Künstler Yvelle Gabriel, sollen mit ihren fließenden Formen und warmen Farben Geborgenheit vermitteln. Ebenfalls im Gebäude befindet sich die Kapelle „Zum Sonnengesang“, in der Gottesdienste und Andachten stattfinden.


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Impressum Angehörige und Freunde sind jederzeit willkommen und können im Hospiz auch übernachten. Einmal im Monat veranstaltet das Hospiz ein Trauercafé für Angehörige von ehemaligen und derzeitigen Gästen. Zum Team gehören examiniertes Pflegepersonal mit Palliativ Care Weiterbildung, ehrenamtliche Hospizbegleiter, Palliativmediziner und Schmerztherapeuten, Hausärzte, Seelsorger und eine Musiktherapeutin. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den ambulanten Hospizdiensten der Region, der Brückenpflege der Uni-Kliniken Mannheim und Heidelberg, den Sozialarbeitern sowie den Palliativstationen der umliegenden Krankenhäuser, mit Sozialstationen, Pflegediensten und den regionalen ambulanten Palliativ-Teams. Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenfrei. Da die Kranken- und Pflegekassen nur 95 Prozent der Kosten übernehmen, verbleibt eine Finanzierungslücke von 5 Prozent. Deshalb wurde der Förderverein St. Vincent Hospiz e.V. gegründet. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden unterstützt er das Hospiz und wirbt durch öffentliche Veranstaltungen und Symposien für den Hospizgedanken. Mitte 2017 wird das Hospiz St. Vincent um einen zweiten Standort erweitert: In einem Neubau der Heinrich-Vetter-Stiftung in Ilvesheim eröffnet der Caritasverband Mannheim das Hospiz St. Vincent Süd. Damit haben künftig auch Mannheimer, die im Süden der Stadt leben, ein stationäres Hospiz in ihrer Nähe. Das neue Hospiz wird mit acht Einzelzimmern, zu denen jeweils ein eigenes Bad gehört, einem Wohn- und Essbereich, einer Küche und einem Raum der Stille ausgestattet sein. Eine große Terrasse wird einen direkten Zugang in den barrierefrei begehbaren Skulpturenpark bieten. - juk Hospiz St. Vincent Telefon (06 21) 30 86 66 00 www.hospiz-st-vincent.de

Herausgeber: Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 Stadthaus – Podiumsgeschoss 68161 Mannheim Telefon: (06 21) 2 93-95 16 Telefax: (06 21) 2 93-95 40 www.seniorenrat-mannheim.de info@seniorenrat-mannheim.de Infopunkt: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Beratungspavillon: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Redaktion: Ingrid Bohnert, Gertrud Lang, Brigitte Smolka Hanspeter Böhmer Produktion: DER PLAN OHG – Werbeagentur Siegmund-Schuckert-Straße 5, 68199 Mannheim Tel.: (06 21) 83 59 69-0, www.derplan-online.de Anzeigenberatung: Renate Neutard, Tel.: (0 62 24) 17 43 30 Fotos: Mannheimer Seniorenrat e.V., Titelfoto: Stadt Mannheim, Fotolia.com: RioPatuca Images (Seite 28), Monkey Business und Monika Wisniewska (Seite 30) Titelfoto: Stadt Mannheim 11. Ausgabe, Juli 2016 Textbeiträge mit Namensangabe bzw. Initialen unterliegen der Verantwortung der Autoren. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung von DER PLAN OHG und Mannheimer Seniorenrat e.V. © DER PLAN OHG Diese Broschüre wird kostenlos abgegeben.


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Palliativmedizin – keine Angst darüber zu sprechen Palliativmedizin stellt die lindernden Aspekte der Medizin in den Vordergrund und ist insbesondere dann wichtig, wenn keine Heilung erreicht werden kann. Ein wichtiger ärztlicher Leitspruch lautet ja: Heilung ist manchmal möglich, Linderung meistens immer aber Trost. Daran hat sich auch durch die Fortschritte in der Medizin in den letzten Jahrzehnten nichts Grundsätzliches geändert, auch wenn wir heute in viel mehr Fällen Heilung erreichen können und auch deutlich besser Beschwerden zu lindern vermögen. Die lindernden Effekte können beispielsweise Schmerzlinderung sein aber auch die Behandlung von Atemnot und Angst sind sehr wichtige Aufgaben. Ganz allgemein ist aber besonders eine verstärkte Zuwendung zum Patienten wichtig, um ihm zu helfen seine Erkrankung und die damit verbundenen Probleme besser bewältigen können. Dazu kann auch gehören die Konfrontation mit dem herannahenden Tod besser verarbeiten zu können. Für viele chronisch kranke aber auch betagte Menschen stellt dies eine letzte große Lebensaufgabe dar. Die Prinzipien der Palliativmedizin wurden zunächst im Bereich der Onkologie, also der Behandlung Tumor-Erkrankter entwickelt. Heute ist aber klar, dass die palliativmedizinische Behandlung auch in sehr vielen anderen Situationen viel Hilfe bringen kann und Ärzte und Pflegekräfte denken heute mit Recht, dass bei chronisch schwer Kranken bereits frühzeitig solche Dinge in die Behandlung integriert werden sollten. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass man offen frühzeitiger mit Ärzten und Pflegekräften darüber spricht, was geschehen soll, wenn sich die Lage verschlechtert oder eine Krise – z.B. starke Atemnot – eintritt. Für die Älteren spielen hier auch zwei zusätzliche Dinge eine Rolle: Zunehmende Gebrechlichkeit und die Demenz-Erkrankungen. Hier kann der weitere Verlust an Kraft oder auch Gedächtnis zwar nicht dauerhaft verhindert werden. Gut ist es aber, die Zeit zu nutzen, wenn man noch Reserven hat, um für die Zukunft vorzuplanen. Außerdem kann so auch die Angst vor der Zukunft, wenn schon nicht gänzlich genommen, so doch gemildert werden.

Für die Unterstützung in Abhängigkeit oder bei Beschwerden in fortgeschrittenen Krankheitsphasen stehen heute viele Möglichkeiten zur Verfügung. Es gibt z.B. spezielle Pflegeteams, die rasch verfügbar sind, wenn schwere Atemnot droht. Es gibt moderne Konzepte um auch schwerwiegende chronische Schmerzen so zu kontrollieren, dass eine gute Linderung erzielt werden kann und bei Gebrechlichkeit können vielfältige Hilfsmittel und Maßnahmen genutzt werden, um beispielsweise eine Betreuung in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Aber auch wenn dies nicht mehr möglich ist, sollte die dann notwendige stationäre Versorgung in einer Pflegeeinrichtung nicht mit einem Schrecken belegt sein. Oft können hier wieder mehr soziale Kontakte oder auch mehr Sicherheit im Alltag gewährleistet und realisiert werden. Moderne stationäre Altenpflege kann palliativmedizinische Angebote anbieten und in die Betreuung der Senioren integrieren. Moderne Altenpflege hilft auch z.B. in den letzten Phasen der Demenzerkrankung und betont in ihrer Betreuung die Würde und Selbstbestimmtheit des alten Menschen auch in seinen letzten Lebenstagen indem sie individuell seine persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt. So stellt Palliativmedizin die humanitäre Basis der Medizin und Pflege ganz in den Vordergrund und damit ihren unverzichtbaren inneren Kern. Wir sollten keine Angst haben darüber zu sprechen, auch wenn es uns noch gut geht, wir sollten sie vielmehr falls notwendig rechtzeitig einfordern, für uns selbst, unsere Angehörigen und für alle unsere Mitbürger. PD Dr. med. H. Burkhardt Arzt für Innere Medizin Klinische Geriatrie Universitätsmedizin Mannheim IV. Medizinische Klinik / Geriatrie Klinikdirektor


www.rehm-bestattungen.de

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eniorenbroschüre Mannheim

Das Mannheimer Friedhofsmobil Schneeweiß, klein, elegant, das neue Friedhofsmobil, gestiftet von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG. Lautlos, umweltfreundlich und kostenlos fährt es durch den

Hauptfriedhof Mannheim, der neue Helfer für all‘ diejenigen, denen der Weg zu den Gräbern der Lieben zu mühsam und beschwerlich ist.

Keine Umstände machen … Wie das geht? Mit der Bestattungsvorsorge. Wir erklären Ihnen, wie.

Das Basismodell dieses zierlichen Elektrofahrzeugs ist ein Golfmobil, das in eine Limousine umgewandelt wurde. Im Schritttempo werden die Besucher zur Grabstelle gebracht und auf Wunsch zu einem vereinbarten Zeitpunkt oder über den Handyruf dort wieder abgeholt. Der Service ist kostenlos und eine wertvolle Hilfe für gehbehinderte Besucher. Das Friedhofsmobil kann von Montag – Donnerstag von 8:00 – 15:00 Uhr und Freitag von 8:00 – 14:00 Uhr unter der

Telefonnummer 01 52 - 22 10 57 64 zu einem Eingang bestellt werden. Den Hauptfriedhof erreichen Sie über die Straßenbahnlinien 2 und 7 (Haltestelle Hauptfriedhof).

Schönauer Straße 24 68307 Mannheim

Weitere Informationen dazu erhalten Sie über die Friedhöfe Mannheim, Am Jüdischen Friedhof 1, 68167 Mannheim, Telefon: 06 21 – 33 77-100

Tel. 0621.78 96 14 31 Fordern Sie auch unsere Broschüre zur Bestattungsvorsorge an.

Von Mensch zu Mensch.

und die Friedhofsgärtnereien am Hauptfriedhof Mannheim.


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Der Wald als letzte Ruhestätte Inmitten des Landschaftsschutzgebiets Rehbach-Speyerbach unweit des Dudenhofener Sport- und Festplatzes liegt der FriedWald Dudenhofen. Kiefern, Eichen, Roteichen, Ahorn, Linden und Esskastanien prägen das 54 Hektar große Waldareal, die dem Wald eine natürliche Helligkeit und Wärme verleihen. An ihren Wurzeln können Menschen ihre letzte Ruhe finden. Informationen über die Bestattung in der Natur gibt es bei kostenlosen Waldführungen durch den FriedWald Dudenhofen. An zwei Samstagen pro Monat führen die FriedWald-Förster Interessenten durch den Kiefer-Laubmischwald und erklären das FriedWald-Konzept. Im FriedWald als Bestattungsort ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln der Bäume. Eine kleine Namenstafel am Baum kennzeichnet die besondere Stätte des Erinnerns und Gedenkens. Viele Menschen suchen sich ihren Baum bereits zu Lebzeiten aus. Bei der Suche nach der geeigneten Baumgrabstätte unterstützen die FriedWald-Förster. Je nach Bedürfnis und Wunsch können Interessenten zwischen einem oder mehreren Einzelplätzen oder aber einem Baum mit bis zu zehn Ruhestätten wählen. Die Auswahl der Baumgrabstätte ist selbstverständlich auch im Trauerfall möglich. Neben Waldführungen und Baumauswahlterminen begleiten die Förster auch bei Beisetzungen im FriedWald. Das Besondere an der Bestattung in der Natur: Die Gestaltung der Beisetzung kann ganz individuell sein: Ob große Zeremonien mit Blasmusik oder Beisetzungen im kleinen Kreis, alles ist möglich. Je nach Wunsch der Angehörigen begleiten Pfarrer oder Trauerredner den Abschied. Viele Familien entscheiden sich aber auch für eine Zeremonie ohne Beistand und gestalten die Feier selbst. Ausgangspunkt vieler Beisetzungen ist der Andachtsplatz, der mit einem Holzkreuz und Bänken ausgestattet ist. Möchten Sie mehr über den FriedWald Dudenhofen erfahren? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir sind für Sie da: 06155 848-100 | info@friedwald.de | www.friedwald.de

Wald ist Nähe.

Entdecken Sie den Wald als Platz für Ihre letzte Ruhe im FriedWald Dudenhofen. Erleben Sie die Möglichkeit der Bestattung in der Natur bei kostenlosen Waldführungen. Unsere Förster begleiten Sie durch den FriedWald und beantworten gerne all Ihre Fragen. Aktuelle Termine, die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen unter: Tel. 06155 848-200 oder auf: www.friedwald.de


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Grabpflege in guten Händen Grabpflege ist in Zeiten hoher Mobilität und Flexibilität längst keine selbstverständliche Familienfrage mehr. Kann das Grab nicht mehr selbst gepflegt werden, bleibt bei vielen Angehörigen meist die Sorge darüber zurück. Die Mannheimer Friedhofsgärtner bieten ein umfangreiches Dienstleistungsangebot rund ums Grab. „Viele Menschen wissen gar nicht, wie preiswert, problemlos und individuell die fachgerechte Grabpflege durch einen Friedhofsgärtner ist. Dabei kann beispielsweise die Pflege eines Urnengrabes weniger als 50 Cent am Tag kosten“, weiß der stellvertretende Geschäftsführer der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG, Thorsten Baege, zu berichten. Es gibt viele Gründe dafür, die Pflege einer Grabstätte auf einen Friedhofsgärtner zu übertragen. Gerade für ältere Menschen ist der Weg zum Grab vor allem zur pflegeintensiven Sommerzeit oft zu anstrengend. Auch jüngere, die zum Beispiel in einen anderen Ort gezogen oder beruflich stark eingespannt sind, stehen bei der Pflege einer Grabstätte vor Problemen. Für diese Fälle bieten die Mannheimer Friedhofsgärtnereien unterschiedliche Dienstleitungen rund um die Grabpflege an. „Angehörige, die ein Grab nicht mehr betreuen können, sollten sich an einen Friedhofsgärtner vor Ort wenden und sich ein unverbindliches Pflegeangebot erstellen lassen“, empfiehlt Thorsten Baege. Einen solchen Pflegeauftrag kann man in der Regel für ein Jahr abschließen. Die Kosten richten sich nach den vereinbarten Leistungen des Friedhofsgärtners und werden meist im Voraus berechnet. Allerdings muss diese Jahrespflege jährlich immer wieder neu mit dem Friedhofsgärtner vereinbart werden. Zudem müssen die Angehörigen von Jahr zu Jahr mit eventuellen Preissteigerungen rechnen. Offen dabei bleibt auch

die Frage, was mit der Grabstätte geschieht, wenn die für die Pflege zuständige Person selbst verstirbt oder aus gesundheitlichen den Auftrag nicht mehr neu erteilen kann. Nicht immer gibt es in der Familie Menschen, die diese Aufgabe dann übernehmen. Speziell für diejenigen, die sich zwar eine persönliche Grabstätte wünschen, sich aber nicht selbst um deren Pflege kümmern können, bieten die Mannheimer Friedhofsgärtner seit fast fünfzig Jahren mit der Dauergrabpflege wertvolle Unterstützung an. Bei diesem Modell wird die Pflege einer bestehenden Grabstätte oder auch – als Vorsorge – für das spätere eigene Grab dauerhaft in die Hände eines Friedhofsgärtners gelegt. Die Leistungen, die der Friedhofsgärtner übernehmen soll, werden individuell zusammengestellt und über einen DauergrabpflegeVertrag festgelegt. Dieser Vertrag wird mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG abgeschlossen und läuft über einen Zeitraum ab zwei Jahren bis zum Ablauf der Grabnutzung oder der Ruhezeit. Der Vorteil dabei: Der Auftraggeber kann sich über den gesamten Zeitraum darauf verlassen, dass das Grab nach seinen persönlichen Vorstellungen gepflegt wird. „Dafür werden die Arbeiten des Friedhofsgärtners von unserer berufsständischen Genossenschaft regelmäßig kontrolliert“, erklärt Thorsten Baege. Weil die Kosten für die vereinbarte Pflegezeit komplett im Voraus gezahlt werden, fallen zudem keine Preissteigerungen an. Diese werden durch die erwirtschafteten Zinserträge dauerhaft abgedeckt. „Das gibt Sicherheit für viele Jahrzehnte“, so Baege. Informationen zur Dauergrabpflege erhalten Sie bei den Mannheimer Friedhofsgärtnereien sowie im Internet unter www.dauergrabpflege-baden.de.


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Liebevolles Gedenken in blühender Umgebung Die gärtnergepflegten Bestattungsangebote auf den Friedhöfen in Mannheim. • Grabstätten inklusive gärtnerischer Pflege: Bei den gärtnergepflegten Bestattungsangeboten werden die Grabstätten dauerhaft von kompetenten Friedhofsgärtnern gepflegt. Somit werden die Angehörigen von der aufwändigen Grabpflege entlastet. • Unterschiedliche Bestattungsmöglichkeiten: Neben den Parkgrabfeldern mit Sarg- und Urnengrabstätten sowie verschiedenen Urnengemeinschaften zählen auch Partnergrabstätten und Urnenreihengräber zu den gärtnergepflegten Grabarten. • Parkgrabfelder mit landschaftlicher Gestaltung: In den Parkgrabfeldern verschmelzen die einzelnen Grabstätten ohne sichtbare Grenzen mit der liebevoll gestalteten Parklandschaft. • Dauerhafte Sicherheit: Die langfristige Grabpflege wird über den Abschluss eines Dauergrabpflege-Vertrages mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG garantiert und regelmäßig kontrolliert. Auch als Vorsorge möglich! Informieren Sie sich jetzt unverbindlich über die gärtnergepflegten Bestattungsangebote auf den Mannheimer Friedhöfen. Wir Friedhofsgärtner beraten Sie gerne. DAUERGRABPFLEGE

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www.parkgrabfeld.de oder www.dauergrabpflege-baden.de

BeStAttUnGSAnGeBote inkl. GrABPFleGe: Urnenreihengräber und Partnergrabstätten • auf allen Friedhöfen Mannheims landschaftlich gestaltete Parkgrabfelder • Hauptfriedhof Mannheim • Friedhof Feudenheim • Friedhof Käfertal • Friedhof Neckarau Gärtnergepflegte Bestattungsangebote finden Sie auch auf vielen Friedhöfen in der Umgebung, wie z.B. Ilvesheim, Schwetzingen, Brühl, Hockenheim, Ladenburg u.v.m.


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Testamentsvollstreckung ist oft eine gute Wahl, wenn es um den Nachlass geht Die Einsetzung eines professionellen Testamentsvollstreckers bietet viele Vorteile, sie kann Streit vermeiden, Geld sparen und die Erben entlasten: Langfristige Einflussnahme Die Anordnung einer Testamentsvollstreckung bietet dem Erblasser die Möglichkeit, über seinen Tod hinaus Einfluss auf die Nachlassverwaltung und Nachlassverteilung zu nehmen. So werden Vermächtnisse oder Auflagen des Erblassers (z.B. die Versorgung des Haustieres) vom Testamentsvollstrecker erfüllt bzw. überwacht.

Entscheidungen den Nachlass betreffend können nur einstimmig getroffen werden, was regelmäßig zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten zwischen den Erben führt. Ein Testamentsvollstrecker vermittelt zwischen den Erben und schlichtet aufkommende Konflikte bevor es zum Rechtsstreit kommt.

Nachlasserhalt Die Testamentsvollstreckung sichert den Erhalt des Nachlasses, indem sie voreilige Veräußerungsentscheidungen der Erben, z.B. über Immobilienvermögen verhindert.

Nachlassregelung Die Regelung eines Nachlasses gestaltet sich meist sehr zeitund arbeitsaufwendig. Wenn Erben nicht am Ort wohnen, berufstätig oder selbst schon älter sind, dann sind viele von ihnen nicht in der Lage, sich selbst um die Nachlassangelegenheiten zu kümmern. In diesen Fällen und auch für den Fall, dass eine gemeinnützige Organisation zum Erben bestimmt wird, bietet sich die Nachlassregelung durch einen Testamentsvollstrecker an. Rechtsanwalt Michael Ramstetter, Mannheim

Schutz behinderter Erben Erbt ein behindertes Kind, droht in der Regel der Rückgriff des Sozialhilfeträgers auf das Erbe des Kindes zur Begleichung der Kosten für die Pflege und Unterbringung. Durch die Anordnung einer Testamentsvollstreckung wird der Rückgriff verhindert.

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrates

Schutz minderjähriger Erben Der Erbteil eines minderjährigen Kindes ist durch die Testamentsvollstreckung geschützt bis es selbst in der Lage ist, das geerbte Vermögen zu verwalten. Auf diese Weise bleibt das Erbe auch vor dem Zugriff des gesetzlichen Vertreters des Kindes geschützt. Streitvermeidung bei der Nachlassteilung Hinterlässt der Erblasser mehrere Erben, obliegt die Nachlass­ verwaltung allen Erben gemeinschaftlich. Alle wesentlichen

dankt den Firmen und Organisationen, die es durch ihre Anzeigen ermöglichten, diese Broschüre herauszugeben und damit

Danke

viele Informationen an die Seniorinnen und Senioren heranzutragen.


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