Senioren im Quadrat 2018

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Mannheim

enioren im Quadrat



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Mannheim

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Inhaltsverzeichnis Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 4 Grußwort des Bürgermeisters für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch . . . . Seite . . . 5 Vorwort des Seniorenratsvorsitzenden Claus-Peter Sauter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 6 Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 7 Der Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 9 Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 11 Die Mitglieder und Delegierte des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 12 – 15 „Internationaler Tag der Älteren“ am 6. Oktober 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 16 – 19 Der Mannheimer Seniorentaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 20 Bewegungsangebote des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 22 Die Karte ab 60 – Rein ins Vergnügen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 24 Viren und Spionage-Software – betrifft dies auch Senioren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 25 Mannheimer Seniorenrat und Heimbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 26 – 27 Unterwegs in Sachen Barrierefreiheit und Teilhabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 28 – 29 Die Seniorenvertretung in der Metropolregion Rhein-Neckar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 30 Pflegegrade statt Pflegestufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 33 Der Seniorenfreundliche Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 35 Seniorenfreundlicher Service / zertifizierte Geschäfte und Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 36 – 41 Wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 39 – 40 Eine gute Vorsorge beginnt mit einem Besuch beim Anwalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 42 Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim und der Pflegestützpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 44 – 45 Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 46 – 47 Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 49 – 51 Theater für Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 51 Die Stadtbibliothek Mannheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 52 – 53 Senioren und Konten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 54 – 55 Hilfe für Senioren auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 56 Das Mannheimer Bündnis – Zusammenleben in Vielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 58 „Waldpark“, „Bei der Silberpappel“ und „Reißinsel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 61 – 63 Radjubiläum in Mannheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 64 – 65 Reparatur- und Nähcafés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 66 Aufzugmuseum im Wasserturm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 67 – 68 Brunnen in Mannheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 69 – 70 Der Wald als letzte Ruhestätte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 71 Friedhöfe Mannheim: Ein Vortrag über Bestattungsmöglichkeiten in Mannheim . . . . . . . . . . . Seite . . . 72 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 73 Bei der Grabpflege nichts dem Zufall überlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 74


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eniorenbroschüre Mannheim

Dazu können gerade ältere Menschen aufgrund ihres reichen Erfahrungsschatzes – auch bei altersbedingten Einschränkungen – einen wertvollen Beitrag leisten. Viele von ihnen engagieren sich auf mannigfache Weise in Verbänden, Vereinen oder sozialen Organisationen und tragen damit ganz wesentlich für sich und andere zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Teilhabe am Leben in unserer Stadtgesellschaft bei. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. ist eine Organisation, die sich seit vielen Jahren aktiv in die Gesellschaft einbringt und die Interessen der Älteren in Mannheim vertritt. Liebe Seniorinnen und Senioren, Mannheim steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Erfindung des Fahrrads, mit dem Freiherr Karl von Drais vor 200 Jahren erstmals durch Mannheim rollte.

Er informiert, berät, hilft Seniorinnen und Senioren mit praktischen Angeboten und ermöglicht ihnen, sich ihren Neigungen entsprechend ehrenamtlich zu engagieren. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. gibt Impulse für seniorenpolitische Themen und arbeitet an deren Lösungen mit.

Ihm ist es damit gelungen, eine zukunftsweisende Technologie auf den Weg zu bringen, die bis heute zur Mobilität der Menschheit beiträgt und ein aktives Leben fördert.

Für dieses vielfältige Engagement möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Ein aktives Leben ist auch ein wichtiger Baustein für ein gutes Altern.

Ich wünsche Ihnen allen eine informative Lektüre der neuen Broschüre des Mannheimer Seniorenrats e.V. „Senioren im Quadrat“.

Körperliche Aktivitäten, wie z.B. das Fahrradfahren, sind eine Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben aufrechtzuerhalten. Mobil sein bedeutet aber auch, geistig in Bewegung zu bleiben. Sich aktiv am öffentlichen Leben zu beteiligen und mitzugestalten, verbessert in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität sowohl des Einzelnen, als auch der Gemeinschaft.

Mannheim, im Juni 2017

Dr. Peter Kurz Oberbürgermeister


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eniorenbroschüre Mannheim

Unser Ziel ist, die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben auch unserer älteren Generation zu ermöglichen. Einsamkeit im Alter soll keine Chance haben. Dazu brauchen wir tatkräftige Unterstützung aller gesellschaftlichen Kräfte. Informiert sein, ist ein erster und wichtiger Weg. Der Mannheimer Seniorenrat hat wieder einmal mit der neuen Auflage der Broschüre „Senioren im Quadrat“ einen wertvollen Beitrag zur Information unserer älteren Bevölkerung über die vielen Angebote und Möglichkeiten, die es in Mannheim gibt, geleistet. Hier finden Sie viele interessante Beiträge rund ums „Altern“. Sehr verehrte Seniorinnen und Senioren, „Mittendrin im Leben“ – dieses Motto wünsche ich mir für alle Generationen – ganz gleich, ob sie jung oder alt sind, bei guter Gesundheit vital ihr Leben gestalten können oder gesundheitliche Einschränkungen haben. „Mittendrin“, das heißt sich am Leben beteiligen, mitgestalten, sich je nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen. Gerade auch für ältere Menschen bedeutet dies ein Gewinn an Lebensqualität. Und die Älteren werden mit ihrer reichhaltigen Lebenserfahrung auch dringend gebraucht. Vielen von ihnen ist vielleicht gar nicht bewusst, welche vielfältigen Möglichkeiten des Engagements und der Beteiligung – auch bei gesundheitlichen oder altersbedingten Einschränkungen – es gibt.

Dafür und für sein engagiertes Eintreten für die Belange der Seniorinnen und Senioren bedanke ich mich herzlich. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser der Broschüre, wünsche ich viel Spaß beim Schmökern und bitte Sie daran zu denken „Mittendrin im Leben“ hört nicht im Alter auf. Freundliche Grüße

Michael Grötsch Bürgermeister


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auch zusätzliches Wissen für neue Tätigkeitsbereiche. Hier arbeitet der Seniorenrat sehr eng mit der Abendakademie zusammen. Der Seniorenrat bringt sich in vielen Arbeitskreisen und Ausschüssen ein. Auf der Agenda steht Vielfalt im Quadrat, Mannheimer Bündnis und wir werden uns aktiv beteiligen am Seniorenprojekt Mannheim Neckarstadt und FRANKLIN.

Liebe Seniorinnen und Senioren,

Die regelmäßigen Gespräche mit dem Oberbürgermeister sind sehr hilfreich, denn viele Kleinigkeiten können auf dem kurzen Dienstweg geklärt werden. Hier passt ein Zitat von Martin Luther: Wenn ein Bürgermeister seine Pflicht tut, werden kaum vier da sein, die ihn mögen. Unser Dank gilt allen Bürgermeistern, den Fachbereichsleitern und dem Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

das Jahr 2017 war ein ereignisreiches Jahr. Karl Drais erfand vor 200 Jahren das Fahrrad, und Martin Luther veränderte vor 500 Jahren durch den Anschlag seiner 95 Thesen die Welt und insbesondere die Kurpfalz. Karl Drais sorgte für Mobilität, was heute genauso wichtig ist wie vor 200 Jahren. Gerade die Mobilität für Ältere ist ein Stück Lebensqualität. Sei es mit Hilfs- oder anderen Verkehrsmitteln. Die älteren Menschen sind damit immer im Geschehen und selbstbestimmt lebend. Die Verwirklichung einer sozial lebenden und solidarischen Bürgergesellschaft zählt zu den wichtigsten Aufgaben einer Kommune, wie die Stadt Mannheim. Die Stadt macht sich das Wissen der älteren Menschen zu Eigen und aktiviert ältere Menschen zu ehrenamtlichem Engagement in vielfältiger Form, z.B. Vereine, Museen, Institutionen, Arbeitskreise u.v.m. Ältere Menschen wünschen sich

Von Martin Luther stammte auch das Zitat: Glaube nicht alles was du hörst, sage nicht alles, was du willst, tue nicht alles, was du magst und er sagte, man solle dem Volk aufs Maul schauen, das Wesentliche erfassen und reden, dass die Leute dich verstehen. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Vorstand und dem Beraterteam, die alle ehrenamtlich tätig sind. Mein Dank gilt auch den Fraktionen im Gemeinderat und den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für ihre Unterstützung, denn auch sie wissen, dass in Zukunft die Senioren in unserer Stadtgesellschaft dominieren werden.

Claus-Peter Sauter Vorsitzender des Mannheimer Seniorenrat e.V.


eniorenbroschĂźre Mannheim

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(Foto: R. Smolka)

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V.

von links nach rechts: Dr. Birgit Lehmann, Sieglinde Duda, Konrad Reiter, Claire Geist, Gerhard Bumb, Claus-Peter Sauter, Lieselotte Willer, Ingrid Bohnert, Brigitte Smolka, Dr. Peter Moos, Gertrud Lang, Michael Hoffmann, Nikolaus Teves


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Der Mannheimer Seniorenrat e.V. Bei einer ersten Sitzung von Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern am 12.02.1990 in der Alten Feuerwache wurden die ersten Grundsteine für die Schaffung des Mannheimer Seniorenrat e.V. gelegt. Ziel der Initiative war und ist es, sich um die Bedürfnisse und Sorgen älterer Menschen zu kümmern. Der Mannheimer Seniorenrat e.V.

Unsere weiteren Angebote: • Sturzprophylaxe • Seniorensport („3.000 Schritte“) im Luisenpark von 10:00 bis 11:00 Uhr jeden 1. Montag im Monat • PC-, Tablet- und Smartphonekurse • Vorträge zu aktuellen Themen • Heimbeiratsschulungen

• ist der Zusammenschluss von Organisationen, die für ältere Menschen tätig sind, • tritt für die Interessen der älteren Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ein, • versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Gebiet, • macht Öffentlichkeit und Verwaltung auf die Bedürfnisse älterer Menschen aufmerksam und arbeitet an der Lösung von Problemen mit. Wir haben einen Sitz im Sozialausschuss, Pflegeausschuss, Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit und im Gerontopsychiatrischen Forum der Stadt Mannheim. Wir sind Mitglied im Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. und im Mannheimer Bündnis Zusammenleben in Vielfalt. Der Mannheimer Seniorenrat arbeitet mit seinem Team ehrenamtlich. Das Zentrum und Anlaufstelle ist unser Beratungspavillon im Stadthaus – N 1, wo unser Team fachkundig im Bereich Pflege, Heime, Betreuungsvollmacht und Vorsorgevollmacht informiert und beim Ausfüllen von Formularen hilft oder an die zuständige Behörde weiter vermittelt.

Seniorenfreundlicher Service Die Geschäfte werden zertifiziert nach verschiedenen Kriterien und erhalten eine Auszeichnung (zurzeit haben über 200 Geschäfte das Zertifikat). Weitere Aktivitäten • Info-Stand auf dem Mai-Markt Mannheim. • Info-Stand beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten. • Im Oktober eine Veranstaltung „Tag der Älteren“ im Baumhain (Luisenpark) und Verleihung des Mannheimer Seniorentalers an verdiente Frauen und Männer für besondere Dienste „Senioren helfen Senioren“. • In einer reichhaltigen Auslage am I-Punkt wird in verschiedenen Faltblättern immer auf aktuelle Veranstaltungen hingewiesen. Schauen Sie doch einmal auf unsere Homepage www.seniorenrat-mannheim.de oder besuchen Sie uns im Stadthaus, N 1.

- I.B. -


Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange älterer Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral; er arbeitet ehrenamtlich.

Ehrenamtliche Helfer gesucht! Wir suchen mehrere aktive Menschen, die Lust haben, sich in einem der unterschiedlichen Bereiche einzubringen: Allgemeine Verwaltung Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen und Infotagen Mithilfe bei der Zertifizierung von Geschäften zum „Seniorenfreundlichen Service“ Beratung von Senioren, z. B. bei Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht uvm. Wir bieten Ihnen eine ausreichende Einarbeitung in einem freundlichen Umfeld. Wieviel Zeit Sie in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit mit uns verbringen möchten, bestimmen Sie selbst. Bitte wenden Sie sich bei Interesse telefonisch oder per E-Mail an den Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1, Stadthaus, Podiumsgeschoss (Aufzüge vorhanden) 68161 Mannheim Tel.: 06 21 / 2 93-95 16 Fax: 06 21 / 2 93-95 40 info@seniorenrat-mannheim.de www.seniorenrat-mannheim.de


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Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V.

 Mechthild Eyer

 Jeanette Klumb

 Claus-Peter Sauter

 Ursula Weidler

 Ingrid Bohnert

 Ingrid Ehlen

 Dr. Birgit Lehmann

 Marina Menzel


eniorenbroschüre Mannheim

Die Mitglieder und Delegierte Mannheimer Seniorenrat e.V AG Barrierefreiheit Rhein-Neckar e.V. Vertreterin: Elke Campioni Alphornstraße 2a, 68169 Mannheim Telefon: 33 67 49-9,elke-campioni@t-online.de Aktion Sorgentopf e.V. Vertreterin: A. Herd Köthener Weg 10, 68309 Mannheim Telefon: 70 67 89 Aktive Senioren e.V. Vertreterin: Claire Geist Kopernikusstraße 43, 68165 Mannheim Telefon: 40 47 46 u. 44 49 35 privat: Wolframstr. 23, 68199 Mannheim claire.geist@gmx.de Altenpflegeheime Mannheim GmbH Vertreterin: Andrea Wäldele Meeräckerplatz 4, 68163 Mannheim Telefon: 78 95 06-91 01 ASB Arbeiter-Samariter-Bund e.V. Rhein-Neckar Hospizarbeit Vertreterin: Chantal Verveur Auf dem Sand 78, 68309 Mannheim Telefon: 72 70 7-38, Fax: 72 70 7-40 hospiz@asb-rhein-neckar.de AWO Arbeiterwohlfahrt Vertreter: Stefan Frommberger Murgstraße 3, 68167 Mannheim Telefon: 77 70 7-17 s.frommberger@awo-mannheim.de AWO OV Sandhofen Vertreter: Alexander Manz Murgstraße 3, 68167 Mannheim Telefon: 38 31 9-0

BBSV Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein V.m.K. Vertreter: Christoph Graf Hinter den Dorfgärten 10, 68239 Mannheim Telefon: 48 14 29 8, Ch.graf@bbsvvmk.de Bürgerdienstleiterin der Stadt Mannheim Vertreterin: Andrea Baroncioni K7, 68159 Mannheim Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH), Verband Mannheim Vertreter: Peter Frank Rosenstraße 25, 68535 Edingen-Nhsn Telefon: 47 17 77 Caritas-Verband Mannheim e.V. Vertreter: Theo Lehmann Edith-Stein-Straße 6, 67354 Römerberg Telefon: 0 62 32 / 8 32 24 Casana Sportverein Vertreter: Dr. Oliver Haarmann Meerfeldstraße 69, 68163 Mannheim Telefon: 84 25 50 Chance Bürgerservice Vertreter: Herbert Mrosk D2, 5-8, 68159 Mannheim Telefon: 15 03 42 01, Fax: 15 03 42 9 kontakt@wohnbetreuer-mannheim.de Dekanats-Altenwerk Mannheim Vertreter: Josef Krolop Lampertheimer Straße 118 a, 68309 Mannheim Telefon: 75 22 58

Stand: Oktober 2017

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Der Paritätische Wohlfahrtsverband Kreisverband Mannheim Vertreter: Thomas Weichert Alphornstr. 2a, 68167 Mannheim Telefon: 83 3-68 11

Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden e.V. Vertreter: Roland Weiß Fuchsienweg 24, 68305 Mannheim Telefon: 41 90 46

DGB Deutscher Gewerkschaftsbund-Seniorenkreis Vertreter: Gerhard Hartmann Meerwiesenstr. 14, 68163 Mannheim Telefon: 82 45 87

Gemeinschaft Mannheimer Polizeipensionäre Vertreter: Hanns Fischer Waldshuter Straße 9, 68239 Mannheim Telefon: 47 16 35 fischer.hanns@t-online.de

Diakonisches Werk Vertreter: Werner Wünsch M 1, 1a, 68161 Mannheim Telefon: 28 00 0-32 6 wuensch@diakonie-mannheim.de

Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt Stadtteilservice Vertreter: Claus-Peter Sauter H 7, 8, 68159 Mannheim Telefon: 12 29 6-9

DPVKOM Kommunikationsgewerkschaft Deutscher Postverband i. Dt. Beamtenbund Vertreter: Michael Hoffmann Maria-Frieden Pflegezentrum, Wohnung 11 Max-Joseph-Str. 46-38, 68167 Mannheim

Gesundheitsamt Stadt Mannheim Vertreterin: Dorothee Liebald R 1, 1, 68161 Mannheim Telefon: 29 3-22 17 dorothee.liebald@mannheim.de

DRK Deutsches Rotes Kreuz Vertreterin: Christiane Springer Lagerstraße 5-7, 68169 Mannheim Telefon: 32 18-12 1 christiane.springer@kv-mannheim.drk.de

Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V. Vertreterin: Linda Bielfeld Max-Joseph-Str. 1, 68167 Mannheim Telefon: 33 91 81 8

FDP Seniorenkreis Vertreterin: Dr. Elke Wormer Oppauer Straße 2, 68305 Mannheim Telefon: 20 78 9

Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Vertreter: Dipl.-Kfm. Rolf Koch B 1, 1-2, 68159 Mannheim Telefon: 18 00 2-15 6

Freireligiöse Gemeinde Vertreterin: Sieglinde Duda L 10, 4-6, 68161 Mannheim Telefon: 1 26 31 11

Heimbeirat Maria-Scherer-Haus Vertreterin: Maria Weiser Minneburgstr. 66-70, 68219 Mannheim Telefon: 87 91 0


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Heimbeirat Pflegeheim Almenhof Vertreterin: Frau Deutschmann Neckarauer Str. 229, 68199 Mannheim Telefon: 83 37 70

Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH Vertreter: Wolfgang Börlin U 1, 68161 Mannheim, Telefon: 10 76–0

Heimbeirat Pflegeheim Neckarau Vertreter: Hans J. Ernst Neckarauer Str. 5, 68199 Mannheim Telefon: 83 37 70

Nationaltheater Mannheim Vertreterin: Doris Brachmann Mozartstraße 9, 68161 Mannheim Telefon: 16 80-53 2

Heimbeirat Otto-Bauder-Haus Vertreter: Stefan Frommberger Murgstraße 3, 68167 Mannheim Telefon: 77 70 7-17 s.frommberger@awo-mannheim.de

Pauline-Maier-Haus Altenpflegeheim Mannheim Vertreterin: Radegunde Mösle Lessingstr. 4, 68165 Mannheim Telefon: 78 95 06 30 00

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. – Regionalverb. Vertreterin: Elke Sachsenmaier Saarburger Ring 61, 68229 Mannheim Telefon: 48 30 34 1

Pro Seniore Residenz Vertreterin: Annett Götzschel Carl-Benz-Str. 10, 68167 Mannheim Telefon: 33 71-0 otto.taeubert@pro-seniore.de

KAB Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Vertreterin: Elisabeth Reitberger Ristenweg 7, 68239 Mannheim, Telefon: 47 44 97 Katholische Familienbildungsstätte Vertreterin: Nicole Bante F 2, 6, 68159 Mannheim Telefon: 15 56 33, Fax: 15 65 41 9 nicole.bante@caritas-mannheim.de MaJunA – Leben und Wohnen im Alter Vertreter: Dieter Rohde Dornheimer Ring 11, 68309 Mannheim Telefon: 72 13 34

Roll in e.V. Vertreter: Michael Bender Ulmenweg 1-5, 68167 Mannheim Telefon: 30 32 12 Seniorenbüro Mannheim u.- Treffs Vertreterin: Erika Skiebe K 1, 7-13, 68159 Mannheim Telefon: 29 3-34 05 erika.skiebe@mannheim.de Seniorenorchester der Stadt Mannheim Vertreterin: Else Sattler Meistersingerstr. 17, 68199 Mannheim Telefon: 82 76 48


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Senioren-Union Vertreter: Gerhard Bumb Äußere Bogenstraße, 68309 Mannheim Telefon: 73 53 50

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„HIER WILL ICH BLEIBEN“

Sozialverband Deutschland e.V. Vertreter: Michael Meißburger Traubenstr. 2, 68199 Mannheim Telefon: 84 13 81 3 SPD 60 plus Vertreter: Dr. Rolf Seelinger Nadlerstraße 37, 68259 Mannheim Telefon: 79 41 99 Turngau Mannheim e.V. Vertreter: Werner Modl Neues Leben 60, 68309 Mannheim Turn- und Sportverein von 1846 e.V. Vertreterin: Solveig Schrimpf Waldhofstr. 8, 68169 Mannheim Telefon: 39 72 63 0

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„Internationaler Tag der Älteren“ am 6. Oktober 2017 im Luisenpark Mannheim, Baumhain-Festhalle „Alt und Jung ergänzen sich“ – Internationaler Tag der Älteren in der Baumhainhalle des Luisenparks befasst sich mit der Digitalisierung Für ein Miteinander von Alt und Jung haben am 6. Oktober 2017 die Teilnehmer am Internationalen Tag der Älteren im Baumhain des Luisenparks geworben. Bei trübem Herbstwetter hatten sich auf Einladung des Seniorenrats und des Seniorenbüros der Stadt rund 500 Vertreter der älteren Generation Mannheims sowie weitere Interessierte zu einer Festveranstaltung getroffen. Mit künstlerisch dargebotenen Melodien von Mozart und Rimski-Korsakow stimmten Evgeni und Olga Orkin die Besucher ein auf das Programm, moderiert von Sieglinde

 Nikolaus Teves referiert in seiner Begrüßungsansprache über die zunehmende Digitalisierung Duda. In seiner Begrüßungsansprache ging Nikolaus Teves, Vorstandsmitglied des Seniorenrats, ein auf die „zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche“, die auch auf die Bedürfnisse der Älteren zugeschnitten werden müsse.

 „Bewegende Auflockerungsgymnastik“ nach Vorgaben von Ingeborg Ludwig

Dank für Engagement Als Schirmherr der Veranstaltung umriss Bürgermeister Michael Grötsch in seiner engagierten Rede die positive seniorenpolitische Entwicklung in Mannheim und lobte das ehrenamtliche Engagement des Seniorenrats. Dank seines unermüdlichen Engagements sei der seit 1990 weltweit gefeierte „Internationale Tag der Älteren Menschen“ fest im Terminkalender der Stadt verankert. „Er soll ein Appell sein an die solidarische Gemeinschaft von Alt und Jung“, betonte Grötsch. Im Jahre 2050 würden etwa ein Drittel der Menschen in Mannheim – das sind über 100000 Einwohner – älter als 60 Jahre sein. Doch das sei ein Gewinn.


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Der Bürgermeister wies auf die vielen aktiven Senioren hin, die sich nach ihrem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben für andere engagieren. Ziel der Mannheimer Seniorenpolitik sei es, mit ihnen gemeinsam das Leben zu gestalten durch Beteiligung an den vielfältigen Angeboten im Stadtteil, bei Vereinen, in Kirchengemeinden oder Senioren-Treffs. Auch in ihrem Festvortrag sprach sich Regina Hertlein, Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes Mannheim, für ein „Miteinander von alten und jungen Menschen“ aus. „Alt und Jung können sich ergänzen, voneinander lernen, Spaß und Freude miteinander haben“, verdeutlichte sie anhand zahlreicher Beispiele aus der Arbeit des Caritasverbandes. Pfarrer Matthias Weber, Geschäftsführender Direktor Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche Mannheim, erklärte mit Blick auf das Reformationsjubiläum zur zunehmenden Digitalisierung: „Was für den amerikanischen Präsidenten Donald Trump das Twittern ist, waren Luthers Lieder-Leuchttürme der Reformation.

 Regina Hertlein, Vorstandsvorsitzende des Caritasverband Mannheim e.V.

Vor dem Imbiss gab es eine Überraschung: Das AWO-Ballett unter Leitung von Erika Schmaltz zauberte mit selbstgebauten Instrumenten einen Hauch von New Orleans in die Baumhainhalle. Vitaly Kokotov und seine SaxofonKlänge holten die plaudernden Besucher aus dem Foyer wieder zurück auf ihre Plätze. Nach tänzerischen Einlagen des AWO-Balletts sorgte Ingeborg Ludwig vom TSV 1846 mit ihrer Bühnengymnastik für Bewegung im Saal. Die Lachmuskeln der Besucher trainierte Bauchredner Andreas Knecht mit seiner Show. Musikalisch klang der Nachmittag aus mit Melodien des Shanty-Chors „Seebären Rheinau“ unter Leitung von Heinz Scheel. Quelle: Mannheimer Morgen, Sylvia Osthues, 07.10.2017 Bilder: R. Smolka und H. Böhmer

 Pfarrer Matthias Weber spricht über die „Leuchttürme der Reformation“


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Information: In den nächsten 35 Jahren wird der Anteil von über 60-jährigen an der Weltbevölkerung bei rund 21 Prozent liegen. Die UN Generalversammlung hat den 1. Oktober 1990 zum Tag der älteren Menschen erklärt und zum Anwachsen der Zahl älterer Bürger betont: „Diese Einschätzung erfordert zwar ein politisches und gesellschaftliches Umdenken, kann aber auch eine Bereicherung für aller Leben sein. Um auf die Chancen und anstehenden Herausforderungen in Bezug auf die immer älter werdende Gesellschaft aufmerksam zu machen und gleichzeitig die Diskriminierung älterer Menschen zu reduzieren.

 Die „Seebären Rheinau“ singen „La Paloma“

 Mit Polizist, Bauarbeiter, Indianer, Cowboy, Rocker und Soldat erinnern die „AWO-Tänzerinnen“ an die siebziger Jahre und YMCA


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Der Mannheimer Seniorentaler Von den Vereinten Nationen wurde das Jahr 1999 zum Internationalen Jahr der Senioren erklärt. Der Slogan lautete „Gesellschaft für alle Lebensalter“. Ziel war es, auf die große Vielfalt der während eines langen Lebens gesammelten Erfahrungen, die man unter den Senioren aller Gesellschaften antrifft, hinzuweisen. Die damalige Vorsitzende Anita Gentgen setzte dies gleich in die Tat um. Die Eröffnungsveranstaltung fand am 05.03.1999 im Bürgersaal des Stadthauses unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeisters Gerhard Widder statt. Der Seniorentaler war ein weiterer Meilenstein, in einem festlichen Rahmen verdiente Senioren/innen für ein langjähriges Engagement „Senioren helfen Senioren“ auszuzeichnen. Die Veranstaltung fand in den letzten Jahren im Baumhain des Luisenparks statt. Am 7. Oktober 2016 wurden ausgezeichnet: Renate Ohm (ehem. Vorstands-Mitglied des MSR) für Ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit weit über das gewöhnliche Maß eingesetztem Engagement und für Ihre stete Hilfe für Senioren, Kranke und Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Peter Hübinger (langj. Direktor der Diakonie Mannheim) für sein vielfältiges, großes und vorbildliches Engagement für die Menschen in unserer Stadt und ganz besonders für die Senioren.

 Die neuen Träger des Mannheimer Seniorentalers, Renate Ohm und Peter Hübinger Bild: H. Böhmer

Trägerinnen und Träger des Mannheimer Seniorentalers Stand Dezember 2017 Aichholz, Willy (✝) Bernhard, Hermann Gentgen, Anita Graf, Christoph Hartmann, Josef Henz, Lore-Liese Hoffmann, Reinhold Huber, Ursula (✝) Hübinger, Peter Kalwa, Emanuel Kiefer (Oberin), Walburgis Kieser, Karlheinz (✝) Kleiner, Gerald Krause, Kurt

Lattek, Volker Magnussen, Elisabeth (✝) Mehrfort, Maja Mellinger, Richard (✝) Ohm, Renate Peters, Paul Reinhardt, Edith Sattler, Else Schmaltz, Erika Schmidt, Doris (✝) Stecher, Hedwig (✝) Stürmer, Ilse Thierolf, Maria Werner, Walter


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Aktiv älter werden – Bewegungsangebote des Mannheimer Seniorenrates „3.000 Schritte“ Der Mannheimer Seniorenrat setzt sich seit Jahren mit Bewegungsangeboten für Ältere ein. So findet seit Jahren die Aktion „3.000 Schritte extra“ im Oberen Luisenpark statt. Unter der Leitung von Konrad Reiter treffen sich Damen und auch einzelne Herren zu Übungen, die die körperliche Fitness stabilisieren oder gar verbessern. Aber auch der Aspekt der Begegnung spielt eine wichtige Rolle um der zunehmenden Vereinzelung und Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken. So wird beim Gehen viel erzählt, Erfahrungen ausgetauscht und als Nebeneffekt Wohlbefinden erzielt. Dies alles „fer umme“Sturzprophylaxe Darüber hinaus finden beim Mannheimer Seniorenrat regelmäßig Kurse zur Sturzprophylaxe statt. Sprich Übungen zur Verbesserung des Gleichgewichts und zur Sicherheit und Vorbeugung vor Stürzen. Denn Stürze im Alter sind besonders folgenreich, führen oftmals zu Brüchen im Hüft-Oberschenkelbereich mit schwerwiegenden Folgen für die Mobilität im Alter. Dieser Gefahr kann durch regelmäßige Übungen zur Stabilisierung und Kräftigung der Beinmuskulatur vorgebeugt werden.

Alter positiv kräftigen und aufbauen können, so können wir durch Training und sinnvolle Ernährung auch unser Gehirn fit halten und erreichen dadurch bessere Konzentrations- und Gedächtnisleistung. Wir wollen die Aktion 3.000 Schritte im Luisenpark dazu nutzen, mit einfachen mentalen Übungen in Verbindung mit Bewegung die Gedächtnisleistung zu trainieren. Denn Körper und Geist brauchen Bewegung, damit wir auch im fortgeschrittenen Alter noch lange fit bleiben. In diesem Sinne freue ich mich auf viel gemeinsame Bewegung und Begegnung bei den Terminen 2018. Euer Konrad Informationen zu Terminen und Inhalte erhalten Sie beim Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats im Stadthaus, N 1 und auf www.seniorenrat-mannheim.de.

Gehirnjogging / Braingym Wir wollen alle etwas tun, damit wir im Alter nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit bleiben. Tatsache ist, dass im Alter nicht nur die körperliche Leis­ tungsfähigkeit abnimmt, sondern auch die Gehirnleistung. Das ist eine biologische Tatsache. Aber wir können dieses Nachlassen durch unser Verhalten beeinflussen, sowohl negativ als auch positiv. Genau wie wir unsere Muskeln und das Herz durch Training noch im

 Mit Spaß und Freude bei der Aktion 3.000 Schritte im Luisenpark der Stadt Mannheim


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Viren und Spionage-Software – betrifft dies auch Senioren? In den letzten Jahren nutzen immer mehr Senioren das Internet. Es werden u. a. E-Mails ausgetauscht, Informationen recherchiert und Einkäufe getätigt. Dabei hinterlassen wir weltweit Spuren. Das Internet ist ein Netzwerk von weltweit über Kabel und Satellit verbundenen Rechnern. Wenn eine Mail verschickt wird, nimmt sie eine willkürliche Route durch das Internet. Beispielsweise kann eine Mail, die von Mannheim nach Karlsruhe verschickt wird, ihren Weg über Moskau oder Washington nehmen. Jeder dieser Vermittlungsrechner kann diese Informationen missbrauchen. Nach einer Produktsuche im Internet wird man oft in den darauffolgenden Tagen mit entsprechender ProduktWerbung überhäuft. Die Gefahr des Identitätsdiebstahls sollte nicht unterschätzt werden, d.h. dass Kriminelle auf Kosten der Opfer Einkäufe tätigen. Im Internet verbreiten sich u.a. Viren, Spionage- oder ­Erpressungsprogramme, die angeblich nach Zahlung eines Betrags den Rechner freigeben. Diese Gefahren betreffen auch Senioren, die das Internet nutzen. Wie kann man sich vor Schadprogrammen schützen? Um keine Missverständnisse zu erwecken: Man kann den Angreifern nur das Leben erheblich erschweren. Es sollte regelmäßig das Betriebssystem aktualisiert werden und ein Schutzprogrammpaket installiert und aktualisiert werden. Eine Datensicherung sollte regelmäßig erfolgen. Bei Nutzung von Suchdiensten wie beispielsweise Google wird die eigene Internetnutzung kommerziell für Werbung ausgewertet. Aber auch soziale Dienste wie

facebook bedienen sich dieser Informationen. Durch Werbeblocker im Browser kann dies unterbunden werden. Eine Anonymisierung stellt die Startseite startpage. com dar. Hier wird die Internet-Adresse des Suchenden entfernt. Somit kann er nicht mehr von Google identifiziert werden. Cookies sind „Datenküchlein“, die die besuchten Rechner auf dem Rechner des Besuchers ablegen. Beim nächsten Besuch werden sie ausgewertet. Sie sollten regelmäßig gelöscht werden. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. erkannte schon seit langem die Notwendigkeit interessierten Senioren PCund Tablet Schulungen anzubieten. Es werden günstige Kurse für Neueinsteiger und Fortgeschrittene durchgeführt. Einzelheiten können beim Mannheimer Seniorenrat im Stadthaus N1 oder unter 0621 293 9516 Mo -Fr zwischen 10:00 und 12:00 Uhr erfragt werden. Dr. Peter Moos


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Mannheimer Seniorenrat und Heimbeirat Viele der Ehrenamtlichen, die beim Seniorenrat arbeiten, unterhalten Beziehungen zu Pflegeheimen, sei es als Angehörige, als Besucher der Bewohner oder als externe Beiräte. So ist es dem Seniorenrat ein großes Anliegen, ein- oder zweimal im Jahr mit möglichst vielen Heimbeiräten ins Gespräch zu kommen, sei es in Form einer Gesprächsrunde im Stadthaus oder aber bei einer 2-tägigen Heimbeiratsschulung in einem Pflegeheim. Veranlasst und organisiert durch Frau Gertrud Lang (stv. Vorsitzende MSR) und Frau Dr. Birgit Lehmann (Vorstandsmitglied MSR) waren wir in diesem Jahr zu Gast in der Seniorenresidenz Niederfeld. Am Morgen des 1. Tages wurden die Heimbeiräte, die Vertreterinnen des Seniorenrates und die Referenten von der Heimleiterin Frau Sabine Rumpf-Alles begrüßt, und nach Hinweis auf das bereitgestellte reichhaltige Frühstücksbuffet referierte Herr Peer-Kai Schellenberger (Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Abt. Heimaufsicht, Verbraucherschutz) über die „Gesetzlichen Grundlagen für Heimbeiräte und Heimfürsprecher und deren Rechte und Pflichten“. Danach fragten die Teilnehmer nach den Aufgaben eines Heimbeirates. Der Heimbeirat sammelt zunächst Wünsche, Beschwerden, Anregungen der Bewohner und bespricht diese in den Sitzungen. Zusammen mit der Heimleitung wird dann nach Lösungen der Probleme gesucht. Sehr gewünscht ist auch, dass neue Bewohner begrüßt und über die Abläufe im Heim informiert werden. Das zweite Referat von Frau Cornelia Dentler (Fachbereich Arbeit und Soziales, Abt. Hilfe zur Pflege) befasste sich mit der „Finanzierung eines Heimplatzes“. Am 01.01.2017 wurden die Pflegestärkungsgesetze II (u. a. 5 Pflegegrade statt 3 Pflegestufen) und III in Kraft gesetzt. Neu ist hier, dass auch Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz einen Leistungsanspruch haben. Jetzt orientiert sich die Pflegebedürftigkeit nicht mehr an den rein körperlichen Gebrechen, sondern es werden

auch dementielle Patienten bei den Pflegegraden berücksichtigt. Bevor man beschließt, sein Zuhause aufzugeben, sollte man versuchen, sich ambulant versorgen zu lassen (hier unterschiedliche finanzielle Leistungen je nach Pflegegrad / im Heim einheitlicher Betrag in allen Pflegegraden). Sollte es doch zu einem Heimaufenthalt kommen und es wird ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt, gilt es einiges zuvor zu bedenken. Der Antragsteller darf einen bestimmten Freibetrag seines Vermögens (seit 1.4.17: 5.000,- Euro) behalten. Dieser darf vom Sozialamt nicht angerührt werden. Auch sollte vor dem Heimeintritt noch eine Bestattungsvorsorge getroffen werden. Hierfür kann man seit 2017 7.200,- Euro (anstatt 4.100,- Euro vor 2017) ausgeben. Immobilien von Alleinstehenden werden verkauft und das Geld vorrangig vor Sozialhilfe eingesetzt. Schenkungen, die in den letzten 10 Jahren vor Antrag auf Sozialhilfe veranlasst wurden, werden rückgängig gemacht. Im Heim erhält der Bewohner 110,43 Euro Taschengeld pro Monat und er hat Anspruch auf einen Kleidergeldzuschuss, der bereits bei Einzug ins Heim gestellt werden kann. Wichtig zu wissen ist, dass Personen mit Pflegegrad 1, die auf Sozialhilfe im Heim angewiesen wären, nicht mehr aufgenommen werden können. Am 2. Tag der Schulung berichtete Frau Petra Rhein (Heimleiterin Maria Frieden), wie wichtig es für ein Heim sei, mit einem Heimbeirat zusammenarbeiten zu können. Sie betont, dass Heimleitungen auf Rückmeldungen von Bewohnern angewiesen sind, da sie dadurch erfahren, was nicht läuft (z. B. Essen, Wäsche, Umgangston der Mitarbeiter). Frau Rumpf-Alles, in deren Haus das Projekt „Bewegung gegen Demenz“ läuft und wofür das Haus die Auszeichnung als „bewegungsfreundliche Einrichtung“ erhalten


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hat, gewährte uns intensiven Einblick in ihre Arbeit, auch in Form von Rundgängen in ihrem Haus. Aus der Sicht einer langjährigen Heimbeirätin (Horst Schroff PflegeZentrum) erzählte uns Frau Hildegard Adler von den vielfältigen Mitmachaktionen in ihrem Haus. Am Nachmittag konnte sich der MSR von zufriedenen Gästen verabschieden. Einzig bedauert wurde von den Teilnehmern, dass insgesamt nicht mehr Zeit zur Verfügung stand, denn man habe noch „ganz viele“ Fragen gehabt! - BL -

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Unterwegs in Sachen Barrierefreiheit und Teilhabe Mitte 2016 hat Ursula Frenz die Nachfolge von Klaus Dollmann als neue Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen (BBMB) in Mannheim angetreten. Ihre Stelle ist dem Dezernat des Oberbürgermeisters zugeordnet und ihr Büro ist im Rathaus zu finden. Sie ist an vielen Stellen in der Stadt unterwegs, wenn es um Barrierefreiheit und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung geht. Zu Ihren Aufgaben gehört • die Beratung von Verwaltungsspitze und Verwaltung in Fragen der Politik für Menschen mit Behinderungen • die Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen • die Geschäftsführung des „Forum Behinderung“ • Öffentlichkeitsarbeit, Sensibilisierung zum Thema Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen • Mitwirkung am städtischen Antidiskriminierungs und Vielfaltsmanagement etc.

 Besprechung BBSV (Christoph Graf); AG Barrierefreiheit (Elke Campioni), rnv (Thomas Czech) und BBMB (Ursula Frenz) zum barrierefreien Ausbau der Planken Bild: rnv

Im Hinblick auf das Engagement von/für Senior/-innen gibt es viele Schnittstellen und deshalb ist die Kooperation der Behindertenbeauftragten mit dem Stadtseniorenrat ausgesprochen wichtig. Hierzu gehören die Mitwirkung des Stadtseniorenrats am Forum Behinderung oder z.B. eine Kooperation bei der Woche des Sehens 2016. Die Behindertenbeauftragte arbeitet sehr eng mit der  Ursula Frenz Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit und dem Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein zusammen. Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen. Dies hört sich so selbstverständlich und einfach an, aber es ist eine Menge Arbeit, Engagement und Entwicklung damit verbunden und hat immer das eine Ziel: Barrieren abbauen. Barrierefreiheit bedeutet, dass Gegenstände, Medien und die gebaute Umwelt so gestaltet sind, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer Beeinträchtigung uneingeschränkt benutzt werden können. Mit dem demografischen Wandel steigt die Zahl von Menschen mit Behinderungen und mit dauerhaften oder zeitweiligen Einschränkungen. Dies betrifft auch Fälle von Sehbehinderungen und Blindheit. Deshalb ist eine barrierefrei gestaltete Umwelt • für 10 % der Bürgerinnen und Bürger zwingend erforderlich, • für 30 bis 40 % der Bürgerinnen und Bürger sinnvoll, • für 100 % der Bürgerinnen und Bürger komfortabel!


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Beim Start des Leitbildprozesses der Stadt Mannheim 2030 wurde im Oktober 2017 im Stadthaus in der Arbeitsgruppe „Inklusion und Barrierefreiheit“ darauf hingewiesen, dass generations- und altersbedingt spezielle Anforderungen an die Barrierefreiheit einer Webseite gestellt werden mĂźssen. Barrierefreie Kommunikation durch verständliche, einfache und klare Sprache ist notwendig und barrierefreies „Design fĂźr alle“ z.B. beim Gebäudebau muss weiter gefĂśrdert werden. In Mannheim gibt es viele BemĂźhungen um Barrierefreiheit: z. B. im Bereich des Ă–PNV (Umbau der Planken) und des Ăśffentlichen Raumes. Aber: natĂźrlich ist es noch nicht perfekt, aber wir sind in Mannheim auf einem guten Weg. Jede/r kann etwas dazu beitragen! Deshalb ein Tipp fĂźr jede Veranstaltung die Sie fĂźr und mit Senior/-innen planen: Geben Sie doch jeweils bei der Einladung an, ob der Veranstaltungsort barrierefrei zugänglich ist und ob eine barrierefreie Toilette vorhanden ist. Text/Bild: Ursula Frenz

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Ursula Frenz Tel: 0621 293 2005 | Fax: 0621 293 472005 E-Mail: ursula.frenz@mannheim.de Stadt Mannheim, Rathaus E 5 Zimmer 403 a, 4. Stock 68159 Mannheim (Termine nach telefonischer Vereinbarung)

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Die Seniorenvertretung in der Metropolregion Rhein-Neckar – nicht jeder muss das Rad neu erfinden Die länderübergreifende Zusammenarbeit auf vielen Daseinsgebieten in der Metropolregion Rhein-Neckar trägt dazu bei, dass sich die Lebensqualität für alle Menschen verbessert und viele Chancen auf sozialen, wirtschaftlichen wissenschaftlichen und kulturellen Gebieten genutzt werden können. Was vor gut zehn Jahren auf politischer Ebene begann, setzt sich mit der praktischen Zusammenarbeit von Seniorenräten und Seniorenbeiräten aus Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz fort. Bei einem Kongress zu den wichtigsten Themen und Aufgabengebieten, mit dem sich die Interessenvertretungen älterer Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar befassen, wurde deutlich, dass bei Fragen der Barrierefreiheit, der altersgerechten Anpassung von Wohnungen

Hessen

und öffentlichen Räumen, dem Angebot finanzieller Förderungen und der Beratung der gegenseitige Austausch über Landesgrenzen hinweg vielfältige Vorteile bringt. Beispiel dafür sind die unterschiedlichen Förderstrukturen zur Beseitigung hemmender Barrieren oder die Einbindung von Seniorenvertretungen in die kommunale Entscheidungsfindung. Der Vorsitzende des Mannheimer Seniorenrats Claus-Peter Sauter und Vorstandsmitglied Nikolaus Teves, die in der Seniorenvertretung der Metropolregion Rhein-Neckar mitwirken und den ersten öffentlichen Kongress vorbereiteten, sind dankbar dafür, dass das zentrale Thema der Zusammenarbeit von Organisationen mit Unterstützung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald erfolgreich behandelt werden konnte. Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrats geht davon aus, dass auch seine Initiative zur Seniorensicherheit im Rahmen der Demografiegespräche bei der Handwerkskammer Mannheim Nachahmer findet und der dadurch angeregte Dialog Anregungen für Verbesserungen liefert. Nikolaus Teves

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Pflegegrade statt Pflegestufen Mit der Einrichtung der gesetzlichen Pflegeversicherung wurde dem gesellschaftlichen und demografischen Wandel Rechnung getragen. In erster Linie sollten die finanziellen Auswirkungen auf Betroffene und deren Familien, wenn nicht vollständig übernommen, so doch gemildert werden. Mittlerweile wurden grundlegende Erfahrungen gesammelt, wissenschaftlich ausgewertet und analysiert. Dies führte zu einer Novellierung des Gesetzes, zu einer Verbesserung für bestehende Pflegefälle und zur Einbindung neuer Personengruppen, die bisher nicht berücksichtigt wurden. Aus drei (plus eine) Pflegestufen wurden fünf Pflegegrade. Erfreulich ist, dass bei der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade eine finanzielle Schlechterstellung ausgeschlossen wurde. Verändert wurde das System der Eigenbeteiligung, um Belastungsschwankungen bei Änderung des Pflegegrades zu vermeiden. Bei Änderung der Berechnungsgrundlagen sind allerdings weiterhin höhere Eigenbeiträge möglich und zu erwarten. Weiterhin gilt, dass die Fest-

Pflegegrade Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5

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stellung des Pflegegrades durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) erfolgt und Wahlmöglichkeiten zwischen der Inanspruchnahme professioneller Pflegedienste und familiärer/privater Pflege bestehen. Die Grundlagen der Bewertung des Pflegebedarfs wurden neu definiert, basieren aber weiterhin und durchaus sinnvoll auf dem Zeitbedarf an Hilfsleistungen, die notwendig sind, um eine sachgerechte und notwendige Unterstützung der zu pflegenden Personen sicherzustellen. Die Pflegestützpunkte der Stadt Mannheim stehen Menschen, die Pflege benötigen, und ihren Angehörigen mit qualifizierter Beratung zur Seite, wenn ein Pflegegrad beantragt werden soll oder häusliche Pflege zu organisieren ist. Zu diesen organisatorischen Belangen zählen auch Maßnahmen zur barrierefreien Anpassung von Wohnumgebungen, die Beschaffung von Mobilitätshilfen oder die Beantragung finanzieller Hilfen. Beratung und Unterstützung im Umfeld von Pflege leisten auch die Wohlfahrtsverbände, die Krankenkassen und spezialisierte Handwerksunternehmen. Nikolaus Teves

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Alt werden in einer starken Gemeinschaft Der Traum von den eigenen vier Wänden verbindet alle Generationen. Wohneigentum hat viele Vorteile: Vom Schutz für die junge Familie bis zur Sicherheit im Alter – die eigene Immobile spielt immer eine große Rolle! Was ist beim Kaufen oder Bauen, beim Renovieren und Instandhalten zu beachten? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Und was steht an, wenn es ums Erben und Vererben geht? Gerade im Alter bietet der Verband Wohneigentum viel: • Seniorennachmittage in den Ortsvereinen • Verbraucherschutz und -beratung • Tipps zur Übertragung an die nächste Generation • Hilfen bei der Planung zur altersgerechten Modernisierung Der Verband Wohneigentum begleitet seine Mitglieder ein Leben lang. Auch bei der altersgerechten Modernisierung, bei Fragen zur Barrierefreiheit – und mit Seniorennachmittagen, Ausflügen und beim sozialen Miteinander am Lebensabend. Mehr unter: www.verband-wohneigentum.de/bw

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„Seniorenfreundlicher Service“ Seit dem Jahr 2004 gibt es in Mannheim die Initiative „Seniorenfreundlicher Service“. Sicher fragen sich manche Menschen was ist das eigentlich? Der Seniorenfreundliche Service will es älteren Menschen leichter machen, sich bei ihren Einkäufen und bei nötigen Dienstleistungen besser orientieren zu können. Seinen Ursprung hatte diese Idee beim Landesseniorenrat in Sachsen – Anhalt. Im Jahre 2002 übernahm der Stadtseniorenrat in Karlsruhe diese Gedanken, gestaltete das Projekt „Seniorenfreundlicher Service“ und entwickelte dazu auch das Logo „Seniorenfreundlicher Service“ und ließ sich dieses Logo beim Patentamt schützen. Damit Senioren überall wo sie hinkommen gleich feststellen können, das ist ein Geschäft wo ich gut beraten werde, stellte der Stadtseniorenrat von Karlsruhe dieses Logo anderen Seniorenräten zur Verfügung. Firmen und Geschäfte die bei der Aktion „Seniorenfreundlicher Service“ mitmachen wollen, müssen sich zertifizieren lassen. Das heißt: es müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden um das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ zu bekommen, das im Übrigen für die Geschäfte völlig kostenlos ist. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenrates suchen die Firmen auf und legen ihnen einen Bewertungsbogen mit verschiedenen Kriterien vor, dazu gehören unter anderen: Barrierefreier Zugang oder Hilfsmittel wie Handlauf, Rampe, Aufzug, Sprechanlage, Klingel usw. Gute Beratung von freundlichem, hilfsbereitem Personal, gut lesbare Preisschilder, ebenerdig gut zugängliche Kundentoiletten, Sitzgelegenheiten, Zahlungsbedingungen, Liefer- und Bringdienste.

Nach Auswertung der Kriterien wird dann das Zertifikat erstellt und ausgehändigt. Das Zertifikat hat Din A 4 Größe dazu gibt es noch einen Aufkleber für die Tür. Beide tragen das Logo des „Seniorenfreundlichen Service“ Wir haben in Mannheim ca. 220 zertifizierte Betriebe. Mit dieser Aktion wollen wir für die mehr als 80 000 in Mannheim lebenden Personen über 60 Jahre einen Beitrag zu einem seniorenfreundlichen Mannheim leisten. Wir leisten damit auch Hilfestellung für Mütter mit Kinderwagen, denn dort wo ein älterer Mensch mit Rollator oder Rollstuhl in ein Geschäft kommt, kann auch eine Frau mit ihrem Kinderwagen bequem reinfahren. Selbstverständlich können Firmen, die an unserer Aktion teilnehmen möchten, auch persönlich mit dem Mannheimer Seniorenrat Kontakt aufnehmen. Tel.: 0621 / 293 95 16, Fax: 0621 / 293 95 40 oder info@seniorenrat-mannheim.de. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren. Brigitte Smolka


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Mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnete Geschäfte und Dienstleister (zum Herausnehmen) Stand: November 2017 Innenstadt:

Abendakademie und Volkshochschule, U 1, 13-19 Antekima, Q 2, 6 AOK Die Gesundheitskasse, Renzstr. 11-13 Bernhardus-Buchhandlung, C 3, 8 Betten-Knoll, O 3, 10 Betten-Zimmermann, Q 1, 14 Blumen Holiday Tours GmbH, Q 1, 17-18 Boutique Verdi, Q 3, 4 Bürgerdienst K 7 Café Zeilfelder, Q 5, 23 DAK Unternehmen Leben, P 6, 20-21 Europa-Apotheke, O 7, 9 Hörgeräte Schaaf & Maier, M 7, 15 Koob Hörgeräte GmbH, Q 1, 12 KRAMER-Reinigung, Kaiserring 32 Löwen-Apotheke, P 2, 14 mh: Smartphon, Q 2, 5 Nermin`s Nähshop, Q 2, 7 Optik Matt, Freßgasse Q 2, 24 Pelikan-Apotheke, F 1, 1 Quadrate-Buchhandlung, R 1, 7 Sanitätshaus Fuchs + Möller, E 2, 4-5 Sanitätshaus Mayer & Rexing, M 7, 16 Seerestaurant Luisenpark,Gartenschauweg 24 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, D 1 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, O 4, 13-16 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord H 7, 1 Universum-Apotheke, O 7, 2 VR Bank Rhein-Neckar eG City, N 2, 5-6 VR Bank Rhein-Neckar eG Friedrichsring, U 6, 10 Weit und Chic Andrea Kampers, Q 2, 6

Almenhof:

ALLGAYER, Im Sennteich 21 Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105 Apotheke im Steubenhaus, Steubenstraße 60 Barmer GEK, Steubenstr. 72-74 Binder-Optik, Niederfeldstr. 110-120 Coiffeur-Salon Vernessage, Niederfeldstraße 30 Coiffeur Yusufe, Niederfeldstr. 110a „Die Blume“ Nollenberger, Niederfeldstr. 99 Fristo-Getränkemarkt, Neckarauer Str. 126 Haarstudio Almenhof, Speyerer Str. 15 Kosmetik/Fusspflege A. Hölzel, Niederfeldstr. 109 Optik-Wilkens, Steubenstr. 102 Paracelsus-Apotheke, Niederfeldstr. 84 Parfümerie/Kosmetik Czekalla, Niederfeldstraße 36 Sanitätshaus Fuchs + Möller, Hasenackerstr.13-17 Schreibwaren Großkinsky, Niederfeldstr. 81

Feudenheim:

Bürgerdienst, Hauptstr. 52 Dienstleistungen Chr. Werner, Eberbacher Str. 25 Kleetex Textilpflege GmbH, Hauptstr. 110 Fußpflege Fiedler Wilhelm-Furtwängler-Str. 35 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Hauptstr. 72 VR Bank Rhein-Neckar eG Feudenheim, Hauptstr. 130-132

Friedrichsfeld:

Bürgerdienst, Vogesenstr. 65 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Vogesenstr.16-18 VR Bank Rhein-Neckar eG, Vogesenstr. 6-8

Käfertal:

Atelier der Schönheit Bissanz-Aulmich, Obere Riedstr. 52a Bürgerdienst, Wormser Str. 1


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Hettrich - Glas, Ludwig-Roebel-Str. 9 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Rebenstr. 2 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mannheimer Str. 51

Lindenhof:

Bürgerdienst Landteilstr. 16 A KRAMER-Reinigung, Meerfeldstr. 57 NALU - KIOSK, Feldbergstraße 91 OHRpheus - Hören leicht gemacht Meerwiesenstr. 2, 68163 Mannheim Petri Schreibwaren, Feldbergstraße 89 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Emil-Heckel-Str. 18 Villa Lindenhof, Geschenke für klein & groß Meerwiesenstr. 3, 68163 Mannheim Vinothek wine4friends, Schwarzwaldstr. 1 VR Bank Rhein-Neckar eG Lindenhof, Meerfeldstr. 49

Neckarau:

AOK Gesundheitskasse, Rheingoldplatz 2 Apotheke Alte Seilerei, Angelstr. 7 Bäckerei Breinig Konditorei, Mönchwörthstr. 17 BARO Mode & Form, Friedrichstr. 23-25 Blumen-Café, Friedhofstraße 3 Brenk Wohnideen, Rheingoldstr. 8 Buchhandlung Schwarz auf Weiß, Friedrichstr. 11a Bürgerdienst, Rheingoldstr. 14 Fahrrad SCHMIDT, Luisenstraße 37 Fotoatelier Arnold, Katharinenstr. 68 Friedhofsgärtnerei Stelzer, Friedhofstr. 4 Friseursalon Nuri Tanis, Rheingoldstr. 18, Frisiersalon TINA, Rathausstraße 2 A GRÜNE WIESE Naturkost, Friedrichstr. 31 Industrie-Apotheke, Friedrichstraße 1 Kiosk und Änderungsschneiderei, Angelstr. 4 Koob Hörgeräte GmbH, Rheingoldstr. 21A Kosmetik/Fußpflege Petra Kaetel, Am Markt 2 KRAMER Reinigung, Friedrichstr. 16 a Morasch Friedhofsgärtnerei, Altmühlstr.8

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Optik am Rathaus e.K., Rheingoldstr. 12 Papier-Gross, Schreibwaren, Friedrichstr. 9 Park-Apotheke, Dreesbachstraße 2 Party-Service Armin Balles, Friedrichstr. 31 Reinigung Herrmann, Fischerstraße 6 Reisebüro Köck, Angelstr. 4 Reiseland ATLANTIS, Rheingoldstraße 18 RUFF-Raumdesign, Neckarauer Waldweg 71 Sanitätshaus REUL, Schulstraße 12 Schreib-u.Spielwaren A.Geiß, Schulstraße 11 Schuhtechnik Schreiber, Friedrichstr. 4 Sparkasse Rheingoldstraße 7 Storchen-Apotheke, Schulstraße 17 Traudes Blumenstube, Eugen-Richter-Straße 1 Uhren + Schmuck Cukrowski, Friedrichstr. 15 VR Bank Rhein-Neckar eG, Friedrichstr. 16

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versorgt sein • daheim sein • aktiv sein

Neckarstadt:

AOK Die Gesundheitskasse , Pettenkoferstr. 30 Blumen-Otto, Cheliusstr. 15 Brillen-Galerie Fenzl, Lange Rötterstr. 16 Bürgerdienst-West, Gartenfeldstr. 42-46 Falken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5 Fleischerei Harry Lang, Lange Rötterstr. 8 Fliesen-Daniel Schiess, Alphornstr. 40 GEERS Hörakustik, Waldhofstraße 8 Home Instead – Seniorenbetreuung Betreuungsdienste Mannheim Thorsten Ohm, Im Pfeifferswörth 4-6 KRAMER Reinigung, Lange Rötterstr. 5a Odenwald-Apotheke, Lange Rötterstr. 26 Salon „Armin“, Lange Rötterstr. 6 Sanitätshaus Anna Maier GmbH, Mittelstr. 26 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Mittelstr. 40 VR Bank Rhein-Neckar eG, Lange Rötterstr. 2 VR Bank Rhein-Neckar eG Herzogenried, Ulmenweg 1-5


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Wichtige Telefonnummern:

Neuhermsheim:

Bürgerdienst, Gerd-Dehof-Platz 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Hermsheimer Str. 81

Polizei 110

Neuostheim:

Notarzt/Rettungsdienst

19 222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

19 292

Zahnärztlicher Notfalldienst (20:00 Uhr - 6:00 Uhr)

76 15 647

apetito Landhausküche, Gottlieb-Daimler-Str. 14 Augusta-Apotheke, Augusta-Anlage 23 Boutique Rubens, Werderstr. 4 Café-Seerestaurant Luisenpark Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Str. 70 Reisebüro PURUCKER, Werderstr. 30 S & S Energyworker Seifert, Moltkestraße 4 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Schwetzinger Str. 29-35 Volksbankhaus, Augusta-Anlage 61 Wohndekor JOWA, Schwetzinger Str. 138

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst

8102-0

Giftnotruf

0761 / 19 240

Telefonseelsorge ev./kath.

0800 111 0-111/-222

Einheitliche Behördenrufnummer

115

Servicetelefon Sperrmüll

293-7000

Taxi

44 40 44 o. 2 18 18

Bahnhofssmission Hauptbahnhof

27 522

Rheinau/Pfingstberg:

Verbraucherzentrale Ba-Württemberg 15 998-11

Feuerwehr 112

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Dürerstr. 29-31 VR Bank Rhein-Neckar eG Neuostheim, Grünewaldstr. 10

Apotheke am Markt, Relaisstr. 92 Creativ Cosmetik, Relaisstr. 98 Eiskaffee Riviera, Relaisstr. 78 Farben Deko Agentur, Schwabenheimer Str. 1 Florian-Apotheke, Neuhofer Str. 42 Hertel‘s Schlemmerland am Marktplatz, Schwabenheimer Str. 3 Luftschiff-Apotheke, Lüderitzstr. 44-46 Metzgerei Päuser, Relaisstr. 104 Mobile Wohnberatung Fremder, Bruchsaler Str. 7 Optik-Faust, Relaisstr. 71 Pizzeria Riviera, Relaisstr. 80 Reiseland Rheinau, Relaisstr. 86 Relais-Apotheke, Relaisstr. 50 Rheinau-Apotheke, Neuhofer Str. 30 Schreibwaren Awada, Relaisstr. 88 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Relaisstr. 28

Umwelttelefon 293-7422 Fundbüro K 7

293-3275

Sperrnotruf Bank-, EC- u. Kreditkarten 116 116 (gilt nur für teilnehmende Banken) Kliniken in Mannheim Unversitätsklinikum 383-0 " Hauptaufnahme 383-2265 Theresienkrankenhaus 424-0 " Hauptaufnahme 424-4226 Hedwigsklinik 1074-0 Diakonissenkrankenhaus Speyerer Str. 81 02-0 " Hauptaufnahme 81 02-2222

Oststadt-/Schwetzingerstadt:

Stand: Dezember 2017


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Meine/unsere Daten:

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Vornamen

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Lüderitzstr. 42a VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau, Am Marktplatz VR Bank Rhein-Neckar eG Pfingstberg, Herrensand 38 VR Bank Rhein-Neckar eG Sporwörth, Stolzeneckstr. 14 VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau-Süd, Lüderitzstr. 44

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sandhofen:

Geburtsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hausarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Facharzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Alte Apotheke Dr. Winckler, Sandhofer Str. 319 Bürgerdienst, Obergasse 1 fotoMechnig, Kalthorststraße 8 Heizung-Sanitär Joachim Mainka, Schönauer Straße 42 LAMPE Optik/ Schmuck, Sandhofer Str. 270 Modehaus Engländer, Kalthorststr. 3 Optik Wilde, Spinnereistraße 10 Schuh-Chic I. Spatz, Kalthorststraße 2a Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Sandhofer Str. 331 Thomas Schütte Elektrotechnik, Entennest 1 Volksbank Sandhofen eG, Sandhofer Str. 313

Schönau/Blumenau:

Bürgerdienst, Memeler Straße 51 Schreinerei Weiser, Memeler Str. 93 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Bromberger Baumgang 16 Volksbank Sandhofen eG, Memeler Str. 17-19

Seckenheim:

Augenoptik/Hörgeräte Löffler, Seckenh. Hauptstr. 116 BM Holidays, Badenweiler Str. 33 Brücken-Apotheke, Seckenheimer Hauptstraße 143 Bürgerdienst, Seckenheimer Hauptstr. 68 Das Café Daniela John, Seckenheimer Hauptstr. 116-118 Eisenwaren Rath, Seckenheimer Hauptstr. 105 Fotogeschäft Schwetasch, Seckenheimer Hauptstr. 103 Friseurstübchen H & R, Badenweiler Str. 33 Heizung/Sanitär GE & DE, Zähringer Str. 124 Internat. Haarmode Salvatore Jaci, Seckenh. Hauptstr. 142 Katz Einrichtungshaus, Offenburger Str. 20 Mein Bäcker Edgar Seitz, Rastatterstr. 30 Neue Apotheke Seckenheimer Hauptstr. 117

Familienname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


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eniorenbroschüre Mannheim Obst, Gemüse, Lebensmittel Petra Barazi, Zähringerstr. 56-58 Reinigung-Center Roland Ding, Seckenheimer Hauptstr. 153 Schreibwaren, Obst u. Gemüse Alexander Wall, Zähringerstr. 103 Schuh-Theurer Inh. Regina Abach, Zähingerstr. 67/69 Seckenheimer Apotheke, Badenweiler Str. 33 Seckenheimer Bücherladen, Badenweiler Str. 33 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Zähringer Str. 56-62 Tausendschön Naturkosmetik, Oberkircherstr. 8 VR Bank Rhein-Neckar eG, Seckenheimer Hauptstr. 123 Weinle Aktiv-Markt Badenweiler Str. 42 Wendler Bügelservice, Badenweiler Str. 33 Zähringer-Apotheke, Zähringer Str. 64

Vogelstang:

Bergmann & Mahland Optik, Freiberger Ring 12 Bürgerdienst, Freiberger Ring 6 Friseursalon Sigrid, Freiberger Ring 12 Fürstenwald Apotheke, Fürstenwalder Weg 10 Holiday Land SL Reisen, Geraer Ring 6 Schreibwaren Hartwig, Geraer Ring 6 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Freiberger Ring 14 VR Bank Rhein-Neckar eG, Geraer Ring 6 Vogelstang-Apotheke, Geraer Ring 6 Ziel-Apotheke, Geraer Ring 6

Waldhof/Gartenstadt:

Adler-Apotheke, Hanauer Str. 52 AOK Die Gesundheitskasse, Waldpforte 31-37 Bürgerdienst, Alte Frankfurter Straße 23 Bürgerverein/Bürgerhaus, Kirchwaldstr. 17 Freya-Apotheke, Unter den Birken 48 Friseur-Salon TEAM WAGNER, Unter den Birken 50 Friseur-Shop-Waldhof, Marburger Str. 17 GEERS Hörakustik, Waldstraße 143 Hanauer Hof, Hanauer Str. 1 Kosmetikstudio VISAGE, Langer Schlag 48

POESIE BLUMEN, Kirchwaldstr. 6 Salon RAIMONDO, Alte Frankfurter Str. 31 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Hanauer Str. 50 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Speckweg 161 VR Bank Rhein-Neckar eG Waldhof/Gartenstadt, Waldpforte 1-5 Volksbank Sandhofen eG, Langer Schlag 48-50 Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6

Wallstadt:

Bürgerdienst, Mosbacher Str. 17 Blumen-Inka, Römerstr. 27 Römer-Apotheke, Römerstr. 29 Schreinerei/Innenausbau Haug, Römerstr. 109 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Mosbacher Str. 29 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mosbacher Str. 25

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Eine gute Vorsorge beginnt mit einem Besuch beim Anwalt – eine Schlechte endet damit Tagtäglich werden im Bereich des Betreuungs- und Erbrechts eine Vielzahl von Verfügungen, wie z.B. Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen, Testamente, Erbverträge, Schenkungen, Immobilienübertragungen getroffen. Viele dieser Verfügungen führen früher oder später, spätestens jedoch mit dem Erbfall zu Familienstreitigkeiten und beschäftigten dann Rechtsanwälte und Gerichte. Teures Geld muss dann in die Hand genommen werden und der Familienfriede ist in vielen Fällen für immer gestört. Die Gründe dafür sind immer dieselben: Unüberlegtes, vorschnelles Handeln und keine oder eine schlechte rechtliche Beratung. Wer eine Vorsorgevollmacht erteilen möchte, sollte die daraus resultierenden Risiken für den

Vollmachtgeber, aber auch für die Bevollmächtigten kennen u. a. durch das dadurch entstehende Auftragsverhältnis zwischen Vollmachtgeber und Bevollmächtigten. Wer eine Patientenverfügung errichten will, sollte die Rechtsprechung des Bundesgerichthofes kennen, wenn er nicht deren rechtliche Unwirksamkeit riskieren will. Wer ein ehegemeinschaftliches Testament errichtet, ohne die Bindungswirkung von Ehegattentestamenten zu kennen, ist vielleicht später ungewollt gebunden. Wer sein Haus schon zu Lebzeiten übertragen will, sollte einige Punkte bedenken, wie u.a. Wohnrechte, Pflegeverpflichtungen, Rückforderungsrechte, Pflichtteilsrechte, Lasten- und Kostentragung und die steuerlichen Auswirkungen. Rechtsanwalt Michael Ramstetter, Mannheim

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Wir unterstützen Sie, damit Ihre Lieben auch im Alter länger daheim leben können!

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Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim Information und Beratung: Pflegestützpunkte • hier erhalten Sie alle Informationen rund um die Themen Alter und Pflege

Hobbygruppen • In den Hobbygruppen ist aktive Betätigung gefragt, beispielsweise beim Gärtnern, Imkern, Kegeln, Malen, Singen, Skatspielen, Tanzen und Wandern. Ansprechpartner/in: Herr Patuschka, Tel. 293-3176

Ansprechpartner/in: Frau Silke Zada, Tel. 293-8711 Frau Konstantina Endres, Tel. 293-8710 Wohnberatung • zu altersgerechten Wohnformen, insbesondere zu betreutem, barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen • zu praktischen Fragen, z.B. wie durch wohnliche Veränderungen Hilfestellung gegeben werden kann Ansprechpartner: Herr Lammer, Tel. 293-8730 SeniorenTreffs und Hobbygruppen: SeniorenTreffs • Alle Mannheimer SeniorenTreffs werden von Seniorinnen und Senioren stadtteilorientiert gestaltet. Zum Programm gehören gesellige und sportliche Veranstaltungen, Vorträge und Kurse. Es gibt Tipps und Hinweise zur Computernutzung. In Englischkursen kann der Grundwortschatz erlernt werden.

Veranstaltungen • Wenn Sie Interesse an geselligen oder kulturellen Veranstaltungen haben, können Sie diese in seniorengerechter Form im Capitol, Rosengarten, Kino oder Maimarkt erleben. Ansprechpartner: Herr Patuschka, Tel. 293-3176 Fahrten und Reisen • Wenn Sie sich zu den Reiselustigen zählen, die gerne mit Anderen etwas unternehmen, können Sie an seniorengerecht organisierten Tages- und Mehrtagesfahrten teilnehmen. Zu Ihrer Unterstützung sind fachkundige ehrenamtliche Reiseleiter/innen mit dabei. Ansprechpartnerinnen: F rau Fränkle und Frau Lackner, Tel. 293-3447 Fachbereich Arbeit und Soziales, Seniorenbüro K 1, 7-13, EG, Tel. 293-9486 seniorenbüro@mannheim.de


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Pflegestützpunkte Mannheim Pflege ist ein komplexes Thema! Die Pflegestützpunkte Mannheim bieten neutrale, kos­ tenfreie Information und Beratung rund um Alter und Pflege. Themen sind zum Beispiel: •

Wie beantrage ich einen Pflegegrad?

Welche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag gibt es?

Was leistet ein Pflegedienst?

Nutzen Sie das Angebot der Pflegestützpunkte der Stadt Mannheim und lassen Sie sich individuell beraten. Die Zuständigkeit ergibt sich hierbei anhand des Wohnsitzes der pflegebedürftigen Person innerhalb des Stadtgebietes Mannheims. Offene Sprechzeiten: Montag – Mittwoch sowie Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie gerne nach Terminvereinbarung.

• Wer kann helfen, wenn meine Pflegeperson ausfällt? •

Was ist Kurzzeitpflege?

Diese und andere Fragestellungen werden in den Pflegestützpunkten bei einer persönlichen Beratung mit Betroffenen und deren Angehörigen erörtert und beantwortet. Dem Wunsch der meisten älteren Menschen, auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit weiterhin selbstbestimmt zu Hause zu leben, wird dabei besonders Rechnung getragen. Neben der Stärkung der häuslichen Pflege liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der präventiven Beratung.

Ihre Pflegestützpunkte Mannheim Fachbereich Arbeit und Soziales K 1, 7-13, 68159 Mannheim www.mannheim.de/buerger-sein/pflegestuetzpunkte Nördlich des Neckars Frau Konstantina Endres, Telefon 0621 293-8710, E-Mail konstantina.endres@mannheim.de Südlich des Neckars Frau Silke Zada, Telefon 0621 293-8711 E-Mail silke.zada@mannheim.de


BürgerserviceZentrum Nord (Waldhof)

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Alte Frankfurter Str. 1-3 68305 Mannheim

293-7600

293-7603

= behindertengerechter Zugang

Montag Dienstag Mi., Do.,Fr.

08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr

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e-mail: buergerdienste@mannheim.de

Online-Wunschkennzeichen: https://services.mannheim.de/wkz Terminreservierung: http://www.mannheim.de/buerger-sein/terminreservierung Weitere Angebote unter www.mannheim.de

Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten Stadtteil

FB Bürgerdienste Stadtteil - Standesamt - Ausländerbehörde FB FB Bürgerdienste Bürgerdienste Fundbüro -- Standesamt Standesamt Bürgerservice Rentenstelle -- Ausländerbehörde Ausländerbehörde Innenstadt / -- Fundbüro Fundbüro Jungbusch -- Rentenstelle Rentenstelle Bürgerservice Neckarstadt-Ost Feudenheim Bürgerservice Bürgerservice Neckarstadt-Ost Neckarstadt-Ost Friedrichsfeld Käfertal

Anschrift

Tel.

Fax

Anschrift

Tel. Tel.

Fax Fax

K 7, 68159 Mannheim

K K 7, 7, 7, 68159 68159 68159 Mannheim Mannheim Mannheim K

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293-3257

Friedrich-Koenig-Str. 7 293-8509 115 68167 Mannheim Hauptstr. 52 293-8200 293-8204 68259 Mannheim Friedrich-Koenig-Str. Friedrich-Koenig-Str. 77 293-8509 293-8509 115 115 68167 68167 Mannheim Mannheim Vogesenstr. 65 4842373 484 2375 Wormser Str. 1 68229 Mannheim 471228 293-8210 293-8215 68309 Mannheim Landteilstr. 16a Rheingoldstr. 14 Lindenhof 293-6860 293-6865 Wormser Wormser Str. Str. 11 293-6800 293-6805 Neckarau 68163 Mannheim Käfertal Käfertal 293-8210 293-8210 293-8215 293-8215 68199 Mannheim 68309 68309 Mannheim Neuostheim/ Gerd-Dehof-Platz 1 Gartenfeldstr. 42 - 46 Rheingoldstr. Rheingoldstr. 14 14 293-6850 293-6855 293-5580 293-5588 Neckarstadt-West 293-6800 293-6800 293-6805 293-6805 Neckarau Neckarau Neuhermsheim 68163 Mannheim 68169 Mannheim 68199 68199 Mannheim Obergasse 1 Relaisstr. 124 Gartenfeldstr. Gartenfeldstr. 42 42 -- 46 46 Sandhofen 7898416 786678 293-6100 293-6194 Rheinau 293-5580 293-5580 293-5588 293-5588 Neckarstadt-West Neckarstadt-West 68307 Mannheim 68219 Mannheim 68169 68169 Mannheim Memeler Seckenheimer Relaisstr. Relaisstr.Str. 124 12451Hauptstr. 68 Schönau 4608620 46086213 Seckenheim 293-6565 293-6575 293-6100 293-6100 293-6194 293-6194 Rheinau Rheinau 68307 Mannheim 68239 Mannheim 68219 68219 Mannheim Freiberger Ring 6 Seckenheimer Seckenheimer Hauptstr. Hauptstr. 68 68 BürgerserviceVogelstang 293-8480 293-8485 Seckenheim Seckenheim 293-6565 293-6565 293-6575 293-6575 Alte Frankfurter Str. 1-3 68309 68239 68239 Mannheim Mannheim Mannheim Zentrum Nord 293-7600 293-7603 68305 Mannheim Mosbacher Str. 17 (Waldhof) BürgerserviceBürgerserviceWallstadt 293-8205 293-8209 Alte Alte Frankfurter Frankfurter Str. Str. 1-3 1-3 68259 Mannheim Zentrum Zentrum Nord Nord 293-7600 293-7600 293-7603 293-7603 = behindertengerechter Zugang 68305 68305 Mannheim Mannheim = behindertengerechter Zugang (Waldhof) (Waldhof) e-mail: buergerdienste@mannheim.de e-mail:Zugang buergerdienste@mannheim.de == behindertengerechter behindertengerechter Zugang Online-Wunschkennzeichen: https://services.mannheim.de/wkz e-mail: e-mail: buergerdienste@mannheim.de buergerdienste@mannheim.de Terminreservierung: http://www.mannheim.de/buerger-sein/terminreservierung Online-Wunschkennzeichen: https://services.mannheim.de/wkz Weitere Angebote unter www.mannheim.de Online-Wunschkennzeichen: Online-Wunschkennzeichen: https://services.mannheim.de/wkz https://services.mannheim.de/wkz Terminreservierung: http://www.mannheim.de/buerger-sein/terminreservierung Terminreservierung: Terminreservierung: http://www.mannheim.de/buerger-sein/terminreservierung http://www.mannheim.de/buerger-sein/terminreservierung Weitere Angebote unter www.mannheim.de Weitere Weitere Angebote Angebote unter unter www.mannheim.de www.mannheim.de

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Öffnungszeiten Montag

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Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V., Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V., ein kooperatives Mitglied der AWO in Mannheim wird 30! 1987 gegründet als gemeinnütziger Verein zur Beschäftigung von arbeitslosen Frauen, Männern und Jugendlichen aus Mannheim. Und genau das ist auch heute noch unsere Aufgabe: langzeitarbeitslosen Menschen eine sinnvolle und nachhaltige Tagesstruktur zu geben. Aus unserem vielseitigen Portfolio möchten wir Ihnen zwei Einrichtungen vorstellen: 1. Der Zentrale Mannheim Lehrgarten in Sandhofen in der Lilienthalstraße „In einem Garten ging das Paradies verloren, in einem Garten wird es wiedergefunden“ (Blaise Pascal)

Der Besuch des Lehrgartens ist bei einigen Mannheimer Schulen fest im Unterrichtsplan verankert und stellt eine wichtige Ergänzung zum Biologie-, Naturkunde- und Sachunterricht dar. Die persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren, zu Wasser, Erde und Stein, ist eine wichtige Grundlage für umweltbewusstes Handeln. Diese Beziehung zu vermitteln, zu stärken und zu pflegen ist unsere Aufgabe und damit ein kleiner Beitrag zur Erhaltung unserer wunderschönen Welt, denn „Nur was man kennt, wird man auch beschützen“. Wir kommen aber auch zu Ihnen nach Hause. Manchmal ist es ja nötig bei der Gartenarbeit Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hierbei hilft Ihnen das Team „Grüntaten“ aus dem Zentralen Mannheimer Lehrgarten. Wir können auch „Holz“ – vom Zaun über die Gartenbank bis zum Geräteschuppen arbeitet der „Holzmann“ für Sie.

In dieser Einrichtung, die 1992 ins Leben gerufen wurde, werden Aspekte der Beschäftigungsförderung, des Umweltschutzes und der Umweltpädagogik erfolgreich vereint. Auf einer Fläche von ca. 2,5 ha – auf der Gemarkung Sandhofen/Schönau – gelegen, bietet der umweltschonend bewirtschaftete Lehrgarten eine große Auswahl an Nutz-, Heil- und Zierpflanzen. Es gibt einen Rosengarten, einen Kräuterhügel, einen Bauerngarten nach klassischem Vorbild, einen wunderschönen Naturteich mit Seerosen und vielen Fröschen und vieles mehr. Ein Kleinod in unserer Stadt, das es zu hegen und zu pflegen gilt. Der Lehrgarten steht allen Besuchern offen, bietet auch Kurse und Beratungen von Sprechstunden des „Pflanzendoktors“, Kräuterkunde bis zu Ein­ blicken in die Honiggewinnung.

 Teich mit Seerosen und Fröschen


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eniorenbroschüre Mannheim

Menschen. Ziel ist es die Teilnehmer auf ihrem Weg zurück ins aktive Berufsleben zu unterstützen und ihnen durch angeleitete Tätigkeiten eine Tagesstruktur zu geben. Was macht der Stadtteilservice? Er unterstützt Vereine, Kirchengemeinden, Schulen, Kitas sowie sonstige gemeinnützige Einrichtungen. Konkret heißt das: Auf- und Umräumarbeiten, Auf- und Abbau bei Schul-, Stadtteil- und Vereins- oder Gemeindefesten, Kehrarbeiten, Beseitigung von Grünschnitt und einiges mehr. Eine besondere Kooperation besteht zwischen Stadtteilservice und dem Mannheimer Seniorenrat .

 Fachgebietsleiterin Deniz Savasci Unter der fachkundigen Anleitung eines Gartenbau-Ingenieurs bieten wir gute Leistungen rund um Garten- und Landschaftsbau und Sie sichern langfristig die Arbeitsplätze der Menschen, die auf dem 1. Arbeitsmarkt wenig Chancen haben. Genießen Sie doch mal unseren Garten und besuchen uns: Zentraler Mannheimer Lehrgarten Lilienthalstraße 60, 68307 Mannheim Tel: 0621 / 771812, lehrgarten@gemeinschaftswerk-mannheim.de 2. Der Stadtteilservice Innenstadt/Jungbusch und Waldhof/Gartenstadt/Luzenberg Der Stadtteilservice ist eine Fördermaßnahme des JobCenter Mannheim und beschäftigt langzeitarbeitslose

Wichtig ist: Die Arbeiten sind gemeinnützig und zusätzlich, d.h. es gibt keine Tätigkeiten, die Unternehmen Konkurrenz bringen und damit vielleicht Arbeitsplätze gefährden. Der Stadtteilservice wird unentgeltlich tätig, d.h. die Leis­ tungen für Vereine oder Schulen sind kostenfrei. Stadtteilservice, H7,8, 68159 Mannheim Tel: 0621 / 12296-93 oder -94

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrates dankt dem Stadtteilservice, der die ehrenamt-

Danke

liche Tätigkeit durch die Bereitstellung einer Fördermaßnahme unterstützt.


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Theater fĂźr Senioren Geselligkeit und Kultur verbindet. Seit vielen Jahren gibt das Nationaltheater Mannheim an alle interessierten Senioren, Seniorengruppen, -heime und -residenzen ein Flugblatt per Mail heraus mit dem Titel „Theater fĂźr Senioren“. Es enthält Informationen zu Vorstellungen, die entweder preislich oder zeitlich fĂźr Senioren gĂźnstig sind. Darin finden sich Opern, Schauspiele und Tanz, aber auch kleinere Veranstaltungen, wie z.B. die Liederabende in der Montagehalle, die allseits beliebten CafĂŠ Concerte oder auch Kammermusikmatineen und gĂźnstige Nachmittagsvorstellungen. So wird Theater zum Ort der Begegnung und des Austauschs. An den Theatertagen gibt es Sonderpreise, 25% ErmäĂ&#x;igung auf die Normalpreise. NatĂźrlich sind auch diese Vorstellungen im Flugblatt erwähnt. Spannende und anregende Erlebnisse sind auf den BĂźhnen des Nationaltheaters garantiert. In den etwa 40 Premieren und 65 Repertoirevorstellungen finden sich UrauffĂźhrungen ebenso wie Klassiker - KomĂśdien ebenso wie TragĂśdien. Wer dieses kostenlose Flugblatt per EMail erhalten mĂśchte, kann sich gerne bei doris.brachmann@mannheim.de dafĂźr anmelden. Weitere AuskĂźnfte erhalten Sie unter Telefon 0621-1680-532. Kartentelefon 0621-1680-150.

Doris Brachmann

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Stadtbibliothek Mannheim Lesen? Klar. Ist aber nicht alles. Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Hörbücher und Spielfilme, Spiele, elektronische Medien zum Download, E-Book-Reader und iPads, PC-Arbeitsplätze und WLAN – die Stadtbibliothek gibt es 15 Mal in der Stadt Mannheim. Fast eine Million Menschen jährlich nutzen dieses umfangreiche Angebot der Stadt Mannheim aus Bildung, Kultur und Freizeit. Die Zentralbibliothek – übrigens seit 2017 als „seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnet – befindet sich im Stadthaus N 1. Direkt über dem Würfel des Seniorenrats findet sich die Zeitschriftenabteilung und im 2. Obergeschoss das übrige Angebot der Zentralbibliothek. Egal, ob Sie Tipps für spannende Lektüre, Hilfe beim Herunterladen von E-Books, Möglichkeiten zum Ausdrucken und Kopieren oder einen Platz zum Arbeiten oder Schmökern suchen – in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek werden Sie fündig! Neu im Angebot sind Medien zur Arbeit mit Senioren: Hier finden Sie Spiele und andere Materialien, die für die tägliche Betreuung älterer Menschen hilfreich sein können: Vorlesegeschichten, Rätsel, Kamishibaikarten, Medien zu Gedächtnistraining und Aktivierungsarbeit. In der Musikbibliothek im Dalberghaus (N 3, 4) finden Sie ein breites Angebot an Musikmedien und Tonträgern für ältere Menschen. In diesem Gebäude befindet sich auch die Kinder- und Jugendbibliothek, ein Besuch mit Enkelkindern lohnt sich dort immer. iPads, Lesebrillen, Lupen und Kopfhörer können in der Zentralbibliothek entliehen und genutzt werden, außerdem besteht ein öffentliches WLAN-Angebot.

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EPMA Evangelische Pflegedienste Mannheim

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Immer mittwochs um 17 Uhr heißt es in N 1: Willkommen zum „Medienmittwoch in der Zentralbibliothek“! Hier dreht sich alles um neue Medien: E-Books ausleihen, 3DDruck in der Praxis, Bibliothekserkundung mit dem iPad – hier wird gemeinsam ausprobiert und Neues kennengelernt. Den E-Book-Reader kann man gleich selbst ausleihen und zu Hause testen, am besten mit einem entliehenen E-Book aus unserem Service „metropolbib.de“.

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Über 37.000 elektronische Medien werden dort zur Ausleihe angeboten – rund um die Uhr, ohne zusätzliche Kosten und per Download überall dort, wo ein Internetanschluss zur Verfügung steht! Neben der Zentralbibliothek und dem Dalberghaus gehören zur Stadtbibliothek Mannheim elf Zweigstellen in den Stadtteilen sowie „MoBi“, die mobile Bibliothek. Weiter ausgebaut wird die Zusammenarbeit in der Metropolregion Rhein-Neckar. Wenn Sie sich für die MetropolCard entscheiden, können Sie nicht nur bei uns, sondern auch in 33 weiteren Bibliotheken der Metropolregion Rhein-Neckar Medien entleihen. Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek im Stadthaus N 1: dienstags bis freitags 10 - 19 Uhr, samstags 10 - 15 Uhr. Telefonisch erreichen sie uns unter 293-8935. Weitere aktuelle Informationen, auch über unser umfangreiches Veranstaltungsangebot, finden Sie auf unserer Homepage: www.stadtbibliohtek.mannheim.de

Text: Stefanie Bachstein / Bilder: Dieter Jakob

Case/Care Management Jean-Paul Bassong Tel. 0173 / 313 79 94 Belegungsmanagement Jeannette Henkel und Stephanie Dreyer Tel. 0621 / 44 08-105 Mobil 0151 / 75 45 40 57 EPMA Evangelische Pflegedienste Mannheim gGmbH Reiterweg 54 68163 Mannheim Tel. 0621 / 44 08-0

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Senioren und Konten Bereits im Oktober letzten Jahres kĂźndigte die Sparkasse Rhein Neckar Nord an, dass 2017 in Mannheim insgesamt 16 Filialen schlieĂ&#x;en mĂźssen. Eigentlich ist die Sparkasse das Kreditinstitut mit dem dichtesten Filialnetz. Aber aufgrund mangelnder Auslastung muss dieses deutlich ausgedĂźnnt werden. GrĂźnde hierfĂźr sind u.a. die zunehmende Digitalisierung und das Nutzen von Online-Formen fĂźr Service-Dienstleistungen. Der persĂśnliche Kontakt zum Bankberater tritt in den Hintergrund und liegt beim durchschnittlichen Kunden nur noch bei ein bis zwei Mal pro Jahr – die Mitarbeiter sind damit nicht ausgelastet. Zumindest vorläufig sollen trotz der FilialschlieĂ&#x;ungen aber die Geldautomaten und SB-Terminals weiterhin zur VerfĂźgung stehen. Dieser Automatisierung stehen Senioren eher skeptisch gegenĂźber. Sie sind sehr verunsichert und fĂźhlen sich sogar zur Umstellung auf ein Onlinekonto gedrängt, obwohl ihnen daheim oft kein PC mit Internetanschluss zur VerfĂźgung steht bzw. ihnen die technischen Kenntnisse fehlen. Besonders Hochaltrige, also Menschen im Alter von Ăźber 80 Jahren, haben groĂ&#x;e Sicherheitsbedenken gerade was Manipulation, Ausspähen oder gar RaubĂźberfälle am Geldautomaten betrifft. Gänzlich verschlieĂ&#x;en sich die Senioren der Automatisierung aber auch nicht. Sie wĂźnschen sich eine freundliche und geduldige Einweisung durch Fachkräfte. Das kĂśnnte ihnen den Ăœbergang zum automatisierten Geldgeschäft erleichtern und ihnen die Skepsis nehmen. Senioren stehen laut einer Studie der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen den Banken ohnehin kritisch gegenĂźber. In der Filiale bemängeln sie, dass sie besonders von jungen Mitarbeitern oft unhĂśflich behandelt werden oder ihnen Hilfe verweigert wird. Die verkĂźrz-


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eniorenbroschüre Mannheim

ten und individuellen Öffnungszeiten sind für sie verwirrend. Und kommt es zur Komplettschließung der Filiale, sind sie manchmal sogar auf Hilfe Dritter angewiesen, um überhaupt mit Bargeld versorgt zu sein. Senioren bevorzugen aber, trotz des aus ihrer Sicht teilweise schlechteren Services, eine Filiale mit persönlichem Ansprechpartner. Wichtig ist ihnen dabei auch, dass diese fußläufig zu erreichen ist. Städteplaner sollten dies unbedingt bei der Gestaltung von neuen Quartieren berücksichtigen. So geschehen bei der Planung des neuen

Kontowechsel in Kürze Finanzinstitute sind verpflichtet, einen schnellen Kontowechsel zu ermöglichen, sofern der Kunde diese Unterstützung ausdrücklich wünscht. Der Wechsel dauert rund zwei Wochen und ist für den Verbraucher gebührenfrei. • Alte und neue Bank müssen zusammenarbeiten. Jede Bank hat jeweils fünf Geschäftstage Zeit um Guthaben zu überweisen, Daueraufträge und Lastschriftmandate zu übermitteln bzw. einzurichten. • Die neue Bank muss die bisherigen Zahlungsempfänger über die neue Bankverbindung informieren. • Die Banken haften für eventuelle Schäden (Bsp.: Verzugszinsen bei verspäteter Ausführung von Daueraufträgen) • Die Kosten und Gebühren müssen vor Vertragsabschluss als auch während der Vertragslaufzeit für den Verbraucher transparent sein. Die Darstellung soll in einem kurzen, übersichtlichen Dokument zur Verfügung stehen.

Mannheimer Stadtteils Benjamin-Franklin-Village, wo die einzige neue Filiale der Sparkasse eingeplant ist. Was eine seniorenfreundliche Bank außerdem ausmacht, zeigt eine ausgezeichnete Raiffeisen Bank in Geislingen. Kriterien wie Barrierefreiheit, helle und übersichtliche Räume, Sitzgelegenheiten im Wartebereich aber auch Kundentoiletten verhelfen dazu, dass man sich als Kunde gut aufgehoben fühlt. Sollte dennoch ein Wechsel des Kreditinstitutes notwendig sein, so hilft das seit September 2016 in Kraft getretene Zahlungskontengesetz. Welche Erleichterungen es für den Verbraucher gibt, zeigt die Infobox. Yvonne Weigt (Sozialarbeiterin, B.A. ) Weitere Infos: Arbeitsgemeinschaft Spezialisierte Schuldnerberatung (ASS) gGmbH Kaiserring 36, 68161 Mannheim Tel. 0621/1220400, Fax. 0621-1220401 und auf www.ass-ma.de Unsere Hotlineberatung: immer mittwochs von 14.00 bis 16.30 Uhr unter Tel. 0621 / 40 16 784 und Tel. 0621 / 40 16 785 (für Selbstständige und ehemalige Selbstständige)


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Hilfe für Senioren auf einen Blick – über Wohlfahrtsverbände und Seniorenrat AWO-Arbeiterwohlfahrt Murgstr. 3, 68167 Mannheim Tel.: 33819-0

Hier erhalten Senioren Hilfe und Beratung – unter anderem zu folgenden Themen:

Diakonie Mannheim M 1, 1 a, 68161 Mannheim Tel.: 28000-0

• Aktivitäten für Senioren

Caritas Mannheim B 5, 19 a, 68159 Mannheim Tel.: 12600-0

• Auskünfte über Seniorentreffs der Verbände

• Ambulante Pflege • Auskünfte über Grundsicherung • Beratung für pflegende Angehörige

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Alphornstr. 2 A, 68169 Mannheim Tel.: 33837-0

• Betreuungsfragen

DRK-Kreisverband Mannheim e.V. Geschäftsstelle Hafenstraße 47 68159 Mannheim Telefon (0 621) 32 18-0

• Patientenverfügung

Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 – Podium, 68161 Mannheim Tel.: 293-9516

• Veranstaltungen der Verbände

• Hauswirtschaftliche Hilfen • Mobilität – Barrierefreiheit • Pflege zu Hause • Sozialstation • Stationäre Pflege in den Stadtteilen • Vorsorgevollmacht


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eniorenbroschüre Mannheim

Das MANNHEIMER B Ü N D N I S – Zusammenleben in Vielfalt Im Jahre 2016 fanden zum ersten Mal Bündnistage in Mannheim statt, an denen auch der Mannheimer Seniorenrat mit zwei Veranstaltungen, zum einen den „Internationalen Seniorentag“ im Baumhain mit 700 Gästen und „3.000 Schritte“ im Luisenpark mit 30 Seniorinnen und Senioren beteiligt war. Auch in diesem Jahr haben wir wieder teilgenommen mit drei Veranstaltungen u.a. mit der Informationswoche im Stadthaus. Das Mannheimer Bündnis ist eine Plattform auf der die Bündnispartner*innen ihre Kräfte mit dem Ziel verbinden, ein respektvolles Zusammenleben in Vielfalt zu fördern und sich gegen die unterschiedlichen Formen der Herabsetzung und Diskriminierung zu engagieren – sei es beispielsweise aufgrund der sozialen oder ethnischen Herkunft, der Hautfarbe, des Geschlechts, der geistigen, psychischen oder körperlichen Fähigkeiten, des Lebensalters, der sexuellen oder geschlechtlichen Identität, der Religion oder Weltanschauung. Die Partner*innen kommen aus den unterschiedlichen Bereichen der Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung, mit dem Ziel • neue Netzwerkstrukturen zu gewinnen, • über eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit den geleis­teten Einsatz sichtbarer zu machen, • das Bündnis als einen Ort der konstruktiven Konflikt­ bearbeitung zu nutzen.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz formulierte so „Vielfalt ist eine unverrückbare Tatsache unserer Stadtgesellschaft, Vielfalt bedeutet Unterschiedlichkeit. Gerade auch wegen der mit Vielfalt einhergehenden Herausforderungen und auch individuellen Zumutungen braucht ein Gemeinwesen eine gemeinsam geteilte Verständigung darüber, wie ein gelingendes Zusammenleben in Vielfalt zu gestalten ist“. Die im Juni dieses Jahres veröffentliche Mannheimer Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt haben bislang bereits über 120 Mannheimer Institutionen unterzeichnet, unter anderem auch der Mannheimer Seniorenrat. Die Mannheimer Erklärung bringt die gemeinsame Wertgrundlage für ein respektvolles Zusammenleben in unserer von Vielfalt geprägten Stadt zum Ausdruck. Mit der Unterzeichnung der Mannheimer Erklärung, bekennen sich die Institutionen öffentlich, sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Diskriminierung stark zu machen. Im Sinne einer freiwilligen Partnerschaft formieren die Unterzeichner*innen dabei das Mannheimer Bündnis. Auszug aus der Broschüre 2017


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eniorenbroschüre Mannheim

„Waldpark“, „Bei der Silberpappel“ und „Reißinsel“ Waldpark Der offizielle Umfang und Verlauf des Naturschutzgebietes „Waldpark“ ist in § 2 der Verordnung („Mannheimer Morgen“,17.05.1975) des Bürgermeisteramtes Mannheim ausführlicher beschrieben. Dort heißt es u.a.

Waldgebiet aus Weiden, Eschen und Pappeln. Der an manchen Stellen dichte Bewuchs gibt dem Waldpark seinen besonderen Flair. Insbesondere die Naturschutzgebiete „Bei der Silberpappel“ und „Reißinsel“ gelten als sehr ruhige und naturbelassene Oasen.

„(1) Zu dem Schutzgebiet, das eine Größe von ca. 167 ha hat, gehören die Landschaftsteile Rheinpromenade, Waldpark, Strandbad und Schindkaut. Es grenzt entlang des Rheinufers und des Naturschutzgebietes Reißinsel. In der Nord-Süd-Richtung hat das Landschaftsschutzgebiet eine Ausdehnung von ca. 3000 m und in der West-OstRichtung an der breitesten Stelle eine Ausdehnung von ca. 2600 m.“ In weiteren Absätzen und Paragraphen werden die exakten Grenzverläufe des Schutzgebiets und die exakten „Schutzvorschriften)“ erklärt.

Bei der Silberpappel Die eigentliche Silberpappel, nach der dieses Gebiet benannt ist steht leider nicht mehr. Der imposante 250 Jahre alte Baum musste bereits im Jahr 1936 wegen Altersschwäche gefällt werden. Eine 1971 an dieser Stelle nachgesetzte Silberpappel wurde leider Opfer eines starken Hochwassers und musste wenige Jahre später wieder ersetzt werden. Seine ökologisch hohe Wertigkeit ist vor allem durch den besonderen Artenreichtum dieser Auenlandschaft gekennzeichnet. Verstreut über eine Fläche von 8,6 Hektar wachsen hier im Uferbereich Korb-, Purpur- und Mantelweiden, die in einen Silberweidenwald mit Silber- und Schwarzpappeln übergehen. In der höhe-

Wenn im Volksmund vom „Waldpark“ gesprochen wird, sind für gewöhnlich die Naturschutzgebiete „Waldpark“, „Bei der Silberpappel“ und „Reißinsel“ gemeint. Auf diese Gebiete legen wir auch den Fokus unserer folgenden Erzählung. Durch die vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägte und überwiegend naturbelassene Niederung entlang des Rheins, bietet der Waldpark ökologisch interessante und vielfältige Lebensräume. Zahlreiche Vogelarten (wie .z.B. Buntspecht, Schwarzspecht, Waldkauz, Eisvogel), Säugetiere, (z.B. Rehe, Eichhörnchen, Füchse, Fledermäuse), Insekten (z.B. Glühwürmchen, Hirschkäfer, Heldbock) und Amphibien (Frösche, Kröten) haben hier ihr Zuhause. Die Bäume im Waldpark wurden nicht, wie andere Waldgebiete in Mannheim, systematisch gepflanzt. Überwiegend aus natürlichem Wuchs entstand so ein kleines

 Infopunkt „Bei der Silberpappel“


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ren Hartholzaue, in der der Wasserstand bekanntlich niedriger ist, besteht ein Stieleichen-Ulmen-Wald. Ganz nahe der Stadt, direkt am Wasser findet man hier einen nicht zu vermutenden idyllischen Ort, an dem man einfach entspannt seine Seele baumeln lassen kann.

 Blick von der Reißinsel auf den Bellenkrappen, der die Reißinsel östlich zum Waldpark abgrenzt

 Kleine Wiese direkt am Rhein „bei der Silberpappel“ Reißinsel Im Jahr 1881 erwarb Carl Reiß die Halbinsel, die zu dieser Zeit noch Fasaneninsel hieß. Ursprung seiner Kaufplanung war die Errichtung einer Ziegelei und die Gewinnung von Lehm aus dem Gebiet. Letztlich bewog ihn aber die Anmutung der Natur zu Besserem. Er hielt die Insel in ihrem natürlichen Charme. In seinem Testament von 1911 hinterließ er die Insel der Stadt mit der Bedingung, diese im Wesentlichen der Natur zu überlassen und den Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern mit ihren Kindern zur Erholung entgeltlos Zutritt zu verschaffen. Zum jetzigen überwiegend als „Reißinsel“ bekannten eingezäunten Naturschutzgebiet gehörte auch das Strandbad, das ja für Mannheimer Bürgerinnen und Bürger vor allem im Sommer zum beliebten Ausflugsziel wird. Der eingezäunte, besonders geschützte Teil der Reißinsel ist in der Zeit vom 1. März bis zum 30. Juni geschlossen,

der Zutritt ist in dieser Zeit verboten. Auf diese Weise wird den dort lebenden mehr als 50 verschiedenen Vogelarten und der sonstigen Vielfalt an Lebewesen eine ungestörte Brutzeit ermöglicht. Kohlmeise, Grünspecht, Haselmaus, Langohrfledermaus, Schwalbenschwanz (eine Schmetterlingsart), Balkenschröter (Käfer) und Hornissen sind nur

 Apfelbäume 100 % Bio auf der Streuobstwiese


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einige Beispiele an Tierarten, die hier Ihr Zuhause haben. Die Insel grenzt an eine unbegradigte Rheinschlinge und wird von Altarmen des Rheins wie ein Grabensystem durchzogen. Wer durch den Waldpark auf die Reißinsel gelangt, findet hier unerwartet eine große Streuobstwiese vor. Geht man den Rundgang auf der Insel ein wenig weiter, gelangt man in den Bannwald, ein völlig sich selbst belassener Wald der sich zum „Urwald von morgen“ entwickeln soll. Schloss und Garten Schwetzingen

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 Blick in den Bannwald Wer den Rundweg auf der Reißinsel gemütlich geht, benötigt mindestens 1 Stunde. Wer die Natur liebt, kann hier aber auch schnell die Zeit verlieren und gut und gerne schnell einen Tag verstreichen lassen. Für diesen Weg sollte man doch ausreichend „fit auf den Beinen“ sein, da es einige Stellen gibt, die mit Rollstuhl oder Gehhilfen schwer oder gar nicht überwindbar sind. – Boe –

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Radjubiläum in Mannheim setzt Impulse nach Innen und Außen: Stadt zieht herausragende Bilanz zu „200 Jahre Fahrrad“ Über 100 Einzelveranstaltungen, lokale Fahrrad-Aktionen, große Festivals, internationale Konferenzen, eine erfolgreiche Museumsschau und wichtige Verbesserungen im städtischen RadNetz: die Bilanz zu „Monnem Bike – Mannheim feiert 200 Jahre Fahrrad“ ist herausragend. Oberbürgermeister Dr. Kurz unterstrich bei einer abschließenden Pressekonferenz die große Bedeutung des Jahres für Mannheim: „Es ist uns hervorragend gelungen, Mannheim weit über die Region hinaus als kreative und spannende Erfinderstadt zu positionieren und gleichzeitig auf lokaler Ebene die positiven Aspekte von Stadtentwicklung, Lebensqualität und Förderung von Fuß- und Radverkehr erlebbar zu machen.“ Das mehrmonatige Mannheimer Programm anlässlich der Jungfernfahrt von Karl Drais anno 1817 startete bereits 2016 mit einem lokalen Mitmach-Wettbewerb und einer großen Landesausstellung zum Fahrrad im Mannheimer TECHNOSEUM. Im eigentlichen Jubiläumsjahr folgten unter anderem ein eigenes Drais-Musical, eine Kunstinstallation am „ersten Radweg der Welt“, eine mobile Fahrradkino-Reihe und eine spektakuläre Fahrrad-Show im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses. Höhepunkt des Festjahres war ein zweitägiges Radkultur-Festival auf gesperrten Straßen mitten in der City, bei dem rund 180.000 Menschen die Stadt in ganz neuer Qualität erleben konnten. Viele Partner und Verbände auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene beteiligten sich mit eigenen Veranstaltungen an dem Mannheimer Festjahr. Vor allem Konferenzen wie der “5. Nationale Radverkehrskongress“ und die „International Cycling Conference“ konnten Impulse für die weitere Förderung des Radverkehrs in Mannheim liefern. „Durch den beeindruckenden Dialog

mit vielen überregionalen Partnern wurden wir bestätigt, mit unserem 21-Punkte-Programm auf dem richtigen Weg zu sein. Gleichzeitig werden wir bei der künftigen Förderung des Radverkehrs noch mehr auf eine attraktive Radinfrastruktur achten. Mit der Ankündigung des Landes, einen Radschnellweg von Mannheim nach Heidelberg zu bauen, hat sich eines der Hauptthemen des in Mannheim angestoßenen Fachdiskurses bereits vor Ort verstetigt“, so Klaus Elliger, Fachbereichsleiter Stadtplanung. Mit der Fertigstellung des lange umstrittenen Umbaus der Bismarckstraße und dem Umbau der Berliner Straße zu einer attraktiven Fahrradstraße wurden im Jubiläumsjahr zwei wegweisende Großprojekte eingeweiht. Mannheim möchte seinen Radverkehrsanteil bis 2020 auf 25 Prozent steigern.

 OB Kurz und die Mitglieder der Geschäftsstelle Radjubiläum bei der Abschluss-Pressekonferenz zum Jubiläum.


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Als Stadt im Wandel und Erfinderstadt des Fahrrads erreichte Mannheim in diesem Jahr eine überwältigende Medienresonanz. Nahezu alle nationalen Leitmedien berichteten über das Jubiläum, darüber hinaus gab es viele zum Teil ausführliche Berichte in internationalen Medien rund um den Globus von Australien, Indien bis in die USA. Bei den vielen Aktivitäten des Jahres wurde das städtische Organisationsteam durch 122 freiwillige Helfer unterstützt. Die Gesamtkosten der städtischen Veranstaltungen blieben im vorgegebenen, vom Gemeinderat genehmigten, Kostenrahmen. Text: Stadt Mannheim, Jan Krasko, Bild: Stadt Mannheim

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Mehr Informationen zum Radjubiläum finden Sie unter: www.monnem-bike.de.

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrates dankt den Firmen und Organisationen, die es durch ihre Anzeigen ermöglichten, diese Broschüre herauszugeben und damit

Danke

viele Informationen an die Seniorinnen und Senioren heranzutragen.

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Reparatur- und Nähcafés Wussten Sie schon, dass es in Mannheim 3 Reparaturund Nähcafés gibt? Was ist ein Reparatur- und Nähcafé? Hier sind Leute, die freiwillig und kostenlos helfen, wenn Sie ein Problem mit einem Gerät, Fahrrad oder kaputten Besen und weiteren Dingen im Haushalt haben! Bringen Sie uns die defekten Dinge, und wir helfen Ihnen, wenn wir können! Ersatzteile (Besen, Schrubber, Fahrradschlauch, Lämpchen usw.) wenn Sie haben, mitbringen oder wir sagen Ihnen, was Sie brauchen und reparieren dann das kaputte Teil. Im Nähcafé wird der Rock gekürzt, an der Hose die Länge gerichtet, die Knöpfe angenäht oder auch andere Schäden behoben.

THEATER FÜR SENIOREN Über Vorstellungen, welche preislich und zeitlich den Wünschen der Senioren entsprechen informieren wir Sie gern. Infomaterial fordern Sie bitte unverbindlich per E-Mail an:doris.brachmann@mannheim.de Übrigens: Mit einem Nachmittagsabo können Sie an den Wochenenden bereits um 16.00 Uhr Vorstellungen besuchen. Kartentelefon 0621 1680 150 www.nationaltheater-mannheim.de

NATIONALTHEATER MANNHEIM

Ihren Aufenthalt bei uns können Sie bei einer Tasse Kaffee und eventuell mit einem Stück Kuchen angenehm gestalten, bis der Defekt behoben ist oder nach einer vereinbarten Zeit wieder kommen und Ihre Sachen abholen. – R. Z. – Die Öffnungszeiten des Reparatur- und Nähcafés erfahren Sie bei einem Anruf im SeniorenTreff Schönau, Pillauer Str. 15 Tel. 0621 / 78 12 20 SeniorenTreff Waldhof, Oppauer Str. 40 Tel. 0621 / 75 69 70 SeniorenTreff Vogelstang, Jenaer Weg 7 Tel. 0621 / 70 79 75


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Firma Lochbühler rettet Wasserturm von Seckenheim Warum entschließt man sich, beträchtliche finanzielle Mittel und über zwei Jahre Zeit in die Sanierung eines alten Gebäudes zu investieren? Ein Grund mag sein, dass unsere Familie eine lange Geschichte mit dem Seckenheimer Wasserturm verbindet – aber nicht nur das. Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Georg und Ludwig Lochbühler gerade begonnen, eine Anlage zur Bewässerung der umliegenden Grundstücke zu bauen, als die Gemeinde beschloss, den Wasserturm als zentrale Wasserversorgung zu errichten. Der Turm verursachte unserer Firma einen beträchtlichen Verlust. Als kleinen Ausgleich beauftragte uns die Gemeinde mit den Schlosserarbeiten. Der damals zwölfjährige Carl half bei der Montage des eisernen Treppengeländers und erinnerte sich über 80 Jahre später, an seinem 90. Geburtstag, noch an fast jede Niete von damals. 1977 konnte sich Carl nicht damit abfinden, dass der Turm abgerissen werden sollte. Die Firma erwarb daher das Gebäude von der Stadt Mannheim. Im Jahr 1989, zu Carls 90. Geburtstag, war die erste Sanierung mit dem Ausbau der beiden obersten Geschosse und dem Anbau eines Panorama-Aufzugs abgeschlossen. Viele Fachtagungen, Firmen- und Kundenveranstaltungen wurden dort in der Folge ausgerichtet. Seit 2002 beherbergte der Turm  Richtfest nach Fertigstel- die ersten Exponate des lung des Betonrohbaus 1911 Aufzugsmuseums.

Doch der Zahn der Zeit nagte am fast 100 Jahre alten Bau. Beton- und Putzteile fielen herab und stellten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Zudem beanspruchte die stetig wachsende Sammlung historischer Aufzugsteile immer mehr Platz. Wäre es für uns in dieser Situation möglich gewesen, den Turm und sein Inventar seinem Schicksal zu überlassen? Für uns heimatverbundene, traditionsbewusste Familie war es eine Verpflichtung, den Turm zu restaurieren.

 Der Mühlenaufzug, ein Exponat im Innern des Seckenheimer Wasserturms So begannen die Renovierungsarbeiten im Februar 2010 mit dem Ziel, zum 100. Geburtstag des Turms im September des nächsten Jahres fertig zu sein. Dieser Optimismus wurde bald von der Realität eingeholt. Denn die Sanierung orientierte sich streng an historischen Vorgaben, und mit


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Fortschreiten der Bauarbeiten kamen immer neue Ideen mit vielen zusätzlichen Restaurierungen und Ausbauten hinzu. Die Einweihung fand am 22. Juni 2012 zwar über ein halbes Jahr später statt als geplant, doch für uns galt wie immer „Qualität und Perfektion“ gehen vor. Die Unterstützung und Beratung für die Realisierung dieses Großprojekts war gefragt. Unser Dank gilt dem Regierungspräsidium Karlsruhe, Abteilung Denkmalwesen, und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für hilfreiche Hinweise und finanzielle Förderung. Ebenso fruchtbar war die Zusammenarbeit mit Architekten, Fachingenieuren und Statikern sowie den regionalen baubeteiligten Fachfirmen. Besonders verbunden fühlen wir uns unseren Mitarbeitern, die viele wertvolle Ideen und große Einsatzbereitschaft einbrachten. Auch den Anwohnern sei gedankt, klaglos ertrugen sie Baulärm und Schmutz. Hat sich der Aufwand gelohnt? Unzählige positive Reaktionen aus der Bevölkerung sagen: Ja! In E-Mails, Briefen und Gesprächen wird immer wieder deutlich, wie stolz nicht nur Seckenheimer auf ihren „Glatzkopp“ sind. Schulklassen, Vereine und Gruppen aller Art besuchen das Aufzugsmuseum und erfahren auch viel über die Geschichte ihrer Region. So konnten wir unserer Heimat, die uns die Voraussetzungen für unseren Erfolg bietet, etwas zurückgeben. Karlheinz, Andreas und Stefan Lochbühler (Auszug aus dem Buch „Aufzugmuseum im Wasserturm – Seckenheimer Wahrzeichen und Familienunternehmen Lochbühler im Wandel der Zeit“, Ausgabe 2015 – mit freundlicher Genehmigung der Firma Lochbühler – Fotos gestellt von Firma Lochbühler.)

 Der Seckenheimer Wasserturm heute. Bild: H. Böhmer


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Brunnen in Mannheim In der Innenstadt und in den Vororten Mannheims zählt man einige Brunnen. Wir haben uns mal auf den Weg gemacht um einige davon in dieser Broschüre hervorzuheben. Text: Rudolf und Brigitte Smolka Alle Fotos außer das vom Zabbebrunnen: R. Smolka

 Brunnen am Paradeplatz, in der Mannheimer Innenstadt, Grupello-Pyramide, zu Beginn des 18. Jahrhunderts von dem flämischen Bildhauer Gabriel Grupello geschaffen

 Brunnen Rathaus Käfertal

 Vogelstangbrunnen

 Brunnen Rathaus Feudenheim

 Rheintöchterbrunnen, Freyaplatz in MA-Gartenstadt


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 Brunnen auf dem Schönauer Marktplatz

 Pilwebrunnen auf dem Marktplatz MA-Neckarau

 Brunnen auf dem Rheinauer Marktplatz

 Zabbebrunnen: Der Zabbebrunnen befand sich bis zum Umbau der Seckenheimer Hauptstraße und dem Busbahnhof, am Rathaus in MA-Seckenheim. Zur Zeit ist der Brunnen eingelagert. Bild: Heike Warlich-Zink


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Der Wald als letzte Ruhestätte Inmitten des Landschaftsschutzgebiets Rehbach-Speyerbach unweit des Dudenhofener Sport- und Festplatzes liegt der FriedWald Dudenhofen. Kiefern, Eichen, Rot­eichen, Ahorn, Linden und Esskastanien prägen das 54 Hektar große Waldareal, die dem Wald eine natürliche Helligkeit und Wärme verleihen. An ihren Wurzeln können Menschen ihre letzte Ruhe finden. Informationen über die Bestattung in der Natur gibt es bei kostenlosen Waldführungen durch den FriedWald Dudenhofen. An zwei Samstagen pro Monat führen die FriedWald-Förster Interessenten durch den Kiefer-Laubmischwald und erklären das FriedWald-Konzept. Im FriedWald als Bestattungsort ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln der Bäume. Eine kleine Namenstafel am Baum kennzeichnet die besondere Stätte des Erinnerns und Gedenkens. Viele Menschen suchen sich ihren Baum bereits zu Lebzeiten aus. Bei der Suche nach der geeigneten Baumgrabstätte unterstützen die FriedWald-Förster. Je nach Bedürfnis und Wunsch können Interessenten zwischen einem oder mehreren Einzelplätzen oder aber einem Baum mit bis zu zehn Ruhestätten wählen. Die Auswahl der Baumgrabstätte ist selbstverständlich auch im Trauerfall möglich. Neben Waldführungen und Baumauswahlterminen begleiten die Förster auch bei Beisetzungen im FriedWald. Das Besondere an der Bestattung in der Natur: Die Gestaltung der Beisetzung kann ganz individuell sein: Ob große Zeremonien mit Blasmusik oder Beisetzungen im kleinen Kreis, alles ist möglich. Je nach Wunsch der Angehörigen begleiten Pfarrer oder Trauerredner den Abschied. Viele Familien entscheiden sich aber auch für eine Zeremonie ohne Beistand und gestalten die Feier selbst. Ausgangspunkt vieler Beisetzungen ist der Andachtsplatz, der mit einem Holzkreuz und Bänken ausgestattet ist. Möchten Sie mehr über den FriedWald Dudenhofen erfahren? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir sind für Sie da: 06155 848-100 | info@friedwald.de | www.friedwald.de

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Besuchen Sie uns im FriedWald Dudenhofen. Erleben Sie die Möglichkeit der Bestattung in der Natur bei kostenlosen Waldführungen. Unsere Förster begleiten Sie durch den FriedWald und beantworten gerne all Ihre Fragen. Aktuelle Termine, die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen unter: Tel. 06155 848-200 oder auf: www.friedwald.de


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Friedhöfe Mannheim: Ein Vortrag über Bestattungsmöglichkeiten in Mannheim Über die Vergänglichkeit des eigenen Seins nachzudenken und sich zu Lebzeiten über Bestattungsmöglichkeiten zu informieren, ist nicht jedermanns Sache. Und dennoch war der Saal im Stadthaus gefüllt, als Andreas Adam, Betriebsleiter der Friedhöfe Mannheim, am 1. Juni 2017 auf Wunsch des Mannheimer Seniorenrates über die verschiedenen Bestattungsarten informierte. Die ursprünglich angesetzte Stunde verging wie im Flug und die anschließenden Fragen aus der Zuhörerschaft bestätigten, dass es hier großen Beratungsbedarf gibt. Die Friedhofslandschaft hat sich in Deutschland stark verändert. So konstatieren wir in Mannheim zwischenzeitlich mehr als 70 Prozent Feuerbestattungen. Allein dies hat Folgen für die Belegungsdichte eines Friedhofs und verlangt neue Konzepte, was auch das Angebot der kommunalen Friedhöfe, gerade in Mannheim, in den letzten Jahren erweitert hat. Ausgehend von einem kurzen historischen Überblick stellte Herr Adam die zehn Mannheimer Stadtteilfriedhöfe vor, gab grundlegende Informationen über die Unterschiede von Erd- und Feuerbestattungen, die Ruhezeiten in Mannheim, die Möglichkeit von Grabab­

GRABARTEN Erdbestattung Wahlgrab, Reihengrab, Parklandschaft, Rasengrab Feuerbestattung Urnenwahlgrab, Urnenreihengrab, Urnennischen in Urnenhallen, Urnenmauern, Urnenreihengrab mit Pflege und Grabstein, Urnengemeinschaftsgrab, Urnengemein­ schaftsgrab Parklandschaft, Baumgrab, Partnergrab

 Weg durch einen Mannheimer Friedhof deckungen und stellte die Friedhofssatzung in einigen Passagen dar. Randthemen waren auch rechtliche Aspekte der Grabnutzungsrechtsnachfolge, die Verpflichtung von Angehörigen zur Regelung der Bestattung nach Bestattungsgesetz Baden-Württemberg u.v.m. Neben der Präsentation aller in Mannheim möglichen Bestattungsarten (siehe Kas­ten) wurden auch Vor- und Nachteile, die örtliche Verteilung der Bestattungsmöglichkeiten und das Angebot der Bestattungsvorsorge thematisiert. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Themen Baumbestattung, aktuell an den Standorten Gartenstadt, Rheinau, Hauptfriedhof und die zusammen mit Gärtnern betriebenen Parkgrabfelder (Hauptfriedhof, Käfertal, Feudenheim und Neckarau) beigemessen. Auch von der Herausforderung, einen Friedhof zu betreiben, wurde berichtet. Fazit: Die Veranstaltung war sehr informativ und brachte selbst langjährigen Friedhofsgängern neue Informationen. Frau Lang, Initiatorin der Veranstaltung, bedankte sich für die angenehme Atmosphäre und stellte fest, dass man auch ernste Themen lebhaft vermitteln kann. Aufgrund der positiven Resonanz soll die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt werden. Text und Bild: Friedhöfe Mannheim


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Impressum Herausgeber: Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 Stadthaus – Podiumsgeschoss 68161 Mannheim Telefon: (06 21) 2 93-95 16 Telefax: (06 21) 2 93-95 40 www.seniorenrat-mannheim.de info@seniorenrat-mannheim.de Infopunkt: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Beratungspavillon: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Redaktion: Ingrid Bohnert, Gertrud Lang, Brigitte Smolka Hanspeter Böhmer Produktion: DER PLAN OHG – Werbeagentur Siegmund-Schuckert-Straße 5, 68199 Mannheim Tel.: (06 21) 83 59 69-0, www.derplan-online.de Anzeigenberatung: Renate Neutard, Tel.: (0 62 24) 17 43 30 Fotos: Mannheimer Seniorenrat e.V., Fotolia.com Titelfoto: H. Böhmer 12. Ausgabe, Januar 2018

Keine Umstände machen … Wie das geht? Mit der Bestattungsvorsorge. Wir erklären Ihnen, wie.

Textbeiträge mit Namensangabe bzw. Initialen unterliegen der Verantwortung der Autoren. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung von DER PLAN OHG und Mannheimer Seniorenrat e.V. © DER PLAN OHG Diese Broschüre wird kostenlos abgegeben.

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Bei der Grabpflege nichts dem Zufall überlassen „Wer wird sich später einmal um mein Grab kümmern?“ Diese Frage bewegt heute nicht nur viele ältere Menschen. Denn ob man alleinstehend ist, die Kinder an einem anderen Ort wohnen oder die Verwandtschaft gar über die ganze Republik verstreut ist: Die Pflege einer Grabstätte ist in unserer mobilen Zeit längst keine selbstverständliche Familiensache mehr. Oftmals entscheiden sich die Menschen in solchen Fällen für eine Bestattung, die keinerlei Pflege bedarf, ohne zu wissen, dass es Alternativen gibt. Wer die Pflege seiner eigenen Grabstätte bereits zu Lebzeiten gesichert sehen möchte, der sollte seine eigenen Wünsche schriftlich fixieren und vertraglich festlegen. Ein eigens für diesen Zweck angelegtes Sparbuch reicht in den meisten Fällen nicht aus, da das angesparte Vermögen von den Angehörigen nicht zwingend für die Grabpflege eingesetzt werden muss. Auch viele Vorsorgemodelle oder private Sterbegeldversicherungen bieten keine optimale Lösung: Die meisten dieser Modelle enden bereits nach Abwicklung der Bestattung. Um die anschließende Grabgestaltung und Grabpflege müssen sich die Angehörigen selbst kümmern. Für diesen Fall bieten die Mannheimer Friedhofsgärtnereien seit mehr als 50 Jahren den vertrauensvollen Service der Dauergrabpflege an. Dabei wird die Pflege entweder einer bestehenden Grabstätte oder – im Fall der persönlichen Vorsorge – der späteren eigenen Grabstätte auf ­einen Friedhofsgärtner dauerhaft übertragen. Welche Arbeiten im Rahmen der Dauergrabpflege vom Gärtner ausgeführt werden sollen, hängt ganz vom Wunsch des Kunden ab. Vom regelmäßigen Gießen bis zum Bepflan-

zen der Grabstätte und dem Ablegen von Gestecken zu Gedenktagen ist alles möglich. Sowohl die mit dem Friedhofsgärtner vereinbarten Leistungen als auch der Zeitraum und der Beginn der Dauergrabpflege werden in einem Vertrag geregelt, den der Kunde mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG abschließt. Dauergrabpflege ist ab einer Laufzeit von zwei Jahren möglich; nicht selten wird der Vertrag jedoch über die komplette Ruhezeit der Grabstätte abgeschlossen. Die Grabpflege beginnt entweder auf Abruf des Auftraggebers, zu einem festgelegten Datum oder – im Fall der Vorsorge – nach Ableben des Auftraggebers. Die Gesamtkosten für die vereinbarte Dauergrabpflege werden bei Abschluss des Vertrages an die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG gezahlt. Sie legt das Geld nach strengen Anlagerichtlinien an und zahlt jährlich die erbrachten Leistungen des Friedhofsgärtners. Mit den erwirtschafteten Kapitalerträgen werden alle Folgekosten aufgefangen, die sich im Laufe der Jahre ergeben können. Damit bleiben der Kunde oder seine Erben selbst bei einer Laufzeit von 20 Jahren und mehr von jeglichen Nachzahlungen aufgrund von Preissteigerungen oder Steuererhöhungen verschont. Die Leistungen der Friedhofsgärtner werden regelmäßig von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG kontrolliert, so dass der Kunde sichergehen kann, dass seine Wünsche auf Dauer erfüllt werden. Informationen zur Dauergrabpflege erhalten Sie bei den Mannheimer Friedhofsgärtnereien sowie im Internet unter www.dauergrabpflege-baden.de.


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Damit das

GEDENKEN nicht verblüht

Mit der DAUERGRABPFLEGE übernehmen wir die langfristige Pflege einer Grabstätte – ganz gleich, ob es sich heute um das Grab eines lieben Angehörigen oder später um die eigene Grabstätte handelt – mit vertraglich garantierter Sicherheit. Kennen Sie schon unsere gärtnergepflegten Partner- und Urnengräber auf allen Mannheimer Friedhöfen sowie die liebevoll angelegten Parkgrabfelder auf den Friedhöfen in Feudenheim, Käfertal, Neckarau und auf dem Hauptfriedhof? Sprechen Sie mit uns. Wir MANNHEIMER FRIEDHOFSGÄRTNER beraten Sie gerne – individuell & unverbindlich!

Die Mannheimer Friedhofsgärtnereien sind Vertragsbetriebe der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG

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