Senioren im Quadrat 2019

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Mannheim

enioren im Quadrat


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Mannheim

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Inhaltsverzeichnis Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 4 Grußwort des Bürgermeisters für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch . . . . Seite . . . 5 Vorwort des Seniorenratsvorsitzenden Claus-Peter Sauter (✝) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 6 Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 7 Nachruf Claus-Peter Sauter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 8 Der Mannheimer Seniorenrat e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 9 – 10 Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 11 Die Mitglieder und Delegierte des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 12 – 13 „Internationaler Tag der Älteren“ am 5. Oktober 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 15 – 17 Der Mannheimer Seniorentaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 18 – 19 Die Karte ab 60 – Rein ins Vergnügen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 20 Seniorensport – bewegt durchs Jahr 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 21 Barrierefreie Kommunikation: ein Baustein für Teilhabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 22 – 23 Der ASB Hausnotruf – Sicherheit und Service in vertrauter Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 24 – 25 Heimbeiratsschulung des Mannheimer Seniorenrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 26 Die Seniorenvertretung in der Metropolregion Rhein-Neckar: Netzwerk für gute Ideen . . . . . Seite . . . 28 Finanzielle Hilfen im Alter und für die Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 31 Der Seniorenfreundliche Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 33 Seniorenfreundlicher Service / zertifizierte Geschäfte und Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 34 – 39 Wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 37 Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim und der Pflegestützpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 40 – 41 Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 42 – 43 Nächste Hilfe: Bahnhofsmission. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 44 – 45 Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung – Wie mache ich es richtig? . Seiten . . 47 – 48 Reparatur- und Nähcafés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 49 Das rnv-Mobilitätstraining für Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen . . . . . . . . . . . Seite . . . 50 Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 52 Hilfe für Senioren auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 54 Die Maulbeerinsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten . . 59 – 61 Heimatmuseum Neckarau – bewahren und erinnern auf den Spuren der Vergangenheit . . . . . Seiten . . 62 – 63 Medien.Menschen.Mannheim: „medien-on-tour“ . Ehrenamtsprojekt der Stadtbibliothek . . . Seite . . . 64 Theater für Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 65 Die Bundesgartenschau Mannheim 2023 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 66 Der Wald als letzte Ruhestätte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 67 Friedhöfe Mannheim: Ein Vortrag über Bestattungsmöglichkeiten in Mannheim . . . . . . . . . . . Seiten . . 68 – 69 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 69 Bei der Grabpflege nichts dem Zufall überlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . 70


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oder Bedarf an öffentlichen Zuwendungen, die wir stets so sinnvoll und zielgerichtet wie möglich für die Daseinsvorsorge der gesamten Bevölkerung einsetzen müssen. Vergessen wir dabei auch nicht, dass vielen jüngeren Menschen die Stabilität und Einträglichkeit der Arbeitsbeziehungen nicht mehr vergönnt sind, die lange Jahre für die Beschäftigung in unserem Land kennzeichnend waren. Sie haben einem großen Teil der heute älteren Bürgerinnen und Bürger den Erwerb von Eigentum und des Anspruchs auf auskömmliche Alterseinkünfte ermöglicht.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Unterschiedlichkeit älterer Menschen entspricht der aller Bürgerinnen und Bürger und beschränkt sich nicht auf Fragen der Gesundheit. Ein Teil der betagten Mitmenschen leidet unter einem Mangel an Ressourcen und Kontakten, ist gar von Altersarmut betroffen, während sich zugleich das Vermögen unserer Gesellschaft in den höheren Altersgruppen konzentriert. Gerade unter diesem Aspekt der Ungleichheit leistet der Mannheimer Seniorenrat vorbildliche Arbeit, indem er in seinem Wirken auf gelebte Solidarität, bürgerschaftliches Engagement und kontinuierliche ehrenamtliche Arbeit setzt. Ein bestimmtes Lebensalter allein bedeutet erfreulicherweise nicht automatisch Krankheit und Behinderung

Es kann unserer Gesellschaft sehr helfen, wenn viele Menschen höheren Alters, die zu wertvoller Arbeit für Andere willens und in der Lage sind, denjenigen Hilfe und Beistand gewähren, denen es weniger gut geht und die im Alter mit einer Vielzahl von Erschwernissen belastet sind. Auch zum Erhalt der körperlichen Gesundheit unserer älteren Mitbürger trägt der Seniorenrat mit seinen Angeboten zur Sturzprophylaxe, seinen Gymnastikstunden im Grünen und der bewährten Sozialberatung bei. Für seine umfassende Arbeit darf ich dem Mannheimer Seniorenrat Dank und Anerkennung aussprechen und ihm weiterhin viel Erfolg wünschen. Ihr

Dr. Peter Kurz Oberbürgermeister


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Durch die demographische Entwicklung mit gesunkenen Geburtenraten und gestiegener Lebenserwartung hat sich die Altersstruktur in unserer Gesellschaft deutlich verändert. Die Auswirkungen dieser Veränderungen stellen die Gesellschaft vor erhebliche Herausforderungen, wobei die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger hierbei ein sehr wichtiger Faktor darstellt. Der Mannheimer Seniorenrat ist hierbei Interessensvertreter der älteren Menschen.

Liebe Seniorinnen und Senioren, der Mannheimer Seniorenrat ist mittlerweile eine nicht mehr weg zu denkende Institution in unserer Stadt. Die Mannheimer Seniorenräte erbringen wichtige und wertvolle Beiträge zum Funktionieren und zur Gestaltung unserer Stadtgesellschaft. Durch ihr aktives Wirken sind sie zum einen Sprachrohr für die vielfältigen Bedürfnisse der älteren Generation und zum anderen sorgen sie in ihrem Umfeld für unmittelbare Unterstützung und Hilfe und sind damit für ältere Menschen ein wichtiger Ansprechpartner. Hilfe und Unterstützung wird in vielen Lebenssituationen wie z.B. bei den Themen Pflege, Wohnen, Versorgung, soziale und kulturelle Teilhabe oder Mobilität gegeben.

Mit der jährlichen Broschüre „Senioren im Quadrat“ informiert der Mannheimer Seniorenrat über Angebote und Möglichkeiten speziell für ältere Menschen, dazu gibt es interessante Beiträge rund ums älter werden. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern hierbei viel Vergnügen. Dem Mannheimer Seniorenrat spreche ich meinen Dank und meine Anerkennung für das Engagement und seinen Einsatz für die älteren Bürgerinnen und Bürger aus und wünsche ihm auch für die Zukunft alles Gute und Tatkraft für die zu bewältigenden Aufgaben.

Michael Grötsch Bürgermeister


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Liebe Seniorinnen und Senioren, der Mannheimer Seniorenrat ist Sprachrohr und Botschafter der älteren Menschen in Mannheim und hilft in schwierigen Lebenssituationen. Ebenso haben wir ein umfangreiches Netzwerk an ehrenamtlichen Angeboten für Ältere aufgebaut. Wir bieten eine kompetente Beratung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht an und sind eine zentrale Anlaufstelle im Stadthaus für Computerberatung (1 x wöchentlich), Schulung für Heimbeiräte sowie die Zertifizierung von Geschäften als „Seniorenfreundlicher Service“. Unser Angebot „3000 Schritte“ im Luisenpark (1 x monatlich) erfreut sich großer Beliebtheit. Die teilnehmenden Damen und Herren trotzen hier jedem Wetter. Wir bringen innovative Ideen ein zur Schaffung altersgerechter Lebensfelder und eines positiven Miteinanders, mit allen relevanten politischen und gesellschaftlichen Gruppen. Wir haben auch in diesem Jahr an den Aktionstagen „Mannheim lebt Vielfalt“ teilgenommen. Wir sind Unterzeichner der Mannheimer Erklärung. Die Anerkennung von Vielfalt kann in diesem Verständnis aber nicht grenzenlos sein. Ein wesentliches Merkmal ist Toleranz.

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Sie hört dort auf, wo sich Einzelne, Gruppen, Institutionen und Strukturen gegen die Werte unseres Grundgesetzes stellen. Der Mannheimer Seniorenrat verurteilt jede Form von Gewalt. Auf unseren Widerspruch und unseren Widerstand trifft erst recht jeder Aufruf zu Hass, Gewalt und Ausgrenzung. Wir, der Mannheimer Seniorenrat mittendrin im Leben – dieses Motto hat sich der Mannheimer Seniorenrat auf seine Fahne geschrieben. Das heißt, sich am Leben zu beteiligen, mitgestalten. Gerade auch für ältere Menschen bedeutet dies ein Gewinn an Lebensqualität. Unser Ziel ist, die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben für die ältere Generation zu ermöglichen. All dies wäre ohne vielfältige Unterstützung, z.B. Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt, die uns immer mit dem Stadtteilservice unterstützen, nicht möglich. Besonderen Dank an Herrn Alexander Manz und Frau Deniz Savasci. Ebenso danken wir den zahlreichen Sponsoren, die dazu beitragen, dass wir jährlich den „Tag der Älteren“ mit über 600 Senioren begehen können. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Vorstand und dem Beraterteam, die alle ehrenamtlich arbeiten. Mein Dank gilt auch den Fraktionen im Gemeinderat und den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für ihre Unterstützung, denn auch sie wissen, dass in Zukunft die Senioren in unserer Stadtgesellschaft dominieren werden. Unser Dank gilt auch Herrn Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und unseren Dezernenten, die für unsere Anliegen immer ein offenes Ohr haben.

Claus-Peter Sauter (✝) Vorsitzender Mannheimer Seniorenrat e.V.


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(Foto: R. Smolka)

Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrat e.V.

von links nach rechts: Dr. Birgit Lehmann, Sieglinde Duda, Konrad Reiter, Claire Geist, Gerhard Bumb, Claus-Peter Sauter (�), Lieselotte Willer, Ingrid Bohnert, Brigitte Smolka, Gertrud Lang, Michael Hoffmann, Nikolaus Teves


Nachruf

Claus-Peter Sauter Wir trauern um unseren Vorsitzenden Claus Peter Sauter, der nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe von „Senioren im Quadrat“ in der Nacht vom 28. auf 29. November 2018 plötzlich und unerwartet im Alter von 73 Jahren gestorben ist. Nicht nur wir vom Seniorenrat waren völlig fassungslos, auch in der Stadt herrschte tiefe Betroffenheit und Trauer. So mancher hoffte, dass diese Nachricht einfach nicht stimmen möge. In Viernheim geboren und im Mannheimer Norden aufgewachsen, besuchte Claus-Peter Sauter zunächst das Kurpfalzgymnasium, welches er jedoch vorzeitig verließ, um eine Ausbildung als Koch im Eichbaum-Brauhaus zu beginnen. Nach seiner Militärzeit absolvierte er die Hotelfachschule. Anschließend machte er dann doch noch das Abitur, um dann Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Dies finanzierte er, indem er nebenbei in der Gastronomie arbeitete. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete er zwei Jahre als Berufsschullehrer und wechselte anschließend zur AWO (Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V.), der er bis zum Erreichen seines Rentenalters 32 Jahre als Geschäftsführer die Treue hielt. Bei dieser Tätigkeit trug er wesentlich zur Einrichtung des Altenpflegeheims OttoBauder-Haus in Schönau und dem Mutter-Kind-Zentrum für Mütter und Kinder in schweren Lebenslagen bei. Schon seinerzeit stellte er sich für Ehrenämter zur Verfügung, z.B. in zahlreichen Landes- und Bundesgremien der AWO und dem Vorstand des AWO-Arbeitgeberverbands. Im Alter von 27 Jahren trat er in die SPD ein. Soziale Gerechtigkeit lag ihm immer am Herzen. So war er viele Jahre für die Sozialdemokraten im Sandhofener Bezirksbeirat, wurde anschließend Stadtrat und sozialpolitischer Sprecher seiner Partei. Sein Einsatz war grenzenlos, und wenn es sich ergab, konnte er sich bei Interessensgleichheit auch mit Mitgliedern anderer Parteien zusammentun. So ging er 1972 mit Egon Jüttner von der CDU auf die Straße, um den in Kirschgartshausen geplanten Atommeiler zu verhindern.

Claus Peter Sauter war als Schöffe tätig und ist mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Schon ein Jahr vor seiner feierlichen Entlassung in den Ruhestand von der AWO trat er als stellvertretender Vorsitzender dem Mannheimer Seniorenrat e.V. bei und wurde in 2012 zunächst interimsmäßig und in 2013 offiziell zum 1. Vorsitzenden gewählt. Auch im Seniorenrat war sein ehrenamtliches soziales Engagement unermüdlich. Fast täglich stand er im Stadthaus im Dienste der Senioren mit seiner Tatkraft zur Verfügung. Vieles hat er für die Senioren in dieser Stadt bewirkt, und daher wurde beschlossen, Herrn Claus-Peter Sauter in Würdigung seiner hohen Verdienste posthum mit dem Seniorentaler zu ehren. Wir bedanken uns herzlich für die gute, vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit. Mannheimer Seniorenrat e.V. Die stellvertretenden Vorsitzenden, die Vorstandsmitglieder und das Team


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Der Mannheimer Seniorenrat e.V. Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange der älteren Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Das Team des Seniorenrats arbeitet ehrenamtlich. Seine Mitglieder sind 48 Organisationen und Verbände, die sich für die Belange älterer Menschen einsetzen. Bei regelmäßigen Delegiertenversammlungen werden konkrete Probleme angesprochen und an Stadtverwaltung und Öffentlichkeit weitergegeben. Wir sind Mitglied im Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V., der die Interessen von 2,6 Mio. älterer Menschen vertritt.

Aktion „Seniorenfreundlicher Service“ Der Seniorenrat zeichnet Einzelhandelsgeschäfte, Betriebe und Behörden, die sich nach bestimmten festgelegten Kriterien dafür qualifizieren, mit dem Zertifikat „seniorenfreundlich“ aus.

Beratung Im Mannheimer Stadthaus steht unser Beraterteam für Gespräche und Informationen im Bereich Pflege, Betreuung und Vorsorge, für Hilfe in Problemsituationen und für Verbindungen zu städtischen und kirchlichen Gremien und Einrichtungen bereit. Unser Beraterteam informiert über Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht und Bankvollmacht.

12.01.2018 Veranstaltung mit OB Dr. Peter Kurz: „Senioren fragen – OB antwortet“

In mehrjähriger Kleinarbeit wurde dazu ein Netz aufgebaut von Verbindungen, Namens- und Adresslisten von Ansprechpartnern und Sachbearbeitern. Wir helfen durch den Irrgarten von Behörden und Ämtern. Bei uns erhält der Besucher Formulare zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – selbstverständlich mit fachkundiger Beratung und Auskunft über Heime und Pflegeeinrichtungen in Mannheim. Die ehrenamtlichen Beraterinnen sind durch eigene ­Lebenserfahrung, durch Kenntnisse aus Schulung und Weiterbildung, aber auch durch Verschwiegenheit und großes Einfühlungsvermögen in der Lage, die Beratungs­ aufgaben durchzuführen.

Im Jahr 2018 wurden vom Mannheimer Seniorenrat folgende Aktivitäten durchgeführt: 06.01.2018 Eigener Stand beim Neujahrsempfang im Rosengarten

19.02.2018 Vortrag „frisches Gesicht“ Luisenpark, Fr. Kubala / H. Költzsch 24.02.2018 und 08.09.2018 Info-Tag im Stadthaus über die Nutzung von Computern, Tablets und Smartphones 07.03.2018 Teilnahme am Stadt-Pflegeausschuss 30.04.2018 Infostand auf dem MaiMarkt Mannheim 07.05.2018 Verleihung Seniorentaler an Frau Gertrud Lang mit einer, Laudatio von Herrn 1. Bürgermeister Christian Specht 14.05.2018 Vortrag im Stadthaus über „Sicherheit im Alter“ von Herrn Nikolaus Teves


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11.06.2018 Lebenslanges Lernen für Senioren – Landtagsabgeordneter für Mannheim Herr Fulst-Blei

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13.10.2018 Infotag mit dem Blindenverein

26.07.2018 Seniorentreffen Herzogenried

16.10.2018 Besuch eines Vortrages über Datenschutz vom Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V.

10.09.2018 Vortrag im Stadthaus über „Sturzprophylaxe“ von Herrn Nikolaus Teves

22.10.2018 Infoveranstaltung vom ASB im Stadthaus über den Hausnotruf

11. - 12.09.2018 Heimbeiratsschulung

Monatlich „3.000 Schritte“ Senioren Fit auf Schritt und Tritt durch Gehen und Bewegen

28.09.2018 Vortrag im Stadthaus über die „Vielfalt der Bestattungsmöglichkeiten in Mannheim“, Herr Andreas Adam, ­Betriebsleiter der Friedhöfe Mannheim 28.09.2018 - 27.10.2018 Teilnahme Bündnistage 01.10.2018 Mobilitätstraining mit der RNV 02.10.2018 Vortrag im Stadthaus über die „Patientenverfügung“ von Herrn RA Claudius Kranz 05.10.2018 Festveranstaltung „Internationaler Tag der Älteren“ im Baumhain des Luisenparks 05.10.2018 Verleihung Seniorentaler an Frau Claire Geist mit einer Laudatio von Herrn Bürgermeister Michael Grötsch 05.10.2018 Verleihung Seniorentaler an Herrn Nikolaus Teves mit einer Laudatio von Herrn Rolf Koch / Handwerkskammer Mannheim

Täglich von 10:00 - 12:00 Uhr Kostenlose Beratung Patientenverfügung Weiterhin haben wir im Jahre 2018 mehrere Computer,Tablet-, und Smartphonekurse durchgeführt. Auf unserer Homepage finden Sie zahlreiche Informationen über unser Wirken und unsere Aktivitäten aktuelle Termine. Besuchen Sie uns auf www.seniorenrat-mannheim.de I.B.

Interessiere Dich für dein Leben. Du bist die einzige, die etwas daraus machen kann. Else Pannek


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Team Beratung und Infopunkt des Mannheimer Seniorenrat e.V.

 Ingrid Bohnert

 Ingrid Ehlen

 Dr. Birgit Lehmann

 Mechthild Eyer

 Helga Pflüger

 Jeanette Klumb

 Ursula Weidler


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Die Mitglieder und Delegierten des Mannheimer Seniorenrat e.V  AG Barrierefreiheit Rhein-Neckar e. V.  Aktion Sorgentopf  Aktive Senioren Mannheim e.V.  Altenpflegeheime Mannheim GmbH

 DPVKOM Kommunikationsgewerkschaft Deutscher Postverband i. DT. Beamtenbund

 DRK Deutsches Rotes Kreuz Mannheim  FDP Seniorenkreis FDP Kreisverband Mannheim

 ASB Arbeiter-Samariter-Bund e.V.

 Freireligiöse Gemeinde

 AWO Arbeiterwohlfahrt

 Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden e.V.

 AWO OV Sandhofen

 Gemeinschaft Mannheimer Polizeipensionäre

 BBSV Badischer Blinden- und

 Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt

Sehbehindertenverein V.m.K

Stadtteilservice

 Bürgerdienstleiterin der Stadt Mannheim

 Gesundheitsamt Stadt Mannheim

 Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und

 Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V.

Hinterbliebenen (BRH) Verband

 Caritasverband Mannheim e.V.

 Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

 Casana Sportverein

 Heimbeirat Maria-Scherer-Haus

 Chance Bürgerservice

 Heimbeirat Pflegeheim Almenhof

 Dekanats-Altenwerk Mannheim

 Heimbeirat Pflegeheim Neckarau

 Der Paritätische Wohlfahrtsverband

 Heimbeirat Otto-Bauder-Haus

Kreisverband Mannheim

 DGB Deutscher Gewerkschaftsbund – Seniorenkreis  Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Mannheim

 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. – Regionalverband  KAB Katholische Arbeitnehmer-Bewegung  MaJunA – Leben und Wohnen im Alter

Stand: Dezember 2018

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 Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH

„HIER WILL ICH BLEIBEN“

 Nationaltheater Mannheim  Pauline-Maier-Haus Altenpflegeheim Mannheim

 Pro Seniore Residenz Mannheim  Roll in e.V. 

Seniorenbüro Mannheim und -Treffs

 Seniorenorchester der Stadt Mannheim  Senioren Union Mannheim CDU Gemeinderatsfraktion

 Sozialverband Deutschland e.V.  SPD 60 plus  Turngau Mannheim e.V.

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 Turn-und Sportverein von 1846 e.V.

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 VdK Sozialverband Landesverband BW Mannheim

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„Internationaler Tag der Älteren“ am 5. Oktober 2018 im Luisenpark Mannheim, Baumhain-Festhalle Es war, wie bereits vielfach in den Vorjahren, ein warmer und sonniger Tag, den wir für den „Internationalen Tag der Älteren“ ausgesucht hatten! Die Besucher am Morgen, die den Saal noch nicht füllten, wollten nicht nur das bewährte Unterhaltungsprogramm des Nachmittags, sondern auch die Festrede und die Verleihung der Seniorentaler erleben. Die Moderatorin Sieglinde Duda begrüßte zu Beginn das Bloomaul Joachim Schäfer, der uns mit Mannheimer Liedern erfreute. Dann hieß Frau Duda Herrn Bürgermeister Michael Grötsch willkommen sowie Frau Susanne Deß, Geschäftsführerin der Abendakademie, die anwesenden Stadträte und die zukünftigen Empfänger des Mannheimer Seniorentalers Frau Claire Geist und Herrn Nikolaus Teves. Frau Duda erklärte dem Publikum, dass die UN-Generalversammlung den 1. Oktober im Jahr 1999 zum Welttag der älteren Menschen erklärt habe, und dass wir, der MSR und das Seniorenbüro der Stadt Mannheim, diesen Tag in diesem feierlichen Rahmen seit Oktober 2010 begehen. Bürgermeister Grötsch machte sich in seiner Laudatio für Claire Geist Gedanken darüber, warum „alt“ negativ und „jung“ positiv belegt sei. Ein Grund hierfür sei der technische Wandel. Ständig gebe es neue Erzeugnisse und wir müssen uns mit diesen jüngsten technischen Errungenschaften immer wieder neu beschäftigen, was die Jugend spielerisch kann. Auch sei in den älteren Menschen innewohnend die Sehnsucht nach Verlorenem, besonders nach der vergangenen Jugendzeit. Doch trete neben dieser Seite des Zurückwünschens das Wissen und die Erfahrung. Daher sollten ältere Menschen selbstbewusst sein und nicht zurückschauen. Dafür stehe Claire Geist, 84 Jahre alt, und schon der Name Claire

 Bürgermeister Grötsch bei seiner Laudatio für Claire Geist bedeute „hell, leuchtend, klar“ und hinzukomme die Kombination mit „Geist“. So stehe Claire Geist für Kampfgeist, Willensstärke und Durchsetzungskraft, das zeigen ihre vielfältigen Aktivitäten im Seniorenbereich. Sie habe eine „ungestüme Jugend“ weiter in sich und genau dies möge sie sich bewahren. Rolf Koch, der 5720 Arbeitstage mit Nikolaus Teves in der Handwerkskammer zusammengearbeitet hat, berichtete in seiner Laudatio, dass keiner dieser vielen Tage langweilig gewesen sei. Nichtstun sei nicht das Ding von Herrn Teves gewesen, und so habe dieser nicht nur 4859 Unternehmen beraten, sondern auch unzählige Seminare, Vorträge und Workshops veranstaltet. Seine besondere Begabung sei gewesen, kommende Entwicklungen lange im Voraus zu erkennen, wie z. B. die elektronische Datenverarbeitung, und so habe er aus diesem Wissen heraus die erste Software für Handwerker entwickelt. Sein Meisterstück sei gewesen, den demografischen


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Wandel ganz früh wahrzunehmen und infolgedessen altersgerechtes Wohnen zu konzipieren sowie behindertengerechtes Umbauen anzuregen und seine BarierreDetektive ausschwärmen zu lassen. Heute engagiert sich Herr Teves in den Seniorenräten der Metropolregion, der Bergstraße und in Mannheim. Im Festvortrag, gehalten von Susanne Deß, schilderte sie die Entwicklung der Abendakademie von 1899, damals als „Angebot für die Arbeiter Mannheims“, bis zum heutigen Haus in U1, eine der größten Volkshochschulen Deutschlands. Zum Mittag hin füllte sich der Saal bis auf den letzten Platz. Sehr erfreulich war die Teilnahme von ca. 110 Heimbewohnern mit ihren Begleitungen. Das Programm wurde eröffnet mit dem Saxophonisten Vitalij Kokotov, der auch die Pausen zwischen den Auftritten des AWOBalletts mit einer „Zeitreise“ und „Hallo Amerika“ sowie dem Oststadttheater mit einem Ausschnitt aus einem gegenwärtig gespielten Theaterstück und Ingeborg Ludwigs Gymnastik (fast alle machten mit) mit beliebten Melodien überbrückte. Überraschend besuchte uns die Jugend der Erlenhof-Tanzgruppe und erfreute uns mit Hip-Hop-Tänzen. Erwartungsgemäß wurde die Veranstaltung beendet mit dem Shanty-Chor „Seebären Rheinau“, deren Melodien das Publikum zum Mitsingen anregte. So wurden die Besucher nach einem schönen Tag beschwingt in einen sonnigen Herbstspätnachmittag entlassen. B.L.

 Claus-Peter Sauter begrüßte die Gäste

 Gymnastik-Übungen – (fast) alle machten mit


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 Ein Ensemble des Oststadt-Theaters zeigte einen Ausschnitt aus „Der Vogel lässt das singen nicht“

 Der Shanty-Chor „Seebären Rheinau“

 Auf einer „Zeitreise“ – die Damen des Awo-Balletts


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Der Mannheimer Seniorentaler

Von den Vereinten Nationen wurde das Jahr 1999 zum Internationalen Jahr der Senioren erklärt. Der Slogan lautete „Gesellschaft für alle Lebensalter“.

 Verleihung des Seniorentalers am 05.10.2018 im Baumhain des Luisenparks an Claire Geist und Nikolaus Teves.

Ziel war es, auf die große Vielfalt der während eines langen Lebens gesammelten Erfahrungen, die man unter den Senioren aller Gesellschaften antrifft, hinzuweisen. Die damalige Vorsitzende Anita Gentgen setzte dies gleich in die Tat um. Die Eröffnungsveranstaltung fand am 05.03.1999 im Bürgersaal des Stadthauses unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeisters Gerhard Widder statt. Der Seniorentaler war ein weiterer Meilenstein, in einem festlichen Rahmen verdiente Senioren/innen für ein langjähriges Engagement „Senioren helfen Senioren“ auszuzeichnen. Für ihr vorbildliches und fortwährendes soziales Engagement wurden in 2018 Frau Gertrud Lang, Frau Claire Geist, Herr Nikolaus Teves und posthum Herr Claus Peter Sauter (✝) mit dem Mannheimer Seniorentaler ausgezeichnet.

 Gertrud Lang (Mitte), erhielt den Seniorentaler am 30.04.20818 auf dem Maimarkt. Ingrid Bohnert (li), ClausPeter Sauter und 1. Bürgermeister Christian Specht (re).


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Trägerinnen und Träger des Mannheimer Seniorentalers Stand Dezember 2018 Aichholz, Willy (✝) Bernhard, Hermann Geist, Claire Gentgen, Anita Graf, Christoph Hartmann, Josef (✝) Henz, Lore-Liese Hoffmann, Reinhold Huber, Ursula (✝) Hübinger, Peter Kalwa, Emanuel Kiefer (Oberin), Walburgis Kieser, Karlheinz (✝) Kleiner, Gerald Krause, Kurt Lang, Gertrud Lattek, Volker Magnussen, Elisabeth (✝) Mehrfort, Maja Mellinger, Richard (✝) Ohm, Renate Peters, Paul Reinhardt, Edith Sattler, Else Sauter, Claus-Peter (✝) Schmaltz, Erika Schmidt, Doris (✝) Stecher, Hedwig (✝) Stürmer, Ilse Teves, Nikolaus Thierolf, Maria (✝) Werner, Walter

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Seniorensport – bewegt durchs Jahr 2018 Bereits seit Mai 2013 läuft die Aktion „3.000 Schritte extra“ Senioren fit auf Schritt und Tritt durch Gehen und Bewegen „Rund um den Unteren Luisenpark“ mit und durch den Mannheimer Seniorenrat. Immer an einem Montag, meist am 1. Montag im Monat, treffen sich Seniorinnen und Senioren um 10 Uhr, Treffpunkt Bassermannstrasse, gegenüber dem Eingang des Theresienkrankenhauses (Termine siehe Flyer oder auf Anfrage beim Infopunkt im Stadthaus). Die Anzahl der Menschen, die das kostenlose Angebot des Mannheimer Seniorenrat e.V. nutzen, wächst kontinuierlich und ist bei vielen Menschen fester Bestandteil ihres Bewegungsprogrammes. Es geht um Bewegung, aber auch um Begegnung und Kontakt mit Mitmenschen. So macht doch Bewegung gleich doppelt Spaß, und der Erfolg bleibt nicht aus. Denn nicht nur die Muskeln und Knochen wollen bewegt werden, auch die Gehirnzellen brauchen neue Anregungen und bessere Durchblutung.

Viel Zuspruch und Begeisterung erlebten die Teilnehmer/ innen bei den Ausflügen in die nähere Umgebung von Mannheim. So im Frühjahr nach Heidelberg in die Kulturbrauerei Scheffler‘s oder im Herbst nach Bad Dürkheim in den Kurgarten und zu den Salinen. Fit im Alltag durch Sturzprophylaxe Beim Mannheimer Seniorenrat wird wiederholt ein Kurs zur Verbesserung der Standsicherheit und der Balance angeboten. Gerade ältere Menschen brauchen Standfestigkeit, um mobil und selbständig zu bleiben. Mit einfachen und trotzdem effektiven Übungen werden Muskeln und Knochendichte aufgebaut. Der Kurs findet statt im Stadthaus, und die Termine können am Infostand des Seniorenrats erfragt werden. Konrad Reiter, Mannheimer Seniorenrat e.V.

Konrad Reiter, unser Gesundheits- und Bewegungstrainer beginnt mit leichten Übungen zur Aktivierung des Kreislaufes und zur Dehnung der etwas steif gewordenen Gelenke, Bänder und Sehnen, wobei auch die Lachmuskeln mit einbezogen werden. Nach einem kurzen Spaziergang in Richtung Eingang Luisenpark beginnt der zweite Teil der Gymnastikübungen mit Tai-Chi, Atem- und Gleichgewichtsübungen. „Zähneputzen auf einem Fuß stehend“ soll die Standsicherheit verbessern, sagt unser Trainer. Sehr beliebt ist als Abschluss eine Rückenmassage durch im Kreis stehende Teilnehmer/innen. Anschließend geht es zurück zum Ausgangspunkt mit verbesserter Kondition und guter Laune.

 Mit Spaß und Freude bei der Aktion 3.000 Schritte im Luisenpark der Stadt Mannheim


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Barrierefreie Kommunikation: ein Baustein für Teilhabe Neben der Absicherung der barrierefreien Zugänglichkeit von Gebäuden und Veranstaltungsorten ist auch die barrierefreie Kommunikation und die Übermittlung von Informationen abzusichern. Veranstaltungsräume wie Kirchen, Oststadt-Theater, Nationaltheater (NTM) oder der Saal der Abendakademie verfügen über eine sogenannte induktive Höranlage. Was ist eine induktive Höranlage? Wer kann sie nutzen? Mit induktiven Höranlagen wird Sprache und Musik direkt in die Hörgeräte übertragen und die Nebengeräusche sind weniger störend. Bei allen Anlagen muss die Telefon-Spule (die sogenannte T-Spule) in dem Hörgerät eingestellt sein. Fragen Sie Ihre/ Ihren HörgeräteAkustiker*in. Dort können Sie auch über mögliche Einsatzgebiete beraten werden. Untertitel im Fernsehen oder Gebärdensprache mit den Händen – für viele Menschen ist nicht klar, welche Vorteile diese Form der Kommunikation für Menschen mit einer Hörbehinderung hat. Mit Hilfe dieser Kommunikationsmittel können sie besser am Alltag unserer Stadtgesellschaft teilhaben. Der aktuelle Ratgeber „Leben mit Hörbehinderung“ erläutert kurz und knapp diese Fragestellungen und gibt Hinweise zu Initiativen und Beratungsstellen. Auch in Mannheim leben Menschen mit einer Hörbehinderung: von schwerhörigen, über gehörlose bis hin zu taubblinden Personen. Die Betroffenen benötigen oft eine besondere Unterstützung und Beratung. „Es ist eine ganz praktische Handreichung, die ein Baustein auf dem Weg zur inklusiven Stadt Mannheim darstellt“, so Ursula Frenz, die Beauftragte für die Belange von Menschen mit

Behinderungen der Stadt Mannheim. Gemeinsam mit der Unterstützung von Mannheimer Akteurinnen und Akteuren, wurde die handliche Broschüre zusammengestellt. Der Ratgeber richtet sich an Men-  Ursula Frenz schen mit einer Hörbehinderung und an Interessierte. Er beinhaltet viele Anlaufstellen und eine Liste von hörtechnischen Anlagen in Mannheim. Zudem erklärt er Grundlagen zu den Themen Hörbehinderung sowie Dolmetscherinnen und Dolmetscher und beschreibt, was ein Mensch mit Hörbehinderung in einem Notfall tun kann. Der Ratgeber ist hier online verfügbar: www.mannheim. de/ratgeber_leben-mit-hoerbehinderung . Weitere Informationen zur Arbeit der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim finden sich unter www.mannheim.de/behindertenbeauftragte . Ursula Frenz ist die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Mannheim. Ihre Stelle ist dem Dezernat des Oberbürgermeisters zugeordnet und ihr Büro ist im Rathaus zu finden. Sie ist an vielen Stellen in der Stadt unterwegs, wenn es um Barrierefreiheit geht. Zu Ihren Aufgaben gehören:

• die Beratung von Verwaltungsspitze und Verwaltung in Fragen der Politik für Menschen mit Behinderungen

• die Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen


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• die Geschäftsführung des „Forum Behinderung“ • Öffentlichkeitsarbeit, Sensibilisierung zum Thema Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen

• Mitwirkung am städtischen Antidiskriminierungs- und Vielfaltsmanagement etc.

Im Hinblick auf das Engagement von/für Senior*innen gibt es viele Schnittstellen und deshalb ist die Kooperation der Behindertenbeauftragten mit dem Stadtseniorenrat ausgesprochen wichtig. Hierzu gehören die Mitwirkung des Seniorenrats am Forum Behinderung oder z. B. die Übernahme der Schirmherrschaft bei der Woche des Sehens 2018. Die Behindertenbeauftragte arbeitet sehr eng mit der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit und dem Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein zusammen. Barrierefreiheit bedeutet, dass Gegenstände, Medien und die gebaute Umwelt so gestaltet sind, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer Beeinträchtigung uneingeschränkt benutzt werden können. Mit dem demografischen Wandel steigt die Zahl von Menschen mit Behinderungen und mit dauerhaften oder zeitweiligen Einschränkungen. Dies betrifft auch Fälle von Sehbehinderungen und Blindheit. Deshalb ist eine barrierefrei gestaltete Umwelt

• für 10 % der Bürgerinnen und Bürger zwingend erforderlich,

• für 30 bis 40 % der Bürgerinnen und Bürger sinnvoll, • für 100 % der Bürgerinnen und Bürger komfortabel!

Kontakt: Ursula Frenz Tel: 0621 293 2005 Fax: 0621 293 472005 E-Mail: ursula.frenz@mannheim.de Stadt Mannheim Rathaus E 5 , Zimmer 403 a, 4. Stock 68159 Mannheim (Termine nach telefonischer Vereinbarung)


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Der ASB Hausnotruf – Sicherheit und Service in vertrauter Umgebung Mit dem Hausnotruf kommt die Hilfe auf Knopfdruck: wenn Sie auf den Knopf des Funkfingers drücken, können Sie von jeder Stelle Ihres Zuhauses Sprechkontakt mit der ASB Hausnotrufzentrale aufnehmen. Sie benötigen lediglich einen Telefonanschluss. Dann sorgen wir für schnellstmögliche Hilfe – an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Bei einem akuten Notfall muss oft innerhalb weniger Minuten Hilfe erfolgen, um Folgeschäden zu vermeiden. Durch den ASB Hausnotruf ist in kürzester Zeit schnelle und kompetente Hilfe vor Ort. Auch bei kleinen Notfällen – wie bei einem Sturz oder Schwäche – hilft der ASB umgehend. Je nach Situation alarmieren wir den ASB Bereitschaftsdienst, eine Vertrauensperson, den Hausarzt oder den Rettungsdienst. So ist der richtige Ansprechpartner schnellstens zur Stelle – und hilft direkt vor Ort. Der ASB Hausnotruf ermöglicht es, dass Sie sich zu Hause sicher fühlen können – auch wenn Sie alleine leben oder an chronischen Krankheiten leiden. Im Notfall einfach nur den Notknopf drücken: Der Sprechkontakt zu einem ASB-Mitarbeiter wird direkt hergestellt. Der ASB Bereitschaftsdienst ist da, wann immer er gebraucht wird: an 365 Tagen und rund um die Uhr kommt er zu Hilfe.  Sich zu Hause sicher fühlen ist nicht schwer: das Armband mit dem Notrufknopf wiegt nur 15 Gramm. Bild: ASB/T. Ehling


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Wir informieren über Hausnotruf – Sicherheit rund um die Uhr Deutsches Rotes Kreuz Hafenstraße 47 | 68159 Mannheim Tel. 0621-32180 E-Mail: info@DRK-Mannheim.de Hausnotruf: Tel. 0621-602144 E-Mail: Hausnotruf@DRK-Mannheim.de

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Heimbeiratsschulung des Mannheimer Seniorenrats Bereits zur Tradition geworden ist es für den MSR, den Pflegeheimen jedes Jahr eine Heimbeiratsschulung anzubieten. Da in den Pflegeheimen alle 2 Jahre eine Heimbeiratswahl durchgeführt werden muss, erwarten wir in der Schulung viele Heimbewohner, die dieses Amt neu übernommen haben und sich nun informieren möchten, was sie an Aufgaben zu erledigen haben. Die Schulung fand im Service-Wohnen & Pflege Am Lanzgarten statt, wo uns nicht nur der Raum, sondern auch die gesamte Bewirtung zur Verfügung gestellt wurde. Am 1. Schulungstag übernahm P.-K. Schellenberger (Heimaufsichtsbehörde) das Eingangsreferat, in dem er uns erklärte, wie eine Heimbeiratsschulung korrekt abzulaufen habe. Cornelia Dentler (Abt. Hilfe zur Pflege), die in ihrem Vortrag über die Heimkosten und wie diese finanziert werden können, sprach, beantwortete ebenso wie Herr Schellenberger ausführlich die Fragen der wissbegierigen Anwesenden. Im 1. Vortrag am 2. Tag erzählte Frau S. Manojlovic (Heimleiterin Maria-Scherer-Haus) von ihrer Arbeit im Heim und brachte zum Ausdruck, wie wichtig ein gut funktionierender Heimbeirat für den Austausch zwischen Bewohnern und Verwaltung für ein Heim sei. Sie sprach auch über das aktuelle Problem der Umbaumaßnahmen in Bezug auf die jetzt vorgeschriebene Forderung nach Einzelzimmern. Glücklicherweise, betonte sie, habe man in ihrem Haus noch Gemeinschaftsräume, in denen man tagen und auch feiern könne. In den neu erbauten Häusern gebe es das nicht mehr. Man kann vermuten, dass bei Neubauten dann jeder Quadratmeter für die Einzelzimmer gebraucht wird.

In den beiden nachfolgenden Referaten berichteten die Heimbeiräte Petra Augustin (LanzCarré) und Doris Neuschwander (Wichernhaus) von ihren Aufgaben und Tätigkeiten. Frau Augustin klagte darüber, dass in die Pflegeheime keine Senioren mit Pflegegrad 1 und 2 aufgenommen werden sollen. Das bedeutet, dass in den Heimen überwiegend Menschen mit größeren gesundheitlichen Einschränkungen wohnen, was die Pflege insgesamt sehr erschwere. Sehr positiv ist zu bewerten, dass im LanzCarré der Heimbeirat monatlich tagt und sich nach jeder Sitzung eine Fragestunde für Bewohner und Angehörige anschließt. Frau Neuschwander betonte, dass auch ihr Haus noch über einen großen Tagungsraum verfüge. Dieser werde viel genutzt, da das benachbarte Bach-Gymnasium sowie ein Kindergarten regelmäßig die Bewohner besuchen und diese unterhalten würden. In ihrem Hause seien auch Tiere beliebt, so seien schon Schweine herum­ gelaufen, und der Hund der Sekretärin erfreue die Bewohner tagtäglich. Wenn das Heim seine regelmäßig stattfindenden Ausflüge plane, habe der Heimbeirat bei der Auswahl der Ausflugsorte ein Mitspracherecht, sowie auch bei den Küchenbesprechungen (Speiseplan, Wunschessen) und dem Veranstaltungskalender. Im Anschluss an die lebhafte Diskussion über die jeweiligen Beiträge führte uns Herr Ralf Riegler (ehem. Heimleiter Lanzgarten, jetzt LanzCarré), der die Organisation der 2 Tage in den beiden Heimen übernommen und uns vorbildlich betreut hatte, noch durch das Haus LanzCarré. Mit einer Kaffeetafel im Lanzgarten endete unsere Veranstaltung. -BL-


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Die Seniorenvertretung in der Metropolregion Rhein-Neckar: Ein Netzwerk für gute, nachahmenswerte Ideen Die länderübergreifende Zusammenarbeit auf vielen Daseinsgebieten in der Metropolregion Rhein-Neckar trägt dazu bei, dass sich die Lebensqualität für alle Menschen verbessert und viele Chancen auf sozialen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Gebieten genutzt werden können. Was vor gut zehn Jahren auf politischer Ebene begann, setzt sich mit der praktischen Zusammenarbeit von Seniorenräten und Seniorenbeiräten aus Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz fort. Bei einem Kongress zu den wichtigsten Themen und Aufgabengebieten, mit dem sich die Interessenvertretungen älterer Menschen in der Metropolregion RheinNeckar befassen, wurde deutlich, dass bei Fragen der Barrierefreiheit, der altersgerechten Anpassung von Wohnungen und öffentlichen Räumen, dem Angebot finanzieller Förderungen und der Beratung der gegensei-

Hessen

tige Austausch über Landesgrenzen hinweg vielfältige Vorteile bringt. Nicht jeder muss bestimmte Vorarbeiten vollständig neu erbringen. Man kann von Partnern Ideen und Anregungen gewinnen, neue Förderstrukturen kennenlernen und gemeinsam drängende Problemstellungen anpacken. Aktuelle Beispiele dafür sind Möglichkeiten zur Bekämpfung von Altersarmut, die Befreiung von Menschen aus Einsamkeitsfallen, der Zugang zu finanziellen Förderungen, wenn die Rente nicht reicht, und die Verbesserung der Mobilitätsbedingungen auf der Straße, beim Einkaufen und bei der Nutzung von Bussen und Bahnen. Eine besondere Herausforderung stellt das bezahlbare Wohnen dar, wie der Vorsitzende des Mannheimer Seniorenrats Claus-Peter Sauter und Vorstandsmitglied Nikolaus Teves nach einem Treffen der länderübergreifenden Seniorenvertretung feststellten. „Wir alle sind aufgerufen“, so Vorstandschef Sauter, „uns an all den Maßnahmen zu beteiligen, die geeignet sind, die Lebenssituation älterer Menschen bis ins hohe Alter selbstständig und in hoher Qualität zu gestalten.“ Die Arbeit der Seniorenvertretung Rhein-Neckar wird vom Verband Region Rhein-Neckar unterstützt und koordiniert. (es) Nikolaus Teves

Metropolregion Rhein-Neckar


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Finanzielle Hilfen im Alter und für die Pflege Wenn im Alter oder bei Pflegebedarf die finanziellen Mittel knapp sind, stehen eine ganze Anzahl von Hilfen zur Verfügung. Werden diese nicht in Anspruch genommen, kann dies unterschiedliche Gründe haben: Die Unterstützungsangebote sind nicht bekannt, man scheut den Formularkrieg, man schämt sich, dass man auf Hilfe angewiesen ist, es fehlt an bestimmten Fördervoraussetzungen, z.B. an einem Pflegegrad, man weiß nicht, an wen man sich wenden kann, oder das persönliche Sachvermögen ist zu groß. Leider sorgt ein unübersichtlicher Verwaltungsapparat immer wieder dafür, dass sich auch berechtigte Ansprüche irgendwo im Dschungel der Vorschriften und Formvorschriften verfangen und dadurch erfolglos bleiben. Damit niemand die Flinte ins Korn werfen muss, gibt es eine Vielzahl von Beratungsstellen bei der Stadt Mannheim, bei Wohlfahrtsverbänden, Sozialverbänden, Interessengemeinschaften und Seniorenvertretungen. Bekannte Anlaufstellen sind Pflegestützpunkte und Sozialhilfestellen, Krankenkassen und Pflegekassen. Im Einzelnen gibt es Hilfe zum Lebensunterhalt, wenn die Rente nicht reicht, Mietbeihilfen, Kostenübernahmen und Zuschüsse für die barrierefreie Anpassung von Wohnungen und Wohnzugängen, Fördermittel und Kostenübernahmen für Hilfsmittel, mit denen körperliche Beeinträchtigungen gemildert oder kompensiert werden können, Zugangsberechtigungen zu Tafeln und günstigen Wohnungen und Hilfen bei besonderen persönlichen Belas­tungen. Kirchliche Einrichtungen und private Stiftungen tragen auch dazu bei, finanzielle Belastungen zu mildern und dadurch Lebensqualität zu steigern. Auf bestimmte Leistungen gibt es Rechtsansprüche, die dann durchgesetzt werden können, wenn die jeweiligen

Voraussetzungen gegeben sind. Manche Leistungen, die unser Sozialsystem bereitstellt, sind freiwillig und davon abhängig, ob noch Geld in der jeweiligen Kasse ist und welche Schwerpunkte gerade gesetzt werden. Eines ist wichtig bei allen finanziellen Hilfen: Niemand muss oder sollte sich schämen, wenn er finanziell bedürftig wird und Unterstützung benötigt. Es lohnt sich immer zu fragen. Nikolaus Teves


Der Mannheimer Seniorenrat e.V. wurde 1990 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um sich für die Belange älterer Menschen einzusetzen. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral; er arbeitet ehrenamtlich.

Ehrenamtliche Helfer gesucht! Wir suchen mehrere aktive Menschen, die Lust haben, sich in einem der unterschiedlichen Bereiche einzubringen: Allgemeine Verwaltung Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen und Infotagen Mithilfe bei der Zertifizierung von Geschäften zum „Seniorenfreundlichen Service“ Beratung von Senioren, z. B. bei Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht uvm. Wir bieten Ihnen eine ausreichende Einarbeitung in einem freundlichen Umfeld. Wieviel Zeit Sie in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit mit uns verbringen möchten, bestimmen Sie selbst. Bitte wenden Sie sich bei Interesse telefonisch oder per E-Mail an den Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1, Stadthaus, Podiumsgeschoss (Aufzüge vorhanden) 68161 Mannheim Tel.: 06 21 / 2 93-95 16 Fax: 06 21 / 2 93-95 40 info@seniorenrat-mannheim.de www.seniorenrat-mannheim.de


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„Seniorenfreundlicher Service“ Seit dem Jahr 2004 gibt es in Mannheim die Initiative „Seniorenfreundlicher Service“. Sicher fragen sich manche Menschen was ist das eigentlich? Der Seniorenfreundliche Service will es älteren Menschen leichter machen, sich bei ihren Einkäufen und bei nötigen Dienstleistungen besser orientieren zu können. Seinen Ursprung hatte diese Idee beim Landesseniorenrat in Sachsen – Anhalt. Im Jahre 2002 übernahm der Stadtseniorenrat in Karlsruhe diese Gedanken, gestaltete das Projekt „Seniorenfreundlicher Service“ und entwickelte dazu auch das Logo „Seniorenfreundlicher Service“ und ließ sich dieses Logo beim Patentamt schützen. Damit Senioren überall, wo sie hinkommen, gleich feststellen können, das ist ein Geschäft, in dem ich gut beraten werde, stellte der Stadtseniorenrat von Karlsruhe dieses Logo anderen Seniorenräten zur Verfügung. Firmen und Geschäfte die bei der Aktion „Seniorenfreundlicher Service“ mitmachen wollen, müssen sich zertifizieren lassen. Das heißt: es müssen zahlreiche Kriterien erfüllt werden um das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ zu bekommen, das im Übrigen für die Geschäfte völlig kostenlos ist. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenrats suchen die Firmen auf und legen ihnen einen Bewertungsbogen mit verschiedenen Kriterien vor, dazu gehören unter anderem: Barrierefreier Zugang oder Hilfsmittel wie Handlauf, Rampe, Aufzug, Sprechanlage, Klingel usw. Gute Beratung von freundlichem, hilfsbereitem Personal, gut lesbare Preisschilder, ebenerdig gut zugängliche Kundentoiletten, Sitzgelegenheiten, Zahlungsbedingungen, Liefer- und Bringdienste.

Nach Auswertung der Kriterien wird dann das Zertifikat erstellt und ausgehändigt. Das Zertifikat hat DIN-A4-Größe. Dazu gibt es noch einen Aufkleber für die Tür. Beide tragen das Logo „Seniorenfreundlicher Service“. Wir haben in Mannheim ca. 232 zertifizierte Betriebe. Mit dieser Aktion wollen wir für die mehr als 80 000 in Mannheim lebenden Personen über 60 Jahre einen Beitrag zu einem seniorenfreundlichen Mannheim leisten. Wir leisten damit auch Hilfestellung für Mütter mit Kinderwagen, denn dort, wo ein älterer Mensch mit Rollator oder Rollstuhl in ein Geschäft kommt, kann auch eine Frau mit ihrem Kinderwagen bequem reinfahren. Selbstverständlich können Firmen, die an unserer Aktion teilnehmen möchten, auch persönlich mit dem Mannheimer Seniorenrat Kontakt aufnehmen. Tel.: 0621 / 293 95 16, Fax: 0621 / 293 95 40 oder info@seniorenrat-mannheim.de. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren. Brigitte Smolka


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Mit dem Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ ausgezeichnete Geschäfte und Dienstleister (zum Herausnehmen) Stand: November 2018 Innenstadt:

Abendakademie und Volkshochschule, U 1, 13-19 Antekima, Q 2, 6 AOK Die Gesundheitskasse, Renzstr. 11-13 Bernhardus-Buchhandlung, C 3, 8 Betten-Knoll, O 3, 10 Betten-Zimmermann, R 1, 7 Blumen Holiday Tours GmbH, Q 1, 17-18 Boutique Verdi, Q 3, 4 Bürgerdienst K 7 Café Zeilfelder, Q 5, 23 DAK Unternehmen Leben, P 6, 20-21 Europa-Apotheke, O 7, 9 Hörgeräte Schaaf & Maier, M 7, 15 Koob Hörgeräte GmbH, Q 1, 12 KRAMER-Reinigung, Kaiserring 32 Löwen-Apotheke, P 2, 14 mh: Smartphon, Q 2, 5 Nermin`s Nähshop, Q 2, 7 Optik Matt, Freßgasse Q 2, 24 Pelikan-Apotheke, F 1, 1 Quadrate-Buchhandlung, R 1, 7 Sanitätshaus Fuchs + Möller, E 2, 4-5 Sanitätshaus Mayer & Rexing, M 7, 16 Seerestaurant Luisenpark,Gartenschauweg 24 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, D 1 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, O 4, 13-16 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord H 7, 1 Stadtbibliothek / Zentralbibliothek im Stadthaus, N 1 Universum-Apotheke, O 7, 2 VR Bank Rhein-Neckar eG City, N 2, 5-6 VR Bank Rhein-Neckar eG Friedrichsring, U 6, 10 Weit und Chic Andrea Kampers, Q 2, 6

Almenhof:

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Feudenheim:

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Friedrichsfeld:

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Lindenhof:

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Neckarau:

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Morasch Friedhofsgärtnerei, Altmühlstr.8 Optik am Rathaus e.K., Rheingoldstr. 12 Papier-Gross, Schreibwaren, Friedrichstr. 9 Park-Apotheke, Dreesbachstraße 2 Reisebüro Köck, Angelstr. 4 Reiseland ATLANTIS, Rheingoldstraße 18 RUFF-Raumdesign, Neckarauer Waldweg 71 Sanitätshaus REUL, Schulstraße 12 Schreib-u.Spielwaren A.Geiß, Schulstraße 11 Schuhtechnik Schreiber, Friedrichstr. 4 Storchen-Apotheke, Schulstraße 17 Traudes Blumenstube, Eugen-Richter-Straße 1 Uhren + Schmuck Cukrowski, Friedrichstr. 15 VR Bank Rhein-Neckar eG, Friedrichstr. 16

Neckarstadt:

5x Pege, ein Ziel:

Ihr Wohlbenden • • • • •

Pegeheim Almenhof Pegeheim Neckarau Pegeheim Sandhausen ambulanter Pegedienst Vaudea Essen auf Rädern

VDA GmbH Neckarauer Straße 245 • 68199 Mannheim Telefon 0621/ 83377- 0 • Fax -77 E-mail info@vda-mannheim.de www.vda-mannheim.de Ve r w a l t u n g s - u n d Di e n s t l e i s t u n g s g e s e l l s c h a f t f ü r A l t e n h i l f e m b H

versorgt sein • daheim sein • aktiv sein

AOK Die Gesundheitskasse , Pettenkoferstr. 30 Blumen-Otto, Cheliusstr. 15 Brillen-Galerie Fenzl, Lange Rötterstr. 16 Bürgerdienst-West, Gartenfeldstr. 42-46 Falken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5 Fleischerei Harry Lang, Lange Rötterstr. 8 Fliesen-Daniel Schiess, Alphornstr. 40 GEERS Hörakustik, Waldhofstraße 8 Home Instead – Seniorenbetreuung Betreuungsdienste Mannheim Thorsten Ohm, Im Pfeifferswörth 4-6 KRAMER Reinigung, Lange Rötterstr. 5a Odenwald-Apotheke, Lange Rötterstr. 26 Salon „Armin“, Lange Rötterstr. 6 Sanitätshaus Annamaier GmbH, Mittelstr. 26 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Max-Josef-Straße 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Lange Rötterstr. 2 VR Bank Rhein-Neckar eG Herzogenried, Ulmenweg 1-5


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eniorenbroschüre Mannheim

Wichtige Telefonnummern:

Neuhermsheim:

Bürgerdienst, Gerd-Dehof-Platz 1 VR Bank Rhein-Neckar eG, Hermsheimer Str. 81

Polizei-Notruf 110

Neuostheim:

Notarzt/Rettungsdienst

19 222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

116 117

Feuerwehr 112

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Dürerstr. 29-31 VR Bank Rhein-Neckar eG Neuostheim, Grünewaldstr. 10 apetito Landhausküche, Gottlieb-Daimler-Str. 14 Augusta-Apotheke, Augusta-Anlage 23 Boutique Rubens, Werderstr. 4 Café-Seerestaurant Luisenpark Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Str. 70 Reisebüro PURUCKER, Werderstr. 30 S & S Energyworker Seifert, Moltkestraße 4 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Schwetzinger Str. 29-35 Volksbankhaus, Augusta-Anlage 61 Wohndekor JOWA, Schwetzinger Str. 138

Rheinau/Pfingstberg:

Apotheke am Markt, Relaisstr. 92 Creativ Cosmetik, Relaisstr. 98 Eiskaffee Riviera, Relaisstr. 78 Farben Deko Agentur, Schwabenheimer Str. 1 Florian-Apotheke, Neuhofer Str. 42 Hertel‘s Schlemmerland am Marktplatz, Schwabenheimer Str. 3 Luftschiff-Apotheke, Lüderitzstr. 44-46 Metzgerei Päuser, Relaisstr. 104 Mobile Wohnberatung Fremder, Bruchsaler Str. 7 Optik-Faust, Relaisstr. 71 Pizzeria Riviera, Relaisstr. 80 Reiseland Rheinau, Relaisstr. 86 Relais-Apotheke, Relaisstr. 50 Rheinau-Apotheke, Neuhofer Str. 30 Schreibwaren Awada, Relaisstr. 88 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Relaisstr. 28

Zahnärztlicher Notfall-Nachtdienst 76 15 647 (20:00 Uhr - 6:00 Uhr) Giftnotruf

0761 / 19 240

Telefonseelsorge evangelisch

0800 111 0-111

Telefonseelsorge katholisch

0800 111 0-222

Einheitliche Behördenrufnummer

115

Taxi

44 40 44 o. 2 18 18

Bahnhofssmission Hauptbahnhof

2 63 00

Verbraucherzentrale Baden-Württ. 15 998-11 Sperrnotruf Bank-, EC- u. Kreditkarten 116 116 (gilt nur für teilnehmende Banken) Kliniken in Mannheim Unversitätsklinikum 383-0 " Hauptaufnahme 383-2265 Theresienkrankenhaus 424-0 " Hauptaufnahme 424-4226 Hedwigsklinik 1074-0 Diakonissenkrankenhaus Speyerer Str. 81 02-0 " Hauptaufnahme 81 02-2222

Oststadt-/Schwetzingerstadt:

Stand: Dezember 2018


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Meine/unsere Daten:

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Vornamen

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Lüderitzstr. 42a VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau, Am Marktplatz VR Bank Rhein-Neckar eG Pfingstberg, Herrensand 38 VR Bank Rhein-Neckar eG Sporwörth, Stolzeneckstr. 14 VR Bank Rhein-Neckar eG Rheinau-Süd, Lüderitzstr. 44

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sandhofen:

Geburtsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hausarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Facharzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Alte Apotheke Dr. Winckler, Sandhofer Str. 319 Bürgerdienst, Obergasse 1 fotoMechnig, Kalthorststraße 8 Heizung-Sanitär Joachim Mainka, Schönauer Straße 42 LAMPE Optik/ Schmuck, Sandhofer Str. 270 Modehaus Engländer, Kalthorststr. 3 Optik Wilde, Spinnereistraße 10 Schuh-Chic I. Spatz, Kalthorststraße 2a Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Sandhofer Str. 331 Thomas Schütte Elektrotechnik, Entennest 1 Volksbank Sandhofen eG, Sandhofer Str. 313

Schönau/Blumenau:

Bürgerdienst, Memeler Straße 51 Schreinerei Weiser, Memeler Str. 93 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Bromberger Baumgang 16 Volksbank Sandhofen eG, Memeler Str. 17-19

Seckenheim:

Augenoptik/Hörgeräte Löffler, Seckenh. Hauptstr. 116 BM Holidays, Badenweiler Str. 33 Brücken-Apotheke, Seckenheimer Hauptstraße 143 Bürgerdienst, Seckenheimer Hauptstr. 68 Eisenwaren Rath, Seckenheimer Hauptstr. 105 Fotogeschäft Schwetasch, Seckenheimer Hauptstr. 103 Friseurstübchen H & R, Badenweiler Str. 33 Heizung/Sanitär GE & DE, Zähringer Str. 124 Internat. Haarmode Salvatore Jaci, Seckenh. Hauptstr. 142 Katz Einrichtungshaus, Offenburger Str. 20 Mein Bäcker Edgar Seitz, Rastatterstr. 30 Neue Apotheke Seckenheimer Hauptstr. 117 Obst, Gemüse, Lebensmittel Petra Barazi,

Familienname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


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eniorenbroschüre Mannheim Zähringerstr. 56-58 Reinigung-Center Roland Ding, Seckenheimer Hauptstr. 153 Schreibwaren, Obst u. Gemüse Alexander Wall, Zähringerstr. 103 Schuh-Theurer Inh. Regina Abach, Zähingerstr. 67/69 Seckenheimer Apotheke, Badenweiler Str. 33 Seckenheimer Bücherladen, Badenweiler Str. 33 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Stengelstr. 1 Tausendschön Naturkosmetik, Oberkircherstr. 8 VR Bank Rhein-Neckar eG, Seckenheimer Hauptstr. 123 Wendler Bügelservice, Badenweiler Str. 33 Zähringer-Apotheke, Zähringer Str. 64

Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Hanauer Str. 50 VR Bank Rhein-Neckar eG Waldhof/Gartenstadt, Waldpforte 1-5 Volksbank Sandhofen eG, Langer Schlag 48-50 Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6

Wallstadt:

Bürgerdienst, Mosbacher Str. 17 Blumen-Inka, Römerstr. 27 Römer-Apotheke, Römerstr. 29 Schreinerei/Innenausbau Haug, Römerstr. 109 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Mosbacher Str. 29 VR Bank Rhein-Neckar eG, Mosbacher Str. 25

Vogelstang:

Bergmann & Mahland Optik, Freiberger Ring 12 Bürgerdienst, Freiberger Ring 6 Friseursalon Sigrid, Freiberger Ring 12 Fürstenwald Apotheke, Fürstenwalder Weg 10 Holiday Land SL Reisen, Geraer Ring 6 Schreibwaren Hartwig, Geraer Ring 6 Sparkasse Rhein-Neckar Nord, Freiberger Ring 14 VR Bank Rhein-Neckar eG, Geraer Ring 6 Vogelstang-Apotheke, Geraer Ring 6 Ziel-Apotheke, Geraer Ring 6

Waldhof/Gartenstadt:

Adler-Apotheke, Hanauer Str. 52 AOK Die Gesundheitskasse, Waldpforte 31-37 Bürgerdienst, Alte Frankfurter Straße 23 Bürgerverein/Bürgerhaus, Kirchwaldstr. 17 Freya-Apotheke, Unter den Birken 48 Friseur-Salon TEAM WAGNER, Unter den Birken 50 Friseur-Shop-Waldhof, Marburger Str. 17 GEERS Hörakustik, Waldstraße 143 Hanauer Hof, Hanauer Str. 1 Kosmetikstudio VISAGE, Langer Schlag 48 POESIE BLUMEN, Kirchwaldstr. 6 Salon RAIMONDO, Alte Frankfurter Str. 31

Vollsta�onäre Pflege Kurzzeitpflege Ambulanter Mi�ags�sch schöne Umgebung gelebte Gemeinscha� fachgerechte Pflege ak�vierende Angebote Rheingoldstraße 27, 68199 Mannheim Tel.: 06 21 / 84 40 20 www.wichernhaus-mannheim.de


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eniorenbroschüre Mannheim

Angebote des Seniorenbüros der Stadt Mannheim Information und Beratung: Wohnberatung • zu altersgerechten Wohnformen, insbesondere zu betreutem, barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen • zu praktischen Fragen, z.B. wie durch wohnliche Veränderungen Hilfestellung gegeben werden kann

Veranstaltungen • Wenn Sie Interesse an geselligen oder kulturellen Veranstaltungen haben, können Sie diese in seniorengerechter Form im Capitol, Rosengarten, Kino oder Maimarkt erleben. Ansprechpartner/in: Herr Patuschka, Tel. 293-3176 Frau Huck, Tel. 293-8743

Ansprechpartner: Herr Lammer, Tel. 293-8730 SeniorenTreffs und Hobbygruppen: SeniorenTreffs • Alle Mannheimer SeniorenTreffs werden von Seniorinnen und Senioren stadtteilorientiert gestaltet. Zum Programm gehören gesellige und sportliche Veranstaltungen, Vorträge und Kurse. Es gibt Tipps und Hinweise zur Computernutzung. In Englischkursen kann der Grundwortschatz erlernt werden. Hobbygruppen • In den Hobbygruppen ist aktive Betätigung gefragt, beispielsweise beim Gärtnern, Imkern, Kegeln, Malen, Singen, Skatspielen, Tanzen und Wandern. Ansprechpartner/in: H err Patuschka, Tel. 293-3176 Frau Huck, Tel. 293-8743

Fahrten und Reisen • Wenn Sie sich zu den Reiselustigen zählen, die gerne mit Anderen etwas unternehmen, können Sie an seniorengerecht organisierten Tages- und Mehrtagesfahrten teilnehmen. Zu Ihrer Unterstützung sind fachkundige ehrenamtliche Reiseleiter/innen mit dabei. Ansprechpartnerinnen: F rau Fränkle und Frau Lackner, Tel. 293-3447

Fachbereich Arbeit und Soziales, Seniorenbüro K 1, 7-13, EG, Tel. 293-9486 seniorenbüro@mannheim.de


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eniorenbroschüre Mannheim

Pflegestützpunkte Mannheim Pflege ist ein komplexes Thema! Die Pflegestützpunkte Mannheim bieten neutrale, kos­ tenfreie Information und Beratung rund um Alter und Pflege. Themen sind zum Beispiel: •

Wie beantrage ich einen Pflegegrad?

Welche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag gibt es?

Was leistet ein Pflegedienst?

Nutzen Sie das Angebot der Pflegestützpunkte der Stadt Mannheim und lassen Sie sich individuell beraten. Die Zuständigkeit ergibt sich hierbei anhand des Wohnsitzes der pflegebedürftigen Person innerhalb des Stadtgebietes Mannheims. Offene Sprechzeiten: Montag – Mittwoch sowie Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie gerne nach Terminvereinbarung.

• Wer kann helfen, wenn meine Pflegeperson ausfällt? •

Was ist Kurzzeitpflege?

Diese und andere Fragestellungen werden in den Pflegestützpunkten bei einer persönlichen Beratung mit Betroffenen und deren Angehörigen erörtert und beantwortet. Dem Wunsch der meisten älteren Menschen, auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit weiterhin selbstbestimmt zu Hause zu leben, wird dabei besonders Rechnung getragen. Neben der Stärkung der häuslichen Pflege liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der präventiven Beratung.

Ihre Pflegestützpunkte Mannheim Fachbereich Arbeit und Soziales K 1, 7-13, 68159 Mannheim www.mannheim.de/buerger-sein/pflegestuetzpunkte Nördlich des Neckars Frau Konstantina Endres, Telefon 0621 293-8710, E-Mail konstantina.endres@mannheim.de Südlich des Neckars Frau Silke Zada, Telefon 0621 293-8711 E-Mail silke.zada@mannheim.de


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eniorenbroschüre Mannheim

Die Bürgerdienste der Stadt Mannheim – Kontaktdaten und Öffnungszeiten Telefon 293-3221 293-3269 293-8510 293-3250 293-3101

behindertengerechter Zugang

Service-Bereiche Ausländerbehörde Bürgerservices Führerscheinstelle Fundbüro Standesamt

Straße K7 K7 K7 K7 K7

E-Mail auslaenderbehoerde@mannheim.de buergerservice@mannheim.de fuehrerscheinstelle@mannheim.de fundbuero@mannheim.de standesamt@mannheim.de

Stadtteil

Straße

Telefon

E-Mail

Neckarau

Rheingoldstr. 14

293-6800

buergerservice.neckarau@mannheim.de

Neckarstadt-West

Gartenfeldstr. 42 - 46

293-5580

buergerservice.neckarstadt-west@mannheim.de

Seckenheim

Seckenh. Hauptstr. 68

293-6565

buergerservice.seckenheim@mannheim.de

Feudenheim

Hauptstr. 52

293-8200

buergerservice.feudenheim@mannheim.de

Friedrichsfeld

Vogesenstr. 6 - 8

293-2941

buergerservice.friedrichsfeld@mannheim.de

Lindenhof

Landteilstr. 16a

293-6860

buergerservice.lindenhof@mannheim.de

Neuostheim/Neuhermsheim

Gerd-Dehof-Platz 1

293-6850

buergerservice.neuostheim-neuhermsheim@mannheim.de

Sandhofen

Obergasse 1

789 8416

buergerservice.sandhofen@mannheim.de

Schönau

Memeler Str. 51

460 8620

buergerservice.schoenau@mannheim.de

Vogelstang

Freiberger Ring 6

293-8480

buergerservice.vogelstang@mannheim.de

Wallstadt

Mosbacher Str. 17

293-8205

buergerservice.wallstadt@mannheim.de

Käfertal

Wormser Str. 1

293-8210

buergerservice.kaefertal@mannheim.de

Innenstadt/Jungbusch

K7

293-3269

buergerservice.innenstadt-jungbusch@mannheim.de

Rheinau

Relaistr. 124

293-6100

buergerservice.rheinau@mannheim.de

Waldhof

Alte Frankfurter Str. 1-3

293-7600

buergerservice.waldhof@mannheim.de


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eniorenbroschĂźre Mannheim Termine im Voraus reservieren: www.mannheim.de/terminreservierung oder telefonisch unter 115

Montag 8.00 - 14.00 8.00 - 14.00 8.00 - 14.00 8.00 - 14.00 8.00 - 14.00

Dienstag 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

Mittwoch 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

Donnerstag 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00 8.00 - 18.00

Freitag 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

8.00 - 16.00

15.00 - 18.00

8.00 - 12.00

8.00 - 16.00

8.00 - 12.00

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15.00 - 18.00

8.00 - 12.00

8.00 - 16.00

8.00 - 12.00

8.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00 8.00 - 12.00

8.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00 8.00 - 12.00

14.00 - 18.00

8.30 - 12.30 + 14.00 - 18.00

8.00 - 12.00 8.00 - 12.00

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8.30 - 12.30 + 14.00 - 18.00

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Nächste Hilfe: Bahnhofsmission Im Jahr 1877 schlossen sich Frauen aus sieben Ländern zum „Internationalen Verein von Freundinnen junger Mädchen“ zusammen. Sie gingen an die Bahnhöfe ihrer Städte, um Mädchen aller Nationen und Religionen vor Vereinsamung, Ausbeutung, Versklavung in öffentlichen Häusern zu schützen. Sie bemühten sich um gute Stellenvermittlung und Wohnheime.1897 gab es einen regelmäßigen evangelischen Dienst am Bahnhof. 1902 nahm auch der katholische Mädchenschutzbund den Dienst am Mannheimer Hauptbahnhof auf. Die katholischen und evangelischen Ehrenamtsteams arbeiteten streng getrennt. Es wurde wöchentlich gewechselt – eine Woche evangelisch, eine Woche katholisch. Es war nicht erwünscht, dass man außerhalb „seiner“ Woche die Bahnhofsmission betrat.

 Das Team der Bahnhofsmission Mannheim Besonders schwierige Zeiten für die Bahnhofsmissionen waren die Zeiten vor und während des Zweiten Weltkriegs. Nach und nach mussten Bahnhofsmissionen schließen und Mitarbeitende, ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, sahen sich Verfolgungen durch das NS-Regime ausgesetzt. Im Jahr 1945 wurden in Mannheim im Bunker unter dem Bahnhofsgebäude Sitz- und Schlafmöglichkeiten eingerichtet und der Dienst wieder aufgenommen.

 Die Bahnhofsmission im Einsatz bei einer Seniorin mit Gehbehinderung

Schon im Jahr 1972 wurde die Ökumene im bundeseinheitlichen Logo sichtbar: Aus dem rosafarbenen Kreuz der evangelischen Bahnhofsmission und dem gelben Balken der katholischen Bahnhofsmission wurde ein gemeinsames Logo geschaffen.


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1991 wurde Mannheim zum verkehrswichtigen zentralen Punkt im Südwesten Deutschlands. Stündlich halten hier Fernzüge. Die täglichen Aufgaben wurden angepasst und nun verstärkt Hilfen im Reiseverkehr geleistet. Im Jahr 1993 entschlossen sich die damals verantwortlichen Stadtdekane der evangelischen und katholischen Kirche, der Vorstand des Caritasverbandes Mannheim und der Direktor des Diakonischen Werkes Mannheim dazu, die Bahnhofsmission gemeinsam zu tragen und zu führen. Dieser Entschluss wurde sehr schnell umgesetzt. Innerhalb weniger Monate konnten sich alle einigen. So wurde aus der katholischen und evangelischen Bahnhofsmission Mannheim die „Ökumenische Bahnhofsmission.“ Unterstützt durch eine außerordentliche Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG in Mannheim, den Fachberatungen der Stadt und den Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene der Bahnhofsmissionen kann die Ökumenische Bahnhofsmission heute auf 25 Jahre erfolgreicher Arbeit zurückblicken. Heute sind die Aufgaben der Bahnhofsmission unglaublich vielfältig. Sie agiert als Erstanlaufstelle mit niederschwelligem Angebot. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hören zu, beraten und vermitteln. Immer wieder stellen sie sich auf aktuelle Ereignisse ein.

Auszüge aus der Festschrift „Nächste Hilfe: Bahnhofsmission – „25 Jahre Ökumenische Trägerschaft“, herausgegeben vom Caritasverband Mannheim e.V. Bilder: Bahnhofsmission Mannheim, Caritasverband Mannheim

Wir unterstützen Sie, damit Ihre Lieben auch im Alter länger daheim leben können!

Kostenme übernah lle a h rc u d en ss a k e g e Pfl h c li g ö m

Von wenigen Einsätzen pro Woche bis hin zur dauerhaften, stundenintensiven Betreuung. Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen! Das Wohl von Senioren und ihren Angehörigen liegt uns am Herzen. Bei Ihnen zu Hause übernehmen wir – bis auf die medizinische Versorgung – eine Vielzahl an Aufgaben:

• Betreuung zu Hause • Begleitung außer Haus • Hauswirtschaftliche Hilfen • Übernachtbetreuung • Demenzbetreuung • Grundpflege • Entlastung pflegender Angehöriger • Wochenend- & Feiertagsbetreuung

Rufen Sie uns an!

0621 - 336 40-611 Wir beraten Sie gerne – unverbindlich und kostenfrei!

www.homeinstead.de Betreuungsdienste Mannheim Thorsten Ohm Anerkannter Betreuungs- und Pflegedienst für Mannheim und Umgebung

Im Pfeifferswörth 4–6 68167 Mannheim mannheim@homeinstead.de

Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig und selbstständig. © 2015 Home Instead GmbH & Co. KG


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Welcher Menübringdienst ist der richtige? Immer mehr Menschen denken darüber nach, sich das Mittagessen von einem Menüdienst bringen zu lassen statt selbst zu kochen. Zuvor sollte sich Interessierte jedoch über die verschiedenen Möglichkeiten in der eigenen Stadt informieren. In vielen Städten bieten gleich mehrere Anbieter diese Dienstleistung an – öffentliche sowie private. Folgende Kriterien können bei der Auswahl eines Anbieters hilfreich sein: Gibt es die Möglichkeit, den Service unverbindlich zu testen? Bietet der Menüdienst eine Kunden- und Ernährungsberatung an? Aus welchem Angebot kann der Kunde wählen? Wie ist die Qualität der Speisen? Ein Anbieter in Mannheim ist beispielsweise die Landhausküche. „Wir achten darauf, dass die Kriterien bei uns erfüllt und wir den Wünschen der Tischgäste gerecht werden“, so Thomas Mindrup,

Chefkoch der Landhausküche. Das Angebot kann jeder in Anspruch nehmen, der nicht kochen möchte oder kann. Kuriere bringen das Mittagessen ins Haus – auf Wunsch jeden Tag. Ob herzhafte Hausmannskost, leichte mediterrane Küche oder saisonale Spezialitäten – all das ist in der Speisenkarte der Landhausküche zu finden. Abgerundet wird das Angebot durch Beilagensalate, Desserts und Kuchen. Die Gerichte werden zur Mittagszeit gebracht, auch an Wochenenden und Feiertagen. Bei speziellen Lebensmittel- und Ernährungsfragen unterstützt die Ernährungsberatung der Landhausküche. Für eine individuelle Beratung sind die Mitarbeiterinnen erreichbar von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 18.00 Uhr unter der ­Telefon-Nummer 06 21 – 4 31 40 95.

Gut leben – gut essen. Leckeres aus der Landhausküche Täglich iß für Sie he gebracht!

Genießen Sie unsere leckeren Mittagsgerichte in großer Auswahl und bestellen Sie Beilagensalat, Dessert und Kuchen dazu. Unsere Köche kochen mit besten regionalen Zutaten nach traditionellen Rezepten, feundliche Kuriere liefern Ihr Essen zur Mittagszeit direkt heiß ins Haus. Ohne Vertragsbindung – Bestellung ab 1 Portion.

Tel. 06 21 - 86 18 87 51 ∙ www.landhaus-kueche.de Ihr persönlicher Mittagessen-Service von Landhausküche – eine Marke der apetito AG, Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine LHK-Sonderanzeige_Mannheihm_190x88_4c.indd 1

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Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung – Was muss ich tun? Wie mache ich es richtig? Eine Generalvollmacht ist eine Erteilung von Vertretungsmacht für alle Geschäfte, bei denen eine Stellvertretung erlaubt ist. Eine Vorsorgevollmacht ist inhaltlich hierzu identisch. Sie gibt jedoch vom Wortlaut die Zielbestimmung wieder, die mit der Vollmachterteilung gesetzt ist, nämlich die Vorsorge für den Vollmachtgeber. Die Vorsorgevollmacht kann auch lediglich auf einzelne Angelegenheiten beschränkt werden z.B. bezüglich der Gesundheitsfürsorge, wo hingegen die Generalvollmacht immer alle Angelegenheiten, die man per Vollmacht regeln kann, umfasst. Im Wege einer Vollmacht, auch einer Generalvollmacht, kann man die Vertretung für höchstpersönliche Handlungen nicht übertragen. Höchstpersönliche Handlungen sind insbesondere die Eheschließung, das Abfassen eines Testaments oder Erbvertrages. Die Generalvollmacht kann entweder auf Lebzeiten des Vollmachtgebers ausgerichtet sein oder als transmortale Vollmacht auch über den Tod hinaus. Der Vollmachtgeber muss zum Zeitpunkt der Vollmachterteilung geschäftsfähig sein. Grundsätzlich kann eine Vollmacht auch einfach nur schriftlich erteilt werden, so dass der Bevollmächtigte durch die schriftlich niedergelegte Vollmacht jedem Dritten gegenüber nachweisen kann, dass er für den Bevollmächtigten handeln darf. Bei einer Generalvollmacht empfiehlt es sich jedoch, diese von einem Notar beurkunden zu lassen, da es bestimmte

Rechtsgeschäfte gibt, die für ihre Wirksamkeit der notariellen Beurkundung bedürfen. Solche Geschäfte kann man aufgrund einer Generalvollmacht nur tätigen, wenn auch die Vollmacht in gleicher Form, also notariell errichtet wurde, dies gilt insbesondere beim Verkauf oder der Belastung von Grundstücken. Sowohl mit der Generalvollmacht, als auch mit der Vorsorgevollmacht kann man bestimmen, dass diese Vollmacht dazu dient, eine rechtliche Betreuung zu verhindern, wenn man selbst infolge von Krankheit oder Unfall nicht mehr geschäftsfähig ist. Bei der Bundesnotarkammer ist seit vielen Jahren ein Register über Vollmachten eingerichtet, in welchem man seine Daten bezüglich einer Bevollmächtigung erfassen lassen kann. Muster für Vorsorgevollmachten, aber auch Konto- oder Depotvollmachten kann man auf der Seite des Bundesministeriums der Justiz: www.bmjv.de unter dem Themenbereich „Vorsorge- und Patientenrechte“ herunterladen. Diese Musterformulare müssen jedoch immer den persönlichen Bedürfnissen und Wünschen des Vollmachtgebers


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angepasst werden, weswegen es meistens sinnvoll ist, den Inhalt der Vollmacht mit einem Rechtsanwalt oder Notar zu beraten. Diese können Ihnen auch aus langjähriger Erfahrung entsprechende Hilfe und Unterstützung geben, damit für Sie die ideale General- oder Vorsorgevollmacht gestaltet werden kann.

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zeit formlos widerrufen werden.

Die Patientenverfügung Die Patientenverfügung soll schriftlich für den Fall einer Entscheidungsunfähigkeit im Voraus festlegen, ob und wie in bestimmten Situationen, insbesondere ärztlich gehandelt werden soll.

Es ist nicht unbedingt erforderlich, aber durchaus empfehlenswert, den Inhalt einer Patientenverfügung in bestimmten Zeitabständen zu erneuern oder zu bestätigen. Damit kann man selbst für sich jedes Mal neu überlegen, ob man die getroffenen Verfügungen aufrechterhalten will. Man dokumentiert aber auch für diejenigen, die sich an die Patientenverfügung halten sollen, dass man sich immer wieder mit den in der Patientenverfügung aufgeworfenen Fragestellungen beschäftigt hat, so dass keiner einen neuen mutmaßlichen Willen in Ihre Erklärung hineindeuten kann.

Die Patientenverfügung richtet sich daher in erster Linie an die Ärztin oder den Arzt und darüber hinaus an den Bevollmächtigten oder einen gesetzlichen Vertreter.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihre Vertreter des Seniorenrates oder an einen Rechtsanwalt oder Notar.

Gerade bei der Patientenverfügung ist es von herausragender Bedeutung, dass die Patientenverfügung ihren individuellen Willen wiedergibt. Die Patientenverfügung muss durch den Patienten schriftlich verfasst und durch Namensunterschrift eigenhändig unterzeichnet worden sein oder durch einen Notar oder eine Notarin beglaubigt. Die Patientenverfügung kann, wenn sich Ihre Vorstellungen und Ihr Wille ändert, jeder-

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Zum Bevollmächtigten sollten Sie absolutes Vertrauen haben und von den getroffenen Entscheidungen einer Patientenverfügung müssen Sie umfassend überzeugt sein. Bei einer Vollmacht ist es stets zu empfehlen, lediglich einen Bevollmächtigten zu benennen und gegebenenfalls lediglich hilfsweise einen Ersatzbevollmächtigten. Von der Ernennung mehrerer Bevollmächtigter ist insofern abzuraten, da dann beide Bevollmächtigte gemeinsam handeln müssen.


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Reparatur- und Nähcafés Wussten Sie, dass es in Mann­heim drei Reparaturund Nähcafés gibt?

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Menschen an die sichere Nutzung von Bus und Bahn heranführt und Zugangs- und Nutzungsbarrieren abbaut. Bei dem Training wird das Verhalten an der Haltestelle und in Bus und Bahn besprochen und geübt. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise Tipps zum sicheren Ein- und Aussteigen. Auch der generelle Umgang mit dem ÖPNV und die Seniorentarife sind Themen des Trainings. Das Ziel der rnv ist es, mehr Seniorinnen und Senioren sowie mobilitätseingeschränkte Personen für den Nahverkehr zu gewinnen und ihnen eine sichere Nutzung „mit gutem Gefühl“ zu ermöglichen. Gut zu wissen Die Schulungen finden nach Vereinbarung in Kleingruppen statt und dauern etwa zwei Stunden. Die rnv-Mitarbeiter kommen gerne direkt in die Seniorenzentren oder führen das Training in den rnv-Betriebshöfen in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim durch.

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Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. Das Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt e.V. ist ein kooperatives Mitglied der AWO in Mannheim, 1987 gegründet als gemeinnütziger Verein zur Beschäftigung von arbeitslosen Frauen, Männern und Jugendlichen aus Mannheim. Und genau das ist auch heute noch unsere Aufgabe: langzeitarbeitslosen Menschen eine sinnvolle und nachhaltige Tagesstruktur zu geben. Aus unserem vielseitigen Portfolio möchten wir Ihnen heute vorstellen: Der Zentrale Mannheimer Lehrgarten in Sandhofen in der Lilienthalstraße „In einem Garten ging das Paradies verloren, in einem Garten wird es wiedergefunden“ (Blaise Pascal) In dieser Einrichtung, die 1992 ins Leben gerufen wurde, werden Aspekte der Beschäftigungsförderung, des Umweltschutzes und der Umweltpädagogik erfolgreich vereint. Auf einer Fläche von ca. 2,5 ha – auf der Gemarkung Sandhofen/Schönau – gelegen, bietet der umweltschonend bewirtschaftete Lehrgarten eine große Auswahl an Nutz-, Heil- und Zierpflanzen. Es gibt einen Rosengarten, einen Kräuterhügel, einen Bauerngarten nach klassischem Vorbild, einen wunderschönen Naturteich mit Seerosen und vielen Fröschen und vieles mehr. Ein Kleinod in unserer Stadt, das es zu hegen und zu pflegen gilt. Der Lehrgarten steht allen Besuchern offen, bietet auch Kurse und Beratungen von Sprechstunden des „Pflanzendoktors“, Kräuterkunde bis zu Einblicke in die Honiggewinnung.

Der Besuch des Lehrgartens ist bei einigen Mannheimer Schulen fest im Unterrichtsplan verankert und stellt eine wichtige Ergänzung zum Biologie-, Naturkunde- und Sachunterricht dar. Die persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren, zu Wasser, Erde und Stein, ist eine wichtige Grundlage für umweltbewusstes Handeln. Diese Beziehung zu vermitteln, zu stärken und zu pflegen ist unsere Aufgabe und damit ein kleiner Beitrag zur Erhaltung unserer wunderschönen Welt, denn „Nur was man kennt, wird man auch beschützen“. Wir kommen aber auch zu Ihnen nach Hause. Manchmal ist es ja nötig bei der Gartenarbeit Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hierbei hilft Ihnen das Team „Grüntaten“ aus dem Zentralen Mannheimer Lehrgarten. Unter der fachkundigen Anleitung eines Gartenbau-Ingenieurs bieten wir gute Leistungen rund um Garten- und Landschaftsbau. Auch unsere Grabpflege-Angebote wollen wir Ihnen ans Herz legen. Mit einer Beauftragung sichern Sie langfristig die Arbeitsplätze der Menschen, die auf dem 1. Arbeitsmarkt wenige Chancen haben. Genießen Sie doch mal unseren Garten und besuchen uns: Zentraler Mannheimer Lehrgarten Lilienthalstraße 60 68307 Mannheim Telefon: 0621 / 77 18 12 E-Mail: lehrgarten@gemeinschaftswerk-mannheim.de


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Hier erhalten Senioren Hilfe und Beratung – unter anderem zu folgenden Themen:

Diakonie Mannheim M 1, 1 a, 68161 Mannheim Tel.: 28000-0

• Aktivitäten für Senioren

Caritas Mannheim B 5, 19 a, 68159 Mannheim Tel.: 12600-0

• Auskünfte über Seniorentreffs der Verbände

• Ambulante Pflege • Auskünfte über Grundsicherung • Beratung für pflegende Angehörige

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Alphornstr. 2 A, 68169 Mannheim Tel.: 33837-0

• Betreuungsfragen

DRK-Kreisverband Mannheim e.V. Geschäftsstelle Hafenstraße 47 68159 Mannheim Telefon (0 621) 32 18-0

• Patientenverfügung

Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 – Podium, 68161 Mannheim Tel.: 293-9516

• Veranstaltungen der Verbände

• Hauswirtschaftliche Hilfen • Mobilität – Barrierefreiheit • Pflege zu Hause • Sozialstationen • Stationäre Pflege in den Stadtteilen • Vorsorgevollmacht


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• Erbrecht

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Der Vorstand des Mannheimer Seniorenrats dankt den Firmen und Organisationen, die es durch ihre Anzeigen ermĂśglichten, diese BroschĂźre herauszugeben und damit viele Informationen an die Seniorinnen und Senioren heranzutragen.

Danke

Testamentsgestaltungen Vertretung in Erbrechtsstreitigkeiten Testamentsvollstreckungen

• Steuerrecht

Steuerliche Gestaltungsberatung im Recht der Unternehmens- und privaten VermĂśgensnachfolge

• Familienrecht

Elternunterhalt, Sozialhilferegresse Focus-Special 2013-2018: Rechtsanwalt Bernd Kieser gehÜrt zu den Top-Anwälten in ganz Deutschland. Er ßberzeugt durch eine hohe Fachkompetenz im Fachbereich Erbrecht.

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Über das Älterwerden Das große Glück, noch klein zu sein, sieht mancher Mensch als Kind nicht ein und möchte, dass er ungefähr so 16 oder 17 wär‘.

Die 60 scheinen noch passabel und erst die 70 miserabel. Mit 70 aber hofft man still: „Ich schaff‘ die 80, so Gott will.“

Doch schon mit 18 denkt er: „Halt! Wer über 20 ist, ist alt.“ Warum? Die 20 sind vergnüglich auch sind die 30 noch vorzüglich.

Wer dann die 80 biblisch überlebt, zielsicher auf die 90 strebt. Dort angelangt, sucht er geschwind nach Freunden, die noch älter sind.

Zwar in den 40 - welche Wende da gilt die 50 fast als Ende. Doch in den 50, peu à peu, schraubt man das Ende in die Höh‘!

Doch hat die Mitte 90 man erreicht - die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -, denkt man mitunter: „Na – vielleicht schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!“ Wilhelm Busch


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Pauline-Maier-Haus

Lessingstraße 4 Tel. 0621 / 789 506 3000

4

Richard-Böttger-Heim

Meeräckerplatz 4 Tel. 0621 / 789 506 1000

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Ambulanter Pflegedienst

Lessingstraße 4 Tel. 0621 / 789 506 3800

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Die Maulbeerinsel Die zwischen Neckar und Neckarkanal gelegene Insel hat eine Länge von ca. 3,2 km und eine Breite von ca. 100 m (schmalste Stelle) bis ca. 220 m (breiteste Stelle). Sie verläuft ungefähr von der Höhe Fernmeldeturm aus gesehen in südwestlicher Richtung entlang unterhalb der Riedbahnbrücke und der Carlo-Schmid-Brücke in Richtung Ilvesheim/Seckenheim bis zum Wasserkraftwerk Feudenheim. Die Insel entstand im Jahre 1930 beim Bau des Neckarkanals. Ein Teil der Insel ist heute ein Teil des Naturund Landschaftsschutzgebiets „Unterer Neckar“. Dieses Schutzgebiet gliedert sich im Verlauf des Neckars von Heidelberg bis Mannheim in sechs Naturschutzgebiete und fünf Landschaftsschutzgebiete. Der von der Riedbahnbrücke aus gesehen westliche Teil der Insel ist eines dieser sechs Naturschutzgebiete und heißt „Naturschutzgebiet Maulbeerinsel“. So steht im Gesetzblatt für BadenWürttemberg vom 13.02.1987: „Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von rund 10,3 ha. Es liegt auf der Gemarkung der Stadt Mannheim und wird im Osten durch die alte Riedbahnbrücke, im Norden durch das Unterwasser der Schleuse Feudenheim des Neckarkanals und im Süden durch den Neckar begrenzt.“ Die Insel kann man von Neuostheimer Seite aus über die Riedbahnbrücke erreichen, oder man folgt von Feudenheimer Seite aus der Laufener Straße, die über eine Brücke bis zur Insel führt. Der heute größtenteils begradigte und kanalisierte Neckar war früher ein wilder reißender Fluss mit schönen Auenlandschaften, Kies- und Sandbänken, Auenwäldernund Flutrasen, Stromschnellen und Stillwasserzonen. Vor allem, um die noch wenigen existierenden natürlichen Flussauen noch zu erhalten, wurden die zahlreichen Naturschutzgebiete ausgewiesen.

 Ein Maulbeerbaum auf der Maulbeerinsel


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Die Maulbeerinsel erhielt ihren Schutz vor allem wegen der vorkommenden Maulbeerbäume. Hier wurde schon im 17. Jahrhundert von Kurfürst Karl-Ludwig eine Plantage von Weißen Maulbeerbäumen angelegt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden dann von Großher-

 Reichlich Spielgerät auf dem schattigen Spielplatz

 Pferde weiden auf der Maulbeerinsel zogin Stephanie de Beauharnais (Adoptivtochter von Napoléon Bonaparte) weitere Maulbeerbäume gepflanzt, um die Seidenraupenzucht wiederzubeleben. Die aus Asien stammenden Maulbeerbäume sollten als Nistplätze für chinesische Schmetterlingsarten dienen, deren Raupen seidene Kokons spinnen. Leider war das hiesige Klima nicht ideal für die Seidenspinner, und wenn doch eine Aufzucht gelang, hatte man hier nicht die richtigen Werkzeuge und die Arbeiterinnen und Arbeiter nicht die notwendigen filigranen Hände, um aus den Seidenkokons die langen Seidenfäden zu spinnen. Der Gedanke, mit der edlen Seide in der Mannheimer Arbeiterstadt einen ordentlichen Nebenerwerb zu schaffen, ist aus diesen Gründen leider gescheitert. Inzwischen wachsen auf dem Naturschutzgebiet Maulbeerinsel auch zahlreiche heimische Baumarten und Gewächse.

 Spaziergang Richtung Westen


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Wenn man von Neuostheimer Seite in die westliche Seite der Insel abbiegt, kann man auf einem schĂśn angelegten Kiesweg einen idyllischen Rundgang in ruhiger Atmosphäre genieĂ&#x;en und noch einige alte Bäume des einstigen Maulbeerbaumbestandes begutachten. FĂźr Rollstuhlfahrer oder FuĂ&#x;gänger mit Rollator sind die Wege im Naturschutzgebiet grĂśĂ&#x;tenteils nicht geeignet. Geht man von der RiedbahnbrĂźcke aus in Ăśstliche Richtung, also Richtung Heidelberg, gelangt man auf den nicht mehr geschĂźtzten Inselbereich. Hier befinden sich ein Kinderspielplatz mit Seilbahn und weiteren Gerätschaften, ein Reitverein, der Indian Osagen Club e.V., eine GrillhĂźtte, ein Wassersportverein und das DRK (Ortsverein Feudenheim und die Rettungshundestaffel des DRKKreisverband Mannheim e.V.). Am Wasserkraftwerk gibt es eine direkte Verbindung auf das „Teilgebiet V, WĂśrthel“, das in Ăśstliche Richtung bis zur Bundesautobahn A6 reicht. Von hier aus kann man bis nach Ilvesheim gehen oder mit dem Fahrrad fahren. H.B.

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Heimatmuseum Neckarau – bewahren und erinnern, auf den Spuren der Vergangenheit Der Neckarauer Heimatverein wurde am 9. Februar 1983 von 14 Neckarauer Bürgern gegründet und hat inzwischen über 200 Mitglieder. Der Verein ist mit der Erforschung und dem Erhalt der Neckarauer Geschichte befasst. Dazu betreibt er auch das Museum im „Historischen Rathaus-Ensemble“ des Vereins Geschichte Alt-Neckarau. Im Neckarauer Rathaus (Grundsteinlegung 1888) kann man nicht nur den Friseursalon sondern auch die Schuhmacherwerkstatt, einen Kaufladen – „Tante Emma Laden“ aus der Zeit, – ein historisches Klassenzimmer, aber auch den bewegenden Luftschutzkeller aus dem 2. Weltkrieg begehen. In der Remise (ehemaliges Spritzenhaus) sieht man eine kleine Wohnung aus der Zeit um 1900. Auch befindet sich in der Museumsklause die Uhrensammlung des Vereins. Im alten Badehaus dokumentiert eine Fotografieausstellung den Wandel Neckaraus von der Landwirtschaft zur Industrie. Über dies gibt es eine Radio-, Schreibmaschinen-und Nähmaschinensammlung. Ältere wie jüngere Gesichter zum Strahlen bringen, Zirkus und Jahrmarkt im Miniaturformat mit 350 beweglichen Puppen.

 Museumsklause An den jeweiligen „Museumstagen“ findet neben den Museums-Führungen auch ein „Historischer Neckarauer Spaziergang“ mit mehreren Stationen statt. Danach kann man sich erholen bei selbst gebackenen Kuchen und Kaffee, serviert in nostalgischen Sammeltassen. Der Verein Geschichte Alt-Neckarau hat auch in Neckarau fast 40 Tafeln zum Selbständigen Rundgang aufgestellt. Sie können unser Helferteam jeden Montag und ­Donnerstag von 9 bis 12 Uhr in der Remise, Rathausstraße 1-3, antreffen.

Neu hinzu gekommen ist die Sammlung mit Landwirtschaftlichen Geräten im Freiluft-Areal. Immer wieder ist die große Schildkröt-Puppen-Ausstellung zu Advent ein Besuchermagnet, der Verein hat inzwischen die umfangreichste Sammlung dieser auch wertvollen Puppen im Besitz.

Verein Geschichte Alt-Neckarau Rathausstraße 1 – 3 68199 Mannheim-Neckarau Telefon: +49 621 851135 E-Mail: info@verein-geschichte-alt-neckarau.de


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 Kirmeszimmer

 Kaufladen

 Schuhmacherwerkstatt

 Friseursalon


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Medien.Menschen.Mannheim: „medien-on-tour“ Neues Ehrenamtsprojekt der Stadtbibliothek

Nicht für alle Menschen ist es einfach, auf das große Medienangebot der Stadtbibliothek zuzugreifen. Oft ist schon der Weg eine große Hürde. Deshalb plant die Stadtbibliothek Mannheim für das Jahr 2019 einen neuen Mediendienst: „medien-ontour“.

Geplant ist, dass Medienbot/-innen monatlich Medien nach Hause bringen. Während des Besuchs kann, wenn gewünscht, vorgelesen oder über Bücher gesprochen werden. Medienbot/innen informieren auch über die Nutzung der Onlinebibliothek und die dafür benötigten Geräte.

„medien-on-tour“ soll es Menschen mit Einschränkungen ermöglichen, Bücher, Hörbücher, Filme, E-Book-Reader und elektronische Medien auszuleihen, auch wenn es ihnen nicht möglich ist, selbst in die Bibliothek zu kommen.

Der Service wird von ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen getragen und kann kostenlos in Anspruch genommen werden. Es wird lediglich ein gültiger Benutzerausweis der Stadtbibliothek Mannheim benötigt. Dieser kann auch über den Medienbot/-innen erworben werden, die reguläre Jahresgebühr ohne Ermäßigung beträgt 18 Euro.

> Haben Sie Fragen zum Projekt? > Oder haben Sie Interesse, Teil des „medien-on-tour“-

Teams zu werden? Sie werden von den Mitarbeiter/innen der Stadtbibliothek geschult, begleitet und unterstützt. Außerdem wird es regelmäßig Möglichkeiten zum Austausch geben.

> Oder haben Sie Interesse, diesen Service selbst zu nutzen?

Dann rufen Sie an oder melden Sie sich per E-Mail: 0621 / 293-8903; stadtbibliothek.medien@mannheim.de Weitere Informationen finden sich im Laufe des Jahres auf unserer homepage www.stadtbiblitohek.mannheim.de und in der örtlichen Presse.


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Theater für Senioren Geselligkeit und Kultur verbindet. Seit vielen Jahren gibt das Nationaltheater Mannheim an alle interessierten Senioren, Seniorengruppen, -heime und -residenzen ein Flugblatt per Mail heraus mit dem Titel „Theater für Senioren“. Es enthält Informationen zu Vorstellungen, die entweder preislich oder zeitlich für Senioren günstig sind. Darin finden sich Opern, Schauspiele und Tanz, aber auch kleinere Veranstaltungen, wie z.B. die Liederabende in der Montagehalle, die allseits beliebten Café Concerte oder auch Kammermusikmatineen und günstige Nachmittagsvorstellungen. So wird Theater zum Ort der Begegnung und des Austauschs. Senioren im Quadrat 93x88#2.indd 1

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Spannende und anregende Erlebnisse sind auf den Bühnen des Nationaltheaters garantiert. In den etwa 40 Premieren und 65 Repertoirevorstellungen finden sich Uraufführungen ebenso wie Klassiker - Komödien ebenso wie Tragödien. Wer dieses kostenlose Flugblatt per E-Mail erhalten möchte, kann sich gerne dafür bei doris.brachmann@mannheim.de anmelden. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Telefon 0621-1680-532. Kartentelefon 0621-1680-150.

Doris Brachmann

THEATER FÜR SENIOREN Über Vorstellungen, welche preislich und zeitlich den Wünschen der Senioren entsprechen informieren wir Sie gern. Infomaterial fordern Sie bitte unverbindlich per E-Mail an:doris.brachmann@mannheim.de Übrigens: Mit einem Nachmittagsabo können Sie an den Wochenenden bereits um 16.00 Uhr Vorstellungen besuchen. Kartentelefon 0621 1680 150 www.nationaltheater-mannheim.de

NATIONALTHEATER MANNHEIM

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Die Bundesgartenschau Mannheim 2023 Im Grünen den Großstadt-Flair vergessen und tief durchatmen – das und vieles mehr kommt mit der Bundesgartenschau 2023 nach Mannheim. Pflanzen-, Garten-, und Naturliebhaber werden bei der klassischen Gartenausstellung, dem bunten Veranstaltungsprogramm und vielen weiteren Highlights der Bundesgartenschau in Mannheim voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Aber auch für Städtebau-Interessierte ist für ausreichend Programm gesorgt: Bestaunen Sie das Gelände der Bundesgartenschau in all seinen Facetten! Lassen Sie uns aber noch einmal gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit werfen: 1907 fand in Mannheim die internationale Kunst- und Große Gartenbauausstellung statt, in deren Rahmen unter anderem der Wasserturm, der Friedrichsplatz sowie die Augustaanlage gestaltet wurden. 68 Jahre später, im Jahre 1975, war Mannheim wieder Schauplatz der Bundesgartenschau. Noch heute profitieren die Bürger und Besucher der Stadt von diesen Entwicklungen: Im Zuge der Bundesgartenschau `75 wurden unter anderem die beiden Stadtparks, der Stadtteil Herzogenried und die Planken als Fußgängerzone realisiert. Der Wasserturm gilt heute als Aushängeschild und Wahrzeichen der Quadratestadt. Fast 50 Jahre später zählen die Bundesgartenschau 2023 und der „Grünzug Nordost“ zu den größten Stadtentwicklungsprojekten in Mannheim.

Der „Grünzug Nordost“ als grünes Band, vom Luisenpark bis zu den Vogelstangseen, soll den Menschen in Mannheim und der Region dauerhaft ein deutliches Mehr an Lebensqualität bringen. Die Freimachung der ehemaligen Militärflächen durch die US-Streitkräfte in unmittelbarer Innenstadt-Nähe ermöglicht es, aus insgesamt 225 ha Fläche einen durchgehenden Grünzug herzustellen, das entspricht einer Fläche von rund 400 Fußballfeldern. Mit der Entsiegelung des Spinelli-Areals wird eine neue Lebensund Aufenthaltsqualität geschaffen und langfristig gesichert. Bereits 2019 erhalten Sie auf der Bundesgartenschau Heilbronn einen exklusiven Vorgeschmack auf die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim: die „Region Unterer Neckar“ des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. hat einen von insgesamt sechs Regionengärten in „Mannheim-Optik“ gestaltet und rührt damit bereits 4 Jahre vor der Bundesgartenschau die Werbetrommel für die Quadratestadt. Der Countdown läuft! Sie sind herzlich eingeladen dabei zu sein und mitzumachen. Begleiten Sie uns auf dem Weg zur Bundesgartenschau 2023 in Mannheim! Aktuelle Informationen finden Sie unter www.buga2023.de oder rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 0621 / 293-6279


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Der Wald als letzte Ruhestätte Inmitten des Landschaftsschutzgebiets Rehbach-Speyerbach unweit des Dudenhofener Sport- und Festplatzes liegt der FriedWald Dudenhofen. Kiefern, Eichen, Rot­eichen, Ahorn, Linden und Esskastanien prägen das 54 Hektar große Waldareal, die dem Wald eine natürliche Helligkeit und Wärme verleihen. An ihren Wurzeln können Menschen ihre letzte Ruhe finden. Informationen über die Bestattung in der Natur gibt es bei kostenlosen Waldführungen durch den FriedWald Dudenhofen. An zwei Samstagen pro Monat führen die FriedWald-Förster Interessenten durch den Kiefer-Laubmischwald und erklären das FriedWald-Konzept. Im FriedWald als Bestattungsort ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln der Bäume. Eine kleine Namenstafel am Baum kennzeichnet die besondere Stätte des Erinnerns und Gedenkens. Viele Menschen suchen sich ihren Baum bereits zu Lebzeiten aus. Bei der Suche nach der geeigneten Baumgrabstätte unterstützen die FriedWald-Förster. Je nach Bedürfnis und Wunsch können Interessenten zwischen einem oder mehreren Einzelplätzen oder aber einem Baum mit bis zu zehn Ruhestätten wählen. Die Auswahl der Baumgrabstätte ist selbstverständlich auch im Trauerfall möglich. Neben Waldführungen und Baumauswahlterminen begleiten die Förster auch bei Beisetzungen im FriedWald. Das Besondere an der Bestattung in der Natur: Die Gestaltung der Beisetzung kann ganz individuell sein: Ob große Zeremonien mit Blasmusik oder Beisetzungen im kleinen Kreis, alles ist möglich. Je nach Wunsch der Angehörigen begleiten Pfarrer oder Trauerredner den Abschied. Viele Familien entscheiden sich aber auch für eine Zeremonie ohne Beistand und gestalten die Feier selbst. Ausgangspunkt vieler Beisetzungen ist der Andachtsplatz, der mit einem Holzkreuz und Bänken ausgestattet ist. Möchten Sie mehr über den FriedWald Dudenhofen erfahren? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir sind für Sie da: 06155 848-100 | info@friedwald.de | www.friedwald.de

WALD IST NÄHE.

Besuchen Sie uns im FriedWald Dudenhofen. Erleben Sie die Möglichkeit der Bestattung in der Natur bei kostenlosen Waldführungen. Unsere Förster begleiten Sie durch den FriedWald und beantworten gerne all Ihre Fragen. Aktuelle Termine, die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen unter: Tel. 06155 848-200 oder auf: www.friedwald.de


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Friedhöfe Mannheim: Ein Vortrag über die Vielfalt der Bestattungsmöglichkeiten in Mannheim

 Engelsstatue auf dem Hauptfriedhof

Über die Vergänglichkeit des eigenen Seins nachzudenken und sich zu Lebzeiten über Bestattungsmöglichkeiten zu informieren ist nicht jedermanns Sache. Und dennoch waren viele interessierte Zuhörer im Stadthaus zugegen, als Andreas Adam, Betriebsleiter der Friedhöfe Mannheim, am 28. September 2018 auf Wunsch des Mannheimer Seniorenrats über die verschiedenen Bestattungsarten informierte. Die ursprünglich angesetzten 90 Minuten vergingen wie im Flug und die anschließenden Fragen aus der Zuhörerschaft bestätigten, dass es hier großen Beratungsbedarf gibt. Schließlich erweitern die Friedhöfe Mannheim die Bestattungsmöglichkeiten ständig. Die Friedhofslandschaft hat sich in Deutschland stark verändert. So konstatieren wir in Mannheim zwischenzeitlich mehr als 75 Prozent Feuerbestattungen. Allein dies hat Folgen für die Belegungsdichte eines Friedhofs und verlangt neue Konzepte, was auch das Angebot der kommunalen Friedhöfe, gerade in Mannheim, in den letzten Jahren erweitert hat. Ausgehend von einem kurzen historischen Überblick stellte Herr Adam die zehn Mannheimer Stadtteilfriedhöfe vor, gab grundlegende Informationen über die Unterschiede von Erd- und Feuerbestattungen, die Ruhezeiten in Mannheim, die Möglichkeit von Grababdeckungen und stellte die Friedhofssatzung in einigen Passagen dar. Randthemen waren auch rechtliche Aspekte der Grabnutzungsrechtsnachfolge, die Verpflichtung von Angehörigen zur Regelung der Bestattung nach Bestattungsgesetz Baden-Württemberg u. v. m. Neben der Präsentation aller in Mannheim möglichen Bestattungsarten wurden auch Vor- und Nachteile, die örtliche Verteilung der Bestattungsmöglichkeiten und die Kosten einzelner Bestattungsarten thematisiert. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Themen Baumbestattung, aktuell an den Standorten Gartenstadt, Rheinau, Haupt-


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Impressum Herausgeber: Mannheimer Seniorenrat e.V. N 1 Stadthaus – Podiumsgeschoss 68161 Mannheim Telefon: (06 21) 2 93-95 16 Telefax: (06 21) 2 93-95 40 www.seniorenrat-mannheim.de info@seniorenrat-mannheim.de Infopunkt: Mo – Fr 10 – 12 Uhr Beratungspavillon: Mo – Fr 10 – 12 Uhr  Weg durch einen Mannheimer Friedhof friedhof und die zusammen mit Gärtnern betriebenen Parkgrabfelder (Hauptfriedhof, Käfertal, Feudenheim und Neckarau) beigemessen. Auch von der Herausforderung, einen Friedhof zu betreiben, wurde berichtet. Zum Abschluss wurde das Thema Grabmalpatenschaft erklärt. Die wenigen Flyer waren gleich vergriffen. Wer weitere Informationen hierzu möchte, kann sich gerne direkt an die Friedhöfe Mannheim wenden (Informationen bei Frau Stöhr-Schmidt/Frau Fix unter Tel. 0621/33 77 -185/-104).

Text und Bilder: Friedhöfe Mannheim

Redaktion: Ingrid Bohnert, Gertrud Lang, Brigitte Smolka Hanspeter Böhmer Produktion: DER PLAN OHG – Werbeagentur Siegmund-Schuckert-Straße 5, 68199 Mannheim Tel.: (06 21) 83 59 69-0, www.derplan-online.de Anzeigenberatung: Renate Neutard, Tel.: (0 62 24) 17 43 30 Fotos: Mannheimer Seniorenrat e.V., Fotolia.com Titelfoto: H. Böhmer 13. Ausgabe, Januar 2019

GRABARTEN Erdbestattung Wahlgrab, Reihengrab, Parklandschaft, Rasengrab Feuerbestattung Urnenwahlgrab, Urnenreihengrab, Urnennischen in Urnenhallen, Urnenmauern, Urnenreihengrab mit Pflege und Grabstein, Urnengemeinschaftsgrab, Urnengemein­ schaftsgrab Parklandschaft, Baumgrab, Partnergrab

Textbeiträge mit Namensangabe bzw. Initialen unterliegen der Verantwortung der Autoren. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung von DER PLAN OHG und Mannheimer Seniorenrat e.V. © DER PLAN OHG Diese Broschüre wird kostenlos abgegeben.


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Bei der Grabpflege nichts dem Zufall überlassen „Wer wird sich später einmal um mein Grab kümmern?“ Diese Frage bewegt heute nicht nur viele ältere Menschen. Denn ob man alleinstehend ist, die Kinder an einem anderen Ort wohnen oder die Verwandtschaft gar über die ganze Republik verstreut ist: Die Pflege einer Grabstätte ist in unserer mobilen Zeit längst keine selbstverständliche Familiensache mehr. Oftmals entscheiden sich die Menschen in solchen Fällen für eine Bestattung, die keinerlei Pflege bedarf, ohne zu wissen, dass es Alternativen gibt. Wer die Pflege seiner eigenen Grabstätte bereits zu Lebzeiten gesichert sehen möchte, der sollte seine eigenen Wünsche schriftlich fixieren und vertraglich festlegen. Ein eigens für diesen Zweck angelegtes Sparbuch reicht in den meisten Fällen nicht aus, da das angesparte Vermögen von den Angehörigen nicht zwingend für die Grabpflege eingesetzt werden muss. Auch viele Vorsorgemodelle oder private Sterbegeldversicherungen bieten keine optimale Lösung: Die meisten dieser Modelle enden bereits nach Abwicklung der Bestattung. Um die anschließende Grabgestaltung und Grabpflege müssen sich die Angehörigen selbst kümmern. Für diesen Fall bieten die Mannheimer Friedhofsgärtnereien seit mehr als 50 Jahren den vertrauensvollen Service der Dauergrabpflege an. Dabei wird die Pflege entweder einer bestehenden Grabstätte oder – im Fall der persönlichen Vorsorge – der späteren eigenen Grabstätte auf ­einen Friedhofsgärtner dauerhaft übertragen. Welche Arbeiten im Rahmen der Dauergrabpflege vom Gärtner ausgeführt werden sollen, hängt ganz vom Wunsch des Kunden ab. Vom regelmäßigen Gießen bis zum Bepflan-

zen der Grabstätte und dem Ablegen von Gestecken zu Gedenktagen ist alles möglich. Sowohl die mit dem Friedhofsgärtner vereinbarten Leistungen als auch der Zeitraum und der Beginn der Dauergrabpflege werden in einem Vertrag geregelt, den der Kunde mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG abschließt. Dauergrabpflege ist ab einer Laufzeit von zwei Jahren möglich; nicht selten wird der Vertrag jedoch über die komplette Ruhezeit der Grabstätte abgeschlossen. Die Grabpflege beginnt entweder auf Abruf des Auftraggebers, zu einem festgelegten Datum oder – im Fall der Vorsorge – nach Ableben des Auftraggebers. Die Gesamtkosten für die vereinbarte Dauergrabpflege werden bei Abschluss des Vertrages an die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG gezahlt. Sie legt das Geld nach strengen Anlagerichtlinien an und zahlt jährlich die erbrachten Leistungen des Friedhofsgärtners. Mit den erwirtschafteten Kapitalerträgen werden alle Folgekosten aufgefangen, die sich im Laufe der Jahre ergeben können. Damit bleiben der Kunde oder seine Erben selbst bei einer Laufzeit von 20 Jahren und mehr von jeglichen Nachzahlungen aufgrund von Preissteigerungen oder Steuererhöhungen verschont. Die Leistungen der Friedhofsgärtner werden regelmäßig von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG kontrolliert, so dass der Kunde sichergehen kann, dass seine Wünsche auf Dauer erfüllt werden. Informationen zur Dauergrabpflege erhalten Sie bei den Mannheimer Friedhofsgärtnereien sowie im Internet unter www.dauergrabpflege-baden.de.


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Damit das

GEDENKEN nicht verblüht

Mit der DAUERGRABPFLEGE übernehmen wir die langfristige Pflege einer Grabstätte – ganz gleich, ob es sich heute um das Grab eines lieben Angehörigen oder später um die eigene Grabstätte handelt – mit vertraglich garantierter Sicherheit. Kennen Sie schon unsere gärtnergepflegten Partner- und Urnengräber auf allen Mannheimer Friedhöfen sowie die liebevoll angelegten Parkgrabfelder auf den Friedhöfen in Feudenheim, Käfertal, Neckarau und auf dem Hauptfriedhof? Sprechen Sie mit uns. Wir MANNHEIMER FRIEDHOFSGÄRTNER beraten Sie gerne – individuell & unverbindlich!

Die Mannheimer Friedhofsgärtnereien sind Vertragsbetriebe der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG

www.dauergrabpflege-baden.de oder www.parkgrabfeld.de


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