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sonnen – Stromspeicher
by Der Spatz
Das Allroundtalent unter den Stromspeichern
Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, muss sich natürlich Gedanken rund ums Laden machen. Für Hausbesitzer bietet sich da ein großer Vorteil: Sie können in der Regel eine eigene Wallbox installieren lassen und ihr Auto quasi zu Hause laden. Wer noch dazu eine eigene Photovoltaik-Anlage hat, kann das Auto dabei sogar mit dem selbst erzeugten, sauberen Strom laden.
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Es kann sich lohnen, einige Punkte dabei zu bedenken. Je größer die Photovoltaik-Anlage ist, umso mehr Energie kann sie dem E-Auto übers Jahr zur Verfügung stellen. Ein Durchschnittswert für den Verbrauch sind 15 Kilowattstunden (kWh) auf 100 km. Wer also 15.000 Kilometer im Jahr fährt, benötigt also rund 2.300 kWh mehr als vorher. Bei einer neuen Photovoltaik-Anlage für den Eigenverbrauch, sollte man das also berücksichtigen.
Aber auch über die verfügbare Leistung der Photovoltaik-Anlage sollte man sich Gedanken machen. Denn Elektroautos können mit 11 kW oder sogar 22 kW laden. Solche hohen Leistungen sind neu für Haushalte. Das sind deutlich mehr als Herd, Waschmaschine und Spülmaschine zusammen. Ein Weg ist es, die PV-Anlage so groß auszulegen, dass sie dem Auto die gesamte Ladeleistung zur Verfügung stellen kann. Aber nicht jeder hat Platz für solche Anlagen.
Ein anderer Ansatz ist eine intelligente Wallbox wie der sonnenCharger. Er kann, wenn gewünscht, gezielt nur den eigenen Solarstrom laden. Das Auto lädt dann immer nur so viel, wie die PV-Anlage gerade produziert. Stehen zum Beispiel nur 5 kW zur Verfügung, dann wird nur mit 5 kW geladen. Das dauert dann etwas länger ist aber für viele Kunden nicht entscheidend, da das Auto meistens ohnehin lange zu Hause steht und selten komplett leer ist. Die volle Ladeleistung wird also gar nicht immer benötigt. Berücksichtigen muss man hier nur, dass E-Autos in der Regel eine Mindestladeleistung benötigen, die vom Typ abhängt.
Im Gegensatz dazu, können viele Wallboxen nicht zwischen Solarstrom und Netzstrom unterscheiden, sie können nur mit voller Kraft laden oder gar nicht. Lädt das Auto dann mit den vollen 11 kW und produziert die PV-Anlage gerade 7 kW, dann kommen die restlichen 4 kW aus dem Stromnetz,
obwohl es ausreichend wäre, nur mit 7 kW zu laden. Bei anderen Wallboxen lässt sich eine feste Ladeleistung frei einstellen, die aber nicht der Solarstromproduktion folgt. Ein Solarstromspeicher spielt ebenfalls eine Rolle in diesem System. Er ist in der Regel etwas kleiner als Batterien von E-Autos. Üblich sind zwischen 5 und 20 Kilowattstunden. Ein Auto-Akku hat hingegen 30, 40 oder mehr kWh. Das Auto komplett aus dem Akku zu laden, wird also selten funktionieren. Das ist aber auch gar nicht der Sinn. Der Speicher kann zum Beispiel Schwankungen in der Stromerzeugung der PV-Anlage am Tag gut ausgleichen. Das ist zum Beispiel bei Schauerwetter der Fall, wenn sich Sonne und Wolken schnell abwechseln. Sinkt die Leistung der PV-Anlage, kann der Speicher dabei helfen, eine konstante Ladeleistung zu halten. Wer am nächsten Morgen aber dringend weg muss, kann natürlich auch erstmal den vorhandenen Solarstrom aus dem Speicher nutzen, was durchaus schon reichen kann. Bei sonnen kommunizieren sonnenBatterie und sonnenCharger untereinander. Der sonnenCharger kennt so die Erzeugung der PV-Anlage und den Verbrauch im Haushalt, so dass er die Ladeleistung immer danach ausrichten kann. Der Solarstrom wird für Haus und Auto optimal genutzt, der Anteil des Netzstroms bleibt so gering wie möglich. sonnen bietet darüber hinaus mit der sonnenCommunity noch die Möglichkeit, sauberen Strom von anderen Mitgliedern zu beziehen. Damit ist der Strom auch Der sonnenCharger lädt gezielt den überschüssigen Solarstrom ins Auto. In der Nacht pausiert er, um keinen Netzstrom zu laden. dann sauber ist, wenn gerade nicht genug eigener Strom zur Verfügung steht. sonnen GmbH, Am Riedbach 1, 87499 Wildpoldsried Beratungs- und Service Hotline: 0800 92 93 340 www.sonnen.de