der Spatz Nr. 3 / 2015

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spatz

26. Jahrgang | Nr. 3/2015 | Juli / Aug./ Sept. | www.derspatz.de | kostenlos

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Magazin für Ökologie und Gesundheit

Hochsaison für Essig und Öl Bio-Gastronomie in München Sommerfrische Getränke Der Wasserfußabdruck Ökologisch renovieren

Großes Jubiläums Gewinnspiel!


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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, der Spatz feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Dieses Jahr gibt es einige Öko-Pioniere, die 1990 mit ihrem Unternehmen angetreten sind, die Welt ein bisschen besser zu machen. Die gesamte Öko-Branche kann auf beachtliche Erfolge zurückblicken – und wir können darauf stolz sein, die Welt nachhaltig verändert zu haben. Denn vieles was heutzutage selbstverständlich ist, haben Öko-Unternehmer und Umweltorganisationen auf den Weg gebracht. Aber wir sind weit davon entfernt uns darauf ausruhen zu können – und die Herausforderungen nehmen eher noch zu. Auch wenn der Klimawandel schon seit mindestens 30 Jahren ein Thema ist, so wird er doch heute erst, wo wir die Folgen schon deutlich spüren, ernst genommen. Trotzdem ist es immer noch mühsam, effektive Maßnahmen politisch durchzusetzen, wie sich bei jedem Klimagipfel zeigt. Weiterhin ist jede/r Einzelne gefordert, sich persönliche Ziele zu einem nachhaltigen Lebensstil zu setzen. Der Spatz bemüht sich seit 25 Jahren Sie mit Informationen zu füttern, die Ihnen helfen so zu leben, dass Sie Ihrer Gesundheit nicht schaden, die Umwelt schützen und die Ressourcen schonen. Am besten wir bleiben optimistisch und leisten unseren Beitrag, die Lebensgrundlagen auf diesem schönen Planeten zu erhalten. Das Jubiläum ist ein gute Gelegenheit allen zu danken, vor allem meinen Anzeigenkunden, ohne die es den Spatz nicht gäbe. Manche sind schon von Anfang an dabei. Das spricht auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser und Ihr Interesse. Dafür bedanken wir uns mit einem großen Gewinnspiel. Den beteiligten Firmen danke ich für die großzügigen Preise. Für die Verteilung des Magazins danke ich allen Groß- und Einzelhändler und allen, die es privat verteilen. Wir stehen vor großen Herausforderungen, bei denen es auf jeden ankommt, auch auf Sie. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten als kritischer Verbraucher, denn Sie haben die Wahl. Einen schönen Sommer wünschen Ihnen „der Spatz“ und Gudrun Wasner-Meyer

Grußwort von unserem Mitarbeiter Stephan Wild Seit 25 Jahren berichtet der Spatz über aktuelle Geschehnisse in der Nachhaltigkeitsszene – seitdem hat sich viel verändert. Ob Clean Food, der dringend benötigte Atomausstieg oder Kleidertauschpartys: Worüber so manch einer vor einem Vierteljahrhundert die Nase rümpfte und die Augenbraue hochzog, ist mittlerweile zum Mainstream geworden. Hat sich damit die Öko-Utopie von gestern heute schon erfüllt? Sicherlich nicht, aber es wird weiter daran gearbeitet. Dadurch bleibt genügend Raum für die Entwicklung neuer Ideen und umweltfreundlicher Produkte, die vom Konsumenten gerne angenommen werden. So wird es auch künftig viele spannende Themen und Geschichten geben, über die der Spatz in den kommenden Jahren berichten kann. Herzlichst, Ihr Stephan Wild Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Spatz ein Werbe-Magazin ist, d.h. auch alle Textbeiträge, die an eine Anzeige angeschlossen sind, sind als Werbung zu sehen. Die Artikel von Claudia Mattuschat, Elisabeth Schütze, Andrea Reiche, Sebastian Schulke, Stephan Wild, Michaela Baur, Birgit Anzenberger und Janina Nottensteiner sind redaktionelle Beiträge. der Spatz sucht neue Auslegestellen! Bitte rufen Sie an, wenn Sie den Spatz auslegen möchten oder eine Auslegestelle kennen. Tel. 089 - 74 14 1154 www.derspatz.de: Hier finden Sie unsere redaktionellen Beiträge und die Umweltnachrichten sowie aktuelle Meldungen. Titelbild: © Hetizia - Fotolia.com Beilagen: Green City Energy AG, www.greencity-energy.de in der Gesamtauflage, Holz & Design, www.holz-und-design.eu in einer Teilauflage. Wir bitten um freundliche Beachtung!

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Inhalt Jubiläums-Gewinnspiel............................................ 4 ERNÄHRUNG Hochsaison für Essig und Öl.................................... 6 Buch-Tipp: Oliven............................................................... 7 Bläuel – Griechische Oliven-Produkte....................... 8 LaSelva – Mit Tomate find alles an.............................. 8 Die Ölmühle Kappelbauer.............................................. 9 Grillspaß mit würzigen Beilagen.............................. 10 Essig und Öl für würzigen Genuss........................... 11 Kochen mit Michaela Baur ....................................12 Weißer Chia....................................................................... 14 Schokolade im Sommer................................................ 15 Das Leben kann so lecker sein.................................... 17 „Ich mag Bio“..................................................................... 18 Einmal Bio bitte!......................................................20 Glonntaler Backkultur................................................... 21 TRINKEN Sommerfrische Getränke.......................................22 Ökolandbau für gutes Trinkwasser.......................... 25 UMWELT 4000 Liter und ein großer Fußabdruck................26 Duschen mit dem blauen Engel............................... 27 Buch-Tipps: Weltretter.................................................. 27 Umweltnachrichten................................................28 Green City Energy – 10 Jahre Einsatz...................... 29 BAUEN und WOHNEN Ökologisch renovieren............................................30 Wärmewende mit Pellet-Brennwertheizung...... 32 Höchste Reinheit für Wände......................................... 3 Baubiologisch sinnvoll heizen und kühlen........... 34 Leuchtmittel Pure-Z-Retro........................................... 35 URLAUB Wanderreisen für Klimaschützer..........................36 Mit dem Spatz unterwegs........................................... 38 Fahrt ins Blaue mit Bio-Genusstour........................ 38 GESUNDHEIT Ganzheitliche Heilmethoden..................................... 40 Machen Sie Ihren Darm mobil................................... 40 Ernährung als Philosophie ......................................... 41 Buch-Tipp: Der Biophilia Effekt.................................. 41 INFO-SEITEN Veranstaltungskalender............................................... 42 Kleinanzeigen, Impressum.......................................... 44 Kolumne: Janina Nottensteiner............................46 Gefährlicher Hausstaub............................................... 47


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Großes Jubiläums-Gewinnspiel Zum 25-jährigen Jubiläum bedanken sich die Inserenten bei allen Leserinnen und Lesern für Ihr Interesse und Ihre Treue mit attraktiven Gewinnen. Spielen Sie mit – vielleicht gehören Sie ja zu den Gewinnern. Der Spatz wünscht Ihnen viel Glück!

Gewinnen Sie einen BIO HOTEL Urlaubsgutschein über 500 € und 3 Bio Hotel Kochbücher Hotels in vielen europäischen Ländern haben sich im Verein der BIO HOTELS zusammengeschlossen. Garantiert biologisches Essen und Getränke sind u.a. die gemeinsame Basis der zertifizierten Häuser. www.biohotels.info. BIO HOTELS Kochbuch „Kochlust Pur“: 22 Häuser ließen sich in ihre Küchen schauen. Die Rezepte sind von Haus zu Haus in der Formulierung unterschiedlich, denn sie stammen aus der Feder des jeweiligen Küchenchefs.

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Zur Teilnahme am Jubiläumsgewinnspiel

Ich nehme am Jubiläums-Gewinnspiel teil! Gewinnfrage: Ich habe ___ Spatzen gefunden. Name: _______________________________________________________

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme über Gewinnspieldienste ist nicht erlaubt. Die Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt.

Telefon:________________ Email:________________________________

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Straße, Nr.: ___________________________________________________ PLZ, Ort : _____________________________________________________

beantworten Sie bitte die Frage: Wieviele Spatzen-Zeichnungen finden Sie in dieser Ausgabe? Senden Sie die Lösung per Postkarte mit dem Kennwort „Jubiläums-Gewinnspiel“ an: der Spatz, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 München, Einsendeschluß ist der 1. September 2015.


ESSEN Anzeigen

Hochsaison für Essig und Öl Endlich Sommer, endlich wieder frische heimische Salate, vielleicht sogar aus dem eigenen Garten. Mit Tomaten, Radieschen, Gurken und Schnittlauch, mit Essig und Öl angemacht, sind sie nicht nur Augenschmaus für die Seele, sondern auch eine wahre Wohltat für den Körper. // Andrea Reiche Jeden Tag ein anderes Öl Es gibt so viele leckere Öl- und Essigsorten, dass man jeden Tag der Woche eine andere Salatvariation kreiieren kann. Mit vielen frischen Zutaten, vielleicht Mozzarella oder Schafskäse und Kräutern macht ein knackiger Salat eine ganze Mahlzeit aus. Ein kaltgepresstes Pflanzenöl mit aromatischem Essig macht ihn wohlschmeckend und bekömmlich – und ist außerdem sehr gesund: Vom grünen kräftigen Kürbiskernöl bis zum nussigen Hanf- oder Leinöl mit Himbeeressig oder Aceto Balsamico – ganz bestimmt finden Sie Ihr Lieblingsdressing heraus. Kaltgepresste Öle sind reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Enzymen, sekundären Pflanzenstoffen und vor allem den einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Linolsäure (Omega6-Fettsäure) und die noch wichtigere Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure. Diese sind essentiell für den Menschen, da er sie nicht selber bilden kann, sondern mit der Nahrung aufnehmen muss. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren werden weitgehend von denselben Enzymen weiterverarbeitet, aber zu jeweils unterschiedlichen wichtigen Botenstoffen mit hormonalen Eigenschaften. Beide Fettsäuren sind wichtig – so helfen Omega-6-Fettsäuren beispielsweise beim Wachstum, zur Wundheilung oder zur Infektionsabwehr. Omega-3-Fettsäuren verringern das Risiko von HerzKreislauferkrankungen, wirken Gefäß erweiternd, Blutdruck senkend und entzündungshemmend. Aber zuviel ist auch nicht gut: Botenstoffe aus Omega6-Fettsäuren wirken entzündlicher im Stoffwechsel (z.B. Prostaglandine) als die aus Omega-3.

Mehr Lein- und Hanföl essen

Omega-3- und Omega6-Fettsäuren sollten daher in einem für den Körper optimalen Verhältnis konsumiert werden. Ernährungswissenschaftler empfehlen, nicht mehr als viermal so viele Omega-6- wie Omega3-Fettsäuren aufzunehmen. Allerdings verzehren wir in der heutigen Ernäh-

rung oft zehn bis zwanzig mal mehr Omega-6 Fettsäuren, weil die auch in rotem Fleisch und tierischen Fetten wie Milchprodukten und den meisten Salatölen wie z. B Sonnenblumenöl oder Maiskeimöl, zahlreich enthalten sind. Omega-3-Fettsäuren in relevanten Mengen liefern nur Leinöl, Leindotteröl, Hanföl, Rapsöl und fetter Fisch. Leinöl ist sehr empfindlich und nicht lange lagerfähig, am besten wird es im Kühlschrank aufbewahrt; eingefroren kann es ein halbes Jahr gelagert werden. Es empfiehlt sich, Lein- und Hanföl in kleinen Flaschen zu kaufen, kühl und dunkel zu lagern und schnell zu verbrauchen. Wer den Geschmack nicht mag, aber von seinen gesunden Inhaltsstoffen profitieren will, mischt einen Esslöffel davon unter andere Öle. Das dunkelgrüne Hanföl schmeckt nussig und eignet sich besonders für Salate, es ist bis zu neun Monate haltbar. Hanföl, Borretschöl und Nachtkerzenöl enthalten außerdem Gamma-Linolensäure, die für das Gehirn notwendig ist, entzündliche Vorgänge im Körper günstig beeinflusst und den Blutdruck senkt.

Unverzichtbar in der Küche: Olivenöl 2014 war ein schlechtes Jahr für italienische und spanische Olivenbauern: Das unbeständige Wetter begünstigte die Olivenfliege, ganze Ernten fielen aus. Weil nun weniger hochwertiges Olivenöl auf dem Markt ist, stieg dessen Preis. Das extra native – langsam kalt gepresste – Olivenöl gehört aber unbedingt in die gesunde Küche: Das darin enthaltene Oleocanthal, 2008 entdeckt, wirkt entzündungshemmend und soll vor Krebs schützen. Olivenöl ist vielseitig verwendbar, lässt sich bis 180°C erhitzen und schließt in Topf und Pfanne die Vitamine des Gargutes auf. Es lohnt sich, dafür

heuer ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen: Damit die Olivenbauern weitermachen können und dieses Jahr hoffentlich ab November eine gute Olivenernte einfahren.

Kernöl und Co. Eine besondere Delikatesse und reich an Selen und Vitamin E ist das dunkelgrüne zähflüssige Kürbiskernöl, das aus gerösteten Kernen des vor allem in der österreichischen Steiermark kultivierten Steirischen Ölkürbis gewonnen wird. Es soll bei rheumatoider Arthritis wie auch bei Blasen- oder Prostatabeschwerden helfen. Keimöle wie Maiskeimöl und Weizenkeimöl aus den Keimlingen des Getreidekorns versorgen uns mit viel Vitamin E. Weizenkeimöl hat auch viele B-Vitamine und Magnesium sowie über 60 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Öle aus Nüssen wie Haselnussöl und Walnussöl werden vor allem wegen ihres Geschmacks an Salaten und Speisen sparsam eingesetzt.

Grillen mit Kokosöl Wer ein gesundes Öl zum Marinieren von Grillgut sucht, ist mit Kokosöl bestens beraten, da dieses einen sehr hohen Siedepunkt hat und seine Fettsäuren beim Erhitzen nicht in gesundheitsschädliche Transfettsäuren umgewandelt werden. Biologisch gewonnenes Kokosöl enthält einen hohen Anteil Laurins ä u re , d i e ausgezeichnet gegen

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ESSEN Anzeigen

Viren, Bakterien und Protozoen wirkt. Auch die enthaltene Caprylsäure besitzt antimikrobielle Eigenschaften. Einen feinen Geschmack gibt das Kokosöl gegrilltem Gemüse wie Paprika, Zucchini oder Auberginen.

Öl braucht Essig Essig oder Zitronensaft sind die Ergänzung zum Öl und machen ein Dressing erst rund. Auch bei den Essigen gibt es eine schöne Auswahl an verschiedenen gesunden Varianten: Wie beim Öl kommt es auch hier auf Herkunft und Herstellungsverfahren an, um ein wirklich gutes und gesundes Produkt zu erhalten. Bio-Essig wird aus Alkohol gewonnen, d.h. je nach Sorte aus Rotwein, Apfel- oder Himbeerwein, bzw. Getreidealkohol aus ökologischem Anbau. In großen Gärbottichen wird er mittels Essigbakterien und Sauerstoffzufuhr bei 25 Grad Celsius langsam zu Essig vergoren. So bleiben wertvolle Enzyme und Geschmacksstoffe erhalten. Grundsätzlich gibt es drei Methoden, um Essig herzustellen: Das Orléans-Verfahren (Oberflächenverfahren), bei dem der Rohstoff – Wein, Bier oder andere alkoholische Flüssigkeiten – in Holzfässern mit Essigsäurebakterien an der Oberfläche liegt und eine gallertartige Masse, die Essigmutter, esam bildet. Jede Woche wird ein kleiner Teil des Rohessigs entnomer g te men und durch eine entsprechende Menge frischen Rohstoffes ne.de www.landkro ersetzt. Im Spanbildner- oder Generatorverfahren läuft die zu Sor e tim vergärende alkoholische Flüssigkeit über Buchenholzspäne, an Landkrone Naturkost und Naturwaren GmbH, 66386 St. Ingbert, www.landkrone.de, info@landkrone.de, DE-ÖKO-013 denen die Essigsäurebakterien sitzen. Bei dieser Methode dauert die Umwandlung des Alkohols in Essigsäure nur einige Tage. Beim modernen Submersverfahren (Acetatorverfahren) befindet sich die zu vergärende alkoholische Flüssigkeit in einem BUCH-TIPP: Tank, in den Sauerstoff eingepumpt wird, die Vergärung dauert 2015-705_AZ_Spatz_Kokosöl+Cocos-Creme_88x128mm_RZ.indd 1 10.06.15 nur einige Stunden. Der süßsauer schmeckende Balsamessig ist Gärungsessig aus durch Kochen eingedicktem Traubenmost, dem ein Anteil alten Balsamessigs und zehn Prozent frischer Wein zugesetzt Zur mediterranen Kunst, das Leben zu wird. Danach wird der Most in verschiedenen Holzfässern – genießen, gehören neben der Liebe meist Buche und Eiche – gelagert. Gesetzlich vorgeschrieben und dem Wein vor allem die Olive und sind zur Reifung mindestens 60 Tage. Die geschützte Bezeichdas aus ihr gewonnene Öl. nung „Aceto balsamico Tradizionale di Modena“ darf nur bei Das handliche Geschenkbuch Trauben aus Modena oder der Region Reggio d‘Emilia verwen„Oliven – eine Liebeserklärung an den det werden. Der in Supermärkten verkaufte Balsamico ist meist Süden“ ist eine kulinarisch anregende eine Mischung aus Weinessig mit eingedicktem Traubenmost, Mischung aus unterhaltsamen Geschichten und jeder mit wenig echtem „Balsamico Tradizionale“ oder mit ZuckerMenge praktischer Informationen. Die Autorin Heidi Rauch, karamell braun gefärbt. selbst Teilzeit-Olivenbäuerin in den mittelitalienischen MarGutes Öl und feinen Essig herzustellen ist aufwändig und ken, unternimmt eine verführerische Reise in den Süden – in braucht Zeit. Diese ältesten Lebensmittel der Menschheit sind die Heimat der knorrigen und mythischen Olivenbäume. aber auch besonders gesund. Da für eine leckere Salatsoße ja Der Leser spaziert mit Heidi Rauch genussvoll durch die immer nur ein paar Esslöffel benötigt werden, können sie uns unterhaltsame (Kultur-)Geschichte des Olivenbaums und den höheren Preis schon wert sein. l seiner Olivensorten und erfährt viel Spannendes rund um die Bedeutung von Olivenöl in der Küche, für die GesundLeinöl-Kräuter-Quark heit und in der Kosmetik. Prämierte Olivenbauern erläutern Zutaten für 1 Person: 100 g Bio-Quark, bis zu 50 g Bio-Naanschaulich, wie ein wirklich gutes Olivenöl hergestellt turjoghurt, frische, gehackte Kräuter (z.B. Kresse, Petersilie, wird – und schmecken muss! Die Leser erfahren, dass die Rucola, Schnittlauch, Liebstöckel), 1 EL Rapunzel Oxyguard®beste Erntezeit ist, sobald sich die Oliven violett färben und Leinöl (oder Hanföl), 1 Pr. Rapunzel Kräutersalz wie gesund Olivenblätter-Tee ist. Dazu gibt es eine OlivenZubereitung: Länderkunde und jede Menge Expertenwissen. Alle Zutaten mit dem Quark und Joghurt vermischen, fertig! Oliven – Eine Liebeserklärung an den Süden Pur oder auf einem feinen Vollkornbrot genießen – herrlich Flexicover, 168 Seiten, € 9,95, ISBN 978-3-86362-037-0 frisch und dazu gesund. Dort-Hagenhausen Verlag München, www.d-hverlag.de www.rapunzel.de/rezeptfinder.html nt

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Zutaten für 4 Personen: 600g gekochte Kartoffeln 3 Frühlingszwiebeln oder 2 rote Zwiebeln 1 große Orange 70 g MANI BLÄUEL Kalamata Oliven entkernt 3 EL MANI BLÄUEL Kapern in Olivenöl 4 EL MANI BLÄUEL Olivenöl, nativ extra 3 EL milder Essig (z. B. Sherry-Essig) 1 TL Oregano (frisch oder getrocknet) Salz, Pfeffer Zubereitung: Die abgekühlten Kartoffeln schälen und in 2 cm dicke Würfel schneiden. In eine Salatschüssel geben. Die Zwiebeln abziehen und in feine Ringe schneiden. Die Orange schälen, in Spalten schneiden und halbieren. Mit den Oliven zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben. Die Zutaten mit den abgetropften Kapern mischen. Olivenöl und Essig darüber geben und den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss mit Oregano bestreuen.

Bio-Feinkost-Pionier LaSelva schaut auf 35 Jahre Firmengeschichte zurück. „Ich wollte raus, die Jahreszeiten erleben und endlich wieder Lebensmittel genießen, die ihren Namen verdienen und so schmecken, wie ich sie aus meiner Kindheit in Erinnerung hatte: natürlich, intensiv und unverfälscht“, erinnert sich der bayerische LaSelva-Inhaber und Naturland Mitgründer Karl Egger an den Anlass für den wichtigsten Wendepunkt in seinem Leben, als er in die Toskana zog. Seit 1980 betreibt er dort ökologische Landwirtschaft. Heute kreiert LaSelva bis auf fünf Ausnahmen gluten- und hefefreie sowie laktosefreie und vegane Natur- und Feinkost, die aus 180 Bio-Spezialitäten und 12 Bio-Weinen besteht. Das jüngste Mitglied in der Tomatengeschichte von LaSelva ist ein Essig aus dem Saft von frisch gepressten, hofeigenen Tomaten. Der Tomatensaft aus schonender Pressung verwandelt sich während der Fermentation in einen delikaten Tomatenessig mit ausgewogenem Süße-Säure-Spiel (Säuregehalt 5%). Nicht nur für Salatdressings, sondern auch zum Abschmecken von Saucen und Gemüsegerichten geeignet. Natives Olivenöl (extra vergine), Balsamessig und Balsamico-Cremes machen das typisch italienische Essig & Öl-Feinkostangebot komplett. Schon wenige Tropfen der Olivenöle pur, mit Zitrone oder Chili verleihen vielen Gerichten ein ganz besonderes Aroma. LaSelva Balsamessig zeichnet sich durch seinen süßsauren Geschmack und seine feine Säure aus. Bio-Produkte von LaSelva findet man im Fachhandel oder unter www.laselva.bio

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Alles aus einer Hand – das ist unser oberstes Prinzip. In handwerklicher Machart stellen wir in unserer bayrischschwäbischen Ölmühle biologische Speiseöle her, von Anbau und Auswahl der Saaten bis zum Abfüllen des Öls. Durch die schonende Verarbeitung bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.

Die Ölmühle Kappelbauer stellt in handwerklicher Machart kaltgepresste, biologische Speiseöle her. Alles aus einer Hand – das ist oberstes Prinzip von Johannes Spengler, der die Ölmühle im Landkreis Augsburg auf dem eigenen Bio-Bauernhof betreibt. Die Saaten werden ausschließlich aus Deutschland bezogen, weit überwiegend aus Bayern, und zum Teil stammen sie aus eigenem Anbau. Die Ölmühle arbeitet nach Bioland-Richtlinien und beliefert hauptsächlich den regionalen Markt. Das Sortiment konzentriert sich auf Speiseöle, die aus heimischen Saaten hergestellt werden können: Leindotter, Raps und Sonnenblumen. Damit steht eine hohe Produktqualität und eine kleinteilige, ökologische Wirtschaftsweise im Mittelpunkt.

Qualität in unserem Sinne Ausgesuchte Bio-Ölsaaten sind kostbar. Öle versorgen den Körper mit unentbehrlichen Fettsäuren, liefern Energie und sorgen für ein schmackhaftes Essen. Für die Gesundheit und das Wohlbefinden sind Öle unerlässlich und die Basis gesunder Ernährung. Nach Schönheit und Vitalität strebt der Mensch. Darum streben wir nach der besten Qualität. Allgäuer Ölmühle e.K. 87437 Kempten Tel. 0831-960 986-11 www.allgaeuer-oelmuehle.de

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Die Kaltpressung der Öle bietet gesundheitliche und geschmackliche Vorteile. Durch die schonende Verarbeitung bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe der Saaten erhalten. Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile nativer Öle für Gesundheit und Wohlbefinden. Diese Öle enthalten eine besonders große Menge gesunder Fettsäuren, z.B. Omega-3 und Omega-6. Die Spezialität der Ölmühle Kappelbauer ist Leindotteröl, das einen ungewöhnlich hohen Anteil an AlphaLinolensäure aufweist (Omega-3, ca. 38 %). Auch Rapsöl hat ein sehr günstiges Fettsäuremuster. Die Bio-Speiseöle der Ölmühle Kappelbauer sind im Naturkostfachhandel erhältlich. Mehr Informationen unter: www.kappelbauer.de


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Zöliakie, Glutensensitivität, Weizenallergie Macht Brot tatsächlich dumm? Sollten wir alle auf Gluten verzichten? Was sind die wissenschaftlich erwiesenen Fakten, und was kann man tun, wenn man wirklich an Zöliakie leidet? Verständlich erklärt der renommierte amerikanische Arzt Prof. Dr. Alessio Fasano die neuesten Forschungsergebnisse, Diagnosemethoden und Ernährungsempfehlungen und gibt umfassende Antworten auf den Unterschied zwischen Zöliakie, Glutensensitivität und Weizenallergie, wer was essen darf, worauf Betroffene in unterschiedlichen Lebensphasen achten müssen und was beim Einkaufen und in Restaurants wichtig ist. Erstmals werden Mythen von wissenschaftlich erwiesenen Fakten getrennt und die neueste Forschungsergebnisse zur Wirkung von Gluten fundiert aufzeigt. Der Ratgeber gibt Betroffenen, deren Angehörigen und auch Fachleuten fundierte Auskunft und ist ein Segen für alle Menschen, die eine Glutensensitivität bei sich vermuten und nicht als „eingebildete Kranke” abgetan werden wollen. Dr. Alessio Fasano/Susie Flaherty Die ganze Wahrheit über Gluten Alles über Zöliakie, Glutensensitivität und Weizenallergie 384 Seiten, gebunden, € 19,99, ISBN: 978-3-517-09370-3 Südwest Verlag, www.randomhouse.de/suedwest

Grillspaß mit würzigen Beilagen Sommerzeit ist Grillzeit. Heutzutage hat sich dieser Freizeitspaß immer mehr vom spartanischen Grillwürstchen hin in Richtung kulinarische Vielfalt gewandelt. Besonders bei den Beilagen ist Kreativität und Geschmack gefragt. Unsere Antersdorfer Mühle Bio-Pfannengerichte eignen sich hervorragend als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch. Auch wer eine fleischlose Variante des Grillens bevorzugt ist mit den für Veganer geeigneten Pfannengerichten auf der sicheren Seite. Die Trockengerichte sind als warme Beilage in rund einer Viertelstunde tischfertig und lassen damit Hausfrau und Hausmann genügend Zeit für die Vorbereitung der anderen Zutaten. Als Salat-Variationen bieten sie mit wenigen weiteren Zutaten raffinierte Frische: Ein paar Tomaten- und Gurkenscheiben und

je nach Geschmack ein wenig Balsamico-Essig und feine Kräuter, und schon ist eine exotische Beilage gezaubert. Die Antersdor fer Mühle Bio-Masala-Bulgur-Pfanne mit Hartweizen-Bulgur, erlesenen Gemüsesorten und verfeinert mit einer edlen Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma, Ingwer und Meersalz bringt eine orientalische Note in die Beilagenauswahl. Die Antersdorfer Mühle Bio-Djuvec-Basmati-Pfanne hingegen lässt an den kräftigen Geschmack südosteuropäischer Gerichte denken, während die Bio-Sibarita-Quinoa-Pfanne mit roten Linsen, Gemüse und Chili einen südamerikanischen Geschmack mitbringt. Drei Geschmacksvarianten, die hervorragend zu aller Art von Gegrilltem passen. Doch nicht nur zum Grillen sind die Antersdorfer Mühle Bio-Pfannengerichte zu empfehlen. Wenn es mal schnell gehen muss, sind die veganen Fertiggerichte im Handumdrehen auf dem Tisch. Würzig und durch den Getreideanteil sättigend sind sie eine vollwertige aber kalorienarme Mahlzeit. Das Antersdorfer Mühle-Team wünscht einen schönen Sommer. Mehr Informationen unter www.antersdorfer-muehle.de Online-Shop: shop.antersdorfer-muehle.de

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Essig und Öl – für würzigen Genuss Sommer, Sonne, Salatzeit. In der warmen Jahreszeit steht statt einer großen Mahlzeit oft mal ein knackiger Salat oder leichte Antipasti auf dem Tisch. Und was wäre die Sommerküche ohne feine Essige und hochwertige Speiseöle. Rapunzel bietet ein breites und hochwertiges Sortiment an feinen Pflanzenölen, Ölspezialitäten und aromatischen Essigen an. Alle Öle stammen aus traditionellen Anbaugebieten sowie aus kontrolliert biologischem Anbau. Sie werden schonend und werterhaltend hergestellt. Nur sorgfältige ausgesuchte Ölsaaten und Oliven werden für die Rapunzel Öle gepresst. Langjährige Partnerschaften zu den Anbauern sind die Grundlage für die ausgezeichnete Qualität der Rohstoffe. Doch nicht nur der Rohstoff ist ausschlaggebend für die Qualität eines Speiseöls. Auch der kurze Weg vom Feld bis zur Ölmühle und die schonende Verarbeitung spielen eine große Rolle. Deshalb gilt sowohl für die eigene Ölmühle bei Rapunzel als auch für alle Ölmüller, die für Rapunzel produzieren: Weniger (Öl) ist mehr (Qualität). Alle Speiseöle werden schonend ohne Hitzezufuhr und ohne chemische Hilfsmittel gepresst. Das Ergebnis: naturbelassene Öle, reich an wertvollen Inhaltsstoffen und mit dem ursprünglichen Geschmack der jeweiligen Saaten.

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Gibt es etwas Schöneres als im Sommer unter freiem Himmel zu Essen? Am liebsten auf einer großen Decke mit Freunden und vielen mitgebrachten Köstlichlichkeiten! Gut vorzubereiten und einfach zu essen sind die kleinen Bällchen aus Kichererbsen, eingetaucht in Korianderjoghurt und dazu einen knackigen Sommersalat und einen erfrischenden Drink.

Falafel mit Korianderjoghurt und Sommersalat Falafel

Korianderjoghurt

1 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden. 1/2 Bund Petersilie und 1/2 Bund Koriander hacken. Zusammen mit 400 g gekochten Kichererbsen grob pürieren. 1 El Mehl und 1 Tl Backpulver dazugeben. Mit Kreuzkümmel, Koriandersamen, Chili und Salz kräftig abschmecken. Kleine Kugeln formen und in einer Schüssel mit 80 g Sesam wälzen. Mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit der Teig beim ­ Ausbacken nicht zerfällt. In Olivenöl oder Kokosfett rundherum anbraten. Auf einem Küchentuch abtropfen und auskühlen lassen.

1 1 400 g

Sommersalat

Bund Koriander fein hacken. Von Zitrone die Schale fein abreiben und auspressen. Die Schale und 1 Esslöffel Saft (restlichen Zitronensaft für das Salatdressing verwenden) zu Joghurt mit 10% Fett (ersatzweise Vollmilchjoghurt) geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Melonendrink 1/2 Wassermelone schälen. Von 1 Limette die Schale abreiben und den Saft aus pressen. Zusammen mit 1/2 Bund Minze fein pürieren. Sie können den Drink einfrieren und beim Picknick eisgekühlt servieren. Alternative: Wenn man einen Entsafter hat, kann man auch Melonensaft verwenden.

Michaela Baur Bio-Catering / Teamkochen Genusserlebnisse / Sinneswandel 089-89 86 78 83 – 0172-857 34 67 www.michaelabaur.de Weitere Rezepte finden Sie auf www.facebook.com/genusserlebnisse

Foto: © ipopba - Fotolia.c om

600 g Tomaten in Spalten schneiden. 400 g Gurke vierteln und in Scheiben schneiden. gelbe Paprikaschote halbieren, den Stil und die 1 Kerne entfernen, nochmals halbieren und in Streifen schneiden. 4 Frühlingszwiebel in sehr feine Ringe schneiden. Die Blätter von 2 Stielen Minze und 2 Stielen Petersilie sehr fein hacken. Aus dem restlichen Zitronensaft Olivenöl, Salz und Pfeffer ein Dressing zubereiten und alles mischen.

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Weißer Chia Weißer Chia ist perfekt für die kreative Küche geeignet. Durch die helle Farbe ist Weißer Chia ideal für leichte Desserts oder sommerliche Smoothies. Er kann in Wasser gequollen pur gegessen und vielseitig, z.B. als Zugabe in Müslis, verwendet werden – ein gesunder Genuss, der Spaß macht.

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Weißer Chia Beerenpudding Ein leichtes, leckeres, gesundes und energiespendendes Dessert. Zutaten für eine Portion: 3 TL Weißer Chia 100 ml Mandelmilch 50 g Gemischte Beeren Minze Zubereitung: Die Chiasamen mit der Mandelmilch vermengen und mindestens 10 Minuten im Kühlschrank quellen lassen. Die Hälfte der Beeren zerdrücken oder pürrieren. Die pürrierten Beeren mit dem Chiapudding und den ganzen Beeren in einem Glas schichten und mit ein paar Minzeblättern garnieren. Fertig!

Chia-Berry-Popsicles Eine fruchtige Abkühlung an heißen Sommertagen: selbstgemachtes Eis am Stil mit Chiasamen! Zutaten für ca. 8 Popsicles / Eisförmchen: 1 Zitrone 1 Bund Minze 2 EL Weißer Chia 2 EL Rohrohrzucker 500 ml Wasser 100 g Beeren Zubereitung: Die Zitrone auspressen und die Minze waschen und klein hacken. Die Chiasamen, den Zitronensaft, die gehackte Minze und den Rohrohrzucker mit Wasser vermengen und bis zur Hälfte in die Eisförmchen füllen. Die Beeren waschen und auf die Formen verteilen, sodass diese fast bis oben gefüllt sind. Die Eisstiele in die Förmchen stecken. Dann mindestens 5 Stunden in der Tiefkühltruhe gefrieren lassen und eiskalt genießen! Wer mag, kann natürlich den Rohrohrzucker einfach weg lassen. Viel Spaß beim Ausprobieren! Weißer Chia ist im Naturkostfachhandel erhältlich. Weitere Informationen und Rezepte gibt es auch hier: www.davert.de/aktuelles/chia-wertvolle-samen-der-maya

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Schokolade im Sommer Wenn Schokolade in der Sonne schmilzt ist es genau die richtige Zeit, um aus geschmolzener Schokolade von VIVANI sommerlich Erfrischendes zu zaubern – eiskalt serviert ein Genuss für jeden Schokoladen-Fan.

Eis-Schokoladen-Kaffee Zutaten für 4-6 Portionen: 100 g VIVANI Feine Bitter Schokolade 40 g VIVANI Cappuccino Schokolade 500 ml Milch 300 ml Espresso Eiswürfel nach Belieben Vanilleeis Zubereitung: Schokolade grob hacken, im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Milch erhitzen und nach und nach in die Schokolade einrühren. Den Espresso zubereiten, mit einigen Eiswürfeln in einem Shaker zum Abkühlen bringen (dauert etwas...). Portionsweise erkaltete Schokoladenmasse und Espresso zusammen geben und erneut kräftig schütteln. Mit Vanilleeis und Schokoladen-Deko, z.B. VIVANI Napolitains und Espresso Dragées, servieren.

Dazu schmeckt die erfrischende Mango-Cocos-Torte Zutaten: 75 g Mandeln, gemahlen 75 g Weizenmehl, Type 550 10 g Kakaopulver 75 g Roh-Rohrzucker ¼ TL Meersalz 75 g Butter 360 g Apfel-Mango-Mark (Glas) 300 g VIVANI Weiße Mango Cocos Schokolade 175 ml Milch 1 Pck. Gelatine 6 EL Zitronensaft 300 ml Sahne (für Deko weitere 200 ml) 1 Mango 50 g VIVANI Feine Bitter Schokolade Zubereitung: Aus Mandeln, Mehl, Kakao, Zucker, Salz und Butter einen Streuselteig bereiten. Die Streusel auf dem Boden einer gefetteten Springform (26-er) verteilen und fest andrücken. Mehrfach mit der Gabel einstechen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C (Umluft 150°C) ca. 15 Min. backen. 100 g von dem Mango-Mark auf dem Boden verteilen. Schokolade grob hacken, im Wasserbad zum Schmelzen bringen (darf nicht zu heiß werden!). Die Milch erhitzen und nach und nach in die Schokolade einrühren. Restliches Mango-Mark zugeben. Gelatine mit Zitronensaft nach Anleitung bereiten und zügig in die Schoko-Fruchtmasse einrühren. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Masse auf den Boden geben (mit Springformrand) und glatt streichen. 2 Std. kühlen, dann mit Sahne, Mangostückchen und Schokolade garnieren. VIVANI Schokoladen erhalten Sie in Naturkosthandel und in Reformhäusern oder im Online-Shop: www.bioschokolade.de. Mehr Infos und Rezepte unter: www.vivani.de

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Alle Bestandteile aus kontr. biologischem Anbau: Roggen, Dinkel, Hafer, Hirse, Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne, Honig, Meersalz.

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Wir empfehlen folgende Ökoland Grillspezialitäten: Delikatess Bratwürstchen / Bratwurst alias „Superwurst“ Delikatess Geflügelbratwürstchen Delikatess Rinder-Bratwürstchen Bratwurst-Schnecke Grill-Bratwurst Dazu schmeckt:

Grillsoße – selbst gemacht Zutaten: 1 500 g Tomaten 750 g Zwiebeln 500 g geschälte Äpfel 250 g Zucker 50 g Salz 50 g Senfkörner ¼ l Essig 9 Nelken 1 Lorbeerblatt 1,5 TL Pfeffer 1,5 TL Muskat ½ TL Paprikapulver ½ TL Zimt ½ TL Ingwer

Zubereitung: Zwiebeln, Tomaten und Äpfel vierteln und in einen großen Topf geben. Alle anderen Zutaten zugeben und auf kleiner Flamme langsam eindicken lassen. Durch die „Flotte Lotte“ (Passiermühle) oder ein Sieb streichen, nochmals aufkochen und heiß in Gläser oder Steingutgefäße abfüllen. Tipp: Sind die Gläser fest verschlossen ist die Soße etwa ein Jahr haltbar.

Hausgemachter grober Senf Zutaten: 50 g gelbe Senfkörner 50 g schwarze Senfkörner 80 ml Weißweinessig 50 ml Weißwein 1 Schalotte 1 EL Meersalz, 1 EL Honig

1. Die Senfkörner in eine Schüssel geben, mit Weißwein und Weißweinessig übergießen und 24 Stunden stehen lassen. 2. Am nächsten Tag die eingeweichten Senfkörner mit einem Mörser zerkleinern. 3. Die Schalotte schälen und sehr fein würfeln, mit Salz und Honig zu den zermahlenen Senfkörnern geben und in einem Topf unter ständigem Rühren leicht erwärmen. Falls die Flüssigkeit nicht ausreicht, noch etwas Essig oder Weißwein zugeben. 4. Den Senf in mit heißem Wasser ausgespülte Gläser füllen und gleich verschließen. Bei Zimmertemperatur auskühlen lassen. Tipp: Am besten schmeckt der Senf, wenn man ihn 2 Wochen dunkel und kühl vor dem Verzehr lagert.

Gegrillte Maiskolben mit Chilibutter Zutaten für 8 Personen: 150 g weiche Butter ½ TL Salz 1-2 St. Chilischoten 1 TL rosa Pfefferkörner 2 EL Ökoland Tiefkühl Gartenkräuter 8 St. vorgekochte Maiskolben 1 EL Öl Die weiche Butter mit Salz schaumig rühren, Chilischoten waschen, halbieren, entkernen und sehr fein würfeln. Pfefferkörner grob im Mörser zerstoßen, alle Zutaten vermengen, Kräuter zugeben, abschmecken. In Klarsichtfolie zu einer Rolle formen und kalt stellen. Maiskolben mit etwas Öl einpinseln und am Rand des Grillrostes 10-15 min. rundum grillen, mit Chilibutter servieren.

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„Ich mag Bio“ Immer mehr Stars unterstützen die Kampagne, allen voran US-Schauspielerin Julia Roberts. Bereits im Kino deckte sie als Erin Brockovich einen riesigen Umweltskandal auf. Doch auch im wahren Leben engagiert sich Julia Roberts für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur, wie das Bild zeigt, und ruft dazu auf „unsere Böden zu retten!“ Mit Ihrem Bekenntnis zu „Ich mag Bio!“ reiht sich die USSchauspielerin in die Liste der prominenten Unterstützer der weltweiten Kampagne „Save Our Soils – Rettet unsere Böden“ ein. Ob Julia Roberts, der Dalai Lama, Umweltaktivistin Vandana Shiva, Politikerin Renate Künast, Food-Aktivistin Sarah Wiener, Erzbischof Desmond Tutu oder Öko-Unternehmer Douglas Tompkins, sie alle haben eines gemeinsam, Ihnen liegt die Rettung unserer Böden am Herzen. Denn sie haben erkannt, wenn wir nicht den Boden unter den Füßen verlieren wollen, ist es Zeit zu handeln! Den Vereinten Nationen zufolge geht weltweit jede Minute fruchtbarer Boden in einer Größenordnung von 30 Fußballfeldern verloren. Oder um die Botschaft von Julia Roberts aufzugreifen: „Während Sie das lesen, werden 8.879 m2 Ackerboden durch die industrielle Landwirtschaft vernichtet!“

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Es ist Zeit, dem Beispiel von Julia Roberts zu folgen und ein Zeichen für nachhaltige, bodenfreundliche Landwirtschaft zu setzen. Mit der Aktion „Ich mag Bio“ wird jeder Einzelne mit nur einem „Gefällt mir“ zum Bodenretter: Denn jedes „Like“ der Facebookseite „Save Our Soils“ setzt 5 Euro aus dem „Save Our Soils – Rettet unsere Böden“-Fonds frei. Mit nur 5 Euro werden 500 m2 Boden vor der Zerstörung bewahrt, zum Beispiel durch das Einbringen von Bio-Kompost oder die Vermittlung bodenfreundlicher, ökologischer Anbautechniken an Bauern weltweit. Folgen Sie der Aufforderung „Bio macht Boden gut!“ und klicken Sie „Gefällt mir“ auf: www.rettetunsereboeden.de Mit der internationalen Kampagne „Save Our Soils – Rettet unsere Böden“ setzt sich Nature & More für die Verbreitung bodenfreundlicher Bio-Anbaupraktiken ein. Nature & More ist die Handelsmarke von Eosta, einem international führenden Distributor von frischem Bio-Obst und -Gemüse. Mehr Informationen unter: www.natureandmore.com

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Neues aus der Gastroszene

Einmal Bio bitte! München l(i)ebt Bio. Eine Selbstverständlichkeit ist das biozertifizierte Speisenangebot auf Festivals wie Streetlife oder Tollwood. Auch das Oktoberfest hat sich längst zur Öko-Wiesn gemausert: Hier gibt es vom Ammer Hendl über Schichtls Spezialitäten bis zu Süßem aus dem Café Kaiserschmarrn oder Wachingers gebrannten Mandeln alles, was das Bio-Herz begehrt. Rundherum herrscht eher ein Kommen und Gehen. So manche gute Bio-Idee musste wegen mangelndem Gästeinteresse wieder weichen. Doch zum Glück kommen immer wieder neue. // Claudia Mattuschat Es gibt in München feste „Bio-Institutionen“ wie das Milchhäusl im Englischen Garten, das Café L‘Amar im Glockenbachviertel oder den Stemmerhof am Sendlinger Berg, die aus der Ökoszene nicht mehr wegzudenken sind. Ihnen gemeinsam ist, dass sie bei Bio keine Kompromisse eingehen. Jedes Gericht auf der Speisekarte wird aus ökologisch erzeugten Zutaten gekocht, weil das ganz einfach zur Philosophie gehört. Tatsächlich scheint es so, dass die Münchner keine halben Sachen mögen. Wenn Bio, dann bitte mit Stil und rundum überzeugendem Konzept. Nach diesem Motto kann sich auch die Hostaria Rò e Bunì behaupten, die in der Schwabinger Kaiserstraße eben nicht „noch ein Italiener“ ist, sondern tatsächlich Münchens erster und einziDie Hostaria Rò e Bunì ist Münchens ger Bio-Italiener. Eva von erster und einziger Bio-Italiener. Vogelstein hat dort mit ihrem Team die Idee verwirklicht, die ländliche Küche der EmiliaRomagna mit saisonalen Bio-Zutaten aus der Region umzusetzen. Oder wie es auf www.hostariaroebuni.de so schön heißt: Sie vereint Einfaches und Rustikales mit post-urbanen Genussüberzeugungen, Nachhaltigkeit und bayerischer Gemütlichkeit. Aus der Bioland-Kalbshaxe wird Ossobuco, aus den frischen Ernten von Münchner Gärtnern ein Insalata Primavera – fast alles ist „fatto in Bavaria“.

Ossobuco auf bayerisch Was dem einen sein Ossobuco, ist dem anderen seine Kalbshaxn. In der Bayerischen Küche spielt Fleisch seit jeher eine große Rolle. So ist es auch beim Klinglwirt (www.klinglwirt.de), der in der Rablstraße ganz auf Convenience verzichtet und seine Knödel noch wie Mitten in Haidhausen bietet der Klingl- früher von Hand rollt. Die wirt bayerische Bio-Gemütlichkeit. rustikal bayerische Ausrich-

Holy Burger gibt es inzwischen nicht nur in Haidhausen, sondern auch ganz zentral in der Dachauer Straße.

tung geht mit einem besonderen Heimatbewusstsein einher. So kommen die Fische von einem Zuchtbetrieb am Starnberger See, das Brot wird von Martins Holzofenbäckerei im nahen Grafing gebacken, die Kuchen entstehen in der Obergiesinger Zimtschneckenfabrik und das Fleisch liefern die Herrmannsdorfer Landwerkstätten. Auf diesen Lieferanten setzen auch Ruben Wester-Ebbinghaus und Felix Parson. Die ehemaligen Medienmacher leben heute mit „Holy Burger“ (www.holyburgergrill.de) ihre Leidenschaft für gutes Fastfood aus und verwenden dafür ausschließlich Bio-Rindfleisch. 2013 haben sie ihren ersten Standort in der Haidhauser Wörthstraße eröffnet, 2014 folgte ein zweiter in der Dachauer Straße. Inzwischen wird die erfolgreiche Idee interessierten Nachahmern als Franchise Konzept angeboten und soll gesundes, nachhaltig erzeugtes Fastfood nicht nur in München in aller Munde bringen.

München wird artgerecht Die Philosophie von Rablwirt und Holy Burger entspricht ganz dem Ziel, das sich das Tollwood Kulturfestival gerade mit mehr als 140 Partnern gesetzt hat. Mit ihrem frisch gestarteten Aktionsbündnis „Artgerechtes München“ wollen sie erreichen, dass die Landeshauptstadt in allen städtischen Einrichtungen, auf Empfängen und Veranstaltungen wie dem Oktoberfest nur noch Fleisch aus nachweislich artgerechter Tierhaltung einsetzt. Damit könnte die Isarmetropole schon bald ein weitreichendes Zeichen setzen. Rückenwind bekommt die Initiative durch die Ergebnisse einer TNS Emnid-Umfrage vom Herbst 2014: Darin erklärten 75 Prozent der befragten Münchner, sie würden eine derartige Selbstverpflichtung der Stadt begrüßen. Ganze 85 Prozent zeigten sich bereit, den erforderlichen Mehrpreis zu zahlen. Der wiederum ist nach einem Gutachten des Beratungsunternehmens a‘verdis gar nicht so hoch: In Kinderbetreuungseinrichtungen und Kantinen ist mit einem Anstieg von 10 Prozent zu rechnen, bei Empfängen und Großveranstal-

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tungen sind es zwischen 10 und 20 Prozent. In Anbetracht der tierquälerischen, umweltbelastenden, gesundheitsgefährdenden und unsozialen Missstände der Massentierhaltung ist dies geradezu ein Klacks. Auf www.artgerechtes-muenchen.de kann man das Aktionsbündnis mit seiner Stimme unterstützen.

Fleischlos glücklich Dass Erfolgskonzepte auch ganz ohne Fleisch funktionieren, beweist Christian Halper, der im November 2014 direkt am Viktualienmarkt sein Restaurant Tian eröffnet hat. Der Name ist nicht nur Teil seines Vornamens, sondern bedeutet in der chinesischen Sprache „Himmel“. Und himmlisch ist in der Tat das kulinarische Angebot, das der Küchenchef aus nachhaltig und fair erzeugten Obst-, Gemüse- und Getreidesorten zaubert, die vorwiegend aus der Region und von der eigenen Gärtnerei Bio-Naturfair in Kärnten stammen. Im Schwabinger Café Katzentempel spielen Tiere zwar die Hauptrolle. Aber auf der Speisekarte ist – bis auf die Bio-Milch zum Kaffee – alles vegan. Thomas Leidner hat mit dem ersten Katzenkaffee Deutschlands anscheinend eine Marktlücke entdeckt. Seine Gästen kommen nicht nur in Scharen, um bei ihm leckere Suppen, Chili sin carne oder Buchweizenpflanzerl zu essen, sondern auch, um eine Extraportion Streicheleinheiten on top zu bekommen. Rundum fleischlos genießt man auch im kleinen Tushita Teehaus, das Stephanie von Tucher in der Klenzestraße betreibt. Dort entscheiden die Köche jeden Tag ganz nach Wetter, Stimmung und bio-veganem Kühlschrankinhalt über das Speisenangebot.

Christian Halper hat mit Tian seine Vision von guter vegetarischer Küche verwirklicht.

Bio suchen und finden In seiner Broschüre „Bio? Wo? Her damit!“ hat der BUND nicht nur interessante Einkaufstipps zusammengestellt. Im vierten Kapitel gibt es eine umfangreiche Sammlung von BioRestaurants, Bistros und Caterern in und um München. Das Heftchen kann man bestellen oder unter www.oekologischessen.de herunterladen. Auch www.muenchen-lebt-bio.de erleichtert die Suche nach Bio-Angeboten rund um die Landeshauptstadt. Für alle, die darüber hinaus nach Bio-Restaurants suchen, gibt es www.biorestaurantfuehrer.com mit Adressen in ganz Deutschland, aber auch in einigen Städten Österreichs, Südtirols und der Schweiz. Nicht unbedingt Bio, aber vegetarisch bzw. vegan ist die Zusammenstellung des Vegetarierbundes unter der Rubrik Restaurants auf www.vebu.de.

Glonntaler backKULTUR Die Glonntaler Backkultur wurde von Antonia Weiß und Romeo Butic im September 2007 gegründet. Romeo Butic’s Motto „Ich möchte aus allem das Beste herausholen“ wird mit viel Liebe zum Detail konsequent umgesetzt. Die Glonntaler Backkultur ist noch ein echter Handwerksbetrieb (BIO-zertifizierter Tagwerk-Bäcker), in dem mit fundiertem Fachwissen nach traditioneller Herstellungsweise produziert wird. Mit zum Betrieb gehört das eigene Cafè/Restaurant, das sich schräg gegenüber der Bäckerei im Ortskern von Piusheim befindet. Hier kann man den Tag mit köstlichen Frühstücksvariationen beginnen oder die Kreationen der warmen Küche den ganzen Tag über genießen. Abgerundet wird das Angebot mit dem täglich frischen Sortiment an

Kuchen, Torten und Gebäck (auch vegan und glutenfrei). Ein weiteres Highlight ist der Bio-Pizza Abend, jeden Freitag ab 17 Uhr. Neben dem gemütlichen Innenraum lädt in den Sommermonaten der großzügige Biergarten mit See-Terrasse zum Verweilen ein. Gerne werden hier auch individuelle Betriebs- oder Familienfeiern ausgerichtet

und es wird ein Menü – auch in Buffetform – von den kreativen Köchen zusammengestellt. Wir freuen uns über Ihre Anfragen. Der ganze Betrieb ist Biozertifiziert. Alle Produkte werden aus biologischer Landwirtschaft bezogen. Glonntaler Backkultur 85625 Baiern / Ldkr. Ebersberg glonntaler-backkultur.de

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Sommerfrische Getränke Ob Wasser, Fruchtsaft oder Bier, ob pur oder gemischt – ein erfrischender Schluck füllt den Wasserhaushalt des Körpers auf und macht Laune. // Elisabeth Schütze Hopfen und Malz Es ist eigentlich keine neue Idee, so der Deutsche Brauer-Bund e.V., Bier mit Limonade oder Cola zu mischen. In Gaststätten und Biergärten gehören „Radler”, „Russ’n-Maß”, „Alsterwasser” oder „Diesel” zum festen Repertoire. Auch die Berliner Weisse mit einem Schuss Himbeer- oder Waldmeistersirup ist ein klassisches Biermischgetränk. Bedingung war allerdings bis Ende 1992, dass die Mischung „vor den Augen des Gastes” entstehen musste. Erst seit der Änderung des Biersteuergesetzes 1993 ist es den deutschen Brauereien erlaubt, Biermischgetränke direkt herzustellen und abzufüllen. Seither setzen viele Brauer mit einem erweiterten Angebot und neuen Produktideen Akzente und sprechen damit vor allem jüngeres Publikum an. Bio-Bier-Mischgetränke sind noch nicht so viele auf dem Markt. Die Brauerei Lammsbräu bleibt beim traditionellen Radler und die Riedenburger Brauerei bietet ein Dinkel-Radler an. Die Störtebeker Braumanufaktur traut sich mit ihrem „Strand Räuber“ Biermix-Getränken etwas weiter und bietet neben Radler auch Mischungen mit Kirsche, Quitte und Sanddorn. Viele dieser Bier-Mischgetränke sind alkoholfrei und das liegt eindeutig im Trend. Erstmals haben die deutschen Brauer 2014 mit alkoholfreiem Bier die 5-Mio-Hektoliter-Marke überschreiten können. Seit 2010 ist die Kategorie um über 50 Prozent gewachsen. Kein Wunder, denn alko- holfreies Bier ist das neue Sportlergetränk. Es ist mit 120 Kalorien pro halben Liter kalorienärmer als Apfelschorle und es ist auch ein so genanntes isotonisches Getränk. Isotonisch bedeutet, dass das Getränk bezüglich der Zusammensetzung seiner Salze genauso konzentriert ist wie die Körperflüs-

sigkeiten. Dadurch lassen sich nach dem Sport Wasser- sowie Mineralstoffverluste besonders schnell wieder ausgleichen. Übrigens, alkoholfreies Bier dürfte zwar dem Namen nach keinen Alkohol enthalten, in vielen Sorten steckt trotzdem eine geringe Menge Alkohol, die jedoch die 0,5 Promille-Grenze nicht überschreiten darf.

Gesund und erfrischend Früchte, Kräuter, Gemüse, Honig, Joghurt und vieles mehr darf in einen Mixer für Smoothies. Das ist reine Geschmacksache. Erfrischend lecker und gesund sind sie immer. Doch Vorsicht, manche Kreationen haben es kalorienmäßig in sich. Für einen leichten SommerSmoothie gilt denn auch, möglichst Zutaten mit wenig Kalorien und viel Frische zu verwenden. Erdbeeren sind zum Beispiel hervorragend geeignet. Ebenso Kiwis, Wassermelonen, Nektarinen, Kirschen, Birnen und Äpfel sowie Zitrusfrüchte. Für grüne Smoothies verwendet man am besten Gurke, verschiedene Salate, Spinat und Kräuter. Grüne Gemüse enthalten viele lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Natrium und Kalium die in fast alle zellulären Körperfunktionen eine wichtige Rolle spielen. Unter eatsmarter.de/rezepte/getraenke/smoothie finden sich viele Smoothie-Rezepte mit Kalorienangabe. Wichtig ist, dass Smoothies immer frisch zubereitet und getrunken werden, denn die enthaltenen Vitamine gehen schnell verloren.

Eis oder heiß Tees, besonders Kräutertees, können für sich beanspruchen, zu jeder Jahreszeit das passende Getränk zu sein. Heiß getrunken vermitteln sie wohlige Wärme, auf Eis kühle Erfrischung. Das Beste daran ist, dass viele Kräuter im Garten oder auf der Fensterbank gezogen werden können und man so in den Genuss wahrer Frische kommt. Zum Bei-

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spiel Minze: Ein paar grüne Blättchen in eine Tasse geben, heißes Wasser aufgießen, ziehen lassen und schon hat man einen aromatischen, frischen Pfefferminztee. Minze kann man jedoch auch kalt ansetzen: Wasser, zwei Zitronenoder Limettenscheiben und ein paar Minzeblätter und ab in den Kühlschrank (am besten über Nacht). Diese natürlichen Erfrischungsgetränke kann man ebenso mit Zitronenmelisse oder Salbei herstellen. Noch einfacher geht es mit Tees oder Teemischungen, denn prinzipiell lassen sich aus allen Tees eisige Varianten zaubern. Das umfassende Angebot in den Naturkostläden lässt hier keine Wünsche offen.

Klar und quellfrisch Wasser ist Lebenskraft für Pflanzen, Tiere und Menschen. Obendrein gehört reines Wasser zu den besten Durstlöschern, die es gibt. Belanglos ist dabei, ob es sich um mineralisiertes Wasser oder einfach nur Wasser handelt. Ob Wasser bzw. Mineralwasser „bio“ sein kann, hat nach langem Hin und Her der BGH letztendlich entschieden. Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom September 2012 besagt unter anderem „Der Verkehr (der Kunde, Anm.d.Red.) erwartet von einem als ‚Biomineralwasser’ bezeichneten Mineralwasser, dass es nicht nur unbehandelt und frei von Zusatzstoffen ist, sondern im Hinblick auf Rückstände und Schadstoffe deutlich unterhalb der für natürliche Mineralwässer vorgesehenen Höchstwerte liegt.“ Ohne die Bezeichnung „bio“ erfüllt das Münchner Trinkwasser diese Anforderung: Alle Werte von M-Wasser liegen weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen. Dadurch eignet sich M-Wasser hervorragend als Trinkwasser und sogar zur Zubereitung von Babynahrung. Durch seine Mineralstoffe ist es ein erfrischender Bestandteil gesunder Ernährung (www.swm.de). Und wem Wasser allein zu „leer“ ist, der kann sich mit Fruchtsäften erfrischende Schorlen mixen. Ob ein Glas frisches Wasser aus der Leitung, Eistee, Fruchtschorlen oder Bier, wichtig ist vor allem viel zu trinken, wenn es heiß ist. Mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr kommt der Körper mit Hitze gut zurecht und man kann die sommerlichen Temperaturen genießen. l

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Ökolandbau für gutes Trinkwasser Das Münchner Trinkwasser stammt aus dem bayerischen Voralpenland und zählt zu Europas besten. Das ist auch der Landwirtschaft zu verdanken, die im Einklang mit der Natur stattfindet. 3.500 Liter feinstes Trinkwasser fließen jede Sekunde aus den 40 bis 60 Kilometer entfernten Gewinnungsgebieten nach München, und das dank des natürlichen Gefälles ganz ohne Energieaufwand. Das Münchner Wasser ist ein gesunder und auch ökologischer Durstlöscher: Es müssen keine Glas- bzw. Plastikflaschen hergestellt, abgefüllt und gereinigt werden. Der Transport dieser Flaschen durch Deutschland oder gar Europa entfällt ebenfalls.

Erstklassiges Naturprodukt In der Mangfallregion, die im Miesbacher Oberland liegt, unterstützen die SWM seit 1992 den ökologischen Landbau. Rund 80 Prozent des Trinkwassers stammen aus dieser Region. 150 Landwirte bewirtschaften hier eine Fläche von rund 3.500 Hektar – und damit eines der größten zusammenhängenden ökologisch bewirtschafteten Gebiete in Deutschland. Damit reduziert sich die Ausbringung von mineralischem Dünger und chemischen Pflanzenschutzmitteln in den Wassereinzugsgebieten. Die Auswaschung dieser Substanzen in das Grundwasser wird dadurch minimiert. Die Landwirte halten nur so viele Tiere, wie sie durch selbst erzeugtes Futter ernähren können. Auf diese Weise wird ein Übermaß an Düngung vermieden, Gewässer und Grundwasser sind langfristig weniger gefährdet.

Öko-Landbau Das Miesbacher Oberland ist seit 2015 staatlich anerkannte Öko-Modellregion. Die Auszeichnung ist Bestandteil des Landesprogramms „BioRegio 2020“, mit dem das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranbringen möchte. Bei der Beurteilung waren neben der Förderung ökologischer Lebensmittel auch die Aspekte erneuerbare Energien, Energieeffizienz, soziales Engagement im Umweltbereich sowie Aktivitäten für den Natur- und Ressourcenschutz ausschlaggebend. Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland, so betonte Staatsminister Helmut Brunner, verfüge bereits über einen sehr hohen Anteil an Biobetrieben und ökologischer Anbaufläche. Sie ist mit einem Anteil von 24 Prozent Biobauern ein Vorreiter in Bayern. Ein wichtiger Grund für die hohe Zahl der Biobetriebe sei das Engagement der Stadtwerke München im Gebiet des Taubenbergs. Mehr Informationen unter www.swm.de

Quellfrisch aus der Natur M / Wasser

swm.de

Besser leben mit M.

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M / Wasser

M / Bäder

M / Strom

M / Fernwärme

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M / Erdgas

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WASSER BEWEGT MENSCH, TIER, NATUR – den gesamten PLANETEN:

4000 Liter und ein großer Fußabdruck Was ist das? Man braucht nur in der Küche oder im Badezimmer einen Hahn aufzudrehen, schon läuft es. Manche füllen es in Flaschen, andere nehmen es zum Kochen, Putzen oder gießen ihre Blumen damit. Auch in Wasch- oder Spülmaschinen wirbelt es herum. Das ist doch ganz einfach: Die Rede ist von Wasser, von ganz normalem Wasser. Dabei ist Wasser eigentlich alles andere als normal. Denn Wasser bestimmt, beeinflusst und bewegt den Menschen, das Leben, die Natur, die Tiere – die gesamte Erde. Ein unglaublich kraftvolles, wundervolles und natürliches Element. // Sebastian Schulke Ein Element, das vom Menschen tagtäglich genutzt und oft achtlos verbraucht wird – besonders in den sogenannten hochentwickelten Industrienationen. Laut einer Analyse der Universität Twente (Niederlande) zum weltweiten Wasserverbrauch braucht und verschmutzt jeder Mensch im Durchschnitt rund 1385 Kubikmeter Wasser im Jahr – das entspricht in etwa 8600 Badewannen mit jeweils 160 Litern. Im Klartext: Knapp 1,4 Millionen Liter im Jahr, sprich 3770 Liter am Tag. Tendenz steigend! Denn die Weltbevölkerung steigt und damit der Wasserverbrauch. Aber wie verbraucht man 3770 Liter Wasser an einem Tag? Experten reden vom Wasserfußabdruck, den der Mensch mit der Produktion und dem Konsum industrieller Güter und landwirtschaftlicher Produkte sowie beim persönlichen Gebrauch im Haushalt hinterlässt. Auf größtem Fuß bewegen sich dabei die USA. Dort kommen pro Kopf und Jahr 2842 Kubikmeter zusammen. In Deutschland sind es 1426, in Indien 1089 Kubikmeter. Dabei wird jedoch der geringste Teil getrunken oder im Haushalt benutzt – über 90 Prozent verschlingt die Landwirtschaft dabei.

Einkaufswagen voll mit „virtuellem Wasser“ Die Deutschen haben laut dem Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft einen direkten Trinkwasserverbrauch von knapp 120 Litern pro Kopf am Tag – vor allem durch Duschen, Baden, Toilettenspülung und Wäsche waschen. Im Vergleich: In den USA sprudeln 475 Liter am Tag aus den Wasserleitungen – für Dinge wie Rasenpflege, Swimming-Pools oder eine ausgiebige Autowäsche. Doch auch so kommt man nicht auf knapp 4000 Liter am Tag. Besonders die Produktion von Lebensmitteln und Industriegütern verschlingt Unmengen an „virtuellem Wasser“. Das gilt vor allem für importierte Produkte wie Tomaten aus den Gewächshaus-Landschaften in Spanien, Holland oder Israel. Aber auch Fleisch, Reis, Schokolade, Apfelsaft oder Baumwolle gehören dazu. Aufwendige Bewässerungsmethoden der landwirtschaftlichen Flächen und Produktionsweisen, bei denen Wasser zum Waschen und Säubern benutzt wird, treiben den Verbrauch in die Höhe. Ein Kilo importiertes Rindfleisch verbraucht in seiner Produktion 14.000 Liter, ein Kilo Reis 4.000 Liter oder eine Jeans 6.000 Liter. Und so sollte man nicht nur darauf achten, wie viel Wasser aus dem Hahn fließt, sondern wie viele tausende Liter virtuellem Wasser sich bereits im Einkaufswagen befinden. Regionale und saisonale Produkte verkleinern den eigenen Wasserfußabdruck enorm. Darauf scheint die moderne Landwirtschaft keinen großen Wert zu legen, die nicht nur unvorstellbare Mengen an Trinkwasser verbraucht. Durch Monokulturen, Überdüngung und Gülle droht in Deutschland langsam aber sicher eine Verseuchung des Grundwassers mit Nitrat. Die Stickstoffverbindung diffundiert nicht nur aus Gülle in den Boden, sie kommt auch mit künstlichem Dünger auf die Felder. Hinzu kommen seit

einigen Jahren die Gär-Reste aus Biogasanlagen, die ebenfalls auf den Ackerböden landen und versickern. Ebenso wie Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle und Industriechemikalien. Über drei Viertel der Flüsse, Seen und Gewässer allein in Bayern sind nach EU-Standards in keinem ökologisch guten Zustand, sind bereits belastet. Mehr biologische Landwirtschaft würde hier für eine wichtige und schnelle Entlastung führen.

Mikroplastik landet im Trinkwasser Ein weiteres Übel für unser Trinkwasser ist Mikroplastik – kleine Fasern, Fragmente und Partikel aus Kunststoff, die noch nicht einmal einen halben Millimeter groß sind und von Kläranlagen nicht gefiltert werden können. Mit bloßem Auge eigentlich nicht zu erkennen. Ein Großteil davon stammt aus Duschgelen, Shampoos oder Zahnpasta, die mit hautglättenden „Peelings“ oder „Mikroperlen“ einen mechanischen Reinigungseffekt bewirken wollen. Diese gelangen beim Duschen oder während der Zahnpflege in die Kanalisation und über das Abwasser in die Umwelt, verteilen sich dort, saugen wie ein Schwamm Schadstoffe auf, gelangen ins Grundwasser und landen so in unser Trinkwasser. Damit nicht genug: Auch durch unsere Kleidung gelangen die kleinen Plastikpartikel in unseren Wasserkreislauf. Wie das? Mikrofasern sind in der Sportbekleidung sehr gefragt und angesagt. Daneben sorgen Fasern aus Fleece- und anderen Kleidungsstücken aus synthetischen Materialien für Mikroplastik im Abwasser von Waschmaschinen. Untersuchungen haben ergeben, das pro Waschgang bis zu 1900 kleinste Kunststoffteilchen gefunden wurden.

Statt Wasser schießt Feuer heraus Und bald könnte statt Wasser sogar Feuer aus den Wasserhähnen schießen – durch TTIP und die daraus resultierenden neuen Fracking-Standards. Das hydraulische Aufbrechen von Erdschichten zur Gasförderung unter Einsatz eines flüssigen Gemisches aus Sand, Wasser und Chemikalien gibt es in Deutschland bereits seit über 20 Jahren. Allerdings nur in einer Tiefe von über 3000 Metern, um nicht das Grundwasser zu belasten und zu gefährden. Da sitzt nun jedoch Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel dran und will die Grenze nach oben setzen lassen. In den USA hat das dazu geführt, dass in gewissen Regionen Methan durch die Leitungen strömt und man das Wasser nun anzünden kann. Es brennt. In München brennt zum Glück das Wasser nicht. Es zählt zu den besten Trinkwassern in Europa. Ein Wasser voller Leben. Und das dürfte doch jedem klar sein: Ohne H2O blüht nicht eine Blume, gedeiht nicht eine Pflanze und überlebt nicht ein einziges Lebewesen auf der Erde. Wasser ist allmächtig und allgegenwärtig auf unserem blauen Planeten. Ohne Wasser geht einfach nichts! Doch seine volle Kraft kann dieses wundervolle und natürliche Element nur entfalten, wenn es sauber und rein ist. Wenn es nicht sinnlos und maßlos zum Fenster hinaus geschüttet wird… l

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90 Prozent verschlingt die Landwirtschaft


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Duschen mit dem Blauen Engel So eine warme Dusche ist ein wahrer Genuss. Wenn das warme Wasser auf die Haut prasselt, können wir alles um uns herum vergessen. Leider wird dabei auch die Zeit vergessen und so vergehen die Minuten, in denen kostbares Nass in den Abfluss läuft. Das sind bei normalen Duschbrausen in drei Minuten immerhin 50 Liter Warmwasser, bei dessen Erwärmung ca. 1 kg CO2 entsteht. So kommt bei Langduschern pro Jahr schnell eine Tonne des Klimakillers zusammen – eine unglaubliche Menge. Duschbrausen, die den Blauen Engel tragen, haben einen geringen Wasserverbrauch (< 9 l/min). Zudem dürfen die verwendeten Materialien den gefürchteten Legionellen keinen Nährboden bieten. Die erste Brause, die dieses Umweltzeichen erhalten hat ist die „BUBBLE-RAIN” Duschbrause von Wolf Umwelttechnologie. Durch ihre geniale Wasserblasen-Technologie verbraucht sie sogar nur 6 Liter pro Minute bei vollem Duschspaß. Da diese Wellness-Brausen aus antibakteriellem Kupfer hergestellt sind, werden auch die Anforderungen an Langlebigkeit und Material problemlos erfüllt. Wird aber beim Energie- und Wassersparen nicht auch am Komfort gespart? Bei der BUBBLE-RAIN Duschbrause ist sogar das Gegenteil der Fall: Durch die seidenweichen Wasserblasen wird die Spar-Dusche sogar zum Wellness-Erlebnis! Eine Verkalkung der Brauselöcher findet nicht statt, denn dank der Luftbeimischung wird dem Verkalken entgegengewirkt. Weitere Informationen unter www.duschbrause.de

Die erste Duschbrause mit dem Blauen Engel www.duschbrause.de Tel 086 81 47939-0 Wolf Umwelttechnologie GmbH 83329 Waging am See

Das wichtigste Umweltbuch des Frühjahrs!

Herausforderung des Jahres – in 6 Wochen Weltretter

Der kleine Weltretter

Weltretter-Workout

Die Deutsche Akademie für Kinderund Jugendliteratur erklärt das Kinder-Sachbuch Der kleine Weltretter: Das Mitmach-Buch für kleine Umweltschützer zum Umwelt-Buch des Monats April.

Insgeheim würde ja (fast) jeder gerne die Welt retten. Aber so glamourös wie auf der großen Leinwand ist das wahre Leben nicht. Wer wirklich die Welt retten will, muss viele kleine, mühsame Schritte tun und sich in Verzicht üben.

Das Mitmachbuch richtet sich an junge Leser zwischen 8 und 12 Jahren. Es vermittelt auf kindgerechte und anschauliche Weise, wie es um unseren Planeten steht. Und vor allem: Es erklärt ganz genau, was Kinder tun können, damit es unserer Welt wieder besser geht! Mit dabei ist immer die „Asselbande”, eine liebevoll gezeichnete, sympathische Assel-Familie, die sich mit der Umwelt richtig gut auskennt, vieles erklären kann und immer einen Tipp parat hat. Im ersten Teil zeigt das Buch, wo die Umweltprobleme liegen und was die Ursachen sind. Im zweiten Teil gibt es den Kindern jede Menge Tipps und nützliches Wissen an die Hand. Hier lernen sie, wie sie ganz einfach etwas in ihrem Alltag verändern können, um jeden Tag ein kleines bisschen die Welt zu retten. Es ist das neue Lieblingsbuch für alle jungen Umweltschützer und solche, die es noch werden wollen. Der kleine Weltretter, Das Mitmach-Buch für kleine Umweltschützer, Herausgeberin: Rieke Kersting ISBN: 978-3-942733-27-4, 232 Seiten, 16,90 €, www.rap-verlag.de

Doch jetzt gibt es einen neuen Ratgeber, mit dem es endlich Spaß macht, die Welt zu retten: „Das WeltretterWorkout“ aus dem rap verlag macht jeden in 6 Wochen zum Weltretter. Hat man alle 49 Fragen im Weltretter-Test beantwortet, kennt man seinen individuellen „WeltretterStatus“ und das kann schon ganz schön weh tun! Die Test-Auswertung spuckt nämlich das eigene ökologische Übergewicht aus und liefert Erkenntnisse zu den „Problemzonen“, die man mit sich herumschleppt: Wohnen und Energie, Mobilität, Ernährung oder auch Konsum und Müll. Im eigentlichen Workout werden dann die Problemzonen gezielt bearbeitet Aus über 150 Trainingselementen stellst du dir deinen individuellen Trainings-Plan zusammen. Die Übungen variieren vom Anspruch her und reichen vom Powerduschen bis hin zur vegetarischen Woche. Damit sofort das richtige Workout-Gefühl aufkommt, gibt es einen Plan zum Heraustrennen und Aufhängen. Das Weltretter-Workout, In 6 Wochen zum Weltretter! Herausgeber: Philipp Appenzeller, ISBN: 978-3-942733-28-1, 148 Seiten, 14,90 €, www.rap-verlag.de

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Umwelt-Nachrichten: zusammengestellt von Andrea Reiche

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Zivilgesellschaft kritisiert „Bessere Rechtsetzung“

Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen hat sich Anfang Juni in einem offenen Brief an EU-Parlamentspräsident Martin Schulz gewandt und vor einer Schwächung des Parlaments im Rahmen der Better Regulation Agenda der EU-Kommission gewarnt. Die in dem Netzwerk ‘Better Regulation Watchdog’ zusammengeschlossenen Organisationen befürchten Einschränkungen der Parlamentsmacht im Gesetzgebungsprozess. Die EU-Kommission will mit einer neuen inter-institutionellen Vereinbarung die Hürden für Rat und Parlament erhöhen, substanzielle Änderungen an Gesetzesvorschlägen zu beschließen, indem dann immer erneut eine Folgenabschätzung notwendig sein soll. Im Gegenzug sollen Rat und Parlament mehr Mitsprache bei Entscheidungen über das Arbeitsprogramm der EU-Kommission bekommen. Quelle: www.eu-koordination.de

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Bio weltweit in der Gewinnzone

Global betrachtet kann die ökologische Landwirtschaft mehr Geld einbringen als die konventionelle. Das ist das Ergebnis einer internationalen Übersichtsstudie der Washington State University. Auf Deutschland gehört allerdings nicht zu den untersuchten Ländern. Die USamerikanischen Forscher verglichen Spiegel online zufolge 44 Studien, die analysiert hatten, wie sich die Erträge ökologischer und konventioneller Betriebe in 14 Ländern über einen Zeitraum von 40 Jahren entwickelten. Demnach ist der Gewinn der Biolandwirte um bis zu 35 Prozent höher als der von herkömmlich wirtschaftenden Bauern. Quelle: www.pnas.org

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Empfänger von EU-Agrarsubven- tionen 2014 online

Seit dem 1. Juni sind auf der Homepage der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung die Empfänger von Agrarsubventionen in Deutschland aufgelistet, die 2014 mehr als eine Million Euro Direktzahlungen aus Brüssel erhielten. Die höchsten Summen flossen an Großbetriebe im Osten. Den größten Anteil machen dabei die Zahlungen aus, die 2014 noch nach der bewirtschafteten Fläche errechnet wurden. Ab 2015 greift die EU-Agrarreform. Dann sollen diejenigen Landwirte und Unternehmen etwas mehr Geld bekommen, die Umweltmaßnahmen ergriffen haben. In Deutschland stehen für die Agrarförderung von 2014 bis 2020 jährlich etwa 6,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Insgesamt macht das Agrarbudget der EU gut 40 Prozent des gesamten EU-Haushaltes aus. Der Anteil soll in den kommenden fünf Jahren auf etwa 35 Prozent sinken. Quelle: agrar-fischerei-zahlungen.de

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Artgerechtes München

Die Landeshauptstadt München soll sich per Stadtratsbeschluss dazu verpflichten, zukünftig nur noch Produkte einzusetzen bzw. zuzulassen, die nachweislich aus artgerechter Tierhaltung stammen. So in allen städtischen Kantinen, allen städtischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Kultureinrichtungen, bei allen städtischen Empfängen, bei allen öffentlichen Veranstaltungen, bei denen die Stadt Hausherrin ist, wie zum Beispiel dem Stadtgründungsfest, den Auer Dulten, dem Christkindlmarkt oder dem Oktoberfest. Das fordert das im Juni gegründete Bündnis „Artgerechtes München“. Ein vom Festival-Veranstalter „Tollwood“ in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Mehrkosten für den Einsatz von Produkten aus artgerechter Haltung im Kinderbetreuungs- und Kantinenbereich unter 10 Prozent liegen würden, bei Großveranstaltungen zwischen 10 und 20 Prozent. Quelle: www.artgerechtes-muenchen.de

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Wettbewerb BodenWertSchätzen 2015

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen des Internationalen Jahres des Bodens 2015 einen Wettbewerb ausgerufen. Ausgezeichnet werden innovative Ansätze und Praxisbeispiele, die die allgemeine ökologische Funktion und gesellschaftliche Bedeutung des Bodens hervorheben und damit zur Förderung des Bodenschutzes einen Beitrag leisten. Eingereicht werden können abgeschlossene (Projektende nach 31.12.2011), laufende und geplante Projekte, Projektkonzepte, Initiativen oder Aktionen. Mitmachen können landwirtschaftliche Betriebe und Institutionen, Domänen, Bundesliegenschaften, Kommunen, Schulen, Berufsschulen, Einrichtungen des Naturschutzes und viele andere aus allen Altersgruppen, die mit dem Thema Boden im engeren und weiteren Sinn zu tun haben. In allen Themenfeldern werden die besten Projekte von der Jury ausgewählt und mit Preisen im Wert von bis zu 5.000 EUR prämiert. Zu gewinnen sind Geld- und Sachpreise in Gesamthöhe von bis zu 100.000 EUR, Einsendeschluss ist der 31. Juli 2015. Quelle: www.bodenwertschaetzen.de

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Anzahl der Tierversuche mit GVO-Tieren innerhalb von zehn Jahren verdreifacht

Die Bundesregierung hat auf Anfrage der Grünen-Abgeordneten Nicole Maisch bestätigt, dass die Anzahl der Versuche mit gentechnisch veränderten Tieren in den letzten zehn Jahren stark angestiegen ist. Dazu legte sie erstmals Zahlen über einen längeren Zeitraum vor: seit 2004 stieg demnach die Anzahl der Tiere von 317.777 auf 947.019 im Jahr 2013. Besonders betroffen sind Mäuse (Anstieg von 302.143 auf 900.433 Tiere) und Fische (1483 auf 39.019). Die meisten Tiere wurden in der Grundlagenforschung eingesetzt. Diese Zahlen erfassen längst nicht alle gentechnisch veränderten Versuchstiere. So wurden bisher insbesondere die Nachkommen der Tiere kaum oder gar nicht erfasst. Eine entsprechende Nachweispflicht gilt erst seit 2014. Bundesregierung sieht dennoch keinen Anlass für Maßnahmen. Quelle: www.testbiotech.org

Weitere Umweltnachrichten im Internet unter www.derspatz.de 28

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Green City Energy emittiert eine „Jubiläums-Anleihe“

Zehn Jahre Einsatz für Erneuerbare Energien Die Energiewende ist in den letzten zehn Jahren gewaltig vorangeschritten. Grüner Strom hatte im Jahr 2014 erstmals den größten Anteil am deutschen Strommix. Einen Teil dieses grünen Stroms kommt aus Anlagen, die der alternative Energiedienstleister Green City Energy aus München in den letzten zehn Jahren projektiert und durch Bürgerinvestitionen finanziert hat. Das Engagement der Bürger ist auch weiterhin ein zentraler Baustein für den Erfolg der Energiewende. Die Jubiläums-Anleihe, die Green City Energy zum zehnjährigen Jubiläum emittiert, bildet dafür aktuell eine Möglichkeit. 2005 war noch nicht die Rede von einer deutschen Energiewende oder dem Atomausstieg. Vielmehr besagt der im Vertrag der Großen Koalition im November 2005, den mit den Kernkraftwerksbetreibern vereinbarten »Energiekonsens« und die darauf basierende Neufassung des Atomgesetzes nicht zu verändern. Stattdessen prüfte sie die wirtschaftliche Effizienz der Einspeisevergütungen. Und die großen Energiekonzerne nutzten ihre Monopolstellung für Spitzengewinne. Die Strompreise stiegen kontinuierlich. Die Gründung von Green City Energy im Jahr 2005 - Ein kleiner Schritt in Richtung Energiewende Doch im selben Jahr wurde in München auch ein kleiner Schritt in Richtung Energiewende getan. Die gemeinnützige Umweltorganisation Green City e.V., fasste den pionierhaften Beschluss, das Thema „Energiewende“ auszugliedern und eine Tochtergesellschaft namens „Green City Energy“ zu gründen. Ziel: Eine 100prozentige, dezentrale und demokratische Energiewende. Thomas Prudlo, Gründer und bis 2012 Geschäftsführer bzw. Vorstand, erinnert sich: „Auch wenn uns als Pionieren von außen nicht nur Begeisterung, sondern auch eine gehörige

Foto: Green City e.V., Gleb Polovynkov

Portion Skepsis entgegengebracht wurde, lag die Gründung eines alternativen Energieunternehmens einfach in der Luft. Unsere Intuition hat uns nicht getäuscht und vor allem ein begeistertes Team hat uns auch über schwierigere Phasen getragen.“ Zehn Jahre Erneuerbare Energien in Bürgerhand 2015 feiert Green City Energy das zehnjährige Jubiläum. Inzwischen hat das Team Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 115 MW installiert. „Wir bieten unsere Anlagen als ökologische Geldanlagen an.

So können Bürger in die Energiewende finanziell unterstützen und profitieren gleichzeitig von den nachhaltigen Renditen oder Zinsen“, erklärt Jürgen Leinmüller, Bereichsleiter Ökologische Geldanlagen. „Das Interesse ist groß: Rund 4.000 Anleger haben bereits in unsere nachhaltigen Kapitalanlagen investiert.“ So wurden Investitionen von 264 Mio. Euro in den Ausbau der Erneuerbaren ermöglicht. „Ein besonderes Kompliment für uns ist die hohe Wiederzeichnungsfrist unserer Anleger. Das zeigt uns, dass unser Anspruch an Qualität auch von außen bestätigt wird.“ Weiter für die Energiewende – Finanzierung von Erneuerbare-EnergienProjekten über die Jubiläums-Anleihe Zu ihrem Jubiläum emittiert Green City Energy eine Jubiläums-Anleihe, über die Bürger Erneuerbare-Energien-Projekte vorfinanzieren können. Interessenten bietet die Kapitalanlage Konditionen von 4% bzw. 5% Festverzinsung bei 6 bzw. 11 Jahren Laufzeit. Schnellentschlossene profitieren von einem gestaffelten Disagio. Mehr Infos zur Jubiläums-Anleihe von Green City Energy gibt es unter www.greencity-energy.de/mitmachen

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Ökologisch renovieren

Hanf, Lehm, Alkohol und Zitrusfrüchte sorgen für Hochglanz Kratzer und Flecken ziehen sich über den Boden. Die Wände sehen auch nicht gerade viel besser aus. Auch den Fenstern und Türen würde ganz offensichtlich ein frischer Anstrich gut stehen. Im Badezimmer bildet sich Schimmel. Und die Wärmedämmung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Klarer Fall: Renovieren ist angesagt! Und das natürlich mit ökologischen Materialien, die die Umwelt und Gesundheit nicht schädigen, noch belasten. Hier ein paar nützliche Tipps, wie man seine Wohnung ohne den Einsatz von chemischen und giftigen Schadstoffen wieder auf Hochglanz bringen kann. // Sebastian Schulke

NATURFARBEN

Für Feuchträume empfehlen sich Silikatfarben, deren Hauptbestandteil ein kaliumhaltiges Alkalisilikat (Wasserglas) ist. Dieses mineralische Bindemittel bildet keine Schicht auf der Oberfläche, sondern verbindet sich mit ihr unlösbar – man spricht dabei von Verkieselung. Bestens geeignet auf Beton oder mineralischen Putzen. Durch die natürliche Alkalität wirkt diese Farbe schimmel- und algenhemmend. Und sie behindert die Diffusion von Wasserdampf nicht. In der Wand enthaltene Feuchtigkeit kann ungehindert entweichen. Bei den Silikatfarben allerdings darauf achten, dass man einen Hersteller nimmt, der auch wirklich umweltschonende Farben anbietet. Kalkfarben gehören zu den ältesten, mineralischen Farben. Sie sind aufgrund ihrer vorbeugenden Wirkung gegen Schimmelbefall ebenfalls sehr gefragt und geeignet – insbesondere für Renovierungsarbeiten im Badezimmer oder in der Küche. Denn: Durch ihre starke Alkalität entziehen sie dem Schimmel den Nährboden, sind dampfdiffusionsoffen und sorgen dafür, dass das Raumklima gut, ausgeglichen und gesund ist.

Farbe ist nicht gleich Farbe. Konventionelle Wandfarbe enthält meist gesundheitsschädliche Lösungsmittel, die einem bereits beim Öffnen des Eimers in die Nase steigen. Diese giftigen Stoffe entweichen beim Verstreichen und Trocknen in die Raumluft, können allergische Reaktionen hervorrufen. Hinzu kommen Zusatzstoffe wie schwerflüchtige Weichmacher, halogenorganische Verbindungen und Formaldehyd als Konservierungsmittel sowie Schwermetalle als Trockenstoffe – die sollten in Wandfarbe und Räumen nichts verloren haben. Genauso wenig wie Aromaten – das sind flüssige Kohlenstoffe, die vom Xylol oder Toluol abgeleitet sind und als Lösungsmittel oder zur Reinigung eingesetzt werden. Naturfarben bestehen aus Lösungsmitteln, die aus Pflanzensäften (Harze) oder den Schalen von Zitrusfrüchten gewonnen werden. Diese natürlichen Rohstoffe haben zwar ebenso einen speziellen Eigengeruch, der jedoch als problemlos und unbedenklich angesehen werden kann. Die Hersteller von Naturfarben deklarieren vollständig sämtliche Inhaltstoffe. So können Kunden mit Allergien schnell und einfach einschätzen, ob die Farbe für sie geeignet ist. Außerdem ist Naturfarbe sehr ergiebig. Je nach Untergrund genügt oft schon der erste Anstrich für eine ausreichende Deckung – auf Raufaser, Putz oder Holz. Ein weiteres großes Plus: Naturfarbe ist biologisch abbaubar. Farbreste können kompostiert, Eimer und Behälter problemlos gereinigt und wiederverwendet werden.

Kork, Linoleum, Teppich-, Holz- und Parkettböden – die Auswahl ist groß und umfangreich. Und jeder Bodenbelag hat seine ganz besonderen und speziellen Eigenschaften. Fangen wir mit Teppichböden an: Kokos, Schurwolle oder Sisal sind Naturfasern, die eine natürliche Antistatik besitzen und Feuchtigkeit speichern, die sie bei trockener Luft wieder abgeben. Das sorgt für ein gutes und ausgewogenes Raumklima. Als Beschichtung eignet sich Naturlatex hervorragend. Beim Kauf darauf achten, dass der Teppichboden nicht mit Motten- und Brandschutzmitteln oder kunststoffhaltigen

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Auch dunkle oder gemusterte Untergründe lassen sich schnell und einfach weißen: Plantodecor® besticht durch eine Top-Deckkraft von 99,5 %. (Deckkraftklasse 1). Mehr Infos unter www.auro.de

BÖDEN

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Imprägnierungen behandelt wurde. Zum Verkleben am Boden empfiehlt sich Naturharzkleber. Übrigens: Wollteppiche sorgen nicht für mehr Staub in der Wohnung, wie viele meinen, sie binden die kleinen Partikel aus der Luft. Allergiker können sich also im Wohnzimmer oder Schlafzimmer ganz entspannt zurücklehnen. In der Küche empfiehlt sich Linoleum, das man nicht mit dem gesundheitsschädlichen PVC-Bodenbelag verwechseln sollte. Es ist ein reines Naturprodukt – bestehend aus Leinöl, Kork, Pigmenten, Naturharzen und mineralischen Füllstoffen. Linoleum ist biologisch abbaubar, besitzt eine antibakterielle Wirkung, enthält kein Asbest, Formaldehyd, FCKW und auch keine Schwermetalle. Das gilt ebenso für Kork. Sein natürliches Rohmaterial wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und als Granulat mit Kleber vermischt. Beim Kauf besonders darauf achten, dass der Kork aus Ländern mit entsprechenden ökologischen Standards für die Ernte stammt, in denen kein Raubbau betrieben wird. Darauf sollte man auch bei Holz- und Parkettböden achten. Tropenhölzer sind natürlich ein absolutes Tabu. Heimische Hölzer wie beispielsweise Eiche, Kiefer, Kastanie, Kirsche, Buche, Esche und Ahorn aus Wäldern mit nachhaltiger Forstwirtschaft sind ökologisch vertretbar. Außerdem sollten sie frei von Insektiziden, Pestiziden und Holzschutzmitteln sowie mit Naturharzöl imprägniert sein. Dann kommen die inneren Werte vom Holz voll und ganz zum Tragen – es ist atmungsaktiv, wärmedämmend und feuchtigkeitsregulierend. Bei der Pflege mit natürlichem Öl oder Wachs gilt: weniger ist mehr! Denn das Pflegemittel dringt tief in die Zellen des trockenen Holzes ein und sorgt für eine natürliche Versiegelung der Oberfläche.

hängen hat. Allein der Mensch gibt nachts einen halben Liter Wasser an die Raumluft ab. Mit relativ einfachen Hilfsmitteln wie medizinischem Alkohol (mindestens 70 Prozent) aus der Apotheke, Sodalösung oder Ammoniak kann man dem Schimmel an den Kragen gehen. Dabei sollte man eine Atemschutzmaske tragen. Biologische Schimmelpilzmittel auf Peroxycarbon-Basis, die aus Fruchtsäure und etwas Aktivsauerstoff bestehen, sind ebenfalls sehr wirksam, können sogar in der Küche angewendet werden. Die chemische Keule (Aktivchlor) ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern oft nur von kurzer Dauer wirksam und greift nicht den Zellkern des Schimmelpilzes an. Niemals Schimmel abkratzen, immer feucht mit einem Lappen behandeln. Sonst verteilen sich die Sporen im gesamten Raum. Danach kann die Stelle mit einem Föhn getrocknet werden. In regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob sich relativ schnell neuer Schimmel bildet. In diesem Falle sollte man einen Experten kommen lassen, da der Schimmel möglicherweise bereits unter der Tapete, der Wandfarbe oder im Putz sitzt.

DÄMMUNG Nicht nur die Mieten steigen fast unaufhörlich, auch die Energiekosten. Eine moderne, nachhaltige und umweltbewusste Wärmedämmung kann viel Geld sparen. Naturdämmstoffe wie Holzfaser, Gras, Kork, Flachs, Kokosfaser, Perlite, Lehm, Hanf oder Schilfrohr spielen dabei eine immer größere Rolle. Denn diese sind wasserdampfdurchlässig und weisen dadurch klare Vorteile gegenüber konventionellen Wärmedämmstoffen auf. Bevor man jedoch selbst Hand anlegt und auf eigene Faust seine vier Wände ökologisch sinnvoll und wertvoll dämmt, sollte man sich den Rat eines Fachmanns holen. Wärmedämmung ist ein sehr komplexes Thema und hängt von vielen Faktoren ab – wie Altbau, Neubau, Bausubstanz, Dachgeschoss, Erdgeschoss, und, und, und … l

SCHIMMEL Gelb, schwarz oder grün kommt er daher, der Schimmel. Im Badezimmer, in der Küche, aber auch im Schlafzimmer, wenn man dort wenig heizt und dadurch viel Feuchtigkeit in der Luft

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Seit dem Glühbirnen-Verbot sind viele Verbraucher verunsichert beim Leuchtmittelkauf. Die gängigen Alternativen wie Energiesparlampen und LED‘s bergen oftmals ihre Tücken: Schlechte Spektralverteilung und Farbwiedergabe, falsch gewählte Farbtemperatur, starkes Lichtflimmern (im nicht-sichtbaren Bereich), Ausgasen von Schadstoffen, starke Ausbreitung technischer Störfelder, etc. sind Faktoren, die unseren Organismus negativ beeinträchtigen können. Leider bleibt ein Großteil dieser Punkte im konventionellen Leuchtmittelbereich bisher noch unberücksichtigt. Energiesparlampen (KLL) beispielsweise enthalten zudem das hochgiftige Schwermetall Quecksilber, was neben einem hohen Gesundheitsrisiko (insbesondere beim Bruch) eine massive Umweltbelastung darstellt. „Unser Credo ist es, unseren ganzheitlichen Denkansatz konsequent bis ins Detail umzusetzen“, so Stefan Schindele (Baubiologe beim Allgäuer Ökohaus-Pionier Baufritz). Aus dieser Maxime heraus entstand das Konzept der gesunden Beleuchtung in Innenräumen. In Zusammenarbeit mit der BioLicht GbR entstand so bereits die Pure-Z-LED, welche seit 2013

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Wanderreisen für Klimaschützer

Naturgenuss von Berg bis Bodden Wandern ist die klimafreundlichste Art des Reisens. Aus eigener Kraft bewegt man sich durch die herrlichsten Landschaften und genießt, was sich zu schützen lohnt: Fauna, Flora und reine Luft. Damit es so bleibt, sollte sich allerdings auch die Anreise zum Wanderparadies im klimafreundlichen Rahmen halten. Generell kann man davon ausgehen, dass bei der Fahrt mit Bus und Bahn rund 10-mal weniger CO2 entsteht als mit dem eigenen Auto. Und davon ganz abgesehen: Wer will schon einen Tag im Freien genießen, um hinterher im Stau zu sitzen? // Claudia Mattuschatt Nach Angaben der Naturfreunde Österreich verursacht der Verkehr im Nachbarland 30 Prozent aller CO2 Emissionen. Der Freizeitverkehr durch Touristen, die bevorzugt zum Wandern oder Skifahren kommen, hat daran einen Anteil von 50 bis 60 Prozent. Diese Erkenntnis hat die landesweit größte Freizeitund Umweltorganisation zum Anlass genommen, um einen eigenen Hüttenatlas herauszubringen. In der fast 200 Seiten starken Broschüre „Umsteigen vorm Aufsteigen“ werden 94 Hütten vom Burgenland bis Vorarlberg vorgestellt, die sich bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen lassen. Sie steht als PDF auf www.naturfreunde.at/files/pdfs/NFI_Huettenatlas_Zweite_Auflage_Medium.pdf zum Download bereit. Generell haben die Naturfreunde den Klimaschutz zum zentralen Anliegen erklärt. Dazu gehört auch, dass sie immer mehr Hütten mit Wärmedämmung, Solar- und Photovoltaikanlagen ausstatten, um die Klimabilanz ihrer Angebote weiter zu verbessern.

Per Zug auf die Zugspitze An Genusswanderer und Familien hat der BUND ebenso gedacht wie an hartgesottene Alpinisten, als er unter dem Titel ZugSpitzen fast 70 Tagestouren in den bayerischen Alpen zusammengetragen hat. Dazu gehören nicht nur anspruchsvolle Klettereien auf bekannte Gipfel wie Dreitor- oder Notkarspitze, sondern auch kinderfreundliche Wanderungen aufs Hörnle oder genussvolle Spaziergänge rund um Oberammergau. Neben Auf- und Abstieg, möglichen Varianten und Verlängerungen enthalten die Routenvorschläge auch gleich die kompletten Fahrpläne vom Münchner Hauptbahnhof bis zum Start- und Endpunkt im Tal. Das Heftchen, das vor ein paar Jahren noch bequem in die Rucksacktasche passte, wird heute aus Kostengründen nur noch online auf www.bn-muenchen. de unter der Rubrik ZugSpitzen angeboten. An Servicewert hat ZugSpitzen dennoch nicht verloren: Man kann die gewünschte Tourenseite schließlich ebenso gut vorher ausdrucken und mitnehmen, um auch ohne WLAN in der freien Natur alle Infos parat zu haben.

Nachhaltigkeit als Programm Der DAV Summit Club wurde 1957 zunächst als Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins gegründet und hat sich seither zum Spezialreiseveranstalter für aktive Berg- und Kulturerlebnisse in aller Welt entwickelt. „Mit der Bahn in die Berge“ ist Teil seines umfangreichen Angebotes, das mit mehrtägigen Alpenüberquerungen, Familientrekkings, Gletscher-, Kletter- und Hochtouren passionierte Wandervögel und Expeditionsbergsteiger gleichermaßen anspricht. Viele Ziele in Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien werden klimafreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht. Auch bei Fernreisen nach Asien, Afrika, Australien oder sogar in die Antarktis versucht der Veranstalter, die Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten. Dazu gehören zum Beispiel die Nutzung der vor Ort vorhandenen Infrastruktur, der respektvolle Umgang mit anderen Kulturen und die sozialverträgliche Einbindung lokaler Arbeitskräfte. Auf www.dav-summitclub.de gibt es das gesamte Reiseprogramm und darüber hinaus sämtliche Kataloge zu Nah- und Fernzielen in Sommer oder Winter, Bikereisen und Expeditionen.

Weiterwanderwege in der Nähe Man muss nicht unbedingt in die Ferne schweifen, um tagelang in den Genuss großartiger Naturerlebnisse zu kommen. Das Allgäu lockt auf www.allgaeu.de/wandern mit einer Wandertrilogie für Wiesengänger, Wasserläufer und Himmelsstürmer. Jede Etappe des gut ausgebauten, 870 Kilometer langen Weitwandernetzes ist Teil einer Geschichte, die von Glückswegen, Naturschatzkammern, Heimatstätten und Urkrafttälern erzählt. Je nach Zeit und Kondition lassen sich die einzelnen Abschnitte beliebig miteinander kombinieren. Auch Foto: © ARochau - Fotolia.com

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die österreichischen Wanderdörfer haben sich zusammengetan, um ihren Gästen die „Magie des Gehens“ schmackhaft zu machten. Auf www.wanderdoerfer.at präsentieren sie die „Faszinationsfelder“ ihrer Heimat, zu denen zum Beispiel das Rosental gehört. Das besondere dieser herrlichen Wanderregion im Kärntner Süden ist zum einen die hier beheimatete Carnica-Biene und die spektakuläre Lage am Rande der Karawanken, zum anderen die kulturelle und kunsthandwerkliche Vielfalt durch die Nähe zu Slowenien. Auf der Online-Plattform kann man gezielt nach Touren und Hütten oder Hotels in der Umgebung des gewünschten Zieles suchen, aber auch komplette Reiseangebote finden und natürlich den aktuellen Katalog der Wanderdörfer bestellen.

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Weitere Anbieter für naturnahe Wanderreisen Eine Fülle von Inspirationen zu Wanderzielen in Deutschland und ganz Europa bietet das Magazin Verträglich Reisen auf www.vertraeglich-reisen.de unter der Themenrubrik Wandern. Zahlreiche Anbieter haben sich mit besonderen Angeboten auf ebenso besondere Zielgruppen eingestellt: von der sanften Genusswanderung bis zur abenteuerlichen Expedition, von speziellen Singlereisen bis zu familiengerechten Touren. Dazu gehören zum Beispiel: www.renatour.de/wanderurlaub www.natours.de/wanderreisen www.hauser-exkursionen.de www.via-verde-reisen.de www.rucksack-reisen.de www.seabreeze.travel www.vividus-reisen.de www.skr.de/aktivurlaub www.sento-wanderreisen.de www.auf-und-davon-reisen.de www.biss-reisen.de www.lupereisen.com

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Raus ins grüne Allgäu! Hier am Hopfensee – der Allgäuer Riviera – wählt man aus einer Fülle an Möglichkeiten: Gemütlich zu Fuß bzw. mit dem Rad die Seen umrunden, sportlich auf die Berge oder losstarten zur „Allgäuer Wandertrilogie und Radrunde Allgäu“ oder einzelne Etappen von Rad- und Wanderfernwegen entdecken. Im Biohotel Eggensberger ist man darauf eingerichtet: Hier gibt’s Leih-Ausrüstung, Tourentipps, Kartenmaterial und die KönigsCard, mit der die Gäste über 250 Natur- und Freizeiterlebnisse (Bergbahnen, Bäder, Museen…) in der Region kostenlos in Anspruch nehmen können. Besonders beliebt sind die Forggensee-Schifffahrt und der Eintritt ins Museum der bayerischen Könige. Mit dabei sind regionales Bus- und Bahnfahren und E-Bikes zum Ausleihen direkt im Hotel. Danach lädt der Wellnessbereich mit Hallenbad und (Außen-) Saunen zum Relaxen ein. Naturkosmetik und Massagen sorgen für Pflege und Entspannung – die frische Bio-Küche und der gesunde Schlaf im Bio-Balance-Zimmer für neue Energie. Biohotel EGGENSBERGER****med.well. – Eggensbeger OHG Enzensbergstr. 5, 87629 Füssen/Hopfen am See VR Anzeige Spatz 88 x 62 2015_RZ 17.06.15 12:44 Seite 1 Telefon: 08362 - 9103-0, www.eggensberger.de

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Mit dem Spatz unterwegs

Moulins? – Mulini? – Mühlen! Jedes Jahr wenn der Sommer kommt zieht es uns in die Ferne. Wir möchten Kultur bestaunen und uns in der Natur bewegen und das am liebsten weit weg. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich immer, wenn ich rund um München unterwegs bin feststelle, dass man überhaupt nicht weit fahren muss, um Kultur- und Naturschönheiten genießen zu können. Östlich von Markt Schwaben, ganz einfach mit der S-Bahn zu erreichen, fließen die Anzinger- und die Forstinninger Sempt mehr oder weniger parallel, bis sie sich in Höhe Ottenhofen zur Sempt vereinigen. Hier, an den beiden Sempt-Armen haben sich schon früh Mühlen angesiedelt, die das Wasser im sogenannten „Schwabener Moos“ für ganz unterschiedliche Zwecke nutzten. In den meisten Fällen ist die Mühle nur im Namen des Hofes erhalten geblieben, doch die Wege, die durch diese Landschaft von Mühle zu Mühle ziehen, liegen abseits der großen Straßen und bieten sich als Rad- oder Wanderwege an. Diese gemütliche Runde, egal ob zu Fuß oder mit dem Drahtesel, ist auch deshalb so lohnenswert, weil eine der Mühlen noch in Betrieb ist und an Sonn- und Feiertagen mit köstlichen Speisen und Getränken und einem hübschen Garten an der Anzinger Sempt zum Verweilen einlädt, die Wolfmühle. Seit vier Generationen betreibt die Familie Löffl nun schon die Wolfmühle, die ihren Namen von einem früheren Besitzer hat. Schon 1984 entstand ein kleiner Hofladen, der sich inzwischen zu einem mehrfach ausgezeichneten Bioladen gemausert hat. Bei schönem Wetter hat an Sonnund Feiertagen das Garten-Café direkt am Mühlbach und umgeben von einem reizvollen Bauerngarten geöffnet. Hier

wird „Mühlenküche“ serviert, also vieles aus dem hauseigenen Mehl wie Käsespatzen oder hausgemachte Kuchen und Torten – natürlich alles in bester Bioqualität. Die Wolfmühle liegt zwischen Markt Schwaben und Forstinning, A 94, Autobahnausfahrt Forstinning (ca. 10 min von der Messe Riem entfernt) oder S2 Haltestelle Markt Schwaben (Fußweg ca. 25 min.) www.wolfmuehle.de Bei der Wanderung durch das Moos, der Besichtigung dieser alten Kulturlandschaft und dem Aufenthalt in der Wolfmühle werden auch Sie fest stellen, dass man nicht nach Frankreich oder Italien zu fahren braucht, um Kultur, Natur und Genuss zu erleben. Nur eine kurze Fahrt mit der S-Bahn und die Erholung kann beginnen! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen Sommer und wundervolle Ferienerlebnisse in Bayern. Herzlichst, Ihre Birgit Anzenberger Informationen zu den Wegen erhalten Sie unter: www.verschoenerungsverein-markt-schwaben.de/ und dass die Wege auch im Winter wunderschön sind, können Sie hier nachlesen: www.auf-den-berg.de/wandern/bayern/ winterwanderung-zu-den-muhlen-im-schwabener-moos/ – nur das Café an der Wolfmühle hat dann geschlossen.

Ausflugstipps zu Bio-Gaststätten vom BUND Naturschutz

Fahrt ins Blaue mit Bio-Genusstour Tagesausflüge mit Bio-Genuss, das bietet die neue Ausgabe der Bio-Genusstour. In dieser 3. Auflage der Broschüre für den Münchner Bio-Konsumenten stellt die Projektstelle Ökologisch Essen des BUND Naturschutz in München (BN) insgesamt 19 Bio-Ausflugsziele rund um München vor. Ob zum Bio-Restaurant in Grünwald, zum Bio-Bauernhof in Otterfing oder zum Wochenendtripp nach Neuötting, die Broschüre „Bio-Genusstour“ bietet eine breite Auswahl an Ausflugszielen an. Fünf neue Betriebe konnte die Projektstelle für diese neue Ausgabe recherchieren. Neu ist in dieser Ausgabe die Kategorie „Feiern auf dem Biohof“: Zwei Biohöfe bieten diese Möglichkeit, bei erlesenen Bio-Speisen seinen Geburtstag oder sogar die Hochzeit in einem ganz neuen Rahmen feiern zu können. Bei den vorgestellten Betrieben kann man sich auf echtes Bio-Essen freuen, denn alle sind bio-zertifiziert im Sinne der EU-Verordnung zum ökologischen Landbau. Für Münchner Bio-Freunde ist die Broschüre damit die ideale Ergänzung zum bewährten Bio-Einkaufsführer „Bio? Wo? Her damit!“.

Das kompakte Heft erscheint im Pocketformat (DIN A6). Zu den Kurzportraits der vorgestellten Betriebe gibt es Tipps zu Besonderheiten in der Umgebung und Anregungen für weitere Unternehmungen. Die Broschüre gibt es kostenlos zum Download unter www.oekologisch-essen.de (Bereich Aktuelles) oder als Heft im Büro des BUND Naturschutz, Pettenkoferstr. 10a, 80336 München, in der Stadtinformation im Rathaus und im Referat für Gesundheit u. Umwelt, Bayerstr. 28a. BUND Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe München www.bn-muenchen.de, www.facebook.com/bn.muenchen

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THALAMUS München Ganzheitlich lernen und heilen

Ganzheitliche Heilmethoden erlernen

Thalamus bietet in München berufsbegleitende Heilpraktikerausbildungen an

Entdecken Sie mit uns die Welt der ganzheitlichen Heilkunde! THALAMUS bietet Ihnen individuelle Heilpraktikerausbildungen von hoher fachlicher und menschlicher Qualität. · Heilpraktiker-Kurse für Neueinsteiger im Bereich Gesundheit · Heilpraktiker-Intensivkurse für Menschen mit medizinischen Vorkenntnissen · Heilpraktiker Psychotherapie und Fortbildung Humanistische Psychotherapie · Modulare Fortbildungen in Naturheilkunde und Alternativmedizin Alle Kurse sind auch offen für Menschen, die im Gesundheits-, Psychotherapie- und Naturheilkundebereich beratend tätig sein wollen.

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8. Juli, 12. August & 23. September · 19 Uhr THALAMUS München Charles-de-Gaulle-Straße 2 · 81737 München Tel. 089. 2000 3 59 83 · E-Mail muenchen@thalamus.de www.thalamus.de

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und AZAV

Machen Sie Ihren Darm mobil! Viele Menschen leiden durch ein schwaches Abwehrsystem an Allergien, Schnupfen und häufigen Erkältungen. In unserem 400qm großen Darm steckt unser wichtigstes Immunsystem. Darmreinigung und Pflege ist heute wichtiger denn je. Die sanfte Darmbürste aus der Natur (Flohsamenschalenpulver, Vollkornreis-Pulver, Erdmandelpulver, Traubenkernmehl) kann dabei eine große Hilfe sein. Der hohe Gehalt des VollkornReispulvers an natürlichen organischen Mineralien wie Calcium, Kalium, Magnesium und Zink führt nach kurzer Zeit zu einer Verbesserung der gesamten Darmfunktion. In der Kombination mit dem stark quellfähigen, schleimigen Flohsamenschalenpulver, ballaststoffreichen Erdmandelpulver und Traubenkernmehl ist eine hervorragende Lösung gefunden worden, um den Darm gleichzeitig zu reinigen und ihn mit reichlich notwendigen Mineralien und Spurenelementen zu versogen. Der besondere Kick für eine derartige Organpflege ist das OPC Traubenkernpulver. Mit mancher Zwischenmahlzeit, wie mit einem Reisgetränk ohne Zusätze wird unser Immunsystem wieder mobil und der Körper kann sich von Schlacken schnell entledigen. Besonders Stress geplagte Menschen, Berufstätige mit einer sitzenden

Ganzheitliche Heilmethoden sind zunehmend gefragt. Das Ziel des Heilens besteht beim ganzheitlichen Ansatz darin, im menschlichen Organismus das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Alle drei Ebenen – Körper, Seele, Geist – werden gleichermaßen beachtet, um herauszufinden, mit welcher Strategie die Selbstheilungskräfte am erfolgreichsten aktiviert werden können. Die reiche Welt der Heilkunde können Interessierte bei Thalamus in München kennenlernen. Hier startet am 1. Oktober unter der Leitung von Maria Niemeyer die berufsbegleitende Ausbildung zum Heilpraktiker. Thalamus bietet die Ausbildung als Intensivkurs für Interessenten mit medizinischer Erfahrung sowie als Ausbildung für Menschen ohne Vorkenntnisse an. Ebenso starten im September und Oktober Weiterbildungen im naturheilkundlichen Bereich und der Heilpraktiker-Psychotherapie. Gerade für Berufstätige, Eltern und Menschen mit ganz eigenen Lernrhythmen eignet sich das Lehrkonzept: Die Teilnehmer können zwischen einem Voll- oder Teilzeitstudium und einem Intensivstudium wählen. Je nach Bedarf ist es möglich, vormittags, abends oder am Wochenende teilzunehmen. Das Baukastenprinzip macht es möglich, jederzeit einzusteigen. Die nächsten Informationsveranstaltungen finden mittwochs am 8. Juli, 12. August und 23. September, jeweils um 19 Uhr in der Thalamus Heilpraktikerschule in der Charles-deGaulle-Straße 2 in München statt. Weitere Infos telefonisch unter 089 - 2000 359 83 oder online auf www.thalamus.de.

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Tätigkeit und ältere Personen klagen über Völlegefühl, mangelnde Entleerung des Darmes oder Blähungen. Eine Reinigung der Organsysteme ist dringend zu empfehlen. So kann das für Leber und Galle sowie für Nieren und Blase ebenso wichtig sein, um alle körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren. In der Info-Broschüre „Gesundheit aus dem Kräutertopf“ erfahren sie mehr über Kräutermischungen, die entgiftende, ausleitende Moor-Trinkkur, die beruhigende Wirkung der Kräuterelexiere Mawoson und Lemison bei Stoffwechsel-Problemen, Bitterstoffe für Leber und Galle, sowie Ausleitungskräuter für Nieren und Blase. Wenn Sie mehr über die „Sanfte Darmbürste“ und die Kräfte der Natur erfahren möchten, senden wir Ihnen gerne Info- Material und die Neuauflage „Gesundheit aus dem Kräutertopf“ zu. Gesundheitsberatung Vivawenzel, info@vivawenzel.de

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Ernährung als Philosophie Das Zentrum für Naturheilkunde bietet Ausbildungen im Bereich Ernährung an und lebt das Konzept gesunder und zeitgemäßer Ernährung auch über den Tellerrand! Das Bistro im ZfN sorgt täglich für Schüler und Besucher mit einer frisch zubereiteten, variationsreichen Auswahl an Speisen und Getränken. Die Verwendung von biozertifizierten Öko-Produkten und der vollständige Verzicht auf Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe, sind für den renommierten Chefkoch des einstigen Kult-Veggie-Restaurants BUX, bei der Zubereitung eine Selbstverständlichkeit. Kaffeespezialitäten mit Soja-, Mandel,- Hafer-, oder laktosefreier Milch und glutenfreie Kuchen versüßen den Tag und lassen auch Allergiker in den Genuß kulinarischer Gaumenfreuden kommen. Besondere Highlights des Bistros: Vegetarische & vegane Mittags-Küche Täglich frisch zubereitete Gerichte Salate mit hausgemachten Kräuterdressings Frischgepresste Säfte / Vitaminreiche Smoothies Snacks, feine Desserts & selbstgebackene Kuchen Kaffee- und Teespezialitäten Wohlfühl-Ambiente & große Sonnenterrasse Genießen Sie entspannt und ausgewogen in ruhiger Innenhof-Oase, mitten im Zentrum Münchens. Das Bistro-Team freut sich auf Ihren Besuch! Bistro im Zentrum für Naturheilkunde Hirtenstrasse 26, 80335 München, www.bistro.zfn.de

Der Biophilia-Effekt – Heilwirkung der Natur

Ganzheitliche Zahnmedizin

Wegweisende Erkenntnisse über heilendes Band zwischen Mensch und Natur. Dass ein Waldspaziergang gesund ist, sagt schon die Intuition. Die Forschung belegt das jetzt mit Fakten, die in dem Buch „Der Biophilia-Effekt“ belegt sind.

Brigitte Hornberger Zahnärztin

Pflanzen kommunizieren mit dem menschlichen Immunsystem und stärken es. Waldluft enthält antikanzerogene Substanzen und der Anblick bestimmter Landschaften trägt zur Heilung bestimmter Krankheiten bei. „Ein Waldspaziergang vermehrt die vor Krankheiten schützenden Killerzellen im Körper um 50 Prozent“, sagt der Biologe und Bestsellerautor Clemens G. Arvay in seinem aktuellen Buch „Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald“. Wissenschaftlich fundiert zeigt er, wie die unbewusste Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur funktioniert und wie sie sich durch Übungen im Wald oder Garten effizient nützen lässt. Erkenntnisse aus der Immunologie und der Medizin-

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wissenschaft, der Psychologie, der Humanökologie sowie der Evolutionsbiologie dienen Clemens G. Arvay als Grundlage für seine Schlussfolgerungen. Waldluft ist Medizin zum Einatmen. Forscher konnten nachweisen, dass sie das Herzschutzhormon DHEA er-

höht, Stresshormone senkt und gegen Diabetes und Bluthochdruck hilft. Waldluft erhöht den Gehalt und die Aktivität der drei wichtigsten Anti-Krebs-Proteine, mit denen unser Immunsystem Krebs vorbeugt und Tumorzellen tötet. Clemens G. Arvay beschäftigt sich zudem mit dem Nutzen der Natur für die Sexualbeziehung zwischen den Geschlechtern, in der Kindererziehung sowie mit der Gestaltung von Gärten für alte und kranke Menschen. Clemens G. Arvay Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald Gebundene Ausgabe, 253 S. ISBN: 978-3990011133 Preis: 21,90 €, April 2015 Verlag edition a, Wien www.edition-a.at

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Medizinische Hypnosebehandlung Behandlung nach Mondphasen Ganzheitliche Zahnmedizin Farbtherapie Tätigkeitsschwerpunkt: Kiefergelenkstherapie Parodontitistherapie Eversbuschstraße 3 80999 München Telefon 089 - 149 64 37 Fax 089 - 140 61 84 info@zahnarzthypnose.de www.zahnarzthypnose.de


VERANSTALTUNGS-KALENDER HINWEIS: Auf der nächsten Seite finden Sie die Adresse zu den Veranstaltungen, die mit einem Buchstaben angegeben ist.

JULI 02.07.: Einführungsreihe Homöopathie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------04.07.: RAUMLESEN - Die verborgene Seite des Wohnens und der Wohnungssuche. Wie Sie die Räume finden und gestalten, die Ihrem Lebenstraum entsprechen. Kai Hillen, 0176-44 41 81 88 16-18:00, Dachau, raumlesen.de ---------------------------------------------04.07, 11.00 - 15.30: Goldwaschen am Rhein – am Altrhein bei Istein (in der Nähe Neuenburg am Rhein). Video: www.auregium.de. Anmeldung per Tel. oder e-mail. Teilnehmer Mindestanzahl 12 Pers., Höchstbegrenzung 18 Pers. Berücksichtigung der Buchung nach Eingang der Anmeldung. Bitte zeitnah melden und verbindlich buchen. Martin Vitt, Tel. 07071 - 7936709, goto@naturgold.de, www.Naturgold.de – faire Werte ---------------------------------------------04.07.: Seminar Japanisches Heilströmen. Anmeldung unter A ---------------------------------------------06.07.: Infoabend Systemischer Berater/Therapeut. Anmeldung unter A ---------------------------------------------08.07.: Infoabend EMB-/Ernährungstherapie-Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------10.07.: Seminar Rund um die Praxisgründung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------11.07.: Seminar Honigmassage - Entgiftung über die Haut. Anmeldung unter A ---------------------------------------------13.07.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.07.: Infoabend HeilpraktikerAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------16.07.: Vortrag Heidelberger Pulver - Zur Lösung von Verschleimungen mit Andreas Holzknecht. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.07.: Seminar Praxisgründungs- und Abrechnungskurs HP-Psych. Anmeldung unter A ----------------------------------------------

23.07.: Vortrag Schwedenbitter - Klassiker der Naturheilkunde mit Andreas Holzknecht. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.07.: Seminar Lösungsorientierte Kurzzeit-Beratung und -Therapie nach Steve de Shazer. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.07.: Firmenfortbildung Schlafstörungen: Ursache oder Folge von Stress? (Hevert). Anmeldung unter A ---------------------------------------------28.07.: Firmenfortbildung Gemmotherapie (Phytopharma GmbH). Anmeldung unter A ---------------------------------------------28.07.: Infoabend OsteopathieAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------30.07.: Vortrag Positive Psychologie: Dankbarkeit - Vergrößerung eines positiven Gefühls mit Susanne Keck. Anmeldung unter A ---------------------------------------------31.07.: Exkursion Führungen zu Orten der Kraft. Anmeldung unter A

AUGUST 3.8.: Botanischer Garten - Heilkräuter für die Hausapotheke Auf den Wegen im Botanischen Garten lernen wir verschiedene Kräuter für die grüne Hausapotheke kennen. Ich erzähle Ihnen welche Pflanzen für Ihre Gesundheit gut sind, welche Pflanzenteile verwendet werden, wann gesammelt wird und wie die Kräuter für den Eigenbedarf verarbeitet werden können. Dauer: 1 ½ Std. Treff: Botanischer Garten, 16.30 Uhr, genauer Ort bei Anmeldung Führung: Irene Ziegler, Kräuterpädagogin. Anmeldung: unter irzi@gmx.net oder Handy 0151 - 50121967. Infos siehe B ---------------------------------------------18. - 23.08.: Abenteuerurlaub fürs Herz am Bodensee, Tanz, Musik, Begegnung, vielfältiges Workshopangebot www.healingheartfestival.de ---------------------------------------------30.08.: Farb-Dialog-Therapie (Studienseminar Achberg). Anmeldung unter A

SEPTEMBER 9.9.: Führung durch den Duftund Giftgarten der Stadtgärtnerei „Giftpflanzen“ werden oft regelrecht mit Verachtung bestraft oder als Bedrohung erlebt. Dabei kann das Wissen um diese Pflanzen eine große Bereicherung darstellen, denn sie sind – richtig angewendet – Heilpflanzen für

Menschen, Tiere und auch für Pflanzen. In der Stadtgärtnerei ist eine Sammlung einiger dieser Pflanzen im so genannten Giftgarten zusammengestellt. Dauer: ca. 2 Std., Treff: 16.00 Uhr, Stadtgarten, Eingang Sachsenstraße 2 (ist auch Eingang zur Bezirkssportanlage). Führung: Dr. Eva Schneider (Tierärztin). Infos siehe B ---------------------------------------------12.09.: Seminar Eigenbluttherapie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.09.: Infoabend OsteopathieAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.09.: Infoabend HeilpraktikerAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.09.: Vortrag Pillencocktail im Alter - wenn Arzneimittelkombinationen gefährlich werden mit Brigitte Bertl. Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.09.: Vortrag Spagyrische Spezialkuren für den Herbst mit Gerald Bauer. Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.09.: Infoabend TCM/Akupunktur-Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------19.09.: Ausbildungsstart Phytotherapie (Wochenendschule). Anmeldung unter A ---------------------------------------------21.9.: Bäume: Tatsachen - Mythen - Märchen - Fakten. Bäume sind faszinierende Geschöpfe, über die man eigentlich immer zu wenig weiß. Heutzutage werden die Bäume oft ausschließlich nach ihrer Nützlichkeit beurteilt, wie zum Beispiel Holzertrag oder Reinigungskapazität der Luft. Aber früher waren die Bäume auch mythische und spirituelle Orte. Bis heute hat sich vieles davon in Märchen und Geschichten erhalten. Diese Führung soll eine Mischung aus allem sein – Tatsachen und Mythen. Dauer: ca. 3 Std.,Treff: 16.00 Uhr, Scheidplatz (U2, U3), U-BahnAusgang Luitpoldpark (F), Voelderndorffstr. Führung: Dr. Eva Schneider (Tierärztin). Infos s. B -----------------------------------------21.09.: Seminar Neuraltherapie mit und ohne Lokalanästhetika. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.09.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.09.: Ausbildungsstart Kinderosteopathie (Postgraduated). Anmeldung unter A ---------------------------------------------25.09.: Vortrag Do In & Shin Do mit Janos Kocsis. Anmeldung unter A

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ADRESSEN A: Zentrum für Naturheilkunde Reinhold Thoma Hirtenstr. 26, 80335 München Tel. 089-5459310, F. - 545931-99 office@zfn.de, www.zfn.de Vorträge: 19.30 Uhr, Abendkasse 10 €. Bitte fordern Sie unser Gesamtprogramm / Anmeldeformulare an. B: Bund Naturschutz Kreisgruppe München Pettenkoferstr. 10 a 80336 München Tel. 089 - 5156 76-0 Fax: 089 - 51 56 76 -77 www.bn-muenchen.de Teilnahmebeitrag: Mitglieder 3,00 € Nichtmitglieder 6,00 €

Ihre Veranstaltung erscheint in der nächsten Ausgabe, wenn Sie bis zum 10. Sept. die Informationen zusenden und im Voraus pro Zeile (30 Zeichen) 3,00€ bezahlen. Adresse und Konto siehe S. 44.

26.09., 14 - 16.30: MÜNCHNER SINNESWANDEL KAFFEE(HAUS)KULTUR Kaffee und Kuchen lassen unsere Herzen höher schlagen. Aber gut müssen Sie sein! War das eigentlich schon immer so? Wann hat der Kaffee seinen Siegeszug in unsere Tassen begonnen und woher kam er? Seit wann pflegen die Münchner Ihre Kaffeekultur und wo kann man heute wirklich guten Kaffee genießen? Dazu Gugelhupf, Auszogne oder Cupcake?Viele Fragen, auf die wir beim Kaffeeklatsch mit Geschichte(n)erzählerin Birgit Anzenberger Antworten finden. Nach unserem Spaziergang durch die Kaffee(haus)kultur wissen Sie, wo man heute handwerklich gerösteten Qualitätskaffee trinken und selbstgebackene Spezialitäten genießen kann – Kostproben vor Ort inbegriffen! Im Preis von 45 € sind enthalten: 4 abgestimmte kulinarische Überraschungen, Führung durch Archäologin und Geschichte(n)erzählerin Birgit Anzenberger. Anmeldung: Michaela Baur, 089-89 86 78 83 www.michaelabaur.de ---------------------------------------------26.09.: Seminar Ayurvedische Ernährungslehre. Anmeldung unter A ----------------------------------------------

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TV Tipps für Juli

Exkursion:

Landwirtschaft im Einklang mit der Natur Musterbeispiel biologischer Landwirtschaft

Biologische Landwirtschaft, die außerdem Klima und Ressourcen schont, den Boden verbessert und nachhaltig ist? Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Doch es ist genau das Ziel, das der von uns ausgewählte, nach NaturlandRichtlinien geführte Hof bei München verfolgt. Möglich wird dies nur durch ein umfassendes Wissen, große Erfahrung und Verständnis dafür, wie in der Natur alles ineinandergreift: von der Bodenbeschaffenheit und dem Klima über das Pflanzgut bis hin zur Bodenbearbeitung. Humusauf- statt -abbau. Unkrautunterdrückung, Vermeidung von Krankheits- und Schädlingsbefall der Pflanzen erfordern die Bereitschaft, sich den natürlichen Gegebenheiten anzupassen und sie zu lenken. Dabei geht es gar darum, einer natürlichen und naturverbundenen Lebensweise wieder ein Stück näher zu kommen – und dabei unsere Lebensqualität deutlich zu verbessern. So stehen auf den Feldern des biologisch geführten Hofes an den Standort angepasste Feldfrüchte. Sie wachsen gleichzeitig nebeneinander, was den Effekt hat, dass die Pflanzendecke ganzjährig geschlossen bleibt, das Unkraut in Schach gehalten und Bodenerosion vermieden wird. Und auch bei der Bearbeitung des Bodens geht der Landwirt neue, eigene Wege. Nach dem Rundgang über den Hof und die Felder haben wir die Möglichkeit, in einem Gasthaus in der Nähe einzukehren. Die Exkursion wird begleitet von unserem Experten für "Biologische Ernährung" Georg Schweisfurth. Wann: Samstag, 18. Juli 2015, ca. 9.00-15.00 Uhr Kostenbeitrag: 20,00 Euro pro Person. Da wir die Teilnehmerzahl auf 25 beschränken müssen, bitten wir Sie, sich schnellstmöglich unter info@die-umwelt-akademie.de anzumelden. Sie erhalten mit der Bestätigung die genauen Details zu Anfahrt, Treffpunkt etc. Die Umwelt-Akademie e.V., Gollierstr. 39, 80339 München www.die-umwelt-akademie.de, 089-360 386 85

Ein Film über den Klimawandel, Eisbären, Öl-Multis und Lobbyisten

DIE YES MEN – jetzt wird’s persönlich Die Yes Men sind die Superstars der Protestbewegung in den USA. Die berüchtigten Aktivisten The Yes Men (Mike Bonanno und Andy Bichlbaum) stellen Konzerne bloß, Lobbygruppen oder Regierungen, um aufzurütteln und aufzudecken. Sie schleusen sich in Business-Events und Regierungsfunktionen ein, um auf die negativen Folgen der Globalisierung und der „Geiz-ist-geil“ Kultur hinzuweisen. In DIE YES MEN - JETZT WIRD‘S PERSÖNLICH sind die beiden Männer dabei, die größte Herausforderung ihres Lebens vorzubereiten: den Klimawandel zu stoppen. Der Film vermittelt die hoffnungsvolle Botschaft, dass Veränderungen möglich sind, wenn man für sie kämpft. Regie: Laura Nix, Andy Bichlbaum, Mike Bonanno NFP marketing & distribution bringt den dritten Teil der THE YES MEN Trilogie am 20. August 2015 in Deutschland in die Kinos.

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zusammengestellt von Dipl. Ing. Agrar (FH) Peter Boley www.AGRAR-TVNews.de Datum Sendezeit 01.07. 21:00-21:45 01.07. 21:00-21:45 02.07. 20:15-21:00 02.07. 20:15-21:00 02.07. 22:00-22:45 03.07. 17:00-17:30 03.07. 21:00-21:30 03.07. 21:00-21:45 04.07. 17:35-18:00 05.07. 14:45-15:15 05.07. 22:20-23:59 06.07. 15:30-16:00 07.07. 18:25-19:00 08.07. 21:45-22:30 09.07. 15:30-16:00 10.07. 21:00-21:45 11.07. 17:20-17:50 11.07. 17:35-18:00 13.07. 15:15-16:15 14.07. 18:15-18:45 14.07. 23:45-00:30 15.07. 19:30-20:15 15.07. 20:15-21:00 15.07. 20:15-21:00 15.07. 21:00-21:45 16.07. 12:00-12:30 19.07. 10:15-11:00 19.07. 13:00-13:30 19.07. 14:05-14:50 19.07. 19:00-19:45 20.07. 21:50-22:20 21.07. 13:30-14:15 21.07. 14:15-15:00 21.07. 15:00-15:30 21.07. 21:00-21:45 22.07. 17:00-17:30

Sender Thema

NDR Brautalarm auf dem Land HR Welche Erdbeeren schmecken Phoenix Freihandelsabkommen 3 SAT Laktose, Gluten & Co. SWR Was ist uns die Natur wert? Arte Geht der Welt das Wasser aus? 3 SAT Millardenmarkt Wasser WDR Bananen, Ananas und Co. NDR Gärtnern natürlich ZDF Haltbar ohne Ende - die Tricks Kabel 1 So isst die Welt! WDR Hacke, Spaten, Pflanzenglück N 24 Knuspriger Keks HR Der beste Apfel Norddeutschland WDR Neumanns Traumgarten WDR Freitag tischt auf - Die Geheimnisse WDR Gemüse - deftig und lecker NDR Hausbesuch vom Pflanzenarzt N 24 Die Reise der Lebensmittel NDR Das Prinzip Permakultur Arte Preiskampf - Was ist Essen wert? Arte Im Bauch vom Großmarkt Zagreb SWR Gefährliche Keimen auf der Spur HR Supermarkt oder Discounter? HR 20 Ernährungserkenntnisse 3 SAT Gefährliche Verpackungen MDR Madeira - Insel der Blumen NDR Blaue Bohnen aus Blocken ZDF Ein Büffelkälbchen wird adoptiert BR Sizilianische Früchte: Mandeln ARD Verheizt für billige Milch - Turbokühe Phoenix Die Milchrebellen Phoenix Das Millardenspiel - Brüssel WDR Veronas Staudenparadies HR Alte Hofgüter - junge Ideen BR Für Kost und Logis - Urlaubshelfer 22.07. 20:15-21:00 HR Light-Produkte 22.07. 21:00-21:45 HR Abenteuer Supermarkt 22.07. 21:00-21:45 WDR Geteiltes Gemüse 22.07. 21:45-22:30 HR Lebensmittel-Check - Tim Mälzer 22.07. 23:15-23:45 ZDF Tee-Ernte in Indien 23.07. 14:30-16:00 HR Der Geruch der Erde 23.07. 19:30-20:15 Arte Die Markthalle von Budapest 24.07. 17:00-17:45 3 SAT Untergang der Bienen 24.07. 21:00-21:45 WDR Freitag tischt auf 25.07. 10:30-11:00 BR Blühende Blumenwiesen? 26.07. 12:00-12:45 BR Kochgeschichten 26.07. 12:40-12:50 Alpha Brombeere und Himbeere


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IMPRESSUM Verlag G. Wasner-Meyer Inhaber: Gudrun Wasner-Meyer

Theodor-Fischer-Straße 85, 80999 München Tel.: 089 - 74 14 11 54, Fax: 089 - 74 14 11 55 e-mail: info@derspatz.de, www.derspatz.de Redaktion und Anzeigen: Gudrun Wasner-Meyer (verantwortlich), Adresse s. Verlag Auflage: 45.000 Druck: ADV SCHODER Augsburger Druck- u. Verlagshaus GmbH Papier: 100 % Recycling-Papier Titelbild: Hetizia - Fotolia.com Illustrationen: Frieder Vogel Redaktionelle Beiträge: Claudia Mattuschat, Elisabeth Schütze, Andrea Reiche, Seb. Schulke, Stephan Wild, Janina Nottensteiner

„Der Spatz” ist ein unabhängiges Verbraucher-Magazin für Bayern und erscheint 5 mal im Jahr. Er ist kostenlos erhältlich in Naturkostläden, Reformhäusern, Naturbau- und Naturwarenläden, Naturheilpraxen, Therapie-Zentren, Restaurants und Cafés, BioHotels, Buchläden u.a. geeigneten Plätzen. Anzeigen: Für gewerbliche Anzeigen fordern Sie bitte die Anzeigen-Preisliste an. Erscheinungstag für Nr. 4 ist der 21. Sept. Anzeigenschluss ist am 31. August. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wider und nicht unbedingt die der Redaktion. Für den Inhalt der Anzeigen und Artikel sind die Auftraggeber oder Autoren verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion.

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Gewinnspiele im Spatz Nr. 2/2015 10 Reisegrößen-Sets von Primavera Life haben gewonnen: C. Deckert, Randersacker A. Russo, München A. Bock, Tiefenbach R. Stoll, Ottobrunn S. Biegel, Oberbergkirchen

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KOLUMNE Janina Nottensteiner ist seit 1997 Moderatorin beim Bayerischen Fernsehen. Bekannt aus Sendungen wie „Blickpunkt Sport“, „Wir in Bayern“ oder „laVita“ ist sie seit Januar 2014 das Gesicht der Ökologie-Sendung „UNKRAUT“ ( jeden zweiten Montag um 19 Uhr im BR). Mit Kopf, Herz und Hand erkundet und hinterfragt die Dipl. Journalistin Umwelt- und Naturschutzthemen und lässt Sie an ihren ganz persönlichen Umwelt- und Naturerlebnissen Teil haben. Viel Spaß beim Lesen...

Der lange und steinige Weg zum Atomausstieg

Seit 1981 dampfen die Kühltürme des Atomkraftwerks (AKW) im unterfränkischen Grafenrheinfeld. Aber jetzt ist damit Schluss, dann muss eine andere Quelle den Strom für 3,8 Millionen Haushalte der Gegend liefern. Deutschland steigt aus der Kernkraft aus. Doch wie funktioniert der Ausstieg technisch? Was passiert mit verstrahlten Bauwerken und radioaktivem Müll? Wie sich herausstellt scheint auch eine nachhaltige Endlagerung alles andere als einfach zu bewerkstelligen. Zumindest sollen die Brennstäbe/Castoren in den jeweiligen AKWs verbleiben, bis die deutschen Behörden einen passenden Standort finden – und das kann laut Endlagersuchkommission bis zu 15 Jahre dauern. In Grafenrheinfeld stehen bereits 21 Castoren. Nach der Abschaltung kommen weitere 34 Behälter dazu. Die restlichen Brennstäbe, die dort bis zum Schluss genutzt werden, müssen noch etwa fünf Jahre im Abklingbecken verbleiben, dann kommen auch sie ins Zwischenlager am Standort. Dabei handelt es sich um eine profane Lagerhalle. Zwar will der Betreiber diese mit einer soliden Betonmauer auskleiden, aber das Sicherheitskonzept lässt viele Fragen unbeantwortet. Der Schutz gegen Flugzeugabstürze, Terrorabwehr und Trinkwasserverseuchung sind dabei die drängendsten. Auch in puncto Rückbau ist einiges zu befürchten: Speziell der verstrahlte Bauschutt ist ein riesen Thema – wohin damit? Dabei sollen die Oberflächen gereinigt und dekontaminiert werden. Wird festgestellt, dass die Radioaktivität unter einem bestimmten Grenzwert liegt, dann soll der Schutt z.B als Schotter in den Straßenbau miteinfließen. Aber wer sagt, dass die Grenzwerte nicht zu hoch sind? Und wer will schon atomaren Bauschutt, der unkontrolliert in Deutschland verteilt wird?

Der Rückbau der AKWs verschlingt Milliarden Steuergelder Ganze 17 AKWs müssen deutschlandweit abgebaut, dekontaminiert und die Brennstäbe sicher gelagert werden. Wer zahlt das eigentlich alles? Bleiben die Kosten für den Rückbau und die Entsorgung am Ende an uns Steuerzahlern hängen? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung zeigt in einem aktuellen Bericht, dass mindestens 50-70 Milliarden Euro nötig sind, um die Altlasten abzubauen und den Müll zu entsorgen. Jahrzehntelang haben die Stromkonzerne hervorragend an der Kernkraft verdient. Jetzt sind die Betreiber gerade fleißig dabei, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Vattenfall hat seine Nuklearsparte bereits abgespalten, E.ON ist mitten drin. Wie

kann verhindert werden, dass die Konzerne ihre Altlasten einfach in Tochtergesellschaften ausgliedern? Müsste der Gesetzgeber nicht schauen, dass er die Betreiber nicht so gut wie möglich in die Pflicht nimmt? Ein öffentlich-rechtlicher Fonds könnte dazu die Basis bieten. Dieser könnte dann auch den Rückbau zentral steuern. Die Verbindlichkeiten der Stromkonzerne enden 2022, wenn das letzte AKW vom Netz geht. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Bundesregierung zusätzlich zum Fonds eine sogenannte Nachschusspflicht festschreibt. Für den Fall, dass es mehr kostet. Schon jetzt steht fest: Der dringend benötigte Atomausstieg wird das teuerste Abrissprojekt der deutschen Geschichte – eine Mammutaufgabe für Generationen. In Grafenrheinfeld sollen die Türme und der Reaktor in 30 Jahren verschwunden sein. Die Strommasten sollen aber bleiben, denn in Grafenrheinfeld endet die geplante Stromtrasse Südlink. Diese soll Strom aus erneuerbaren Energiequellen von Norddeutschland nach Süddeutschland transportieren. Doch brauchen wir die überhaupt, oder bremst diese die regionale und dezentrale Stromversorgung nicht völlig aus?

Der erneuerbaren Energie gehört die Zukunft Laut BUND könnten Wind, Wasser, Solar, Erdwärme und die energetische Nutzung der Biomasse bis zum Jahr 2050 mindestens die Hälfte der Energieversorgung in Deutschland übernehmen und damit den Ausbau neuer Stromtrassen deutlich reduzieren oder sogar überflüssig machen. Die Ausbauziele dazu sind klar definiert: Schon heute beziehen wir rund 26 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien. In 10 Jahren sollen es 40 bis 45 Prozent, in 20 Jahren 60 Prozent und bis 2050 rund 80 Prozent sein. Auch Braunkohle und Gas sollen weiterhin als Reservekapazität im Strom-Mix dienen. Aber wie realistisch ist das Zahlenspiel eigentlich? Welche Rolle spielt die immer kostengünstigere Stromspeichertechnologie für erneuerbare Energien? Wie vorausschauend geplant ist unser Energiekonzept wirklich? Mir scheint, dass die Energiewende und ihre Auswirkungen mit mehr Augenmaß von der Politik vorangetrieben werden muss. Denn bisher gilt nicht nur in Grafenrheinfeld das alte Brecht-Zitat: „Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“ Herzlichst, Ihre Janina Nottensteiener

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Gefährlicher Hausstaub

Staubsauger machen es oft nur noch schlimmer! Seit ca. 100 Jahren wird mit Staubsaugern vergeblich versucht, den Staub in Wohn- und Schlafbereichen endgültig zu beseitigen. Sicherlich kämpfen auch Sie schon lange mehr oder weniger erfolgreich dagegen an. Staubsauger beseitigen keinen Schmutz, denn das Eingesaugte wird im Gerät nur gesammelt. Es verteilt sich je nach Größe im Beutel und in den Filtern. Beim nächsten Gebrauch wird der Inhalt durch den Sauerstoff der eingesaugten Luft neu belebt und gleichzeitig zerbröseln die verrotteten Schmutzpartikel im Beutel, um dann als mikroskopisch kleiner Staub wieder in das Zimmer ausgeblasen zu werden.

Hausstaubmilben uvm., der Gesundheitsbewusste zur Vorbeugung, weil er die Vorteile des Gerätes erkannt hat. Der DELPHIN wird in ganz Europa und darüber hinaus erfolgreich angeboten. Sicher auch in Ihrer Nähe. Fragen Sie bitte bei uns nach, das ist sehr interessant und kostenfrei.

Der typische Staubsaugergeruch ist eigentlich ein Warnsignal für unser Immunsystem. Wer den Geruch wahrnimmt, hat bereits giftige Schimmelpilze eingeatmet. Nach dem Staubsaugen ist Ihre Raumluft meist schlechter als zuvor. Finden Sie das gut? Die steigende Zahl der gesundheitlichen Dauerschädigungen wie Kopfschmerzen, Asthma bronchiale, Haarausfall, Erkältung, trockene Schleimhäute, Ermüdungen, allergische Reaktionen und Nervenstörungen verlangen jetzt schnelles Handeln. Was können Sie dagegen Einfach den DELPHIN einschalten!

tun?

Wer Reinigungsgeräte herstellt, gestaltet auch ein Stück Gesundheit. Desshalb war unser höchstes Ziel: weg von Staubbeuteln und Filtern. Die Lösung ist durch die Naturgesetze vorgegeben, denn nasser Staub fliegt nicht mehr. Wir nennen es: “DELPHINieren statt Staubsaugen” Stäube und viele Belastungsstoffe, die wir nicht sehen können, werden zuverlässig im Wasser des DELPHIN gebunden. Der DELPHIN erledigt die Arbeit. Durch den Klick-Lamella werden auch die Stäube gebunden, die sich in Luftblasen durch das Wasser gemogelt haben und somit keine Berührung mit dem Wasser hatten. Entscheidend hierfür ist die Form der Lamellen. Wir überlassen nichts dem Zufall. Unsere Entwicklungsabteilung arbeitet mit bedeutenden Universitäten zusammen, um grundsätzliche Dinge zu erforschen. Dadurch können wir Ihnen die bestmögliche Lösung anbieten. Der Allergiker nutzt die Vorteile des DELPHIN zur Beseitigung von Hausstaub, Allergenen, Schimmel- und Hefepilzen,

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Wer sind die DELPHIN Kunden? Eigentlich müsste es jeder sein. Der Optiker: Ein wirklich sensationelles Gerät, wir haben nun deutlich weniger Staub auf der Auslage, das ist uns schon wichtig Der Hausstauballergiker: Nützt die Vorteile des DELPHIN zur Beseitigung von Hausstaub, Allergenen, Schimmelpilzen und zur Matratzenreinigung. DELPHIN gereinigte Räume sind gerade für diese Personen spürbar angenehmer. Wussten Sie das? Auch Haustiere leiden unter Hausstauballergien. Prof. Dr. med. W. Diebschlag: Gerade die absolut filterfreie Konstruktion sorgt dafür, dass das Gerät nach Gebrauch komplett austrocknet. Die Pensions-Wirtin: Mit dem DELPHIN kann ich effektiv arbeiten und spare eine Menge Zeit. Jetzt kann ich auch für Hausstauballergiker geeignete Zimmer anbieten. Die Hausfrau: Der DELPHIN ist mit seinem reichhaltigen Zubehör für mich besonders wichtig. Staub und Schmutz sind im Wasser endgültig gebunden. Er ist mein bester Helfer im Haus. Ich bin froh, dass ich angerufen habe, denn es wurde uns nichts aufgeschwatzt. Für mich und meinen Mann war es sehr angenehm, zu Hause in aller Ruhe die Matratzenreinigung und die weiteren Möglichkeiten des Gerätes zu sehen, um dann eine gute Entscheidung zu treffen. Wir würden die Vorführung auf jeden Fall wieder anschauen. der DELPHIN begeistert uns noch immer und die langjährige Garantie spricht für sich.

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