Vinschger Nr. 02 vom 21.01.2015

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WAS IST DENN DAS? SCHLANDERS/LATSCH - Wer am Morgen des 10. Jänner von Schlanders in Richtung Hasenöhrl schaute, wurde eines besonderen Naturschauspiels gewahr. Der teilweise mit Wolken behangene Morgenhimmel zeigte sich dem Auge wie ein von Künstlerhand geschaffenes Aquarell. In Wahrheit handelte es sich um irisierende Wolken, genauer gesagt um perlmuttfarben leuchtende Teile von Wolken. Diese seltenen „Aquarelle“ entstehen durch die Beugung der Lichtstrahlen an Wassertröpfchen oder Eiskristallen. Die Ränder der Wolken zeigen eine purpurrote, blaue und grüne Farbe. Sehr kleine Wassertröpfchen rufen das Irisieren hervor. Die verschiedenen Farben beruhen auf der unterschiedlichen ­Tröpfchengröße. Verschiedene Größen von Tröpfchen erzeugen auch unterschiedliche Kränze, so dass die Farbe trotz gleichem Abstand zur Sonne unterschiedlich ist. Detail am Rande: Am 10. Jänner war es in weiten Teilen des Vinschgaus ungewöhnlich warm. In Latsch und Umgebung ließ der Föhn die Temperatur auf 21 Grad Celsius ansteigen. Das ist eher eine Temperatur zum Erdäpfel setzen als eine, vor der man hinter den Ofen flüchtet. SEPP


KOMMENTAR

Muss das sein?

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Gesellschaft

SEPP LANER

Eines vorweg: Die Anschläge in Frankreich sind mit nichts zu rechtfertigen. Die Frage aber, ob derartige Aktionen hätten vermieden werden können, muss erlaubt sein. Demokratie und Meinungsfreiheit sind Rechte, die mit viel Blut erkämpft wurden. Wie sehr Europa an diesen Werten festhält, zeigte die Kundgebung in Paris. Allerdings hat Freiheit auch Grenzen. Auch die Pressefreiheit. Wenn eine Satirezeitschrift die religiösen Gefühle von Gläubigen welcher Konfession auch immer -, bewusst, wiederholt und unverhohlen verletzt, hat das in meinen Augen nur mehr wenig mit Satire zu tun. Am meisten geschadet haben die Terroristen jener Religion, der sie sich zugehörig erklären, dem Islam. In der Geschichte wurde schon oft im Namen von Göttern getötet, das Christentum nicht ausgenommen. Ein Wort, das man in diesen Tagen oft hört, ist Angst. Wovor wir uns alle fürchten müssen, sind Fanatiker, „Gotteskrieger“ und Terroristen, die im Grunde keine Menschen mehr sind, sondern von Terrororganisationen mit Gehirnwäsche scharf gemachte „Waffen“. Dagegen muss sich nicht nur Europa, sondern die ganze Welt wehren. Angst habe ich auch davor, was in Zukunft noch alles geschehen wird. Die Anschläge blasen bereits jetzt Wind in die Segel jener, die mit dem Terror Profit machen wollen, vor allem politischen. Es gibt nur einen Weg, um der Angst- und Gewaltspirale zu entkommen: den Dialog. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau

Krankenhaus: Hausärzte nehmen Stellung

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Vinschgau

„Krankenhaus ist wie eine Schule“

7 Mals/Berlin

„Malser Weg“ auf der Grünen Woche

8 Sulden

Es war ein Traum

10 Schlanders

Jugend und Arbeit

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LESERBRIEFE

12 Schlanders

Elki findet Zuspruch

14 Glurns

Kochn-Lisl ist 100

18 VINSCHGER KULTUR 18 Schlanders

Offene Tür in der TFO

19 Schlanders

Der letzte Vorhang

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VINSCHGER SPEZIAL

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Winter

26 VINSCHGER SPORT 26 Latsch

Mont Blanc ich komme!

26 Mariazell

Vinschger bei WM der Naturbahnrodler

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VINSCHGER THEMA

Im Bild (v.l.): Die Hausärzte Wunibald Wallnöfer, Georg Valentin Hofer, Bettina Skocir, Christian Hofer und Hansjörg Gluderer.

Mit Umwandlung in Day Hospital wäre die Chirurgie praktisch „tot“ Für mehr Augenmerk auf ganzheitliche Versorgung. Nein zu Zwei-Klassen-Medizin. Politik hat über Jahrzehnte „geschlafen“. VINSCHGAU - Im Kampf um den Erhalt der Dienste und Abteilungen im Krankenhaus Schlanders melden sich nun auch die Hausärzte aus dem Ober- und Mittelvinschgau deutlich zu Wort. Ihre größten Befürchtungen sind, dass mit einer Umwandlung des Krankenhauses in ein Day Hospital die Chirurgie praktisch zum „Sterben“ verurteilt ist, dass die ganzheitliche Grundversorgung unter die Räder kommt und der Zwei-Klassen-Medizin Tür und Tor geöffnet wird. Einig waren sich die Basisärzte Bettina ­Skocir, Wunibald Wallnöfer, Georg V ­ alentin Hofer, Hansjörg Gluderer und Christian Hofer bei einem Gespräch mit Medienvertretern im Hotel „Zentral“ in Prad unter anderem darin, dass es die Landespolitik über Jahrzehnte hinweg versäumt

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habe, vernünftige Maßnahmen zu setzen und die Gesundheitsversorgung rechtzeitig auf neue, zeitgerechte Beine zu stellen. Die genannten Hausärzte sprachen im Namen aller Kollegen des Einzugsgebietes. „Grausame“ Versäumnisse Zu den eklatantesten Versäumnissen gehört laut Wunibald Wallnöfer die Tatsache, dass es bis dato weder in den Krankenhäusern noch bei den Basisärzten ein einheitliches Informatik­system gibt: „Wir Hausärzte müssen uns seit über 30 Jahren selbst organisieren. Eine Hilfe seitens des Sanitätsbetriebs gab es bisher nie.“ Und jetzt werde nach 35 Jahren Untätigkeit plötzlich eine Vernetzung gefordert. Nicht viel mehr

als eine Floskel werten Wallnöfer und seine Mitstreiter die sogenannte Stärkung der Basismedizin. Auch in diesem Bereich sei die Politik alles andere als vorausschauend gewesen: „Viele Kollegen sind nach 30 Jahren ausgebrannt. Die Zahl der Allgemeinmediziner ist viel zu gering.“ Derzeit laufe zwar ein Kurs, jedoch stammen nur 5 Teilnehmer aus Südtirol, der Rest hingegen aus Süditalien. Mit der Forderung, die Höchstzahl der Patienten pro Hausarzt auf 1.500 zurückzu­ fahren seien die Hausärzte sofort einverstanden. Unmittelbar mit einer Stärkung der Basismedizin verbunden sei auch eine Stärkung des Pflegdienstes an Wochenenden. Wallnöfer: „Wir sind an Werktagen 24 Stunden in Bereitschaft. Das Ansuchen um eine

Krankenschwester als Hilfe für an Wochenenden unvorhergesehen auftretende Problemfälle wurde leider nicht genehmigt, sodass unnötige Krankenhausauf­ nahmen oft nicht vermieden werden können.“ Kein verbindlicher Leistungskatalog Was laut den Hausärzten nach wie vor fehlt, ist ein verbindlicher Leistungskatalog für die Allgemeinmediziner. Derzeit liege es oft im Ermessen der Hausärzte, bestimmte Leistungen zu erbringen oder nicht. Auch das Fehlen eines solchen Katalogs führt laut den Vinschger Hausärzten zu Überlastungen in den Erste-Hilfe-Stationen. „Landesrätin Martha Stocker soll sich trauen,


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Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende

ihr Versprechen einzulösen und von allen, die ungerechtfertigt die Erste Hilfe aufsuchen, eine Gebühr zu verlangen“, fordert Wallnöfer. Als geradezu „bescheuert“ findet er den in Schlanders geäußerten Vorschlag von Landesrätin Stocker, als Ausgleich zum etwaigen Wegfall der Chirurgie und Geburtshilfe Hubschrauberflüge mit Notarzt auch über Nacht einzuführen. Das würde einen über 365 Nächte pro Jahr bestehenden Bereitschaftsdienst mit je 2 Piloten, Notarzt und Flugbegleiter voraussetzen, Bodenpersonal nicht eingerechnet. „Wir stehen stramm hinter dem Krankenhaus“ Keine Zweifel gibt es bei den Hausärzten darüber, dass das Krankenhaus Schlanders mit allen seinen bestehenden Diensten und Leistungen zu erhalten ist. „Mit dem Abbau von Diensten und einer ‚Verkrüppelung’ des Krankenhauses durch die Umwandlung in ein Day Hospital würde die Grundversorgung unter die Räder kommen“, hieß es unisono. Das Krankenhaus ist das Rückgrat der Basisversorgung und darf nicht gebrochen werden.“ „Das Gegenteil muss geschehen, sprich ein Ausbau“, fordert Hansjörg Gluderer: „Es ist völlig unlogisch, wenn zum Beispiel daran gedacht

wird, in Schlanders die sehr gut funktionierende Endoprothetik, sprich das Einsetzen von Knie-, Hüft- und Schulterprothesen, aufzulassen. Wir haben nichts gegen das Zusammenlegen von Primariaten, aber Schlanders muss ein gleichwertiger Partner bleiben.“ Würde die Chirurgie nur mehr als eine Art „Anhängsel“ von Meran weitergeführt, würden die Basis und die Peripherie noch weiter geschwächt.

es ohne weiteres möglich wäre, auch dadurch zu sparen, indem Verschwendungen eingeschränkt bzw. vermieden werden. Als eines der Beispiele nannte Christian Hofer den Umstand, dass das Weiße Kreuz verpflichtet ist, die Patienten zu den Krankenhäusern zu bringen, „auch wenn sie am Hausarzt vorbeifahren und dieser in vielen Fällen helfen könnte.“ Unvernünftig sei es zum Beispiel auch, dass Patienten für chemotherapeutische Behandlungen nach Meran gebracht werden, „obwohl diese Behandlungen gleicht gut in Schlanders durchgeführt werden könnten.“

Schwierige Kommunikation

Zwei-Klassen-Medizin

Bereits derzeit sei es für die ­ eripheren Hausärzte schwiep rig, mit Fachärzten in größeren Krankenhäusern zu kommunizieren, wie Christian Hofer, Georg Valentin Hofer und weitere Arztkollegen bestätigen. „Wenn ich eine Abklärung mit einem Facharzt in Bozen möchte, ist es zunächst sehr schwierig, den betreffenden Arzt überhaupt zu erreichen, und wenn es gelingt, habe ich gelegentlich das Gefühl, als ‚Halbidiot abgetan zu werden“, bringt es Wunibald Wallnöfer spitz auf den Punkt. Die Zusammenarbeit zwischen Allgemeinmedizinern und kleinen Krankenhäusern sei in der Regel besser. Zudem ­könnten manche Fachvisiten genauso bei Hausärzten gemacht werden. ­Einig sind sich die Hausärzte darin, dass

Bettina Skocir und weitere Arztkollegen befürchten, dass just die Zwei-Klassen-Medizin, wie sie der frühere Landesrat Richard Theiner zu verhindern versprach, zunehmend um sich greift. „Schon allein bei einem ‚Skihax’ kann es ohne private Visiten und Behandlungen Monate dauern, bis der Patient geheilt ist und wieder arbeiten kann“, so Skocir. Georg Valentin Hofer gab zu bedenken, dass es sich immer mehr Menschen nicht leisten können, zum Beispiel privat für eine Magnetresonanz zu zahlen. Und wird eine solche in einem Krankenhaus vorgemerkt, bedeutet das, monatelang zu warten und mitunter auch lange mit Schmerzen zu leben. Was die Hausärzte noch anprangern, ist ein Ausufern der Spezialisierung.

Jeder Facharzt kümmert sich in der Regel nur um seinen Fachbereich und anstatt den Patienten bei Bedarf an seinen Kollegen an der nächsten Tür des Krankenhauses weiterzuleiten, wird er zum Hausarzt zurückgeschickt, der dann eine dringende Visite verschreiben soll. Spezialisierte Fachärzte seien zwar notwendig und wichtig, „doch wenn ­Patienten nach mehreren Visiten mit einer Flut von Diagnosen und Zetteln zum Hausarzt kommen, wird es nicht nur für den Patienten selbst schwierig, sondern auch die Allgemeinärzte haben eine schwierige Koordinierungsaufgabe“, hieß es. Es müsse daher wieder verstärkt die ganzheitliche Betreuung des Patienten in den Vordergrund rücken. „Patient muss sich zu Hause fühlen“ Zu den Argumenten der Haus­ ärzte gegen den weiteren Abbau von Diensten und Abteilungen im Krankenhaus gehört nicht zuletzt jenes, dass sich der Patient in kleinen Krankenhäusern in der Regel zu Hause fühlt und dass er in seiner Muttersprache betreut wird. Worüber sich Wunibald Wallnöfer und seine Kollegen besonders ärgern, ist der Umstand, dass sich die ganze Reform-Diskussion mehr oder weniger auf das Thema der Kosten kon­zentriert, und nicht auf das, was die Bevölkerung tatsächlich SEPP will und braucht. DER VINSCHGER 02/15

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VINSCHGER THEMA

„Kleinkrankenhaus ist wie eine Schule“ Viele Vinschger bei Vortrag in Sterzing. Aktive Plattform „Freunde Krankenhaus Schlanders“. VINSCHGAU/STERZING - Zahlreich teilgenommen haben Vinschger Bürgerinnen und Bürger sowie auch Vinschger Politiker an einem Informationsabend in Sterzing, bei dem der Gesundheitsökonom Willy Oggier aus der Schweiz referierte. In einem Interview mit Peter Trenkwalder (salto.bz) antwortete Oggier auf die Frage, wie wichtig ein Kleinkrankenhaus für eine ländliche Region wie das Wipptal ist, folgendermaßen: „Ein Kleinkrankenhaus, gerade in so einer Region wie hier ist ähnlich einer Schule. Es ist ein elementares Basisbedürfnis einer Bevölkerung das man nicht so leichtfertig aufs Spiel setzten sollte. Ein Krankenhaus übernimmt ganz wichtige Funktionen, nicht nur für die Gesundheitsversorgung, sondern für die ganze Gesellschaft. Wenn diese Kleinspitäler wegfallen oder nur mehr Tageskliniken vorhanden sind, dann hat das selbstverständlich erhebliche Konsequenzen.“ Umgemünzt auf den Vinschgau dürften diese Aussagen angesichts der geografischen Beschaffenheit und Bevölkerungsanzahl noch mehr Gewicht haben.

Auf die Frage, ob es sinnvoll ist, Kleinkrankenhäuser in Südtirol in Tageskliniken umzuwandeln, meinte Oggier: „Entscheidend ist, wo ist dieses Kleinkrankenhaus? Ist es in einer ländlichen Region mit gebirgigen Verhältnissen, mit weiten Strecken, könnte es durchaus sein, dass die elementaren Qualitätsvorgaben für Notfallmedizin nicht mehr eingehalten werden können. Handelt es sich zudem um eine Tourismusregion, wo in Zeiten der Hochsaison zwei- bis dreimal soviel Leute anwesend sind, dann kann dieser Schritt, ein Kleinkrankenhaus in eine Tagesklinik umzuwandeln, gefährlich werden.“ Die Diskussion dürfe grundsätzlich nicht darum gehen, „kommen wir mit den Kosten raus, sondern es muss darum gehen, welches Gut haben wir.“ Es gehe um Versorgungssicherheit: „Entweder wollen wir diese Versorgungssicherheit für diese Bevölkerung, dann darf man dafür auch was bezahlen, oder man will sie nicht, dann soll man es auch sagen. Dann darf man sich nicht wundern, wenn es mit der Zeit dann kein Krankenhaus mehr gibt, und auch keine Industriebetriebe,

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Gastbetriebe und andere wirtschaftliche Strukturen.“ „Inser Spitol“ Die offene Plattform „Freunde Krankenhaus Schlanders“ (auch auf Facebook) hat mittlerweile ein neues Faltblatt mit interessanten und konkreten Informationen gestaltet. Das Jahresbudget des Krankenhauses Schlanders liegt demnach bei 24,9 Mio. Euro. Diese Summe entspricht 2,5% des Südtiroler Gesamthaushalts im Sanitätsbereich, wobei das Schlanderser Krankenhaus 20% der Landesfläche abdeckt und 7,6% der Südtiroler Bevölkerung bedient. Laut Pasdera-Daten steht das Krankenhaus Schlanders in punkto Kosten im Vergleich zu anderen Krankenhäusern nicht schlecht da. Auch auf bereits durchgeführte Sparmaßnahmen wird verwiesen: Reduktion von 21 Akutbetten, Reorganisation der Radiologie durch Zusammenlegung mit Meran, Zusammenlegung von Betreuungsteams der Anästhesie, der Zentralen Überwachungsstation und des Aufwachraumes, Zusammenlegung der Bettenstationen Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe zur Mutter-Kind-Abteilung und weitere Maßnahmen. Der Bettentrakt wird derzeit modernisiert. Das Krankenhaus bietet rund 470 Arbeitsplätze. Ca. 100 davon wären im Falle einer Schließung der Geburtenabteilung und einer tagesklinischen Umwandlung im chirurgischen Bereich gefährdet. Auch eine Liste der Abteilungen, Primariate und Behandlungsangebote, die laut aktuellen Reformplänen abgeschafft werden sollen, ist angeführt. Betroffen wären die Chirurgie, die Orthopädie, die Gynäkologie und Geburtshilfe, die Kinderabteilung und die Anästhesie mit Zentraler Überwachungsstation. „Inser Spitol Liedl“ Mit großem Erfolg erstmals öffentlich vorgetragen wurde am Goldenen Sonntag in der Fußgängerzone Schlanders übrigens das „Inser Spitol Lied“ (Musik bzw. Text: Rudi Mair, Marco Diana, Cremona-Wirt SEPP und Freunde).


„Malser Weg“ auf der Grünen Woche BM Ulrich Veith gefragter Gesprächspartner auf Pressekonferenz in Berlin BERLIN - Bioland Deutschland

setzte mit dem „pestizidfreien Weg von Mals“ als Thema seiner Pressekonferenz auf der 80. Internationalen Grünen Woche in Berlin ein deutliches Zeichen. „Pestizide sind ein Thema, das häufig vergessen wird“: Mit diesen Worten leitete Jan Plagge die Bioland-Pressekonferenz ein. Daher hatte sich der deutsche Bioverband entschieden, die Dringlichkeit der Thematik auf die Agenda zu setzen. Vor zahlreichen Journalisten aus Deutschland und der Schweiz berichtete Bioland-Präsident Plagge von der im Oktober in Fulda verabschiedeten Resolution, der Malser Bürgermeister Ulrich Veith von der Entstehungsgeschichte der Malser Volksabstimmung. Auch in Deutschland sei, so Plagge, der Gebrauch von Pestiziden allein von 2002 bis 2012 um 30% gestiegen. Für den Menschen gingen Pathologien wie Krebs, neurologische oder hormonell bedingte Schäden aufgrund des Einsatzes von Pestiziden einher. Belastungen im Trinkwasser, Auswirkungen auf die Pflanzenvielfalt seien weitere Begleiterscheinungen. Der Rückgang von Samenvorräten auf deutschen Ackerböden sei auch einem erhöhten Pestizidgebrauch zu schulden. Ähnlich wie in Südtirol hadern vor allem die Biobauern mit den Eintragungen

Im Bild (v.l.): Annegret Grafen (Bioland), Bioland-Präsident Jan Plagge und Bürgermeister Ulrich Veith bei der Pressekonferenz in Berlin.

der Nachbarn: „Ein Betrieb muss immer beweisen, wer der Verursacher ist. Das kann nicht sein“, sagte Plagge. Zur Bioland-Resolution gehört u.a. die Forderung eines Neonicotinoid-Verbotes sowie eine Aufforderung, dass sich Forschung und Entwicklung vermehrt um das Vermeiden und Verringern von Pestiziden kümmern müssen. Ein Verbot von Totalherbiziden, zu dem auch der Wirkstoff Glyphosat gehört, Hauptwirkstoff von Roundup und in Südtirol vor allem im Obstbau im Unterstockbereich verwendet, ist ebenso Teil der Resolution. Die Journalisten wollten vom Bürgermeister Veith nicht nur wissen, wie der Großteil der Bauern, die nicht nur Biobauern oder Bauern, sondern eben auch Vieh- oder Obst-, Gemüse- oder

Kräuterbauern sind, auf die Volksabstimmung reagiert hätten. An Plagge ging die Frage, warum nach etlichen veröffentlichten Studien, welche die schädigende Wirkungen von Pestiziden auf Mensch, Tier und Pflanzen bewiesen haben, die Diskussion um ein Zurückfahren mit Pestiziden denn so „träge“ sei. „Ist es wirklich so, dass die Industrie die Macht hat, da einfach den Deckel draufzuhalten?“. Veith sagte, dass er es als seine Pflicht sehe, nicht nur dem Volkswillen stattzugeben, sondern auch einen möglichen gesundheitlichen Schaden durch Abdrift von den Bürgern fernzuhalten. - Am selben Tag fanden Pressekonferenzen mit dem Bundesminister für Landwirtschaft, Christian Schmidt, dem Präsidenten des deutschen Bau-

ernverbandes, Joachim Rukwied, sowie dem neuen EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Phil Hogan, statt. Das Agrarbündnis stellte den „Kritischen Agrarbericht“ vor. Die Forderungen für mehr heimische Bioprodukte, die Gefahren des Handelsabkommens TTIP für Umwelt- und Lebensmittelstandards und ein lauter Ruf nach einer bäuerlichen Landwirtschaft, die Ökologie und Landwirtschaft in Einklang bringt, ohne nach einem ständigen, schon lange nicht mehr tragbaren „Mehr“ zu schreien, wurden ebenso diskutiert. Der „Kritische Agrarbericht“ mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Agrarindustrie und Bäuerlichkeit“ hat auch die Entwicklung der Malser Volksabstimmung auf seinen Seiten. RED

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Gruppenbild der Sänger/innen und Gruppen unmittelbar nach dem Ende der Show.

„Es war ein Traum“ Winterausgabe des „ZDF-Fernsehgartens on Tour“ aus Sulden ein Riesenerfolg

Ein Teil des begeisterten Publikums, unter denen sich viele Vinschgerinnen und Vinschger befanden. SULDEN - Zwischen 2 und 3 ­ illionen Fernsehzuschauer aus M Deutschland und darüber hinaus sahen sich am vergangenen Sonntag von 11 bis 13.15 Uhr die Winterausgabe des „ZDF-Fernsehgartens on Tour“ aus Sulden an. Schon allein die Tatsache, dass die Show bei der Madritschhütte auf 2.820 Metern über die Bühne ging, war in der bisherigen Geschichte der Fernsehgarten-Reihe einmalig. „So etwas Großes gab es bisher noch nie und wird es nie wieder geben“, hieß es zum Be-

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Luis Weger, Reinhold Messner und Paul Hanny (von links).

ginn der Sendung seitens des ZDF. Just als die Moderatorin Andrea Kiewel das Mikrofon in die Hand nahm, tauchte Gott sein Dank die Sonne auf. Die rund 500 Gäste vor Ort freute das nicht minder als die vielen Musikstars, deren Stimmen unter dem Dreigestirn Königspitze, Zebru und Ortler erklangen. Von der einmaligen Kulisse waren alle angetan. Die Rockband Opus ebenso, wie Antonia aus Tirol, Heino, Kristina Bach, der Kastelruther-Spatz-Junior Alexander Rier, Michael Wendler, Buddy,


Die Hot Banditoz: Nur keine Kälte vortäuschen.

Die Rockgruppe Opus

die Hot Banditoz, Anna-Maria Zimmermann und weitere Sänger und Musiker. Dass für die Sendung ca. 90 Tonnen technisches Material auf die Madritschhütte hatte gebracht werden müssen, daran dachte während der Show keiner mehr. Neben den Musikstars galt die Aufmerksamkeit nicht zuletzt den Schönheiten und auch speziellen Produkten des Vinschgaus und des ganzen Landes. So führte Andrea ­Kiewel zusammen dem Koch Horst Lichter als Co-­Moderator die Zuschauer in die Herstellung des Vinschger Paarls ein sowie in die Produktion von Käse, Speck und Wein. Es wurden hierfür Aufnahmen und Interviews mit Alois Burger, Leo Forcher, Al-

exander Agethle, Paul Wallnöfer und anderen eingespielt. Luis Weger aus Mals trat in historischer „Skitracht“ auf. Reinhold Messner erzählte unter anderem, wie er Wein- und Yak-Bauer wurde. Der Koch Armin Roßmeier stellte zwei Eintopf-Klassiker vor. Hochspannung herrschte, als sich Andrea Kiewel mit ­Hilfe von Reinhold Messner und Olaf Reinstadler im Eisklettern versuchte. Starke und motivierte Partner vor Ort hatte das ZDF, das mit über 130 Mitarbeitern im Einsatz stand, in Vinschgau Marketing, der Ferienregion Ortlergebiet, der Seilbahnen Sulden und der Gemeinde Stilfs gefunden. Dass der „Fernsehgartens on Tour“ den Bekanntheitsgrad von Sulden, des ganzen Vinschgaus und des ganzen Landes einmal mehr gesteigert hat, liegt auf der Hand. Und auch das gesamte ZDF-Team war mit Begeisterung dabei. Der letzte Satz aus dem Sudio hieß: „Es war ein Traum“. De-

tail am Rande: Am 1. Februar ab 11 Uhr wird ein zweiter Teil des Fernsehgartens ausgestrahlt. Die Aufzeichnungen dafür - mit der Südtiroler Musikgruppe Volxrock, der Coverband VoXXclub, mit Mickie Krause und vielen anderen - waren bereits am 16. Jänner bei der Madritschütte gemacht worden. Zum Schauplatz für diesen besonderen „ZDF-Fernsehgarten“ war Sulden von Rolf Herrmann und Christoph Hillenbrand auserkoren worden. SEPP

Schulfest Tag der offenen Tür an der Wirtschaftlichen Fachoberschule des Oberschulzentrums Schlanders Plawennpark 3

SamSTag, 24. Januar 2015 vOn 09 biS 14 uhr

Kochen auf höchstem Niveau: Armin Roßmeier

10:30 uhr vortrag mit Dr. Josef bernhart, „marteller beerental Ein Tal wird zur marke“

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Jugend und Arbeit Es gibt viele Handlungsfelder, um Jugendlichen den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern SCHLANDERS - Was können und müssen die Politik, die Schulwelt und die Eltern tun, um Jugendliche bei der Berufswahl zu unter­stützen und sie beim Übergang von der Schule in das Erwerbsleben zu begleiten? Dies war eine der Kernfragen des Stammtisch-­Gesprächs, zu dem kürzlich der Gemeinde­ sozialausschuss Schlanders (GSA) eingeladen hatte. Das Thema hieß „Zukunftssichere Berufe und Ausbildungen“. Als Referenten konnten die GSA-Vorsitzende Kunhilde Von Marsoner und ihr Stellvertreter Emil Unterholzner die Direktorin des Oberschulzentrums ­Schlanders, Verena Rinner, sowie Werner Pramstrahler begrüßen, der für das Arbeitsförderungsinstitut im Jahr 2013 die Studie „Jugend und Arbeit“ koordiniert hatte. Zur Rate der Jugendarbeitslosigkeit, die in Südtirol derzeit bei 12% liegt, ist laut Pramstrahler festzuhalten, dass dieser Prozentsatz alle Jugendlichen im Alter von 15 bis 25 Jahren miteinschließt. Berücksichtige man aber nur jene Jugendlichen, die im Erwerbsleben stehen bzw. eine Arbeit suchen, liege die Rate bei ca. 5%. Das eigentliche und größte Problem seien dabei die „NEETs“, sprich jene Jugendlichen, die nicht arbeiten, nicht zur Schule gehen und sich nicht ausbilden. Einen Anteil an der hohen Anzahl von „NEETs“ habe sicher das italienische Schulsystem. Ohne das duale Ausbildungssystem wäre die Anzahl der „NEETs“ in Südtirol, unter denen sich viele Frauen befinden, noch höher.

Übergang Schule-Beruf Als ein weiteres Hauptproblem in Südtirol nannte Pramstrahler die Übergangsphase von der Schule bzw. der Ausbildung in den Beruf. In diesem Punkt habe sich vieles verändert. Im Vergleich zu früher ist der Berufseinstieg heute weit weniger typisch. Der Übergang verläuft heute äußerst ungleichartig. Die Anforderungen und Erwartungen der Wirtschaft haben sich stark geändert. Neben fachlichen Kompetenzen werden vermehrt

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Verena Rinner

Werner Pramstrahler

Flexibilität, Mobilität und Eigeninitiative erwartet. „Man sollte sich aber auch fragen, welche Erwartungen die Jugendlichen der Wirtschaft gegenüber haben und nicht nur umgekehrt“, so der Referent. Bildung sei keine Garantie mehr, automatisch in die Arbeitswelt einsteigen zu können. Das betreffe auch die Akademiker. Besonders achten sollten Jugendliche darauf, sich eine berufliche Kernkompetenz anzueignen. Als Handlungsfelder für die Politik und zum Teil auch für Schule nannte Pramstrahler unter anderem eine stärkere Unterstützung bei der Berufswahl und eine entsprechende Begleitung, geeignete Maßnahmen für Problemgruppen (zum Beispiel für Schulabbrecher), eine Steigerung der Durchlässigkeit des Ausbildungssystems, die Förderung der Mehrsprachigkeit, eine gute Mischung der Zahl von Facharbeitern und Akademikern sowie eine bessere Interaktion zwischen Ausbildungssystem und Arbeitswelt. Tatsache sei, dass sich die Arbeitswelt einschneidend verändern wird. Prognosen zum zukünftigen Arbeitsmarkt in Südtirol seien nicht möglich. Langfristig zeichnen sich ein paar Megatrends ab, etwa Arbeitsplätze im Bereich Gesundheit. Die größten langfristigen Herausforderungen überhaupt sieht Pramstrahler für das künftige Südtirol in der Alterung der Gesellschaft und im Klimawandel. Nach 2020 dürfte es so sein, dass sich in

Südtirol ein Arbeitskräftemangel einstellt, denn die Bevölkerungszahl wird abnehmen.

nichts.“ Nicht wenige Mittelschulabgänger nutzen die Möglichkeit, auf Almen in der Schweiz etwas Geld für die Schule zu verdienen. Eine Lösung sei auch für jene zu finden, die nur mehr aus Pflichtgründen ein Jahr „absitzen“ und den Unterricht nicht selten stören. Alles eher als leicht mache es der Gesetzgeber für alle jene, die irgendwann im Leben ihren Beruf wechseln wollen. „Diese Leute werden geradezu bestraft“, bestätigte auch Prahmstrahler. Aufs Tapet gebracht wurde in diesem Zusammenhang auch die soziale Absicherung. Die Arbeit von Frauen zum Beispiel, die Kinder erziehen und möglicherweise noch ihre Eltern pflegen, sei entsprechend zu berücksichtigen, „und zwar nicht nur mit Kosmetikmaßnahmen.“

„Frühen Stress“ vermeiden

Ganz Südtirol ist Peripherie

Laut Verena Rinner ist es wichtig, dass die jungen Menschen selbst entdecken, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Es werde für viele immer schwieriger, die Richtung zu finden. Das beweise schon der Umstand, dass noch im Oktober ziemlich viele Richtungs-Wechsel zu beobachten sind. Alle Schulen der Oberstufe sollten daher „möglichst breite Wege“ anbieten, sodass ein „früher Stress“ möglichst ausbleibt. Eine gute sprachliche Bildung sei ebenso unabdingbar, wie logisches Denken, das Lernen des Lernens, ein gewisses Maß an Bildung, soziale Kompetenzen, die Kooperation mit der Wirtschaft und nicht zuletzt die Begeisterung. Bei der Diskussion wurde gefordert, dass die Berufsberatung in Südtirol verbessert werden muss: „Viele fühlen sich allein gelassen.“ Ebenso sollten die jungen Menschen beim Übergang bzw. Einstieg in den Beruf begleitet werden. Mehrfach kritisiert wurde, dass die Erfahrungsmöglichkeiten bzw. das Hineinschnuppern in die Arbeitswelt in Südtirol stark eingeschränkt seien, weil man erst ab 16 arbeiten darf. „Nicht einmal Apfelzupfen ist erlaubt“, hieß es. Schulabgänger hätten daher nach dem Abschluss „keine Ahnung von gar

Auch mehrere Gemeindeverwalter mit Bürgermeister Dieter Pinggera an der Spitze nahmen am Stammtisch teil. Pinggera gab zu bedenken, dass es für Jugendliche schwieriger geworden ist, Arbeit zu finden, speziell in peripheren Gebieten wie es der Vinschgau ist. Besonders für Akademiker sei das Angebot sehr eng bemessen. Dass das Krankenhaus der zweitgrößte Arbeitgeber im Tal sei, spreche schon für sich. „Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass viele gar nicht mehr bereit sind, bestimmte Arbeiten zu machen, sofern diese nicht genau ihren spezifischen Wünschen entsprechen,“ sagte Pinggera. Laut Prahmstrahler ist nicht nur der Vinschgau als Peripherie anzusehen, sondern ganz Südtirol. Alles deute darauf hin, dass wir großen Zentralisierungen entgegensteuern, „und unter diesem Blickwinkel ist das ganze Land als peripher einzustufen.“ Chancen für den Vinschgau sahen mehrere Diskussionsteilnehmer in einer Dezentralisierung, sprich in der Ansiedelung von Diensten und Arbeiten, die dank des schnellen Internets nicht nur mehr in Bozen und anderen Zentren, sondern auch in der Peripherie erbracht werden SEPP können.


LESERBRIEFE

ZUM LESERBRIEF VON HORST GEMASSMER Bezugnehmend auf den ­letzten Leserbrief des Herrn G emassmer Horst vom ­ 04.01.2015 legt die Gemeindeverwaltung Schlanders Wert darauf, die dort behaupteten Unwahrheiten richtigzustellen: 1) Die Gemeinde Schlanders macht nicht „seit Jahren Verluste in Millionenhöhe beim Fernheizwerk“, denn das Fernheizwerk weist seit unserer Konsolidierung folgende Jahresüberschüsse aus: 2011 101.000 Euro, 2012 – 14.000 Euro, 2013 – 52.000 Euro. Alle Jahresabschlüsse sind bei der Handelskammer veröffentlicht. 2) Im Grundbuch kann jeder nachlesen, dass das Land Eigentümer des Kasernenareals seit 28.06.2010 war. Die Gemeinde Schlanders hat den Kaufvertrag am 30.12.2013 und die Identifizierungsurkunde samt Grundbuchsantrag am 23.12.2014 unterzeichnet. 3) Die Gemeinde Schlanders hat seit jeher die vertragliche Verpflichtung, die hohen jährlichen Energiekosten (ca. Euro 50.000) für das Freibad zu tragen. Ansonsten gäbe es kein Freibad! Dieses Jahr kam ein Verlust von Euro 56.000 dazu. 4) Die Gemeinde Schlanders hat termingerecht mit notariellem Übertragungsakt die Eingemeindung mit 29.12.2014 vollzogen und wird ein Reihe von Vorteilen daraus ziehen. Etwaige notwendige Umbuchungen sind rein technischer Natur. DER BÜRGERMEISTER DIETER PINGGERA, SCHLANDERS, 19.01.2015

POSITIVES UMFELD SCHWEIZ Die Schweiz hat weit mehr zu bieten als nur Berge und Banken. Die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft bleibt laut Prognosen auch in den kommenden Jahren stabil. So soll 2015 das Bruttoinlandprodukt um 1.9% zunehmen, 2016 um 2.1%. Ein großes Fragezeichen schwebt jedoch über den direkten Nachbarn.

Besondere Sorge gilt Italien. Die Aussichten von Italien fallen mit 0,5% Wachstum für 2015 und 1% für 2016 vergleichsweise mager aus. Kaum genug für eine Erholung. Seit Anfang 2011 ist die italienische Wirtschaft nicht mehr gewachsen. Hinzu kommen ein riesiger Schuldenberg und eine Arbeitslosigkeit von über 12%. Entsprechend bleibt die Schweiz, mit einer Arbeitslosenquote von 3,1%, ein wirtschaftlicher Lichtblick in Europa. Kaum ein Experte erwartet eine Verschlechterung am Arbeitsmarkt. Auch wenn es 2015 im Baugewerbe zur Eintrübung kommen könnte. 2016 dürfte der Tiefbau, aufgrund der zusätzlichen Mittel aus dem zu Eisenbahninfrastrukturfonds, dies wieder wettmachen. Doch wie geht es mit Südtirol und besonders mit dessen Grenzpendlern weiter? Fakt ist: die Ökonomie ist dank der Parteipolitik zu stark vom Auf und Ab in Italien abhängig. Und hier zeichnet sich ein sehr getrübtes Bild.

nur unter Anführungszeichen existiert, der sollte sich offen zu seinen Privatinteressen bekennen und in Zukunft sich nie mehr als Demokraten bezeichnen.

Einmal Jäger, immer Jäger

ERICH DANIEL, SCHLANDERS, 16.01.2015

NUR NICHT DIE WUT VERLIEREN Vertrauensbruch. Den Privatinteressen und den Hintermännern mehr verpflichtet als dem eigenen Volk und den eigenen Wählern. Weil elf Mandatare die Gemeindebevölkerung nicht mehr vertreten, sondern das erhaltene Vertrauen missbrauchen, müssen wir erstens, Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie verstärken und zweitens bei Wahlen viel vorsichtiger sein. Aber keine Angst, nur nicht die Wut verlieren. Es lebe der Volksentscheid, es lebe die pestizidfreie Gemeinde Mals! RUDI MAURER, PRAD AM STILFSERJOCH 18.01.2015

WEITHALER DIETMAR, PARTSCHINS,

SCHLANDERS - Trotz seiner 90 Jahre kann Anton Planatscher Stieger mit seinen jüngeren Jagdkollegen noch immer gut mithalten. Den besten Beweis dafür lieferte der „Pardeller“ vom Nördersberg, Jahrgang 1924, als er am 14. November 2014 im Maneidtal in Schlandraun nach allen Regeln der Weidmannskunst einen stattlichen Hirsch erlegte. Anton ist schon seit 60 Jahren Jäger. RED

04.01.2015

DES VOLKES VERTRETER? In manchen Stellungnahmen (z.B. online) wird nach der Entscheidung im Gemeinderat von Mals „das Volk“ unter ironisch-distanzierende Anführungszeichen gesetzt. Das zeugt von einer unfassbaren Geringschätzung der Wählerinnen und Wähler. Dafür würde der in Mals fragwürdig gewordene Begriff „Vertreter“ diese Strichlein verdienen. Denn diese Missachtung des Wahlvolkes durch die von ihm Gewählten ist einmalig und beschämend! Wer aber aus diesen Ereignissen den Schaden und die Schande hat, wird nicht die Direkte Demokratie sein, sondern dieses Verständnis von repräsentativer Demokratie. Daher verdienen alle Verfechter der demokratischen Spielregeln und speziell die Promotoren der Volksbefragung Anerkennung, Bewunderung und jegliche Form von Unterstützung - jetzt umso mehr. Für wen aber das Volk

T A N Z C L U B L A T S C H

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V I N S C H G A U

TANZKURSE: ab 23. Februar 2015 Disco Fox: für Anfänger und Fortgeschrittene Anfänger: 9 Montage, Start: 23. Febr. um 19:30 h Fortgeschr.: 9 Montage, Start: 23. Febr. um 21:00 h Lateinamerikanische Tänze: für Anfänger und Fortgeschrittene (Cha Cha, Rumba, Jive, Samba) Anfänger: 9 Dienstage, Start: 24. Febr. um 19:30 h Fortgeschr.: 9 Dienstage, Start: 24. Febr. um 21:00 h Teilnahmegebühr: ca. 6 - 9 €/Stunde (je nach Teilnehmerzahl) + jährlicher Mitgliedsbeitrag 20 €. TANZABENDE (für Clubmitglieder) Ganzjährig, Freitag oder Samstag, ab 20:00 Uhr. Vor Beginn der wöchentlichen Tanzabende bieten wir jeweils eine Lernstunde (Standardtänze) an. Genaue Angaben findest du im Internet unter: Veranstaltungen auf der Internetseite der Gem. Latsch sowie auf Facebook: „tclv“ Hast du Lust zum Tanzen?...dann bist du bei uns genau richtig, komm und tanze mit uns durch das ganze Jahr. ORT: CulturForum Latsch (direkt am Bahnhof) INFO UND ANMELDUNG (bis 20. Feb. 2015) Mobil 324 60 88 000 eMail: tclv@rolmail.net DER VINSCHGER 02/15

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Eindrücke des ersten Tages im neuen Elki in Schlanders.

Elki Schlanders findet Zuspruch SCHLANDERS - Bereits am Eröffnungstag am 15. Jänner herrschte im Eltern-Kind-Zentrum (Elki) in Schlanders viel Leben. Vor allem Mütter waren mit ihren Kindern gekommen, um die neue Einrichtung zu begutachten und Erfahrungen auszutauschen. Die Idee, ein Elki zu errichten, war erst im Juni 2014 bei einem Stammtisch des Gemeindesozialausschusses

geboren wurden. 8 Frauen und 1 Mann machten sich freiwillig daran, einen Standort zu suchen und weitere Vorbereitungen zu treffen. Untergebracht ist das Elki in hellen und gemütlichen Räumen im 3. Stock im Gebäude der Lebenshilfe. Dieser Standort ist ideal, denn das Elki ist zentral gelegen. Auch Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Das

Herz des Elki ist ein großer Spielund Unterhaltungssaal. Auch eine kleine Küche wurde eingerichtet. Das Elki Schlanders (Facebook: ELKI Schlanders) versteht sich als Ort der Begegnung für werdende Eltern, Eltern und Kinder (Babys, Krabbel- und Kleinkinder), Großeltern und Alleinerziehende aller Kulturen und Sprachgruppen. Alle können sich ohne Voran-

meldung einfinden. Es ist montags von 9 bis 11 Uhr, dienstags von 16 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Die Gründung des offiziellen Trägervereins ist für Februar geplant. Bis März will der Verein auch ein Veranstaltungs- bzw. Tätigkeitsprogramm erarbeiten. Die Mietkosten trägt bis zur Vereinsgründung die Gemeinde. SEPP

„Bauen von Weihnachtskrippen“ SCHLANDERS - Vom 22. September bis zum 22. Dezember 2014 fand in der Mittelschule Schlanders das Wahlfach „Bauen von Weihnachtskrippen“ statt. Dieses Jahre nahmen folgende SchülerInnen der 1. Klassen teil: Marx Maria, Rechenmacher Hannah, Kurz Rut, Gluderer Andrea, Willhalm Marian, Eller Yannik, Hohenegger Johannes, Kurz Manuel, Vansovicie Timur und Taneller Tobias. Unterstützt wurden wir von den Lehrpersonen: Claudia Klett, Maria Gapp, Barbara Prantl und Paulmichl Erika. Beim 1. Treffen sammelten wir Ideen und skizzierten unsere Krippen auf. Karton gebaut hatte, begannen Nachdem jede(r) ein Modell aus wir mit verschiedenen Holzarten

terialien war groß und so entstanden am Ende viele verschiedene Krippen. Orientalische, Stall-, Hof-und Winterkrippen konnten am Abend des 22. Dezember im Rahmen einer kleinen Feier in der Mittelschule besichtigt werden. Nach einer musikalischen Einlage wurden die Krippen von Herrn Dekan Josef Mair gesegnet. Eingeladen waren auch unsere Eltern und Herr Direktor Reinhard Zangerle. Wir möchten uns im Namen aller bei den Lehrpersonen für die tatkräftige Unterstützung bedanken. die Grundkonstruktion herzustellen. Die Auswahl an weiteren Ma-

RECHENMACHER HANNAH (1D), KURZ RUT (1C)

A PILLELE FIR DI SEAL

Medizin gegen Stress Zwei Mönche waren unermüdlich mit den Aufgaben beschäftigt, die es im Kloster reichlich gab. Sie vergaßen gelegentlich darüber sogar, dass in ihrer heiligen Regel das Gebet der Arbeit gleichgestellt war. Als sie der Abt deswegen ermahnte und sie an „ora et labora“, an Gebet und Arbeit, erinnerte, verwiesen die beiden Mönche auf die Fülle dessen, was erst noch getan werden müsse. Der Abt sah die beiden Brüder lange und freundlich an und sagte schließlich: „Der Himmel ist wie ein großes Fest, das die Beschäftigten und Ernsthaften verpassen werden.“ Liebe Leserinnen und Leser! Zeiten der Muße, Zeiten der Stille, Zeiten des Gebetes helfen uns, drauf zu kommen, was zählt, was wichtig ist. Dann werden viele unserer Aktivitäten relativ, gewinnt unser Leben an Tiefe und Reife. Dann werden uns neue Zeiten der Dankbarkeit und Zufriedenheit geschenkt. Lassen wir uns ein auf dieses Abenteuer. Gottes Segen wünscht uns allen dabei MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

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DER VINSCHGER 02/15


2. Vinschger Werte-Tag

Neuer Hausarzt

GOLDRAIN - Nach dem großarti-

nerationen voneinander lernen kann. Der Unternehmensberater Wolfgang Weidner erklärt mit seiner Frau Geneviève die Vorzüge von Mentoring als generationenübergreifenden Lernprozess und erarbeitet in einem Workshop ein praktisch umzusetzendes Modul. Musik, eine Bilderausstellung von Integra und ein Gespräch mit dem Schleiser Biobauern Alexander Agethle runden den Werte-Tag ab. Organisiert wird dieser vom Verein Xpand Südtirol (Präsident: Manfred Schweigkofler, Vizepräsident: Stefan Im Bild das Praxis-Team; vorne (v.l.): Emmi Hofer, Andrea Kofler, Angelika Niedermair, Paul Rechenmacher, Brunhilde Theiner, Rechenmacher) zusammen mit Patrizia Bernhart und Brigitte Matt; hinten (v.l.): Josef Plangger, Ugo einem lokalen Organisationsteam Marcadent und Toni Pizzecco. (OK-Chefin: Paula Tasser) und Schloss Goldrain; Anmeldungen bis 30. Jänner (Tel. 0473 742433; LATSCH/MARTELL - Seit 1. Januar Schlanders vorgenommen werinfo@schloss-goldrain.com). RED 2015 gibt es einen neuen Wahlarzt den. Jeder ­Patient, der Rechenmafür alle Patienten im Mittel­ cher wählt, hat automatisch auch vinschgau. Paul Rechenmacher freien und kostenlosen Zugang hat sich in der Gemeinschaft- zu den anderen drei Ärzten. An spraxis Latsch niedergelassen Wochentagen ist die Ärztepraxis und verstärkt seit dem neuen Latsch 8 Stunden am Tag geöffnet Jahr das dreiköpfige und vertraute und zwei Ärzte des Teams sind Ärzte-Team Toni ­Pizzecco, Ugo rund um die Uhr erreichbar. ReMarcadent und Josef Plangger. chenmacher hält zweimal in der PRAD - Auch heuer finden im 01.02.2015; Samstag, 07.02.2015; Vielen Patienten ist der aus Mor- Woche auch in Martell Ambulanz. Nationalparkhaus „aquaprad“ Sonntag, 08.02.2015; Beginn ist ter stammende Vinschger Ge- Die Ärztepraxis Latsch freut sich, Führungen zur Vorbereitung jeweils um 14.30 Uhr. Dauer: ca. meindearzt bereits bekannt. Er Paul Rechenmacher im Team aufauf den praktischen Teil der Fi- 1,5 Stunden. Anmeldung erfor- hat in der Gemeinschaftspraxis zunehmen um so ihren alten und scherprüfung 2015 statt. Termine: derlich (Tel. 0473 618212 oder Latsch den praktischen Teil sei- auch den neuen Patienten bessere Samstag, 31.01.2015; Sonntag, info@aquaprad.com). RED ner dreijährigen Fachausbildung und erweiterte Dienste anbieten zum Arzt in Allgemeinmedizin zu können. RED absolviert. Paul Rechenmacher PR-INFO ist für alle Patienten von Kastelbell bis Laas wählbar. Die Wahl CONCEPTART WERBEAGENTUR. kann bei der Krankenkasse in

gen Erfolg der 1. Ausgabe findet am 31. Januar von 9 bis 17 Uhr auf Schloss Goldrain der 2. Vinschger Werte-Tag statt. „Generationen im Dialog“ lautet das Thema rund um die oft gehörte Behauptung: „Früher war alles besser...?“ Referenten aus dem In- und Ausland zeigen auf, wie wir uns für die verschiedenen Lebenswelten von jungen und älteren Menschen sensibilisieren können und warum wir voneinander lernen sollten. Christoph Leu aus der Schweiz wird einleitend „Freundschaft“ als Schlüssel zum Miteinander vorschlagen. Am Nachmittag gibt es dazu einen Workshop. Die Lebens- und Sozialberaterin Karin Roth aus Salzburg zeigt mit ihrer Tochter Caroline auf, wie man in einem gemeinsamen Dialog der Ge-

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die Gratulanten (v.l.): KVW-Präsident Unterer, Bürgermeister Wallnöfer, die Stadträte Rosa Pichler Prieth und Kurt Warger, Vizebürgermeister Frank, Pfarrer Schwienbacher, Musiker Marian Telser und Stadtrat Ignaz Niederholzer gratulierten der Kochn-Lisl (2.v.l.) zum Hundertsten.

Die Hunderterin in der Oberstadt Lisl Gerstl Witwe Rainalter ist die älteste Bürgerin der Stadtgemeinde. Zum 100. Geburtstag gratulierten Pfarrer, Bürgermeister und Stadträte. GLURNS - Es war Krieg in Europa, als Elisabeth Gerstl 1915 das Licht der Welt erblickte. Fünf Monate vor ihrem Geburtstag am 3. Jänner hatte Kaiser Franz Josef I. die Generalmobilmachung gegen Serbien bekannt gegeben. Elisabeth war erst wenige Monate alt, als man vom Kasitsch-Hof aus - so der überlieferte Name des heutigen Gerstl-Hofes - die Gebirgsfront gegen Italien fast sehen konnte. Mutter Lisl Stampfer aus Burgeis war schwanger mit Johanna und hatte den zweijährigen Josef und die einjährige Elisabeth am Rockzipfel, als der Kasitscher-Bauer Hans Gerstl im Mai 1916 an einer Lungenentzündung verstarb. Das Leben ging weiter. Die Witwe heiratete wieder und Elisabeth bekam noch

vier Halbgeschwister. 1934 - als 19-Jährige - verbrachte die älteste Tochter vom Gerstl-Hof zum ersten Mal den Sommer bei Tante Anna und Onkel Johann Koch in Glurns. Das kinderlose Paar hatte einen Kredit von 45.000 Lire aufgenommen, um ihr abgebranntes „Kochn-Gut“ an der westlichen Ringmauer wieder aufzubauen. Bis zum 26. Lebensjahr wechselte Elisabeth zwischen der sommerlichen Arbeit am Hof in Glurns und der winterlichen Beschäftigung im Hotel „Krone“ in Mals. Der Spruch: „Sieben haben es vor mir hier probiert...“ gehört heute fast zum Lieblingsspruch der KochnLisl in der Oberstadt. 1939 hatte die damals 24-Jährige bereits für Deutschland (Augsburg) unterschrieben. Onkel und Tante

schafften es aber, sie zum Bleiben zu bewegen. Im Gegensatz zu ihren „sieben Vorgängern“ trauten sich die Lies und ihr späterer Mann Adolf Rainalter zu, die Verwandten zu betreuen und den schuldenbelasteten Hof auf Vordermann zu bringen. 1941 wurde geheiratet. 1942 kam Tochter Anna zur Welt. Sie wohnt heute im Allgäu und ist selbst schon Urgroßmutter. Was Wunder, wenn Mama Lisl cool feststellte: „Was hab ich denn für alte Kinder!“ Als 1943 die zweite Tochter Erika zur Welt kam, wurde am 11. Mai der Wohnsitz im Städtchen beantragt. Damals hatte Antonio Armano als „Commissario prefettizio“ die Amtsgeschäfte eines Bürgermeisters inne. 1946 wurde am KochnGut Josef, der ersehnte Hoferbe,

Weltmeister zu Gast SULDEN - Immer wieder zieht es internationale Prominenz nach Sulden. Egal, ob die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel im Sommer, oder ehemalige Skistars wie Österreichs Sportlerin des Jahrhunderts, Annemarie Moser Pröll, im Winter. Erstmals bei der heurigen Skitestwoche im November stattete auch

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Thomas Berthold (im Bild), Fußball-Weltmeister von 1990, Sulden einen Besuch ab. Dem heutigen Sportmoderator gefiel es so gut, dass er zwischen Weihnachten und Silvester nochmals einige Tage in Sulden verbrachte. Berthold absolvierte insgesamt 62 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft, Der beinharte

Verteidiger begann seine Profikarriere 1982 bei Eintracht Frankfurt und war dann bei Hellas Verona, dem AS Roma, Bayern München und Stuttgart tätig. Mit Rom holte er 1991 die „Coppa Italia“, mit dem VFB Stuttgart 1997 den DFB-Pokal. Sein größter Erfolg ist jedoch sicherlich der WM-Titel 1990 in Argentinien. AM

geboren. 1948 folgten Oskar, 1949 Arthur, 1952 Angelika, lebt in Zürich, und 1957 Tochter Rosmarie. Am 3. Jänner 2015 herrschte im Haus Nummer 20 der Graf Trapp-Gasse Enge und Gedränge. Die „Geburtstagsparty“ hatte mit der Glückwunschdelegation unter KVW-Präsident Martin Unterer begonnen und ging mit der Gratulation des Pfarrers Paul Schwienbacher und der Stadträte unter Bürgermeister Erich Wallnöfer weiter. Als Vizebürgermeister Luis Frank nach einem Liedwunsch fragte, kam der Kochn-Lisl ein „Faschistenlied“ in den Sinn. Man einigte sich auf das fränkische Volkslied „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“. S


Andreas Plangger aus Taufers in Münster holte mit „Titanic“ einen Kategoriesieg.

Die Töchtergruppe des Stieres „Nike“ mit „Merylin“ von Evelyn Stocker im Vordergrund.

Superstimmung bei der Elite 2014 BOZEN/VINSCHGAU - Beste Tiere erzielen auch in schwierigen Zeiten gute Preise. Bei der Elite 2014 in Bozen herrschte eine super Stimmung. Für die Braunviehzüchter aus Mitteleuropa ist die Elite längst Pflichttermin. So konnten viele Gäste aus ganz Ita-

lien, der Schweiz, aus Österreich, Evelyn Stocker vom Schlosshof in aus Taufers im Münstertal kam auf Deutschland, Slowenien und sogar Plawenn mit „Nike Merylin“, die 3.366 Euro, eine trächtige Kalbin den USA begrüßt werden. Auch auch als Gesamtreservesiegerin von Alfred Pobitzer aus Schleis Züchter aus dem Vinschgau waren der Kühe gekürt wurde. Auch auf 3.080 Euro. Besonders erfreut vertreten: Andreas Plangger aus bei der Versteigerung erreichten über den guten Verlauf der Elite Taufers im Münstertal mit „Dally einige Tiere aus dem Vinschgau 2014 waren auch Verandsobmann Titanic“, Josef Waldner Madein aus Spitzenpreise von über 3.000 Euro. Alois Hellrigl und Geschäftsführer Schleis mit „Rainbow Lena“ und Eine Jungkuh von Herbert Schütz Peter Zischg. RED

Kinder zeigen Solidarität KORTSCH - Bereits seit einigen Jahren beteiligt sich der Kindergarten Kortsch an der Aktion „Solidarität über Grenzen“, die der Kindergartensprengel Vinschgau be- sich an der Aktion beteiligten, wurden die- Mit dem Geld soll in Kenia der Bau einer reits zum 15. Mal durchgeführt hat. Dabei se dem Verein „Samburuhilfe“ übergeben. Kindertagesstätte unterstützt werden. MG versuchten die pädagogischen Fachkräfte laut der Leiterin des Kortscher Kindergartens, Veronika Wilhalm, den Kindern aufzuzeigen, dass es Menschen gibt, die nicht das Notwendige zum Leben haben. Um Spenden zu sammeln, wurde wie in den Jahren zuvor wieder das „Martinsmarktl“ gestartet: Die 46 Kinder der Einrichtung fertigten hierfür Tonarbeiten, Advent- und Weihnachtskarten, Strohsterne und Kerzen an. Ebenso verarbeiteten sie erstmals vorher gesammelte Naturstoffe zu Kräuter-, Wildfrüchte- und Badesalzen, die dann ebenfalls auf dem kleinen Markt angeboten wurden. Ebenso hatte die Dorfbevölkerung und das Kindergartenteam verschiedenste Dinge zur Verfügung gestellt, die dort ebenfalls verkauft werden konnten. „Es war für die Kinder ein Erleben und Erfahren sowie ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen“, freut sich Wilhalm. Auch freut sie sich über die gesammelten Spenden, die kurz vor Weihnachten übergeben werden konnten. Zusammen mit den Spenden aus den übrigen Kindergärten des Sprengels, die DER VINSCHGER 02/15

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Bild (stehend v.l.): Philipp Moser, Raimund Prugger, Siegmar Karl Tschenett, Gustav Rechenmacher, Andreas Nagl, Andreas Tappeiner und Dietmar Spechtenhauser; (sitzend v.l.): Arno Kompatscher, Johann Wallnöfer und Karl Pfitscher; Foto: SWR

Den Vinschgau attraktiv gestalten Wirtschaftsvertreter im Gespräch mit LH Arno Kompatscher. Geeignete Rahmenbedingungen für Peripherie gefordert. VINSCHGAU - Mit derzeit rund 4.400 Betrieben im Vinschgau, die ca. 11.400 Personen beschäftigen, hat sich die wirtschaftliche Lage in den vergangenen zehn Jahren kaum verändert. „Die Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen mehr denn je geeignete Rahmenbedingungen, um auch weiterhin ihrer Tätigkeit nachgehen und Arbeitsplätze schaffen zu können.“ Diese Forderung erhob SWR-Bezirkspräsident Johann Wallnöfer kürzlich zusammen mit Wirtschaftsvertretern bei einem Gespräch mit Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher. Auf die bürokratischen Belastungen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen ging Andreas Nagl ein, Präsident, de lvh-Bezirks Untervinschgau. Er forderte geeignete Kriterien und eine stärkere Sensibilisierung von Seiten der öffentlichen Vergabestellen, damit auch Kleinst- und Kleinbetriebe die Möglichkeit haben, sich an einer Ausschreibung zu beteiligen. Mehr Sinn für das We-

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sentliche forderte Siegmar Karl Tschenett, Bezirksvertreter der Vereinigung Südtiroler Freiberufler. Er hob die bürokratischen Auflagen für die Unternehmer im Allgemeinen hervor und zeigte mit konkreten Beispielen auf, wie diese die unternehmerische Tätigkeit beeinflussen können. Arno Kompatscher verwies darauf, dass in Südtirol im Vorjahr rund 74% der öffentlichen Aufträge an lokale Unternehmer vergeben wurden. Er räumte aber ein, dass die Vergabestellen bezüglich der verschiedenen Möglichkeiten einer Ausschreibung stärker sensibilisiert werden müssten. Erste wesentliche Erleichterungen sehe das Omnibusgesetz Nr. 8 von 2014 vor, weitere werden im neuen Südtiroler Vergabegesetz folgen.

Das Ziel sei es, jedes Gesetz vor der Verabschiedung einem Bürokratiecheck zu unterziehen. Um den ländlichen Raum zu schützen und zu unterstützen, müsse den Zentralisierungstendenzen bei Einrichtungen und Infrastrukturen entgegengewirkt werden, damit auch weiterhin Arbeitsplätze in der Peripherie erhalten und neue geschaffen werden können, forderte der Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger. Dieser Forderung schloss sich auch hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser an. Er sprach sich für konkrete Projekte zur Unterstützung von Betrieben mit Nahversorgungsfunktion aus sowie für eine Aufwertung der Ortskerne. Maßnahmen zur touristischen Aufwertung des Vinschgaus forderte Karl Pfitscher, Gebietsobmann des HGV. Er nannte vor allem die ElektrifiBürokratieabbau im Visier zierung der Vinschgerbahn, die Weiters habe die Landesre- Anbindung an die Schweiz, die gierung bereits im Koalitions- Vervollständigung des Vinschger abkommen einen konsequenten Höhenweges und die AufstiegsBürokratieabbau festgeschrieben. anlagen.

Ländlichen Raum unterstützen Auf die Bedeutung einer schnellen Erreichbarkeit der Unternehmen über Schiene, Straße und schnellem Internet ging Gustav Rechenmacher ein, der Bezirksvorsitzender des Unternehmerverbandes. Er forderte von der Landesregierung eine Gesamtlösung in punkto Umfahrungen im Vinschgau und die Versorgung aller Betriebe mit schnellem Internet. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner ging auf das Thema einer eigenständigen Stromversorgung ein. Kompatscher nahm zu allen Themen Stellung. Es sei ein erklärtes Ziel der Landesregierung, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze in der Peripherie zu erhalten bzw. zu schaffen. „Die Südtiroler Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, die es gemeinsam anzugehen gilt. Solche Gespräche sind eine erfolgsversprechende Grundlage“, sagte SWR-Präsident Philipp Moser. RED


Seminarteilnehmer Franz Tappeiner, Armin Plagg, Manfred Thöni, Christoph Oberhollenzer, Erwin Kuppelwieser, Bezirksfeuerwehrinspektor Hans Telser, Präsident-Stellvertreter Thomas Tecini, Abschnittsinspektor Hugo Trenkwalder, Abschnittsinspektor Walter Moschen und Abschnittsinspektor Kurt Tappeiner und Referent Otto Widetschek aus Graz mit „flammender Krawatte“ (v.l.)

Die Themen sind brandaktuell Mit dem Dreikönigsseminar werden die 18 Feuerwehren des Bezirks Untervinschgau mit neuen Gefahrenquellen und deren Bewältigung vertraut gemacht. SCHLANDERS - Traditionell ist beim Bezirksseminar nicht nur das Datum am ersten Wochenende nach Dreikönig, traditionell ist vor allem der Versuch, ausgewiesene Experten ins Tal zu bringen und eine kompakte Fortbildung zu bieten. Im Mittelpunkt stehen neue Gefahrenquellen, wirkungsvolle Vorbeugemaßnahmen und moderne Brandbekämpfung. Bezirkspräsident Franz ­Tappeiner und sein Ausschuss hatten heuer mit Universitätsprofessor Otto Widetschek, Präsident des Brandschutzforums Austria, einen ausgesprochenen Fortbildungsfachmann eingeladen. Auf dem Programm standen die Themen „Fahrzeugbrände. Gefahren in Tiefgaragen“, Elektrizität. Trafobrände und statische Aufladung“, „Angst und Panik. Gefahren im Einsatz, richtiges Verhalten“, „Räumen und Evakuieren. Vierstufen-Konzept“. Der Referent sparte nicht mit Detailinformationen, untermauerte sie aber konsequent mit Beispielen aus der Praxis. Darin fand der Tunnelbrand vom 11. November 2000 in Kaprun ebenso Platz wie als aktuellstes Beispiel der Brand auf der Mittelmeer-Fähre „Norman Atlantic“. Widetschek stellte Zusammenhänge her von den schwierigen Löschversuchen auf

Im Bereich Fortbildung immer am Drücker: FF-Bezirkspräsident Untervinschgau Franz Tappeiner

dem Schiff mit Zwischenwandbauweise zur problematischen Brandbekämpfung an gedämmten Bauten. Die Tendenz, immer leichtere Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, um den Treibstoffverbrauch zu reduzieren, ergäben immer komplexere Brände. Den „Giftcocktail“, der als Qualm durch brennende Kunststoffe entstehe, verglich der Referent mit „Militärkampfstoffen“. Die Tendenz, in Wohngegenden gemeinschaftliche Tiefgaragen zu bauen, um freie Plätze zu gewinnen, stelle die Feu-

erwehren vor gewaltige Herausforderungen. Die Aspekte Fluchtwege, Brandrauchentlüftung und die Errichtung von Brandabschnitten seien daher von zentraler Bedeutung. Der gelernte Physiker Widetschek ging im zweiten Vortrag auf Unfälle im Zusammenhang mit dem elektrischen Strom ein. Vorwiegend psychologische Faktoren behandelte er im Referat „Angst & Panik“. Dass der Mensch in der Masse zu einem „willenlosen Automaten“ werde, wurde ebenso anhand konkreter Fälle belegt wie die Themen Massenflucht mit den „Panikmomenten Engstelle, Menschenmasse und auslösendem

Ereignis“. Den abschließenden Teil gestaltete der Sektionsleiter des Weißen Kreuzes Schlanders, Guido De Vido. Er stellte die Rolle des neu geschaffenen „ORG“, des organisatorischen Leiters, vor. Interessierte Gasthörer des Dreikönigsseminars waren der Direktor der Landesfeuerwehrschule C ­ hristoph Oberhollenzer, der Präsident des Bezirkes Obervinschgau Manfred Thöni, sein Inspektor Armin Plagg und als Vertreter des Feuerwehrbezirkes Meran Erwin K ­ uppelwieser. Am Nachmittag gesellte sich Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp dazu. S

Fischessen

Traditionelles am Samstag, 07. Februar 2015

Tischreservierung: Tel. 0473 62 65 23, e-mail: info@sonnelaas.com DER VINSCHGER 02/15

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VINSCHGER KULTUR

Schulleiterin Barbara Wallnöfer (rechts) und Englisch-Lehrerin Jasmin Köhle waren für die Einführung zuständig.

Nie war eine Schule der Arbeitswelt so nahe Seit der Einführung der Fachrichtung Maschinenbau und Mechatronik blickt die Wirtschaft erwartungsvoll auf die Technologische Fachoberschule. SCHLANDERS - „Es besteht großes Interesse“, meinte Schulleiterin Barbara Wallnöfer, als sie und ihre Lehrerkollegen bereits mehrere Gruppen Mittelschulabgänger und deren Eltern in das Innenleben der Fachoberschule mit Organisation und Stundentafel eingeführt hatten. „Unsere Schule ist attraktiv, weil man nach zwei Jahren, nach dem Biennium, unter den technologischen Schulen in ganz Südtirol wählen kann. Das macht es spannend“, ergänzte sie. Tatsächlich konnte die Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders, Verena Rinner, schon ab 9 Uhr viel Bewegung im Protzenweg 8 B feststellen. Dabei beschränkte sich der Andrang nicht nur auf die Männerwelt. „Immerhin sitzen sechs Mädchen in den beiden ersten Klassen. In der 4. haben wir zwei davon“, berichtete Wallnöfer. Die frühere Gewerbeoberschule und heutige Technologische Fachoberschule (TFO) versuchte am Tag der offenen Tür mit einem abwechslungsreichen Programm Lust auf Technik und technische Berufe zu machen. Lehrer und Schüler standen bereit, Besucher und Besucherinnen durch Werkstätten zu führen, Kernräume zu zeigen, Projekte vorzustellen, einen Tag an der Schule als Film zu erleben oder sich ins Sprachencafé zu setzen. Durch Michael Grasser

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Franz Platter erklärte den Begriff Systemautomatisierung am Projekt Seilbahn (oberer Bildrand).

von der Marketingabteilung des Verbandes der Vinschger Obstund Gemüseproduzenten und Markus Alber vom metallverar-

beitenden Betrieb Hoppe wurden Erwartungen und Ansprüche der Arbeitswelt an die Schulabgänger herangetragen. Da die TFO 2015

ihre ersten Maturanten der neuen Fachrichtung „Maschinenbau und Mechatronik“ auf Arbeitsmarkt und Hochschulen loslässt, wurden die beiden Expertenvorträge von den höheren Klassen besonders aufmerksam verfolgt. Externe Besucher richteten am „Orientierungstag“ ihr Augenmerk auf den Besuch der Spezialräume, zum Beispiel des Labors für Systemautomatisierung. Während sich Schüler der 3B am Computer mit Programmieraufgaben beschäftigten, erklärte Fachlehrer Franz Platter mit Engelsgeduld den interdisziplinären Begriff „Mechatronik“ am Beispiel eines „Seilbahnprojektes“. Die Schüler würden schrittweise und sehr konkret in die Erstellung einer technischen Zeichnung, in die Materialauswahl, die Produktion an CNC-Maschinen, bis zur Programmierung und Inbetriebnahme eingeführt. Platter kündigte als nächstes Projekt die Konstruktion eines Roboter-Armes an und erwähnte, dass die Fachrichtung Maschinenbau und Mechatronik nur durch die Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule und die gemeinsame Nutzung der computergesteuerten (CNC-) Maschinen auf dem derzeitigen, hohem Niveau gehalten werden S könne.


SCHLANDERS - Das Berliner Renaissance-Theater kommt mit einer geistreichen Komödie und zwei großartigen Schauspielern nach Schlanders: Suzanne von Borsody und Guntbert Warns spielen in „Der letzte Vorhang“ von Maria Goos ein Schauspielerpaar. - Lies und Richard waren einst als Schauspieler ein Traumpaar auf der Bühne. Im Privatleben hatten sie eine Affäre, bis Lies einen anderen heiratete, die Schauspielerei aufgab und ihrem gut situierten Mann nach Südfrankreich folgte. Richard ist dem Theater treu geblieben. Aber

er trinkt, hat Allüren und ein Riesenproblem: Niemand will mehr mit ihm spielen. Gerade hat er wieder zwei Bühnenpartnerinnen vergrault – dabei steht die Premiere an. Die kann jetzt nur noch eine retten: Lies. Handelt es sich doch um das Stück, das für beide zum Karrierestart wurde. Nach über zehn Jahren treffen die zwei wieder aufeinander und die Stimmung wird hochexplosiv. -„Der letzte Vorhang“ ist auf Einladung des Südtiroler Kulturinstituts am Donnerstag, 29. Jänner um 20 Uhr im Kulturhaus in Schlanders zu sehen. Der Abend wird von der

Foto: Barbara Braun/drama-berlin.de

Der letzte Vorhang

Guntbert Warns und Suzanne von Borsody in „Der letzte Vorhang“

Stiftung Südtiroler Sparkasse und von der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, unterstützt. Karten gibt es bei Athesia-Ticket und online unter www.kulturinstitut.org. Es wird

ein kostenloser Shuttle-Bus vom Reschen nach Schlanders und zurück angeboten. Anmeldung beim Tourismusbüro Mals unter RED Tel. 0473 83 11 90.

büchse“. Etliche Proben hatte es dazu gebraucht, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen, sehr zur Freude von Italienischlehrerin Beatrice Rigatelli. Mitgeholfen hatte auch Musiklehrer Ernst Thoma, der mit den Kindern ein Lied eingelernt hatte, das zum Abschluss gesungen wurde. Den

Feinschliff auf der Bühne erhielten die jungen Schauspieler von Theaterpädagogin Barbara Fingerle. Mit viel Beifall belohnten die Zuschauer die theatralische Darbietung und waren begeistert, wie selbstverständlich die Mittelschüler ihre Rollen auf Italienisch beherrschten. DANY

Italienisch auf der Bühne

MALS - Mit Bravour stellten kürzlich die Schülerinnen und Schüler der 1B der Mitttelschule Mals auf der Bühne in der Aula Magna des Oberschulzentrums ihre Italienischkenntnisse unter Beweis. Das Projekt wurde in den Stunden der so genannten Pflichtquote begonnen und dann zusätzlich

noch an mehreren Nachmittagen mit der gesamten Klasse umgesetzt. Die Mittelschüler zeigten Mitschülern, Eltern und Lehrern das adaptierte Stück „Il bambino sottovuoto“ nach dem gleichnamigen weltbekannten Buch von Christine Nöstlinger „Konrad oder das Kind aus der Konserven-

Engagierter Kirchenchor STABEN - Das Weihnachtssingen in Staben hat sich im Musikleben der Gemeinde Naturns durch seine gut ausgewählten Programme einen Stammplatz erobert. Das Stammpublikum weiß es zu schätzen, dass dabei älteres wie neueres Liedgut vom engagierten Kirchenchor Tabland-Staben dargeboten wird. Dank der künstlerischen Initiative des Chorleiters Josef Pircher stand beim Konzert am 21. Dezember wiederum eine Uraufführung auf dem Programm. Die

brandneue Komposition „Höret die Weihnachtsgeschichte“ von Lorenz Maierhofer wurde vom Chor und einem Blockflötentrio (Leitung Sibylle Pichler) der Musikschule Naturns einfühlsam vorgetragen. Mit Texten aus dem Lukasevangelium, gesprochen von Hanns Fliri, wurden die Aussagen der Lieder sinnvoll ergänzt. Pfarrgemeinderatspräsident Hermann Fliri, der den Abend eröffnete, wies in seiner Zuhörer im voll besetzten Saal für das weihnachtliche Singen Grußbotschaft auf den wahren des Stabener Schulhauses be- und Spielen. HORST RINGEL Sinn von Weihnachten hin. Die dankten sich mit viel Applaus DER VINSCHGER 02/15

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VINSCHGER SPEZIAL

Alex Ehrhard vor dem Cevedalegipfel

Noch nie war Winter so kostbar Es gibt sie doch - die weiße und glitzernde Pracht, die Landschaft erstrahlen und Menschen die Natur genießen lässt. Es klingt wie eine Spruchweisheit: Erst, wenn etwas fehlt, merkt man, was es bedeutet. Tatsächlich ist das „weiße Gold“

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DER VINSCHGER 02/15

im noch jungen Winter knapp geworden. Plötzlich wurde allen bewusst, was unberührte Schneelandschaft, knirschendes

Gehen und Bewegen in Frische, aber auch fröhliche Menschen und unbekümmertes Herumtollen auf Skipisten, Langlaufloipen

und Rodelbahnen bedeuten. Der Mangel macht das Wenige wichtig und kostbar. Der Überfluss im letzten Winter hat alle verwöhnt.


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In Hülle und Fülle war die glitzernde Pracht vorhanden. Für viele Bürger war es zu viel und gewöhnungsbedürftig, für die meisten Wintersportler selbstverständlich. Südtirols Westen war 2013/14 ein einziges Winterparadies. Inzwischen sind daraus paradiesische Inseln geworden. Kostbarkeiten, die darauf warten entdeckt zu werden. Wer es wagt, wer hinaus geht, um die Kleinode zu entdecken, wird überrascht sein. Bis vor kurzem hat man den Winter entdecken müssen. Seit diesem Wochenende haben es winterfeste Spaziergänger,

Skifahrer, Snowboarder, Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und auch Rodler wieder leichter, die paradiesischen Ecken zu finden und aufzusuchen. Noch nie waren verschneite Landschaften so begehrt und so geschätzt wie zum heurigen Winterauftakt. Atemberaubende Ortlerberge Auf jeden Fall Hochtal, auf jeden Fall schneesicher und dadurch ein Paradies für Tourengeher war und ist Hintermartell. Dies bestätigte auch Egon Eberhöfer vom Organisationsteam

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VINSCHGER SPEZIAL

der „8. Marmotta Trophy“, des einzigen, internationalen Skitourenereignisses im Vinschgau. Bis zum 1. März 2015 wird zwar noch viel Wasser durch die Plima in die Etsch fließen, aber die atemberaubende Winterkulisse in den südlichen Ortlerbergen mit seinen gut beschneiten Nordhängen sei seit Wochen Ziel für Tourengeher jeder Leistungsstufe, wusste Eberhöfer zu berichten. In Zeiten wie diesen sind Martell und das Skigebiet Sulden am Ortler die Garanten für erlebnisreichen Wintersport. Zusammen bilden sie das Herz jener unbegrenzten, familienfreundlichen und an Höhepunkten abwechslungsreichen Ortler Ski Arena. Ein Geheimtipp unter den vielen Geheimtipps ist das Familienskigebiet Furkelhütte Trafoi. Hüttenwirt Erwin Steinhauser schwärmt von den vie-

Furkelhütte

len Aufstiegsvarianten zu seiner Hütte. Absoluter Höhepunkt und Lohn ist natürlich die gigantische Aussicht auf König Ortler selbst. Eine ähnliche Perspektive bietet das im Winter geöffnete Gasthaus „Weißer Knott“.

Winterfreuden sind Bewegungsfreuden Übrigens ging am vergangenen Freitag, 16. Jänner, auf der westlichen Seite des höchsten Berges der Ostalpen der 2. Bewerb des Dynafit-Vinschgau Cups für Tourengeher und Schneeschuhwanderer über die Bühne. Dazu gab der Winter endlich ein starkes Lebenszeichen. Knapp 200 - darunter 146

Hobbyathleten - waren es, die dem Schneetreiben getrotzt und am Kanzellift die 500 Höhenmeter in Angriff genommen haben. Begonnen hat die 3. Ausgabe der beliebten Veranstaltungsreihe „Dynafit Vinschgau Cup“ mit Rekordbeteiligung in Schöneben. Sie wird am Freitag, 30. Jänner 2015, um 19.30 Uhr, fortgesetzt mit dem 3. Lauf über 3,5 km und 800 Höhenmetern (hm) am Erlebnisberg Watles. Am Freitag, 13. Februar 2015, dieselbe Uhrzeit, ist dann die Haideralm dran. Das große Finale steigt am Freitag 6. März mit 550 hm auf dem 2,5 km langen Aufstieg zur Furkelhütte in Trafoi. In bester Erinnerung ist das Abschlussfest der vorigen Ausgabe, das am 14. März 2014 auf der Haideralm stattfand. Damals ist auf der längsten Abfahrt des Vinschgaus der Schweizer Ausnahmeathlet Martin Anthamatten zum Sieg gerast und Oswald Weisenhorn aus Mals hat sich dort die Gesamtwertung der Skitourengeher geholt. „Auf der Haideralm

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Start zum Dynafit Cup

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DER VINSCHGER 02/15

Pfelders in Hinterpasseier wirbt mit dem Satz „Wer in Pfelders residiert, hat es von seiner Unterkunft nie weiter als drei Minuten bis zum nächsten Lift“. Man nehme die sanft mobilen Pfelderer beim Wort. Sie rühmen sich: Sobald der Gast das eigene Auto auf dem kostenlosen Parkplatz abgestellt hat, kommt er zum Zug, zum „Dorfexpress“. S


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Langtaufers - Melageralm Rescher Alm Schliniger Alm Schlinig- Sesvennahütte Obere Stilfser Alm Sulden - Schaubachhütte Tarscher Alm Martell - Lyfialm Martell - Stallwies Martell - Zufallhütte Martell - Martellerhütte Schnals - Similaunhütte Schnals - Lazaunlift

Zu Redaktionsschluss, am vergangenen Freitag, war die Rodelbahn aufgrund des Schneemangels geschlossen. Lassen es die Schneeverhältnisse zu, dann ist sie täglich geöffnet.* Weihnachten bis Ostern; täglich geöffnet

Tel: 340 4090145

Mittwoch bis Sonntag; Freitagund Samstagsabend länger geöffnet

Tel: 331 5285818

bis Ostern; kein Ruhetag; abends auf Vorbestellung

Tel: 338 5379733

ab 6. Februar bis 2. Mai 2015

Tel: 347 2115476

nur am Wochenende (Samstag, Sonntag)

Tel: 345 6034124 Tel: 0473 421575

täglich bis 18 Uhr geöffnet; abends auf Vorbestellung von Freitag 17 Uhr bis Sonntag 19 Uhr Donnerstag bis Sonntagabend; freitags bis 23 Uhr freitags bis sonntags; abends auf Vorbestellung ab 14. Februar 2015 ab 21. Februar 2015 bis voraus. 10. Mai 2015 Anfang März bis Anfang Mai täglich

Tel: 0473 613024 Tel: 334 3160221 Tel: 333 2770100 Tel: 0473 744708 Tel: 0473 744552 Tel: 335 630 660 3 Tel: 335 5687235 Tel: +43 676 5074502

NACHTRODELN

war eine tolle Stimmung. Die Haideralm AG hat das Rennen sehr professionell ausgerichtet“, können sich die Organisatoren und Teilnehmer Franz Berger und Alex Erhard heute noch begeistern. S

Nauders – Bergkastel, Lärchenalm Martell – Hölderle Reschen - Rodelbahn Vallierteck

Rodeln Rodler Rodler

St. Valentin - Rodelbahn Talaiwald

Rodler

dienstags und donnerstags bis 22 Uhr beleuchtet beleuchtet; Tel. 0473 744642 Zu Redaktionsschluss, am vergangenen Freitag, waren die Rodelbahnen aufgrund des Schneemangels geschlossen. Lassen es die Schneeverhältnisse zu, dann sind sie täglich geöffnet. Beleuchtet von 18 – 23 Uhr.* *Auskunft im TV Reschenpass, Tel: 0473 63 31 01

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Der Aufstieg über die Skipisten am Tag und in der Nacht ist verboten. Schneeschuh- & Skitourengeher Schneeschuh- & Skitourengeher

donnerstags dienstags, bis 03. März 2015 23. Jänner; 06. Februar; Trafoi - Furkelhütte Schneeschuh- & Skitourengeher 20. Februar; 13. März 2015 Schnals – Schöne Aussicht Schneeschuh- & Skitourengeher dienstags Alle Regelungen der Skigebiete für Tourengeher unter: http://www.alpenverein.it/de/skitourenfreunde/skitouren-auf-pisten-140.html

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VINSCHGER SPEZIAL

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Wenig Schnee und viel Windeinwirkung können gefährliche Triebschneelawinen nach sich ziehen. Die Lawinenstatistik beweist es. Hubschraubereinsätze

und Bergungen durch den Bergrettungsdienst haben in den schneearmen, ersten Winterwochen zugenommen. An 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden lang,

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DER VINSCHGER 02/15

also rund um die Uhr leisten Bergretter in alpinem oder schwer zugänglichem Gelände in Not geratenen Menschen Hilfeleistung. Ermöglicht wird dies im Vinschgau durch die Zusammenarbeit des nationalen Verbandes CNSAS (Corpo Nazionale Soccorso Alpino e Speleologico) im Club Alpino Italiano und des Bergrettungsdienstes (BRD) im Südtiroler Alpenverein. Im Vinschgau leisten 13 Rettungsstellen diesen Dienst. Davon gehören die Gruppen in Langtaufers, Reschen, Taufers im Münstertal, Trafoi, Sulden und Martell zum CNSAS. Eine zweite Gruppe in Martell und die Bergrettungsdienste von

Mals, Prad, Laas, Schlanders, Latsch und Schnals sind im AVS organisiert. Damit Tiefschneefahren ein Genuss bleibt, ist nicht nur Erfahrung nötig. Eine Partnerschaft, die Leben retten kann Trotz modernster Technik können wir heute auf die Lawinenhunde nicht verzichten. Sie vermögen Menschen unter meterhohen Schneemassen mit ihrer feinen Nase aufzuspüren. Um Lawinenhunde ausbilden zu können, muss man geprüfter Bergretter oder geprüfte Bergretterin sein.

KLARHEIT BEIM NOTRUF: 118 Durch Antworten auf die Fragen: Wo? Unfallort, Ortsbenennung, ev. GPS Koordinaten. Was? Kurzer Situationsbericht zum Unfall. Wetter? Sichtweite, Wind. Kein eigenes Netz verfügbar? Euronotruf 112. Überhaupt kein Netz verfügbar? Standort wechseln, Hilfe holen!


Die weiße Gefahr

SAAC Lawinencamp am Schnalstaler Gletscher

GOLDRAIN - Die sich oft schnell verändernde Wetterlage in diesem Winter hat bereits zu vielen Lawinenabgängen und leider auch einigen Opfern geführt. Die ungleichmäßige und störungsanfällige Schneedecke macht das Tourengehen in höheren Lagen oft zu einem schwer kalkulierbaren Risiko. Umso wichtiger ist es, sich ein fundiertes lawinenkundliches Wissen anzueignen. Der Bergführer und Kursleiter Toni Stocker von der Alpinschule „Feel the Mountains“ weiß, wovon er spricht, wenn er meint, dass vielen die Gefahren im winterlichen Gelände oft nicht bewusst sind. Grundkenntnisse über Schnee, Lawinen, Gelände, Wetter, Temperatur, Wind usw. und die richtige Handhabung der Sicherheitsausrüstung sind unerlässlich und retten im Notfall Leben. Der Lawinenfachkurs für

So ein Abstecher ins freie Skigelände ist aufregend und spannend zugleich, bedeutet aber auch Gefahr, nicht nur die von einer Lawinen mitgerissen und verschüttet zu werden, sondern auch verletzt liegen zu bleiben. Mit Wissen und Vorbereitung kann man dieses Risiko aber reduzieren und noch mehr Spaß abseits der Pisten haben. Bei SAAC haben Freeridefans seit vielen Jahren die Möglichkeit, sich kostenlos über alpine Gefahren zu informieren und lebenswichtige Maßnahmen für den Ernstfall zu üben. Staatlich geprüfte Berg- und SkiführerInnen geben wichtige Tipps, zeigen häufige Fehler auf und wie der Umgang mit Verschüttetensuchgerät, Sonde und Schaufel funktioniert. Das Camp beginnt mit einem ca. dreistündigen Theorieteil. Am zweiten Tag geht es dann in kleinen Gruppen ab ins Gelände. Die Teilnahme ist gratis. Die

verantwortungsbewusste Tourengeher im Bildungshaus Schloss Goldrain Anfang Dezember fand großes Interesse und wird daher Ende Jänner nochmals angeboten. Interessierte, die vorhaben, sich auch abseits der präparierten Pisten mit Skiern oder Schneeschuhen zu bewegen, können sich in diesem Kurs ein fundiertes Basiswissen über alpine Gefahren im Winter in Theorie und Praxis aneignen. Bereits erfahrene Tourengeher können ihre Kenntnisse auffrischen und sich über die neueste Sicherheitstechnik informieren. ANNE RAINER

Kurstermin: 30./31.01.2015 im Schloss Goldrain, Anmeldung unter: Tel. 0473 742 433 oder www.schloss-goldrain.com

Notfallausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) kann ebenfalls kostenlos ausgeliehen werden. Theorie 14.02.15, 16.00 bis 19.00 Uhr Club Hotel Zirm, Kurzras, 115 39020 Schnalstal (bei der Talstation ) Praxis 15.02.15, 08.45 bis 15.30 Uhr Treffpunkt: 08.45 Uhr Talstation Schnalstaler Gletscherbahn, Kurzras Weitere Infos und Anmeldung auf www.saac.at

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VINSCHGER SPORT

Sicher vor Wildschweinen - Rudi Schöpf beim „Trail del Cinghiale“.

Mont Blanc ich komme! Der Latscher Alpenüberquerer Rudi Schöpf ist zum Ultra Trail Du Mont Blanc zugelassen. LATSCH - Der Vinschger Extremläufer Rudi Schöpf aus Latsch hat die erste Hürde genommen. Er gehört zu den 2.300 Glücklichen, die für 2015 unter 5.000 Anwärtern ausgelost wurden. Sein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk legte das Christkindl am 14. Jänner auf den Gabentisch. „Es ist mein 2. Versuch, am wohl bekanntesten ‚Ultra Trail‘ Europas teilzunehmen. Heuer ist es endlich gelungen. Ich freue mich auf die 165 Kilometer“. Der Start zu diesem außergewöhnlichen Abenteuer

erfolgt am Freitag, 28. August 2015 um 17.30 Uhr im Zentrum von Chamonix-Mont-Blanc. Die Laufzeit von 46 Stunden darf nicht überschritten werden. Der Sieger schafft es in ungefähr 20 Stunden. „Sozusagen als Grundlage für das ‚großartige Epos in magischer Umgebung‘, wie die Franzosen den 2003 eingeführten Lauf nennen, habe ich letztes Jahr 45 Rennen bestritten, rund 1.700 Kilometer zurückgelegt und 96.000 Höhenmeter bewältigt“, erzählte der Vinschger Ultra-Trailer. „Höhepunkte waren der Süd-

tiroler Ultraskyrace mit 121 km im Juli‚ der Teneriffa-Ultra-Trail im Oktober über 94 km, der BVGTrail am Gardasee mit 75 km, der Wildschwein-Trail, „Trail del Cinghiale“ in der Emilia Romagna, der Zuspitz-Super-Trail und der Vigolana-Trail mit jeweils 60 km. Schmerzhafter Höhepunkt war die Alpenüberquerung, der Gore-Tex Transalpine Run Ende August. Schon auf der ersten Etappe bin ich auf einen Baumstrunk gefallen und hab mir die 2. Rippe gebrochen. Dadurch mussten wir in unserer Kategorie die Ahrn-

taler ziehen lassen.“ Unter die Kategorie „selber Schuld“ reihte Rudi Schöpf seine Disqualifikation beim „Maddalena Urban Trail“ in Brescia ein. Dort wurde er nach 30 km - 12 km vor dem Ziel - aus dem Rennen genommen. Er hatte weder Rettungsdecke, noch Trillerpfeife und auch keine Stirnlampe dabei. „Schließlich konnte ich mir ausrechnen, dass ich noch vor Einbruch der Dunkelheit ins S Ziel komme“, erklärte er.

Vinschger bei WM - Greta Pinggera top MARIAZELL - In Mariazell in der Steiermark haben am Wochenende die 20. Weltmeisterschaften der Naturbahnrodler stattgefunden. Mit reichlich Vinschger Beteiligung - und Erfolgen! So überzeugte die Laaserin Greta Pingger mit dem dritten Platz. Ihre erste WM-Medaille. Nach ausbleibendem Erfolg in den vorigen Weltcuprennen hat die Laaserin gezeigt, dass sie noch ganz vorne mitrodeln kann. Auf die Spitze fehlte nicht viel, im ersten Lauf war sie als Zweitplatzierte sogar schneller als die russische Favoritin Jekaterina Lawrentjewa und nur knapp langsamer als die spätere Siegerin

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verletzte sie sich an den Knien. Trotz großer Schmerzen brachte sie das Rennen zu Ende und machte den hervorragenden vierten Platz perfekt. Eine weitere Vinschgerin war als Trainerin vor Ort. Melanie Schwarz beendete in der vorigen Saison ihre aktive Rodelkarriere. Ganz lassen konnte sie es dennoch nicht. Seit dieser Saison arbeitet die 25-jährige Tarscherin im Sara Bachmann (links) und Greta Pinggera. Melanie Schwarz Trainerteam der österreichischen Nationalmannschaft. Vinschger Evelin Lanthaler (Passeier). Die verschont bleibt. Obwohl sie als Bahnarbeiter halfen mit, dass die 20-Jährige steht vor einer großen Vierte eine Medaille verpasste, ist WM über die Bühne gehen konnte. AM Zukunft im Rodelsport. Genauso ihre Leistung bei der WM bemer- wie die Latscherin Sara Bachmann, kenswert. Bei einem Bremsmanösofern sie vom Verletzungspech ver im zweiten von drei Läufen


Volleygirls auf Punktejagd SCHLANDERS - Am 9. Jänner kämpften die Schlanderser Volleymädels der 1. Division in der Großraumturnhalle von Schlanders gegen Downtown La Cupola Volley um die ersten 3 Punkte im neuen Jahr. Im ersten Satz wurde von beiden Mannschaften um jeden Punkt hart gekämpft. Gegen Ende des Satzes übernahm die Heimmannschaft die Führung und gewann mit

25:21. Spannend ging es auch im 2. Satz weiter. Die Schlanderserinnen wurden lautstark vom heimischen Publikum unterstützt und gewannen auch so den zweiten Satz knapp mit 25:23. Im dritten Satz zeigten die Volleygirls ihr ganzes Können und erkämpften sich einen Punkt nach dem anderen. Sie gewannen den Satz überlegen mit 25:12 und holten somit die ersten 3 Punkte im

Ein eingespieltes Duo LAAS - Luisa Rainer, die Präsi-

dentin des Hundevereins Laas, nahm im September und Oktober in Vomp und Kössen bei den öster­reichischen Schäferhunde-Vereinen an zwei Seminar-Wochenenden für Welpenund Junghundeausbildung teil. Im Anschluss daran ging es motiviert und vollbepackt mit Schulungsunterlagen - Schwerpunkt „Der Deutsche Schäferhund“ - ans Lernen, um sich gut auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Diese fand am 23. November in Vomp stattfand. Luisa konnte die 48 schriftlichen und 12 mündlichen Fragen größtenteils richtig beantworten. Auch beim praktischen Teil auf dem Übungsplatz zeigte das Team Luisa mit Hund „Flocki“ eine ausgesprochen gute Leistung, sodass das Prüfungsergebnis der Richter-Kommission des SVÖ (Österreichischer Verein für Deutsche Schäferhunde) insgesamt zu den besten zählte. Die Mitglieder des Hundevereins

neuen Jahr. - Auch die U-18 mit Trainer Stefano Tarquini stellten ihr Können unter Beweis und holten sich am 10. Jänner in Lana die ersten 3 Punkte im Jahr 2015. Der 3:1 Sieg ist ein Ansporn für die folgenden Spiele und wurde auch von Trainer Tarquini positiv bestätigt. Durch diesen Sieg haben sich die Mädels den aktuellen 3. Platz in der Tabelle erkämpft. Am 14. Jänner spielte

die 1. Mannschaft unter Trainer Di Nardo Alessandro gegen den tabellenzweiten Volley Gherdeina. Nach einem wechselhaftem und langem Spiel in Gröden verlor die Gastmannschaft knapp mit 2:3, nahm aber trotzdem einen wichtigen Punkt mit nach Hause und befindet sich somit aktuell auf dem 4. Platz. RED

Lisa hat es allen gezeigt

BRUSSON (AOSTA) - Einmal Sieg und zweimal Podium für Lisa Ratschiller aus Martell. Die 18-jährige Biathletin des ASV Martell überzeugte und überraschte im 3. Durchgang des Italien-Pokals mit glänzenden Schießergebnissen. Der Bronze-Platz im Sprint am Vortag scheint sie beflügelt zu haben. Als beste Schützin musste sie in der Verfolgung nach 20 Schuss nur zweimal in die Strafrunde und schaffte die kleine Sensation. Ebenfalls aufs „Stockerl“ sprang Paul Traut als 3. in der Verfolgung. Jeweils 4. Ränge erreichten Jan Kuppelwieser, Hannes Kuppelwieser und Peter Tumler. Luisa mit ihrem Hund „Flocki“ Felix Marx als 8. und Selina Gurschler als 10. in der KateLaas gratulieren zum großar- gorie U 17 Verfolgung rundetigen Erfolg und wünschen der ten den erfolgreichen Ausflug frischgebackenen Hundetrainerin der Marteller Biathleten in die viel Freude mit den zahlreichen nordwestlichste Region Italiens RED ab. S Schützlingen im Verein.

Treffsicherheit bewies Lisa Ratschiller in Aosta (Archivaufnahme). DER VINSCHGER 02/15

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VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPORT

Coole Eisfix gegen „junge Wölfe“ GLÜCKWÜNSCHE

Zum 70. Geburtstag 70 Jahre sind vergangen, seit dein Leben angefangen. Niemals rasten, niemals ruh`n, du bist immer da, um Gutes zu tun. Heute danken wir dafür und wir gratulieren dir.

Liebe, Freude, Sonnenschein dein Leben möge glücklich sein wünschen deine Frau Maria, deine drei Kinder mit Familie und besoners die sechs Enkelkinder.

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Betreuer Domenico Clemente gratulierte einem entfesselten Andreas Pohl. LATSCH, EISHOCKEY SERIE B RÜCKRUNDE - 5. Spieltag, 16. Jänner

- Torlos endete das 1. Drittel und glücklos waren die Versuche, den Puck im Tor des HC Pustertal Junior unterzubringen. Die Frage war: Wie wird die Mannschaft reagieren, die den ersten Treffer hinnehmen muss? Die Frage beantwortete zum großen Teil der Vinschger Goali Alessio Rizzon. Seine Reaktionen waren endlich wieder 1A. Das Glück kam noch dazu und neben und vor ihm agierten Kapitän Roland Pircher und seine Mannschaft überlegt, mit den Kräften haushaltend, fähig, einen Gang zuzulegen. Das Publikum konnte richtig coole Spielzüge erleben, musste sich

aber in Geduld üben. Erst nach 26 Minuten gelang Andreas Pohl einer jener gefürchteten „Schlenzer“, die im Ansatz kein Tormann sehen kann. In Unterzahl mussten die Vinschger den Ausgleich hinnehmen und in Überzahl holte Lorenz von Pföstl nach einem Pass von Mirko Clemente den Vorsprung wieder zurück. Noch im 2. Drittel begann der Abend des Andreas Pohl. Zwei Mal Michael Stocker, dazu Clemente und Riccardo Tombolato waren die Vorbereiter für den schnellen Latscher, der instinktsicher stand und mit eisernen Nerven noch drei Mal - auch in Unterzahl den gegnerischen Schlussmann austrickste. S

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22. JÄNNER, 19.15 UHR Freunde der Eisenbahn Jahresversammlung des Vereins „Freunde der Eisenbahn“ im Bürger- und Schulhaus von Staben; als Referenten werden erwartet: Landesrat Florian Mussner, Bürgermeisters Günther Januth, Ing. Paul Stopper und Arthur Scheidle. 26. JÄNNER, 9 UHR Bezirkstagung des Bauernbundes Die Hauptthemen der SBB-Bezirkstagung im Kulturhaus in Schlanders heißen: Gemeinderatswahlen 2015 und Förderungen. Es referieren Landesrat Arnold Schuler und Direktor Siegfried Rinner. 27. JÄNNER, 19.30 UHR Soziale Beratung und Hilfestellung bei Tumorerkrankung Informationsabend zu diesem Thema mit Walburg Wielander im Gesundheitssprengel Schlanders. Veranstaltet wird der Abend von der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau.

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IM GEDENKEN IM GEDENKEN Es hat Es unshat tiefuns berührt, tief berührt, wie viele wieMenschen viele Menschen meinemmeinem Mann,Mann, unserenunseren lieben lieben Vater, Vater, nicht nicht nur im nur Leben im Leben Zuneigung, Zuneigung, Freundschaft, Freundschaft, Anerkennung Anerkennung und Wertschätzung und Wertschätzung schenkten, schenkten, sondernsondern ihn auch ihnimauch Tode imehrten. Tode ehrten.

Walter Walter ReichReich * 31.01.1942 * 31.01.1942 † 02.01.2015 † 02.01.2015

Schlanders Schlanders

DANKE DANKE SAGEN SAGEN WIR WIR - allen,- die allen, sichdie in stiller sich inTrauer stiller mit Trauer uns mit verbunden uns verbunden fühlten fühlten - allen, - die allen, Worte die Worte des Trostes des Trostes und derund Zuversicht der Zuversicht fanden,fanden, gesprochen gesprochen wie geschrieben wie geschrieben - allen, - die allen, gemeinsam die gemeinsam mit unsmit beten uns beten - für die - Blumen für die Blumen und Kerzen und Kerzen sowie für sowie die Geldspenden für die Geldspenden - Herrn - Dekan Herrn Josef DekanMair, JosefHerrn Mair, Hochwürden Herrn Hochwürden Alois Alois Oberhöller Oberhöller und Herrn und Pater HerrnMaximilian Pater Maximilian für die für die würdevolle würdevolle Gestaltung Gestaltung der Trauerfeier der Trauerfeier - dem- Kirchenchor dem Kirchenchor Schlanders Schlanders und dem undMGV dem MGV Schlanders Schlanders für die für ergreifende die ergreifende musikalische musikalische Begleitung Begleitung - den-Ministranten den Ministranten und dem undMesner dem Mesner - den-Ärzten, den Ärzten, Schwestern Schwestern und Pflund egernPflder egern Krankender Krankenhäuser häuser von Schlanders, von Schlanders, MeranMeran und Bozen und Bozen für die für die fürsorgliche fürsorgliche Pflege Pflege - Frau-Brigitte Frau Brigitte für das für Vorbeten das Vorbeten des Rosenkranzes des Rosenkranzes - Herrn - Hochwürden Herrn Hochwürden Sebastian Sebastian Egger für Egger die für würdedie würdevolle Gestaltung volle Gestaltung der Urnenbeisetzung der Urnenbeisetzung - dem- Bestattungshaus dem Bestattungshaus Tonezzer Tonezzer sowie sowie - allen- Verwandten, allen Verwandten, Freunden Freunden und Bekannten, und Bekannten, die die Walter Walter auch inauch seinen in seinen schwersten schwersten StundenStunden zur Seite zur Seite standenstanden und in und derenin Herzen deren Herzen und Erinnerungen und Erinnerungen er er seinen seinen Platz gefunden Platz gefunden hat. hat. Die Trauerfamilie Die Trauerfamilie

5. Jahrestag 5. Jahrestag Gespräche, Gespräche, Gedanken, Gedanken, Augenblicke, Augenblicke, sie werden sie werden uns stets uns an stets dich anerinnern. dich erinnern. Sie werden Sie werden uns glücklich uns glücklich und traurig und traurig machen machen und dich undimmer dich immer in unseren in unseren Herzen Herzen sein lassen. sein lassen.

Wir gedenken Wir gedenken Deiner Deiner am am Samstag, Samstag, 24. Jänner 24. Jänner um 18umUhr 18 Uhr in derinPfarrkirche der Pfarrkirche von Prad. von Prad. DeineDeine LiebenLieben

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In lieber In Erinnerung lieber Erinnerung an an Lisi Ebensperger Lisi Ebensperger

* 25.11.1958 * 25.11.1958 † 17.01.2010 † 17.01.2010

Weil mein Weil Leben mein Leben ist zu ist Ende zu Ende und vergangen und vergangen meine meine Zeit, Zeit, nimmnimm mich, mich, Herr, Herr, in deine in Hände, deine Hände, schenke schenke mir diemirSeligkeit. die Seligkeit.

Patrick Patrick Gander Gander PattiPatti * 17.6.1971 * 17.6.1971† 28.12.2014 † 28.12.2014

Vergelt’s Vergelt’s GottGott

für jede für Umarmung, jede Umarmung, für jedes für jedes stille stille Gebet, Gebet, für jeden für jeden Händedruck, Händedruck, wennwenn Worte Worte fehlten, fehlten, für alle fürZeichen alle Zeichen der Liebe der Liebe und Verbundenheit, und Verbundenheit, für die fürAnteilnahme die Anteilnahme und das undletzte das letzte Geleit, Geleit, Die Trauerfamilie Die Trauerfamilie für die fürSpenden die Spenden und Kerzen. und Kerzen. Bestattungen Bestattungen TONEZZER TONEZZER Schlanders Schlanders

Georg Georg Oswald Oswald * 04.03.1941 * 04.03.1941 Taufers Taufers i.M.i.M. † 08.01.2015 † 08.01.2015 Celerina Celerina (CH) (CH) Er verlor Er verlor dort dort sein sein Leben, Leben, wo erwoamerliebsten am liebsten war war – – in den in Bergen. den Bergen. Wir werden Wir werden ihn inihnguter in guter Erinnerung Erinnerung behalten. behalten. Alle Alle Freunde Freunde und und Bekannte Bekannte


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Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Samstag, 24. Jänner 16.00 Uhr Sonntag, 25. Jänner 16.00 Uhr

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS

Der Kleine Drache Kokosnuss zieht in dieser animierten Verfilmung der beliebten deutschen Kinderbücher aus, um mit seinen Freunden das gestohlene Feuergras wiederzufinden. Zeichentrickfilm. D 2014, Hubert Weiland, Nina Wels, 82 Min. Ab 5 Jahren Samstag, 31. Jänner 19.30 Uhr Sonntag, 1. Februar 19.30 Uhr

GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER

Packende Bestsellerverfilmung um eine Frau, die spurlos verschwindet und deren Ehemann schnell zum Hauptverdächtigen wird. Mit Ben Affleck, Rosamunde Pike, Neil Patrick Harris. USA 2014, Davis Fincher, 149 Min Ab 16 Jahren Sonntag, 08. Februar 19.30 Uhr

GESUND UND FIT MIT YOGA ab 27.01.15 in EYRS (Einführungskurs) ab 29.01.15 in NATURNS (Fortsetzungskurs) mit Ajay Nanda aus Indien Anm./Info 0473 447 358 Rauchfrei ins neue Jahr! In Kürze beginnen die neuen Raucherentwöhnungskurse mit Dr. Angerer Alexander. Auch Einzelkurse möglich! Für weitere Infos: Arztpraxis, Dr. Angerer Alexander, Naturns, Tel. 0473 667 014

THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR

Der Film über eine zweite Chance für die Liebe basiert auf dem Erfolgsroman von Nicholas Sparks. Mit Michelle Monaghan, James Marsden, Liana Liberato u.a. USA 2014, Michael Hoffman, 118 Min. Ab 12 Jahren

Schlanders, www.kulturhaus.it

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Südtiroler Sporthilfe

Christoph Depaoli Sledge-HockeyNachwuchstalent

Nils Larch Sledge-HockeyNachwuchstalent

Claudia Schuler Vizeweltmeisterin Handbike

Seite an Seite mit unseren Talenten. Einsatz, Leidenschaft und Energie für den Erfolg. Das sind die Werte, die Pompadour mit den heimischen Winternachwuchssportlern teilt. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind wir seit Jahren überzeugte Förderer der Südtiroler Sporthilfe: Unser Engagement von heute für die Meister von morgen.

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