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Foto: Manni Strimmer DER VINSCHGER 08/15
KOMMENTAR
Wirklich anders?
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Gesellschaft
SEPP LANER
Schlanders ist anders. Das sagt man oft nur deshalb, weil es sich reimt. In punkto Tourismus ist die Vinschger „Hauptstadt“ wirklich anders. Allerdings mit negativem Vorzeichen. Die Gemeinde Schlanders hat viele Betten und auch Betriebe, vor allem im unteren Sternebereich, verloren. 2013 wurden nur mehr 1.250 Betten gezählt. In Graun z.B. waren es in jenem Jahr 2.830, in Mals 2.280, in Schnals 2.450. Während der Tourismus in fast allen anderen Gemeinden eine starke Säule darstellt, spielt er in Schlanders eine Nebenrolle. Das hat u. a. damit zu tun, dass es in unmittelbarer Nähe kein Skigebiet gibt und dass Schlanders zu einem Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Schulzentrum geworden ist, was ja positiv ist. Stark sind in Schlanders das Gewerbe, die Landwirtschaft und der Handel. Etwas mehr (vor allem abendliches) Leben würde die Fußgängerzone vertragen. Die Chancen, den Tourismus neu anzukurbeln, sind da. Das zeigt das neue Tourismusentwicklungskonzept klar auf. Das Problem liegt in der Umsetzung. Die Gemeinde kann höchstens Voraussetzungen schaffen, sprich die Leitplanken setzen. Die Hauptarbeit aber liegt bei den Unternehmen. Visionen werden nur wahr, wenn möglichst alle Wirtschaftssparten daran glauben und an einem Strang ziehen. Dass es in Schlanders auch in punkto Zusammen arbeit Nachholbedarf gibt, ist ebenfalls im Konzept zu lesen: Es ist eine „allgemein eher geringe Solidarität und Kooperation untereinander“ festzustellen.
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau
13 Bergrettungsorganisationen im Tal
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Kortsch/Schlanders Der Tourismus in der „Hauptstadt“ hinkt nach 7 Graun
Vorwahlen am 15. März
7 Taufers i.M.
Wer beerbt Hermann Fliri?
8 Glurns
Arno on Tour
9 Prad
Gegen das Jammern auf hohem Niveau
10 Graun
Raika Obervinschgau wagt neue Wege
12 Schlanders
„Blut ist Leben, Organe retten Leben“
13 LESERBRIEFE 14 VINSCHGER KULTUR
14 Schluderns
Schützen in neuer Tracht
15 Kortsch
Einblicke mit Ausblick an der Fachschule
15 Schlanders
Angelika Hört stellt aus
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VINSCHGER SPEZIAL
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Sicher vor Einbrüchen
22 VINSCHGER VORGESTELLT 22
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Oberjuvalhof
VINSCHGER SPORT
24 Martell
Das Tal ist auf Touren
27 Latsch
Die Rache der Nachbarn
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VINSCHGER THEMA
Christian Knoll CNSAS Sulden/BRD-Landesverband/Andrea Kuntner
Neben den Einsätzen selbst gehören auch Übungen im Winter und im Sommer zum Tätigkeitsprogramm der Bergretter.
Anerkennung tut not Ihr Einsatzgebiet liegt vorwiegend in den Bergen und sie investieren viel Zeit und Energie, um Menschenleben zu retten. Über die Herausforderungen der 13 Bergrettungsorganisationen im Tal. VINSCHGAU - Schauplatz Bäckmanngrat: Ein 22-jähriger Holländer rutscht auf dem Eis- und Felsgrat zwischen Trafoier Eiswand und Geisterspitze ab und stürzt in eine darunterliegende Gletscherspalte. Trotz seiner misslichen Lage kann er einen Notruf absetzen. Anderer Schauplatz, andere Sportart: Ein Mountainbiker stürzt am neu angelegten Holly-Hansen-Weg am Schlanderser Nörderberg. Die Bikergruppe weiß zwar, auf welchem Trail sie sich befindet, kann aber keine genauen Angaben zum Unfallort mitten im Wald machen. In beiden Fällen ein schwieriger Einsatz für die Bergrettung. Wer ist die Bergrettung? Wer eilt in Not Geratenen nicht nur am Berg zu Hilfe? Einerseits gibt es die Bergrettung im AVS, an-
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DER VINSCHGER 08/15
dererseits den Südtiroler Bergund Höhlenrettungsdienst, kurz CNSAS, der dem nationalen Zivilschutz unterstellt ist. Ziel beider Rettungsorganisationen ist es, Präventionsarbeit zu leisten, die Rettung und Bergung von Verunglückten, Gefährdeten und Vermissten durchzuführen, sprich Menschenleben zu retten. Im Vinschgau gibt es 13 Bergrettungsstellen, sieben gehören dem AVS an, sechs dem CNSAS. Im Haupttal dominiert der mitgliederstärkere BRD, in den Seitentälern der aus dem italienischen Alpenverein hervorgegangene CNSAS. In Martell retten beide Organisationen gemeinsam, was seit dem Generationenwechsel an den Führungsspitzen möglich wurde. So werden sowohl in Mals und in Taufers i. M. als auch in Martell
beiden Organisationen gleichzeitig alaramiert, wie Giordano Gentilini vom AVS-BRD Mals als auch Roman Eberhöfer, ehemaliger AVS-BRD-Ortsstellenleiter in Martell, bestätigen.
gewonnen und die Retter gelangen sofort auf dem kürzesten Zufahrts- oder Aufstiegsweg zum in Not Geratenen. Ansonsten wird das in der Ausbildung eingeübte Schema angewendet, wird auf frühere Erfahrungen und im besonderen Lokalisation Fall auf die Fotoortografie oder Zurück zu den oben kurz an- bei Vermisstensuchen auf die gerissenen Unfällen. Sie sind des- Handyortung zurückgegriffen. halb schwierige Einsätze, weil das Auffinden der Verunfallten eine Ausbildung erste, große Hürde im Einsatz ist. „Ideal wäre, wenn bereits beim Gleich ob CNSAS oder AVS, Notruf neben den wesentlichen alle aktiven Bergretter haben Infos auch Daten zum Unfall eine zeitaufwändige und intenort wie die GPS-Koordinaten, sive Ausbildung absolviert. Um Meereshöhe, Wegmarkierungs- als Anwärter aufgenommen zu nummer oder die Aufstiegsroute werden, muss zuerst ein Somangegeben werden“, sagen Olaf mer- (Klettern) und Wintertest Reinstadler vom CNSAS Sulden (Skitour, Eisklettern) bestanden und Wolfgang Punter vom BRD werden, wo die GeländetaugSchlanders. Damit werde Zeit lichkeit und die Kondition über-
„Es gibt in den letzten Jahren die Tendenz, dass die Menschen nach dem Einsatz sich umdrehen und wieder ihrer Wege gehen.“ ROMAN EBERHÖFER
prüft werden. Ca. 19 Kurstage umfasst die Grundausbildung mit Einheiten in Erste Hilfe, im Felsgrundkurs, in der Winterrettung usw. Zudem sind jährliche Fortbildungen und mindestens alle zwei Jahre Pflichtkurse zu besuchen. Für den CNSAS gilt, sagt Olaf Reinstadler, erfahrener Ausbildner beim CNSAS, dass auf nationaler Ebene Gesetze strenger angewandt werden. So sind die Pflichtkurse je nach Einstufung zeitlich gestaffelt. Wird einer nicht besucht, droht sofort die Zurückstufung. Bei beiden
Wolfgang Punter, Ortsstellenleiter des BRD Schlanders
Organisationen werden zusätzliche Spezialisierungen wie z. B. Hundeführer, Höhlenrettung, Flugretter usw. angeboten. Viel Freizeit und Energie, die die ehrenamtlichen Bergretter in die Ausbildung investieren und damit den Qualitätsstandard hoch halten. Frauen Sind die Frauen in der Feuerwehr im Vormarsch, bleiben sie bei der Bergrettung eine kleine Gruppe. Die Ortsstelle Schnals
Olaf Reinstadler, Ausbildner im CNSAS und Leiter der Ortsstelle Sulden
zählt drei Frauen, Martell beim AVS-BRD sowie CNSAS jeweils zwei, Latsch zwei, Schlanders und Prad jeweils eine Frau. Werden sie gleich- oder bevorzugt behandelt? „Natürlich werden sie gleich behandelt und müssen die gleiche Ausbildung absolvieren“, unterstreichen alle befragten Rettungsmänner einhellig. Risikomanagement Dass bei jedem Rettungseinsatz ein Restrisiko für die Bergretter bleibt, ist sich jeder bewusst, weiß Gentilini. „Bereits bei der Ausbildung versuchen wir den Rettern klar zu machen: zuerst zählt die Eigensicherheit, dann die der Kameraden und an dritter Stelle erst jene des zu Bergenden“, unterstreicht Toni Preindl, BRD-Landesleiter. Reinstadler vom CNSAS Sulden spricht von der „gesetzlichen Pflicht“ bei einem Notruf zu Hilfe zu eilen. Jeder Bergretter habe sich bei seinem Eintritt in die Bergrettung ausdrücklich dafür verpflichtet. „Aber jeder muss in jeder Situation selbst entscheiden, ob er sich dem momentanen Risiko aussetzt“, sagt Reinstadler. Denn bei einem Einsatz in der Ortler Nordwand um 3 Uhr in der Früh, „dürftest du objektiv gesehen, nie reingehen. Aber wenn ich weiß, da ist ein Verletzter oben…“. Wie wird mit Kameraden umgegangen, die sagen, „ich kann heute nicht, ich fühle mich nicht“? „Es gibt keine Diskussionen und wird akzeptiert“, betont er nüchtern.
Danke Viel Einsatz, viel Dank? Nein, sagen Gentilini, Punter und Eberhöfer unisono. Eberhöfer, seit über 30 Jahren BRD-Mann, beobachtet in den letzten Jahren „die Tendenz, dass die Menschen nach dem Einsatz sich umdrehen und wieder ihrer Wege gehen“. Vielleicht im Schock, in der Unwissenheit, wo sie sich bedanken könnten oder aus Furcht vor den Folgekosten? Olaf Reinstadler unterscheidet zwischen Wanderern und Bergsteigern. „Bei den Bergsteigern gibt es eine lückenlose Anerkennung für unseren Einsatz“, sagt er. Sie wissen, mit welchem Aufwand und unter welchem Risiko die Retter arbeiten. Bei den Wanderern beobachte er eine gewisse Selbstverständlichkeit. Toni Preindl ergänzt das Thema Anerkennung durch einen weiteren Aspekt: „Nachdem mehr als 50 % der Einsätze Touristen gelten, könnte sich der BRD auch von den Touristikern mehr Unterstützung, insbesondere finanzieller Natur, erwarten“. Denn Hubschrauber können nicht immer fliegen, nicht bei Nebel, nicht in der Nacht. Die Bergretter retten ehrenamtlich, bezahlt wird derzeit höchstens der Hubschraubereinsatz. Aber wenn es keine Freiwilligen mehr gäbe... ANDREA KUNTNER
DER VINSCHGER 08/15
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Am 26. Februar stellte Alois Kronbichler das Tourismusentwicklungskonzept dem Gemeinderat von Schlanders vor.
Der Tourismus in der „Hauptstadt“ schwächelt Entwicklungskonzept vorgestellt. An Ideen und Vorschlägen fehlt es nicht. KORTSCH/SCHLANDERS - Betrachtet man das gesamte Wirtschaftsgefüge, steht die Gemeinde Schlanders zwar gut da, doch beim Tourismus hapert es zum Teil ziemlich stark. So sank etwa die Zahl der Gästebetten seit 1991 um ca. 450. Mit derzeit ca. 1.250 Betten und rund 150.000 Nächtigungen hinkt die „Hauptstadt“ auch innerhalb des ohnehin nicht besonders starken Tourismusbezirks Vinschgau deutlich nach. Um die touristische Entwicklung zu fördern, Ziele zu definieren sowie Strategien und konkrete Maßnahmen festzuschreiben, hat die Gemeindeverwaltung ein Tourismusentwicklungskonzept in Auftrag gegeben. Alois Kronbichler vom Beratungsunternehmen „Kohl & Partner“ stellte das Konzept am 23. Feburar bei der Vollversammlung des Tourismusvereins Schlanders-Laas im Gasthof „Sonne“ in Kortsch sowie am 26. Februar bei der Gemeinderatssitzung in Schlanders vor.
Stärken und Schwächen Das Konzept, entwickelt in Zusammenarbeit mit Kurt Leggeri, Karl Pfitscher, Kurt Sagmeister, Karin Meister, Hanspeter Schwemm, Erich Vill, Matthias Tschenett, Hansjörg Telfser, Maximilian Pinzger, Brunhilde Kofler, Gertrud Staffler, Reinhard Schwalt, Thomas Wielander und Heinz Fritz, zeigt auf, wo die Stärken und Schwächen liegen. Zu den Stärken zählen u.a. die Fußgängerzone, die Zentrumsfunk-
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DER VINSCHGER 08/15
tion (Ämter, Krankenhaus, Schulen), das kulturelle Angebot, die Landschaft, der Vinschger Radweg, die Vielfalt an Geschäften, der Handel, die Landwirtschaft und das Gewerbe. Als Schwachstellen bei den Rahmenbedingungen ermittelte die Arbeitsgruppe u.a. das fehlende Dorfleben, speziell das „Nachtleben“, die nicht zufriedenstellende Zusammenarbeit zwischen Handel und Dorfleben, die hohen Mietpreise in der Fußgängerzone, zu wenig Innovation und eine allgemein eher geringe Solidarität und Zusammenarbeit untereinander. Bezüglich der touristischen Betriebe heißt es, dass Leitbetriebe fehlen, und zwar in der Hotellerie ebenso wie in der Gastronomie. Die Investitionsbereitschaft der Betriebe sei eher gering. Eine weitere Schwäche seien die teils zu niedrigen Preise. Die Zahl der Gastronomiebetriebe sei insgesamt zufriedenstellend, doch auf den Almen und am Sonnenberg fehlen Jausestationen bzw. Buschenschankbetriebe. Gut aufgestellt ist die Gemeinde hingegen in punkto Freizeiteinrich-
tungen, kulturhistorische Stätten und Sehenswürdigkeiten.
deren Natur- und Kulturlandschaft genannt.
Weiteren Rückgang stoppen
Von Aufstiegsanlage bis Campingplatz
Um einem weiteren Rückgang der Zahl von Betrieben und Betten Einhalt zu gebieten, müssen einerseits die Rahmenbedingungen für die Tourismustreibenden verbessert und andererseits investitionswillige Unternehmer unterstützt werden. Dass die Gemeindeverwaltung bereit ist, das in ihren Möglichkeiten Stehende in diesem Sinn zu unternehmen, sicherten bei der Versammlung in Kortsch sowohl der Referent Kurt Leggeri als auch Bürgermeister Dieter Pinggera zu. Man sei sich bewusst, dass der Tourismus eine besondere Unterstützung brauche. „Der Tourismus ist das ‚schwächste Kind’ mit den größten Chancen“, sagte Pinggera. Als Kernkompetenzen von Schlanders werden im Konzept der Handelsstandort mit kleinstädtischem Flair, das kulturelle Angebot sowie das Aktiv-Angebot in einer beson-
„Ich persönlich finde eine Wellness-Anlage in Schlanders sehr gut. Ein Hallenbad nicht, denn das bringt nur Kosten.“ ALOIS KRONBICHLER
Auch eine Reihe möglicher Projekte wird im Konzept aufgelistet, die aus der Sicht des Tourismusvereins mit folgender Priorität anzugehen sind: Mountainbike-Routen, Aufstiegsanlage (Richtung Talatsch oder Richtung Tappein), Campingplatz, Aufwertung und Zusatzgebote rund um das Nationalpark-Besucherzentrum „avimundus“ sowie Wellness-Anlage. Bezüglich Mountainbike-Routen teilten TV-Präsident Karl Pfitscher und Dieter Pinggera mit, dass nach der Errichtung des Trails „Holy Hansen“ am Nördersberg nun auch ein Einvernehmen für die Route Patsch-Schlanders am Sonnenberg erzielt wurde. Zum Thema Wellness-Anlage meinte Pinggera, dass es gute Argumente für den Bau einer solchen gebe, „aber sie wird sicher nicht gegen den Willen der Bevölkerung gebaut.“ Die Verwaltung wolle in Ruhe und Sachlichkeit mit der Bevölkerung in den Dialog treten. In punkto Campingplatz wurde mittlerweile auf Antrag einer privaten Initiative eine Bauleitplanänderung in die Wege geleitet. Die Gemeinde sei bereit, für alle Investitionswilligen „einen roten Teppich auszurollen.“ Dass die Gemeinde Schlanders im Bereich Tourismus noch Luft nach oben hat, bestätigte auch Vinschgau Marketing-Direktor Kurt
Sagmeister. Besonders gefragt seien kreative Köpfe, vor allem auch für das Anzapfen von EU-Fördermitteln. Die Gemeinde Laas habe diesbezüglich in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft „Marmor +“ vorbildhafte Arbeit geleistet. Eine Aufstiegsanlage auf den Sonnenberg wäre auch für den Vinschger Höhenweg wichtig, „allerdings braucht Gluresnauch einen Gastbetrieb.“ Zurzeit s gebe es zwischen St. Martin im GEinkehrmögraun Kofel und Tanas keine lichkeit. Karl Pfitscher rief dazu auf, sich mit Überzeugung und vor allem gemeinsam hinter das Tourismus entwicklungskonzept zu stellen. Auf die Bedeutung der Zusammenarbeit verwiesen auch die Ehrengäste in ihren Grußworten: Mario Broll vom Forstinspektorat Schlanders, Friedrich Fliri im Namen der Nationalparkverwaltung sowie Christian Gamper und Siegfried Tappeiner im Namen der AVS-Sektionen Schlanders und Laas. Den Namen Nationalpark Stilfserjoch gilt es laut Fliri Sczuhnutzen. besser landeDer Park biete insrs Er hoffe, gesamt noch viel Potential. Prmit dass dieses Potential in Zukunft ad
A PILLELE FIR DI SEAL
der eigenständigen Verwaltung des Südtiroler Parkanteils besser ausgeschöpft wird. Thomas Tappeiner informierte über die Instandsetzung und Begehbarmachung der „Brüchlerstiegen“ in Laas und weitere Tätigkeiten von „Marmor +“.
Vorwahlen in Graun
GRAUN - Um die zwei Bürgermeisterkandidaten zu ermitteln, die bei den Wahlen am 10. Mai die SVP-Liste der Gemeinde Graun anführen werden, gibt es am 15. Arbeitsgruppe März Vorwahlen. Auf diese Vorsoll bestehen bleiben gehensweise hat sich der SVP- Koordinierungsausschuss unter Wie der Bürgermeister bei der dem Vorsitz von Eduard Fritz Ratssitzung unterstrich, sei das Kon- am 23. Februar geeinigt. Neben zept ein interessantes Arbeitspapier dem amtierenden Bürgermeister Kastefür viele kleine und Heinrich Noggler aus St. Valentin mit Vorschlägen lbedie ll es schritt- und dem Gemeindereferenten große Maßnahmen, LaaFranz weise umzusetzen gelte. Die Ars Prieth aus Reschen stellen beitsgruppe, die das Konzept erstellt sich auch der ehemalige BankLatscaus St. hat, sollte bestehen bleiben und beamte Andreas Waldner h sich weiterhin regelmäßig treffen. Valentin sowie der Hotelier Josef Gefallen hat vielen Räten folgende Thöni aus Langtaufers den VorAussage von Kronblicher: „Wenn wahlen zur Ermittlung der zwei wir in Infrastrukturen investieren, definitiven BM-Kandidaten. In sollten wir zunächst daran denken, Reschen, St. Valentin und Langdass wir es für uns tun. Dass dann taufers werden bei den Vorwahlen ein Radweg, ein Freibad oder andere zugleich auch die SVP-KandiInfrastrukturen auch den Gästen daten für den Gemeinderat erzugute kommen, liegt auf der Hand.“ mittelt. In Graun finden nur die SEPP
Vorwahlen für die Bürgermeister-Kandidaten statt, weil die 4 Ratskandidaten bereits feststehen. Wer bei den Vorwahlen um die BM-Kandidatur unterliegt, darf nur dann als Gemeinderat Mal kandidieren, wenn er in ders eigenen FraktiMarte on mehr Stimmen bekommt als ll der oder die in dieser Fraktion letztgewählte Ratskandidat bzw. Ratskandidatin. SEPP
Schlu
derns
Die Kunst des Hinhörens Ein Mann hatte sich in der Wüste verirrt. Dann war ihm das Wasser ausgegangen. Immer schwächer wurde er und stürzte schließlich zu Boden. Ohne Hoffnung, Wasser zu finden, gab er den Kampf auf. Als er so hilflos dalag, umgab ihn plötzlich von allen Seiten absolute Stille. Der Mann dachte: Jetzt könnte ich in Frieden einschlafen. Er ergab sich der Stille. Da hörte er plötzlich ein Geräusch - so leise, dass er es nur mit äußerster Konzentration ausmachen konnte. Es war das ferne Plätschern wie von Wasser. Da durchfuhr ihn ein letzter Lebensfunke. Er schleppte sich weiter und gelangte zu einer Quelle, die frisches, kühles Wasser am Fuße einer großen Düne hervor sprudeln ließ: Wasser für neues Leben. Liebe Leserinnen und Leser! Diese persische Erzählung möge uns helfen, den Wert der Stille, den Wert des Hinhörens, den Wert der Fastenzeit zu erkennen. Denn: alle haben wir Durst! Nur: auf die Werbung dürfen wir dabei nicht hören! Sondern: auf unser Inneres, auf unsere Seele, auf unser Herz. Die Fastenzeit will uns nicht zusätzliche Lasten auferlegen, sondern uns helfen, unnötige Lasten abzuwerfen, die lebensbedrohlich, ja, oft sogar lebensfeindlich sind. Gottes Segen wünscht uns allen bei dieser Suche, auf dieser Reise, in dieser Gnadenzeit MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG
Schna
ls Wer beerbt Hermann Fliri? Stilf s
TAUFERS I.M. - Die SVP von Tau-
fers im Münstertal stellt sich bei den Gemeinderatswahlen 2015 mit höchstens 2 Bürgermeisterkandidaten den Wählern. Dass die Tauferer Bevölkerung die Wahlen ernst nimmt, zeigte der starke Rückfluss von Formularen, auf denen Kandidatenvorschläge für das Bürgermeisteramt und den Gemeinderat unterbreitet werden konnten. Von 400 verteilten Zetteln kamen 229 zurück. Davon waren nur 7 weiß und einer ungültig. „Die Auswertung ergab, dass Luis Hellrigl, Roselinde Gunsch und Stefan Fliri am meisten Nennungen für eine BM-Kandidatur erhielten“, bestätigte der stellvertretende SVP-Ortsobmann Stefan Tischler am Freitag dem der Vinschger. Die Unterschiede bei der Häufigkeit der Nennungen seien gering. Zumal Stefan Fliri angekündigt hat, nicht als BM-Kandidat zur Verfügung zu stehen, „heißen unsere zwei Bewerber für die Nachfolge von Hermann Fliri Luis Hellrigl und Roselinde Gunsch Koch.“ Sollte
Taufe r
s
sich innerhalb der vorgesehenen Fristen ein neuer Kandidat melden, „verzichtet Gunsch Koch auf eine BM-Kandidatur.“ Dies habe sie dem Ortsausschuss bereits mitgeteilt. Insgesamt wurden bei der Umfrage 188 verschiedene Namen genannt. Diese Personen werden nun gefragt, ob sie für den Rat kandidieren wollen. SEPP
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Arno on Tour In Glurns ging es um Pestizide, Golfplatz, Sanität und mehr offen. Sobald die Verfahren beendet sind und der Gemeinderat entschieden hat, werden wir als Landesregierung eine definitive Entscheidung treffen.“ „Kein Mensch denkt an Schließung“
Im Bild (v.l.): die Stadträte Kurt Warger, Ignaz Niederholzer und Rosa Pichler, LH Arno Kompatscher, BM Erich Wallnöfer und Vize-BM Alois Frank. GLURNS - Zumal er im Mai als Bür-
germeister ausscheidet, blickte Erich Wallnöfer bei der außer ordentlich gut besuchten Bürgerversammlung am 25. Februar in Glurns auf gleich drei Amtsperioden zurück. Die Liste der von der Stadtverwaltung von 2000 bis jetzt durchgeführten Projekte ist lang. Sie reicht vom Kindergartenbau, der Schaffung von Parkplätzen und dem Um- und Neubau des Sportgebäudes bis hin zum Fernwärmenetz, der Sanierung von Grund- und Mittelschule, der Erweiterung der Feuerwehrhalle, der Sanierung des Schallerhauses und Söleserhauses im Rahmen einer landesweit einzigartigen Revitalisierung des Ortskerns, zu neuen Gewerbezonen, zum Glasfasernetz und zu weiteren Projekten. „Wir haben versucht, für alle Schichten und Sparten etwas zu tun. Insofern sehe ich für die Zukunft von Glurns nicht schwarz“, schloss Erich Wallnöfer. „Es ist nicht alles schlecht“ Er wolle keineswegs alles schönreden, „aber es ist nicht alles schlecht, was in Südtirol bisher geleistet wurde“, sagte Landeshauptmann Arno K ompatscher. Unser Land stehe in vielen Berei-
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DER VINSCHGER 08/15
chen nach wie vor gut da. „Dank der Autonomie konnten und können wir vieles selbst entscheiden.“ Die Autonomie gelte es weiter auszubauen, die Europaregion Tirol mit konkreten Inhalten zu füllen. Eine „Abkürzung“ im Sinne der Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes „würde geradewegs in den Abgrund führen.“ Die neue Finanzregelung mit dem Staat gebe dem Land Planungssicherheit. Ein großes Anliegen sei der Landesregierung die Stärkung des ländlichen Raums. Eine wichtige Maßnahme dazu sei ein schnelles Internet, „und zwar hin bis zur letzten Ecke“. „Bioregion braucht Zeit“ Zur Frage, wie er zu einer Bioregion Obervinschgau als neues Modell für den Erhalt der Landschaft und für nachhaltiges Wirtschaften insgesamt stehe, meinte Kompatscher: „Diese Entscheidung muss die Region treffen und das hoffentlich im Dialog mit allen Beteiligten.“ Dafür brauche es Zeit. Das, was in Mals passiert ist, sei vom Grundgedanken her nachvollziehbar, aber die Wahl des Mittels, sprich die Fragestellung der durchgeführten Volksabstimmung, sei nicht adäquat
gewesen. Die Fragestellung hätte nicht auf ein Verbot hinauslaufen sollen, „denn privates Eigentum hat zwar rechtlich gesehen auch einen sozialen Charakter, aber Eigentum ist auch Eigentum und es gibt dazu klare Grundregeln.“ Er habe aber vollen Respekt für den Willen, den das Volk zum Ausdruck gebracht hat. Die Politik auf Gemeinde-, Bezirks- und Landesebene sei zum Handeln aufgefordert. Die von der Landesregierung genehmigten Abstandsregelungen nannte Kompatscher als „kleine Revolution“. Die Einhaltung und auch die Kontrollen seien natürlich zu garantieren. Von ideologisierenden Ansätzen sollten beide Seiten Abstand nehmen. Thema Golfplatz Zum heißen Eisen Golfplatz in der „Oberen Au“ in Glurns meinte Kompatscher, dass es nicht legitim wäre, seine persönliche Ansicht dazu zu äußern: „Es ist ein Verfahren zur Unterschutzstellung als Biotop im Gang und es wurde auch ein Verfahren für die Abänderung des Bauleitplans in die Weg geleitet. Es stehen alle Möglichkeiten für Stellungnahmen und Einwände
Viel Applaus aus dem Publikum gab es für den Gemeindearzt Helmut Rauner, der zu bedenken gab, „dass die medizinische Versorgung im Vinschgau ohne Krankenhaus zusammenbricht.“ Von einer Aufwertung der Basismedizin und des Territoriums werde zwar seit langem viel geredet, doch geschehen sei bisher so gut wie nichts. Die Hausärzte im Vinschgau seien überlastet. Bezüglich Geburtenstation wartete Rauner mit einer persönlichen Erfahrung auf: „Ohne die Geburtenabteilung in Schlanders wären meine Tochter und Enkeltochter nicht mehr da.“ Niemand denke laut Kompatscher an eine Schließung des Krankenhauses. Dieses bleibe mit bettenführenden Abteilungen erhalten. Zu den Geburtenstationen in peripheren Krankenhäusern hielt Kompatscher fest, dass man an staatliche Standards gebunden sei. „Wir werden versuchen, bei der Ministerin in Rom auch das Argument der Distanz bis zur nächsten Geburtenstation mit Fachgutachten aufs Tapet zu bringen.“ Man hoffe stark, die Ministerin mit einem Alternativvorschlag überzeugen zu können (zum Thema Geburtenabteilung siehe auch Bericht auf Seite 12). Dass es derzeit viel zu wenige Allgemeinmediziner in Südtirol gibt, räumte Kompatscher ein. Recht gab er Rauner auch darin, dass das bzw. die Informatiksysteme im Südtiroler Gesundheitswesen derzeit „ein komplettes Versagen“ sind. Man werde diesbezüglich im Rahmen der Gesundheitsreform möglichst rasch Abhilfe schaffen. Wider Erwarten nicht zur Sprache kamen bei der Bürgerversammlung die Themen Verkehr und Umfahrung. SEPP
Gegen das Jammern auf hohem Niveau Landeshauptmann Arno Kompatscher zu Besuch in Prad PRAD - Bürgermeister Hubert Pinggera schaffte es in 24 Minuten, Landeshauptmann Arno Kompatscher und den rund 170 Praderinnen und Pradern eine wirtschaftlich blühende Gemeinde Prad und eine beachtliche Verwaltungsbilanz vorzustellen. Karl Bernhart brauchte als Sprecher der „Liste für Prad“ 11 Minuten, um den Langmut des Bürgermeisters zu loben, das Demokratie defizit des Ausschusses anzukreiden und seinen Traum, Personen statt Parteien wählen zu lassen, zu erläutern. Alfred Theiner, „Südtiroler Freiheit“, genügten fünf Minuten, um auf Versäumnisse aufmerksam zu machen und um lobend hervorzuheben, dass junge Menschen Lust haben, sich in Prad anzusiedeln. Referent und Wirtschaftsvertreter Luis Lechner stellte in zwei Minuten fest, dass der Wirtschaftsstandort Prad in den umliegenden Gemeinden anerkannt werde. Mindestens 20 Minuten Zeit wollte sich der Landeshauptmann nehmen, um die rührige Verwaltung und die Finanzen der Gemeinde Prad zu loben und an die Anwesenden zu appellieren, „über den Tellerrand hinaus zu schauen“. „Wir gehören zu den Besten in Europa, weil wir unsere Mittel selbst verwalten“. Es folgte ein Hohelied auf die Autonomie und eine War-
Im Hintergrund (v.l.) Karl Gruber, Josef Gritsch, Manfred Lechner, Hubert Pinggera, Arno Kompatscher, Tanja Ortler (verdeckt), Luis Lechner, Alfred Theiner und Karl Bernhart.
nung, jetzt, wo die Nationalstaaten immer weniger zu sagen haben, „gefährliche Abkürzungen“ über die Selbstbestimmung nehmen zu wollen. Er scheute sich nicht, Südtirol als Nettoempfänger über viele Jahre zu bezeichnen, um die jährlichen 476 Millionen Euro Abgaben an den Staat zu begründen. „Derzeit ist das, was wir tun, jammern auf hohem Niveau“, lautete der Schlusssatz des Herrn Kompatscher. In der anschließenden Fragestunde wollte Wunibald Wallnöfer wissen, welchen Grund es gäbe, die Geburtenabteilungen zu schließen, wenn wir unsere
Mittel selbst verwalten können. Lothar Burger fragte sich, ob man Italiens Süden als „Fass ohne Boden“ mitziehen müsse und ob die Partei ihre Glaubwürdigkeit jemals zurück bekomme. Andreas Mair kam auf seine Hofzufahrt zu sprechen. Herbert Reisigl hätte sich ein Machtwort des Landeshauptmannes zur Rentenreglung erwartet. Erich Saurer empfahl den Verwaltern, das Leitbild zu „zerrupfen, weil ihr euch eh nicht daran haltet“, und schnitt das Thema Flughafen an. Rudi Maurer freute sich, dass der LH mit den Vertretern auch der Opposition die „Biodiversität
am Podium“ anerkenne. Othmar Brenner erwähnte die Willkür der Verwaltung im Falle der Dorfplatzgestaltung. Christian Gruber zeigte sich besorgt über fehlende öffentliche Toiletten. Sieglinde Wallnöfer hielt es für traurig, dass ältere Mitbürger auf die Altenheime von Mals, Schluderns, Laas und Schlanders verteilt werden müssen. Udo Thoma wollte wissen, ob das Land tatsächlich den Obstbauern unter die Arme greifen wolle. S
unter den Vinschger Bürgermeistern zum Thema Sicherheit wurde darauf gedrängt, die Kontrollen zu verstärken und dabei auch die Gemeindepolizisten mit einzubinden. Wie Christoph Horrer von der Gemeindepolizei Schlanders informierte, werden in Absprache zwischen allen 11 Gemeindepolizisten im Tal einmal wöchentlich in verschiedenen Orten abendliche bzw. nächtliche Kontrollen durchgeführt. Mit den
Carabineri sei man ständig in Kontakt. Die Zahl der Carabinieri, die im Einzugsgebiet von der Töll bis Reschen tätig sind, schrumpfte laut Dieter Pinggera in den vergangenen Jahren von über 140 auf nunmehr ca. 90: „Die Carabinieri sind personell auf dem Zahnfleisch.“ Wichtig sei auch die Mitarbeit der Bevölkerung. Bei verdächtigen Vorgängen sollten die Bürger die Ordnungskräfte anrufen. SEPP
Wie sicher ist der Vinschgau? GLURNS/SCHLANDERS - Auch im Vinschgau gab es jüngsthin vermehrt Einbrüche und Diebstähle. Aufs Tapet gebracht wurde dieses Thema kürzlich auch bei der Bürgerversammlung mit Landeshauptmann Arno Kompatscher in Glurns. Die Zahl der Einbrüche und Diebstähle habe in letzter Zeit in Südtirol zwar etwas zugenommen, „doch das ist kein Grund für Panikmache“, sagte Kompatscher. Man sei in
ständigem Kontakt mit den Ordnungskräften. In diesem Sinn äußerte sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Schlanders auch BM Dieter Pinggera. Er war von Erwin Dilitz auf das Thema angesprochen worden. Natürlich hätten Einbrüche für die Betroffenen schwerwiegende Auswirkungen, doch rein objektiv und statistisch gesehen sei die Lage nicht besonders dramatisch. Im Rahmen einer Aussprache
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Raika Obervinschgau wagt neue Wege Wirtschaftsbeirat aus der Taufe gehoben. Ideen sammeln und Synergien nutzen. Betriebe sollen voneinander lernen. GRAUN - Unter dem Motto des Gründers der Raiffeisenkassen, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Viele“, lud die Raiffeisenkasse Obervinschgau zur Gründung eines Wirtschaftsbeirates ein. Wie Raika-Direktor Markus Moriggl zu Beginn der Veranstaltung im Vereinssaal Graun erklärte, geht es darum, dass Betriebe voneinander lernen. Der Wirtschaftsbeirat soll die Sammlung von Ideen unterstützen und Synergien entdecken helfen. Konstruktiv, kooperativ und potentialorientiert sollen die Referenten, Politiker, Organisatoren und Teilnehmer bemühten sich mit vereinten Kräften um neue Ideen zur Wirtschaftsförderung. Gespräche ablaufen, um möglichst viel Gewinn zu erzielen. Auf der Tagesordnung standen Mitarbeiter. Von daher scheint es rend des Urlaubs nicht daheim in kurzer Zeit mit nur fünf Mitdie Präsentationen von zwei Vin- auch mit dem Betriebsklima gut zurückzulassen, sondern diese arbeiterinnen und Mitarbeitern schger Betrieben. zu stimmen. „Mitarbeiter sind das in den Urlaub mit zu nehmen viel erreicht. Mit einem Budget wichtigste Kapital eines Betrie- und sie bei Bedarf im Martins- zwischen 1,5 und 1,8 Millionen bes“, wie Roland Reinalter mehr- heim bei professioneller Pflege Euro fließen nur 21% in die StrukMartinsheim in Mals mals betonte. „Altern im Dreilän- stundenweise unterzubringen. turkosten. Der Rest kommt dem Zuerst das Martinsheim in dereck“ ist eines der Projekte des Derzeit werden auch Überlegun- Tourismus im Vinschgau direkt Mals und dann Vinschgau Mar- Martinsheims, das ein gegensei- gen angestellt, was mit dem alten zugute. Der Vinschgau kann mit keting mit Sitz in Glurns. Der tiges Lernen der verschiedenen Martinsheim in Mals basierend Landschaft, Landwirtschaft und Hauswirtschaftsleiter des Mar- Strukturen im Bereich der Alten- auf einer Machbarkeitsstudie ge- gesunden landwirtschaftlichen tinsheims, Roland Reinalter, stell- und Pflegeheime in Südtirol, Tirol schehen soll. Produkten punkten. Als Kulturte das M artinsheim, das Senioren/ und im Engadin ermöglichen region ist er vor allem für den innen aus Mals, Taufers, Glurns soll. So soll das Martinsheim Vinschgau Marketing Aktivurlauber und als Erholungs- , Ruhe- und Rückzugsraum für den und Graun eine Heimat für den zu einem Kompetenzzentrum Lebensabend bietet, als einen für Seniorenpflege werden könKurt Sagmeister, Direktor von Feriengast interessant. Vinschgau der größten Arbeitgeber des nen. Viel Aufmerksamkeit wird Vinschgau Marketing, berichtete Marketing ist es gelungen, für alle Obervinschgau vor. Bei einem auch den pflegenden Angehö- vom Aufbau, den Zielsetzungen Gemeinden im Tal ein einheitliGesamtumsatz von rund vier Mil- rigen gewidmet. „Wenn jemand und den Aktivitäten dieser seit ches Erscheinungsbild zu vermitlionen Euro und einer Auslastung drei Jahre einen Angehörigen drei Jahren im Vinschgau tätigen teln. Als besondere Erfolge kann von fast 100% ist das Heim auch pflegt, sind seine Kräfte meist Einrichtung. „Meine Vision für Sagmeister die VinschgauCard wirtschaftlich ein sehr potenter erschöpft. Daher wollen wir mit den Vinschgau ist ein Tal mit ei- verbuchen, die im März 2014 Betrieb. Es sind hier allerdings unseren Angeboten den pflegen- nem gesunden Maß an Tourismus eingeführt wurde und von 190 auch sehr findige Köpfe am Werk, den Angehörigen immer wieder und einer gesunden Wirtschaft, Betrieben mitgetragen wird, die die mit ihren Projekten beweisen, einen Erholungstag ermöglichen, ein Tal, in dem jeder Gastgeber aktuell rund 150.000 Gäste mit dass ihnen nicht nur die Wirt- an dem sie die Verantwortung stolz sein kann, einen Betrieb zu Tickets versorgen. Sagmeister schaftlichkeit, sondern vor allem an unser Heim abgeben können. führen“, erklärte Sagmeister sein regte an, die Zusammenarbeit die Hilfe für ältere Menschen und Wer Bedarf hat, der möge sich Arbeitscredo. Mit einigen Zahlen zwischen Landwirtschaft und deren Angehörige am Herzen lie- im Martinsheim melden“, erklär- beschrieb er seinen Arbeitsbe- Tourismus weiter voranzutreiben, gen. Neben den 79, hauptsächlich te Roland Reinalter. Ein neues reich: Zwölf Gemeinden mit rund um den Herausforderungen für weiblichen Mitarbeitern, helfen Projekt in Zusammenarbeit mit 35.000 Einwohnern, nicht ganz die Zukunft besser gewachsen zu auch 87 Freiwillige ehrenamtlich Vinschgau Marketing ist im Seni- zwei Millionen Übernachtun- sein. Er sieht die Potentiale der mit, den Betrieb im Alten- und orentourismus angesiedelt: „Oma gen, einem Tourismusverband Zukunft vom Thema Wellness Pflegeheim attraktiv zu gestal- ist versorgt“ bietet Feriengästen und acht Tourismusvereinen, die zum Thema Gesundheit weiter ten, ergänzt durch zusätzliche die Möglichkeit ihre älteren Ver- für 545 Mitgliedbetriebe arbei- zu Wandern, in der Echtheit von Sozial- und Zivildienst leistende wandten, meist die Eltern, wäh- ten. Vinschgau Marketing hat Mensch und Landschaft, in den
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Möglichkeiten eines alternativen Wintersports und eine der Landschaft und den Menschen angepassten Architektur. „Damit können wir den Herausforderungen der Zukunft erfolgreicher begegnen.“ Mut zum Loslassen von alten Rezepten und Zugehen auf Neues, Vertrauen in die eigenen Kräfte ohne übertriebene Angst vor kritischen Übergangsphasen werden der Zukunftsfähigkeit des Tourismus im Vinschgau dienlich sein.
Bürokratie sollte endlich von politischer Seite kräftig beschnitten werden, da sie viele innovative Aktivitäten hemme oder sogar zugrunde richte. Direktvermarkter und ansässige Handwerksbetriebe sollten sich zu Aktionsgemeinschaften zusammenschließen, um eine moderne Geschäftsfähigkeit zu garantieren. Dann müssten auch viele Aufträge auf Grund der Ausschreibungsvorschriften nicht aus der Region abwandern. Die beiden vorgestellten Betriebe waren in ihren Aktivitäten sehr mustergültig, sodass es nicht allzu Zeit für Bioregion ist reif viel an neuen Vorschlägen vorzuIn der Diskussion wurde an- bringen gab. Moderator Mathias geregt, dass eine echte Bioregion Theiner leitete die Veranstaltung im Obervinschgau ohne Mogel- mit großer Bravour, sodass die packung willkommen sei, da die Geburtsstunde des WirtschaftsZeit dafür reif sein. Der Konsu- beirates der Raiffeisenkasse Oberment sollte allerdings noch mehr vinschgau als gelungen gelten Gespür für die Bedeutung der darf. Das nächste Treffen des Landwirtschaft aufbringen und Wirtschaftsbeirates wird vorausvor allem für Preisgerechtigkeit sichtlich im Mai stattfinden. qualitätsvoller regionaler Produkte sorgen. Die überbordende FRIEDRICH HARING
„Ich bin richtig stolz auf euch“
Die starken Frauen des VKE: Christiane Schenk, Barbara Strobl, Sonja Klotz, Hannelore Breitenberger, Ulrike Weger, Patrizia Winkler, Marion Januth, Brigitte Stecher, Irmgard Stecher und Sarah Kopania; nicht im Bild Ursina Semadeni.
MALS - So fasste Christiane beitsjahr sind ebenfalls schon viele Schenk-Platzgummer das Lob und Aktivitäten geplant: Tanzschule für den Dank für die Frauengruppe Kinder, Hipp-Hopp-Woche, Stand des VKE zusammen. Christiane beim Reschenseelauf, Spielebus bei war im Vorjahr zum ersten Mal zur der 50-Jahr-Feier des Sportvereins Präsidentin des Vereins für Kin- und wieder eine Zirkuswoche mit derspielplätze und Erholung von Clown Stauni vom 10. bis 14. AuMals gewählt worden. Anlässlich gust. Es gab viele positive Rückmelder kürzlich abgehaltenen Jahres- dungen aus der Bevölkerung. Die vollversammlung wurde Rück- und elf Frauen sind stark motiviert weiVorschau gehalten. Es war nicht nur ter zu machen und lobten ihrerseits die Bilanz im Kassabericht, vorge- die Präsidentin Christiane für ihre tragen von Hannelore Breitenber- umsichtige Vereinsführung und ger, positiv, sondern es herrschte die erfolgreiche Zusammenarbeit. auch große Genugtuung über die Daher macht der bisherige AusVeranstaltungen und Aktivitäten schuss weiter. Neu dazugekommen 2014: Teilnahme am Georgi-Markt, ist Sarah Kopania. Die 5 Promille am St. Veiths-Markt in Tartsch, können bei der Steuererklärung Kinderflohmarkt, Tag der Sonne, auch dem VKE überlassen werden. Stand beim Reschenseelauf, und Interessierte an einer Mitarbeit als einer der Höhepunkte die Zir- beim VKE können sich in eine kuswoche mit Stauni. Dann gab es Liste, die im Kindergarten aufliegt, realistischer Blick auf Lebensver- noch Lebkuchenbacken und einen eintragen. FRIE hältnisse in furchtbaren Zeiten. Tauschmarkt. Für das neue ArZeiten von Not, Elend, Tod und wenig Glück. Gedreht wurde in PR-INFO Vals an exponierten Stellen, auf den Berggipfeln, mit den MenWir sind umgezogen! schen vor Ort beim Heuziehen und Schmuggeln um den Hintertuxer Ferner, der die natürliche „Insr Lodn“ befindet sich jetzt Verbindung zum Valsertal bildet. direkt am Hauptplatz neben dem Gasthof Krone. Auf 160 qm Ver– Die Boznerin Gerti Drassl studierte nach ihrer Matura zunächst kaufsfläche bieten wir alles für Kunstgeschichte in Wien, bis sie den Haushalt.Von Töpfen bis 1998 am dortigen Max-Reinhin zu Tassen,über Glühbirnen hardt-Seminar aufgenommen und Batterien.Außerdem umfaßt unser Sortiment Spielwaren,Kofwurde. Hier beendete sie 2002 ihre Schauspielausbildung. Seit fer,jede Menge Geschenksartikel 2002 gehört sie zum Ensemble u.v.m. Neugierig geworden?des Theaters in der Josefstadt Dann kommt vorbei und schaut Euch um! Auf Euren Besuch freuin Wien. Darüber hinaus tritt sie auch regelmäßig an anderen en sich Joggo und Ingrid deutschsprachigen Bühnen sowie in Film- und Fernsehproduktionen auf. INGE
„VALS“ – Film zum Tag der Frau SCHLANDERS - Der Beirat für Chancengleichheit in der Gemeinde Schlanders zeigt zum Tag der Frau den Film „VALS“ mit der Südtiroler Schauspielerin Gerti Drassl am Samstag, 7. März, um 20 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders. Zum Inhalt: Vals, ein abgeschlossenes Tal in Nordtirol, 1944/45.Eine junge selbstbewusste Frau, Rosa (Gerti Drassl im Bild), kann sich ein Leben außerhalb des Tales nicht vorstellen, denn hier sieht sie ihr Glück. Naturkatastrophen, Verrat und die Auswirkungen des 2. Weltkriegs stellen genau jenes Glück in Frage. Ihr Verlobter wird denunziert und muss noch zu Ende des Krieges an die Front. Peter jedoch, der Verräter, bleibt. Er ist ein überzeugter Nationalsozialist auch zu Ende des Krieges. Seine Liebe zu Rosa und die Eifersucht auf den Rivalen Hans begründet den Verrat. Aber nicht nur seine Überzeugung zum Nationalsozialismus, sondern auch sein Wunsch nach Moderne, nach einem Zugang zur Welt außerhalb des Tales, führt zu seinem Konflikt mit Rosa und auch anderen Talbewohnern. – „VALS“ ist ein
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Blut ist Leben, Organe retten Leben“
In den Bildern (v.l.): Bruno Giacon, Gustav Kofler und Herbert Raffeiner.
Die Zahl jener, die transpalntiert werden, ist höher als jene der Organspender. Über den teils sehr beschwerlichen Alltag eines Dialysepatienten informierte Gustav Kofler aus Matsch, und zwar in sehr konkreter und anschaulicher Art. Kofler war selbst jahrelang Dialysepatient. Am 10. Dezember 2014 wurde er transplantiert. Die ältere Schwester hatte ihm eine Niere gespendet. Seither hat sich seine Lebensqualität stark verbessert. – Worte des Dankes und der Anerkennung für die Vinschger
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Krankenhäusern auszuloten. BM Dieter Pinggera, der mit Plangger im SMS-Kontakt stand, konnte dem Gemeinderat am Ende der Sitzung mitteilen, dass es für den Weiterbestand der Geburtenabteilung in Schlanders weiterhin Hoffnung gebe. Der Ministerin wurden unter anderem geographischen Besonderheiten in Südtirol geschildert. Ein Unterschreiten der 500-Geburten-Schwelle soll laut Lorenzin möglich sein, wenn
ZIN
SCHLANDERS/ROM - Während sich der Schlanderser Gemeinderat mit der neuen Radwegtrasse in Göflan befasste, trafen LH Arno Kompatscher, die Landesrätin Martha Stocker, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger und weitere Politiker aus Südtirol und dem Trentino in Rom mit der Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin zusammen. Es galt, den Spielraum für den Erhalt der Geburtenabteilungen in den peripheren
MEDI
Geburtenabteilung: „Wir hoffen weiter“
HAUS SCHLA EN
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viele, die vergebens auf Organe warten, sterben. Wie wichtig es ist, die Bevölkerung über das Thema Organspende zu informieren und die Menschen, vor allem auch die Jüngeren, zu sensibilisieren, unterstrich Ulderico Squeo, der Vorsitzende der „Aido“-Gruppe Bozen. Über das Thema Organspende gelte es rechtzeitig zu sprechen, auch in der Familie. Bedauert haben Giacon und Squeo, dass es in Südtirol im Vergleich zu den Einwilligungen für Organspenden relativ viele Ablehnungen gibt.
KRAN K
SCHLANDERS - 341 Frauen und 769 Männer aus dem Bezirk Vinschgau der Vereinigung der freiwilligen Blutspender (AVIS) haben im Vorjahr 1.417 Mal jeweils 400 Milliliter Blut gespendet. Mit diesen erfreulichen Zahlen wartete Herbert Raffeiner, der Präsident der Gemeinde-AVIS Vinschgau, am 28. Februar bei der Generalversammlung im Kulturhaus in Schlanders auf. Er dankte allen 1.110 Mitgliedern für die wertvollen Blutspenden. Weil auch das Spenden von Organen mit Solidarität und gegenseitigem Helfen verbunden ist, wurde bei der heurigen Versammlung auch über dieses Thema informiert. „Blut ist Leben, Organe retten Leben“, sagte Bruno Giacon, Primar der Abteilung Nephrologie am Bozner Krankenhaus und Landeskoordinator für Transplantationswesen. Italienweit warten derzeit ca. 9.000 Menschen auf Organe, vorwiegend auf eine Niere, gefolgt von Leber, Herz und Lunge. Weil nur ca. 3.000 Patienten pro Jahr transplantiert werden, müssen
ZÜST A NÄ S T H E SIE
die Fahrzeit zur nächsten Abteilung über 90 Minuten beträgt. In diesem Sinn haben Schlanders und Sterzing nicht schlechte Karten. An den Sicherheitsstandards will die Ministerin allerdings nicht rütteln. Die von Südtirol und dem Trentino vorgelegten Alternativ vorschläge dazu sollen nun der zuständigen Kommission unterbreitet werden, bevor das Ministerium endgültig entscheidet. S EPP
Verwaltungsrat eingesetzt SCHLANDERS - Der Gemeinderat von Schlanders setzte am 26. Februar den dreiköpfigen Verwaltungsrat der gemeindeeigenen Einrichtung „Schlanders Marketing“ ein. Die Geschäftsführerin Karin Meister wurde als Präsidentin gewählt, wobei sie für diese zusätzliche Funktion keine eigene
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Entschädigung bekommt. Als Verwaltungsräte wurden Heinz Fritz für den wirtschaftlichen Bereich und der Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher für den kulturellen Bereich ernannt. Fritz und Rechenmacher beziehen nur Sitzungsgeld. „Wir haben versucht, einen möglichst schlanken
Verwaltungsrat auf die Beine zur stellen und bei den Entschädigungen so vorzugehen wie beim Kulturhaus“, sagte BM Dieter Pinggera. Als erste große Aufgabe steht dem Verwaltungsrat die Organisation des Schlanderser Dorffestes ins Haus. SEPP
Blutspender überbrachte Landespräsident Erich Hanni. Zumal der Bedarf an Blut derzeit so gut wie gedeckt sei, habe sich die Vereinigung neuen Herausforderungen zu stellen. Für 26 Mitglieder, die 24 Mal Blut gespendet hatten, sowie für 6 Mitglieder, die 50 Mal gespendet hatten, standen Ehrenurkunden bereit. Einen Sonderapplaus gab es für Luis Vill. Er ist seit der Gründung der Vinschgauer Blutspendervereinigung im April 1958 bis heute unterbrochen deren Kassier. SEPP
Tipps für Kandidatinnen GOLDRAIN - Im Mai 2015 finden
die Gemeinderatswahlen statt. Um Frauen auf ihrem Weg in die Gemeindepolitik zu unterstützen, veranstaltet das Bildungshaus Schloss Goldrain am 14. März eine informative Tagung zum Thema „Gemeinderatswahlen 2015 - Wie positioniere ich mich als Kandidatin optimal?“ Die erfahrene Kommunikationstrainerin Luise Vieider wird interessierten Frauen wertvolle Informationen und Tipps geben: Rede, Einsatz von Körpersprache, Wirkung auf das Publikum durch angemessenes Auftreten und Erscheinungsbild, freie Rede bei Interviews, überzeugendes Argumentieren u.v.m. Zudem haben die Kandidatinnen an diesem Tag die Möglichkeit, sich in der Gruppe konstruktiv auszutauschen und gegenseitig zu stärken. Info und Anmeldung: Tel. 0473 742 433 oder www.schloss-goldrain.com. RED
LESERBRIEFE
GOLFPLATZ GLURNS: ÜBLICHE VINSCHGER VERHINDERUNGSTAKTIK Als ehemaliger Präsident von Glurns Marketing war es mir ein Anliegen, eine attraktive Freizeitstruktur zu schaffen, welche den Qualitätstourismus im Obervinschgau fördern sollte. Als es klar wurde, dass ein Golfplatz Richtung Rambach nicht realisierbar war, war ich der Erste, der die obere Glurnser Au als Alternative vorgeschlagen hatte. Um Transparenz in die aktuelle Debatte zu bringen, möchte ich die folgenden Punkte erörtern. Es handelt sich bei einem Golfplatz um alles andere als eine „Umweltzerstörung“, wie sie von so manchen kolportiert wird. Kurt Ortler und ich waren im Juli 2011 gemeinsam mit Rudi Maurer und Peter Gasser in Bad Alvaneu (Davos), um gemeinsam einen naturnahen Golfplatz zu besichtigen. Die Beiden waren von der gelungenen und harmonischen Einbettung des Golfplatzes in die Davoser Landschaft beeindruckt. Peter Gasser sagte sogar, dass er bei so einer Anlage selbst mit dem Golfspiel beginnen würde. – Bei der Stadtratssitzung vom 10. April 2013 bestätigte der Bauernvertreter Kurt Warger, dass es keine Probleme geben dürfte, den Golfplatz in
der oberen Glurnser Au zu errichten, da dieser Ort sowieso nur mehr von wenigen Bauern genutzt werde. Am 30. April 2013 folgte dann eine Besprechung mit den Verantwortlichen des Amtes für Landschaftsschutz in Bozen, an welcher Bürgermeister Erich Wallnöfer gemeinsam mit mir teilnahm. Im Rahmen dieser Besprechung wurde seitens des Amtes eindeutig bestätigt, dass es keine Einwände gegen die Errichtung eines Golfplatzes in der Glurnser Au gebe. Sehr viele Glurnser Bürger haben mir bestätigt, dass sie es bedauern, dass das ursprüngliche Projekt (Rambach) nicht realisiert werden konnte. Wir haben nun die Chance, diesen Fehler wieder gutzumachen und einen naturnahen Golfplatz in der Glurnser Au zu errichten. Lassen wir uns diese Chance nicht von den üblichen „Bremsern“ nehmen. – Wir müssen es zulassen, dass im Obervinschgau positive Initiativen gefördert werden, neue Infrastrukturen geschaffen und somit wirtschaftliche Impulse gegeben werden. Verhindert man solche Projekte, darf man sich anschließend auch nicht darüber beschweren, dass für den Aufschwung der Region auf politischer Ebene zu wenig unternommen wird. JOHANN OBERTHALER, GLURNS, 01.03.2015
KEIN MITLEID FÜR TIERE Am 21. Januar, einem eisig kalten Mittwochmorgen, lag auf dem Gehsteig nahe dem Kreisverkehr Staatsstraße-Bahnhofstraße in Schlanders Richtung Reschen ein kleines Kätzchen. Halb erfroren hatte es sich zusammengekauert und versuchte mit letzter Kraft durch kaum sichtbare Bewegungen und gelegentlichem leisen Miauen auf sich aufmerksam zu machen. Wie an jedem Schultag gingen zahlreiche Schülerinnen und Schüler diesen Gehweg entlang. Die meisten von ihnen hatten das Kätzchen wohl bemerkt, doch niemand blieb stehen, niemand schaute genauer hin, um zu merken, dass das kleine Geschöpf noch lebte. Zig Autofahrerinnen und Autofahrer fuhren an jenem Wintermorgen vorbei und nahmen Notiz von dem kleinen Kätzchen. Doch niemand machte sich die Mühe stehenzubleiben, um sich zu vergewissern, ob ein kleines Lebewesen Hilfe benötigt. Schließlich wurde das Kätzchen von einer Mitarbeiterin des Südtiroler Tierfreundevereins entdeckt. „Ich fühlte, dass es sehr mager war und kaum mehr Kraft hatte sich zu bewegen. Es miaute kurz und kuschelte sich dann in die Decke“, so T., als sie über den Vorfall berichtete. Die Tierärztin stellte fest,
dass das Kätzchen bereits Untertemperatur hatte und nur mehr gelegentlich Lebenszeichen von sich gab. Sie konnte dem Kätzchen nicht mehr helfen und musste es von seinem Leid erlösen. Es war ein ca. sechs Monate altes Weibchen und hatte äußerlich und innerlich keinerlei Verletzungen. Woher es kam, warum und wie lange es schon da lag, darüber kann nur spekuliert werden. Mit Sicherheit kann jedoch gesagt werden, dass das Kätzchen überlebt hätte, hätte man ihm eher Hilfe gewährt. Dass dies nicht der Fall war, ist schlichtweg nicht nur traurig, sondern ein Schande! „Jedes Mal, wenn ich an dieses kleine Wesen denke, schießen mir Tränen in die Augen und ich kann nicht begreifen, dass ihm niemand helfen wollte!“, so die Worte der Tierschützerin. – Bei ähnlichen Vorfällen oder bei Fragen rund um den Tierschutz kann der Südtiroler Tierfreundeverein - Sektion Vinschgau unter der Tel. 349 6188715 oder via Email vinschgau@tierfreunde.it kontaktiert werden. Alle weiteren Informationen im Internet (www. tierfreunde.it). ELLEN SCHUSTER, SCHLANDERS, 23.02.2015
Neue Radwegtrasse in Göflan SCHLANDERS - Über zehn Jahre lang haben sich die frühere und jetzige Gemeindeverwaltung um eine neue Radwegtrasse in Göflan bemüht. Die derzeitige Trasse stellt entlang gewisser Teilstücke eine große Gefahrenquelle dar, speziell im Bereich des Sportplatzes, wo viele Radler, die von Laas kommen, teils mit sehr hohen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Die Belastungen im Dorfkern sowie auch für die Landwirtschaft kommen dazu. Nun ist es gelungen, einen breiten Konsens für eine neue Trasse zu finden. Maßgeblich daran beteiligt war der Gemeindereferent Walter G urschler. Wie dieser bei der Ratssitzung am 26. Februar ausführte, stehen auch der Bauernbund von Göflan und die Frak-
tionsverwaltung hinter der neuen Lösung. Diese sieht vor, dass westlich des Sportplatzes eine Brücke über die Etsch geschlagen wird. Die Trasse führt dann am oro graphisch linken Etschufer weiter bis nach dem Ortskern, kehrt nach der Feuerwehrhalle über eine ebenfalls neu zu bauende Brücke auf das rechte Etschufer zurück und führt von dort in Richtung Holzbrugg weiter. Auch negative Stellungnahmen von drei betroffenen Grundeigentümern brachte Gurschler dem Gemeinderat zur Kenntnis. Wie er stimmten auch BM Dieter Pinggera und weitere Räte darin überein, dass es schwierig sei, in Fällen wie diesen einen einhelligen Konsens zu finden. Man werde sich bemühen, bereits in der Planungsphase
esse hier eindeutig Vorrang habe. In besonderem Maß unterstrich dies der Gemeindereferent Manuel Massl, der bedauerte, dass es für den Radweg Vetzan-Schlanders zu keiner Lösung gekommen ist. Wie Dieter Pinggera auf Anfrage von Erwin Dilitz bestätigte, „steht Gemeindereferent Walter der Radweg nach Vetzan momenGurschler tan nicht mehr auf der Agenda“. Die Kosten für das neue Raddie Eigentümer, sprich Bauern, wegteilstück in Göflan bezifferte miteinzubinden und möglichst Pinggera mit ca. 2,5 Millionen grundsparend vorzugehen. Laut Euro. Die Finanzierung erfolge Gurschler spielt auch das The- über die Bezirksgemeinschaft. ma Pflanzschutz bzw. die neuen Die Ausführungsplanung werde Pflanzenschutzrichtlinien eine mindestens ein Jahr dauern. Die Rolle. Der Gemeinderat stimmte Landesraumordnungskommis der Abänderung des Bauleitplans sion hatte die neue Trasse übrizur Eintragung der neuen Trasse gens bereits im Vorfeld einstimeinhellig zu. Mehrere Räte hatten mig genehmigt. SEPP erklärt, dass das öffentliche InterDER VINSCHGER 08/15
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VINSCHGER KULTUR
Für die Anschaffung der neuen Tracht wurde jene Tracht als Vorlage herangezogen, welche die Schludernser Schützen beim großen Festzug 1909 in Innsbruck (100 Jahre Andreas-HoferGedenken) getragen hatten.
Historische Tracht lebt neu auf Freudentag für die Schludernser Schützen SCHLUDERNS - Der 22. Februar war für die Schützenkompanie Schluderns ein besonderer Tag. Die Schützen traten zur heurigen Andreas-Hofer-Gedenkfeier nämlich in ihrer neuen Tracht an. Es handelt sich um die historische Schludernser Tracht. Dass Schluderns im Trachtenwesen etwas Besonderes aufzuweisen hat, „belegen Dokumente in der Churburg, die im Zusammenhang mit der Musikkapelle aufgesetzt wurden und auf 1906 zurückgehen, als auf der Churburg Gotthard Graf Trapp und seine Frau Julie residierten, die Großeltern von Johannes Graf Trapp“, führte der Trachtenexperte Helmut Rizzolli bei der Vorstellung der Schützentracht im Kulturhaus aus. Als Besonderheiten der Schützentracht nannte Rizzolli das kragenlose „wulla Hemat“
Kugelgasse gesegnet. Es ist dies nur eines von vielen Wegkreuzen bzw. kulturellen Objekten, die von den Schützen in den vergangenen Jahren restauriert worden sind. Zum Auftakt der heurigen Andreas-Hofer-Gedenkfeier waren auch Ehrungen vorgenommen worden. Die Andreas- Hofer-Medaille für 40-jährige Mitgliedschaft konnte Reinhard Telser entgegennehmen. Es ist dies die höchste Auszeichnung Einmarsch der Schützenkompanie Schluderns. des Südtiroler Schützenbundes. Dietmar Pali, Stefan Gander und (mantelartiger Umhang), den und anerkennende Worte für Hubert Kofler wurden für je 25 kreisrunden Hut mit breiter Kr- die Tätigkeit der Schludernser Jahre Mitgliedschaft ausgezeichempe und die Raubvogelfeder Schützen und Marketenderinnen net und die Jungmarketenderin als Hutschmuck. Die Mitglieder insgesamt kamen von Bürger- Stefanie Pali für 10 Jahre. SEPP der Schützenkompanie und der meister Erwin Wegmann, dem Musikkapelle werden durch das Regionalassessor Sepp Noggler Tragen der Tracht laut Rizzolli und dem Landtagsabgeordneten zu Botschaftern ihrer Gemeinde. Pius Leitner. Schützenhauptmann Komplimente für die neue Tracht Dietmar Pali dankte allen, die einen Beitrag zur Anschaffung der neuen Tracht geleistet haben, insbesondere dem Amt für deutsche Kultur, der Gemeinde Schluderns, der Raffeisenkasse Prad-Taufers und dem Schützenbund. Weiters dankte er dem Pfarrer Paul Schwienbacher, der Musikapelle und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Gedenkfeier und Trachtenvorstellung beigetragen haben. Paul Schwienbacher hatte im Anschluss an den GedenkSchützenhauptmann Dietmar Pali (links) und Helmut Rizzolli, der die gottesdienst und die HeldenehrPfarrer Paul Schwienbacher neue Schützentracht vorstellte. ung ein von den Schützen neu segnet das neu restaurierte restauriertes Wegkreuz in der Wegkreuz.
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Einblicke mit Ausblick KORTSCH - Diesem Motto, das die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch für der Tag der offenen Tür gewählt hatte, wurde die Schulgemeinschaft am Samstagnachmittag voll gerecht. Rund 500 Besucher aus dem ganzen Vinschgau und zum Teil darüber hinaus waren gekommen, um sich über das vielfältige Bildungsangebot der Fachschule zu informieren und auch Einblicke in das Heimleben zu gewinnen. Angeboten wird eine drei- bzw. vierjährige praxis- und berufsorientierte Vollzeitausbildung in den Bereichen Hauswirtschaft und Ernährung. Mehrwöchige Praktika kommen dazu. Je nach Fachrichtung werden aus den Schülerinnen und Schülern Fachkräfte für hauswirtschaftliche Dienstleistungen, für Ernährungswirtschaft und für Agrotourismus. Wer das fakul-
Derzeit besuchen 102 Schülerinnen und ein Schüler die Fachschule, nämlich Adrian Stocker aus Morter, hier im Bild mit Direktorin Monika Aondio und Schulleiter Martin Unterer.
tative 4. Schuljahr (Spezialisierungsjahr) absolviert, schließt mit dem Berufsbildungsdiplom als spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalte ab. 8 Schülerinnen besuchen seit
Licht und Farben
Eines der ausgestellten Werke ("Stillleben mit Zitronen"); Archiv: Angelika Hört SCHLANDERS - 2006 wurde die 100-Jahr-Feier der Markterhebung von Schlanders begangen. Seither organisiert der Bildungsausschuss regelmäßig Aus stellungen von Künstlerinnen und Künstlern aus der Gemeinde Schlanders. Im Rahmen dieser Reihe sind derzeit im Kulturhaus Werke von Angelika Hört Lechthaler zu sehen. Im Mittelpunkt ihrer Werke, die vorwie-
gend Landschaften zeigen und bei denen es sich zum Großteil um Aquarelle handelt, stehen Lichtund Farbeindrücke. „Das ist die erste große Einzelausstellung von Angelika Hört“, freute sich Christine Holzer, die Vorsitzende des Bildungsausschusses, bei der gut besuchten Eröffnung am 28. Februar. Vizebürgermeisterin Monika Holzner Wunderer überbrachte die Grüße der Gemein-
An dieser Station gewannen die Besucher einen im wahrsten Sinne des Wortes süßen Einblick in die Fachschule.
dem Herbst 2014 erstmals den neuen, einjährigen maturaführenden Lehrgang im Bereich „Personenbezogene Dienstleistungen – Önogastronomie und Hotellerie.“ Nach bestandener Maturaprü-
fung steht ihnen der Weg für ein Studium an Fachhochschulen und Universitäten frei. Einschreibungen an der Fachschule Kortsch sind übrigens noch bis Ende März möglich. SEPP
Treue Gäste BURGEIS - Seit mehr als 30 Jahren kommen Helena und Otto Niesser aus Nürnberg nach Burgeis, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Das erste Mal am Watles Ski gefahren ist die Familie Niesser 1978. Vier Jahre später folgte ein Sommer urlaub. In den späten 80er Jahren kehrten sie zum ersten Mal im Garni Platzer in Burgeis ein, wo sie bis heute ihren Urlaub verbringen. Das 30-jährige Jubiläum wurde kürzlich mit den Gastgebern Barbara und Lothar vom Garni Platzer und Angelika Hört der Vize-BM Sibille T schenett in der Schlossbar bei Michaela und deverwaltung und gratulierte der Helmut gefeiert. Dort lässt die Künstlerin zu den „sehr schönen Familie Niesser ihren Urlaub stets Bildern, die mehr ausdrücken, als ausklingen. Neben Helena und Worte es können.“ Katharina Ho- Otto sind mittlerweile auch Sohn henstein sprach von der Bedeu- Otto, dessen Frau Simone und die tung des Themas Landschaft in Enkelkinder N adine und Thomas der Kunst. Matteo Bodini gestal- treue Liebhaber von Burgeis sowie tete die Eröffnung am Violoncello der Ferienregion Obervinschgau musikalisch mit. Die Ausstellung geworden. RED kann noch bis Freitag von jeweils 15 bis 19 Uhr sowie am 7. und 8. März von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr besichtigt werden. Als weitere Initiative kündigte Christine Holzer eine Ausstellung von Alessio Nalesini im Oktober SEPP in der Bibliothek an. DER VINSCHGER 08/15
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VINSCHGER SPEZIAL
Sind wir noch sicher? Seit eineinhalb Monaten mehren sich die Einbrüche im Vinschgau. Neben dem ersten Schock und materiellen Schaden, bedeutet ein Einbruch für die Betroffenen vor allem Verletzung der Privatsphäre und verloren gegangenes Sicherheitsgefühl. Experten geben wertvolle Tipps zum Thema und zeigen auf wie Sie Ihr Eigentum schützen.
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DER VINSCHGER 08/15
Gekippte Fenster sind eine Einladung für jeden Einbrecher „Wenn Sie aus dem Haus gehen, vergessen Sie nie, alle Fenster und Türen sorgfältig zu schließen“, rät Peter Ladstätter von FINSTRAL. „Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster, da nützt die beste Sicherheitsausführung nichts. Bei geschlossenen Fenstern hingegen macht eine gute Sicherheitsausstattung ein Eindringen nahezu unmöglich, wie uns viele unserer Kunden bestätigen.“ FINSTRAL AG Tel. 0471 29 66 11 finstral@finstral.com www.finstral.com
Eine Alarmanlage ist kein Luxus „Meines Erachtens ist es sehr wichtig Vorkehrungen zu treffen, die es dem Einbrecher unmöglich machen bzw. erheblich erschweren in die eigenen vier Wände einzudringen. Denn die unerwartete persönliche Begegnung mit dem Eindringling kann den Betroffenen mit langandauernden psychischen Belastungen zurücklassen. Der Verlust des Sicherheitsgefühls ist meiner Ansicht nach viel schwerwiegender als der Verlust von Wertgegenständen. Es gibt effektive Möglichkeiten, dem unerwünschten Besucher sein Treiben erheblich zu erschweren: z.B. mittels Panikbeleuchtung im Außenbereich oder/und Alarmanlagen. Für detaillierte Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.“ Mairösl Werner - Mobil 335 588 04 32 - www.mairoesl.bz.it
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Einfach und gelungen – einfach gelungen! 1278 wurde der autarke Oberjuvalhof mit Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude, Getreidespeicher, Schafstall, Hühnerstall und Mühle erstmals erwähnt. Aber erst 2011 wurde das historische Ensemble unter Denkmalschutz gestellt. Nicht vom Besitzer und auch nicht über Betreiben des Heimatpflegeverbandes. Es war der aus Taufers im Münstertal stammende Architekt Christian Kapeller, dem der neue Besitzer Sanierung und Restaurierung anvertraut hatte. Die Überlegungen des Architekten, der in Schlanders wohnt und arbeitet, waren unüblich, aber einleuchtend. Mit der Unterschutzstellung bekam der ehemalige Bauhof von Schloss
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Juval einen anderen Wert und eine andere Wertschätzung. Für den Besitzer war es die klassische „Änderung des Blickwinkels“. Kapeller ließ Facharbeiter seines Vertrauens zuerst an dem tiefer liegenden Schaf- und Hühnerstall Hand anlegen. Der erfahrene Architekt hatte das Potenzial der alten Bausubstanz in bester Panorama-Lage sofort erkannt. Mit viel Einfühlungsvermögen und doch konsequent im Durchziehen seiner Linie wurde der Stall ausgehöhlt und auf das gemau-
erte Untergeschoss ein schlichtes Holzhaus gestellt. Schlicht auf den ersten Blick. Denn hinter der malerischen Mauer findet sich Überraschendes. Die kleinen Fensteröffnungen im Mauerwerk wurden nach innen durch Holzfenster erweitert. Naturbelassenes oder weiß geöltes Lärchenholz, Schindeln, Glas und Cortenstahl sind die stimmigen Elemente, die in Kombination mit einem raffinierten Lichtkonzept den großzügig-eleganten Wohn- und Küchenbereich mit
vorgehängtem Balkon im oberen und den Schlaf- und Badbereich im Untergeschoss bilden. Ganz andere Anforderungen stellte der Erhalt und die Renovierung des einsturzgefährdeten Turmbaus hinter dem Wohnhaus. Ein breiter Riss durchzog die Fassade des ehemaligen Getreidespeichers. „Wir haben einen Spezialisten für altes Mauerwerk auf der anderen Talseite gefunden“, erzählte Kapeller, „dem es gelungen ist, altes und neues Mauerwerk so zu verweben, dass man den Übergang
nicht wahrnimmt.“ Am Turm in Oberjuval konnte Kapeller einmal mehr seine Vorstellungen vom Nebeneinander alter und neuer Bausubstanz umsetzen. „Es muss nicht der harte Kontrast sein, es kann auch ein sanfter Übergang versucht werden“, ist er der Meinung. Der zweigeschossige Speicher wurde neu eingedacht; die alte Balkenstruktur wurde belassen und der Giebel mit entspiegeltem Glas geschlossen. Damit entstand ein stimmungsvoller Raum für größere Gesellschaften. Franz Fliri, Vorsitzender des Heimatpflegebezirkes Vinschgau meinte dazu: „Alles im allem eine sehr gelungene Sanierung; auf jedem Fall nachahmenswert. Auch aus
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VINSCHGER SPORT
Vinschger Skibergsteiger (v.l.): Roland Stricker, Patrik Gamper, Alexander Erhard, Toni Steiner, Klaus Wellenzohn, Daniel Nicente und Franz Gruber; Foto: Renè Holzknecht
Das Martelltal ist auf Touren Am Wochenende haben sich im Martelltal die besten Skitourengeher der Welt gemessen. MARTELL - Das Martelltal ist ein Skitourenparadies. Passend dazu haben sich dort die besten Athleten dieser aufstrebenden Sportart getroffen. Die achte Ausgabe der Marmotta-Trophy war heuer gleichzeitig Etappe des Skitouren-Weltcups. Am Samstag ging es für rund 200 Skibergsteiger hinauf auf die "Marmotta", jenem Gipfel der der Veranstaltung den Namen gibt. Neben Spitzen-Skibergsteigern wie dem spanischen Weltcupführenden Kilian Jornet Burgada, den Franzosen William Bon Mardion und Xavier Gachet oder den weltmeisterlichen "Azzurri" um Damiano Lenzi, Roberto Antonioli und Michele Boscacci gingen zahlreiche Hobbyathleten an den Start. Das Einzelrennen am Samstag zählte neben dem Weltcup nämlich auch als FISI-Rennen. Eine willkommene Gelegenheit für die vielen motivierten Südtiroler Tourengeher, sich mit den Profis zu messen.
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er das Tourengehen für sich. In den vergangenen Jahren hat er dabei alles gewonnen was es zu gewinnen gab. Master Kategorie: Toni Steiner Zweiter
Zahlreiche ambitionierte Hobbytourengeher gingen an den Start.
Mithalten konnte freilich keiner auch nur annähernd mit den Profis. Der Sieg ging nach einem spannenden Rennen an den Franzosen Bon Mardion. "Eine hartes Rennen, aber ein einmaliges Panorama", betonte der Sieger im Zielgelände beim ehemaligen Hotel Paradies. An den Start ging auch der einzige
Südtiroler Skitourenprofi. Der Mühlwalder Manfred Reichegger, der zur italienischen Skitouren-Nationalmannschaft gehört, beendete das Weltcup-Einzelrennen am Samstag auf dem neunten Platz. Reichegger gehört seit fast 20 Jahren der Heeressportgruppe an, erst fünf Jahre als Skilangläufer, dann entdeckte
Das Tourengehen entdeckten in den vergangenen Jahren auch viele heimische ambitionierte Hobbysportler für sich. Kein Wunder, dass bei den verschiedenen Südtiroler Rennserien wie dem Eisacktal Cup oder dem Vinschgau Cup auch immer wieder Vinschger Skibergsteiger in den verschiedensten Kategorien mitmischen. So zum Beispiel Toni Steiner. Der 50-jährige Lokal matador, der für den ASV Martell an den Start geht, holte in der Master Kategorie nach seinem Sieg im Vorjahr diesmal den hervorragenden zweiten Platz hinter Martin Esler. In der Herren-Kategorie überzeugte der Malser Alex Erhard mit dem 16. Platz. Den
Doppel-Tschakka gegen Brixen
Sieg in dieser Kategorie sicherte sich der Italiener Filippo Beccari. Eine aufstrebende Sportart Das Martelltal setzt in Sachen Wintersport neben dem Biathlon vor allem auf das Skitourengehen. "Diese Sportart ist authentisch und wichtig für den Tourismus. Der Werbeeffekt einer solchen Veranstaltung ist natürlich riesig. Das hintere Martelltal ist schon jetzt bekannt als Paradies für Tourengeher. Die Sportart selbst ist auf dem besten Weg olympisch zu werden", freut sich der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter. Auch der Präsident des Landeswintersportverbands Hermann Ambach stattete dem Martelltal einen Besuch ab. "Diese Sportart ist immer mehr im Kommen. Wir haben hier optimale Trainingsmöglichkeiten. Was fehlt sind ambitionierte Nachwuchsathleten und Sponsoren", so Ambach. Dies solle sich jedoch mit einer olympischen Anerkennung ändern. Auch ein Landeskader für Tourengeher ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit. Die Sportschule in Mals jedenfalls will auch in dieser Sportart auf Nachwuchsathleten setzen und hofft auf zahlreiche Einschreibungen in den nächsten Jahren. Seit heuer besucht mit der 16-jährigen Latzfonserin Vivien Senn erstmals eine Skitourengeherin die Sportoberschule in Mals. Trainiert wird sie von Harry Telfser. Auch Senn ging bei der "Marmotta" an den Start und wurde in der Kategorie der Ka-
Ein gutes Team: Mitorganisator Leander Regensburger (links) und Sportmoderator Luis Mahlknecht.
detten (U17) Dritte, jedoch mit großem Abstand auf die Spitze. Marteller Pioniere Pioniersarbeit in Sachen Skitouren-Wettbewerb leistete Martell auch mit den spektakulären Sprint-Rennen am Sonntag im Biathlonzentrum. Erstmals nämlich fand ein Sprint-Weltcup in Südtirol statt. Spannende Rennen im KO-System begeisterten die Zuschauer. Mit dem ursprünglichen Skitouren-Sport haben solche Bewerbe zwar wenig gemeinsam, dennoch sind sie umso wichtiger als Show-Event und Zuschauermagnet. Und eine sportliche Herausforderung sind auch Sprints allemal. Den Weltcup-Sprint entschied übrigens der Deutsche Josef Rottmoser vor dem Italiener Robert Antonioli für sich. Ins Finale schafften es zudem der Deutsche Toni Lautenbacher, die beiden Schweizer Yannick Ecoeur und Marcel Marti sowie der "Azzurro" Nadir Maguet. Für Reichegger kam das Aus im Viertelfinale. Bei den Damen triumphierte wie bereits im Einzelrennen am Tag zuvor die Französin Laetitia Roux. Martell erwies sich somit vor allem für die französischen Skibergsteiger als gutes Pflaster. In den Weltcup-Nachwuchskategorien überzeugten vor allem die "Azzurri" und die Schweizer. Viel Lob gab es für die Veranstalter rund um den Marteller Sportverein. Zahlreiche freiwillige Helfer sorgten für ein gutes Gelingen. "Es ist traumhaft hier. Unberührte Natur und herrliches Panorama", lobte unter anderem die französische Siegerin Roux. MICHAEL ANDRES
Drückte dem Wochenende ihren Stempel auf: die Französin Laetitia Roux.
Die Mädels freuen sich über einen Punkt von Tamara Eder. BRIXEN/SCHLANDERS - Sowohl die U18 als auch die 1. Division des ASC Schlanders Volleyball trafen kürzlich auf die Mannschaft des SSV Brixen. Die U18 unter Trainer Stefano Tarquini spielte am 20. Februar ein souveränes Auswärtsspiel. Gleich zu Beginn des Matches zeigten die Schlanderser ihr Können und ließen der Heimmannschaft kaum eine Chance, somit gewannen sie mit einem großen Vorsprung von 25:12. Auch den zweiten Satz begannen die Mädchen mit überzeugtem Spiel und gewannen auch diesen mit 25:18. Zu siegessicher starteten die Girls aus Schlanders in den dritten Satz und mussten diesen wegen mangelnder Konzentration an Brixen abgeben. Doch die Volleychicks wollten die drei Punkte nicht verlieren und kämpften sich im vierten Satz ins Spiel zurück. Mit
25:21 holten sie sich den Satz und fuhren somit mit drei wichtigen Punkten nach Hause. Auch die 1. Division wollte es der U18 nachmachen und sich drei Punkte gegen Brixen erkämpfen. Die Mädels begannen den ersten Satz mit einem 9:0 Vorsprung. Sie ließen die Gegner nicht ins Spiel kommen und gewannen durch starken Angriff den ersten Satz mit 25:10 und auch den zweiten mit 25:17. Die Girls befanden sich in ihrer Topform und zeigten mit ihrem taktischen Spiel ihr ganzes Können. Sie holten sich auch den dritten Satz (25:13) und somit auch eindeutig das Match. Trainer Alessandro Di Nardo zu diesem Spiel: „Partita quasi perfetta per concentrazione e incisivitá… a metá campionato possiamo davvero credere di giocarcela con tutte le avversarie… avanti cosí Mädels!“ RED
Es geht noch um Vizemeister NATURNS - Vor der 9. und letzten Runde der 46. Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft kann Naturns Jambo I nicht mehr um den Titel spielen. Da man in der 8. Runde nur ein Unentschieden gegen Klausen erreicht hatte, konnten sich beide Ostsüdtiroler Vereine um einen Punkt absetzen. Im Heimspiel gegen Bruneck besteht am 7. März aber immer noch die Chance auf den Vizemeistertitel. In der B-Liga schaffte Naturns II einen mühevollen Sieg gegen Schlusslicht Arci Bozen. Um den Platz zu halten, muss man zu Hause gegen Steinegg aber einen Zahn zulegen. In der C Liga West kommt es in der letzten Meisterschaftsbegegnung zum Spitzenduell zwischen den führenden Meranern und den
Landesspielleiter Toni Christanell
zweitplatzierten Naturnsern, die Heimvorteil haben. Jambo IV ist spielfrei und kann daher die „rote Laterne“ nicht mehr loswerden. Lichtenberg musste sich in der vorletzten Runde den Algundern beugen. Der derzeitige, 4. Platz könnte den Platz gegen Merania III durchaus verteidigt werden. S DER VINSCHGER 08/15
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TZV-Vinschgau: Skisaison voll im Gang VINSCHGAU - Die VSS-Skimeisterschaft ist voll im Gang und die jungen Rennläufer/innen sind mit voller Begeisterung dabei. 10 Athleten gehören der VSS Renngruppe an und konnten in der laufenden Rennsaison bereits gute Ergebnisse erzielen. Durch viel Ehrgeiz, Einsatz und hartes Training haben es heuer wieder 3 Rennläuferinnen geschafft, sich für den Kindercup zu qualifizieren. Startberechtigt sind dabei die Jahrgänge 2003 und 2004, wobei sich die besten 75 Rennläuferinnen aus dem ganzen Land in 2 Slaloms und einem schnellen Riesentorlauf messen. Weiters dient der Kindercup als Qualifikation zur Italienmeisterschaft, wobei sich wieder nur die Besten qualifizieren. Besonders hervorzuheben an der Leistung der 3 Athletinnen des TZV-Vinschgau ist, dass sie dem Jahrgang 2004 angehören und somit zu den Jüngeren dieser Kategorie zählen. – Auch die Grand Prix-Skimeisterschaft ist voll im Gange und die 4 jungen Rennläufer/innen konnten in der laufenden Saison mit guten Ergebnissen überzeugen. Mit Siegen beim Landescup im Riesentorlauf und Super G und dem 2. Platz im
Latscher Landesmeister LATSCH/SARNTAL - Nach
Im Bild (v.l.): Viktoria Mitterrutzner, Emma Stricker und Anna Wellenzohn.
Slalom konnte sich Nina Bachmann für die gesamtstaatliche Topolino-Trophy in Folgaria qualifizieren. Startberechtigt sind nur die besten Athleten/innen aus dem ganzen Land. Die Topolino-Trophy dient auch als Qualifikation zum internationalen Topolino-Skirennen. Bei diesem haben übrigens auch Skistars wie Marcel Hirscher, Dominik Paris, Lindsey Vonn, Mikaela Shiffrin und andere ihre ersten Erfahrungen gesammelt. RED
Nina Bachmann
einem erfolgreichen Saisonstart bei den Volksbankrennen und Freistil-Lan- David Oberhofer d e s m e i s t e rschaften in Gsies, Schlinig und Lüsen zeigten die Latscher Nachwuchs-Skilangläufer auch bei der Landesmeisterschaft im klassischen Stil in Pens im Sarntal hervorragende Leistungen. David Oberhofer krönte sich zum Landesmeister in der Kategorie U12, in der Altersklasse U8 holte Anna Wörnhart den Sieg knapp vor ihrer Teamkollegin Veronika Rinner. Zufrieden mit den guten Rennergebnissen bereiten sich Trainer und Athleten nun motiviert auf die nächsten Rennen vor. AM
Veronika Rinner (links) und Anna Wörnhart.
Es gab kein zweites Meraner Wunder LATSCH - EISHOCKEY SERIE B, PLAY OFF, 18./21. FEBRUAR - Die Hoff-
nung starb zwar zuletzt, aber sie starb. Der Sensationssieg vom 18. Oktober gegen den HC Meran Junior konnte nicht wiederholt werden. Die Reserven waren erschöpft und die Kräfte des AHC Vinschgau Eisfix Volksbank reichten nicht mehr aus, das Unmögliche zu schaffen. Eine Verletzungsserie ohnegleichen, aber auch emotionale Ausrutscher hatten die recht kompakte Truppe um Trainer Alfred Weindl mürbe gemacht. Davon betroffen war auch die "beste Linie der Liga" mit Roland Pircher, Lorenz von Pföstl, Michael Stocker, Andreas Pohl und Mirko Clemente. Dass man auf dem Zahnfleisch kämpfte, haben die Niederlagen gegen Alleghe und Auer deutlich gemacht. Trotzdem wurde es
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Vor dem Tor von Alessio Rizzon war was los. Doppeltorschütze Daniel Rizzi mit Vinschger Wurzeln im Ringen mit Lorenz von Pföstl.
für Meran kein Honigschlecken, obwohl das 0:4 auswärts und das 1:5 in Latsch etwas anderes vermuten lassen. "Es war ein hartes Stück Arbeit", stand im Internet zu lesen. Ehrliches Lob wurde vom Gegner gezollt: "Bravo Eisfix,
super gekämpft und sich sehr gut verkauft! Am Ende waren es doch die Kräfte, die nachgelassen haben, weil man großteils nur mit zwei Linien gespielt hat!" Ironie dieser Sportgeschichte: Beim HC Meran haben Spieler aus Latsch
Michael Stocker aus Tartsch hat das 1. und das letzte Saison-Tor für den AHC Vinschgau Eisfix Volksbank geschossen.
sehr aktiv mitgewirkt, dass die Vinschger sich aus dem Play Off S verabschieden mussten.
Die Krönung steht bevor
Die Rache der Nachbarn LATSCH - 1. AMATEURLIGA, 14. SPIELTAG AM 1. MÄRZ 2015 - Bittere
Niederlage des ASV Latsch gegen den ASC Schlanders. In der 89. Minute glaubten die Hausherren noch an den einen Punkt trotz des Lattentreffers von Thomas Gambaro. In der 91. Minute passte derselbe Gambaro zu Daniel Rechenmacher zurück. 0:1 und Schockstarre bei den Latschern. In der 93. Minute wurde Alex Medda gefoult. Elfmeter. Punkt und Abend schienen gerettet. Doch ein Schlanderser hatte etwas dagegen. Schlussmann Lukas Schuster bekam den Ball von Matthias Gufler genau an die Fäuste Schlanders hatte seinen Helden und die schwere Heimschlappe zu Beginn der Hinrunde gerächt. Schuster war nicht nur der Mann der Stunde, sondern sowohl in der schwachen
1. wie auch in der von Latsch dominierten 2. Partiehälfte einer der Besten auf dem Felde. Trotz gelber Karten, zahlreicher Freistöße und sämtlicher Eckstöße gegen Schlanders kämpfte der Latscher Sturm bis zur 42. Minute glücklos und bescheiden. Nach der Pause erspielte sich die Heimmannschaft Chancen, die aber gegen eine gut stehende,
sich aufopfernde Verteidigung nicht überzeugend genug waren. Schlanders hat bewiesen, alles ist möglich. Sektionsleiter Paolino Gambaro meinte: Der Ball ist Mike Gurschler (Laas), Rudi Folie (St. Valentin) und Thomas Hanny rund. Am nächsten Mittwoch berichtet „Der Vinschger“ von (Laas, von links) auf dem Weg zur Haideralm. den „Bruder-Kämpfen“ Kastelbell-Tschars gegen Latsch und Naturns gegen Partschins. S TRAFOI - Übermorgen um Halbacht wird abgerechnet. Endspurt beim Dynafit Vinschgaucup in Trafoi am Freitag, 6. März. Über die 2,5 km lange Strecke zur Furkelhütte mit 630 Höhenmetern müssen sich die Favoriten noch einmal der nachdrängenden Konkurrenten erwehren. Zur Erinnerung: Am 10. Jänner 2014 triumphierte in Trafoi Lukas Arquin über Ossi Weisenhorn auf Skiern. Günther Angerer war mit Schneeschuhen nur sieben Sekunden langsamer. Anna Pircher und Petra Pircher dominierten bei den Frauen. Seit der Haideralm, seit dem 4. Rennen am Freitag 13. Februar, haben sich bestimmte Konstellationen schon verfestigt. Weisenhorn ist gestärkt dem Krankenbett entstiegen und Annemarie Gross hat sich eindrücklich zurückgemelDer Präsident der Touristik & det. Für die Schneeschuhläufer Freizeit AG, Günther Bernhart Petra Pircher und Hubert Theiner (links), mit dem Cheftrainer des dürfte die Angelegenheit geritzt Nationalteams Österreich, Lukas sein. Spannend wird das Ringen Inselbacher. um die weiteren Podestplätze, noch spannender wird der AusDeutsche Daniela Maier mit ih- gang einer wahrhaft einmaligen rem ersten Europa-Cup Sieg für Tombola werden. Schließlich ist die Skicrossweltmeisterschaften ein Hubschrauberrundflug zu der Junioren in Chiesa Valma- gewinnen. Auf den Ortler wird lenco, Provinz Sondrio. Damit man geführt. Es winkt die Saider Wettkampf am Erlebnisberg son-Karte der Ortler Skiarena. Im durchgeführt werden konnte, gab Tandem kann man vom Watles es ein Gemeinschaftserlebnis al- gleiten und dann gemütlich im ler Organisatoren, Helfer und Mohren & Plawina speisen. Sogar Teilnehmer. Sie mussten die Piste ein Lawinenkurs für 15 Personen zum Teil von Schneeverwehun- wird angeboten. Zudem stehen gen frei schaufeln. S viele Sachpreise bereit. S
Adrenalinschübe am Erlebnisberg
Luftige Dehnungsübungen am Watles; Aufn. Jürgen Kössler BURGEIS/WATLES - Es war wieder Skicross-Zeit am Watles. Athleten aus neun Ländern rasten im Vinschgau nach Wertungspunkten. Jeweils vier Athleten katapultierten sich aus der Startboxen und stürzten sich Seite an Seite, Ellbogen an Ellbogen über die Skicross-Piste zum Ziel. Die 32 Zeitschnellsten durften das Finale bestreiten. Darunter befanden sich auch zwei Italiener, der 18-jährige Yanick Gunsch vom Skiclub Prad Raiffeisen und der um ein Jahr ältere Edoardo Zorzi aus den Bergamasker Alpen.
Beide hatten mit dem Ausgang des Rennens auf den Plätzen 23 und 24 nichts zu tun. Gegen die Blöcke aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Frankreich war nichts zu holen. Dies musste auch der zweite Südtiroler, Tobias Knollseisen aus Bruneck, auf Rang 35 einsehen. Der Sieg bei den Männern ging in doppelter Ausführung nach Österreich. Der Oberösterreicher Daniel Traxler nutzte die Gunst der Stunde vor seinem Landsmann Adam Kappacher. Bei den Frauen empfahl sich die
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VINSCHGERSPORT MARKT VINSCHGER
Eine gute Zusammenarbeit LATSCH - Die VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse) unterstützt seit 4 Jahren die „Sportgruppe Körperbehinderter Südtirols“ (SGKS). Kürzlich wurde die Partnerschaft für das fünfte Jahr besiegelt. Die SGKS zählt 115 Mitglieder aus allen Teilen des Landes, davon sind ca. 75 aktive Sportler. Ziel ist es, neben dem Spitzensport auch den Breitensport für körperlich beeinträchtigte Menschen in Südtirol aktiv zu unterstützen und zu fördern. Die Sportgruppe ist seit 1990 tätig und in der Lage, in mehreren Disziplinen Spitzensportler nationalen und internationalen Ranges zu stellen. Neben der Wettkampftätigkeit steht die Förderung des Breitensports im Vordergrund. Diesen Tätigkeiten kommt ein großer Resozialisierungswert zu. Lehrgänge und Trainingslager bieten dem Nachwuchs die Chance, sich im Sport
„dass wir mir der VI.P eine so gut funktionierende, angenehme Zusammenarbeit haben. Mit Freude und Stolz tragen wir die Marke der Vinschgauer Produzenten.“ VI.P-Direktor Josef Wielander zeigte sich von den zahlreichen Tätigkeiten des Vereins und der Motivation der Sportler beeindruckt. Er sicherte der Sportgruppe im Namen der VI.P die weitere Unterstützung zu. „Euer Einsatz und eure Leistungen sind herausragend. Wenn sich körperlich beeinträchtigte Menschen so engagieren und motivieren, dann sind wir überzeugt, dass dies zu Im Bild (v.l.): Markus Kompatscher, fördern und zu unterstützen ist“, Claudia Schuler und Josef Wielander. so Wielander. RED zu messen und das Selbstwertgefühl zu stärken. Aushängeschild des Vereins ist die Spitzensportlerin Claudia Schuler. Sie bereitet sich derzeit auf die Paralympics 2016 in Rio de Janeiro vor. Die
1. Platz: Nr. 31 Über 2.650 „Vinschger“-Leser haben bei der Wahl des schönsten Hochzeitsfotos ihre Stimme abgegeben. Mit 424 Stimmen haben
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das romantische Essen im
begeisterte Handbikerin ist Teil der Nationalmannschaft. „Für seine Aktivitäten braucht der Verein Unterstützer und Gönner “, sagt SGKS-Präsident Markus Kompatscher. Es freue ihn besonders, IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
gewonnen. Das Vinschger-Team gratuliert recht herzlich.
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 10., 11. UND 13. MÄRZ, AB JEWEILS 20 UHR „DAS KÖNIGSSPIEL“ Im Zuge des „Theatermärz“ der Gymnasien Meran wird im Stadttheater Meran das Musical „Das Königsspiel“ aufgeführt. Das Musical ist die neueste Reality-Show live: Zehn junge Leute, eingesperrt im Container, eingeteilt in eine strenge Hierarchie, kämpfen um eine Millionenprämie. Es gibt Fürsten und Leibeigene, man kann aufsteigen und absacken. Das Live-Publikum im Fernsehstudio bestimmt über das Schicksal der Kandidaten. Auch Vinschger Schüler/innen wirken mit. „Das Königsspiel“ ist am 10., 11. und 13. März um jeweils 20 Uhr zu sehen. Karten gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr.
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