Vinschger Nr. 1 vom 15.01.2014

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Auf Tappeiner folgt Prugger WECHSEL BEIM BAUERNBUND FUNSLOPE

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VINSCHGER GESICHTER

Tschosch-Heinr (Schlanders); Foto: sepp


KOMMENTAR

Worte, nicht Waffen

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Gesellschaft

SEPP LANER

Gesundheit und Frieden auf der Welt. Das sind zwei Dinge, die auf der Wunschliste vieler ganz oben stehen. Besonders zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Die Bilder, die uns täglich aus dem Mittleren Osten oder aus Kriegsgebieten in Afrika erreichen, lassen uns resignieren: Bleibt ein weltweiter Frieden eine ewige Illusion? Müssen wir uns damit abfinden, dass wir aus der Geschichte tatsächlich nichts lernen? Einer, der an den Traum des Friedens glaubt, der nicht resigniert und es sich zur Aufgabe gemacht hat, gegen den „Irrsinn des Krieges“ einzutreten, ist Jürgen Todenhöfer. Bei seinem Auftritt in Schlanders (siehe Seite 18) fiel es so manchen Zuhörern wie Schuppen von den Augen. Tödenhöfer zeigte auf, dass hinter „humanitären Interventionen“ westlicher ­Staaten fast immer andere Absichten stecken. Öl zum Beispiel oder andere Rohstoffe. In vielen Staaten im Mittleren Osten gebe es korrupte Regierende, „die auf der Gehaltsliste des Westens stehen.“ Todenhöfer kämpft aus menschlicher und religiöser Überzeugung heraus nicht gegen einen bestimmten Krieg, sondern gegen alle Kriege. Wenn Politiker Kriege anzetteln, sollen sie selbst an die Front gehen, und nicht Soldaten schicken. Fast alle Konflikte lassen sich mit Verhandlungen lösen. Auch bei uns erinnern Denkmäler an die Toten der Weltkriege. Der Erste Weltkrieg hat vor 100 Jahren begonnen. Eines der traurigsten Kapitel der Menschheit. Wie bei allen Kriegen, gab es nur Verlierer. redaktion@dervinschger.it

18

Kultur

30 Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau

Bauernbund unter neuer Führung

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schluderns

Bei den Grenzpendlern ist nicht alles im Lot

8 Latsch

Offene Bürgermeister-Vorwahlen

10 Schlanders

Kaserne gehört jetzt der Gemeinde

13 Sulden

Unannehmlichkeiten wegen Stromausfall

15 Laas

Weihnachten im Sinne der Nächstenliebe

17 Partschins

Albert Tragust verabschiedet

9 LESERBRIEFE 18 VINSCHGER KULTUR

18 Schlanders

„Es gibt keine anständigen Kriege“

23 Schlanders

Faszination Mathematik

24

VINSCHGER SPEZIAL

24 Vinschgau

30

Im tief verschneiten Tal

VINSCHGER SPORT

30 Laas

Vier Siege für Vinschger Naturbahnrodler

31 Schlanders

Zweites Dreikönigsturnier

32 Bozen/Goldrain

„Obis“ Durchbruch

32 Latsch

Eisfix im Torrausch

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VINSCHGER THEMA

„Im Obervinschgau könnten rund 1.000 Hektar an Grünflächen als Obst-, Gemüse- oder Beerenkulturen genutzt werden“, sagt der scheidende Bauernbundbezirksobmann Andreas Tappeiner.

„Im Obervinschgau liegt noch viel Potential“ Der scheidende Bauernbundbezirksobmann Andreas Tappeiner blickt zurück und nach vorn VINSCHGAU - Der neue Obmann

des Bauernbundbezirks Vinschgau heißt Raimund ­Prugger. Der 65-jährige Bauer aus Tschengls wurde am 7. Jänner vom ebenfalls neu bestellten Bezirksbauernrat zum Nachfolger von Andreas Tappeiner gewählt. Tappeiner, seines Zeichens auch Bürgermeister von Laas und Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, gab dieses Amt nach 14 Jahren ab. Zu den zwei neuen Stellvertretern wurden Markus Stocker vom Montecinhof in Tartsch sowie Simon Mair aus Tschars bestellt. Raimund

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DER VINSCHGER 01/13

­Prugger hatte bereits bei der Neuwahl des Bezirksbauernrates am meisten Stimmen bekommen. Diesem neu bestellten Gremium gehören 9 gewählte Mitglieder an, 3 kooptierte Mitglieder sowie je ein Rechtsmitglied in Vertretung der Bauernjugend, der Bäuerinnenorganisation und der Seniorenvereinigung. Die 40 Ortsgruppen im Einzugsgebiet des Bauernbundbezirks, der von Tschars bis Reschen reicht, hatten bereits am 1. Dezember 2013 neue Ortsbauernräte bestellt. „Es wurden viele neue, junge und engagierte Personen als Füh-

rungskräfte in die Ortsgremien gewählt“, so Tappeiner. Mit Erika Kaserer aus Reschen wurde auch wieder eine Frau als Leiterin einer Ortsgruppe gewählt. Viele erfreuliche Entwicklungen Zu den einschneidensten Ereignissen seiner Amtszeit gehört laut Tappeiner unter anderen das Mitwirken und Mitdenken bei der Erstellung des Gewässernutzungsplans. Der Bezirk Vinschgau, wo das Thema Wasser seit jeher eine große Rolle spielt, sei dabei auch zu einer

Anlaufstelle für Landespolitiker geworden. Mit Genugtuung zur Kenntnis nimmt der scheidende Bezirksobmann auch die vielfältigen Entwicklungen in der Vinschger Landwirtschaft: „Ich denke etwa an den gut funktionierenden Bauernladen, an die Produktveredelung auf Höfen oder an den Urlaub auf dem Bauernhof. Solche Initiativen bereichern das Bild der Landwirtschaft, sie sind wie Blüten auf dem Feld.“ Allerdings, schränkt Tappeiner ein, können solche Nischen sicher nie großflächige Lösungen sein: „Es wird sich immer um Nischen


Spezialisierung in der Landwirtschaft im Obervinschgau sei daher schlicht und einfach als Wirtschaftsfaktor zu sehen: „Ein Viehbauer mit 5 Hektar setzt im Jahr ca. 30.000 Euro um, im Obstbau lassen sich mit derselben Fläche ca. 120.000 Euro umsetzen.“ Zusätzlich zu einem höheren Einkommen für die Bauern würden auch Arbeitsplätze in den Genossenschaften geschaffen. Derzeit beschäftigen die Genossenschaften im Vinschgau über 700 Mitarbeiter. „Mals würde sich selbst abstufen“

in begrenztem Rahmen handeln.“ Das treffe für die hofeigenen Käsereien ebenso zu wie für den Getreideanbau und Spezialkulturen. Derzeit gebe es aber noch potentielle Spielräume für die Veredelung regionaler Produkte an den Höfen: „In manchen Bereichen ist eine Steigerung um 10 bis 20 Prozent möglich.“ „Abwehrende Haltung im Obervinschgau“ Was Tappeiner kritisiert, ist die „teils ablehnende und abwehrende Haltung seitens der Gesellschaft im Obervinschgau gegenüber einer Spezialisierung in der Landwirtschaft.“ Im Obervinschgau könnten rund 1.000 Hektar an Grünflächen als Obst-, Gemüse- oder Beerenkulturen genutzt werden. Man müsse diese Möglichkeiten ganz nüchtern und auch losgelöst vom Bauernbund betrachten: „Der Vinschgau ist peripher gelegen, Arbeits­plätze sind Mangelware und wenn die HOPPE eine Niederlassung außerhalb des Tals schließt, kommen wir schnell ins Zittern.“ Die

Klar ist die Einstellung von ­ appeiner auch zum Thema PestiT zide: „Ich kann dieses Wort schon gar nicht mehr hören. Man muss hier von Pflanzenschutzmitteln reden. Diese sind da, um Pflanzen vor Schädlingen und Pilzkrankheiten zu schützen. Vom Einsatz gesetzlich zugelassener Pflanzenschutzmittel kann die moderne Landwirtschaft nicht absehen. Das ist übrigens auch in der Medizin so. Auch diese ist ohne den Einsatz bestimmter Mittel nicht mehr denkbar. Das heißt aber keineswegs, dass Details wie etwa die Ausbringtechnik oder die Abstandsregelungen nicht tiefgründig zu klären sind.“ Und was geschieht, wenn bei der Volksabstimmung, die in der Gemeinde Mals in Bezug auf den Einsatz von Pestiziden stattfinden soll, die Mehrheit sagt, dass solche Mittel in Mals nicht mehr eingesetzt werden sollen? Tappeiner: „Dann wird die Gemeinde Mals sozusagen isoliert. Sie stuft sich selbst ab.“ Solange in diesem Be-

reich weiterhin Ängste geschürt und die Menschen verunsichert werden, sei es schwierig, zu einer friedvollen Lösung zu kommen. Bioregion ist mehr als nur ein Schlagwort Mit der Schaffung einer „Bioregion Obervinschgau“ meint es der Bauernbund laut Tappeiner durchaus ernst. Es werde schon seit geraumer Zeit daran gearbeitet, dieses Projekt in ein Leader-Programm einzubetten: „Was es braucht, ist Geld und eine Person, die sich voll hineinkniet“. Nicht sonderlich skeptisch wertet Tappeiner die für den April 2015 vorgesehene Aufhebung der Milchquotenregelung: „Die Südtiroler Milchwirtschaft steht mit seinen Produkten insgesamt gut da. Die Qualität ist hoch. Noch zu steigern gilt es den Grad der Veredlung.“ Auch eine noch engere Zusammenarbeit der milchverarbeitenden Genossenschaften und Betriebe sei erstrebenswert. Unbedingt zu halten bzw. noch auszubauen seien die Direktförderungen zugunsten der Berglandwirtschaft. Dass die meisten Bergbauern die Höfe nicht verlassen haben, sei nicht zuletzt darauf zurückzuführen, „dass vor allem der ehemalige Landeshauptmann Luis Durnwalder von Anfang an die Erschließung der Höfe vorangetrieben hat.“ Wertvolle Dienste biete den Bergbauern neuerdings auch der Beratungsring für die Berglandwirtschaft, kurz BRING. Nachholbedarf gebe es speziell in St. Valentin in Sachen Beregnung. Die dortige Anlage ist veraltet und kann derzeit nicht mehr genutzt werden. Zur Ber-

Im Bild rechts Andreas Tappeiner, der scheidende Bauernbundbezirksobmann, links sein Nachfolger Raimund Prugger.

glandwirtschaft insgesamt sei auch festzuhalten, dass das Leben am Berg trotz aller Mühen und Schwierigkeiten sowie des teilweisen Zwangs zum Neben- und Zuerwerb auch Lebensqualität bedeutet: „Vor allem bei jungen Menschen wird dieser Aspekt vermehrt positiv empfunden“. Als durchaus erfolgreich wertet Tappeiner im Rückblick auch die stete Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Fachschulen in Burgeis (Fürstenburg) und in Kortsch bis hin zu Matura führenden Schulen sowie auch das zusätzliche, breitgefächerte Aus- und Weiterbildungsangebot für die Landwirtschaft über die Fachschulen hinaus. Stabübergabe am 27. Jänner Die offizielle Stabübergabe von Andreas Tappeiner auf Raimund Prugger erfolgt bei der Bezirks­ tagung des Bauernbundes, die am 27. Jänner 2014 um 9 Uhr im Kulturhaus in Schlanders beginnt. Geleitet wird die Tagung noch vom scheidenen Bezirksobmann. Als Referenten werden der ehemalige Landeshauptmann Luis Durnwalder sowie der neue Landesrat für Landwirtschaft, Arnold Schuler, erwartet. Der neue Bezirksobmann Raimund Prugger kann auf viele Erfahrungen zurückblicken. Er hat als Viehbauer begonnen, stellte auch Gemüsebau um, wurde Obstbauer, hat im Nebenerwerb bei der Firma HOPPE gearbeitet und hat auch Erfahrungen im Bereich Urlaub auf dem Bauernhof. In punkto Landwirtschaft ist der Bezirk Vinschgau insgesamt gesehen nicht schlecht aufgestellt. Abgesehen vom gut funktionierenden Bezirksbüro mit Johann Wallnöfer an der Spitze werden auch Schlüsselfunktionen auf Landesebene von Vinschgern besetzt, man denke etwa an Martin Pazeller, den Direktor der Landesabteilung Landwirtschaft, oder an den Bauernbunddirektor ­Siegfried Rinner. Und auch politisch hat die Vinschger Landwirtschaft mit Arnold Schuler und Sepp Noggler zwei starke Verbündete. Einen besonderen Dank zollt Tappeiner auch seinen scheidenden Stellvertretern Erich Schweitzer und Heinrich Thöni. SEPP DER VINSCHGER 01/13

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Unklare Gesetz, allen voran die steuerrechtlichen Bestimmungen in Italien, sorgen bei vielen Grenzpendlern für Unsicherheiten.

Bei Grenzpendlern ist nicht alles im Lot Unsicherheit auf vielen Ebenen. Gott sei Dank gibt es noch Arbeit in der Schweiz. „Es braucht Arbeitsplätze vor Ort“. SCHLUDERNS - Zurzeit ist das „Tor nach Westen“ für Arbeitskräfte aus dem Vinschgau noch offen. Rund 800 Vinschgerinnen und Vinschger arbeiten derzeit in der Schweiz. „Damit dieses Tor offen bleibt, muss die Wirtschaft in der Schweiz funktionieren“, sagte Sepp Trafoier, der Sprecher der Grenzpendler, bei der 42. Grenzpendlertagung, zu der die Arbeitsstelle für Heimatferne „Südtiroler in der Welt“ und der KVW-Bezirk Vinschgau am 4. Jänner in das Kulturhaus Schluderns eingeladen hatten. Trafoier informierte über Voraussetzungen und Konsequenzen einer Wohnsitzverlegung in die Schweiz. Er erinnerte an Nachteile, die ein unüberlegter Wohnsitzwechsel mit sich bringen kann. Wer seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt, kann zum Beispiel nicht mehr im Vinschgau

„Auf zwei Schienen fahren geht in Zukunft nicht mehr“. SEPP TRAFOIER

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DER VINSCHGER 01/13

zum Arzt gehen, sondern muss eine Versicherung in der Schweiz abschließen. Auch der IMU-Freibetrag auf Erstwohnungen falle flach. Jeder soll seine eigene Situation beleuchten Laut Trafoier müsse jeder seine eigene Situation beleuchten und die Nach- und Vorteile abwägen. Seiner Meinung nach hat der, der da bleibt, Vorteile. „Auf zwei Schienen fahren geht in Zukunft nicht mehr. Es gilt, sowohl hier als auch in der Schweiz in Ordnung zu sein“, schloss Trafoier. Für das Gesetz in der Schweiz gilt jener Arbeitnehmer als „echter“ Grenzpendler, der täglich oder mindestens einmal in der Woche in seine Heimat fährt. „Einen Anspruch auf Arbeitslosengeld in der Schweiz haben solche Grenzpendler nicht, denn es sind nur jene anspruchsberechtigt, die ihren Wohnort in der Schweiz haben“, stellte Paul ­Schwendener, der Leiter des kantonales Amtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit in Graubünden, klar. In Italien

gibt es noch immer keine genaue Definition für den Status eines Grenzpendlers. Für die Agentur der Einnahmen gelten seit über einem Jahr jene als Grenzpendler, die aus Gemeinden stammen, deren Gebiet nicht mehr als 20 km von der Staatsgrenze entfernt sind. Grenzpendler aus Martell oder Schlanders zum Beispiel sind nicht mehr als solche eingestuft.

der Schweiz „kuriose“ Bestimmungen möglich sind, beweist der Umstand, dass Grenzpendler, die über Österreich einreisen, seit einiger Zeit nicht mehr als Grenzpendler eingestuft werden. Zudem gilt auch in Graubünden die ob genannte 20-km-Grenze. Diese „Neuerungen“ wirken sich auch auf den Steuerausgleich in der Grenzregion aus. Am stärksten betroffen ist die Gemeinde Graun, die rund 150.000 Euro „Es ist unmöglich, auf beiden weniger bekommt, zumal die Seiten in Ordnung zu sein“ Zahl der Grenzpendler gemäß den neuen Kriterien von ca. 140 Mehrere Grenzpendler sowie auf 4 schrumpfte, wie Bezirkspräauch Vinschger, die in der Schweiz sident Andreas Tappeiner ausunternehmerisch tätig sind, bean- führte. E ­ lisabeth Spergser, Distandeten, dass es nicht möglich rektorin des Landesamtes für sei, steuerrechtlich auf beiden Kabinettsangelegenheiten, teilte Seiten in Ordnung zu sein. Das mit, dass Gespräche mit dem beginne schon damit, dass der Kanton Graubünden im Gang Schweizer Begriff Wohnsitz nicht seien. Sie zeigte sich zuversichtmit dem übereinstimmt, was der lich, dass es in einigen Monaten italienische Staat unter Wohnsitz zu einer positiven Lösung dieses versteht. Italien setze alles daran, Problems kommen wird. zu Geld zu kommen. „Und wenn die zuständigen Behörden wirk- „Arbeitsplätze vor Ort schaffen“ lich ernst machen, wird es für manche sehr schwierig“, sagte Mit einem dringenden Appell ein Unternehmer. Dass auch in an die Politik wartete Roland


In den Bildern (v.l.): Erich Achmüller, Paul Schwendener, Andreas Tappeiner, Roland Pircher, Heinrich Fliri, Richard Theiner und Sepp Trafoier

Pircher, KVW- Patronatsverantwortlicher in Mals, auf: „Viele junge Menschen finden hier keine Arbeit mehr. Nicht wenige gehen aus Not in die Schweiz. Die Politik muss Voraussetzungen dafür schaffen, dass Arbeitsplätze im Vinschgau entstehen können.“ Landesrat Richard Theiner kündigte an, dass in den nächsten Wo-

chen und Monaten A ­ ussprachen in diesem Sinn geplant seien. Ohne die Arbeitsmöglichkeiten in der Schweiz „würde es speziell im Obervinschgau beschäftigungsmäßig nicht gut ausschauen.“ Dass dezentrale Arbeitsplätze wichtig sind, unterstrich auch Andreas Tappeiner. Die SEL zum Beispiel beschäftige rund 400

Mitarbeiter, allerdings nur im Zentrum des Landes. Zu den Ehrengästen der sehr gut besuchten Tagung gehörten unter anderen die designierte Landesrätin Waltraud Deeg, Landtagsabgeordneter Sepp ­Noggler, Großrat Georg Fallet aus Müstair sowie Spitzenvertreter des KVW. Geleitet hat die Tagung

Erich Achmüller, der Vorsitzenden der „Südtiroler in der Welt“. KVW-Bezirksobmann Heinrich Fliri hatte in seiner Begrüßung allen „einen sicheren Arbeitsplatz mit einem sicheren Einkommen“ gewünscht. SEPP

Ungerechtigkeiten ausmerzen SCHLUDERNS - Dass „Väterchen Staat“ derzeit versucht, auf allen Ebenen Geld einzutreiben bzw. zu knausern wo es nur geht, bestätigte auch der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, der sich seit Monaten auf ­Ersuchen von Erich Achmüller, dem Vorsitzenden der „Südtiroler in der Welt“, bemüht, die Anliegen der Grenzpendler auf römischer Ebene zu vertreten. Neben Senator Francesco Palermo und dem Abgeordneten Florian Kronbichler (Grüne/SEL) fand er auch Bündnispartner bei der Lega und dem PD. Dazu gehören etwa Tiziano Arlotti vom PD - er vertritt die Grenzpendler, die in der Republik San Marino arbeiten -,

und die PD-Abgeordnete und enge Vertraute von Ministerpräsident Enrico Letta, Chiara Braga (Como). Im Oktober 2013 wurde in der Kammer ein Beschlussantrag angenommen, auch mit Unterstützung von Kronbichler, wonach die Freigrenze bei der Doppelbesteuerung in Höhe von 6.700 Euro wieder eingeführt werden sollte. Nach einem ersten Rückschlag ist es gelungen, diese Freigrenze im Stabilitätsgesetz zu verankern. „Erfreulich ist, dass die Freigrenze jetzt auch für die Folgejahre gelten wird“, sagte Plangger. Es sei nicht zu vergessen, dass es für die Freibeträge der ca. 60.000 Grenzpendler in Italien immerhin eine finanzi-

Unklarheiten, etwa in Sachen Besteuerung, auszumerzen, muss laut Plangger zunächst eine klare Definition des Grenzpendler-Status auf den Tisch. Daran werde bereits in enger Zusammenarbeit mit Francesco Palermo gearbeitet. Um die Probleme aller Grenzpendler in Italien zu lösen, wurden Arbeitstische eingerichtet. „Das Ganze wird noch einige Zeit dauern“, so Plangger. Eines der Hauptziele sei die Anhebung der Albrecht Plangger kümmert sich Steuerfreigrenze Die erhofften um die Anliegen der Grenzpendler Neuerungen sollten am Ende in auf römischer Ebene. bilateralen Verträgen verankert werden. SEPP elle Deckung in Höhe von über 40 Mio. Euro braucht. Um bestimmte Ungerechtigkeiten und

Miteinander reden LATSCH - „Man fragt nie, warum es uns gut geht. Man berichtet nie, dass wir zwei Generationen Aufbauarbeit hinter uns haben. Wir tun unsere Pflicht und sind derzeit trotzdem für Krankheiten und Umweltsünden im Ober ­vinschgau verantwortlich.“ VI.P-Direktor Josef Wielander ermunterte die knapp 400 Obstbauern, ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, sondern stolz zu sein auf die Erfolgsgeschichte des Obstbaus im Vinschgau. Sein Referat - vielmehr sein Aufruf - war die Schlussveranstaltung

der Obstbau-Bezirkstagung im Latscher CulturForum. Er wollte Argumente liefern, sich vor pauschalen Vorwürfen zu verteidigen, und aufrufen, Regeln einzuhalten oder sich selbst Regeln zu geben, bevor diese praxisfern von oben erteilt würden. Bauern und Nichtbauern müssten miteinander reden, Radfahrern und Joggern müsse rücksichtsvoll und mit Disziplin begegnet werden, empfahl Wielander und sprach konkrete Maßnahmen an. Im Mittelpunkt der diesjährigen vom Südtiroler Beratungsring Bezirk Vinschgau

durchgeführten Tagung stand eindeutig das ungelöste Problem „Apfeltriebsucht“. Damit befassten sich Bernhard Botzner, Beratungsring Vinschgau, und vom Versuchszentrum Laimburg ­Manfred Wolf und Werner Rizzolli. S

Josef Wielander, Direktor des Verbandes der Vinschger Obst- und Gemüseproduzenten. DER VINSCHGER 01/13

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Offene Vorwahlen in Latsch LATSCH - Die SVP wird bei den Gemeinderatswahlen in Latsch mit zwei Bürgermeisterkandidat/ innen antreten. Am 3. Jänner ließ der SVP Koordinierungsausschuss unter der Leitung von Obfrau Sonja Platzer drei Bürgermeisterkandidat/innen zu den offenen Vorwahlen zu: Helmut Fischer, V ­ erena Rinner und Christian Stricker. Die Bürgermeister-Vorwahlen finden am Samstag, 25. Jänner, statt. Alle Bürger/innen der Gemeinde Latsch sind aufgefordert sich an den Vorwahlen zu beteiligen. Die Wahllokale sind von 8 bis 14 Uhr geöffnet: CulturForum Latsch, Jugendraum Tarsch, Jugendraum Morter und Feuerwehrhalle ­Goldrain. Die Wahlberechtigten bekommen die Stimmzettel direkt im Wahllokal ausgehändigt. Es kann eine Vorzugsstimme abgege-

In den Bildern (v.l.): Helmut Fischer, Christian Stricker und Verena Rinner

ben werden. Jene zwei Kandidat/ innen, die am meisten Stimmen auf sich vereinen, kommen auf die endgültige Kandidatenliste für die Bürgermeisterwahl am 9. März. - Fest steht mittlerweile, dass sich die Freiheitlichen am 9. März nicht mehr als F­ reiheitliche den Wählern stellen, sondern voraussichtlich als Bürgerliste. „Ob wir einen eigenen BM-Kandidaten aufstellen, ist noch unge-

wiss“, sagte André Pirhofer dem der Vinschger. Wenn nicht, werde die Bürgerliste einen der zwei SVP-Kandidaten unterstützen. „In diesem Fall gehen wir davon aus, dass der von der Bürgerliste unterstützte Kandidat Bürgermeister wird“, prognostiziert Pirhofer. Ein neuer Gemeinderat und einer neuer Bürgermeister werden im Frühjahr auch in Schluderns gewählt. Die Neuwahlen am 4. Mai

sind notwendig, weil 8 der 15 Räte zurückgetreten sind. Wie sich das politische Szenario in Schluderns entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Bis zu den Neuwahlen wird die Gemeinde von Anton Patscheider kommissarisch verwaltet. SEPP

WORT|SPALTUNG (4)

hinterkulturell Manche Wörter scheinen unantastbar zu sein. Allein wenn man sie ausspricht, wird man bei vielen Menschen automatisch zu einem Gewinner. Zu diesen „Wörtern für Gewinner“ gehört zum Beispiel der Begriff „interkulturell“. Leuchtende Augen bei vielen Lesern, düstere Befürchtungen aber bei anderen. Ein konkreter Fall: „Interkulturelles Weihnachten in Brixen“. Da hatte man auf Deutsch ein Märchen über einen roten, weichen Weihnachtsstoff vorgetragen und in italienischer Sprache ein islamisches Märchen erzählt. Dabei wird der Eindruck erweckt, als könne man unter dem vermeintlichen Gütesiegel „interkulturell“ alles zu einem Brei der Beliebigkeit verkochen, der allen schmeckt. So wird das Weihnachtsfest seiner konkreten Ausformung nach der Eigentlichkeit beraubt (unabhängig davon, dass der Gedanke des Miteinanders lobenswert ist). Man wird jedoch das Gefühl nicht los, wer dauernd das Gemeinsame betonen will und muss – selbst wenn es bei den Haaren herbeigezogen ist –, der hat Angst vor der Vielfalt und dem Anderen. Wer aber diese Z Unterschiede aushält und daran wächst, zeigt wahre Toleranz.

Nach den Nüssen die „Tschurtschln“

Gruppenbild bei der Servicestation Vetzan mit Nadia Wieser und Franz Pircher (Zweite und Dritter von rechts). VETZAN - Zu einer feschen und professionellen Kellnerin sagt man nicht nur „gute Nuss“, sondern auch „gute Tschurtschl“. Das ist der Grund, warum Na-

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DER VINSCHGER 01/13

dia ­Wieser, Kellnerin in der S­ ervicestation Vetzan, kürzlich eine kleine Trophäe aus ­Göflaner Marmor, geschmückt mit 5 Tschurtschlen, entgegennehmen

konnte. Die Idee für die außer- Initiative hin die Kellnerin Birgit gewöhnliche Auszeichnung war Pixner mit einer Trophäe mit 5 von Franz Pircher (Murrn-Franz) Nüssen „prämiert“ worden. SEPP aus Göflan ausgegangen. Im ­November 2013 war auf P ­ irchers


LESERBRIEFE

KINDERÄRZTE IM MITTELVINSCHGAU Als Mutter eines Kleinkindes macht man sich Sorgen, wenn das Kind krank ist. Und wenn das Kind über einen längeren Zeitraum hohes Fieber oder starken Husten hat erst Recht. Dann holt man sich im Normalfall Hilfe bei einem Kinderarzt, in der Erwartung, dass das Kind untersucht wird, auch wenn es nicht in lebensbedrohlichem Zustand ist. Im Mittelvinschgau ist dies derzeit ein schwieriges Unterfangen, wenn man nicht wegen kleinerer Beschwerden sofort die Erste-Hilfe-Station des Krankenhaues aufsuchen will. Ich wünsche und erwarte mir, dass der Kinderarzt das Kind untersucht und auch Verständnis für die Mutter und ihre Sorgen zeigt, ja sie vielleicht auch beruhigen kann. Sind Ärzte denn heute mit diesen doch geringen und allzu menschlichen Erwartungen überfordert? Was soll man tun, wenn ein Kind wirklich schwer krank ist und man vom zuständigen Kinderarzt nicht ernst genommen wird, bereits am Telefon abgewimmelt wird? Wir brauchen kompetente und verständnisvolle Kinderärzte, die auch in der Lage sind, neben den Kinder auch mit deren Mütter umgehen zu können. Denn wo sich eine Mutter wohlfühlt, fühlt sich auch das Kind gut aufgehoben. Denn in einem sollten sich Ärzte und Eltern einige sind: Das Beste für das Kind zu wollen. TANJA FOLIE-TUMLER, 12.01.2014

GEFAHREN DURCH WILDBÄCHE Aus dem „Jahrbüchlein von Partschins“ (1806), verfasst vom Priester und Chronisten Josef Ladurner (1770-1832), geht eindrucksvoll hervor, dass die Dörfer Rabland und Partschins in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder von Verwüstungen durch die Wild­bäche Zielbach, Schindelbach und Greiter Langahr heimgesucht wurden; dabei gab es auch Tote zu beklagen. Schwerste Verwüstungen

durch den Zielbach mit Holer - und Höllentalbach gab es in neuester Zeit in den Jahren 2008 und 2009, wobei 5 Brücken zerstört und beträchtliche Flurschäden entstanden. Es ist lobend hervorzuheben, dass damals die Verantwortlichen vom Amt für Wildbachverbauung West sofort reagiert und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen haben. Es wurden zusätzliche Schutzdämme errichtet, Hangstützwerke erneuert und Brücken gebaut, wobei beträchtliche Geldmittel aufgewendet wurden. Allerdings müssten noch Schwachstellen behoben werden. 1) Errichtung eines Dammes oberhalb vom „Winkler-Hof“, zum Schutz des Hofes und des Dorfes Rabland, ein weiterer, um den „Trojer-Hof “ und den Friedhof zu schützen. 2) Da sich bei den besagten Unwettern - insbesondere im Höllentalbach im Bereich Tablander Almberg - bis zu 30 m tiefe und 50 m breite Gräben gebildet haben, wäre dort eine Verbauung unbedingt notwendig. Denn gerade vom Oberlauf des gefürchteten Wildbachs donnerten damals zahlreiche Steinblöcke mit einem Volumen von 10 bis 30 m³ ins Tal, welche Hangstützwerke und Brücken zerstörten. Um eine Verbauung des Höllentalbachs zu ermöglichen, müsste der Forstweg von „Voltewies“ zur Tablander Alm verlängert werden (ca. 230 Höhenmeter). Die besorgte Bevölkerung erhofft sich, dass vom Amt für Wildbachverbauung entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

machtlüsterne Herren, die einst die Fäden zogen, versuchen seit Langem in ihrem geheimen beheizten Politik-Werk, den Weg dafür zu bereiten, damit die Schludernser endlich den „Richtigen“ wählen. Acht Gemeinderäte sind zurückgetreten, damit es vorzeitige Neuwahlen gibt. Erpressung als demokratischer Wert? Lassen sich das die mündigen Schludernser, die den Bürgermeister mit großer Mehrheit (mehr als 80 % der Wählerstimmen) gewählt haben, gefallen? Was tun sie dagegen? „Ach, es ist ein Kreuz mit dieser mündigen Bevölkerung, die einfach selbst darüber entscheidet, wen sie will“, seufzen die grauen Herren. MARIA-LUISA WEGMANN, 26.12.2013

GEWALTBEREITSCHAFT

Wer heutzutage eine Zeitung aufschlägt, beginnt sich nicht selten zu fürchten. Nach einer Nachrichtensendung kann getrost auf einen Horrorfilm verzichtet werden. Eigentlich verwundert, zu welcher Gewaltbereitschaft wir Menschen neigen. Schade, dass uns nicht wirklich mehr mit unseren von Gott gegebenen Fähigkeiten einfällt. Leider erkennen wir auch noch immer nicht, welches Geschenk das Leben auf diesem „Wunder Erde“ eigentlich ist. Dabei gäbe es tausende Möglichkeiten sich sinnvoll dafür einzusetzen. Mit Gewalt lässt sich Hunger, oder Durst, kaum wegzaubern. Wir wissen, dass nicht die Welt EWALD LASSNIG, PARTSCHINS/RABLAND, schlecht ist, sondern der Mensch 11.01.2014 unfair, wodurch das Leben für viele oftmals unbeschreiblich hart gemacht wird. Bei weniBÜRGERMEISTERABWAHL ger Egoismus, dafür mit mehr IN SCHLUDERNS Gespür, würde sich doch vieles verändern lassen. Alle haben ...zum Wohle der Bevölkerung ein Anrecht auf die Befriedigung in Schluderns. Ein wesentliches seiner menschlichen Bedürfnisse. Merkmal der Demokratie ist die Wer weiß, was passiert, wenn so Herrschaft des Volkes. In freien viele Menschen wie nur möglich Wahlen entscheidet ein mündi- dieses Ziel erreichen könnten? ges Volk über seine politischen Vielleicht hätte sich die Basis für Vertreter. Der Wählerwille ist zu Gewalt, Bomben, Hass, Neid, achten. Das Gebaren in Schlu- Drogenmissbrauch und vieles derns hat jedoch nichts mehr mehr in Luft aufgelöst? Auch mit Demokratie zu tun. Graue, wenn es immer wieder Unbe-

lehrbare geben wird, die glauben durch Terror Veränderungen erzwingen zu können. PETER FUCHS, HÖRSCHING (ÖSTERREICH), 03.01.2014

LAUDATIO AN HANSI KLÖCKNER Was ich Positives von der Bürgerversammlung am 03.12.2013 in Graun mitnehmen kann, ist folgendes: wir „junge“ Bürger des Vinschgauer Oberlandes können und dürfen zu einem Mann aufschauen, der seit unendlich langer Zeit für seine Ideen kämpft. Lange war er damit allein - gegen fast alle. Seit heuer haben sich viele Landsleute, auch viele Junge, an seine Seite gestellt. Wir setzten uns im letzten halben Jahr auch für die Erhaltung und den Ausbau der Liftanlagen im Oberland ein, aber so eine Ausdauer an den Tag zu legen wie dieser Mann es seit Jahren macht, das würden wir alle nicht schaffen. Und er kämpft weiter! Für seine Visionen, für eine gesicherte Zukunft der nachkommenden Generationen, für die Schaffung neuer Arbeitsplätze, um den Tourismus anzukurbeln. Aber er stößt auf Granit. Wie groß sein Engagement ist, haben wir alle gesehen. Wie enttäuschend ist es, einen so starken Mann so beschämend darzustellen, ihn lächerlich zu machen. Ich frage mich, wo bleibt der Respekt dem Alter und einem Mann gegenüber, der nur gute Absichten hat. Kann und darf es sein, dass dieser Mann, mit seinen Zukunftsvisionen für sein Heimattal, der eher eine Ehrenmedaille verdient hätte, vor versammelter Gemeinde als alter Narr dargestellt wird? Ich persönlich habe großen ­Respekt vor diesem standhaften, heimatverbundenen und ­ehrlichen Kämpfer! FLARER BLAAS SILVIA, ST. VALENTIN A.D.H., 09.01.2014

DER VINSCHGER 01/13

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Vertreter aller Feuerwehren des Bezirks Untervinschgau nahmen am Dreikönigsseminar teil; unten rechts Christoph Oberhollenzer, einer der Referenten.

Wehrleute drücken Schulbank SCHLANDERS - Auf stete Aus- und Weiterbildung legt der Bezirksfeuerwehrverband Untervinschgau besonderen Wert. Zu den jährlichen Höhepunkten gehört das traditionelle Dreikönigs­ seminar, das heuer am 3. Jänner stattfand und zu dem Bezirksfeuerwehrpräsident Franz ­Tappeiner im Schulungsraum des Zivilschutzgebäudes in Schlanders Vertreter aller 18 Wehren des Bezirks begrüßen konnte sowie auch Vertreter von Bergrettungsdiensten und des Weißen

Kreuzes. Am Vormittag standen die Themen Dachstuhlbrände, statische Aufladung (Gefahren für die Feuerwehr) sowie die Vorgangsweise bei Suchaktionen im Mittelpunkt. Referenten waren Christoph Oberhollenzer, der Leiter der Landesfeuerwehrschule, Fachingenieur Klaus Abler, der stellvertretende BRD-Landesleiter Anton Schenk und der stellvertretende Bezirksfeuerwehrpräsident Thomas Tecini. Im Anschluss an das Mittagessen im Restaurant „Maria Theresia“

wurde am Bahnhof in Schlanders eine eigens bereit gestellte Zuggarnitur besichtigt. Mitarbeiter der SAD informierten die Seminarteilnehmer über das richtige Vorgehen im Fall von Bränden im Zug. 2013 war es zweimal zu Bränden im Motorraum gekommen. Auch theoretisch wurde dieses Thema mit Ingenieur ­Valentino Ferri und Devid Ganz von der SAD mit Informationen über die Triebwagen, das Rollmaterial und den Brandschutz mit einer Präsentation vertieft. Lan-

desfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp hatte zu Beginn auf die Bedeutung der Weiterbildung verwiesen. „Die Gesellschaft verlangt professionelle Einsätze“, so SEPP Gapp.

Kaserne gehört jetzt der Gemeinde SCHLANDERS - Bereits am 19. Dezember hatte der Schlanderser Gemeinderat einstimmig beschlossen, vom Land das Kasernenareal Drusus anzukaufen. Weil das Vermögensamt des Landes mit den Parametern der Schätzungen nicht ganz einverstanden war, trat der Gemeinderat am 27. Dezember zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. „Es geht um geringfügige Änderungen des Kaufpreises und der Zweckbestimmung der Flächen“, erläuterter BM Dieter Pinggera. Anstelle von 10.000 Quadratmetern sind nun 15.000 Quadratmeter für institutionelle Zwecke, sprich für öffentliche Einrichtungen, zu reservieren. Weitere 15.000 Quadratmeter können der

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Das 4,1 Hektar große Kasernenareal in Schlanders steht jetzt zum Großteil im Gemeindebesitz.

privaten Nutzung zugeführt werden. 9.000 Quadratmeter behält sich das Land für die Erweiterung des Oberschulzentrums (Gewerbeoberschule) zurück. Der Kaufpreis beträgt nicht mehr 1,9 Mio Euro, sondern 2,055 Mio. Euro. „Das ist immer noch ein sehr günstiger Preis“, sagte Pinggera. Alle

16 anwesenden Gemeinderäte stimmten den Änderungen zu. Zeitgleich genehmigte auch die Landesregierung die abgeänderten Vertragsbedingungen. Der Vertrag wurde am 30. Dezember unterschrieben. Die 2,055 Mio. Euro sollen ab 2014 in Raten zurückgezahlt werden. Der Ankauf

des Kasernen-Areals eröffnet der Gemeinde Schlanders in Zukunft große Entwicklungsmöglichkeiten, die noch im Detail zu definieren sind. Die Abbruchkosten in Höhe von ca. 2,5 Mio. Euro hat die Gemeinde zu tragen. SEPP


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Bei der Spendenübergabe im Bezirksbüro des hds (v.l.): Dietmar Spechtenhauser, Herbert Habicher und Walter Holzeisen. SCHLANDERS - Insgesamt 111 hds-Mitgliedsbetriebe haben sich in der Adventszeit an der ersten Auflage der Spendenaktion „­Vinschger Weihnachtslicht“ beteiligt. „Wir wollten mit dieser Aktion ein soziales Zeichen setzen“, sagte hds-Bezirkspräsident

Dietmar Spechtenhauser am 23. Dezember bei der Übergabe der Spendensumme in Höhe von 3.943 Euro an die Vinzenzkonferenz Schlanders. Die beteiligten Betriebe hatten für jeden Adventstag einen Euro gespendet. „Viele gaben auch mehr“, so Spechten-

hauser. Er zeigte sich überrascht von der regen Teilnahme und der Hilfsbereitschaft. Alle Spenden wurden direkt auf das Konto der Vinzenzkonferenz überwiesen. Deren Vorsitzender Herbert Habicher dankte dem hds für dieses Zeichen der Solidarität und versicherte, dass die Spenden Menschen im Vinschgau zu Gute kommen, denen es nicht so gut geht. Im Steigen begriffen sei unter anderem die Zahl alleinstehender, bedürftiger Per-

sonen aus Trennungsfamilien. Die Vinzenzkonferenz ist derzeit auch auf der Suche nach Freiwilligen für Hausbesuche und ehrenamtliche Dienste im Bürgerheim. Freiwillige können sich unter Tel. 0473 731080 (Herbert Habicher) melden. hds-Bezirksleiter W ­ alter Holzeisen kündigte an, dass die Spendenaktion im nächsten Jahr zusätzlich auf weitere Wirtschaftssparten ausgedehnt werden soll. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Mitglieder haben Vorteile VINSCHGAU - „Jeder Einzelne zählt!“: Mit diesem Slogan wendet sich der Landesrettungsverein Weißes Kreuz an alle Südtiroler/innen, damit sie den Verein mit ihrer Jahresmitgliedschaft bzw. Spende unterstützen. Die Vorteile als Mitglied sind sehr attraktiv. Das beweisen die stetig steigenden Mitgliederzahlen. Für die Basis-Mitgliedschaft „Südtirol“ genügen 25 Euro

im Jahr. Als Mitglied hat man auf Anfrage Anspruch auf 6 kostenlose Krankentransporte zu sanitären Einrichtungen, weitere Preisnachlässe auf Transporte, das Ticket bei einem Flugrettungseinsatz sowie auf die Anschlussgebühr für ein Haus- oder Mobil-Notruf-Gerät und einen Erste-Hilfe-Grundkurs. Wer ins Ausland fährt, dem sei die Mitgliedschaft „Weltweit“ ans Herz

gelegt. Damit sind - mit 60 Euro im Jahr - der etwaig nötige fachkundige Heimtransport und die Rettungskosten im Ausland sichergestellt. Besonders für Familien (98 Euro) ist eine gut organisierte Rückholung aus dem Urlaub im Notfall von Vorteil. Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion kommen den Freiwilligen zugute. Der Jahresbeitrag kann in der

Bank oder bei der Post, über die Homepage http://mitglieder.wk-cb. bz.it/de/ oder in Sektionssitzen des Weißen Kreuzes eingezahlt werden. Weitere Infos unter der Rufnummer 0471 444 310/ 313 oder über E-Mail (mga@wk-cb.bz.it). RED

in Höhe von 1.347,80 Euro an Petra Theiner überreichen konnten, die in Indien in Zusammenarbeit mit den Südtiroler Ärzten für die Dritte Welt Hilfsprojekte durchführt. „Rund 1.000 Kinder bekommen einmal in der Woche zu essen. Kein Kind soll an Hunger sterben“, sagte Petra Theiner. Die Weihnachtsfeier war für Groß und Klein eine wunderbare

Erfahrung. Das Teilen stand auch im Mittelpunkt des lustigen Theaterstücks, das den Kindern vorgespielt wurde. Besonders gefreut haben sich die Kinder, als ihnen mitgeteilt wurde, im Jänner den Sitz der Freiwilligen Feuerwehr Schlanders besichtigen zu dürfen. Der Kindergarten und die Eltern danken dafür der Feuerwehr Schlanders. RED

Spendenaktion für Müllkinder

SCHLANDERS - Auch in der Vorweihnachtszeit 2013 organisierten die Kindergärtnerinnen und Eltern des italienischen Kindergartens „Grillo Parlante“ eine Weihnachtsfeier für die Kindergartenkinder. Es wurde gesungen, musiziert und getanzt. Doch die Feier 2013 sollte etwas besinnlicher, heller und spürbarer werden. In diesem Sinne veran-

stalteten die Eltern eine Spenden­ aktion für Müllkinder in Kalkutta, an der auch die dreisprachige Schule teilnahm. Es wurden Spenden gesammelt. Selbst die Kinder haben aus ihrem Sparschweinchen Geld beigesteuert und zudem Bilder für die armen Kinder gemalt. Umso größer war die Freude, als sie bei der Weihnachtsfeier einen Scheck

MALS – Das Gemeinsame Büro der Europaregion stellt auf seiner Homepage www.europaregion.info jeden Monat neu per Video einen interessanten Ort/Institution mit grenzüberschreitendem Charakter vor. Seit kurzem ist ein Videobericht über die Sportoberschule Mals online (www.europaregion.info/ de/sportoberschule-mals.asp). Foto: Armin Gluderer

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LATSCH - Die Ruine Obermontani ist vom Einsturz bedroht. Die Landesregierung stimmte kürzlich einem Vorschlag des Unternehmers Walter Rizzi zu. Dieser will die Burganlage mit Kosten von ca. 5 Mio. Euro sanieren und kann sie im Gegenzug auf dem Konzessionsweg nutzen. Die kunsthistorisch wichtigen Teile werden weiter öffentlich zugänglich sein.

Foto: Günther Schöpf

KURZ ANGERISSEN …


„Schlüpfriges“ im Gemeinderat

Im Ausschuss: Roland Riedl, Walter Theiner, Hans Mitterer, Sekretär Georg Schuster, Christian Stricker, Andrea Kofler, Harald Plörer (von links). LATSCH - 110.000 Euro, um „schlüpfrige Fliesen im Hallenbad“ auszuwechseln, lagen Helmut Fischer „auf dem Magen“. Die „Aufwertung des Hallenbadareals durch einen Beach-Volley-Platz“, wie Werner Schuler vorschlug, ging den Freiheitlichen entschieden zu weit. Im Haushalt 480.000 Euro für Sport und 40.000 für die

Mittelschule vorzusehen, sei erbärmlich, warf ihr Sprecher, Sepp Kofler, dazwischen. Plötzlich war man im Latscher Gemeinderat auf der Suche nach Geldmitteln gegen „zugige Fenster und reparaturbedürftige Toiletten“ in der Mittelschule. An rutschfestere Fliesen im Hallenbad kam man zwar nicht vorbei, aber auf

Beach-Volley wollte man dann doch zugunsten der Schulwelt verzichten. Weil man schon mal bei der Sache war, verlangte ­Agnes ­Trafoier endlich mehr Transparenz und eine Bilanz der für Sportanlagen zuständigen Gesellschaft „Viva:Latsch“. S

„Mehr als nur unangenehm“

Musik von Mozart und Schubert am Sonntag, 19. Jänner 2014 Kulturhaus Schlanders 17.00 Uhr

Ein Teil der provisorischen Stromleitung in Sulden. SULDEN - Zu großen Unannehmlichkeiten bei vielen Gästen und Einheimischen führte ein zweitägiger Stromausfall Ende Dezember in Sulden. „Es ist mehr als nur unangenehm, wenn man für so lange Zeit im Dunkeln tappen und ohne Licht auskommen muss“, bestätigte die HGV-Ortsobfrau Patrizia Reinstadler dem der Vinschger gegenüber. Der Strom fiel am 26. Dezember gegen Mittag aus und kehrte erst wieder am 28. Dezember in der Früh zurück. In Außersulden waren infolge des Schneefalls Bäume auf

die Leitung (laut Reinstadler ein „Spinnennetz“) gefallen. Es musste eine ca. 600 m lange Notleitung gelegt werden. Am schlimmsten war die Lage für jene Betriebe und Wohnungen, die nicht mit Notaggregaten ausgestattet sind. Die HGV-Ortsobfrau ruft die für die Stromversorgung Zuständigen auf, alles zu unternehmen, damit sich Vorfälle dieser Art künftig nicht mehr ereignen. Der Schneefall sei übrigens nicht außergewöhnlich heftig gewesen, „sodass man in diesem Fall nicht von höherer Gewalt reden kann.“

Auch Vizebürgermeister Franz Heinisch aus Sulden bestätigte, dass es große Unannehmlichkeiten gegeben hat. Er habe sich sofort mit der Selnet in Verbindung gesetzt und bei Politikern vorgesprochen. Die Gemeindeverwaltung habe alles in ihrer Macht Stehende getan. Heinisch hofft, dass sich die Lage in Zukunft Hand in Hand mit der Netz-Übertragung an das E-Werk Stilfs verbessern wird. Die Seilbahn war während des Stromausfalls in Betrieb, die Lifte nicht. SEPP

W.A.Mozart: Klavierkonzert in g-Moll KV 478 Franz Schubert: Forellenquintett D667 Interpreten: Francesca Sgobba, Violine Markus Huber, Viola Lucia Tenan, Violoncello Michelangelo Mercuri, Kontrabass Katharina Thöni aus dem Vinschgau: Klavier Veranstalter: musica viva Vinschgau Eintritt: € 10, ermäßigt € 5

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Auf geht´s in die letzte Runde! 1938er auf Jubiläumsfahrt

Janett und Marianndl mit ihrem Team und mit Antonella Clerici beim vierten Auftritt am 9. Jänner. TÖLL/ROM - Bereits 4 Mal haben

es Janett und Marianndl vom Restaurant „Onkel Taa“ auf der Töll geschafft, sich mit ihrem Team bei der Fernsehsendung „Il campanile – prova del cuoco“ auf RAI 1 in Vertretung von Südtirol gegen verschiedene Regionen Italiens durchzusetzen. Es sind insgesamt 5 Teilnahmen möglich. „Am Donnerstag, 16. Jänner sind wir das letzte Mal in Rom bei diesem Koch-Duell der Regionen mit dabei“, freuen sich Janett und Marianndl. Dieses Mal treten sie gegen die Region Friaul Julisch Venetien an, genauer gesagt ge-

gen die Provinz Udine. „Es wird entschieden, ob die Südtiroler Küche zu den besten Küchen Italiens gehört“, so Janett. Um diesen Titel zu gewinnen, ist eine Unterstützung des Publikums notwendig, sprich die Teilnahme am Televoting. Dieses Mal sind gebackene Gerichte zu kochen. Janett und Marianndl werden ein originales Wiener Schnitzel mit Zutaten zubereiten sowie Mohnkrapfen. Moderiert wird die Sendung, die um 12.00 Uhr beginnt und live übertragen wird, von Antonella Clerici. SEPP

T A N Z C L U B L A T S C H

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V I N S C H G A U

TANZKURSE (ab Mitte Februar 2014): Standardtänze: für Anfänger und Fortgeschrittene (Langsamer Walzer, Tango, Foxtrott, Wiener Walzer) 10 Montage, Start: 17. Februar 2014 um 19.30 Uhr Lateinamerikanische Tänze: für Anfänger und Fortgeschrittene (Cha Cha, Rumba, Jive, Samba) 10 Montage, Start: 17. Februar 2014. um 21.00 Uhr Disco Fox: für Anfänger und Fortgeschrittene Anfänger: 10 Montage, Start: 17. Febr. um 19.30 Uhr Fortgeschr.: 10 Montage, Start: 17. Febr. um 21.00 Uhr Terminänderungen vorbehalten.

Teilnahmegebühr: ca. 6 - 9 €/Stunde (je nach Teilnehmerzahl) + jährlicher Mitgliedsbeitrag 10 €. TANZABENDE (für Clubmitglieder) Ganzjährig, Freitag oder Samstag, ab 20.00 Uhr. Vor Beginn der wöchentlichen Tanzabende bieten wir jeweils eine Lernstunde von 19.00 – 20.00 Uhr an. Hast du Lust zum Tanzen?...dann bist du bei uns genau richtig, komm und tanze mit uns durch das ganze Jahr. ORT: CulturForum Latsch (direkt am Bahnhof) INFO UND ANMELDUNG (bis 12. Februar 2014): Mobil 388 8474470 | E-Mail: tclv@rolmail.net

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Der Naturnser Jahrgang 1938 vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck. NATURNS/INNSBRUCK - 15 Naturnser Frauen und Männer des Jahrgangs 1938 unternahmen im Herbst eine gemeinsame Fahrt in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Zu Beginn wurde auf dem örtlichen Friedhof für die verstorbenen Jahrgangskollegen/ innen ein stilles Totengedenken gehalten. Während der Fahrt durch das Eisack- und Wipptal war dann viel Interessantes über Land und Leute dies- und jenseits des Brenners zu erfahren. Josef Pircher nahm die Gelegenheit wahr, auch in dem dicken Tiroler Geschichtsbuch zu blättern und auf wichtige Ereignisse hinzuweisen, etwa auf das Jahr 1363, als Tirol zu Österreich kam, auf das Tiroler Landlibell von 1511 und die Zerreißung Tirols nach dem Ersten Weltkrieg. In Innsbruck galt die Aufmerksamkeit vor allem den Sehenswürdigkeiten der Altstadt: Dom zu

St. Jakob, Hofburg, Goldenes Dachl, ­Maria-Theresia-Straße und andere mehr. Am Nachmittag ging es mit der neuen Hungerburg-Standseilbahn in flotter Fahrt bis zum berühmten Alpenzoo. Auf der Rückreise durch das Oberinntal wurde das Tiroler Zisterzienserkloster Stams besucht. Leider konnte die prächtige Stiftskirche wegen dringender Arbeiten nicht besichtigt werden. Die Jubiläumsfahrt bot die Gelegenheit, einen schönen Tag miteinander zu verbringen und alte Freundschaften neu zu beleben. Den zwei Organisatoren, Rosa Gurschler und Karl Lamprecht, wurde von Herzen gedankt. RED


Weihnachten im Sinne der Nächstenliebe

Vier Gruppen waren am Kirchenkonzert beteiligt.

feiner. Die Laaser haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Projekte im fernen Uganda unterstützt. Diese Tradition sollte 2013 mit dem fast schon traditionellen Kirchenkonzert im Advent fortgeführt werden. Über 2.000 Euro konnten Hans Raffeiner im Anschluss überreicht Heidemarie Perkmann las Hans Raffeiner berichtete über werden. Damit verlief der Abend besinnliche Texte vor. das Schulgeldprojekt von sowohl für die Sängerinnen und Soroti/Uganda. Sänger, für die Musikantinnen und Musikanten als auch für die LAAS - Ein gelungenes Kirchen- Otto Telser und Michael Kneissl Schüler in Uganda erfolgreich. Erkonzert gaben am dritten Ad- wurden besinnliche Lieder gesun- füllt haben sich die Erwartungen ventssonntag die Musikkapelle gen und gespielt. Umrahmt wurde aller Beteiligten, in einer „Zeit Laas, die Jugendkapelle Laas und das Konzert von weihnachtlichen des Rennens und Drängelns“ – so der Kirchenchor Laas zusammen Texten, gelesen von Heidemarie Pfarrer Werth in seinen abschliemit der Singgruppe Laas in der Perkmann, und der Vorstellung ßenden Worten – etwas Ruhe Pfarrkirche zur Geburt des Hei- des Schulgeldprojektes in Soroti/ und Besinnlichkeit einkehren zu ligen Johannes des Täufers. Unter Uganda durch den ehemaligen lassen. RED der Leitung von Hansjörg Greis, Entwicklungshelfer Hans Raf-

Freiwilligkeit fördern BOZEN/VINSCHGAU - Freiwilligenkongress, Freiwilligenhandbuch oder eine eigene Person, welche die Freiwilligenarbeit koordiniert, so wie in Basel. Das sind nur einige der Beispiele, die im Rahmen eines Arbeitstreffens zum INTERREG-Projekt „Innovatives Ehrenamt“ diskutiert wurden. Vertreter des Landes und von Gemeinden hatten sich im Dezember an der EURAC getroffen, um über neue Formen des Ehrenamtes zu diskutieren. Die zentrale Frage: wie kann das traditionelle Ehrenamt mit innovativer Freiwilligenarbeit unterstützt werden, um verstärkt junge Menschen dafür zu begeistern? Freiwilli-

ges Engagement hat ganz unterschiedliche Formen. Die Schweiz kennt zudem das Nebenamt bzw. Milizsystem. Vor allem in Graubünden wird laut Prof. Dominik Just von der HTW Chur viel über das Ehrenamt abgewickelt. Das Institut für Sozialforschung und Demoskopie Apollis hat im Zuge des Projektes Interviews mit 12 „Experten“ ausgewählter Südtiroler Gemeinden, darunter auch Schlanders, geführt. Demnach müssen der zentrale Wert des

Ehrenamtes immer neu vermittelt, ergänzende Finanzierungsformen gefunden sowie Sicherheit und Öffentlichkeit für das Ehrenamt hergestellt werden. Die Projektpartner aus Südtirol (EURAC-Bozen, Apollis) und der Schweiz werden aus allen Erkenntnissen und Anregungen ein Handbuch erarbeiten. Das Ergebnis wird im Sommer 2014 vorgestellt. TEXT UND FOTO: DR. JOSEF BERNHART (EURAC) DER VINSCHGER 01/13

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Ulrich Gamper, Florian Ruatti, Friedrich Ganthaler, Luis Durnwalder und Andreas Heidegger (von links); Arnold Schuler am Mikrophon.

Fortschritt trotz „holländischer Verhältnisse“ Ein überraschender Fund erbrachte den Beweis: Die Etschgenossenschaft Naturns-Töll ermöglichte den Bau der Vinschgerbahn und den Wohlstand im Tal. NATURNS - Ohne die zwei Obstkisten mit vergilbten und verstaubten Schriftstücken im Stadel der Herta Tappeiner wäre das umfangreiche Buchprojekt nicht in Angriff genommen worden. Ohne das Buch von Friedrich Ganthaler hätte Obmann Florian Ruatti und Sekretär Herbert ­Höllrigl nicht den scheidenden LH Luis ­Durnwalder, seinen Nachfolger als Landesrat für Landwirtschaft und ehemaligen Bürgermeister von Plaus, Arnold Schuler, die BMAndreas Heidegger von Naturns und Ulrich G ­ amper von Algund, die Genossenschaftsmitglieder der Gemeinden Naturns, Plaus, Partschins und Algund zum Tag der offenen Tür einladen können. Ohne den Überraschungsfund hätte Ganthaler nicht in neun Jahren Hunderte von Dokumenten in altdeutscher Kurrentschrift transkribieren und in Archiven von Meran, Bozen, Innsbruck und Wien forschen können. Es wären nie so viele unbekannte Fotografien aus Privatsammlungen aufgetaucht.

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Das neue Buch wird von Adolf Fliri, Naturns,und Ernst Gögele, Plaus, begutachtet.

Nie wäre eine derart umfangreiche Dokumentation über die Besiedelung der Talsohle, die Geschichte der Naturkatastrophen und die Anfänge der Wildbachverbauung zusammen gekommen. Kartenwerk, Zeitungsartikel und Fotodokumentation im Buch „Die Etschgenossenschaft Naturns-Töll. Entwicklung und Wohlstand im Untervinschgau“ belegen anschaulich die Notwen-

digkeit der Genossenschaftsgrün dung am 7. Juli 1902. Außerdem - Bürgermeister Heidegger hat es in seinem Grußwort erwähnt - spielte und spielt die Genossenschaft eine „wertvolle Rolle im Zivilschutz“. Landeshauptmann Durnwalder bezeichnete das „seitenstarke Buch“ als „Tirolensie“, die es unbedingt gebraucht habe, um zu erklären, wie die Eisenbahn durch den Vinschgau gebaut und

der heutige Wohlstand erreicht worden ist. Arnold Schuler sprach von den „holländischen Verhältnissen in Plaus“ und den Leistungen der Etschgenossenschaft, die unter dem Etschpegel liegende Sumpflandschaft in fruchtbare Felder verwandelt zu haben. Bürgermeister Gamper staunte über die Etschregulierung in nur drei Jahren. Heute würde allein die Genehmigung von Kleinprojekten mehr Zeit beanspruchen. Die Gemeinde Algund ist über die Fraktion Ried Mitglied der Genossenschaft. Den „Abend der offenen Tür“ am Sitz der Genossenschaft in der Hilbstraße von Naturns ergänzte ein Film von Fritz Götsch über die heutigen Aufgaben der Genossenschaft. Für die festliche Stimmung sorgte ein Posaunenquartett mit Albert Gruber, Martin Wenter, Philipp Götsch und dem jungen ­Johannes Höllrigl. Informationen zum Buch können bei der Etschgenossenschaft unter info@ etschgenossenschaft.it, Telefon 0473 420665 eingeholt werden. S


Gelungene Weihnachtsfeier

SCHLANDERS - Eine Bläsergruppe der Bürgerkapelle Schlanders stimmte am 5. Jänner auf die traditionelle Weihnachtsfeier ein, zu welcher der KVW ­Schlanders mit Fraktionen ältere und allein stehende Bürger/innen in das Kulturhaus eingeladen hatte. Günther Tragust begrüßte die zahlreichen Teilnehmer und Ehrengäste. Zu diesen gehörten Dekan Josef Mair, die Schwestern des Vinzenzheims, Bürgermeister Dieter Pinggera, seine Stellvertreterin Monika Holzner Wunderer, die Präsidentin des Seniorenrates, Sieglinde Hanny, sowie Vertreter der Seniorenvereinigungen, des Bürgerheims, der Volksbank und der Sparkasse. Im Anschluss an Humoristisches von

Pepi Feichtinger und Lieder-Einlagen des Kirchenchors Göflan sprach der Dekan besinnliche Worte und wünschte allen ein Gott gesegnetes Jahr 2014. Der Bürgermeister verwies darauf, dass es vor allem in der besinnlichen Weihnachtszeit ein Bedürfnis ist, Gemeinschaft zu erleben. Durch gegenseitiges Geben und Nehmen, nicht nur in der Familie, sondern auch in der Gesellschaft, rücken die Menschen zusammen. Die Senioren im Theaterverein Schlanders führten ein amüsantes Stück zum Thema Zufriedenheit auf. Ein gemeinsames Essen rundete den Nachmittag ab. Allen, die zum Gelingen der Feier beitragen bzw. diese unterstützt haben, RED gilt großer Dank.

Albert Tragust verabschiedet

Albert Tragust (links) und BM Albert Gögele PARTSCHINS - Zahlreiche Vertreter der Gemeinde sowie von Vereinen, Verbänden und Institutionen verabschiedeten sich am 20. Dezember im Rahmen einer Weihnachts- und Abschiedsfeier vom Partschinser Gemeindesekretär Albert Tragust. Er trat nach fast 30 Dienstjahren in den Ruhestand. Bürgermeister Albert Gögele würdigte den unermüdlichen Einsatz, die Genauigkeit sowie die stete Bereitschaft zur guten Zusammenarbeit von ­Albert Tragust und überreichte ihm ein Bild des Künstlers und Partschinser Ehrenbürgers F­ riedrich Gurschler. Der Damenchor „Les Voix“ überraschte Albert Tra-

gust mit Gesangseinlagen. Den Höhepunkt erreichte die Feier, als Kulturreferent Hartmann ­Nischler mit seinen Kolleginnen und Kollegen der Gemeinde einen Sketch aufführte. Als Kardinäle und Mönche verkleidet machten sich die Darsteller im Kerzenschein im verdunkelten Saal auf die Suche nach Albert, und ihm Fürbitten vorzutragen und ihn an seine vielen Stärken und wenigen Schwächen zu erinnern. Die ­Köche des Kindergartens servierten ein Drei-Gänge-Menü. - Neuer Gemeindesekretär seit 1. Jänner 2014 ist der in Naturns wohnhafte Hubert Auer. Er war bisher Vizesekretär in Lana. RED

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VINSCHGER KULTUR

Im Bild links Jürgen Todenhöfer mit Paul Hanny; rechts Konrad Lechthaler, der Präsident des Kiwanis Clubs Vinschgau.

"Es gibt keine anständigen Kriege" Jürgen Todenhöfer bei Benefizveranstaltung in Schlanders. Eindringliches Plädoyer für weltweiten Frieden. SCHLANDERS - Verhandlungen sind fast immer möglich und immer besser als Kriege. Kriege sind niemals anständig. Und auch niemals gerecht. Sie können höchstens gerechtfertigt sein, und das nur, wenn sie aus Verteidigungszwecken geführt werden. Jürgen Todenhöfer ist kein Freund von Kriegen. Er führt seinen Kampf mit der Waffe der Feder. Seit Jahrzehnten „kämpft“ der Autor, Publizist und ehemalige CDU-Politiker gegen Politiker, die Kriege führen und schüren. Dass Jürgen Todenhöfer seine Bücher nicht nur deshalb schreibt, um den Lesern eine spannende Lektüre zu bieten, davon konnten sich am 7. Jänner alle rund 140 Personen überzeugen, die auf Einladung des Kiwanis Clubs Vinschgau zu ­einer Benefizveranstaltung in das Schlanderser Kulturhaus gekommen waren.

Völlig andere Sichtweisen Schon während der Lesung aus seinem Buch „Du sollst nicht töten - Mein Traum vom Frieden“, erschienen 2013 im C. Bertelsmann Verlag, wurden den Zuhörern zum Teil völlig neue Sichtweisen zu den Konflikten im Mittleren Osten vermittelt. Sichtweisen, die teilweise in krassem Widerspruch zu dem stehen, was uns die Medienwelt „vorgaukelt“. Monatelang war Todenhöfer in den Jahren von

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„Die Schuldigen sind nicht die Soldaten, sondern die Politiker, die sie an die Front schicken.“ JÜRGEN TODENHÖFER

2011 bis 2013 im Mittleren Osten unterwegs. In Ägypten, Libyen und Syrien ebenso wie in Afghanistan, Irak, Iran und in Gaza. Er sprach mit Regierungschefs, mit bewaffneten Rebellen, mit „normalen“ Menschen. Manchmal bangte er auch um sein Leben. Einige Abschnitte des Buches hat T ­ odenhöfer in seiner Berghütte in Sulden geschrieben. Seine Überzeugung, dass Kriege niemals anständig sind, ist nicht die Frucht irgendwelcher theoretischer Überlegungen, sondern die nackte Konsequenz von dem, was der Autor selbst gesehen, gehört, erfahren und gefühlt hat. Die muslimische Welt werde laut Todenhöfer in der westlichen Welt oft deshalb systematisch dämonisiert, um Interessen des Westens durchzusetzen. Das kann die ­Sicherung von Rohstoffen sein, das Streben nach Macht oder pure militärische Strategie. Besonders die USA greift Todenhöfer in diesem Sinn hart an. Unter dem Vorwand, den Terror zu bekämpfen oder für demokratische Verhältnisse zu sorgen, würden Kriege geführt. Kriege werden nicht von der Bevölkerung

angezettelt, sondern von Politikern und korrupten Regimen. Auch über Medien können Kriege vom Zaun gebrochen werden. Der Großteil der Menschen im Mittleren Osten Jürgen Todenhöfer beim Signieren. sei friedliebend. Nur bei einem kleinen Bruchteil handle es sich um Fanatiker. Die Al-Qaida-„Kämpfer“ uns gelingt, auch noch den Krieg zu seien „nur“ ein kleine Randgruppe. ächten, hat die Menschheit einen großen Schritt nach vorne getan.“ Ist ein dauerhafter Frieden Der Autor geht selbst mit gutem überhaupt möglich? Beispiel voran. Er kämpft mutig mit der Feder und stellt sein BuchhoBei der Diskussion wurde unter norar für syrische Kinder zur Veranderem die Frage gestellt, ob ein fügung. Es handelt sich um Kinder, dauerhafter, weltweiter Frieden die ihre Arme oder Beine verloren überhaupt möglich ist? Todenhöfer haben und Prothesen brauchen. Es dazu: „Die größte zivilisatorische ist ein christlicher Pfarrer in DaErrungenschaft im Westen war es, maskus, der diese Kinder betreut. das Gewaltmonopol dem Staat zu Der Erlös der Benefizveranstaltung geben. Das wird eines Tages auf wird ebenfalls für diesen Zweck der ganzen Welt erforderlich sein, verwendet. Konrad Lechthaler, damit der Frieden einkehren kann. der Präsident des Kiwanis Clubs Wir alle sind gefordert, uns gegen Vinschgau, dankte Todenhöfer für Kriege einzusetzen und für den sein Kommen. Einen besonderen Frieden einzutreten.“ Seine tiefe Dank zollte er auch Paul Hanny, Überzeugung beschreibt Toden- der die Kontakte geknüpft hatte höfer so: „Wir haben die Sklaverei, sowie allen, welche die gelungene die Hexenverbrennung, den Kolo- Benefizveranstaltung unterstützt nialismus, den Rassismus und die haben. SEPP Apartheid überwunden. Wenn es


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PROGRAMM JÄNNER 2014 – MÄRZ 2014 Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.

Agraris Einführungskurs für geübte PC-AnwenderInnen Sie verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

BigApple für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

Flamenco meets business Diese Methode ist speziell für Berufstätige in Unternehmen entwickelt worden. Flamenco meets Business ist ein neuartiger und innovativer Ansatz im Rahmen der Gesundheitsprävention und der nonverbalen Kommunikation in Betrieben. Sie brauchen dafür keinerlei tänzerische oder rhythmische Vorkenntnisse – nur Lust und Freude am Experimentieren!

1. Termin: Sa 25.01. 2. Termin: Sa 22.02. Zeit: jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber 1. Termin: Fr 31.01. 2. Termin: Fr 07.02. Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Michael Bernhart 1. Termin: Mo 05.02. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr 2. Termin: Mi 26.02. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber Termin: Fr 28.02 Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Roberta Rio

Gesundheit Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen Praxistag

Termin: Sa 18.01. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Helene Sanin

Jin Shin Jyutsu (JSJ) – Heilströmen – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Hülsenfrüchte als pflanzliche Eiweißquelle Hülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Abend werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.

Termin: Sa 18.01. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 24.01. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

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Luna Yoga ® für Frauen – Zum Kennenlernen Diese Form des Yoga wurde speziell für Frauen entwickelt. Sie verbindet traditionelle Techniken aus den altindischen Weisheitssystemen Yoga und Ayurveda mit modernen Körpertherapien. Luna Yoga ® wirkt besonders auf die Beckenregion und kann Frauen in allen Lebensstadien begleiten und Beschwerden lindern.

Innere Ruhe durch Klangschalen Sie lernen, Klangschalen direkt auf dem Körper anzuwenden und spüren die feinen Schwingungen, die in den Körper fließen und Verspannungen lösen. Durch viele praktische Übungen können Sie am Ende dieses Seminars die Klangschalen sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld einfach und schnell anwenden.

Basislehrgang Heilpflanzen Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten in 5 Modulen (jeweils Sa-So) ein gut fundiertes Basiswissen über Heilpflanzen und lernen Jahrhunderte alte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen.

Babymassage An fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Thailändisch kochen – Eine kulinarische Freundschaft Tauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewürze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Stärkendes und Wohltuendes für die Frau Wir sprechen über Brustgesundheit, Stärkung des Beckenbodens, Möglichkeiten für ruhigen, erholsamen Schlaf, reine Haut in der Teenagerzeit bis zu Hilfe bei Beschwerden in den Wechseljahren. Anschließend stellen wir aus besten Zutaten Wohltuendes für uns selbst her: einen Menstee, einen durchblutungsfördernden Balsam, ein Brustöl u.a.m.

Lu Jong – Tibetisches Yoga „Yoga Lu Jong“ leitet sich aus dem alten Wissen der tibetischen Mönche ab. Ziel ist, sich geistig, körperlich und energetisch gesund und vital zu halten. Durch das Praktizieren von Lu Jong stärken Sie Ihre Widerstandskraft, das Immunsystem und schaffen einen Ausgleich zu Leistungsstress. Die Übungen erhöhen die Ausdauer und führen zu einer größeren körperlichen Beweglichkeit.

Termin: Sa 25.01. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Marion Doldi

Termin: Sa 01.02. bis So 02.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Februar bis November 2014 Gebühr: 480,00 € (zzgl. Material) Leitung: Ines Sturm Termin: Di 11.02. bis Di 11.03. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 15.02. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 15.02. Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Hanno Innerhofer Termin: So 16.02. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 01.03. Zeit: 8.30 bis 18.30 Uhr Gebühr: 85,00 € (zzgl. Material) Leitung: Ines Sturm Termin: Sa 01.03. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 82,00 € (inkl. Mittagessen) Leitung: Karin Leimgruber

Persönlichkeit Kinder können Konflikte lösen Wo immer Kinder zusammen kommen, gibt es Meinungsverschiedenheiten und Interessensgegensätze. Kinder müssen erst lernen, mit Gefühlen und Bedürfnissen anderer Kinder umzugehen. Dabei gehen sie oft Wege, die uns als Erwachsene stark herausfordern. Wie können wir als Eltern den Kindern Wege für ein faires Miteinander aufzeigen?

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DER VINSCHGER 01/13

Programm | 01/2014 – 03/2014 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 18.01., 9.30 Uhr bis So 19.01., 17.00 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Eduard Mutschlechner


Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.

EDV-Grundkurs Der Kurs richtet sich an Anfänger, wie auch leicht Fortgeschrittene, die eine 360° Einführung in die Welt des PC‘s erhalten möchten. Neben dem Verwalten von den eigenen Dateien, Internet und Email, Textbearbeitung und Bildbearbeitung werden auch aktuelle Themen wie Privacy und Social Media angesprochen.

Body Reading – Teil I Wir erlernen verschiedene Techniken umfassenden Körperlesens und den spielerischen Umgang mit dem Thema – bis hin zur praktischen Anwendung im täglichen Umgang mit Menschen.

Wer bin ich? – Eine schamanische Reise zu sich Selbst Durch das Spüren und Erleben der heilsamen Kraft der großen kosmischen Ordnung und der Elemente, werden wir uns mehr im Gleichgewicht und verbunden mit den universellen Kräften der Natur fühlen, und dadurch einen weiteren Blick für uns Selbst haben.

Aus der eigenen Kraftquelle schöpfen – Biodynamische Massage Jeder Mensch trägt eine reiche Quelle von stärkenden und nährenden Ressourcen in sich. Manchmal ist diese Quelle verschlossen oder nicht zugänglich. Im Seminar lernen wir: die Kunst der Berührung, vitalisierende, schützende und ausgleichende Massagen sowie verschiedenen Körperund Entspannungsübungen.

Selbstbestimmt, erfolgreich und gesund leben und leisten In unserer schnelllebigen Leistungsgesellschaft ist für alle Menschen die körperliche, seelische, soziale und existentielle Gesundheit eine Voraussetzung. Sie erfahren, wie Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren lernen, wie Sie Ihre verborgenen inneren Kräfte mobilisieren, innere Souveränität entwickeln und selbstbestimmt Ihr Leben und Leisten erfolgreich und gesund erhaltend meistern.

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil I Das Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.

Termin: Sa 25.01., 9.00 Uhr bis So 26.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Mo 27.01. bis Do 27.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 11.00 Uhr (10 Treffen) Gebühr: 170,00 € Leitung: Christian Platzer Termin: Fr 07.02., 18.30 Uhr bis So 09.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer Termin: Sa 08.02., 16.00 Uhr bis So 09.02., 16.30 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Manuela Pedrotti Termin: Sa 15.02. bis So 16.02. Zeit: jeweils 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Eduard Mutschlechner

Termin: Fr 21.02. bis Sa 22.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Rolf-Klaus Friedrich, Anna Maria Pircher-Friedrich Termin: Fr 21.02., 18.30 Uhr bis So 23.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm

Soziales und Gesellschaft 1. Vinschger Wertetage – Schnee von gestern? Wasser für morgen! Welche Bedeutung spielen abendländisch/christliche Werte noch in unserer Gesellschaft? Sind diese Werte überhaupt noch der Rede wert? Gelingt es, aus dem „Schnee von gestern“ Erfrischendes zu gewinnen, was den Durst der Menschen nach einer sicheren Zukunft und Zufriedenheit stillen kann? Wir beschäftigen uns bei den Vinschger Wertetagen mit diesen und ähnlichen Fragen und suchen gemeinsam mit namhaften Referenten nach Antworten. (Kooperationsveranstaltung von Xpand Südtirol mit Schloss Goldrain)

Betreuung von Menschen mit Demenz Durch die beginnende Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes, verändert sich für viele Menschen schlagartig die Lebenssituation. Frühest mögliches Erkennen und Einholen von Informationen können die Lage für beide Seiten verbessern: Empfehlung im Umgang mit Alzheimer-Kranken, Tipps für den Alltag, Empfehlungen für die Angehörigen, Möglichkeiten zur Entlastung…

Termin: Sa 01.02. Zeit: 8.45 bis 17.15 Uhr Gebühr: Erwachsene 25,00 €, Jugendliche 10,00 € Leitung: Johannes und David Hüger, Paolo Renner, Marianne Bauer, Heiner Nicolussi Leck, Manfred Schweigkofler u.a.

Termin: Sa 15.02. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Ernst Viertler

VINSCHGER 01/13 Programm | 01/2014 – DER 03/2014

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Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Korbflechten für AnfängerInnen – Kreative Idee. Und Hände. Mit diesem Kurs möchten wir begeisterte Flecht-AnfängerInnen ansprechen, die das Verarbeiten von Weidenruten zu Körben erlernen wollen. Unter Anleitung flechten wir Körbe verschiedenster Art: Einkaufskörbe mit Henkeln, Wäschekörbe mit Deckel, Holzkörbe mit Griffen und vieles mehr.

Flechten für Fortgeschrittene – Im Spiel von Formen und Farben Ihr habt die konkrete Vorstellung von den Objekten und wir setzen sie gemeinsam um! Ob es Gartendekorationen, Raumteiler, eckige Kisten oder das Zick-Zack-Geflecht werden sollen, hängt von Euren Wünschen ab.

Tanzend kreuz und quer durch Europa – Der internationale Folkloretanz Unterschiedliche Rhythmen, Tanzgattungen und –stile erwarten die tanzhungrigen Beine – mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils als Paar oder in der Formation. Im Mittelpunkt stehen Kreistänze, Quadrillen und Mixer. Eine bunt gemischte Auswahl an leichten bis mittelschweren Tänzen!

Zarte Schals aus Mohair und Seide Schals aus Seide und Mohair sind warm und kuschelig. Sie verleihen dem gern getragenen Accessoire einen schönen Flaum und eine besondere Note. Der im Workshop angefertigte Schal ist demnach nicht nur einzigartig, sondern auch modern.

Fotowerkstatt – Das Fremde Schon seit jeher sind Menschen fasziniert vom Fremden, Anderen, Neuen. Fotografisch können wir das Fremde in der Ferne suchen, oder – und das ist unsere Herausforderung – im scheinbar Vertrauten und Alltäglichen. Wir wollen uns zwei Tage lang darauf einlassen und auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise gehen.

Photoshop Grundlagen – Workshop Du möchtest alles aus deinen digitalen Bildern, egal ob Urlaubsfotos oder professionellen Bildern herausholen? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für dich! In einfacher und verständlicher Weise werden dir die (oft unterschätzten) Grundlagen von Adobe Photoshop näher gebracht. Arbeiten mit Ebenen und Masken, Freistellen, Farbkorrekturen, Montagen sowie Retuschetechniken werden anschaulich erklärt und gemeinsam praktisch umgesetzt. PC‘s mit Photoshop CC stehen zur Verfügung. Tauche ein in die fantastische Welt der Bildbearbeitung!

1. Termin: Sa 25.01. 2. Termin: Sa 22.02. Zeit: jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € pro Termin (zzgl. Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Mo 27.01. bis Fr 31.01. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (zzgl. Material) Leitung: Petra Franke Termin: Mo 03.02. bis Fr 07.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (zzgl. Material) Leitung: Petra Franke Termin: Fr 07.02., 16.00 Uhr bis So 09.02, 14.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Klaus Grimm Termin: Fr 07.02., 16.15 bis Sa 08.02., 18.00 Uhr Gebühr: 70,00 € (zzgl. Material) Leitung: Irene Hager Termin: Sa 01.03., 9.00 Uhr bis So 02.03, 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Termin: Sa 01.03. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Thomas Zagler

Flamenco-Tanzworkshop Die Grundlage des Flamencos ist eine aufrechte Körperhaltung und die Arbeit daran kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop richtet sich an Menschen, die Ihre Leidenschaft fürs „Bodentelegramm“, dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf den Boden, mit großer Freude und Energie umsetzen möchten. Termin: Sa 01.03., 10.00 bis 17.30 Uhr, Gebühr: 70,00 €, Leitung: Roberta Rio

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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Freizeit


Faszination Mathematik

Die Klasse 4A der Technologischen Fachoberschule mit dem Direktor Herbert Raffeiner sowie den Lehrpersonen Monika Bleimschein und Barbara Wallnöfer (v. l.) SCHLANDERS- Dass Mathematik nicht nur mit Formeln zusammenhängt, sondern viel breitere Anwendung erfahren kann, das haben die 13 Schüler der Klasse 4A der Technologischen Fach­ oberschule Schlanders bewiesen. Sie haben nämlich anhand von mathematischen Grundlagen zwölf Kalenderblätter für einen Mathematik Kalender gestaltet. Dieser wurde am Freitag, 10. Jän-

ner, im Rahmen einer kleinen Feier in der Bibliothek Schlandersburg vorgestellt. Schon im vorherigen Schuljahr habe man in der Projektwoche, so der Klassensprecher Daniel Stecher, begonnen mit Hilfe der Programme EXEL und GeoGebra die Bilder zu gestalten. Der Direktor des Oberschulzentrums Schlanders, Herbert Raffeiner, sprach mit Freude davon, dass hierbei ein

Paradebeispiel der Verbindung von mehreren Fächern entstanden sei, denn neben Mathematik und Informatik, fanden auch die Fächer Deutsch und Geschichte Anwendung. So wurden neben den Bildern auch Texte verfasst, welche das jeweilige Bild erklären und so manchen geschichtlichen Hintergrund hierzu liefern. Im Namen der Klasse dankte der Klassensprecher anschließend

noch der Volksbank und der Athesia für die finanzielle Unterstützung sowie den beiden Lehrpersonen Monika Bleimschein und Barbara Wallnöfer. Die Ausstellung kann noch bis zum 24. Jänner zu den Öffnungszeiten der Bibliothek Schlandersburg besichtigt werden. MG

Ein überzeugender Botschafter LAAS - In der langen Reihe ist er der 3., der sich mit einer Laaser Persönlichkeit befasst, der 7., der ausdrücklich dem Marmor als härteste Laaser Tatsache gewidmet ist, und der 30., den ein stolzer Raika-Direktor Ludwig Platter in ununterbrochener Reihenfolge vorstellen konnte. Gemeint ist der Hauptdarsteller der musikalisch umrahmten Vorstellung: der 30. Laaser Kalender. Der Marmorhistoriker Franz Waldner habe angeregt, die Ausgabe 2014 einer echten Laaser Persönlichkeit, dem langjährigen Obmann der Raiffeisenkasse Laas und Steinmetzmeister Pepi Mayr, zu widmen, berichtete Direktor Platter. „Franz hat unzählige Menschen durch Pepi‘s Werkstatt geführt. Sie ist eine lebende Werkstatt“, meinte er. Der sehr persönliche Einführungstext stammt aus der Feder von Wolfgang Platter, Bür-

Franz Waldner, Wolfgang Platter, Pepi Mayr, Obmann Johann Spechtenhauser und Ludwig Platter (von links).

germeister in Laas von 1985 bis 2003. „Pepi“ - schreibt Platter „du bist (...) ein überzeugter und überzeugender Botschafter unseres weißen Steines. Ad multos annos mit dem Dank für deine

Verdienste um das Laaser Gemeinwohl und seine Menschen.“ Die 12 Monatsbilder von Franz und Amadeus Waldner beginnen in Pepi Mayrs Werkstatt mit dem Sterzinger Mithras-Stein in

Laaser Marmor und enden mit einer Madonna im Laaser Friedhof nach dem Entwurf von Karl S Grasser aus Kortsch.

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VINSCHGER SPEZIAL

Im tief verschneiten Vinschgau

Schnee soweit das Auge reicht, gleich ob an der Alpensüdseite oder im Obervinschgau. Glitzernde Eiskristalle in allen Formen und Größen, das ist der Winter 2014 im Vinschgau. Zu viel Schnee sagen die einen, die das weiße Gold nicht besonders mögen. Gerade genug Schnee sagen die anderen, die nichts lieber tun, als sich in der sauberen, kühlen Luft zu bewegen. Für diese zweite Gruppe haben wir auch heuer wieder jede Menge Vorschläge gesammelt. Sehen Sie selbst.

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HaiderAlm Malga San Valentino Foto: Alpinschule Ortler

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INFO

WANDERN | SCHNEESCHUHE | SKITOUREN | RODELN Langtaufers - Melageralm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

kein Ruhetag

Mobil: 340 4090145

Reschner Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Mittwoch, Donnerstag, Samstag 10 bis 20 Uhr; Sonntag bis 17 Uhr Freitagabend länger geöffnet

Mobil: 340 4155015

Schliniger Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Kein Ruhetag; abends auf Vorbestellung

Mobil: 338 5379733

Obere Stilfser Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Samstag, Sonntag, Montag Nachmittag

Mobil: 345 6034124 Tel: 0473 421575

Sulden - Schaubachhütte

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

täglich bis 18 Uhr geöffnet; abends auf Vorbestellung

Tel: 335 8120500

Martell - Lyfialm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Donnerstag bis Sonntag; freitags bis 23 Uhr

Mobil: 333 2770100 Tel: 0473 744708

Martell- Stallwies

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

jeden Freitag, Samstag und Sonntag; abends auf Vorbestellung

Tel: 0473 744552

Schnals - Lazaunlift

Rodeln

täglich

Big g AirBa

INFO

SKI – UND SCHNEESCHUHTOUREN BEI NACHT

Langtaufers - Maseben

Schneeschuh- & Skitourengeher

täglich – Aufstieg und Abfahrt nur über den Fahrweg bis Masebner Kuhalm

ab 17 Uhr

Skigebiet Schöneben

Der Aufstieg über die Skipisten am Tag und in der Nacht ist verboten.

Alternative: Skitour zur Reschner Alm - Vom Pofellift am nördlichen Ortseingang von Reschen über sanft ansteigendes Gelände - entweder direkter Anstieg vorbei am Bergstadel über die Bergwiesen oder am Ende des Skiliftes nach links der Rodelbahn folgend bis zum Ende der Beleuchtung. Von dort rechts weiter über die Brücke, dann leichter Anstieg bis zum Begrenzungszaun der Bergwiesen. Dieser Anstieg trifft dann bald den direkten Aufstieg, welcher am Ende der Bergwiesen (rechtshalten) bis zur Reschner Alm führt. Quelle: www.alpenverein.it

Haideralm

Schneeschuh- & Skitourengeher

donnerstags

ab 17 bis 22 Uhr

Watles - Höferalm

Schneeschuh- & Skitourengeher

dienstags

ab 19 bis 23 Uhr

Trafoi - Furkelhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

22.01, 05.02, 19.02, 12.03, 19.03

bis 23 Uhr

Schnals – Schöne Aussicht

Schneeschuh- & Skitourengeher

dienstags und freitags

ab 18.30-23 Uhr

INFO

NACHTRODELN

Nauders – Bergkastel, Lärchenalm

Rodeln

dienstags und donnerstags bis 22 Uhr beleuchtet

Reschenpass – am Pofellift

Rodeln

täglich von 18 bis 23 Uhr beleuchtet

St. Valentin - Talaiwald

Rodeln

täglich von 18 bis 23 Uhr beleuchtet Rodelabend am Hasenlift jeweils mittwochs ab 20 Uhr

Martell – Hölderle

Rodler

beleuchtet, Tel. 0473 744642

s t h g i l h g i H r Winte

nerstag n o D n e d e J > anderung w h u h c s e e n h c S der > Heuer NEU

g a B r i A g i B

ggebliebene n u J d n u g n u für J bringt sie mit s u ib k S r e D > Skipass ans Ziel

gültigem

Mitten drinDERim Obervinschgau VINSCHGER 01/13 25 www.haideralm.it / Tel. +39 0473 634 628


VINSCHGER SPEZIAL

Mit Köpfchen in den Schnee

Winterlehrgänge im Vinschgau

Waldwegen. Um gut vorbereitet und uneingeschränkt das VergnüUngebrochen im Steigen ist gen der Bewegung in der freien die Zahl der Winterbergsteiger, Natur zu genießen, empfiehlt es sei es der Schneeschuhwanderer sich einen Winterlehrgang zu als auch der Tourengeher. Jeder besuchen. einzelne träumt von einer tief Die beiden Alpinschulen im verschneiten Winterlandschaft, Vinschgau, Alpinschule Ortler von unberührten Hängen oder als auch Bergführer Toni Sto-

ckers Feel the mountains, führen mehrere Ausbildungsangebote in ihrem Jahresprogramm. Hubert Wegmann von der Alpinschule Ortler weist auf die Wochenkurse für Schneeschuhwanderer vom 02.02. - 08.02.2014 hin. Ebenfalls angeboten werden auch Skitourenkurse. Weitere Infos unter www.alpinschule-ortler. com. Ähnlich das Angebot von Feel the mountains, die vom 19.01. –25.01.2014 einen Skitouren-Grundkurs in Sulden und Trafoi organisiert oder auf Anfrage auch täglich eine Einführungstour ins Skibergsteigen anbietet. Mehr unter www.feelthe-mountains.com Ein breitgefächertes Weiterbildungsangebot findet sich im AVS-Jahresprogramm. So findet vom 23. bis zum 26. Jänner 2014 in den Ultner Bergen ein Skitourenlehrgang statt. Ein Intensiv-

kurs für alle, die selbstständiges Tourengehen lernen wollen. Alljährlich im Januar wird zudem ein Winterlehrgang für Schneeschuhwanderer organisiert. Näheres dazu auf der Homepage des Alpenvereins www.alpenverein.it, wo auch weitere Kursangebote zu finden sind. Der Präventions- und damit Informationsarbeit haben sich inzwischen die lokalen Bergrettungsgruppen verschrieben. Kurse mit dem LVS-Gerät in der Theorie wie in der Praxis stehen in ihrem Jahresprogramm. Die Bergrettungen von Laas, Schlanders und Mals haben bereits im Dezember ihre LVS-Kurse angeboten und dabei großen Anklang gefunden, deshalb werden sie sicherlich auch im nächsten Winter wieder stattfinden. Informationen vor Ort bei den AVS- bzw. Bergrettungs-Ortsstellen. AN

TIPP ERLEBNISBERG WATLES

NORDIC SCHLINIG .

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Auf dem Erlebnisberg Watles sind bei Schneeschuhwanderern und Skitourengehern besonders der Winterwanderweg durch den traumhaften Lärchen- und Fichtenwald und die Tagesaufstiegsspur bis zum Watles Kreuz sehr beliebt, da ein sicheres Nebeneinander mit Skifahrern gewährleistet werden kann. Jeden

Dienstagabend können zudem die Pisten zum Aufstieg genützt werden und anschließend trifft man sich zur Hüttengaudi in der Höfer Alm. Für Langlauffreunde bietet das Nordic Schlinig das Plus für Nachtschwärmer an drei Mondschein-Langlauf Abenden, zu welchen das Team der Schliniger Alm alle herzlich begrüßt.


Kein Ruhetag

TIPP SCHNEE- UND SKITOUREN AUF DER TARSCHER ALM Mittlerweile ist sie längst kein Geheimtipp mehr, die Tarscher Alm. Zwar sind die Liftanlagen geschlossen, aber bei solch idealen Schneevehältnissen ist die Alm so belebt wie zu ihren besten Pistenzeiten, ein Eldorado für alle Schneeschuh- und Skitourengeher. Und wer nicht den längeren Aufstieg über die

Forststraße mag, kann den gut gespurten Anstieg durch den Wald wählen. Nur im freien Gelände, d.h. auf der ehemaligen Piste, ist nach Schneefällen auf die Lawinengefahr zu achten. Jetzt bräuchte nur noch die Alm ihre Tür und Fensterläden öffnen und ein neuer Anziehungspunkt für alle Wintersportler wäre geboren.

Jausenstation

1.970 m

Melager Alm

Langtaufers Tel.: 0039 340 40 90 145

• Direkt an der Langlaufloipe • Winterwanderung mit Gehzeit von 30 Min. • Pferdeschlittenfahrten • Schneeschuhwandern • Ausgangspunkt verschiedener Skitouren

Wir verwöhnen Sie mit feiner Tiroler Küche und hausgemachten Mehlspeisen u.vm.

direkt vor der gigantischen Kulisse des Ortlermassivs …urig, gemütlich… der Treffpunkt für interessante Leute ¬ Herzliche Tiroler Gastlichkeit im angenehmen Ambiente ¬ gut bürgerliche Küche mit originellen Tiroler Gerichten ¬ Übernachtungsmöglichkeit in netten 2er, 4er ,6er Zimmer oder im Lager in den Ferienzeiten ¬ Sie erreichen uns zu Fuß mit Schneeschuhen, Tourenski oder mit der Seilbahn Sulden ¬ für Tourenski und Schneeschuhwanderer in Gruppen auf Anfrage auch am Abend geöffnet

Mi., Do. u. Sa. von 10 - 20 Uhr Freitag 10 - 23 Uhr Sonntag 10 - 17 Uhr vom 19. Februar bis 9. März durchgehend geöffnet

Auf bald in der Schaubachhütte!

Schaubachhütte Sulden Nr. 61 Fam. Wallnöfer info@schaubachhuette.it www.schaubachhuette.it Tel. 0473 61 30 24

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Fotos: Klaus Bliem

VINSCHGER SPEZIAL

Winterlandschaft – Raum für Mensch und Wild In den letzten Jahren hat ein wahrer Boom hin zum Skitouren- und Schneeschuhwandern eingesetzt. Im Wald und in den Bergen, bisher im Winter Rückzugsorts für Wildtiere, zieht jetzt der Menschen seine Spuren. Zwar warnt die langsame Fortbewegungsweise des Tourengehers und Schneeschuhwanderers beim Aufstieg die Tiere rechtzeitig, sodass sie bewegungslos verharren oder dem Menschen aus dem Weg gehen können. Die Abfahrt, auch eines einzelnen Skitourengehers, kann jedoch eine erhebliche Störung verursachen, genauso wie das Eindringen des Schneeschuhwanderers in den geschlossenen Wald. Das Wild flieht, was enorm viel Energieaufwand bedeutet und im Winter sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann. Um diese Störung zu vermeiden bzw. zu begrenzen ist es ratsam dem Trichterprinzip Hochjoch, die Äußere Portlesspit(s. Grafik) zu folgen. ze, die Pleresspitze über die Matscher Alpe und die Remsspitze ab Im Vinschgau gibt es inzwi- den Runhöfen. Eine Schautafel schen zwei Gebiete, in denen klärt über das rücksichtsvolle ein Schitourenlenkungskonzept Verhalten der Winterbergsteiger konkret umgesetzt wurde. Am auf. In Zusammenarbeit mit der Kälberberg in Schlinig sowie im Forstbehörde, dem Referat für Matschertal die Schitouren das Natur und Umwelt im AVS und Klein, aber fein ist das sonnige Ski- und Wanderparadies im Langtauferer Tal am Reschenpass. 10 Km Piste und 15 Km Langlaufloipe fernab vom Massentourismus. Für einen unvergesslichen Skiurlaub inmitten der Ötztaler Gletscher. Ski Maseben 39020 Graun/Vinschgau Tel. 0473 63 30 91 www.skimaseben.it info • webcam

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Maseben - Atlantis (1.900-2.400 m) Schneefreuden Garantiert

den Jagdrevieren Matsch und – ausgeholzt. Weitere Beispiele Mals wurden deutlich sichtbare sollten folgen. AN Aufstiegs- und Abfahrtsrouten im Wald angelegt bzw. freigeschlagen Mitarbeit Klaus Bliem sowie Infos aus: Freiheit aus Rücksicht, Projekt in Zusammenarbeit mit dem AVS, CAI, Jagdverband, Landesabteilung für Fortwirtschaft


Winter in Martell Mit Schneeschuhen oder Schlitten zum Suchbichl oder auf dem malerischen Waldbergbauerweg Sonne und Aussicht tanken

20 TE 12 ST /1 3

Top Skigebiet Gesamtbewertung:

4,1 von 5 Sternen

...einfach herrlich!

Alle Varianten des Schneevergnügens (Rodeln, Skitouren, Schneeschuh) können rund um den Stallwieshof ausgelebt werden

Knapp 400 Höhenmeter oder eine Stunde Fußmarsch trennen das beliebte Ausflugsziel Stallwies vom Gasthof Waldheim im Tal. Im derzeit tiefverschneiten Martell ist diese Wanderung ein wahrgewordener Wintertraum. Entsprechend vielfrequentiert ist der Aufstieg. Für Sportliche genauso wie für Familien mit Kindern bieten der Waldberg und die Umgebung um den Stallwieshof weitere Möglichkeiten zum Austoben. Da wäre der zumeist angefahrene Weg zum Suchbichl, auf dessen Weg man unzählige Fährten „lesen“ bzw. den im Winter wasserführenden Kandlwaal bestaunen kann. Er ist Teil des Waldbergbauerwegs, der im Winter z. T. mit Schneeschuhen begangen wird. Am besten, man informiert sich vorab am Stallwieshof. Dieser ist nicht nur als höchstgelegener Kornhof Tirols bekannt, sondern auch wegen seiner hervorragender Teigtaschen und der verführerischen Kuchenauswahl. Heuer ist der Stallwieshof von

Freitag bis Sonntag geöffnet, für Mondscheinwanderer und andere Anlässe öffnet er auf Bestellung auch während der Woche. Tel. 0473 74 45 52 AN

INFOS Ausgangspunkt: Parkplatz beim Gasthof Waldheim (1.520 m) Höhenmeter: ca. 500 Wegverlauf: Vor dem Gasthof Waldheim über die Brücke und rechts bergan zum Löcherhof, weiter zu den Wiesen des Hochegghofs und durch den Wald zum Stallwieshof (1 Std., 1926 m). An der Mühle startet die Forststraße (angefahren), die bis kurz vor dem Suchbichl (100 Hm, 30 Min.) endet. Die letzten 10 Min. zum Aussichtspunkt können nur mit Schneeschuhen begangen werden. Zurück zur Straßenkreuzung, kann der rechte Forstweg ca. 100 Hm bergan bis zum Weg Nr. 5 und dann hinab nach Stallwies (45 Min.) oder beim Kandlwaal der Weg links hinab nach Greit (Nr. 32, 15a) und über Hochegg nach Waldheim (1 Std.) gewählt werden.

Bei uns finden Sie traumhafte Pisten, einen Top-Snowpark für Snowboarder und Skifahrer, perfekte Schneelagen und für Kinder gibt es ein ausgezeichnetes Kinderland. Dazu noch die Funslope, das abwechslungsreiche Pistenerlebnis.

AUSGEZEICHNETE SCHNEEVERHÄLTNISSE! Webcam und Wetterdienst finden Sie auf unserer Webseite!

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VINSCHGER SPORT

Die drei Erstplatzierten in der Kategorie Jugend 2 weiblich (von links): Nina Zöggeler, Andrea Kuntner und Nadine Staffler.

Vier Siege für Vinschger Naturbahnrodler Die jungen Naturbahnrodler aus dem Vinschgau stellten beim ­ Europacup-Rennen in Laas neuerlich ihr Können unter Beweis. LAAS - Annalena Waldboth und Sara Bachmann holten zwei erste Plätze für den ASV Latsch Raffeisen. Waldboth siegte in der Kategorie Jugend 1 weiblich 1 unangefochten mit einer Gesamtzeit von 2.21.11 Min. nach zwei Rennläufen. Ähnlich leichtes Spiel hatte auch Sara Bachmann, die dem Landeskader angehört, in der Kategorie Junioren 2 weiblich. Sie hielt mit einer Gesamtzeit von 2.05.99 ihre Konkurrentin aus dem Aostatal deutlich auf Abstand. Der veranstaltende Verein, der ASC Laas Raffeisen, freute sich über das Ergebnis in der Kategorie Jugend 2 weiblich. Andrea Kuntner fuhr mit einer Gesamtzeit von 2.15.42 Min. auf den ersten Platz und konnte damit ihre Konkurrentin Nina Zöggeler durch zwei konstante Fahrten abfangen. Auch Kuntners Vereinskollegin Nadine Staffler, die amtierende Italienmeisterin 2014, nutzte ihren Heimvorteil und erreichte den dritten Rang. Selina Stecher vom ASV Latsch Raiff­ eisen belegte den fünften Platz. Daniel Gruber errang für den ASV Arunda Schleis Raiffeisen

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Zwei Vinschger standen auch in der Kategorie Jugend 1 männlich auf dem Podest (von links): Maximilian Grunser, Daniel Gruber und Hannes Schönthaler.

den Sieg in der Kategorie Jugend 1 männlich. Er hielt sich mit einer Gesamtzeit von 2.16.02 Min. die Konkurrenz deutlich vom Leib. Hannes Schönthaler vom ASC Laas Raiffeisen schaffte den Sprung auf Platz drei, für seinen Vereinskollegen Patrick Staffler blieb der undankbare vierte Rang. In der Wertung dieser Kategorie scheinen noch zwei weitere Vinschger auf: David Ladurner vom ASV Latsch Raiffeisen auf dem neunten Platz und Lukas Schönthaler vom ASC Laas Raiffeisen auf den zehnten Platz. Am Europacup-Rennen waren auch Patrick De Martin (Rang vier)

Sara Bachmann (auf dem Podest rechts) siegte in ihrer Kategorie souverän.

und Julian Ritsch (Rang 13) vom ASC Laas in der Kategorie Jugend 2 männlich, Elias Gruber (Rang vier) vom ASV Arunda Schleis in der Kategorie Junioren 1 männlich sowie Camilla Singer (Rang fünf ) und Katja Angerer (Rang acht) vom ASC Laas und Pia Schwarz (Rang 12) vom ASV Latsch Raiffeisen an den Start gegangen. Mit diesen Ergebnissen zeigten sich wieder einmal, dass die Aufbauarbeit der drei Vinschger Vereine – des ASV Latsch, des ASC Laas und des ASV Arunda Schleis – Früchte trägt. Dabei ist die Situation für die jungen Naturbahnrodler aus Schleis nach

den jüngsten Schwierigkeiten alles andere als leicht ist, da sie nur auf wenig Unterstützung des Vereines bauen können. Auch bei diesem Europacup-Rennen hatte der veranstaltende ASC Laas wieder einmal unter Beweis gestellt, dass er sportliche Großereignisse zu organisieren versteht. Die Teilnehmer aus Südtirol, Italien, Österreich, Deutschland, der Schweiz und Russland fanden auf der „Gafair“-Bahn nicht nur ideale Verhältnisse vor. Sie wurden ebenso wie die Zuschauer rundum bestens betreut. RED


Zweites Dreikönigsturnier

Meistertitel im Visier MARTELL - Martell ist von Freitag, 17., bis Sonntag, 19. Jänner, Schauplatz der Italienmeisterschaften und des Italienpokals im Biathlon. Zum Sprintrennen am 18. um 10 Uhr treten die Kategorien Senioren, Junioren, Jugend und Anwärter, Männer und Frauen an. Im schnellsten aller Biathlonbewerbe wird in 30-Sekunden-Abständen gestartet und je einmal liegend und stehend geschossen. Das Verfolgungsrennen am 19. Jänner, ebenfalls mit Start ab 10 Uhr, stellt ohne Zweifel den spannenden Höhepunkt der nationalen Meisterschaften auf der Grogg-Alm dar. Gestartet wird mit den Zeitabständen aus dem Sprintrennen. Dazu sind vier Schießprüfungen zu absolvieren. Jeder Fehlschuss wird mit einer

Mädchen der U13 Mannschaft (oben) sowie Mädchen der U14 Mannschaft (unten). SCHLANDERS - Bereits zum 2. Mal fand am Dreikönigstag in der Großraumturnhalle von Schlanders das U13 und U14 Turnier statt. In den beiden Kategorien traten jeweils vier Mannschaften gegeneinander an. Gespielt wurden zwei Sätze auf 21 Punkte, bei einem Ausgleich entschied der 3. Satz zu 15 Punkten. Die Schlanderser Mädchen der U13 mit ihrem Trainer Günther Tumler kämpften hart um jeden Punkt, konnten letztendlich aber keines der Spiele für sich entscheiden. Sie platzierten sich auf dem 4. Rang, hinter Neugries, Kaltern und Neruda. Etwas besser lief es für die Mädchen der U14 unter

der Führung von Rudi Gruber. Sie gewannen das Spiel gegen Meran, landeten aber aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses trotzdem hinter ihnen auf Platz vier. Die beiden ersten Plätze belegten wiederum Neruda vor Kaltern. Das Turnier wurde sowohl von einheimischen als auch von auswärtigen Zuschauern gut besucht, die von den Spielerinnen der 1. Division bestens mit Speis und Trank versorgt wurden. Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren des Sportvereins, sowie im Speziellen jener der Sektion Volleyball, die so eine Veranstaltung möglich machen. RED

Peter Tumler in der Erfolgsspur (aufgenommen 2012).

Strafrunde von 150 Metern geahndet. Der ASV Martell kann bei der Vergabe der Podestplätze mit Peter Tumler, Jan Kuppelwieser, Lisa Ratschiller, Paul Traut und Andrea Ladurner durchaus ein Wörtchen mitreden. Tumler war beim Italienpokal im aostanischen Bionaz am 6. Jänner der erfolgreichste Vinschger Biathlet. S

Vinschger Äpfel bei Skiweltcup GRÖDEN/ALTA BADIA - Kürzlich war die Ski-Weltelite in Gröden und Alta Badia zu Gast. Und die Vinschger Äpfel g.g.A. waren mit dabei. Die VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse) ließ es sich nicht nehmen, Vinschger Qualitätsäpfel zu sponsern. Die VI.P ist seit Jahren Produktsponsor beim Südtiroler Skiweltcup. An die 1.400 Fruchtschalen wurden im Dezember an die ca. 300 Medienvertreter und 2.000 lose Äpfel an die Zuschauer verteilt. „Produktpartner wie die VI. P sind

für solche Veranstaltungen sehr wichtig. Besonders freut es uns, dass uns die VI.P mit Vinschger Äpfeln so großzügig unterstützt“, so die Verantwortlichen des Weltcups. RED

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VINSCHGER SPORT

Eishockey: In der EBEL etabliert - „Obis“ Durchbruch BOZEN - Der Goldrainer Verteidiger Hannes „Obi“ Oberdörfer und der Prader Stürmer Peter Wunderer gehen mit dem italienischen Eishockey-Rekordmeister HC Bozen nun bereits in ihre zweite Saison. Musste sich Titelverteidiger Bozen im vergangenen Jahr noch in der italienischen Elite A-Liga gegen den späteren Meister HC Asiago im Playoff-Viertelfinale geschlagen geben, sieht man in der aktuellen Saison in der Bozner Eiswelle ein - für hiesige Verhältnisse - ganz neues Eishockeyniveau. Der HCB wagte nämlich den Schritt in die Erste Bank Eishockey Liga. In der österreichischen, grenzüberschreitenden Liga, messen sich Mannschaften aus Österreich, Slowenien, Ungarn und Tschechien. Nicht nur was das spielerische Niveau anbelangt, sondern auch was die professionellen Strukturen und das Drumherum betrifft, ist die EBEL eine Klasse höher einzustufen als die höchste italienische Liga. Der HCB Südtirol fixierte kürzlich den Playoff-Einzug und

beendete die reguläre Saison, als Überraschungsteam schlechthin, auf Rang vier. Los geht es mit dem Viertelfinale im März, auf wen die Südtiroler treffen, wird sich nach der Zwischenrunde zeigen. Umso bemerkenswerter die Leistung der beiden Vinschger Eishockeycracks. Wunderer erzielte beim ersten Heimspiel gegen Red Bull Salzburg seinen ersten und bisher einzigen Treffer. Zuletzt kam der 23-jährige Prader nur zu Kurzeinsätzen. Oberdörfers Durchbruch Den Durchbruch zweifelsohne geschafft hat der 24-jährige Hannes Oberdörfer. Der Goldrainer hat, meist an der Seite vom Urbozner Alexander Egger, seinen Stammplatz. In bisher rund 40 EBEL-Partien brachte es der fleißige und bissige Verteidiger auf zwei Treffer uns sechs Assists. Sollte Oberdörfer weiterhin in der EBEL eine solch konstante Leistung abrufen, wäre es kein Wunder, wenn der Goldrainer zur

Durchbruch mit 24: Hannes Oberdörfer hat in der EBELMannschaft des HC Bozen seinen Stammplatz, bei den Fans ist er beliebt.

Belohnung auch sein WM-Debüt „Azzurri“, die vom HCB-Coach feiern darf - die diesjährigen Eisho- Tom Pokel trainiert werden, sind ckey-Weltmeisterschaften finden mit dabei. AM im Mai in Weißrussland statt, die

Vinschger Eisfix im Torrausch LATSCH, HOCKEY SERIE B, 13. UND 14. SPIELTAG, DONNERSTAG, 26. D ­ EZEMBER UND SAMSTAG, 28. D ­ EZEMBER - Den HC

­ hiavenna mit 10:2 nach Hause C geprügelt und zwei Tage danach ­Feltreghiaccio mit 5:0 abgefertigt. Der HC Vinschgau Eisfix Volksbank schenkte sich zum Jahresende zwei glanzvolle Siege und zeigte Hockey zum Begeistern. Die Vinschger traten geschlossen auf, beeindruckten durch präzises Zuspiel und scheinen in jener körperlichen Verfassung zu sein, die bis zur letzten Minute des

Samstag, 18.01. / Beginn 20 Uhr SERIE „B“ EISFIX – HC Auer Freitag, 17.01 / Beginn 17:45 Uhr Jugend „U-16“ EISFIX – Bozen Akademy

EISSTADION LATSCH

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Gefährlich für Chiavenna wurde es, wenn Michael Stocker (links, in Schwarz-Orange) und Mirko Clemente vor dem Tor auftauchten.

letzten Drittels Zweikampfstärke und Torgefährlichkeit garantierte. Vor allem im Spiel gegen die Chiavennasken ergänzten sich Routine und Abgebrühtheit der erfahrenen Spieler mit der Spritzigkeit und Schnelligkeit der Jugend. Die Vorarbeit von Roland Pircher, Michael Stocker und Hansi Mitterer ermöglich-

ten die Trefferorgie von Andreas Pohl, Mirko Clemente, Andreas Strobl, Michael Laimer Gerstl und Lorenz von Pföstl. Nach dem torlosen 1. Drittel gegen die Feltrinesen und der katastrophalen Chancenauswertung zeichnete sich eine Nervenschlacht ab. Erst als Stocker einen Pass von Pircher eiskalt verwandelte,

Fünf Tore steuerte der Latscher Andreas Pohl zum Sieg über Chiavenna und Feltre bei.

war der Bann gebrochen. Von Pföstl bereitete zwei Treffer von ­Clemente vor und Benjamin Öster ermöglichte das Tor von Noel Santer aus Schnals. Teilweise über sich hinausgewachsen ist Alessio ­Ruzzon im Tor der Eisfix. Auch im 3:5-Unterzahlspiel hielt er sein Tor sauber. S


Kinder-Rennserie hat begonnen

SULDEN - Am 22. Dezember hat die Rennserie Raiffeisen Grand Prix Ski Alpin der Jahrgänge 1998 bis 2001 in Sulden begonnen. Organisiert wurde dieses Rennen vom ASC Ortler. In diesem Winter wurden die 4 Zonen auf 3 reduziert. 128 Athleten aus dem Vinschgau, Burggrafenamt, Passeiertal, Ultental und dem Unterland gingen an den Start. Der Riesentorlauf wurde in 2 Durchgängen ausgetragen. Bei den Schülerinnen weiblich kam die Athletin Nina Bachmann vom ATZ Vinschgau auf den 4. Platz.

Der Ausklang war schon der Einstieg

BOZEN - Mit dem Jahresausklang 2013 begann für die Vinschger Lauf­ elite der Einstieg in die Laufsaison 2014. Sieben Damen und 17 Herren, davon 20 Mitglieder des Rennerclubs Vinschgau, wagten sich an die 5 km-Distanz des „Ladurner Volkslaufes“. Es waren dieselben Runden, wie sie auch die Weltelite beim Bozner Silvesterlauf zurückzulegen hatte. Der Volkslauf Bei den Schülern männlich fuh- ist der Einstieg zur „TOP7“ Serie, ren Simon Wolf und Gina Marco die mit dem Reschenseelauf ihren Plangger vom ASC Reschen auf Höhepunkt erreicht. Der Vergleich den 6. Platz. Eine tolle Leistung mit den „Besten“ auf der 1.250 m erzielten bei den Zöglingen weib- langen Altstadtrunde war ein erslich und männlich die Vinschger ter Gradmesser für den eigenen Theresa Monz vom ASC Reschen Trainingszustand. Schnellste Vinund Giovanni Bertani vom ASV schgerin und einzige KategorienPrad. Auch Davide Galiano (ASC siegerin war Petra Pircher (19:09). Reschen), Daniel Satto (ASC Es folgten Mirka Lorenzani (Laas, Schnals) und Samuel D’Angelo 21:06), Anna Kerschbaumer (21:35), (ASC Reschen) reihten sich unter Katja Angerer (23:33), Hermine die besten Zehn. RED Reinstadler (24:02) Liselotte Stecher (24:56) und Tamara Verdross (26:07). 32. der 446 Teilnehmer und bester Vinschger wurde Ge-

Die „Seele des Reschenseelaufs“ Gerald Burger (links) und Rudi Schöpf auf dem Waltherplatz in Bozen.

rald Burger mit 17:35 vor Manuel Koch (18:01), Martin Kobler (18:42), Helmut (18:54) und Adalbert Pazeller (18:55), Helmut Platzgummer (19:09), Rudi Schöpf (19:50), Roland Altstätter (20:06), Andreas Strimmer (Laas, 21:23), Willi Tappeiner (21:32), Mirco Platzgummer (21:41), Meinrad ­Koppmann (Laas, 22:12), Gebhard Erhard (22:33), Helmut Rainer (Schnals, 22:37), Markus Vill (22:52), Ferdi Walder (25:27), Werner Kofler (27:16). Ein Silvester-Debüt gaben auch Konrad Schwalt und Dietmar Waldner in Innsbruck. S

Ehrennadel für Bayern-Treue Stein 20, 39025 Naturns

rung

Unter neuer Füh

Im Bild (v.l.): Vizepräsident Rudolf Schels, Präsident Uli Hoeneß, Karl Pfitscher sowie Vizepräsident Karl Hopfner. MÜNCHEN/SCHLANDERS - Der Schlanderser Gastwirt und Schützenhauptmann Karl Pfitscher wurde kürzlich für seine 35-jährige Mitgliedschaft beim FC Bayern in der Erlebniswelt in der Allianz Arena mit der „Goldenen Ehrennadel“ des FC Bayern München ausgezeichnet. Geehrt wurden insgesamt über 100 treue

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VINSCHGER MARKT

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Landesvolksabstimmung 2014, Gemeinderatswahlen in Latsch Im Hinblick auf die bevorstehende Volksabstimmung am 09. Februar und die Wahlen zum Gemeinderat am 09. März 2014 ist die Bezirkszeitung der Vinschger, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu folgenden Bedingungen zu veröffentlichen:

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

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VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 17. JÄNNER, 19 UHR Wir machen Kurzfilme Informationstreffen im JuZe Naturns zum Projekt „Wir machen Kurzfilme“. Es werden Teams gebildet, die dann an 4 Nachmittagen die Filmprojekte umsetzen. Am 21. Februar findet ein Kurzfilmabend statt, bei dem die umgesetzten Projekte gezeigt werden.

Weinet nicht, ich hab‘s überwunden. Doch lasset mich in stillen Stunden bei euch verweilen so manches Mal.

Gottfried Faltner

* 24.04.1950 † 12.12.2013

D A N K E

für das stille Gebet, für jeden Händedruck und jede Umarmung, für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für die Kerzen und Gedächtnisspenden, für die Teilnahme am Gottesdienst und das Rosenkranzbeten, für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Die überwältigende Anteilnahme war uns ein großer Trost. Familie Faltner

4. Jahrestag

Wir gedenken Deiner am Samstag, 18. Jänner um 18 Uhr in der Pfarrkirche von Prad. Deine Lieben 34

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In lieber Erinnerung an Lisi Ebensperger

* 25.11.1958 † 17.01.2010

18. JÄNNER, 19 UHR „Misanthropic Massacre“ Mutilation Station Vol. III mit CD-Release „Misanthropic Massacre“ Meat Devourer im JuZe Naturns; Line Up: Medecophobic, Daemusinem, Meat Devourer, Indecent Excision, Blood Edition, Decomposed. 18. JÄNNER, 20 UHR Festkonzert Festkonzert der Obervinschger Böhmischen mit Gastdirigent Freek Mestrini (langjähriger Flügelhornist bei den Egerländer Musikanten) und Gesangseinlagen mit dem Kirchenchor Langtaufers im Kulturhaus Burgeis. Steffi und Carolin spielen auf der Steirischen. 21. JÄNNER, 14.30 UHR Vorspiel in der Mittelschule Die Klassen mit musikalischer Ausrichtung in der Mittelschule Schlanders haben sich seit mehr als 15 Jahren bewährt. Knaben und Mädchen, die Freude an der Musik haben, können sich innerhalb 24. Jänner in Mittelschule melden. Am 21. Jänner um 14.30 Uhr findet für interessierte Schüler/innen und Eltern in die Aula Magna ein Vorspiel statt. Die Schüler des M-Zuges geben ein kleines Konzert und stellen ihre Instrumente vor.

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