Sorge um Krankenhaus ist groß MAHNWACHE BEIM „BESUCH“ VON MARTHA STOCKER
Diverse Spenglerarbeiten
Absturzsicherung am Dach
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VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS
GERALD BURGER Prad Foto: sepp
KOMMENTAR
Sparen, wo es wehtut
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Gesellschaft
SEPP LANER
Die Leier, dass das Geld immer knapper wird, schmiert man uns Tag für Tag um die Ohren. Mittlerweile wissen wir es zur Genüge. In manchen Dingen kann sich die Landes- und Regionalpolitik damit „aus der Schlinge“ ziehen, in anderen nicht. Geradezu absurd ist es, die Zahl der Gemeinderatsmitglieder und Gemeindereferenten zu stutzen und dabei dem Volk weismachen zu wollen, welch große Einsparungen da erzielt würden. Vor allem in Gemeinden mit vielen Fraktionen laufen sich viele Referenten für eine relativ niedrige Entschädigung die Füße wund. In der Regel nicht wegen der Entschädigung, sondern weil sie für die Allgemeinheit arbeiten wollen. Sie opfern auch viel Freizeit und sind berechtigter Kritik ebenso ausgesetzt wie unberechtigter. Dass sie mitunter auch herb angeschnauzt werden, gehört dazu. Kaum jemand ist so nah am Volk wie Referenten und Räte. Können Sie sich noch an die Zahlen erinnern, wie sie beim famosen Rentenskandal durch die Medien gingen? Wie glaubhaft sind da noch diese Sparabsichten? Wenn man den Rotstift dort ansetzt, wo kapillar, gut und effizient verwaltet wird, ist das der falsche Weg. Mehr oder weniger das Gleiche gilt für das Gesundheitswesen. Auch in diesem Bereich dürfen Dienste und Angebote, die zur Grundversorgung gehören, nicht angetastet werden. Dass eine Geburtenabteilung in einem langen und weit verzweigten Tal wie es der Vinschgau ist, zur Grundversorgung gehört, muss wohl allen einleuchten.
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Kultur
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VINSCHGER THEMA
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Sport
Viel Verunsicherung um Zukunft des Krankenhauses
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„Volksentscheid bestmöglich umsetzen“
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Ohne Umfahrung keine Zukunft
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Springt Sennerei Algund ein?
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Wenn Angst zur Krankheit wird
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So könnte der Sommer immer enden
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Pioniergeist im Oberland
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Erstmals „Ortler Bike Marathon“
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LESERBRIEFE VINSCHGER SPEZIAL Kaufen, Bauen, Wohnen
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Alles Vinschgau - dazu noch in Rekordzeit
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Jubel, Jubel
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redaktion@dervinschger.it DER VINSCHGER 35/14
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VINSCHGER THEMA
Bei der Ankunft stießen Landesrätin Martha Stocker und die Führungsspitzen des Sanitätsbetriebes auf eine Mahnwache (Bild links); rechts bei der Diskussion in der Krankenhaus-Mensa.
„Der Blinddarm von Reschen wird in Meran operiert“ Geburtenabteilung soll bleiben. Chirurgie und Orthopädie nur mehr tagesklinisch? SCHLANDERS - Der „Koffer“, mit dem Gesundheitslandesrätin Martha Stocker am späten Donnerstagabend die mit Ärzten, Pflegern, Mitarbeitern und besorgten Bürgern bis zum Bersten besetzte Mensa des Krankenhauses Schlanders verließ, war schwer. Schwer beladen mit Kritik, Sorgen, Anregungen und Vorschlägen. Beim Eintreffen zum Informationsabend waren die Landesrätin und die Führungsspitzen des Sanitätsbetriebs auf über 150 Bürger gestoßen, die sich mit Kerzen und Laternen zu einer Mahnwache versammelt hatten. Die Idee dazu war von Pia Tscholl aus Goldrain ausgegangen, die Anfang September eine Online-Petition (www.petitionen24. com) für den Erhalt der kleinen Geburtenstationen in Südtirol gestartet hatte. Neben Ärzten, Pflegern und weiteren Krankenhausmitarbeitern strömten auch viele Bürger in die Mensa.
Die Richtlinien der Reform Eine Stunde lang sprach Martha Stocker einleitend über die Richtlinien der angestrebten Südtiroler Gesundheitsreform. Die Politik und der Gesundheitsbetrieb
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stünden vor großen Herausforderungen, nicht zuletzt wegen der zunehmenden Alterung der Bevölkerung. Zu den größten Herausforderungen gehöre die Kosteneindämmung. Sparen wolle man, indem zum Beispiel die Erste-Hilfe-Stationen entlastet und die Hausärzte stärker einbindet. Die territorialen Dienste sollen ausgebaut, die Vernetzung und Zusammenarbeit unter den Krankenhäusern verbessert werden. Vorgesehen sei zum Beispiel eine Stärkung des Gesundheitssprengels Obervinschgau. Auch in der Verwaltung seien Einsparungen geplant sowie in den Krankenhäu-
sern, ohne dabei das Prinzip der Grundversorgung über Bord zu werfen. „Es müssen aber nicht alle „Exzellenzen’ in Bozen angesiedelt sein,“ so Stocker. Weniger könne manchmal auch mehr sein. Was bleibt, was kommt weg? Worauf alle gespannt warteten, waren konkrete Aussagen zum Krankenhaus Schlanders. Stocker sicherte zu, dass die Geburtenabteilung angesichts der besonderen Situation, wie etwa der Entfernungen nach Meran, bestehen bleiben dürfte, wobei aber ein 24-Stunden-Aktivdienst
für 7 Tage die Woche mit dem vorgeschriebenen Fachpersonal (Pädiater, Gynäkologe, Hebamme, Anästhesist, Krankenpfleger) gewährleistet werden muss. Ebenso soll die Medizin als 24-Stunden-Dienst bleiben sowie die Erste Hilfe und weitere Dienste. Stockers Aussage, dass die Chirurgie und die Orthopädie nur mehr tagesklinisch geführt werden sollen, lieferte den Anstoß für eine angeregte Diskussion. „Die Distanzen, die für die Geburtshilfe von Relevanz sind, gelten auch für die Chirurgie“, sagte Anton Theiner, Primar und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses. „Wäre die Chirurgie zurückgestuft auf eine reine Tagesklinik, so würden wir als Grundversorgungskrankenhaus sehr bald aufhören zu existieren“, so Theiner wörtlich. Die jüngeren Arztkollegen würden sich um einen andern Arbeitsplatz umschauen, „die Lösung bzw. die Auflösung für unser Spital ergäbe sich von selbst.“ Alle Anstrengungen der letzten Jahre bezüglich Allgemeinchirurgie, Orthopädie, HNO und so weiter seien mit einem Federstrich dahin. Alle Bemühungen zur Einsparung durch Zusammenlegung von Abteilun-
gen und Zentralisierung von Diensten wäre vergebliche Arbeit gewesen. „Sparmaßnahmen, die nun in den Zentren ergriffen werden, wurden bei uns längst umgesetzt. Aber was wäre mit unseren Vinschger Mitbürgern?“, so Theiner wei er.
Im Zug der klinischen Reform von 2010 sei das Krankenhaus Schlanders als Zentrum für Knieund Hüftprothetik lanciert worden, mittlerweile sei fast alles nach Brixen verlagert worden. „Wir arbeiten daran, ganz zu schließen“, meinte Raffl Anstatt nur Einsparungsmöglichkeiten zu suchen, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man zu Einnahmen kommt, zum Beispiel mit Privatpatienten.
Jährlich 1.200 stationär-chirurgische Patienten „Wir haben jährlich ca. 1.200 stationär-chirurgische Patienten, an die 20.000 Zugänge in der Ersten Hilfe, ca. 9.000 bis 10.000 nur in der Chirurgie, davon ca. 90% solche mit unfallchirurgischen Gebrechen“, so der Ärztliche Direktor. Wenn, dann müsste das Unfall- und Orthopädie-Angebot in Schlanders noch ausgebaut werden. Die vorgeschlagenen Maßnahmen hätten das Ende des Akutkrankenhauses zur Folge. Auch vor einem volkswirtschaftlichen Verlust der Wertschöpfung warnte Theine . Die Abwanderung würde zunehmen, die Peripherie geschwächt. „Wir brauchen Arbeit nicht auszulagern, wenn wir im Tal ausreichend Arbeitssuchende haben.“ Er habe wiederholt Einsparungsvorschläge gemacht. Seit 1461 gibt es das Spital in Schlanders. 1958 wurde es als Krankenhaus neu errichtet. 2005 wurde der Diagnose- und Behandlungstrakt in Betrieb genommen, seit August 2013 wird der Bettentrakt saniert. „Die Vinschger Mitbürger können sich nicht vorstellen, dass ihr Krankenhaus nicht mehr sein wird, obwohl gebaut wird“, argumentierte Theiner und rief der Landesrätin zu: „Wir bauen auf Sie. Sie haben gesagt, dass Sie die Peripherie stärken wollen.“
„Früher wurde alles andere als gespart“
„Warum wird ein neuer Bettentrakt gebaut, wenn die Chirurgie, das Herz des Krankenhauses, so gut wie verschwindet“, wurde im Publikum gefl stert. „Lange reden und nichts sagen“ „Politiker können lange reden und nichts sagen“. So kommentierte der Prader Gemeindearzt Wunibald Wallnöfer auf ironische Art das Statement von Martha Stocker. Es klinge zwar gut, das Territorium aufzuwerten, aber konkret geschehen sei bisher so gut wie nichts. Es gebe noch immer keinen verpfli htenden Aufgabenkatalog für die Hausärzte. Das Weiße Kreuz sei gezwungen, die Erste Hilfe anzusteuern, „und am Hausarzt fährt man vorbei.“ Stockers Aussage, dass weniger mehr sein kann, widersprach Wallnöfer: „Mehr ist mehr.“ Ohne zusätzliche Kosten gebe es kein Mehr. Sehr kritisch zur Zurückstufung der Orthopädie äußerte sich der Orthopäde Michael Raffl.
Laut Primar Robert Rainer (Gynäkologie und Geburtshilfe) liegt eines der Grundübel darin, dass vor 10, 15 und mehr Jahren alles andere als gespart wurde. Die Chirurgie dürfe nicht angetastet werden. Nicht nachvollzierbar sei unter anderem, dass die EDV-Vernetzung noch immer nicht zufriedenstellend funktioniere. Mit einer ganz konkreten Frage lockte Primar Peter Georg Stecher den Sanitätsdirektor Oswald Mayr aus der Reserve. Stecher wollte wissen, was geschieht, wenn ein Bürger aus Reschen mit einer akuten Blinddarmentzündung zu behandeln ist. Mayr darauf: „Der Blinddarm von Reschen wird laut Konzept in Meran operiert.“ Primar Oreste Pieramico (Innere Medizin) mahnte an, dass die Qualität bei der medizinischen Versorgung landesweit für alle gleich sein sollte. Auch laut Pieramico sei in der Vergangenheit viel Geld ausgegeben worden, etwa für die Komplementärmedizin. Aufgeworfen wurde auch die Frage, ob der OP-Bereich künftig über Nacht „nur“ noch für die Geburtenabteilung in Be-
trieb bleiben wird. Aus mehreren Wortmeldungen waren viele Unsicherheiten und ein insgesamt angespanntes Klima herauszuhören. „Der Atem ist raus“ „Der Atem ist raus“, brachte Pfl gedienstleiter Christoph Alber die Lage auf den Punkt. Man erwarte sich endlich klare Aussagen seitens der Politik und des Sanitätsbetriebes. Außerdem sollten endlich auch Taten gesetzt werden, zumindest einige. Martha Stockers Hinweis, dass alle, die einen festen Arbeitsplatz haben, nicht Angst zu haben bräuchten, die Arbeit zu verlieren, vermochte die Ängste und Befürchtungen nur teilweise zu beschwichtigen. Was geschieht mit jenen, die kein festes Arbeitsverhältnis haben? Wie viele Festangestellte müssen in Zukunft auswärts arbeiten? In ihrem Schlussplädoyer unterstrich Martha Stocker, dass es zunächst darum gehe, in allen Krankenhäusern Informationen, kritische Äußerungen, Anregungen und Vorschläge zu sammeln, über die dann im Anschluss an eine ernsthafte Bewertung auch entschieden wird. Die Ergebnisse sollen in das Konzept zur Neuausrichtung einfl eßen und als Grundlage für den neuen Landesgesundheitsplan dienen, der vom Landtag gutzuheißen ist. Der Reformprozess werde bis 2020 dauern. Stocker rief dazu auf, stets sachlich zu diskutieren und mitzuarbeiten. Zwischen der Verantwortlichkeit der Politik und jener des Sanitätsbetriebes sei immer sauber zu trennen. SEPP DER VINSCHGER 35/14
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Auf die lange Bank schieben will die Gemeinde die Umsetzung des Volksentscheides nicht. Einen ersten Schritt setzte der Gemeinderat am 30. September.
„Volksentscheid bestmöglich umsetzen“ Arbeitsgruppe befasst sich mit Inhalt, Rechtsexperte mit gesetzlichem Aspekt MALS - Nach der Volksabstimmung in der Gemeinde Mals, bei der sich eine große Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, dass der Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Herbizide verboten werden soll, setzte der Gemeinderat am 30. September einen ersten konkreten Schritt zur Umsetzung des Volksentscheides. „Die Bevölkerung hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie sich eine biologisch ausgerichtete Landwirtschaft wünscht“, schickte BM Ulrich Veith voraus. Dass sich ca. 78% der ansässigen Wahlberechtigten an der Abstimmung beteiligt haben, sei ein Zeichen dafür, dass diese Art der Bürgerbeteiligung geschätzt wird und auch ein Zeichen dafür, „dass wir reife Bürger haben.“ Mit
der Ausarbeitung eines Konzeptes für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und des Tourismus in der Gemeinde Mals wird sich eine Arbeitsgruppe befassen. In dieser Gruppe, deren Einsetzung der Gemeinderat mit großer Mehrheit zustimmte, werden je ein Vertreter des Promotorenkomitees für eine pestizidfreie Gemeinde Mals, der Plattform „Bäuerliche Zukunft Mals“, der Ferienregion Obervinschgau, des Bauerbundes (Bezirk Vinschgau), des Bauernbundes (Ortsgruppen der Gemeinde Mals) und von Bioland sitzen sowie BM Ulrich Veith und die Gemeindereferenten Joachim Theiner (Tourismus) und Josef Thurner (Landwirtschaft). Geleitet und betreut werden sollen die Arbeiten von einem neutralen Moderator, „weil auch viele Emotionen im
Spiel sind“, wie Veith sagte. Die ob genannten Organisationen und Verbände werden nun schriftlich eingeladen, Namensvorschläge zu unterbreiten. Egon Alber, Gerold Frank und Peppi Stecher brachten Zweifel im Zusammenhang mit der Rechtmäßigkeit bzw. Zulässigkeit der Volksabstimmung aus Tapet. Für die Klärung des rechtlichen Aspektes zieht die Gemeinde laut Veith den Rechtsanwalt Marino Marinelli bei. Marinelli lehrt unter anderem auch Zivilprozessrecht an der Universität Trient. Der Professor wird in absehbarer Zeit vor dem Gemeinderat die gesetzliche und rechtliche Situation darlegen und möglicherweise bereits mit einem Vorschlag für eine eventuelle Änderung der Gemeindesatzung aufwarten bzw. mit einem Vorschlag für eine eventuelle Verordnung.
Mehrere Räte sprachen sich dafür aus, dass der Volkswille zu respektieren und im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten umzusetzen sei. Christina Taraboi Blaas regte an, die Arbeitsgruppe mit einem internationalen Experten aufzustocken. Was sich der Bürgermeister und viele Räte wünschen, ist, dass die Fronten nun etwas abgebaut werden können. „Unser Ziel ist es, den Bauern zu helfen, auch beim Verkauf ihrer Produkte“, so Veith. Bezüglich der Zulassung der Abstimmung hielt er erneut fest, dass es einzig und allein der zuständigen Kommission obliege, über die Zulassung zu Abstimmungen zu befinden, und zwar endgültig. Der Kommission seien sämtliche Gutachten zugestellt worden und sie habe die Abstimmung mehrheitlich für zulässig erklärt. SEPP
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Umfahrung Rabland - Variante V (30.09.2014)
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Variante V - Situation mit Bauleitplan Variante V - Längsschnitt
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Ohne Umfahrung keine Zukunft Mit nur einer Gegenstimme beschließt der Gemeinderat Partschins, die „Umfahrung Rabland - Variante Vereinsheim“ in den Bauleitplan einzutragen. PARTSCHINS - Den Einstieg in die September-Sitzung bildete die Gemeindeimmobiliensteuer. Genauer die Diskussion um die hohen Katasterwerte ausgerechnet in Partschins. Es wurde keine schlüssige Erklärung für die 1994 gesetzlich festgelegten Werte gefunden. Gefunden wurde aber recht schnell der einstimmige Konsens, dass mit der Erhöhung des vorgesehenen Freibetrages von 586 Euro um weitere 200 Euro 98% der Hauptwohnungen befreit sind. Im Mittelpunkt der außerordentlichen Sitzung standen aber die vom Durchzugsverkehr geplagten Rablander. Eine Tunnellösung als „Variante H“ lag seit 2005 vor. Drei Jahre später wurde sie den Bürgern vorgestellt, in den Bauleitplan aufgenommen und von der Landesregierung genehmigt. Sie musste aber durch ein negatives, hydrogeologisches Gutachten verworfen werden. Inzwischen hatte ein Schweizer Ingenieurbüro eine neue Variante erarbeitet. Sie war bereits im August als „Umfahrung Rabland - Variante Vereinsheim“ Gegenstand einer angeregten Diskussion im Gemeinderat. Der Ausschuss fasste daraufhin sämtliche Stellungnahmen zusammen und stellte sie in der Ratssitzung vom 30. September wieder zur Diskussion. Obwohl das Bau-
Als betroffener Grundbesitzer ersuchte Walter Laimer, die Trasse möglichst tief anzusetzen. Ewald Lassnig meinte: „Ohne Umfahrung gibt es keine Zukunft für Rabland. Jetzt können wir endlich sagen, dass wir wissen, was wir wollen.“ Mit nur einer Gegenstimme und Parteien übergreifend beschloss der Rat, die Bauleitplanänderung der Landesregierung vorzuschlaBürgermeister Albert Gögele und Referent Stefan Ganterer (rechts von gen. „Dass wir innerhalb kürzester Sekretär Hubert Auer) stellten die "Vereinsheimvariante" vor. Zeit diesen Konsens zur neuen Variante erreicht haben, stimmt vorhaben mit der Priorität „D3 anzuführen, sondern auch die zuversichtlich. Schließlich ist die - Ausschreibung voraussichtlich Erreichbarkeit aller Betriebe sicher Prioritätenliste der Straßenbauab 2019“ aufscheint, sollte man zu stellen. Bürgermeister Gögele projekte nicht in Stein gehauen“, bis 2018 ein Ausführungsprojekt sprach vom „vielleicht schwierigs- meinte Verkehrsreferent Stefan haben, meinte Bürgermeister Al- ten Straßenbauprojekt Südtirols“. Ganterer. S bert Gögele. Den Räten ging es vor allem darum, die Entwicklungsmöglichkeiten des Dorfes durch eine Mindestlänge des Tunnels von 920 Metern zu garantieren. Eine tiefere Trassenführung mit maximaler Aufschüttung des Geländes an den Tunnelportalen im Osten und Westen soll die landwirtschaftliche Nutzung sicherstellen. Dass die Bauarbeiten Magnetherz 35 e Wasserstab 27 e der Tourismussaison anzupassen seien, wurde ebenso festgehalten SERENGETI-X, Südtiroler Magnetschmuck mit mehr Magnetkraft * Wir sind günstiger als die anderen Magnetschmuckfirmen, weil wir keine fünf Zwischenhändler haben. wie konkrete Maßnahmen gegen Lärm- und Staubbelastung. Rat Marko Steiner, Berater, 366 444 10 72 Karl Moser schlug vor, im Text Sonja Kotter, Wipptal, Beraterin und Energetikerin, 388 043 88 53 nicht nur „das ungestörte Arbei- Anna Lanznaster, Beraterin, 339 369 72 92 ten“ der Hotels und Gastbetriebe Mag. DDr. Rainhard Domanegg, Berater und Energetiker, 339 739 95 45
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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE
VOLKSABSTIMMUNG MALS (der Vinschger NR. 33/2014) Lieber Stecher Peppi, manchmal bin ich Deiner Meinung, diesmal aber nicht. Fakt ist, dass Bürger dieser Gemeinde die Volksbefragung wollten und wir einen Bürgermeister haben, der dem Bürgerwillen gegen jeden Wiederstand entsprochen hat. Ich finde das zeugt von Stärke und Rückgrat und so einen Bürgermeister wollen wir haben! Auf find ich, dass diese Leistung auch von der Opposition gewürdigt werden sollte. Zu den Kosten ist zu sagen, dass das Geld der Gemeinde das Geld der Bürger dieser Gemeinde ist und alle, die die Volksbefragung wollten, sind auch gerne bereit dafür zu bezahlen. RENATE BLIEM, 26.09.2014
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL Wir verbringen unseren Urlaub seit 1994 im oberen Vinschgauum es genau zu sagen - in Lichtenberg. Dass es uns hier gefällt, zeigt, dass wir jährlich zwei Wochen in dieser herrlichen Landschaft genießen. Was uns auch gefällt ist, dass es die Mobilcard gibt, die wir seit deren Einführung in jedem Jahr nutzen. Wir lösen jeweils zwei Karten pro Person in unserem Urlaub. Was uns jedoch nicht gefällt ist, dass der Fahrplan des Verkehrsverbundes in jedem Jahr bereits zum 08.09. umgestellt wird. Speziell betrifft das für uns die Verbindung mit dem Bus Spondinig - Sulden Seilbahn. Während der vorherigen Saison - also bis 7.9. - besteht die Möglichkeit von 9:33 Uhr direkt nach Sulden Seilbahn zu fahren und entweder ab 14.35 Uhr oder 16.35 Uhr von dort wieder zurück zu fahren. Das ist für Wanderer eine tolle Zeitspanne. Ab dem 8.9. jedoch gibt es nur die Möglichkeit entweder um 8.33 Uhr oder um 11.30 Uhr ab Spondinig nach Sulden Seilbahn zu fahren um dann um
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13.35 oder 17.30 zurückzufahren. Wir verstehen nicht, dass gerade in der Hauptwanderzeit diese Verbindung gestrichen ist. Im Gespräch mit weiteren Urlaubern wurde dieser Mangel bestätigt. Außerdem sollte am Freitag, an dem alle nach Meran zum Markt wollen nicht ein Zug mit nur zwei Waggons fahren. Der Zusatzbus, den man eingesetzt hatte, fuhr bereits eine Viertelstunde früher ab. Kein Mensch hat davon etwas mitbekommen. Da auch Südtirol für die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln plädiert und dies von vielen Urlaubern auch angenommen wird, wären manche Verbindungen zu überdenken. SYLVIA REIGELSBERGER, OFFENBURG/ BADEN-WÜRTTEMBERG, 01.10.2014
„WIR SIND ERWACHSEN!“ Um Missverständnissen vorzubeugen: es liegt mir fern den Kommentar „Wir sind erwachsen!“ von Rudi Mazagg (der Vinschger Nr. 34/2014) zu kritisieren oder zu bewerten. Der Schlusssatz aber „…wer es noch nicht weiß: Wir sind erwachsen“, hat mich zu einigen Gedanken bzw. Fragen angeregt. Von den Befürwortern der Volksbefragungen und mehr oder direkten Demokratie wird allzu gerne darauf hingewiesen, dass die Bürger mündig und erwachsen sind. Nun ist, wie wir alle wissen, jeder Bürger ab dem 18. Lebensjahr mündig, ab welchem Jahr aber ist der Mensch erwachsen? Sind Mündigkeit und Erwachsensein Voraussetzung für Intelligenz, Klugheit, Wissen, Erfahrung sowie nachhaltiges, weitsichtiges Denken und Entscheiden? Zudem wird allzu oft darauf hingewiesen, dass angeblich die Mehrheit in der Bevölkerung mitreden, mitgestalten und mitentscheiden möchte. Beim letzten südtirolweiten Referendum lag die Beteiligung bei mageren 26%, schon vergessen? Zudem, was stets mit Bedauern fest zu stellen ist, die Diskussionskultur in
unserem Land: Mangels glaubwürdiger und überzeugender Argumente folgen persönliche Angriffe, Verunglimpfungen und Beleidigungen. Sind derlei unreife Voraussetzungen einer direkten oder mehr Demokratie würdig? In einem kürzlich veröffentlichten Leserbrief hat Herr Stefan Lausch darauf verwiesen, dass eine direkte Demokratie Voraussetzung wäre für eine bessere Gesellschaft in einer besseren Welt(?). Freilich, die Welt und die Menschheit verbessern haben inzwischen sehr, sehr viele versucht, mit zum Teil grausamen Mitteln, und mit welchem Erfolg? WALTER PÖDER, NATURNS, 03.10.2014
FÜR ZEITGEMÄSSE TELEFONLEITUNG UND SCHNELLES INTERNET Der Gast setzt in der heutigen Zeit voraus, dass er ohne Probleme mit dem Computer bzw. mit dem Telefon kommunizieren kann. In Hintermartell können wir unseren Gästen diesen Service leider nicht gewähren. Auch wenn dieses Thema bereits des Öfteren bei den Politikern und den Verantwortlichen der Telecom deponiert worden ist, hat sich bislang nichts getan. Bei schlechtem Wetter und anderen widrigen Verhältnissen ist sämtliche Telekommunikation nach Hintermartell tagelang unterbrochen. Auch der Anschluss an das ADSL-Netz ist noch nicht erfolgt. Unsere Gäste kritisieren immer wieder diesen Umstand und fordern dringend Lösungen. Grund für die prekäre Versorgung mit leistungsfähigen Telefonleitungen ist die Tatsache, dass diese seit vielen Jahren teilweise nur provisorisch an der Oberfläche verlaufen und zudem noch in einem desolaten Zustand sind. Ein weiteres Problem ist die zaghafte Verlegung des Glasfaserkabelnetzes im Martelltal. Wir Touristiker können nicht mehr länger zusehen, wie unsere Tal hinsichtlich der Versorgung mit schnellem Internet und zeitgemäßen Telefonlei-
tungen vergessen wird. Deshalb fordern wir die Verantwortlichen in der Politik und bei der Telecom auf, den Missstand dringend zu beheben und die technische Versorgung mit dem schnellen Internet den modernen Standards anzupassen. ALEXANDER MAIR, OBMANN DER HGV-ORTSGRUPPE MARTELL, 26.09.2014
SÜDTIROL WIRD DEMOKRATISCH Die letzten drei Abstimmungen in den Gemeinden Mals, Brixen und Meransen sind offensichtlich nicht so ausgefallen, wie es einige gerne gehabt hätten. Anscheinend ist das Volk nicht so leicht steuerbar wie politische Entscheidungsträger. Verwunderlich ist besonders die Reaktion einiger Wirtschaftstreibender, die noch dazu von bestimmten Medien unterstützt werden. Man zeichnet aufgrund der Abstimmungsergebnisse eine Weltuntergangsstimmung, alles würde zusammenbrechen, nichts geht mehr weiter. Den Politikern wird mangelnde Entscheidungsfreudigkeit und Angst vor dem Volk unterstellt. Wenn das so weiterginge, so der gemeinsame Tenor, dann werde Südtirol bald zu einem Armenhaus verkommen. Anstatt auf die Wünsche der Bürger einzugehen und gemeinsam an einer nachhaltigeren Entwicklung zu arbeiten, wird den Bürgern mit Wohlstandsentzug gedroht. Man will nicht verstehen, dass immer mehr Bürger Verantwortung für die Entwicklung ihrer Heimat übernehmen wollen, sie wollen nicht nur Steuern zahlen, sondern sie wollen auch in bestimmten Fällen mitentscheiden, wofür diese Gelder ausgegeben werden. „Wer zahlt, schafft an“. Sie wollen mitbestimmen, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Da geht es nicht um Wirtschaftsfeindlichkeit oder -freundlichkeit, sondern es geht um die Frage, was ist in dieser Situation wichtiger. Soll das Geld z. B. für einen Flugplatz oder für die Modernisierung der Bahnlinien eingesetzt werden?
Das Geld ist offensichtlich nicht mehr für alle Wünsche vorhanden und so ist es selbstverständlich, abzuschätzen, wie das öffentliche Geld am sinnvollsten investiert wird. Diese demokratische Art und Weise als „Referenditis“ zu bezeichnen, wie es ein bekannter Herausgeber einer Südtiroler Tageszeitung getan hat, zeugt von fehlendem Verständnis für die notwendige Auseinandersetzung der Bürger. Man überlege sich, ob die Schweizer Politiker auch alle Angst vor Entscheidungen hätten, ob die Schweiz ein wirtschaftsfeindliches Land sei und ob die Schweizer Wirtschaft ausgehungert sei, so wie jene in Südtirol aufgrund der ausgerufenen Krankheit namens „Referenditis“. Wieso stellen sich die Medien nicht in den Dienst der Demokratie, nehmen ihre wichtige Aufgabe als neutraler Berichterstatter und kritischer Beobachter wahr? Welche Privatinteressen kommen bei der Berichterstattung für Medien zum Tragen? Unternehmer können ebenfalls verstärkt auf diese neuen Bedürfnisse der Südtiroler Bevölkerung nach umweltfreundlichen Produkten und Entwicklungen eingehen. Es gibt immer eine Alternative und die Sorgen und Wünsche der Bevölkerung sind auf jeden Fall ernst zu nehmen. RUDOLF MARIA MAURER,
Verhandlungen laufen. Sennereigenossenschaft Prad zahlte weniger als Bergmilch Südtirol. PRAD - Es gibt mehrere Gründe, die zur Schließung der Dorfsennerei Prad (der Vinschger Nr. 34/2014) geführt haben. Abgesehen davon, dass die Mitglieder jährlich mindestens 250.000 Liter silofreie Milch hätten anliefern müssen, um spesendeckend arbeiten zu können, war es vor allem der niedrige Auszahlungspreis, mit dem sich die Genossenschaftsmitglieder nicht zufrieden geben konnten. Als die Sennerei in Betrieb ging, lieferte ein gutes Dutzend an Bergbauern die Milch zur Sennerei. Wie einer der Bauern bestätigte, bekam er zum Beispiel im Jahr 2012 nur 35 Cent pro Liter, während Bergmilch Südtirol durchschnittlich 48 Cent zahlte. Im Jahr darauf zahlte die Sennerei nur 30 Cent bzw. noch weniger, während der Durchschnittspreis bei Bergmilch Südtirol bei 50 Cent lag. Dass der dadurch entstandene Verlust bei einer bestimmten Milchmenge rasch Tausende von Euro ausmacht, liegt auf der Hand. Die Bergbauern haben ohnehin einen sehr schweren Stand und sind zu Zu- und Nebenerwerbsarbeiten gezwungen, um die Höfe über Wasser zu halten. „Wenn dann Jahr für Jahr solche Verluste hinzukommen, läuft das Fass über“,
Die Dorfsennerei Prad ist seit Oktober geschlossen. Es könnte sei, dass das Gebäude von Sennerei Algund gepachtet wird.
so der betroffene Bauer. Wenn die Rechnung nicht stimme, höre der Idealismus auf. Seitens der Genossenschaft habe es zwar immer wieder geheißen, dass man sich noch in der Aufbauphase befinde, das es Geduld brauche und dass es Liquiditätsprobleme gebe, doch wirklich gebessert habe sich die Lage nicht. Der Bauer verweist noch auf eine ganze Reihe anderer Probleme und Schwierigkeiten: ein Großteil der angelieferten Rohmilch habe nicht der geforderten Qualität entsprochen; wenn der Käsekeller voll war, wurde die Milch zum Teil
an Bergmilch Südtirol geliefert; die Qualität der Produkte habe zu wünschen übrig gelassen; das Sortiment sei zu wenig umfangreich gewesen; auf einem Teil der Produkte sei man sitzen geblieben, sodass man gezwungen gewesen sei, Großabnehmer zu kontaktieren. Diese und weitere Gründe haben offensichtlich dazu geführt, dass der Raiffeisenverband, der die Bilanzen jährlich überprüft, seine Unterstützung zurückzog. Das Sennereigebäude gehört der Fraktion, die Einrichtung, für die seitens der Gemeinde ein Beitrag geflossen ist, der Genossenschaft. Auf dieser lasten angeblich Schulden in Höhe zwischen 150.000 und 200.000 Euro. Wie durchsickerte, laufen derzeit Verhandlungen mit der Sennerei Algund. Demnach ist die Fraktion bestrebt, das Gebäude an die Sennerei Algund zu verpachten und die Einrichtung von der Genossenschaft abzulösen, damit die Genossenschaft mit einem „blauen Auge“ davon kommt. Die Sennerei Algund will angeblich in Prad einen Produktionsstandort errichten. Ob die Verhandlungen zu einem guten Abschluss kommen, ist noch offen. Die Genossenschaft befind t sich indessen SEPP in Liquidation.
Neu in Mals
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Springt Sennerei Algund ein?
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Minimuseum in Langtaufers LANGTAUFERS - An Ideen und neuartigen Initiativen fehlte es Hansi Klöckner nie. Nach mehrmonatiger Arbeit ist es ihm kürzlich gelungen, seinen jüngsten Traum in die Wirklichkeit umzusetzen. Es handelt sich um ein Minimuseum im Gasthof „Alpenfriede“ in Gschwell in Langtaufers. Das Hauptaugenmerk legte Hansi auf die Modelleisenbahn mit einem Dorf und allen wichtigen Gebäuden sowie mit der Kirche und den Bahnhöfen. Es ist natürlich der „originale Vinschgerzug“, der seine Kreise zieht. Auch alte und neue Ziehharmonikas sind im Minimuseum zu bewundern sowie Reste des einstigen Sen-
ders „Radio Oberland“. Zudem bereichern viele Projektoren und Kameras die Ausstellung. Modelle von Rennautos - besonders von Ferrari -, die Hansi im Laufe vieler Jahre gesammelt hat, sind ebenfalls zu bewundern. Zu den Besonderheiten gehören der originale „Gugger“ sowie das einstige Haustelefon von Hansi Klöckners Opa Hans Sepp Pinggera aus Sulden. Und natürlich sind auch selbst angefertigte Skier sowie die letzte Produktion der einstigen „Skifabrik“ in Reschen zu sehen. Das Minimuseum wurde am 27. September eröffnet. Für die Besucher steht Hansi immer RED zur Verfügung.
Wie sagt man das auf Italienisch? PRAD - Schon seit zwei Jahren treffen sich Interessierte regelmäßig jeden zweiten Mittwoch im Monat von Oktober bis Mai in der öffentlichen Bibliothek von Prad und üben sich in italienischer Konversation. In lockerer Runde wird miteinander diskutiert. Es werden Erlebnisse erzählt und Informationen ausgetauscht, immer in italienischer Sprache. Jeder spricht ohne Hemmungen so
gut wie er es eben kann. Pietro Zanolin, der Leiter der Gruppe, gibt als Experte wertvolle Impulse. Die Treffen verlaufen alle unterschiedlich und sind schon allein aus diesem Grund immer spannend. Im Mittelpunkt der Abende stehen die Freude an der italienischen Sprache sowie das gemeinschaftliche Miteinander. Die Gemeindereferentin Tanja Ortler dankt Pietro und allen bis-
Gemeindereferentin Ortler Tanja und Pietro Zanolin
herigen Teilnehmern für das Gelingen dieser wertvollen Initiative. Aufgrund der positiven Rückmeldungen find t das heurige erste Treffen am Mittwoch, 8. Oktober um 19.30 Uhr in der Bibliothek statt. Alle sind eingeladen, dieses kostenlose Angebot zu nutzen. Mitzubringen sind lediglich gute Laune und der Wille, die eigenen Italienischkenntnisse zu verbessern. RED
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Bürgerwache Mengen zu Besuch
Die Bürgerwache Mengen war mit ihrem Musikzug und Spielmannszug zu Gast in Schlanders; Foto: Reinhard Rapp SCHLANDERS - Anlässlich des heurigen Maria-Namen-Festes luden die 3 Schützenkompanien Schlanders, Göflan und Kortsch die Bürgerwache Mengen mit ihrem Musikzug und Spielmannszug (Baden-Württemberg) nach Schlanders ein. Die Freundschaft mit der Bürgerwache besteht seit 1974. Sie entstand aus einem Gespräch zwischen dem damali-
gen Bürgermeister von Mengen, Hermann Zepf, und dem damaligen Schützenhauptmann Johann Graber. Beim heurigen dreitätigen Besuch der Mengener wurde ein reichhaltiges Programm organisiert. Am Freitag saß man gemütlich zusammen. Am Samstag stand ein Besuch der Stadt Glurns mit Führung an, gefolgt von einem Kameradschaftsabend auf dem
Sportplatz in Göflan. Am Sonntag um 7 Uhr erfolgte die Aufstellung am Dammlplatz zum Einzug in die Kirche. Im Anschluss an das Herablassen des Gnadenbildes und den Gottesdienst nahmen die Mengener an der Prozession teil. Mitkonzelebrant bei der hl. Messe und der Prozession war Heinz Leuze, Dekan von Mengen. Nach der Prozession erfolgte der Abmarsch in die Matscher Au zum Gartenfest der Bürgerkapelle Schlanders. Der Musikzug spielte zum Frühschoppen auf. Nach Grußworten des Obmannes der Bürgerkapelle, Manfred Horrer, blickte Ehrenhauptmann Karl Pfi scher auf die Geschichte der 40-jährigen Freundschaft zurück. Er sowie auch der Hauptmann der Bürgerwache, Georg Bacher, wünschten sich, dass die Freundschaft noch lange bestehen möge. RED
„Kindersachen“ zweiter Hand SCHLANDERS - Kinderbekleidung ist im Verhältnis zur Tragedauer oft sehr teuer. Sich diese Dinge aus zweiter Hand anzuschaffen ist eine gute Methode, viel Geld zu sparen. Außerdem wird dadurch die Umwelt geschont und öfters gewaschene Kleidung ist schadstofffrei. Aus diesem Grund veranstaltet die VKE Sektion Schlanders wieder einen Tauschmarkt für Babykleidung und -ausstattung, Kinderbekleidung, Kinderwagen, Hochstühle, Autositze, Fahrräder, Sportsachen und Spielsachen. Neu ist auch eine Ecke für Wintersportartikel. Der Verkauf find t am Samstag, 18. Oktober von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr im Speisesaal der Lebenshilfe in Schlanders statt. Weitere Informationen via E-Mail (schlanders@vke.it). RED
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Gescheitelkeiten Es ist schon einige Jahre her, dass mein Lateinlehrer in die Klasse gekommen ist und sich darüber aufgeregt hat, dass die Zeitungen schreiben, der Papst wäre für den Frieden. Auch unsere Putzfrau wäre für den Frieden, aber darüber würde niemand berichten. In der Tat stellt sich die Frage, inwieweit eine Aussage oder ein Argument bedeutsam wird, je nachdem, wer es ausspricht. Natürlich hören wir auf den HNO-Facharzt und nicht auf den Tischler, wenn die Nase tropft, und auf Albert Einstein und nicht auf Luis Durnwalder, wenn es um theoretische Physik geht. Wer auf einem Gebiet exzellent ist, muss es nicht auf einem anderen sein. Aber selbst wenn: Sogar Experten können sich irren (und tun dies auch)! Wenn ich nun über bzw. unter (je nach Zeitung) einem apothekrigen Leserbrief lesen muss, was der Schreiber alles ist, kann und macht – und einiges wenig bis nichts mit dem Inhalt des Briefes zu tun hat –, dann werde ich den Eindruck nicht los, dass hier persönliche Eitelkeiten eine nicht unwichtige Rolle spielen. Das macht die ganze Sache suspekt. RechtZ fertigungsversuche hin oder her.
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Wenn Angst zur Krankheit wird Ingeborg Forcher: „Ein Angstanfall kann jeden von uns treffe “ SCHLANDERS - Am 10. Oktober wird der Welttag der psychischen Gesundheit begangen. Ingeborg Forcher, ehemalige Betroffene und Leiterin von Selbsthilfegruppen für Depression und Angststörungen, hat dem der Vinschger folgenden Beitrag zukommen lassen: „In unserer Gesellschaft wird Angst meist mit Schwäche verbunden. Angst als solche ist nicht krankhaft und auch nicht bedrohlich, Das kann sie erst durch falschen Umgang mit ihr werden. Es ist sehr wichtig zu erkennen und zu verstehen, welche tiefe Bedeutung unsere Ängste haben. Ein Angstanfall kann jeden von uns treffen. Scheinbar urplötzlich dringt die Angst ins Bewusstsein und wir reagieren darauf. Die möglichen Symptome, die eine Angstattacke mit sich bringen kann, sind sehr unangenehm und qualvoll bedrängend, sodass sich die Reaktion darauf rasch zur Todesangst und Panik steigern kann. Das Herz kommt aus dem Rhythmus, schlägt rasend, pocht schmerzend in der Brust. Die Reaktionen auf das Angstgefühl, wie Schweißausbrüche, Halsenge, Atemnot, Schmerzen in der Brust
und Zittern, beunruhigen zusätzlich. Todesangst ergreift die Betroffenen. Wird kein krankhafter organischer Befund festgestellt, kann das bei Erstbetroffenen häufig Verwirrung, Misstrauen und sogar ein bisschen Enttäuschung auslösen. Bei einer einzigen Untersuchung bleibt es in der Regel nicht. Etwas am Herzen zu haben, das ginge ja gerade noch, ist auch im Bekanntenkreis leicht zu erklären, aber eine Angststörung? Es vergehen oft Jahre, bis sich diese Menschen klar darüber werden, was mit ihnen los ist, und sie sich durchringen können, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, z.B. eine Gesprächstherapie, die ihre Ängste lindern oder aufl sen können.
Die Angst vor der Angst veranlasst die Betroffenen zunächst, alles zu vermeiden, was sie wieder in die Angstzustände versetzen könnte, was dazu führt, dass sie sich nach und nach immer mehr zurückziehen. Wir können aber vor unseren Gefühlen und damit auch der Angst nicht davonlaufen. Wichtig ist, den Mut und das Selbstvertrauen zu finden, über unsere Ängste zu sprechen, sie mitzuteilen und dazu zu stehen.“ Vortragsabend am 28. Oktober
Am Dienstag, 28. Oktober um 20 Uhr find t in der Aula Magna der Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich in Schlanders (Plawennpark 3) ein Votragsabend zum Them Angststörungen statt. Es refeDie Angst vor der Angst rieren Verena Perwanger, die Eine der größten Hindernisse neue Primarärztin im Psychiaim Umgang mit der Angst ist die trischen Dienst Meran („AngsAngst vor der Angst. Bedingt störungen im Erwachsenenalter“), durch eine Erwartungshaltung Ingeborg Forcher („Die Angst (wann kommen diese furchtbaren vor der Angst – ein persönlicher Zustände wieder?) befinden si h Erfahrungsbericht“), Albin Steck, die Betroffenen ständig auf einem Psychotherapeut, Notfallseelsorerhöhten Anspannungslevel. Ihr ger und Koordinator des PsychoKörper ist jederzeit bereit, um im logischen Dienstes im Vinschgau „erwarteten“ Notfall zu reagieren. ("Angst und Angstbewältigung
Ingeborg Forcher
bei Kindern und Jugendlichen, mit Berücksichtigung des selektiven Mutismus“) sowie Christian Califano, betroffener Vater und Leiter der Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit selektivem Mutismus („Wenn Schweigen nicht Gold ist“). Veranstalter des Abends sind der Bildungsausschuss, der Psychologische Dienst Schlanders, die Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit selektivem Mutismus sowie die "Lichtung", Verein zur Förderung der RED psychischen Gesundheit.
Wird Mals „Perle der Alpen“? MALS - „Perlen der Alpen - Alpine Pearls“ ist ein Netzwerk von 29 außergewöhnlichen Urlaubsorten mit höchstem Anspruch an umweltfreundliche, bewusste und stressfreie Erholung. In dieser Dachorganisation, die seit 2006 besteht, sind derzeit 29 Gemeinden in 6 Ländern vereint. Die „Perlenkette“ umfasst den gesamten Alpenbogen. Arosa, Bled und Berchtesgaden zum Beispiel sind ebenso dabei, wie bekannte Winter- und Sommersportdestinationen, aber auch kleine Urlaubsorte. Auch Südtiroler Gemeinden sind
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dabei: Ratschings, Villnöß, Tiers, Karneid-Steinegg und Moos in Passeier. Nun könnte auch die Gemeinde Mals zu einer „Perle der Alpen“ werden. Wie der Gemeindereferent Joachim Theiner bei der Ratssitzung am 30. September mitteilte, hatte „Alpine Pearls“ nachgefragt, ob Mals nicht Mitglied werden möchte. Die Gemeinde Mals erfülle viele Voraussetzungen, die für eine Aufnahme sprechen: sanfter Tourismus, gute öffentliche Mobilität, umweltfreundliche Freizeitangebote, Fußgängerzone im Haup-
tort. Als „Perle der Alpen“ käme Mals auch in den Genuss von besonderen Marketingmaßnahmen über die SMG. Außerdem würde der Bekanntheitsgrad der Gemeinde steigen. Der Gemeinderat sprach sich mit einen Grundsatzbeschluss für die Aufnahme in das Netzwerk aus. Sollte es soweit kommen, sind ein einmaliger Beitrag von 8.000 Euro zu zahlen sowie ein jährlicher Mitgliedsbeitrag von 12.000 Euro. Lediglich Peppi Stecher stimmte gegen eine Aufnahme. Der Mitgliedsbeitrag sei zu hoch und außerdem sei
das eher ein Projekt, das von den Tourismusorganisationen ausgehen sollte. Joachim Theiner konterte, dass der Beitrag im Vergleich zu dem, was man sich marketingmäßig erwarten könne, gering sei. Ob Mals eine „Perle“ wird, entscheidet die „Alpine Pearls“-Hauptversammlung, die in Kürze in Ratschings stattfind t. SEPP
So könnte der Sommer immer enden
Zur verdienten Wertschätzung wurde die „Plantapatsch-Truppe“ mit den „voXXclub“-Boys aufs Erinnerungsfoto gebannt. MALS - Der Sommer, der keiner Plantapatsch-Hütte zuckten Blitzwar, endete am „Piz Emoschen“, lichter durch den Abend. Fans aus italienisch „Monte Emozione“, mehreren Nationen posierten mit deutsch Erlebnisberg, mit einem den „voXXclub“-Sängern Julian rock-pop-Volksmusikereignis der David, Stefan Raaflaub, Christian Extraklasse. Auf der Terrasse der Schild, Florian Claus, Michael
Hartinger und Korbinian Arendt. Das Fotoshooting erreichte seinen Höhepunkt, als der Autor von „Durchgebrannt“ auf dem Watles eintraf. Der im Ötztal lebende und aus Innsbruck stammende
Nadine Flora vom OK-Team mit Schlagerstar Gilbert.
Sänger Gilbert gehörte neben den „Aufgeigern“ zu Günther Bernharts Wahnsinnsaufgebot für die „Goodbye Summer-Party“ im Sportwell. S
20.000 Bäume für gesunden Schutzwald
Im Bild links bei der Präsentation des Projekts im Rathaus in Schlanders, rechts Helvetia-Vertreter beim Pflanzen der ersten Bäume in den Laaser Leiten. SCHLANDERS/MALS - Insgesamt 20.000 Bäume werden im Rahmen eines dreijährigen Projektes in den Laaser Leiten sowie in Rasitsches in Schlinig gepflanzt. Es handelt sich um Maßnahmen zur Pflege des Schutzwaldes. Wie Amtsdirektor Mario Broll vom Forstinspektorat Schlanders und Landesrat Arnold Schuler am 3. Oktober im Rathaus in Schlanders bei der Vorstellung des Projekts „CR Protection Forest“ unterstrichen, kommt der Schutzwaldpflege im Vinschgau eine besondere Bedeutung zu. Am Treffen nahmen Gemeinde-, Fraktions- und Forstbehördenvertreter teil sowie Führungspersonen der Versicherungsgruppe Helvetia Italien mit Geschäftsführer Francesco La Gioia an der Spitze. Helvetia beteiligt sich seit
2011 an Schutzwaldprojekten in mehreren Ländern. Für das im Vinschgau zusammen mit dem Forstinspektorat initiierte Projekt stellt Helvetia 20.000 Bäume im Wert von ca. 55.000 Euro zur Verfügung. In den Laaser Leiten, wo es vor allem darum geht, Schwarzkiefernwälder umzustrukturieren, werden in den nächsten Jahren Flaumeichen, wilde Kirschbäume und Manna-Eschen gepflanzt, in Rasitsches Lärchen und Zirben. Der Zustand der Lärchenwälder ist laut Broll in vielen Gegenden aufgrund mehrerer Faktoren nicht der beste. Broll und Schuler dankten Helvetia für den Ankauf der Bäume. Dieses „Public Private Partnership“-Projekt ist in dieser Form landes- und italienweit einSEPP malig.
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„Begehbar für den, dessen Fuß nicht strauchelt“ Sagenumwoben war der Sonnenberg mit dem „Hoachwool“ immer schon. Sagenhaft nennen ihn jene, die ihn als Klettersteig erlebt haben. NATURNS - Die Geschichte wiederholt sich. Vor fast 200 Jahren wurden vom Unterortl-Hof aus mit einem kupfernen Wasserbecken Lichtpunkte an die Felsen der anderen Talseite projiziert. Daran orientierten sich die tollkühnen Brüder Martin, Johann und Georg Gamper beim Bau der Wasserleitung vom Schnalsbach zum Naturnser Sonnenberg. Als Ludwig Gorfer, Klaus Tumler und Jasmin Gamper 2013 den Auftrag erhielten, den Klettersteig „Hoachwool“ zu bauen, mussten auch sie sich vom Unterortl-Hof aus ein Bild über die Routenführung machen. Vom heutigen Weinhof Unterortl hatte das schwindelerregende Unternehmen der „Waal-Erbauer“ seinen Ausgang genommen, am Unterortl-Hof wurde es abgeschlossen. Symbolisch mit dem Durchschneiden eines Seiles, umrahmt von Hermann Wenter und Manuel Tumler mit der heimlichen Landeshymne „Wohl ist die Welt so groß und weit“ und zu einem guten Tropfen von Weinbauer Martin Aurich. Als Zeichen der erfolgreichen Zusammenarbeit hielten
Unternehmen Hoachwool: über den Abgrund Ludwig Gorfer und Klaus Tumler (rechts).
das Seil der Schnalser Bergführer Ludwig Gorfer, Forststationsleiter Reinhold Kuppelwieser, sein Mitarbeiter und Baukoordinator Laurin Meyer, Forstinspektor Peter Klotz, Tourismuspräsident Stefan Perathoner, Bürgermeister Andreas Heidegger, Tourismusdirektor Ewald Brunner, Vizebürgermeister Helmut Müller, die Sekretärin der Bezirksgemein-
schaft Burggrafenamt Petra Weiss und der Bezirks-Wegereferent Thom s Holzner, Bürgermeister in St. Pankraz. Dekan Rudolf Hilpold hatte mit einem Olivenzweig vom Juvaler Schlossberg den Segen gespendet und das restliche Weihwasser dem trockenen Sonnenberg überlassen. Vor 200 Jahren hatte der Benefiziat von Partschins den „ver-
KURZ ANGERISSEN … KORTSCH – Alle Liebhaber der Musik von Peter Maffay sind eingeladen, sich am Samstag, 25. Oktober ab 19 im Lafermweg 9a in Kortsch (Firma Schönthaler Othmar) einzufinden. Es wird u.a. auf das Maffay-Konzert in Bozen zurückgeblickt und Musik gehört. Auch für Speis und Trank wird gesorgt. Weitere Infos unter Tel. 348 8748331 oder RED 335 431809.
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Der Bäuerliche Notstandsfonds „Menschen helfen“ startet mit der Weihnachtskarten-Aktion zur Spendensammlung. Südtiroler Künstler und Freizeitmaler haben kostenlos Motive bereitgestellt. Die Spenden kommen unverschuldet in Not geratenen Menschen in Südtirol zugute. Kartenmotive und Infos: www.menschen-helfen.it; Tel.: 0471 999330 (vormittags).
botenen Steig“, der ein Teil des neuen Klettersteiges bildet, nur jenen empfohlen, „deren Füße nicht straucheln, deren Augen nicht schwindeln und deren Knie nicht wanken“. Tourismuspräsident Perathoner hatte sich mit einigen seiner Gäste bereits auf den sagenhaften „Hoachwool“ gewagt, hatte die 630 Höhenmeter bewältigt, auf der Seilbrücke den Schnalsbach überquert, ist auf den Lärchenholzrinnen gestanden und hat den verbotenen Steig bewältigt. „Es kommen einem fast die Tränen, wenn man auf unsere wunderschöne Gegend blickt“, meinte er. „Man kann den Klettersteig nicht erzählen, man muss ihn erleben“, ergänzte Ludwig Gorfer. Jeden Dienstag bietet der Tourismusverein Naturns eine geführte Tour über den „Hoachwool“Klettergarten an. Meldungen sind an die Mobilfunk-Nummer 335 5853007 zu richten. Man trifft sich am Parkplatz der Seilbahn Unterstell um 9.30 Uhr. S
Prähistorischer Wettstreit
Pfarrer Franz Messner und Präsident Peter Grüner.
als Umkleidekabine und Magazin zu dienen. Mit dem Bau neuer Kabinen wurden 1999 der Sportverein und die Sektion Fußball gegründet. 2006 entstand aus dem Eisplatz ein Mehrzweckplatz mit Tennis-Feldern. Damit bildeten Hockey, Eisstockschießen, Fußball und Tennis die Sektionen des SV Schnals. Als sich der Skiclub auflöste und ebenfalls Teil des Vereins wurde, schlossen sich auch die bis dahin erfolgreichen Sportkegler an. Damit wurde auf die Verwalter jener sanfte Druck ausgeübt, der zwischen 2008 und Mai 2014 zu zähen Diskussionen im Gemeinderat und zu einer deutlichen Wahrnehmung des Sportvereines führte. Seit kurzem können sich Sportreferent Harald Rainer und die sechs Sektionen unter dem Vorsitz von Peter Grüner über ein geräumiges Sportheim mit der einzigen "Panorama-Kegelbahn" Südtirols freuen. Vom Architekturbüro Rinner Latsch geplant wurden die Anlagen von Pfarrer Bürgermeister Franz Messner am 20. September Karl Josef Rainer lässt es rollen. 2014 gesegnet. S
UNSER FRAU IN SCHNALS - In den 50er-Jahren stand in der heutigen Sportzone ein Dorfli t. Zwei Jahrzehnte später entstand ein Eisplatz, weil die Gegend so schattig war. Es lag in der Natur der Sache, dass man nicht nur Hockey spielte, sondern auch den Stocksport pfl gte. Noch bevor die Schnalser neben dem bestehenden Skiclub auch den Eissportverein gründeten, wurde eine Holzbaracke der Etschwerke aus dem Pfossental in die Texelzone verfrachtet, um
Sieger und Ehrengäste: hintere Reihe (v.l.): Landesrätin Martha Stocker, Tourismusvereins-Präsident Alexander Rainer, BM Karl Josef Rainer, Museumsleiterin Johanna Niederkofler und Mitarbeiter Ernst Gamper; vorne die erstplatzierten Bogenschürzen in den Kategorien Kinder, Damen und (punktegleich) die Sieger bei den Herren (v.l.): Leonardo Albertoni (I), Bärbel Berhorst (D), Ernst Bierling (D) und Marco Maioli (I); Foto: „archeoParc Schnalstal“, Peter Santer. UNSER FRAU - Im „archeoParc Schnalstal“ wurden Ende September zum 3. Mal die Europäischen Meisterschaften im prähistorischen Bogenschießen und Speerschleudern ausgetragen. 105 Teilnehmer aus der Schweiz, Deutschland und verschiedenen Regionen Italiens waren nach Unser Frau gekommen. 21 Teilnehmer stammten aus Südtirol. Das Turnier wurde entlang eines eigens nach internationalen Normen angelegten Zielscheiben-Parcours im Bodenwald ausgefochten.
Die Bögen, Pfeile, Speere und Schleudern mussten laut internationalem Reglement aus Materialien gefertigt sein, die in den frühen Epochen der Urgeschichte verwendet wurden, sprich zu Ötzis Zeiten. Die meisten Teilnehmer stellen ihr Wettkampfausrüstung übrigens selbst her. Das „archeoParc“-Team mit Museumsleiterin Johanna Niederkofler freut sich, dass auch das heurige Turnier zu einem Erfolg geworden ist. Auch viele Ehrengäste verfolgten das Turnier mit. RED Fotos: „archeoParc Schnalstal“, Maike Lukas
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Pioniergeist im Oberland GRAUN - Eine einmalige Aktion wurde kürzlich auf dem Reschensee durchgeführt. In der Gemeinde Graun werden zurzeit von der Firma 3E OHG Elektrotechnik aus Reschen in Zusammenarbeit mit der Energiegenossenschaft Oberland Rojenbach Glasfaserkabel für eine schnelle und stabile Internetanbindung verlegt. Da jedes Mitglied der Energiegenossenschaft Oberland Rojenbach oder der Bioenergie Genossenschaft St. Valentin oder Reschen für einen minimalen Beitrag an das Glasfasernetz angeschlossen wird, kommen auch die Kunden auf der orthografisch rechten Seeseite in den Genuss eines schnellen Internets. Weil Grabungsarbeiten mit einer Länge von über acht Kilometern dafür notwendig wären und das Gelände sehr schwierig zu bearbeiten ist, machte die Firma 3E OHG den Vorschlag, ein geeignetes LWL Seekabel direkt durch den Reschensee zu verlegen. Das LWL Seekabel ist ein Drahtseil mit Kunststoff-Ummantelung,
in dessen Mitte die Glasfasern verlaufen. So sind die Fasern vor Beschädigungen am Seegrund bestens geschützt. Der Vorschlag wurde angenommen und in die
1.750 Meter und 1 Mal 1.920 Meter hat die Firma 3E OHG eine Floßkonstruktion entwickelt und in Zusammenarbeit mit der Bioenergiegenossenschaft Reschen gebaut. Die schwerste Kabeltrommel wog ca. 1.700 kg. Um diese zu tragen wurde das Floß für eine Tragleistung von 2.800 kg ausgelegt. Dank guter Witterung konnten innerhalb von 3 Tagen die Seekabel von Reschen nach Piz, von Reschen nach Giern, von Giern zum RAS Fernsehturm bei Spin und von dort nach Spin verlegt werden. Der RAS Fernsehturm wird somit auch an das Glasfasernetz angeschlossen und ist so bestens auf künftige Medien vorbereitet. Um das Verlegefloß weiter nutzen zu können, wurde es in Modulbauweise errichtet. Vier Module zu 1,5 Mal 3 Meter wurden verbunden. Das Floß ist erweiterbar und kann nun als Tat umgesetzt. Der Seeeigner Hy- Seebühne, als Schwimmsteg, als dros hat seine Einwilligung dazu Plattform für „Dinner on the lake“, erteilt und das Projekt konnte als Schwimmplattform am Turm beginnen. Für die Verlegung der in Graun und weitere Zwecke RED Seekabel mit Längen von 2 Mal verwendet werden.
Sektions-Ausflug
Bunter Herbstmarkt Samstag, 11. Oktober 2014 von 10 bis 16 Uhr in den Glurnser Lauben
Passend zum Herbst und der Erntezeit findet dieser authentische und bunte Markt mit Produkten dieser Jahreszeit im Herzen unseres Städtchens statt. • Direktvermarkter mit hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten • Hofkäsereien • Speis und Trank • Musikalische und folkloristische Einlagen
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SULDEN - Der jährliche Sektionsausflug des Weißen Kreuzes Sulden führte heuer nicht über Südtirol hinaus. Die Reise begann mit der Besichtigung der „Eisenbahnwelt“ in Rablad. Danach ging die Fahrt weiter bis nach Brixen, wo jeder Zeit hatte die Altstadt
zu besichtigen. Am späten Nachmittag besuchte die Gruppe eine private Bierbrauerei, natürlich mit Bierverkostung. Den Abend ließen die WK’ler beim „Törggelen“ in einem urigem Keller ausklingen. RED
Sprachen öffnen Fenster
15 Jahre Schifffahrt
SCHLANDERS - Ganz im Zeichen der Sprachenvielfalt stand am 26. September, dem Europäischen Tag der Sprachen, der Schulvormittag im Hof des Real- und Sprachengymnasiums Schlanders. Mit Liedern in verschiedenen Sprachen, Dialogen, Sprachspielen und kurzen Sketches wurde die Sprachenvielfalt hör- und sichtbar gemacht. Auch Mittelschüler waren eingeladen worden. Es war u.a. zu erfahren, dass weltweit ca. 7.000 Sprachen gesprochen werden, 150 davon in Europa. Die Beiträge der Schüler/innen wurden auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Latein
GRAUN - Im Jahr 2000 hat die Gemeinde Graun unter dem damaligen Bürgermeister Albrecht Plangger (Abi) beschlossen, Einheimischen und Gästen etwas Besonderes anzubieten: Bootsfahrten auf dem Reschensee. Der Anlass dazu war die Interregio im Jahr 2000. Das Boot „Hubertus“ wurde vom Tegernsee angekauft und zum Reschensee gebracht. Am 17. Juli 2000 wurde das Boot zu Wasser gelassen und brach zu seiner ersten Rundfahrt auf. Seither sind 15 Jahre vergangen. Zu diesem Anlass lud der Kapitän Artur Winkler zu einer kleinen Jubiläumsfeier auf die „Hubertus“. Bei Livemusik,
und Spanisch vorgetragen. Wie ein kleines Faltblatt, erstellt vom Sprachenzentrum, belegt, werden am Real- und Sprachengymnasiums noch weitere Sprachen gesprochen, zumal es auch Schüler/innen aus Albanien, Bosnien und anderen Ländern gibt. „Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet“, zitierte die Schuldirektorin Verena Rinner den amerikanischen Schriftsteller Frank Harris. Zum Abschluss wurden an einige Schülerinnen und Schüler Sprachdiplome verliehen (DELF-Französisch Zertifi ate). SEPP
Tiroler Buffet, ruhiger See und fast sommerlichem Wetter genossen die Gäste die Seerundfahrt und feierten diesen Anlass gebührend mit. Der Kapitän wies darauf hin, dass die Seerundfahrten von Einheimischen und Gästen sehr gut angenommen wurden. Es könne daher behauptet werden, dass sich der Ankauf der „Hubertus“ mehr als gelohnt hat. Artur Winkler wünscht sich, dass die Reschensee-Schifffahrt weiterhin seiner bewiesenen Beliebtheit gerecht wird. Er wage als Kapitän zu behaupten, „dass wir durch die Seerundfahrten vielen Gästen und Einheimischen RED Freude bereiten durften.“
Über 300 Besucher im Kloster Marienberg tion Mals informierte über die Vegetation im Obervinschgau. Alle Besucher nutzten zudem die Gelegenheit, sich im Klosterladen umzuschauen und mit den Patres und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. RED
Foto: Andreas Waldner
ecke eingerichtet worden. Zudem konnten sie mit Kräutern aus dem Klostergarten Kräutersalz herstellen. Bei der Wanderung entlang des Benediktsteiges von Burgeis nach Marienberg wartete P. Philipp mit geistigen Texten auf. Andreas Platter von der Forststa-
SCHLINIG - Der Tag der offenen Tür unter dem Motto „Kloster (er)leben“ war ein großer Erfolg. Über 300 Besucher nutzten Mitte September die Gelegenheit, das Abt-Hermann-Haus im Kloster Marienberg, in dem seit dem Jahr 2007 das Museum, die Seminarräume und der Gästebereich untergebracht sind, kennenzulernen. Auf regen Zuspruch und
viel Interesse stieß bei Einheimischen und Gästen auch die Möglichkeit, Einblicke in Orte zu gewinnen, die normalerweise für Besucher nicht zugänglich sind, wie etwa die Krypta, der Kreuzgang oder der Kreuzgarten. Die Kirchen- und Orgelführung kam ebenso sehr gut an wie die Führung im Klostergarten. Für die Kinder war eine Mal- und LeseDER VINSCHGER 35/14
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VINSCHGER SPEZIAL
Kaufen, Bauen, Wohnen Wer eine Wohnung kauft, ein Haus baut oder ein Gebäude saniert: Wichtig ist, von Anfang an über langlebige Qualität nachzudenken und sie in die Planung miteinzubeziehen.
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eine bodengleiche Dusche ist in jedem Fall sinnvoll. 5. Treppenaufzüge, Fenster- und Türöffner: Denken Sie daran, dass im Fall eine elektrische Bedienung sehr sinnvoll sein kann; hier können in der Planungsphase bereits von Anfang an Leerrohre eingebaut und später nachgerüstet werden. Adressen für die Planung von morgen: Soziale Genossenschaft Independent L. (Beratung, Betreuung und Planung vom Abbau von architektonischen Barrieren): info@independent.it
oder: Arche im KVW / Wohnberatung für Senioren / info@arche-kvw.org Schadstoffquellen: Vermeiden und Verhindern Innenwohnräume, immer gut gelüftet, bilden keinen Gefahrenherd für Krankheiten, egal, was in ihnen steckt? Weit gefehlt. Die Krankheitsbilder können zahlreich sein: von Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen oder Allergien. Kleinkinder und ältere Menschen scheinen be-
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sonders sensibel zu reagieren, wenn Schadstoffe im Wohnbereich vorhanden sind. Vor allem die Kombinationswirkungen der Schadstoffe können zu Gesundheitsrisiken werden. Quellen möglicher Schadstoffe stecken in Bodenbelägen, Baumaterialien, Wandanstrichen, Lacken und Möbeln. Deshalb bedeutet eine gesundheitsbewusste Planung von Wohnung und Haus, auf mögliche schädliche Baustoffe zu verzichten. Gerade Bodenbeläge können bei Klebern gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, hier sind lö-
semittelarme oder lösemittelfreie Kleber die richtige Wahl. Viele Teppichböden - das gilt auch für Naturfasern - werden mit chemischen Mitteln gegen Motten oder Feuer behandelt. Eine gute Wahl für den Teppichbodenrücken wären Jute, Polypropylen und Naturlatex. Parkett und Laminate sollten formaldehydarm sein, wer seine Böden versiegelt, kann das Ausgasen von Formaldehyd vermeiden. Gesetzliche Pflichten für eine Volldeklaration aller Inhaltsstoffe gibt es bei vielen Produkten im Bausektor nicht. Gerade bei
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Wandfarben sind schadstoffarme Inhaltstoffe wichtig. Lösemittelarme, bzw. lösemittelfreie Lacke sind weitaus weniger belastend, bei jedem neuen Anstrich sollte auf ausreichendes Lüften geachtet werden. Wer Möbel oder Bauprodukte kauft, sollte sich eine schriftliche Bestätigung des Herstellers über gesundheitliche Unbedenklichkeit geben lassen. Mehr Informationen rund um gesundes Wohnen unter info@ baubiologie.bz.it Einzug in die neue Wohnung. Und jetzt nur noch Sparlampen? Laut einiger Bauexperten gar keine gute Idee, nur noch Spar- Währen die Vorteile gepriesen lampen in die Fassung zu drehen. wurden und die Glühbirne vom
„Mein Haus ...
Markt verschwindet, ist diese Rechnung durchaus wert, gründ-
licher durchgerechnet zu werden. 1. Die Herstellungsenergie für Energiepsparlampen ist rund 40 mal höher als bei Glühbirnen. 2. Sparlampen enthalten Quecksiler, das von rund 90 Prozent allerLampen, wenn entsorgt, in die Umwelt gelangt. 3. Halogenlampen ohne Trafos sparen bis zu 50 Prozent Energie. 4. Das dem Sonnen am ähnlichsten Spektrum ist das der Halogenlampen und der Glühbirnen. 5. Energiesparlampen erzeugen Elektrosmog und müssen aufgrund des Quecksilbergehaltes als Sondermüll entsorgt werden. Bei weiteren Fragen wenden Sie an Ihren Fachmann oder einen Baubiologen. www.baubiologie.bz.it.
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„Ortler Bike Marathon“ Obervinschger Gemeinschaftsinitiative Feuertaufe am 6. Juni 2015. SCHLUDERNS – Der Obervinschgau verfügt über beste Voraussetzungen für die regelmäßige Austragung eines großen Mountainbike-Rennens. Die Idee, ab 2015 jährlich zum „Ortler Bike Marathon“ einzuladen, ist von einigen begeisterten Vinschger Mountainbikern ausgegangen. Nach dem Testen der Streckenabschnitte und viel Vorarbeit wurde die erste Auflage des „Ortler Bike Marathons“, die am 6. Juni 2015 ausgetragen wird, am 1. Oktober auf der Churburg vorgestellt. Auf der Churburg auch deshalb, weil die Strecke direkt durch die Burg führt. Ebenso führt sie durch das Kloster Marienberg. Die Einbindung dieser und weiterer Wahrzeichen des Vinschgaus ist nur ein Aspekt, der den „Ortler Bike Marathons“ auszeichnet.
Zwei attraktive Strecken Auf die Teilnehmer warten zwei attraktive Strecken, die fast durch den gesamten Obervinschgau führen. Start und Ziel sind in Glurns (Lauben). Es gibt eine „kurze“ Strecke (50 km mit 1.600 Höhenmetern) und eine lange (90 km mit 3.000 Höhenmetern). Die kurze Strecke führt von Glurns, Mals, Burgeis und St. Valentin zum Dörfl und über Alsack, Planeil, Malettes, Mösl, Matsch, Schlosshof, Lochhof, der Churburg und Schluderns zurück nach Glurns. Die Marathon-Strecke führt hingegen hinauf nach Marienberg, weiter nach Schlinig, Prämajur und zum Pfaffensee, zur Platzeralm, Bruggeralm und zum Greinhof, zum Reschensee, nach St. Valentin und dort über die bereits genannte Route zurück nach Glurns. Die Teilnehmer fahren durch 12 Bergdörfer, entdecken unberührte Bergseen und stoßen auf bekannte Kulturstätten im Obervinschgau. Gefahren wird zum Großteil auf Forststraßen. Wettkampf für Jedermann „Unser Ziel ist es, dass dieses neue Mountainbike-Rennen
Mitglieder des OK-Komitees sowie Gemeinde- und Tourismus-Vertreter bei der Vorstellung des ersten „Ortler Bike Marathons“ auf der Churburg.
neben dem bereits etablierten Reschenseelauf zu einem weiteren Großevent im Vinschgau wird“, sagte OK-Chef Gerald Burger. Das Rennen sei als Wettkampf für Jedermann konzipiert: „Der klassische Hobbybiker kann ebenso mitmachen wie der Profi“. Von einem Preisgeld wird zunächst abgesehen. Alle Teilnehmer erhalten einen schönen Rucksack und „werden vor, während und nach dem Rennen verwöhnt.“ Das OKTeam hofft, in wenigen Jahren auf ca. 3.000 Teilnehmer zu kommen. Gerald Burger verwies auch auf die wirtschaftliche Bedeutung des Rennens. Außerdem wird der Bekanntheitsgrad des Vinschgaus als Bike-Region weiter gesteigert. Das Rennen soll vor allem auch einheimische Biker anziehen.
Initiative. Es sei gelungen, Kirch- den und der Tourismusvereine türme zu überwinden und ein hoffen die Veranstalter auch auf Event anzustoßen, von dem der die Unterstützung der Wirtschaft. gesamte Obervinschgau profitieren könne. Dass Gerald Burger, Ab sofort Online-Anmeldungen der sich bereits als OK-Chef des Wer sich bis zum 31. DeReschenseelaufs bewährt hat, diese Aufgabe auch beim „Ortler Bike zember zum Rennen anmeldet Marathon“ übernommen hat, sei (www.ortler-bikemarathon.it; eine Garantie für eine professio- info@ortler-bikemarathon.it), nelle Abwicklung der Großveran- zahlt 45 Euro Startgeld. Bis Ende staltung. Das OK-Team setzt sich Mai 2015 sind es 55 Euro, ab 1. neben Gerald Burger aus seinem Juni 75 Euro. In den Genuss eiStellvertreter Franz Gruber sowie nes Vorzugspreises von 40 Euro aus Martin Thöni, Thomas Prieth, kommen jene, die am Freitag, 24. Markus Prieth, Elisabeth Weis- Oktober um 20 Uhr zur großen senhorn, Andi Theiner, Helmut Präsentation des „Ortler Bike MaGunsch und Andreas Tappeiner rathons“ in das Glurnser Rathaus zusammen. Großen Wert legen kommen. Als Ehrengäste werden die Veranstalter auf eine möglichst an diesem Abend Eva Lechner, das umweltschonende Abwicklung erfolgreiche Aushängeschild der des Events. Für die erste Ausgabe Südtiroler Mountainbike-Szene, wird von einem Gesamtbudget Edmund Telser (MTB Nationalin Höhe zwischen 180.000 und trainer Schweiz) sowie Kurt Ploner Kirchturmpolitik überwunden 190.000 Euro ausgegangen. Zu- (OK-Chef Dolomiti Superbike) SEPP Dass es überhaupt möglich war, sätzlich zur Mithilfe der Gemein- erwartet. den „Ortler Bike Marathon“ aus der Taufe zu heben, ist der Zusammenarbeit und Unterstützung vieler zu verdanken. Als offizieller Träger konnte die Ferienregion Obervinschgau gewonnen werden. Weitere Partner sind die Ferienregion Reschenpass, die Stadt Glurns sowie die Gemeinden Mals, Graun und Schluderns. Thomas Theiner, Präsident der Ferienregion Obervinschgau, die Bürgermeister Erwin Wegmann und Heinrich Noggler, der Malser Gemeindereferent Joachim Theiner sowie Kurt Sagmeister, Direktor von Vinschgau Marketing, und andere Redner lobten die Der Verlauf der ca. 90 km langen Marathon-Strecke. DER VINSCHGER 35/14
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VINSCHGER KULTUR
Der „Tanzclub Latsch Vinschgau“ und der „Tanzverein 50plus Goldrain“ wollen vor allem Männer für das Tanzen begeistern.
In einer Stunde zum Tänzer werden? Adolf Josef Steinkeller hat eine besondere Methode entwickelt. GOLDRAIN - Wenn jemand ein so
ist Adolf Josef Steinkeller aus hoch gestecktes Ziel hat, dann Goldrain. Er ist Funktionär bei muss er schon wissen, ob dies zwei Tanzvereinen, nämlich dem geht oder nicht. Dieser Jemand „Tanzclub Latsch Vinschgau“ , der
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gewissermaßen die Oberstufe darstellt, sowie dem „Tanzverein 50plus Goldrain“ als Unterstufe bzw. vorrangig für die ältere Generation und absolute Anfänger. Steinkeller nahm sich vor, dem Phänomen, dass der Großteil der Männer nicht tanzen kann (oder will), auf den Grund zu gehen. Und er sucht einen Weg, diese Situation zu ändern. Allgemein herrscht die Meinung vor, dass Männer einfach zu träge seien. Doch es könnte auch sein, dass sie Hilfestellung brauchen. „Im Grunde möchte jeder Mann tanzen können“, ist Steinkeller überzeugt, „und er weiß auch, dass er es können sollte.“ Warum sind es aber Tausende, die es ein Leben lang nicht erlernen? Steinkeller: „Mit dieser Frage habe ich mich lange beschäftigt. Und weil ich selbst sehr viele Jahre gebraucht habe, um es zu erlernen, kann ich mich sehr gut in diese Kerle hineinfühlen.“ Er habe ein System entwickelt, „das es wirklich ermöglicht, in einer Stunde jeden Mann zu einem Tänzer zu machen, die Frauen sowieso.“ Gedacht ist natürlich, dass auch eine regelmäßige Tätigkeit folgt. Einmal in der Woche sich damit zu beschäftigen sollte schon als Voraussetzung gelten, „ansonsten vergisst man in der Zwischenzeit mehr als man vorher gelernt hat.“ An den ersten zwei Abenden
treffen sich ausschließlich interessierte Männer zum Erlernen der ersten leichten Schritte. Erst später kommen dann die Frauen hinzu. Das sei notwendig, weil der erste Schritt der schwierigste ist. Und den wage man leichter, wenn nicht das andere Geschlecht zuschaut. Sobald man eine gewisse Sicherheit hat, wünscht man sich sogar Zuschauer und bekommt immer mehr Spaß an der Sache. „Das ist zwar ungewöhnliche Methode, aber sie ist notwendig, weil kaum ein anderer Weg zum Erfolg führt, um die anfängliche Scheu zu überwinden“, so Steinkeller. Immerhin seien 90 Prozent der Männer keine Tänzer, „und ich sehe darin ein gar nicht so kleines gesellschaftliches Thema.“ Durchgeführt wird das Ganze im Rahmen des „Tanzvereins 50plus Goldrain“ in der Feuerwehrhalle Goldrain oder alternativ im Fraktionssaal Latsch ab 20. Oktober (Wochentag und Uhrzeit werden mit den Interessierten vereinbart). Für die Teilnahme genügt eine freiwillige Spende. Die Vereinstätigkeit erfolgt ehrenamtlich, es entstehen nur Saalkosten und andere kleine Ausgaben. Der Verein möchte damit die Freude am regelmäßigen Tanzen fördern. Anmeldungen und weitere Informationen ab sofort unter Tel. 349 RED 35 36 828.
Muttersprache Mameloschn
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Patrick 1,5
SCHLANDERS - Was auf den deut-
Komödie von Michael Druker Bearbeitung und Regie: Thomas Rohmer mit Jan Hasenfuß, Stefan Pescheck und Thomas Rohmer
Foto: Arno Declair
schen Th aterfestivals hervorsticht, findet sich häufi auch im Gastspielprogramm des Südtiroler Kulturinstituts wieder. So auch das Stück „Muttersprache Mameloschn“ der aus Russland stammenden und in Deutschland lebenden Autorin Marianna Salzmann. Mit dieser Uraufführungs-Produktion des Deutschen Th aters Berlin eröffnet das Kulturinstitut am 16. Oktober seine Spielzeit in Schlanders. Salzmann erhielt für ihren Text den Publikumspreis bei den Mülheimer Theatertagen 2013 und wurde 2014 zur Th aterbiennale „Neue Stücke aus Europa“ nach Wiesbaden eingeladen. Ernste Themen verbindet Salzmann stets mit Witz: „Der Witz, der Humor, gehört zum Leben dazu. Eine Lebensweisheit, die sich selbst zu ernst nimmt, ist keine.“ „Muttersprache Mameloschn“ ist eine Familiengeschichte – politisch, pointiert und witzig. Im Zentrum stehen drei Frauen – Großmutter, Mutter und Enkelin –, die zwischen Judentum, Kommunismus und moderner Konsumwelt ihr Lebensglück versuchen. Die Großmutter überlebte das KZ und wird in der DDR zur Kommunistin. Die Tochter interessieren weder Judentum noch Kommunismus. Und die Enkelin will in New York zu sich selbst finden. „Mameloschn“ ist der
jiddische Ausdruck für Muttersprache. Die Muttersprache steht für das, was uns mitgegeben wird und was uns bleibt, selbst wenn wir es aufgeben. „Muttersprache Mameloschn“ ist am Donnerstag, 16. Oktober im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders zu sehen. Beginn: 20 Uhr. Um 19.15 Uhr wird eine Einführung in das Stück angeboten. Der Abend wird von der Volksbank und von der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, unterstützt. Karten gibt es bei Athesia-Ticket und online unter www.kulturinstitut.org. Es wird ein kostenloser Shuttle-Bus vom Reschen nach Schlanders und zurück angeboten. Anmeldung beim Tourismusbüro Mals unter RED Tel. 0473 831190.
Das einfühlsame und amüsante Theaterstück „Patrick 1,5“ des schwedischen Autors Michael Druker ist eine turbulente Komödie voller Pointen und übermütiger Situationskomik, welches erstmalig im deutschen Sprachraum von den Theatergastspielen Fürth inszeniert wird. Zur Handlung: Göran und Sven leben in einer „eingetragenen Partnerschaft“, und schon lange haben sich die beiden Männer gewünscht, ein Kind zu adoptieren. Nun haben sie eine Ausnahmegenehmigung erhalten und erwarten jeden Augenblick die Ankunft von Patrick, 1,5 Jahre alt. Durch ein falsch platziertes Komma im Schreiben des Sozialamts kommt jedoch kein süßes, eineinhalbjähriges Baby zu den beiden, sondern ein schwer erziehbarer 15-Jähriger
mit krimineller Vergangenheit, der keine Schwulen mag und nun per Sozialamtsbescheid zwei Väter hat. Wie die drei trotz aller Vorurteile zu einer Familie werden zeigt diese feinfühlige und unterhaltsame Inszenierung der Theatergastspiele Fürth. Dieses Theaterstück wird unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der SEL, der Raiffeisenkasse Schlanders, von der Firma Kunstdünger/Vetzan und dem Hotel Vinschgerhof. Eintrittskarten (€18; €15 mit Kulturpass und Dolomitenvorteilskarte; €10 für Studenten, Schüler mit Ausweis und Senioren ab 65) gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göflanerstraße 27 in Schlanders und an der Abendkasse ab 19 Uhr.
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Im Herbst kann das Autofahren besonders gefährlich werden, denn in dieser Auch wer aufmitden steht Jahreszeit häufen sich felsenfest Zusammenstöße RehenSchiern und anderen Wildtieren. Autofahrerkann sollten sich jetzt besonders vorsichtig aufmerksam Schifahren. Mit Ihrer verletzen. Dieund meisten Kaskoversicherung sind Sie für Schäden eigenen Fahrzeug abgesichert. Unfälle passieren ohneamFremdeinwirkung. Wildunfälle sind auch in der Teilkasko versichert. Die Aufoversicherung überDeshalb sollte man sich über eine Unfallvernimmt Schäden, die durch den Zusammenprall mit sogenanntem Haarwild sicherung Gedanken machen. Sei es durch entstehen. Schäden, die infolge eines Ausweichmanövers verusacht werden, eine Familienunfallversicherung bezahlt die Teilkasko dagegen nur, wenn die riskanteoder Aktion durch zum Schutz von Produkt JugendliPersonenein odermaßgeschneidertes Sachwerten notwendig war. Generellfür ist bei großen Tieren wie Reh oder Hirschist einevor Rettungsmaßnahme gerechtfertigt. che. Wichtig allem, den Invaliditätsfall
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VINSCHGER SPORT
Anna Pircher sorgte beim 24. Berglauf für den ersten Sieg einer Vinschgerin. Hinter ihr Betreuer Karl Tappeiner; Im Bild rechts: Sieg und Streckenrekord für Thomas Niederegger aus Stilfs.
Alles Vinschgau - dazu noch in Rekordzeit Nach 60 Jahren Berglauf Latsch-St. Martin Vinschger Streckenrekord bei den Männern und erster Vinschger Sieg bei den Frauen. LATSCH/ST. MARTIN IM KOFEL -
Er ist ein Klassiker und der wahrscheinlich älteste Berglauf Südtirols. Längst ist er die traditionsreichste Veranstaltung des ASV Latsch Raiffeisen. Eine genaue Chronik gibt es leider nicht. Vergleichen kann man die Leistungen kaum, da die Strecke über 1.121 Höhenmeter auf 6,3 Kilometern von Latsch nach St. Martin immer wieder geringfügig abgeändert wurde. In der „neuen Zeitrechnung“- seit 1990 - ist die 24. Auflage aus Vinschger Sicht ein sensationeller Erfolg. Thomas Niederegger, Stilfs, beendete eine lange Verletzungspause mit neuem Streckenrekord und löste den Tiroler Philipp Götsch ab. Eine entfesselte Anna Pircher aus
Morter triumphierte über die acht Jahre ältere Dauer-Siegerin Edeltraud Thaler aus Lana in 56:41,9 zu 57:23,8 Minuten. „Das Besondere in diesem Jahr war höchstens, dass ich sehr viel auf dem Rad gemacht habe“, meinte die gebürtige Naturnserin. Zwangsläufig hatte auch Niederegger seine Kraft in den Beinen dem Radfahren zu verdanken. Er hatte einen Ermüdungsbruch ausheilen müssen und stand 2011 zum letzten Mal am Start im Dorfzentrum von Latsch. „Vielleicht ist es mir so gut gegangen, weil ich nach drei Jahren wieder Lust auf den Lauf hatte“, versuchte der Stilfser seine Leistung einzuordnen. Statistisch gesehen und den Terminüberschneidungen
zu verdanken war die Teilnehmerzahl - 73 gegenüber 99 im Vorjahr. Die Leistungsdichte war allerdings höher. Sicher waren die guten Verhältnisse ein Grund dazu. 2013 schafften es vier Teilnehmer, in weniger als 50 Minuten den massakrierenden Aufstieg durch das „Zelim“, die verlockend „falsche Ebene“ über die „Annaberger Böden“ zum Weiler Ratschill und das zwar schattige, aber anspruchsvolle Waldstück bis zu den „Sammortener Ackern“ zu bewältigen. Heuer blieben sechs Männer unter der „elitären 50er Marke“. 35 Teilnehmer, darunter zwei Frauen, erreichten das Ziel in weniger als 60 Minuten. Nach Harald Gamper (Naturns) 2005, Antonio Molinari (TN) 2006, wie-
der Gamper 2010, Philipp Götsch (Tirol) mit 43,29 Minuten im Jahr 2011 hat sich Niederegger nun mit der neuen Bestzeit von 43,14 Minuten in die „Rekordhalterliste“ eingetragen. S
BERGLAUF ST. MARTIN, ERGEBNISSE IM VERGLEICH 2013 - 2014 Anna Pircher Thomas Niederegger Oswald Weissenhorn Günther Angerer Harald Gamper Walter Schütz Alexander Erhard Toni Steiner Christian Tscholl Christoph Lutz Patrick Wallnöfer Robert Steiner
Morter Stilfs Mals St. Valentin Naturns Mals Mals Laas Schluderns St. Valentin Goldrain Graun
2013 59,25
47,10 58,06 48,04 54,19 51,43 50,03 56,01 59,20 56,47
2014 56,41 43,14 48,00 49,10 49,55 51,02 51,16 51,45 52,42 54,47 55,56 56,44
SCHNALSTAL - Heuer eröffnen die Boardbreaker zum 20. Mal die Wintersaison für Schneebegeisterte im Schnalstal. Viele der größten und renommiertesten Marken aus dem Wintersport lassen es sich nicht entgehen, den Besuchern und Gästen vom 10. bis zum 12. Oktober 2014 beim sogenannten BoardAdventure
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die neuesten Boards vorzustellen, mit der Möglichkeit diese auch zu testen. Seit 1995 findet die Veranstaltung nun schon auf dem Gletscher von Schnals statt und Jahr für Jahr kommen neue Aussteller hinzu. Die Veranstaltung zählt bereits zu den größten Snowboardtests Italiens. Ganz am Anfang vieler Snowboard-Veran-
Foto: Boardbreaker
Snowboardopening in Schnals staltungen stand die Herausgabe der ersten Südtiroler Snowboardzeitung „BoardBreaker“. Im Winter 1993/1994 erschien das Snowboardmagazin zum ersten Mal. Die Boardbreaker setzen sich noch immer für die Entwicklung und Verbreitung ihres Sports ein. Weitere Infos im Internet (www.freeskitest.com).
„Jubel, Jubel“ für Schluderns TAUFERS, 2. AMATEURLIGA, 6. SPIELTAG, 5.10.2014 - Nach Ritterspielart
erklang „Jubel, Jubel“ von den Naturtribünen des Tauferer Waldstadions. In einer dreigeteilten Partie hatte Daniel Ortler für den Sieg gesorgt. Zuerst war es allerdings die Heimmannschaft, die mit attraktiven Spielzügen begeisterte. Die meisten liefen über Dominik Paulmichl, Martin Pinggera und Pius Schuster. Schon in der 5. Minute musste Andreas Punter im Schludernser Tor nach Methode „Neuer“ klären. In der 13. verhinderte abermals eine überragende Reaktion Punters den Laatsch-Tauferer Führungstreffer. Schluderns beherrschte zwar das Mittelfeld, gefährlicher blieben aber die Gastgeber. In der 40. Minute musste Schiedsrichter Ricci das Spiel unterbrechen. Martin Pinggera aus Laatsch konnte erst nach langer Wartezeit mit Verdacht auf Kreuzbandriss abtransportiert werden. Parkende Autos hatten die Zufahrt versperrt. Laatsch-Taufers hatte
Gegen den schnellen Mittelfeldspieler Daniel Ortler (links) hatte die Laatsch-Tauferer Verteidigung zwei Mal ein folgenschweres Nachsehen.
sichtlich Mühe, wieder ins Spiel zu kommen. Das Führungstor durch das Solo von Daniel Ortler fiel noch vor der eigentlichen
Halbzeitpause. In der 59. Spielminute verhinderte Christian Perkmann auf der Torlinie den Ausgleich. 10 Minuten später war
es ein balltechnisch starker Ortler, der mit seinem Heber den jungen Torhüter Dominik Eberhöfer zum 2:0 Endstand kalt erwischte. S
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Grundkurs zum Thema Sachwalterschaft
veranstaltet vom Verein für Sachwalterschaften Termine: Grundkurs: 11. und 13. November 2014 jeweils von 16:30 Uhr – 19:30 Uhr Teilnahme: kostenlos, in deutscher Sprache Ort: Haus der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Hauptstraße 134 in Schlanders
Sachwalter sein – eine ehrenvolle Aufgabe
Menschen, die mit einer geistigen Behinderung, mit einer psychischen Krankheit oder mit Demenz leben, fällt es oft schwer, mit wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten alleine zurechtzukommen. Ein/e Sachwalter/in kann in solchen Situationen zum Wohle der betroffenen Person handeln und entscheiden. Bestellt wird ein/e Sachwalter/in vom Vormundschaftsgericht. Anders als bei der Bestellung eines Vormundes geht der Einsetzung eines Sachwalters keine Entmündigung voraus. Die betroffene Person behält grundsätzlich ihre Eigenständigkeit bei. Der Sozialsprengel begleitet Personen in Notsituationen, die zu ihrem Schutz einen Sachwalter benötigen. In vielen Fällen kann auf die Familie allerdings nicht zurückgegriffen werden. Dabei stehen die zuständigen Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels vor der Herausforderung, eine geeignete Person für den Betroffenen zu finden. Sollten Sie Interesse daran haben, dieses Ehrenamt zu übernehmen oder möchten Informationen darüber, können Sie sich an die Sozialsprengel Mittel- und Obervinschgau wenden.
Anmeldung:
im Sozialsprengel Obervinschgau bei Frau Dr. Caroline Perfler (0473/836000), im Sozialsprengel Mittelvinschgau bei Frau Dr. Nadia Brenner (0473/736700), beim Verein für Sachwalterschaften (www.sostegno.bz.it) per Fax (0471/324682).
Essen ist ein Bedürfnis Genießen ist eine Kunst
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VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPORT
Prüfung erfolgreich bestanden SCHLANDERS - Am 20. und 21. September kamen die Mädchen der Sektion Volleyball Schlanders zusammen, um unter der Leitung der Verbandsschiedsrichterin Sabine Gamper den Schreiber-und Vereinsschiedsrichterkurs zu absolvieren. Normalerweise finde diese Kurse jährlich in Bozen statt, dank der großen Teilnehmerzahl ist es Stefano Tarquini jedoch gelungen, den Kurs nach Schlanders zu holen. Am ersten Tag trafen sich die Mädchen in der Feuerwehrhalle, wo ihnen Dozentin Sabine Gamper die Regeln für das richtige Schreiben der Volleyballspiele erklärte. Bei einem Volleyballspiel müssen alle Einzelheiten von geprüften Schreibern/innen
genauestens dokumentiert werden. Von den 22 Teilnehmerinnen bestanden 21 die Prüfung mit Bravour. Bei dieser musste ein Meisterschaftsspiel der Serie A1 Männer, das auf die Leinwand projiziert wurde, mitgeschrieben werden. Die erfolgreichen Absolventinnen sind: Klementa Cupi, Isabella Zeneli, Karin Wielander, Nadja Piovanelli, Nadja Perathoner, Anna Maria Niedermair, Katrin Lechthaler, Teresa Moschen, Indira Habicher, Ann Kathrin Haller, Carolin Rainalter. Neben den Schreibern muss jeder Verein auch Vereinsschiedsrichter bereitstellen, die die Spiele der Kategorien U12 bis U16 pfeifen. In Schlanders meldeten sich die-
Schlagstarker SSV Naturns
Die neuen Vereinsschiedsrichter: stehend (v.l.): Sabrina Fleischmann, Anna Lena Jennewein, Andrea Wielander, Tamara Eder, Kristin Egger, Mara Siller, Claudia Stark, Sabine Gamper; vorne (v.l.): Melanie Weißenhorn, Sonia Finello, Albana Kaja, Verena Tasser und Sabine Schwalt
ses Jahr 14 Spielerinnen, weshalb auch dieser Kurs hier abgehalten wurde. In 7 Kursstunden erlernten die Volleymädls am nächsten Tag alle Volleyballregeln und -richtlinien sowie Verstöße. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs, den wieder Sabine Gamper leitete, war die erfolgreich bestandene Schreiberprüfung. Von den Teilnehmerinnen erreichten
12 die erforderliche Punktezahl. Die frisch gebackenen Schreiberinnen und Schiedsrichterinnen können Sie in Zukunft in der Großraumturnhalle Schlanders bei den Spielen in voller Aktion erleben. Die Sektion Volleyball dankt der Verbandsschiedsrichterin Sabine Gamper und Peter Folie (FF Schlanders) für die gute RED Zusammenarbeit.
Nürnberg gewinnt Prokulus-Cup
NATURNS - Auch beim 3. Jugendfußballturniers um den Prokulus-Cup ging die B-Jugend des FC Nürnberg als Sieger hervor. Im Gegensatz zum hochkarätig besetzten Jubiläumsturnier vor einem Jahr traten die „Cluberer“ heuer jedoch bei weitem nicht so dominant auf. So mussten sie sich Der Jugendleiter des FC Südtirol Alex Schraffl und Sportreferent mit zwei Unentschieden gegen die Gleichaltrigen des FC Südtirol Zeno Christanell bei der Prämierung. und der Akademie Tirol zufrieden geben und sicherten sich erst insbesondere beim 2:0 Sieg gegen durch einen 4:1 Sieg im letzten die favorisierte Jugendmannschaft Andreas Dall Acqua, Fabian Schupfer, Stefan Zischg und Helmuth Spiel gegen die SpG Untervin- des FC Südtirol durchaus positiv Zischg, Bürgermeister Manfred Schmid, Terenten schgau den Turniersieg. Obwohl überrascht. Trotz der nicht gerade sie in der Abschlusswertung „nur“ einladenden Witterung stießen NATURNS - „Nomen est omen“ turns schafften die Lokalmatado- den 4. Rang belegten, haben die die sechs Spiele auf eine große hätte man sagen können, als der ren Zischg, Dall Acqua, Fabian Jungs der SpG Untervinschgau Zuschauerresonanz. OSSI Naturnser Andreas Dall Acqua im Schupfer und Helmuth Zischg verregneten, nationalen Minigolf- vollendete Tatsachen und sicherturnier von Terenten den Einzel- ten sich die Mannschaftswertung sieg holte. Damals musste Mann- des 5. Meisterschaftsdurchganges schaftskamerad Stefan Zischg in der Prokulus-Gemeinde. Vor IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT noch zwei Konkurrenten aus dem letzten Turnier in Algund lag Vergiate bei Varese vorbei ziehen der SSV Naturns nur zwei Punkte lassen. In Naturns, im 5. Durch- hinter dem SV Lana. Inzwischen Schöne helle gang zur 49. Landesmeisterschaft ist die Meisterschaft abgeschlos2-Zimmerwohnung der Minigolfer, drehte Zischg den sen. Diesmal hat Naturns gegen (40 m2) in Laas an EinheiSpieß um und konnte sich knapp Lana um vier Punkte den Kürmische zum Jahresende zu vor zwei Athleten des SV Lana zeren gezogen. Nur der Mannvermieten. Mit Wohndurchsetzen. Nach sieben Jahren schaftstitel Jugend ging an die 2-Zimmerwohnung, eingerichtet, mit 1 Wohnküche und 1 Schlafstand Zischg wieder ganz oben Vinschger. Alex Riedl und Elias küche, Schlafzimmer, Bad, zimmer, Bad, Keller, Balkon und auf dem Treppchen, nervenstark Berger waren die erfolgreichsten Balkon, Tiefgaragenstellgroßem Parkplatz in zentraler und mit einem Schlag weniger Junggolfer aus Naturns. S platz und Keller inklusive. Lage in Prad zu vermieten. als seine schärfsten KonkurrenKlimahausbescheinigung A. Tel. 348 39 20 001 ten. Sowohl in Terenten, als auch Tel. 0473 633 160 im spannenden Turnier von Na-
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