n e d r u w s n i h c s t r a P n I n e f f a h c s e g TatsachenTERVIEW BÜRGERMEISTER IM
IN
SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS
Serie „B“ Heimspiel EISFIX vs. HC Pergine SA, 01.11.2014 - 20:00 Uhr
vom 03. bis 29. November
IceForum Latsch
Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it
Wöchentlich
EVA‘S BLUMENATELIER MALS
AHC VINSCHGAU
NR. 38 (678) - 29.10.2014 - I.P. 22 JG
Totalausverkauf
VINSCHGER PR-INFO GESICHTER
Schuhe von Gabor Schuhe von Gabor zeichnen sich durch die Verbindung von Tradition und Moderne aus. Das deutsche Familienunternehmen mit Sitz in Rosenheim ist heute bereits in zweiter Generation inhabergeführt und lässt seit über 60 Jahren, das Wissen und KnowHow in die Schuhe von Gabor einfließen. Genau diese Expertise ist es, die die ausgezeichnete Qualität von Gabor Produkten ausmacht. Denn seit Beginn der Firmengeschichte, verfolgt das Unternehmen höchste Maßstäbe in Bezug auf Materialauswahl und Verarbeitung und hat so dazu
der Herstellung der Gabor Schuhe zum Einsatz. In den letzten Jahren sorgte die Marke insbesondere durch die Vergabe von Lizenzen für eine bessere Erreichbarkeit. Mit der Erweiterung des Produktportfolios um Handtaschen (www. beheim.de), Kinderschuhe und eine ergänzende Schuhpflegelinie, rundete Gabor das Sortiment beigetragen, dass Gabor heute um für Ihre treuen Kunden die schließlich ab. Gabor zählt heute zu einer der erfolgreichsten Tra- Gabor Kollektion weiterzuentwi- zur bekanntesten Marke auf dem ditionsmarken zählt. Doch das ckeln und Sie mit neuen Trends Gebiet der hochwertigen DamenFamilienunternehmen ruht sich versorgen zu können. Neueste schuhe und darf sich auch auf auf diesem Erfolg keinesfalls aus, Technologien kommen ebenso internationaler Ebene zu einem sondern ist stetig auf der Suche wie innovative Verarbeitungs- der führendender Anbieter seiner nach neuen Designs und Ideen, techniken und Materialien bei Branche zählen.
Schuhtrends Herbst/Winter 2014: Die neue Gabor-Kollektion Der Damenschuhspezialist Gabor bietet in seiner neuen Kollektion für Herbst/Winter 2014 wieder eine enorme Auswahl mit 400 unterschiedlichen Modellen. Ruhige Farben bleiben, schwarz ist die absolute Nummer eins. Stiefeletten und Stiefel sind wichtiger als Halbschuhe. Der Look wird insgesamt lässiger.
Modelle mit Absatz. High Tops, also Varianten die bis zum Knöchel reichen, spielen im Sneakerbereich die modische Hauptrolle. Einen insgesamt etwas rückläufigen Trend erwartet man bei Pumps. Als Experte bei diesem Schuhtyp rechnet Gabor aber mit einer weiter hohen Nachfrage, insbesondere bei Hochfrontpumps und trotteurigen Varianten. Ballerinas werden für den Herbst häufig mit kuscheligem Nickifutter ausgestattet.
Fumo, Blau kommt ganz dunkel und Dark Red setzt schöne Kontraste.
sätze in moderaten Höhen oder flache Schuhe.
Formen: Fashionistas stehen auf spitze Leisten
Schmuck und Applikationen: Kreative Details machen den Unterschied
Für den modisch schicken Look sind die Leisten schlank und spitz, Steppungen in verschiedenen Vafür lässige Outfits im Biker- oder riationen, kleine Details und handGrunge-Look sind runde Leisten werkliche Anmutung sorgen auf Schuhtypen: die erste Wahl, häufig mit betontem subtile Weise für neue Effekte. KetBikerbooties im Trend Boden und ausgeprägtem Profil. ten sind bei Bikerboots ein starkes Dekorationselement. Nieten sind Der Trend zu Stiefeletten in verdezent und oft nur auf den zweiAbsätze: Flache Schuhe für die neuen schiedenen Schaftlängen hält an. Farben: Black is beautiful ten Blick erkennbar. Als Farbe für Lässig-Looks Vor allem bei lässigen Bikertypen Schnallen, Reißverschlüsse und hat Gabor sein Sortiment erweitert. Ob Glattleder, Samtchevreau oder Dekorationen ist Gold wichtig. Langschaftstiefel sind wieder im Lack: Schwarz ist die Schuh-Mo- Selbst im eleganten Bereich sind Aufwind. Neben sportiven Reiter- de-Farbe schlechthin. Daneben wer- extreme High-Heels passé. Zu den Weitere Informationen: typen bietet Gabor auch elegante den Brauntöne stärker, Grau ersetzt neuen lässigeren Looks passen Ab- www.gabor.de Wir erwarten Euch demnächst in unserem neuen Shop im Einkaufszentrum Herilu in Latsch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
KOMMENTAR
Zwischen Zahlen und Emotionen
6
Gesellschaft
SEPP LANER
„Liebe Mitglieder! Wenn wir die derzeitige schwierige Phase überwinden wollen, müssen wir sparen und schmerzhafte Entscheidungen treffen. Wir haben Vorschläge erarbeitet, über die wir mit euch reden wollen.“ Hätte sich der Verwaltungsrat der Raika Obervinschgau mit diesen oder ähnlichen Worten an die Mitglieder der Zweigstelle Graun/Langtaufers gewandt, wäre die Versammlung vom 21. Oktober anders verlaufen. Worüber sich viele nicht zu Unrecht geärgert haben, ist die Tatsache, dass die Schließung der Zweigstelle schon beschlossene Sache war. Die Mitglieder und Kunden wissen, dass die Zeiten schwierig und Einsparungen notwendig sind. Die Frage aber ist: Muss tatsächlich eine „historische“ Zweigstelle geschlossen werden oder gibt es vielleicht doch andere Möglichkeiten? Für die Grauner und „Touler“ ist die „Kassa“ viel mehr als nur ein anonymer Schalter. Ihre „Bank“ ist Teil des Grauner Dorfzentrums. Bricht sie weg, stirbt auch ein Stück Lebensqualität. Es ist mehr als verständlich, dass die Emotionen hochgehen. Der Führungsspitze der Bank und dem Verwaltungsrat ist es nicht wirklich gelungen, der Bevölkerung die angebliche Notwendigkeit der Schließung glaubhaft zu vermitteln, wenngleich mehr oder weniger deutlich durchgeklungen ist, dass die Bank mit dem Rücken zur Wand steht, dass ihr die Bankenaufsicht im Nacken sitzt und dass es angeblich keine Alternativen zur Schließung der Zweigstelle Graun/Langtaufers gibt.
26
34
Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Partschins
„Als Bürgermeister kann man was bewegen“
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch
Tourismus insgesamt nicht schlecht aufgestellt
7 Schlanders/Laas Marmorabtransport: Lösung in Sicht 8 Graun/Langtaufers Schließung der Raika-Filiale im Schussfeld der Kritik 12 Mals
Gemeinde ist jetzt „Perle“ in den Alpen
18 Burgeis
Note „ausgezeichnet“ für Kaproner Alm
24 Partschins
„Bike-Highline Meran(o)“
11 LESERBRIEFE 14 VINSCHGER SPEZIAL
14
26
Leben im Dreiländereck
VINSCHGER KULTUR
26 Schlanders
Fotoschau „Schmetterlinge im Kopf“
27 Naturns
Der Schnatzhof war ein Glücksfall
28
VINSCHGER VORGESTELLT
28 Laatsch
34
Wohnen mit 360° Aussicht
VINSCHGER SPORT
34 Prad
3. Dynafit Vinschgau-Cup vorgestellt
35 Partschins
Partschins fühlte sich betrogen
35 Plaus
Hannes Stecher mit Dreierpack
36
VINSCHGER MARKT
36
36
Kleinanzeigen
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN Besuche uns auf
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it
redaktion@dervinschger.it DER VINSCHGER 38/14
3
VINSCHGER THEMA
Bürgermeister Albert Gögele erklärte die nächsten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in Rabland und zur Regelung des Durchgangsverkehres auf der Vinschgaustraße.
„Man kann in diesem Beruf was bewegen“ Albert Gögele hat im Mai 2010 die 46 Jahre währende Ära von Bürgermeister Robert Tappeiner beendet. Der Tiefbauer aus Rabland wurde mit knapper Mehrheit gewählt. PARTSCHINS - Schon in seiner ersten Ratssitzung hat Bürgermeister Gögele politisches Lehrgeld gezahlt. Der fix-fertige Vorschlag mit Referenten und Kompetenzen stieß auf Gegenwind, erwies sich aber nach gut vier Jahren als gelungene Aktion. Neben der glücklichen Hand im Zusammenstellen des Gemeindeausschusses wird man den Bau der Texelbahn, des E-Werks Birkenwald, die Projektierung des E-Werks Salten, die Verlegung mit Neubau der Zielbachbrücke und die Wiedereröffnung der Nassereith-Hütte mit ihm in Verbindung bringen. Zielstrebig ist er dabei, die Zieltalgemeinde Partschins mit
4
DER VINSCHGER 38/14
Ist der Bürgermeister-Job immer noch interessant, wie Sie nach den ersten 100 Tagen gesagt haben? Auf jeden Fall. Es ist ein interessanter Job, in dem man etwas bewegen kann, wenn man sich dahinter der Vinschger: Haben sich die 46 %, klemmt. Man ist in direktem Kondie nicht Gögele gewählt haben, inzwi- takt zu den Menschen und man schen an den Bürgermeister gewöhnt? bekommt wie bei jedem Beruf auch ALBERT GÖGELE: Wir haben inzwi- manchmal auf den Deckel. schen eine derart ausgewogene Mannschaft im Ausschuss und im Hat sich der Unternehmer so ohne Rat, dass man von einer wirklich weiteres auf die Verwaltungsbürokratie konstruktiven Zusammenarbeit umgestellt? reden kann. Siehe auch die Abstim- Ich muss gestehen, dass in den ersmung zur neuen Trasse der SS 38. ten drei Jahren die Entscheidungen Wann hat’s so einen Konsens schon gar nicht mal so langsam getroffen gegeben? Alle zogen an einem Strick. wurden. Erst in letzter Zeit hat Rabland und Töll Richtung Autarkie in der Energieversorgung zu führen. Geprägt hat seine Verwaltungsperiode auch die Naturkatastrophe in der „Longar“.
die Bürokratie derart überhand genommen, dass einem die Lust vergehen kann. Wir haben fünf/ sechs Projekte in der Schublade, die wir in diesem Winter starten wollten, aber der Aufwand ist einfach zu hoch. Konkret denke ich nur an die „Projekt-Validierung“, die Projekt-Überprüfung, die nur einen finanziellen und zusätzlichen zeitlichen Aufwand und sonst nichts bringt. Das kommt wohl daher, dass niemand dem anderen über den Weg traut. Es ist ein Wahnsinn. Aber da etwas verbessern… Auf Landesebene allein wird es schwierig und in Italien…
von sechs Millionen Euro. Außerdem fallen wir noch in günstige Finanzierungskriterien, weil ja die Vorgängerverwaltung schon 2008 und 2009 die entsprechenden Beschlüsse gefasst hat.
Auch auf Landesebene könnte man noch verbessern. Dann müsste die Politik den Mut aufbringen, nicht alle Entscheidungen den Beamten zu überlassen. Für die spielt Zeit bekanntlich keine Rolle. Ihr habt sicher die Projekte nach Prioritäten gereiht. Was ist oder war das wichtigste für die Gemeinde? Auf jeden Fall das E-Werk Birkenwald. Jeder Bürgermeister weiß, dass die Geldmittel immer weniger werden, daher ist ein Kraftwerk eine gute Basis. Es war ein Ruck nach vorn. Damit hat man ja auch die entgangenen Ausfälle bei der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) auffangen können. Und welches Projekt kommt jetzt an die Reihe? Das ist der Neubau des Altenheimes. Dort sind wir bisher nur schleppend weitergekommen. Es ist ein 10 Millionen Euro-Projekt, also eines der größten Hochbauprojekte im Vinschgau (bemerkenswert für einen Burggräfler, Anm. des Red.), die in den nächsten Jahren realisiert werden. Vom Land bekommen wir einen Verlustbeitrag
Das ist ja das Problem. Auch nach Nassereith kommt man problemlos, aber wir haben eine bestimmte Gästeschicht in Partschins. Die Leute müssen ja nicht nur hin, sie müssen auch wieder zurück. Natürlich werden wir uns anpassen müssen. Die Leute müssen sagen: Vom Altenheim zum Wanderweg. Zu Das war ein feiner Weg, den machen Beginn Ihrer Legislatur wurde über wir wieder. Wir dürfen uns aber den Verbindungsweg Bergstation Texelbahn – Nassereith-Hütte und über nichts vormachen. Es gibt nicht nur den darüber liegenden „Zielerwaalweg“ befürworter sondern auch Kritiker, auch unter den 100 Mitbesitzern auf gesprochen. Letzteren wollte auch der Nassereith wie man immer wieder Naturpark großzügig bezuschussen. gehört hat. Im Gemeinderat kam Warum geht es nur mehr um den letzthin der Eindruck auf, dass der Verbindungsweg? Man ist davon abgegangen, da ein Wegebau kein Problem sei, aber Dr. neues Konzept aufgetaucht ist. Man Klotz vom Forstamt hat schon recht, hat sich auf das Vordringliche kon- wenn er sagt, er sei nicht dagegen, zentriert und das wäre zuerst der aber wir müssten wissen, auf was wir Verbindungsweg, dann ein Wander- uns einlassen. Es ist aufwändig und weg zum Wasserfall und erst dann es entstehen Kosten. Wir müssen käme der Panorama-Weg. Dazu hat genau wissen, was wir wollen. Wenn es auch schon Gespräche mit dem es der Rat will, dann geht das gut. früheren Landesrat gegeben. Inzwischen bestehen zum Verbindungs- Reden wir weiter von Wegen, diesmal weg die beiden Positionen: auf der von Durchfahrtswegen. Sind die „Temeinen Seite die Forst, die Bedenken podrossler“ auf der Vinschgaustraße anmeldet, und auf der anderen Seite nicht ein Schuss nach hinten? Oder die Wirtschaftstreibenden. ist es eine geniale Maßnahme, um den Vinschger Politikern im Stau die Ist die Lage der Texelbahn so ernst? Die Problematik vor Augen zu führen? Die Staus kommen ja nicht von Einwände von Tourismusreferentin Birgit Ladurner waren eindeutig. Die Bahn den Tempodrosslern. Es ist noch brauche 1,5 Fahrten mehr, um schwarze nicht so lange her, dass sich auf dem Zebrastreifen an der Apotheke zwei Zahlen zu schreiben. Es sind Abschreibungen zu täti- schwere Unfälle ereignet haben. gen und die ungünstige Witterung Zwei andere gab es mit Todesfolgen. durch den ganzen Sommer macht Es geht um Schutz und Gesundheit sich auch bemerkbar. Eine bestimm- der Bürger und um ihre Lebensquate Frequenz muss sein. lität. Der gesamte Vinschgau hat aber ein wirtschaftliches Problem. Unter Bike-Liebhabern in der Gemeinde Daher wundere ich mich, dass man keinen Druck von dieser Seite auswird über einen anderen Verbindungsweg geredet. Er soll von Plars über übt. Wir reden von Erreichbarkeit und vom Ausbau des Flughafens den Töll-Graben nach Partschins und und dabei ist man von Meran nach Rabland führen. Ja, der Gedanke wäre gewesen, mit Latsch eineinhalb Stunden im Auto. Algund und der Bezirksgemein- Ich vertraue darauf, dass die Entschaft einen übergemeindlichen scheidungsträger irgendwann sagen, Radweg zu bauen. Eine Projektstu- was im Straßenbauprogramm Vordie gibt es schon. Das wäre dann rang haben muss. auch eine Lösung für den Übergang über den Töll-Graben und eine Sa- Zurück zur Stromproduktion. Seid ihr nierung der talseitigen Stützmauern eigentliche schon eine energieautarke über den Feldweg. Bisher verläuft Gemeinde? der Übergang auf einer Behelfs- Wenn wir die Unterstufe gebaut habrücke, die bei jeder Vermurung ben, werden wir so viel produzieren, mitgerissen wird. Es wäre schon wie viel wir verbrauchen. ideal, die Dörfer zu verbinden und die Radfahrer ins Dorf zu bringen. Das wäre dann das Werk Salten. Wie Hier sehen aber die Landwirte Pro- weit seid ihr? bleme mit der Abdrift. Heute (13.10.2014. Anm. des Red.) sind die Angebote zur Verlegung der Die Folge wären außerdem Leserbriefe, Druckrohrleitung geöffnet worden. die das Verschwinden uriger Wegabschnitte beklagen. Und wie viel Strom kommt dazu?
12 bis 13 Millionen KWh dürften es werden. Dann seid ihr eine reiche Gemeinde. Zumal ihr auch das Netz selbst betreibt. Wir haben zwar Einnahmen, aber es sind auch große Projekte und Investitionen zu stemmen. Zum Beispiel müssen wir das Hauptumspannwerk an der Töll anpassen. An die 675.000 Euro müssen aus Eigenmitteln der Gemeinde gestemmt werden. Ein Sorgenkind ist die „Longar“ (am 2. August 2011 sind 80.000 m³ Geröll zu Tal gestürzt. Anm. d. Red.). Wie geht es dort weiter, nachdem das Verbauungsprojekt abgeändert worden ist? Im Zivilschutzbereich hat die Gemeinde schon seit den Unwettern 2008 sehr viel getan. Wir haben da seit Jahren eine enge und sehr gute Zusammenarbeit mit der Wildbachverbauung und mit dem Landeszivilschutz. Damit man in der Longar überhaupt erst arbeiten kann, mussten 6.000 m² mit Netzen abgedeckt werden. Das hat uns 130.000 Euro gekostet, aber es hat sich bewährt. Trotz der starken Niederschläge im Jahreslauf ist alles stabil geblieben. Das gesamte Projekt kommt auf 700.000 Euro. So viel Geld für einen Hof im Werte von 300.000, hat man uns vorgehalten. Aber da muss man weiter blicken. Es sollen wieder alle Wege gefahrlos zugänglich sein und es sollte alles begrünt werden, wegen der Stabilität, aber auch wegen der Optik. Um die vielen Projekte umzusetzen, wird Bürgermeister Gögele wohl noch fünf Jahre brauchen? Darüber haben wir noch nie ge sprochen. Ja, die Zeit vergeht. In einem halben Jahre sind Wahlen. Man wird sehen, wie es im Ortsausschuss aussieht und ob auch geeignete Mitstreiter zur Verfügung stehen. INTERVIEW: GÜNTHER SCHÖPF
DER VINSCHGER 38/14
5
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Das junge, motivierte und tatkräftige Team von Vinschgau Marketing.
Der Zusammenhalt trägt Früchte Tourismus im Vinschgau insgesamt nicht schlecht aufgestellt. Was sucht der Gast bei uns? LATSCH - Seit der Gründung von Vinschgau Marketing ist der Zusammenhalt in der Vinschger Tourismusbranche merklich gestiegen. Dass es gilt, in diese Richtung weiterzuarbeiten und den Vinschgau als einmalige und unverwechselbare Feriendestination weiter zu festigen, war einer der Grundtenöre der gutbesuchten „3. Vinschger TourismusRunde“, zu der sich am 23. Oktober nicht nur Tourismusvertreter aus dem ganzen Tal im CulturForum in Latsch eingefunden hatten, sondern auch Gemeindeverwalter sowie Spitzenvertreter des HGV, des Handels, der Landwirtschaft und weiterer Wirtschaftssparten. „Wenn man den Tourismus schon als Motor der Wirtschaft bezeichnet, ist auch dafür zu sorgen, dass dieser Motor genug Benzin bekommt,“ sagte Matthias Tschenett, der Präsident von Vinschgau Marketing. Er kritisierte die über 30%igen Beitragskürzungen seitens der Landesregierung: „Der Stellenwert des Tourismus muss auch im Landeshaushalt entsprechend berücksichtigt wer-
6
DER VINSCHGER 38/14
den.“ Trotz der Kürzungen sei es Vinschgau Marketing gelungen, über 70% des Budgets für Marketing einzusetzen. Das Tourismusjahr 2014 war laut Tschenett allgemein schwierig, nicht zuletzt wegen der Krise in Italien. Mit einem Nächtigungsrückgang von 1,9% von Jänner bis Ende September 2014 habe der Vinschgau im Vergleich zu anderen Landesteilen trotzdem noch relativ gut abgeschnitten. 700 Gäste befragt Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing, wartete mit den Ergebnissen einer Befragung von 700 Gästen auf. Die Befragung war in Zusammenarbeit mit der EURAC durchgeführt worden. 75% der Befragten gaben an, öfters bzw. regelmäßig in den Vinschgau zu kommen. Was die Gäste im Sommer in den Vinschgau lockt, sind die schöne Landschaft, die Entspannung in der Natur und die Wandermöglichkeiten. Außerdem genießen sie das angenehme Klima, das
Markus Ehrensberger
HGV-Chef Manfred Pinzger
Fehlen großer Massen von Be suchern sowie die regionalen gastronomischen Produkte. Die Wintergäste schätzen das angenehme Klima, das Skifahren und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Als besonders wichtig für die Zukunft ist nach Ansicht der Gäste der Erhalt der ursprünglichen Täler, die regionalen Produkte, alternative Wintersportangebote sowie Fahrrad- und Mountainbike-Strecken. In punkto Mountainbike sei laut Sagmeister zwar viel unternommen worden - als
Paradebeispiel nannte er die Gemeinde Latsch -, doch man dürfe sich jetzt nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern müsse weiterhin aktiv bleiben. „Vinschgau Card“ kommt gut an Ein hoher Grad an Zufriedenheit bei den Gästen sowie auch Anbietern sei mit der „Vinschgau Card“ erreicht worden. Der Gast sehe den Vinschgau jetzt verstärkt als Einheit. Als großes Event kündigte Sagmeister die
batten.“ Was der internationale Gast will, sei eine einzigartige Natur, eine authentische Kultur und ein sauberes und ökologisches Umfeld. Dass die Aufenthaltsdauer der Gäste immer kürzer wird - sie sank im Vinschgau in den vergangenen 10 Jahren von 5,4 auf 4,5 Tage -, ist nicht nur laut Tschenett und Sagmeister ein erst zu nehmendes Problem, sondern auch laut HGV Präsident Manfred Pinzger. Dieser verwies noch auf eine Reihe anderer Probleme und Anliegen. Nicht tragbar seien etwa die derzeitigen Wetterprognosen. „Das Wetter war schlecht, die Prognosen aber noch schlechter“ ZDF Wintershow im Jänner 2015 auf der Madritschhütte in Sulden an. Es sind zwei zweistündige Sendungen geplant, eine davon live. Was sowohl Sagmeister als auch Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft hervorhoben, ist die gute Zusammenarbeit bei der Umsetzung von Projekten, vor allem was die Beschilderung der Radwege betrifft sowie die teilweise ebenso schon umgesetzte Beschilderung an den Ein- und Ausfahrten der Orte längst der Hauptdurchzugsstraße. Über neue Herausforderungen und Chancen des Tourismus in den Alpen referierte Markus Ehrensberger, der auf viele Managementerfahrungen im In- und Ausland mit Schwerpunkt Marketing und Personal zurückblicken kann. Verstärkt zu pflegen gilt es laut Ehrensberger die Präsenz im Internet, wobei auch die sozialen Netzwerke nicht zu vergessen sind. Der große Zukunftsmarkt Asien sei im Vinschgau derzeit noch nicht gelandet. Im Gegensatz zum Erreichen bestimmter Zielgruppen gelte es mehr auf Lifestyle zu setzen: „Auch Menschen mit 60 und mehr Jahren wollen etwas erleben. Das Erlebnis ist zum neuen Statussymbol geworden.“ Nicht der Preis ist wichtig, sondern die Qualität Die große Herausforderung sei nicht so sehr der Preis, sondern die Qualität, „also weg von Preisdebatten und hin zu Qualitätsde-
„Es stimmt, dass das Wetter heuer im Sommer schlecht war, aber die Prognosen waren noch viel schlechter.“ Man arbeite nun an einer eigenen, landesweiten Plattform für Wetterprognosen, „denn es kann nicht sein, dass zum Beispiel für Schlanders 12 Grad vorhergesagt werden und wir dann tatsächlich weit über 20 Grad haben.“ Respekt zollte Pinzger dem Gemeinderat von Glurns, der sich mit einer Grundsatzentscheidung mehrheitlich dafür ausgesprochen hat, Gemeindegrund für einen Golfplatz bereit zu stellen. Den Argumenten von Umweltschützern gegen einen Golfplatz könne er herzlich wenig abgewinnen. Insgesamt sei der Tourismus im Vinschgau nicht schlecht aufgestellt, auch wenn man sich im Vinschgau manchmal untereinander in die Haare komme. Auf diesen Aspekt wies auch Andreas Tappeiner hin. Alexandra Mair von der SMG lobte die gute Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing und dem Vinschgau insgesamt: „Es ist euch gelungen, ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Ihr verzettelt euch nicht und das ist sehr wichtig.“ Mair rief die Vinschger Touritiker zu einer regen Teilnahme am Projekt „Südtirol Balance“ auf. Seinen Abschluss fand die TourismusRunde mit einem geselligen Beisammensein und dem Genuss von regionalen SEPP Köstlichkeiten.
Marmor: Lösung in Sicht BOZEN/SCHLANDERS/LAAS - In der schier unendlichen Geschichte bezüglich der Auseinander setzungen rund um den Marmorabtransport in Laas und Göflan (Schlanders) scheint sich nun eine einvernehmliche und endgültige Lösung anzubahnen. Bei einem Treffen in Bozen, das am 21. Oktober stattfand und an dem Landeshauptmann Arno Komptascher, Landesrat Arnold Schuler, die Bürgermeister Dieter Pinggera (Schlanders) und Andreas Tappeiner (Laas), die Fraktionspräsidenten Erhard Alber (Göflan) und Oswald A ngerer (Laas), Nationalparkdirektor Wolfgang Platter sowie Führungspersonen mehrerer zuständiger Landesämter teilnahmen, wurde vereinbart, dass noch innerhalb Oktober alle Zahlen und Kosten bezüglich des Abtransports auf den Tisch kommen sollen. Laut Tappeiner und Pinggera gehe es nun darum, alle noch ausstehenden Zahlen und Kostenaufstellungen einzubringen und von neutraler Stelle bewerten zu lassen. Arnold Schuler hofft, dass es bereits im November zu einer einvernehmlichen Lösung kommt und dass alle bisherigen Streitereien aus der Welt geschafft werden können. „Ziel ist es, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen, welche die Führung des Abtransports in beiden Gemeinden übernimmt“, sagte Schuler
Landesrat Arnold Schuler
am Samstag dem der Vinschger. Wettbewerbsverzerrungen und Kostenungleichheiten sollen ausgeräumt werden. Der Marmor von Göflan soll dauerhaft über die Straße, jener von Laas dauerhaft über die Schrägbahn zu Tal gebracht werden. Rückblickend hielt Schuler fest, „dass es von Anfang an nicht leicht war, Ungleiches zusammen zu führen. Jetzt aber gilt es, eine einvernehmliche Lösung festzuschreiben, alle bisherigen Auseinandersetzungen zu vergessen und nach vorne zu schauen.“ Schuler geht davon aus, dass es ab 2015 in Sachen Marmorabtransport keinerlei Provisorien mehr geben wird. SEPP
! Einbrecher Skiunfälle !
Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit Auch wer auf den schließen. Wenn ein felsenfest Schlüssel verloren geht, Schiern umgehendsteht den Schließsich Auch verletzen. Die meisten Schizylinderkann auswechseln. bei kurzzeitigen Verlassen von Haus und Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Wohnung die Tür nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer zweifach Deshalb sollte man sich überniemals eine Unfallverabschließen. Haus- oder Wohnungsschlüssel draußen verstecken, denn Einbrecher kennen jedes Versteck! Gekippte sind offene sicherung Gedanken machen. Sei Fenster es durch Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen. Auf Klingeln nicht eine Familienunfallversicherung oder durch bedenkenlos ein öffnen. Türspion und den Sperrbügel maßgeschneidertes Produkt(Türspaltsperre) für Jugendli-nutzen. Gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen zeigen. che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall
www.tiroler.it
und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ihrem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die DER VINSCHGER 38/14 7 Versicherungssumme ermitteln.
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Nach 23 Uhr verließen viele Bürger aus Protest den Saal.
Zuerst war Langtaufers, dann Graun und nun? In der Filiale Graun der Raika Obervinschgau gehen die Lichter aus. Übergangen und enttäuscht versuchten sich die Mitglieder dagegen zu stemmen. GRAUN - Es hagelte Kritik und Vorwürfe. Der Satz „Wir fühlen uns nicht ernst genommen“ war noch die sanfteste Variante, mit der Mitglieder der Raiffeisenkasse Obervinschgau aus Graun und Langtaufers Enttäuschung und Unmut zum Ausdruck brachten. Vergebens war das Faltblatt mit dem Titel „Mitglieder sind wertvoll“ aufgelegt worden. Als die Folie „Historische Jahreszahlen“ mit den Gründungsjahren der Raiffeisenkassen Langtaufers und Graun eingeblendet wurden, war den Besuchern der „Mitgliederveranstaltung“ im Vereinshaus von Graun das Ende einer 119 Jahre dauernden Tradition noch schmerzhafter bewusst. Es war 21.20 Uhr, als der schwerwiegende Satz fiel: „Um die Eigenständigkeit der Raiffeisenkasse Obervinschgau zu wahren, muss die Filiale Graun geschlossen werden.“ Endgültig Öl ins Feuer warf die nebenbei hingeworfene Bemerkung, dass „die Touler nach Reschen und die Grauner auf Hoad“ gehen könnten. Ein junger Langtauferer: „Das könnt ihr nicht tun. Wir verlieren ja den Bezug zur Raiffeisenkasse.“ War-
8
DER VINSCHGER 38/14
Gegen die Schließung sprach sich das Verwaltungsratsmitglied Petra Plangger aus (stehend); im Bild (v.l.): Markus Moriggl, Obmann Karl Schwabl, Simon Patscheider, Martin Plangger, Ferdinand Köllemann und Christiane Patscheider.
um schließen, es könnten doch wieder gute Jahre kommen, wurde dazwischen gerufen. Man wollte wissen, warum man in Schlanders und Latsch weniger Überweisungsspesen zahle. Es sieht aus, als wären wir Mitglieder an den roten Zahlen schuld, bemerkte ein Bürger, als die Sprache auf die mangelnde Rentabilität der Filiale kam. Vizebürgermeisterin Karoline Gasser Waldner war empört: „Wir wurden höflich eingeladen, aber beschlossen habt ihr es schon vor einer Woche und an die Presse seid ihr auch schon gegangen. Viele haben uns um unser Zentrum beneidet. Darin wurde
der Raiffeisenkasse der schönste Platz zugewiesen. Ich bitte euch, den Scherbenhaufen nicht noch größer werden zu lassen, mit den Leuten zu reden und sie nicht mit der Presse noch mehr aufzugamsen.“ Es wurde auch gefragt, warum so lange gewartet worden ist. Peter Eller meinte: „Graun soll Zentrum bleiben. Vielleicht fällt es den Reschern leichter herzufahren.“ Die Schließung könnte unabsehbare Folgen haben, meinte eine andere Stimme. Bürgermeister Heinrich Noggler hielt Graun für eine strategische Position und empfahl eine Umschichtung von Mals nach Graun. Markus Sie-
benförcher, Apotheker in Graun, warnte davor, das Zentrum aufzugeben, eine andere Bank könnte nachrücken. Verwaltungsratsmitglied Petra Plangger erklärte, gegen die Schließung gestimmt zu haben. Man solle sich noch ein Jahr geben. Direktor Moriggl hatte einen schweren Stand. Er beteuerte: „Niemand hat es sich leicht gemacht“. Die Bankenaufsichtsbehörde habe die Raiffeisenkasse Obervinschgau schon seit langem im Auge. Unterstützung erfuhr er durch die Stellungnahme eines Raika-Mitarbeiters und der Verwaltungs- und Aufsichtsräte. S
„Vor vollendete Tatsachen gestellt“ GRAUN/LANGTAUFERS - Die vom Verwaltungsrat der Raika Obervinschgau beschlossene Schließung der Filiale Graun/Langtaufers hat die Wellen unter den Mitgliedern gehörig hochgehen lassen, und das nicht nur bei der Mitgliederversammlung (siehe Seite 8). „Was uns und wohl alle Mitglieder am meisten stört, ist die Vorgehensweise. Es kann doch nicht sein, dass man die Mitglieder erst eine Woche nach der bereits beschlossenen Schließung informiert und sie somit vor vollendete Tatsachen stellt“, ärgerten sich am Freitag die Vizebürgermeisterin Karoline Gasser Waldner und die Fraktionsvorsteher von Graun und Langtaufers, Eduard Fritz und Toni Zanini, in einem Gespräch mit dem der Vinschger. Petra Plangger hatte als einzige von 7 Verwaltungsräten gegen die Schließung gestimmt, und zwar im Interesse der Genossenschaftsmitglieder, „die ich zu vertreten habe und die nun eine wichtige Dienstleistung verlieren.“ „Viele Mitglieder gingen auch deshalb nicht zur Versammlung, weil sie über
Umwege erfahren hatten, dass die Schließung bereits beschlossen ist“, so die Vizebürgermeisterin. Wie sie stimmen auch die zwei Fraktionsvorsteher darin überein, dass es für alle besser gewesen wäre, noch vor dem Beschluss des Verwaltungsrates offen vor die Mitglieder zu treten und ihnen reinen Wein einzuschenken. Auch mit der Halbtagsöffnung seien die Mitglieder ohne Vorwarnung überrascht worden. Man habe durchaus Verständnis, dass sich die Bank um Einsparungen bemühen müsse, um die derzeit schwierige Lage zu überwinden. Man sehe auch ein, dass es ein bisschen ein Luxus sein mag, eine Filiale wie jene von Graun/Langtaufers zu halten, aber es dürfe nicht nur mit Zahlen argumentiert werden. Mit der Schließung der Zweigstelle würde ein wichtiger Stein aus einem Puzzle herausgerissen. Als Puzzle sei das Zentrum von Graun anzusehen, wo die Bevölkerung so ziemlich alles findet. Die Palette reicht von den Gemeindeämtern bis zum Arzt, von Sprechstundenangeboten von
Verbänden und Vereinen bis hin zur Apotheke, zum Postamt und eben zur Bank. „Wenn diese plötzlich wegfällt, wird ein Loch aufgerissen“, so Zanini. Er sei vom Bankdirektor Markus Moriggl enttäuscht. Zanini wörtlich: „Ich hätte mir mehr Zusammenarbeit erwartet. Er wird die Verantwortung tragen müssen, falls die Bank Mitglieder verliert.“ Außerdem werde um Arbeitsplätze gebangt. „Das Zentrum von Graun ist ein bisschen wie das Herzstück des Dorfes“, argumentiert die Vizebürgermeisterin. Nicht zu vergessen sei, dass der Bevölkerung ein wichtiger Dienst abhanden komme. „Wenn man nur Zahlen bewertet und nicht die Menschen sieht, denen bestimmte Dienste zugute kommen,
müsste man auch andere Infrastrukturen schließen, die es in unseren vier Fraktionen gibt“, so Gasser Waldner. Große Einsparungen seien von der Schließung nicht zu erwarten. Die derzeitigen Angestellten in der Filiale seien sehr entgegenkommend und kundenfreundlich. Die Stimmung in der Bevölkerung von Graun und Langtaufers sei derzeit alles eher als gut. Vom Verwaltungsrat der Raika wird gefordert, dass er den Beschluss zurückzieht, dass die Diskussion unter der Miteinbeziehung politischer Vertreter und weiterer Gremien, etwa des Raiffeisenverbandes, neu aufgerollt wird, und dass man dann geschlossen vor die Leute bzw. Mitglieder tritt, um später endgültig zu entscheiden. SEPP
Bürgerversammlung mit LH SCHLANDERS - Im Kulturhaus in gerversammlung mit LH Arno Schlanders findet am Dienstag, 4. Kompatscher und dem GemeinRED November, um 20 Uhr eine Bür- deausschuss statt.
HERBSTMESSE 5. - 9. November 2014 | Bozen
Das Schaufenster Südtirols - 67. Auflage
Mitreißendes Programm für jeden Geschmack
Mi-So: 9.30-18.30
www.herbst.messebozen.it
Mi+Do+Fr freier Eintritt ZUSAMMEN MIT
NUTRISAN
2014
SONDERSCHAU FÜR LEBENSMITTELINTOLERANZEN UND EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG 7.-9. NOVEMBER
ZUSAMMEN MIT
BIOLIFE
MESSE FÜR REGIONAL ANGEBAUTE BIOLOGISCHE QUALITÄTSPRODUKTE 7.-9. NOVEMBER
www.herbst.messebozen.it
FIA1490000888
dem bunten Mix aus Information, Unterhaltung und Genuss. Am „Entertainment Tower“ kommt kein Besucher vorbei. Im Sektor „Saporita“ verführen Düfte und Farben zu kulinarischen Ausflügen. Dazu gibt’s Informationen zu Waldwirtschaft und Pensionsvorsorge, digitalen Radio- und Bürgerdiensten u.v.m. Von Freitag bis Sonntag wird die Herbstmesse mit „Biolife“ und „Nutrisan“ zum Trio und zur Fundgrube für alle, die Wert auf einen gesunden Lebensstil legen. Von Mittwoch bis Freitag ist der Eintritt frei, am Wochenende kostet das Messeticket 4,00 Euro, 3,00 Euro bei Onlinekauf. Kinder bis zu 6 Jahren zahlen keinen Eintritt und Familientickets sind zum Preis von 8,00 Euro verfügbar.
2014
Das Erfolgsrezept der Herbstmesse ist seit jeher die Spannbreite ihres umfangreichen und vielseitigen Angebots, das sie in ihrer Mischung aus Information, Unterhaltung und Kauferlebnis zu einer Attraktion für alle Bevölkerungsschichten macht und vom 5. bis 9. November wieder rund 45.000 Menschen aus ganz Südtirol nach Bozen strömen lässt. Wer einheimische Produkte bevorzugt, traditionelles Handwerk liebt und für regionale Kreisläufe zu haben ist, der besucht die „Herbstmesse“. Wichtige Hersteller und Vertriebspartner zeigen die Neuheiten der Saison und Innovationen auf technischer und modischer Ebene. Alles kann wie immer getestet und gekauft werden. Die Faszination des Publikumsmagneten ergibt sich aus
Gutschein für den Bezug von einer Gratis-Eintrittskarte an der Kasse
Herbstmesse: die Messe für jeden Geschmack
2014
PR-INFO
Bezirksmedien
DER VINSCHGER 38/14 FIA14-0311419-92x126-de.indd 1
9
15/10/14 16:45
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Gesetzgeber auf Demokratie-Suche Der 1. Gesetzgebungsausschuss sucht das Gespräch mit den Bürgern. Einer der 7 Dialogabende fand in Schlanders statt. SCHLANDERS - Die Schlanderser waren sicher geschmeichelt, als sie zum „moderierten Beteiligungsprozess im Kongresshaus Schlanders“ eingeladen wurden. In die Wege leiten wollten diesen Prozess die Mitglieder des 1. Gesetzgebungsausschusses des Südtiroler Landtages. Magdalena Amhof (SVP), Brigitte Foppa (Grüne), Ulli Mair (Freiheitliche), Alessandro Urzí ( Alto Adige nel cuore) und anstelle von Eva Klotz Bernhard Zimmerhofer (Südtiroler Freiheit) haben sich tatsächlich im Kulturhaus unters Volk gemischt. Das Gastspiel des Landtagsabgeordneten Urzí reichte gerade mal zu einem Schnappschuss. Auf seinen Heimvorteil verzichtet hatte der Vinschger SVP-Vertreter Sepp Noggler. Nach der „World-Café“-Methode organisierten sich Gemeindepolitiker aus Schlanders, Kastelbell-Tschars, Schluderns und Taufers im Münstertal, Mitglieder von Initiativgruppen für Direkte Demokratie, Jugendvertreter und Vertreter politischer Parteien zu Gesprächsgruppen. In der 1. Diskussions-
Gut gelaunt im „World Café“ Margit Gaiser, Josef Gruber, Astrid Reinstadler, Ulli Mair, Werner Wallnöfer (von links).
runde suchten die Teilnehmer nach den Gesprächsregeln der „Café-Etikette“ zuerst einen Konsens auf einen klugen Spruch zum Thema Demokratie und Antworten auf die Frage: „Wie erlebe ich Demokratie in Südtirol?“ Runde 2 sah die Fragen vor: „Welche Rolle und Verantwortung möchte ich als BürgerIn bei politischen Entscheidungen übernehmen?“ und „Über welche Themen möchte ich direkt mitentscheiden, bei
welchen mitreden - was hingegen möchte ich delegieren?“ In Runde 3 suchte man Antworten auf: „Was brauchen wir, um als BürgerInnen die politische Entscheidung mitgestalten zu können?“ und „Wie kommen wir zu konsensfähigen Entscheidungen?“ Ein Zwischenergebnis auf die Frage, über welche Themen soll mitentschieden und mitgeredet werden, überraschte. Die Teilnehmer waren massiv dafür, am
KURZ ANGERISSEN … VINSCHGAU - Am Samstag, 8. November, findet die landesweite Gebrauchtkleidersammlung statt, wobei die gelben Caritas-Säcke in vielen Pfarreien bereits zuvor eingesammelt und dann am Samstag weiter transportiert werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Kleider, Schuhe, Taschen und Haushaltswäsche kommt bedürftigen Menschen in Südtirol zugute. RED
10
DER VINSCHGER 38/14
SCHLANDERS – „Trauer als Quelle der Kraft und Lebensfreude - Plädoyer für eine Kultur des Trauerns und Mitfühlens.“ Unter diesem Titel hält die aus Schlanders gebürtige und in Innsbruck tätige Hospizfachfrau und Trainerin für Palliative Care, Patrizia Pichler, am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr einen Vortrag in der Bibliothek Schlandersburg.
Gesetz zur direkten Demokratie mitzuentscheiden. Als wichtigste Voraussetzungen, um mitreden zu können und einen Konsens zu finden, nannten die Teilnehmer Transparenz, Information, aber auch finanzielle Unterstützung, „damit nicht Idealisten hoch bezahlten Funktionären gegenüber sitzen müssen“. Die Schlussworte und Zusammenfassungen fielen gedämpft optimistisch aus. Dass die Veranstaltung aber wertvoll und neu war, wurde durch die Reihen festgestellt. Jeder durfte in großer Runde Wünsche äußern. Eine Bürgerin aus Naturns wünschte sich: „dass die Politiker sich bewusst werden, dass sie vom Volk gewählt und für das Volk arbeiten müssen“. Ein Bürger aus dem Obervinschgau: „Ohne die bestätigende Abstimmung gibt es keinen Neuanfang.“ S
LESERBRIEFE
KRANKENHÄUSER Jede Krankenhausreform ist gut, wenn sie das physische und psychische Wohl der Menschen fördert. Das kleine Krankenhaus in der Peripherie erleichtert und verstärkt die menschliche Zuwendung und Nähe durch Ärzte, Pflegepersonal und Krankenbesuche. In der Peripherie erbaute man kleinere Krankenhäuser, weil diese notwendig war wegen der raschen Hilfe und leichteren Erreichbarkeit. Dort gibt es weniger Hast und Druck, entlastet die großen Spitäler, erleichtert die Überschaubarkeit, die intensive Pflege und die postoperative Nachbehandlung. Wie sollen bei Auflassung oder Umwandlung der Kleinspitäler in Tagesstätten die zentralen „Kliniken“ Platz finden, wenn ganze Talschaften dorthin müssen? Das Personal in die Zentren zu schicken, soll das für Schwestern mit Kindern und Familien sozial sein? Sämtliche Reformen, welche die „Massen“ beunruhigen und auf die Straße treiben, sind zu überdenken. Periphere Krankenhäuser können leichter Kontakte mit den Gemeindeärzten pflegen. Wer es plausibel machen möchte, dass die in Aussicht genommenen Reformen sparen helfen, der hat eine Schwerarbeit zu leisten mit wenig Erfolgen. Es wird sicher Bereiche geben, wo die Möglichkeiten des Sparens gefunden werden, ohne den Patienten zu schaden. ARMIN PINGGERA, HUBERT PICCOLRUAZ, JOSEF MAIR, CHRISTINE HOLZNER, SCHLANDERS, 27.10.2014
SCHLIESSUNG RAIKA-FILIALE GRAUN/LANGTAUFERS Die Mitglieder der Raiffeisenkasse von Graun und Langtaufers wurden für Dienstag, 21. Oktober, zu einem Mitgliedertreffen im Gemeindesaal in Graun eingeladen. Aus der Einladung fand man heraus, dass auch über die Filiale Graun-Langtaufers gesprochen wird. Der Saal füllte sich drohend mit Mitgliedern der Raika. Bei der Diskussion kam aber bald zutage, dass die Schließung der Grauner Raika-Filiale bereits beschlossene Sache sei, ja dass
sogar die Titelseite der Zeitung der Vinschger bereits mit der Tatsache
„Raika-Filiale Graun-Langtaufers wird geschlossen“ gedruckt sei. Die Volksseele kochte bei der Mitgliederversammlung in Graun, man propagiert vom Vorstand, volksnah zu sein und beschließt im stillen Kämmerlein das Ende der Grauner Raika-Filiale. Sie war viele Jahrzehnte die Zentrale der Raiffeisenkasse in Graun und fusionierte mit der Raika Langtaufers, Graun und St. V alentin. Frau Karoline Waldner als Vizebürgermeisterin, sowie Peter Eller als Gemeindereferent von Langtaufers empfahlen dem Vorstand der Raika Obervinschgau, diesen Beschluss dringend nochmals zu revidieren. Sie erklärten weiters, dass die Gemeinde Graun stets bestrebt war, alle Dienste fürs Volk zentral zu organisieren, so ein neues großes Arztambulatorium, eine Apotheke, das Postamt, verschiedene Sprechstunden SBB, KVW, Tierarzt, Verbraucherzentrale, Seniorenklub usw. Sie war auch damals bereit, der Raika-Filiale Graun-Langtaufers behilflich zu sein: zentraler Platz mit reichlich Parkmöglichkeiten zur Errichtung des neuen Raika-Gebäudes. Man sollte doch auch an die Senioren von Graun und Langtaufers denken, welche in Zukunft wohl gezwungen werden, ihr Rentenkonto auf das Postamt zu verlegen. Nach einer regen und erhitzten Diskussion der Teilnehmer, welche sich vom Direktor Moriggl von der Notwendigkeit der Schließung der Raika-Filiale nicht überzeugen ließen, verließen die Mitglieder plötzlich aus Protest den Saal. Es ist nur zu hoffen, dass die Volksbank oder die Sparkasse diesen Notstand in Graun nicht ausnützen und in Graun eine Filiale errichten, dies könnte der Raika Oberland große Mitgliederverluste bringen.
einige Zeit mit unseren Kindern in Mals und den Dörfern ringsum. Seit einiger Zeit beobachten wir mit Besorgnis die Ausdehnung von Apfelplantagen und damit verbunden die Verwendung von Sprühmaschinen. Der Einsatz von Giften, welche uns und unseren Mitgeschöpfen schaden, ist für uns aus christlicher Sicht nicht vertretbar, es sei denn, wir hätten keine andere Wahl. Aber bekanntlich lassen sich Lebensmittel auch ohne diese Pestizide anbauen. Das überzeugende Ergebnis der Volksabstimmung hierzu ist uns bekannt. Daraus erwächst uns Konsumenten und Feriengästen, aber auch den Produzenten eine Verantwortung: Jene eines achtsamen Umgangs mit der Schöpfung und die Fürsorge für unsere Gesundheit. In diesem Sinne unsere Wertschätzung und unser Dank an die Malser Bevölkerung.
seine Stellungnahme: „Bezüglich in der Schweiz ausgeschlossener Themen kann man festhalten, dass es grundsätzlich keinen Ausschluss bestimmter Themen gibt. Im Weiteren ist zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden zu unterscheiden. Im Bund sind einzig Themen, die gegen zwingendes Völkerrecht gehen (Sklaverei, Angriffskrieg u. ä.) verboten. In Kantonen und Gemeinden besteht eine Einschränkung dahingehend, dass alle Themen ausgeschlossen sind, für die der Bund über die Gesetzgebungskompetenz verfügt und er hiervon abschließend Gebrauch gemacht hat, also keinen Spielraum belässt. Gemeinden dürfen daher beispielsweise nicht das im ZGB enthaltene Personenrecht ändern oder Kantone dürfen nicht über die Währung entscheiden. Außerdem müssen Kantone und Gemeinden die Bundesverfassung beachten. In der Schweiz sind in allen ANNETT B.COMTESSE, PFARRERIN, STADTKIRGemeinden Volksabstimmungen CHENGEMEINDE OBERHOFEN (GÖPPINGEN), zulässig (Urne oder GemeindeverDERZEIT NOCH EISLINGEN, 21.10.2014 sammlung) und finden dort auch in großem Umfang statt. Also nochmals: Bezüglich in der Schweiz PESTIZID-ABSTIMMUNG: ausgeschlossener Themen kann „KEIN AUSSCHLUSS man festhalten, dass es grundsätzBESTIMMTER THEMEN“ lich keinen Ausschluss bestimmter Themen gibt.“ Diesen Sachverhalt Weil dauernd wiederholt wird, dass hat übrigens auch Glasers Assisüber ein Thema wie die Malser tenzprofessor Daniel Bochsler in Pestizid-Volksbefragung in der einem „ff“-Interview (Ausgabe Schweiz nicht einmal abgestimmt 38) bestätigt: „...das Volk hat auf werden dürfte, haben wir uns bei derjenigen Ebene mitzureden, wo Prof. Dr. iur. Andreas Glaser, Inha- eben beispielsweise der Gebrauch ber des Lehrstuhls für Staats-, Ver- von Pestiziden geregelt wird“. waltungs- und Europarecht unter besonderer Berücksichtigung von DAS PROMOTORENKOMITEE FÜR EINE Demokratiefragen an der Univer- PESTIZIDFREIE GEMEINDE MALS, 23.10.2014 sität Zürich, kundig gemacht. Hier
„Tanzend gegen Schließung“
SCHLANDERS - Der Jugendrat von Schlanders lädt zur Aktion „Tanzend gegen die Schließung der L(I)EBNSWERTE Geburtenstation in Schlanders“ GEMEINDE MALS ein. „Wir wollen ein Zeichen setzen und laden via Facebook alle In unserem Beruf spielt die Be- Jugendlichen und Erwachsenen wahrung der Schöpfung eine ganz ein, mit dabei zu sein“, heißt es in besondere Rolle - wir arbeiten als einer Mitteilung. Die Aktion, mit Pfarrer und Pfarrerin in der evan- der allgemein gegen die Schliegelischen Kirche, leben in Göppin- ßung von Stationen im Krangen, verbringen aber immer wieder kenhaus Schlanders protestiert wird, am Donnerstag, 30. Oktober, LUDWIG WILHALM, GRAUN, 24.10.2014
um 19 Uhr am Dammlplatz. Um 19.30 Uhr wird der Flashmob am Hauptplatz wiederholt. Am Freitag, 31. Oktober, ist zu denselben ein weiterer Flashmob geplant. „Gemeinsam tanzend und singend setzen wir ein Zeichen“, so die Organisatoren. Die Choreografien sind im Internet zu finden (http://tinyurl.com/ Tanzschlanders; http://tinyurl. com/Tanzschlanders2). RED DER VINSCHGER 38/14
11
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Die Gemeinde Mals (im Bild ein Blick auf Burgeis) ist seit dem 12. Oktober Mitglied der Dachmarke „Alpine Pearls“.
Mals gehört zu den „Perlen“ in den Alpen Einstimmig als neues Mitglied aufgenommen. Joachim Theiner: „Davon profitieren alle.“ RATSCHINGS/MALS - Erholung und aktiver Umweltschutz Hand in Hand. Das ist das Motto der Dachmarke „Alpine Pearls“. Unter dieser Marke sind 29 Urlaubsziele im gesamten Alpenraum vereint. Eine neue „Perle der Alpen“ ist seit dem 12. Oktober die Gemeinde Mals. Einstimmig wurde bei der drei tägigen Mitgliederversammlung von „Alpine Perals“, die heuer in der „Perle“ Ratschings stattgefunden hat, Mals als neues Mitglied aufgenommen. „Es ist schon eine große Freude und Ehre, wenn unsere Gemeinde nun im gleichen Atemzug mit Arosa, Bad Reichenhall, Berchtesgaden und anderen bekannten Sommer- und Winterdestinationen genannt wird,“ stimmen der für den Tourismus zuständige Gemeindereferent Joachim Theiner und Bürgermeister Ulrich Veith überein. Sie hatten ihre Gemeinde
bei der Mitgliederversammlung vorgestellt. Bereits vor einiger Zeit war die Gemeinde Mals von Seiten der Südtiroler „Perlen“ (Moos in Passeier, Ratschings, Villnöß, Tiers sowie Karneid-Steinegg) ersucht worden, sich als Mitglied zu bewerben. Zwei Tage lang hatte Joachim Theiner zwei Vorstandsmitglieder im Vorfeld der Versammlung durch die Gemeinde geführt. In Mals hat sich in den vergangenen Jahren vieles getan Worauf bei „Alpine Perals“ besonders Wert gelegt wird, sind innovative, nachhaltige und klimaschonende Tourismus-Angebote. „In diesem Bereich hat sich in Mals in den vergangenen Jahren vieles getan“, so der Tourismusreferent. Er verweist unter anderem auf die Energieautarkie, die mit der
Im Bild links Bürgermeister Ulrich Veith, rechts Gemeindereferent Joachim Theiner.
12
DER VINSCHGER 38/14
Errichtung von Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen erreicht werden konnte, auf die nachhaltige Mobilität und die Aufwertung der Dorfkerne. In punkto Mobilität biete Mals gute Voraussetzungen: „Wir haben die Vinschgerbahn, eine stündliche Postbus-Verbindung in der Schweiz, eine Busverbindung mit Nauders und Landeck und einen gut funktionierenden Citybusdienst, der alle Fraktionen ausreichend bedient.“ Bezüglich der Mobilität wünscht sich der Tourismusreferent, dass die Vision einer Bahnverbindung mit der Schweiz nicht fallen gelassen wird. Eine direkte Anbindung an das Bahnnetz in der Schweiz wäre ein gewaltiger Quantensprung für den gesamten Vinschgau, ja für das ganze Land. Beeindruckt gezeigt hätten sich die „Alpine Pearls“-Vertreter auch von der Fußgängerzone im Hauptort, der Aufwertung der Dorfkerne, auch in den Fraktionen, sowie den Bemühungen, alte Bausubstanz neu zu nutzen. Punkten kann die Gemeinde Mals nicht zuletzt auch mit der Natur- und Kulturlandschaft. Offiziell in das Netzwerk „Alpine Pearls“ aufgenommen wird Mals ab dem 1. Jänner 2015, und zwar zeitgleich mit der Destination Les Diablerets im französisch-sprachigen Kanton Waadt/Vaud, die ebenfalls als neues Mitglied aufgenommen wurde.
Bekanntheitsgrad wird merklich steigen Bürgermeister Ulrich Veith und Referent Joachim Theiner sind überzeugt, dass der Bekanntheitsgrad der Gemeinde Mals dank der „Alpine Pearls“-Mitgliedschaft merklich steigen wird. Der einmalige Beitrag von 8.000 Euro sowie der jährliche Mitgliedsbeitrag von 12.000 Euro seien mehr als nur gut investiert. „Der einzige Bereich, in dem noch viel Potential steckt, ist der Tourismus“, ist Theiner überzeugt, „speziell im Obervinschgau.“ Von der Mitgliedschaft könnten aber alle profitieren, der Tourismus ebenso wie der Handel und das Handwerk. Ausschlaggebend seien die Nutzung regionaler Stärken und eine noch weitere Steigerung der Qualität im Tourismus. Dass die Gemeinde Mals den Ansprüchen von „Alpine Pearls“ in einem hohen Grad entspricht, wurde bei der Versammlung in Ratschings mehrfach unterstrichen: „Die Gemeinde Mals bildet mit ihren 10 Fraktionen die zweitgrößte Gemeinde Südtirols. Der regionaltypische, ästhetische Ort ist durch die Vinschgerbahn über Schlanders nach Meran und Bozen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Umfangreiche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sowie eine Fußgängerzone zeichnen den Ort
Umwelt und Wasserwirtschaft. Wer in einer der „Perlen“ seinen Urlaub verbringt, legt u.a. Wert auf umweltfreundliche Mobilitätslösungen vor Ort und eine stressfreie Fortbewegung. Indirekt leistet er auch einen Beitrag zur Bewahrung einer intakten Umwelt und zum ebenso aus wie das vielfältige Wan- Klimaschutz. Der Gemeinderat von der- und Radangebot im Sommer Mals hatte sich am 30. September und der sanfte Wintertourismus.“ bei nur einer Gegenstimme für einen „Alpine Perals“-Beitritt aus29 „Perlen“ in 6 Ländern gesprochen. Bei den 29 „Perlen“ im Alpenraum handelt es sich um exklusive Urlaubsdestinationen in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Deutschland, Slowenien und Südtirol. Die Südtiroler „Perlen“ bemühen sich um ein stärkeres Marketing seitens der SMG (Agentur Südtirol Marketing). Gespräche dazu sind im Gang. Dem Netzwerk „Alpine Pearls“ ist es schon seit Gründung im Jahr 2006 ein Anliegen, den Gästen stressfreie Urlaubsangebote zu bieten. „Alpine Pearls“ ist übrigens eines der Ergebnisse der zwei EU-Projekte Alps Mobility und Alps Mobility II des Öster reichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft,
„Pestizidfreie Gemeinde“ wäre ein gewaltiger Schritt Auf die Frage, wie er die so genannte Pestizid-Debatte in Mals aus touristischer Sicht bewertet, meinte Joachim Theiner: „Wir müssen jetzt zunächst schauen, inwieweit der mehrheitliche Wille der Bevölkerung gesetzeskonform umgesetzt werden kann. Eines ist für mich klar: Wenn es gelingt, Mals als ‚pestizidfreie Gemeinde’ kommunizieren zu können, wäre das ein gewaltiger Schritt und ein Alleinstellungsmerkmal mit riesigem Potential für unsere Gemeinde und den ganzen Vinschgau.“ SEPP
A PILLELE FIR DI SEAL
Begegnung mit dem Tod Ein Geizhals hatte eine Menge Geld angehäuft und wollte nun sein Leben genießen. Da klopfte plötzlich der Tod an seine Tür, um ihn zu holen. Der Wohlhabende versuchte den Tod zu bestechen und sagte zu ihm: „Schenk mir noch eine Woche. Ich übergebe dir dafür die Hälfte meines Besitzes!“ Der Tod ließ sich darauf nicht ein und wollte den Reichen mitnehmen. Dieser entgegnete ihm: „Dann gib mir wenigstens einen Tag und du bekommst meinen ganzen Besitz.“ Aber der Tod hörte gar nicht zu. Erst als der gierige Mann den Wunsch äußerte, wenigstens den letzten Willen noch aufschreiben zu dürfen, willigte er ihm ein. Der Mann schrieb mit zitternden Fingern folgende Zeilen: „An jeden, der dieses Vermächtnis liest: werde dir bewusst, wie kostbar das Leben ist, das dir von Gott geschenkt ist. Trotz meines ganzen Vermögens konnte ich mein Leben um keine Stunde verlängern. Darum: Nutze deine Lebenszeit! Sie ist das Wertvollste, was dir geschenkt ist!“ - Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Beispiel aus Persien möge uns alle aufrütteln. Und wenn wir bald Allerheiligen und Allerseelen feiern, so lasst uns überlegen: Was ist mir im Leben wichtig? Was sollte ich loslassen? Woran hänge ich zu sehr? Was fesselt und behindert mich im Leben? Gottes Segen und Mut zum Loslassen wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG
idee x umsetzung x begeisterung
Premium-Partner für Wohngestaltung
Stachelburgstr. 17 · I-39028 Schlanders Tel. 0473 730395 · www.fleischmann.bz.it DER VINSCHGER 38/14
13
VINSCHGER SPEZIAL
Leben an der Grenze Die Grenze zwischen dem Vinschgau und der nordtiroler Gemeinde Nauders war zwar da, aber sie war immer auch da, sie zu überqueren, zu übergehen im doppelten Sinn, aber auch zu
nutzen. Auf beiden Seiten der Grenze haben die Vinschgauer nie aufgehört, Wiesen und Felder zu bearbeiten. Und die Nordtiroler haben immer schon auf ihrer anderen Seite italie-
nisch gespeist. Derzeit ist noch eine Preisgrenze zu spüren, eine Treibstoffpreisgrenze. Seit sich Europa bemerkbar macht, haben auf beiden Seiten Betriebe Arbeit gefunden und Arbeitsplätze ge-
schaffen. Aber es haben sich auf beiden Seiten nur jene behauptet, die kompetent, kundenfreundlich und vertrauenswürdig waren. S
voller Beweis. Flexibel, kundenbezogen und umfassend lauten die Devisen, nach denen der Betrieb in Reschen Neudorf vorgeht. „Viele Kunden legen Wert auf einen einzigen Ansprechpartner beim Innenausbau. Inzwischen
hat sich die Tischlerei Lechthaler erfolgreich auf ein weiteres Betätigungsfeld begeben. Stubentäfelungen in Altbauten werden ausgebaut, restauriert und wieder eingebaut. S
Solides wird wieder geschätzt „Der Trend geht vermehrt Richtung Massivholz“, erklärte Andreas Lechthaler. „Wenn sich Kunden schon etwas leisten, dann verlangen sie Hochwertiges.“ Das war Herausforderung auch für die „Tischlerei Lechthaler Andreas
Einrichtung Ferienhaus in Zirbelkiefer.
Reschen“ und darauf hat sie sich eingestellt. Die Referenzliste mit Einrichtungsaufträgen für Wohnhäuser, Geschäfte, Arztpraxen, Ferienwohnungen, Turnräume und Vereinslokale zwischen Reschen und Bozen ist eindrucks-
Klimahausexperten I Lehmbaufachmann Koordination von Schlüsselfertigen Bauten
it Zukunft m ie d in e r Investie Service! d n u t ä t li Qua RESCHEN I Altdorfstr. 41 | Tel. 0473 633 206 I Fax 632 396 Mobil: 335 54 56 800 I info@baugut.com
14
DER VINSCHGER 38/14
Von der Dorfschmiede zur Bauschlosserei Im besten Sinne des Wortes ist die Bauschlosserei Folie David ein Familienbetrieb geblieben. 1975 hat David die Dorfschmiede seines Vaters Heinrich übernommen
und ist nach 2003 in die heutige Handwerkerzone gezogen. Inzwischen haben die Söhne Robert und Stefan gemeinsam mit Vater David und Schwester Daniela die
Produktpalette erweitert. Zudem vertreten sie Garagentore des Weltmarktführers Hörmann und sind spezialisiert in der Verarbei- Schweißarbeiten an Eingangsgittern verlangen Kunstfertigkeit tung von Edelstahl. S
0039
Für Probleme gibt’s Lösungen Die Elektrotechnikmeister Christoph und Thomas Federspiel in Reschen haben 2005 die Firma „3e OHG“ gegründet. Das dreifache „e“ steht für Elektrotechnik, Elektronik und Entwicklung. Es müsste noch ein „p“ dazu kommen für „Problemlöser“. Darin liegt ihre Stärke. Sie lösen Probleme kundenspezifisch. Daher klingt Christoph Federspiels Satz „Wir haben uns auf schwierige Themen spezialisiert“, auch sehr beruhigend. Schwerpunkte sind Steuerungssysteme. Hinweise auf die Kläranlagen von Glurns und von Tösens in Nordtirol oder die
Betreuung der E-Werke Rojenbach und Ochsenberg sind überzeugende Referenzen. Kundenzufriedenheit sei die beste Werbung. Die Herausforderung der nächsten Zeit werde die Verlegung des Glasfasernetzes in der Gemeinde Graun sein. Vermutlich die erste Südtiroler Gemeinde, in der flächendeckend die „letzte Meile“ verlegt wird. Als erste italienische Firma hat „3e OHG“ eine allgemeine Installationsbewilligung für Elektroanlagen in der Schweiz erhalten. Der Tätigkeitsbereich dort umfasst das Untere Engadin. S
Der Name ist Programm
3E OHG des Federspiel C. & T. Neudorf 46 Telefon: 0473 632083 E-mail: info@3e-ohg.it Thomas: 335 5928002
I-39027 Reschen VoIP: 27122 Internet: www.3e-ohg.it Christoph: 335 5924002
- Elektro- und Steuerungstechnik - Entwicklungen für Elektronik und Maschinenbau - Glasfaser- und Netzwerktechnik - Chassis für Videodronen
Austro Control approved...
gemeinde Nauders geschätzt wird. Nur geringfügig hat sich die Zahl der Mitarbeiter verändert. Verändert habe sich aber das DienstTeleskopstapler (links) und Radlader vervollständigen den leistungsangebot von Baugut, wie Maschinenpark von Baugut Alfred Hohenegger erklärte. „Wir haben uns im Dämmbereich ausgeDie Bezeichnung „Baugut“ für Krisenjahren des Baugewerbes so bildet und spezialisiert. Ein neues eine Maler- und Maurerfirma ist erfolgreich bewähren würde. Ein Betätigungsfeld sind Erweiterung 1977 in gemütlicher Gasthausrunde Grund dürfte in der Zuverlässigkeit und Umbau von Hotels. Da es unter entstanden. Damals ahnte niemand, liegen, für die der Betrieb vor allem Touristikern um eine möglichst dass sich der Betrieb in den vielen in der benachbarten Tourismus- kurze Bauphase geht, haben wir in
ein neues System für Deckenschalungen investiert“, sagte Hohenegger, der auch als Gesellschafter der ersten Stunde immer noch anpackt. Für die öffentliche Hand stellt Baugut ihren Radlader in der Schneeräumung ein. Im Baustoffhandel bietet Baugut neben Backsteinen und Zement Röfix-Produkte wie Estrich, Edelputze, Grundputze und Mauermörtel als Sackware an. S DER VINSCHGER 38/14
15
VINSCHGER SPEZIAL
DER GRISSEMANN – ihr Einkaufszentrum in Zams
Direkt bei der Autobahnausfahrt in Zams/Landeck Ost ist „Der Grissemann“ zu finden – ein Einkaufszentrum mit einer Verkaufsfläche von 11.000 qm und einem Sortiment von über 75.000 Artikeln. Wir haben für Sie Lebensmittel aller Art, wie
z.Bsp. Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Produktion und vom eigenen Schlachthof, frischen Fisch, Getränke bis hin zu Elektro- sowie Haushaltsgeräten, Spielwaren und Mode im Sortiment. Zudem punktet das Einkaufszentrum mit
einer großen Happy-Baby Abteilung auf einer Fläche von über 1.000 qm – dort finden Sie alles was Sie für Ihr Baby brauchen. Das Futterhaus ist der Spezialist wenn es um Ihr Haustier geht und ab Frühjahr 2015 wird das Einkaufszentrum
mit einem hagebaumarkt erweitert. Die 400 zum Teil überdachten Parkplätze und die persönliche Beratung tragen ihren Teil zu einem stressfreien Einkauf bei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Shoppen auf über 11.000 m2 © www.atelierEGGER.at
Richtig groß shoppen.
Genießen Sie unser Angebot von über 75.000 Artikeln, wo Sie neben regionalen Köstlichkeiten auch aus Spezialitäten aus aller Welt auswählen können.
Unser Sortiment: - Riesige Auswahl an Lebensmitteln und Getränken - Eigener Schlachthof und Zerlegung - Großes Frisch-Fisch Angebot - Mode - Elektro und Lampen - Spielwaren - Größte Vinothek im Tiroler Oberland - Hauseigenes Restaurant - Happy Baby
✁
Ihr Spezialist rund um´s Baby
- Futterhaus Ihr Fachmarkt für Tiernahrung- und Zubehör
- Megacard-Bonuspunkte-Programm
29.10. - 12.11.2014:
€10 Gutschrift
Foto: Subbotina Anna - Fotolia
*
bei einem Einkauf ab 70 €
16
DER VINSCHGER 38/14
✁
Dieser Gutschein ist pro Person und Einkauf nur einmal einlösbar und kann nicht in bar eingelöst werden. Gültig im Zeitraum vom 29.10. – 12.11.2014.
Jeder Einkauf wird belohnt! Pro € 10 Einkaufswert wird 1 Bonuspunkt auf Ihre Karte gebucht (z.B. Einkauf € 75.ergibt 7 Bonuspunkte). Lösen Sie Ihre Punkte für attraktive Produkte zum Sonderrabatt oder für Gutscheine ein.
Grissemann GmbH A-6511 Zams, Tirol, Hauptstraße 150 Tel.: +43 (0)5442/6999-0 office@dergrissemann.at
www.dergrissemann.at
Das ging unter die Haut
Ausflug ins Kaunertal
LVH-Frauen Marina Wallnöfer, Maria Wallnöfer, Rita Egger, Annemarie Rieger, Hildegard Spechtenhauser und Waltraud Malloth mit Sepp Innerhofer (v.l.) TSCHENGLS - Nach den Schilder
ungen von Sepp I nnerhofer waren alle erleichtert. Den 30 Zuhörern in der Stube der Tschenglsburg war bewusst, dass sie dankbar zu sein hatten, in einer friedlichen Welt zu leben. Ein Zeitzeuge hatte sie gewissermaßen zu Zeitzeugen gemacht. Sepp Innerhofers Schilderungen sind unter die Haut gegangen. Die Sorge um die Heimat, die Unterdrückung durch einen Staat, der den Südtirolern fremd war, die Wehrlosigkeit, aber auch der Mut sich aufzulehnen, waren dem Bauern aus Schenna nachzufühlen. Auf Ein-
ladung des Bezirksausschusses der Frauen im Landesverband der Handwerker war das Treffen mit Sepp Innerhofer zustande GRAUN - Mitglieder des Jahrgangs gekommen. Trauriger Höhepunkt 1936 aus der Gemeinde Graun seiner Schilderung war die Zeit unternahmen kürzlich bei strahder Haft und der Folterung durch lendem Wetter einen Ausflug die Polizei. Innerhofer berichtete ins Kaunertal. Die Teilnahme an vom Unrechtsprozess in Mailand einem schön gestalteten Sonnund von den Belastungen der tagsgottesdienst in Kaltenbrunn Familie bis hin zur Ächtung und mit vielen Sängergruppen aus dem Vorwurf, es sei alles umsonst dem Inntal war für die „36er“ ein gewesen und das Bombenlegen glücklicher Zufall. Anschließend habe das Zusammenleben der daran wurde der Jahrgang beim Volksgruppen nur verschlechtert. „Kirchenwirt“ vom Chef der Kaunertaler Gletscherbahnen, Eugen S Larcher, begrüßt und zur Fahrt
ins Hochgebirge eingeladen. Auf der Aussichtplattform am Karlesjoch (3.150 Meter) genossen alle den Blick auf Langtaufers, den Reschensee und die weitere Umgebung. Seinen Ausklang fand der schöne Tag im „Schlössl“ am Reschensee. Großen Dank zollten alle Teilnehmer Hansi Klöckner, der schon seit vielen Jahren das traditionelle Treffen der „36er“ aus der Gemeinde Graun organisiert. RED
Am Pilgerweg
LAATSCH - Anfang September machten sich insgesamt 127 Pilger aus Südtirol auf den Weg nach Santiago de Compostela. An dieser Diözesan-Wallfahrt mit Bischof Ivo Muser nahmen auch fünf Frauen aus Laatsch teil. Mit Isabella, Luise, Barbara, Elsa und Loisa war die Pfarrei Laatsch die am stärksten vertretene bei dieser Pilgerfahrt. Wie alle Teilnehmer/
innen kamen auch sie mit vielen positiven Eindrücken wieder wohlbehalten in die Heimat zurück und planen vermutlich schon die nächste aufregende Fahrt. Auch ließen es sich die fünf Frauen nicht nehmen, sich mit Bischof Muser vor der Kathedrale in Santiago ablichten zu lassen (siehe Bild). RED DER VINSCHGER 38/14
17
linienwerk.com | Bilder: Schloss Goldrain
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Prämierung der besten Vinschger Alpkäse (im Bild von links nach rechts, hinten): SBB Obmann Raimund Prugger, Schulleiter Martin Unterer, Annemarie Kaser (Südtiroler Sennereiverband); (vorne): Rosmarie und Josef Abertegger, Elisabeth Haid, Anna Seidl, Markus Joos und Bertram Stecher.
Kaproner Alm erfolgreichste Käsealm des Vinschgaus Die 3. Südtiroler Alpkäseverkostung in der Fürstenburg brachte viele sehr gute Bewertungen für den Vinschger Alpkäse BURGEIS - Die ständige Aus- und Weiterbildung des Alp-Personals sowie eine konstante Verbesserung der Alpkäsequalität im Laufe der letzten Jahre trägt reiche Früchte. Das beweist nicht nur das hervorragende Abschneiden der Vinschger Kuhalmen bei der diesjährigen 20. Käseolympiade in Galtür, sondern auch die sehr guten Bewertungen bei der 3. Südtiroler Alpkäseverkostung in der Fürstenburg. Am vergangenen Samstag stellten sich 38 Milchviehalmen, davon auch einige von außerhalb des Vinschgaus einer internationalen Fachjury, um ihr Produkt anhand eines 20-Punkte-Systems auf seine äußere und innere Beschaffenheit, Textur, Elastizität des Teiges sowie auf seinen Geschmack und Geruch bewerten zu lassen. Die Note „ausgezeichnet“ erhielten dabei die Hagner Alm in Welschnofen und die Kaproner Alm mit Sennerin Elisabeth Haid, Zusennerin Anna Seidl, Obmann Rudolf Pinggera sowie den Hirten Gabriel Pinggera und Elia Jörg. Den 3. Platz mit „sehr gut“ erzielte die Schleiser Alm - Arunda Alm mit
18
DER VINSCHGER 38/14
Maja hat einen anstrengenden Alpsommer auf der Schlanderser Alm hinter sich.
den Sennen Josef und Rosmarie Abertegger, Almmeister Lorenz Agethle und dem Hirten Gregor Kofler. Die Benotung „sehr gut“ ging weiters an die Höfer Alm Prämajur, die Lifyalm Martell, die Upia Alm Schluderns, die Maseben-Alm Langtaufers, die Mitteralm Taufers, die Matscher Kuhalpe und die Tarscher Alm. Drei Almen produzieren zusätzlich Ziegenkäse; hier gingen die Bewertungen „ausgezeichnet“ an die Ochsenbergalm und „sehr gut“
an die Viviana Alm Graun. Der Publikumspreis ging ebenfalls an die Kaproner Alm. Mit knapp 1500 Kühen pro Jahr seien die Auftriebszahlen zwar konstant geblieben, die extreme Streuung treffe jedoch 2 bis 3 GVE auf über 600 Bauern, sagte Markus Joos vom Landwirtschaftsinspektorat in seinem Alpungsbericht. In den knapp drei Monaten Weidedauer werden auf den Vinschger Almen an die 1.500.000 Liter Milch zu Käse und Butter verarbeitet, die allerdings nur 4 Prozent der gesamten Jahresmilchmenge im Vinschgau entsprechen. Stark geändert habe sich die Zusammensetzung des Almpersonals. Heute sind es viele junge, frisch ausgebildete Senner und Senninnen aus dem In- und Ausland, die die Vinschger Almen führen, wobei der Frauenanteil bei knapp einem Drittel liegt. Im Vinschgau wird nur die Hälfte der Almen auch touristisch genutzt, da eine Kombination für Gemeinschaftsalmen nicht sehr ideal sei, so Joos. Das Ziel für die kleinstrukturierten Milchviehalmen des Vin-
schgaus sei es, einen vernünftigen Weg zwischen effizienter Milchverarbeitung und den auferlegten Hygieneverordnungen zu finden. Ebenso müsse man in Zukunft bestrebt sein, die Alpungsprämien zu halten und erforderliche Sanierungsmaßnahmen auf den Almen zu verwirklichen. Alles in allem sei die Almwirtschaft ein gutes Beispiel hervorragender Teamarbeit aller Partner, aber die Herausforderung, die Almwirtschaft erhalten zu können, sei groß, sagte Markus Joos. Francesco Gubert von der Versuchsanstalt San Michele erläuterte dem anwesenden Publikum die Sennalmwirtschaft im Trentino. Im Gegensatz zum Vinschgau liegen die produktiven Almen des Trentino bereits auf einer Höhe von 1.300 und 1.800 Metern. Jede dritte Kuh komme im Trentino auf eine der 160 genutzten Milchviehalmen. Der Almkäse galt im Trentino lange als der „Käse der Armen“, dementsprechend niedrig war der Preis. INGEBORG RECHENMACHER
www.schloss-goldrain.com
PROGRAMM NOVEMBER 2014 Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich Sportmassage in Freizeitsport und Hotelgewerbe Es gibt viele Regenerationsmaßnahmen, welche die optimale Erholung der Sportler unterstützten und beschleunigen können. Eine der beliebtesten – und zugleich effektivsten Methoden – ist die Sportmassage. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.
Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Grundkurs Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.
Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes Salchenegger Bei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klienten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.
Termin: Di 18.11. bis Do 20.11 Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 290,00 € Leitung: Thomas Stricker
Termin: Mo 17.11., 14.00 Uhr bis Mi 19.11., 16.00 Uhr Gebühr: 430,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber
Termin: Fr 28.11., 9.00 Uhr bis Sa 29.11., 16.00 Uhr Gebühr: 255,00 € Leitung: Johannes Salchenegger
Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich Frauen im Familienbetrieb – Im Spannungsfeld verschiedener Rollen Im Familienbetrieb muss frau nicht nur zeitlich mit den Verpflichtungen von Familie und Arbeit zurechtkommen, sondern auch noch ihre Rolle als Ehefrau (Partnerin, Mutter, usw.) klar von ihrer beruflichen Rolle trennen. Wie kann es gelingen, diese Rollen sauber zu unterscheiden und eine gesunde Balance zwischen Betrieb und Familie zu erhalten? Mit viel Praxisbezug wollen wir uns dieser zentralen Frage widmen.
Agraris Einführungskurs für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.
BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.
Termin: Fr 21.11., 16.00 Uhr bis Sa 22.11., 17.30 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Petra Bechinger
Termin: Fr 28.11. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € Leitung: Michael Bernhart
Termin: Sa 29.11. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € Leitung: Siegfried Gruber
VINSCHGER 38/14 Programm |DER 11/2014
19
Persönlichkeit Intuition – Einheit von Herz und Verstand Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.
System- und Familienaufstellung Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.
Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.
Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.
Wer bin ich? – Eine schamanische Reise zu mir Selbst Durch das Spüren und Erleben der heilsamen Kraft der großen kosmischen Ordnung und der Elemente, werden wir uns mehr im Gleichgewicht und verbunden mit den universellen Kräften der Natur fühlen und uns dadurch unserer wahren Seelenbestimmung nähern. Den Rahmen bietet die „Wayna-Fanes-Tradition“, welche die Weisheit der Anden mit der mythischen Kraft unserer Region in sich vereint.
Öffne dein Herz – … für Dich Öffne dein Herz, dann kann Heilung, Klärung und Reinigung geschehen. Du wirst dich befreien von alten Hoffnungen und Wünschen. Abhängigkeiten und Kontrollen in deinem Leben werden sich verringern. Dadurch, dass du dein Kind-Sein, dein Erwachsen-Sein und Mensch-Sein bewusst annimmst, kann die göttliche Liebesenergie durch dich fließen und die Schöpferkraft in dir zum Ausdruck kommen.
Wenn ich mich verändere – ändert sich die Welt Dieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden auf und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten. Bereit deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?!
Engelseminar – Engel, unsere Begleiter Engel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 28.11. bis Sa. 29.11. 2. Termin: Sa 29.11. bis So 30.11.
Termin: Fr 07.11., 18.30 Uhr bis So 09.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Fr 07.11., 16.00 Uhr bis So 09.11., 16.00 Uhr Gebühr: 175,00 € 300,00 € für Paar 70,00 € für Beobachtende Leitung: Martin M. Meir Termin: Sa 08.11., 9.00 Uhr bis So 09.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 14.11., 18.00 Uhr bis So 16.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Sa 08.11., 16.00 Uhr bis So 09.11., 16.30 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Manuela Pedrotti
Termin: Fr 21.11., 16.30 Uhr bis So 23.11., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Sa 22.11., 9.00 Uhr bis So 23.11., 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer Termine: siehe links Zeit: jeweils von 18.30 bis 16.30 Uhr Gebühr: 95,00 € pro Termin Leitung: Marina Sturm
Gesundheit Suppen für die Seele – Highlights der Kochkunst Es erwarten Sie leuchtende Farben, verführerische Düfte und einzigartige Aromen – würzig, mild, fruchtig, frisch oder scharf. Wir kochen berühmte Suppen aus aller Welt, vom „Seelentröster“ bis zum „Muntermacher“. Als Höhepunkt des Abends genießen wir gemeinsam die zubereiteten Köstlichkeiten.
20
DER VINSCHGER 38/14
Programm | 11/2014 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Fr 07.11. Zeit: 16.00 bis 21.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Hanno Innerhofer
Bewusst, vitalstoffreich und gesund essen Wie leckeres gesundes Essen im Handumdrehen zubereitet ist und alle satt und zufrieden macht, lernen Sie in diesem Kurs! Sie erfahren, wie einfach und schmackhaft die vitalstoffreiche Ernährung sein kann. Wir kochen zusammen, klären offenen Fragen und natürlich genießen wir im Anschluss unser Mittagessen aus der ayurvedischen Küche.
Förderspiele mit Klangschalen für Kinder Sie lernen Förder-Spiele mit Klangschalen kennen, die mit Kindern wunderbar umsetzbar sind. Die speziellen Übungen schulen die Sinneswahrnehmung, stärken die sozialen Fähigkeiten, fördern Grob- und Feinmotorik, motivieren die Kinder und stärken dadurch ihre Konzentration und Ausdauer, sie regen die Fantasie an und fördern damit die Kreativität als wichtige Basis für Lösungskompetenz.
Fußreflexzonen, Lymphdrainage und Fußdiagnostik – Aufbaukurs Wiederholung der Grundkenntnisse, erweiterte Griffe, Drüsen- und Lymphystem, die sieben Hauptchakren, Energiezonenmassage, Fußdiagnostik: Was sagen uns Hornhaut, Stechwarzen und Nagelpilz? Welche Bedeutung haben die Stellung und Form der einzelnen Zehen? Unsere Füße sind ein ganzheitlicher Ausdruck des Menschen.
Die Alte Kunst des Wünschelruten-Gehens Das Wünschelruten-Gehen ist hilfreich zum Auffinden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlafplatzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich hergestellt wird.
Einführung in die Ayurvedische Bauchmassage – Udarabhyanga Durch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.
Lu Jong – Tibetisches Yoga „Yoga Lu Jong“ leitet sich aus dem alten Wissen der tibetischen Mönche ab. Ziel ist, sich geistig, körperlich und energetisch gesund und vital zu halten. Durch das Praktizieren von Lu Jong stärken Sie Ihre Widerstandskraft, das Immunsystem und schaffen einen Ausgleich zu Leistungsstress.
Essbare Weihnachtsgeschenke aus der Küche Geschenke aus der Küche sind schnell selbst gemacht und schenken Freude - ob als essbare Geschenke für Weihnachten oder einfach so als Mitbringsel. Wir verkochen tolle Rezepte für Süßes und Pikantes zum Verzehren und Verschenken: Pralinen, Gewürzschokolade, Orangenpunchessenz, Chutneys, Pesti, Safranzwiebel, aromatisierte Salze… dazu gibt es Tipps und Ideen für originelle Verpackungen.
Lomi Lomi Nui – Hawaiianische Massage und Körperarbeit Bei der Ausbildung zum Lomi Lomi Nui Practitioner wird eine ganzheitliche Behandlungsabfolge erlernt. Ziel ist, eine tief greifende Entspannung sowie ein effektives energetisches Gleichgewicht im gesamten Organismus des Behandelten zu erwirken.
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als Selbsthilfe Diese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.
Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.
Thailändisch kochen – Eine kulinarische Freundschaft Tauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewürze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.
Termin: Sa 08.11. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner
Termin: Sa 08.11. bis So 09.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi Termin: Fr 14.11. bis Sa 15.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 210,00 € Leitung: Maximilian Huber Termin: Fr 14.11., 15.30 Uhr bis So 16.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury Termin: Sa 15.11. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Termin: So 16.11. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 82,00 € (inkl. ME) Leitung: Karin Leimgruber Termin: Sa 22.11. Zeit: 14.30 bis 19.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Dorothea Waldthaler Termin: So 23.11., 9.00 Uhr bis Do 27.11., 16.00 Uhr Gebühr: 450,00 € Leitung: J. Salchenegger Termin: Sa 29.11., 10.00 Uhr bis So 30.11., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Sa 29.11. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 29.11. Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Hanno Innerhofer
VINSCHGER 38/14 Programm | DER 11/2014
21
Die Heilkraft des Vanillekipferls und Liköre aus der Kräuterküche Sie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Vanille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend duften, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Selbstgemachte Liköre sind einfach zuzubereiten und eignen sich neben dem Genuss auch hervorragend als eine Geschenksidee der besonderen Art.
Termin: So 30.11. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Ines Sturm
Freizeit Freies Flechten Ihr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Akt-Zeichnen – Kreativ Zunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und geübt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.
Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!
Patchwork ist mehr als kreatives Arbeiten – Mein erster Quilt Wollten Sie schon lange eine Patchwork-Decke nähen? Dann ist das Ihr Kurs! Bei Pia Inderbitzin können Sie das Patchwork-Quilt-ABC erlernen. Gezeigt wird ein einfaches Blockmuster mit Variations-Möglichkeiten. Der Kurs vermittelt das Basiswissen und zeigt in klaren Schritten die diversen Arbeitsgänge. Dieser Kurs ist sowohl für NähanfängerInnen wie auch für Fortgeschrittene geeignet.
Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnen
Termin: Fr 07.11. bis Di 11.11. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € + Material Leitung: Petra Franke Termin: Fr 14.11., 18.00 Uhr bis So 16.11., 12.30 Uhr Gebühr: 150,00 € + Modellspesen Leitung: Helmut Sailer Termin: Sa 15.11. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 65,00 € + Material Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Sa 15.11., 10.00 Uhr bis Di 18.11., 16.30 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Pia Inderbitzin
Du hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen. Stricken und Häkeln kann entspannen und auch ganz schön aufregend sein. Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigartiges und meistens Brauchbares. Häkeln oder Stricken lernen ist einfacher als es aussieht. Bei uns kannst du es mit langsamen Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernen!
Termin: So 16.11. Zeit: 9.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 40,00 € Leitung: Irmgard Stocker
Herbst-Gitarren-Tage – „Zusammenspiel“
Termin: Sa 22.11., 15.00 Uhr bis So 23.11., 17.00 Uhr Gebühr: 115,00 € Leitung: Ossy Pardeller
An diesem Wochenende lernen wir Techniken, Musikgattungen, Spielweisen und vielleicht auch Partner zum gemeinsamen Musizieren kennen. Dem Thema entsprechend lernen wir Rhythmen und Improvisationstechniken und wie man dies für 2 oder 3 Gitarren mischt, d.h. arrangiert, damit schöne Musik daraus entsteht.
Relaxday 2014 – ENTSPANNEN & LOSLASSEN Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Entspannung und Bewusstseinserweiterung kennen zu lernen und auszuprobieren. Nach der Einführung um 9.45 Uhr findet Folgendes statt: 10.00-12.00 Uhr: Tropho-Training® – Blitzentspannung mit Annemarie Gumpold 13.45-15.45 Uhr: Entspannt durch Klangschalen mit Anna Matteazzi 16.00-18.00 Uhr: Yoga-Nidra – Der Heilschlaf des Yogi mit Monika Maria Pedross Termin: Sa 22.11. Gebühr: 3 Kurse – 40,00 € // 2 Kurse – 30,00 € // 1 Kurs – 20,00 €
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
22
DER VINSCHGER 38/14
AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
linienwerk.com | Bilder: Schloss Goldrain
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Notfallübung an Staumauer
GIS: Rechenfehler behoben
MARTELL - 33 Mitglieder des AVS Bergrettungsdienstes und des CNSAS Martell, sowie der Finanzwache Schlanders konnte Rettungsstellenleiter Andreas Fleischmann am 4. Oktober zu einer Notfallübung an der Staumauer des Zufrittstausees in Martell begrüßen. Auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Martell, des BRD Latsch und BRD Schlanders, der Bezirksvertreter des BRD Vinschgau, Hansi Mahlknecht, und der für den Arbeitsschutz zuständige Emanuele Baldi von der Hydros waren gekommen. Das Weiße Kreuz Schlanders war mit dem Sektionsleiter Guido de Vido und dem Bezirksleiter des Burggrafenamtes-Vinschgau, Egon Eberhöfer, vertreten. In die Übung mit eingebunden wurden auch 3 Stauseewärter. Vorbereitet und geleitet hatte die Übung Roman Eberhöfer (BRD Martell) in Zusammenarbeit mit Guido De Vido (Hydros). Ziel war es, sich in den engen und verwinkelten Gängen und Schächten der Staumauer zu orientieren und ein Konzept auszuarbeiten, um einen effizienten und reibungslosen
SCHLANDERS - Weil verges- Erstwohnungen von der GIS zu
Simulierte Personenbergung in den engen Gängen und Schächten der Staumauer.
Abtransport zu gewährleisten. Eine Notfallübung dieser Art wurde bereits zum zweiten Mal organisiert, um die Sicherheitsaspekte laufend zu verbessern und es den beteiligten Rettungskräften zu ermöglichen, die Anlage genau kennenlernen. Erste praktische Erfahrungen konnten 4 Anwärter der Bergrettungsdienste Martell sammeln: Mirko Oberhofer, David Lee, Elias Eberhöfer und RED Martin Stricker.
sen wurde, den für die Erst wohnungen gesetzlich vorgesehenen Freibetrag der Gemeindeimmobiliensteuer GIS in Abzug zu bringen, musste der Gemeinderat von Schlanders am 20. Oktober zu einer Dringlichkeitssitzung zusammentreten. Es galt, den Freibetrag von 600 auf 1.050 Euro anzuheben. In der Substanz ändert sich laut Bürgermeister nichts, „denn es handelt sich schlicht und einfach um einen Rechenfehler.“ Unverändert bleibe auch der politische Wille, möglichst viele
befreien. De facto seien 99,7% aller Erstwohnungen in der Gemeinde befreit. Beim Rest handle es sich um Luxuswohnungen. Der hohe Freibetrag schlage sich im Haushalt bei den laufenden Ausgaben mit Mindereinnahmen von rund 420.000 Euro nieder. Wie berichtet hatte der Gemeinderat auch den GIS-Hebesatz für die Wirtschaft (Betriebe usw.) von 0,56 auf 0,49 Prozent gesenkt. Der Gemeinderat stimmte der Behebung des „Rechenfehlers“ SEPP einhellig zu.
Richtigstellung Fahrplan BEIM BAHNFAHRPLAN MALS-Mer- dings steht das ,,B“ im Sommeran steht oberhalb der ,,Schnellzü- fahrplan für: entfällt an Sonn- und ge“ ein B, als Erklärung für dieses Feiertagen ab 1. November. ,,B“ steht: entfällt an Sonn- und Feiertagen bis 16. März. Das war beim Winterfahrplan so, aller-
PR-INFO
REGENERATION – Die Basis unserer Gesundheit und Leistungsfähigkeit Im Sommer eröffnete Thomas Stricker eine Praxis für Massage und komplementäre Behandlungsmethoden in Morter. Der Medizinische Masseur sowie Dipl. Sport- und Heilmasseur, setzte die Schwerpunkte seiner Zusatzausbildungen sowie seiner regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Traditionelle Chinesische Medizin und Behandlungstechniken von Sportlern. Nicht zuletzt deshalb wenden sich diverse Sportler an ihn, damit er sie nicht nur in seiner Praxis, sondern auch an anspruchsvollen, mehrtägigen Wettkampftagen begleitet und unterstützt. So sorgte er beispielsweise dieses Jahr während der Bike-Transalp und des Transalpin-Run für eine optimale Regeneration mehrerer
Teams (u.a. mit den Vinschgern Rudi Schöpf, Ivan Paulmichl und Daniel Jung - der es innerhalb weniger Wochen schaffte in beiden Disziplinen das Podium zu erreichen). Im Herbst engagierte ihn ein Schweizer Bike-Profiteam, damit er sich im Rahmen des hochkarätig besetzten Etappenrennens SWISS EPIC um dessen Athleten kümmert (unter anderem mit Milena Landtwing und der ehemaligen Weltmeisterin und mehrmaligen Europameisterin Esther Süss). Letztendlich konnte sich Stricker immer mit allen betreuten Teams über Podiumplätze in der Gesamtwertung freuen. Im Rahmen des Transalpin-Run wandte sich auch die bekannte Alpinistin Tamara Lunger an ihn. Seither arbeitet Thomas mit ihr zusammen.
Praxis für Massage und komplementäre Behandlungsmethoden
Thomas Stricker
Med. Masseur, Dipl. Sport- und Heilmasseur
Mehr Infos über die Arbeit von Praxis Regeneration, das aktuelle Kursprogramm sowie verschiedene News und Artikel rund um die Themen Gesundheit und Sport finden Sie unter www.regeneration.bz.it 39021 Morter - Hofergasse 2B Tel. +39 339 14 21 350 - E-Mail: info@regeneration.bz.it DER VINSCHGER 38/14
23
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Mit dem Rad zum Niederhof (v.l.): Thomas Schuler, Patrick Laimer, Klaus Nischler, Priska Theiner, Hans Peter Weiss, Manfred Prantl, Ulrich Gamper.
Die „Highline als Highlight“ am Nörderberg Das Bikeparadies am Nörderberg ist nun erschlossen, genehmigt und beschildert. Ein Maximum an Radgenuss verspricht die „Bike-Highline Meran(o)“. PARTSCHINS - Der Anlass der Feier beim Niederhof im Partschinser Ortsteil Quadrat waren 130 ausgeschilderte Mountainbike-Kilometer durch die Gemeinden Kastelbell-Tschars, Naturns, Partschins und Algund mit dem 18,7 km langen Glanzstück, der „Bike-Highline M eran(o)“ von der Marzoner Alm bis kurz vor dem Vigiljoch. Das Projekt Bikerparadies Nörderberg war in allen Gemeinden seit Jahren angedacht worden, aber aus unterschiedlichen Gründen auf unterschiedliche Hindernisse gestoßen. Am leichtesten tat sich der Tourismusverein Partschins, der in der Gemeindeverwaltung auf offene Türen stieß und den Nörderberg mit seinen vielen Forstwegen aufwerten wollte, wie sich Tourismusreferentin Birgit Egger Ladurner ausdrückte. Tourismuspräsident Hans Peter Weiss nannte als Ideenträger Hans Steck vom Gasthof Brünnl und Peter Eisenkeil, und erklärte: „In kleineren Gebieten ist die Zusammenarbeit die wahre Stärke.“ In Naturns waren es Hotelbetreiber und Mitglieder der Ötzi-Bike-Academy, die ein Angebot an ausgeschil-
24
DER VINSCHGER 38/14
Der neu trassierte und schwierige Abschnitt zwischen Tablander und Mausloch Alm.
derten „Trails“, Radwegstrecken, schmerzlich vermissten. „Früher hatten wir den Sonnenberg im Visier, jetzt bin ich froh, auf dieser Seite geblieben zu sein“, erklärte der Naturnser Tourismuspräsident Stefan Perathoner und erwähnte als Bike-Pioniere Joachim und Klaus Nischler. Nichts wäre gelaufen ohne die Bemühungen von Bürgermeister Andreas Heidegger, seines Stellvertreters
Helmut Müller und ohne die Hartnäckigkeit von Tourismusdirektor Ewald Brunner. „Wir fühlen uns als Bindeglied zwischen der Bike-Hochburg Latsch und dem Bike-Paradies Nörderberg“, meinte Manfred Prantl, Präsident des Tourismusvereins Kastelbell-Tschars. „Inzwischen sind wir stolz, an der ‚Meraner Highline‘ angeschlossen zu sein.“ Bürgermeister Andreas Heideg-
ger dankte den Grundeigentümern für ihr Entgegenkommen und würdigte die Vermittlerrolle seines Vize. Auch bedauerte er die „Umrundung von Plaus“. Algunds Bürgermeister Ulrich Gamper hielt die Bike-Routen für eine Investition in die Natur, die besonders den kleineren Betrieben zugute komme. Die Teilnahme seiner Gemeinde am Bike-Paradies sei weniger dem Tourismusverein, sondern eher den rührigen Aschbachern zuzuschreiben. Vizebürgermeisterin Rita Gstrein Kaserer, Kastelbell-Tschars, hob den Einsatz von Präsident Prantl hervor. Auch habe sie beim Wandern schon die perfekte Beschilderung der Routen festgestellt. Wichtig sei es gewesen, von Anfang an, die Bauern einzubinden. Auf ihrem Grund und Boden spiele sich vieles ab, stellte Helmut Müller fest. Inzwischen sind Routen, Anbindungen an den Radweg und Zufahrtswege zwischen Göflan und Algund maßstabgerecht und mehrsprachig auf einer Faltkarte erfasst und liegen S in allen Betrieben auf.
Im Bild rechts die teilnehmenden Krankenhausseelsorgerinnen und –seelsorger; links der bekannte Mainzer Klinikpfarrer Erhard Weiher.
Die Zukunft der Krankenhausseelsorge im Fokus GOLDRAIN - 45 Krankenhausseel-
Werbemitteilung zur Verkaufsförderung. *Der Zinsbeitrag von maximal 160 Euro wird für alle Bodenkredit- und Hypothekendarlehen an Privatkunden gewährt, für die eine Beratung im Zeitraum 01.10. - 31.12.2014 erfolgt. Die Gutschrift erfolgt auf die erste Amortisierungsrate (also ab dem Moment der ersten Rückzahlung des Kapitalanteils) sofern das Darlehen im Laufe des Kalenderjahres 2015 abgeschlossen wird. Die wirtschaftlichen und vertraglichen Bedingungen sind in den Informationsblättern angeführt, die in den Filialen der Südtiroler Sparkasse zur Einsicht aufliegen und im Internet unter www.sparkasse.it veröffentlicht sind.
sorger/innen aus Vorarlberg, Nordund Südtirol versammelten sich im Bildungshaus Schloss Goldrain zu ihrer jährlichen Herbsttagung. Vom 20. bis 22. Oktober tauschten sie sich über ihre Arbeit aus und machten sich Gedanken über die Zukunft der Krankenhausseelsorge. Als Einstieg besuchten die Seelsorgerinnen und Seelsorger den Hochseilgarten im Schnalstal und flogen einzeln – an einem Seil hängend – über eine Schlucht.
Diese praktische Erfahrung reflektierten sie anschließend mit dem Priester und Psychologen Gottfried Ugolini. Dabei stellten sich einige Parallelen zu ihrer Arbeit in den Krankenhäusern, aber auch zu den Erfahrungen der begleiteten Patienten heraus. Am zweiten Tag referierte der bekannte Mainzer Klinikpfarrer Erhard Weiher zum Thema „Spiritualität“ und beleuchtete die Wandlungen gesellschaftlicher und religiöser Natur, die es in unserer Zeit gibt.
Die Wohntage der Sparkasse
Dadurch haben sich z.B. auch die Bewältigungsstrategien der Menschen bei schwerer Krankheit verändert. Für die Seelsorgerinnen und Seelsorger, deren Aufgabe es ist, die Menschen im Krankenhaus (Patienten, Angehörige, Personal) zu begleiten, ist es wichtig, sich mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen. So können sie besser auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und ihnen Stütze und Halt bieten. Bei der letzten Einheit der Tagung ging es
ganz konkret darum, die Visionen der Krankenhausseelsorge der Zukunft mit Hilfe verschiedenster Materialien darzustellen und es entstanden ausdruckstarke und schöne Kunstwerke. Den Schwerpunkt der Tagung bildete die professionelle Weiterbildung. Gleichzeitig trugen die gemeinsamen Tage aber auch zum Kennenlernen und dem Austausch der Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger von Vorarlberg, NordRED und Südtirol bei.
ung Veranstalt en rt e p x mit E
Mittwoch
12.11. r ab 17.00 Uh Filiale Mals 1 Hauptplat z
Bei diesem Informationsnachmittag der Sparkasse stehen Ihnen Experten mit Rat zur Seite und geben praktische Tipps. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Handwerker LVH und der Notarkammer organisiert. Anmeldungen und Infos: andreas.zischg@sparkasse.it, Tel. 0473 836111 www.sparkasse.it
Mehr Bank.
840 052 052
DER VINSCHGER 38/14
25
VINSCHGER KULTUR
Hinter den Schmetterlingen die Gründerin des Tagespflegeheimes in Prad, Friederike Saurer (2.v.r.), und die damalige Sozialreferentin Rosa Weissenegger
Sie hat Sonnenstrahlen gefunden und festgehalten Die Fotoausstellung in der Schlandersburg „Schmetterlinge im Kopf“ soll Mut machen und neue Wege im Umgang mit Demenzkranken eröffnen. SCHLANDERS - Die Ausstellung in der Bibliothek Schlandersburg sei eine Initiative der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, meinte Vizepräsident Dieter Pinggera. Das Interreg-Projekt mit Graubünden „Brücken in die Zukunft“ sei abgeschlossen und der Weg hin zum Aufbau eines Kompetenzzentrums für Demenzkranke in Prad feierlich eröffnet. „Die Fotografin Paola Marcello hat sehr, sehr positive Eindrücke wiedergegeben“, stellte Pinggera fest. Karin Tschurtschentaler, Direktorin der Sozialdienste, sah darin einen Versuch, das Thema Demenz unter die Menschen zu bringen. „Wir möchten einladen und ermutigen, neu hinzuschauen“, sagte sie. Für Fotografin Marcello wurde das Fotografieren im Tagespflegeheim Prad und bei Angehörigen zu Hause „zur persönlichen Bereicherung“. Sie habe Sonnenstrahlen gefunden und sie festgehalten. Der Strukturleiter in Prad, Martin Ohrwalder, möchte die Fotoausstellung als Sensibilisierung und als Neuzugang auf
26
DER VINSCHGER 38/14
kretär Gilbert Platzer, Sprengelvorstände, Strukturleiter und Angehörige gekommen. Für die Beratung und Unterstützung der Pflegekräfte und Angehörigen wird eine Reihe von Tagungen angeboten. In der Bibliothek Schlandersburg referieren Primar Christian Wenter am 30. Oktober (20 Uhr), über „Leben mit Demenz. Den Weg gemeinsam gehen“ und am 12. November (20 Uhr) die Psychologin Barbara Romero über „Kreatives Tun ist eine Ressource: auch und gerade bei Demenz“. Am Sitz der Bezirksgemeinschaft können sich Interessierte am Freitag, 8. November, zwischen 15 und 17 Bezirkssekretär Konrad Raffeiner (links) mit Fotografin Paola Marcello Uhr „Praktische Tipps für den und Martin Ohrwalder. Pflegealltag“ holen. Am selben Ort findet am 12. November zwidemenzkranke Menschen sehen. „Heimkehr“, „Schreiben, um nicht schen 9 und 16.30 Uhr eine Fort„Es geht um die Menschenwür- zu vergessen“ und „Schubladen bildung für Fachkräfte statt zum de und die darf nicht von der der Erinnerung“ waren neben Thema: „Selbsterhaltungstherapie Krankheit abhängen, sondern Bibliothekar Raimund Rechen- für Menschen mit Demenz: Kondavon, wie wir den Menschen macher auch Vizebürgermeisterin zept und Anwendungen“. Die begegnen“, meinte er. Zur Eröff- Monika Holzner Wunderer, der Ausstellung in der Schlandersburg nung der Fotoausstellung und der Sekretär der Bezirksgemeinschaft endet am 13. November und wird Installationen „Schmetterlinge“, Konrad Raffeiner, Gemeindese- nach Prad verlegt. S
Der Schnatzhof war ein Glücksfall NATURNS - Sonnig war es diesmal am Naturnser Sonnenberg nur für Sekunden. Der Nebel am 16. Oktober 2014 ließ nur kurze Ausblicke auf die umliegenden Berge zu. Ganz anders zu Allerheiligen 1978, als Udo Bernhart zum ersten Mal auf dem Schnatzhof fotografierte. Damals gab es noch keine Zufahrtsstraße, aber es gab Erika und Paul Ladurner und ihre 12 Kinder. Udo und seine Begleiter wurden freundlich aufgenommen und durften im „Stadele“ übernachten. Seither stand der Schnatzhof unter aufmerksamer Beobachtung. 36 Jahre lang, zu jeder Jahreszeit, durfte Udo Bernhart - längst ein renommierter Profifotograf - die Veränderungen am Schnatzhof begleiten und festhalten. Daraus wurde ein Buchprojekt, das Bernhart mit einem Glücksgriff begann. Erwin Brunner, damals Chefredakteur von „National
Im Bild (v.l.): Peter Ladurner, Erwin Brunner, Paul Ladurner, Udo Bernhart und Thomas Kager bei der Buchvorstellung auf Schnatz.
Geografic Deutschland“, ein Pusterer, sollte die Texte liefern. Brunner musste erst verstehen, was „Tschött“ bedeutet und dass man ohne Auto zwischen Naturns und Schnatz „wie im Mittelalter unterwegs“ ist. Brunner verstand vor allem, dass die Beziehung zwischen Paul Ladurner, 85, und Udo Bernhart nicht nur auf der Fotoschiene ablief. Bei der Buch-
vorstellung auf der Terrasse wurde dies ganz kurz offenbar. Nur für einen Moment vergaß der Senior-Bauer sein verschmitztes Lachen und meinte: „So lang i leb, wirst du immer bei mir drin bleiben, Udo!“ Der Moment der Rührung war schnell verflogen. Programmchef Thomas Kager vom Raetia-Verlag kam auf ein Buch zu sprechen, das schnör-
kellos und einfühlsam darstellt, wie man auch als Bergbauer „mit der Zeit gehen kann“. Niemand würde verstehen, was sich in den letzten 40 Jahren ereignet hat, gäbe es nicht dieses Buch: Udo Bernhart, Erwin Brunner: Mit der Zeit gehen. Bauernleben auf dem Sonnenberg, Edition Raetia, S Bozen 2014.
Franz Waldners Entrücktheit LAAS - Plötzlich ist er wieder da. waren auf jeden Fall überrascht, Nach 25 Jahren überraschte Franz ja fasziniert von der filigranen Waldner Freunde, Bekannte und Darstellung der Blätter, der abgestorbenen Äste, von Treibholz Verwandte wieder mit einer Ausstellung. 49 großformatige Bleiund verschneiter Landschaft. stiftzeichnungen in der Raika Im Rot der Hagebutte oder dem Laas betitelte der ehemalige Bewinzigen Gelb eines Apfels in rufsschuldirektor mit „Entwurzelt der gerodeten Obstplantage sah entrückt entartet“. Ein staunendes Raffeiner Spuren hintergründigen Publikum wurde mit meisterhafHumors, der bekanntlich zurück ten Klängen des „Klarinettenins Paradies führe. Das Paradies Duetts Wien“ eingestimmt und hatte Europa vor 100 Jahren folvom Kulturvermittler Herbert genschwer verloren und genau Raffeiner mit dem Vergänglichdies bot Hintergrund und Anlass keitsgedicht von Andreas Gryphifür Franz Waldner, auf seine Weius und einer Grodek-Strophe von Franz Waldner zeigt Fundstücke aus dem Bachbett. Es staunten se jener Ereignisses zu gedenken. Wolfgang Platter, Ludwig Schöpf und Paula Spechtenhauser. Die Ausstellung in der Raika Laas Georg Trakl eingeführt. Raffeiner stellte fest: „...mit dieser wagemubleibt bis 9. November täglich von tigen Ausstellung folgt Waldner morta‘.“ Ob Wagemut oder ei- tungsgabe, Kunstfertigkeit oder 11.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 dem uralten Genre der ‚Natura serne Selbstdisziplin, Beobach- Ausdrucksfähigkeit, die Besucher bis 19.00 Uhr zugänglich. S
Landesabteilung für Museen besucht Schreibmaschinenmuseum PARTSCHINS - Besuch von der waren zusammen mit Abteigesamten Landesabteilung für lungsleiterin Karin Dalla Torre Museen erhielt unlängst das nach Partschins gekommen, um Schreibmaschinenmuseum in sich durch die derzeitige sehr Partschins. 14 Mitarbeiterinnen spannende Sonderausstellung und Mitarbeiter der Abteilung „Top Secret – Vom Verschlüsseln
geheimer Botschaften“ führen zu lassen. Begrüßt wurden die Gäste von Ewald Lassnig, dem ehemaligem Kulturreferenten der Gemeinde und „Vater“ des Museums, der in das Leben und Werk
Peter Mitterhofers einführte, und von Museumsleiterin Maria Mayr, die durch die Sonderausstellung führte, die bei den Anwesenden auf großes Interesse stieß. RED DER VINSCHGER 38/14
27
Alle Fotos: Rene Riller
VINSCHGER VORGESTELLT
Wohnen mit 360° Aussicht Statik und Sicherheitskoordination Dr. Christian Kapeller Hauptstraße 129 39028 Schlanders Italien 28
DER VINSCHGER 38/14
T F E W
0473 732 377 0473 731 777 info@kapeller.it www.kapeller.it
Aufgrund einer Kubaturverlegung durch die Gemeinde Mals standen dem in Algund lebenden Walter Habicher in seinem Heimatdorf
Laatsch 1150 Kubikmeter Kubatur auf einem 2500 Quadratmeter großen Baugrund zur Verfügung. Darauf entstanden im vergange-
nen Jahr zwei schöne Wohnhäuser mittlerer Größe. Im Gegenzug konnten im Dorfkern Anrainerparkplätze gewonnen werden.
Das Konzept des Vinschger Architekten Christian Kapeller und der Bauherren war eine moderne Bauweise und Außengestaltung
Mals - Glurnserstr. 5 Tel. 0473 835 380 - Fax 0473 845 816 E-mail: info@elektro-mag.it
Ausführung der Spenglerarbeiten
Ausführung der Elektroarbeiten und Beleuchtung DER VINSCHGER 38/14
29
VINSCHGER VORGESTELLT
mit ortstypischer Dachform. Die Grundidee für die Gestaltung der zwei Baukörper war eine L-Form, die das kleine Dorf Laatsch nach Osten hin optisch abschließt. Geschickt hat der Planer die Wohnhäuser in der Zone „Preer und Tschuag“ dem leicht ansteigenden
Gelände der „Multn“ angepasst. Beide Häuser sind energieautark; die benötigte Energie wird über die Tiefenwärme und über eine Photovoltaikanlage gewonnen. Das Wohnhaus im Westen besteht aus einem unteren Baukörper, in dem sich die Küche
und eine moderne Stube mit traditionellem Ofen befinden. Den Räumen vorgelagert ist eine großzügige, sonnige Terrasse. Der obere Baukörper mit den Schlafzimmern ragt leicht heraus; die Giebelseite ist mit Lärchenholz verkleidet.
Gerold: 346 497 37 88 - Lukas: 340 680 02 63 Laatsch 149/A - E-Mail: info@erhard-tedoldi.it 30
DER VINSCHGER 38/14
Die Gebäude liegen in unmittelbarer Nähe des Radweges zwischen Mals und Laatsch. Dem genauen Betrachter entgeht das Bildstöckl nicht, das in die Natursteinmauer eingesetzt wurde. Es stellt die Namensheiligen der Bauherrnfamilie sowie die Dorf-
g n u r h Ausfü mten a s e g r n de e t i e b raus) a r e r u Ma (westl. H
heiligen von Laatsch dar. Angefertigt wurde das Bildstöckl von dem in Wien lebenden Künstler Klaus Pobitzer. Das östlich gelegene Haus von Walter Habicher ist ein langer, niedriger Bau mit zwei Terrassen gegen Süden und Norden. Hier hat sich der Exil-Laatscher seinen Traum erfüllt und drei Kleinwohnungen für sich und seine Söhne geschaffen. Die Ausrichtung dieses eleganten Gebäudes verläuft von Norden nach Süden mit Hauptblick nach Westen ins Münstertal, ein großer Wunsch F
E
N
S
T
E
Ausführung der Baumeisterarbeiten beim Haus Habicher und der gesamten Natursteinmauern.
R
THEINER T H E I N E R
&
C O .
O H G
39024 MALS - GLURNSER-STR. 30
Holzfenster Holz-Alu-Fenster Holz-Jalousien Tel. 0473 83 15 28 - Fax 0473 84 57 00 E-Mail: fenster.theiner@rolmail.net
Ausführung der gesamten Fenster in Holz
Fliesen + Natursteinarbeiten Mals - Staatsstr. 15 Tel. 0473 83 53 81 - info@fliesen3000.it DER VINSCHGER 38/14
31
VINSCHGER VORGESTELLT
des Bauherrn, der sich durch den Bau dieses Hauses seinen Bezug zum Vinschgau erhalten wollte. Das gesamte Wohnhaus von Walter Habicher ist dank eines Glastreppenhauses gegen Osten hell und lichtdurchflutet. Zehn Dörfer sieht der Bauherr von seinem Haus mit 360 ° Aussicht, und am 31. Dezember um Punkt 16 Uhr scheint der letzte Sonnenstrahl aus dem Münstertal in sein Wohnzimmer. Dieses ist mit einer bequemen ausziehbaren Schlafcouch und mit einem großen Esstisch in Nuss ausgestattet.
Viele Bilder zieren die Wände des Sammlers, ansonsten ist das Interieur schlicht. Die Küche ist in modernem Weiß gehalten, das Schlafzimmer in Zirbe massiv. Im gesamten Wohnhaus dominieren heimische Naturmaterialien wie die massiven Lärchenholzböden in den Wohnräumen und der Vöraner Porphyr für Böden und Bäder. Ein markantes Detail ist das Treppengeländer, das sich der Kunstsammler vom entfernt verwandten Künstler Eduard Habicher anfertigen ließ. Die großzügigen Terrassen wur-
MALERBETRIEB
OD ORTLER
des Ortler Daniel & Co. KG
39024 Mals - Pardellesweg 18 Fax 0473 83 50 77 - Mobil 348 3152170 info@maler-ortler.it Wir bedanken uns für den Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen.
32
DER VINSCHGER 38/14
Ausführung der Bauschlosserarbeiten
den mit einem Zirmlattenrost versehen und können je nach Windströmung genutzt werden. Die zwei Baukörper liegen in einer Distanz von 24 Metern voneinander entfernt. Die Rampe für die
gemeinsame Tiefgarage in der Mitte gliedert die Struktur, die mit traditionellen Materialien errichtet wurde. Die weiße Putzfläche, die naturbelassenen Holzfenster und die dunkle Blecheinde-
ckung wirken ruhig und gediegen. Zur Abgrenzung wurde eine typische Vinschger Natursteinmauer errichtet. Großer Wert wurde auch auf eine naturnahe Außengestaltung gelegt. Wasser,
home
lebensräume
Natursteinpflaster und eine bunte Blumenwiese sind die wesentlichsten Gestaltungselemente des großzügigen Freiraumes. INGE
türen
weiskopf‘s world
Wohnraum Mals meine neue Küche
KUNTNER GmbH
Umweltwärme nutzen!
I-39026 Prad am Stilfserjoch T. 0473 616024 - F. 0473 616670 www.kuntner-gmbh.eu
Wärmepumpen nutzen die Wärme aus Erde, Wasser und Luft • 75% Naturwärme + 25 % Strom = 100% Heizwärme • Komfortabel, leise und effizient • Systeme auch zum Kühlen verfügbar • Komplettpakete aus einer Hand (z. B. auch Erdbohrungen) Lassen Sie sich beraten! DER VINSCHGER 38/14
33
VINSCHGER SPORT
338 Teilnehmer auf Skiern und mit Schneeschuhen kamen 2014 in die Wertung, durchschnittlich 200 Teilnehmer pro Lauf.
„Immer freitags um halb acht“ Achtung Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, am Freitag, 2. Jänner 2015 beginnt der 3. Dynafit Vinschgau-Cup! PRAD - Ein erweitertes Organisationskomitee stellte einen erweiterten Dynafit Vinschgau Cup vor. Diesmal in Blau und diesmal zu neunt. „Die 3. Ausgabe soll noch interessanter und noch attraktiver werden“, kündigte Sprecher Franz Gruber an und ließ ein deutliches Aber folgen. „Aber es müssen die Startnummern klar ersichtlich sein und die Schneeschuhe müssen ihre handelsübliche Form auch noch beim Wettkampf haben.“ Man habe so viel Plastik weggeschnitten, erklärte er, dass nur mehr die Fläche einer Turnschuhsohle geblieben sei. Dann folgten die positiven Nachrichten. Erstens wird die Hobbyklasse in drei Blöcke eingeteilt, für die es jeweils Richtzeiten gibt. „Das ergibt natürlich mehr Sieger und mehr Preise“, so Gruber. Für die Cup-Wertung würden die Punkte aus den Blöcken zusammengezählt. Die Spenden für den guten Zweck, die 2013 an die
34
DER VINSCHGER 38/14
man aber nie sicher. Es könnten der Älteste, die Jüngste oder der Schönste prämiert werden... Die Fortsetzung ging in der allgemeinen Belustigung unter. Bei jedem Lauf werde es die große Tombola geben, so Gruber, für die das „Ski Running-Team“ Überraschungspreise beisteuern werde. Der Hubschrauberrundflug, die Ortler-Besteigung mit Führer und der Tandem-Flug vom Watles seien schon mal sicher. Jeder, der sich an drei Rennen beteiligt, erhält das Dynafit-Geschenk. Die Austragungsorte und deren RahDas aufgestockte Organisationskomitee rund um das Skirunning menprogramme werden noch beTeam: (stehend von links); Franz Gruber, Stefan Karnutsch, Stefan kannt gegeben. Vorläufig stehen Holzknecht, Alexander Erhard, Stefan Kuppelwieser; (sitzend von folgende Termine fest: Freitag, links) Klaus Wellenzohn, Toni Steiner, Patrik Gamper, Martin Thöni. 2., 16. und 30. Jänner, Freitag 13. Februar und das Finale am Freitag, Kinderkrebshilfe und 2014 an bei der Besprechung in Prad 6. März. Sammelmeldungen über die Herzstiftung Südtirol gingen, anwesend und hat versprochen, www.ski-running.com werden fließen 2015 in das Projekt „Fa- öfter auch am Freitag um halb belohnt. Meldungen vor Ort milien in Not“ des Katholischen acht präsent zu sein. Bei jeder werden zu einem Aufpreis von 5 Familienverbandes. Die Bezirks- Veranstaltung werden 18 Preise Euro angenommen. S vorsitzende, Priska Theiner, war verteilt. Vor Überraschungen sei
Partschins fühlte sich betrogen
Der Ball führende Armin Rungg (hinten) wurde spektakulär von Paul Romen blockiert und vom Schiri bestraft.
Lanas Kapitän Zöschg verhinderte den Durchmarsch von Dominik Schnitzer (schwarz-rot) und wurde mit Strafstoß geahndet.
Fabian Gruber in der 74. Minute nicht auf Abseits, sondern erknapp werden würde, traute man barmungslos auf Wiederanspiel den Partschinsern zu, dass sie pfiff. Schön gespielt und doch gegen den 2. in der Tabelle mehr verloren, lautet der Kalauer in vom Spiel hatten, war die positi- solchen Situationen. Der 4. Saive Überraschung. Die negative sonniederlage des Aufsteigers war Schiedsrichter Savoca aus war die erste ernsthafte Chance Meran, der nach dem 0:1 durch durch Alex Pezzei in der 25. SpielPARTSCHINS, L ANDESLIGA, 10. SPIELTAG, 25.10.2014 - Dass es
minute, eine perfekte Parade von Tormann Andreas Nischler in der 30. und eine weitere Chance von Pezzei nach hoher Flanke von Schnitzer in der 45. vorausgegangen. Die 2. Hälfte begann mit sehenswerten Spielzügen zwischen Daniel Wielander, Pezzei, Schnitzer und Michael Tscholl.
Dass Lana ungeschoren davon kam, war weniger der eigenen Verteidigung, sondern den schwachen Abschlüssen der Gastgeber zu verdanken. Dann die Schicksalsszene. Partschins hatte den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht. Partschinser Spieler hatten schon die Arme hochgerissen und „Abseits“ gerufen, Der Schiri sah es anders. Diese andere Sichtweise des Unparteiischen wiederholte sich. S
Hannes Stecher mit Dreierpack PLAUS, 2. AMATEURLIGA, 9. SPIELTAG AM 25. 10. 14 - Drei Tore ge-
schossen, einen Elfmeter herausgeholt – Hannes Stecher besiegte Eyrs fast im Alleingang. Plaus zeigte sich von der Auswärtsschlappe in Laas gut erholt und kam zu einem klaren 5:1 Sieg. Die erste Großchance für die Heimmannschaft leitete Di Gallo mit einem guten Pass auf Stechers ein, doch dessen Diagonalschuss ging am Torpfosten vorbei. Richtig gefährlich wurde es bei zwei Freistößen zugunsten der Platzherren. Den ersten boxte Torhüter Simon Kofler aus der Gefahrenzone, beim zweiten knallte Di Gallo den Ball in die Mauer und holte dabei einen Handelfmeter heraus. Hannes Stecher verwandelte sicher zum 1:0 (30. Min.). Eyrs spielte
zwar gut mit, konnte nach vorne aber kaum Akzente setzen, einzig ein abgefälschter Freistoß brachte die Gastgeber in Bedrängnis. Auf der Gegenseite wusste sich der Gästegoalie gegen den flinken Stecher nur mit einem Foul zu helfen, den Strafstoß verwandelte Di Gallo in der 40. Min. zum 2:0. Das bewirkte dann ein kurzes Aufbäumen der Gäste. Einen guten Schuss von Fabian Alber konnte Tormann Giannone Guccione (Plaus) noch abwehren, gegen den von Hannes Ladurner abgelenkten Freistoß war er jedoch machtlos (45. Min.). Ein bitterer Moment für Plaus, zumal Julian Gögele dazu noch mit Gelb-Rot vom Platz flog. Mit 2:1 ging es in die Pause. Unmittelbar nach Wiederanpfiff vergab Florian Alber für die Gäste
eine gute Ausgleichsmöglichkeit. Danach waren die Gastgeber trotz Unterzahl wieder spielbestimmend. Für die Vorentscheidung sorgte der äußerst agile Hannes Stecher. Beim 3:1 (60. Min.) schüttelte er erst einen Gegenspieler ab und knallte die Kugel mit einem Bogenschuss ins Tor. Das 4:1 erzielte er sechs Minuten danach mit einem tollen Schuss aus dem Hinterhalt im Anschluss an einen Eckball. Danach vergab Di Gallo noch eine Supergelegenheit. Auf Eyrser Seite fanden Tobias Pinggera und Christian Raffeiner je eine Chance vor. Den Schlusspunkt in einer recht abwechslungsreichen Partie setzt der eingewechselte Armin Mitterer mit seinem Treffer Hannes Stecher, zum 5:1 Endstand. OSSI
der „man of the match“
DER VINSCHGER 38/14
35
VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPORT
AHC VINSCHGAU
Serie „B“ Heimspiel
„Sieg! Sieg! Sieg!“
Im Vinschger-Burggräfler Derby strömte Adrenalin und zuckten ab und zu die Muskeln. LATSCH, EISHOCKEY SERIE B - 3. SPIELTAG, 18. OKTOBER - Man
kennt‘s sonst nur vom Fußball, aber diesmal hatte es den Stadionsprecher in Latsch gepackt. Im Sinne des Wortes, denn so etwas Spannendes, Packendes und Aufregendes hat es in den letzten Hockey-Saisonen nie gegeben. Meran Junior kam und
gegnerischen Goali. In der 45. erhöhte Meran auf 2:4. Zwei Minuten später verwandelte Neuzugang Riccardo Tombolato einen Pass von Lorenz von Pföstl. Dann kam Matchwinner Nummer 1 dran. Eine gute Minute vor Schluss stellte Benjamin Öster den Gleichstand her. Meran war verunsichert, die Eisfix witterten Morgenluft. In der Verlängerung gelang niemand das „Golden Goal“. Im Penalty-Schießen war
wollte mit x zu Null heimfahren. Es kam ganz anders. Nur ein Drittel sind die Meraner mit den Eisfix Schlittschuh gefahren und haben mit drei Treffern geführt. Michael Stocker brach dann das Eis in der 23., Spielminute, als er einen genialen Rückpass von Andreas Pohl versenkte. In der 34. überlistete Pohl selbst den
7. Jahrestag
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deiner bei der Gedächtnismesse am Samstag, dem 1. November, um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders. Wir danken allen, die daran teilnehmen. In Liebe, deine Familie … Und überall sind Spuren deines Lebens
DER VINSCHGER 38/14
Ottilia Fliri geb. Schgör
Wir danken allen, die daran teilnehmen und dich in herzlicher Erinnerung behalten.
8. NOVEMBER, 20.30 UHR
36
2. Jahrestag
Liebe Ehefrau, Mama und Oma, wir vermissen dich sehr. Wir denken ganz besonders an dich beim Gottesdienst am 1. November in der St. Zeno-Kirche in Naturns.
5. NOVEMBER, 19.30 UHR Streetwork – Mobile soziale Jugendarbeit Zu diesem Thema referiert Salvatore Cosentino (Streetworker Burggrafenamt) im JuZe Naturns. Der Abend findet im Rahmen der Präventionstage 2014 zum Thema Aggression statt.
10. BIS 15. NOVEMBER Seilbahn Aschbach zeitweilig geschlossen Die Seilbahn Saring-Aschbach bleibt wegen Wartungsarbeiten im Zeitraum vom 10. bis zum 15. November (einschließlich) geschlossen.
Michael Laimer-Gerstl als zweifacher „Verwandler“ Matchwinner 2. Als der letzte Meraner sein Pulver verschossen hatte, wurde als Matchwinner 3 von der Hälfte der gut 300 Zuschauer ein nervenstarker Schlussmann Alessio Rizzon bejubelt. s
Rosa Oberhofer
3. NOVEMBER „Sealamarkt“ heuer am 3. November Der traditionelle „Sealamarkt“ in Glurns findet heuer nicht wie gewohnt am 2. November statt, sondern am Montag, 3. November.
Tamara Lunger zu Gast Die Extrembergsteigerin Tamara Lunger hält auf Einladung der AVSOrtsstelle Oberland einen Multivisionsvortrag im Vereinshaus von Graun. Sie Erzählt unter dem Motto „Bittersüß – Über eine Leidenschaft, die Leiden schafft“ von Bergen ferner Länder und Reisen in neue Kulturen, von Herausforderungen des Höhenbergsteigens, von Schmerzen und Rückschlägen und von ihren Expeditionen zum Pobeda, Khan Tengri, Muztagh Ata, Broad Peak und als erste Südtiroler Frau auf den K2.
IceForum Latsch
IM GEDENKEN
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 30. OKTOBER, GANZTÄGIG Tierfreundeverein mit dabei Beim Bauernmarkt in Schlanders am 30. Oktober ist auch der Südtiroler Tierfreundeverein vertreten. Es wird selbst Genähtes und selbst Gebasteltes angeboten.
EISFIX vs. HC Pergine SA, 01.11.2014 - 20:00 Uhr
In Liebe, deine Familie
IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT
Obstbauer sucht Wiese zu pachten oder zu bearbeiten im Raum Naturns. Tel. 328 90 57 096
Apfelwiese oder obstbaufähige Fläche zu pachten gesucht. Tel. 333 29 43 238
- Wohnanlage Kreuzweg verschiedene Wohneinheiten im Zentrum von Prad - Wohn-Geschäftshaus am Ortsrand von Schlanders - Sanierte 3 Zimmer Wohnung im Zentrum von Goldrain
Familie mit guten Referenzen sucht Wohnung mit 3 Zimmern im Raum Schlanders zu mieten. Tel. 320 48 71 115
Suche Wiesen im Obervinschgau zu pachten. Tel. 340 14 48 960
Mals, verkaufe sonnige 2-Zimmerwohnung, 55m², Kochnische, Badezimmer, Keller, Balkon und Garage. Tel. 335 52 19 596
NEU
Suche Obstwiesen zu pachten oder Arbeiten im Obstbau als Betriebsleiter. Raum Schlanders. Tel. 342 55 23 297 (abends ab 18 Uhr)
Wollen Sie über unsere aktuellen Immobilienangebote informiert werden? Abonnieren Sie unseren Newsletter unter www.wellenzohn.eu
Einheimisches Paar mit Kind sucht 3-Zimmerwohnung mit Garten oder Terrasse im Oberen Vinschgau zu mieten. Tel. 347 88 77 991
(Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)
Tischlerei Tono sucht Tischlergesellen in Mals. Tel. 335 61 78 426
Wir suchen zuverlässige selbständige Verkäuferin für unsere Lebensmittelabteilung. Interessante Arbeitszeiten und ein angenehmes Betriebsklima werden geboten. Schriftliche Bewerbungen bitte an: konsum.laas@rolmail.net Konsumgenossenschaft Laas Tel. 0473 62 65 21
SCHLANDERS/VETZAN Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude, 1200 m² Grundfläche, Dorfrand SCHLANDERS Modernes Eckreihenhaus, Garten + Doppelgarage
TAUFERS I. M. Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude und Garten SCHLUDERNS Eckreihenhaus am Dorfrand, ruhige, sonnige Lage, gr. Garage
Service-Mitarbeiter/in
MALS Wohnhaus mit 2 Wohneinheiten + Garten, sonnige Lage
- Mittel- und Spätdienst samstags und sonntags zu arbeiten -Voraussetzung: Deutsch- und Italienischkenntnisse, Leidenschaft am Beruf Sind Sie interessiert melden Sie sich bei uns: www.cruschalba-zernez.ch Tel. 0041 818 561 330
Großhandelsunternehmen im Bereich Gastronomie sucht zum sofortigen Eintritt Außendienstmitarbeiter - Zone Vinchgau. Vollständige Bewerbung bitte an c.resch@miko.it
LATSCH Freistehendes Wohnhaus, 600 m² Grund, 2 Wohneinheiten
HOTEL CRUSCH ALBA
in Zernez (Engadin) sucht für die Wintersaison oder in Jahresstelle eine/n engagierte/n, charmante/n
Café Bar Claudia sucht einheimische Bedienung mit Erfahrung in Saison- oder Jahresstelle mit Unterkunft ab Mitte November. Tel. 348 03 45 272
NATURNS/TABLAND Neues Wohnhaus mit Garten in Alleinlage
PRAD/ZENTRUM Wohnhaus, 2 Wohneinheiten, gr. Garten, ruhige Lage
OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE
Putzfrau sucht Arbeit. 3 - 4 Mal pro Woche im Raum Schlanders. Tel. 348 79 35 545
WOHNHÄUSER
LAAS/ZENTRUM Freistehendes Wohnhaus mit 1.400 m² Grundfläche
GmbH
Tel. 0473 740 175 info@baufix.it www.baufix.it
ZU VERKAUFEN
Das Alpin & Relax Hotel Das Gerstl sucht für die kommende Wintersaison einen jungen, motivierten und deutschsprachigen Koch-Commis sowie einen jungen, motivierten Kochlehrling. Wir freuen uns auf ihre Bewerbung oder Ihren Anruf. info@hotel-gerstl.it od. Tel. 0473 831 416
Onlinestore GmbH
Aufstrebendes E-Commerce- Unternehmen aus Kastelbell sucht ab sofort: Motivierten MitarbeiterIn für Ein- und Verkauf mit sehr guten Italienisch- und Deutschkenntnissen
LAATSCH Schönes Eckreihenhaus in zentraler Lage
WOHNUNGEN RESCHEN Neuwertige 3-Zi.Wohnung, möbliert mit Seeblick MALS Neue 3-Zi.Wohnung mit Ortlerblick, Terrasse, Garten, Keller, Garage LAAS Neue 3-Zi Wohnung mit Terrasse, Garten, Klimahaus-Standard „B“, Fertigstellung Herbst 2014 SCHLANDERS/ZENTRUM Neuwertige 2-Zi.Wohnung mit Garagenstellplatz Tel. 0473 620 300 info@wellenzohn.eu www.wellenzohn.eu
Tel. 0473 667 887 Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an: info@onlinestore.it DER VINSCHGER 38/14
37
VINSCHGER MARKT
Swiss Historic Hotel Hof Zuort CH-7556 Ramosch, www.zuort.ch sucht ab Wintersaison KELLNERIN (Saison- oder Jahresstelle) www.zuort.ch - info@zuort.ch Tel. +41 81 866 31 53
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab November einen tüchtigen Ausfahrer. Tel. 335 83 49 149
Arbeiten in der Schweiz? Unser einzigartiges Berghotel, das im kommenden Frühling zu den besten 100 Hotels in Europa prämiert wird, sucht Mitarbeiter mit Flair, Charme und guten Qualifikationen. Für die Wintersaison 2014/2015 suchen wir:
Service-Fachkraft,
weiblich oder männlich. Gute Deutschkenntnisse erforderlich. Vollzeit. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung und ein Vorstellungsgespräch. Senden Sie Ihre Unterlagen an Herr Carlos Gross: info@aldier.ch Wir freuen uns auf Sie und grüßen Sie herzlich aus Sent. C & S. Gross, Besitzer www.aldier.ch www.alberto-giacometti-museum.ch
Weibliche Mithilfe für Zimmer und Küche, ca. 3-4 Stunden, 6 mal die Woche, ab 20.12.14 für die Wintersaison gesucht. Tel. 0473 634 639
Kleinanzeige schon ab 20 E. Infos unter: 0473 621 715
GLÜCKWÜNSCHE
0 8
Ob es glabs oder nit, meine liebn Leit, es isch wohr: der Sport Robert aus Sulden weard
80
zig Johr.
Gottes Segen, Gesundheit und viel Freud – und dass dein Leben, long nou so weiter geaht wia heint. Des wünschen von Herzen, deine Leit!
Robert Reinstadler, Sulden, 30.10.1934
38
DER VINSCHGER 38/14
VERSCHIEDENES Wollen sie Ihr Auto verkaufen?
WIR KAUFEN ALLE AUTOS!! Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km, Unfall/Motorschaden Alles anbieten! Zahle bar und fair! Inkl. Abmeldung!
Tel. 345 91 80 310 kaufeihreauto@yahoo.com (auch Sa+So.+Feiertags)
Kleine Wurzelstöcke in Kastelbell zu verschenken. Braune Betonsäulen, 7 x 3, Pro Stück um 1,00 Euro zu verkaufen. Tel. 338 12 86 016
0
nur 2,2
Brennholz zu verkaufen: (Lärche) evtl. mit Zustellung. Tel. +39 348 76 91 525 In Morter günstig zu verkaufen: - Küchenzeile - Wohnwand - Holzofen Weitere Infos: 349 09 19 722
Teppichreinigung vom Fachbetrieb Herbstangebot: 20 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe inkl. Gratis Abholdienst Tel. 335 58 73 528
Busfahrt Sonntag, 09. November 2014 Martinimarkt in Garmisch Anmeldung Tel. 0473 668058 Prokulus Reisen - Schupfer München Tagesfahrten (über Reschen) Samstag, 29. November 2014 Samstag, 06. Dezember 2014 Montag, 08. Dezember 2014 (Feiertag) Samstag, 27. Dezember 2014 Anmeldung Tel. 0473 668 058 Prokulus Reisen-Schupfer
UNGARISCHE ZAHNKLINIK in Heviz mit 40-jähriger Erfahrung und 38 Mitarbeitern bietet kostenlose Beratung in Südtirol mit gratis Kostenvoranschlag. Wöchentlicher Transfer. PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL
KinoHIT
Info: 0039 339 10 70 714 www.gelencserdental.hu
MATRATZEN AKTION!!! BIS -50%
Fr., 31. Oktober
KINDERKINO:
KNERTEN TRAUT SICH
NO 2012 – Regisseur: Martin Lund 76 Minuten. Ohne Altersbeschränkung – Eintritt frei. In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AV-Medien Bozen.
ALBER MÖBEL SCHLANDERS TEL. 0473 / 730 255
GOLD-UND SILBERHANDEL Stefan Hohenegger An- & Verkauf von Altgold, Silber, Zahngold, Schmuck ... Sofortauszahlung nach Tageskurs! Schlanders - Kirchbreitstr.19 Tel. 0473 /732921 Handy 342 3519644 www.hohenegger.it
Kleinanzeigen können auch online unter www.dervinschger.it aufgegeben werden.
16.00 Uhr
So., 2. November
19.30 Uhr
PARIS UM JEDEN PREIS IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
Amüsante Culture-Clash-Komödie um eine aufstrebende Modedesignerin in Paris. Mit Reem Kherici, Cécile Cassel, Tarek Boudali, Philippe Lacheau, Shirley Bousquet, Salim Kechiouche u.a. F 2013, Reem Kherici, 93 Min. Ab 12 Jahren
Sa., 08. November ab 19.30 Uhr
LANGE NACHT DES ERSTEN WELTKRIEGES DIE WÄLDER SIND NOCH GRÜN
Ein eindringliches Antikriegsdrama, gedreht an Originalschauplätzen in den Julischen Alpen. Mit Michael Kristof, Simon Serbinek, Clemens Aap Lindenberg, Kristian Hodko u.a. A/SLO 2014, Marko Nabersnik, 107 Min. Ab 14 Jahren
GALLIPOLI (ca. 22 Uhr)
Preisgekrönter australischer Film, der die Schlacht von Gallipoli (1915) aus der Sicht junger australischer Soldaten zeigt. Mit Mel Gibson u.a. AUS 1981, Peter Weir, 110 Min.
So., 09. November
19.30 Uhr
DIE WÄLDER SIND NOCH GRÜN Schlanders, www.kulturhaus.it
DER VINSCHGER 38/14
39
r Vo
te
-10% ka ils
te
rR
un
gg
ch! e
n
Freitag, 31.10.14 Grafik: Fritz, Schlanders
F is
Je d
SCHLANDERS MO. - FR. 07:00 -19:00 SA. 07:00 -18:00
Do
he
n
PRAD MO. - FR. 07:30 -19:00 SA. 07:30 -18:00
-F r - S a fri sc
en
Ă–ffnungzeiten
rte? Sie haben noch keine Kundenka nach! Es lohnt sich! Bitte fragen sie an der Kasse da
ec
durchgehende
ch
ltĂ de fe
Vorteilskarte vorbehalten. er ser un t mi en nd Ku r nu ist t Dieses Angebo r Kasse vorzuweisen. Danke! Wir bitte Sie diese immer an de
is
rta ca
tikel , Ta ba k & Le ergu t!
Fr
rt e
Au sg en om m en Ak tio ns ar