Mit Beiträgen zu folgenden Themen und Produktionen: Ulrich Amling und Frederik Hanssen sprechen mit Generalmusikdirektor Donald Runnicles u. a. über Benjamin Britten und Richard Wagner, Michael Horst schreibt vom Mythos der Lagunenstadt („Venedig sehen und sterben“) und Udo Badelt porträtiert in „Familie auf Zeit“ drei Ensemblesänger*innen der Deutschen Oper Berlin. In „Der lange Schatten der Tataren“ analysiert Marina Dawydowa die russische Autokratie, während Michael Horst in „Symbol der Liebe“ das Sängerehepaar Aleksandra Kurzak und Roberto Alagna vorstellt. Wie man gute Neue Musik erkennt, erklärt Komponist Manuel Nawri.