DEUTSCHE OPER BERLIN
Der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlage, unsere Ökosysteme, unser Miteinander und unseren Wohlstand. Kunst und Kultur ermöglichen auf besondere Weise, Zukunftsszenarien und gemeinsame Wertevorstellungen zu verhandeln, Bestehendes zu hinterfragen und neue Perspektiven zu erö nen.
Die Deutsche Oper Berlin ist sich der Dringlichkeit der notwendigen Transformation hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise bewusst. Wir nehmen uns dieser Herausforderung an und wollen die Zukunft mit unserem Publikum und allen Mitwirkenden neu denken. Um unseren Betrieb zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten, pflegen wir einen verantwortungsvollen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen und arbeiten kontinuierlich daran, deren Verbrauch zu reduzieren. Gemeinsam mit Partnern aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft suchen wir nach Wegen, unseren Einfluss auf die Umwelt zu verbessern, um einen Beitrag zu einer gemeinwohlorientierten dekarbonisierten Gesellschaft zu leisten und Berlin zu einer klimaneutralen Stadt zu machen.“
Die Deutsche Oper Berlin beträgt eine Innengrundfläche von 59.842 m2 und verzeichnete im Jahr 2019 ein Besucher:innen-Aufkommen von 263.172 Besucher:innen.
FASSUNG VOM 26.06.2023
ERSTELLT VON Thema1
KLIMABILANZ
OHNE PUBLIKUMSVERKEHR
Die Klimabilanz von 2019 der Deutschen Oper Berlin beträgt
2.837,94 Tonnen CO 2 e
Der Bereich der Energie stellt mit 84,35% und 2.393,91 Tonnen CO2e den größten Anteil des CO2-Fußabdrucks der Deutschen Oper Berlin dar.
An zweiter Stelle fielen bei der Mitarbeiter:innen-Mobilität 248,39 Tonnen CO2e an und machen 8,75 % des CO2-Fußabdrucks aus.
Des Weiteren fielen Emissionen bei den Bereichen Abfall, Künstler:innen-Mobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Wasser an.
SYSTEMGRENZEN/BEOBACHTUNGSRAHMEN
Bilanziert wurde der Gebäudekomplex der Deutschen Oper Berlin in der Bismarckstraße 35, 10627 Berlin. Die im Komplex enthaltenen Gebäude umfassen die Baujahre 1912, 1932, 1961 und 1976. Darin sind sowohl der ö entliche Zuschauer:innenbereich, als auch die Räume der Intendanz und Verwaltung, sowie die Probenbühnen enthalten. Zur Datengrundlage wurden die Daten aus Abrechnungen bezogen. Der Betrachtungszeitraum wurde vom 01.01.2019-31.12.2019 gesetzt. Bei fehlenden Abrechnungen wurden die Daten aus Hochrechnungen oder Schätzungen gewonnen.
Es wurden Daten aus den Bereichen Energie, Mitarbeiter:innen-Mobilität, Abfall, Künstler:innen-Mobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Wasser, sowie zusätzlich der Publikumsverkehr abgefragt.
FASSUNG VOM 26.06.2023
ERSTELLT VON Thema1
DEUTSCHE OPER BERLIN
KLIMABILANZ FÜR DAS JAHR 2019
KLIMABILANZ
OHNE PUBLIKUMSVERKEHR
Wasser 0,12 %
Dienstreisen 0,19 %
Fuhrpark 1,81 %
Künstler:innen-Mobilität 1,95 %
Abfall 2,83 %
Mitarbeiter:innen-Mobilität 8,75 %
GESAMT ENERGIE
Fernwärme 45,70 %
Netzstrom 54,30 %
FASSUNG VOM 26.06.2023
ERSTELLT VON Thema1
Energieverbrauch 84,35 %
KPIs
10,78 kg CO2e pro Besucher:in
47,42 kg CO2e pro m2
40,00 kWh pro m2
KLIMABILANZ
FÜR DAS JAHR 2019
KLIMABILANZ
MIT PUBLIKUMSVERKEHR
Die Klimabilanz von 2019 der Deutschen Oper Berlin beträgt
7.916,58 Tonnen CO 2 e
Der Bereich der Mobilität des Publikumsverkehrs stellt mit 64,15% und 5.078,64 Tonnen CO2e den größten Anteil des CO2-Fußabdrucks bei der Klimabilanz mit Publikumsverkehr der Deutschen Oper Berlin dar.
An nun zweiter Stelle fielen beim Bereich der Energie
2.393,91 Tonnen CO2e an und machen 30,24 % des CO2-Fußabdrucks aus.
Des Weiteren fielen Emissionen bei den Bereichen Mitarbeiter:innen-Mobilität, Abfall, Künstler:innen-Mobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Wasser an.
SYSTEMGRENZEN/BEOBACHTUNGSRAHMEN
Bilanziert wurde der Gebäudekomplex der Deutschen Oper Berlin in der Bismarckstraße 35, 10627 Berlin. Die im Komplex enthaltenen Gebäude umfassen die Baujahre 1912, 1932, 1961 und 1976. Darin sind sowohl der ö entliche Zuschauer:innenbereich, als auch die Räume der Intendanz und Verwaltung, sowie die Probenbühnen verzeichnet. Zur Datengrundlage wurden die Daten aus Abrechnungen bezogen. Der Betrachtungszeitraum wurde vom 01.01.2019-31.12.2019 gesetzt. Bei fehlenden Abrechnungen wurden die Daten aus Hochrechnungen oder Schätzungen gewonnen.
Es wurden Daten aus den Bereichen Energie, Mitarbeiter:innen-Mobilität, Abfall, Künstler:innen-Mobilität, Fuhrpark, Dienstreisen und Wasser, sowie zusätzlich der Publikumsverkehr abgefragt.
FASSUNG VOM 26.06.2023
ERSTELLT VON Thema1
DEUTSCHE OPER BERLIN
KLIMABILANZ
FÜR DAS JAHR 2019
Wasser 0,03 %
Dienstreisen 0,07 %
Fuhrpark 0,65 %
Künstler:innen-Mobilität 0,70 %
Abfall 1,02 %
Mitarbeiter:innen-Mobilität 3,14 %
GESAMT PUBLIKUMSVERKEHR
Mobilität Publikumsverkehr 64,15 %
Energieverbrauch 30,24 %
KPIs
Auto 93,81 %
30,08 kg CO2e pro Besucher:in
ÖPNV 6,05 %
Motorrad 0,09 %
E-Roller 0,05 %
132,29 kg CO2e pro m2
40,00 kWh pro m2
FASSUNG VOM 26.06.2023
ERSTELLT VON Thema1
DEUTSCHE OPER BERLIN
BEREICH
Publikumsverkehr
ABSOLUTE EMISSIONEN (GERUNDET)
5.078,64 Tonnen CO2e
Energie 2.393,91 Tonnen CO2e
Mitarbeiter:innen-Mobilität 248,39 Tonnen CO2e
Abfall 80,44 Tonnen CO2e
Künstler:innen-Mobilität 55,25 Tonnen CO2e
Fuhrpark 51,51 Tonnen CO2e
Geschäftsreisen 5,33 Tonnen CO2e
Wasser 3,11 Tonnen CO2e
ÜBER DEN PROZESS DER BILANZIERUNG
Gemeinsam mit der Thema1 GmbH und dem bundesweiten Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien wurde die Startbilanz der Deutschen Oper Berlin für das Jahr 2019 erstellt um die Auswirkungen der Aktivitäten des eigenen Hauses messbar zu erfassen und darzustellen sowie Maßnahmen zur Reduktion des Co2-Fußabdrucks zu ermitteln.
Eine umfassende Besichtigung der Deutschen Oper Berlin fand am 30.01.2023 statt. Die Datensammlung erfolgte vom Dezember 2022 bis zum März 2023. Im Anschluss wurde die Berechnung der Bilanz vom Februar 2023 bis zum April 2023 durchgeführt. Die erste Zahlenversion der Klimabilanz wurde am 12.04.2023 vorgestellt.
Abschließend wurde die fertige Klimabilanz 2019 der Intendanz und den Mitarbeiter:innen am 15.05.2023 präsentiert.
ERSTELLT VON:
Jacob Sylvester Bilabel (Geschäftsführung Thema1)
Katharina Laura Kunz (Projektleitung Klimabilanz)
Melinda Weidenmüller (Projektmanagement Klimabilanz)
Sebastian Garten (Assistent der Kaufmännischen Geschäftsführung der Deutschen Oper Berlin)
Oliver Burkhardt (Produktionsleitung an der Deutschen Oper Berlin)
Wir danken der Intendanz und alle am Prozess beteiligten Mitarbeiter:innen der Deutschen Oper Berlin.
FASSUNG VOM 26.06.2023
ERSTELLT VON Thema1