baumarkt 2007
Baumarkt 2007 ergebnisse, entwicklungen, tendenzen
Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. KronenstraĂ&#x;e 55 - 58 10117 Berlin-Mitte Telefon 030 20314-0 Telefax 030 20314-419 www.zdb.de bau@zdb.de Gestaltung: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. Druck: Ludwig Austermeier Offsetdruck oHG, Berlin Mai 2008
Inhalt Vorwort
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung Produktion und Arbeitsmarkt Haushalte der Gebietskörperschaften Bauinvestitionen Baugenehmigungen Baufertigstellungen
Entwicklung im Baugewerbe Struktur des Bauhauptgewerbes Auftragslage im Bauhauptgewerbe Bauarbeitsmarkt Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen
4
6 - 20 6 6 8 10 11 15 20
21 - 39 21 28 31 34 38
Zusammenfassung
40 - 42
Statistik
43 - 92
I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung II. Entwicklung des Baumarktes III. Strukturdaten der Fachzweige
45 53 89
Deutschland verzeichnete in 2007 erneut ein deutliches Wirtschaftswachstum in Höhe von 2,5 %. Etwas weniger als im Jahr zuvor, aber immer noch einen Prozentpunkt höher als im Durchschnitt der Jahre 1996 bis 2006. Davon profitierten der Arbeitsmarkt und die Investitionstätigkeit. Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen wurden zum zweiten Mal in Folge ausgeweitet. Die Erwartungen an eine Stabilisierung der Bautätigkeit in Deutschland festigen sich. Die Situation der Bauunternehmen bleibt jedoch schwierig, was sich in mancherlei Hinsicht zeigt. So war das Baujahr 2007 von einem unsteten Verlauf geprägt. Dank eines Auftragspolsters und günstiger WitterungsbeDr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, dingungen ging es mit Schwung ins neue Jahr. Ab Mai verlief Präsident des Zentralverbandes des die Entwicklung wesentlich verhaltener. Je nach Region und Deutschen Baugewerbes Leistungsangebot wurde Arbeit auch knapp, so dass Kurzarbeit nicht zu vermeiden war. Zum Jahresende legte die öffentliche Hand bei der Auftragsvergabe wieder endspurtartig zu. Die Beschäftigung des Bauhauptgewerbes lag im Jahresergebnis geringfügig über, die Umsätze lagen geringfügig unter dem vorjährigen Niveau. Der Wohnungsbau, speziell der Neubau, entwickelt sich zum Sorgenkind der Baukonjunktur. Obwohl noch spartenmäßiges Schwergewicht der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen und zweitstärkste Umsatzsparte für das Bauhauptgewerbe, weist das abgelaufene Baujahr auf eine schwierige Entwicklung hin: Stagnation der Wohnungsbauinvestitionen, mit im Jahresverlauf wachsendem Rückstand gegenüber den Vorjahresergebnissen. Die Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser fielen um rund 50.000 Wohnungen auf einen historischen Tiefstand. Im Mehrfamilienhausbau gaben die ohnehin schon geringen Genehmigungszahlen nochmals um 8.000 Wohnungen nach. Von der Wohnungsbaupolitik des Bundes ist wenig Positives zu vermelden. Die ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage lässt viele Haushalte den Wunsch nach Wohneigentum zumindest aufschieben. Wohn-Riester wird erst mittelfristig Impulse setzen können. Die Abschaffung der degressiven Abschreibung für Mietwohnungen führt zur Abkehr potenzieller Investoren vom Wohnungsbau. Die Verschärfung energetischer Standards, wie von der Bundesregierung vorgesehen, ist heute zwar technisch machbar, sie muss allerdings auch für die Bauherren bezahlbar sein. Der Wohnungsbau braucht langfristig stabile und verlässliche Rahmenbedingungen, damit die notwendigen Investitionen getätigt werden.
Vorwort
Die Erkenntnis „Qualität hat ihren Preis“ hat sich bei vielen Auftraggebern leider immer noch nicht voll durchgesetzt. Bei weiter - zum Teil drastisch - steigenden Beschaffungskosten ist das gegenwärtige Geschäftsklima für viele Bauunternehmen existenzbedrohend. Die gestiegenen Kosten können häufig nicht eingepreist werden, die Renditen sind immer noch unbefriedigend. Der unverfälschte Wettbewerb ist zu oft eher Wunsch, denn Wirklichkeit. Diskussionen zur Eindämmung der Schwarzarbeit werden vielschichtig geführt. Trickreich entwinden sich graue und schwarze Anbieter vorhandenen Bestimmungen. Die Erfolge der Kontrollen bleiben im Vorschriftendschungel und Kompetenzwirrwarr meist aus. Die Erbschaftsteuerreform, die im Ansatz bereits unter Politikern umstritten ist, führt die inhabergeführten Baubetriebe in eine Sinnkrise. Das inhabergeführte Unternehmen ist auf Dauer und damit generationenübergreifend angelegt. Wenn hier massive Benachteiligungen drohen, gerät der Stand des Unternehmers in Gefahr. Mit gravierenden Nachteilen nicht nur für ihn selbst und seine Familie, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Zum Resümee des Baujahres 2007 gehört somit die Erkenntnis, künftige Verbandsarbeit noch stärker als bisher auf die Verbesserungen der Rahmenbedingungen für das Bauen und die Leistungsfähigkeit der Bauunternehmen auszurichten.
Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung Die gesamtwirtschaftliche Leistung nahm 2007 in Deutschland nominal um 100,8 Mrd. Euro (+ 4,3 %) auf 2.423,0 Mrd. Euro zu. Der reale Zuwachs betrug 2,5 %. Diese Rate liegt zwar um 0,4 Prozentpunkte unter dem Zuwachs des Vorjahres, aber um 1 Prozentpunkt über dem Durchschnittswert des Zeitraumes 1996 bis 2006. Höheres Arbeitsvolumen treibt Wachstum
Anders als in den Vorjahren ging entstehungsseitig der maßgebliche Wachstumsimpuls vom Arbeitsvolumen aus. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um rund 650.000 Personen auf jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Erwerbstätige. Diese Zunahme führte bei einer mit dem Vorjahr fast identischen Arbeitszeit von 1.433 Stunden je Erwerbstätigen zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,7 Prozentpunkte. Die Arbeitsproduktivität je geleistete Arbeitsstunde erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % und stützte in diesem Maße das BIP-Wachstum.
Grafik 1, Quelle: Statistisches Bundesamt
Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass seit längerem erstmals wieder alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowertschöpfung steigern konnten. Den höchsten Leistungszuwachs weist die Industrie mit + 6,2 % auf. Das Baugewerbe bleibt mit + 1,7 % deutlich hinter der vorjährigen Wachstumsrate (+ 5,4 %) zurück. Lediglich im Wirtschaftsbereich öffentliche und private Dienstleister fiel das Wachstum mit 0,6 % schwächer als im Baugewerbe aus.
wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Der Anstieg der Bruttowertschöpfung im Baugewerbe bleibt vergleichsweise gering, weil zwar die Erwerbstätigenzahl und die Arbeitsstunden je Erwerbstätigen zunahmen, die Produktivität je Erwerbstätigenstunde jedoch um 1 % hinter dem vorjährigen Wert zurückblieb. Einzig in der Industrie verzeichnen dagegen alle drei Komponenten gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs. Die Anteilsgrößen der Wirtschaftsbereiche an der gesamten Bruttowertschöpfung ( jeweilige Preise) haben sich zumeist nur wenig verändert. Die Ausnahme bildet die Industrie, deren Anteil legte um fast einen Prozentpunkt zu. Das Baugewerbe festigte seinen Leistungsanteil mit der Zunahme um ein Zehntel Prozentpunkt.
Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung (in Prozent) Jahr
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe insgesamt
dav. Industrie
Baugewerbe
Handel, Finanzierung, Öffentliche GastVermietung und private gewerbe und UnterDienstleister und Verkehr nehmensdienstleister
1995
1,3
25,4
22,6
6,8
18,0
26,4
22,2
2000
1,3
25,1
22,9
5,2
18,2
28,0
22,7
2005
0,9
25,0
22,5
3,9
17,7
29,7
22,8
2006
0,9
25,4
22,6
4,0
17,9
29,5
22,3
2007
0,9
25,9
23,4
4,1
17,8
29,4
21,9
Quelle: Statistisches Bundesamt
Das wirtschaftliche Wachstum in 2007 wurde verwendungsseitig, anders als im Vorjahr, überwiegend von der Außenwirtschaft gestützt. Der Exportüberschuss (Außenbeitrag) trug mit 1,6 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum bei. Von der inländischen Verwendung ging ein Wachstumsimpuls von 0,9 Prozentpunkten aus. Hier kam von der Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen mit 0,8 Prozentpunkten der maßgebliche Schub. Der private Konsum bremste dagegen mit - 0,3 Prozentpunkten das Wirtschaftswachstum. Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 32,1 Mrd. Euro auf 449,2 Mrd. Euro zu. Auf Basis dieser nominalen Werte beträgt der Zuwachs 7,7 %, preisbereinigt 4,9 %.
Kräftige Ausweitung des Investitionsvolumens
Die Struktur der Investitionen blieb weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinvestitionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro bzw. 52,4 % nach wie vor der größte Anteil. Die Ausrüstungsinvestitionen erreichten ein Volumen von 186,8 Mrd. Euro, woraus sich ein Anteil von 41,6 % ergibt. Auf sonstige Anlagen entfällt ein Investitionsvolumen von 27,1 Mrd. Euro (6 %). Wie auch schon im Vorjahr nahm die Wirtschaftsleistung in jedem Bundesland zu. Die Zuwachsraten liegen allerdings dichter beieinander als vor einem Jahr. Spitzenreiter ist in 2007 Bayern mit 2,9 %, und das Schlusslicht bildet Schleswig-Holstein mit + 1,4 %.
Grafik 2, Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder, eigene Berechnungen
In Relation zur Einwohnerzahl erreicht die gesamtwirtschaftliche Leistung in Deutschland einen Wert von 29.455 Euro. Für die Bundesländer ergibt sich eine Spanne der Pro-Kopf-Leistung von 50.504 Euro in Hamburg bis 20.294 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. Wie schon im Vorjahr liegen die Werte neben Hamburg nur noch in Bremen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg über dem deutschen Durchschnittswert. Die neuen Länder bilden das untere Drittel dieser Rangskala. Produktion und Arbeitsmarkt Die Industrieproduktion erhöhte sich 2007 gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preisbereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Die Investitionsgüterproduzenten, auf die ein Anteil von 44 % an der gesamten Industrieproduktion entfällt, steigerten ihre Produktion um 8,1 %. Die Vorleistungsgüterproduzenten – mit einem Produktionsanteil von 35 % - erzielten mit + 7,6 % eine ähnlich hohe Produktionssteigerung. Der Bereich der Konsumgüterproduzenten (20 %-Anteil) konnte seine Produktion dagegen lediglich um 2,9 % ausweiten. Exporte halten Industrieproduktion hoch
Die Wachstumsimpulse für die Industrieproduktion kamen weiterhin vorrangig aus den Exportgeschäften. Das auswärtige Auftragsvolumen erhöhte sich um 11,9 %. Dabei war der Zuwachs der Aufträge aus dem Euro-Raum mit 14,1 % überdurchschnittlich hoch. Die inländische Nachfrage zog um 6,5 % erfreulich stark an, blieb aber dennoch deutlich hinter dem Zuwachs der Auslandsorder zurück. Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs um 2,1 %. Die produktionsnahen Dienstleistungen profitierten vom konjunkturellen Hoch der Industrie. So übertrafen die Speditionsunternehmen und Betriebe für Frachtumschlag/Lagerei die vorjährige Umsatzgröße jeweils um rund 10 %. Allein die Umsätze für die Güterbeförderung im Straßenverkehr nahmen
wirtschaftliche rahmenbedingungen
gegenüber dem Vorjahr um 7,9 % zu. Die wirtschaftlichen Dienstleistungen (unter anderem Beratung, Buchführung, technische Planungen bzw. Untersuchungen) verzeichneten 2007 eine Umsatzausweitung um 8,5 %. Die Dienstleister für Datenverarbeitung / Datenbanken weiteten ihre Umsätze um 4,9 % aus. Die schwache Entwicklung beim privaten Konsum führte im Einzelhandel (ohne KfZ und Tankstellen) gegenüber dem Vorjahr zu Umsatzeinbußen von 3,1 % (nominal) bzw. 2,2 % (preisbereinigt). Das Gaststättengewerbe musste einen Umsatzrückgang um 2,3 % nominal bzw. um 4,9 % real hinnehmen. Die Erwerbstätigkeit nahm 2007 erstmals seit längerem wieder in allem Wirtschaftsbereichen zu. Industrie, Baugewerbe und Landwirtschaft bauten nunmehr die Beschäftigung aus und die Dienstleistungsbereiche legten hinsichtlich der Erwerbstätigenzahlen um mindestens 1 % zu. Erwerbstätige in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen (1.000 Personen) Erwerbstätige insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Veränderung
2006
2007
absolut
%
39.088
39.737
+ 649
+ 1,7
841
850
+9
+ 1,1
7.809
7.905
+ 96
+ 1,2
7.437
7.537
+ 100
+ 1,3
Baugewerbe
2.159
2.199
+ 40
+ 1,9
Handel, Gastgewerbe, Verkehr
9.783
9.909
+ 126
+ 1,3
Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister
6.614
6.876
+ 262
+ 4,0
11.882
11.998
+ 116
+ 1,0
produzierendes Gewerbe (ohne Bau) darunter Industrie
öffentliche und private Dienstleister Quelle: Statistisches Bundesamt
Die positive Entwicklung der Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter setzte sich 2007 fort und liegt mit voraussichtlich 26,95 Mio. Personen knapp unter dem Höchstwert der letzten 5 Jahre (2003 mit 27,01 Mio. Beschäftigten).
Arbeitsmarkt mit guter Entwicklung
Die gemeldeten offenen Stellen nahmen im Jahresdurchschnitt 2007 um 10,1 % auf 621.391 Stellen zu. Allerdings lag die Zahl der offenen Stellen in den letzten drei Monaten des Jahres 2007 unter den jeweiligen Werten des Vorjahres. Die positiven Veränderungen am Arbeitsmarkt spiegeln sich andererseits im Rückgang der Arbeitslosenzahl wider. Mit jahresdurchschnittlich 3,78 Mio. Personen waren 2007 fast 16 % weniger Arbeitslose registriert als im Jahr zuvor.
Haushalte der Gebietskörperschaften Die Gebietskörperschaften kamen 2007 bei der Haushaltskonsolidierung voran. Sie profitierten vor allem von Einnahmeverbesserungen. Lediglich auf Ebene des Bundes bleibt die Summe der bereinigten Einnahmen hinter der der Ausgaben zurück.
Einnahmen und Ausgaben der Gebietskörperschaften 2006, 2007 (Mrd. Euro) Einnahmen
Ausgaben
2006
2007
% zum Vj.
2006
2007
% zum Vj.
Bund
232,8
255,7
+ 9,8
261,0
270,5
+ 3,6
Länder
248,8
267,0
+ 7,3
258,7
264,1
+ 2,1
Gemeinden
158,6
168,8
+ 6,4
155,7
160,7
+ 3,2
insgesamt
640,2
691,5
+ 8,0
675,4
695,3
+ 2,9
Quelle: Bundesministerium für Finanzen Monatsbericht Februar 2008, Statistisches Bundesamt
Am Jahresende betrug der Schuldenstand der Gebietskörperschaften am Kreditmarkt insgesamt 1.501,7 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen diese Schulden um rund 4,6 Mrd. Euro, d. h. um 0,3 % zu. Der Großteil dieser Verbindlichkeiten entfällt auf den Bund (62 %). Die Länder sind mit einem Anteil von 32 % und die Gemeinden / Gemeindeverbände mit einem Anteil von 6 % belastet. Kassenkredite sind problematisch
Neben diesen Kreditmarktschulden nahmen die Gebietskörperschaften zunehmend Kassenkredite zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe auf. Diese Finanzmittel werden vorrangig von den Gemeinden in Anspruch genommen. Mit einem Volumen von 27,9 Mrd. Euro gehen 56 % der gesamten Kassenkredite an diese Verwaltungsebene. Zum Jahresende bindet der Bund Kassenkredite in Höhe von 19,6 Mrd. Euro (39 %). Die Länder nahmen derartige Finanzmittel in Höhe von 2,5 Mrd. Euro (5 %) auf. Maßgebliche Quelle für die Steuereinnahmen in 2007 ist das Aufkommen Gemeinschaftlicher Steuern. Sie erhöhten sich um 45 Mrd. Euro. Die höchste Zunahme ergibt sich bei den Steuern vom Umsatz in Höhe von 22,9 Mrd. Euro (davon 16,2 Mrd. Euro durch Erhöhung Regelsatz der Umsatzsteuer und 6,7 Mrd. Euro Einfuhrumsatzsteuer). Weiterhin trugen die Lohnsteuer mit 9,2 Mrd. Euro, die veranlagte Einkommensteuer mit 7,5 Mrd. Euro und die Zinsabschlagsteuer mit 3,5 Mrd. Euro zum höheren Volumen der Gemeinschaftlichen Steuern bei.
Zinsen bilden enorme Haushaltsbelastung
Die Zinsausgaben haben 2007 gegenüber dem Vorjahr um rund 1,9 Mrd. Euro auf 65,5 Mrd. Euro zugenommen. Während die Zinslast auf Ebene der Gemeinden um annähernd 300 Mio. Euro und auf Ebene der Länder um etwa 400 Mio. Euro zunahm, stieg diese Belastung auf Bundesebene um 1,2 Mrd. Euro. Der Anteil der Bauausgaben (4.353 Mio. Euro) an den Gesamtausgaben hat sich auf Ebene der Länder binnen Jahresfrist nicht verändert (1,65 %). Die Bauausgaben des Bundes gingen um 156 Mio. Euro, auf 5.478 Mio. Euro, zurück, so dass deren Anteil an den Gesamtausgaben auf 2,0 % zurückfiel. Einzig auf kommunaler Ebene wurden die Bauausgaben um 753 Mio. Euro, auf 15.420 Mio. Euro, nennenswert erhöht, wodurch dieser Teil der Ausgaben am Gesamtvolumen auf 9,6 % zunahm. Somit haben lediglich die Gemeinden die verbesserte Einnahmesituation genutzt, um sowohl den Schuldenstand zu verringern als auch verstärkt Baumaßnahmen zu realisieren.
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Dazu trug sicherlich auch die Erhöhung der Landeszuweisungen für Investitionen um 423 Mio. Euro auf 7.646 Mio. Euro bei. Auf vier Ausgabenkomplexe entfallen mehr als 80 % der kommunalen Gesamtausgaben. Während der Anteil der Personalausgaben und der der Ausgaben für soziale Leistungen in 2007 abnahm, erhöhte sich der Anteil der Ausgaben für Sachinvestitionen leicht.
Grafik 3, Quelle: Statistisches Bundesamt
Bauinvestitionen Nach 2006 wurden in 2007 zum zweiten Mal in Folge die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen ausgeweitet. Mit 235,9 Mrd. Euro wurde das Vorjahrsvolumen um 18,7 Mrd. Euro bzw. 8,6 % übertroffen. Auf Basis preisbereinigter Werte ergibt sich ein Zuwachs um 2,3 %. Die nominale Zuwachsrate ist außerordentlich hoch und wird seit Beginn der 90er Jahre nur von der Rate für das Jahr 1992 übertroffen. Zugleich ist der betragsmäßige Unterschied zum preisbereinigten Wachstum mit 6,3 Punkten erheblich, d. h. in 2007 wirkten Kostensteigerungen und die Anhebung des Regelsatzes der Umsatzsteuer um 3 Prozentpunkte auf 19 Prozent kräftig preistreibend. Die beachtlichen Jahresraten dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das Entwicklungstempo im Jahresverlauf deutlich abgeschwächt hat. Lediglich im gewerblichen Bau lag das Investitionsvolumen 2007 in allen vier Quartalen über den jeweiligen Vorjahresgrößen. Im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau drehten die Veränderungsraten nach dem 1. Quartal sogar in den negativen Bereich und der Rückgang verstärkte sich. Dadurch fallen die Veränderungsraten für die gesamten Bauinvestitionen im 3. und 4. Quartal negativ aus.
Investitionszuwachs im Jahresverlauf schwächer
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Grafik 4, Quelle: Statistisches Bundesamt
Gewerblicher Hochbau legt kräftig zu
Das preisbereinigte Investitionsvolumen nahm um 4,7 Mrd. Euro auf 212,5 Mrd. Euro zu. Der gewerbliche Hochbau wurde um 2,6 Mrd. Euro auf 47,5 Mrd. Euro ausgeweitet, so dass 55 % der Gesamtzunahme allein aus diesem Bereich herrühren. In Wohnbauten wurden lediglich 700 Mio. Euro mehr als im Vorjahr investiert, so dass dessen Anteil an der Erhöhung des gesamten Investitionsvolumens nur 15 % ausmacht. Die Ausweitung der öffentlichen Investitionen im Hochbau um 500 Mio. Euro trägt knapp 11 % der Zunahme. Obwohl innerhalb des öffentlichen Baus die Tiefbauarbeiten mit einem Strukturanteil von 65 % klar dominieren, sind diese mit einer Ausweitung um 360 Mio. Euro ein vergleichsweise schwacher Impulsgeber für die Bautätigkeit. Der öffentliche Tiefbau hat so auch an den gesamten Tiefbauleistungen nur noch einen Anteil von 50,2 % statt 54,7 % im Jahr 2000. Die gesamten Tiefbauinvestitionen wurden um 900 Mio. Euro ausgeweitet und decken so lediglich einen Anteil von 19 % am gesamten Differenzbetrag 2006/2007 ab. Die starke Ausweitung des gewerblichen Hochbaus hat zu einem Anstieg des Anteils der Bausparte Wirtschaftsbau am gesamten Investitionsvolumen auf 30,5 % geführt. Da auch der Anteil des öffentlichen Baus an den gesamten Bauinvestitionen geringfügig auf 12,6 % zunahm, fiel der Anteil des Wohnungsbaus am Gesamtvolumen um einen Prozentpunkt auf nunmehr 56,8 %.
Öffentlicher Bau hat für Bauhauptgewerbe hohes Gewicht
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Der vergleichsweise geringe Anteil der öffentlichen Bauinvestitionen an dem Gesamtvolumen verdeckt die Bedeutung des öffentlichen Baus für die Umsätze der Betriebe des Bauhauptgewerbes. Hier erreicht der öffentliche Bau einen Anteil von 30,6 %. Maßgeblich dafür ist die Leistungsstruktur des Bauhauptgewerbes. Die Betriebe realisieren Rohbauleistungen im Hochbau und nahezu den gesamten Leistungsumfang im Tiefbau. Liegen die Tiefbauarbeiten im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen bei 16 %, so erreichen sie in Bezug auf die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes einen Anteil von 37,2 %.
wirtschaftliche rahmenbedingungen
Die Bauausgaben der Gebietskörperschaften während der ersten neun Monate des Jahres 2007 übertrafen mit 15.964 Mio. Euro den Vergleichswert des Vorjahres um 5,4 % bzw. 820 Mio. Euro. Eindeutiger Schwerpunkt der öffentlichen Bauausgaben ist der Straßenbau. Auf ihn entfielen knapp 38 % des Gesamtvolumens. Der Straßenbau ist die einzige Aufgabenposition, die von allen drei Ebenen bedient wird. Der Bund und die Kommunen tragen jeweils rund 45 % der Ausgaben für den Straßenbau. Die Ausgaben der Länder für Straßenbaumaßnahmen decken demzufolge mit gut 10 % einen weit geringeren Anteil ab. Allerdings haben einige Länder (z. B. Rheinland-Pfalz) zwischenzeitlich den Aufgabenbereich Straßenbau in ein eigenständiges Tochterunternehmen ausgegliedert, so dass die in der Kassenstatistik erfassten Bauausgaben nicht vollumfänglich das tatsächliche Bauvolumen widerspiegeln.
Straßenbau dominiert öffentliche Bauausgaben
Die Positionen Schulen, Abwasser und Städteplanung sind Bedarfspositionen, die nahezu allein von den Gemeinden zu bestreiten sind. Andererseits ist der Hochschulbereich Angelegenheit der Länder. Für den Bund ist der Straßenbau der maßgebliche Ausgabenbereich, denn vier Fünftel seiner unmittelbaren Bauausgaben dienen diesem Zweck.
Ausgaben der Gebietskörperschaften für Baumaßnahmen ( jeweils 1. - 3. Quartal) 2006
2007
Mio. Euro
Mio. Euro
% zum Vj.
Straßen
5.762
6.017
+ 4,4
Schulen, vorschulische Bildung
2.167
2.241
+ 3,4
Abwasserbeseitigung
819
863
+ 5,4
Städteplanung, Vermessung . . .
763
776
+ 1,7
Hochschulen
687
658
- 4,2
4.946
5.409
+ 9,4
15.144
15.964
+ 5,4
übrige Aufgabenbereiche insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Relation der Bauinvestitionen zur Einwohnerzahl ist in den letzten beiden Jahren wieder angestiegen. Neben der Volumensausweitung an sich verstärkt die zuletzt rückläufige Einwohnerzahl die Pro-Kopf-Größe. Dennoch ist der negative Abstand zum Niveau des Jahres 2000 bei annähernd gleicher Einwohnerzahl beachtlich. Die für den Wirtschaftsbau ausgewiesene Teilgröße weist im Zeitablauf die geringste Abnahme auf.
Bauinvestitionen je Einwohner nehmen erneut zu
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Grafik 5, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Stagnation der Investitionen in Wohnbauten ist vorrangig auf die Schw辰che des Wohnungsneubaus zur端ckzuf端hren. Davon sind die Betriebe des Bauhauptgewerbes besonders betroffen. Der R端ckgang des Produzentenanteils des Bauhauptgewerbes an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen auf 31,4 % ist die Folge. In Addition mit dem gestiegenen Leistungsanteil des Ausbaugewerbes konnte das Baugewerbe jedoch den Produzentenanteil von 65,4 % an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen seit 2005 halten.
Grafik 6, Quelle: Statistisches Bundesamt
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wirtschaftliche rahmenbedingungen
Baugenehmigungen Das Volumen der gesamten Baugenehmigungen in 2007 blieb mit 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Rückgang um 10,8 % ist ausschließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugenehmigungen zurückzuführen. Lag das wertmäßige Genehmigungsvolumen für Nichtwohngebäude in den Vorjahren deutlich hinter dem für Wohngebäude zurück, so drehte sich die Struktur nunmehr zugunsten der Nichtwohngebäude (50,7 %).
Genehmigungsvolumen schwindet
Gut vier Fünftel der Genehmigungen betreffen neue Gebäude. Dabei liegt der Anteil der Neubauten bei den Wohngebäuden mit 83,5 % deutlich höher als bei den Nichtwohngebäuden mit 78,7 %. Während der Anteil bei den Wohngebäuden im Vergleich zum vorjährigen Niveau um gut 5 Prozentpunkte abfiel, hat sich der Neubauanteil der Genehmigungen bei den Nichtwohngebäuden binnen Jahresfrist um 1,5 Prozentpunkte erhöht. Der zweistellige Zuwachs bei den Genehmigungen für Nichtwohngebäude reicht allerdings nicht aus, um den Rückgang der Genehmigungen für Wohngebäude um mehr als ein Drittel zu kompensieren. Bemerkenswert ist zudem, dass die Entwicklungsverläufe bei den Genehmigungen je Gebäudekategorie im Westen und im Osten tendenziell, zum Teil auch in den Beträgen, gleichartig ausfallen.
Baugenehmigungen 2007 (auf Basis der veranschlagten Kosten) Deutschland Mio. Euro
% zum Vj.
Alte Länder Mio. Euro
Neue Länder
% zum Vj.
Mio. Euro
% zum Vj.
55.011
- 10,8
46.760
- 11,7
8.251
- 5,6
davon Wohngebäude
27.115
- 26,2
23.351
- 27,1
3.764
- 20,4
dar. neue Gebäude
22.628
- 28,2
20.026
- 28,3
2.602
- 27,4
27.896
+ 12,0
23.410
+ 12,0
4.486
+ 11,8
21.963
+ 14,2
18.694
+ 15,0
3.270
+ 9,7
insgesamt
davon Nichtwohngebäude dar. neue Gebäude Quelle: Statistisches Bundesamt
Im vorangegangenen Jahr verzeichneten acht Bundesländer in beiden Bauwerksarten Zuwächse des Genehmigungsvolumens. In 2007 wiesen lediglich die Stadtstaaten Hamburg und Bremen ein gestiegenes Genehmigungsvolumen beider Gebäudearten aus. In weiteren 10 Ländern zog alleine das Genehmigungsvolumen für Nichtwohngebäude an. Allerdings war diese Volumensausweitung, außer in Berlin, jeweils geringer als die Höhe der Verluste bei den Wohnungsbaugenehmigungen. Dadurch nahm in diesen Ländern das gesamte Genehmigungsvolumen gegenüber der jeweiligen Vorjahresgröße ab. In den übrigen vier Ländern (Brandenburg, Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen) blieben die Genehmigungszahlen sowohl bei den Wohngebäuden als auch bei den Nichtwohngebäuden hinter den vorjährigen Werten zurück.
Wohnungsbaugenehmigungen bundesweit schwach
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Grafik 7, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Insgesamt weisen nur die drei Stadtstaaten Hamburg (+ 387 Mio. Euro), Bremen (+ 81 Mio. Euro) und Berlin (+ 52 Mio. Euro) ein höheres Genehmigungsvolumen als im Vorjahr aus. Die höchsten absoluten Einbußen betrafen Bayern (- 2.028 Mio. Euro), Nordrhein-Westfalen (- 1.194 Mio. Euro), Rheinland-Pfalz (- 1.017 Mio. Euro) und Baden-Württemberg (- 913 Mio. Euro). Prozentual liegen die Zuwächse in Hamburg und Bremen im zweistelligen Bereich. Negative Veränderungsraten von - 11,6 % bis - 24,9 % ergeben sich für Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vergleichsweise geringe Rückgänge betreffen Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein mit Werten zwischen - 1,4 % und - 5,8 %. Verunsicherung im Wohnungsbau weiterhin hoch
Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude nahmen 2007 überaus stark ab. Offenbar werden die nach wie vor günstigen finanziellen Komponenten des Investitionsprozesses, die Baupreise und das Zinsniveau bei Hypothekarkrediten, von Verunsicherungen beim Investor, z.Bsp. aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen, dominiert. Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefpunkt. Gleichgültig, ob man jährliche Volumina, monatliche Durchschnittsoder Maximalwerte als Maßstab wählt, die Größen für das Jahr 2007 fallen um mehr als ein Drittel ab. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern ergibt sich sogar ein Abstand von 45 %. Die Zahl der Wohnungen in genehmigten Mehrfamilienhäusern bleibt um 19 % hinter dem Durchschnittswert der Jahre 2000 bis 2006 zurück. Absolut verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen 2007 gegen über dem Durchschnittswert der vorangegangenen Jahre in den Eigenheimen um 76.200 WE und die in Mehrfamilienhäusern um rund 14.5000 WE. Bezogen auf das vorangegangene Jahr liegen die Verluste in 2007 bei 51.150 WE bzw. 8.500 WE. Daraus leiten sich überschläglich Auftragseinbußen in 2008 für 30.000 WE im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser und 6.000 WE im Bereich der Mehrfamilienhäuser ab.
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wirtschaftliche rahmenbedingungen
Grafik 8, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Der starke Rückgang bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser hat auch dazu geführt, dass sich das Gewicht der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern am gesamten Genehmigungsvolumen binnen Jahresfrist um 6,7 Prozentpunkte auf 38,9 % erhöht hat. Auf die Einfamilienhäuser entfallen nur noch 50,1 % (statt 55,7 %) des Gesamtvolumens. Der Anteil der Wohnungen in Zweifamilienhäusern hat, vergleichsweise gering, auf 10,2 % abgenommen. Die Wohnungsbaugenehmigungen für Einfamilienhäuser haben in den neuen Ländern mit 62,2 % ein deutlich höheres Gewicht als in den alten Ländern mit nur 48,1 %. Demzufolge liegt im Westen der Anteil der Wohnungen in genehmigten Mehrfamilienhäusern mit 40,6 % weit höher als in den neuen Ländern mit 28,5 %. Zugleich ist der Anteil der Eigentumswohnungen an den Mehrfamilienhäusern in den alten Ländern mit 55,2 % um gut 10 Prozentpunkte höher als der in den neuen Ländern.
Einfamilienhäuser im Osten besonders gewichtig
Die Zunahme der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser im Osten bildet die Ausnahme im ansonsten negativ geprägten Genehmigungsgeschehen bei Wohngebäuden des Jahres 2007.
17
Zahl der genehmigten Wohnungen 2007 Deutschland
Alte Länder
Neue Länder
Anzahl
% zum Vj.
Anzahl
% zum Vj.
Anzahl
% zum Vj.
182.315
- 26,3
154.727
- 27,0
27.588
- 22,2
178.460
- 26,5
151.146
- 27,3
27.314
- 21,7
157.139
- 27,4
135.122
- 27,5
22.017
- 25,6
davon Einfamilienhäuser
78.698
- 34,7
64.995
- 34,5
13.703
- 35,6
davon Zweifamilienhäuser
15.998
- 36,8
13.998
- 38,7
2.000
- 19,0
davon Mehrfamilienhäuser
61.131
- 12,2
54.854
- 13,6
6.277
+ 2,1
33.066
- 15,2
30.288
- 18,2
2.778
+ 42,5
1.312
+ 61,8
1.275
+ 58,0
37
+ 82,5
Wohnungen insgesamt darunter in Wohngebäuden darunter in neuen Gebäuden
dar. Eigentumswohnungen davon in Wohnheimen Quelle: Statistisches Bundesamt
Verluste im Wohnungsbau durch Eigenheime
Auf Länderebene bezogen wurde 2007 die vorjährige Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern lediglich in Bremen und Hamburg wieder erreicht. In allen anderen Ländern liegt das Minus im hohen zweistelligen Bereich. In Sachsen-Anhalt (- 44,5 %), Niedersachsen (- 41,5 %) und Hessen (- 40,0 %) traten die ungünstigsten Entwicklungen ein. Absolut gingen die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser in Bayern (- 9.788 WE), Nordrhein-Westfalen (- 9.403 WE), Baden-Württemberg (- 6.899 WE) und Niedersachsen (- 6.821 WE) am stärksten zurück. Auf diese vier Bundesländer entfallen fast 65 % der Genehmigungsverluste. Bei den Genehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser übertrafen die Werte in sechs Ländern die Vorjahresgrößen. Bemerkenswert sind hierbei die absoluten Ausweitungen in Hessen (+ 1.509 WE), Hamburg (+ 757 WE) und Brandenburg (+ 689 WE). Die größten Einbußen weisen Bayern (- 5.096 WE), Baden-Württemberg (- 2.525 WE) und Niedersachsen (- 1.442 WE) auf. Die Strukturanteile der Bauherrenschaft haben sich aufgrund der differenzierten Entwicklung der Genehmigungen für den Eigenheimbau bzw. Mehrfamilienhausbau in zwei Positionen deutlich verändert. So fiel der Anteil der privaten Haushalte von 63,1 % im vorangegangenen Jahr auf 54,3 %. Dagegen erhöhte sich der Anteil der Wohnungsbauunternehmen von 31,2 % auf 38,4 %.
Zunahme der Genehmigungen bei Nichtwohngebäuden ausgeprägt
18
Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich zum zweiten Mal in Folge und die Zunahme um 2,7 Mrd. Euro war wesentlich höher als im Jahr zuvor (+ 1,6 Mrd. Euro). Diese Ausweitung fiel auch deshalb so deutlich aus, weil für alle Gebäudekategorien eine Zunahme festzustellen ist. Die wichtigste Einzelposition bleiben die Handels- und Lagergebäude mit 5,9 Mrd. Euro (26,9 %). Das Genehmigungsvolumen für Büro- und Verwaltungsgebäude übertrifft wieder das für Fabrik- und Werkstattgebäude, wenn auch nur knapp. Beide Gebäudekategorien kommen so mit jeweils 3,9 Mrd. Euro auf eine Anteilsgröße von 18 %. Die vorgenannten drei Gebäudekategorien decken gut 62 % aller Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude ab. Das Gesamt volumen in Höhe von fast 22 Mrd. Euro liegt um 14,2 % über der Vorjahres größe und um fast ein Viertel über dem Wert von 2005.
wirtschaftliche rahmenbedingungen
Grafik 9, Quelle: Statistisches Bundesamt
Bis in den Herbst hinein führten allein die Bauanträge von Unternehmen zur Zunahme des Genehmigungsvolumens. Ab Monat September übertrifft das kumulative Genehmigungsvolumen an öffentliche Bauherren die vorjährige Größe, so dass zum Jahresende 2007 eine Zunahme um 530 Mio. Euro (+ 14,3 %) erreicht wurde. An Unternehmen ging ein um 2,3 Mrd. Euro höheres Genehmigungsvolumen (+ 15,8 %) als noch im Jahr zuvor. Innerhalb des Unternehmensbereiches nahm lediglich das Genehmigungsvolumen an Betriebe der Landwirtschaft um 3,4 % auf 1,3 Mrd. Euro ab. Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes erhielten Baugenehmigungen im Volumen von 5,5 Mrd. Euro, das waren fast 1,4 Mrd. Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Dienstleistungsunternehmen erreichen in der Summe ein Genehmigungsvolumen von 10,2 Mrd. Euro, woraus sich gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um gut 970 Mio. Euro ergibt. Regionale Unterschiede im künftigen Baugeschehen zeichnen sich ansatzweise in der Entwicklung der Baugenehmigungen ab. In den alten Ländern zeigt sich lediglich bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden eine geringe Abnahme der Genehmigungen gegenüber dem vorangegangenen Jahr. Die Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude hielten praktisch das vorjährige Niveau. In allen anderen Positionen ergeben sich im Jahresvergleich zweistellige Zuwachsraten, so dass die Gesamtentwicklung mit + 15 % sehr deutlich ausfällt.
Dienstleister mit hohem Anteil an Baugenehmigungen
Im Westen starkes Wachstum genehmigter Nichtwohngebäude
In den neuen Ländern wird das vorjährige Genehmigungsvolumen um 9,7 % übertroffen. Allerdings weisen drei Positionen Abschwächungen im Genehmigungsvolumen auf, wobei auch im Osten die Genehmigungen für landwirtschaftliche Betriebsgebäude im Jahresvergleich abfallen. Das Genehmigungsvolumen für Büro- und Verwaltungsgebäude erhöhte sich besonders kräftig, so dass diese Gebäudekategorie nunmehr die volumenstärkste Position darstellt. Auch im vorangegangenen Jahr war die Steigerungsrate der Genehmigungen hier am höchsten.
19
Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude 2007 Alte Länder Mio. Euro
% zum Vj.
Neue Länder Mio. Euro
% zum Vj.
Krankenhäuser, Heime . . .
1.661
+ 23,8
216
- 33,9
Büro- u. Verwaltungsgebäude
3.163
+ 35,7
800
+ 80,6
landwirtschaftl. Betriebsgebäude
1.149
- 1,0
76
- 16,5
Fabrik-, Werkstattgebäude
3.173
+ 19,3
775
+ 9,6
Handels-, Lagergebäude
5.167
- 0,1
735
+ 8,6
sonstige
4.381
+ 22,0
668
- 9,4
18.694
+ 15,0
3.270
+ 9,7
insgesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Baugenehmigungen für neue Nichtwohngebäude betreffen zu 85,1 % Bauvorhaben in den alten und zu 14,9 % Bauvorhaben in den neuen Ländern. Bei den neuen Wohngebäuden betragen diese Anteile 88,5 % bzw. 11,5 %. Demzufolge ist das Gewicht der neuen Länder bei genehmigungspflichtigen Hochbauten im Segment der Nichtwohngebäude etwas größer. Baufertigstellungen
Keine statistischen Informationen zu Baufertigstellungen
Die amtliche Statistik zu den Baufertigstellungen wurde beginnend im Jahr 2007 von der monatlichen auf die jährliche Berichterstattung umgestellt. Bis Redaktionsschluss lagen diese Jahresergebnisse nicht vor. Es kann aufgrund der Genehmigungen im Vorjahr und der monatlichen Meldungen in 2007 gemutmaßt werden, dass die Zahl der fertig gestellten Wohnungen 2007 leicht rückläufig sein wird. Dafür spricht auch der Umsatzrückgang bei den Betrieben des Bauhauptgewerbes in der Bausparte Wohnungsbau. Das ifo (München) weist in Arbeitstabellen Fertigstellungszahlen von 225.000 WE insgesamt, darunter 199.000 WE in neuen Wohngebäuden aus. Gegenüber dem Jahr 2006 wären dies Rückgänge von jeweils knapp 10 %. Dieser Rückgang ist möglicherweise etwas überzeichnet, so dass die Zahl fertig gestellter Wohnungen in neuen Wohngebäuden zwischen 205.000 WE und 210.000 WE zu veranschlagen wäre. Für die Fertigstellungen von Nichtwohngebäuden in 2007 ist mit einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Dafür spricht, dass sich das Genehmigungsvolumen sowohl in 2006 als auch 2007 erhöhte. Bezogen auf die veranschlagten Kosten der Bauwerke könnte hier der Zuwachs bei den neuen Gebäuden 7 % betragen und so eine Wertgröße von etwa 21 Mrd. Euro ergeben.
20
Entwicklung im Baugewerbe Struktur des Bauhauptgewerbes Gemäß der Jahreserhebung im Bauhauptgewerbe wurden im Juni 2007 mit 720.165 Beschäftigten knapp 8.900 Personen weniger registriert als im Vorjahresmonat. Diese Differenz teilt sich mit 4.600 Beschäftigten in den alten und 4.300 Beschäftigten in den neuen Ländern fast hälftig auf.
Zahl der Betriebe und der Beschäftigten rückläufig
Der Rückgang der Juniwerte ist dabei nicht repräsentativ für die Jahresentwicklung insgesamt. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten von 710.484 auf 713.729 sogar leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäftigungsniveau im ersten Quartal 2007. Die Zahl der Betriebe ergibt mit 74.765 eine Größe, die erstmals seit 1995 unter die Marke von 75.000 Betrieben fällt. Dabei ging die Zahl der Betriebe in den alten Ländern um 922 (- 1,7%) und in den neuen um 347 (- 1,5%) zurück.
Ergebnisse der Totalerhebung im Bauhauptgewerbe ( jeweils Juni) Betriebe
Beschäftigte
2005
2006
2007
2005
2006
2007
76.075
76.034
74.765
733.757
729.062
720.165
davon alte Länder
52.981
53.052
52.130
541.234
538.047
533.440
davon neue Länder
23.094
22.982
22.635
192.523
191.015
186.725
Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt
Nach der Anzahl der Betriebe und Beschäftigten vereinen Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen fast die Hälfte der Kapazitäten im Bauhauptgewerbe. Die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich praktisch seit 2005 nicht verändert. Sie liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 9,6. Die durchschnittliche Betriebsgröße differiert zwischen den alten Ländern mit 10,2 und den neuen Ländern mit 8,3. Um diese Durchschnittswerte gibt es in den Bundesländern wahrnehmbare Abweichungen. So reicht die Spanne in den neuen Ländern von 7 Beschäftigten je Betrieb in Brandenburg bis 11 in Mecklenburg-Vorpommern. In den alten Ländern erreicht Hessen mit 8,4 Beschäftigten je Betrieb einen Wert, der dem Durchschnitt der neuen Länder entspricht. Im Saarland wird mit 13,4 Beschäftigten je Betrieb der Maximalwert der Flächenländer ermittelt. Auch die Stadtstaaten zeigen bemerkenswerte Unterschiede. Während Berlin mit 5,6 Beschäftigten je Betrieb das Minimum aller Bundesländer abbildet, wird in Bremen mit 19,3 das Maximum erreicht.
Betriebsgröße im Bauhauptgewerbe durchschnittlich unter 10 Personen
Die durchschnittliche Betriebsgröße ist auch gewerkebezogen breit gefächert. So weisen die Betriebe der Zimmerei und des Ingenieurholzbaus mit 5,5 Beschäftigten je Betrieb den niedrigsten Wert auf. Während im Hochbau mit 9,9 der Wert dicht am Durchschnitt liegt, verfügen Betriebe im Straßenbau über 23,5 Beschäftigte.
21
Regionale Verteilung der Betriebe und Beschäftigten Betriebe Juni 2007
Land Baden-Württemberg
Betriebe in %
Beschäftigte Juni 2007
Beschäftigte in %
Beschäftigte je Betrieb
6.934
9,3
84.810
11,8
12,2
Bayern
14.612
19,5
132.428
18,4
9,1
Berlin
3.200
4,3
17.926
2,5
5,6
Brandenburg
4.782
6,4
33.533
4,7
7,0
Bremen
195
0,3
3.754
0,5
19,3
Hamburg
830
1,1
8.558
1,2
10,3
Hessen
5.748
7,7
48.066
6,7
8,4
Mecklenburg-Vorpommern
1.579
2,1
17.306
2,4
11,0
Niedersachsen
6.242
8,3
73.988
10,3
11,9
10.608
14,2
114.509
15,9
10,8
3.744
5,0
36.977
5,1
9,9
Saarland
677
0,9
9.104
1,3
13,4
Sachsen
6.654
8,9
57.530
8,0
8,6
Sachsen-Anhalt
3.015
4,0
30.464
4,2
10,1
Schleswig-Holstein
2.540
3,4
21.246
3,0
8,4
Thüringen
3.405
4,6
29.966
4,2
8,8
74.765
100,0
720.165
100,0
9,6
Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz
Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt
Bezogen auf die Betriebszahl ergibt sich eine starke Konzentration der Betriebe auf die Größengruppe mit 1-19 Beschäftigten. Von der Gesamtzahl der Betriebe haben 67.641 (90,5%) weniger als 20 Beschäftigte. In dieser Betriebsgrößengruppe sind mit fast 341.000 Personen gut 47% aller Beschäftigten tätig.
Grafik 10, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
22
entwicklung im baugewerbe
Hinsichtlich der Beschäftigten nach Beschäftigtengrößenklassen zeigen sich zu den Vorjahren nur geringe Verschiebungen. Die oberste Betriebsgrößenklasse (200 und mehr Beschäftigte), die im Vorjahr noch leicht hinzugewonnen hatte, verliert 5.000 Beschäftigte (-7,3%), die Klasse zwischen 100 und 199 gewinnt 2.700 Beschäftigte (+ 3,9 %). Verloren haben auch die kleinen Betriebsgrößenklassen. Bei den Klassen von 1-9 und 10 bis 19 Beschäftigten beträgt der Rückgang jeweils knapp 2 %. Die Klasse 20 bis 49 Beschäftigte gewinnt etwa 1.000 Beschäftigte hinzu. Um diesen Wert reduziert sich die Beschäftigung in der Betriebsgrößenklasse 50 bis 99 Beschäftigte.
Oberste Betriebsgrößenklasse mit weniger Beschäftigten
Grafik 11, Quelle: Statistisches Bundesamt
Zwischen den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) variiert die Betriebsgrößenstruktur zum Teil beachtlich. So reicht der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten von 39,7 % im Saarland bis zu 54,5 % in Schleswig-Holstein. In der Größenklasse 20 bis 99 Beschäftigte weist Hessen mit 29,8 % den niedrigsten und Mecklenburg-Vorpommern mit 43,0 % den höchsten Wert auf. Bei den Betrieben mit 100 und mehr Beschäftigten schwankt die Anteilsgröße zwischen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland).
In Schleswig-Holstein dominieren kleine Betriebe
23
Grafik 12, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Mit durchschnittlich 27,2 % repräsentieren Inhaber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) gut ein Viertel der Beschäftigten. Das gewerbliche Personal, vom Polier (8,8 %) über die Facharbeiter und Baumaschinenführer (43,2 %), die Fachwerker (15,6 %) bis zum gewerblichen Lehrling (5,1 %), bildet mit 73 % nach wie vor den Hauptteil der Belegschaft.
Grafik 13, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
24
entwicklung im baugewerbe
In den Betriebsgrößengruppen zeigen sich hinsichtlich der Beschäftigtenstrukturen deutliche Abweichungen. So ist der Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer mit über 80 % in den Klassen zwischen 20 bis 99 Beschäftigten deutlich höher als in der kleinsten bzw. größten Beschäftigtenklasse. In der Gruppe bis 9 Beschäftigten haben die Inhaber einen prägenden Anteil. In der Gruppe ab 500 Beschäftigten sind die Angestellten stark vertreten. Ursachen für diese Differenzierungen sind die Rechtsform der Unternehmen (kleine Unternehmen insbesondere mit unter 5 Beschäftigten sind i. d. R. inhabergeführt), die Spezialisierung des betrieblichen Leistungsangebotes und die Positionierung in der Branche (Generalunternehmer, Generalübernehmer oder Subunternehmer).
Beschäftigtenstruktur variiert aus mehreren Gründen
Grafik 14, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Leistungsanteile der Betriebe je Größenklasse folgen im Prinzip dem Anteil an den Gesamtbeschäftigten. So entfallen auf die Größengruppe 1 - 19 Beschäftigte 46,5 %, auf die Gruppen 20 - 99 Beschäftigte 34,8 % und auf die Gruppe mit über 100 Beschäftigten 18,7 % aller geleisteten Arbeitsstunden. Die Leistungsstruktur wird nicht nur in ihrer Gesamtheit sondern auch je Bausparte von den Betrieben der unteren und mittleren Größenklasse geprägt. Im Wohnungsbau führen die Betriebe mit 1 - 19 Beschäftigten ca. 75 % dieser Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führen die Betriebe mit 20 - 99 Beschäftigten jeweils mit 42 % und 45 % die Leistungsbilanz an. Während diese Gruppen mit gut 22 % Leistungsanteil am Wohnungsbau partizipieren, nehmen die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten an diesem Geschäftsfeld mit nur 3 % in geringem Maße teil. Die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten übernehmen knapp 27 % der Leistungen im Wirtschaftsbau und knapp 32 % der Bauleistungen im öffentlichen Bau.
Wohnungsbau zu drei Vierteln durch kleine Betriebe realisiert
25
Grafik 15, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Mittlere Betriebsgröße mit ausgeglichener Leistungsstruktur
Innerhalb einer Betriebsgrößenklasse fallen die Leistungsschwerpunkte nach Bausparten sehr unterschiedlich aus. Für die Unternehmen der unteren Größengruppe ist der Wohnungsbau mit 65 % ihrer Gesamtleistung prägend. In diesem Segment führen die großen Unternehmen nur knapp 7 % ihrer Leistungen aus. Für diese Unternehmen sind der öffentliche Bau mit fast 50 %-Anteil und der Wirtschaftsbau mit fast 44 %-Anteil bestimmend. Die ausgeglichenste Leistungsstruktur über alle Bausparten weisen die Betriebe mit 20 bis 99 Beschäftigten auf. Jeweils ca. 37 % ihrer Leistungen erbringen sie im gewerblichen und öffentlichen Bau. Mit knapp 26 % sind sie im Wohnungsbau engagiert.
Leistungsstruktur in den Betriebsgrößengruppen nach Bausparten (in Prozent) Betriebe mit ... bis ... tätigen Personen Bausparte
1 - 19
20 - 99
über 100
Wohnungsbau
64,7
25,5
6,6
Gewerblicher Bau
20,8
36,9
43,7
Öffentlicher Bau
14,5
37,6
49,7
insgesamt
100
100
100
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Betriebe der unteren Betriebsgrößengruppe sind wegen ihres Leistungsschwerpunktes im Wohnungsbau überwiegend im Hochbau tätig. Über 80 % ihres Leistungsvolumens geht in den Hochbau. Bei den Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten ist die Struktur zwischen Hochbauarbeiten (53 %) und Tiefbauarbeiten (47 %) nahezu ausgeglichen. Dagegen realisieren die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten ihre Geschäfte zu einem Drittel im Hochbau und zu zwei Dritteln im Tiefbau.
26
entwicklung im baugewerbe
Die Fachbetriebe des Bauhauptgewerbes führen ihre Leistungen prinzipiell in allen drei Bausparten aus. Gleichwohl sind die Wirtschaftszweige unterschiedlich in den Bausparten gebunden. So sind die Zimmereibetriebe zu über 83 % im Wohnungsbau tätig. Der Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau erbringt seine Leistungen im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau. Die Leistungsanteile unterliegen über die Jahre auch gewissen Schwankungen.
Leistungsstruktur der Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes nach Bausparten (Juni 2007) (Anteil in Prozent) Wirtschaftszweig
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
vorbereitende Baustellenarbeiten - Hoch- und Tiefbau - insgesamt
40,2
30,7
29,1
Hochbau (ohne Fertigteilbau)
63,2
26,1
10,7
Errichtung von Fertigteilbauten im Hochbau
46,7
51,4
1,9
Rohr- und Kabelleitungstiefbau
0,9
51,1
48,1
Zimmerei und Ingenieurholzbau
83,4
11,4
5,3
0,5
7,1
92,4
Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Mehrzahl der Betriebe des Bauhauptgewerbes ist als Handwerksbetrieb eingetragen. Im Juni 2007 lag deren Anteil bei 68,3 %. In diesen Betrieben sind 73,4 % der Beschäftigten tätig. Überdurchschnittlich hohe Anteile der Handwerksunternehmen sind für die Hochbaubetriebe prägend.
Handwerksbetriebe prägen Bauhauptgewerbe
Anteil des Handwerks an der Zahl der Betriebe und der Beschäftigten (Juni 2007) Betriebe mit . . . bis . . . Beschäftigten 100 - 199
200 und mehr
1.395
543
184
81
73
60
49
87
91
85
74
0
89
89
94
89
100
100
69
70
75
60
46
0
720.165
340.925
148.056
94.719
72.692
63.773
73
78
80
72
60
48
insgesamt
1 - 19
20 - 49
74.765
67.641
5.002
darunter Anteil Handwerk ges. (%)
68
67
Hochbau (ohne Fertigteilbau) (%)
87
Zimmerei und Ingenieurholzbau (%) Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen (%)
Betriebe insgesamt
Beschäftigte insgesamt darunter Anteil Handwerk ges. (%)
50 - 99
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden, erbrachten die Handwerksunternehmen ca. 86 % der Leistungen im Wohnungsbau, 66 % im Wirtschaftsbau und 68 % im öffentlichen Bau.
27
Auftragslage im Bauhauptgewerbe Die Statistik zu den Auftragseingängen und -beständen fußt ausschließlich auf den Meldungen der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten. In diesen Betrieben sind gegenwärtig 53 % der Beschäftigten tätig. Bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden decken diese Betriebe im Wohnungsbau nur 25 %, im Wirtschaftsbau 68% und im öffentlichen Bau 77 % des jeweiligen Leistungsvolumens ab. Daher kann aus der Auftragseingangsstatistik kein umfassendes Bild von der Auftragslage im Bauhauptgewerbe gewonnen werden.
Öffentlicher Bau mit höchsten Auftragszuwachs
Das statistisch erfasste Auftragsvolumen erreichte 2007 die Größe von 49.635 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Ordertätigkeit um 3.863 Mio. Euro zu, d. h. nominal um 8,4 %, real um 3,4 %. Die Entwicklung in den Bausparten ist dabei sehr unterschiedlich verlaufen. Im öffentlichen Bau erreichten die Auftragseingänge einen Zuwachs von 12 % (real + 6,9 %). Auch im Wirtschaftsbau wurde mit 10,7 % (real + 5,6 %) ein deutlicher Zuwachs registriert. Eine gegenläufige Entwicklung fand im Wohnungsbau statt. Die Auftragseingänge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % verringert (real - 9,7 %). Die hohe Differenz zwischen den nominalen und realen Entwicklungsraten ist Ausdruck deutlicher Preisentwicklungen in den Bausparten. Sie lag im Wohnungsbau bei 3,5%, im Wirtschaftsbau bei 4,9 % und im öffentlichen Bau ebenso wie insgesamt bei 4,8 %. Entscheidend für den Zuwachs bei der Ordertätigkeit waren dabei im Wirtschaftsbau insbesondere das erste und im öffentlichen Bau das erste und vierte Quartal. Im Wirtschaftsbau wurde der Spitzenwert gegenüber dem Vorjahr im Januar mit fast 32% gemessen. Auch im Februar (+ 19%) und im März (+ 17%) konnten die Vorjahreswerte jeweils deutlich überboten werden. In der kumulativen Betrachtung fällt der Wert zwar sukzessive ab, liegt aber bis Juli immer noch bei über 15 % und schließt zum Jahresende bei knapp 11 %. Die öffentliche Hand hat durch die Einnahmeverbesserungen auch für eine Ausweitung ihrer Bauaktivitäten sorgen können. Großaufträge im Tiefbau ließen das letzte Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit gut
Grafik 16, Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Baustatistischer Rundschreibendienst
28
entwicklung im baugewerbe
11 % abschließen. Im Wohnungsbau war der Auftragseingang bereits im ersten Quartal schwach ausgeprägt. Mit Beginn des dritten Quartals hat sich der Rückgang bei 5 % verfestigt. Ursachen für die schwache Entwicklung im Wohnungsbau in 2007 sind die Nachfolgewirkungen des Auslaufens der Förderung mittels Eigenheimzulage zum Ende 2005 sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer im Jahr 2007. Gerade von den privaten Auftraggebern gab es daher einen hohen Druck, die Aufträge nach 2006 vorzuziehen und weitgehend abzuschließen. Die insgesamt gegenüber 2006 gestiegene Ordertätigkeit ist maßgeblich durch das Gewicht der alten Bundesländer und die dort erzielten über 10%igen Zugewinne im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau verursacht. Die alten Länder erreichten hier mit diesen deutlichen Zuwächsen wieder das Auftragsniveau des Jahres 2002. Die Entwicklung in den neuen Ländern verlief demgegenüber schwächer. Eine Ausnahme bildet der Wohnungsbau. Während in den neuen Ländern die Auftragseingänge hier praktisch auf dem Vorjahresniveau stagnierten, gaben sie in den alten Ländern um gut 6 % nach.
Zweistellige Zuwachsraten bei Aufträgen im Westen
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2007 (nominal) Deutschland Mio. Euro
Neue Länder
Alte Länder
% zum Vj.
1)
Mio. Euro
% zum Vj.
Mio. Euro
% zum Vj.1)
1)
49.635
+ 8,4
38.785
+ 9,3
10.850
+ 5,5
davon Wohnungsbau
7.501
- 5,5
6.323
- 6,4
1.178
- 0,1
davon Wirtschaftsbau
21.757
+ 10,7
16.990
+ 11,5
4.767
+ 8,0
darunter Hochbau
13.868
+ 12,4
11.412
+ 13,3
2.456
+ 8,4
davon Öffentlicher Bau
20.377
+ 12,0
15.472
+ 14,6
4.905
+ 4,5
darunter Tiefbau
16.725
+ 13,3
12.736
+ 16,6
3.989
+ 3,7
insgesamt
1) nominal
Quelle: Statistisches Bundesamt
Dass die Entwicklung im Wohnungsbau in den neuen Ländern zum Vorjahr so moderat verlief, ist auf das inzwischen niedrige Niveau zurückzuführen. In den neuen Ländern hat über die letzten 10 Jahre ein dramatischer Rückgang der Ordertätigkeit stattgefunden. Bezogen auf 1995 lag das Niveau in 2000 bei knapp 47 % und in 2006 noch bei 15 %. Auch in den Sparten Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau sind die Baubetriebe der neuen Länder mit einem erheblichen Auftragsrückgang konfrontiert. Dadurch verliert das Bauhauptgewerbe in den neuen Ländern an Gewicht in den Bausparten.
Ostdeutsches Bauhauptgewerbe verliert erheblich an Auftragsvolumen
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe je Bausparte 1995 - 2007 (in Prozent, nominal) Alte Länder
Neue Länder
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
1995
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2000
76,6
89,4
85,0
46,6
52,3
75,5
2002
61,6
84,6
81,8
24,0
42,7
70,8
2004
54,1
66,9
71,5
16,7
35,6
64,7
2006
52,8
75,8
74,2
15,4
37,2
59,4
2007
49,4
84,5
85,0
15,4
40,2
62,0
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
29
Ausweitung der Ordertätigkeit bei ohnehin schon starker Baunachfrage
Die Auftragsentwicklung in den Ländern weist auf zum Teil erhebliche regionale Unterschiede hin. So reicht die Spanne der Entwicklung zum Vorjahr in den alten Ländern im Wohnungsbau von + 6,4 % in Schleswig-Holstein bis - 10,1 % in Nordrhein-Westfalen. Der Wirtschaftsbau zeigt mit den Werten von Baden-Württemberg (+ 20,5 %) und dem Saarland (- 3,8 %) eine noch größere Spreizung. Selbst bei größenmäßig ähnlich gelagerten Ländern wie z. B. BadenWürttemberg und Nordrhein-Westfalen sind hier Wachstumsunterschiede von 20 Prozent-Punkten sichtbar. Im öffentlichen Bau weist wiederum das Saarland mit - 2,4 % das Minimum, Nordrhein-Westfalen mit über 30 % das Maximum der Veränderungen auf. Die starken Zuwächse in Baden-Württemberg im Wirtschaftsbau und in Nordrhein-Westfalen im öffentlichen Bau resultieren nicht aus niedrigen Ausgangswerten. Vielmehr handelt es sich um echte Investitionsschübe in jeweils schon starken Bausparten dieser Länder. Auch in den neuen Ländern ist die Entwicklung differenziert verlaufen. Während für den Wohnungsbau in Sachsen ein Zuwachs von fast 11 % zu registrieren war, gingen die Auftragsvolumina in Sachsen-Anhalt und Brandenburg jeweils um 7,7 % und in Mecklenburg-Vorpommern gar um 12 % zurück.
Nominale Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in den Flächenländern (in Prozent) Alte Länder
B-W
Bay
Hes
Nie
NRW
R-Pf
Saa
S-H
Wohnungsbau
- 6,4
- 8,4
- 4,7
- 10,7
- 7,4
- 10,1
5,1
- 1,5
6,4
Wirtschaftsbau
11,5
20,5
11,5
16,5
12,1
0,8
11,4
- 3,8
12,6
Öffentlicher Bau
14,6
2,6
12,5
3,5
21,2
31,2
4,9
- 2,4
1,2
9,3
7,2
8,0
6,4
11,8
8,2
6,9
- 2,9
6,0
Gesamt
Neue Länder
Bra
M-V
Sac
Sac-A
Thü
Wohnungsbau
- 0,1
- 7,7
- 12,0
10,9
- 7,7
- 0,1
Wirtschaftsbau
8,0
14,5
- 5,3
10,8
1,4
2,0
Öffentlicher Bau
4,5
19,6
16,3
- 7,4
- 0,1
9,3
Gesamt
5,5
12,2
2,7
2,1
- 0,1
6,1
Quelle: Statistisches Bundesamt
Erhebliche Zunahme im Auftragesbestand
30
Im 4. Quartal 2007 liegen die Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe insgesamt aufgrund der Nachfrageentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 19,3 %) und öffentlichen Bau (+ 27,9 %) mit fast 20 % im Plus gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragsbestand im Wohnungsbau fällt im Vorjahresvergleich um gut 3 % zurück, da in den alten Ländern ein Rückgang um 7 % eintrat, der selbst durch einen Anstieg des Auftragspolsters in den neuen Ländern für den Wohnungsbau um gut ein Fünftel nicht kompensiert werden konnte.
entwicklung im baugewerbe
Entwicklung der Auftragsbestände im 4. Quartal 2007 Deutschland Gesamt
WoBau
2006
17.463
2.529
2007
20.849 19,4
Entw. in %
WiBau
Alte Länder Öff. Bau
WoBau
8.057
6.876
2.201
2.444
9.613
8.792
- 3,4
19,3
27,9
WiBau
Neue Länder Öff. Bau
WoBau
WiBau
Öff. Bau
6.371
5.180
328
1.687
1.697
2.046
7.511
6.814
398
2.102
1.977
- 7,1
17,9
31,6
21,4
24,6
16,6
Quelle: Statistisches Bundesamt
Bauarbeitsmarkt Die Bauwirtschaft startete in das Jahr 2007 mit einem deutlich höheren Beschäftigungsstand als im Vorjahr. Der zu Jahresbeginn noch vorhandene Auftragsbestand erlaubte bei günstiger Witterungslage eine hohe Intensität der Beschäftigung. Ging beim Jahreswechsel 2005/2006 die Anzahl der Beschäftigten noch um über 53.000 zurück, betrug der Rückgang im folgenden Jahreswechsel nur noch knapp 33.000.
Zu Jahresbeginn vergleichsweise hoher Beschäftigungsstand
Bei insgesamt vergleichbaren Auftragsbeständen zu Jahresbeginn 2006 und 2007 ist dieser Rückgang auch maßgeblich auf die neue Tarifvereinbarung zum Saison-Kurzarbeitergeld für die Bauwirtschaft zurückzuführen. Das SaisonKurzarbeitergeld wird sowohl bei witterungsbedingtem als auch auftragsbedingtem Arbeitsausfall gewährt. Dem Arbeitgeber werden bei dieser Regelung die fälligen Sozialversicherungsbeiträge in vollem Umfang erstattet. Damit soll die Winterarbeitslosigkeit spürbar abgebaut werden. Dass die Regelung zur Stabilisierung der Beschäftigungsverhältnisse in der Bauwirtschaft wirksam beigetragen hat, zeigt der Bestandsvergleich an Arbeitslosen im Bauhauptgewerbe in den Schlechtwetterperioden 2005/2006 und 2006/2007 (SW). Im Durchschnitt sank die Zahl der Arbeitslosen in der Schlechtwetterperiode 2006/2007 gegenüber dem Vorjahr um 37 %.
Arbeitslose im Bauhauptgewerbe (Personen) SW-Periode 2005/2006
SW-Periode 2006/2007
Differenz
% zum Vorjahr
Dezember
228.867
141.791
- 87.076
- 38,0
Januar
314.985
206.296
- 108.689
- 34,5
Februar
329.549
206.474
- 123.075
- 37,3
März
312.727
192.597
- 120.130
- 38,4
Durchschnitt
296.532
186.790
- 109.743
- 37,0
Quelle: Winterbau-Information 2006/2007 der Bundesagentur für Arbeit; Stand 31.01.2008
Die vergleichsweise hohe Beschäftigtenintensität im ersten Quartal führte im weiteren Jahresverlauf allerdings auch dazu, dass der Beschäftigtenaufbau zum Sommer flacher als in den Vorjahren ausfiel. Die Zahl der Beschäftigten blieb in den Monaten ab Mai unter der jeweiligen Vergleichsgröße der Vorjahre 2005 und 2006. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr insgesamt leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäftigungsniveau im 1. Quartal 2007.
Beschäftigtenaufbau flacher als im Vorjahr
31
Grafik 17, Quelle: Statistisches Bundesamt
Zuwachs der Beschäftigten im Jahresdurchschnitt
Im Jahresdurchschnitt waren 2007 im Bauhauptgewerbe 713.729 Beschäftigte tätig. Das waren 3.300 Personen mehr als im Jahr zuvor. Der insgesamt geringfügige Beschäftigtenzuwachs von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr resultiert aus einem Anstieg in den alten Ländern um 0,7 % und einem Rückgang um 0,2 % in den neuen Ländern. Der Anteil der Beschäftigten in den neuen Ländern liegt aktuell nur noch bei knapp 26 %. In 1995 lag der Anteil noch bei gut 34 % und in 2000 noch bei über 31 %.
Beschäftigtenentwicklung im Bauhauptgewerbe 2007 (Personen) Deutschland
Alte Länder
Neue Länder
1. Quartal
689.216
511.879
177.337
2. Quartal
716.294
530.900
185.394
3. Quartal
729.561
540.404
189.158
4. Quartal
719.844
534.249
185.596
Durchschnitt
713.729
529.358
184.371
+ 0,5
+ 0,7
- 0,2
Entwicklung in % zum Vj. Quelle: Statistisches Bundesamt
Bauhauptgewerbe der neuen Länder mit überdurchschnittlicher Beschäftigtendichte
32
Gleichwohl wird mit fast 13 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe je 1.000 Einwohnern in den neuen Ländern (ohne Berlin) gegenüber gut 8 Beschäftigten je 1.000 Einwohnern in den alten Flächenländern immer noch eine beachtlich höhere Beschäftigtendichte erreicht. Dies resultiert vornehmlich aus der anhaltend regen Bautätigkeit für öffentliche bzw. gewerbliche Auftraggeber. In diesen beiden Bausparten weist das ostdeutsche Bauhauptgewerbe Anteile am jeweiligen gesamtdeutschen Leistungsvolumen (Arbeitsstunden) 2007 von 29,4 % bzw. 29,9 % auf. Im Wohnungsbau realisieren die Betriebe in den neuen Ländern dagegen nur 21,1 % des gesamten Stundenvolumens.
entwicklung im baugewerbe
Während die Beschäftigtendichte (nur Flächenländer) in den neuen Bundesländern dicht um deren Durchschnittswert liegt, reicht die Spannweite in den alten Ländern von 6,4 in Nordrhein-Westfalen bis 10,6 in Bayern. Am geringsten fällt die Beschäftigtendichte mit ca. 5 Beschäftigten je 1.000 Einwohner in den Stadtstaaten aus. Ihnen fließt offenbar ebenso wie Nordrhein-Westfalen ein nicht unbeträchtliches Volumen an Kapazitäten, insbesondere aus den angrenzenden Ländern, zu.
Beschäftigtendichte des Bauhauptgewerbes (Beschäftigte je 1.000 Einwohner) Alte Länder
B-W
Bay
Bre
Ham
Hes
Nie
NRW
R-Pf
Saa
S-H
8,1
7,9
10,6
5,7
4,9
7,9
9,3
6,4
9,1
8,7
7,5
Neue Länder
Ber
11,2
5,3
Bra
M-V
Sac
Sac-A
Thü
13,2
10,2
13,5
12,5
13,0
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Beschäftigtenzunahme in 2007 wird von einem deutlichen Sinken der Zahl der Arbeitslosen in Berufen des Bauhauptgewerbes begleitet. Hierzu hat sicherlich die positive konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft insgesamt dazu geführt, dass ein Teil der in Bauberufen arbeitslos Gemeldeten in andere Wirtschaftsbereiche wechseln konnte. In 2007 waren jahresdurchschnittlich über 45.000 Bauarbeiter weniger arbeitslos gemeldet als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Rückgang um fast 23 %, wobei der Rückgang in den alten Ländern mit 26 % etwas ausgeprägter war. In den neuen Ländern nahm die Arbeitslosenzahl im Bauhauptgewerbe um 20 % und damit weniger stark ab. Dadurch bleibt der Anteil der neuen Länder an den insgesamt als arbeitslos gemeldeten Bauarbeitern mit 54 % weiterhin überdurchschnittlich hoch.
Rückgang der Arbeitslosenzahl
Die Zahl der offenen Stellen zeigt jahresdurchschnittlich keine durchgreifende Veränderung. Sie sank bundesweit von 24.789 in 2006 auf 22.585 in 2007. Im Jahresverlauf zeigte sich allerdings ein zum Vorjahr umgekehrter Verlauf. Im ersten Quartal 2007 wurde mit über 24.300 offenen Stellen der höchste Quartalswert des Jahres erreicht. In 2006 wurde, wie in den anderen Vorjahren, im ersten Quartal jeweils der niedrigste Stand offener Stellen registriert.
Arbeitsmarktdaten Bauhauptgewerbe 2006 - 2007 Deutschland
Alte Länder
Neue Länder Arbeitslose offene Stellen
Arbeitslose
offene Stellen
Arbeitslose
offene Stellen
2006
199.034
24.789
95.758
17.307
103.277
7.482
2007
153.488
22.585
70.585
16.721
82.903
5.865
- 22,9
- 8,9
- 26,3
- 3,4
- 19,7
- 21,6
Entwicklung in % zum Vj.
Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Rundschreibendienst
33
Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze Das Volumen der geleisteten Arbeitsstunden lag in 2007 mit fast 854 Mio. Stunden um 2 % über dem Vorjahr. Dabei standen kalendarisch bedingt im Dezember zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung. Ausgeprägter Leistungszuwachs im Öffentlichen Bau
Die Strukturierung des Stundenvolumens nach Bausparten zeigt für den öffentlichen Bau die günstigste Entwicklung (+ 3,8 %). Die Betriebe der alten Länder konnten in diesem Segment um fast 5 % zulegen. Auch in den neuen Ländern erbrachte das Bauhauptgewerbe für den öffentlichen Bau mehr Stunden als im Jahr zuvor. Beim Wohnungsbau wurde das vorjährige Volumen an Arbeitstunden um 1,5 % übertroffen. Hier erreichten die ostdeutschen Betriebe ihr deutlichstes Plus. Im Westen erzielten die Betriebe in dieser Bausparte den geringsten Zuwachs. Insgesamt fällt die Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 0,5 %) am schwächsten aus. Während in den alten Ländern ein Plus von 1,5 % zu Buche schlägt, wird in den neuen Ländern das vorjährige Volumen verfehlt.
Geleistete Arbeitsstunden 2007 nach Bausparten Deutschland 1.000 h
% zum Vj.
Wohnungsbau
339.241
+ 1,5
Wirtschaftsbau
269.961
öffentlicher Bau
244.692
insgesamt
853.902
Alte Länder 1.000 h
Neue Länder
% zum Vj.
1.000 h
% zum Vj.
267.576
+ 1,0
71.673
+ 0,5
189.148
+ 1,5
80.813
- 1,7
+ 3,8
172.845
+ 4,9
71.847
+ 1,5
+ 1,8
629.569
+ 2,2
224.333
+ 0,9
+ 3,5
Quelle: Statistisches Bundesamt
Stundenvolumen nur 1. Quartal höher als im Vorjahreszeitraum
Die Zunahme des Stundenvolumens im gesamten Jahr 2007 macht die überragende Bedeutung des ersten Quartals für diese Gesamtentwicklung zunächst nicht sichtbar. In diesem, im Vergleich zu Vorjahren, beschäftigungsintensiven Quartal wurden über 35 Mio. Arbeitsstunden mehr geleistet. Dies entspricht einer Steigerung von gut 26 % gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten (- 2,3 %), dritten (- 2,7 %) und vierten Quartal (- 3,4 %) wurden demgegenüber weniger Stunden geleistet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während die milde Witterung im ersten Quartal in allen Bausparten eine vergleichsweise hohe Beschäftigung zuließ und alle Bausparten auch in den Monaten Mai, Juli und Oktober noch ein leichtes Plus verbuchen, schließen die übrigen Monate hingegen mit einem Minus ab. Insbesondere im Wohnungsbau machen sich hierbei die gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Auftragseingänge bemerkbar.
34
entwicklung im baugewerbe
Grafik 18, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Die Leistungsstruktur nach Bausparten ist gegenüber dem Vorjahr konstant. Im Wohnungsbau werden bundesweit mit knapp 40 % die meisten Stunden geleistet. Ihm folgen der Wirtschaftsbau mit gut 31 % und der öffentliche Bau mit knapp 29 %. Die beiden letztgenannten Sparten gliedern sich zudem in die Bereiche Hoch- und Tiefbau. Während im Wirtschaftsbau die Hochbauleistungen (58 %) die Tiefbauleistungen (42 %) übertreffen, wird der öffentliche Bau
Wohnungsbau hat höchsten Anteil an den Arbeitsstunden
Grafik 19, Quelle: Statistisches Bundesamt
35
klar durch Tiefbauleistungen (79 %) geprägt. Da der schwergewichtige Wohnungsbau vollständig zum Hochbau gerechnet wird, ergibt sich insgesamt eine Strukturaufteilung von 64 % Hochbau zu 36 % Tiefbau.
Gewichtung der Bau sparten im Westen anders als im Osten
Die Rangfolge der Anteilsgrößen der Bausparten in Deutschland ist auch für die alten Länder repräsentativ. Sie ist seit 2000 weitgehend stabil, obwohl bei den geleisteten Stunden insgesamt seither ein Rückgang um fast 30 % zu verzeichnen ist. In den alten Ländern wird das Gros der Stunden mit 42,5 % im Wohnungsbau geleistet, gefolgt vom Wirtschaftsbau mit 30 % und dem öffentlichen Bau mit 27,5 %. In den neuen Ländern liegen die Anteilsgrößen dichter beieinander. Hier ist der Wirtschaftsbau mit 36 % die gewichtigste Sparte. Der Wohnungsbau steuert mit knapp 32% einen vergleichbaren Anteil wie der öffentliche Bau mit gut 32 % zum Stundenvolumen bei. Im geringen Anteil des Wohnungsbaus an der Leistungsbilanz für die neuen Länder spiegelt sich der besonders starke Rückgang der Nachfrage in dieser Bausparte wider. Im Jahr 2000 betrug der Anteil des Wohnungsbaus in den neuen Ländern noch knapp 39 %. In der Länderbetrachtung zeigt sich, dass die positive Entwicklung des Stundenvolumens im öffentlichen Bau insgesamt durchgreifend war. Bis auf Berlin (- 2,6 %) weisen alle Bundesländer eine Zunahme auf. Die Entwicklung in den alten Ländern ist dabei sehr gleichartig verlaufen. Die Entwicklungsraten für die alten Länder liegen meist dicht am Durchschnittswert (+ 5 %), mit Ausnahme des Höchstwertes von Bremen (+ 11,4 %) und des niedrigsten Wertes für Schleswig-Holstein (+ 1 %). Einschränkend muss darauf hingewiesen werden, dass die Steigerungsraten in Stadtstaaten wie Bremen und Hamburg nicht ohne weiteres mit denen in großen Flächenländern wie Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen vergleichbar sind. So verbirgt sich hinter der größten prozentualen Steigerung in Bremen absolut ein Volumen von lediglich knapp 150.000 Stunden, während Nordrhein-Westfalen mit einem Zuwachs um 5,7 % eine Ausweitung des Volumens um gut 1,8 Mio. Stunden aufweist. In den neuen Ländern erreichen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in etwa die Vorjahreswerte, wogegen in Mecklenburg-Vorpommern eine bemerkenswerte Zunahme des Stundenvolumens um 8,4 % zu verzeichnen ist.
Wirtschaftsbau mit gegenläufigen Entwicklungen in den Ländern
Dagegen variieren im Wirtschaftsbau die Entwicklungsraten in den alten Ländern erheblich um die Durchschnittsrate von + 1,5 %. Spitzenwerte erzielt das Bauhauptgewerbe in Niedersachsen (+ 5,6 %), Baden-Württemberg (+ 5,7 %) und Schleswig-Holstein (+ 5,8 %). Demgegenüber büßen die Baubetriebe in den Stadtstaaten Bremen (- 4,7 %) und Hamburg (- 5,7 %) spürbar ein. Auch in Nordrhein-Westfalen schließt das Bauhauptgewerbe in dieser Bausparte mit einer negativen Rate (- 2,1 %) das Jahr ab. Hinsichtlich der neuen Länder ergibt sich für Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils ein Zuwachs von gut 3%, während Berlin (- 10,1 %) und Mecklenburg-Vorpommern (- 11,4 %) die Schlusslichter bei der Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau bilden. Die größte Schwankungsbreite der Entwicklungsraten im geleisteten Stundenvolumen ergibt sich im Wohnungsbau. In den alten Ländern erreicht Hessen mit fast + 23 % den Top-Wert, deutlich über dem Durchschnitt von + 1,0 %. Hier war die kontinuierliche Entwicklung über alle Quartale mit Wachstumsraten von 17 % bis 30 % durchschlagend. Das Minimum der Entwicklung bei den geleisteten Stunden im Wohnungsbau ist für Baden-Württemberg mit - 5,3 % zu registrieren. Für die neuen Länder zeigt sich im Wohnungsbau eine ähnliche Spannweite der Entwicklungsraten. Vorreiter ist hier Berlin (+ 19,7 %), am Ende der Skala liegt Sachsen-Anhalt mit - 6,2 %. Trotz der Zunahme des Volumens an geleisteten Stunden konnte der Umsatz im Bauhauptgewerbe nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Mit 80.699
36
entwicklung im baugewerbe
Mio. Euro wurde das Vorjahresergebnis um ca. 472 Mio. Euro (- 0,6 %) verfehlt. Diese Differenz ging fast vollständig zu Lasten des Hochbaus. Im Tiefbau wurde das Vorjahresergebnis praktisch gehalten, denn es wurde um weniger als 1 Mio. Euro verfehlt. Das leichte Sinken des Volumens des baugewerblichen Umsatzes gegenüber dem Vorjahr bei einem gleichzeitig gestiegenen Volumen an geleisteter Arbeitszeit hat seine Ursache in der zeitlichen Verteilung des Zugewinns an geleisteten Stunden. Dieser Zugewinn fiel auf das erste Quartal, in welchem regelmäßig die geringste Arbeitsproduktivität erzielt wird. Gemessen als baugewerblicher Umsatz je geleisteter Stunde betrug die Produktivität in den letzten zwei Jahren durchschnittlich: im 1. und 2. Quartal ca 85 Euro/h, im 3. Quartal ca. 95 Euro/h und im 4. Quartal ca. 119 Euro/h. Hauptträger der Umsätze im Bauhauptgewerbe bleibt der Wirtschaftsbau mit einem Volumen von 30.640 Mio. Euro. Das entspricht einem Anteil von 38 %. Im Wohnungsbau erzielten die Bauunternehmen einen Umsatz von 25.379 Mio. Euro, woraus ein Anteil von 31,4 % resultiert. Auf den öffentlichen Bau entfällt mit 24.680 Mio. Euro ein Anteil von 30,6 %. Die Volumenanteile haben sich damit gegenüber dem Vorjahr zu Lasten des Wohnungsbaus verschoben, er verlor zwei Prozentpunkte.
Wirtschaftsbau beim Umsatz maßgebliche Sparte
Rund 77 % des Umsatzvolumens in Deutschland wurde von westdeutschen Betrieben erzielt. Spartenseitig weisen die Betriebe der alten Länder den höchsten Anteil mit 82 % am Umsatzvolumen im Wohnungsbau aus. Im Wirtschaftsbau beträgt ihr Anteil ca. 76 % und im öffentlichen Bau 74 %. Mit diesen hohen Umsatzanteilen prägen die westdeutschen Betriebe auch die Entwicklungsraten insgesamt. Dies zeigt sich in 2007 besonders deutlich, da alle Bausparten jeweils gegenläufige Entwicklungen in den alten und neuen Ländern aufweisen.
Umsatz im Bauhauptgewerbe 2007 Deutschland insgesamt
Alte Länder
Neue Länder
Mio. Euro
% zum Vj.
Mio. Euro
% zum Vj.
Mio. Euro
% zum Vj.
80.699
- 0,6
62.368
- 0,4
18.331
- 1,2
davon Wohnungsbau
25.379
- 5,8
20.798
- 7,5
4.581
+ 2,5
davon Wirtschaftsbau
30.640
+ 2,3
23.238
+ 4,2
7.403
- 3,0
davon öffentlicher Bau
24.680
+ 1,7
18.332
+ 2,9
6.348
- 1,6
Hochbau
50.671
- 0,9
40.589
- 1,5
10.081
+ 1,7
Tiefbau
30.028
±0
21.778
+ 1,8
8.250
- 4,5
Quelle: Statistisches Bundesamt
Im Hochbau der alten Länder wird das Vorjahresergebnis verfehlt, da der hohe Umsatzverlust im Wohnungsbau (- 1.689 Mio. Euro) durch Zuwächse im gewerblichen Hochbau (+ 800 Mio. Euro) und im öffentlichen Hochbau (+ 250 Mio. Euro) nicht ausgeglichen werden kann. Im Tiefbau erzielten die westdeutschen Betriebe ein Umsatzplus von 1,8 %, das durch gleichartige Entwicklungen im gewerblichen bzw. öffentlichen Tiefbau gestützt wird. Das Bauhauptgewerbe der neuen Länder erlitt 2007 einen Umsatzverlust, weil die Entwicklung im Tiefbau (- 4,5 %) schwach blieb. Weder im gewerblichen noch im öffentlichen Tiefbau wurde die vorjährige Umsatzgröße auch nur annähernd erreicht. Zum Zugewinn beim baugewerblichen Umsatz im Hochbau der neuen Länder hat der öffentliche Hochbau mit einer Ausweitung um
Tiefbau belastete Umsatzentwicklung im ostdeutschen Bauhauptgewerbe
37
knapp 120 Mio. Euro maßgeblich beigetragen. Im Wohnungsbau wurde ein um 114 Mio. Euro höheres Volumen erzielt. Demgegenüber fiel der Umsatz im gewerblichen Hochbau um knapp 70 Mio. Euro zurück. Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen
Jahresergebnisse verdecken monatliche Anspannungen
Dem kräftigen Produktionsstart in das Jahr 2007 folgten Monate mit zum Teil schwachen Ergebnissen im jeweiligen Vorjahresvergleich. So lagen die realen Veränderungsraten für die gesamten Auftragseingänge im Mai, Juni, August und September im Minus. Bezogen auf den Wirtschaftsbau blieb das neue Auftragsvolumen im Mai, August, September und Dezember real hinter den vorjährigen Größen zurück. Für den öffentlichen Bau bildeten bei der Baunachfrage die Monate Februar, Mai, Juni und Juli mit negativen Raten die Tiefpunkte. Die Umsatzentwicklung war im 2. Halbjahr entsprechend unbefriedigend und brach im November und Dezember, auch aufgrund eines Basiseffektes förmlich ein. Trotz der letztendlich versöhnlichen Jahresergebnisse bei der Nachfrage und beim Umsatz durchlebten die Unternehmen Perioden erheblicher wirtschaftlicher Anspannungen. Die konjunkturelle Abschwächung am Bau spiegelt sich nicht nur in den Daten der amtlichen Statistik, sondern auch in den monatlichen Konjunkturberichten des ifo (München) wider. So kippte der Saldo der Einschätzungen zur Geschäftslage im Juli in den negativen Bereich und verharrte während der letzten vier Monate des Jahres 2007 im Bereich von - 22 bis - 30. Auch die Erwartungen der Unternehmen trübten sich während des 2. Halbjahres deutlich ein und ergaben in den letzten Monaten einen negativen Saldo zwischen - 12 und - 10. Die Werte im Dezember 2007 waren klar ungünstiger als die vor 12 Monaten (- 16 bzw. - 2). Die Preisanhebungen bei neuen Aufträgen waren Ergebnis des Kostendrucks auf der Beschaffungsseite und der Anhebung des Regelsatzes der Mehrwertsteuer auf 19 %. Im Jahresdurchschnitt erhöhten sich die Baupreise um 6,5 bis 7,2 %. Auf die höhere Mehrwertsteuer entfallen davon 2,6 Prozentpunkte, d. h. für die Weitergabe von Kostensteigerungen konnten preislich maximal 4 Prozentpunkte genutzt werden.
Materialpreise treiben Kosten
Verteuerungen bei Material um 10 % können damit gerade abgefangen werden. Diese Größenordnung wurde in 2007 zum Beispiel bei Bitumen mit 16,2 % oder schweren Stahlprofilen mit 11,1 % übertroffen. Andere wichtige Materialgruppen wie Holzplatten (8 %), Zement (7,5 %), mineralische Wolle (7,3 %), Stahlrohre (6,8 %), Dachziegeln (6,1 %) und keramische Fliesen (5,5 %) verteuerten sich annähernd in diesem kritischen Maß. Weitere Preissteigerungen wie die bei Kraftstoffen und Energie treffen Baubetriebe kräftig, denn „Bauen“ heißt im hohen Maße „Transportieren“. Kostenseitig schlagen hier die Preisanhebungen sowohl bei eigenem Gerät als auch bei Anmietung oder bei Inanspruchnahme von Fremdleistungen durch. Aufgrund der Tarifabschlüsse zum 01. Juni 2007 ging von den Personalkosten im zweiten Halbjahr wieder ein stärkerer Kostendruck aus. Angesichts dieser Entwicklungen ist unzweifelhaft, dass sich die Ertragssituation der Bauunternehmen im abgelaufenen Jahr nicht grundsätzlich verbessert hat. Erfreulicherweise blieb die Unternehmensfinanzierung der mittelständischen Baubetriebe von den Verwerfungen am Finanzmarkt weitgehend verschont. Gemäß KfW-Umfrage ergeben sich für die Baubetriebe keine grundlegend anderen Situationen im Bankenkontakt als für die anderen Wirtschaftszweige. So seien rund 80 % der beantragten Kredite positiv beschieden bzw. bestehende Kreditlinien antragsgemäß angepasst worden. Schwierigkeiten bereitet den
38
entwicklung im baugewerbe
Bauunternehmen weiterhin die Dokumentationspflicht bzw. die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse gegenüber der Bank. Dieser Aspekt überlagert inzwischen den der Stellung von Sicherheiten.
Grafik 20, Quelle: KfW-Umfrage zur Unternehmensfinanzierung und zum Bankenverhalten 2007
Der in den zurückliegenden Jahren anhaltende Rückgang der Bautätigkeit hat zu einer erheblichen Reduzierung der Zahl der Anbieter bzw. ihrer Kapazitäten geführt. Daher schwächte sich die jährliche Zahl der Firmenzusammenbrüche ab. Das Insolvenzgeschehen innerhalb des Baugewerbes hat sich zu Lasten des Ausbaugewerbes verschoben.
Insolvenzen im Baugewerbe 2002
2003
2004
2005
2006
2007
Baugewerbe
9.160
8.697
8.595
7.829
6.422
5.319
davon Bauhauptgewerbe Anteil in %
4.612 50,3
4.257 48,9
4.214 49,0
3.742 47,8
2.963 46,1
2.389 44,9
davon Ausbaugewerbe Anteil in %
4.548 49,7
4.440 51,1
4.381 51,0
4.087 52,2
3.459 53,9
2.930 55,1
Quelle: Statistisches Bundesamt
Dennoch liegt die Risikoquote (Zahl der Insolvenzen zur Zahl der aktiven Unternehmen der Branche) gemäß Creditreform im Baugewerbe mit 154 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen wesentlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt mit einer Quote von 90 (Quote der Industrie 77). Als branchenübergreifende Ursachen einer Insolvenz gelten nach Auffassung der befragten Insolvenzverwalter ein fehlendes Controlling, Finanzierungslücken, unzureichendes Debitorenmanagement und eine autoritäre Führung.
Baugewerbe weist überdurchschnittliches Insolvenzrisiko auf
39
Zusammenfassung
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst in 2007 nominal um 4,3 % auf 2.423 Mrd. Euro (real um 2,5 %). Entstehungsseitig resultiert das reale Wachstum um 1,7 Prozentpunkte aus der Erhöhung des Arbeitsvolumens (Zunahme der Erwerbstätigenzahl um 650.000 Personen bei fast identischer Arbeitszeit je Erwerbstätigen). Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowertschöpfung steigerten. Das Baugewerbe erreicht allerdings mit + 1,7 % einen weit schwächeren Zuwachs als im Vorjahr (+ 5,4 %). Die inländische Verwendung des BIP trug mit 0,9 Prozentpunkten zum Wachstum bei, wobei 0,8 Prozentpunkte auf die Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen zurückzuführen sind. Der private Konsum bremste dagegen das Wirtschaftswachstum mit - 0,3 Prozentpunkten. Die Struktur der Investitionen bleibt weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinvestitionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro nach wie vor der größte Anteil (52,4 %) am Gesamtvolumen. Die Industrieproduktion erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preisbereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Dieser Zuwachs basiert vor allem auf der Produktionsausweitung der Investitionsgüterproduzenten (+ 8,1 %) und der Vorleistungsgüterproduzenten(+ 7,6 %). Die Konsumgüterproduzenten erreichen lediglich eine Zuwachsrate von 2,9 %. Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs von 2,1 %. Dabei legten vor allem die produktionsnahen Dienstleistungen aufgrund des konjunkturellen Hochs der Industrie zu. Die Ausweitung der Produktion vollzog sich aufgrund der deutlichen Belebung der Beschäftigung. Mit jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Personen lag die Erwerbstätigenzahl um 1,7 % höher als im Jahr zuvor. Die Einkommensverbesserungen wurden durch den allgemeinen Preisanstieg um 2,3 % real eingeschränkt, wobei sich die Ausgaben für das Wohnen um 1,9 % verteuerten. Die Gebietskörperschaften verbesserten ihre Haushaltslage aufgrund steigender Einnahmen (+ 8,0 %), denn die Ausgaben nahmen ebenfalls zu (+ 2,9 %). Einzig die Kommunen haben neben der Haushaltskonsolidierung auch ihre Ausgaben für Baumaßnahmen ausgeweitet. Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen stiegen 2007 nach 2006 zum zweiten Mal. Das Wachstum schwächte sich im Jahresverlauf deutlich ab. Im 3. und 4. Quartal wurde sogar die jeweilige Vorjahresgröße nicht erreicht. Die Struktur der Bauinvestitionen nach Bausparten veränderte sich zu Ungunsten des Wohnungsbaus (56,8 %), da nur die Investitionen in Wirtschaftsbauten sowie in öffentliche Bauten deutlich zulegten und dadurch deren Anteil auf 30,5 % bzw. 12,6 % anwuchs. Das Bauhauptgewerbe weist als Produzent der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen nur noch einen Anteil von 31,4 % (Vorjahr 32 %) auf. Dennoch blieb der Produzentenanteil des Baugewerbes unter Einschluss des (gestärkten) Ausbaugewerbes mit 65,4 % stabil und somit seit 1995 unverändert.
40
Die Baugenehmigungen blieben 2007 mit einem Volumen von 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro (- 10,8 %) geringer als im Vorjahr. Der Rückgang ist ausschließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugenehmigungen zurückzuführen. Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefstand. Maßgeblich hierfür ist der Rückgang bei den Ein- und Zweifamilienhäusern (- 51.150 WE). Das ohnehin geringe Volumen der genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern reduzierte sich nochmals um rund 8.500 WE. Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich um 14,2 % auf 21,96 Mrd. Euro. Diese Größe erreicht damit erstmals nahezu den Wert der Wohnungsbaugenehmigungen. Das Volumen und die Dynamik der Entwicklung geht dabei von den Genehmigungen für gewerbliche Bauten aus. Die amtliche Statistik kann derzeit noch keine Angaben zu den Baufertigstellungen in 2007 veröffentlichen. Erstmals seit 1995 fällt die Zahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe unter die Marke von 75.000 (auf 74.765). Der Betriebsstand ergibt sich aus 52.130 Betrieben in den alten Ländern (- 922) und 22.635 Betrieben in den neuen Ländern (- 347). Die durchschnittliche Betriebsgröße im Bauhauptgewerbe verharrt bei 9,6 Beschäftigten. Knapp 76 % der Betriebe haben weniger als 10 Beschäftigte und ca. 15 % Betriebe zwischen 10 und 19 Personen. In den Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten sind 47,5 % der Gesamtbeschäftigten des Bauhauptgewerbes tätig. Die Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgrößenklassen variiert in den Bundesländern beträchtlich. Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten erreichen einen Anteil von 39,7 % (Saarland) bis 54,5 % (Schleswig-Holstein) an der Gesamtzahl. Die Anteilsgröße für Betriebe über 100 Beschäftigte schwankt zwischen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland). Die tätigkeitsbezogene Beschäftigtenstruktur ergibt durchschnittlich für Inhaber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) einen Anteil von 27,2 %. Das gewerbliche Personal (vom Polier bis zum gewerblichen Lehrling) stellt mit 73 % das Gros der Belegschaft. Die Leistungsstruktur (auf Basis der geleisteten Arbeitstunden) der Betriebsgrößen variiert in Bezug auf die Bausparten sowohl hinsichtlich der Gesamtleistung als auch des Leistungsvolumens je Betriebsgrößenklasse. So realisiert zum Beispiel die Betriebsgrößenklasse unter 20 Beschäftigten75 % der Leistungen, die das Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau ausführt. Eine annähernd ausgeglichene Leistungsstruktur weisen die Betriebe mit Belegschaften zwischen 20 und 99 Personen aus (26 % im Wohnungsbau, 36 % im Wirtschaftsbau, 38 % im Öffentlichen Bau). Das Bauhauptgewerbe ist von Handwerksbetrieben geprägt, rund 68 % hinsichtlich der Betriebszahl und 73 % in Bezug auf die Gesamtbeschäftigten. Die Auftragsentwicklung war 2007 aufwärts gerichtet. Mit 49,6 Mrd. Euro
41
wurde das Vorjahresvolumen um 8,4 % (real 3,4 %) übertroffen. Auf den Wirtschaftsbau entfallen 21,8 Mrd. Euro (+ 10,7 %), auf den öffentlichen Bau 16,7 Mrd. Euro (+ 12,0 %) und auf den Wohnungsbau 7,5 Mrd. Euro (- 5,5 %). Die Zahl der Beschäftigten lag 2007 jahresdurchschnittlich mit 713.729 Personen um 0,5 % (+ 3.246 Beschäftigte) über der Vorjahresgröße. Diese Zunahme basiert ausschließlich auf dem höheren Beschäftigtenstand zu Jahresbeginn. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden übertrifft das vorjährige Volumen um 1,8 % (Wohnungsbau + 1,5 %, Wirtschaftsbau + 0,5 %, Öffentlicher Bau + 3,8 %). Auch hier wird das positive Gesamtergebnis für das Jahr durch Impulse aus dem 1. Quartal (Auftragsbestand, Witterung, Beschäftigtenzahl) getragen. Die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes mit 80,7 Mrd. Euro bleibt hinter dem Wert des Vorjahres um 471 Mio. Euro (- 0,6 %) zurück. Während im Wirtschaftsbau ein Zuwachs von 2,3 % absolut zu einem Volumen von 30,6 Mrd. Euro und die Zunahme im Öffentlichen Bau um 412 Mio. Euro (+ 1,7 %) auf 24,7 Mrd. Euro führt, reduziert sich der Umsatz im Wohnungsbau um 1,6 Mrd. Euro (- 5,8 %) auf 25,4 Mrd. Euro. Die wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen bleibt angespannt. Die Entwicklung der Baupreise war kostengetrieben. Angesichts des Wettbewerbs waren Kostensteigerungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht immer in den Preisen weiterzugeben. Die Anpassungen der Unternehmen an die Marktbedingungen führten erfreulicherweise zum nochmaligen Rückgang der Insolvenzzahlen im Bauhauptgewerbe.
42
Statistik I.
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
II.
Entwicklung des Baumarktes
III.
Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
44
I.
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
1. Bruttoinlandsprodukt (BIP) Tabelle 1 BIP und Beschäftigung Deutschland Bruttoinlandsprodukt Jahr
in jeweiligen Preisen
Erwerbstätige im Inland
preisbereinigt
insgesamt
darunter beschäftigte Arbeitnehmer
Mrd. Euro
Erwerbslose1)
1.000
1991 1992 1993 1994 1995
1.534,60 1.646,62 1.694,37 1.780,78 1.848,45
1.760,55 1.799,74 1.785,30 1.832,74 1.867,39
38.621 38.059 37.555 37.516 37.601
35.101 34.482 33.930 33.791 33.852
1.972 2.319 2.783 2.975 2.867
1996 1997 1998 1999 2000
1.876,18 1.915,58 1.965,38 2.012,00 2.062,50
1.885,95 1.919,98 1.958,96 1.998,36 2.062,50
37.498 37.463 37.911 38.424 39.144
33.756 33.647 34.046 34.567 35.229
3.133 3.503 3.346 3.112 2.880
2001 2002 2003 2004 2005
2.113,16 2.143,18 2.163,80 2.211,20 2.244,60
2.088,08 2.088,08 2.185,87 2.257,41 2.309,47
39.316 39.096 38.726 38.880 38.846
35.333 35.093 34.653 34.658 34.490
2.900 3.229 3.918 4.160 4.573
2006 2007
2.322,20 2.423,80
2.457,82 2.629,09
39.088 39.737
34.696 35.291
4.250 3.609
Veränderungen gegen Vorjahr in % 1992 1993 1994 1995
7,3 2,9 5,1 3,8
2,2 - 0,8 2,7 1,9
- 1,5 - 1,3 - 0,1 0,2
- 1,8 - 1,6 - 0,4 0,2
17,6 20,0 6,9 - 3,6
1996 1997 1998 1999 2000
1,5 2,1 2,6 2,4 2,5
1,0 1,8 2,0 2,0 3,2
- 0,3 - 0,1 1,2 1,4 1,9
- 0,3 - 0,3 1,2 1,5 1,9
9,3 11,8 - 4,5 - 7,0 - 7,5
2001 2002 2003 2004 2005
2,5 1,4 1,0 2,2 1,5
1,2 0,0 - 0,2 1,1 0,8
0,4 - 0,6 - 0,9 0,4 - 0,1
0,3 - 0,7 - 1,3 0,0 - 0,5
0,7 11,3 11,2 6,2 9,9
2006 2007
3,5 4,4
2,9 2,5
0,6 1,7
0,6 1,7
- 7,1 -15,1
__________ 1)
Abgrenzung der Erwerbslosen nach den Definitionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Durch Umstellung der Datenquelle wurde die Erfassung der Erwerbslosenzahlen geändert. Die Ergebnisse beruhen auf Schätzungen und sind vorläufig.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
45
Tabelle 2 Beiträge der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung Deutschland Bruttowertschöpfung
Jahr
Bruttowertschöpfung insgesamt
Land-, Forstwirtschaft, Fischerei
Produzierendes Gewerbe (ohne Bau)
Insgesamt
Baugewerbe
darunter: Verarbeitendes Gewerbe
Handel, Gastgewerbe und Verkehr
Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister
Öffentliche und private Dienstleister
in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1991 1992 1993 1994 1995
1.392,68 1.493,13 1.533,23 1.604,23 1.671,71
19,16 19,20 18,77 19,98 21,27
426,53 430,67 405,56 414,82 424,46
383,45 387,04 361,60 370,93 378,47
83,51 99,19 103,54 112,32 112,97
249,37 263,55 272,43 287,49 300,30
324,54 359,11 394,89 416,70 441,46
289,57 321,41 338,04 352,92 371,25
1996 1997 1998 1999 2000
1.697,89 1.734,86 1.778,06 1.810,27 1.856,20
22,34 22,67 22,04 22,23 23,46
423,31 434,76 450,72 448,63 465,34
376,57 389,06 404,16 404,74 425,99
107,18 103,25 99,21 99,23 96,21
299,65 308,50 322,45 321,55 337,27
461,32 474,33 481,98 507,03 510,94
384,09 391,35 401,66 411,60 422,98
2001 2002 2003 2004 2005
1.904,49 1.933,19 1.949,41 1.998,74 2.026,40
25,94 22,16 19,08 21,76 17,80
473,68 474,71 477,09 499,94 506,96
434,60 433,00 436,08 450,73 455,03
91,50 88,79 85,53 83,25 79,85
347,10 347,59 346,12 352,87 357,97
533,83 553,43 570,22 582,89 601,41
432,44 446,51 451,37 458,03 462,41
2006 2007
2.094,22 2.172,18
17,84 19,93
531,41 564,67
474,31 508,73
83,89 88,53
375,03 385,27
618,05 637,83
468,00 475,95
Veränderungen gegen Vorjahr in % 1992 1993 1994 1995
7,2 2,7 4,6 4,2
0,2 - 2,2 6,4 6,5
1,0 - 5,8 2,3 2,3
0,9 - 6,6 2,6 2,0
18,8 4,4 8,5 0,6
5,7 3,4 5,5 4,5
10,7 10,0 5,5 5,9
11,0 5,2 4,4 5,2
1996 1997 1998 1999 2000
1,6 2,2 2,5 1,8 2,5
5,0 1,5 - 2,8 0,9 5,5
-0,3 2,7 3,7 - 0,5 3,7
- 0,5 3,3 3,9 0,1 5,3
- 5,1 - 3,7 - 3,9 0,0 - 3,0
- 0,2 3,0 4,5 - 0,3 4,9
4,5 2,8 1,6 5,2 0,8
3,5 1,9 2,6 2,5 2,8
2001 2002 2003 2004 2005
2,6 1,5 0,8 2,5 1,4
10,6 - 14,6 - 13,9 14,0 - 18,2
1,8 0,2 0,5 4,8 1,4
2,0 - 0,4 0,7 3,4 1,0
- 4,9 - 3,0 - 3,7 - 2,7 - 4,1
2,9 0,1 - 0,4 2,0 1,4
4,5 3,7 3,0 2,2 3,2
2,2 3,3 1,1 1,5 1,0
2006 2007
3,3 3,7
0,2 11,7
4,8 6,3
4,2 7,3
5,1 5,5
4,8 2,7
2,8 3,2
1,2 1,7
1992 1993 1994 1995
2,2 - 1,0 2,4 2,2
- 3,2 - 1,6 - 9,4 5,2
- 2,1 - 7,3 2,6 - 0,3
- 2,3 - 8,0 3,2 - 0,9
6,9 - 1,8 5,7 - 3,7
2,9 - 1,0 2,1 2,0
4,3 4,6 2,4 6,3
4,7 1,4 1,9 2,2
1996 1997 1998 1999 2000
1,3 1,9 2,1 1,9 3,7
4,0 3,4 - 6,0 12,7 - 0,4
- 1,3 3,6 1,3 0,8 6,3
- 2,1 4,4 1,2 0,9 6,8
- 6,7 - 2,4 - 2,8 0,8 - 3,3
0,5 2,4 3,6 3,0 4,6
5,2 2,0 3,3 2,0 3,7
2,7 0,7 2,0 1,8 2,0
2001 2002 2003 2004 2005
1,5 0,3 - 0,1 1,4 1,0
3,8 - 7,0 - 5,5 20,7 - 10,6
1,1 - 1,4 0,4 4,7 1,2
1,7 - 2,0 0,7 3,6 1,4
- 5,7 - 3,6 - 4,9 - 3,8 - 4,8
2,9 - 0,2 - 0,2 1,6 0,6
3,1 1,7 0,4 - 0,4 2,7
0,4 1,9 - 0,1 0,4 0,4
2006 2007
2,8 2,8
- 3,2 2,9
5,3 5,3
5,8 6,3
5,4 2,0
3,6 2,1
2,2 3,1
0,2 0,5
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
46
Tabelle 3 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (in jeweiligen Preisen) Inländische Verwendung
Jahr
Bruttoinlandsprodukt
1
Bruttoinvestitionen insgesamt
zusammen
Bruttoanlageinvestitionen
Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen
4
5
6
Konsum
2
3
Außenbeitrag (Exporte minus Importe)
7
Mrd. Euro 1991 1992 1993 1994 1995
1.534,60 1.646,62 1.694,37 1.780,78 1.848,45
1.540,69 1.654,10 1.694,83 1.778,19 1.839,78
1.172,46 1.268,98 1.319,21 1.378,02 1.429,01
368,23 385,12 375,62 400,17 410,77
356,75 387,81 381,19 401,83 404,95
11,48 - 2,69 - 5,57 - 1,66 5,82
- 6,09 - 7,48 - 0,46 2,59 8,67
1995 1997 1998 1999 2000
1.876,18 1.915,58 1.965,38 2.012,00 2.062,50
1.859,31 1.891,67 1.938,56 1.994,56 2.055,25
1.463,25 1.487,25 1.513,87 1.562,25 1.606,07
396,06 404,42 424,69 432,31 449,18
399,85 402,37 414,50 428,42 442,43
- 3,79 2,05 10,19 3,89 6,75
16,87 23,91 26,82 17,44 7,25
2001 2002 2003 2004 2005
2.113,16 2.143,18 2.163,80 2.211,20 2.244,60
2.070,65 2.045,46 2.077,87 2.100,17 2.131,27
1.658,80 1.675,26 1.701,45 1.723,12 1.747,91
411,85 370,20 376,42 377,05 383,36
422,88 392,97 386,72 387,25 390,82
- 11,03 - 22,77 - 10,30 - 10,20 - 7,46
42,51 97,12 85,93 111,03 113,33
2006 2007
2.322,20 2.423,80
2.195,82 2.252,95
1.783,38 1.810,44
412,44 442,51
417,11 449,56
- 4,67 - 7,05
126,38 170,85
Veränderungen gegen Vorjahr in %
in Mrd. Euro
1992 1993 1994 1995
7,3 2,9 5,1 3,8
7,4 2,5 4,9 3,5
8,2 4,0 4,5 3,7
4,6 - 2,5 6,5 2,6
8,7 - 1,7 5,4 0,8
- 14,17 - 2,88 3,91 7,48
- 1,39 7,02 3,05 6,08
1996 1997 1998 1999 2000
1,5 2,1 2,6 2,4 2,5
1,1 1,7 2,5 2,9 3,0
2,4 1,6 1,8 3,2 2,8
-3,6 2,1 5,0 1,8 3,9
-1,3 0,6 3,0 3,4 3,3
- 9,61 5,84 8,14 -6,30 2,86
8,20 7,04 2,91 - 9,38 - 10,19
2001 2002 2003 2004 2005
2,5 1,4 1,0 2,2 1,5
0,7 - 1,2 1,6 1,1 1,5
3,3 1,0 1,6 1,3 1,4
- 8,3 - 10,4 1,7 0,2 1,7
- 4,4 - 7,1 - 1,6 0,1 0,9
- 17,78 - 11,74 12,47 0,10 2,74
35,26 55,21 - 11,79 25,10 2,30
2006 2007
3,5 4,4
3,0 2,6
2,0 1,5
7,6 7,3
6,7 7,8
2,79 - 2,38
13,05 44,47
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100) 1992 1993 1994 1995
2,2 - 0,8 2,7 1,9
3,1 - 0,8 2,7 1,9
3,8 0,6 2,2 2,1
1,0 - 5,4 4,6 1,3
4,6 - 4,3 4,3 -0,2
-
-
1996 1997 1998 1999 2000
1,0 1,8 2,0 2,0 3,2
0,4 0,9 2,4 2,7 2,2
1,5 0,7 1,5 2,5 2,1
- 3,6 1,3 5,3 3,3 2,3
-0,5 1,0 4,0 4,7 3,0
-
-
2001 2002 2003 2004 2005
1,2 0,0 - 0,2 1,1 0,8
- 0,5 - 2,0 0,6 - 0,2 0,3
1,5 - 0,2 0,2 - 0,2 0,1
- 7,8 - 9,1 2,4 - 0,3 1,4
- 3,7 - 6,1 - 0,3 - 0,2 1,0
- 0,9 - 0,6 0,5 - 0,1 0,0
1,7 2,0 - 0,8 1,3 0,5
2006 2007
2,9 2,5
1,9 0,9
0,9 0,2
6,1 4,4
6,1 5,0
- 0,1 - 0,1
1,1 1,6
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
47
Tabelle 4 Anlageinvesitionen Deutschland davon Bauinvestitionen Jahr
insgesamt
1
Öffentlicher Bau
Ausrüstungen
insgesamt
Wohnbauten
2
3
4
zusammen Hochbau 5
6
Gewerblicher Bau Tiefbau
zusammen
Hochbau
Tiefbau
7
8
9
10
Sonstige Anlagen
11
in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995
387,81 381,19 401,83 404,95
150,72 130,28 128,27 129,82
223,34 236,59 258,35 259,07
110,76 121,10 138,31 142,18
36,39 37,21 38,96 36,78
14,37 14,63 14,82 14,38
22,02 22,58 24,14 22,40
76,19 78,28 81,08 80,11
56,63 58,78 60,70 60,69
19,56 19,15 20,31 19,42
13,75 14,32 15,28 16,06
1996 1997 1998 1999 2000
399,85 402,37 414,50 428,42 442,43
131,87 137,22 150,06 159,59 176,66
250,79 246,87 244,13 246,31 241,85
141,71 142,13 142,36 144,19 140,92
34,57 33,01 31,81 31,91 30,78
13,75 12,62 12,21 11,42 10,69
20,82 20,39 19,60 20,49 20,09
74,51 71,73 69,96 70,21 70,15
56,86 54,81 53,95 53,60 53,49
17,65 16,92 16,01 16,61 16,66
17,19 18,28 20,31 22,52 23,92
2001 2002 2003 2004 2005
422,88 392,97 386,72 387,25 390,82
167,36 151,85 149,25 154,51 162,11
230,61 216,59 213,13 207,96 203,40
132,21 124,39 123,19 120,97 117,38
29,75 28,56 28,17 26,79 25,85
10,41 10,11 9,75 9,19 9,04
19,34 18,45 18,42 17,60 16,81
68,65 63,64 61,77 60,20 60,17
52,30 47,99 45,94 44,51 44,13
16,35 15,65 15,83 15,69 16,04
24,91 24,53 24,34 24,78 25,31
2006 2007
417,11 449,56
173,68 186,53
217,18 235,92
125,21 134,03
27,29 29,91
9,49 10,60
17,80 19,31
64,68 71,98
47,35 53,25
17,33 18,73
26,25 27,11
1993 1994 1995
- 1,7 5,4 0,8
- 13,6 - 1,5 1,2
5,9 9,2 0,3
9,3 14,2 2,8
2,3 4,7 - 5,6
1,8 1,3 - 3,0
2,5 6,9 7,2
2,7 3,5 - 1,1
3,8 3,3 0,0
- 0,3 4,2 - 4,4
4,1 6,7 5,1
1996 1997 1998 1999 2000
- 1,3 0,6 3,0 3,4 3,3
1,6 4,1 9,4 6,4 10,7
- 3,2 - 1,6 - 1,1 0,9 - 1,8
- 0,3 0,3 0,2 1,3 - 2,3
- 6,0 - 4,5 - 3,6 0,3 - 3,5
- 4,4 - 8,2 - 3,2 - 6,5 - 6,4
- 7,1 - 2,1 - 3,9 4,5 - 2,0
- 7,0 - 3,7 - 2,5 0,4 - 0,1
- 6,3 - 3,6 - 1,6 - 0,6 - 0,2
- 9,1 - 4,1 - 5,4 3,7 0,3
7,0 6,3 11,1 10,9 6,2
2001 2002 2003 2004 2005
- 4,4 - 7,1 - 1,6 0,1 0,9
- 5,3 - 9,3 - 1,7 3,5 4,9
-
-
6,2 5,9 1,0 1,8 3,0
- 3,3 - 4,0 - 1,4 - 4,9 - 3,5
- 2,6 - 2,9 - 3,7 - 5,6 - 1,6
- 3,7 - 4,6 - 0,2 - 4,5 - 4,5
- 2,1 - 7,3 - 2,9 - 2,5 - 0,0
- 2,2 - 8,2 - 4,3 - 3,1 - 0,9
- 1,9 - 4,3 1,2 - 0,9 2,2
4,1 - 1,5 - 0,8 1,8 2,1
2006 2007
6,7 7,8
7,1 7,4
6,7 7,0
5,6 9,6
5,0 11,7
5,9 8,5
7,5 11,3
7,3 12,5
8,0 8,1
3,7 3,3
1992 1993 1994
4,6 - 4,3 4,3
- 3,1 - 14,4 - 1,1
1995 1996 1997 1998 1999
- 0,2 - 0,5 1,0 4,0 4,7
2,2 2,8 5,0 11,5 8,7
2000 2001 2002 2003 2004
3,0 - 3,7 - 6,1 - 0,3 - 0,2
10,7 - 3,7 - 7,5 1,2 4,6
2005 2006 2007
1,0 6,1 5,0
6,0 8,3 8,2
Veränderungen gegen Vorjahr in %
4,6 6,1 1,6 2,4 2,2 6,8 8,6
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000 = 100) 10,4 1,9 7,1
10,1 4,5 11,7
12,0 - 1,1 3,4
8,4 - 2,4 - 0,8
14,5 - 0,2 6,1
10,2 - 0,4 1,6
9,9 - 0,2 0,8
11,0 - 1,0 4,0
11,9 5,7 7,5
-
1,8 2,7 1,5 0,9 1,5
0,4 - 0,1 0,4 0,3 1,8
- 6,8 - 5,0 - 3,5 - 3,1 0,6
- 5,4 - 4,2 - 8,1 - 3,6 - 6,1
- 7,7 - 5,5 - 0,4 - 2,8 4,8
- 3,0 - 6,3 - 4,0 - 2,2 1,4
- 2,2 - 6,2 - 4,5 - 1,8 0,2
- 5,2 - 6,5 - 2,5 - 3,8 5,3
5,8 8,5 6,2 12,7 14,4
-
2,4 4,6 5,8 1,6 3,8
-
2,5 6,1 5,8 1,0 3,0
- 4,5 - 3,8 - 3,9 - 1,4 - 5,5
- 6,6 - 3,5 - 3,4 - 4,0 - 7,2
- 3,3 - 3,9 - 4,1 0,1 - 4,6
- 1,3 - 2,0 - 6,7 - 3,1 - 4,5
- 1,2 - 2,1 - 7,8 - 4,6 - 5,2
- 1,6 - 1,7 - 2,9 1,8 - 2,7
7,9 6,2 1,3 2,4 2,1
- 3,8 4,3 0,6
- 4,2 2,3 3,0
- 2,8 2,2 4,8
- 4,9 2,3 2,1
- 1,2 5,1 5,2
- 2,0 5,0 5,8
1,1 5,5 3,5
4,8 6,7 6,6
- 3,1 4,3 2,3
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2 und Reihe 1.1
48
Tabelle 5 (ab 2005 statistisch nicht mehr ausgewiesen) Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen und in Preisen von 1995 Fr체heres Bundesgebiet Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen
Bauinvestitionen in Preisen von 1995
Nichtwohnbauten
Jahr Insgesamt
Wohnbauten
1
2
Nichtwohnbauten
Zus.
Hochbau
Tiefbau
3
4
5
Insgesamt
Wohnbauten
Zus.
Hochbau
Tiefbau
6
7
8
9
10
192,61 187,22 189,22 183,26 176,75 176,34 179,50 186,83 187,25 182,48 174,42 169,92 166,83
104,81 105,80 112,18 108,58 106,32 107,08 110,60 115,17 115,53 111,27 106,13 103,82 103,11
87,80 81,42 77,67 74,68 70,43 69,26 68,90 71,66 71,72 71,21 68,29 66,10 63,72
56,11 52,60 49,93 48,71 46,14 44,98 45,11 45,94 45,92 45,70 42,85 40,51 38,56
31,69 28,82 27,74 25,97 24,29 24,28 23,79 25,72 25,80 25,51 25,44 25,59 25,16
0,9 6,0 - 3,2 - 2,1 0,7 3,3 4,1 0,3 - 3,7 - 4,6 - 2,2 - 0,7
- 7,3 - 4,6 - 3,8 - 5,7 - 1,7 - 0,5 4,0 0,1 - 0,7 - 4,1 - 3,2 - 3,6
- 6,7 - 5,1 - 2,4 - 5,3 - 2,5 0,3 1,8 0,0 - 0,5 - 6,2 - 5,5 - 4,8
- 9,1 - 3,7 - 6,4 - 6,5 0,0 - 2,0 8,1 0,3 - 1,1 - 0,3 0,6 - 1,7
Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
178,88 180,22 186,07 183,26 176,23 175,77 179,71 186,79 188,66 184,32 175,71 170,75 169,56
96,32 101,33 109,71 108,58 106,29 107,26 111,30 115,93 116,91 112,91 107,55 105,01 105,50
82,56 78,89 76,36 74,68 69,94 68,51 68,41 70,86 71,75 71,74 68,16 65,74 64,06
51,95 50,49 48,91 48,71 46,36 45,41 45,91 46,56 46,91 46,82 43,91 41,50 40,08
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
0,7 3,2 - 1,5 - 3,8 - 0,3 2,2 3,9 1,0 - 2,3 - 4,7 - 2,8 - 0,7
5,2 8,3 - 1,0 - 2,1 0,9 3,8 4,2 0,8 - 3,4 - 4,7 - 2,4 0,5
- 4,4 - 3,2 - 2,2 - 6,3 - 2,0 - 0,1 3,6 1,3 - 0,5 - 4,6 - 3,6 - 2,6
- 2,8 - 3,1 - 0,4 - 4,8 - 2,0 1,1 1,4 0,8 - 0,2 - 6,2 - 5,5 - 3,4
30,61 28,40 27,45 25,97 23,58 23,10 22,50 24,30 24,84 24,59 24,25 24,24 23,98
Ver채nderungen gegen Vorjahr in % - 7,2 - 3,3 - 5,4 - 9,2 - 2,0 - 2,6 8,0 2,2 - 1,0 - 1,4 0,0 - 1,1
- 2,8 1,4 - 3,5 - 3,6 - 0,2 1,8 4,1 0,2 - 2,5 - 4,4 - 2,6 - 1,8
Neue L채nder und Berlin-Ost Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen
Bauinvestitionen in Preisen von 1995
Nichtwohnbauten
Jahr Insgesamt
Wohnbauten
1
2
Nichtwohnbauten
Zus.
Hochbau
Tiefbau
3
4
5
Insgesamt
Wohnbauten
6
7
Zus.
Hochbau
Tiefbau
8
9
10
Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
44,74 56,35 72,14 75,50 74,09 70,21 63,31 58,40 51,49 44,62 39,72 37,58 35,91
14,42 19,63 28,53 32,40 35,40 34,87 31,05 28,29 24,01 19,52 17,00 16,15 15,25
30,72 36,72 43,61 42,10 38,69 35,34 32,26 30,11 27,48 25,10 22,72 21,43 20,65
18,67 22,43 25,94 25,55 23,84 21,37 19,51 17,82 16,35 15,03 13,51 12,70 12,10
11,65 14,29 17,67 16,55 14,85 13,97 12,75 12,29 11,13 10,07 9,11 8,73 8,55
49,55 59,31 73,73 75,50 74,59 71,29 65,58 61,87 54,89 48,05 42,75 40,20 37,73
16,51 20,98 29,38 33,40 35,43 35,23 32,04 29,74 25,59 21,07 18,33 17,31 16,06
33,04 38,33 44,35 42,10 39,16 39,06 33,64 32,13 29,30 25,98 24,42 22,89 21,67
21,14 23,82 26,65 25,55 23,73 21,21 19,64 18,23 16,75 15,44 13,97 12,90 12,05
11,90 14,51 17,70 16,55 15,43 14,85 14,00 13,90 12,55 11,54 10,45 9,99 9,62
Ver채nderungen gegen Vorjahr in % 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
25,9 28,0 4,7 - 1,9 - 5,2 - 9,8 - 7,8 - 11,8 - 13,3 - 11,0 - 5,4 - 4,4
36,1 45,3 17,1 6,0 - 1,5 - 11,0 - 8,9 - 15,1 - 18,7 - 12,9 - 5,0 - 5,5
21,1 18,8 - 3,5 - 8,1 - 8,7 - 8,7 - 5,7 - 8,7 - 8,7 - 9,5 - 5,7 - 3,6
20,1 15,6 - 1,5 - 6,7 - 10,4 - 8,7 - 8,7 - 8,2 - 8,1 - 9,4 - 6,7 - 4,7
22,7 23,7 - 6,3 - 10,3 - 5,9 - 8,7 - 3,6 - 9,4 - 9,5 - 9,5 - 4,2 - 2,1
19,7 24,3 2,4 - 1,2 - 4,4 - 7,9 - 5,8 - 11,3 - 12,5 - 11,0 - 6,0 - 6,1
27,1 40,0 13,7 6,1 - 0,6 - 9,1 - 7,2 - 14,0 - 17,7 - 13,0 - 5,6 - 7,2
16,0 15,7 - 5,1 - 7,0 - 7,9 - 5,7 - 4,5 - 8,8 - 7,9 - 9,5 - 6,3 - 5,3
12,7 11,9 - 4,1 - 7,1 - 10,6 - 7,4 7,7 - 8,1 - 7,8 - 9,5 - 7,7 - 5,6
21,9 22,0 - 6,5 - 6,8 - 3,8 - 5,7 - 0,7 - 9,7 - 8,0 - 9,4 - 4,4 - 3,7
49
2. Bauleistungen Tabelle 6 Entwicklung des Bauvolumens Deutschland Wirtschaftsbau1)
Öffentlicher Bau1)
Bauvolumen insges.
Hochbaubereiche2)
Tiefbaubereiche3)
11.639 13.996 14.707 15.860 15.541
211.222 246.188 267.228 294.691 301.501
167.362 194.661 214.296 239.267 247.125
43.860 51.527 52.932 55.424 54.376
12.565 12.238 12.213 12.696 12.893
14.299 13.679 13.160 13.351 12.897
289.420 281.590 279.556 280.011 275.221
238.884 232.804 231.763 231.284 227.243
50.536 48.786 47.793 48.727 47.978
16.927 16.070 15.150 14.430 14.260
12.539 12.020 11.600 11.200 11.090
12.132 11.452 10.870 10.520 10.020
262.395 247.400 239.610 236.640 231.150
216.085 202.570 196.140 193.930 188.580
46.310 44.842 43.480 42.710 42.570
14.910
12.140
10.170
248.120
202.900
45.220
12.752 13.881 13.412 13.978 13.112
12.627 14.322 14.498 15.364 14.917
242.950 267.174 277.592 298.931 298.884
194.905 213.869 224.661 244.394 246.079
48.045 53.305 52.931 54.537 52.805
19.547 18.570 18.208 17.862 17.526
12.467 12.432 12.403 12.973 12.893
13.890 13.501 13.102 13.385 12.897
287.245 281.199 280.202 281.789 275.223
237.711 232.744 232.287 232.637 227.245
49.534 48.455 47.915 49.152 47.978
41.520 39.490 37.570 35.750 34.610
16.875 16.000 15.060 14.120 13.770
12.465 11.960 11.560 11.150 10.980
12.180 11.530 10.950 10.480 9.870
261.560 246.420 238.340 232.510 224.170
215.336 201.610 194.870 190.140 182.520
46.224 44.820 43.470 42.380 41.650
35.480
14080
11.570
9.830
235.440
192.200
43.250
Jahr
Wohnungsbau
Insgesamt
Hochbau
Tiefbau
Insgesamt
1991 1992 1993 1994 1995
99.309 116.198 131.826 153.349 160.054
71.609 83.484 87.687 90.963 91.943
51.183 59.504 62.896 65.551 66.500
20.426 23.980 24.791 25.412 25.443
40.304 46.506 47.715 50.379 49.504
16.870 18.959 19.574 20.367 20.571
11.795 13.551 13.434 14.152 13.392
1996 1997 1998 1999 2000
157.556 155.956 156.450 156.885 153.478
85.378 81.085 79.593 79.335 78.427
61.706 58.316 57.173 56.655 56.239
23.672 22.769 22.420 22.680 22.188
46.486 44.549 43.513 43.791 43.316
19.622 18.532 18.140 17.744 17.526
2001 2002 2003 2004 2005
144.680 136.070 133.320 132.660 127.190
76.117 71.800 68.670 67.830 68.590
54.478 50.430 47.670 46.840 47.130
21.639 21.370 21.010 20.990 21.460
41.598 39.540 37.610 36.150 35.380
2006
136.150
74.750
51.8400
22.910
37.230
1991 1992 1993 1994 1995
116.616 128.666 138.849 157.134 159.650
81.340 89.494 90.323 91.656 90.716
58.674 64.392 65.302 66.461 65.940
22.666 25.102 25.021 25.195 24.776
44.994 49.014 48.420 50.141 48.518
19.615 20.811 20.510 20.799 20.489
1996 1997 1998 1999 2000
156.957 156.017 156.758 157.726 153.480
84.384 80.679 79.731 79.843 78.427
61.207 58.157 57.321 57.049 56.239
23.177 22.522 22.410 22.794 22.188
45.904 44.503 43.713 44.220 43.316
2001 2002 2003 2004 2005
144.205 135.470 132.540 130.270 123.560
75.835 71.460 68.230 66.490 65.990
54.256 50.140 47.270 45.750 45.190
21.579 21.330 20.960 20.750 20.850
2006 129.470 __________
70.500
48.650
21.850
Hochbau
Straßenbau
Sonst. Tiefbau
zu jeweiligen Preisen in Mill. Euro
zu Preisen von 2000 in Mill. Euro
1) 2) 3)
Entsprechend der Abgrenzung in der Bauberichterstattung; hier durchgängig: Bahn und Post dem Wirtschaftsbau zugerechnet Wohnungsbau, gewerblicher und öffentlicher Hochbau Gewerblicher Tiefbau, Straßenbau und sonstiger öffentlicher Tiefbau
Quelle: Berechnungen desDeutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Stand März 2007
50
3. Produktion Tabelle 7 Produktionsindex der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe1) Indexgruppe
2004
2005
2006
2007
Produzierendes Gewerbe Produzierendes Gewerbe ohne Bau Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten Verarbeitendes Gewerbe Bauhauptgewerbe Hochbauleistungen Tiefbauleistungen __________
3,8 4,3 5,1 5,1 1,8 1,6 4,4 - 4,1 - 4,1 - 4,5
2,4 2,9 2,6 4,6 - 0,2 2,6 3,3 - 5,7 - 6,8 - 3,5
5,5 5,5 7,6 6,5 6,6 1,3 5,9 5,1 6,1 3,6
5,5 5,6 7,4 7,7 1,1 2,7 6,4 2,7 2,8 2,5
1)
Originalwert, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 2.1
4. Arbeitsmarkt und Einkommen Tabelle 8 Arbeitslose, Arbeitslosenquote Jahr 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 __________ 1)
alte Länder (ohne Berlin)
neue Länder (mit Berlin) 1)
1)
Arbeitslose
Quote
Arbeitslose
Quote
1.596.457 1.699.273 2.149.465 2.426.276 2.427.083 2.646.442 2.870.021 2.750.610 2.603.840 2.380.332 2.320.500 2.498.392 2.753.181 2.782.759 3.246.727 3.007.142 2.485.852
6,2 6,4 8,0 9,0 9,1 9,9 10,8 10,3 9,6 8,4 8,0 8,5 9,3 9,4 11,0 10,2 8,4
1.005.745 1.279.297 1.269.676 1.271.781 1.184.838 1.318.622 1.514.435 1.528.678 1.495.369 1.508.320 1.532.064 1.562.953 1.623.614 1.598.522 1.614.153 1.480.092 1.290.573
10,2 14,4 15,4 15,7 14,8 16,6 19,1 19,2 18,7 18,5 18,8 19,2 20,1 20,1 20,6 19,2 16,8
Anteil an den abhängig beschäftigten, zivilen Erwerbspersonen
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
51
5. Preisentwicklung Tabelle 9 Verbraucherpreisindex für Deutschland Alle privaten Haushalte Deutschland 2000 = 100 Hauptgruppe/Gruppe
Jahr Monat
Gesamt- Nahrungsindex mittel
Bekleidung, Schuhe
Wohnungsmieten, Energie zusammen
darunter Wohnungsmieten
Möbel, Haushaltsgeräte und andere Güter für die Haushaltsführung
Gesundheitspflege
Freizeit und Kultur, Unterhaltung
Verkehr einschl. Personenbeförderung
Beherbergungsund Gaststättendienstleistungen
2001 2002 2003 2004 2005
102,0 103,4 104,5 106,2 108,3
105,1 106,1 106,0 105,7 105,8
100,8 101,5 100,7 100,0 98,1
102,4 103,4 104,9 106,5 109,5
101,1 102,5 103,6 104,5 105,4
100,9 101,9 102,2 102,0 101,8
101,3 101,9 102,4 122,1 124,4
102,5 104,5 106,7 109,3 113,9
100,6 101,3 100,7 99,7 99,8
101,9 105,6 106,5 107,3 108,4
2006 2007
110,1 112,5
107,7 111,0
97,2 98,1
112,7 114,6
106,5 107,6
101,8 102,9
125,4 127,2
117,1 120,9
99,9 100,6
109,7 112,6
2007 Januar Februar März April Mai Juni
110,9 111,3 111,6 112,0 112,2 112,3
109,5 109,3 109,1 110,3 110,2 110,3
96,6 97,4 98,9 99,1 98,5 97,7
113,7 114,0 114,1 114,3 114,3 114,4
107,1 107,1 107,2 107,4 107,4 107,5
102,3 102,4 102,6 102,8 102,9 102,9
126,7 126,6 126,6 126,8 127,0 127,1
117,4 117,8 119,3 120,9 121,4 121,6
98,9 100,9 100,1 98,4 99,3 99,4
110,3 111,3 110,8 110,7 111,7 112,7
Juli August September Oktober November Dezember
112,8 112,7 112,8 113,0 113,6 114,2
110,1 110,4 110,9 112,8 114,1 114,8
95,6 95,9 98,9 99,7 99,8 98,8
114,6 114,7 115,0 115,2 115,7 115,7
107,6 107,7 107,8 107,9 108,0 108,0
102,9 102,8 103,2 103,3 103,6 103,5
127,5 127,6 127,5 127,5 127,5 127,5
122,2 121,3 121,7 121,4 123,8 122,3
102,4 101,9 100,9 100,5 99,3 104,8
115,0 114,7 112,7 111,9 112,1 116,8
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 7
6. Verkehrswirtschaft Tabelle 10 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (einschl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge) Jahr (jew. 1. Juli/ ab 2001 1. Januar)
Krafträder und dreirädrige Kfz
Personenkraft wagen
Kraftomnibusse
Lastkraftwagen
Zugmaschinen Ackerschlepper
Sattelzugmaschinen
Übrige Kraftfahrzeuge
Zusammen
PKW je 1000 Einwohner
Zahl der Fahrzeuge
1) 2)
1992 1993 1994 1995
1.678.701 1.894.204 2.083.263 2.267.428
36.042.408 38.772.493 39.765.402 40.404.294
82.573 88.433 88.460 86.258
1.825.135 2.015.452 2.113.751 2.215.236
1.734.580 1.767.599 1.777.578 1.775.548
111.516 120.051 120.712 124.079
525.561 570.056 596.050 613.435
42.000.477 45.228.288 46.545.216 47.486.278
447 478 488 495
1996 1997 1998 1999 2000
2.470.451 2.716.780 2.925.843 3.177.437 3.337.848
40.987.547 41.371.992 41.673.787 42.323.672 42.839.906
84.954 84.019 83.285 84.687 85.574
2.273.493 2.315.483 2.370.599 2.465.535 2.526.896
1.769.482 1.765.406 1.762.111 1.762.516 1.757.511
130.392 134.829 140.516 153.527 162.409
625.405 630.547 630.347 641.768 654.529
48.341.724 49.019.056 49.586.488 50.609.142 51.364.673
500 504 508 516 522
2001 2002 2003 2004 2005
3.410.480 3.557.360 3.656.873 3.744.971 3.827.899
43.772.260 44.383.323 44.657.303 45.022.926 45.375.526
86.656 86.461 85.880 86.480 85.508
2.610.885 2.649.097 2.619.267 2.586.329 2.572.142
1.770.659 1.773.193 1.774.129 1.773.079 1.776.570
171.124 177.884 178.114 179.219 185.364
665.231 678.612 684.269 689.165 696.644
52.487.295 53.305.930 53.655.835 54.082.169 54.519.653
532 538 541 546 550
20061) 2007
3.902.512 3.969.103
46.090.303 46.569.657
83.904 83.549
2.573.077 2.604.061
1.783.855 1.800.572
192.124 200.272
284.092 284.160
54.909.867 55.511.374
559 573
20082)
3.566.122
41.183.594
75.068
2.323.064
1.743.300
179.935
258.954
49.330.037
566
ab 2006 werden Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung nicht mehr den „übrigen Kraftfahrzeugen“ zugeordnet, sondern zählen zu den „Personenkraftwagen“ ab 1. März 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt
52
II.
Die Entwicklung des Baumarktes
1. Wohnungsversorgung Tabelle 11
Wohnungsbestand (1.000 WE)
Bevölkerung (1.000 Personen)
Privathaushalte (1.000 Haushalte)
Deutschland
früheres Bundesgebiet
Deutschland
früheres Bundesgebiet
Deutschland
früheres Bundesgebiet
1950
14.608
10.067
Ú
49.989
Ú
16.650
1961
21.623
16.257
Ú
56.175
Ú
19.460
1970
Ú
20.807
Ú
60.651
Ú
21.991
1976
Ú
23.985
Ú
61.531
Ú
23.943
1986
Ú
27.319
Ú
61.066
Ú
26.739
1991
37.174
Ú
80.275
Ú
35.256
Ú
1992
34.547
Ú
80.975
Ú
35.700
Ú
1993
34.989
Ú
81.338
Ú
36.230
Ú
1994
35.371
Ú
81.539
Ú
36.695
Ú
1995
35.954
Ú
81.817
Ú
36.938
Ú
1996
36.492
Ú
82.012
Ú
37.281
Ú
1997
37.050
Ú
82.057
Ú
37.457
Ú
1998
37.529
Ú
82.037
Ú
37.532
Ú
1999
37.984
Ú
82.163
Ú
37.795
Ú
2000
38.384
Ú
82.260
Ú
38.124
Ú
2001
38.682
Ú
82.440
Ú
38.456
Ú
2002
38.925
Ú
82.537
Ú
38.720
Ú
2003
39.142
Ú
82.532
Ú
38.944
Ú
2004
39.362
Ú
82.501
Ú
39.122
Ú
2005
39.551
Ú
82.438
Ú
39.178
Ú
2006
39.754
Ú
82.315
Ú
Ú
Ú
________ Quelle: Statistische Jahrbücher, Statistisches Bundesamt: „50 Jahre Wohnen in Deutschland“
53
2. Baugenehmigungen, Baufertigstellungen Tabelle 12 Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden) Genehmigungen
Fertigstellungen
Jahr früheres Bundesgebiet
neue Länder
früheres Bundesgebiet
neue Länder
1952 1953 1954 1955
495.324 574.911 607.439 612.606
• • • •
451.000 534.000 561.300 562.600
• • • •
1956 19571) 1958 1959 1960
554.542 543.229 592.908 624.388 635.777
• • • • •
579.900 560.700 517.700 589.800 574.400
• • • • •
1961 1962 1963 1964 1965
648.766 648.101 575.677 601.021 622.772
• • • • •
562.200 573.000 570.000 623.000 591.916
• • • • •
19682) 1969 1970
536.840 560.218 609.356
• • •
519.854 499.696 478.050
• • •
1971 1972 1973 1974 1975
705.417 768.636 658.918 417.783 368.718
• • • • •
554.987 660.636 714.226 604.387 436.829
• • • • •
1976 1977 1978 1979 1980
380.352 352.055 425.751 383.638 380.609
• • • • •
392.380 409.012 368.145 357.751 388.904
• • • • •
1981 1982 1983 1984 1985
355.981 335.007 419.655 336.080 252.248
• • • • •
365.462 347.002 340.781 398.373 312.053
• • • • 115.722
1986 1987 1988 1989 1990
219.205 190.696 214.252 276.042 391.430
• • • • •
251.940 217.343 208.621 238.617 256.488
116.545 109.754 104.666 92.387 62.468
1991 1992 1993 1994 1995
400.607 458.840 524.083 586.548 458.619
5.484 26.525 82.529 126.089 180.011
314.508 374.575 431.853 505.179 498.543
16.670 11.477 23.598 67.704 104.214
1996 1997 1998 1999 2000
390.083 373.578 362.054 345.695 282.301
186.155 155.368 114.014 91.889 66.207
416.122 392.676 372.265 369.907 336.764
143.366 177.829 128.453 102.898 86.298
2001 2002 2003 2004 2005
240.998 232.045 252.242 229.426 207.494
50.086 42.075 44.612 38.697 32.994
267.934 240.588 226.243 238.295 203.425
58.263 49.013 41.853 39.724 35.552
2005
207.494
32.994
203.425
35.552
2006 2007
212.070 154.727
35.471 27.588
214.734 •
33.701 •
__________ 1) 2)
Ab 1957 einschließlich Saarland und Westberlin
Ab 1968 sind die Zahlen mit denen der Vorjahre wegen methodischer Änderungen des Aufbereitungsverfahrens nur eingeschränkt vergleichbar Quellen: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
54
Tabelle 13 Genehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Wohngebäude Jahr
1)
Nichtwohngebäude
Wohnungen Gebäude
Rauminhalt
zusammen
in Gebäuden mit ... Wohnungen 1 oder 2
Anzahl
3
Wohnfläche
3 o. mehr
1000 m3
Anzahl
1000 m
Nutzfläche
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Gebäude
Rauminhalt
Wohnungen
Mio Euro
Anzahl
1000 m3
Anzahl
Wohnfläche
Nutzfläche
1000 m3
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes Mio Euro
Wohnungen ins2) gesamt
Anzahl
Deutschland 1993 1994 1995
208.065 266.777 242.772 313.620 207.520 271.756
525.935 624.839 552.695
204.539 313.219 238.355 381.098 200.417 348.342
46.275 55.018 48.334
9.632 11.779 10.403
55.520 68.161 61.539
42.262 247.314 41.079 243.540 40.722 228.830
15.889 17.119 16.645
1.193 1.315 1.241
41.021 41.104 37.835
34.348 35.582 33.127
606.612 712.636 638.630
1996 1997 1998 1999 2000
213.230 221.185 231.671 233.504 193.203
254.121 243.647 233.847 225.995 186.511
496.694 452.727 407.594 379.628 304.416
211.573 224.029 239.511 243.186 200.925
279.783 226.014 165.757 134.249 102.630
45.477 43.812 42.278 40.947 33.835
9.720 9.997 10.445 10.308 8.654
58.117 55.052 52.418 50.458 41.590
40.037 40.265 43.424 41.298 39.499
219.163 205.237 222.459 225.967 222.360
14.552 12.136 9.860 9.120 7.611
1.116 950 817 758 634
36.736 34.551 36.305 36.913 35.708
29.973 28.148 27.297 27.202 26.100
576.238 528.096 475.711 437.584 348.508
2001 2002 2003 2004 2005
165.772 164.429 183.943 160.099 141.986
160.252 156.267 173.031 152.996 135.122
256.677 243.248 263.348 235.891 211.670
172.509 171.903 192.689 166.857 145.291
83.145 70.485 69.855 68.457 65.072
28.880 28.260 31.050 27.792 24.700
7.576 7.537 8.414 7.573 6.437
35.656 35.032 38.693 34.268 30.452
35.379 30.937 28.398 28.125 27.038
226.233 191.077 175.520 165.333 164.360
5.471 5.186 4.241 4.050 3.598
490 458 385 367 318
35.556 29.906 27.188 25.220 24.716
25.873 23.382 20.475 18.432 17.631
291.084 274.120 296.854 268.123 240.488
2006 2007
142.060 138.540 93.991 97.018
216.311 157.139
145.847 94.696
69.653 61.131
25.339 17.935
6.525 4.531
31.518 22.628
29.425 190.763 29.370 212.125
4.124 3.829
363 327,5
27.939 30.486
19.238 21.963
247.541 182.315
11.340 11.091 10.117
844 870 787
28.049 27.857 26.222
23.390 23.718 22.330
524.083 586.548 458.619
Früheres Bundesgebiet 1993 1994 1995
175.878 232.374 197.422 252.921 152.120 203.648
453.346 514.306 395.213
172.180 273.613 193.350 316.063 147.450 244.564
40.012 45.601 35.566
8.147 9.566 7.531
48.326 56.761 45.605
32.129 165.674 32.555 162.196 31.983 155.888
1996 1997 1998 1999 2000
152.913 162.244 179.740 184.365 155.480
185.849 185.126 190.918 189.534 158.276
337.622 322.742 318.819 308.281 250.678
153.934 166.083 186.594 192.366 161.968
180.193 155.308 130.878 114.426 87.913
32.468 32.575 33.933 33.794 28.239
6.924 7.591 8.639 8.786 7.457
42.232 41.653 42.786 42.400 35.416
31.589 32.937 36.786 34.967 33.994
151.626 151.265 174.458 185.314 185.729
8.550 8.515 6.942 7.187 6.364
700 696 617 622 545
25.617 25.685 29.244 30.484 30.045
19.910 19.186 20.208 20.883 21.143
390.083 372.728 361.738 345.695 282.301
2001 2002 2003 2004 2005
135.075 137.340 152.673 133.017 118.902
137.815 136.805 151.108 133.967 118.886
214.777 207.238 224.395 202.559 182.661
140.061 143.791 160.014 138.601 121.694
73.116 62.285 63.603 63.396 59.660
24.508 24.440 26.783 23.892 21.467
6.573 6.722 7.529 6.807 5.800
30.890 30.903 34.076 30.296 27.097
30.519 26.752 24.309 23.826 23.115
196.062 166.509 144.736 137.059 138.303
4.606 4.247 3.731 3.629 3.224
428 392 350 333 286
30.953 26.111 22.793 21.203 21.056
22.344 20.223 16.579 15.150 14.866
240.998 232.045 252.242 229.426 207.494
2006 2007
118.836 121.337 78.639 84.762
186.405 135.122
122.095 78.993
63.503 54.854
21.974 15.522
5.847 4.045
27.933 20.026
25.115 162.425 24.974 182.601
3.502 3.449
318 299
23.939 26.224
16.256 18.693
212.070 154.727
Neue Länder und Berlin-Ost 1993 1994 1995
32.187 45.350 55.400
34.404 50.699 68.108
72.589 110.533 157.482
32.359 39.606 45.005 65.035 52.967 103.778
6.264 9.418 12.768
1.485 2.213 2.872
7.195 11.401 15.934
10.133 8.524 8.739
81.640 81.344 72.942
4.549 6.028 6.528
350 445 454
12.973 13.247 11.613
10.959 11.864 10.797
82.529 126.088 180.011
1996 1997 1998 1999 2000
60.317 58.941 51.931 49.139 37.723
68.273 58.521 42.928 36.461 28.235
159.072 129.985 88.775 71.347 53.738
57.639 57.946 52.917 50.820 38.957
99.590 70.706 34.879 19.823 14.717
13.009 11.238 8.345 7.154 5.495
2.797 2.406 1.805 1.522 1.197
15.890 13.398 9.632 8.059 6.173
8.448 7.328 6.638 6.331 5.505
67.537 53.973 48.002 40.653 36.631
6.002 3.621 2.918 1.933 1.247
416 255 201 137 89
11.119 8.866 7.061 6.429 5.663
10.063 8.112 6.994 5.850 4.957
186.155 155.368 113.973 91.889 66.207
2001 2002 2003 2004 2005
30.697 27.089 31.270 27.082 23.084
22.437 19.462 21.923 19.029 16.236
41.900 35.420 38.953 33.332 29.009
31.868 28.112 32.675 28.256 23.597
10.029 7.200 6.252 5.061 5.412
4.372 3.820 4.267 3.704 3.233
1.002 816 885 766 636
4.766 4.129 4.618 3.972 3.355
4.860 4.185 4.089 4.299 3.923
30.171 24.568 30.784 28.274 26.057
865 939 510 421 374
62 66 35 34 33
4.603 3.795 4.396 4.018 3.667
3.528 3.159 3.896 3.282 2.765
50.086 42.075 44.612 38.697 32.994
2006 23.224 2007 15.352 __________
17.203 12.256
29.906 22.017
23.752 15.703
6.150 6.277
3.365 2.414
678 486
3.585 2.602
4.310 4.396
28.338 29.524
622 380
44 29
4.000 4.263
2.982 3.270
35.471 27.588
1) 2)
einschließlich Wohnungen in Wohnheimen einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
55
Tabelle 14 Baugenehmigungen für Fertigteilgebäude
1)
Wohngebäude
Nichtwohngebäude
Wohnungen Jahr
Gebäude
Rauminhalt
in Gebäuden mit ... Wohnungen
zu-2) sammen
1 oder 2 Anzahl 1000 m3
%
1993 1994 1995
18.762 15.613 21.973 17.918 21.097 16.622
5,9 5,7 6,1
28.202 32.063 30.751
1996 1997 1998 1999 2000
23.620 28.651 31.879 32.512 24.690
17.652 21.887 23.119 23.911 18.447
6,9 9,0 9,9 10,6 9,9
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
20.732 21.140 23.061 19.920 19.062 19.198 12.959
16.039 16.372 17.830 15.476 14.851 15.018 10.340
1993 1994 1995
Anzahl
Wohnfläche
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Gebäude
1000 m3
Mio. ¤
Anzahl
1000 m3
3 o. mehr
Nutzfläche
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Wohnungen insgesamt
%
1000 m3
Mio. ¤
Anzahl
Rauminhalt
%
Anzahl
%
21.056 24.814 23.742
10,3 10,4 11,8
6.713 6.918 6.911
2,1 1,8 2,0
2.799 3.246 3.088
2.890 4.025 3.964
12.816 13.153 13.789
116.238 116.430 109.572
47,0 47,8 47,9
17.914 18.582 16.951
11.035 12.695 11.106
29.800 33.532 32.406
32.719 39.451 39.475 39.598 29.809
26.133 30.830 34.471 35.077 26.516
12,4 13,8 14,4 14,4 13,2
6.202 8.310 4.736 3.910 3.368
2,2 3,7 2,9 2,9 3,3
3.340 4.166 4.383 4.521 3.460
4.246 5.156 5.378 5.539 4.269
13.803 13.541 15.235 15.747 14.493
108.215 95.068 110.286 119.167 111.622
49,4 46,3 49,6 52,7 50,2
17.071 15.391 16.732 18.379 16.760
10.182 8.839 9.340 10.434 9.742
33.776 40.778 40.748 40.690 31.016
10,0 10,5 11,7 10,1 11,0 10,8 10,7
25.650 25.320 27.212 23.537 22.567 22.337 15.815
22.296 22.805 24.773 21.356 20.247 20.516 13.838
12,9 13,3 12,9 12,8 13,9 14,1 14,6
3.080 2.354 2.375 2.063 2.220 1.456 1.417
3,7 3,3 3,4 3,0 3,4 2,1 2,3
2.973 3.019 3.303 2.850 2.768 2.776 1.920
3.688 3.823 4.154 3.602 3.489 3.586 2.498
12.629 10.581 9.419 9.579 9.483 9.948 9.733
108.990 92.238 84.421 83.829 77.035 97.205 107.808
48,2 48,3 48,1 50,6 46,9 50,9 50,8
16.003 13.603 12.002 11.597 10.744 12.741 13.865
9.038 8.771 7.252 6.281 5.750 7.323 7.912
26.295 25.841 27.705 23.901 22.948 22.744 16.356
10.310 9.292 11.947 10.091 9.253 7.944
4,0 3,8 3,9
16.422 17.082 13.631
11.686 13.662 10.293
6,8 7,1 7,0
4.303 3.093 3.294
1,6 1,0 1,3
1.628 1.770 1.421
1.973 2.212 1.808
8.920 9.655 10.245
69.205 67.787 70.291
41,8 41,8 45,1
11.023 11.163 11.130
6.569 7.399 6.913
17.328 17.888 14.402
1996 1997 1998 1999 2000
10.915 15.003 19.714 21.326 16.804
9.143 12.483 15.380 17.096 13.532
4,9 6,7 8,1 9,0 8,5
15.595 20.321 24.034 26.503 20.570
12.052 16.198 21.375 23.068 18.085
7,8 9,8 11,5 12,0 11,2
3.257 4.051 2.614 2.974 2.480
1,8 2,6 2,0 2,6 2,8
1.641 2.267 2.815 3.119 2.463
2.133 2.895 3.536 3.931 3.125
10.443 10.627 12.782 13.383 12.465
72.321 66.369 85.582 99.188 93.256
47,7 43,9 49,1 53,5 50,2
11.498 10.960 13.552 15.387 14.064
6.492 5.944 7.484 8.392 8.099
16.184 21.017 24.776 27.338 21.456
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
15.119 16.447 18.222 15.961 15.862 16.014 10.783
12.605 13.509 14.899 13.069 12.897 13.009 8.915
9,1 9,9 11,1 9,8 10,8 10,7 10,5
19.007 19.851 21.709 19.084 19.049 18.795 12.996
16.268 17.805 19.571 17.127 16.889 17.211 11.419
11,8 12,4 12,2 12,4 13,9 14,1 14,5
2.465 1.885 2.074 1.839 2.060 1.219 1.018
1,8 3,0 3,3 2,9 3,5 1,9 1,9
2.271 2.436 2.699 2.361 2.368 2.367 1.625
2.908 3.168 3.482 3.061 3.055 3.132 2.169
10.955 9.239 8.186 8.248 8.153 8.463 8.282
94.477 81.474 68.777 69.084 64.860 82.911 92.733
48,2 48,9 47,5 50,4 46,9 51,0 50,8
13.940 12.015 9.960 9.643 9.106 10.994 11.892
7.996 7.914 5.900 5.224 4.928 6.293 6.801
19.564 20.349 22.153 19.432 19.394 19.185 13.501
1993 1994 1995
8.542 10.026 11.844
6.321 7.827 8.678
18,4 15,4 12,7
11.780 14.981 17.120
9.370 11.152 13.449
29,0 24,8 25,4
2.410 3.825 3.617
6,1 5,9 3,5
1.171 1.476 1.667
1.388 1.813 2.156
3.896 3.498 3.544
47.032 48.643 39.282
57,6 59,8 53,9
6.891 7.419 5.821
4.467 5.296 4.194
12.472 15.644 18.004
1996 1997 1998 1999 2000
12.705 13.648 12.165 11.186 7.886
8.509 9.404 7.740 6.815 4.915
12,5 16,1 18,0 18,7 17,4
17.124 19.130 15.381 13.095 9.319
14.081 14.632 13.096 12.009 8.431
24,4 25,3 24,7 23,6 21,6
2.945 4.529 2.122 936 888
3,0 6,0 6,1 4,7 6,0
1.699 1.898 1.568 1.402 998
2.113 2.261 1.843 1.609 1.143
3.360 2.914 2.453 2.364 2.028
35.894 28.700 24.654 19.979 18.367
53,1 53,2 51,4 49,1 50,1
5.573 4.431 3.181 2.993 2.697
3.690 2.894 1.994 2.042 1.642
17.592 19.761 15.972 13.352 9.560
2001 5.613 2002 4.693 2003 4.839 2004 3.959 2005 3.518 2006 3.184 2007 2.176 __________
3.434 2.863 2.931 2.407 1.954 2.009 1.425
15,3 14,7 13,4 12,6 12,0 11,7 11,6
6.643 5.469 5.503 4.453 3.518 3.542 2.819
6.028 5.000 5.502 4.229 3.358 3.305 2.479
18,9 17,8 16,8 15,0 14,2 13,9 15,4
615 469 301 224 160 237 399
6,1 6,5 4,8 4,4 3,0 3,9 6,4
702 583 604 489 400 409 295
780 655 672 542 434 455 329
1.674 1.342 1.233 1.331 1.330 1.485 1.451
14.513 10.764 15.644 14.475 12.175 14.294 15.075
48,1 43,9 50,8 51,2 46,7 50,5 51,1
2.063 1.589 2.043 1.954 1.639 1.747 1.973
1.042 856 1.352 1.057 822 1.030 1.111
6.731 5.492 5.552 4.469 3.554 3.559 2.855
Deutschland
Früheres Bundesgebiet
Neue Länder und Berlin-Ost
1) 2)
Errichtung neuer Gebäude. Die %-Angaben sind Anteile an insgesamt. einschließlich Wohnheime
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
56
Tabelle 15 Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Wohngebäude1) Jahr
Nichtwohngebäude
Wohnungen Gebäude
Rauminhalt
Anzahl
1000m3
165.828 212.363 207.958 191.577 212.498 215.841 229.067 220.809 177.777 164.848 158.190 170.408 143.308 145.739 •
205.642 261.919 264.151 243.754 256.071 234.487 231.602 217.569 174.786 160.088 150.287 159.690 136.904 139.205 •
zusammmen
in Gebäuden mit .... Wohnungen 1 oder 2
Wohnfläche
Nutzfläche
3 o. mehr 1000m3
Anzahl
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Gebäude
Rauminhalt
Wohnungen
Mio. Euro
Anzahl
1000m3
Anzahl
Wohnfläche
Nutzfläche
1000m3
WohVerannungen schlagte insgesamt2) Kosten des Bauwerkes Mio. Euro
Anzahl
Deutschland 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
394.120 501.728 524.606 485.249 501.283 432.295 406.717 368.541 285.930 253.696 236.084 247.805 210.752 219.777 •
164.044 212.354 205.165 188.802 211.075 220.608 237.379 229.727 185.380 172.885 165.158 177.213 149.069 149.463 •
221.555 284.309 312.481 292.173 285.730 208.461 167.416 136.443 99.628 79.713 70.354 69.387 60.891 69.362 •
35.566 45.383 46.332 43.095 45.682 42.052 41.678 39.117 31.380 28.619 27.174 28.786 24.643 25.391 •
7.621 9.539 9.678 9.079 9.784 9.550 9.895 9.850 8.087 7.581 7.126 7.600 6.785 6.579 •
39.942 53.705 56.769 54.569 57.970 52.963 51.932 48.658 39.047 35.643 33.580 35.671 30.695 31.608 •
Früheres Bundesgebiet 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
153.396 182.660 167.471 143.459 154.819 162.874 178.625 175.542 144.287 134.643 130.912 142.174 118.790 122.068 •
195.070 232.750 222.120 188.884 189.037 185.025 191.725 182.839 149.885 138.094 130.986 140.256 119.452 122.537 •
373.903 442.453 433.723 359.836 345.746 325.071 326.083 299.760 238.493 213.303 200.631 213.241 180.061 190.692 •
151.139 181.633 164.101 141.864 156.153 167.320 185.307 182.911 150.715 141.301 136.714 147.813 123.672 125.196 •
214.596 255.966 263.439 213.958 186.440 155.407 139.348 115.397 87.041 71.011 63.438 64.264 55.613 65.544 •
10.572 29.169 42.031 54.869 67.034 49.462 39.877 34.730 24.901 21.994 19.301 19.434 17.452 16.667 •
20.217 59.275 90.883 125.413 155.537 107.224 80.634 68.781 47.437 40.393 35.453 34.564 30.691 29.085 •
12.905 30.721 41.064 46.938 54.922 53.288 52.072 46.816 34.665 39.584 28.444 29.400 25.397 24.267 •
6.959 28.343 49.042 78.215 99.290 53.054 28.068 21.046 12.587 8.702 6.916 5.123 5.278 4.818 •
33.638 40.023 38.458 32.701 32.990 32.546 33.958 32.391 26.555 24.363 23.371 24.991 21.246 22.122 •
6.783 8.232 7.890 6.825 7.040 7.450 8.220 8.378 7.017 6.620 6.327 6.835 6.063 5.917,6 •
38.025 38.512 39.019 37.335 39.243 38.969 40.482 39.312 35.436 32.688 28.855 28.030 25.467 26.712 •
220.383 222.547 222.305 207.075 212.829 207.356 208.316 208.878 207.565 207.970 178.896 175.193 156.149 167.909 •
10.293 12.873 15.330 13.595 14.443 11.514 9.982 8.794 6.403 6.189 4.850 4.368 3.337 3.935 •
847 1.036 1.159 1.056 1.101 893 777 718 550 516 422 383 312 340 •
36.368 36.621 37.551 34.514 36.007 34.082 34.847 34.370 33.310 31.986 27.548 26.815 23.657 26.152 •
27.467 28.642 31.785 28.732 30.870 28.038 26.238 24.590 24.674 24.636 21.520 20.216 17.792 19.479 •
455.451 572.883 602.757 559.488 578.345 500.718 472.805 423.062 326.197 289.601 268.096 278.019 238.977 248.435 •
31.986 30.912 31.093 29.993 31.492 32.537 34.459 33.657 30.605 28.422 24.973 23.992 21.627 22.922 •
174.615 158.404 152.199 143.563 152.751 158.569 167.107 172.445 174.562 172.479 155.804 144.252 130.236 145.373 •
8.631 9.653 10.341 8.587 9.112 7.946 7.619 7.030 5.279 5.237 4.079 3.663 2.851 3.553 •
711 783 792 696 725 652 618 593 470 454 362 339 271 308 •
29.111 26.409 26.121 24.381 26.089 26.052 28.195 28.503 28.290 27.361 24.026 22.513 19.863 22.786 •
22.705 20.967 21.645 19.488 21.618 20.651 19.945 19.455 20.140 20.220 18.079 16.551 14.326 17.062 •
431.853 505.179 498.543 416.122 400.425 372.265 369.907 336.764 267.934 240.588 226.243 238.295 203.425 214.734 •
6.039 7.600 7.926 7.342 7.751 6.432 6.023 5.675 4.831 4.266 3.882 4.038 3.840 3.790 •
45.768 64.144 70.106 63.513 60.078 48.787 41.209 36.433 33.003 35.491 23.092 30.942 25.914 22.536 •
1.662 3.220 4.989 5.008 5.331 3.568 2.363 1.764 1.124 952 771 705 486 382 •
136 253 368 360 376 241 159 125 80 61 60 44 41 32 •
7.257 10.212 11.430 10.133 9.918 8.030 6.653 5.867 5.020 4.625 3.522 4.303 3.794 3.366 •
4.762 7.676 10.140 9.244 9.251 7.387 6.293 5.135 4.534 4.416 3.441 3.665 3.465 2.417 •
23.598 67.704 104.214 143.366 177.920 128.453 102.898 86.298 58.263 49.013 41.853 39.724 35.552 33.701 •
3)
37.892 47.564 47.342 41.732 42.313 41.607 42.971 40.947 33.625 30.920 29.460 31.568 27.014 28.128 • 3)
Neue Länder und Berlin-Ost 1993 12.432 1994 29.703 1995 40.487 1996 48.118 1997 57.679 1998 52.967 1999 50.441 2000 45.267 2001 33.490 2002 30.205 2003 27.248 2004 28.234 2005 24.518 2006 23.671 2007 • __________ 1) 2) 3)
1.928 5.360 7.874 10.393 12.691 9.506 7.720 6.727 4.824 4.256 3.803 3.794 3.398 3.269 •
478 1.307 1.788 2.254 2.744 2.050 1.675 1.472 1.071 962 799 766 722 661 •
2.050 6.159 9.427 12.837 15.657 11.356 8.961 7.711 5.422 4.723 4.120 4.104 3.682 3.479 •
Einschließlich Wohnungen in Wohnheimen Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: ab 2005 alte Länder ohne Berlin, neue Länder und Berlin
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
57
3. Bauüberhang am Jahresende Tabelle 16 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Erloschene Baugenehmigungen -------Wohnungen1)
Errichtung neuer Gebäude
Jahr
Wohnungen insgesamt1)
Anzahl
Rauminhalt Wohngebäude
Nichtwohngebäude
Wohnungen davon
zusammen
1000m3)
unter Dach
Anzahl
noch nicht unter Dach %
noch nicht begonnnen
Anzahl
%
Anzahl
%
Anzahl
164.067 130.649 116.427 97.435 82.641 82.511 65.257 66.392 60.765 62.103 60.529
20,0 17,8 17,3 16,4 16,5 18,5 16,2 16,3 16,1 17,5 18,2
332.385 316.602 299.870 259.575 210.008 193.433 191.331 193.472 175.912 166.883 143.285
40,6 43,1 44,6 43,8 42,0 48,6 47,4 47,5 46,7 47,0 43,1
22.649 36.192 39.375 43.461 40.029 36.312 32.689 25.991 22.913 22.991 22.834
110.589 95.959 89.663 78.434 68.962 59.587 56.255 58.320 53.312 53.889 51.417
18,6 17,5 17,3 16,7 17,0 16,3 16,5 16,7 16,3 17,5 17,7
233.272 224.269 216.135 192.490 159.665 156.076 155.793 161.468 149.939 142.180 123.125
39,3 40,9 41,7 41,2 39,5 42,7 45,7 46,3 46,0 46,2 42,5
16.608 24.584 25.142 23.667 24.031 23.901 20.082 17.323 14.671 16.870 16.635
23,8 18,5 17,3 15,2 14,4 15,3 14,4 13,8 14,7 17,4 21,3
99.113 92.333 83.735 67.085 50.343 43.208 35.538 32.004 25.973 24.703 20.160
44,0 49,3 54,3 53,7 52,0 55,1 56,7 54,7 51,4 52,2 47,2
6.041 11.608 14.233 19.794 15.998 12.411 12.607 8.668 7.574 6.121 6.199
Deutschland 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
922.243 836.049 771.409 679.223 573.122 508.802 460.514 464.007 432.805 408.966 385.610
392.980 366.963 351.085 322.287 280.230 254.223 237.281 248.690 232.149 218.173 206.787
353.384 331.301 333.681 333.446 337.865 346.895 320.445 305.805 284.478 279.080 287.138
818.434 735.165 672.902 593.198 499.891 443.839 403.440 437.613 376.778 355.377 332.600
321.982 287.914 256.605 236.188 207.242 167.895 146.852 147.749 140.101 126.391 128.789
39,3 39,2 38,1 39,8 41,5 37,0 36,4 36,2 37,2 35,6 38,7
Früheres Bundesgebiet2) 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
672.205 619.788 584.243 524.512 454.514 411.010 382.410 391.930 369.621 350.139 331.793
301.303 287.584 283.487 265.602 235.603 216.381 206.181 218.269 205.066 192.624 183.351
265.144 253.355 260.877 265.126 273.183 288.861 276.576 258.151 242.516 236.071 242.692
593.352 547.986 518.574 468.297 404.727 346.425 340.762 349.115 326.227 308.081 289.878
249.491 227.758 212.776 197.373 176.100 149.762 128.714 129.327 122.976 112.012 115.336
42,0 41,6 41,0 42,1 43,5 41,0 37,8 37,0 37,7 36,4 39,8
Neue Länder und Berlin-Ost3) 1996 250.138 1997 216.261 1998 187.166 1999 154.711 2000 118.608 2001 97.792 2002 78.104 2003 72.077 2004 63.184 2005 58.827 2006 53.817 __________
91.676 79.380 67.597 56.685 44.627 37.842 31.100 30.420 27.084 25.549 23.435
88.240 77.946 72.804 68.320 64.682 58.034 43.869 47.654 41.962 43.009 44.446
225.082 187.179 154.328 124.901 95.164 78.414 62.678 58.498 50.551 47.296 42.722
72.491 60.156 43.829 38.815 31.142 23.170 18.138 18.422 17.125 14.379 13.453
1)
32,2 32,1 28,4 31,1 32,7 29,5 28,9 31,5 33,9 30,4 31,5
Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West Gebietss tandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet. 2) 3)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
58
53.478 34.690 26.764 19.001 13.679 12.036 9.002 8.072 7.453 8.214 9.109
4. Gebäude- und Wohnungsabgang Tabelle 17 Gebäudeanzahl, Flächen, Wohnungen Wohngebäude Jahr
Nutz-
Nichtwohngebäude
Wohn-
Gebäude
fläche
Anzahl
1000m2
NutzWohnungen
Gebäude
WohnWohnungen
fläche 1000m2
Anzahl
Wohnungen insgesamt1)
Anzahl
Deutschland 1995
8.844
348
1.450
17.809
21.029
11.938
290
3.411
21.933
1996 1997 1998 1999 2000
8.390 8.734 8.632 8.263 8.185
330 385 415 374 384
1.427 1.480 1.587 1.548 1.633
18.129 18.747 21.158 20.977 21.309
19.468 20.346 21.321 19.332 17.211
10.016 10.873 11.927 11.173 9.806
263 262 259 249 233
3.027 3.106 2.929 2.838 2.735
22.043 22.796 25.085 24.849 24.964
2001 2002 2003 2004 2005
8.289 9.416 9.758 10.663 9.747
440 553 604 602 558
2.000 2.986 3.323 3.599 3.421
28.383 46.433 50.952 55.775 53.397
15.967 15.086 13.904 14.649 12.890
9.893 9.293 8.872 9.087 8.360
252 222 223 221 235
2.923 2.522 2.492 2.373 2.629
32.265 50.190 56.265 60.046 55.009
2006
9.168
570
3.108
46.998
11.439
7.772
219
2.424
51.230
Früheres Bundesgebiet
2)
1995
6.748
242
1.028
12.012
11.830
5.397
231
2.601
15.029
1996 1997 1998 1999 2000
6.070 6.437 6.178 5.920 6.021
216 258 275 247 250
936 1.021 1.026 962 1.050
11.276 12.138 12.316 12.060 12.492
10.511 10.456 10.245 9.321 8.621
4.899 5.266 5.879 5.463 5.236
209 199 197 182 175
2.319 2.240 2.079 1.904 1.937
14.120 14.950 14.955 14.540 14.979
2001 2002 2003 2004 2005
5.698 5.810 5.193 6.068 5.341
237 265 246 297 295
1.011 1.076 1.000 1.141 1.061
12.565 13.851 12.353 14.310 13.516
8.523 8.146 7.454 8.343 8.136
5.857 5.656 5.108 5.497 5.378
191 166 161 169 187
2.023 1.758 1.688 1.733 1.969
15.132 16.256 14.607 16.812 13.987
2006
5.705
292
1.189
14.596
7.679
5.346
185
2.015
17.337
Neue Länder und Berlin-Ost
3)
1995
2.096
106
422
5.797
9.199
6.541
59
810
6.904
1996 1997 1998 1999 2000
2.320 2.297 2.454 2.343 2.164
115 127 140 127 134
491 459 561 586 583
6.853 6.609 8.842 8.917 8.817
8.957 9.890 11.076 11.011 8.590
5.117 5.607 6.047 5.710 4.570
53 64 62 68 58
708 866 850 934 798
7.923 7.846 10.130 10.309 9.985
2001 2002 2003 2004 2005
2.591 3.606 4.565 4.595 4.296
203 288 358 305 263
989 1.911 2.324 2.458 2.360
15.818 32.582 38.599 41.465 39.881
7.444 6.940 6.450 6.306 4.754
4.036 3.636 3.764 3.590 2.982
61 55 62 52 48
920 764 804 640 660
17.133 33.934 41.658 43.234 41.022
2006 3.463 __________
278
1.919
32.402
3.760
2.426
35
409
33.893
1)
Einschl. Wohnungen in Gebäudeteilen
2)
Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West
3)
Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost
Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
59
5. Geförderte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau Tabelle 18 Früheres Bundesgebiet 1970 - 1990 Geförderte Wohnungen nach insgesamt
Jahr
1. Förderungsweg
geförderte Gebäude (Neubau)
davon
2. Förderungsweg
Eigentümerwohnungen
Mietwohnungen
öffentliche Förderungsmittel insgesamt
Anzahl 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990
165.135 195.024 182.247 126.769 153.380 153.989 133.847 113.037 135.311 108.781 97.175 92.902 98.886 104.083 80.408 68.952 52.066 40.668 38.886 65.153 90.704
129.130 159.436 126.570 77.023 98.652 89.804 62.846 57.181 54.978 49.110 46.267 48.253 55.480 49.113 37.574 37.916 29.797 23.741 22.959 33.812 38.426
36.005 35.588 55.677 49.746 54.728 64.185 71.001 55.856 80.333 59.671 50.908 44.649 43.406 54.970 42.834 31.036 22.269 16.927 15.927 15.341 18.064
in Mill. € 51.807 56.122 60.323 51.535 60.760 72.464 73.696 63.216 80.986 66.836 56.992 46.762 40.215 45.035 40.450 38.714 35.421 27.969 26.201 25.999 29.159
113.328 138.902 121.924 75.234 92.620 81.525 60.151 49.821 54.325 41.945 40.183 46.140 58.671 59.048 39.958 30.238 16.645 12.699 12.685 39.154 61.545
57.802 60.153 59.941 46.740 52.022 60.778 62.941 56.949 73.121 61.247 51.890 43.907 38.914 43.184 35.977 34.189 31.514 24.392 22.975 26.798 32.968
751 866 821 934 1.390 1.569 1.282 1.222 1.610 1.711 2.027 2.307 2.644 2.334 1.732 1.698 1.390 1.126 1.118 1.758 2.271
________ Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
Tabelle 19 Deutschland ab 1991 Geförderte Wohnungen nach insgesamt
Jahr
1. Förderungsweg
2. Förderungsweg
davon 3. Förderungsweg
Eigentümerwohnungen
geförderte Gebäude (Neubau)1)
davon Wohngebäude mit 1 Wohnung
Wohngebäude mit 2 Wohnungen
Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen
Anzahl 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
93.973 108.474 150.343 162.021 143.363 120.968 107.490 82.759 62.305 44.428 38.408 39.983 44.491 36.799 32.698 35.307
40.850 43.794 43.246 42.584 43.878 38.525 35.792 28.413 23.661 17.912 16.185 • • • • •
14.518 21.030 30.250 37.725 26.731 17.723 10.177 4.015 3.835 2.816 1.898 • • • • •
38.605 43.650 76.847 81.712 72.754 64.720 61.521 50.331 34.809 23.700 20.325 • • • • •
29.665 41.280 54.126 57.263 52.985 49.463 44.139 38.633 34.824 26.555 24.514 • 24.563 17.856 17.559 16.918
in 1.000 € 32.205 42.117 56.179 55.033 49.528 45.724 41.451 36.099 31.931 24.954 23.395 17.809 18.599 13.503 11.023 9.817
21.758 29.560 36.566 35.072 31.598 33.272 32.495 30.157 28.058 22.202 21.078 15.733 17.023 12.177 9.668 8.685
3.403 4.439 7.173 8.800 6.416 4.712 3.553 2.637 1.792 1.314 1.047 822 821 445 449 409
_________________ 1) 2)
Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen ab 2003 einschließlich Bestand
Quelle:
60
Mittel aus öffentlichen Haushalten 2)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
6.373 7.433 11.765 10.540 11.119 7.357 4.957 2.788 1.747 1.221 1.020 1.110 755 881 906 723
2.691.440 3.375.993 4.398.322 3.922.216 3.841.380 3.347.395 3.237.759 2.441.347 1.999.689 1.619.083 1.494.121 1.522.946 1.499.900 1.481.780 1.242.187 1.165.305
noch Tabelle 19 Neue Länder ab 1991
Geförderte Wohnungen nach insgesamt
Jahr
1. Förderungsweg
2. Förderungsweg
davon 3. Förderungsweg
Eigentümerwohnungen
geförderte Gebäude (Neubau)1)
davon Wohngebäude mit 1 Wohnung
Wohngebäude mit 2 Wohnungen
Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen
Anzahl 1991 3.811 1992 21.253 1993 38.977 1994 55.609 1995 51.533 1996 41.715 1997 36.553 1998 29.872 1999 17.442 2000 9.298 2001 4.173 2002 5.349 2003 6.872 2004 4.461 2005 4.114 2006 6.179 _____________ 1)
495 4.776 6.162 9.435 10.048 5.314 5.001 2.918 1.967 977 321 • • • • •
20 894 2.346 11.477 9.498 2.069 1.358 1.301 1.345 1.123 537 • • • • •
3.296 15.583 30.469 34.697 31.987 34.332 30.194 25.653 14.130 7.198 3.315 • • • • •
1.520 11.075 19.081 20.055 20.978 18.633 14.550 12.942 10.004 6.375 2.946 • 1.200 702 2.573 2.527
1.544 9.605 17.077 18.847 19.072 16.797 13.189 11.344 8.746 5.710 2.756 2.028 693 363 251 238
1.255 8.048 13.109 12.403 12.691 13.234 10.789 9.806 7.863 5.235 2.605 1.902 646 349 235 229
92 887 2.716 4.395 2.860 2.344 1.596 1.147 657 352 91 66 20 6 9 5
197 667 1.249 2.009 3.482 1.119 744 350 209 123 60 58 27 8 7 4
Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen
Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
61
6. Wohnungsfinanzierung Tabelle 20 Neugeschäft bei Wohnungsbaukrediten an private Haushalte (bei anfänglicher Zinsbindung) von über 5 Jahren bis 10 Jahre Jahr
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
von über 10 Jahren 4. Quartal
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
Mio. € 2003
17.513
17.240
17.448
19.042
9.731
9.961
11.157
9.688
2004
15.657
14.895
13.946
13.255
8.812
8.763
8.072
9.492
2005
13.036
14.962
17.492
20.857
9.978
11.070
13.231
14.047
2006
21.196
18.693
16.738
16.616
16.102
14.243
13.052
13.635
2007
17.552
18.950
17.150
15.602
14.561
15.833
14.354
13.122
____________ Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte
Tabelle 21 Effektivzinssatz für Wohnungsbaukredite an private Haushalte (gemittelte Monatsangaben)
von über 5 Jahren bis 10 Jahre Jahr
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
von über 10 Jahren 4. Quartal
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
% 2003
5,21
4,93
4,82
5,07
5,23
5,02
4,93
5,13
2004
5,07
4,93
4,97
4,77
5,07
4,99
5,02
4,77
2005
4,51
4,37
4,13
4,15
4,54
4,41
4,19
4,25
2006
4,32
4,56
4,70
4,63
4,35
4,58
4,75
4,61
2007
4,73
4,89
5,15
5,06
4,74
4,90
5,13
5,04
____________ Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte
62
Tabelle 22 Neuzusagen und Auszahlungen der Bausparkassen Neuzusagen in Mio. Euro Jahr
Private Bausparkassen
1960 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1)
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 __________ 1)
1.204 1.407 2.344 3.823 4.140 6.010 8.564 8.786 10.971 13.887 15.223 13.903 16.685 14.092 14.899 18.099 19.323 20.873 22.222 21.960 23.026 24.569 26.704 30.020 29.033 27.850 27.890 26.264 29.052 24.267 23.827 24.633
Öffentliche Bausparkassen 845 1.023 1.874 2.741 2.910 4.380 5.345 5.848 7.062 7.979 9.054 9.088 7.980 7.708 6.865 7.633 8.217 9.377 10.178 10.012 9.972 10.562 11.241 11.400 11.187 10.990 10.104 10.099 10.160 8.700 8.144 7.938
Auszahlungen in Mio. Euro Private Bausparkassen
Öffentliche Bausparkassen
1.053 1.329 2.288 3.499 3.921 5.859 7.909 8.893 10.738 13.420 15.780 14.104 16.882 13.908 15.099 18.019 19.108 20.600 21.491 21.556 22.321 23.232 24.686 27.290 26.480 27.398 26.403 24.821 26.814 24.212 21.882 23.416
624 848 1.553 2.245 2.433 3.942 4.593 5.409 6.140 7.214 8.809 8.582 7.650 7.293 6.518 7.464 8.023 8.981 9.598 9.545 9.475 9.894 10.565 10.906 10.573 10.649 10.345 9.802 9.820 9.013 8.069 8.380
Ab 1991 Gesamtdeutschland
Quellen: Verband der privaten Bausparkassen und Deutscher Sparkassen und Giroverband, Geschäftsstelle öffentliche Bausparkassen
63
7. Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bauhauptgewerbe Tabelle 23 Zahl der Betriebe und Beschäftigten im Baugewerbe (Bauhandwerk) und in der Bauindustrie Deutschland 2003 1.
2.
2004
2005
2006
2007
Zahl der Baubetriebe insgesamt
76.612
76.720
76.075
76.034
74.765
davon
Baugewerbe (Bauhandwerk)
50.410
52.856
51.359
50.562
51.055
Bauindustrie
26.202
23.864
24.716
25.472
23.710
Zahl der Beschäftigten insgesamt
832.972
785.943
733.757
729.062
720.165
davon
Baugewerbe (Bauhandwerk)
604.111
588.817
540.335
530.277
528.497
Bauindustrie
228.861
197.126
193.422
198.785
191.668
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
Tabelle 24 1) Betriebe, Beschäftigte am 30.06.2007 und Umsatz 2006 im Bauhauptgewerbe
Deutschland Betriebsgrößenklassen nach der Beschäftigtenzahl
Betriebe gesamt
davon Handwerk
Industrie
Handwerk
Industrie
Umsatz Kalenderjahr 2006 in Mill. Euro
1-9
56.589
36.290
20.299
192.715
142.521
50.194
14.394,4
11.052
9.274
1.778
148.210
124.394
23.816
13.943,9
20 - 49
5.002
4.060
942
148.056
119.021
29.035
17.146,0
50 - 99
1.395
1.013
382
94.719
68.618
26.101
13.482,2
100 - 199
543
327
216
72.692
43.427
29.265
11.874,4
200 - 499
161
82
79
45.837
22.902
22.935
8.333,9
500 und mehr
23
9
14
17.936
7.614
10.322
2.848,6
74.765
51.055
23.710
720.165
528.497
191.668
82.023,4
__________ baugewerblicher Umsatz, ohne Umsatzsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
64
1)
davon
10 - 19
Insgesamt 1)
Beschäftigte gesamt
Tabelle 25 Anteile von handwerklichen und industriellen Betrieben des Bauhauptgewerbes bei wichtigen Erhebungsmerkmalen Deutschland a) Betriebe und Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Zweigen Handwerk Betriebe Vorbereitende Baustellenarbeiten Hoch- und Tiefbau o.a.S. Hochbau (ohne Fertigteilbau)
Industrie
Beschäftigte
Betriebe
Beschäftigte
667
8.382
4.919
4.362
70.460
1.234
27.271 28.202
16.935
166.895
2.542
24.971
Fertigteilbau im Hochbau
203
2.223
239
1.985
Brücken- und Tunnelbau
28
1.654
42
2.216
1.272
38.982
716
13.143
10.822
81.841
1.118
5.170 15.509
Kabelleitungstiefbau Dachdeckerei Abdichtung gegen Wasser und Feuchtigkeit
837
4.769
7.642
Zimmerei und Ingenieurholzbau
9.487
54.408
1.190
4.460
Straßenbau
2.178
44.340
997
30.400
Eisenbahnoberbau
47
2.741
121
7.505
Wasserbau
24
378
59
730
Spezialbau und sonstiger Tiefbau
4.193
51.424
2.891
30.106
darunter Gerüstbau
2.186
17.311
344
2.732
51.055
528.497
23.710
191.668
Insgesamt
b) Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Stellung im Betrieb Handwerk
Industrie
Tätige Inhaber und Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige
35.270
20.963
Kaufmännische und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende
95.540
44.372
44.858
18.276
Poliere, Schachtmeister und Meister , Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinen-Vorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer, übriger Fach-/Spezialfacharbeiter (Dachdecker, Isolierer Maler usw.)
217.279
49.475
28.713
15.902
Fachwerker / Maschinisten / Kraftfahrer, Werker / Maschinenwerker
76.408
36.269
Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten
30.429
6.411
528.497
191.668
Baumaschinen-, Baugeräteführer, Berufskraftfahrer
Insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
65
Tabelle 26 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes nach der Stellung im Betrieb und Betriebsgrößenklassen am 30.06.2007 Deutschland in Betrieben mit ...... bis ...... Beschäftigten Stellung im Betrieb
Insgesamt 1-9
Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige Kaufm. und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende Poliere, Schachtmeister und ‚Meister, Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer und übrige Fach-/Spezialfacharbeiter Baumaschinen-, Baugeräteführer und Berufskraftfahrer Fachwerker, Maschinisten, Kraftfahrer, Werker, Maschinenwerker
10-19
20-49
50-99
100-199
200-499
500 und mehr
56.233
48.949
5.030
1.538
465
171
67
13
139.912
34.086
26.419
25.532
18.037
17.005
12.475
6.358
63.134
8.167
11.296
15.219
11.621
9.045
5.684
2.102
266.754
70.145
68.191
59.226
30.375
22499
12.438
3.880
44.615
4.594
6.688
10.595
9.057
7.888
4.693
1.100
112.677
17.516
21.277
28.239
20.588
12.778
8.617
3.662
Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten
36.840
9.258
9.309
7.707
4.576
3.306
1.863
821
Tätige Personen in anderen Bereichen
5.355
1.189
989
1.435
669
514
342
217
725.520
193.904
149.199
149.491
95.388
73.206
46.179
18.153
Beschäftigte insgesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
Tabelle 27 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes Ende Juni 2007 nach der Stellung im Betrieb und in den Fachzweigen Deutschland Stellung im Betrieb
Wirtschaftszweig
Vorbereitende Baustellenarbeiten/ Hoch- u. Tiefbau Vorbereitende Baustellenarbeiten
Beschäftigte insgesamt
725.520
Tätige Kaufm. und Inhaber technische u. Arbeitmithelfende nehmer, Familienkaufm./ angehörige techn. Azubis
56.233
139.912
63.134
darunter Maurer, BaumaschiBetonnenführer bauer, Zimund merer und -warte, übrige Fach- geprüfte arbeiter Berufskraftfahrer
266.754
44.615
Fachwerker, Baumaschinisten u. Arbeiter mit angelernten Spezialtätigkeit
112.677
Gewerblich Arbeiter Auszubilden- (einschließde, Umschüler, lich Poliere, Anlernlinge, SchachtPraktikanmeister u. ten Meister)
36.840
524.020
36.276
4.954
6.848
1.966
4.010
6.475
10.558
842
23.851
Hoch- u. Tiefbau
689.244
51.279
133.064
61.168
262.744
38.140
102.119
35.998
500.169
Hochbau, Brücken- u. Tunnelbau
353.087
17.541
71.726
32.244
141.081
20.754
48.662
16.723
261.464
Hoch- u. Tiefbau o.a.S.
99.393
3.569
22.601
10.807
35.326
7.759
13.947
4.653
72.492
192.910
12.795
37.931
15.789
91.400
6.083
17.776
10.092
141.140
4.251
325
1.086
368
1.736
68
508
117
2.797
Hochbau (ohne Fertigteilbau) Fertigteilbau im Hochbau Brücken u. Tunnelbau u.ä.
3.903
14
1.025
499
1.511
173
525
123
2.831
Kabelleitungstiefbau
52.630
838
9.083
6.781
11.108
6.671
15.906
1.738
42.204
Dachdeckerei
87.488
8.610
27.492
7.879
80.489
490
9.884
13.326
112.068
20.406
8.427
2.858
555
5.806
122
2.121
389
8.993
Abdichtung gegen Wasser u. Feuchtigkeit Zimmere u. Ingenieurholzbau
59.314
9.560
9.540
3.057
27.709
157
2.969
5.876
39.768
Straßenbau
75.254
1.783
16.324
9.102
16.373
9.197
20.988
2.975
58.635
Eisenbahnoberbau
10.313
61
2.002
1.691
2.252
1.244
2.735
261
8.183
1.110
34
288
119
201
208
253
5
786
Wasserbau Spezialbau u. sonst. Tiefbau
82.272
5.263
17.234
8.133
22.348
6.247
19.597
2.708
59.033
darunter Gerüstbau
20.282
2.170
3.556
1.434
6.638
135
5.325
785
14.317
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
66
Poliere, Schachtmeister und Meister, Werkpoliere, Baumaschinenfachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter
Tabelle 28 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe Deutschland Alle Betriebe
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Jahr/Monat
Personen
Bruttolohnund –gehaltssumme
Personen
1995
1.411.771
34.085,1
1.012.155
26.223.000
1996 1997 1998 1999 2000
1.311.672 1.221.331 1.155.913 1.109.833 1.049.633
923.014 824.481 750.476 704.090 652.863
24.193.000 21.962.000 20.193.973 19.430.810 18.325.391
2001 2002 2003 2004 2005
954.398 880.069 814.129 767.172 717.082
31.769,5 29.692,8 28.003,1 27.395,3 26.205,2 24.043,2 22.524,6 21.005,8 19.778,0 18.175,1
580.267 512.288 457.857 417.101 378.933
16.617.798 15.117.395 13.847.046 12.761.116 11.524.341
2006 2007
710.483 713.729
18.091,6 18.578,5
368.770 371.591
11.311.962 11.590.343
2007 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
685.508 678.722 703.417 712.815 715.901 720.165 723.346 730.120 735.218 728.085 723.201 708.247
361.224 357.642 361.778 366.758 368.426 370.951 372.253 375.732 378.465 386.343 383.737 375.783
869.207 786.015 847.961 941.587 975.557 971.041 1.000.833 1.027.376 964.106 1.051.489 1.186.948 968.223
1.374.980 1.243.407 1.376.661 1.527.934 1.528.648 1.547.095 1.623.105 1.666.158 1.563.394 1.663.229 1.878.446 1.531.423
Bruttolohnund –gehaltssumme
__________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
67
Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat
Personen
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Bruttolohnund –gehaltssumme
Personen
Bruttolohnund –gehaltssumme
Baden-Württemberg 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
119.122 118.541 116.036 110.309 104.058 96.345 89.712 85.594 85.142 85.279
3.126,50 3.165,70 3.141,20 3.019,40 2.891,10 2.688,40 2.486,70 2.339,90 2.359,00 2.414,30
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
182.013 177.849 174.157 163.572 151.542 141.481 134.138 126.108 127.213 128.661
4.543,50 4.525,70 4.514,20 4.274,90 4.006,50 3.766,40 3.539,30 3.245,70 3.294,90 3.393,56
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
40.753 37.175 33.127 27.360 15.134 22.346 20.661 19.175 18.156 17.729
1.040,30 925,80 906,60 658,10 567,50 491,10 449,90 408,90 390,60 407,13
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
63.926 62.222 57.606 51.030 45.317 40.656 37.004 34.204 33.521 33.288
1.287,30 1.247,20 1.152,90 1.020,10 921,50 838,30 768,30 704,60 698,60 714,29
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
6.933 6.840 6.728 6.378 5.972 4.914 4.382 3.800 3.848 3.805
196,90 204,20 200,40 191,60 180,30 149,20 132,40 113,30 119,00 118,67
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
16.507 15.641 14.093 12.694 11.527 10.719 10.199 9.064 8.413 8.583
488,10 471,10 435,20 392,60 366,10 341,20 315,70 292,30 276,50 283,96
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
65.758 64.173 62.133 58.818 55.537 52.569 49.748 46.625 46.230 47.854
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
41.374 37.090 34.018 28.134 25.547 22.146 19.856 18.181 17.806 17.426
72.941 71.846 69.686 65.134 60.422 54.768 49.895 46.831 45.917 46.532
2.160.507 2.164.934 2.128.030 2.025.257 1.925.201 1.771.133 1.615.812 1.508.063 1.497.244 1.547.980
114.533 110.260 107.195 98.972 88.839 80.330 74.073 67.217 66.774 68.857
3.270.180 3.222.078 3.185.209 2.989.801 2.735.262 2.528.040 2.337.344 2.097.269 2.100.971 2.181.379
28.468 24.716 20.976 16.314 13.322 11.032 9.194 8.664 8.189 8.239
821.563 713.806 605.556 477.228 386.584 321.151 280.028 261.612 247.712 254.809
43.914 40.834 36.675 31.224 26.595 22.829 19.628 17.381 16.820 16.840
956.023 894.362 811.206 701.353 616.962 550.225 487.991 442.058 434.210 452.407
5.405 5.275 5.141 4.916 4.469 3.649 3.146 2.746 2.821 2.760
162.877 169.805 165.280 158.707 146.908 120.842 101.407 87.958 94.238 93.989
11.362 10.715 9.518 8.423 7.677 7.045 6.408 5.686 5.159 5.202
388.078 373.621 344.655 303.266 279.349 263.441 239.783 217.803 201.411 206.224
40.519 37.865 35.786 33.213 30.621 28.720 26.376 23.789 23.126 23.277
1.235.988 1.176.904 1.122.953 1.041.635 989.089 929.680 868.199 771.650 755.803 764.568
31.904 27.620 23.442 19.223 15.733 13.455 11.595 10.229 9.618 9.596
664.046 591.033 497.875 419.468 344.223 311.108 277.857 245.593 234.243 239.738
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
68
Hessen 1.729,30 1.700,20 1.661,20 1.558,10 1.496,40 1.413,90 1.334,90 1.210,30 1.209,10 1.263,73 Mecklenburg-Vorpommern 824,10 751,80 681,50 573,60 514,10 462,30 426,50 385,50 378,50 387,38
noch Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat
Personen
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
103.548 101.151 97.359 89.266 86.230 81.748 76.437 71.144 71.546 73.745
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
183.733 171.059 162.561 148.981 140.981 129.088 125.559 119.327 116.659 114.651
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
48.170 47.826 46.850 44.667 42.573 39.526 38.163 36.159 36.480 36.559
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
12.189 11.746 11.716 11.149 10.593 10.103 9.914 9.329 9.142 9.063
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
107.856 102.498 91.969 78.653 68.614 65.147 61.964 53.380 56.006 56.358
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
70.697 66.183 57.294 48.752 41.675 38.360 35.324 31.022 30.004 29.959
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
38.078 36.580 34.797 31.643 28.332 25.257 22.565 21.188 21.016 21.159
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 _________
55.259 53.261 49.192 42.991 36.438 33.725 31.546 29.781 29.302 29.611
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Bruttolohnund –gehaltssumme Niedersachsen 2.676,40 2.673,00 2.588,00 2.372,70 2.346,20 2.220,80 2.082,40 1.914,20 1.949,70 2.030,37 Nordrhein-Westfalen 5.029,90 4.842,20 4.638,70 4.283,90 4.072,40 3.780,00 3.657,70 3.382,70 3.242,50 3.301,42 Rheinland-Pfalz 1.236,20 1.227,30 1.234,60 1.178,80 1.141,50 1.075,00 1.020,10 947,20 966,10 982,41 Saarland 311,10 309,20 317,60 305,00 292,80 289,00 278,80 262,30 258,60 261,45 Sachsen 2.126,90 2.041,70 1.830,70 1.571,50 1.398,40 1.352,30 1.309,90 1.167,80 1.167,30 1.190,80 Sachsen-Anhalt 1.438,60 1.362,20 1.182,70 1.016,70 896,30 831,90 769,40 678,70 656,00 663,70 Schleswig-Holstein 910,30 894,80 857,10 770,00 692,60 616,10 552,60 509,40 512,40 526,53 Thüringen 1.068,50 1.043,50 967,90 856,80 741,00 689,60 653,40 610,60 612,60 638,77
Personen
Bruttolohnund –gehaltssumme
64.735 62.450 59.415 53.578 48.711 44.638 41.207 37.196 37.039 38.296
1.852.214 1.838.460 1.760.687 1.601.084 1.508.535 1.406.250 1.294.953 1.163.280 1.173.340 1.229.879
114.411 108.306 102.853 93.951 83.755 74.157 68.508 62.391 59.370 57.662
3.543.224 3.437.838 3.289.641 3.046.416 2.779.239 2.536.989 2.317.707 2.121.639 2.006.504 1.992.745
26.763 26.241 25.801 24.360 22.837 20.851 19.161 17.544 17.293 17.541
773.216 783.237 787.638 749.459 716.564 670.615 617.434 553.826 556.112 575.174
7.784 7.436 7.387 7.033 6.730 6.344 5.933 5.598 5.506 5.452
221.325 221.972 224.002 216.018 206.939 204.158 190.444 179.772 179.699 181.602
77.476 69.464 59.959 49.287 41.153 37.095 34.895 31.224 30.268 30.218
1.647.292 1.508.823 1.321.095 1.108.859 959.974 894.139 863.926 769.077 750.945 764.995
51.179 45.925 38.454 31.390 25.989 22.543 20.236 17.509 16.345 16.215
1.112.192 1.018.365 860.442 716.345 623.275 548.808 500.883 439.842 412.955 416.690
21.096 19.749 18.341 15.987 13.817 11.913 10.351 9.503 9.477 9.498
584.263 554.877 521.329 457.013 398.748 347.929 304.092 277.053 279.323 286.788
37.986 35.388 32.236 27.262 21.617 18.490 16.494 15.427 15.051 15.409
800.984 760.693 699.792 605.887 500.543 442.538 409.256 387.846 387.252 401.376
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
69
Tabelle 30 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – Deutschland Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
2007
Beruf H
2005
H
I
2004
I
H
I
H
Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter
10.950 1.043 6.994 2.780
787 847 367 1.833
- 1,9 8,3 - 0,1 5,4
- 8,0 5,9 - 13,6 - 0,4
11.167 963 6.999 2.638
855 800 425 1.840
11.587 996 7.224 2.610
953 833 499 1.815
12.371 1.016 7.735 2.560
1.248 1.011 608 1.959
317 2.615 45 178 67 1.892 21 263 90 135 2 147 1 1.724 1.079 623
2 169 0 4 32 18 57 550 554 297 438 694 42 1.364 1.434 1.929
5,0 - 5,4 - 11,8 - 16,8 11,7 - 0,6 31,3 - 3,7 - 2,2 6,3 100,0 14,8 - 50,0 12,9 - 6,7 - 1,1
- 50,0 - 9,3 400,0 - 13,5 50,0 1,8 - 7,3 - 1,1 - 8,0 - 2,9 - 1,4 - 4,5 - 1,9 - 5,3 1,7
302 2.765 51 214 60 1.903 16 273 92 127 1 128 2 1.527 1.157 630
4 239 0 0 37 12 56 593 560 323 451 704 44 1.390 1.515 1.896
310 3.029 57 198 68 1.930 16 296 79 123 2 111 2 1.440 1.055 510
7 315 0 5 26 8 46 644 545 300 445 686 40 1.588 1.713 1.852
323 3.497 43 204 59 2.004 13 352 67 122 1 131 1 1.316 859 370
4 341 0 12 30 2 51 764 555 355 421 658 54 1.700 1.925 1.642
Summe Summe gesamt Anteil in Prozent
30.966 11.418 42.384 73,1 % 26,9 %
- 0,2
- 2,8 - 0,9
31.643 12.320 43.963 72,0 % 28,0 %
33.044
H = Handwerk
I
2006
31.015 11.744 42.759 72,5 % 27,5 %
H
I
13.340 46.384 71,2 % 28,8 %
I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
Tabelle 31 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – alte Länder -
2007
Beruf H Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt Anteil in Prozent H = Handwerk
I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
70
Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
2006
2005
I
H
I
H
I
9.309 859 6.089 2.285
344 490 123 1.084
- 0,8 9,6 0,7 5,4
-
2,0 5,2 - 13,4 5,4
9.380 784 6.046 2.168
351 466 142 1.028
9.484 817 6.224 2.113
342 472 127 915
9.898 834 6.647 2.068
400 563 133 955
282 2.120 25 153 40 1.768 10 180 70 122 1 120 0 868 375 347
2 56 0 1 13 5 31 316 395 174 318 199 24 409 187 661
0,4 - 3,5 - 19,4 - 6,1 33,3 0,1 11,1 1,7 6,1 13,0 100,0 14,3 -100,0 20,7 13,0 30,0
- 33,3 - 39,1 100,0 - 38,1 25,0 0,0 - 1,3 9,1 - 2,8 - 2,8 2,1 - 27,3 1,2 13,3 16,4
281 2.197 31 163 30 1.766 9 177 66 108 0 105 1 719 332 267
3 92 0 0 21 4 31 320 362 179 327 195 33 404 165 568
274 2.386 37 174 35 1.794 7 171 55 100 0 95 1 545 278 200
5 7 0 3 15 1 25 129 274 119 275 197 26 353 81 461
270 2.711 24 171 34 1.879 4 199 43 94 0 116 1 397 167 148
3 3 0 4 18 2 31 140 264 127 237 197 24 343 95 381
25.023 4.832 29.855 83,8 % 16,2 %
1,6
24.790 3.827 28.617 86,6 % 13,4 %
25.705
1,6 1,8
24.630 4.691 29.321 84,0 % 16,0 %
H
2004 I
H
I
3.920 29.625 86,8 % 13,2 %
Tabelle 32 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – neue Länder Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
2007
Beruf
H
2005
H
I
2004
H
I
Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter
1.641 184 905 495
443 357 244 749
- 8,2 2,8 - 5,0 5,3
- 12,1 6,9 - 13,8 - 7,8
1.787 179 953 470
504 334 283 812
2.103 179 1.000 497
611 361 372 900
2.473 182 1.088 492
848 448 475 1.004
35 495 20 25 27 124 11 83 20 13 1 27 1 856 704 276
0 113 0 3 19 13 26 234 159 123 120 495 18 955 1.247 1.268
66,7 - 12,9 0,0 - 51,0 - 10,0 - 9,5 57,1 - 13,5 - 23,1 - 31,6 0,0 17,4 0,0 5,9 - 14,7 - 24,0
- 100,0 - 23,1 300,0 18,8 62,5 4,0 - 14,3 - 19,7 - 14,6 - 3,2 - 2,8 63,6 - 3,1 - 7,6 - 4,5
21 568 20 51 30 137 7 96 26 19 1 23 1 808 825 363
1 147 0 0 16 8 25 273 198 144 124 509 11 986 1.350 1.328
36 643 20 24 33 136 9 125 24 23 2 16 1 895 777 310
2 308 0 2 11 7 21 515 271 181 170 489 14 1.235 1.632 1.391
53 786 19 33 25 125 9 153 24 28 1 15 0 919 692 222
1 338 0 8 12 0 20 624 291 228 184 461 30 1.357 1.830 1.261
Summe Summe gesamt Anteil in Prozent
5.943 6.586 12.529 47,4 % 52,6 %
- 6,9
- 6,6 - 6,8
H = Handwerk
I
2006
6.385 7.053 13.438 47,5% 52,5 %
H
I
6.853
8.493 15.346 44,7% 55,3 %
H
I
7.339 9.420 16.759 43,8% 56,2%
I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
Tabelle 33 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - Deutschland Handwerk alle
dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %
1992 1993 1994 1995
38.629 46.567 56.595 68.162
13.207 16.435 21.813 26.268
+ 24,4 + 32,7 + 20,4
25.578 28.596 29.232 29.566
64.207 75.163 85.827 97.728
+ 17,1 + 14,2 + 13,9
1996 1997 1998 1999 2000
78.947 79.809 74.606 65.525 59.750
26.896 21.592 19.352 17.977 16.836
+ 2,4 - 19,7 - 10,4 - 7,1 - 6,3
30.488 29.176 26.491 24.043 22.869
109.435 108.985 101.097 89.568 82.619
+ 12,0 - 0,4 - 7,2 - 11,4 - 7,8
2001 2002 2003 2004 2005
54.118 46.179 38.281 33.044 31.643
14.605 11.012 9.174 9.289 9.728
- 13,3 - 24,6 - 16,7 + 1,3 + 4,7
20.625 18.073 15.253 13.199 12.320
74.743 64.252 55.534 46.243 43.963
- 9,5 - 14,0 - 16,7 - 13,7 - 5,2
2006 2007
31.015 30.966
8.864 9.172
- 8,9 + 3,5
11.744 11.418
42.759 42.384
- 2,7 - 0,9
Jahr*)
Industrie
gesamt
Veränderungen gegenüber Vorjahr in %
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)
Stand: 1. Januar
71
Tabelle 34
Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - alte Länder Handwerk alle
dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %
1992 1993 1994 1995
29.259 32.682 37.801 45.258
8.934 11.059 13.924 16.721
+ 23,8 + 25,9 + 20,1
8.621 7.803 9.478 9.446
37.880 40.485 47.279 54.704
+ 6,9 + 16,8 + 15,7
1996 1997 1998 1999 2000
50.790 50.187 46.868 41.986 40.009
16.149 12.825 11.809 11.621 11.237
-
3,4 20,6 7,9 1,6 3,3
9.342 8.293 5.888 5.470 5.406
60.132 58.480 52.756 47.456 45.415
+ 9,9 - 2,7 - 9,8 - 10,1 - 4,3
2001 2002 2003 2004 2005
37.892 33.737 28.913 25.705 24.790
10.357 8.192 6.948 6.934 7.329
- 7,8 - 20,9 - 15,2 - 0,2 + 5,7
5.055 4.796 4.307 3.920 3.827
42.947 38.493 33.220 29.625 28.617
-
2006 2007
24.630 25.023
6.863 7.233
- 6,4 + 5,4
4.691 4.832
29.321 29.855
+ 2,5 + 1,8
Jahr*)
Industrie
gesamt
Veränderungen gegenüber Vorjahr in %
5,4 10,4 13,7 10,8 3,4
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)
Stand: 1. Januar
Tabelle 35 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - neue Länder Handwerk alle
dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %
1992 1993 1994 1995
9.370 13.885 18.794 22.904
4.273 5.376 7.889 9.547
+ 25,8 + 46,7 + 21,0
16.957 20.793 19.754 20.120
26.327 34.678 38.548 43.024
+ 31,7 + 11,2 + 11,6
1996 1997 1998 1999 2000
28.157 29.622 27.738 23.539 19.741
10.747 8.767 7.543 6.356 5.599
+ 12,6 - 18,4 - 13,9 - 15,7 - 11,9
21.146 20.883 20.603 18.573 17.463
49.303 50.505 48.341 42.112 37.204
+ 14,6 + 2,4 - 4,3 - 12,9 - 11,7
2001 2002 2003 2004 2005
16.226 12.442 9.368 7.339 6.853
4.248 2.820 2.226 2.355 2.399
- 24,1 - 33,6 - 21,6 + 5,8 + 1,9
15.570 13.317 10.046 9.279 8.498
31.796 25.759 20.314 16.618 15.346
-
2006 2007
6.385 5.943
2.001 1.939
- 16,6 - 3,1
7.053 6.586
13.438 12.529
- 12,4 - 6,8
Jahr*)
Industrie
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)
72
Stand: 1. Januar
gesamt
Veränderungen gegenüber Vorjahr in %
14,5 19,0 21,1 18,2 8,4
Tabelle 36 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bauhauptgewerbe Jahr1)
Arbeitslose2)
Offene Stellen2)
Kurzarbeiter3)
1975 1976 1977 1978 1979 1980
88.920 57.508 54.639 46.935 35.479 40.348
14.637 20.379 16.270 19.493 28.047 21.702
31.027 11.334 8.684 5.577 2.506 2.237
1981 1982 1983 1984 1985
77.183 138.575 156.968 163.981 186.993
11.934 5.816 5.615 4.708 5.267
16.839 58.263 81.733 85.588 91.242
1986 1987 1988 1989 1990
162.099 152.528 138.253 107.656 82.101
9.003 10.129 10.881 15.886 18.995
65.773 61.041 58.532 41.446 21.147
1991 1992 1993 1994 1995
73.139 76.122 90.097 97.512 108.083
21.264 21.958 21.054 16.940 13.864
15.518 19.637 29.938 24.876 29.169
1996 1997 1998 1999 2000
142.895 156.493 147.654 127.629 117.807
11.926 10.796 11.770 13.749 11.544
49.912 40.693 26.595 13.688 17.737
2001 20024) 2003 2004 2005
125.100 122.062 128.668 128.120 137.280
8.987 7.778 5.997 4.593 10.201
21.166 23.513 21.819 21.732 16.861
2006 2007
89.619 70.585
17.303 16.721
9.693 26.804
Früheres Bundesgebiet
Neue Länder und Berlin-Ost 1992 1993 1994 1995
32.498 35.971 39.057 49.238
4.410 5.207 8.226 7.089
23.903 15.635 11.853 16.087
1996 1997 1998 1999 2000
80.562 103.349 119.199 112.832 128.973
7.642 6.096 9.133 7.514 5.286
21.805 13.701 12.827 17.223 19.344
2001 20025) 2003 2004 2005
140.318 152.813 153.064 149.912 148.534
5.142 5.878 5.004 4.587 5.230
17.680 8.411 5.603 5.763 4.951
2006 2007
97.038 82.903
7.480 5.865
2.949 10.639
__________ 1) 2) 3) 4) 5)
Jahresdurchschnitt 1982 bis 1. Halbjahr 1996 nur noch vierteljährlich zum Quartalsende ermittelt; mit den Ergebnissen der Vorjahre nur beschränkt vergleichbart Als Wirtschaftszweig Baugewerbe Ab 2002 ohne Berlin Ab 2002 mit Berlin
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
73
Tabelle 37 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, alle Betriebe Geleistete Arbeitsstunden davon im
Zeitraum insgesamt
Gewerblicher Bau
Hochbau
Tiefbau
zusammen
Öffentlicher Bau
Hochbau
Tiefbau
Wohnungsbau
davon
zusammen
Hochbau
Tiefbau
Straßenbau
sonstiger Tiefbau
1991 1992 1993 1994 1995
1.598.883 1.696.973 1.696.401 1.808.663 1.734.248
1.043.366 1.091.907 1.102.558 1.206.027 1.170.939
555.517 605.066 593.843 602.636 563.309
614.388 651.972 635.477 629.733 597.525
411.773 428.719 411.158 406.415 382.243
202.615 223.253 224.319 223.318 215.282
505.846 538.647 577.045 686.163 678.871
478.649 506.354 483.879 492.767 457.852
125.747 124.541 114.355 113.449 109.825
352.902 381.813 369.524 379.318 348.027
169.371 178.905 167.345 173.417 156.902
183.531 202.908 202.179 205.901 191.125
1996 1997 1998 1999 2000
1.562.205 1.479.678 1.395.061 1.361.520 1.276.123
1.063.809 1.003.500 947.125 910.791 849.221
498.396 476.178 447.936 450.729 426.902
497.847 452.526 418.458 407.481 382.963
317.485 283.441 260.400 249.157 236.304
180.362 169.085 158.058 158.324 146.659
646.458 629.648 602.582 582.299 537.939
417.900 397.504 374.021 371.740 355.221
99.866 90.411 84.143 79.335 74.978
318.034 307.093 289.878 292.405 280.243
145.664 142.516 137.291 140.362 136.830
172.370 164.577 152.587 152.043 143.413
2001 2002 2003 2004 2005
1.124.486 1.019.440 951.102 887.216 815.603
700.635 654.543 609.269 567.480 515.377
393.851 364.897 341.833 319.735 300.226
350.973 317.977 292.274 273.096 257.121
216.400 190.668 170.060 156.992 146.478
134.573 127.309 122.214 116.104 110.643
445.593 400.368 382.471 360.628 322.878
327.920 301.095 276.357 253.493 235.604
68.642 63.507 56.738 49.861 46.021
259.278 237.588 219.619 203.632 189.583
128.729 119.181 111.267 103.506 98.530
130.549 118.407 108.352 100.126 91.053
2006 2007
838.464 853.902
534.816 545.574
303.648 308.328
268.505 269.961
154.921 155.814
113.584 114.147
334.301 339.249
235.658 244.692
45.594 50.511
190.064 194.181
101.495 104.233
88.569 89.948
___________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Tabelle 38
Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Geleistete Arbeitsstunden Zeitraum
Gewerblicher Bau
davon im insgesamt
Hochbau
Tiefbau
Wohnungsbau
Öffentlicher Bau
1995 1996 1997 1998 1999 2000
1.230.612 1.097.848 1.007.406 910.261 871.062 784.268
738.614 663.811 597.542 530.846 492.205 431.314
491.998 434.037 409.864 379.415 378.857 352.954
472.280 400.869 358.113 323.948 309.244 281.122
351.810 331.749 307.374 269.837 249.449 210.094
406.522 365.230 341.919 316.476 312.369 293.052
2001 2002 2003 2004 2005
682.116 593.988 536.953 491.699 445.324
358.492 298.319 261.654 235.730 207.109
323.624 295.669 275.299 255.969 238.215
254.627 224.552 202.364 185.480 170.732
159.464 127.570 113.755 104.712 88.872
268.025 241.866 220.834 201.507 185.720
2006 2007
447.947 451.614
210.265 210.162
237.682 241.452
178.296 181.728
87.556 83.877
182.095 186.009
___________
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
74
Tabelle 39 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe
Jahr
insgesamt
davon Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
1.000 Stunden
2006 2007
101.785 103.020
2006 2007
149.525 149.602
2006 2007
17.912 18.226
2006 2007
42.531 42.344
2006 2007
4.235 4.287
2006 2007
9.002 9.053
2006 2007
49.042 54.369
2006 2007
22.566 22.383
2006 2007
86.903 89.493
2006 2007
136.586 139.561
2006 2007
43.669 44.422
2006 2007
11.078 11.088
2006 2007
65.313 66.527
2006 2007
36.868 36.729
2006 2007
24.371 24.674
2006 2007
37.078 38.124
Baden-Württemberg 46.788 44.300 Bayern 67.564 66.187 Berlin 5.952 7.096 Brandenburg 12.165 15.168 Bremen 1.010 999 Hamburg 2.960 3.096 Hessen 18.716 22.971 Mecklenburg-Vorpommern 7.945 8.212 Niedersachsen 36.854 37.102 Nordrhein-Westfalen 56.608 58.722 Rheinland-Pfalz 18.564 18.280 Saarland 3.889 3.938 Sachsen 18.749 19.968 Sachsen-Anhalt 10.458 9.813 Schleswig-Holstein 12.091 11.981 Thüringen 10.710 11.416
27.024 28.551
27.973 30.169
42.940 43.259
39.021 40.156
6.947 6.246
5.013 4.884
14.923 14.520
12.165 12.656
1.939 1.856
1.286 1.432
3.535 3.346
2.507 2.611
14.756 15.097
15.570 16.301
8.503 7.533
6.118 6.638
28.689 30.294
21.360 22.097
47.454 46.473
32.524 34.366
10.272 10.344
14.833 15.798
3.643 3.524
3.546 3.626
24.785 24.616
21.779 21.943
14.874 15.327
11.536 11.589
6.054 6.404
6.226 6.289
12.167 12.571
14.201 14.137
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
75
Tabelle 40 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr
Jahr
insgesamt
davon Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
1.000 Stunden
2006 2007
55.532 56.731
2006 2007
80.111 81.277
2006 2007
8.948 8.934
2006 2007
22.138 22.277
2006 2007
3.152 3.143
2006 2007
5.510 5.419
2006 2007
26.603 27.306
2006 2007
12.268 12.167
2006 2007
46.652 47.394
2006 2007
70.147 70.685
2006 2007
21.003 21.403
2006 2007
6.651 6.554
2006 2007
37.032 36.492
2006 2007
20.623 20.295
2006 2007
11.496 11.382
2006 2007
20.081 20.155
Baden-Württemberg 13.841 12.591 Bayern 21.892 20.998 Berlin 1.181 1.360 Brandenburg 3.338 3.371 Bremen 227 265 Hamburg 818 970 Hessen 4.397 4.357 Mecklenburg-Vorpommern 2.648 2.506 Niedersachsen 9.732 9.062 Nordrhein-Westfalen 13.918 13.550 Rheinland-Pfalz 3.105 2.818 Saarland 774 751 Sachsen 4.093 3.971 Sachsen-Anhalt 2.373 2.212 Schleswig-Holstein 3.276 3.189 Thüringen 1.893 1.906
19.063 20.659
22.628 23.481
27.590 28.721
30.629 31.558
3.990 3.778
3.777 3.796
9.589 9.463
9.211 9.443
1.690 1.606
1.185 1.272
2.693 2.385
1.999 2.064
9.937 10.333
12.269 12.616
2.205 5.040
4.491 4.621
20.567 21.836
16.353 16.496
32.394 32.090
23.835 25.045
6.477 6.496
11.421 12.089
2.853 2.846
3.024 2.957
16.084 15.779
16.855 16.742
9.605 9.621
8.645 8.462
3.360 3.476
4.860 4.717
7.275 7.599
10.913 10.650
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
76
Tabelle 41 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Betriebe und der Bauten Deutschland Juni 2006 insgesamt
Art der Bauten
Juni 2007
darunter Handwerk
1.000 Stunden
insgesamt %
darunter Handwerk
1.000 Stunden
%
Wohnungsbau
33,5
29,0
86,6
31,8
27,3
85,8
Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau
24,8 14,2 10,6
16,2 10,3 5,9
65,3 72,5 55,7
24,3 13,8 10,5
16,2 10,2 6,0
66,7 73,9 57,1
Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau
22,9 4,1 10,4 8,5
15,6 3,4 6,4 5,7
68,1 82,9 61,5 67,1
23,0 4,5 10,2 8,3
15,6 3,7 6,3 5,6
67,8 82,2 61,8 67,5
Insgesamt
81,2
60,7
74,8
79,1
59,1
74,7
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007
Tabelle 42
Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe1) nach Art der Bauten Deutschland
2006
2007
Art der Bauten Mio Euro
Anteile der Art der Bauten
Veränderungen
2006 gegen 2005 %
2007 gegen 2006 %
2006 %
2007 %
Wohnungsbau
26.953,6
25.378,7
10,2
- 5,8
33,2
31,0%
Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau
29.943,9 19.371,4 10.572,5
30.640,3 20.105,0 10.535,2
11,7 12,3 10,6
2,3 3,8 - 0,4
36,9 23,9 13,0
37,4% 24,5% 12,9%
Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau
24.272,8 4.816,4 10.903,7 8.552,7
24.679,7 5.186,9 10.901,3 8.591,5
5,4 3,6 9,7 1,2
1,7 7,7 0,0 0,5
29,9 5,9 13,4 10,5
30,1% 6,3% 13,3% 10,5%
Insgesamt
81.170,4
80.698,7
9,2
0,9
100,0
100,0
__________ 1)
ohne Umsatzsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
77
Tabelle 43 Umsatz im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe
Jahr
insgesamt
davon Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
1.000 €
2006 2007
10.379.095 10.414.361
2006 2007
15.998.094 15.771.669
2006 2007
2.153.642 2.123.665
2006 2007
3.319.994 3.282.026
2006 2007
585.048 464.588
2006 2007
1.682.365 1.456.635
2006 2007
5.404.823 5.626.573
2006 2007
1.802.405 1.845.734
2006 2007
8.685.221 8.453.135
2006 2007
13.398.997 13.737.745
2006 2007
4.235.665 4.224.277
2006 2007
1.036.893 961.214
2006 2007
5.603.121 5.454.337
2006 2007
3.026.087 2.975.483
2006 2007
2.207.536 2.245.915
2006 2007
2.874.661 2.869.574
Baden-Württemberg 4.083.856 3.229.409 3.559.735 3.667.167 Bayern 6.035.761 5.317.340 5.542.332 5.541.045 Berlin 504.794 997.441 619.631 953.412 Brandenburg 1.006.951 1.218.658 1.045.627 1.134.627 Bremen 94.901 288.255 68.065 218.292 Hamburg 420.006 820.471 273.618 690.933 Hessen 1.722.119 1.830.336 1.672.725 2.060.230 Mecklenburg-Vorpommern 572.997 665.260 577.458 621.261 Niedersachsen 2.961.279 3.395.367 2.653.109 3.434.599 Nordrhein-Westfalen 4.488.046 5.373.789 4.468.481 5.549.286 Rheinland-Pfalz 1.389.998 1.131.835 1.342.737 1.090.488 Saarland 305.346 338.627 238.705 356.436 Sachsen 1.908.193 2.540.199 1.092.251 2.419.184 Sachsen-Anhalt 673.268 1.265.704 624.045 1.315.189 Schleswig-Holstein 985.556 584.441 978.651 629.262 Thüringen 610.537 946.789 621.535 958.855
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
78
2.886.497 2.984.686 4.245.333 4.343.976 621.844 534.838 1.040.757 1.039.659 189.869 168.576 434.050 482.841 1.790.191 1.833.337 549.823 633.900 2.240.477 2.278.356 3.396.326 3.575.306 1.662.567 1.697.185 365.197 346.937 1.909.864 1.885.195 1.043.192 996.245 611.289 620.614 1.285.556 1.258.069
Tabelle 44 Umsatz im Bauhauptgewerbe, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
Jahr
insgesamt
davon Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
22.997.215 23.896.266
20.387.732 20.528.306
2.598.568 3.070.181
2.492.278 2.549.361
4.111.639 4.335.830
3.577.569 3.651.143
1.000 € Deutschland 2006 2007
53.773.729 54.001.037
9.500.303 8.670.631
2006 2007
6.703.939 7.003.430
1.469.644 1.222.705
2006 2007
10.513.020 10.511.475
2.525.659 2.259.845
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin 2006 2007
1.475.979 1.420.595
185.392 203.502 Brandenburg
746.020 743.366
530.542 464.375
2006 2007
2.160.679 2.168.429
377.496 442.228
882.078 841.939
860.424 836.699
2006 2007
499.582 394.322
50.610 31.876
260.104 193.317
177.297 159.912
2006 2007
1.281.117 1.150.552
214.679 125.604
690.389 592.087
371.214 425.191
2006 2007
3.507.013 3.820.945
491.036 1.472.481 443.221 1.774.214 Mecklenburg-Vorpommern
2006 2007
1.215.209 1.228.379
263.746 228.169 Niedersachsen
2006 2007
5.605.304 5.519.914
965.500 893.561 Nordrhein-Westfalen
2006 2007
8.627.280 8.804.481
2006 2007
2.587.069 2.610.008
333.438 294.538
2006 2007
713.364 691.545
81.575 83.142
2006 2007
3.711.703 3.610.370
324.673 311.097 Sachsen-Anhalt
2006 2007
2.001.714 1.982.147
2006 2007 2006 2007
Bremen
Hamburg
Hessen 1.508.028 1.565.209
482.351 488.583
460.036 501.685
2.742.726 2.707.028
1.839.122 1.867.427
4.251.368 4.387.284
2.742.418 2.821.651
814.599 795.442
1.401.031 1.440.327
288.283 308.295
322.308 285.033
1.732.680 1.694.116
1.618.109 1.565.730
207.920 185.011 Schleswig-Holstein
886.128 949.978
879.352 823.708
1.265.468 1.247.985
344.407 328.552
383.557 386.984
520.131 519.414
1.905.289 1.836.460
142.760 130.292
654.244 637.451
1087.873 1.051.441
1.521.768 1.487.288 Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Thüringen
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
79
Tabelle 45
1)
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2000 = 100 Gewerblicher Bau Jahr
Insgesamt
Öffentlicher Bau
Wohnungsbau Hochbau
Tiefbau
Hochbau
Tiefbau
Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006
88,6 79,1 74,6 73,8 77,6
72,7 67,4 61,4 56,9 59,4
84,9 69,9 67,0 68,4 75,0
105,1 96,4 85,9 87,6 94,6
90,0 79,4 80,8 76,5 77,8
94,0 85,2 79,9 78,1 75,3
2007
84,2
56,1
84,3
102,1
83,0
89,6
2002 2003 2004 2005 2006
90,8 80,7 77,2 77,9 82,1
79,6 74,4 70,6 66,6 68,9
87,8 70,7 68,7 72,9 79,4
105,6 96,6 86,2 90,7 97,8
91,4 81,4 82,2 80,6 83,6
92,8 84,6 78,8 76,9 75,9
2007
89,7
64,5
89,9
105,7
88,7
93,3
Alte Länder
Neue Länder und Berlin 2002 2003 2004 2005 2006
81,6 74,0 67,4 62,7 65,4
51,9 46,0 35,8 30,5 33,1
72,4 66,5 59,9 53,3 60,3
103,8 95,8 85,0 81,1 87,7
85,7 73,4 76,4 67,0 64,2
97,9 87,1 83,5 81,6 73,4
2007
69,0
33,1
65,4
94,3
69,6
79,1
__________ 1)
Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Tabelle 46
Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe1) 2000 = 100 Gewerblicher Bau
Jahr
Insgesamt
Öffentlicher Bau
Wohnungsbau Hochbau
Tiefbau
Hochbau
Tiefbau
Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006
87,8 80,2 74,2 72,4 76,9
68,2 61,7 58,5 56,7 59,4
90,1 77,8 70,1 69,3 77,4
89,4 90,2 79,1 69,4 76,4
96,1 86,1 85,9 83,6 81,5
89,2 79,4 73,6 73,0 71,5
2007
82,7
55,4
87,7
86,7
86,6
77,5
Alte Länder 2002 2003 2004 2005 2006
89,3 80,5 75,0 76,6 81,6
73,8 66,8 65,5 68,1 70,8
94,8 81,3 74,2 77,4 85,8
83,0 81,2 70,9 64,9 72,9
95,9 89,0 90,3 90,8 88,4
90,7 78,8 72,0 73,5 72,5
2007
87,9
64,5
99,1
81,1
95,1
76,7
2002 2003 2004 2005 2006
82,2 79,0 71,5 60,6 63,8
49,9 45,3 36,0 25,8 28,8
70,0 62,6 53,0 46,1 53,6
111,0 120,6 106,8 82,2 86,1
96,6 76,9 72,1 67,1 65,5
82,8 82,2 80,6 71,4 68,2
2007
68,0
30,7
55,2
102,4
67,1
79,9
Neue Länder und Berlin
__________ 1)
Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
80
8. Kosten- und Preisentwicklung Tabelle 47 Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, Kosten für Lohnarbeiten1)
Beschäftigte von ... bis ...
Einsatz an darunter HanEnergie- dels2) verware brauch
Materialverbrauch insgesamt
insgesamt
Personalkosten
Kosten insfür Lohn- gearbei- samt 3) ten
Bruttolohnundgehaltsumme
Sozialkosten
gesetzliche
sonstige
Kosten für sonst. ind./ Mieten handw. Kostenund Dienst- Pachten steuern leistungen
sonstige Kosten
Abschreibungen
Fremdkapitalzinsen
45 Baugewerbe 20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt
47,0 52,7 55,7 61,1 58,6 62,7 53,8
32,8 29,4 26,2 21,7 24,9 16,0 27,3
1,9 2,2 2,1 2,3 2,1 1,6 2,0
0,8 0,8 0,5 0,2 1,2 0,2 0,6
13,4 22,5 28,9 39,1 32,5 46,6 25,9
35,0 32,0 29,5 25,0 27,5 24,8 30,7
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt
46,5 53,6 56,9 63,4 60,0 64,5 55,8
29,0 26,6 25,0 19,9 25,9 15,2 24,2
2,4 2,7 2,5 2,5 2,5 1,7 2,4
0,4 0,5 0,4 0,2 0,9 0,1 0,4
17,0 26,6 31,5 43,3 33,1 49,2 31,1
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt
35,4 38,2 43,4 20,9 31,9
21,7 21,0 20,8 15,9 19,4
8,8 6,2 4,7 8,3 7,5
1,4 0,8 0,4 0,6
12,3 16,4 22,1 5,0 11,9
32,9 29,6 36,1 53,5 40,0
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 Insgesamt
46,9 54,1 57,2 63,7 65,2 56,5
29,3 26,8 25,1 19,9 18,4 24,4
2,2 2,5 2,4 2,4 1,7 2,2
0,4 0,5 0,4 0,2 0,3 0,4
17,2 26,9 31,7 43,6 46,4 31,8
34,3 31,2 28,7 22,6 23,0 28,6
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt
52,6 56,8 60,3 69,0 68,7 67,6 63,7
30,1 26,3 23,5 17,2 19,8 15,6 20,6
2,3 2,3 2,2 1,6 1,8 1,4 1,9
0,4 0,6 0,3 0,0 0,0 0,1 0,2
22,1 29,9 36,6 51,7 48,9 51,9 42,9
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt
52,2 61,6 62,2 75,6 61,4
30,8 22,4 19,8 8,8 21,9
1,6 1,1 1,0 0,8 1,2
0,4 0,6 0,1 0,0 0,3
21,0 38,6 42,3 66,8 39,2
20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
63,0 44,9 73,8 63,2
46,0 20,9 15,9 24,2
1,4 1,2 1,0 1,2
2,1 0,7 0,8
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt
39,7 42,4 46,5 48,1 43,3
22,0 24,3 22,7 24,0 23,1
3,6 3,3 2,6 2,3 3,1
26,9 24,2 22,0 18,9 20,9 19,1 23,4
6,4 5,9 5,4 4,6 4,8 4,3 5,6
1,7 1,9 2,1 1,5 1,8 1,4 1,8
1,1 1,3 1,6 1,5 1,7 1,4 1,3
2,5 2,5 2,6 2,6 3,5 3,3 2,7
0,6 0,6 0,5 0,4 0,4 0,2 0,5
5,3 5,1 5,4 4,9 6,2 6,8 5,5
1,6 1,8 1,8 1,9 1,8 1,3 1,7
0,7 0,6 0,6 0,5 0,6 0,5 0,6
1,4 1,5 1,5 1,6 1,2 1,5 1,5
2,7 2,7 2,9 2,7 4,1 3,5 3,0
0,6 0,6 0,5 0,4 0,4 0,2 0,5
4,8 4,8 5,3 4,8 6,1 7,2 5,4
1,8 2,0 2,1 1,9 1,9 1,2 1,8
0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
3,2 3,4 4,0 5,1 4,0
5,5 4,0 6,4 4,4 4,9
0,9 0,9 0,7 0,2 0,6
9,1 9,2 13,0 14,3 11,5
3,9 4,2 3,6 1,4 3,0
0,9 0,9 0,8 0,4 0,7
1,3 1,4 1,5 1,6 1,2 1,4
2,6 2,7 2,9 2,6 3,7 2,9
0,6 0,6 0,5 0,4 0,3 0,5
4,6 4,7 5,1 4,7 6,5 5,2
1,7 1,9 2,1 1,9 1,4 1,8
0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
1,2 1,5 1,2 0,8 0,9 1,2 1,2
2,7 3,0 2,7 2,2 3,7 3,7 3,1
0,7 0,5 0,4 0,3 0,4 0,3 0,4
4,3 5,0 4,8 4,1 4,4 7,4 5,4
1,7 1,7 1,8 1,4 1,6 1,4 1,6
0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
0,8 0,7 0,9 1,0 0,8
1,9 1,7 2,0 1,2 1,7
0,6 0,4 0,5 0,1 0,4
3,8 4,1 4,9 5,6 4,5
1,2 1,1 1,1 0,5 1,0
0,7 0,7 0,7 0,6 0,7
2,5 2,3 1,6 2,0
0,5 0,9 0,4 0,5
6,4 6,1 6,0 6,1
0,8 1,8 1,1 1,3
0,3 0,7 0,5 0,5
0,8 0,9 0,7 0,3 0,7
6,5 4,1 5,1 4,2 5,1
2,5 2,4 3,2 2,0 2,6
0,6 0,5 0,5 0,4 0,5
45.1/45.2 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- u. Tiefbau 34,2 31,2 28,8 22,8 25,9 23,7 28,9
25,4 22,9 21,0 17,0 19,4 18,2 21,5
6,4 5,9 5,3 4,2 4,6 4,2 5,3
2,4 2,4 2,5 1,6 1,9 1,3 2,1
45.1 Vorbereitende Baustellenarbeiten 25,3 22,8 27,5 39,1 30,0
6,4 5,5 6,7 12,0 8,2
1,2 1,4 1,9 2,4 1,8
45.2 Hoch- und Tiefbau 25,4 22,9 20,8 16,8 17,6 21,2
6,4 5,9 5,3 4,2 3,9 5,3
2,4 2,5 2,5 1,6 1,4 2,1
45.21.1 Hoch- und Tiefbau ohne ausgeprägten Schwerpunkt 36,6 29,8 27,9 21,4 22,6 23,8 26,0
26,8 21,6 20,0 15,7 16,7 18,3 19,2
6,7 5,5 5,1 3,9 3,9 4,1 4,7
3,1 2,7 2,9 1,8 1,9 1,4 2,1
45.21.2 Hochbau (ohne Fertigteilbau) 31,7 27,4 23,6 17,9 26,1
23,5 20,1 17,2 14,0 19,5
6,0 5,3 4,6 2,9 4,9
2,2 2,0 1,8 0,9 1,8
45.21.3 / 45.21.4 / 45.21.5 Fertigteilbau im Hochbau 14,9 24,1 57,1 38,2
24,6 23,8 18,7 21,5
18,7 17,5 14,4 16,2
4,5 4,6 3,5 4,1
1,4 1,7 0,8 1,2
1,6 1,5 0,8 1,2
45.21.6 / 45.21.7 Brücken- und Tunnelbau u.ä., Kabelleitungstiefbau 0,2 0,5 0,2 0,0 0,13
17,5 17,6 23,6 24,2 19,9
38,3 37,6 33,2 33,5 36,2
28,6 27,7 24,7 26,0 27,0
7,0 7,2 6,2 5,6 6,7
2,7 2,7 2,3 1,9 2,5
2,2 1,8 2,4 1,5 2,0
3,9 3,4 2,4 2,3 3,2
81
Noch Tabelle 47 Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, Kosten für Lohnarbeiten1)
Beschäftigte von ... bis ...
Einsatz an darunter HanEnergie- dels2) verware brauch
Materialverbrauch insgesamt
insgesamt
Personalkosten
Kosten insfür Lohn- gearbei- samt 3) ten
Bruttolohnundgehaltsumme
Sozialkosten
gesetzliche
sonstige
Kosten für sonst. ind./ Mieten handw. Kostenund Dienst- Pachten steuern leistungen
sonstige Kosten
Abschreibungen
Fremdkapitalzinsen
45.22.3 Zimmerei und Ingenieurholzbau 20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
53,4 56,7 54,4 54,0
39,9 38,6 37,6 39,2
1,7 1,5 1,0 1,5
1,5 0,8 0,3 1,1
12,0 17,3 16,5 13,7
33,1 28,2 29,8 31,8
25,0 21,6 22,0 23,9
6,1 5,1 5,5 5,8
2,1 1,5 2,3 2,1
0,9 0,9 0,8 0,9
2,5 2,4 2,0 2,4
0,5 0,5 0,6 0,5
4,4 5,5 9,6 5,7
1,6 1,1 1,9 1,6
0,8 0,6 0,4 0,7
20 -49 50 -99 100 -249 250 -499 500 und mehr Insgesamt
48,9 52,7 58,4 61,5 61,6 56,5
35,2 34,5 35,5 30,5 38,3 34,8
3,5 4,2 4,0 4,0 3,1 3,8
0,3 0,3 0,3 0,7 0,1 0,3
13,4 18,0 22,6 30,3 23,1 21,4
34,1 32,2 29,6 25,8 21,1 28,8
2,9 2,7 2,8 1,9 1,2 2,4
2,1 2,2 1,5 1,6 1,3 1,7
3,5 2,4 4,0 3,4 5,8 3,7
0,6 0,6 0,4 0,4 0,2 0,4
5,3 4,6 5,4 4,9 7,4 5,4
2,1 3,0 2,2 2,4 1,6 2,3
0,7 0,6 0,5 0,6 0,3 0,5
20 - 49 50 - 99 100 - 249
42,0 47,6 51,0
26,4 25,1 27,0
3,2 3,4 3,3
0,2 0,2 1,5
15,5 22,2 22,6
45.25 Spezialbau und sonstiger Tiefbau 38,6 28,5 7,2 2,9 2,1 34,7 25,3 6,5 3,0 2,0 34,8 25,6 6,3 2,9 2,1
3,9 4,2 3,3
0,8 0,6 0,7
5,8 5,6 4,7
3,0 2,3 2,5
0,7 0,6 0,8
250 und mehr Insgesamt
46,8 46,7
21,5 24,5
2,9 3,1
0,3 0,5
25,0 21,7
5,4 4,4
0,4 0,6
6,6 5,8
3,0 2,7
0,6 0,7
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt
47,7 51,0 52,1 47,7 53,6 51,5 49,5
37,1 35,1 29,6 31,7 21,2 21,0 33,8
1,4 1,4 1,2 1,3 0,8 0,9 1,3
1,2 1,5 1,0 0,4 2,3 0,8 1,2
2,3 2,0 1,8 2,1 1,8 2,3 2,1
0,7 0,7 0,6 0,5 0,2 0,2 0,6
5,9 5,6 5,5 5,7 6,5 4,4 5,7
1,3 1,2 1,2 1,4 1,2 1,8 1,3
0,8 0,6 0,4 0,4 0,8 0,1 0,6
20 - 49
53,1
31,4
1,2
0,2
21,5
33,4
25,3
6,2
1,9
0,8
50 - 99 100 und mehr Insgesamt
60,3 56,1 56,0
30,7 20,4 25,5
0,8 0,6 0,8
0,4 0,0 0,2
29,2 35,7 30,3
29,8 34,1 33,1
22,9 25,6 25,0
5,2 5,8 5,8
1,7 2,7 2,3
0,6 0,5 0,6
2,0
0,7
5,7
1,0
0,6
1,9 2,1 2,1
0,5 0,2 0,4
6,6 8,3 7,2
1,0 0,8 0,9
0,6 0,5 0,6
20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
41,5 47,0 41,2 42,6
26,5 26,1 29,3 26,9
1,4 1,8 0,9 1,4
0,2 0,2 0,1
14,8 20,7 11,9 15,5
2,3 2,0 1,4 2,1
0,6 1,1 1,2 0,8
4,9 6,2 4,1 5,0
1,4 1,9 0,6 1,4
0,9 0,7 0,5 0,8
20 - 49 50 und mehr Insgesamt __________
51,2 56,1 52,4
37,2 32,6 36,0
1,6 1,4 1,6
2,8 5,5 3,5
0,5 0,7 0,6
5,4 6,8 5,8
1,3 1,3 1,3
0,6 1,0 0,7
45.23.1 Straßenbau
24,8 32,0
25,1 23,5 21,3 18,9 15,8 21,1
18,9 23,8
6,1 6,1 5,5 4,9 4,1 5,4
4,3 5,8
1,6 2,4
2,4 2,2
45.3 / 45.4 / 45.5 Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe 9,4 14,3 21,6 15,7 30,1 29,7 14,5
35,9 33,7 31,4 37,5 32,9 32,3 34,5
28,5 27,0 24,9 30,0 26,1 25,0 27,4
6,4 5,9 5,5 6,6 5,3 5,2 6,0
1,0 0,8 1,0 0,9 1,4 2,1 1,0
0,8 0,9 1,6 0,9 3,7 0,9 1,0
45.32 Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung
45.41 Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei 45,0 37,6 28,0 40,6
34,1 28,6 21,6 30,8
8,4 6,7 5,0 7,5
2,6 2,4 1,4 2,3
0,9 0,9 0,4 0,8
45.43 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstattung
1) 2) 3)
11,2 18,0 13,0
25,4 23,3 24,8
5,9 5,3 5,7
2,2 1,3 2,0
0,6 0,8 0,7
2,6 2,2 2,5
Ohne Umsatzsteuer (Vorsteuer) Zu Anschaffungskosten Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau: Kosten für Fremd- und Nachunternehmerleistungen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.3, 2005
82
33,4 29,8 32,5
Tabelle 48 Entwicklung des Gesamttarifstundenlohns (GTL)1) und der Lohnzusatzkosten2) im Bauhauptgewerbe Jahr
GTL (Euro)
1975 1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 (1. Sept.) 2003 2004 2005 2006 2007 (1. Juni)
4,59 6,84 8,07 10,00 10,70 11,32 11,76 12,06 12,52 12,75 12,92 13,11 13,49 13,76 13,98 13,63 13,96 13,96 13,96 13,723) 14,18
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 (1. Sept.) 2003 2004 2005 2006 2007 (1. Juni)
5,50 3) 6,82 8,443) 3) 9,61 3) 10,39 11,24 3) 3) 11,68 12,11 12,163) 12,29 12,29 12,47 12,36 12,45 12,45 12,45 12,233) 12,64
Entwicklung (%)
100 149 176 218 233 247 256 263 273 278 281 286 294 296 305 297 304 304 304 299 309 100 123 141 152 165 171 178 178 180 180 183 178 183 183 183 179 185
Lohnzusatzkosten2) (% vom GTL)
Früheres Bundesgebiet 66,0 79,0 90,6 96,4 98,8 99,4 100,5 97,9 99,4 99,8 99,1 89,2 85,0 78,6 81,5 82,2 84,4 77,8 80,0 79,7 79,6 Neue Länder 73,2 67,7 69,4 70,1 75,3 77,6 76,7 73,2 71,6 69,6 72,0 73,7 75,2 72,0 73,3 73,0 72,9
(Euro)
Entwicklung (%)
3,03 5,40 7,32 9,64 10,57 11,25 11,82 11,80 12,44 12,73 12,80 11,69 11,47 10,81 11,40 11,20 11,76 10,78 11,17 10,93 11,29
100 178 241 318 349 371 390 389 410 420 422 386 378 356 376 370 388 356 367 361 373
3) 4,99 5,71 6,67 7,18 8,45 9,06 9,29 8,90 8,80 8,55 8,97 8,96 9,36 8,96 9,13 8,93 9,21
100 114 134 146 169 182 186 178 176 171 180 180 188 180 183 179 185
__________ 1) 2) 3)
Werte nach der jährlichen Tarifvereinbarung, LG III. bzw. LG 4 Soziallöhne und Sozialkosten (gesetzlich, tariflich, freiwillig) Mittelwert aus 2 bzw. 3 Tarifänderungen im Jahr
Quellen: ZDB, Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
83
Tabelle 49 Index der Erzeugerpreise ausgewählter gewerblicher Produkte 2000 = 100 - Deutschland Steine u. Erden, sonst. Bergbauerzeugnisse Jahr
Gewerbliche Bau- und BaustoffProdukte insgesamt maschinen
insgesamt
Natursteine
Kies und Sand, gebrochene Natursteine
Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden
insgesamt
keramische Wand-, Bodenfliesen und -platten
Ziegel u.a. Baukeramik
Gipserzeugnisse für den Bau
2001
103,0
100,9
100,9
103,1
100,7
100,4
101,4
98,1
96,9
2002
102,4
102,0
103,3
104,3
103,2
99,6
103,2
99,9
88,1
2003
104,1
102,3
103,7
104,5
103,5
97,1
104,6
100,5
87,4
2004
105,8
103,6
102,9
105,0
102,3
97,9
102,8
104,4
87,6
2005
110,7
105,9
102,7
105,2
101,8
99,3
102,9
104,6
92,7
2006
116,8
107,0
103,8
105,6
103,3
100,7
105,2
103,9
95,9
2007
119,1
109,2
106,7
108,3
106,6
104,8
111,4
108,5
98,1
2007 % z. Vj.
2,0
2,1
2,8
2,6
3,2
5,9
4,4
2,3
Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden Jahr
Betonerzeugnisse, vorgefertigte Bauelemente
Mörtel
4,1
Mineralölerzeugnisse
Frischbeton (Transportbeton)
Dieselkraftstoff
andere Mineralölerzeugnisse
Nadelschnittholz
Stahl- und Leichtmetallbaukonstruktionen
Betonstahl
Lastkraftwagen mit Selbstzündung
2001
98,9
102,3
98,7
101,6
100,0
95,9
100,2
103,2
101,4
2002
98,1
102,8
96,5
102,6
96,9
92,7
99,7
107,6
103,2
2003
97,6
103,7
88,6
108,6
106,9
91,1
99,5
119,0
104,9
2004
99,2
104,9
90,5
115,6
101,1
89,1
102,9
180,0
106,7
2005
101,3
106,4
92,7
131,9
104,1
88,8
109,0
144,5
108,9
2006
100,4
108,2
92,3
138,3
146,0
100,5
111,9
165,7
110,4
2007
102,8
111,6
94,3
142,6
157,6
111,1
116,4
195,3
112,9
2007 % z. Vj.
2,4
3,1
2,2
3,1
7,9
10,5
4,0
17,9
2,3
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 2
84
Tabelle 50
Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1) Wohn- und Nichtwohngebäude Früheres Bundesgebiet 2000 = 100 Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten
Jahr
Bauleistungen am Bauwerk
insgesamt
Beton- u. Stahlbetonarbeiten
Mauerarbeiten
Erdarbeiten
Zimmeru. Holzbauarbeiten
Abdichtungsarbeiten
Dachdeckungs-, abdichtungsarbeiten
Gerüstarbeiten
2001 2002 2003 2004 2005
100,3 100,3 100,1 101,1 102,0
99,3 98,5 97,7 98,7 98,8
100,2 99,5 98,3 97,2 96,4
99,1 98,3 97,7 97,9 97,8
98,8 97,9 96,5 99,1 99,1
98,4 96,3 95,2 95,5 94,7
101,0 100,9 101,4 101,5 102,3
100,6 100,8 101,2 101,5 101,7
99,8 98,1 96,1 94,8 94,3
2006 2007
104,2 111,4
101,2 108,3
99,7 107,0
99,3 104,8
101,5 109,0
97,7 106,8
104,8 112,7
103,8 110,1
97,0 104,1
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr
insgesamt
Naturwerksteinarbeiten
Betonwerksteinarbeiten
Putz- und Stuckarbeiten
Fliesen- und Plattenarbeiten
Estricharbeiten
Tischlerarbeiten
Metallbau- und Schlosserarbeiten
2001 2002 2003 2004 2005
101,3 101,8 102,2 103,3 104,9
100,9 101,6 101,4 100,9 100,9
100,1 100,3 99,7 99,9 99,3
99,7 98,4 97,2 97,4 96,8
99,5 98,6 98,1 96,9 95,4
100,7 100,6 101,2 101,9 102,7
100,7 100,6 100,8 101,7 102,4
102,4 103,5 103,7 105,6 108,6
2006 2007
106,9 114,3
101,0 106,7
99,0 102,7
97,4 102,6
94,4 97,5
105,5 113,7
105,0 112,8
111,2 119,9
Bauleistungen am Bauwerk
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten Jahr
Verglasungs- Maler- und arbeiten Lackierer- Bodenbelagarbeiten arbeiten
Tapezierarbeiten
Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen
Gas-, Wasser-, elektrische AbwasserKabel- und installationen in Leitungs-anlagen Gebäuden in Gebäuden
Bürogebäude
gewerbliche Betriebsgebäude
2001 2002 2003 2004 2005
103,5 104,7 104,6 104,6 106,3
100,9 101,1 100,6 99,9 99,7
101,6 102,3 102,3 102,7 103,2
102,2 103,2 103,1 103,2 103,2
102,8 105,4 107,8 111,4 117,1
102,8 105,4 107,3 110,8 115,3
102,4 103,4 104,5 105,3 106,8
100,6 100,8 100,7 101,8 102,9
100,7 100,9 101,0 102,3 104,4
2006 2007
112,9 128,7
99,9 103,9
104,4 109,8
104,3 108,8
120,8 131,6
119,3 129,8
109,4 116,7
105,3 112,7
107,0 114,8
Bauleistungen am Bauwerk Jahr
Straßenbau
Brücken im Straßenbau
Ortskanäle
2001 2002 2003 2004 2005
101,1 100,3 99,5 99,1 99,6
100,0 99,5 98,8 100,3 102,2
100,2 99,6 98,8 98,7 99,0
2006 2007
103,5 111,0
104,8 112,2
101,5 108,0
__________ 1)
Einschließlich Mehrwertsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4
85
Tabelle 51
Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1) Wohn- und Nichtwohngebäude Neue Länder und Berlin 2000 = 100 Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten
Jahr
Bauleistungen am Bauwerk
insgesamt
Erdarbeiten
Mauerarbeiten
Beton- u. Stahlbetonarbeiten
Zimmeru. Holzbauarbeiten
Abdichtungsarbeiten
Dachdeckungs-, abdichtungsarbeiten
Gerüstarbeiten
2001 2002 2003 2004 2005
98,7 98,7 99,5 101,5 102,8
97,4 97,0 97,6 99,3 100,0
99,4 98,4 97,1 95,3 95,0
96,3 97,6 98,5 99,8 100,6
97,1 96,0 96,4 99,8 100,3
98,1 96,6 97,0 97,9 98,4
100,0 101,2 102,6 104,4 106,5
98,9 97,3 98,6 99,1 98,6
99,8 95,9 96,6 97,8 98,2
2006 2007
105,3 113,5
102,5 110,9
96,3 101,1
102,7 109,5
102,6 112,5
101,3 111,0
108,5 117,0
100,4 108,4
99,4 105,3
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr
insgesamt
2001 2002 2003 2004 2005
99,9 100,2 101,3 103,5 105,5
100,0 99,3 99,2 99,6 99,4
100,6 99,5 98,1 101,8 101,2
96,3 94,5 93,7 94,7 93,6
93,5 91,0 90,7 89,0 84,3
2006 2007
107,9 116,0
100,3 103,9
103,4 108,9
94,8 100,3
84,6 87,8
NaturwerkBetonwerksteinarbeiten steinarbeiten
Putz- und Stuckarbeiten
Tischlerarbeiten
Metallbau- und Schlosserarbeiten
100,1 100,7 102,7 104,3 106,4
100,5 100,8 101,6 102,5 102,2
102,2 104,1 105,8 112,0 116,7
108,0 116,7
104,5 112,8
118,3 129,2
Fliesen- und Plattenarbeiten Estricharbeiten
Bauleistungen am Bauwerk
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten Jahr
VerglasungsMaler- und arbeiten Lackierer- Bodenbelagarbeiten
arbeiten
Tapezierarbeiten
Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen
Gas-, Wasser-, Abwasserinstallati-onen in Gebäuden
elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden
Bürogebäude
gewerbliche Betriebsgebäude
2001 2002 2003 2004 2005
103,5 105,4 105,9 107,2 110,1
95,8 93,6 90,8 90,5 89,2
99,7 98,8 99,2 100,5 101,9
98,4 96,7 95,3 95,7 94,4
102,6 104,7 107,5 113,4 121,8
102,2 104,4 107,3 112,6 119,3
101,8 103,8 106,0 107,4 109,7
99,5 99,7 100,7 103,1 104,9
99,4 99,5 100,5 103,0 105,6
2006 2007
115,5 131,1
89,1 93,4
103,5 110,9
95,4 99,7
127,1 138,5
124,4 137,2
112,8 119,8
107,6 116,2
108,2 116,6
Bauleistungen am Bauwerk Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 __________ 1)
Straßenbau
Ortskanäle
99,6 101,2 102,4 103,4 103,8
98,6 98,4 98,8 102,2 105,1
98,4 99,2 99,9 100,1 100,6
107,6 115,8
107,2 115,4
103,5 109,7
Einschließlich Mehrwertsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4
86
Brücken im Straßenbau
Tabelle 52 Entwicklung der Kaufwerte für Bauland
Jahr, Vierteljahr
Früheres Bundesgebiet baureifes Land
Rohbauland
Neue Länder und Berlin Ost baureifes Land
Rohbauland
€ je m 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Deutschland baureifes Land
Rohbauland
2
11,19 15,72 22,54 41,93 59,36 63,50 71,25 74,29 77,67 80,64 81,64 89,37 88,70 91,82 117,33 129,02 140,44 152,79
7,00 10,02 11,10 16,81 20,42 29,18 24,48 23,41 24,92 24,93 23,73 25,49 21,40 24,75 27,07 32,31 31,12 35,41
• • • • • • 36,09 40,71 41,12 45,45 44,67 48,17 44,,94 50,45 48,95 44,92 49,14 47,03
• • • • • • 9,54 13,01 11,38 13,65 14,91 16,87 14,35 16,90 15,48 12,87 14,64 10,10
• • • • • • 58,02 61,37 64,70 69,69 70,65 76,21 75,20 80,44 99,89 103,47 115,80 122,85
• • • • • • 14,68 17,60 18,84 21,30 20,51 22,70 19,46 22,66 24,13 27,00 26,13 25,74
160,56 163,72 •
28,16 28,06 •
44,79 46,51 •
12,53 12,08 •
129,40 136,16 131,60
24,31 22,64 23,92
2007 1. Vierteljahr 2. Vierteljahr 3. Vierteljahr _____________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 5
87
Tabelle 53 Insolvenzen
Unternehmen und Freie Berufe
darunter Baugewerbe insgesamt
Jahr
zusammen
vorbereitende Baustellenarbeiten
Hoch- und Tiefbau
Bauinstallation
Sonstiges Baugewerbe
darunter darunter darunter darunter darunter darunter mangels mangels mangels mangels mangels mangels zuzuzuzuzuMasse Masse Masse Masse Masse Masse sammen sammen sammen sammen sammen abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt
Deutschland 1994 1995
18.802 22.316
13.102 15.537
3.971 5.540
2.764 3.734
101 169
80 131
2.200 3.200
1.446 2.049
821 1.040
583 687
842 1.970
652 864
1996 1997 1998 1999 2000
25.515 26.245 27.804 26.476 28.235
18.023 18.667 19.964 16.898 16.502
7.040 7.789 8.109 7.767 8.103
4.919 5.548 5.884 4.939 4.729
198 270 268 245 284
161 218 218 184 189
4.022 4.263 4.234 4.154 4.240
2.745 2.931 2.987 2.644 2.453
1.358 1.595 1.701 1.620 1.698
925 1.103 1.181 935 916
1.454 1.640 1.888 1.726 1.870
1.083 1.275 1.485 1.162 1.227
2001 2002 2003 2004 2005
32.278 37.579 39.320 39.213 36.843
17.551 16.066 16.260 15.316 13.596
9.026 9.160 8.697 8.595 7.829
5.055 4.102 3.783 3.353 2.932
335 286 270 296 235
207 140 135 119 99
4.574 4.326 3.897 3.918 3.507
2.520 2.015 1.812 1.631 1.346
1.925 2.185 2.174 2.212 2.037
1.040 913 862 772 723
2.175 2.347 2.250 2.155 2.038
1.279 1.026 965 826 757
2006 2007
30.462 29.160
10.059 8.669
5.773 5.319
1.892 1.539
189 148
64 36
2.519 2.241
886 702
1.533 1.481
484 401
1.520 1.444
450 398
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgew채hlte Zahlen f체r die Bauwirtschaft
88
III.
Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
1. Hochbau (ohne Fertigteilbau) Tabelle 54 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
Handwerk
Bauhauptgewerbe insgesamt
Industrie
Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro
1 -19
15.011
2.299
90.122
9.960
10.711
751.117
20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr
1.554 285 74 11
158 49 26 10
45.415 18.890 9.756 2.712
4.881 3.284 3.452 3.394
5.472 2.282 1.301 495
522.553 317.739 234.917 139.853
Insgesamt
16.935
2.542
166.895
24.971
20.261
1.966.179
Tabelle 55 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land
Betriebe
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Beschäftigte
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
Baden-Württemberg
2.141
28.987
3.085
333.991
Bayern
4.173
40.952
4.429
375.729
592
4.539
406
47.914
1.357
8.312
958
71.600
Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern
54
759
61
11.056
175
2.485
230
34.595
1.103
9.131
936
81.300
474
4.320
503
39.650
Niedersachsen
2.334
23.667
2.506
235.004
Nordrhein-Westfalen
2.504
30.600
3.025
375.578
Rheinland-Pfalz
799
7.493
779
86.363
Saarland
132
1.486
147
15.479
Sachsen
1.219
9.618
1.062
87.782
Sachsen-Anhalt
826
6.545
727
53.525
Schleswig-Holstein
932
6.978
710
62.022
Thüringen
662
5.994
695
54.591
19.477
191.866
20.261
1.966.179
Insgesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
89
2. Fertigteilbau (Hochbau) Tabelle 56 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
1 -19 20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr
178 18 6 0 1
218 13 4 4 0
Insgesamt
203
239
Bauhauptgewerbe insgesamt
Handwerk
Industrie
1.024 536 431
711 396 350
232
528
2.223
1.985
}
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
190 110 87
}
21.012 13.949 10.288
}
90 476
12.651 57.900
Tabelle 57 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land
Betriebe
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Beschäftigte
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg
60 18 4 26 1 12
Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
69 6 40 68 51 4 24 31 6 22
253 29 382 843 193 25 120 171 187 185
25 3 51 89 21 3 14 17 15 21
2.752 275 5.914 11.845 2.236 170 685 1.894 3.403 1.924
442
4.208
476
57.900
Insgesamt
972 538 18 246
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
}
46
118 60 2 30
}
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
90
4
13.597 10.425 236 1.556
}
988
3. Straßen- und Tiefbau Tabelle 58 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
1 -19 20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr Insgesamt
Beschäftigte
Bauhauptgewerbe insgesamt Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro
Handwerk
Industrie
Handwerk
Industrie
2.430
2.422
17.514
12.096
3.480
242.619
599 231 83 23
285 146 85 33
18.172 15.840 11.056 9.080
9.036 10.095 11.655 10.448
3.226 3.101 2.586 2.389
280.738 324.243 307.182 304.509
3.366
2.971
71.662
53.330
14.782
1.459.291
Tabelle 59 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Baden-Württemberg
Betriebe
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
551
13.596
1.874
188.238
1.001
14.986
1.708
170.332
Berlin
200
3.078
329
35.361
Brandenburg
360
6.642
811
70.918
24
1.124
129
9.989
Hamburg
110
1.950
210
38.069
Hessen
437
9.092
977
117.595
Mecklenburg-Vorpommern
160
3.523
443
43.167
Niedersachsen
546
14.900
1.756
171.547
1.002
18.627
2.078
212.580
289
7.020
823
76.313
Saarland
55
1.666
187
15.537
Sachsen
748
12.145
1.462
124.422
Sachsen-Anhalt
307
6.285
747
67.095
Schleswig-Holstein
163
4.312
510
55.662
Thüringen
384
6.046
739
62.466
Insgesamt
6.337
124.992
14.782
1.459.291
Bayern
Bremen
Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
91
4. Holzbau Tabelle 60 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe
Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
Handwerk 45.181
1 -19
9.216
1.171
20 -49
248
17
6.880
50 -99
17
2
1.018
100 -199
3
0
348
200 und mehr
3
0
9.487
1.190
Insgesamt
Bauhauptgewerbe insgesamt
Industrie
Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.
3.893
5.137
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro 346.425
770
64.940
119
10.888
0
30
3.441
981
0
129
15.876
54.408
4.460
6.185
441.572
}
567
Tabelle 61 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Betriebe
Baden-Württemberg
2.050
13.532
1.424
101.773
Bayern
3.003
16.869
1.788
141.547
95
268
25
1.160
366
1.086
120
5.806
Berlin Brandenburg
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden Baugewerblicher Umsatz 1.000 Std. 1.000 Euro
Land
Bremen
15
72
8
626
Hamburg
57
295
31
2.562
Hessen
697
3.488
351
25.038
Mecklenburg-Vorpommern
175
726
81
5.140
1.020
7.072
769
54.023
Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
893
5.110
510
37.624
Rheinland-Pfalz
473
2.708
266
17.908
Saarland
67
380
38
2.421
Sachsen
637
1.985
204
10.232
Sachsen-Anhalt
215
901
99
6.176
Schleswig-Holstein
521
2.882
308
21.007
Thüringen
393
1.494
164
8.529
Insgesamt
10.677
58.868
6.185
441.572
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
92
93
54.378
Insgesamt
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007
8.071 2.621 3.258 220 908 5.722 1.317 4.217 10.937 2.542 531 3.831 2.205 1.346 1.722
4.930
Betriebe
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007
Insgesamt
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)
4.352
1.684
164 296 48 67 11 46 107 44 113 3498 103 14 1231 7467 632 62
Betriebe
Tabelle 65
Tabelle 63
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)
8. Wärme-, Kälte-, Schallschutz (Isoliergewerbe)
6. Fliesen- und Plattenverlegegewerbe
Insgesamt
496 846 246 215 11 51 318 137 259 825 202 63 320 126 91 146
Betriebe
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007
5.794
Insgesamt
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007
2.305 755 68 53 2 18 142 17 67 1.378 489 236 134 59 13 58
Betriebe
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)
Tabelle 64
Tabelle 62
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)
7. Estrich und Belag
5. Stuckgewerbe
9. Feuerungs-, Schornstein- und Industrieofenbau Tabelle 66 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Beschäftigte
Handwerk Industrie
1 -19 20 -49 50 -99 100 –199 200 u. mehr
436 23 6 2 1
95 2 9 2 2
Insgesamt
468
110
Handwerk 1.896 675 387
}
689
Bauhauptgewerbe insgesamt
Industrie
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
429
} }
3.647
649 847 1.925
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
198 72 116 63 62
15.490 6.785 12.685 9.736 7.035
510
51.732
Tabelle 67 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land
Betriebe
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
509 1.093 46 140
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg
63 106 17 19 2 6
Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
35 9 54 113 30 10 47 31 19 17
150 25 491 1.376 632 179 367 328 75 87
11 2 44 139 57 22 36 34 7 7
1.718 117 6.677 13.844 7.386 1.510 2.194 2.999 619 399
Insgesamt
578
5.572
510
51.732
}
74
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
94
45 82 3 14
}
6
4.708 7.859 240 1.171
}
291
10. Brunnen-, Wasserwerks- und Rohrleitungsbau Tabelle 68 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
1 -19 20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr Insgesamt
Beschäftigte
Industrie
280 21
105 3
5
4
1 0
1 0
307
113
Handwerk
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Industrie
1.633 583
}
Bauhauptgewerbe insgesamt
531 99
}
496
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
242 75
}
423
103
19.319 8.518
}
7.648
0
0
0
0
2.712
1.053
420
35.485
Tabelle 69 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)
Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Insgesamt
Betriebe
Beschäftigte
5 42 4 81 1 6
100 435 24 373
26 21 26 105 7 2
}
69
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std. 11 51 2 39
}
216 147 363 1.080
}
199
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
6
1.030 4.949 166 2.800
}
24 18 34 133
}
20
1.070 878 1.086 3.892 11.189
}
2.456
35 30 18 11
306 129 287 37
33 13 34 4
1.734 941 3.101 193
420
3.765
420
35.485
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
95
11. Betonfertigteile und Betonwerkstein Tabelle 70 Aufteilung nach Bundesl辰ndern (31.12.2007)
Land
Betriebe
Baden-W端rttemberg
153
Bayern
105
Berlin
25
Brandenburg
70
Bremen Hamburg
3 8
Hessen
42
Mecklenburg-Vorpommern
26
Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
69 122
Rheinland-Pfalz
60
Saarland
13
Sachsen
93
Sachsen-Anhalt
30
Schleswig-Holstein
26
Th端ringen
38
Insgesamt
883
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik f端r das Jahr 2007
96