Baumarkt 2007

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baumarkt 2007


Baumarkt 2007 ergebnisse, entwicklungen, tendenzen


Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. KronenstraĂ&#x;e 55 - 58 10117 Berlin-Mitte Telefon 030 20314-0 Telefax 030 20314-419 www.zdb.de bau@zdb.de Gestaltung: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. Druck: Ludwig Austermeier Offsetdruck oHG, Berlin Mai 2008


Inhalt Vorwort

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung Produktion und Arbeitsmarkt Haushalte der Gebietskörperschaften Bauinvestitionen Baugenehmigungen Baufertigstellungen

Entwicklung im Baugewerbe Struktur des Bauhauptgewerbes Auftragslage im Bauhauptgewerbe Bauarbeitsmarkt Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen

4

6 - 20 6 6 8 10 11 15 20

21 - 39 21 28 31 34 38

Zusammenfassung

40 - 42

Statistik

43 - 92

I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung II. Entwicklung des Baumarktes III. Strukturdaten der Fachzweige

45 53 89


Deutschland verzeichnete in 2007 erneut ein deutliches Wirtschaftswachstum in Höhe von 2,5 %. Etwas weniger als im Jahr zuvor, aber immer noch einen Prozentpunkt höher als im Durchschnitt der Jahre 1996 bis 2006. Davon profitierten der Arbeitsmarkt und die Investitionstätigkeit. Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen wurden zum zweiten Mal in Folge ausgeweitet. Die Erwartungen an eine Stabilisierung der Bautätigkeit in Deutschland festigen sich. Die Situation der Bauunternehmen bleibt jedoch schwierig, was sich in mancherlei Hinsicht zeigt. So war das Baujahr 2007 von einem unsteten Verlauf geprägt. Dank eines Auftragspolsters und günstiger WitterungsbeDr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, dingungen ging es mit Schwung ins neue Jahr. Ab Mai verlief Präsident des Zentralverbandes des die Entwicklung wesentlich verhaltener. Je nach Region und Deutschen Baugewerbes Leistungsangebot wurde Arbeit auch knapp, so dass Kurzarbeit nicht zu vermeiden war. Zum Jahresende legte die öffentliche Hand bei der Auftragsvergabe wieder endspurtartig zu. Die Beschäftigung des Bauhauptgewerbes lag im Jahresergebnis geringfügig über, die Umsätze lagen geringfügig unter dem vorjährigen Niveau. Der Wohnungsbau, speziell der Neubau, entwickelt sich zum Sorgenkind der Baukonjunktur. Obwohl noch spartenmäßiges Schwergewicht der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen und zweitstärkste Umsatzsparte für das Bauhauptgewerbe, weist das abgelaufene Baujahr auf eine schwierige Entwicklung hin: Stagnation der Wohnungsbauinvestitionen, mit im Jahresverlauf wachsendem Rückstand gegenüber den Vorjahresergebnissen. Die Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser fielen um rund 50.000 Wohnungen auf einen historischen Tiefstand. Im Mehrfamilienhausbau gaben die ohnehin schon geringen Genehmigungszahlen nochmals um 8.000 Wohnungen nach. Von der Wohnungsbaupolitik des Bundes ist wenig Positives zu vermelden. Die ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage lässt viele Haushalte den Wunsch nach Wohneigentum zumindest aufschieben. Wohn-Riester wird erst mittelfristig Impulse setzen können. Die Abschaffung der degressiven Abschreibung für Mietwohnungen führt zur Abkehr potenzieller Investoren vom Wohnungsbau. Die Verschärfung energetischer Standards, wie von der Bundesregierung vorgesehen, ist heute zwar technisch machbar, sie muss allerdings auch für die Bauherren bezahlbar sein. Der Wohnungsbau braucht langfristig stabile und verlässliche Rahmenbedingungen, damit die notwendigen Investitionen getätigt werden.


Vorwort

Die Erkenntnis „Qualität hat ihren Preis“ hat sich bei vielen Auftraggebern leider immer noch nicht voll durchgesetzt. Bei weiter - zum Teil drastisch - steigenden Beschaffungskosten ist das gegenwärtige Geschäftsklima für viele Bauunternehmen existenzbedrohend. Die gestiegenen Kosten können häufig nicht eingepreist werden, die Renditen sind immer noch unbefriedigend. Der unverfälschte Wettbewerb ist zu oft eher Wunsch, denn Wirklichkeit. Diskussionen zur Eindämmung der Schwarzarbeit werden vielschichtig geführt. Trickreich entwinden sich graue und schwarze Anbieter vorhandenen Bestimmungen. Die Erfolge der Kontrollen bleiben im Vorschriftendschungel und Kompetenzwirrwarr meist aus. Die Erbschaftsteuerreform, die im Ansatz bereits unter Politikern umstritten ist, führt die inhabergeführten Baubetriebe in eine Sinnkrise. Das inhabergeführte Unternehmen ist auf Dauer und damit generationenübergreifend angelegt. Wenn hier massive Benachteiligungen drohen, gerät der Stand des Unternehmers in Gefahr. Mit gravierenden Nachteilen nicht nur für ihn selbst und seine Familie, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Zum Resümee des Baujahres 2007 gehört somit die Erkenntnis, künftige Verbandsarbeit noch stärker als bisher auf die Verbesserungen der Rahmenbedingungen für das Bauen und die Leistungsfähigkeit der Bauunternehmen auszurichten.

Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe


Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung Die gesamtwirtschaftliche Leistung nahm 2007 in Deutschland nominal um 100,8 Mrd. Euro (+ 4,3 %) auf 2.423,0 Mrd. Euro zu. Der reale Zuwachs betrug 2,5 %. Diese Rate liegt zwar um 0,4 Prozentpunkte unter dem Zuwachs des Vorjahres, aber um 1 Prozentpunkt über dem Durchschnittswert des Zeitraumes 1996 bis 2006. Höheres Arbeitsvolumen treibt Wachstum

Anders als in den Vorjahren ging entstehungsseitig der maßgebliche Wachstumsimpuls vom Arbeitsvolumen aus. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um rund 650.000 Personen auf jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Erwerbstätige. Diese Zunahme führte bei einer mit dem Vorjahr fast identischen Arbeitszeit von 1.433 Stunden je Erwerbstätigen zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,7 Prozentpunkte. Die Arbeitsproduktivität je geleistete Arbeitsstunde erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % und stützte in diesem Maße das BIP-Wachstum.

Grafik 1, Quelle: Statistisches Bundesamt

Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass seit längerem erstmals wieder alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowertschöpfung steigern konnten. Den höchsten Leistungszuwachs weist die Industrie mit + 6,2 % auf. Das Baugewerbe bleibt mit + 1,7 % deutlich hinter der vorjährigen Wachstumsrate (+ 5,4 %) zurück. Lediglich im Wirtschaftsbereich öffentliche und private Dienstleister fiel das Wachstum mit 0,6 % schwächer als im Baugewerbe aus.


wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Der Anstieg der Bruttowertschöpfung im Baugewerbe bleibt vergleichsweise gering, weil zwar die Erwerbstätigenzahl und die Arbeitsstunden je Erwerbstätigen zunahmen, die Produktivität je Erwerbstätigenstunde jedoch um 1 % hinter dem vorjährigen Wert zurückblieb. Einzig in der Industrie verzeichnen dagegen alle drei Komponenten gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs. Die Anteilsgrößen der Wirtschaftsbereiche an der gesamten Bruttowertschöpfung ( jeweilige Preise) haben sich zumeist nur wenig verändert. Die Ausnahme bildet die Industrie, deren Anteil legte um fast einen Prozentpunkt zu. Das Baugewerbe festigte seinen Leistungsanteil mit der Zunahme um ein Zehntel Prozentpunkt.

Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung (in Prozent) Jahr

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe insgesamt

dav. Industrie

Baugewerbe

Handel, Finanzierung, Öffentliche GastVermietung und private gewerbe und UnterDienstleister und Verkehr nehmensdienstleister

1995

1,3

25,4

22,6

6,8

18,0

26,4

22,2

2000

1,3

25,1

22,9

5,2

18,2

28,0

22,7

2005

0,9

25,0

22,5

3,9

17,7

29,7

22,8

2006

0,9

25,4

22,6

4,0

17,9

29,5

22,3

2007

0,9

25,9

23,4

4,1

17,8

29,4

21,9

Quelle: Statistisches Bundesamt

Das wirtschaftliche Wachstum in 2007 wurde verwendungsseitig, anders als im Vorjahr, überwiegend von der Außenwirtschaft gestützt. Der Exportüberschuss (Außenbeitrag) trug mit 1,6 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum bei. Von der inländischen Verwendung ging ein Wachstumsimpuls von 0,9 Prozentpunkten aus. Hier kam von der Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen mit 0,8 Prozentpunkten der maßgebliche Schub. Der private Konsum bremste dagegen mit - 0,3 Prozentpunkten das Wirtschaftswachstum. Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 32,1 Mrd. Euro auf 449,2 Mrd. Euro zu. Auf Basis dieser nominalen Werte beträgt der Zuwachs 7,7 %, preisbereinigt 4,9 %.

Kräftige Ausweitung des Investitionsvolumens

Die Struktur der Investitionen blieb weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinvestitionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro bzw. 52,4 % nach wie vor der größte Anteil. Die Ausrüstungsinvestitionen erreichten ein Volumen von 186,8 Mrd. Euro, woraus sich ein Anteil von 41,6 % ergibt. Auf sonstige Anlagen entfällt ein Investitionsvolumen von 27,1 Mrd. Euro (6 %). Wie auch schon im Vorjahr nahm die Wirtschaftsleistung in jedem Bundesland zu. Die Zuwachsraten liegen allerdings dichter beieinander als vor einem Jahr. Spitzenreiter ist in 2007 Bayern mit 2,9 %, und das Schlusslicht bildet Schleswig-Holstein mit + 1,4 %.


Grafik 2, Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder, eigene Berechnungen

In Relation zur Einwohnerzahl erreicht die gesamtwirtschaftliche Leistung in Deutschland einen Wert von 29.455 Euro. Für die Bundesländer ergibt sich eine Spanne der Pro-Kopf-Leistung von 50.504 Euro in Hamburg bis 20.294 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. Wie schon im Vorjahr liegen die Werte neben Hamburg nur noch in Bremen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg über dem deutschen Durchschnittswert. Die neuen Länder bilden das untere Drittel dieser Rangskala. Produktion und Arbeitsmarkt Die Industrieproduktion erhöhte sich 2007 gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preisbereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Die Investitionsgüterproduzenten, auf die ein Anteil von 44 % an der gesamten Industrieproduktion entfällt, steigerten ihre Produktion um 8,1 %. Die Vorleistungsgüterproduzenten – mit einem Produktionsanteil von 35 % - erzielten mit + 7,6 % eine ähnlich hohe Produktionssteigerung. Der Bereich der Konsumgüterproduzenten (20 %-Anteil) konnte seine Produktion dagegen lediglich um 2,9 % ausweiten. Exporte halten Industrieproduktion hoch

Die Wachstumsimpulse für die Industrieproduktion kamen weiterhin vorrangig aus den Exportgeschäften. Das auswärtige Auftragsvolumen erhöhte sich um 11,9 %. Dabei war der Zuwachs der Aufträge aus dem Euro-Raum mit 14,1 % überdurchschnittlich hoch. Die inländische Nachfrage zog um 6,5 % erfreulich stark an, blieb aber dennoch deutlich hinter dem Zuwachs der Auslandsorder zurück. Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs um 2,1 %. Die produktionsnahen Dienstleistungen profitierten vom konjunkturellen Hoch der Industrie. So übertrafen die Speditionsunternehmen und Betriebe für Frachtumschlag/Lagerei die vorjährige Umsatzgröße jeweils um rund 10 %. Allein die Umsätze für die Güterbeförderung im Straßenverkehr nahmen


wirtschaftliche rahmenbedingungen

gegenüber dem Vorjahr um 7,9 % zu. Die wirtschaftlichen Dienstleistungen (unter anderem Beratung, Buchführung, technische Planungen bzw. Untersuchungen) verzeichneten 2007 eine Umsatzausweitung um 8,5 %. Die Dienstleister für Datenverarbeitung / Datenbanken weiteten ihre Umsätze um 4,9 % aus. Die schwache Entwicklung beim privaten Konsum führte im Einzelhandel (ohne KfZ und Tankstellen) gegenüber dem Vorjahr zu Umsatzeinbußen von 3,1 % (nominal) bzw. 2,2 % (preisbereinigt). Das Gaststättengewerbe musste einen Umsatzrückgang um 2,3 % nominal bzw. um 4,9 % real hinnehmen. Die Erwerbstätigkeit nahm 2007 erstmals seit längerem wieder in allem Wirtschaftsbereichen zu. Industrie, Baugewerbe und Landwirtschaft bauten nunmehr die Beschäftigung aus und die Dienstleistungsbereiche legten hinsichtlich der Erwerbstätigenzahlen um mindestens 1 % zu. Erwerbstätige in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen (1.000 Personen) Erwerbstätige insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Veränderung

2006

2007

absolut

%

39.088

39.737

+ 649

+ 1,7

841

850

+9

+ 1,1

7.809

7.905

+ 96

+ 1,2

7.437

7.537

+ 100

+ 1,3

Baugewerbe

2.159

2.199

+ 40

+ 1,9

Handel, Gastgewerbe, Verkehr

9.783

9.909

+ 126

+ 1,3

Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister

6.614

6.876

+ 262

+ 4,0

11.882

11.998

+ 116

+ 1,0

produzierendes Gewerbe (ohne Bau) darunter Industrie

öffentliche und private Dienstleister Quelle: Statistisches Bundesamt

Die positive Entwicklung der Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter setzte sich 2007 fort und liegt mit voraussichtlich 26,95 Mio. Personen knapp unter dem Höchstwert der letzten 5 Jahre (2003 mit 27,01 Mio. Beschäftigten).

Arbeitsmarkt mit guter Entwicklung

Die gemeldeten offenen Stellen nahmen im Jahresdurchschnitt 2007 um 10,1 % auf 621.391 Stellen zu. Allerdings lag die Zahl der offenen Stellen in den letzten drei Monaten des Jahres 2007 unter den jeweiligen Werten des Vorjahres. Die positiven Veränderungen am Arbeitsmarkt spiegeln sich andererseits im Rückgang der Arbeitslosenzahl wider. Mit jahresdurchschnittlich 3,78 Mio. Personen waren 2007 fast 16 % weniger Arbeitslose registriert als im Jahr zuvor.


Haushalte der Gebietskörperschaften Die Gebietskörperschaften kamen 2007 bei der Haushaltskonsolidierung voran. Sie profitierten vor allem von Einnahmeverbesserungen. Lediglich auf Ebene des Bundes bleibt die Summe der bereinigten Einnahmen hinter der der Ausgaben zurück.

Einnahmen und Ausgaben der Gebietskörperschaften 2006, 2007 (Mrd. Euro) Einnahmen

Ausgaben

2006

2007

% zum Vj.

2006

2007

% zum Vj.

Bund

232,8

255,7

+ 9,8

261,0

270,5

+ 3,6

Länder

248,8

267,0

+ 7,3

258,7

264,1

+ 2,1

Gemeinden

158,6

168,8

+ 6,4

155,7

160,7

+ 3,2

insgesamt

640,2

691,5

+ 8,0

675,4

695,3

+ 2,9

Quelle: Bundesministerium für Finanzen Monatsbericht Februar 2008, Statistisches Bundesamt

Am Jahresende betrug der Schuldenstand der Gebietskörperschaften am Kreditmarkt insgesamt 1.501,7 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen diese Schulden um rund 4,6 Mrd. Euro, d. h. um 0,3 % zu. Der Großteil dieser Verbindlichkeiten entfällt auf den Bund (62 %). Die Länder sind mit einem Anteil von 32 % und die Gemeinden / Gemeindeverbände mit einem Anteil von 6 % belastet. Kassenkredite sind problematisch

Neben diesen Kreditmarktschulden nahmen die Gebietskörperschaften zunehmend Kassenkredite zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe auf. Diese Finanzmittel werden vorrangig von den Gemeinden in Anspruch genommen. Mit einem Volumen von 27,9 Mrd. Euro gehen 56 % der gesamten Kassenkredite an diese Verwaltungsebene. Zum Jahresende bindet der Bund Kassenkredite in Höhe von 19,6 Mrd. Euro (39 %). Die Länder nahmen derartige Finanzmittel in Höhe von 2,5 Mrd. Euro (5 %) auf. Maßgebliche Quelle für die Steuereinnahmen in 2007 ist das Aufkommen Gemeinschaftlicher Steuern. Sie erhöhten sich um 45 Mrd. Euro. Die höchste Zunahme ergibt sich bei den Steuern vom Umsatz in Höhe von 22,9 Mrd. Euro (davon 16,2 Mrd. Euro durch Erhöhung Regelsatz der Umsatzsteuer und 6,7 Mrd. Euro Einfuhrumsatzsteuer). Weiterhin trugen die Lohnsteuer mit 9,2 Mrd. Euro, die veranlagte Einkommensteuer mit 7,5 Mrd. Euro und die Zinsabschlagsteuer mit 3,5 Mrd. Euro zum höheren Volumen der Gemeinschaftlichen Steuern bei.

Zinsen bilden enorme Haushaltsbelastung

Die Zinsausgaben haben 2007 gegenüber dem Vorjahr um rund 1,9 Mrd. Euro auf 65,5 Mrd. Euro zugenommen. Während die Zinslast auf Ebene der Gemeinden um annähernd 300 Mio. Euro und auf Ebene der Länder um etwa 400 Mio. Euro zunahm, stieg diese Belastung auf Bundesebene um 1,2 Mrd. Euro. Der Anteil der Bauausgaben (4.353 Mio. Euro) an den Gesamtausgaben hat sich auf Ebene der Länder binnen Jahresfrist nicht verändert (1,65 %). Die Bauausgaben des Bundes gingen um 156 Mio. Euro, auf 5.478 Mio. Euro, zurück, so dass deren Anteil an den Gesamtausgaben auf 2,0 % zurückfiel. Einzig auf kommunaler Ebene wurden die Bauausgaben um 753 Mio. Euro, auf 15.420 Mio. Euro, nennenswert erhöht, wodurch dieser Teil der Ausgaben am Gesamtvolumen auf 9,6 % zunahm. Somit haben lediglich die Gemeinden die verbesserte Einnahmesituation genutzt, um sowohl den Schuldenstand zu verringern als auch verstärkt Baumaßnahmen zu realisieren.

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Dazu trug sicherlich auch die Erhöhung der Landeszuweisungen für Investitionen um 423 Mio. Euro auf 7.646 Mio. Euro bei. Auf vier Ausgabenkomplexe entfallen mehr als 80 % der kommunalen Gesamtausgaben. Während der Anteil der Personalausgaben und der der Ausgaben für soziale Leistungen in 2007 abnahm, erhöhte sich der Anteil der Ausgaben für Sachinvestitionen leicht.

Grafik 3, Quelle: Statistisches Bundesamt

Bauinvestitionen Nach 2006 wurden in 2007 zum zweiten Mal in Folge die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen ausgeweitet. Mit 235,9 Mrd. Euro wurde das Vorjahrsvolumen um 18,7 Mrd. Euro bzw. 8,6 % übertroffen. Auf Basis preisbereinigter Werte ergibt sich ein Zuwachs um 2,3 %. Die nominale Zuwachsrate ist außerordentlich hoch und wird seit Beginn der 90er Jahre nur von der Rate für das Jahr 1992 übertroffen. Zugleich ist der betragsmäßige Unterschied zum preisbereinigten Wachstum mit 6,3 Punkten erheblich, d. h. in 2007 wirkten Kostensteigerungen und die Anhebung des Regelsatzes der Umsatzsteuer um 3 Prozentpunkte auf 19 Prozent kräftig preistreibend. Die beachtlichen Jahresraten dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das Entwicklungstempo im Jahresverlauf deutlich abgeschwächt hat. Lediglich im gewerblichen Bau lag das Investitionsvolumen 2007 in allen vier Quartalen über den jeweiligen Vorjahresgrößen. Im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau drehten die Veränderungsraten nach dem 1. Quartal sogar in den negativen Bereich und der Rückgang verstärkte sich. Dadurch fallen die Veränderungsraten für die gesamten Bauinvestitionen im 3. und 4. Quartal negativ aus.

Investitionszuwachs im Jahresverlauf schwächer

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Grafik 4, Quelle: Statistisches Bundesamt

Gewerblicher Hochbau legt kräftig zu

Das preisbereinigte Investitionsvolumen nahm um 4,7 Mrd. Euro auf 212,5 Mrd. Euro zu. Der gewerbliche Hochbau wurde um 2,6 Mrd. Euro auf 47,5 Mrd. Euro ausgeweitet, so dass 55 % der Gesamtzunahme allein aus diesem Bereich herrühren. In Wohnbauten wurden lediglich 700 Mio. Euro mehr als im Vorjahr investiert, so dass dessen Anteil an der Erhöhung des gesamten Investitionsvolumens nur 15 % ausmacht. Die Ausweitung der öffentlichen Investitionen im Hochbau um 500 Mio. Euro trägt knapp 11 % der Zunahme. Obwohl innerhalb des öffentlichen Baus die Tiefbauarbeiten mit einem Strukturanteil von 65 % klar dominieren, sind diese mit einer Ausweitung um 360 Mio. Euro ein vergleichsweise schwacher Impulsgeber für die Bautätigkeit. Der öffentliche Tiefbau hat so auch an den gesamten Tiefbauleistungen nur noch einen Anteil von 50,2 % statt 54,7 % im Jahr 2000. Die gesamten Tiefbauinvestitionen wurden um 900 Mio. Euro ausgeweitet und decken so lediglich einen Anteil von 19 % am gesamten Differenzbetrag 2006/2007 ab. Die starke Ausweitung des gewerblichen Hochbaus hat zu einem Anstieg des Anteils der Bausparte Wirtschaftsbau am gesamten Investitionsvolumen auf 30,5 % geführt. Da auch der Anteil des öffentlichen Baus an den gesamten Bauinvestitionen geringfügig auf 12,6 % zunahm, fiel der Anteil des Wohnungsbaus am Gesamtvolumen um einen Prozentpunkt auf nunmehr 56,8 %.

Öffentlicher Bau hat für Bauhauptgewerbe hohes Gewicht

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Der vergleichsweise geringe Anteil der öffentlichen Bauinvestitionen an dem Gesamtvolumen verdeckt die Bedeutung des öffentlichen Baus für die Umsätze der Betriebe des Bauhauptgewerbes. Hier erreicht der öffentliche Bau einen Anteil von 30,6 %. Maßgeblich dafür ist die Leistungsstruktur des Bauhauptgewerbes. Die Betriebe realisieren Rohbauleistungen im Hochbau und nahezu den gesamten Leistungsumfang im Tiefbau. Liegen die Tiefbauarbeiten im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen bei 16 %, so erreichen sie in Bezug auf die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes einen Anteil von 37,2 %.


wirtschaftliche rahmenbedingungen

Die Bauausgaben der Gebietskörperschaften während der ersten neun Monate des Jahres 2007 übertrafen mit 15.964 Mio. Euro den Vergleichswert des Vorjahres um 5,4 % bzw. 820 Mio. Euro. Eindeutiger Schwerpunkt der öffentlichen Bauausgaben ist der Straßenbau. Auf ihn entfielen knapp 38 % des Gesamtvolumens. Der Straßenbau ist die einzige Aufgabenposition, die von allen drei Ebenen bedient wird. Der Bund und die Kommunen tragen jeweils rund 45 % der Ausgaben für den Straßenbau. Die Ausgaben der Länder für Straßenbaumaßnahmen decken demzufolge mit gut 10 % einen weit geringeren Anteil ab. Allerdings haben einige Länder (z. B. Rheinland-Pfalz) zwischenzeitlich den Aufgabenbereich Straßenbau in ein eigenständiges Tochterunternehmen ausgegliedert, so dass die in der Kassenstatistik erfassten Bauausgaben nicht vollumfänglich das tatsächliche Bauvolumen widerspiegeln.

Straßenbau dominiert öffentliche Bauausgaben

Die Positionen Schulen, Abwasser und Städteplanung sind Bedarfspositionen, die nahezu allein von den Gemeinden zu bestreiten sind. Andererseits ist der Hochschulbereich Angelegenheit der Länder. Für den Bund ist der Straßenbau der maßgebliche Ausgabenbereich, denn vier Fünftel seiner unmittelbaren Bauausgaben dienen diesem Zweck.

Ausgaben der Gebietskörperschaften für Baumaßnahmen ( jeweils 1. - 3. Quartal) 2006

2007

Mio. Euro

Mio. Euro

% zum Vj.

Straßen

5.762

6.017

+ 4,4

Schulen, vorschulische Bildung

2.167

2.241

+ 3,4

Abwasserbeseitigung

819

863

+ 5,4

Städteplanung, Vermessung . . .

763

776

+ 1,7

Hochschulen

687

658

- 4,2

4.946

5.409

+ 9,4

15.144

15.964

+ 5,4

übrige Aufgabenbereiche insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt

Die Relation der Bauinvestitionen zur Einwohnerzahl ist in den letzten beiden Jahren wieder angestiegen. Neben der Volumensausweitung an sich verstärkt die zuletzt rückläufige Einwohnerzahl die Pro-Kopf-Größe. Dennoch ist der negative Abstand zum Niveau des Jahres 2000 bei annähernd gleicher Einwohnerzahl beachtlich. Die für den Wirtschaftsbau ausgewiesene Teilgröße weist im Zeitablauf die geringste Abnahme auf.

Bauinvestitionen je Einwohner nehmen erneut zu

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Grafik 5, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Stagnation der Investitionen in Wohnbauten ist vorrangig auf die Schw辰che des Wohnungsneubaus zur端ckzuf端hren. Davon sind die Betriebe des Bauhauptgewerbes besonders betroffen. Der R端ckgang des Produzentenanteils des Bauhauptgewerbes an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen auf 31,4 % ist die Folge. In Addition mit dem gestiegenen Leistungsanteil des Ausbaugewerbes konnte das Baugewerbe jedoch den Produzentenanteil von 65,4 % an den gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen seit 2005 halten.

Grafik 6, Quelle: Statistisches Bundesamt

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wirtschaftliche rahmenbedingungen

Baugenehmigungen Das Volumen der gesamten Baugenehmigungen in 2007 blieb mit 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Rückgang um 10,8 % ist ausschließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugenehmigungen zurückzuführen. Lag das wertmäßige Genehmigungsvolumen für Nichtwohngebäude in den Vorjahren deutlich hinter dem für Wohngebäude zurück, so drehte sich die Struktur nunmehr zugunsten der Nichtwohngebäude (50,7 %).

Genehmigungsvolumen schwindet

Gut vier Fünftel der Genehmigungen betreffen neue Gebäude. Dabei liegt der Anteil der Neubauten bei den Wohngebäuden mit 83,5 % deutlich höher als bei den Nichtwohngebäuden mit 78,7 %. Während der Anteil bei den Wohngebäuden im Vergleich zum vorjährigen Niveau um gut 5 Prozentpunkte abfiel, hat sich der Neubauanteil der Genehmigungen bei den Nichtwohngebäuden binnen Jahresfrist um 1,5 Prozentpunkte erhöht. Der zweistellige Zuwachs bei den Genehmigungen für Nichtwohngebäude reicht allerdings nicht aus, um den Rückgang der Genehmigungen für Wohngebäude um mehr als ein Drittel zu kompensieren. Bemerkenswert ist zudem, dass die Entwicklungsverläufe bei den Genehmigungen je Gebäudekategorie im Westen und im Osten tendenziell, zum Teil auch in den Beträgen, gleichartig ausfallen.

Baugenehmigungen 2007 (auf Basis der veranschlagten Kosten) Deutschland Mio. Euro

% zum Vj.

Alte Länder Mio. Euro

Neue Länder

% zum Vj.

Mio. Euro

% zum Vj.

55.011

- 10,8

46.760

- 11,7

8.251

- 5,6

davon Wohngebäude

27.115

- 26,2

23.351

- 27,1

3.764

- 20,4

dar. neue Gebäude

22.628

- 28,2

20.026

- 28,3

2.602

- 27,4

27.896

+ 12,0

23.410

+ 12,0

4.486

+ 11,8

21.963

+ 14,2

18.694

+ 15,0

3.270

+ 9,7

insgesamt

davon Nichtwohngebäude dar. neue Gebäude Quelle: Statistisches Bundesamt

Im vorangegangenen Jahr verzeichneten acht Bundesländer in beiden Bauwerksarten Zuwächse des Genehmigungsvolumens. In 2007 wiesen lediglich die Stadtstaaten Hamburg und Bremen ein gestiegenes Genehmigungsvolumen beider Gebäudearten aus. In weiteren 10 Ländern zog alleine das Genehmigungsvolumen für Nichtwohngebäude an. Allerdings war diese Volumensausweitung, außer in Berlin, jeweils geringer als die Höhe der Verluste bei den Wohnungsbaugenehmigungen. Dadurch nahm in diesen Ländern das gesamte Genehmigungsvolumen gegenüber der jeweiligen Vorjahresgröße ab. In den übrigen vier Ländern (Brandenburg, Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen) blieben die Genehmigungszahlen sowohl bei den Wohngebäuden als auch bei den Nichtwohngebäuden hinter den vorjährigen Werten zurück.

Wohnungsbaugenehmigungen bundesweit schwach

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Grafik 7, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Insgesamt weisen nur die drei Stadtstaaten Hamburg (+ 387 Mio. Euro), Bremen (+ 81 Mio. Euro) und Berlin (+ 52 Mio. Euro) ein höheres Genehmigungsvolumen als im Vorjahr aus. Die höchsten absoluten Einbußen betrafen Bayern (- 2.028 Mio. Euro), Nordrhein-Westfalen (- 1.194 Mio. Euro), Rheinland-Pfalz (- 1.017 Mio. Euro) und Baden-Württemberg (- 913 Mio. Euro). Prozentual liegen die Zuwächse in Hamburg und Bremen im zweistelligen Bereich. Negative Veränderungsraten von - 11,6 % bis - 24,9 % ergeben sich für Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vergleichsweise geringe Rückgänge betreffen Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein mit Werten zwischen - 1,4 % und - 5,8 %. Verunsicherung im Wohnungsbau weiterhin hoch

Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude nahmen 2007 überaus stark ab. Offenbar werden die nach wie vor günstigen finanziellen Komponenten des Investitionsprozesses, die Baupreise und das Zinsniveau bei Hypothekarkrediten, von Verunsicherungen beim Investor, z.Bsp. aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen, dominiert. Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefpunkt. Gleichgültig, ob man jährliche Volumina, monatliche Durchschnittsoder Maximalwerte als Maßstab wählt, die Größen für das Jahr 2007 fallen um mehr als ein Drittel ab. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern ergibt sich sogar ein Abstand von 45 %. Die Zahl der Wohnungen in genehmigten Mehrfamilienhäusern bleibt um 19 % hinter dem Durchschnittswert der Jahre 2000 bis 2006 zurück. Absolut verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen 2007 gegen­ über dem Durchschnittswert der vorangegangenen Jahre in den Eigenheimen um 76.200 WE und die in Mehrfamilienhäusern um rund 14.5000 WE. Bezogen auf das vorangegangene Jahr liegen die Verluste in 2007 bei 51.150 WE bzw. 8.500 WE. Daraus leiten sich überschläglich Auftragseinbußen in 2008 für 30.000 WE im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser und 6.000 WE im Bereich der Mehrfamilienhäuser ab.

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wirtschaftliche rahmenbedingungen

Grafik 8, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Der starke Rückgang bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser hat auch dazu geführt, dass sich das Gewicht der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern am gesamten Genehmigungsvolumen binnen Jahresfrist um 6,7 Prozentpunkte auf 38,9 % erhöht hat. Auf die Einfamilienhäuser entfallen nur noch 50,1 % (statt 55,7 %) des Gesamtvolumens. Der Anteil der Wohnungen in Zweifamilienhäusern hat, vergleichsweise gering, auf 10,2 % abgenommen. Die Wohnungsbaugenehmigungen für Einfamilienhäuser haben in den neuen Ländern mit 62,2 % ein deutlich höheres Gewicht als in den alten Ländern mit nur 48,1 %. Demzufolge liegt im Westen der Anteil der Wohnungen in genehmigten Mehrfamilienhäusern mit 40,6 % weit höher als in den neuen Ländern mit 28,5 %. Zugleich ist der Anteil der Eigentumswohnungen an den Mehrfamilienhäusern in den alten Ländern mit 55,2 % um gut 10 Prozentpunkte höher als der in den neuen Ländern.

Einfamilienhäuser im Osten besonders gewichtig

Die Zunahme der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser im Osten bildet die Ausnahme im ansonsten negativ geprägten Genehmigungsgeschehen bei Wohngebäuden des Jahres 2007.

17


Zahl der genehmigten Wohnungen 2007 Deutschland

Alte Länder

Neue Länder

Anzahl

% zum Vj.

Anzahl

% zum Vj.

Anzahl

% zum Vj.

182.315

- 26,3

154.727

- 27,0

27.588

- 22,2

178.460

- 26,5

151.146

- 27,3

27.314

- 21,7

157.139

- 27,4

135.122

- 27,5

22.017

- 25,6

davon Einfamilienhäuser

78.698

- 34,7

64.995

- 34,5

13.703

- 35,6

davon Zweifamilienhäuser

15.998

- 36,8

13.998

- 38,7

2.000

- 19,0

davon Mehrfamilienhäuser

61.131

- 12,2

54.854

- 13,6

6.277

+ 2,1

33.066

- 15,2

30.288

- 18,2

2.778

+ 42,5

1.312

+ 61,8

1.275

+ 58,0

37

+ 82,5

Wohnungen insgesamt darunter in Wohngebäuden darunter in neuen Gebäuden

dar. Eigentumswohnungen davon in Wohnheimen Quelle: Statistisches Bundesamt

Verluste im Wohnungsbau durch Eigenheime

Auf Länderebene bezogen wurde 2007 die vorjährige Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern lediglich in Bremen und Hamburg wieder erreicht. In allen anderen Ländern liegt das Minus im hohen zweistelligen Bereich. In Sachsen-Anhalt (- 44,5 %), Niedersachsen (- 41,5 %) und Hessen (- 40,0 %) traten die ungünstigsten Entwicklungen ein. Absolut gingen die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser in Bayern (- 9.788 WE), Nordrhein-Westfalen (- 9.403 WE), Baden-Württemberg (- 6.899 WE) und Niedersachsen (- 6.821 WE) am stärksten zurück. Auf diese vier Bundesländer entfallen fast 65 % der Genehmigungsverluste. Bei den Genehmigungen für neue Mehrfamilienhäuser übertrafen die Werte in sechs Ländern die Vorjahresgrößen. Bemerkenswert sind hierbei die absoluten Ausweitungen in Hessen (+ 1.509 WE), Hamburg (+ 757 WE) und Brandenburg (+ 689 WE). Die größten Einbußen weisen Bayern (- 5.096 WE), Baden-Württemberg (- 2.525 WE) und Niedersachsen (- 1.442 WE) auf. Die Strukturanteile der Bauherrenschaft haben sich aufgrund der differenzierten Entwicklung der Genehmigungen für den Eigenheimbau bzw. Mehrfamilienhausbau in zwei Positionen deutlich verändert. So fiel der Anteil der privaten Haushalte von 63,1 % im vorangegangenen Jahr auf 54,3 %. Dagegen erhöhte sich der Anteil der Wohnungsbauunternehmen von 31,2 % auf 38,4 %.

Zunahme der Genehmigungen bei Nichtwohngebäuden ausgeprägt

18

Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich zum zweiten Mal in Folge und die Zunahme um 2,7 Mrd. Euro war wesentlich höher als im Jahr zuvor (+ 1,6 Mrd. Euro). Diese Ausweitung fiel auch deshalb so deutlich aus, weil für alle Gebäudekategorien eine Zunahme festzustellen ist. Die wichtigste Einzelposition bleiben die Handels- und Lagergebäude mit 5,9 Mrd. Euro (26,9 %). Das Genehmigungsvolumen für Büro- und Verwaltungsgebäude übertrifft wieder das für Fabrik- und Werkstattgebäude, wenn auch nur knapp. Beide Gebäudekategorien kommen so mit jeweils 3,9 Mrd. Euro auf eine Anteilsgröße von 18 %. Die vorgenannten drei Gebäudekategorien decken gut 62 % aller Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude ab. Das Gesamt­ volumen in Höhe von fast 22 Mrd. Euro liegt um 14,2 % über der Vorjahres­ größe und um fast ein Viertel über dem Wert von 2005.


wirtschaftliche rahmenbedingungen

Grafik 9, Quelle: Statistisches Bundesamt

Bis in den Herbst hinein führten allein die Bauanträge von Unternehmen zur Zunahme des Genehmigungsvolumens. Ab Monat September übertrifft das kumulative Genehmigungsvolumen an öffentliche Bauherren die vorjährige Größe, so dass zum Jahresende 2007 eine Zunahme um 530 Mio. Euro (+ 14,3 %) erreicht wurde. An Unternehmen ging ein um 2,3 Mrd. Euro höheres Genehmigungsvolumen (+ 15,8 %) als noch im Jahr zuvor. Innerhalb des Unternehmensbereiches nahm lediglich das Genehmigungsvolumen an Betriebe der Landwirtschaft um 3,4 % auf 1,3 Mrd. Euro ab. Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes erhielten Baugenehmigungen im Volumen von 5,5 Mrd. Euro, das waren fast 1,4 Mrd. Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Dienstleistungsunternehmen erreichen in der Summe ein Genehmigungsvolumen von 10,2 Mrd. Euro, woraus sich gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um gut 970 Mio. Euro ergibt. Regionale Unterschiede im künftigen Baugeschehen zeichnen sich ansatzweise in der Entwicklung der Baugenehmigungen ab. In den alten Ländern zeigt sich lediglich bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden eine geringe Abnahme der Genehmigungen gegenüber dem vorangegangenen Jahr. Die Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude hielten praktisch das vorjährige Niveau. In allen anderen Positionen ergeben sich im Jahresvergleich zweistellige Zuwachsraten, so dass die Gesamtentwicklung mit + 15 % sehr deutlich ausfällt.

Dienstleister mit hohem Anteil an Baugenehmigungen

Im Westen starkes Wachstum genehmigter Nichtwohngebäude

In den neuen Ländern wird das vorjährige Genehmigungsvolumen um 9,7 % übertroffen. Allerdings weisen drei Positionen Abschwächungen im Genehmigungsvolumen auf, wobei auch im Osten die Genehmigungen für landwirtschaftliche Betriebsgebäude im Jahresvergleich abfallen. Das Genehmigungsvolumen für Büro- und Verwaltungsgebäude erhöhte sich besonders kräftig, so dass diese Gebäudekategorie nunmehr die volumenstärkste Position darstellt. Auch im vorangegangenen Jahr war die Steigerungsrate der Genehmigungen hier am höchsten.

19


Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude 2007 Alte Länder Mio. Euro

% zum Vj.

Neue Länder Mio. Euro

% zum Vj.

Krankenhäuser, Heime . . .

1.661

+ 23,8

216

- 33,9

Büro- u. Verwaltungsgebäude

3.163

+ 35,7

800

+ 80,6

landwirtschaftl. Betriebsgebäude

1.149

- 1,0

76

- 16,5

Fabrik-, Werkstattgebäude

3.173

+ 19,3

775

+ 9,6

Handels-, Lagergebäude

5.167

- 0,1

735

+ 8,6

sonstige

4.381

+ 22,0

668

- 9,4

18.694

+ 15,0

3.270

+ 9,7

insgesamt

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Baugenehmigungen für neue Nichtwohngebäude betreffen zu 85,1 % Bauvorhaben in den alten und zu 14,9 % Bauvorhaben in den neuen Ländern. Bei den neuen Wohngebäuden betragen diese Anteile 88,5 % bzw. 11,5 %. Demzufolge ist das Gewicht der neuen Länder bei genehmigungspflichtigen Hochbauten im Segment der Nichtwohngebäude etwas größer. Baufertigstellungen

Keine statistischen Informationen zu Baufertigstellungen

Die amtliche Statistik zu den Baufertigstellungen wurde beginnend im Jahr 2007 von der monatlichen auf die jährliche Berichterstattung umgestellt. Bis Redaktionsschluss lagen diese Jahresergebnisse nicht vor. Es kann aufgrund der Genehmigungen im Vorjahr und der monatlichen Meldungen in 2007 gemutmaßt werden, dass die Zahl der fertig gestellten Wohnungen 2007 leicht rückläufig sein wird. Dafür spricht auch der Umsatzrückgang bei den Betrieben des Bauhauptgewerbes in der Bausparte Wohnungsbau. Das ifo (München) weist in Arbeitstabellen Fertigstellungszahlen von 225.000 WE insgesamt, darunter 199.000 WE in neuen Wohngebäuden aus. Gegenüber dem Jahr 2006 wären dies Rückgänge von jeweils knapp 10 %. Dieser Rückgang ist möglicherweise etwas überzeichnet, so dass die Zahl fertig gestellter Wohnungen in neuen Wohngebäuden zwischen 205.000 WE und 210.000 WE zu veranschlagen wäre. Für die Fertigstellungen von Nichtwohngebäuden in 2007 ist mit einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr zu rechnen. Dafür spricht, dass sich das Genehmigungsvolumen sowohl in 2006 als auch 2007 erhöhte. Bezogen auf die veranschlagten Kosten der Bauwerke könnte hier der Zuwachs bei den neuen Gebäuden 7 % betragen und so eine Wertgröße von etwa 21 Mrd. Euro ergeben.

20


Entwicklung im Baugewerbe Struktur des Bauhauptgewerbes Gemäß der Jahreserhebung im Bauhauptgewerbe wurden im Juni 2007 mit 720.165 Beschäftigten knapp 8.900 Personen weniger registriert als im Vorjahresmonat. Diese Differenz teilt sich mit 4.600 Beschäftigten in den alten und 4.300 Beschäftigten in den neuen Ländern fast hälftig auf.

Zahl der Betriebe und der Beschäftigten rückläufig

Der Rückgang der Juniwerte ist dabei nicht repräsentativ für die Jahresentwicklung insgesamt. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten von 710.484 auf 713.729 sogar leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäftigungsniveau im ersten Quartal 2007. Die Zahl der Betriebe ergibt mit 74.765 eine Größe, die erstmals seit 1995 unter die Marke von 75.000 Betrieben fällt. Dabei ging die Zahl der Betriebe in den alten Ländern um 922 (- 1,7%) und in den neuen um 347 (- 1,5%) zurück.

Ergebnisse der Totalerhebung im Bauhauptgewerbe ( jeweils Juni) Betriebe

Beschäftigte

2005

2006

2007

2005

2006

2007

76.075

76.034

74.765

733.757

729.062

720.165

davon alte Länder

52.981

53.052

52.130

541.234

538.047

533.440

davon neue Länder

23.094

22.982

22.635

192.523

191.015

186.725

Deutschland

Quelle: Statistisches Bundesamt

Nach der Anzahl der Betriebe und Beschäftigten vereinen Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen fast die Hälfte der Kapazitäten im Bauhauptgewerbe. Die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich praktisch seit 2005 nicht verändert. Sie liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 9,6. Die durchschnittliche Betriebsgröße differiert zwischen den alten Ländern mit 10,2 und den neuen Ländern mit 8,3. Um diese Durchschnittswerte gibt es in den Bundesländern wahrnehmbare Abweichungen. So reicht die Spanne in den neuen Ländern von 7 Beschäftigten je Betrieb in Brandenburg bis 11 in Mecklenburg-Vorpommern. In den alten Ländern erreicht Hessen mit 8,4 Beschäftigten je Betrieb einen Wert, der dem Durchschnitt der neuen Länder entspricht. Im Saarland wird mit 13,4 Beschäftigten je Betrieb der Maximalwert der Flächenländer ermittelt. Auch die Stadtstaaten zeigen bemerkenswerte Unterschiede. Während Berlin mit 5,6 Beschäftigten je Betrieb das Minimum aller Bundesländer abbildet, wird in Bremen mit 19,3 das Maximum erreicht.

Betriebsgröße im Bauhauptgewerbe durchschnittlich unter 10 Personen

Die durchschnittliche Betriebsgröße ist auch gewerkebezogen breit gefächert. So weisen die Betriebe der Zimmerei und des Ingenieurholzbaus mit 5,5 Beschäftigten je Betrieb den niedrigsten Wert auf. Während im Hochbau mit 9,9 der Wert dicht am Durchschnitt liegt, verfügen Betriebe im Straßenbau über 23,5 Beschäftigte.

21


Regionale Verteilung der Betriebe und Beschäftigten Betriebe Juni 2007

Land Baden-Württemberg

Betriebe in %

Beschäftigte Juni 2007

Beschäftigte in %

Beschäftigte je Betrieb

6.934

9,3

84.810

11,8

12,2

Bayern

14.612

19,5

132.428

18,4

9,1

Berlin

3.200

4,3

17.926

2,5

5,6

Brandenburg

4.782

6,4

33.533

4,7

7,0

Bremen

195

0,3

3.754

0,5

19,3

Hamburg

830

1,1

8.558

1,2

10,3

Hessen

5.748

7,7

48.066

6,7

8,4

Mecklenburg-Vorpommern

1.579

2,1

17.306

2,4

11,0

Niedersachsen

6.242

8,3

73.988

10,3

11,9

10.608

14,2

114.509

15,9

10,8

3.744

5,0

36.977

5,1

9,9

Saarland

677

0,9

9.104

1,3

13,4

Sachsen

6.654

8,9

57.530

8,0

8,6

Sachsen-Anhalt

3.015

4,0

30.464

4,2

10,1

Schleswig-Holstein

2.540

3,4

21.246

3,0

8,4

Thüringen

3.405

4,6

29.966

4,2

8,8

74.765

100,0

720.165

100,0

9,6

Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz

Deutschland

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bezogen auf die Betriebszahl ergibt sich eine starke Konzentration der Betriebe auf die Größengruppe mit 1-19 Beschäftigten. Von der Gesamtzahl der Betriebe haben 67.641 (90,5%) weniger als 20 Beschäftigte. In dieser Betriebsgrößengruppe sind mit fast 341.000 Personen gut 47% aller Beschäftigten tätig.

Grafik 10, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

22


entwicklung im baugewerbe

Hinsichtlich der Beschäftigten nach Beschäftigtengrößenklassen zeigen sich zu den Vorjahren nur geringe Verschiebungen. Die oberste Betriebsgrößenklasse (200 und mehr Beschäftigte), die im Vorjahr noch leicht hinzugewonnen hatte, verliert 5.000 Beschäftigte (-7,3%), die Klasse zwischen 100 und 199 gewinnt 2.700 Beschäftigte (+ 3,9 %). Verloren haben auch die kleinen Betriebsgrößenklassen. Bei den Klassen von 1-9 und 10 bis 19 Beschäftigten beträgt der Rückgang jeweils knapp 2 %. Die Klasse 20 bis 49 Beschäftigte gewinnt etwa 1.000 Beschäftigte hinzu. Um diesen Wert reduziert sich die Beschäftigung in der Betriebsgrößenklasse 50 bis 99 Beschäftigte.

Oberste Betriebsgrößenklasse mit weniger Beschäftigten

Grafik 11, Quelle: Statistisches Bundesamt

Zwischen den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) variiert die Betriebsgrößenstruktur zum Teil beachtlich. So reicht der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten von 39,7 % im Saarland bis zu 54,5 % in Schleswig-Holstein. In der Größenklasse 20 bis 99 Beschäftigte weist Hessen mit 29,8 % den niedrigsten und Mecklenburg-Vorpommern mit 43,0 % den höchsten Wert auf. Bei den Betrieben mit 100 und mehr Beschäftigten schwankt die Anteilsgröße zwischen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland).

In Schleswig-Holstein dominieren kleine Betriebe

23


Grafik 12, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Mit durchschnittlich 27,2 % repräsentieren Inhaber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) gut ein Viertel der Beschäftigten. Das gewerbliche Personal, vom Polier (8,8 %) über die Facharbeiter und Baumaschinenführer (43,2 %), die Fachwerker (15,6 %) bis zum gewerblichen Lehrling (5,1 %), bildet mit 73 % nach wie vor den Hauptteil der Belegschaft.

Grafik 13, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

24


entwicklung im baugewerbe

In den Betriebsgrößengruppen zeigen sich hinsichtlich der Beschäftigtenstrukturen deutliche Abweichungen. So ist der Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer mit über 80 % in den Klassen zwischen 20 bis 99 Beschäftigten deutlich höher als in der kleinsten bzw. größten Beschäftigtenklasse. In der Gruppe bis 9 Beschäftigten haben die Inhaber einen prägenden Anteil. In der Gruppe ab 500 Beschäftigten sind die Angestellten stark vertreten. Ursachen für diese Differenzierungen sind die Rechtsform der Unternehmen (kleine Unternehmen insbesondere mit unter 5 Beschäftigten sind i. d. R. inhabergeführt), die Spezialisierung des betrieblichen Leistungsangebotes und die Positionierung in der Branche (Generalunternehmer, Generalübernehmer oder Subunternehmer).

Beschäftigtenstruktur variiert aus mehreren Gründen

Grafik 14, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Leistungsanteile der Betriebe je Größenklasse folgen im Prinzip dem Anteil an den Gesamtbeschäftigten. So entfallen auf die Größengruppe 1 - 19 Beschäftigte 46,5 %, auf die Gruppen 20 - 99 Beschäftigte 34,8 % und auf die Gruppe mit über 100 Beschäftigten 18,7 % aller geleisteten Arbeitsstunden. Die Leistungsstruktur wird nicht nur in ihrer Gesamtheit sondern auch je Bausparte von den Betrieben der unteren und mittleren Größenklasse geprägt. Im Wohnungsbau führen die Betriebe mit 1 - 19 Beschäftigten ca. 75 % dieser Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führen die Betriebe mit 20 - 99 Beschäftigten jeweils mit 42 % und 45 % die Leistungsbilanz an. Während diese Gruppen mit gut 22 % Leistungsanteil am Wohnungsbau partizipieren, nehmen die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten an diesem Geschäftsfeld mit nur 3 % in geringem Maße teil. Die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten übernehmen knapp 27 % der Leistungen im Wirtschaftsbau und knapp 32 % der Bauleistungen im öffentlichen Bau.

Wohnungsbau zu drei Vierteln durch kleine Betriebe realisiert

25


Grafik 15, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Mittlere Betriebsgröße mit ausgeglichener Leistungsstruktur

Innerhalb einer Betriebsgrößenklasse fallen die Leistungsschwerpunkte nach Bausparten sehr unterschiedlich aus. Für die Unternehmen der unteren Größengruppe ist der Wohnungsbau mit 65 % ihrer Gesamtleistung prägend. In diesem Segment führen die großen Unternehmen nur knapp 7 % ihrer Leistungen aus. Für diese Unternehmen sind der öffentliche Bau mit fast 50 %-Anteil und der Wirtschaftsbau mit fast 44 %-Anteil bestimmend. Die ausgeglichenste Leistungsstruktur über alle Bausparten weisen die Betriebe mit 20 bis 99 Beschäftigten auf. Jeweils ca. 37 % ihrer Leistungen erbringen sie im gewerblichen und öffentlichen Bau. Mit knapp 26 % sind sie im Wohnungsbau engagiert.

Leistungsstruktur in den Betriebsgrößengruppen nach Bausparten (in Prozent) Betriebe mit ... bis ... tätigen Personen Bausparte

1 - 19

20 - 99

über 100

Wohnungsbau

64,7

25,5

6,6

Gewerblicher Bau

20,8

36,9

43,7

Öffentlicher Bau

14,5

37,6

49,7

insgesamt

100

100

100

Quelle: Statistisches Bundesamt

Die Betriebe der unteren Betriebsgrößengruppe sind wegen ihres Leistungsschwerpunktes im Wohnungsbau überwiegend im Hochbau tätig. Über 80 % ihres Leistungsvolumens geht in den Hochbau. Bei den Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten ist die Struktur zwischen Hochbauarbeiten (53 %) und Tiefbauarbeiten (47 %) nahezu ausgeglichen. Dagegen realisieren die Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten ihre Geschäfte zu einem Drittel im Hochbau und zu zwei Dritteln im Tiefbau.

26


entwicklung im baugewerbe

Die Fachbetriebe des Bauhauptgewerbes führen ihre Leistungen prinzipiell in allen drei Bausparten aus. Gleichwohl sind die Wirtschaftszweige unterschiedlich in den Bausparten gebunden. So sind die Zimmereibetriebe zu über 83 % im Wohnungsbau tätig. Der Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau erbringt seine Leistungen im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau. Die Leistungsanteile unterliegen über die Jahre auch gewissen Schwankungen.

Leistungsstruktur der Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes nach Bausparten (Juni 2007) (Anteil in Prozent) Wirtschaftszweig

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

vorbereitende Baustellenarbeiten - Hoch- und Tiefbau - insgesamt

40,2

30,7

29,1

Hochbau (ohne Fertigteilbau)

63,2

26,1

10,7

Errichtung von Fertigteilbauten im Hochbau

46,7

51,4

1,9

Rohr- und Kabelleitungstiefbau

0,9

51,1

48,1

Zimmerei und Ingenieurholzbau

83,4

11,4

5,3

0,5

7,1

92,4

Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Mehrzahl der Betriebe des Bauhauptgewerbes ist als Handwerksbetrieb eingetragen. Im Juni 2007 lag deren Anteil bei 68,3 %. In diesen Betrieben sind 73,4 % der Beschäftigten tätig. Überdurchschnittlich hohe Anteile der Handwerksunternehmen sind für die Hochbaubetriebe prägend.

Handwerksbetriebe prägen Bauhauptgewerbe

Anteil des Handwerks an der Zahl der Betriebe und der Beschäftigten (Juni 2007) Betriebe mit . . . bis . . . Beschäftigten 100 - 199

200 und mehr

1.395

543

184

81

73

60

49

87

91

85

74

0

89

89

94

89

100

100

69

70

75

60

46

0

720.165

340.925

148.056

94.719

72.692

63.773

73

78

80

72

60

48

insgesamt

1 - 19

20 - 49

74.765

67.641

5.002

darunter Anteil Handwerk ges. (%)

68

67

Hochbau (ohne Fertigteilbau) (%)

87

Zimmerei und Ingenieurholzbau (%) Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen (%)

Betriebe insgesamt

Beschäftigte insgesamt darunter Anteil Handwerk ges. (%)

50 - 99

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden, erbrachten die Handwerksunternehmen ca. 86 % der Leistungen im Wohnungsbau, 66 % im Wirtschaftsbau und 68 % im öffentlichen Bau.

27


Auftragslage im Bauhauptgewerbe Die Statistik zu den Auftragseingängen und -beständen fußt ausschließlich auf den Meldungen der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten. In diesen Betrieben sind gegenwärtig 53 % der Beschäftigten tätig. Bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden decken diese Betriebe im Wohnungsbau nur 25 %, im Wirtschaftsbau 68% und im öffentlichen Bau 77 % des jeweiligen Leistungsvolumens ab. Daher kann aus der Auftragseingangsstatistik kein umfassendes Bild von der Auftragslage im Bauhauptgewerbe gewonnen werden.

Öffentlicher Bau mit höchsten Auftragszuwachs

Das statistisch erfasste Auftragsvolumen erreichte 2007 die Größe von 49.635 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Ordertätigkeit um 3.863 Mio. Euro zu, d. h. nominal um 8,4 %, real um 3,4 %. Die Entwicklung in den Bausparten ist dabei sehr unterschiedlich verlaufen. Im öffentlichen Bau erreichten die Auftragseingänge einen Zuwachs von 12 % (real + 6,9 %). Auch im Wirtschaftsbau wurde mit 10,7 % (real + 5,6 %) ein deutlicher Zuwachs registriert. Eine gegenläufige Entwicklung fand im Wohnungsbau statt. Die Auftragseingänge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % verringert (real - 9,7 %). Die hohe Differenz zwischen den nominalen und realen Entwicklungsraten ist Ausdruck deutlicher Preisentwicklungen in den Bausparten. Sie lag im Wohnungsbau bei 3,5%, im Wirtschaftsbau bei 4,9 % und im öffentlichen Bau ebenso wie insgesamt bei 4,8 %. Entscheidend für den Zuwachs bei der Ordertätigkeit waren dabei im Wirtschaftsbau insbesondere das erste und im öffentlichen Bau das erste und vierte Quartal. Im Wirtschaftsbau wurde der Spitzenwert gegenüber dem Vorjahr im Januar mit fast 32% gemessen. Auch im Februar (+ 19%) und im März (+ 17%) konnten die Vorjahreswerte jeweils deutlich überboten werden. In der kumulativen Betrachtung fällt der Wert zwar sukzessive ab, liegt aber bis Juli immer noch bei über 15 % und schließt zum Jahresende bei knapp 11 %. Die öffentliche Hand hat durch die Einnahmeverbesserungen auch für eine Ausweitung ihrer Bauaktivitäten sorgen können. Großaufträge im Tiefbau ließen das letzte Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit gut

Grafik 16, Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Baustatistischer Rundschreibendienst

28


entwicklung im baugewerbe

11 % abschließen. Im Wohnungsbau war der Auftragseingang bereits im ersten Quartal schwach ausgeprägt. Mit Beginn des dritten Quartals hat sich der Rückgang bei 5 % verfestigt. Ursachen für die schwache Entwicklung im Wohnungsbau in 2007 sind die Nachfolgewirkungen des Auslaufens der Förderung mittels Eigenheimzulage zum Ende 2005 sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer im Jahr 2007. Gerade von den privaten Auftraggebern gab es daher einen hohen Druck, die Aufträge nach 2006 vorzuziehen und weitgehend abzuschließen. Die insgesamt gegenüber 2006 gestiegene Ordertätigkeit ist maßgeblich durch das Gewicht der alten Bundesländer und die dort erzielten über 10%igen Zugewinne im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau verursacht. Die alten Länder erreichten hier mit diesen deutlichen Zuwächsen wieder das Auftragsniveau des Jahres 2002. Die Entwicklung in den neuen Ländern verlief demgegenüber schwächer. Eine Ausnahme bildet der Wohnungsbau. Während in den neuen Ländern die Auftragseingänge hier praktisch auf dem Vorjahresniveau stagnierten, gaben sie in den alten Ländern um gut 6 % nach.

Zweistellige Zuwachsraten bei Aufträgen im Westen

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2007 (nominal) Deutschland Mio. Euro

Neue Länder

Alte Länder

% zum Vj.

1)

Mio. Euro

% zum Vj.

Mio. Euro

% zum Vj.1)

1)

49.635

+ 8,4

38.785

+ 9,3

10.850

+ 5,5

davon Wohnungsbau

7.501

- 5,5

6.323

- 6,4

1.178

- 0,1

davon Wirtschaftsbau

21.757

+ 10,7

16.990

+ 11,5

4.767

+ 8,0

darunter Hochbau

13.868

+ 12,4

11.412

+ 13,3

2.456

+ 8,4

davon Öffentlicher Bau

20.377

+ 12,0

15.472

+ 14,6

4.905

+ 4,5

darunter Tiefbau

16.725

+ 13,3

12.736

+ 16,6

3.989

+ 3,7

insgesamt

1) nominal

Quelle: Statistisches Bundesamt

Dass die Entwicklung im Wohnungsbau in den neuen Ländern zum Vorjahr so moderat verlief, ist auf das inzwischen niedrige Niveau zurückzuführen. In den neuen Ländern hat über die letzten 10 Jahre ein dramatischer Rückgang der Ordertätigkeit stattgefunden. Bezogen auf 1995 lag das Niveau in 2000 bei knapp 47 % und in 2006 noch bei 15 %. Auch in den Sparten Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau sind die Baubetriebe der neuen Länder mit einem erheblichen Auftragsrückgang konfrontiert. Dadurch verliert das Bauhauptgewerbe in den neuen Ländern an Gewicht in den Bausparten.

Ostdeutsches Bauhauptgewerbe verliert erheblich an Auftragsvolumen

Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe je Bausparte 1995 - 2007 (in Prozent, nominal) Alte Länder

Neue Länder

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

1995

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

2000

76,6

89,4

85,0

46,6

52,3

75,5

2002

61,6

84,6

81,8

24,0

42,7

70,8

2004

54,1

66,9

71,5

16,7

35,6

64,7

2006

52,8

75,8

74,2

15,4

37,2

59,4

2007

49,4

84,5

85,0

15,4

40,2

62,0

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

29


Ausweitung der Ordertätigkeit bei ohnehin schon starker Baunachfrage

Die Auftragsentwicklung in den Ländern weist auf zum Teil erhebliche regionale Unterschiede hin. So reicht die Spanne der Entwicklung zum Vorjahr in den alten Ländern im Wohnungsbau von + 6,4 % in Schleswig-Holstein bis - 10,1 % in Nordrhein-Westfalen. Der Wirtschaftsbau zeigt mit den Werten von Baden-Württemberg (+ 20,5 %) und dem Saarland (- 3,8 %) eine noch größere Spreizung. Selbst bei größenmäßig ähnlich gelagerten Ländern wie z. B. BadenWürttemberg und Nordrhein-Westfalen sind hier Wachstumsunterschiede von 20 Prozent-Punkten sichtbar. Im öffentlichen Bau weist wiederum das Saarland mit - 2,4 % das Minimum, Nordrhein-Westfalen mit über 30 % das Maximum der Veränderungen auf. Die starken Zuwächse in Baden-Württemberg im Wirtschaftsbau und in Nordrhein-Westfalen im öffentlichen Bau resultieren nicht aus niedrigen Ausgangswerten. Vielmehr handelt es sich um echte Investitionsschübe in jeweils schon starken Bausparten dieser Länder. Auch in den neuen Ländern ist die Entwicklung differenziert verlaufen. Während für den Wohnungsbau in Sachsen ein Zuwachs von fast 11 % zu registrieren war, gingen die Auftragsvolumina in Sachsen-Anhalt und Brandenburg jeweils um 7,7 % und in Mecklenburg-Vorpommern gar um 12 % zurück.

Nominale Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in den Flächenländern (in Prozent) Alte Länder

B-W

Bay

Hes

Nie

NRW

R-Pf

Saa

S-H

Wohnungsbau

- 6,4

- 8,4

- 4,7

- 10,7

- 7,4

- 10,1

5,1

- 1,5

6,4

Wirtschaftsbau

11,5

20,5

11,5

16,5

12,1

0,8

11,4

- 3,8

12,6

Öffentlicher Bau

14,6

2,6

12,5

3,5

21,2

31,2

4,9

- 2,4

1,2

9,3

7,2

8,0

6,4

11,8

8,2

6,9

- 2,9

6,0

Gesamt

Neue Länder

Bra

M-V

Sac

Sac-A

Thü

Wohnungsbau

- 0,1

- 7,7

- 12,0

10,9

- 7,7

- 0,1

Wirtschaftsbau

8,0

14,5

- 5,3

10,8

1,4

2,0

Öffentlicher Bau

4,5

19,6

16,3

- 7,4

- 0,1

9,3

Gesamt

5,5

12,2

2,7

2,1

- 0,1

6,1

Quelle: Statistisches Bundesamt

Erhebliche Zunahme im Auftragesbestand

30

Im 4. Quartal 2007 liegen die Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe insgesamt aufgrund der Nachfrageentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 19,3 %) und öffentlichen Bau (+ 27,9 %) mit fast 20 % im Plus gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragsbestand im Wohnungsbau fällt im Vorjahresvergleich um gut 3 % zurück, da in den alten Ländern ein Rückgang um 7 % eintrat, der selbst durch einen Anstieg des Auftragspolsters in den neuen Ländern für den Wohnungsbau um gut ein Fünftel nicht kompensiert werden konnte.


entwicklung im baugewerbe

Entwicklung der Auftragsbestände im 4. Quartal 2007 Deutschland Gesamt

WoBau

2006

17.463

2.529

2007

20.849 19,4

Entw. in %

WiBau

Alte Länder Öff. Bau

WoBau

8.057

6.876

2.201

2.444

9.613

8.792

- 3,4

19,3

27,9

WiBau

Neue Länder Öff. Bau

WoBau

WiBau

Öff. Bau

6.371

5.180

328

1.687

1.697

2.046

7.511

6.814

398

2.102

1.977

- 7,1

17,9

31,6

21,4

24,6

16,6

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bauarbeitsmarkt Die Bauwirtschaft startete in das Jahr 2007 mit einem deutlich höheren Beschäftigungsstand als im Vorjahr. Der zu Jahresbeginn noch vorhandene Auftragsbestand erlaubte bei günstiger Witterungslage eine hohe Intensität der Beschäftigung. Ging beim Jahreswechsel 2005/2006 die Anzahl der Beschäftigten noch um über 53.000 zurück, betrug der Rückgang im folgenden Jahreswechsel nur noch knapp 33.000.

Zu Jahresbeginn vergleichsweise hoher Beschäftigungsstand

Bei insgesamt vergleichbaren Auftragsbeständen zu Jahresbeginn 2006 und 2007 ist dieser Rückgang auch maßgeblich auf die neue Tarifvereinbarung zum Saison-Kurzarbeitergeld für die Bauwirtschaft zurückzuführen. Das SaisonKurzarbeitergeld wird sowohl bei witterungsbedingtem als auch auftragsbedingtem Arbeitsausfall gewährt. Dem Arbeitgeber werden bei dieser Regelung die fälligen Sozialversicherungsbeiträge in vollem Umfang erstattet. Damit soll die Winterarbeitslosigkeit spürbar abgebaut werden. Dass die Regelung zur Stabilisierung der Beschäftigungsverhältnisse in der Bauwirtschaft wirksam beigetragen hat, zeigt der Bestandsvergleich an Arbeitslosen im Bauhauptgewerbe in den Schlechtwetterperioden 2005/2006 und 2006/2007 (SW). Im Durchschnitt sank die Zahl der Arbeitslosen in der Schlechtwetterperiode 2006/2007 gegenüber dem Vorjahr um 37 %.

Arbeitslose im Bauhauptgewerbe (Personen) SW-Periode 2005/2006

SW-Periode 2006/2007

Differenz

% zum Vorjahr

Dezember

228.867

141.791

- 87.076

- 38,0

Januar

314.985

206.296

- 108.689

- 34,5

Februar

329.549

206.474

- 123.075

- 37,3

März

312.727

192.597

- 120.130

- 38,4

Durchschnitt

296.532

186.790

- 109.743

- 37,0

Quelle: Winterbau-Information 2006/2007 der Bundesagentur für Arbeit; Stand 31.01.2008

Die vergleichsweise hohe Beschäftigtenintensität im ersten Quartal führte im weiteren Jahresverlauf allerdings auch dazu, dass der Beschäftigtenaufbau zum Sommer flacher als in den Vorjahren ausfiel. Die Zahl der Beschäftigten blieb in den Monaten ab Mai unter der jeweiligen Vergleichsgröße der Vorjahre 2005 und 2006. Jahresdurchschnittlich nahm die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr insgesamt leicht zu. Ursache dafür ist das hohe Beschäftigungsniveau im 1. Quartal 2007.

Beschäftigtenaufbau flacher als im Vorjahr

31


Grafik 17, Quelle: Statistisches Bundesamt

Zuwachs der Beschäftigten im Jahresdurchschnitt

Im Jahresdurchschnitt waren 2007 im Bauhauptgewerbe 713.729 Beschäftigte tätig. Das waren 3.300 Personen mehr als im Jahr zuvor. Der insgesamt geringfügige Beschäftigtenzuwachs von 0,5 % gegenüber dem Vorjahr resultiert aus einem Anstieg in den alten Ländern um 0,7 % und einem Rückgang um 0,2 % in den neuen Ländern. Der Anteil der Beschäftigten in den neuen Ländern liegt aktuell nur noch bei knapp 26 %. In 1995 lag der Anteil noch bei gut 34 % und in 2000 noch bei über 31 %.

Beschäftigtenentwicklung im Bauhauptgewerbe 2007 (Personen) Deutschland

Alte Länder

Neue Länder

1. Quartal

689.216

511.879

177.337

2. Quartal

716.294

530.900

185.394

3. Quartal

729.561

540.404

189.158

4. Quartal

719.844

534.249

185.596

Durchschnitt

713.729

529.358

184.371

+ 0,5

+ 0,7

- 0,2

Entwicklung in % zum Vj. Quelle: Statistisches Bundesamt

Bauhauptgewerbe der neuen Länder mit überdurchschnittlicher Beschäftigtendichte

32

Gleichwohl wird mit fast 13 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe je 1.000 Einwohnern in den neuen Ländern (ohne Berlin) gegenüber gut 8 Beschäftigten je 1.000 Einwohnern in den alten Flächenländern immer noch eine beachtlich höhere Beschäftigtendichte erreicht. Dies resultiert vornehmlich aus der anhaltend regen Bautätigkeit für öffentliche bzw. gewerbliche Auftraggeber. In diesen beiden Bausparten weist das ostdeutsche Bauhauptgewerbe Anteile am jeweiligen gesamtdeutschen Leistungsvolumen (Arbeitsstunden) 2007 von 29,4 % bzw. 29,9 % auf. Im Wohnungsbau realisieren die Betriebe in den neuen Ländern dagegen nur 21,1 % des gesamten Stundenvolumens.


entwicklung im baugewerbe

Während die Beschäftigtendichte (nur Flächenländer) in den neuen Bundesländern dicht um deren Durchschnittswert liegt, reicht die Spannweite in den alten Ländern von 6,4 in Nordrhein-Westfalen bis 10,6 in Bayern. Am geringsten fällt die Beschäftigtendichte mit ca. 5 Beschäftigten je 1.000 Einwohner in den Stadtstaaten aus. Ihnen fließt offenbar ebenso wie Nordrhein-Westfalen ein nicht unbeträchtliches Volumen an Kapazitäten, insbesondere aus den angrenzenden Ländern, zu.

Beschäftigtendichte des Bauhauptgewerbes (Beschäftigte je 1.000 Einwohner) Alte Länder

B-W

Bay

Bre

Ham

Hes

Nie

NRW

R-Pf

Saa

S-H

8,1

7,9

10,6

5,7

4,9

7,9

9,3

6,4

9,1

8,7

7,5

Neue Länder

Ber

11,2

5,3

Bra

M-V

Sac

Sac-A

Thü

13,2

10,2

13,5

12,5

13,0

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Beschäftigtenzunahme in 2007 wird von einem deutlichen Sinken der Zahl der Arbeitslosen in Berufen des Bauhauptgewerbes begleitet. Hierzu hat sicherlich die positive konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft insgesamt dazu geführt, dass ein Teil der in Bauberufen arbeitslos Gemeldeten in andere Wirtschaftsbereiche wechseln konnte. In 2007 waren jahresdurchschnittlich über 45.000 Bauarbeiter weniger arbeitslos gemeldet als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Rückgang um fast 23 %, wobei der Rückgang in den alten Ländern mit 26 % etwas ausgeprägter war. In den neuen Ländern nahm die Arbeitslosenzahl im Bauhauptgewerbe um 20 % und damit weniger stark ab. Dadurch bleibt der Anteil der neuen Länder an den insgesamt als arbeitslos gemeldeten Bauarbeitern mit 54 % weiterhin überdurchschnittlich hoch.

Rückgang der Arbeitslosenzahl

Die Zahl der offenen Stellen zeigt jahresdurchschnittlich keine durchgreifende Veränderung. Sie sank bundesweit von 24.789 in 2006 auf 22.585 in 2007. Im Jahresverlauf zeigte sich allerdings ein zum Vorjahr umgekehrter Verlauf. Im ersten Quartal 2007 wurde mit über 24.300 offenen Stellen der höchste Quartalswert des Jahres erreicht. In 2006 wurde, wie in den anderen Vorjahren, im ersten Quartal jeweils der niedrigste Stand offener Stellen registriert.

Arbeitsmarktdaten Bauhauptgewerbe 2006 - 2007 Deutschland

Alte Länder

Neue Länder Arbeitslose offene Stellen

Arbeitslose

offene Stellen

Arbeitslose

offene Stellen

2006

199.034

24.789

95.758

17.307

103.277

7.482

2007

153.488

22.585

70.585

16.721

82.903

5.865

- 22,9

- 8,9

- 26,3

- 3,4

- 19,7

- 21,6

Entwicklung in % zum Vj.

Quelle: HVBI, ZDB Gemeinsamer Rundschreibendienst

33


Geleistete Arbeitsstunden und Umsätze Das Volumen der geleisteten Arbeitsstunden lag in 2007 mit fast 854 Mio. Stunden um 2 % über dem Vorjahr. Dabei standen kalendarisch bedingt im Dezember zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung. Ausgeprägter Leistungszuwachs im Öffentlichen Bau

Die Strukturierung des Stundenvolumens nach Bausparten zeigt für den öffentlichen Bau die günstigste Entwicklung (+ 3,8 %). Die Betriebe der alten Länder konnten in diesem Segment um fast 5 % zulegen. Auch in den neuen Ländern erbrachte das Bauhauptgewerbe für den öffentlichen Bau mehr Stunden als im Jahr zuvor. Beim Wohnungsbau wurde das vorjährige Volumen an Arbeitstunden um 1,5 % übertroffen. Hier erreichten die ostdeutschen Betriebe ihr deutlichstes Plus. Im Westen erzielten die Betriebe in dieser Bausparte den geringsten Zuwachs. Insgesamt fällt die Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau (+ 0,5 %) am schwächsten aus. Während in den alten Ländern ein Plus von 1,5 % zu Buche schlägt, wird in den neuen Ländern das vorjährige Volumen verfehlt.

Geleistete Arbeitsstunden 2007 nach Bausparten Deutschland 1.000 h

% zum Vj.

Wohnungsbau

339.241

+ 1,5

Wirtschaftsbau

269.961

öffentlicher Bau

244.692

insgesamt

853.902

Alte Länder 1.000 h

Neue Länder

% zum Vj.

1.000 h

% zum Vj.

267.576

+ 1,0

71.673

+ 0,5

189.148

+ 1,5

80.813

- 1,7

+ 3,8

172.845

+ 4,9

71.847

+ 1,5

+ 1,8

629.569

+ 2,2

224.333

+ 0,9

+ 3,5

Quelle: Statistisches Bundesamt

Stundenvolumen nur 1. Quartal höher als im Vorjahreszeitraum

Die Zunahme des Stundenvolumens im gesamten Jahr 2007 macht die überragende Bedeutung des ersten Quartals für diese Gesamtentwicklung zunächst nicht sichtbar. In diesem, im Vergleich zu Vorjahren, beschäftigungsintensiven Quartal wurden über 35 Mio. Arbeitsstunden mehr geleistet. Dies entspricht einer Steigerung von gut 26 % gegenüber dem Vorjahr. Im zweiten (- 2,3 %), dritten (- 2,7 %) und vierten Quartal (- 3,4 %) wurden demgegenüber weniger Stunden geleistet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während die milde Witterung im ersten Quartal in allen Bausparten eine vergleichsweise hohe Beschäftigung zuließ und alle Bausparten auch in den Monaten Mai, Juli und Oktober noch ein leichtes Plus verbuchen, schließen die übrigen Monate hingegen mit einem Minus ab. Insbesondere im Wohnungsbau machen sich hierbei die gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Auftragseingänge bemerkbar.

34


entwicklung im baugewerbe

Grafik 18, Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Leistungsstruktur nach Bausparten ist gegenüber dem Vorjahr konstant. Im Wohnungsbau werden bundesweit mit knapp 40 % die meisten Stunden geleistet. Ihm folgen der Wirtschaftsbau mit gut 31 % und der öffentliche Bau mit knapp 29 %. Die beiden letztgenannten Sparten gliedern sich zudem in die Bereiche Hoch- und Tiefbau. Während im Wirtschaftsbau die Hochbauleistungen (58 %) die Tiefbauleistungen (42 %) übertreffen, wird der öffentliche Bau

Wohnungsbau hat höchsten Anteil an den Arbeitsstunden

Grafik 19, Quelle: Statistisches Bundesamt

35


klar durch Tiefbauleistungen (79 %) geprägt. Da der schwergewichtige Wohnungsbau vollständig zum Hochbau gerechnet wird, ergibt sich insgesamt eine Strukturaufteilung von 64 % Hochbau zu 36 % Tiefbau.

Gewichtung der Bau­ sparten im Westen anders als im Osten

Die Rangfolge der Anteilsgrößen der Bausparten in Deutschland ist auch für die alten Länder repräsentativ. Sie ist seit 2000 weitgehend stabil, obwohl bei den geleisteten Stunden insgesamt seither ein Rückgang um fast 30 % zu verzeichnen ist. In den alten Ländern wird das Gros der Stunden mit 42,5 % im Wohnungsbau geleistet, gefolgt vom Wirtschaftsbau mit 30 % und dem öffentlichen Bau mit 27,5 %. In den neuen Ländern liegen die Anteilsgrößen dichter beieinander. Hier ist der Wirtschaftsbau mit 36 % die gewichtigste Sparte. Der Wohnungsbau steuert mit knapp 32% einen vergleichbaren Anteil wie der öffentliche Bau mit gut 32 % zum Stundenvolumen bei. Im geringen Anteil des Wohnungsbaus an der Leistungsbilanz für die neuen Länder spiegelt sich der besonders starke Rückgang der Nachfrage in dieser Bausparte wider. Im Jahr 2000 betrug der Anteil des Wohnungsbaus in den neuen Ländern noch knapp 39 %. In der Länderbetrachtung zeigt sich, dass die positive Entwicklung des Stundenvolumens im öffentlichen Bau insgesamt durchgreifend war. Bis auf Berlin (- 2,6 %) weisen alle Bundesländer eine Zunahme auf. Die Entwicklung in den alten Ländern ist dabei sehr gleichartig verlaufen. Die Entwicklungsraten für die alten Länder liegen meist dicht am Durchschnittswert (+ 5 %), mit Ausnahme des Höchstwertes von Bremen (+ 11,4 %) und des niedrigsten Wertes für Schleswig-Holstein (+ 1 %). Einschränkend muss darauf hingewiesen werden, dass die Steigerungsraten in Stadtstaaten wie Bremen und Hamburg nicht ohne weiteres mit denen in großen Flächenländern wie Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen vergleichbar sind. So verbirgt sich hinter der größten prozentualen Steigerung in Bremen absolut ein Volumen von lediglich knapp 150.000 Stunden, während Nordrhein-Westfalen mit einem Zuwachs um 5,7 % eine Ausweitung des Volumens um gut 1,8 Mio. Stunden aufweist. In den neuen Ländern erreichen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in etwa die Vorjahreswerte, wogegen in Mecklenburg-Vorpommern eine bemerkenswerte Zunahme des Stundenvolumens um 8,4 % zu verzeichnen ist.

Wirtschaftsbau mit gegenläufigen Entwicklungen in den Ländern

Dagegen variieren im Wirtschaftsbau die Entwicklungsraten in den alten Ländern erheblich um die Durchschnittsrate von + 1,5 %. Spitzenwerte erzielt das Bauhauptgewerbe in Niedersachsen (+ 5,6 %), Baden-Württemberg (+ 5,7 %) und Schleswig-Holstein (+ 5,8 %). Demgegenüber büßen die Baubetriebe in den Stadtstaaten Bremen (- 4,7 %) und Hamburg (- 5,7 %) spürbar ein. Auch in Nordrhein-Westfalen schließt das Bauhauptgewerbe in dieser Bausparte mit einer negativen Rate (- 2,1 %) das Jahr ab. Hinsichtlich der neuen Länder ergibt sich für Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils ein Zuwachs von gut 3%, während Berlin (- 10,1 %) und Mecklenburg-Vorpommern (- 11,4 %) die Schlusslichter bei der Leistungsentwicklung im Wirtschaftsbau bilden. Die größte Schwankungsbreite der Entwicklungsraten im geleisteten Stundenvolumen ergibt sich im Wohnungsbau. In den alten Ländern erreicht Hessen mit fast + 23 % den Top-Wert, deutlich über dem Durchschnitt von + 1,0 %. Hier war die kontinuierliche Entwicklung über alle Quartale mit Wachstumsraten von 17 % bis 30 % durchschlagend. Das Minimum der Entwicklung bei den geleisteten Stunden im Wohnungsbau ist für Baden-Württemberg mit - 5,3 % zu registrieren. Für die neuen Länder zeigt sich im Wohnungsbau eine ähnliche Spannweite der Entwicklungsraten. Vorreiter ist hier Berlin (+ 19,7 %), am Ende der Skala liegt Sachsen-Anhalt mit - 6,2 %. Trotz der Zunahme des Volumens an geleisteten Stunden konnte der Umsatz im Bauhauptgewerbe nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Mit 80.699

36


entwicklung im baugewerbe

Mio. Euro wurde das Vorjahresergebnis um ca. 472 Mio. Euro (- 0,6 %) verfehlt. Diese Differenz ging fast vollständig zu Lasten des Hochbaus. Im Tiefbau wurde das Vorjahresergebnis praktisch gehalten, denn es wurde um weniger als 1 Mio. Euro verfehlt. Das leichte Sinken des Volumens des baugewerblichen Umsatzes gegenüber dem Vorjahr bei einem gleichzeitig gestiegenen Volumen an geleisteter Arbeitszeit hat seine Ursache in der zeitlichen Verteilung des Zugewinns an geleisteten Stunden. Dieser Zugewinn fiel auf das erste Quartal, in welchem regelmäßig die geringste Arbeitsproduktivität erzielt wird. Gemessen als baugewerblicher Umsatz je geleisteter Stunde betrug die Produktivität in den letzten zwei Jahren durchschnittlich: im 1. und 2. Quartal ca 85 Euro/h, im 3. Quartal ca. 95 Euro/h und im 4. Quartal ca. 119 Euro/h. Hauptträger der Umsätze im Bauhauptgewerbe bleibt der Wirtschaftsbau mit einem Volumen von 30.640 Mio. Euro. Das entspricht einem Anteil von 38 %. Im Wohnungsbau erzielten die Bauunternehmen einen Umsatz von 25.379 Mio. Euro, woraus ein Anteil von 31,4 % resultiert. Auf den öffentlichen Bau entfällt mit 24.680 Mio. Euro ein Anteil von 30,6 %. Die Volumenanteile haben sich damit gegenüber dem Vorjahr zu Lasten des Wohnungsbaus verschoben, er verlor zwei Prozentpunkte.

Wirtschaftsbau beim Umsatz maßgebliche Sparte

Rund 77 % des Umsatzvolumens in Deutschland wurde von westdeutschen Betrieben erzielt. Spartenseitig weisen die Betriebe der alten Länder den höchsten Anteil mit 82 % am Umsatzvolumen im Wohnungsbau aus. Im Wirtschaftsbau beträgt ihr Anteil ca. 76 % und im öffentlichen Bau 74 %. Mit diesen hohen Umsatzanteilen prägen die westdeutschen Betriebe auch die Entwicklungsraten insgesamt. Dies zeigt sich in 2007 besonders deutlich, da alle Bausparten jeweils gegenläufige Entwicklungen in den alten und neuen Ländern aufweisen.

Umsatz im Bauhauptgewerbe 2007 Deutschland insgesamt

Alte Länder

Neue Länder

Mio. Euro

% zum Vj.

Mio. Euro

% zum Vj.

Mio. Euro

% zum Vj.

80.699

- 0,6

62.368

- 0,4

18.331

- 1,2

davon Wohnungsbau

25.379

- 5,8

20.798

- 7,5

4.581

+ 2,5

davon Wirtschaftsbau

30.640

+ 2,3

23.238

+ 4,2

7.403

- 3,0

davon öffentlicher Bau

24.680

+ 1,7

18.332

+ 2,9

6.348

- 1,6

Hochbau

50.671

- 0,9

40.589

- 1,5

10.081

+ 1,7

Tiefbau

30.028

±0

21.778

+ 1,8

8.250

- 4,5

Quelle: Statistisches Bundesamt

Im Hochbau der alten Länder wird das Vorjahresergebnis verfehlt, da der hohe Umsatzverlust im Wohnungsbau (- 1.689 Mio. Euro) durch Zuwächse im gewerblichen Hochbau (+ 800 Mio. Euro) und im öffentlichen Hochbau (+ 250 Mio. Euro) nicht ausgeglichen werden kann. Im Tiefbau erzielten die westdeutschen Betriebe ein Umsatzplus von 1,8 %, das durch gleichartige Entwicklungen im gewerblichen bzw. öffentlichen Tiefbau gestützt wird. Das Bauhauptgewerbe der neuen Länder erlitt 2007 einen Umsatzverlust, weil die Entwicklung im Tiefbau (- 4,5 %) schwach blieb. Weder im gewerblichen noch im öffentlichen Tiefbau wurde die vorjährige Umsatzgröße auch nur annähernd erreicht. Zum Zugewinn beim baugewerblichen Umsatz im Hochbau der neuen Länder hat der öffentliche Hochbau mit einer Ausweitung um

Tiefbau belastete Umsatzentwicklung im ostdeutschen Bauhauptgewerbe

37


knapp 120 Mio. Euro maßgeblich beigetragen. Im Wohnungsbau wurde ein um 114 Mio. Euro höheres Volumen erzielt. Demgegenüber fiel der Umsatz im gewerblichen Hochbau um knapp 70 Mio. Euro zurück. Wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen

Jahresergebnisse verdecken monatliche Anspannungen

Dem kräftigen Produktionsstart in das Jahr 2007 folgten Monate mit zum Teil schwachen Ergebnissen im jeweiligen Vorjahresvergleich. So lagen die realen Veränderungsraten für die gesamten Auftragseingänge im Mai, Juni, August und September im Minus. Bezogen auf den Wirtschaftsbau blieb das neue Auftragsvolumen im Mai, August, September und Dezember real hinter den vorjährigen Größen zurück. Für den öffentlichen Bau bildeten bei der Baunachfrage die Monate Februar, Mai, Juni und Juli mit negativen Raten die Tiefpunkte. Die Umsatzentwicklung war im 2. Halbjahr entsprechend unbefriedigend und brach im November und Dezember, auch aufgrund eines Basiseffektes förmlich ein. Trotz der letztendlich versöhnlichen Jahresergebnisse bei der Nachfrage und beim Umsatz durchlebten die Unternehmen Perioden erheblicher wirtschaftlicher Anspannungen. Die konjunkturelle Abschwächung am Bau spiegelt sich nicht nur in den Daten der amtlichen Statistik, sondern auch in den monatlichen Konjunkturberichten des ifo (München) wider. So kippte der Saldo der Einschätzungen zur Geschäftslage im Juli in den negativen Bereich und verharrte während der letzten vier Monate des Jahres 2007 im Bereich von - 22 bis - 30. Auch die Erwartungen der Unternehmen trübten sich während des 2. Halbjahres deutlich ein und ergaben in den letzten Monaten einen negativen Saldo zwischen - 12 und - 10. Die Werte im Dezember 2007 waren klar ungünstiger als die vor 12 Monaten (- 16 bzw. - 2). Die Preisanhebungen bei neuen Aufträgen waren Ergebnis des Kostendrucks auf der Beschaffungsseite und der Anhebung des Regelsatzes der Mehrwertsteuer auf 19 %. Im Jahresdurchschnitt erhöhten sich die Baupreise um 6,5 bis 7,2 %. Auf die höhere Mehrwertsteuer entfallen davon 2,6 Prozentpunkte, d. h. für die Weitergabe von Kostensteigerungen konnten preislich maximal 4 Prozentpunkte genutzt werden.

Materialpreise treiben Kosten

Verteuerungen bei Material um 10 % können damit gerade abgefangen werden. Diese Größenordnung wurde in 2007 zum Beispiel bei Bitumen mit 16,2 % oder schweren Stahlprofilen mit 11,1 % übertroffen. Andere wichtige Materialgruppen wie Holzplatten (8 %), Zement (7,5 %), mineralische Wolle (7,3 %), Stahlrohre (6,8 %), Dachziegeln (6,1 %) und keramische Fliesen (5,5 %) verteuerten sich annähernd in diesem kritischen Maß. Weitere Preissteigerungen wie die bei Kraftstoffen und Energie treffen Baubetriebe kräftig, denn „Bauen“ heißt im hohen Maße „Transportieren“. Kostenseitig schlagen hier die Preisanhebungen sowohl bei eigenem Gerät als auch bei Anmietung oder bei Inanspruchnahme von Fremdleistungen durch. Aufgrund der Tarifabschlüsse zum 01. Juni 2007 ging von den Personalkosten im zweiten Halbjahr wieder ein stärkerer Kostendruck aus. Angesichts dieser Entwicklungen ist unzweifelhaft, dass sich die Ertragssituation der Bauunternehmen im abgelaufenen Jahr nicht grundsätzlich verbessert hat. Erfreulicherweise blieb die Unternehmensfinanzierung der mittelständischen Baubetriebe von den Verwerfungen am Finanzmarkt weitgehend verschont. Gemäß KfW-Umfrage ergeben sich für die Baubetriebe keine grundlegend anderen Situationen im Bankenkontakt als für die anderen Wirtschaftszweige. So seien rund 80 % der beantragten Kredite positiv beschieden bzw. bestehende Kreditlinien antragsgemäß angepasst worden. Schwierigkeiten bereitet den

38


entwicklung im baugewerbe

Bauunternehmen weiterhin die Dokumentationspflicht bzw. die Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse gegenüber der Bank. Dieser Aspekt überlagert inzwischen den der Stellung von Sicherheiten.

Grafik 20, Quelle: KfW-Umfrage zur Unternehmensfinanzierung und zum Bankenverhalten 2007

Der in den zurückliegenden Jahren anhaltende Rückgang der Bautätigkeit hat zu einer erheblichen Reduzierung der Zahl der Anbieter bzw. ihrer Kapazitäten geführt. Daher schwächte sich die jährliche Zahl der Firmenzusammenbrüche ab. Das Insolvenzgeschehen innerhalb des Baugewerbes hat sich zu Lasten des Ausbaugewerbes verschoben.

Insolvenzen im Baugewerbe 2002

2003

2004

2005

2006

2007

Baugewerbe

9.160

8.697

8.595

7.829

6.422

5.319

davon Bauhauptgewerbe Anteil in %

4.612 50,3

4.257 48,9

4.214 49,0

3.742 47,8

2.963 46,1

2.389 44,9

davon Ausbaugewerbe Anteil in %

4.548 49,7

4.440 51,1

4.381 51,0

4.087 52,2

3.459 53,9

2.930 55,1

Quelle: Statistisches Bundesamt

Dennoch liegt die Risikoquote (Zahl der Insolvenzen zur Zahl der aktiven Unternehmen der Branche) gemäß Creditreform im Baugewerbe mit 154 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen wesentlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt mit einer Quote von 90 (Quote der Industrie 77). Als branchenübergreifende Ursachen einer Insolvenz gelten nach Auffassung der befragten Insolvenzverwalter ein fehlendes Controlling, Finanzierungslücken, unzureichendes Debitorenmanagement und eine autoritäre Führung.

Baugewerbe weist überdurchschnittliches Insolvenzrisiko auf

39


Zusammenfassung

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst in 2007 nominal um 4,3 % auf 2.423 Mrd. Euro (real um 2,5 %). Entstehungsseitig resultiert das reale Wachstum um 1,7 Prozentpunkte aus der Erhöhung des Arbeitsvolumens (Zunahme der Erwerbstätigenzahl um 650.000 Personen bei fast identischer Arbeitszeit je Erwerbstätigen). Kennzeichnend für die stabile Wirtschaftsentwicklung in 2007 ist weiterhin, dass alle Wirtschaftsbereiche ihre Bruttowertschöpfung steigerten. Das Baugewerbe erreicht allerdings mit + 1,7 % einen weit schwächeren Zuwachs als im Vorjahr (+ 5,4 %). Die inländische Verwendung des BIP trug mit 0,9 Prozentpunkten zum Wachstum bei, wobei 0,8 Prozentpunkte auf die Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen zurückzuführen sind. Der private Konsum bremste dagegen das Wirtschaftswachstum mit - 0,3 Prozentpunkten. Die Struktur der Investitionen bleibt weitgehend stabil, d. h. auf die Bauinvestitionen entfällt mit 235,3 Mrd. Euro nach wie vor der größte Anteil (52,4 %) am Gesamtvolumen. Die Industrieproduktion erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,8 % (preisbereinigt) und stieg damit kräftiger als im Jahr zuvor. Dieser Zuwachs basiert vor allem auf der Produktionsausweitung der Investitionsgüterproduzenten (+ 8,1 %) und der Vorleistungsgüterproduzenten(+ 7,6 %). Die Konsumgüterproduzenten erreichen lediglich eine Zuwachsrate von 2,9 %. Die Dienstleister verzeichneten insgesamt einen Leistungszuwachs von 2,1 %. Dabei legten vor allem die produktionsnahen Dienstleistungen aufgrund des konjunkturellen Hochs der Industrie zu. Die Ausweitung der Produktion vollzog sich aufgrund der deutlichen Belebung der Beschäftigung. Mit jahresdurchschnittlich 39,737 Mio. Personen lag die Erwerbstätigenzahl um 1,7 % höher als im Jahr zuvor. Die Einkommensverbesserungen wurden durch den allgemeinen Preisanstieg um 2,3 % real eingeschränkt, wobei sich die Ausgaben für das Wohnen um 1,9 % verteuerten. Die Gebietskörperschaften verbesserten ihre Haushaltslage aufgrund steigender Einnahmen (+ 8,0 %), denn die Ausgaben nahmen ebenfalls zu (+ 2,9 %). Einzig die Kommunen haben neben der Haushaltskonsolidierung auch ihre Ausgaben für Baumaßnahmen ausgeweitet. Die gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen stiegen 2007 nach 2006 zum zweiten Mal. Das Wachstum schwächte sich im Jahresverlauf deutlich ab. Im 3. und 4. Quartal wurde sogar die jeweilige Vorjahresgröße nicht erreicht. Die Struktur der Bauinvestitionen nach Bausparten veränderte sich zu Ungunsten des Wohnungsbaus (56,8 %), da nur die Investitionen in Wirtschaftsbauten sowie in öffentliche Bauten deutlich zulegten und dadurch deren Anteil auf 30,5 % bzw. 12,6 % anwuchs. Das Bauhauptgewerbe weist als Produzent der gesamtwirtschaftlichen Bauinvestitionen nur noch einen Anteil von 31,4 % (Vorjahr 32 %) auf. Dennoch blieb der Produzentenanteil des Baugewerbes unter Einschluss des (gestärkten) Ausbaugewerbes mit 65,4 % stabil und somit seit 1995 unverändert.

40


Die Baugenehmigungen blieben 2007 mit einem Volumen von 55 Mrd. Euro um rund 6,7 Mrd. Euro (- 10,8 %) geringer als im Vorjahr. Der Rückgang ist ausschließlich auf die Einbußen bei den Wohnungsbaugenehmigungen zurückzuführen. Die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude fielen auf einen historischen Tiefstand. Maßgeblich hierfür ist der Rückgang bei den Ein- und Zweifamilienhäusern (- 51.150 WE). Das ohnehin geringe Volumen der genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern reduzierte sich nochmals um rund 8.500 WE. Das Genehmigungsvolumen für neue Nichtwohngebäude erhöhte sich um 14,2 % auf 21,96 Mrd. Euro. Diese Größe erreicht damit erstmals nahezu den Wert der Wohnungsbaugenehmigungen. Das Volumen und die Dynamik der Entwicklung geht dabei von den Genehmigungen für gewerbliche Bauten aus. Die amtliche Statistik kann derzeit noch keine Angaben zu den Baufertigstellungen in 2007 veröffentlichen. Erstmals seit 1995 fällt die Zahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe unter die Marke von 75.000 (auf 74.765). Der Betriebsstand ergibt sich aus 52.130 Betrieben in den alten Ländern (- 922) und 22.635 Betrieben in den neuen Ländern (- 347). Die durchschnittliche Betriebsgröße im Bauhauptgewerbe verharrt bei 9,6 Beschäftigten. Knapp 76 % der Betriebe haben weniger als 10 Beschäftigte und ca. 15 % Betriebe zwischen 10 und 19 Personen. In den Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten sind 47,5 % der Gesamtbeschäftigten des Bauhauptgewerbes tätig. Die Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgrößenklassen variiert in den Bundesländern beträchtlich. Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten erreichen einen Anteil von 39,7 % (Saarland) bis 54,5 % (Schleswig-Holstein) an der Gesamtzahl. Die Anteilsgröße für Betriebe über 100 Beschäftigte schwankt zwischen 9,5 % (Schleswig-Holstein) und 23,9 % (Saarland). Die tätigkeitsbezogene Beschäftigtenstruktur ergibt durchschnittlich für Inhaber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) einen Anteil von 27,2 %. Das gewerbliche Personal (vom Polier bis zum gewerblichen Lehrling) stellt mit 73 % das Gros der Belegschaft. Die Leistungsstruktur (auf Basis der geleisteten Arbeitstunden) der Betriebsgrößen variiert in Bezug auf die Bausparten sowohl hinsichtlich der Gesamtleistung als auch des Leistungsvolumens je Betriebsgrößenklasse. So realisiert zum Beispiel die Betriebsgrößenklasse unter 20 Beschäftigten75 % der Leistungen, die das Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau ausführt. Eine annähernd ausgeglichene Leistungsstruktur weisen die Betriebe mit Belegschaften zwischen 20 und 99 Personen aus (26 % im Wohnungsbau, 36 % im Wirtschaftsbau, 38 % im Öffentlichen Bau). Das Bauhauptgewerbe ist von Handwerksbetrieben geprägt, rund 68 % hinsichtlich der Betriebszahl und 73 % in Bezug auf die Gesamtbeschäftigten. Die Auftragsentwicklung war 2007 aufwärts gerichtet. Mit 49,6 Mrd. Euro

41


wurde das Vorjahresvolumen um 8,4 % (real 3,4 %) übertroffen. Auf den Wirtschaftsbau entfallen 21,8 Mrd. Euro (+ 10,7 %), auf den öffentlichen Bau 16,7 Mrd. Euro (+ 12,0 %) und auf den Wohnungsbau 7,5 Mrd. Euro (- 5,5 %). Die Zahl der Beschäftigten lag 2007 jahresdurchschnittlich mit 713.729 Personen um 0,5 % (+ 3.246 Beschäftigte) über der Vorjahresgröße. Diese Zunahme basiert ausschließlich auf dem höheren Beschäftigtenstand zu Jahresbeginn. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden übertrifft das vorjährige Volumen um 1,8 % (Wohnungsbau + 1,5 %, Wirtschaftsbau + 0,5 %, Öffentlicher Bau + 3,8 %). Auch hier wird das positive Gesamtergebnis für das Jahr durch Impulse aus dem 1. Quartal (Auftragsbestand, Witterung, Beschäftigtenzahl) getragen. Die Umsatzgröße des Bauhauptgewerbes mit 80,7 Mrd. Euro bleibt hinter dem Wert des Vorjahres um 471 Mio. Euro (- 0,6 %) zurück. Während im Wirtschaftsbau ein Zuwachs von 2,3 % absolut zu einem Volumen von 30,6 Mrd. Euro und die Zunahme im Öffentlichen Bau um 412 Mio. Euro (+ 1,7 %) auf 24,7 Mrd. Euro führt, reduziert sich der Umsatz im Wohnungsbau um 1,6 Mrd. Euro (- 5,8 %) auf 25,4 Mrd. Euro. Die wirtschaftliche Lage der Bauunternehmen bleibt angespannt. Die Entwicklung der Baupreise war kostengetrieben. Angesichts des Wettbewerbs waren Kostensteigerungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht immer in den Preisen weiterzugeben. Die Anpassungen der Unternehmen an die Marktbedingungen führten erfreulicherweise zum nochmaligen Rückgang der Insolvenzzahlen im Bauhauptgewerbe.

42


Statistik I.

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

II.

Entwicklung des Baumarktes

III.

Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes


44


I.

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

1. Bruttoinlandsprodukt (BIP) Tabelle 1 BIP und Beschäftigung Deutschland Bruttoinlandsprodukt Jahr

in jeweiligen Preisen

Erwerbstätige im Inland

preisbereinigt

insgesamt

darunter beschäftigte Arbeitnehmer

Mrd. Euro

Erwerbslose1)

1.000

1991 1992 1993 1994 1995

1.534,60 1.646,62 1.694,37 1.780,78 1.848,45

1.760,55 1.799,74 1.785,30 1.832,74 1.867,39

38.621 38.059 37.555 37.516 37.601

35.101 34.482 33.930 33.791 33.852

1.972 2.319 2.783 2.975 2.867

1996 1997 1998 1999 2000

1.876,18 1.915,58 1.965,38 2.012,00 2.062,50

1.885,95 1.919,98 1.958,96 1.998,36 2.062,50

37.498 37.463 37.911 38.424 39.144

33.756 33.647 34.046 34.567 35.229

3.133 3.503 3.346 3.112 2.880

2001 2002 2003 2004 2005

2.113,16 2.143,18 2.163,80 2.211,20 2.244,60

2.088,08 2.088,08 2.185,87 2.257,41 2.309,47

39.316 39.096 38.726 38.880 38.846

35.333 35.093 34.653 34.658 34.490

2.900 3.229 3.918 4.160 4.573

2006 2007

2.322,20 2.423,80

2.457,82 2.629,09

39.088 39.737

34.696 35.291

4.250 3.609

Veränderungen gegen Vorjahr in % 1992 1993 1994 1995

7,3 2,9 5,1 3,8

2,2 - 0,8 2,7 1,9

- 1,5 - 1,3 - 0,1 0,2

- 1,8 - 1,6 - 0,4 0,2

17,6 20,0 6,9 - 3,6

1996 1997 1998 1999 2000

1,5 2,1 2,6 2,4 2,5

1,0 1,8 2,0 2,0 3,2

- 0,3 - 0,1 1,2 1,4 1,9

- 0,3 - 0,3 1,2 1,5 1,9

9,3 11,8 - 4,5 - 7,0 - 7,5

2001 2002 2003 2004 2005

2,5 1,4 1,0 2,2 1,5

1,2 0,0 - 0,2 1,1 0,8

0,4 - 0,6 - 0,9 0,4 - 0,1

0,3 - 0,7 - 1,3 0,0 - 0,5

0,7 11,3 11,2 6,2 9,9

2006 2007

3,5 4,4

2,9 2,5

0,6 1,7

0,6 1,7

- 7,1 -15,1

__________ 1)

Abgrenzung der Erwerbslosen nach den Definitionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Durch Umstellung der Datenquelle wurde die Erfassung der Erwerbslosenzahlen geändert. Die Ergebnisse beruhen auf Schätzungen und sind vorläufig.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

45


Tabelle 2 Beiträge der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung Deutschland Bruttowertschöpfung

Jahr

Bruttowertschöpfung insgesamt

Land-, Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe (ohne Bau)

Insgesamt

Baugewerbe

darunter: Verarbeitendes Gewerbe

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister

Öffentliche und private Dienstleister

in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1991 1992 1993 1994 1995

1.392,68 1.493,13 1.533,23 1.604,23 1.671,71

19,16 19,20 18,77 19,98 21,27

426,53 430,67 405,56 414,82 424,46

383,45 387,04 361,60 370,93 378,47

83,51 99,19 103,54 112,32 112,97

249,37 263,55 272,43 287,49 300,30

324,54 359,11 394,89 416,70 441,46

289,57 321,41 338,04 352,92 371,25

1996 1997 1998 1999 2000

1.697,89 1.734,86 1.778,06 1.810,27 1.856,20

22,34 22,67 22,04 22,23 23,46

423,31 434,76 450,72 448,63 465,34

376,57 389,06 404,16 404,74 425,99

107,18 103,25 99,21 99,23 96,21

299,65 308,50 322,45 321,55 337,27

461,32 474,33 481,98 507,03 510,94

384,09 391,35 401,66 411,60 422,98

2001 2002 2003 2004 2005

1.904,49 1.933,19 1.949,41 1.998,74 2.026,40

25,94 22,16 19,08 21,76 17,80

473,68 474,71 477,09 499,94 506,96

434,60 433,00 436,08 450,73 455,03

91,50 88,79 85,53 83,25 79,85

347,10 347,59 346,12 352,87 357,97

533,83 553,43 570,22 582,89 601,41

432,44 446,51 451,37 458,03 462,41

2006 2007

2.094,22 2.172,18

17,84 19,93

531,41 564,67

474,31 508,73

83,89 88,53

375,03 385,27

618,05 637,83

468,00 475,95

Veränderungen gegen Vorjahr in % 1992 1993 1994 1995

7,2 2,7 4,6 4,2

0,2 - 2,2 6,4 6,5

1,0 - 5,8 2,3 2,3

0,9 - 6,6 2,6 2,0

18,8 4,4 8,5 0,6

5,7 3,4 5,5 4,5

10,7 10,0 5,5 5,9

11,0 5,2 4,4 5,2

1996 1997 1998 1999 2000

1,6 2,2 2,5 1,8 2,5

5,0 1,5 - 2,8 0,9 5,5

-0,3 2,7 3,7 - 0,5 3,7

- 0,5 3,3 3,9 0,1 5,3

- 5,1 - 3,7 - 3,9 0,0 - 3,0

- 0,2 3,0 4,5 - 0,3 4,9

4,5 2,8 1,6 5,2 0,8

3,5 1,9 2,6 2,5 2,8

2001 2002 2003 2004 2005

2,6 1,5 0,8 2,5 1,4

10,6 - 14,6 - 13,9 14,0 - 18,2

1,8 0,2 0,5 4,8 1,4

2,0 - 0,4 0,7 3,4 1,0

- 4,9 - 3,0 - 3,7 - 2,7 - 4,1

2,9 0,1 - 0,4 2,0 1,4

4,5 3,7 3,0 2,2 3,2

2,2 3,3 1,1 1,5 1,0

2006 2007

3,3 3,7

0,2 11,7

4,8 6,3

4,2 7,3

5,1 5,5

4,8 2,7

2,8 3,2

1,2 1,7

1992 1993 1994 1995

2,2 - 1,0 2,4 2,2

- 3,2 - 1,6 - 9,4 5,2

- 2,1 - 7,3 2,6 - 0,3

- 2,3 - 8,0 3,2 - 0,9

6,9 - 1,8 5,7 - 3,7

2,9 - 1,0 2,1 2,0

4,3 4,6 2,4 6,3

4,7 1,4 1,9 2,2

1996 1997 1998 1999 2000

1,3 1,9 2,1 1,9 3,7

4,0 3,4 - 6,0 12,7 - 0,4

- 1,3 3,6 1,3 0,8 6,3

- 2,1 4,4 1,2 0,9 6,8

- 6,7 - 2,4 - 2,8 0,8 - 3,3

0,5 2,4 3,6 3,0 4,6

5,2 2,0 3,3 2,0 3,7

2,7 0,7 2,0 1,8 2,0

2001 2002 2003 2004 2005

1,5 0,3 - 0,1 1,4 1,0

3,8 - 7,0 - 5,5 20,7 - 10,6

1,1 - 1,4 0,4 4,7 1,2

1,7 - 2,0 0,7 3,6 1,4

- 5,7 - 3,6 - 4,9 - 3,8 - 4,8

2,9 - 0,2 - 0,2 1,6 0,6

3,1 1,7 0,4 - 0,4 2,7

0,4 1,9 - 0,1 0,4 0,4

2006 2007

2,8 2,8

- 3,2 2,9

5,3 5,3

5,8 6,3

5,4 2,0

3,6 2,1

2,2 3,1

0,2 0,5

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

46


Tabelle 3 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (in jeweiligen Preisen) Inländische Verwendung

Jahr

Bruttoinlandsprodukt

1

Bruttoinvestitionen insgesamt

zusammen

Bruttoanlageinvestitionen

Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen

4

5

6

Konsum

2

3

Außenbeitrag (Exporte minus Importe)

7

Mrd. Euro 1991 1992 1993 1994 1995

1.534,60 1.646,62 1.694,37 1.780,78 1.848,45

1.540,69 1.654,10 1.694,83 1.778,19 1.839,78

1.172,46 1.268,98 1.319,21 1.378,02 1.429,01

368,23 385,12 375,62 400,17 410,77

356,75 387,81 381,19 401,83 404,95

11,48 - 2,69 - 5,57 - 1,66 5,82

- 6,09 - 7,48 - 0,46 2,59 8,67

1995 1997 1998 1999 2000

1.876,18 1.915,58 1.965,38 2.012,00 2.062,50

1.859,31 1.891,67 1.938,56 1.994,56 2.055,25

1.463,25 1.487,25 1.513,87 1.562,25 1.606,07

396,06 404,42 424,69 432,31 449,18

399,85 402,37 414,50 428,42 442,43

- 3,79 2,05 10,19 3,89 6,75

16,87 23,91 26,82 17,44 7,25

2001 2002 2003 2004 2005

2.113,16 2.143,18 2.163,80 2.211,20 2.244,60

2.070,65 2.045,46 2.077,87 2.100,17 2.131,27

1.658,80 1.675,26 1.701,45 1.723,12 1.747,91

411,85 370,20 376,42 377,05 383,36

422,88 392,97 386,72 387,25 390,82

- 11,03 - 22,77 - 10,30 - 10,20 - 7,46

42,51 97,12 85,93 111,03 113,33

2006 2007

2.322,20 2.423,80

2.195,82 2.252,95

1.783,38 1.810,44

412,44 442,51

417,11 449,56

- 4,67 - 7,05

126,38 170,85

Veränderungen gegen Vorjahr in %

in Mrd. Euro

1992 1993 1994 1995

7,3 2,9 5,1 3,8

7,4 2,5 4,9 3,5

8,2 4,0 4,5 3,7

4,6 - 2,5 6,5 2,6

8,7 - 1,7 5,4 0,8

- 14,17 - 2,88 3,91 7,48

- 1,39 7,02 3,05 6,08

1996 1997 1998 1999 2000

1,5 2,1 2,6 2,4 2,5

1,1 1,7 2,5 2,9 3,0

2,4 1,6 1,8 3,2 2,8

-3,6 2,1 5,0 1,8 3,9

-1,3 0,6 3,0 3,4 3,3

- 9,61 5,84 8,14 -6,30 2,86

8,20 7,04 2,91 - 9,38 - 10,19

2001 2002 2003 2004 2005

2,5 1,4 1,0 2,2 1,5

0,7 - 1,2 1,6 1,1 1,5

3,3 1,0 1,6 1,3 1,4

- 8,3 - 10,4 1,7 0,2 1,7

- 4,4 - 7,1 - 1,6 0,1 0,9

- 17,78 - 11,74 12,47 0,10 2,74

35,26 55,21 - 11,79 25,10 2,30

2006 2007

3,5 4,4

3,0 2,6

2,0 1,5

7,6 7,3

6,7 7,8

2,79 - 2,38

13,05 44,47

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100) 1992 1993 1994 1995

2,2 - 0,8 2,7 1,9

3,1 - 0,8 2,7 1,9

3,8 0,6 2,2 2,1

1,0 - 5,4 4,6 1,3

4,6 - 4,3 4,3 -0,2

-

-

1996 1997 1998 1999 2000

1,0 1,8 2,0 2,0 3,2

0,4 0,9 2,4 2,7 2,2

1,5 0,7 1,5 2,5 2,1

- 3,6 1,3 5,3 3,3 2,3

-0,5 1,0 4,0 4,7 3,0

-

-

2001 2002 2003 2004 2005

1,2 0,0 - 0,2 1,1 0,8

- 0,5 - 2,0 0,6 - 0,2 0,3

1,5 - 0,2 0,2 - 0,2 0,1

- 7,8 - 9,1 2,4 - 0,3 1,4

- 3,7 - 6,1 - 0,3 - 0,2 1,0

- 0,9 - 0,6 0,5 - 0,1 0,0

1,7 2,0 - 0,8 1,3 0,5

2006 2007

2,9 2,5

1,9 0,9

0,9 0,2

6,1 4,4

6,1 5,0

- 0,1 - 0,1

1,1 1,6

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

47


Tabelle 4 Anlageinvesitionen Deutschland davon Bauinvestitionen Jahr

insgesamt

1

Öffentlicher Bau

Ausrüstungen

insgesamt

Wohnbauten

2

3

4

zusammen Hochbau 5

6

Gewerblicher Bau Tiefbau

zusammen

Hochbau

Tiefbau

7

8

9

10

Sonstige Anlagen

11

in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995

387,81 381,19 401,83 404,95

150,72 130,28 128,27 129,82

223,34 236,59 258,35 259,07

110,76 121,10 138,31 142,18

36,39 37,21 38,96 36,78

14,37 14,63 14,82 14,38

22,02 22,58 24,14 22,40

76,19 78,28 81,08 80,11

56,63 58,78 60,70 60,69

19,56 19,15 20,31 19,42

13,75 14,32 15,28 16,06

1996 1997 1998 1999 2000

399,85 402,37 414,50 428,42 442,43

131,87 137,22 150,06 159,59 176,66

250,79 246,87 244,13 246,31 241,85

141,71 142,13 142,36 144,19 140,92

34,57 33,01 31,81 31,91 30,78

13,75 12,62 12,21 11,42 10,69

20,82 20,39 19,60 20,49 20,09

74,51 71,73 69,96 70,21 70,15

56,86 54,81 53,95 53,60 53,49

17,65 16,92 16,01 16,61 16,66

17,19 18,28 20,31 22,52 23,92

2001 2002 2003 2004 2005

422,88 392,97 386,72 387,25 390,82

167,36 151,85 149,25 154,51 162,11

230,61 216,59 213,13 207,96 203,40

132,21 124,39 123,19 120,97 117,38

29,75 28,56 28,17 26,79 25,85

10,41 10,11 9,75 9,19 9,04

19,34 18,45 18,42 17,60 16,81

68,65 63,64 61,77 60,20 60,17

52,30 47,99 45,94 44,51 44,13

16,35 15,65 15,83 15,69 16,04

24,91 24,53 24,34 24,78 25,31

2006 2007

417,11 449,56

173,68 186,53

217,18 235,92

125,21 134,03

27,29 29,91

9,49 10,60

17,80 19,31

64,68 71,98

47,35 53,25

17,33 18,73

26,25 27,11

1993 1994 1995

- 1,7 5,4 0,8

- 13,6 - 1,5 1,2

5,9 9,2 0,3

9,3 14,2 2,8

2,3 4,7 - 5,6

1,8 1,3 - 3,0

2,5 6,9 7,2

2,7 3,5 - 1,1

3,8 3,3 0,0

- 0,3 4,2 - 4,4

4,1 6,7 5,1

1996 1997 1998 1999 2000

- 1,3 0,6 3,0 3,4 3,3

1,6 4,1 9,4 6,4 10,7

- 3,2 - 1,6 - 1,1 0,9 - 1,8

- 0,3 0,3 0,2 1,3 - 2,3

- 6,0 - 4,5 - 3,6 0,3 - 3,5

- 4,4 - 8,2 - 3,2 - 6,5 - 6,4

- 7,1 - 2,1 - 3,9 4,5 - 2,0

- 7,0 - 3,7 - 2,5 0,4 - 0,1

- 6,3 - 3,6 - 1,6 - 0,6 - 0,2

- 9,1 - 4,1 - 5,4 3,7 0,3

7,0 6,3 11,1 10,9 6,2

2001 2002 2003 2004 2005

- 4,4 - 7,1 - 1,6 0,1 0,9

- 5,3 - 9,3 - 1,7 3,5 4,9

-

-

6,2 5,9 1,0 1,8 3,0

- 3,3 - 4,0 - 1,4 - 4,9 - 3,5

- 2,6 - 2,9 - 3,7 - 5,6 - 1,6

- 3,7 - 4,6 - 0,2 - 4,5 - 4,5

- 2,1 - 7,3 - 2,9 - 2,5 - 0,0

- 2,2 - 8,2 - 4,3 - 3,1 - 0,9

- 1,9 - 4,3 1,2 - 0,9 2,2

4,1 - 1,5 - 0,8 1,8 2,1

2006 2007

6,7 7,8

7,1 7,4

6,7 7,0

5,6 9,6

5,0 11,7

5,9 8,5

7,5 11,3

7,3 12,5

8,0 8,1

3,7 3,3

1992 1993 1994

4,6 - 4,3 4,3

- 3,1 - 14,4 - 1,1

1995 1996 1997 1998 1999

- 0,2 - 0,5 1,0 4,0 4,7

2,2 2,8 5,0 11,5 8,7

2000 2001 2002 2003 2004

3,0 - 3,7 - 6,1 - 0,3 - 0,2

10,7 - 3,7 - 7,5 1,2 4,6

2005 2006 2007

1,0 6,1 5,0

6,0 8,3 8,2

Veränderungen gegen Vorjahr in %

4,6 6,1 1,6 2,4 2,2 6,8 8,6

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000 = 100) 10,4 1,9 7,1

10,1 4,5 11,7

12,0 - 1,1 3,4

8,4 - 2,4 - 0,8

14,5 - 0,2 6,1

10,2 - 0,4 1,6

9,9 - 0,2 0,8

11,0 - 1,0 4,0

11,9 5,7 7,5

-

1,8 2,7 1,5 0,9 1,5

0,4 - 0,1 0,4 0,3 1,8

- 6,8 - 5,0 - 3,5 - 3,1 0,6

- 5,4 - 4,2 - 8,1 - 3,6 - 6,1

- 7,7 - 5,5 - 0,4 - 2,8 4,8

- 3,0 - 6,3 - 4,0 - 2,2 1,4

- 2,2 - 6,2 - 4,5 - 1,8 0,2

- 5,2 - 6,5 - 2,5 - 3,8 5,3

5,8 8,5 6,2 12,7 14,4

-

2,4 4,6 5,8 1,6 3,8

-

2,5 6,1 5,8 1,0 3,0

- 4,5 - 3,8 - 3,9 - 1,4 - 5,5

- 6,6 - 3,5 - 3,4 - 4,0 - 7,2

- 3,3 - 3,9 - 4,1 0,1 - 4,6

- 1,3 - 2,0 - 6,7 - 3,1 - 4,5

- 1,2 - 2,1 - 7,8 - 4,6 - 5,2

- 1,6 - 1,7 - 2,9 1,8 - 2,7

7,9 6,2 1,3 2,4 2,1

- 3,8 4,3 0,6

- 4,2 2,3 3,0

- 2,8 2,2 4,8

- 4,9 2,3 2,1

- 1,2 5,1 5,2

- 2,0 5,0 5,8

1,1 5,5 3,5

4,8 6,7 6,6

- 3,1 4,3 2,3

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2 und Reihe 1.1

48


Tabelle 5 (ab 2005 statistisch nicht mehr ausgewiesen) Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen und in Preisen von 1995 Fr체heres Bundesgebiet Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen

Bauinvestitionen in Preisen von 1995

Nichtwohnbauten

Jahr Insgesamt

Wohnbauten

1

2

Nichtwohnbauten

Zus.

Hochbau

Tiefbau

3

4

5

Insgesamt

Wohnbauten

Zus.

Hochbau

Tiefbau

6

7

8

9

10

192,61 187,22 189,22 183,26 176,75 176,34 179,50 186,83 187,25 182,48 174,42 169,92 166,83

104,81 105,80 112,18 108,58 106,32 107,08 110,60 115,17 115,53 111,27 106,13 103,82 103,11

87,80 81,42 77,67 74,68 70,43 69,26 68,90 71,66 71,72 71,21 68,29 66,10 63,72

56,11 52,60 49,93 48,71 46,14 44,98 45,11 45,94 45,92 45,70 42,85 40,51 38,56

31,69 28,82 27,74 25,97 24,29 24,28 23,79 25,72 25,80 25,51 25,44 25,59 25,16

0,9 6,0 - 3,2 - 2,1 0,7 3,3 4,1 0,3 - 3,7 - 4,6 - 2,2 - 0,7

- 7,3 - 4,6 - 3,8 - 5,7 - 1,7 - 0,5 4,0 0,1 - 0,7 - 4,1 - 3,2 - 3,6

- 6,7 - 5,1 - 2,4 - 5,3 - 2,5 0,3 1,8 0,0 - 0,5 - 6,2 - 5,5 - 4,8

- 9,1 - 3,7 - 6,4 - 6,5 0,0 - 2,0 8,1 0,3 - 1,1 - 0,3 0,6 - 1,7

Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

178,88 180,22 186,07 183,26 176,23 175,77 179,71 186,79 188,66 184,32 175,71 170,75 169,56

96,32 101,33 109,71 108,58 106,29 107,26 111,30 115,93 116,91 112,91 107,55 105,01 105,50

82,56 78,89 76,36 74,68 69,94 68,51 68,41 70,86 71,75 71,74 68,16 65,74 64,06

51,95 50,49 48,91 48,71 46,36 45,41 45,91 46,56 46,91 46,82 43,91 41,50 40,08

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

0,7 3,2 - 1,5 - 3,8 - 0,3 2,2 3,9 1,0 - 2,3 - 4,7 - 2,8 - 0,7

5,2 8,3 - 1,0 - 2,1 0,9 3,8 4,2 0,8 - 3,4 - 4,7 - 2,4 0,5

- 4,4 - 3,2 - 2,2 - 6,3 - 2,0 - 0,1 3,6 1,3 - 0,5 - 4,6 - 3,6 - 2,6

- 2,8 - 3,1 - 0,4 - 4,8 - 2,0 1,1 1,4 0,8 - 0,2 - 6,2 - 5,5 - 3,4

30,61 28,40 27,45 25,97 23,58 23,10 22,50 24,30 24,84 24,59 24,25 24,24 23,98

Ver채nderungen gegen Vorjahr in % - 7,2 - 3,3 - 5,4 - 9,2 - 2,0 - 2,6 8,0 2,2 - 1,0 - 1,4 0,0 - 1,1

- 2,8 1,4 - 3,5 - 3,6 - 0,2 1,8 4,1 0,2 - 2,5 - 4,4 - 2,6 - 1,8

Neue L채nder und Berlin-Ost Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen

Bauinvestitionen in Preisen von 1995

Nichtwohnbauten

Jahr Insgesamt

Wohnbauten

1

2

Nichtwohnbauten

Zus.

Hochbau

Tiefbau

3

4

5

Insgesamt

Wohnbauten

6

7

Zus.

Hochbau

Tiefbau

8

9

10

Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

44,74 56,35 72,14 75,50 74,09 70,21 63,31 58,40 51,49 44,62 39,72 37,58 35,91

14,42 19,63 28,53 32,40 35,40 34,87 31,05 28,29 24,01 19,52 17,00 16,15 15,25

30,72 36,72 43,61 42,10 38,69 35,34 32,26 30,11 27,48 25,10 22,72 21,43 20,65

18,67 22,43 25,94 25,55 23,84 21,37 19,51 17,82 16,35 15,03 13,51 12,70 12,10

11,65 14,29 17,67 16,55 14,85 13,97 12,75 12,29 11,13 10,07 9,11 8,73 8,55

49,55 59,31 73,73 75,50 74,59 71,29 65,58 61,87 54,89 48,05 42,75 40,20 37,73

16,51 20,98 29,38 33,40 35,43 35,23 32,04 29,74 25,59 21,07 18,33 17,31 16,06

33,04 38,33 44,35 42,10 39,16 39,06 33,64 32,13 29,30 25,98 24,42 22,89 21,67

21,14 23,82 26,65 25,55 23,73 21,21 19,64 18,23 16,75 15,44 13,97 12,90 12,05

11,90 14,51 17,70 16,55 15,43 14,85 14,00 13,90 12,55 11,54 10,45 9,99 9,62

Ver채nderungen gegen Vorjahr in % 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

25,9 28,0 4,7 - 1,9 - 5,2 - 9,8 - 7,8 - 11,8 - 13,3 - 11,0 - 5,4 - 4,4

36,1 45,3 17,1 6,0 - 1,5 - 11,0 - 8,9 - 15,1 - 18,7 - 12,9 - 5,0 - 5,5

21,1 18,8 - 3,5 - 8,1 - 8,7 - 8,7 - 5,7 - 8,7 - 8,7 - 9,5 - 5,7 - 3,6

20,1 15,6 - 1,5 - 6,7 - 10,4 - 8,7 - 8,7 - 8,2 - 8,1 - 9,4 - 6,7 - 4,7

22,7 23,7 - 6,3 - 10,3 - 5,9 - 8,7 - 3,6 - 9,4 - 9,5 - 9,5 - 4,2 - 2,1

19,7 24,3 2,4 - 1,2 - 4,4 - 7,9 - 5,8 - 11,3 - 12,5 - 11,0 - 6,0 - 6,1

27,1 40,0 13,7 6,1 - 0,6 - 9,1 - 7,2 - 14,0 - 17,7 - 13,0 - 5,6 - 7,2

16,0 15,7 - 5,1 - 7,0 - 7,9 - 5,7 - 4,5 - 8,8 - 7,9 - 9,5 - 6,3 - 5,3

12,7 11,9 - 4,1 - 7,1 - 10,6 - 7,4 7,7 - 8,1 - 7,8 - 9,5 - 7,7 - 5,6

21,9 22,0 - 6,5 - 6,8 - 3,8 - 5,7 - 0,7 - 9,7 - 8,0 - 9,4 - 4,4 - 3,7

49


2. Bauleistungen Tabelle 6 Entwicklung des Bauvolumens Deutschland Wirtschaftsbau1)

Öffentlicher Bau1)

Bauvolumen insges.

Hochbaubereiche2)

Tiefbaubereiche3)

11.639 13.996 14.707 15.860 15.541

211.222 246.188 267.228 294.691 301.501

167.362 194.661 214.296 239.267 247.125

43.860 51.527 52.932 55.424 54.376

12.565 12.238 12.213 12.696 12.893

14.299 13.679 13.160 13.351 12.897

289.420 281.590 279.556 280.011 275.221

238.884 232.804 231.763 231.284 227.243

50.536 48.786 47.793 48.727 47.978

16.927 16.070 15.150 14.430 14.260

12.539 12.020 11.600 11.200 11.090

12.132 11.452 10.870 10.520 10.020

262.395 247.400 239.610 236.640 231.150

216.085 202.570 196.140 193.930 188.580

46.310 44.842 43.480 42.710 42.570

14.910

12.140

10.170

248.120

202.900

45.220

12.752 13.881 13.412 13.978 13.112

12.627 14.322 14.498 15.364 14.917

242.950 267.174 277.592 298.931 298.884

194.905 213.869 224.661 244.394 246.079

48.045 53.305 52.931 54.537 52.805

19.547 18.570 18.208 17.862 17.526

12.467 12.432 12.403 12.973 12.893

13.890 13.501 13.102 13.385 12.897

287.245 281.199 280.202 281.789 275.223

237.711 232.744 232.287 232.637 227.245

49.534 48.455 47.915 49.152 47.978

41.520 39.490 37.570 35.750 34.610

16.875 16.000 15.060 14.120 13.770

12.465 11.960 11.560 11.150 10.980

12.180 11.530 10.950 10.480 9.870

261.560 246.420 238.340 232.510 224.170

215.336 201.610 194.870 190.140 182.520

46.224 44.820 43.470 42.380 41.650

35.480

14080

11.570

9.830

235.440

192.200

43.250

Jahr

Wohnungsbau

Insgesamt

Hochbau

Tiefbau

Insgesamt

1991 1992 1993 1994 1995

99.309 116.198 131.826 153.349 160.054

71.609 83.484 87.687 90.963 91.943

51.183 59.504 62.896 65.551 66.500

20.426 23.980 24.791 25.412 25.443

40.304 46.506 47.715 50.379 49.504

16.870 18.959 19.574 20.367 20.571

11.795 13.551 13.434 14.152 13.392

1996 1997 1998 1999 2000

157.556 155.956 156.450 156.885 153.478

85.378 81.085 79.593 79.335 78.427

61.706 58.316 57.173 56.655 56.239

23.672 22.769 22.420 22.680 22.188

46.486 44.549 43.513 43.791 43.316

19.622 18.532 18.140 17.744 17.526

2001 2002 2003 2004 2005

144.680 136.070 133.320 132.660 127.190

76.117 71.800 68.670 67.830 68.590

54.478 50.430 47.670 46.840 47.130

21.639 21.370 21.010 20.990 21.460

41.598 39.540 37.610 36.150 35.380

2006

136.150

74.750

51.8400

22.910

37.230

1991 1992 1993 1994 1995

116.616 128.666 138.849 157.134 159.650

81.340 89.494 90.323 91.656 90.716

58.674 64.392 65.302 66.461 65.940

22.666 25.102 25.021 25.195 24.776

44.994 49.014 48.420 50.141 48.518

19.615 20.811 20.510 20.799 20.489

1996 1997 1998 1999 2000

156.957 156.017 156.758 157.726 153.480

84.384 80.679 79.731 79.843 78.427

61.207 58.157 57.321 57.049 56.239

23.177 22.522 22.410 22.794 22.188

45.904 44.503 43.713 44.220 43.316

2001 2002 2003 2004 2005

144.205 135.470 132.540 130.270 123.560

75.835 71.460 68.230 66.490 65.990

54.256 50.140 47.270 45.750 45.190

21.579 21.330 20.960 20.750 20.850

2006 129.470 __________

70.500

48.650

21.850

Hochbau

Straßenbau

Sonst. Tiefbau

zu jeweiligen Preisen in Mill. Euro

zu Preisen von 2000 in Mill. Euro

1) 2) 3)

Entsprechend der Abgrenzung in der Bauberichterstattung; hier durchgängig: Bahn und Post dem Wirtschaftsbau zugerechnet Wohnungsbau, gewerblicher und öffentlicher Hochbau Gewerblicher Tiefbau, Straßenbau und sonstiger öffentlicher Tiefbau

Quelle: Berechnungen desDeutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Stand März 2007

50


3. Produktion Tabelle 7 Produktionsindex der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe1) Indexgruppe

2004

2005

2006

2007

Produzierendes Gewerbe Produzierendes Gewerbe ohne Bau Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten Verarbeitendes Gewerbe Bauhauptgewerbe Hochbauleistungen Tiefbauleistungen __________

3,8 4,3 5,1 5,1 1,8 1,6 4,4 - 4,1 - 4,1 - 4,5

2,4 2,9 2,6 4,6 - 0,2 2,6 3,3 - 5,7 - 6,8 - 3,5

5,5 5,5 7,6 6,5 6,6 1,3 5,9 5,1 6,1 3,6

5,5 5,6 7,4 7,7 1,1 2,7 6,4 2,7 2,8 2,5

1)

Originalwert, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 2.1

4. Arbeitsmarkt und Einkommen Tabelle 8 Arbeitslose, Arbeitslosenquote Jahr 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 __________ 1)

alte Länder (ohne Berlin)

neue Länder (mit Berlin) 1)

1)

Arbeitslose

Quote

Arbeitslose

Quote

1.596.457 1.699.273 2.149.465 2.426.276 2.427.083 2.646.442 2.870.021 2.750.610 2.603.840 2.380.332 2.320.500 2.498.392 2.753.181 2.782.759 3.246.727 3.007.142 2.485.852

6,2 6,4 8,0 9,0 9,1 9,9 10,8 10,3 9,6 8,4 8,0 8,5 9,3 9,4 11,0 10,2 8,4

1.005.745 1.279.297 1.269.676 1.271.781 1.184.838 1.318.622 1.514.435 1.528.678 1.495.369 1.508.320 1.532.064 1.562.953 1.623.614 1.598.522 1.614.153 1.480.092 1.290.573

10,2 14,4 15,4 15,7 14,8 16,6 19,1 19,2 18,7 18,5 18,8 19,2 20,1 20,1 20,6 19,2 16,8

Anteil an den abhängig beschäftigten, zivilen Erwerbspersonen

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

51


5. Preisentwicklung Tabelle 9 Verbraucherpreisindex für Deutschland Alle privaten Haushalte Deutschland 2000 = 100 Hauptgruppe/Gruppe

Jahr Monat

Gesamt- Nahrungsindex mittel

Bekleidung, Schuhe

Wohnungsmieten, Energie zusammen

darunter Wohnungsmieten

Möbel, Haushaltsgeräte und andere Güter für die Haushaltsführung

Gesundheitspflege

Freizeit und Kultur, Unterhaltung

Verkehr einschl. Personenbeförderung

Beherbergungsund Gaststättendienstleistungen

2001 2002 2003 2004 2005

102,0 103,4 104,5 106,2 108,3

105,1 106,1 106,0 105,7 105,8

100,8 101,5 100,7 100,0 98,1

102,4 103,4 104,9 106,5 109,5

101,1 102,5 103,6 104,5 105,4

100,9 101,9 102,2 102,0 101,8

101,3 101,9 102,4 122,1 124,4

102,5 104,5 106,7 109,3 113,9

100,6 101,3 100,7 99,7 99,8

101,9 105,6 106,5 107,3 108,4

2006 2007

110,1 112,5

107,7 111,0

97,2 98,1

112,7 114,6

106,5 107,6

101,8 102,9

125,4 127,2

117,1 120,9

99,9 100,6

109,7 112,6

2007 Januar Februar März April Mai Juni

110,9 111,3 111,6 112,0 112,2 112,3

109,5 109,3 109,1 110,3 110,2 110,3

96,6 97,4 98,9 99,1 98,5 97,7

113,7 114,0 114,1 114,3 114,3 114,4

107,1 107,1 107,2 107,4 107,4 107,5

102,3 102,4 102,6 102,8 102,9 102,9

126,7 126,6 126,6 126,8 127,0 127,1

117,4 117,8 119,3 120,9 121,4 121,6

98,9 100,9 100,1 98,4 99,3 99,4

110,3 111,3 110,8 110,7 111,7 112,7

Juli August September Oktober November Dezember

112,8 112,7 112,8 113,0 113,6 114,2

110,1 110,4 110,9 112,8 114,1 114,8

95,6 95,9 98,9 99,7 99,8 98,8

114,6 114,7 115,0 115,2 115,7 115,7

107,6 107,7 107,8 107,9 108,0 108,0

102,9 102,8 103,2 103,3 103,6 103,5

127,5 127,6 127,5 127,5 127,5 127,5

122,2 121,3 121,7 121,4 123,8 122,3

102,4 101,9 100,9 100,5 99,3 104,8

115,0 114,7 112,7 111,9 112,1 116,8

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 7

6. Verkehrswirtschaft Tabelle 10 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (einschl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge) Jahr (jew. 1. Juli/ ab 2001 1. Januar)

Krafträder und dreirädrige Kfz

Personenkraft wagen

Kraftomnibusse

Lastkraftwagen

Zugmaschinen Ackerschlepper

Sattelzugmaschinen

Übrige Kraftfahrzeuge

Zusammen

PKW je 1000 Einwohner

Zahl der Fahrzeuge

1) 2)

1992 1993 1994 1995

1.678.701 1.894.204 2.083.263 2.267.428

36.042.408 38.772.493 39.765.402 40.404.294

82.573 88.433 88.460 86.258

1.825.135 2.015.452 2.113.751 2.215.236

1.734.580 1.767.599 1.777.578 1.775.548

111.516 120.051 120.712 124.079

525.561 570.056 596.050 613.435

42.000.477 45.228.288 46.545.216 47.486.278

447 478 488 495

1996 1997 1998 1999 2000

2.470.451 2.716.780 2.925.843 3.177.437 3.337.848

40.987.547 41.371.992 41.673.787 42.323.672 42.839.906

84.954 84.019 83.285 84.687 85.574

2.273.493 2.315.483 2.370.599 2.465.535 2.526.896

1.769.482 1.765.406 1.762.111 1.762.516 1.757.511

130.392 134.829 140.516 153.527 162.409

625.405 630.547 630.347 641.768 654.529

48.341.724 49.019.056 49.586.488 50.609.142 51.364.673

500 504 508 516 522

2001 2002 2003 2004 2005

3.410.480 3.557.360 3.656.873 3.744.971 3.827.899

43.772.260 44.383.323 44.657.303 45.022.926 45.375.526

86.656 86.461 85.880 86.480 85.508

2.610.885 2.649.097 2.619.267 2.586.329 2.572.142

1.770.659 1.773.193 1.774.129 1.773.079 1.776.570

171.124 177.884 178.114 179.219 185.364

665.231 678.612 684.269 689.165 696.644

52.487.295 53.305.930 53.655.835 54.082.169 54.519.653

532 538 541 546 550

20061) 2007

3.902.512 3.969.103

46.090.303 46.569.657

83.904 83.549

2.573.077 2.604.061

1.783.855 1.800.572

192.124 200.272

284.092 284.160

54.909.867 55.511.374

559 573

20082)

3.566.122

41.183.594

75.068

2.323.064

1.743.300

179.935

258.954

49.330.037

566

ab 2006 werden Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung nicht mehr den „übrigen Kraftfahrzeugen“ zugeordnet, sondern zählen zu den „Personenkraftwagen“ ab 1. März 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

52


II.

Die Entwicklung des Baumarktes

1. Wohnungsversorgung Tabelle 11

Wohnungsbestand (1.000 WE)

Bevölkerung (1.000 Personen)

Privathaushalte (1.000 Haushalte)

Deutschland

früheres Bundesgebiet

Deutschland

früheres Bundesgebiet

Deutschland

früheres Bundesgebiet

1950

14.608

10.067

Ú

49.989

Ú

16.650

1961

21.623

16.257

Ú

56.175

Ú

19.460

1970

Ú

20.807

Ú

60.651

Ú

21.991

1976

Ú

23.985

Ú

61.531

Ú

23.943

1986

Ú

27.319

Ú

61.066

Ú

26.739

1991

37.174

Ú

80.275

Ú

35.256

Ú

1992

34.547

Ú

80.975

Ú

35.700

Ú

1993

34.989

Ú

81.338

Ú

36.230

Ú

1994

35.371

Ú

81.539

Ú

36.695

Ú

1995

35.954

Ú

81.817

Ú

36.938

Ú

1996

36.492

Ú

82.012

Ú

37.281

Ú

1997

37.050

Ú

82.057

Ú

37.457

Ú

1998

37.529

Ú

82.037

Ú

37.532

Ú

1999

37.984

Ú

82.163

Ú

37.795

Ú

2000

38.384

Ú

82.260

Ú

38.124

Ú

2001

38.682

Ú

82.440

Ú

38.456

Ú

2002

38.925

Ú

82.537

Ú

38.720

Ú

2003

39.142

Ú

82.532

Ú

38.944

Ú

2004

39.362

Ú

82.501

Ú

39.122

Ú

2005

39.551

Ú

82.438

Ú

39.178

Ú

2006

39.754

Ú

82.315

Ú

Ú

Ú

________ Quelle: Statistische Jahrbücher, Statistisches Bundesamt: „50 Jahre Wohnen in Deutschland“

53


2. Baugenehmigungen, Baufertigstellungen Tabelle 12 Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden) Genehmigungen

Fertigstellungen

Jahr früheres Bundesgebiet

neue Länder

früheres Bundesgebiet

neue Länder

1952 1953 1954 1955

495.324 574.911 607.439 612.606

• • • •

451.000 534.000 561.300 562.600

• • • •

1956 19571) 1958 1959 1960

554.542 543.229 592.908 624.388 635.777

• • • • •

579.900 560.700 517.700 589.800 574.400

• • • • •

1961 1962 1963 1964 1965

648.766 648.101 575.677 601.021 622.772

• • • • •

562.200 573.000 570.000 623.000 591.916

• • • • •

19682) 1969 1970

536.840 560.218 609.356

• • •

519.854 499.696 478.050

• • •

1971 1972 1973 1974 1975

705.417 768.636 658.918 417.783 368.718

• • • • •

554.987 660.636 714.226 604.387 436.829

• • • • •

1976 1977 1978 1979 1980

380.352 352.055 425.751 383.638 380.609

• • • • •

392.380 409.012 368.145 357.751 388.904

• • • • •

1981 1982 1983 1984 1985

355.981 335.007 419.655 336.080 252.248

• • • • •

365.462 347.002 340.781 398.373 312.053

• • • • 115.722

1986 1987 1988 1989 1990

219.205 190.696 214.252 276.042 391.430

• • • • •

251.940 217.343 208.621 238.617 256.488

116.545 109.754 104.666 92.387 62.468

1991 1992 1993 1994 1995

400.607 458.840 524.083 586.548 458.619

5.484 26.525 82.529 126.089 180.011

314.508 374.575 431.853 505.179 498.543

16.670 11.477 23.598 67.704 104.214

1996 1997 1998 1999 2000

390.083 373.578 362.054 345.695 282.301

186.155 155.368 114.014 91.889 66.207

416.122 392.676 372.265 369.907 336.764

143.366 177.829 128.453 102.898 86.298

2001 2002 2003 2004 2005

240.998 232.045 252.242 229.426 207.494

50.086 42.075 44.612 38.697 32.994

267.934 240.588 226.243 238.295 203.425

58.263 49.013 41.853 39.724 35.552

2005

207.494

32.994

203.425

35.552

2006 2007

212.070 154.727

35.471 27.588

214.734 •

33.701 •

__________ 1) 2)

Ab 1957 einschließlich Saarland und Westberlin

Ab 1968 sind die Zahlen mit denen der Vorjahre wegen methodischer Änderungen des Aufbereitungsverfahrens nur eingeschränkt vergleichbar Quellen: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

54


Tabelle 13 Genehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Wohngebäude Jahr

1)

Nichtwohngebäude

Wohnungen Gebäude

Rauminhalt

zusammen

in Gebäuden mit ... Wohnungen 1 oder 2

Anzahl

3

Wohnfläche

3 o. mehr

1000 m3

Anzahl

1000 m

Nutzfläche

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Gebäude

Rauminhalt

Wohnungen

Mio Euro

Anzahl

1000 m3

Anzahl

Wohnfläche

Nutzfläche

1000 m3

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes Mio Euro

Wohnungen ins2) gesamt

Anzahl

Deutschland 1993 1994 1995

208.065 266.777 242.772 313.620 207.520 271.756

525.935 624.839 552.695

204.539 313.219 238.355 381.098 200.417 348.342

46.275 55.018 48.334

9.632 11.779 10.403

55.520 68.161 61.539

42.262 247.314 41.079 243.540 40.722 228.830

15.889 17.119 16.645

1.193 1.315 1.241

41.021 41.104 37.835

34.348 35.582 33.127

606.612 712.636 638.630

1996 1997 1998 1999 2000

213.230 221.185 231.671 233.504 193.203

254.121 243.647 233.847 225.995 186.511

496.694 452.727 407.594 379.628 304.416

211.573 224.029 239.511 243.186 200.925

279.783 226.014 165.757 134.249 102.630

45.477 43.812 42.278 40.947 33.835

9.720 9.997 10.445 10.308 8.654

58.117 55.052 52.418 50.458 41.590

40.037 40.265 43.424 41.298 39.499

219.163 205.237 222.459 225.967 222.360

14.552 12.136 9.860 9.120 7.611

1.116 950 817 758 634

36.736 34.551 36.305 36.913 35.708

29.973 28.148 27.297 27.202 26.100

576.238 528.096 475.711 437.584 348.508

2001 2002 2003 2004 2005

165.772 164.429 183.943 160.099 141.986

160.252 156.267 173.031 152.996 135.122

256.677 243.248 263.348 235.891 211.670

172.509 171.903 192.689 166.857 145.291

83.145 70.485 69.855 68.457 65.072

28.880 28.260 31.050 27.792 24.700

7.576 7.537 8.414 7.573 6.437

35.656 35.032 38.693 34.268 30.452

35.379 30.937 28.398 28.125 27.038

226.233 191.077 175.520 165.333 164.360

5.471 5.186 4.241 4.050 3.598

490 458 385 367 318

35.556 29.906 27.188 25.220 24.716

25.873 23.382 20.475 18.432 17.631

291.084 274.120 296.854 268.123 240.488

2006 2007

142.060 138.540 93.991 97.018

216.311 157.139

145.847 94.696

69.653 61.131

25.339 17.935

6.525 4.531

31.518 22.628

29.425 190.763 29.370 212.125

4.124 3.829

363 327,5

27.939 30.486

19.238 21.963

247.541 182.315

11.340 11.091 10.117

844 870 787

28.049 27.857 26.222

23.390 23.718 22.330

524.083 586.548 458.619

Früheres Bundesgebiet 1993 1994 1995

175.878 232.374 197.422 252.921 152.120 203.648

453.346 514.306 395.213

172.180 273.613 193.350 316.063 147.450 244.564

40.012 45.601 35.566

8.147 9.566 7.531

48.326 56.761 45.605

32.129 165.674 32.555 162.196 31.983 155.888

1996 1997 1998 1999 2000

152.913 162.244 179.740 184.365 155.480

185.849 185.126 190.918 189.534 158.276

337.622 322.742 318.819 308.281 250.678

153.934 166.083 186.594 192.366 161.968

180.193 155.308 130.878 114.426 87.913

32.468 32.575 33.933 33.794 28.239

6.924 7.591 8.639 8.786 7.457

42.232 41.653 42.786 42.400 35.416

31.589 32.937 36.786 34.967 33.994

151.626 151.265 174.458 185.314 185.729

8.550 8.515 6.942 7.187 6.364

700 696 617 622 545

25.617 25.685 29.244 30.484 30.045

19.910 19.186 20.208 20.883 21.143

390.083 372.728 361.738 345.695 282.301

2001 2002 2003 2004 2005

135.075 137.340 152.673 133.017 118.902

137.815 136.805 151.108 133.967 118.886

214.777 207.238 224.395 202.559 182.661

140.061 143.791 160.014 138.601 121.694

73.116 62.285 63.603 63.396 59.660

24.508 24.440 26.783 23.892 21.467

6.573 6.722 7.529 6.807 5.800

30.890 30.903 34.076 30.296 27.097

30.519 26.752 24.309 23.826 23.115

196.062 166.509 144.736 137.059 138.303

4.606 4.247 3.731 3.629 3.224

428 392 350 333 286

30.953 26.111 22.793 21.203 21.056

22.344 20.223 16.579 15.150 14.866

240.998 232.045 252.242 229.426 207.494

2006 2007

118.836 121.337 78.639 84.762

186.405 135.122

122.095 78.993

63.503 54.854

21.974 15.522

5.847 4.045

27.933 20.026

25.115 162.425 24.974 182.601

3.502 3.449

318 299

23.939 26.224

16.256 18.693

212.070 154.727

Neue Länder und Berlin-Ost 1993 1994 1995

32.187 45.350 55.400

34.404 50.699 68.108

72.589 110.533 157.482

32.359 39.606 45.005 65.035 52.967 103.778

6.264 9.418 12.768

1.485 2.213 2.872

7.195 11.401 15.934

10.133 8.524 8.739

81.640 81.344 72.942

4.549 6.028 6.528

350 445 454

12.973 13.247 11.613

10.959 11.864 10.797

82.529 126.088 180.011

1996 1997 1998 1999 2000

60.317 58.941 51.931 49.139 37.723

68.273 58.521 42.928 36.461 28.235

159.072 129.985 88.775 71.347 53.738

57.639 57.946 52.917 50.820 38.957

99.590 70.706 34.879 19.823 14.717

13.009 11.238 8.345 7.154 5.495

2.797 2.406 1.805 1.522 1.197

15.890 13.398 9.632 8.059 6.173

8.448 7.328 6.638 6.331 5.505

67.537 53.973 48.002 40.653 36.631

6.002 3.621 2.918 1.933 1.247

416 255 201 137 89

11.119 8.866 7.061 6.429 5.663

10.063 8.112 6.994 5.850 4.957

186.155 155.368 113.973 91.889 66.207

2001 2002 2003 2004 2005

30.697 27.089 31.270 27.082 23.084

22.437 19.462 21.923 19.029 16.236

41.900 35.420 38.953 33.332 29.009

31.868 28.112 32.675 28.256 23.597

10.029 7.200 6.252 5.061 5.412

4.372 3.820 4.267 3.704 3.233

1.002 816 885 766 636

4.766 4.129 4.618 3.972 3.355

4.860 4.185 4.089 4.299 3.923

30.171 24.568 30.784 28.274 26.057

865 939 510 421 374

62 66 35 34 33

4.603 3.795 4.396 4.018 3.667

3.528 3.159 3.896 3.282 2.765

50.086 42.075 44.612 38.697 32.994

2006 23.224 2007 15.352 __________

17.203 12.256

29.906 22.017

23.752 15.703

6.150 6.277

3.365 2.414

678 486

3.585 2.602

4.310 4.396

28.338 29.524

622 380

44 29

4.000 4.263

2.982 3.270

35.471 27.588

1) 2)

einschließlich Wohnungen in Wohnheimen einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

55


Tabelle 14 Baugenehmigungen für Fertigteilgebäude

1)

Wohngebäude

Nichtwohngebäude

Wohnungen Jahr

Gebäude

Rauminhalt

in Gebäuden mit ... Wohnungen

zu-2) sammen

1 oder 2 Anzahl 1000 m3

%

1993 1994 1995

18.762 15.613 21.973 17.918 21.097 16.622

5,9 5,7 6,1

28.202 32.063 30.751

1996 1997 1998 1999 2000

23.620 28.651 31.879 32.512 24.690

17.652 21.887 23.119 23.911 18.447

6,9 9,0 9,9 10,6 9,9

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

20.732 21.140 23.061 19.920 19.062 19.198 12.959

16.039 16.372 17.830 15.476 14.851 15.018 10.340

1993 1994 1995

Anzahl

Wohnfläche

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Gebäude

1000 m3

Mio. ¤

Anzahl

1000 m3

3 o. mehr

Nutzfläche

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Wohnungen insgesamt

%

1000 m3

Mio. ¤

Anzahl

Rauminhalt

%

Anzahl

%

21.056 24.814 23.742

10,3 10,4 11,8

6.713 6.918 6.911

2,1 1,8 2,0

2.799 3.246 3.088

2.890 4.025 3.964

12.816 13.153 13.789

116.238 116.430 109.572

47,0 47,8 47,9

17.914 18.582 16.951

11.035 12.695 11.106

29.800 33.532 32.406

32.719 39.451 39.475 39.598 29.809

26.133 30.830 34.471 35.077 26.516

12,4 13,8 14,4 14,4 13,2

6.202 8.310 4.736 3.910 3.368

2,2 3,7 2,9 2,9 3,3

3.340 4.166 4.383 4.521 3.460

4.246 5.156 5.378 5.539 4.269

13.803 13.541 15.235 15.747 14.493

108.215 95.068 110.286 119.167 111.622

49,4 46,3 49,6 52,7 50,2

17.071 15.391 16.732 18.379 16.760

10.182 8.839 9.340 10.434 9.742

33.776 40.778 40.748 40.690 31.016

10,0 10,5 11,7 10,1 11,0 10,8 10,7

25.650 25.320 27.212 23.537 22.567 22.337 15.815

22.296 22.805 24.773 21.356 20.247 20.516 13.838

12,9 13,3 12,9 12,8 13,9 14,1 14,6

3.080 2.354 2.375 2.063 2.220 1.456 1.417

3,7 3,3 3,4 3,0 3,4 2,1 2,3

2.973 3.019 3.303 2.850 2.768 2.776 1.920

3.688 3.823 4.154 3.602 3.489 3.586 2.498

12.629 10.581 9.419 9.579 9.483 9.948 9.733

108.990 92.238 84.421 83.829 77.035 97.205 107.808

48,2 48,3 48,1 50,6 46,9 50,9 50,8

16.003 13.603 12.002 11.597 10.744 12.741 13.865

9.038 8.771 7.252 6.281 5.750 7.323 7.912

26.295 25.841 27.705 23.901 22.948 22.744 16.356

10.310 9.292 11.947 10.091 9.253 7.944

4,0 3,8 3,9

16.422 17.082 13.631

11.686 13.662 10.293

6,8 7,1 7,0

4.303 3.093 3.294

1,6 1,0 1,3

1.628 1.770 1.421

1.973 2.212 1.808

8.920 9.655 10.245

69.205 67.787 70.291

41,8 41,8 45,1

11.023 11.163 11.130

6.569 7.399 6.913

17.328 17.888 14.402

1996 1997 1998 1999 2000

10.915 15.003 19.714 21.326 16.804

9.143 12.483 15.380 17.096 13.532

4,9 6,7 8,1 9,0 8,5

15.595 20.321 24.034 26.503 20.570

12.052 16.198 21.375 23.068 18.085

7,8 9,8 11,5 12,0 11,2

3.257 4.051 2.614 2.974 2.480

1,8 2,6 2,0 2,6 2,8

1.641 2.267 2.815 3.119 2.463

2.133 2.895 3.536 3.931 3.125

10.443 10.627 12.782 13.383 12.465

72.321 66.369 85.582 99.188 93.256

47,7 43,9 49,1 53,5 50,2

11.498 10.960 13.552 15.387 14.064

6.492 5.944 7.484 8.392 8.099

16.184 21.017 24.776 27.338 21.456

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

15.119 16.447 18.222 15.961 15.862 16.014 10.783

12.605 13.509 14.899 13.069 12.897 13.009 8.915

9,1 9,9 11,1 9,8 10,8 10,7 10,5

19.007 19.851 21.709 19.084 19.049 18.795 12.996

16.268 17.805 19.571 17.127 16.889 17.211 11.419

11,8 12,4 12,2 12,4 13,9 14,1 14,5

2.465 1.885 2.074 1.839 2.060 1.219 1.018

1,8 3,0 3,3 2,9 3,5 1,9 1,9

2.271 2.436 2.699 2.361 2.368 2.367 1.625

2.908 3.168 3.482 3.061 3.055 3.132 2.169

10.955 9.239 8.186 8.248 8.153 8.463 8.282

94.477 81.474 68.777 69.084 64.860 82.911 92.733

48,2 48,9 47,5 50,4 46,9 51,0 50,8

13.940 12.015 9.960 9.643 9.106 10.994 11.892

7.996 7.914 5.900 5.224 4.928 6.293 6.801

19.564 20.349 22.153 19.432 19.394 19.185 13.501

1993 1994 1995

8.542 10.026 11.844

6.321 7.827 8.678

18,4 15,4 12,7

11.780 14.981 17.120

9.370 11.152 13.449

29,0 24,8 25,4

2.410 3.825 3.617

6,1 5,9 3,5

1.171 1.476 1.667

1.388 1.813 2.156

3.896 3.498 3.544

47.032 48.643 39.282

57,6 59,8 53,9

6.891 7.419 5.821

4.467 5.296 4.194

12.472 15.644 18.004

1996 1997 1998 1999 2000

12.705 13.648 12.165 11.186 7.886

8.509 9.404 7.740 6.815 4.915

12,5 16,1 18,0 18,7 17,4

17.124 19.130 15.381 13.095 9.319

14.081 14.632 13.096 12.009 8.431

24,4 25,3 24,7 23,6 21,6

2.945 4.529 2.122 936 888

3,0 6,0 6,1 4,7 6,0

1.699 1.898 1.568 1.402 998

2.113 2.261 1.843 1.609 1.143

3.360 2.914 2.453 2.364 2.028

35.894 28.700 24.654 19.979 18.367

53,1 53,2 51,4 49,1 50,1

5.573 4.431 3.181 2.993 2.697

3.690 2.894 1.994 2.042 1.642

17.592 19.761 15.972 13.352 9.560

2001 5.613 2002 4.693 2003 4.839 2004 3.959 2005 3.518 2006 3.184 2007 2.176 __________

3.434 2.863 2.931 2.407 1.954 2.009 1.425

15,3 14,7 13,4 12,6 12,0 11,7 11,6

6.643 5.469 5.503 4.453 3.518 3.542 2.819

6.028 5.000 5.502 4.229 3.358 3.305 2.479

18,9 17,8 16,8 15,0 14,2 13,9 15,4

615 469 301 224 160 237 399

6,1 6,5 4,8 4,4 3,0 3,9 6,4

702 583 604 489 400 409 295

780 655 672 542 434 455 329

1.674 1.342 1.233 1.331 1.330 1.485 1.451

14.513 10.764 15.644 14.475 12.175 14.294 15.075

48,1 43,9 50,8 51,2 46,7 50,5 51,1

2.063 1.589 2.043 1.954 1.639 1.747 1.973

1.042 856 1.352 1.057 822 1.030 1.111

6.731 5.492 5.552 4.469 3.554 3.559 2.855

Deutschland

Früheres Bundesgebiet

Neue Länder und Berlin-Ost

1) 2)

Errichtung neuer Gebäude. Die %-Angaben sind Anteile an insgesamt. einschließlich Wohnheime

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

56


Tabelle 15 Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Wohngebäude1) Jahr

Nichtwohngebäude

Wohnungen Gebäude

Rauminhalt

Anzahl

1000m3

165.828 212.363 207.958 191.577 212.498 215.841 229.067 220.809 177.777 164.848 158.190 170.408 143.308 145.739 •

205.642 261.919 264.151 243.754 256.071 234.487 231.602 217.569 174.786 160.088 150.287 159.690 136.904 139.205 •

zusammmen

in Gebäuden mit .... Wohnungen 1 oder 2

Wohnfläche

Nutzfläche

3 o. mehr 1000m3

Anzahl

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Gebäude

Rauminhalt

Wohnungen

Mio. Euro

Anzahl

1000m3

Anzahl

Wohnfläche

Nutzfläche

1000m3

WohVerannungen schlagte insgesamt2) Kosten des Bauwerkes Mio. Euro

Anzahl

Deutschland 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

394.120 501.728 524.606 485.249 501.283 432.295 406.717 368.541 285.930 253.696 236.084 247.805 210.752 219.777 •

164.044 212.354 205.165 188.802 211.075 220.608 237.379 229.727 185.380 172.885 165.158 177.213 149.069 149.463 •

221.555 284.309 312.481 292.173 285.730 208.461 167.416 136.443 99.628 79.713 70.354 69.387 60.891 69.362 •

35.566 45.383 46.332 43.095 45.682 42.052 41.678 39.117 31.380 28.619 27.174 28.786 24.643 25.391 •

7.621 9.539 9.678 9.079 9.784 9.550 9.895 9.850 8.087 7.581 7.126 7.600 6.785 6.579 •

39.942 53.705 56.769 54.569 57.970 52.963 51.932 48.658 39.047 35.643 33.580 35.671 30.695 31.608 •

Früheres Bundesgebiet 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

153.396 182.660 167.471 143.459 154.819 162.874 178.625 175.542 144.287 134.643 130.912 142.174 118.790 122.068 •

195.070 232.750 222.120 188.884 189.037 185.025 191.725 182.839 149.885 138.094 130.986 140.256 119.452 122.537 •

373.903 442.453 433.723 359.836 345.746 325.071 326.083 299.760 238.493 213.303 200.631 213.241 180.061 190.692 •

151.139 181.633 164.101 141.864 156.153 167.320 185.307 182.911 150.715 141.301 136.714 147.813 123.672 125.196 •

214.596 255.966 263.439 213.958 186.440 155.407 139.348 115.397 87.041 71.011 63.438 64.264 55.613 65.544 •

10.572 29.169 42.031 54.869 67.034 49.462 39.877 34.730 24.901 21.994 19.301 19.434 17.452 16.667 •

20.217 59.275 90.883 125.413 155.537 107.224 80.634 68.781 47.437 40.393 35.453 34.564 30.691 29.085 •

12.905 30.721 41.064 46.938 54.922 53.288 52.072 46.816 34.665 39.584 28.444 29.400 25.397 24.267 •

6.959 28.343 49.042 78.215 99.290 53.054 28.068 21.046 12.587 8.702 6.916 5.123 5.278 4.818 •

33.638 40.023 38.458 32.701 32.990 32.546 33.958 32.391 26.555 24.363 23.371 24.991 21.246 22.122 •

6.783 8.232 7.890 6.825 7.040 7.450 8.220 8.378 7.017 6.620 6.327 6.835 6.063 5.917,6 •

38.025 38.512 39.019 37.335 39.243 38.969 40.482 39.312 35.436 32.688 28.855 28.030 25.467 26.712 •

220.383 222.547 222.305 207.075 212.829 207.356 208.316 208.878 207.565 207.970 178.896 175.193 156.149 167.909 •

10.293 12.873 15.330 13.595 14.443 11.514 9.982 8.794 6.403 6.189 4.850 4.368 3.337 3.935 •

847 1.036 1.159 1.056 1.101 893 777 718 550 516 422 383 312 340 •

36.368 36.621 37.551 34.514 36.007 34.082 34.847 34.370 33.310 31.986 27.548 26.815 23.657 26.152 •

27.467 28.642 31.785 28.732 30.870 28.038 26.238 24.590 24.674 24.636 21.520 20.216 17.792 19.479 •

455.451 572.883 602.757 559.488 578.345 500.718 472.805 423.062 326.197 289.601 268.096 278.019 238.977 248.435 •

31.986 30.912 31.093 29.993 31.492 32.537 34.459 33.657 30.605 28.422 24.973 23.992 21.627 22.922 •

174.615 158.404 152.199 143.563 152.751 158.569 167.107 172.445 174.562 172.479 155.804 144.252 130.236 145.373 •

8.631 9.653 10.341 8.587 9.112 7.946 7.619 7.030 5.279 5.237 4.079 3.663 2.851 3.553 •

711 783 792 696 725 652 618 593 470 454 362 339 271 308 •

29.111 26.409 26.121 24.381 26.089 26.052 28.195 28.503 28.290 27.361 24.026 22.513 19.863 22.786 •

22.705 20.967 21.645 19.488 21.618 20.651 19.945 19.455 20.140 20.220 18.079 16.551 14.326 17.062 •

431.853 505.179 498.543 416.122 400.425 372.265 369.907 336.764 267.934 240.588 226.243 238.295 203.425 214.734 •

6.039 7.600 7.926 7.342 7.751 6.432 6.023 5.675 4.831 4.266 3.882 4.038 3.840 3.790 •

45.768 64.144 70.106 63.513 60.078 48.787 41.209 36.433 33.003 35.491 23.092 30.942 25.914 22.536 •

1.662 3.220 4.989 5.008 5.331 3.568 2.363 1.764 1.124 952 771 705 486 382 •

136 253 368 360 376 241 159 125 80 61 60 44 41 32 •

7.257 10.212 11.430 10.133 9.918 8.030 6.653 5.867 5.020 4.625 3.522 4.303 3.794 3.366 •

4.762 7.676 10.140 9.244 9.251 7.387 6.293 5.135 4.534 4.416 3.441 3.665 3.465 2.417 •

23.598 67.704 104.214 143.366 177.920 128.453 102.898 86.298 58.263 49.013 41.853 39.724 35.552 33.701 •

3)

37.892 47.564 47.342 41.732 42.313 41.607 42.971 40.947 33.625 30.920 29.460 31.568 27.014 28.128 • 3)

Neue Länder und Berlin-Ost 1993 12.432 1994 29.703 1995 40.487 1996 48.118 1997 57.679 1998 52.967 1999 50.441 2000 45.267 2001 33.490 2002 30.205 2003 27.248 2004 28.234 2005 24.518 2006 23.671 2007 • __________ 1) 2) 3)

1.928 5.360 7.874 10.393 12.691 9.506 7.720 6.727 4.824 4.256 3.803 3.794 3.398 3.269 •

478 1.307 1.788 2.254 2.744 2.050 1.675 1.472 1.071 962 799 766 722 661 •

2.050 6.159 9.427 12.837 15.657 11.356 8.961 7.711 5.422 4.723 4.120 4.104 3.682 3.479 •

Einschließlich Wohnungen in Wohnheimen Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: ab 2005 alte Länder ohne Berlin, neue Länder und Berlin

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

57


3. Bauüberhang am Jahresende Tabelle 16 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Erloschene Baugenehmigungen -------Wohnungen1)

Errichtung neuer Gebäude

Jahr

Wohnungen insgesamt1)

Anzahl

Rauminhalt Wohngebäude

Nichtwohngebäude

Wohnungen davon

zusammen

1000m3)

unter Dach

Anzahl

noch nicht unter Dach %

noch nicht begonnnen

Anzahl

%

Anzahl

%

Anzahl

164.067 130.649 116.427 97.435 82.641 82.511 65.257 66.392 60.765 62.103 60.529

20,0 17,8 17,3 16,4 16,5 18,5 16,2 16,3 16,1 17,5 18,2

332.385 316.602 299.870 259.575 210.008 193.433 191.331 193.472 175.912 166.883 143.285

40,6 43,1 44,6 43,8 42,0 48,6 47,4 47,5 46,7 47,0 43,1

22.649 36.192 39.375 43.461 40.029 36.312 32.689 25.991 22.913 22.991 22.834

110.589 95.959 89.663 78.434 68.962 59.587 56.255 58.320 53.312 53.889 51.417

18,6 17,5 17,3 16,7 17,0 16,3 16,5 16,7 16,3 17,5 17,7

233.272 224.269 216.135 192.490 159.665 156.076 155.793 161.468 149.939 142.180 123.125

39,3 40,9 41,7 41,2 39,5 42,7 45,7 46,3 46,0 46,2 42,5

16.608 24.584 25.142 23.667 24.031 23.901 20.082 17.323 14.671 16.870 16.635

23,8 18,5 17,3 15,2 14,4 15,3 14,4 13,8 14,7 17,4 21,3

99.113 92.333 83.735 67.085 50.343 43.208 35.538 32.004 25.973 24.703 20.160

44,0 49,3 54,3 53,7 52,0 55,1 56,7 54,7 51,4 52,2 47,2

6.041 11.608 14.233 19.794 15.998 12.411 12.607 8.668 7.574 6.121 6.199

Deutschland 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

922.243 836.049 771.409 679.223 573.122 508.802 460.514 464.007 432.805 408.966 385.610

392.980 366.963 351.085 322.287 280.230 254.223 237.281 248.690 232.149 218.173 206.787

353.384 331.301 333.681 333.446 337.865 346.895 320.445 305.805 284.478 279.080 287.138

818.434 735.165 672.902 593.198 499.891 443.839 403.440 437.613 376.778 355.377 332.600

321.982 287.914 256.605 236.188 207.242 167.895 146.852 147.749 140.101 126.391 128.789

39,3 39,2 38,1 39,8 41,5 37,0 36,4 36,2 37,2 35,6 38,7

Früheres Bundesgebiet2) 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

672.205 619.788 584.243 524.512 454.514 411.010 382.410 391.930 369.621 350.139 331.793

301.303 287.584 283.487 265.602 235.603 216.381 206.181 218.269 205.066 192.624 183.351

265.144 253.355 260.877 265.126 273.183 288.861 276.576 258.151 242.516 236.071 242.692

593.352 547.986 518.574 468.297 404.727 346.425 340.762 349.115 326.227 308.081 289.878

249.491 227.758 212.776 197.373 176.100 149.762 128.714 129.327 122.976 112.012 115.336

42,0 41,6 41,0 42,1 43,5 41,0 37,8 37,0 37,7 36,4 39,8

Neue Länder und Berlin-Ost3) 1996 250.138 1997 216.261 1998 187.166 1999 154.711 2000 118.608 2001 97.792 2002 78.104 2003 72.077 2004 63.184 2005 58.827 2006 53.817 __________

91.676 79.380 67.597 56.685 44.627 37.842 31.100 30.420 27.084 25.549 23.435

88.240 77.946 72.804 68.320 64.682 58.034 43.869 47.654 41.962 43.009 44.446

225.082 187.179 154.328 124.901 95.164 78.414 62.678 58.498 50.551 47.296 42.722

72.491 60.156 43.829 38.815 31.142 23.170 18.138 18.422 17.125 14.379 13.453

1)

32,2 32,1 28,4 31,1 32,7 29,5 28,9 31,5 33,9 30,4 31,5

Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West Gebietss tandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet. 2) 3)

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

58

53.478 34.690 26.764 19.001 13.679 12.036 9.002 8.072 7.453 8.214 9.109


4. Gebäude- und Wohnungsabgang Tabelle 17 Gebäudeanzahl, Flächen, Wohnungen Wohngebäude Jahr

Nutz-

Nichtwohngebäude

Wohn-

Gebäude

fläche

Anzahl

1000m2

NutzWohnungen

Gebäude

WohnWohnungen

fläche 1000m2

Anzahl

Wohnungen insgesamt1)

Anzahl

Deutschland 1995

8.844

348

1.450

17.809

21.029

11.938

290

3.411

21.933

1996 1997 1998 1999 2000

8.390 8.734 8.632 8.263 8.185

330 385 415 374 384

1.427 1.480 1.587 1.548 1.633

18.129 18.747 21.158 20.977 21.309

19.468 20.346 21.321 19.332 17.211

10.016 10.873 11.927 11.173 9.806

263 262 259 249 233

3.027 3.106 2.929 2.838 2.735

22.043 22.796 25.085 24.849 24.964

2001 2002 2003 2004 2005

8.289 9.416 9.758 10.663 9.747

440 553 604 602 558

2.000 2.986 3.323 3.599 3.421

28.383 46.433 50.952 55.775 53.397

15.967 15.086 13.904 14.649 12.890

9.893 9.293 8.872 9.087 8.360

252 222 223 221 235

2.923 2.522 2.492 2.373 2.629

32.265 50.190 56.265 60.046 55.009

2006

9.168

570

3.108

46.998

11.439

7.772

219

2.424

51.230

Früheres Bundesgebiet

2)

1995

6.748

242

1.028

12.012

11.830

5.397

231

2.601

15.029

1996 1997 1998 1999 2000

6.070 6.437 6.178 5.920 6.021

216 258 275 247 250

936 1.021 1.026 962 1.050

11.276 12.138 12.316 12.060 12.492

10.511 10.456 10.245 9.321 8.621

4.899 5.266 5.879 5.463 5.236

209 199 197 182 175

2.319 2.240 2.079 1.904 1.937

14.120 14.950 14.955 14.540 14.979

2001 2002 2003 2004 2005

5.698 5.810 5.193 6.068 5.341

237 265 246 297 295

1.011 1.076 1.000 1.141 1.061

12.565 13.851 12.353 14.310 13.516

8.523 8.146 7.454 8.343 8.136

5.857 5.656 5.108 5.497 5.378

191 166 161 169 187

2.023 1.758 1.688 1.733 1.969

15.132 16.256 14.607 16.812 13.987

2006

5.705

292

1.189

14.596

7.679

5.346

185

2.015

17.337

Neue Länder und Berlin-Ost

3)

1995

2.096

106

422

5.797

9.199

6.541

59

810

6.904

1996 1997 1998 1999 2000

2.320 2.297 2.454 2.343 2.164

115 127 140 127 134

491 459 561 586 583

6.853 6.609 8.842 8.917 8.817

8.957 9.890 11.076 11.011 8.590

5.117 5.607 6.047 5.710 4.570

53 64 62 68 58

708 866 850 934 798

7.923 7.846 10.130 10.309 9.985

2001 2002 2003 2004 2005

2.591 3.606 4.565 4.595 4.296

203 288 358 305 263

989 1.911 2.324 2.458 2.360

15.818 32.582 38.599 41.465 39.881

7.444 6.940 6.450 6.306 4.754

4.036 3.636 3.764 3.590 2.982

61 55 62 52 48

920 764 804 640 660

17.133 33.934 41.658 43.234 41.022

2006 3.463 __________

278

1.919

32.402

3.760

2.426

35

409

33.893

1)

Einschl. Wohnungen in Gebäudeteilen

2)

Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West

3)

Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost

Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

59


5. Geförderte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau Tabelle 18 Früheres Bundesgebiet 1970 - 1990 Geförderte Wohnungen nach insgesamt

Jahr

1. Förderungsweg

geförderte Gebäude (Neubau)

davon

2. Förderungsweg

Eigentümerwohnungen

Mietwohnungen

öffentliche Förderungsmittel insgesamt

Anzahl 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990

165.135 195.024 182.247 126.769 153.380 153.989 133.847 113.037 135.311 108.781 97.175 92.902 98.886 104.083 80.408 68.952 52.066 40.668 38.886 65.153 90.704

129.130 159.436 126.570 77.023 98.652 89.804 62.846 57.181 54.978 49.110 46.267 48.253 55.480 49.113 37.574 37.916 29.797 23.741 22.959 33.812 38.426

36.005 35.588 55.677 49.746 54.728 64.185 71.001 55.856 80.333 59.671 50.908 44.649 43.406 54.970 42.834 31.036 22.269 16.927 15.927 15.341 18.064

in Mill. € 51.807 56.122 60.323 51.535 60.760 72.464 73.696 63.216 80.986 66.836 56.992 46.762 40.215 45.035 40.450 38.714 35.421 27.969 26.201 25.999 29.159

113.328 138.902 121.924 75.234 92.620 81.525 60.151 49.821 54.325 41.945 40.183 46.140 58.671 59.048 39.958 30.238 16.645 12.699 12.685 39.154 61.545

57.802 60.153 59.941 46.740 52.022 60.778 62.941 56.949 73.121 61.247 51.890 43.907 38.914 43.184 35.977 34.189 31.514 24.392 22.975 26.798 32.968

751 866 821 934 1.390 1.569 1.282 1.222 1.610 1.711 2.027 2.307 2.644 2.334 1.732 1.698 1.390 1.126 1.118 1.758 2.271

________ Quelle:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“

Tabelle 19 Deutschland ab 1991 Geförderte Wohnungen nach insgesamt

Jahr

1. Förderungsweg

2. Förderungsweg

davon 3. Förderungsweg

Eigentümerwohnungen

geförderte Gebäude (Neubau)1)

davon Wohngebäude mit 1 Wohnung

Wohngebäude mit 2 Wohnungen

Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen

Anzahl 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

93.973 108.474 150.343 162.021 143.363 120.968 107.490 82.759 62.305 44.428 38.408 39.983 44.491 36.799 32.698 35.307

40.850 43.794 43.246 42.584 43.878 38.525 35.792 28.413 23.661 17.912 16.185 • • • • •

14.518 21.030 30.250 37.725 26.731 17.723 10.177 4.015 3.835 2.816 1.898 • • • • •

38.605 43.650 76.847 81.712 72.754 64.720 61.521 50.331 34.809 23.700 20.325 • • • • •

29.665 41.280 54.126 57.263 52.985 49.463 44.139 38.633 34.824 26.555 24.514 • 24.563 17.856 17.559 16.918

in 1.000 € 32.205 42.117 56.179 55.033 49.528 45.724 41.451 36.099 31.931 24.954 23.395 17.809 18.599 13.503 11.023 9.817

21.758 29.560 36.566 35.072 31.598 33.272 32.495 30.157 28.058 22.202 21.078 15.733 17.023 12.177 9.668 8.685

3.403 4.439 7.173 8.800 6.416 4.712 3.553 2.637 1.792 1.314 1.047 822 821 445 449 409

_________________ 1) 2)

Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen ab 2003 einschließlich Bestand

Quelle:

60

Mittel aus öffentlichen Haushalten 2)

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“

6.373 7.433 11.765 10.540 11.119 7.357 4.957 2.788 1.747 1.221 1.020 1.110 755 881 906 723

2.691.440 3.375.993 4.398.322 3.922.216 3.841.380 3.347.395 3.237.759 2.441.347 1.999.689 1.619.083 1.494.121 1.522.946 1.499.900 1.481.780 1.242.187 1.165.305


noch Tabelle 19 Neue Länder ab 1991

Geförderte Wohnungen nach insgesamt

Jahr

1. Förderungsweg

2. Förderungsweg

davon 3. Förderungsweg

Eigentümerwohnungen

geförderte Gebäude (Neubau)1)

davon Wohngebäude mit 1 Wohnung

Wohngebäude mit 2 Wohnungen

Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen

Anzahl 1991 3.811 1992 21.253 1993 38.977 1994 55.609 1995 51.533 1996 41.715 1997 36.553 1998 29.872 1999 17.442 2000 9.298 2001 4.173 2002 5.349 2003 6.872 2004 4.461 2005 4.114 2006 6.179 _____________ 1)

495 4.776 6.162 9.435 10.048 5.314 5.001 2.918 1.967 977 321 • • • • •

20 894 2.346 11.477 9.498 2.069 1.358 1.301 1.345 1.123 537 • • • • •

3.296 15.583 30.469 34.697 31.987 34.332 30.194 25.653 14.130 7.198 3.315 • • • • •

1.520 11.075 19.081 20.055 20.978 18.633 14.550 12.942 10.004 6.375 2.946 • 1.200 702 2.573 2.527

1.544 9.605 17.077 18.847 19.072 16.797 13.189 11.344 8.746 5.710 2.756 2.028 693 363 251 238

1.255 8.048 13.109 12.403 12.691 13.234 10.789 9.806 7.863 5.235 2.605 1.902 646 349 235 229

92 887 2.716 4.395 2.860 2.344 1.596 1.147 657 352 91 66 20 6 9 5

197 667 1.249 2.009 3.482 1.119 744 350 209 123 60 58 27 8 7 4

Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen

Quelle:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“

61


6. Wohnungsfinanzierung Tabelle 20 Neugeschäft bei Wohnungsbaukrediten an private Haushalte (bei anfänglicher Zinsbindung) von über 5 Jahren bis 10 Jahre Jahr

1. Quartal

2. Quartal

3. Quartal

von über 10 Jahren 4. Quartal

1. Quartal

2. Quartal

3. Quartal

4. Quartal

Mio. € 2003

17.513

17.240

17.448

19.042

9.731

9.961

11.157

9.688

2004

15.657

14.895

13.946

13.255

8.812

8.763

8.072

9.492

2005

13.036

14.962

17.492

20.857

9.978

11.070

13.231

14.047

2006

21.196

18.693

16.738

16.616

16.102

14.243

13.052

13.635

2007

17.552

18.950

17.150

15.602

14.561

15.833

14.354

13.122

____________ Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte

Tabelle 21 Effektivzinssatz für Wohnungsbaukredite an private Haushalte (gemittelte Monatsangaben)

von über 5 Jahren bis 10 Jahre Jahr

1. Quartal

2. Quartal

3. Quartal

von über 10 Jahren 4. Quartal

1. Quartal

2. Quartal

3. Quartal

4. Quartal

% 2003

5,21

4,93

4,82

5,07

5,23

5,02

4,93

5,13

2004

5,07

4,93

4,97

4,77

5,07

4,99

5,02

4,77

2005

4,51

4,37

4,13

4,15

4,54

4,41

4,19

4,25

2006

4,32

4,56

4,70

4,63

4,35

4,58

4,75

4,61

2007

4,73

4,89

5,15

5,06

4,74

4,90

5,13

5,04

____________ Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte

62


Tabelle 22 Neuzusagen und Auszahlungen der Bausparkassen Neuzusagen in Mio. Euro Jahr

Private Bausparkassen

1960 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1)

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 __________ 1)

1.204 1.407 2.344 3.823 4.140 6.010 8.564 8.786 10.971 13.887 15.223 13.903 16.685 14.092 14.899 18.099 19.323 20.873 22.222 21.960 23.026 24.569 26.704 30.020 29.033 27.850 27.890 26.264 29.052 24.267 23.827 24.633

Öffentliche Bausparkassen 845 1.023 1.874 2.741 2.910 4.380 5.345 5.848 7.062 7.979 9.054 9.088 7.980 7.708 6.865 7.633 8.217 9.377 10.178 10.012 9.972 10.562 11.241 11.400 11.187 10.990 10.104 10.099 10.160 8.700 8.144 7.938

Auszahlungen in Mio. Euro Private Bausparkassen

Öffentliche Bausparkassen

1.053 1.329 2.288 3.499 3.921 5.859 7.909 8.893 10.738 13.420 15.780 14.104 16.882 13.908 15.099 18.019 19.108 20.600 21.491 21.556 22.321 23.232 24.686 27.290 26.480 27.398 26.403 24.821 26.814 24.212 21.882 23.416

624 848 1.553 2.245 2.433 3.942 4.593 5.409 6.140 7.214 8.809 8.582 7.650 7.293 6.518 7.464 8.023 8.981 9.598 9.545 9.475 9.894 10.565 10.906 10.573 10.649 10.345 9.802 9.820 9.013 8.069 8.380

Ab 1991 Gesamtdeutschland

Quellen: Verband der privaten Bausparkassen und Deutscher Sparkassen und Giroverband, Geschäftsstelle öffentliche Bausparkassen

63


7. Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bauhauptgewerbe Tabelle 23 Zahl der Betriebe und Beschäftigten im Baugewerbe (Bauhandwerk) und in der Bauindustrie Deutschland 2003 1.

2.

2004

2005

2006

2007

Zahl der Baubetriebe insgesamt

76.612

76.720

76.075

76.034

74.765

davon

Baugewerbe (Bauhandwerk)

50.410

52.856

51.359

50.562

51.055

Bauindustrie

26.202

23.864

24.716

25.472

23.710

Zahl der Beschäftigten insgesamt

832.972

785.943

733.757

729.062

720.165

davon

Baugewerbe (Bauhandwerk)

604.111

588.817

540.335

530.277

528.497

Bauindustrie

228.861

197.126

193.422

198.785

191.668

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Tabelle 24 1) Betriebe, Beschäftigte am 30.06.2007 und Umsatz 2006 im Bauhauptgewerbe

Deutschland Betriebsgrößenklassen nach der Beschäftigtenzahl

Betriebe gesamt

davon Handwerk

Industrie

Handwerk

Industrie

Umsatz Kalenderjahr 2006 in Mill. Euro

1-9

56.589

36.290

20.299

192.715

142.521

50.194

14.394,4

11.052

9.274

1.778

148.210

124.394

23.816

13.943,9

20 - 49

5.002

4.060

942

148.056

119.021

29.035

17.146,0

50 - 99

1.395

1.013

382

94.719

68.618

26.101

13.482,2

100 - 199

543

327

216

72.692

43.427

29.265

11.874,4

200 - 499

161

82

79

45.837

22.902

22.935

8.333,9

500 und mehr

23

9

14

17.936

7.614

10.322

2.848,6

74.765

51.055

23.710

720.165

528.497

191.668

82.023,4

__________ baugewerblicher Umsatz, ohne Umsatzsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

64

1)

davon

10 - 19

Insgesamt 1)

Beschäftigte gesamt


Tabelle 25 Anteile von handwerklichen und industriellen Betrieben des Bauhauptgewerbes bei wichtigen Erhebungsmerkmalen Deutschland a) Betriebe und Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Zweigen Handwerk Betriebe Vorbereitende Baustellenarbeiten Hoch- und Tiefbau o.a.S. Hochbau (ohne Fertigteilbau)

Industrie

Beschäftigte

Betriebe

Beschäftigte

667

8.382

4.919

4.362

70.460

1.234

27.271 28.202

16.935

166.895

2.542

24.971

Fertigteilbau im Hochbau

203

2.223

239

1.985

Brücken- und Tunnelbau

28

1.654

42

2.216

1.272

38.982

716

13.143

10.822

81.841

1.118

5.170 15.509

Kabelleitungstiefbau Dachdeckerei Abdichtung gegen Wasser und Feuchtigkeit

837

4.769

7.642

Zimmerei und Ingenieurholzbau

9.487

54.408

1.190

4.460

Straßenbau

2.178

44.340

997

30.400

Eisenbahnoberbau

47

2.741

121

7.505

Wasserbau

24

378

59

730

Spezialbau und sonstiger Tiefbau

4.193

51.424

2.891

30.106

darunter Gerüstbau

2.186

17.311

344

2.732

51.055

528.497

23.710

191.668

Insgesamt

b) Beschäftigte Ende Juni 2007 nach Stellung im Betrieb Handwerk

Industrie

Tätige Inhaber und Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige

35.270

20.963

Kaufmännische und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende

95.540

44.372

44.858

18.276

Poliere, Schachtmeister und Meister , Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinen-Vorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer, übriger Fach-/Spezialfacharbeiter (Dachdecker, Isolierer Maler usw.)

217.279

49.475

28.713

15.902

Fachwerker / Maschinisten / Kraftfahrer, Werker / Maschinenwerker

76.408

36.269

Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten

30.429

6.411

528.497

191.668

Baumaschinen-, Baugeräteführer, Berufskraftfahrer

Insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

65


Tabelle 26 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes nach der Stellung im Betrieb und Betriebsgrößenklassen am 30.06.2007 Deutschland in Betrieben mit ...... bis ...... Beschäftigten Stellung im Betrieb

Insgesamt 1-9

Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige Kaufm. und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende Poliere, Schachtmeister und ‚Meister, Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer und übrige Fach-/Spezialfacharbeiter Baumaschinen-, Baugeräteführer und Berufskraftfahrer Fachwerker, Maschinisten, Kraftfahrer, Werker, Maschinenwerker

10-19

20-49

50-99

100-199

200-499

500 und mehr

56.233

48.949

5.030

1.538

465

171

67

13

139.912

34.086

26.419

25.532

18.037

17.005

12.475

6.358

63.134

8.167

11.296

15.219

11.621

9.045

5.684

2.102

266.754

70.145

68.191

59.226

30.375

22499

12.438

3.880

44.615

4.594

6.688

10.595

9.057

7.888

4.693

1.100

112.677

17.516

21.277

28.239

20.588

12.778

8.617

3.662

Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten

36.840

9.258

9.309

7.707

4.576

3.306

1.863

821

Tätige Personen in anderen Bereichen

5.355

1.189

989

1.435

669

514

342

217

725.520

193.904

149.199

149.491

95.388

73.206

46.179

18.153

Beschäftigte insgesamt

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Tabelle 27 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes Ende Juni 2007 nach der Stellung im Betrieb und in den Fachzweigen Deutschland Stellung im Betrieb

Wirtschaftszweig

Vorbereitende Baustellenarbeiten/ Hoch- u. Tiefbau Vorbereitende Baustellenarbeiten

Beschäftigte insgesamt

725.520

Tätige Kaufm. und Inhaber technische u. Arbeitmithelfende nehmer, Familienkaufm./ angehörige techn. Azubis

56.233

139.912

63.134

darunter Maurer, BaumaschiBetonnenführer bauer, Zimund merer und -warte, übrige Fach- geprüfte arbeiter Berufskraftfahrer

266.754

44.615

Fachwerker, Baumaschinisten u. Arbeiter mit angelernten Spezialtätigkeit

112.677

Gewerblich Arbeiter Auszubilden- (einschließde, Umschüler, lich Poliere, Anlernlinge, SchachtPraktikanmeister u. ten Meister)

36.840

524.020

36.276

4.954

6.848

1.966

4.010

6.475

10.558

842

23.851

Hoch- u. Tiefbau

689.244

51.279

133.064

61.168

262.744

38.140

102.119

35.998

500.169

Hochbau, Brücken- u. Tunnelbau

353.087

17.541

71.726

32.244

141.081

20.754

48.662

16.723

261.464

Hoch- u. Tiefbau o.a.S.

99.393

3.569

22.601

10.807

35.326

7.759

13.947

4.653

72.492

192.910

12.795

37.931

15.789

91.400

6.083

17.776

10.092

141.140

4.251

325

1.086

368

1.736

68

508

117

2.797

Hochbau (ohne Fertigteilbau) Fertigteilbau im Hochbau Brücken u. Tunnelbau u.ä.

3.903

14

1.025

499

1.511

173

525

123

2.831

Kabelleitungstiefbau

52.630

838

9.083

6.781

11.108

6.671

15.906

1.738

42.204

Dachdeckerei

87.488

8.610

27.492

7.879

80.489

490

9.884

13.326

112.068

20.406

8.427

2.858

555

5.806

122

2.121

389

8.993

Abdichtung gegen Wasser u. Feuchtigkeit Zimmere u. Ingenieurholzbau

59.314

9.560

9.540

3.057

27.709

157

2.969

5.876

39.768

Straßenbau

75.254

1.783

16.324

9.102

16.373

9.197

20.988

2.975

58.635

Eisenbahnoberbau

10.313

61

2.002

1.691

2.252

1.244

2.735

261

8.183

1.110

34

288

119

201

208

253

5

786

Wasserbau Spezialbau u. sonst. Tiefbau

82.272

5.263

17.234

8.133

22.348

6.247

19.597

2.708

59.033

darunter Gerüstbau

20.282

2.170

3.556

1.434

6.638

135

5.325

785

14.317

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

66

Poliere, Schachtmeister und Meister, Werkpoliere, Baumaschinenfachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter


Tabelle 28 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe Deutschland Alle Betriebe

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Jahr/Monat

Personen

Bruttolohnund –gehaltssumme

Personen

1995

1.411.771

34.085,1

1.012.155

26.223.000

1996 1997 1998 1999 2000

1.311.672 1.221.331 1.155.913 1.109.833 1.049.633

923.014 824.481 750.476 704.090 652.863

24.193.000 21.962.000 20.193.973 19.430.810 18.325.391

2001 2002 2003 2004 2005

954.398 880.069 814.129 767.172 717.082

31.769,5 29.692,8 28.003,1 27.395,3 26.205,2 24.043,2 22.524,6 21.005,8 19.778,0 18.175,1

580.267 512.288 457.857 417.101 378.933

16.617.798 15.117.395 13.847.046 12.761.116 11.524.341

2006 2007

710.483 713.729

18.091,6 18.578,5

368.770 371.591

11.311.962 11.590.343

2007 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

685.508 678.722 703.417 712.815 715.901 720.165 723.346 730.120 735.218 728.085 723.201 708.247

361.224 357.642 361.778 366.758 368.426 370.951 372.253 375.732 378.465 386.343 383.737 375.783

869.207 786.015 847.961 941.587 975.557 971.041 1.000.833 1.027.376 964.106 1.051.489 1.186.948 968.223

1.374.980 1.243.407 1.376.661 1.527.934 1.528.648 1.547.095 1.623.105 1.666.158 1.563.394 1.663.229 1.878.446 1.531.423

Bruttolohnund –gehaltssumme

__________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

67


Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat

Personen

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Bruttolohnund –gehaltssumme

Personen

Bruttolohnund –gehaltssumme

Baden-Württemberg 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

119.122 118.541 116.036 110.309 104.058 96.345 89.712 85.594 85.142 85.279

3.126,50 3.165,70 3.141,20 3.019,40 2.891,10 2.688,40 2.486,70 2.339,90 2.359,00 2.414,30

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

182.013 177.849 174.157 163.572 151.542 141.481 134.138 126.108 127.213 128.661

4.543,50 4.525,70 4.514,20 4.274,90 4.006,50 3.766,40 3.539,30 3.245,70 3.294,90 3.393,56

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

40.753 37.175 33.127 27.360 15.134 22.346 20.661 19.175 18.156 17.729

1.040,30 925,80 906,60 658,10 567,50 491,10 449,90 408,90 390,60 407,13

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

63.926 62.222 57.606 51.030 45.317 40.656 37.004 34.204 33.521 33.288

1.287,30 1.247,20 1.152,90 1.020,10 921,50 838,30 768,30 704,60 698,60 714,29

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

6.933 6.840 6.728 6.378 5.972 4.914 4.382 3.800 3.848 3.805

196,90 204,20 200,40 191,60 180,30 149,20 132,40 113,30 119,00 118,67

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

16.507 15.641 14.093 12.694 11.527 10.719 10.199 9.064 8.413 8.583

488,10 471,10 435,20 392,60 366,10 341,20 315,70 292,30 276,50 283,96

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

65.758 64.173 62.133 58.818 55.537 52.569 49.748 46.625 46.230 47.854

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

41.374 37.090 34.018 28.134 25.547 22.146 19.856 18.181 17.806 17.426

72.941 71.846 69.686 65.134 60.422 54.768 49.895 46.831 45.917 46.532

2.160.507 2.164.934 2.128.030 2.025.257 1.925.201 1.771.133 1.615.812 1.508.063 1.497.244 1.547.980

114.533 110.260 107.195 98.972 88.839 80.330 74.073 67.217 66.774 68.857

3.270.180 3.222.078 3.185.209 2.989.801 2.735.262 2.528.040 2.337.344 2.097.269 2.100.971 2.181.379

28.468 24.716 20.976 16.314 13.322 11.032 9.194 8.664 8.189 8.239

821.563 713.806 605.556 477.228 386.584 321.151 280.028 261.612 247.712 254.809

43.914 40.834 36.675 31.224 26.595 22.829 19.628 17.381 16.820 16.840

956.023 894.362 811.206 701.353 616.962 550.225 487.991 442.058 434.210 452.407

5.405 5.275 5.141 4.916 4.469 3.649 3.146 2.746 2.821 2.760

162.877 169.805 165.280 158.707 146.908 120.842 101.407 87.958 94.238 93.989

11.362 10.715 9.518 8.423 7.677 7.045 6.408 5.686 5.159 5.202

388.078 373.621 344.655 303.266 279.349 263.441 239.783 217.803 201.411 206.224

40.519 37.865 35.786 33.213 30.621 28.720 26.376 23.789 23.126 23.277

1.235.988 1.176.904 1.122.953 1.041.635 989.089 929.680 868.199 771.650 755.803 764.568

31.904 27.620 23.442 19.223 15.733 13.455 11.595 10.229 9.618 9.596

664.046 591.033 497.875 419.468 344.223 311.108 277.857 245.593 234.243 239.738

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

68

Hessen 1.729,30 1.700,20 1.661,20 1.558,10 1.496,40 1.413,90 1.334,90 1.210,30 1.209,10 1.263,73 Mecklenburg-Vorpommern 824,10 751,80 681,50 573,60 514,10 462,30 426,50 385,50 378,50 387,38


noch Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat

Personen

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

103.548 101.151 97.359 89.266 86.230 81.748 76.437 71.144 71.546 73.745

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

183.733 171.059 162.561 148.981 140.981 129.088 125.559 119.327 116.659 114.651

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

48.170 47.826 46.850 44.667 42.573 39.526 38.163 36.159 36.480 36.559

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

12.189 11.746 11.716 11.149 10.593 10.103 9.914 9.329 9.142 9.063

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

107.856 102.498 91.969 78.653 68.614 65.147 61.964 53.380 56.006 56.358

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

70.697 66.183 57.294 48.752 41.675 38.360 35.324 31.022 30.004 29.959

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

38.078 36.580 34.797 31.643 28.332 25.257 22.565 21.188 21.016 21.159

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 _________

55.259 53.261 49.192 42.991 36.438 33.725 31.546 29.781 29.302 29.611

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Bruttolohnund –gehaltssumme Niedersachsen 2.676,40 2.673,00 2.588,00 2.372,70 2.346,20 2.220,80 2.082,40 1.914,20 1.949,70 2.030,37 Nordrhein-Westfalen 5.029,90 4.842,20 4.638,70 4.283,90 4.072,40 3.780,00 3.657,70 3.382,70 3.242,50 3.301,42 Rheinland-Pfalz 1.236,20 1.227,30 1.234,60 1.178,80 1.141,50 1.075,00 1.020,10 947,20 966,10 982,41 Saarland 311,10 309,20 317,60 305,00 292,80 289,00 278,80 262,30 258,60 261,45 Sachsen 2.126,90 2.041,70 1.830,70 1.571,50 1.398,40 1.352,30 1.309,90 1.167,80 1.167,30 1.190,80 Sachsen-Anhalt 1.438,60 1.362,20 1.182,70 1.016,70 896,30 831,90 769,40 678,70 656,00 663,70 Schleswig-Holstein 910,30 894,80 857,10 770,00 692,60 616,10 552,60 509,40 512,40 526,53 Thüringen 1.068,50 1.043,50 967,90 856,80 741,00 689,60 653,40 610,60 612,60 638,77

Personen

Bruttolohnund –gehaltssumme

64.735 62.450 59.415 53.578 48.711 44.638 41.207 37.196 37.039 38.296

1.852.214 1.838.460 1.760.687 1.601.084 1.508.535 1.406.250 1.294.953 1.163.280 1.173.340 1.229.879

114.411 108.306 102.853 93.951 83.755 74.157 68.508 62.391 59.370 57.662

3.543.224 3.437.838 3.289.641 3.046.416 2.779.239 2.536.989 2.317.707 2.121.639 2.006.504 1.992.745

26.763 26.241 25.801 24.360 22.837 20.851 19.161 17.544 17.293 17.541

773.216 783.237 787.638 749.459 716.564 670.615 617.434 553.826 556.112 575.174

7.784 7.436 7.387 7.033 6.730 6.344 5.933 5.598 5.506 5.452

221.325 221.972 224.002 216.018 206.939 204.158 190.444 179.772 179.699 181.602

77.476 69.464 59.959 49.287 41.153 37.095 34.895 31.224 30.268 30.218

1.647.292 1.508.823 1.321.095 1.108.859 959.974 894.139 863.926 769.077 750.945 764.995

51.179 45.925 38.454 31.390 25.989 22.543 20.236 17.509 16.345 16.215

1.112.192 1.018.365 860.442 716.345 623.275 548.808 500.883 439.842 412.955 416.690

21.096 19.749 18.341 15.987 13.817 11.913 10.351 9.503 9.477 9.498

584.263 554.877 521.329 457.013 398.748 347.929 304.092 277.053 279.323 286.788

37.986 35.388 32.236 27.262 21.617 18.490 16.494 15.427 15.051 15.409

800.984 760.693 699.792 605.887 500.543 442.538 409.256 387.846 387.252 401.376

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

69


Tabelle 30 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – Deutschland Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

2007

Beruf H

2005

H

I

2004

I

H

I

H

Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter

10.950 1.043 6.994 2.780

787 847 367 1.833

- 1,9 8,3 - 0,1 5,4

- 8,0 5,9 - 13,6 - 0,4

11.167 963 6.999 2.638

855 800 425 1.840

11.587 996 7.224 2.610

953 833 499 1.815

12.371 1.016 7.735 2.560

1.248 1.011 608 1.959

317 2.615 45 178 67 1.892 21 263 90 135 2 147 1 1.724 1.079 623

2 169 0 4 32 18 57 550 554 297 438 694 42 1.364 1.434 1.929

5,0 - 5,4 - 11,8 - 16,8 11,7 - 0,6 31,3 - 3,7 - 2,2 6,3 100,0 14,8 - 50,0 12,9 - 6,7 - 1,1

- 50,0 - 9,3 400,0 - 13,5 50,0 1,8 - 7,3 - 1,1 - 8,0 - 2,9 - 1,4 - 4,5 - 1,9 - 5,3 1,7

302 2.765 51 214 60 1.903 16 273 92 127 1 128 2 1.527 1.157 630

4 239 0 0 37 12 56 593 560 323 451 704 44 1.390 1.515 1.896

310 3.029 57 198 68 1.930 16 296 79 123 2 111 2 1.440 1.055 510

7 315 0 5 26 8 46 644 545 300 445 686 40 1.588 1.713 1.852

323 3.497 43 204 59 2.004 13 352 67 122 1 131 1 1.316 859 370

4 341 0 12 30 2 51 764 555 355 421 658 54 1.700 1.925 1.642

Summe Summe gesamt Anteil in Prozent

30.966 11.418 42.384 73,1 % 26,9 %

- 0,2

- 2,8 - 0,9

31.643 12.320 43.963 72,0 % 28,0 %

33.044

H = Handwerk

I

2006

31.015 11.744 42.759 72,5 % 27,5 %

H

I

13.340 46.384 71,2 % 28,8 %

I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Tabelle 31 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – alte Länder -

2007

Beruf H Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt Anteil in Prozent H = Handwerk

I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

70

Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

2006

2005

I

H

I

H

I

9.309 859 6.089 2.285

344 490 123 1.084

- 0,8 9,6 0,7 5,4

-

2,0 5,2 - 13,4 5,4

9.380 784 6.046 2.168

351 466 142 1.028

9.484 817 6.224 2.113

342 472 127 915

9.898 834 6.647 2.068

400 563 133 955

282 2.120 25 153 40 1.768 10 180 70 122 1 120 0 868 375 347

2 56 0 1 13 5 31 316 395 174 318 199 24 409 187 661

0,4 - 3,5 - 19,4 - 6,1 33,3 0,1 11,1 1,7 6,1 13,0 100,0 14,3 -100,0 20,7 13,0 30,0

- 33,3 - 39,1 100,0 - 38,1 25,0 0,0 - 1,3 9,1 - 2,8 - 2,8 2,1 - 27,3 1,2 13,3 16,4

281 2.197 31 163 30 1.766 9 177 66 108 0 105 1 719 332 267

3 92 0 0 21 4 31 320 362 179 327 195 33 404 165 568

274 2.386 37 174 35 1.794 7 171 55 100 0 95 1 545 278 200

5 7 0 3 15 1 25 129 274 119 275 197 26 353 81 461

270 2.711 24 171 34 1.879 4 199 43 94 0 116 1 397 167 148

3 3 0 4 18 2 31 140 264 127 237 197 24 343 95 381

25.023 4.832 29.855 83,8 % 16,2 %

1,6

24.790 3.827 28.617 86,6 % 13,4 %

25.705

1,6 1,8

24.630 4.691 29.321 84,0 % 16,0 %

H

2004 I

H

I

3.920 29.625 86,8 % 13,2 %


Tabelle 32 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – neue Länder Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

2007

Beruf

H

2005

H

I

2004

H

I

Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter

1.641 184 905 495

443 357 244 749

- 8,2 2,8 - 5,0 5,3

- 12,1 6,9 - 13,8 - 7,8

1.787 179 953 470

504 334 283 812

2.103 179 1.000 497

611 361 372 900

2.473 182 1.088 492

848 448 475 1.004

35 495 20 25 27 124 11 83 20 13 1 27 1 856 704 276

0 113 0 3 19 13 26 234 159 123 120 495 18 955 1.247 1.268

66,7 - 12,9 0,0 - 51,0 - 10,0 - 9,5 57,1 - 13,5 - 23,1 - 31,6 0,0 17,4 0,0 5,9 - 14,7 - 24,0

- 100,0 - 23,1 300,0 18,8 62,5 4,0 - 14,3 - 19,7 - 14,6 - 3,2 - 2,8 63,6 - 3,1 - 7,6 - 4,5

21 568 20 51 30 137 7 96 26 19 1 23 1 808 825 363

1 147 0 0 16 8 25 273 198 144 124 509 11 986 1.350 1.328

36 643 20 24 33 136 9 125 24 23 2 16 1 895 777 310

2 308 0 2 11 7 21 515 271 181 170 489 14 1.235 1.632 1.391

53 786 19 33 25 125 9 153 24 28 1 15 0 919 692 222

1 338 0 8 12 0 20 624 291 228 184 461 30 1.357 1.830 1.261

Summe Summe gesamt Anteil in Prozent

5.943 6.586 12.529 47,4 % 52,6 %

- 6,9

- 6,6 - 6,8

H = Handwerk

I

2006

6.385 7.053 13.438 47,5% 52,5 %

H

I

6.853

8.493 15.346 44,7% 55,3 %

H

I

7.339 9.420 16.759 43,8% 56,2%

I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Tabelle 33 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - Deutschland Handwerk alle

dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %

1992 1993 1994 1995

38.629 46.567 56.595 68.162

13.207 16.435 21.813 26.268

+ 24,4 + 32,7 + 20,4

25.578 28.596 29.232 29.566

64.207 75.163 85.827 97.728

+ 17,1 + 14,2 + 13,9

1996 1997 1998 1999 2000

78.947 79.809 74.606 65.525 59.750

26.896 21.592 19.352 17.977 16.836

+ 2,4 - 19,7 - 10,4 - 7,1 - 6,3

30.488 29.176 26.491 24.043 22.869

109.435 108.985 101.097 89.568 82.619

+ 12,0 - 0,4 - 7,2 - 11,4 - 7,8

2001 2002 2003 2004 2005

54.118 46.179 38.281 33.044 31.643

14.605 11.012 9.174 9.289 9.728

- 13,3 - 24,6 - 16,7 + 1,3 + 4,7

20.625 18.073 15.253 13.199 12.320

74.743 64.252 55.534 46.243 43.963

- 9,5 - 14,0 - 16,7 - 13,7 - 5,2

2006 2007

31.015 30.966

8.864 9.172

- 8,9 + 3,5

11.744 11.418

42.759 42.384

- 2,7 - 0,9

Jahr*)

Industrie

gesamt

Veränderungen gegenüber Vorjahr in %

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)

Stand: 1. Januar

71


Tabelle 34

Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - alte Länder Handwerk alle

dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %

1992 1993 1994 1995

29.259 32.682 37.801 45.258

8.934 11.059 13.924 16.721

+ 23,8 + 25,9 + 20,1

8.621 7.803 9.478 9.446

37.880 40.485 47.279 54.704

+ 6,9 + 16,8 + 15,7

1996 1997 1998 1999 2000

50.790 50.187 46.868 41.986 40.009

16.149 12.825 11.809 11.621 11.237

-

3,4 20,6 7,9 1,6 3,3

9.342 8.293 5.888 5.470 5.406

60.132 58.480 52.756 47.456 45.415

+ 9,9 - 2,7 - 9,8 - 10,1 - 4,3

2001 2002 2003 2004 2005

37.892 33.737 28.913 25.705 24.790

10.357 8.192 6.948 6.934 7.329

- 7,8 - 20,9 - 15,2 - 0,2 + 5,7

5.055 4.796 4.307 3.920 3.827

42.947 38.493 33.220 29.625 28.617

-

2006 2007

24.630 25.023

6.863 7.233

- 6,4 + 5,4

4.691 4.832

29.321 29.855

+ 2,5 + 1,8

Jahr*)

Industrie

gesamt

Veränderungen gegenüber Vorjahr in %

5,4 10,4 13,7 10,8 3,4

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)

Stand: 1. Januar

Tabelle 35 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - neue Länder Handwerk alle

dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %

1992 1993 1994 1995

9.370 13.885 18.794 22.904

4.273 5.376 7.889 9.547

+ 25,8 + 46,7 + 21,0

16.957 20.793 19.754 20.120

26.327 34.678 38.548 43.024

+ 31,7 + 11,2 + 11,6

1996 1997 1998 1999 2000

28.157 29.622 27.738 23.539 19.741

10.747 8.767 7.543 6.356 5.599

+ 12,6 - 18,4 - 13,9 - 15,7 - 11,9

21.146 20.883 20.603 18.573 17.463

49.303 50.505 48.341 42.112 37.204

+ 14,6 + 2,4 - 4,3 - 12,9 - 11,7

2001 2002 2003 2004 2005

16.226 12.442 9.368 7.339 6.853

4.248 2.820 2.226 2.355 2.399

- 24,1 - 33,6 - 21,6 + 5,8 + 1,9

15.570 13.317 10.046 9.279 8.498

31.796 25.759 20.314 16.618 15.346

-

2006 2007

6.385 5.943

2.001 1.939

- 16,6 - 3,1

7.053 6.586

13.438 12.529

- 12,4 - 6,8

Jahr*)

Industrie

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)

72

Stand: 1. Januar

gesamt

Veränderungen gegenüber Vorjahr in %

14,5 19,0 21,1 18,2 8,4


Tabelle 36 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bauhauptgewerbe Jahr1)

Arbeitslose2)

Offene Stellen2)

Kurzarbeiter3)

1975 1976 1977 1978 1979 1980

88.920 57.508 54.639 46.935 35.479 40.348

14.637 20.379 16.270 19.493 28.047 21.702

31.027 11.334 8.684 5.577 2.506 2.237

1981 1982 1983 1984 1985

77.183 138.575 156.968 163.981 186.993

11.934 5.816 5.615 4.708 5.267

16.839 58.263 81.733 85.588 91.242

1986 1987 1988 1989 1990

162.099 152.528 138.253 107.656 82.101

9.003 10.129 10.881 15.886 18.995

65.773 61.041 58.532 41.446 21.147

1991 1992 1993 1994 1995

73.139 76.122 90.097 97.512 108.083

21.264 21.958 21.054 16.940 13.864

15.518 19.637 29.938 24.876 29.169

1996 1997 1998 1999 2000

142.895 156.493 147.654 127.629 117.807

11.926 10.796 11.770 13.749 11.544

49.912 40.693 26.595 13.688 17.737

2001 20024) 2003 2004 2005

125.100 122.062 128.668 128.120 137.280

8.987 7.778 5.997 4.593 10.201

21.166 23.513 21.819 21.732 16.861

2006 2007

89.619 70.585

17.303 16.721

9.693 26.804

Früheres Bundesgebiet

Neue Länder und Berlin-Ost 1992 1993 1994 1995

32.498 35.971 39.057 49.238

4.410 5.207 8.226 7.089

23.903 15.635 11.853 16.087

1996 1997 1998 1999 2000

80.562 103.349 119.199 112.832 128.973

7.642 6.096 9.133 7.514 5.286

21.805 13.701 12.827 17.223 19.344

2001 20025) 2003 2004 2005

140.318 152.813 153.064 149.912 148.534

5.142 5.878 5.004 4.587 5.230

17.680 8.411 5.603 5.763 4.951

2006 2007

97.038 82.903

7.480 5.865

2.949 10.639

__________ 1) 2) 3) 4) 5)

Jahresdurchschnitt 1982 bis 1. Halbjahr 1996 nur noch vierteljährlich zum Quartalsende ermittelt; mit den Ergebnissen der Vorjahre nur beschränkt vergleichbart Als Wirtschaftszweig Baugewerbe Ab 2002 ohne Berlin Ab 2002 mit Berlin

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

73


Tabelle 37 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, alle Betriebe Geleistete Arbeitsstunden davon im

Zeitraum insgesamt

Gewerblicher Bau

Hochbau

Tiefbau

zusammen

Öffentlicher Bau

Hochbau

Tiefbau

Wohnungsbau

davon

zusammen

Hochbau

Tiefbau

Straßenbau

sonstiger Tiefbau

1991 1992 1993 1994 1995

1.598.883 1.696.973 1.696.401 1.808.663 1.734.248

1.043.366 1.091.907 1.102.558 1.206.027 1.170.939

555.517 605.066 593.843 602.636 563.309

614.388 651.972 635.477 629.733 597.525

411.773 428.719 411.158 406.415 382.243

202.615 223.253 224.319 223.318 215.282

505.846 538.647 577.045 686.163 678.871

478.649 506.354 483.879 492.767 457.852

125.747 124.541 114.355 113.449 109.825

352.902 381.813 369.524 379.318 348.027

169.371 178.905 167.345 173.417 156.902

183.531 202.908 202.179 205.901 191.125

1996 1997 1998 1999 2000

1.562.205 1.479.678 1.395.061 1.361.520 1.276.123

1.063.809 1.003.500 947.125 910.791 849.221

498.396 476.178 447.936 450.729 426.902

497.847 452.526 418.458 407.481 382.963

317.485 283.441 260.400 249.157 236.304

180.362 169.085 158.058 158.324 146.659

646.458 629.648 602.582 582.299 537.939

417.900 397.504 374.021 371.740 355.221

99.866 90.411 84.143 79.335 74.978

318.034 307.093 289.878 292.405 280.243

145.664 142.516 137.291 140.362 136.830

172.370 164.577 152.587 152.043 143.413

2001 2002 2003 2004 2005

1.124.486 1.019.440 951.102 887.216 815.603

700.635 654.543 609.269 567.480 515.377

393.851 364.897 341.833 319.735 300.226

350.973 317.977 292.274 273.096 257.121

216.400 190.668 170.060 156.992 146.478

134.573 127.309 122.214 116.104 110.643

445.593 400.368 382.471 360.628 322.878

327.920 301.095 276.357 253.493 235.604

68.642 63.507 56.738 49.861 46.021

259.278 237.588 219.619 203.632 189.583

128.729 119.181 111.267 103.506 98.530

130.549 118.407 108.352 100.126 91.053

2006 2007

838.464 853.902

534.816 545.574

303.648 308.328

268.505 269.961

154.921 155.814

113.584 114.147

334.301 339.249

235.658 244.692

45.594 50.511

190.064 194.181

101.495 104.233

88.569 89.948

___________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Tabelle 38

Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Geleistete Arbeitsstunden Zeitraum

Gewerblicher Bau

davon im insgesamt

Hochbau

Tiefbau

Wohnungsbau

Öffentlicher Bau

1995 1996 1997 1998 1999 2000

1.230.612 1.097.848 1.007.406 910.261 871.062 784.268

738.614 663.811 597.542 530.846 492.205 431.314

491.998 434.037 409.864 379.415 378.857 352.954

472.280 400.869 358.113 323.948 309.244 281.122

351.810 331.749 307.374 269.837 249.449 210.094

406.522 365.230 341.919 316.476 312.369 293.052

2001 2002 2003 2004 2005

682.116 593.988 536.953 491.699 445.324

358.492 298.319 261.654 235.730 207.109

323.624 295.669 275.299 255.969 238.215

254.627 224.552 202.364 185.480 170.732

159.464 127.570 113.755 104.712 88.872

268.025 241.866 220.834 201.507 185.720

2006 2007

447.947 451.614

210.265 210.162

237.682 241.452

178.296 181.728

87.556 83.877

182.095 186.009

___________

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

74


Tabelle 39 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe

Jahr

insgesamt

davon Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

1.000 Stunden

2006 2007

101.785 103.020

2006 2007

149.525 149.602

2006 2007

17.912 18.226

2006 2007

42.531 42.344

2006 2007

4.235 4.287

2006 2007

9.002 9.053

2006 2007

49.042 54.369

2006 2007

22.566 22.383

2006 2007

86.903 89.493

2006 2007

136.586 139.561

2006 2007

43.669 44.422

2006 2007

11.078 11.088

2006 2007

65.313 66.527

2006 2007

36.868 36.729

2006 2007

24.371 24.674

2006 2007

37.078 38.124

Baden-Württemberg 46.788 44.300 Bayern 67.564 66.187 Berlin 5.952 7.096 Brandenburg 12.165 15.168 Bremen 1.010 999 Hamburg 2.960 3.096 Hessen 18.716 22.971 Mecklenburg-Vorpommern 7.945 8.212 Niedersachsen 36.854 37.102 Nordrhein-Westfalen 56.608 58.722 Rheinland-Pfalz 18.564 18.280 Saarland 3.889 3.938 Sachsen 18.749 19.968 Sachsen-Anhalt 10.458 9.813 Schleswig-Holstein 12.091 11.981 Thüringen 10.710 11.416

27.024 28.551

27.973 30.169

42.940 43.259

39.021 40.156

6.947 6.246

5.013 4.884

14.923 14.520

12.165 12.656

1.939 1.856

1.286 1.432

3.535 3.346

2.507 2.611

14.756 15.097

15.570 16.301

8.503 7.533

6.118 6.638

28.689 30.294

21.360 22.097

47.454 46.473

32.524 34.366

10.272 10.344

14.833 15.798

3.643 3.524

3.546 3.626

24.785 24.616

21.779 21.943

14.874 15.327

11.536 11.589

6.054 6.404

6.226 6.289

12.167 12.571

14.201 14.137

_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

75


Tabelle 40 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Jahr

insgesamt

davon Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

1.000 Stunden

2006 2007

55.532 56.731

2006 2007

80.111 81.277

2006 2007

8.948 8.934

2006 2007

22.138 22.277

2006 2007

3.152 3.143

2006 2007

5.510 5.419

2006 2007

26.603 27.306

2006 2007

12.268 12.167

2006 2007

46.652 47.394

2006 2007

70.147 70.685

2006 2007

21.003 21.403

2006 2007

6.651 6.554

2006 2007

37.032 36.492

2006 2007

20.623 20.295

2006 2007

11.496 11.382

2006 2007

20.081 20.155

Baden-Württemberg 13.841 12.591 Bayern 21.892 20.998 Berlin 1.181 1.360 Brandenburg 3.338 3.371 Bremen 227 265 Hamburg 818 970 Hessen 4.397 4.357 Mecklenburg-Vorpommern 2.648 2.506 Niedersachsen 9.732 9.062 Nordrhein-Westfalen 13.918 13.550 Rheinland-Pfalz 3.105 2.818 Saarland 774 751 Sachsen 4.093 3.971 Sachsen-Anhalt 2.373 2.212 Schleswig-Holstein 3.276 3.189 Thüringen 1.893 1.906

19.063 20.659

22.628 23.481

27.590 28.721

30.629 31.558

3.990 3.778

3.777 3.796

9.589 9.463

9.211 9.443

1.690 1.606

1.185 1.272

2.693 2.385

1.999 2.064

9.937 10.333

12.269 12.616

2.205 5.040

4.491 4.621

20.567 21.836

16.353 16.496

32.394 32.090

23.835 25.045

6.477 6.496

11.421 12.089

2.853 2.846

3.024 2.957

16.084 15.779

16.855 16.742

9.605 9.621

8.645 8.462

3.360 3.476

4.860 4.717

7.275 7.599

10.913 10.650

_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

76


Tabelle 41 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Betriebe und der Bauten Deutschland Juni 2006 insgesamt

Art der Bauten

Juni 2007

darunter Handwerk

1.000 Stunden

insgesamt %

darunter Handwerk

1.000 Stunden

%

Wohnungsbau

33,5

29,0

86,6

31,8

27,3

85,8

Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau

24,8 14,2 10,6

16,2 10,3 5,9

65,3 72,5 55,7

24,3 13,8 10,5

16,2 10,2 6,0

66,7 73,9 57,1

Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau

22,9 4,1 10,4 8,5

15,6 3,4 6,4 5,7

68,1 82,9 61,5 67,1

23,0 4,5 10,2 8,3

15,6 3,7 6,3 5,6

67,8 82,2 61,8 67,5

Insgesamt

81,2

60,7

74,8

79,1

59,1

74,7

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1, 2007

Tabelle 42

Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe1) nach Art der Bauten Deutschland

2006

2007

Art der Bauten Mio Euro

Anteile der Art der Bauten

Veränderungen

2006 gegen 2005 %

2007 gegen 2006 %

2006 %

2007 %

Wohnungsbau

26.953,6

25.378,7

10,2

- 5,8

33,2

31,0%

Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau

29.943,9 19.371,4 10.572,5

30.640,3 20.105,0 10.535,2

11,7 12,3 10,6

2,3 3,8 - 0,4

36,9 23,9 13,0

37,4% 24,5% 12,9%

Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau

24.272,8 4.816,4 10.903,7 8.552,7

24.679,7 5.186,9 10.901,3 8.591,5

5,4 3,6 9,7 1,2

1,7 7,7 0,0 0,5

29,9 5,9 13,4 10,5

30,1% 6,3% 13,3% 10,5%

Insgesamt

81.170,4

80.698,7

9,2

0,9

100,0

100,0

__________ 1)

ohne Umsatzsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

77


Tabelle 43 Umsatz im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe

Jahr

insgesamt

davon Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

1.000 €

2006 2007

10.379.095 10.414.361

2006 2007

15.998.094 15.771.669

2006 2007

2.153.642 2.123.665

2006 2007

3.319.994 3.282.026

2006 2007

585.048 464.588

2006 2007

1.682.365 1.456.635

2006 2007

5.404.823 5.626.573

2006 2007

1.802.405 1.845.734

2006 2007

8.685.221 8.453.135

2006 2007

13.398.997 13.737.745

2006 2007

4.235.665 4.224.277

2006 2007

1.036.893 961.214

2006 2007

5.603.121 5.454.337

2006 2007

3.026.087 2.975.483

2006 2007

2.207.536 2.245.915

2006 2007

2.874.661 2.869.574

Baden-Württemberg 4.083.856 3.229.409 3.559.735 3.667.167 Bayern 6.035.761 5.317.340 5.542.332 5.541.045 Berlin 504.794 997.441 619.631 953.412 Brandenburg 1.006.951 1.218.658 1.045.627 1.134.627 Bremen 94.901 288.255 68.065 218.292 Hamburg 420.006 820.471 273.618 690.933 Hessen 1.722.119 1.830.336 1.672.725 2.060.230 Mecklenburg-Vorpommern 572.997 665.260 577.458 621.261 Niedersachsen 2.961.279 3.395.367 2.653.109 3.434.599 Nordrhein-Westfalen 4.488.046 5.373.789 4.468.481 5.549.286 Rheinland-Pfalz 1.389.998 1.131.835 1.342.737 1.090.488 Saarland 305.346 338.627 238.705 356.436 Sachsen 1.908.193 2.540.199 1.092.251 2.419.184 Sachsen-Anhalt 673.268 1.265.704 624.045 1.315.189 Schleswig-Holstein 985.556 584.441 978.651 629.262 Thüringen 610.537 946.789 621.535 958.855

_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

78

2.886.497 2.984.686 4.245.333 4.343.976 621.844 534.838 1.040.757 1.039.659 189.869 168.576 434.050 482.841 1.790.191 1.833.337 549.823 633.900 2.240.477 2.278.356 3.396.326 3.575.306 1.662.567 1.697.185 365.197 346.937 1.909.864 1.885.195 1.043.192 996.245 611.289 620.614 1.285.556 1.258.069


Tabelle 44 Umsatz im Bauhauptgewerbe, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

Jahr

insgesamt

davon Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

22.997.215 23.896.266

20.387.732 20.528.306

2.598.568 3.070.181

2.492.278 2.549.361

4.111.639 4.335.830

3.577.569 3.651.143

1.000 € Deutschland 2006 2007

53.773.729 54.001.037

9.500.303 8.670.631

2006 2007

6.703.939 7.003.430

1.469.644 1.222.705

2006 2007

10.513.020 10.511.475

2.525.659 2.259.845

Baden-Württemberg

Bayern

Berlin 2006 2007

1.475.979 1.420.595

185.392 203.502 Brandenburg

746.020 743.366

530.542 464.375

2006 2007

2.160.679 2.168.429

377.496 442.228

882.078 841.939

860.424 836.699

2006 2007

499.582 394.322

50.610 31.876

260.104 193.317

177.297 159.912

2006 2007

1.281.117 1.150.552

214.679 125.604

690.389 592.087

371.214 425.191

2006 2007

3.507.013 3.820.945

491.036 1.472.481 443.221 1.774.214 Mecklenburg-Vorpommern

2006 2007

1.215.209 1.228.379

263.746 228.169 Niedersachsen

2006 2007

5.605.304 5.519.914

965.500 893.561 Nordrhein-Westfalen

2006 2007

8.627.280 8.804.481

2006 2007

2.587.069 2.610.008

333.438 294.538

2006 2007

713.364 691.545

81.575 83.142

2006 2007

3.711.703 3.610.370

324.673 311.097 Sachsen-Anhalt

2006 2007

2.001.714 1.982.147

2006 2007 2006 2007

Bremen

Hamburg

Hessen 1.508.028 1.565.209

482.351 488.583

460.036 501.685

2.742.726 2.707.028

1.839.122 1.867.427

4.251.368 4.387.284

2.742.418 2.821.651

814.599 795.442

1.401.031 1.440.327

288.283 308.295

322.308 285.033

1.732.680 1.694.116

1.618.109 1.565.730

207.920 185.011 Schleswig-Holstein

886.128 949.978

879.352 823.708

1.265.468 1.247.985

344.407 328.552

383.557 386.984

520.131 519.414

1.905.289 1.836.460

142.760 130.292

654.244 637.451

1087.873 1.051.441

1.521.768 1.487.288 Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

Thüringen

_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

79


Tabelle 45

1)

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2000 = 100 Gewerblicher Bau Jahr

Insgesamt

Öffentlicher Bau

Wohnungsbau Hochbau

Tiefbau

Hochbau

Tiefbau

Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006

88,6 79,1 74,6 73,8 77,6

72,7 67,4 61,4 56,9 59,4

84,9 69,9 67,0 68,4 75,0

105,1 96,4 85,9 87,6 94,6

90,0 79,4 80,8 76,5 77,8

94,0 85,2 79,9 78,1 75,3

2007

84,2

56,1

84,3

102,1

83,0

89,6

2002 2003 2004 2005 2006

90,8 80,7 77,2 77,9 82,1

79,6 74,4 70,6 66,6 68,9

87,8 70,7 68,7 72,9 79,4

105,6 96,6 86,2 90,7 97,8

91,4 81,4 82,2 80,6 83,6

92,8 84,6 78,8 76,9 75,9

2007

89,7

64,5

89,9

105,7

88,7

93,3

Alte Länder

Neue Länder und Berlin 2002 2003 2004 2005 2006

81,6 74,0 67,4 62,7 65,4

51,9 46,0 35,8 30,5 33,1

72,4 66,5 59,9 53,3 60,3

103,8 95,8 85,0 81,1 87,7

85,7 73,4 76,4 67,0 64,2

97,9 87,1 83,5 81,6 73,4

2007

69,0

33,1

65,4

94,3

69,6

79,1

__________ 1)

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Tabelle 46

Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe1) 2000 = 100 Gewerblicher Bau

Jahr

Insgesamt

Öffentlicher Bau

Wohnungsbau Hochbau

Tiefbau

Hochbau

Tiefbau

Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006

87,8 80,2 74,2 72,4 76,9

68,2 61,7 58,5 56,7 59,4

90,1 77,8 70,1 69,3 77,4

89,4 90,2 79,1 69,4 76,4

96,1 86,1 85,9 83,6 81,5

89,2 79,4 73,6 73,0 71,5

2007

82,7

55,4

87,7

86,7

86,6

77,5

Alte Länder 2002 2003 2004 2005 2006

89,3 80,5 75,0 76,6 81,6

73,8 66,8 65,5 68,1 70,8

94,8 81,3 74,2 77,4 85,8

83,0 81,2 70,9 64,9 72,9

95,9 89,0 90,3 90,8 88,4

90,7 78,8 72,0 73,5 72,5

2007

87,9

64,5

99,1

81,1

95,1

76,7

2002 2003 2004 2005 2006

82,2 79,0 71,5 60,6 63,8

49,9 45,3 36,0 25,8 28,8

70,0 62,6 53,0 46,1 53,6

111,0 120,6 106,8 82,2 86,1

96,6 76,9 72,1 67,1 65,5

82,8 82,2 80,6 71,4 68,2

2007

68,0

30,7

55,2

102,4

67,1

79,9

Neue Länder und Berlin

__________ 1)

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

80


8. Kosten- und Preisentwicklung Tabelle 47 Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, Kosten für Lohnarbeiten1)

Beschäftigte von ... bis ...

Einsatz an darunter HanEnergie- dels2) verware brauch

Materialverbrauch insgesamt

insgesamt

Personalkosten

Kosten insfür Lohn- gearbei- samt 3) ten

Bruttolohnundgehaltsumme

Sozialkosten

gesetzliche

sonstige

Kosten für sonst. ind./ Mieten handw. Kostenund Dienst- Pachten steuern leistungen

sonstige Kosten

Abschreibungen

Fremdkapitalzinsen

45 Baugewerbe 20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt

47,0 52,7 55,7 61,1 58,6 62,7 53,8

32,8 29,4 26,2 21,7 24,9 16,0 27,3

1,9 2,2 2,1 2,3 2,1 1,6 2,0

0,8 0,8 0,5 0,2 1,2 0,2 0,6

13,4 22,5 28,9 39,1 32,5 46,6 25,9

35,0 32,0 29,5 25,0 27,5 24,8 30,7

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt

46,5 53,6 56,9 63,4 60,0 64,5 55,8

29,0 26,6 25,0 19,9 25,9 15,2 24,2

2,4 2,7 2,5 2,5 2,5 1,7 2,4

0,4 0,5 0,4 0,2 0,9 0,1 0,4

17,0 26,6 31,5 43,3 33,1 49,2 31,1

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt

35,4 38,2 43,4 20,9 31,9

21,7 21,0 20,8 15,9 19,4

8,8 6,2 4,7 8,3 7,5

1,4 0,8 0,4 0,6

12,3 16,4 22,1 5,0 11,9

32,9 29,6 36,1 53,5 40,0

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 Insgesamt

46,9 54,1 57,2 63,7 65,2 56,5

29,3 26,8 25,1 19,9 18,4 24,4

2,2 2,5 2,4 2,4 1,7 2,2

0,4 0,5 0,4 0,2 0,3 0,4

17,2 26,9 31,7 43,6 46,4 31,8

34,3 31,2 28,7 22,6 23,0 28,6

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt

52,6 56,8 60,3 69,0 68,7 67,6 63,7

30,1 26,3 23,5 17,2 19,8 15,6 20,6

2,3 2,3 2,2 1,6 1,8 1,4 1,9

0,4 0,6 0,3 0,0 0,0 0,1 0,2

22,1 29,9 36,6 51,7 48,9 51,9 42,9

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt

52,2 61,6 62,2 75,6 61,4

30,8 22,4 19,8 8,8 21,9

1,6 1,1 1,0 0,8 1,2

0,4 0,6 0,1 0,0 0,3

21,0 38,6 42,3 66,8 39,2

20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt

63,0 44,9 73,8 63,2

46,0 20,9 15,9 24,2

1,4 1,2 1,0 1,2

2,1 0,7 0,8

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt

39,7 42,4 46,5 48,1 43,3

22,0 24,3 22,7 24,0 23,1

3,6 3,3 2,6 2,3 3,1

26,9 24,2 22,0 18,9 20,9 19,1 23,4

6,4 5,9 5,4 4,6 4,8 4,3 5,6

1,7 1,9 2,1 1,5 1,8 1,4 1,8

1,1 1,3 1,6 1,5 1,7 1,4 1,3

2,5 2,5 2,6 2,6 3,5 3,3 2,7

0,6 0,6 0,5 0,4 0,4 0,2 0,5

5,3 5,1 5,4 4,9 6,2 6,8 5,5

1,6 1,8 1,8 1,9 1,8 1,3 1,7

0,7 0,6 0,6 0,5 0,6 0,5 0,6

1,4 1,5 1,5 1,6 1,2 1,5 1,5

2,7 2,7 2,9 2,7 4,1 3,5 3,0

0,6 0,6 0,5 0,4 0,4 0,2 0,5

4,8 4,8 5,3 4,8 6,1 7,2 5,4

1,8 2,0 2,1 1,9 1,9 1,2 1,8

0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6

3,2 3,4 4,0 5,1 4,0

5,5 4,0 6,4 4,4 4,9

0,9 0,9 0,7 0,2 0,6

9,1 9,2 13,0 14,3 11,5

3,9 4,2 3,6 1,4 3,0

0,9 0,9 0,8 0,4 0,7

1,3 1,4 1,5 1,6 1,2 1,4

2,6 2,7 2,9 2,6 3,7 2,9

0,6 0,6 0,5 0,4 0,3 0,5

4,6 4,7 5,1 4,7 6,5 5,2

1,7 1,9 2,1 1,9 1,4 1,8

0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6

1,2 1,5 1,2 0,8 0,9 1,2 1,2

2,7 3,0 2,7 2,2 3,7 3,7 3,1

0,7 0,5 0,4 0,3 0,4 0,3 0,4

4,3 5,0 4,8 4,1 4,4 7,4 5,4

1,7 1,7 1,8 1,4 1,6 1,4 1,6

0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6

0,8 0,7 0,9 1,0 0,8

1,9 1,7 2,0 1,2 1,7

0,6 0,4 0,5 0,1 0,4

3,8 4,1 4,9 5,6 4,5

1,2 1,1 1,1 0,5 1,0

0,7 0,7 0,7 0,6 0,7

2,5 2,3 1,6 2,0

0,5 0,9 0,4 0,5

6,4 6,1 6,0 6,1

0,8 1,8 1,1 1,3

0,3 0,7 0,5 0,5

0,8 0,9 0,7 0,3 0,7

6,5 4,1 5,1 4,2 5,1

2,5 2,4 3,2 2,0 2,6

0,6 0,5 0,5 0,4 0,5

45.1/45.2 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- u. Tiefbau 34,2 31,2 28,8 22,8 25,9 23,7 28,9

25,4 22,9 21,0 17,0 19,4 18,2 21,5

6,4 5,9 5,3 4,2 4,6 4,2 5,3

2,4 2,4 2,5 1,6 1,9 1,3 2,1

45.1 Vorbereitende Baustellenarbeiten 25,3 22,8 27,5 39,1 30,0

6,4 5,5 6,7 12,0 8,2

1,2 1,4 1,9 2,4 1,8

45.2 Hoch- und Tiefbau 25,4 22,9 20,8 16,8 17,6 21,2

6,4 5,9 5,3 4,2 3,9 5,3

2,4 2,5 2,5 1,6 1,4 2,1

45.21.1 Hoch- und Tiefbau ohne ausgeprägten Schwerpunkt 36,6 29,8 27,9 21,4 22,6 23,8 26,0

26,8 21,6 20,0 15,7 16,7 18,3 19,2

6,7 5,5 5,1 3,9 3,9 4,1 4,7

3,1 2,7 2,9 1,8 1,9 1,4 2,1

45.21.2 Hochbau (ohne Fertigteilbau) 31,7 27,4 23,6 17,9 26,1

23,5 20,1 17,2 14,0 19,5

6,0 5,3 4,6 2,9 4,9

2,2 2,0 1,8 0,9 1,8

45.21.3 / 45.21.4 / 45.21.5 Fertigteilbau im Hochbau 14,9 24,1 57,1 38,2

24,6 23,8 18,7 21,5

18,7 17,5 14,4 16,2

4,5 4,6 3,5 4,1

1,4 1,7 0,8 1,2

1,6 1,5 0,8 1,2

45.21.6 / 45.21.7 Brücken- und Tunnelbau u.ä., Kabelleitungstiefbau 0,2 0,5 0,2 0,0 0,13

17,5 17,6 23,6 24,2 19,9

38,3 37,6 33,2 33,5 36,2

28,6 27,7 24,7 26,0 27,0

7,0 7,2 6,2 5,6 6,7

2,7 2,7 2,3 1,9 2,5

2,2 1,8 2,4 1,5 2,0

3,9 3,4 2,4 2,3 3,2

81


Noch Tabelle 47 Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2005 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, Kosten für Lohnarbeiten1)

Beschäftigte von ... bis ...

Einsatz an darunter HanEnergie- dels2) verware brauch

Materialverbrauch insgesamt

insgesamt

Personalkosten

Kosten insfür Lohn- gearbei- samt 3) ten

Bruttolohnundgehaltsumme

Sozialkosten

gesetzliche

sonstige

Kosten für sonst. ind./ Mieten handw. Kostenund Dienst- Pachten steuern leistungen

sonstige Kosten

Abschreibungen

Fremdkapitalzinsen

45.22.3 Zimmerei und Ingenieurholzbau 20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt

53,4 56,7 54,4 54,0

39,9 38,6 37,6 39,2

1,7 1,5 1,0 1,5

1,5 0,8 0,3 1,1

12,0 17,3 16,5 13,7

33,1 28,2 29,8 31,8

25,0 21,6 22,0 23,9

6,1 5,1 5,5 5,8

2,1 1,5 2,3 2,1

0,9 0,9 0,8 0,9

2,5 2,4 2,0 2,4

0,5 0,5 0,6 0,5

4,4 5,5 9,6 5,7

1,6 1,1 1,9 1,6

0,8 0,6 0,4 0,7

20 -49 50 -99 100 -249 250 -499 500 und mehr Insgesamt

48,9 52,7 58,4 61,5 61,6 56,5

35,2 34,5 35,5 30,5 38,3 34,8

3,5 4,2 4,0 4,0 3,1 3,8

0,3 0,3 0,3 0,7 0,1 0,3

13,4 18,0 22,6 30,3 23,1 21,4

34,1 32,2 29,6 25,8 21,1 28,8

2,9 2,7 2,8 1,9 1,2 2,4

2,1 2,2 1,5 1,6 1,3 1,7

3,5 2,4 4,0 3,4 5,8 3,7

0,6 0,6 0,4 0,4 0,2 0,4

5,3 4,6 5,4 4,9 7,4 5,4

2,1 3,0 2,2 2,4 1,6 2,3

0,7 0,6 0,5 0,6 0,3 0,5

20 - 49 50 - 99 100 - 249

42,0 47,6 51,0

26,4 25,1 27,0

3,2 3,4 3,3

0,2 0,2 1,5

15,5 22,2 22,6

45.25 Spezialbau und sonstiger Tiefbau 38,6 28,5 7,2 2,9 2,1 34,7 25,3 6,5 3,0 2,0 34,8 25,6 6,3 2,9 2,1

3,9 4,2 3,3

0,8 0,6 0,7

5,8 5,6 4,7

3,0 2,3 2,5

0,7 0,6 0,8

250 und mehr Insgesamt

46,8 46,7

21,5 24,5

2,9 3,1

0,3 0,5

25,0 21,7

5,4 4,4

0,4 0,6

6,6 5,8

3,0 2,7

0,6 0,7

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt

47,7 51,0 52,1 47,7 53,6 51,5 49,5

37,1 35,1 29,6 31,7 21,2 21,0 33,8

1,4 1,4 1,2 1,3 0,8 0,9 1,3

1,2 1,5 1,0 0,4 2,3 0,8 1,2

2,3 2,0 1,8 2,1 1,8 2,3 2,1

0,7 0,7 0,6 0,5 0,2 0,2 0,6

5,9 5,6 5,5 5,7 6,5 4,4 5,7

1,3 1,2 1,2 1,4 1,2 1,8 1,3

0,8 0,6 0,4 0,4 0,8 0,1 0,6

20 - 49

53,1

31,4

1,2

0,2

21,5

33,4

25,3

6,2

1,9

0,8

50 - 99 100 und mehr Insgesamt

60,3 56,1 56,0

30,7 20,4 25,5

0,8 0,6 0,8

0,4 0,0 0,2

29,2 35,7 30,3

29,8 34,1 33,1

22,9 25,6 25,0

5,2 5,8 5,8

1,7 2,7 2,3

0,6 0,5 0,6

2,0

0,7

5,7

1,0

0,6

1,9 2,1 2,1

0,5 0,2 0,4

6,6 8,3 7,2

1,0 0,8 0,9

0,6 0,5 0,6

20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt

41,5 47,0 41,2 42,6

26,5 26,1 29,3 26,9

1,4 1,8 0,9 1,4

0,2 0,2 0,1

14,8 20,7 11,9 15,5

2,3 2,0 1,4 2,1

0,6 1,1 1,2 0,8

4,9 6,2 4,1 5,0

1,4 1,9 0,6 1,4

0,9 0,7 0,5 0,8

20 - 49 50 und mehr Insgesamt __________

51,2 56,1 52,4

37,2 32,6 36,0

1,6 1,4 1,6

2,8 5,5 3,5

0,5 0,7 0,6

5,4 6,8 5,8

1,3 1,3 1,3

0,6 1,0 0,7

45.23.1 Straßenbau

24,8 32,0

25,1 23,5 21,3 18,9 15,8 21,1

18,9 23,8

6,1 6,1 5,5 4,9 4,1 5,4

4,3 5,8

1,6 2,4

2,4 2,2

45.3 / 45.4 / 45.5 Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe 9,4 14,3 21,6 15,7 30,1 29,7 14,5

35,9 33,7 31,4 37,5 32,9 32,3 34,5

28,5 27,0 24,9 30,0 26,1 25,0 27,4

6,4 5,9 5,5 6,6 5,3 5,2 6,0

1,0 0,8 1,0 0,9 1,4 2,1 1,0

0,8 0,9 1,6 0,9 3,7 0,9 1,0

45.32 Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung

45.41 Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei 45,0 37,6 28,0 40,6

34,1 28,6 21,6 30,8

8,4 6,7 5,0 7,5

2,6 2,4 1,4 2,3

0,9 0,9 0,4 0,8

45.43 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstattung

1) 2) 3)

11,2 18,0 13,0

25,4 23,3 24,8

5,9 5,3 5,7

2,2 1,3 2,0

0,6 0,8 0,7

2,6 2,2 2,5

Ohne Umsatzsteuer (Vorsteuer) Zu Anschaffungskosten Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau: Kosten für Fremd- und Nachunternehmerleistungen

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.3, 2005

82

33,4 29,8 32,5


Tabelle 48 Entwicklung des Gesamttarifstundenlohns (GTL)1) und der Lohnzusatzkosten2) im Bauhauptgewerbe Jahr

GTL (Euro)

1975 1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 (1. Sept.) 2003 2004 2005 2006 2007 (1. Juni)

4,59 6,84 8,07 10,00 10,70 11,32 11,76 12,06 12,52 12,75 12,92 13,11 13,49 13,76 13,98 13,63 13,96 13,96 13,96 13,723) 14,18

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 (1. Sept.) 2003 2004 2005 2006 2007 (1. Juni)

5,50 3) 6,82 8,443) 3) 9,61 3) 10,39 11,24 3) 3) 11,68 12,11 12,163) 12,29 12,29 12,47 12,36 12,45 12,45 12,45 12,233) 12,64

Entwicklung (%)

100 149 176 218 233 247 256 263 273 278 281 286 294 296 305 297 304 304 304 299 309 100 123 141 152 165 171 178 178 180 180 183 178 183 183 183 179 185

Lohnzusatzkosten2) (% vom GTL)

Früheres Bundesgebiet 66,0 79,0 90,6 96,4 98,8 99,4 100,5 97,9 99,4 99,8 99,1 89,2 85,0 78,6 81,5 82,2 84,4 77,8 80,0 79,7 79,6 Neue Länder 73,2 67,7 69,4 70,1 75,3 77,6 76,7 73,2 71,6 69,6 72,0 73,7 75,2 72,0 73,3 73,0 72,9

(Euro)

Entwicklung (%)

3,03 5,40 7,32 9,64 10,57 11,25 11,82 11,80 12,44 12,73 12,80 11,69 11,47 10,81 11,40 11,20 11,76 10,78 11,17 10,93 11,29

100 178 241 318 349 371 390 389 410 420 422 386 378 356 376 370 388 356 367 361 373

3) 4,99 5,71 6,67 7,18 8,45 9,06 9,29 8,90 8,80 8,55 8,97 8,96 9,36 8,96 9,13 8,93 9,21

100 114 134 146 169 182 186 178 176 171 180 180 188 180 183 179 185

__________ 1) 2) 3)

Werte nach der jährlichen Tarifvereinbarung, LG III. bzw. LG 4 Soziallöhne und Sozialkosten (gesetzlich, tariflich, freiwillig) Mittelwert aus 2 bzw. 3 Tarifänderungen im Jahr

Quellen: ZDB, Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

83


Tabelle 49 Index der Erzeugerpreise ausgewählter gewerblicher Produkte 2000 = 100 - Deutschland Steine u. Erden, sonst. Bergbauerzeugnisse Jahr

Gewerbliche Bau- und BaustoffProdukte insgesamt maschinen

insgesamt

Natursteine

Kies und Sand, gebrochene Natursteine

Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden

insgesamt

keramische Wand-, Bodenfliesen und -platten

Ziegel u.a. Baukeramik

Gipserzeugnisse für den Bau

2001

103,0

100,9

100,9

103,1

100,7

100,4

101,4

98,1

96,9

2002

102,4

102,0

103,3

104,3

103,2

99,6

103,2

99,9

88,1

2003

104,1

102,3

103,7

104,5

103,5

97,1

104,6

100,5

87,4

2004

105,8

103,6

102,9

105,0

102,3

97,9

102,8

104,4

87,6

2005

110,7

105,9

102,7

105,2

101,8

99,3

102,9

104,6

92,7

2006

116,8

107,0

103,8

105,6

103,3

100,7

105,2

103,9

95,9

2007

119,1

109,2

106,7

108,3

106,6

104,8

111,4

108,5

98,1

2007 % z. Vj.

2,0

2,1

2,8

2,6

3,2

5,9

4,4

2,3

Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden Jahr

Betonerzeugnisse, vorgefertigte Bauelemente

Mörtel

4,1

Mineralölerzeugnisse

Frischbeton (Transportbeton)

Dieselkraftstoff

andere Mineralölerzeugnisse

Nadelschnittholz

Stahl- und Leichtmetallbaukonstruktionen

Betonstahl

Lastkraftwagen mit Selbstzündung

2001

98,9

102,3

98,7

101,6

100,0

95,9

100,2

103,2

101,4

2002

98,1

102,8

96,5

102,6

96,9

92,7

99,7

107,6

103,2

2003

97,6

103,7

88,6

108,6

106,9

91,1

99,5

119,0

104,9

2004

99,2

104,9

90,5

115,6

101,1

89,1

102,9

180,0

106,7

2005

101,3

106,4

92,7

131,9

104,1

88,8

109,0

144,5

108,9

2006

100,4

108,2

92,3

138,3

146,0

100,5

111,9

165,7

110,4

2007

102,8

111,6

94,3

142,6

157,6

111,1

116,4

195,3

112,9

2007 % z. Vj.

2,4

3,1

2,2

3,1

7,9

10,5

4,0

17,9

2,3

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 2

84


Tabelle 50

Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1) Wohn- und Nichtwohngebäude Früheres Bundesgebiet 2000 = 100 Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten

Jahr

Bauleistungen am Bauwerk

insgesamt

Beton- u. Stahlbetonarbeiten

Mauerarbeiten

Erdarbeiten

Zimmeru. Holzbauarbeiten

Abdichtungsarbeiten

Dachdeckungs-, abdichtungsarbeiten

Gerüstarbeiten

2001 2002 2003 2004 2005

100,3 100,3 100,1 101,1 102,0

99,3 98,5 97,7 98,7 98,8

100,2 99,5 98,3 97,2 96,4

99,1 98,3 97,7 97,9 97,8

98,8 97,9 96,5 99,1 99,1

98,4 96,3 95,2 95,5 94,7

101,0 100,9 101,4 101,5 102,3

100,6 100,8 101,2 101,5 101,7

99,8 98,1 96,1 94,8 94,3

2006 2007

104,2 111,4

101,2 108,3

99,7 107,0

99,3 104,8

101,5 109,0

97,7 106,8

104,8 112,7

103,8 110,1

97,0 104,1

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr

insgesamt

Naturwerksteinarbeiten

Betonwerksteinarbeiten

Putz- und Stuckarbeiten

Fliesen- und Plattenarbeiten

Estricharbeiten

Tischlerarbeiten

Metallbau- und Schlosserarbeiten

2001 2002 2003 2004 2005

101,3 101,8 102,2 103,3 104,9

100,9 101,6 101,4 100,9 100,9

100,1 100,3 99,7 99,9 99,3

99,7 98,4 97,2 97,4 96,8

99,5 98,6 98,1 96,9 95,4

100,7 100,6 101,2 101,9 102,7

100,7 100,6 100,8 101,7 102,4

102,4 103,5 103,7 105,6 108,6

2006 2007

106,9 114,3

101,0 106,7

99,0 102,7

97,4 102,6

94,4 97,5

105,5 113,7

105,0 112,8

111,2 119,9

Bauleistungen am Bauwerk

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten Jahr

Verglasungs- Maler- und arbeiten Lackierer- Bodenbelagarbeiten arbeiten

Tapezierarbeiten

Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen

Gas-, Wasser-, elektrische AbwasserKabel- und installationen in Leitungs-anlagen Gebäuden in Gebäuden

Bürogebäude

gewerbliche Betriebsgebäude

2001 2002 2003 2004 2005

103,5 104,7 104,6 104,6 106,3

100,9 101,1 100,6 99,9 99,7

101,6 102,3 102,3 102,7 103,2

102,2 103,2 103,1 103,2 103,2

102,8 105,4 107,8 111,4 117,1

102,8 105,4 107,3 110,8 115,3

102,4 103,4 104,5 105,3 106,8

100,6 100,8 100,7 101,8 102,9

100,7 100,9 101,0 102,3 104,4

2006 2007

112,9 128,7

99,9 103,9

104,4 109,8

104,3 108,8

120,8 131,6

119,3 129,8

109,4 116,7

105,3 112,7

107,0 114,8

Bauleistungen am Bauwerk Jahr

Straßenbau

Brücken im Straßenbau

Ortskanäle

2001 2002 2003 2004 2005

101,1 100,3 99,5 99,1 99,6

100,0 99,5 98,8 100,3 102,2

100,2 99,6 98,8 98,7 99,0

2006 2007

103,5 111,0

104,8 112,2

101,5 108,0

__________ 1)

Einschließlich Mehrwertsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4

85


Tabelle 51

Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1) Wohn- und Nichtwohngebäude Neue Länder und Berlin 2000 = 100 Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten

Jahr

Bauleistungen am Bauwerk

insgesamt

Erdarbeiten

Mauerarbeiten

Beton- u. Stahlbetonarbeiten

Zimmeru. Holzbauarbeiten

Abdichtungsarbeiten

Dachdeckungs-, abdichtungsarbeiten

Gerüstarbeiten

2001 2002 2003 2004 2005

98,7 98,7 99,5 101,5 102,8

97,4 97,0 97,6 99,3 100,0

99,4 98,4 97,1 95,3 95,0

96,3 97,6 98,5 99,8 100,6

97,1 96,0 96,4 99,8 100,3

98,1 96,6 97,0 97,9 98,4

100,0 101,2 102,6 104,4 106,5

98,9 97,3 98,6 99,1 98,6

99,8 95,9 96,6 97,8 98,2

2006 2007

105,3 113,5

102,5 110,9

96,3 101,1

102,7 109,5

102,6 112,5

101,3 111,0

108,5 117,0

100,4 108,4

99,4 105,3

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr

insgesamt

2001 2002 2003 2004 2005

99,9 100,2 101,3 103,5 105,5

100,0 99,3 99,2 99,6 99,4

100,6 99,5 98,1 101,8 101,2

96,3 94,5 93,7 94,7 93,6

93,5 91,0 90,7 89,0 84,3

2006 2007

107,9 116,0

100,3 103,9

103,4 108,9

94,8 100,3

84,6 87,8

NaturwerkBetonwerksteinarbeiten steinarbeiten

Putz- und Stuckarbeiten

Tischlerarbeiten

Metallbau- und Schlosserarbeiten

100,1 100,7 102,7 104,3 106,4

100,5 100,8 101,6 102,5 102,2

102,2 104,1 105,8 112,0 116,7

108,0 116,7

104,5 112,8

118,3 129,2

Fliesen- und Plattenarbeiten Estricharbeiten

Bauleistungen am Bauwerk

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten Jahr

VerglasungsMaler- und arbeiten Lackierer- Bodenbelagarbeiten

arbeiten

Tapezierarbeiten

Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen

Gas-, Wasser-, Abwasserinstallati-onen in Gebäuden

elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden

Bürogebäude

gewerbliche Betriebsgebäude

2001 2002 2003 2004 2005

103,5 105,4 105,9 107,2 110,1

95,8 93,6 90,8 90,5 89,2

99,7 98,8 99,2 100,5 101,9

98,4 96,7 95,3 95,7 94,4

102,6 104,7 107,5 113,4 121,8

102,2 104,4 107,3 112,6 119,3

101,8 103,8 106,0 107,4 109,7

99,5 99,7 100,7 103,1 104,9

99,4 99,5 100,5 103,0 105,6

2006 2007

115,5 131,1

89,1 93,4

103,5 110,9

95,4 99,7

127,1 138,5

124,4 137,2

112,8 119,8

107,6 116,2

108,2 116,6

Bauleistungen am Bauwerk Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 __________ 1)

Straßenbau

Ortskanäle

99,6 101,2 102,4 103,4 103,8

98,6 98,4 98,8 102,2 105,1

98,4 99,2 99,9 100,1 100,6

107,6 115,8

107,2 115,4

103,5 109,7

Einschließlich Mehrwertsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4

86

Brücken im Straßenbau


Tabelle 52 Entwicklung der Kaufwerte für Bauland

Jahr, Vierteljahr

Früheres Bundesgebiet baureifes Land

Rohbauland

Neue Länder und Berlin Ost baureifes Land

Rohbauland

€ je m 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Deutschland baureifes Land

Rohbauland

2

11,19 15,72 22,54 41,93 59,36 63,50 71,25 74,29 77,67 80,64 81,64 89,37 88,70 91,82 117,33 129,02 140,44 152,79

7,00 10,02 11,10 16,81 20,42 29,18 24,48 23,41 24,92 24,93 23,73 25,49 21,40 24,75 27,07 32,31 31,12 35,41

• • • • • • 36,09 40,71 41,12 45,45 44,67 48,17 44,,94 50,45 48,95 44,92 49,14 47,03

• • • • • • 9,54 13,01 11,38 13,65 14,91 16,87 14,35 16,90 15,48 12,87 14,64 10,10

• • • • • • 58,02 61,37 64,70 69,69 70,65 76,21 75,20 80,44 99,89 103,47 115,80 122,85

• • • • • • 14,68 17,60 18,84 21,30 20,51 22,70 19,46 22,66 24,13 27,00 26,13 25,74

160,56 163,72 •

28,16 28,06 •

44,79 46,51 •

12,53 12,08 •

129,40 136,16 131,60

24,31 22,64 23,92

2007 1. Vierteljahr 2. Vierteljahr 3. Vierteljahr _____________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 5

87


Tabelle 53 Insolvenzen

Unternehmen und Freie Berufe

darunter Baugewerbe insgesamt

Jahr

zusammen

vorbereitende Baustellenarbeiten

Hoch- und Tiefbau

Bauinstallation

Sonstiges Baugewerbe

darunter darunter darunter darunter darunter darunter mangels mangels mangels mangels mangels mangels zuzuzuzuzuMasse Masse Masse Masse Masse Masse sammen sammen sammen sammen sammen abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt

Deutschland 1994 1995

18.802 22.316

13.102 15.537

3.971 5.540

2.764 3.734

101 169

80 131

2.200 3.200

1.446 2.049

821 1.040

583 687

842 1.970

652 864

1996 1997 1998 1999 2000

25.515 26.245 27.804 26.476 28.235

18.023 18.667 19.964 16.898 16.502

7.040 7.789 8.109 7.767 8.103

4.919 5.548 5.884 4.939 4.729

198 270 268 245 284

161 218 218 184 189

4.022 4.263 4.234 4.154 4.240

2.745 2.931 2.987 2.644 2.453

1.358 1.595 1.701 1.620 1.698

925 1.103 1.181 935 916

1.454 1.640 1.888 1.726 1.870

1.083 1.275 1.485 1.162 1.227

2001 2002 2003 2004 2005

32.278 37.579 39.320 39.213 36.843

17.551 16.066 16.260 15.316 13.596

9.026 9.160 8.697 8.595 7.829

5.055 4.102 3.783 3.353 2.932

335 286 270 296 235

207 140 135 119 99

4.574 4.326 3.897 3.918 3.507

2.520 2.015 1.812 1.631 1.346

1.925 2.185 2.174 2.212 2.037

1.040 913 862 772 723

2.175 2.347 2.250 2.155 2.038

1.279 1.026 965 826 757

2006 2007

30.462 29.160

10.059 8.669

5.773 5.319

1.892 1.539

189 148

64 36

2.519 2.241

886 702

1.533 1.481

484 401

1.520 1.444

450 398

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgew채hlte Zahlen f체r die Bauwirtschaft

88


III.

Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes

1. Hochbau (ohne Fertigteilbau) Tabelle 54 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

Handwerk

Bauhauptgewerbe insgesamt

Industrie

Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro

1 -19

15.011

2.299

90.122

9.960

10.711

751.117

20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr

1.554 285 74 11

158 49 26 10

45.415 18.890 9.756 2.712

4.881 3.284 3.452 3.394

5.472 2.282 1.301 495

522.553 317.739 234.917 139.853

Insgesamt

16.935

2.542

166.895

24.971

20.261

1.966.179

Tabelle 55 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land

Betriebe

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Beschäftigte

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

Baden-Württemberg

2.141

28.987

3.085

333.991

Bayern

4.173

40.952

4.429

375.729

592

4.539

406

47.914

1.357

8.312

958

71.600

Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern

54

759

61

11.056

175

2.485

230

34.595

1.103

9.131

936

81.300

474

4.320

503

39.650

Niedersachsen

2.334

23.667

2.506

235.004

Nordrhein-Westfalen

2.504

30.600

3.025

375.578

Rheinland-Pfalz

799

7.493

779

86.363

Saarland

132

1.486

147

15.479

Sachsen

1.219

9.618

1.062

87.782

Sachsen-Anhalt

826

6.545

727

53.525

Schleswig-Holstein

932

6.978

710

62.022

Thüringen

662

5.994

695

54.591

19.477

191.866

20.261

1.966.179

Insgesamt

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

89


2. Fertigteilbau (Hochbau) Tabelle 56 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

1 -19 20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr

178 18 6 0 1

218 13 4 4 0

Insgesamt

203

239

Bauhauptgewerbe insgesamt

Handwerk

Industrie

1.024 536 431

711 396 350

232

528

2.223

1.985

}

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

190 110 87

}

21.012 13.949 10.288

}

90 476

12.651 57.900

Tabelle 57 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land

Betriebe

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Beschäftigte

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg

60 18 4 26 1 12

Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

69 6 40 68 51 4 24 31 6 22

253 29 382 843 193 25 120 171 187 185

25 3 51 89 21 3 14 17 15 21

2.752 275 5.914 11.845 2.236 170 685 1.894 3.403 1.924

442

4.208

476

57.900

Insgesamt

972 538 18 246

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

}

46

118 60 2 30

}

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

90

4

13.597 10.425 236 1.556

}

988


3. Straßen- und Tiefbau Tabelle 58 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

1 -19 20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr Insgesamt

Beschäftigte

Bauhauptgewerbe insgesamt Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro

Handwerk

Industrie

Handwerk

Industrie

2.430

2.422

17.514

12.096

3.480

242.619

599 231 83 23

285 146 85 33

18.172 15.840 11.056 9.080

9.036 10.095 11.655 10.448

3.226 3.101 2.586 2.389

280.738 324.243 307.182 304.509

3.366

2.971

71.662

53.330

14.782

1.459.291

Tabelle 59 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Baden-Württemberg

Betriebe

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

551

13.596

1.874

188.238

1.001

14.986

1.708

170.332

Berlin

200

3.078

329

35.361

Brandenburg

360

6.642

811

70.918

24

1.124

129

9.989

Hamburg

110

1.950

210

38.069

Hessen

437

9.092

977

117.595

Mecklenburg-Vorpommern

160

3.523

443

43.167

Niedersachsen

546

14.900

1.756

171.547

1.002

18.627

2.078

212.580

289

7.020

823

76.313

Saarland

55

1.666

187

15.537

Sachsen

748

12.145

1.462

124.422

Sachsen-Anhalt

307

6.285

747

67.095

Schleswig-Holstein

163

4.312

510

55.662

Thüringen

384

6.046

739

62.466

Insgesamt

6.337

124.992

14.782

1.459.291

Bayern

Bremen

Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

91


4. Holzbau Tabelle 60 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe

Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

Handwerk 45.181

1 -19

9.216

1.171

20 -49

248

17

6.880

50 -99

17

2

1.018

100 -199

3

0

348

200 und mehr

3

0

9.487

1.190

Insgesamt

Bauhauptgewerbe insgesamt

Industrie

Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.

3.893

5.137

Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro 346.425

770

64.940

119

10.888

0

30

3.441

981

0

129

15.876

54.408

4.460

6.185

441.572

}

567

Tabelle 61 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Betriebe

Baden-Württemberg

2.050

13.532

1.424

101.773

Bayern

3.003

16.869

1.788

141.547

95

268

25

1.160

366

1.086

120

5.806

Berlin Brandenburg

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden Baugewerblicher Umsatz 1.000 Std. 1.000 Euro

Land

Bremen

15

72

8

626

Hamburg

57

295

31

2.562

Hessen

697

3.488

351

25.038

Mecklenburg-Vorpommern

175

726

81

5.140

1.020

7.072

769

54.023

Niedersachsen Nordrhein-Westfalen

893

5.110

510

37.624

Rheinland-Pfalz

473

2.708

266

17.908

Saarland

67

380

38

2.421

Sachsen

637

1.985

204

10.232

Sachsen-Anhalt

215

901

99

6.176

Schleswig-Holstein

521

2.882

308

21.007

Thüringen

393

1.494

164

8.529

Insgesamt

10.677

58.868

6.185

441.572

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

92


93

54.378

Insgesamt

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007

8.071 2.621 3.258 220 908 5.722 1.317 4.217 10.937 2.542 531 3.831 2.205 1.346 1.722

4.930

Betriebe

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007

Insgesamt

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)

4.352

1.684

164 296 48 67 11 46 107 44 113 3498 103 14 1231 7467 632 62

Betriebe

Tabelle 65

Tabelle 63

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)

8. Wärme-, Kälte-, Schallschutz (Isoliergewerbe)

6. Fliesen- und Plattenverlegegewerbe

Insgesamt

496 846 246 215 11 51 318 137 259 825 202 63 320 126 91 146

Betriebe

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007

5.794

Insgesamt

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2007

2.305 755 68 53 2 18 142 17 67 1.378 489 236 134 59 13 58

Betriebe

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)

Tabelle 64

Tabelle 62

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2007)

7. Estrich und Belag

5. Stuckgewerbe


9. Feuerungs-, Schornstein- und Industrieofenbau Tabelle 66 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Beschäftigte

Handwerk Industrie

1 -19 20 -49 50 -99 100 –199 200 u. mehr

436 23 6 2 1

95 2 9 2 2

Insgesamt

468

110

Handwerk 1.896 675 387

}

689

Bauhauptgewerbe insgesamt

Industrie

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

429

} }

3.647

649 847 1.925

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

198 72 116 63 62

15.490 6.785 12.685 9.736 7.035

510

51.732

Tabelle 67 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land

Betriebe

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

509 1.093 46 140

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg

63 106 17 19 2 6

Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

35 9 54 113 30 10 47 31 19 17

150 25 491 1.376 632 179 367 328 75 87

11 2 44 139 57 22 36 34 7 7

1.718 117 6.677 13.844 7.386 1.510 2.194 2.999 619 399

Insgesamt

578

5.572

510

51.732

}

74

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

94

45 82 3 14

}

6

4.708 7.859 240 1.171

}

291


10. Brunnen-, Wasserwerks- und Rohrleitungsbau Tabelle 68 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2007) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

1 -19 20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr Insgesamt

Beschäftigte

Industrie

280 21

105 3

5

4

1 0

1 0

307

113

Handwerk

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Industrie

1.633 583

}

Bauhauptgewerbe insgesamt

531 99

}

496

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

242 75

}

423

103

19.319 8.518

}

7.648

0

0

0

0

2.712

1.053

420

35.485

Tabelle 69 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2007)

Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Insgesamt

Betriebe

Beschäftigte

5 42 4 81 1 6

100 435 24 373

26 21 26 105 7 2

}

69

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std. 11 51 2 39

}

216 147 363 1.080

}

199

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

6

1.030 4.949 166 2.800

}

24 18 34 133

}

20

1.070 878 1.086 3.892 11.189

}

2.456

35 30 18 11

306 129 287 37

33 13 34 4

1.734 941 3.101 193

420

3.765

420

35.485

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

95


11. Betonfertigteile und Betonwerkstein Tabelle 70 Aufteilung nach Bundesl辰ndern (31.12.2007)

Land

Betriebe

Baden-W端rttemberg

153

Bayern

105

Berlin

25

Brandenburg

70

Bremen Hamburg

3 8

Hessen

42

Mecklenburg-Vorpommern

26

Niedersachsen Nordrhein-Westfalen

69 122

Rheinland-Pfalz

60

Saarland

13

Sachsen

93

Sachsen-Anhalt

30

Schleswig-Holstein

26

Th端ringen

38

Insgesamt

883

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik f端r das Jahr 2007

96


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