baumarkt 2009
ISSN 1869-2494
Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V. Kronenstraße 55 - 58 10117 Berlin Telefon 030 20314-0 Telefax 030 20314-419 www.zdb.de bau@zdb.de Gestaltung: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V.
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Druck: Ludwig Austermeier Offsetdruck oHG, Berlin Juni 2010
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Baumarkt 2009 ergebnisse, entwicklungen, tendenzen
Inhalt Vorwort
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Öffentliche Haushalte Beschäftigung, Einkommen und Rahmenbedingungen Wohnungsbau Verwendung des BIP: Bauinvestitionen
Entwicklung im Bauhauptgewerbe Struktur des Bauhauptgewerbes Entwicklung in den Bausparten in 2009 Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau Bauarbeitsmarkt Baukosten, Baupreise und wirtschaftliche Lage
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6 - 20 6 8 11 14
21 - 43 21 27 27 30 33 36 38
Zusammenfassung
44 - 46
Statistik
47 - 96
I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung II. Entwicklungen des Baumarktes III. Strukturdaten der Fachzweige
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Der Umsatz im Bauhauptgewerbe lag 2009 bei 82,2 Mrd. €. Das entspricht einem Rückgang zum Vorjahr von 4 %. Trotz des Einbruchs im Wirtschaftsbau ist dieser die umsatzstärkste Sparte geblieben, gefolgt vom öffentlichen Bau. Schlusslicht ist der Wohnungsbau. Damit ist die Bauwirtschaft noch vergleichsweise gut durch das Krisenjahr 2009 gekommen. Auch für dieses Jahr sieht die Lage nicht schlecht aus: Der öffentliche Bau kann Dank der Konjunkturpakete noch einmal zulegen, auch wenn die Potenziale aus den Konjunkturprogrammen nicht voll ausgeschöpft werden. Dem Wohnungsbau fehlen Beschäftigungsimpulse und verbesserte Rahmenbedingungen, so dass wir den Umsatz auf Vorjahresniveau erwarten. Der Wirtschaftsbau wird wegen der geringen Kapazitätsauslastung der produzierenden Unternehmen weiter zurückgehen. Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
Insgesamt wird der Umsatz im Bauhauptgewerbe in 2010 damit bei 81,6 Mrd. € liegen, was einem Rückgang von 0,7 % entspricht. Der Zuwachs im öffentlichen Bau reicht nicht aus, um den Rückgang im Wirtschaftsbau zu egalisieren. Dennoch dürfte der öffentliche Bau 2010 erstmals zur umsatzstärksten Sparte seit der Wiedervereinigung werden. Der größte Unsicherheitsfaktor ist das Investitionsverhalten der Kommunen, die weiter rückläufige Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Soziallasten erwarten. Damit kann die Bauwirtschaft einmal mehr nicht zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen. Ganz im Gegenteil: Als nachgelagerte Branche wird uns die Rezession im kommenden Jahr mit voller Wucht treffen. Denn dann sind die Maßnahmen aus den Konjunkturpaketen ausgelaufen. Insbesondere die Streichung des sog. Zusätzlichkeitskriteriums wird dazu führen, dass bereits in diesem Jahr die bauwirksame Vergabe von Maßnahmen aus den Konjunkturpaketen beendet wird. Neue Maßnahmen werden nicht mehr hinzukommen. Die noch nicht verplanten Gelder werden entweder zur Konsolidierung der kommunalen Haushalte oder zur Finanzierung ohnehin beabsichtigter Projekte genutzt werden. Und 2011 werden darüber hinaus die „normalen“ kommunalen Investitionsvorhaben drastisch zusammengestrichen. Daher werden wir im kommenden Jahr einen deutlichen Rückgang der öffentlichen Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro erleben. Gleichzeitig wächst die Industrie noch nicht in dem Maße, um wieder ausreichend in Produktionsstätten und Gebäude investieren zu können. D.h. der Wirtschaftsbau wird weiter zurückgehen, im besten Fall wird er vor sich hindümpeln. So bleibt allein der Wohnungsbau, der Impulse geben könnte. Der Wohnungsneubau hat jedoch seit der Abschaffung der degressiven Afa und der Eigenheimzulage eine beispiellose Talfahrt hinter sich. Die Zahl der neu fertig gestellten Wohnungen hat mit knapp 160.000 einen historischen Tiefststand erreicht. Im vergangenen Jahr haben allerdings zum ersten Mal die Baugenehmigungen wieder leicht angezogen, so dass wir hier zumindest auf eine Stabilisierung hoffen können. Die Sanierung von Wohnungen und Gebäuden hat durch das CO2Gebäudesanierungsprogramm der KfW wesentliche Impulse erfahren. Bereits für dieses Jahr waren die Haushaltsansätze zu niedrig. Dafür wurden schon entsprechende Mittel aus 2011 vorgezogen. D.h. auch die energetische Gebäudesanierung wird ins Stocken geraten. Alles in allem bedeutet das, dass 2011 das eigentliche Krisenjahr für die deutsche Bauwirtschaft werden wird.
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Vorwort Es sei denn, die Weichen werden von politischer Seite anders gestellt. Und dazu gehört vor allem, dass die energetische Gebäudesanierung auch in 2011 und darüber hinaus auf dem jetzigen Niveau fortgeschrieben wird. Leider steht das Gegenteil zu befürchten. Der historische Tiefststand bei den Wohnungsbaufertigstellungen zeigt, wie nötig investive Anreize für den Wohnungsneubau in Deutschland wären. Die Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten, z.B. die Wiedereinführung der degressiven AfA hat dabei ganz oben auf der Agenda zu stehen. Eine aktuelle Studie des Pestel-Instituts hat offenbart, dass eine Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten beim Wohnungsbau die öffentlichen Einnahmen erhöht. Bereits ein Plus von 4.600 Wohneinheiten gegenüber dem aktuellen Bauniveau generiert ein Plus an öffentlichen Einnahmen. Schon im Jahr der Erstellung fließen rund 20 % der Investitionskosten als Steuern in den Staatshaushalt. Weitere 26 % werden zusätzlich als Sozialabgaben fällig. Die Steuermindereinnahmen durch Abschreibungen werden dagegen erst mit deutlicher Verzögerung wirksam und erreichen im Zeitverlauf selbst bei großzügiger Auslegung nicht das Niveau der staatlichen Mehreinnahmen. Leider sind die politisch Verantwortlichen für derartige Berechnungen nicht offen, genausowenig wie für die Vorzüge der Aktivierung privaten Kapitals für die deutsche Wohninfrastruktur anstelle für die Investi tionen unzuverlässiger Schuldner im Ausland. Wir werden daher nicht nachlassen und bleiben allein und gemeinsam mit unseren Partnern am Ball. Unsere Wohnungsbestände brauchen dringend höhere Investitionen, denn sie sind zu einem Gutteil weder energetisch auf dem neuesten Stand noch für die demografischen Herausforderungen gerüstet. Eine vorausschauende Wohnungsbaupolitik besteht daher aus dem richtigen Mix aus investiven Anreizen für die energetische Sanierung wie auch für den altersgerechten Umbau von Wohnungen, aus Abschreibungsmöglichkeiten für den Wohnungsneubau so wie aus der Förderung von Ersatzneubauten. Wir sind sicher, dass diese Instrumente wesentlich dazu beitragen, die Wohnungsbestände in jeder Hinsicht qualitativ zu verbessern. Dabei werden Arbeitsplätze vor Ort in den Regionen erhalten und neue geschaffen. Es fließen dadurch zusätzliche Steuern und Sozialabgaben in erheblichem Umfang in die öffentlichen Kassen. Wohnungsbauförderung ist ein Konjunkturprogramm der besonderen Art – vor allem weil es sich selbst finanziert und Einnahmen generiert. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, diese Einsichten unseren derzeit zu kurzfristig agierenden politisch Verantwortlich zu vermitteln. Ihr
Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Die konjunkturelle Entwicklung war im Jahr 2009 von der im Herbst 2008 aufbrechenden Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Zur Belastung für die deutsche Konjunktur wurde in erster Linie die Abschwächung der Nachfrage nach Investitionsgütern im Ausland. Der Nachfrageschwund traf die exportorientierte Wirtschaft Deutschlands deutlich. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)1 sank 2009 gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 5 % (Bild 1). Bild 1 - Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (real)
Quelle: Statistisches Bundesamt
Damit fand die dynamische Wirtschaftsentwicklung von 2005 bis 2008 ein jähes Ende. Das BIP-Niveau fiel auf den Stand von vor 2006. Dabei brach die Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2009 preisbereinigt um 18,2 % ein. Das Baugewerbe (Bauhaupt- und Ausbaugewerbe) hielt sich mit einem Minus von gut 1 % demgegenüber relativ gut, allerdings weiterhin auf deutlich niedrigem Niveau von ca. 80 % des Jahres 2000 (Bild 2).
1 Das BIP ist als Produktionsindikator die zentrale Größe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrech- nung. Zieht man vom Produktionswert eines Wirtschaftsbereiches die bezogenen Vorleistun gen ab, ergibt sich die Bruttowertschöpfung (BWS) des Wirtschaftsbereiches. Die BWS der Wirt- schaftsbereiche bereinigt um den Saldo aus Gütersteuern und Subventionen ergibt das BIP.
Produktionswert ( jew. Preise) - Vorleistungen = Bruttowertschöpfung + Saldo Gütersteuern/Subventionen = Bruttoinlandsprodukt 2009 ( jew. Preise)
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4.250,7 Mrd. € 2.100,0 Mrd. € 2.150,7 Mrd. € 256,5 Mrd. € 2.407,2 Mrd. €
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
Bild 2 - Bruttowertschöpfung Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Anteilsgrößen der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung haben sich wegen des Einbruchs im verarbeitenden Gewerbe in 2009 verschoben. Das verarbeitende Gewerbe verlor 4 %-Punktanteile. Markant hinzugewonnen haben die Bereiche Finanzierung (trotz der Finanzkrise) und öffentliche Dienstleistungen. Das Baugewerbe verbleibt mit leichtem Zugewinn bei 4 % und damit die größte Einzelbranche (Tabelle 1). Einen ähnlich hohen Anteil an der Bruttowertschöpfung erreichte vor der Krise nur der Fahrzeugbau. Tabelle 1 − Anteile Bruttowertschöpfung preisbereinigt Jahr
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Produzierendes Gewerbe Baugewerbe ohne Baugewerbe zusammen
darunter: verarbeitendes Gewerbe
Handel, Finanzieöffentliche Gastrung, Ver- und private gewerbe mietung Dienstleister und Verkehr und Unternehmensdienstleister
1991
1,4 %
28,7 %
26,4 %
6,6 %
17,6 %
23,3 %
22,2 %
1995
1,2 %
25,2 %
22,9 %
6,7 %
17,6 %
26,1 %
23,2 %
2000
1,3 %
25,1 %
22,9 %
5,2 %
18,2 %
27,5 %
22,8 %
2005
1,3 %
25,6 %
23,4 %
3,9 %
18,6 %
28,0 %
22,6 %
2006
1,2 %
26,1 %
24,2 %
3,8 %
18,5 %
28,3 %
22,1 %
2007
1,1 %
25,9 %
24,1 %
3,7 %
18,5 %
28,8 %
22,0 %
2008
1,2 %
25,6 %
23,9 %
3,8 %
18,5 %
28,9 %
22,1 %
2009
1,2 %
22,4 %
20,7 %
4,0 %
18,7 %
30,1 %
23,6 %
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Öffentliche Haushalte Die Entwicklung der öffentlichen Haushalte ist die wichtigste Bestimmungsgröße für die Investitionen der öffentlichen Auftraggeber. Infolge der Finanzund Wirtschaftskrise wie auch eingeleiteter haushaltswirksamer Gegenmaßnahmen haben sich in 2009 die Einnahmen der öffentlichen Haushalte verringert, die Ausgaben hingegen erhöht. Der Finanzierungssaldo aus Einnahmen und Ausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden fiel gegenüber dem Vorjahr um mehr als 80 Mrd. € auf einen negativen Saldo von 91 Mrd. €. Im Zeitraum des konjunkturellen Aufschwungs, insbesondere in den Jahren 2006/2007 hatten die öffentlichen Haushalte insgesamt noch einen deutlich positiven Trend verzeichnet (Tabelle 2). Tabelle 2 − Bereinigte Einnahmen und Ausgaben und Finanzierungssaldo der Gebietskörperschaften (Mrd. €)
2005
2006
2007
2008
2009
Bund (Fin.-Saldo)
-31,4
-28,2
-16,6
-17,7
-56,0
Bereinigte Einnahmen
250,0
254,5
286,6
298,8
290,5
Bereinigte Ausgaben
281,5
282,8
303,2
316,6
346,5
dav. Bauausgaben
5,8
5,6
5,5
5,8
6,8
-2,4 %
Bauausgaben z. Vj. Länder (Fin.-Saldo)
-2,9 %
5,5 %
18,3 %
-24,0
-10,0
9,3
1,0
-27,8
Bereinigte Einnahmen
235,3
248,7
275,6
278,7
271,0
Bereinigte Ausgaben
259,3
258,7
266,3
277,7
298,8
dav. Bauausgaben
4,2
4,3
4,4
4,5
4,9
0,9 %
1,8 %
4,2 %
8,1 %
-2,3
2,9
8,6
7,6
-7,1
Bereinigte Einnahmen
151,1
158,6
169,3
174,9
170,1
Bereinigte Ausgaben
153,3
155,7
160,7
167,3
177,2
dav. Bauausgaben
14,3
14,7
15,4
15,7
16,8
Bauausgaben z. Vj. Gemeinden (Fin.-Saldo)
2,3 %
Bauausgaben z. Vj. Bauausgaben gesamt
24,4
Bauausgaben z. Vj.
24,6 1,0 %
5,1 % 25,3 2,7 %
2,0 % 26,1 3,2 %
7,0 % 28,6 9,7 %
Summe Einnahmen
636,4
661,9
731,5
752,5
731,6
Summe Ausgaben
694,1
697,2
730,2
761,6
822,5
Finanzierungssaldo gesamt
-57,7
-35,3
1,3
-9,1
-90,9
(Bund und Länder Kern- und Extrahaushalte, Gemeinden Kernhaushalte) Quelle: Statistisches Bundesamt
Zur Stützung der Binnenkonjunktur hatte die Bundesregierung mit den aufgelegten Konjunkturprogrammen I im Herbst 2008 und II im Frühjahr 2009 auch Bauinvestitionen angestoßen. Dies schlägt sich zum Jahresende 2009 in um fast 10 % gestiegene Bauausgaben der öffentlichen Auftraggeber nieder. Die Bauausgaben des Bundes stiegen um 1 Mrd. € (+18 %), die der Länder um 0,4 Mrd. € (+8 %). Mit 60 % haben die Kommunen den größten Anteil an den Bauausgaben. Sie erhöhten ihre Ausgaben um gut 1 Mrd. € (+7 %). Mit den Konjunkturprogrammen werden baurelevante Investitionen in Höhe von ca. 24 Mrd. € ausgelöst (ohne Berücksichtigung der Erhöhung des Steuerbonus bei Handwerkerleistungen; § 35a Abs. 2 Satz 2 EStG). Von den dabei
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
durch das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe umzusetzenden ca. 20 Mrd. € entfällt der überwiegende Teil auf die Ertüchtigung der Bausubstanz im Hochbau. Hier ist vorrangig das Ausbaugewerbe angesprochen. Im Fokus stehen dabei Hochschulen, Schulen und Kitas aber auch Krankenhäuser, der Städtebau und die ländliche Infrastruktur (Tabelle 3). Auf das Bauhauptgewerbe entfallen ca. 7 Mrd. € der baurelevanten Investitionen aus den Konjunkturpaketen. Zum überwiegenden Teil profitiert davon die Sparte „Öffentlicher Bau“ (ca. 5 Mrd. €). Der Wohnungsbau wird z. B. über das Programm zur CO2- Gebäudesanierung gestützt, der Wirtschaftsbau über die Investitionen des Bundes in die Schienenwege. Tabelle 3 − Baurelevante Mittel Konjunkturpakete I und II für 2009 und 2010 (2011) Tiefbau Konjunkturpakete I und II Bundesfernstraßen davon Bundesautobahnen davon Fernstraßen Schiene Wasserstraßen Gesamt Hochbau Konjunkturpaket I CO2-Gebäudesanierung 1) Seniorengerechtes Wohnen 1) Investitionspaket Kommunen Investitionspaket Infrastruktur 1) UNESCO Welterbestätten 1) Städteumbau Ost und West Gesamt
Mio. €
Mio € 1.805
835 970 1.320 780 3.905 Mio. € 850 180 500 300 60 80 1.970
generierbare Investitionen
2.550 540 1.500 900 180 240 5.910
Hochbau Konjunkturpaket II 2 Bundeshochbau ZuInvG
Mio. € 750 13.300
Gesamt
14.050
1) Förderung durch Zinsverbilligung und Zuschüsse; generiertes Investitionsvolumen geschätzt
2) Zukunftsinvestitionsgesetz (ZuInvG) 2009 - 2011; ist vordringlich auf den Hochbau ausgerichtet
(Schulen, KITA etc.); nur Lärmschutz bei Straßenbau zulässig Quelle: eigene Zusammenstellung nach Konjunkturpaket I und II
Im Konjunkturpaket II stehen 13,3 Mrd. € aus dem Zukunftsinvestitionsgesetz für Investitionen in den Jahren 2009 bis 2011 für Kommunen und Länder bereit. Der Bund bringt dabei 10 Mrd. € auf, Länder und Kommunen beteiligen sich mit 3,3 Mrd. €. Mindestens 70 % der Mittel sind für die Kommunen als dem bedeutendsten öffentlichen Auftraggeber vorgesehen. Zur Umsetzung des Konjunkturpakets II haben die Länder mit dem Bund eine Vereinbarung getroffen, die die vorhabenbezogene und finanzstatistische Zusätzlichkeitsprüfung regeln2. Danach muss die Investitionssumme der Länder und Kommunen in den Jahren 2009 bis 2011 um den Förderbetrag höher liegen, als die Investitionen der Jahre 2006 bis 2008 (Referenzwert). Neben einem pauschalen Abschlag in Höhe von 5 % kann der Referenzwert um den Prozentsatz reduziert werden, um den die durchschnittlichen Steuereinnahmen im Förderzeitraum hinter denen des Jahres 2008 zurückbleiben.
2 Verwaltungsvereinbarung zur Durchführung des Gesetzes zur Umsetzung von Zukunftsinves-
titionen der Kommunen und Länder; April 2009
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Dies ist von erheblichem Belang, da die Steuereinnahmen der Kommunen und der Länder in 2009 und 2010 deutlich hinter dem Jahr 2008 zurückbleiben. Alle Gebietskörperschaften werden erst wieder in 2013 die Einnahmen von 2008 erreichen (Tabelle 4). Tabelle 4 − Schätzung der Steuereinnahmen der öffentlichen Haushalte Mio. € Bund Entw. z. Vj. Entw. ggü. 2008 Länder Entw. z. Vj. Entw. ggü. 2008 Gemeinden Entw. z. Vj. Entw. ggü. 2008
20071 230,1 12,9 %
20081 239,2 4,0 %
213,2 9,3 %
221,9 4,0 %
72,7 8,0 %
77,0 5,9 %
20091 228,0 -4,7 % -4,7 % 207,1 -6,7 % -6,7 % 68,4 -11,2 % -11,2 %
20102 216,4 -5,1 % -9,5 % 202,5 -2,2 % -8,7 % 65,5 -4,2 % -14,9 %
20112 217,3 0,4 % -9,2 % 202,8 0,1 % -8,6 % 67,3 2,7 % -12,6 %
20122 225,9 4,0 % -5,6 % 212,6 4,8 % -4,2 % 71,6 6,4 % -7,0 %
20132 234,8 3,9 % -1,8 % 220,7 3,8 % -0,5 % 75,7 5,7 % -1,7 %
20142 243,4 3,7 % 1,8 % 228,1 3,4 % 2,8 % 79,5 5,0 % 3,2 %
1) Ist-Daten
2) Steuerschätzung Mai 2010
Quelle: 136. Sitzung des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“
Gleichzeitig steigen die durch die Kommunen aufzubringenden Soziallasten. Der durch niedrigere Steuern und höhere Soziallasten eingeschränktere Handlungsspielraum der Länder und Kommunen wird sich letztlich in einem geringer ausfallenden Impuls aus den Konjunkturpaketen niederschlagen. Offensichtlich mit Blick auf die Belastung der öffentlichen Haushalte, hat Sachsen im Februar 2010 zudem eine Initiative im Bundesrat eingebracht, nach der nur noch die vorhabenbezogene Zusätzlichkeit bei der Nachweiserbringung im Konjunkturpaket II Pflicht sein soll (Aufgabe der finanzstatistischen Zusätzlichkeit). Bundesrat und Bundestag haben dem Antrag mittlerweile zugestimmt. Die Aufweichung des Zusätzlichkeitskriteriums wird in der Praxis dazu führen, dass Mittel aus dem Konjunkturpaket II zur Haushaltskonsolidierung von Bundesländern und Gemeinden eingesetzt werden. Geplante Vorhaben aus dem Konjunkturpaket werden sicher umgesetzt. An den „normalen“ Investitionsbudgets wird gespart werden. Mithin werden Länder und Kommunen den durch das Konjunkturpaket II gewonnenen Investitionsspielraum nicht voll nutzen. Aufgrund der durch die Konjunktur stützenden Maßnahmen deutlich angestiegenen Verschuldung und der ab 2011 wirksamen Schuldenbremse3 werden sich die Sparzwänge bei Bund, Ländern und Gemeinden weiter verschärfen. Dies wird sich nachteilig auf deren Investitionsbereitschaft auswirken.
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Mit der Schuldenbremse wird die strukturelle, also nicht konjunkturbedingte Nettokreditaufnahme des Bundes auf maximal 0,35 % des BIP begrenzt.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
Beschäftigung, Einkommen und Rahmenbedingungen Wohnungsbau Mit einem Anteil von fast 60 % am Bruttoinlandsprodukt (2009 = 58,8) spielt der private Konsum für das Wirtschaftswachstum eine bedeutende Rolle. Für die privaten Haushalte bilden die Ausgaben für Wohnen mit 25 % den größten Einzelposten ihrer Ausgaben. Von der Entwicklung der privaten Einkommen hängen Investitionen oder Mietausgaben für eine Wohnimmobilie entscheidend ab. Maßgeblich hierfür sind die Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich in 2009 erstaunlich robust. Experten sagten noch zum Jahresbeginn zwischen 3,7 bis 4 Millionen Arbeitslose voraus. Tatsächlich waren es im Jahresdurchschnitt 2009 „nur“ ca. 3,4 Millionen. Der Anstieg um ca. 155.000 Arbeitslose fiel im Angesicht der schärfsten Rezession seit 80 Jahren moderat aus. Dieses „Wunder“ am Arbeitsmarkt wurde mit Kurzarbeit erkauft. Die Zahl der Kurzarbeiter stieg im Jahresdurchschnitt um über 1 Million an (Bild 3). Bild 3 - Entwicklung Kurzarbeit
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Der Preis hierfür war ein Anstieg der Leistungen für konjunkturelle Kurzarbeit von 0,1 Mrd. € in 2008 auf 3 Mrd. € in 2009 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). Hinzu kamen die den Arbeitgebern erstmalig erstatteten Beiträge zur Sozialversicherung in Höhe von 1,6 Mrd. €. Gleichzeitig fielen die Einnahmen der BA um 4 Mrd. € wegen der Absenkung des Beitragssatzes in der Arbeitslosenversicherung um 0,5 %-Punkte zum Jahresbeginn 2009. Insgesamt lief bei der BA in 2009 ein Finanzierungsdefizit von mehr als 14 Mrd. € auf. Die massive Ausweitung der Kurzarbeit blieb nicht ohne Folgen für die Einkommen. Die durchschnittlichen Bruttoverdienste aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in 2009 um 0,4 % auf rund 27.648 € gesunken. Dies ist der erste Rückgang der Verdienste in der Geschichte der Bundesrepublik. Gesunkene Einkommen und die labile Situation am Arbeitsmarkt haben dem Neubau von Wohnungen in 2009 keinen nachhaltigen Impuls geben können. Gleichwohl war im Jahresverlauf eine Belebung in der Entwicklung der Baugenehmigungen erkennbar. Dies deutet darauf hin, dass der seit dem Ende des Baubooms nun schon 10 Jahre anhaltende Anpassungsprozess bei den Fer-
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tigstellungen im Wohnungsneubau seine Talsohle in 2008/2009 erreicht hat (Bild 4). Mittlerweile werden in Deutschland weniger als 2 neue Wohnungen je 1.000 Einwohner errichtet. Das ist der niedrigste Wert in Europa. Bild 4 - Baufertigstellungen von neuen Wohnungen
Quelle: IfO-Institut
W채hrend einkommensseitig Impulse auf den Wohnungsmarkt in 2009 ausgeblieben sind, scheint von der Kostenseite ein g체nstiger Zeitpunkt f체r Investitionen gegeben. Die Kapitalkosten haben sich weiter auf historisch niedrigem Niveau bei 4,5 % bewegt, sie sind in 2009 sogar um ca. 1 % Punkt gesunken (Bild 5). In den 90iger Jahren lag der Satz noch bei 7 % bis 10 %, um die Jahrtausendwende bei 6 %. Bild 5 - Wohnungsbaukredite Zinsbindung 10 Jahre
Quelle: Deutsche Bundesbank
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
Erfahrungsgemäß steigt die Investitionsbereitschaft in Wohnimmobilien nicht mit niedrigen Zinsen an sich, sondern erst dann, wenn wieder mit Zinssteigerungen zu rechnen ist. Ein solcher Wendepunkt könnte Ende 2010 erreicht sein. Während sich die Baukosten für neue Wohngebäude (ohne Umsatzsteuer) im konjunkturellen Aufschwung von 2006 bis 2008 um ca. 5 % erhöhten, haben sie sich in 2009 nur seitwärts bewegt (Bild 6). Bild 6 - Kostenindex Baukosten insgesamt, neue Wohngebäude, ohne Umsatzsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt
Nach Einschätzung der LBS ist der Anteil des Nettoeinkommens, der für die Finanzierung von Wohneigentum aufgewendet werden muss, in den letzten Jahren rückläufig und lag in 2009 unverändert bei knapp 20 %. Hierbei darf nicht übersehen werden, dass es zur Finanzierung von Wohneigentum eines Haushaltsnettoeinkommens von wenigstens ca. 2.500 € bedarf. Der Anteil der Mieterhaushalte mit einem solchen Budget liegt bei unter 30 %. Studien belegen daher immer wieder, dass Pläne zum Erwerb von Wohneigentum häufig nur mit staatlicher Förderung umgesetzt werden können4.
4 Siehe Prognos-Studie „Wohnungsmangel in Deutschland“
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Verwendung des BIP: Bauinvestitionen Auf nominaler Basis wurden in 2009 wie im Vorjahr 245 Mrd. € auf Bauinvestitionen5 insgesamt verwendet, auf realer Basis wurde mit 212 Mrd. € das Vorjahresniveau um fast 2 Mrd. € (-0,8 %) verfehlt (Bild 7). Bild 7 - Bauinvestitionen gesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt
Dabei bestimmt das Schwergewicht Wohnungsbau (Anteil an den Bauinvestitionen 56 %) mit einer Entwicklung von -0,8 % gegenüber dem Vorjahr den Kurs. Das Wachstum im öffentlichen Bau (Anteil 13 %) von +3,7 % konnte den Rückgang im Wirtschaftsbau (Anteil 31 %) von -2,6 % nicht ausgleichen (Bild 8). Bild 8 - Veränderungsraten Sparten Bauinvestitionen
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
Angesichts der starken Unterauslastung der Kapazitäten im verarbeitenden Gewerbe überrascht der relativ moderate Rückgang der gewerblichen Bauinvestitionen. Er war von Prognoseinstituten bei über -5 % avisiert worden. Der günstigere Verlauf ist vor dem Hintergrund des eingetretenen Einbruchs des Wirtschaftsbaus im Bauhauptgewerbe (siehe Abschnitt II) nur mit einem hohen Anteil von Sanierungsmaßnamen erklärbar. Seit Jahren ist eine Verschiebung vom Neubau zur Sanierung im Wohnungsbau zu beobachten. Zumindest in 2009 scheint auch im Wirtschaftsbau die Sanierung ein deutliches Gewicht zu haben. Das Bauen im Bestand hat seit Mitte der 90iger Jahre deutlich zugenommen. Hier hat das Ausbaugewerbe eine Domäne. Sichtbar wird das an der Anteilsverschiebung der Leistungen innerhalb des Baugewerbes zwischen dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe. Das Bauhauptgewerbe hat an den Bauinvestitionen von 1995 bis 2009 fast 10 %-Punkte verloren. Das Ausbaugewerbe und die übrigen Produzenten (verarbeitendes Gewerbe, Dienstleistungen und Eigenleistungen) haben diese Anteile hinzugewonnen (Bild 9). Bild 9 - Produzentenanteile Bauinvestitionen
Quelle: Statistisches Bundesamt
Bei deutlich rückläufiger Entwicklung des BIP drückt sich die relativ stabile Entwicklung im Baugewerbe in 2009 auf der Verwendungsseite des BIP in Anteilszugewinnen der Bauinvestitionen aus. Nach mehreren Jahren des Rückgangs des Anteils der Bauinvestitionen am BIP hat sich das Niveau seit 2005 stabilisiert. Der Anteil der Bauinvestitionen am BIP liegt mit 9,8 % (preisbereinigt) weiterhin unter der 10-Prozentmarke. Der Anteil verbleibt deutlich unter dem Niveau der Jahre 1995 bis 2000 (Bild 10). Die Investitionsquote (Anteil der Ausrüstungs- und Bauinvestitionen am BIP) liegt seit dem Jahr 2000 unterhalb von 20 % und erreicht in 2009 noch 18 % nach 19 % im Vorjahr. 5 Bauinvestitionen umfassen neue und werterhöhende Bauleistungen an Gebäuden und sonstigen
Bauten (Straßen, Flugplätze, Kanäle ), mit Bauten fest verbundene Einrichtungen wie z. B. Aufzüge, Heizungs-, Klima- und Gartenanlagen sowie Dienstleistungen, die mit der Herstellung und dem Kauf von Bauwerken verbunden sind (Leistungen der Architekten, Notare, Makler). Auch Eigenleistungen der Investoren und Schwarzarbeit an Bauwerken rechnen zu den Bauinvestitionen.
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Bild 10 - Anteil der Bau- und Ausrüstungsinvestitionen am BIP
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Zur Stabilisierung im Baugewerbe haben die im Herbst 2008 und zu Beginn des Jahres 2009 aufgelegten Konjunkturpakete I und II zur Stützung der Binnenkonjunktur einen wirksamen Beitrag geleistet. Auf der Verwendungsseite des BIP zeigt sich dies bei der positiven Entwicklung der realen öffentlichen Bauinvestitionen um 3,7 %. Allerdings ging das Wachstum ausschließlich vom Hochbau aus. Hier schlägt sich die Hochbaulastigkeit der Konjunkturpakete nieder; siehe auch Bild 8 und Tabelle 3 (Bild 11). Bild 11 - Bauinvestitionen öffentlicher Bau
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
Die mangelnde Investitionsbereitschaft der Industrie erklärt sich vor dem Hintergrund der stärksten Rezession seit den 30iger Jahren. Die KfW schätzt, dass die Auslastung der Industriekapazitäten in 2009 um 10-%-Punkte unterhalb des langjährigen Mittelwertes lag6. Die reale Entwicklung der gewerblichen Bauinvestitionen spiegelt das mit -2,3 % nur verhalten wider; (Bild 12). Die Ausrüstungsinvestitionen zeigten dies mit einer realen Entwicklung von -20,5 % überaus deutlich an. Bild 12 - Bauinvestitionen Wirtschaftsbau
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Wohnungsbauinvestitionen haben sich im Krisenjahr 2009 mit einem Rückgang von 0,8 % relativ stabil gehalten (Bild 13). Stützend wirkten dabei wiederum die Leistungen im Bereich Sanierung, insbesondere von Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Qualität des Wohnungsbestandes. Hierunter fallen vor allen Dingen Leistungen des Ausbaugewerbes.
6 5. KfW-Branchenkreis Mittelstandskonjunktur: „Die konjunkturelle Lage im Herbst 2009“;
Dezember 2009
17
Bild 13 - Bauinvestitionen Wohnungsbau
Quelle: Statistisches Bundesamt
Nach den Statistiken der KfW wurde das Sanierungstempo in 2009 stark erhöht. Bereits per Juli 2009 waren über die KfW-Programme zum energieeffizienten Sanieren genau soviel Wohneinheiten gefördert worden, wie im ganzen Jahr 2008. Dieses Tempo wurde das ganze Jahr 2009 aufrecht erhalten, sodass per 31.12.2009 fast 550.000 WE gefördert wurden. Das waren gut 140 % mehr als in 2008 (Bild 14). Bild 14 - Geförderte Wohneinheiten KfW-Programme Energieeffizient Sanieren
Quelle: Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
18
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009
Demgegenüber waren die Neubauleistungen ein weiteres Mal rückläufig. Das Ifo-Institut geht in seinen Hochrechnungen davon aus, dass in 2009 gerade noch 143.400 Wohnungen neu errichtet wurden. Das sind noch einmal ca. 9.000 WE weniger als 2008 (siehe Bild 4). Die Wohnungsbauinvestitionen haben im Zeitraum des Baubooms infolge der Wiedervereinigung bis zum Ende der 90iger Jahre ein hohes Niveau gehalten. Der Anpassungsprozess dauerte dann bis zum Jahr 2005. Seiher wird das Niveau vom Beginn der deutschen Einheit etwa gehalten (Bild 15). Bild 15 - Bauinvestitionen Wohnungsbau je Einwohner
Quelle: Statistisches Bundesamt
Folgende Gründe sprechen dafür, dass es in den nächsten Jahren einen Bedarf an neuen Wohnungen über dem derzeitigen Niveau gibt: • Trotz sinkender Einwohnerzahlen steigen die Haushaltszahlen bis zum Jahr 2020 (Tabelle 5). • Wanderungsbewegungen in Wachstumsregionen; in einigen Ballungsge- bieten besteht mittlerweile wieder ein Nachfrageüberhang auf dem Miet wohnungsmarkt. • die Nachfrage nach Wohnfläche (Quadratmeter je Bewohner) wird auch zukünftig im Trend zulegen. • ein wachsender Teil des Wohnungsbestandes (Einfamilien- und Mehr familienhäuser) ist technisch und wirtschaftlich nicht mehr sanierungs fähig und muss durch Neubauten ersetzt werden. • Die Alterung der Gesellschaft schafft neue Herausforderungen an die Gestaltung von Wohnflächen und Wohnumfeld. Die negative Entwicklung im Wohnungsneubau in den vergangenen Jahren ist nicht zuletzt auf die Verschlechterung der staatlichen Rahmenbedingungen (u. a. Wegfall der Eigenheimzulage, Wegfall der degressiven AfA, Erhöhung der Grunderwerbsteuer, Verlängerung der Spekulationsfrist, Begrenzung der Verlustverrechnung zwischen den Einkunftsarten) zurückzuführen.
19
Unter den gegebenen Rahmenbedingungen ist in den nächsten Jahren jedoch keine wesentliche Belebung des Wohnungsneubaus zu erwarten: • Die Wohnungsversorgung weist in Deutschland quantitativ ein hohes Ni- veau auf, wenn auch regionale Engpässe zu verzeichnen sind. • Der Rückgang der Bevölkerung wirkt mittelfristig auch senkend auf die Haushaltszahlen. • Bei den noch bis 2020 wachsenden Haushaltszahlen gewinnen nur die Ein- und Zweipersonenhaushalte hinzu (Tabelle 5). • Erhebliche Einkommensverbesserungen sind nicht zu erwarten. Bei den So zialversicherungssystemen deuten sich nachhaltig Beitragserhöhungen an. •
Die sich durch die Schuldenbremse weiter einengenden Handlungsspielräume der öffentlichen Haushalte werden verfügbare Mittel im Angesicht demografischer und klimatischer Herausforderungen eher in die Bestands- sanierung lenken.
Tabelle 5 − Einwohner und Privathaushalte in Deutschland 1995 bis 2020 ( jeweils am Jahresende) Jahr
Einwohner
Entw. PrivatEinhauswohner halte (1995= Insgesamt 100)
1995 2000 2005 2010 2015 2020
81.660 82.190 82.440 81.550 80.770 79.900
100,65 100,96 99,87 98,91 97,84
36.938 38.124 39.178 40.034 40.393 40.541
1995 2000 2005 2010 2015 2020
-
-
100 100 100 100 100 100
Quelle: Statistisches Bundesamt
20
Entw. EinPrivatperhaussonenhalte haus(1995= halte 100) 12.891 103,21 13.750 106,06 14.695 108,38 15.782 109,35 16.185 109,75 16.455 Anteile in % 34,9 36,1 37,5 39,4 40,1 40,6
Mehrpersonenhaushalte mit ... Personen
Ø HHGröße
2
3
4 und mehr
11.858 12.720 13.266 13.670 14.327 14.722
5.847 5.598 5.477 5.218 4.981 4.720
6.342 6.056 5.740 5.363 4.991 4.644
2,22 2,16 2,11 2,05 2,01 1,98
32,1 33,4 33,9 34,1 35,2 36,3
15,8 14,7 14,0 13,0 12,3 11,6
17,1 15,9 14,7 13,4 12,4 11,5
-
Entwicklung im Bauhauptgewerbe Struktur des Bauhauptgewerbes7 In den alten und neuen Ländern wurden zum Juni 2009 insgesamt ca. 600 Betriebe weniger registriert als zum Vorjahreszeitpunkt. Die Zahl der Betriebe ist im Zeitraum von der Totalerhebung im Juni 2008 auf Juni 2009 von 74.535 auf 73.944 gesunken (-0,8 %) (Tabelle 6). Nachdem die Zahl der Betriebe selbst in der Abschwungphase bis 2005 relativ konstant blieb, geht die Betriebsanzahl seit 2006 zurück. Offensichtlich hat sich mit der Marktkonsolidierung die Atomisierung der Betriebe im Bauhauptgewerbe nicht fortgesetzt. Tabelle 6 − Anzahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe Betriebe 1995
2000
2005
2008
2009
78.526
76.612
76.075
74.535
73.944
dav. alte Bundesländer
55.470
53.891
52.981
52.199
51.776
70 %
0,81 %
dav. neue Bundesländer
23.056
22.721
23.094
22.336
22.168
30 %
-0,75 %
Deutschland
Anteil von Gesamt
Entw. zum Vj. -0,79 %
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Gruppe der Betriebe mit unter 20 Beschäftigten verlor etwas stärker als die Gesamtheit der Betriebe. Ihre Anzahl fiel von 67.606 auf 66.945 (-1 %). Damit hat sich der langanhaltende Trend zur Verkleinerung der Betriebe nicht fortgesetzt. Während die Gruppe der Betriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten im Jahr 2002 einen Anteil von 88 % zu verzeichnen hatte, ist er sukzessive bis 2008 auf knapp 91 % gestiegen. In 2009 fiel der Anteil der kleinen Betriebe am Gesamtbestand, wenn auch nur leicht, von 90,7 % auf 90,5 %. Diese Betriebsgröße dominiert also nach wie vor (Bild 16).
7 Es ist zu beachten, dass mit der Totalerhebung 2009 die Wirtschaftszweignomenklatur umgestellt
wurde (von WZ 2003 auf WZ 2008). Wegen der dabei vollzogenen Teilumgliederung einiger Ab- schnitte ist die Vergleichbarkeit mit Vorjahren nicht mehr hundertprozentig gegeben.
21
Bild 16 - Beschäftigte in den Betriebsgrößenklassen, Juni 2009
Quelle: Statistisches Bundesamt
Nimmt man die Eintragungen in die Handwerksrolle zur Basis, so gehören 70 % der Betriebe zum Handwerk, der Anteil der in diesen Betrieben Beschäftigten liegt bei 73 %. Die Masse der Marktakteure stammt also aus dem Handwerk. Das Handwerk stützt maßgeblich die Beschäftigung. Die Zahl der Beschäftigten ist faktisch konstant geblieben. Im Juni 2008 wurden 715.048 Personen im Bauhauptgewerbe gezählt, im Juni 2009 waren es 715.062. In den alten Ländern sind drei Viertel aller Beschäftigten tätig (Tabelle 7).
Tabelle 7 − Anzahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe Beschäftigte 1995
2000
1.433.446
dav. alte Bundesländer dav. neue Bundesländer
Deutschland
2005
2008
2009
Anteil von Gesamt
Entw. zum Vj.
1.069.518
733.757
715.048
715.062
982.650
759.810
541.234
533.696
532.424
74,5 %
-0,2 %
450.796
309.708
192.523
181.352
182.638
25,5 %
0,7 %
0,0 %
Quelle: Statistisches Bundesamt
Trotz der geringen Anzahl der Betriebe mit über 50 Beschäftigten (2,9 %) sind diese doch Arbeitgeber für etwa ein Drittel der Beschäftigten. Die ca. 1 % aller Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten vereinen knapp 20 % aller Beschäftigten auf sich. In den 76 % aller Betriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten ist knapp die Hälfte der Beschäftigten tätig (Bild 17).
22
Entwicklung im Bauhauptgewerbe
Bild 17 - Beschäftigte in den Betriebsgrößenklassen
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich praktisch seit 2005 nicht verändert. Sie liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 9,7 Beschäftigten je Betrieb. Die durchschnittliche Betriebsgröße differiert zwischen den alten Ländern mit 10,3 und den neuen mit 8,2. Um die Durchschnittswerte gibt es in den Bundesländern wahrnehmbare Abweichungen (Tabelle 8). Tabelle 8 − Regionale Verteilung Betriebe und Beschäftigte, Juni 2009
Land Baden-Württemberg
Betriebe von Gesamt
Beschäftigte Juni 2008
Beschäftigte von Gesamt
Beschäftigte je Betrieb
6.881
9,3 %
84.325
11,8 %
12,3
Betriebe Juni 2009
Bayern
13.721
18,6 %
128.670
18,0 %
9,4
Berlin
3.019
4,1 %
19.312
2,7 %
6,4
Brandenburg
4.703
6,4 %
33.021
4,6 %
7,0
Bremen
186
0,3 %
3.601
0,5 %
19,4
Hamburg
970
1,3 %
9.224
1,3 %
9,5
Hessen
5.387
7,3 %
46.569
6,5 %
8,6
Mecklenburg-Vorpommern
1.494
2,0 %
15.941
2,3 %
10,7
Niedersachsen
6.160
8,3 %
74.505
10,4 %
12,1
11.480
15,5 %
118.991
16,6 %
10,4
3.832
5,2 %
36.885
5,2 %
9,6
Saarland
725
1,0 %
8.973
1,3 %
12,4
Sachsen
6.562
8,9 %
55.765
7,8 %
8,5
Sachsen-Anhalt
3.062
4,1 %
29.693
4,2 %
9,7
Schleswig-Holstein
2.434
3,3 %
20.681
2,9 %
8,5
Thüringen
3.328
4,5 %
28.906
4,0 %
8,7
73.944
100,0 %
715.062
100, 0 %
9,7
Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz
Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt
23
Mit durchschnittlich 27,3 % repräsentieren Inhaber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) gut ein Viertel der Beschäftigten. Das gewerbliche Personal vom Polier (9,1 %) über die Facharbeiter und Baumaschinenführer (42,5 %), die Fachwerker (15,8 %) bis zu den gewerblichen Lehrlingen (5,2 %) bildet mit fast 73 % nach wie vor den Hauptteil der Belegschaft (Bild 18). Bild 18 - Beschäftigte nach Stellung im Betrieb, Juni 2009
Quelle: Statistisches Bundesamt
In den Betriebsgrößengruppen zeigen sich hinsichtlich der Beschäftigtenstrukturen deutliche Abweichungen. So ist der Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer mit ca. 80 % in den Klassen zwischen 10 bis 100 Beschäftigten deutlich höher als in der kleinsten und größten Beschäftigtengruppe. In der Gruppe bis 9 Beschäftigte haben die Inhaber einen prägnanten Anteil. In der Gruppe ab 500 Beschäftigte bilden die Angestellten gut ein Drittel der Belegschaft. Ursache für diese Differenzierungen sind die Rechtsform der Unternehmen (kleine Unternehmen, insbesondere mit unter 5 Beschäftigten, sind i. d. R. inhabergeführt), die Spezialisierung des betrieblichen Leistungsangebotes und die Positionierung in der Branche (Generalunternehmer, Generalübernehmer oder Subunternehmer); Bild 19.
24
Entwicklung im Bauhauptgewerbe
Bild 19 - Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgröße, Juni 2009
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Leistungsstruktur wird nicht nur in ihrer Gesamtheit sondern auch je Bausparte von den Betrieben der unteren und mittleren Größengruppe geprägt. Im Wohnungsbau führten die Betriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten in 2009 ca. 76 % der Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führten die Betriebe mit 20 bis 99 Beschäftigten jeweils mit 42 % und 45 % die Leistungsbilanz an. Die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten nehmen am Geschäftsfeld „Wohnungsbau“ mit nur 3 % unbedeutend teil. Sie übernehmen dafür gut 27 % der Leistungen im Wirtschaftsbau und knapp ein Drittel der Bauleistungen im öffentlichen Bau (Bild 20). Bild 20 - Leistungsanteile je Bausparte nach Betriebsgrößengruppen, Juni 2009
Quelle: Statistisches Bundesamt
25
Die Betriebe der unteren Betriebsgrößengruppe sind wegen ihres Leistungsschwerpunktes im Wohnungsbau überwiegend im Hochbau engagiert (83 % Leistungsanteil), wohingegen bei den großen Unternehmen mit über 100 Beschäftigten der Tiefbau dominiert (66 % Leistungsanteil). Bei den Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten ist die Struktur zwischen Hochbauarbeiten (53 %) und Tiefbauarbeiten (47 %) nahezu ausgeglichen (Bild 21). Diese Leistungsaufteilung zwischen den Betriebsgrößengruppen ist seit Jahren stabil. Bild 21 - Leistungsanteile in den Betriebsgrößenklassen nach Hoch- und Tiefbau, Juni 2009
Quelle: Statistisches Bundesamt
26
entwicklung im bauhauptgewerbe
Entwicklung in den Bausparten in 2009 u
Wohnungsbau
Die Baugenehmigungen im Wohnungsbau in Wohngebäuden im Neu- und Umbau, bemessen in Baukosten, haben im Jahr 2009 mit +6 % abgeschlossen8. Im Jahresverlauf setzte sich eine positive Entwicklung stetig fort. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum schloss das erste Quartal noch mit fast -6 %. Im vierten Quartal war ein Plus von nahezu 20 % zu verzeichnen. Offensichtlich haben viele Menschen trotz der Krise aus der stabilen Situation am Arbeitsmarkt Zuversicht gewonnen (Bild 22). Bild 22 - Entwicklung der Baugenehmigungen im Wohnungbau
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Betrachtet man die Anzahl der genehmigten Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden, zeigt sich ebenfalls ein positives Bild (Bild 23). Hierbei ist markant, dass das Plus von knapp 6.000 WE in den alten Bundesländern generiert wurde. In den neuen Ländern verblieb das Genehmigungsvolumen leicht unter dem Vorjahresniveau.
8 Hierbei ist zu berücksichtigen, dass in den Baukosten nicht nur die Leistungen des Bauhaupt-
gewerbes sondern auch die des Ausbaus enthalten sind.
27
Bild 23 - Deutschland, Baugenehmigungen (Neubau); Wohngeb채ude, Anzahl WE
Quelle: Statistisches Bundesamt
Damit deutet sich bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau zum ersten Mal nach drei Jahren wieder eine Belebung an, wenn auch auf sehr niedrigem Niveau. Auch die Auftragseing채nge zeigten im Jahresverlauf 2009 eine flache Aufw채rtsbewegung, die allerdings kumulativ nur auf Vorjahresniveau endete. Das erste Quartal schloss noch bei minus 13 %. Die Auftragsbest채nde zeigen zum Jahresende ein Plus von fast 10 %. Im historischen Verlauf wird das niedrige Niveau gleichwohl deutlich (Bild 24). Bild 24 - Auftragsbestand Wohnungsbau Deutschland pro Quartal
Quelle: Statistisches Bundesamt
28
entwicklung im bauhauptgewerbe
Die Umsatzentwicklung im Wohnungsbau zeigte keine Belebung im Jahresverlauf 2009. Nur im November und Dezember übertrafen die Umsätze leicht den jeweiligen Vorjahreswert. Im Januar und Februar war der Rückgang, wie in allen Sparten, noch stark witterungsbedingt. Der Umsatz lag in 2009 bei 24,7 Mrd. €, was einem Rückgang um 4,8 % zu 2008 entspricht (Bild 25). Bild 25 - Umsatzentwicklung im Wohnungsbau
Quelle: Statistisches Bundesamt
Der Umsatzrückgang im Wohnungsbau war bundesweit ausgeprägt. Einzige Ausnahme war Bayern, abgesehen von Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen, deren Basiswerte sehr niedrig sind und Veränderungen damit sehr volatil (Bild 26). Bild 26 - Entwicklung Umsatz Wohnungsbau regional 2009 zu 2008
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, gerundet
29
u
Wirtschaftsbau
Die Baugenehmigungen im Wirtschaftsbau (Hochbau) bilden nachlaufend die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland ab. Anfang des Jahres 2009 liefen die noch unterwegs befindlichen Baugenehmigungen in die Statistik ein. Noch im gesamten ersten Quartal schien das Genehmigungsvolumen (bemessen in Baukosten) nur verhalten rückläufig (-7,4 %). Danach spiegelte sich jedoch die Unterauslastung der Kapazitäten in der Wirtschaft im Eingang der Baugenehmigungen bei -25 % wider. Zum Jahresende beruhigte sich der Rückgang etwas (Bild 27). Das Genehmigungsvolumen verlor kumulativ 20 %. Bild 27 - Entwicklung der Baugenehmigungen im Wirtschaftsbau
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen
Beim Blick auf die Gebäudetypen und Auftraggeber wird deutlich, woher die Abweichungen stammen. Bemessen nach Baukosten verloren Fabrikgebäude 30 % (Anteil an Wirtschaftsgebäuden 20 %) gegenüber 2008 und Handelsgebäude 26 % (Anteil 33 %). Hier wird deutlich, dass die Industrie ganz harte Einschnitte bei den Investitionen vorgenommen hat. Die Anträge für Baugenehmigungen an Bürogebäuden (Anteil 12 %) zeigten sich erstaunlich stabil, ebenso hielten landwirtschaftliche Gebäude (Anteil 23 %) (Bild 28).
30
entwicklung im bauhauptgewerbe
Bild 28 - Entwicklung der Baugenehmigungen im Wirtschaftsbau 2009 nach Gebäudetypen
Quelle: Statistisches Bundesamt
Anders als bei den Baugenehmigungen zeigten die Auftragseingänge im Wirtschaftsbau bereits im letzten Quartal 2008 eine Abkühlung an. Mit der Jahreswende 2009 brachen die Order in dieser Sparte dann um 30 % ein. Über das gesamte erste Halbjahr verblieb das Niveau um 20 % unterhalb des Vorjahreszeitraumes. Im dritten Quartal setzte eine sachte Beruhigung ein, die Order verloren kumulativ etwa 15 %, was einem Rückgang gegenüber 2008 um ca. 3,4 Mrd. € auf knapp 19 Mrd. € entspricht. Damit werden auch die Niveaus von 2007 (21,8 Mrd. €) und auch 2006 (19,6 Mrd. €) deutlich verfehlt. Der Rückgang an Order geht dabei zu über 90 % zulasten des Hochbaus, der im Wirtschaftsbau zwei Drittel des Umsatzes ausmacht. Demgegenüber hat der Wirtschaftstiefbau gut gehalten. Während der Hochbau 3,1 Mrd. € verlor, fehlten im Tiefbau weniger als 0,3 Mrd. €. In diesen Bereich fallen die Investitionen der Deutschen Bahn, die von den Konjunkturpaketen gepuscht werden (siehe auch Tabelle 3). Daneben dürften sich die Investitionen der Energieversorger und der Mineralölindustrie relativ stabil gehalten haben. Die Auftragsbestände im Wirtschaftsbau haben sich gegenüber dem Vorjahr wegen des Einbruchs im Hochbau insgesamt abgebaut, blieben aber im Jahresverlauf sehr konstant. Die Auftragsbestände im Tiefbau haben sich im Niveau sogar erhöht und so den Rückgang im Hochbau abgefedert. Im Tiefbau setzt sich seit 2005 eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung fort. Die Auftragsbestände im Wirtschaftsbau insgesamt liegen auf dem Niveau von 2007 und deutlich über dem Niveau der Jahre 2005/2006 (Bild 29).
31
Bild 29 - Auftragsbest채nde Wirtschaftsbau im 4. Quartal
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Ums채tze im Wirtschaftsbau fielen zu Jahresbeginn 2009 (auch witterungsbedingt) um ca. 15 % unter das Vorjahr, erholten sich nach Produktionsbeginn im Fr체hjahr etwas und fielen dann in den Sommermonaten um 12 %. Im vierten Quartal haben sie sich bei -9 % eingepegelt. Insgesamt verlor der Umsatz im Wirtschaftsbau kumulativ 9 % gegen체ber dem Vorjahr und fiel auf das Niveau von 2007 (Bild 30). Bild 30 - Umsatzentwicklung im Wirtschaftsbau
Quelle: Statistisches Bundesamt
32
entwicklung im bauhauptgewerbe
Der Umsatzrückgang im Wirtschaftsbau trifft, mit zwei Ausnahmen in den neuen Ländern, alle Bundesländer. Zum starken Einbruch haben die deutlichen Rückgänge in den im Wirtschaftsbau anteilsstarken Bundesländern NordrheinWestfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen geführt. Diese Länder vereinen fast zwei Drittel des Umsatzes auf sich (Bild 31). Bild 31- Entwicklung Umsatz im Wirtschaftsbau regional 2009 zu 2008
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, gerundet
u
Öffentlicher Bau
Die erfreuliche Entwicklung bei den Baugenehmigungen im öffentlichen Hochbau, der am öffentlichen Bau allerdings nur einen Leistungsanteil von 20 % hat, hielt in bemerkenswertem Maße über das ganze Jahr 2009 an. Die Baugenehmigungen (bemessen in Baukosten) erreichten fast 11 Mrd. € gegenüber 7,1 Mrd. € im Vorjahr; ein Plus von nahe 4 Mrd. € (+54 %). Dies ist auf die Konjunkturprogramme zurückzuführen. Nachdem im Frühjahr die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine zügige Vergabe geschaffen waren – u. a. wurden die Wertgrenzen für Beschränkte Ausschreibungen und Freihändige Vergaben erhöht – nahm der Zuwachs an Baugenehmigungen noch einmal deutlich Fahrt auf (Bild 32). Der Zuwachs erhärtet Berichte, wonach etwa 75 % der regional verfügbaren Mittel die Genehmigungsplanung per Ende 2009 durchschritten hatten. Das durchschnittliche Vergabevolumen lag bei 365.000 €.
33
Bild 32- Entwicklung Baugenmigungen öffentlicher Bau
Quelle: Statistisches Bundesamt
Bei den Auftragseingängen zeigte sich ein Schub aus den Konjunkturpaketen nicht in dem Maße. Die Order der öffentlichen Auftraggeber lagen zum Jahresende um knapp 4 % über dem Vorjahresniveau. Der Tiefbau, der einen Umsatzanteil von 80 % hat, zeigt sich in guter Form bei +4,7 %. Demgegenüber stagnierte der Hochbau trotz Konjunkturpaketen kumulativ bei -1 %. Hier ist zu beachten, dass die Auftragseingänge nur für Unternehmen ab 20 Beschäftigte erfasst werden, die Konjunkturpakete aber kleinteilig abgewickelt werden. (Die Umsatzentwicklung aller Unternehmen ist demgegenüber im Hochbau positiv; s. u.) Die Auftragsbestände im öffentlichen Bau zeigen im vierten Quartal 2009 ein hohes Niveau. Seit ihrem Tief im Jahre 2004 steigen sie kontinuierlich an. Gegenüber 2008 sind sie um knapp 4 % gestiegen (Bild 33). Bild 33- Auftragsbestände öffentlicher Bau im 4. Quartal; Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt
34
entwicklung im bauhauptgewerbe
Die Umsatzentwicklung im öffentlichen Bau schloss mit 26,7 Mrd. € um 3,4 % über dem Vorjahr, der Tiefbau verbucht 20,6 Mrd. € (+1,5 %) der Hochbau 6,1 Mrd. € (+10,2 %). Die Umsatzentwicklung war im Jahresverlauf 2009 aufwärts gerichtet. Nach dem witterungsbedingten Einbruch um 14 % im ersten Quartal, schloss das zweite Quartal bei +2 %, das dritte bei +9 % und das vierte bei +8 %. Die Umsatzentwicklung im öffentlichen Bau wurde in den letzten Jahren (2005 bis 2008) stark von der konjunkturellen Entwicklung getragen. Das anhaltende Wachstum in 2009 ist letztlich dem, wenn auch nur verhaltenem, Schub aus den Konjunkturprogrammen zuzuschreiben (Bild 34). Bild 34- Umsatzentwicklung im öffentlichen Bau
Quelle: Statistisches Bundesamt
Wenn auch bei der regionalen Entwicklung des Umsatzes im öffentlichen Bau überwiegend Steigerungen zu verzeichnen sind, so ist doch bemerkenswert, dass in Nordrhein-Westfalen und Hessen trotz der Konjunkturpakete das Vorjahresergebnis nicht gehalten wurde. In Hessen erstaunt dies umso mehr, als dass es hier noch zusätzlich zu den bundesweiten Konjunkturprogrammen ein landeseigenes Programm gibt. Offensichtlich hat die Planungsphase der Projekte erhebliche Kapazitäten gebunden, sodass sie in 2009 noch nicht zur Abwicklung kamen (Bild 35).
35
Bild 35- Entwicklung Umsatz öffentlicher Bau regional 2009 zu 2008
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, gerundet
Bauarbeitsmarkt Witterungsbedingt fiel das Beschäftigtenniveau im Januar und Februar 2009 um ca. 10.000 bzw. 12.000 Beschäftigte gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum zurück. Dies war ein deutlich geringerer Abbau an Beschäftigten als er noch in vergleichbaren Wintermonaten Anfang 2006 um über 30.000 Beschäftigte stattfand. Wie bemerkenswert verhalten der Beschäftigtenrückgang zu Jahresbeginn 2009 ausfiel, wird auch deutlich, wenn man den Rückgang im Leistungsniveau in den Wintermonaten 2009 als Messlatte nimmt. Die geleistete Arbeitszeit war im Januar um 30 % und im Februar um 28 % niedriger als ein Jahr zuvor. Der Beschäftigtenstand hat sich im Jahresverlauf 2009 gegenüber dem Vorjahr nach den Wintermonaten kontinuierlich verbessert. Jahresdurchschnittlich hatten die Unternehmen in Deutschland 704.757 Beschäftigte. Das waren nur 532 weniger als im Vorjahreszeitraum (Bild 36). Die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter im Bauhauptgewerbe hat sich auch nur marginal verändert. Ihre Zahl stieg von 130.006 auf 130.4429. Besonders stabil war diesbezüglich die Lage in den neuen Ländern. Die jahrelangen Anpassungsprozesse scheinen auch hier zur Stabilisierung gekommen zu sein. Wurden in 2008 in den neuen Ländern durchschnittlich 178.985 Personen beschäftigt, waren es im gleichen Zeitraum 2009 178.948. Der geringe Beschäftigtenabbau fand also in den alten Ländern statt. Die Beschäftigtenanteile bleiben konstant. Ein Viertel der Beschäftigten arbeiten in den neuen Ländern, 75 % in den alten.
9 Die Zahl der offenen Stellen für Bauarbeiter im Bauhauptgewerbe kann für 2009 wegen einer
36
Softwareumstellung bei der BA nur per August 2009 ausgewiesen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren durchschnittlich 14.213 offene Stellen registriert. Zum gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es ca. 2.000 mehr.
entwicklung im bauhauptgewerbe
Bild 36- Beschäftigte im Bauhauptgewerbe, Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt
Dass die Betriebe ihren Personalstamm gehalten haben, ist wesentlich der breiten Nutzung des Instruments der Saison-Kurzarbeit („Saison-Kug“) zuzuschreiben. Dank der seit 2007 in vollem Umfang gültigen Regelung in der Bauwirtschaft werden in den Wintermonaten nicht mehr soviel Beschäftigte ausgestellt. Das Saison-Kurzarbeitergeld wird sowohl bei witterungsbedingtem als auch auftragsbedingtem Arbeitsausfall im Schlechtwetterzeitraum (Dezember bis März) gewährt. Dem Arbeitgeber werden bei dieser Regelung die fälligen Sozialversicherungsbeiträge in vollem Umfang erstattet. Damit wird die Winterarbeitslosigkeit spürbar abgebaut. Die Schwankungsbreite der Beschäftigung ist nach wie vor saisonal ausgeprägt aber in den Wintermonaten seit 2007 deutlich flacher (Bild 37). Bild 37 - Beschäftigte im Bauhauptgewerbe pro Monat
Quelle: Statistisches Bundesamt
37
Historisch betrachtet ist zwischen 1995 und 2005 ein dramatischer Anpassungsprozess um 50 % der Beschäftigten von statten gegangen. Mit der Stabilisierung des Umsatzniveaus ist die Beschäftigtenentwicklung geringerem Anpassungsdruck ausgesetzt. Zudem gibt es vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung zunehmend einen Wettbewerb um Facharbeiter (Bild 38). Bild 38 - Beschäftigtenentwicklung Deutschland
Quelle: Statistisches Bundesamt
Baukosten, Baupreise und wirtschaftliche Lage der Unternehmen Die erlösseitige Preisentwicklung hat auf die Umsatzentwicklung im Bauhauptgewerbe kaum Einfluss gehabt. Insbesondere im Hochbau sind Preissteigerungen fast ausgeblieben. Sie liegen in einem Bereich von 0,2 % für Wohngebäude bis 1,1 % für gewerbliche Betriebsgebäude. Im Straßenbau konnten jahresdurchschnittlich Preissteigerungen um gut 2 % realisiert werden, wobei dies aus Nachlaufeffekten zu Beginn des Jahres 2009 resultiert. Im Jahresverlauf war die Preisentwicklung in allen Sparten wenig ausgeprägt. Hierin unterscheidet sich die Entwicklung auch deutlich von der des Vorjahres 2008, als mit der positiven Konjunkturentwicklung noch Preissteigerungen am Markt durchsetzbar waren. Insofern hat sich die mancherorts geäußerte Sorge, die Konjunkturpakete würden in 2009 zu höheren Preisen führen, nicht bestätigt (Bild 39).
38
entwicklung im bauhauptgewerbe
Bild 39 - Baupreisindizes inkl. USt.
Quelle: Statistisches Bundesamt
Unter den Einkaufspositionen waren jahresdurchschnittlich Preissteigerungen gegenüber 2008 bei mineralischen Werkstoffen in einer Größenordnung von 2,3 % bis 5,6 % zu verzeichnen. Demgegenüber sank das Preisniveau bei Stahl (-42 %), Mineralölen (-19 %) und Holzprodukten (-5 % bis -6 %), hat aber im Jahresverlauf bereits wieder angezogen. Am markantesten ist die Preisentwicklung bei dem im Straßenbau verwendeten Bitumen. Die Preisentwicklung fällt hier deutlich höher aus, als bei den Mineralölen (Bilder 40 - 43). Bild 40 - Erzeugerpreisindex für Holzprodukte
Quelle: Statistisches Bundesamt
39
Bild 41 - Erzeugerpreisindex für Betonstahl
Quelle: Statistisches Bundesamt
Bild 42 - Erzeugerpreisindex für Erdölprodukte
Quelle: Statistisches Bundesamt
40
entwicklung im bauhauptgewerbe
Bild 43 - Erzeugerpreisindex für mineralische Werkstoffe
Quelle: Statistisches Bundesamt
Bedingt durch die Erhöhung der Tariflöhne zum Juni 2009 und der Mindestlöhne zum September sind die Arbeitskosten gestiegen (Tabelle 9; Bild 44). Tabelle 9 − Tariflöhne und Mindestlöhne Tariflohn €/h
Mindestlohn
bis April 2009
ab Juni 2009
bis Aug. 2009
ab Sept. 2009
Alte Bundesländer
15,48
15,84
10,70
10,80
Neue Bundesländer
13,80
14,12
9,00
9,25
Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Bild 44 - Kostenindex für Arbeitskosten, neue Wohngebäude, ohne USt.
Quelle: Statistisches Bundesamt
41
Die Zahl der Beschäftigten ist im Jahr 2009 bei sinkenden Umsätzen konstant geblieben. Die Zahl der geleisteten Stunden war dabei rückläufig. Die Umsätze pro Stunde sanken preisbereinigt um gut 2 %. Trotz teilweise gesunkener Einkaufspreise hat sich die Ertragssituation der Unternehmen nicht verbessert. Die Insolvenzentwicklung spiegelt das wider. Die von 2001 bis 2008 permanent rückläufigen Insolvenzzahlen im Bauhauptgewerbe zogen in 2009 erstmalig wieder an. Sie stiegen um knapp 2 %. Dies ist im Vergleich zu anderen Branchen, insbesondere dem verarbeitenden Gewerbe (+40 %), ein verhaltener Anstieg. Der Zuwachs geht auf die neuen Länder zurück, die alten Länder halten das Niveau des Vorjahres (Bild 45). Bild 45 - Entwicklung der Insolvenzen im Bauhauptgewerbe
Quelle: Statistisches Bundesamt
Wegen der überragenden Bedeutung der Kreditfinanzierung in der Bauwirtschaft befragt der ZDB jährlich seine Unternehmen zur Praxis der Kreditvergabe. Die Auswertung der Umfrage von Anfang 2010, an der sich 400 Unternehmen beteiligt haben, zeigt Folgendes. Die Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken sind traditionell die Hausbanken des stark regional agierenden Bauhandwerks. Nur 10 % geben eine private Geschäftsbank als Hausbank an. Die Frage, ob Unternehmen grundsätzlich ein Problem haben, überhaupt noch Kredite zu bekommen, wird wie in den Vorjahren ganz überwiegend verneint. Klar zugenommen hat die Wahrnehmung von größeren Hürden bei der Kreditvergabe. So stiegen die Anforderungen an die Offenlegung und Dokumentation wie auch die Gestellung von Sicherheiten. Die Kreditbearbeitung dauert länger (Bild 46). In den vergangenen Jahren waren diese Aspekte wegen der Umsetzung der Basel II-Beschlüsse plausibel und vermittelbar. Nunmehr fürchten die Unternehmen zudem, dass Banken infolge der Finanzkrise zusätzlich zurückhaltender bei der Kreditvergabe agieren.
42
entwicklung im bauhauptgewerbe
Bild 46 - Nennungen gestiegener Anforderungen an die Kreditvergabe
Quelle: KfW-Umfragen zur Unternehmensfinanzierung 2008/2009/2010
43
Zusammenfassung
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank 2009 krisenbedingt gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 5 %. Dabei brach die Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe um 18,2 % ein. Das Baugewerbe (Bauhaupt- und Ausbaugewerbe) hielt sich mit einem Minus von gut 1 % demgegenüber relativ gut, es bleibt mit einem Anteil von 4 % die größte Einzelbranche. Der Anteil der Bauinvestitionen am BIP liegt mit 9,8 % (preisbereinigt) weiterhin unter der 10-Prozentmarke. Die Bauinvestitionen beliefen sich auf nominaler Basis in 2009 wie im Vorjahr auf 245 Mrd. €, auf realer Basis wurde mit 212 Mrd. € das Vorjahresniveau nur um 0,8 % verfehlt. Zur Stabilisierung der Bauinvestitionen haben die Konjunkturpakete einen wirksamen Beitrag geleistet. Dies zeigt sich bei der positiven Entwicklung der realen öffentlichen Bauinvestitionen um 3,7 %. Allerdings ging das Wachstum dabei ausschließlich vom Hochbau aus. Hier schlägt sich die Hochbaulastigkeit der Konjunkturpakete nieder. Der Wohnungsbau (Anteil an den Bauinvestitionen 56 %) bestimmte mit einer Entwicklung von -0,8 % gegenüber dem Vorjahr den Kurs. Das Wachstum im öffentlichen Bau (Anteil 13 %) von +3,7 % konnte den Rückgang im Wirtschaftsbau (Anteil 31 %) von -2,6 % nicht ausgleichen. Das Bauen im Bestand hat seit Mitte der 90iger Jahre deutlich zugenommen. Der Produzentenanteil des Bauhauptgewerbes an den Bauinvestitionen hat von 1995 bis 2009 fast 10 %-Punkte verloren. Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise wie auch eingeleiteter haushaltswirksamer Gegenmaßnahmen (Konjunkturpakete) haben sich in 2009 die Einnahmen der öffentlichen Haushalte verringert, die Ausgaben hingegen erhöht. Der Finanzierungssaldo aus Einnahmen und Ausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden fiel 2009 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 80 Mrd. € auf einen negativen Saldo von 91 Mrd. €. In 2009 gaben die Länder 4mal und der Bund fast 6mal mehr für Zinsen aus als für Bauten. Die Kommunen bleiben wichtigster öffentlicher Bauinvestor (60 %-Anteil). Sie geben 4mal mehr für Bauten als für Zinsen aus. Aufgrund der deutlich angestiegenen Verschuldung und der ab 2011 wirksamen Schuldenbremse werden sich die Sparzwänge bei Bund, Ländern und Gemeinden weiter verschärfen. Dies wird sich nachteilig auf deren Investitionsbereitschaft auswirken. Die Zahl der Erwerbstätigen konnte im Krisenjahr 2009 mit einer deutlichen Ausweitung der Kurzarbeit stabilisiert werden. Dies ging allerdings mit einem Rückgang der durchschnittlichen Einkommen um 0,4 % einher. Es war überhaupt der erste Rückgang der Verdienste in der Geschichte der Bundesrepublik. Wegen gesunkener Einkommen, der labilen Situation am Arbeitsmarkt und ausgebliebener Änderungen bei steuerlichen Rahmenbedingungen sind nachhaltige Impulse beim Neubau von Wohnungen in 2009 ausgeblieben. Die Zahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe ist im Zeitraum von Juni 2008 auf Juni 2009 von 74.535 auf 73.944 gesunken (-0,8 %). Nachdem die Zahl der Betriebe in der Abschwungphase bis 2005 relativ konstant blieb, geht die Betriebsanzahl seit 2006 zurück. Mit der Marktkonsolidierung hat sich die Atomisierung der Betriebe im Bauhauptgewerbe nicht fortgesetzt. Die Zahl der Beschäftigten ist konstant geblieben. Im Juni 2008 wurden 715.048 Per-
44
sonen im Bauhauptgewerbe gezählt, im Juni 2009 waren es 715.062. In den alten Ländern sind drei Viertel aller Beschäftigten tätig. Die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich praktisch seit 2005 nicht verändert. Sie liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt bei 9,7 Beschäftigten je Betrieb. Nach der Leistungsstruktur der Betriebe führten die Betriebe mit 1 - 19 Beschäftigten in 2009 im Wohnungsbau ca. 76 % der Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führen die Betriebe mit 20 - 99 Beschäftigten jeweils mit 42 % und 44 % die Leistungsbilanz an. Die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten nehmen am Geschäftsfeld „Wohnungsbau“ mit nur 3 % unbedeutend teil. Sie übernehmen dafür knapp 27 % der Leistungen im Wirtschaftsbau und knapp 32 % der Bauleistungen im öffentlichen Bau. Der Beschäftigtenstand hat sich im Jahresverlauf 2009 gegenüber dem Vorjahr nach den Wintermonaten kontinuierlich verbessert. Jahresdurchschnittlich hatten die Unternehmen in Deutschland 704.757 Beschäftigte. Das waren nur 532 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter im Bauhauptgewerbe stieg marginal von 130.006 auf 130.442. Dass die Betriebe ihren Personalstamm gehalten haben, ist wesentlich der breiten Nutzung des Instruments der Saison-Kurzarbeit („Saison-Kug“) zuzuschreiben. Im Wohnungsbau haben die Baugenehmigungen in Wohngebäuden im Neuund Umbau, bemessen in Baukosten, das Jahr 2009 mit einem Plus von 6 % abgeschlossen. Bemessen im Zuwachs an Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden wurden knapp 6.000 WE mehr genehmigt. Der Zuwachs stammt aus den alten Ländern. Bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau deutet sich zum ersten Mal nach drei Jahren wieder eine Belebung an, wenn auch auf sehr niedrigem Niveau. Auch die Auftragseingänge zeigten im Jahresverlauf 2009 eine flache Aufwärtsbewegung, die allerdings kumulativ nur auf Vorjahresniveau endete. Der Umsatz lag in 2009 bei 24,7 Mrd. €, was einem Rückgang um 4,8 % zu 2008 entspricht. Das Genehmigungsvolumen im Wirtschaftsbau verlor in 2009 bemessen nach Baukosten 20 %. Dabei fielen Fabrikgebäude und Handelsgebäude mit um 30 % besonders stark zurück. Mit der Jahreswende 2009 brachen die Order in dieser Sparte deutlich ein. Sie verloren kumulativ etwa 15 %, was einem Rückgang gegenüber 2008 um ca. 3,4 Mrd. € entspricht. Der Umsatz verlor 9 % gegenüber dem Vorjahr und fiel mit 30,8 Mrd. € auf das Niveau von 2007. Die Baugenehmigungen im öffentlichen Bau (bemessen in Baukosten) erreichten fast 11 Mrd. € gegenüber 7,1 Mrd. € im Vorjahr; ein Plus von nahe 4 Mrd. Euro (+54 %). Dies ist auf die Konjunkturprogramme zurückzuführen. Nachdem im Frühjahr die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine zügige Vergabe geschaffen waren, nahm der Zuwachs an Baugenehmigungen deutlich Fahrt auf. Etwa 75 % der regional verfügbaren Mittel durchschritten per Ende 2009 die Genehmigungsplanung. Die Ordern der öffentlichen Auftraggeber lagen zum Jahresende um knapp 4 % über dem Vorjahresniveau. Die Umsatzentwicklung im öffentlichen Bau schloss mit 26,7 Mrd. € um 3,4 % über dem Vorjahr. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe insgesamt erreicht 82,2 Mrd. € nach 85,6 Mrd. € im Jahr 2008 (siehe Tabelle 10).
45
Bei gesunkenen Umsätzen ist die Zahl der Beschäftigten im Jahr 2009 konstant geblieben. Die Zahl der geleisteten Stunden sank um gut 2 %. Die Umsätze pro Stunde fielen preisbereinigt um gut 2 %. Bedingt durch die Erhöhung der Tariflöhne zum Juni 2009 und der Mindestlöhne zum September sind die Arbeitskosten gestiegen. Trotz teilweise gesunkener Einkaufspreise hat sich die Ertragssituation der Unternehmen nicht verbessert. Dies spiegelt sich bei der Insolvenzentwicklung wieder. Die von 2001 bis 2008 permanent rückläufigen Insolvenzzahlen im Bauhauptgewerbe zogen in 2009 erstmalig wieder an. Tabelle 10 − Umsatz Bauhauptgewerbe Umsatz Bauhauptgewerbe
2007
2008
2009
Mio. €
% Vj.
Mio. €
% Vj.
Mio. €
% Vj.
Wohnungsbau
20.798
-7,5 %
21.261
2,2 %
20.370
-4,2 %
Wirtschaftsbau
23.238
4,2 %
26.250
13,0 %
23.487
-10,5 %
Öffentlicher Bau
18.332
2,9 %
19.431
6,0 %
20.039
3,1 %
Gesamt
62.368
-0,4 %
66.941
7,3 %
63.897
-4,5 %
Wohnungsbau
4.581
2,5 %
4.652
1,5 %
4.302
-7,5 %
Wirtschaftsbau
7.403
-3,0 %
7.660
3,5 %
7.361
-3,9 %
Öffentlicher Bau
6.348
-1,6 %
6.388
0,6 %
6.655
4,2 %
Gesamt
18.331
-1,2 %
18.699
2,0 %
18.318
-2,0 %
25.379
-5,8 %
25.912
2,1 %
24.673
-4,8 %
Alte Bundesländer
Neue Bundesländer
Deutschland Wohnungsbau Wirtschaftsbau
30.640
2,3 %
33.910
10,7 %
30.848
-9,0 %
Öffentlicher Bau
24.680
1,7 %
25.818
4,6 %
26.694
3,4 %
Gesamt
80.699
-0,6 %
85.640
6,1 %
82.215
-4,0 %
Beschäftigte
713.729
705.289
-1,2 %
704.757
-0,1 %
Quelle: Statistisches Bundesamt
46
Statistik I.
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
II.
Entwicklung des Baumarktes
III.
Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
48
I.
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
1. Bruttoinlandsprodukt (BIP) Tabelle 1 BIP und Beschäftigung Deutschland Bruttoinlandsprodukt Jahr
in jeweiligen Preisen
Erwerbstätige im Inland
preisbereinigt
insgesamt
darunter beschäftigte Arbeitnehmer
Mrd. Euro
Erwerbslose
1)
1.000
1991 1992 1993 1994 1995
1.534,60 1.646,62 1.694,37 1.780,78 1.848,45
1.760,55 1.799,74 1.785,30 1.832,74 1.867,39
38.621 38.059 37.555 37.516 37.601
35.101 34.482 33.930 33.791 33.852
2.159 2.534 3.057 3.323 3.228
1996 1997 1998 1999 2000
1.876,18 1.915,58 1.965,38 2.012,00 2.062,50
1.885,95 1.919,98 1.958,96 1.998,36 2.062,50
37.498 37.463 37.911 38.424 39.144
33.756 33.647 34.046 34.567 35.229
3.505 3.808 3.732 3.403 3.137
2001 2002 2003 2004 2005
2.113,16 2.143,18 2.163,80 2.210,90 2.242,20
2.088,08 2.088,08 2.083,54 2.108,70 2.124,58
39.316 39.096 38.726 38.880 38.835
35.333 35.093 34.653 34.658 34.480
3.193 3.523 3.918 4.160 4.573
2006 2007 2008 2009
2.325,10 2.428,20 2.495,80 2.407,20
2.191,82 2.245,86 2.274,11 2.614,85
39.075 39.724 40.279 40.265
34.684 35.288 35.845 35.853
4.250 3.602 3.141 3.295
Veränderungen gegen Vorjahr in % 1992 1993 1994 1995
7,3 2,9 5,1 3,8
2,2 - 0,8 2,7 1,9
- 1,5 - 1,3 - 0,1 0,2
- 1,8 - 1,6 - 0,4 0,2
17,4 20,6 8,7 - 2,9
1996 1997 1998 1999 2000
1,5 2,1 2,6 2,4 2,5
1,0 1,8 2,0 2,0 3,2
- 0,3 - 0,1 1,2 1,4 1,9
- 0,3 - 0,3 1,2 1,5 1,9
8,6 8,6 - 2,0 - 8,8 - 7,8
2001 2002 2003 2004 2005
2,5 1,4 1,0 2,2 1,4
1,2 0,0 - 0,2 1,2 0,8
0,4 - 0,6 - 0,9 0,4 - 0,1
0,3 - 0,7 - 1,3 0,0 - 0,5
1,8 10,3 11,2 6,2 9,9
2006 2007 2008 2009
3,7 4,4 2,9 - 3,5
3,2 2,5 1,3 - 5,0
0,6 1,7 1,4 - 0,0
0,6 1,7 1,6 0,0
- 7,1 -15,2 -12,8 4,9
__________ 1)
Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung (Mikrozensus) gemäß Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO); Personen in Privathaushalten im Alter von 15 bis 74 Jahren.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
49
Tabelle 2 Beiträge der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung Deutschland Bruttowertschöpfung
Jahr
Bruttowertschöpfung insgesamt
Land-, Forstwirtschaft, Fischerei
Produzierendes Gewerbe (ohne Bau)
Insgesamt
Baugewerbe
darunter: Verarbeitendes Gewerbe
Handel, Gastgewerbe und Verkehr
Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister
Öffentliche und private Dienstleister
in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1993 1994 1995
1.533,23 1.604,23 1.671,71
18,77 19,98 21,27
405,56 414,82 424,46
361,60 370,93 378,47
103,54 112,32 112,97
272,43 287,49 300,30
394,89 416,70 441,46
338,04 352,92 371,25
1996 1997 1998 1999 2000
1.697,89 1.734,86 1.778,06 1.810,27 1.856,20
22,34 22,67 22,04 22,23 23,46
423,31 434,76 450,72 448,63 465,34
376,57 389,06 404,16 404,74 425,99
107,18 103,25 99,21 99,23 96,21
299,65 308,50 322,45 321,55 337,27
461,32 474,33 481,98 507,03 510,94
384,09 391,35 401,66 411,60 422,98
2001 2002 2003 2004 2005
1.904,49 1.933,19 1.949,41 1.998,36 2.023,89
25,94 22,16 19,08 21,90 17,52
473,68 474,71 477,09 501,55 509,75
434,60 433,00 436,08 452,14 458,69
91,50 88,79 85,53 83,26 80,14
347,10 347,59 346,12 353,41 357,47
533,83 553,43 570,22 581,02 593,71
432,44 446,51 451,37 457,22 465,30
2006 2007 2008 2009
2.097,17 2.176,57 2.239,24 2.150,71
17,90 20,67 20,25 18,05
545,84 568,38 572,72 473,80
490,94 514,63 517,45 418,29
82,08 88,28 95,23 98,21
368,10 379,58 397,43 378,21
613,26 639,37 659,16 666,48
469,99 480,29 494,54 515,96
Veränderungen gegen Vorjahr in % 1993 1994 1995
2,7 4,6 4,2
- 2,2 6,4 6,5
- 5,8 2,3 2,3
- 6,6 2,6 2,0
4,4 8,5 0,6
3,4 5,5 4,5
10,0 5,5 5,9
5,2 4,4 5,2
1996 1997 1998 1999 2000
1,6 2,2 2,5 1,8 2,5
5,0 1,5 - 2,8 0,9 5,5
-0,3 2,7 3,7 - 0,5 3,7
- 0,5 3,3 3,9 0,1 5,3
- 5,1 - 3,7 - 3,9 0,0 - 3,0
- 0,2 3,0 4,5 - 0,3 4,9
4,5 2,8 1,6 5,2 0,8
3,5 1,9 2,6 2,5 2,8
2001 2002 2003 2004 2005
2,6 1,5 0,8 2,5 1,3
10,6 - 14,6 - 13,9 14,8 - 20,0
1,8 0,2 0,5 5,1 1,6
2,0 - 0,4 0,7 3,7 1,4
- 4,9 - 3,0 - 3,7 - 2,7 - 3,7
2,9 0,1 - 0,4 2,1 1,1
4,5 3,7 3,0 1,9 2,2
2,2 3,3 1,1 1,3 1,8
2006 2007 2008 2009
3,6 3,8 2,9 - 4,0
2,2 15,5 -2,0 - 10,9
7,1 4,1 0,8 - 17,3
7,0 4,8 0,5 - 19,2
2,4 7,6 7,9 3,1
3,0 3,1 4,7 - 4,8
3,3 4,3 3,1 1,1
1,0 2,2 2,9 4,4
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100) 1993 1994 1995
- 1,0 2,4 2,2
- 1,6 - 9,4 5,2
- 7,3 2,6 - 0,3
- 8,0 3,2 - 0,9
- 1,8 5,7 - 3,7
- 1,0 2,1 2,0
4,6 2,4 6,3
1,4 1,9 2,2
1996 1997 1998 1999 2000
1,3 1,9 2,1 1,9 3,7
4,0 3,4 - 6,0 12,7 - 0,4
- 1,3 3,6 1,3 0,8 6,3
- 2,1 4,4 1,2 0,9 6,8
- 6,7 - 2,4 - 2,8 0,8 - 3,3
0,5 2,4 3,6 3,0 4,6
5,2 2,0 3,3 2,0 3,7
2,7 0,7 2,0 1,8 2,0
2001 2002 2003 2004 2005
1,5 0,3 - 0,1 1,6 0,9
3,8 - 7,0 - 5,5 29,4 - 12,5
1,1 - 1,4 0,4 4,7 1,4
1,7 - 2,0 0,7 3,6 2,1
- 5,7 - 3,6 - 4,9 - 3,6 - 4,8
2,9 - 0,2 - 0,2 2,8 1,5
3,1 1,7 0,4 - 0,7 1,6
0,4 1,9 - 0,1 0,2 0,7
2006 2007 2008 2009
3,1 2,9 1,4 - 5,6
- 3,2 - 1,5 3,8 0,4
5,4 1,8 0,2 - 17,2
6,7 2,5 0,5 - 18,2
- 1,0 0,8 3,5 - 1,1
2,3 2,9 1,5 - 5,0
3,9 4,8 1,6 - 1,6
1,2 2,1 1,9 0,9
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
50
Tabelle 3 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (in jeweiligen Preisen) Inländische Verwendung
Jahr
Bruttoinlandsprodukt
1
Bruttoinvestitionen insgesamt
zusammen
Bruttoanlageinvestitionen
Vorratsveränderungen einschl. Nettozugang an Wertsachen
4
5
6
Konsum
2
3
Außenbeitrag (Exporte minus Importe)
7
Mrd. Euro 1993 1994 1995
1.694,37 1.780,78 1.848,45
1.694,83 1.778,19 1.839,78
1.319,21 1.378,02 1.429,01
375,62 400,17 410,77
381,19 401,83 404,95
- 5,57 - 1,66 5,82
- 0,46 2,59 8,67
1995 1997 1998 1999 2000
1.876,18 1.915,58 1.965,38 2.012,00 2.062,50
1.859,31 1.891,67 1.938,56 1.994,56 2.055,25
1.463,25 1.487,25 1.513,87 1.562,25 1.606,07
396,06 404,42 424,69 432,31 449,18
399,85 402,37 414,50 428,42 442,43
- 3,79 2,05 10,19 3,89 6,75
16,87 23,91 26,82 17,44 7,25
2001 2002 2003 2004 2005
2.113,16 2.143,18 2.163,80 2.210,90 2.242,20
2.070,65 2.045,46 2.077,87 2.097,97 2.123,32
1.658,80 1.675,26 1.701,45 1.718,95 1.745,00
411,85 370,20 376,42 379,02 378,32
422,88 392,97 386,72 387,02 390,08
- 11,03 - 22,77 - 10,30 - 8,00 - 11,76
42,51 97,12 85,93 112,93 118,88
2006 2007 2008 2009
2.325,10 2.428,20 2.495,80 2.407,20
2.192,64 2.256,50 2.340,11 2.297,27
1.782,52 1.810,96 1.861,48 1.887,81
410,12 445,54 478,63 409,46
422,80 455,53 474,71 430,64
- 12,68 - 9,99 3,92 - 21,18
132,46 171,70 155,69 109,93
Veränderungen gegen Vorjahr in %
in Mrd. Euro
1993 1994 1995
2,9 5,1 3,8
2,5 4,9 3,5
4,0 4,5 3,7
- 2,5 6,5 2,6
- 1,7 5,4 0,8
- 2,88 3,91 7,48
7,02 3,05 6,08
1996 1997 1998 1999 2000
1,5 2,1 2,6 2,4 2,5
1,1 1,7 2,5 2,9 3,0
2,4 1,6 1,8 3,2 2,8
-3,6 2,1 5,0 1,8 3,9
-1,3 0,6 3,0 3,4 3,3
- 9,61 5,84 8,14 -6,30 2,86
8,20 7,04 2,91 - 9,38 - 10,19
2001 2002 2003 2004 2005
2,5 1,4 1,0 2,2 1,4
0,7 - 1,2 1,6 1,0 1,2
3,3 1,0 1,6 1,0 1,5
- 8,3 - 10,1 1,7 0,7 - 0,2
- 4,4 - 7,1 - 1,6 0,1 0,8
- 17,78 - 11,74 12,47 2,30 - 3,76
35,26 55,21 - 11,79 27,00 5,95
2006 2007 2008 2009
3,7 4,4 2,8 - 3,5
3,3 2,9 3,7 - 1,8
2,2 1,6 2,8 1,4
8,4 8,6 7,4 - 14,5
8,4 7,7 4,2 - 9,3
- 0,92 2,69 13,91 - 25,10
13,58 39,24 - 16,01 - 45,76
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100) 1993 1994 1995
- 0,8 2,7 1,9
- 0,8 2,7 1,9
0,6 2,2 2,1
- 5,4 4,6 1,3
- 4,3 4,3 -0,2
- 0,3 0,0 0,3
0,0 0,0 0,0
1996 1997 1998 1999 2000
1,0 1,8 2,0 2,0 3,2
0,4 0,9 2,4 2,7 2,2
1,5 0,7 1,5 2,5 2,1
- 3,6 1,3 5,3 3,3 2,3
-0,5 1,0 4,0 4,7 3,0
- 0,7 0,1 0,3 - 0,3 - 0,1
0,6 0,9 - 0,3 - 0,6 1,1
2001 2002 2003 2004 2005
1,2 0,0 - 0,2 1,2 0,8
- 0,5 - 2,0 0,6 - 0,1 0,0
1,5 - 0,2 0,2 - 0,1 0,3
- 7,8 - 9,1 2,4 - 0,3 - 1,5
- 3,7 - 6,1 - 0,3 - 0,3 0,9
- 0,9 - 0,6 0,5 0,0 - 0,4
1,7 2,0 - 0,8 1,4 0,8
2006 2007 2008 2009
3,2 2,5 1,3 - 5,0
2,2 1,0 1,7 - 2,1
1,2 0,1 0,8 0,9
6,9 4,9 5,6 - 13,6
7,8 5,0 3,1 - 8,9
- 0,2 0,0 0,4 - 0,9
1,0 1,5 - 0,3 - 3,0
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2
51
Tabelle 4 Anlageinvesitionen Deutschland davon Bauinvestitionen Jahr
insgesamt
1
Öffentlicher Bau
Ausrüstungen
insgesamt
Wohnbauten
2
3
4
zusammen Hochbau 5
6
Gewerblicher Bau Tiefbau
zusammen
Hochbau
Tiefbau
7
8
9
10
Sonstige Anlagen
11
in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1993 1994 1995
381,19 401,83 404,95
130,28 128,27 129,82
236,59 258,35 259,07
121,10 138,31 142,18
37,21 38,96 36,78
14,63 14,82 14,38
22,58 24,14 22,40
78,28 81,08 80,11
58,78 60,70 60,69
19,15 20,31 19,42
14,32 15,28 16,06
1996 1997 1998 1999 2000
399,85 402,37 414,50 428,42 442,43
131,87 137,22 150,06 159,59 176,66
250,79 246,87 244,13 246,31 241,85
141,71 142,13 142,36 144,19 140,92
34,57 33,01 31,81 31,91 30,78
13,75 12,62 12,21 11,42 10,69
20,82 20,39 19,60 20,49 20,09
74,51 71,73 69,96 70,21 70,15
56,86 54,81 53,95 53,60 53,49
17,65 16,92 16,01 16,61 16,66
17,19 18,28 20,31 22,52 23,92
2001 2002 2003 2004 2005
422,88 392,97 386,72 387,02 390,08
167,36 151,85 149,25 154,51 161,30
230,61 216,59 213,13 207,73 203,38
132,21 124,39 123,19 121,01 117,45
29,75 28,56 28,17 26,83 25,95
10,41 10,11 9,75 9,20 9,05
19,34 18,45 18,42 17,63 16,90
68,65 63,64 61,77 59,89 59,98
52,30 47,99 45,94 44,53 44,25
16,35 15,65 15,83 15,36 15,73
24,91 24,53 24,34 24,78 25,40
2006 2007 2008 2009
422,80 455,53 474,71 430,64
178,35 196,53 201,79 158,16
217,85 231,50 244,99 245,16
126,61 132,75 137,29 137,60
27,19 28,55 29,95 31,44
9,61 10,46 11,20 12,52
17,58 18,09 18,75 18,92
64,05 70,20 77,75 76,12
47,19 52,43 58,85 57,62
16,86 17,77 18,90 18,50
26,60 27,50 27,93 27,32
1993 1994 1995
- 1,7 5,4 0,8
- 13,6 - 1,5 1,2
5,9 9,2 0,3
9,3 14,2 2,8
2,3 4,7 - 5,6
1,8 1,3 - 3,0
2,5 6,9 - 7,2
2,7 3,5 - 1,1
3,8 3,3 0,0
- 0,3 4,2 - 4,4
4,1 6,7 5,1
1996 1997 1998 1999 2000
- 1,3 0,6 3,0 3,4 3,3
1,6 4,1 9,4 6,4 10,7
- 3,2 - 1,6 - 1,1 0,9 - 1,8
- 0,3 0,3 0,2 1,3 - 2,3
- 6,0 - 4,5 - 3,6 0,3 - 3,5
- 4,4 - 8,2 - 3,2 - 6,5 - 6,4
- 7,1 - 2,1 - 3,9 4,5 - 2,0
- 7,0 - 3,7 - 2,5 0,4 - 0,1
- 6,3 - 3,6 - 1,6 - 0,6 - 0,2
- 9,1 - 4,1 - 5,4 3,7 0,3
7,0 6,3 11,1 10,9 6,2
2001 2002 2003 2004 2005
- 4,4 - 7,1 - 1,6 0,1 0,8
- 5,3 - 9,3 - 1,7 3,5 4,4
-
-
6,2 5,9 1,0 1,8 2,9
- 3,3 - 4,0 - 1,4 - 4,8 - 3,3
- 2,6 - 2,9 - 3,6 - 5,6 - 1,6
- 3,7 - 4,6 - 0,2 - 4,3 - 4,1
- 2,1 - 7,3 - 2,9 - 3,0 0,2
- 2,2 - 8,2 - 4,3 - 3,1 - 0,6
- 1,9 - 4,3 1,2 - 3,0 2,4
4,1 - 1,5 - 0,8 1,8 2,5
2006 2007 2008 2009
8,4 7,7 4,2 - 9,3
10,6 10,2 2,7 - 21,6
7,8 4,8 3,4 0,2
4,8 5,0 4,9 5,0
6,2 8,8 7,1 11,8
4,0 2,9 3,6 0,9
6,8 9,6 10,8 - 2,1
6,6 11,1 12,2 - 2,1
7,2 5,4 6,4 - 2,1
4,7 3,4 1,6 - 2,2
Veränderungen gegen Vorjahr in %
4,6 6,1 1,6 2,5 2,1 7,11 6,3 5,8 0,1
preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000 = 100) 1993 1994 1995
- 4,3 4,3 - 0,2
- 14,4 - 1,1 2,2
1,9 7,1 - 1,8
4,5 11,7 0,4
- 1,1 3,4 - 6,8
- 2,4 - 0,8 - 5,4
- 0,2 6,1 - 7,7
- 0,4 1,6 - 3,0
- 0,2 0,8 - 2,2
- 1,0 4,0 - 5,2
5,7 7,5 5,8
1996 1997 1998 1999 2000
- 0,5 1,0 4,0 4,7 3,0
2,8 5,0 11,5 8,7 10,7
- 2,7 - 1,5 - 0,9 1,5 - 2,4
- 0,1 0,4 0,3 1,8 - 2,5
- 5,0 - 3,5 - 3,1 0,6 - 4,5
- 4,2 - 8,1 - 3,6 - 6,1 - 6,6
- 5,5 - 0,4 - 2,8 4,8 - 3,3
- 6,3 - 4,0 - 2,2 1,4 - 1,3
- 6,2 - 4,5 - 1,8 0,2 - 1,2
- 6,5 - 2,5 - 3,8 5,3 - 1,6
8,5 6,2 12,7 14,4 7,9
2001 2002 2003 2004 2005
- 3,7 - 6,1 - 0,3 - 0,3 0,9
- 3,7 - 7,5 1,2 4,5 5,40
-
-
6,1 5,8 1,0 2,9 3,8
- 3,8 - 3,9 - 1,4 - 5,4 - 4,1
- 3,5 - 3,4 - 4,0 - 7,2 - 2,9
- 3,9 - 4,1 0,1 - 4,5 - 4,6
- 2,0 - 6,7 - 3,1 - 5,0 - 1,0
- 2,1 - 7,8 - 4,6 - 5,0 - 1,8
- 1,7 - 2,9 1,8 - 4,8 1,5
6,2 1,3 2,4 1,4 4,9
2006 2007 2008 2009
7,8 5,0 3,1 - 8,9
11,8 11,0 3,3 - 20,5
5,2 - 1,5 0,5 - 0,8
1,5 - 1,3 1,7 3,7
3,6 2,2 4,3 10,8
0,4 - 3,2 0,2 - 0,5
4,6 3,5 7,0 - 2,6
4,5 4,4 8,6 - 3,0
4,6 1,0 2,3 -1,3
8,9 6,5 5,3 4,9
4,6 5,8 1,6 3,9 3,0 4,6 0,0 2,6 - 0,8
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Beiheft Investitionen, 4. Vj. 08
52
Tabelle 5 (ab 2005 statistisch nicht mehr ausgewiesen) Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen und in Preisen von 1995 Fr체heres Bundesgebiet Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen
Bauinvestitionen in Preisen von 1995
Nichtwohnbauten
Jahr Insgesamt
Wohnbauten
1 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Nichtwohnbauten
Zus.
Hochbau
Tiefbau
2
3
4
5
178,88 180,22 186,07 183,26 176,23 175,77 179,71 186,79 188,66 184,32 175,71 170,75 169,56
96,32 101,33 109,71 108,58 106,29 107,26 111,30 115,93 116,91 112,91 107,55 105,01 105,50
82,56 78,89 76,36 74,68 69,94 68,51 68,41 70,86 71,75 71,74 68,16 65,74 64,06
51,95 50,49 48,91 48,71 46,36 45,41 45,91 46,56 46,91 46,82 43,91 41,50 40,08
30,61 28,40 27,45 25,97 23,58 23,10 22,50 24,30 24,84 24,59 24,25 24,24 23,98
0,7 3,2 - 1,5 - 3,8 - 0,3 2,2 3,9 1,0 - 2,3 - 4,7 - 2,8 - 0,7
5,2 8,3 - 1,0 - 2,1 0,9 3,8 4,2 0,8 - 3,4 - 4,7 - 2,4 0,5
- 4,4 - 3,2 - 2,2 - 6,3 - 2,0 - 0,1 3,6 1,3 - 0,5 - 4,6 - 3,6 - 2,6
- 2,8 - 3,1 - 0,4 - 4,8 - 2,0 1,1 1,4 0,8 - 0,2 - 6,2 - 5,5 - 3,4
Insgesamt
Wohnbauten
6 192,61 187,22 189,22 183,26 176,75 176,34 179,50 186,83 187,25 182,48 174,42 169,92 166,83
Zus.
Hochbau
Tiefbau
7
8
9
10
104,81 105,80 112,18 108,58 106,32 107,08 110,60 115,17 115,53 111,27 106,13 103,82 103,11
87,80 81,42 77,67 74,68 70,43 69,26 68,90 71,66 71,72 71,21 68,29 66,10 63,72
56,11 52,60 49,93 48,71 46,14 44,98 45,11 45,94 45,92 45,70 42,85 40,51 38,56
31,69 28,82 27,74 25,97 24,29 24,28 23,79 25,72 25,80 25,51 25,44 25,59 25,16
0,9 6,0 - 3,2 - 2,1 0,7 3,3 4,1 0,3 - 3,7 - 4,6 - 2,2 - 0,7
- 7,3 - 4,6 - 3,8 - 5,7 - 1,7 - 0,5 4,0 0,1 - 0,7 - 4,1 - 3,2 - 3,6
- 6,7 - 5,1 - 2,4 - 5,3 - 2,5 0,3 1,8 0,0 - 0,5 - 6,2 - 5,5 - 4,8
- 9,1 - 3,7 - 6,4 - 6,5 0,0 - 2,0 8,1 0,3 - 1,1 - 0,3 0,6 - 1,7
Mrd. Euro
Ver채nderungen gegen Vorjahr in % - 7,2 - 3,3 - 5,4 - 9,2 - 2,0 - 2,6 8,0 2,2 - 1,0 - 1,4 0,0 - 1,1
- 2,8 1,4 - 3,5 - 3,6 - 0,2 1,8 4,1 0,2 - 2,5 - 4,4 - 2,6 - 1,8
Neue L채nder und Berlin-Ost Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen
Bauinvestitionen in Preisen von 1995
Nichtwohnbauten
Jahr Insgesamt
Wohnbauten
1
2
44,74 56,35 72,14 75,50 74,09 70,21 63,31 58,40 51,49 44,62 39,72 37,58 35,91
14,42 19,63 28,53 32,40 35,40 34,87 31,05 28,29 24,01 19,52 17,00 16,15 15,25
Nichtwohnbauten
Zus.
Hochbau
Tiefbau
3
4
5
Insgesamt
Wohnbauten
6
7
Zus.
Hochbau
Tiefbau
8
9
10
Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
30,72 36,72 43,61 42,10 38,69 35,34 32,26 30,11 27,48 25,10 22,72 21,43 20,65
18,67 22,43 25,94 25,55 23,84 21,37 19,51 17,82 16,35 15,03 13,51 12,70 12,10
11,65 14,29 17,67 16,55 14,85 13,97 12,75 12,29 11,13 10,07 9,11 8,73 8,55
49,55 59,31 73,73 75,50 74,59 71,29 65,58 61,87 54,89 48,05 42,75 40,20 37,73
16,51 20,98 29,38 33,40 35,43 35,23 32,04 29,74 25,59 21,07 18,33 17,31 16,06
33,04 38,33 44,35 42,10 39,16 39,06 33,64 32,13 29,30 25,98 24,42 22,89 21,67
21,14 23,82 26,65 25,55 23,73 21,21 19,64 18,23 16,75 15,44 13,97 12,90 12,05
11,90 14,51 17,70 16,55 15,43 14,85 14,00 13,90 12,55 11,54 10,45 9,99 9,62
Ver채nderungen gegen Vorjahr in % 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
25,9 28,0 4,7 - 1,9 - 5,2 - 9,8 - 7,8 - 11,8 - 13,3 - 11,0 - 5,4 - 4,4
36,1 45,3 17,1 6,0 - 1,5 - 11,0 - 8,9 - 15,1 - 18,7 - 12,9 - 5,0 - 5,5
21,1 18,8 - 3,5 - 8,1 - 8,7 - 8,7 - 5,7 - 8,7 - 8,7 - 9,5 - 5,7 - 3,6
20,1 15,6 - 1,5 - 6,7 - 10,4 - 8,7 - 8,7 - 8,2 - 8,1 - 9,4 - 6,7 - 4,7
22,7 23,7 - 6,3 - 10,3 - 5,9 - 8,7 - 3,6 - 9,4 - 9,5 - 9,5 - 4,2 - 2,1
19,7 24,3 2,4 - 1,2 - 4,4 - 7,9 - 5,8 - 11,3 - 12,5 - 11,0 - 6,0 - 6,1
27,1 40,0 13,7 6,1 - 0,6 - 9,1 - 7,2 - 14,0 - 17,7 - 13,0 - 5,6 - 7,2
16,0 15,7 - 5,1 - 7,0 - 7,9 - 5,7 - 4,5 - 8,8 - 7,9 - 9,5 - 6,3 - 5,3
12,7 11,9 - 4,1 - 7,1 - 10,6 - 7,4 7,7 - 8,1 - 7,8 - 9,5 - 7,7 - 5,6
21,9 22,0 - 6,5 - 6,8 - 3,8 - 5,7 - 0,7 - 9,7 - 8,0 - 9,4 - 4,4 - 3,7
53
2. Bauleistungen Tabelle 6 Entwicklung des Bauvolumens Deutschland Wirtschaftsbau
1)
1)
Öffentlicher Bau
Bauvolumen insges.
Hochbau2) bereiche
Tiefbau3) bereiche
11.639 13.996 14.707 15.860 15.541
211.222 246.188 267.228 294.691 301.501
167.362 194.661 214.296 239.267 247.125
43.860 51.527 52.932 55.424 54.376
12.565 12.238 12.213 12.696 12.893
14.299 13.679 13.163 13.352 12.901
289.420 281.590 279.556 280.011 275.221
238.884 232.804 231.754 231.276 227.233
50.536 48.786 47.802 48.735 47.988
16.940 16.073 15.153 14.426 14.260
12.539 12.015 11.596 11.199 11.093
12.135 11.454 11.865 10.520 10.023
262.395 247.404 239.607 236.635 231.153
216.073 202.565 196.140 193.928 188.578
46.322 44.839 43.467 42.707 42.575
15.005 16.485 17.539
12.137 12.909 13.496
10.171 10.688 11.198
247.729 266.120 282.472
202.313 217.613 231.004
45.415 48.507 51.468
Jahr
Wohnungsbau
Insgesamt
Hochbau
Tiefbau
Insgesamt
1991 1992 1993 1994 1995
99.309 116.198 131.826 153.349 160.054
71.609 83.484 87.687 90.963 91.943
51.183 59.504 62.896 65.551 66.500
20.426 23.980 24.791 25.412 25.443
40.304 46.506 47.715 50.379 49.504
16.870 18.959 19.574 20.367 20.571
11.795 13.551 13.434 14.152 13.392
1996 1997 1998 1999 2000
157.556 155.956 156.400 156.797 153.429
85.378 81.085 79.622 79.399 78.456
61.706 58.316 57.196 56.712 56.262
23.672 22.769 22.426 22.687 22.194
46.486 44.549 43.534 43.815 43.336
19.622 18.532 18.158 17.767 17.542
2001 2002 2003 2004 2005
144.632 136.065 133.321 132.661 127.191
76.149 71.797 68.672 67.829 68.586
54.501 50.427 47.666 46.841 47.127
21.648 21.370 21.006 20.988 21.459
41.614 39.542 37.614 36.145 35.376
2006 2007 2008
136.057 143.382 148.299
74.360 82.657 91.939
51.252 57.747 65.165
23.108 24.910 26.774
37.312 40.081 42.233
Hochbau
Straßenbau
Sonst. Tiefbau
zu jeweiligen Preisen in Mill. Euro
zu Preisen von 2000 in Mill. Euro 1991 1992 1993 1994 1995
116.616 128.666 138.849 157.134 159.650
81.340 89.494 90.323 91.656 90.716
58.674 64.392 65.302 66.461 65.940
22.666 25.102 25.021 25.195 24.776
44.994 49.014 48.420 50.141 48.518
19.615 20.811 20.510 20.799 20.489
12.752 13.881 13.412 13.978 13.112
12.627 14.322 14.498 15.364 14.917
242.950 267.174 277.592 298.931 298.884
194.905 213.869 224.661 244.394 246.079
48.045 53.305 52.931 54.537 52.805
1996 1997 1998 1999 2000
156.957 156.017 156.620 157.602 153.430
84.384 80.679 79.694 79.885 78.456
61.207 58.157 57.302 57.090 56.262
23.177 22.522 22.392 22.795 22.194
45.904 44.503 43.687 44.226 43.336
19.547 18.570 18.208 17.881 17.542
12.467 12.432 12.392 12.967 12.893
13.890 13.501 13.087 13.378 12.901
287.245 281.199 280.001 281.713 275.222
237.711 232.744 232.130 232.573 227.234
49.534 48.455 47.871 49.140 47.988
2001 2002 2003 2004 2005
144.182 135.470 132.539 130.273 123.561
75.900 71.464 68.230 66.492 65.993
54.292 50.139 47.271 45.745 45.194
21.608 21.325 20.959 20.747 20.799
41.545 39.486 37.569 35.747 34.614
16.892 15.998 15.057 14.117 13.768
12.469 11.961 11.563 11.149 10.979
12.184 11.527 10.949 10.481 9.867
261.627 246.420 238.338 232.512 224.168
215.336 201.607 194.867 190.135 182.523
46.261 44.813 43.471 42.377 41.645
2006 129.396 2007 128.443 2008 128.443 __________
69.966 78.677 78.677
48.069 55.346 55.346
21.897 23.332 23.332
35.512 36.694 36.694
14.172 15.193 15.193
11.536 11.609 11.609
9.805 9.891 9.891
234.874 243.814 243.814
191.637 196.981 198.981
43.238 44.832 44.832
1) 2) 3)
Entsprechend der Abgrenzung in der Bauberichterstattung; hier durchgängig: Bahn und Post dem Wirtschaftsbau zugerechnet Wohnungsbau, gewerblicher und öffentlicher Hochbau Gewerblicher Tiefbau, Straßenbau und sonstiger öffentlicher Tiefbau
Quelle: Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Stand Juli 2009
54
3. Produktion Tabelle 7 Produktionsindex der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe1) nach Abschnitten, Gruppen und Klassen der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ2008)
Indexgruppe
2007
2008
2009
5,6 5,8 6,6 8,0 0,8 3,6 3,1 6,2 2,9 3,1 2,5
0,6 0,6 0,3 2,4 - 3,4 - 0,8 - 1,2 1,0 0,6 -0,3 2,1
- 16,0 - 16,9 - 18,4 - 22,4 - 15,7 - 3,5 - 5,6 - 17,7 - 0,5 - 0,5 - 0,1
Produzierendes Gewerbe Produzierendes Gewerbe ohne Bau Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Konsumgüter Verarbeitendes Gewerbe Bauhauptgewerbe Hochbauleistungen Tiefbauleistungen __________ 1)
Originalwert (2005 =100), Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 2.1
4. Arbeitsmarkt Tabelle 8 Erwerbstätige, Arbeitslose, Arbeitslosenquote alte Länder (ohne Berlin) Erwerbstätige im Inland Jahr (Arbeitsort),
Arbeitslose
Durchschnitt in 1.000
1991 30.153,3 1992 30.468,0 1993 30.128,9 1994 29.953,4 1995 29.919,4 1996 29.892,9 1997 29.966,7 1998 30.412,3 1999 30.913,1 2000 31.661,3 2001 31.934,9 2002 31.831,7 2003 31.550,8 2004 31.684,2 2005 31.684,5 2006 31.866,0 2007 32.387,8 2008 32.863,4 2009 32.846,7 __________ 1)
1.596.457 1.699.273 2.149.465 2.426.276 2.427.083 2.646.442 2.870.021 2.751.535 2.604.720 2.380.987 2.320.500 2.498.392 2.753.181 2.782.759 3.246.755 3.007.158 2.485.871 2.144.651 2.320.209
neue Länder (mit Berlin)
Arbeitslosen1) quote
6,2 6,4 8,0 9,0 9,1 9,9 10,8 10,3 9,6 8,4 8,0 8,5 9,3 9,4 11,0 10,2 8,4 7,2 7,8
Erwerbstätige im Inland (Arbeitsort),
Arbeitslose
Durchschnitt in 1.000
8.467,7 7.591,0 7.426,1 7.562,6 7.681,6 7.605,1 7.496,3 7.498,7 7.510,9 7.482,7 7.381,1 7.264,3 7.175,2 7.195,8 7.150,5 7.209,0 7.336,2 7.415,6 7.18,3
1.005.745 1.279.297 1.269.676 1.271.781 1.184.838 1.318.622 1.514.435 1.529.095 1.495.779 1.508.707 1.532.064 1.562.953 1.623.614 1.598.522 1.614.154 1.480.146 1.290.637 1.123.256 1.103.074
Arbeitslosen1) quote
10,2 14,4 15,4 15,7 14,8 16,6 19,1 19,2 18,7 18,5 18,8 19,2 20,1 20,1 20,6 19,2 16,8 14,7 14,5
Anteil an den abhängig beschäftigten, zivilen Erwerbspersonen
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
55
5. Preisentwicklung Tabelle 9 Verbraucherpreisindex für Deutschland Alle privaten Haushalte Deutschland 2005 = 100 Hauptgruppe/Gruppe
Jahr Monat
Gesamt- Nahrungsindex mittel
Bekleidung, Schuhe
Wohnungsmieten, Energie zusammen
darunter Wohnungsmieten
Möbel, Haushaltsgeräte und andere Güter für die Haushaltsführung
Gesundheitspflege
Freizeit und Kultur, Unterhaltung
Verkehr
Beherbergungsund Gaststättendienstleistungen
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
95,9 96,9 98,5 100,0 101,6 103,9 106,6 107,0
100,6 100,5 100,2 100,0 101,9 105,9 112,3 110,9
103,4 102,6 101,9 100,0 99,4 100,7 101,4 102,8
94,4 95,8 97,3 100,0 102,9 104,9 108,5 108,9
97,2 98,2 99,1 100,0 101,1 102,2 103,5 104,6
100,2 100,5 100,3 100,0 99,8 101,0 102,5 104,2
82,1 82,5 98,3 100,0 100,5 101,3 103,0 104,0
91,9 93,9 96,1 100,0 103,0 106,9 110,5 108,5
102,6 102,0 101,1 100,0 99,5 99,8 99,8 101,4
98,3 99,1 99,9 100,0 101,2 104,0 106,3 108,7
2009 Januar Februar März April Mai Juni
106,3 106,9 106,8 106,8 106,7 107,1
112,7 112,8 112,3 111,9 111,3 111,7
100,1 102,2 103,8 104,0 103,1 101,9
109,4 109,4 109,3 108,9 108,9 109,1
104,1 104,3 104,4 104,5 104,5 104,6
103,1 103,6 103,9 104,1 104,1 104,5
103,4 103,5 103,6 104,1 104,2 104,2
106,0 106,7 106,4 107,5 108,1 109,4
99,3 101,7 100,9 101,1 100,2 100,0
106,9 108,2 107,0 106,9 107,8 108,6
Juli August September Oktober November Dezember
107,1 107,3 106,9 107,0 106,9 107,8
110,5 109,5 109,1 109,0 109,4 110,0
98,5 101,0 104,4 105,5 103,8 105,1
108,7 108,9 108,7 108,7 108,7 108,5
104,7 104,8 104,8 104,9 105,0 105,1
104,5 104,6 104,7 104,6 104,1 104,5
104,3 104,2 104,2 104,3 104,3 104,3
108,6 109,9 108,9 109,1 109,8 109,6
103,3 103,4 101,3 100,9 100,2 104,7
111,5 110,8 108,1 107,8 107,0 113,3
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 7
6. Verkehrswirtschaft Tabelle 10 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (einschl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge) Jahr (jew. 1. Juli/ ab 2001 1. Januar)
Krafträder und dreirädrige Kfz
Personenkraft wagen
Kraftomnibusse
Lastkraftwagen
Zugmaschinen Ackerschlepper
Sattelzugmaschinen
Übrige Kraftfahrzeuge
Zusammen
PKW je 1000 Einwohner
Zahl der Fahrzeuge
1) 2)
1993 1994 1995
1.894.204 2.083.263 2.267.428
38.772.493 39.765.402 40.404.294
88.433 88.460 86.258
2.015.452 2.113.751 2.215.236
1.767.599 1.777.578 1.775.548
120.051 120.712 124.079
570.056 596.050 613.435
45.228.288 46.545.216 47.486.278
478 488 495
1996 1997 1998 1999 2000
2.470.451 2.716.780 2.925.843 3.177.437 3.337.848
40.987.547 41.371.992 41.673.787 42.323.672 42.839.906
84.954 84.019 83.285 84.687 85.574
2.273.493 2.315.483 2.370.599 2.465.535 2.526.896
1.769.482 1.765.406 1.762.111 1.762.516 1.757.511
130.392 134.829 140.516 153.527 162.409
625.405 630.547 630.347 641.768 654.529
48.341.724 49.019.056 49.586.488 50.609.142 51.364.673
500 504 508 516 522
2001 2002 2003 2004 2005
3.410.480 3.557.360 3.656.873 3.744.971 3.827.899
43.772.260 44.383.323 44.657.303 45.022.926 45.375.526
86.656 86.461 85.880 86.480 85.508
2.610.885 2.649.097 2.619.267 2.586.329 2.572.142
1.770.659 1.773.193 1.774.129 1.773.079 1.776.570
171.124 177.884 178.114 179.219 185.364
665.231 678.612 684.269 689.165 696.644
52.487.295 53.305.930 53.655.835 54.082.169 54.519.653
532 538 541 546 550
2006 2007
1)
3.902.512 3.969.103
46.090.303 46.569.657
83.904 83.549
2.573.077 2.604.061
1.783.855 1.800.572
192.124 200.272
284.092 284.160
54.909.867 55.511.374
559 573
2008 2009 2010
2)
3.566.122 3.658.590 3.762.561
41.183.594 41.321.171 41.737.627
75.068 75.270 76.433
2.323.064 2.346.678 2.385.099
1.743.300 1.763.514 1.788.950
179.935 176.883 170.911
258.954 260.517 262.838
49.330.037 49.602.623 50.184.419
566 603 612
ab 2006 werden Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung nicht mehr den „übrigen Kraftfahrzeugen“ zugeordnet, sondern zählen zu den „Personenkraftwagen“ ab 1. März 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt
56
II.
Die Entwicklung des Baumarktes
1. Wohnungsversorgung Tabelle 11
Wohnungsbestand (1.000 WE)
Bevölkerung (1.000 Personen)
Privathaushalte (1.000 Haushalte)
Deutschland
früheres Bundesgebiet
Deutschland
früheres Bundesgebiet
Deutschland
früheres Bundesgebiet
1950
14.608
10.067
−
49.989
−
16.650
1961
21.623
16.257
−
56.175
−
19.460
1970
−
20.807
−
60.651
−
21.991
1976
−
23.985
−
61.531
−
23.943
1986
−
27.319
−
61.066
−
26.739
1991
37.174
−
79.984
−
35.256
−
1992
34.547
−
80.594
−
35.700
−
1993
34.989
−
81.179
−
36.230
−
1994
35.371
−
81.422
−
36.695
−
1995
35.954
−
81.661
−
36.938
−
1996
36.492
−
81.896
−
37.281
−
1997
37.050
−
82.052
−
37.457
−
1998
37.529
−
82.029
−
37.532
−
1999
37.984
−
82.087
−
37.795
−
2000
38.384
−
82.188
−
38.124
−
2001
38.682
−
82.340
−
38.456
−
2002
38.925
−
82.482
−
38.720
−
2003
39.142
−
82.520
−
38.944
−
2004
39.362
−
82.501
−
39.122
−
2005
39.551
−
82.464
−
39.178
−
2006
39.754
−
82.366
−
39.766
−
2007
39.918
−
82.263
−
39.722
−
2008
40.058
40.076
-
82.120
________ Quellen: Statistisches Bundesamt: Fachserie 18, Reihe 4.1; „50 Jahre Wohnen in Deutschland“; „Gebäude und Wohnungen, Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Abgang von Wohnungen und Wohngebäuden, Lange Reihe ab 1968 – 2008“; Fachserie 1, Reihe 3
57
2. Baugenehmigungen, Baufertigstellungen Tabelle 12 Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden) Genehmigungen
Fertigstellungen
Jahr früheres Bundesgebiet
neue Länder
früheres Bundesgebiet
neue Länder
1952 1953 1954 1955
495.324 574.911 607.439 612.606
• • • •
451.000 534.000 561.300 562.600
• • • •
1956 19571) 1958 1959 1960
554.542 543.229 592.908 624.388 635.777
• • • • •
579.900 560.700 517.700 589.800 574.400
• • • • •
1961 1962 1963 1964 1965
648.766 648.101 575.677 601.021 622.772
• • • • •
562.200 573.000 570.000 623.000 591.916
• • • • •
19682) 1969 1970
536.840 560.218 609.356
• • •
519.854 499.696 478.050
• • •
1971 1972 1973 1974 1975
705.417 768.636 658.918 417.783 368.718
• • • • •
554.987 660.636 714.226 604.387 436.829
• • • • •
1976 1977 1978 1979 1980
380.352 352.055 425.751 383.638 380.609
• • • • •
392.380 409.012 368.145 357.751 388.904
• • • • •
1981 1982 1983 1984 1985
355.981 335.007 419.655 336.080 252.248
• • • • •
365.462 347.002 340.781 398.373 312.053
• • • • 115.722
1986 1987 1988 1989 1990
219.205 190.696 214.252 276.042 391.430
• • • • •
251.940 217.343 208.621 238.617 256.488
116.545 109.754 104.666 92.387 62.468
1991 1992 1993 1994 1995
400.607 458.840 524.083 586.548 458.619
5.484 26.525 82.529 126.089 180.011
314.508 374.575 431.853 505.179 498.543
16.670 11.477 23.598 67.704 104.214
1996 1997 1998 1999 2000
390.083 373.578 362.054 345.695 282.301
186.155 155.368 114.014 91.889 66.207
416.122 392.676 372.265 369.907 336.764
143.366 177.829 128.453 102.898 86.298
2001 2002 2003 2004 2005
240.998 232.045 252.242 229.426 207.494
50.086 42.075 44.612 38.697 32.994
267.934 240.583 226.267 238.290 206.772
58.263 49.007 41.836 39.718 35.544
2006 2007 2008 2009
212.070 154.727 143.259 148.773
35.471 27.588 31.336 29.166
215.741 183.798 150.222 •
33.695 26.931 25.705 •
__________ 1) 2)
Ab 1957 einschließlich Saarland und Westberlin
Ab 1968 sind die Zahlen mit denen der Vorjahre wegen methodischer Änderungen des Aufbereitungsverfahrens nur eingeschränkt vergleichbar Quellen: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
58
Tabelle 13 Genehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude 1)
Nichtwohngebäude
Wohngebäude Jahr
Wohnungen Gebäude
Rauminhalt
zusammen
in Gebäuden mit ... Wohnungen 1 oder 2
Anzahl
1000 m
3
Wohnfläche
Nutzfläche
3 o. mehr
1000 m3
Anzahl
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Gebäude
Mio Euro Anzahl
Rauminhalt
Wohnungen
1000 m3
Anzahl
Wohnfläche
Nutzfläche
1000 m3
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes Mio Euro
Wohnungen ins2) gesamt
Anzahl
Deutschland 1993 1994 1995
208.065 266.777 242.772 313.620 207.520 271.756
525.935 624.839 552.695
204.539 313.219 238.355 381.098 200.417 348.342
46.275 55.018 48.334
9.632 11.779 10.403
55.520 68.161 61.539
42.262 247.314 41.079 243.540 40.722 228.830
15.889 17.119 16.645
1.193 1.315 1.241
41.021 41.104 37.835
34.348 35.582 33.127
606.612 712.636 638.630
1996 1997 1998 1999 2000
213.230 221.185 231.671 233.504 193.203
254.121 243.647 233.847 225.995 186.511
496.694 452.727 407.594 379.628 304.416
211.573 224.029 239.511 243.186 200.925
279.783 226.014 165.757 134.249 102.630
45.477 43.812 42.278 40.947 33.835
9.720 9.997 10.445 10.308 8.654
58.117 55.052 52.418 50.458 41.590
40.037 40.265 43.424 41.298 39.499
219.163 205.237 222.459 225.967 222.360
14.552 12.136 9.860 9.120 7.611
1.116 950 817 758 634
36.736 34.551 36.305 36.913 35.708
29.973 28.148 27.297 27.202 26.100
576.238 528.096 475.711 437.584 348.508
2001 2002 2003 2004 2005
165.772 164.429 183.943 160.099 141.986
160.252 156.267 173.031 152.996 135.122
256.677 243.248 263.348 235.891 211.670
172.509 171.903 192.689 166.857 145.291
83.145 70.485 69.855 68.457 65.072
28.880 28.260 31.050 27.792 24.700
7.576 7.537 8.414 7.573 6.437
35.656 35.032 38.693 34.268 30.452
35.379 30.937 28.398 28.125 27.038
226.233 191.077 175.520 165.333 164.360
5.471 5.186 4.241 4.050 3.598
490 458 385 367 318
35.556 29.906 27.188 25.220 24.716
25.873 23.382 20.475 18.432 17.631
291.084 274.120 296.854 268.123 240.488
2006 2007 2008 2009
142.060 138.540 93.991 97.018 87.667 92.482 89.489 95.942
216.311 157.139 148.275 154.140
145.847 94.696 88.307 90.057
69.653 61.131 58.535 61.674
25.339 17.935 17.012 17.636
6.525 4.531 4.377 4.531
31.518 22.628 22.077 23.488
29.425 29.370 31.423 29.510
190.763 212.125 249.570 193.415
4.124 3.829 3.366 3.256
363 328 309 280
27.939 30.486 34.915 28.853
19.238 21.963 25.630 23.504
247.541 182.315 174.595 177.939
1993 1994 1995
175.878 232.374 197.422 252.921 152.120 203.648
453.346 514.306 395.213
172.180 273.613 193.350 316.063 147.450 244.564
40.012 45.601 35.566
8.147 9.566 7.531
48.326 56.761 45.605
32.129 165.674 32.555 162.196 31.983 155.888
11.340 11.091 10.117
844 870 787
28.049 27.857 26.222
23.390 23.718 22.330
524.083 586.548 458.619
1996 1997 1998 1999 2000
152.913 162.244 179.740 184.365 155.480
185.849 185.126 190.918 189.534 158.276
337.622 322.742 318.819 308.281 250.678
153.934 166.083 186.594 192.366 161.968
180.193 155.308 130.878 114.426 87.913
32.468 32.575 33.933 33.794 28.239
6.924 7.591 8.639 8.786 7.457
42.232 41.653 42.786 42.400 35.416
31.589 32.937 36.786 34.967 33.994
151.626 151.265 174.458 185.314 185.729
8.550 8.515 6.942 7.187 6.364
700 696 617 622 545
25.617 25.685 29.244 30.484 30.045
19.910 19.186 20.208 20.883 21.143
390.083 372.728 361.738 345.695 282.301
2001 2002 2003 2004 2005
135.075 137.340 152.673 133.017 118.902
137.815 136.805 151.108 133.967 118.886
214.777 207.238 224.395 202.559 182.661
140.061 143.791 160.014 138.601 121.694
73.116 62.285 63.603 63.396 59.660
24.508 24.440 26.783 23.892 21.467
6.573 6.722 7.529 6.807 5.800
30.890 30.903 34.076 30.296 27.097
30.519 26.752 24.309 23.826 23.115
196.062 166.509 144.736 137.059 138.303
4.606 4.247 3.731 3.629 3.224
428 392 350 333 286
30.953 26.111 22.793 21.203 21.056
22.344 20.223 16.579 15.150 14.866
240.998 232.045 252.242 229.426 207.494
2006 2007 2008 2009
118.836 121.337 78.639 84.762 73.043 79.535 75.064 83.124
186.405 135.122 125.195 131.202
122.095 78.993 73.587 75.501
63.503 54.854 50.201 53.300
21.974 15.522 14.499 15.140
5.847 4.045 3.860 3.996
27.933 20.026 19.302 20.620
25.115 24.974 26.663 25.208
162.425 182.601 205.925 163.030
3.502 3.449 2.908 2.822
318 299 276 249
23.939 26.224 29.243 24.483
16.256 18.693 21.306 19.881
212.070 154.727 143.259 148.773
Früheres Bundesgebiet
Neue Länder und Berlin-Ost 1993 1994 1995
32.187 45.350 55.400
34.404 50.699 68.108
72.589 110.533 157.482
32.359 39.606 45.005 65.035 52.967 103.778
6.264 9.418 12.768
1.485 2.213 2.872
7.195 11.401 15.934
10.133 8.524 8.739
81.640 81.344 72.942
4.549 6.028 6.528
350 445 454
12.973 13.247 11.613
10.959 11.864 10.797
82.529 126.088 180.011
1996 1997 1998 1999 2000
60.317 58.941 51.931 49.139 37.723
68.273 58.521 42.928 36.461 28.235
159.072 129.985 88.775 71.347 53.738
57.639 57.946 52.917 50.820 38.957
99.590 70.706 34.879 19.823 14.717
13.009 11.238 8.345 7.154 5.495
2.797 2.406 1.805 1.522 1.197
15.890 13.398 9.632 8.059 6.173
8.448 7.328 6.638 6.331 5.505
67.537 53.973 48.002 40.653 36.631
6.002 3.621 2.918 1.933 1.247
416 255 201 137 89
11.119 8.866 7.061 6.429 5.663
10.063 8.112 6.994 5.850 4.957
186.155 155.368 113.973 91.889 66.207
2001 2002 2003 2004 2005
30.697 27.089 31.270 27.082 23.084
22.437 19.462 21.923 19.029 16.236
41.900 35.420 38.953 33.332 29.009
31.868 28.112 32.675 28.256 23.597
10.029 7.200 6.252 5.061 5.412
4.372 3.820 4.267 3.704 3.233
1.002 816 885 766 636
4.766 4.129 4.618 3.972 3.355
4.860 4.185 4.089 4.299 3.923
30.171 24.568 30.784 28.274 26.057
865 939 510 421 374
62 66 35 34 33
4.603 3.795 4.396 4.018 3.667
3.528 3.159 3.896 3.282 2.765
50.086 42.075 44.612 38.697 32.994
2006 23.224 2007 15.352 2008 14.624 2009 14.425 __________
17.203 12.256 12.946 12.818
29.906 22.017 23.080 22.938
23.752 15.703 14.720 14.556
6.150 6.277 8.334 8.374
3.365 2.414 2.513 2.496
678 486 518 534
3.585 2.602 2.775 2.868
4.310 4.396 4.760 4.302
28.338 29.524 43.645 30.385
622 380 458 434
44 29 33 31
4.000 4.263 5.672 4.369
2.982 3.270 4.324 3.622
35.471 27.588 31.336 29.166
1) 2)
einschließlich Wohnungen in Wohnheimen einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
59
Tabelle 14 Baugenehmigungen für Fertigteilgebäude (Errichtung neuer Gebäude) Wohngebäude
Nichtwohngebäude
Wohnungen Jahr
Gebäude
Rauminhalt
in Gebäuden
zusammen
mit ... Wohnungen 1 oder 2
Anzahl 1000 m3
2)
%
Anzahl
Wohnfläche
1)
3 o. mehr
%
2)
Anzahl
%
2)
3
1000 m
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Gebäude
Mio. ¤
Anzahl
1000 m3
%
2)
Rauminhalt
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Wohnungen insgesamt
1000 m
3
Mio. ¤
Anzahl
Nutzfläche
Deutschland 1994 1995
21.973 17.918 21.097 16.622
5,7 6,1
32.063 30.751
24.814 23.742
10,4 11,8
6.918 6.911
1,8 2,0
3.246 3.088
4.025 3.964
13.153 13.789
116.430 109.572
47,8 47,9
18.582 16.951
12.695 11.106
33.532 32.406
1996 1997 1998 1999 2000
23.620 28.651 31.879 32.512 24.690
17.652 21.887 23.119 23.911 18.447
6,9 9,0 9,9 10,6 9,9
32.719 39.451 39.415 39.562 29.889
26.133 30.830 34.471 35.064 26.516
12,4 13,8 14,4 14,4 13,2
6.202 8.310 4.736 3.887 3.368
2,2 3,7 2,9 2,9 3,3
3.340 4.166 4.383 4.517 3.460
4.246 5.156 5.378 5.534 4.269
13.803 13.541 15.235 15.746 14.493
108.215 95.068 110.236 119.214 111.622
49,4 46,3 49,6 52,7 50,2
17.071 15.391 16.732 18.386 16.760
10.182 8.839 9.340 10.441 9.742
33.776 40.778 40.748 40.679 31.016
2001 2002 2003 2004 2005 2006
20.732 21.140 23.061 19.920 19.062 19.198
16.039 16.372 17.830 15.476 14.851 15.018
10,0 10,5 11,7 10,1 11,0 10,8
25.650 25.320 27.149 23.661 22.569 22.337
22.296 22.805 24.766 21.381 20.249 20.516
12,9 13,3 12,9 12,8 13,9 14,1
3.080 2.354 2.319 2.046 2.220 1.456
3,7 3,3 3,3 3,0 3,4 2,1
2.977 3.028 3.307 2.866 2.778 2.786
3.688 3.823 4.151 3.605 3.491 3.586
12.629 10.581 9.417 9.585 9.486 9.948
108.990 92.238 84.486 83.940 77.159 97.205
48,2 48,3 48,1 50,7 46,9 50,9
16.003 13.603 12.009 11.608 10.755 12.741
9.038 8.771 7.272 6.288 5.742 7.323
26.295 25.841 27.639 24.026 22.949 22.744
2007 2008 2009
12.964 10.339 12.307 9.609 12.234 10.140
10,7 10,4 10,6
15.810 14.415 15.520
13.842 13.132 12.958
14,6 14,9 14,4
1.408 1.107 1.865
2,3 1,9 3,0
1.948 1.800 1.882
2.499 2.407 2.623
9.731 10.368 8.962
108.042 126.628 83.409
50,8 50,8 43,1
13.876 15.862 11.461
7.945 9.190 6.963
16.350 14.825 15.990
1993 1994 1995
10.310 9.292 11.947 10.091 9.253 7.944
4,0 3,8 3,9
16.422 17.082 13.631
11.686 13.662 10.293
6,8 7,1 7,0
4.303 3.093 3.294
1,6 1,0 1,3
1.628 1.770 1.421
1.973 2.212 1.808
8.920 9.655 10.245
69.205 67.787 70.291
41,8 41,8 45,1
11.023 11.163 11.130
6.569 7.399 6.913
17.328 17.888 14.402
1996 1997 1998 1999 2000
10.915 15.003 19.714 21.326 16.804
9.143 12.483 15.380 17.096 13.532
4,9 6,7 8,1 9,0 8,5
15.595 20.321 24.034 26.503 20.570
12.052 16.198 21.375 23.068 18.085
7,8 9,8 11,5 12,0 11,2
3.257 4.051 2.614 2.974 2.480
1,8 2,6 2,0 2,6 2,8
1.641 2.267 2.815 3.119 2.463
2.133 2.895 3.536 3.931 3.125
10.443 10.627 12.782 13.383 12.465
72.321 66.369 85.582 99.188 93.256
47,7 43,9 49,1 53,5 50,2
11.498 10.960 13.552 15.387 14.064
6.492 5.944 7.484 8.392 8.099
16.184 21.017 24.776 27.338 21.456
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
15.119 16.447 18.222 15.961 15.862 16.014 10.783 10.368 ·
12.605 13.509 14.899 13.069 12.897 13.009 8.915 8.282 ·
9,1 9,9 11,1 9,8 10,8 10,7 10,5 10,4 ·
19.007 19.851 21.709 19.084 19.049 18.795 12.996 12.047 ·
16.268 17.805 19.571 17.127 16.889 17.211 11.419 11.123 ·
11,8 12,4 12,2 12,4 13,9 14,1 14,5 15,1 ·
2.465 1.885 2.074 1.839 2.060 1.219 1.018 748 ·
1,8 3,0 3,3 2,9 3,5 1,9 1,9 1,5 ·
2.271 2.436 2.699 2.361 2.368 2.367 1.625 1.531 ·
2.908 3.168 3.482 3.061 3.055 3.132 2.169 2.095 ·
10.955 9.239 8.186 8.248 8.153 8.463 8.282 8.769 ·
94.477 81.474 68.777 69.084 64.860 82.911 92.733 105.237 ·
48,2 48,9 47,5 50,4 46,9 51,0 50,8 51,1 ·
13.940 12.015 9.960 9.643 9.106 10.994 11.892 13.384 ·
7.996 7.914 5.900 5.224 4.928 6.293 6.801 7.856 ·
19.564 20.349 22.153 19.432 19.394 19.185 13.501 12.432 ·
1993 1994 1995
8.542 10.026 11.844
6.321 7.827 8.678
18,4 15,4 12,7
11.780 14.981 17.120
9.370 11.152 13.449
29,0 24,8 25,4
2.410 3.825 3.617
6,1 5,9 3,5
1.171 1.476 1.667
1.388 1.813 2.156
3.896 3.498 3.544
47.032 48.643 39.282
57,6 59,8 53,9
6.891 7.419 5.821
4.467 5.296 4.194
12.472 15.644 18.004
1996 1997 1998 1999 2000
12.705 13.648 12.165 11.186 7.886
8.509 9.404 7.740 6.815 4.915
12,5 16,1 18,0 18,7 17,4
17.124 19.130 15.381 13.095 9.319
14.081 14.632 13.096 12.009 8.431
24,4 25,3 24,7 23,6 21,6
2.945 4.529 2.122 936 888
3,0 6,0 6,1 4,7 6,0
1.699 1.898 1.568 1.402 998
2.113 2.261 1.843 1.609 1.143
3.360 2.914 2.453 2.364 2.028
35.894 28.700 24.654 19.979 18.367
53,1 53,2 51,4 49,1 50,1
5.573 4.431 3.181 2.993 2.697
3.690 2.894 1.994 2.042 1.642
17.592 19.761 15.972 13.352 9.560
2001 5.613 2002 4.693 2003 4.839 2004 3.959 2005 3.518 2006 3.184 2007 2.176 2008 1.942 2009 · __________
3.434 2.863 2.931 2.407 1.954 2.009 1.425 1.337 ·
15,3 14,7 13,4 12,6 12,0 11,7 11,6 10,3 ·
6.643 5.469 5.503 4.453 3.518 3.542 2.819 2.391 ·
6.028 5.000 5.502 4.229 3.358 3.305 2.479 2.007 ·
18,9 17,8 16,8 15,0 14,2 13,9 15,4 13,6 ·
615 469 301 224 160 237 399 384 ·
6,1 6,5 4,8 4,4 3,0 3,9 6,4 4,6 ·
702 583 604 489 400 409 295 267 ·
780 655 672 542 434 455 329 314 ·
1.674 1.342 1.233 1.331 1.330 1.485 1.451 1.601 ·
14.513 10.764 15.644 14.475 12.175 14.294 15.075 21.788 ·
48,1 43,9 50,8 51,2 46,7 50,5 51,1 49,9 ·
2.063 1.589 2.043 1.954 1.639 1.747 1.973 2.509 ·
1.042 856 1.352 1.057 822 1.030 1.111 1.386 ·
6.731 5.492 5.552 4.469 3.554 3.559 2.855 2.416 ·
Früheres Bundesgebiet
Neue Länder und Berlin-Ost
1) 2)
Ohne Wohnheime. Die %-Angaben sind Anteile am Hochbau insgesamt.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
60
Tabelle 15 Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude 1)
Nichtwohngebäude
Wohngebäude Jahr
Wohnungen Gebäude
Rauminhalt
Anzahl
1000m3
165.828 212.363 207.958 191.577 212.498 215.841 229.067 220.809 177.777 164.838 158.192 170.400 145.604 146.303 120.239 94.415
205.642 261.919 264.151 243.754 256.071 234.487 231.602 217.569 174.786 160.089 150.287 159.681 138.606 139.779 119.471 96.797
zusammmen
in Gebäuden mit .... Wohnungen 1 oder 2
Wohnfläche
Nutzfläche
3 o. mehr 1000m3
Anzahl
Veranschlagte Kosten des Bauwerkes
Gebäude
Rauminhalt
Wohnungen
Mio. Euro
Anzahl
1000m3
Anzahl
38.025 38.512 39.019 37.335 39.243 38.969 40.482 39.312 35.436 32.687 28.855 28.029 25.827 26.799 27.258 28.524
220.383 222.547 222.305 207.075 212.829 207.356 208.316 208.878 207.565 208.428 178.913 175.230 157.393 168.279 179.333 206.794
10.293 12.873 15.330 13.595 14.443 11.514 9.982 8.794 6.403 6.175 4.850 4.368 3.358 3.938 3.541 3.583
847 1.036 1.159 1.056 1.101 893 777 718 550 537 422 400 323 359 344 310
31.986 30.912 31.093 29.993 31.492 32.537 34.459 33.657 30.605 28.421 24.974 23.992 21.987 23.009 23.397 24.604
174.615 158.404 152.199 143.563 152.751 158.569 167.107 172.445 174.562 172.479 155.817 144.289 131.479 145.743 150.628 178.033
8.631 9.653 10.341 8.587 9.112 7.946 7.619 7.030 5.279 5.223 4.079 3.663 2.872 3.556 3.234 3.238
6.039 7.600 7.926 7.342 7.751 6.432 6.023 5.675 4.831 4.266 3.881 4.037 3.840 3.790 3.861 3.920
45.768 64.144 70.106 63.513 60.078 48.787 41.209 36.433 33.003 35.491 23.096 30.942 25.914 22.536 28.705 28.760
1.662 3.220 4.989 5.008 5.331 3.568 2.363 1.764 1.124 952 771 705 486 382 307 345
Wohnfläche
Nutzfläche
1000m3
WohVerannungen schlagte insgesamt2) Kosten des Bauwerkes Mio. Euro
Anzahl
36.368 36.621 37.551 34.514 36.007 34.082 34.847 34.370 33.310 31.986 27.549 26.821 23.872 26.220 26.244 29.114
27.467 28.642 31.785 28.732 30.870 28.038 26.238 24.590 24.674 24.668 21.521 20.216 17.890 19.528 18.143 19.955
455.451 572.883 602.757 559.488 578.345 500.718 472.805 423.062 326.197 289.590 268.103 278.008 242.316 249.436 210.729 175.927
711 783 792 696 725 652 618 593 470 454 362 353 279 321 313 280
29.111 26.409 26.121 24.381 26.089 26.052 28.195 28.503 28.290 27.321 24.027 22.519 20.079 22.854 22.381 25.113
22.705 20.967 21.645 19.488 21.618 20.651 19.945 19.455 20.140 20.220 18.080 16.551 14.425 17.111 14.988 17.092
431.853 505.179 498.543 416.122 400.425 372.265 369.907 336.764 267.934 240.583 226.267 238.290 206.772 215.741 183.798 150.222
136 253 368 360 376 241 159 125 80 67 60 47 44 37 30 30
7.257 10.212 11.430 10.133 9.918 8.030 6.653 5.867 5.020 4.664 3.522 4.302 3.794 3.366 3.863 4.001
4.762 7.676 10.140 9.244 9.251 7.387 6.293 5.135 4.534 4.446 3.441 3.664 3.465 2.417 3.155 2.863
23.598 67.704 104.214 143.366 177.920 128.453 102.898 86.298 58.263 49.007 41.836 39.718 35.544 33.695 26.931 25.705
Deutschland 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
394.120 501.728 524.606 485.249 501.283 432.295 406.717 368.541 285.930 253.700 236.088 247.795 213.766 220.637 185.315 152.237
164.044 212.354 205.165 188.802 211.075 220.608 237.379 229.727 185.380 172.874 165.162 177.204 151.456 150.069 124.040 96.369
221.555 284.309 312.481 292.173 285.730 208.461 167.416 136.443 99.628 79.728 70.354 69.386 61.518 69.616 59.859 54.615
35.566 45.383 46.332 43.095 45.682 42.052 41.678 39.117 31.380 28.706 27.174 28.914 25.122 25.656 21.823 17.628
7.621 9.539 9.678 9.079 9.784 9.550 9.895 9.850 8.087 7.581 7.126 7.600 6.808 6.619 5.779 4.659
39.942 53.705 56.769 54.569 57.970 52.963 51.932 48.658 39.047 35.642 33.580 35.669 31.061 31.742 27.161 22.426
Früheres Bundesgebiet 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
153.396 182.660 167.471 143.459 154.819 162.874 178.625 175.542 144.287 134.639 130.946 142.171 121.093 122.633 102.731 79.137
195.070 232.750 222.120 188.884 189.037 185.025 191.725 182.839 149.885 138.100 130.982 140.251 121.157 123.114 106.360 84.829
373.903 442.453 433.723 359.836 345.746 325.071 326.083 299.760 238.493 213.313 200.637 213.237 183.082 191.558 162.364 131.447
151.139 181.633 164.101 141.864 156.153 167.320 185.307 182.911 150.715 141.296 136.720 147.810 126.066 125.802 106.064 80.795
214.596 255.966 263.439 213.958 186.440 155.407 139.348 115.397 87.041 71.026 63.438 64.263 56.240 64.804 54.886 49.400
33.638 40.023 38.458 32.701 32.990 32.546 33.958 32.391 26.555 24.427 23.371 25.085 21.707 22.364 19.246 15.311
6.783 8.232 7.890 6.825 7.040 7.450 8.220 8.378 7.017 6.620 6.327 6.834 6.086 5.957 5.231 4.178
3)
37.892 47.564 47.342 41.732 42.313 41.607 42.971 40.947 33.625 30.920 29.461 31.566 27.380 28.263 24.426 19.871 3)
Neue Länder und Berlin-Ost 1993 12.432 1994 29.703 1995 40.487 1996 48.118 1997 57.679 1998 52.967 1999 50.441 2000 45.267 2001 33.490 2002 30.199 2003 27.246 2004 28.229 2005 24.511 2006 23.670 2007 17.508 2008 15.278 __________ 1) 2) 3)
10.572 29.169 42.031 54.869 67.034 49.462 39.877 34.730 24.901 21.989 19.305 19.430 17.449 16.665 13.112 11.968
20.217 59.275 90.883 125.413 155.537 107.224 80.634 68.781 47.437 40.387 35.451 34.558 30.684 29.079 22.951 20.790
12.905 30.721 41.064 46.938 54.922 53.288 52.072 46.816 34.665 31.578 28.442 29.394 25.390 24.267 17.976 15.574
6.959 28.343 49.042 78.215 99.290 53.054 28.068 21.046 12.587 8.702 6.916 5.123 5.278 4.812 4.973 5.215
1.928 5.360 7.874 10.393 12.691 9.506 7.720 6.727 4.824 4.280 3.804 3.829 3.415 3.291 2.576 2.318
478 1.307 1.788 2.254 2.744 2.050 1.675 1.472 1.071 961 799 766 722 662 548 481
2.050 6.159 9.427 12.837 15.657 11.356 8.961 7.711 5.422 4.722 4.120 4.103 3.681 3.479 2.735 2.555
Einschließlich Wohnungen in Wohnheimen Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: ab 2005 alte Länder ohne Berlin, neue Länder und Berlin
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
61
3. Bauüberhang am Jahresende Tabelle 16 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Errichtung neuer Gebäude
Jahr
Wohnungen ins1) gesamt
Anzahl
Rauminhalt Wohngebäude
Nichtwohngebäude
1000m
Erloschene Baugenehmigungen -------Woh1) nungen
Wohnungen davon
zusammen
3)
unter Dach
Anzahl
noch nicht unter Dach %
noch nicht begonnnen
Anzahl
%
Anzahl
%
Anzahl
Deutschland 1996
922.243
392.980
353.384
818.434
321.982
39,3
164.067
20,0
332.385
40,6
22.649
1997
836.049
366.963
331.301
735.165
287.914
39,2
130.649
17,8
316.602
43,1
36.192
1998
771.409
351.085
333.681
672.902
256.605
38,1
116.427
17,3
299.870
44,6
39.375
1999
679.223
322.287
333.446
593.198
236.188
39,8
97.435
16,4
259.575
43,8
43.461
2000
573.122
280.230
337.865
499.891
207.242
41,5
82.641
16,5
210.008
42,0
40.029
2001
508.802
254.223
346.895
443.839
167.895
37,0
82.511
18,5
193.433
48,6
36.312
2002
460.514
237.281
320.445
403.440
146.852
36,4
65.257
16,2
191.331
47,4
32.689
2003
464.007
248.690
305.805
437.613
147.749
36,2
66.392
16,3
193.472
47,5
25.991
2004
432.805
232.149
284.478
376.778
140.101
37,2
60.765
16,1
175.912
46,7
22.913
2005
408.966
218.173
279.080
355.377
126.391
35,6
62.103
17,5
166.883
47,0
22.991
2006
385.610
206.787
287.138
332.600
128.789
38,7
60.529
18,2
143.285
43,1
22.834
2007
338.408
174.983
308.003
288.392
105.368
36,5
51.695
17,9
131.329
45,5
21.400
2008
319.875
162.178
339.807
269.674
95.630
35,5
49.887
18,5
124.157
46,0
18.990
Früheres Bundesgebiet
2)
1996
672.205
301.303
265.144
593.352
249.491
42,0
110.589
18,6
233.272
39,3
16.608
1997
619.788
287.584
253.355
547.986
227.758
41,6
95.959
17,5
224.269
40,9
24.584
1998
584.243
283.487
260.877
518.574
212.776
41,0
89.663
17,3
216.135
41,7
25.142
1999
524.512
265.602
265.126
468.297
197.373
42,1
78.434
16,7
192.490
41,2
23.667
2000
454.514
235.603
273.183
404.727
176.100
43,5
68.962
17,0
159.665
39,5
24.031
2001
411.010
216.381
288.861
346.425
149.762
41,0
59.587
16,3
156.076
42,7
23.901
2002
382.410
206.181
276.576
340.762
128.714
37,8
56.255
16,5
155.793
45,7
20.082
2003
391.930
218.269
258.151
349.115
129.327
37,0
58.320
16,7
161.468
46,3
17.323
2004
369.621
205.066
242.516
326.227
122.976
37,7
53.312
16,3
149.939
46,0
14.671
2005
350.139
192.624
236.071
308.081
112.012
36,4
53.889
17,5
142.180
46,2
16.870
2006
331.793
183.351
242.692
289.878
115.336
39,8
51.417
17,7
123.125
42,5
16.635
2007
288.427
154.182
265.279
250.308
93.213
37,2
43.992
17,6
113.103
45,2
17.003
2008
268.323
141.923
285.500
232.495
84.720
36,4
41.081
17,7
106.694
45,9
15.110
Neue Länder und Berlin-Ost 1996
250.138
91.676
88.240
225.082
72.491
32,2
53.478
23,8
99.113
44,0
6.041
1997
216.261
79.380
77.946
187.179
60.156
32,1
34.690
18,5
92.333
49,3
11.608
1998
187.166
67.597
72.804
154.328
43.829
28,4
26.764
17,3
83.735
54,3
14.233
1999
154.711
56.685
68.320
124.901
38.815
31,1
19.001
15,2
67.085
53,7
19.794
2000
118.608
44.627
64.682
95.164
31.142
32,7
13.679
14,4
50.343
52,0
15.998
2001
97.792
37.842
58.034
78.414
23.170
29,5
12.036
15,3
43.208
55,1
12.411
2002
78.104
31.100
43.869
62.678
18.138
28,9
9.002
14,4
35.538
56,7
12.607
2003
72.077
30.420
47.654
58.498
18.422
31,5
8.072
13,8
32.004
54,7
8.668
2004
63.184
27.084
41.962
50.551
17.125
33,9
7.453
14,7
25.973
51,4
7.574
2005
58.827
25.549
43.009
47.296
14.379
30,4
8.214
17,4
24.703
52,2
6.121
2006
53.817
23.435
44.446
42.722
13.453
31,5
9.109
21,3
20.160
47,2
6.199
2007
49.981
20.801
42.724
38.084
12.155
31,9
7.703
20,2
18.226
47,9
4.397
2008 51.552 __________
20.255
54.307
37.179
10.910
29,3
8.806
23,7
17.463
47,0
3.880
1)
Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet.
2) 3)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 5, Reihe 1
62
3)
4. Gebäude- und Wohnungsabgang Tabelle 17 Gebäudeanzahl, Flächen, Wohnungen Wohngebäude Jahr
Nutz-
Nichtwohngebäude
Wohn-
Gebäude
fläche
Anzahl
1000m2
NutzWohnungen
Gebäude
WohnWohnungen
fläche 1000m2
Anzahl
Wohnungen insgesamt1)
Anzahl
Deutschland 1995
8.844
348
1.450
17.809
21.029
11.938
290
3.411
21.933
1996 1997 1998 1999 2000
8.390 8.734 10.844 11.077 10.796
330 385 415 512 549
1.427 1.480 1.587 2.066 2.170
18.129 18.747 26.971 27.664 29.975
19.468 30.919 30.544 30.357 29.911
10.016 10.873 11.927 16.583 16.497
263 262 259 330 317
3.027 4.277 3.877 4.040 3.727
22.043 22.796 25.085 24.849 24.964
2001 2002 2003 2004 2005
10.854 11.791 12.854 14.011 9.747
577 672 798 858 558
2.537 3.544 4.324 5.445 3.421
36.795 53.891 66.982 87.898 53.397
26.776 24.151 22.417 21.392 12.890
15.209 13.442 13.657 12.882 8.360
310 288 314 273 235
3.758 3.499 3.747 3.162 2.629
32.265 50.190 56.265 60.046 55.009
2006 2007 2008
9.168 8.161 7.315
570 497 484
3.108 2.957 2.432
46.998 44.539 35.594
11.439 10.957 9.979
7.772 7.965 7.362
219 198 197
2.424 2.253 2.212
51.230 48.197 39.019
Früheres Bundesgebiet2) 1995
6.748
242
1.028
12.012
11.830
5.397
231
2.601
15.029
1996 1997 1998 1999 2000
6.070 6.437 6.178 5.920 6.021
216 258 275 247 250
936 1.021 1.026 962 1.050
11.276 12.138 12.316 12.060 12.492
10.511 10.456 10.245 9.321 8.621
4.899 5.266 5.879 5.463 5.236
209 199 197 182 175
2.319 2.240 2.079 1.904 1.937
14.120 14.950 14.955 14.540 14.979
2001 2002 2003 2004 2005
5.698 5.810 5.193 6.068 5.451
237 265 246 297 295
1.011 1.076 1.000 1.141 1.061
12.565 13.851 12.353 14.310 13.516
8.523 8.146 7.454 8.343 8.136
5.857 5.656 5.108 5.497 5.378
191 166 161 169 187
2.023 1.758 1.688 1.733 1.969
15.132 16.256 14.607 16.812 16.018
2006 2007 2008
5.703 4.989 ·
292 272
1.189 1.055
14.596 12.931
7.679 7.439
5.346 5.748
185 168
2.015 1.823
17.337 14.753
·
·
·
·
·
·
·
·
3)
Neue Länder und Berlin-Ost 1995
2.096
106
422
5.797
9.199
6.541
59
810
6.904
1996 1997 1998 1999 2000
2.320 2.297 2.454 2.343 2.164
115 127 140 127 134
491 459 561 586 583
6.853 6.609 8.842 8.917 8.817
8.957 9.890 11.076 11.011 8.590
5.117 5.607 6.047 5.710 4.570
53 64 62 68 58
708 866 850 934 798
7.923 7.846 10.130 10.309 9.985
2001 2002 2003 2004 2005
2.591 3.606 4.565 4.595 4.296
203 288 358 305 263
989 1.911 2.324 2.458 2.360
15.818 32.582 38.599 41.465 39.881
7.444 6.940 6.450 6.306 4.754
4.036 3.636 3.764 3.590 2.982
61 55 62 52 48
920 764 804 640 660
17.133 33.934 41.658 43.234 41.689
2006 3.463 2007 3.172 2008 · __________
278 225
1.919 1.902
32.402 32.148
3.760 3.518
2.426 2.218
35 30
409 430
33.893 33.444
·
·
·
·
1)
Einschl. Wohnungen in Gebäudeteilen
2)
Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West
3)
Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost
·
·
·
·
Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet. Quelle: Statistisches Bundesamt, Gebäude und Wohnungen, Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Abgang von Wohnungen und Wohngebäuden
63
5. Geförderte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau Tabelle 18
Früheres Bundesgebiet 1970 - 1990 Geförderte Wohnungen insgesamt
Jahr
nach 1. Förderungsweg
geförderte Gebäude (Neubau)
davon
2. Förderungsweg
Eigentümerwohnungen
Mietwohnungen
öffentliche Förderungsmittel insgesamt
Anzahl 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990
165.135 195.024 182.247 126.769 153.380 153.989 133.847 113.037 135.311 108.781 97.175 92.902 98.886 104.083 80.408 68.952 52.066 40.668 38.886 65.153 90.704
129.130 159.436 126.570 77.023 98.652 89.804 62.846 57.181 54.978 49.110 46.267 48.253 55.480 49.113 37.574 37.916 29.797 23.741 22.959 33.812 38.426
36.005 35.588 55.677 49.746 54.728 64.185 71.001 55.856 80.333 59.671 50.908 44.649 43.406 54.970 42.834 31.036 22.269 16.927 15.927 15.341 18.064
in Mill. ¤ 51.807 56.122 60.323 51.535 60.760 72.464 73.696 63.216 80.986 66.836 56.992 46.762 40.215 45.035 40.450 38.714 35.421 27.969 26.201 25.999 29.159
113.328 138.902 121.924 75.234 92.620 81.525 60.151 49.821 54.325 41.945 40.183 46.140 58.671 59.048 39.958 30.238 16.645 12.699 12.685 39.154 61.545
57.802 60.153 59.941 46.740 52.022 60.778 62.941 56.949 73.121 61.247 51.890 43.907 38.914 43.184 35.977 34.189 31.514 24.392 22.975 26.798 32.968
751 866 821 934 1.390 1.569 1.282 1.222 1.610 1.711 2.027 2.307 2.644 2.334 1.732 1.698 1.390 1.126 1.118 1.758 2.271
________ Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
Tabelle 19
Deutschland ab 1991 Geförderte Wohnungen nach
insgesamt
Jahr
1. Förderungsweg
2. Förderungsweg
davon 3. Förderungsweg
Eigentümerwohnungen
geförderte Gebäude (Neubau)1)
davon Wohngebäude mit 1 Wohnung
Wohngebäude mit 2 Wohnungen
Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen
Anzahl 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
93.973 108.474 150.343 162.021 143.363 120.968 107.490 82.759 62.305 44.428 38.408 39.983 44.491 36.799 32.698 35.307
40.850 43.794 43.246 42.584 43.878 38.525 35.792 28.413 23.661 17.912 16.185 • • • • •
_________________ 1) 2)
38.605 43.650 76.847 81.712 72.754 64.720 61.521 50.331 34.809 23.700 20.325 • • • • •
29.665 41.280 54.126 57.263 52.985 49.463 44.139 38.633 34.824 26.555 24.514 • 24.563 17.856 17.559 16.918
in 1.000 ¤ 32.205 42.117 56.179 55.033 49.528 45.724 41.451 36.099 31.931 24.954 23.395 17.809 18.599 13.503 11.023 9.817
21.758 29.560 36.566 35.072 31.598 33.272 32.495 30.157 28.058 22.202 21.078 15.733 17.023 12.177 9.668 8.685
3.403 4.439 7.173 8.800 6.416 4.712 3.553 2.637 1.792 1.314 1.047 822 821 445 449 409
Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen ab 2003 einschließlich Bestand
Quelle:
64
14.518 21.030 30.250 37.725 26.731 17.723 10.177 4.015 3.835 2.816 1.898 • • • • •
Mittel aus öffentlichen Haushalten 2)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
6.373 7.433 11.765 10.540 11.119 7.357 4.957 2.788 1.747 1.221 1.020 1.110 755 881 906 723
2.691.440 3.375.993 4.398.322 3.922.216 3.841.380 3.347.395 3.237.759 2.441.347 1.999.689 1.619.083 1.494.121 1.522.946 1.499.900 1.481.780 1.242.187 1.165.305
noch Tabelle 19
Neue Länder ab 1991
Geförderte Wohnungen nach insgesamt
Jahr
1. Förderungsweg
2. Förderungsweg
davon 3. Förderungsweg
Eigentümerwohnungen
geförderte Gebäude (Neubau)1)
davon Wohngebäude mit 1 Wohnung
Wohngebäude mit 2 Wohnungen
Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen
Anzahl 1991 3.811 1992 21.253 1993 38.977 1994 55.609 1995 51.533 1996 41.715 1997 36.553 1998 29.872 1999 17.442 2000 9.298 2001 4.173 2002 5.349 2003 6.872 2004 4.461 2005 4.114 2006 6.179 _____________ 1)
495 4.776 6.162 9.435 10.048 5.314 5.001 2.918 1.967 977 321 • • • • •
20 894 2.346 11.477 9.498 2.069 1.358 1.301 1.345 1.123 537 • • • • •
3.296 15.583 30.469 34.697 31.987 34.332 30.194 25.653 14.130 7.198 3.315 • • • • •
1.520 11.075 19.081 20.055 20.978 18.633 14.550 12.942 10.004 6.375 2.946 • 1.200 702 2.573 2.527
1.544 9.605 17.077 18.847 19.072 16.797 13.189 11.344 8.746 5.710 2.756 2.028 693 363 251 238
1.255 8.048 13.109 12.403 12.691 13.234 10.789 9.806 7.863 5.235 2.605 1.902 646 349 235 229
92 887 2.716 4.395 2.860 2.344 1.596 1.147 657 352 91 66 20 6 9 5
197 667 1.249 2.009 3.482 1.119 744 350 209 123 60 58 27 8 7 4
Für die Jahre 1991 bis 2001 mit Kleinsiedlerstellen und Wohnungen, jedoch ohne Gebäude mit Eigentumswohnungen
Quelle:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: „Wohnen und Bauen in Zahlen 2007“
Im Rahmen der Föderalismusreform im Jahr 2006 sind die Statistikvorschriften für den sozialen Wohnungsbau / soziale Wohnraumförderung mit Wirkung vom 1. Januar 2007 ersatzlos entfallen. Die Statistik wurde mithin letztmals für das Jahr 2006 erhoben.
65
6. Wohnungsfinanzierung Tabelle 20
Neugeschäft bei Wohnungsbaukrediten an private Haushalte (bei anfänglicher Zinsbindung) von über 5 Jahren bis 10 Jahre
Jahr
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
von über 10 Jahren 4. Quartal
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
Mio. Euro 2003
17.513
17.240
17.448
19.042
9.731
9.961
11.157
9.688
2004
15.657
14.895
13.946
13.255
8.812
8.763
8.072
9.492
2005
13.036
14.962
17.492
20.857
9.978
11.070
13.231
14.047
2006
21.196
18.693
16.738
16.616
16.102
14.243
13.052
13.635
2007
17.552
18.950
17.150
15.602
14.561
15.833
14.354
13.122
2008
15.084
18.285
17.277
16.966
12.462
13.687
13.744
12.661
2009
18.364
21.493
20.494
17.422
11.974
12.533
12.251
11.129
____________ Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte
Tabelle 21
Effektivzinssatz für Wohnungsbaukredite an private Haushalte (gemittelte Monatsangaben)
von über 5 Jahren bis 10 Jahre Jahr
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
von über 10 Jahren 4. Quartal
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
% 2003
5,21
4,93
4,82
5,07
5,23
5,02
4,93
5,13
2004
5,07
4,93
4,97
4,77
5,07
4,99
5,02
4,77
2005
4,51
4,37
4,13
4,15
4,54
4,41
4,19
4,25
2006
4,32
4,56
4,70
4,63
4,35
4,58
4,75
4,61
2007
4,73
4,89
5,15
5,06
4,74
4,90
5,13
5,04
2008
4,96
4,97
5,22
5,00
4,94
5,01
5,26
4,95
2009
4,57
4,37
4,43
4,33
4,62
4,51
4,50
4,37
____________ Quelle: Deutsche Bundesbank, Monatsberichte
66
Tabelle 22 Neuzusagen und Auszahlungen der Bausparkassen Neuzusagen in Mio. Euro Jahr 1960 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 19911) 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 __________ 1)
Private Bausparkassen 1.204 1.407 2.344 3.823 4.140 6.010 8.564 8.786 10.971 13.887 15.223 13.903 16.685 14.092 14.899 18.099 19.323 20.873 22.222 21.960 23.026 24.569 26.704 30.020 29.033 27.850 27.890 26.264 29.052 24.267 23.827 24.633 26.838 30.676
Öffentliche Bausparkassen 845 1.023 1.874 2.741 2.910 4.380 5.345 5.848 7.062 7.979 9.054 9.088 7.980 7.708 6.865 7.633 8.217 9.377 10.178 10.012 9.972 10.562 11.241 11.400 11.187 10.990 10.104 10.099 10.160 8.700 8.144 7.938 8.783 9.807
Auszahlungen in Mio. Euro Private Bausparkassen
Öffentliche Bausparkassen
1.053 1.329 2.288 3.499 3.921 5.859 7.909 8.893 10.738 13.420 15.780 14.104 16.882 13.908 15.099 18.019 19.108 20.600 21.491 21.556 22.321 23.232 24.686 27.290 26.480 27.398 26.403 24.821 26.814 24.212 21.882 23.416 26.030 30.849
624 848 1.553 2.245 2.433 3.942 4.593 5.409 6.140 7.214 8.809 8.582 7.650 7.293 6.518 7.464 8.023 8.981 9.598 9.545 9.475 9.894 10.565 10.906 10.573 10.649 10.345 9.802 9.820 9.013 8.069 8.380 9.023 10.018
Ab 1991 Gesamtdeutschland
Quellen: Verband der privaten Bausparkassen und Deutscher Sparkassen und Giroverband, Geschäftsstelle öffentliche Bausparkassen
67
7. Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bauhauptgewerbe Tabelle 23 Zahl der Betriebe und Beschäftigten Ende Juni im Baugewerbe (Bauhandwerk) und in der Bauindustrie * Deutschland 2005 1. Zahl der Baubetriebe insgesamt davon
2007
2008
2009
76.075
76.034
74.765
74.535
73.944
Baugewerbe (Bauhandwerk)
51.359
50.562
51.055
51.250
51.854
Bauindustrie
24.716
25.472
23.710
23.285
22.090
2. Zahl der Beschäftigten insgesamt davon
2006
733.757
729.062
720.165
715.048
715.062
Baugewerbe (Bauhandwerk)
540.335
530.277
528.497
522.743
527.341
Bauindustrie
193.422
198.785
191.668
192.305
187.721
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
Tabelle 24 Betriebe, Beschäftigte Ende Juni 2009 und Umsatz1) 2008 im Bauhauptgewerbe * Deutschland Betriebsgrößenklassen nach der Beschäftigtenzahl
Betriebe gesamt
davon Handwerk
Industrie
Beschäftigte gesamt
davon Handwerk
Industrie
Umsatz1) Kalenderjahr 2008 in Mill. Euro
1-9
56.283
37.433
18.850
189.700
143.059
46.641
13.667,1
10 - 19
10.662
9.013
1.649
143.193
121.257
21.936
13.806,4
20 - 49
4.860
3.937
923
144.500
115.687
28.813
17.338,6
50 - 99
1.401
1.035
366
95.139
69.776
25.363
14.716,9
100 - 199
545
335
210
73.803
44.536
29.267
13.038,6
200 - 499
168
93
75
47.995
25.925
22.070
9.037,4
500 und mehr
25
8
17
20.732
7.101
13.631
3.794,9
73.944
51.854
22.090
715.062
527.341
187.721
85.400,1
Insgesamt
__________ 1)
baugewerblicher Umsatz, ohne Umsatzsteuer
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
68
Tabelle 25 Anteile von handwerklichen und industriellen Betrieben des Bauhauptgewerbes* bei wichtigen Erhebungsmerkmalen Deutschland a) Betriebe und Beschäftigte Ende Juni 2009 nach Zweigen Handwerk Betriebe Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)
Industrie
Beschäftigte
Betriebe
Beschäftigte
18.675
203.396
2.688
233
3.744
258
2.485
2.172
48.498
949
29.986
Bau von Bahnverkehrsstrecken
59
3.449
149
10.401
Brücken- und Tunnelbau
46
3.309
64
3.673
1.691
44.269
840
16.258
729
18.172
489
9.767 23.915
Errichtung von Fertigteilbauten Bau von Straßen
Leitungstiefbau und Kläranlagenbau Sonstiger Tiefbau Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten
36.275
707
8.155
4.557
Dachdeckerei und Bauspenglerei
11.545
82.746
922
3.930
Zimmerei und Ingenieurholzbau
9.787
54.007
985
3.770
Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten, a.n.g.
6.210
57.596
10.209
47.261
51.854
527.341
22.090
187.721
Insgesamt
b) Beschäftigte Ende Juni 2009 nach Stellung im Betrieb Handwerk
Industrie
Tätige Inhaber und Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige
36.003
18.835
Kaufmännische und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende
95.878
44.280
47.260
18.975
Poliere, Schachtmeister und Meister , Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinen-Vorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer, übriger Fach-/Spezialfacharbeiter (Dachdecker, Isolierer 210.925
47.160
Baumaschinen-, Baugeräteführer, Berufskraftfahrer
Maler usw.)
29.823
16.443
Fachwerker / Maschinisten / Kraftfahrer, Werker / Maschinenwerker
77.246
35.769
Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten
30.206
6.259
527.341
187.721
Insgesamt
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
69
Tabelle 26 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes* nach der Stellung im Betrieb und Betriebsgrößenklassen am 30.06.2009 Deutschland in Betrieben mit ...... bis ...... Beschäftigten Stellung im Betrieb
Insgesamt 1-9
Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige Kaufm. und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende Poliere, Schachtmeister und Meister, Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer und übrige Fach-/Spezialfacharbeiter Baumaschinen-, Baugeräteführer und Berufskraftfahrer Fachwerker, Maschinisten, Kraftfahrer, Werker, Maschinenwerker
10-19
20-49
50-99
100-199
200-499
500 und mehr
54.838
48.045
4.554
1.527
455
176
68
13
140.158
33.711
25.507
24.619
18.266
18.252
12.827
6.976
66.235
9.134
11.927
14.792
11.860
9.194
6.479
2.849
258.085
66.552
64.103
56.254
30.815
21.439
12.737
6.185
46.266
4.515
6.934
11.436
9.185
7.967
5.072
1.157
113.015
18.988
21.428
28.420
19.776
13.297
8.470
2.636
Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten
36.465
8.755
8.740
7.452
4.782
3.478
2.342
916
Tätige Personen in anderen Bereichen
5.551
1.385
1.062
1.140
784
578
302
300
720.613
191.085
144.255
145.640
95.923
74.381
48.297
21.032
Beschäftigte insgesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1 * Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.
Tabelle 27 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes* Ende Juni 2009 nach der Stellung im Betrieb und in den Fachzweigen Deutschland Stellung im Betrieb
Wirtschaftszweig
Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)
Beschäftigte insgesamt
Kaufm. und Tätige technische Inhaber u. Arbeitmithelfende nehmer, Familienkaufm./ angehörige techn. Azubis
Poliere, Schachtmeister und Meister, Werkpoliere, Baumaschinenfachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter
darunter Maurer, BaumaschiBetonnenführer bauer, Zimund merer und -warte, übrige Fachgeprüfte arbeiter Berufskraftfahrer
Fachwerker, Baumaschinisten u. Arbeiter mit angelernter Spezialtätigkeit
Gewerblich Arbeiter Auszubilden- (einschließde, Umschüler, lich Poliere, Anlernlinge, SchachtPraktikanmeister u. ten Meister)
240.962
13.540
49.816
22.600
107.411
9.580
24.392
12.332
176.315
6.310
325
1.886
533
2.146
182
993
164
4.018
Bau von Straßen
79.020
1.645
15.155
9.903
17.512
10.360
20.617
3.292
61.684
Bau von Bahnverkehrsstrecken
14.106
65
2.995
2.368
3.748
1.291
3.080
303
10.790
Errichtung von Fertigteilbauten
Brücken- und Tunnelbau
7.065
35
1.941
839
2.442
393
1.073
259
5.006
Leitungstiefbau und Kläranlagenbau
61.056
1.231
11.277
7.795
13.394
7.663
16.883
2.284
48.019
Sonstiger Tiefbau
28.088
669
5.944
3.693
6.611
4.019
5.910
1.093
21.326
Abbrucharbeiten und Vorbereitende Baustellenarbeiten
32.708
4.584
6.122
1.938
3.133
6.062
9.442
789
21.364
Dachdeckerei und Bauspenglerei
87.215
8.976
15.199
4.741
45.123
243
5.426
6.968
62.501
Zimmerei und Ingenieurholzbau
58.233
9.568
9.306
3.325
26.310
187
3.368
5.713
38.903
105.850
14.200
20.517
8.500
30.255
6.286
21.831
3.268
70.140
Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten, a.n.g.
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
70
Tabelle 28 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe* Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat
Personen
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr Bruttoentgelte
Personen
Bruttoentgelte (Mill. €)
(Mill. €) 1995
1.411.771
34.085,1
1.012.155
1996
1.311.672
31.769,5
923.014
26.223,0 24.193,0
1997
1.221.331
29.692,8
824.481
21.962,0
1998
1.155.913
28.003,1
750.476
20.194,0
1999
1.109.833
27.395,3
704.090
19.430,8
2000
1.049.633
26.205,2
652.863
18.325,4
2001
954.398
24.043,2
580.267
16.617,8
2002
880.069
22.524,6
512.288
15.117,4
2003
814.129
21.005,8
457.857
13.847,0
2004
767.172
19.778,0
417.101
12.761,1
2005
717.082
18.175,1
378.933
11.524,3
2006
710.483
18.091,6
368.770
11.312,0
2007
713.729
18.578,5
371.591
11.590,3
2008
705.289
18.735,3
370.650
11.824,8
2009
704.757
18.598,5
370.566
11.813,3
Januar
671.407
1.287,4
361.324
821,2
Februar
665.798
1206,5
359.506
769,4
2009
März
693.633
1.396,1
362.883
877,6
April
705.334
1.589,4
367.692
999,4
Mai
707.991
1.543,3
369.345
970,9
Juni
715.062
1.635,8
372.853
1.033,9
Juli
716.299
1.678,3
373.313
1.056,7
August
723.483
1.606,0
375.465
1.010,8
September
726.055
1.632,0
376.065
1.027,1
Oktober
716.531
1.617,7
380.002
1.045,4
November
714.223
1.850,9
378.219
1.196,1
Dezember
701.265
1.555,2
371.134
1.004,9
__________ * Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
71
Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat
Personen
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr Bruttoentgelte
Personen
Bruttoentgelte (Mill. €)
(Mill. €) Baden-Württemberg 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
116.036 110.309 104.058 96.345 89.712 85.594 85.142 85.279 84.977 83.594
3.141,20 3.019,40 2.891,10 2.688,40 2.486,70 2.339,90 2.359,00 2.414,30 2.436,14 2.386,20
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
174.157 163.572 151.542 141.481 134.138 126.108 127.213 128.661 127.525 126.123
4.514,20 4.274,90 4.006,50 3.766,40 3.539,30 3.245,70 3.294,90 3.393,56 3.448,24 3.411,10
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
33.127 27.360 15.134 22.346 20.661 19.175 18.156 17.729 17.880 18.847
906,60 658,10 567,50 491,10 449,90 408,90 390,60 407,13 424,53 465,60
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
57.606 51.030 45.317 40.656 37.004 34.204 33.521 33.288 32.257 32.137
1.152,90 1.020,10 921,50 838,30 768,30 704,60 698,60 714,29 698,50 691,10
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
6.728 6.378 5.972 4.914 4.382 3.800 3.848 3.805 3.749 3.572
200,40 191,60 180,30 149,20 132,40 113,30 119,00 118,67 117,77 116,10
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
14.093 12.694 11.527 10.719 10.199 9.064 8.413 8.583 8.681 8.984
435,20 392,60 366,10 341,20 315,70 292,30 276,50 283,96 291,23 299,40
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
62.133 58.818 55.537 52.569 49.748 46.625 46.230 47.854 47.652 46.222
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
34.018 28.134 25.547 22.146 19.856 18.181 17.806 17.426 16.290 15.783
69.686 65.134 60.422 54.768 49.895 46.831 45.917 46.532 47.363 46.651
2.128.030 2.025.257 1.925.201 1.771.133 1.615.812 1.508.063 1.497.244 1.547.980 1.581.731 1.545.007
107.195 98.972 88.839 80.330 74.073 67.217 66.774 68.857 69.016 68.741
3.185.209 2.989.801 2.735.262 2.528.040 2.337.344 2.097.269 2.100.971 2.181.379 2.248.331 2.249.091
20.976 16.314 13.322 11.032 9.194 8.664 8.189 8.239 8.665 9.250
605.556 477.228 386.584 321.151 280.028 261.612 247.712 254.809 277.473 299.958
36.675 31.224 26.595 22.829 19.628 17.381 16.820 16.840 16.156 15.781
811.206 701.353 616.962 550.225 487.991 442.058 434.210 452.407 438.570 427.617
5.141 4.916 4.469 3.649 3.146 2.746 2.821 2.760 2.696 2.636
165.280 158.707 146.908 120.842 101.407 87.958 94.238 93.989 91.883 92.652
9.518 8.423 7.677 7.045 6.408 5.686 5.159 5.202 5.464 5.660
344.655 303.266 279.349 263.441 239.783 217.803 201.411 206.224 219.289 230.990
35.786 33.213 30.621 28.720 26.376 23.789 23.126 23.277 23.721 23.064
1.122.953 1.041.635 989.089 929.680 868.199 771.650 755.803 764.568 778.408 752.100
23.442 19.223 15.733 13.455 11.595 10.229 9.618 9.596 8.726 8.440
497.875 419.468 344.223 311.108 277.857 245.593 234.243 239.738 220.103 214.300
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
72
Hessen 1.661,20 1.558,10 1.496,40 1.413,90 1.334,90 1.210,30 1.209,10 1.263,73 1.272,556 1.232,90 Mecklenburg-Vorpommern 681,50 573,60 514,10 462,30 426,50 385,50 378,50 387,38 365,08 349,30
noch Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe* nach Bundesländern Deutschland
Alle Betriebe Jahr/Monat
Personen
Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr Bruttoentgelte
Personen
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
97.359 89.266 86.230 81.748 76.437 71.144 71.546 73.745 72.687 73.484
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
162.561 148.981 140.981 129.088 125.559 119.327 116.659 114.651 114.595 117.488
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
46.850 44.667 42.573 39.526 38.163 36.159 36.480 36.559 36.466 36.362
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
11.716 11.149 10.593 10.103 9.914 9.329 9.142 9.063 9.033 9.008
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
91.969 78.653 68.614 65.147 61.964 53.380 56.006 56.358 55.137 54.319
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
66.183 57.294 48.752 41.675 38.360 35.324 31.022 30.004 29.959 28.771 29.467
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
34.797 31.643 28.332 25.257 22.565 21.188 21.016 21.159 20.939 20.531
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 _________
49.192 42.991 36.438 33.725 31.546 29.781 29.302 29.611 28.650 28.3996
Niedersachsen 2.588,00 2.372,70 2.346,20 2.220,80 2.082,40 1.914,20 1.949,70 2.030,37 2058,70 2.048,90 Nordrhein-Westfalen 4.638,70 4.283,90 4.072,40 3.780,00 3.657,70 3.382,70 3.242,50 3.301,42 3.350,43 3.352,90 Rheinland-Pfalz 1.234,60 1.178,80 1.141,50 1.075,00 1.020,10 947,20 966,10 982,41 1.004,80 992,0 Saarland 317,60 305,00 292,80 289,00 278,80 262,30 258,60 261,45 261,68 256,50 Sachsen 1.830,70 1.571,50 1.398,40 1.352,30 1.309,90 1.167,80 1.167,30 1.190,80 1.192,23 1.189,2 Sachsen-Anhalt 1.362,20 1.182,70 1.016,70 896,30 831,90 769,40 678,70 656,00 663,70 651,581 665,50 Schleswig-Holstein 857,10 770,00 692,60 616,10 552,60 509,40 512,40 526,53 529,14 524,10 Thüringen 967,90 856,80 741,00 689,60 653,40 610,60 612,60 638,77 632,66 617,80
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Bruttoentgelte (Mill. €)
(Mill. €) 59.415 53.578 48.711 44.638 41.207 37.196 37.039 38.296 38.950 39.498
1.760.687 1.601.084 1.508.535 1.406.250 1.294.953 1.163.280 1.173.340 1.229.879 1.288.341 1.298.062
102.853 93.951 83.755 74.157 68.508 62.391 59.370 57.662 57.303 58.377
3.289.641 3.046.416 2.779.239 2.536.989 2.317.707 2.121.639 2.006.504 1.992.745 2.034.485 2.040.445
25.801 24.360 22.837 20.851 19.161 17.544 17.293 17.541 17.546 17.765
787.638 749.459 716.564 670.615 617.434 553.826 556.112 575.174 587.088 590.839
7.387 7.033 6.730 6.344 5.933 5.598 5.506 5.452 5.261 5.224
224.002 216.018 206.939 204.158 190.444 179.772 179.699 181.602 176.938 174.884
59.959 49.287 41.153 37.095 34.895 31.224 30.268 30.218 29.179 29.132
1.321.095 1.108.859 959.974 894.139 863.926 769.077 750.945 764.995 761.180 783.643
45.925 38.454 31.390 25.989 22.543 20.236 17.509 16.345 16.215 16.024 15.773
1.018.365 860.442 716.345 623.275 548.808 500.883 439.842 412.955 416.690 424.235 420.962
18.341 15.987 13.817 11.913 10.351 9.503 9.477 9.498 9.525 9.446
521.329 457.013 398.748 347.929 304.092 277.053 279.323 286.788 295.761 290.390
32.236 27.262 21.617 18.490 16.494 15.427 15.051 15.409 15.058 15.128
699.792 605.887 500.543 442.538 409.256 387.846 387.252 401.376 400.955 402.398
73
Tabelle 30 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – Deutschland -
Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
2010 1. Januar
Beruf H
H
I
- 7,4 0,5 - 3,4 0,2
- 13,6 - 4,4 - 13,3 - 1,0
10.032 632 1.207 975 6.759 255 2.943 1.698
10.684 1.153 6.950 2.875
355 3 2.259 68 38 0 132 2 106 66 1.760 1 39 70 297 520 102 554 141 245 4 584 203 832 1 54 1.906 949 1.094 1.070 782 1.762 29.200 10.160 39.360
- 1,9 - 9,4 5,6 - 16,5 9,3 - 5,9 0,0 - 6,0 1,0 - 3,4 0,0 2,0 - 30,3 - 10,3 - 0,1 - 7,3
- 25,0 - 25,4 0,0 11,9 - 5,4 - 5,5 2,6 - 6,8 18,9 2,8 - 15,6 - 20,6 - 18,9 - 7,4 - 7,0 -7,2
362 4 2.493 90 36 0 158 2 97 59 1.871 0 39 74 316 550 101 540 146 263 4 491 199 809 0 64 2.736 1.195 1.220 1.320 783 1.903 31.502 10.924 42.426
322 5 2.642 117 35 0 165 0 80 46 1.959 5 36 66 264 560 95 584 140 283 6 485 176 755 1 61 1.908 1.394 1.305 1.428 813 1.964 31.609 11.406 43.015
317 2 2.615 169 45 0 178 4 67 32 1.892 18 21 57 263 550 90 554 135 297 2 438 147 694 1 42 1.724 1.364 1.079 1.434 623 1.929 30.966 11.418 42.384
Anteil in Prozent
74,2 %
73,5 %
73,1 %
25,8 %
I
74,3 %
H
2007 1. Januar
546 932 221 1.681
9.288 1.213 6.531 2.949
H
2008 1. Januar
Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt
H = Handwerk
I
2009 1. Januar
25,7 %
I
H
691 882 322 1.758
26,5 %
I
10.950 1.043 6.994 2.780
787 847 367 1.833
26,9 %
I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
Tabelle 31 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – alte Länder -
H
H
I
318 623 76 1.1756
- 4,4 13,0 0,2 4,8
- 14,5 - 0,5 - 25,5 1,0
328 3 2.009 4 25 0 118 2 780 28 1.724 0 25 33 225 284 75 403 121 145 3 423 171 297 1 35 1.225 371 640 205 584 765 25.651 5.191 30.842
- 1,8 - 4,2 31,6 - 16,3 15,9 - 3,7 4,2 4,7 4,2 - 6,9 0,0 4,9 - 37,1 8,1 16,6 - 3,3
- 25,0 - 84,0 0,0 3,7 - 10,8 - 29,5 - 2,7 - 20,3 14,6 - 0,7 - 20,5 - 13,5 - 19,6 - 10,8 - 7,5
Anteil in Prozent
83,2 % I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
74
I
Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt
H = Handwerk
Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
2010 1. Januar
Beruf
8.426 1.145 6.018 2.708
16,8 %
- 4,0
2009 1. Januar H 8.814 1.013 6.008 2.584
2008 1. Januar I
372 626 102 1.164
H 9.232 947 6.128 2.446
2007 1. Januar I
359 544 116 1.156
H 9.309 859 6.089 2.285
I 344 490 123 1.084
334 4 2.098 25 19 0 141 2 69 27 1.790 0 24 37 215 403 72 414 130 182 3 369 163 299 0 44 1.948 429 592 255 501 858 26.518 5.612 32.130
293 5 2.182 35 15 0 146 0 58 21 1.858 0 21 30 176 378 71 436 123 179 5 355 136 246 1 41 1.079 463 518 216 456 778 25.891 5.358 31.249
282 2 2.120 56 25 0 153 1 40 13 1.768 5 10 31 180 316 70 395 122 174 1 318 120 199 0 24 868 409 375 187 347 661 25.023 4.832 32.130
82,5 %
82,9 %
83,8 %
17,5 %
17,1 %
16,2 %
Tabelle 32 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – neue Länder -
Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent
2010 1. Januar
Beruf
Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt Anteil in Prozent H = Handwerk
I 228 309 145 505
-
29,2 64,9 31,7 32,9
-
1.218 194 751 359
260 349 153 534
1.452 206 822 429
332 338 206 602
27 250 13 14 26 36 14 72 27 20 1 32 0 681 454 198 3.549
0 64 0 0 38 1 37 236 151 100 161 535 19 578 865 997 4.969 8.518
-
3,6 36,7 23,5 17,6 7,1 55,6 6,7 28,7 6,9 25,0 0,0 11,1 13,6 27,7 29,8 28,8 %
28 1,5 395 17 17 18,8 28 81 0,0 15 60,5 101 19,8 29 23,5 16 32,0 1 4,9 36 5,0 0 - 24,5 788 18,8 628 - 4,6 282 - 6,5 % 4.984
0 65 0 0 32 0 37 147 126 81 122 510 20 766 1.065 1.045 5.312
29 460 20 19 22 101 15 88 24 17 1 40 0 829 787 357 5.718
0 82 0 0 25 5 36 182 148 104 130 509 20 931 1.212 1.186 6.048 11.766
51,6 %
48,6 %
-
12,3 11,5 5,2 5,4
H
I
-
H
2007 1. Januar
H
-
I
2008 1. Januar
862 68 513 241
41,7 %
H
2009 1. Januar
10.296
58,3%
48,4 %
I
51,4 %
H
I
1.641 184 905 495
443 357 244 749
35 0 495 113 20 0 25 3 27 19 124 13 11 26 83 234 20 159 13 123 1 120 27 495 1 18 856 955 704 1.247 276 1.268 5.943 6.586 12.529 47,4 %
52,6 %
I = Industrie
Quelle: DHKT und DIHK
Tabelle 33 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - Deutschland Handwerk alle
dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %
1992 1993 1994 1995
38.629 46.567 56.595 68.162
13.207 16.435 21.813 26.268
+ 24,4 + 32,7 + 20,4
25.578 28.596 29.232 29.566
64.207 75.163 85.827 97.728
+ 17,1 + 14,2 + 13,9
1996 1997 1998 1999 2000
78.947 79.809 74.606 65.525 59.750
26.896 21.592 19.352 17.977 16.836
+ 2,4 - 19,7 - 10,4 - 7,1 - 6,3
30.488 29.176 26.491 24.043 22.869
109.435 108.985 101.097 89.568 82.619
+ 12,0 - 0,4 - 7,2 - 11,4 - 7,8
2001 2002 2003 2004 2005
54.118 46.179 38.281 33.044 31.643
14.605 11.012 9.174 9.289 9.728
- 13,3 - 24,6 - 16,7 + 1,3 + 4,7
20.625 18.073 15.253 13.199 12.320
74.743 64.252 55.534 46.243 43.963
- 9,5 - 14,0 - 16,7 - 13,7 - 5,2
2006 2007 2008 2009 2010
31.015 30.966 31.609 31.502 29.200
8.864 9.172 9.425 8.260 8.080
- 8,9 + 3,5 + 2,8 - 12,4 - 2,2
11.744 11.418 11.406 10.924 10.160
42.759 42.384 43.015 42.426 39.360
+ -
Jahr*)
Industrie
gesamt
Veränderungen gegenüber Vorjahr in %
2,7 0,9 1,5 1,4 7,2
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)
Stand: 1. Januar
75
Tabelle 34
Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - alte Länder Handwerk alle
dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %
1992 1993 1994 1995
29.259 32.682 37.801 45.258
8.934 11.059 13.924 16.721
+ 23,8 + 25,9 + 20,1
8.621 7.803 9.478 9.446
37.880 40.485 47.279 54.704
+ 6,9 + 16,8 + 15,7
1996 1997 1998 1999 2000
50.790 50.187 46.868 41.986 40.009
16.149 12.825 11.809 11.621 11.237
-
3,4 20,6 7,9 1,6 3,3
9.342 8.293 5.888 5.470 5.406
60.132 58.480 52.756 47.456 45.415
+ 9,9 - 2,7 - 9,8 - 10,0 - 4,3
2001 2002 2003 2004 2005
37.892 33.737 28.913 25.705 24.790
10.357 8.192 6.948 6.934 7.329
- 7,8 - 20,9 - 15,2 - 0,2 + 5,7
5.055 4.796 4.307 3.920 3.827
42.947 38.533 33.220 29.625 28.617
-
5,4 10,3 13,8 10,8 3,4
2006 2007 2008 2009
24.630 25.023 25.891 26.518
6.863 7.233 7.548 6.845
+ + -
6,4 5,4 4,4 9,3
4.691 4.832 5.358 5.612
29.321 29.855 31.249 32.130
+ + + +
2,5 1,8 4,7 2,8
2010
25.651
7.056
+ 3,1
5.191
30.842
- 4,0
Jahr*)
Industrie
gesamt
Veränderungen gegenüber Vorjahr in %
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)
Stand: 1. Januar
Tabelle 35 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - neue Länder Handwerk alle
dar. 1. Lehrjahr
Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %
1992 1993 1994 1995
9.370 13.885 18.794 22.904
4.273 5.376 7.889 9.547
+ 25,8 + 46,7 + 21,0
16.957 20.793 19.754 20.120
26.327 34.678 38.548 43.024
+ 31,7 + 11,2 + 11,6
1996 1997 1998 1999 2000
28.157 29.622 27.738 23.539 19.741
10.747 8.767 7.543 6.356 5.599
+ 12,6 - 18,4 - 13,9 - 15,7 - 11,9
21.146 20.883 20.603 18.573 17.463
49.303 50.505 48.341 42.112 37.204
+ 14,6 + 2,4 - 4,3 - 12,9 - 11,7
2001 2002 2003 2004 2005
16.226 12.442 9.368 7.339 6.853
4.248 2.820 2.226 2.355 2.399
- 24,1 - 33,6 - 21,1 + 5,8 + 1,9
15.570 13.317 10.046 9.279 8.498
31.796 25.759 20.314 16.618 15.346
-
14,5 19,0 21,1 18,2 8,4
2006 2007 2008 2009 2010
6.385 5.943 5.718 4.984 3.549
2.001 1.939 1.877 1.415 1.024
-
7.053 6.586 6.048 5.312 4.969
13.438 12.529 11.766 10.296 8.518
-
12,5 6,8 6,1 12,5 17,3
Jahr*)
16,6 3,1 3,2 24,6 27,6
Industrie
Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)
76
Stand: 1. Januar
gesamt
Veränderungen gegenüber Vorjahr in %
Tabelle 36 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bauhauptgewerbe* Jahr1)
Arbeitslose2)
Offene Stellen2)
Kurzarbeiter3)
Früheres Bundesgebiet 1975 1976 1977 1978 1979 1980
88.920 57.508 54.639 46.935 35.479 40.348
14.637 20.379 16.270 19.493 28.047 21.702
31.027 11.334 8.684 5.577 2.506 2.237
1981 1982 1983 1984 1985
77.183 138.575 156.968 163.981 186.993
11.934 5.816 5.615 4.708 5.267
16.839 58.263 81.733 85.588 91.242
1986 1987 1988 1989 1990
162.099 152.528 138.253 107.656 82.101
9.003 10.129 10.881 15.886 18.995
65.773 61.041 58.532 41.446 21.147
1991 1992 1993 1994 1995
73.139 76.122 90.097 97.512 108.083
21.264 21.958 21.054 16.940 13.864
15.518 19.637 29.938 24.876 29.169
1996 1997 1998 1999 2000
142.895 156.493 147.654 127.629 117.807
11.926 10.796 11.770 13.749 11.544
49.912 40.693 26.595 13.688 17.737
2001 20024) 2003 2004 20055)
125.100 122.095 128.704 128.340 127.444
8.987 7.786 5.980 4.529 10.196
21.166 23.513 21.819 21.747 16.861
2006 2007 2008 2009
96.350 70.975 59.402 62.119
17.527 16.898 12.267 -
9.693 26.869 29.001 8) 45.194
Neue Länder und Berlin-Ost 1992 1993 1994 1995
32.498 35.971 39.057 49.238
4.410 5.207 8.226 7.089
23.903 15.635 11.853 16.087
1996 1997 1998 1999 2000
80.562 103.349 119.199 112.832 128.973
7.642 6.096 9.133 7.514 5.286
21.805 13.701 12.827 17.223 19.344
2001 20026) 2003 2004 20057)
140.318 152.865 153.080 149.906 132.529
5.142 5.921 4.958 3.273 5.227
17.680 8.411 5.603 5.763 4.951
2006 2007 2008 2009
103.748 83.243 70.611 68.323
7.612 5.935 4.095 -
2.949 10.652 10.723 17.226
__________ 1) 2) 3) 4)
5) 6)
7)
*
Jahresdurchschnitt 1982 bis 1. Halbjahr 1996 nur noch vierteljährlich zum Quartalsende ermittelt; mit den Ergebnissen der Vorjahre nur beschränkt vergleichbar Als Wirtschaftszweig Baugewerbe Ab 2002 ohne Berlin Ab 2005 ohne die 50 Optionskommunen Ab 2002 mit Berlin Ab 2005 ohne die 19 Optionskommunen Werte ab 2008 aufgrund einer Umstellung in der Wirtschaftszweigsystematik nur eingeschränkt mit früheren Werten vergleichbar
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
77
Tabelle 37 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe* nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, alle Betriebe Geleistete Arbeitsstunden davon im
Zeitraum insgesamt
Gewerblicher Bau
Hochbau
Tiefbau
zusammen
Öffentlicher Bau
Hochbau
Tiefbau
Wohnungsbau
davon
zusammen
Hochbau
Tiefbau
Straßenbau
sonstiger Tiefbau
1991 1992 1993 1994 1995
1.598.883 1.696.973 1.696.401 1.808.663 1.734.248
1.043.366 1.091.907 1.102.558 1.206.027 1.170.939
555.517 605.066 593.843 602.636 563.309
614.388 651.972 635.477 629.733 597.525
411.773 428.719 411.158 406.415 382.243
202.615 223.253 224.319 223.318 215.282
505.846 538.647 577.045 686.163 678.871
478.649 506.354 483.879 492.767 457.852
125.747 124.541 114.355 113.449 109.825
352.902 381.813 369.524 379.318 348.027
169.371 178.905 167.345 173.417 156.902
183.531 202.908 202.179 205.901 191.125
1996 1997 1998 1999 2000
1.562.205 1.479.678 1.395.061 1.361.520 1.276.123
1.063.809 1.003.500 947.125 910.791 849.221
498.396 476.178 447.936 450.729 426.902
497.847 452.526 418.458 407.481 382.963
317.485 283.441 260.400 249.157 236.304
180.362 169.085 158.058 158.324 146.659
646.458 629.648 602.582 582.299 537.939
417.900 397.504 374.021 371.740 355.221
99.866 90.411 84.143 79.335 74.978
318.034 307.093 289.878 292.405 280.243
145.664 142.516 137.291 140.362 136.830
172.370 164.577 152.587 152.043 143.413
2001 2002 2003 2004 2005
1.124.486 1.019.440 951.102 887.216 815.603
700.635 654.543 609.269 567.480 515.377
393.851 364.897 341.833 319.735 300.226
350.973 317.977 292.274 273.096 257.121
216.400 190.668 170.060 156.992 146.478
134.573 127.309 122.214 116.104 110.643
445.593 400.368 382.471 360.628 322.878
327.920 301.095 276.357 253.493 235.604
68.642 63.507 56.738 49.861 46.021
259.278 237.588 219.619 203.632 189.583
128.729 119.181 111.267 103.506 98.530
130.549 118.407 108.352 100.126 91.053
2006 2007 2008 2009
838.464 853.902 844.092 824.135
534.816 545.574 535.345 521.797
303.648 308.328 308.747 302.338
268.505 269.961 280.233 265.572
154.921 155.814 163.933 152.519
113.584 114.147 116.300 113.053
334.301 339.249 322.063 314.843
235.658 244.692 241.796 243.720
45.594 50.511 49.349 54.435
190.064 194.181 192.447 189.285
101.495 104.233 104.530 102.956
88.569 89.948 87.917 86.329
___________ * Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Tabelle 38
Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe* nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Geleistete Arbeitsstunden davon im
Zeitraum insgesamt 1995
1.230.612
Gewerblicher Bau
Hochbau
Tiefbau
zusammen
738.614
491.998
472.280
Öffentlicher Bau
Hochbau
Tiefbau
295.435
176.845
Wohnungsbau
351.810
davon
zusammen
Hochbau
Tiefbau
Straßenbau
sonstiger Tiefbau
406.522
91.369
315.153
137.764
177.389
126.193 121.704 115.707 118.179 113.291
155.937 146.139 133.278 131.485 121.717
1996 1997 1998 1999 2000
1.097.848 1.007.406 910.261 871.062 784.268
663.811 597.542 530.846 492.205 431.314
434.037 409.864 379.415 378.857 352.954
400.869 358.113 323.948 309.244 281.122
248.962 216.092 193.518 180.051 163.176
151.907 142.021 130.430 129.193 117.946
331.749 307.374 269.837 249.449 210.094
365.230 341.919 316.476 312.369 293.052
83.100 74.076 67.491 62.705 58.044
282.130 267.843 248.985 249.664 235.008
2001 2002 2003 2004 2005
682.116 593.988 536.953 491.699 445.324
358.492 298.319 261.654 235.730 207.109
323.624 295.669 275.299 255.969 238.215
254.627 224.552 202.364 185.480 170.732
147.687 125.081 107.577 96.376 86.891
106.940 99.471 94.787 89.104 83.841
159.464 127.570 113.755 104.712 88.872
268.025 241.866 220.834 201.507 185.720
51.341 45.668 40.322 34.642 31.346
216.684 196.198 180.512 166.865 154.374
106.252 97.238 89.929 83.327 78.631
110.432 98.960 90.583 83.538 75.743
2006 2007 2008 2009
447.947 451.614 453.685 438.665
210.265 210.162 211.735 203.816
237.682 241.452 241.950 234.849
178.296 181.728 191.161 179.548
92.920 95.579 103.649 95.602
85.376 86.149 87.512 83.946
87.556 83.877 78.136 74.891
182.095 186.009 184.388 184.226
29.789 30.706 29.950 33.323
152.306 155.303 154.438 150.903
79.360 81.351 82.751 81.545
72.946 73.952 71.687 69.358
___________ * Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
78
Tabelle 39 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe davon Jahr
insgesamt
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
28.551 31.458 27.930
30.169 29.382 30.095
43.259 46.376 41.019
40.156 40.859 41.632
6.246 6.178 7.163
4.884 5.128 5.418
14.520 13.939 14.038
12.656 11.450 10.959
1.856 1.855 1.618
1.432 1.357 1.307
3.346 3.386 3.099
2.611 2.571 2.887
15.097 15.710 15.842
16.301 16.025 15.308
7.533 7.155 6.499
6.638 6.157 5.948
30.294 32.163 30.295
22.097 22.637 22.940
46.473 48.358 48.969
34.366 34.853 34.167
10.344 11.152 10.519
15.798 15.576 15.735
3.524 3.648 3.175
3.626 3.602 3.887
24.616 24.843 22.945
21.943 21.496 22.278
15.327 14.901 14.867
11.589 11.318 11.529
6.404 6.370 5.894
6.289 6.133 5.836
12.571 12.741 11.700
14.137 13.252 13.794
1.000 Stunden Baden-Württemberg 2007 2008 2009
103.020 102.736 99.645
44.300 41.896 41.620
2007 2008 2009
149.602 149.228 144.145
66.187 61.993 61.494
2007 2008 2009
18.226 18.273 20.290
7.096 6.967 7.709
2007 2008 2009
42.344 39.949 38.642
15.168 14.560 13.645
2007 2008 2009
4.287 4.108 3.713
999 896 788
2007 2008 2009
9.053 9.085 9.013
3.096 3.128 3.027
2007 2008 2009
54.369 53.513 51.462
22.971 21.778 20.312
2007 2008 2009
22.383 21.079 19.619
8.212 7.767 7.172
2007 2008 2009
89.493 88.795 86.413
37.102 33.995 33.178
2007 2008 2009
139.561 141.219 141.527
58.722 58.008 58.391
2007 2008 2009
44.422 43.759 41.748
18.280 17.031 15.494
2007 2008 2009
11.088 10.666 10.736
3.938 3.416 3.674
2007 2008 2009
66.527 65.333 63.141
19.968 18.994 17.918
2007 2008 2009
36.729 35.855 35.682
9.813 9.636 9.286
2007 2008 2009
24.674 24.151 22.952
11.981 11.648 11.222
2007 2008 2009
38.124 36.343 35.407
11.416 10.350 9.913
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
79
Tabelle 40 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr davon Jahr
insgesamt
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
20.659 23.358 20.679
23.481 23.555 24.144
28.721 31.519 27.861
31.558 32.218 32.646
3.778 4.078 4.589
3.796 3.940 3.995
9.463 9.084 9.978
9.443 8.755 7.990
1.606 1.620 1.427
1.272 1.235 1.186
2.385 2.501 2.342
2.064 2.121 2.402
10.333 10.920 10.826
12.616 12.435 11.668
5.040 4.651 4.251
4.621 4.219 4.092
21.836 23.221 22.312
16.496 17.216 17.107
32.090 33.599 32.530
25.045 24.734 24.321
6.496 6.937 6.439
12.089 11.984 12.128
2.846 2.711 2.520
2.957 2.911 2.978
15.779 15.895 14.732
16.742 15.715 16.572
9.621 9.818 9.611
8.462 8.594 8.228
3.476 3.704 3.421
4.717 4.533 4.203
7.599 7.545 7.030
10.650 10.223 10.566
1.000 Stunden Baden-Württemberg 2007 2008 2009
56.731 58.509 56.145
12.591 11.596 11.322
2007 2008 2009
81.277 82.494 78.927
20.998 18.757 18.420
2007 2008 2009
8.934 9.459 10.173
1.360 1.441 1.589
2007 2008 2009
22.277 20.947 19.778
3.371 3.108 2.810
2007 2008 2009
3.143 3.091 2.836
265 236 223
2007 2008 2009
5.419 5.629 5.573
970 1.007 829
2007 2008 2009
27.306 27.758 26.503
4.357 4.403 4.009
2007 2008 2009
12.167 11.116 10.510
2.506 2.246 2.167
2007 2008 2009
47.394 48.509 47.079
9.062 8.072 7.660
2007 2008 2009
70.685 71.654 69.743
13.550 13.321 12.892
2007 2008 2009
21.403 21.532 21.195
2.818 2.611 2.628
2007 2008 2009
6.554 6.348 6.185
751 726 687
2007 2008 2009
36.492 35.306 34.622
3.971 3.696 3.318
2007 2008 2009
20.295 20.475 19.509
2.212 2.063 1.670
2007 2008 2009
11.382 11.336 10.625
3.189 3.099 3.001
2007 2008 2009
20.155 19.522 19.262
1.906 1.754 1.666
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
80
Tabelle 41 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe* nach Art der Betriebe und der Bauten Deutschland Juni 2008 insgesamt
Art der Bauten
Juni 2009
darunter Handwerk
1.000 Stunden
insgesamt %
darunter Handwerk
1.000 Stunden
%
Wohnungsbau
31,0
26,6
85,8
30,4
26,6
87,5
Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau
25,7 15,1 10,7
17,2 11,2 6,0
66,9 74,2 56,1
24,5 14,0 10,5
15,9 10,2 5,7
64,9 72,9 54,3
Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau
23,3 4,5 10,4 8,4
15,8 3,8 6,4 5,7
67,8 84,4 61,5 67,9
23,2 4,8 10,2 8,2
16,1 4,1 6,5 5,5
69,4 85,4 63,7 67,1
Insgesamt
80,0
59,6
74,5
78,1
58,6
75,0
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1
Tabelle 42
1) Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe * nach Art der Bauten
Deutschland
2008
2009
Art der Bauten Mio Euro
Anteile der Art der Bauten
Veränderungen
2008 gegen 2007 %
2009 gegen 2008 %
2008
2009
Wohnungsbau
25.912,3
24.672,7
2,1
- 4,8
30,3 %
30,0 %
Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau
33.909,8 22.510,8 11.398,9
30.848,2 19.887,8 10.960,4
10,7 12,0 8,2
- 9,0 - 11,7 - 3,8
39,6 % 26,3 % 13,3 %
37,5 % 24,2 % 13,3%
Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau
25.818,2 5.567,0 11.566,4 8.684,8
26.694,2 6.136,9 11.888,6 8.668,7
4,6 7,3 6,1 1,1
3,4 10,2 2,8 - 0,2
30,1 % 6,5 % 13,5 % 10,1 %
32,5 % 7,5 % 14,5 % 10,5 %
Insgesamt
85.640,3
82.215,1
6,1
- 4,0
100,0 %
100,0 %
__________ 1)
ohne Umsatzsteuer * Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
81
Tabelle 43 Umsatz im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe davon Jahr
insgesamt
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
30.640.266 33.909.758 30.848.228
24.679.720 25.818.153 26.694.199
3.667.167 4.165.755 3.576.491
2.984.686 3.150.970 3.492.770
5.541.045 6.227.292 5.447.520
4.343.976 4.675.729 4.798.732
953.412 1.032.163 985.916
534.838 562.437 600.134
1.134.627 1.134.599 1.193.824
1.039.659 997.409 1.054.305
218.292 329.812 218.790
168.576 201.432 210.728
690.933 1.024.534 981.843
482.841 405.527 494.484
2.060.230 1.957.655 1.913.341
1.833.337 1.930.178 1.813.552
621.261 627.615 500.522
633.900 561.105 519.441
3.434.599 3.929.281 3.448.112
2.278.356 2.510.718 2.623.955
5.549.286 6.248.718 5.648.124
3.575.306 3.843.468 3.782.724
1.090.488 1.260.369 1.220.808
1.697.185 1.736.519 1.803.474
356.436 419.131 401.281
346.937 329.121 375.397
2.419.184 2.540.968 2.419.988
1.885.195 1.874.518 1.957.516
1.315.189 1365.444 1.373.242
996.245 1.058.008 1.108.499
629.262 687.181 631.130
620.614 646.933 643.495
958.855 959.241 887.296
1.258.069 1.334.081 1.414.993
1.000 ¤ 2007 2008 2009
80.698.691 85.640.257 82.215.121
2007 2008 2009
10.211.588 10.855.912 10.652.419
2007 2008 2009
15.427.353 16.462.397 15.602.447
2007 2008 2009
2.107.881 2.259.557 2.188.070
2007 2008 2009
3.219.913 3.268.080 3.262.105
2007 2008 2009
454.933 644.797 517.753
2007 2008 2009
1.447.392 1.863.198 1.830.417
2007 2008 2009
5.566.292 5.714.224 5.303.536
2007 2008 2009
1.832.619 1.623.368 1.501.653
2007 2008 2009
8.366.064 9.084.147 8.679.065
2007 2008 2009
13.593.073 14.598.501 13.803.988
2007 2008 2009
4.130.410 4.350.997 4.254.641
2007 2008 2009
942.078 1.036.129 1.041.999
2007 2008 2009
5.396.630 5.583.002 5.404.277
2007 2008 2009
2.935.479 3.121.296 3.081.400
2007 2008 2009
2.228.527 2.330.836 2.210.849
2007 2008 2009
2.838.459 2.843.816 2.880.502
Deutschland 25.378.705 25.912.346 24.672.694 Baden-Württemberg 3.559.735 3.539.187 3.583.158 Bayern 5.542.332 5.559.376 5.356.195 Berlin 619.631 664.957 602.020 Brandenburg 1.045.627 1.136.072 1.013.976 Bremen 68.065 113.553 88.235 Hamburg 273.618 433.137 354.090 Hessen 1.672.725 1.826.391 1.576.643 Mecklenburg-Vorpommern 577.458 434.648 481.690 Niedersachsen 2.653.109 2.644.148 2.606.998 Nordrhein-Westfalen 4.468.481 4.506.315 4.373.140 Rheinland-Pfalz 1.342.737 1.354.109 1.230.359 Saarland 238.705 287.877 265.321 Sachsen 1.092.251 1.167.516 1.026.773 Sachsen-Anhalt 624.045 697.844 599.659 Schleswig-Holstein 978.651 996.722 936.224 Thüringen 621.535 550.494 578.213
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
82
Tabelle 44 Umsatz im Bauhauptgewerbe, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten davon Jahr
insgesamt
Wohnungsbau
Wirtschaftsbau
Öffentlicher Bau
23.896.266 26.811.270 24.234.921
20.528.306 21.569.122 22.363.855
3.070.181 3.434.559 2.991.622
2.549.361 2.687.238 3.016.540
4.335.830 5.031.482 4.456.893
3.651.143 3.651.143 4.061.407
743.366 861.387 839.050
464.375 471.821 497.561
841.939 844.263 930.601
836.699 814.561 854.558
193.317 294.108 200.632
159.912 194.073 202.997
592.087 894.427 843.701
425.191 361.608 438.373
1.774.214 1.613.239 1.480.376
1.565.209 1.640.561 1.553.893
488.583 456.893 380.460
501.685 445.642 407.786
2.707.028 3.156.489 2.841.848
1.867.427 2.093.126 2.190.890
4.387.284 5.092.288 4.342.861
2.821.651 3.073.208 3.032.143
795.442 914.844 933.406
1.440.327 1.477.097 1.540.868
308.295 353.454 357.516
285.033 274.768 323.251
1.694.116 1.740.135 1.651.812
1.565.730 1.556.751 1.598.588
949.978 1.008.797 976.270
823.708 877.625 915.843
386.984 468.111 415.908
519.414 529.202 523.203
637.451 646.794 591.965
1.051.441 1.152.074 1.205.954
1.000 ¤ Deutschland 2007 2008 2009
53.095.203 56.988.947 54.718.461
2007 2008 2009
6.842.247 7.308.397 7.200.505
2007 2008 2009
10.246.818 11.101.610 10.567.300
2007 2008 2009
1.411.243 1.613.146 1.590.968
2007 2008 2009
2.120.037 2.144.341 2.235.510
2007 2008 2009
385.105 528.289 450.302
2007 2008 2009
1.142.882 1.417.742 1.442.153
2007 2008 2009
3.782.644 3.729.672 3.439.029
2007 2008 2009
1.218.437 1.124.758 967.225
2007 2008 2009
5.468.016 6.054.480 5.817.996
2007 2008 2009
8.687.223 9.591.747 8.689.593
2007 2008 2009
2.530.307 2.703.327 2.780.063
2007 2008 2009
676.470 725.810 750.819
2007 2008 2009
3.570.943 3.609.286 3.521.095
2007 2008 2009
1.958.697 2.084.755 2.072.881
2007 2008 2009
1.234.950 1.319.747 1.264.894
2007 2008 2009
1.819.184 1.931.840 1.928.128
8.670.631 8.608.555 8.119.685 Baden-Württemberg 1.222.705 1.186.600 1.192.343 Bayern 2.259.845 2.150.361 2.049.000 Berlin 203.502 279.938 254.357 Brandenburg 442.228 485.517 450.351 Bremen 31.876 40.108 46.673 Hamburg 125.604 161.707 160.079 Hessen 443.221 475.872 404.760 Mecklenburg-Vorpommern 228.169 222.223 178.979 Niedersachsen 893.561 804.865 785.258 Nordrhein-Westfalen 1.487.288 1.426.251 1.314.589 Rheinland-Pfalz 294.538 311.386 305.789 Saarland 83.142 97.588 70.052 Sachsen 311.097 312.400 270.695 Sachsen-Anhalt 185.011 198.333 180.768 Schleswig-Holstein 328.552 322.434 325.783 Thüringen 130.292 132.972 130.209
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
83
Tabelle 45
Jahr
1) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe * 2005 = 100
Insgesamt
Hochbau
Tiefbau
Wohnungsbau
Gewerblicher Bau Hochbau
Tiefbau
Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006
102,0 107,1 101,0 100,0 105,1
124,3 107,9 102,5 100,0 106,6
115,5 106,3 99,5 100,0 103,5
127,7 118,4 107,8 100,0 104,2
124,1 102,1 98,0 100,0 109,7
119,9 110,0 98,0 100,0 107,9
2007 2008 2009
114,0 113,6 107,5
112,6 115,0 100,7
115,4 112,2 114,5
98,5 94,5 94,2
123,3 128,4 100,7
116,5 116,0 112,0
__________ 1)
Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
Tabelle 46
1) Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe * 2005 = 100
Gewerblicher Bau Jahr
Insgesamt
Hochbau
Tiefbau
Wohnungsbau Hochbau
Tiefbau
Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006
121,4 110,8 102,7 110,0 106,2
124,6 109,6 102,1 100,0 107,2
117,6 112,1 103,2 100,0 105,2
120,3 108,8 103,2 100,0 104,8
130,1 112,3 101,3 100,0 111,7
128,8 129,9 113,9 100,0 110,0
2007 2008 2009 __________
114,3 124,1 119,8
114,4 120,5 106,6
114,1 128,1 134,7
97,7 88,5 85,7
126,6 139,7 111,0
124,9 137,1 146,0
1)
Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft
84
8. Kosten- und Preisentwicklung Tabelle 47 Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2007 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, Kosten für Lohnarbeiten1)
Beschäftigte von ... bis ...
Materialverbrauch insgesamt
insgesamt
Einsatz an darunter HanEnergie- dels2) verware brauch
Personalkosten
Kosten insfür Lohn- gearbei- samt 3) ten
Bruttolohnundgehaltsumme
Sozialkosten
gesetzliche
sonstige
Kosten für sonst. ind./ Mieten handw. Kostenund Dienst- Pachten steuern leistungen
sonstige Kosten
Abschreibungen
Fremdkapitalzinsen
45 Baugewerbe 20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt
49,5 55,3 57,0 61,0 58,2 65,0 55,5
34,5 31,5 27,1 25,7 23,2 17,6 29,0
2,0 2,2 2,1 2,5 1,8 1,5 2,1
0,8 0,9 0,6 0,2 1,3 0,1 0,7
14,1 22,9 29,3 35,1 33,7 47,3 25,8
33,0 29,3 27,3 24,4 22,9 23,1 28,6
25,5 22,3 20,6 18,7 17,6 17,7 21,9
5,9 5,2 4,8 4,4 4,0 3,9 5,1
1,6 1,7 1,9 1,4 1,3 1,5 1,6
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt
50,8 57,6 58,6 64,0 61,4 73,0 59,2
32,5 29,0 26,2 25,3 22,8 16,6 26,7
2,6 2,5 2,5 2,8 2,1 1,6 2,4
0,4 0,6 0,4 0,2 0,9 0,0 0,4
17,9 28,0 31,9 38,5 37,6 56,4 32,1
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt
39,9 42,8 41,5 26,3 37,6
23,2 25,2 22,8 19,6 22,7
8,5 6,7 8,7 9,6 8,4
1,5 1,8 0,1 1,1
15,2 15,8 18,7 6,8 13,8
29,5 29,6 35,5 43,6 33,5
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 Insgesamt
51,3 58,1 58,8 64,4 69,8 59,8
32,9 29,2 26,3 25,3 18,9 26,8
2,3 2,4 2,4 2,6 1,7 2,2
0,4 0,6 0,4 0,2 0,4 0,4
18,0 28,4 32,1 38,8 50,6 32,6
32,6 28,7 26,5 22,6 20,5 26,7
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499
54,2 58,5 62,1 72,0
32,3 25,1 22,6 17,8
2,5 2,2 2,0 1,6
0,2 0,7 0,2 0,0
21,7 32,7 39,2 54,2
32,9 28,7 26,0 18,7
23,8 20,7 18,6 13,6
6,1 5,3 4,8 3,4
3,0 2,7 2,6 1,7
500 und mehr Insgesamt
70,4 65,7
18,9 21,6
1,4 1,8
0,2 0,2
51,4 43,9
21,1 23,8
16,0 17,5
3,7 4,3
1,5 2,1
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 – 499 500 und mehr Insgesamt
53,8 64,8 63,0 69,1 81,6 63,2
32,0 23,6 19,5 20,8 7,3 23,1
1,3 1,1 1,1 0,8 0,8 1,1
0,2 0,7 0,0 0,0 0,0 0,3
21,6 40,5 43,6 48,3 74,3 39,8
20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
60,1 57,0 75,1 67,2
40,0 28,7 15,6 25,0
1,4 1,5 0,9 1,1
4,2 1,8 2,1
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt
38,7 47,5 50,0 37,9 44,4
22,5 28,0 24,5 13,4 23,7
3,6 3,4 3,0 2,2 3,2
1,2 1,2 1,3 1,4 1,8 1,1 1,2
2,7 2,5 2,9 3,2 2,9 3,3 2,8
0,7 0,7 0,6 0,4 0,4 0,1 0,6
4,7 4,5 4,5 4,3 6,4 6,6 4,9
1,7 1,7 1,8 2,0 1,8 1,4 1,7
0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,5 0,6
1,6 1,5 1,5 1,4 1,4 1,3 1,5
3,1 2,9 3,3 3,4 3,1 3,6 3,2
0,7 0,7 0,5 0,4 0,4 0,1 0,5
4,1 4,0 4,2 3,9 6,5 7,5 4,7
2,1 1,9 2,0 2,1 2,0 1,4 1,9
0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
3,1 3,1 3,5 4,2 3,4
6,3 4,1 8,3 5,9 6,0
0,9 1,2 0,7 0,2 0,8
7,2 10,2 12,4 16,6 10,7
3,7 4,8 3,0 1,0 3,2
0,7 0,8 0,9 0,3 0,7
1,5 1,4 1,5 1,4 1,2 1,4
2,9 2,8 3,2 3,2 3,5 3,1
0,7 0,7 0,5 0,4 0,2 0,5
3,9 3,8 4,0 3,8 6,9 4,6
2,0 1,8 2,0 2,1 1,7 1,9
0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
1,2 1,7 1,4 0,8
2,8 3,2 2,5 2,4
0,6 0,5 0,6 0,4
4,6 4,2 5,3 3,3
1,6 1,5 2,0 1,4
0,5 0,5 0,9 0,5
1,5 1,3
3,6 3,0
0,4 0,5
7,1 5,3
1,6 1,6
0,5 0,6
1,1 0,7 0,7 0,4 0,9 0,9
2,2 1,9 2,4 2,4 1,4 2,1
0,6 0,5 0,4 0,4 0,1 0,4
3,8 4,0 4,0 4,5 5,8 4,2
1,8 1,1 1,0 1,5 0,5 1,2
0,8 0,6 0,6 0,6 0,8 0,7
2,6 2,8 1,5 2,1
0,7 0,7 0,4 0,5
4,8 5,1 4,9 4,9
1,4 1,5 0,8 1,1
0,3 0,6 0,5 0,5
1,0 1,3 0,6 0,2 0,9
6,2 4,8 5,9 3,6 5,4
2,6 2,8 3,1 2,0 2,7
0,7 0,5 0,7 0,4 0,6
45.1/45.2 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- u. Tiefbau 32,5 28,8 26,6 22,6 21,2 21,2 26,9
24,3 21,2 19,6 17,0 16,1 16,0 20,0
6,0 5,3 4,8 4,1 3,7 3,7 4,9
2,2 2,3 2,2 1,5 1,4 1,5 2,0
45.1 Vorbereitende Baustellenarbeiten 22,9 22,9 27,6 31,8 25,6
5,4 5,5 6,4 10,2 6,7
1,1 1,2 1,5 1,6 1,3
45.2 Hoch- und Tiefbau 24,3 21,2 19,5 16,9 15,6 19,9
6,0 5,3 4,8 4,1 3,5 4,8
2,3 2,3 2,2 1,5 1,5 2,0
45.21.1 Hoch- und Tiefbau ohne ausgeprägten Schwerpunkt
45.21.2 Hochbau (ohne Fertigteilbau) 30,6 23,9 21,2 22,8 18,6 25,0
22,5 17,6 15,6 17,2 14,9 18,6
5,9 4,5 4,0 4,5 2,9 4,7
2,2 1,8 1,6 1,2 0,8 1,7
45.21.3 / 45.21.4 / 45.21.5 Fertigteilbau im Hochbau 16,0 28,3 57,8 40,1
23,0 24,8 17,6 20,6
17,7 18,8 13,4 15,7
4,2 4,4 3,0 3,6
1,1 1,6 1,1 1,2
0,8 1,3 0,7 0,8
45.21.6 / 45.21.7 Brücken- und Tunnelbau u.ä., Kabelleitungstiefbau 0,4 1,1 0,3 0,0 0,6
15,8 18,4 25,1 24,5 20,1
38,0 36,3 34,5 36,7 36,4
28,9 27,1 26,1 28,3 27,5
6,7 6,6 6,1 6,4 6,5
2,4 2,7 2,3 2,0 2,4
2,2 2,0 1,9 1,3 2,0
4,7 3,7 3,0 2,7 3,7
85
Noch Tabelle 47 Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2007 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, Kosten für Lohnarbeiten1)
Beschäftigte von ... bis ...
Materialverbrauch insgesamt
insgesamt
Einsatz an darunter HanEnergie- dels2) verware brauch
Personalkosten
Kosten insfür Lohn- gearbei- samt 3) ten
Bruttolohnundgehaltsumme
Sozialkosten
gesetzliche
sonstige
Kosten für sonst. ind./ Mieten handw. Kostenund Dienst- Pachten steuern leistungen
sonstige Kosten
Abschreibungen
Fremdkapitalzinsen
45.22.3 Zimmerei und Ingenieurholzbau 20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
55,3 57,4 68,3 58,8
42,7 38,7 31,9 39,5
2,0 1,8 1,0 1,7
1,3 0,4 2,7 1,5
11,3 18,2 33,6 17,7
20 -49 50 -99 100 -249 250 -499 500 und mehr Insgesamt
51,8 55,8 57,0 64,6 61,8 58,3
36,6 38,1 37,7 34,0 34,9 36,4
4,1 4,2 4,2 4,0 2,7 3,9
0,2 0,6 0,6 0,4 0,2 0,4
15,0 17,1 18,7 30,2 26,7 21,4
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 und mehr Insgesamt
45,9 52,2 54,6 51,5 51,1
30,4 29,1 27,6 23,3 27,0
3,2 3,0 3,4 2,9 3,1
0,3 0,2 0,9 0,2 0,4
20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 -999 1000 und mehr Insgesamt
48,1 51,0 52,8 46,2 43,7 30,9 ´48,1
36,7 35,9 29,6 27,3 24,7 21,7 33,6
1,4 1,5 1,1 1,2 0,7 0,8 1,3
1,3 1,4 1,0 0,3 3,1 0,6 1,2
20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
56,1 53,1 54,7 54,8
33,2 28,6 20,8 25,2
1,2 0,7 0,6 0,8
0,2 0,2 0,1 0,1
22,8 24,3 33,8 29,5
20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt
41,5 43,9 48,0 43,2
26,1 20,8 20,2 23,9
1,4 1,4 0,9 1,3
0,5 0,2 0,3
14,9 23,0 27,8 19,0
20 - 49 50 – 99 100 und mehr Insgesamt __________
55,4 62,2 43,8 55,5
39,5 36,9 30,2 38,1
1,7 1,1 0,8 1,5
2,7 3,5 0,3 2,6
32,4 26,9 23,2 29,4
24,5 20,4 17,9 22,3
6,0 5,0 3,9 5,3
2,0 1,6 1,4 1,8
0,7 1,2 0,7 0,8
2,6 2,4 2,7 2,6
0,6 0,7 0,3 0,5
2,9 3,9 4,6 3,5
1,7 1,4 1,4 1,6
0,87 0,87 0,73 0,86
2,4 1,9 1,9 1,6 1,8 1,9
3,6 2,7 4,0 3,5 4,0 3,6
0,6 0,7 0,6 0,5 0,2 0,5
3,0 2,8 3,0 2,5 4,8 3,2
2,4 2,5 2,4 2,5 1,9 2,3
0,6 0,6 0,6 0,8 0,2 0,6
45.25 Sonstiger spezialisierter Hoch- und Tiefbau 15,2 35,4 26,3 6,4 2,7 2,5 22,9 30,8 22,4 5,7 2,7 1,8 26,1 30,7 22,6 5,4 2,6 2,2 28,1 20,7 15,9 3,4 1,3 1,6 23,7 28,2 21,0 5,0 2,2 2,0
4,3 4,0 4,4 5,5 4,7
0,9 0,6 0,6 0,4 0,6
3,4 3,4 3,1 6,4 4,4
2,9 2,1 2,4 3,1 2,7
0,7 0,7 0,7 0,6 0,6
0,7 0,7 0,6 0,5 0,2 0,3 0,6
5,3 5,4 5,3 6,3 5,9 2,6 5,2
1,3 1,3 1,1 1,3 1,1 1,2 1,3
0,7 0,5 0,4 0,7 0,4 0,3 0,6
1,7 1,7 2,1 1,9
0,6 0,4 0,2 0,3
6,5 6,2 9,4 8,2
0,9 0,6 0,9 0,9
0,7 0,3 0,9 0,7
2,1 2,1 1,1 1,9
0,8 1,7 0,4 0,9
4,6 3,6 4,6 4,4
1,3 1,7 0,5 1,2
0,9 0,6 0,1 0,7
0,7 0,6 1,2 0,7
5,1 5,0 7,4 5,3
1,3 1,0 1,1 1,2
0,6 0,4 1,2 0,6
45.23.1 Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen 33,2 31,4 27,1 23,0 20,6 27,1
24,9 23,2 19,7 17,4 15,7 20,1
6,0 5,7 4,8 4,1 3,6 4,8
2,3 2,5 2,7 1,6 1,3 2,1
45.3 / 45.4 / 45.5 Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 10,2 13,7 22,2 18,6 15,9 8,7 13,3
33,6 30,3 29,1 33,4 30,7 31,4 31,9
26,8 24,4 23,2 26,9 24,8 24,8 25,5
5,8 5,1 4,9 5,4 5,1 5,0 5,4
0,9 0,7 1,0 1,1 0,8 1,6 0,9
0,7 0,7 0,6 1,2 3,9 0,5 0,8
2,2 1,9 1,7 2,1 1,7 1,8 2,0
45.32 Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung 32,0 23,3 27,1 27,7
24,7 17,7 20,4 21,0
5,6 4,0 4,4 4,6
1,7 1,6 2,3 2,0
0,6 0,4 0,8 0,7
45.41 Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei 40,1 36,3 25,3 36,5
30,0 27,7 19,7 27,6
7,4 6,5 4,5 6,7
2,7 2,1 1,2 2,3
0,7 0,8 0,4 0,6
45.43 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstattung
1) 2) 3)
13,2 21,9 13,3 14,7
23,0 20,9 26,0 22,9
5,2 4,7 5,9 5,2
1,7 2,0 1,1 1,7
0,6 0,8 0,4 0,6
2,2 2,8 1,9 2,3
Ohne Umsatzsteuer (Vorsteuer) Zu Anschaffungskosten Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau: Kosten für Fremd- und Nachunternehmerleistungen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.3, 2007
86
30,0 27,6 33,0 29,8
Tabelle 48
Entwicklung des Gesamttarifstundenlohns (GTL)1) und der Lohnzusatzkosten2) im Bauhauptgewerbe
GTL (Euro)
Jahr
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
3) 3)
3) 3)
10,70 11,32 11,76 12,06 12,52 12,75 12,92 13,11 13,49 13,76 13,98 14,43 14,78 14,78 14,78 14,56 14,56 15,26 15,69 6,82 8,44 9,61 10,39 11,24 11,68 12,11 12,16 12,290 12,29 12,47 12,87 13,18 13,18 13,18 12,98 12,98 13,60 14,01
Lohnzusatzkosten %
2)
Euro
Früheres Bundesgebiet 98,80 10,57 99,40 11,25 100,50 11,82 97,90 11,80 99,40 12,44 99,80 12,73 89,73 11,59 89,22 11,70 82,60 11,15 81,27 11,18 81,46 11,39 82,12 11,85 84,38 12,47 77,76 11,49 79,58 11,76 79,70 11,60 79,64 11,60 78,14 11,93 77,71 12,19 Neue Länder 73,20 4,99 67,70 5,71 69,40 6,67 70,10 7,28 75,30 8,46 77,60 9,06 73,45 8,89 73,17 8,90 71,57 8,80 72,16 8,87 72,04 8,98 73,67 9,48 75,23 9,92 72,03 9,49 72,91 9,61 72,99 9,47 72,90 9,46 71,14 9,68 69,88 9,79
GTL + Lohnzusatzkosten Euro
1991 = 100 (%)
21,27 22,57 23,58 23,86 24,96 25,48 24,50 24,81 24,64 24,94 25,38 26,28 27,25 26,27 26,54 26,16 26,16 27,19 27,88
106,10 110,83 112,15 117,31 119,76 115,18 116,60 115,81 117,23 119,28 123,53 128,10 123,50 124,76 122,99 122,94 127,80 131,06
11,81 14,15 16,28 17,67 19,70 20,74 21,00 21,06 21,09 21,16 21,45 22,35 23,10 22,67 22,79 22,45 22,44 23,29 23,80
119,82 137,82 149,62 166,81 175,61 177,82 178,27 178,51 179,12 181,62 189,22 195,52 191,95 192,93 190,09 189,99 197,13 201,49
__________ 1) 2) 3)
Werte nach der jährlichen Tarifvereinbarung, LG III. bzw. LG 4 Soziallöhne und Sozialkosten (gesetzlich, tariflich, freiwillig) Mittelwert aus mehreren Tarifänderungen im Jahr
Quelle: ZDB
87
Tabelle 49 Index der Erzeugerpreise ausgewählter gewerblicher Produkte 2005 = 100 - Deutschland Steine u. Erden, sonst. Bergbauerzeugnisse Jahr
Gewerbliche Bau- und Produkte Baustoffinsgesamt maschinen
insgesamt
Natursteine, Kies, Sand, Ton und Kaolin
Kies und Sand, gebrochene Natursteine
98,6
99,2
99,0
1)
Glas und Glaswaren , Keramik, verarbeitete Steine und Erden
insgesamt
2000
90,6
94,3
100,9
2001
93,3
95,2
99,5
100,1
99,7
101,3
2002
92,7
96,2
101,9
102,5
102,2
100,5
keramische Wand-, Bodenfliesen und -platten
Ziegel u. sonstige GipserzeugBaukeramik nisse für den Bau
96,4
94,9
107,3
97,7
93,1
104,0
99,5
94,8
94,5
2003
94,3
96,5
102,3
102,,8
102,5
98,0
100,8
95,4
93,8
2004
95,8
97,7
101,5
101,9
101,3
98,8
99,1
99,1
94,0
2005
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2006
105,4
100,9
99,9
100,3
101,5
102,0
101,7
100,6
104,3
2007
106,8
102,9
103,1
103,9
106,4
106,8
108,1
105,7
106,2
2008
112,7
106,4
106,2
107,5
110,4
109,7
114,7
108,4
106,4
2009
108,0
109,2
109,9
110,4
113,5
111,3
121,6
116,1
106,5
2009% z. Vj.
-4,2 %
+2,6 %
+3,5 %
+2,7 %
+2,8 %
+1,5 %
+6,0 %
+7,1 %
+0,1 %
Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden Erzeugnisse aus Mörtel Jahr Zement, Beton und und anderer Kalksandstein für Beton den Bau
Frischbeton (Transportbeton)
Mineralölerzeugnisse
Dieselkraftstoff
andere Mineralölerzeugnisse
Nadelschnittholz
Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse
BetonStahl in Stäben, warmgewalzt
Lastkraftwagen mit Selbstzündung
2000
98,8
93,5
107,7
75,8
95,6
111,6
92,5
69,2
91,9
2001
97,8
95,7
106,2
77,0
95,6
107,0
92,9
71,4
93,2
2002
97,0
96,2
103,9
77,8
92,7
103,4
92,7
74,4
94,9
2003
96,5
97,0
95,4
82,4
102,2
101,7
92,6
82,3
96,5
2004
98,1
98,1
97,5
87,6
96,6
99,4
95,3
124,5
98,1
2005
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
2006
99,7
101,5
100,0
104,9
141,2
121,9
102,5
128,6
101,6
2007
102,3
104,5
101,8
108,2
152,2
129,3
107,7
135,0
104,1
2008
103,9
107,3
107,8
124,1
199,5
114,8
112,8
176,7
106,3
2009
104,4
112,4
114,1
99,5
190,3
107,1
110,0
103,1
108,5
2009% z. Vj.
+0,5 %
+4,8 %
+5,8 %
-19,8 %
-41,7 %
+2,1 %
1) ohne Umsatzsteuer Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 2
88
-4,6 %
-6,7 %
-2,5 %
Tabelle 50
Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1) Wohn- und Nichtwohngebäude Deutschland 2005 = 100 Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten
Jahr
2005 2006 2007 2008 2009
Bauleistungen am Bauwerk
insgesamt
Erdarbeiten
Mauerarbeiten
Betonarbeiten
100,0 101,9 108,7 111,8 112,8
100,0 102,2 109,1 112,5 112,7
100,0 102,9 109,4 113,1 114,3
100,0 101,4 106,8 109,1 109,8
100,0 102,0 109,5 115,4 114,0
Zimmeru. Holzbauarbeiten
100,0 102,8 111,8 112,5 112,3
Abdichtungsarbeiten
Dachdeckungs-, abdichtungsarbeiten
100,0 101,3 106,5 110,5 112,4
100,0 101,9 108,1 110,4 112,5
Gerüstarbeiten
100,0 102,4 109,1 110,2 110,2
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr
2005 2006 2007 2008 2009
insgesamt
100,0 101,7 108,3 111,2 112,7
Naturwerksteinarbeiten
Betonwerksteinarbeiten
Putz- und Stuckarbeiten
Fliesen- und Plattenarbeiten
Estricharbeiten
Tischlerarbeiten
Metallbau- und Schlosserarbeiten
100,0 101,1 105,1 107,1 108,1
100,0 99,8 103,7 105,5 106,9
100,0 100,3 105,5 107,0 107,7
100,0 99,1 102,4 102,9 103,5
100,0 102,0 109,0 109,7 110,4
100,0 102,2 109,9 112,8 114,1
100,0 102,4 110,5 115,2 116,9
Bauleistungen am Bauwerk
Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr
2005 2006 2007 2008 2009
Verglasungs- Maler- und arbeiten Lackierer- Bodenbelagarbeiten arbeiten
100,0 105,7 119,6 123,3 125,9
100,0 99,9 104,0 106,2 107,3
100,0 100,9 107,1 109,5 110,9
Tapezierarbeiten
Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen
100,0 100,9 105,2 108,5 110,3
100,0 102,9 110,9 115,1 118,0
Gas-, Wasser-, u. Nieder- und Entwässerungs- Mittelspannungs anl. innerh. v. anlagen Gebäuden
100,0 103,6 113,1 118,1 120,2
100,0 102,6 109,2 113,1 114,9
Bürogebäude
gewerbliche Betriebsgebäude
100,0 102,1 109,2 112,6 113,8
100,0 102,3 109,6 113,6 114,9
Bauleistungen am Bauwerk Jahr
2005 2006 2007 2008 2009
Straßenbau
100,0 103,7 110,5 115,2 117,8
Brücken im Straßenbau
100,0 102,2 109,0 114,0 115,1
Ortskanäle
100,0 102,5 108,4 111,7 113,5
__________ 1)
Einschließlich Umsatzsteuer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 4
89
Tabelle 51 Entwicklung der Kaufwerte für Bauland
Jahr, Vierteljahr
Früheres Bundesgebiet baureifes Land
Rohbauland
Neue Länder und Berlin Ost baureifes Land
Rohbauland
Deutschland baureifes Land
Rohbauland
• • • • • • 58,02 61,37 64,70 69,69 70,65 76,21 75,20 80,44 99,89 103,47 115,80 122,85 134,29 126,58
• • • • • • 14,68 17,60 18,84 21,30 20,51 22,70 19,46 22,66 24,13 27,00 26,13 25,74 26,20 21,91
118,20 130,19 123,14
29,73 18,41 26,93
¤ je m
2
1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
11,19 15,72 22,54 41,93 59,36 63,50 71,25 74,29 77,67 80,64 81,64 89,37 88,70 91,82 117,33 129,02 140,44 152,79 • •
7,00 10,02 11,10 16,81 20,42 29,18 24,48 23,41 24,92 24,93 23,73 25,49 21,40 24,75 27,07 32,31 31,12 35,41 • •
• • • • • • 36,09 40,71 41,12 45,45 44,67 48,17 44,,94 50,45 48,95 44,92 49,14 47,03 • •
• • • • • • 9,54 13,01 11,38 13,65 14,91 16,87 14,35 16,90 15,48 12,87 14,64 10,10 • •
2009 1. Vierteljahr 2. Vierteljahr 3. Vierteljahr
• • •
• • •
_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 5
90
• • •
• • •
Tabelle 52 Insolvenzen
Unternehmen und Freie Berufe
darunter Baugewerbe insgesamt
Jahr
zusammen
vorbereitende Baustellenarbeiten
Hoch- und Tiefbau
Bauinstallation
Sonstiges Baugewerbe
darunter darunter darunter darunter darunter darunter mangels mangels mangels mangels mangels mangels zuzuzuzuzuMasse Masse Masse Masse Masse Masse sammen sammen sammen sammen sammen abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt
Deutschland 1994 1995
18.802 22.316
13.102 15.537
3.971 5.540
2.764 3.734
101 169
80 131
2.200 3.200
1.446 2.049
821 1.040
583 687
842 1.970
652 864
1996 1997 1998 1999 2000
25.515 26.245 27.804 26.476 28.235
18.023 18.667 19.964 16.898 16.502
7.040 7.789 8.109 7.767 8.103
4.919 5.548 5.884 4.939 4.729
198 270 268 245 284
161 218 218 184 189
4.022 4.263 4.234 4.154 4.240
2.745 2.931 2.987 2.644 2.453
1.358 1.595 1.701 1.620 1.698
925 1.103 1.181 935 916
1.454 1.640 1.888 1.726 1.870
1.083 1.275 1.485 1.162 1.227
2001 2002 2003 2004 2005
32.278 37.579 39.320 39.213 36.843
17.551 16.066 16.260 15.316 13.596
9.026 9.160 8.697 8.595 7.829
5.055 4.102 3.783 3.353 2.932
335 286 270 296 235
207 140 135 119 99
4.574 4.326 3.897 3.918 3.507
2.520 2.015 1.812 1.631 1.346
1.925 2.185 2.174 2.212 2.037
1.040 913 862 772 723
2.175 2.347 2.250 2.155 2.038
1.279 1.026 965 826 757
30.462 29.160
10.059 8.669
5.773 5.319
1.892 1.539
189 148
64 36
2.519 2.255
886 702
1.533 1.481
484 401
1.520 1.435
450 398
29.291 32.687
7.932 8.372
5.306 5.387
1.475 1.434
179 192
52 51
2.392 2373
726 637
1.283 1.318
312 366
1.452 1.504
385 380
2006 2007 2008 2009 1)
1)
ab 2007 Umstellung auf WZ 2008 ber체cksichtigt
Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgew채hlte Zahlen f체r die Bauwirtschaft
91
III.
Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
1. Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)* Tabelle 53 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2009) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
Handwerk
Bauhauptgewerbe insgesamt
Industrie
Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro
1 -19
16.393
2.375
97.271
9.542
11.518
859.456
20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr
1.712 394 135 38
151 68 49 25
50.194 26.813 17.855 11.263
4.662 4.794 6.684 10.593
6.037 3.252 2.401 1.993
594.540 482.134 440.906 420.313
Insgesamt
18.675
2.668
203.396
36.275
25.202
2.797.350
Tabelle 54 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2009)
Land
Betriebe
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
Baden-Württemberg
2.087
28.950
3.083
338.509
Bayern
3.955
52.610
5.582
654.895
566
5.882
484
89.388
1.001
9.353
1.075
115.717 20.634
Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern
72
1.479
133
247
3.777
328
78.721
1.497
14.854
1.472
146.845
543
5.619
647
59.118
Niedersachsen
2.239
27.100
2.875
303.615
Nordrhein-Westfalen
3.294
36.580
3.711
449.297
Rheinland-Pfalz
122.370
1.148
10.693
1.063
Saarland
202
3.035
314
37.616
Sachsen
2.009
16.513
1.873
143.169
Sachsen-Anhalt
935
8.165
908
83.569
Schleswig-Holstein
771
7.145
716
74.665
Thüringen
777
7.916
938
79.222
Insgesamt
21.343
239.671
25.202
2.797.350
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
92
2. Errichtung von Fertigteilbauten* Tabelle 55 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2009) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
1 -19
Beschäftigte
Industrie
20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr
201 23 5 2 2
238 11 4 4 1
Insgesamt
233
258
Handwerk
1.373 3.744
Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.
Industrie
1.238 745 388
}
Bauhauptgewerbe insgesamt
919 342 339
}
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro
885
235 122 71 62 85
22.999 14.250 13.072 11.175 37.026
2.485
576
98.523
Tabelle 56 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2009)
Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg
Betriebe
51 27 5 27 1
Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
15 43 9 35 123 58 7 23 28 5 34
Insgesamt
491
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Beschäftigte
962 1.490 82 251
}
49
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
107 94 6 29
}
5
11.814 31.509 812 2.624
}
1.470
195 35 278 1.293 431 30 521 285 146 181
19 4 30 126 45 2 42 32 12 21
2.551 184 3.652 14.415 5.234 112 17.537 3.899 681 2.031
6.229
576
98.523
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
93
3. Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken / Sonstiger Tiefbau* Tabelle 57 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2009) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
1 -19
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
Handwerk
Bauhauptgewerbe insgesamt
Industrie
Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro
20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr
2.077 543 258 90 38
1.131 227 154 95 44
15.856 16.469 17.547 11.883 11.673
6.500 7.198 10.691 13.211 16.227
2.632 2.854 3.367 2.844 3.111
193.446 286.091 393.167 375.293 424.376
Insgesamt
3.006
1.651
73.428
53.827
14.809
1.672.373
Tabelle 58 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2009)
Land
Betriebe
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
Baden-Württemberg
360
11.417
1.366
153.194
Bayern
623
16.523
1.944
223.362
Berlin
124
4.387
467
45.752
Brandenburg
283
6.514
813
88.322
Bremen
17
849
91
20.972
Hamburg
57
1.482
145
29.448
Hessen
317
9.578
1.056
134.818
Mecklenburg-Vorpommern
162
3.815
476
43.633
Niedersachsen
451
15.422
1.787
219.524
Nordrhein-Westfalen
745
18.591
2.087
240.606
Rheinland-Pfalz
107.828
356
8.513
1.010
Saarland
40
1.433
164
16.783
Sachsen
442
11.796
1.378
133.806
Sachsen-Anhalt
265
7.152
832
83.986
Schleswig-Holstein
143
2.995
339
46.201
Thüringen
272
6.788
853
84.137
Insgesamt
4.657
127.255
14.809
1.672.373
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
94
4. Zimmerei und Ingenieurholzbau* Tabelle 59 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2009) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
Handwerk
Bauhauptgewerbe insgesamt Industrie
Geleistete Arbeitsstunden
Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro
1 000 Std. 1 -19 20 -49 50 -99 100 -199
9.516 245 21
968 15 2
2 3
0 0
9.787
985
200 und mehr Insgesamt
44.799
} }
3.222
} }
8.037 1.171 54.007
548 0 3.770
5.042
} }
927 73 6.042
360.042
} }
81.798 16.497 458.337
Tabelle 60 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2009)
Land
Betriebe
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden Baugewerblicher Umsatz 1.000 Std. 1.000 Euro
Baden-Württemberg
2.094
13.421
1.390
112.971
Bayern
3.010
16.720
1.724
148.088
97
267
24
1.578
378
1.214
134
6.663
8
46
5
264
60
302
30
2.395
Hessen
629
3.149
328
24.122
Mecklenburg-Vorpommern
157
600
64
3.304
1.075
6.980
774
55.214
Nordrhein-Westfalen
926
5.126
522
37.990
Rheinland-Pfalz
459
2.493
245
18.866
Saarland
59
338
32
2.328
Sachsen
672
2.001
212
11.019
Sachsen-Anhalt
227
854
93
4.706
Schleswig-Holstein
524
2.863
312
20.189
Thüringen
397
1.403
154
8.640
Insgesamt
10.772
6.042
458.337
Berlin Brandenburg Bremen Hamburg
Niedersachsen
57.777
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
95
96 59.352
Insgesamt
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2009
9.138 2.490 3.553 240 855 6.054 1.351 4.365 12.566 2.734 546 4.042 2.464 1.520 1.906
5.537
Betriebe
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2009
Insgesamt
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
4.703
1.673
166 287 49 73 11 39 106 42 110 349 109 13 118 78 63 60
Betriebe
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2009)
Tabelle 64
Tabelle 62
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2009)
8. Wärme-, Kälte-, Schallschutz (Isoliergewerbe)
6. Fliesen- und Plattenverlegegewerbe
Insgesamt
521 954 273 226 11 51 352 140 254 818 266 76 351 140 94 176
Betriebe
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2009
5.810
Insgesamt
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2009
2.317 766 65 60 2 17 144 18 57 1.384 484 226 131 65 14 60
Betriebe
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Land
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2009)
Tabelle 63
Tabelle 61
Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2009)
7. Estrich und Belag
5. Stuckgewerbe
9. Schornstein-, Feuerungs- und Industrieofenbau* Tabelle 65 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2009) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Beschäftigte
Handwerk Industrie
1 -19 20 -49 50 -99 100 –199 200 u. mehr
463 18 10 2 1
88 4 7 1 2
Insgesamt
494
102
Handwerk
Industrie
1.957 546 652
}
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
390 160 443
}
643
Bauhauptgewerbe insgesamt
3.798
554 1.547
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
209 61 121 37 57
16.443 7.454 9.343 4.822 7.106
485
45.167
Tabelle 66 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2009)
Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg
Betriebe
Beschäftigte
62 101 14 17 2
498 1.031 39 146
Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
6 37 8 59 131 27 8 42 45 19 18
Insgesamt
596
}
138
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
44 82 3 14
}
10
5.592 6.022 134 1.390
}
1.257
184 29 449 1.478 320 156 347 384 75 71
15 3 39 153 27 16 33 34 7 6
2.016 144 3.780 14.291 2.992 940 3.395 2.191 606 417
5.345
485
45.167
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
97
10. Rohrleitungs-, Brunnen und Kläranlagenbau* Tabelle 67 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2009) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten
Handwerk
Beschäftigte
Industrie
Handwerk
Industrie
Bauhauptgewerbe insgesamt Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
1 -19
841
523
6.690
3.153
1.164
82.062
20 -49
359
109
11.209
3.557
1.777
148.051
50 -99
151
37
10.235
2.498
1.487
124.151
100 -199
47
17
6.115
2.518
1.026
93.858
200 und mehr
10
3
2.707
1.463
469
42.881
1.408
689
36.956
13.189
5.924
491.003
Insgesamt
Tabelle 68 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2009)
Land
Betriebe
Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
219 255 51 207 5 20 129 69 174 348 108 29 190 138 33 122
Insgesamt
2.097
Beschäftigte
Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.
Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro
7.920 7.089 1.155 3.248
903 842 138 401
85.115 75.061 9.718 26.315
448 429 3.261 1.663 4.739 8.716 2.514 763 2.955 2.448 612 2.185
52 48 372 204 581 1.001 290 100 348 306 66 273
3.932 7.558 26.133 12.919 44.851 82.130 34.967 7.253 28.582 21.248 5.451 19.770
5.924
491.003
50.145
* Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe
98
11. Betonfertigteile und Betonwerkstein Tabelle 69 Aufteilung nach Bundesl辰ndern (31.12.2009)
Land
Betriebe
Baden-W端rttemberg
145
Bayern
113
Berlin
33
Brandenburg
79
Bremen Hamburg
3 5
Hessen
41
Mecklenburg-Vorpommern
24
Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
63 129
Rheinland-Pfalz
56
Saarland
13
Sachsen
97
Sachsen-Anhalt
28
Schleswig-Holstein
27
Th端ringen
35
Insgesamt
891
Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik f端r das Jahr 2009
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