AusserGewรถhnlich
Berlin
Die stille Macht der Netzwerker November 2016
NOTES OF BERLIN
BERLINER SIND OFFEN, TOLERANT UND IGNORANT
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Es geht um Beziehungen. Im Gegensatz zu anderen Städten ist Berlin nicht gut vernetzt; denn 60% der Berliner sind nicht hier geboren. Das heißt: Keine gemeinsamen Schulerfahrungen, Sporterlebnisse, Uni-Freundschaften und Berufsgeschichten. Funktionierende Netzwerke mit gemeinsamen Werten sind in Stuttgart selbstverständlich, in Berlin eine Ausnahme. Unsere Aufgabe der nächsten Jahre ist, Berlin enger und besser zu verbinden und zu helfen, dass die Stadtgesellschaft zusammenwächst. Denn nur so bewältigen wir die großen Aufgaben Berlins. Deshalb widmen wir diese Ausgabe den Netzwerkern Berlins und den AusserGewöhnlichen Berlinern, die diese unübersichtliche Weltstadt zu einem lebenswerten Dorf machen.
Alexander S. Wolf
DIE AUSSERGE BERLI
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Wir vertrauen einander. Wir unterstützen einander.
© FDP - Bundesfraktion
„WIR KENNEN UNS,
© Manfred Esser
© Rat für Nachhaltige Entwicklung
© Henning Schacht
WIR HELFEN UNS“
© Privat Ferrante
© Privat Grobel
REINER BRÜDERLE VERA GÄDE-BUTZLAFF MICHAEL GLOS WOLFGANG BOSBACH LOUIS FERRRANTE JO GRÖBEL IM INTERVIEW MIT ALEXANDER S. WOLF
Bundestag © Aussergewöhnlich Berlin
Herr Bosbach, Was ist „Networking“ überhaupt? Die englische Übersetzung für das kölsche Wort „Klüngel“. Entgegen landläufiger Meinung ist Klüngel nichts Unanständiges oder gar Verbotenes, das bedeutet nur „Wir kennen uns, wir helfen uns! Gibt es ein gemeinsames Element, das alle erfolgreichen „Netzwerker“ miteinander verbindet, Herr Bosbach? Das Wissen, dass man gemeinschaftlich erfolgreicher agieren kann und dass niemand so gut, so klug und so erfolgreich ist, dass er nicht einmal Rat oder Hilfe braucht. Weil auch ein Weltrekordler über die 100m Strecke zwar alleine gelaufen ist, aber jede Menge Hilfe hatte. Trainer, Betreuer, Physiotherapeuten usw. usw..
Herr Brüderle, welche Eigenschaften brauchen gute Netzwerker? Gut zuhören können, kommunikativ sein, die Verhaltensregeln und die Kultur der Gruppe kennen, gesundes Selbstvertrauen und Humor. Und welche Werte sind für Sie wichtig, Herr Glos? Vertrauen, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Ohne diese Dinge geht es nicht. Und wie baut man Vertrauen in einer Beziehung auf? Zunächst einmal muss immer auch „die Chemie“ zwischen zwei Menschen stimmen. Wirkliches Vertrauen entsteht eigentlich erst dann, wenn man über eine längere Zeit hinweg erfolgreich zusammengearbeitet oder sich ausgetauscht hat. Man muss merken, dass man sich auf jemanden wirklich verlassen kann.
Bundesministerium des Innern © Aussergewöhnlich Berl
lin
Wolfgang Bosbach, für Vertrauensaufbau ist eine altruistische Grundeinstellung wichtig. Warum? Weil Hilfe ja echt Hilfe sein soll und kein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Wenn ich für den Wiederaufbau von Haiti spende, frage ich mich vorher ja auch nicht „und was hat Haiti bislang für mich getan? Herr Brüderle, welche Werte sind für Sie in Netzwerken wichtig? Die wichtigsten Werte sind Vertrauen, Integrität und Verantwortung. Ein Netzwerker sollte auch helfen wollen, ohne nur seine eigenen Vorteile zu berechnen. Wer anderen vertraut, wird aber auch leichter ausgenutzt... ...möchtest Du die Antwort von Herrn Brüderle erfahren? Dann klicke hier!
Die Wahrheit über Netzwerken Interview Buch von Alexander S. Wolf 226 Seiten
Bundeskanzleramt © Aussergewöhnlich Berlin
„Die Wissenschaft hat gezeigt, dass derjenige, der mehr gibt, auch mehr zurückbekommt“. Rainer Brüderle
MATCHMACHER Berlin, die Gründermetropole, fasziniert Menschen aus aller Welt. Jährlich wachsen wir um 50.000 Bürger, das entspricht der Einwohnerzahl von Passau. Wie lernen sich all diese Alt- und Neu-Berliner kennen? Weil in Berlin der Bedarf an Vernetzung größer ist als anderswo, entstehen hier gerade neue Networking-Konzepte. Zum Beispiel WunderNova. Der neue Berliner Startup Club WunderNova vernetzt Menschen weltweit. Gegründet wurde er von Angela De Giacomo. Im Interview mit uns sprich die Wahl-Berlinerin über networking in der pulsierendsten Stadt Deutschlands.
Braucht die Welt noch ein online-Netzwerk? Die Frage ist vielleicht zu abstrakt formuliert. Wenn Sie aber konkreter fragen würden: „Braucht die Gründer-Welt noch ein Online Netzwerk?“ dann sage ich: Ja. Denn bisher findet die Kontaktanbahnung für Gründer mit Unternehmen, Investoren oder Beratern online vor allem über Plattformen, wie LinkedIn statt und diese ist (aus meiner Sicht) nicht mehr als ein verlängertes, internationales Adressbuch. Alternativ findet die Kontaktanbahnung online zum Beispiel über Fundraising Plattformen statt. Es gibt aber bisher keinen adäquaten Online Gründertreff mit fruchtbarem Austausch von Wissen und Kontakten. Außerdem stellen wir bei WunderNova fest, dass immer mehr lokale, offline sehr aktive, Business Clubs auch nicht auf die herkömmlichen Lösungen, wie die Gruppen von Facebook und LinkedIn, für Ihre Mitglieder zurückgreifen möchten; diesen aber trotzdem gerne auch online ein Zuhause geben wollen. Für sie kommt dafür WunderNova als Plattform durchaus besser in Frage.
Wie baut man online überhaupt Beziehungen auf, wie pflegt man sie? Grundsätzlich genauso wie im echten „offline“ Leben. Indem man offen für neue Menschen ist und mit interessanten Menschen in Kontakt tritt. Wenn das beispielsweise bei Twitter oder LinkedIn passiert, dann ergibt es meist Sinn, sich selbst und eigene Interessen kurz und nett zu beschreiben, sowie zu erklären, warum man gerne mit der betreffenden Person in Kontakt treten möchte. Anschließend sollte die Beziehung nachhaltig aufgebaut werden.
„Netzwerken und Kontakte Menschen pflegen und das ger als viele annehmen. De siness Cards“ austauschen dirty“ Anfrage zu stellen, in engem Kontakt und vor
e pflegen, bedeutet Beziehungen mit s ist schwieriger und zeitaufwendienn ich spreche dabei nicht von „Bun und im Anschluss eine „quick and wenn man Hilfe benötigt, sondern allem Austausch zu bleiben“.
Gerne kannst du hier das ganze Interview lesen...
©
„WER HIER MITGLIED WERDEN WILL, MÖCHTE DAS, ER MUSS NICHT“ Es ist das älteste Wirtschaftsnetzwerk Berlins: Seit 1879 verbindet der Club Berliner Geschäftsleute miteinander. Markus Voigt, der Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. (VBKI), erklärt uns, warum Alt-Berliner Cliquen verschwinden und warum man sich in Zeiten des Wandels nicht einfach zurück lehnen darf. Lux
Sie sitzen im Ludwig Erhard Haus. Welchen Einfluss hat der VBKI in der IHK und umgekehrt? Die Industrie- und Handelskammer und der VBKI sind befreundete Organisationen, die partnerschaftlich zusammenarbeiten. Dabei möchte keiner von beiden auf den anderen Partner Einfluss nehmen. Uns verbindet, die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadt zu sein. Der Unterschied ist, dass die Mitgliedschaft im VBKI keine obligatorische ist, wie bei den Industrie-, Handels und Handwerkskammern. Wer hier Mitglied werden will, möchte das – er muss nicht.
Was will der VBKI noch erreichen?
The sky is the limit! Entrepreneure aus Deutschland und der ganzen Welt kommen nach Berlin. Der VBKI soll für etablierte und neue Unternehmen und Unternehmer eine erste Anlaufstelle sein. Für Berliner, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus… HIER DAS GANZE INTERVIEW.
COOL IST UNCOOL In Großstädten ist das ganze Jahr über Halloween. Üppiger Bartwuchs, rote Treter und Tattoo: ist das Luzifer oder ein Hipster? Jeder will individuell sein und dennoch tragen alle die gleiche Uniform. Das Berliner Label BERLINA PFLANZE wehrt sich gegen diesen Einheitsbrei. Gründerin Inga Lieckfeldt produziert nur Unikate: handgefertigt und maßgeschneidert. Jetzt produziert die Designerin gemeinsam mit der Like Berlin Kampagne das „B-Shirt“, um die wahre individuelle Mode aus Berlin in die Welt zu tragen.
Hier zum B-SHIRT
KLEIDER MAC Für crusz Geschäftsführer Dirk Pfeiffer dreht sich seit über zehn Jahren alles um den perfekten modischen Auftritt. Ob Hochzeit, Abiball, Gala oder Business Meeting – gemeinsam mit seiner Frau Claudia Pfeiffer hält er die Fäden des erfolgreichen Concept Stores in Berlin-Mitte zusammen. Und ist inzwischen Experte für guten Stil, auch beim Thema networking.
CHEN LEUTE
Š Vanessa Nicette
Wie beeinflusst Ihrer Meinung nach die Kleidung eines Geschäftsmenschen dessen Geschäfte? Der Einfluss der Mode auf die Geschäftswelt ist meiner Meinung nach enorm. Nicht umsonst heißt es „Kleider machen Leute“. Das gilt für Frauen übrigens ebenso wie für Männer. Eine geschmackvolle, angemessene Garderobe bestimmt, wie wir auf den ersten Blick wahrgenommen werden. Ist die Person vertrauenswürdig, solvent, gewandt in allen Lebenslagen? Werden diese Fragen bereits durch die Kleidung mit einem klaren „Ja“ beantwortet, ist geschäftlicher Erfolg viel wahrscheinlicher. Da jedoch nicht jedem Menschen ein begnadetes Stilbewusstsein in die Wiege gelegt wurde, ist die Nachfrage für die professionelle, anlassbezogene Beratung in unserem Store groß.
Ihr Unternehmen ist ein Familienunternehmen. Männer agieren beim networking anders als Frauen: Welche Unterschiede stellen Sie persönlich fest? In der Tat stelle ich persönlich immer wieder Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim networking fest. Grundsätzlich fühlen sich Männer in einer kameradschaftlichen, jovialen Atmosphäre – z.B. beim gemeinsamen Fußball gucken – wohl. Bei Frauen funktioniert networking auf einer persönlicheren Ebene und findet in einer intimeren, fokussierteren Gesprächsatmosphäre statt.
Was ist das Must-have für die Frauen in dieser Ballsaison? Die Damen dürfen sich in dieser Ballsaison auf den großen Auftritt in aufwändiger Robe freuen. Es darf funkeln und glitzern! Auch hier zeigt sich bei crusz die Vielfalt der Designer-Kollektionen für die Ballsaison 2016: Aufregende Rückenausschnitte, figurbetonte Schnittführung, raffinierte Ärmel-Varianten. Die Kollektionen bieten für jede Konfektionsgröße und jeden persönlichen Geschmack stilvolle Abendmode. Ich lade herzlich gerne dazu ein, bei uns vorbeizukommen und sich selbst zu überzeugen!
Und was ist das Must-have für Männer in dieser Ballsaison? Männer setzen am besten auf moderne Sm der Slim-Line Variante. Der Schnitt fällt dab tonter aus. Prinzipiell gilt: Mut bei Auswah egal ob beim Anzug oder den Accessoires. ges Stil-Detail. Mann sollte sich in jedem Krawatten, Manschettenknöpfen, Gürteln un austoben. Die Range reicht hier von klassi ents in satten Farben, bis hin zu gemuste Fashion-Augenzwinkern.
moking-Varianten in bei etwas kรถrperbehl des Stoffmusters, . Diese sind wichtiFall bei Schleifen, nd Schuhen bei uns ischen Stil-Statemerten Varianten mit
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© Foto Timo Frank
KOMMUNIKATIONSMITTEL Mehr als die Hälfte der Deutschen besitzt ein Smartphone. Hinzu kommen 183 Millionen verkaufte Tablets im Jahr 2016. Die Kommunikation in der Weltstadt Berlin erfolgt inzwischen auf allen Ebenen: Online, sowie Offline. Aber was ist effektiver? Der AusserGewöhnliche Karsten Kossatz erzählt uns, warum Online-Beziehungen enttäuschen und Berlin keine Werbung braucht.
SELBSTDARSTELLUNG
Du hast deine Agentur vor 2 Jahren direkt aus der Universität gegründet. Wie baut sich ein junger Agenturgründer sein berufliches Netzwerk in einer kompetitiven Stadt wie Berlin auf? Zum einen über persönliche Kontakte und Beziehungen. Zum anderen über Weiterempfehlungen. Wenn man seine Arbeit gut und verlässlich macht, erinnern sich Kunden daran und empfehlen einen weiter.
Online vs. Offline: Du bist digital native. Ist für deine Generation Offline-Beziehungsaufbau und –Pflege überhaupt noch ein Thema? Warum? Ich glaube, dass sich an der Wichtigkeit von Offline-Beziehungen nichts geändert hat. Natürlich gibt es auch Online-Beziehungen, aber die stellen sich meist als wenig belastbar und rein zweckgebunden heraus.
Die digitale Welt ist gemacht f체r Ideen und Routinen. Man kann viele Leute erreichen, was f체r den Handel sinnvoll ist. Gerade in Dienstleistungsberufen oder wenn es um die Umsetzung eines Projektes geht, ist aber Vertrauen eine wichtige Voraussetzung f체r eine gute Zusammenarbeit. Und das l채sst sich meist nur durch ein reales Kennenlernen herstellen.
Du bist der kreative Kopf hinter der Like.Berlin Kampagne. Was war deine Motivation, diese Kampagne zu starten? Ich bin in Berlin aufgewachsen und seit ich denken kann, liebe ich Berlin. Schon immer wollte ich Berlin mitgestalten und –entwickeln. Was kann es also besseres geben, als eine identitätsstiftende Kampagne. Und weil das besondere an Berlin ist, dass es sich nicht durch eine Ansammlung von Gebäuden, sondern von vielen unterschiedlichen Menschen definiert, ist es spannend genau diesen Menschen zuzuhören und sie zu fragen, was Berlin für sie bedeutet. Magst Du mehr lesen? KLICKE!
Like was? Wenn Berlin eine Frau wäre, dann wäre sie groß, sexy, emotional, unberechenbar und exzentrisch. Berlin ist ein Single-Malt-Whisky: kräftig und nur etwas für Kenner. Berlin folgt keinen Marken, Berlin ist die Marke. Was ist Like Berlin? Dann hier!
© Giada Armani
HÜLLENLOSE NETZWERKE
Unternehmer treten unzähligen Netzwerken bei, um Profit zu erzielen, aber so funktioniert Business nicht. Gegenseite Unterstützung und Werte wie Vertrauen sind der Grundstein der erfolgreichsten Netzwerke in Berlin. Warum Networking einer Pferdekoppel gleicht und was Gießkannen mit der Zukunft Berlins zu tun haben, erzählt uns der AusserGewöhnliche Tim Thaler von BLN FM. Du bist einer der am besten vernetzten Menschen Berlins. Was sind die drei Dinge, die man tun muss, um ein guter Netzwerker zu werden / zu sein?
1. Zeit investieren. Kontakte wollen gepflegt werden. 2. Offline denken. Egal welche Plattform (linkedin, xing, facebook), jede ist lediglich ein „Reminder-Tool“ um bei Kontakten in Erinnerung zu bleiben. Starke Netzwerke entstehen durch persönliche Beziehungen. 3. Seine Gesprächskultur komplett überdenken. Im Vordergrund steht immer das Gegenüber. Der andere Mensch soll sich wohlfühlen. Definiert man das zum Grundstein seines Kommunikationsprozesses, resultieren daraus alle weiteren Handlungen.
Was ist an Berliner Netzwerken besonders gut, was besonders schlecht?
Besonders gut finde ich, dass man sich ausprobieren kann. Nicht so gut finde ich jedoch oftmals die Absenz von einer Netzwerk-Kultur. Es klingt elitär, wenn ich ein „Werteverständnis“ fordere, aber meines Erachtens ist ein Code of conduct innerhalb einer Organisation etwas, dass nach innen Sicherheit und nach außen eine klare Definition bietet. Ich mag den Vergleich mit einer Pferdekoppel. Sie muss so groß sein, dass die Pferde sich nie eingesperrt fühlen.
Wenn Du das ganze Interview mit Tim Thaler lesen möchtest, dann HIER!
© Vanessa Nicette
Gleichzeitig muss sie aber Schutz vor den gefräßigen Löwen bieten. Übertragen auf ein Netzwerk würde das bedeuten, dass die Mitglieder sich innerhalb klarer Grenzen frei entfalten können und von außen klar ersichtlich ist bis wohin dieses Netzwerk reicht und für wen es genau gedacht ist.
DER
DICTYONOM Wer sich intensiv mit dem Wesen des Networking beschäftigt, der stellt fest, dass es eine zutiefst europäische Kunst ist. Deshalb hat Alexander Wolf den Begriff „Dictyonomie“ geprägt: als Anlehnung an die europäischen Traditionen (Dictyo = Das Netz in altgriechisch). Wolf, eine Koryphäe rund um Networking und community building, erklärt uns die wichtigsten Punkte erfolgreicher Dictyonomie.
Muss man extrovertiert sein, um ein guter Netzwerker zu sein? Natürlich ist es von Vorteil, wenn man nicht extrem schüchtern ist. Aber um ein Netzwerk von belastbaren Beziehungen aufzubauen, ist es völlig egal, ob man schüchtern oder extrovertiert ist, denn ein Netzwerk baut man durch ein System auf. Durch langfristige, systematische Pflege von Beziehungen. Das können introvertierte Menschen wahrscheinlich sogar besser, weil sie sich besser auf Andere konzentrieren, gut zuhören können und von Natur aus mehr denken.
„Auch dein Freundeskreis ist ein Netzwerk, die Nachbarschaft und das Technische Hilfswerk sind Netzwerke. Die existieren und jeder sieht, dass das gute Sachen sind. Aber selbstverständlich ist es nicht gut, wenn irgendwelche Politiker mit irgendwelchen Wirtschaftsbossen irgendwelche Gelder beiseiteschieben, um sich davon Yachten zu kaufen. Aber von der Funktion her ist das alles das gleiche. Netzwerke sind nichts Schlechtes, wenn die Menschen nicht schlecht sind, die diese Netzwerke bauen“. Das Wichtigste Know-How rundum Networking in 60 Minuten: Die Essenz des Networking Hier der Artikel.
HANSEAT AUS HONGKONG 2001 startete der Berlin Capital Club mit 400 Mitgliedern als erster klassischer Business Club Berlins. Mit dem legendären Blick über den Gendarmenmarkt bietet das exklusivste Dachgeschoss Berlins das Gefühl des Überblicks und des Ruhepols in unserer rasant wachsenden Weltstadt. Gründer und Chairman der CCA Group Dieter R. Klostermann ist echter Hanseat, hat seinen Hauptsitz in Hongkong und betreibt weltweit private Clubs.
@ Charles Yunck
Wird es neue Clubs in Berlin geben? Wenn ja, kannibalisieren sich dann die Berliner Netzwerke gegenseitig? In der heutigen Zeit ist der gegenseitige Austausch – also das Networking – extrem wichtig. Alle Clubs und Netzwerke, die in Berlin ansässig sind, haben eigene individuelle Zielgruppen, die sich natürlich auch überschneiden, aber nie komplett identisch sind. Hier liegt es am Mitglied, welche Clubausrichtung am besten zu jedem selbst passt, wobei auch öfters Doppelmitgliedschaften von Vorteil sind. Ich bin zum Beispiel Mitglied im Berlin Capital Club, Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V. und VBKI. Hier sollten die Clubs / Netzwerke verstärkt die Synergien nutzen.
Wenn Du das ganze Interview lesen möchtest, dann klicke HIER!
DER
EMPFEHLUNGSPATE Er hat das weltweit erfolgreichste Geschäfts-Netzwerk nach Deutschland geholt: Harald Lais seit 2008 Master-Franchise-Geber für den BNI in Deutschland und Österreich. Im Interview mit uns präsentiert er sein Netzwerk und erklärt, wie man seine Seele behält. Hier das ganze Interview.
Š Foto Kittelsberger
© Jule Müller
ANONYMER SEX IST STANDARD IN BERLIN. Berlin ist die Singlehauptstadt schlechthin. Mehr als die Hälfte der Berliner sind Single. Lange Arbeitszeiten, harte Partys, Sex in verrauchten Bars und Promiskuität. Gleichzeitig sehnen sich die Berliner aber nach langfristigen Beziehungen. Deshalb erwächst jetzt aus dem Herzen Berlins die schönste Art sich kennenzulernen: Annelie Kralisch-Pehlke spricht mit uns über im gegenteil, die aussergewöhnliche Singlebörse in Berlin, die das Innere der Menschen zeigt.
ODER DOCH NICHT?
Das ganze Interview lesen? Dann HIER!
Beziehungen in einer Großstadt – Einfacher oder schwieriger als in kleinen Städten? Gute Frage! Aus meiner Sicht schwieriger, da es in der Kleinstadt oder auf dem Dorf weniger Auswahl gibt. Sowohl bei der Partnerwahl, als auch auf beruflicher Ebene oder vielen anderen privaten Ebenen zeigt sich, dass Menschen mit zu viel Auswahl nicht ganz so einfach umgehen können. Viele sind überfordert bis überreizt. Mehr ist eben nicht immer besser, denn mehr bedeutet auch mehr zu zweifeln, wenn wir uns festgelegt habe. Was sind die Parallelen zwischen beruflichen und Liebes-Beziehungen, was sind die Unterschiede? Worauf kommt es an? Jeder darf für sich selbst definieren, was ihm in Partnerschaften, seien diese beruflicher oder privater Natur wichtig ist. Für mich ist es Vertrauen. Ich vertraue meinem Mann zu 100% und kann mich immer auf ihn verlassen. Das gibt einer Beziehung eine enorme Leichtigkeit. Beruflich ist mir Vertrauen mindestens genauso wichtig. Jedoch kommen da noch so Dinge wie Fleiß, Korrektheit, Pünktlichkeit hinzu.
„Ich mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmt!“ Groucho Marx
CROSS NETWORKING
Untersuchungen zeigen, dass der Wohlstand einer Region damit zusammen hängt, wie gut ihre Netzwerke funktionieren. Gut vernetzte Regionen sind erfolgreicher. Hannover ist eine davon. Der AusserGewöhnliche Dr. Adolf Kopp ist Geschäftsführer von Hannoverimpuls und spricht über Networking für ganze Städte.
Kann man überhaupt ein Netzwerk aufbauen, das eine ganze Stadt repräsentiert? Das halte ich nicht für möglich und sinnvoll. Man kann nicht ein Netzwerk aufbauen, welches die gesamte Stadt repräsentiert. Man könnte dabei gar nicht die spezifischen Interessen aller Teilnehmer abbilden. Man kann aber mehrere branchen- und technologiespezifische Netzwerke initiieren, die dann einen fokussierten Cluster bilden. Gerade die cross-sektorale Vernetzung ist eine der Hauptaufgaben von hannoverimpuls.
Was kann man tun, um den Grad der Vernetzung der Wirtschaft in einer Region zu steigern? Das Schlüsselwort heißt hier „Cross“. Die Formung von Branchenclustern reicht nicht aus. Man muss diese Cluster auch untereinander vernetzen. Denn die Innovationen von morgen liegen quer zu den Branchen von heute. Wer glaubt, dass das Thema Digitalisierung nur ein Thema für die IT-Branche ist, der wird in ein paar Jahren den Anschluss verlieren. Wer aber erkennt, dass disruptive Innovationen für seine Branche meist außerhalb dieser entstehen und reifen, kann sich schneller auf alternative Geschäftsmodelle und die Formung neuer Wertschöpfungsketten einstellen.
„Netzwerke als reine „Beutegemeinsc stehen, entspricht nicht unserem Vers aus meiner Erfahrung kein Erfolgsmod
Sie kennen Berlin sehr gut, weil Sie jahrelang die TSB geleitet haben. Ist networking in Berlin anders als in Hannover? Warum? Bist Du auf die Antwort von Dr. Kopp gespannt? Dann klicke hier.
chaften“ zu verständnis und ist dell“.
CULCHA CANDELA www.like.berlin
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KOSMOP
POLITISCHES FLAIR
Anno August Jagdfeld hat Berlin nach der Wende Legenden geschenkt wie kaum ein anderer: Das Hotel Adlon, das Quartier 206, die Pyramide, das Tacheles oder der China Club. Der Immobilien-Unternehmer, der beim persönlichen Gespräch eher wie ein Schriftsteller oder Philosoph wirkt, hat schon früh das Weltstadt-Gen Berlins erkannt. Und darauf gesetzt. Im Gespräch mit uns erklärt er, warum Berlin einer der magischsten Orte der Welt ist.
„Für unsere Mitglieder ist der Club ein zweites Zuhause, ein geschütztes Refugium, ein Ort, an dem sie sich umhegt und geborgen fühlen können, ein diskreter und privater Raum“.
Ist Berlin Provinz oder Weltstadt? Woran sieht man das? Berlin ist eine der aufregendsten Städte der Welt. hier werden Trends gesetzt. Die Stadt hat heute eine immense Anziehungskraft auf Kreative aus aller Welt und ist vor allem fßr junge Menschen genau so attraktiv wie London oder Paris. Hier gibt es an einem einzigen Wochenende mehr Parties und Veranstaltungen als in der Provinz im ganzen Jahr.
Magst Du mehr Ăźber den China Club wissen? Dann hier...
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80‘S HITS & ACROBATICS 7. September 2016 – 19. Februar 2017 Mi – Sa 20:00 · So 18:00 Tickets ab 32,00 €
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R N A T I O N A L
V I S I T O R S
Die 80‘s waren eine schillernde Zeit. Die neue Wintergarten-Show verbindet herausragende Akrobatik mit dem Soundtrack einer ganzen Generation begleitet von einer furiosen Live-Band und grandiosen Sängern. In the air tonight fliegen Dom & Brandon durch den Bühnenhimmel, like a virgin tanzt Geraldine mit ihren Neon-Hula-Hoops und die Girls von Threestyle just want to have fun. Sweet dreams werden sichtbar, ein Sänger wird slave to the rhythm und halbe Menschen moven zu elektronischen Sounds.
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Karten-Telefon: 030 - 588 433 · www.wintergarten-berlin.de · Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin
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Betreff: GRÜßE AUS DE Die Fotografin Salome Augustin fotografiert in die Hinterhöfe der Slums von Cebu auf den Philippinen. International Justice Mission befreit dort Kinder, die im Internet sexuell ausgebeutet und missbraucht werden und hilft ihnen zurück in ein Leben in Würde. Im Rahmen einer Ausstellung kommen neben der Fotografin Experten zu Wort, die uns mitnehmen in die Realität eines Internetverbrechens, das sowohl in Cebu als auch bei uns in Deutschland stattfindet.
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Wann: Freitag den 25. November Wo: Pariser Platz 6a, 10117 Berlin Anmeldung an: redaktion@aussergewoehnlich-berlin.de
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um ersten Mal in Berlin? Oder Wiederholungstäter, der diese Stadt noch immer nicht begriffen hat? Keine Sorge, selbst die meisten Berliner haben damit ein Problem. Unser Crashkurs bläut Ihnen daher in 60 Minuten alles ein, was Sie schon immer über Berlin und die Berliner wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. Der Bär zieht blank und konzentriert sich aufs Wesentliche: keine altbackenen Berlin-Klischees, keine Flughafenwitze, kein fades Reiseführer- Halbwissen und keine langweiligen Jahreszahlen. (Na gut, außer diesen hier: 1237, 1961, 1989.) Wir geleiten Sie durch die Berliner Jahrhunderte, durch alle Bezirke von Adlershof bis Zehlendorf, durch alle Typen von arm bis sexy und von Hipster bis Salafist. Sie erhalten das Rüstzeug, im härtesten Großstadtdschungel Europas zu überleben – in einer Stadt, in der selbst die Klofrauen Einlasskontrollen durchführen, in der es Obergrenzen für Schwaben gibt und ein lebenslanges Recht auf Pubertät. Wir beantworten Ihre drängendsten Fragen: Auf welchen Bühnen tragen die Darsteller Kleidung? Döner oder Currywurst – oder lieber einen Berliner mit Schuss? Wer hat den Längeren – Kaiser Wilhelm oder Walter Ulbricht? Und: Wie ärgere ich einen Berliner? Berlin Extra Scharf ist der unerlässliche Reiseproviant mit Botschaft und Biss. „Ich bin ein Berliner!“ werden Sie nach unserer Happy Hour nicht unbedingt rufen. Aber vielleicht sind Sie der Antwort etwas nähergekommen, wie ein schlechtgelaunter Trümmerhaufen in der Brandenburger Steppe zum hippen Mittelpunkt der Erde wurde.
EINE KOPRODUKTION DES KABARETT-THEATERS DISTEL UND DER THEATER MOGUL GMBH.
AusserGewöhnlich
Berlin
nächste Ausgabe:
Zukunft, aus Berlin gebaut