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kurznachrichten
30 Jahre Dialyse in Schladming
Starke Nachfrage nach lebensretender Behandlung
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Der medizinische und technische Fortschrit verbessert die Lebensqualität der Patient*innen. Die damals neu errichtete Dialysestation mit vier Plätzen für Patient*innen eröfnete im Dezember 1990 ihre Türen in der Diakonissen Klinik Schladming. 2006 und 2017 wurde erweitert, um allen Personen die notwendige Blutreinigungsbehandlung anbieten zu können. Jährlich werden rund 3.700 Dialysen durchgeführt. Viele Patient*innen kommen auch aus der Urlaubsregion SchladmingDachstein in die Klinik. Ein Trend, da die Gesellschaf heute fexibler und mobiler ist als früher. „Die Dialysestation ist wie eine kleine Familie“, sagt Elke Söllner, Stationsleiterin. Gratulation zum Jubiläum!
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„Das Kreuz mit dem Kreuz“: Expertenteam erweitert
Wirbelsäulenspezialist Dr. Hagen Skibbe praktiziert in der Klinik Diakonissen Linz
Unser Körper wird durch die zentrale Stütze der Wirbelsäule aufrecht gehalten. Die Anzahl der Patient*innen mit Störungen am Bewegungsapparat oder mit Wirbelsäulenleiden nimmt immer mehr zu. Professionelle Hilfe gibt es im Wirbelsäulenzentrum der Diakonissen Linz. Dr. Hagen Skibbe erweitert als renommierter Wirbelsäulenchirurg und Spezialist das Team. „Als ehemaliger Leistungssportler weiß ich, wie wichtig ein gesunder Körper ist und es erfüllt mich Patient*innen wieder auf die Beine zu helfen“, so der Orthopäde.
Mehr Infos unter
Wirbelsäulenzentrum – Klinik Diakonissen Linz
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Kinder und Jugendliche trif die Coronapandemie besonders hart. Sie brauchen wieder Perspektiven.
Familienberatung – Begleitung in Krisenzeiten
Im Gespräch mit Elisabeth Laggner, Leiterin der Familienberatung im Diakoniewerk Oberösterreich.
Mit welchen Themen haten und haben Sie aktuell zu tun?
Elisabeth Laggner: Die Krise trif besonders Familien sowie Kinder und Jugendliche. Freunde, Urlaube, Zusammenkünfe aber auch Entlastungen felen weg. Fehlende Strukturen und Perspektiven – wie Schule, Uni oder auch Arbeit – belasteten alle Altersgruppen, besonders Jugendliche. Dazu kommen (Zukunfs-)Ängste und Niedergeschlagenheit.
Welche Herausforderungen waren besonders spürbar?
Laggner: Kinder spüren sehr schnell die Ängste ihrer Eltern, sei es Überforderung, die Angst vor dem Jobverlust oder vor dem Krankwerden. Das kann Kinder sehr schnell überfordern. Kinder sind of der Resonanzkörper für die Ängste und Sorgen ihrer Eltern – es braucht Entlastung und Hilfestellungen.
Spüren Sie die „Macht der digitalen Welt“?
Laggner: Das Thema spielt stark mit der Coronasituation zusammen. Durch Homeschooling und wenig Außenkontakten hat sich Kommunikation aber auch Freizeitverhalten in die virtuelle Welt verlagert. Wir müssen die Kinder wieder daraus hervorlocken. Erfahrungen in der realen Welt sind jetzt sehr wichtig. Wir arbeiten mit der Stärkung des psychischen Immunsystems und bewussten Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen.
In welchen Bereichen hilf die Familienberatung?
Laggner: Die Familienberatungsstelle kann auch ein niederschwelliger Zugang für Eltern – of Müter – sein, die jetzt Gewalterfahrungen machen. Wir arbeiten bei Bedarf mit dem Gewaltschutzzentrum oder Kinderschutzzentrum zusammen. Jedenfalls braucht es ein genaues Hinhören – of werden diese Themen nicht aktiv angesprochen.
Sie haben Fragen? Sie brauchen Unterstützung?
Familienberatung im Therapiezentrum Linzerberg 45c 4209 Engerwitzdorf +43 7235 63 251 572 e.laggner@diakoniewerk.at
„Die Ängste und Sorgen der Kinder müssen wir ernst nehmen.“