Ofenhaus Magazin

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Das Magazin für gemütliche Ofenwärme – aus dem Ofenhaus Colnrade

Sonderausgabe

Ästhetik und Hightech

Traditionelle und moderne Öfen Pizzaöfen und mehr

Ambiente und Feuer Ein Markt voll feuriger Ideen


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Am Anfang war das Feuer

Als unsere Familie Ende der 70er Jahre nach Colnrade gezogen ist, war es kalt und dunkel im Haus mit der damaligen Nummer 23. Die ehemalige Gaststätte stand seit mehreren Jahren leer und war in einem maroden Zustand. Um schnell und günstig einen Ort der Gemütlichkeit zu schaffen, besorgte unser Vater Julius Dauskardt in einem Dänemarkurlaub einen Kaminofen, den er zentral im Haus einbaute. Schnell wurde der Kaminofen zum Herzstück unseres neuen Zuhauses; zum Lagerfeuer, wo sich das Leben abspielte. Aus dieser Erfahrung und dem lebhaften Zuspruch aus dem Bekanntenkreis wurde eine Geschäftsidee, dänische Kaminöfen in Norddeutschland zu vertreiben. Der ehemalige Gasthof Harms wurde Das Ofenhaus Colnrade. Aus den eckigen, schwarzen Stahlöfen von damals sind mittlerweile hoch effiziente Heizquellen mit freier Sicht auf Feuer und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten geworden. Eine Entwicklung, die dem in der Gesellschaft immer größer werdenden Wunsch nach Gemütlichkeit und Wärme zu Hause folgt. So werden viele Häuser wieder mit Schornstein geplant und Altbauten damit nachgerüstet.

Impressum Herausgeber Björn Dauskardt Das Ofenhaus, Colnrade Dorfstraße 16 und 21 27243 Colnrade Telefon 04434 555 www.ofenhaus.de Redaktion Uwe Prieser, Karin Raschke, Wiebke Gloe-Carstensen Gestaltung und Produktion Diers + Hemmje GbR Kreative Kommunikation www.diersundhemmje.de Titelfoto von Spartherm Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier Anzeigenredaktion Björn Dauskardt

Mit unserem Ofenhaus-Magazin möchten wir abermals einen Anfang machen. Mit vier ganz unterschiedlichen Kaminöfen auf Seite 6 und 7 und einem klassischen schwedischen Kachelofen in modernem Umfeld bieten wir einen kleinen Einblick in die Ofenwelt. Eine kurze, einfache Heizeinweisung soll es erleichtern, das Feuer zu beherrschen und damit auch Holz einzusparen. Zum Schluss möchten wir noch Appetit auf mehr machen – mit unseren Colnrader Flammkuchen aus dem Pizzaofen und mit der Zusammenstellung vom nützlichem und schönem Ofenzubehör. Bis zur nächsten Ausgabe wünschen wir eine gemütliche Zeit mit dem ersten Ofenhaus-Magazin aus Colnrade. Mit feurigen Grüßen

Björn und Ole Dauskardt

Das Ofenhaus

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Die Ofen-Erlebniswelt Colnrade und die Ofen-Manufaktur

Spektrum Ästhetik und Hightech

Tipps Feuer frei – Über den richtigen Umgang mit Feuer

Referenz

Ein Klassiker mit Stil – Individueller Ofenbau

Ambiente und Feuer

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Ein Markt voll feuriger Ideen 3

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(in eigener Das Ofenhaus Sache) Colnrade

Ofen-Erlebniswelt Ofenträume zum Anfassen. Die komplette Palette modernen Ofenbaus auf 1000 Quadratmetern.

Natur und Kunst: Ein Felsenofen von über dreieinhalb Tonnen Gewicht im Mittelpunkt der Ausstellung

Es gibt nur wenige Ortschaften, in denen wie in Colnrade statistisch gesehen auf rund 1,5 Einwohner ein Ofen kommt. „Ofendorf Colnrade“ wird die Gemeinde im Landschaftsschutzgebiet der Wildeshauser Geest manchmal genannt. Ein Scherz mit realem Hintergrund, denn hier gibt es eine „OfenErlebniswelt“, deren Dichte an Feuerstätten von über 400 Öfen auf gut 1000 Quadratmetern die Bevölkerungsdichte des Ortes weit übertrifft. Aus ganz Norddeutschland zieht es Besucher in diese in einem über 100 Jahre alten Haus erbaute Erlebniswelt, um von hier ein Stück Wohn- und Lebensqualität mit nach Hause zu nehmen: In Form eines Kachelofens, eines Specksteinherdes, Kaminofens, Pelletofens oder eines innovativen wasserführenden Ofens. Auf drei Stockwerken wird die komplette Palette des modernen Ofenbaus präsentiert.

Und während die Ofen-Experten des Hauses Funktionsweise, Technik, Schornsteinbau erklären, kann man sich von der Strahlungswärme der zahlreichen angeschlossenen Öfen die Seele wärmen lassen und sich bereits auf gemütliche Wintertage am Ofen freuen. Im Untergeschoss ist die wohl größte und schönste Ausstellung von Specksteinöfen von ganz Norddeutschland zu besichtigen. Ihr Mittelpunkt: ein aus einem Felsbrocken geschlagener, künstlerisch gefertigter Felsenofen mit dem Elefantengewicht von über dreieinhalb Tonnen! An Sonntagen zwischen 14 und 18 Uhr verwandelt sich die Ofen-Erlebniswelt in ein „Café am Sonntag“. Dann kann man sich zwischen Traumöfen sitzend, bei Kaffee und Kuchen, Klaviermusik und Kaminfeuer seinen Ofenträumen überlassen.


Ofen–Manufaktur Hier entsteht der Ofen als individuelles Bauwerk. Im 150 Jahre alten Fachwerkhaus ist die Moderne des Ofenbaus beheimatet. Niemand sieht dem schmucken Fachwerkhaus Dorfstraße 16 sein wahres Alter an. Doch an diesem Ort befanden sich einst bereits Vorläufer jener Moderne des Ofenbaus, die seit dem Herbst 2011 in dem fast 150 Jahre alten Gebäude zu Hause ist: als Ofen-Manufaktur Colnrade. In diesem eigenständigen, auf den Bau individueller Ofenanlagen spezialisierten Unternehmen ist der Ofen nicht bloß eine Feuerstätte, sondern ein Bauwerk, das von Meisterhand nach Kriterien von Ästhetik und Stil, Nutzanwendung und moderner Technologie errichtet wird. Gewissermaßen Öfen mit Persönlichkeit, einerlei ob es klassische Kacheloder Specksteinöfen zur gemütlichen Wärmespei-

cherung sind, gasbeheizte Kamine oder Kamine mit Heizungsanschluss. Sie alle spiegeln auch etwas von der Persönlichkeit des Kunden wider, der von der ersten Planung bis zum heizbereiten Ofen in den Gestaltungsprozess einbezogen wird. Das geschieht an einem Ort, dessen Bestimmung als Ofenstätte sich bereits offenbarte, als der Gründer der OfenManufaktur Ole Dauskardt dieses vom Verfall bedrohte Fachwerkhaus erworben hatte und es im Sommer 2009 zu sanieren begann. Denn worauf stießen er bei der Entkernung und Unterkellerung des alten Gebäudes? Auf ehemalige Feuerstellen als uralte Siedlungsreste.

Von Meisterhand erbaut, spiegeln die Öfen in ihrer Individualität etwas von der Persönlichkeit des Kunden wider.


Spektrum

Zeitlos schön, gemütlich und der Umwelt verpflichtet

Traditionell und modern

Schon immer hat das Feuer das Lebensgefühl des Menschen beeinflusst. Eine Kultur der Feuerstätten wurde bereits in der Antike vor mehr als 2000 Jahren gepflegt. Als im Mittelalter die Blütezeit des Ofens einsetzte, begann seine Entwicklung zu einem „Bauwerk im Haus“, das mit kunstvollen Reliefs, Bildern und Sinnsprüchen verziert wurde. In den hier vorgestellten modernen Landhauskaminen verbinden sich Technologie, Stilempfinden und Umweltbewusstsein von heute mit dem Gefühl von Geborgenheit und Behaglichkeit, das so alt wie die Menschheit ist.

skantherm elements – Vielfalt der Formen Der Name weist auf den Ursprung und damit auf die Doppeleigenschaft des Elements Feuer hin: immer gleich – und immer anders. Dieser Eigenschaft passt sich das modulare Kaminofensystem elements perfekt an. Über Boxen von unterschiedlicher Länge, die oberhalb, unterhalb oder seitlich der Brennkammer angeordnet werden können, lässt sich der Kamin auf vielfältige Weise gestalten. Höhe, Breite, Proportion, mit oder ohne Holzlager – alles nach individuellem Wunsch, Geschmack und nach Zweckmäßigkeit. Wer mag, kann durch eine 180°- Drehvorrichtung unterhalb der Brennkammer das Flammenbild aus immer neuen Perspektiven betrachten. Eine Kombination von Funktion und Ästhetik, die mit dem weltweit anerkannten Qualitätssiegel „reddot design award“ belohnt wurde. Speicherkaminofen M4 von Lotus in Specksteinausführung

Exklusiver dunkler Speckstein von Lotus Die Öfen der Lotus M-Serie sind eine perfekte Kombination aus Speicherofen und modernem Kaminofen. Eine Wärmequelle mit hohem Strahlungsanteil und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten in Sandstein, Speckstein oder Wenge. Überdies lässt sich mit einem Griff zum EdelstahlBedienhebel bestimmen, ob die Wärme sich als Konvektionswärme schnell oder als Strahlungswärme erst allmählich im Raum verteilen soll. Die Öfen können mit natürlichem Speckstein verkleidet werden, der über eine außerordentliche Fähigkeit verfügt, Wärme zu speichern und langsam wieder abzugeben. Besonders elegant und exklusiv ist der Lotus M-Dark mit seiner nach einem besonderen Polierverfahren dunklen, granitähnlichen Struktur und Oberfläche.

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Modulares Kaminofensystem mit vielen Variationen: elements von skantherm


Pelletofen Avito von Animo bietet besondere Bequemlichkeit. Pellets entstehen aus naturbelassenen Holzresten.

Mit ANIM0 – heizen von unterwegs Dank der intelligenten App-Technologie ist die Steuerung des Pelletofens AVITO besonders einfach. Und niemals mehr muss man sich sorgen, in eine unterkühlte Wohnung zu kommen, wenn man aus dem Skiurlaub, von der Geschäftsreise oder auch nur vom Arbeitsplatz zurückkehrt. Mithilfe der „Animo App“ kann dieser Ofen nämlich über Mobiltelefon und SMS bereits eingeheizt werden, während

Fotoquellen: Lotus, skantherm, ANIMO, Drooff

Der Feuerraum-Riese von Drooff heizt auch mit Wasser

man sich noch auf dem Weg nach Hause befindet. Überdies kann man durch eine intelligente Warmluftverteilung auch angrenzende Räume mit bis zu 30 Prozent der entstehenden Heizleistung des Ofens versorgen. Der Ofen mit dem modernen Touch-Display, der in vier eleganten Ausführungen – Sandstein Wenge, Kreidestein, Speckstein und Sandstein – angeboten wird, macht die Bedienung kinderleicht.

Kaminofen mit Wärmetauscher: der Varese 2 W von Drooff

Die schiere Größe seiner Brennkammer macht den Kaminofen Varese 2 W von Drooff zu einem „Feuerraum-Riesen“. Zugleich ist er ein Riese an Innovation, denn in ihm werden zwei unvereinbare Gegensätze zu einem zweckmäßigen Ganzen vereinigt: Feuer und Wasser. In diesem Kaminofen befindet sich eine Wassertasche, die beim Feuern des Ofens mit erwärmt wird. Über einen Wärmetauscher gelangt das erhitzte Wasser in einen Pufferspeicher als Zwischenstation, um von dort als Heiz- und Warmwasser an alle Verbraucher im Haus zu gelangen. Angeschlossen an das zentrale Heizungssystem wirkt der „FeuerraumRiese“ als zusätzlicher Energielieferant, denn die gewonnene Wärme kann in sämtlichen Räumen zu jeder Zeit dosiert und ökonomisch sinnvoll genutzt werden. Der Varese 2 W ist auch als reiner Kaminofen erhältlich.

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Tipps

Über den richtigen Umgang mit Holz

Holzlieferanten in der Region Bodes Holzexpress Zur Tonkuhle 5 27239 Twistringen Tel. 04243 2444 www. bodes-holzexpress.de Peter Cordugas · Peco Holz Dorfstraße 29 27243 Winkelsett Tel. 04434 502 www.peco-holz.de Schäfers Kaminholz Eizendorf 55 27318 Hilgermissen Tel. 04256 505 www.kaminholz.net Kaminholz Wilke Am Stühe 1a 27801 Klattenhof Tel. 04432 1472 www.kaminholzwilke.de Online-Bestellungen: www.brennholz.com www.brennholz-partner.de Selbstwerber können unter www.landesforsten.de Kontakt zum nächstgelegenen Forstamt aufnehmen.

Feuer frei

Jahrtausende vor der Entdeckung von Kohle, Gas, Öl hat der Mensch mit Holz geheizt. Doch der älteste Brennstoff der Geschichte geriet neben den neuen Heizsystemen in Vergessenheit. Moderne Öfen und Heiztechnologien haben zu seiner Wiederentdeckung geführt. Denn Holz ist mehr als ein Brennstoff, es ist untrennbar verbunden mit dem Mythos des Feuers von Wärme und Geborgenheit. „Mit gut aufbereitetem Holz aus Ihrer Region, einer modernen Feuerstätte und einer sachgerechten Handhabung können Sie dazu beitragen, dass Ihr Holzofen oder Holzkessel für behagliche Wärme sorgt und die Umwelt nicht allzu sehr belastet.“ Mit diesem Statement in seiner Broschüre „Heizen mit Holz“ wird der Brennstoff inzwischen sogar vom Umweltbundesamt empfohlen. Vorausgesetzt allerdings, man geht richtig mit ihm um. Dieser richtige Umgang besteht aus einem komplexen Beziehungsgeflecht zwischen Biologie, Chemie, Technologie, Wirtschaft – und Verantwortungsbewusstsein. Das beginnt bereits beim Kauf: Das Feuerholz sollte aus der Region bezogen werden, in der man lebt. Denn kurze Lieferwege bedeuten geringen Verbrauch an Diesel und Benzin. Um Holz sauber zu verbrennen müssen vier Voraussetzungen erfüllt werden: eine emissionsarme und effiziente Feuerstätte; ein geeigneter, trockener Brennstoff, der richtig gelagert ist; der richtige Umgang mit der Anlage. Ihre regelmäßige Wartung und Kontrolle.

 Einfach anfordern unter: info@ofenhaus.de

Die Phasen des Ofenfeuers

1. Anfeuerung  und Anheizphase  Anzünden von oben  Maximale Luftzufuhr von oben und unten

2. Großes Feuer / Heizphase  Flamme soll nicht rußen und leicht züngeln  Luftzufuhr nur noch von oben

Gutes Feuerholz muss trocken sein. Je trockener das Holz, umso mehr Wärme gibt es ab und umso umweltfreundlicher verbrennt es. Frisch geschlagenes Holz ist deshalb noch nicht reif für den Ofen, denn es enthält je nach Jahreszeit und Holzart 45 bis 60 Prozent Wasser. Erst wenn der Wasseranteil nur noch 15 bis 20 Prozent beträgt, ist eine optimale Verbrennung gewährleistet. An einem sonnigen, luftigen Platz, wo das Holz geschützt vor Regen und Schnee gestapelt liegt, dauert es je nach Holzart etwa ein bis zwei Jahre, bis es richtig durchgetrocknet ist. Bei der Lagerung sollte es keinen Kontakt zum Erdreich haben, da es sonst aus dem Boden Feuchtigkeit ziehen kann. Gespaltenes Holz trocknet besser und zeigt ein besseres Brennverhalten. Wem der Trocknungsvorgang durch Lagerung zu langwierig ist, kann zu „technisch getrocknetem Holz“ greifen. Doch hier ist Vorsicht geboten: Technisch getrocknetes Holz kann auch übertrocknet sein. Es brennt dann zu schnell ab und verursacht erhöhte Emissionen. Die richtige Feuerungsanlage, das richtige Holz und – Feuer frei! Doch einerlei, ob man von oben oder von unten anheizt, in der Anheizphase muss für ausreichend Verbrennungsluft gesorgt sein. Und niemals den Ofen zu voll packen, weil sich dann zu viele Verbrennungsgase entwickeln, die nur unvollständig verbrennen und Schadstoffe freisetzen. Auch sollte während des gesamten Verbrennungsvorgangs die Luftzufuhr nicht zu klein eingestellt sein. Wer nach dem Abbrand das Innere seines Ofens hell und ohne schwarze Rußablagerungen erblickt, hat in der Regel alles richtig gemacht.

3. Glut und Hauptheizphase  Weiterhin Betrieb mit Luft von oben  Das Feuer geht in Glut über

4. Glutphase und Nachlegen  Maximale Luftzufuhr bis zur vollen Flamme – danach nur Luft von oben geben

Moderne Kaminöfen, die ausschließlich mit Holz zu heizen sind, werden häufig nur mit Sekundärluft (Zufuhr von oben) betrieben. Daher ist es umso wichtiger, das Kleinholz oben anzuzünden, damit die Luft besser zur Flamme geführt wird.

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 Sehen Sie auch den Film „Richtig anheizen“ unter: www.ofenhaus.de/kaminoefen.php


Referenz

Unter der Hand des Ofensetzers wurde eine Wärmequelle mit ungewöhnlicher Effizienz zu einem Möbel von außergewöhnlichem Design.

Freistehend Es musste ein Klassiker sein, namentlich ein Kachelofen von Cronspisen. Einer, der sich als wärmendes Möbel behauptet und sich trotzdem integriert in diesen modernen Bau, der von klaren Strukturen und Formen bestimmt wird. Kombiniert mit moderner Schornsteintechnik, kann dieser schwedische Traditionsofen frei im Raum stehen. Durch seine Rundumverkachelung bietet er 360° Strahlungsfläche. Der Cronspisen ist ein klassischer Speicherofen, der für lange, komfortable Wärme und eine Abkühlzeit von bis zu 24 Stunden sorgt. Garant dafür sind die langen Rauchgaskanäle, der Kern aus Magnesit und der Wirkungsgrad von bis zu 87%.

Wenig Holz – viel Wärme Dieser Ofen war für unseren Kunden, einen stilbewussten Architekten, aus zweierlei Sicht erste Wahl. Zum einen wegen des Designs – unser Ofensetzer fertigte die Rundumverkachelung –, zum anderen wegen der enormen Speicherfähigkeit. „Ein Ofen soll nicht nur schön aussehen, er soll auch eine gemütliche Ausstrahlung haben. Wenn ich am Abend zusammen mit den Kindern den Ofen anzünde und manches Mal ein leckeres Brot darin „backe“, dann ist das Gemütlichkeit pur. Und wenn ich morgens meine Kleinen sehe, wie sie sich an dem immer noch warmen Ofen kuscheln, dann weiß ich: Dieser Kauf war ein guter Kauf!“

Fotos: Lea Aring

Klassiker mit Stil

Ein Kachelofen kombiniert mit moderner Schornsteintechnik aus Edelstahl.

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Ambiente + Feuer Ein Markt voll feuriger Ideen

Fotoquelle: morsø

Kreatives, Kunstvolles, Interessantes, Überraschendes, Schönes oder Nützliches … Diese und viele andere Dinge rund ums Thema Ofen, Holzfeuerung und Accessoires finden Sie in der Ausstellung des Ofenhauses Colnrade.

Vielseitiges Lagerfeuer

Gartenmöbel und Feuerstellen im Kulturgarten

Besonderer Clou: Durch einfaches Pusten in das Rohr des Schürhakens kann die Glut schnell entfacht werden.

Fotoquelle: Red Anvil

Auch wenn es wie ein Widerspruch klingt: Öfen und Gärten gehören zusammen. Beide sind schließlich Kulturschöpfungen, die dem Menschen das Gefühl von Ruhe und Geborgenheit geben und sein Inneres erwärmen. Im Sommer, wenn der Ofen lediglich als dekoratives Möbelstück den Raum verschönt, wird der Garten häufig zum zweiten Wohnzimmer. Deshalb ist hinter der Ausstellung im Ofenhaus ein opulenter Garten angelegt. Feuerschalen und Feuerkörbe sorgen für Lagerfeuerromantik an warmen Sommerabenden.

Gourmets und Hobbybäcker finden hier französische Gartenbacköfen. Hochwertige, wetterfeste Gartenmöbel kann man an Ort und Stelle ausprobieren: klassische Teakholzmöbel in skandinavischem Design, moderne Loungemöbel mit regenabweisendem Quick-Dry-Kern. Und wenn im „Café am Sonntag“ hier zwischen 14 und 18 Uhr Kaffee und Kuchen serviert werden, lässt sich im Garten wie im Ofenhaus zwischen brennenden Kaminen ein Lebensgefühl vorausempfinden, das man mit nach Hause nehmen kann.

Funktionales Design Ofenbestecke von Red Anvil sind Qualitätsprodukte mit einer ganz einzigartigen Funktionalität. Denn in der kleinen süddeutschen Manufaktur wird noch alles von Hand gefertigt und einem gründlichen Praxistest unterzogen. Schließlich wird bei Red Anvil täglich mit Holz geheizt. Das 2004 von der technischen Zeichnerin Rosi Strobl und dem norwegischen Ingenieur Jörn Kristiansen gegründete Unternehmen ist das einzige in Europa, das ausschließlich auf Ofenzubehör und Grillfeuerstellen spezialisiert ist. Was dabei herauskommt, ist anspruchsvolles Design mit bestem Nutzwert. Zufriedene Kunden in 22 Ländern wissen das zu schätzen.

Feuer fasziniert und wärmt den Menschen seit Urzeiten. Die „Feuerstelle“ der dänischen Traditionsmarke morsø ist eine multifunktionale Feuerschale, die zum Grillen, Rösten, Anschauen und Wohlfühlen entworfen wurde. Ihr puristisches, nordisches Design und ihr aus solidem, emailliertem Gusseisen gefertigter Körper schmeicheln jeder Terrasse. Dank dreier Ausbuchtungen gelingt Geröstetes am Stock auf dieser „Feuerstelle“ perfekt. Zum Grillen gibt es ein Auflagerost.

Dampfschiff für Wohlfühlklima Fürs Wohlbefinden müssen Wärme und Luftfeuchtigkeit in geheizten Räumen im Einklang stehen. Deshalb haben die DENK Keramischen Werkstätten einen ganz speziellen Wasserverdunster für Kaminund Kachelöfen entwickelt, der keimfreien Wasserdampf erzeugt. Dieser wirkt nicht nur gesundheitlichen Problemen durch zu trockene Raumluft entgegen, sondern sorgt – ganz nach persönlichem Geschmack, durch ein paar Tropfen Aromaöl für einen angenehmen Duft. Das Dampfschiff hat 1 Liter Füllungsvolumen und wurde aus hitzebeständiger Keramik in Deutschland hergestellt.


Volle Kanne Eine Tasse Tee wirkt manchmal Wunder. Und wenn das heiße Elixier aus einer so besonderen Kanne wie dieser serviert wird, erst recht! Diese gusseiserne Teekanne entspringt der japanischen Tradition und besticht durch ihre exotische Formschönheit und ihr großzügiges Fassungsvermögen. Die edle Kanne ist innenseitig durchgehend emailliert und tropft beim Gießen nicht. Passend dazu gibt es einen farblich identischen Untersatz und ein Edelstahlsieb.

Café & Co – ein Dorfladen mit Lebensgefühl

Hier geht dem Betrachter garantiert ein Licht auf: Dieser Leuchter von der finnischen Firma Hukka besteht aus Speckstein – einem wunderschönen Naturstein, der oft auch im Ofenbau Verwendung findet. Der Kerzenhalter trägt den klangvollen Namen „Tulikukka“. Er steht in der Tradition original finnischer Saunalampen und harmoniert aufs Beste mit Holzfeuerung und Ofenwärme. Finnisches Design, das die Blicke auf sich zieht und die Herzen wärmt!

Colnrade“ bietet eine reiche Auswahl regionaler Spezialitäten und Bioprodukte: lokale Leckereien von hausgemachten Nudeln bis zur Hühnersuppe und der Bierspezialität aus dem Nachbarort, die man an schönen Tagen auch draußen genießen kann. Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 6.00 bis 13.00 Uhr, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 6.00 bis 18.00 Uhr, Sonnabend: 6.00 bis 12.00 Uhr, Sonntag: 7.30 bis 11.00 Uhr.

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Fotoquelle: Hukka

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Fotoquelle: morsø

Specksteinkunst

Kaffee und Kuchen, Wurst und Käse, Holz und Feuer – dies alles gehört zu einer Begriffswelt, die aus dem Bedürfnis nach Geborgenheit, Gemütlichkeit und Genuss entstanden ist. Und was der eine in zärtlicher Nostalgie „Tante-EmmaLaden“ nennt, präsentiert sich in einem idyllisch anmutenden Laden auf dem Weg in die Ofen-Erlebniswelt als „Café & Co“. Hier ist man bei dem Genuss von Kaffee und Kuchen oder belegten Brötchen eingehüllt in das Aroma heimatlicher landwirtschaftlicher Produkte. Der „Dorfladen

d 200 g c hm an d u n S  g 0 0 2 g la hm ä Für den Be n und gleic re h ü rr ve e îch eilen, mit Crème Fra tücken vert s ig Te n e d n, 200 g ßig auf belscheibe ie w Z : n p e n ip t n 300 g 300 g dü Rezept uchen k treifen und m s n m e k la in F h c r S n. 6 T L Südtiroler Colnrade uten belege la a l m m to 0 h 5 c 2 s ir , ehl, nK l verrühren r halbierte us 4 0 0 g M EL Olivenö Knetteig a öl und eine 3 n , ve to r li s e e O P ff L s fe E mit P grüne asser, 5 ei Teilen äufeln und w tr z e warmem W b in it d . 1 m n a a u hen c 0 Belag d zubereiten Flammkuc s e n. s ie la D n . e Prise Salz n h e ru rz k Forno kräftig wü Kühlschran ier geheizten p h a p rc k u c d a t B 30 min. im u f g n , au Minuten im nn ausrolle lassen. n Anschl. dü e h e n. ru . in Ofen back und 15 m ausbreiten



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