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Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Stefanie Müller-Lietzau„Musik kann die Welt verändern“, sagte Ludwig van Beethoven einst. 1824 uraufgeführt, schuf der Komponist mit seiner neunten Sinfonie ein Meisterwerk, das die Welt bis heute bewegt. Beethoven trägt seither seine musikalische Botschaft von Hoffnung, Frieden und Gemeinschaft in die Welt und unsere Herzen.
„Gemeinsam stärker – Kultur für Offenheit und Vielfalt“ ist für uns, nicht nur mit dem beginnenden Kulturhauptstadtjahr, nach wie vor von großer Relevanz. Unsere Konzerte sind mehr als nur musikalische Darbietungen – sie sind Begegnungsstätten, Orte des Austauschs und wollen dazu beitragen, Frieden und Zusammenhalt aller zu stärken. Sie sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, unserer Emotionen und unserer Sehnsüchte.
In diesem Sinne wollen wir Sie einladen, gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie diese Erlebnisse zu teilen. Mit einem vielseitigen Programm starten wir in die neue Saison und laden Sie in der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 zu Begegnungen an zahlreichen Orten der Stadt ein.
Eine außerordentliche Freude ist es für uns, im kommenden Jahr Benjamin Reiners als neuen Generalmusikdirektor willkommen zu heißen. Freuen Sie sich auf fantastische Musikerlebnisse und frische Energie!
Wir danken Ihnen für die wunderbaren Momente in der vergangenen Saison und blicken voller Vorfreude auf die zahlreichen, inspirierenden Begegnungen mit Ihnen.
“Music can change the world,” as Ludwig van Beethoven once said. First performed in 1824, his ninth symphony is a masterpiece that still inspires the world today. Since then, Beethoven’s musical message of hope, peace and fellowship has been transported to all four corners of the earth and found its way into our hearts.
“Stronger together – culture for openness and diversity” remains highly relevant for us, and not just as we enter Chemnitz’s year as Capital of Culture. Our concerts are more than just musical performances – they’re also places to meet and exchange ideas. It is our hope that they will contribute to strengthening peace and togetherness for all. They are a reflection of our society, our emotions and our desires.
With this in mind, we’d like to invite you to share these experiences with the Robert Schumann Philharmonic Orchestra. We’re starting the new season with a varied programme and invite you to join us at events held at numerous locations across the European Capital of Culture 2025. It’s a great pleasure for us to welcome Benjamin Reiners as our new General Music Director for the year ahead. You can look forward to fantastic musical experiences, filled with fresh energy!
Thank you for the wonderful moments that we shared last season. We look forward to seeing you at many inspiring events to come.
Ihre
Stefanie Müller-Lietzau Direktorin der Robert-SchumannPhilharmonieKlasse Klassik! Take the Brass Train 18.08.2024
Schauplatz Eisenbahn Chemnitz
Sonderkonzert
10. Chemnitzer Picknick-Konzert
25.08.2024
Außengelände Industriemuseum
Eröffnungskonzert
Dies unglaubliche Leben!
30.08. + 01.09.2024 | Opernhaus
1. Sinfoniekonzert
Fantastische Klänge
04. + 05.09.2024 | Stadthalle
Klasse Klassik!
Recycling Concerto 15.09.2024 | Opernhaus
1. Kammermusikabend 22.09.2024 | Opernhaus
Kammermusik unterwegs
06.10.2024
Deutsche Bank AG Chemnitz
2. Sinfoniekonzert Wandeln
09. + 10.10.2024 | Stadthalle
Sonderkonzert
Heldenmut und Liebesmacht 18.10.2024
Universitätsbibliothek, TU Chemnitz
1. Familienkonzert Pinguin & Co. 27.10.2024 | Opernhaus
2. Kammermusikabend 03.11.2024 | Opernhaus
3. Sinfoniekonzert Sinfonie in Bildern 06. + 07.11.2024 | Stadthalle
Sonderkonzert Mozart-Requiem 24.11.2024 | St. Petrikirche Chemnitz
4. Sinfoniekonzert Zwischentöne 04. + 05.12.2024 | Stadthalle
Klasse Klassik! Slam Symphony 12.12.2024 | Industriemuseum
Sonderkonzert
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 29.12.2024 | Stadthalle
Sonderkonzert Konzert zum Jahreswechsel 31.12.2024 | Stadthalle
Neujahrskonzert
In 90 Minuten durch Europa 04.01.2025 | Stadthalle
2. Familienkonzert
Rock Me Amadeus 12.01.2025 | Opernhaus
5. Sinfoniekonzert Beflügelt
29. + 30.01.2025 | Stadthalle
3. Kammermusikabend
09.02.2025 | Opernhaus
6. Sinfoniekonzert Friedenssehnsucht
05. + 06.03.2025 | Stadthalle
3. Familienkonzert Auf nach Hollywood! 16.03.2025 | Opernhaus
4. Kammermusikabend
16.03.2025 | Opernhaus
Klasse Klassik!
„ … der Sohn, der mir am meisten Freude bereitet“
27.03.2025 | Kreuzkirche Chemnitz
7. Sinfoniekonzert Strömungen
09. + 10.04.2025 | Stadthalle
5. Kammermusikabend 13.04.2025 | Opernhaus
Sonderkonzert
Come Together 17.04.2025 | Stadthalle
8. Sinfoniekonzert Leidenschaft und Sinnlichkeit
14. + 15.05.2025 | Stadthalle
4. Familienkonzert
Der Zauberlehrling 01.06.2025 | Opernhaus
6. Kammermusikabend 01.06.2025 | Opernhaus
9. Sinfoniekonzert
An die Hoffnung 05.06.2025 | Theaterplatz
Wo Sprache aufhört, fängt Musik an. E.T.A. Hoffmann
Termine
04.09.2024, 19.30 Uhr
05.09.2024, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 2 B-Dur op. 83
Hector Berlioz
Symphonie
fantastique op. 14
Preis 21 – 36 €
Der französische Komponist Hector Berlioz wurde mit seiner Symphonie fantastique 1830 über Nacht weltberühmt. Ihre Entstehung geht auf das, wie er es selbst beschreibt, „größte Drama“ seines Lebens zurück. Im Jahr 1828 sah er die irische Schauspielerin Henriette Smithson als Ophelia in Shakespeares Hamlet und verfiel ihr in „infernalischer Leidenschaft“. Leider erwiderte sie seine Gefühle nicht, was den empfindsamen Künstler zutiefst kränkte, aber der Nachwelt eines der leidenschaftlichsten Werke der Musikgeschichte schenkte. Nicht weniger angefüllt mit Leidenschaft ist das zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms, der bei der Uraufführung 1881 selbst den Solopart bei diesem sinfonisch angelegten Werk spielte. Für das Chemnitzer Konzert ist der Pianist Frank Dupree zu Gast, der 2023 bereits mit unbändiger Spielfreude und spektakulärer Virtuosität das vierte Klavierkonzert von Nikolai Kapustin interpretierte. Am Pult begrüßt die Robert-Schumann-Philharmonie ihren Conductor in Residence der vergangenen Saison Elias Grandy.
French composer Hector Berlioz became world-famous overnight when his Symphonie fantastique premiered in 1830. Its creation has its roots in what he described as the “greatest drama” of his life. In 1828, he saw Irish actress Henrietta Smithson playing Ophelia in Shakespeare’s Hamlet and fell for her with an “infernal passion”. Unfortunately, she didn’t reciprocate his feelings, which deeply offended the sensitive artist, but it did give future generations one of the most passionate works in the history of music. Piano Concerto No. 2 by Johannes Brahms, who played the solo part in this symphonic work at its premiere in 1881, is no less fervent. The Chemnitz concert will feature guest pianist Frank Dupree, who performed Nikolai Kapustin’s Fourth Piano Concerto with unbridled enthusiasm and spectacular virtuosity in Chemnitz in 2023. The Robert Schumann Philharmonic Orchestra welcomes Elias Grandy to the podium, who was its Conductor in Residence for last season.
Solist Frank Dupree, Klavier Dirigent Elias Grandy | Robert-Schumann-Philharmonie
Die Klarinette ist eines der vielseitigsten Orchesterinstrumente. Ihren Klang kann man nicht mit nur einem einzigen Attribut beschreiben –das Spektrum reicht von weichen, warmen Tönen in der Tiefe bis zu durchdringend-schrillen in der Höhe. Eine ganze Reihe von Komponist:innen hat diese „Charakterdarstellerin“ unter den Instrumenten mit wunderbaren Werken bedacht. Sebastian Manz, internationaler Solist, Kammermusiker und Solo-Klarinettist des SWR Symphonieorchesters, bringt zwei davon mit nach Chemnitz: das Klarinettenkonzert, das Aaron Copland 1948 für Benny Goodman schrieb, und das Konzert für Klarinette und Jazzorchester von Artie Shaw, der das Stück 1940 im turbulenten Musikfilm Swing-Romanze selbst spielte. Eingerahmt werden diese beiden Stücke durch das bezaubernde Trittico Botticelliano , in dem der Italiener Ottorino Respighi 1927 drei Bilder des RenaissanceMalers Sandro Botticelli zu Musik werden ließ, sowie die zweite Sinfonie von Johannes Brahms, über die sein Freund, der Arzt Theodor Billroth, schrieb: „Das ist ja lauter blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler grüner Schatten!“
The clarinet is one of an orchestra’s most versatile instruments. Its sound cannot be described by a single attribute – its spectrum of tones ranges from soft and warm in the lower register to piercing and shrill in the higher register. A whole host of composers have created marvellous works for this “character actress” of instruments. Sebastian Manz, international soloist, chamber musician and principal clarinettist with the SWR Symphony Orchestra, will bring two of these works to Chemnitz: the Clarinet Concerto that Aaron Copland wrote for Benny Goodman in 1948 and the Concerto for Clarinet and Jazz Orchestra by Artie Shaw, who played the piece himself in the turbulent musical film Second Chorus in 1940. These two pieces are framed by the enchanting Trittico Botticelliano by Italian composer Ottorino Respighi, who transformed three of Renaissance painter Sandro Botticelli’s works into music in 1927, and Johannes Brahms’s Second Symphony. Brahms’s friend, doctor Theodor Billroth, described this work as “all blue skies, trickling springs, sunshine and cool green shade!”
Termine
09.10.2024, 19.30 Uhr 10.10.2024, 19.00 Uhr Ort Stadthalle
Ottorino Respighi
Trittico Botticelliano für kleines Orchester
Aaron Copland Konzert für Klarinette und Streichorchester mit Harfe und Klavier
Artie Shaw Konzert für Klarinette und Jazzorchester
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Preis 21 – 36 €
Solist Sebastian Manz, Klarinette Dirigent Elias Grandy | Robert-Schumann-Philharmonie
In diesem Sinfoniekonzert gibt es für das Chemnitzer Publikum nach dem einleitenden Vorspiel zu Richard Wagners Lohengrin eine Wiederbegegnung mit dem Pianisten Herbert Schuch, der „Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen“ will. Diesmal „erzählt“ er mit Edvard Griegs 1868 entstandenem Klavierkonzert von der Schönheit der norwegischen Fjordlandschaften, von klirrender Kälte im gleißenden Sonnenlicht und von melancholischen Liebesträumen, in denen der eine oder andere Naturgeist sein fröhliches Unwesen treibt. Thematisch passend dazu erklingt unter der Leitung von Vitali Alekseenok, mit Beginn der Saison 2024/2025 Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, Ludwig van Beethovens 1808 uraufgeführte sechste Sinfonie, die Pastorale . Ihr wird eine visuelle Komponente mit live projizierten Bildern des Fotografen Tobias Melle hinzugefügt, der damit „eine Brücke vom in der Sinfonie formulierten romantischen Naturbegriff zu den drängenden Fragen des Umweltschutzes und der Klimakrise“ schlägt.
After the introductory prelude to Richard Wagner’s Lohengrin , in this symphony concert, the Chemnitz audience will be reunited with the pianist Herbert Schuch, who wants music to “not only make a sound, but speak as well”. This time, with Edvard Grieg’s 1868 Piano Concerto, he “narrates” the beauty of the Norwegian fjord landscapes, the bitter cold in the glistening sunlight, and melancholy dreams of love in which a couple of sprites are gleefully get up in mischief. In keeping with this theme, Ludwig van Beethoven’s Sixth Symphony, the Pastoral Symphony , which was premiered in 1808, will be performed under the baton of Vitali Alekseenok, who took over as Chief Conductor of the Deutsche Oper am Rhein at the start of the 2024/2025 season. It will be given a visual accompaniment in the form of a live projection of images by photographer Tobias Melle, who builds “a bridge between the symphony’s Romantic ideal of nature and today’s pressing issues of environmental protection and the climate crisis“.
Termine
06.11.2024, 19.30 Uhr 07.11.2024, 19.00 Uhr Ort Stadthalle
Richard Wagner
Vorspiel zur Oper Lohengrin
Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale
Die Pastorale in Bildern von Tobias Melle
Preis 27 – 42 €
Solist Herbert Schuch, Klavier Dirigent Vitali Alekseenok | Robert-Schumann-Philharmonie
Termine
04.12.2024, 19.30 Uhr
05.12.2024, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Mieczysław Weinberg
Das goldene Schlüsselchen
Ballettsuite Nr. 4 op. 55d
Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Preis 21 – 36 €
Die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch beeindrucken immer wieder auf ganz besondere Weise. In diesem Konzert dirigiert Vitali Alekseenok die Fünfte. Vom Stalin-Regime 1936 wegen der angeblichen „linken Entartung“ seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk geächtet, gelang Schostakowitsch ein Jahr später mit dieser kraftvollen, emotional fesselnden Sinfonie das Kunststück, sich vor dem Parteiapparat zu rehabilitieren, ohne sich künstlerisch zu verraten. Einer der engsten Freunde Schostakowitschs war der Komponist Mieczysław Weinberg. Aus seiner Feder stammt die bezaubernde Ballettmusik Das goldene Schlüsselchen nach dem Kinderbuch Die Abenteuer des Burattino von Alexander Tolstoi. Zwischen diesen beiden Werken erklingt das 1919 uraufgeführte Cellokonzert von Edward Elgar mit dem Solisten Maximilian Hornung. Geprägt von den Eindrücken des Ersten Weltkriegs und der Sorge um seine schwerkranke Frau, erzählt Elgar eine Geschichte voller Tragik und Abschiedsstimmung, die in ihrer Klangschönheit und Melancholie tief berührt und zu den schönsten Kompositionen für Solocello und Orchester gehört.
Dmitri Shostakovich’s symphonies never fail to impress in a very special way. In this concert, Vitali Alekseenok conducts the Fifth Symphony. Ostracised by Stalin’s regime in 1936 for the alleged left-wing degeneracy of his opera Lady Macbeth of Mtsensk , Shostakovich managed to rehabilitate himself in the eyes of the party machine a year later with this powerful, emotionally gripping symphony – without betraying himself artistically. One of Shostakovich’s closest friends was the composer Mieczysław Weinberg. He wrote the enchanting ballet music The Golden Key , based on the children’s book The Adventures of Buratino by Alexander Tolstoy. These two works will frame a performance featuring soloist Maximilian Hornung of Edward Elgar’s 1919 Cello Concerto. Moved by the impact of the First World War and his concern for his seriously ill wife, Elgar tells a story full of tragedy and a sense of bidding farewell. It is deeply stirring, both in its melancholy and its beautiful sound, and is one of the most exquisite compositions for solo cello and orchestra.
Solist Maximilian Hornung, Violoncello Dirigent Vitali Alekseenok | Robert-Schumann-Philharmonie
Musik verleiht Flügel und lässt mittels der Kunst umfassende, sinnliche Erlebnisse zu, die Menschen miteinander verbinden. Ein Grenzen überwindender musikalischer Flug durch Zeit und Raum, getragen durch die Robert-Schumann-Philharmonie und Konzertmeisterin Heidrun Sandmann, erwartet das Publikum im 5. Sinfoniekonzert. Stilsicher werden Landepunkte in verschiedenen Genres angesteuert. Da wären das Violinkonzert Wings , komponiert von der Klavierlegende Friedrich Gulda, welches der Solovioline Freiräume zur Improvisation offeriert, die jazzige Fantasie zu George Gershwins Oper Porgy and Bess , die temperamentvollen Ausschnitte aus Aaron Coplands Ballett Rodeo oder eine farbenreiche Orchesterbearbeitung der Fünf Stücke für Streichquartett von Erwin Schulhoff, in der dieser seiner Leidenschaft für die Modetänze der Goldenen Zwanziger frönt. Dass es spannende Essays nicht nur in der Literatur gibt, beweist die gleichnamige Komposition von Samuel Barber, während sich Nico Muhly in seiner Miniatur One Line, Two Shapes so gefühlvoll wie nachdrücklich heutigen Themen widmet.
Music has the power to inspire and creates rich, sensual experiences that bring people together. The fifth symphony concert takes the audience on a boundary-breaking musical flight through time and space with the Robert Schumann Philharmonic Orchestra and concertmaster Heidrun Sandmann. In style, they will chart a course across various genres. They’ll take in the violin concerto Wings , composed by piano legend Friedrich Gulda, which offers the solo violin scope for improvisation, the jazzy fantasia from George Gershwin’s opera Porgy and Bess , and spirited excerpts from Aaron Copland’s ballet Rodeo . Our stops will also include a colourful orchestral arrangement of Erwin Schulhoff’s Five Pieces for String Quartet, in which he indulges his passion for the fashionable dances of the Roaring Twenties. We’ll also discover that fascinating essays aren’t just found in literature, as Samuel Barber’s Essay proves, while Nico Muhly’s miniature One Line, Two Shapes is dedicated with sensitivity and empathy to contemporary themes.
Termine
29.01.2025, 19.30 Uhr
30.01.2025, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Nico Muhly
One Line, Two Shapes für Orchester
Friedrich Gulda Wings
A Concert Piece for Solo Violin, String Orchestra and Rhythm Section
George Gershwin
Fantasy on Porgy and Bess für Violine und Orchester
Arrangement:
Alexander Courage
Samuel Barber Essay for Orchestra No. 1 op. 12
Erwin Schulhoff
Fünf Stücke für Streichquartett
Bearbeitung für Orchester von Manfred Honeck und Tomáš Ille
Aaron Copland
Four Dance Episodes from Rodeo
Preis 21 – 36 €
Solistin Heidrun Sandmann, Violine Dirigent N. N. | Robert-Schumann-Philharmonie
Termine
05.03.2025, 19.30 Uhr
06.03.2025, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre Nr. 3
zu Leonore op. 72a
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur
KV 218
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Preis 21 – 36 €
Dieses Sinfoniekonzert unter der Leitung des französischen Dirigenten und Oboisten François Leleux reiht sich ein in die vielfältigen Aktivitäten rund um den Chemnitzer Friedenstag, mit dem an die Zerstörung von Chemnitz am 5. März 1945 erinnert wird. Auf dem Programm stehen die Leonoren -Ouvertüre Nr. 3 von Ludwig van Beethoven, die der politisch engagierte Komponist Anfang des 19. Jahrhunderts für seine Freiheitsoper Fidelio schrieb, sowie die fünfte Sinfonie von Sergej Prokofjew aus dem Jahr 1944, die von der Friedenssehnsucht der Menschen in dieser Zeit kündet und mit ihrem optimistisch-heroischen Charakter wie eine Vorausahnung des nahen Kriegsendes wirkt. In eine ganz andere Klangwelt entführt die georgisch-stämmige deutsche Violinistin Lisa Batiashvili, die von Publikum und Presse für ihre Virtuosität gerühmt wird, mit dem vierten Violinkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Er war noch keine 20 Jahre alt, als er 1775 dieses zauberhafte Werk selbst als Solist aus der Taufe hob.
This symphony concert, under the baton of French conductor and oboist François Leleux, is part of the programme of activities for Chemnitz Peace Day, which commemorates the city’s destruction on 5 March 1945. The programme includes Ludwig van Beethoven’s Leonore Overture No. 3, which the politically committed composer wrote at the beginning of the 19th century for his freedom opera Fidelio , as well as Sergei Prokofiev’s Fifth Symphony. Written in 1944, this work evokes the people’s longing for peace at the time and, with its optimistic, heroic character, seems like a premonition of the imminent end of the war. Georgian-born German violinist Lisa Batiashvili, praised for her virtuosity by audiences and the media alike, takes us into a completely different world of sound with Wolfgang Amadeus Mozart’s Violin Concerto No. 4. The young composer hadn’t yet turned 20 when he first performed this enchanting work as a soloist in 1775.
Solistin Lisa Batiashvili, Violine Dirigent François Leleux | Robert-Schumann-Philharmonie
Termine
09.04.2025, 19.30 Uhr
10.04.2025, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Bedřich Smetana
Die Moldau aus dem Zyklus
Mein Vaterland
Lisa Streich Meduse
„Elle est belle et elle rit“ for Trumpet and Orchestra Reduzierte Fassung
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Rheinische
Preis 21 – 36 €
Die Moldau, einer der faszinierendsten Flüsse Europas, entsteht unweigerlich vor den Augen des Publikums, wenn die Musik der gleichnamigen Tondichtung von Bedrˇich Smetana erklingt: In diesem Konzert lädt der Dirigent Benjamin Reiners das Publikum dazu ein, drei Komponisten auf ihren Gedankenreisen zu folgen. Robert Schumann fand den Musenkuss für seine dritte Sinfonie im überwältigenden Anblick des Kölner Doms und taufte sie aus diesem Grund Rheinische Sinfonie . Die 1985 geborene Schwedin Lisa Streich schöpfte die Idee zu ihrem Trompetenkonzert aus der Beschäftigung mit Medusa, die einst durch Götterwillkür von einer schönen jungen Frau in ein männermordendes Ungeheuer verwandelt wurde, und schreibt dazu: „Ich habe mich gefragt, ob es möglich ist, zur ursprünglichen Medusa zurückzukehren, einer schönen, lachenden und liebenden Medusa?“ Das im April 2024 uraufgeführte Werk ist Simon Höfele gewidmet, einem der erfolgreichsten Trompeter der jungen Generation, der es bei seinem Chemnitz-Debüt interpretieren wird.
The Moldau (also known as the Vltava), one of the most fascinating rivers in Europe, is inevitably conjured in the mind’s eye of the audience when they hear the music of Bedrˇich Smetana’s eponymous tone poem. In this concert, conductor Benjamin Reiners invites the audience to follow three composers on their intellectual journeys. Robert Schumann found the muse for his third symphony in the overwhelming sight of Cologne Cathedral and named it the Rhenish Symphony for this reason. Swedish composer Lisa Streich, born in 1985, drew the idea for her trumpet concerto from her interest in Medusa, who was once transformed by the will of the gods from a beautiful young woman into a man-killing monster: "I wondered if it was possible to return to the original Medusa, a beautiful, laughing, loving Medusa?" The work, which premiered in April 2024, is dedicated to Simon Höfele, one of the most successful trumpeters of the younger generation, who will perform it at his Chemnitz debut.
Solist Simon Höfele, Trompete Dirigent Benjamin Reiners | Robert-Schumann-Philharmonie
„… eine Sinfonie mit Sonnenschein und blauem Himmel und voll überschwänglicher Freude“ nannte der Finne Jean Sibelius 1901 seine zweite Sinfonie, für die er Inspirationen während einer Italien-Reise sammelte und die wunderbar in ein Konzert im Wonnemonat Mai passt. Klänge aus dem sonnigen Süden hat Dirigent Roland Kluttig auch für den ersten Teil des Programms ausgewählt: die genauso zurückhaltend-filigrane wie quirlig-leidenschaftliche Rapsodie espagnole des Boléro -Komponisten Maurice Ravel, den gefühlvollen Tango in D des Spaniers Isaac Albéniz und das Konzert für Bandoneon und Orchester von Tango-König Astor Piazzolla, das seinen Beinamen Aconcagua nach dem höchsten Berg Argentiniens erhielt. Am kraftvollen musikalischen Erklimmen desselben, aber auch am verträumten Genießen eines lauen Abends im Tal erfreut sich der Norweger Per Arne Glorvigen, einer der führenden Bandoneon-Spieler der Gegenwart, mit einem Instrument, dessen Ursprünge im Chemnitz des 19. Jahrhunderts lagen.
“A symphony with sunshine and blue skies and full of exuberant joy” is how Finnish composer Jean Sibelius described his second symphony in 1901. He gathered inspiration for the composition during a trip to Italy, and this piece fits wonderfully into our concert in the merry month of May. Conductor Roland Kluttig has also selected sounds from the sunny south for the first part of the programme: Rapsodie espagnole – in equal parts restrained, delicate, lively and passionate – by the composer of Boléro , Maurice Ravel. This is followed by the soulful Tango in D by Spanish composer Isaac Albéniz and the Concerto for Bandoneon and Orchestra by tango king Astor Piazzolla, which was named Aconcagua after Argentina’s highest mountain. Norwegian musician Per Arne Glorvigen, one of today’s leading bandoneon players, delights in the powerful musical ascent of this piece, but also in the dreamy relaxation of a balmy evening in the valley, with an instrument whose origins lie in 19th-century Chemnitz.
Termine
14.05.2025, 19.30 Uhr
15.05.2025, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Maurice Ravel
Rapsodie espagnole
Astor Piazzolla
Konzert für Bandoneon und Orchester Aconcagua
Isaac Albéniz
Tango in D op. 165 Nr. 2
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Preis 21 – 36 €
Solist Per Arne Glorvigen, Bandoneon Dirigent Roland Kluttig | Robert-Schumann-Philharmonie
Termin
05.06.2025, 19.30 Uhr
Ort Theaterplatz
Arvo Pärt
Da pacem Domine für Chor und Streichorchester
Valentin Silvestrov
Abendserenade aus Stille Musik für Streichorchester
Gustav Holst
Venus, die Friedensbotin aus der Suite Die Planeten für Orchester und Frauenchor op. 32
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Verleih‘ uns Frieden
gnädiglich WoO 5
Gebet nach Lutherischen
Worten für Chor und Orchester
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Preis 27 – 42 €
Brüderlichkeit, friedvolle Gemeinschaftlichkeit und die Kraft humanistischer Ideale – nicht umsonst wurde das Finale von Ludwig van Beethovens neunter Sinfonie, in welcher er Schillers Ode An die Freude vertonte, 1972 zur Hymne Europas und 1985 der Europäischen Gemeinschaft gewählt. Im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr 2025 setzt die Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung von Benjamin Reiners gemeinsam mit Solist:innen und dem Opernchor der Theater Chemnitz sowie weiteren Chören mit der Aufführung dieses Werkes auf dem Theaterplatz ein Zeichen ganz im Sinne der europäischen Werte. Dem gemeinsamen Appell für den Frieden in der Welt verleihen vier weitere Werke eindringlich Gewicht: Da pacem Domine (Gib Frieden, Herr) , eine Komposition für Chor von Arvo Pärt auf ein lateinisches Gebet, die berührende Abendserenade des Ukrainers Valentin Silvestrov, das zartimpressionistische Stück Venus, die Friedensbotin aus der Suite Die Planeten von Gustav Holst sowie das musikalische Gebet Verleih‘ uns Frieden gnädiglich von Felix Mendelssohn Bartholdy auf Worte Martin Luthers.
Fraternity, peaceful life in community, and the power of humanist ideals – it was not without reason that the finale of Ludwig van Beethoven’s ninth symphony, in which he set Schiller’s ode To Joy to music, was chosen as the anthem of Europe in 1972 and of the European Community in 1985. In Chemnitz's year as Capital of Culture 2025, the Robert Schumann Philharmonic Orchestra under the direction of Benjamin Reiners, together with soloists and the Chemnitz Theatre Opera Chorus and other choirs, will make a statement in the spirit of European values by performing this work to conclude its symphony concert season on the Theaterplatz. Their joint appeal for peace in this world is given further weight and urgency by four other works: Da pacem Domine (Give Peace, Lord) , a composition for choir by Arvo Pärt based on a Latin prayer, the touching Evening Serenade by Ukrainian composer Valentin Silvestrov, the tender, impressionistic piece Venus, the Bringer of Peace from Gustav Holst’s The Planets suite and the chorale cantata Grant Us Peace by Felix Mendelssohn Bartholdy on words by Martin Luther.
Solist:innen N. N., Sopran; N. N., Alt; N. N., Tenor; N. N., Bass Chöre Opernchor der Theater Chemnitz, weitere Chöre N. N. Dirigent Benjamin Reiners | Robert-Schumann-Philharmonie
Ein Konzert mit Ausschnitten aus allen Musiktheaterpremieren der Saison 10.
Musikalisches und Kulinarisches am Industriemuseum Chemnitz
Maschinendampf und Naturidyll – ein Gegensatz? Nicht in Chemnitz, der Stadt, die untrennbar mit der europäischen Industriegeschichte des 19. Jahrhunderts verbunden ist und gleichermaßen das vielbeschworene Tor zum wunderschönen Naturraum Erzgebirge darstellt. Aus diesem Grund begrüßt die Robert-SchumannPhilharmonie das Publikum zum traditionsreichen Picknick-Konzert in der Saison 2024/2025 in der grünen Oase hinter dem Chemnitzer Industriemuseum, wo Sie in faszinierendem Ambiente und unter freiem Himmel die musikalischen Überraschungen, die die Philharmoniker:innen für Sie bereithalten, genießen dürfen.
Steam engines and idyllic natural surroundings – a paradox? Not in Chemnitz, the city that’s inextricably linked to Europe’s 19th century industrial history and is also known for being the gateway to the beautiful natural landscape of the Erzgebirge mountains. So for the 2024/2025 season, the Robert Schumann Philharmonic Orchestra is inviting you to its traditional picnic concert in the green haven behind the Chemnitz Industrial Museum. Come and discover the musical surprises the orchestra has in store and enjoy the fascinating ambience and the beautiful open-air location.
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 25.08.2024, 11.00 Uhr
Ort Außengelände des Industriemuseums
Eintritt frei
Wie ein Hohlspiegel fängt die Oper die ganze Größe, Schönheit und Tragik des Menschseins ein. Das ist Musik. Das ist Drama. Das ist Wahnsinn. Auf zu einer neuen Spielzeit! Im Brennpunkt stehen diesmal große Ambitionen, enttäuschte Hoffnungen und der große Traum von Liebe und Freiheit, der uns Menschen antreibt … Einen Vorgeschmack bietet wieder unser Eröffnungskonzert. Erleben Sie Ausschnitte aus La Bohème, La Traviata, Hoffmanns Erzählungen oder Gustave Charpentiers Großstadt-Märchen Louise .
Like a concave mirror, opera captures the entire grandeur, beauty and tragedy of the human condition. It’s music. It’s drama. It's madness. Here’s to a new season! This time we’re focusing on great ambitions, dashed hopes and the great dream of love and freedom that drives us as humans ... Our opening concert once again offers a foretaste. Experience excerpts from La Bohème, La Traviata, Hoffmanns Erzählungen or Gustave Charpentier’s big-city fairytale Louise
Solist:innen
Opernensemble der Theater Chemnitz
Opernchor der Theater Chemnitz
Dirigenten
Maximilian Otto, Benjamin Reiners
Robert-Schumann-Philharmonie
Termine 30.08.2024, 19.30 Uhr
+ 01.09.2024, 18.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 15 €
Höhepunkte aus Barockopern von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli, Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel
Die barocke Opernbühne ist ein Tummelplatz der Großen aus antiker Mythologie und Weltgeschichte. Im Widerstreit von Tugend, Leidenschaft und Zufall durchleben etwa Julius Cäsar, Jupiter oder die Nymphe Kallisto affektgeladene Dramen von zeitlos menschlicher Tragweite. Die Barockoper drückt die große Emotionalität solcher Charaktere in einer ganz eigenen Musiksprache aus. Das macht sie bis heute so faszinierend. Nicht zuletzt für unser Sänger:innen-Ensemble bedeutet das Konzert daher ein besonderes Highlight.
The Baroque opera stage is a playground for the greats of ancient mythology and world history. In the conflict between virtue, passion and chance, we follow characters such as Julius Caesar, Jupiter and the nymph Callisto as they make their way through emotionally charged dramas of timeless human significance. Baroque opera expresses the great emotionality of such characters in its very own musical language, which is what makes them so fascinating to watch even today. This concert is therefore a special highlight, not least for our ensemble of singers.
Mit dem Countertenor Etienne Walch und weiteren Solist:innen des Opernensembles
Dirigent Maximilian Otto
Kammerorchester der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 18.10.2024, 19.30 Uhr
Ort Universitätsbibliothek, TU Chemnitz, Ideenreich
Preis 25 €
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626
Um die Entstehungsgeschichte von Wolfgang Amadeus Mozarts letztem Werk, das am diesjährigen Ewigkeitssonntag erklingt, ranken sich viele Legenden. Wie auch immer die Umstände der Fertigstellung waren: Das vielleicht berühmteste Fragment der Musikgeschichte berührt das Publikum unmittelbar. Tod und Sterben brechen in unglaublicher Härte auch in unsere Gegenwart. All das führt Mozart uns in Tönen vor Augen. Die Musik gibt aber einen Ausblick – auf Hoffnung, auf die Ewigkeit.
The creation of Wolfgang Amadeus Mozart’s final work, which will be performed this year on Ewigkeitssonntag (Eternity Sunday), is wreathed in legend. But however it came about, this perhaps most famous unfinished work in the musical history is sure to touch listeners deeply. Death and dying intrude with incredible harshness on all of our lives. Mozart’s music conveys the experience perfectly, whilst also offering us a glimpse of eternity and hope.
Solist:innen
Kurumi Sueyoshi, Sopran
Sylvia Irmen, Alt
Thomas Kiechle, Tenor
Alexander Kiechle, Bass
St.-Petri-Schloß-Kantorei Chemnitz
Schüler:innen des Johannes-KeplerGymnasiums Chemnitz
Leitung KMD Siegfried Petri
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 24.11.2024, 17.00 Uhr
Ort St. Petrikirche Chemnitz
Tickets sind über das Portal etix.com sowie über die Vorverkaufsstellen der St. Petrikirche erhältlich.
Der schönste Märchenfilm des 20. Jahrhunderts mit großem Live-Orchester
Kaum ein Märchenfilm fasziniert so sehr wie
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Die Liebesgeschichte zwischen der vom Schicksal geprüften jungen Frau und ihrem Prinzen, den sie durch Klugheit, ein untrügliches Bauchgefühl und eine Prise Humor erobert, berührt immer wieder aufs Neue – nicht zuletzt wegen der Filmmusik aus der Feder des tschechischen Komponisten Karel Svoboda. Am 29. Dezember 2024 wird jener Märchenklassiker in der Stadthalle gezeigt. Die Robert-Schumann-Philharmonie begleitet Aschenbrödels Suche nach dem Glück live auf dem Konzertpodium.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel is a fairytale film that captivates its viewers like no other. The love story between Cinderella, a young woman tested by fate, and her prince, whom she wins over through a combination of cleverness, an unmistakable gut feeling and a pinch of humour, touches our hearts again and again – not least because of its score by Czech composer Karel Svoboda. On 29 December 2024, this classic fairytale will be screened in the Stadthalle. The Robert Schumann Philharmonic Orchestra will accompany Cinderella’s search for happiness live on the concert stage.
Dirigent Stefanos Tsialis
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 29.12.2024, 15.00 + 19.30 Uhr
Ort Stadthalle
Tickets sind über das C3-Ticketportal und die EVENTIM-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Wie kaum ein anderes musikalisches Werk steht Beethovens neunte Sinfonie für die Kraft der Begeisterung und ihren Einfluss auf das menschliche Wirken. Hier bahnt sich die Musik den Ausweg aus Düsternis und Haltlosigkeit, und alles strebt der grandiosen Bejahung von Welt, Mensch und Leben entgegen. Dafür muss selbst die Instrumentalmusik ihre eigenen Grenzen überschreiten und sich mit dem Wort verbinden. Welch ein Ausdruck der Daseinsfreude, allem Widrigen zum Trotz!
More than almost any other musical work, Beethoven’s ninth symphony epitomises the power of enthusiasm and its influence on human activity. In this piece, the music finds its way out of gloom and weakness, striving towards a grandiose affirmation of the world, humanity and life. To achieve this, even instrumental music must transcend its boundaries and ally itself with the word. What an expression of the joy of existence, despite all its adversities!
Solist:innen
Maraike Schröter, Sopran
Paula Meisinger, Alt
David Sitka, Tenor
Alexander Kiechle, Bass
Opernchor der Theater Chemnitz
Singakademie Chemnitz
Universitätschor der TU Chemnitz
Dirigent N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 31.12.2024, 18.00 Uhr
Ort Stadthalle
Preis 37 – 52 €
Neujahrskonzert der
Robert-Schumann-Philharmonie
Wie reisen Sie am liebsten? Mit dem Flugzeug, mit dem Auto oder gar mit dem Zug? Egal mit welchem Verkehrsmittel man sich auf den Weg begibt, abenteuerlich ist es irgendwie immer! Falls Ihnen diese Art des Reisens daher zu aufregend sein sollte, steigen Sie doch ein in den Neujahrskonzert-Express, der Sie nicht nur sicher im Kulturhauptstadtjahr 2025 ankommen lässt, sondern mitnimmt auf eine Klangreise durch Europa. Unter der (Reise-) Leitung von Russell Harris, der in Chemnitz bereits mehrfach durch unterhaltsame Konzerte zum Jahresstart geführt hat, wird die RobertSchumann-Philharmonie mit Ihnen unvergessliche Traumorte musikalisch erkunden.
What’s your favourite way to travel? By plane, by car or even by train? No matter which means of transport you take, it’s always an adventure! If this kind of travel is too exciting for you, why not hop on the New Year’s Concert Express, which will not only bring you safely into the Capital of Culture year 2025, but will also lead you on an acoustic journey through Europe. Under the direction of Russell Harris, who has conducted several entertaining concerts in Chemnitz to kick off the new year, the Robert Schumann Philharmonic Orchestra will be your tour guides on a musical exploration of unforgettable dream locations.
Dirigent und Moderation Russell Harris
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 04.01.2025, 18.00 Uhr
Ort Stadthalle
Preis 37 – 52 €
Schulprojekt in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Chemnitz und dem Industriemuseum Chemnitz
Come Together heißt es am 17. April 2025, wenn ca. 100 Schüler:innen ausgewählter Chemnitzer Schulen gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie und dem Percussion-Duo Double Drums die Ergebnisse intensiver Workshops präsentieren. Unter Anleitung der Musiker, der Pädagog:innen der Städtischen Musikschule und des Industriemuseums sowie ihrer Lehrer:innen haben sie in den Wochen zuvor die Kraft der Musik kennengelernt und sind in ihren eigenen Fähigkeiten gewachsen. Come Together – Musik verbindet Menschen, die sich ohne sie vielleicht nie begegnet wären.
Come Together is the motto on 17 April 2025, when around 100 pupils from selected Chemnitz schools will present the results of intensive workshops together with the Robert Schumann Philharmonic Orchestra and the percussion duo Double Drums. Under the guidance of the musicians, their teachers and education staff from the Städtische Musikschule and the Industriemuseum, they have spent the weeks leading up to the concert busily, learning about the power of music and developing their own abilities. Come Together – music has the ability to connect people who might never have met without it.
Mit Double Drums und Schüler:innen der Grundschule Weststraße, Rosa-LuxemburgGrundschule Brühl, Georg-Götz-Schule und Friedrich-Adolf-Wilhelm-DiesterwegOberschule
Dirigent Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 17.04.2025, 19.00 Uhr
Ort Stadthalle
Preis ab 15 €
Sinfoniekonzert 2023/2024: Sinfonie der Tausend
6.In der Reihe Klasse Klassik! zeigt die RobertSchumann-Philharmonie, wie vielfältig die klassische Musik ist und an welch unterschiedlichen Orten sie sich genießen lässt. Den Auftakt gestalten die Blechbläser, die im Schauplatz Eisenbahn mit Volldampf in die neue Saison starten. Im Opernhaus ist das Recycling Concerto von Gregor A. Mayrhofer zu erleben, bei dem die Schlagzeugerin Vivi Vassileva auf Instrumenten spielt, die zuvor als Plastikflaschen, Marmeladengläser, Kronkorken, Kaffeekapseln & Co. auf dem Müll gelandet waren und nun klingend ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen. Im Industriemuseum ist eine neue Kunstform zu erleben: Drei der bekanntesten Vertreter:innen der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene führen mit der Philharmonie eine Slam Symphony auf. In der Kreuzkirche Chemnitz widmet sich Hartmut Schill mit dem Kammerorchester der Robert-SchumannPhilharmonie dem ältesten der Bach-Söhne, Wilhelm Friedemann Bach, der viele Jahre als Musikdirektor und Organist in Halle wirkte und als bester Orgelspieler seiner Zeit galt.
In the Klasse Klassik! series, the Robert Schumann Philharmonic Orchestra demonstrates how diverse classical music is and that it can be enjoyed in a wide variety of locations. The brass players will launch the new season at the Schauplatz Eisenbahn with full steam ahead. You can experience Gregor A. Mayrhofer’s Recycling Concerto at the Opera House, where percussionist Vivi Vassileva makes music out of things like plastic bottles, jam jars, beer bottle caps and coffee capsules. Once destined for the rubbish, these items are now sounding a signal for the protection of our planet. The Museum of Industry hosts a new art form: Three of the best-known representatives of the German poetry slam scene will perform a Slam Symphony together with the Philharmonic Orchestra. In Chemnitz Kreuzkirche, Hartmut Schill and the Robert Schumann Philharmonic Orchestra’s Chamber Orchestra will devote their attention to the eldest of J.S. Bach’s sons, Wilhelm Friedemann Bach, who worked for many years as a music director and organist in Halle and was regarded as the best organist of his time.
Ein festlich-unterhaltsames Programm mit Blechbläsermusik der verschiedensten Epochen und Stilrichtungen
Blechbläser der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 18.08.2024, 19.00 Uhr
Ort Schauplatz Eisenbahn Chemnitz
Preis 25 €
Poetry Slam trifft Sinfonik
Poet:innen Sulaiman Masomi, Tanasgol Sabbagh, Dalibor Markovic
Dirigent Christian Dellacher
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 12.12.2024, 19.00 Uhr
Ort Industriemuseum Chemnitz
Preis 25 €
Charles Ives
The Unanswered Question
Gregor A. Mayrhofer
Recycling Concerto
Konzert für recycelte Perkussion und Orchester
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Solistin Vivi Vassileva, Schlagzeug
Dirigent Pawel Kapula
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 15.09.2024, 19.00 Uhr
Ort Opernhaus Chemnitz
Preis 25 €
Klasse Klassik!
„… der Sohn, der mir am meisten Freude bereitet“
Solokonzerte und Sinfonien von Bachs ältestem Sohn Wilhelm Friedemann Bach
Leitung Hartmut Schill
Kammerorchester der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 27.03.2025, 19.00 Uhr
Ort Kreuzkirche Chemnitz
Preis 25 €
Die Kammermusikabende der Robert-Schumann-Philharmonie bieten anspruchsvolle Programme mit Kompositionen von der Klassik bis ins 21. Jahrhundert. Dabei stehen Standardwerke von Mozart, Schubert, Schumann und Schostakowitsch neben selten gehörten Raritäten von Erwin Schulhoff, Erzherzog Rudolph von Österreich, Frédéric Chopin und Rhené-Baton sowie aktuellen Stücken wie dem unterhaltsamen Flötenquintett des Japaners Satoshi Yagisawa.
The chamber music evenings of the Robert-Schumann-Philharmonie offer ambitious programmes with compositions from the classical period to the 21st century. This season you can experience recognised masterworks by Mozart, Schubert, Schumann and Shostakovich alongside rarely heard pieces by Erwin Schulhoff, Archduke Rudolf of Austria, Frédéric Chopin and Rhené-Baton, as well as contemporary works such as the entertaining flute quintet by Japanese composer Satoshi Yagisawa.
Sergej Rachmaninow
Streichquartett Nr. 1
Andreas Romberg
Quintett für Flöte, Violine, zwei Violen und Violoncello e-Moll op. 41/1
Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 06.10.2024, 18.00 Uhr
Ort Deutsche Bank AG Chemnitz
Preis 20 €
Satoshi Yagisawa
Five Sincere Expressions for Flute Quintett
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ein Sommernachtstraum
Ausschnitte aus der Schauspielmusik
Arrangement: Gudrun Hinze
Dmitri Schostakowitsch
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Louis Spohr
Nonett F-Dur op. 31
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
N. N., Klavier
Termin 22.09.2024, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Erwin Schulhoff
Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass
Rhené-Baton
2. Sonate op. 46 für Violine und Klavier
Benjamin Britten
Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Thomas-Michael Gribow, Klavier
Termin 03.11.2024, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Wolfgang Amadeus Mozart
Duo B-Dur für Violine und Viola KV 424
Bohuslav Martinů
Madrigal Nr. 1 für Violine und Viola H 31
Tigran Mansurian
Lied und Gebilde für Viola und Schlagzeug
Erzherzog Rudolph von Österreich
Septett e-Moll für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Fagott und Horn
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Termin 09.02.2025, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Bohuslav Martinů
Trio für Flöte, Violoncello und Klavier H 300
César Franck
Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Emi Suzuki, Klavier
Termin 16.03.2025, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Theodor Kirchner
Klavierquartett c-Moll op. 84
Theodor Kirchner
Streichquartett G-Dur op. 20
Robert Schumann
Klavierquintett Es-Dur op. 44
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
N. N., Klavier
Termin 13.04.2025, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Frédéric Chopin
Sonate für Violoncello und Klavier
g-Moll op. 65
Erich Wolfgang Korngold
Klaviertrio D-Dur op. 1
Franz Schubert
Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Julian Riem, Klavier
Termin 01.06.2025, 19.30 Uhr
Ort Opernhaus, Rangfoyer
Preis 20 €
Wenn die Robert-Schumann-Philharmonie spielt, ist ROB natürlich mit dabei! Der Außerirdische vom Planeten Kata-Tong erforscht auch in der Spielzeit 2024/2025 die Welt der klassischen Musik, erkundet mitreißende Ohrwürmer von großen Komponist:innen und lässt galaktisch-geniale Instrumente für die Kleinen und Großen im Publikum erklingen. Im 1. Familienkonzert beschäftigt sich ROB mit dem Orchester, denn da gibt es ganz seltsame Dinge wie eine Pfütze, einen Zauberstab und diesen mysteriösen Ritter Dando zu entdecken. Mit viel neuem Wissen ausgestattet, widmet er sich im 2. Konzert Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Werke zwar schon über 200 Jahre alt sind, der aber noch immer richtig berühmt ist. Im März führt ihn sein Weg nach Hollywood, besser gesagt in die große Welt der Filmmusik, bevor er in seinem letzten Abenteuer der Spielzeit auf Goethes Zauberlehrling in einer spannenden Komposition von Paul Dukas trifft.
ROB findet die seltsamsten Dinge im Orchester
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 27.10.2024, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
When the Robert Schumann Philharmonic Orchestra plays, ROB joins them, of course! The alien from the planet Kata-Tong will explore the world of classical music once again in the 2024/2025 season, exploring rousing tunes by great composers and playing intergalactically ingenious instruments for young and old listeners in the audience. In the first family concert, ROB will focus on the orchestra because there are very strange things to discover there, such as a puddle, a magic wand and the mysterious “Ritter Dando”. Equipped with a great deal of new knowledge, in the second concert, he will turn his attention to Wolfgang Amadeus Mozart, whose works may be over 200 years old but are still really famous. In March, ROB’s path will take him to Hollywood, or rather to the wonderful world of film music, before he encounters Goethe’s Sorcerer’s Apprentice in an exciting composition by Paul Dukas in his final adventure of the season.
ROB erfährt, was Süßigkeiten mit Musik gemeinsam haben
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation N. N.
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 12.01.2025, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
Eine Reise in die klingende Welt des Films
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 16.03.2025, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
Von Besen, vergessenen Zaubersprüchen und ganz viel Musik
Puppenspiel Kerstin Dathe
Regie Jürg Schlachter
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 01.06.2025, 16.00 Uhr
Ort Opernhaus
Preis 8 €
Ichfreuemich aufeuch!EuerROB
auf dem Theaterplatz
12. – 28. JUNI
Italienischer Opernabend
Blockbuster Film Classics
Symphonic Swing mit Tom Gaebel und weitere Open-Air-Highlights
Einführungen
45 Minuten vor jedem Sinfoniekonzert gibt es im Foyer der Stadthalle eine Einführung. Dirigent:innen, Solist:innen und Dramaturg:innen vermitteln Wissenswertes rund um die jeweiligen Werke.
Hauptsache Musik!
In dieser Veranstaltungsreihe der RobertSchumann-Philharmonie, die gemeinsam mit dem Chemnitzer Musikverein e.V. ausgerichtet wird und das traditionelle Konzertfrühstück abgelöst hat, lädt Konzertmeisterin Heidrun Sandmann zweimal in der Spielzeit am Sonntagvormittag ihre Kolleg:innen zu einem Gedankenaustausch über Menschen, Musik und mehr ein. Dazu gibt es Live-Musik. Die Philharmoniker:innen nutzen diese Gelegenheit, um sich bei ihrem treuen Publikum mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee zu bedanken.
Termine 13.10.2024, 27.04.2025 | Preis 8 €
Zusammenarbeit mit der Musikschule
Einen hohen Stellenwert in der Arbeit der Robert-Schumann-Philharmonie nimmt die Musikvermittlung und musikalische Nachwuchsförderung ein. Dabei spielt vor allem die jahrelange Partnerschaft mit der Städtischen Musikschule eine zentrale Rolle, die weiter intensiviert und in die Zukunft geführt werden soll. Wichtige Höhepunkte bildeten in der Vergangenheit vor allem das traditionsreiche Konzert Viva la musica! , bei dem Profis und Nachwuchs nebeneinander auf der Bühne standen, der gemeinsame Tag der Musik im Opernhaus oder auch die Aufführung der Kinderoper Brundibár . Im Kulturhauptstadtjahr folgt ein weiteres besonderes Projekt: Die
Robert-Schumann-Philharmonie wird gemeinsam mit der Musikschule und dem mehrfach preisgekrönten Percussion-Duo Double Drums unter dem Titel Come Together ausgewählten Schulklassen die Chance geben, erste Erfahrungen im Musizieren zu sammeln und am 17. April 2025 ein großes Konzert in der Stadthalle Chemnitz zu gestalten.
Weihnachtssingen auf dem Theaterplatz
Was gibt es Schöneres, als zusammen mit anderen Menschen zu singen und ein Band der Gemeinsamkeit zu knüpfen? Erst recht zur Weihnachtszeit, dem Fest der Liebe und des Friedens. Auch in diesem Jahr sind alle herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Chören der Theater Chemnitz und Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie vor der wunderschönen Kulisse des Opernhauses bekannte Weihnachtslieder zu singen und sich getreu dem Motto „Vorfreude, schönste Freude“ auf die festlichen Tage einzustimmen. Termin 15.12.2024
H AR
Musik für die Allerkleinsten
Babys lauschen live gespielter Musik aufmerksam, sie beobachten neugierig das Geschehen, schaukeln im Takt oder aber sie schlummern friedlich ein, werden gewiegt oder gestillt. So zeigten sich die Allerkleinsten bisher in den Babykonzerten Kling, klang – Musik von Anfang an . Während in den vergangenen Babykonzerten Harfe und Celesta im Mittelpunkt standen, ist der Nachwuchs nun eingeladen, das Schlagwerk in all seinen Facetten zu entdecken und ebenso den neuen Ort: die Figurentheaterbühne im Spinnbau.
Music on Tour – für alle Klassenstufen
Mit Konzerten für die Vorschule, das Klassenzimmer oder die Aula wollen Musikerinnen und Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie den Musikunterricht bereichern und für spannende Live-Hörerlebnisse sorgen. Die Programme passen in eine Schulstunde, sie werden moderiert und sind interaktiv gedacht, denn der Austausch mit den jungen Zuhörer:innen ist uns wichtig. Der Zauber der Musik und des Musizierens animiert die Kinder und Jugendlichen am Ende vielleicht, sich auch für ein Instrument zu entscheiden.
Music on Tour – sozial
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie haben seit vielen Jahren Programme für Workshops und Konzerte in der Planetenschule der Kinder- und Jugendpsychiatrie entwickelt. Inzwischen bestehen auch Kontakte zu den Stationen der Kinderonkologie des Klinikums Chemnitz. Die universelle Sprache der Musik vermag Gefühle aufzuschließen und kann jungen Patientinnen und Patienten zu wohltuenden, positiven Erlebnissen verhelfen.
Regen-Bogen-Konzerte
Seit mehr als 30 Jahren sind in den RegenBogen-Konzerten der Robert-Schumann-Philharmonie tausende Kinder mit Wissen und
Geheimnissen zu den Orchesterinstrumenten ausgestattet worden. Zum ersten Regen-BogenKonzert Wer kennt das Orchester? kamen neun weitere hinzu, die nun sämtliche Instrumente, das Dirigieren und auch das Chorsingen vorstellen und von jungen Leuten zwischen 5 und 18 Jahren jedes Jahr intensiv genutzt werden. Die zum Mitmachen einladenden Programme legen im besten Fall den Grundstein für Neugier und Lust auf Musik und musikalische Experimente.
Das Percussion-Duo Double Drums sorgte bereits mehrfach in Konzerten in Chemnitz für Furore. In Kooperation mit der Robert-Schumann-Philharmonie, der Städtischen Musikschule und dem Industriemuseum starten die beiden Double Drums-Musiker Alexander Glöggler und Philipp Jungk das Projekt Come Together . Kinder verschiedener Schularten sind eingeladen, sich kreativ auszuprobieren, ob beim Bau von Fantasieinstrumenten, bei ersten Musizierübungen und schließlich beim Abschlusskonzert in der Stadthalle. Neben der musikalischen Entdeckungsreise sind die Begegnungen zwischen den jungen Menschen und den Künstler:innen Anliegen von Come Together
Im Spielplan und als Klassenzimmerkonzert
Eine Musikunterrichtsstunde der besonderen Art bieten Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie mit Steve Reichs Different Trains für Streichquartett und Tonband aus dem Jahr 1988. Das Werk basiert auf persönlichen Erlebnissen des Komponisten, die er während des Zugfahrens zwischen New York und Los Angeles hatte. Einerseits fasziniert von den Rhythmen des fahrenden Zuges, andererseits in Gedanken an die Jüdinnen und Juden in Europa, die in Deportationszügen transportiert wurden, schrieb Steve Reich diese Musik, in die er Stimmen betroffener Personen einbezog.
Erlebnis Orchesterprobe
Wenn sich unsere Musikerinnen und Musiker zu Orchesterproben treffen, sind Kinder und Jugendliche immer willkommen. Sie haben die Möglichkeit, den musikalischen Werken bis ins Detail zu lauschen, das Spiel auf den Instrumenten aus der Nähe zu beobachten, die Zusammenarbeit der Dirigent:innen mit dem Orchester zu erleben und in jeder Hinsicht das Zuhören zu lernen. Vor der Probe bekommen die jungen Leute eine Einführung und im Anschluss gibt es eine Auswertung.
Rhapsody in School
„Wie lange muss man jeden Tag üben?“, „Hat man immer Lust?“, „Was ist, wenn das Instrument im Konzert kaputtgeht?“, „Habt ihr Zeit für Hobbys?“… Wann haben Schüler:innen die Gelegenheit, mit Weltklasseinterpret:innen ins Gespräch zu kommen? Im Rahmen des Projekts Rhapsody in School gibt es diese Chance! Die Kinder und Jugendlichen können Fragen loswerden, sich austauschen, mitunter sogar konkrete Musikstücke wünschen, das Musizieren genau verfolgen und schließlich Autogramme bekommen. Auch in dieser Spielzeit werden Solist:innen der Sinfoniekonzerte wieder in Schulen unterwegs sein.
Philharmonie in Fahrt
Die Musikerinnen und Musiker der RobertSchumann-Philharmonie sind bereits seit mehr als zehn Jahren mit Philharmonie in Fahrt in Schulen unterwegs. In dieser Spielzeit werden sie am 14. Januar mit ihren Instrumenten, Noten, Stühlen und Pulten in der MarianneBrandt-Oberschule zu Gast sein und dort demonstrieren, wie ein Orchester probt und ein Konzert verläuft. Dabei steht der persönliche Kontakt zwischen den Schüler:innen und den Orchestermitgliedern im Vordergrund. So verteilen sich die Musiker:innen zu Beginn auf die Klassen, stellen sich gegenseitig vor und kommen dadurch gleich ins Gespräch.
Welche Angebote gibt es noch?
Die Musikprojekte, Kinder- und Jugendkonzerte sowie die Regen-Bogen-Konzerte, Führungen durch das Opernhaus und den Spinnbau, Stückeinführungen, Nachgespräche, Materialmappen, Workshops und weitere Angebote werden auf unserer Website www.theaterchemnitz.de und in unseren Flyern Theater zum Mitmachen für Kita und Schule sowie Theater zum Mitmachen für Dich! vorgestellt. Die aktuellen Informationen schicken wir regelmäßig in unserem Theaterpädagogik-Newsletter, für den Sie sich auf unserer Website anmelden können: www.theater-chemnitz.de/ theater-zum-mitmachen/newsletter
Kontakt, Termine und Infos
Theaterpädagogik
Dr. Heike Vieth
Tel. 0371 6969-817 vieth@theater-chemnitz.de
Gruppen- und Schulservice
Ina Baldauf
Tel. 0371 6969-663 baldauf@theater-chemnitz.de
12.09.2024 + 25.03.2025, 10.00 Uhr, Opernhaus / Rangfoyer
Das größte Blechblasinstrument und Instrument des Jahres 2024 – ein Tieftonkönner und Spaßmacher
Moderation Edgar Schilling, Tuba
Altersempfehlung für Klasse 5 + 6
23.10.2024, 10.00 Uhr, Opernhaus
ROB findet die seltsamsten Dinge im Orchester
Puppenspiel Kerstin Dathe
Dirigent und Moderation N. N. Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 1 – 3
29.10.2024 + 25.04.2025, 10.00 Uhr
Figurentheater im Spinnbau
Musik mit Schlagwerk & Co. zum Stillen, Entspannen, Zuhören und Mitsummen
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Altersempfehlung für die Allerkleinsten bis 2 Jahre und die Mamas und Papas
04. + 05.12.2024, 10.00 Uhr, Opernhaus
Oper von A bis Z am Beispiel von Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel (Ausschnitte)
Mitglieder des Opernstudios
N. N., Klavier
Moderation Jürgen Reitzler
Altersempfehlung für Klasse 3 + 4
16.01.2025, 10.00 Uhr, Opernhaus
ROB erfährt, was Süßigkeiten mit Musik gemeinsam haben
Puppenspiel Kerstin Dathe
Dirigent und Moderation N. N. Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 2 – 4
14.01.2025, 9.30 – 13.00 Uhr + 18.00 Uhr
Marianne-Brandt-Oberschule Chemnitz
Programm wird noch bekanntgegeben
Dirigent und Moderation
Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
zimmerkonzert
05. + 06.02.2025, 10.00 Uhr
Städtische Musikschule Chemnitz
Steve Reich: Different Trains
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Altersempfehlung für Klasse 9 – 12
17.03.2025, 10.00 Uhr, Opernhaus
Eine Reise in die klingende Welt des Films
Puppenspiel Kerstin Dathe
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 4 – 6
27.05.2025, 10.00 – 12.00 Uhr, Opernhaus
John Cage – Musik, Film, Texte und Leben
Jeffrey Goldberg, Klavier
Tänzer:innen des Balletts Chemnitz
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Moderation Sabrina Sadowska, Andreas Winkler
Altersempfehlung für Klasse 10 + 11
Termin wird noch bekanntgegeben
Opernhaus
Von Besen, vergessenen Zaubersprüchen und ganz viel Musik
Puppenspiel Kerstin Dathe
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 2 – 4
Termine nach Vereinbarung
Kita, Klassenzimmer, Aula
Mit Klangexperimenten unterwegs
Leitung Mechthild Reichel, Violine Moderation Mechthild Reichel, Heike Vieth
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Altersempfehlung für Schulanfänger:innen bis Klasse 12
Der Eintrittspreis der Kinder- und Jugendkonzerte beträgt 6 € und die Dauer ca. 60 Minuten. Abweichungen sind bei den betreffenden Konzerten vermerkt.
Die Regen-Bogen-Konzerte sind als Einstieg in die Welt des Orchesters und des Chorsingens gedacht und laden die Kinder zum Mitmachen ein. Sie finden im Opernhaus statt, außer Besuch beim Opernchor .
Der Eintritt zu den Regen-Bogen-Konzerten ist frei. Die Dauer beträgt 45 Minuten, wenn nicht anders angegeben.
Klang und Aufbau der Holz- und Blechblas-, der Schlag- und Streichinstrumente, Rätsel, Musik und das Jimba -Lied
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Leitung Sandra Zehme, Violine Altersempfehlung
für Schulanfänger:innen und Klasse 1
Mit Katzendarm und Pferdeschwanz, Liedern und Tänzen
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Leitung Andreas Weber, Violine Altersempfehlung für Klasse 2
Trompete, Horn, Posaune, Tuba und ihre Verwandten stellen sich vor: Tonerzeugung, Mundstück, Ventile und die Pfütze …
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Altersempfehlung für Klasse 2
Klang und Aufbau der Instrumente, Rätsel, Rhythmen und Musik
Schlagzeuger der Robert-SchumannPhilharmonie
Altersempfehlung für Klasse 3
Das können nur die Holzbläser:innen mit den originellen Mundstücken, Rohren und Klappen
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Leitung Claudia Schöne, Oboe
Altersempfehlung für Klasse 3
Orgel, Cembalo, Celesta, Flügel und Keyboard – alle haben Tasten, sind aber sehr verschieden
N. N., Tasteninstrumente
Altersempfehlung für Klasse 4
Kontrafagott, Tuba und Kontrabass stellen sich dem Wettbewerb um den tiefsten Ton
Steffen Albert, Kontrafagott
Edgar Schilling, Tuba
Holger Schultchen, Kontrabass
Altersempfehlung für Klasse 4
Musik wie im Märchen – Aufbau und Spielweise des Instruments
Helke Scheibe, Harfe
Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
Der Maestro stellt die Kunst des Dirigierens vor – alle dürfen es versuchen
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Leitung N. N. Dauer 90 min
Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
Sopran, Alt, Tenor und Bass – die Stimmgruppen des Chores, Einsingübungen und Chorgesang
Opernchor der Theater Chemnitz
Leitung Stefan Bilz
Altersempfehlung für Klasse 1 – 12, besonders für Schulchöre
* Diese Konzerte sind mobil möglich.
Designierter Generalmusikdirektor
(ab 2025/2026)
Benjamin Reiners (1)
Direktorin
Robert-Schumann-Philharmonie
Stefanie Müller-Lietzau (2)
Koordinierter 1. Kapellmeister
Jakob Brenner (Elternzeit)
2. Kapellmeister
Maximilian Otto (3)
Leitende Musikdramaturgin
Carla Neppl (4)
Musikdramaturg
Johannes Frohnsdorf (5)
Dramaturgin und Assistentin im Bereich Dramaturgie
Christiane Holland (6)
Mitarbeiterin Orchesterbüro
Gitte Pettke
Orchesterinspektor
Georg Prokein
Notenwart
Alexander Dreyhaupt
Orchesterwarte
Jens Aumann
Andreas Lindner
Konrad Schubert
Thomas Thieme
Ehrenmitglieder
Robert-Schumann-Philharmonie
Rudolf Kempe †
Gerhard Wehner †
Dieter-Gerhardt Worm
1. Violinen
Heidrun Sandmann (1), Hartmut Schill (2), Ovidiu Simbotin, Katarzyna Radomska (3), Claudia Zakowsky (4), Béla Lepetit, Konstantin Zahariev (5), Johanna Nowack, Friedemann Sammler, Hans-Martin Tschöpe (6), Mechthild Reichel (7), Anna Kießling, Alke Schmidt (8), Sabine Seumel-Kosensky, Franziska Fischer (9), Sophie Herrmann (10), Ruth Petrovitsch (11)
Sigrid
Annekatrin
Violen
Matthias Worm (1), Lucas Freund, Eckbert Reuter, Dagmar Schergaut (2), Ulla Walenta (3), Petr Krupa (4), Larissa Petersen (5), Albrecht Kunath (6), Sebastian Mickelthwate (7), Juliane Kunath, N. N.
Thomas Bruder (1), Jakub Tylman (2), Tilman Trüdinger (3), Dinar Enikeev, Diethard Krause (4), Rolf Müller (5), Jörg Schmidt, Enrico Schüler (6), Julia Flögel (7)
Kontrabässe
Holger Schultchen (1), Boris Diagilev, Olaf Jossunek (2), Michael Poscharsky (3), Thomas Fröhlich (4), Nikola Bogdanow, Peter Fischer (5), Dae-Kyu Park (6)
Oboen N. N., Volker Braun (1), Falk Stolzenburg, Ekkehard Hering (2), Claudia Schöne (3)
Flöten Tomasz Sierant (1), Heewon Han (2), Ulrike Rusetzky (3), Sabine Bruder (4), Sarah Pascher (5), Timothy Bingham
HarfenKlarinetten
Ingolf Grohmann (1), Regine Müller (2), Denis Fortunat, Vladyslav Vasylyev (3), Ralf Pettke (4), Uwe Fritzsching (5)
Fagotte
Norman Kuhnert (1), N. N., Akiko Komaki (2), Philipp Löschau, Steffen Albert (3)
Hörner
Alexander Pansa (1), Benedikt Euler (2), Dirk Bludau (3), Lars Scheidig (4), Thomas Maciej (5), Sebastian Krügel (6), Franz Wagner-Streuber (7), Kay Schneider (8)
Trompeten
Thomas Irmen (1), Conrad Wecke (2), Philipp Lohse (3), Udo Schauppner (4), Michael Weese (5)
Tuba
Edgar Schilling (1)
Posaunen
Falko Munkwitz (1), Ingolf Günther (2), Adrian Wehle (3), Danilo Koban (4), Volkmar Jäger (5)
Pauken und Schlagzeug
Carsten Neppl (1), Jens Gagelmann (2), Sebastian Pfeuffer (3), Frank Lange (4), André Schieferdecker (5)
Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. 1833 als Stadtorchester durch Wilhelm August Mejo in Chemnitz gegründet, erlangte das Orchester zunehmend überregionale Bedeutung. Im 1909 neu eröffneten Chemnitzer Opernhaus war Oscar Malata erster Generalmusikdirektor. Gastdirigenten wie Richard Strauss, Fritz Busch, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Kleiber, Arthur Nikisch, Arnold Schönberg, Max Reger und Paul Hindemith gaben sich die Ehre. Zwischen 1945 und 1974 bestimmten u. a. Rudolf Kempe, Martin Egelkraut, Robert Satanowski, Gert Bahner und Gerhard Rolf Bauer die Geschicke des Orchesters. In der fast 20-jährigen Amtszeit von GMD Dieter-Gerhardt Worm erhielt der Klangkörper seinen heutigen Namen. Im 1992 wiedereröffneten Opernhaus wirkten John Carewe (1993 bis 1996), Oleg Caetani (1996 bis 2001) und Niksa Bareza (2001 bis 2007) als Generalmusikdirektoren. Frank Beermann richtete als Generalmusikdirektor zwischen 2007 und 2016 sein Augenmerk u. a. auf CD-Produktionen im Opern- und Konzertbereich und verhalf dem Orchester damit immer wieder zu überregionaler Aufmerksamkeit und zu Preisen wie dem ECHO Klassik. Nachdem Felix Bender 2016/2017 als Kommissarischer GMD wirkte, war von 2017 bis 2023 Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor der Theater Chemnitz. Mit Beginn der Saison 2025/2026 übernimmt Benjamin Reiners die Position des Generalmusikdirektors.
In den letzten Jahren waren Dirigent:innen wie Hermann Bäumer, Stefan Blunier, Peter Eötvös, Lawrence Foster, Elias Grandy, Peter Gülke, Leopold Hager, Pedro Halffter, Michail Jurowski, Anna Rakitina, Stefan Soltész und Solist:innen wie Frank Dupree, Veronika Eberle, Alban Gerhardt, Boris Giltburg, Bernd Glemser, Felix Klieser, Xavier de Maistre, Albrecht Mayer, Johannes Moser, Herbert Schuch, Valeriy Sokolov, Martin Stadtfeld, Christian Tetzlaff, Vivi Vassileva, Jan Vogler, Carolin Widmann, Jörg Widmann und das Ensemble Kolsimcha in Chemnitz zu Gast.
Die Robert-Schumann-Philharmonie ist gern gesehener Partner verschiedener Konzertveranstalter. Gastspiele führten das Orchester u. a. nach New York, Venedig, Thessaloniki, Rom, Salzburg, in diverse spanische Konzertsäle, in die Tonhalle Zürich, ins Brucknerhaus Linz, in den Wiener Musikverein, nach Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, München, Berlin, Dresden sowie zu den Festspielen auf Schloss Neuschwanstein und zum KlassikSommer Hamm. Zu den Aufgaben des Orchesters gehören neben Aufführungen in Oper, Operette, Musical und Ballett regelmäßige Sinfoniekonzerte und Kammermusikabende sowie weitere Konzerte in großer und kleinerer Besetzung. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Kinder- und Jugendarbeit im Programm des Orchesters ein.
Of all German orchestras, the Robert-Schumann Philharmonic Orchestra has one of the richest traditions. Founded by Wilhelm August Mejo in 1833 as the Chemnitz City Orchestra, it gained increasing significance at national level. When the Chemnitz Opera House opened in 1909, Oscar Malata took the reins, becoming its first General Music Director. Guest conductors included Richard Strauss, Fritz Busch, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Kleiber, Arthur Nikisch, Arnold Schönberg, Max Reger and Paul Hindemith. Between 1945 and 1974, the orchestra was steered by Rudolf Kempe, Martin Egelkraut, Robert Satanowski, Gert Bahner and Gerhard Rolf Bauer among others. The orchestra acquired its current name during the tenure of Dieter-Gerhardt Worm, who was GMD for nearly two decades. After the Opera House reopened in 1992, the post of General Musical Directors was filled by John Carewe (1993 to 1996), Oleg Caetani (1996 to 2001) and Niksa Bareza (2001 to 2007). Serving as GMD between 2007 and 2016, Frank Beermann turned his focus, among other things, to the production of CDs of operas and concerts, thus repeatedly bringing the orchestra to the national attention and contributing to its achievement of awards such as the ECHO Klassik. Following Felix Bender’s term as acting GMD in 2016/2017, the role of General Music Director of Theater Chemnitz was filled by Guillermo García Calvo between 2017 and 2023. At the start of the 2025/2026 season, Benjamin Reiners will take on the position of General Music Director.
In recent years, Chemnitz has welcomed Hermann Bäumer, Stefan Blunier, Peter Eötvös, Lawrence Foster, Peter Gülke, Leopold Hager, Pedro Halffter, Mikhail Jurowski, Anna Rakitina and Stefan Soltész as guest conductors; Frank Dupree, Veronika Eberle, Alban Gerhardt, Boris Giltburg, Bernd Glemser, Felix Klieser, Xavier de Maistre, Albrecht Mayer, Johannes Moser, Herbert Schuch, Valeriy Sokolov, Martin Stadtfeld, Christian Tetzlaff, Vivi Vassileva, Jan Vogler, Carolin Widmann, Jörg Widmann as soloists; and the Kolsimcha Ensemble.
The Robert-Schumann Philharmonic Orchestra is highly regarded by many concert organisers. Guest performances have taken the orchestra to New York, Venice, Thessaloniki, Rome, Salzburg, a number of Spanish concert halls, the Tonhalle in Zurich, the Brucknerhaus in Linz, the Wiener Musikverein, to Frankfurt am Main, Düsseldorf, Cologne, Munich, Berlin, Dresden, as well as to the Neuschwanstein Castle and KlassikSommer Hamm festivals. The orchestra’s duties include accompanying operas, operettas, musicals and ballets, and giving regular symphony concerts, chamber music concerts and other concerts for large and small ensembles. Work with children and young people is particularly close to the orchestra’s heart.
Benjamin Reiners gehört zu den renommiertesten und erfahrensten Dirigent:innen seiner Generation. Er ist ein gefragter Gastdirigent an bedeutenden Opern- und Konzerthäusern sowie angesehener Sinfonieorchester. Engagements führten ihn u. a. an die Deutsche Oper Berlin, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt, die Oper Leipzig, die Oper Graz, an die Staatstheater Nürnberg und Darmstadt, zum Orquestra Sinfónica do Porto, zur Staatskapelle Weimar, zum Beethoven Orchester Bonn, zum Konzerthausorchester Berlin, zur Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, zum Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und zum Münchner Rundfunkorchester. Nach einem Engagement am Staatstheater am Gärtnerplatz wurde er als 2. Kapellmeister an der Niedersächsischen Staatsoper Hannover verpflichtet. Nach zwei Spielzeiten avancierte er dort zum 1. Kapellmeister. Von 2016 bis 2019 war er Stellvertretender GMD und 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim. Seit August 2019 ist Benjamin Reiners GMD der Landeshauptstadt Kiel. Zur Spielzeit 2025/2026 wird er neuer Generalmusikdirektor der Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie. Mit seiner großen stilistischen Bandbreite, seinem Ideenreichtum und seiner Abenteuerlust setzt er in Oper und Konzert glanzvolle Akzente.
Benjamin Reiners is one of the most renowned and experienced conductors of his generation. He is a sought-after guest conductor at major opera houses and concert halls, as well as for prestigious symphony orchestras. Engagements have taken him to the Deutsche Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Oper Frankfurt, Oper Leipzig and Oper Graz, to the Staatstheater Nürnberg and Staatstheater Darmstadt. He has also conducted for the Orquestra Sinfónica do Porto, Staatskapelle Weimar, Beethoven Orchester Bonn and Konzerthausorchester Berlin, the Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn and the Münchner Rundfunkorchester.
After an engagement at the Staatstheater am Gärtnerplatz, he was appointed Second Conductor at the Niedersächsische Staatsoper Hannover. After just two seasons, he was promoted to First Conductor. From 2016 to 2019, he was Deputy General Music Director and First Conductor at the Nationaltheater Mannheim. Benjamin Reiners has been GMD at the Theater Kiel since August 2019. He will take to the stage as the new General Music Director of the Theater Chemnitz and Chief Conductor of the Robert Schumann Philharmonic Orchestra for the 2025/2026 season. His wide stylistic range, wealth of ideas and adventurous spirit bring opera and concerts to life.
Direktorin Robert-Schumann-Philharmonie
Stefanie Müller-Lietzau ist seit Beginn der Saison 2021/2022 Direktorin der Robert-Schumann-Philharmonie.
Aus einer Familie von Holzblasinstrumentenbauern stammend, studierte sie Violine an den Musikhochschulen Hanns Eisler in Berlin und Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Anschließend absolvierte sie ein Kulturmanagement-Studium an der FernUniversität in Hagen. Währenddessen führten sie bereits erste berufliche Stationen in den Bereichen Produktions- und Festivalplanung u. a. zu den Salzburger Osterfestspielen und der Sommernachtsmusik des ZDF mit der Film- und Fernsehproduktionsfirma EuroArts Music International GmbH sowie zum Schleswig-Holstein Musik Festival. Wertvolle Erfahrungen im Bereich Künstlermanagement sammelte sie bei der internationalen Künstleragentur HarrisonParrott London. 2005/2006 bereitete sie im Team um André Heller die für 2006 geplante Eröffnungsgala der Fußballweltmeisterschaft in Berlin vor. 2006 kam sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros zu den Hofer Symphonikern und übernahm 2009 die Funktion der Orchesterdirektorin.
Neben der regelmäßigen Zusammenarbeit mit namhaften Dirigent:innen und Solist:innen wie Baiba Skride, Alina Pogostkina, Albrecht Mayer, Jörg Widmann und Lars Vogt gehören die Entwicklung innovativer Konzertformate und eine stringente Konzertprogrammatik zu ihren großen Erfolgen, mit denen sie sich auch überregional einen Namen machte.
Stefanie Müller-Lietzau has been Director of the Robert Schumann Philharmonic Orchestra since the start of the 2021/2022 season.
Coming from a family of woodwind instrument makers, she studied violin at the Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin and the Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. She then completed a degree in cultural management at the FernUniversität in Hagen. Meanwhile, her early professional positions in the fields of production and festival planning had already taken her to events such as the Salzburger Osterfestspiele and ZDF’s Sommernachtsmusik with the film and television production company EuroArts Music International GmbH, as well as the Schleswig-Holstein Musik Festival. She gained valuable experience in artist management at the international artist representation agency HarrisonParrott in London. In 2005/2006, she was part of André Heller’s team preparing the opening gala for the 2006 Football World Cup in Berlin. Müller-Lietzau joined the Hof Symphony Orchestra in 2006 as Head of the Artistic Operations Office and took over as Orchestra Director in 2009.
In addition to regular collaborations with renowned conductors and soloists such as Baiba Skride, Alina Pogostkina, Albrecht Mayer, Jörg Widmann and Lars Vogt, her great successes include the development of innovative concert formats and a rigorous concert programme, with which she has also made a name for herself nationally.
Maximilian Otto, geboren 1998 in Chemnitz, schloss sein Bachelorstudium Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Ekkehard Klemm und Steffen Leißner mit Bestnote ab. Seit Oktober 2022 führt er sein Masterstudium Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Nicolás Pasquet und Eckhart Wycik fort.
Seit Beginn der Spielzeit 2023/2024 ist er als 2. Kapellmeister an den Theatern Chemnitz engagiert. Hier leitete er bisher u. a. die Produktionen Cabaret, Die drei Wünsche, Die Fledermaus, Orpheus in der Unterwelt sowie verschiedene Konzerte der Robert-SchumannPhilharmonie. Maximilian Otto ist Preisträger des 11. Dirigierwettbewerbes der Mitteldeutschen Musikhochschulen, bei dem er im Preisträgerkonzert eine eigene Uraufführung mit dem MDR-Sinfonieorchester dirigierte, und arbeitete bereits mit renommierten Orchestern in Deutschland und Tschechien. Meisterkurse besuchte er u. a. bei Jean-Philippe Wurtz, Omer-Meir Wellber, Johannes Pell, Ole Kristian Ruud und Christian Thielemann. Auf Einladung von Christian Thielemann dirigierte er 2022 im Rahmen der Salzburger Festspiele bei einer als Meisterkurs gestalteten Fördererprobe die Staatskapelle Dresden. Sein kompositorisches Schaffen wurde mehrfach beim Bundeswettbewerb Jugend komponiert ausgezeichnet. Außerdem erhielt er u. a. den Bialas-Förderpreis der GEMA-Stiftung 2018 und ein Künstlerstipendium auf Schloss Wieperdorf 2021.
Maximilian Otto, born in Chemnitz in 1998, gained his bachelor’s degree in orchestral conducting from the Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden under Ekkehard Klemm and Steffen Leißner, receiving top marks. Since October 2022, he has been pursuing his master’s degree in orchestral conducting at the Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar under the supervision of Nicolás Pasquet and Eckhart Wycik.
Since the start of the 2023/2024 season, he has been the Second Conductor of Theater Chemnitz, where he has conducted productions such as Cabaret, Die drei Wünsche, Die Fledermaus, Orpheus in der Unterwelt and various concerts by the Robert Schumann Philharmonic Orchestra. Maximilian Otto is the winner of the 11th Conducting Competition of the Central German Music Academies and conducted his own premiere with the MDR-Sinfonieorchester at the prizewinners’ concert. He has worked with renowned orchestras in Germany and the Czech Republic. The masterclasses he has attended were led by figures such as Jean-Philippe Wurtz, Omer-Meir Wellber, Johannes Pell, Ole Kristian Ruud and Christian Thielemann. At the invitation of Christian Thielemann, he conducted the Staatskapelle Dresden in 2022 at a rehearsal organised as a masterclass as part of the Salzburger Festspiele. His compositions have received several honours at the national competition Jugend komponiert . In addition, he was honoured with the GEMA Foundation’s Bialas Award 2018 and received an artist’s scholarship to undertake a residency at Schloss Wiepersdorf in 2021.
Seit 20 Jahren begleitet die Robert-SchumannPhilharmonie in einer eigenen Akademie angehende Orchestermusiker:innen bei ihrem Start in ihren beruflichen Werdegang. Dieses besondere Förderprogramm ist auf Initiative des damaligen Vorsitzenden des Theaterfördervereins Dr. Karl Gerhard Schmidt und des Konzertmeisters Hartmut Schill entstanden. Es ermöglichte bereits knapp 60 Nachwuchsmusiker:innen u. a. aus den Niederlanden, Polen, Südkorea, Österreich und Deutschland den Einstieg in den Theater- und Konzertalltag. In einer ein- bis zweijährigen Ausbildung werden die Student:innen in Instrumental- und Kammermusikunterricht durch ihre Mentor:innen, selbst Musiker:innen der Philharmonie, ausgebildet und in Vorstellungen des Musiktheaters sowie in Konzerten eingesetzt. Darüber hinaus präsentieren die jungen Akademist:innen ihr Können in eigenen Konzerten. Die Mentor:innen geben ihre wertvollen Erfahrungen an die junge Generation weiter. Mit dieser Institution wird ein wichtiger Baustein für den Erhalt einer einzigartigen Orchesterlandschaft geleistet.
2018 wurde die Orchesterakademie im Rahmen eines Festaktes in Rudolf-Kempe-Orchesterakademie umbenannt. Namensgeber ist der Dirigent Rudolf Kempe, der von 1945 bis 1948 in Chemnitz als Generalmusikdirektor tätig war und von hier aus seine internationale und vielbeachtete Dirigentenlaufbahn antrat. Er war nicht nur am Wiederaufbau des Chemnitzer Musiklebens nach dem Krieg beteiligt, sondern half mit Engagement und großen Visionen über die traumatische Krisenzeit hinweg. Jener Geist soll wiedererweckt und den jungen Musiker:innen auf ihren Weg mitgegeben werden. Botschafterin der Rudolf-KempeOrchesterakademie ist Cordula Kempe, Witwe des Dirigenten und langjährige Künstlerische Leiterin der Rudolf Kempe Society, einer Organisation, die über 40 Jahre hinweg ebenfalls junge Künstler:innen am Beginn ihrer Karriere mit vielfältigen Programmen unterstützt hatte.
Gemeinsam ins Kulturhauptstadtjahr 2025
Der Förderverein der Theater Chemnitz macht sich für die Bühnen in der Stadt stark. Vor allem mit Blick auf das Kulturhauptstadtjahr 2025. Wenn Europa nach Chemnitz blickt, dann will der Förderverein mithelfen, das Theater im richtigen Licht nach außen zu tragen. Dabei zählen wir bereits auf die Unterstützung von mehr als 330 Kulturfreundinnen und Kulturfreunden. Mit viel Leidenschaft, persönlichem Engagement und ein bisschen Geld können auch Sie dabei sein. Wer hilft, hat auch persönlich einen Vorteil und erhält exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Der Förderverein lenkt zudem den Blick auf den Nachwuchs des Theaters. Vom generierten Förder- und Spendengeld finanzieren wir die Rudolf-Kempe-Orchesterakademie der Robert-Schumann-Philharmonie, das Schauspielstudio oder das JuniorInnenProgramm des Balletts mit. Den Macher:innen aus dem Theater abseits der Bühne zu begegnen, das ermöglicht der Förderverein mit Veranstaltungskonzepten wie dem Dîner en blanc . Ein weiteres Meet-and-Greet-Format ist unser Talk Kulissenwechsel . An Orten fernab der Bühne treffen die Freund:innen und Fördervereinsmitglieder dabei Theatermenschen.
Kontakt
Förderverein der Städtischen Theater Chemnitz e.V. info@theaterfoerderverein-chemnitz.de www.theaterfoerderverein-chemnitz.de
Mitgliederservice
Tel. 0371 2408 1468
Mo – Fr 9.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr
Attraktive Konzerte, aufschlussreiche musikgeschichtliche Vorträge sowie Veranstaltungen mit Musik und Gespräch bestimmen die Öffentlichkeitswirksamkeit des Chemnitzer Musikvereins neben Exkursionen und einem vorweihnachtlichen Beisammensein für die Mitglieder. Traditionell erklingt im August Alte Musik in der Stiftskirche Ebersdorf. Die enge Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule Chemnitz bietet einen Monat darauf einen weiteren Höhepunkt. Einmal mehr gestalten dort wirkende Musikpädagog:innen ein Kaleidoskopkonzert, für das sie diesmal charakteristische Werke aus ihren Heimatländern auswählen. Im Oktober präsentiert am gleichen Ort der bekannte Chorleiter Martin Sturm Kompositionen von Michael Praetorius aus der spannenden Umbruchzeit um 1600. Im Zusammenwirken mit den Freunden der Kunstsammlungen Chemnitz e.V. findet im November ein Gesprächskonzert zu Kunst und Musik unter Leitung von Beate Düber im ATOMINO Club statt. Außerdem ist in Kooperation mit den Städtischen Theatern jetzt im Rangfoyer des Opernhauses die seit vielen Jahren beliebte Gesprächsreihe Musiker im Portrait zu erleben.
Kontakt
Chemnitzer Musikverein e.V. Evelyn Kluge, Tel. 0371 510812 vorstand@chemnitzer-musikverein.de www.chemnitzer-musikverein.de
Die Erich-Schellhorn-Stiftung wurde 2003 von der ehemaligen DDR-Eiskunstlaufmeisterin und -trainerin Brigitte Schellhorn gegründet. Sie überführte das Vermögen aus der reprivatisierten elterlichen Schello Seifenfabrik in eine Stiftung, in deren Satzung u. a. die Förderung kultureller Einrichtungen festgeschrieben wurde. Ein wichtiges Anliegen war ihr dabei die Unterstützung der Robert-Schumann-Philharmonie bei der Anschaffung von Noten und Instrumenten. Noch zu Lebzeiten hatte Brigitte Schellhorn die Geschicke der Stiftung in die Hände eines Stiftungsvorstandes gelegt, der unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Günter Schneider die Arbeit auch nach ihrem Tod 2014 in ihrem Sinne fortführt und der RobertSchumann-Philharmonie mit großem finanziellem Engagement zur Seite steht.
Kontakt
Erich-Schellhorn-Stiftung info@stbv-schneider.de
MARKT1
Tourist & Ticket Service
Markt 1, 09111 Chemnitz
Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
Autorisierte CTS EVENTIM Vorverkaufsstelle für Musicals, Konzerte und Veranstaltungen in ganz Deutschland
Abonnementbüro
Käthe-Kollwitz-Straße 7 09111 Chemnitz
Mo – Fr 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr
(Während der Spielpause vom 01.07. – 09.08.2024: Mo bis Fr 10.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr, Sonderöffnungszeiten entnehmen Sie bitte unseren Publikationen.)
Tickethotline
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Onlinebuchung
Über unseren Online-Spielplan können Sie
Ihre Tickets bis kurz vor Veranstaltungsbeginn selbst buchen. Für Ihre Onlinebuchung bieten wir die gängigen Zahlungsarten wie PayPal, Kreditkarte oder auch SEPA-Lastschrift an. Ihr Ticket erhalten Sie entweder per Postzustellung oder direkt auf Ihr mobiles Endgerät. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Sonderpreise und Verkaufsaktionen nur in unseren Vorverkaufsstellen verfügbar sind. www.theater-chemnitz.de
Tages- und Abendkassen
Falls Sie sich spontan für einen Konzertbesuch entscheiden, können Sie Ihre Karten auch direkt in unseren Spielstätten erwerben. Die Kassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.
Kasse Opernhaus
Theaterplatz 2
09111 Chemnitz
Kasse Stadthalle
Theaterstraße 3 09111 Chemnitz
Ihr Ticket – Ihr Fahrschein im VMS
Ihre Eintrittskarten sowie Ihr Abonnementausweis für Veranstaltungen der Theater Chemnitz gelten gleichzeitig als Fahrschein zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verbundraum des VMS. Sie erkennen dies durch den Aufdruck des VMS-Logos auf Ihren Tickets.
Ermäßigungsberechtigte Personen bitten wir, bei Ticketerwerb sowie Veranstaltungsbesuch den entsprechenden Berechtigungsnachweis vorzulegen. Pro Person besteht Anspruch auf eine ermäßigte Eintrittskarte je Vorstellung. Ermäßigungen sind nicht miteinander kombinierbar. Bitte beachten Sie, dass bei Onlinebuchung nicht alle Ermäßigungen zur Verfügung stehen.
Tickets zum halben Preis
Kinder, Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Personen im FSJ oder Bundesfreiwilligendienst sowie Inhaber:innen des Chemnitzpasses erhalten 50 % Preisermäßigung je Ticket. Darüber hinaus gilt dies auch für Abonnements. Ausgenommen sind Gastspiele, Kinder- und Jugendkonzerte und Sonderveranstaltungen.
Ermäßigung für Menschen mit Behinderung
Gegen Vorlage des amtlichen Schwerbehindertenausweises (Merkzeichen B, G, GI, H) gewähren wir einer notwendig anerkannten Begleitperson ein kostenfreies Ticket für theatereigene Veranstaltungen. Reservierung und Verkauf von Rollstuhlplatz-Tickets sind ausschließlich über unsere Vorverkaufsstelle oder Tickethotline möglich.
Kulturticket für Studierende
Studierende der TU Chemnitz erhalten je nach Verfügbarkeit ab 15 Minuten vor Konzertbeginn eine kostenfreie Karte pro Person an der Abendkasse in der jeweiligen Spielstätte. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Kinderkarte Philharmonie
Kinder und Jugendliche erhalten in Begleitung eines Erwachsenen oder eine:r Abonnementinhaber: in freien Eintritt zu allen Sinfoniekonzerten der Robert-Schuhmann-Philharmonie.
Ermäßigung für Kitas und Bildungseinrichtungen
Kinder, Schüler:innen, Auszubildende und Studierende ab einer Gruppengröße von mindestens zehn Personen erhalten bei Konzerten der Robert-Schumann-Philharmonie den vergünstigten Eintrittspreis von 8 €. Ab einer Gruppengröße von 20 Ermäßigungsberechtigten gibt es eine Freikarte für die Begleitperson.
Kontakt
Ina Baldauf, Tel. 0371 6969-663 baldauf@theater-chemnitz.de
Bei Sammelbuchung ab 20 Personen erhalten Sie 10% und ab einer Gruppengröße von 50 Personen 20% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Kontakt
Nadine Neukirchner, Tel. 0371 6969-662 neukirchner@theater-chemnitz.de Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Barrierefreiheit
Im Opernhaus stehen Ihnen zwei Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung, die über den Haupteingang mit automatischer Türöffnung barrierefrei erreichbar sind. Von der Tiefgarage im oberen Parkdeck ist ein barrierefreier Zugang durch einen Treppenlift zum Opernhaus möglich. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal.
Die Stadthalle verfügt ebenso über Rollstuhlplätze. Von der Tiefgarage des Terminal 3 –Zugang über Brückenstraße – mit behindertengerechten Parkplätzen haben Sie über den Aufzug einen barrierefreien Zugang zum Großen Saal. Der Zutritt über den Haupteingang ist ebenso barrierefrei. Bitte beachten Sie, dass es keinen barrierefreien Zugang von der Tiefgarage der Galerie Roter Turm gibt. Die Garderobe ist für Rollstuhlfahrer:innen leider nicht zugänglich. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal.
Hörverstärkung
Eingeschränkt hörende Besucher:innen können über eine Induktionsschleife den vollen Klang genießen, sofern sie über Hörgeräte mit integriertem Induktionsempfänger verfügen. Dieser Service wird im Opernhaus und im Großen Saal der Stadthalle (Balkon G) angeboten. Bitte melden Sie sich bereits beim Ticketkauf dafür an, da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen mit Hörschleife zur Verfügung steht.
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit in unseren Häusern finden Sie unter www.theater-chemnitz.de/barrierefreiheit
AED-Ausstattung
Im Opernhaus gibt es einen automatisierten externen Defibrillator. Das Gerät kann von Laien bedient werden, die per integrierter Sprachanweisung für die Durchführung der Wiederbelebungsmaßnahmen Unterstützung erhalten.
Die Nutzung der beaufsichtigten Garderoben im Opernhaus steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Die Garderobengebühr in der Stadthalle beträgt je Kleidungsstück/Abgabestück 2 €.
Gastronomie
Unsere Catering-Partner bieten zu ausgewählten Konzerten einen gastronomischen Service an und nehmen vor Beginn gern Bestellungen für Ihren persönlichen Pausentisch mit Getränken und Snacks entgegen. So können Sie direkt zu Ihrem reservierten Tisch gehen und die Pause in Gänze genießen.
Programmhefte erhalten Sie bei unserem Einlasspersonal sowie in unserer Vorverkaufsstelle MARKT1. Darüber hinaus haben Sie bei Ihrer Onlinebuchung die Möglichkeit, einen Programmheftgutschein zu erwerben, den Sie bei Ihrem Konzertbesuch einlösen können.
Geschenkgutscheine zum Preis Ihrer Wahl sind in unseren Vorverkaufsstellen, telefonisch oder online erhältlich. Sie sind für alle Veranstaltungen der Theater Chemnitz einlösbar und haben eine Gültigkeit von drei Jahren.
Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort für Ihre Veranstaltung? Wir vermieten unsere Bühnen und Räumlichkeiten im Opernhaus gern für Ihr Event, sofern es die künstlerische Disposition zulässt. Das künstlerische und kulinarische Rahmenprogramm Ihrer Veranstaltung besprechen wir gern mit Ihnen individuell.
Kontakt
Jürgen Reitzler, Tel. 0371 6969-800 vermietung@theater-chemnitz.de
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Tourist & Ticket Service
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Your theatre ticket – your ticket for local public transport
Your admission tickets and subscription passes for Theater Chemnitz events are also valid as a ticket on local public transport in the VMS network. You will see the VMS logo printed on your tickets.
Anyone who is entitled to a discount will be asked to present corresponding proof when purchasing tickets and attending events. There is a limit of one discounted ticket per person per event. Discounts are not combinable. Please note that not all discounts are available in our online booking system.
Children, pupils, students, trainees, volunteers completing an FSJ programme or federal volunteer service, and holders of the Chemnitz Pass are entitled to a 50% discount on their ticket. This also applies to subscriptions. Guest performances, children’s and youth concerts and special events are excluded.
A complimentary ticket to our in-house events is granted to an essential companion on presentation of an official Schwerbehindertenausweis (Disability ID Card, marked B, G, GI or H). Tickets for wheelchair spaces can be booked and purchased via our advance booking office only.
Subject to availability, Chemnitz University of Technology students can claim one free ticket per person at the box office for the respective venue from 15 minutes before the start of the concert. Guest performances and special events are excluded.
Children and adolescents accompanied by an adult or a subscription holder enjoy complimentary access to all symphony concerts presented by the Robert Schumann Philharmonic Orchestra.
Children, pupils, trainees and students with a group size of at least ten people receive the reduced admission price of € 8 for concerts at the Robert Schumann Philharmonic Orchestra.
From a group size of 20 people entitled to a discount, there is a free ticket for the accompanying person.
Your contact
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There are two wheelchair spaces in the stalls of the Opernhaus. They have barrier-free access via the main entrance through automatic doors. From the upper car park level, the Opernhaus can be accessed via a stairlift from the first underground level. Please contact our attendants for assistance.
The Stadthalle also has designated wheelchair spaces. You have barrier-free access to the Main Stage via the lift from the Terminal 3 underground car park – access via Brückenstraße –which has disabled parking spaces. The main entrance is also fully accessible. Please note that there is no accessible route from the Galerie Roter Turm underground car park. Unfortunately, the cloakroom is also not accessible for wheelchair users. Please contact our attendants for assistance.
Visitors with impaired hearing can enjoy the full sound of their performance via an induction loop, provided they have hearing aids with an integrated induction receiver. This service is free of charge and offered in the Opernhaus and in the Main Stage of the Stadthalle (Balcony G). Please register for this when purchasing your ticket, as only a limited number of seats with hearing loops are available.
You can find further information on accessibility at our venues at www.theater-chemnitz.de/barrierefreiheit.
The Opernhaus have an automated external defibrillator. The device can be operated by non-professionals, who will receive support in administering resuscitation correctly via integrated voice instructions.
You can use the supervised cloakrooms in the Opernhaus free of charge. The cloakroom fee in the Stadthalle is € 2 per item.
Our caterer offer a catering service for selected events. They are happy to take orders for drinks and snacks for your personal interval table before the concert begins so you can go straight to your reserved table and enjoy the intermission to the full.
Programme booklets are available from our attendants and our advance booking office, MARKT1. When booking online, you also have the option of adding a programme voucher to your booking. You can then redeem your voucher in exchange for a copy from our staff when you attend the performance.
Gift vouchers of the value of your choice are available from our advance booking offices, by telephone or online. They can be redeemed for tickets for all Theater Chemnitz events and are valid for three years.
Are you looking for an extraordinary venue for your event? We are hapy to hire out our stages and rooms in the Opernhaus, provided this does not conflict with our artistic planning. You are welcome to contact us to discuss the artistic and catering programme for your event.
Your contact Jürgen Reitzler, tel. 0371 6969-800 vermietung@theater-chemnitz.de
Das Kulturhauptstadtjahr 2025 steht vor der Tür und gemeinsam mit Ihnen wollen wir in die faszinierende Welt des Theaters eintauchen und einzigartige Begegnungen schaffen. Erleben Sie regelmäßig spannende Neuproduktionen, bewegende Konzerte und wundervolle Theatermomente. Als Abonnent:in genießen Sie all das von Ihrem Lieblingsplatz aus und profitieren zusätzlich von weiteren exklusiven Vorteilen des Abonnements. Wählen Sie aus einer Vielzahl unterschiedlicher Abo-Serien und sichern Sie sich Ihren Platz für unvergessliche Kulturerlebnisse.
Unsere Abonnementserien finden Sie auf www.theater-chemnitz.de sowie in unserer Abonnementbroschüre.
Sie können sich noch nicht für ein passendes Abonnement entscheiden? Unsere Mitarbeiter:innen beraten Sie gern persönlich.
Kontakt
Nadine Neukirchner, Tel. 0371 6969-662 neukirchner@theater-chemnitz.de
Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Abonnementbüro
Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Mo bis Fr 10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.30 Uhr
Alle Vorteile des Abonnements auf einen Blick:
• Bis zu 45 % Ersparnis gegenüber dem regulären Eintrittspreis
• 20 % Preisnachlass* auf weitere Ticketkäufe
• Kein Anstehen an den Vorverkaufskassen –Sie wählen bequem von zuhause aus und Ihr Abonnementausweis wird Ihnen direkt per Post zugesandt.
• Sichern Sie sich Ihren Lieblingsplatz für die gesamte Saison.
• Ein Anruf genügt – Sie erhalten eine individuelle Beratung durch Ihre:n persönliche:n Ansprechpartner:in in unserem Abonnementbüro.
• Sie bleiben flexibel. Sollten Sie einen Vorstellungstermin nicht wahrnehmen können, tauschen wir Ihnen diesen gern gegen einen anderen Termin aus der laufenden Saison (Gebühr 2 €). Ihren Abonnementausweis können Sie auch auf andere Personen übertragen.
• Auf Wunsch erhalten Sie kostenfrei das monatliche Spielplanleporello zugesandt.
• Ein Einstieg in das Abonnement ist auch während der laufenden Spielzeit möglich.
*ausgenommen sind Silvesterveranstaltungen, Gastspiele sowie der Chemnitzer Opernball
Das Opernhaus wurde zwischen 1906 und 1909 nach den Plänen des Architekten Richard Möbius gebaut. Es befindet sich auf dem Theaterplatz im Zentrum der Stadt und wird vom König-Albert-Museum und der St. Petrikirche flankiert. Nach der Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges wurde das Haus mithilfe vieler Chemnitzerinnen und Chemnitzer wiederaufgebaut und 1951 neueröffnet. 1988 begann eine umfassende Rekonstruktion, die nach mehrjähriger Bauzeit im Jahre 1992 abgeschlossen werden konnte. Die drei beteiligten Architekten Günter Hauptmann, Jochen Krüger und Karl-Heinz Barth wurden für ihre Arbeit mit dem BDA-Preis Sachsen ausgezeichnet. Im Opernhaus, der Heimstätte für die Sparten Oper, Ballett und Philharmonie, wird ein breitgefächertes Angebot für alle Alters- und Publikumsschichten geboten: von der klassischen bis zur modernen Oper, von der Operette bis zum Musical, vom Ballett auf Spitze bis hin zum zeitgenössischen Tanz, von Babykonzerten für die Allerkleinsten bis hin zu anspruchsvollen Kammermusikabenden für die Klassik-Fans.
The Opernhaus was built between 1906 and 1909 based on plans drawn up by architect Richard Möbius. It is located on Theaterplatz in the heart of the city and flanked by the King Albert Museum and St. Peter’s Church. After its destruction during the Second World War, it was rebuilt with the help of many Chemnitz residents and reopened in 1951. A comprehensive reconstruction began in 1988 and was completed in 1992 after several years of building work. The three architects involved – Günter Hauptmann, Jochen Krüger and Karl-Heinz Barth – received an award from the Saxon branch of the Association of German Architects (BDA) for their work. The Opernhaus is home to the opera and ballet companies and the philharmonic orchestra. It offers a wide-ranging programme for all ages and audiences: from classical to modern opera, operettas to musicals, ballet en pointe to contemporary dance, baby concerts for the very youngest to sophisticated chamber music evenings for lovers of classical music.
Die Stadthalle Chemnitz liegt im Herzen der Chemnitzer Innenstadt und ist seit 50 Jahren das Kultur- und Kongresszentrum der Stadt. Im Oktober 1974 öffnete sie erstmals ihre Türen und bietet seitdem jährlich ca. 200 Veranstaltungen mit über 200.000 Besucher:innen, darunter Klassik- und Rockkonzerte, Shows, Musicals, Messen, Kongresse, Tagungen und vieles mehr. Neben Eigenproduktionen und Tourneeprogrammen bereichern auch Gastspiele maßgeblich das Programm. Seit nahezu 50 Jahren dient die Stadthalle Chemnitz als beeindruckender Konzertsaal für die regelmäßig stattfindenden Sinfoniekonzerte der Robert-Schumann-Philharmonie. Mit mehr als 1.800 Plätzen und einer eigenen Jehmlich-Orgel bietet der Stadthallen-Saal räumlich sowie klanglich hervorragende Bedingungen. Auch das jährliche Neujahrskonzert sowie weitere Sonderkonzerte der Philharmonie finden in der
Stadthalle statt. Das Stadthallenensemble, bestehend aus der Stadthalle Chemnitz, dem 2020 eröffneten Carlowitz Congresscenter und dem Congress Hotel, stellt eine Besonderheit dar. In den vergangenen Jahren hat sich das Haus zu einem der wichtigsten Veranstaltungsund Kongresszentren Mitteldeutschlands entwickelt.
The Stadthalle Chemnitz is located in the heart of Chemnitz city centre and has been the city’s main cultural and congress centre for 50 years. It opened its doors in October 1974 and has since hosted around 200 events with over 200,000 visitors every year, including classical and rock concerts, shows, musicals, trade fairs, congresses and conferences. In addition to in-house and touring productions, guest performances also figure prominently in the programme. For around 50 years, the Stadthalle Chemnitz has served as an impressive venue for the Robert Schumann Philharmonic Orchestra’s regular symphony concerts. With more than 1,800 seats and its own Jehmlich organ, the Stadthalle is an outstanding venue with excellent acoustics. The annual New Year concert and other special events presented by the philharmonic orchestra also take place in the Stadthalle. The Stadthalle complex, formed of the Stadthalle itself, the Carlowitz Congresscenter, which opened in 2020, and the Congress Hotel, is one of the city’s unique features. In recent years, the complex has established itself as one of the most important event and congress centres in central Germany.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Reservierung, Bestellung und Kauf von Veranstaltungskarten sowie für den Besuch von Veranstaltungen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH
1. Allgemeines
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB") regeln die Beziehungen zwischen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH (im Folgenden „Theater“ genannt) und den Besucher:innen ihrer Veranstaltungen sowie Geschäftspartnern und sind Bestandteil des Vertrages zwischen ihnen. Erwerb und Verwendung der Eintrittskarten zu den Veranstaltungen des Theaters und in den Räumen des Theaters sowie der Zutritt zu den Spielstätten, in denen die Veranstaltungen stattfinden, unterliegen den nachstehenden AGB des Theaters. Durch Erwerb oder Verwendung einer Eintrittskarte akzeptiert der/die jeweilige Erwerber:in bzw. Inhaber:in die Geltung dieser AGB. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für Veranstaltungen von Dritten, soweit nichts anderes vereinbart wird. Altersbeschränkungen für einzelne Vorstellungen können von der Theaterleitung festgelegt werden, es gilt das Jugendschutzgesetz.
2. Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten werden durch Aushang bekannt gemacht. An Sonnund Feiertagen bleiben die Vorverkaufsstellen in der Regel geschlossen. Änderungen bzgl. der Verkaufsstellen und deren Öffnungszeiten werden auf www.theater-chemnitz.de veröffentlicht. (…)
4. Karten(vor)verkauf
Der Erwerb einer Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf ausgedruckten Vorstellung zum angegebenen Termin. Der mit Kauf der Eintrittskarte erworbene Anspruch auf Besuch einer Vorstellung gilt bis zum Beginn der Vorstellung. Der/die Kund:in hat unmittelbar beim Kauf die Richtigkeit der gekauften Eintrittskarten und des Wechselgeldes zu überprüfen. Nachträgliche Reklamationen können nicht anerkannt werden. Im Falle der Internetbuchung oder der telefonischen Buchung geht das Angebot für einen Vertragsabschluss von dem/der Antragsteller:in / Besteller:in aus, sobald diese:r das Feld „Absenden" auf der Internet-Bestellmaske angeklickt bzw. dem/der Beauftragten des Theaters telefonisch die Bestellung erteilt hat. Das Angebot ist bindend. Ein Anspruch auf die bestellten Eintrittskarten besteht erst nach Bestätigung der Bestellung durch das Theater. Mit dem Antrag/der Bestellung kommt kein Fernabsatzvertrag gemäß § 312 b BGB zustande; ein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht insoweit nicht. Jeder Antrag/jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Eintrittskarten. Die Sitzplätze einzelner Bestellungen werden, soweit möglich, zusammenhängend zugeteilt. Ein Anspruch auf zusammenhängende Plätze kann jedoch nicht gewährt werden. Ermäßigungen müssen bei der Bestellung geltend gemacht werden, da nach Erhalt der Rechnung oder der Eintrittskarten eine Ermäßigung nicht mehr möglich ist. Für ermäßigte Eintrittskarten muss am Veranstaltungstag vor Einlass der Berechtigungsnachweis beim Einlasspersonal vorgezeigt werden. Wird der Nachweis nicht erbracht, muss die Differenz zum vollen Kartenpreis vor dem Einlass nachentrichtet werden. Der kommerzielle Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nicht gestattet.
5. Eintrittspreise und Ermäßigungen
Für den Einzelkartenverkauf, die Abonnements und für Ermäßigungen gelten in der Spielzeit die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Soweit nicht auf der Eintrittskarte vermerkt, sind im Kartenpreis keine weiteren Leistungen enthalten. Die gleichzeitige Gewährung mehrerer Ermäßigungen pro Eintrittskarte ist ausgeschlossen. Eine etwaige Ermäßigung muss vor dem Kauf der Eintrittskarte persönlich geltend gemacht werden. Eine nachträgliche Geltendmachung wird nicht anerkannt.
7. Abonnement
Mit einem Abonnement wird die vereinbarte Anzahl von Vorstellungen in der gewählten Serie im Voraus erworben. Änderungen der einem Abonnement zugeordneten Termine oder Produktionen bleiben dem Theater vorbehalten. Bereits bestehende Abonnements behalten ihre Gültigkeit. Das Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht schriftlich bis zum 30. Juni einer laufenden Spielzeit gekündigt wird. Ein Wechsel des Stammplatzes ist nur vor Beginn der Spielzeit möglich. Die Abonnementunterlagen werden erst nach Bezahlung aus-
gehändigt. Bei Verhinderung zum regulären Abonnementtermin kann die betreffende Vorstellung in einen Ersatztermin getauscht werden. In diesem Fall muss der Abonnementplatz bis zum Vorstellungsbeginn im Besucherservice freigemeldet werden. Die Tauschgebühr ist in der Preisliste festgelegt. Ein Anspruch auf einen bestimmten Ersatzplatz besteht nicht. Steht der Ersatztermin noch nicht fest, wird ein Abonnementguthaben im Kundenkonto hinterlegt. Der Wert ermittelt sich aus dem jeweiligen Abonnementpreis der Vorstellung in der jeweiligen Preisgruppe. Steht bei Einlösung eines Guthabens die abonnierte Platzgruppe nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Guthaben sind bis zum 31. Oktober der folgenden Spielzeit im Kundenkonto hinterlegt und einlösbar. (…)
11. Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung Die Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten in andere Eintrittskarten oder Gutscheine ist gegen eine Stornogebühr lt. Preisliste nur bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungstermin möglich. Ausgeschlossen sind Silvester- sowie ausgewiesene Sonderveranstaltungen. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgegeben, eine Barauszahlung erfolgt nicht. Ein Umtausch am Tag der Veranstaltung erfolgt nur für den Fall eines gesicherten Weiterverkaufs. Diese Beurteilung liegt im Ermessen des Theaters. Bei Ausfall einer Vorstellung können die Eintrittskarten gegen eine andere Veranstaltung umgetauscht oder, wenn das nicht möglich ist, gegen Erstattung des Kartenpreises zurückgegeben werden. Der Ausfall einer Vorstellung infolge von Streik oder höherer Gewalt begründet keinen Erstattungsanspruch. Bei Abbruch der Vorstellung wird der Kartenpreis nur dann erstattet, wenn der erste Akt bzw. bei einaktigen Stücken die erste Hälfte der Vorstellung noch nicht abgelaufen ist. Ansprüche dieser Art sind innerhalb von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum gegen Vorlage der Originaleintrittskarten geltend zu machen. Über den Eintrittspreis hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Zusendung der Originalkarten mit Angabe der Bankverbindung ist auch eine Überweisung möglich. Besetzungsänderungen oder veränderte Anfangszeiten begründen keinen Anspruch auf Minderung oder Erstattung des Kartenpreises. Im Falle einer Programmänderung besteht kein Anspruch auf eine Ersatzkarte oder auf die Erstattung des Kartenpreises, wenn der/ die Besucher:in die angebotene Ersatzvorstellung ganz oder teilweise besucht hat. Für in Verlust geratene Eintrittskarten wird vom Theater grundsätzlich kein Ersatz geleistet. Eine Ersatzkarte kann nur dann ausgestellt werden, wenn der/die Betreffende nachweisen oder glaubhaft machen kann, welche Eintrittskarte er/sie gekauft hatte. Die Originalkarte hat Vorrang vor der Ersatzkarte. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine. (…)
13. Ordnung und Sauberkeit Es dürfen keine Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen, Rucksäcke und ähnliche Gegenstände in den Saal mitgenommen werden. Diese müssen vor der Veranstaltung an der Garderobe zur Aufbewahrung abgegeben werden. Dem/der Besucher:in wird durch das Garderobenpersonal eine Garderobenmarke ausgehändigt. Die Garderobe wird gegen Vorlage der Garderobenmarke ohne Nachprüfung der Berechtigung an den/die Besucher:in zurückgegeben. Bei Verlust der Garderobenmarke können die aufbewahrten Stücke nur ausgehändigt werden, wenn der/die Besucher:in seine/ihre Berechtigung daran nachgewiesen oder glaubhaft gemacht und die in der Preisliste festgelegten Wiederbeschaffungskosten der Garderobenmarke ersetzt hat. Bei Verlust oder Beschädigung der Garderobe ist das Garderobenpersonal unverzüglich zu informieren. Reklamationen nach Verlassen des Theaters werden nicht akzeptiert. Mit Aushändigung der Garderobenmarke übernimmt das Theater die Haftung für grob fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal. Die Haftung beschränkt sich auf den Zeitwert des Garderobenstücks. Von der Haftung ausgeschlossen sind Bargeld und andere in der Garderobe befindliche Gegenstände. Die Abgabe solcher Gegenstände erfolgt auf eigene Gefahr des Besuchers. Das Rauchen ist in allen Räumen des Theaters verboten. Dies schließt die Anwendung offener Flammen oder pyrotechnischer Artikel ein. Zuwiderhandlungen können zu einem Hausverweis führen. Für entstandene Schäden haftet der/die Verursacher:in vollumfänglich. Das Mitbringen und der Verzehr von Speisen und Getränken in den Zuschauerräumen der Spielstätten sind nicht gestattet. Begleitende Betreuer:innen von Gruppenbesuchen sind angehalten, auf die Einhaltung der vorgenannten Regeln zu achten. Das Sitzen auf Treppen, Simsen o. Ä. ist grundsätzlich untersagt.
14. Rollstuhlplätze
Die theatereigenen Spielstätten verfügen über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen. Besucher:innen, die auf einen der Plätze angewiesen sind, haben dies beim Kauf der Eintrittskarte anzugeben. Anderenfalls kann der Besuch der Vorstellung im Rollstuhl nicht sichergestellt werden. Bei Einlass hat sich der Gast an das Servicepersonal zu wenden. (…)
16. Datenschutz
Die personenbezogenen Daten des/der Eintrittskartenkäufer:in werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet, gespeichert und genutzt. Die Rechtsgrundlage für Anbahnung, Durchführung und Abwicklung der vertraglichen Leistung und zur Erfüllung der hiermit verbundenen gesetzlichen Verpflichtungen ist die DSGVO in der jeweils geltenden Fassung.
Das Theater ist berechtigt, die Daten an natürliche oder juristische Personen weiterzugeben, sofern diese den Kartenverkaufsvertrag durchführen und durch das Theater mit dem Kartenvertrieb beauftragt worden sind. Dritte im vorgenannten Sinne werden vom Theater zur Einhaltung des Datenschutzrechts verpflichtet. Das Theater betreibt keinen Handel mit Personendaten der Kund:innen. Eine Weitergabe von Personendaten an Dritte zu Werbezwecken erfolgt nicht, es sei denn, der/die Theaterbesucher:in hat dem ausdrücklich zugestimmt. Eine Weitergabe der Kreditkarten-Nummer an nicht autorisierte Dritte ist in jedem Fall ausgeschlossen. Die Daten werden nach 10 Jahren gelöscht. Hat das Theater die Anschrift oder E-MailAdresse eines/einer Besucher:in im Zusammenhang mit dem Kauf einer Theaterkarte erhalten, kann das Theater diese Daten auch zur Direktwerbung für andere Vorstellungen des Theaters verwenden, es sei denn, der/ die Besucher:in hat dieser Verwendung widersprochen. Ein solcher Widerspruch ist jederzeit möglich und kann gerichtet werden an: info@theater-chemnitz.de oder Städtische Theater Chemnitz gGmbH, Abteilung Kommunikation, Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz. Bei einem Widerspruch werden diese Kundendaten gemäß der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht zusammen mit Buchungsbelegen für 10 Jahre aufbewahrt, jedoch nicht mehr zur Direktwerbung des Theaters verwendet.
17. Datenschutzbeauftragte:r Verantwortlich für die Einhaltung und Kontrolle der Datenschutzpflichten des Theaters ist ein:e interne:r Datenschutzbeauftragte:r. Diese:r steht dem/der Besucher:in jederzeit für Auskünfte oder Anregungen zum Thema Datenschutz zur Verfügung. Der/die Datenschutzbeauftragte ist per E-Mail unter dsb@theater-chemnitz.de zu erreichen.
18. Sonstige Bestimmungen
Der Zugang zu den Spielstätten kann unabhängig vom Alter grundsätzlich nur mit einer gültigen Eintrittskarte erfolgen. Die Eintrittskarte berechtigt ausschließlich den/die Besitzer:in zum Zutritt zum Veranstaltungsort und zur Ausübung eventueller anderer Rechte des/der Karteninhaber:in nach diesen AGB. Der Zutritt kann verweigert werden, wenn Anlass zu der Befürchtung besteht, dass der/die Betroffene den Vorstellungsablauf oder den allgemeinen Geschäftsbetrieb stört oder andere Besucher:innen belästigt werden.
Besucher:innen können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Eintrittskarte haben. Eine Erstattung der Eintrittskarten erfolgt nicht. Es ist nicht gestattet, die Eintrittskarte oder die sich aus ihr ergebenden Rechte ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Theaters an dritte Personen zu übertragen und hierfür ein Entgelt zu verlangen, welches das an das Theater gezahlte oder zu zahlende Entgelt übersteigt (z. B. Internet / Ebay). Besucher:innen und sonstige Personen, die den Kartenverkauf behindern, insbesondere versuchen, Eintrittskarten privat in den Spielstätten des Theaters weiterzuverkaufen, oder das Publikum belästigen, können des Hauses verwiesen werden.
Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist untersagt. Sie sind genauso wie Armbanduhren mit Stundensignalen aus Rücksicht auf andere Besucher:innen auszuschalten. Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Geräte oder Anlagen, die für solche Aktivitäten benutzt werden können, dürfen nicht ins Theater mitgebracht werden. Bei Zuwiderhandlungen ist das Theaterpersonal berechtigt, die entsprechenden Geräte und Anlagen einzuziehen und bis zum Ende der Veranstaltung einzubehalten. Filme und Aufzeichnungsmaterialien jeder Art, auf denen Teile der Aufführung festgehalten sind, können vom Veranstalter eingezogen und verwahrt werden. Sie werden an den/die Eigentümer:in wieder ausgehändigt, wenn diese:r der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat. Mitschnitte und Aufnahmen
von Aufführungen, die für eine spätere Verwendung im künstlerischen oder im Bildungssektor vorgesehen sind, müssen grundsätzlich vorher vom Generalintendanten genehmigt werden. Dieser kann unter gegebenen Voraussetzungen Sondergenehmigungen erteilen. Zuwiderhandlungen können zudem einen Hausverweis und Schadenersatzpflichten auslösen. Der Aufenthalt in den Vorverkaufsstellen und Veranstaltungsorten erfolgt auf eigene Gefahr. Für schuldhaft verursachte Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit haftet das Theater nach den gesetzlichen Vorschriften. Im Übrigen haftet das Theater nur für Schäden, die von ihm, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, es sei denn, es sind wesentliche Vertragspflichten betroffen. Die Haftung des Theaters ist außer im Falle vorsätzlichen Handelns auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens begrenzt, es sei denn, es liegt eine grob fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten vor. Für Fremdleistungen haftet nicht das Theater, sondern der jeweilige Leistungserbringer direkt. Im Interesse der Sicherheit und eines geordneten und reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung ist der/die Karteninhaber:in verpflichtet, den Anweisungen des Theaters und deren Beauftragten im Veranstaltungsort Folge zu leisten.
19. Gerichtsstand
Das Vertragsverhältnis und diese AGB unterliegen ausschließlich dem deutschen Recht. Ist der Vertragspartner Kaufmann im Sinne des HGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, oder hat er seinen allgemeinen Gerichtsstand außerhalb von Deutschland, so ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Auseinandersetzungen aus und im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis Chemnitz. Das Theater ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen.
20. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Diese aktualisierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 01.08.2024 in Kraft und ersetzen die bisher geltenden Benutzungsbedingungen.
Preisliste der Städtische Theater Chemnitz gGmbH –gültig ab 1. Mai 2024 Für den Einzelkartenverkauf und die Abonnements gelten in der Spielzeit 2024/2025 die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Für Gastspiele, Sonderveranstaltungen oder Vorstellungen an Feiertagen gesondert festgelegte Preise sind unseren Printmedien sowie unsere Website zu entnehmen.
Die aufgeführten Preise gelten für alle Veranstaltungsorte der Städtische Theater Chemnitz gGmbH.
Bearbeitungsgebühr pro Auftrag / Rechnungslegung 3 € Nachdruck bei Verlust des Abonnementausweises 5 € Umtauschgebühr pro Abonnementtausch 2 € Stornogebühr Freiverkauf pro Eintrittskarte 5 € Mindestsatz Mahngebühren 5 € Wiederbeschaffungskosten für den Verlust einer Garderobenmarke 10 €
Garderobengebühr 2 € (nur gültig in der Stadthalle, eigene Spielstätten sind von der Garderobengebühr befreit)
Die Auszüge aus unseren AGB dienen lediglich zur Information. Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen können auf unserer Website unter www.theater-chemnitz.de/agb eingesehen werden.
KONZERTE
10 Sinfoniekonzerte 28 Sonderkonzerte
Klasse Klassik! 36 Kammermusikabende
38 Familienkonzerte
41 Philharmonie Extra
43 Musikprojekte
46 Kinder- und Jugendkonzerte
48 Regen-Bogen-Konzerte
51 Robert-Schumann-Philharmonie
58 Biografien
63 Akademie, Vereine & Förderer
SERVICE
67 Tickets & Service
73 Abonnement
74 Spielstätten
80 Allgemeine Geschäftsbedingungen
Städtische Theater Chemnitz gGmbH Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz www.theater-chemnitz.de
Orchesterbüro
Gitte Pettke, Tel. 0371 6969-807 orchesterdirektion@theater-chemnitz.de
Herausgeber
Städtische Theater Chemnitz gGmbH
Generalintendant Dr. Christoph Dittrich Robert-Schumann-Philharmonie Orchesterdirektorin Stefanie Müller-Lietzau Saison 2024/2025
Konzept und Redaktion
Uta Thomsen, Nicole Lappöhn
Redaktionelle Mitarbeit
Carla Neppl, Johannes Frohnsdorf, Christiane Holland, Dr. Heike Vieth, Theresa Schultz Übersetzung SprachUnion
Fotos Nasser Hashemi (S. 2, 6/7, 9, 32/33, 51-57, 74, 78/79), Marco Borggreve (S. 11, 17), Shervin Lainez (S. 12), Elza Zherebchuk (S. 14), Kati Hilmer (S. 18, 39, 45), Sammy Hart (S. 21), Miina Jung (S. 23, 27), Jasmine El Habak (S. 24), Frank Molter (S. 51 B. Reiners), Dirk Hanus (S. 76)
Grafische Gestaltung, Satz PUNKT 191 – Marketing & Design
Druck / Verarbeitung
Kern GmbH, www.kerndruck.de
Anzeigenakquise
Chemnitz Inside Verlag GmbH, Katrin Kastell, www.chemnitz-inside.de
Redaktionsschluss 23. April 2024
Änderungen vorbehalten
Konzert-, Stimmservice, Vermietung | Restaurierung, Ankauf/Verkauf Generalüberholung, Cembali, Kleinklaviere und Spinette bekannter und hochwertiger Marken ab Baujahr 1900.
Mietkauf und Finanzierung möglich.
Pianohaus Hofmann · Klaffenbacher Hauptstr. 36 09123 Chemnitz/Klaffenbach · Tel. 0371/2 60 70 76
geöffnet: Mo., Mi., Fr. 15 - 18 Uhr Sa. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung www.pianohaus-hofmann.de