DOCK31

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// Crushing Caspars // Future Boys Now // // First Try // „Im Osten nichts Neues ...?“ // // Ein ganz normaler Weg // Shanty Town //

ISSUE #15 DEZEMBER 2009


Titel: James Pants - Seven Seasls Label: Stones Throw Genre: Electronic Format: LP | CD VÖ: 04.12.2009 Infos: 15 Tracks

Titel: Snoop Dogg - Malice ‚N Wonderland Label: Priority Genre: Rap Format: 2LP | CD VÖ: 08.12.2009 Infos: 14 Tracks

Titel: Souls Of Mischief - Montezuma‘s Revenge Label: Hiero Imperium Genre: Rap Format: CD VÖ: 11.12.2009 Infos: 18 Tracks

Titel: Trus‘me - In The Red Label: Fat City Genre: House Format: 2LP | CD VÖ: 11.12.2009 Infos: 8 Tracks



Crushing Caspars Hardcore hat viele Facetten, eine davon ist sicher der Baltic Sea Hardcore der Crushing Caspars. Er ist rau wie die See und gleichzeitig sanft wie die Sonne an der Küste, aber auch peitschend laut und schnell wie die Orkane die über sie hinweg ziehen - eben nordisch herb. Sie sind ständig an den Wochenenden auf Tour; im Dezember in Halle und Sänger und Frontmann „Snoopy“ feiert nächstes Jahr sein 25jähriges Bühnenjubiläum alles in allem genügend hinreichende Gründe mit ihm ein Interview zu führen... Gibt es einen Gründungsmythos der „Crushing Caspars“? Einen Mythos gibt es nicht. Noch zu Schulzeiten haben ich und 3 Schulkollegen eine Trash Metal Band gegründet – „Mad Slaughter“. Was ja an sich erst einmal ein guter Schritt in die richtige Richtung ist. Wir hatten auch alle denselben Musikgeschmack was ja auch von Vorteil ist allerdings konnte niemand das Instrument das er spielen wollte wirklich spielen. Mir hat das zur damaligen Zeit klassischen Gitarrenunterricht eingebracht weil meine Eltern der Meinung waren wenn wir dem Kind schon eine Gitarre schenken dann muss er sie auch spielen können, damals fand ich die Ausbildung zum klassischen Gitarristen unglaublich ätzend, aber später hat es mir geholfen als Gitarrenlehrer zu arbeiten. Wie ist es dann zu den „Crushing Caspars“ gekommen? „Mad Slaughter“ gab es dann ca. 8 Jahre. Nachdem wir noch alle zur Armee eingezogen worden und dann die Wende kam und mit ihr auch eine ganze Menge Musik hat sich dann auch unser Musikgeschmack mehr in die Richtung Hardcore verschoben. Allerdings hatten zu dem Zeitpunkt unser Bassist und der Schlagzeuger andere Pläne

im Leben oder schlichtweg keine Zeit mehr. So haben wir dann 1993 die „Crushing Caspars“ gegründet mit einem neuen Bassisten und einem neuen Schlagzeuger. Und wie ist eigentlich der Name entstanden? Na ja wir fanden alle den Namen Caspar unglaublich gut und haben dann stundenlang Wörterbücher gewälzt um ein passendes zweites Wort zu finden. Wir waren uns aber da schon einig, dass es auch ein Wort mit C sein sollte, weil das einfach gut klingt CC. Außerdem kamen zu der Zeit gerade Bandverzeichnisse auf, die aber nie sehr lange durchhielten und es meistens nur bis zum L oder M schafften. Da waren wir mit einem C-Namen schon fast kurz davor aufgenommen zu werden. Letztendlich ist crushing aber ein nicht ganz so bösartiges und brutales Wort wie wir es zur damaligen Zeit gern gehabt hätten, aber es war ok. In seiner ersten Bedeutung ist es ja zerschlagen. Wenn man sich von Trash Metal zu Hardcore umorientiert was waren oder sind dann eure Vorbilder? Ganz klar „Sick of it All“, „Suicidal Tendencies“ und „Blood for Blood“ um nur einige zu nennen. Privat höre ich aber auch ganz gerne „Cypress Hill“ oder den großen Altmeister Johnny Cash.


Nach 16 Jahren „Crushing Caspars“ kann man von der Musik leben? Nein. Wir machen ja schon Nischenmusik und die Nische Hardcore ist nicht allzu gross. Ich arbeite in Berlin in einer Agentur und gebe nebenher auch noch Gitarrenunterricht. Allerdings müssen wir nicht mehr draufzahlen wenn wir auf Tour sind und das sind wir eigentlich das ganze Jahr über an den Wochenenden. Zurück zur Band; gibt es euch seit 1993 in der ursprünglichen Besetzung? Die Besetzung hat des Öfteren gewechselt, gerade auch wegen des Zeitfaktors; proben und dann die meisten Wochenenden auf Tour das ist schon hart. Ich bin eigentlich der Einzige, der von der ursprünglichen Besetzung übrig ist. Seit Ende letzten Jahres besteht der gesamte Rest der Band aus neuen Musikern. Anfangs hatte ich da auch Bedenken ob unsere Fans das so akzeptieren würden, aber das war irgendwie gar kein Problem. Gibt es Pläne für eine neue Platte mit den neuen „Caspars“? Die gibt es auf jeden Fall. Wir mussten uns nur erst einmal ein bisschen aneinan-

der gewöhnen, da die Musiker alle neu dazugekommen sind war das für alle wie in einer Coverband zu spielen. Nach dem vergangenen Jahr sind wir aber denke ich wieder ein musikalisches Ganzes. Anfang nächsten Jahres werden wir dann auch verstärkt an neuen Liedern arbeiten und es wird dann auch eine neue Platte geben. Bist du dann eigentlich als Kopf der Band auch der Songwriter? Die letzte Platte „Viva La Rostock“ ist schon großteils aus meinen Ideen entstanden. Vorher haben wir die Lieder meist zusammen geschrieben und arrangiert. Jetzt mit der neuen Besetzung wollen wir dann auch wieder dahin die Songs gemeinsam zu entwickeln. Also erwartet uns demnächst ein neues Album? Na nicht so schnell. Noch sind die Lieder nicht fertig, nicht alle Texte geschrieben und so weiter. Das wird aber dann Anfang nächsten Jahres passieren. Wir haben noch nicht mal einen Arbeitstitel für das Album. Das wird sich dann aber alles aus den entstehenden songs ergeben und dann ist es irgendwann da. Man darf also gespannt sein. Plant ihr für nächstes Jahr schon neue Touren? Zusammenhängende große Touren wird es so noch nicht geben aber es sind auf alle Fälle schon Gigs in der Schweiz und Ungarn geplant, aber das steht dann auch alles auf der Webseite. Wer die „Crushing Caspars“ live sehen möchte der kann das am 27.12. in der Rockstation beim 5. Krachfest zusammen mit COR und Tricky Lobsters. [cs]

Foto: Crushing Caspars

Webseite: www.crushingcaspars.de MySpace: crushingcaspars


Future Boys Now „Dekadent“ Seit unserem Interview mit den Future Boys Now ist nun schon etwas Zeit vergangen, doch diese haben die Jungs ausgiebig genutzt um Gigs zu spielen und das angekündigte Album „Dekadent“ fertigzustellen. Auch wenn vor tausenden Jahren Hochkulturen einen Kalender leider nur bis 2012 geschrieben haben, bleibt doch noch genug Zeit um das Album etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer aber denkt es handelt sich hier, durch die Roland Emmerichs ausgelöste Endzeitstimmung, um apokalyptische Musik oder um Urwaldgeschrei der Maya der kennt die Future Boys Now nicht. Einen ganzen Sommer lang waren die musikalischer Visionären in ihrer Werkstatt zu Gange um die letzten noch lebenden Menschen ohne Suizidgedanken mit ein wenig neuer elektronischer Musik zu erfreuen. Nachdem die ersten beide EPs leider nur als Download im Internet veröffentlicht worden kann man sich bei „Dekadent“ auf etwas Handfestes freuen. Das Album wird als Limited Edition CD, mit einem doch recht großzügigem Booklet, erscheinen. Die Tracks sind reifer und clubtauglicher geworden, ja sogar ein kleiner Hauch von Pop ist zu spüren der allerdings durch rollende Bässe eher eine Nebenrolle spielt. Kleine Vocalfetzen die mit deftigen Beats verschmelzen und nahtlose Übergänge der einzelnen Stücke machen das Ganze zu einer runden Sache. Hier ist aber nicht nur an den Clubgänger gedacht, sonder auch an den Zuhörer der es lieber etwas ruhiger und langsamer mag. Es handelt sich aber keinesfalls um eine Fortsetzung sondern eher um

ein neues Kapitel an dem gearbeitet wurde. Randvoll mit neuen Tracks die vereinzelt sogar schon in einigen Livesets zu hören waren ist das Album eine abwechslungsreiche Platte geworden. Und soviel steht fest: Wer die Herren in letzter Zeit live erlebt und sie mit Begeisterung gefeiert hat wird wohl an dem neuen Album nicht vorbeikommen. Hier heißt es aber; beeilen, sonst sind alle heißen Teile ausverkauft. Als kleines vorab Weihnachtsgeschenk verlosen wir eine CD. Wer uns bis zum 10.12.2009 die richtige Antwort auf folgende Frage an verlosung@dock31.de schickt, bekommt stielgerecht als Geschenk verpackt, die CD überreicht. Wie heißt die erste EP der Future Boys Now? (der Sieger wird redaktionsintern ermittelt) [mb] VÖ: 14.12.2009 MySpace: futureboysnow Termine: 05.12.2009 | Krex Club 25.12.2009 | „Sommerklatsche Frozen“



Aus der Schublade ins Kino und jetzt zur DVD Einige mögen sich erinnern, manchen ist er dem Gedächtnis entfallen und nicht jeder kennt ihn. Die Rede ist von „First Try“. Macht es Klick? Wenn nicht, hier eine kleine Anregung: „First Try“ ist ein Dokumentarfilm von Regisseur Denis Thürer. Er wurde von der Produktionsfirma Safitar mit Unterstützung der Firma Digital Images aus Halle produziert. 70 Minuten erzählen die Geschichten von Christian Bloch, Tino Schwarz, Stephan Günther und Hieu Duc Pham aus Halle. Ihre Lebenswege hätten nicht unterschiedlicher verlaufen können. Doch eine Gemeinsamkeit verbindet sie – das Skateboarden. Wie funktionierte es vor 20 Jahren, als man den Ollie noch nicht kannte? Ist es wirklich das Schönste, Pro-Skater zu sein? Und könnt ihr euch vorstellen, jemals einer Leidenschaft den Rücken zukehren? Wir haben es hier nicht mit einem typischen Skatefilm zu tun, der einmal mehr mit wilden Spots und Tricks aufzutrumpfen versucht. Die Bilder im Film sprechen von Leidenschaft, erzählen von Freundschaften und dem Erwachsenwerden. Denis erklärt seinen Film so: „First Try ist nicht clipartig, sondern nimmt sich Zeit. Es geht vorrangig um die Leute und ihre Entwicklung. Er ist mehr ein Porträtfilm.“ Eine scheinbar sehr sensibel ausgewählte Musik untermalt außerdem die Faszination der Protagonisten. Es ist fast ein bisschen magisch. Dass die Geschichten nicht nur Gleichgesinnte begeistern, bestätigt die Nachfrage des nichtskatenden Publikums. Nun ent-


schied die Jury des Dokumentarfestivals „Nonfiktionale“ in Bad Aiblingen, dass Idee und Umsetzung absolut preiswürdig sind. Denis Thürer beweist „ein großes Gespür für dokumentarische Momente sowie die Gefühlslage seiner Protagonisten“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Um den Hauptpreis für beste Regie und 2000 Euro mehr in der Tasche ging es zurück nach Halle. Mit diesem Motivationsschub und dem nötigen Geld, ist endlich die ersehnte DVD drin. Und das wird gefeiert – mit ReleaseParty und natürlich euch! Wer dabei sein will, kommt am 12. Dezember ins Zazie. Los geht´s um 19 Uhr: „First Try“ in Leinwandgröße und anschließendes Anstoßen mit Team und Protagonisten.

Foto: Denis Thürer & Georg Lurz

Für 10 Euro erwartet euch die frisch gepresste Scheibe noch an diesem Abend. Aber natürlich findet ihr sie auch im Web, den Rollmops Skateshops sowie in der Format-Videothek in Halle … oder wer Glück hat kann 1 DVD+Filmplakat-Package mit folgender Frage gewinnen: „Welcher hallesche Skateboarder wurde im Jahr 2000 Deutscher Meister?“ Antwort an verlosung@dock31.de [mp] Webseite: www.firsttry-derfilm.de Ihr seit Skateboarder, Streetboarder, Rollerblader oder BMXer und habt eine Geschichte zu erzählen, Gerüchte zu verbreiten oder sucht einen Sponsor? Ihr wisst nicht, wo man in der kalten Jahreszeit skaten kann? Die Skatehalle oder der Dirt-Park in Eurer Stadt sollte unbedingt mal besucht und vorgestellt werden? Es gibt einen Contest in der Nähe und wir sollen Ihn vorstellen? Dann nichts wie los, schreibt uns! Mail: info@congrav.net


Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

03.12. Mighty Melody and DJ K present you Jungle&Drum&Bass Badman D.I.S Foto: D.I.S

Seit 1997 heizt der Chemnitz-stämmige D.I.S die Junglefloors ein und hat sich in seiner nunmehr über zehnjährigen DJ-Geschichte bundesweit einen Namen gemacht. Wo immer er spielt, legt er nicht nur Wert auf abwechslungsreiche Mixsets, sondern bringt regelmäßig auch mit sehr experimentelleren Junglebreaks die Stimmung zum kochen. Auch als Produzent weiß er auf sich aufmerksam zu machen. In seinen Remixen bricht er konsequent durch Genregrenzen und vereinigt Ragga Roots mit ChartHymnen, immer bedacht auf die Weiterentwicklung eines Stiles und offen für neue Impulse. Dies spiegelt sich auch in seinem Engagement für die deutsche Jungleszene wider. Auf der Suche nach einer Plattform für die Deutsche Raggajungleszene gründete er zusammen mit weiteren Mitstreitern das Forum „raggajungle.biz“. Dort bietet er Künstlern eine Plattform, auf der sie sich der Raggajungle-Szene vorstellen, Mixe und Tracks hochladen und von anderen bewerten lassen können. „My heart beats like a Jungle Drum“, das ist sein neues Motto und das weiß man auch, wenn man ihn einmal live erlebt hat. Diese Chance wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und laden ihn herzlich in unsere Sendung am 03.12. ins CORAX-Studio ein. [bm]

Foto: D.I.S

Webseite: ruff-e-nuff.com MySpace: disjunglelion


Sendung zum Gerät auf Radio CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de )

17.12. Two for the Show Was macht man eigentlich, wenn man(n) gleichzeitig auf das Mädchen abfährt, das schon ein anderer toll findet. Na ganz klar man haut sich gegenseitig eins auf die Zwölf als Art Balzritual und der Stärkere darf dann weiter um das Weibchen werben. Ganz ganz falsch, man schließt sich einfach zusammen und lässt seine Agression einfach beim gemeinsamen Musik machen raus. So geschehen bei den 2 sympathischen Herrn von Two for the Show alias Nico Teen (Nico Tandel) und Bangthatheadkid (Jan Georg). Beide lernten sich unter diesen eher widrigen Umständen in unserer schönen Hauptstadt vor gut 1 Jahr kennen und seit dem kann man ihre Karriere als überragend bezeichnen. Hinter ihnen liegen Gigs mit Mr. Oizo, Kavinsky und autoKratz und natürlich nicht zu vergessen der legendäre Auftritt im La Bim zu Halle bei „Les Enfants Terribles“ wo wohl kein T-Shirt der begeisterten Gäste trocken geblieben ist. Was kann man zu den beiden sagen, ausser sie machen einfach Spass. Mit ihrer Mischung aus Bassline Techno, Rave und Techhouse gespickt mit eigenen Produktionen bügeln sie einfach jede Schlechtelaunefalte glatt und sorgen mit ihren Sets für einen wirklich schweißtreibenden Abend. Von den beiden kann man noch in Zukunft so einiges erwarten. So haben sie nächstes Jahr auch eine LP in Planung und natürlich

touren, touren, touren. Wir sind stolz darauf die Jungs präsentieren zu dürfen und hoffen, daß sie ganz, ganz schnell mal wieder in der Nähe von Halle sind um uns von ihren Live Qualitäten zu überzeugen. [bm] MySpace: twofortheshowdjs


„Im Osten nichts Neues ...?“ Ausstellungseröffnung im Foyer der Händelhalle am 10.12.2009 Sachsen-Anhalt gilt in erster Linie als eine Region, die gezeichnet ist von den Folgen abrupter Deindustrialisierung, hoher Arbeitslosigkeit und Abwanderung. Im Gegenzug werden immer mehr Anstrengungen unternommen, sich deutschland- und europaweit kulturell und wirtschaftlich zu etablieren. Gerade junge Menschen in Sachsen-Anhalt gelten als Triebfeder künftiger Entwicklungen, stehen jedoch hinsichtlich ihrer Visionen, Ressourcen und Bedarfe kaum im Fokus der öffentlichen Beobachtung. In den letzten Monaten realisierte das Bildungsnetzwerk Magdeburg das Projekt „Im Osten nichts Neues ...?“. Entstanden sind Fotografien und Interviews mit jungen Menschen Sachsen-Anhalts. Die Arbeitsergebnisse werden ab dem 10.12.2009 im Rahmen einer Ausstellung sowie in einem Katalog im Foyer der Händelhalle präsentiert. Insgesamt wurden mehr als 30 unterschiedliche Protagonisten porträtiert und befragt (verschiedene Bildungshintergründe, Wohnorte, Engagements, Perspektiven). Ziel war es, ein möglichst differenziertes Bild von jungen Menschen der Region zu entwerfen, Stereotype aufzugreifen und zu hinterfragen, einem oft negativ diskutierten und wahrgenommenen Landstrich differenzierter zu begegnen, in dem sich die Jugend

der Region zu Wort meldet, authentische Sichtweisen und Bedürfnisse artikuliert. “Im Osten nichts Neues …?” verfolgt darüber hinaus das Anliegen, die Vielfalt Sachsen-Anhalts vor dem Hintergrund aktueller jugendspezifischer Entwicklungen, Phänomene und Tendenzen zu repräsentieren. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, wurde die Arbeit daher durch Interviews/Aussagen von verschiedenen Experten vervollständigt bzw. abgerundet, welche mit sozialen Problemlagen, Realitäten, Besonderheiten der Region vertraut sind (Themen: Abwanderung, politische Partizipation, Rechtsextremismus, Hochschullandschaft, Wirtschaftswachstum, Medienberichterstattung, Schulabsenz, Jugenddelinquenz). Interviewpartner waren u.a. Herr Prof. Dr. Holtmann, Herr Prof. Dr. Bussmann, Frau Prof. Dr. Wuschig. Die Projektleitung lag in den Händen von Franziska Schramm, Bildungsreferentin der Bildungsnetzwerk Magdeburg gGmbH. Begleitet wurde das Vorhaben durch Chiara Nacchia (Italien) und Anna Kyaramyan (Armenien) im Rahmen des EU-Aktionsprogramms JUGEND (European Volunteer Service) sowie durch Johannes Hoffmann (Deutschland).


Ein kleiner Auszug aus den Porträts einiger Protagonisten.

Foto: Claudi, Burger, Mira

Foto: Circular Flash

Mathias a.k.a. Elastic (Circular Flash, Breakdance-Crew, Halle) Die HipHop-Szene in Halle hat sich natürlich entwickelt. Das ist Ende der 90er, Anfang 2000 anders gewesen als jetzt. Die erste Generation war zu der Zeit schon ziemlich zusammen gewachsen. Meiner Meinung nach hat Halle es ein bisschen verpasst, die jüngere Generation mit rein zu nehmen und mehr Förderarbeit zu leisten. Wir haben das in vielerlei Hinsicht versucht, aber ich denke, wir sind ein bisschen gescheitert. Es ist mittlerweile auch recht schwierig, Jugendliche zu animieren. Das ist so ein ganz komischer Kreislauf. Allgemein fällt mir auf – und das ist ein allgemeines Ostding - dass alle ziemlich unzufrieden sind mit ihrer Situation und das auch irgendwie nach außen tragen. Ich würde mir schon wünschen, dass die Leute wieder ein bisschen mehr zu lachen haben. Ich denke, dass wir hier einen ganz großen Vorteil haben. Wir sind Mitteldeutschland und logistisch gesehen ein zentraler Punkt, von dem in Zukunft viel ausgehen wird. Wir werden nicht unwichtig sein für Deutschland. Ich denke wir werden der neue Ruhrpott werden. Das ist vielleicht auch so ein Traum, aber dahin wird es sicher gehen.

Mira (DJane, Lanetic-Crew, Berlin) Es ist auf jeden Fall schön, das zu beobachten, weil wir zwischenzeitlich immer das Gefühl hatten, dass überhaupt nichts nachwächst, was sich sehen lassen kann. Durch die Studenten wird es wahrscheinlich auch immer irgendwas geben. Aber dass sich eine Szene entwickelt, auf die jeder guckt aus anderen Städten, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Wir haben zwar die Burg und die Uni, da kommen viele kreative Leute, aber die gehen halt auch alle wieder weg. Sicher wäre manches ausbaufähig, aber viele Projekte scheitern einfach an diesem typisch provinziellen Denken. Foto: Von der Rolle e.V.

Jens (Von der Rolle e.V., Dessau-Roßlau) Sie sehen die Abwanderung, aber wir sind der Meinung, dass es nicht besser wird, wenn man nichts riskiert. Für die nachwachsende Generation wünsche ich mir, dass sie das, was wir gemacht haben, irgendwie weiter verfolgen und pflegen. Das klingt vielleicht ein bisschen spießig, aber dass das, was wir irgendwie geschaffen haben, seine Substanz behält und nicht verloren geht.


Same procedure as every year? Der Preis für die beste Magazinsendung wird für Sendungen vergeben, in denen das gesprochen Wort im Vordergrund steht, egal ob es sich dabei um politische Magazine, Hörspiele oder Anrufsendungen handelt.

Seit 2001 vergibt Radio CORAX nun schon den CORAX-Medienpreis. Seit einigen Jahren ist es zur Gewohnheit geworden, dabei das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und die Preise im Rahmen einer kleinen Feierei in der Vorweihnachtszeit zu verleihen. So soll es auch in diesem Jahr wieder sein. Doch diesmal ist etwas anders. Diesmal seit Ihr die Jury. Ihr, die SendungsmacherInnen, BeitragsschneiderInnen, KabelträgerInnen, Praktis etc., die ihr bei eurem Lieblingsradio ein und ausgeht. Und natürlich ihr da draußen, an den Weltempfängern, an den Auto- , Büro- und Küchenradios. Auch ihr Kabelnetznutzerinnen und Stream-Empfängerinnen. Ihr alle sollt entscheiden, wer in diesem Jahr den CORAX-Medienpreis erhalten soll und zwar in den beiden folgenden Kategorien: Der Preis für die beste Musiksendung soll für Sendungen vergeben werden, deren Augenmerk auf der dargebotenen Musik, bzw. der Vorstellung von Bands und Musikern liegt.

Überlegt gut und entscheidet dann: Welche Sendung hat euch in diesem Jahr bei Radio CORAX am besten gefallen? Abstimmen könnt ihr mit einer E-Mail an medienpreis2009@radiocorax.de. Foto: Frieder Butzmann referiert

Und dann solltet ihr natürlich dabei sein, bei der CORAX-Medienpreisverleihung am 18. Dezember 2009 im Unterberg 11. Es erwartet euch eine Show der Superlative mit heroischen Gesten, bewegenden Dankesworten und einem Aufgebot an internationalen Stars und Sternchen. So wird beispielsweise Frieder Butzmann seine unter dem Motto „Musik im Großen und Ganzen“ zusammengetragenen Forschungsergebnisse wort- und klangreich vorstellen. Es empfiehlt sich gegen 20:00 Uhr zu erscheinen.


Fotos: Indigo

DVD Tipp: „Letztes aus der Da Da eR“ von Jörg Foth Die beiden Clowns Meh und Weh (Mensching und Wenzel) sitzen seit Jahren in ihrer Gefängniszelle die sie trotz allem irgendwie als ihr Zuhause betrachten. Doch nun soll all das endgültig vorbei sein. Das Land dass sie nur von ihren ab und an veranstalteten Auftritten zur Belustigung einiger DDR Amtsträger kannten ist plötzlich ein Anderes und hat sie einfach entsorgt. So ziehen die beiden wohl oder übel los und erkunden das ihnen vorher schon unbekannte doch jetzt völlig fremde Land mit der ihnen eigenen clownesken Naivität. Dabei begegnen sie den verschiedensten Orten und Menschen die sowohl die Bilder der Vergangenheit erwecken als auch eine düstere Zukunft heraufbeschwören. Der Film selbst ist eine Adaption der beiden literarisch-musikalischen KabarettProgramme „Altes aus der Da Da eR“ und „Neues aus der Da Da eR“ mit denen Wenzel und Mensching mit großem Erfolg durch die Kleinkunstbühnen der DDR zogen. Doch obwohl aus diesen Programmen viel in den Film eingeflossen ist, ist er doch mehr. Nicht nur ein Schlusspunkt, sondern auch eine dunkle Vision in der die Protestkultur der DDR der 80er Jahre noch einmal auflebt, deren Idee von einem gemeinsamen Deutschland eine andere war als eingemeindet zu werden. Ein Film der 20 Jahre nach dem Mauerfall wieder gesehen werden sollte, denn entstanden ist er im Niemands-

land zwischen DDR und BRD, zwischen Wende und Vereinigung, zwischen Wahnsinn und Tiefsinn, DaDa und GaGa. [cs] Darsteller: Steffen Mensching, Hans-Eckardt Wenzel, Irm Hermann Regie: Jörg Foth Format: PAL Sprache: Deutsch (Stereo) FSK: ab 12 Jahren Studio: Indigo VÖ: 9. Oktober 2009 Produktionsjahr: 1990 Spieldauer: 86 Minuten


Buchtipp: „Der Tod des Bunny Munro“ von Nick Cave Was haben unbefriedigte Hausfrauen, Fast Food Ketten, Kosmetikartikel, Kylie Minogues goldene Hotpants und die Vagina von Avril Lavigne gemeinsam? Die ungeteilte Aufmerksamkeit von Bunny Munro, dem amoralischen Protagonisten des neuen Romans von Multitalent Nick Cave. Mit seinem ersten Buch „Und die Eselin sah den Engel“ wagte sich Nick Cave auf das Parkett der Literatur vor über 15 Jahren. In diesem Herbst erschein nun sein zweiter Streich „Der Tod des Bunny Munro“. Bunny Munro lebt mit seinem Sohn Bunny junior und Ehefrau Libby im englischen Brighton. Als Haustürvertreter für AntiFalten Lotionen verdient sich Bunny seinen Lohn, indem er mit einer ausgesprochenem englischen Coolness die Produkte an die Hausfrau von Welt bringt. Bunny fristet dabei ein belangloses Dasein, fernab ab von den täglichen Abenteuern und Probleme seiner Mitmenschen. Durch den plötzlichen Suizid seiner Frau Libby ändert sich Bunnys Leben schlagartig und wirft ihn aus der Bahn. Den Realitätssinn verlierend beschließt Bunny zusammen mit seinem Enzyklopädie lesenden Sohn einen Road Trip durch die Südküste Englands, um das Leben neu zu entdecken. Mit akribischen Feingefühl für Farben und kleinen Alltagsdingen schickt Cave seinen Hauptdarsteller durch die Wirren einer sexualisierten, oberflächlichen und ignoranten Welt. Bunnys testosterongesteuertes Wesen führt ihn die Welt verbitterter, unbefriedigter Hausfrauen, unfreundlichen Servicekräften und sittenhaften Polizisten.

Bunny junior begleitet seinen Vater auf Schritt und Tritt und bleibt lediglich bei den Vertretergeschäften seines Vaters allein mit dem Geist der verstorbenen Mutter im Auto zurück. Am Ende aller Dinge gibt es für Bunny Munro nur eine Hoffnung bzw. Wunsch: Einmal die Vagina von Avril Lavigne sehen! Witzig, gewandt, wütend und verzweifelnd beschreibt Nick Cave seinen außergewöhnlichen Romanhelden, der einfach die Kindheit für seinen Sohn bewahren will und die Welt zu einem besseren Ort gestalten möchte. Wer in diesen regnerischen Wintertagen mal wieder herzhaft lachen will oder einfach nur der Realität für ein paar Stunden entfliehen will, kann hier ruhigen Gewissens zugreifen. [kf] Erschienen bei: Kiepenheuer & Witsch. 2009, 19,95 Euro Foto: www.nick-cave.com


Balkan Hot Step

Foto: Balkan Hot Step

Wie so oft im menschlichen Zusammenleben und Miteinander steht am Anfang einer Idee nicht der Gedanke sondern ein Ereignis. In diesem Fall löste das Abspielen bulgarischer Beatmusik auf einer Geburtstagsfeier die Gründung eines DJ Teams und die Geburt einer Party aus – Balkan Hot Step. Und obwohl man schon lange nichts mehr von Fanfare Giocarlia gehört hat, in Berlin der Balkantrend sich langsam verabschiedet, fangen hier die Beine wieder an zu zucken. Warum auch nicht, denn der Name der Veranstaltung ist die direkte Übersetzung eines alten Brauches: dem Tanzen auf heißen Kohlen und der ist hier wirklich Programm. Wenn also die drei DJs, mit Chalga, Balkan Pop und Rock einen kulturellen und

musikalischen Schmelztiegel konstruieren, um euch das Lebensgefühl des Balkans vor Ort spüren zu lassen solltet ihr unbedingt dabei sein, wenn es zum zweiten Mal heißt: Die Welt trifft sich im Turm! Am 17.12.2009 ab 22:00 Uhr. MySpace: balkan_hot_step


Ein ganz normaler Weg Dessau auf dem Weg zur eigenen Skatehalle In Dessau wird es demnächst endlich eine neue Skatehalle geben. Zu verdanken ist dies dem Verein Von der Rolle e.V.. Ich unterhielt mich mit dem Vorstand des Vereins Jens Wittmann über den langen Kampf der Szene. CK: Euer Verein existiert seit 2003. Erzähl doch mal, wie es zu der Gründung des Vereins kam. Jens: Die Jungs hier wollten einfach auch im Winter eine Runde rollen können. Zusammen mit der Streetworkerin N. Hitzegrad gründeten sie dann 2003 den Von der Rolle e.V. Frau Hitzegrat hat das Projekt jahrelang mit Ratschlägen begleitet und ohne sie wäre der Verein wohl nicht so, wie er ist. Eine Skatehalle war das Ziel und zum Zeitpunkt der Gründung auch schon gefunden. Leider brannte sie 3 Tage später ab. CK: Ihr habt Rückschläge erleben müssen und für die Mitglieder eures Vereins gibt es keinen Treffpunkt, an welchem sie sich heimisch fühlen können. Dennoch ist die Zahl

der Mitglieder im Laufe der Jahre gestiegen. Wie kommt das? Jens: Rückschläge haben wir erlebt. Meist weil die Stadt zu wenig Vertrauen in uns hatte. Mittlerweile haben wir das ganz gut gemeistert und können was vorweisen. Der Treffpunkt ist seit diesem Jahr der kleine lokale BMX und Skateboard Shop. Das hält zusammen. Wir haben einfach einen harten Kern der die Szene zusammenhält und nährt… CK: Der Prozess um Eure „zweite“ Skatehalle dauert nun schon sechs Jahre. Wie habt ihr die Hallen auf dem Andes-Gelände gefunden und was machte das Erreichen Eurer Pläne möglich? Jens: Nachdem unsere erste Halle abgebrannt war, haben wir 4 Jahre auf den Wiederaufbau gewartet. Parallel entwickelten wir mit einem Studenten einen Dirt-Park als dessen Diplomarbeit. Direkt neben diesem stehen die Andes-Hallen. Wir haben daher 2007 begonnen das Konzept für diese Hallen zu entwickeln. Diese als Skatehallen betreiben zu können war ein recht schwieriger Prozess, da sie eigentlich abgerissen werden sollten. Dies haben wir geschafft. Der Dirt-Park ist seit 2008 fertig gestellt und ich hoffe, die Skatehalle kann ähnlich schnell realisiert werden.

Foto: Von der Rolle e.V. Dessau

CK: Gab es einen Wandel im Vertrauen der Stadt Dessau in Euch und wenn ja, wodurch kam dieser Zustande. Jens: Ja. Wir haben lange durchgehalten, das Projekt und die nachhaltigen Ziele vor Ausschüssen immer wieder dargestellt und viele


Unterstützer und Sponsoren gefunden. Wir belegten als Anerkennung außerdem den zweiten Platz bei der „Goldenen Göre“ vom Deutschen Kinderhilfswerk für unsere Beteiligung an der Gestaltung unserer Lebenswelt. Seit letzem Jahr bieten wir nun auch BMX und Skateboard Anfängerkurse an und wurden dabei im August 2008 vom KiKa begleitet. CK: Wie kann man sich derzeit eure Arbeit zur erfolgreichen Umsetzung vorstellen? Jens: Wir haben das Projekt in Abschnitte geteilt, wobei der erste die Nutzbarkeit der Halle vorsieht. Dach, Türen und Fenster müssen hergerichtet werden. Unsere portablen Vereinsrampen dienen zunächst als Basis zum rollen für Skater und BMXer. Einen Teil der Kosten trägt die Stadt Dessau und einen Teil müssen wir selbst aufbringen. Diese Kosten sind bereits durch Spenden, Sponsoren und Eigenleistungen gedeckt. Im zweiten Abschnitt sollen die Sanitäranlagen und weitere Rampen folgen. Diese Kosten werden zum Teil vom Landessportbund gefördert. Die kleinere der beiden Hallen bleibt vorerst außen vor und bildet den dritten Abschnitt. Über jeden weiteren Unterstützer und Helfer würden wir uns natürlich sehr freuen! CK: Wann glaubst du, ist die Eröffnung der Halle realistisch?

Foto: Von der Rolle e.V. Dessau

Jens: Wir hoffen, noch dieses Jahr einen kleinen Etappen-Jam machen zu können. Abwarten… CK: Glaubst du, dass durch die Eröffnung der Halle weiterer Zulauf möglich ist, und auch Skater und BMX aus dem Umland Eure Halle besuchen werden? Jens: Ja, davon gehe ich ganz fest aus. Dessau hat viele Vororte und eben wenig Möglichkeiten zu Skaten. Auch bei den Anfängerkursen hatten wir großen Zuspruch. Dieser wird sich auch in der Halle zeigen… CK: Dann wünsche ich euch alles Gute bei der weiteren Umsetzung, eine baldige Fertigstellung und freue mich schon auf den ersten Jam in der Skatehalle von Dessau. Gibt es jemanden, dem du noch danken möchtest? Jens: Ich danke Holger Schmidt, der uns von Anfang an Mut gemacht hat, Nicole Hitzegrat fürs auf die Finger treten, dem Vorstand für das immer da sein, der Agentur 3undzwanzig für den Support, allen Mitgliedern, Christian Gudowski fürs buddeln an der Strecke, meiner Mutti und Oma für die Unterstützung seit ich das erstmal von BMX sprach und allen die man ja so gern vergisst bei solchen Aufzählungen. DANKE! [ck]

Foto: Von der Rolle e.V. Dessau

Webseite: www.vonderrolle.org


Weihnachtsmassaker Wie jedes Jahr steuert auch das diesjährige unweigerlich auf seinen spirituellen Höhepunkt zu. Es wird Weihnachten. Und wie jedes Jahr ist es die Gelegenheit diese höchst besinnliche Zeit des Jahres mit etwas über alle Maßen heidnisch subversiven zu begrüßen. Weihnachtsmassaker. Eine düstere Collage der drei Weihnachtsgeister des Charles Dickens gepaart mit treibenden Klängen wilder schwitzender Musiker und einer brodelnden Masse Publikum, das am Eingang die Besinnlichkeit von sich wirft, die Weihnachtsbäume an der Garderobe abgibt und sich selbst mit diesem unheimlich unglaublichen Abend beschenkt. Für das musikalische Inferno sorgen Bloody Kalinka; eine Band mit international osteuropäischer Besetzung, die von sich behaupten einen der letzten Teufelsgeiger unter Vertrag zu haben, angeführt vom Don der russischen Akkordeonmafia Doktor Bajan; das sound8orchestra das seinen Namen der hingebungsvollen Vertonung traschiger Super8 Filme verdankt und electronic Easy-Listening, retrofuturistic B-Movie-Electro und dubby Low-BudgetLounge-Music zu ihrem Repertoir zählt; natürlich nicht zu vergessen Higherbeats, Groundloop, den Bratwurstmann, und diverse Special Guests. Am 19.12.2009 ab 22:00 Uhr im La Bim MySpace: sound8orchestra + bloodykalinka


Foto: Skarbone 14 / Satellites Cover

Shanty Town Jukebox: SKARBONE 14 SKARBONE 14 bringen es auf den Punkt ihre Energie umzuwandeln in enthusiastischen Ska-Rock mit einem Schuss Bossa, Reggae und eine Huldigung an die guten alten Tage von Mano Negra, Ska-P, oder auch Babylon Circus. Seit 2001 unterwegs und mit über dreihundert Konzerten in Belgien und Europa gehören Skarbone 14 zweifelsohne zu einer der umtriebigen Live-Acts unserer Tage. Hatte die Band auch bisher keine Berührungsängste mit anderen Musikstilen, so erweitern die Belgier auf ihrem dritten Album ihren musikalischen Horizont um weiter Einflüsse. Neben der Basis von Ska, Punk und Rock finden sich auf der neuen CD „Satellites“ Ausflüge unter anderem in Cumbia, Salsa, Merengue. Gemixt immer mit ihren ganz eigenen, meist in französisch gesungenen, Protest Texten. Der Abwechslungsreichtum des neuen Album zeigt auch

sich auch in den Gastmusikern, so wurden sie bei den Studio- Aufnahmen u.a. von Baba Sissoko aus Mali, Alex von „Les 100 Grammes de Tete“ (die französischen Skatelites) und Mathieu Borgne mit seinen Steeldrums unterstützt. Dabei bringen SKARBONE 14 es immer wieder fertig ihre ungebremste energiegeladene Spielfreude in pures Fiesta-Feeling zu verwandeln. Fazit: Aus der mitreißenden und erfrischenden Energie von SKARBONE 14 entstand explosiver und kraftvoller Ska mit treibenden Rythmen und engagierten Texten, in denen sie kein Blatt vor den Mund nehmen. Webseite: www.skarbone14.com Vertrieb: Brokensilence.de


Shanty Town Dr. Dicks „Surfmusic“ History Teil 2 Dieser Trend breitete sich auch in Europa aus. Im Juli 1960 hatten die Shadows mit dem Stück Apache einen Hit in den britischen Charts. Im August 1962 schafften es die Tornados als erste britische Rock’n’Roll Band mit ihrem Welthit Telstar auf Platz 1 in Amerika. Und wie kam der Sport zur Musik? Ursprünglich bildeten die Surfer eine kleine Szene, die typische Begriffe und auch einen eigenen Modestil entwickelt hatte und zunehmend kommerzialisiert wurde. Sie bevorzugten Shirts von der Firma Pendleton Woolen Mills, weiße, ungekürzte Levi’s Jeans und trugen entweder von der Sonne oder chemisch gebleichte, kurze Haare. Im Laufe der 1950er Jahre entwickelte sich das Surfen von einer Randerscheinung zur beliebtesten Wassersportart in Amerika. Jedes Wochenende tummelten sich bis zu 30.000 Surfer an den Stränden Südkaliforniens. Durch die klimatischen und geografischen Bedingungen wurde Südkalifornien zum Mittelpunkt für Surfer die mehrheitlich aus der Region aber auch anderen Teilen der USA kamen. Dort waren Hits wie Bill Doggetts Honky Tonk (1956) und Arthur Smiths Guitar Boogie (1958) bis in die frühen 1960er Jahre auf Strandpartys beliebt. Letzteres Stück nahm die kalifornische Band „The Virtues“ im Jahr 1959 als Guitar Boogie Shuffle neu auf und erreichte damit Platz 5 in den Billboard Charts. Weitere wichtige Aufnahmen für die Entwicklung der Musikszene in Kalifornien waren instrumentale Stücke regionaler Bands wie Moon Dawg (1960) von den Gamblers, Mr. Moto (1961) von den Belairs und Stick Shift (1961) von den Duals. Von diesen Gruppen gelangten lediglich die „Duals“ mit Stick Shift (engl.,

Gangschaltung) bis auf Platz 25 in die US-Billboard-Carts. Das Stück sprach vor allem die Hot-Rod-Szene an. Die Produzenten hatten Motorgeräusche zur Musik gemischt und am Ende die Sirene einer Polizeistreife eingefügt, was man als besonderen Clou betrachtete. Zu den ersten Titeln mit direktem Bezug zum Surfen zählten „Surfer’s Stomp“ von den Marketts das 1961 zunächst auf dem Plattenlabel Union Records erschien und 1962 von Liberty Records neu aufgelegt wurde, sowie „Surfin‘“ von den Beach Boys, das im Dezember 1961 veröffentlicht wurde. Woran erkennt man nun Surf Musik? Wenn also heute die Termini „Surfmusik“ und „instrumentale Rockmusik“ fast synonym gebraucht werden, dann geht das gewaltig an der Sache vorbei. Wenn auf Surfkompilations Hawaii Five-0 von den VENTURES auftaucht, kann man nur den Kopf schütteln. Hawaii Five-0 ist sicherlich ein großartiges Stück, aber Surfmusik ist es auch nach den allerlaxesten Kriterien nicht; und die VENTURES sind, das nur nebenbei bemerkt, auch keine Surfband. Derartige Irrtümer sind andererseits natürlich nicht zufällig. Surfmusik hat zwangsläufig einige Gemeinsamkeiten mit anderen Formen instrumentaler Rockmusik. Es gibt gewisse musikalische Elemente, die immer wieder auftauchen, weshalb es leicht zu Verwechslungen kommen kann. Praktisch alles, was später Surfmusik auszeichnen sollte, ist bereits in den Jahren davor in dieser oder jener Form entwickelt worden. [ao] Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!


Mittwoch, 02.12. Option Weg @ VL | Halle | 21:00 Uhr „Beat Oase“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 03.12. „Das Erste Wunder Vom Jesuskind“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Masta Ace, Edo G, Akrobatik & Paten Locke, Illa J, Frank Nitt, J-Heart, Pseudo Slang, Little Anne + Andresen @ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr Mighty Melody & DJ K @ „higherbeats.de“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr Kensington Road @ „Studi Konzi: Campus Rock“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Schlagzeiln + Pyro One @ Reil 78 | Halle | 21:00 Uhr Kolkhorst @ Unikum | Halle | 21:00 Uhr „Friggen 2000“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr „Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr 4 Vor 4 „Absprung Release Party“ @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr Beat!Beat!Beat! @ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr „Darkness Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Pablo Raketa @ „3 Jahre Remmi Demmi“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Samstag, 05.12. „Don’t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 20:00 Uhr

Freitag, 04.12.

tion | Halle | 21:00 Uhr Die Vier Schönen @ Unikum | Halle | 21:00 Uhr Cue&Split @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr Brockdorff Klanglabor + Thiz Iz A Dead Parrot @ „Electric Love Party“ Klub Drushba | Halle | 21:00 Uhr „Hörbuch Live: Ich Kann Nicht Wenn Die Katze Zuschaut“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr DJ Swead-X + The Funkbrothers @ „Eishallen Revival Party - 2 The Beat Of A Drum“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Turm Hits + Oldie Abend“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Raudive A.k.a. Oliver Ho, Marcel Knopf, Kleinschmager Audio, Nikolas Sternberg, Mentell, Disko 69, Magnetic + Peak Phine @ „Dreikommanull Meets Darkstar“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Muff Potter + Ghost Of Tom Joad @ Conne Island | Leipzig | 19:00 Uhr

Anima, Nuclear Nature + Versus The Sky @ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr

Turntablerocker, Polo, Soulslide-Archive Sessions, Tobi Kunze, Gauner, Thomas Jurisch + DJ Rukey @ „Livelyrix Poetry Slam“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr

The Adicts, Cute Lepers, Headlines + Möped @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Sonntag, 06.12.

Blues Experiment, Pater Nembrot + Tanker @ „Halleluja Stoner“ Rocksta-

„Shanty Town“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 16:00 Uhr

„Romantische Sonntage“ Peißnitzhaus | Halle | 15:00 Uhr


„Theater: Der Eisverkäufer Und Der Schlittschuhläufer“ Objekt 5 | Halle | 16:00 Uhr „Culture Island Social Club“ Riff Club | Halle | 20:00 Uhr Strom & Wasser @ VL | Halle | 21:00 Uhr

Freitag, 11.12. „Strick‘n Roll“ KulturLabor | Halle | 19:30 Uhr Cockney Rejects, The Ruckers + Droogies @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Montag, 07.12.

DJ Andy + Sunny Friday Sound @ „Salsa Loca Meets Everblazin“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr

„Theater: Der Eisverkäufer Und Der Schlittschuhläufer“ Objekt 5 | Halle | 18:00 Uhr

„The Rockstations Recordshop“ Rockstation | Halle | 22:00 Uhr

Dienstag, 08.12. A Mountain Of One @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

„British.Music.Club“ Klub Drushba | Halle | 22:00 Uhr „Studio Club III“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

Mittwoch, 09.12. Lightning Dust, Metroschifter, Au, Je Suis Animal + Radio Burroughs @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Bukowski Waits For You „Fiese Weihnacht“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Bang Bang Eche @ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr Squeezebox!, Feenstaub, N.Akin + Miss Cleenex @ „Sex, Drags & Rock ‚n‘ Roll“ Distillery | Leipzig | 22:30 Uhr

„Edge: The Movie“ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr The Green Man, Kenei + Groundloop Crew @ „Groundloop“ La Bim | Halle | 22:00 Uhr „Stummfilmnacht: Buster Keaton - Sherlock Jr.“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr „Tango Speziale - 80er Jahre / New Wave Party“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr DJ Housemeister + Ron Flatter @ „Dreizehn Jahre Palette Geburtstags Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Bad Taste Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Aikoon, Ian Toxic, Cubain + Kabovsky @ „Schweisstreibend“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr David Rodigan + Vibes Ambassadors @ Conne Island | Leipzig | 22:00 Uhr

Samstag, 12.12. „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 10.12.

Macht, Vergeltung + Through The Bloodbath @ Markt Wirtschaft | Halle | 20:00 Uhr

„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette | Halle | 19:00 Uhr

Tsamé @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr

„Visiting Artist“ Riff Club | Halle | 21:00 Uhr

„S2S - Weihnachtsgeschichten“ Turm | Halle | 21:00 Uhr

Dinky, Markus Welby, Marc Cobbler, Steve K, Georg Bigalke + Syru @ „Hoerfunk Meets Syntax“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 13.12. „Romantische Sonntage“ Peißnitzhaus | Halle | 15:00 Uhr


„Theater: Der Eisverkäufer Und Der Schlittschuhläufer“ Objekt 5 | Halle | 16:00 Uhr

Markus Welby + Daniel Stefanik @ „No Historical Backspin“ Distillery | Leipzig | 22:00 Uhr

„Poetry Slam“ Turm | Halle | 19:30 Uhr

Donnerstag, 17.12.

Montag, 14.12.

Ohrbooten, Rolex & Little Anne @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

„Theater: Der Eisverkäufer Und Der Schlittschuhläufer“ Objekt 5 | Halle | 18:00 Uhr

Die Goldenen Zitronen @ Centraltheater | Leipzig | 20:00 Uhr

„Sägscher Abend“ KulturLabor | Halle | 20:00 Uhr

„Balkan Hot Step“ Turm | Halle | 21:30 Uhr

Dienstag, 15.12.

Two For The Show @ „higherbeats.de“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

„Acoustica X-Mas Show“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 16.12. „Riff Tango“ Riff Club | Halle | 20:00 Uhr Dixon + Sevensol @ “Mitte02 - Early Midweek Dancing? Yes!“ Conne Island | Leipzig | 20:30 Uhr „Acoustica X-Mas Show“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr DJ Cherriè @ „Weihnachtsfeier FAS Psychologie“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr „Beat Oase“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Tobi Neumann, Heartthrob, Monika Kruse,

Freitag, 18.12. Trip Fountain @ Conne Island Café | Leipzig | 20:00 Uhr Groupé Favorit, Rudeboy Soundsystem, Paul, DJ Grape, DJ York, Slowhand E + Hans Der Jäger @ „Kurt Reith Night“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr Makoya @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr „Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr „Mikrofieber“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr „From Disco To Disco“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

„Students Only! - Exit 2009“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Pablo Raketa @ „Schools Out“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Mute-Ation & Pyjama Pyrat, MC Instruktah D., Jahtari Riddim Force Feat. MC Soom T., Rootah, D.I.S. + Base @ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 19.12. One „A Tribute To U2“ + Funtastic Five @ Rockpool | Halle | 20:00 Uhr „Weihnachtsfeier HSC96“ Tanzbar Palette | Halle | 20:00 Uhr Swallow The Sun, Insomnium + Omnium Gatherum „New Moon Over Europe Tour 2009“ @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Gipsy Rufina @ KulturLabor | Halle | 21:00 Uhr Rage Machine „Tribute To RATM“ @ Unikum / Halle / 21:00 Uhr Chaise Allstars @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr Bloody Kalinka, Sound8Orchestra + Groundloop Crew @ „Weihnachtsmassaker“ La Bim | Halle | 22:00 Uhr


„Turm Weihnacht“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Anhalt Machinery @ „Devotional – Die Ultimaive Depeche Mode Party “ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Feat. DJ Skala, Mr. Lipster & Scientist @ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr „Bootshaus X-Mas“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Freitag, 25.12. Tim Healey, Feenstaub, Lars-Christian Müller, Chris Manura + Andreas Eckhardt @ „Feenstaub & Friends Meets Finest Selection“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Elbtalherzen @ „Beatclub Cover Party“ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr

Sonntag, 20.12.

„Weihnachtssingen“ Steintor Varieté | Halle | 21:00 Uhr

„Adventsfest“ Peißnitzhaus | Halle | 15:00 Uhr

Montag, 21.12. „Abifeier Des BSZ HJ“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Mittwoch, 23.12. „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette | Halle | 19:00 Uhr „Weihnachtssingen“ Steintor Varieté | Halle | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Wighnomy Brothers @ „Marmor, Stein Und Eisen Bricht,...“ Distillery | Leipzig | 22:00 Uhr

Donnerstag, 24.12. Jeru The Damaja, Afu- Ra + Group Home, Rocking B, Abdel Hakim, Paddy Deluxe + Spitainment Peng

Klabusterbären @ „Weihnachtsspringen“ VL | Halle | 21:00 Uhr

Storm, Alley Cat, Booga, Hotstepper Sound + Mastah K @ „Feline Night Meets Hotta Fire X-Mas Station“ Distillery | Leipzig | 22:30 Uhr PF Cutsystem, Future Boys Now + DJ Promoe @ „Sommerklatsche Frozen“ Tanzbar Palette | Halle | 23:00 Uhr

Samstag, 26.12. Herr Eis @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr „Weihnachtssingen“ Steintor Varieté | Halle | 21:00 Uhr DJ Alex, Mat (W.) + DJ Boa @ „More Than A Depeche Mode Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Weihnachtstanz“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Kratzer, Strube, RDR, Matthias Vogel, CJ Key + Thomas Baar @ „Hardnoize Vio“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Rentek Vs. Lucis, Peter Strubel, The Canadiens, N.Akin Vs. Club Malte, Peter Meier, Kick ‚n‘ Rush + M.T.S.B. A.k.a. Claire & Dee Cee @ „We Love Snow Shower!“ Conne Island | Leipzig | 22:00 Uhr Matthias Tanzmann, Markus Schatz, Dan Drastic, Michael Melchner, Michel Palazzo, Remy Irwan + Christian Fischer @ „Moon Harbour Label Flight Meets Definition“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 27.12. „Romantische Sonntage“ Peißnitzhaus | Halle | 15:00 Uhr „Crushing Caspars, Tricky Lobsters + COR @ „Krachfest IV“ Rockstation | Halle | 20:00 Uhr Mr. Symarip A.k.a. Roy Ellis @ „1st Chrismas Ska Bash“ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Nico Suave, Taxi Suflaki, Dead Man, B-War & Luke Rativ + DECC Allstars @ „Was Ne Bescherung!“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr


Montag, 28.12.

Mittwoch, 30.12.

Polina Play, M!N!_Ton, Christian E., Mike Skinner, Tom S. + Neo Rausch @ „Lime-Soda-IcecreamFete“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

„Tempo 2010“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Dienstag, 29.12. „Tischtennis Turnier Winter Edition“ Conne Island | Leipzig | 13:00 Uhr „Abifeier Des Walter Gropius“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „Komisch Elektronisch“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Donnerstag, 31.12. „Private Silvester“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Sven Tasnadi, Daniel Stefanik, Markus Welby, Steffen

DOCK 31 Kutschgasse 1 06108 Halle (Saale)

Werbung Termine

Herausgeber: Sure Shot | Marcel Brendel Redaktionsleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel redaktion@dock31.de Anzeigenleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel reklame@dock31.de Termine: Marcel Brendel | termine@dock31.de

Bennemann, Kleinschmager Audio, Chris Manura, Dan Drastic, Sencha, Peak Phine, Christian Fischer, Georg Bigalke, Steve K + Stephan Von Wolffersdorff @ „Silvester In Family“ Distillery | Leipzig | 22:00 Uhr Little Anne Vs. Andresen, Nele Vs. Pierre, Manamana, Riene, Arne + U.W.E. @ „Conne Island NYE Clash“ Conne Island | Leipzig | 23:59 Uhr

Tel.: (0345) 22 61 543 kontakt@dock31.de www.DOCK31.de

Redaktionelle Inhalte Veranstaltungstipps

Satz & Layout: Florian Schibelius www.ProHands.de | contact@prohands.de Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Mario Beh [mb], Konrad Fiedler [kf], Christoph Knoche [ck], Burkhard Müller [bm], Alexander Orlowski [ao], Maria Preußmann [mp], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs] Coverfoto: Crushing Caspars

Redaktions- und Anzeigenschluss: 15. Dezember 2009


www.DOCK31.de


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