DOCK31

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Maler

im

Hemd

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Hallenkunst

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// Higherbeats // Discotheque Mutant // // Radio Rodina // Charles Bronson

ISSUE #27 DEZEMBER 2010

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Titel: Skyzoo & Illmind - Live From The Tape Deck Label: Duck Down Genre: Rap Format: 2LP | CD VÖ: 01.10.2010 Infos: 12 Tracks

Titel: Teebs - Ardour Label: Brainfeeder Genre: Dubstep | Crime Format: 2LP | CD VÖ: 08.10.2010 Infos: 18 Tracks

Titel: The Transatlantics - The Transatlantics Label: Freestyle Records Genre: Funk Format: LP | CD VÖ: 08.10.2010 Infos: 12 Tracks

Titel: Fritz Kalkbrenner - Here Today, Gone Tomorrow Label: Suol Genre: Electronic Format: CD VÖ: 15.10.2010 Infos: 14 Tracks


Maler im Hemd

4-7

Hallenkunst - Urban Art in der Markthalle

8-9

Higherbeats

10-11

Discotheque Mutant reloaded

12-13

Deutschstunde für Alphabetisierte Teil 5

14

10 Jahre russischsprachiges Radio in Halle

15

Charles Bronson im Dezember „History of Western & Country Musik“ Teil 4 Halle | Dessau | Leipzig

16-17 18 19-23

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!


Foto: Maler im Hemd | Peter Kossok

Maler im Hemd „Maler im Hemd“ spielen funkigen Jazz; jazzigen Pop und poplastige Alltagshymnen. In ihren Texten geht es um Lamas, Tellerränder, Birnbäume und was sonst noch passierte in der Welt, ein ungeahnter Mix aus Begebenheiten und dem Funk in uns allen. Und weil viele Maler gemeinsam selten homogene Bilder malen ist das folgende Interview auch ein Stückwerk philosophischer Betrachtungen und einfacher Statements eingesammelt und unterteilt ... Seit wann gibt es „Maler im Hemd“? a) Maler in Hemden gibt es eigentlich schon ewig: es ist sogar bekannt dass Picasso oder auch Rubens einst im Hemd malten … b) Maler im Hemd gibt es eigentlich seit 2007. Die Band wurde gegründet von Jonas und Paul, anfänglich waren wir zu viert. Dann zu fünft, dann zu dritt und dann wieder zu sechst … jetzt sind wir zwischen sechs und acht. c) Erst war Jakob Hommel am Bass und

Sören Hoppe an den Tasten. Später stieß Claudius Stallbaum am Saxophon dazu und Philipp Nawka, der die 6 Saiten übernahm. Als im Jahr 2008 Bassist und Pianist ausstiegen, stand die Band kurz vor dem Aus, doch durch einen glücklichen Zufall fanden wir Christian Bergmann, der seither den Bass zupft und Martin Böhm, der nun die Tasten drückt. d) Die Band ist nun in einer ziemlichen Idealbesetzung. Gab es einen bestimmten Anlass die Band zu gründen? a) Es gibt Anlässe bei denen man besser im schicken Hemd kommt. So auch bei uns. b) Der Anlass war dufte Musik. c) Jonas und ich (Paul) lernten uns im Zug kennen und in der Uni lieben. Wir hatten beide schon früher Bands. Ich mit den »doggybags«, oder mit verschiedenen MC Projekten und Jonas mit Bands von Hip Rock bis Pop Jazz. So sollte es auch weiterhin sein. d) Weil Halle das brauchte.


Foto: Maler im Hemd | Peter Kossok

e) Weil unser anfänglich begonnenes livedrum‘n‘bass-Projekt namens »Sand im Getriebe« aus organisatorischen Gründen leider im Sand verlief … Wie kam es denn eigentlich zu der doch eher ungewöhnlichen Namenswahl? a) Der Name entstand aus dem song »Maler im Hemd« b) Weil ich in der Namensfrage mit meinem Vorschlag »Sprintmenü« von den Anderen überstimmt wurde. c) Weil keine Band so heißen will. d) Weil der Name „Bluthusten“ schon besetzt war. e) Weil Oli sonst im T-Shirt kommen muss. Wie würdet ihr selbst eure Musik beschreiben? a) Analog. b) Bildhaft. e) Emotional, Eugeln. f) Funky: Fußwippen, Fingerschnippsen. g) Gewaltig genial. a) Anders. h) Harmlos humorlos.

r) Randlos rutschig. e) Einfach, e-moll. n) Natürlich nobel nervig. Wo liegen eure musikalischen Wurzeln? a) Irgendwo zwischen Helge Schneider, Keimzeit, Clueso, Arte, Jazz, Hip Funk und Hop Rock. b) Bei den Lehrern in den Musikschulen die wir mal besuchten. c) Tief über der Oberfläche. e) Zwischen Schneide- und Weisheitszahn. f) Bei Earl Mobile. g) Im Keller. Warum macht ihr Musik? a) Weil wir nicht malern können. b) Weil den ganzen Tag nix tun, auch langweilig ist. c) Weil wir es können. d) Weil es sonst jemand anderes macht. e) Weil die Texte sonst keiner liest. f) Weil man zu Musik tanzen kann. g) Weil das ein Kriterium war, bei Maler im Hemd mitzumachen.


h) Weil manche von uns sonst auf dumme Gedanken kommen. i) Weil wir sonst nicht mit Martin Mendt, Max Seibert und Anna Postel hätten spielen können. Wie kommt ihr eigentlich auf eure Texte? a) Es sind Geschichten des Alltags, da wäre die Frage: wie kommt der Alltag auf diese Geschichten … ? b) Es sind immer die ersten Buchstaben meiner Lieblingsbücher. c) Auf gedichte.de d) Wir übersetzen tolle Gedichte mit einem Übersetzungsprogramm erst in Arabisch dann in Englisch und dann das ganze wieder zurück ins Deutsche … raus kommt dann das. Habt ihr textliche Vorbilder? a) Rio Reiser, Brecht, Norbert Leisegang, Clueso, der Topf mit Blumen. b) Die Werbung, die Bildzeitung. c) Pur, Xavier Naidoo (das ist jetzt aber Quatsch)

d) Beipackzettel von Arzneimitteln oder Ikea Aufbauanleitungen. Wieso eigentlich nicht englisch? what? b) Wieso eigentlich nicht deutsch? c) Wieso eigentlich diese Frage? d) Wieso eigentlich die Fragen auf deutsch? Gibt es denn schon ein „Konserve“ von „Maler im Hemd“? a) Ja Erbsensuppe, Maler im Hemd Eintopf, Kirschen, Mandarinen und natürlich Bananen. b) Die erste Platte ist im Kasten: Sie soll »Maler im Hemd – 10 Liter im Angebot« heißen. Im Moment warten wir noch darauf, dass wir das schöne Stück pressen lassen können. Ist ein neues Album in Planung? a) Klar, »Maler im Hemd – Best of«. b) Ständig, nach dem ersten Streich folgt der Zweite bekanntlich auch so gleich … c) Damit alle sagen können, die Erste war


Foto: Maler im Hemd | Jonas Schneider

noch gut und real, muss dringend eine Zweite kommen. Was sind eure nächsten Ziele als Band? a) Ein Haus am See. b) Woodstock ist doch schon vorbei, oder? c) Wir wollen bei Stadtfesten, Autohauseröffnungen und Jubiläen von Einkaufszentren spielen. d) Überleben. Wo seht ihr euch selbst in 5 Jahren? a) Hoffentlich noch zusammen. b) An unseren Zielen. c) Auf der Autobahn. d) Mit Helge auf Tour. e) Im Spiegel mit Backenbart. f) Bei Arte. g) Bei der Probe. Wann seid ihr das nächste Mal live zu erleben? a) Am 04.12. live im plan3 … mehr Unplugged. b) Bei unserer Releaseparty … www.malerimhemd.de

Abschließende Worte? a) »Du weißt: Sport ist mein Leben« b) »Jazz, Jazz, Jazz … sag‘s nochmal, sag‘s nochmal … « c) Ich grüße alle die mich kennen. d) Nilo, Oli, Peter, Anna, Martin, Max, Felix und den immer freundlichen cubanischen Hausmeister. e) Und danke für das Interview … ob ihr das so druckt?? Ja! Kann ich da nur sagen! Und wem diese Ansammlung von Text noch nicht genug war und wer das Ganze auch noch mit Musik erleben möchte, der möge am 04.12.2010 in den plan3/La Bim kommen und sich diese Mischung im Radiokonzert anhören ... Einlass ist ab 21:00 Uhr | Beginn 22.30 live im plan3 und auf Radio Corax Webseite: www.malerimhemd.de MySpace: malerimhemd [cs]


Die Markthalle Chemnitz avanciert zur Plattform für urbane Kunst HALLENKUNST – Eine Ausstellung urbaner Kunst in der Markthalle Chemnitz Die Markthalle Chemnitz ist vom 10. bis 12. Dezember 2010 Schauplatz urbaner Kunst. 24 Künstler, darunter die medienbekannten Szenejünger Hendrik Beikirch, Claudia Walde, Loomit oder auch Smash137, bringen ihre Urban Art Arbeiten mit und schaffen vor Ort neue Werke speziell für diese Ausstellung. Sucht sich Urban Art sonst ihren künstlerischen Austragungsort im städtischen Umfeld, zeigt die Markthalle Chemnitz die bisher größte Urban Art Ausstellung in Sachsen.

Foto: Hallenkunst

Die Ausstellung HALLENKUNST gibt einen Einblick in eine noch junge, in hohem Maße kreative Kunstrichtung, die im geschützten musealen Raum ganz neue, überraschende Ansätze entwickelt. Ein engagiertes Rahmenprogramm mit Filmvorführungen,

Künstlergespräch und Live Performance des „Paint Club“ regt zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Urban Art an. Pop Art, Street Art & Graffiti sind die dominierenden Stilrichtungen der Ausstellung. Es werden Arbeiten nationaler und internationaler Street Art und Urban Art Künstler auf rund 4.000 Quadratmetern, mit zwei Künstlerkollektiven und 22 Einzelkünstlern zu sehen sein. Dazu werden digitale Kunstwerke auf Bildschirmen gezeigt. Die Künstler reisen aus Basel, Chemnitz, Dresden, Koblenz, Köln, Kopenhagen, Leipzig, Lörrach, Meerane, München, Prag, Strasburg und Wien an. Bereits zwei Wochen vor der Ausstellungseröffnung beginnen die ersten Künstler vor Ort Buchstäbliches und Bildliches an die Wände zu bringen. Swet fährt in Kopenhagen mit 3.000 leeren Spraydosen los. In den letzten drei Jahren geleert will er sie zu einem gigantischen Schriftzug aufbauen. In der männerdominierten Szene behauptet sich Claudia Walde (Dresden) mit femininen Elementen, wenn sie ihre Leinwände mit Glitzersteinen und Schriftzügen besetzt. Mit Spannung sind die mit Schablonen gesprühten Spuren von Banksy (England) zu erwarten. Er hat sich zur Ausstellung angesagt, wird jedoch wie in seinem im November gestarteten Film „Banksy – Exit Through


Foto: Hallenkunst | smash137

The Gift Shop“ anonym bleiben. Im illustrativen internationalen Wettbewerb „Paint Club“ messen sich teilnehmende Künstler am musikalischen Unterhaltungswert, der mit Hilfe ihrer zeichnerischen Stiftführung auf einer speziellen Soundwand entsteht.

tiert. Sitzmöglichkeiten laden zum Betrachten von Videos und Animationen sowie zum Durchsehen von Infomaterial ein. Parallel präsentiert der Chemnitzer Illustrator, Grafiker und Maler, Marian Kretschmer, unter anderem seine aus mehreren Gemälden bestehende Serie „Der Scherben Seele“.

Was mit Graffiti in den amerikanischen Großstädten der Ostküste vor mehr als 40 Jahren begann, hat sich mittlerweile entscheidend weiterentwickelt. Es handelt sich nicht mehr ausschließlich um ein Phänomen der Jugendkultur. Viele Akteure haben sich von der Bildsprache des Graffiti emanzipiert und neue Ausdrucksformen erprobt. HALLENKUNST widmet diesen Ausdrucksformen eine groß angelegte Ausstellung, in deren Zentrum Werke der internationalen Urban Art und Street Art Szene stehen.

Mit der Ausstellung HALLENKUNST werden spätere Nutzungsmöglichkeiten der Markthalle Chemnitz aufgezeigt und ausgelotet. Selten gelingt es einen symbolisch kapitalträchtigeren Ort für die Begegnung von Gesellschaft und Urban Art Kultur zu gewinnen. Peter Waldvogel (Architekt) und Dr. Stephan Scholz als Veranstalter sowie René Kästner eröffnen mit dieser Ausstellung Wege zwischen Innen und Außen der Urban Art Kultur.

Die Ausstellung umfasst fünf Themenbereiche: Neben gesprühten Arbeiten, werden bemalte Leinwände, Projektionen, Installationen sowie Objekte zu sehen sein. In kleinen Separees präsentieren sich Urban Art Künstler individuell, während ein Raum die Urban Art Szene fotografisch dokumen-

10.12. 21:00 Uhr Opening & Vernissage, Laudatio (Ingrid Mössinger), Film Screening & Urban Art Live Performance Paint Club, 11.12. 18:00 Uhr Künstlergespräch, 20:00 Uhr Filmvorführung „Banksy – Exit Through The Gift Shop“, 12.12. ab 16:00 Uhr Finissage. Weitere Infos unter: www.hallenkunst.de


Foto: Klangcharakter

Foto: Klangcharakter

Foto: Flairik

Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

02.12. 2010 Flairik (le crew / tube club / nachtklang) & Klangcharakter (tube club) Seit nun mehr als zehn Jahren stehen die beiden Merseburger hinter den Decks und hüpften in dieser Zeit schon durch fast alle Clubs Ihrer Region. Gekreuzt haben sich Ihre Wege aber erst mit der Eröffnung des Tube-Clubs in Merseburg. Irgendwo zwischen House und Techno siedeln Sie Ihren Style an, wobei man Musik nicht in Schubladen stecken sollte. Die Freiheit sich jedem Genre der elektronischen Musik zu bedienen lassen sich beide nicht nehmen, denn oberste Priorität hat der Groove eines Tracks und somit Ihrer Sets.

Während im damaligen Reaktor Merseburg durch „Radioaktiv“ die ersten Techno-Beats durch die Boxen dröhnten fand auch Flairik die Liebe zur elektronischen Musik. Durch erste kleine Auftritte kam schließlich das was kommen musste... Flairik wurde Künstler der Booking-Agentur LE-Crew und spielte sich schnell von Event zu Event. Doch da sich Ihre Wege nun im Tube-Club Merseburg schneiden wollen beide zusammen mit Ihrer eigenen Veranstaltungsreihe „...play it“ im Tube-Club für neuen Wind sorgen.

Angefangen hat bei KlangCharakter alles mit dem Einzug ins WG-Leben nach Halle/ Saale. Dort stand das Werkzeug zur Entdeckung der elektronischen Musikwelten bereit zur Abfahrt ins nächtliche Universum. Die ersten Gigs waren gespielt und so kam die Zusammenarbeit mit „electric-input“ und „Radioaktiv“ zustande.

Angelehnt an Erinnerungen und Erlebnisse der vergangenen Tage schmiedeten Sie ein Konzept weit ab vom Mainstream und hin zur stilvollen Szene-Veranstaltung. Überzeugt euch selbst vom „...play it!“Flash der beiden Merseburger am 02.12. in unserer Show und haltet noch ein wenig aus bis zum Januar 2011, denn es heißt: ...gehen


Foto: Kinderland

Foto: Kinderland

Foto: Schallart

Sendung zum Gerät auf Radio CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de ) sie nicht über los, ziehen sie keine 4000 Geldscheine ein, Mensch ärger dich nicht „just....play it“!. [Klangcharakter] Webseite: www.tube-club.de MySpace: djflairik MySpace: electrosupersizebeat

16.12.2010 Schallart meets Kinderland Drei Jungs aus Halle, welche unterschiedlicher nicht sein können verbindet ihre Leidenschaft zur Musik. Schallart (alias Max Méndez) und Kinderland (alias Paul Simon Niestroj und Casimir von Oettingen) machen seit ca. zweieinhalb Jahren gemeinsam genau diese Musik. Anfangs Hip Hop samplend produziert das Trio heute, parallel zu den einzelnen Musikphasen, auch eigene Tracks - sei es früher Electro oder jetzt der Vierviertel

-Tackter -Techno. Dieser Musikgeschmack entwickelte sich bei den Dreien durch lange Tanzexzesse in der hallenser Clubszene. Jedoch steht bei den Jungs (bis jetzt) noch kein kommerzieller Gedanke im Vordergrund, denn der Fokus richtet sich eher auf das Auflegen und den damit zusammenhängenden Spaß. Für ein Beharren auf einer bestimmten Musikrichtung ist es für die „Kinder“ wohl noch zu früh. Was sich auf den Plattentellern dreht nennen sie Minimal, ist aber eher ein Mix aus unterschiedlichen Genres - seien es sparsam-konzentrierter Techno, verspielte House Melodien oder treibende Jazz-Rhytmen. Doch hört selbst in der Sendung am 16.12. oder trefft sie und uns higherbeats Jungs am 25.12. im 2zkb in Halle. [Schallart] MySpace: schallart MySpace: kinderlandhallesaale


Discotheque Mutant reloaded Totgeglaubte leben länger oder once again: Taste something different! Am 17.Dezember haben wir die Ehre euch abermals in ungeahnte Dimensionen audiovisueller Grotesquen zu führen. Gemeinsam mit der monotonie-Crew präsentieren wir euch eine Neuauflage der einzigartigen Discotheque Mutant. Für die Stimulation und Irritation eurer Wahrnehmung haben wir auch diesmal wieder allerlei Puzzleteile, neuerer musikalischer Geschichte zusammengetragen und sie zu einer einzigartigen neuen Mutation zusammengefügt. In seinem Soundkosmos zwischen düsterem DrumNBass und harshem Industrial lässt 16PadNoiseTerrorist klare und harte beats auf verzerrte basslines und ausgefeilte Flächen prallen. Ob mit elegischen Drones oder uptempo Hardcoretracks er reißt euch auf jeden Fall aus euren Hörgewohnheiten und Abwechslung ist garantiert. Form follows function gilt auch hier, denn der Sound hat Substanz. So bewegen sich die Themen zwischen makrostrukturellen und mikrostrukturellen Verwerfungen und deren emotionalem Gehalt. Seit den Neunzigern ist er als Produzent und DJ aktiv und kann auf Releases bei verschiedensten Labels wie Hands und Flop Beat Disk. Neben seinem Solooutput als 16PadNoiseTerrorsit oder Paul.EBB hat er auch


bei S.K.E.T. oder S?X ONLY die Finger und Kabel mit im Spiel. Nicht weniger umtriebig stellt sich das wirken von VORE dar. Mit seinem eigenen Label Grottenvolk Rundfunk schuf er sich einen eigenen Kosmos, um seinem Output einen freien Rahmen zu eröffnen. Unter diesem Label erforscht er u.a. mit Projekten wie Rostiges Riesenrad, Sinistra, Tholen oder Ultor das Dunkel. Bei uns wird VORE ein Set aus Breakcore und Noise präsentieren. An den Decks stehen euch diesmal DJ Ruffneck, balk und kerwin, um den Livebestien Einhalt zu gebieten. Keine Angst, wie immer gibt’s auch wieder einen zweiten Floor der es etwas harmonischer angehen lässt und mit Dubstep, DrumNBass und Electro zum Tanz auf dem Vulkan lädt. Hier sorgen die Crews von monotonie und schem/\F für die Bassmassage. Last but not least darf natürlich das MutantenMicroKino nicht vergessen werden, hier haben wir wieder in den staubigen Regalen der Trasharchive gewühlt und präsentieren euch ein H.G.Lewis –Special. Also für den 17. Dezember ein dickes Kreuz in den Kalender geritzt und in TURM gestapft zum Horizont erweitern. Infos und Updates findest du unter www.discothequemutant.tk


Deutschstunde für Alphabetisierte Teil 5: Die Moritat des Weihnachtsmarktes unterm Säufermond Wir haben sie erreicht, jene graue Jahreszeit, die uns erlaubt mit der ersten Dunkelheit dem Alkohol zu frönen. Der Weihnachtsmarkt hat seine Pforten geöffnet, die dicken Kinder können endlich unbeschwert naschen und ihre rotnäsigen Eltern am Glühweinstand die neue Bild diskutieren oder endlich die Einsicht erlangen, das Atomstrom doch gar nicht so schlimm ist. Der Dönerverkäufer versteht die ganze Tannenbaumeuphorie sowieso nicht und ärgert sich über die steigenden Bratwurstverkaufszahlen. Und der Säufermond leuchtet erhaben über Halles Marktplatz und lenkt gekonnt vom Halbwissen des Stadtrates ab, wie die chinesischen Plastikspielkatzen, die ohne Unterbrechung immer mit dem linken Arm (zum Glück) winken. Ein typischer hallescher Winter hat begonnen. In einer solchen Umgebung spielt unser monatlicher Roman bzw. diesmal ein Drama: Bertolt Brechts „Die Dreigroschenoper“. Viele haben es in der Schule gelesen, kennen die Moritat Mackie Messers oder die Inszenierung am örtlichen Theater. Aber ist euch mal aufgefallen, dass Brechts London auch Halle sein könnte? Brechts Held Macheath, gennant Macki Messer, ist ein Ganove wie er im Gangsterbuch steht und möchte vom Straßenkriminellen zum Geschäftsmann aufsteigen, wie so viele Neustädter in ihrer Platte. Dabei schmiert er die Polizei und verliebt sich in Polly, die Tochter seines Verbrecherkonkurrenten Peachum (Silberhöhengang?). Dieser findet die Aktion nicht so tight und möchte Macki platt machen (Jugendspache!). Macheath sieht das ein wenig anders, heiratet Polly und zieht sich damit den Zorn des

wütenden Vaters auf sich. In einer rasanten Handlungsfolge mit allerhand Eiferversucht, Gewalt und Verwirrungen, landet Macki in der Todeszelle des hiesigen Gefängnisses. Der Plot ist schnell erzählt, doch die Art und Weise, wie Brecht seine Charaktere zeichnet, ihre Schwächen und Stärken vorführt, die Versuchung des gemeinen Mannes und der freien Frauen, lassen dieses Drama glänzen und bringen den geneigten Leser in eine Welt des zwielichtigen Untergrundes. Die Liebe als oberstes Gesetz, fernab jeglicher Diktate, tugendlos und moralisch zu gleich. Brecht erschafft eine Umgebung voller Leidenschaft, rotlichtgetauchten Gassen und schmutziger Kulisse, wie ein Spaziergang östlich des heimischen Hauptbahnhofs, wenn man weiß, hier muss ich zum Glück nicht wohnen. Wer am Sonntag mal keine Lust auf Tatort oder Polizeiruf hat, dem sei dieses Drama eine willkommen Abwechslung und eine lustige Milieustudie in Sachen Verbrechen. Und wer den Weihnachtsmarkt überstanden hat, der kann sich auf ein wundervolles Silvester, in unserer Stadt der Herzen, freuen! [kf]


10 Jahre russischsprachiges Radio in Halle Sdrastwujtje, wui cluschajetje Radio Corax ... Genau 10 Jahre ist es her, dass für die wachsende russischsprachige Bevölkerung auf UKW ein Radioangebot besteht - im nichtkommerziellen Radio Corax auf 95,9 FM. Das Besondere daran ist nicht nur die regelmäßige muttersprachliche und oft zweisprachige Ausstrahlung, sondern auch, dass alle Sendungen ehrenamtlich entstehen, von in Halle wohnenden Russen und Ukrainern. Am 23.November 2000 hieß das Programm noch Russkoje Echo - danach folgten die alternative Russen-Rock-Sendung „Schum“ (zu deutsch LÄRM), dann die „Russische Stimme“ und seit 2002 die Sendung „RODINA“ (zu deutsch HEIMAT). So wurde aus einem monatlichen Fenster eine wöchentliche Radio-Magazin-Ausgabe, die immer Donnerstags 20 Uhr (alle zwei Wochen) und Sonntags (zweiwöchentlich 2 Stunden) für die ca. 11.000 russischsprachigen Menschen im Sendegebiet von Corax entsteht.

Die Macherinnen und Macher der Sendungen Rodina und Woskrecenje (Sonntag) kommen aus dem Kreise Russlanddeutscher und aus dem studentischen Milieu und ebenso bunt sind die Themen, die verhandelt werden: kritische Beobachtung der politischen Vorgänge in den GUS-Staaten, Tips für Neuankömmlinge in Halle, russische Kultur hier und in Russland und Alltag in Deutschland - reflektiert in russischer Sprache - und natürlich auch russische Musik aller Genres. Die Sendung Rodina wird mittlerweile auch in Leipzig beim freien Radio Blau ausgestrahlt und ist im Internet nachvollziehbar unter www.radio-rodina.de Für das nächste Jahr sind Livesendungen aus Halle-Neustadt geplant, das heißt, Radio Rodina kommt zu seinen HörerInnen. Und sicher wird sich der Kreis der Sendenden damit auch ein weiteres Mal vergrößern. Glückwunsch, oder Bcjo Charoschewo! Gefeiert wird am 17.Dezember abends bei Radio Corax. Na sdarowje! [corax]


03./04.12.2010 ABSOLUT BRONSON Nach der erfolgreichen Frühsommerausgabe im Mai 2010 geht das Absolut Bronson Festival am 03. und 04. Dezember in die nächste Runde. An dem Wochenende feiert das Charles Bronson u.a. das internationale Paintclub Finale, wobei die nationalen Gewinnerteams aus 8 europäischen Ländern in Halle/Saale den Paintclub Sieger 2010 ermitteln. Musikhörer - Tänzer & Liebhaber dürfen sich u.a. auf 5 Jahre Man Recordings mit Label Boss Daniel Haaksman persönlich freuen. Weitere musikalische Leckerbissen des Wochenendes werden SOLO aus London, ADAM PORT vom Tiefschwarz Label Souvenir aus Berlin und SUPER FLU sein... News und Infos findet ihr auf www.absolutbronson.de ! Beginn: 20:00 Uhr Acts: Super Flu (Monaberry / Halle), Solo (Dirtybird / Deadfish / London), Daniel Haaksman (Man Recordings / Berlin), Adam Port ( Keinemusik / Souvenir / Berlin), Peter Invasion (Riotvan / Leipzig), Monkey Safari (What! What! / Halle), Mike Okay (What! What! / Halle), Diskorobot (What! What! / Berlin), Michael Night (Newcastle United) 10.12.2010 WHO´s WORTHY Seitdem Christian Martin im Oktober als erster Überseebesuch die Bronsonfestung brennen ließ ist zumindest allen Besuchern

dieses fulminanten Abends klar, dass es auch in Amerika Menschen mit Musikgeschmack gibt! So kommt es im Dezember zur 2. Episode „Musik aus den Straßen von San Francisco“. Da ist nämlich der Worthy zu Besuch, der uns zusammen mit Fry und Illy Noize ein paar seiner Dirtybird Geschichten erzählt... zwischen Malmö, London und Zürich passt halt immer noch ein bisschen Halle. Beginn: 23:00 Uhr Acts: Worthy (Anabatic / San Francisco), Fry (Beat Fabrics / Halle), Illy Noize (Halle) 11.12.2010 KOKÜ OLÉ Tanzatelier Kokü an den Plattenspielern, Seth Schwarz an der Geige und Schoenfeld an der Posaune, dazu noch Charles Bronson Schlachtrufe und viel Liebe. So sah der letzte Termin der Jungs im Bronson aus.


Fotos: Paint Club

Zwischendurch sind sie viel herumgereist, haben andere Clubs bespielt, wurden auf der Fusion nicht von der Bühne gelassen, mussten eine Stunde länger spielen... weil zu cool... und nun schließt sich der Kreis zum Jahresende...mit Geigen und Trompeten wird im Bronson dem Jahresende entgegen gefeiert... wofür die Potters dieser Welt Zaubertränke brauen müssen brauch der Charles nur gute Musik und Glühwein: Pures Glück! Beginn: 23:00 Uhr Acts: Tanzatelier Kokü (Dresden), Seth Schwarz & Schoenfeld, Niko Aschmann (Halle)

- weil schnell voll & lange bleiben - weil katzegeil! In diesem Sinne Scho Go Loco ohne Sahne! Beginn: 23:00 Uhr Acts: Sascha Braemer (Dirtybird / Berlin), Mike Okay (What! What! / Halle), Monkey Safari (What! What! / Halle) 25.12.2010 BRATENTANZ Dem Charles sein Beitrag zur Bekämpfung jährlicher Feiertagsdepression... mithilfe musikalischer Surprise! Beginn: 23:00 Uhr Acts: Surprise! Surprise!

17.12.2010 THANK YOU Als wäre der Dezember nicht schon toll genug kommt am Ende auch noch Sascha Braemer. Da heißt es nur früh kommen

[charles bronson]


Shanty Town Dr. Dicks „History of Western & Country Musik“ Teil 4 Seit den 1960er Jahren war es um die Singing Cowboys ruhiger geworden. Zwar gab es immer wieder Versuche, das Genre wiederzubeleben, die jedoch im Sande verlaufen sind. Ausnahmen sind Sänger wie Michael Martin Murphey oder der Kanadier Ian Tyson, die sich bemühen, das alte Liedgut nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. 1977 wurde die Band Riders in the Sky gegründet, die sich seitdem zur einer der erfolgreichsten Cowboy-Bands der Gegenwart entwickelt hat, Höhepunkt ihrer Karriere war 2001

der Gewinn eines Grammys für den Song Woody‘s Roundup aus dem Disney-Film Toy Story 2, wodurch die Augen einer breiteren Öffentlichkeit wieder einmal auf die Western Music gerichtet wurden. Die Cowboy-Band Spirit of Texas wurde 1991 vom Senat des Staates Texas zur „Official Cowboy Band for Texas“ erklärt. Allerdings ist das Genre über derartige Achtungserfolge nicht mehr hinausgekommen. Die Gründung der Western Music Association (WMA) im Jahre 1989 und die jährliche Preisverleihung nach dem Vorbild der Country Music Association hat dem Genre neuen Auftrieb und neues Selbstbewusstsein gegeben. Außerdem gibt die WMA ein vierteljährlich erscheinendes Magazin heraus: der Western Music Advocate beschäftigt sich in wissenschaftlicher Form mit der Geschichte der Musik und einzelnen Interpreten aus Vergangenheit und Gegenwart. Das neue

Interesse an der Western Music und auch der Erfolg von Murpheys Cowboy Songs-Serie führten 1992 sogar zur Gründung des Warner Western Labels, einer Tochterfirma der Warner Music Group. Daneben wurden auch von vielen kleineren Labels mehr oder weniger aufwendig gestaltete Anthologien veröffentlicht, darunter auch seltenes Material aus den Anfangsjahren. Das Genre lebt auch im Bereich der Country-Musik weiter. Zum einen im typischen Outfit, das zum Symbol des Genres geworden ist: Viele Country-Sänger wie etwa George Strait treten nie ohne Hut und Stiefel auf. Als Anfang der 1990er Jahre im Zuge der New Country-Bewegung eine neue Generation von jungen Künstlern die Country-Szene eroberte, war der Cowboy-Hut ihr Markenzeichen, obwohl sie inhaltlich wenig mit dem Thema in Verbindung brachten. Kritiker haben hier den Begriff Hat-Act geprägt. Daneben gibt es aber auch in der heutigen Zeit etliche Country-Musiker, die sich inhaltlich dem Thema Western verschrieben haben. Songs wie die des ehemaligen RodeoChampions Chris LeDoux sind dabei weitaus weniger mit Pathos und nostalgischer Verklärung überladen als ihre Vorgänger. Ihre Themen sind Pferde und Pferdezucht, Rodeo und die Natur. Eines der prominentesten Beispiele ist Garth Brooks, der das Thema in seinen Liedern Cowboy Bill und In Lonesome Dove aufgegriffen hat. Auch die Dixie Chicks haben in ihren frühen Jahren Lieder wie I Want to Be a Cowboy‘s Sweetheart gesungen und sogar ein Album nach Dale Evans benannt. Auch nach ihrem Durchbruch haben sie den auf ihrem Album Fly (1999)


enthaltenen Song Cowboy Take Me Away als Single ausgekoppelt, das deutliche Anleihen bei der Cowboy-Romantik enthält. Es handelt sich bei den genannten Interpreten trotzdem um moderne Country-Sänger, die sich stilistisch stark von den eigentlichen Protagonisten der Western Music unterscheiden. Demgegenüber nehmen Künstler wie Michael Martin Murphey vielfach das traditionelle Liedgut auf. Für seine Verdienste um das Genre wurde er 2004 in die WMA Hall of Fame aufgenommen.

„Cowgirls“ wie Annie Oakley oder Calamity Jane Ende des 19. Jahrhunderts in den großen Western-Shows ihre Künste demonstrierten, rückte die Rolle der Frauen ansatzweise ins Bewusstsein des Publikums. Diese untergeordnete Rolle spiegelt sich auch in der Musik wider. Ein frühes Beispiel ist The Cowboy‘s Wife (1929) von Billie Maxwell, die als erstes Singing Cowgirl gilt. Das Lied beschreibt das Leben einer Frau, die geduldig ihr Tagwerk verrichtet und darauf wartet... [ao] Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!

Die Eroberung des amerikanischen Westens wurde in der Vergangenheit überwiegend aus männlicher Sicht geschildert. Erst als

Mittwoch, 01.12.

Oliver Bernstein, Paul White, u.a. @ „Beatoase“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 02.12.

Die ersten Teile der Story gibt es im Artikelarchiv auf www.DOCK31.de

Freitag, 03.12.

Eskimo Callboy, Doomsday Prophecy, Walking Dead On Broadway + Tommorow Never Knows @ „Neon Skullz“ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr

DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette | Halle | 19:00 Uhr

Mischa-Sarim Verollet, Peh, Hanz, Sarah Basetti, Alexander Willrich, Michael Bittner, Michael Ebeling, Udo Tiffert, DJ RUKEY, u.v.m. @ „Livelyricx Green Christmas Slam“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr

Hauschka + Support @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr

Ron Spielman feat. Benny Greb / Edward Maclean @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Flairik & Klangcharakter @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

„Tiere streicheln Menschen“ Action-Lese-Show @ Klub Drushba | Halle | 21:00 Uhr

„Auf Lesereise im Umsonstladen“ @ Umsonstladen | Halle | 19:00 Uhr

Ac Vibes @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Los Carteros @ Theatrale | Halle | 21:00 Uhr „Get Shaky“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Mala & Mc Sgt. Pokes, Penelope, Downtownlyrics + Neele @ „Goldie or Lee Perry of Dubstep“ Conne Island“ | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 04.12.

„Auf Lesereise im Umsonstladen“ für Kinder @ Umsonstladen | Halle | 15:00 Uhr Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr


„Von Jakarta bis Johannesburg - Anarchismus weltweit“ Buchvorstellung @ VL | Halle | 20:00 Uhr Akkitation Arkestra @ Intecta Kaufhaus | Halle | 20:00 Uhr Parasol, Zadok + Monotov @ Rockpool | Halle | 20:00 Uhr Dr. Slide @ Mojo Bluesbar | Halle | 20:00 Uhr Spark!, Autodafeh, Sequenz-E, Agrezzior, u.a. @ „Welcome To Stomping“ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr

DJ Andy @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr DJane Kathy, DJ Noisedeluxe Team + DJ Karl B. @ „Studentendizko“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Ame - LIVE, Sevensol, Markus Welby, Subschlaefer, AK01 + Daniel Sailer @ „Hoerfunk Meets Where The Buffalo Roam“ Destillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 05.12.

Weihnachtsmarkt mit Kuscheltierdoktor + Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr

Maler im Hemd @ „Rough & Ready Unplugged Radiokonzert“ plan3 | Halle | 21:00 Uhr

Dienstag, 07.12.

Staatspunkrott + Fro-Tee Slips @ VL | Halle | 21:00 Uhr

Voodoo Chile feat. Eric Gales / TM Stevens / Keith Le Blanc @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Eight Legs + The Shutes @ Klub Drushba | Halle | 21:00 Uhr Cuesplit @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Springtoifel, Berliner Weisse + The Pisstons @ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr Saroos + Odd Nosdam @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr

Karnivool+ The Intersphere @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Mittwoch, 08.12.

Donnerstag, 09.12.

„Auf Lesereise im Umsonstladen“ @ Umsonstladen | Halle | 19:00 Uhr Dead Swans, Mother Of Mercy + Brutality Will Prevail @ „Dead Swans“ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr „Filmabend“ Infoladen @ VL | Halle | 20:30 Uhr Napalm Death, Immolation + Macabre @ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr

Freitag, 10.12.

Thee Flanders, Bloodsucking Zombies from Outer Space + The Acting Apes @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Marc Hype feat. Jim Dunloop, Sunsetsoul DJ-Team, Swede:Art + Downtownlyrics Soundsystem @ „Style Wild - Oldschool Meets Future“ Destillery | Leipzig | 20:00 Uhr

Matthias Egersdörfer @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Elka-Duo @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Pete Rock & CL Smooth, M.E.D., Eternia feat. DJ XRated & DJ Sav One, Pseudo Slang, FaZ, DJ Roemello + That Fucking Sara @ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr

„Everblazin’“ + „Salsa Loca“ @ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr „British.Music.Club“ Klub Drushba | Halle | 21:00 Uhr Ulme + Beehoover @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr


IllyBlly HiTec ft. Longfingah + DJ Makoya @ VL | Halle | 22:00 Uhr „Studio-Club XI.“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr „Remmi Demmi“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Samstag, 11.12.

Glauchaer Weihnachtsmarkt @ Stadtgarten | Halle | 15:00 Uhr Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr Caliban, All that Remains, Soilwork, Neaera + Bleed from Within @ Conne Island | Leipzig | 18:00 Uhr Ingraved + Inexorable @ Rockpool | Halle | 20:00 Uhr McCracken @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr „Deaf Blind Dumb - die Grufti-Disco“ VL | Halle | 22:00 Uhr 80er Jahre/New Wave Party @ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr „Macht Liebe“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Stummfilm + Live Filmmusik (ALP) @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

Richard Bartz, Treplec, Adgebar + Kabovsky @ „Couch Radau 11“ Beatclub | Dessau | 23:00 Uhr

Donnerstag, 16.12.

Efdemin, John Roberts, Steffen Bennemann, Altern8, Peak Phine + Sencha @ „Boundary Functions Meets Bass Plus!“ Destillery | Leipzig | 23:00 Uhr

DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette | Halle | 19:00 Uhr

Sonntag, 12.12.

Schallart meets Kinderland @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Weihnachtsmarkt mit Kuscheltierdoktor + Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr

Freitag, 17.12.

Glauchaer Weihnachtsmarkt @ Stadtgarten | Halle | 15:00 Uhr

Wiglaf Droste mit Stefan Schwarz @ Objekt 5 | Halle | 20:00 Uhr The Pleasants feat. Amanda Rodgers + Support @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Middle Finger Salute + The GoGets @ VL | Halle | 21:00 Uhr

Dienstag, 14.12.

Acoustica X-mas Tour 2010 @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 15.12.

Acoustica X-mas Tour 2010 @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„Auf Lesereise im Umsonstladen“ @ Umsonstladen | Halle | 19:00 Uhr

Baby Universal @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Ivy & The Dolphins @ „Deutschland Tanzt! - Eine deutsche Diskonacht“ Skala | Leipzig | 20:00 Uhr Iain Don @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr „Microfieber“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr e.S. vs Ferry S, Zeroline, Kevin S, Rotterdendron „Live“, Marc D. vs Pro, OzzMatico + A.K.I.T.O. @ „MH-1 meets Friends“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Wii Spray - Martin Lihs präsentiert die Wii-Spray und ihr könnt sie ausprobieren!, Buenos Aires Showgaze, Pablo Gunzales + Disco 69 @ „Mad Again! - An Urban Bassmusic Art & Dance Affair“ Destillery | Leipzig | 22:00 Uhr


Booga, Carisma, Conscious. Mind, sH1 & MC Amon @ „Paperclip Release Night“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 19.12.

Samstag, 18.12.

Man over board, Transit, All or nothing + Smile and Burn @ Conne Island | Leipzig | 18:00 Uhr

„Auf Lesereise im Umsonstladen“ für Kinder @ Umsonstladen | Halle | 15:00 Uhr Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr Weihnachtsfeier @ Rockpool | Halle | 20:00 Uhr Chaise Allstars @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Big Beat Enterprises @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr HSC 96 e.V. Weihnachtssingen @ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Mohsi, Anhalt Machinery, u.a. @ „Älternabend“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr „Benefizdisco“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr Marek Hemmann, Andreas Eckhardt, Chris Manura, Cursor Minor, Steve K + Georg Bigalke @ „Finest Selection Meets Syntax“ Destillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Weihnachtsmarkt mit Spielzeugtauschbasar + Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr

Dienstag, 21.12.

Shame @ „Schools Out“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Donnerstag, 23.12.

„Auf Lesereise im Umsonstladen“ @ Umsonstladen | Halle | 19:00 Uhr

Anatomy Of A Scene, Nuclear Nature, August 30, Hörinfarkt, LSB, Cressida, Alison Disease, Emok, Eternal Dawn + Love Dictators @ „Beatclub Coverparty“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr DJ Alex (A.R.S.) + DJ Boa @ „More Than A Depeche Mode Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr M.Ono, Luvless, Boytalk, Fliers, Mrs. Pepstein, Claire, Feinrippmarcel + Map.Ski @ „Snowshower“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Marflix, High Power Station, Pablo Gunzales, Selecta Spinback, J.SN, Reckless, Wintermute + 3.Twenty.G @ „Benefizparty - 3 Soziale Projekte, 1 Ziel“ Destillery | Leipzig | 21:00 Uhr

Matthias Tanzmann, Mongoose & Meehal, Feenstaub + Edwin The Degwin @ „Moon Harbour Flights Meets Feenstaub“ Destillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Freitag, 24.12.

Sonntag, 26.12.

Das EFX, Pierre Sonality, DJ D-fekt, Rocking B, Abdel Hakim + Paddy Deluxe @ „Hot Christmas Hip Hop Lounge“ Conne Island | Leipzig | 22:00 Uhr

„Pitch Black“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Samstag, 25.12.

Dienstag, 28.12.

„Bootshaus X-Mas“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr Klabusterbären + ZOEs Idol @ „Weihnachtsspringen“ VL | Halle | 21:00 Uhr

Künstlermarkt @ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr

Savage Alex @ „Hipshakin“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Gorgoroth, Belphegor, Haradwaith + Support @ Theater Fabrik | Leipzig | 19:00 Uhr


Mittwoch, 29.12.

Weihnachts-TischtennisTurnier @ Conne Island | Leipzig | 11:00 Uhr

Donnerstag, 30.12.

DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette | Halle | 19:00 Uhr

Born From Pain @ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr

Freitag, 31.12.

Cuberec + DJ Marsen @ „Tempo 2011“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

dio, Chris Manura, Mentell, Nikolas Sternberg, Steve K, Daniel Sailer, Georg Bigalke, Peak Phine + Sencha @ „Hello - Silvester In Family“ Destillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Daniel Stefanik, Markus Welby, Kleinschmager Au-

„NYE“ Conne Island | Leipzig | 23:59 Uhr

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Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!

Herausgeber: Sure Shot | Marcel Brendel Redaktionsleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel redaktion@dock31.de Anzeigenleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel reklame@dock31.de Termine: Marcel Brendel | termine@dock31.de Redaktions- und Anzeigenschluss: 15. Dezember 2010

Satz & Layout: Florian Schibelius | redaktion@dock31.de Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Konrad Fiedler [kf], Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs] Coverfoto: Maler im Hemd



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