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ISSUE # 5 FEBRUAR 2009
www.DOCK31.de
Band: Lokales: Lokales: Radio: DVD Tipp:
Something Like Mirth PUNKINBILLYCLASH MUSIK-BOX higherbeats.de „Bad Boy Bubby“
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Szene: Produkt: Lokales: Szene:
Shanty Town Sexy People Graffiti kontrovers Teil 3 History of Mod Teil 5
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Something Like Mirth Frischer Indie-Wind „Wir haben unseren Stil gefunden und den wollen wir jetzt ausbauen“, sagt Jakob Weyhe, Sänger und Rhythmusgitarrist der Band „Something Like Mirth“. Den Willen, musikalisches Neuland zu betreten, kann man den Demo-Songs auf ihrer Myspace-Seite anhören. Seit Sommer 2007 sind Jakob Weyhe, Maximilian Ilse (Leadgitarre), Mathias Westphal (Bass) und David Stauss (Drums) gemeinsam unterwegs und haben bereits zahlreich Gigs im Raum Halle-Merseburg gespielt. Neben rockigen Momenten mag es die Band gern ruhig. So wildern sie irgendwo zwischen großen Vorbildern wie Interpol, Joy Division und Radiohead. Ihren „harmonischen und zerrissenen Indie-Rock“, wie sie selbst ihre Musik umschreiben, präsentieren sie nun am 27. Februar im Tanzklub Druschba. Auf Pläne für das Jahr 2009 angesprochen hält sich Weyhe noch bedeckt. „Wichtig ist uns jetzt erstmal Live-Erfahrung zu sammeln.“ Die nächsten Songs wollen die Vier mit technischer Unterstützung in Eigenregie
Foto: Something Like Merth
aufnehmen. Gitarrist Max hat ständig zwei, drei neue Lieder in petto. Man darf also gespannt sein, was da in den nächsten Monaten und Jahren passiert. Mit Sicherheit werden sie uns auch in Zukunft tolle Indie-Klänge bescheren: „Something Like Mirth“ eben. [mg] Anstehende Gigs: 27.02.2009 / Klub Druschba (mit Baby Universal, Eva Loft + 206) / Halle / 22:00 Weblink: www.myspace.com/somethinglikemirth
1 PUNKINBILLYCLASH 06.02.2009 ab 21 Uhr „The Tower of Dudes“
„The Acting Apes“
Foto: The Tower of Dudes
Sie sind die osteuropäische Antwort auf die verschollenen Songs der „Pogues“ die sie in den tiefen Gründen von Ziehharmonika, Mandoline, Banjo, Melodica bis hin zum Glockenspiel zu finden suchen. Ihre Energie geladenen Bühnenauftritte und schnellen Darbietungen kommen erst zum Ende, bis diese halbverrückten Eigenbrötler umkippen oder explodieren. Bei diesen musikalischen Exzessen kommt ihnen ihr Instrumentarium in der Abgrenzung zum Standard hau drauf Punkrock zu Hilfe und ihre schwingenden Rhythmen, der pulsierende Bass und die stampfenden Beats setzen sie weit entfernt von jeglichen Folk und Country Klischees ab. Ihre Texte sind zynisch, humorvoll, lyrisch und weit entfernt vom Allerweltstextgeschreibsel.
Sind ein Feuerwerk rotziger Rockabilly Hymnen mit gehöriger Punkattitüde, dargeboten in klassischer Besetzung: Drums, Kontrabass, Gitarre, Gesang und einer nahezu waghalsigen Bereitschaft zu artistischen Leistungen während ihrer Show (Kontrabassreiten ist da schon alltäglich). Die drei Jungs aus Bad Dürrenberg haben im November ihre neue Platte mit dem schönen Titel „Facing the Facts“ in die Studiomikrofone gestampft und hatten bisher noch nicht die Gelegenheit sie in Halle vorzustellen und das holen sie jetzt gehörig nach!
Foto: The Acting Apes
Ein Abend für Augen, Ohren und die Beine!
MUSIK-BOX In den Zeiten der mannigfaltigen Musikproduktionen, in denen die Flut von Veröffentlichungen der Qualität ein Narbengerüst versetzt und der Durchblick in quantitativen Alben erstickt. In den Zeiten des Downloads und der Brennerei, in der Wühltische und Billigangebote der großen Konzerne den Markt überschwemmen. Ja, in diesen Zeiten der Resignation und Überangebote gibt es einen Lichtblick am Firmament bzw. einen Wegweiser für die Ohren und für’s rockig-metallische Gemüt: die MUSIKBOX. Ein paar Meter vom großen Händel entfernt, liegt in der kleinen historischen Kuh-
gasse seit neuestem die MUSIK-BOX von Matthias. Vom Schaufenster aus blicken Metallica und Ozzy Osbourne in die hallesche Winteröde der verträumten Gasse hinaus und laden mit geradezu teuflischem Blick den gitarrenfreudigen Gast in’s Innere der metallisch-rockigen Oase ein. Im gemütlichen Lädchen lädt der Ladenherr Matthias zum freudigen Stöbern, Staunen und fachsimpeln ein. Sein gut sortiertes Sortiment reicht vom Blues bis zum Rock, vom klassischen Heavy Metal bis tief in die Analen des extremen Untergrundes von Death und Black Metal. Ob Compact Disc, DVD, LP oder die Mutter allen Metals die Musikkassette, Matthias tischt reichlich auf seiner
Bleiben dann noch Wünsche offen? Ja, denkt der offenkundige Fan. Was gibt es denn nicht in der MUSIK-BOX? Nichts, denn alles was nicht auf Lager ist, was limitiert oder nur in Undergroundmailordern erhältlich ist, kann in der MUSIK-BOX bestellt werden. Die Wunschliste wird nicht offen bleiben, Matthias steht stets mit Rat, Tat und Bestellfreude zur Verfügung. Also ihr Rocker, Metaller und Musikliebhaber, die Schuhe an und losgelaufen. Zum Schluss noch ein kleiner Tipp für alle Nachwuchsmusiker: Matthias nimmt gerne eure Demos entgegen, um euch und dem heimischen Underground eine breitere Plattform für Newcomer zu bieten. Denn wo entsteht die Musik von morgen, wenn nicht im Underground. [kf] Öffnungszeiten: Do. + Fr. 13 - 18 Uhr 1. + 3. Samstag im Monat 12 - 14 Uhr Ladentheke auf. Nicht nur die Möglichkeit des Reinhörens, sondern auch ein kurzer Plausch mit Matthias und seiner 30jährigen Matalfanschaft, unterstützt einen bei der richtigen Wahl.
Adresse: MUSIK-BOX Inh.: Matthias Müller Kuhgasse 4 / 06108 Halle Tel.: 0179 / 35 50 243
Sind die musikalischen Wünsche dann gestillt gibt es die Möglichkeit seinen Körper, die Jacke oder den Rucksack mit sämtlichen Rock/Metal Accessoires zu schmücken. Egal ob T-Shirt, Aufnäher, Mützen oder Pins, alles ist da und wartet nur darauf entdeckt zu werden. Bei einem Tässchen Kaffee lässt sich dann auch gleich noch der nächste Konzertbesuch planen, da Matthias akribisch sämtliche Konzerte in seinem Terminkalender sammelt und so einen riesigen Einblick in die heimische Konzertkultur geben kann.
Weblink: www.musikbox-halle.de
12.02. Thiz Iz A Dead Parrot (Halle) Diese Band ist auf Zack, mit Stildiskussionen und Selbstfindungsphasen haben sie sich nicht lange aufgehalten. Durch Leichtigkeit, Coolness und Charme haben Leni Lotuz, Laif Luxuz sowie Larz Lazer in wenigen Monaten eine Traube potentieller Dancehits produziert und sich innerhalb einiger Gigs bereits eine begeisterte Fangemeinde erspielen können. Ihre Musik klingt wie ein Stil-Mix durch die jüngere Popgeschichte: The Cure gehören ebenso zu ihren Einflüssen wie Daft Punk oder Justice. Sie haben (noch) keine Vergangenheit, dafür aber eine umso strahlendere Zukunft.
Positionierungen. Zwischen ihren Tracks „Summerlove“ und „To Hell With Love“ liegen nur einige wenige Takte, wie so oft auch im richtigen Leben. [bm/sw]
Musikalisch zwischen Electro und Pop angesiedelt, scheren sie sich wenig um klare
Weblink: www.myspace.com/nomorecheepcheep
Foto: Thiz Iz A Dead Parrot
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26.02. DJ Tsamé (Randy Adam) Von Soulution & Funkdrops zu Sounddreck & Coconutbeats. So bezeichnet DJ Tsamé sein musikalisches Spektrum mit dem er bereits in diversen Clubs Begeisterung auf der Tanzfläche auslöste. Dabei ist es nicht wichtig welcher Kultur der Sound entspringt, solange er perkussiv, groovig und basslastig ist. Meistens wird der Abend in eine rhythmusstarke und zum Hüftschwung anregende Maschinerie aus tiefen Soulstimmen, hammondgeladenen Funkeinlagen, gitarrenbetonten Samba und Afrosounds sowie aggressiven Baile und NuFunk Beats verwandelt. Das Repertoire seines DJ-Sets hat sich im Laufe der Jahre sehr gewandelt. Während seiner Anfänge vor rund 10 Jahren spielte er noch in den Tanzclubs eher kommerzielle Musik, aber bereits mit stark perkussiver Ausrichtung. Erst nach einigen Jahren im Rampenlicht und diversen Projekten in Richtung NuJazz und NuBrasil, öffnete er den Zuhörern das Herz und Gehör für seine eigentliche musikalische Leidenschaft: dem Soul & Funk der 60er Jahre und dem Samba-Rock. Heute brechen gelegentlich sogar deutsche und französische funklastige Schlager das Eis auf der Tanzfläche.
Foto: Randy Adam
Der Name Tsamé entstammt nicht seiner kreativen Eingebung, sondern der Idee eines afrikanischen Freundes dessen Heimatstadt in Togo diesen Namen trägt. Er bedeutet soviel wie „das alles Vebindende und Vereinende“. Das nächste Mal wird Tsamé am 21.02.2009 im 2ZKB sowie am 27.02.2009 in der Tanzbar Palette zu hören sein. [bm/sw] Weblink: www.myspace.com/coracoin
Weitere Dates im 2ZKB präsentiert von higherbeats.de: 07.02.2009 / Alex Knox 14.02.2009 / Annek Skywalker / www.myspace.com/annekskywalker 28.02.2009 / Subtexschwinger / www.myspace.com/subtexschwinger
1 DVD Tipp: „Bad Boy Bubby“ Bubby ist das 35jährige hominide Haustier und Spielzeug seiner Mom die ihn in einer heruntergekommenen Einraumwohnung Zeit seines Lebens unter Verschluss hält. Sie teilt Bad und Bett mit ihm und ist der einzige Mensch, zu dem er jemals Kontakt hatte. Tagsüber allein gelassen und kaum fähig zu sprechen, kennt er weder Radio noch Fernseher und weiß nichts über den Rest der Welt jenseits der Tür, die zu betreten er nicht wagt, in dem Glauben dass diese andere Welt komplett mit Gas verseucht ist. Sein einziger Weggefährte ist eine Katze, an der er die recht barschen Erziehungsversuche seiner Mutter testet. Erst mit dem Eintreffen seines Vaters, eines Priesters und Alkoholikers, befreit er sich aus dieser inzestuös, ödipalen Beziehung indem er beide Elternteile beseitigt. Damit beginnt dann auch seine Odyssee durch die äußere Welt, die mit Wut und Gewalt auf seine Suche nach dem Leben antwortet. ... Ein echter Autorenfilm, der bei seiner jahrelangen Entstehung diverse Kameramänner verschlissen hat und für den eigens ein
Foto: Bildstörung
Foto: Bildstörung
neues Tonaufnahmeverfahren entwickelt wurde um die subjektiven Eindrücke der Hauptfigur lebendiger erscheinen zu lassen. Die DVD ist beim noch sehr jungen Label „Bildstörung“ erschienen und beeindruckt vor allem durch seine liebevolle und üppige Gestaltung (Synchron; Kommentar; Bonusmaterial), die in Zusammenarbeit mit dem Regisseur entstand. [cs] Regie: Rolf de Heer Australien 1993 Deutsche Fassung 112 min Doppel-DVD mit 110 min Bonusmaterial
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Shanty Town presents Dexter Younghearts History Channel Die Sound Systems Den wichtigsten Beitrag zur Verbreitung des Rhythm & Blues, und später des Ska, in Jamaika leisteten die Sound System Besitzer, ein jamaikanisches Phänomen. Das Sound System, eine mobile Anlage mit Plattenspieler und gigantischen selbstgebauten Boxen spielte die neueste und angesagteste Musik auf Tanzveranstaltungen, bei den jump ups, den Partys oder in den Nachtklubs. Der DJ heizte den Massen mit Blues, R&B, Be-Bop und Mento ein. Einige der frühen Sound System Betreiber hatten Verwandte im Kneipenbusiness oder besaßen selber Getränkeläden (siehe Clement Dodd, Duke Reid oder Leslie Kong). Die Besitzer fanden schnell heraus, dass die Musik das Interesse der Kunden erhöhte und die Leute zum Verweilen einlud. Mehr und mehr Menschen versammelten sich um die Geschäfte. Besonders am Freitag und Sonnabend verwandelten sich die Plätze um die Shops in Tanzveranstaltungen und Parties. Die Sound Systems gab es bald in jeder größeren Stadt. Alles was man brauchte, war genügend Platz, ein Sound System und jede Menge Flaschen Red Stripe und schon hatte man die beste Party weit und breit. DJs mit aus-
gefallenen Namen wie Lord Koos, Tom The Great Sebastian, Count Machuki oder King Sporty brachten die Massen mit den neuesten R&B Tunes und Sprüchen wie »get some life in your feet, ‘cause we’re turning up the musical heat!« zum Kochen. Zahlreiche DJs versuchten sich auch als Produzenten. Sie hatten die besten Voraussetzungen, sie kannten die besten Musiker und mieteten sich in die Studios ein, wo sie eigene Aufnahmen machten, sogenannte »specials«, die bevorzugt bei Clashes gespielt wurden. So gründete Clement »Coxsone« Dodd 1963 das legendäre studio one in Kingston, in welchem unter anderem auch Bob Marley mit den Skatalites als Backingband seine ersten Aufnahmen machte. [dy] Reinhören: www.shanty-town.de oder Radio Corax 95.5 FM / letzter Sonntag im Monat / 16:00
1 Sexy People „Und bitte lächeln...“ einer der meistgepflegten Sätze im Porträtfotouniversum, bei dem man sich einerseits verpflichtet fühlt für die lieben Verwandten die Mundwinkel zumindest kurzzeitig nach oben zu bewegen, sich aber durchaus darüber im Klaren ist, wie diese wenn auch noch so kleine emotionale mimische Äußerung eigentlich aussieht. Trotzdem gewinnt irgendwann der entscheidende Augenblick, in welchem der Fotograf den Auslöser betätigt, die Oberhand und schon bald hat man es in der Hand: Das Porträtfoto, eine von vielen vorrangig zur professionellen Dokumentation der eigenen Person oder der Familie genutzte Kunstform, die bis dato eine recht triste Existenz auf Nachtschränkchen, Schreibtischen und anderen Möbelstücken fristete tritt bei Sexy People seinen Siegeszug durch das World Wide Web an. Auf der unten erwähnten Seite finden sich dabei Familienporträts in zeitlicher Abfolge, Serien die mit verkniffenen Augen beginnen und mit einem breiten Lächeln enden, Dokumente der Verwandlung eines kleinen Jungen in einen Teenager und noch so einiges mehr. Es macht unglaublichen Spaß sich durch diese sehr gut aufbereitete Seite zu navigieren und verschiedene Jahrzehnte der Porträtfotografie an sich vorbeiziehen zu lassen, anderen beim Altern zu zusehen, oder einfach witzige Fotos zu entdecken. Der Blog Sexy People ist offen für alles und jeden. Wer also auf diese Weise den recht kurzlebigen Moment des Ruhmes im Internet ausleben möchte kann seine eigenen Bilder oder die seiner Verwandten posten und selbst ein Sexy People werden. [cs]
Fotos & Weblink: www.sexypeople-blog.com
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Graffiti kontrovers Teil 3 Nach ein paar eher amüsanten Vorstellungen von Personen und Vereinen unserer „Kultur statt Halle“ und ihren kläglichen Versuchen die „Plage“ Graffiti zu beseitigen, was sie sich auf die Fahnen geschrieben haben, sprachen wir nun mit Miguel Gozar, der sich zu diesem Thema äußern wollte. Was macht Graffiti für dich so interessant? Es gibt mir die Möglichkeit eine Sache mit Freunden zusammen zu machen. Ich habe Spaß daran, Aktionen zu planen und mich mit Anderen zu organisieren bzw. mich auch mit Anderen untereinander zu duellieren und außergewöhnliche Sachen zusammen zu erleben, das verbindet, ich kann am großen Spiel der verschworenen Malergemeinschaft mitmachen und mich selbst ausdrücken, provozieren oder einfach Andere erreichen. Ich kann dabei meine Lust und Launen ausspielen bzw. frei lassen…
manchmal sogar allgemeine Dinge aus dem Alltag verarbeiten. Naja, die Vielfalt ist groß, mit Graffiti etwas Persönliches zu machen. Welche Entwicklungen gab es, deiner Meinung nach, in der Szene durch städtische Förderprogramme, von denen ja behauptet wird dass man sich dadurch diese „Plage“ herangezüchtet hat? Graffiti entstand hier in Halle ca. 1989 aus der Punk- und Skateszene und hat sich stetig weiterentwickelt. Es gab auch schon anfangs einzelnen Gruppierungen mit einem Ansatz von HipHop. Graffiti wurde damals durch einen verschworenen Kreis einiger Writer (Graffitisprüher) Stück für Stück, durch anfängliche Tags (Deckname) und Throw Ups (ungefüllte Buchstabenumrandungen), am Leben gehalten. Später kamen dann die Leute auf die Idee einfach viel
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größer und mehr zu malen. Es breitete sich mehr und mehr aus. Die Förderprogramme der Streetworker, z.B. die von Thomas Biedermann, waren einfach nur hilfreich für alle Writer. Hier wurden Freiräume geschaffen. Wie funktioniert für dich die beste Kombination aus Graffitisprühen und Jugendarbeit? Mit Graffiti kann ich die Neugier einiger Jugendlichen schneller wecken. Ich finde es wichtig, mich auf ihre Augenhöhe zu
begeben. Dann ist man einander näher. Ich werde oft fast gleichaltrig gesehen und akzeptiert, da ich beim sprühen wieder Kind sein kann, meine Jugendzeit öffne und auslebe. Ich mag Workshops mit Kindern, weil ich da meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen weitergeben kann. Zusätzlich kann ich auch Spaß und Kreativität vermitteln. Ich bin mir meiner großen Verantwortung oft gar nicht bewusst, wie sehr ich als Einzelner durch mein tun und handeln, Menschen positiv beeinflussen kann. Kinder merken sich gewissen Sachen ein Leben lang bzw. lassen sich durch die Faszination einer bestimmten Sache unterbewusst lenken und prägen. Mich haben ja auch meine Erlebnisse innerhalb dieser Szene beeinflusst und tun das auch heute noch. Es ist eine Art Liebe zu einer Sache, zu der man sich hingibt. Es muss daran gearbeitet werden um am Ende etwas zurück zubekommen. Es prägt das Selbstbewusstsein. Graffitisprüher leben gefährlich, intensiv und in Angst. Wieso ist es trotz all dem so reizvoll? Es geht weder um Adrenalin noch um den Kick. Es ist die Anerkennung und die Bestätigung der anderen Writer, die den Vorantrieb ausmachen. Die Gemeinschaft und Freundschaft beim Graffiti machen das Ding aus. Alle Writer können sofort miteinander etwas anfangen, denn sie verstehen sich weltweit auf ihre Art. Es ist das pubertäre Duellieren am Anfang, sich in der Gruppe beweisen. Ich mache Aktionen mit Freunden zusammen. Wir stellen also etwas Konstruktives auf die Beine und versuchen somit die gegnerische „Mitspieler“ zu beeindrucken. Wir sprechen über Aktionen und Bilder der Anderen und jeder versucht sein Ding zu machen um am Ende seine Anerkennung dafür zubekommen…
1 In der derzeitigen Debatte wird sehr viel über Strafen nachgedacht. Findest du das sinnvoll und wenn ja wer sollte wie bestraft werden? Ich finde Strafen nicht sinnvoll. Das ist pures Verdrängen der eigentlichen Problematik. Die Kids brauchen Aufmerksamkeit, einen Sinn und Zweck, besser eine Aufgabe in ihrer Freizeit. Sie wollen wahrgenommen werden. Strafen bringen überhaupt nichts. Sie sollen zwar abschrecken, aber die Writer, die ihre leidenschaftliche Graffitisache ernst nehmen, hören deshalb doch nicht mit dem sprühen auf. Es sollte lieber über positive Alternativen für die Kids nachgedacht werden. Wie schätzt du den Nachwuchs ein? Der Nachwuchs ist heutzutage, mit einigen Ausnahmen, wirklich sehr oberflächlich und sie haben fast keinen Respekt mehr an der Sache. Oft sind sie zu faul sich so intensiv zu informieren, wie es die früheren Generationen getan haben. Werte und Regeln werden mit Füssen getreten. Was nervt dich an der Diskussion um Spüher am meisten? Das sie immer noch geführt wird! Es ist eine komplexe Sache des Untergrundes, einer Jugendbewegung. Außenstehende können
und werden es nicht nachvollziehen bzw. begreifen. Die Gesellschaft sollte einfach akzeptieren, dass es dieses Graffitiphänomen gibt, das sich Jugendliche in ihrer Pubertät ausprobieren und duellieren wollen. Ein generelles Kaufverbot für Dosen zum Beispiel ist doch ein Witz, oder? Es kann doch Niemanden verboten werden Dosen zu kaufen. Das ist doch Eingreifen in die Privatsphäre. Man sollte sich nicht so derart kontrollieren und gängeln lassen. Aber seien wir doch mal ehrlich, gibt es nicht schlimmere Straftaten, die mehr Aufklärung und Verfolgung brauchen als dieses „unleserliche Krikelkrakel“ von Jugendlichen an Häuserwänden. Noch schlimmer ist die Gleichstellung des Strafmasses mit weitaus schwereren Delikten. [mbeh/mgo]
History of Mod Teil 5 Exkurs zu House: wie der Name House schon sagt, ist diese Musikrichtung nicht in der Disco entstanden. Im Gegensatz und in Ablehnung zu kommerziellen Klängen, haben einige stilprägenden Protagonisten in Chicago und Detroit, vergleichbar mit dem 60er Jahre Soul, das Heft in die Hand genommen und einen rauheren, unverfälschteren und „echteren“ Sound gesucht. Im Gegensatz zum Untergrund - Soul der 60er jedoch haben die amerikanischen Innovatoren die aufkommenden technischen Möglichkeiten des Sampling genutzt und die Bedingungen für DJs extrem verändert. House oder auch die Houserichtung Garage sind „zu Hause“ entstanden. Privatparties waren der Rahmen für die Weiterentwicklung, bevor das Mischpult und die, von HipHop - Pionieren entwickelten, Techniken es möglich machten, aus Versatzstücken von alter schwarzer Musik und europäischer elektronischer Avantgarde, eine völlig neue Musik zu kreieren. Außer der eigenen Hütte boten auch leerstehende Lagerhäuser, alte Industriegebäude und Garagen den kommerziellen Vergnügungstempeln die Stirn. Der unbeholfene Charme dieser Anfangstage wird durch viele Anekdoten unterstrichen, z.B. wenn altgediente DJ Legenden erzählen, dass die Geschwindigkeit einer Kraftwerk - Schallplatte am Plattenteller mit dem Daumen reguliert wurde, um ein zusammen mischen mit den Vocals einer Soulplatte zu ermöglichen. Exkurs Ende
In den späten 80ern und in den 90ern war elektronische Musik v.a. in England nicht mehr länger nur billige Tanzmusik, sondern wurde von einigen Speerspitzen des Genres zur Kunstform erhoben. Besonders erwähnenswert sind hier: The Orb, The Prodigy, Orbital, Material, Bomb the Bass, The Shamen, LFO, 808 State, A Guy Called Gerald, New Order, Massive Attack, The KLF, Adrian Sherwood, Coldcut und Aphex Twin. In den 90er Jahren kehrte ein Teil der englischen Musikschaffenden der Elektronik den Rücken und nahm wieder vermehrt die Klampfe in die Hand. Bekannt geworden ist das alles unter dem leicht beschränkten Schlagwort „Britpop“, von dem ich nicht gedacht hätte, dass ich es überhaupt benutzen müsste. Die Bands heißen bekannterweise Oasis, Pulp, Blur, Elastica, Ash, Dodgy, Suede, The Verve, Ocean Colour Scene, Radiohead oder Supergrass. Sowohl ihre optische Erscheinung, wie auch der Sound ihrer Musik war ohne jeden Zweifel primär von den englischen 60ern beeinflusst. Im Vergleich zu den sogenannten „Ravebands“ der späten 80er und frühen 90er war der Sound der Britpop - Kapellen allerdings in Teilen wesentlich poppiger, radiotauglicher und soundtechnisch auch eher ein Rückschritt. Eine Band wie Supergrass zum Beispiel hat definitiv hervorragende Platten eingespielt und grossartige Musik
erschaffen, doch wie die meisten ihrer Zeitgenossen, kann man die 3 Boys aus Oxford als Retroband bezeichnen. Ja, ja, ich weiß, einige von euch werden sich jetzt fragen: „The Prodigy? Grandmaster Flash? Norbert Blüm? Was hat die ganze Scheisse jetzt bitte noch mit Mod zu tun? Wo bleiben die Berichte über Paisleyhemden, Hipster - Hosen und die gottverdammten Small Faces?“ Und eben genau darum geht es ja. Das war die Vergangenheit, die wir in Ehren halten. Aber in der Hülse des Modernismus ist noch so viel Platz, dass wir unbedingt in die Zukunft schauen sollten, denn die Zukunft ist, das ist ja das schöne daran, unendlich! Generell ist zu beobachten, dass der Trend zu Sport - Edelmarken immer stärker geworden ist, so kostet ein limitierter Schuh von Puma, Paul Frank oder Converse manchmal mehr als ein rahmengenähter Lederschuh, oder eine Zipper - Sportjacke von Ben Sherman, Fred Perry oder Sergio Tacchini mehr als ein gutsitzendes Jacket. Wer sich die Pressefotos von Blur oder Oasis anschaut, dem wird aufgehen, dass nicht nur Ghettokids, sondern auch Hipster zur FILA - Trainingsjacke greifen. Die Mods sind sportlicher geworden und haben sich dem Zeitgeist dadurch auch mehr zugetan. Mittlerweile ist sogar die Gegenbewegung eingetreten. Man kann im Jahre 2004 hunderte von Hiphoppern oder Technos mit dem angeblichen „eigentlichen Erkennungszeichen“ aller Mods herumlaufen sehen: dem Parka! Eine Umfrage in England hatte ergeben, dass von 100 Befragten, die meisten den Begriff „Mod“ nicht mit Musik, Vespa oder Anzügen verbanden, sondern
mit dem klassischen grünen Fishtail - Parka mit aufgesetztem Kaputzenpelz. Wieder einmal werden die Mods eines Symbols entledigt, das bald keins mehr sein wird, aber was soll´s. Wenn es das Bestreben einer Szene ist, sich modisch abzusetzen, genug Möglichkeiten dazu findet man allemal. Der Parka war übrigens von jeher nie der verbindliche „Uniform Mantel“ der Mods. Er erfüllt nur den Zweck, dass man, während man auf seinem Roller sitzt, einen Mantel hat, der vor dem Fahrtwind schützt und, der nicht zu schade ist, um sich darauf knien zu können, wenn man seine Mühle unterwegs einmal reparieren muss. Das passierte übrigens, laut Berichten von passionierten Kennern der Technik von Scootern, bei Modellen von Lambretta wesentlich öfter als bei der robusten Vespa. Die (pseudo-) Analyse in den „modernen Zeiten“ soll allerdings nicht bedeuten, dass jeder schlecht angezogene-, pillenverseuchte-, von Lautmusik - Konsum malle gemachte - und des Sprechens eines zusammenhängenden Satzes unkundige Technospack, als geistiger Nachfolger des klassischen Mod‘s bezeichnet werden könnte oder dürfte. Ein gesundes Stilempfinden und Haltung sind nach wie vor unverzichtbar. Die Analyse soll aber verdeutlichen, dass „Mod“ heute noch mehr ist als eine realitätsfremde Späthippie - Geschichte... „Mod“ war der Bodensatz für beinahe jede Jugendbewegung und Musikavantgarde im vereinigten Königreich und auch später in Mitteleuropa. [ao] Die ersten Teile der Story gibt es im Artikelarchiv auf www.dock31.de zu lesen.
Mittwoch 04.02.
Angelas Park, Anatomy Of A Scene + Tricklz (Live) @ „Bundesvision Song Contest Warm Up“ Beatclub / Dessau / 21:00 „Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00
Donnerstag 05.02.
„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00 Angelas Park (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00
Freitag 06.02.
„Mikrofieber“ Riff Club / Halle / 20:00 All That Remains & The Haunted + Deadlock (Live) @ Conne Island / Leipzig / 20:00 MyEmmi + Pablo Raketa (Live) @ „La Boum Vol. 3“ Beatclub / Dessau / 21:30
Flexmaster 3000 & Spread Your Love @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 / Halle / 22:00 Daniel Myer, DJ Rafi, DJ Dark, DJ Falk, DJ Ussel, DJ Derocin + DJ Necrophob @ „Darkness Party“ Turm / Halle / 22:00
Stakeout + Trillian (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00 „Groundloop + Boom Salute!“ La Bim / Halle / 22:00 DJ Big Beat Enterprises @ Objekt 5 / Halle / 22:00
Band Faded (Live), DJ Choice, DJ Soulfinger + DJ Charly @ „Friggen 2000 Die Frischobstparty“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00
„Turm Hits + Oldie Abend“ Turm / Halle / 22:00
DJ York, Hans Der Jäger, DJ Grape @ „Kurt Reith Abend“ Distillery / Leipzig / 22:30
The Sonic Boom Foundation, Peter Meier, Krtech & Gräfe @ „VelocitySounds Rec. presents: The Boys Are Back In Town!“ Conne Island / Leipzig / 22:00
Samstag 07.02.
Rot Krautz, L.S.B., Trouble Twister, Harzhaft + Timmy Derb (Live) @ “Battle Of The Bands: Sprit From The Street Festival Voting Party“ Beatclub / Dessau / 20:00
The Tower Of Dudes, The Acting Apes + Kay The Funk (Live) @ La Bim / Halle / 22:00
Mojo Jazz Mob, Mexicola Oil Company + Paranoid (Live) @ „Halleluja-Stoner Night“ Rockstation / Halle / 21:00
Chikinki (Live) @ Klub Druschba / Halle / 22:00
Alex Knox @ 2ZKB / Halle / 21:00
„Tusculum Party“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00
Arto Mwambé (Live), Eesydncae, Steffen Bennemann, Daniel Sailer, Paul Panzer + STEPHAN VON Wolffersdorff @ „Dancematerial Meets Where The Buffalo Roam“ Distillery / Leipzig / 23:00
Dienstag 10.02.
Costo Rico (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00
Mittwoch 11.02.
Jackie Leven (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00
1 „Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00
Oldschool Fasching“ Distillery / Leipzig / 22:30
Donnerstag 12.02.
Spread Your Love Crew @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 / Halle / 23:00
Thiz Iz A Dead Parrot @ „higherbeats.de“ Corax / 95.5 FM / 22:00
Samstag 14.02.
Die Art (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00
Freitag 13.02.
5Bugs, Horrorkabinett + Maybe Insane (Live) @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Creaky Boards (Live) @ Galerie Durchlauferhitzer / Halle / 21:00 Vincent Van GoGo (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00 „S2S - School2School“ Turm / Halle / 21:00 DJ Andy @ „Salsa Loca“ Tanzbar Palette / Halle / 21:00 Pablo Raketa (Live) @ “Remmi Demmi” Beatclub / Dessau / 22:00 Magic Mayer, DJ King Benson, Paddy Deluxe, Da Wiesel, Abdel Hakim + DJ D-Fekt @ „Stars For Soul
Ionic Vision, Lokomotive, U.M.M., Ad: Key + Anhalt Machinery (Live) @ „28. Electric Tremor Festival” Beatclub / Dessau / 20:00 Annek Skywalker @ 2ZKB / Halle / 21:00 „Deaf Blind Dump GruftiDisse“ VL / Halle / 21:00 DJ Falk @ Objekt 5 / Halle / 22:00 „Students Only! - Die Semesterabschlussparty “ Turm / Halle / 22:00 Martin Minetti, Paul Rewind, Tokio, Chateau, Marty Roqcue, Modul275, Mike Okay, Lowskii, Funkowski + BadRick @ „Mit Freunden Für Freunde - Offizielle Neueröffnung“ Deepartment / Halle / 23:00 Kris Broderick, Lupin, Steve Duke Vs. DJ Mackenic + 2 Headaction @ „Klang Illusionen“ Tanzbar Palette / Halle / 23:00
Sub.Island Presents Breakage, Instra:mental, DJ Derrick, Histeppa + OneTake @ Conne Island / Leipzig / 23:00 Henrik Schwarz (Live), Markus Welby, Kevin, Jerome Hill, Steve K + Georg Bigalke @ „Hoerfunk Meets Syntax“ Distillery / Leipzig / 23:00
Sonntag 15.02.
„Poetry Slam“ Turm / Halle / 19:30 The Jack Stafford Foundation (Live) @ Galerie Durchlauferhitzer / Halle / 21:00
Dienstag 17.02.
The Notwist + Saroos (Live) @ „The Devil, You & Me Tour 2008“ Conne Island / Leipzig / 19:30 Daisy Chapmann & Doghouse Roses (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00
Mittwoch 18.02.
„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00
Donnerstag 19.02.
„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00
Washington (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00
„Turm Classics“ Turm / Halle / 21:00
Freitag 20.02.
Tsamé @ 2ZKB / Halle / 21:00
Accion Mutante + Belching Beet (Live) @ „Krachfest III“ Rockstation / Halle / 20:00 No Fun At All (Live) @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Dial M For Murder!, Timm Voelker + Flexmaster 3000 Vs. Annek Skywalker (Live) @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 / Halle / 21:00 „The Chess Club“ Turm / Halle / 22:00 Sunny Friday Sound @ „Everblazin‘“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Tricklez (Live) @ „Bodyrock Session“ Beatclub / Dessau / 22:00 Die Tornados (Live), The Rudementaries (Live), Da Wiesel + Baby Huey @ „Tornadowarnung“ Distillery / Leipzig / 22:30
Samstag 21.02.
Ligeia, Liferuiner + Blonk (Live) @ „How To Start A Firbooking“ Beatclub / Dessau / 20:00
„Tango-Speziale: 80er Jahre/New Wave Party“ Objekt 5 / Halle / 22:00 „Graue Zone“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Carina Posse, Sebastian Dubiel + Keepa @ „Electric Island - Bang Bang, My Bassdrum Shot Me Down“ Conne Island / Leipzig / 23:00 Sasse (Live), Lars-Christian Müller, Andreas Eckhardt, Chris Manura, DJ Hutch + Feenstaub @ „5 Years Finest Selection Meets Feenstaub & Friends“ Distillery / Leipzig / 23:00
Mittwoch 25.02.
Mitch Ryder & Engerling (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Api Uiz + Ero Babaa (Live) @ La Bim / Halle / 22:00 „Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00
Donnerstag 26.02.
Patty Moon (Live) @ Objekt 5 / Halle / 21:00 Tsamé @ „higherbeats.de“ Corax / 95.5 FM / 22:00
Freitag 27.02.
„Nur Ein Toter Dichter Ist Ein Guter Produktionsarbeiter!“ Thalia (Kleiner Saal) / Halle / 20:00 DJ Randy @ „Tanz Und Musik“ Tanzbar Palette / Halle / 20:00 The Ocean, Burst, Bison B.C. + Medeia (Live) @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Laborinsel (Live) @ VL / Halle / 21:00 Baby Universal, Eva Loft, 206 + Something Like Mirth (Live) @ „Die Große 80’s/New Wave Cover Party“ Klub Druschba / Halle / 22:00 Man Or Monster?! @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 / Halle / 22:00 Soulforce Sound, Selectah Spinback, Mastah K, Reckless, Audite + Framo @ „Hotta Fire Reggaestation“
Distillery / Leipzig / 22:30 „Schools Out“ Beatclub / Dessau / 22:00
Samstag 28.02.
Old Yok (Live) @ VL / Halle / 21:00 Subtexschwinger @ 2ZKB / Halle / 21:00 „Dark In Live“ Rockstation / Halle / 21:00
Les Chevals (Live) @ La Bim / Halle / 22:00
„Benefizdisco“ Conne Island / Leipzig / 23:00
DJ Rhythmusrepublik @ Objekt 5 / Halle / 22:00
Martinez, Matthias Tanzmann, Magnetic, Disko 69 + Headnoaks @ „Moon Harbour Label Flight Meets Darkstar“ Distillery / Leipzig / 23:00
DJ Crisfada, DJ Pedro, DJ Primetime + DJ Promoe @ „Weekend Schwoof Classic“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Stereo Total (Live) @ „New Sounds @ Kurt Weill Fest 2009“ Beatclub / Dessau / 22:00
Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Mario Beh [mbeh], Marcel Brendel [mb], Konrad Fiedler [kf], Miguel Gozar [mgo], Max Gösche [mg], René Lampert [rl], Burkhard Müller [bm], Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs], Sebastian Wagner [sw], Dexter Youngheart [dy] Redaktions- und Anzeigenschluss: 14. Februar 2009
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