DOCK31

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K.C.

McKanzie

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Boom

Salute

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// Street Level 2010 // Higherbeats.de // // Charles Bronson // Shanty Town //

ISSUE #17 FEBRUAR 2010


Titel: Freeway & Jake One - The Stimulus Package Label: Rhymesayers Genre: Rap Format: 2LP / CD VÖ: 12.02.2010 Infos: 15 Tracks

Titel: Souljazz Orchestra - Rising Sun Label: Strut Genre: Afro Format: 2LP / CD VÖ: 12.02.2010 Infos: 9 Tracks

Titel: Lonelady - Nerve Up Label: Warp Genre: Indie Format: LP / CD VÖ: 26.02.2010 Infos: 10 Tracks

Titel: Emphasis - Emphasis Label: Sonorama Genre: Funk Format: LP / CD VÖ: 26.02.2010 Infos: 12 Tracks


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K.C. McKanzie

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Boom Salute

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Street Level 2010

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Higherbeats.de

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Buchtipp: „Laces - 100’s Of Ways To Pimp Your Kicks “ 12 DVD-Tipp: „Luis Buñuel Edition“

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„Do it yourself“

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Jagdzeit - Den Walfängern auf der Spur

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Vor dem Charles ist nach dem Bronson...

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Dr. Dicks „Surfmusic“ History Teil 4 Shanty Town Jukebox

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Halle | Dessau | Leipzig | Magdeburg

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K.C. McKanzie Selten ist sie geworden; Musik die einfach sich selbst genügt, einen Raum erfüllt und den Zuhörer nicht mehr loslässt. Genau das ist es was K.C. McKanzies Musik auszeichnet. Eine Stimme die sich in den Raum trägt, sich ausbreitet, und als eine flüchtige Erinnerung stehen bleibt. Sie singt vom Leben vom Verlangen, der Lust, der Verzweiflung und natürlich der Liebe. Begleitet von ihrem Kontrabassisten Budi und ihrer Gitarre / Banjo schafft sie es dem amerikanischen Folk eine gänzlich neue Seite abzugewinnen. Im September ist ihr aktuelles, mittlerweile 4. Album „Dryland“ erschienen. Definitiv ein ausgezeichneter Grund für das folgende Interview: Seit wann machst du schon Musik oder anders gefragt wann hat Musik angefangen dein Leben zu bestimmen? Ich weiß gar nicht so genau… die Musik hat das recht schlau angestellt. Du denkst Du hast sie unter Kontrolle, dabei bestimmt sie DICH! Vor 6 Jahren nahm es dann überhand und Budi half mir den Kampf aufzunehmen. Wie ist der Name zustande gekommen; verbirgt sich hinter K.C. McKanzie eine düstere Geschichte schottischer Vorfahren? Nein, das ist ein Künstlername, so wie Engelbert Humpertinck oder Dean Martin. Wie habt ihr euch kennen gelernt und beschlossen als Duo Musik zu machen oder war Budi von Anfang an dein kongeniales Bass Gegenstück? Budi ist in meine Wohnung eingebrochen um einer Freundin den vergessenen Autoschlüssel zu geben. Wir wohnten in derselben Strasse. Wir haben SOFORT beschlossen: Lass uns ’ne Band gründen! Kannst Du

Bass? Nein, okay… kannst Du‘s lernen? Gut! Dafür schreib ich die Songs… oder so ähnlich… Budi hat mich ermutigt weiter an meinen Minisongs zu arbeiten und wir hatten immer viel Spaß am gemeinsamen Musikmachen und - hören. Wir haben keine konkrete Entscheidung getroffen, wir haben uns eher einfach gehen lassen und das ist dann dabei rausgekommen. Wie kommst du auf deine Texte? Das sind Glückskeksflüche, sozusagen. Ich sammle wirre Gedankensplitter und forme Melodien darum. Ich übertreibe maßlos und beschwere mich über mein hartes, westeuropäisches, von christlichem und romantischem Ideal beeinflusstes Leben. Ich mache alten Liebhabern den Hof. Ich beschwöre meine ungeborenen Kinder und begleite meine Lieben auf‘s Schlachtfeld. Ich mache Heiratsanträge und stehle reiche Jungen aus ihrem warmen Nest. Ach ja und ich beschwere mich darüber dass das Leben nicht fair ist. Aber meistens geht es um Liebe, worüber soll man auch sonst singen… Warum sind die Themen die du in deinen Texten behandelst eher melancholisch bis düster? Ich finde die gar nicht SO düster. Ich laufe mit einer Kerze durch einen Tunnel und dass ist doch gar nicht so hoffnungslos. Ohne die Kerze wäre es etwas traurig. Wer schreibt die Musik? Ich. War es eine konkrete Entscheidung Folkmusik zu machen oder gab es da vorher schon eine gewisse Neigung? Ich habe vorher bestimmt schon die eine oder andere Platte aus dieser Richtung gehört…


Foto: K.C. McKanzie

Welche musikalischen Vorbilder hast du / habt ihr? Alles was irgendwie rockt, Spaß macht. Aber kopieren kann ich nicht so gut, dazu fehlt mir das musikalische Know How. Es ist ein Puzzle aus verschiedenen Einflüssen. Ich mag rohe Musik, Rhythmen und Riffs die

einen wachrütteln oder einlullen durch ständige, unermüdliche Wiederholung. Ich mag Klagegesänge, unerhörte Blues Songs über Jungs die es im Bett nicht bringen aber mit Diamanten um sich schmeißen. Ich mag absurde Texte, denn Gefühle sind absurd, sie


ergeben fast nie einen Sinn. Die endgültige Sturheit von Country- und Bluegrass Songs ist fast nötigend hart. Ich mag simple Songs. Das Dein 4. Album ist gerade im letzten Jahr erschienen. Es ist in der Instrumentierung deutlich rhythmischer geworden; was ist der Grund? Es bot sich einfach an bei dem vorhandenen Songmaterial mit mehr Schlagzeug und Rhythmen zu arbeiten. Budi ist ja vielseitig talentiert und bietet Bass UND Schlagzeug für die Songs an. Solange wir finden dass die Songs nicht unnötig aufgeplustert oder peinlich klingen, also ein neues Instrument eine weitere Ebene eröffnet, darf es mit drauf. Wenn es einfach nur mitspielt hat es keine Chance. Gibt es bei eurer neuen Tour eine Band oder bleibt es beim Duo und wenn ja wie kompensiert ihr das Fehlen des Schlagzeugs zum Beispiel? Wir treten sowohl als Duo als auch als Trio auf. Beides funktioniert und hat seine eigene Dynamik. Ich weigere mich Songs zu spielen, die so stark von der Basis eines Schlagzeuges abhängen, dass sie ohne es nicht bestehen. Deshalb können wir in beiden Besetzungen das gleiche Material spielen. Wie groß dürften eigentlich die Locations werden in denen ihr spielt, ohne die gewisse Intimität eurer Konzerte aufzugeben? Das weiß ich nicht - so große Hallen haben wir nicht gespielt dass ich die erste Reihe nicht mehr sehen konnte. Wird uns 2010 eine neue Platte erwarten? Mein Gefühl sagt nein. Ich bin grad mit „einfach da sein“ beschäftigt, da lässt sich schwer absehen wann ich wieder ins Studio gehe. Geplant ist erstmal nichts Konkretes.

Foto: K.C. McKanzie

Was sind eigentlich deine Lieblingslieder auf den deinen 4 Alben und warum? MachineGunFire - weil es roh und direkt ist Man Of Gentle Birth - Weil Charlotte Jacke am Cello den ganzen Song trägt Mirror, Spoons & Bottles - weil es so flockig ist Lonely Fighter – weil es sich selbst durch den Schnee schleppt Vielen Dank für das Interview. Und für alle diejenigen die sich selbst davon überzeugen wollen, ob sich Lieder durch den Schnee schleppen können, einfach flockig sind oder du insgeheim schon immer ein Fan von K.C. McKanzie bist und es bis dato nicht wusstest: Am 11.02.2010 ist sie im Objekt 5 zu sehen und zu hören. [cs]


Boom Salute - The Next Decade 13.02.2010 im Turm, Beginn: 22:00 Uhr Zum Beginn des neuen Jahrzehnts beginnt für Boom Salute, Halles No.1 DancehallParty, eine neue Ära. In der neuen Location Turm blasen euch nicht nur fetteste Dancehall Vibes und heißeste Hype Riddims um die Ohren, vielmehr kommen nun auch die Fans treibender Raggajungle Beats und drückender Dubstep Bässe auf einem zweiten Floor auf ihre Kosten. Und hier sind eure Residents: Mighty Melody & DJ K Um endlich die Einseitigkeit der halleschen elektronischen Musikkultur mit Vielfalt zu beleben, präsentieren wir euch erstmals mit Mighty Melody und DJ K zwei leidenschaftliche Jungle-Headz, deren musikalische Wege sich nun kreuzen. K, der in seiner Heimat Ottawa, Canada seit 2001 erfolgreich Tracks produziert und auf renommierten Labels wie N2O, Bigcat und seinem eigenen Label Killa Records veröffentlicht, ist unbestritten ein Pionier der Newschool Jungle Bewegung. Auf diversen Touren trägt er seinen Sound hinaus in die Welt, macht aber nun Stop in Halle, um gemeinsam mit Mighty Melody, der Dresdner DJane und Raggajungle Promoterin, den Jungle Breaks und Drums hier eine feste Heimat und Fangemeinde zu geben. MDL275 Für die New School britischer Cross Styles tritt zudem MDL 275 an die Player und sorgt für die maximale Bassmassage. Der bisher für seine Minimal und Tech House Sets bekannte hallesche DJ und Higherbeats-Host bremst für euch jetzt mit Dubstep, dem aktuellen Hype Sound von der Insel, und artverwandten Grime, Garage und 2StepBomben zwar die Geschwindigkeit der

Rhythmen, nicht aber eure Tanzlust, und schickt euch straight out of space ins SubBass Universum. Hotstepper Soundsystem Weniger breakige, aber dennoch treibende Riddims und Bässe gibts eine Etage höher, wo Hotstepper Sound, die „Boom Salute!“Veteranen, nunmehr im 8. Jahr die Musik Jamaikas in all ihren Facetten für die hallesche Crowd durch die Boxen schießen. Fernab von Discosets sind sie dem außergewöhnlichen Style der westindischen Musikkultur treu geblieben und beweisen euch mit ihrer energiegeladenen Show, dass sich auch das Rad jamaikanischer Musik stetig weiterdreht und neben klassischen Reggaesounds besonders im Dancehall-Style die Entwicklungen in Europa und den USA auf der Insel ihre Spuren hinterlassen. Mehr Infos zur Partyreihe und zu den Artists gibt’s im Space unter: www.turm-net.de


STREET LEVEL 2010 Denn alle guten Dinge sind Drei… …und so veranstaltet der Urban Souls e.V. auch dieses Jahr wieder das Leipziger Newcomer-Breakdance-Battle STREET LEVEL am 13. März 2010. Der Ort ist, wie die Jahre zuvor mit seinem beliebten Flair, die Pausenhalle Süd auf dem Sportcampus der Universität Leipzig in der Jahnallee, nahe dem Stadion. Laut Tradition des Newcomer-Battles wird im Gruppe gegen Gruppe-Modus mit max. 6 Tänzern zwischen 6 und 18 Jahren gebattelt. Die Jury ist, mit Hanny (Skyliners), Easy One und Relex (SDK) wieder hochkarätig besetzt. Nach erfolgreichem Start im letzten Jahr wird es auch 2010 wieder im Anschluss an das Newcomer-Battle ein Stand-Up-Battle 2 Vs. 2 ohne Altersbeschränkung geben. Als Showacts versüßen die Beatbox von J.A.K. Beatz und die HipHop-Styles der Tanzgruppe von Annett Schönburg den Teilnehmern und Gästen von STREET LEVEL den Battle-Tag.


Wie in den Jahren zuvor rechnen die Veranstalter wieder mit einem hohen Publikumsverkehr, großen und kleinen Tänzern aus ganz Deutschland, Freunden, Familien und unzähligen Dude’s aus der Szene. So werden sich die Tänzer wieder zur Competition im Kreis vereinen, wenn am 13. März STREET LEVEL seine Türen öffnet und zum größten Nachwuchs Breakdance Turnier in Deutschland einlädt. Und auch wenn „alle Guten Dinge Drei sind“, wird es – dank Eures Supports – im nächsten Jahr ein viertes STREET LEVEL geben; aber vielleicht sehen wir uns davor sogar schon im September in Halle, aber dazu später mehr… Mehr Informationen zu STREET LEVEL unter: www.myspace.com/mitch_lealive und www.urban-souls.de. Anmeldung zum Battle unter E-Mail: michaelsenf@urbansouls.de und direkt vor Ort am 13. März von 13:00 Uhr bis spätestens 14:00 Uhr. [case]

Fotos: Roger Vogel

Ihr seit Skateboarder, Streetboarder, Rollerblader oder BMXer und habt eine Geschichte zu erzählen, Gerüchte zu verbreiten oder sucht einen Sponsor? Ihr wisst nicht, wo man in der kalten Jahreszeit skaten kann? Die Skatehalle oder der Dirt-Park in Eurer Stadt sollte unbedingt mal besucht und vorgestellt werden? Es gibt einen Contest in der Nähe und wir sollen Ihn vorstellen? Dann nichts wie los, schreibt uns! Mail: info@congrav.net


Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

11.02. Rundfunk3000, Glück in kleinen Dosen, Cheszica, Senta Julien

Foto: Cheszica

House, Techno und allem was Spaß macht. Zum Einsatz kommen Instrumente wie Hammond Orgel, Synthesizer und die alt bekannte Melodica, aber auch die Batterie von Drummaschinen darf natürlich nicht fehlen. Aus dem Tanz +Klangkombinat ist das DJ Glück in kleinen Dosen (Würzburg) sehr interessant und wie die reizend feurige Cheszica von Klubelektrik aus Magdeburg und Senta Julien von KF100 aus Halle stehen sie uns Rede und Antwort und empfehlen und spielen ihre musikalischen Leckerbissen.

Aus dem Umfeld von Fortschritt 3000 gibt es wieder ein neues Künstlergespann. Mark Vogler und Molle aka Mollono.Bass von Kombinat100 haben zusammen Nächte lang im Studio gesessen und an neuen Tracks geschraubt. Dabei entstanden ist ihr neues Projekt Rundfunk3000. Aber nicht nur neue Tracks performen sie dann live auf den Bühnen, sondern auch Tracks von ihren Solo Projekten und Kombinat100 werden weiterhin zelebriert. Session ist das Wort das sie lieben und so klingt auch ihr neues Set, eine Mischung aus

Da wir all diese Künstler nur hören können, könnt ihr sehr gern einen Tag später den Volkspark besuchen und sie auch visuell bestaunen. Aber bitte denkt dran! Nur unter dem Motto „Filmfigur“ kommt ihr mit dem passenden Outfit dann in die „KONFETTI KOMMODE“! [bm/sw] Foto: Rundfunk3000


Sendung zum Gerät auf Radio CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de )

25.02. Annek Skywalker Am 25.02.2010 präsentieren wir euch mit Annek Skywalker eine alte Bekannte die neben ihrer Bandgeschichte mit „Thiz Iz A Dead Parrot“ auch eine mindestens genauso interessante Erfolgsgeschichte als DJ hat. Ihre ersten Schritte ging sie 2007 im British. Music.Club in Berlin. Ab 2008 folgten regelmäßig Auftritte in der „Drushba“ und im „Objekt“ in Halle und viele verschiedene kleine Gigs in Mitteldeutschland. Im Frühjahr 2009 gründete sie das DJ Team „Ey! Tiger Baby!“ Ihre musikalische Stilrichtung bewegt sich meist entlang von Genres wie IndiePop und ElectroSynthPop mit vielen Retro-Elementen, aber auch treibender TechHouse darf nicht fehlen. Darüber, und über ihre musikalische Zukunft, wird sie uns am 25.02. ab 22:00 Uhr berichten. Wir dürfen gespannt sein. [bm/sw] Weblinks: MySpace: welovetigerbaby MySpace: annekskywalker MySpace: nomorecheepcheep

Foto: Annek Skywalker

Next Date: Annek Skywalker @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr

Weitere Dates im 2ZimmerKücheBar präsentiert von higherbeats.de: 06. Februar 2010 | Makoya | MySpace: selektamakoya 13. Februar 2010 | Chaise Allstars | MySpace: dennydemani & djfunkowski 20. Februar 2010 | Tsamé | MySpace: mixtsame


Buchtipp: „Laces - 100’s Of Ways To Pimp Your Kicks” Was im Kindesalter noch ein Akt der Verzweiflung ist, entwickelt sich später oftmals einfach nur als lästige Prozedur des Alltags... Schuhe zubinden. Abhilfe verschaffte uns hier der gute alte Klettverschluss. Doch dieser wollte meist nicht so lang halten wie die Schuhe. Selbst der legendäre Reebok Pump oder Puma Disc konnte sich nicht wirklich durchzusetzen. So wurde also nach weiten Möglichkeiten Ausschau gehalten und es traten die Slipper in unser Leben. Kein nerviges zubinden, pumpen oder Discs drehen mehr und keine Klettverschlüsse die nach drei Monaten nur noch halb so gut klebten. Doch irgendwie konnte sich wohl der Melbourner Ian Fiegger nicht so recht an die neuen Schuhe gewöhnen und nahm sich mal fix einen neuen, außergewöhnlichen Trend an, der den guten alten Schnürschuh und ganz besonders die Schnüre in ein besonderes Licht rückten. Er kam mit Leiter, Reißverschluss, Gitter, Union Jack, Sägezahn und noch vielen mehr. Doch was haben diese Dinge mit Schnürsenkeln zu tun? Ganz klar; hat man sich bislang noch stundenlang durchs Internet klicken müssen um an neue, ausgefallene Schnürmethoden zu kommen gibt es nun die Erleichterung… „Laces“! Das Buch, des Australiers, hat weit über 500 Abbildungen. Neben circa 50 detaillierten Schnürtechniken, an den unterschiedlichsten Schuhmodellen, gibt es auch allerlei Experimentelles zu sehen. Zusätzlich werden hier gleich noch dutzende Anleitungen für Knoten vorgestellt. Mit im Lieferumfang sind ebenfalls etliche Schnürsenkel und das interaktive Frontcover rundet die ganze Sache nicht nur ab sondern kann natürlich auch zu Trainingszwecken bearbeitet werden.

Foto: Amazon.de

Wer also seine runtergetretenen Schuhe noch mal richtig aufstylen möchte oder einfach nur von seinen, meist weisen und über Kreuz gebundenen, Schnürsenkeln gelangweilt ist wird wohl an „Laces 100’s Of Ways To Pimp Your Kicks” nicht vorbei kommen. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es dann auch schon mal auf www.fieggen.com. [mb]

Spiralbindung: 192 Seiten Verlag: Sterling Publishing Auflage: Spi (31. Januar 2008) Sprache: Englisch ISBN-10: 1402752016 ISBN-13: 978-1402752018 Größe: 24,4 x 17,3 x 3,3 cm Preis: 14,95 $


DVD Tipp: „Luis Buñuel Edition“ 10 DVDs „Die Welt wird immer absurder. Nur ich bin weiter Katholik und Atheist. Gott sei Dank!“ – Luis Buñuel Luis Buñuel gilt als einer der hervorragendsten Regisseure des 20. Jahrhunderts. Anfangs einer der wichtigsten surrealistischen Filmemacher, der die beiden Hauptwerke des filmischen Surrealismus umsetzte („Ein andalusischer Hund“ und „Das goldene Zeitalter“), gehört zu den wichtigsten Aspekten seiner weiteren filmischen Arbeit die Kritik an Bourgeoisie und Christentum. Buñuel bezweifelte, dass christliche Werte in demoralisierendem Milieu zu verwirklichen seien. Um dieser Kritik Ausdruck zu geben, brach er häufig Tabus und inszenierte eine Vielzahl seiner Werke mit schockierenden und scheinbar blasphemischen Bildern. Die neu erschienene DVD Box vereint vor allem Hauptwerke die mit Preisen (zum Beispiel: einem Oskar für „Der diskrete Charme der Bourgeouisie“) ausgezeichnet wurden, in Deutschland jedoch eher unbekannten Filmen. Alles in allem eine sehenswerte Compilation die auch durch ihr Bonusmaterial mehr als glänzt. „Der diskrete Charme der Bourgeouisie“ (Kurzvorstellung) Der Film, im Grunde ein Portrait des Lebensstils, den das gehobene Pariser Bürgertum pflegte, wird immer wieder durchbrochen von Dingen, die Absurder nicht sein könnten: Ein Botschafter erschießt von seinem Büro aus lästige Passanten, eine Abendgesellschaft muss plötzlich feststellen, dass ihr festliches Mahl auf einer Bühne vor Publikum stattfindet und auf einmal liegt der Besitzer eines Feinschmeckerlokals tot im Speisesaal. Trotz aller Absurdität steht der Film hinsichtlich seiner bissigen Schärfe früheren Werken des Regisseurs nicht nach.

Die Filme der Box hier noch mal als Liste und wer sich einzelne Klassiker Buñuels ansehen möchte der kann diese im Filmkunstverleih Format entleihen. [cs] Gran Casino (1947) Das Fieber steigt in El Pao (1959) Das junge Mädchen (1960) Tagebuch einer Kammerzofe (1964) Belle de jour (1967) Die Milchstrasse (1969) Tristana (1970) Der diskrete Charme der Bourgeoisie (1972) Das Gespenst der Freiheit (1974) Dieses obskure Objekt der Begierde (1977)


Foto: bacs

Was sagt uns das? - „Do it yourself“ Die Stadt Halle an der Saale hat, seit nun ein paar Jahren schon, etwas ganz Exquisites für BMXer zu bieten. Die Rede ist hier nicht von einem neuen Beate Uhse Laden, oder einer neuen Dönerbude an der Ecke. Die Rede ist von einer überdachten Rampenlandschaft, in welcher sich der kleine Kreis der Kinderrad fahrenden Gemeinschaft selbst die Möglichkeit geschaffen hat, auch im Winter ihrem Hobby nachzugehen. Nun ja. Betrachtet man den, noch recht neuen, öffentlichen Park in Halle Neustadt, dann erscheint der Begriff „Rampenlandschaft“ für die ca. 18x7 m große Fläche vielleicht etwas suspekt, jedoch wurde und wird hier alles von den Locals selbst finanziert und erbaut. Wer die letzten Berichte und somit die aktuelle Entwicklung solcher Anlagen in der ganzen Region hier im DOCK31 fleißig mitverfolgt hat, stellt sich nun sicherlich die Frage nach dem „Warum“. Neben der Tatsache, dass diese Anlage das ideale Win-

terquartier zum ausüben des Sports bietet, nehmen die Jungs die vorhandenen Möglichkeiten nicht einfach als selbstverständlich hin und wirklich gute „Spots“ fallen in den seltensten Fällen einfach so vom Himmel. Also wurde kurzerhand und in Eigenregie nach einer geeigneten und finanzierbaren Lokalität gesucht und die Sache selbst angepackt. Der Boden musste geebnet und die Rampen, entsprechend den Möglichkeiten der Fläche, errichtet werden. Mit jeder weiteren erbauten Rampe lernten die Jungs immer wieder etwas Neues dazu und was sie noch nicht konnten, das brachten sie sich eben selbst bei. Do it yourself eben. Es ist mittlerweile sicherlich keine große und umfangreiche Anlage, aber eine Anlage mit Charakter. Heute findet man auf der recht kleinen Fläche, von der Quarter bis zum Wallride, fast alles an, was das Herz des ambitionierten Radsportlers begehrt. Man muss sich halt nur trauen, es kann ja fast nichts schief gehen… [ck]


Jagdzeit - Den Walfängern auf der Spur Ein Film von Angela Graas © Leykauf Film, 2009 Viele träumen davon, für ihre Ideale und für eine bessere Welt zu kämpfen. Aber nur wenige haben den Mut, es wirklich zu tun. Das Risiko ist hoch. Beziehung, Existenz, Gesundheit und sogar das Leben stehen auf dem Spiel. Und, dass der Kampf vergeblich sein könnte... An Bord des Greenpeace-Schiffes Esperanza machen sich 37 Aktivisten auf eine lange und gefährliche Reise ans südliche Ende der Welt. Sie wollen die japanische Walfangflotte in der Antarktis aufspüren. Japan plant, über 1000 der friedlichen Meeressäuger im Walschutzgebiet im Südpolarmeer zu töten - unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Die getöteten Wale landen jedoch in japanischen Restaurants. Die Mannschaft der Esperanza will das verhindern. Mit Schlauchbooten wollen sich die Aktivisten als Schutzschild zwischen Wal und Harpune stellen. Heath, der Sunnyboy aus Florida, der sonst auf einer Luxusjacht arbeitet. Mir, der charmant-chaotische Funker aus Panama. Irene, die schwedische Webeditorin, die beschlossen hat nur noch Sinnvolles zu tun. Sakyo aus Japan, der zu Hause als Landesverräter angefeindet wird. Und ein mürrischer Kapitän, der mit besonderem Humor die riesige Verantwortung trägt, die auf ihm lastet. Frank muss die Esperanza nicht nur sicher über das stürmische Südpolarmeer bringen. Es liegt an ihm, die Walfangflotte im endlosen Eisrand zu finden. Japan setzt alles daran, einer Konfrontation mit der Esperanza auszuweichen. Im Wettlauf mit der Zeit kämpft die Mannschaft mit den Herausforderungen des Eismeeres, Heimweh und Versagensängsten. Und eine Frage wird im unerwarteten Verlauf der Ereignisse immer bohrender: Lohnt es sich, für seine Überzeugungen zu kämpfen?

Hintergrund: Regisseurin Angela Graas und ihr Filmteam fuhren von Dezember 2007 bis Februar 2008 auf dem Greenpeace-Schiff Esperanza mit. Greenpeace hat das Entstehen des Films unterstützt, ist aber weder an der Finanzierung beteiligt, noch hat die Organisation Einfluss auf die Inhalte genommen. Ab 11. Februar im LUX.KINO am Zoo in Kooperation mit Greenpeace Halle. Zum Filmgespräch am 15.02., 20:00 Uhr erwarten wir Greenpeace-Aktivisten die mit dem Publikum in einen Dialog treten möchten. Webseite: www.jagdzeit-film.de


Vor dem Charles ist nach dem Bronson... sprach der Ire mit der Mütze, hinter der Bar und verabschiedete den Mann mit Haaren, vor der Bar, mit nem Doppelten Grünen On The Rocks. Das war 2009. Nun schreiben wir 2010 und die Welt dreht sich immer noch mindestens 2 Jahre. Ebenso lange werden sich auch die Plattenspieler im Charles Bronson noch drehen, auch wenn Technics die Produktion mittlerweile eingestellt hat. Vinyl is dead! so´n quatsch. Vinyl Forever! ebenso quatsch. Wer will schon ewig leben? Vielleicht der Weihnachtsmann, der das ewige Leben ja mindestens schon seit der Erfindung der Coca Cola praktiziert. Sei es drum, snare oder hihat?...zu Weihnachten lag bei Charles ein kompaktes Jenaer Ostpaket unterm Tannenbaum. Ein kleiner Robag Wruhme war drin. Nach der Trennung der Wighnomy Brothers, im Dezember 2009, geht jeder der Beiden jetzt eigene Wege und Gabor Schablitzkis Weg führt am 05.02. nach Halle wo er zusammen mit Liza Lauter und Mike Okay die erste Party des Jahres im Charles Bronson feiert. Wer bei diesem Fest dabei sein will, sollte sich Karten besorgen. Infos dazu gibt´s im Web. Zwei Wochen später kommt Solo aus London den Charles besuchen. Der gebürtige Italiener, aktuell in London lebende Studiokollege von Mowgli, produziert einen Tropical House Burner nach dem anderen und hat nicht nur die britische Club Landschaft in Nullkommanix erobert. Genau dieser Solo wird am 20.01. zusammen mit Monkey Safari und Peter Invasion den Bronsonberg beben lassen. Die letzte Party im Februar wird bouncig. What! What! Roboter Tricklz! feiert seine Prerelease EP Party „Flight To Mars“ passend zum kommenden Album „Startopology“ und hat sich dazu aus Serbien sein

Foto: Robag Wruhme

Kollegen, Freund & Remixer „Kalson“ einfliegen lassen. Noch mehr Infos und aktuelle Mixe der kommenden Acts findet ihr im Web auf www.wearecharlesbronson.de 05.02. Happy Welcome | Beginn: 23:00 Uhr Acts: Robag Wruhme (Freude Am Tanzen / Jena), web: robag.fm | Liza Lauter (Berlin), MySpace: lizalauter | Mike Okay (What! What!), MySpace: mikeokay 20.02. Tropical Tango | Beginn: 23:00 Uhr Acts: Solo (Deadfish / London), MySpace: thedrunksolo | Peter Invasion (Riotvan / Leipzig), MySpace: peterinvasion | Monkey Safari (What! What!), MySpace: monkeysafari 27.02. Flight To Mars | Beginn: 23:00 Uhr Acts: Kalson (Street Sounds UK/Serbien), MySpace: djkalson | Tricklz! (What! What! / Mars), MySpace: tricklz


Shanty Town Dr. Dicks „Surfmusic“ History Teil 4 Das nächste Stilelement von Surfist das Double-picking. Dieser Doppelschlag mit dem Plektrum, der für den Surfsound seit DICK DALE so charakteristisch geworden ist, widerspricht im Grunde vollkommen der üblichen Art und Weise, wie die Gitarre in der Rock- und Popmusik eingesetzt wurden und werden. Das Double-picking verunmöglicht jeglichen seelenvollen Kitsch, sondern zwingt dem Gitarrenspiel, ob das der Gitarrist nun will oder nicht, eine unsentimentale Spielweise auf, die eher artistisch als künstlerisch zu nennen ist. Damit ist auch die Surfmusik ist meilenweit von den Verschmelzungsphantasien der Hippies entfernt. Es war das „goldene Zeitalter“ des Kapitalismus, wie es Eric Hobsbawm genannt hat. Die Mittelklasse-Teenager, die den überwiegenden Teil der Surf- und Surfmusik-Szene stellten, konnten in eine blühende Zukunft blicken. Symbol dieser gesellschaftlichen Aufbruchsphase war der Ende 1960 gewählte Präsident John F. Kennedy, der wie kein anderer für eine Integration der Jugend in das neue Massenkonsummodell des Nachkriegskapitalismus stand. Vorbei waren die Zeiten, als in den 50er Jahren die Zeichen noch durchgängig auf Sturm gestanden hatten. Damals war die amerikanische Öffentlichkeit permanent am Rand der Hysterie entlang getaumelt. Jeden Augenblick war mit dem Ausbruch eines atomaren 3. Weltkrieges gerechnet worden. Und dieser außenpolitischen Paranoia entsprach innenpolitisch die völlig lächerliche Furcht vor einer groß angelegten kommunistischen Verschwörung, die amerikanische Werte untergrabe. Flankiert war dies dann noch von einer rebellischen Jugend geworden, als deren Sym-

bolfiguren James Dean und der frühe Elvis angesehen werden können. Doch die Aggressivität des „rebels without a cause“ James Dean und die aufreizende Sexualität eines Elvis schienen Anfang der 60er Jahre wie Erinnerungen aus vergangenen und überwundenen Zeiten. Mit dem jugendlich-dynamischen Image John F. Kennedys verband sich die Hoffnung eines mehr oder minder konfliktfreien gesellschaftlichen Aufbruchs, den selbst die Kubakrise 1962 nicht erschüttern konnte. Im Gegenteil: Obwohl die Welt durch Kennedys Ultimatum wahrscheinlich nie näher am Rande des atomaren Infernos stand, schien das schnelle Einlenken der Sowjets die Bestätigung dafür, daß alles im richtigen Gleis war. In der Hochzeit der Surfmusik zwischen 1961 und 1963 repräsentierte die Surfmusik eine konfliktfreie Utopie, die Möglichkeit einer Versöhnung von Individuum und Gesellschaft, von Gesellschaft und Natur, und zwar eine Versöhnung, die in der Tat, im Gegensatz zu späteren Hippie-Utopien, nichts Regressives an sich hatte. Das Comeback Zwischen 1965 und 1980 war Surfmusik praktisch tot. Ende der 1970er Jahre versuchte Surfmusik mit Punk zu verbinden. Erfolgreicher waren die von der Surfmusik beeinflussten Barracudas, deren Single Summer Fun es 1980 bis auf Platz 37 der britischen Charts schaffte. AGENT ORANGE veröffentlichte 1981 drei Surfklassiker auf ihr Debut-Album „Living in Darkness“. Zur gleichen Zeit gründete PAUL JOHNSON, die Packards; JON AND THE NIGHTRIDERS betraten die Bühne, ROBERT DALLEY, heute einer der


bedeutendsten Historiker der Surfmusikgeschichte, gründete die SURF RAIDERS, eine ganze Reihe weiterer Bands tauchten auf und verschwanden wieder. Das Label Rhino Records veröffentlichte 1982 eine dreiteilige Serie von Samplern unter dem Titel The History of Surf Music. Während sich der erste Teil um die instrumentalen und der zweite Teil um die vokalen Hits der 1960er Jahre drehte, enthielt der dritte Teil, mit dem Untertitel The Revival, Surfbands aus den Jahren 1980 bis 1982. Keine der darauf enthaltenen Bands konnte jedoch einen nennenswerten Erfolg verbuchen. Dick Dale nutzte dieses Revival für ein Comeback und veröffentlichte 1983 nach langer Zeit ein neues Album.

Das sporadische Aufflackern wurde dann in den 90er Jahren zu einem Steppenbrand, als QUENTIN TARANTINO eine Reihe von Surfstücken für den Soundtrack von Pulp Fiction verwandte. Im Jahr 1992 gründete sich die Band „Man or Astro-man?“ und griff den instrumentalen Rock ‚n‘ Roll wieder auf. Die Band bezeichnete ihre Musik selbst als „Space-age Surf“. Etwas unbekannter hingegen blieben Bands wie die Mermen, Laika & The Cosmonauts oder Shadowy Man on a Shadowy Planet. Dr.Dick (Radio Shanty-Town) [ao] Die ersten Teile der History gibt‘s auf www. DOCK31.de im Artikelarchiv!

Shanty Town Jukebox: The Stimulators Lateinamerikanische Grooves, fetziger Ska, jazzige Trompeten-Solos, eingängige Refrains, verrauchte Vocals, bluesige Gitarren. Die Stimulators bringen jedes Publikum in Stimmung. Dass die 1998 gegründete Band mit ihrer Mixtur noch den größten Tanzmuffel in Schwingung versetzt, ist auf mehreren CDs und einer DVD dokumentiert. Den Ritterschlag erhielten die Stimulators, als sie 2004 mit James Brown durch Europa tourten. Ab diesem Zeitpunkt steigerte sich ihre beachtliche und treue Fangemeinde. Das Sextett hat ihren Sound bis zur Perfektion entwickelt. Da gibt es kein langes Vorspiel, es macht „Wumm“ und sie sind da! Fazit: Wenn es einen Preis für die lässigste Kombination aus Südstaaten-Groove, Karibik-Flair, Latino-Feuer und Blues- Feeling gäbe, hätten ihn die Stimulators sicher.


FEBRUAR 2010 Montag, 01.02. Spielvereinigung Süd @ Riff Club | Halle | 20:00 Uhr

Dienstag, 02.02. Jon Dee Graham @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 03.02. „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island | Leipzig | 16:00 Uhr Next Stop: Horizon + Florian Ostertag @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 04.02. Annamateur & Außensaiter @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Mister Sushi + Mama Boom! @ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Freitag, 05.02. Saint Vitus + Iguana @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Lasse Samstroem, Michael Bittner, Udo Tiffert + DJ Rukey @ „Livelyrix Poetry Slam“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr Supershirt @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

Marco Pfennig Band @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

Less“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr

„Darkness Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Paul & Willi „Lustige Geräuschpantomime“ @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

DJ Bandit + El Tchoko @ „Get Shaky“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Pablo Raketa @ „Remmi Demmi“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Robag Wruhme, Liza Lauter + Mike Okay @ „Happy Welcome“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr Elster Club @ „Indie Party Special“ Klub Drushba | Halle | 23:00 Uhr

Samstag, 06.02. „Don‘t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 20:00 Uhr Shitkicker, Burning Motors + Zoes Idol @ „ Halleluja Stoner“ Rockstation | Halle | 21:00 Uhr Makoya @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr Toxpack + Stammtischprolls @ HOT/Alte Bude | Magdeburg | 21:00 Uhr Punishable Act, Nuclear Nature, Timmy Derb + K.O.R. @ „Never The

„Turm Hits Meets Oldie Abend“ Turm | Halle | 22:00 Uhr DJ Kiss + DJ Paul @ „Macht Liebe“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Tigger, Thomas L., J.SN, Audite + MC Dubln @ „Boundless Beatz“ Absturz | Leipzig | 22:30 Uhr Kryptic Minds, Stuck For Joy, MRN + Liebkos @ „Sub.Island“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr Italoboyz, Kleinschmager Audio, Mentell, Nikolas Sternberg, Christian Fischer + Plan-E @ „Dreikommanull Meets Definition Label Night“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 07.02. „Shanty Town“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 16:00 Uhr

Dienstag, 09.02. Chris Cacavas & Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr


Mittwoch, 10.02. „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island | Leipzig | 16:00 Uhr „Beat Oase“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

DJ Andy + Sunny Friday Sound @ „Salsa Loca Meets Everblazin“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr Jedi Mind Tricks, Fashawn, Blu & Exile, DJ D-Fekt, DJ Tricky Tess + DJ Trust @ „The Assassin‘s Creed Tour“ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr

Donnerstag, 11.02. „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

„Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

„Filmabend“ VL Infoladen | Halle | 20:30 Uhr

„Studio Club V.“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

K.C. McKanzie @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

DJ Rolex, DJ Grape, DJ York + Slowhand E @ „Kurt Reith Abend - Funk Meets Punk“ Distillery | Leipzig | 22:30 Uhr

Rundfunk3000, Glück In Kleinen Dosen, Cheszica + Senta Julien @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Freitag, 12.02. Kalina @ CircusVarieté | Halle | 19:30 Uhr

Rundfunk3000, Glück In Kleinen Dosen, Cheszica + Senta Julien @ „Konfetti Kommode“ Volkspark | Halle | 23:00 Uhr

Samstag, 13.02. Tools Of Torture, Exhumer, Bloodbastard + Bowel Perforation @ Markt-Wirtschaft | Halle | 20:00 Uhr The Flare-Up + 3 Driftwood On The Way To The Ocean @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „School2School“ Turm | Halle | 21:00 Uhr

Pendel @ „A Night Of Classic Rock“ Festung Bitterfeld | Bitterfeld | 20:00 Uhr Mango, Roadcrash, Deaf Valley Drive In + Mr. Ferret @ „Das Smash Valentine“ Absturz | Leipzig | 20:00 Uhr Velvet Condom @ „Deaf Blind Dumb“ VL | Halle | 21:00 Uhr

Chaise Allstars @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr Hans-Eckardt Wenzel @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „The Rockstations Recordshop“ Rockstation | Halle | 22:00 Uhr „Stummfilmnacht: Buster Keaton - The General“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr Hotstepper Soundsystem, MDL275, Mighty Melody & DJ K + MC Lia @ „Boom Salute“ Turm | Halle | 22:00 Uhr DJ Styloop, DJ Delorryen, DJ Primetime + Mr. Reeflex @ „Bounce That II“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Abifeier Des Walter Gropius“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr „Benefiz Disco“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr Ada, Sevensol, Markus Welby, Jerome Hill, Georg Bigalke + Steve K @ „Hoerfunk Meets Syntax“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 14.02. Eugene O‘Neill „Eines Langen Tages Reise In Die Nacht“ @ Centraltheater | Leipzig | 18:00 Uhr


Dienstag, 16.02. Joycut @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Toxpack + Achtung Spitfire Schnell Schnell!! @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Mittwoch, 17.02. „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island | Leipzig | 16:00 Uhr Meleeh + Dine In Hell @ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr „Riff Tango“ Riff Club | Halle | 20:00 Uhr Mathias Kaden @ „Mitte03: Almost Married Special“ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 18.02. Vespa + DJ Sir Vivor @ Absturz | Leipzig | 20:00 Uhr „Mein Land Biladi“ Spinnwerk | Leipzig | 20:00 Uhr Mitch Ryder & Engerling @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Moritz Von Oswald Trio, Pantha Du Prince + Lawrence @ Centraltheater | Leipzig | 20:00 Uhr

| Markkleeberg (Leipzig) | 18:00 Uhr City Cracks Down, Novacayne + The Facefisters @ Markt-Wirtschaft | Halle | 20:00 Uhr

„Mein Land Biladi“ Spinnwerk | Leipzig | 20:00 Uhr

Planlos, Wilde Zeiten, Kellerratten + Harzhaft @ „Punk Spektakel“ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr

Wayne Jackson & Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Tsamé @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr

Die Egoisten @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr „Students Only!“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Klangstabil, DJ Millo, Puppe, Antitakt + Van Hees @ „Bodystyler Party “ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr

„Schools Out“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Budzillus + DJ Ca.Lo @ Absturz | Leipzig | 21:00 Uhr

Timescratch + Dressla @ „Arcade Madness“ Absturz | Leipzig | 22:00 Uhr

Jonas Schütte + Wolf Gerlach „Wolf Und Jonas Erobern Die Erde“ @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

DJ Josh, Bert The Juggler, Markus Welby, Peak Phine + Miss Cleenex @ „Rave On Tille Fasching“ Distillery | Leipzig | 22:30 Uhr

Solo, Peter Invasion + Monkey Safari @ „Tropical Tango“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr

Freitag, 19.02. Flashcrawl, Wandar, Headshot, Grabak, Requiem, Bangalore, Distinct Cult @ „Fleisch Festival 2010“ Alte Turnhalle | Markkleeberg (Leipzig) | 18:00 Uhr Nico Haupt „Unglaubliches Unplugged“ @ CircusVarieté | Halle | 19:30 Uhr

„Centraltalk“ Centraltheater Erfrischungfoyer | Leipzig | 22:30 Uhr

Martsman, Mystique, Sunliq + Drum C @ „Diggin In Filth D‘n‘B Night“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 20.02. Desaster, Hatred, Gorilla Monsoon, Defloration, Hiam, Autarkia + Caput Mortuum @ „Fleisch Festival 2010“ Alte Turnhalle

Daniel Bell, Dan Drastic, Mapusa Mapusa + Feenstaub @ „Moon Harbour Flights Meets Feenstaub &


Friends“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Annek Skywalker @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Sonntag, 21.02. „Poetry Slam“ Turm | Halle | 19:30 Uhr

Freitag, 26.02. Skindred @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Montag, 22.02. Joey Cape, Tony Sly + Jon Snodgrass @ „Kleine Bühne“ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Elster Club, Krtech, Sergant Klang + DJ Rolex @ „ You Say Rave We Say Die“ Absturz | Leipzig | 20:00 Uhr

Dienstag, 23.02.

„Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

„Theaterfestival: Deutsche Geschichte“ Centraltheater | Leipzig | 19:30 Uhr Che Sudaka + DJ Karamel O @ Absturz | Leipzig | 20:00 Uhr 3 Cannonballs @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„Mikrofieber 2010“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band @ „New Sounds @ Kurt Weill Festival“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr

Mittwoch, 24.02. „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island | Leipzig | 16:00 Uhr „Beat Oase“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 25.02. „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

Sensi Movement, Bazuko Bembe, Localorez, Danny Fyah, Kid Gringo, Racoon, Derrick & Base, MC Phowa + DJ Soulslide @ „Everybody Dance! Pt. 2“ Distillery | Leipzig | 22:30 Uhr Lipstix, Shirley Holmes + Elektroboys @ „Rock Night“ Ilses Erika | Leipzig | 24:00 Uhr

Samstag, 27.02. Minor Majority @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„Theater Apron: Dicke Doro!“ CircusVarieté | Halle | 15:00 Uhr

Thomas Ebermann, Knarf Rellöm, Harry Rowohlt + Frank Spilker @ „Lesung & Konzert: Erich Mühsam - Kein Lampenputzer“ Conne Island | Leipzig | 19:30 Uhr Mainpoint + My Insanity @ „La Fete Noire“ Rockstation | Halle | 20:00 Uhr Inferia, Holocausto Canibal, Calvaria Fuck Fever + Internal Decay @ MarktWirtschaft | Halle | 20:00 Uhr Die Tornados + The Lamplighter @ „Neueröffnung“ AJZ Café | Dessau | 20:00 Uhr Annek Skywalker @ 2ZimmerKücheBar | Halle | 21:00 Uhr Rockstone Soundsystem & Friends @ VL | Halle | 22:00 Uhr „80‘s Klub“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „SAE Jam Session Vs. 1on1 Freestyle Battle Tour: Halbfinale Ost“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Anhalt Machinery + Mona Mur & En Esch @ „Electrosmog – Die Offizielle Aftershow Party Des Kurt Weill Fests“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr


Sonntag, 28.02. Kalson + Tricklz! @ „Flight To Mars“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr Carina Posse, Miriam Schulte + Smilla @ „Electric Island Vol. 2010“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Patrick Chardronnet, LarsChristian Müller, Disko 69, Headnoaks + Magnetic @ „Mindcookies Meets Darkstar“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

DOCK31 Kutschgasse 1 06108 Halle (Saale)

Werbung Termine

„Theater Apron: Dicke Doro!“ CircusVarieté | Halle | 15:00 Uhr Schnaps On Silvertongue „Lyric Tour“ @ KulturLabor | Halle | 20:00 Uhr

Tel.: (0345) 22 61 543 kontakt@dock31.de www.DOCK31.de

Redaktionelle Inhalte Veranstaltungstipps

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!

Herausgeber: Sure Shot | Marcel Brendel

Satz & Layout: Florian Schibelius

Redaktionsleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel redaktion@dock31.de

Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Mario Beh [mb], Christoph Knoche [ck], Burkhard Müller [bm], Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs], Carla Senf [case], Sebastian Wagner [sw]

Anzeigenleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel reklame@dock31.de Termine: Marcel Brendel | termine@dock31.de

Coverfoto: K.C. McKanzie

Redaktions- und Anzeigenschluss: 13. Februar 2010


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