DOCK31

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ISSUE #22 JULI 2010

// Lick Quarters // Dour Festival // Peter Invasion // // GWG Summer Session // Der gelbe Bleistift // // Ufo-Universit채t // Garage Rock History Teil 1 //


Titel: Rachel & The Soul Chrimanals - Plain & Simple Label: Soulplex Recordings Genre: Soul Format: LP | CD VÖ: 02.07.2010 Infos: 9 Tracks

Titel: Saravah Soul - Cultura Impura Label: Tru Thoughts Genre: World Music Format: 2LP | CD VÖ: 02.07.2010 Infos: 12 Tracks

Titel: VA - Party-Keller Vol. 3 Label: Compost Genre: Funk Format: 2LP | CD VÖ: 16.07.2010 Infos: 16 Tracks

Titel: Shawn Lee - Sing A Song Label: Ubiquity Genre: Funk Format: 2LP | CD VÖ: 16.07.2010 Infos: 12 Tracks


Lick Quarters DVD-Tipp: „Time of the Gypsies“

4-7 9

Higherbeats

10-11

GWG Summer Session

12-13

Ufo-Universität

14

Deutschstunde für Alphabetisierte

15

Shanty Town Jukebox

16

Dr. Dicks „Garage Rock“ History Teil 1

17

Halle | Dessau | Leipzig | Magdeburg

18-23

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!


Lick Quarters Roots Reggae war eigentlich ihr Ausgangspunkt zu dem sie auf ihrer neuen EP auch wieder zurückgekehrt sind, doch ihre musikalischen Einflüsse reichen weit in den Ska-, Latin-, Dancehall- und Funkbereich. Eine Band die es versteht mit Satzgesang und interessanten Grooves das Publikum sowohl auf Tonträger als auch live zu unterhalten. Das Erscheinen der Neuen EP hat uns neugierig gemacht. Darum hier alle Backgroundinformationen zur Band im Interview mit Likkle Sire (a.k.a. Stephan Brecht). Wie kam es zur Gründung der Lick Quarters oder gibt es sozusagen einen „Gründungsmythos“? Die Gründung von Lick Quarters geht zurück auf den Spätsommer / Herbst 2006. Ich habe einfach angefangen, Musiker für ein Reggae-Projekt zu suchen, die dann ihrerseits wieder potentiell-interessierte Musiker mitbrachten. Nach vielen Wechseln an den unterschiedlichen Positionen ist Lick Quarters

inzwischen zu einer Band und einem festen Freundeskreis zusammengewachsen. Das Problem war: als Vorreiter in Sachen Live-Reggae in Halle war es anfangs extrem schwer, überhaupt Musiker zu finden, die sich auf etwas „Neues“ einlassen wollten. Klar, es gab vorher schon zeitweise ReggaeBands in Halle (Dos Aquas, Uprising) – aber das war lange vor meiner Zeit. Wie ist der Name entstanden und was bedeutet er eigentlich, vor allem auch für euch? Der Name kommt von mir. Als ausgesprochener Marley-Fan fiel mir am Anfang von „So Much Trouble In The World“ die Phrase „lick more drums“ auf. Im jamaikanischen Englisch, auch Patois genannt, bedeutet „lick“ schlagen. Später hörte ich auch auf Ziggy Marley‘s „Head Top“ die ähnliche Aufforderung „lick quarters“ – übersetzt also gleichbedeutend mit „zählt an“, „schlagt Viertel“ bzw. „laßt den Groove losrollen“.


„Lick Quarters“ versteht sich also als Aufforderung zur Musik – und zwar nicht nur für Reggae, da sich der Groove nicht nur auf diese eine Musikrichtung festmachen läßt – auch wenn Reggae zugegebenermaßen verdammt viel davon hat. Was sind eure musikalischen Wurzeln und welche Einflüsse machen eure Musik aus? Als einzelner Musiker der Band kann ich natürlich nur für mich sprechen, obwohl ich als Songwriter der Band sehr großen Einfluß auf den Sound habe. Ich komme urpsrünglich vom Roots-Reggae, den ich aber sehr gerne mit durchdachten Arrangements, Dancehallund Dub-Elementen gewürzt sehe. Aber auch Jamaican Ska-, Salsa-, Hip Hop- und Funk-Einflüsse sind feste Bestandteile unserer Musik.

Foto: Lick Quarters

Wie entsteht ein typischer Lick Quarters song? (Text; Musik) Ich schreibe meistens einen Song und nehme ihn im Vorfeld in meinem Homestudio auf. Die MP3 geht dann an die komplette Band und es wird darüber entschieden. Im Proberaum angekommen, wird der Song dann in der Regel komplett zerpflückt, im Band-Stil neu zusammengesetzt und mit weiteren Teilen versehen: Rap-Parts (Sayes), UnisonoStellen, Soli usw. Seit einiger Zeit gibt es aber auch einen CoWriter: unser Sänger Abdul wartet häufig mit eigenen Werken auf, die zum Teil auf seinen Riddims (= Instrumentalen), zum Teil auf meinen (überarbeiteten) Riddims umgesetzt werden. Weitere Instrumental-Ideen kommen aus der Band und einige zusätzliche Texte kommen von Makoya.


Foto: Lick Quarters

Gibt es Songs von euch, von denen ihr euch lieber distanziert, oder die ihr gerne überarbeiten würdet? Nein. Musikalisch gibt es immer etwas zu verbessern, aber inhaltlich sind alle Songs sehr sorgfältig durchdacht. Bald gibt es ja die zweite CD (diesmal eine EP) von Lick Quarters, habt ihr euch musikalisch verändert? Ja, definitiv. Zum einen sind fast alle Songs mit unserem (neuen) Sänger Abdul. Zum anderen sind wir an die CD mit dem Anspruch herangegangen, musik-thematisch den Roots-Reggae in den Mittelpunkt zu stellen. Wer unser erstes Album kennt, dem wird ja sicherlich die bunte Vielfalt an musikalischen Einflüssen aufgefallen sein. Diesmal also ein einheitlicheres Konzept. Sozusagen das „Roots-Reggae-Ventil“, bevor es mit dem zweiten Album wieder bunter weitergeht.

Nach welchen Kriterien habt ihr die Songs auf der Platte ausgewählt? Wir haben uns ganz speziell die neueren Reggae-Stücke mit Abdul ausgesucht. Dazu kommt noch der Song „Reggae Town“ (auf dem „Top Me Riddim“) – wie unschwer zu erraten ist, eine Homage an www.reggaetown.de, einer phantastischen deutschsprachigen Community-Seite mit vielen Rezensionen, kostenlosen Downloads, Interviews und vielen Extras. Welcher ist der stärkste Song auf der Platte? Ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, welcher der stärkste Song ist, da jeder einzelne unser „Baby“ ist. Welcher Song dann letztlich in der Publikumsgunst hoch kursiert, wird sich zeigen, wenn die EP draußen ist. Was wird uns auf dem zweiten Album erwarten? Es wird auf jeden Fall sehr groovig und wie immer sehr textlastig.


Foto: Lick Quarters

Gibt es schon neue Lieder die den Grundstock für die nächste Platte bilden könnten? Es gibt definitiv schon jetzt aussichtsreiche Kandidaten. Welcher Song es dann letztendlich auf das zweite Album schafft, wird sich zeigen. Wo seht ihr euch selbst, musikalisch und persönlich, in sagen wir 5 Jahren? Open Air in der Berliner Wuhlheide, mit Seeed als Vorband! Ok, Scherz beiseite. Natürlich hoffen wir, daß wir langfristig zu einer festen Größe im deutschen Reggae und Dancehall werden. Und daran arbeiten wir sehr hart. Werdet ihr eurer derzeitigen Musik treu bleiben? Wir sind eine Reggae-Band mit zahlreichen Einflüssen aus anderen Groove-lastigen Musikrichtungen und das wird sich auch nicht ändern.

Noch ein paar abschließende Worte? Das zentrale Anliegen unserer Texte, unsere Botschaft an alle: wir sitzen alle im gleichen Boot, atmen die gleiche Luft und trinken das gleiche Wasser. Und genau deshalb ist das Wichtigste die Liebe und der Respekt zwischen den Menschen, das Verantwortungsbewußtsein für den einzigen Planeten, der für uns Menschen bewohnbar ist und die Erkenntnis, daß wir nur ein Leben haben und wir deshalb das Beste daraus machen sollten. Nächstes Konzert in der Nähe: 03.07.2010 | World‘s End Open Air | Cauerwitz MySpace: lickquarters [cs]



DVD Tipp: „Time of the Gypsies“ von Emir Kusturica »Gott kam auf Erden, sah die Zigeuner und nahm den ersten Flug zurück« „Time of the Gypsies“ ist zu allererst einmal ein Film über eine Welt, die eigentlich um die Ecke liegt aber nur von wenigen gesehen wird, und das sowohl im wörtlichen als auch im surrealistischen Sinn. Perhan wächst mit seiner verkrüppelten Schwester bei seiner Großmutter Baba auf. Die meiste Zeit, wenn er nicht gerade Besteck durch die Luft fliegen lässt dank seiner telekinetischen Fähigkeiten, unterhält er sich mit seinem Freund dem Truthahn, in dem eine Gypsieseele wohnt. Doch der Truthahn landet im Kochtopf; Perhan wird langsam Erwachsen und verliebt sich in die schöne Azra, deren Herz er schon gewonnen hat, ihm fehlt allein das Geld für die Mitgift. Er beschließt also sich Ahmed und seiner Kinderbande in Mailand anzuschließen, um im kapitalistischen Ausland das Geld für seine Träume zu verdienen. Nach anfänglicher Weigerung beim täglichen Geschäft der Bande mitzumachen, sieht er die Notwendigkeit doch ein und wird sogar zum Unterboss der Bande. Als er vier Jahre später nach Hause zurückkehrt um Bettlernachschub zu holen findet er Azra schwanger vor. Die beiden heiraten trotzdem, unter der Bedingung das Kind wegzugeben obwohl sie beteuert es wäre seins. Wieder in Italien findet Perhan seine Schwester die als Bettlerin in Rom lebt, obwohl Ahmed versprochen hatte ihre Beine operieren zu lassen. Zeit umzukehren. Perhan bricht seine Gangsterkarriere ab; tötet Ahmed auf dessen Hochzeit durch flie-

Foto: Alive - Vertrieb und Marketing

gendes Besteck und wird von dessen Frau erschossen... Verwirrend nicht wahr, dabei blieben diverse Wendungen und Geschehnisse unerwähnt. Der Film zeigt mehr, er lässt uns teilhaben an einer fremden Welt der Seelen und Geheimnisse, der Träume und der Farben ...[cs] Regisseur: Emir Kusturica | Format: Dolby, HiFi Sound, PAL | Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono) | Untertitel: Deutsch | Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1 | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | Studio: Alive - Vertrieb und Marketing/ DVD | Erscheinungstermin: 2. Juli 2010 | Produktionsjahr: 1989 | Spieldauer: 135 Minuten


Fotos: Dour Festival

Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

01.07.2010 Dour Festival, Bonjour! Knapp 4 Wochen noch, dann befinden wir uns auf dem Höhepunkt der Festivalsaison – und das nicht nur zeitlich – dann gibt sich das belgische DOUR FESTIVAL zum 22. Mal die Ehre. Seit 1989 hat sich in dem kleinen Orte Dour, nah der französischen Grenze, ein Musikfestival entwickelt, das in seiner Art einzig ist. Ein Festival, das sich durch seine Vielfalt Alleinstellung verschafft, das musikalische Jünglinge den Vorbildern voranstellt, bei dem es eben deshalb keine Headliner gibt, das international ist und immer noch großen Wert auf belgische Künstler legt und das, meiner Meinung nach zu Recht, im Januar dieses Jahres von 100.000 Festivalgängern zum „Besten Festival Europas“ gewählt wurde. Vom 15.-18.Juli 2010 treffen zum 22. Mal Musikliebhaber und Neugierige aufeinander, die Musik von Morgen zu entdecken oder sich in einem Genre wiederzufinden, das vielleicht bisher unbeachtet blieb. Über 200 Acts aus Rock, Pop, Folk, Elektro, Metal, Jazz, Ska, Reggae, Hip Hop, D&B, In-

dustrial oder Experimental, um die groben Überbegriffe zu nennen, spielen vom Mittag an bis 5 Uhr in der Früh auf 6 Bühnen und tragen ihren Teil zur Freiheit in der Musik bei. Damit schafft Dour, wenn auch nicht vorsätzlich, ein kulturelles Miteinander, eine kurze friedliche Bewegung die, gerade im politisch sehr angespannten Belgien aber auch der Welt gegenüber ein kleines Vorbild sein kann. Das Festivalgelände heißt „La Plaine de la Machine à Feu “, das Gelände mit der Feuermaschine, und erstreckt sich über ein altes Kohlebergwerk, für lange Zeit das industrielle Aushängeschild der Wallonie. Heutiges steht einzig im kulturellen Kontext zur Region; hier wird nun eben Musik gemacht, die im letzten Jahr insgesamt über 140.000 Besucher in ihren Bann zog. Es wird also spannend. Bis zum detaillierten Line Up sind es aber nur noch ein paar Atemzüge. Das wird ausführlich in unserer Sendung besprochen, gemixt und bespielt. Dennoch einige ausgewählte Protagonisten des Spektakels zum Apéritif: Faith No More, Atari Teenage Riot, Chris Cunningham, Devendra Banhart, Get Well


Fotos: Peter Invasion

Sendung zum Gerät auf Radio CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de ) Soon, Etienne de Crécy live, Uffie live, Capleton & David House Crew, Carl Craig feat. Mad Mike Banks, Black Heart Procession, Gentleman & The Evolution, Simian Mobile Disco live, Caliban, Dog Eat Dog, Moderat (Modeselektor + Apparat) & VJ Pfadfinderei und und und und …. Noch kurz zum Ticketpreis: der beträgt 93 Euro+ 17 Euro Camping. Wer kein Ticket kaufen möchte, der kann es zur Radiosendung oder hier gewinnen, indem er bis zum 3. Juli 2010 an verlosung@ dock31.de folgende Frage beantwortet: Das Dour Festival bespielt 6 Bühnen mit seltsamen Namen. Wie lautet einer davon? Man begebe sich dazu geschwind auf www. dourfestival.be/en/. Dort wird das Festival seinem europäischen Ruf gerecht und vergibt außerdem 4Tage Pässe an junge Leute aus allen 27 Mitgliedsländern. „Freude schöner Götterfunken!“ Frau Schmoller-H. Webseite: www.dourfestival.be

15.07.2010 Peter Invasion Es gibt nicht viel zu sagen zu diesem jungen Mann. Doch beschreiben wir ihn kurz: Peter Invasion, 22 Jahre alt, DJ und Promoter, Kurator und Katalysator gründete 2006 im Alleingang Riotvan. Inzwischen zu einer kleinen Familie herangewachsen, bringen sie die Leute regelrecht zum kochen. Seine DJ-Sets kann man wohl zu Recht euphorisch bezeichnen, genau wie seine Partys. Ein Mix zwischen House, Disco, Fidget, Techno und und und.... Aus jedem Dorf ein Hund, daraus schliesst sich ein Ganzes und fertig ist die Peter INVASION. Inzwischen bespielt er verschiedene Clubs und Partys in Leipzig, Berlin und Köln. Der Herr wird noch viel sehen von der Welt. Wir dürfen gespannt sein. Infos: www.myspace.com/peterinvasion www.soundcloud.com/peter-invasion [higherbeats]


Rollmops Skatepark – ein Zwischenbericht

Die nächste Etappe heißt GWG Summer Session Die Geschichte des Rollmops Skateparks in Halles Neustadt ist nun schon ein dreiviertel Jahr alt. Es gab zahlreiche Erwartungen und Befürchtungen, Hoffnungen und Ängste. Zur glanzreichen Eröffnung im September wurden die meisten Ängste weggefegt. Der Winter war lang und lies es ruhiger um das große Projekt zur Belebung der Jugend in Halle-Neustadt werden. Doch kaum ist der Schnee geschmolzen, ist wieder Leben im Park, dass unvermindert andauert. Über Lärmbelästigung und pöbelnde Jugendliche beschwert sich schon längst keiner mehr und auch Sauberkeit und Graffiti-Probleme gibt es nicht. Doch wie sieht es mit der belebenden Wirkung und wie mit der versprochenen Jugendarbeit aus? Der engagierte Verein „congrav new sports“ war anfänglich doch überrascht und überwältigt wie sehr die

Foto: Matt Aust | bacs event GbR

Skatelandschaft im Stadteil angenommen wird und wie nötig es doch war, den Unterschied zwischen einem Skatepark und einer Kletterlandschaft zu erklären. Flyer, Markierungen und sehr viel persönliche

Aufklärung halfen dabei und prägten die Zeit bis zum Frühling dieses Jahres. Doch nicht nur Jugendliche beschäftigen, sondern auch Angebote und Motivation schafften hieß das Ziel. Neben der freien Benutzung sollte eine regelmäßige Betreuung und Höhepunkte dafür sorgen, dass aus einem Funkeln ein Leuchten wird und die Blicke auf Kinder, Jugendlich und auf einen Stadtteil zieht, der lebt. Saisoneröffnung war im April und Dank Partnern wie der Wohnungsgenossenschaft GWG, welche Nachbarn sein wollen, die mitgestalten, geht es seit dem auch sichtbar an das Erreichen und Erfüllen von Hoffnungen und Erwartungen. So heißt es beispielsweise einmal wöchentlich (donnerstags von 15-17 Uhr) „Rooky Day“. Ob groß ob klein, können Anfänger, Wiedereinsteiger und Interessierte selbst einmal versuchen mit BMX oder Skateboard durch den Park zu rollern. Die Profiausrüstungen wurden durch regionale Initiativen wie breakless.de, den Leo Club oder die GWG zur Verfügung gestellt. Die Arbeit der Mitglieder von ‚congrav’ macht den Rest. Dass das Angebot kostenlos ist, versteht sich von selbst. Wer an zwei Stunden die Woche nicht genug bekommt, kann sich sogar zum Sommer Camp anmelden und drei Tage lang Skate-


Foto: Matt Aust | bacs event GbR

board und BMX testen und Ferienlagergefühle sammeln (www.rollmops-skatepark. de). Fehlen nur noch die Highlights, welche immer wieder zeigen sollen, wie gut der Rollmops Skatepark angenommen wird und wie viel Spaß die Nutzer immer noch oder schon haben. Den ersten Event konnte man im Mai beobachten, als sich die besten BMX der Repu-

Foto: bacs event GbR

blik trafen. Und noch bevor das einjährige Bestehen am 11. September mit dem „180 Festival“ gefeiert wird, heißt es am 24. Juli GWG Summer Session. Wettbewerbe für Streetboarder, Rollerblader und Skateboarder geben die Gelegenheit, sich auch in diesen Sportarten zu messen. Für viele Hallenser und Halle-Neustädter wird dies die erste Teilnahme an einem so genannten Contest sein. Das Rahmenprogramm soll ebenso vielfältig wie die Sportwettkämpfe sein und so werden die Besucher eingeladen selbst aktiv zu werden oder beispielsweise zu Verfolgen wie Graffiti-Künstler Ihre Werke auf Leinwänden einstehen lassen. Eine positive Zwischenbilanz der ersten Saison des Rollmops Skateparks kann man auf jeden Fall schon ziehen. Zeit zum Schauen und Feiern ist am 24. Juli zur GWG Summer Session. Fortsetzung folgt! [ca]


Im Februar 2010 wurde die ufo-Universität als Plattform einer theoretischen Gesellschaftskritik gegründet, die aber auch praktisch wirken wollte. Etwa 30 Frauen und Männer, SchülerInnen und StudentInnen, Angestellte und Freelancer trafen sich und diskutierten darüber, wie die Welt zu verstehen sei und woher unsere alltäglichen Drangsale stammen. Doch nach einer regen Gruppenarbeit geriet die praktische Auseinandersetzung ins Hintertreffen. Nach und nach sprangen viele der TeilnehmerInnen ab. Für die praktische Arbeit konnten zwar einige neue TeilnehmerInnen gewonnen werden, doch die ersehnte Synergie aus theoretischer Reflexion und praktischer Handlung hat sich in und durch die Gruppenarbeit nicht eingestellt. Zu unbedeutend schien die private KritikEigenbrötelei in der offenen Konkurrenz zu Praktikum, Studium, Arbeitsamt und was sonst noch so Zeit und Energie in Anspruch nimmt. Doch das soll aber nicht heißen, dass das Festival und in ihm die Abschlussausstellung nichts zu bieten hätten. Im Gegenteil: Wir haben neue MitstreiterInnen hinzugewonnen und so einige kleine, aber interessante Projekte auf die Beine gestellt. Hinzu kommt ein Bildungs- und Diskursangebot, das das

Festival ergänzt und zwei Schwerpunkte hat: 1) Krise Spezial und 2) Kunst und Politik. Wir hoffen auf regen Austausch und Diskussionen. Was hiernach aus der Idee ufoUniversität wird, wissen wir noch nicht. Für Vorschläge sind wir offen … In diesem Sinne: Kommt vorbei. [ufo-universität]


Deutschstunde für Alphabetisierte Teil 1: Christian Kracht „Der gelbe Bleistift“ oder einmal betrunken durch Asien und zurück Die Erkundungen im Reich der Literatur sind weitläufig und Undurchdringbar. Ein jeder schreibt heutzutage und meint den kostbaren Wortschatz unserer heutigen Zeit aus dem Zauberkessel von Mirakulix getrunken zu haben und schlimmer noch, dieses Gebräu auf die Menschheit loszulassen. Der Sommer stürmt voran mit LiebessatellitenVerdummung, schwarzrotgoldnem Massenwahn und wer weiter als 11 zählen kann hat bestimmt einen akademischen Grad. Die Zahl derer, die mit dem gedruckten Wort nicht mehr umgehen kann steigt und die Motivation zum Griff des Buches sinkt im Gleichschritt mit dem Niveau der deutschsprachigen Musik. In diesen Wirren habe ich mir vorgenommen, ein wenig Licht in den Irrgarten der deutschen Literatur zu bringen und dem geneigten Leser etwas nicht allzu tägliches Schrifttum zu präsentieren. In diesem Monat gerät mein Augenmerk auf den Reisebericht „Der gelbe Bleistift“ von unserem faserländischen Popliteraten Christian Kracht. Kracht, der mehrere Jahre für die „Welt am Sonntag“ schrieb und mit seiner Kolumne über seine Asienreisen für Aufsehen sorgte, hat diese Artikel im „Gelben Bleistift“ zusammengetragen und mit einem Vorwort von Joachim Blessing, im Deutschen Taschenbuch Verlag veröffentlicht. Kracht beschreibt seine Reisen durch die asiatische Welt von Baku über Pnom Penh, von Laos bis Hong Kong, von Sri Lanka bis zu den Indonesischen Molukken usw. Dabei erweist er sich als sehr oberflächlich, kitschig, arrogant, rechthaberisch und erzeugt dabei auf abstrakte Weise ein wohliges, far-

benprächtiges und faszinierendes Bild von Mensch und Landschaft. Sind wir doch mal ehrlich, wen interessiert die Gründung von Peschawar vor 2000 Jahren, wenn die Möglichkeit besteht auf pakistanische Haschischbars, Bartpolizisten und Gewehrschießen im Hinterland hat. Oder hat sich mal jemand gefragt, wie das Wort „Borschtsch“ im Eastern & Oriental Express buchstabiert wird? Sicher nicht. Und was haben Marlboro Zigaretten, Doc-Martens, Alf und der Vietcong außer der deutschen Rockband „The Scorpions“ noch gemeinsam? Krachts Beschreibungen sind stets subjektiv und ironisch, vermischen alltägliches mit politischer Brisanz und zaubern dabei ein permanentes Lächeln auf das lesende Gesicht. Seine Beobachtungen legt er detailgetreu zu Papier, übersieht den Mainstreamtourismus der ´68ziger und den der heutigen JackÖko-Wolfskin-Generation. Beschränkt sich auf teure Hotels, 70 Dollar Handgranaten, Bierbauchsurfen und dem Drang nach kühlen Getränken. Für alle, die ihren Urlaub auf Balkonien verbringen, die im Urlaub mit dem Partner mal wieder lachen möchten oder in schlichter Alkohollaune zum Lesen drängen, ist dies ein wunderschöner Reiseroman ohne Weltverbesserungstipps und umweltrettende Maßnahmen. [kf]


Shanty Town Jukebox: The wild, wild East „Die Tornados“, ist die wohl älteste Jugendtanzformation der Welt. Seit 15 Jahren touren die Tornados nun durch ganz Europa, und schmeißen dabei eine Ska Party nach der anderen. Bei ihren Live Auftritten merkt man ihnen an, wie viel Spaß es ihnen macht gemeinsam das Publikum mit ihrer Musik und Leidenschaft mit zu reißen. Und dabei ist es egal ob vor 5 oder 10 000 Gästen. Auch hier in Halle sind die Tornados keine unbekannte Größe. Bügelten sie sich doch schon bei so manch einem Konzert in die Herzen der Hallenser. Doch nun möchten sich die furchtlosen Tornados mit ihrer neuen Single „Gleich knallts Django´“ erneut in die Herzen der Ska-Musik Liebhaber schießen. Sie ließen sich dafür unter anderem von der Spaghetti Western Musik der 70er Jahre inspirieren und eröffnen die Single mit dem Soundtrack von Ennio Morricone - The Wild Horde. Besser bekannt unter dem deutschen Filmtitel „Mein Name ist Nobody“. Für die neue Single haben die Tornados außerdem auch ein paar Klassiker ihres alten Repertoire überarbeitet und getunt. Heraus kam dabei der schnörkellose hitverdächtige Kracher Namens „Scootergirl“, der das Zeug zu einem guten Stomper aufweist. Für den vielstimmigen Gesang zogen die Tornados alles aus der Reserve, was ging. So reaktivierten sie für ein paar Aufnahmen „Tornado Antje“, die vor zwei Jahren aus Reproduktionsgründen die Band verließ. Sogar die Sängerin Missy „V“) aus Dresden wurde zur Produktion der Single verpflichtet, und dabei zum festen Bestandteil der Band. Aufgenommen wurde die Single vom „King of Trash“ The Buttermaker (1997: Sexy wie Elvis -Red Rooster/BMG ). Die Single erscheint als limitierte Auflage von 500 Stück. Vinyl, dickes Cover mit Artwork von Goezilla und einem Poster aller ehemaligen und aktuellen Tornados.

Fazit: Mit drei souligen Frauenstimmen, dem typischen Tornados Groove und den Bläsern im Rücken, lassen es die drei Ladys auf der Single so richtig krachen. Aber nicht nur die Frauen zeigen Euch wo der Hammer hängt, auch der Rest der Jugendtanzformation drückt der Single seinen heißen Stempel auf. Musikalisch dürfte es wohl das Beste sein, was die Tornados bisher produzierten. Street-Ska vom feinsten. Es geht nach 15 Jahren also immer noch Bergauf, ohne dabei die Musikrichtung wechseln zu müssen. Klasse!!! Medium: Singles | Label: Mad Butcher Design: Goezilla Webseite: www.dietornados.de MySpace: dietornados Übrigens könnt ihr die Tornados hier in Halle am 10. Juli 2010 live erleben! Zum Jubiläum, „10 Jahre Radio CORAX“ werden sie die Partylaune der Gäste in gewohnter Weise in die Höhe treiben. Allerdings schon 17 Uhr! Aber dafür kostenlos. [ao]


Shanty Town Dr. Dicks „Garage Rock“ History Teil 1 Es werden für diese Stilrichtung auch die Begriffe Garage, Garagenrock sowie Garage Punk oder Sixties Punk (Punkrock der 1970er Jahre) verwendet. Der Garage Rock ist die schnörkellose, rohe Form des klassischen Rock’n’Roll oder Rhythm and Blues (R‘n‘B). Er ist meist puristisch und „straight“ gespielt und die Songs bestehen häufig aus wenigen sich immer wiederholenden Akkorden. Diese Einfachheit war stilbildend. Typisch für diesen Musikstil sind oftmals mehrstimmige Gesangsharmonien, hymnische Melodien und harte, verzerrte Gitarrenklänge. Deswegen gilt der Garage Rock auch als musikalischer Vorläufer des Punkrock und des heutigen Indie-Rock. Anfang der 1960er Jahre entstanden die ersten Garage-Rock-Bands in den USA unter dem Einfluss der British Invasion. Die riesige Begeisterung unter den Jugendlichen für englische Bands wie die Kinks, die Beatles, die Rolling Stones, The Who, Them, die Sonics und viele andere führte zu einer großen An-

zahl neuer amerikanischer Bands, die diesen Idolen nacheiferten. Aus Mangel an geeigneten Übungsräumen nutzten diese Bands oftmals die hauseigene Garage zum Üben. Daher die Bezeichnung Garage Rock. Außerdem verband man mit dieser Bezeichnung zugleich eine Herkunft aus der Mittelschicht der typischen US-amerikanischen Vororte.

Diese Garage Bands nutzten jede sich bietende Möglichkeit für öffentliche Auftritte, egal ob zu Tanzveranstaltungen, Geburtstagspartys oder in Einkaufszentren. Die etwas Professionelleren schafften den Sprung in richtige Klubs und Konzertsäle, andere erlangten gerade ein Wochenende lang Berühmtheit. Den Glücklicheren wurde ein Plattenvertrag für eine Single angeboten, häufig als Preis für den ersten Platz bei lokalen Talentwettbewerben wie den Battle-of-Bands-Veranstaltungen. Diese waren eine der typischen und regelmäßigen Wochenend-Tanzveranstaltungen der 1960er Jahre in den USA. Anderen Bands gelang es das nötige Geld für eine Single aus eigener Kraft aufzubringen. Möglich wurde das durch die große Anzahl von kleinen und unabhängigen Plattenlabels, die immer auf der Suche nach neuen Talenten waren. Diese Plattenfirmen waren nicht selten ähnlich amateurhaft wie die Bands, die sie verpflichteten. Billige Ausstattung und unprofessionelle Produktion waren Markenzeichen für den typischen Klang dieser Musik. Doch auch technische Neuheiten wie die Fuzzbox trugen zur Klangcharakteristik bei. Zudem kamen Mitte der 1960er Jahre noch die elektronische Farfisa-Orgel (mit ihrem unverwechselbaren Sound) und das Gitarrenequipment der Firma Vox als typisch klangbildende Elemente des Garage Sounds hinzu. Grundvoraussetzung für den Einsatz einer Garage Rock-Band bei einer der vielen lokalen Radiostationen war eine Schallplattenproduktion. Gelang einer Band dort ein lokaler Hit, bestand die Möglichkeit auf einen Vertriebsvertrag mit einer größeren Platten-


firma und einer landesweiten Distribution. Auf diese Weise schafften es Bands bis in die Billboard-Charts und wurden millionenfach verkauft. Wie z.B. die Band Syndicate Of Sound, deren Single Little Girl zuerst auf dem Hush-Label erschienen war, und im gleichen Jahr von der Firma Bell Records wiederveröffentlicht wurde. So erreichten Syndicate Of Sound 1966 Platz acht in den US-Charts und auch international waren sie mit diesem Song sehr erfolgreich.

Donnerstag, 01.07.

„Rooky Day“ Rollmops Skatepark | Halle | 15:00 Uhr

Während sich die Garage-Rock-Bands in den Anfängen von 1963 bis 1965 an den klaren Strukturen des Rock’n’Roll, Rhythm and Blues oder der poppigeren Beatmusik orientierten, entstanden Mitte der 60er Jahren (1965 bis 1967 ) Bands die eine neue Richtung, den Psychedelic Rock, prägten. Ab 1968 bereicherte sich der schlichte Rock, aber auch an Funk und Soul Einflüssen. Die Übergänge hierzu sind jeweils fließend. [ao] Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!

DJ Rukey @ „Livelyrix Sommer Festival Tag 1 - Der Slam Abend“ Distillery | Leipzig | 19:00 Uhr

DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

Zaunpfahl + Hörinfarkt @ Panic Room/AJZ | Dessau | 21:00 Uhr

„Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr

„Indieparty“ Klub Drushba | Halle | 22:00 Uhr

Connie Mareth, Bernd Stracke + Uli Schuster @ „Haare Auf Krawall“ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

DJ Rhythmusrepublik @ „Tanzen“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

Abuela Coca @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „Higherbeats - Dour Festival, Bonjour!“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Freitag, 02.07.

Jan Koch, Spider, Surf Poeten, Pauline Füg, Khesrau Behroz, Frank Klötgen, Wolf Hogekamp, André Herrmann, Julius Fischer & Bleu Brode +

„Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

„Livelyrix Sommer Festival Tag 2 - Der Song Abend“ Distillery | Leipzig | 19:00 Uhr „Freiluftkino: A Single Man“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr „Don‘t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 20:00 Uhr Tsamé @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr DJ Petrike + DJ Mahalla @ „Baikaltrain“ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr

„Get Shaky“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

DJ Big Beat Enterprises @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

„Party Zur Langen Nacht Der Wissenschaften“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

„House & Dance Jam“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Samstag, 03.07.

„Turm Hits + Oldie Abend“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Band Nellis Elefant, Max Rademann, Jan Koch, Frank Klötgen, Julius Fischer & Bleu Brode + DJ Rukey @

Yolanda Be Cool, Monkey Safari, Michael Night + Fry


@ „Sweat It Out!“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr

Einkauf“ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr

Lanny May, Easy.Miner, Steffen Bennemann, Stereorauschen, György De Val, Kito, Sencha + Peak Phine @ „Boundary Functions Vs. Bass Plus!“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Mittwoch, 07.07.

Sonntag, 04.07.

„Shanty Town“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 16:00 Uhr Gauner Feat. Ernie33, Lydia Daher, Temye Tesfu, Peh, Pauline Füg, Jana Klar, Julius Fischer & Bleu Brode + DJ Rukey @ „Livelyrix Sommer Festival Tag 3 - Der Lyrische Abend“ Distillery | Leipzig | 19:00 Uhr „Poetry Slam Spezial“ Turm | Halle | 19:30 Uhr Levenshulme Bicycle Orchestra + Feinrausmarcel & Wunderlichheiko @ Conne Island Garten | Leipzig | 20:00 Uhr

Montag, 05.07.

Volker Woltersdorff Alias Lore Logorrhöe @ „Theorie Und Bewegung - Queere Herrschaftskritik Und Politische Interventionen“ Conne Island | Leipzig | 19:30 Uhr „Polnische Kurzfilme: Wertvoller Austausch Statt Billiger

Manamana @ „Halftime Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Garten | Leipzig | 16:00 Uhr „Offener Abend“ Rockstation | Halle | 20:00 Uhr „Schöner Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 08.07.

Zirkus Upsala „Wenn Kinder Schlafen... Nachtwächter“ @ UT Connewitz | Leipzig | 14:00 Uhr „Rooky Day“ Rollmops Skatepark | Halle | 15:00 Uhr Zirkus Upsala „Wenn Kinder Schlafen... Nachtwächter“ @ UT Connewitz | Leipzig | 19:00 Uhr „Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr Schema F @ VL | Halle | 20:00 Uhr „Ein Kessel Donis“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr

Freitag, 09.07.

„Freiluftkino: Same, Same But Different“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr

„Twin Festival 2010“ UT Connewitz | Leipzig | 20:00 Uhr Slowhand E, DJ Grape, DJ York + Hans Der Jäger @ „Kurt Reith Gedächtnis Skat Turnier + Kurt Reith Night“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr SongSalon @ Peißnitzhaus | Halle | 20:30 Uhr DJ Andy @ „Salsa Loca + Sabor Ritmo Latino“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr „School2School“ Turm | Halle | 21:00 Uhr Noisedeluxe DJ Team @ Klub Drushba | Halle | 22:00 Uhr Flexmaster 3000 + Spread Your Love Crew @ „Tanzen“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

Samstag, 10.07.

„Puppentheater: Kasper Baut Ein Haus“ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr Andrej Federowski & Band @ „Möchtegern Jazz Abend“ Peißnitzhaus | Halle | 20:30 Uhr MDL275 & Selekta Sken @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr DJ Big Beat Enterprises @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr


DJ Delorryen, DJ Pro Zeiko + DJ Styloop @ „Champions Night“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Tanz Um Den Ball“ Café Waldi | Leipzig | 22:30 Uhr Pilocka Krach, Markus Welby, Daniel Sailer + Stephan Von Wolffersdorff @ „Hoerfunk Meets Where The Buffalo Roam“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 11.07.

Chris Manura, Andreas Eckhardt, Sencha, Peak Phine, DJ Soulslide, Pablo Gunzales, DJ Rukey + Philipp Matalla @ „Distillery Games #12“ Distillery | Leipzig | 10:00 Uhr Kerstin & Wolfgang @ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr Distemper @ VL | Halle | 18:00 Uhr „Tanz Um Den Ball“ Café Waldi | Leipzig | 22:30 Uhr

Montag, 13.07.

„Freiluftkino: Whatever Works“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr

Mittwoch, 14.07.

Anne Löper „Diplompräsentation: Sandkunst & Stimme“ @ UT Connewitz | Leipzig | 14:00 Uhr

Easy.Miner & Friends @ „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Garten | Leipzig | 16:00 Uhr Paula Bulling + Pink Rabbit @ „Politik & Kunst - Präsentation“ ufo-Universität | Halle | 19:30 Uhr „Offener Abend“ Rockstation | Halle | 20:00 Uhr „Schöner Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 15.07.

„Rooky Day“ Rollmops Skatepark | Halle | 15:00 Uhr DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr „Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr „2cl Sommerkino: Neukölln Unlimited“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr Peter Invasion @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Freitag, 16.07.

„Freiluftkino: A Serious Man“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr

„ Abschlussausstellung“ ufo-Universität | Halle | 20:00 Uhr Stanley Schmidt, Max Marchand, Dackelsuppe, Elektive, Raveffect, Kritikrave + Just Dance DJ Team @ VL | Halle | 20:00 Uhr Störmer Krause, Ehrhardt Schärfke + DJ Schahin Vasei @ „Experimental Apartment - Live Improvisation Und Elektronische Musik“ ufo-Universität | Halle | 21:00 Uhr Makoya @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr „2cl Sommerkino: Neukölln Unlimited“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr DJ Rhythmusrepublik @ „Tanzen“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr „Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Samstag, 17.07.

„Puppentheater: Kasper Und Die Mondlaterne“ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr „Freiluftkino: Inglourious Basterds“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr


„ Abschlussausstellung“ ufo-Universität | Halle | 20:00 Uhr

„2cl Sommerkino: Der Räuber“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

Sascha M. @ Peißnitzhaus | Halle | 20:30 Uhr

Montag, 19.07.

Oliver Goldt @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Lieutnant Loyd + Yoko Mono @ „Indietronic“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr „2cl Sommerkino: Neukölln Unlimited“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr DJ Falk @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr Chris Manura, Andreas Eckhardt, Einklang, Ezra, Christian Philipp, Rekorder, Georg Bigalke + Steve K @ „Finest Zwischenwelten Meets Syntax“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 18.07.

„Sommerfest Der Freunde Baschkortostans“ Peißnitzhaus | Halle | 14:00 Uhr „Poetry Slam“ Turm | Halle | 19:30 Uhr „ Abschlussausstellung“ ufo-Universität | Halle | 20:00 Uhr

„2cl Sommerkino: Fritz Bauer - Tod Auf Raten“ Conne Island | Leipzig | 19:00 Uhr

Hazmat Modine @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr

Dienstag, 20.07.

Freitag, 23.07.

Zingaros @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 21.07.

Bernd Senf @ „Krise Spezial 2 - Video Lecture“ ufo-Universität | Halle | 17:00 Uhr

Steffen Bennemann + One. Take @ „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Garten | Leipzig | 16:00 Uhr

„Freiluftkino: Friendship!“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr

Heinz Ratz „Die Lee(h)re Der Flüsse“ @ Peißnitzhaus | Halle | 20:00 Uhr

All You Can Eat, Eternal Dawn, Alisons Disease + Cressida @ VL | Halle | 21:00 Uhr

„Offener Abend“ Rockstation | Halle | 20:00 Uhr „Schöner Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr „2cl Sommerkino: Der Räuber“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 22.07.

Alexander Kluge @ „Krise Spezial 1 - Film: Nachrichten Aus Der Ideologischen Antike“ ufo-Universität | Halle | 12:00 Uhr „Rooky Day“ Rollmops Skatepark | Halle | 15:00 Uhr

Viertelpoet @ Peißnitzhaus | Halle | 20:30 Uhr

„2cl Sommerkino: Verblendung“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr Ey! Tiger Baby! DJ Team @ „Große Abschlussparty Zur Sommerpause“ Klub Drushba | Halle | 22:00 Uhr „Summerbash - MashUp The Crews!“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Samstag, 24.07.

„GWG Summer Session“ Rollmops Skatepark | Halle | 12:00 Uhr „Puppentheater: Die Sieben Geißlein“ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr


Freerk Huisken @ „Krise Spezial 3 - Vortrag: Ursachen Und Folgen Des Griechischen Staatsbankrotts“ ufo-Universität | Halle | 19:30 Uhr

Peak Phine, Headnoaks, Georg Bigalke, Magnetic, Kleinschmager Audio, Mentell + Nikolas Sternberg @ „The Last Dance!“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

„Freiluftkino: Das Weisse Band“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr

Sonntag, 25.07.

Juri Butt @ „Buchstaben Fest“ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr

DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

Brutal Polka @ VL | Halle | 21:00 Uhr

„Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr

„2cl Sommerkino: Das weisse Band“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

„2cl Sommerkino: Verdammnis“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

Dienstag, 27.07.

Alan D. @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Michael Raeder + Ralf Hatoum @ Peißnitzhaus | Halle | 20:30 Uhr N.D. @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Oliver Goldt, Filburt + Bené @ „Kings, Queens & Harlekins“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr „2cl Sommerkino: Verblendung“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr „80er Jahre/New Wave Party“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr DJ Alex(A.R.S.), DJ Puppe, DJ Boa + DJ Walther @ „More Than A Depeche Mode Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Students Only! - Zum Semesterende“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Matias Aguayo & Band, Daniel Stefanik, Lars-Christian Müller, Markus Welby, Steffen Bennemann, Chris Manura, Andreas Eckhardt, Steve K,

Dead Western, Conny Ochs + Gnarled Bikers @ Hühnermanhattan | Halle | 21:00 Uhr „2cl Sommerkino: Das weisse Band“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

Mittwoch, 28.07.

FrankaLila, Esquirel + Claire @ „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Garten | Leipzig | 16:00 Uhr

Donnerstag, 29.07.

„Rooky Day“ Rollmops Skatepark | Halle | 15:00 Uhr

Freitag, 30.07.

„Freiluftkino - 10 Jahre LUX.Kinos: Ein Fisch Namens Wanda“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr The Doors Experience @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „2cl Sommerkino: Verdammnis“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

„Offener Abend“ Rockstation | Halle | 20:00 Uhr

DJ Andy @ „Tanzen“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

„Schöner Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr

„Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

„2cl Sommerkino: Das weisse Band“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

„MP3 Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr


Samstag, 31.07.

„Puppentheater: Kasper, Teufel, Pfannekuchen“ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr „Freiluftkino: Der Fantastische Mr. Fox“ Nordbad | Halle | 20:00 Uhr

Kerstin & Wolfgang @ Peißnitzhaus | Halle | 20:30 Uhr

„2cl Sommerkino: Verdammnis“ Conne Island | Leipzig | 21:30 Uhr

Schallart Meets Kinderland @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr

DJ Falk @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

„Trash Clash - Fairy Tales“ Café Waldi | Leipzig | 21:00 Uhr

DOCK31

Kutschgasse 1 06108 Halle (Saale)

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„Bad Taste Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Tel.: (0345) 22 61 543 kontakt@dock31.de www.DOCK31.de

Redaktionelle Inhalte Veranstaltungstipps

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!

Herausgeber: Sure Shot | Marcel Brendel Redaktionsleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel redaktion@dock31.de Anzeigenleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel reklame@dock31.de

Satz & Layout: Florian Schibelius | redaktion@dock31.de

Termine: Marcel Brendel | termine@dock31.de

Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Christian Andrae [ca], Konrad Fiedler [kf], Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs]

Redaktions- und Anzeigenschluss: 17. Juli 2010

Coverfoto: Lick Quarters


www.filmnetz.org


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