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// The Headless Horsemen // Congrav e.V. // //

Higherbeats.de

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Magere

Zeiten

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// Charles Bronson // History of RnB Teil 1 //

ISSUE #18 MĂ„RZ 2010


Titel: Opensouls - Standing In The Rain Label: Jakarta Genre: Funk Format: LP | CD VÖ: 05.03.2010 Infos: 12 Tracks

Titel: Wu-Tang Meets The Indie Culture Vol. 2: Enter The Dubstep Label: Ihiphop Genre: Dubstep | Grime Format: 2LP VÖ: 05.03.2010 Infos: 19 Tracks

Titel: Jónsi - Go Label: Xl Recordings Genre: Indie Format: LP | CD VÖ: 06.03.2010 Infos: 9 Tracks

Titel: Marco Polo & Ruste Juxx - The Exxecution Label: Duck Down Genre: Rap Format: 2LP | CD VÖ: 19.03.2010 Infos: 12 Tracks



The Headless Horsemen The Headless Horsemen sind für ihren wilden Rock’n’Roll bekannt. Seit den ersten Auftritten hat sich die Band in der Szene einen Namen erspielt. Gemeinsame Gigs mit Bands wie The Quakes, Mad Sin, Rezurex, Frantic Flintstones und Frenzy (um ein paar zu nennen) und natürlich diverse Festivalauftritte halfen der Band zu Wachsen und sich eine treue Fangemeinde zu erspielen. Nun hat das Trio im November 2009 ihr 2. Album „Psycho Boogie Hellraiser“ veröffentlicht. Das ist für uns Grund genug mit Fisch, dem Gitarristen und Sänger der Band, ein Interview zu führen: Seit wann gibt es Euch? The Headless Horsemen wurden 2004 gegründet. Seit wann in aktueller Besetzung? Den Part des Drummers erledigt seit Herbst 2009 der Krusty. Jeder von Euch hat inzwischen eine beachtliche Bandhistorie hinter sich (u.a. Tin Pan Alley, Viu Drakh, Shit In The Corner, Scumb). Wie kam es zu der Idee Headless Horsemen zu gründen? So um Ende 2003 faszinierte mich die Idee einer Rock‘n‘Roll Band, die Elemente des Rocka, Psychobilly, Country, Jazz und Blues mit der Energie des Punk kombiniert. Wie kommt Ihr zu dem Bandnamen? Ich bin großer Tim Burton Fan. Im Film Sleepy Hollow ist es der Antagonist. Ihr beschreibt Euren Stil als „Hard Rockin‘ Psycho Boogie“! Was kann man sich darunter vorstellen? Wir sind ein klassisches Trio in der Besetzung Kontrabass (Sicki), Drums (Krusty)

und natürlich Gitarre & Gesang (Fisch). Die Zutaten zu unserem Sound habe ich oben schon erwähnt wobei der Hauptanteil aus Rock´n´Roll, Rocka und Psychobilly besteht. Wie entstehen Eure Songs und wer ist bei Euch maßgeblich für das Songwriting verantwortlich? Für das Songwriting bin im Großen und Ganzen ich zuständig. Beim Arrangieren der Songs kann sich natürlich trotzdem jeder Musiker einbringen. Wer schreibt eigentlich Eure Texte und worum geht es in den Texten? Ich schreibe auch die Texte. Bestimmte Lieblingsthemen gibt es dabei allerdings nicht. Meistens suche ich nach Geschichten, die gut zur Stimmung des Songs passen. Alltagsthemen werden ebenso verarbeitet wie Fantasiegeschichten. Woher kommt Eure Inspiration? Music, Movies, Love, Life and Death.


Foto: The Headless Horsemen

Gibt es Veröffentlichungen von Euch? 2006 „Bonebreak Boogie“ CD 2007 „The Punk EP“ Vinyl 2008 „Bonebreak Boogie“ Vinyl 2009 „Psycho Boogie Hellraiser“ CD Wie kam es dazu das Ihr Euer erstes Album „Bonebreak Boogie“ 2008 noch mal als limitiertes Vinyl neu aufgelegt habt? Wir lieben Vinyl! Wird es Euer aktuelles Album also auch auf Vinyl zu hören geben? Ja, wir arbeiten an einer Sammlerauflage des neuen Albums. Wo habt Ihr Euer aktuelles Album „Psycho Boogie Hellraiser“ aufgenommen? Wie schon „Bonebreak Boogie“ in den Vervetone Studios hier in Halle, unter den bewährten Ohren, Augen und Händen von Michael Gabriel und Hannes Scheffler. Seid Ihr mit der Platte zufrieden? Yes! Wir haben uns musikalisch weiter entwickelt und konnten unseren Stil verfeinern.

Wie hat sich Eure Musik im Vergleich zur letzten Platte entwickelt? Wir sind melodiöser geworden und der Gesang nimmt einen größeren Stellenwert ein. Gibt‘s ein Lieblingslied auf der aktuellen Scheibe? Ich hab jeden Tag ein Anderes. Wo kann man Eure Platte kaufen (oder Songs anhören)? In Halle im Whispers am Hallmarkt. Ansonsten auf Konzerten und natürlich über unsere MySpace Seite. Downloader können sich z.B. über iTunes versorgen. Gibt es konkrete Pläne für eine Tour die Euch auch über europäische Grenzen hinaus führt? Nein, leider noch nicht. Wann seid Ihr wieder live in Halle zu sehen? 19.03. | /w The Jailbreakers | Easy Schorre 14.05. | „Summer Safari“ | Volkspark Vielen Dank für das Interview. Noch ein paar abschließende Worte? Viele Grüße an die DOCK31 Leser, DON´T FORGET TO BOOGIE!!! [fs] Webseite: www.theheadlesshorsemen.net MySpace: headlesshorsemen


Foto: congrav e.V.

congrav e.V. 2001 bis 2010 Ne Vereinsgeschichte… Jedem, der in Halle und Umgebung einmal ein Event für Individualsportarten wie BMX oder Skateboarding etc. besucht hat, wird dabei schon einmal das Banner des congrav e.V. ins Auge gestochen sein. Congrav steht im übrigen für Contra Gravitation. Der Verein wurde 2001 in Halle (Saale) gegründet, ist seit 2002 eingetragen und gemeinnützig und seit 2009 Freier Träger der Jugendhilfe sowie ausgezeichnet als „Ausgewählter Ort“ in „Deutschland – Land der Ideen“. In der Zwischenzeit sind natürlich nicht nur die Mitglieder sondern auch der Verein älter und erwachsen geworden. War der congrav e.V. früher ein Verein welcher sich aus Sportlern zusammensetzte, so ist daraus heute ein Verein geworden, welcher sich

für die Sportler und deren Individualsportarten einsetzt. Nach einer Pause Anfang 2007 nahm der Verein seine Arbeit im Spätsommer 2008 wieder auf und startet seitdem voll durch. Für uns Grund genug für ein Interview mit Christian Andrae, Gründungsmitglied und Vorstand des congrav e.V. zu führen und so die Arbeit des Vereins mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. CK: Hallo Christian. Erzähl doch zunächst einmal, wie es zu der Gründung von congrav kam. CA: congrav wurde 2001 gegründet, weil eine Gruppe von Jungs eine Stimme haben wollte. Wir dachten, wir hätten es dadurch


leichter und würden vielleicht auch an Unterstützung und Gelder kommen. Aber dazu waren wir zu unerfahren und die Zeit noch nicht reif. Ein Gemeinschaftsgefühl gab es trotzdem. CK: Welche Rolle hat congrav zu dieser Zeit und bis zu seiner Pause 2007 im lokalen Szenegeschehen gespielt? CA: Ich glaube es war eine große Rolle für die, die dazu gehörten. Wir hatten Spaß, haben viel unternommen und konnten unser Ding machen. Neben der privaten Skatehalle (in der Szene immer nur als BMX-Halle bezeichnet) konnten wir coole Shows machen, sind mehrfach mit Wohnmobilen quer durch Europa geskatet oder haben angefangen uns an witzigen Projekten zu beteiligen. So gestalteten wir beispielsweise die ActionArea auf dem Deutschen Turnfest 2002 in Leipzig und konnten mit Skate-, BMX- und Breakdance-Shows rocken. Das coolste Projekt war wohl der Bau der SkateBar im Bahnhof von Halle-Neustadt 2005. Hier konnten wir zeigen, dass wir nicht nur rollen, sondern auch bauen können. Unterm Strich war es eine Zeit in der unser Sport gelebt wurde und gewachsen ist. Damit spielten wir in der Szene schon eine Rolle, wie groß ist doch nicht wichtig…

gekümmert. Gerollt sind wir natürlich nach wie vor und auch häufig gemeinsam… Die Pause hat dem Verein gut getan, denn etwas Zeit sich Gedanken zu machen, hat einen etwas anderen Verein geschaffen. Dessen Ziel es ist nun, dass jeder der Lust hat rollen, tanzen oder sprühen kann – legal und an Orten, wo es Spaß macht und möglichst kostenfrei ist. Die Idee mit dem Skatepark in Halle-Neustadt war zwar nicht von uns, aber sie kam uns sehr gelegen, um mit unserer Vision loszulegen. CK: Wie sieht die Arbeit des Vereins heute aus, um Individualsportarten wie BMX, Skateboarding und Streetboarding etc., sowie die Jugendlichen, welche diese Sportarten ausüben, zu unterstützen? CA: Tja, aus Sport ist Passion und aus Spiel ist Arbeit geworden. Nun versuchen wir mehr die Gesellschaft für unsere Sportar-

CK: Wie kam es zu der Pause im Frühjahr 2007 und was war der Anstoß für den Verein, die Arbeit im Spätsommer 2008 wieder aufzunehmen? CA: congrav hatte immer eine Location als Kern, eine Halle, in die wir gehen konnten und die uns immer wieder zusammen gebracht hat. Dieses Mietverhältnis wurde uns gekündigt, um der Jugend wiedermal zu zeigen, was man von ihr hält. Hinzu kam wohl, dass der Generationenumbruch in einer Art Sportverein nicht so recht geklappt hat. Also haben wir uns alle mehr um uns selbst

Foto: congrav e.V.


Foto: congrav e.V.

ten zu begeistern und den Entscheidern aus Stadt und Unternehmen etwas zu entlocken, um es den Kids leichter zu machen auf ‚Mist bauen‘, Drogen und ‚dick werden‘ zu verzichten. Dazu gehört die Arbeit in und mit Skateparks, mit Kindern und Jugendlichen und eben auch etwas über Skaten und BMX hinaus. Breakdance, Graffiti und Musik sind uns ähnlich wichtig, denn dieser Kultur gehört eine Menge an. CK: Engagiert sich der Verein nur im Raum Halle (Saale), oder ist er auch überregional tätig? CA: Unsere Arbeit findet hauptsächlich in Halle statt. Aber wir machen auch viel mit den Leipzigern der Urban Souls zusammen. Darüber hinaus ist es unabdingbar die Deutsche Szene zu kennen und so haben wir auch in Dessau (von der Rolle e.V.) und

Berlin (Mellowpark) viele Bekannte und Freunde… CK: Ein Blick auf die aktuelle Webseite des Vereins „congrav.net“ erweckt den Eindruck, dass die Anzahl der Mitglieder gesunken ist. Was ist der Grund dafür und welche Auswirkung hat das auf die Arbeit des Vereins? CA: Ja das ist richtig, klein und flexibel eben. Wer jetzt noch im Verein ist, ist nicht unbedingt der Sportler, sondern jemand, der sich engagieren will. Wer Sport machen will, braucht nicht im Verein zu sein und Mitläufer kann ich gar nicht ab… CK: Welche Rolle hat der Verein bei der Erschaffung des Rollmops-Skatepark in HalleNeustadt gespielt und wie kam es dazu?


CA: Ich glaube, das Heft ist zu klein, um die Geschichte zu erzählen. Aber wir waren von Anfang an dabei und können uns auf die Schulter klopfen, dass der Park von und für die Nutzer geplant wurde. Wichtig war auch, dass wir es geschafft haben eine Kooperation mit der Stadt einzugehen. Nun versuchen wir uns um den Park zu kümmern und ihn zu bespielen. Die Voraussetzungen sind riesig und wir haben uns viel vorgenommen, was wohl schon die Eröffnung im letzten September gezeigt hat. CK: Da das Jahr 2010 nun noch recht jung ist, was wird man von congrav in diesem Jahr erwarten können und zu sehen/hören bekommen?

CA: Es wäre unfair jemanden zu nennen, weil ich auf jeden Fall jemanden vergessen würde. Und dennoch danke ich allen, die etwas dazu beigetragen haben, dass wir so weit gekommen sind und die sich daraufhin angesprochen fühlen. Von Halle bis Warschau, von London bis Innsbruck. Wir sehen uns im Skate Heaven, falls die da auch Streetboarder rein lassen. CK: Ich danke dir für dieses Gespräch. [ck] Foto: congrav e.V.

CA: In diesem Jahr wird sich natürlich viel um die erste Saison im Rollmops Skatepark drehen, um Contests, Workshops und die Etablierung in der deutschen Szene. Aber auch in einen Secret-Spot wollen wir investieren… CK: Wie siehst du allgemein, die Zukunft des Vereins? CA: Offen und sehr positiv. CK: Wenn du nun, im Namen des Vereins, oder im eigenen Interesse, irgendjemandem Danken möchtest, hast du jetzt noch die Möglichkeit dazu.

Ihr seid Skateboarder, Streetboarder, Rollerblader oder BMXer und habt eine Geschichte zu erzählen, Gerüchte zu verbreiten oder sucht einen Sponsor? Ihr wisst nicht, wo man in der kalten Jahreszeit skaten kann? Die Skatehalle oder der Dirt-Park in Eurer Stadt sollte unbedingt mal besucht und vorgestellt werden? Es gibt einen Contest in der Nähe und wir sollen Ihn vorstellen? Dann nichts wie los, schreibt uns! Mail: info@congrav.net


Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure

11.03. Selectress Mika Raguaa (Sunny Friday) Die Leidenschaft für karibische Klänge hatte Mika Raguaa schon seit sie überhaupt denken kann. In der Nähe von Stuttgart aufgewachsen, inspirierten sie dann die Größen der Reggae- und Dancehallszene, wie die World Clash 2005 Gewinner: „Sentinel Sound“, die in ihr den Grundstein legten selbst mitzumischen. Im April 2007 beschloss das ambitionierte Soundgyal gemeinsam mit ihrem damaligen Soundbwoy Selecta Sensay in Oldenburg bei Bremen das Soundsystem „Sunny Friday“ zu gründen. Der Name steht für den Wunsch nach einem sonnigen und erholsamen Freitag, den sich jeder nach einer stressigen Woche verdient hat. Dieses Gefühl wird nun seit mehr als zwei Jahren in Clubs, auf Open-Air Festivals in ganz Deutschland und weltweit über Mixtapes erfolgreich verbreitet. Ein studienbedingter Umzug verfrachtete das Soundsystem mit allen Ambitionen und vollster Motivation nach Halle. Im Februar 2009 ist mit der Partyreihe „Everblazin – finest blend of reggae, dancehall and soca“ in der Palette ein neuer Platz geschaffen worden, um die Subkultur der Karibik zum neuen Leben erwachen zu lassen. Seit November 2009 ist Mika nun Solo unterwegs und versprüht ruff & tuff conscious Reggae Vibes, basshaltige Dancehall-Big Tunes und die, in Deutschland eher selten ausgiebig vertretene, Musikrichtung Soca aus Trinidad und Tobago. Als MC und Selec-

Fotos: Selectress Mika Raguaa

tress schafft sie es durch qualitativ hochwertige Sets, Ausstrahlung und weiblichen Charme jedes Mal aufs Neue zu beweisen, dass noch mehr in der Newcomerin steckt. Also dann, am 11.03. bei uns in der Radioshow, wir sind gespannt! [bm/sw] Webseite: www.sunnyfridaysound.com


Sendung zum Gerät auf Radio CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de )

25.03. Tricklz! aka Dagobert & Karlson (Serbien) In unserer Radiosendung am 25.03. stellen wir euch den überaus produktiven, frisch auf dem Hallenser Label What! What! Records gesignten DJ und Producer Tricklz! vor.

Foto: Tricklz! aka Dagobert

Mit bürgerlichem Namen Dagobert steht er dem berühmten Comiconkel von Donald in nichts nach und schwimmt sozusagen in frischen Beats und Produktionen. Erst kürzlich präsentierte er den Remix zu der Monkey Safarie „Obaye“, der mit einer ordentlich tiefen Bassline für Tanzlaune sorgt und das Release abrundet. Auch sein Album „Startopology“, das ab dem Frühjahr zu haben ist, verspricht ein Garant für rollenden Bass zu werden. Schon in den Anfängen 1995 als Dagobert auf dem Dessauer Label Dominance veröffentlichte, standen Elektro Sounds und Breakbeats im Vordergrund. Sein zweites Album „Ready to Rock“ brachte ihm internationale Erfolge und Auftritte im ganzen Land folgten. Besonders bei Breakdancern war sein Sound sehr gefragt und so veröffentlichte Dagobert auch einige Tracks für Breakdance Crews wie beispielsweise die Sure Shock Rockers!

Heute ist sein Terminkalender wieder randvoll und er wird auch einige Sets im Charles Bronson in Halle spielen. Das nächste Mal erlebt ihr ihn dort am 20.03.. Das solltet ihr auf keinen Fall verpassen. [bm/sw] MySpace: tricklz

Weitere Dates im 2ZimmerKücheBar präsentiert von higherbeats.de: 06. März | Selectress Mika Ragua | MySpace: sunnyfridaysound 13. März | DJ McCracken & Illy Noize | MySpace: djmccracken & illynoize 20. März | N.D. | MySpace: 45fieber 27. März | Kaiser Fra | Webseite: www.Nachtschleife.de


Shanty Town Jukebox: Upsessions „Beat You Reggae“ Also wenn man das die neue Ska-Welle nennen will, dann ist es die ganz alte Ska-Welle. Es scheint ja zur Zeit nichts großartigeres für die jungen Ska-Bands zu geben als alten Ska zu spielen. Und ich meine wirklich: alt! Wie ihre Kollegen von den Slackers (USA), Aggrolites (USA), Rokkatone (USA), Jim Murple Memorial (F), Rude Rich (NL), Caroloregians (B), etc. spielen auch die Upsessions allerfeinsten Früh-Ska und Skinhead-Reggae mit dicker Orgel und locker rollenden Gitarrenlicks an der milden Grenze zum Reggae (zum Rocksteady fehlen ihnen vor allem die mehrstimmigen Harmonien). „Beat You Reggae“ ist prall gefüllt mit 13 klasse Songs, ‚Killer No Filler‘ - abwechslungsreicher Skinhead-Reggae und Rocksteady ist das Programm. Obendrein gibt es das Ganze auch auf Vinyl. Wie schon bei den Aggrolites nimmt auch bei den Niederländern der Bandname auf die Namen berühmter Vorbilder Bezug. Er setzt sich aus assoziativen Bruchstücken zusammen. Ebenso funktioniert die Musik. Man kennt sie, denn sie besteht aus

den (gründlich) zerschlagenen Fragmenten der ganz alten Lieder, die die Menschheit sich seit Jahrhunderten von Lagerfeuer zu Lagerfeuer weiter erzählt (natürlich Ska). Aber nie läuft die Musik Gefahr, langweilig oder kopiert zu scheinen. Man fühlt sich nur einfach sofort zu Hause, man ist zutraulich und möchte sich am angewärmten Feuer zusammen rollen und einfach nur eines tun: bumm…, äh schnurren. Oder tanzen, aber nicht so schnell, ihr jungen Leute. Übrigens noch eine gute Nachricht im Hintergrund: Moon Ska World ist in der Tat die Wiederauferstehung des alten Labels von The Toasters-Frontmann Bucket. Nach zehn Jahren Untätigkeit und den skurrilen Veröffentlichungen von Moon Ska UK scheint es jetzt endlich wieder mit offensichtlich gutem Geschmack weiter zu gehen… Fazit: Das zweite Album der holländischen Skinhead-Reggae-Band - für uns zweifelsohne eine der besten Platten des Jahres! [ao]

Foto: Upsessions

MySpace: upsessions


DVD Tipp: „Magere Zeiten“ (A Private Function) von Malcolm Mowbray Wir schreiben das Jahr 1947, in England sind Nahrungsmittel immer noch rationiert und vor allem Fleisch ist sowohl begehrt als auch über alle Maßen kostbar. Aufgrund der herannahenden Hochzeit von Prinzessin Elisabeth und Prinz Philipp beschließen die Honoratioren eines kleinen Nestes in Yorkshire, dieses Ereignis zum Anlass für einen zünftigen Schweinebraten zu nehmen. Soweit so gut. Das Schwein wird besorgt und außerhalb der Stadt auf einem Bauernhof gemästet. Zur selben Zeit hat sich im Örtchen der Fußpfleger Gilbert Chilvers (Michael Palin) nebst Gattin Joyce (Maggie Smith) und Schwiegermutter niedergelassen. Er selbst ist leidenschaftlicher Fußpfleger und versucht alles um seinen Laden aufzubauen, wohingegen Frau und Schwiegermutter ständig dabei sind ihm die Kärglichkeit seines Lebens vorzuhalten. Und plötzlich ändert sich alles, denn er findet das wohl behütete Festschmausschwein und entführt es kurzerhand, um endlich bei seinen beiden Damen wenigstens einmal gut dazustehen.

Darsteller: Michael Palin, Maggie Smith, Denholm Elliott Regisseur: Malcolm Mowbray Format: Dolby, PAL | Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) | Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1 FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

Gilbert bringt es aber leider nicht übers Herz das „arme“ Schwein zu töten. Die Stadt ist unterschwellig in heller Aufregung und alle suchen das Schwein – jeder ist verdächtig, auch der Lebensmittelinspektor... Mowbray gelingt mit „Magere Zeiten“ eine Komödie die britischer und komischer nicht sein kann. Eine Satire auf die Bürokratie, doppelte Moral und den „ehrbaren Bürger“, anhand der absurden Geschichte über ein gestohlenes Schwein; wunderbar bissig gespielt von Michael Palin (Monty Python) und Maggie Smith. [cs]

Studio: Koch Media GmbH - DVD Erscheinungstermin: 26. März 2010 Produktionsjahr: 1984 | Spieldauer: 92 Minuten


Foto: What! What!

Dem Charles sein Partykeller... öffnet im März, wie zukünftig immer, am ersten Samstag. Zur ersten Party des Monats kommt der neuerdings in Berlin lebende Technorocker Obi Blanche, vom finnischen Label New Judas. Aus dem kalten Finnland hat er seinen Weg nach Berlin gemacht, um dann doch wieder im kalten Halle zu landen. Pech gehabt! Wir freuen uns umso mehr. Sein Weg und musikalisches Schaffen ist geprägt von Gitarren, Plattentellern, Drum Machines und Synthesizern. Für Obi Blanche´s Sound, nennen wir es Hobo-Tech, ist die Aufzeichnung von Instrumenten, welche er noch selber einspielt, charakteristisch. Das Besondere seiner Produktion ist der minimale Ansatz bei der Konstruktion seiner Tracks. Er beschränkt in der Regel die Anzahl der Spuren pro Song auf vier oder weniger ohne jedoch am Ende

minimale Technomusik zu produzieren. Wie das wohl klingt? Der Abend wird abgerundet durch den Alt Hallenser Mike Okay und den Neu Berliner Diskorobot. Ein Fest! Am Folgesamstag präsentiert der Charles sonnige Melodien seiner Heimat. Zum Wohle aller nicht mit Karl Moik und Andrea Berg, dafür aber mit unseren Super Flu´s. Die stellen ihr Debutalbum „Heimatmelodien“ vor. Wenn ihr schon wüsstet wie gut das ist.... Die Wearhouse Party am 3. Samstag steht unter dem Fidgethousebass-Stern. Lars Moston der beim gleichnamigen englischen Label von Lee Mortimer Wearhouse unter Vertrag steht, bringt uns den Electrosound von der Insel nach Halle. Wenn dann noch


der Tricklz! seine Musik vom Mars und Illy seine Platten aus Halle mitbringt, scheint einer gelungenen, weltenübergreifenden Feierei nichts im Wege zu stehen. Der Berliner Gunne von Lebensfreude Records machts mit Vinyl, CD und MP3 und... beendet am 27. den März im Charles Bronson zusammen mit Arsen1Computerklub und Lowskii. An dem Abend präsentiert Gunne uns sein neues Album für das er weltweit viel Annerkennung von den Großen der Zunft bekam. „I wanna dance with nobody“ heißt es und erschien im November 2009. Noch mehr Infos und aktuelle Mixe der kommenden Acts findet ihr im Web auf www.wearecharlesbronson.de 06.03. New Judas | Beginn: 23:00 Uhr Acts: Obi Blanche (New Judas / Helsinki), MySpace: obiblanchemusic | Diskorobot (What! What! / Berlin), MySpace: klub7 | Mike Okay (What! What! / Halle), MySpace: mikeokay 13.03. Heimatmelodien – Album Release Beginn: 23:00 Uhr Acts: Super Flu (Monaberry / Halle), MySpace: superflude | Skeet (Berlin), MySpace: needforskeet 20.03. Wearhouse | Beginn: 23:00 Uhr Acts: Lars Moston (Wearhouse UK / Berlin), MySpace: larsmoston | Tricklz! (What! What! / Mars), MySpace: tricklz | Illy Noize (Halle), MySpace: illynoize 27.03. Lebensfreude | Beginn: 23:00 Uhr Acts: Gunne (Lebensfreude / Berlin), MySpace: djgunne | Arsen1Computerklub (Break The Surface / Berlin), MySpace: docschiwago | Lowskii (What! What! / Halle), MySpace: lowskii

Foto: Obi Blanche

Der Charles gönnt sich sogar zum Frühling keine Pause und sorgt dafür, dass Halle sein eigenes Festival bekommt....jetzt ganz neu und dieses mal in gut. Ein paar Fakten gibt´s weiter unten und auf www.absolutbronson. de. Natürlich wird noch nicht alles verraten, wäre ja langweilig, so ganz ohne Spannungskurve, aber eine sichere Quelle kann schon mal erwähnen, dass u.a. Dapayk, Shir Khan, Rampa und Oliver Huntemann dabei sein werden. Also: Vorfreude gleich...und break! [what! what1] Was: Music & Art Culture Festival Wann: 21. Mai – 23. Mai 2010 Wo: Charles Bronson (Halle/Saale) Wer: 40 nationale & internationale Künstler (Musik, Kunst, Video & Streetart)


IBA 2010 auf Radio CORAX Kaum ein Thema hat Menschen in dieser Region nach 1990 so bewegt, wie die ökonomische Flucht vieler junger Leute in den Westen. Etliche hatten eine Weile lang den Eindruck, den Absprung möglicherweise nicht mehr zu schaffen und am Ende mit Rentnern und hoffnungslos Verwurzelten hier bleiben zu müssen. Inzwischen hat sich dieses Image gewandelt und der Westen schaut neidisch auf die Städte im Osten. Trotzdem mangelt es an Arbeit und Geld. Das heißt, mehr Menschen werden es in absehbarer Zeit wohl nicht werden, eher stellenweise noch weniger. Diese Tendenz hat natürlich Auswirkungen auf die Stadtentwicklung: Schrumpfende Städte war hier im Land so ein Schlagwort der Baudezernenten. Die Internationale Bauausstellung IBA mit Dependance an der BAUHAUS-Uni Dessau untersucht seit Jahren in 19 Städten Sachsen-Anhalts, wie dieser Prozess begleitet werden kann. In Halle ist die Doppestadt Halle und Neustadt zentrales Thema mit verschiedenen Projekten, die entlang der Magistrale eine Rolle spielen werden,

Foto: Radio CORAX

wenn in diesem Jahr eine Art offizielles Resümee gezogen wird. Am 9. April schließlich wird in einer großen Ausstellung in Dessau alles unter einem Dach präsentiert und könnte für Anregungen sorgen, auch nach 2010 kreativ mit dem Umbau der 19 Städte umzugehen. Radio CORAX wird dieses Abschlussjahr inhaltlich begleiten und bis zur Ausstellung eben diese 19 Städte ersteinmal umfangreich vorstellen, immer freitags im Morgenmagazin ab 9:15 Uhr. Mehr Infos zur IBA - vor allem mit Blick auf die Aktionen in den verschiedenen Städten, wie Magdeburg, Stendal, Merseburg und anderen gibt es unter www.iba-stadtumbau. de und auf Radio CORAX - immer freitags 9:15 Uhr auf 95.9 FM [corax]


Shanty Town Dr. Dicks „Rhythm & Blues“ History Teil 1 Rhythm and Blues (auch Rhythm & Blues, abgekürzt: R&B, R ’n’ B oder auch RnB) bezeichnet den in den 1940er-Jahren vorherrschenden Stil afroamerikanischer Popmusik: eine rhythmisch stark akzentuierte Form des Blues, aus der später Rock’n’Roll (die von Weißen gespielte und produzierte Form des Rhythm and Blues) wurde. Der Begriff Rhythm and Blues tauchte 1941, nach einem Tantiemen-Streit zwischen der amerikanischen Urheberrechtsgesellschaft ASCAP und den Rundfunkanstalten der USA erstmals als Gattungsbegriff auf, um den als diskriminierend empfundenen Begriff Race Music zu ersetzen. So betitelte das Billboard-Magazin ab 1949 eine seiner Spartenhitparaden mit Rhythm and Blues. Den Begriff soll Jerry Wexler geprägt haben, der damalige Journalist und spätere Produzent des Plattenlabels Atlantic Records. In der amerikanischen Musikindustrie wird der Begriff so bis heute auch als Sammelbezeichnung für afroamerikanische Mainstream-Musik überhaupt verwendet. Die Stile der Bands unterschieden sich

stark, weshalb eine musikalische Analyse kaum möglich ist. Rhythm and Blues bezeichnet mehr schwarze Unterhaltungsmusik allgemein, als einen einheitlichen Stil. Als gemeinsame Nenner können die starke Betonung des Backbeats (also die Zählzeiten 2 und 4), ein durchgehender meist tanzbarer Rhythmus und die Verwendung der Bluesharmonik genannt werden, die aber nicht

unbedingt stringent durchgehalten wird. In Jordans „Choo Choo Boogie“ wird zum Beispiel vom Bluesschema im Refrain in ein acht taktiges Schema in derselben Tonart gewechselt. Im Nachhinein kann diese Musik als Vorläufer des Rock‘n Roll gelten. Rhythmen, Harmonien und Melodien werden vom Rhythm and Blues übernommen und noch etwas Country-Musik hinzu gemischt. Rock‘n‘Roll wird zwar schneller gespielt als Rhythm and Blues , aber zwecks Massenkompatibilität, besonders bei der weißen Käuferschicht, geglättet. Chuck Berry ist einer der Leute, die diese Veränderung wesentlich vorangetrieben haben. Der Blues ist in diesem Zusammenhang vor allem als zutiefst emotionale musikalische Richtung anzusehen, die ihre Ausdruckskraft vorwiegend aus den vokalen Mitteln ihrer Vertreter gewinnt. In diesem Zusammenhang sei auf die unzähligen Sängerinnen des Genres verwiesen, die die Emotionalität des Blues in verschiedenster Art und Weise ausdrückten. Obwohl es ebenfalls viele Beispiele des Blues als reine Instrumentalmusik gibt. Ferner wurden auch eine Reihe von Leadtechniken (Führungsinstrument) entwickelt, die dazu dienten den gewünschten Ausdruck zu erzielen. Des weiteren wären hier auch eine Reihe von Blues Besetzungen zu nennen, die die zentralen Vocal Performances mit besonderen Effekten hervor hoben (das Biegen von Gitarrensaiten, der klassische Flaschenhals (Bottleneck) den viele der großen BluesGitarristen als Effekt nutzten, die Mundharmonika imitiert die Idiome der menschlichen Stimme etc... [ao] Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!


Montag, 01.03.

Freitag, 05.03.

Trust @ VL | Halle | 21:00 Uhr

Lars Ruppel, Alexander Willrich, Hanz + DJ Soulslide @ „Livelyrix Poetry Slam“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr

Dienstag, 02.03. Savoy Grand @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 03.03. DJ Arne @ „Halftime Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Café | Leipzig | 16:00 Uhr Get Well Soon + Abby @ Centraltheater | Leipzig | 20:00 Uhr Jessica Lurie @ „Take 5“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 04.03. Julius Von Bismarck @ „Visiting Artist“ Galerie dieschönestadt | Halle | 19:30 Uhr

Ana Popovic Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Beach House + Austin Brown @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr

Pillow Fight Club, Spoonkill + Flexmaster3000 @ „Objekt 5000“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Gankino Cirkus @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr „8 Jahre Darkness Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „Get Shaky“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Pablo Raketa @ „Remmi Demmi“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Hey Hey Radio, Debruit + Tubbotronic DJ Team @ „Ausrasten“ Superkronik | Leipzig | 22:00 Uhr

„Don‘t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 20:00 Uhr Rummelsnuff + Camping Im Keller @ Café Panic Room/AJZ Dessau | 20:00 Uhr „Comedy Clash“ Bibers Corner | Dessau | 20:00 Uhr War From A Harlots Mouth, Arsonists Get All The Girls, Salt The Wound + A Plea For Purging @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Andromeda Mega Express Orchestra @ Skala | Leipzig | 20:00 Uhr Selectress Mika Raguaa @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Theater Kaltstart „Improvisationstheater“ @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

Samstag, 06.03.

Mystery Flex + Optimus Prime @ „Turm Hits + Oldie Abend“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

„Element - Make A Count Skate Contest“ Heizhaus | Leipzig | 13:00 Uhr

„Indie Abend“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Perkele, Kärbholz, Berliner Weisse, Schusterjungs, Discharger, 9mm, Razorblade + Unantastbar @ „Bandworm Records Festival 2010“ Froxinum Arena | Magdeburg | 16:30 Uhr

Kollektiv Turmstraße, Treplec + Adgebar & Kabovsky @ „Couch Radau – Kollektiv Abgeeeeehn“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Obi Blanche, Diskorobot + Mike Okay @ „New


Judas“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr Aril Brikha, Markus Welby, Philipp Matalla, Albert Schweitzer, Steve K + Georg Bigalke @ „Hoerfunk Meets Syntax“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 07.03. „Shanty Town“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 16:00 Uhr

Montag, 08.03. Mouse On The Keys + Rocket Science @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Naomi Sample, Gwem, Bubi Electrick, Die Moderne Welt + DJ Vinyl Witschi @ VL | Halle | 21:00 Uhr

Dienstag, 09.03. Fuo + Helgoland @ Reil 78 | Halle |

„Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 11.03. „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

Mittwoch, 10.03.

„Strick‘n‘Roll“ KulturLabor | Halle | 20:00 Uhr

DJane Rompom @ „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Café | Leipzig | 16:00 Uhr

Bernd Begemann & Die Befreiung @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„BeatOase“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr The Dana Fuchs Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

NPNK, Bene + Minox @ „Kings, Queens & Harlekins“ Superkronik | Leipzig | 21:00 Uhr


Selectress Mika Raguaa @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Tapete + The D.ubes @ VL | Halle | 21:00 Uhr DJ McCracken + Illy Noize @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr

Freitag, 12.03. Madball, Terror, Death Before Dishonor + The Setup @ HOT/Alte Bude | Magdeburg | 19:00 Uhr Dyse, Wive, Stinking Lizaveta, Bulbul + The Antikaroshi @ „Blisstrain 2010 Fünf Bands, Zwei Bühnen, Eine Show!“ @ Conne Island | Leipzig | 19:00 Uhr „Local Vision Song Contest“ Beatclub | Dessau | 20:00 Uhr The Incredible Herrengedeck @ Absturz | Leipzig | 20:00 Uhr Madison Violet + DJ Big Beat Enterprises @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „School2School“ Turm | Halle | 21:00 Uhr Sunny Friday Sound + DJ Andy @ „Everblazin‘ Meets Salsa Loca“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr „Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr „Studio club VI.“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

Bop, Jive And Stroll At „Cpt. Heartbop‘s Crazy Recordhop“ Brohmers | Halle | 22:00 Uhr Hombres Disco aka Tiny & Spunky, Nalada aka Minox & Spooky Mulder @ „!Nice!“ Superkronik | Leipzig | 22:00 Uhr Hans Der Jäger, DJ Grape, DJ York + Slowhand E @ „Kurt Reith Abend“ Distillery | Leipzig | 22:30 Uhr

Samstag, 13.03. „Streetlevel Breakdance Battle“ Sportcampus Uni Leipzig | 13:00 Uhr DJ Falk @ „Tango Speziale - Tangolino Totali“ Objekt 5 | Halle | 15:00 Uhr Buttermaker @ Bibers Corner | Dessau | 20:00 Uhr Madball, Terror, Death Before Dishonor + Do Or Die @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Purgatory, Pikodeath + Caca De Luna @ „Halleluja Stoner“ Rockstation | Halle | 21:00 Uhr

The Shogettes, Mothership Connection + Rudeboy Soundsystem @ „Motown Party“ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr „Stummfilmnacht: Buster Keaton - College Ronald“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr DJ Rhytmusrepublik @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr „Bad Taste Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „Bounce That“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Daniel Haaksman, Kid Loki + Jahtari @ „DiskoDisko“ Superkronik | Leipzig | 22:00 Uhr Super Flu + Skeet @ „Heimatmelodien – Album Release“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr Kadebostan, Chris Manura, Andreas Eckhardt, Starkey, Peak Phine + Sencha @ „Finest Selection Meets Bass Plus!“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr


Sonntag, 14.03. Fuo + Helgoland @ „Tanztee“ Superkronik | Leipzig | 21:00 Uhr

Da Gutenberg & Senior Kiez @ „Leipziger Buchwissenschaften“ Superkronik | Leipzig | 22:00 Uhr

Dienstag, 16.03

Freitag, 19.03.

Eric Sardinas Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Nico Haupt & René Chevalier „Unglaubliches Unplugged“ @ CircusVarieté | Halle | 19:30 Uhr

Mittwoch, 17.03. DJane Neele @ „Halftime Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Café | Leipzig | 16:00 Uhr „Riff Tango“ Riff Club | Halle | 20:00 Uhr Jerseyband @ „Take 5“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Swollen Members, Pierre Sonality + Little Anne & Andrésnnn @ „Armed To The Teeth Tour“ Conne Island | Leipzig | 21:00 Uhr Owen Pallett Aka Final Fantasy + Ellen Schneider @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 18.03. Lettermen, Marco Pfennig + DJ Rukey @ „Livelyrix - Buchmessenspecial 2010 Pt. I“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr Spleen Flipper @ VL | Halle | 21:00 Uhr

The Jailbreakers + The Headless Horsemen @ Easy Schorre | Halle | 20:00 Uhr Großraumdichten, Philipp Scharrenberg, Lars Ruppel, Renato Kaiser, André Herrmann, Frank Klötgen, Andy Strauss, Jana Klar, Julian Heun, Julius Fischer & Christian Meyer aka The Fuck Hornisschen Orchestra + DJ Rukey @ „Livelyrix Poetry Slam Buchmessenspecial 2010 Pt. II“ Distillery | Leipzig | 20:00 Uhr Bloodsucking Zombies From Outer Space, Thee Flanders + Holy Hack Jacks @ „A Psychobilly Attack Over Halle“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr Percussion Ensemble Halle @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr Spread Your Love Crew @ „Tanzen“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

„The Chess Club“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Mr. Reflex @ „Schools Out“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Bodi Bill @ Centraltheater | Leipzig | 22:00 Uhr „Inbetween“ @ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 20.03. Seamy Side, Welcome Karen, All You Can Eat, Shoot On Marrow, Moments Like This Never Last @ „Bree View“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr Die Brauseboys, Endliche Automaten + Map.ache @ „Jungle World“ Superkronik | Leipzig | 19:00 Uhr Suffocation, Annotations Of An Autopsy, Nevercell, Fleshgod Apocalypse, Burning The Masses @ „Legacy Of Blood European Tour“ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr The Jangletones @ „Deaf Blind Dumb“ VL | Halle | 21:00 Uhr N.D. @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr „Riff Radio Royal“ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr


„Electro Pop / Depeche Mode Party“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr „Discotheque Mutant The seven Signs Of Chaos“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „Macht Liebe“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr Lars Moston, Tricklz! + Illy Noize @ „Wearhouse“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr Rick Wade, Steffen Bennemann, The House Of Fix, Subhead, Sergej Fährlich & Boris Daskalthier + Fix & Fertig @ „Boundary Functions Meets Where The Buffalo Roam“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 21.03. „Poetry Slam“ Turm | Halle | 19:30 Uhr

„BeatOase“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr

DJ Falk @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

„Tribute To Tom Waits“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

South Rakkas Crew, Localorez, Pablo Gunzales, Sencha, Kid Gringo, DJ K, Miss Mighty Melody + Audite @ „Everybody Dance!“ Distillery | Leipzig | 22:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Donnerstag, 25.03. „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

Samstag, 27.03. Oceans With Tragedy + Truth & Its Burden @ Café Panic Room/AJZ Dessau | 20:00 Uhr Prinz Pi + DJ Sicstyle @ „Teenage Mutant Horror Tour“ Distillery | Leipzig | 21:00 Uhr Tricklz! aka Dagobert + Karlson @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

Freitag, 26.03. „Culture Island Social Club“ Riff Club | Halle | 20:00 Uhr

Montag, 22.03. Schnaps Im Silbersee @ KulturLabor | Halle | 20:00 Uhr

Dienstag, 23.03. LéOparleur @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„Disko Deluxe“ Objekt 5 | Halle | 14:30 Uhr „240Warm - Wir Gründen Eine WG! Folge 11“ CircusVarieté | Halle | 20:00 Uhr Rainer Von Vielen Und Kauz @ Absturz | Leipzig | 20:00 Uhr Rock Stone Sound & Friends @ VL | Halle | 22:00 Uhr

„Strick‘n‘Roll“ KulturLabor | Halle | 20:00 Uhr

Kaiser Fra @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr

Smoke Blow @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

„La Fête Noire“ Rockstation | Halle | 22:00 Uhr

Skarface, Cafespione + Elbtalherzen @ „Punk‘n‘Ska Clash Vol. XXL“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr

Graf Rotz & The Butterflies Of Love + Fritz Streuner @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr

„Groundloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

DJ Andy @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr DJ Big No(i)se, DJ Crisfada + Drushba DJ-Team @ „Weekend Schwoof Clas-

Mittwoch, 24.03. „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Café | Leipzig | 16:00 Uhr

„Tanzen Will Ich!“ Superkronik | Leipzig | 23:00 Uhr

Big Band Dresden „Heiße Swing Kiste“ @ Riff Club | Halle | 22:00 Uhr


sic – Spring Break“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 22:00 Uhr DJ Shame @ „Bad Taste Party“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr „BlackRed“ Superkronik | Leipzig | 22:00 Uhr Gunne, Arsen1Computerklub + Lowskii @ „Lebensfreude“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr

Dienstag, 30.03.

Tensnake, Sven Tasnadi, Wilhelm Vs. Sebastian Dubiel @ „Electric Island - In The End, I Want You To Cry“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr

Jamaram @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 31.03. Do It Herself Crew @ „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island Café | Leipzig | 16:00 Uhr

Monkey Maffia, Daniel Stefanik, Sascha Flux + Feenstaub @ „Chitlin‘ Circuit Meets Feenstaub & Friends“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr

DOCK31 Kutschgasse 1 06108 Halle (Saale)

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„Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

Tel.: (0345) 22 61 543 kontakt@dock31.de www.DOCK31.de

Redaktionelle Inhalte Veranstaltungstipps

Herausgeber: Sure Shot | Marcel Brendel

Satz & Layout: Florian Schibelius

Redaktionsleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel redaktion@dock31.de

Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Mathias Beyer [mb], Christoph Knoche [ck], Burkhard Müller [bm], Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs], Sebastian Wagner [sw]

Anzeigenleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel reklame@dock31.de Termine: Marcel Brendel | termine@dock31.de

Coverfoto: The Headless Horsemen

Redaktions- und Anzeigenschluss: 19. März 2010


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