KOSTENFREI | Ausgabe Oktober/November 2016
DAS REGIONALE HUNDEMAGAZIN
WELPEN Alles Wissenswerte rund um die ersten Monate SOMMERINTERVIEW Dr. Markus Söder im Gespräch JOB ASB-Rettungshundestaffel
RASSEPORTRAIT DER LABRADOODLE
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EDITORIAL
Foto: Ritchie Herbert, Titelbild: Michael Spakowski
Matthias Stief, Mitherausgeber dog IN TOWN mit "Sir"
er LABRADOODLE - eine Mischung aus Labrador und Pudel vereint die besten Eigenschaften beider Rassen. Mit ihnen beschäftigen wir uns im RASSEPORTRAIT ab Seite 9 , auch das Welpentagebuch auf Seite 52 von Züchterin Eva Rehm gibt einen Einblick über die ersten Wochen dieser süßen Vierbeiner. Und dann kam Johnny – auf Seite 11 durften wir Frau Wittmann-Ott, Inhaberin und Geschäftsführerin von NORDBRÄU, besuchen, die uns in einem Interview die Geschichte erzählt, wie ein kleiner Hund aus Andalusien ihr Herz eroberte. In unserer Rubrik Job geht es dieses Mal um die ASB RETTUNGSHUNDESTAFFEL aus Ingolstadt. Hier haben wir nicht schlecht gestaunt, was uns Staffelleiterin Elke Hofmann über die Anforderungen an Hund und Halter bei der Flächen- und Trümmersuche erzählte. Ab Seite 16 erfahren Sie, was ich auf einem entspannten Spaziergang mit DR. MARKUS SÖDER an den Ufern der Pegnitz über seine beiden Hunde Fanny und Bella herausfand. Unser OUTDOOR-SPEZIAL beginnt ab Seite 28. Hier geht es gleich am Anfang hoch hinaus: MICHAEL DORN von VIER PFOTEN AM BERG, erklimmt mit seinem „ Rowdy“ bereits seit einigen Jahren die höchsten Berge – nun bietet er spezielle Kurse und geführte Klettertouren, auch für Einsteiger, an. Modisch wird es auf den Seiten 34 und 35. Klappe, die Erste! Auf Seite 41 geben wir einen spannenden Einblick in den Berufsalltag der Tiertrainerin RENATE HILTL, Inhaberin von RENATE´S FILM-TIERRANCH in Wang. Ein ganz besonderes Highlight: Kindergeburtstage und Erlebnistage können hier gebucht werden! MARTIN RÜTTER eröffnet für uns das „KLEINE WELPENSPEZIAL“ auf Seite 46. Was bei einem Welpenkauf zu beachten ist, welche Rasse zu einem passt, was die ersten Tage zu Hause zu beachten ist und wie wichtig die Auswahl einer passenden Welpenspielstunde ist all das erfahren Sie auf den Seiten 46 – 55. Jeder Hundebesitzer weiß, wie traurig es ist, seinen liebgewonnenen Vierbeiner einmal verabschieden zu müssen. Die Tierärztin DR. KARINA RAITH hatte - wie wir finden - für die letzte Ruhestätte eine wunderbare Idee: Einen WALDFRIED (Seite 57) für Tiere in der Nähe von Niederlauterbach. Viel Spaß beim Lesen und einen wunderschönen Herbst mit vielen Outdoor-Aktivitäten wünscht Ihnen
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INHALT
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3 | EDITORIAL 4 | INHALT
7 | NEWS Carina Beck über Pudel.
8 | RASSEPORTRAIT Der Labradoodle
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11 | PERSÖNLICHKEITEN Eva Wittmann-Ott (Nordbräu) und ihr Vierbeiner Johnny.
12 | JOB Die ASB-Rettungshundestaffel Ingolstadt
16 | PERSÖNLICHKEITEN Matthias Stief im Gespräch mit Dr. Markus Söder
23 | FREIZEIT & NATUR Sabine Gass verbrachte ihren Urlaub mit Hunden an der französischen Küste.
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25 | KOLUMNE Aller Anfang ist schwer... für Praxishund Marla.
28 | OUTDOOR-SPEZIAL Mischlingshund Rowdy klettert hoch hinaus.
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halt
INHALT
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36 | OUTDOOR-SPEZIAL Zughundesport mit Ingo Held.
41 | FILM Portrait der Filmtiertrainerin Renate Hiltl.
46 | WELPEN-SPEZIAL Einführung von Martin Rütter.
48 | WELPEN-SPEZIAL Züchterin Dorothe Ebener gibt Tipps zur Auswahl.
49 | REGIONALES Hundemaxx: Shopping für Hunde leicht gemacht.
52 | WELPEN-SPEZIAL Die ersten Wochen der Labradoodle-Welpen.
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57 | TRAUER Waldfried für Tiere.
60 | MALLORCA "Sir" auf großer Reise.
64 | TERMINE 66 | VORSCHAU & IMPRESSUM
52 Fotos: ASB-Rettungshundestaffel, Michael Dorn, Renate Hiltl, Hundemaxx, dog IN TOWN, Dorothe Ebener, Michael Spakowski
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ALLES ÜBER PUDEL Im Oktober erscheint das erste Buch der Eichstätterin Carina Beck. Eine Hommage an den Pudel. Wir haben mit ihr über die quirligen Lockenköpfe gesprochen.
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allo Frau Beck, vielleicht können Sie sich kurz vorstellen? Carina Beck: Ich bin 26 Jahre alt und lebe sehr ländlich in dem wunderschönen Dorf Schönfeld, in der Nähe von Eichstätt. Neben meiner Tätigkeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, befinde ich mich zusätzlich in der Ausbildung zum Hundetrainer und -verhaltensberater. Da ich unglaublich gerne mit Hunden und deren Besitzern arbeite, werde ich nächstes Jahr mein Gewerbe "Powwerdogs" (Fotografie und selbstgenähtes Hundezubehör) um meine eigene Hundeschule erweitern. Im Oktober erscheint Ihr erstes Buch. Wie kam es dazu? Aufgrund meines Fotografie-Gewerbes wurde ich vor zwei Jahren zuerst nur damit beauftragt, das Buch vollständig zu bebildern. Da die Autorin jedoch aus gesundheitlichen Gründen abspringen musste, habe ich mich dank meiner langjährigen Pudelerfahrung entschlossen, dass Portrait über meine Lieblingsrasse selbst zu schreiben.
Und warum gerade Pudel? Ich war schon immer ein großer Tierfreund und Hunde faszinierten mich besonders, weshalb in mir schon früh der Wunsch nach einem eigenen Vierbeiner wuchs. Ich beschäftigte mich intensiv mit dem Thema Hund, doch ein aufgestylter Schosshund, wie der Pudel, kam für mich nicht in Frage. Als ich jedoch im Familienkreis meinen ersten Pudel live kennen lernen durfte, hatte ich mich sofort in diese intelligenten, anhänglichen und aufgeweckten Lockenköpfe verliebt. Lieblingsthema Hund: Wie kamen Sie zu den Fellnasen? Als die Rasse Pudel feststand, folgte noch die Überlegung nach der Größe und Farbe. Danach machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten VDH-Züchter und ein paar Monate später zog mein apricot Zwergpudel "Luke" ein. Durch ihn entdeckte ich die Welt des Hundesports und lernte viele Pudelliebhaber, Züchter und Aussteller kennen. Darunter auch eine Züchterin silberner Kleinpudel, mit der sich schnell eine enge Freundschaft entwickelte. Somit hatte ich Einblick in ihre liebevolle und sorgfältige Zucht, sodass es nicht lange dauerte, bis "Blue" mein Herz im Sturm eroberte.
Fotos: Carina Beck, Kosmos Verlag
Was hat Ihnen beim Schreiben des Buches besonders viel Freude gemacht? Ich erinnere mich immer wieder gerne an die tollen Fotoshootings, bei denen ich wunderbare Pudel und Menschen kennen lernen durfte. Mir ist es ein großes Anliegen, die Vorurteile über diese intelligenten Hunde auszuräumen und hoffe, dass ein Funke meiner Liebe und Begeisterung für den Pudel auf meine Leser überspringt.
Carina Beck: Pudel Franckh-Kosmos Verlag, 14,99 Euro 4/ 2016 ∙ dog IN TOWN
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RASSEPORTRAIT
BLICKPUNKT LABRADOODLE
Noch keine eigenständige Rasse, aber weltweit schon eine Fangemeinde.
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er Australier Wally Conron gilt als „Erfinder“ der Rassenkreuzung aus Labrador und Großpudel. Im Jahr 1989 schrieb dem ehemaligen Mitarbeiter der Royal Guide Dog Association of Australia eine blinde Frau aus Hawaii, ob er ihr einen Blindenführhund zur Verfügung stellen könnte, der zusätzlich kein Fell verliert, denn ihr Ehemann reagiere allergisch auf Tierhaare. Conron dachte sofort an einen Großpudel. Er war allerdings mit den Führeigenschaften der Hunde nicht wirklich zufrieden. Also kam ihm die Idee, seine beste Labradorhündin mit einem Großpudelrüden zu kreuzen: Der Labradoodle wurde geboren. Jedoch besaßen die Labradoodle-Welpen nicht alle die gleichen Eigenschaften. Nur einer der drei Nachkömmlinge war mit einem Fell ausgestattet, das die Allergie des Mannes nicht auslöste. Es ist also keinesfalls so, dass alle Labradoodle eine hypoallergene Fellstruktur besitzen oder kein Fell verlieren. Rund 30 Jahre nach der ersten Kreuzung, ist Wally Conron wenig begeistert von dem weltweiten Ausmaß, welches die Labradoodle-Züchtung mittlerweile angenommen hat. Zu viele Scharlatane seien am Werk, die die Hunde ausschließlich des Geldes wegen züchten und dabei nicht genug auf die positiven Eigenschaften der Elterntiere achten. Verschiedene Krankheiten oder psychische Probleme werden so von Tier zu Tier weitergegeben. Während der Labradoodle im amerikanischen Hundeverband (Continental Kennel Club / CKC) bereits als Rasse anerkannt ist, gilt er in Deutschland noch als Hybridhund.
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RASSEPORTRAIT ERSCHEINUNGSBILD Der Labradoodle ist ein mittelgroßer, sportlicher Hund. Das pudelartige Fell kann in verschiedenen Ausprägungen vorkommen: von glatt über wellig bis hin zu lockig. Auch die Fellfarben variieren von schwarz über dunkelbraun, apricot bis blond.
WESEN & CHARAKTER Der Labradoodle als Hybridhund vereint sowohl Eigenschaften des Labrador Retrievers als auch des Pudels. Der Bewegungsdrang und die Wasserfreude des Labradors treffen auf die Aufgewecktheit und Intelligenz des Pudels. Wichtig ist es, den Labradoodle sowohl körperlich als auch geistig auszulasten. Sinnvolle Hundesport- und Spieleinheiten sollten regelmäßig auf dem Programm stehen. Hier ist Phantasie gefragt. Labradoodle sind äußerst soziale Hunde. Sie lieben die Gesellschaft und werden schnell zu treuen Familienbegleitern. Aufgrund der ausgeglichenen Charaktereigenschaften und der leichten Erziehbarkeit, eignen sich Labradoodle auch für Anfänger. Sehr oft wird der Labradoodle als Therapie-, Begleitoder Blindenführhund eingesetzt.
PFLEGE Die dichte Fellstruktur des Labradoodles ist oft mit hypoallergenen Eigenschaften ausgestattet. Das macht ihn zu einem
allergikerfreundlichen Hund. Je nachdem wie intensiv die Pudelmerkmale zum Vorschein treten, haart das Labradoodle-Fell auch weniger als bei anderen Hunden. Eine regelmäßige Pflege ist obligatorisch. Mindestens einmal pro Woche muss das Fell gebürstet werden, so dass die einzelnen Haare nicht im dichten Fellkleid hängen bleiben und verfilzen. Je nach Felldichte sollte der Labradoodle auch alle zwei Monate geschoren werden.
FAZIT
Fotos: Michael Spakowski
Der Labradoodle ist auf dem besten Weg als eigenständige Rasse anerkannt zu werden. Die Kreuzung aus Labrador Retriever und Großpudel begeistert mit wuscheligem Charme und sozialer Intelligenz. Wie bei allen anderen Hunderassen, spielt die Auswahl des richtigen Züchters auch bei diesem Hybridhund eine große Rolle. Egal ob als Blinden-, Therapie- oder Familienhund, der Labradoodle ist ein geselliger, sportlicher Zeitgenosse, den man schnell ins Herz schließt.
Größe: Gewicht: Merkmale:
54 bis 63 cm 25 bis 35 kg - Hybridhund - Familien-, Therapie- und Blindenführhund - lockiges, dichtes Fell - Fellfarben: von schwarz, braun bis blond
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PERSÖNLICHKEITEN
UND DANN KAM JOHNNY Nordbräu - Inhaberin & Geschäftsführerin Eva Wittmann-Ott über ihren andalusischen Vierbeiner.
JOHNNY IST MEIN TREUESTER BEGLEITER
Fotos: Richie Herbert
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va Wittmann-Ott ist eine vielbeschäftigte Frau. Seit fast 20 Jahren leitet die Inhaberin und Geschäftsführerin die Privatbrauerei Nordbräu in Ingolstadt und das bereits in der sechsten Generation. Seit drei Jahren an ihrer Seite ist Johnny, ein Bodeguero Andaluz. Die Geschichte, wie der temperamentvolle, kleine Spanier aus Andalusien in die neue, bayerische Heimat kam, ist ganz besonders: „Im Jahr 2013 waren wir in Conil de la Frontera, in Südspanien, im Urlaub. Am Strand gab es eine Kneipe, an der man vorbeilaufen musste, um ans Meer zu kommen“, erzählt sie, „Johnny war dort an einer langen Leine angebunden, sein ganzer Rücken war rötlich verfärbt.“ Apathisch lag der Kleine vor seiner Hundehütte. „Er tat mir unglaublich leid. Wir mussten ihm helfen“, so die Oberhaunstädterin. „Ein Mann in der Kneipe erzählte uns, dass der Hund ausgesetzt wurde und
er ihn aufgenommen hat.“ Der kleine Johnny ging Eva Wittmann-Ott nicht mehr aus dem Kopf. Kurzerhand entschloss sie sich, den Vierbeiner zu adoptieren. Am nächsten Tag fuhr sie mit ihm direkt in die Tierklinik vor Ort. „Johnny war so verwurmt, dass sich bereits Milben gebildet hatten. Diese Parasiten waren als rötliche Farbe an seinem Rücken zu erkennen. Ohne die tierärztliche Hilfe hätte er es nicht überlebt“, sagt sie. Der nächste Schritt war der Flug nach Deutschland. Um den Rüden mit dem Flugzeug in die Heimat zu transportieren, mussten sie zuerst einen Transportkäfig kaufen. Gesagt, getan. Am nächsten Tag war Johnny auf großer Reise. Er lebte sich von Anfang an gut ein. Verschiedene Verhaltensweisen blieben jedoch. „Johnny hat vor Männern Angst und bellt gerne. Noch dazu ist er sehr ängstlich, selbst wenn ich nur einen Ordner aus dem Schrank ziehe“, erzählt Eva Wittmann-Ott im Interview. „Anfangs hat er sich gar nicht hingelegt,“ mittlerweile funktioniert es prima. Hunde besaßen in der Familie Wittmann schon immer einen großen Stellenwert. Eva Wittmann-Ott ist mit ihnen aufgewachsen. So ist es kein Wunder, dass der schwarzgefleckte Bodeguero Andaluz sie auch (fast) überall hin begleitet. „Es sind alle sehr er-
freut, wenn Johnny im Büro dabei ist. Er fehlt, wenn ich ihn zuhause lassen muss.“ So wandert er morgens durch die Büros und sammelt ein, was er für sein Vormittagsprogramm so alles braucht. Streicheleinheiten und Kaustangen beispielsweise. Das Besondere an Hunden sei, so die Nordbräu-Geschäftsführerin, die gute Laune, die sie verbreiten. „Johnny ist nie schlecht gelaunt. Sobald ich morgens die Treppe nach unten gehe, freut er sich riesig. Und auch wenn ich mal nicht so gut gelaunt bin, komme ich durch Johnny schnell auf andere Gedanken. Er ist mein treuester Begleiter.“
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ei Elke Hofmann wohnen drei Hündinnen, eine inzwischen blinde und taube Kromfohrländer-Rentnerin, die siebenjährige Bordercollie-Hündin Fanny-Mae und Amrei, ein dreijähriger Korthals Griffon Jagdhund. Die beiden sind Rettungssuchhunde.
SCHLAUE SPÜRNASEN Die Hunde der ASB-Rettungshundestaffel Ingolstadt spüren vermisste Personen auf. Ein Portrait. Text: Julia Burkert Fotos: ASB-Rettungshundestaffel
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Seit 15 Jahren gibt es die Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Ingolstadt. Sie ist als kleine Tochter aus der Münchener Staffel entstanden. Insgesamt sind 22 Leute mit 27 Hunden ehrenamtlich tätig. Nicht alle davon sind schon geprüfte Rettungshunde, einige befinden sich noch in der Ausbildung. So wie Amrei, die Korthals Griffon-Hündin von Staffelleiterin Elke Hofmann. Amrei wird Mantrailerin. „Wir bilden die Hunde in drei verschiedenen Sparten aus“, erklärt Elke Hofmann, „in der Flächensuche, der Trümmersuche und eben im Mantrailing.“ Bei der Flächensuche muss der Hund allgemein menschliche Witterung in einem Gebiet aufnehmen und suchen. „Wichtig ist dabei, dass sich der Hund auch auf Distanz, ohne Leine, lenken lässt“, so die Leiterin. Egal wie diffizil die Witterung ist, der Vierbeiner muss diese ausarbeiten, zum Beispiel auch wenn der Geruch einer Person verdeckt ist oder sie sich abwehrend verhält. Hat er den Vermissten gefunden, zeigt er ihn durch Bellen oder einen sogenannten Rückverweis an. Dabei weist er dem Hundeführer förmlich den Weg. Gerade für Senioren kann die Arbeit der Flächensuchhunde über-
lebenswichtig sein. Etwa wenn sich ein älterer Spaziergänger verirrt oder stürzt. Anders bei der Trümmersuche. Sie wird besonders bei einem Erdbeben, einer Gasexplosionen oder einem eingestürzten Dach wichtig. So passiert zum Beispiel im Juni dieses Jahres in Schrobenhausen. Dort stürzte das Dach eines Modemarktes im Ortsteil Mühlried ein. Alle Mitarbeiter konnten das Geschäft unverletzt verlassen, allerdings war zunächst noch unklar, ob sich nicht noch eine Kundin im Gebäude befand. Für die Suche nach der vermissten Person rief die Polizei die ASB-Rettungshundestaffel zur Hilfe, die schließlich keine menschliche Witterung unter dem Dach fanden. Trümmersuchhunde müssen in ihrer Ausbildung lernen, auf sehr wackeligen Untergründen zu laufen und „das auch auszubalancieren, wenn einmal etwas ins Rutschen kommt“, erklärt Elke Hofmann, „ruhig soll er bleiben und nicht panisch davon laufen.“ Hat er eine Person unter mehreren Metern Schutt und Gebäudeteilen ausfindig gemacht, zeigt er diese an. Möglichst lokal, dort, wo er den stärksten menschlichen Geruch vernimmt. Eine ganz andere Ausbildungsart ist das Mantrailing. Hier lernt der Hund nicht allgemein nach Menschen zu suchen, sondern nach einer ganz bestimmten Person. Der Individualgeruch ist hier ausschlaggebend, genauso wie das Alter der Spuren. Bis zu vier Tage alte Gerüche können die Rettungshunde nachverfolgen. Wird die Rettungsstaffel für die Suche nach einem Vermissten gerufen, besor-
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gen die sich in der Wohnung oder dem Haus der Person zuallererst einen Geruchsgegenstand, bevor die Suche beginnt. Ob Hüte- oder Jagdhund, Mischling oder Fellnase aus dem Tierheim – grundsätzlich kann jeder Vierbeiner zum Rettungshund ausgebildet werden. Die Rasse ist dabei nicht wichtig. „Etwa kniehoch sollte er sein, lauffreudig, gesund und gehorsam“, sagt Elke Hofmann. Entscheidend sei auch, wie motivierbar der Hund sei. Dazu müssen sie am Anfang einen Eignungstest durchlaufen: Lässt er sich motivieren? Wie ist sein Sozialverhalten? Bereits mit einem Welpen kann man spielerisch zu trainieren beginnen, aber auch ein Zweijähriger kann noch Rettungshund werden. Wenn er das Wesen dazu hat, sei es kein Problem, so die Staffelleiterin. Zwei bis drei Jahre dauert die Ausbildung der Rettungshunde und wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die der Hund laut Verordnung vor seinem siebten Geburtstag erfolgreich bestanden haben muss. Sie wird alle 18 Monate wiederholt, um sicher zu gehen, dass der Hund stets auf gleichhohem Niveau bleibt. Die Tauglichkeitsprüfungen haben es in sich. Bei der Flächenprüfung muss der Hund innerhalb von 20 Minuten ein Waldstück von 3 Hektar nach bis zu zwei versteckten Personen absuchen, bei der Trümmersuche auf einem ein Hektar großen Gelände zwei bis vier verschüttete Personen. Die Mantrailing-Prüfung setzt sich aus verschiedenen Etappen zusammen. Anfangs muss der Hund eine bis zu 24 Stunden alte Spur
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›› Helfen macht uns glücklich. ‹‹
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auf 1,5 Kilometern erschnuppern. Zusätzlich muss er einen sogenannten negativen Ansatz absolvieren, bei dem er einen Geruch einer Person vorgesetzt bekommt, die allerdings nie an dem Ort war. Auch das muss er anzeigen. Der Vierbeiner sollte auch in der Lage sein, eine Spur zu erkennen, bei der die Person zuerst ein Stück zu Fuß gegangen ist, dann aber in ein Auto einstieg. Hier zeigt er das Spurende an. Und wie wird entschieden ob „Maxi“ ein Flächen-, Trümmersucher oder doch ein Mantrailer wird? „Wir schauen uns das Verhalten des Hundes genau an. Wie kommt er dahin, wo er hin will?“, erzählt Elke Hofmann. „Viele Hunde, die eher stürmisch arbeiten, sind bestens für die Fläche geeignet. Bei der Trümmersuche müssen sie viel vorsichtiger arbeiten.“ Auch die Hundeführer müssen in den Prüfungen ihr Wissen unter Beweis stellen: Im Theorieteil wird die Erste Hilfe abgefragt, im Praxisteil der Gehorsam des Hundes überprüft. Alle Hundeführer müssen mindestens eine Sanitätshelferausbildung nachweisen können. Sie müssen sich anhand von Karte, Kompass oder GPS im Wald oder im Gelände orientieren können. Die Einsätze sind hauptsächlich nachts. Die Mensch-Hund-Teams sollten dabei sicher sein. Auch Grundkenntnisse in den Bereichen Witterungsverlauf, Thermik, Lichteinfall und psychischer erster Hilfe spielen eine große Rolle. Wie gehe ich richtig mit Vermissten, Verletzten oder gar Toten um? Wie mit Angehörigen? „Unser Team verbringt sehr viel Zeit
miteinander“, so Elke Hofmann. Auch gehen die Hundeführer nie alleine in den Einsatz. Es ist aus Sicherheitsgründen immer mindestens ein Helfer anwesend, der in bestimmten Situationen Kraft und Rückendeckung bietet. Zwischen 25 und 30 Mal pro Jahr wird das Team rund um Elke Hofmann von der Polizei oder der integrierten Rettungsleitstelle alarmiert. Bei über 18-Jährigen erst nach 24 Stunden bzw. dann, wenn ein Verdacht vorliegt, dass sich die Person in einer Notlage befindet. Bei Suizidgefährdeten, Demenzkranken und bei Kindern tritt diese 24-Stunden-Regel außer Kraft. So war es auch bei dem vermissten Fünfjährigen. Rettungshunde aus ganz Bayern waren bei dem Einsatz unterwegs. Mantrailer haben die Spur des Jungen zwar aufnehmen können, aber bloß bis zur nächsten großen Bundesstrasse. Danach riss die Witterung ab. „Das Waldgebiet haben wir flächendeckend im Radius von 1,5 Kilometern abgesucht, den Kleinen aber nicht gefunden. Später stellte sich heraus, dass der Fünfjährige uns immer voraus in eine Richtung gelaufen ist, auch über die stark befahrene Straße. Am nächsten Morgen wurde er von einem Angler im Wald aufgegriffen. „Es war ein Lauf gegen die Zeit“, sagt die ASB-Staffelleiterin. Kleine Aufgaben wie Grundgehorsam, Abrufen und Ablegen werden vom Hundeführer daheim geübt. Die Sucharbeit wird zweimal die Woche, drei Stunden, im Training gemacht. Für den Hund ist es ein tolles Spiel. Nur während der Übung und dem Einsatz bekommt
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er seine Lieblingsbelohnung, etwas, dass es daheim nicht gibt. „Für meine Hündin ist es der Ball. Den gibt es daheim nicht, nur in der Rettungsarbeit“, erzählt Elke Hofmann. „Die Konditionierung erfolgt nach dem Gedanken: Den Ball will ich unbedingt haben und dafür laufe ich gerne auch mal nachts drei Stunden durch den Wald.“ Für den Vierbeiner ist es eine reine Belohnungs- und Motivationsarbeit. Die Grundausbildung findet in Lenting statt, die Flächensuche wird in regionalen Wäldern trainiert. Übungen zur Trümmersuche sind relativ schwierig durchzuführen: „Wir nutzen dafür Steinbrüche, Bauschuttdeponien und Abrisshäuser. Bei diesen muss man allerdings immer relativ schnell sein.“ Die Mitglieder der ASB-Rettungshundestaffel, Ausbilder als auch Hundeführer, arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. Ob mitten in der Nacht, bei kaltem Regenwetter oder Sonntagnachmittags: „Wenn wir nachts um zwei zum Einsatz müssen, springen wir aus dem Bett", erzählt Staffelleiterin Elke Hofmann abschließend, „es macht uns glücklich, wenn wir und unsere Hunde helfen können. Da freut sich das ganze Team.“ Übrigens: Die ASB-Rettungshundestaffel sucht jederzeit nach neuen Mitgliedern. Bei Interesse melden Sie sich einfach per Email bei Staffelleiterin Elke Hofmann. (hofmann@rettungshunde-ingolstadt.de)
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"DIE TREUE DER HUNDE IST ETWAS BEEINDRUCKENDES." FÜR DAS DOG IN TOWN-SOMMERINTERVIEW TRAFEN WIR UNS MIT DR. MARKUS SÖDER (BAYERISCHER STAATSMINISTER DER FINANZEN, FÜR LANDESENTWICKLUNG UND HEIMAT), SEINER EHEFRAU KARIN BAUMÜLLER-SÖDER UND DEN BEIDEN HUNDEN FANNY UND BELLA ZU EINEM SPAZIERGANG IN NÜRNBERG AN DEN UFERN DER PEGNITZ.
Herr Dr. Söder, Sie sind ein bekennender Hundefan und Hundebesitzer. Hatten Sie schon immer Hunde in Ihrem Leben? Dr. Markus Söder: Nein ich hatte früher keine Hunde. Der Hund meiner Frau ist "Schuld" daran, dass ich mit ihr jetzt verheiratet bin. Sie hatte immer Hunde. Früher war es der Dalmatiner "Cliff". Er war ein aktiver Hund und hat immer alle Jungs die zu ihr gekommen sind gebissen. Als ich jedoch das erste Mal bei ihr war, haben Cliff und ich uns sofort gut verstanden. Da war das Herz meiner Frau weit geöffnet. Wie kam es zu der Entscheidung Fanny ins Haus zu holen, nachdem Enzo (Flat-Coated Retriever) gestorben war und nach welchen Kriterien wurde sie ausgewählt? Dr. Markus Söder gibt diese Frage an Ehefrau
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Karin weiter. Karin Baumüller-Söder: Mein Mann wollte weiterhin einen Hund in der Familie haben. Dies war zu der Zeit als wir unser drittes Kind bekommen haben. Also musste es ein Hund sein, der brav und kinderlieb ist und sich leicht in eine Familie integrieren lässt. Kurze Unterbrechung: Fanny springt mit Anlauf in den Uferbereich der Pegnitz und schwimmt davon. Fanny sei etwas ganz Besonderes für Sie, hat man Sie in einem Bericht einmal zitiert? Dr. Markus Söder: Ein Hund ist wie ein Mann. Mit ein bisschen Streicheleinheiten und etwas Ordentlichem zu Essen kommt man(n) gut durchs Leben. Der Hund ist ein echter Freund des Mannes und eine treue Seele.
Fotos: Benjamnin Rautenberg, privat
Vor Kurzem holten Sie sich die Pinscherdame Bella ins Haus. Wie wir wissen, lieben Sie große Hunde. Bella gehört aber ja eher zu den sehr kleinen Rassen. Dr. Markus Söder: Das ist richtig. Ich bin auch eher ein Fan von großen Hunden und hatte auch erwogen – nachdem ich die Schirmherrschaft eines Bernhardiner-Clubs übernommen habe und auch regelmäßig Schirmherr bei der Zuchtschau der Schäferhunde bin - dass unser nächster Hund wieder ein großer werden soll. Aber die Kinder tendierten zu etwas Kleinem. Es wurde lange an mich hingearbeitet, bis ich diesen Wunsch akzeptierte und schlussendlich nachgab. Ich muss aber zugeben und anerkennen, dass Bella die Familie im Sturm erobert hat. Ein kleiner Hund wie sie und noch dazu ein Welpe, belebt das Familienleben nochmal richtig. Wo schlafen die Hunde bzw. wo verbringen sie den Abend, wenn Sie zu Hause sind? Im Körbchen oder auf der Couch? Dr. Markus Söder: Die Hunde haben bei uns feste Schlafplätze und zwar in der Küche. Allerdings war es ab und zu so, dass unsere Welpen auch mal in einem kleinen Körbchen vor dem Bett schlafen durften. Und wenn darin dann auch noch ein T-Shirt von einem selber liegt und der Kleine nachts mal an der Hand knabbern kann, dann hilft das dem Welpen doch sehr. Haben die Hunde Marotten, die lustig und manchmal auch nervig sind?
Dr. Markus Söder: Beide Hunde haben sich mit einer unglaublichen Nähe an die Tagesabläufe und die verschiedenen Aktivitäten gewöhnt und leben mit uns den Alltag. Unser früherer Hund Enzo liebte Pistazieneis. Da ist er regelrecht ausgeflippt. Aber so etwas können wir bei den beiden bis dato nicht erkennen.
Zum Thema Erziehung: Wer ist für die Erziehung der Hunde zuständig und besuch(t)en Sie eine Hundeschule? Dr. Markus Söder: Für die Erziehung von den Hunden ist meine Frau zuständig. Darum gebe ich diese Frage mal weiter. Karin Baumüller-Söder: Es ist richtig, dass ich das übernehme. Besonders im Alltag mit den Kindern zusammen, lernt der Hund alle Situation des täglichen Lebens zu meistern. Nachdem ich schon immer Hunde hatte und auch im Hundeverein bin, ist es kein Problem für mich, dem Vierbeiner die üblichen Regeln und Kommandos beizubringen.
Gibt es Regeln bei der Ernährung der Hunde? Dr. Markus Söder: Meine Frau ernährt die Hunde perfekt. Ich neige dazu, die gesunde Ernährung etwas aufzubrechen, aber nur in kleinen Maßen. Das ist wie bei mir selber auch. Die gesunde und ausgewogene Ernährung bei uns im Haus wird auch durch ein paar Scheiben Wurst oder etwas Ähnlichem unterstützt. Was man eben so im Kühlschrank findet. Und wenn einen der Hund bei diesem Gang auch noch begleitet und daran teilhaben will, ist das schlechte Gewissen bei Beiden auch nicht mehr ganz so groß. Was nehmen Sie aus gemeinsamen Unternehmungen mit ihren Hunden mit, erdet Sie das, beeinflusst Sie das? Dr. Markus Söder: Als Hundehalter wird man verantwortungsbewusst und sehr pragmatisch. Diese Eigenschaften hat man als Familienvater eh schon, gelten aber verstärkt, wenn Hunde mit im Haus leben. Man sorgt sich und kümmert sich um seine Vierbeiner und versorgt das eine oder andere Wehwehchen. Ganz schlimm wird es dann, wenn ein Hund schwer erkrankt oder stirbt. Dann ist in der ganzen Familie Trauer angesagt. Man kann auch sagen, dass sich einen Hund anzuschaffen, eine ähnliche Bedeutung hat, wie den sprichwörtlichen Baum zu pflanzen. Hund und Familie passen optimal zusammen und für Kinder sind Hunde eine wahnsinnige Bereicherung. Sie lieben sich auch. Welche Kontakte pflegen Sie zu ehrenamtlichen Einrichtungen?
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Dr. Markus Söder: Ich habe schon mehrere Patenschaften für Hunde im Tierheim Nürnberg übernommen, die dann auch jeweils wieder vermittelt worden sind. Wie verbringen Sie Freizeit, wie Wochenenden und Urlaube mit den Hunden? Dr. Markus Söder: Also wenn wir freie Zeit zu Hause haben, dann verbringen wir diese mit den Hunden, sie begleiten uns ständig. Bei Urlauben nehmen wir die beiden mit, wenn wir mit dem Auto fahren und es von der Örtlichkeit für Hunde passend ist. Bei längeren Urlaubsreisen, vor allem mit dem Flugzeug, lassen wir sie hier bei unseren Schwiegereltern. Sie sind auch Hundefans und da wissen wir, dass es unseren Beiden richtig gut geht. Man muss Hunden nicht alles zumuten. Waren Ihre Hunde schon mal im Büro dabei? Dr. Markus Söder: Grundsätzlich ist es bei mir schwierig mit Hund im Büro. Aber hin und wieder haben auch Mitarbeiter ihre Hunde dabei, was mich dann auch sehr freut.
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Sind ungestörte Spaziergänge für sie möglich und haben sie einen Lieblingsplatz wo sie Ihre Runden drehen? Dr. Markus Söder: Ja, das geht hier ganz gut. Wir wohnen in der Nähe und an diesem Platz fühlen wir uns wohl. Bei Wind und Wetter treffen sie uns hier an. Gab es schon hundefeindliche Äußerungen Ihnen gegenüber oder negative Erlebnisse? Dr. Markus Söder: Kam bisher nicht vor, außer dass mal jemand Angst vor Hunden hatte. Aber das hat sich dann immer schnell gegeben, unsere Hunde haben das schon hinbekommen.
Wie steht es denn um die Hundeplanung bei Familie Söder? Wird Bella irgendwann als Einzelhund bei Ihnen leben oder kommt wieder ein Hund dazu? Dr. Markus Söder: Also ehrlicherweise hätte ich auch nichts gegen drei Hunde. Ich konnte meinen Wunschhund, den Bernhardiner oder den Schäferhund bislang nicht durchsetzen, aber eine von diesen beiden Rassen wäre der Nächste. Zum Abschluss mal eine Frage, die Sie bitte aus der Sicht Ihrer Hunde beantworten: Wir finden das Leben in der Familie Söder toll, weil... Fanny und Bella: ...wir es lieben, dass wir tagtäglich bei allen Unternehmungen unserer Familie dabei sein dürfen. Unsere Familie ist unheimlich viel an der frischen Luft unterwegs und das ist toll und abwechslungsreich. Wir lernen viel und treffen immer neue Spielgefährten und für Fanny ist zum Baden auch immer ein Gewässer in der Nähe. Wir danken Dr. Markus Söder, seiner Ehefrau Karin Baumüller-Söder und den beiden Hunde Fanny und Bella für das entspannte Interview
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HUNDEBEDARF SONJA WEILEMANN In ihrem Laden verkauft die Irschingerin alles, was das Hundeherz begehrt. „Eigentlich bin ich wie die Jungfrau zum Kind dazu gekommen“, erzählt Sonja Weilemann aus Irsching in unserem Gespräch. „Mir war es immer wichtig, meine Hunde gut und naturgetreu zu füttern. Die Idee zu einem Laden für Hundeartikel kam 2009. Und vor fünf Jahren haben wir das dann realisiert.“ Ihre ersten Kunden fand sie in den Kollegen der ASB-Rettungshundestaffel Ingolstadt. „Gestartet habe ich mit wenigen Produkten auf einem Regal. Nach und nach habe ich dann besser gewusst, was sich meine Kunden für ihre Vierbeiner wünschen.“ Es kamen immer mehr Produkte dazu, aus einem Regal wurden zwei, mittlerweile füllt das Sortiment einen ganzen Raum. Bei ihr selbst wohnen drei Cattle Dogs. Die australische Hunderasse wurde ursprünglich zum Treiben von Rinderherden gezüchtet. Es sind sehr charakterstarke Hunde, die die an sie gerichteten Arbeitsanforderungen oft hinterfragen. Nach dem Motto: Wieso soll ich das tun? Was bringt mir das? Die Rasse ist sehr agil, schnell musste für sie eine passende Aktivität gefunden werden. Die Rettungshundestaffel kam da wie gerufen. „Rettungshundearbeit mache ich seit zehn Jahren, beim ASB in Ingolstadt bin ich seit sechs Jahren aktiv. Zusätzlich leite ich den ASB-Besuchshundedienst.“ PERSÖNLICH & FAMILIÄR So beschreibt Sonja Weilemann ihr Geschäft für Hundebedarf. „Meine Kunden können mich jederzeit anrufen, sollte es irgendein Problem geben. Gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten.“ Die Auswahl des Sortiments steht bei ihr im Fokus. „Ich achte besonders darauf, dass unsere Lieferanten aus der Region kommen und dort auch produzieren. In kleinen Manufakturen oder Familienbetrieben. So wie das Nassfutter von Kale Tiernahrung aus Pfaffenhofen oder die Trockenkauartikel, die aus Niederbayern kommen.“ Ein besonderes Highlight in ihrem Geschäft sind die BARF- bzw. Frischfleischangebote und die Produkte von FROHLINDER, die bei ihr tiefgefroren zu
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erwerben sind. „Wir sind die einzigen in der Umgebung, die dieses hochwertige und natürliche Hundefutter führen“, so die Irschingerin. Ganz neu in Sonja Weilemanns Sortiment ist die amerikanische Marke RUFFWEAR, die Outdoor-Artikel für aktive Vierbeiner anbieten. Egal ob robuste Hundeschuhe, faltbare Reisenäpfe oder sportliche Geschirre, hier werden Spezialisten fündig. ONLINESHOP & LIEFERSERVICE Zusätzlich zum Ladenverkauf betreibt Sonja Weilemann auch einen Onlineshop. All diejenigen, die keine Zeit finden bei ihr im Geschäft vorbeizuschauen, können sich dort die gewünschten Hundeartikel bestellen und auch liefern lassen. „Erfolgt die Bestellung bis mittags, können wir die Ware bereits am nächsten Tag, im Umkreis von 20 km, zustellen“, sagt die Gründerin. (Der Mindestbestellwert hierfür liegt bei 25 Euro.) TIPP: Präsent für einen Hundefreund gesucht? Sonja Weilemann bietet in ihrem Laden auch Gutscheine und Geschenkkörbe an. Sonja Weilemann Hundebedarf & Hundenascherei Keltenstraße 56, 85088 Vohburg / Irsching Tel.: 08457/933724, Email: info@hundetransportboxen-weilemann.de, www. hundetransportboxen-weilemann.de Öffnungszeiten: Mo/DI 9:30 bis 11:30, MI 14:00 bis 17:00 FR 9:30 bis 11:30 & 14:00 bis 17:00
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FELLPFLEGE
HUNDE RICHTIG BADEN
BESONDERS NACH EINEM HERBSTLICHEN REGENSPAZIERGANG LÄSST SICH EINES OFT NICHT VERMEIDEN: DAS HUNDEBAD. DOCH WIE DUSCHT MAN DEN HUND RICHTIG AB?
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gewöhnt hat, können Sie damit beginnen, das Shampoo vorsichtig vom Kopf zu waschen. Spezielles Hundeshampoo brennt nicht in den Augen und kommt ohne Duft- und Farbstoffe aus. Achten Sie darauf, dass alle Rückstände vollständig aus dem Fell gewaschen wurden, so dass der Säureschutzmantel der Hundehaut nicht angegriffen wird. Als nächstes kommt das Abtrocknen. Dazu können Sie den Hund vorsichtig mit einem Handtuch abrei-
ben. Im Sommer trocknet zusätzlich die Sonne das feuchte Fell der Vierbeiner, im Winter hilft der Fön oder das gemütliche Liegen vor dem wärmenden Kamin. Übrigens: Die Hundehaut ist sehr empfindlich. Baden Sie Ihren Hund nur dann, wenn er zu sehr verschmutzt ist oder stark riecht. Oft reicht auch die einfache Hundebürste zum Entfernen von Schmutz und Staub. Foto: Fotolia
ine gute Vorbereitung ist alles. Legen Sie sich vor dem Baden eine Antirutschmatte in die Badewanne, ein mildes Hundeshampoo und genügend Handtücher bereit. Sorgen Sie dafür, dass die Wassertemperatur angenehm warm ist. Beim Abbrausen sollten Sie besonders auf die empfindliche Augen- und Nasenpartie aufpassen. Duschen Sie Ihren Liebling zuerst am Rücken und an den Seiten. Wenn er sich an das Wasser
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PFLEGE IST LIEBE MIT NATÜRLICHER FELLPFLEGE VON VIMI™ – NATURAL PET CARE
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s wird Herbst. Im typischen Schmuddelwetter müssen wir unsere vierbeinigen Lieblinge immer häufiger waschen – wer möchte schon Schlammpfoten im ganzen Haus? Die Pflegeserie von vimi™ – natural pet care nutzt die Kraft der Natur für ein einzigartiges Pflegeerlebnis. Perfekt abgestimmte Rezepturen kombinieren traditionelle Pflanzenstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau, um die Vitalität und natürliche Schönheit unserer Hunde gezielt zu unterstützen. Durch ideale Abstimmung des pH-Wertes und rein natürliche Inhaltsstoffe ist die Pflege für jeden Felltyp und sogar allergie- oder krankheitsgeschädigte Haut geeignet. Für die besonderen Wohlfühlmomente sorgt vimi Lovely Foam™. In Handarbeit hergestellt, kombiniert die pflanzliche Seife die vielfältige
Heilwirkung des Echten Thymians mit weiteren Pflanzenstoffen zu einer Pflege, die den Hund beim Waschen mit ihrem sanften reichhaltigen Schaum im siebten Himmel schweben lässt. Freunde flüssiger Shampoos finden in vimi Silky Shine™ sanfte Reinigung für jeden Tag und für die sensibelste Hundehaut. Der sanfte Duft von Lavendel, Margosa und Rosengeranie sorgt nicht nur für ein außergewöhnliches Wascherlebnis – die wertvollen Pflanzenstoffe reinigen sanft und beruhigen selbst irritierte Haut. Alle Produkte sind frei von Silikonen, Sulfaten, Parabenen, Petrochemikalien und künstlichen Duft- und Farbstoffen. Einen Überblick über die komplette Produktvielfalt gibt es unter: www.vimi-naturals.com
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IDYLLISCHE BRETAGNE SABINE GASS VERBRACHTE DEN SOMMER MIT IHREN VIER HUNDEN AN DER FRANZÖSISCHEN KÜSTE Text: Sabine Gass
Fotos: Sabine Gass
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rlaub - eine wunderbare Zeit im Jahr und das auch mit Hund. Im gemeinsamen Urlaub versteckt sich viel qualitativ und quantitativ hochwertige gemeinsame Freizeit. Dieses Jahr ging es für uns per Wohnmobil und unseren vier Hunden in die Bretagne. Natürlich stehen hier auf unserer Packliste auch alle Utensilien, wie Impfpässe, Futter, Hausapotheke, Leinen , Geschirre usw., die wir für die Hunde brauchen. Für uns ist der Weg das Ziel und so suchen wir uns schon während der Anreise schöne Ziele für Pausen aus. Dort können die Hunde beim Spazieren gehen entspannen und sind für die nächsten Kilometer gut gerüstet. Frankreich ist ein sehr hundefreundliches Land und so sind fast überall Hunde erlaubt. Die gesamte bretonische Küste bietet verschiedene wundervolle Möglichkeiten sich in dieser herrlichen Landschaft zu bewegen. Es führt zum Beispiel ein gekennzeichneter Wanderweg direkt am Meer entlang. Diesen haben wir täglich für unsere Ausflüge mit den Hunden genutzt. Er führt durch mystische Steinlandschaften die uns aus dem Staunen nicht mehr rauskommen lassen. Gemeinsam erobern wir kletternd mit den Vierbeinern diese Steine und finden uns oftmals an hohen Klippen wieder die einen fantastischen Ausblick auf das Meer freigeben. Den gesamten Weg säumten viele alte Kirchen, Klöster, Leuchttürme, tolle Häuser, die zum großen Teil bewohnt sind. Diese laden zum Träumen ein, so ein Haus hoch über dem Meer........Es gibt große, lange Sandstrände an denen ab September kaum noch was los ist. Die Hunde genießen hier das unein-
geschränkte Toben, Stöbern und gemeinsame Entdecken der seltsamen Dinge, die das Watt so bereit hält. Zum Ausruhen kehren wir zu unserem Wohnmobil zurück. Dort gibt es eine Stärkung für alle und es wird gemeinsam geruht. Auch das Ausruhen in der Gruppe ist für unsere Hunde ein wichtiger Baustein in unserem gemeinsamen Tagesablauf. Selbstverständlich gab es auch bei uns faule Tage. Diese verbrachten wir lesend vor dem Wohnmobil und die Hunde freuten sich auf ein ausgiebiges Schläfchen. Am Strand gab es in der heißen Sonne auch ein paar Stunden, in denen wir die Hunde im Wohnmobil – gut klimatisiert - zurück ließen. Da es am Strand kein Schatten gab, war das der angenehmere Aufenthaltsort für sie. Die mangelnde Bewegung haben wir auf unseren Abendspaziergängen wieder ausgeglichen. Nach drei Wochen intensiver, gemeinsam verbrachter Zeit, ohne Termindruck und Zeitnot, sind wir alle wieder gestärkt für das restliche Jahr. Im Urlaub brauchen wir unseren Hunden keine extra Freizeitbeschäftigung anbieten, sie erleben intensiv mit uns Tag, das lässt sie ausgeglichen und zufrieden sein, schön wenn es immer so wäre........
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Mitten im Herzen Ingolstadts und trotzdem ruhig gelegen direkt am Josef-Strobl-Platz – lichtdurchflutet und gemütlich – das grillhouse & bar vesTa.
AMERICAN STEAKHOUSE IN INGOLSTADT
Kulinarische Erlebnisse erwarten Sie in einem
Wir möchten unsere Leidenschaft für die schönen Dinge des Lebens mit Ihnen teilen. Wir lieben es, schön auszugehen, gut zu essen und wir lieben es, in geselliger Runde einen tollen Abend zu verbringen. Wir lieben es, immer wieder neue Dinge zu entdecken und staunen häufig über neue und kreative Ideen. Tradition ja, Stillstand und Eintönigkeit nein! Das was wir tun, tun wir mit größter Perfektion und Leidenschaft.
schicken aber lässigen Ambiente. Angelehnt an die Wild West Lebenskultur präsentieren wir Ihnen unsere Interpretation von „American Steakhouse“ – einzigartig in Ingolstadt – vom Holzkohlegrill.
Wir hoffen sehr, dass unser Funke überspringt und Sie den Beef-Beat spüren! Lassen Sie sich überraschen, wie original und ursprünglich Fleisch schmecken kann!
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Claudio Fiorella, Elfi Kempf & das gesamte vesTa Team Proviantstraße 5a / 85049 Ingolstadt / 0841 937 649 55
[Vesta ist übrigens die Göttin des Herdfeuers.] www.grillhouse-vesta.de
ARLA M KOLUMNE
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Text: Dr. med. Antje Radandt-Obermaier
Aller Anfang ist schwer…
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Fotos: Bianca Kiermeier/Meallan Golden Retriever Kennel
ch soll Praxishund werden. Meine Kumpels in der Hundeschule haben mich ausgelacht und gesagt, dass es sowas nicht gibt. Es gibt Suchhunde, Schutzhunde, Therapiehunde und so weiter, aber einen Praxishund gibt es nicht. Doch, hat mein Frauchen gesagt, das ist so eine Art Therapiehund für Akademiker. Frauchen brauchst du eine Therapie? Nein, keine Sorge ich brauch nur zwischendurch mal ein bisschen Beruhigung! Und dafür soll ich sorgen? Genau Marla! Als ich 14 Wochen alt war, fuhren wir also „zum Üben“ zum ersten Mal in die Praxis. Ich sollte in Ruhe alles kennenlernen. Es war Urlaubszeit, kein Praxisbetrieb. Ich musste durch die Fussgängerzone!! Sowas ist nicht für Hunde gemacht! Soviel Neues auf Augenhöhe hatte ich noch nie gesehen. Viele Beine von kleinen und grossen Menschen, Autos, Hunde, soviel Lärm, so viele Gerüche. Mitten in der Fussgängerzone war ich fertig, ich streikte. Keinen Schritt weiter wollte ich gehen. Also hat Frauchen mich getragen. Vor der Praxis angekommen wartete die nächste Herausforderung. Grauenvolle Riesenmonster mit gewaltigen, durchsichtigen Schwingen. An denen musste ich vorbei, um in Räume zu gelangen, in denen ich noch nie war, und aus denen ich umgehend wieder heraus wollte, was ich lautstark jaulend und winselnd klar zu machen versuchte. Gott, es gab noch schlimmeres als Tierarzt! Immerhin war Frauchen sehr zerknirscht. Geschah ihr recht. Von wegen „in Ruhe kennenlernen“. Kein guter Anfang für meine Praxiskarriere. Aber bald erkannte ich, dass die Monster nur Türen sind, und dass die Räume gar nicht so erschreckend waren. Während Frauchen und Herrchen auf dem Boden sassen und endlich mal die Klappe gehalten haben, konnte ich mir alles anschauen. Eigentlich alles nicht so schlecht hier. Ich hab mein eigenes Büro, mein Deckchen. Ist ja fast wie zuhause. So begann meine Karriere als „Praxishund Marla“.
Mein „Arbeitsplatz“ ist das Büro. Da sitzen Herrchen und Andrea, unsere Praxismanagerin. Die mag ich sehr gern. Sie nennt mich „Schnecke“. Naja, sie darf mich so nennen, weil sie die einzige ist, die mit mir die Ansicht teilt, dass meine Ernährung mengenmässig erheblich verbesserungswürdig ist. „Marla hat Hunger, Frau Doktor“. “ Marla hat immer Hunger Andrea.“ Verdammt, Andrea und ich bleiben an dem Thema dran!
VORMITTAGS will ich in der Regel meine Ruhe haben. Hier ist meine einzige Aufgabe, mal lieb zu schauen, wenn jemand hereinkommt und mich kurz knuddelt und mich süss findet. Auf den Mittag freu ich mich. Da darf ich dann raus aus dem Büro. Mein erster Weg führt mich an das andere Ende der Praxis zu Frauchens Büro, um sie daran zu erinnern, dass jetzt Pause ist. Mein Deckchen für die MITTAGSPAUSE darf ich mir dann immer selbst aus dem Schrank holen. Das ist Frauchen immer, was Schönes zum Kauen wert. Weitere Leckerchen muss ich mir dann als „Schosshund“ verdienen. Gott Leute, Würde kann man nicht essen! Also lande ich nach einem freundlichen „Hoppa“ auf Frauchens Schoss. Irgendwie mag ich es inzwischen.
NACHMITTAGS gibt es dann ein Verdauungsspaziergang mit Herrchen. Er beklagt sich immer, dass ich ihn immer zu den Marktständen ziehe! Herrchen, hast du keine Nase? Da riecht es sooo gut.
ENDLICH FEIERABEND. Super, denn jetzt bin ich dran. Action mit Frauchen, ab in den Wald. Das Leben ist schön!
Frau Dr. med. Antje Radandt-Obermaier ist Fachärztin für Neurochirurgie und seit 2008 in Ingolstadt niedergelassen.
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GANZ NATÜRLICH: FOTOGRAFIN KERSTIN BENZ LICHTET TIERE AB
TIERFOTOGRAFIE MIT LIEBE ZUM DETAIL
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ereits bei ihrem ersten Hund hielt Kerstin Benz alles mit ihrer Kamera fest: die ersten Schritte, Spaziergänge und schönsten Augenblicke. Doch schon bald wurde aus einem Hobby pure Leidenschaft. Seit mehr als vier Jahren arbeitet sie nun als professionelle Fotografin – spezialisiert auf Tierportraits. „Mein Herz hängt an den Tieren. Sie verstellen sich nicht und sind immer sie selbst“, sagt sie. Am liebsten fotografiert die Reichertshofenerin die Vierbeiner in der Natur. Die verschiedenen Jahreszeiten, die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und der fotografische Spielraum gefallen ihr dabei am besten. Die Natürlichkeit der Bilder liegt ihr besonders am Herzen: „Ich persönlich mag keine aufgesetzten Bilder mit Kostümchen und künstlichen Effekten. Wichtig ist mir, dass die Tiere so rüberkommen, wie sie auch wirklich sind. Dass der Besitzer sagt: Ja, genau das ist mein Tier“, erzählt sie. Der Ablauf ist dabei ganz unkompliziert. Nach dem ersten Kontakt bespricht Kerstin Benz telefonisch Details wie Ort und Zeit. „Mir liegt viel daran, dass das Tier bei dem Termin auch wirklich entspannt sein kann.“ Wie einen Spaziergang mit Fotopausen beschreibt sie das Shooting - natürlich schön, so wie ihre Aufnahmen.
Fotos: Kerstin Benz
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HELFENDE HÄNDE
„I
ch hab mit 12 Jahren meinen ersten Hund in einer Mülltonne gefunden. Hunde ziehen sich durch mein ganzes Leben“, erzählt Angelika Gattinger. Vor zwei Jahren machte die gebürtige Nürnbergerin ihre Passion zum Beruf. „Mein Dobermann hatte Blasenkrebs und wurde falsch behandelt. Von da an habe ich gewusst, dass ich etwas für Hunde machen will.“ Angelika Gattinger las Fachliteratur zum Thema „Hund“, informierte sich im Internet und nahm an Schulungen teil. In einer staatlich anerkannten Schule in Karlsruhe absolvierte sie anschließend ihre Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin, die sie im Mai 2015 mit einer schriftlichen, tierärztlichen und therapeutischen Prüfung abschloss. Heute beim Termin mit dabei ist Ares, ihr vierjähriger Dobermann-Mix, den sie aus einem Tierheim in Malaga adoptierte. Völlig zerzaust und mit schuppigem, glanzlosen Fell. Der Vorderfuß durch einen Unfall schwer lädiert. Viermal musste sie ihn operieren lassen, bevor sie bei ihm mit der Physiotherapie startete. "Seit mehr als zwei Jahren sind die Verletzungen ausgeheilt. Ares Gangbild ist wieder vollkommen normal", erzählt Angelika Gattinger stolz.
Oberhofstraße 15 85276 Tegernbach (Pfaffenhofen a. d. Ilm) Tel.: 08443 / 917959 Mail: info@hundephysiotherapie-gattinger.de www.hundephysiotherapie-gattinger.de
MOBILE PRAXIS Ein zusätzlicher Bonus für die Hundehalter: Frau Gattinger arbeitet mobil. Das heißt sie kommt in die gewohnte Umgebung des Patienten, in der er meistens ruhiger und entspannter ist. Ihre Arbeit geht oft Hand in Hand mit der des Tierarztes. „Röntgenbilder oder Berichte helfen mir, die für den Vierbeiner passende Therapieform zu finden. Dabei versuche ich auf jeden Hund individuell einzugehen und erarbeite eine auf ihn persönlich zugeschnittene Behandlungsweise“, sagt sie abschließend.
BEHANDLUNGSFORMEN „Das tolle an meinem Beruf ist, dass ich allen Hunden helfen kann, sowohl jungen, als auch alten“, sagt Angelika Gattinger. „Mit der Hundephysiotherapie kann man ganz viel abfangen.“ Und vor allem auch Schmerzen lindern, egal ob beim Bandscheibenvorfall, bei Arthrose oder einer Hüftgelenkdysplasie. „Natürlich kann ich keine Arthrose heilen, aber ich kann den Verlauf verlangsamen und dem Hund die Schmerzen nehmen. Ich lockere seine Muskeln und die Faszien (Anm. der Red.: die Bindegewebshüllen um die Muskeln)“, erklärt die Therapeutin. 4/ 2016 ∙ dog IN TOWN
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Gipfelstürmer Schlittenhundmischling Rowdy erklimmt mit seinem Partner Michael Dorn die faszinierendsten Bergzüge und erlebt auf seinen Touren unbegrenzte Abenteuer.
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etterstein, Karwendel, Dolomiten: Für Michael Dorn viel mehr als eine traumhafte Kulisse. Der Ohlstädter (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) verbindet mit den Bergzügen grenzenlose Abenteuer und wunderbare Erinnerungen. Über 20 Jahre war der leidenschaftliche Alpinist bei der Bergwacht im Werdenfelser Land und als Führer beim Deutschen Alpenverein (DAV) ehrenamtlich tätig. Seit vielen Jahren ist Schlittenhundmischling Rowdy auf den Touren immer an seiner Seite. „Es hat sich ziemlich schnell entwickelt, dass ich mit ihm auch Bergtouren machen wollte. Nur wie? Irgendwie musste ich den Kerl an die Sache ranführen“, erzählt Michael Dorn im Interview. „Spezielle Literatur dazu, wie ich einen Hund mit ins Gebirge nehme, gab es nicht, also habe ich mir selbst überlegt, wie ich den Hund auch im steilen Gelände führen kann, ohne dass ihm etwas passiert.“ Der Ohstädter entwickelte seine eigene Hundeschule und trainierte fleißig mit dem Vierbeiner. Mittlerweile haben Michael Dorn und Rowdy selbst in sehr steilen Wänden kaum noch Probleme. „Auf manche Gipfel, zum Beispiel auf das Sonnenspitzl (2.417 m) im Mieminger Gebirge, haben Menschen schon mit Händen und Füßen Probleme heraufzukommen - da gehe ich mit Rowdy hoch.“
Fotos: Michael Dorn
Auf seinen Reisen kamen immer wieder andere Wanderer auf ihn zu und erzählten ihm, dass sie sich nie trauen würden, ihren Hund in die Berge mitzunehmen. Michael Dorn nahm das als Ansporn. Auf sein individuelles Ausbildungsprogramm folgte im Jahr 2012 das Angebot an Bergtouren, speziell mit Hunden. Das Besondere für den Alpinisten ist, dass „die Leute nicht nur von mir lernen, sondern ich auch von jedem einzelnen, speziell auch von den Hunden.“ Der erfahrene Kletterer bietet sowohl Sommer- als auch Wintertouren an. Besonders begehrt ist das Einsteigerkurswochenende. Maximal sechs Teilnehmer werden zu Beginn des Kurses mehrere Stunden in Führungstechniken mit dem Hund vertraut gemacht, bevor es an die ersten kleinen Felsen geht. Dabei lernt man nicht nur verschiedene technische Aspekte kennen, es stärkt auch die Beziehung zwischen Mensch und Hund ungemein. Die Voraussetzungen für die Kurse und Touren: Hund und Mensch brauchen ein Minimum an Sportlichkeit, Beweglichkeit und Körperbeherrschung. Um seine Teilnehmer richtig einschätzen zu können, schickt er jedem, der sich für seine Kurse und Touren interessiert, im Voraus einen Fragebogen zum Ausfüllen zu. Darin werden die wichtigsten Fragen beantwortet. „Der Anspruch ist doch sehr groß. Der Hund begleitet uns, wir müssen für ihn da sein“, sagt er. Die Sicherheit wird bei ihm sehr groß geschrieben. „Ich lege sehr viel Wert darauf, dass der ganze Ablauf und die Führungstechnik für den Hund schonend sind. Im Abstieg, beispielsweise, lasse ich den Hund nicht die Wand runterspringen, sondern führe ihn mit meinen Händen gebremst das steile Gelände herunter. Im Aufstieg am Fels bewegen wir uns immer unter dem Hund, er muss mit Hilfe von akustischen Signalen voranlaufen. Im Abstieg gehen wir voraus.“
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der Schneeschuhtouren nicht selbst mitbringen, sie wird von Michael Dorn und den „Vier Pfoten am Berg“ gestellt. "Unsere Touren verlaufen nicht auf langweiligen Forststraßen, sondern auf einfachen bis leicht anspruchsvollen alpinen Wegen im Gebirge bis zu einer Höhenlage von rund 2000m", so Dorn. Die leichteste Schneeschuhtour führt auf die Hochlandhütte im Karwendel. Hier gibt es keine sehr steilen Anstiege. Dennoch ist diese Rundtour ein landschaftliches Erlebnis. Nach einem eher gemütlichen Aufstieg zur Hütte folgt eine Brotzeit, um dann die eindrucksvolle Querung durch das Mitterkar mitzunehmen. Trotz Gesamtzeit der Tour von rund sechs Stunden ist das keine anspruchsvolle Tour, sondern vielmehr ein faszinierendes Erlebnis, das Mensch und Hund verbindet. Alle aktuellen Kurse und Touren findet man auf Michael Dorns Website unter www.vierpfotenamberg.de.
Auf seinen Touren tragen die Hunde übrigens keine Leine, „anders funktioniert es im Gelände nicht.“ Auch die Seiltechnik wird aus Sicherheitsgründen nicht verwendet. Mit Rowdy, den er aus dem Tierheim zu sich holte, begab er sich in einem Klettersteig fast senkrechte, zehn Meter hohe Wände hinab. „Dazu muss ich den Hund gut halten können und er muss mir eine große Portion Vertrauen entgegenbringen. Das verbindet unglaublich“, schwärmt Michael Dorn. „Zu Rowdy habe ich über die Jahre sicherlich kein „normales“ Verhältnis entwickelt, wir haben so viele Sachen miteinander erlebt. Teilweise auch Touren, die uns beide fast ans Limit gebracht haben. Diese Situationen zu meistern, sind für uns beide Herausforderungen.“ Das Problem, so erzählt er, lag oftmals in der nicht immer ganz exakten Literatur. Vor allem die Bedingungen für Hunde als Kletterpartner werden darin nicht berücksichtigt. Im Winter bietet Michael Dorn in den Bergen Schneeschuhwanderungen an. Das Wandern in Schneeschuhen ist, so sagt er, ganz leicht zu lernen. Eine gute Kondition sollte man besitzen. „Der Mensch gibt hier die Spur vor, der Vierbeiner tapst hinterher.“ Dem Hund wird dabei ein gut sitzendes Geschirr angezogen. Was tun bei Eis und Schnee? Bei einigen Hunden vereisen auf der Strecke die Pfoten und das Fell recht gerne. „In diesem Fall muss man zu Tricks greifen: Ich habe beispielsweise immer ein kleines Fläschchen Olivenöl dabei, das ich in die Pfoten einmassiere. Das Öl ist nicht gesundheitsschädlich und wirkt wie eine Barriere zwischen dem Wasser und der Pfote.“ Eine andere Alternative: man zieht dem Hund richtige Winterbooties an. „Aber bitte darauf achten, dass diese auch gut sitzen!“ so der Kletterer. Die Ausrüstung müssen die Teilnehmer
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MCTREK INGOLSTADT DER OUTDOOR AUSRÜSTER
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cTREK Outdoor Sports bietet eine breite und tiefe Auswahl an hochwertiger Outdoorausrüstung, Bekleidung und Schuhen der Top-Outdoor- Marken wie Jack Wolfskin, MAMMUT, VAUDE, The North Face, Salewa, ICEPEAK, Our Planet, LOWA, Campagnolo und vielen mehr. Bei McTREK Outdoor Sports in Ingolstadt finden aber auch Hundefreunde die richtige Ausstattung für den Spaziergang bei jedem Wetter und alles für den Hundesport. Gassigehen gehört für Hundefreunde einfach dazu. Schließlich wollen und müssen sich unsere geliebten Vierbeiner viel bewegen. Auch für Herrchen und Frauchen ist die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft gesund – vorausgesetzt sie sind geschützt vor Wind und Wetter. Neben der richtigen Wetterschutzbekleidung finden Sie bei McTREK Outdoor Sports außerdem Wurfspielzeug, Hundepfeifen, Leinen, praktische Tuben für Leckerlies, Zeckenzangen und sogar spezielle Outdoorbekleidung der Firma Pinewood, die extra für Hundesportler entwickelt wurde.
Foto: dog IN TOWN
Filialleiterin Marion Kirchmann und ihr Team von McTREK Outdoor Sports Ingolstadt beraten Sie gerne rund um die Themen Hundesport und Gassigehen. Unsere Filiale befindet sich im Kaufland Center. Es bietet zahlreiche kostenlose Parkplätze, sodass Sie bequem bei uns einkaufen können. Weitere Informationen zu unserem Sortiment erhalten Sie im Internet auf unserer Seite www.mctrek.de . Wir freuen uns auf Ihren Besuch, gerne dürfen Sie auch ihren Hund zu uns mitbringen.
McTREK Ingolstadt Im Kaufland Center, Richard Wagner Straß 40 85057 Ingolstadt E-Mail: ingolstadt@mctrek.de Tel.: 0841 . 95 35 99 55, Fax: 0841 . 95 35 99 56
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 09.00 bis 20.00 Uhr
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AUF SCHRITT UND TRITT DABEI Dog Carrier, der hochwertige Hunderucksack für Alltag, Freizeit und Sport.
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ei einer Alpenüberquerung mit Freunden war ich auf der Suche nach einem geeigneten Rucksack, in dem ich meinen Hund mitnehmen konnte. Es gab aber einfach nichts“, erzählt Roman Maier. Die Bergtour trat er trotzdem an, ohne Hund, und schwor sich: „Nie wieder ohne meinen Vierbeiner.“ In diesem Moment wurde die Idee des Dog Carriers geboren. Der Zufall wollte es, dass Roman Maier eines Tages in einem Cafe saß, in dem auch eine Rucksackdesignerin anwesend war. Er ging zu ihr und fragte sie, ob sie eine Möglichkeit sähe, einen Hunderucksack nach seinen Vorstellungen zu entwerfen. So kam eines zum anderen. In Zusammenarbeit mit einem Münchener Tierarzt und einer Tierheilpraktikerin wurde der Dog Carrier unter physiognomisch relevanten Merkmalen entwickelt. „Beeinträchtigungen, die der Hund unter Umständen erleiden könnte, haben wir so gleich bei der Entwicklung des Rucksacks aussondieren können“, so Maier. Zweieinhalb Jahre und viele Prototypen später ist der fertige Dog Carrier im März 2014 erstmals auf der Tiermesse in München vorgestellt worden. „Die Resonanz des Publikums war toll. Teilweise waren sie anfangs etwas skeptisch, was das Rückgrad des Hundes anbelangt. Die Zweifel konnte ich aber alle schnell ausräumen.“ Seit rund einem Jahr
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läuft der Verkauf richtig gut. Die Qualität spricht für sich: Alle Dog Carrier- Produkte werden in einer bekannten deutschen Firma gefertigt. Hochwertige Reißverschlüsse und verstärkte Rückenstäbe, die man entnehmen kann, um den Rucksack auch gut bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen zu können, sind nur einige Merkmale, die ihn so einzigartig machen. „Wir haben praktikable Features eingebaut, die man so auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich bemerkt, aber auf Dauer erkennen und spüren wird.“ In den beiden Seitentaschen lassen sich Trinkflaschen und Kleingut aufbewahren, am Karabiner lässt sich der Schlüssel fest machen. Auch im Beckengurt finden sich zwei kleine Taschen wieder, perfekt geeignet
für das Smartphone oder ein Geldetui. Ein zusätzliches, einlegbares Rückenkissen macht aus dem Rucksack ein bequemes und perfekt angepasstes Transportmittel. Doch wie bringe ich den Hund in den Rucksack? „Ich empfehle, den Hund auf einer Wanderung zuerst laufen zu lassen, bis er etwas erschöpft ist. Erst dann stecke ich ihn in den Rucksack. Er lässt es sich dann gern gefallen und merkt, dass es dort richtig bequem ist. Wenn man ihn gleich am Anfang im Wohnzimmer anschnallt, kann es für den Hund zu befremdlich sein“, rät Roman Maier. „Kunden haben uns schon die verschiedensten Methoden weitergeleitet: Mit Leckerlis, Käse oder den Rucksack neben dem Bett des Hundes platzieren, um
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ihn erst einmal daran zu gewöhnen. Jeder hat sein individuelles Rezept für den eigenen Vierbeiner.“ Die Verwendungszwecke für den Dog Carrier sind sehr vielfältig. Ob beim Bergwandern, Abseilen, zum Mountainbiken oder Fahrradfahren allgemein, bei Bein Operationen, zum Skaten, Roller-, Moped – oder Motorrad fahren, Wandern oder zum Einkaufen in den Lebensmittelmarkt dieser Rucksack ist idealkonzipiert zum Transportieren von Hunden. „Gerade auch für junge Hunde, deren Gelenke man bei längeren Touren schonen will“, sagt Maier. „Vor Kurzem“, so erzählt er weiter, „hat mir eine Kundin erzählt, dass sie den Rucksack auch zuhause verwendete, als der Aufzug in
Revision war. So konnte sie ihren Vierbeiner leicht auf dem Rücken in den fünften Stock transportieren.“ Im Sortiment gibt es derzeit zwei Dog Carrier Modelle, Small (für Hunde von 4 bis 10 kg Gewicht) und Big (bis 16 kg), ab 99 Euro. JETZT GEWINNEN: Wir verlosen zwei DOGCARRIER (small & big)! Beantwortet uns per E-mail folgende Frage: Wie schwer dürfen die Hunde für die Rucksäcke maximal sein? post@dogintown.de www.dog-carrier.de
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WARUM AUF GUTES WETTER WARTEN?
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onne, Regen, Sturm und Schnee: Das Schmuddelwetter hält Einzug. Gerade für Hundebesitzer eine Zeit, in der die passende Jacke umso wichtiger wird. Atmungsaktiv soll sie sein, wind- und wetterfest, leicht und modisch. Und bestenfalls sollen auf langen Spaziergängen auch Leine & Co. darin verstaut werden können. Über die perfekte Outdoorkleidung für Hundehalter sprachen wir mit Ulf Jähncke, Gründer der GOOD BOY! GmbH: Der Winsener (Niedersachsen) selbst produziert schon seit über 25 Jahren Funktionskleidung, früher vor allem für Großkunden. „Vor neun Jahren kam dann die Idee, eine Jacke speziell für Hundehalter zu kreieren. Wir haben sie in unseren Fabriken produzieren lassen und mit in unser Angebot integriert. Sofort wurde sie von Hundehaltern mit großer Begeisterung aufgenommen“, erzählt Ulf Jähncke. Seit 2011 gibt es die Firma GOOD BOY! als Kataloghändler. Den eigenen Online-Shop nutzen die Kunden vorwiegend als Bestellplattform. Dank seiner großen Expertise war es ihm von Anfang an möglich, die GOOD BOY!-Bekleidung vom ersten Design bis zum fertigen Produkt zu verfolgen. „Wir sind sowohl Produzent als auch Vertrieb“, erzählt er, "wir bieten eine einzigartige Preis-Leistung." Alle Artikel besitzen die sogenannte GOOD BOY!-Ausstattung. Dazu gehört unter anderem eine große Rückentasche für Trainingsdummies oder die Hundeleine, eine aufgesetzte Ta-
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sche für die Hundepfeife und Vorrichtungen für Leckerli-Beutel, die mit einem Karabiner oder mit Klettverschluss angebracht werden können. „Noch dazu sind alle Produkte mit sehr vielen verschließbaren Taschen ausgestattet, damit Frauchen und Herrchen alles an ihrem Platz verstauen können. Hiervon profitiert nicht zuletzt auch der vierbeinige Freund, weil der Spaziergang sehr viel entspannter wird", so Jähncke. „Bei Tiefsttemperaturen im Winter hält einen die weiche Fütterung warm.“ Zweimal im Jahr wird die Produktpalette um aktuelle Styles und Farben erweitert. Daneben gibt es Klassiker, die sich trendunabhängig durch die Kollektionen
ziehen. Bei GOOD BOY! steht die Funktion im Vordergrund. Nichtsdestotrotz „sollen die Jacken aber auch richtig chic sein.“ Modische Designs gepaart mit qualitativ hochwertigen, robusten Materialien – nicht nur zum Gassigehen. Und falls doch einmal Schmutz und Dreck hängen bleiben: Die Pflege der GOOD BOY! -Kleidung geht äußerst leicht. Einfach feucht abwischen oder in die Waschmaschine damit. Dabei ist, so der Gründer, nur eines zu beachten: keinen Weichspüler benutzen, da dieser die Wasserdichtigkeit des Gewebes beeinträchtigt. Besonders stolz ist der Niedersachse auf das positive Kundenfeedback. Verbesserungsvorschläge oder Wünsche werden bei GOOD BOY! ernst genommen. „Die Vorschläge, die für uns sinnvoll und durchführbar sind, setzen wir auch gerne um. Gerade durch dieses Feedback sind unsere Produkte so gut geworden und werden noch weiter besser. Es macht riesig Spaß“, lacht Ulf Jähncke. www.goodboy.de
Fotos: GOOD BOY!
Mit der Funktionskleidung von GOOD BOY! sind Gassigänger für jedes Wetter gewappnet.
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FUNKTIONALE HUNDEBEKLEIDUNG NACH MASS
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as Unternehmen von Carmen und Jörg Düring fertigt Hundemäntel nach Maß - für die Kleinen, aber auch für die ganz Großen und alle Hunde, die irgendwo dazwischen
Fotos: RR DOG's WARE
liegen. Seit fast 20 Jahren sind die beiden Firmeninhaber Hundefreunde. Ein großer Vierbeiner gehört seitdem immer in Familie und Firma. Die Rhodesian Ridgeback-Hündin Wilma beispielsweise stand Modell für die Bodywarmer, „weil wir keinen Hundemantel fanden, welcher den gewünschten Anforderungen entsprach“, so die RR DOG’s WAREInhaber. Die Besonderheit: Bei ihren Modellen verzichten Carmen und Jörg Düring komplett auf Klettverschlüsse oder lästige Bänder zum Einstellen oder Befestigen. Durch den anatomisch perfekten Schnitt sowie eine spezielle Einfassung gibt es bei Bodywarmer, Regencape & Co. nichts mehr als einen wasserdichten Reißverschluss auf dem Rücken. Abstehende Bekleidungsteile und störende (Wind) Geräusche gehören so der Vergangenheit an. Der körperbetont gefertigte Hundemantel schützt den Vierbeiner umfassend an Brust, Bauch und Rücken. Deshalb gilt auch der Slogan: "Das zweite Fell passt. Bei Wind und Wetter." Der Bodywarmer Fleece und der Bodywarmer Softshell haben zusätzlich an den Flanken breite, aufgenähte Reflektionsstreifen. So behält man den vierbeinigen Liebling auch bei schlechten Sichtverhältnissen immer gut im Blick. „Optional besticken wir unsere Hundebekleidung auch gerne mit dem Namen des Hundes!“, bieten die Firmeninhaber an. Für Halter von Kleinhunden werden sog. doppelte Leinenführringe als Option geliefert. Der Clou: Die Bodywarmer- und safer werden dann für Dackel, Mops & Co. gleichzeitig zum Geschirr. Die RR DOG's WARE-Modelle sind äußerst strapazierfähig, anatomisch geformt
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und sportlich-funktional. Hergestellt werden sie für alle kleinen, mittleren und großen Hunderassen. "Unsere in sieben Modellen verfügbaren Bodywarmer und -safer werden ab einer Rückenlänge von 25 cm gefertigt, nach oben gibt es in Bezug auf die Rückenlänge keine Grenze", sagt Jörg Düring. Für Hündinnen und Rüden werden selbstverständlich unterschiedliche Schnitte im Bauchbereich verwendet. Ganz neu im Sortiment: Der Bodysafer "Regenjacke" ist eine schicke Ergänzung zum Regencape. Während das Cape bei nassem Wetter an wärmeren Tagen eine gute Figur macht und jede Menge Schmutz und Nässe abhält, ist die Regenjacke gleichzeitig atmungsaktiv. Sie besteht aus einem hochwertigen Laminatstoff. „Unsere Hundebekleidung ist dem Hund vom Halter im wahrsten Sinne des Wortes auf den Leib geschneidert“, erzählt Jörg Düring. Zu beziehen ist die maßgefertigte Hundebekleidung über die RR DOG's WARE-Homepage unter www.hunde-bekleidung.com. Messetermin in Bayern: 29./30.10.16 "Mein Hund" in Passau Für dog IN TOWN-Leser gibt es mit dem Aktionscode dog IN TOWN-2016 5% Rabatt auf die Bestellung. (gilt vom 6.10. bis zum 30.11.2016)
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DER START „Hauptsächlich bieten wir Kurse für Einsteiger an, die in die Welt des Zughundesports reinschnuppern wollen.“ Rund sechs Stunden dauert der Einsteigerkurs und beinhaltet Themen wie die perfekte Ausrüstung, die richtigen Zughundesportbedingungen sowie ein Training des Hundes. „Viel ist Aufklärungsarbeit“ so Ingo Held, „Gerade auch wie man richtig startet. Ich kann den Hund nicht gleich fünf Kilometer ziehen lassen, ich muss ihn erst dahin bringen. Vier bis sechs Monate dauert es, bis der Vierbeiner ausreichend trainiert ist.“ Darauf aufbauend gibt es regelmäßige Gruppentermine und Fortgeschrittenenkurse. Darin erfährt man, unter anderem, wie man dem Hund beibringt, unter Ablenkung weiterzufahren, beispielsweise bei einer Hunde- oder Wildbegegnung. Trainiert wird bis zu einer Außentemperatur von 15 Grad. „Es ist eine
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Wintersportart. Das unterschätzen viele.“ Auch beim Kauf des Equipments sollte man sich einen Profi wie Ingo Held zur Seite holen. „Die Hunde ziehen zwar relativ schnell, aber man kann auch sehr viel falsch machen. Es geht los beim schlecht sitzenden Zuggeschirr, über Seile ohne Rückdämpfer bis hin zu Scootern, die aufgrund ihrer schlechten Verarbeitung schlichtweg für den Zughundesport nicht geeignet sind.“
DIE VORAUSSETZUNGEN Grundvoraussetzungen für den Hund sind zum einen das „Desire to go“ (dt.: der Wille zum Laufen), zum anderen muss er gesund sein und den Grundgehorsam beherrschen. Starten kann man bereits mit einem Hund ab 12 Monaten. Auch für kleine Rassen gibt es Zugsportvarianten. Zum Beispiel Canicross, bei dem man über einen Bauchgurt mit dem Hund verbunden ist. „Der Hund unterstützt einen beim Laufen. Es erfordert eine große Fitness, sowohl vom Tier als auch vom Halter. Wenn der Vierbeiner etwas größer ist, kann man davon ausgehen, dass der Läufer im Schnitt gut 3 bis 5 km/h schneller ist als ohne.“ Übrigens: Für all jene, die sich explizit für eine Schlittenhunde-Rennen interessieren, bietet Ingo Held im Fränkischen Schlittenhunde Sportclub e.V. (FSSC) spezielle Kurse (sog. Better Mushing Kurse) an.
Fotos: Ingo Held
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b Canicross, Dog Trekking, Bike - Jöring oder Scootering, es gibt viele Möglichkeiten den Hund in der Freizeit aktiv zu beschäftigen. Der Ingolstädter Ingo Held betreibt seit vielen Jahren Zughundesport. Angefangen hat alles mit seinem sehr agilen Berner Sennenhund, der gerne an der Leine zog. „Völlig unbedarft habe ich ihn dann an das Fahrrad gespannt“, sagt er. Das Thema Zughundesport ließ ihn von da an nicht mehr los. So entdeckte er den Sport für sich und seine Hunde. Durch seine Begeisterung baute er sein Wissen rund um den Sport stetig mit Hilfe von Kursen und Trainerseminaren aus.
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QUALITÄT IM GLAS INTERVIEW MIT SCHLEMMERMAUL-GRÜNDER NIKOLA DOROWSKI // Wie sind Sie zu Schlemmermaul gekommen? Ich habe zwei Foxterrier, die unglaublich viel Power haben. Einer davon hat plötzlich angefangen, sich morgens öfter zu erbrechen. Unser Tierarzt empfahl uns, für ihn täglich frisch zu kochen. Wir sind dem Rat gefolgt und nach kurzer Zeit waren die Symptome vollständig verschwunden. Aufgrund des hohen Aufwandes neben dem Studium begannen wir, einmal die Woche zu kochen und für die restlichen Tage das Futter einzufrieren. Später auch für die Hunde von Freunden und Bekannten. Es wurde mehr und mehr zum Vollzeitjob, also gründeten wir Anfang des Jahres Schlemmermaul.
Was ist Ihre Philosophie? Besonders wichtig ist uns die Transparenz. In den Schlemmermaul-Menüs sind Fleischstücke in höchster Lebensmittelqualität verarbeitet. Wir setzen außerdem auf die Frische unserer Produkte. Schlemmermaul-Menüs sind Hundefutter wie selbst gekocht.
Wo gibt es die SchlemmermaulMenüs? In den letzten neun Monaten ist Schlemmermaul richtig gewachsen. Mittlerweile gibt es unser Hundefutter in ganz Deutschland. Ganz neu übrigens auch bei Kalischko - Heimtierbedarf in Ingolstadt. Zusätzlich dazu kann man die Menüs über unsere Homepage auch online bestellen. www.schlemmermaul.de
Ihr Hundefutter wird ausschließlich in Glasbehältern verkauft. Was ist die Idee dahinter? Zum einen sieht der Kunde direkt wie unser Futter aussieht. Auch hier ist für uns – im wörtlichen Sinne - Transparenz wichtig. Zum anderen ist da der Umweltaspekt: Gläser sind sehr einfach zu recyceln. Ein weiterer Grund liegt darin, dass sie keine Geschmacksstoffe abgeben. Jeder weiß, dass z.B. ein Bier aus einer Glasflasche anders schmeckt, als eines aus der Plastikflasche oder Metalldose.
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Wuff´s Welt Das hier ist WUFF. WUFF ist ein ganz normaler Hund.
WUFF kennt sich in der Hundewelt gut aus. Er weiß, wie ein ärgerlicher Hund aussieht: Ein ärgerlicher Hund macht sich groß. Er spannt seine Muskeln an, seine Bewegungen sind steif. Die Ohren sind aufgestellt und nach vorne gerichtet. Ein ärgerlicher Hund schaut seinem Gegenüber direkt in die Augen. Vielleicht knurrt er auch ganz tief oder zeigt seine Zähne. Auf sein Gegenüber geht er gerade und direkt zu.
Hier begegnet WUFF Nero. Nero ist sehr ärgerlich. Oje!
Text & Illustrationen: Beate Tomulla
In der Menschenwelt ist es für WUFF manchmal gar nicht so einfach. Hier begegnet WUFF Nick. Nick mag Hunde sehr, er freut sich, als er WUFF sieht. Nick schaut WUFF direkt in die Augen und zeigt dabei alle seine Zähne. Er geht gerade und direkt auf WUFF zu und will ihn streicheln.
FRAGE: Wie fühlt sich WUFF, wenn Du Dich wie Nick benimmst?
WUFF ist sehr unsicher, vielleicht bekommt er auch Angst. Er denkt, Nick ist sehr ärgerlich.
MERKE DIR: Wenn Du einen Hund magst, bewege Dich ruhig und entspannt und wende dabei den Kopf etwas ab. Gehe etwas schräg zum Hund, fast, als ob Du vorbeilaufen möchtest. Du kannst auch ein bisschen zwinkern. So merkt der Hund, dass Du nicht ärgerlich, sondern sehr freundlich bist.
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UND ACTION! RENATE HILTL IST EINE DER BEKANNTESTEN FILMTIERTRAINERINNEN DEUTSCHLANDS.
ERLEBNISTAGE VIP-BESUCHE KINDERGEBURTSTAGE
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Fotos: Renate Hiltl
ommissar Rex, Willy Wuff & Da kommt Kalle: Tiere spielen in der Filmgeschichte immer wieder bedeutende Rollen. Sie lassen uns herzzerreißend lachen oder rühren uns zu Tränen. Eine der deutschlandweit gefragtesten Frauen hinter diesen Erfolgen ist die Filmtiertrainerin Renate Hiltl. Von klein auf ist sie mit Tieren aufgewachsen und wusste bereits im jungen Alter, dass sie später auch mit ihnen arbeiten wollte. „Ich habe versucht mich immer weiterzubilden, was in Deutschland zur damaligen Zeit nicht einfach war. Also nahm ich Kontakt mit amerikanischen Tiertrainern auf. Von ihnen habe ich sehr viel gelernt“, erzählt sie im Gespräch. In Hollywood seien die Erfahrungswerte einfach ganz andere, es herrsche eine wahre Filmtierindustrie. „Dort wird viel mehr mit Tieren gedreht
als hierzulande. Der deutsche Filmmarkt traut sich oft leider etwas zu wenig“, so die gebürtige Münchenerin. Gerade seit der Krise im Jahr 2009 setzen Regisseure und Produzenten die tierischen Darsteller noch weniger ein. Obwohl vor einigen Jahren Serien wie „Kommissar Rex“ oder „Da kommt Kalle“ große Erfolge verzeichnen konnten. „Tiere verleihen ganz andere Emotionen. Zuschauer können sich anders identifizieren." Aktuell spielen Renate Hiltls Filmhunde verschiedene Rollen: In der Komödie „Conni & Co.“ neben Emma Schweiger, oder im Provinzkrimi „Schweinskopf al Dente“. „Ich kann mich nicht beschweren“, sagt Renate Hiltl und fügt hinzu, „wir gehören hier sicherlich zu den am meisten beschäftigten Filmtiertrainern, gerade im Bereich der Haustiere.“
Führung und einem besonderen Blick hinter die Kulissen. Und auch Kindergeburtstage lassen sich auf der Filmtierranch hervorragend feiern. „Unsere Besucher verspüren bei uns eine ganz besondere Energie. Die Resonanz ist durchwegs positiv“, erzählt die Filmtiertrainerin stolz, „das Interesse ist so groß, ich könnte doppelt so viele Tage anbieten.“
FILMSTARS ZUM ANFASSEN Hunde, Katzen, Minischweine, Gänse, Ziegen und Mäuse – Renate Hiltl und ihr Team haben sich im bayerischen Wang ein idyllisches Tierparadies aufgebaut. Vor Ort bietet sie 15 Mal im Jahr sogenannte Erlebnistage an. Dort lernt man in kleinen Gruppen ihre Tiere kennen, Filmtrainer informieren über die Eigenarten der einzelnen Gattungen, man darf füttern und streicheln, lernt Grundkenntnisse zur positiven Bestärkung und kann sich ins Tiertraining selbst miteinbringen. Der große Renner sind VIP-Besuche mit persönlicher
Auch sie selbst lebt dort. Die Tiere gehören zu ihrer Familie. „Sie geben uns unglaublich viel zurück“, so die Bayerin. Für alle Angebote der Filmtierranch kann man sehr schöne Erlebnisgutscheine erwerben. Diese eignen sich bestens als Geschenk für jeden Tierfreund. JETZT SCHON AN WEIHNACHTEN DENKEN: Für alle dog IN TOWN Leser, gibt es den Erlebnistag für 99 €* anstatt für 109 € *gültig bis 1. Dezember 2016
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WELCHER HUND PASST ZU MIR?
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ei der Anschaffung eines Hundes wird meist sehr emotional entschieden. Sehr viel weniger Menschen handeln so wie beim Autokauf: Suchen eines passenden Händlers, wochenlanges Überlegen, welche Ausstattung und Farbe der Wagen haben soll. Bei einem Hund dagegen ist es oft Liebe auf den ersten Blick, vor allem wenn es sich um einen Welpen handelt. „Der sieht süß aus, den nehmen wir“ heißt es dann häufig. Zum Glück passen Hund und Halter dann oft auch gut zusammen. Dort, wo sich die Beziehung zueinander indes etwas problematischer gestaltet, können sich die Menschen die Schwierigkeiten mit ihrem Hund oft nicht erklären, denn er wurde doch als perfekter Familienhund verkauft. Dabei wird vergessen, dass ein Hund erst zu einem idealen Begleiter erzogen werden muss. Dabei spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, auch, welcher Rasse der Hund angehört bzw. aus welchen Rassen ein Mix besteht. Bei der großen Bandbreite von Hunden, die zum Teil auf die verschiedensten Aufgabenbereiche spezialisiert sind, ist eigentlich klar, dass sich die einzelnen Vierbeiner sehr stark voneinander in ihren Bedürfnissen unterscheiden. Allein bei den Jagdhunden gibt es schon riesige Unterschiede. Zum einen sind da die so genannten Solitärjäger, zu denen der Jack Russell Terrier und der Dackel gehören. Wie die Zuordnung schon sagt, handeln diese Hunde alleine und selbstständig. Im Unterschied zu Retrievern und Pointern, die den Gemeinschaftsjägern angehören, sind sie nicht darauf bedacht, sich mit anderen „abzusprechen“, sondern machen ihr Ding alleine.
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Das kann sich auch im Zusammenleben mit dem Menschen äußern, indem Gemeinschaftsjäger eher darauf achten, etwas mit ihrem Menschen zusammen zu tun. Oft handelt es sich um hochpassionierte Jäger. Alternativen schaffen lautet hier die Devise, damit Hund und Mensch glücklich sind! Hunde vom Urtyp, also Schlittenhunde, Spitze etc., sind sehr selbstständige Hunde und vom Kopf her sehr erwachsen. Sie müssen den Sinn in Handlungen entdecken können, sonst sind sie dafür oft nicht zu begeistern. Daraus folgt, dass auch das Training anders gestaltet werden muss. Während ein Labrador Retriever viel Spaß daran hat, einem Ball hinterherzurennen und ihn wieder zurückzubringen, kann ein Sibirischer Husky das anders sehen. Er ist sich eher bewusst, dass dieses Laufen Kraft kostet, und diese Energie sollte besser für Jagden auf Essbares aufgehoben werden. Wer also seinen Urtyp-Hund mit einem Bällchen motivieren will, wird enttäuscht. Hüte- und Treibhunde wurden gezüchtet, um an einer Herde zu arbeiten. Die Hütehunde, wie z.B. Schäferhunde, Border und Bearded Collies, sollten dabei die Herde zusammenhalten. Ihre feine Kommunikation ermöglicht es, die Schafe zielgenau zu lenken. Treibhunde werden dagegen zum Vorantreiben von Herden benutzt und sind in ihrem Umgangston viel schroffer. Das ist auch ein wichtiger Aspekt für den Alltag mit Menschen. Die sensiblen Hütehunde reagieren auf die kleinsten Signale. Bei den Treibhunden ist es dagegen nicht so schlimm, wenn man frontal auf sie zugeht und sich über sie beugt (was als Drohgeste empfunden werden kann). Sie kommunizieren nicht so fein und nehmen es deshalb wenig übel, wenn Menschen es auch nicht tun.
Foto: Klaus Grittner
Text: Martin Rütter
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er Wunsch nach einem vierbeinigen Gefährten wird oft mit dem Bedürfnis verbunden, einem Hund das Leben zu retten, sein Leiden zu beenden und ihm ein gutes Zuhause zu bieten. Im Tierheim oder über seriöse Tierschutzorganisationen finden Sie Hunde, die ein neues Zuhause suchen.
• Welpenerziehung • Sozialisierung
Leider werden Mitleid, und das Bedürfnis des Menschen zu helfen, gerne von kommerziellen Hundehändlern ausgenutzt. Wie kann man aber unterscheiden, ob die Hunde wirklich gerettet werden oder ob nur wirtschaftliche Interessen dahinterstecken, leider oft verbunden mit rücksichtlosen und brutalen Transport- und Unterbringungsbedingungen?
• Homöopathie/Schüßler-Salze • Erste-Hilfe-Kurs • Ernährungsberatung
Viele nützliche Informationen, Tipps und redaktionelle Beiträge finden Sie unter: www.wuehltischwelpen.de
• Beratungsangebot
Kauf eines Hundes, Reisevorbereitung
Eine Entscheidungshilfe für zukünftie Hundebesitzer: Auf der nächsten Seite erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl eines seriösen Züchters zu achten haben.
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Fotos: fotolia.de , wuehltischwelpen.de, Text: wuehltischwelpen.de
• Verhaltenstraining
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WIE FINDE ICH DEN RICHTIGEN ZÜCHTER? ZÜCHTERIN DOROTHE EBENER GIBT TIPPS: VON DER RICHTIGEN AUSWAHL BIS ZUM TAG DER ABHOLUNG.
2.Schritt: Mit rund sechs Wochen treffen Sie die Welpen das erste Mal. Achten Sie darauf, bei diesem Besuch möglichst viele Hunde, gerade auch die Elterntiere, im Rudel zu sehen und dass die Welpen nicht einzeln hervorgeholt werden. Beschäftigen Sie sich mit den Kleinen und machen Sie sich ein genaues Bild. Wie behütet wachsen die Hunde auf ? Stellen Sie dem Züchter gerne kritische Fragen. „Was verspricht sich der Züchter bei der Verpaarung und dem Wurf“, so Dorothe Ebener“. Auch rassetypische Krankheiten sollte Ihnen der Hundezüchter nicht vorenthalten. Werden auch Sie nach Ihrem Umfeld und Ihrem Alltag gefragt? Jeder Züchter sollte sich darüber Gedanken machen, die Kleinen nur in beste Hände zu geben. Auch die Auseinandersetzung der Hunde mit verschiedenen Reizen ist in den ersten Wochen eminent wichtig. Dorothe Ebener setzt viel auf die frühneurologische Stimulation. Zwischen der 3. und der 16. Woche werden die Welpen bei 48
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ihr beispielsweise in verschiedene Richtungen gedreht und gewendet. Sie bekommen eine zarte Pfotenmassage mit der Zahnbürste und eine thermische Stimulation (kurzes Ablegen auf einen kühlen Waschlappen). Auch der Kontakt mit Kindern und Alltagsdingen wie dem Staubsauger oder dem Fernseher steht in den ersten Lebensmonaten an. Das soll die Hunde später stressresistenter machen und auch positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben.
3.Schritt: Aktiv oder gemütlich? Rüde oder Hündin? Gerade bei der Auswahl des richtigen Welpen kann Sie der Züchter sehr gut beraten. Charakterliche Unterschiede lassen sich oft nicht innerhalb von einer Stunde herausfinden. Er hat sie 24 Stunden am Tag im Auge und weiß die Eigenarten der Kleinen viel besser zu deuten. 4.Schritt: Lassen Sie sich vom Züchter die erforderlichen Unterlagen aushändigen. Besonders der medizinische Check ist hierbei wichtig. Alle Welpen von Züchtern, die im VDH gelistet sind, dürfen nur geimpft und gechipt abgegeben werden. „Zusätzlich sollten
die Kleinen bereits mehrmals entwurmt worden sein“, erklärt Dorothe Ebener. 5.Schritt: Der große Tag ist gekommen: Heute holen Sie den kleinen Vierbeiner zu sich. Vor der Heimreise kommt der Kaufvertrag. Lesen Sie ihn gründlich durch. Achten Sie darauf, ob Ihnen der Züchter ein Rückkaufrecht eingeräumt. „In meinen Verträgen ist es immer enthalten. Ich nehme den Hund gerne wieder zu mir, wenn es doch nicht passt. Bisher hat jedoch noch niemand darauf zurückgreifen müssen. Mir ist wichtig, dass die Käufer wissen, dass sie bei mir nicht nur einen Welpen kaufen, sondern auch eine lebenslange Beratung und Begleitung“, so Dorothe Ebener.
Dorothe Ebener züchtet seit 2004 Italienische Windspiele. Seit mehreren Jahren ist sie auch als Zuchtwart tätig.
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1.Schritt: Die Entscheidung für einen Welpen ist gefallen. Labrador, Dackel oder Windhund: Überlegen Sie sich, welche Rasse zu Ihnen und Ihren Lebensumständen passt. Danach geht es daran, den richtigen Züchter auszumachen. Informieren Sie sich im Internet, z. B. auf der Website des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (www.vdh.de). Meistens werden dort auch die erwarteten Würfe vorgestellt. Ist auch das geschafft, kontaktieren Sie den Züchter Ihrer Wahl. Dorothe Ebener rät dazu, sich bei Interesse direkt telefonisch oder per Email zu melden. Stellen Sie sich und Ihr Umfeld kurz vor. So kann sich der Züchter gleich ein Bild davon machen, in welche Familie der Kleine kommen soll.
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HUNDEMAXX, HIER IST DER HUND KÖNIG. „Unsere Idee war es, einen großzügigen Laden zu eröffnen, in den man seinen Hund gerne mitnehmen kann und ganz besondere Produkte anzubieten, die man sonst nur über das Internet kaufen kann“, erzählt Frank Weber, Inhaber der beiden Hundemaxx-Megastores. Die erste Filiale eröffnete er bereits 2006 in Nürnberg, das Münchener Geschäft folgte vor zweieinhalb Jahren. Besonders der hundegerechte Umgang ist ihm in seinen Läden sehr wichtig. „Unser ganzer Schwerpunkt liegt auf dem Hund“, so der Gründer. „Er soll sich wohlfühlen. Sobald ein Kunde mit Vierbeiner in den Laden kommt, wird der Hund zuerst begrüßt.“ Auf je 3000m² findet man beim Hundemaxx ein komplettes Sortiment an allem, was das Hundeherz begehrt. Aber auch Frauchen und Herrchen kommen voll auf ihre Kosten: Im Angebot gibt es wasserdichte Stiefel, wetterfeste Funktionskleidung und spannende Literatur. „Jegliche Produkte werden von uns selbst getestet, bevor wir sie ins Sortiment aufnehmen“, erklärt er. „Alle 50 Mitarbeiter haben Hundeerfahrung. Es ist Einstellungskriterium bei uns“, erzählt Frank Weber schmunzelnd. Das „hundeverrückte“ Team steht auch als Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme bereit. „Unsere Idee war es, eine Anlaufstelle für alle Belange von Hundebesitzern zu schaffen.“ Neben über 35.000 Produkten bietet der Hundemaxx ein ganzheitliches Spektrum an Dienstleistungsangeboten: Von der Hundephysiotherapie mit Unterwasserlaufband, über das Grooming bis hin zum Hundetraining – alles unter einem Dach.
Fotos: Barbara Bindl
TIPP: Fast alle Produkte sind auch im Hundemaxx-Onlineshop erhältlich.
Hundemaxx Nürnberg Äußere Bayreuther Straße 135 90411 Nürnberg www.hundemaxx.de Öffnungszeiten: Montag - Samstag: 9-20 Uhr
Hundemaxx München Bodenseestraße 297 81249 München – Neuaubing www.hundemaxx.de Öffnungszeiten: Montag - Samstag: 9-20 Uhr
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Ein Welpe zieht ein: Tipps zur Eingewöhnung Anzeige
Endlich hat sich der Hundetraum erfüllt. Ein kleines Fellknäuel soll die Familie die nächsten fünfzehn Jahre bespaßen, beschmusen und beschützen. Dass das Hundebaby dabei in den ersten Tagen besonders viele Eindrücke verarbeiten und gleichzeitig den Abschied von der geliebten Mutter verarbeiten muss, vergessen wir häufig. Aber wie gewöhne ich den Welpen stressfrei an sein neues Zuhause?
So helfen wir Baby -Bello bei der Eingewöhnung
• Bringt einige Tage vor der Abholung des Mini-Wuffis ein altes Handtuch zum Züchter, damit er es in die Wurfkiste legen kann. So nimmt das Tuch den bekannten Geruch der Welpen und der Hundemama an und vermittelt im neuen Körbchen sofort ein heimisches Gefühl. • Nehmt, wenn möglich, auch etwas Futter vom Züchter mit. Dann strapaziert nicht auch noch eine Futterumstellung den kleinen Hundemagen. • Herumliegende verschluckbare Teile (wie Kinderspielzeug oder Bürobedarf) oder gefährliches Knabberzeug sollten in Fiffis neuem Zuhause außer Reichweite geschafft werden.
Jetzt kann er kommen…
Die ersten tapsigen Schritte macht Baby-Bello am besten an dem Ort, an dem er später austreten soll. Nach dem kleinen Geschäft geht es ins Haus. Die Erkundungstour steht an. Welpi sollte Raum für Raum an eurer Seite auf eigene Faust und ohne Leine frei erkunden. Begrenzt euch beim Rundgang aber zunächst nur auf einen Teil der vorhandenen Räume. So 50
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überfordert ihr den Kleinen nicht und zeigt ihm dennoch schon Grenzen auf. Achtung: Treppensteigen sollte der Welpe in den ersten Lebensmonaten vermeiden. Es belastet die Gelenke und Bänder zu sehr. Natürlich möchte jeder gleich, dass der kleine Fratz etwas isst. Doch das können nur die wenigsten Welpen in den ersten Stunden der Eingewöhnung. Gebt ihm Zeit. Zeigt ihm, wo er sein Futter findet und er wird es selbst aufsuchen, wenn er soweit ist. In der Regel sind die ersten Stunden so aufregend, dass das Fellbaby hundemüde sein muss. Geht nach der ausgiebigen Erkundungstour gemeinsam mit ihm zu dem festen Platz seines Körbchens und kuschelt ihn darin ein. Legt euch trotzdem zu ihm bis er eingeschlafen ist. Wundert euch nicht, dass er sehr viel schlafen wird. Ein Hundekind braucht zwischen 17 und 22 Stunden Schlaf am Tag. Am nächsten Morgen solltet ihr langsam wieder zum gewohnten Familienalltag übergehen und den Hund darin einbinden. Fressen, austreten, schlafen, spielen, schlafen, fressen austreten, schlafen.
Kuscheln als Krisenbewältigung
Geborgenheit und Streicheleinheiten sind in den ersten Tagen sehr wichtig. Eine Bezugsperson ist für die soziale und seelische Entwicklung des Hundes fundamental. Am besten wäre es daher, wenn ihr einfach ein paar Tage Urlaub für die Welpen-Eingewöhnung einplant und für die Erziehung zur Stubenreinheit. Zeit und Geduld sind neben Liebe und Konsequenz die wichtigsten Bausteine für die Eingewöhnung. Noch mehr Tipps und Tricks zum Leben mit Hund finden Sie auf
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Foto: Fotolia
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r zittert, bewegt sich nicht von der Stelle, frisst kaum und möchte sich am liebsten einfach die Decke über den Kopf ziehen: der Welpe an seinem ersten Tag in seinem neuen Zuhause bei diesen unbekannten Zweibeinern. Weit weg von seiner Mama, den Geschwistern und der wohligen Nestwärme. Wochenlang wurde Hundis Einzug akribisch geplant. Das kuschelige Körbchen drapiert, die Futternäpfe gefüllt und das Spielzeug bereitgelegt. Nun muss nur noch der wollige Welpe mitspielen…
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ZÜCHTERIN EVA REHM HIELT FÜR UNS DIE ERSTEN WOCHEN IHRER 10 LABRADOODLE-WELPEN FEST Fotos: Michael Spakowski
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Interview mit dem Hundefachwirt (IHK) Hans Scharl Warum sind die ersten drei Monate so entscheidend? In diesem Zeitraum entwickelt sich das Gehirn des Hundes besonders schnell. Sie machen Erfahrungen, die sie im späteren Leben prägen werden. Durch gute Bedingungen bei der Aufzucht kann man die Lernfähigkeit des Vierbeiners stark fördern. Ab wann sollte man mit dem Welpentraining starten? Hans Scharl: Das Alter ist egal. Man kann bereits mit einem sehr jungen Hunde einfache Übungen trainieren. Der Welpe sollte dabei keine Angst haben und nicht zu aufgeregt sein. Aufpassen, dass man nicht zu viel fordert. Auch eine Überstimulation kann für den Vierbeiner schädlich sein. Qualität und Quantität müssen stimmen. Auch mit dem Welpenspiel empfehle ich am besten bereits in der achten Woche zu beginnen.
Fotos: Hans Scharl
Wie läuft die Spielstunde in Ihrer Hundeschule ab? In meiner Hundeschule ist es so, dass wir an den Umweltreizen und der Sozialisation arbeiten, immer wieder unterbrochen durch Spieleinheiten. Mithilfe von Gittern und Wackelbrettern trainieren wir zusätzlich die Mobilität und Trittsicherheit der Kleinen.
Wie lange dauert die Prägephase beim Welpen? Die Sozialisierungsphase endet mit dem Abschluss der 12. bis 16. Woche. Bis zu welchem Alter bezeichnet man einen Hund als Welpen? Entgegen vieler Ansichten ist der Hund von Geburt bis einschließlich dem vierten Lebensmonat ein Welpe. Danach spricht man von einem Junghund. Was versteht man unter dem sogenannten Welpenschutz? Welpenschutz gibt es nicht. Der Hund schützt sich durch sein angemessenes, unterwürfiges oder beschwichtigendes Verhalten.
Auf was muss ich bei einer Welpengruppe achten? Teilnehmen dürfen junge Hunde bis zum Alter von 20 Wochen. Es sollten unterschiedliche Hunderassen vertreten sein. Zudem ist darauf zu achten, dass der Welpe mit verschiedenen Reizsituationen konfrontiert ist. So wird er umweltsicher und bekommt Selbstvertrauen!
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VON FLAUSCHIG BIS SCHUPPIG: DIE HEIMTIER MESSE HAUSFREUNDE BEGLEITET ZUM DRITTEN MAL DIE CONSUMENTA
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Vom 28. bis 30. Oktober lädt die Heimtier Messe HausFreunde mit Informationen, Shows und Mitmachaktionen rund um die tierischen Begleiter ins Nürnberger Messezentrum ein. HausFreunde (nur 28. bis 30. Oktober) und das Reitsportevent Faszination Pferd (27. Oktober bis 1. November) laufen erstmals parallel und bieten Tierliebhabern ein spannendes Angebot zusätzlich zur vielfältigen Erlebniswelt der Consumenta (23. Oktober bis 1. November). Experten, Tierärzte, Vereine und Fachhändler bieten bei der Nürnberger Heimtier Messe ein vielfältiges Angebot rund um die großen und kleinen tierischen Mitbewohner und liefern alles, was Tierbesitzer und solche, die es werden wollen, interessiert. Ein breites Spektrum an Heimtierbedarf für Hunde, Katzen, Nager oder Fische, von Tiernahrung, über Boxen und Käfige bis hin zu Spielzeug und Pflegeaccessoires, lädt zum Bummeln ein. Erfahrene Hundetrainer begeistern mit ihren Shows Mitreißende Hundeshows und spannende Mitmachaktionen für Besucher und ihre vierbeinigen Lieblinge sind im Vorführring „Hundewiese“ sowie im „HausFreunde-Forum“ geboten. Hundetrainer wie Marcel Combé und Mica Köppel-Haug stellen ihre Arbeit mit den Hunden vor und laden die Besucher dazu ein, bei vielen Aktionen mit ihren Vierbeinern mitzumachen. Ein abwechslungsreiches Programm unter anderem aus Longierarbeit, Rally Obedience, Agility, Fungility und Dogdance 2 zeigt den Messebesuchern, wie Hunde auf spielerische Art trainiert werden können – mit Spaß für Tier und Mensch. Tierarztsprechstunden und Vorträge im HausFreunde-Forum Die tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Baba & Gepp steht in den täglichen Sprechstunden den Messebesuchern als beliebte Anlaufstelle wieder zur Verfügung. Bei seiner Tierarztsprechstunde beantwortet Dr. Baba alle Fragen von A wie Angorakaninchen bis Z wie Zwerghamster. Katzen sind das Lieblingshaustier Nummer eins. So sind Vorträge rund um ihre artgerechte Haltung und die Gesundheit der Samtpfoten ein weiterer Schwerpunkt im täglichen Vortragsprogramm. Da die Heimtier Messe in diesem Jahr zur gleichen Zeit wie die Faszination Pferd stattfindet, gibt es im Vortragsprogramm auch Informationen und Tipps für Reiter. Exotische HausFreunde aus Meer und Regenwald Die Regenwaldzentrale präsentiert exotische Haustiere und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das ökologische Bewusstsein zu schärfen. Sie bringen einen Ausschnitt der Natur Amazoniens auf die Messe, zeigen wie spannend Aquaristik und Terraristik sind und informieren über die Bedürfnisse der einzelnen Tiere: Bei ihrer Insektenausstellung und verschiedenen Mitmachaktionen werden kleine und große Besucher für exotische Haustiere sensibilisiert. Für alle Terraristiker und Vivarianer (und solche, die noch über die Anschaffung eines Terrariums nachdenken) zeigt der Weltmeister im Terrascaping, Piet Schiller, sein Können auf der Messe und wird live scapen. www.heimtier-messe.info.
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Tagebuch DOG SITTER FRANZISKA NAIK UNTERWEGS MIT EMMA & LEO
MEIN AUFTRAG: 4 Tage Gassiservice mit Emma und Leo Zwei Mal am Tag – einmal früh, einmal abends soll ich je eine Stunde mit Leo und Emma spazieren gehen.
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Kennenlerntag: Wir, das sind Frau Straßer, ihre beiden Söhne, ich und natürlich Leo & Emma, gehen eine kleine Runde zusammen spazieren. So kann ich mir einen ersten Eindruck über die beiden Hunde verschaffen. Emma, eine selbstsichere, französische Bulldoggen-Dame und Leo, der eher sensible und schüchterne Rhodesian Ridgeback-Rüde. Emma ist die Chefin-das merkt man sofort. Dieses Duo ist einzigartig. Ich lasse sie an mir schnuppern und gebe ihnen ein paar Kommandos, damit Sie sich schon mal an mich gewöhnen.
TAG 1: Um 8 Uhr hole ich Emma & Leo von zu Hause ab. Sie erkennen mich noch vom Vortag und begrüßen mich herzlich. Emma kann ich ohne Probleme auch ohne Leine laufen lassen, bei Leo benutze ich eine Flexi-Leine. Nach gut einer Stunde sind wir wieder zurück. Ich habe Emma und Leo etwas besser kennengelernt und ebenso die Umgebung. TAG 2: Heute gehe ich zuerst 20 Minuten mit Emma alleine und die restl. 40 Minuten mit Leo. Die Runde mit Emma klappt super, sie lässt sich ohne Probleme abrufen und erledigt ihr Geschäft sauber und ordentlich. Bei Leo sieht das etwas anders aus: Die ersten 10 Minuten jammert er, er vermisst Emma, hat niemanden, an den er sich halten kann. Doch ich kann ihn gut ablenken und kurze Zeit später hat er sich entspannt – mal was ganz anderes, so ohne Emma…
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TIERBETREUUNG BEIM TIER ZU HAUSE.
TAG 3:
Heute gehe ich wieder mit beiden zusammen Gassi. Es regnet stark, aber das hält uns nicht auf. Leo ist überglücklich seine Emma um sich zu haben. Nach einer Stunde kommen wir alle pitschnass aber glücklich und ausgepowert wieder am Haus an.
TAG 4: Der letzte Tag ist angebrochen. Das Wetter spielt auch mit, die Sonne scheint. Emma und Leo freuen sich sehr mich zu sehen. Wir „entern“ heute ein Boot, gehen an diesem schönen Tag noch einmal an „unsere“ Badestelle an der Donau, toben und tollen im Wasser. Die Stunde vergeht so schnell und ich bin fast ein bisschen traurig, dass unser Zusammensein schon zu Ende ist. Tschüß Emma, tschüß Leo, auf Bald!
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Egal ob Sie in den Urlaub fahren, geschäftlich verreisen müssen oder nur wenig Zeit für Ihren Vierbeiner haben: Tierlieb & Hausfreund - Ihre VIP-Tierbetreuung bietet Ihnen genau diese Lösung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Franziska Naik Tel.: 08453 / 467 157 info@tierlieb-hausfreund.de www.tierlieb-hausfreund.de
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RUHESTÄTTE Wie kam Ihnen die Idee zum Waldfried für Tiere? Mein Mann und ich haben den landwirtschaftFRAGEN AN lichen Betrieb meiner Schwiegereltern übernommen, zu dem auch DR. KARINA RAITH ein großer Mischwald geWaldfried hört. Vor Jahren sind wir bei einem Spaziergang für in der Schweiz an einem Tiere Friedwald für Menschen vorbeigekommen und dachten: „Wir sind beide Tierärzte. Es wäre doch eine tolle Idee, Tierbesitzern anzubieten, ihre Lieblinge bei uns im Wald zu bestatten.“ Um offiziell zu starten, mussten wir viele Genehmigungen vom Veterinär- bis zum Wasserwirtschaftsamt einholen.
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Wie kann man sich den Ablauf vorstellen? Besitzer können uns nach dem Tod des Tieres informieren, bei welchem Tierarzt es sich befindet. Dort holen wir es dann in speziellen Transportboxen ab. Sobald das Tier bei uns eingetroffen ist, wird es für die Bestattung vorbereitet. Jeder kann selbst entscheiden, ob er bei der Beerdigung anwesend sein will oder nicht. Wir möchten die Zeremonie in kleinem Rahmen durchführen und schlicht halten, wie es zu der ruhigen Atmosphäre im Wald passt. Zeit für ein paar persön-
liche Worte ist natürlich immer gegeben. Eine vorherige Kremation ist nicht zwingend notwendig. Bei uns kann das Tier sowohl in einer Urne, als auch in einem, von uns gestellten, verrottbaren Behältnis, begraben werden. Welche Dinge gibt es zu beachten? Jeder kann sich den speziellen Baum aussuchen unter dem sein Liebling die letzte Ruhe finden soll. Ob Gruppen- oder Einzelbaum, jede Stelle wird mit einer gravierten Tafel individuell markiert. Ohne Kuscheltiere oder anderem Grabschmuck, ganz natürlich. Anstelle von Gestecken, Kerzen und Grabsteinen treten Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee. Diese schmücken die Gräber je nach Jahreszeit und machen sie zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens. Auch die Ruhezeit kann vom Besitzer selbst gewählt werden. Die Mindestlaufzeit beträgt drei Jahre, ein Grab kostet ab 70 Euro pro Jahr. Bestattet werden können Hunde, Katzen und Heimtiere. Grundsätzlich ist es jederzeit möglich die Stätte zu besuchen. Es sollten allerdings die Ruhezeiten des Waldes, der Flora und Fauna, berücksichtigt werden.
Geisenfelder Str. 5, 85283 Niederlauterbach Tel.: 0151-15547779, www.waldfried-fuer-tiere.de
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Ingolstädter Hundeschule Text: Rainer Reichert
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aben Sie Probleme mit Ihrem geliebten Vierbeiner? Oder suchen Sie einfach eine sinnvolle Beschäftigung für Ihren Hund? Wollen Sie sich professionell beraten lassen rund um den Hund? Dann sind Sie hier richtig. Profitieren Sie von unserer 20 jährigen Erfahrung. Das Team der INGOLSTÄDTER HUNDESCHULE kann Ihnen Hilfe aus dem gesamten kynologischen Bereich bieten. Ein geschultes und geprüftes Team erwartet Sie und Ihren vierbeinigen Freund. UNSER TEAM: • Hundesachverständige, • Geschulte Hundeausbilder im Bereich: Welpenspiel, Welpenprägung, Begleithundeausbildung mit Prüfung, Ausstellungs- und Ringtraining, Verkehrssicherer Familien und Begleithund, Schutzhundesport, Problemhunde, Resozialisierung von verhaltensauffälligen Hunden (im Bereich Wesensschwäche, Aggressions- und Meideverhalten) • Diplomierte Tierheilpraktikerin (geschult in Anatomie, Physiologie, Pathologie, alternative Heilmethoden wie Bachblütentherapie, Phytotherapie, Homöopathie, Hundepsychologie, Ernährungsberatung - Behandlung von VerhaltensdefiziteN, Allergien, Arthrose, Wundbehandlung nach Operationen, Problemen bei Zuchttieren usw.)
Kontakt: www.in-hundeschule.de, rreichert68@yahoo.de, Mobil: 01744609350, Festnetz: 08402 938854 58
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Familie Zylka wird dabei täglich tatkräftig von ihrer Französischen Bulldogge Sam unterstützt
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AUTOKAUF IST VERTRAUENSSACHE
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b Autofinanzierung oder An- und Verkauf von Gebrauchtals auch EU-Neufahrzeugen – Autorama West, der Familienbetrieb in der Neuburger Straße 9, ist in Ingolstadt jedem ein Begriff. Seit 1976 existiert das Unternehmen, seit 2001 ist Rainer Zylka als Partner mit an Bord. Der ehemalige Gründer, Heinz Pauly, ging vor vier Jahren in Rente. Seitdem führen Rainer Zylka und seine Frau Anita das Unternehmen. Mittlerweile wurde aus dem Autorama West ein reiner Familienbetrieb - mit Meisterbrief. Auch der Großvater und Tochter Melanie sind involviert. Einer darf bei der Aufzählung natürlich nicht fehlen: Die „gute Seele“ der Firma – Sam, der gestromte 6-jährige Französische Bulldoggenrüde.
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nicht – nur bei Manni!“ Bereits seit 20 Jahren leben Hunde in der Familie Zylka. Nach Labradoren und einer Bully-Dame kam Sam vor sechs Jahren über den Deutschen Klub für Französische Bulldoggen (DKFB) dazu. „Er war der Kürzeste und Kompakteste von allen“, so Anita Zylka. „Sam fühlt sich hier im Autorama West so wohl, dass er abends gar nicht mehr nach Hause möchte. Hier ist immer etwas los“, so Rainer Zylka, „wir müssen ihn direkt ins Auto schieben, um nach der Arbeit heim zu kommen.“ Morgens sieht das anders aus. Da ist Sam der erste, der ins Auto springt und es kaum erwarten kann, an seinem „Arbeitsplatz“ anzukommen.
Melanie Zylka:
"SAM IST FÜR MICH WIE MEIN BRUDER."
Fotos: dog IN TOWN
„Sam beschäftigt die Leute“, erzählt Anita Zylka, „das ist sein Hobby. Er spielt gerne den Clown und genießt seine Streicheleinheiten von allen Seiten.“ Besonders freut sich der Bully jeden Morgen auf seinen Briefträger-Freund Manni. „Sobald er dessen Fahrrad hört, steht Sam schon an der Straße und wartet auf sein Leckerli. Bei uns frisst er die
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EIN MALLORQUINER WIRD ZUM BAYER
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uss das denn sein, ein Kampfhund?“ eine spontane, aber ehrliche Aussage, die uns neulich erreichte. Rückblick: Wir sind auf Mallorca, machen dort eigentlich eine Woche Urlaub, wollen es uns aber dann doch nicht nehmen lassen, zwei Hundeauffangstationen vor Ort zu besuchen. Und: wir sind uns von Anfang an einig: wir haben bereits zwei Hunde, ein Dritter kommt definitiv nicht in Frage. Hochprofessionell wollen wir an die ganze Sache herangehen. Auf der Hinfahrt beschleicht uns ein etwas komisches Gefühl – so viel Schlechtes hat man ja schon von Tierheimen im Ausland gehört. WAS
ERWARTET UNS?
Vor Ort sind wir positiv überrascht: es ist sehr ruhig, sehr sauber, die Hunde werden in großzügigen, eingezäunten Arealen in Rudeln gehalten. Jeder hat sein eigenes, sauberes Bettchen, Sonnensegel und natürlich frisches Wasser. Eine harmonische Stimmung empfängt uns. Manuela, die Leiterin der Mallorca Tierrettung* in Felanitx, freut sich über unseren Besuch. Wir bleiben aber nicht die Einzigen. Mehr und mehr Urlauber, meist Deutsche, kommen, setzen sich zu den Hunden, streicheln, spielen, gehen Gassi. „Das sind viele ´Wiederholungstäter´, " erzählt Manuela. „Viele Urlauber kommen immer wieder, viele von ihnen haben bereits einen unserer Hunde adoptiert, manche sogar schon zwei – und trotzdem kommen sie in ihrem Urlaub immer wieder. Darauf sind wir schon auch stolz und unsere Hunde lieben die täglichen Besuche. Ihr könnt natürlich auch überall reingehen, alle unsere Hunde sind verträglich.“ Naja, dass muss man uns nicht zweimal sagen und so streicheln wir uns durch den Vormittag, lassen uns die zum Teil sehr traurigen Geschichten erzählen, sprechen mit vielen anderen Urlaubern, die begeistert von ihren Adoptiv-Hunden zu Hause berichten. Als wir eigentlich schon aufbrechen wollen, möchte Manuela uns zum Abschluss noch einen „Sorgenfall“ zeigen. Wir gehen hinter das Haus – und: da sitzt er, braun weiß, mit großen Kulleraugen schaut er
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FELANITX
Text: Matthias Stief
uns an. Manuela erzählt, dass dieser Hund taub sei, aber ansonsten ein absoluter Traumhund. Wir öffnen das Tor, streicheln, spielen, kuscheln. Irgendwann reicht uns das aber nicht: wir wollen mit ihm Gassi gehen. Klar, kein Problem. ALSO
LOS!
Er macht es toll, von der ersten Minute an geht er Fuß, wie selbstverständlich. Seine Gehörlosigkeit gleicht er durch ständiges Berühren der Hand und mit Blickkontakt aus. Am Anfang unserer Runde „fragen“ uns die Blicke: „Mache ich es gut so? Ist es so recht?“, am Ende der Tour liegt schon etwas mehr Selbstvertrauen darin und die Botschaft ist eher:
MALLORCA „HEY, DU UND ICH, WIR – DAS WÄRE DOCH EIN STARKES TEAM!“ Als wir kurz Pause auf einer Bank machen, legt sich der Hund wie selbstverständlich darunter, den Kopf auf meinen Fuß. Als ich kurz aufstehe und mein Platz auf der Bank frei wird, setzt er sich – ebenso selbstverständlich – auf die Bank. Der Abschied fällt schwer, aber: wir waren uns ja einig: ein dritter Hund kommt nicht in Frage.
NOCH VIER TAGE BLEIBEN WIR AUF MALLORCA Es vergeht kein einziger Tag, an dem wir nicht an „unseren“ Hund denken oder über ihn sprechen. Wir wissen, dass er als K2-Hund auf der Liste in Bayern steht, wir wissen, dass er ein Negativzeugnis benötigt, dass er eine Prüfung ablegen muss, dass er taub ist, dass wir bereits zwei Hunde haben… Unseren letzten Abend lassen wir in Palma ausklingen und da überrennen uns auf einmal die Gefühle. Wir beschließen, erst einmal ohne Hund nach Deutschland zurückzukehren um alle Modalitäten, Hürden und offenen Fragen abzuklären. Es fühlt sich „richtig“ an – ein bisschen verrückt vielleicht, aber gut. Zu Hause angekommen, telefonieren und schreiben wir uns die Finger wund, eine vermeintliche „Hürde“ nach der anderen fällt, löst sich einfach ins Nichts auf und wir trauen unserer eigenen Entscheidung immer mehr. Wir melden uns bei Manuela, sagen ihr, dass wir den Hund zu uns nehmen und erkundigen uns nach Flugpaten. Wie lange es denn erfahrungsgemäß dauert, bis sich ein Flugpate meldet? Die ernüchternde Antwort lautete zwischen einem Tag und einigen Wochen ist alles möglich. Mmmh – das ist uns zu ungewiss, außerdem wollen wir unser neues Familienmitglied so schnell wie möglich bei uns haben. Kurzentschlossen buche ich für Sonntag einen Hin- und für Montagnachmittag einen Rückflug. Ich hole unseren Hund selbst ab!
Alles läuft problemlos, auch wenn es für den Vierbeiner sicherlich stressig war. Das erste Mal Auto fahren, das erste Mal in einer Transportbox, das erste Mal fliegen, dann noch einmal ins Auto. Aber: er hat alles super mitgemacht. Abends stand noch das erste Kennenlernen mit unseren beiden anderen Hunden an. Auch das verlief unproblematisch. Am Ende des Tages saßen wir entspannt aber müde zu fünft im Wohnzimmer. Um jetzt auf die Frage vom Anfang zurückzukommen: Ja, es musste sein. Wir haben unsere Entscheidung noch keine Sekunde angezweifelt oder bereut. Und zum Thema Listenhunde: Hier befindet sich das „Problem“ meist am anderen Ende der Leine!
*“First Aid Animales Mallorca ist ein Verein, der sich bereits seit Jahren für notleidende Tiere auf Mallorca einsetzt! Sie sitzen im Südosten der Insel in der Stadt Felanitx. Die Fürsorge der Hunde obliegt alleine ihnen. Finanzielle Unterstützung von der Gemeinde bekommen sie leider nicht, sondern finanzieren sich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden. First Aid (A. M.) ist ein Team aus lauter ehrenamtlichen Helfern, die sich alle entsprechend ihrer Möglichkeiten, ihrer freien Zeit und ihren Fähigkeiten für das Wohl der Hunde einsetzen! Sie versuchen alle Hunde in ein gutes Zuhause zu vermitteln und freuen sich immer, wenn sie die Hunde auf Mallorca vermitteln können. Da die Vermittlungschancen hier aber immer sehr gering sind, finden viele der Hunde in Deutschland ein neues Zuhause. Alles Weitere finden sie unter: www.mallorca-tierrettung.com
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Finni, Mischlingshündin
Kira, Labradoodle
Janosch, Tigerzwergdackel
Paul, Portugiesischer Podengo Medio Barry, Goldendoodle
Mischa und Caruso, Labrador
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Doolin, Labradoodle Eto, Pointermischling
Bella Labrador, Anton Entlebucher Sennenhund, Lotti, rumänische Mischlingshündin
Paula, Mischling 62 4 /2016 ∙ dog IN TOWN
Uri, Labrador
Amy, Ridgebackmischling
Anyu, Kooikerhondje
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Shippo & Momo Shiba
Nele, Australian Shepherd
Jamie, Mops
Matsch- & Schmuddelwetter Schickt uns Fotos Eurer Outdooraktivitäten im Herbst. Bitte mit Angabe von Rasse, Alter & Name des Hundes an: post@dogintown.de Eine Auswahl der Einsendungen erscheint in der nächsten dog IN TOWN-Ausgabe im Dezember. 4 / 2016 ∙ dog IN TOWN
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Termine : OKTOBER + NOVEMBER ∞ 06.10./20.10./27.10./03.11. Welpenschule Anfängerkurs mit Eva Kluge im Hundemaxx Nürnberg ∞ 08.10.2016 Praxis-Workshop: “Schnüffelspaß für Jederhund” mit Dr. Katharina Graunke im Hundemaxx München ∞ 12.10.2016 Praxis Workshop: „Hundemassage – Do it yourself“ mit Physiotherapeutinnen Monika Lechermeier und Yvonne Matuschek in Nürnberg ∞ 14.10.+15.10. Theorie-Seminar: “Tierkommunikation – Basisseminar” mit Andrea Schädel in Nürnberg ∞ 15.10. bis 10.11.2016 Ingolstädter Jazztage 2016 Ingolstadt ∞ Ab 18.10.2016 “Clicker-Kurs: Theorie und Praxis für Spiel und Spaß” mit Dr. Katharina Graunke in München ∞ 18.10.2016 “Stadt-Land-Fluss: Social Walk” mit Eva Kluge in Nürnberg ∞ 21. bis 22.10.2016 Herbstfest „Kalischko“ Heimtierbedarf Kalischko ∞ 28.10. - 30.10.2016 Heimtiermesse Nürnberg ∞ 29.10.2016 Workshop: “Rückruf” mit Verena Nerat im Hundemaxx München ∞ 29.10.2016 Workshop: “Akupressur für Hunde” mit Jessica Müller in Nürnberg ∞ 02.11.2016 Praxis-Workshop: “Schnüffelspaß für Jederhund” mit Dr. Katharina Graunke im Hundemaxx München ∞ 03.11.2016 Vortrag: “Erste Hilfe für Hunde & Katzen” mit Susanne Seuffert im Hundemaxx München
Wir helfen Ihnen!
Kraftfahrzeugreparaturen aller Marken.
∞ 05.11.2016 Seminar: „Erste Hilfe am und für das Tier“ mit Silke Arling und Jessica Müller in Nürnberg
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∞ 10.11.2016 Seminar: Homöopathische Hausapotheke für Mensch und Tier mit Susanne Seuffert in München
Mangold & Zerhau GbR Schanzer Werkstatt Manchinger Straße 72 85053 Ingolstadt Tel: 0841 - 370 98 08 Fax: 0841 - 370 63 48 werkstatt@schanzer-werkstatt.de www.schanzer-werkstatt.de Sie erreichen uns immer persönlich: Montag - Freitag von 08:30 - 18:00 Uhr
∞ 11.11. bis 20.11.2016 20. Ingolstädter Zaubertage Ingolstadt ∞ 12.11.2016 “Pfotenabdrücke in Ton” mit Keramikerin Miriam Mettbach im Hundemaxx München ∞ 12.11.2016 1. Ingolstädter Food & Lifestyle Messe Audi Sportpark ∞ 17.11.2016 Vortrag: “Silvester gut überstehen” mit Ines Scheuer-Dinger im Hundemaxx Nürnberg ∞ 19.11. + 20.11.2016 Seminar: “Angst- und Aggressionsverhalten” mit Anne Rosengrün im Hundemaxx Nürnberg ∞ 25.11.2016 Martin Rütter live: nachSITZEN Aschaffenburg ∞ 25.11.+26.11. Theorie-Seminar: “Tierkommunikation – Basisseminar” mit Andrea Schädel in München
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Unfallinstandsetzung Zahnriemen Kundendienste Leihwagen Bremsenservice Klimaservice Reifenservice Motoreninstandsetzung HU + AU
∞ 08.11.2016 Workshop: “1000 Fragen – Ein Beratungsseminar” mit Dr. Katharina Graunke im Hundemaxx München
NOTFALLDIENST
TIERÄRZTLICHER NOTDIENSTPLAN FÜR INGOLSTADT OKTOBER/NOVEMBER / 30.09.2016 bis 07.10.2016 Rüdiger Endt Neumarkter Str. 21 - 92339 Beilngries - 08461/522
/ 07.10.2016 bis 14.10.2016 Kleintierpraxis Altmühltal GmbH Haderstr. 14a - 85110 Kipfenberg - 08465/1732620
/ 14.10.2016 bis 21.10.2016 Dr. Mladen Bozicevic Regensburger Str. 221 - 85055 Ingolstadt - 0841/9031033
/ 21.10.2016 bis 28.10.2016 Dr. Walter Hackner Dieselstr. 16 - 85080 Gaimersheim - 08458/1200
/ 04.11.2016 bis 11.11.2016 Dr. Waltraud Ziegltrum Lilienthalstr. 14 - 85080 Gaimersheim - 08458/5292
/ 11.11.2016 bis 18.11.2016 Uwe Eugen Francke Münchenerstr. 240b - 85051 Ingolstadt - 0841/71776, 0170/8111837
/ 18.11.2016 bis 25.11.2016 Dr. Angelika De Bruyne Lehenbuckl 39 - 85101 Lenting - 08456/91151
/ 25.11.2016 bis 02.12.2016 Dr. Birgit Moosheimer Königstraße 16 - 86706 Weichering - 08454/2095
/ 28.10.2016 bis 04.11.2016 Dr. Tanja Strack Dollstraße 8a - 85123 Karlskron - 08453/334912
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Tiere geben uns so viel. Und wir geben ihnen das Beste zurück. Tiere bringen uns zum Lachen, treiben uns an und trösten uns. Sie wollen unser Bestes. Und damit Sie Ihrem Tier das Beste zurückgeben können, gibt es unsere große Auswahl an Qualitätsprodukten zu günstigen Preisen. Und wenn Sie mal nicht weiterwissen, gibt es immer einen freundlichen Berater, der gemeinsam mit Ihnen herausfindet, was Ihr Tier zum Glücklichsein braucht. Unsere Fressnapf-Stärken: • Kompetente Beratung • Hohe Qualität
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VORSCHAU & IMPRESSUM Impressum: Ausgabe 4, Oktober 2016
RASSEPORTRAIT: Der Saarloos Wolfhund
Verlag: suma Agentur für Medien, Marketing und Vertrieb UG (haftungsbeschränkt) Am Münzbergtor 1, 85049 Ingolstadt Telefon: 08 41 – 956 75 – 17 Telefax: 08 41 – 956 75 – 29 post@dogintown.de, www.dogintown.de Herausgeber & Geschäftsführung: Susanne Strasser, Matthias Stief V.i.S.d.P.: Susanne Strasser
Geschäftsführung: Susanne Strasser
Redaktion: Julia Burkert
Grafik: Mona Mete www.mntag.de
Fotografie: Ritchie Herbert
KIND & HUND: Wuffs Welt FREIZEIT & NATUR: Sabine Gass über Ihre Teilnahme bei Tough Hunter KOLUMNE: Neues von Marla, dem Praxishund Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember. Sie haben Fragen, Kritiken oder Anregungen zu unserem Magazin? Dann kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme, die uns erreicht: post@dogintown.de
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Fotos: fotolia.de, Sabina Schmidt
JOB: Therapie- und Begleithunde
Druck: Hofmann Infocom GmbH, Nürnberg Auflage: 10.000 Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember. Dieses Magazin wurde mit Sorgfalt erstellt. Dessen ungeachtet, kann für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Alle Angebote und Preisangaben sind freibleibend und unverbindlich. Die inhaltliche Verantwortung der Texte liegt beim jeweiligen Autor. Suma haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, einschließlich entgangenen Gewinns, die auf Grund von Fehlinformationen oder sonst wie in Verbindung mit den Informationen entstehen, die in diesem Magazin abgedruckt werden. Es wird keine Haftung für Druckfehler übernommen. Der Einsender von Texten und Fotos stellt sicher, dass die Copyrightrechte vorhanden sind bzw. dass eine Einwilligung/Zustimmung zur Verwendung vorliegt. Suma übernimmt keine Haftung für Verstöße der Einsender gegen das Urheberrecht. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung der Redaktion und Quellenangabe gestattet.
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