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Ihr persönlicher Energiefahrplan Typ: Der Muntere Der My Energy Test hat ergeben, dass Sie am ehesten dem munteren Typen entsprechen. Herr Dr. Bauhofer hat auf dieser Basis einen Energiefahrplan für Sie entwickelt, der Sie Monat für Monat auf dem Weg zu einem ausgewogenen Energiehaushalt begleiten kann. Die folgenden Empfehlungen sind so gewählt, dass sie alltagstauglich und realistisch umsetzbar sind. Sie beschränken sich auf vier Tipps, die einer nach dem anderen im wöchentlichen Abstand als feste Gewohnheit im Tagesablauf integriert werden sollte. Solange eine Empfehlung noch nicht routiniert ist, sollte man noch nicht die nächste angehen.
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Woche I: Sauer macht basisch … Das Wichtigste bei Ihrem Tagesablauf ist Regelmäßigkeit. Starten wir Ihren Energiefahrplan mit einer leichten Übung am Morgen. Üben Sie in der ersten Woche folgende Empfehlung ein und behalten Sie sie in der Folgezeit bei:
Trinken Sie morgens nach dem Aufstehen einen halben Liter warmes Zitronenwasser mit Honig. Wasser aufkochen, auf Trinktemperatur abkühlen lassen, dann eine halbe ausgepresste Zitrone und einen Teelöffel qualitativ hochwertigen Honig hinzufügen. Reduzieren Sie langsam Ihren Kaffeekonsum. Und auch wenn es paradox klingen mag: Zitrone macht Sie basisch. Denken Sie auch daran, den ganzen Tag über ausreichend zu trinken.
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Woche II: Balance von Ruhe und Aktivität … Fahren wir in Woche 2 mit der Herausforderung regelmäßiger Tagesroutine fort und konzentrieren uns dabei auf zwei Aspekte, die für Ihren Typ besonders wichtig sind: Mahlzeiten und Ruhephasen. Erster Punkt: Essen. Beginnen Sie sich ab der zweiten Woche wenigstens drei- bis viermal pro Woche mit einem morgendlichen Smoothie zu vitalisieren. Verwenden Sie dabei je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit frische, süße und saftige Früchte wie Bananen, Mangos, Ananas, Trauben, süße Orangen, süße und saftige Äpfel, Birnen und Kiwis. Sie können den Smoothie auch mit Mandel- oder Reismilch ansetzen. Achten Sie auf einen guten Mixer mit über 30.000 Umdrehungen/Minute. Solch ein Smoothie ist mit seinen vielen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen und Radikalenfängern ein enorm wichtiger Energiespender. Konzentrieren Sie sich neben dem Smoothie ab der zweiten Woche auf ein regelmäßiges Mittagessen - idealerweise zwischen 12 und 13 Uhr. Entscheidend dabei ist, dass Sie sich nach den Mahlzeiten nicht müde und schlapp fühlen. Essen Sie darum nie mehr und schwerer als Ihre Verdauungskraft zu verarbeiten vermag. Ansonsten wird Ihre Nahrung als der wichtigste Energiespender zu einem Energieräuber. Essen Sie vor allem viel Obst und Gemüse, in allen Variationen zubereitet. Besonders gut für Ihren Typ sind folgende Gemüsesorten: Tomaten, Okraschoten, Spargel, Rote Beete, Karotten, Zucchini, Gurken, milder weißer Rettich, Fenchel, Artischocken, zarte Auberginen, gekochte Süßkartoffeln, kleine Mengen Kartoffeln, Rosenkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Spinat, Bohnenkeimlinge, Avocados.
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Essen Sie weniger Fleisch und Wurst, vor allem nicht abends. Das Abendessen sollten Sie möglichst früh zu sich nehmen. Auch wenn Sie vielleicht nicht so viel Schlaf benötigen, ist neben regelmäßigen Mahlzeiten für Ihren Typ besonders wichtig ausreichend zu schlafen - einer der wichtigsten Energiespender. Gewöhnen Sie sich an, nicht zu spät ins Bett zu gehen. Fangen Sie zumindest mit zwei bis drei Tagen die Woche damit an. Wenn Sie einen Wecker zum Aufwachen brauchen, ist das ein Indiz dafür, dass Sie zu wenig schlafen. Nehmen Sie sich doch einfach mal eine Woche vor, so viel zu schlafen, dass Sie am Morgen erholt erwachen. Denn Ihre Leistungskraft, Lebensfreude und Gesundheit hängen davon ab, wie ausgeruht Sie sind. Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel vermehrt Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und Herzinfarkt auslöst. Machen Sie sich bewusst: Schlaf ist das wichtigste regenerative Instrument Ihres Körpers.
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Woche III: Was Ihnen wirklich am Herzen liegt … Gönnen Sie sich zu Beginn der Woche 3 eine halbe Stunde Ruhe, nehmen einen Block zur Hand und denken darüber nach, was Ihnen in Ihrem Leben wirklich wichtig ist. Überlegen Sie in Ruhe und seien Sie ganz ehrlich zu sich. Notieren Sie Ihre Punkte ruhig zuerst auf einem Notizblatt und ordnen Sie die verschiedenen Prioritäten erst dann nach Wichtigkeit. Stellen Sie fest, dass eine Ihrer Herzensangelegenheiten in Ihrem Leben deutlich zu kurz kommt? Vielleicht haben Sie sich schon lange keine Zeit mehr für Ihre Lieblingsbeschäftigung genommen, aber sich danach gesehnt. Leben Sie nicht nur im Morgen, sondern vergessen Sie nicht, dass das Leben sich immer nur im Jetzt abspielt. Natürlich muss jeder seine Pflichten erfüllen, doch mit der richtigen Portion Kür fällt Ihnen das garantiert leichter und macht dann auch wieder mehr Spaß. Beginnen Sie in der dritten Woche, dem, was Ihnen wirklich wichtig ist, mehr Zeit und Raum zu geben. Tragen Sie sich dafür unverhandelbare Termine in Ihren Kalender ein. Nicht nur für diese Woche, sondern für Monate im voraus.
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Woche IV: Bewegung ist Leben …
Ist die Bewegung und der Sport bei Ihnen in letzter Zeit vielleicht etwas zu kurz gekommen? Dann machen Sie sich klar, dass Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit steigern, wenn Sie sich sportlich betätigen. Das belegen inzwischen zahlreiche Studien.
Außerdem zeigen Menschen, die sich regelmäßig sportlich betätigen, ein stärkeres Selbstwertgefühl, Sie leiden seltener unter depressiven Verstimmungen, haben weniger Ängste und sind motivierter. Beginnen Sie darum in Woche 4 wieder mit regelmäßigem Sport, falls Sie sich zu wenig bewegen, zwei- bis viermal pro Woche für etwa 30 bis 40 Minuten. Auch ein Schrittzähler ist hilfreich, um zu überprüfen, wie viel man am Tag geht. Oft ist man überrascht, denn der Durchschnittsdeutsche bringt es gerade noch auf 500 Meter. Doch sowohl zu wenig als auch zu viel Bewegung bringen den Organismus aus dem Gleichgewicht. Sie sollten moderat Sport treiben, also 50% Ihrer Leistungsfähigkeit nicht dauerhaft überschreiten. Um dieses individuelle Maß zu finden und zu halten, gibt es eine einfache Faustregel: Sobald Sie beginnen, schwer zu atmen, und nicht mehr durch die Nase, sondern durch den Mund atmen müssen, sollten Sie langsamer werden. Auch zu starkes Schwitzen sollten Sie vermeiden. Achten Sie auf Ihre Tagesform, spüren Sie Ihren Körper und orientieren Sie sich immer an Ihrer augenblicklichen Befindlichkeit. Setzen Sie sich weder ein rigides Zeit- noch ein Leistungslimit.
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Dr. med Ulrich Bauhofer ist Arzt, Autor, Meditationstrainer und gefragter Redner. Er gilt als führender Experte im Bereich Gesundheits-, Stress- und Energiemanagement. Außerdem ist er als einer der renommiertesten Ayurveda-Spezialisten außerhalb Indiens bekannt. Als erster westlicher Mediziner war er vor über 30 Jahren an der wissenschaftlichen Fundierung der jahrtausendealten ayurvedischen Heilkunde beteiligt. Dr. Bauhofer konzipierte und leitete über 10 Jahre die größte Ayurveda-Klinik in Deutschland. Derzeit betreibt er eine ayurvedische Praxis in München, berät Unternehmen in Fragen des Gesundheits- und Energiemanagements, hält Vorträge und Seminare. Er ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Ayurveda, Mitinitiator der Weimarer Visionen und der Festspiele des Denkens. Weitere Informationen finden Sie unter: www.drbauhofer.de
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