Informationsblatt Februar 2013

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1 Informationsblatt Februar 2013

Bereits in der Apostelgeschichte gehörte die Diakonie zum Selbstverständnis der Kirche. 1999 hatte der damalige Generalvikar, Peter Henrici, unter dem Titel «Für eine lebendige und solidarische Kirche» den Pastoralplan I erarbeitet. Und der Synodalrat hat gemeinsam mit Generalvikar Josef Annen für die Legislaturperiode 2011–2015 die Diakonie als einer der drei Grundvollzüge (neben der Verkündigung und dem Gottesdienst) des kirchlichen Lebens in den Fokus genommen. Mit dem Schwerpunkt ‹Familienarmut› leistet Caritas Zürich einen wesentlichen Beitrag an eine solidarische und diakonische Kirche im Kanton Zürich. Mit der Schaffung der Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit setzen Synodalrat und Generalvikar ein starkes Zeichen: Die Pfarreien werden in ihrem diakonischen Bewusstsein sensibilisiert und beim Aufbau und Unterhalt diakonischer Strukturen unterstützt. Die Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit wird zudem innerhalb der Abteilung Diakonie bei der Caritas angegliedert, für die gut 41 in aktuell 37 Pfarreien tätigen Sozialarbeitenden die kirchliche Anlaufstelle sein und diese in ihren pfarreilichen Aufgaben professionell unterstützen. Caritas kann die Fachstelle mit Miriam Götz, einer erfahrenen Fachperson, besetzen. Ihr kommt die Aufgabe zu, die fachliche Qualität und Weiterentwicklung der pfarreilichen sozialen Arbeit im Kanton Zürich zu fördern sowie die Vernetzung mit den relevanten Akteuren des Sozialwesens im Kanton Zürich sicherzustellen. Pfr. Luzius Huber, Synodalrat

Foto: C. Wider

Editorial

//////////////////////// Anlaufstelle für Sozialarbeitende in Pfarreien ///////////////// ////////// Gedämpftes Glockengeläut in Winterthur //////////////////////////////////// ////////////////////////// Interaktive katholische Messe aufgeschaltet //////////////// ///////////////// Caritas für «Bildung gegen Armut» ////////////////////////////////////// //////////////////////////////// Thematische Abende zur Fastenzeit //////////////////////

Pfarrer Luzius Huber, im Synodalrat zuständig für das Ressort Soziales


25 Jahre nach der Gründung der Zürcher Arbeitsgemeinschaft der pfarreilichen Sozialdienste (ZAS) gab die Synode im Dezember letzten Jahres grünes Licht für die Schaffung einer Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit. Der Entscheid zeugt von Wertschätzung für die geleistete Arbeit der ZAS und Caritas Zürich im Bereich der Diakonie. Folgerichtig auch, dass die neue Fachstelle bei Caritas Zürich integriert ist, war Caritas doch seit jeher mit Koordinations- und Beratungsaufgaben für die ZAS betraut.

Im Auftrag des Generalvikariats

Foto: Caritas

Miriam Götz leitet seit dem 1. Februar 2013 die neu geschaffene Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit, welche bei Caritas Zürich in der Abteilung Diakonie angesiedelt ist. Eine Kommission des Generalvikars begleitet die Fachstelle.

Miriam Götz unterstützt Pfarreien in der Sozialarbeit

Die Fachstelle ist eine Kooperation zwischen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich und Caritas Zürich. Finanziell getragen wird die Fachstelle zur Hauptsache von der Zentralkasse der Körperschaft, welche die Bereitstellungskosten (Infrastruktur, Administrationskosten) und die Löhne der Abteilung Diakonie bei der Caritas übernimmt. Einen Teil der Infrastruktur und die Sachkosten finanziert Caritas Zürich aus eigenen Mitteln. Begleitet wird die Stelle von einer Kommission des Generalvikars, die periodisch auch die Qualität der Arbeit überprüft.

Professionelle Anlaufstelle für Sozialarbeitende Mit der Schaffung der neuen Stelle können die fachliche Qualität der Sozialarbeitenden in den Pfarreien weiter gefördert, die pfarreiliche Sozialarbeit entwickelt und die involvierten Stellen noch stärker vernetzt werden. Zudem gewinnt die Sozialarbeit in der Diakonie und in den Pfarreien an Gewicht, wodurch diese ihre unterstützende Wirkung für Benachteiligte weiter entfalten kann.

Vielfältige Erfahrungen als Basis Geleitet wird die Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit seit dem 1. Februar 2013 von Miriam Götz. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Projektarbeit mit Pfarreien verfügt sie über ein breit abgestütztes Fachwissen und vielfältige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit pfarreilichen Sozialarbeitenden. Miriam Götz hat Soziale Arbeit und Betriebswirtschaft studiert und arbeitet seit gut dreieinhalb Jahren für Caritas Zürich. Sie ist direkt erreichbar unter der Telefonnummer 044 366 68 22 oder per Mail unter m.goetz@caritas-zuerich.ch. www.caritas-zuerich.ch

Foto: Caritas

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Thema

Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit

Kinder, Senioren, Alleinstehende – die Sozialarbeit hat unterschiedliche Zielgruppen


Nach umfangreichen Untersuchungen durch spezialisierte Ingenieurfirmen hat die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Winterthur und ihr Präsident, Urs Rechsteiner, entschieden, dass durch Umbauten (Einhausungen) an den Kirchtürmen die Glockenschläge um bis zu 10 Dezibel leiser werden sollen – das enspricht einer Lärmreduzierung von 50 Prozent. «Natürlich wäre es uns lieber gewesen, hätte die Stadt Winterthur eine Läuteordnung für alle 14 Kirchen am Platz erlasssen – dann wäre es geklärt und für alle einheitlich», sagt Thomas Suter, Geschäftsführer der Kirchgemeinde. So muss die Kirchgemeinde knapp 80 000 Franken für die Umbauten an den Kirchen in Winterthur-Töss und Mattenbach einplanen. Mit diesen Massnahmen biete man Hand für eine einvernehmliche Lösung, anerkenne jedoch keine rechtliche Verpflichtung, stellte die Kirchgemeinde in einer Medienmitteilung vom 10. Januar klar. Die Kirchgemeinde verweist zudem auf die Interessen derjenigen Einwohner Winterthurs, die das Glockengeläut «als Element des lokalen Brauchtums und der Kultur schätzen». 60 Prozent der Bevölkerung gehören gemäss ihren Angaben einer Landeskirche an. Inzwischen liegt aber eine Interpellation einiger Winterthurer Gemeinderäte vor. Sie fordern unter anderem eine «absolute Nachtruhe» von 22 bis 7 Uhr in ganz Winterthur. Diese würde dann für die reformierten wie die katholischen Kirchgemeinden gelten.

Foto: R. Eyer

Die Forderung ist klar: Der Winterthurer Stadtrat verlangt von den katholischen Kirchen St. Josef und Herz-Jesu, ihr Glockengeläut zu verändern. Es soll weniger oft und weniger laut schlagen.

Die Winterthurer Hauptkirche St. Peter und Paul – noch gibt es hier keine Klagen von Anwohnern

Grosser Spielraum im Recht Seit Mitte der 90er Jahr kommt es im Kanton Zürich regelmässig zu Klagen von Menschen, die sich durch den nächtlichen Stundenschlag oder durch das Morgengeläut gestört fühlen. Davon sind katholische wie reformierte Kirchgemeinden betroffen. Grundsätzlich ist der Spielraum beim Glockengeläut recht gross und wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Das Verfügungsrecht über die Kirchenglocken steht den jeweiligen Kirchgemeinden zu. Sie bestimmen die Läutezeiten und auch die Zeitschläge. Zusätzlich legt die jeweilige Polizeiverordnung der politischen Gemeinden in der Regel fest, wann Lärm verursacht werden kann, im Besonderen wann Nachtruhe ist. So kann an manchen Orten das Morgengeläut bereits um 6 Uhr stattfinden, an anderen Orten erst um 7 Uhr. Viele Kirchgemeinden verzichten ganz auf ein Morgengeläut von Montag bis Samstag. Die Lärmemmissionen von Kirchen erfasst das Umweltschutzgesetz, da eine Kirche als Anlage gilt. Lärmgrenzen wurden für Kirchen keine festgelegt, aber die Bevölkerung darf ganz allgemein durch den Lärm von Anlagen in ihrem Wohlbefinden nicht erheblich gestört werden. Das besagen diverse Entscheide des Bundes- und Verwaltungsgerichtes. www.zh.kath.ch Dossier Glocken und www.laerm.zh.ch (Fachstelle Lärm)

Foto: C. Wider

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Thema

Glockengeläut – akustisches Dauerthema in Winterthur

Blick in den Glockenstuhl der Klosterkirche Rheinau


Info Mit dem neuen Angebot «Interaktive katholische Messe» will das Portal kath.ch jungen Menschen den Gottesdienst und seine Bedeutung nahe bringen. Neu ist dabei der direkte Weg in die Kirche: Auf www.die-messe.org gibt es einen einfachen Zugang zur Eucharistiefeier. Hier lässt sich in reichhaltigem Video-Material suchen, schauen und lernen. Die «interaktive katholische Messe» bietet alles Wissenswerte über den Gottesdienst in der römisch-katholischen Kirche. Zwei Moderatoren führen durch die Eucharistie: Andrea Meier, Leiterin der Fachstelle Jugend Bern, und Pater Peter Spichtig, der das Liturgische Institut der Deutschschweiz führt. Sie sind die Reiseführer durch die Welt der Eucharistiefeier. Peter Spichtig steht auf Facebook als «Social-Media-Liturge» bereit. Mit der neuen Messe im Internet sind junge Erwachsene sowie Freiwillige innerhalb der katholischen Kirche angesprochen: Ministranten, Lektoren und Lektorinnen, Pfarreiräte, Gymnasiasten und Studierende und alle, die sich für das Spirituelle in der katholische Liturgie interessieren. www.die-messe.org

Foto: kath.ch

Die Messe: interaktive Website für Junge

Verschiedene Stile des Glaubens auf der Homepage: spirituelle Romanik, überbordender Barock, kühle Moderne

Kniffliges an der Hochzeitsmesse Zürich Darf ein katholischer Pfarrer ein Paar (er katholisch, sie gar nichts) in einer reformierten Kirche trauen? Ja. Dürfen wir eigene Texte während des Traugottesdienstes vorlesen? Ja, natürlich. Solche knifflige Fragen beantworteten Seelsorgende der Katholischen Kirche im Kanton Zürich und der reformierten Landeskirche am zweiten Januar-Wochenende. Ein Hingucker im «Einheits-Weiss» der Messestände war der neu entwickelte Kirchenstand mit den bunten Chagall-Fenstern aus dem Fraumünster Zürich, ein Durstlöscher der an der Bar offerierte zartrosafarbene «himmlische Drink». Freundliches Lächeln erntete Pfarrer Jaroslaw Duda aus Bülach mit der Frage ans flanierende Messepublikum: «Sind denn hier auch Christenmenschen, die vor Gott heiraten möchten?». Gut zweihundert Beratungsgespräche führten die Seelsorgenden von reformierter und katholischer Kirche am Messewochenende. Hauptthemen waren für die Paare ihre unterschiedlichen Konfessionen sowie die Gestaltung des Gottesdienstes, auch organisatorische Fragen zur Trauung wurden gestellt. Die vielen jungen Pärchen vor Ort in der Messe Zürich Oerlikon waren sich einig: «Gut, dass die Kirchen auch hier sind. Wir wissen jetzt viel mehr zu unserer geplanten Trauung in der Kirche.» www.zh.kath.ch und www.kirchenhochzeit.ch

Foto: K. Lenz

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Der neue Stand der katholischen und der reformierten Kirchen an der Fest- und Hochzeitsmesse


Info Caritas: Tagung «Bildung gegen Armut» Die Schweiz muss mehr in die Bildung investieren – ist die Forderung der Caritas Schweiz. Denn: Wer wenig Bildung hat, trägt ein höheres Risiko zu verarmen. Die Schweizer Politik hat sich am Caritas-Forum Ende Januar in Bern zum Thema ausgetauscht. Auch die Caritas Zürich fordert von Gemeinden und Kanton, dass sie Kinder früh fördern, Elternarbeit verstärken und allen eine Berufsausbildung ermöglichen. Dem Thema Bildung widmeten sich viele Kirchgemeinden in diesen Tagen, rund um den Caritas-Sonntag am 3. Februar. Die Caritas Zürich engagiert sich bereits mit verschiedenen Angeboten wie Schulstart+ und incluso (Mentoring für Lernende). www.gegen-armut.ch

Kirche im Dialog Die Pfarrei-Initiative hat auch im Kanton Zürich grosse Beachtung gefunden. Die Reaktionen von Bischof Huonder und Generalvikar Grichting haben viele kirchliche Mitarbeitende und Behördenmitglieder verunsichert. In einem Schreiben haben Synodalrat und Generalvikar allen Pfarreileitenden und Präsidien der Kirchenpflege versichert, dass sie die weitere Entwicklung sehr aufmerksam verfolgen und über diese umgehend und sachlich orientieren werden. Zudem widersprach Generalvikar Josef Annen in seiner Replik im forum seinem Churer Amtskollegen, wonach das Berufsbild der Pastoralassistentin respektive des Pastoralassistenten gescheitert sei. «Vielmehr ist den theologisch und pastoral gut ausgebildeten Frauen und Männern, die seit mehr als 40 Jahren dem Volk Gottes in den Pfarreien, Spitälern, Gefängnissen, Schulen und kantonalen Stellen dienen, aufrichtig zu danken. Ohne ihren Dienst könnten wir als Katholische Kirche im Kanton Zürich unsere Aufgabe nur sehr eingeschränkt wahrnehmen.» www.forum-pfarrblatt.ch und www.pfarrei-initiative.ch

70 Manager(-innen) für die Kirchen in 3 Jahren Seit 2010 hat die Römisch-katholische Zentralkonferenz (RKZ) gemeinsam mit dem Verbandsmanagement Institut der Universität Freiburg 70 Männer und Frauen im Kirchenmanagement ausgebildet. Schwerpunkte waren Managementinstrumente, Projektmanagement und die Einführung in das Marketing. Die Teilnehmenden waren Leitungsverantwortliche in der Seelsorge, in kirchlichen Fachstellen und staatskirchenrechtlichen Gremien. 2013 und 2014 bietet die RKZ einen weiteren Basislehrgang Kirchenmanagement an. www.rkz.ch

Foto: C. Wider

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Der Generalvikar von Zürich und Glarus, Josef Annen, bezieht Stellung


Info Informationen über Neuerscheinungen, Veranstaltungen sowie Organisatorisches aus dem «Relimedia»-Alltag gibt es zukünftig monatlich per Mail. Ergänzt wird der neue Newsletter durch Spezialausgaben, die auf einzelne Events oder Medien aus besonderem Anlass hinweisen. In der Januar-Ausgabe waren dies zum Beispiel Schulungsmedien zur Fastenopfer-Kampagne und der Start des Buchverkaufs online. www.relimedia.ch

Foto: G. Pfander

Mediathek Relimedia lanciert Newsletter

Die Räumlichkeiten von Relimedia am Zeltweg in Zürich

Förderprojekt Move neu in Kirchgemeinden Das Förderprojekt Move befindet sich auf Erfolgskurs: Gestartet im Winter 2011 mit sechs Schülern in der Jugendseelsorge in Zürich, geben 20 Lehrkräfte nun rund 30 Jugendlichen Nachhilfe in den unterschiedlichsten Fächern - neu auch in den Pfarreien Zürich Wiedikon, Albisrieden, Winterthur und Bülach. Move unterstützt Schülerinnen und Schüler in schwierigen persönlichen Situationen, die sich auf die Leistungen in Schule und Ausbildung auswirken. Der Preis des Nachhilfeunterrichtes richtet sich nach dem Familieneinkommen. www.jugendseelsorge.ch/solidaritaet

Katholische Notfallseelsorgende gesucht Die Notfallseelsorge des Kantons Zürich ist seit Beginn des Jahres ökumenisch finanziert und organisiert (Informationsblatt 1/2013). Per Brief bitten Generalvikar Josef Annen und Synodalratspräsident Benno Schnüriger die Seelsorgenden und Personalverantwortlichen in den Kirchgemeinden, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Notfallseelsorge zu gewinnen. Rund 20 neue Mitarbeitende werden längerfristig gebraucht. Im Januar hat der Synodalrat ein Reglement für die Ausbildung und Entlöhnung der Notfallseelsorge erlassen. www.zh.kath.ch

Walter Kohl: Über Versöhnung und inneren Frieden Die Kirchgemeinde Glattfelden, Eglisau, Rafz veranstaltet schon seit einiger Zeit unter dem Motto «Es gibt Fragen, die Google nicht beantworten kann» Diskussionabende mit verschiedensten Gäste. Der neueste Coup gelang im Januar: Walter Kohl, der Sohn des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl, sprach aus seinem Bestseller-Buch zu den Themen Versöhnung und Selbst- statt Fremdbestimmung. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Kirchenpflege, Markus Hess, stellte das zahlreich erschienene Publikum Fragen und staunte über Kohls Ansatz, dass Versöhnung auch einseitig passieren kann. www.glegra.ch

Foto: C. Schaffner

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Anregendes in Glattfelden: Walter Kohl (rechts) mit Markus Hess, Kirchenpflegepräsident


Service Kurs: Neue Freiwillige gewinnen Attraktive Projekte und gezielte Ansprache können neue Freiwillige für die Arbeit in der Kirchgemeinde und Pfarrei aufmerksam machen. Doch über welche Kanäle sprechen wir neue Freiwillige an? Welche Botschaften machen neugierig? Der Kurs «Neue Freiwillige gewinnen» am 15. März (9-13 Uhr) spricht Behördenmitglieder und Mitarbeitende in den Kirchgemeinden an. Anmeldungen bis 1. März an freiwilligenarbeit@zh.ref.ch Das komplette Fortbildungsangebot für das Jahr 2013 der Katholischen Kirche im Kanton Zürich finden Sie unter diesem Link: www.zh.kath.ch/kurse2013 Kinderlieder begleiten und singen: Liederheft Liechtblick Chorleiterinnen und -leiter, Katechetinnen und Katecheten – alle, die gerne singen und in ihrer kirchlichen Arbeit mit Kindern zu tun haben, können an einem Nachmittag (17. März, 13 bis 17 Uhr) das Liederheft Liechtblick besser kennenlernen: Kantorinnen und Kantoren geben Ideen zur Liedbegleitung und zur Liedeinführung sowie für die Verwendung der Lieder in Gottesdienst und Unterricht. Die Kurskosten übernimmt der Synodalrat aufgrund des 50-Jahr-Jubiläums der katholischen Körperschaft. Anmeldungen bitte an rene.schuermann@zh.kath.ch Übersicht: www.zh.kath.ch/kurse2013 Buchtipp: Wie die Engel zu uns kommen Woher sind die Engel dem christlichen Glauben zugeflogen? Wer sind diese allseits geschätzten Wesen? Und wie und wo sind sie auch ausserhalb des kirchlich-religiösen Bereichs heimisch geworden? Wann und wie sind sie in das Denken der Christenheit integriert worden? Helmut Fischer, emeritierter Professor für Theologie und Lehrer der Ikonenmalerei, benennt in knapper und verständlicher Sprache, wovon wir eigentlich reden, wenn wir von Engeln sprechen. (Preis: 22 Franken, erschienen im TVZ Verlag) www.tvz-verlag.ch Bibel und Kirche: Die Gewänder des Petrus Die neue Ausgabe von «Bibel und Kirche» ist erschienen: Petrus ist eine der grossen Gestalten im Jüngerkreis Jesu, die bis heute noch vielen im Bewusstsein ist. Nicht bewusst ist den meisten Menschen, dass die neutestamentlichen Autoren sehr unterschiedlich von Petrus sprechen und ihn in die unterschiedlichsten «Gewänder» hüllen. «Bibel und Kirche» ist erhältlich bei der Bibelpastoralen Arbeitsstelle und kostet 11 Franken (zzgl. Versand). www.bibelwerk.ch

Foto: K. Lenz

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Forbildungen 2013 für Angestellte, Behördenmitglieder und Freiwillige


Termine Die Veranstaltung in der Predigerkirche (Beginn 19.30 Uhr) eröffnet die ökumenische Fasten-Kampagne 2013, die mit dem Aschermittwoch am 13. Februar beginnt. Spielerisch, unterhaltsam und mit feinem Humor behandelt das Programm das Kampagnenthema Land und Landraub. Die Grupo Sal interpretiert lateinamerikanische Volkslieder, Katharina Morello erzählt Begegnungen zwischen Nord und Süd. Es laden ein: die reformierte und katholische Kirche im Kanton Zürich sowie die Predigerkirche. www.predigerkirche.ch und www.fastenopfer.ch

Foto: Fastenopfer

9. Februar Pan Y Tierra – Konzertlesung

Das Kampagnen-Plakat thematisiert die Enteignung von Kleinbauern

Zum Valentinstag können verliebte Pärchen gemeinsam einen Gottesdienst feiern: Beim ersten Candle Light Gottesdienst im jenseits im Viadukt. Um 18.30 Uhr haben alle Paare die Gelegenheit, ihre Liebe in einem von Kerzenlicht erleuchteten Viaduktbogen segnen zu lassen – genau rechtzeitig vor dem romantischen Dinner. Die Feier mit dem Priester Karsten Riedl dauert 30 Minuten, anschliessend gibt es die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei Live-Musik von Philipp Bachofner am Klavier im Café im Bogen 11. www.jenseitsimviadukt.ch

26. Februar Völlerei, Mässigung und Askese

Foto: jenseits

14. Februar Candle Light Gottesdienst im jenseits

Gottesdienst im jenseits zum Valentinstag

Fasten, Verzichten und Askese waren lange Zeit Ausdruck von Religiösität. Heute führen auch Schönheitsideale zum Fasten. Die Kunst des Masses und der Masslosigkeit schlägt sich nieder in Filmen, in der bildenden Kunst und in der Literatur. Was hat sich im Umgang mit Verzicht und Völlerei geändert? Antworten suchen Marietta Rohner (Kunsthistorikerin), Adrian Marbacher (Jesuit, Filmemacher) sowie der Direktor der Paulus-Akademie, Hans-Peter von Däniken, an drei Abenden (26. Februar, 5. und 12. März, jeweils 19 bis 21 Uhr im Studentenhaus aki) mit kulturell Interessierten. www.paulus-akademie.ch und www.aki-zh.ch

Impressum

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www.zh.kath.ch

Das Informationsblatt geht elektronisch oder per Post an die Mitarbeitenden und ehrenamtlich tätigen Personen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Herausgeber: Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Kommunikationsstelle, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, Tel. 044 266 12 32, Fax 044 266 12 13 info@zh.kath.ch, www.zh.kath.ch

Redaktion: Dominique Anderes, Kerstin Lenz, Aschi Rutz Layout: Liz Ammann Grafik Design, Zürich Druck: Staffel Druck AG, Zürich Erscheinungsweise: monatlich


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