© ARGE Straße der Kaiser und Könige
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Tourist Information Linz, Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 4020 Linz Tel.: +43 / 732 / 7070 2009, www.linztourismus.at, tourist.info@linz.at Mai bis Sep.: Mo – Sa: 9–19 Uhr, So und Feiertage: 10–19 Uhr Okt. bis Apr.: Mo – Sa: 9–17 Uhr, So und Feiertage: 10–17 Uhr
Tourist Info Bratislava-Altstadt Klobučnícka Str. 2 (Fußgängerzone) , 811 01 Bratislava Tel.: +421 / 2 / 161 86, www.visitbratislava.eu, touristinfo@bratislava.sk Montag – Sonntag: 09–18 Uhr
Regensburg – Unesco Welterbe Am nördlichsten Punkt der Donau gelegen, blickt die Stadt Regensburg auf eine über 2.000-jährige Geschichte zurück. Funde belegen, dass Regensburg bereits in der Steinzeit besiedelt war. 179 n. Chr. gründeten die Römer das Legionärslager „Castra Regina“, das Lager am Regen. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt am Fluss aufgrund ihrer Lage an einer der wichtigsten Handelsverbindungen nach Osten zu einer bedeutenden Handelsmetropole. Im Jahr 1245 wurde Regensburg freie Reichsstadt und durch den Fernhandel äußerst wohlhabend. 1663 wurde der Immerwährende Reichstag erstmals einberufen und erst 1806 durch die Eroberung Napoleons und die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation beendet. Noch heute zeugen zahlreiche prächtige Bauten in der Altstadt vom Wohlstand und politischen Einfluss, den die Stadt im Mittelalter hatte und machen sie zur am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadt Deutschlands. 2006 wurden die Regensburger Altstadt und der Stadtteil „Stadtamhof“ in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Besonders sehenswert sind die im 12. Jahrhundert erbaute Steinerne Brücke, der Dom St. Peter, das einzige Beispiel französischer Gotik in Bayern und das Schloss Thurn und Taxis. Die historischen Häuser prägen gemeinsam mit gemütlichen Straßencafés und Geschäften das einzigartige Flair der pulsierenden Altstadt und verleihen Regensburg durch diese Kombination aus historischem und modernem den Titel als mittelalterliches Wunder Deutschlands.
Passau Passau liegt am Zusammenfluss der drei Flüsse Donau, Inn und Ilz und grenzt direkt an Oberösterreich. Sechshundert Jahre lang war die Dreiflüssestadt ein bischöfliches Fürstentum. Nach einem Stadtbrand schufen italienische Baumeister im 17. Jh. die barocke Altstadtkulisse. Bis heute prägen hohe Türme und malerische Plätze das Stadtbild. Verwinkelte Gassen und romantische Uferpromenaden laden zu Zeitreise-Spaziergängen ein. Inmitten der Altstadt erhebt sich majestätisch der dreikuppelige St. Stephansdom, in dem die größte Domorgel der Welt erklingt. Daneben befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Neue Bischöfliche Residenz, das historische Rathaus, zahlreiche Kirchen und Museen sowie ein ehemaliges Kloster. Mit dem Fürstbischöflichen Opernhaus ziert an der Innbrücke ein einzigartiges frühklassizistisches Bauwerk die Stadt. Hoch über den Flüssen thronen die Veste Oberhaus, eine der größten erhaltenen Burganlagen Europas, und die Wallfahrtskirche Mariahilf. Verschiedene Stadtführungen zu Fuß und die Dreiflüsse-Rundfahrt per Schiff machen den besonderen Zauber der Stadt erlebbar. In Passau kreuzen sich nicht nur nationale und internationale Fernradwanderwege, die Stadt ist auch einer der An- und Abfahrtorte für Donaukreuzfahrten bis zum Schwarzen Meer. Mit ihrem Charme und Flair zählt Passau zu den schönsten und eindrucksvollsten bayerischen Städten an der Donau.
Linz Die Kulturhauptstadt Europas 2009 blickt auf eine ereignisreiche Geschichte und heute in die Zukunft. Der barocke Hauptplatz liegt neben den modernsten Kulturbauten und überrascht mit Gegensätzen. Durch die Lage direkt an der Donau verbindet Linz eine besondere Beziehung mit Europas großem Wasserweg. So verdankt die Stadt ihren römischen und keltischen Namen Lentia und Lentos der Biegung des Flusses. Er ändert hier seine Richtung, genau wie die Stadt sich verändert und auch ihre Besucher verändern will. Neben einer ausgeprägten Kulturszene ist das Stadtunikat auch für seinen Naturreichtum sowie seine außergewöhnliche Technik- und Architekturgeschichte bekannt. Das kulturelle Leben wird von zahlreichen Theaterhäusern, dem erstklassigen Bruckerorchester, Europas modernstem Opernhaus, vielen Festivals und spannend bespielten Museen geprägt. Über der Stadt erhebt sich das Linzer Schloss(-museum), das Oberösterreichische Technik- und Naturgeschichte zeigt und Sonderausstellungen kombiniert. Das Lentos Kunstmuseum Linz präsentiert anspruchsvolle Gegenwartskunst und das Ars Electronica Center führt die Besucher in die Welt von morgen. Einen Bogen zur industriellen Seite der Stadt spannt das Forum Metall: aus Stahl geschaffenen Plastiken von Weltformat im Donaupark. Über den Pöstlingberg mit seiner Wallfahrtskirche führt eine Donausteig-Wander-Runde. Besucher genießen von hier einen traumhaften Blick auf die Stadt und die Donau.
Wien Seine touristische Attraktivität verdankt Wien der spannungsreichen Verbindung von kaiserlich-nostalgischem Flair und hochkreativer Kulturszene, die mit den aktuellsten Trends ebenso aufwartet wie mit der verantwortungsvollen Pflege eines kostbaren Erbes und liebenswerter Traditionen. Dabei prägt die Architektur aus der Donaumonarchie das imposante Erscheinungsbild der Stadt. Prunkbauten aus dem Barock, dem Historismus („Ringstraßenstil“) und dem Jugendstil sowie die großzügige Gesamtanlage der Stadt lassen vergessen, dass es sich um die Hauptstadt der nur 8,4 Millionen Einwohner zählenden Republik Österreich handelt und entführen Besucher in eine romantische Kaiserstadt. Nicht nur die vielen Bauten aus imperialer Zeit machen Wien zu einer Stadt voll Schönheit und Kunst: Museen, Sammlungen und Kunstwerke von Weltrang sind hier zu sehen. Dazu zählen unter anderen das Kunsthistorische Museum, das Belvedere, die Albertina und das Leopold Museum im Museums-Quartier. Darüber hinaus locken Sehenswürdigkeiten wie der Stephansdom, die Hofburg und das Schloß Schönbrunn zu Erkundungstouren durch die Stadt. Internationalen Ruf genießt Wien vor allem auch als Stadt der Musik. An keinem anderen Ort der Welt haben so viele Komponisten von Weltrang gelebt. Neben den hier geborenen wie etwa Schubert, Strauß oder Schönberg war Wien einst auch Wahl-Heimat von Mozart, Beethoven und Brahms.
Bratislava Am Schnittpunkt dreier Kulturen gelegen, beweisen archäologische Funde einer keltischen Siedlung und eines römischen Fortes die wichtige Handelswegkreuzung und strategische Bedeutung der Stadt als Teil des Limes Romanus. Noch heute zeugen die Namen der Donaumetropole von ihrer bewegten Geschichte: Während die Slowaken ihre Hauptstadt Bratislava nennen, heißt die Stadt in Österreich Preßburg. Darüber hinaus war Bratislava zur Zeit der Türkenbelagerung von Budapest Hauptstadt Ungarns (1536 - 1783) und heißt bis heute auf ungarisch Pozsony. Im Martinsdom wurden einst zehn ungarisch-österreichische Könige gekrönt, darunter auch Maria Theresia 1741. Der Hauch der Vergangenheit ist bei einem Rundgang durch die Altstadt auf Schritt und Tritt spürbar. Überall locken trendige Cafés und Restaurants mit der berühmten herzhaften slowakischen Küche und ausgezeichneten slowakischen Weinen. Seit 2010 verbinden die Shopping- und BusinessCenter River Park und Eurovea die Altstadt mit dem Donauufer. Futuristische Architektur, großzügige Grünflächen und zahlreiche Kneipen und Restaurants mit Blick auf die Donau verkörpern „urban city life“, wie man es in einer Stadt, die bis 1989 hinter dem Eisernen Vorhang lag, nicht vermuten würde. Im Zentrum der Metropole liegt der Start- und Zielpunkt des „Twin City Liners“, eines Katamaran-Schnellschiffes, das Wien und Bratislava in nur 75 Minuten über die Donau miteinander verbindet.
Budapest Millionenmetropole, Kulturhauptstadt und Bäderhauptstadt zugleich, zieht Budapest Besucher nahezu magisch in seinen Bann. Nicht ohne Grund nennt sich die ungarische Hauptstadt „Perle an der Donau“: 1873 wurden die beiden historischen Stadtteile Buda und Pest mit Alt-Buda zum heutigen Budapest vereint. Buda beschreibt den hügeligen Bezirk westlich der Donau, Pest den flachen Bezirk östlich der Donau. Die Stadt besticht durch kaiserzeitlichen Charme und ein einzigartiges Stadtbild mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Absolut sehenswert sind das historische Burgviertel welches zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und unter anderem die Fischerbastei umfasst. Kulturliebhaber sollten sich einen Besuch der ungarischen Staatsoper, die 1875 im Neorenaissance-Stil erbaut wurde nicht entgehen lassen. Mit dem Judenviertel, der Andrássy Straße, mit der Oper und der alten U-Bahn lockt Budapest mit einem weiteren Weltkulturerbe. Ein Juwel der modernen Architektur ist der Palast der Künste, dessen Bartók Saal für seine hervorragende Akustik berühmt ist. Mit 120 Thermalquellen und -bäder aus der Türken- und Gründerzeit ist Budapest auch ein beliebtes Wellness-Urlaubsziel. Darüber hinaus machen die einmalige Lage, das wunderbare Panorama vom Gellért Berg, die Architektur der Belle Epoque, die Denkmäler aus der Römer- und Türkenzeit, der unter Denkmalschutz stehende Tiergarten, die größte Synagoge Europas und die vielen Festivals Budapest in Europa einzigartig.
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© Schloss Artstetten, NÖ
Tourinform Budapest Sütő utca 2, 1052 Budapest, Tel.: +36 / 1 / 4388080 www.budapestinfo.hu, info@budapestinfo.hu Mo – So: 8–18 Uhr
© WGD Tourismus GmbH / Weissenbrunner
Tourist-Info Wien Albertinaplatz / Ecke Maysedergasse, 1010 Wien Tel.: +43 / 1 / 24 555, www.wien.info, info@wien.info Täglich 9–19 Uhr
© Stadt Bogen
Tourist-Information Passau, Rathausplatz, 94032 Passau Tel.: +49 / 851 / 95598-0, www.tourismus.passau.de Ostern bis Sep.: Mo – Fr: 8.30–18 Uhr, Sa, So, Feiertage: 9–16 Uhr, Okt. bis Ostern: Mo – Do: 8.30–17 Uhr, Fr: 8.30–16 Uhr, Sa, So: 10–15 Uhr
ng 5 Euro * Ab25 ein Euro bei Erstanmeldu er Bestellsum
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© Schloß Schönbrunn / L. Lammerhuber
© Schloß Schönbrunn / Alexander E. Koller
© Bundesimobilienverwaltung / L. Lammerhuber
© Burg Clam
Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer Über mehrere Jahrhunderte bildete die Wiener Hofburg das Zentrum des Habsburgerreiches. Drei museale Attraktionen gewähren heute historischauthentische Einblicke in höfische Traditionen und Lebensalltag der Habsburger. Die Silberkammer im Erdgeschoss zeigt eine beeindruckend umfangreiche Sammlung kaiserlicher Tafelservice und gibt Zeugnis höfischer Tischkultur. Das gefühlvoll inszenierte Sisi Museum, das 2004 zum 150. Hochzeitstag des Kaiserpaares eröffnet wurde und 2014 sein 10-jähriges Jubiläum feiert, gewährt detaillierte Einblicke in sehr persönliche Facetten der Monarchin und räumt mit vielen Mythen um die beliebte Kaiserin auf. Zu den über 300 im Museum ausgestellten Objekten zählen unter anderem die originale Attentatsfeile, ein Teil-Nachbau ihres luxuriösen Hofsalonwagens sowie das rekonstruierte ungarische Krönungskleid. In den originalgetreu ausgestatteten Kaiserappartements lebten und wirkten einst Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Die Ausstattung der Privatgemächer spiegelt Franz Josephs Bescheidenheit wider und vermittelt imperialen Glanz ohne verschwenderischen Prunk. Höhepunkte des Rundgangs sind neben dem Arbeitszimmer, in dem sich Franz Joseph mit zahlreichen Bildern und Andenken von Familienmitgliedern umgab, auch das Toiletten- und Turnzimmer der schönheitsbewussten Sisi sowie der Speisesaal mit einer aus Originalbeständen gedeckten Tafel.
Schloß Schönbrunn Als Weltkulturerbe und Österreichs meistbesuchte Sehenswürdigkeit ist das Schloß Schönbrunn weltweit als Sinnbild der kaiserlich-königlichen Monarchie bekannt. Das barocke Gesamtkunstwerk aus Schloss und Gartenanlage präsentiert sich weitgehend im historischen Originalzustand. Neben einer Tour durch die authentisch ausgestatteten Wohn- und Repräsentationsräume der Kaiserfamilie im Schloss, bietet auch der Garten seinen Besuchern zahlreiche Attraktionen. Vom Irrgarten über die Gloriette und den berühmten Tiergarten bis hin zu einem eigenen Kindermuseum lädt die Anlage zu ausgiebigen Erkundungstouren ein. Im Schloss stehen den Besuchern 40 Räume zur Besichtigung offen. Der Rundgang startet mit den aus dem 19. Jahrhundert stammenden Wohnräumen von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth und führt über die grandiosen Repräsentationsräume im Mittelteil zu den prunkvollen Appartements Maria Theresias aus dem 18. Jahrhundert. Auf spezielle Anfrage können auch die Gartenappartements im Erdgeschoss mit ihren exotischen Wandmalereien aus der Zeit Maria Theresias besichtigt werden. Für Kinder wurde ein eigenes Kindermuseum eingerichtet, in dem durch Angreifen und Ausprobieren das Leben in der Kaiserzeit spielerisch nachvollzogen werden kann. Ein Spaziergang über die Serpentinen zum Café in der historischen Gloriette rundet den Besuch des Schlosses perfekt ab.
Ungarn Beim Eintritt nach Ungarn eröffnet sich mit dem Donauknie zwischen Esztergom und Szendtendre der malerischste Teil des ungarischen Donauabschnittes. Die Mauern der ehemaligen Burg, die Basilika von Esztergom und die Silhouette der Kleinstadt überragen ehrwürdig das rechte Donauufer. Die Kleinstadt Szentendre ist mit ihrer mediterranen Atmosphäre sowohl bei Künstlern als auch bei Touristen sehr beliebt. Am unteren Lauf der Donau befindet sich die Stadt Mohács, die hauptsächlich für den „Busójárás“ bekannt ist, einen Volksbrauch, bei dem der Winter begraben und der Frühling begrüßt wird. In Budapest, der Hauptstadt Ungarns, trennt der Strom die beiden Stadtteile Buda und Pest. Die einzige Bäderhauptstadt der Welt hat eine wunderschöne Lage und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie das zum UNESCO-Welterbe gehörende Burgviertel mit dem Donaupanorama und der Andrássy Straße, das Parlament, die Stephansbasilika, das Milleniumsdenkmal auf dem Heldenplatz, das Stadtwäldchen mit der Burg Vajdahunyad, die Margareteninsel und vieles mehr. Der Palast der Künste, die Oper und die Musikakademie bieten für Musikliebhaber unvergessliche Erlebnisse. Auch in Ungarn bildete die Donau den Limes des Römischen Reiches. Im etwa 500 Kilometer langen Verlauf des Pannonischen Limes reihen sich Kastellen, Wachtürme und Legionslager aneinander. Heute dienen die ehemaligen Schutz- und Verkehrswege dem Tourismus.
Schloss Artstetten Als einstiger Familiensitz und Sommerresidenz der kaiserlichen Familie liegt das Schloss Artstetten inmitten eines verträumten Parks. Bereits von Weitem begrüßt der architektonisch reizvolle Bau aus dem 13. Jahrhundert mit den charakteristischen sieben Türmen seine Besucher. Das Erzherzog Franz Ferdinand-Museum ist ein kulturhistorischer Anziehungspunkt, in dem Gäste aus aller Welt Jahr für Jahr den Spuren einer der schillerndsten Persönlichkeiten der ausgehenden Donaumonarchie folgen. Die permanente Ausstellung „Für Herz & Krone“ gewährt spannende Einblicke in das Leben und Wirken des Thronfolgers. Erzherzog Franz Ferdinand war nicht nur politischer Reformer und Vordenker seiner Zeit. Er war auch als Sammler und Architekt und nicht zuletzt als liebevoller Ehemann und Vater bekannt. In der Familiengruft fanden er und seine Ehefrau, Herzogin Sophie von Hohenberg, nach ihrer Ermordung 1914 in Sarajevo ihre letzte Ruhestätte. Überaus empfehlenswert ist auch ein Spaziergang durch den privaten Schlosspark, der als einer der wichtigsten österreichischen historischen Parks gilt. Durch den „Blumen“-Kaiser Franz I. gewann der Park ab 1823 erstmals an Bedeutung. Heute überzeugt die Anlage mit uralten, eindrucksvollen Bäumen, dem Badepavillon von Erzherzog Carl Ludwig, den beiden „Spuckmännern“ und dem Pfingstrosen-Paradies (im Mai und Juni). Reduzierter Eintritt gegen Vorweisen dieses Eintrags.
Veranstaltungstipps
Veranstaltungstipps
Donau Niederösterreich August bis September
Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien Ursprünglich unter Kaiserin Maria Theresia als Möbellager der Habsburger in strategisch günstiger Lage an der Mariahilfer Straße gegründet, stellt das Museum heute mit etwa 6.000 Exponaten und seiner einzigartigen Mischung aus Lager, Werkstätte, Verwaltung und Museum, wie sie sonst nirgendwo zu finden ist, eine der größten und bedeutensten Möbelsammlungen der Welt dar. Gezeigt wird Möbelkultur aus über drei Jahrhunderten. Der Bogen spannt sich von der Präsentation kaiserlichen Mobiliars über verschiedenste Einrichtungsstile wie Biedermeier, Historismus und Wiener Moderne bis hin zum zeitgenössischen österreichischen Möbeldesign des 21. Jahrhunderts. Wechselnde Sonderausstellungen widmen sich dem Architektur-, Designund Möbelschaffen des 20. Jahrhunderts sowie bekannten Habsburgerpersönlichkeiten. Einzigartig ist ein spezieller Sis(s)i-Pfad, der auf den Spuren von Ernst Marischkas berühmten Sissi Filmen durch das Museum führt. Bis in die 1970er Jahre war das Hofmobiliendepot ein wichtiger Ausstatter für viele in Wien gedrehte Filme. Egal, ob diese in kaiserlichem oder bürgerlichem Ambiente spielten, griff man gerne auf die Fülle an Mobiliar aus dem Museum zurück. Über das ganze Museum verteilt trifft man immer wieder auf nachgestellte Sissi-Filmkojen mit Filmausschnitten in verschiedenen Sprachen und begegnet Möbeln, die den Filmen das kaiserliche Ambiente verliehen.
Burgmuseum Clam Burg Clam bei Grein, Sperken 1, 4352 Klam Tel.: +43 / 7269 / 7217-0, www.burgclam.com 1. Mai – 31. Okt. täglich von 10–16.30 Uhr Burg Clam Dieses einzigartige Ausflugsziel ist kein herkömmliches Museum, sondern eine bewohnte mittelalterliche Burg. Einst im Besitz gefürchteter Raubritter, können Besucher heute die Kunstschätze an ihrem historisch angestammten Platz bewundern: Die Waffenkammer voller Rüstzeug, die mit feinem Porzellan gedeckte Festtafel und die gotische Kapelle mit sakraler Schnitzkunst. Sogar die privaten Wohnräume der Grafen von Clam, die die Burg seit 600 Jahren erhalten und bewohnen, sind zu besichtigen.
Herausgeber Grebennikov Verlag GmbH Immanuelkirchstr. 5 10405 Berlin Tel.: 030 895 681 96 www.grebennikoff.de Ausgabe 1, März 2014
Grafenegg Festival www.grafenegg.com
Pfingsmontag
Bogen
Pfingstkerzenwallfahrt auf dem Bogenberg, www.bogen.de
Osterfeiertage
Wachau
Osterreigen Wachau www.wachau.at
drittes JuliWochenende
Straubing
bluetone - Das Festival an der Donau, www.straubing.de
März bis April
Wachau
Wachau GOURMETfestival www.wachau-gourmet.festival.at
ab dem 2. Freitag im August
Straubing
Gäubodenvolksfest mit Ostbayernschau, www.straubing.de
Marillenkirtag in Spitz www.spitz-wachau.com
zweiter Samstag im November
Kelheim
Maidult
Februar bis März
Mohács
Juli
Hofmobiliendepot ∙ Möbel Museum Wien Andreasgasse 7, A-1070 Wien, Tel.: +43 / 1 / 524 33 57-0 info@hofmobiliendepot.at, www.hofmobiliendepot.at Di – So: 10–18 Uhr, U3 Station Zieglergasse
Grafenegg
Tourismusverband Ostbayern
Spitz
Passau Tourismus e.V. Ende April
Kohlbruck
Feuer&Flamme an Donau&Altmühl www.schifffahrt-kelheim.de Ungarisches Tourismusamt Buschoumzug
Erster Sonntag im Mai
Passau
Trachtenfestzug in der Altstadt www.passauer-dult.de
März bis April
Budapest
Budapester Frühlingsfestival www.budapesterspringfestival.com
Anfang Mai
Passau
Orgelkonzert auf der größten Domorgel im Dom St. Stephan
Juni
Budapest
Wagner Tage im Palast der Künste www.mupa.hu/en/wagner-2014
Juni bis Juli
Passau
Festspiele Europäische Wochen Passau www.ew-passau.de
August
Budapest
Szigetfestival, www.szigetfest.de
WienTourismus
Mai
Donau Oberösterreich Passau-Schlögen
Rad total im Donautal, www.radtotal.at
Mai bis Juni
Wien
Wiener Festwochen
Ende Juni
Wien
Donauinselfest
Verteilung über den Buchhandel, touristische Orte und Touristeninformationen entlang der Route. Mit freundlicher Unterstützung von: ARGE Straße der Kaiser und Könige.
September bis Okt.
Wien
November bis Dez
Wien
© Copyright: Liegt bei den
Pfingsten
Regensburg
Tage Alter Musik
Mai
Linz
LinzFest, www.linzfest.at
erausgebern – Nachdruck nur H mit Genehmigung des Verlages.
Juli
Regensburg
Thurn und Taxis Schlossfestspiele Konzerte und Schauspiel im Schlosshof
Juli
Linz
Pflasterspektakel, www.pflasterspektakel.at
Ende August
Regensburg
Herbstdult
September
Linz
Ars Electronica Festival, www.aec.at
November bis Dez.
Regensburg
Christkindlmärkte
September
Linz
voestalpine Klangwolke www.klangwolke.at
Werbung: anzeigen@grebennikov.de Druck: Spree Druck Berlin GmbH
Straße der Kaiser und Könige
Donauregion Oberösterreich
Wiener Wiesn-Fest
Pfingstsam. Freitag nach Fronleichnam Mitte August
Donau in Flammen www.donauinflammen.at www.donauschiffahrt.de
Wiener Weihnachtsmärkte
Oktober
Haibach ob der Donau
24h Wanderung, www.donauregion.at
Majestätische Spuren entlang der Donau
Tourismusverband Linz
Routenbeschreibung und Routenkarte
Regensburg Tourismus GmbH
Veranstaltungstipps
GRATIS
Slowakei Dort wo die March in die Donau mündet, trifft der Strom auf die Slowakei und verläuft - kurz als österreichisch-slowakischer Grenzfluss - bis zur Hauptstadt der jungen Republik. Dort, am Fuße der Bratislavaer Burg, erreicht der Fluss das slowakische Donautiefland (Podunajská rovina) und strömt auf 172 Kilometern als slowakisch-ungarischer Grenzfluss Richtung Osten. Die Donau prägt in der Slowakei landschaftlich ausschließlich den südlichen Teil des Landes – und wenn auch der Hauptlauf kurz scheint, so schlängeln sich unzählige Seitenarme umso länger durch die fruchtbare Region. Zwischen Kleiner Donau und Donau entstand so Europas größte Flussinsel: Žitný ostrov (Schüttinsel), mit einer Länge von 84 und einer Breite von 15 – 30 Kilometern. Eine vielfältige Flora und Fauna bevölkert das einmalige wald- und wiesenreiche Gebiet, das auch klimatisch punktet: denn durch die exponierte Lage zur kleinen Ungarischen Tiefebene hin, zählt diese Region zu den wärmsten und trockensten der Slowakei. Bereits im Altertum war die Donau ein Kreuzungspunkt von Handelsstraßen, was sich auch an etlichen slowakischen Städten entlang des Stromes zeigt: Galanta, Sereď, Komárno (auf ungarischer Seite: Komaróm) und Nové Zámky wechslen sich mit kleineren Naturschutzgebieten ab, bis der Fluss bei einem Bruch bei Štúrovo (auf ungarischer Seite: Esztergóm) ganz zur ungarischen Donau wird.
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Donau Niederösterreich Auf ihrer 258 Kilometer langen Reise durch Niederösterreich passiert die Donau von Westen her höchst unterschiedliche Landschaftsräume: Vom geschichtsträchtigen Nibelungengau führt der Strom in das wohl bezauberndste Flusstal Europas: Das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau ist eine der ältesten Kulturlandschaften Österreichs und erstreckt sich von Melk bis nach Krems. Die Region verfügt über reiche Kulturschätze und ist eine international renommierte Weinbauregion und Treffpunkt von Genießern aus aller Welt. Ebenfalls für seine Weine bekannt sind das benachbarte Kremstal und der Wagram. Hier schlängelt sich eine mächtige Lössstufe als markantes „Wahrzeichen“ nördlich der Donau durchs Land und bietet eine erhabene Aussicht. Rund um das Städtekleeblatt Traismauer, Tulln, Stockerau und Korneuburg erstrecken sich die weiten Ebenen des Tullner Donauraums, in den geschichtsträchtige Schauplätze und bunte Sommerbühnen locken. Über die Kaiserstadt Wien fließt die Donau schließlich ins Römerland-Carnuntum, vorbei an barocken Marchfeldschlössern, dem Archäologischen Park Carnuntum und den Nationalpark Donau-Auen. Auch in Niederösterreich geben zahlreiche Bodenfunde und Mauerreste Zeugnis vom römischen Limes: in Mautern, der ehemaligen Siedlung „Favianis“, in Zeiselmauer, früher „Cannabiaca“ und vor allem im Gebiet des heutigen Ortes Petronell, in dem um 15 n. Chr. das römische Legionslager Carnuntum angelegt wurde.
Laotse sagt:
Esztergom, Basilika
Donau Oberösterreich Kaum eine Region ist so abwechslungsreich wie der oberösterreichische Donauraum. Zahlreiche, sehr unterschiedliche Landschaften reichen von der historischen Bischofsstadt Passau über die moderne Kulturstadt Linz bis Grein, der Perle des Strudengaus, und bieten atemberaubende Ein- und Ausblicke in ein sagenhaft schönes Land. Barocke Klöster und Schlösser prägen die Donau genauso wie Burgen und Ruinen aus dem Mittelalter und malerische Orte mit Geschichte. Mit ihrem historischen Stadtkern und der reizvollen Lage an den drei Flüssen Donau, Inn und Ilz ist Passau ein erster Höhepunkt. Eingebettet in die „Donauleiten“, hoch aufragende, bewaldete Uferhänge, bahnt sich der Strom seinen Weg nach Osten. Erster markanter Wegpunkt ist das Trappistenkloster Stift Engelszell, das vor allem für seine Likörproduktion bekannt ist. Ein atemberaubendes Naturschauspiel ist die Schlögener Schlinge. Vom granitenen Urgestein der Böhmischen Masse wird die Donau zu zwei spektakulären Richtungswechseln gezwungen und zeigt sich an dieser Stelle von ihrer prächtigsten Seite. Durch das fruchtbare Eferdinger Becken geht es vorbei am Zisterzienserstift Wilhering, dessen Stiftskirche zu den prachtvollsten Rokokobauten Österreichs zählt, weiter Richtung Linz. In der Kulturhauptstadt Europas 2009 pulsiert das Kulturleben im Wechselspiel moderner Kunst- und Technik-Museen, einer ausgeprägten Musikszene und der historischen Altstadt.
Schloß Schönbrunn, A-1130 Wien Tel.: +43 / 1 / 811 13-0, info@schoenbrunn.at, www.schoenbrunn.at Täglich ab 8.30 Uhr geöffnet. Schließzeiten ändern sich je nach Jahreszeit, Infos dazu auf www.schoenbrunn.at
Erzherzog Franz Ferdinand-Museum, Schlossplatz 1, 3661 Artstetten Tel.: +43 / 7413 / 8006-0, www.schloss-artstetten.at Museum, Schloss-Park und Familien-Gruft: Vom 1. Apr. – 1. Nov. Museum täglich 9–17.30 Uhr, Schlosspark täglich 9–13 Uhr
„Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“
Dürnstein an der Donau
Deutsche Donau Zwischen Regensburg und Passau wird die Donau zum völkerverbindenden Strom. Bereits unter Kaiser Augustus kam dem Fluss als natürliche Grenze des Römischen Reiches, dem so genannten „nassen Limes“, eine große Bedeutung zu. Der Landstrich ist reich an Städten und Klöstern und wurde wesentlich durch die Kunstwerke der Gebrüder Asam geprägt. Regensburg blickt auf 2.000 Jahre wechselvoller Geschichte und zählt seit 2006 zum UNESCO-Welterbe. Dank seiner Lage an einer der wichtigsten Handelsrouten nach Osten, entwickelte sich Regensburg zur deutschen Kaiserstadt par excellence: Von römischen Imperatoren gegründet, beherbergte sie die mächtigen Kaiser Karl den Großen und Friedrich Barbarossa und erhielt von Kaiser Friedrich II. die Würde einer Freien Reichsstadt. Im weiteren Verlauf führt die Donau nach Straubing, der alten Herzogsstadt, dessen Stadtturm heute als Wahrzeichen einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und den Gäuboden bietet. Der lebendige Stadtplatz, prächtige Kirchen und das Gäubodenmuseum laden zu einem Spaziergang durch die Geschichte ein. Wo Vils, Wolfach und Pfudrach in die Donau münden liegt die „kleine Dreiflüssestadt“ Vilshofen malerisch am Rande des südlichen Bayerischen Waldes. Auf der spitzen Landzunge zwischen Donau und Vils erhebt sich direkt am Wasser die enge Altstadt wie eine auf dem Strom schwimmende Insel. Über Passau führt die Donau schließlich nach Österreich.
Kaiserappartements – Sisi Museum – Silberkammer Hofburg / Innerer Burghof, A-1010 Wien, Tel.: +43 / 1 / 533 75 70 info@hofburg-wien.at, www.hofburg-wien.at Täglich von 9–17.30 Uhr geöffnet (Juli und August bis 18 Uhr)
BÜCHERWELT FÜR DIE REISEWELT
Schlögener Donauschlinge
Bogen an der Donau
Burg Prunn, Altmühltal
Alle Reisen beginnen mit WWW.BUCH.TRAVEL
Tourist Information Regensburg, Altes Rathaus, Rathausplatz 4 93047 Regensburg, Tel.: +49 / 941 / 507-4410, tourismus@regensburg.de www.regensburg.de, Mo – Fr: 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr, So und Feiertage: 9.30–16 Uhr (01.Nov. bis 31.März: 9.30–14 Uhr, Sa im Advent: 9–18 Uhr)
© ARGE Straße der Kaiser und Könige
Walhalla, Donaustauf
© Robert Herbst
© Linz Tourismus / Jindrak
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Streckenlänge: ca. 600 km Carnuntumhaus
Napoleon Bonaparte gemalt von Jacques-Louis David
Römermuseum Quintana, Künzing
Original Linzer Torte
Wichtige Orte an der Route:
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Weitere Informationen Mehr zur Straße der Kaiser und Könige
Komárom-Esztergom
www.strassederkaiserundkoenige.com
Budapest
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Hallstadt/Dachstein
Hauptstadt / Landeshauptstadt
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Reiseführer deutsch Erhältlich im Buchhandel 262 Seiten, 125 x 210 mm Grebennikov Verlag ISBN 978-3-941784-28-4 € 14,90 (D), € 15,40 (A) www.grebennikoff.de
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Donau-Moldau Region
UNESCO-Weltkulturerbe
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25 Orte und Regionen von Niederbayern bis Wien
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ARGE Straße der Kaiser und Könige c/o Tourismusverband Linz Adalbert-Stifter-Platz 2, 4020 Linz Tel.: +43 / 732 / 7070 2937 info@StrassederKaiserundKoenige.com Like us on Facebook www.facebook.com/ strassederkaiserundkoenige
Ritterrüstungen, OberhausMuseum Passau
Der Themen-Reiseführer
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Freistadt
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Donauschifffahrt Wurm und Köck Mit 12 Schiffen fährt die größte Ausflugsreederei an der bayerischen oberösterreichischen Donau zwischen Regensburg und Wien. Stadtrundfahrten, Linienschifffahrt und Abendfahrten.
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© Othmar Bramberger
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Als Teilstrecke des Donautals weist die Straße der Kaiser und Könige besonders im Abschnitt von Regensburg bis Budapest eine einzigartige Fülle an Sehenswürdigkeiten auf. Drei UNESCO-Welterbestätten liegen direkt an der Donau: Die Altstadt von Regensburg, die Kulturlandschaft der Wachau und das Schloss Schönbrunn in Wien. Seit der Römerzeit war die Donau für größere Handels- und Passagierschiffe befahrbar. Die Reise zu Wasser gestaltete sich unvergleichlich schneller und bequemer als der mühsame Landweg über holprige Straßen mit Fuhrwerken oder Kutschen. Fortan wählten fürstliche Herrschaften zumeist den bequemen Seeweg. Abends wurde die Reise unterbrochen, um in prächtig herausgeputzten Städtchen, in den Residenzen am Ufer zu tafeln und zu nächtigen. Musiker und Theatergruppen sorgten für die Unterhaltung der Majestäten. Ein Vergnügen, das man noch heute in wunderschönen Gastbetrieben voller kulinarischer Köstlichkeiten und bei zahlreichen Kulturfestivals, Ausstellungen und Konzerten entlang der Donau nachempfinden kann. Die Straße der Kaiser und Könige trägt ihren Namen zu Recht. Auf die römischen Imperatoren folgte Kaiser Karl der Große. Später wurden in der Freien Reichsstadt Regensburg die Reichstage des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation einberufen. Seit dem 15. Jahrhundert römisch-deutsche Kaiserstadt, übernahm Wien die Aufgabe der „heimlichen Hauptstadt“ des gesamten RömischDeutschen Reiches. Von 1806 bis 1918 fungierte die Donau als Achse der K.-u.-k.-Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Heute präsentiert sich der Fluss mit grünen Donauhängen, Auwäldern und Weingärten. In einer gelungenen Symbiose moderner Lebensund Wirtschaftsform und ursprünglich belassener Natur kommen auch Kunstsinn, Denkmalpflege und Kulturtourismus zur Geltung. Als einzigartige Route in Europa vermittelt die Straße der Kaiser und Könige allen Interessierten und Erholungssuchenden wahrhaft kaiserlich-königliche Genüsse.
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Donauschifffahrt Wurm und Köck Höllgasse 26, 94032 Passau Tel.: +49 / 851 / 9292 92 www.donauschiffahrt.de
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Ein guter Boden Langenlois Wer die Weinmetropole Langenlois besucht, entdeckt einen Ort, an dem Wein zum Erlebnis, Garten zum Schauspiel und moderne Architektur zum Genuss wird. Mit rund 2.000 Hektar Weinanbaufläche ist Langenlois die größte Weinstadt Österreichs, zudem auch bekannt für Gartengestaltung und Bewahrung der Kulturpflanzenvielfalt. Für Besucher, die mehr über die Region und ihr Angebot erfahren möchten, ist das Ursin Haus die erste Adresse: Hier verbindet sich Tourismus-Information mit Weinverköstigung – als optimale Einstimmung, das Kamptal zu erkunden. Harmonisch vereinen sich in Langenlois Tradition und Moderne: Der historische Kornplatz mit den alten Winzerhöfen und Bürgerhäusern sowie den traditionellen Kellergassen bildet das Gegenstück zum modern gestalteten Holzplatz, zu zeitgemäßen Weinkellern oder zu den architektonischen Aushängeschildern. Das Spannungsfeld zwischen alt und neu spiegelt sich auch kulturell wieder: im Konzept der LOISIARTE, in der „Kultur in Langenloiser Höfen“ oder bei den Schlossfestspielen Langenlois. Ein absoluter Höhepunkt der Region ist die LOISIUM Weinerlebniswelt. Besucher erleben Einzigartiges: ein 900 Jahre altes Kellerlabyrinth mit 19 Stationen, moderne Architektur von Steven Holl sowie eine faszinierende Lasershow in der Basilika. Nach dem Rundgang laden der regionale Genuss.Shop und die Vinothek mit über 220 regionalen Weinen und garantierten Ab-Hof-Preisen zum Verweilen ein.
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Seit jeher diente die Donau, der zweitgrößte Fluss Europas, als Transportweg für Menschen und Güter. Sie fungierte als Ideen- und Kulturzubringer, zuerst vom Orient in den Okzident und später in umgekehrter Richtung. Zahlreiche Monumente und Kunstdenkmäler zeugen von der reichen und wechselvollen Geschichte, die sich hier zutrug: antike Ausgrabungsstätten, mittelalterliche Städte, Klöster und Burgen, barocke Stifte, Schlösser und Residenzen und moderne Museen mit Kunst aller Stilrichtungen.
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Majestätische Spuren entlang der Donau
Aquincum Mit über einer Million Funden beherbergt das neoklassische Gebäude eine der größten archäologischen Sammlungen Ungarns und überzeugt mit restaurierten Mosaiken und monumentalen Statuen des römischen Palastes. Szentendrei út 135, 1031 Budapest, Tel.: +36 / 1 / 250-1650 , www.aquincum.hu Ausstellungen: 01. Nov. bis 31. März: 10–16 Uhr, 01. Apr. bis 31. Okt.: 10–18 Uhr Archäologischer Park: 01. Apr. bis 31. Okt.: 09–18 Uhr, Mo: geschlossen
Kulinarische Donau Der Handel an der Donau hat im Lauf der Geschichte auch die Küche nachhaltig beeinflusst und vielfältig bereichert. Während Bayern für seine Bratund Weißwürste bekannt ist, stehen in Oberösterreich vor allem pikante Knödel, die Linzer Torte und der Most für die typische regionale Küche. Die Linzer Torte hat besonderen Bezug zur Donau: Sie ist ein Beispiel, wie sich der Orient mit seinen Gewürzen über die Wasserstraße mit der Backkunst Österreichs vereint. Nur so war es vor 360 Jahren schon möglich – aus dieser Zeit stammt das älteste Rezept – an die verwendeten Gewürze zu gelangen. Niederösterreich ist besonders für seine Mohnspezialitäten und erstklassigen Weine bekannt. In Wien angekommen, offenbaren sich die vielfältigen Genüsse der kaiserlich-königlichen Monarchie: Neben herzhaften Speisen wie dem Fiaker-Gulasch oder dem Tafelspitz, belehren vor allem die Mehlspeisen jeden Kostverächter eines Besseren. Die Einflüsse aus der ungarischen, tschechischen und böhmischen Küche haben Spezialitäten wie die Esterhazy-Schnitte, Powidltascherl, Apfelstrudel, Palatschinken und Kaiserschmarrn hervorgebracht. Nicht zu vergessen, die unzähligen Tortenvariationen wie die Sacher- oder Wachauer-Torte, die in den berühmten Alt-Wiener Kaffeehäusern zu Spezialitäten wie einem Einspänner oder einer Wiener Melange serviert werden. Auch in der Slowakei und in Ungarn sind die kulinarischen Genüsse der Kaiserzeit noch fest in der traditionellen Küche verankert.
Französische Revolution 1789 beendete die Französische Revolution das Feudalzeitalter. Mit dem Auftritt Napoleons begannen die Umgestaltung Europas und der Aufstieg des Bürgertums. Seit 1804 war der Korse Kaiser der Franzosen und ritt mehrmals die Donau ab- und aufwärts. Zwischen Siegen und Niederlagen nahm er in Regensburg, Passau, Schönbrunn und Wien Quartier, mit dem Verschwinden des alten Römischen Reiches Deutscher Nation als wichtigstes Ergebnis. Der erste Schritt dazu war die Säkularisation des Kirchenguts, wobei die geistlichen Territorien auf die weltlichen Staaten verteilt wurden. Das Fürstbistum Passau wurde Bayern zugeschlagen, dessen Proklamation zum Königreich am 1. Januar 1806 erfolgte. 1810 ging dann auch Regensburg an die bayerische Krone über. 600 Jahre Autonomie waren zum Ende gekommen. In Österreich hatte Franz II. 1804 den erblichen Kaisertitel angenommen. Das neu geschaffene Kaisertum Österreich umfasste die alten habsburgischen Länder an der Donau und die Königreiche Böhmen und Ungarn. Der Doppeladler, das Wappen des Alten Reiches, wurde als Staatswappen Österreichs weitergeführt. Die neue Staatenordnung überlebte den Sturz Napoleons und den Wiener Kongress von 1812. Bayern firmierte bis 1918 als Königreich unter der Dynastie der Wittelsbacher. Unter König Ludwig I. entstanden von 1825 bis 1848 patriotische Monumentalbauten wie die Walhalla bei Regensburg und die Befreiungshalle über Kelheim.
© Ungarisches Tourismusamt
Budapest
Salzburg: Historisches Stadtzentrum, Prähistorische Pfahlbauten (im Salzkammergut: Attersee, Mondsee), Kulturlandschaft HallstattDachstein/Salzkammergut. Český Krumlov: historische Altstadt.
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Lauriacum Eine der bedeutendsten römerzeitlichen Sammlungen Österreichs zeugt hier mit einem einzigartigen Deckenfresko und zahlreichen Exponaten auf eindrucksvolle Weise von der Vielfalt römischer Kultur am Donaulimes. Hauptplatz 19, 4470 Enns, Tel.: +43 / 7223 / 85362, www.museum-lauriacum.at, Mo – Fr: 9–15 Uhr, So: 10–12 Uhr und 14–16 Uhr Juli und Aug: Sa und So: 10–16 Uhr
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Regensburg
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Touristische Highlights: Entlang der Donau und in unmittelbarer Nähe befinden sich eine große Anzahl an UNESCO-Welterbestätten. Regensburg: Altstadt Regensburg und Stadtamhof, Kulturlandschaft Wachau. Wien: Schloss und Gärten Schönbrunn und historisches Zentrum. Budapest: Donau-Uferbereich, Andrásyy út, Budaer Burgviertel. Pannonhalma: Benediktinerabtei. Pécs: Frühchristlicher Friedhof.
Museum Quintana Auf vier Ebenen entführt das moderne Museumsgebäude seine Besucher auf eine faszinierende Zeitreise durch 7.000 Jahre ununterbrochener Besiedlungs-Geschichte von der Jungsteinzeit bis hin zur Antike. Osterhofener Str. 2, 94550 Künzing, Tel.: +49 / 8549 / 9731-12, www.museumquintana.de, Di – So: 10–17 Uhr (Mai bis Sep.), 10–16 Uhr (Oktober bis April)
Römer Auf dem gesamten Streckenverlauf der Ferienstraße ist das Weltreich der römischen Kaiser noch heute präsent. Die Donau (Danubius) bildete die natürliche Grenze des römischen Imperiums nach Norden. Wie eine Perlenkette reihten sich römische Hafenstädte und Kastelle entlang des DonauLimes. Der überwiegende Teil der Städte an der Straße der Kaiser und Könige ist römischen Ursprungs: Regensburg (Castra Regina), Castra Batava (Passau), Linz (Lentia), Enns/Lorch (Lauriacum) und Carnuntum (PetronellCarnuntum ca. 40 km östlich von Wien), Vindobona (Wien) waren antike Großstädte mit Tempeln, gepflasterten Plätzen, Theatern und Arenen. Außerhalb der Kastellmauern bildeten sich Zivilsiedlungen. Das Wort „Kneipe“ stammt von den dort anzutreffenden Trinkstuben „Canabae“. Aquincum, das heutige Budapest, war die größte Stadt an der römischen Donau und schon damals für ihre luxuriösen Thermen berühmt. Unter Kaiser Caracalla (211–217) wurde die durchgehende Limesstraße als antiker Vorläufer der Straße der Kaiser und Könige entlang der gesamten Donau angelegt. Erhaltene Bauwerke wie die Römermauern in Regensburg und Carnuntum sowie archäologische Stätten wie in Künzing, Wien und Budapest zeugen von den Spuren römischer Imperatoren. Modern eingerichtete Museen in Passau, Mautern und Petronell (Carnuntum) vertiefen die Eindrücke. Das kulinarische Erbe der Römerzeit, der Wein, schmeichelt entlang der Donau Nase und Gaumen.
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Regensburg, Straubing, Deggendorf, Vilshofen, Passau, Engelhartszell, Aschach, Linz, St. Florian, Enns, Mauthausen, Grein, Ybbs a.d.Donau, Melk, Krems, St. Pölten, Tulln, Wien, Hainburg, Bratislava, Komárom, Esztergom, Visegrád, Vác, Budapest.
Ursin Haus Vinothek & Tourismusservice GmbH, Kamptalstraße 3 3550 Langenlois, Tel.: +43 (0)2734/2000-0, www.ursinhaus.at, www.langenlois.at Loisium, Loisium Allee 1, 3550 Langenlois, Tel.: +43 / 2734 / 32240 www.loisium-weinwelt.at, Ganzjährig geöffnet
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© Museum Quintana, Künzing
© Steve Haider
Straße der Kaiser und Könige
Mittelalter Nach dem Untergang der Römer Ende des 5. Jahrhunderts, führten die Bajuwaren im Frühmittelalter die römische Tradition fort und schlugen ihre Herrschaftssitze innerhalb alter Römermauern auf. Während der Reorganisation des Kirchenwesens entstanden unter Bayerns Herzögen zahlreiche Klöster als Zentren des Landesausbaus. Karl dem Großen und seinem Sohn Pippin diente die Donau bei Kriegs- und Missionszügen als Heerstraße mit Regensburg als Dreh- und Angelpunkt für das Reich. Die Diözese Passau wuchs nach dem Sieg Kaiser Ottos I. über die Magyaren ab dem 10. Jahrhundert in Folge der Ostmission zum größten Bistumssprengel des Römisch-Deutschen Reiches heran. Nach Ungarn wurde die Ostmark kolonialisiert und 996 erstmals urkundlich Ostarrichi (Österreich) genannt. Die Kreuzzüge vom 11. bis ins 13. Jahrhundert regten im Hochmittelalter den internationalen Handel mit der Donau als Verkehrsstrang enorm an. Die in Europas Flusssystem einmalige West-Ost Richtung machte die Städte entlang der Donau zu blühenden Handelsstädten. Noch heute zeugen die Burgen entlang der felsigen Hochufer vom hochmittelalterlichen Rittertum. Das Spätmittelalter wurde maßgeblich von der habsburgischen Donaumonarchie geprägt: Die Heiratspolitik Kaiser Friedrichs III. machte die Habsburger zur Weltmacht. Das rätselhafte Monogramm A.E.I.O.U., das an zahlreichen Bauten auftaucht, wird heute mit „Alles Erdreich ist Österreich untertan“ interpretiert.
Stift Melk an der Donau Barockzeit Als Echo auf den epochalen Sieg Österreichs im Verbund mit Polen und Bayern 1683 über die Türken avancierte die Monarchie Mitte des 18. Jahrhunderts zur unbestrittenen Vormacht an der Donau. Dieser Triumph manifestierte sich im prächtigen Donau-Barock, der in Kirchen und Klöstern entlang der Donau seinen Anfang nahm. In Bauwerken, bildender Kunst, Theater und Musik wurden die Glorie und der Genius Österreichs beschworen. Die Hofburg und die Kaiserstadt an der Donau rivalisierten mit Versailles und Paris um die politische und kulturelle Vorrangstellung. Wien erhielt sein barock-pompöses Gesicht. Unter Kaiser Karl VI. (1711–1740) wirkten berühmte Barockbaumeister wie Joseph Emanuel Fischer von Erlach und Johann Lukas von Hildebrandt. Fürsten wie Schwarzenberg und Liechtenstein eiferten mit ihren prunkvollen Palais dem kaiserlichen „Großen Wiener Welttheater“ nach und Prinz Eugen von Savoyen ließ sich im Süden der Residenzstadt das Belvedere erbauen. Auf die repräsentative Barockisierung der Kirchen legten die gegenreformatorischen Habsburger besonderes Gewicht. So spiegelt die kühle Pracht der Wiener Karlskirche das imperiale Machtbewusstsein der Dynastie Habsburg wider. Die Dörfer und Städte entlang der Donau erhielten ihre bis heute erhaltene barocke Prägung. Unter Kaiserin Maria Theresia (1740-1780) erlebten Wien und die österreichischen Donauländer schließlich ihren kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Höhepunkt.
Bruckner-Orgel im Stift St. Florian Passauer Dom Die Mutterkirche des Donau-Ostens beeindruckt als bedeutendste deutsche Barockkirche italienischer Prägung mit dem monumentalen Kircheninnenraum, der vergoldeten Kanzel und der größten Domorgel der Welt. Domplatz, 94032 Passau, www.bistum-passau.de/dom-st-stephan täglich 6.30–19 Uhr (Sommerzeit), 6.30–18 Uhr (Winterzeit) Domschatzmuseum: 2. Mai bis 31. Okt.: Mo–Fr: 10–16 Uhr Stift St. Florian Inmitten der leicht gewellten Kulturlandschaft des Traunviertels lädt das Kloster als kulturelles Zentrum der Region und Schatz des österreichischen Barocks zu Begegnung, Andacht und zum Innehalten ein. Stiftstraße 1, 4490 Sankt Florian Tel.: +43 / 7224 / 8902-0, www.stift-st-florian.at Besichtigung nach telefonischer Absprache Pannonhalma Umgeben von herrlichen Eichenwäldern und am Fuße der Benedektinerabtei gelegen, welche 1996 tausendjähriges Stiftungsjubiläum feierte, zählt Pannonhalma zum UNESCO-Welterbe und lockt jedes Jahr rund 150.000 Touristen an. Vár u.1, HU- 9090 Pannonhalma, Tel.: +36 / 96 / 570 191, www.bences.hu
Die Habsburger in Gödöllő Habsburger Im 19. Jahrhundert bildete das Habsburgerreich unter dem offiziellen Namen „Österreichisch-Ungarische Monarchie“ die kaiserlich und königliche (k.u.k.) „Doppelmonarchie“. Der die habsburgischen Länder verbindende Fluss erfuhr dabei geradezu ideellen Stellenwert im habsburgischen Selbstverständnis. Verkörpert wurde die k.u.k. Donaumonarchie durch Kaiser Franz Joseph I., der das Reich von 1848 bis 1916 regierte. 1857 wichen die inneren Bastionen der breiten Ringstraße mit ihrer mondänen Prachtarchitektur und Johann Strauß-Vater komponierte dazu fristgerecht die „Demolierpolka“. 1867 erreichte der ungarische Reichsteil seine Autonomie. Im selben Jahr komponierte Johann Strauß-Sohn den Donauwalzer, Österreichs heimliche Nationalhymne. Bei der Weltausstellung 1873 präsentierte sich Wien als Zentrum der modernen Wissenschaft, Technik und Industrie. Kaiserin Sisi fühlte sich hingegen Ungarn als Königin besonders verbunden und war häufig auf der Straße der Kaiser und Könige unterwegs. Das Attentat von Sarajevo im Juli 1914 brachte die Monarchie schließlich zum Sturz. Mit dem Tod von Kaiser Franz Joseph I. am 21. November 1916 trat für große Teile der k. u. k. Bürgerschaft eine übernationale Institution und ein einigendes Herrschaftssymbol von der politischen Bühne ab. Sein Ableben wurde gleichsam als das natürliche Ende der Österreichisch-Ungarischen Doppelmonarchie empfunden. Das Zeitalter der Kaiser und Könige an der Donau war vorbei.
Die Donau bewegt auf Youtube www.youtube.com/ strassederkundk Bilder schmökern auf Flickr www.flickr.com/photos/ strassederkaiserundkoenige/ Ostbayern Tourismus Regensburg Tourismus Passau Tourismus e.V. Donau Oberösterreich
www.ostbayern-tourismus.de www.regensburg.de/tourismus www.tourismus.passau.de www.donauregion.at
Donau Österreich
www.austria.info/donau
Donausschifffahrt Wurm und Köck
www.donauschiffahrt.de
Linz Tourismus Donau Niederösterreich WienTourismus Bratislava Tourismus Ungarn Tourismus
www.linztourismus.at www.donau.com www.wien.info www.visitbratislava.eu www.at.gotohungary.com
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