DonnerWetter Q2 / 2012 - Corporate Publishing

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www.donner-doria.de

Ausgabe Q2  / 2012

Das Fachmagazin für Marketinginteressierte von Donner & Doria ®

A g e n t u r g r u pp e

Corporate Publishing

Informationszeit, Alter! Entwicklung

Woher kommt Corporate Publishing?

Im Dialog

Ingrid Reuschl über das Krones Magazin

Controlling

Messbarkeit von Corporate Publishing


Ergebnis unserer Titel-Umfrage: Herzlichen Dank an unsere Fans auf Facebook, die eifrig abgestimmt haben. Schnell kristallisierte

sich ein Favorit heraus und nach einem kurzen Kopf-an-Kopf-Rennen offenbarte sich der Sieger. Der

durchaus polarisierende Titel, den wir ins Rennen schickten, wurde vermutlich deshalb gewählt, weil

kein anderer Titel so schonungslos ehrlich zeigt, wo in unserem Leben überall Informationen eine Rolle spielen. Und nun: Viel Spaß beim lesen!

1

Informationszeit, Alter = 45 %

2

3

Rennaissance eines Klassikers = 30 %

Wort-Gewalt = 25 %

30 % 25 % 45 % DonnerWetter Q2-12 02


Inhalt

04 Intro 06 Übersicht

16 Controlling blishing n Corporate Pu Messbarkeit vo 18 Gastbeitrag – oder e von entweder Es ist keine Frag 20 Donner-Top2

08 Im Dialog AG meline von der Krones 21 Facebook Ti Ingrid Reuschl ishing 10 Liquid Publ t ng! Und jetzt? Ki 22 Schlusswor is t en nt Co 12 Case esbericht 23 Impressum DSAG – Der Jahr 14 Gastbeitrag Media utzen von Social Chancen und N n io at ik nskommun für die Innovatio

03 DonnerWetter Q2-12


INTRO

Woher kommt Corporate Publishing … Eine feststehende Definition gibt es bisher nicht. Zusammenfassend lässt sich der Begriff aber

folgendermaßen beschreiben: Corporate Publishing (CP) betitelt eine Form der Unternehmens-

kommunikation mit Medien aus dem eigenen Haus, die periodisch und journalistisch erfolgt. Ein plastisches Beispiel halten Sie bereits in Händen: Unsere DonnerWetter.

Die Wurzel des ursprünglichen Corporate Publishing liegt in Printzeitschriften, wie Kundenmagazinen, Mitarbeiter- und Mitgliederzeitschriften. Im Vordergrund steht immer der journalistische, redaktionell geprägte Charakter, um die Professionaliät, Kompetenz und Glaubwürdigkeit zu

unterstreichen. Die Inhalte sollten zielgruppenkonform und interessant aufbereitet sein, inhaltlich

wie auch sprachstilistisch. Wie die Bezeichnung „corporate“ schon vermuten lässt, sollte der Auftritt einheitlich erfolgen bzw. die Zugehörigkeit zum Unternehmen sollte optisch, wie auch inhaltlich gegeben sein.

Das wohl älteste Element, das bereits über 100 Jahre alt ist, ist sicherlich das sogenannte Corporate Book. Besser bekannt auch Unternehmenschronik, die zu bestimmten Anlässen wie beispielsweise

Firmenjubiläen herausgegeben wird. Heute versteht man unter Corporate Books außerdem exklusive PR- und Marketinginstrumente, die bewusst eine definierte Zielgruppe auf ein Produkt oder eine

Dienstleistung des Unternehmens aufmerksam machen sollen. Sie können auch ergänzende Anwen-

dungstipps oder sachliche Informationen liefern sowie als unterhaltendes Infotainment-Element eingesetzt werden.

Zu Corporate Publishing zählen aber längst nicht nur Printmedien. Das zugänglichste Element ist sicherlich die Unternehmenswebseite, deren Vorteile in der

Aktualität und Verfügbarkeit liegen. Aber auch Apps zählen mittlerweile dazu, die

nicht nur mit hohem Erlebnischarakter, exklusivem Design und Unterhaltungswert

aufwarten sondern auch noch alle Vorteile einer Webseite vereinen.

Nur ein Trend? Oder doch mehr? Definitiv kein kurzlebiger Trend, das beweist die Corporate Publishing Branche, die bereits seit mehreren Jahren stetig wächst, da sich mehr und mehr Unternehmen aus dem Bereich der klassischen Werbung zurückziehen. Gründe dafür sind hohe Streu-

verluste und die aufwendige Messbarkeit und Auswertung. Durch ein Kundenmagazin schafft das

Unternehmen Transparenz: Es kommuniziert in regelmäßigen Abständen Neuigkeiten und Hintergründe zu Produkten, Dienstleistungen, Ereignissen im Unternehmen sowie Trends aus der Branche. Hilfreiche Ratschläge und interessante Hintergrundinformationen inklusive.

Neben der Unternehmenskommunikation bietet ein Kundenmagazin nicht nur die Möglichkeit,

Kunden und Interessenten an das Unternehmen heran zu führen und eine nachhaltige Wahrnehmung zu schaffen, sondern auch die Chance sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

DonnerWetter Q2-12 04


Was schlieSSen wir daraus?

Gewiss ein Trend. Doch das Mitziehen lohnt sich: Sorgen Sie für den Aha-Effekt bei Ihrer Zielgruppe, zeigen Sie, was Sie und Ihr

Unternehmen können. Der Kreativität und Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

… und wohin entwickelt es sich? Im heutigen, elektronischen Zeitalter verlagert sich

aufgewertet werden und die Zielgruppe mit einer

auch Corporate Publishing immer mehr in die digi-

hochwertigen Aufmachung überzeugen.

einige Beispiele, die zu nennen sind. Dieser Trend

Jedes Unternehmen muss für sich selbst entschei-

digkeit der Verbreitung der Medien, birgt aber auch

Zielgruppe und die Nutzungssituation geeignet ist.

gestellt wurden, nicht mehr zurückholen kann.

Elemente. So bietet das Internet die Möglichkeit zu-

Doch obwohl digitale Medien immer mehr an

einen Mausklick einfach erreichen lassen. In Zeiten von

tale Welt: Videos, Blogs, Apps und Podcasts sind nur

fördert einerseits die Einfachheit und Geschwin-

die Gefahr, dass man Inhalte, die einmal ins Netz

den, welches Medium am besten für die jeweilige

In Frage kommen auch Kombinationen verschiedener

sätzliche Informationen bereitzustellen, die sich durch

Bedeutung gewinnen, wird Print sicherlich nicht

Smartphones, iPads und Augmented Reality können

Publishing Bereich noch über 90 % der Printmedien

aufwerten, spannender und erlebbar machen. Auch

gänzlich entmachtet. Derzeit werden im Corporate

auch multimediale Inhalte ein Magazin nachhaltig

als Kommunikationswerkzeug eingesetzt. Je nach

Response-Elemente lassen sich online gut integrieren

Vorteil. So ist ein gedrucktes Magazin beispielsweise

bessere und vor allem messbare Ergebnisse. Weitere

Download bereit liegt. Außerdem kann ein Print-

rung der Unternehmenspublikationen sowie in der

Zielgruppe und Strategie ist und bleibt Print klar im

weitaus präsenter als ein Online-Magazin, das als

produkt durch optische sowie haptische Merkmale

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und liefern durch ihre einfache Handhabung oftmals

prognostizierte Trends liegen in der Internationalisie-

zunehmenden Wichtigkeit der Erfolgsmessung.


Übersicht

CORPORATE pUBLISHING eine Übersicht

1. Corporate Print

2. Corporate Book

Der Ursprung von Corporate Publishing findet sich im Bereich

„Print“. Wie der Name schon sagt, werden diese Werke gedruckt den Lesern zugängig gemacht. Zumindest im ersten Schritt, denn eine nachträgliche bzw. parallel erscheinende eBook-

Version wird immer mehr zum Standard. Ein Beispiel finden Sie auf Seite 12.

Kundenzeitschriften

Von der Unternehmensnachricht über Referenzprojekte bis hin zu Branchennews: In der regelmäßig erscheinenden Kunden-

Blick ins Buch! Die Starbucks Geschickte auf Amazon http://amzn.to/JGNy2u

sympathische Art und Weise.

Der amerikanische Begriff „Branded Book“ verdeutlicht besser

Mitarbeiterzeitschriften

Denn beim „Corporate Book“ handelt es sich um ein Buch,

zeitschrift informiert das Unternehmen seine Kunden auf

Diese Form des CP findet sich eher bei großen Unternehmen, bei denen die Mitarbeiter eine sehr wichtige Interessens-

gruppe bilden. Die Mitarbeiterzeitschrift kommuniziert, u. a. länder- und sprachübergreifend, über den aktuellen Status

des Unternehmens und deren Projekte. Neben Anweisungen, Anerkennungen und Ankündigungen bietet das Mitarbeiter-

magazin viel Raum für Kreativität. Denn im Normalfall schaut kein Kunde hinein.

Mitgliederzeitschriften

Das Pendant zum Mitarbeitermagazin. Speziell für Vereine und Interessensgruppen ist diese Form des CP auch mit internen

die Nähe zur Marke als der seit 2002 gängige „Corporate Book“. welches von einem Unternehmen selbst herausgegeben wird. Wie sich vollkommen zurecht vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Premium-Marketing-Produkt, welches kom-

plett ohne werblichen Charakter rein sachlich informiert bzw. unterhält.

Manche Webseiten sprechen auch von der Königsklasse der

Öffentlichkeitsarbeit. Mit Corporate Books lassen sich komplexe Produkte erklären; Kochbücher verkaufen die eigenen Produkte der Lebensmittelindustrie oder man frischt einfach sein

Marken-Image durch die schmackhaft erzählte Firmen-Vita auf.

Themen besetzt.

DonnerWetter Q2-12 06


Was alles in das Alphabet des Corporate Publishings gehört und welche Vokale neben welchen Konsonanten liegen, verrät Ihnen diese Doppelseite. Grundsätzlich gilt für alle Formen des CP, dass man nach Werbung oder Angeboten vergebens sucht. Die Kommunikation ist grundsätzlich sachlich und informativ.

3. Corporate Blog

4. Corporate TV

5. Corporate Audio

Öffentlicher Tchibo-Blog http://blog.tchibo.com

Audi TV im Internet http://tv.audi.de

BASF: Der Chemie-Reporter als Podcast http://on.basf.com/HYZOZk

Sowohl intern als auch extern können

Neudeutsch: Business TV. Hierunter ver-

Generell wird hier zwischen interner und

Sie bilden eine Plattform für Mitarbeiter

gramm“, welches durch das Unterneh-

Während Unternehmen ihren Mitarbei-

Corporate Blogs sinnvoll genutzt werden: auf dem sie sich über Projekte austauschen, diskutieren und Arbeiten veröffentlichen können.

Teilweise sind nicht alle Corporate Blogs

eindeutig gekennzeichnet, da viele Unternehmen zunächst mit dem Medium experimentieren möchten, bevor sie

sich zu erkennen geben. Sofern der Blog gut besucht wird und eine gesteigerte

steht man ein eigenes „Fernsehpro-

men selbst produziert und ausgestrahlt

wird. Die Deutsche Bahn z. B. sendete ihr

Programm über BahnTV auf Bahnhöfen,

Intranet anbieten, finden sich Interviews,

Reportagen und Beiträge auf einer

öffentlichen Webseite.

dings zum 31.12.2010 eingestellt. Audi,

Wie auch im Bereich Bewegtbild sind im

Beispiele für Unternehmen mit eigens

in den letzten Jahren stark gesunken.

empfangen. Das Projekte wurde aller-

Mercedes und Land Rover sind weitere produzierten Sendungen.

Land Rover liefert sogar ein 24-Stunden-

sehr interessant.

Eine große Relevanz wird dem Business

Programm (mit zugekauften Beiträgen). TV (BTV) im Bereich des unternehmensinternen Bereiches des E-Learnings zugesprochen.

07 DonnerWetter Q2-12

tern Schulungen und Anleitungen im

war aber auch über Kabel und Satellit zu

Relevanz für das Internet erreicht hat, ist dieser auch aus SEO-Gesichtspunkten

externer Kommunikation unterschieden.

Ton-Bereich die Kosten für Produktionen

Dies macht das Medium sehr interessant für viele Unternehmen. „Podcasts“ haben

sich neben den klassischen Audio-Medien längst als Standard durchgesetzt.


Ingrid Reuschl von der Krones AG

Im Dialog

Ingrid Reuschl leitet den Bereich Public Relations der Krones AG.

An der Universität Marburg absolvierte sie

ein Studium der Soziologie und Politikwissenschaft, das sie als Dipl.-Soziologin abschloss. Seit Jahren ist Ingrid Reuschl in der Zulie-

ferindustrie der Getränkebranche tätig und wechselte 2000 zum Krones Konzern in die

Unternehmenskommunikation. Hier ist sie seit 2007 für die Themen Fachpresse, Besuchermanagement und das Krones magazin, die Kundenzeitschrift der Krones AG, verantwortlich.

w Donner Wetter

Donner Wetter

„Frau Reuschl, Sie betreuen das Krones magazin seit 2007.

„Für den Titel des ersten Krones magazins in diesem Jahr

Was hat sich seitdem am Magazin verändert?
“

haben Sie einen Kalligraphen beauftragt. Welcher Gedanke

Ingrid Reuschl

steht hinter dieser Entscheidung?“

„Unser Krones magazin ist in einem permanenten Prozess

Ingrid Reuschl

der Weiterentwicklung. Wir haben einen sehr hohen Anspruch

„Das war aus der Not geboren. Unsere Fotografin hatte von

an die Qualität sowohl des Inhalts als auch der Gestaltung und

unserer Reportagenreise für die Vietnam-Titelstory auch Fotos

finden immer wieder Möglichkeiten, das Magazin noch attrak-

von einem Kalligraphen bei der Arbeit mitgebracht. Für uns war

tiver zu machen. Gerade im Zeitalter der Digitalität, ist es

von Anfang an klar, dass dies der Titel wird. Nur handelte es sich

wichtig, die Vorzüge von Printprodukten zu nutzen und

dabei um alte Schriftzeichen, und selbst unsere Kollegen aus

herauszuarbeiten. Deshalb legen wir sehr viel Wert auf gute

der Niederlassung in Hanoi konnten uns nicht sagen, was diese

Geschichten, gute Fotografie und gute Illustrationen.“

bedeuteten. So haben wir uns entschlossen, einen Kalligraphen zu beauftragen und das Ergebnis zu fotografieren. Und da

Donner Wetter

beim Erscheinen des Krones magazins in Vietnam gerade das

„Das Magazin nutzt geschickt die Verknüpfung von On- und

neue Jahr begonnen hatte, ist nun auf vietnamesisch „Tausend

Offline. Weshalb ist Ihnen das crossmediale Konzept wichtig?“

Glückwünsche für das neue Jahr“ auf dem Titel zu lesen.“

Ingrid Reuschl „Ich halte die Verknüpfung der unterschiedlichen Kanäle für

Donner Wetter

sehr wichtig. Erstens ist der „Erzählstoff“ schon vorhanden,

„Weshalb ist Corporate Publishing generell ein

zweitens haben wir so mit unseren Botschaften eine höhere

Kommunikationsinstrument das Sie nutzen?“

Reichweite und drittens bedienen wir damit das unterschied-

Ingrid Reuschl

liche Lese- und Informationsverhalten der Zielgruppe.

„Unser Anspruch ist es, glaubhaft Botschaften zu vermitteln

Unser Magazin ist sozusagen die Content-Maschine für die

und somit das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unseres

anderen Medienkanäle. Im Online-Bereich tritt das geschriebene

Unternehmens und unserer Produkte zu stärken. Es geht

Wort aber eher in den Hintergrund und wir erzählen unsere

nicht nur darum, Technikführerschaft und Produktvorteile zu

Geschichten in Fotostrecken und Videos. Wobei wir nicht die

kommunizieren. Vielmehr sind es die Geschichten, die es zu

gesamte Ausgabe online in Szene setzen, sondern diejenigen

erzählen gibt, die das Unternehmen charakterisieren und sich

Stories heraussuchen, die sich am besten dafür eigenen und für

bei den Kunden einprägen. Im Mittelpunkt steht dabei die

die auch entsprechend digitales Material vorhanden ist.“

Marke Krones mit ihren Werten. Und dabei spielen neben

DonnerWetter Q2-12 08


einem danach ausgerichteten Handeln auch die Kommunikationsmittel eine bedeutende Rolle. Insofern verstehen wir Corporate Publishing als einen sehr wichtigen Markenbotschafter.“

Donner Wetter

A g e n t u r g r u pp e

„Über welche Zielvorgaben-Hürde muss das Krones magazin intern springen?“

Ingrid Reuschl „Inzwischen sind die Hürden niedriger geworden. Das Krones magazin gibt es bei uns im Unternehmen seit 1987 und es

Unfehlbarkeit? Demut...

erfährt eine hohe Wertschätzung. Es spiegelt die Vielfältigkeit der Getränkebranche wider und bietet eine perfekte Plattform für den Dialog zwischen unseren Kunden und unserem Unternehmen.“

Donner Wetter „Was würden Sie als größten Erfolg des Magazins beschreiben?“

Ingrid reuschl „Der größte Erfolg ist die Begeisterung unserer Leser. Mit einer Auflage von 40.000 Stück in fünf Sprachen haben wir es geschafft, in der Welt der Anlagen- und Maschinenbauer für die Getränkeindustrie ein Magazin zu etablieren, das weit über die Branchengrenzen hinaus gelesen wird. Unsere Kunden nutzen es, um sich dort selbst zu präsentieren. Und unser Vertrieb sieht es nach wie vor als eines der stärksten Kommunikationsmedien im Unternehmen.“

Donner Wetter „Wann kommt die eBook-Version?“

Ingrid Reuschl „Natürlich denken wir darüber nach. Die multimedialen Kommunikationsmedien wären ja vorhanden. Und die Vorzüge eines eBooks sind uns wohl bekannt. Trotzdem hat das gedruckte Medium etwas, was das digitale nicht ersetzen kann. Und genau das ist es, woran wir so hängen. Wobei – wie anfangs gesagt – das Magazin und auch wir uns in einem permanenten Prozess der Weiterentwicklung befinden.“

Donner Wetter „Auf welche Magazin-Veränderung dürfen sich die KronesLeser in den nächsten Jahren einstellen?“

Ingrid Reuschl „Lassen Sie sich überraschen!“

09 DonnerWetter Q2-12

:Bu:g‘> Ein Programmfehler oder Softwarefehler, häufig auch als Bug benannt, bezeichnet im Allgemeinen ein Fehlverhalten von Computerprogrammen.


Liquid Publishing

Content is king! Und Jetzt? Guter Content ist das Wichtigste, der König, wie man fast täglich irgendwo lesen

kann. Aber was passiert dann mit dem Content? Wie erreiche ich meine Ziele damit, wie meine Zielgruppe? Wie bringe ich also meinen König am besten unters Volk?

Der Klassiker:

stark genutzt. Geht ja noch, denken Sie?

dium wird individuell erstellt. Das kann

Konsum am Monitor, die E-Book-Nutzer

Es gibt den klassischen Weg: Jedes Me-

bei einer Imagebroschüre noch funktio-

nieren, bei umfangreicheren Medien, wie Katalogen oder auch Kundenmagazinen, wird es schnell unkomfortabel. Und: Die Fehlerquelle steigt. Eine weitere Frage

sollte man sich dabei auch immer stellen:

Dann gibt es noch die PC-User, Content-

und eine nicht unerhebliche Schnittmenge. Wie also schaffe ich es, ihnen allen

meinen Content so aufzubereiten, wie sie es wünschen, ohne dabei jedes Medium einzeln anzulegen?

Wie, wann und wo konsumiert meine

Die Lösung:

klar, dass es nicht mehr nur eine Antwort

Source Publishing. Oder Data Base Pub-

Zielgruppe meinen Content? Schnell wird dazu geben wird. Ein Kundenmagazin,

Cross Media Publishing. Oder Single

lishing. Oder doch etwas ganz anderes?

um bei dem Beispiel zu bleiben, wird

Wenn man sich mit diesem Thema

als gedrucktes Exemplar erwartet. Die

Begriffe konfrontiert. Cross Media

heutzutage von einigen immer noch

Haptik, die Wertigkeit, etc. spielt bei dieser Zielgruppensparte eine große Rolle. Vielleicht auch das Alter und die Ge-

wohnheiten. Andere wiederum möchten flexibel sein, die Inhalte dann konsu-

mieren, wann sie es wollen, ohne dabei einen Koffer voller Magazine mit sich

schleppen zu müssen. Tablets wie das

iPad und Smartphones werden von Ihnen

beschäftigt, wird man mit vielen solcher Publishing hat sich in der letzten Zeit

als Hauptbegriff durchgesetzt. Aber was bedeutet das? Ganz einfach. Ihr Content (Texte, Bilder, …) wird medienneutral in

einer zentralen Datenbank verwaltet. Vorteil: Die Contentpflege muss nur einmal

stattfinden. Sie haben also beispielsweise nur eine Preisliste, anstatt eine für den

Katalog, eine für den Webshop, eine für

Wichtig hierbei sind die Templates. Templates sind der Gestaltungsrahmen der jeweiligen Medien. Sie bestimmen, wie

z. B. Ihr Kunden-Magazin oder Ihre Website aussieht. Templates beinhalten Angaben zu Farben, Schriftarten und -größen, Logoplatzierungen, eben alle Angaben aus Ihrem Corporate Design. Content? Check. Templates? Check. Prima, nun können Sie auf Basis einer Datenbank die unterschiedlichsten, zielgruppenspezifischen Medien generieren.

DonnerWetter Q2-12 10


Broschüren, eine … Dieser Content wird

Zur Sache: Responsive Design. Ihre Website passt sich an …

(z. B. Extensible Markup Language, also die

ten Geräten konsumiert. Tablets, Smartphones, PCs, Note- und

nun mit Hilfe unterschiedlicher Techniken sogenannte XML-Ausgabe) in die entsprechenden Medien gespielt.

Das Internet ist fast überall und wird mit den unterschiedlichsNetbooks. Sie alle ermöglichen uns den Zugang ins Weltweitnetz. Und: Sie unterscheiden sich in verschiedenen, entscheidenden Punkten: Größe, Bildschirmformat und -auflösung

Soweit so bekannt?!

Die nächste, ganz aktuelle Entwicklungsstufe ist Liquid Publishing. Oder auch

Flow Publishing. Auch hier scheint die

Kreativität, mit denen neue Begriffe ge-

schaffen werden, unendlich zu sein. Was aber genau ist gemeint? Gemeinsam

(auch Hoch- und Querformat!), Eingabemöglichkeit (Tastatur, Maus, Touchscreen) Kompatibilität (Flash bei iOS). Responsive Design hilft, diesen unterschiedlichen Voraussetzungen effi-

zient und effektiv zu begegnen. Die Website passt sich an die jeweiligen Endgeräte perfekt an.

Ein Beispiel: Sie haben sehr große Headerbilder in Ihre Website integriert. Diese werden am PC wie gewünscht, am Tablet ver-

haben die Begriffe das „Fließende“. Der

kleinert und auf dem Smartphone gar nicht angezeigt. Dafür

die entsprechenden Medien. Templates?

Sheets (CSS3), die die Website an die jeweilige Auflösung des

Content fließt also, ganz von alleine, in

sorgen sogenannte Media Queries oder auch Cascading Style

Werden automatisch generiert. Sie geben Endgerätes anpassen. Klingt gut, oder? Einen kleinen Haken hat nur noch die Themen und die Zielgruppe

die Sache noch: Ältere Browser wie der IE6 können die moder-

anhand hinterlegter Zielgruppenpara-

IE6-User. Ja, IE6 ist für die Computersicherheit nicht unbedingt

vor, der Rest wird aus der Datenbank und meter erstellt. Die Auslieferung in die einzelnen Medien, die spezifischen

Parameter, wie Formate, Auflösungen,

etc., werden dabei immer berücksichtigt. Es wird also einfacher, den König unters

Volk zu bringen. Wirklich? Wird es nicht immer mehr Könige geben? Wird dann

nicht entscheidend, wie „gut“ ein König ist. Womit wir wieder am Anfang des

nen CSS3-Seiten nicht richtig darstellen. Ja, es gibt immer noch „optimal“…

Ein weiterer wichtiger Schritt zur geräteunabhängigen Dar-

stellung war die Entwicklung von HTML5. Die Hauptziele von HTML5 sind: Kompatibilität, Verwendbarkeit, Sicherheit, Kon-

sistenz, Vereinfachung, Universalität. Weitere Infos zu CSS und HTML5 findet man am besten auf wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cascading_Style_Sheets http://de.wikipedia.org/wiki/HTML5

Artikels wären. GUTER Content ist King, aufmerksamkeitsstarker, uniquer, sinnvoller, interessanter. Der Rest wird ein König ohne Volk werden.

Smartphones

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Tablets

Kataloge

Blog

Webseite


Case

DSAG – der Jahresbericht Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe ist ein eingetra-

Bestandteil in der Mitgliederkommunikation aber auch in der

weit. Ihr Fundament ist dreigeteilt – Informationsaustausch,

Überarbeitungen im Corporate Design visualisiert – die Weiter-

gener Verein und nebenbei die größte SAP-User-Group weltNetzwerken und Einflussnahme. Dabei ist gerade der Aus-

tausch der Mitglieder untereinander ein wichtiger Baustein. Die DSAG bündelt Erfahrungen, Bedürfnisse und Anforder-

ungen und gibt diese an SAP für Produktoptimierungen und

Außendarstellung. An ihm werden auch jährlich die leichten

entwicklung des Vereins wird dadurch optisch kommuniziert. So wurde im aktuellen Jahresbericht zum ersten Mal seit 5

Jahren auf das Leitthema „Team-Sport“ und „gemeinsam mehr erreichen“ verzichtet und das Thema „Netzwerken“ in den

-Entwicklungen weiter.

Fokus genommen. Der Leitslogan änderte sich in „Wir für uns“

Wir betreuen die DSAG bereits viele Jahre und haben das ge-

Sie besteht nun komplett aus DSAG-Veranstaltungsmotiven,

samte neue Erscheinungsbild entwickelt. Dazu gehören die Grundgestaltung, das Bildthema, die Illustrationen, Farben

und vieles mehr. Ziel war es, die starke Gemeinschaft selbst-

bewusst und einzigartig darzustellen. Der Jahresbericht, den wir seit 2006 gemeinsam mit verclas & friends (nun Donner

& Doria Public Relations GmbH) realisieren, ist der wichtigste

und auch die Bilderwelt wurde dementsprechend überarbeitet. angereichert durch begleitende Illustrationen die das Thema „Netzwerk“ sinnbildlich darstellen. Auch weiter befindet sich

auf U3 des Jahresberichts das Arbeitskreisposter zum Heraus-

nehmen. Hier sind sämtliche Arbeitsgruppen und Arbeitskreise der DSAG dargestellt – eine mittlerweile beeindruckende Über-

sicht, die von den Mitgliedern sehr geschätzt wird.

2010 2009 2008

DonnerWetter Q2-12 12


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Gastbeitrag

Corporate Publishing:

en Chancen und Nutz die r ü f a i d e M l a i c von So tion a k i n u m m o k s n o i t a Innov

Corporate Publishing (CP) ist ein Teilbereich moderner Unter-

Auf Basis von Erfahrungswerten aus diversen Transfer- und

Relations (PR). Zum Einsatz kommen dabei unterschiedliche

Branchen sehen wir CP als insbesondere dazu geeignet, Themen

nehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bzw. Public Medien häufig journalistischer Natur, die die Unternehmen

selbst herausgeben. Beispiele hierfür sind: Kundenzeitschriften, Händlerzeitschriften, Mitarbeiterzeitschriften, Corporate Books oder diverse online Medien wie Corporate Blogs oder E-Magazine. CP richtet sich an unterschiedliche interne und externe Zielgruppen und übernimmt wichtige Funktionen. In erster

Linie kann CP sowohl strategische als auch absatzorientierte

Funktionen und Ziele erfüllen bzw. verfolgen. Beim Einsatz von CP sollte ein Corporate Identity Konzept bestehen, wobei der

Einsatz der CP-Medien entsprechend der übergeordneten Ziele und Strategie des CI-Konzepts sowie in Übereinstimmung mit Identität und Image erfolgen sollte.

Im Jahre 2008 zeigte bereits eine Studie des Forum Corporate Publishing (www.forum-corporate-publishing.de), dass zum

einen Cross-Media-Konzepte beim CP immer wichtiger wurden und zum anderen, dass CP im Kommunikationsmix deutlich

an Bedeutung gewonnen hatte. Dies hat sich bis heute nicht

Beratungsprojekten mit Großunternehmen unterschiedlicher der Bereiche F&E und Innovationsmanagement aufzugreifen. Bis dato leisten sich Unternehmen ein klassisches, tenden-

ziell non-digitales Standardrepertoire an Kommunikationsmitteln. Häufig nutzen Sie Instrumente wie Konferenzen/ Events, wissenschaftliche Publikationen und das Intranet

bzw. Websites, um über F&E-Aktivitäten sowie Innovationen,

Produktideen und -konzepte zu berichten. Es existieren sowohl externe als auch interne Zielsetzungen – diese sind integriert zu betrachten, d. h. beide sind wichtig, um Mitarbeiter und

Budgets „abzuholen“. Jedoch liegt der Fokus klar bei multidi-

mensionalen externen Zielsetzungen (Mehrfachzielsetzungen). Speziell hier ist zu berücksichtigen, dass bestimmte Zielsetzungen auch spezifische Maßnahmen und eine spezifische

Sprache (vielleicht nicht immer technisch) benötigen. Externe Zielsetzungen der Research Communication reichen dabei

von Reputations- und Imageaufbau sowie -pflege, Informa-

tionsübermittlung, Integration der Öffentlichkeit bis hin zu

Akquisition und Positionierung am Markt. Der interne Fokus

wesentlich verändert. Vorrangige Zielsetzungen des CP sind

liegt oftmals schlicht darin, Informationstransparenz zu

Partnerbindung, Vermittlung von angebots- /produktbezogenen

um Aufmerksamkeit zu erlangen und Stolz auf die unterneh-

(immer noch) die Pflege des Unternehmensimages, Kunden- /

sowie von unternehmensbezogenen Informationen, aber auch die Gewinnung neuer Kunden/Partner. Der wirklich interes-

sante Aspekt dieser Studie ist jedoch, dass Unternehmen des

D-A-CH-Gebiets vermehrt in neue Medien investieren wollten. Neue Medien gibt es seither in Hülle und Fülle, wobei aus der

Unternehmensperspektive insbesondere interessant ist, welche Potenziale Social Media mit sich bringt und für welche Unter-

nehmensbereiche ein Einsatz als vielversprechend erscheint.

schaffen, um interne Interessengruppen zu motivieren sowie merischen Fähigkeiten und Fortschritte bei den Mitarbeitern zu wecken. Durch die Einbindung von Social Media in das CP erhalten Unternehmen Möglichkeiten unterschiedlichster

Natur. Zunächst kann eine breitere, diversifizierte Zielgruppe

angesprochen werden; und zwar direkt. Während auf Messen, Konferenzen, Events oder durch wissenschaftliche Publikationen ein bestimmtes Publikum angesprochen wird, bleiben andere Interessengruppen und die breite Öffentlichkeit oft

DonnerWetter Q2-12 14


Markus Becker (M.A.)

Holger Schaaf (Dipl.-Bw. (FH))

Christoph Thome (MBA)

Transferzentrum Innovation: Con-

zentrums Innovation: Consulting

zentrums Innovation: Consulting

schwerpunkte liegen in den Bereichen

schwerpunkte liegen in den Bereichen

ist freier Mitarbeiter am Steinbeis

sulting + Coaching (ICC). Seine For-

schungs- und Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Innovationsmanagement, Kollektive Intelligenz/ Open Innovation und Social Media.

ist Direktor des Steinbeis Transfer+ Coaching (ICC). Seine Beratungs-

Innovationsmanagement und Service Management.

ist Direktor des Steinbeis Transfer-

+ Coaching (ICC). Seine Beratungs-

Innovations-, Wissens- und Projektmanagement.

uninformiert. Ein Hinzunehmen von So-

wie Messen, Forschungsberichte etc. wer-

durch den Social Media Einsatz nicht nur

zugleich die Reputation und den Image-

Jedoch tendieren Unternehmen dazu, in

dern die Meinungen und Anregungen,

cial Media kann hier Abhilfe schaffen und bildungsprozess fördern. Ebenso können unternehmensintern genutzte SocialMedia-Tools die unterschiedlichsten

internen Zielgruppen auf eine andere, neue Art und Weise erreichen (Unter

uns: Welcher Mitarbeiter liest sich denn wirklich Berichte über F&E-Aktivitäten,

Innovationen, Ideen und Vorhaben durch, die teilweise auch noch sehr ausführ-

lich und technisch geschrieben sind und

unter Umständen niemals zur Marktreife gelangen!). Zwischen digitalen und

non-digitalen Medien braucht es einen

ausbalancierten Ansatz – die „Klassiker“

15 DonnerWetter Q2-12

den weiterhin ihre Berechtigung haben. die Social Media vorzustoßen. Warum? Forschung bzw. Innovation verlangt

nach den besten Köpfen, und um diese

Köpfe frühzeitig zu binden, sollten sich Unternehmen auch an Digital Natives

wenden. Wir beurteilen die Eignung des Einsatzes von Social Media im Rahmen

des CP gerade deshalb als wegweisend,

Einweg-Kommunikation betreiben, sondas Interesse, das Wissen und die Ideen ihrer internen und externen Ziel- bzw.

Interessengruppen als direktes Feedback

in das Innovationsmanagement bzw. ihre F&E-Aktivitäten einbinden. Diese Mög-

lichkeit lässt sich zudem wunderbar mit

dem Open-Innovation-Ansatz verbinden

und kann auf einer nächsthöheren Stufe

da eine Übereinstimmung mit bisherigen dazu beitragen, die (externe und interne) Zielsetzungen der CP-Medien vorliegt,

kollektive Intelligenz freizusetzen und

Wechsel von einem Information-Push

anderen Stelle mehr … vielleicht bereits in

aber insbesondere auch deshalb, weil ein zu einem Information-Pull ermöglicht

wird. Im Klartext: Unternehmen können

nutzbar zu machen. Aber dazu an einer der nächsten Ausgabe …


Controlling

Messbarkeit von Corporate Publishing Hat sich die Mühe gelohnt? Und wenn ja: Inwiefern? Auch im

Corporate Publishing sollte die Effizienzkontrolle der eingesetz-

ten Maßnahme zur Kür gehören und nicht vernachlässigt wer-

den. Basis dafür: Das Unternehmen muss exakt diejenigen Ziele bestimmen, die es mit dem Corporate Publishing (CP) erzielen möchte. Ohne Ziele kein Maßstab.

Ziele können beispielsweise eine Imageverbesserung, stärkere Kundenbindung oder aktive Verkaufsförderung sein. Sind die

Image-Marker

Ziele erst einmal gesetzt, kann später die Auswertung der

Effektivität der Kommunikationsmaßnahme erfolgen. Dazu werden bestimmte Kennzahlen verwendet, sogenannte KPI

(Key Performance Indicators). Zu den bedeutendsten zählen: • Kommunikativer Effekt: Erfolgt die Übermittlung der Infor

mationen so, dass sie klar bei der Zielgruppe ankommt?

Medien erreicht?

• Reichweite: Wird die Zielgruppe durch die eingesetzten

• Ökonomischer Effekt: Wird ein nachhaltiger Nutzen für das Unternehmen durch die Maßnahme erzeugt?

• Akzeptanz: Werden die Medien angenommen? Denn nur

dann kann sich ein positiver Effekt zeigen.

Geht es im Speziellen um die Bestimmung der KPI für Kundenmagazine, wird meistens auf die Umfragenforschung gesetzt.

Leserbefragungen eignen sich hier besonders gut, da die Leser das Gefühl von persönlicher Mitbestimmung bekommen und dem Unternehmen eine objektive Meinung übermittelt wird. Im Jahr 2002 wurde vom Medienforschungsinstitut Emnid

und dem Forum Corporate Publishing (FCP) der CP Standard ins Leben gerufen. Mit dessen Hilfe wurden bislang über 90 Kundenmagazine bewertet.

DonnerWetter Q2-12 16


Weitere Tools zur Messung: • CPI (Content Performance Indicator)

Mit Hilfe dieses Tools kann ermittelt werden, inwiefern die

eingesetzten CP Medien genutzt werden und welche Wirkung

Abständen mit Unternehmensmedien versorgt werden. Sie bekommen auf diese Weise Einblicke in das Unternehmen

und das schafft wiederum Vertrauen. Der Kundendialog wird vereinfacht und zugleich intensiviert.

damit erzielt wurde. Die Befragung erfolgt beispielsweise über

Über die klassischen Printmedien hinaus wird von den Kunden

gazins beiliegt. Wichtig dabei ist, dass die Befragung standar-

Apps und die Integration sozialer Netzwerke gewinnen immer

einen Fragebogen, der einer aktuellen Ausgabe des Kundenmadisiert erfolgt und Repräsentativität für die ganze Leserschaft gewährleistet ist.

• CP 360 Grad (Branchen-Grundlagenstudie)

In diesem Fall stellt das Werkzeug eine Studie dar, mit deren Hilfe die Kommunikationsinstrumente auf Nutzung, Reichweite, Akzeptanz und Effektivität hin untersucht werden.

Was bringt CP in welchem Kanal? Experten räumen dem CP einen hohen Stellenwert bei der

Image- und Markenpflege ein. Nicht nur große Unternehmen sondern auch immer mehr mittelständische Betriebe setzen

es bereits als Baustein ihren integrierten Kommunikation ein. Für Unternehmen bringt CP gleich mehrere Vorteile mit sich.

Durch die interne und externe Informationsübermittlung aus einem Guss hat das Unternehmen die Möglichkeit, mehrere

Zielgruppen gleichzeitig zu erreichen. Dabei stehen nicht nur Endkunden im Fokus, sondern ebenso Lieferanten, Händler oder andere wichtige Multiplikatoren. Außerdem ein wichtiger Faktor: Kunden finden es sympathisch, wenn sie in regelmäßigen

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auch zunehmend mehr Einsatz im digitalen Sektor erwartet. mehr an Stellenwert. Das bietet einerseits den Vorteil einer

unkomplizierten, spontanen Präsenz beispielsweise durch Sta-

tusmeldungen auf Facebook, andererseits bringt es auch einen hohen Aufwand durch die regelmäßige Pflege mit sich.

Ein weiterer Pluspunkt des CP: Ihr Unternehmen bleibt präsent. So kann eine mögliche Kaufentscheidung oder ein Kundenauf-

trag in der Zukunft gegebenenfalls zu ihren Gunsten ausfallen, da man sich positiv an Sie und Ihre Qualitäten erinnert.

Letzten Endes bleibt festzuhalten: Es ist prinzipiell egal, über welches Medium die Kommunikation erfolgt. Abhängig von

der Zielgruppe und dem anvisierten Ziel, sollte die Auswahl des

Mediums getroffen werden. Eines ist jedoch überall wichtig: Ein hoher Qualitätsanspruch.


Gastbeitrag Text

Es ist Keine Frage von

entweder

– oder

Die Online-Welt

Fassen wir kurz zusammen

digen und kaum mehr zu bewältigenden Anzahl von Reizen

liche Wahrnehmung aus. Abstrahiert bedeutet dies: Nicht das

Im Internet regiert die Kurzlebigkeit. Das Gehirn ist einer stänausgesetzt. Manchmal beschleicht einen das Gefühl, nicht

mehr Herr seines Denkapparats zu sein. Man nutzt ihn nicht mehr – er wird benutzt. Man springt von Pontius zu Pilatus, Texte werden in Rekordgeschwindigkeit überflogen, nur in seltenen Fällen noch zu Ende gelesen. Die Zeit drängt. Der

Omnipräsenz des Internet kann man sich nur schwer entziehen. Doch es geht! Mit bewusster „Entschleunigung“. Die Print-Welt

Um sich dem hektischen Online-Treiben zu entziehen, taucht man einfach in die Print-Welt ein. In dieser scheint die Zeit

Online und Print wirken sich unterschiedlich auf die mensch-

Medium ist der Mittelpunkt, sondern der Rezipient und dessen Gehirn. Print ist langlebiger, greifbarer und dadurch wertiger.

Online dagegen ist schneller, direkter und bietet darüber hinaus mehr Möglichkeiten zu interagieren. Was bedeutet das?

Aus meiner Sicht nur eines: Es ist keine Frage von entweder –

oder. Sowohl Print als auch Online haben ihre Berechtigungen. Daher möchte ich weder eine Lanze für noch den Stab über ei-

nen der beiden Varianten brechen. Aus meiner Sicht überwiegt kein Medium das jeweils andere. Ist das zu vermittelnde ober-

langsamer zu laufen. Warum? Weil gesichtet, überlegt, aus- und flächlich greifbar, ist es gut für eine Darstellung im Web. Bedarf vorsortiert wurde, bevor es publik wird. Das Gesagte hat Sub-

stanz, weil der Platz begrenzt und zumeist auch teurer ist. Im

es eher einer komplexen, vielleicht technischen Beschreibung und damit einer tiefgründigen Reflexion, sind Printmedien

Vorfeld lohnt es sich daher, eingehend(er) über Kernbotschaften geeignet. Denken Sie an eine Produktbroschüre über Stanzmaund Darstellung, über Thema und Struktur nachzudenken.

schinen oder Wasserdestillatoren.

Printmedien werden bewusster, intensiver gelesen. Weil sich beim Lesen von Papier das Äußere oftmals ausblenden lässt. Das Gehirn ist konzentriert – und das nahezu automatisch. Als ob jemand einen Schalter umlegen würde.

DonnerWetter Q2-12 18


Michael Treffeisen mit einem teilweise überzeichneten, im Kern aber authentischen Bild von Print und Online.

Im Internet bietet sich eine immer wiederkehrende Szenerie: Kaum ist eine Nachricht veröffentlicht, gibt es bereits umfassendere oder neue Meldungen. In kurzen Intervallen jagt

eine Nachricht die andere. Überall blinkt und zwitschert es. Facebook liefert Fotos, Freunde und zunehmend auch das Neueste aus Unternehmen: in Form von Online-Newsletter, zu E-Books umgewandelten Unternehmensbroschüren, Eventberichten oder anderen Botschaften.

Michael Treffeisen

PR-Berater

Gemeinsam sind wir stark

Fraktionen auflösen

oftmals sogar sinnvoll. Beide Varianten können eigenständig

kurz gedacht. Weder ein purer Online-Aktionismus noch das

Eine Kombination aus Print und Online ist demnach denkbar, stehen, können sich aber auch einander bedienen. Ausgangs-

punkt kann ein im Print gesetztes Thema sein. Das Web greift dieses auf und spinnt es weiter. Es wird kommentiert, neue

Aspekte werden aufgegriffen und diskutiert. Eine Beschleunigung findet statt. Im nächsten Schritt sichtet und filtert Print

wiederum die Ergebnisse der Online-Berichterstattung, bringt Hintergründe und sorgt damit für eine Nachhaltigkeit. Ein Kreislauf entsteht.

Projiziert auf Unternehmensinformationen heißt das nichts

anderes: Produkte, Themen, Botschaften, Images lassen sich auf beide Weisen vermitteln. Zurück zu unseren Stanzmaschinen: Arbeitsweise, neue Verfahren und technische Daten wie die

Presskraft sind erklärungsbedürftig und in Printform besser

aufzunehmen. Allerdings lässt sich in diesem Fall auch online punkten, beispielsweise indem die Printversion gekürzt und mit Audio- oder Videoelementen versehen ins Web gestellt wird.

19 DonnerWetter Q2-12

Nur Print oder nur Online ist in den meisten Fällen daher zu

stoische Festhalten an der Materie Print als einzigem Leitme-

dium ist zielführend. Die Print- und Online-Fraktionen, die sich

in den letzten Jahren gebildet haben, sollten zusammenrücken. Die Wahrheit liegt weder nur auf der einen, noch nur auf der anderen Seite.

Mit anderen Worten: Die Mischung macht’s. Manches ist besser im Web darzustellen, manches besser gedruckt. Vieles lässt sich

hervorragend und zielführend kombinieren. Wir sprechen dann von „Integrierter Kommunikation“. Auch wenn dabei natürlich

Form und Darstellung unterschiedlich sein müssen. Denn eines ist ebenso klar. Print ist nicht gleich Web. In diesem Sinn.


Text Donner-Top 2 Donner-Top 2 Corporate Publishing

Gewürzreporter

Rubber's Soul Herausgeber: Goodyear

Frequenz: zunächst einmalig

Herausgeber: Frutarom

Frequenz: 4x jährlich

Auflage: 15.000 Ex.

Veranstalltungen,

Auflage: 12.500 Ex.

KirchnerBurkhardt

Branche: Automobil Seiten: 152

Vertrieb: Einzelheftversand, für Mitarbeiter

Branche: Lebensmittel Seiten: 12

Dienstleister:

Mit einer gelungenen Mischung aus Design, innovativen

Die Zielgruppe „Fleischer und Metzger“ stellt bestimmt eine

eine Plattform, welche den Goodyear Dunlop Konzern mit

den klassichen Magazin-Lesern gehört, zum Lesen zu animie-

Ideen und Mitarbeiter-Testimonials schafft „RUBBER SOUL“ 7.300 Mitarbeitern und sechs Marken emotional erlebbar macht. Durch die Einteilung in die Rubriken „Passion“,

„Freestyle“ und „Fascination“ werden Inhalte aus verschie-

denen Perspektiven beleuchtet und mutig in Szene gesetzt.

Besonders der Bereich Freestyle erlaubt es, das Low-InterestProdukt Reifen zu inszenieren und bspw. durch eine Hochglanz Fotostrecke aus

Reifenmode Begeisterung für das Pro-

besondere Herausforderung dar: ein Klientel, welches nicht zu ren. „Gewürzreporter“ schafft dies durch Fachjournalismus,

hochwertige Produktfotografie und einer bezaubernden Liebe zum Detail. Die quartalsweise erscheinende Zeitschrift wird

durch Branchenwissen und Fachbeiträge dem soliden Handwerk des Lesers gerecht und erinnert durch die hochwertige Gestaltung an ästhetische und hochwertige Kochmagazine.

dukt zu wecken. Hinzu kommt der inten-

sive Austausch und die Einbeziehung der Mitarbeiter, die mit spannenden Fotos und Texten portraitiert werden.

DonnerWetter Q2-12 20


Facebook TimEline

Whitepaper

„Leitfaden zur Funktionsweise der neuen - Timeline für Unternehmen“ Unternehmen und Experten sehen in Social Media einen weiteren Kanal für Corporate Publishing und wollen Budget dorthin verlagern. Der Erfolg hängt von relevanten Inhalten und glaubwürdiger Kommunikation ab.

Unternehmen wie Dienstleister beschäftigen sich derzeit

Marketing- und Kommunikationsmöglichkeiten. Mit der

für ihr Corporate Publishing nutzen können. So nutzen heute

Firma zusätzlich zum Profilbild die Möglichkeit, Besuchern der

intensiv mit der Frage, wie sie das Phänomen Social Media

bereits 45 % der befragten Unternehmen eine der Social MediaPlattformen für ihr CP, während 51 % dies lediglich in Erwägung ziehen. Das weltweit erfolgreichste Netzwerk Facebook zieht auch die Experten im Corporate Publishing in seinen Bann,

da es besonders viele Potenziale für erfolgreiches Corporate Publishing bietet.

Am 29. Februar 2012 hat Facebook ein umfangreiches Update

Umstellung auf das große Titelbild bekommt der User oder die Seite auf den ersten Blick einen ersten Eindruck zu vermitteln. Geeignet dafür sind unter anderem Stimmungsbilder, Fotos

des Teams oder Abbildungen von Produkten, mit denen sich ein Unternehmen identifiziert. Damit kann man seinem persönlichen Auftreten etwas mehr Glanz verleihen und Unterneh-

men können eine stärkere emotionale Bindung zu ihren Fans herstellen.

der Facebook-Seiten gelaunched. Ähnlich den persönlichen

Was die eigentliche Timeline angeht, können Unternehmen

(auf Deutsch „Chronik“). Auf der neuen Timeline stehen die

fallen hier „Gefällt mir“-Angaben der eigenen Freunde, Beiträge

Profilen basieren diese nun auf der sogenannten Timeline

Geschichten im Mittelpunkt und dies nicht mehr über wenige Tage hinweg sondern in einer Art digitalem Tagebuch über

mehrere Jahre. Unternehmen, Organisationen, Vereine und Bands sollten sich mit den neuen Features und dem neuen Design auseinandersetzten, denn die Timeline bietet neue

hier wie gewohnt Pinnwandeinträge absetzen. Des Weiteren von Freunden über das Unternehmen, sowie „Gefällt mir“Angaben des Unternehmens ins Auge. Innovativ ist die

Möglichkeit, den Fans mit der neuen Facebook-Timeline die

Unternehmensgeschichte zu erzählen. Hier bietet Facebook enorm viel Potenzial.

In unserem kostenlosen Whitepaper erläutern wir die neuen

Features und Einstellungen und

geben Anwendungstipps für einen rundum gelungenen FacebookAuftritt.

21 DonnerWetter Q2-12


Liebe Leserinnen und Leser, jede Ausgabe ist für uns etwas Besonderes, aber diese wird einzigartig bleiben. Wie

Sie vielleicht den Medien bzw. unseren Mitteilungen entnommen haben, konnten wir die Zusammenarbeit mit Peter Verclas und seinem Team (ehemals verclas & friends) weiterentwickeln.

Am 24. Mai 2012 war der offizielle Startschuss für die Donner & Doria Public

Relations GmbH. Unter neuem Namen wird die ehemalige verclas&friends gmbh die seit vielen Jahren bestehende PR-Arbeit fortsetzen und sich dabei mit der

Donner & Doria Werbeagentur GmbH perfekt ergänzen. Die Donner & Doria Agenturgruppe wird zukünftig gemeinsam noch besser alle Belange der Kommunikation für ihre Kunden professionell abdecken.

Corporate Publishing ist ein herausragendes Beispiel für die Verzahnung von Kommunikationskomponenten wie z. B. Design und Public Relations. Es stellt eine komplexe Mischform dar, die nicht nur viele Möglichkeiten bietet, sondern dem daran

arbeitenden Team viel abverlangt. Nicht nur die Möglichkeiten zur Umsetzung und

Überprüfung von Corporate Publishing Projekten werden immer vielfältiger, auch die Herausforderungen werden immer größer.

Wie immer möchten wir Sie damit nicht alleine lassen, sondern Ihnen in allen Fragen rund um das Thema unsere Hilfe anbieten.

Das ganze Team der Donner & Doria Agenturgruppe steht Ihnen für Rückfragen jeglicher Art sehr gerne zur Verfügung.

Viele Grüße aus Mannheim

Christian Strunz DonnerWetter Q2-12 22


Impressum

flyerwire.com

The Easy Way to Print

A g e n t u r g r u pp e    p e rs ö n l i c h e r S e r vi c e    fa ire Pre i s e    Q u a l i tä t   p e rs ö n l i c h e r S e r vi c e   fa ire Pre i s e   Q u a l i tä t   p e e

Herausgeber und Verleger

Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH Christian Strunz Hafenstraße 86, 68159 Mannheim Fon 06 21 | 30 97 88 - 00 Fax

06 21 | 30 97 88 - 20

www.donner-doria.de Mitwirkende in dieser Ausgabe Tatjana Beutel, Sabrina Fischer, Hannah Inotay, Birgit Rampe, Michael Treffeisen Bildnachweise www.donner-doria.de; www.shutterstock.com Copyright Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei: Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH Hafenstr. 86, 68159 Mannheim Jedwede unerlaubte Verwendung ist nicht gestattet. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Verbreitung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen / digitalen Medien.

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Ihr e O nline - Dr ucker ei f ür Q uali t ä t und S er v ice Flyer, Folder, Broschüren, Plakate, Buttons, Sticker, Planen, Fahnen, Plots, Banner, Großformatdruck, Briefbogen, Kuverts, Mappen, Blocks, Visitenkarten, Kalender, Stempel, PSG-Hochglanzprodukte, PlexxCards u.v.m.

23 DonnerWetter Q2-12

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exklusiver 10 € Gutschein, Code: FW12-BRFW-DDWA * nur für Neukunden, gültig bis 07.11.2012


Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH

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In der Reihe DonnerWetter sind bisher die unten abgebildeten Titel erschienen. Wenn Sie einen Blick in eine der

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MoBIlE MaRkEtIng Hype oder Hope?

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Ausgabe Q3 / 2011

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Ausgabe Q2 / 2011

Fangemeinde statt Zielgruppe

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Peter Verclas: Ein-Kanal-Strategien haben ausgedient

MEhR tREFFER MIt MoBIlE MaRkEtIng

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Ausgabe Q1 / 2011

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Ausgabe Q4 / 2010

Das Fachmagazin für Marketinginteressierte von Donner & Doria ®

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Das Comeback des E-Mail Newsletters

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Ziel Gruppen MarketinG 2.0

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B2B goES MoBIlE Aber bitte mit Strategie!

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Selektive Ansprache

Print macht Druck im WeB

Auf gut Glück!

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Entscheidend für mein Unternehmen?

IM DIALOG

Christoph Beuttler zum Thema „To blog or not to blog“

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ENTWICKLUNGEN UND TRENDS

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Wer schreibt, der bleibt

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DonnerWetter ausgezeichnet mit dem triple a award

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Ausgabe Q4 / 2011

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facebook: vorher – nachher

WAs kommt 2012?

6 Trends für den B2B Social Media Marken-Radar

sociAl mediA club mAnnheim Summer Session Review

1 DonnerWetter Q4-11

DonnerWetter Q2-12 24


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