kEInEn tREnD VERPaSSEn Augmented Reality, Near Field Communication & mehr!
B2B goES MoBIlE Aber bitte mit Strategie!
DonnerWetter ausgezeichnet mit dem triple a award
www.donner-doria.de
Hype oder Hope?
Ausgabe Q3 / 2011
MoBIlE MaRkEtIng
WERBEAGENTUR GMBH
Das Fachmagazin f端r Marketinginteressierte von Donner & Doria 速
MEhR tREFFER MIt MoBIlE MaRkEtIng
„Hi, N!“ arketing DEFINITIO eting gehören alle M b mo iler
e Mark endung en Zu Mobil ter Verw n u h ic en wend s en. Man der Kund men, die o h a n n te ß n a u beweg e z m m n u e s lt n a o K erh e te an den mmten V rhaltsam Endgerä em besti ren unte ö in h e e u g z u n z nen wie Ziel, ih ps“), da formatio In mit dem gen („Ap e n h u c d li n h e ie s, sac über Anw ktionen w gs, Video versucht h Transa iele, Son ic p S rl achie tü a w t n und glichs n Inhalte ationen eine mö digitale ., rm tc fo e n g ti k n keti rts, Produ lung , Tic News, Ale auen. hlabwick a z e B , s g aufzub n n o u p h u die diese ie o z C e phones, ndenb rt Einkauf, u a K m e S h c n li n ys, Tablets ben de nd persö BlackBerr ehört ne h c g u n a haltige u , te n rä e ab dge bracht h obilen En telefon. w ung ge h Zu den m c S ale Mobil in g rm ti o h n c z ri n t a g ers as h auch d Disziplin d natürlic n u ) d a iP (wie das
QR-CoDE klicken und DonnerWetter auf dem Mobile lesen! Android-Phones
DonnerWetter Q3-11 02
Inhalt 03 DonnerWetter Q3-11
04
Mobile Marketing Hype oder Hope?
06
DonnerWetter Besser-gleich-als-sp채ter-Tipps
07
Augmented Reality Das Mobile Marketing-Aphrodisiakum
08
Der Datenschutz ist und bleibt spannend! Leider ...
09
App ist nicht gleich App
10
Verz체ckt in die Zukunft
12
Denis Lademann im Dialog Suchmaschinenkommunikation
13
Ausgezeichnet! DonnerWetter bekommt Kreativ Award
14
Donner-Top 4 Mobile Marketing-Kampagnen
16
Terminkalender
17
M-Commerce Wieviel M steckt in E?
18
B2B Mobile Marketing f체r Business to Business
20
QR-Codes sinnvoll nutzen
21
Checkliste Mein Mobile Marketing
22
Schlusswort
23
Impressum, Vorschau
Trends
Mobile Marketing
HYPE Hope oder
?
Smartphones und Tablets wie das iPad sind allgegenwärtig. Allein in Deutschland besitzen 12 Millionen Handynutzer ein
Smartphone, 43 % davon surfen täglich im Internet. 2012 wird jeder vierte Deutsche ein Smartphone besitzen, so prognosti-
ziert das Marktforschungsinstitut TNS Infratest.* Wer die Trends und Entwicklungen verfolgt, der weiß, dass auch Mobile Commerce, also die Kaufabwicklung und Bezahlung über mobile Endgeräte, längst keine Zukunftsmusik mehr ist.
Was sollten Verantwortliche in Marketing und Vertrieb für das zweite Halbjahr 2011 in Sachen Mobile Marketing und Handel
also auf Ihrer To-Do-Liste haben? Welche Trends sollte man sich genauer anschauen?
Wo steckst du, lieber Kunde?
Die meisten Smartphones haben eine GPS-Funktion. Das heißt, man kann den Nutzer via Satellit orten und ihm auf seinen individuellen Standort zugeschnittene, ganz individuelle Infos und Werbung zuschicken – Location Based Services heißt dieser angesagte Trend, mit dem, angefangen vom Coupon über zeitlich oder geografisch begrenzte Rabatte, vieles möglich ist.
Anbieter wie Foursquare und Gowalla bieten Location Based Services an. Ca. 4,5 Millionen Menschen
nutzen Foursquare weltweit, ca. 40.000 davon in Deutschland. Der Mobilfunkanbieter O2, die Restaurant-
kette Vapiano und auch der Reiseanbieter L’TUR nutzen diese Services bereits zu Werbezwecken. Facebook hat mit seiner Variante „Places“ einen eigenen Service eingeführt, den es zu beobachten lohnt.
App ist nicht gleich App
Wer eine App programmiert, steht vor der Entscheidung, auf welcher Plattform die App laufen soll. Wer wirklich viele Smartphone-Nutzer erreichen will, braucht Apps für die unterschiedlichen Betriebs-
systeme. Aber ist es wirklich wirtschaftlich, verschiedene Apps für iPhone, Android, BlackBerry, Ovi & Co. zu erstellen?
Eine plattformunabhängige Anwendung, die in mobilen Browsern läuft, bietet viele Vorteile: Suchfunktion und Updates können einfach integriert werden. Außerdem entzieht sich eine browserbasierte App der Kontrolle von Händlern, wie App Store oder Marketplace. Momentan liegen Apps für Smartphones
in puncto Technik zwar noch eine Nasenlänge voraus. Für die Zukunft zeichnet sich jedoch ab, dass die mobilen Portale diesen Vorsprung aufholen. (s. auch Seite 9) Soziale Netzwerke für unterwegs
Der Social Media Boom ist ungebrochen. Jetzt macht Social Media Marketing auch mobil. Bereits heute nutzen 200 Millionen Facebook-Nutzer ihr mobiles Endgerät, um ihren Facebook-Account zu bearbeiten. Auch YouTube hat sein mobiles Portal überarbeitet, Twitter ist bereits mobil und Foursquare und
Gowalla bauen ihre Nutzerbasis weiter aus. „Die Verknüpfung von Social Media Marketing und Mobile Marketing“ – ein wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste für die kommenden Monate.
*Quelle: denkwerk phaydon | research+consulting und Interrogare veröffentlichen Studie „Mobile Commerce Insights 2010“ / Status quo, Trends und Erfolgsfaktoren
DonnerWetter Q3-11 04
L����� Le���, ������ S�� , Loca �i�� Ba�e� S���i�e� is� ��� wa�
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Coupons & Rabatte direkt aufs Handy
Die meisten Trends schwappen aus den USA zu uns. Mobile Couponing ist dort längst erfolgreich
etabliert. Das Prinzip ist ganz einfach: Der Nutzer erhält über eine App Coupons direkt auf sein Handy
– Starbucks, KentuckyFried Chicken und Foot Locker sind nur einige, die das bereits mit Erfolg einsetzen. Wenn der Empfänger diesen digitalen Coupon dann beim Bezahlen im Geschäft vorzeigt, bekommt er
direkt den versprochenen Rabatt. In Kombination mit Location Based Services ist Mobile Couponing ein ganz großer Trend für die nächsten Monate. Bezahlen, bitte!
80 % der Smartphone-Besitzer informieren sich mobil über Produkte, 56 % kaufen bereits über ihr
mobiles Endgerät ein*. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahl der Smartphone- und Tablet-Besitzer weiter rasant steigt, dann wird es auch für alle Marken im Online-Vertrieb höchste Zeit, sich beim Thema M-Commerce ins Zeug zu legen. Hier ist noch ein Early-Bird-Bonus zu holen. Mehr Erlebnis durch erweiterte Realität
Ob und vor allem wie sich Augmented Reality im Kommunikationsmix des
Mobile Marketing durchsetzt, werden die kommenden 6 Monate zeigen. Marketer sollten diese computergestützte Erweiterung der wahrgenommenen Realität
jedoch auf dem Schirm haben. Denn die angebotenen Zusatzinformationen
können visuelle Darstellung von Informationen liefern, also auch Bilder oder Videos, die z. B. auf Verpackungen am Regal den entscheidenden Kaufimpuls
auslösen können.
Handy statt Geldbeutel
(s. auch DONNER-TOP 4 in unserer letzten Ausgabe)
Viele Anbieter, allen voran Google mit seinem Betriebssystem Android und dem Bezahlsystem Google
Wallet, Apple und auch Paypal arbeiten mit Hochdruck daran, einen sicheren Standard für das Bezahlen per Smartphone durchzusetzen. Kleinbeträge z. B. für Briefmarken, Fahrkarten etc. können bereits mit dem Handy bezahlt werden. Eine Technologie, die das möglich macht, ist Near Field Communication (s. nächster Punkt). Weitere Infos zum Thema „Bezahlen mit dem Handy“ finden Sie unter: http://tinyurl.com/63fhtet Dem Handy ganz nah
Near Field Communication, das ist der kontaktlose Austausch von Daten über kurze Distanzen. Durch
einfaches Halten des NFC-fähigen Smartphones an eine Lesestation kann man bargeldlose Zahlungen
vornehmen, Online-Streaming oder Downloads auslösen, Zugangskontrollen oder papierloses Ticketing abwickeln. Die Hersteller haben den Einsatz dieser Technologie bereits für ihre neuen Geräte wie das iPhone 5 angekündigt. Diese Technologie sollte man also auf jeden Fall im Auge behalten, besonders für den Einsatz im stationären Einzelhandel. Gesund unterwegs
Auch im Bereich Mobile Healthcare werden durch die steigende Anzahl von Smartphones große Erwartungen geschürt. Zu recht! Erste Apps zur Messung von Puls und Blutdruck gibt es schon. Weitere
werden erwartet. Allen ist gemein, dass die Daten sicher an Ärzte übermittelt werden können, um eine
funktionierende Fern-Überwachung zu ermöglichen. Alle, die die Zielgruppe Best Ager im Auge haben oder sich im Bereich Gesundheit, Wellness oder Lifestyle engagieren, sollten ihre Möglichkeiten in diesem Trendbereich auf den Prüfstand bringen.
05 DonnerWetter Q3-11
*Quelle: Studie von Ipsos und TNS Infratest im Auftrag von Google Deutschland und dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW)
tIPPS
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Lieber Leser, gedacht hätten ? Ebay Sie’s erwarte dieses t, dass Jahr Wa ren auf Onlinede Portal i m Wert v m Dollar ü o n 4 Mrd. b er mobi gekauft le Endg werden. eräte Da so viel wie 2010 s wären doppel t . E Im Mobi rstaunli le Web ch: werden schnitt im Durc teurere hArtikel als im gekauft station ären In ternet. * *Quelle : media post.co m
DonnERWEttER BESSER-glEICh-alS-SPÄtER-tIPPS
▪ Tipp 1 Nur integriert ist intelligent
▪ Tipp 4 Gesucht, gefunden
alle anderen Bereiche – von TV über Online bis zu Print – sollte
rung ist ein Marketing-Thema. Überlassen Sie dieses wichtige
Ein mobiles Endgerät ist ein Kanal, keine Strategie! Ebenso wie auch dieser Kanal in ein umfassendes Kommunikationskonzept integriert sein.
▪ Tipp 2 Wissen ist Macht
Auch für Mobile Marketing gilt die eiserne Regel: Ziele, Strategie, Zielgruppe und Messgrößen festlegen bevor man loslegt.
Hektisch produzierte Apps, nur „um dabei zu sein“, haben nur
Man kann es nicht oft genug sagen: Suchmaschinen-OptimieFeld nicht allein der IT-Abteilung! Kalkulieren Sie Schreibfehler und Missverständnisse ein, halten Sie die Begriffe allgemein
und fokussieren Sie sich auf Nomen und Markennamen. Denn
die Zahl der wahrgenommenen Treffer ist aufgrund der kleinen Displays gering und die mobile Suche wegen der kleinen Tastaturen kurz und fehlerbehaftet.
eine kurze Lebensdauer. Fragen Sie sich, welche Vorteile der
▪ Tipp 5 Probieren geht über investieren
Netzwerke oder andere Bereiche einbinden können.
Kampagne versenken. QR-Codes, SMS-Services und Coupons
mobile Kanal bietet und wie Sie Location Based Services, soziale
▪ Tipp 3 Eins nach dem anderen
Man muss kein Monsterbudget für eine Augmented-Realitysind einfache, aber einfallsreiche Mittel, um die Zielgruppe – im wahrsten Sinne des Wortes – zu mobilisieren.
Die Website sollte für mobile Nutzung optimiert werden. Dabei ist eine Geräteerkennung wichtig, die eine für dieses spezifi-
sche Endgerät optimierte Version zur Verfügung stellt. Erst im zweiten Schritt steht die Entwicklung einer App an.
DonnerWetter Q3-11 06
augMEntED REalItY
DaS MoBIlE MaRkEtIng-aPhRoDISIakuM An der Disziplin Augmented Reality (AR) sieht man besonders deutlich, wie schnell
Filmtrailer:
noch als zukunftsweisend galt (ehrlich gesagt, auch wir fragten uns vor wenigen Mo-
direkt aufs Handy
sich die Räder im Bereich Mobile Marketing drehen. Was vor gerade mal 3 Monaten
naten noch, ob das nur was für Technik-Freaks ist), kann morgen schon als Must-have in der mobilen Kommunikation mit dem Kunden bezeichnet werden.
Nicht wenige geraten beim Thema AR regelrecht ins Schwärmen, bezeichnen diese
coole Technik schon als Marketing-Aphrodisiakum. Kein Wunder, dass Brancheninsider
einen wahren Höhenflug für Augmented Reality-Kampagnen erwarten. Als Gründe hier-
für nennen sie, dass viele mobile Endgeräte die technischen Voraussetzungen, die für
den Einsatz von AR notwendig sind – ein ausreichend großes Display, mobiler Internet
Anschluss, Kamera, Browser, GPS-Funktion, Kompass-Modul, Programmierschnittstelle sowie ein geeignetes Betriebssystem – inzwischen besitzen.
Wie setzt man die neue Augmented Reality Technologie für seine Kampagne am besten um? Hier die Tipps aus dem Blog mobilemarketingwelt.de Ziele setzen
Wie immer, gilt auch hier der Grundsatz: Erst Ziele festlegen, dann loslegen! Mehrwert bieten
Ein Wow-Effekt bietet noch keinen langfristigen Nutzen. Daher ist es wichtig, dem Kun-
den einen Mehrwert zu bieten. Sein Aufwand – z. B. Herunterladen einer speziellen App oder eines Programmes – sollte im richtigen Gleichgewicht zu seinem Erlebnis stehen.
Gewinnspiele, Coupons oder Informationen können den gefühlten Mehrwert erhöhen. So einfach wie möglich
Der Nutzer will schnell und einfach zum Ziel kommen, sich im besten Fall nicht erst extra Programme oder Apps herrunterladen müssen. Technik zielführend einsetzen
Mit Augmented Reality als Clip Trailer sind das wichtigste Mar-
ketinginstrument für einen Film überhaupt. Während der Konsument früher zum Trailer kam –
entweder sah er ihn als Vorspann im Kino oder suchte ihn sich bei
YouTube als Video – funktioniert
der Weg mit der neuen Technologie quasi umgekehrt: Der Trailer kommt zum Konsumenten!
Hält man die Kamera seines
Smartphones auf das Fimplakat oder eine Werbeanzeige zum Film, startet der Trailer direkt
auf dem Handy. So geschehen zum Start des Blockbusters
„X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG“. Hier wurde Bewegtbild mit
einem Objekt in der realen Welt verbunden, der Nutzer erhält
zusätzliche, multimediale Inhalte direkt am Ort des Geschehens
angezeigt, ohne langes Suchen in einer Online-Datenbank.
Diese Technologie sollte ihr Kommunikationsproblem lösen oder Hindernisse über-
„Augmented Reality bietet uns
sie einen klaren Vorteil gegenüber anderen Technologien haben.
re audiovisuellen Inhalte über
winden und nicht lediglich zum Selbstzweck eingesetzt werden. Darüber hinaus sollte Das Ass im Ärmel: Ortsbezug
Natürlich funktioniert die Technik auch zuhause oder am PC. Aber erst wenn die Zielgruppe unterwegs ist, machen Infos, die den Nutzer ortsbezogen informieren, am meisten Sinn. Aufklärung ist nötig
Noch versteht nicht jeder, wie Augmented Reality funktioniert. Deshalb: Erklärung auf dem Werbemittel anbringen, möglichst einfach oder sprachneutral. Aufmerksamkeit erzeugen
völlig neue Möglichkeiten, unseunsere Print- und Outdoor-Kampagnen an den Konsumenten
zu transportieren“, kommentiert Katrin Förster, Product Manager
bei der Twentieth Century Fox of Germany GmbH.
Die Augmented Reality-Kampagne ist am Start? Dann nutzen Sie die volle Bandbreite
* Marks, Gerold: Augmented
YouTube lassen sich Augmented Reality-Kampagnen sehr gut bewerben.
Filmtrailer auf Kinoplakaten und
an Social Media (Facebook, Twitter etc.), um diese auch bekannt zu machen. Gerade auf
Reality 20th Century Fox zeigt Anzeigen, in:
http://www.digitaleleinwand.de 07 DonnerWetter Q3-11
DatEnSChutZ
Leider: Der Datenschutz ist und bleibt spannend! Es ist gar nicht lange her: Am 22.09.2007 fand in Berlin die
Für uns Werber und Marketingentscheider bleibt die Frage im
demonstrierten gegen den Überwachungsstaat, „Vorrats-
selbiger per se etwas Schlechtes? Oder profitiert der Konsument
größte Datenschutz-Demo seit 20 Jahren statt. Tausende
datenspeicherung“ war das Stichwort, das die Gemüter
erhitzte. Im März 2010 wurde das umstrittene Gesetz dann
aufgrund einer Verfassungsbeschwerde für nichtig erklärt. Ist
Raum stehen: Ist das Erfassen von Daten und das Auswerten
nicht am Ende sogar davon, wenn er mit Werbung zu Themen
und Produkten konfrontiert wird, die ihn wirklich interessieren?
es nicht paradox, dass für den Datenschutz auf die Straße
Was ist eigentlich das Fatale am Speichern personenbezoge-
karte ihres Papis bei Sony online Playstation-Spiele bezahlen?
Unternehmen im schlimmsten Fall damit anstellen? Die Daten
gegangen wird, während zur gleichen Zeit Kids mit der KreditManchmal hat man den Eindruck, dass für die millionenfa-
chen Facebook-Profile, die Datenaufzeichnung der iPhone-User durch den Anbieter Apple oder die Gesprächsmitschnitte auf Skype der Datenschutz vollständig ausgehebelt wurde. Und,
ner Daten durch Facebook, Google und Co.? Was könnten die verkaufen? Aber was passiert dann? Erhalte ich dann indivi-
duelle, interessenbezogene Werbung, welche mich tatsächlich interessiert?
dass es in diesem Fall niemanden wirklich stört. Demonstriert eigentlich jemand gegen Google, Facebook, Apple oder Sony?
Die Anwort Lautet: Oh ja! „Mein Haus fotografiert Google jedenfalls nicht!“ ruft mir Herr M. aus der Nachbarschaft zu, als er energisch über den
Kopf seines Gartenzwerges streichelt. Die Bedrohung unserer Daten wird nicht ohne Kampf hingenommen, mussten die
Verantwortlichen beim Online-Dienst Google in Deutschland lernen. „Als nächstes fallen die Cookies den Datenschützern
zum Opfer“ seufzt ein Mitarbeiter im Meeting. Und es stimmt
Weissagung der DeeDee: Erst wenn die letzte E-Mail nicht mehr ausgewertet werden kann, die letzte Webseite nicht mehr getrackt wird und die letzte Anzeige durch einen Adblocker verschwunden ist, werdet Ihr feststellen, dass Werbung nur besser wird, wenn man sie auswerten kann.*
tatsächlich: Die EU sagt im Namen der Verbraucher dem
Cookie den Kampf an. Das bedeutet konkret, dass in Zukunft Webseitenbetreiber eine Einverständniserklärung beim
Besucher der Webseite einholen müssen, wenn sie ein Cookie auf dessen Rechner platzieren möchten.
*google mal: „Die Weissagung der Cree“
Cookies sind kleine Dateien, die beim Besuch vieler Websites auf dem Rechner des Besuchers abgelegt werden. Ohne dass der User es merkt, wird auf seinem Rechner eine kleine Datei platziert. So kann man dem User auf
Basis seines Surfverhaltens oder seiner Präferenzen für ihn relevante, speziell auf sein Verhalten zugeschnittene Anzeigen oder Angebote präsentieren.
Quelle: Vorratsdatenspeicherung: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung#Inhalt_des_Gesetzes Die EU sagt dem Cookie den Kampf an: http://netzwertig.com/2011/03/09/datenschutzhysterie-die-eu-sagt-dem-cookie-den-kampf-an/
DonnerWetter Q3-11 08
APPs im Vergleich
ist
APP nicht gleich App
900 Millionen Apps waren im Jahr 2010 im Umlauf. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr: 110 %. Für die nächsten vier Jahre wird ein Umsatzzuwachs von 10,9 Milliarden (2010) auf 77 Milliarden erwartet. Und zum ersten Mal übersteigt die Zeit, die User
täglich für mobile Apps via Smartphone aufwenden, die Zeit der Web-Nutzung am PC.
Glaubt man den Studien der Bitkom und anderen Gremien, so geht ohne App bald gar nichts mehr. Aber ist App gleich App? Oder gibt es Unterschiede? Wenn ja, welche sind das? Was sind die Vorteile? Was die Nachteile? Ein Vergleich:
Native App:
Web App:
Hybrid App:
sich geschlossenen App, also die
Version der App, die nur über das
sowohl Navigation als auch ein Anzeige-
Die komplette Entwicklung einer in Programmierung für die jeweilige Plattform (iOS, Android, etc.).
▪ Vorteile:
– perfekt auf die Plattform angepasst. – App ist offline nutzbar.
– Verfügbar im jeweiligen Online-Store (iTunes App Store, Marketplace, etc.).
▪ Nachteil:
– Höherer Aufwand: Icons und Grafiken können übernommen werden, die
eigentliche Programmierung fällt je Plattform an.
Eine für mobile Endgeräte angepasste Internet erreichbar ist. Die Entwicklung erfolgt in HTML und JavaScript.
Entwicklung einer „Träger“-App, in die
bereich für eine Webseite integriert sind.
Der Inhalt wird durch mobile-optimierten Webcontent generiert.
▪ Vorteil:
– Eine Entwicklung für alle Plattformen, also nur einmalige Kosten.
▪ Vorteile:
– Perfekt auf die jeweilige Plattform angepasst.
– App ist offline nutzbar.
– HTML / JavaScript für die Inhalte der
▪ Nachteile:
Bereiche kann für alle Plattformen
– App ist nicht offline nutzbar.
– Design kann nur in begrenztem
Maße an die Oberfläche der Geräte angepasst werden.
– Nicht im Online-Store verfügbar.
– Die speziellen Gerätefähigkeiten (wie z. B.: Mikrofon, Kompass, Kamera, etc.) können nicht genutzt werden.
wieder verwendet werden. Das reduziert den Aufwand.
– Repräsentation im jeweiligen OnlineStore (Marketplace etc.).
▪ Nachteile:
– Evtl. kann in der Regel nicht alles wie
gewünschtumgesetzt werden. Im Cont-
– Eventuell kann nicht alles wie ge-
entbereich ist man auf den Leistungs-
wünscht umgesetzt werden.
umfang von HTML und JavaScript beschränkt.
– Die Rahmen-App muss für jede Plattform angepasst werden.
Die Übersicht:
Native App
Web App
Hybrid App
Verfügbar im Online-Store (iTunes App Store, Marketplace)
ja
nein
ja
Offline nutzbar
ja
nein
teilweise
Perfekt auf die jeweilige Plattform angepasst
ja
nein
teilweise
Spezielle Funktionen des Smartphones nutzbar (Mikro, Sensoren)
ja
nein
teilweise
Programmierung für alle Plattformen gleichzeitig
nein
ja
teilweise
Aufwand
hoch
gering
mittel
09 DonnerWetter Q3-11
Mobile Marketing Visionen
Utopie?
Ein grauer, rechteckiger Kasten mit drei länglichen, blinkenden
Glasröhrchen, die hinter einer Glasscheibe im 120°-Winkel zueinander angeordnet
sind. Der Kasten, der „Reisen durch die Zeit erst möglich macht“. Richtig, es handelt sich um den Fluxkompensator. Zugegeben – (immer noch) nicht erfunden. Reine Hollywood-Phantasie. Utopie.
Utopie? „Unser Elektro-Fahrzeug ist ideal
Utopie? Unsere Autos kommunizieren
sich dann sehr komfortabel Videoclips
vielleicht hat es auch zwei Sitze. Das Auto
netz. Fahrzeuge in der Nähe werden als
im Auto laden oder auch Programme
für die kurze Strecke. Es ist ein Einsitzer, ist kurz, schmal und leicht. Es wird von
einem Schutzmantel aus Sensoren samt Bordelektronik behütet und benötigt
daher weniger mechanischen Aufprallschutz. Der Datenaustausch unseres
Autos mit anderen Autos, mit Energie-
versorgern, Netz- und Ladesäulenbetreibern sowie weiteren externen Quellen
versorgt uns zeitnah mit allen relevanten Informationen. Die Relevanz bestimmt
der Fahrer selbst. Das Multimediasystem im Auto wird von ihm intuitiv und per
Sprache gesteuert. Er hat vollen Zugriff
auf seine persönlichen Server sowie auf die Funktionen seines Smartphones.
Intelligente Verkehrsleitsysteme arbeiten
miteinander und mit dem Straßen-
Warnsysteme genutzt: Sie warnen vor
Glatteis, Stau, Nebelbänken oder Unfällen. Wie das denn? Dazu Deutschlands bekanntester Auto-Experte Ferdinand
Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen: „Bildlich gesprochen 'reden die Autos
miteinander', sie 'sehen sich' gegensei-
tig und tauschen Informationen aus, so
dass Problemfelder, wie zum Beispiel ein Unfall im Kurvenbereich, frühzeitig vom eigenen Wagen erkannt werden. Und
zwar dadurch, dass der eigene Wagen mit dem Wagen hinter der Kurve 'kom-
muniziert'“. Utopie? Noch, aber bestimmt nicht mehr allzu lange.
online und gewährleisten staufreies
Das Internet kommt ins Rollen
nicht aus Hollywood, sondern aus seriö-
ist vorbei. Und dank Long Term Evolution
Fahren in der Stadt.“ Utopie? Ja, allerdings sem Munde: Continental-Chef Degenhart hat dieses Szenario kürzlich auf einer
Branchenkonferenz geschildert – einge-
leitet mit den Worten: „Wir sind im Jahre 2050 und unterwegs ins Büro“.
Fakt ist: Die internetfreie Zeit im PKW
(LTE) mit einer Datenübertragungsrate
von 75 Megabit pro Sekunde auch schneller verfügbar als die meisten DSL-Leitungen über die PC und Laptop mit dem
Internet verbunden sind. Damit lassen
aus dem Internet auf den Minibildschirm mit Updates versorgen. Sie suchen einen
freien Parkplatz in der überfüllten Innenstadt? Oder sind sich nicht sicher, ob es
bei der Shoppingtour nicht doch gleich regnet? Einfach mal schnell die Wettervorhersage dreidimensional darstellen
lassen und dann in die Mall fahren. Wieviel Sie einkaufen können? Sie checken
einfach noch schnell von unterwegs den Kurs Ihrer Aktienpapiere oder die Um-
sätze auf dem Girokonto. Und wo geht’s
lang? Bei der Routenwahl werden die im Internet verfügbaren Informationen wie
Wetterbedingungen und Hotelangebote
entlang der Strecke genutzt, Telefonieren und Radioempfang über das Internet
sind ebenfalls möglich. Das Auto wird zum Arbeitsraum: Mails beantworten,
Korrespondenz abarbeiten, digitale Ter-
minkalender mit dem Navi synchronisieren. Aber: Die konstante Verbindungsqualität und eine einfache Bedienung
sind noch zwei Knackpunkte, die es zu überwinden gilt.
DonnerWetter Q3-11 10
Und was hat das alles mit „Mobile Marketing“ zu tun?
Freude am Stehen:
▪ Zeitvertreib in der Rush-Hour mit gesponserten Videoclips
mit denen sich selbst zehn Sekunden durch Nachrichten oder
ALLES!
für die ganze Familie
▪ Unterwegs ein Hörbuch downloaden als Stauablenkung für die Kleinen
▪ Ampeln geben Standortfeedback und senden z. B. die aktuellen Spritpreise in der Nähe
▪ Lokale Geschäfte werben ortsbezogen via Google Ads ▪ Lokalisierungsdienste melden sich mit entsprechenden Angeboten
BMW-Entwickler Marc Bechler hat „Mikropausen-Apps“ im Sinn, Videoclips überbrücken lassen. Und zwar ohne, dass der Fahrer
etwas dafür tun müsste. Denn eine speziell ausgerüstete Ampel sendet Informationen über Funk an das Fahrzeug, z. B. wie
lange die Rotphase noch dauern wird. Sobald die Räder stehen, spielt das intelligente Infotainment-System die passenden
„Mikropausen-Apps“ in das Kombi-Instrument im Armaturen-
brett ein. Die Forscher denken sogar darüber nach, die Fahrer
mit Minispielen wie Pacman oder Flipper zu erfreuen. Ob man das wirklich braucht? http://bit.ly/gPbkhP
▪ Blog-Beiträge werden während der Fahrt vorgelesen und vom Fahrer via Voice-Control kommentiert
??? Was noch? Schreiben Sie uns Ihre Ideen doch mal auf unsere Facebook-Fanpage: www.facebook.com/DonnerDoria.
?! 11 DonnerWetter Q3-11
IM DIalog
suchdialog GmbH Mannheim
DENIS LADEMANN – Geschäftsführer Strategie der suchdialog GmbH in Mannheim – suchdialog ist eine Agentur und Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Suchmaschinenkommunikation und Performancemarketing. Das Unternehmen betreut u. a. regional namhafte Kunden wie z. B. Weldebräu oder Freudenberg ebenso wie die Global Player BMW und BP Europa. Denis Lademann hat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Empirische Verhaltens- und Kulturwissenschaften studiert und sammelte dabei in über 10 Jahren sowohl auf Kunden- wie auf Agenturseite Erfahrung und Know-how im Bereich Online-Marketing. Mehr Informationen unter www.suchdialog.de
Suchmaschinenkommunikation DonnerWetter Herr Lademann, Sie sind Geschäftsführer der suchdialog GmbH, deren
mit Bluetooth Beamer, werbefinanzierten Mobilfunk oder, ganz prak-
Kernkompetenz in der Suchmaschinenkommunikation und im Performan-
tisch gesprochen, die Promotion einer Unternehmens- / Marken-App.
cemarketing liegt. Warum spielt das Thema Mobile Marketing eine zuneh-
Die Vielzahl an konkurrierenden Betriebssystemen ermöglicht auf der
mend größere Rolle innerhalb einer effektiven Online-Kommunikation?
einen Seite z. B. eine Ausstrahlung von Werbeanzeigen einzig nur für
Denis Lademann
iPad-Nutzer, verlangt auf der anderen Seite allerdings einen erhöhten
Jeder fünfte deutsche Internetnutzer surft mittlerweile mit seinem
technischen Aufwand, sofern die Anzeigen auch auf androidbasierten
Mobiltelefon im Web. Konventionelle Mobiltelefone können heute
Endgeräten geschaltet werden sollen. Im Hinblick auf die mobile Such-
als stark veraltet gelten, die Verbreitung von Geräten mit Computer-
maschinenkommunikation ist etwa zu berücksichtigen, dass hier im
funktionen und Navigation nimmt deutlich zu. Die mobile Nutzung
Gegensatz zur herkömmlichen Nutzung die Einwortsuchbegriffe eine
steigt dementsprechend an: In der Bahn, im Flugzeug, beim Einkauf,
weitaus größere Bedeutung haben. Das Bannerdesign einer herkömm-
im Café. Die weitere Verbreitung von Smartphones, Netbooks und
lichen Online-Kampagne kann nicht einfach 1:1 auf eine Smartphone-
Tablets wird durch sinkende Datentarife sowie eine bessere mobile
Kampagne übertragen werden.
Breitbandverfügbarkeit begünstigt.
DonnerWetter DonnerWetter
Welchen Mehrwert bietet dem Werbetreibenden Mobile Marketing mit
Wo sehen Sie die Chancen, die das Mobile Marketing speziell den Werbe-
suchdialog?
treibenden bietet?
Denis Lademann
Denis Lademann
Unsere besondere Stärke liegt in der intensiven und fundierten Ziel-
Das Handy ist DAS Massenmedium unserer Zeit, die Reichweite ist
gruppenanalyse, die der Erstellung jeder mobilen Online-Kampagne
größer als bei anderen Medien, da nahezu jeder ein Handy besitzt. Die
vorausgehen sollte, sowie der fortlaufend optimierenden Kampagnen-
Empfänger können orts- und zeitunabhängig erreicht werden. Zugleich
steuerung in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Dafür stehen
ermöglicht der heutige Stand der Technik die präzise Bereitstellung
die entsprechend qualifizierten Mitarbeiter von suchdialog. Denn in
situationsbezogener, ortsgebundener Informationen. Dass in der
der Tat stellt die komprimiertere Darstellung bei geringerem Raum für
Anreicherung dieser nutzerbezogenen Daten mit entsprechenden
Werbeplatzierungen und veränderten Nutzergewohnheiten nicht nur
Werbeeinblendungen ein enormes Potenzial liegt, ist nicht mehr von
für das werbetreibende Unternehmen, sondern auch für jede Werbe-
der Hand zu weisen. Plakativ gesprochen: Was für den Menschen früher
agentur eine Herausforderung dar. Grundsätzlich ist Mobile Marketing
sein Schweizer Taschenmesser war, ist heute sein iPhone.
in aller Regel gut in den bestehenden Marketing-Mix integrierbar bzw. sollte integriert werden. Dazu ist natürlich ein Quäntchen Mut und
DonnerWetter
Tatkraft auf Seiten der Werbetreibenden gefragt – der Aufwand wird
Was bedeutet das konkret für Werbetreibende?
mit Sicherheit belohnt werden.
Denis Lademann Eine Fülle neuer Marketingmöglichkeiten bei besonders akzentuiertem
DonnerWetter
Vorgehen. Denken Sie etwa an mobiles Couponing, lokales Marketing
Vielen Dank für das Interview!
DonnerWetter Q3-11 12
auSgEZEIChnEt
DonnERWEttER
Bronze! Beim diesjährigen INDUKOM Triple A Award konnte die Mann-
chen. Die Arbeiten wurden von einer Fach-Jury, bestehend aus
Eigenkommunikation gewinnen. Silber für den Newsletter,
sozusagen – nach dem AIDA-Schema bewertet.
heimer Werbeagentur gleich 3 der begehrten Trophäen für ihre Bronze in der „Königsdisziplin“ integrierte Kommunikation und
Marketingverantwortlichen aus der Industrie – der Kundenseite
nochmals Bronze für das Kundenmagazin „DonnerWetter“.
„Das Feedback aus unserer Zielgruppe, den Marketingentschei-
zum fünften Mal der Kommunikations-Award Triple A von
Argument für die Teilnahme. Ganz besonders gefreut hat uns
Am 29. Juni 2011 wurde im Kloster Forum Fürstenfeldbruck INDUKOM dem Verlag für Industriekommunikation verliehen. Aufgerufen waren deutsche Werbeagenturen aus dem B2B-
Sektor, ihre aktuellen Eigenwerbungs-Kampagnen einzurei-
dern der Industrieunternehmen, war für uns das entscheidende natürlich, dass sich trotz sehr starker Konkurrenz unser Kundenmagazin, „DonnerWetter“, in das wir viel Fleiß und Herzblut gesteckt haben, einen guten dritten Platz sichern konnte“.
Von links nach rechts: Das Team bestehend aus Eva Wohlgemuth (Text), Birgit Rampe (Grafik), Dirk Breunich (Redaktion) und
Christian Strunz (Redaktion), arbeitet bereits an der nächsten Ausgabe, die im Oktober erscheinen wird. Für den Jahreswechsel ist
dann ein Design-Facelift geplant. Wie bereits bei der ersten Ausgabe, werden die Leser auch hier wieder aktiv mitwirken können!
13 DonnerWetter Q3-11
DonnER-toP 4 Vom Team empfohlen
GranataPet
McDonalds
GranataPet kommt der Pawlowsche Hund im Jahr 2011 an: Die
Rabattaktion und erzeugt direkt Traffic am POS: Ein interaktives
In dieser Mobile Marketing Aktion der Hundefuttermarke
innovative Plakatkampagne setzt auf den Location Based Ser-
vice Dienstleister Foursquare: Sobald ein Hundebesitzer vor dem Plakat über seinen Foursquare-Account auf dem Smartphone eincheckt, fällt aus einer schwarzen Box, die sich unter dem
Plakat befindet, ein wenig Hundefutter in einen dafür vorgesehenen Napf. Selbstverständlich steuert der Vierbeiner von
diesem Zeitpunkt an beim Gassigehen immer direkt auf das
Plakat zu. Und sein Herrchen oder Frauchen kann unmittelbar erleben, wie gut seinem Hund das Futter schmeckt. Product experience at its best!
Diese Kampagne verbindet Spaß & Spiel mit einer witzigen
Billboard fordert Passanten dazu auf, mit ihrer Handykamera auf einem Bildschirm mit schnell wechselnden McDonalds
Produkten ein Foto eines vorgegebenen Produktes zu machen. Wem es gelingt, z. B. einen McCoffee mit seiner Handykamera „zu erwischen“, der bekommt in der Filiale direkt um die Ecke einen McCoffee. Umsonst! Er muss nur das geschossene Foto vorzeigen.
Sehen Sie selbst: http://youtu.be/CIzLd8zRwXw
Sehen Sie selbst: http://youtu.be/t8dmjoqOOQo
DonnerWetter Q3-11 14
Donner-Top 4: Mobile Marketing-Kampagnen
„Wenn Sie den Text nicht entdecken können, fragen Sie Ihre Kinder, Enkel, Nachbarskinder um Rat oder leihen sich ihre Handys!“
Stadtbibliothek Mannheim
Frauennotruf München
kampagne der Stadtbibliothek Mannheim, die auf Mobile
wegtbild, ist immer ein zweischneidiges Schwert. Was manche
„Wer lesen will, braucht ein Handy!“ so das Fazit dieser PlakatMarketing setzt: Auf den Plakaten ist ein QR-Code abgebildet. Darunter steht „Wenn Sie den Text nicht entdecken können,
fragen Sie Ihre Kinder, Enkel, Nachbarskinder um Rat oder lei-
hen sich ihre Handys!“. In den QR-Codes sind fünf verschiedene Textanfänge von bekannten Büchern hinterlegt. Wer heraus-
gefunden hat, um welche Bücher es sich handelt, kann auf der Homepage der Stadtbibliothek an einem Gewinnspiel teil-
nehmen und einen E-Book-Reader gewinnen. So positioniert sich die Stadtbibliothek als topmodern und inszeniert ihr
neues Medienangebot, nicht nur bei der jungen Zielgruppe. Sehen Sie selbst: http://www.mannheim.de/lyrikfueralle
15 DonnerWetter Q3-11
Die Darstellung von Gewalt, sei es im Printbereich oder als BeBetrachter als schockierend empfinden, animiert andere zur
Nachahmung. Diese Anzeigenkampagne umschifft dieses Problem mit Augmented Reality Technik: Nur wenn der Betrachter
seine Handykamera über die Anzeige mit der Headline „Das ist nicht die Realität“ hält und eine bestimmte Software geladen hat, sieht er die Realität als Videoclip. Die einer breiten Ziel-
gruppe zugängliche Printkampagne kann auf diese Art völlig auf Schockeffekte verzichten.
Sehen Sie selbst: http://tinyurl.com/3x3fkdo
Terminkalender
Juli 2011 Datum
Veranstaltungstitel
Art der Veranstaltung
Link
Ort
Mo, 04.07.2011 – Di, 05.07.2011
Social Media Conference
Konferenzen für den Bereich Internet
http://bit.ly/9M4zxE
Leonardo Royal Hotel, München, Moosacher Straße 90
Fr, 08.07.2011
37. Münchner Marketing-Symposium
Konferenzen für den Bereich Marketing
http://bit.ly/9Q1Irs
Ludwig-Maximilians-Universität, München
Mo, 11.07.2011
Welche Lobby braucht das Netz?
Konferenzen für den Bereich Internet
http://bit.ly/m4QKFU
MediaPark, Köln
Di, 26.07.2011
3. App Day
Messen / Kongresse für den Bereich Medien
http://bit.ly/9JChmk
Komed, Köln, Im MediaPark 7
August 2011 Datum
Veranstaltungstitel
Art der Veranstaltung
Link
Ort
Di, 23.08.2011
Jahresempfang der Medienanstalt Hamburg / SchleswigHolstein
Branchenevents für den Bereich Medien
http://bit.ly/cTTVUX
Hamburg
Mi, 24.08.2011 – Do, 25.08.2011
Mobile Summit
Konferenzen für den Bereich E-Business / Commerce
http://bit.ly/kQ8had
Dorint Pallas Hotel, Wiesbaden
Di, 30.08.2011 – Mi, 31.08.2011
Social Media Kongress
Messen / Kongresse für den Bereich Internet
http://bit.ly/cRe6SQ
Radisson Blu Hotel, Frankfurt, Franklinstraße 65
September 2011 Datum
Veranstaltungstitel
Art der Veranstaltung
Link
Ort
Fr, 02.09.2011 – Mi, 07.09.2011
IFA
Messen / Kongresse für den Bereich Unternehmen
http://bit.ly/WRs5s
Messe Berlin
Mi, 07.09.2011 – Fr, 09.09.2011
popkomm Messe und Kongress
Messen / Kongresse für den Bereich Medien
http://bit.ly/4JudV
Flughafen Tempelhof, Berlin
Fr, 09.09.2011
Fachtagung für visuelles Marketing
Messen / Kongresse für den Bereich Marketing
http://bit.ly/bcCHOS
Radisson Blu Hotel, Frankfurt
Mi, 21.09.2011 – Do, 22.09.2011
dmexco
Messen / Kongresse für den Bereich Unternehmen
http://bit.ly/dpUzjx
Koelnmesse, Köln
DonnerWetter Q3-11 16
M-Commerce
Wie viel M
steckt in
E-Commerce?
E-Commerce boomt
Für die Zukunft wird hier ein rasanter
lauf von Otto“. „Katalogwelten verkaufen
zeigt die Absatzkurve der Tablet-PCs.
„Die Einzelhändler kommen“. „Neuer Anbesser“... das sind nur einige der vielen
Beispiele von Headlines aus Fachmagazinen, wie der Internetworld Business,
die uns dieser Tage aufhorchen lassen. Die Berichterstatter überschlagen sich
geradezu beim Thema „E-Commerce“
und den Zukunftserwartungen, die daran geknüpft werden.
Die Zahlen sprechen für sich
„Die Top 10 der Online-Händler streichen rund 30 % des Gesamtumsatz im Online
Handel ein. Das macht 6,2 Mrd. Euro Umsatz für die 10 größten Shops in Deutschland. Im Segment der 100 größten Shops werden 70 % des Gesamtvolumens im
deutschen Online Handel umgesetzt, was 13,9 Mrd. Euro entspricht.“* Wo steckt denn nun das M?
Die meisten Smartphone-Nutzer kaufen (noch) nicht in einem Online-Shop. Und
laut Business Analysts soll sich das auch in naher Zukunft nicht ändern. Über ein iPad hingegen, da können sich viele von
uns vorstellen, einen Kauf übers Internet abzuwickeln. Anders verhält es sich bei Apps. Diese wurden in der Vergangenheit schon via Smartphone gekauft.
17 DonnerWetter Q3-11
Anstieg erwartet. Ebenfalls nach oben
Durch die leichte Handhabung erleich-
tern die Tablets Menschen mit weniger
Onlineübung den Einstieg in die digitale Welt und erreichen so eine neue Zielgruppe, wodurch sich wiederum der Markt vergrößert.
Auf die Leistung kommt es an
Zu erwarten ist für die kommenden
Jahre, dass der Smartphone-App-Verkauf zunehmen wird, der Zugriff auf Online
Shops durch Tablet-PCs sicher auch. Dass direkt mit dem Smartphone gekauft
wird, kann man sich bisher nur über das
Thema ePayment vorstellen. Zwar werden die Bildschirme der Smartphones immer größer, aber Kaufentscheidungen über
Schuhe, Krawatten und Co. werden wohl auch in Zukunft nicht an der Bushalte-
E-Commerce Der Begriff wurde in der Literatur in den frühen 1990er Jahren durch USamerikanische Autoren geprägt und wurde dabei meist wie folgt definiert: „E-Commerce ist die vollständig elektronische Abwicklung der Unternehmensaktivitäten in einem Netzwerk.“ Heutzutage versteht man darunter im weitesten Sinne den Handel im Internet, siehe auch „Elektronischer Handel http://de.wikipedia.org/wiki/
stelle oder einfach so nebenbei getroffen.
Elektronischer_Handel“.
Die Frage, die wir uns am Ende dieses
M-Commerce
Artikels stellen sollten, lautet also: Wer ist meine Zielgruppe? Kann ich sie über ihr
Smartphone erreichen und habe ich eine
Leistung, die sich darüber monetarisieren lässt? Diese und weitere vorbereitende Fragen finden Sie in der praktischen Mobile-Checkliste auf Seite 21.
Quelle: http://bit.ly/n0dots
Mobile Commerce (M-Commerce, MC) ist eine spezielle Ausprägung des Electronic Commerce unter Verwendung drahtloser Kommunikation und mobiler Endgeräte. Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Moble_ Commerce
B2B
Ein paar wichtige Überlegungen zum Thema
Wann haben Sie das letzte Mal einen Business-Entscheider getroffen, der nicht im Besitz eines Smartphones, eines BlackBerrys oder eines Tablets war? Wie kann man diese schwer beschäftigte Zielgruppe, die ständig unterwegs ist, eigentlich besser erreichen, als über ihr mobiles Endgerät?
Warum hat sich die Marketing- und Werbewelt im Consumer Bereich bereits voll auf den Mobile Marketing Hype eingelassen, während im Business to Business Bereich noch viele Chancen ungenutzt sind?
Bietet Mobile Marketing nicht eine unglaublich gute Möglichkeit, bequem und gleichzeitig auf sehr persönlicher Ebene mit Highpotentials zu kommunizieren? Denn anders als der Endverbraucher, muss der Business-Entscheider ständig in Kontakt bleiben, abrufbar sein für zeitkritische Entscheidungen oder geschäftliche Entwicklungen.*
Wir stellen uns also die Frage, wie man jetzt mit einer B2B-
Sie suchen Inhalte, die schnell laden und auf einem kleinen
gibt und einen Wettbewerbsvorsprung realisiert.
oder kurze Textmeldungen mit Link zu weiterführenden
Marke clever ins Mobile Marketing einsteigt, ordentlich Gas
Der erste Schritt?
Bildschirm leicht zu erfassen sind. Also lieber einen Video-Clip Informationen, als umfassende Infos und ausladende Texte.
Zuerst die gute Nachricht: Wer für seine Business Marke bereits
Bevor es los geht
ist bereits mittendrin im Thema Mobile Marketing. Und jetzt
keting Aktivitäten vor und prüfen Sie, welche von ihnen durch
eine Website hat (die Quote dürfte bei knapp 100 % liegen), der
die schlechte Nachricht: Wer seine Website nicht für mobile Anwendungen optimiert, der wird einen schlechten Eindruck auf
seine mobile Zielgruppe machen. Warum? Weil die Homepage, die mit all ihren schönen Registern und Bildchen auf einem
Laptop ganz toll aussieht, auf einem mobilen Display doch eher zusammengequetscht und unübersichtlich wirkt. Man sollte
sich also nichts vormachen: Wenn die Website nicht für den mo-
Nehmen Sie ein Review aller existierenden und geplanten MarMobile Marketing aufgewertet werden können. So könnten Sie
zum Beispiel auf einer anstehenden Messe ihre Standbesucher mit mobilem Content oder speziellen Apps versorgen, die Prä-
sentationen, Produktvorstellungen oder interessante Vorträge beinhalten. Die Plakate könnten mit einem QR-Code versehen sein, der diese Infos direkt aufs Handy lädt.
bilen Gebrauch optimiert ist, sieht sie auf dem einzigen Gerät,
Helfen statt Verkaufen
also zu tun? Man sollte nicht nur das Erscheinungsbild für die
und B2B: Im Gegensatz zum Endverbraucher hat der Business-
das die Zielgruppe immer bei sich hat, fürchterlich aus. Was ist mobilen Nutzer anpassen, sondern sich auch Fragen, welchen
Content diese User denn nun wirklich brauchen. Mobile Nutzer kommen mit anderen Anliegen auf Ihre Seite als PC-Nutzer.
Gravierender Unterschied im Mobile Marketing zwischen B2C
Kunde nie Zeit und seine Interessen sind meist fremdbestimmt. „Don’t sell, help your audience“ heißt die Devise. Fragen Sie sich also: Wie kann ich meinem Ansprechpartner auf Kundenseite
* Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Branchenverbands Bitkom sind 88 % der Berufstätigen auch außerhalb ihrer Arbeitszeit für Kunden, Kollegen und Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar.
DonnerWetter Q3-11 18
helfen, im eigenen Business schneller, effektiver oder bequemer
zu performen? Mit welchen aktuellen Problemen sieht sich mein Kunde momentan im Markt konfrontiert? Und: Wie können
Sie darüber mit ihm in einen Dialog treten z. B. via SMS oder
Studie
Mobile Marketing für Business to Business
Wer hat Mobile Marketing im B2B schon verankert?
Nicht jeder, der Mobile Marketing wichtig findet, betreibt es auch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Coremetrics und Forsa unter über 100 Marketingent-
content feeds? Sind bestimmte Probleme ihrer Kunden orts-
scheidern zum Thema Mobile Marketing. Die Studie wollte
Informationen benötigt Ihre Zielgruppe, um die eigenen
den Marketingstrategien von Unternehmen verankert
bezogen? Welche unmittelbaren, dringenden oder hilfreichen Entscheidungen zu untermauern, um auf dem Laufenden zu bleiben oder um Ziele zu erfüllen? Schauen Sie nach Bench-
marks! Wie z. B. Airlines, die besonders innovativ sind, wenn es darum geht, die lukrative Zielgruppe der Vielflieger bei Laune zu halten. Sie bieten mobile Websites, Apps zum Buchen, für
den Check-In und das Ticketing, SMS Alerts bei Verspätungen oder Ausfällen.
Sie denken über Mobile Marketing für Ihre B2B Marke nach? Wir von Donner & Doria erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die Grundlagen für eine Mobile Marketing Strategie. Die Checkliste finden Sie auf S. 21.
herausfinden, wie sehr Mobile Marketing heute schon in ist. 59 % der Befragten vermuten, dass Mobile Marketing 2011 „wichtiger“ bzw. „deutlich wichtiger“ wird als 2010. Trotzdem kommunizieren nur rund 40 % über mobile
Kanäle. Immerhin die Hälfte der Befragten gibt an, in naher Zukunft eine eigene Mobile Marketing Strategie in ihrem Marketing-Mix integrieren zu wollen.
Auch wenn über die Bedeutung von Mobile Marketing
kaum ein Zweifel herrscht, so sind sich doch ca. 60 % der Befragten nicht darüber im Klaren, wie sie entsprechende
Maßnahmen umsetzten sollen. Es fehlt an Informationen
und Entscheidungsgrundlagen, insbesondere was die opti-
male Einbindung von Mobile Marketing in den MarketingMix betrifft. Auch der Return on Marketing Investment ist
für viele noch mit einem großen Fragezeichen versehen.* *Quelle: Studie von Coremetrics und Forsa, gesehen auf http://www.openpr.de/t548979 im Juni 2011
19 DonnerWetter Q3-11
QR
s e d o C R „Q tzen !“ sinnvoll nu
In der ersten Ausgabe von DonnerWetter vor knapp einem Jahr stellten wir den
„Quick-Response-Code“ kurz QR-Code noch als Innovation vor. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass dieses trendige Instrument, das seinen Ursprung im Bereich der
2D-Barcodes hat, sich auch in Deutschland voll durchsetzen konnte. Heute sieht
man den Code überall – von der City-Light-Kampagne über Print-Anzeigen bis hin zum Jahresbericht, jeder nutzt QR-Codes. Da lohnt es sich doch einmal, genauer
hinzusehen. Worauf kommt es eigentlich beim Einsatz des QR-Codes an? Worauf sollte man achten?
Was kann der QR-Code leisten?
Kampagnen-Gesicht und funktionaler
Je nach Zielsetzung kann der QR-Code mit verschiedenen Funktionen belegt werden.
Code in einem: Der QR-Code von Louis
Hält der Besitzer eines Smartphones mit eingebauter Kamera und entsprechender
Vuitton schickt Handy-Nutzer auf die
Software sein Smartphone an den QR-Code, so erhält er eine für ihn relevante Information wie z. B.
Seite: http://lvmonogram.jp/store
1. Link bzw. URL zu einer bestimmten Website
2. Telefonnummer oder Hotline z. B. um direkt eine Gewinnspielfrage zu beantworten
3. SMS bzw. Textnachricht 4. Text oder Botschaft
5. Visitenkarte direkt fürs Smartphone zum Abspeichern mit Name, Telefonnummer, Email-Adresse etc.
Worauf ist beim Einsatz zu achten? 1. Mobile-Optimierung
So funktioniert´s:
Der Code wird von der Kamera eines Smartphones gelesen und in eine der oben beschriebenen Informationen umgewandelt. Man sollte daher nie vergessen,
Download
dass im Zweifelsfall die Zielseite für ein Smartphone optimiert sein sollte. 2. Design
Solange man den QR-Code nicht zu stark verkleinert, funktioniert er bestens. Was aber ist mit der Optik? Unser Tipp: Designer können sich bei diesem Tool ruhig
noch ins Zeug legen! Mit ein paar geübten Design-Handgriffen lassen sich QRCodes individualisieren und auf die Marke anpassen. Das sieht nicht nur besser 1
Read
App downloaden
2
aus, sondern führt auch zu besseren Recall-Werten.
Weiterführende Infos zum Thema QR-Code: http://qrcode.wilkohartz.de/
Handy mit QR-Reader WERBEAGENTUR GMBH
3 Read DonnerWetter Q3-11 20
ChECklIStE
Starten Sie Ihre eigene „Mobile Marketing“-Kampagne! Sie machen sich Ihre Gedanken, wie Sie mit Ihrer eigenen Marke eine
„mein
Mobile Marketing“
„Mobile Marketing“-Kampagne starten könnten? Diese Checkliste könnte Ihnen den Einstieg vereinfachen:
Checkliste Zielgruppe definieren
Haben Sie eine definierte Zielgruppe, die daran interessiert ist, Informationen über Ihre Marke auf
dem Mobiltelefon zu erhalten? Erweitern Sie Ihre Überlegungen über den Business-Kontext hinaus. Wo sind – eventuell auch die privaten – Touchpoints Ihrer Zielgruppe? Ziele definieren
Was soll mit der Aktion erreicht werden und wie wird das Ziel überprüft? Denken Sie an das Integrieren eines Messinstrumentes (Download, Landingpage, Response-Formular, etc.). Rechtlich abgesichert
Konsultieren Sie die Rechtsabteilung oder einen Anwalt oder lassen Sie die Kampagne durch ihre Agentur prüfen. Wer Werbung z. B. als SMS versendet, muss darauf achten, dass die Werbung als
solche erkennbar formuliert ist und man sich wieder von der Empfängerliste austragen kann (Optout). Verbindliche Teilnahmebedingungen gehören ebenfalls zu jeder professionellen „MitmachAktion“.
Response-Möglichkeit
Haben Sie den Empfängern eine Möglichkeit geboten, auf die Werbung zu reagieren? Der Besuch Ihrer Webseite, Landingpage oder Ihres lokalen Geschäftes wären nur ein paar Beispiele. Timing
Wann startet die Aktion, welches sind die Meilensteine und wann endet die Aktion? Was geschieht danach?
Haben Sie sich Gedanken über weiterführende Schritte gemacht, nachdem sich die Empfänger bei Ihnen zurückgemeldet haben? Definieren Sie das so genannte Follow-up. Integrierte Kommunikation
Haben Sie den Kanal „Mobile Marketing“ in Ihre übrigen Werbeaktivitäten integriert, um die Aktion optimal unterstützen zu können?
Wenn Sie sich beim einen oder anderen Punkt über die Realisierung noch nicht sicher sind, sprechen Sie
die Checkliste doch einfach mal mit uns durch. Wir unterstützen Sie gerne darin, Ihre Mobile MarketingKampagne erfolgreich auf den Weg zu bringen!
21 DonnerWetter Q3-11
Liebe Leserinnen, liebe Leser, diese Ausgabe ist ein besonderer Meilenstein für uns, denn mit der vierten Ausgabe
von DonnerWetter feiern wir gleichzeitig ihr einjähriges Bestehen. Als Geburtstags-
geschenk bekamen wir am Mittwoch, den 29.06.2011 von INDUKOM den dritten Platz in der Kategorie „Kundenmagazin“. Der bronzefarbene Pokal ist eine große Ehre für
uns und gleichzeitig Ansporn, weiter mit Freude und hohem Qualitätsanspruch an der Wissensvermittlung von Marketinginhalten an unsere Kunden und Freunde zu arbeiten.
Die Zeit rast, das wissen wir alle. Aber wie schnell sich die Räder in der Marketingkommunikation drehen, wird besonders anschaulich, wenn man sich heute unsere erste Ausgabe anschaut. Dort haben wir noch erklärt, wie man mit einem QR-Code
umgeht. Heute, ein knappes Jahr später, ist die Verwendung von QR-Codes für viele
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, wie z. B. die Stadt Mannheim, eine
Selbstverständlichkeit. Innerhalb von nur 11 Monaten entwickelte sich dieses innovative Tool vom Trend zum Must-have.
Auch im Bereich Mobile Marketing kann das, was heute noch „hot“ ist, morgen schon Schnee von gestern sein. Wir hoffen, dass wir Ihnen auch in dieser DonnerWetter wieder einen kleinen Einblick und ein paar spannende Erkenntnisse zeigen konnten. Ob sich auch hier aus Zukunftstrends zukünftige Standards entwickeln, bleibt
abzuwarten. Als Kommunikationsagentur, die sich auf integrierte Kampagnen spezialisiert hat, stehen wir Ihnen beim Beschreiten der mobilen Marketing-Zukunft gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Viele Grüße aus Mannheim
Dirk Breunich
Christian Strunz
DonnerWetter Q3-11 22
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Herausgeber und Verleger Donner & Doria ® Werbeagentur GmbH Julius-Hatry-Str. 1, 68163 Mannheim Fon 06 21 | 30 97 88 - 00 Fax
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5. Juli 2011 Dreifache Auszeichnung für Donner & Doria 5. Juli 2011 Relaunch: Nach Regen kommt … meist Hagel 29. Juni 2011 Der Wert der kreativen Leistung
Pressemeldungen 5. Juli 2011 Dreifache Auszeichnung für Donner & Doria 28. Mai 2011 Print macht Druck im Web 4. Februar 2011 DonnerWetter Neuerscheinung: Zielgruppen Marketing 2.0
Design: Birgit Rampe Text: Eva Wohlgemuth Bildnachweise www.donner-doria.de; www.shutterstock.com
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ach nee... Studie: "Social Networks verlieren an Facebook" interessant ist die Verteilung trotzdem, oder? http://t.co/3FMhckb @photoholik Gerne! @photoholik Und, hat's geklappt? Falls nicht, einfach Bescheid geben... @photoholik Hallo, wir können helfen, ich bräuchte nur die Mailadresse (als Nachricht)
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Wettervorhersage
Die nächste Ausgabe von DonnerWetter
Donner&Doria Werbeagentur 499 .... !!!
erscheint im Oktober 2011.
Donner&Doria Werbeagentur hat 7 neue Fotos zu dem Album Making of Fotoshooting EC Bioenergie hinzugefügt.
Donner&Doria Werbeagentur Den offiziellen Artikel zur INDUKOM Preisverleihung gibt's hier: http://aktuell.indukom.de/?p=1631
23 DonnerWetter Q3-11
Donner&Doria Werbeagentur Endlich zuhause! Soeben sind unsere 3 INDUKOM Triple A Award Trophäen in der Agentur angekommen. Silber gab's für unseren Newsletter, Bronze für unser Kundenmagazin „DonnerWetter“ und nochmals Bronze in der „Königsdisziplin“ integrierte Kommunikation. Wir freuen uns!
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Fangemeinde statt
Das Fachmagazin
ausgedient l-Strategien haben Peter Verclas: Ein-Kana
MeDia-Mix
Zielgruppen Marketing 2.0 und Print macht Druck im Web erschienen.
für Marketinginteres
E-Mail Das Comeback des
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etin e-Mail MarketinG Newsletters
In der Reihe DonnerWetter sind die Titel Social Media Marketing,
Ausgabe Q1 / 2011
Ziel Gruppen MarketinG 2.0
Selektive Ansprache
Auf gut Glück!
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2010
Das Fachmagazin
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Entscheidend
IM DIALOG
Christoph Beuttle
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Ausgabe Q4 /
SOCIAL MEDIA MARKETING
oria.de
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