InForm Ausgabe 1 2016

Ausgabe 1.2016

Frühsport

Der Energiekick am Morgen Seite 8

Früherkennung

Frühschicht

Frühstück

Ein Krankenhaus startet in den Tag

Der Vorsorgemuffel Mann Seite 12

Morgens was Warmes Seite 16

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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, jeder Mensch hat eine innere Uhr, die den Wunsch nach Schlaf oder Aufstehen bestimmt. Wie diese Uhr tickt, hängt unter anderem von den Genen ab. Das haben Neurowissenschaftler im Forschungszentrum Jülich herausgefunden. Nun können wir nicht davon ausgehen, dass alle Frühaufsteher, die unser Krankenhaus Tag für Tag in aller Herrgottsfrühe erwachen lassen, dafür genetisch besonders geeignet sind. Umso erstaunlicher ist es, wie gut gelaunt und voller Tatendrang alle sind, die InForm ganz früh am Morgen in unserem Krankenhaus getroffen hat.

Gehören Sie zu den Menschen, die von ihren Genen eher im Stich gelassen werden, wenn der Wecker klingelt? Dann hätten wir einen Tipp: Probieren Sie es doch mal mit Frühsport!

Ja, auch passionierte Langschläfer kommen mit Bewegung am Morgen perfekt in den Tag. Was Sie dabei beachten sollten, verraten unsere Fitness-Tipps.

Wenn es um Früherkennung und Vorsorge geht, unterscheiden sich die Geschlechter noch immer gewaltig. Während sie für die meisten Frauen selbstverständlich sind, gelten die Männer, allen Appellen zum Trotz, nach wie vor als Vorsorgemuffel. Dass es auch anders geht, zeigen die sportlichen Aushängeschilder Dürens. Warum die Powervolleys gerne Botschafter für die Männergesundheit sind, verraten sie in dieser Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins.

Und wem die Frühlingsausgabe von InForm damit noch nicht früh genug ist, der findet auch noch Tipps für ein warmes und gesundes Frühstück, Wissenswertes über die Frühen Hilfen für junge Familien in Stadt und Kreis Düren und viele weitere interessante Themen, über die man gar nicht früh genug etwas lesen kann.

Dabei wünschen wir viel Vergnügen!

Ihre

Dr. med. Gereon Blum Geschäftsführer Krankenhaus Düren

Christoph Lammertz Leiter Kommunikation Krankenhaus Düren

Titelthema 4 Frühschicht im Krankenhaus 8 Frühsport macht Laune 10 Frühe Hilfen unterstützen Familien 12 Früherkennung – Vorbild Powervolleys 14 Früh aufstehen zum Vögel zählen Köstlich, köstlich Serie: Gesund Einkaufen 16 Morgens warm frühstücken 18 Berufsbild Diätköchin Neues aus Medizin und Wissenschaft 20 Innovation in der Zahnmedizin: Implantate Fit werden, fit bleiben Serie: Gesund Reisen 22 Mit Papa auf Abenteuerfahrt 23 Radtouren im Sauerland 24 Kurvenparadies für entspannte Biker 26 Trainieren durch Pausen Leute, Leute 27 Interview: Peggy Porschen 28 Langzeitstudie zur Paarkommunikation 30 Lerntipps für gestresste Eltern 31 Männer und ihre Haarprobleme 32 Dürener Geschichten: Der Wollladen Splitter 33 SUDOKU 34 Neues aus dem Krankenhaus 35 Gewinnspiel

Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt Krankenhaus Düren gem. GmbH, Geschäftsführer Dr. Gereon Blum, Roonstraße 30, 52351 Düren, Tel. 02421/300, Fax 02421/301387, www.krankenhaus-dueren.de Redaktion Christoph Lammertz, Leiter Kommunikation des Kranken­ hauses Düren; Mitarbeit: Regina Jaschke-Schröder; C. Dechamps, Text&PR, www.claudia-dechamps.de Konzept, Gestaltung und Anzeigenvertrieb Drei K Kommunikation, www.drei-k.de

Titelfoto: © iko/fotolia.de

In dieser Ausgabe

Titelthema

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06:00 Fotos Krankenhaus: © Regina Jaschke, Wecker: © megaflopp/fotolia.de

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InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Titelthema

Frühschicht Brötchen zum Frühstück, frische Handtücher im Bad, gebügelte Bettwäsche im Schrank und neue Medikamente im Schwesternzimmer. Ein Krankenhaus ist zwar kein Hotel, aber hinter den Kulissen geht es ähnlich emsig zu. Der neue Tag beginnt – mitten in der Nacht. InForm hat sich den Wecker gestellt und die Frühaufsteher des Krankenhauses begleitet.

Die Silhouette an der Roonstraße steht dunkel im Mondlicht. Aus einzelnen Fenstern scheint matt die Nachtbeleuchtung. Ruhe auf den Fluren, die meisten Patienten schlafen. Es ist 3 Uhr morgens im Krankenhaus Düren.

Leise beginnt die Putzstaffel mit der Reinigung von Treppen, Fluren und Arbeitsräumen. Putzfrau Amara Najate aus Marokko startet sechs Tage die Woche um diese Zeit.

Das mache ihr nichts aus, sagt sie, schließlich sei sie es seit Jahren nicht anders gewohnt. Und das frühe Putzen habe seinen Grund: „Wir desinfizieren und reinigen, während die Patienten schlafen, damit niemand ausrutscht auf dem nassen Boden.“ In der Notfallambulanz beseitigt eine ihrer Kolleginnen noch die Spuren des letzten Noteinsatzes. Der nächste Rettungswagen biegt schon um die Ecke.

Er überprüft Notausgänge und Flure und sieht auf allen Stationen nach dem Rechten. Auf den Bettenstationen

Währenddessen bricht Wachmann Joshua Ebolobe aus Nigeria auf zu seiner letzten Runde durch das große Haus.

Frisch und gesund: Astrid Okeleji bereitet in der Küche das Obst für die Patienten vor.

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Titelthema

Foto: © Viktor Hanacek/picjumbo.com

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Wenn die Patienten ihr Frühstück bekommen, ist das Küchenpersonal schon seit zwei Stunden auf den Beinen.

herrscht nächtliche Ruhe, die Stille wird nur unterbrochen vom Klingel­ alarm für das Pflegepersonal: Mal benötigt ein Patient Hilfe auf dem Weg zur Toilette, ein anderer braucht Schmerzmittel oder hat Durst. Die Zeit dazwischen nutzen die Pflege­ kräfte der Nachtschicht, um den Belegungsplan zu aktualisieren, die ­Essensbestellungen zu erledigen und die Apothekenlieferungen anzufordern. Auch auf der Intensivstation bemüht sich das Team, einen TagNacht-Rhythmus für die Patienten einzuhalten, das Licht ist gedämpft, die Geräuschkulisse reduziert.

Im Untergeschoss läuft das Haus schon auf vollen Touren Es ist 4.30 Uhr und in der Spülküche macht sich Maria Voihs mit ihren Kolleginnen an das Geschirr vom Vorabend. Bis sieben Uhr muss alles wieder sauber gestapelt fürs Frühstück bereitstehen. Um Punkt fünf Uhr beginnt Ugur Örküs vom Transportdienst, den Müll wegzufahren.

Dann bedient er die Stationen mit Wasserkisten, Apothekenlieferungen und schließlich mit den Essenswagen. „Mir macht das Aufstehen um vier Uhr nichts aus, ich bin von Natur aus ein Frühaufsteher“, sagt Örküs, als hätte er sich mit den vielen Anderen, die jetzt schon Dienst tun, abgespro-

chen. Denn egal, wen man fragt an diesem Morgen: Der frühe Start in den Arbeitstag scheint für alle das Normalste der Welt zu sein.

Im Mutter-Kind-Zentrum hat Kinderkrankenschwester Sylvia Marx ein Neugeborenes im Arm, das mit wachen Äuglein in die Welt schaut. „Gut, dass der Knirps schon aufgewacht ist“, meint sie lächelnd, „da kann ich jetzt bei ihm das Gehör testen.“ Dafür darf es keine Umgebungsgeräusche geben, deshalb bietet die Nacht die besten Voraussetzungen für die Untersuchung.

Ab halb sechs schwärmen die Wäsche­damen aus in die Abteilungen. Sie sorgen für das Auffüllen von Bettwäsche, Handtüchern und Arbeitskleidung. „Täglich bewegen wir mehr als 1500 Kilogramm“, erklärt Marie Theres Gleim. Seit 46 Jahren steht sie um halb fünf auf: „Rhythmus“, sagt sie, „und Gewohnheit.“ In der Eingangshalle liegen jetzt schon die Zeitungspakete vor der geschlossenen Tür des Kiosks, in drei Stunden wird er seine Türe öffnen.

Für andere Lieferanten schiebt Sicherheitsmitarbeiter Ebolobe kurz

Ganz still ist es im Haus, wenn Amara Najate mit der Putzstaffel durch Flure und Arbeitsräume geht.

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Titelthema

Auch für Siegfried Stein, der Transporte für die Pathologie übernimmt, beginnt der Tag im Krankenhaus früh.

Mit dem ersten Morgenlicht brummt und summt es immer geschäftiger im Parkhaus. Die Mitarbeiter der Frühschicht treffen kurz vor sechs Uhr ein und streben eilig in ihre Abteilungen, um die Nachtschicht abzulösen. Jetzt wird es auch Zeit für die Brötchenanlieferung, damit die Patienten rechtzeitig ihr Frühstück bekommen. Die Erste in der Küche ist die Diätköchin.

Astrid Okeleji macht sich an die Zubereitung der Frühstückssuppen für alle Patienten, die keine feste Kost erhalten. Anschließend bereitet sie mit der Diätassistentin frische Desserts und Schonkost für Patienten mit einem speziellen Ernährungsplan zu.

vor Ende seiner Schicht noch die Tore auf. Gerade rollt der Lkw von Kartoffelbauer Albersmeier aus Jülich vor die Laderampe der Küche. Ab sechs Uhr wollen die Köche mit den

Die Kochkollegen aus der heißen Küche sorgen währenddessen erst einmal für frische Croissants in der Cafeteria und machen sich dann schon an den Fisch fürs Mittagessen.

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In der Krankenhauscafeteria rotiert ab sieben Uhr die Mannschaft von Mareike Weyrauch, damit der Kaffee heiß ist und frisch belegte Brötchen, köstlich duftende Croissants und frischer Obstsalat rechtzeitig für die ersten Frühstücksgäste bereitstehen.

Auf geht es in einen neuen Tag. Fotos: © Regina Jaschke

Vorbereitungen für das Mittagessen beginnen.

Der Bauer aus der Nachbarschaft hat seine Kartoffeln geliefert.

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Titelthema

Frühsport sorgt für gute Laune

Fotos: © Christian Schwier/fotolia.de

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Das Sprichwort „Morgenstund’ hat Gold im Mund“ trifft bei Ihnen nicht zu? Wenn Sie zu den Menschen gehören, die schlecht aus den Federn kommen, dann probieren Sie es doch mal mit Frühsport. Christiane Kraft, sportliche Leiterin des Gesundheitszentrums im Krankenhaus Düren, sagt Ihnen, warum ein frühmorgendliches Training effektiv ist und für gute Laune sorgt. Und sie hat natürlich auch Tipps, wie man sich in der Frühe zum Training­überwinden kann.

Auch wenn man sich unausgeschlafen und müde fühlt, nach dem Training ist man mit Sicherheit hellwach und kann v­ oller Elan und Tatendrang in den Tag starten. Bei der sportlichen Bewegung schüttet der Körper vermehrt das körpereigene Glückshormon Serotonin aus. Das Gefühl, fit, wach, energiegeladen und leistungsfähig zu sein, bleibt den ganzen Tag über erhalten. Wer dagegen faul in den Tag startet, hat es auch den restlichen Tag über viel schwerer, sich zu Aktivitäten aufzuraffen. Zu guter Letzt bringt das morgendliche Workout einen weiteren Vorteil: Man muss sich nach einem anstrengenden Tag nicht mehr zum Sport zwingen und hat den Abend ganz zur freien Verfügung.

Frühsport ist gut zum Abnehmen Haben wir Sie noch immer nicht überzeugt? Dann zieht vielleicht das folgende Argument: Mit Frühsport lässt sich tatsächlich gut abnehmen. Das liegt an der appetitregulierenden Wirkung der sportlichen Aktivität. Nach dem Sport isst man automatisch gesünder und vernünftiger und verspürt eher eine Sättigung. Dieser Effekt hält den ganzen Tag

lang. Je eher man am Tag Sport treibt, desto mehr profitiert man von der Appetitregulation.

Essen vor dem Frühsport oder nicht?

Essen Sie vor dem Training eine Kleinigkeit, die vor allem aus leicht verdaulichen, nicht belastenden Kohlenhydraten besteht, und nehmen Sie das richtige Frühstück erst nach dem Training zu sich. Eine halbe Banane oder ein Glas ­Apfelschorle sind leicht verdaulich und versorgen Sie mit den notwenigen Kohlenhydraten, damit die Fettverbrennung gut funktioniert. Vor dem Frühstück sind die Kohlenhydrat­ reserven des Körpers so gut wie aufgebraucht. Ihm bleibt nichts anders übrig, als seine Energie aus den Fettspeichern zu beziehen. Zudem lernt der Stoffwechsel durch ein regelmäßiges Nüchtern-Training, Fettreserven generell vermehrt zur Energiegewinnung heranzuziehen.

Welcher Sport ist für mich am besten geeignet?

Welche Bewegungsart sich für den Frühsport am besten eignet, hängt von Ihrer verfügbaren Zeit und von persön­ InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Fotos: © Sebastian Gauert/fotolia.de

Titelthema

Ganz gleich, welchen Sport man bevorzugt, das frühe ­Training macht wach und fit für den ganzen Tag. lichen Vorlieben ab. Laufen, Gymnastik, Schwimmen oder Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht kommen in Frage. Am besten stellen Sie sich einen ausgewogenen Trainingsplan sowohl mit Ausdauer- als auch mit Kräftigungseinheiten zusammen. Sollte Ihr Alltag bereits stressig beginnen – zum Beispiel mit der Kinderversorgung –, dann hilft Ihnen vielleicht eher eine kleine Auszeit mit Yoga, Qi Gong oder Pilates.

Tipps für die Motivation zum Frühsport Es klingt so einfach: Wenn Sie frühmorgens in den Tag starten wollen, ist es sinnvoll, am Abend rechtzeitig ins Bett zu gehen. Tricksen Sie sich selbst aus, um wirklich morgens hochzukommen: Platzieren Sie Ihren Wecker so, dass Sie aufstehen und ein Stückchen gehen müssen, um ihn auszustellen. Legen Sie zum Beispiel schon am Abend Ihre Sportkleidung neben das Bett. Hören Sie zum Anziehen Ihr aktuelles Lieblingsalbum und starten Sie schon zehn Minuten nach dem Klingeln des Weckers mit dem Frühsport in den Tag. Viel Spaß dabei!

Fitness-Tipps von Christiane Kraft, sportliche Leiterin des Gesundheitszentrums im Krankenhaus Düren

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Titelthema

Foto: © EpicStockMedia/fotolia.de

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Frühe Hilfen

unterstützen junge Familien Es war eine problematische Schwangerschaft, eine schwere Geburt und dann kamen bei der jungen Mutter noch Probleme beim Stillen dazu. Die Kinderkrankenschwester Gabi Gieseler vom Mutter-Kind-Zentrum im Dürener Krankenhaus erinnert sich: „Diese junge Familie habe ich lange betreut. Wegen der ganzen Schwierigkeiten war es für die junge Mutter nicht einfach, eine gute Beziehung zu dem Kind aufzubauen.“

Der Baby-Begrüßungsdienst "Willkommen im Leben" informiert Familien durch einen Hausbesuch über die Hilfe- und Unterstützungsangebote im Kreis Düren.

Über mehrere Monate begleitete Gieseler den Start in ein gemeinsames Leben und half durch Anleitung zur Babymassage und die Möglichkeit, sich offen auszusprechen, die schweren Erfahrungen zu verarbeiten. Dank dieser Unterstützung haben Mutter und Kind heute eine enge Beziehung entwickelt. Seit 2014 profitieren Schwangere, Gebärende und Familien in Stadt und Kreis Düren noch stärker von den Angeboten für junge Familien. Hebammen, Sozialpädagogen, Kinderkrankenschwestern und viele andere Netzwerkpartner arbeiten Hand in Hand, wenn es darum geht,

werdenden Eltern Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt zukommen zu lassen.

Die „Frühen Hilfen“ haben das Ziel, Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen.

Kinderkrankenschwester Gabriele Gieseler arbeitet im Krankenhaus Düren im Mutter-Kind-Zentrum und engagiert sich für die "Frühen Hilfen".

Sie kennt den konkreten Bedarf dieses anonymen und kostenlosen Angebotes: „Werdende Eltern und junge Mütter können sich schon vor der Geburt bei uns informieren. Wir hel-

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Titelthema

Schnullercafés in Düren-Mitte SWD-Kids-Club, Bürgerbüro, Markt 2, Montag von 10 bis 12 Uhr in Düren-Nord Haus für Alle, Neue Jülicher Str. 49, Mittwoch von 10 bis 12 Uhr in Düren-Ost Bürgerhaus Düren-Ost, Nörvenicher Straße 7-9, Freitag von 10 bis 12 Uhr in Düren-Kreuzau Familienzentrum St. Heribert, Poststraße 3, Dienstag von 10 bis 12 Uhr

absolut familienorientiert arbeiten und jedem Kind den bestmöglichen Start ins Leben und in seiner Familie ermöglichen. Wir als Hebammen und Kinderkrankenschwestern können im Krankenhaus nicht alle psychosozialen Aspekte abdecken. Umso wichtiger ist die Zusammenarbeit mit den übrigen Netzwerkpartnern.“ Die Hilfe kann vielfältig aussehen: Begleitung zum Kinderarzt, Organisation eines Dolmetschers für die Amtsgänge nach der Geburt, Hilfe bei der Umgewöhnung von Milchnahrung auf feste Kost. Je besser der Alltag organisiert wird, desto schneller sind die jungen Familien auch in der Lage, sich eigenverantwortlich der neuen Situation zu stellen.

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Von großer Bedeutung ist dabei das fen absolut unbürokratisch durch Bein Düren einmalige Prinzip, auch zu gleitung im Alltag oder wir vermitteln ehemals betreuten Familien Kontakt die entsprechenden Ansprechpartner zu halten. Denn schnell kann durch bei Behörden, Ärzten oder Pflegeeineine kurzfristige Veränderung wie richtungen.“ z. B. das Zerbrechen einer Beziehung oder einen Arbeitsplatzverlust die Bettina Wegner, Bereichsleiterin Hilfe wieder nötig sein. Je früher die im Mutter-Kind-Zentrum des richtigen Weichen gestellt werden, Kranken­hauses Düren, ist stolz auf desto besser ist es für die Entwicklung die erfolgreiche Arbeit ihrer Abdes 1Kindes. teilung: ist wichtig, wir Anzeige„Uns 6 Häuser + Euregiodass 180x60mm-neu_Layout 01.03.16 09:25 Seite 1

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Stationäre Pflege – Kurzzeitpflege – Verhinderungspflege – Tagespflege – Essen auf Rädern – Restaurant

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Titelthema

Foto: © Guido Jansen

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Früherkennung Vorsorgemuffel? Die Powervolleys zeigen, dass es auch anders geht!

Wenn es um die Verantwortung für die eigene Gesundheit geht, unterscheiden sich Frauen und Männer noch immer gewaltig. Das zeigt sich vor allem bei der Vorsorge. Während es für die meisten Frauen selbstverständlich ist, regelmäßig die Angebote der Früherkennung wahrzunehmen, gelten Männer als wahre Vorsorgemuffel. Mehr als jeder zweite von ihnen geht erst zum Arzt, wenn er krank ist. Und das, obwohl Mediziner, Krankenkassen und Medien immer wieder betonen, dass Vorsorge lebensrettend sein kann.

Ist es Bequemlichkeit, Sorglosigkeit oder welche Ursachen hat das fehlende Gesundheitsbewusstsein vieler Männer? „Es hat etwas mit unseren Urinstinkten zu tun: Männer betrachten ihren Körper von jeher als Werkzeug, das funktionieren muss. Und solange es das tut, muss man sich keine Gedanken machen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christof Börgermann. Der Chefarzt der Urologie im Krankenhaus Düren möchte an diesem Umstand sehr gerne etwas ändern. Und er weiß, wo es anzusetzen gilt: „Vielen jungen Männern fehlt nach dem Abschied vom Kinderarzt die ärztliche Bezugsperson. Bei den Mädchen und jungen Frauen dagegen folgt in der Pubertät der Gynäkologe wie selbstverständlich auf den Kinderarzt.“ Deshalb wird im Kreis Düren das Projekt „Jungen-Sprechstunde“ entwickelt, um genau dieses Problem anzugehen.

sie sind gefährdet. „Bei jungen Männern ist Hodenkrebs die mit Abstand häufigste Krebsart. Früh erkannt, lassen sich aber fast alle Tumore erfolgreich bekämpfen. Und die Vorsorge – eine reine Tastuntersuchung – ist denkbar einfach“, erklärt der Urologe. Das wissen auch die Volleyballer des Dürener Bundesligisten Powervolleys. Sie haben die Vorsorge im Krankenhaus an der Roonstraße bereits mit dem kompletten Team absolviert. Und sie sind mit ihrer Beteiligung an der Aktion „Movember“ zu Botschaftern für die Männergesundheit geworden. „Movember“ ist eine Art Spendenmarathon, der sich alljährlich durch den gesamten November zieht. Die Idee der Kampagne: Männer lassen sich 30 Tage lang Schnurrbärte wachsen und machen so auf den Kampf gegen Prostata- und Hodenkrebs aufmerksam.

„Es ist wissenschaftlich eindeutig bewiesen, dass die Vorsorge Menschenleben rettet“, betont Dr. Börgermann. Deshalb könne man nicht früh genug damit beginnen, dafür zu werben. Auch und gerade schon bei jungen Männern. Denn auch

Es geht darum, Geld für die Forschung zu sammeln und das Image der Männergesundheit nachhaltig zu verbessern. „Die Idee ist über unsere amerikanischen und kanadischen Teamkollegen zu uns gekommen“, sagt Kapitän Jaromir Zachrich.

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Foto: © Lammertz

Titelthema

Ziehen beim Thema Männergesundheit an einem Strang: Chefarzt Dr. Christof Börgermann und die Powervolleys Düren (im Bild v.l.: Jan-Philipp Marks, Brook Alois Sedore und Jaromir Zachrich). „Wir haben uns dann sehr schnell entschieden, diese gute ­Sache zu unterstützen.“ Die erste „Team-Untersuchung“ in der Urologie des Krankenhauses Düren sei noch häufig Thema in der Kabine gewesen, berichtet der Kapitän. Sich regel­mäßig selbst gewissenhaft abzutasten, sei für die komplette Mannschaft inzwischen selbstverständlich.

Chefarzt Dr. Börgermann freut sich natürlich über das Engagement der Powervolleys und hofft auf eine Signalwirkung: „Wenn gesunde und sportliche junge Männer dokumentieren, dass Gesundheit auch für sie kein Selbstläufer ist, dann kann das sicher auf andere abfärben.“ Angst müsse vor einer Vorsorge-Untersuchung beim Urologen niemand haben, betont Dr. Börgermann. „Die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen ist umfassender als die gefürchtete Prostata-Tastuntersuchung, die im Übrigen nach den Leitlinien gar nicht mehr zwingend sein muss. Der Urologe untersucht Nieren, Blasen, Hoden und checkt sogar die Haut.“ Verbündete finden die Mediziner beim Thema Männergesundheit übrigens oft in den Ehefrauen. „Wenn wir Patienten zum ersten Mal sehen und sie fragen, was sie denn zu uns führt, ist eine der meist gegebenen Antworten: Meine Frau schickt mich“, lacht Dr. Börgermann.

Projekt Jungen-Sprechstunde Männlichen Jugendlichen fehlt in der Pubertät oft ein akzeptierter Partner für psychische wie somatische Konflikte im Rahmen der körperlichen und psychischen Entwicklung zum Mann. Deshalb wird in Düren das Projekt "Jungen-Sprechstunde" entwickelt. Analog zu den Gynäkologen bieten sich Urologen/Urologinnen als qualifizierte, ärztliche Begleiter für junge Männer an. Die medizinische Versorgungslücke im Männerleben soll so geschlossen werden.

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Titelthema

Foto: © Digital Photo Professional/NABU

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Mit den Vögeln aufstehen Wie in jedem Jahr sind alle Vogel- und Naturfreunde aufgerufen, bei der „Stunde­ der Gartenvögel" am zweiten Maiwochenende mitzumachen und heimische Sing­ vögel zu beobachten und zu zählen.

und Mauersegler. Ein historischer Tiefstand ist auch bei der Amsel und dem Grünfink zu beobachten. Umso wichtiger ist es, Parks und Gärten, die Oasen im städtischen Raum, naturnah zu gestalten und sie als wertvolle Rückzugsgebiete der Natur zu bewahren.

Seit über zehn Jahren findet diese Vogelzählung zweimal im Jahr statt. Jeder, der mag, kann mitmachen. Besondere­ biologische oder naturkundliche Kenntnisse sind nicht nötig.

Dafür aber ein wenig Begeisterung für die heimische Vogelwelt – und Geduld. Gezählt werden kann überall, auf dem heimischen Balkon, im Garten, im Park oder in der Stadt.

Schwalben sind Sorgenkinder Je mehr Naturfreunde an der „Stunde der Gartenvögel“ teilnehmen, desto wertvoller werden die Ergebnisse. Alle Vogelzähler werden zu Teilnehmern eines echten Langzeitprojektes des Naturschutzbundes Deutschland (NABU).

Anhand der gesammelten Daten können schleichende Veränderungen in der Vogelwelt festgestellt werden. So lässt sich beispielsweise belegen, dass der Feldsperling zwar im Agrarland ab-, in Städten und Dörfern dagegen aber konstant zunimmt. 2014 konnte er erstmals einen Platz unter den Top 12 der häufigsten Gartenvögel erobern. Sorgenkinder im Siedlungsraum sind nach wie vor Mehlschwalben

Dem Stieglitz ins Nest geschaut

Ein Hörbuch für Kinder.

Hier kostenlos herunterladen: www.nabu-netz.de/fileadmin/Dateien/Audio­/ ­Dem_Stieglitz_ins_Nest_geschaut.mp3

Vogelbeobachtungen online melden

Unter www.stunde-der-gartenvoegel.de können Sie Ihre Beobachtungen online registrieren lassen und aktuelle Ergebnisse erfahren. Bitte nutzen Sie die Online-­ Meldung. Das spart dem NABU Kosten.

Quiz: Welcher Vogel singt da?

Hier geht es zum Vogelstimmenquiz: www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/ vogelkunde/voegel-bestimmen­/13701.html

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Titelthema

Nicht im Wald zählen Damit die Ergebnisse auf Städte und Dörfer als eigene Lebensräume bezogen werden können, heißt das: Bitte wirklich nur dort und nicht im Wald oder in der Feldflur die Vögel zählen. Der Luftraum zählt übrigens dazu. Ein Vogel muss sich nicht im Garten oder am Futterhäuschen niederlassen, es zählt auch, wenn er vorbeifliegt.

Ziel der Aktion ist es, ein deutschlandweites und möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in Städten und Dörfern zu erhalten. Dabei geht es nicht um exakte Bestandszahlen aller Vögel, sondern vielmehr darum, Anteile und Trends von Populationen zu ermitteln.

Hier gibt es den Flyer mit Abbildungen und Namen der heimischen Vogelarten: https://www.nabu.de/imperia/md/content/ nabude/vogelschutz/stundedergartenvoegel/ nabu-sdg-flyer-2016.pdf

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STIEGLI T Z Vogel des Jahres 2016

Der Stieglitz (Carduelis carduelis) oder Distelfink gehört zu den buntesten und beliebtesten Singvögeln in Europa. ­Leider rauben ihm die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft und die Bebauung von Brachflächen seine Nahrungs- und Lebensgrundlagen.

Foto: © Laurie Campbell/rspb-images.com/NABU

Der Beobachtungszeitraum umfasst drei Tage an einem Wochenende, damit möglichst viele Menschen teilnehmen und sich an einem dieser Tage für eine Stunde der Vogelbeobachtung widmen können. Das Frühjahr hat sich als gute Zeit erwiesen. Die Zugvögel sind aus ihren Winterquartieren zurück und in den Gärten auf Nahrungs- und Partnersuche.

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Gesund

n Einkaufe

s n e g r o M s e m r a was W

Experten empfehlen Getreidebrei

Ein warmer Getreidebrei – das war jahrhundertelang das

übliche Frühstück. In England und Schottland nannte man es Porridge, bei uns hieß es Grütze. Hafer- oder Getreideschrot wurde ausgiebig gekocht und kam in einer dampfenBrötchen oder Toast zu den gängigen Frühstücksfavoriten.

Gesundheitsbewusste kauten morgens lieber Müsli.

Und jetzt entdecken viele die Vorteile­ eines warmen Breis zum Start in den Tag. Ein warmer Getreidebrei schmeckt nicht nur gut, sondern liegt voll im Gesundheitstrend.

In Asien isst man traditionell warm am Morgen. Die ayurvedische Lehre sagt, dass unser Verdauungsfeuer (Agni) morgens noch nicht richtig gezündet ist. Kalte Speisen kosten dann den Körper zusätzlich Energie, eine warme Mahlzeit dagegen wird viel besser vertragen. Deshalb empfehlen auch westliche Ernährungsexperten warme Körnerkost. Sie ist bekömm-

lich und für das Verdauungssystem leichter zu verwerten.

Getreide versorgt den Körper mit Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, B-Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen.

Es sättigt angenehm, ohne zu belasten, und die Getreidemahlzeit hält lange vor. Der Blutzucker bleibt stabil, Heißhungerattacken am Vormittag fallen aus, die Energiebilanz kann sich sehen lassen. Als Getreideflocken sind Reis, Dinkel, Weizen oder Hafer empfehlenswert, aber auch Hirse, Quinoa oder Amaranth kommen in Frage. Dazu gibt es gedünstetes Obst.

Wer es gern süßer hat, gönnt sich

noch etwas Honig oder Ahornsirup.

Die Haferbrei-Variante mit Wasser gekocht und ohne Zucker kann man ja ruhig den Schotten überlassen.

Für die eiligen Frühstücker, die immer einen Blick zur Uhr werfen müssen, haben die Hersteller inzwischen eine ganze Reihe von leckeren und vielseitigen Fertigbreimischungen entwickelt. Sie müssen oft nur mit heißem Wasser oder heißer Milch angerührt werden. Mit etwas Obst und ein paar Nüssen ist das vollwertige, bekömmliche und leicht verdauliche Frühstück in wenigen Minuten fertig.

InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Foto Hintergrund: © Karolina Grabowska/kaboompics.com, Getreidesorten: © marilyn barbone/fotolia.de

den Schüssel auf den Tisch. Später wurden Marmeladenbrot,

Köstlich, köstlich

Quinoa

Uraltes Getreide der Inkas, reich an Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien. Kann auch bei Getreideunverträglichkeiten problemlos gegessen werden.

Hafer Powergetreide, das neben dem unvergleichlichen Geschmack sehr viel Zink, Biotin, Eisen und Vitamin B hat.

Hirse

Enthält kein Gluten, daher leicht verdaulich. Mit vielen Mineralstoffen und Spurenelementen, gut für Haut, Haare und Nägel.

Buchweizen Supergetreide, eigentlich ein Gras, senkt den Blutzuckerspiegel und sorgt mit Rutin für starke Blutgefäßwände.

Amaranth Südamerikanisches Kraftkorn mit wenig Kohlenhydraten und vielen ungesättigten Fettsäuren. Reich an Eisen, Zink und Lysin.

Dinkel Hat mehr Mineralstoffe und Vitamine als Weizen. Sehr gute Quelle für Tryptophan, wichtig für die Bildung von Serotonin ("Gute LauneHormon").

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Kamut

Wie Dinkel ein Urgetreide, größer als normaler Weizen. Viel Magnesium, Zink und Selen, das als effektiver Krebsschutz gilt.

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Köstlich, köstlich

Foto: © Lammertz

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Astrid Okeleji ist die Diätköchin des Dürener Krankenhauses.

Beruf Diätkoch/-köchin Kochlehre: 3 Jahre Diätkoch/-köchin: IHK-Weiterbildung nach drei Gesellenjahren oder sechs Berufsjahre mit einschlägiger Berufspraxis Ausbildungsinhalte: Ernährungslehre, medizinische Grundlagen, Diätetik bei verschiedenen Krankheitsbildern, Fachpraxis Einsatz: Krankenhäuser, REHA-Zentren, Seniorenheime, Kureinrichtungen, Hotels,­Restaurants, Kantinen, Pflegedienste, Menülieferdienste, Kreuzfahrtschiffe. Meist regelmäßige Arbeitszeiten.

600 Portionen sind keine Hexerei In der Küche des Krankenhauses Düren werden täglich für über 600 Patienten frische Mahlzeiten zubereitet. „Das ist keine Hexerei, sondern Können – in so großen Mengen zu kochen“, verrät Diätköchin Astrid Okeleji lachend.

Mit ihren Kollegen und Diätassistenten ist sie für die Produktion aller Mahlzeiten nach speziellen Ernährungsvorschriften zuständig. Sie muss sich bei allen Gerichten genau auskennen: mit der Anzahl von Broteinheiten für Diabetiker, mit Schonkost für frisch operierte Patienten oder allergenarmen Menüs für Allergiker. „Wir arbeiten anders als in einem Restaurant, auch wenn die dreijährige Ausbildung ähnlich verläuft. Man lernt ab dem zweiten Lehrjahr, in großen Dimensionen zu denken, und die Zutaten der Rezepte sind dementsprechend berechnet.“ Basis für alle Mahlzeiten ist ein sogenannter „Kostformkatalog“, in dem die Rezepte genauestens mit ihren Zusammensetzungen aufgelistet sind. „Ich weiß bis auf das letzte Gramm, wieviel Phosphor oder Kalium ein Gericht

enthält“, erklärt Okeleji. „Das ist wichtig für die Patienten, die sich entsprechend ernähren müssen. Gleichzeitig können wir effektiver und organisierter arbeiten, der Einkauf ist effizienter und erleichtert uns so das Kochen.“ Hostessen nehmen die Menüwünsche der Patienten auf und geben sie in den Computer ein. In der Küche wird die Anzahl der jeweiligen Mahlzeiten mit ihren Mengenangaben abgerufen und für den nächsten Tag vorbereitet. Anschließend überprüft die Diätköchin, ob die erforderlichen Zutaten im Kühlhaus vorhanden sind. Gerade bei Frischfleisch und Gemüse können die fehlenden Mengen noch rechtzeitig geordert werden.

Der Kochtag beginnt morgens um sechs Uhr in der Suppenküche. Hier werden die Frühstückssuppen für Patienten mit Flüssigkost frisch gekocht und anschließend bis zum Servieren gekühlt. Anschließend geht es an die Zubereitung der Mittagsmenüs: Schneiden, würzen, dämpfen oder leichtes Anbraten, alles ohne Sauce, entsprechend den Rezepten. „Eigentlich wollte ich mal Diätassistentin werden“, erzählt Okeleji, „letztendlich hat die Großküche mich doch an mein Ziel gebracht. Ich darf Menschen beim Gesundwerden und Gesundbleiben helfen – durch gutes, gesundes Essen aus der Krankenhausküche!“ InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

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Frisch vom Feld Auf dem Spargel-Hof Lövenich in Düren-Gürzenich können Sie erntefrischen Spargel ­direkt vom Feld kaufen und selbst die Erdbeeren für den Nachtisch pflücken.

Arbeitsintensive Ernte Täglich werden die reifen Stangen vorsichtig von Hand gestochen. An heißen Tagen wachsen sie bis zu sieben Zentimeter.

auch selbst versuchen, eine Spargelstange zu stechen. Kombinieren Sie den Besuch mit einem schönen Fahrradausflug.

Genießen Sie auf dem Hof frische Spargelgerichte. Lassen Sie sich vom Winzer mit den passenden Weinen beraten.

Schlemmen Sie am Kuchenbüffet. Bummeln Sie durch die Ausstellungsstände auf dem Hof Lövenich. Und nehmen Sie frischen Spargel und köstliche Erdbeeren mit nach Hause.

Spargel-Hof

Lövenich

Ganz ohne Chemie Spargel gedeiht ganz ohne Chemie im Frühjahr vor der Ernte. Die schwarze Folie auf den Spargelreihen schützt vor der Bohnenfliege, deren Maden Löcher in den Spargel fressen.

Und sie hält Unkraut fern.

Supergesundes Gemüse Spargel hat wenig Kalorien. Er wirkt entwässernd, das entschlackt und reinigt den Körper. Die violetten Farbstoffe (Anthocyane) in den roten Köpfen und im Grünspargel reduzieren vermutlich das Krebsrisiko. Versuche haben gezeigt, dass Krebszellen, die mit diesem Farbstoff in Kontakt gebracht wurden, nicht weiter gewachsen sind.

Spargelfest am 22. Mai 2016 von 10 bis 18 Uhr mit ­Spargelessen, Cafeteria und Kinderprogramm Beim Spargelfest auf dem Spargel-Hof Lövenich können sich die Besucher über den Spargelanbau informieren und InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Schillingsstraße 72, 52355 Düren Tel. 02421 63751 E-Mail: Loevenich@spargel-hof.de www.Spargel-Hof.de

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Neues aus Medizin und Wissenschaft

Fotos: © proDente e.V.

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Bei der Beratung helfen bildhafte Darstellungen.

So gut wie echt

Implantate - Innovation in der Zahnmedizin Es klingt so verlockend: Dort, wo ein Zahn fehlt, wird ein neuer eingepflanzt.

Die gesunden Zähne daneben müssen nicht abgeschliffen werden. Der implantierte Zahnersatz sitzt fest und steht einem echten Zahn vom Aussehen und der Belastbarkeit her in nichts nach.

Doch sind Implantate wirklich etwas für jeden? Experten sind sich einig: „Nach oben gibt es eigentlich keine Altersbegrenzung.“ Solange Patienten gesund sind, können bis ins hohe Alter Implantate gesetzt werden. Nicht wenige der Implantat-Patienten sind über 80 Jahre alt und mit ihrer Implantat-Versorgung sehr zufrieden, da sie endlich wieder richtig kauen können. Die untere Altersgrenze liegt, je nach Entwicklungsstand der Patienten, bei circa 16 bis 18 Jahren, da das Wachstum weitestgehend abgeschlossen sein sollte.

Implantate können nur in einen ausgewachsenen Kiefer eingesetzt werden.

Wer sich dazu entscheidet, ein Implantat einsetzen zu ­lassen,­sollte zuvor mögliche Risiken abwägen und die Erfolgs­aussichten für ein gutes Einheilen realistisch einschätzen. Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die gegen ein Implantat sprechen können, zum Beispiel ausgeprägte

Stoffwechsel­erkrankungen, Knochenleiden, Herz-/Kreislauf- und Bluterkrankungen. Studien, wie zum Beispiel eine über fünf Jahre dauernde Untersuchung der Universität von Murcia, belegen außerdem, dass das Rauchen die Haltbar­ keit von Implantaten­erheblich beeinträchtigt.

Im Falle von chronischen Erkrankungen sollte vor einem Eingriff geklärt werden, ob der Patient durch eine gute Medikation stabil genug für das Setzen von Implantaten ist.

Viele gut eingestellte Bluthochdruckpatienten oder Zucker­ kranke konnten schon bestens mit Implantaten versorgt werden. Auch gibt es nur wenige Medikamente, deren Ein-

Der Kieferknochen spielt eine entscheidende Rolle bei der Implantation: Wenn nicht genügend Knochensubstanz vorhanden ist, kann die künstliche Zahnwurzel nicht fest verankert werden.

InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Neues aus Medizin und Wissenschaft

Hilfe zu Hause!

Die Johanniter sind für Sie da.

Zahnimplantate funktionieren wie natürliche Zähne.

Gesunde­Nachbarzähne bleiben intakt und müssen nicht abgeschliffen werden.

Mit unseren Diensten unterstützen wir ältere, kranke und behinderte Menschen in einem selbstständigen, geborgenen und würdigen Leben.

nahme eine Implantation unmöglich machen. Wichtig ist aber auch eine gute Mundhygiene, denn langfristig kann nur ein entzündungsfreies Implantat den Zahnersatz tragen.

Ganz nach Ihrem persönlichen Bedarf stehen wir Ihnen im Alltag zur Seite.

Häufig gestellte Fragen zu Implantaten

Unsere Dienste:

Ist der Eingriff schmerzhaft?

Eine lokale Betäubung verhindert Schmerzen während des operativen Eingriffs. Danach reichen in den meisten Fällen übliche Schmerzmittel aus.

Werden sich die neuen Zähne so anfühlen wie meine eigenen? Ja – sie funktionieren wie Ihre natürlichen Zähne, wenn Sie kauen, sprechen oder lachen. Die meisten Patienten spüren keinerlei Unterschied.

Bleiben meine natürlichen Zähne unversehrt? Ja – mit dem Zahnimplantat müssen Sie keine gesunden Zähne opfern, um die fehlenden zu restaurieren.

Spielt mein Alter eine Rolle? Nein – Ihre Gesundheit ist entscheidend. Wenn Sie unter 18 sind, muss sichergestellt sein, dass das Knochenwachstum abgeschlossen ist.

Wie sicher sind Zahnimplantate? Zahnimplantate zeigten in weltweiten klinischen Studien hervorragende Ergebnisse im Hinblick auf Ästhetik und Haltbarkeit.

Muss ich das Rauchen einstellen? Es ist sehr empfehlenswert, das Rauchen einzustellen. Rauchen stört den Heilungsprozess und kann die Langzeitprognose verringern.

(Initiative pro Dente) InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Hausnotruf Wohnen mit dem guten Gefühl der Sicherheit.

Menüservice Vielseitig, schmackhaft, gesund.

Eine individuelle und unverbindliche Beratung ist für uns selbstverständlich.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 0800 88 11 220 (kostenlos) oder 02421 9947472 Die Johanniter in der Region Aachen-Düren-Heinsberg Am Burgholz 44, 52372 Kreuzau sozdie.dueren@johanniter.de www.johanniter.de/dueren

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Gesund Reisen

Fotos: © DJH

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Mit Papa auf Abenteuerfahrt Tagsüber Geocaching-Schatzsuche und abends geht es vom Lagerfeuer ohne zu duschen direkt ins Bett. Beim Vater-KindWochenende in der Jugendherberge Biggesee im Sauerland ist Männerzeit! „Im Alltag können Kinder heute nicht wild sein, im Wald spielen, sich dreckig machen. Da wir das wichtig finden, kommen wir mindestens einmal im Jahr hierher“, erzählt Vater Stefan. „Die Jugendherberge ist dafür ideal, mit der großen Wiese, dem Wald. Wir können Holz sammeln, Schnitzen, Feuer machen, spielen.“ Alle versammeln sich um die Feuerstelle. Stefan Lamers von „Bigge Elements“ erzählt, dass dort, wo heute der Biggesee ist, einmal Dörfer waren. Und irgendwo soll es noch einen Schatz geben. Den gilt es, mit einer Schatzkarte zu finden.

Gut, dass man heute GPS-Geräte zu Hilfe nehmen kann. „Wie gibt man die Koordinaten ein?” Gar nicht so einfach, aber gemeinsam klappt es. Die Schatzsuche beginnt: Der Kompass zeigt direkt in den Wald. Ob das richtig ist? Johann ist vorgerannt und ruft: „Wir können auf dem Weg bleiben. Der macht einen Bogen!” Schon ist der erste Hinweis gefunden: A=6. „Ich schreibe es auf meinen Arm“, erklärt Linus. Weiter geht der Weg bis hinunter zum Ufer.

Dort steht Stefan mit dem Bootsanhänger. Je zwei Väter tragen ein Boot ans Wasser. Schwimmwesten an, Tonnen packen, Probe sitzen, alle Mann an Bord!

Am Ende eines aufregenden Tages ist der Schatz gefunden, alle sitzen müde und zufrieden um das Lagerfeuer. Wie gut, dass von der Jugendherberge schon alles vorbereitet wurde. „Wir brauchen nur noch den Grill anzuschmeißen. Alles andere steht schon bereit: Salate, Geschirr, Getränke und das Grillfleisch. Für die Väter gibt es ein Bier zur Belohnung, im Feuerschein erzählen alle noch lange vom Tag, bevor sie in die Zelte krabbeln und sich in ihre Schlafsäcke kuscheln.

Ungeduscht natürlich.

Moderne Schatzsuche: Während Fin die Anleitung studiert, gibt sein Papa die ersten Koordinaten ins GPS-Gerät ein.

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Der Ruhr-Sieg-Radweg führt auch am Skywalk Biggeblick entlang, der außergewöhnlichen Aussichtsplattform am Biggesee in der Nähe von Attendorn.

Radfahren im Sauerland Ausgedehnte Wälder, glasklare Bäche, saftige grüne Wiesen und hübsche Fachwerkdörfer sind nur einige Merkmale der Urlaubsidylle im Sauerland.

Für Radfahrer gibt es auf vielen Touren noch mehr zu ent­ decken: Bergwerke, Klöster und Ruinen, ebenso wie hochmoderne Sportstätten und mutige Architektur.

Mit dem E-Bike macht das Tourenfahren durch die abwechslungsreiche Landschaft Spaß. Damit aus der mühelosen Fahrt keine schweißtreibende Angelegenheit wird, hat SauerlandRadwelt das E-Bike-Konzept um mehr als 120 AufladeStationen ergänzt, wo Tourenradler ihren Bike-Akku kostenlos auftanken können. Mehr dazu hier: www.sauerland.com/ ebike.

Ganz ohne Steigungen durchs Sauerland Ganz ohne Steigungen geht es über den MöhnetalRadweg durchs Sauerland. Die Route folgt immer dem Fluss Möhne.

Sie verbindet auf 65 Kilometern die alte Hansestadt Brilon mit den Orten Rüthen, Warstein, Möhnesee, Ense und schließlich Arnsberg-Neheim. Dort mündet der Fluss in die Ruhr, hier trifft der MöhnetalRadweg auf den beliebten RuhrtalRadweg.

Radeln durch die Erdgeschichte Auf der 210 Kilometer langen GeoRadroute Ruhr-Eder gibt es die geologische, historische und kulturelle Entwicklung am Ostrand des Rothaargebirges mit dem Fahrrad zu entdecken. Tourenradler erleben 400 Millionen Jahre Erdgeschichte der Regionen Nordrhein-Westfalen und Waldecker Land in Hessen. Mehr dazu hier: www.georadroute.de Panoramaradwege verbinden mit dem Bergischen Land Auf dem Ruhr-Sieg-Radweg von Meschede an der Ruhr bis Kirchen an der Sieg laden neben dem Biggesee mit seiner eindrucksvollen Staumauer zahlreiche attraktive Orte und Bauwerke zu einem Zwischenstopp ein. Der Ruhr-SiegInForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

23 Foto: © Sauerland-Radwelt e. V.

Fit werden, fit bleiben

Radweg ist einer der „Panoramaradwege“. Dazu gehören alle zentralen Bahntrassenwege des Bergischen Landes gemeinsam mit Radwanderwegen auf stillgelegten Eisenbahnstrecken im Oberbergischen Land und im Sauerland. Zusammen kommen sie auf mehr als 300 Kilometer steigungsarmen und reizvollen Radfahrgenuss. Mehr dazu gibt es hier: www.ruhrsieg-radweg.de.

Gesund Reisen

Foto: © Sauerland Tourismus

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Laut ist out Vernunft und Fahrtechnik im Kurvenparadies „Ein Kurvenparadies für landschaftsliebende und entspannte Biker ist das Sauerland“, sagt Eckhard Henseling, stellvertretender Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus.

Anspruchsvolle und attraktive Strecken führen durch Berge und Wälder, zu klaren Seen und Fachwerkdörfern, Panoramaaussichten und Ausflugszielen am Wegesrand. Zehn Tourenvorschläge im neuen Sauerland RoadBook lotsen Motorradfahrer zu den reizvollsten Ecken in der Region.

Zwei Touren bewegen sich auf den Spuren des Heiligen Antonius – im Sauerland liebevoll „Fickeltünnes“ genannt.

Die eingezeichneten Wegepunkte, an denen man eine Abbildung des Heiligen Antonius finden kann, sollen die Motorradfahrer anregen, über sich und ihr Unfallrisiko nachzudenken und vielleicht um Schutz und Begleitung zu bitten. Oder einfach einen Moment lang innezuhalten und die Umgebung bewusst zu genießen.

Von Insidern abgefahren Die Touren sind zwischen 100 und 250 Kilometer lang.

Allesamt wurden sie von Sauerländer Bikern abgefahren, die Insider-Tipps zu den Strecken und zu Sehenswertem links und rechts des Weges geben. Neben der Übersichtskarte mit allen Touren ist im Sauerland RoadBook für jede Tour eine Einzelkarte enthalten, inklusive durchnummerierter ServiceInformationen, beispielsweise zu Hotels, Pensionen, Restaurants, Cafés, bikerfreundlicher Gastronomie und Werkstätten entlang der Routen. Ergänzt wird jede Tour durch die tabellarische Streckenbeschreibung mit Richtungspfeilen und Kilometerangaben.

Sicherheit steht im Fokus Zentraler Bestandteil der Service-Informationen sind und bleiben aber die Hinweise und Sicherheitswarnungen für die

Strecken. Hier baut der Sauerland-Tourismus auf das Expertenwissen der Kreispolizeibehörden in Meschede, Olpe und Lüdenscheid, mit denen er seit Jahren in Sachen RoadBook zusammenarbeitet, um Motorradunfälle zu vermeiden. „Gemeinsam leisten wir Präventionsarbeit“, betont Henseling. „Wer das kurvige Sauerland auf zwei Rädern durchfährt, sollte sich auch mit den fahrtechnischen Herausforderungen der Region vertraut machen.“ Das Projekt RoadBook wird gefördert von der Brauerei Veltins und ist ein landesweites Pilotprojekt mit der NRW-Polizei.

Rücksichtsvolle Motorradfahrer als Vorbild „Wir möchten mit den vernünftigen und landschaftsliebenden Bikern an einem Strang ziehen und ein sichtbares und vor allem hörbares Zeichen setzen", sagt Hensling, selbst passionierter Biker. Daher hat der Sauerland-Tourismus die Kampagne „Sauerland… Laut ist out“ ins Leben gerufen. Wer rücksichtsvoll fährt, auf hochtouriges Fahren in Ortschaften verzichtet und seinen Auspuff nicht zur Brüllmaschine manipuliert, ist ein Vorbild. Spezielle „Laut ist out“-Aufkleber unterstützen dieses Bündnis der Vernunft gegen Raser und Lärm-Rowdies. Sie sind beim SauerlandTourismus und bei den Partnerbetrieben des Sauerland RoadBooks zu bekommen. Mehr dazu hier: www.road-book.de (ST) Mitmachen bei der Kampagne!

Jede der 10 im SauerlandRoadBook enthaltenen Touren wird ergänzt durch die einfach zu lesende, tabellarische Streckenbeschreibung mit Richtungspfeilen, Kilometer- und Richtungsangaben sowie Hinweisen und Sicherheitswarnungen.

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Fit werden, fit bleiben

Wenn Pausen zum Erfolg führen Trainieren durch Pausen? Was seltsam klingt, hat Methode und ist weltweit erfolgreich – sowohl beim Hobbyläufer als auch beim Profisportler.

Die sogenannte Run Walk Run®-Methode wurde 1978 von dem weltbekannten Lauf- und Marathon-Pionier Jeff Galloway entwickelt. Das Konzept ist im Grunde einfach: Man läuft eine Strecke und gönnt sich dann eine kurze Gehpause, bevor man wieder weiter läuft. Das gezielte Abwechseln von Laufen und Gehen ermöglicht jedem Sportler, seine Lauferfolge individuell zu steigern.

Die Trainingsmethode sorgt dafür, dass selbst nach langen Läufen keine Ermüdungserscheinungen auftreten. Anfänger können die Laufintervalle ganz nach ihrer Kondition steigern. Gehpausen sind also nicht zu belächeln, sondern Teil des Trainings. Selbst untrainierte Menschen können, ohne zu ermüden, mehrere Kilometer gehen. Unterbrechen sie das Lauftraining immer dann, wenn sie angestrengt sind, durch

eine erholsame Schrittpause, steigern sie auf einfache Weise ihre Kondition und Leistungsfähigkeit.

Mehr als eine Million Läufer und Walker trainieren erfolgreich nach der Run Walk Run®-Methode. Sie wurde von Galloway entwickelt, damit Menschen, egal welchen Alters oder welchen Trainingsstandes, verletzungsfrei laufen können. Die Grundlage seiner Philosophie ist, dass der Mensch zum Laufen und Gehen geboren wurde. Es geht nicht darum, irgendwann ein Laufen ganz ohne Gehpausen zu erreichen.

Mit Run Walk Run kann man einfach mehr Spaß am Laufen haben, weil man danach nicht völlig erschöpft ist.

Die Run Walk Run®-Methode Jeder kann laufen Von Jeff Galloway Meyer&Meyer Verlag ISBN 978-3-89899-939-7

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Fotos: © Peggy Porschen

Leute, Leute

Nachgefragt bei

Peggy Porschen Die Konditorin und Autorin Peggy Porschen wurde 1976 in Düren geboren und produziert heute feinste Patisserie-Torten für Stars, Royals und die High Society in London. Nach dem Abitur 1995 am Dürener St. Angela Gymnasium besuchte sie renommierte Kochund Patisserieschulen in Großbritannien und gründete 2003 ihre ­Firma, das Tortenstudio „Peggy Porschen Cakes“. Daneben veröffentlichte sie mehrere Bestseller zu Tortendesign und Backkunst.

Mein Tag beginnt mit … … einem guten, gesunden Frühstück gemeinsam mit meinem Mann und meinem kleinen Sohn.

Wenn ich mich bewusst ernähre, dann esse ich … … Bio-Fleisch und Gemüse, Vollkorn und mindestens eine Mahlzeit pro Tag ohne Kohlenhydrate, am besten abends. Außerdem versuche ich, zuviel Kaffee und Wein zu vermeiden.

Am liebsten esse ich aber … … Pasta, Thai-Food und unseren Salted Caramel Cake.

Ich halte mich fit … … durch meine Arbeit und meinen Sohn, der mich auf Trab hält. Power Walks am frühen Morgen durch den Battersea Park helfen, den Kopf frei zu kriegen und tief durchzuatmen.

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Entspannen kann ich … … durch kreative Projekte, Essen gehen und Kinobesuche.

Mein Rezept gegen Stress in Beruf und Alltag … … eine kurze Auszeit nehmen und tief durchatmen. Die Welt von außen betrachten und Prioritäten neu strukturieren. Ich versuche, mir nur so viel vorzunehmen, wie ich auch an einem Tag bewältigen kann. Was missioncritical ist, kommt zuerst, und alles andere muss halt warten.

Gesundheit ist für mich … … ein Geschenk Gottes und mit das Wichtigste im Leben.

Ein Satz, der mich durchs Leben begleitet … … da gibt es einige, aber zwei, an denen ich wirklich festhalte: Good things take time und Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Leute, Leute

Foto: Foto: ©© alphaspirit/fotolia.de Viktoria Lauterbach

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Sie schreit?

Dann droht die Trennung.

Je emotionaler die Konflikte in einer Beziehung ausgetragen werden, desto höher ist das Scheidungsrisiko.

Sehr emotional ausgetragene Konflikte mit erhobener Stimme können in einer Partnerschaft auf eine baldige Trennung oder Scheidung hindeuten. Das gilt jedenfalls für Frauen.

Bei Männern ist ein erhöhter Spiegel des Stresshormons Cortisol während des Ehestreits ein möglicher Hinweis auf ein bevorstehendes Scheitern der Beziehung.

Dies ergab eine aktuelle Langzeitstudie, in welcher Wissenschaftler untersuchten, inwieweit Parameter wie Stimmfrequenz, Blutdruck oder Cortisolspiegel Trennungen vorhersagen können. Professor em. Dr. phil. habil. Kurt Hahlweg, Professor für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik an der Technischen Universität Braunschweig und seine Mitautoren werteten für die Unter­ suchung eine Reihe von Parametern

im Hinblick auf ihre Vorhersagekraft von Trennung und Scheidung aus. Dazu gehörten unter anderem physiolo­gische Werte wie Blutdruck, Puls, Cortisolspiegel und Sprachgrundfrequenz. Diese waren in den 1990er Jahren bei Paaren, die an einem partnerschaft­lichen Lernprogramm teilnahmen, erhoben worden.

Außerdem mussten die Paare Fragebögen zu ihrem Konflikt- und Kommunikationsverhalten ausfüllen. Auch

Videoaufzeichnungen von Streitsituationen wurden angefertigt.

Sachliche Konflikte stabilisieren Elf Jahre später hatten sich von den 68 Paaren etwa ein Drittel (32,5 Prozent) scheiden lassen. Als einzig signifikanter Prädiktor, also Vorhersagefaktor für Trennung oder Scheidung, zeigte sich in der Studie bei Frauen die Sprachgrundfrequenz und bei Männern eine erhöhte

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Cortisol-Ausschüttung in Konfliktsituationen. „Parameter wie Sprachgrundfrequenz und Cortisol-Ausschüttung sind wichtige Indizes emotionaler Erregung“, erklärt Hahlweg. Erhöhte Werte bei diesen Parametern deuten darauf hin, dass Konflikte emotional ausgetragen werden, so der Experte. „Die Ergebnisse bestätigen, wie wichtig es für die Stabilität einer Beziehung ist, dass Konflikte nicht zu häufig zu emotional ausgetragen werden.“ Erste Studie zu Kommunikation bei Paaren Die Studie ist die weltweit erste, die sowohl physiologische Parameter als auch das Kommunikationsverhalten über einen so langen Zeitraum hinsichtlich ihrer Vorhersagekraft bezüglich Scheidung und Trennung untersuchte. Weitere Forschungen müssen diese Erkenntnisse nun erweitern.

In Deutschland scheitern etwa 35 Prozent der Ehen. „Dies belastet nicht nur die unmittelbar Betroffenen und ihre Kinder“, so Hahlweg. „Betrachtet man allein die gesundheitlichen Auswirkungen familiärer Konflikte, hat dies auch soziale und ökonomische Folgen.“ Einer frühzeitigen Prävention kommt daher große Bedeutung zu. Ein Angebot in dieser Richtung ist beispielsweise das sogenannte EPL-Programm – das „Partnerschaftliche Lernprogramm“.

Darin trainieren Paare unter anderem den Umgang mit Konflikten und eine auf Problemlösung ausgerichtete Kommunikation.

Kann Ehen retten: das EPL-Training Beziehung geht nicht ohne Kommunikation. Doch bei heiklen Themen kann es schnell sehr emotional werden.

Ein Wort gibt das andere und schon hängt der Haus­ segen schief.

In guten Beziehungen sprechen Paare viel miteinander und sie tun es auf eine konstruktive Art. Diese gelungene Form der Gesprächsführung kann man üben.

EPL (Ein Partnerschaftliches Lernprogramm) ist ein effizientes Training, das leicht erlernbar ist und Paaren hilft, Meinungsverschiedenheiten fair auszutragen und für beide Seiten zufriedenstellend zu lösen. Von den Lerninhalten profitieren Paare auch noch nach Jahren.

Wer sich für EPL-Angebote in Düren interessiert, wende sich bitte an das Katholische Forum für Erwachsenenund Familienbildung Mönchengladbach – Heinsberg, Bettrather Str. 22 in Mönchengladbach, Tel.: 02161-­ 98 06 44, E-Mail: forum-mg-hs@bistum-aachen.de.

diesen Techniken sprechen die Paare dann über Themen ihrer Partnerschaft. Meinungsverschiedenheiten und Probleme können fairer ausgetragen werden, neue Erfahrungen im Gespräch werden möglich. (idw)

Längere Ehen mit EPL-Training Hahlweg hat den Erfolg des Programms untersucht. Ergebnis: Die Wahrscheinlichkeit, zusammenzubleiben, ist bei Paaren, die das Training absolviert haben, doppelt so hoch wie bei Paaren ohne ein solches Training. Verschie­ dene Studien mit Paaren, die zwischen elf und 25 Jahre lang verheiratet waren, bestätigen dies.

Keine signifikanten Unterschiede gab es allerdings bei Langzeitpaaren mit und ohne EPL-Erfahrung in Bezug auf die Zufriedenheit mit der Beziehung: Zwischen 75 und 81 Prozent derjenigen, deren Partnerschaft mehr als 20 Jahre Bestand hatte, äußerten sich zufrieden mit ihrer Beziehung – auch unter denjenigen, die nicht an einem EPLProgramm teilgenommen hatten. Hahlweg zieht daraus den Schluss: „Paare, die es mehr als 20 Jahre miteinander ausgehalten haben, sind zum Großteil auch glücklich miteinander.“ EPL wurde Anfang der 1990er Jahre in München ent­ wickelt und wird heute in ganz Deutschland, meist von kirchlichen Trägern, angeboten. Das Gesprächstraining umfasst sechs Einheiten, die jeweils zwei Stunden dauern und an Wochenenden stattfinden. Zunächst werden grundlegende Gesprächs-und Problemlösefertigkeiten geübt. Mit InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Foto: © Viktoria Lauterbach

Leute, Leute

Weil es zu Hause am schönsten ist WIR PFLEGEN SIE MIT HERZ UND VERSTAND – UND IN IHREN EIGENEN VIER WÄNDEN Sozialwerk Dürener Christen | Annaplatz 3 | D-52349 Düren T 02421 282334 | M info@mobile-dueren.de | Web: www.mobile-dueren.de

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Leute, Leute

Ein gutes Nachhilfe­institut kann die Familie beim ­Lernen entlasten.

Lerntipps für gestresste Familien Zeiten für Lernen, Nachhilfe und Pausen sollten gut geplant werden.

Kinder und Jugendliche zum Lernen zu motivieren, ist eine der größten Herausforderungen im Elternalltag – ganz besonders, wenn die Noten schlechter werden.

In dieser Situation sind gute Tipps gefragt, die den Schüler zurück auf die Erfolgsspur bringen. An erster Stelle geht es um Disziplin – und zwar von den Eltern.

unter www.rgz24.de/Nachhilfe bereit. Einfach ausdrucken und als pfiffige Erinnerung an den Kühlschrank oder über den Schreibtisch hängen.

Und wer seine Familie stärker entlasten möchte, der kann ein Nachhilfeinstitut hinzuziehen. "Der entscheidende Vorteil ist, dass durch professionelle Nachhilfe die Lernzeit der Kinder zwangsläufig intensiviert wird", erklärt Thomas Momotow vom Nachhilfeinstitut Studienkreis.

Denn genau wie es später im Job einen Feierabend gibt, sollte es auch für die Schulzeit heißen: Ist die letzte Stunde herum und sind die Hausaufgaben gemacht, dann haben die Kids für den Rest des Tages Freizeit. Diese ist auch bitter notwendig, denn Schüler bringen es heutzutage mit Unterricht und Hausaufgaben locker auf einen Acht­ stundentag.

Handy und Social Media aus Doch auch die Lernzeit daheim sollte dem ungestörten Lernen vorbehalten sein. Am besten wird erst einmal das Handy ausgeschaltet. Und am Computer sollte der Internetbrowser nicht aktiv sein – oder nur so lange, wie man ihn zum Vokabeltraining, für die Online-Nachhilfe oder zum Nachschlagen von Mathe-Formeln benötigt. Social-MediaPlattformen sollten entweder ausgeblendet oder zumindest nicht für private Themen genutzt werden.

Humor und Disziplin Um derart lange Tage gut motiviert durchzustehen, hilft Humor. Lerntipps in Form eines unterhaltsamen Cartoons hält beispielsweise das Verbraucherportal Ratgeberzentrale

Gegen das Lernen in Gruppen hat sicher niemand etwas einzuwenden. Doch beim Austausch der fertigen Hausaufgaben hört der Spaß auf. Denn damit vergibt man sich eine wichtige Chance, den Unterrichtsstoff zu vertiefen. (djd) InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

Rezept S. 29, Übungen & Fotos : © Mit freundlicher Genehmigung entnommen dem Buch „Forever fit“, Gräfe Foto: © und djd/Studienkreis Unzer Verlag GmbH

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Foto: © contrastwerkstatt/fotolia.de

Leute, Leute

Auf dem Kopf oder mitten im Gesicht Männer und ihre Haarprobleme Frauen plagen sich mit Cellulite herum, ­ für Männer ist Haarausfall das kosmetische Schreckgespenst Nummer Eins. Zwischen 70 und 100 Haare verlieren wir durchschnittlich pro Tag, aber da sie zuverlässig wieder nachwachsen, fällt das nicht auf.

Wenn allerdings der Haarfollikel, also gewissermaßen die Haarwurzel, immer mehr verkümmert, dann wird die Glatze bald Wirklichkeit. Leider neigen die Haarfollikel von vielen Männern bereits im dritten Lebensjahrzehnt dazu, schlapp zu machen. Tinkturen, Shampoos, Wässerchen – ähnlich den Anti-Cellulitecremes füllt sich der Markt langsam mit Wundermitteln gegen Haarausfall.

Ein Bart unterstreicht die Männlichkeit und eröffnet neue Styling-Möglichkeiten. Es kostet nichts, die Haare im Gesicht wachsen zu lassen und ein wenig mit dem eigenen Look zu experimentieren. Ein jungenhaftes Gesicht sieht erwachsener aus und kantiger mit modischer Frisur mitten im Gesicht. Ein dichter Rauschebart wirkt nach Naturbursche, ein Dreitagebart strahlt Lässigkeit aus. Der Bart InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

kann zum Markenzeichen werden, wie zum Beispiel bei Fernsehkoch Horst Lichter. Mit ein wenig Haargel und Haarspray bringt er morgens seinen Zwirbelbart in Form.

Das dauere nur wenige Sekunden, verriet er einmal im Interview.

Wer sich mit seinem Haarausfall absolut nicht abfinden möchte und auch einer Glatze keine stylischen Aspekte abgewinnen kann, dem steht die Haartransplantation offen.

Mit Jürgen Klopp ist dieser Eingriff salonfähig geworden. Wenn ein paar tausend Euro für die Operation nicht schmerzen, dann lässt man sich Haare samt Follikel vom Hinterhaupt nach vorn verlegen. Der Erfolg ist anhaltend, allerdings können auch die verpflanzten Haare mit den Jahren ausdünnen.

Wer auf dem Kopf nicht mehr so viel zu kämmen hat, pflegt vielleicht lieber seinen Bart. Bartshampoo und Bartöl, Bartbürsten mit Wildschweinborsten, Bartpomade und spezielle Kämme aus Rosenholz verhelfen zum ultimativen männlichen Look. Drei-Tage-Bart, Moustache, Henriquatre, Ducktail, kurzer oder langer Vollbart – die Auswahl an Stilvorlagen ist unglaublich, und auch die Pflegepalette wird immer größer.

Leute, Leute

Foto: © Claudia Veith

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Marlene Milz und Maria Turowski (rechts) verkaufen Wolle bis weit über Dürens Grenzen hinaus.

Dürener Geschichten und Originale

Ein Haus voll Wolle Das Häuschen aus den 20er Jahren in der Brückenstraße am Dürener Grüngürtel steht unter Denkmalschutz. Wenn man die Haustür mit dem Löwenkopf öffnet, sieht man nur noch Wolle, Wolle und nochmal Wolle. In allen Farben und Qualitäten. Dazu ausgefallene Knöpfe, originelle Accessoires und ungewöhnliche Sammlerstücke. Ein Besuch im Woll­ laden Milz ist für jeden, der gerne strickt, ein Erlebnis.

Vor fast 40 Jahren hat Marlene Milz hier ihren Wollladen eröffnet. Das damals leerstehende Haus lag günstig zu ihrem eigenen Zuhause, wo drei Kinder betreut und versorgt werden mussten. Der erste Stock bot genug Platz, um Strickkurse zu geben, im Erdgeschoss konnte eine reiche Auswahl an Wollen und Garnen präsentiert werden.

Und das ist bis heute geblieben.

Inzwischen hat Marlenes Tochter Maria Turowski den Laden übernommen. Sie freut sich, dass Stricken und

Häkeln heute wieder in Mode sind und nicht nur Kleidung, sondern alle möglichen witzigen Dekos aus Garn hergestellt werden. Selbst Tische, Stühle, Bänke, Fahrräder und Bäume werden heute bestrickt und behäkelt.

Die Kundinnen schätzen die gemütliche und familiäre Atmosphäre im Wollladen. Hier finden sie nicht nur eine immense Auswahl an Sockenwolle,­ Schurwolle, Baumwolle, Filzwolle, Tweed-, Effekt- und Häkelgarnen. Am großen Holztisch sitzen die Frauen auch beisammen zum Schwatzen und

Stricken, mit Kaffee, Wolle und Nadeln. Tipps und Beratung gibt es dazu. „Hier ist immer etwas los“, freut sich Ladeninhaberin Maria Turowski.

Dürener Wollladen, Brückenstraße 45, Düren. Geöffnet: Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 14 Uhr. www.ein-haus-voll-wolle.de Haben Sie Dürener Geschichten, die Sie uns erzählen wollen?

Dann schreiben Sie an christoph. lammertz@krankenhaus-dueren.de

InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2016

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SUDOKU lösen und gewinnen InForm verlost 2x2 Tageskarten für den Gartenschaupark Zülpich

Foto: © Gartenschaupark Zülpich

Die Eintrittskarten sind bis Ende 2016 einlösbar.

Wie lautet die 3-stellige Lösungszahl?

Bitte schicken Sie uns Ihre Antwort mit der Lösungszahl und Ihren Angaben Name _______________________________________ Adresse _____________________________________ Telefon ______________________________________

Regeln: Jedes leere Feld muss am Ende mit einer Ziffer von 1 bis 9 gefüllt sein. Dabei darf in jeder der neun Spalten, Zeilen und 3x3-Blöcken jeweils jede der Ziffern nur je einmal vorkommen. Die farbigen Felder ergeben die Lösungszahl.

Mehr Sudoku gibt es auf der Seite raetsel-buch.com. per Mail: christoph.lammertz@krankenhaus-dueren.de oder auf einer Postkarte an: Christoph Lammertz, Unternehmenskommunikation, Krankenhaus Düren, Roonstraße 30, 52352 Düren Einsendeschluss ist der 15. Mai 2016.

Foto-Modelle gesucht Das Foto von Marlene Milz und Maria Turowski auf Seite 32 hat die Fotografin Claudia Veith für eine Porträtserie gemacht, die im Krankenhaus Düren präsentiert wird.

Unter dem Titel "Unser Krankenhaus" finden Sie überall in der Klinik an der Roonstraße Porträts von Menschen aus Stadt und Kreis Düren, die sich mit ihrem kommunalen Krankenhaus verbunden fühlen.

Für diese Fotoaktion sucht Claudia Veith weiter nach "Models". Wenn Sie Interesse daran haben, Teil der Porträtserie zu sein, dann melden Sie sich bitte bei christoph.lammertz@krankenhaus-dueren.de. Als Dankeschön erhalten Sie Ihre Aufnahmen kostenlos.

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Nun schon zum dritten Mal haben die Caritasverbände für die Regionen Aachen, Düren-Jülich und Eifel ein vielfältiges Reiseprogramm aufgelegt. Der 76 Seiten starke Katalog für den Urlaub 2016 ist kostenlos erhältlich.

Die Angebote reichen von Tagesausflügen über mehrtägige Hotelreisen im In- und Ausland, meist im Reisebus, bis hin zur Flugreise nach Zypern. Natürlich sind auch Wallfahrten und spezielle Pflegereisen mit dabei. Bei allen Reisen werden die speziellen Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren berücksichtigt. Auch Pflegebedürftige mit oder ohne ihre Angehörigen können Reisen buchen.

Bei allen Caritas-Touren kümmern sich ehrenamtliche Reisebegleiter mit viel Erfahrung um die Teilnehmer.

Den gedruckten Katalog CaritasReisen 2016 und Informationen zu den Reiseangeboten kann man beim Caritasverband für die Region Düren-Jülich bei Silvia Senden anfordern, Tel 02427 9481-27 oder auf der Homepage www.caritasverband-dueren.de abrufen.

Ì 1 Flugreise ins mediter rane Zypern Ì 2 Auslandsreisen mit dem Bus nach Lourdes und Wien Ì 21 mehrtägige Hotelrei sen Ì 10 Tagesausflüge

Caritas Düren Caritas Aachen Caritas Eifel

Foto: © Lammertz

Caritas-Reisekatalog 2016 erschienen

Neue Empfangstheke in der Eingangshalle Das Dürener Krankenhaus hat eine neue zentrale Empfangstheke, man läuft beim Betreten des Hauses direkt darauf zu. Für Patienten und Besucher ist die Orientierung im Krankenhaus nun leichter. Die Empfangstheke ist an Wochentagen von 7 bis 18 Uhr, samstags und feiertags von 13 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr besetzt.

Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter der Telefonzentrale für Auskünfte bereit.

Auch die Grünen Damen des Krankenhauses haben in der Eingangshalle einen neuen Standort, der optisch zur Empfangstheke passt. Die Grünen Damen unterstützen das Krankenhaus ehrenamtlich. Sie helfen Patienten und Besuchern bei der Orientierung im Haus und machen zahlreiche weitere Hilfsangebote.

Ausbildungs-Ass geht nach Düren Krankenhaus wird für Teilzeitausbildung geehrt Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Krankenhauses Düren ist in Berlin von der Initiative „Junge deutsche Wirtschaft“ mit dem „Ausbildungs-Ass“ in Silber ausgezeichnet worden. Sie erhielt den mit 1500 Euro dotierten Preis für das Projekt „Teilzeitausbildung“, das im vergangenen Jahr ausführlich in der InForm vorgestellt wurde. Seit 2010 kann die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am Krankenhaus Düren auch in fünf (statt drei) Jahren absolviert werden. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt dann 60 Prozent der tariflichen Arbeitszeit, diese Flexibilität kommt vor allem Erziehenden zugute.

Geehrt werden mit dem „Ausbildungs-Ass“ Unternehmen und Initiativen, die sich in besonderer Weise für die Ausbildung und Förderung von jungen Menschen einsetzen. Rund 170 Unternehmen und Initiativen hatten sich beworben.

In der Laudatio auf die Dürener Preisträger hieß es: „Ein rundum stimmiges Konzept!“ Der erste Teilzeitkurs ist 2015 zur Abschlussprüfung angetreten, inzwischen läuft der

dritte Kurs. Die anfängliche Skepsis im Haus gegenüber dieser Ausbildungsform sei längst einer großen Akzeptanz gewichen, betont Schulleiter Heinz Lönneßen. Viele andere Krankenhäuser kopieren mittlerweile das Dürener Projekt.

Foto: © Thomas Rosenthal

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Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Krankenhauses Düren ist in Berlin mit dem „Ausbildungs-Ass“ in Silber ausgezeichnet worden.

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Foto: © monte mare

Gewinnspiel InForm verlost drei Familienkarten für das Sport- und Freizeitbad Monte Mare in Düren-Kreuzau Auf über 1000 qm gibt es hier Badespaß pur für die ganze Familie. Unter der eindrucksvollen Glaskuppel im Wellen­ becken schwimmen Sie wie unter freiem Himmel.

Wer es ruhiger mag und einfach nur ein paar entspannende Stunden in gemütlicher Atmosphäre verleben möchte, der ist im Textil-Wellness- oder im Saunabereich bestens aufgehoben.

Die Gewinnfrage lautet: Auf welcher Seite ist das komplette Foto zu finden, von dem wir hier einen Ausschnitt abbilden?

Lösung: Seite ______

Bitte schicken Sie uns Ihre Antwort mit der Lösungszahl und Ihren Angaben Name _______________________________________ Adresse _____________________________________ Telefon ______________________________________ per Mail: christoph.lammertz@krankenhaus-dueren.de oder auf einer Postkarte an: Christoph Lammertz, Unternehmenskommunikation, Krankenhaus Düren, Roonstraße 30, 52352 Düren

In der kommenden InForm lesen Sie: (erscheint im Juli 2016) Gesund Einkaufen Sommergemüse Gesund Reisen

Einsendeschluss ist der 15. Mai 2016.

Foto: © Lammertz

Raus aufs Land

Eintrittskarten für die SEA life Unterwasserwelt in Königswinter haben gewonnen: Barbara Esser (Mitte) mit ihrer Tochter und Bernd Mönchhalfen.

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