Ausgabe 1.2019
Grenzen
Eltern und die Kontrolle übers Internet Seite 12
Umfrage
Was halten Sie von der InForm? Seite 29
Zukunft
Masterplan 2030 für das Krankenhaus Seite 32
Ab nach draußen! Warum Kinder so viel Bewegung brauchen
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Als Familie zusammenzusitzen und sich einfach zu verstehen, sich über all die kleinen und großen Dinge auszutauschen, die einen bewegen – für all das ist gutes Hören wichtig. Das gilt für Kinder genauso wie für Erwachsene. Denn gutes Hören bedeutet nicht nur Lebensqualität. Es ist auch ein wesentlicher Bestandteil, um dazuzugehören. Deshalb sollte man das Hörvermögen von Kindern ebenso im Blick behalten wie z. B. das der Großeltern. Fakt ist nämlich, dass etwa ab dem 50. Lebensjahr das Hörvermögen schleichend nachzulassen beginnt. Ein Hörtest schenkt Sicherheit „Je früher eine Hörminderung festgestellt wird, desto besser kann sie ausgeglichen werden“, erläutert Günter Jonen, Gründer und Inhaber von Jonen Augenoptik und Hörakustik. „Denn das Gehirn verlernt mit der Zeit, bestimmte Töne zu verarbeiten.“ Um dem vorzubeugen lädt der Akustik-Spezialist Jonen alle Menschen, die eine Hörschwäche bei sich vermuten, zu einem kostenlosen Hörtest ein. Dabei erstellen erfahrene Hörakustiker mit mo-
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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten gerade die 22. Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins InForm in Ihren Händen. Sechs Jahre ist es inzwischen her, dass wir uns dazu entschlossen haben, für alle, die in Düren, dem Kreis Düren und der angrenzenden Region an Themen rund um die Gesundheit und das Wohlbefinden interessiert sind, eine eigene Publikation herauszugeben. Dabei war uns von vorneherein wichtig, Ihnen einen informativen und unterhaltsamen Themenmix zu bieten. So finden Sie in der InForm neben der Berichterstattung über die aktuellen Entwicklungen in unserem Krankenhaus viele Ratgeberthemen und eine gute Portion dessen, was in der Medienbranche „Human Touch“ genannt wird: Geschichten mit menschlicher Note, zum Beispiel über die private Seite unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So lernen Sie in dieser Ausgabe eine Stationsleiterin und ihre vier tierischen Mitbewohner näher kennen. Ausführliche Erklärungen, Hintergründe und Tipps haben wir für Sie rund um die Themen Bewegungsmangel bei Kindern und deren Leben in der virtuellen Welt zusammengestellt. Und auch aus unserem Krankenhaus gibt es wieder einiges zu berichten, unter anderem über den Masterplan 2030 und drei Pflegebotschafter, die neue Kolleginnen und Kollegen werben. Wir hoffen natürlich, mit unserer Auswahl wieder Ihren Geschmack zu treffen und bitten Sie diesmal auch um eine Rückmeldung: Auf den Seiten 29 und 30 finden Sie unsere erste Leserumfrage. Wir freuen uns auf Ihre Antworten und wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Ihre
Titelthema 4 Kinder brauchen Bewegung für die Entwicklung und das Lernen 6 Bewegungskonzepte in der Grundschule heute am Beispiel der GGS Merken 8 Bewegte Ausflüge mit Kindern 10 Orthopäden reden Klartext: Computerspiele und Gelenkprobleme 11 Actiontipps für draußen 12 Eltern müssen die digitale Nutzung ihrer Kinder steuern 14 Studie: Wie wird aufs Internet verzichtet Neues aus der Medizin 16 Hörfähigkeit von Kindern wird zu selten untersucht Fit werden, fit bleiben 18 Sport am Abend schadet nicht 20 Was man bei Fußfehlstellungen tun kann Leute, Leute 22 Heike Seraphin und ihre Yorkshire Terrier 24 Neuer Roman: Wie entstehen die Figuren? 26 Blüten für Bienen und Menschen 28 Promi-Interview: Sterneköche Herbert Brockel und Tobias Schlimbach Leserumfrage mit Gewinnspiel 29 Leserumfrage: ausfüllen und gewinnen! Neuigkeiten aus dem Krankenhaus 31 Splitter 32 Masterplan 2030 für das Krankenhaus Düren 34 Pflegebotschafter werben für ihren Job
Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt Krankenhaus Düren gem. GmbH, Geschäftsführer Dr. Gereon Blum, Roonstraße 30, 52351 Düren, Tel. 02421/300, Fax 02421/301387, www.krankenhaus-dueren.de
Dr. med. Gereon Blum Geschäftsführer Krankenhaus Düren
Christoph Lammertz Leiter Kommunikation Krankenhaus Düren
Redaktion Christoph Lammertz, Leiter Kommunikation und Mitglied der Geschäftsleitung, Krankenhaus Düren; C. Dechamps, Text&PR, www.claudia-dechamps.de; Mitarbeit: Stephan Johnen Konzept, Gestaltung und Anzeigenvertrieb Drei K Kommunikation, www.drei-k.de
Titelfoto: © marchibas/fotolia.de
In dieser Ausgabe
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Titelthema
Mehr Tobsucht bitte!
InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2019
Titelthema
Körperliche Bewegung ist für die kindliche Entwicklung immens wichtig Entwicklung geschieht über Bewegung. Ohne Bewegung findet kein Lernen statt. Ein Baby lernt das Greifen über immer präziser werdende Handbewegungen. Beim Krabbeln – einem ganz wichtigen Entwicklungsschritt – trainiert es die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften über die Kreuzbewegungen: linker Arm, rechtes Bein und umgekehrt. Die Vernetzung im Gehirn stellt wiederum eine Voraussetzung dar für viele kognitive Fähigkeiten und das spätere Lesen und Schreiben. Bewegung bleibt während der gesamten Wachstumszeit ein wichtiger Motor für Lernfortschritte.
Foto: © Jonas Mohamadi/pexels.com
Kinder haben von Natur aus ein großes Bedürfnis nach Bewegung. Sie brauchen das Hopsen, Springen und Laufen, um Muskeln aufzubauen, ihr Knochengerüst zu stärken, die Koordinationsfähigkeit zu schulen, ihre Grob- und Feinmotorik auszubilden. Herumtoben trainiert außerdem die Sehfähigkeit. Das räumliche Sehen ist ein langer Lernprozess, der erst im Teenageralter wirklich abgeschlossen ist. Schaukeln, Hüpfen, Herumklettern und Balancieren üben den Gleichgewichts sinn. Ohne zahlreiche körperliche Erfahrungen und Anreize kann sich ein Kind nur verzögert entwickeln bzw. manche Fähigkeiten gar nicht ausbilden. Die Selbsterfahrungen beim bewegten Spiel prägen auch das Selbstbewusstsein, die mentale Ausdauer und das Selbstvertrauen eines Kindes. Deshalb schlagen Kinderärzte regelmäßig Alarm und mahnen zu mehr Bewegung: 90 Minuten intensive Aktion sollten jeden Tag in etwa zusammenkommen. Wer gewissenhaft Buch führt, wird feststellen, dass oft schon bei 40 bis 60 Minuten Schluss ist, wenn überhaupt. Fahren, stehen, sitzen, fernsehen lautet leider oft das Bewegungsrepertoire. Haltungsschäden, Übergewicht, sogar Diabetes schon bei Kindern sind die Folgen. Eltern sind auch hier die Vorbilder ihrer Kinder. Gemeinsam laufen oder Sportmachen bringt Spaß. Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen ein paar Tipps und Anregungen.
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Titelthema
Laufen und Rechnen Beim Lernen ist heute viel in Bewegung. Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Merken erklärt – stellvertretend für viele – die neuen Konzepte.
Kinder brauchen Bewegung. Gerade in der Schule und gern während des Unterrichts. Was vermeintlich für Unruhe sorgt, bewirkt genau das Gegenteil: „Um die Konzentration der Kinder zu erhöhen, bauen wir regelmäßig Bewegungspausen ein“, erklärt Tanja Müller, Sonderpädagogin an der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Merken. Ihre Kolleginnen und Kollegen bauen dort für die Kinder auch schon einmal ganze Bewegungslandschaften in der Turnhalle oder dem Schulhof auf, die in der großen Pause viel Platz zum Austoben und auch Ausprobieren lassen. Denn Kinder brauchen die Foto: © Johnen
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Bewegung noch aus einem anderen Grund: In den vergangenen Jahren ließ nicht nur die Konzentrationsfähigkeit vieler Kinder nach, auch die Grobund Feinmotorik hat sich im Schnitt messbar verschlechtert, weiß DiplomSportlehrer Stan Beulen zu berichten.
Es gibt viele Gründe für den Bewegungsmangel. „Kinder wachsen heute in einer permanent durchorganisierten Welt auf“, bilanziert Rektorin EvaMaria Rinkens-Seebald. Der Zeitund Termindruck sei längst keine Sache der Erwachsenen mehr. „Früher hieß es: benimm dich. Heute: beeil dich“, fügt Sonderpädagogin Tanja Müller hinzu. Aus Zeitdruck werden immer weniger Strecken zu Fuß zurückgelegt. Auch das Spielverhalten hat sich verändert: Pausen-Klassiker wie Gummi-Twist, Seilchenspringen und Hüpfkästchen sind entweder nicht mehr bekannt oder stellen Kinder vor motorische Herausforderungen. Der Siegeszug von elektronischen Spielekonsolen führt dazu, dass die
In der Merkener Grundschule werden für die große Pause Bewegungs parcours in der Turnhalle aufgebaut.
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Titelthema
Hand-Auge-Koordination deutlich nachlässt, dafür die Daumen-AugeKoordination besser wird. Dies hat aber wiederum sinnbildliche Auswirkungen auf die Entwicklung von Datenautobahnen im Gehirn, deren Ausbau unter anderem dafür verantwortlich ist, wie gut oder schlecht wir beispielsweise Rechnen oder Schreiben lernen.
Foto: © J Roly Vasquez/pexels.com
Um darauf zu reagieren, verändert sich der Unterricht. „Es gibt viel weni-
„In den großen Pausen bieten wir den Kindern viele Bewegungsmöglichkeiten und -spiele an. Wir wollen, dass sie sich selbstständig ein Repertoire erarbeiten.“ Sportlehrer Stan Beulen ger Frontalunterricht“, erklärt Birgit Dick, Sozialpädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase. Kinder sind auch hier mehr „in Bewegung“, lösen beispielsweise im Klassenraum verteilte Aufgaben, müssen sich Materialien selbst organisieren. Mit zusätzlichen Bewegungs- und Sportangeboten wollen die Lehrer weitere Anreize setzen. Gleichzeitig werden durch Bewegungsspiele, Kinder-Yoga und Übungen Konzentrationsfähigkeit, Geschicklichkeit, Motorik und Koordination verbessert. Höhen verstellbare Tische und Sitzkissen im Klassenraum ermöglichen ebenfalls ein höheres Maß an Bewegungsfreiraum. „In den großen Pausen bieten wir den Kindern viele Bewegungs möglichkeiten und -spiele an. Wir wollen, dass sie sich
selbstständig ein Repertoire erarbeiten“, erklärt Sportlehrer Stan Beulen. Regelmäßig finden sogenannte Rechen-Olympiaden statt, bei denen Rechenaufgaben mit sportlicher Bewegung verbunden werden. Dieses doppelte „Training“ steigert auch die Leistungsfähigkeit des Köpfchens. „Die Regelmäßigkeit unserer zusätzlichen Angebote führt zu Erfolgen“, sagt Schulleiterin Eva-Maria Rinkens-Seebald. Sie betont, dass ihre Grundschule exemplarisch für die sich verändernde Arbeit an allen Grundschulen stehe: „Wir sind in Merken nur ein kleiner Teil von dem, was passiert.“ Die Schule, die sowohl über ein Schwimmbad und eine Turnhalle verfügt, möchte aber noch einen Schritt weitergehen und beispielsweise mehr Arbeitsgemeinschaften anbieten. Aktuell arbeitet Sportlehrer Stan Beulen an einem Konzept für gezielten Sportförderunterricht. Um im Bild zu bleiben: Es ist viel in Bewegung.
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Titelthema
Raus an die Luft! Schluss mit der Hibbelei. Hier finden Sie Ausflugstipps.
Kinder wollen sich bewegen, Kinder sollen sich bewegen. InForm hat hier für Sie ein paar gute Ideen zusammengestellt, was man mit dem Nachwuchs unternehmen kann: Laufen und Lernen In Ernzen bei Bitburg kann man an einem Nachmittag durch 420 Millionen Jahre Erdgeschichte stapfen und dabei Dinosaurier und andere urzeitliche Tiere in Originalgröße bewundern. Der Rundweg durch den Dino-Park nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise, die im Devon beginnt und mit den Neandertalern und Mammuts endet. Den Tyrannosaurus Rex, der in Nordamerika und Ostasien lebte, kennt jeder – aber wie sieht es mit dem „Eifelosaurus“ aus? Auch dieses einheimische Urzeittier ist im Ernzener Park vertreten. Die mehr als 100 lebensnahen Rekon struktionen der ausgestorbenen Tierarten entsprechen dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand. Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen gibt es unter www.dinoparkteufelsschlucht.de. Öffnungszeiten: 30. März bis 4. November, täglich von 10 bis 18 Uhr. Gleichgewicht trainieren Spaß und Sportlichkeit bieten die sehr kentersicheren, offenen Doppelkajaks am Rursee in Heimbach. Darin lässt sich das Kanufahren in kurzer Zeit erlernen. Nach einer ausführlichen
theoretischen Einweisung und den anschließenden Trockenübungen geht es in Begleitung erfahrener Kanulehrer in kleinen Gruppen auf die Rur in Heimbach. Die Rur ist mit ihren zahlreichen Kehrwassern, Schwellen und kleinen Stromschnellen ein beliebtes Anfängerrevier. Für den 14 Kilometer langen Streckenabschnitt Heimbach – Zerkall braucht man mit Picknickpause in Blens etwa 4,5 Stunden. Um den Naturschutz (Vogelbrut) zu gewährleisten, ist die Rur nur vom 15. Juli bis 28. Februar zu befahren. Auch die Zahl der Boote ist beschränkt. An den Ein- und Ausstiegsstellen befinden sich in bis zu etwa 300 Metern Entfernung die Haltestellen der Rurtalbahn Düren – Heimbach, ideal für eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Heimbacher Staubecken kann ganzjährig befahren werden. In angemessener Entfernung lassen sich Schwäne und andere Wasservögel beobachten. Das weithin sichtbare Jugendstil-Wasserkraftwerk aus dem Jahr 1904 kann ebenfalls besichtigt werden. Für ein gemütliches Beisam-
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Foto: © Luna Lovegood/pexels.com
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Titelthema
mensein zum Schluss gibt es einen schön gelegenen Grillplatz direkt am See. Mehr zum Kanu-Fahren gibt es hier: www.kanu-petry.de Ausdauer trainieren Die Runde um den Obersee mit Start und Ziel Einruhr ist etwas für geübte Wanderer. Zur Not kann man aber an verschiedenen Stellen auf das E-Boot steigen und den Rest mit dem Schiff fahren. Von Einruhr aus folgt die Wanderung dem Ufer des Obersees, ermöglicht wundervolle Ausblicke auf den See und führt in Rurberg über die Staumauer des Rursees. Naturszenarien beeindrucken entlang der Seen auf Schritt und Tritt. Auf weiten Teilen der Strecke säumt dichter Laubwald das Ufer. Ab der Urfttalsperre (8,5 km) führt die Wanderung auf dem Eifelsteig zurück nach Einruhr (16 km). Der Nationalpark und die Seen des Wasserlandes machen die Tour zu einem abwechslungsreichen Wandervergnügen. Mehr dazu hier: www.eifel.info/wandern/ wanderwege/a-wasserlandroute Jede Woche in den Nationalpark Seit 2009 werden im Nationalpark Eifel jedes Jahr ab dem Herbst etwa 25 naturbegeisterte Jungen und Mädchen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren zum Junior Ranger ausgebildet. Ein Jahr lang treffen sich die angehenden jungen Ranger jeden Dienstagnachmittag in einer festen Gruppe und gehen gemeinsam mit Rangern der Nationalparkverwaltung auf Streifzug durch die Natur. Die Kosten für die Ausbildung betragen 50 Euro für das gesamte Jahr. Zum Abschluss bekommen die Kinder ein Junior-RangerZertifikat und können dann junger Ranger im Nationalpark werden. Mehr dazu gibt es hier: www.nationalpark-eifel.de
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Foto: © Martin Weisgerber
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Ein Jahr lang treffen sich die jungen Ranger jeden Dienstag nachmittag und gehen mit Rangern der Nationalparkverwal tung in die Natur. Zum Abschluss gibt es ein Junior-RangerZertifikat.
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Titelthema
Auch Ballspiele tun den Gelenk knorpeln gut, sagen die Orthopäden Dr. Bertram Barden und Dr. Marco Gerads. (v.l.)
Foto: © Lammertz
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Rückenweh und Gelenkverschleiß Wenn Kinder und Jugendliche stundenlang vor PC und Spielekonsole hocken
Immer öfter fehlt unseren Kindern und Jugendlichen die Bewegung, weil sie mehr in der virtuellen als in der realen Welt zu Hause sind. InForm hat den Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Düren, Dr. Bertram Barden, und seinen Stellvertreter Dr. Marco Gerards gefragt: Welche Folgen hat das für die körperliche Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen? „Es ist tatsächlich so, dass sich Kinder und Jugendliche heute viel weniger bewegen als früher. Das ist durch aktuelle Studien belegt: Während die Kinder der 70er Jahre pro Tag zwischen drei und vier Stunden in Bewegung waren, ist es heute im Schnitt nur noch eine
Stunde“, berichtet Dr. Barden. Das habe zur Folge, dass heute viele Kinder und Jugendliche über schlechtere motorische Fähigkeiten verfügen, sagt der Chefarzt und spricht von einem daraus entstehenden Teufelskreis: „Wer sich schlechter bewegen kann, bewegt sich
noch weniger, wird dadurch übergewichtig, fühlt sich in seiner Haut nicht wohl, wird vielleicht noch im Schulsport gehänselt und stellt die Bewegung irgendwann komplett ein.“ Bis zu den ersten orthopädischen Problemen sei der Weg dann nicht
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Titelthema
mehr weit, erklärt Dr. Gerards. „Eine schwache Muskulatur sorgt für Fehlbelastungen, insbesondere der Wirbel säule“, sagt der Leitende Oberarzt. Ein frühzeitiger Gelenkverschleiß sei ebenfalls programmiert: „Der Gelenkknorpel ernährt sich durch Bewegung. Erst durch regelmäßige körperliche Aktivität kann der gefäßfreie Knorpel Nährstoffe aufnehmen. Ähnlich wie ein Schwamm, der zusammengedrückt wird und sich wieder ausdehnt – so funktioniert auch der Knorpelstoffwechsel. Fehlt die Bewegung, leidet der Knorpel darunter massiv und verursacht große Gelenkprobleme.“ Werden die orthopädischen Patienten also immer jünger? „Ja“, bestätigt Dr. Barden: „Wir sehen heute Mittzwanziger oder 30-Jährige mit Problemen, die früher erst in späteren Lebensjahren auftraten.“ Dafür sei neben dem Bewegungsmangel auch die Zwangshaltung vor dem Computer oder der Spielekonsole verantwortlich, der sich viele Jugendliche oft über Stunden aussetzen. „Diese Haltungskonstanz, also das lange Verharren in einer Körperhaltung, ist gerade für den Rücken schlimmer als schwere körperliche Arbeit“, betont der Chefarzt. Was kann man tun, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Dr. Barden sieht zunächst einmal die Eltern in der Vorbildrolle. Und er wirbt für die vielen guten Sportvereine und deren Infrastruktur, die heute viel besser sei als früher. Aber auch in den Kindergärten und in den Schulen müsse noch mehr getan werden: „Es sollten Bildungsprogramme aufgelegt werden, an denen Kinderärzte und Orthopäden beteiligt werden. Und die Lehrkräfte müssen verstärkt dafür ausgebildet werden, den Kindern spielerisch den Spaß an der Bewegung und die Sinnhaftigkeit von Bewegung zu vermitteln.“
Action draußen statt Konsole Kinder und Jugendliche, die sich viel bewegen, sind in der Regel leistungs fähiger, koordinativ geschickter und lern- und aufnahmefähiger als ihre bewegungsunfreudigen Altersgenossen. Genug Gründe, um Ihre Kinder zu mehr Action im Freien zu animieren:
Kletterwald Ein Besuch im Kletterwald kann für die ganze Familie ein Erlebnis sein. Kinder ab fünf Jahren können mit ihren Eltern über schwebende Brücken balancieren, Lianen-Gänge überwinden, Tarzan-Sprünge wagen und vieles mehr. Überlassen Sie Ihrem Kind, wie hoch es klettern möchte. Die Ausrüstung kann man sich meist vor Ort leihen. Im Hochseilgarten austoben macht nicht nur viel Spaß, dabei werden auch Koordination, Gleichgewichtssinn, Mobilität und Selbstvertrauen gefördert.
Boulderwände Ebenfalls viel Spaß bieten Kletterwände oder -felsen, auch Boulderwände oder -felsen genannt. Sie sind mit bunten Klettersteinen versehen, die in bestimmten Grifffolgen erklommen werden sollen. Geklettert wird ohne Seilsicherung, dafür aber nur bis in Absprunghöhe. Der Boden des Kletterbereichs sollte mit weichem, sturzdämpfendem Material ausgestattet sein. Die Koordination von Hand und Auge, die Körperwahrnehmung und das Gleichgewichtsgefühl werden gefördert.
Schwimmen Kinder sollten so früh wie möglich Schwimmen lernen, damit sie im nassen Element sicher sind. Schwimmen stärkt die Abwehrkräfte, regt den Kreislauf an und beugt Haltungsschäden und Verspannungen vor. Beim Schwimmen werden zudem Geschicklichkeit und Ausdauer trainiert.
Federball Federball lässt sich überall spielen. Man benötigt lediglich zwei Schläger, einen Federball und Schuhe. Ein Netz ist nicht unbedingt erforderlich, man versucht einfach den Ball möglichst oft hin und her zu spielen. Beim Federball werden schnelle Reaktion, Beweglichkeit, Technik und Ausdauer verlangt, da der Ball den Boden nicht berühren soll.
Mountainbiken Mountainbiken ist auch ein Sport für die ganze Familie. Bewegungsfreude, Naturerfahrung, Gemeinschaft oder Erholung bietet der Ausdauersport. Mountainbiken hat positive Effekte für das Herz-Kreislauf-System, die Muskulatur wird trainiert. Die Bewegung an der Luft sorgt für gute Laune, Stress wird abgebaut. Seien Sie Vorbild und tragen Sie beim Mountainbiken ebenfalls einen Helm.
Fitness-Tipps Christiane Kraft, sportliche Leiterin des Gesundheitszentrums im Krankenhaus Düren, gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder zu mehr Bewegung animieren können.
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Titelthema
Eltern müssen die Nutzung steuern Sie zocken stundenlang an ihren Spielekonsolen, sind mit dem Handy rund um die Uhr online, dürfen keinen Post auf Instagram & Co. verpassen. Welche Folgen hat das auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? InForm hat darüber mit Markus Stankewitz, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie im Medizinischen Versorgungszentrum MVZ Rur des Krankenhauses Düren, gesprochen: Welchen Einfluss hat das digitale Leben auf die Entwicklung junger Menschen? Markus Stankewitz: Das Gehirn ist ein Organ, das sich der jeweiligen Nutzung anpasst. Wenn gelernt wird, werden neue Synapsen gebildet. In Studien konnte gezeigt werden, dass bei Nutzung digitaler Medien die Verarbeitungstiefe deutlich verringert
ist. Die digitalen Medien sprechen in erster Linie unsere visuelle Aufnahmefähigkeit an, allenfalls noch die akustische Wahrnehmung. Doch
Geruchssinn und Geschmackssinn und insbesondere die taktile Wahrnehmung, der Tastsinn, werden nicht mehr benötigt. Dabei ist zum Beispiel beim Lernen das Vorhandensein vieler Wahrnehmungsmodalitäten entscheidend für die Intensität der Speicherung. Wir sprechen nicht ohne Grund von „Begreifen“. Weiterhin ist nicht zu unterschätzen, dass durch diese Medien ein ständiger Stress erzeugt wird, was selbstverständlich auch für uns Erwachsene gilt: nichts zu verpassen, die Mails, SMS oder WhatappNachricht schon beantwortet zu haben, keinen Anruf oder Post zu verpassen, immer erreichbar zu sein. Das Abtauchen in die virtuelle Welt durch das Benutzen interaktiver Spielekonsolen kann sehr einsam machen, den Bezug zum wahren Leben nehmen und hat insbesondere auch einen hohen Suchtfaktor. Eltern stehen dem digitalen Leben ihrer Kinder oft ratlos
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Foto: © natureaddict/pixabay.com
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Titelthema
gegenüber und fragen sich „Was ist noch normal?“ und „Ab wann kann es süchtig oder krank machen?“ Was antworten Sie? Markus Stankewitz: Wir werden das Rad der Zeit nicht zurückdrehen können. Daher ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit den digitalen Medien wichtig. Und dies sollte Kindern und Jugendlichen schon früh beigebracht werden. Das heißt, dass die Eltern insbesondere die Dauer und Qualität der Nutzung steuern sollten. Jedes Verhalten, das den Tagesablauf beherrscht und auf Kosten anderer wichtiger Bereiche geht, neigt dazu, süchtig zu machen. Laut dem Suchtbeauftragten der Bundesregierung gelten etwa 250.000 der 14- bis 24-Jährigen als internetsüchtig, 1,4 Millionen als problematische Internetnutzer. Man sollte daher den Eltern empfehlen, so spät wie möglich die Kinder mit den digitalen Medien zu konfrontieren. Leider sieht man
aber immer wieder, wie selbst Kleinkinder mit Fernsehen, Videospielen und Smartphone „ruhiggestellt“ werden. Was können Eltern tun, wenn sie den Eindruck haben, dass ihre Kinder in der virtuellen Welt Schaden nehmen? Markus Stankewitz: Erster Ansprechpartner sollte der Hausarzt sein, gegebenenfalls auch Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Fachärzte für Psychiatrie. Auch psychologische Beratungsstellen sind mögliche Ansprechpartner. Wenn wir über Kinder und Jugendliche und ihr Leben im digitalen Universum sprechen, dann meistens besorgt und beunruhigt. Gibt es auch positive Effekte für die Entwicklung der jungen Generation? Markus Stankewitz: Gezielt eingesetzte digitale Medien sind aus der
Schule und der Universität nicht mehr wegzudenken, unser gesamter Alltag ist nicht mehr denkbar ohne die digitale Technik. Dabei ist jedoch der verantwortungsvolle Umgang und die zeitlich begrenzte Nutzung wichtig. Daher gilt es als unsere Aufgabe, dies den Kindern und Jugendlichen von Anfang an beizubringen. Die weltweit mögliche Kommunikation ist für die junge Generation eine enorme Errungenschaft. Das allzeit präsente Wissen der Welt wäre ohne digitale Medien nicht für jedermann verfügbar.
Neurologe und Psychiater des MVZ Rur: Markus Stankewitz
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Titelthema
Foto: © Liam Anderson/pexels.com
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Ab heute weniger daddeln Die „Digital Natives“ (deutsch: digitale Eingeborene) gelten als intensive und dauerhafte Nutzer des Internets. Soviel ist bekannt. Bisher kaum erforscht wurden die Kriterien, nach denen Digital Natives auf den Internetkonsum verzichten. In einer Studie der TU Chemnitz untersuchten Professor Dr. Christian Papsdorf und sein Team die freiwillige Nichtnutzung des Internets bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. „Wir haben in unserer Studie 30 Menschen im Alter zwisch en 14 und 25 Jahren in qualitativen Interviews befragt. Als theoretische Grundlage diente uns das Konzept der De-Mediatisierung“, erklärt Papsdorf. Aktuell wird dieses Konzept im Alltag unter den Begriffen „digital detox“ oder „digital sabbath“ diskutiert. „Es geht also um eine bewusste Entscheidung gegen digitale Medien. Wir wollten herausfinden, unter welchen Umständen sich die Nutzerinnen
und Nutzer so entscheiden“, fasst Papsdorf zusammen. Die Forscher fanden acht wesentliche Gründe, warum junge Menschen ihren digitalen Konsum reduzieren wollten: • Störungen im Alltag, zum Beispiel beim Arbeiten oder bei der Konzentration • Missverhältnis von Informationsqualität und -quantität, beispielsweise das hohe Informationsangebot bei mangelnder Selektion durch die Produzenten
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Erreichbarkeitsdruck, etwa die Erwartungshaltung, auf Kontaktangebote direkt reagieren zu müssen Verlust der Privatsphäre, auch in Bezug auf Unternehmen, die private Daten ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beispielsweise über Social-MediaAccounts abgreifen und nutzen können Technische Probleme, wenn Geräte im weitesten Sinne nicht wie erwartet funktionieren Internet-Abhängigkeit, die Gefahr, dass Offline-Aktivitäten in den Hintergrund rücken Gesundheitliche Beeinträchtigungen, je nach Körperhaltung während der Nutzung, Beeinträchtigung des Bewegungs- und Sinnesapparates, aber auch Erschöpfung und Konzentrationsstörungen Ethische Bedenken.
„Der Punkt Ethische Bedenken ist noch verhältnismäßig neu und beschreibt das zunehmende politische Bewusstsein gerade junger Menschen, die als Nutzerinnen und Nutzer bestimmte Unternehmen aufgrund von deren Unternehmens praktiken unterstützen wollen oder eben nicht“, beschreibt Papsdorf. Ein aktuelles Beispiel ist dabei sicher das Unternehmen „Facebook“, das in der Vergangenheit immer wieder durch Defizite in Sachen Datenschutz aufgefallen ist. Für viele der Befragten sei die einfachste Lösung, so Papsdorf,
Fünf Strategien des Umgangs Neben den acht Problemkomplexen ermittelte das Team auch fünf Lösungsstrategien bei den befragten Personen: • Wechsel des Mediums, zum Beispiel Umstieg auf direktere Kommunikation wie Messenger, oder Offline-Kommunikation • Partieller Nutzungsverzicht • Anpassen der Technik, beispielsweise Nutzen von Werbeblockern oder Einschränken des Personenkreises, der ein Posting sieht • Passives Nutzen, nicht nur durch reines Konsumieren der Inhalte, sondern auch durch bewusstes Zurückhalten eigener Informationen • Reduzieren der medialen Reichweite, etwa durch gezieltes Ausdünnen der Freundesliste
eine bewusste und freiwillige Nichtnutzung des Internets. Allerdings: „Es wurde in der Untersuchung auch deutlich, dass die Befragten keine Alternative zur Internetnutzung sehen und diese auch nicht grundlegend infrage stellen“, erklärt der Chemnitzer Wissenschaftler. (TU Chemnitz)
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Neues aus der Medizin
Foto: © Eberhard Petzold
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Taube Ohren? Hörfähigkeit von Kindern wird zu selten untersucht
Bisher wird das Hören bei Kindern bis zum Schuleintritt nur zu zwei Zeitpunkten untersucht – zu selten, sagen Wissenschaftler der Jade Hochschule in Oldenburg. Zudem sind die gängigen Methoden nicht geeignet, um die alterstypischen Hörprobleme zu erkennen. In einem neuen Forschungsprojekt entwickeln sie jetzt ein mobiles System, um das Hörvermögen von Kindern verlässlich, kindgerecht und automatisiert zu überprüfen. Die Entwicklung des Hörens bei Kindern wirkt sich entscheidend auf die Entwicklung der Sprache aus. Auch der soziale und emotionale Entwicklungsprozess hängt von einem gesunden Hörvermögen ab. InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2019
Neues aus der Medizin
Bisher wird das Hören bei Kindern bis zum Schuleintritt nur zwei Tage nach der Geburt (Universelles Neugeborenen Hörscreening) und dann im Vorschulalter bei der Vorsorgeuntersuchung U8 und der Schuleingangsuntersuchung getestet. Das reicht nicht aus, findet Prof. Dr. Karsten Plotz von der Jade Hochschule. Hörstörungen im Kindergartenalter Erkältungsbedingte Mittelohrprobleme (Paukenergüsse) treten bei etwa 80 Prozent der kleinen Kinder auf. „Ein Paukenerguss tut nicht weh, daher sagen Kinder manchmal nichts, die Hörstörung bleibt unerkannt, obwohl ein Hörverlust von 20 bis 30 Dezibel damit einhergehen kann“, erklärt Karsten Plotz. „Zehn bis 20 Prozent der Kinder weisen bei der Einschulung eine chronische MittelohrSchwerhörigkeit auf“, berichtet der Wissenschaftler. „Dieser hohe Anteil verdeutlicht die Relevanz des Themas.“ Derartige Hörprobleme könnten massive Auswirkungen auf die Sprachentwicklung, den Lese- und Schriftspracherwerb und das Verhalten haben und so zu Schulproblemen oder -ängsten führen.
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Optimierung der derzeitigen Screenings notwendig Das Screening bei der Vorsorgeuntersuchung U8 ermittelt die Hörschwelle – also diejenige Lautstärke, ab der ein Kind ein sehr leises Geräusch gerade wahrnehmen kann. Aus Sicht der Wissenschaftler wäre es besonders wichtig, die Reife des beidohrigen (binauralen) Hörens zu überprüfen. Das binaurale Hören ist beispielsweise notwendig, um informationstragende akustische Reize von solchen zu trennen, die störend sind. Zudem ist das Hören mit beiden Ohren Voraussetzung, um die Richtung zu erkennen, aus der ein Geräusch kommt. Besonders wichtig ist das für die Sicherheit im Alltag, beispielsweise im Straßenverkehr.
Kindgerecht, automatisiert, mobil Damit das neue System PLOBI2go in der Praxis oft eingesetzt wird, muss es flexibel und mobil sein. Es soll auch dort genutzt werden können, wo keine besonderen, schallgedämmten Räume zur Verfügung stehen – zum Beispiel in Kindergärten, Gesundheitsämtern, bei Kinderärzten oder auch in Inklusionsberatungs- oder sozialpädiatrischen Zentren. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,5 Millionen Euro gefördert und läuft bis Ende 2020. (jadeHS)
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Ein weiterer Kritikpunkt an derzeitigen Hörtests sei die unzureichende Definition von Normalhörigkeit. Alle Referenzwerte würden sich auf Erwachsene beziehen und auch hier gäbe es viele verschiedene Definitionen. Mit dem neuen System soll deshalb nicht die Hörschwelle, sondern im Alltag relevante Hörbereiche untersucht werden.
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Morgens oder abends? Der richtige Zeitpunkt ist vor allem eine Typfrage. Unterm Strich sollten es mindestens 150 Minu ten in der Woche sein.
Sport am Abend verursacht keine Schlafprobleme
Es ist ein bekannter und oft wiederholter Ratschlag, auch von Schlafforschern: abends kein Sport. In dieser allgemein gehaltenen Form ist die Empfehlung allerdings nicht haltbar, sagen Forschende am Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der ETH Zürich.
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Die Wissenschaftler analysierten alle zum Thema gemachten Studien. Ihr Fazit lautet: Grundsätzlich beeinflusst Sport innerhalb von vier Stunden vor dem Zubettgehen den Schlaf nicht negativ. „Wenn Sport am Abend überhaupt einen Effekt auf die Schlafqualität hat, dann sogar eher einen positiven“, sagt Christina Spengler, Leiterin des Labors für Human- und Sportphysiologie. Längere Tiefschlafphasen In Nächten nach einer abendlichen, sportlichen Tätigkeit verbringen die Versuchsteilnehmer im Schnitt 21,2 Prozent ihrer Schlafzeit im Tiefschlaf. Nach Abenden ohne Sport waren die Teilnehmer nur während 19,9 Prozent der Schlafzeit im Tiefschlaf. Der Unterschied ist zwar gering, aber statistisch erhärtet. Die Tiefschlafphasen sind besonders wichtig für die körperliche Erholung. Spezialfall spätes intensives Training Sehr intensives Training innerhalb einer Stunde vor dem Schlafengehen ist allerdings ein Spezialfall. Dies ist die einzige in der Analyse gefundene Form von abendlichem Sport, welche möglicherweise den Schlaf negativ beeinflusst. „Allerdings beruht diese Beobachtung vorläufig nur auf einer einzigen Studie“, sagt Spengler. „Als Faustregel gilt ein Training als intensiv, wenn man währenddessen nicht mehr
in der Lage ist zu sprechen. Bei einem moderaten Training kann man nicht mehr singen, jedoch noch sprechen“, erklärt Spengler. Wie die Analyse zeigt, brauchten die Versuchsteilnehmer nach intensivem Training kurz vor dem Zubettgehen länger, bis sie einschliefen. Die Studie lieferte auch einen Hinweis, weshalb das so ist: Die Versuchspersonen haben sich in der Stunde vor dem Zubettgehen nicht ausreichend erholt; ihre Herzfrequenz war immer noch um mehr als 20 Schläge erhöht. Mögliche Schlafprobleme sind keine Ausrede Nach offiziellen Empfehlungen von Sportmedizinern soll man sich mindestens 150 Minuten pro Woche zumindest moderat bewegen. Viele dürften sich fragen: Soll ich, wenn ich während des Tages nicht dazugekommen bin, am Abend noch Sport treiben oder schlafe ich dann schlechter? „Man kann dies bedenkenlos tun. Aufgrund der Datenlage spricht nichts dagegen, sich abends moderat zu bewegen“, sagt Jan Stutz, Doktorand in Spenglers Gruppe. In keiner der untersuchten Studien verursachte moderates Training Schlafpro bleme. Auch dann nicht, wenn das Training bloß 30 Minuten vor dem Schlafengehen endete. Dass Sport am Tag die Schlafqualität verbessert, ist allgemein bekannt. „Wir haben nun gezeigt“, so Spengler, „dass sich auch Sport am Abend zumindest nicht nachteilig auswirkt.“ (ETH Zürich)
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Häufiges Barfuss gehen ist gut für die Füße. Mit diesen Loops lässt sich ein sogenannter Hallux valgus sanft korrigieren.
Pumps nur noch selten Was man bei Fußfehlstellungen selbst tun kann Eine der häufigsten Fehlstellungen des VorFoto: © pololia/fotolia.com
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derfußes ist der Hallux valgus. Besonders Frauen sind davon betroffen. Die sogenannte Schief- oder Ballenzehe führt beim Gehen zu schmerzhaften Entzündungen des Ballens und begünstigt Arthrose im Großzehengrundgelenk. Auch die anderen Zehen leiden, denn durch den Schiefstand des großen Zehs werden sie zusammen-
Was heißt G?
gedrückt, wodurch sich weitere Fehlstel-
Schuhweiten werden in Buchstaben angegeben, ansteigend in der Reihenfolge des Alphabets. So ist etwa für schmale Füße die Weite F richtig, für normal breite Füße die Weite G, während sich für kräftige Füße die Weite H empfiehlt. Reicht diese Weite nicht aus, kann man die Spezialweite K wählen. Sinnvoll ist es, die Fußweite beim Schuhkauf von einer Fachkraft vermessen zu lassen. (djd)
lungen wie Hammer- oder Krallenzehen entwickeln können. Spätestens jetzt sollte man mit einem Orthopäden oder Fußtherapeuten über eine geeignete Behandlung sprechen.
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Es gibt außer operativen Eingriffen diverse Möglichkeiten, um die Fußfitness zu verbessern. Dazu gehört es, auf hochhackige und enge Schuhe weitgehend zu verzichten. Sie sollten nur in Ausnahmefällen getragen werden. Besser ist flaches Schuhwerk mit einer breiten Grundform. Auch ist es gut, so oft wie möglich barfuß zu laufen.
Unser Haus arbeitet bereits seit zehn Jahren eng mit Krankenhäusern, Ärzten, Heimen und Therapeuten im Raum Düren zusammen. Allgemeine Fußpflege: • Hornhautbehandlung • Warzenbehandlung • Behandlung eingewachsener oder eingerollter Nägel
Taping-Socken zur Korrektur Gezielt setzen beispielsweise neuartige Taping-Socks an. Sie können die Großzehe in ihrem aktuellen Achsenverlauf korrigieren, damit die Bewegung im Gelenk wieder physiologisch im Einklang ist. Dadurch können Schmerzen verringert und die Entwicklung von Arthrose im Großzehengrundgelenk vermindert werden. Die Sockenform unterstützt dabei die Korrektur. Für das Tragen in offenen Schuhen gibt es jetzt zudem Taping-Loops. Sie führen das Prinzip der Socken minimalistisch fort – in Form elastischer Bänder, die mit entsprechendem Zug um Großzehe und Ferse geschlungen werden. Die Taping-Socken und Tape-Loops sind in vielen Apotheken, Sanitätshäusern, bei Orthopädieschuhtechniker oder Podologen erhältlich, wo man auch die entsprechende Fachberatung bis hin zu einer Inspektion des Fußes bekommt. Zu weite und zu enge Schuhe begünstigen Fußfehl stellungen, ein Teil der Probleme lässt sich allerdings durch passendes Schuhwerk vermeiden. Bei Problemfüßen sind bequeme Schuhe besonders wichtig, die in Länge und Weite optimal passen. Die Füße benötigen genügend Spielraum vor den Zehen. Die Schuhe dürfen aber auch nicht zu weit sein, da die Zehen sonst keinen ausreichenden Halt finden, im Schuh ins Rutschen geraten und gestaucht werden. Ist der Schuh wiederum zu eng, drückt er den Fuß zusammen. „Dass die Schuhweite richtig gewählt ist, merkt man daran,
Medizinische Fußpflege/Podologie: • Durchführung von Anamesen • Doppler-Untersuchung an den Füßen • Postoperative medizinische Fußpflege • Medizinische Fußpflege bei Diabetikern, Blutern und Patienten, die z. B. mit Marcumar behandelt werden • Unterstützung der Mykosetherapie • Nageltherapie (Spangen und andere Methoden) • Behandlung von Verletzungen und Entzündungen an den Nägeln • Orthosenbehandlungen Unsere Praxis verfügt über die vorgegebenen Hygieneverordnungen und über modernste podologische Geräte und Instrumente. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Roonstraße 30 am Krankenhaus, Schwesternwohnheim 2. Etage 52351 Düren Tel./Fax: 02421 / 306395 fachpraxis.puenzeler@t-online.de
dass der Fuß an seiner breitesten Stelle, im Bereich der Ballenlinie, fest im Schuh sitzt, ohne dass er dabei beengt wird“, erklärt Martin Hübner, Geschäftsführer der Florett GmbH. „Inzwischen werden aber viele Komfortschuhe in verschiedenen Weiten und auch mit Wechselfußbett angeboten“, erklärt der Schuhfachmann. Im Fachhandel kann man so leicht das Passende finden. (djd)
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Zwei Herzen im Sturm erobert Mit Welpe Dino fing alles an: Heute leben vier Yorkshire Terrier bei Stationsleiterin Heike Seraphin und ihrem Mann Martin.
Hunde kommen mir nicht ins Haus. Das jedenfalls dachte sich Heike Seraphin (47) lange Zeit. Als „Kind vom Land“ ist die Pflegerische Leiterin der Station 3a (Urologie) neben einem Bauernhof aufgewachsen. Ganz nah an Schweinen, Kühen, Hühnern und Katzen. Haustiere gab es vor der Haustüre also genug. Sie wurden auch später in der eigenen Wohnung nicht vermisst. Doch es kam – wie so oft im Leben – ganz anders als geplant. Mit Dino, Jacky, Picuri und Leila haben Heike und Martin Seraphin heute vier tierische Mitbewohner, die für Trubel sorgen.
Foto: © Johnen
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Die Entscheidung, erst ein und später vier Haustiere in ihr Leben zu lassen, hat Heike Seraphin (mit Gasthund links) nie bereut.
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Annähernd 17 Jahre ist es her, dass eine Freundin, die Yorkshire Terrier züchtet, ihren Besuch ankündigte. Sie wollte zwei Welpen zu den neuen Besitzern bringen. Als sie bei Heike Seraphin an der Tür klingelte, saß ein Welpe aber noch im Auto. „Bring den Kleinen doch kurz mit hoch“, sagte Heike Seraphin damals. Ohne zu ahnen, was kurz darauf passieren würde. Als die Krankenschwester das kleine flauschige Kerlchen in den Händen hielt, verliebte sie sich. „Darf ich ihn behalten?“, fragte sie Martin Seraphin, der Yorkshire Terrier eher für „Trethupen“ hielt, weil Hunde für ihn nun einmal „am Knie anfangen“. Doch als Welpe Dino drei Tage später den auf der Couch liegenden Webdesigner besuchte und auf seiner Brust einschlummerte, war das zweite Herz im Sturm erobert. Das Wort „Trethupe“ ist seitdem nicht mehr im Hause Seraphin gefallen. „Für den zweiten Hund hat er sogar gesorgt“, blickt Heike Seraphin zurück und muss lachen. Mandy, die im Alter von 14 Jahren leider verstorben ist, war die ideale Begleiterin für Dino; Tochter Jacky hat mittlerweile das Kommando bei den Seraphins übernommen. Zum Rudel gehören noch Picuri, die von der Tierhilfe von rumänischen Straßen gerettet worden ist und bei Seraphins eine neue Heimat fand, sowie Hündin Leila aus Spanien. Dino verteidigt als Alterspräsident seinen Platz. Manchmal ist – wie bei unserem Fototermin – auch noch ein weiterer Vierbeiner zu Gast. Wenn Heike Seraphin aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, bestimmen die Vierbeiner den größten Teil der Freizeit. „Die Rasselbande hält einen ganz schön auf Trab“, räumt sie ein. Nach einem anstrengenden Arbeitstag seien die Tiere aber auch ein guter Ausgleich. „Sie merken, wenn es mir einmal nicht gut geht“, schildert Heike Seraphin. Als treue, dankbare und ehrliche Begleiter gehen die vier Terrier mit Frauchen und Herrchen durch dick und dünn. Dass es auch an Regentagen viel frische Luft gibt, ist selbstverständlich, schließlich wollen gleich vier Hunde ihre Runden drehen. Einer passt zu Hause immer auf die Hunde auf Die Entscheidung, zunächst ein und später vier Haustiere in ihr Leben zu lassen, haben Heike und Martin Seraphin nie bereut. Auch wenn das bedeutet, dass sie seit einigen Jahren getrennt in Urlaub fahren müssen, damit der andere auf die Hunde aufpassen kann. „Das funktioniert gut“, sagt Ehemann Martin. Heike Seraphin reist lieber mit ihrer Schwester in sonnige Gefilde und liegt mit einem Buch am Pool oder am Strand. Martin geht als ambitionierter Hobby fotograf, der regelmäßig Preise gewinnt, stundenlang mit der Kamera auf die Pirsch. „Das wäre mir zu langweilig“, gesteht seine Ehefrau. „Vielleicht sind die Hunde eine Art Kinderersatz für uns“, überlegt sie kurz. Dino, Jacky, Leila und Picuri sind Teil der Familie, sie sind Familie. Rückblickend war es ein Glückstag, als es vor annähernd 17 Jahren an der Haustür klingelte.
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Krampfaderentfernung Dank Laser (biolitec)und Klebetechnik (VenaSeal) kein Problem • Unbehandelt kann es zu Schmerzen, Entzündungen, Thrombosen oder Hautveränderungen kommen. • Abraten von einer Behandlung aufgrund eines zu hohen Alters ist eine nicht fachgerechte Behandlung. • Dank Laser- und Klebetechnik ist eine schonende Behandlung möglich, bei der Alter, Einnahme von Blutverdünnern, Erkrankungen wie Diabetes mellitus eine untergeordnete Rolle spielen.
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Behandlungsablauf: • Beide Techniken arbeiten mit einer Sonde, die über eine winzige Punktionsstelle am Unterschenkel in die zu therapierende Vene eingeführt wird. • Mittels Ultraschall wird die Vene kontrolliert, über einen Katheter wird Kleber auf der zu behandelnden Venenstrecke eingeführt bzw. der Laser aktiviert und die Vene von innen verschlossen. • Unmittelbar nach dem Eingriff sind Sie wieder einsatzbereit.
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Garten-Liebe Wie entstehen eigentlich Romanfiguren, wollte InForm von der Autorin Ulrike Hartmann wissen. Ihr Buch „Liebe geht durch den Garten“ ist gerade im Frühjahr erschienen. Frau Hartmann, Sie sind selbst Kleingärtnerin. Gräbt man in der Erde und plötzlich ist da die Idee zu einem Roman? Oder haben Ihre Gartennachbarn Sie zu der Geschichte inspiriert? Ulrike Hartmann: Meine Gartennachbarn sind prima, da kann ich nichts Aufregendes erzählen. Das würde für einen Roman nicht taugen. Aber bei der Gartenarbeit habe ich tatsächlich immerzu Ideen. Es hat ja etwas Meditatives, mit den Händen in der Erde zu buddeln, die frische Luft zu atmen und die Vögel singen zu hören. Da kommen mir die besten Eingebungen. An manchen Tagen renne ich ständig zwischen Gartenbeet und Schreibtisch hin und her. Wie ist beispielsweise die Haupt figur entstanden? Gibt es Vorbilder im echten Leben? Ist etwas Autobiografisches dabei?
Ulrike Hartmann: Was Anna und ich gemeinsam haben, ist die Liebe zum Schrebergarten. Mir ist vor Jahren ein Grundstück angeboten worden, das Annas Garten sehr ähnlich ist. Es war völlig verwildert, über und über mit Rosen bewachsen. Ich verliebte mich sofort – und war sehr unglücklich, als ich Tage später die Laube von innen besichtigen konnte. Sie war völlig verkommen. Ich habe diesen Garten nicht gepachtet und mich für einen anderen entschieden. Ich habe mich aber immer gefragt, was passiert wäre, wenn die Laube nicht so verfallen gewesen wäre.
ren und finde es deprimierend, täglich an den Schreibtisch zu kommen und auf Gestalten zu treffen, die extrem unangenehm sind. Wenn ich liebenswerte Figuren gefunden habe, gehe ich systematisch an die Sache heran. Ich unterziehe sie einem Persönlichkeitstest.
Wie entstehen Ihre Romanfiguren? Ulrike Hartmann: Ich habe ein Thema, das mich fasziniert – und dann überlege ich, mit wem ich gerne Zeit verbringen möchte. Schließlich lebe ich viele Stunden mit den Figu-
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Foto: © Ruth Frobeen
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den, als „Liebe geht durch den Garten“ fertig war, weil mir die Figuren so ans Herz gewachsen sind. Es war wie ein Abschied von guten Freunden. Aber ich habe das Gefühl, gut für sie gesorgt zu haben. Sie haben eine Entwicklung gemacht, etwas verstanden im Leben, das macht es mir leichter. Und jetzt können sie anderen Menschen Freude bereiten und sie vielleicht auch zum Lachen bringen.
Dazu habe ich einen Fragebogen entwickelt. Stellen Sie sich vor, Sie suchen einen Mitbewohner für Ihre WG und möchten ein paar wichtige Punkte unbedingt klären ... So etwas in der Art veranstalte ich mit meinen Romanfiguren. Wenn die Figuren diese Runde überstanden haben, lege ich ihre Vergangenheit detailliert fest. Jede Figur muss in sich stimmig sein, ihr Verhalten nachvollziehbar. Da bin ich pingelig. Und dann – während ich das hier erzähle, fühle ich mich gerade wie die Chefin einer Castingshow – muss die Figur natürlich die Geschichte voranbringen. Sonst wird sie wieder rausgeschmissen, die Arme, Sympathie hin oder her. Da muss ich mich manchmal schweren Herzens von liebgewonnenen Figuren verabschieden. Aber das ist ja bei einer WG auch nicht anders.
Der Frühling ist da. Haben Sie noch einen Tipp als Hobbygärtnerin für unsere Leserinnen und Leser? Ulrike Hartmann: Im Frühjahr können Sie wunderbar Wildblumen aussäen. Wildblumen sind schön und wichtig für Insekten. Vieles in unseren Gärten heute ist für Bienen nutzlos, viele Blumen haben zwar wunderschön leuchtende Farben, sind aber nektarlos. Und lesen Sie ein gutes Buch im Garten! Im Frühling ist es nicht zu kalt und nicht zu heiß. Ein schönes Buch in frischer warmer Luft ist solch ein Genuss.
Wie gehen Sie mit den Figuren um, die Sie nicht mögen? Ulrike Hartmann: Ich suche nach dem Schönen. Jeder Mensch und jede Figur hat irgendetwas Liebenswertes, auch wenn es manchmal tief vergraben ist. Das macht eine Geschichte doch gerade spannend! Wenn der Roman fertig ist, muss man sich auch von den Figuren trennen. Fällt das schwer? Es gibt ja Maler, die verkaufen manche Bilder nicht. Ulrike Hartmann: Ich bin tatsächlich wehmütig geworNEU
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Mit nektarreichen Blumen den Bienen helfen! Das Pflanzenpro gramm „Bee Tractive“ bietet den bedrohten Pollensammlern auch auf dem Stadtbalkon reichlich Nahrung.
Blüten für Bienen und Menschen Viele Blumen bezaubern mit schönen Blüten, sind aber nur für den Menschen eine Augenweide – Bienen und Hummeln gehen bei ihnen leer aus. Beim Bepflanzen des Gartens sollte man daher darauf achten, den fleißigen Nektarsammlern Nahrungsangebote zu machen. Mit Bienenweiden bietet man Bienen und Hummeln einen idealen Lebensraum. Als Bienenweide bezeichnet man Pflanzen, die sehr viel Pollen und Nektar erzeugen und deshalb von den Insekten besonders gerne angeflogen werden. Gerade Bienen benötigen für die Ernährung ihrer Nachzucht eine Vielfalt an Pollen und einen abwechslungsreichen Speiseplan. Wer in seinem Garten eine Bienenweide anlegen möchte, kann sich in den Baumschulen vor Ort umfassend über die geeigneten Bäume, Sträucher, Kräuter und Blumen beraten lassen oder unter www.gruen-ist-leben.de weitere Infos finden.
Obstbäume, aber auch Ahorn, Kastanie oder die Apfelrose sind besonders blütenreiche Gehölze und damit für Bienen ideale Pollen- und Nektarlieferanten. Bei den Sträuchern stehen Weißdorn, Berberitze oder verschiedene Beerensträucher ganz oben als Nektarlieferanten. Wer genau wissen möchte, welche Bäume, Sträucher und Blumen nicht nur ein Paradies für Insekten sind, sondern welche Gehölze und Pflanzen auch optisch besonders gut harmonieren, kann die Fachberater in den Baumschulen befragen. Blüten, die
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auch für uns Menschen essbar sind, beschreibt die Gartenbloggerin Anja Klein in ihrem neuen Buch „Blüten-Genuss für Tafel und Teller“. Mit vielen Bildern erklärt sie genau, was beim Kultivieren, Pflegen und Ernten beachtet werden muss. Köstlich sind dazu die Rezepte, die inmitten schöner Tischdekorationen serviert werden. Das Buch stellt zehn Blütenjuwele durchs Jahr vor, die alle essbar sind: vom Hornveilchen über die Tulpe oder Studentenblume bis zur Dahlie. (red/akz-o)
Anja Klein, Andreas Lauermann (Fotos) Blüten-Genuss für Tafel und Teller Rezepte und Deko-Ideen aus meinem Garten ISBN 978-3-945429-36-5, Verlag Bloom’s GmbH
Bienen-Futter auf dem Balkon Auch auf dem Stadtbalkon kann man Bienen mit den richtigen Pflanzen „füttern“. Sie fliegen zum Beispiel auf die Vanilleblume Nautilus Blue oder auf die Strauchmargerite Aramis mit ihren großen, weißen Blüten, deren gelbe Mitte viele Pollen bereithält. Auch das reich blühende Wandelröschen Esperanta ist bei Bienen heiß begehrt. Für die Bepflanzung von Schalen oder Balkonkästen eignen sich der früh blühende BalkonSalbei Farina, der Blüten-Salbei April Night oder das Gänseblümchen Balou Blue Colours. Ab Juli öffnen sich die blauen Blüten des Storchschnabels Rozanne. Die robusten Stauden blühen noch bis spät in den Herbst. Zu bekommen sind die bienenfreundlichen Balkonpflanzen im Bee-Tractive-Sortiment im Gartenfachhandel. (akz-o)
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Nachgefragt bei
Herbert Brockel und Tobias Schlimbach
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Die Restaurantchefs und Sterneköche Herbert Brockel und Tobias Schlimbach lernten sich 2015 auf einer Küchenparty kennen und waren sich auf Anhieb sympathisch. Zwei Jahre später übernahmen sie die Restaurants auf der Burg Nideggen und gaben ihnen ein neues, unverwechselbares Konzept. Beiden ist klar, dass ihr Konzept ohne den Rückhalt der Familien nicht denkbar ist. Zur großen Familie gehören auch alle Mitarbeiter im Service, in der Küche oder hinter den Kulissen. Ihr gemeinsames Ziel ist, Aushängeschild und erste Adresse in der Region Düren zu werden. Beste Basis dafür: Ganz aktuell wurde dem Nideggener Burgrestaurant ein Michelin-Stern verliehen. Mein Tag beginnt mit … Brockel … einer Tasse Tee und dann mit viel Kaffee, belegtem Vollkornbrot, Käse und Wurst oder auch gerne mal mit belegten Brötchen. Schlimbach … einem Kuss von meiner Frau und meinem Sohn. Wenn ich mich bewusst ernähre, dann esse ich … Brockel … vorallem frische und saisonale Lebensmittel, am liebsten aus der Region. Ganz wichtig sind für mich Frühstück, Mittagessen und eine leichte Abendmahlzeit. Schlimbach … alles, da wir immer mit frischen und hochwertigen Produkten kochen. Am liebsten esse ich aber … Brockel … wenn meine Frau so richtig frische Hausmannskost auf den Tisch bringt. Mein Favorit ist geschmorte Rinderroulade mit Kohlrabigemüse. Schlimbach … mit meiner Familie und Freunden.
Ich halte mich fit ... Brockel … wenn überhaupt, durch Spaziergänge mit unserer Französischen Bulldogge Oskar. Ja, da sollte ich mal wieder dran arbeiten. Schlimbach … durch meinen zweijährigen Sohn und etwas Arbeit :-). Entspannen kann ich … Brockel … wenn ich alleine mit
meinem R8 unterwegs bin. Schlimbach … überall, mit den richti-
Schlimbach … das Wichtigste, da
man sonst die schönen Dinge im Leben nicht genießen kann. Ein Satz, der mich durchs Leben begleitet … Brockel … man sieht sich immer zweimal. Schlimbach … es gibt ein schönes Lied von Udo Lindenberg „Mach Dein Ding“, damit komme ich schon eine Weile gut durchs Leben.
gen Menschen. Mein Rezept gegen Stress in Beruf und Alltag … Brockel … den „Stress“ nicht als Stress zulassen. Schlimbach … sich jeden Tag eine kleine Auszeit nehmen, auch wenn es nur fünf Minuten sind. Gesundheit ist für mich … Brockel … das Wichtigste überhaupt. Die beste Krankheit taugt bekanntlich nichts.
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Liebe Leserinnen und Leser, das Krankenhaus Düren ist ständig in Bewegung. Daher gibt es viel zu berichten, was wir nicht nur über die lokalen Medien und unsere Homepage tun, sondern auch mit dem Gesundheitsmagazin InForm, das seit 2013 dreimal im Jahr erscheint. Wir freuen uns, dass das Magazin sehr gut angenommen wird. Damit wir uns auch in Zukunft noch besser auf Sie als Leserinnen und Leser einstellen können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Daher bitten wir Sie, sich an dieser Umfrage zu beteiligen und uns ganz offen und ehrlich auf unsere Fragen zu antworten. Für Ihre Hilfe möchten wir Sie gern belohnen. Mit Ihrer Antwort nehmen Sie an einer Verlosung mit attraktiven Gewinnen teil. Und ganz unabhängig von dem, was Sie antworten. Wir freuen uns auf möglichst viele ausgefüllte Fragebögen und drücken Ihnen die Daumen, dass Sie unter den Gewinnerinnen und Gewinnern sind. Ihr Redaktionsteam der InForm
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Hauptgewinn Ein „Suite Dream Arrangement“ im Hotel Kasteel Bloemendal in Vaals (Wert 258 EUR) • 1 x Übernachtung in einem Komfort-Zimmer für zwei Personen • 1 x reichhaltiges Frühstücksbuffet • 1 x Vier-Gänge-Diner im Restaurant • 1 Voucher für ein Glas Cava
2. und 3. Preis Wellnesstag „Frisch & Fruchtig“ für zwei Personen (Wert 118 EUR) im monte mare in Kreuzau (Sauna- und Wellnessparadies, Sport- und Freizeitbad, Lotus peeling im Dampfbad, ein frisch gepresster Orangensaft, ein Salatteller, Teilkörpermassage mit fruchtigem Aromaöl).
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Leserumfrage mit Gewinnspiel
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Ich bin … o Weiblich o Männlich Ich bin … o unter 30 Jahre o 30-40 Jahre o 40-50 Jahre o 50-60 Jahre o über 60 Jahre Ich wohne … o in der Stadt Düren o im Kreis Düren o außerhalb Ich lese die InForm … o gerade zum ersten Mal o sporadisch o regelmäßig Die InForm wird gelesen … o nur von mir o von einer weiteren Person im Haushalt o von drei oder mehr Personen im Haushalt Ich habe schon einmal/mehrfach … o das Magazin InForm weiterempfohlen o einen Artikel aus der InForm empfohlen o nichts davon Ich habe schon einmal aufgrund einer Anzeige in der InForm den Anbieter kontaktiert. o Ja o Nein
Ich hole mir die InForm … o im Krankenhaus Düren o in meiner Apotheke o an einer anderen Stelle:
In der InForm lese ich am liebsten über … (Mehrfachnennungen möglich) o Themen aus dem Krankenhaus Düren o Krankheitsbilder o Berufe im Krankenhaus o Fitness, Prophylaxe, Sport o Freizeit, Ausflugstipps o Ernährung, Rezepte o Reportagen o Porträts, Interviews o Gewinnspiele, Rätsel Darüber würde ich gerne in der InForm lesen …
Teilnehmen kann jede/r InForm-Leser/in ab 18 Jahren. Bitte füllen Sie den folgenden Fragebogen bis zum 15.06.19 möglichst vollständig aus.
Ja, ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen Meine Daten* für die Teilnahme am Gewinnspiel: Vorname: Name: Adresse:
E-Mail:
*Ihre Daten werden nur für die Auslosung und Benachrichtigung der Gewinner benötigt und danach gelöscht. Die Gewinner werden zufällig aus allen Einsendungen gezogen. Sollten Sie nicht am Gewinnspiel teilnehmen wollen, können Sie trotzdem gerne den ausgefüllten Fragebogen (ohne Angabe Ihrer Daten) bei uns einreichen.
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Neuigkeiten aus dem Krankenhaus
Kompetenzzentrum für Schmerztherapie Wer zu einer Operation ins Krankenhaus Düren kommt, der kann sich auf eine professionelle und individuell angepasste Schmerztherapie verlassen. Das hat der TÜV Rheinland der kommunalen Klinik erneut bestätigt. Die Akutschmerztherapie wurde zum dritten Mal zertifiziert. Der TÜV Rheinland bescheinigte dem Krankenhaus, alle Voraussetzungen dafür zu bieten, dass es den Patienten rund um eine Operation gut geht. „Schmerzen gehören zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Und doch ist die gezielte Schmerztherapie in der Medizin eher unterrepräsentiert. Das ist in unserem Krankenhaus anders“, betont Prof. Stefan Schröder, Leiter der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Das Krankenhaus Düren habe sich in den vergangenen Jahren unter Führung von Dr. Stefan Hegemann, dem Sektionsleiter Schmerztherapie, zu einem Kompetenzzentrum für Schmerztherapie entwickelt. Die Ambulanz kümmere sich intensiv um Patienten mit chronischen Schmerzen. Zudem werde ab diesem Jahr ein stationäres Angebot für Schmerzpatienten etabliert.
Gute Strukturen und hohe Qualität Seit 2011 ist das Darmkrebszentrum des Kranken hauses Düren TÜV-zertifiziert. 2015 war die kommunale Dürener Klinik die erste zwischen Köln und Aachen mit einem Darmkrebszentrum, das nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert wurde. Jetzt sind beide Gütesiegel für weitere drei Jahre erneuert worden. In einem gemeinsamen Audit fanden die ISO- und die OnkoZert-Prüfer viele lobende Worte für das eingespielte Team des interdisziplinären Zentrums. Besonders hervorgehoben wurde die gute Kooperation mit den ambulanten Partnern in der Region, die kompetente Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter, die Anbindung der Selbsthilfegruppe ans Haus und nicht zuletzt die hohe Motivation aller am Zentrum beteiligten Mitarbeiter. Auch für die Tumordokumentation und die apparative Ausstattung gab es gute Noten.
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Die ersten Schritte leicht gemacht Der allererste Einsatz auf Station – für Gesundheits- und Krankenpflegeschüler ein ganz bedeutender Schritt, der ihnen im Krankenhaus Düren künftig wesentlich leichter fallen wird. Der Grund dafür ist das Projekt „Ausbildungsstation“. Alle Schülerinnen und Schüler absolvieren nun ihren ersten praktischen Einsatz auf der Ausbildungsstation. Vier Wochen lang lernen sie dort intensiv die Grundpflege und werden dabei ganz eng von den Praxisanleitern Martina Ziogos und
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Dominik Schramm begleitet. Der erste praktische Einsatz außerhalb der Ausbildungsstation wird dadurch viel ein facher – für die Schülerinnen und Schüler und die Stationen. Auf der Ausbildungsstation (derzeit Station 5b und 8b) sind in der Früh- und Spätschicht jeweils sechs bis sieben Schüler in die Abläufe integriert. „Das klappt ganz hervorragend“, sagt Daniel Pfeilstücker, Stationsleiter der 8b. Auch Dilan Ceylan ist dankbar für die Möglichkeit, so eng begleitet in die praktische Ausbildung zu starten: „Es ist perfekt, dass wir jederzeit alles fragen können. Das gibt uns für den Anfang ganz viel Sicherheit.“ Besonders freut sich die Schülerin auch über das Feedback der Patienten, die bisher ausnahmslos positiv auf die jungen Lernenden reagiert hätten.
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Neuigkeiten aus dem Krankenhaus
Fit für die Zukunft Masterplan 2030 für das Krankenhaus Düren: sichere Arbeitsplätze, bauliche Erweiterungen, Modernisierung
Das Krankenhaus Düren macht sich mit dem „Masterplan Krankenhaus Düren 2030“ fit für die Zukunft. So will die kommunale Klinik ihre führende Rolle für die Gesundheitsversorgung der Menschen in Stadt und Kreis Düren weiter ausbauen. Neben dem klaren Bekenntnis zu attraktiven und dauerhaft sicheren Arbeitsplätzen beinhaltet der Plan auch bauliche Veränderungen des Standorts: ein Neubau für Notaufnahme, Zentral-OP, Intensivstation und Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach sowie die Komplettrenovierung des Hauptgebäudes inklusive der Patientenzimmer. Bis 2030 sind dafür Investitionen von rund 90 Millionen Euro vorgesehen. Ein Invest von rund 30 Millionen Euro in hochwertigen barrierefreien Wohnraum und den Ausbau des ambulanten Angebots runden die Weiterentwicklung des gesamten Gesundheitsquartiers zwischen Roonstraße und Merzenicher Straße ab. Besondere Verantwortung der kommunalen Klinik „Jedes Jahr vertrauen rund 70.000 Patienten auf uns als größten medizinischen Schwerpunktversorger zwischen Köln und der Städteregion Aachen. In der Trägerschaft von Stadt und Kreis Düren trägt das Krankenhaus Düren eine besondere Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region“, sagt Aufsichtsratsvorsitzende Liesel Koschorreck zum Masterplan 2030. Der Anspruch von Stadt und Kreis Düren sei es, ihren Bürgern dauerhaft die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten. An erster Stelle stehe dafür die langfristige Zusage des Krankenhauses, weiterhin ohne Abstriche in qualifiziertes Personal zu investieren. Perfekte Lage im Herzen der Stadt Über 40 Jahre nach dem Bau des Krankenhauses an der Roonstraße sei aber auch eine nachhaltige Investition in die Gebäudestruktur unerlässlich, erklärt Landrat Wolfgang
Spelthahn, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichts rates und Gesellschaftervertreter für den Kreis Düren. Man habe vor der Wahl gestanden, ein ganz neues Krankenhaus zu bauen oder den Bestand zu ertüchtigen. Schließlich sei eine klare Entscheidung zugunsten „dieser perfekten Lage im Herzen der Stadt“ getroffen worden. Das Ergebnis der geplanten Maßnahmen werde ein „hervorragendes und
Der Zeitplan
1 Mehr Komfort in den Patientenzimmern 2 Parkhaus-Neubau 3 Zwei neue Ärztehäuser 4 Neuer Funktionstrakt 5 Sanierung und Umgestaltung ehemaliges
ab sofort bis 2021 bis 2021 bis 2022
Schwesternwohnheim und Verwaltungsgebäude zu barrierefreiem Wohnen bis 2023
6 Sanierung und Modernisierung des Bettenhauses
ab 2023
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Neuigkeiten aus dem Krankenhaus
zukunftsweisendes Zentrum für ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung für die Menschen in Stadt und Kreis Düren“ sein, so Spelthahn.
Bürgermeister Paul Larue, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Krankenhauses, begrüßt die Zeitschiene der Bauprojekte, die es ermögliche, möglichst wenige Beeinträchtigungen für Patienten und Mitarbeiter zu verursachen. Der Masterplan verdeutliche, „dass wir mit Überzeugung ein kommunales Haus sind“, stellte Larue noch einmal heraus. Das nahm Dieter Tendyra, Betriebsratsvorsitzender des Krankenhauses, gerne auf. „Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses kann ich sagen, dass wir sehr froh darüber sind, dass Stadt und Kreis so eindeutig hinter unserem Haus stehen“, sagte Tendyra. Geschäftsführer Dr. Gereon Blum ergänzte, dass nicht nur durch die baulichen Verbesserungen, sondern auch durch neue Aus- und Weiterbildungskonzepte (beispielsweise das neue duale Studium in der Pflege) und neue Dienstplankonzepte die Attraktivität der Arbeitsplätze im Krankenhaus Düren dauerhaft erhalten bleibe.
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Arbeitsplätze langfristig gesichert Als Gesellschaftervertreter für die Stadt Düren betont Henner Schmidt, es sei „der richtige Weg, unser Krankenhaus so aufzustellen, dass es klare Wettbewerbsvorteile hat“.
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Neuigkeiten aus dem Krankenhaus
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Auch das gehört zum Programm: Die Pflege botschafter des Kran kenhauses Düren Ina Schmitz, Tim Johnen und Sabrina Wagner bei der Aufnahme des Radiospots (von links).
Pflegebotschafter Anzeigen und Radiospots: Sabrina Wagner, Ina Schmitz und Tim Johnen werben für das Krankenhaus Düren neue Kolleginnen und Kollegen
Ob sich die Patienten in einem Krankenhaus gut aufgehoben fühlen, hängt von vielen Faktoren ab. Ganz entscheidend ist neben der medizinischen Kompetenz die Pflege. Die Gesundheits- und Krankenpfleger sind diejenigen, die den Patienten am nächsten sind. Dabei sollen sie fachlich kompetent sein, aber auch zugewandt, freundlich, hilfsbereit, verständnisvoll. Sie müssen motivieren, trösten und im besten Fall noch „übersetzen“ können, was die Ärzte vielleicht manchmal zu medizinisch ausgedrückt haben. InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2019
Neuigkeiten aus dem Krankenhaus
„Neue Pflegerinnen und Pfleger kann man sich nicht schnitzen.“ Martin Litsch, AOK-Vorstandvorsitzender
in einigen Bereichen noch Personalbedarf haben, liegt nicht daran, dass wir keine Pflegekräfte einstellen wollen, sondern dass zu wenige zur Verfügung stehen.“ Längst ist ein Wettbewerb um die besten Kandidaten entbrannt, dem sich auch das Krankenhaus Düren stellen muss. „Aber wir machen das mit guten Argumenten“, betont Anita Breinig.
Ein hoher Anspruch, dem die Pflegenden da gerecht werden sollen. Und das unter Rahmenbedingungen, die es ihnen oft alles andere als leicht machen. Glücklicherweise ist das Thema endlich in der Politik angekommen. Das neue Pflegepersonal-Stärkungsgesetz soll die Krankenhäuser in die Lage versetzen, mehr Krankenpflegerinnen und -pfleger zu beschäftigen. Zugleich wurden für besonders pflegeintensive Krankenhausbereiche Personaluntergrenzen eingeführt.
Jetzt gilt es, diese Argumente öffentlich zu machen. Und da die authentischsten Stimmen diejenigen sind, die sich tagtäglich im Krankenhaus Düren um das Wohlergehen der Patienten kümmern, wird die kommunale Klinik eine Kampagne mit drei Pflegebotschaftern des Hauses starten. Sabrina Wagner von der Station 7b (Kardiologie), Ina Schmitz aus der Frauenklinik und Tim Johnen aus der Zentralen Notaufnahme treten mit ihren ganz persönlichen Argumenten für das Krankenhaus Düren in Print-Anzeigen und Radiospots auf. Und Sie dürfen es gerne weitersagen: Das Krankenhaus Düren erweitert umfangreich sein Pflegeteam und freut sich auf viele Bewerbungen.
„Es tut sich was in der Pflege – mit diesem Signal wollen wir Pflegekräfte in ihrem Berufsalltag unterstützen, neue Pflegekräfte hinzugewinnen und die pflegerische Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter verbessern“, sagt dazu Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Was der Bundesgesundheitsminister nicht sagt, betont dafür der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, Martin Litsch, umso deutlicher: „Neue Pflegerinnen und Pfleger kann man sich nicht schnitzen.“ Und so muss auch Anita Breinig, Pflegedienstleiterin im Krankenhaus Düren, feststellen: „Dass wir
Sabrina Wagner, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Kardiologie „Das Krankenhaus Düren ist ein mittelgroßes Haus mit einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre. Ich empfinde sie als professionell, aber trotzdem familiär. Das ist die perfekte Basis, um Patienten auch bei der Bewältigung extrem belastender Situationen gut helfen zu können.“
Tim Johnen, Gesundheits- und Krankenpfleger in der Notaufnahme „Ich habe gerade meine Weiterbildung in der Notfallpflege erfolgreich abgeschlossen und hatte das Glück, dafür von meinem Arbeitgeber komplett freigestellt zu werden. Auch die Weiterbildungskosten wurden vollständig übernommen.“
Ina Schmitz, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Frauenklinik „Ich bin Mutter von drei schulpflichtigen Kindern. Ich arbeite in einem Team mit zwölf Kolleginnen, darunter viele Mütter so wie ich in Teilzeit. Unsere Stationsleitung ermöglicht uns eine flexible Dienstplanung. So lassen sich Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren.“
Wir erweitern umfangreich unser Pflegeteam und stellen dafür
Gesundheits- und Krankenpfleger(innen) unbefristet in Vollzeit und Teilzeit ein.
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Roonstraße 30, 52351 Düren bewerbung@krankenhaus-dueren.de www.krankenhaus-dueren.de
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In unseren Seniorenhäusern der Region Düren in guten Händen
Pflegeberatung Tel 02421 555-333
Seniorenhaus Marienkloster Düren-Niederau Tel 02421 5925-0 n
Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud 52351 Düren Tel 02421 3064-0 n
Unsere Angebote auf einen Blick: n Vollzeitpflege n Kurzzeitpflege n Appartements
Seniorenhaus St. Ritastift
n Premium-Seniorenwohnen
52349 Düren
n Offener Mittagstisch in allen Häusern
n
Tel 02421 555-0
Seniorenhaus Christinenstift
n Tagesstrukturierte Betreuung für Menschen mit Demenz
52385 Nideggen Tel 02427 807-0
n Ambulante Pflege
Wohnanlage Sophienhof
n Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum (AHPZ)
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52382 Niederzier Tel 02428 9570-0 n
www.cellitinnen.de