InForm, Sommerausgabe 2017

Ausgabe 2.2017

Auszeit Abschalten vom Alltag Heilen

Laserlicht zerstört Harnsteine Seite 14

Vernetzen

Dürener Krankenhaus goes digital Seite 18

Smoken

Neue Grillgeräte und Rezepte Seite 28

Kontaktlinsen

Hörsysteme

Modellbeispiel

Brillen

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Liebe Leserinnen und Leser, „Mädchen Grillen anders“ lautet eine der Schlagzeilen in der Sommerausgabe Ihrer InForm. „Mädchen grillen gar nicht“ lautete dagegen bisher unser Credo. Zumindest nicht bei uns zu Hause. Da ist Grillen immer noch Männersache! Feuer entzünden, Fleisch auflegen und über Röstaromen dozie­ ren, wenn mal wieder der richtige Zeitpunkt verpasst ist, es wieder vom Rost zu holen: In diesen Disziplinen sind wir Männer einfach Spitze.

Gut, die leckeren Soßen dürfen unsere Frauen natürlich beisteuern. Oder auch einen knackigen Salat. „Soll ich frisches Brot dazu backen?“, hören wir die Gattin noch aus der Küche fragen. „Gerne, Schatz. Hast du die Spieße denn schon vorbe­ reitet und das Fleisch mariniert?“ „Wie immer – gleich nach­ dem ich alles eingekauft und das Grillrost gereinigt hatte.“ Halten wir also noch mal fest: Grillen ist und bleibt Männer­ sache! Grillen im Sinne von „Feuer, Fleisch und Frisch­ gezapftem“. Alles andere ist bei unseren Frauen wohl doch in besseren Händen.

Ob auch die Einsamkeit eine Männersache ist? In der Saal­ feldener Einsiedelei, die wir Ihnen in unserem Titelthema „Auszeit“ vorstellen, haben bisher tatsächlich nur einsame Männer gelebt. Aber das muss ja nichts heißen. Jedenfalls werden Sie von uns jetzt nicht mit billigen Rollenklischees von den möglicherweise unterschiedlichen Kommunikations­ bedürfnissen der Geschlechter bedient. Dafür aber selbst­ verständlich wieder mit den gewohnten Lesege­schichten, Neuigkeiten und Tipps rund um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Nehmen Sie sich eine wohltuende Auszeit mit Ihrer ­Sommer-InForm!

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Ihre

Dr. med. Gereon Blum Geschäftsführer Krankenhaus Düren

Christoph Lammertz Leiter Kommunikation Krankenhaus Düren

Titelthema 4 Ein Leben als Einsiedler 7 In der Eifel entspannen Fit werden, fit bleiben 8 Urlaubsregion Saalfelden-Leogang 10 Spezialversicherungen für Aktivurlauber 12 Outdoor-Training im Park Neues aus Medizin und Wissenschaft 14 Mit dem Laser gegen Steine und Tumoren 16 Möglichkeiten der Radiologie heute 18 Vorteile des digitalen Krankenhauses Bleiben Sie gesund 20 Augen brauchen guten Sonnenschutz 22 Rosacea ist eine ernstzunehmende Erkrankung 24 Bequeme Schuhe für problematische Füße 26 Was tun bei Insektenstichen?

Köstlich, köstlich 28 Grillen und Chillen 30 Die neuesten Grillbücher und ihre Rezepte Leute, Leute 31 Dürener Originale: Bruder Wolfgang Mauritz 32 Eine Reise mit Hilfsgütern nach Afrika Splitter 36 50 Jahre Anästhesie in Düren 37 SUDOKU 38 Krankenhaus bildet Hygieneexperten aus 39 Gewinnspiel

Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt Krankenhaus Düren gem. GmbH, Geschäftsführer Dr. Gereon Blum, Roonstraße 30, 52351 Düren, Tel. 02421/300, Fax 02421/301387, www.krankenhaus-dueren.de Redaktion Christoph Lammertz, Leiter Kommunikation und Mitglied der Geschäftsleitung, Krankenhaus Düren; C. Dechamps, Text&PR, www.claudia-dechamps.de; Mitarbeit: Stephan Johnen Konzept, Gestaltung und Anzeigenvertrieb Drei K Kommunikation, www.drei-k.de

Titelfoto: © olezzo/fotolia.de

In dieser Ausgabe

Editorial

Der Belgier Stan Vanuytrecht lebt seit Juni als Einsiedler in der Eremitage Saalfelden.

Vorlagen für Illustration: © freevector, commercialart, lavarmsg/vecteezy.com, Foto Vanuytrecht: © Saalfelden Leogang Touristik GmbH, Hintergrundbild: pexels.com

4 Titelthema

Auszeit

oben am Berg

Titelthema

Weltweit war die Stelle ausgeschrieben worden: Für die 350 Jahre alte Einsiedelei bei Saal­ felden im Salzburgischen Pinzgau wurde nach einem neuen Eremiten gesucht. Unter 50 Bewerbern konnten Pfarrer Alois Moser und Bürgermeister Erich Rohrmoser am Ende wählen. Eine gefestigte Persönlichkeit sollte es sein, die mit den kargen Lebensbedingun­ gen der Saalfelder Eremitage – kein fließendes Wasser, kein Strom – auskommen kann.

In dem 58-jährigen Belgier Stan Vanuytrecht glauben sie, den richtigen Mann gefunden zu haben. „Er strahlt Ruhe aus und er wirkt gefestigt“, begründet Bürgermeister Rohrmoser die Entscheidung für den gut Deutsch sprechenden Katholiken und Diakon.

Außerdem wolle der neue Einsiedler­ für längere Zeit in der Saalfelder Eremitage leben. Sein Vorgänger, ein Wiener Pfarrer, hatte es nur eine Sommersaison in der Einsamkeit ausgehalten, davor war die Einsiedelei

zwölf Jahre von einem Benediktiner­ mönch bewohnt worden.

Klause in 1400 Metern Höhe Die Klause von Saalfelden mit ihrer grandiosen Aussicht liegt am Fels in einer Höhe von 1400 Metern, sie kann nur von April bis Oktober be­ wohnt werden. In dieser Zeit kommen viele Einheimische, Gäste und Pilger, um die Stille hoch oben am Berg und den Blick in die Weite zu genießen.

Sie kommen zum Gebet oder für ein Gespräch mit dem Eremiten über das, was sie bewegt und bedrückt.

Stan Vanuytrecht ist sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe durchaus bewusst. „Ich möchte an

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diesem Ort für die Menschen da sein.

Die Stille am Morgen und Abend und der intensive Kontakt mit den Besuchern sind für mich eine ideale Kombination“,­sagt er. Sein eigener Lebensweg hat ihn durch manche Höhen und Tiefen geführt. Nach der Schule und einem abgebrochenen Studium trat er 1977 den Wehrdienst bei der belgischen Luftwaffe an. Im Anschluss absolvierte er die Aus­ bildung zum Artillerieoffizier und war zwei Jahre lang in Deutschland stationiert. Aus dieser Zeit stammen

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Titelthema

Fotos: © Saalfelden Leogang Touristik GmbH

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In 1400 Metern Höhe wurde die Einsiedelei vor 350 Jahren in die Felswand gebaut.

auch seine guten Deutschkenntnisse.

1982 kehrte er an die Uni zurück und studierte Vermessungswesen. Als Vermessungstechniker war er dann bei privaten und öffentlichen Energie­ versorgern in Belgien tätig, auch im Management als Hauptverantwortli­ cher für ein Gasnetzwerk. Seit Okto­ ber 2014 ist Vanuytrecht in Pension.

Nebenberuflich engagierte sich der christliche Belgier im Sozialbereich und in der Kirche. Er absolvierte die Ausbildung zum freiwilligen Sanitäter und versah elf Jahre lang regelmäßig Nachtdienste in der Notaufnahme eines Kranken­hauses. 2005 begann er mit der Ausbildung zum stän­ digen Diakon. Im Rahmen seines

Die herrliche Aussicht kann Einsiedler Stan Vanuytrecht jeden Tag genießen. Für Wanderer und Pilger hat er jederzeit ein offenes Ohr.

Praktikums betreute er Obdachlose, Alkoholiker und Drogen­abhängige.

2015 wurde er zum ständigen Diakon geweiht. In dieser Funktion unter­ stützt er seither den Pfarrer einer Dekanatskirche, besucht Häftlinge in einem Gefängnis und Patienten in einer Psychiatrie.

Zuhören und nicht urteilen Stan Vanuytrecht hat schon vielen Menschen in schwierigen Lebenssitu­ ationen geholfen. Nach seiner Schei­ dung begann für den zweifachen Vater eine sehr harte Zeit. „Ich musste mit wenig auskommen“, erinnert er sich.

Heute ist Vanuytrecht finanziell abge­ sichert, Wert auf Luxus und materielle Annehmlichkeiten legt er aber nicht. „Diese Erfahrungen sind meiner Meinung nach für einen Einsiedler von Vorteil. Es ist wichtig, zuzuhören ohne selbst zu sprechen und ohne zu urteilen. Ich möchte mich nicht aufdrängen“, beschreibt der Belgier seinen Umgang mit Menschen, die sich ihm anvertrauen.

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Auszeiten in der Nordeifel Auch im Dürener Umland gibt es wunderbare Orte und Landschaften, wo man sich erholen und vom Alltag ab­ schalten kann. Ursula Eusterholz, Geschäftsführungs­ sekretärin im Dürener Krankenhaus, verrät InForm ihren „Geheimtipp“.

Ursula Eusterholz, Geschäftsführungssekretärin im Dürener Krankenhaus

Alles begann mit unserem Hund.

Aus der Pflicht des täglichen „Gassi-­ Gehens“ wurde ein Vergnügen. So habe ich in den letzten Jahren die Dürener Nordeifel in all ihren Facet­ ten kennen und lieben gelernt. Es gibt hier so viele unterschiedliche Spa­ zier- und Wandermöglichkeiten, die mir nach einem intensiven Arbeitstag Entspannung, Ruhe, ja und auch Glücksmomente geben.

Die Ruhe „hören“ Als Kinder sind wir oft mit unseren Eltern gewandert, mein Vater hat uns dann die Schönheiten der Natur nähergebracht. Damals wusste ich das nicht zu schätzen, heute bin ich ihm dankbar dafür. Immer wenn ich mit meinem Hund auf meinen Lieblings­ routen (Badewald bei Nideggen und

die Felder rund um Embken*) nach Feierabend unterwegs bin, sehe ich die Blumen und Kräuter am Weges­ rand stehen und freue mich, dass ich ihre Namen auch heute noch weiß.

Und dann ist da diese Ruhe, die man förmlich spüren und „hören“ kann.

chen“ vorbei, läutet die Glocke der Kapelle und geht wieder ihrer Wege, ganz still, ohne ein Wort zu sagen.

Das sind diese Momente, die mich rundum glücklich machen und für den nächsten „Schreibtischtag“ stärken.

Unbeschreibliche Ausblicke bis zur Ahr und in die Eifel hinein Der Badewald und seine Umgebung laden ein, den Alltag zu vergessen, einfach „runter zu kommen“ und zu genießen. An vielen Stellen bietet sich ein Ausblick, der einfach unbeschreib­ lich ist: Von den Kraftwerken um Grevenbroich, über Köln, das Sieben­ gebirge bis hin zur Ahr und weiter bis tief in die Eifel hinein.

*Embken liegt am Rand der Zülpicher Börde. Nachbarorte sind Wollersheim, Muldenau, Ginnick (Gemeinde Vettweiß) und Juntersdorf (Stadt Zülpich).

Ganz anders ist es auf der Bank vor der Antonius-Kapelle in Embken.

Nach meiner Runde durch die Felder und an den Mühlenbächen vorbei kann ich hier noch ein wenig ausspan­ nen und die Abendsonne genießen.

Manchmal kommt ein „altes Mütter­

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Foto: © Nordeifel Tourismus/Dominik Ketz

Titelthema

Fit werden, fit bleiben

Bergeindruckend Saftig grüne Wiesen und schroffe Gebirgszüge. Die Region­ Saalfelden Leogang im Salzburger Pinzgau vereint beides und bietet Urlaubern (und Einheimischen) sommers wie winters eine kontrastreiche, vielfältige Landschaft.

Vorbei an sanften Grashängen und steil abfallenden Kalkwänden führen die markierten Wanderwege der Re­ gion. Wer entspannt in Talnähe wan­ dern möchte, kann sich für einen der acht Vitalwege entscheiden. Sie sind nach aktivierenden, balancierenden bis hin zu regenerierenden Themen ausgearbeitet. Abgestimmt auf den Der Bikepark Leogang bietet Strecken für Anfänger und Könner.

eigenen Gesundheitszustand findet so jeder seine ideale Wanderroute zum Entspannen und Aktivieren.

Klettern in den Alpen Für Gipfelstürmer, die lieber im hochalpinen Gebirge unterwegs sind, gibt es entsprechende Routen und bewirtschaftete Hütten und Almen

inmitten der Bergwelt. Ein besonde­ res Highlight ist der „Pinzgawurm“, mit 45 Seillängen eine der längsten und actiongeballten Kletterrouten der Alpen. Sie befindet sich in der 1400 Meter hohen Birnhorn Südostwand und bietet den Kletterern einen Blick auf die Leoganger Steinberge und das Steinerne Meer, der ihnen den Atem verschlägt.

Wer möchte, kann auch mit eigenem Bergführer losziehen. Für Weit­ wanderer, die unbeschwert unterwegs sein wollen, bietet Saalfelden Leogang ­einen besonderen Service: Das Gepäck wird morgens zum nächsten Etappen­ ort transportiert, die Wanderer ziehen nur mit ihrem Proviantrucksack los.

Abschalten und den Wald erleben Für Familien mit Kindern bietet der Asitz, der „Berg der Sinne“, die einzig­artige Möglichkeit, Natur haut­ nah zu erleben und mit allen fünf Sin­ nen zu fühlen. Von der Mittelstation der Leoganger Bergbahnen machen sich kleine und große Entdecker auf, um barfuß über den weichen Alm­ boden zu gehen, an würzigen Kräuterund Alpenpflanzen zu schnuppern oder den geheimnisvollen Stimmen des Walds zu lauschen. Wer es ganz

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Fotos: © Saalfelden Leogang Touristik GmbH

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Fit werden, fit bleiben

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Saalfelden Leogang liegt mitten im Herzen der Salzburger Bergwelt.

geruhsam haben will, entscheidet sich vielleicht für das Angebot „Stille Was­ ser“ am Asitz: Ruheliegen, Aussichts­ terrassen und eine Schwimmplattform mit atemberaubenden Rundumblicken­

zwingen die Gäste geradezu, vom Alltag einfach mal abzuschalten.

Wer richtigen Nerven­kitzel und eine ­Portion Action braucht, kann die längsten und schnellsten Stahlseil­

„Gut Köttenich“, Aldenhoven

„An der Stadthalle“, Alsdorf

rutschen der Welt, Flying Fox XXL, ausprobieren und wie Superman über die Baumwipfel sausen oder über die 1,6 Kilometer lange Sommerrodel­ bahn jagen.

Am Holzbendenpark „Am Holzbendenpark“, Düren Wohnanlage für Senioren & Behinderte

„Euregio-Pflegedienst“ Ambulante Pflege Alsdorf – Jülich – Linnich

„Am Alten Stadttor“, Bad Münstereifel

Am Mühlenteich „Am Mühlenteich“, WohnanlageLinnich für Senioren & Behinderte

„An der Zitadelle“, Jülich

„An Gut Ohndorf“, Elsdorf

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Fit werden, fit bleiben

Sorglos unterwegs Spezialversicherungen für Aktivurlauber Wer mit dem Fahrrad zu Hause unterwegs ist, weiß meistens, an wen er sich bei einer Panne­wenden kann. Ganz anders ergeht es Menschen, die auch im Urlaub – ob im Inoder im Ausland – auf ihr Zweirad nicht verzichten wollen. Ein Unfall oder eine Panne weitab der Heimat können viel Zeit, Geld und Nerven kosten. Das gilt nicht zuletzt für die wachsende Zahl der Nutzer von E-Bikes oder Pedelecs: Diese Modelle sind komplexer konstruiert als herkömmliche Fahrräder. Wenn der Motor streikt, lässt sich der Schaden kaum selbst beheben. Wegen des Gewichtes kann auch der Transport des kaputten Bikes zum Problem werden. Für solche Fälle, die ins Geld gehen können, gibt es nun spezielle Versicherungen.

Der Reiz von Aktivitäten in außergewöhnlichen Naturkulissen ist groß. Allerdings wird das Risiko oftmals unterschätzt, das bei ambitionierten Touren vor allem abseits der ausgetretenen Pfade lauert.

Icon Kasten: © Camellie/vecteezy.com, Foto: © djd/Würzburger Versicherungs AG

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Fit werden, fit bleiben

So kann etwa die Auslandskrankenversicherung oder die Unfallversicherung von TravelSecure um eine Fahrrad-­ Reiseversicherung ergänzt werden. Sie tritt ein, wenn sich der Schaden mindestens 50 Kilometer entfernt vom Wohnort zugetragen hat. Sie übernimmt die Mietkosten für Leihfahrräder, Reparaturkosten, Fahrtkosten zu Tagesetap­ pen oder Übernachtungskosten bei längerer Reparatur im In- und Ausland. Bei einem Schadenfall im Ausland werden auch die Versand- und Zollkosten für Ersatzteile übernom­ men. Die Versicherung lässt sich unter www.travelsecure.de/ spezialprodukte bequem abschließen. Der Tarif kann auch für die Dauer von drei Tagen vereinbart werden.

Bergrettung meist nicht inklusive Wer in Deutschland zum Wandern oder Bergsteigen unter­ wegs ist, geht meist davon aus, dass medizinisch notwendige Maßnahmen von der Krankenkasse übernommen werden.

Bei Reisen in Bergregionen kann das ein teurer Trugschluss sein. Denn die gesetzliche Krankenversicherung zahlt nur Rettungs-, aber keine Bergungseinsätze. Muss also ein Hubschrauber in einem für Krankenwagen unzugänglichen Gelände landen, kann es richtig teuer werden. Auf Num­ mer sicher gehen Bergsportler und Wanderer, wenn sie die Reiseversicherung um eine Wander- und Bergsportversiche­ rung ergänzen. Sie trägt die Kosten für eine Bergung, auch per Hubschrauber, im In- und Ausland sowie die Heil- und Sachkosten und lässt sich bequem online abschließen.

Einen noch umfassenderen Schutz bietet das "Reise-Sorg­ los-Paket", ebenso zusammen mit einer Reiseversicherung abzuschließen. Die Versicherung übernimmt auch die Kosten, falls man nach einem Unfall oder einer Erkrankung aus einer anderen deutschen Stadt in den Wohnort verlegt werden möchte. (djd)

Üben vor dem Start Mit dem Pedelec üben oder einen Fahrradkurs besuchen Wer als älterer Mensch zum ersten Mal ein E-Bike oder Pedelec benutzt, sollte sich vorher unbedingt mit dem Rad vertraut machen. Zu Beginn ist es ratsam, nur mit geringer Motorunterstützung zu fahren. Auf einem leeren Parkplatz sollte das Bremsen, Schalten, Anfahren und Kurven fahren geübt werden, bevor es in den Realverkehr geht. Darüber hinaus bieten auch die örtlichen Verkehrswachten und der ADFC Rad- beziehungsweise Pedelec-Kurse an.

Nicht nur für ältere Radfahrer ist der elektrische Rückenwind erwägenswert: Er sorgt in der Ebene und bei langen Steigungen für Tretunterstützung und erhöht die Einsatzmöglichkeiten und den Fahrspaß. Wie stark die Unterstützung des Antriebs ausfällt, kann individuell gewählt werden, manche Räder sind sogar mit einer elektrischen Schiebehilfe ausgestattet. Beim Kauf eines Pedelecs ist der Fachhandel die richtige Adresse: Wegen der qualifizierten Beratung und weil die in der Folgezeit notwendige Wartung etwas aufwändiger ist als bei einem „normalen“ Fahrrad. Tipps zum sicheren Fahren mit E-Bike und Pedelec gibt die Broschüre „Sicher Rad fahren mit und ohne Elektroantrieb“, die kostenlos unter www.dvr.de bestellt beziehungsweise heruntergeladen werden kann. (djd)

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Foto: © undrey/fotolia.de

Fit werden, fit bleiben

Outdoor Training im Park Mit viel Spaß gesund und fit durch den Sommer Am Strand, im Park, im Garten oder Wald – im Sommer ist klar, wo das Training mehr Spaß macht: Aus Kalifornien, Australien und Brasilien, wo sich das Leben viel im Freien abspielt, schwappt der Trend zur Outdoor-Fitness nun nach Europa herüber.

Die Jahreszeiten haben große Macht über unser Bewe­ gungsverhalten. Im Sommer macht den meisten von uns das Trainieren viel mehr Spaß. Zwar fühlen sich auch im Sommer manche Menschen im Fitnessstudio wohl, doch die Mehrzahl nutzt lieber das schöne Wetter, um sich endlich im Freien aufhalten zu können. Hollywoodstars wie Blake­Lively machen es vor. Outdoor-Fitness boomt und ist zudem auch noch gesünder. Statt Hanteln werden Bäume, Bänke und Klettergerüste eingesetzt.

Spielerisch die Fitness steigern Klimmzüge an Ästen oder Klettergerüsten, Sprünge über Zäune, kleine Bänke oder Mauern, Liegestütze in den verschiedensten Variationen. Es gibt überall die Möglichkeit zu klettern, zu springen, zu balancieren oder Gegenstän­ de zu stemmen. Und immer mehr Sportler funktionieren die Natur mittlerweile zum Trainingsplatz um. Eigens eingerichtete Outdoortraining-, Fitness- und Street-Workout-Parks sowie die immer populärer werden­ den Outdoor-Bootcamps locken zum Sport ins Freie. In OutdoorChristiane Kraft, Leiterin des Gesundheitszentrums im Krankenhaus Düren, gibt diesmal Tipps zum OutdoorTraining.

Bootcamps wird neben Kleingeräten vorwiegend das eigene Körpergewicht als Trainingsinstrument eingesetzt. In Fitness- oder Street-Workout-Parks findet man viele Stati­ onen mit unterschiedlichen Geräten. Man trainiert mittels des Körpergewichts nicht nur die Kraft, sondern arbeitet auch koordinativ. Das sogenannte Bodyweight-Training liegt im Trend, da eine wesentlich größere und anspruchs­ vollere Übungsvielfalt möglich ist, als beim herkömmlichen Krafttraining an Geräten. Ganze Muskelketten werden mit Hilfe von komplexen Bewegungsabläufen trainiert. Im Ge­ gensatz zum Gerätetraining, bei dem jeder Muskel isoliert gekräftigt wird, werden mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert. Das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen

Foto: © Kraft

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Jetzt im Sommer bietet das Krankenhaus Düren verschiedene Outdoor-Sportkurse im Park an.

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Fit werden, fit bleiben

wird verbessert. Vor allem aber wird die Rumpfmuskulatur trainiert. Der ganze Körper wird stabilisiert, bleibt aber auch flexibel. Die Fähigkeit des Körpers, sich auf immer neue Reize einzustellen, wird stetig gefördert.

Anfänger sollten korrekt angeleitet und korrigiert werden. Zudem ist es wichtig, dass die individuellen körper­ lichen Voraussetzungen berücksichtigt werden und das Programm gegebe­ nenfalls heruntergebrochen wird. Zu Beginn des Trainings empfiehlt es sich, unter entsprechend qualifizierter Anleitung zu trainieren, damit Sie einen Trainingsplan mit an die Hand bekommen und sich nicht gleich überfordern. Der Spaß an der Bewe­ gung und das gute Gefühl, das durch das Training an der frischen Luft hervorgerufen wird, sollte immer im Vordergrund stehen. Studien belegen, dass Menschen, die viel Zeit im Frei­ en verbringen, gesünder leben. Beim

Outdoor-Sport verbrennt man zum Beispiel aufgrund von Unebenheiten des Untergrundes mehr Kalorien als beim Indoor-Training. Zudem nimmt man beim Training an der frischen

Outdoor-Sport im Gesundheitszentrum des Krankenhauses Düren Fit in den Sommer - Outdoor Training mit Michael Andrei Beginn: Dienstag, 11.7.2017 um 18:15 Uhr 2 Einheiten je 60 Min.; Kursgebühr 18 EUR Yoga und Fazientraining im Park Beginn: Samstag, 8.7.2017 und Samstag, 15.7.2017, jeweils um 9:00 Uhr (Yoga) und um 11:00 Uhr (Faszientraining) 2 Einheiten je 90 Min.; Kursgebühr 21 EUR Faszienyoga im Park Beginn: Dienstag, 8.8.2017, um 18:00 Uhr 4 Einheiten je 90 Min.; Kursgebühr 45 EUR Bei schlechtem Wetter findet das Training in der Halle statt.

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Neues aus Medizin und Wissenschaft

Foto: © Lammertz

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Mit dem Laser gegen Steine und Tumoren In der Urologie gibt es neue Behandlungsmethoden Harnsteine können eine schmerzhafte Angelegenheit sein. Ihre Entfernung glich lange Zeit dem Versuch, einen Elefanten durch ein Nadelöhr zu bekommen. Denn während der Harnleiter oft nur ein bis zwei Millimeter im Querschnitt misst, bringen es die Steine schon einmal auf einen Zentimeter oder mehr. „Früher wurde in solchen Fällen offen ope­ riert“, blickt Privatdozent Dr. Christof Börgermann, Chefarzt der Urologie im Kranken­ haus Düren, zurück. Heute gibt es neue Optionen in der Urologie.

Jetzt gehen die Ärzte mit dem Laser auf „Steinejagd“. Das Nonplusultra der Lasertechnik ist dabei das Holmium- und Thulium-Lasersystem, das im Krankenhaus Düren zum Einsatz kommt. Springen wir aber kurz noch einen Schritt zurück. Zu einem System, das heute noch genutzt wird, aber bald komplett von der Lasertechnik ersetzt werden dürfte. Davon ist Dr. Guido Breuer, stellvertretender Chef­ arzt der Urologie im Krankenhaus Düren, überzeugt. Die sogenannte­Stoßwellentherapie war in der Vergangenheit ein technischer Fortschritt, der vor allem Entlastung für Pa­ tienten brachte, da nicht mehr offen operiert werden musste.

Mit Ultraschallwellen werden die Harnsteine, wie mit einem unsichtbaren Presslufthammer, bearbeitet und auseinander­

gebrochen. Aus einem großen Stein werden 40 kleine, die dann minimalinvasiv durch den Harnleiter hinausgezogen werden können. Der Nachteil: Die Anzahl der benötigten Sitzungen ist hoch, das Zerbröseln nicht exakt zu kontrol­ lieren. Zudem sind die verwendeten Instrumente starr und nur wenig beweglich, schwer zugängliche Stellen sind nur schwer bis gar nicht zu erreichen.

Ganz anders sieht der minimalinvasive Einsatz mit dem Holmium-Laser auf. Da Lichtwellen nicht auf mechanische Kraftübertragung angewiesen sind, sind die Instrumente dank der Laserfasern deutlich kleiner, flexibler und wendiger.

Die Kamera, das Auge des Urologen, ist nur noch ein winzi­ InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 2.2017

Neues aus Medizin und Wissenschaft

ger Elektronik-Chip in der Spitze des Instruments. Je nach Größe und Art des Steins schafft der Laser eine Zertrümme­ rung des Harnsteins in einem Bruchteil von Sekunden. Der Urologe schiebt die Instrumente durch den Harnleiter behut­ sam zu ihrem Einsatzort und nutzt somit natürliche Körper­ öffnungen. Die Harnsteine werden dabei so stark pulverisiert, dass sie als Staub ausgeschieden werden. „Die offene Chirurgie ist beinahe ausgestorben und von einst 400 Interventionen bei der Stoßwellentherapie reden wir heute nur noch über 100“, fasst Chefarzt Dr. Börger­ mann die Entwicklungen zusammen. In Zukunft wird die Lasertechnik noch leistungsfähiger, werden die Instrumente noch feiner und die Behandlung noch schonender sein, ist er überzeugt.

Während der Holmium-Laser mit gepulstem Licht arbeitet, das die Zertrümmerung von Harnsteinen ermöglicht, kommt beim Thulium-Laser eine gleichförmige Lichtwelle zum Einsatz, die sehr saubere und präzise Schnitte durchführen kann. Das spielt beispielsweise in der Prostata-Chirurgie eine zentrale Rolle. „Wir können die Prostata mit dem Laser verkleinern und schälen und zugleich Gewebe für pathologi­ sche Untersuchungen entnehmen“, erklärt Dr. Börgermann.

Der Laser versiegelt die Wunden sofort und ermöglicht Ein­

Gefragte Experten Die Expertise der beiden Dürener Mediziner ist gefragt: Priv.-Doz. Dr. Christof Börgermann (re.) ist als Auditor der Deutschen Krebsgesellschaft für die Zertifizierung von Prostatakarzinom-Zentren bundesweit unterwegs.

Dr. Guido Breuer (li.) gehört zu den wenigen Experten, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz über­ prüfen, ob eine Klinik den Titel „Interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum“ (IKBZ) bekommt.

griffe bei Menschen, die konventionell nicht operiert werden könnten, beispielsweise Bluter und Herzkranke.

Mithilfe des Lasers lassen sich sogar Nierentumore zielgenau ausschälen und entfernen. „Früher ist oft die ganze Niere entfernt worden. In mehr als drei Viertel der Fälle bleibt die Niere heute zum Teil erhalten und funktionstüchtig“, nennt Dr. Breuer weitere Vorteile der modernen Lasertechnik.

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Neues aus Medizin und Wissenschaft

Medizin mit Durchblick Die Radiologie im Krankenhaus Düren Vor 122 Jahren hat Wilhelm Conrad Röntgen die Grundlagen für eine Technik gelegt, die noch heute in allen Kliniken Basis vieler Diagnosen ist: das Röntgen. Ein Röntgenbild macht gebrochene Knochen sichtbar. Mit ihm lässt sich aber auch die Funktion eines gan­ zen Organsystems darstellen und überprüfen. Nur der Film gehört der Vergangenheit an. „Heute ist alles digital“, sagt Professor Dr. Andreas F. Kopp, Chefarzt der Radiologie im Krankenhaus Düren.

Die rasanten Entwicklungen in der Technik haben für die Patienten gleich mehrere Vorteile: Zum einen erlauben die digitalen Detektoren eine Reduktion der Strahlendosis beim Röntgen um mehrere Zehnerpotenzen, zum anderen lässt sich bei digitalen, bildgebenden Verfahren auch mit fehlbe­ lichteten Aufnahmen noch viel herauskitzeln. „Es ist etwa so wie bei der Arbeit mit Photoshop, das kennt jeder von Ur­ laubsfotos“, erklärt Oberarzt Dr. Peter Meid. Filter und tech­ nische Tricks retten selbst ein auf den ersten Blick schlechtes Bild, sodass die Mediziner daraus ihre Rückschlüsse ziehen können. Wenn heutzutage Finger oder Hände geröntgt werden, beträgt die Strahlendosis nur einen Bruch­ teil der natürlichen Hintergrundstrahlung, der jeder Mensch ohnehin ausgesetzt ist.

Wer über Medizin mit Durchblick spricht, kommt an der Compu­ tertomographie (CT) und an der Magnetresonanztomogra­ phie (MRT) nicht vorbei.

Doch worin bestehen die Unterschiede? Gibt es Vor- und Nachteile? Bei der Computertomographie kommen Röntgenstrahlen zum Einsatz. Das ver­ schieden dichte Gewebe

des Körpers absorbiert die Strahlen unterschiedlich stark, so dass eine Abbildung des Körperinneren ermöglicht wird.

Ein Computer errechnet hochauflösende Schnittbilder aus den Daten, die mit Röntgenbildern aus verschiedenen Winkeln erzeugt werden. Neben der sehr guten Bildqua­ lität ist die Schnelligkeit des Verfahrens ein großer Vor­ teil: In etwa zwei Minuten kann eine CT-Untersuchung des Körpers abgeschlossen sein. Bei der strahlungsfreien

Foto: © Johnen

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Chefarzt Prof. Dr. Andreas F. Kopp (rechts) und Oberarzt Dr. Peter Meid nutzen im Krankenhaus Düren die modernste radiologische Technik.

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Magnetresonanz­tomographie kommen Magnetfelder zum Einsatz. Vereinfacht erklärt, werden bestimmte Atome im Körper zum Schwingen gebracht. Die unterschiedliche Zeit, die die Atome in jeder Gewebeart benötigen, um wieder den Ursprungszustand zu erreichen, liefert Daten, aus denen der Computer ein Bild errechnen kann. Diese Technik eignet sich besonders gut, um Struktur und Funktion von Gewebe und Organen abzubilden. Nachteil: Eine Untersuchung dauert 15 bis 60 Minuten; für Patienten mit Platzangst kann die Zeit in der langen Röhre eine Belastung sein. „Für jeden Patienten wird das Verfahren individuell abge­ prüft“, schildert Vera Weyrauch, Leitende medizinisch-tech­ nische Radiologieassistentin (MTRA), den üblichen Ablauf in der Radiologie. Kommt beispielsweise ein Intensivpatient nach einem Verkehrsunfall in die Röntgenabteilung, zählt vor allem Schnelligkeit. Die erste Wahl wäre dann eine CT-Diagnose, zumal die Detektoren mit der Zeit immer empfindlicher geworden sind, die Strahlendosis immer weiter reduziert wurde.

Lange Zeit war die Radiologie vor allem für die Diagnose wichtig. Neue Verfahren und Techniken jedoch erlauben es den Radiologen, auch interventionell tätig zu werden, also selbst Eingriffe vorzunehmen. „Vieles muss heute nicht

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„Vieles muss heute nicht zwangsläufig operiert werden“ Prof. Kopp, Chefarzt der Radiologie im Krankenhaus Düren

zwangsläufig operiert werden“, sagt Chefarzt Prof. Kopp. Über Drähte können beispielsweise Katheter in Gefäße eingeführt werden, um Verengungen zu weiten, Blutungen zu stillen oder Tumoren zu behandeln. Auch können bereits während der radiologischen Untersuchung Gewebeproben entnommen werden.

Die bildgebenden Verfahren der Radiologie sind dabei die Augen des Arztes. „Wir sind bei diesen interventionellen diagnostischen Verfahren extrem breit aufgestellt, bespre­ chen aber vorher mit den Kollegen der anderen Disziplinen die Fälle“, betont der Chefarzt der Radiologie. Die klinische Erfahrung wird im Ärztekollegium geteilt, dies sichert eine gute Zusammenarbeit aller Abteilungen zum Wohle des Patienten. „Wir sind Teil eines Teams, bringen klinische und technische Expertise zusammen“, fügt Dr. Peter Meid hinzu.

Er ist davon überzeugt, dass die interventionelle Radiologie in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird.

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Foto: © pixabay.com

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DÜREN GOES

DIGITAL

Dass bei der größten europäischen IT-Messe der Ge­ sundheitsbranche die Kameras auf einen Krankenhaus-­ Geschäftsführer gerichtet wurden, ist sicher außergewöhn­ lich. Doch Dr. Gereon Blum, der Geschäftsführer des Krankenhauses Düren, war auf der conhIT in Berlin bei den Medienvertretern aus gutem Grund gefragt.

Foto: © Philips Healthcare

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Bei der Entwicklung hin zum digitalen Krankenhaus steht der Patient im Mittelpunkt.

Die Dürener Klinik ist einziger Partner des Weltkonzerns Philips bei der Ent­ wicklung eines neuen Krankenhausinformationssystems, kurz KIS genannt. Es bündelt alle informationsverarbeitenden Systeme zur Erfassung, Bearbeitung und Weitergabe medizinischer und administrativer Daten im Krankenhaus. Ein solches System hat Philips unter dem Namen Tasy bereits erfolgreich in Südamerika eta­ bliert. In über 850 Kliniken kommt es dort zum Einsatz. Jetzt will der Weltkon­ zern sein KIS nach Europa bringen und setzt dabei auf einen anderen Ansatz als die Mitbewerber: „Bei Tasy hat jeder Leistungserbringer vom Arzt bis zur Pflege verschiedene Ansichten auf die zentrale Patientenakte. Die Daten stehen nach medizinischer Logik somit zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung. Die administrativen Daten setzen darauf auf. Das ist eine grundsätzlich andere Anord­ nung. Der Patient steht im Mittelpunkt“, erklärt Miriam Schnürer, die als Business Unit Manager bei Philips für den Bereich KIS verantwortlich ist.

Diese klare Patientenorientierung und die vollständige Digitalisierung bei Tasy waren die entscheidenden Punkte für das Dürener Krankenhaus. „Schon länger arbeiten wir an unserer Strategie für 2025“, erklärt Dr. Blum. „Die Idee war, nach einem KIS 4.0 zu suchen, mit dem wir auch in 15 Jahren noch führend sind.“ Die lange Geschäftsbeziehung zu Philips machte es möglich, dass beide Partner von den Plänen des anderen erfuhren. Eine Dürener Projektgruppe startete nach Sao Paolo, um Tasy live zu erleben. „Wir haben dort gesehen, wovon wir hier noch träumen: voll digitalisierte Krankenhäuser und von Ärzten und Pflegekräften InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 2.2017

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entwickelte Abläufe, die komplett um die Patienten ­herum organisiert waren“, berichtet Dr. Blum. Bis zur Unterzeich­ nung eines so genannten CoDesign-Vertrags zur Entwick­ lung des deutschen Tasy war der Weg dann nicht mehr weit.

Seit Beginn des Jahres läuft die Zusammenarbeit von Philips und Krankenhaus Düren mit dem Ziel, das in Südamerika erfolgreiche System an die Anforderungen des hiesigen Gesundheitssystems anzupassen. „Wir wissen, dass wir uns mit der Partnerschaft in diesem Entwicklungsprozess viel vorgenommen haben. Aber schon jetzt sehen wir Vorteile, indem wir Arbeitsabläufe zum Wohl der Patienten synchronisieren“, berichtet Dr. Blum aus dem laufenden Prozess. Und wie sieht Philips die Partnerschaft?

Warum gerade Düren? Diese Frage wurde den Verantwort­ lichen auf der conhIT in Berlin natürlich gestellt. „Wir hatten bestimmte Kriterien“, sagte dazu Miriam Schnürer. „Wir wollten einen Partner, der unsere Vision teilt. Und wir wollten ein mittelgroßes Krankenhaus mit hohem Ab­ deckungsgrad, hoher Professionalisierung und Begeisterung, nicht nur auf Leitungsebene. Mit Düren haben wir unseren Wunschpartner gefunden.“

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Das digitale Krankenhaus Vorteile für den Patienten Was haben die Patienten von einem volldigitalisierten Krankenhaus? „Kliniken sind oft nicht in der Lage, mehrere diagnostische Termine so zu koordinieren, dass sie ambulant an einem Tag durchführbar sind.

Das weiß jeder, der eine komplexere Erkrankung hat“, nennt Krankenhausgeschäftsführer Dr. Gereon Blum ein Beispiel. „In Tasy hat der Patient die Möglichkeit zum aktiven Termin-Management: Er gibt zum Beispiel vor, dass er Gastroskopie, Koloskopie und CT möglichst an einem Vormittag, Nachmittag oder einem bestimmten Wochentag durchführen lassen möchte. Das System ist dann in der Lage, eine Terminkombination vorzuschlagen und ihn sogar 24 Stunden vorher daran zu erinnern.

Außerdem informiert es alle beteiligten Behandler, wenn der Patient im Haus ist. Kommt er nicht, meldet er sich zentral ab – und die Zeitkontingente stehen anderen zur Verfügung.“ Ein weiterer Vorteil liege auch in der Möglichkeit, sich besser mit den niedergelassenen Ärzten zu vernetzen. Dr. Blum: „Ziel ist, dass nicht nur die Patienten, sondern möglichst auch die Arztpraxen Zugriff auf die Termine haben und bei der Überweisung direkt die medizinischen Informationen an uns übermitteln.“

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Bleiben Sie gesund

Schutz für die Augen Nicht nur die Haut braucht einen guten Sonnenschutz

Bei Sonnenschein steigt die Stimmung, das helle Licht wirkt sich positiv auf unsere Psyche aus. Dass Sonne nicht nur heilsam ist, sondern für die Haut auch er­ hebliche Langzeitschäden haben kann, wissen in­ zwischen alle. Ein guter Sonnenschutz ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Die Notwendigkeit eines guten Augenschutzes wird aber häufig noch unterschätzt.

Dabei können die UV-Strahlen des Sonnenlichts die Augen dauer­ haft schädigen. Wurden Hornhaut und Bindehaut durch mas­ sive Sonneneinstrahlung zu stark gereizt, kann sich das durch Brennen, Rötungen, Sehverschlechterungen, Lidkrämpfe oder tränende Augen bemerkbar machen. Auch Kopf­ schmerzen können bei starker Blendung durch die Sonne auftreten. Zu lange und zu intensive Son­ neneinstrahlung kann innerhalb kurzer Zeit die Netzhaut schädigen und zu Sehschäden führen.

Laut der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) haben Untersuchungen gezeigt, dass Sonnenlicht Krankheitspro­ zesse auf der Netzhaut fördert, die zur Altersbedingten Makuladegeneration (AMD) führen können – das ist die häufigste Erblindungsursache in den In­ dustrienationen. Gerade ältere

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Fotos: © djd/Eschenbach Optik

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Menschen haben bei grellem Sonnenlicht oft Schwierigkei­ ten mit dem Sehen. Denn mit dem Alter nimmt in der Regel die Blendempfindlichkeit der Augen zu und das Erkennen von Kontrasten wird schwieriger.

Kontraste werden geschärft Eine normale Sonnenbrille reicht dann meist nicht mehr aus. Deren Gläser lassen nämlich Licht aus dem gesamten sichtbaren Spektrum hindurch – auch das besonders ener­ giereiche und blendende Blaulicht. Empfindliche Menschen sowie Menschen mit einer Augenerkrankung oder Seh­ schwäche sollten daher zu besonderen Sonnenschutzbrillen mit sogenannten Kantenfiltern greifen, wie beispielsweise aus der Serie wellnessProtect von Eschenbach Optik. Diese bieten nicht nur vollständigen UV-Schutz, sondern absor­ bieren auch die störenden Blaulichtanteile. Dazu reduziert ein spezieller Blendschutz an den Seiten den Lichteinfall zusätzlich.

Die Filterung der blauen Strahlung sorgt zwar für eine Farbverschiebung, schärft aber das Kontrastsehen. Denn das kurzwellige Blaulicht wird im Auge besonders stark gestreut und überlagert dadurch das Bild auf der Netzhaut. Wird es abgeblockt, wird nicht nur das Auge geschont, sondern auch der Seheindruck kann sich deutlich verbessern, was gerade bei schon bestehender Sehschwäche ein deutlicher Vorteil ist. (djd)

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Wer im Sommer sportlich im Freien unterwegs ist, sollte empfindliche Augen gut vor UV-Strahlung und Blendung schützen.

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Ungesundes Wangenrot Foto: © noeemi_fotolia/fotolia.de

Rosacea ist eine ernst­­zu­nehmende Hauterkrankung Diese Erkrankung lässt sich nicht verbergen: Wer unter Rosacea leidet, kämpft meistens mit starken Rötungen der Gesichtshaut, oft begleitet von einem Netz sichtbar erweiterter Äderchen, das sich vor allem über Nase und Wangen zieht. Hinzu kommen häufig ent­ zündete Pusteln, das ganze Gesicht „blüht“, brennt, spannt und ist empfindlich. Das ist nicht nur unangenehm und sieht unschön aus, sondern verleitet andere auch nicht selten zu Vorurteilen. Der Leidensdruck bei den Betroffenen ist daher groß.

Rund vier Millionen Deutsche dürften Schätzungen zufolge von Rosacea betroffen sein, doch viele von ihnen wissen nicht, dass ihre Symptome Zeichen einer chro­ nischen Hautkrankheit sind. Die Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosacea“ will dies ändern. Auf der Website www.rosacea-info.de gibt es

Foto: © djd/Galderma

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Eine neue App - das sogenannte Rosacea-Tagebuch - unterstützt Betroffene digital beim Umgang mit ihrer Erkrankung.

regelmäßig neue Informationen, die dabei unterstützen, den Alltag mit der Erkrankung besser zu meistern und frühzeitig eine passende Thera­ pie zu erhalten.

Eine App für mehr Lebensqualität Ab sofort gibt es zusätzlich eine App: Mit dem interaktiven RosaceaTagebuch lassen sich einfach und komfortabel der eigene Hautzustand sowie mögliche Einflussfaktoren doku­mentieren, vom Smart­phone kann man direkt auf relevante In­ formationen zugreifen. Durch die lückenlose Erfassung aller wichtigen Daten ist man zudem optimal vorbe­ reitet für das nächste Gespräch mit

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Sanft reinigen Gerade für sensible Rosacea-Haut ist die richtige Reinigung wichtig. Statt Seife eine milde Reinigungslotion verwenden, nur lauwarm und nicht heiß abspülen und danach nur sanft trocken tupfen. Rubbeln und Peelings sind absolut tabu. Beim Make up sollte man fett- und ölhaltige Produkte vermeiden. Teint-korrigierende Make ups auf Feinfilmtechnologie-Basis können auch von Männern verwendet werden. Das Fluid sollte sanft aufgetupft und leicht eingeklopft werden.

dem behandelnden Hautarzt. Denn Rosacea ist zwar nicht heilbar, kann aber mit einem entsprechenden Lebensstil und medizinischer Behandlung gut in Schach gehalten werden, das sorgt für ein Plus an Lebensqualität. Um die Rosacea in den Griff bekommen zu können, ist es vor allem wichtig, frühzeitig und regelmäßig zum Hautarzt zu gehen.

Behandlung durch den Dermatologen Der Dermatologe kann die Erkrankung eindeutig fest­ stellen und eine individuelle Behandlungsstrategie ent­ wickeln. Für die Therapie der Rosacea gibt es zahlreiche, speziell entwickelte Medikamente, die gezielt auf die Behandlung verschiedener Symptome zugeschnitten sind. Einige Therapien richten sich beispielsweise gegen Entzündungen, andere wirken gezielt gegen die flächi­ gen Rötungen im Gesicht. Auch gegen die sogenannten Demodex-Haarbalgmilben, die bei Rosacea-Betroffenen oft in erhöhter Dichte vorkommen und als ein Auslöse­ faktor der Rosacea angesehen werden, kann medikamentös vorgegangen werden.

Wichtig ist außerdem, seine persönlichen Triggerfaktoren zu kennen, um neue Krankheitsschübe so weit wie möglich zu vermeiden. Typische Auslöser sind neben den Milben etwa scharfe Speisen, UV-Strahlung, starke Temperaturschwan­ kungen, körperliche Anstrengung, Alkohol und psychischer Stress. (djd) InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 2.2017

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Foto: © Christoph Ruhland, djd/Florett

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Modisch und bequem durch den Sommer Passgenaue Schuhe sorgen für mehr Laufkomfort bei problematischen Füßen Die Füße werden von allen Körperteilen tagtäglich am meisten beansprucht. Im Laufe­ eines­Lebens tragen sie uns rund dreimal um die Welt. Und neben unserem Gewicht müssen­die laufenden Schwerarbeiter auch oft noch zu hohe oder zu enge Schuhe aushal­ ten, was mit der Zeit zu Deformationen führen kann.

UNSERE LEISTUNGEN:

IHR SCHUHKOMPETENZZENTRUM: Kölnstraße 67 · 52351 Düren Tel.: 02421 - 164 99 www.schuhfachgeschaeft-heidbuechel.de

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Expertentipp

„Bei vielen Frauen sind die Mittelfußköpfchen gesenkt, das kann an schwachem Bindegewebe oder falschem Schuhwerk liegen. Das Gehen schmerzt dann im Vorderfußbereich.

Foto: © privat

Um die fünf Mittelfußköpfe zu entlasten, wurde die Schmetterlingsabroll­ sohle entwickelt. Sie kann vom Orthopädieschuhmacher unter jeden x-beliebigen Konfektionsschuh gearbeitet werden. Sogar unter Pumps. Die Schmetterlingsrolle entlastet den Vorderfuß, Sie können sogar wieder tanzen!“ Alexandra Heidbüchel, Orthopädieschuhmacher­meisterin

Erfrischendes Fußbad Nach einem ereignisreichen Tag benötigen müde Füße ein paar Streicheleinheiten. Eine Wohltat kann ein belebendes Fußbad mit Meersalz oder ein Antistressfußbad mit Kräuterzusätzen wie Rosmarin, Minze, Lavendel oder Arnika sein. Während des Fußbades tun Fußübungen gut: Knöchel kreisen oder mit den Zehen wackeln. Nach dem Bad sollten stark beanspruchte Füße mit einer pflegenden Fußcreme verwöhnt werden. (djd)

Hammerzehen, Fersensporn oder Hallux valgus sind nur einige der Fußfehlstellungen, von denen gerade Frauen oft betroffen sind. Hinzu kommen schmerzhafte Fußerkrankun­ gen, die Folge verschiedener Krankheiten wie Diabetes oder Rheuma sein können. Wirksame Abhilfe schaffen hier zum Beispiel individuell angepasste Einlagen und gut sitzende Schuhe, die beim Gehen und Laufen optimal unterstützen.

Schuhe mit Stretcheinsätzen und Klettverschlüssen passen sich deformierten Füßen optimal an.

Luftige Sandalen mit Platz für Einlagen Gerade im Frühling und Sommer, wenn man sich nach luftigen und leichten Schuhen sehnt, stehen Fußgeplagte häufig vor einem Problem. Die Auslagen der Schuhgeschäfte machen zwar Lust auf die neue Mode, doch vor allem offene Schuhe sind kaum für Einlagen geeignet. Auch viele Sneaker oder andere Schnürschuhe bieten nicht immer ausreichend Platz für individuelle Einlagen. „Wer orthopädische Ein­lagen trägt, sollte beim Schuhkauf auf Wechselfußbetten achten.

Der Innenraum des Schuhs bietet dann genügend Platz, um orthopädische Fußeinlagen unterzubringen“, erklärt Martin Hübner, Geschäftsführer von Florett, dem Spezialisten für komfortables Schuhwerk. Inzwischen gebe es auch modische Sandalen und Pantoletten für persönliche Einlagen. Eine Kollektionsübersicht, sowie ein Händlerverzeichnis findet man beispielsweise unter www.florett.de. Doch wer prob­ InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 2.2017

lematische und empfindliche Füße hat, braucht neben dem Platz für die persönlichen Einlagen oft auch eine individuelle Weite des Schuhs. Für an- und abschwellende Füße sind daher Modelle mit Klettverschlüssen oder Stretchmaterialien zu empfehlen.

Vor allem in der warmen Jahreszeit sollte man auf atmungs­ aktive, weiche und natürliche Obermaterialien wie Leder achten. Viel Tragekomfort bieten Schuhe mit einem weichen Fußbett sowie einer leichten Sohle, die schrittdämpfende Eigenschaften hat. (djd)

Unser Haus arbeitet bereits seit zehn Jahren eng mit Krankenhäusern, Ärzten, Heimen und Therapeuten im Raum Düren zusammen.

Allgemeine Fußpflege: • Hornhautbehandlung • Warzenbehandlung • Behandlung eingewachsener oder eingerollter Nägel Medizinische Fußpflege/Podologie: • Durchführung von Anamesen • Doppler-Untersuchung an den Füßen • Postoperative medizinische Fußpflege • Medizinische Fußpflege bei Diabetikern, Blutern und Patienten, die z. B. mit Marcumar behandelt werden • Unterstützung der Mykosetherapie • Nageltherapie (Spangen und andere Methoden) • Behandlung von Verletzungen und Entzündungen an den Nägeln • Orthosenbehandlungen Unsere Praxis verfügt über die vorgegebenen Hygieneverordnungen und über modernste podologische Geräte und Instrumente.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!

Roonstraße 30 am Krankenhaus, Schwesternwohnheim 2. Etage 52351 Düren Tel./Fax: 02421 / 306395 fachpraxis.puenzeler@t-online.de

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WAS TUN BEI

Insektenstichen?

Im Sommer laden warme Temperaturen zu Ausflügen ins Freie ein. Doch nicht nur uns Menschen locken die Temperaturen nach draußen: Auch Bienen, Wespen oder Hummeln feiern in den Sommermonaten ihre Freiluftsaison.

Wie können Sie einen Insektenstich vermeiden?

Einen Insektenstich können Sie am besten vermeiden, wenn Sie sich in Gegenwart der kleinen Brummer ruhig verhalten. Also bloß keine hek­ tischen Bewegungen machen, wildes Herumfuchteln und Anpusten signali­ sieren Bedrohung für Bienen und Co. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs, denn um ihr Volk zu schützen, stechen sie zu.

Damit Insekten erst gar nicht ange­ lockt werden, sollten Sie Getränke und Essen immer abdecken und nicht länger als nötig im Freien herum­ stehen lassen. Besonders süße Speisen wie Obst oder Limo lassen Bienen und Wespen schnell auf der Bildfläche erscheinen. Auch durch blumenbunte Kleidung oder Parfum ziehen Sie Insekten an.

Erste Hilfe nach einem Stich Gegen den Schmerz eines Insekten­ stichs gibt es einige lindernde Mittel.

Zwiebeln helfen sowohl gegen die Entzündung als auch gegen den Juckreiz. Dafür reiben Sie die betrof­ fene Stelle mit einer aufgeschnittenen Zwiebel mindestens zehn Minuten

ein. Das kühlt und befeuchtet die betroffene Stelle. Als altbewährtes Mittel wirkt Kühlen schmerzlindernd und leicht schmerzbetäubend. Zu empfehlen sind auch Salben aus der Apotheke.

Wer hat mich gestochen?

Einen Bienenstich erkennt man daran, dass der Stachel in der Haut stecken bleibt. Sie sollten ihn vorsichtig mit einer Pinzette entfernen. Auch wenn die Biene sich abgelöst hat, gelangt noch vorhandenes Gift aus ihrem Giftsack in die Wunde. Weil die Biene beim Stechen ihren Stachel verliert, stirbt sie einige Zeit später.

Im Gegensatz zu Wespen haben Bie­ nen einen leicht behaarten, schwarzbräunlichen Körper. Wespen können im Unterschied zu Bienen mehrmals zustechen, ohne ihren Stachel zu verlieren. Sie haben ein auffälliges, schwarz-gelb gestreiftes Äußeres, um Fressfeinde abzuschrecken. Sie gelten als aggressiver und stichfreudiger als Bienen.

Körpergröße zusammen, mit einer Körper­länge von bis zu 30 Milli­ metern sind sie deutlich größer als Bienen und Wespen. Auch ihr Stachel ist größer als der einer Biene oder Wespe. Das heißt jedoch nicht, dass ihr Gift deshalb auch gefährlicher ist.

Entgegen der weit verbreiteten Annahme, können weibliche Hum­ meln sehr wohl stechen, wenn sie meinen, sich verteidigen zu müssen.

Hornissenstiche sind schmerzhaft, aber nicht gefährlicher als die anderer Insekten. Die Angst vor Hornissen­ hängt wahrscheinlich mit ihrer InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 2.2017

Fotos: © NABU

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Im Gegensatz zu Wespen und Bienen sind sie aber relativ friedlich. Bevor eine Hummel zusticht, zeigt sie deutliche Warnsignale wie ein lautes Brummen.

Kommt es zu einem Stich, ist das kein Grund zur Panik. Bei Hummel­ stichen gelangt weit weniger Gift in den Körper als bei einem Bienen- oder Wespenstich.

Was tun bei einer Allergie gegen Insektengift?

Insektenstiche sind für die meisten Menschen nicht gefährlich. Für einen Allergiker kann ein Insektenstich allerdings eine ernstzunehmende Gefahr darstellen und fatale Folgen haben. Schwillt die betroffene Körper­ stelle stark an, sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden. Befindet sich der Stich im Bereich der Mundhöhle, kann die Schwellung die Atmung beein­

Notfallset

trächtigen und zu Erstickungsgefahr führen. Symptome wie Haut­ für Allergiker ausschlag, Juckreiz, Atemnot, Als Allergiker sollten Sie unterwegs stets Schwindel und Herzklop­ über ein Notfallset verfügen, denn im Fall eines fen deuten sogar auf einen allergieauslösenden Stichs kann die Selbstbehandallergischen Schock hin, der lung Leben retten. Das verschreibungspflichtige Set unbehandelt zu einem Herzbesteht aus einem Antihistaminikum, Kortison und Kreislauf-Versagen führen Adrenalin. Bei einer beginnenden Reaktion wie einer kann. In diesem Fall muss Hautrötung oder Kratzen im Hals wird mit der Einnahsofort der Notarzt gerufen me des Antihistaminikums und des Cortisons bewerden. Grundsätzlich lässt gonnen. Bei schwerwiegenden Reaktionen wie sich die Allergie mit einer Imp­ Heiserkeit oder Atemnot sollte Adrenalin fung, der Hyposensibilisierung, sofort injiziert werden. gut behandeln. Dadurch reagieren Patienten weniger empfindlich auf die Stiche.

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Köstlich, köstlich

SMOKEN

der neue Trend Wissenswertes über Feuerboxen und Aromahölzer Grillen ist mehr als die schnelle Zubereitung einer Mahlzeit – es ist Lifestyle. Die Königs­ klasse bildet derzeit das Smoken. Damit dabei das perfekte Stück Fleisch gelingt, sind das passende Gerät, die Wahl des Holzes und die richtige Handhabung wichtig. Während das Fleisch auf dem herkömmlichen Grill durch große Hitze gegart wird, ist in einem Smo­ ker der heiße Rauch für das Garen verantwortlich und sorgt für ein ganz eigenes, würziges Aroma. Diese Garmethode nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, überzeugt aber durch intensiven Geschmack und besonders zartes Fleisch. Allerdings erfordert Smoken einige Vorkenntnisse und vor allem den richtigen Smoker.

Foto: © trojana1712/photocase.de

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Köstlich, köstlich

Saftiges Fleisch mit dem Watersmoker Eine weitere Variation ist der Watersmoker. Er verfügt zu­ sätzlich über eine nachfüllbare Wasserschale, die sich ober­ halb der Hitzequelle befindet. Diese sorgt für Verdunstungs­ feuchte in der Garkammer und damit für saftiges Fleisch.

Im Baustoff-Fachhandel können sich Grillfans ausführlich zu allen Smokertypen beraten lassen.

Smoker bestehen aus einem offenporigen Stahl, der vor der ersten Grillsaison unbedingt versiegelt werden muss.

Eine Schicht aus Ruß und Rauch verschließt die Poren und schützt den Grill vor Umwelteinflüssen. Dazu wird der Smoker bei einer Temperatur von 120 bis 140 Grad Celsius für ein bis zwei Stunden befeuert, anschließend abgekühlt und dann mit Sonnenblumen- oder Rapsöl eingerieben.

Dieses verbrennt leicht und bildet eine zusätzliche Ruß­ schicht für optimalen Schutz gegen Rost. Bei Barrel- oder Pipeline-Smokern wird der Ofen nochmals für etwa eine Stunde bei circa 140 Grad Celsius betrieben, ehe die erste Barbecue-Party steigen kann.

Obsthölzer für eine milde Note Zur Befeuerung des Smokers dienen Hartholz oder Pellets.

Für einen besonders feinen Geschmack werden Holzscheite

Foto: © tdx/Tepro

Die wohl bekannteste Variante ist der Einsatz eines BarrelSmokers. Er besteht aus zwei Kammern. In der ersten, der sogenannten Feuerbox, wird das Holz befeuert. Rauch und Wärme werden dann in die zweite Kammer geführt, in der sich das Grillgut befindet. Ähnlich funktioniert der soge­ nannte Reverseflow-Smoker. Hier wird der Rauch zuerst unter der zweiten Kammer hindurchgeleitet, um diese und eine in ihr befindliche Platte langsam zu erhitzen. Erst anschließend gelangt der Rauch in die Grillkammer.

empfohlen. Obsthölzer erzeugen eine mild-fruchtige Note, Eiche oder Buche eher würzige Aromen. Spezielle Räucher­ chips sorgen zusätzlich auf dem Gas- oder Holzkohlegrill für Geschmacksvariationen. Hier kommen sogenannte Smokerpipes zum Einsatz. Ist die gewünschte Betriebs­ temperatur erreicht, wird das Grillgut aufgelegt. Mittels Regulierkappen kann nun über Stunden eine konstante Temperatur gehalten werden.

Im Smoker lassen sich klassische Barbecue-Gerichte wie Spareribs, Beef Brisket und Pulled Pork erstklassig zuberei­ ten. Je nach Größe und Dicke des Fleischstückes beträgt die Garzeit zwischen zwei und 16 Stunden, bei Temperaturen zwischen 90 und 130 Grad Celsius. Durch die indirekte Befeuerung bleibt das Grillgut saftig, dicke Fleischstücke werden außen zart und innen gar. Aber auch Wild, Geflügel oder Fisch gelingen im Rauch gegart hervorragend. Und wer möchte, kann in der Garkammer sogar Pizza oder Kuchen zubereiten. Weitere Informationen rund ums Grillen und Smoken gibt es u. a. hier: www.eurobaustoff.de.

Weber’s Smoken Einfach und unkompliziert mit Grill und Räuchergrill Wo Rauch ist, ist auch Geschmack. Doch die unterschiedlichsten Aromen der Holzsorten gezielt einzusetzen und Einzigartiges auf dem Grill zuzubereiten, braucht etwas Erfahrung. Deshalb führt Jamie Purviance Einsteiger Schritt für Schritt zum Erfolg. Und schon bald genießen Sie nicht nur fein geräuchertes Fischfilet, sondern auch große Stücke wie Schinken oder Rinderfilet aus dem Rauch.

Weber’s Smoken, Jamie Purviance, GU Verlag 2017, ISBN: 9783833859946

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Köstlich, köstlich

Mädchen grillen anders Abwechslungsreiche Grillrezepte

Grillkäse-Melonen-Schinkenburger Zutaten: 1 grüner milder Chili, 1 kleiner scharfer roter Chili, 1 kleines Stück Ingwer, 2 EL Weißweinessig, 8 EL Honig, Saft von 2 Limetten, 1/2 Honigmelone, 4 Brötchen nach Wahl, 4 Stück Grillkäse, 8 Scheiben Rohschinken Chilis und Ingwer fein zerkleinern und mit Weißweinessig, Honig und dem Saft der Limetten vermischen. Flüssigkeit aufkochen und ca. 2 Minuten einköcheln lassen. Melone schälen und in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Grill auf mittlere Hitze vorheizen. Die Brötchen halbieren, beide Hälften mit je 1 TL der Marinade beträufeln und kurz anrösten.

Den Grillkäse beidseitig mit der Marinade bestreichen und mit der Melone gemeinsam von beiden Seiten grillen. Zum Anrichten die Brötchen mit zwei Scheiben Schinken, dem Käse und der Melone belegen und den Rest der Marinade als Soße dazu reichen.

Mädchen grillen anders Fräulein Glücklichs beste Grillrezepte Silke Haun, Löwenzahn Verlag 2017 ISBN: 9783706628471

Scharfe Henne Zutaten: 1 grüner milder Chili, 2 kleine scharfe rote Chilis, 2 EL Weißweinessig, 8 EL Honig, 3 EL Ketchup, Saft und Zesten von 1 Limette, 1 TL Ingwer, gehackt, 4 Hühnerkeulen Chilis in feine Streifen schneiden. Den Weißweinessig mit dem Honig, dem Ketchup und dem Saft und den Zesten der Limette verrühren und aufkochen. Die Chilis sowie den Ingwer hinzugeben, zwei Minuten köcheln lassen, in eine Schüssel geben und die Hühnerschenkel mehrere Stunden darin einlegen. Den Grill auf hohe Hitze vorheizen und die Hühnerkeulen rundherum scharf angrillen. Den Deckel des Grills schließen, die Temperatur des Gasgrills auf mittlere Hitze reduzieren. Bei einem Kohlegrill die heiße Glut beiseiteschieben und das Fleisch fertig garen. Zwischendurch immer wieder mit der Marinade bestreichen.

Weil es zu Hause am schönsten ist WIR PFLEGEN SIE MIT HERZ UND VERSTAND – UND IN IHREN EIGENEN VIER WÄNDEN Sozialwerk Dürener Christen | Annaplatz 3 | D-52349 Düren T 02421 282334 | M info@mobile-dueren.de | Web: www.mobile-dueren.de

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Die Rezepte sind aus dem Buch „Mädchen grillen anders“, Silke Haun, Löwenzahn Verlag 2017

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Foto: © Stephan Johnen

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Dürener Geschichten und Originale

Strippenzieher im Klosterkeller Bruder Wolfgang Mauritz und das Figurentheater in Vossenack Es begann alles mit einer Sensation. Als Ambrosius Kurzweil vor 37 Jahren das Licht der Welt erblickte, machte die Nachricht im Vossenacker Franziskus-Internat in Windeseile die Runde, war doch der Vater ein junger Franziskaner. Bruder Wolfgang Mauritz ofm zeigte die Marionettenfigur Ambrosius stolz Internatskindern und Mitbrüdern. „Mach was draus“, riet ihm ein Pater. Ambrosius blieb kein Einzelkind. „Damals hat keiner an ein eigenes Marionettentheater-Ensemble ge­ dacht“, blickt Bruder Wolfgang heute mit 61 Jahren nicht ohne Stolz, aber zugleich voller Dankbarkeit zurück.

Das Marionettentheater „De Stripp­ kes Trekker“ (die Strippenzieher) wurde vor fast 40 Jahren gegründet.

Oberster Strippenzieher ist nach wie vor Bruder Wolfgang, doch eine generationenübergreifende Truppe hält die Tradition lebendig. Schüler des Franziskus-Gymnasiums waren und sind ebenso Mitglieder wie In­ ternatsbewohner und Ehemalige, die das Spielkreuz nie ganz aus der Hand gegeben haben. Dass sich nach und nach zwei Festivals etablierten, die für deutsche Theater und Künstler aus der Euregio ein Muss sind, versteht sich da beinahe von selbst. Seit zehn Jahren gibt es zudem den Kloster-

Kultur-Keller. Während Franziskaner allgemein als lebensfrohe Menschen gelten, die zum Lachen nicht in den Keller gehen, haben die Franziskaner in Vossenack ihr Gewölbe aus diesem Grund sogar ausgebaut. Humorvolles wird im Kloster-Kultur-Keller gebo­ ten, aber auch Feinsinniges, Besinn­ liches und Spirituelles. Vom Mario­ nettentheater über den Liederabend bis zur Autorenlesung.

Die Liebe zum Figurentheater treibt den gelernten Erzieher Bruder Wolf­ gang an. Die „Strippkes Trekker“ ha­ ben mehrere Stücke selbst geschrieben und inszeniert, unter anderem die Ge­ schichte des Franz von Assisi. Aus der Feder von Wolfgang Mauritz entstand ein sehr persönlicher und von Religi­ osität geprägter Blick auf das Leben des Ordensgründers. Die „Arbeit“ in

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Vossenack findet bundesweit Beach­ tung. Vor fünf Jahren wurde Wolfgang Mauritz mit der „Spielenden Hand“ des Verbandes Deutscher Puppen­ theater ausgezeichnet. Die hohe Auszeichnung nahm der Geehrte an, zugleich stellvertretend für alle Helfer und Mitstreiter, ohne die von Anfang an nichts funktioniert hätte.

Und wo liegt das Geheimnis von ­Figurentheater in einer digitalen Welt? „Jede Aufführung ist ein Aus­ flug in die Welt der Phantasie“, findet Bruder Wolfgang. „Wir wollen auch Werte aufzeigen, die uns in der Welt verloren gegangen sind“, erklärt er. „Doch nicht mit erhobenem Zeige­ finger!“ Es darf gelacht werden im Kloster-Kultur-Keller. Ganz kräftig sogar. Mehr Infos gibt es hier: www.kloster-kultur-keller.de

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Fotos: © Uwe Romstedt

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Das ist die Kinderstation im Krankenhaus von Chicumbane.

Ein Wärmebettchen fliegt nach Mosambik Reise mit Hilfsgütern in eine unbekannte Region von Uwe Romstedt

Begonnen hat alles im Juli 2016 vor der Abreise unserer Tochter Henrike nach Chicumbane,­ einer kleinen Stadt nördlich von Maputo, Mosambik. Ein Jahr sollte sie dort leben und arbeiten. Am Tag vor dem Abflug erreichte sie die Bitte, doch zwei Blutdruckmessgeräte mitzubringen, die würden im lokalen Krankenhaus dringend benötigt. In Eile machten wir uns auf die Suche nach analogen Geräten, ohne Batterien. Eine regionale Apothekenkette rettete schließlich unsere Hilfsaktion. Zwei Messgeräte gingen auf die Reise, im Kranken­ haus von Chicumbane war man begeistert.

Schnell wurde uns klar, dass der Bedarf dort sehr groß ist.

Wir begannen, eine Liste zusammenzustellen: Ultraschall­ gerät, Wehenschreiber, OP-Hauben, Pulsoximeter, venöse Zugänge, Spritzen, Betten, Klemmen, Druckminderer, Sichtschutzschirme, Untersuchungshandschuhe, Sekretab­ saugpumpen, Pinzetten, ein Brutkasten, ein paar Sterilisa­ toren... Eigentlich fehlte es an allem, alles war willkommen.

Dann die Fragen: Woher alles nehmen? Wie finanzieren?

Wie transportieren? Mit Betten, Matratzen oder Ultra­

schallgerät im Gepäck als Tourist einzureisen war unmög­ lich. Es galt, Lieferanten und Spender zu suchen. Von Herstellern und Großhändlern bekamen wir sehr positive Antworten, bereitwillig und großzügig half man uns weiter.

Dann kam ich auf die Idee, einen meiner Kollegen aus dem Zivildienst anzusprechen. Ich hatte Dr. Gereon Blum, heute Geschäftsführer des Krankenhauses Düren, 35 Jahre nicht mehr gesehen, aber versuchen konnte ich es ja.

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Freudestrahlend werden wir von der Chefkranken­ schwester mit unserem Gepäck empfangen.

Seine Mail-Antwort kam innerhalb einer­Stunde. Er hatte die Liste der benötigten Hilfsmittel bereits an die Fachabteilungen des Krankenhauses weitergeleitet, mit der Bitte zusam­

sogar ein wenig genutztes Wärmebett für Frühgeborene aus der ehemaligen Kinderklinik. „Das könnte in einen großen Koffer passen“, dachte ich zu­ versichtlich – und naiv. Der deutsche

„Ich hatte Dr. Gereon Blum 35 Jahre nicht mehr gesehen, aber versuchen konnte ich es ja. Seine MailAntwort kam innerhalb einer Stunde.“ menzustellen, was zu spenden möglich wäre. Das war allerhand: chirurgische und gynäkologische Instrumente, Einmalspritzen, OP-Kittel, EinmalHandschuhe, Einmal-Hauben und

F ü r S ie

Zoll hatte keine Einwände gegen den Export der Hilfsgüter. Auch mit der mosambikanischen Botschaft standen wir in Kontakt. Die Erste Botschafts­ sekretärin war begeistert. Hilfsmittel

für das Krankenhaus ihres Hei­ matortes? Sie würde uns jede Hilfe zukommen lassen. Der Botschafter stamme aus Xai-Xai, der Hauptstadt der Provinz um Chicumbane, auch er würde begeistert sein. Wir sollten uns melden, sobald wir etwas benöti­ gen. Sie würde zwischenzeitlich dem Botschafter berichten. Wir baten um ein Empfehlungsschreiben und waren – dreieinhalb Wochen vorher, nach deutschen Maßstäben – sehr zuver­ sichtlich.

Nun galt es, den Transport zu organi­ sieren. Die Airline hatte nichts gegen unser Gepäck einzuwenden. Ein Auf­ preis würde sicherlich fällig, aber das Ganze sollte doch bezahlbar bleiben.

Ein wenig zu groß geraten war nur das Wärmebett. Auch zerlegt passte es beim besten Willen nicht in unseren größten Koffer. Eine Kiste musste her, stabil, transportabel und möglichst leicht. Nach einigen Telefonaten mit der Industrie der Papierstadt Düren erwies sich Herr Harris von Brohl Wellpappe in Niederzier-Krauthausen als rettende Hilfe. Eine Kiste, um sie per Auto und Flugzeug von Düren über Frankfurt nach Maputo und weiter bis Chicumbane zu bringen, habe er nicht, aber er könne sie in­ nerhalb von zwei Tagen organisieren.

4 x in d e r Re gio n.

Filiale Eschweiler Centro VITAL Marienstraße 54 52249 Eschweiler

Filiale Weisweiler Centro VITAL In der Krause 47 52249 Eschweiler

Filiale Düren Centro VITAL Merzenicher Straße 37 52351 Düren

Filiale Simmerath Centro VITAL Humboldtstraße 23 52152 Simmerath

Tel.: 02403 / 797-0 | Fax: 02403 / 797-999 | E-Mail: info@koczyba.de | www.koczyba.de

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Ein Blick in die Krankenhausküche.

Hier wird für ca. 40 Patienten gekocht.

Diese Kiste bot mehr als ich gesucht hatte, sie war stabil und ausgestattet mit Transportgriffen. Und sie kos­ tete nichts. Es sei der Firma Brohl Wellpappe eine Freude, sie uns zur Verfügung zu stellen.

Fehlte nur noch das Empfehlungs­ schreiben des Botschafters. Ohne Empfehlung könnte unsere Einreise nach Mosambik schwierig werden, mit dem außergewöhnlichen Gepäck. Und

Eine Hütte für Erstuntersuchungen. Von hier geht es weiter in die internistische, chirurgische oder pädiatrische Unter­ suchungshütte.

Geduldig warten die Patienten im Schatten der Bäume.

erst recht die Ausreise, wenn wir plötz­ lich um 100 Kilo leichter sein würden.

Schwarzmarktgeschäfte sind schließ­ lich nicht unüblich in Mosambik. Das Schreiben würde sicher bald eintreffen,

Krankenhaus. Unser Frust war groß, die Freude vorbei. Die Botschafts­ sekretärin bekam eine SMS, dass ihre Nachbarn in Chicumbane keine Hilfsgüter erhalten würden, da sie die

„Kein Empfehlungsschreiben von der Botschaft, keine­Hilfsgüter für das Krankenhaus. Unser Frust war groß, die Freude vorbei.“ wir hatten ja noch ein paar Tage. Und waren hoffnungsfroh gestimmt. Fünf Tage vor dem Abflug: noch immer keine Nachricht von der Botschaft.

Anrufe, kein Rückruf. Nachrichten auf der Mailbox der Botschaftssekretärin, keine Antwort. Anrufe bei ihren Ver­ wandten in Chicumbane, keine Ant­ wort. SMS und Mails, keine Antwort.

Am späten Freitagnachmittag vor dem Start am Montag mussten wir handeln: Kein Empfehlungsschreiben von der Botschaft, keine Hilfsgüter für das

zugesagte Hilfe verwehrt hatte und wir das Steuer- und Zollrisiko nicht tragen wollten. Sie antwortete innerhalb von Minuten: Das Schreiben käme sofort.

Kaum glaubwürdig nach drei Wochen des Wartens.

Zwischenzeitlich hatten auch zwei uns bekannte Pfarrer von der Reise erfahren. Sie waren begeistert von unserer Hilfsaktion. Beide welt- und reiseerfahren, ersannen einen neuen Plan: Eine Spenderempfehlung muss

“Ich würde gerne mit jemand reden der mich versteht.”

Tel.: 02421/ 34660 Inh. Bestattermeister Marc A. Hesselbacher Roonstr. 21 - 52351 Düren www.trauerfallhilfe.de

Bestattungshaus “Pietät” Lüssem InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 2.2017

Fotos: © Uwe Romstedt, Vorlage für Illustration: © zhaolifang/vecteezy.com

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her, von der Kirche, mit möglichst vielen Stempeln. „Ich habe keine Stempel“, klagte der eine. „Kein Prob­ lem“, so der andere. Bunte Briefbögen, Stempel gab es also – nur den Text auf Englisch und Portugiesisch muss­ ten wir liefern. Und das „amtliche“ Schreiben am Sonntag im Ruhrgebiet abholen. Einen Heidenspaß hatten die beiden bei der Produktion des wichti­ gen Dokumentes. Derweil schrieben wir Listen, fotografierten und ver­ packten. Alles zusammen kamen wir auf mehr als 130 Kilo Gepäck, sicher in der Kiste verstaut das Wärmebett, die übrigen Hilfsmittel auf unsere Koffer verteilt. Und plötzlich – ein „Pling“ des Smartphones, eine Mail der Botschaftssekretärin, im Anhang das Empfehlungsschreiben. Es konnte losgehen.

Nach 14 Stunden Flugreise dann Papierkrieg in Maputo: Einreiseantrag ausfüllen, Fingerabdrücke hinterlegen, dann der Einreisestempel in unseren Reisepässen. Wir waren in Mosambik, fehlte nur noch das Gepäck. Schnell tauchten Koffer und Kiste, von ein paar Schrammen abgesehen, auf. Die Durchleuchtung passierten wir prob­ lemlos und dann der laute Ruf eines Zollbeamten: Was ist in der Kiste?

Hilfsgüter! Die würde er doch gerne mal sehen, wir sollten auspacken. Ein Wärmebett? Wo denn die Rechnung sei? Das sind Spenden! Wir haben ein Empfehlungsschreiben von Botschaft und Kirche. Und eine Liste. Und

Fotos. Mit dem Auspacken sollten wir warten, er müsse mit seiner Chefin re­ den. Die Chefin blätterte in unserem Ordner mit den Amtspapieren, Listen und Fotos. Dann ein wohlwollendes Nicken. Ein freundliches „Bemvindo em Moçambique“. Das hatten wir geschafft.

Dann ging es weiter nach Chicum­ bane. In Chicumbane gibt es nur Sandpisten und -wege. Und vom Hotel zum Krankenhaus zwei 30 Kilogramm schwere Koffer über die Sandpiste transportieren, wenn auch mit Rädern, dazu eine 32 Kilo schwere Kiste, morgens um acht und bei fast 32 Grad, das ist nicht so einfach. Die Krankenhausdirektorin Lúcia Cossa, die Chefkrankenschwes­ ter und der Chefarzt der Chirurgie erwarteten uns, gemeinsam mit dem Verwaltungschef der Stadtverwaltung Chicumbane. Sie bedankten sich in

kurzen Ansprachen sehr herzlich für die Hilfe aus Deutschland und be­ tonten die Bedeutung ihres Kranken­ hauses für die Region, in dem täglich ca. 400 Patienten ambulant und einige zehn stationär behandelt werden. Ent­ standen sei das Krankenhaus vor mehr als 70 Jahren als Vorzeigeprojekt mit Schweizer Hilfe. Leider habe der Bür­ gerkrieg nach der Unabhängigkeits­ erklärung von Portugal 1975 schwere Schäden verursacht, die man bis heute nicht wieder habe aufholen können.

Mit medizinischem Gerät versorgt werde man über das Provinzkranken­ haus, allerdings nur mit dem, was dort „übrigbleibt“. Deshalb freue man sich umso mehr über die aus Deutschland erhaltene Hilfe, sie erleichtere die Arbeit außerordentlich und mache manche Behandlung überhaupt erst möglich.

Mosambik

Freude über großzügige Spenden: Bartolomeu Lança, Präsident ACOSADE; Henrike­ Romstedt,­Mitarbeiterin ACOSADE; Uwe Romstedt und Ute Casper, Initiatoren der Spendenaktion; Chefarzt der Chirurgie; Lúcia Cossa, Krankenhaus­ direktorin; Chef­ krankenschwester, zwei Mitarbeiterinnen (v.l.).

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Fotos: © Lammertz

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50 Jahre Anästhesie in Düren Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Dr. Hans-Heinrich Krause als erster Anäs­ thesist ans Dürener Krankenhaus kam. Im Merzenicher Heimatmuseum feierte die Anästhesie des Krankenhauses Düren jetzt ihr Goldenes Jubiläum.

Als Dr. Krause 1967 startete, steckte die Anästhesie noch in den Kinderschuhen. Anfang der 60er-Jahre gehörte Dr. Krause, Jahrgang 1929, zu den Anästhesisten der ersten Stunde in Deutschland. In Düren bestand sein „Team“ aus der schon über 70-jährigen Ordensschwester Constancia und zwei Pflegern, die er noch anlernen musste. Und die Zusammenarbeit mit den Kollegen der operativen Fächer? „´Ich brauche Sie hier nicht´ war noch einer der netteren Kommentare“, erinnert sich Dr. Krause beispielsweise an das erste Zusammentreffen mit dem Gynäkologen des Hauses.

Im Merzenicher Heimatmuseum blickte der Gründungs­ vater der Dürener Anästhesie auf Einladung von Chefarzt Prof. Stefan Schröder in einem interessanten und humor­ vollen Vortrag auf die Anfangszeit der Dürener Anästhesie zurück. 27 Jahre lang hat Dr. Krause die Anästhesie im Krankenhaus Düren geleitet. Schon unter seiner Führung entwuchs sie schnell den Kinderschuhen und entwickelte

Prof. Stefan Schröder,­Dr. HansHeinrich Krause und Dr. Gereon­Blum (v.l.) blickten im Heimatmuseum auf 50 Jahre Anästhesie und sechs Jahrhunderte Kranken­ hausgeschichte in Düren zurück.

sich zu einer leistungsstarken Abteilung, die für einige Jahre auch regelmäßig die Narkosen in Lendersdorf, Birkesdorf, Langerwehe und Kerpen übernahm – bis dort schließlich (mit Ärzten aus Dr. Krauses Team) eigene Abteilungen gegründet wurden. Prof. Dr. Stefan Schröder freute sich sehr darüber, dass er seinen Vor-Vorgänger für einen Vortrag auf der Jubiläumsfeier gewinnen konnte. Und er freute sich über einen zweiten Redner, der ebenfalls aus der Anästhesie des Krankenhauses Düren stammt, Geschäftsführer Dr. Gereon Blum. Auch Dr. Blum präsentierte Historisches: Er blickte auf sechs Jahrhunderte Krankenhaus-Tradition in Düren zu­ rück – auf Standorte, auf Gebäude, vor allem aber auch auf Menschen, die den Weg vom Gasthaus bis zur modernen Klinik ermöglicht haben.

Dr. Hans-Heinrich Krause blickte auf die Anfangsjahre der Dürener Anästhesie zurück und stellte dabei auch Schwester Constancia, seine erste Mitarbeiterin, vor.

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Foto: © pixabay.de

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Krankenhaus bildet Hygiene-Experten aus Hygiene ist im Krankenhaus Düren ein Thema mit höchster­ Priorität. Das eigene Zentrum für Infektiologie und Kran­ kenhaushygiene (ZIK) mit Krankenhaushygieniker Dr. Bernhard Heising als ärztlichem Leiter und ausgebildeten Hygienefachkräften ist dafür ein deutliches Zeichen. Dazu hat die Klinik an der Roonstraße, weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus, mehr als 30 hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte in der Pflege ausgebildet, die für die Umsetzung der in der Hygienekommission beschlossenenen Maßnahmen in allen Fachkliniken und Funktionsbereichen sorgen. Jetzt sind 15 weitere Pflegekräf­ te in die Weiterbildung zum Hygienebauftragten gestartet.

Geschäftsführer Dr. Gereon Blum begrüßte die Kursteilneh­ mer, die vom ZIK-Team unterrichtet werden, zum Fortbil­ dungsstart und dankte allen für das Engagement bei diesem extrem wichtigen Thema. Die Weiterbildung umfasst 40 Unterrichtsstunden und endet mit einer Prüfung. Die Kurs­ teilnehmer kommen von allen Stationsebenen und aus allen Funktionsbereichen des Krankenhauses.

www.rundumsohr.de

Hauptstr. 7-9 52372 Kreuzau Tel.: 02422 904820

Zollhausstr. 54 52353 Düren Tel.: 02421 496380

Unsere Leistungen für Sie: • Anpassung modernster Hörsysteme und Hörcomputer • kostenloses, unverbindliches Probetragen neuster Hörsystem-Techniken jederzeit möglich • Tinnitusberatung und -Versorgung • Anpassung individuell gefertigter Otoplastiken • Wartung und Reparatur von Hörgeräten aller Fabrikate • Fachberatung und Verkauf von Gehör- und Schwimmschutz • vielseitiges Zubehörprogramm

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Rätseln und Gewinnen Idol, Götze

Gehirn vom Schlachttier

elektr.

Alugelaminiumdenes Teilchen oxid

Ritter der Artussage

Schifffahrtsroute

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Abk.: Knoten

Bergeinschnitt

italienischer Artikel

Teil des Gerichtssaals Fußbodenbelag

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kurz für: an der Reihe sein eingedickter Fruchtsaft

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Zeichen für Nickel

Speisefisch

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Zeichen für Zinn

Patron Englands

Fluss in Frankreich Seuche

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Kfz-Z. Hildesheim

schleppen

Neue HebridenInsel

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Tier des Polargebiets

Frauenkurzname

Marotte

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Frauenkurzname

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Haustier in Südeuropa

süddeutsch: Hausflur

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InForm verlost 5x 2 Tagestickets für den Seepark Zülpich Die Tagestickets gelten jeweils für einen Erwachsenen und können bis Ende 2017 eingelöst werden. Die Tickets berechtigen zum Eintritt in den Seepark Zülpich, außer bei Sonderveranstaltungen.

Gewinner des Preisrätsels aus Ausgabe 1-2017: Ursula Rövenich, Elke Deckers (beide Düren), Ilka Wirtz, Veronika Klein (beide Kreuzau) und Heidi Grünhagen (Jülich).

Bitte schicken Sie uns Ihre Antwort mit dem Lösungssatz und Ihren Angaben (Name, Adresse, Telefonnummer) per Mail an: christoph.lammertz@krankenhaus-dueren.de oder auf einer Postkarte an: Christoph Lammertz, Unternehmenskommunikation, Krankenhaus Düren, Roonstraße 30, 52352 Düren Einsendeschluss ist der 30. August 2017.

Auflösu

A B G D R A E W G E Z E I N N G E P N I D H E M L I E

O

S C H O S S

SOMME

Saugströmung

französisch: man deutsche Vorsilbe: schnell

clever, gerissen

lateinisch: Götter

Gefährte

fleißig

röm.

Zahlzeichen: zwei

Verheimlichtes

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persönliches Fürwort grüner Singvogel

Spalte

gern haben

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Fluss durch Aberdeen

junger Trieb

Kurort an der Lahn (Bad ...)

eh. japanischer Kaisertitel

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griech.

Sporadeninsel

Kennzeichnung

Roman von Jane Austen furchtsamer Mensch

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Teil der Uhr

Ort in Oberösterreich

griechische Rachegöttin

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Foto: © pexels.com

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