Olympische Momente – Ausgabe 3 Newsletter Deutsches Haus London 2012

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Olympische Momente 3* Newsletter – Deutsches Haus London 2012 *Sonntag, 29. Juli 2012

Präsidialer Hausbesuch

Bundespräsident Joachim Gauck traf Athleten und Partner der Deutschen Olympiamannschaft

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SHOW UND ENTERTAINMENT Ein guter Tag - der Bundespräsident im Deutschen Haus

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BACKSTAGE Der Mann am Mikrofon – Moderator Andreas Richter

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WIRTSCHAFT Ein treuer Partner - der Deutsche Sparkassen- und Giroverband

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AKTUELL Alle lieben Olympia – die Fans auf den Straßen von London

10 SPORT Auf Kurs: der Deutschland-Achter / Vorschau auf den 2. Wettkampftag

AKTUELL Vom Becken ins Fernsehen – der Schwimmexperte Thomas Rupprath


Olympische Momente 3*

Newsletter – Deutsches Haus London 2012 *Sonntag, 29. Juli 2012

DER BUNDESPRÄSIDENT IM DEUTSCHEN HAUS …

Ein guter Tag „Herr Bundespräsident, die Athleten sind glücklich und stolz über Ihren Besuch bei den Olympischen Spielen, weil es ein Zeichen Ihrer Wertschätzung gegenüber dem Sport ist”, sagte DOSB-Präsident Thomas Bach, als er Joachim Gauck in der „Botschaft des deutschen Sports” begrüßte. Der erste Mann im Staat zeigte gestern seine Verbundenheit zum Sport mit einer Stippvisite im Olympischen Dorf und anschließend im Deutschen Haus, wo er von Athleten und Partnern der Deutschen Olympiamannschaft herzlich empfangen wurde. Präsidiales Autogramm: Bundespräsident Joachim Gauck signiert die Unterschriften-Wand im Deutschen Haus.

Unter den Gästen: der Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport, Willi Lemke Erfreuter Ehrengast: Joachim Gauck auf dem Empfang der Sparkassen-Finanzgruppe.

Herzliches Wiedersehen im Deutschen Haus: DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher (links) und Heike Kramer, Direktorin für gesellschaftliches Engagement vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband.

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DSM-Geschäftsführer Axel Achten, Marlis Straessner-Lacroix von Procter & Gamble und DOSB-Generaldirektor Michael Vesper (v. links)

FÜR DEN NACHWUCHSSPORT

Gespräche: BDR-Präsident Rudolf Scharping (oben links) und Prof. Martin Roth (oben rechts), Leiter des Victoria and Albert Museums London, jeweils mit dem Bundespräsidenten.

„Alle Champions haben mal klein angefangen …“ – unter diesem Motto unterstützt IOC Top Partner Procter & Gamble in Deutschland den Nachwuchssport. Das Resultat: Marlis Straessner-Lacroix, Brand Manager Multibrand von Procter & Gamble, überreichte im Deutschen Haus an DOSB-Generaldirektor Michael Vesper und DSM-Geschäftsführer Axel Achten einen Scheck in Höhe von 100.000 Euro. Möglich macht das die Aktion „1 Packung = 1 Spende“ von Procter & Gamble und teilnehmenden EdekaMärkten, die noch bis zum Ende der Olympischen Spiele läuft. Mehr Informationen dazu unter: www.junge-athleten.de

Bürgernähe: Der Bundespräsident trifft die Volunteers im Deutschen Haus (rechts). Mit Chef de Mission Michael Vesper schaute er auch auf dem Fan Fest vorbei – hier mit Mitarbeitern von MecklenburgVorpommern, Partner des Deutschen Hauses (unten rechts).

DIE TERMINE IM DEUTSCHEN HAUS

Präsidiales Treffen: DOSB-Präsident Thomas Bach, DSGV-Präsident Georg Fahrenschon, DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher und Bundespräsident Joachim Gauck (v. links).

SONNTAG, 29. JULI: Olympic Family Dinner auf der „Deutschland“ MONTAG, 30. JULI: DOSB-Pressekonferenz (9 Uhr) Pressekonferenz ABDA und NADA (im Anschluss) NRW-Themenabend (ab 19 Uhr)

SHOW UND ENTERTAINMENT 3


Olympische Momente 3*

Newsletter – Deutsches Haus London 2012 *Sonntag, 29. Juli 2012

DER DEUTSCHE SPARKASSEN- UND GIROVERBAND:

Ein treuer Partner Gute Nachrichten von der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie setzt ihr Engagement als Partner der Deutschen Olympiamannschaft bis 2016 fort und wird auch die Deutsche Paralympische Mannschaft fördern. Das gab DSGV-Präsident Georg Fahrenschon gestern im Deutschen Haus bekannt.

“Dieses Sponsoring gehört zu unserem Grundverständnis”, sagte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon (links) im Deutschen Haus, als er die Verlängerung der Partnerschaft im Beisein von DOSB-Präsident Thomas Bach (Mitte) und DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher (rechts) bekannt gab.

ie Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt mit ihrer Sportförderung den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das beginnt mit der Arbeit in den Sportvereinen vor Ort und reicht bis hin zu den Spitzensportlern, die für so viele Menschen eine Identifikationsfigur sind. Die Sportförderung in ihrer gesamten Breite ist daher ein besonderes Anliegen unserer Gruppe“, sagte Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).

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4 WIRTSCHAFT

„Wir freuen uns, dass die Sparkassen-Finanzgruppe die Deutsche Olympiamannschaft für weitere vier Jahre begleitet. Der Sport braucht verlässliche Partner wie den Sparkassen- und Giroverband, der als Olympia Partner nicht nur den Leistungssport, sondern auch den Breiten- und Nachwuchssport und bald auch den Behindertensport fördert“, sagt DOSB-Präsident Thomas Bach. „Die SparkassenFinanzgruppe setzt mit ihrem Engagement für den DBS ein positives Signal. Unsere Athleten

erfahren dadurch hohe Anerkennung und Wertschätzung für ihre Leistungen. Gerade jetzt vor den Paralympischen Spielen gibt das einen Motivationsschub“, sagte Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbands (DBS). Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der einzige Olympia Partner, der den Spitzensport, den Breitensport, den Nachwuchssport und den Behindertensport in Deutschland fördert. Das gesamte Engagement war der Sparkassen-Finanzgruppe 2011 gut

94 Millionen Euro wert. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist damit der größte nicht-staatliche Sportförderer Deutschlands. Die Partnerschaft mit dem DOSB schließt sowohl die Nachwuchsförderung an den 39 Eliteschulen des Sports als auch die Unterstützung für das Deutsche Sportabzeichen im Breitensport ein. Ab 2013 tritt die SparkassenFinanzgruppe dann auch als Nationaler Förderer des DBS und als Nationaler Förderer der Deutschen Paralympischen Mannschaften in Sotschi 2014 und in Rio 2016 auf.


OSB-Präsident Thomas Bach, Olympiasiegerin Britta Heidemann oder Bundespräsident Joachim Gauck – sie alle hat Andreas Richter auf der Bühne des Deutschen Hauses schon begrüßt. „Der Auftakt ist super gelaufen“, sagt der Darmstädter, der in London seine Olympiapremiere feiert. „Nach drei Tagen fühle ich mich hier schon pudelwohl.“ Für Richter ist die Moderation der Abendveranstaltungen im Deutschen Haus der Höhepunkt seiner Zusammenarbeit mit der Deutschen Sport-Marketing (DSM). Sie begann im Juli 2011 im südafrikanischen Durban: Bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2018 moderierte er im Deutschen Haus. „Ende des Jahres kam dann die Anfrage für London 2012“, sagt Richter, der seit 1996 als selbstständiger Fernsehmoderator tätig ist. Der 51-Jährige, der bereits als Fernsehmoderator und -kommentator für Premiere, Eurosport und das DSF gearbeitet hatte, zögerte nicht lang: „Jetzt bin ich hier.“ Richter wird die Moderation im Deutschen Haus bis zum Ende der Olympischen Spiele übernehmen. „Ab etwa 16 Uhr erwarten wir täglich die Gäste des Deutschen Hauses.“ Doch bereits ab 11 Uhr ist er im Museum anzutreffen. Der Grund: „Meetings mit den anderen Medienkollegen und Absprachen für den Abend stehen zuvor auf dem Programm.“

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Zum ersten Mal bei Olympia dabei: Andreas Richter moderiert während der Olympischen Spiele 2012 die Abende im Deutschen Haus.

ANDREAS RICHTER MODERIERT DIE ABENDE IM DEUTSCHEN HAUS

DER START IST GEGLÜCKT

Der Mann am Mikrofon Wenn das Deutsche Haus abends seine Gäste empfängt, beginnt der Arbeitstag für Andreas Richter. Er ist der Moderator im Deutschen Haus.

Der Hobbyjogger freut sich auf die Triathlon-Wettkämpfe: „Ich war von 1984 bis 1994 selbst aktiv und bin dreimal den Iron Man gelaufen. Keine Frage, mein Herz schlägt höher, wenn die Wettkämpfe starten.“ Seine im Leistungssport gesammelten Erfahrungen kann Richter auch in seinen Moderationen einbringen: „Da ich selbst Leistungs-

sportler war, weiß ich, wie Sportler ticken.“ Auf der Bühne ist vor allem Spontanität gefordert: „Natürlich kommt es vor, dass man erst wenige Minuten vorher erfährt, welcher Gast gerade ins Deutsche Haus gekommen ist. Auch das hat seinen Reiz“, sagt Richter, der vor den Spielen fleißig Athletennamen gelernt hat, um optimal vorbereitet zu sein. „Lampenfieber und Adrenalin gehören für mich dazu. Ohne sie geht es nicht.“ Da ist und bleibt Richter Sportsmann.

MODERATOR ANDREAS RICHTER „Ich habe schon als Kind davon geträumt, später als Moderator zu arbeiten”, sagt Richter. ÜBER UMWEGE ZUM ZIEL Nach dem Abitur absolvierte der heute 51-Jährige zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann, ehe er 1987 ein Lehramtsstudium aufnahm. In seiner Funktion als Triathlon-Obmann an der TU Darmstadt kam Richter 1992 erstmals mit der Moderation in Berührung. Der Startpunkt für seine weitere Karriere: Seit 1996 arbeitet er als selbstständiger Fernsehmoderator.

BACKSTAGE 5


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Fans aus Brasilien, England und Spanien: Deborah, Natalie (oben links), Ross, Helen und Gordon (Mitte), Alicia mit ihren Freunden aus Madrid (u. links).

LONDON – DIE OLYMPISCHE PARTYMEILE

Alle lieben Olympia Fans aus der ganzen Welt feiern mit den Londonern am Rande des Straßen-Radrennens der Männer eine große Party. Der olympische Geist ist zwischen Hyde Park und Buckingham Palace angekommen.

as hat man nicht alles gelesen vor den Olympischen Spielen in London: Es werde ständig regnen, die Stadt werde viel zu voll sein, und die Londoner hätten überhaupt keine Lust auf die Spiele. Am ersten Wettkampftag war davon nichts mehr zu spüren. An der Radstrecke zwischen Hyde Park und Buckingham Palace feierte London Olympia – mit Gästen aus der ganzen Welt. „Es ist ein spezieller Geist in der Stadt“, sagt die Engländerin Natalie, während sie mit ihrer

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brasilianischen Freundin Deborah durch den Hyde Park unterwegs zum Beach-Volleyball ist. Beide sind mit den Fahnen ihres Heimatlandes ausgerüstet. „Absolut klasse. Alle Leute sind gut drauf“, schwärmt Deborah. Eine Gruppe spanischer Jugendlicher aus der Nähe von Madrid ist ebenfalls total begeistert. „Es geht uns darum, das olympische Gefühl zu erleben“, sagt die 17-jährige Alicia. Karten für einen Wettkampf haben sie nicht. „Das spielt aber keine Rolle.“

Mit britischem Humor besucht der Londoner Ross das Spektakel am Buckingham Palace – gut 500 Meter vor dem Zielstrich des Straßenrennens der Männer. Er, seine Frau und sein Schwager sind als Bradley Wiggins verkleidet. Sie haben sich lange Koteletten angeklebt und sehen dem frischgebackenen Tour-de-France-Sieger sehr ähnlich. „Für einen Londoner gibt es nichts schöneres als das olympische Radrennen direkt am Buckingham Palace“, sagt Ross.

Mehr als nur Fans sind die beiden Deutschen Ulrike und Carlo Becker aus Waltrop in Westfalen. Die beiden sind die Eltern der deutschen Bahnrad-Hoffnung Charlotte Becker. Beim Straßenrennen drücken sie André Greipel die Daumen. „André ist mit unserer Tochter in der Jugend noch zusammen gefahren“, erzählt Vater Becker. Seine Frau ist von der Stadt begeistert. „Wir kommen vom Land. Dann ist das hier schon beeindruckend“, sagt Ulrike Becker und denkt an den heimischen Bauernhof. Jetzt wird das Ehepaar seine Energie auf das Anfeuern von Tochter Charlotte verwenden. Die 29Jährige geht im Londoner Velodrome in der Team-Verfolgung an den Start. Carlo Becker: „Olympia – das ist eine große Sache für unsere ganze Familie.“


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ERFOLGREICHE KARRIERE THOMAS RUPPRATH Bis zum Ende seiner sportlichen Karriere im Jahr 2010 nahm der gebürtige Neusser an drei Olympischen Spielen teil, von denen er zweimal mit einer Medaille zurückkehrte. Beide gewann er mit der 4x100m Lagenstaffel: Silber 2004 in Athen und Bronze 2000 in Sydney. Er stellte acht Welt- und 22 Europarekorde auf. Zweimal wurde er Weltmeister, 29-mal Europameister. Tomas Rupprath wurde 2003 WeltcupGesamtsieger und acht Mal als „Schwimmer des Jahres“ in Deutschland geehrt. Mittlerweile lebt der 1,83 Meter große Ex-Weltklasseschwimmer zusammen mit seiner Familie in Rostock. Dort betreibt er ein Figurstudio und ist als Co-Kommentator für den TV-Sender Eurosport tätig.

Thomas Rupprath ist bei den Olympischen Spielen TV-Experte für Eurosport.

AUS DEM BECKEN INS FERNSEHEN:

Der Schwimmexperte Thomas Rupprath Bei Olympischen Spielen gewann er Silber und Bronze. In London erlebt er erstmals die Spiele als Experte für den TV-Sender Eurosport. Ein Gespräch mit Thomas Rupprath, dem zweifachen Schwimm-Weltmeister, über die andere Art, Olympische Spiele aktiv zu erleben.

it insgesamt 77 deutschen Titeln und 59 internationalen Medaillen ist er einer der erfolgreichsten deutschen Schwimmer aller Zeiten. Heute moderiert der 35Jährige mit Matthias Stach beim Sender Eurosport.

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Auf welchen Wettkampf freuen Sie sich besonders? Ich freue mich auf die Woche, auf die acht Tage, an denen Schwimmen übertragen wird. Ich freue mich über jeden deutschen Starter,

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der hoffentlich so weit kommt, wie es irgendwie möglich ist und Medaillen gewinnt. Wo haben Sie das „Mundwerk“ des Fernsehkommentators gelernt? Das bringt der Sport mit sich. Wenn man einigermaßen erfolgreich war, dann kommen die Medien und möchten einen interviewen. Das freie Reden ist nicht trainiert, das habe ich mir angeeignet. Ich bin jetzt 35 und habe den Sport mehr als 20 Jahre

gemacht. Das hat die Zeit einfach mit sich gebracht.“ Welche Veranstaltungen haben Sie in Ihrer TV-Karriere schon kommentiert? Ich habe alles außer den Olympischen Spielen kommentiert: Europa- und Weltmeisterschaften auf der Lang- und Kurzbahn und noch einige kleinere Meetings. Wenn die Olympischen Spiele in London zu Ende sind, habe ich alle Top-Events im Schwimmen für Eurosport kommentiert.

Tauschen Sie sich mit Ihren Experten-Kollegen Franziska van Almsick von der ARD und Christian Keller beim ZDF aus? Mit Christian habe ich kurz noch gesprochen, weil ARD und ZDF im Schwimmbad genau vor uns sitzen. Wir freuen uns auf die Events. Franzi hat mir geschrieben, als sie angekommen ist. In der Halle ist die Kommunikation mit ihr ein bisschen schwieriger, weil gerade die ARD einen speziellen Platz in der Halle hat. Aber wir haben auf jeden Fall schon verabredet, uns hier im Deutschen Haus zu treffen, über die Ereignisse zu sprechen und uns auszutauschen. Das werde ich auch mit Christian machen. Gehen Sie noch regelmäßig schwimmen? Ich könnte, ich mache es nicht. Ich bin seit zwei Jahren nicht mehr aktiv und gehe auch nicht ins Wasser – nur mit meinem Sohn zum Schwimmen lernen oder im Urlaub. Vielleicht kommt es ja irgendwann wieder.


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Olympische Momente 3* MEDAILLENSPIEGEL (NACH 12 VON 302 ENTSCHEIDUNGEN) powered by

DEUTSCHE RUDERER ÜBERZEUGEN IN ETON

STARKE BEACHVOLLEYBALLER

Auf Kurs

Ebenfalls einen tollen Auftakt feierten die Beachvolleyballer. Julius Brink und Jonas Reckermann bezwangen Konstantin Semenow/ Sergej Prokopijew (Russland) mit 2:0 (21:19, 21:17). Zuvor hatten auch Katrin Holtwick und Ilka Semmler eine gelungene Olympia-Premiere gefeiert. Sie schlugen Hana Klapalova/Lenka Hajeckova aus Tschechien ebenfalls mit 2:0 (21:16, 21:18).

Mit einer beeindruckenden Leistung im Vorlauf hat der deutsche Ruder-Achter seine Ambitionen unterstrichen und das Finale erreicht.

PLATZ / LAND

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TOTAL

1. China

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2. Italien

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3. USA

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4. Brasilien

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4. Südkorea

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1

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6. Australien

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6. Kasachstan

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6. Russland

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9. Japan

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10.Kolumbien

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as Paradeboot des Deutschen Ruderverbands (DRV) gewann mit einer dreiviertel Länge Vorsprung auf VizeWeltmeister Großbritannien und die Niederlande. Es war der 35. Sieg in Serie für die Crew um

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IMPRESSUM Olympische Momente 3* Newsletter – Deutsches Haus London 2012 HERAUSGEBER: Deutsche Sport-Marketing GmbH Schaumainkai 91 60596 Frankfurt a.M. und Medienfabrik Gütersloh GmbH Sportkommunikation Carl-Bertelsmann-Straße 33 33311 Gütersloh Tel.: +49 5241 23480-50 Fax: +49 5241 23480-215 Internet: www.medienfabrik.de E-Mail: info@medienfabrik.de HRB Gütersloh 2424 Bereichsleitung: Tobias Uffmann Chefredakteur: Michael Siedenhans (V.i.S.d.P.) Chef vom Dienst: Karsten Ilm Redaktion: Jochen Büttner, Yves Brummel, Julia Feldhans, Tobias Klingen, Benjamin Kraus, Philipp Kubießa Artdirection: Uta Kloke Layout: Britta Hartmann, Melanie Koers, Janine Mompour Projektmanagement: Jessica Sewerin Agenturtexte: SID Bildnachweis: picture alliance Druck: Creekside Design to Print LTD ©Medienfabrik Gütersloh GmbH, 2012 Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Mit freundlicher Unterstützung der dpa Picture-Alliance GmbH.

1 0 SPORT

Newsletter – Deutsches Haus London 2012 Sonntag, 29. Juli 2012

Der Ruder-Achter ist im Finale.

Schlagmann Kristof Wilke. Im Endlauf am Mittwoch soll das erste olympische Gold seit 1988 folgen. „Es war wichtig, gut in den Wettkampf zu kommen. Das haben wir gegen sehr harte Gegner geschafft“, erklärte Cheftrainer Ralf Holtmeyer und blickte schon auf den Endlauf: „Wir sind gut, haben viel erreicht, jetzt wollen wir noch mehr.“ Auch der ehemalige EinerWeltmeister Marcel Hacker konnte seinen Vorlauf in souveräner Manier gewinnen. Der 35-Jährige peilt nach eigenen Aussagen Gold an. Am Dienstag geht es aber erstmal mit dem Viertelfinale weiter.

SCHWIMMER VERPASSEN FINALE Nicht so gut lief es für die deutschen Schwimmer. Paul Biedermann (400m Freistil) und die 4x100m Freistil-Staffel der Frauen verpassten in ihren Vorläufen die Finalteilnahme. Eine bravouröse Leistung von Florettfechterin Carolin Golubytskyi reichte am Ende nicht. In der zweiten Runde unterlag sie der späteren Olympiasiegerin Elisa Di Francisca (Italien) nach zwischenzeitlicher 8:3-Führung mit 9:15.

OLYMPIA SPLITTER BOXER BRICHT DEN BANN Mittelgewichtler Stefan Härtel hat als erster Deutscher seit den Spielen von Athen 2004 wieder die zweite Runde des olympischen Boxturniers erreicht. Gegen Collazo Pelaiz aus Puerto Rico siegte der 24-Jährige nach drei Runden mit 18:10. VIELSEITIGKEITS-EQUIPE AUF KURS Die deutschen Vielseitigkeitsreiter befinden sich nach dem ersten Tag der Dressur auf Medaillenkurs. In der Einzelwertung liegt Ingrid Klimke nach einem nahezu fehlerfreien Ritt direkt vor Teamkollegen Dirk Schrade an der Spitze. Auch im Mannschaftswettbewerb liegt Deutschland aussichtsreich im

Rennen. Hinter Australien belegen sie nach drei von fünf Reitern Platz zwei. Heute greifen dann Vize-Europameisterin Sandra Auffarth und Welt- und Europameister Michael Jung ins Geschehen ein. KOHLSCHREIBER MUSS PASSEN Philipp Kohlschreiber hat seine Teilnahme am olympischen Tennisturnier kurzfristig abgesagt. Der 28-Jährige leidet an einer Adduktorenzerrung im rechten Oberschenkel und einer Verhärtung im Fuß. „Ich hätte gern in London gespielt, aber auf Anraten des Arztes und des ATP-Physiotherapeuten haben wir beschlossen, dass es keinen Sinn macht“, erklärte er auf seiner Homepage.

… tweet des Tages Marco di Carli @MarcoDiCarli

Fährt die queen grad 10m an uns vorbei! Sachen gibts... Irre! #WirfuerD 28 Juli 2012

Tim Grohmann @timgrohmann

Sowas habe ich noch nicht erlebt!mehr Leute und bessere Stimmung als bei WM- Finals und wenn Briten fahren geht's erst richtig los 28 Juli 2012


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ALS FAVORIT NACH LONDON GEREIST

SKEET-WETTBEWERB DER FRAUEN

Limbach will mehr

Perfekt vorbereitet

Fechter Nicolas Limbach startet als Weltranglistenerster in den olympischen Säbelwettbewerb. Er hofft, dass sich die Ereignisse von Peking 2008 nicht wiederholen – dort schied er früh aus. eim Training in der ExCelArena zeigte sich Nicolas Limbach äußerlich entspannt. Er scherzte auf der Planche und winkte einem Bekannten zu. Dabei ist der Druck auf den Säbelfechter enorm: Er ist eine deutsche Hoffnung auf eine Fechtmedaille in London und könnte sogar das erste deutsche Olympiagold der Spiele holen.

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Nicolas Limbach

ENTSCHEIDUNGEN AM 29. JULI BOGENSCHIESSEN (18.01 UHR) (Lord's Cricket Ground), Frauen, Mannschaft, Deutsche Starterinnen: keine FECHTEN (19.10 UHR) (ExCeL), Männer, Säbel, Einzel, Deutsche Starter: Max Hartung, Nicolas Limbach, Benedikt Wagner GEWICHTHEBEN (15.30 UHR) (ExCeL), Frauen, bis 53kg,

In die Favoritenrolle hat sich der 26-Jährige in den vergangenen Jahren gekämpft. Dreimal in Folge stand der Dormagener in einem WM-Finale, 2009 wurde er Weltmeister. In diesem Jahr gewann Limbach bereits vier Weltcups und ist aktuell Weltranglistenerster.

Für Christine Wenzel beginnnen heute die Olympischen Spiele. keet-Schützin Christine Wenzel hat alles genau geplant: In ihrem Trainingslager in Tammhausen an der Nordseeküste bereitete sie sich intensiv auf den Wettkampf vor. „Der Schießstand hier ist dem in London wirklich sehr ähnlich“, sagte die 31-Jährige über ihr Trainingsrevier. „Das gilt auch für das Wetter. Die äußeren Bedingungen sind hier genauso wechselhaft wie in England.“ Die deutsche Top-Athletin startet zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen und möchte – wie 2008 in Peking, als sie

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Bronze gewann – mindestens eine Medaille mit nach Hause nehmen. Die Krönung wäre ein Platz auf dem Treppchen. Und als dreimalige Weltmeisterin (2007, 2009 und 2011) gehört Wenzel zu den Favoritinnen. Trainiert wird die Sportsoldatin aus Ibbenbüren von ihrem Mann Tino Wenzel – selbst Skeet-Schütze. Er ist dieses Mal bei Olympia jedoch nicht am Start und verfolgt die Wettkämpfe zu Hause am Fernseher. Die Betreuung von Christine Wenzel in London übernimmt der Bundestrainer Josef Hahnenkamp.

Markus Deibler, Marco di Carli, Christoph Fildebrandt, Benjamin Starke,

GEWICHTHEBEN (19.00 UHR) (ExCel), Männer, bis 56kg, Deutsche Starter: keine

SPORTSCHIESSEN (11.45 UHR) (The Royal Artillery Barracks), Frauen, Luftpistole, Deutsche Starterinnen: Munkhbayar Dorjsuren, Claudia VerdicchioKrause

JUDO (16.00 UHR) (ExCeL), Männer, bis 66 kg, Frauen, bis 52kg, Deutsche Starter: Romy Tarangul

SPORTSCHIESSEN (14.00 UHR) (The Royal Artillery Barracks), Frauen, Skeet, Deutsche Starterin: Christine Wenzel

RADSPORT (12.00 UHR) (The Mall), Frauen, Straßenrennen, Deutsche Starterinnen: Ina-Yoko Teutenberg, Trixi Worrack, Judith Arndt, Claudia Häusler

SCHWIMMEN (AB 19.30 UHR) (Aquatics Centre), 100m Schmetterling (Frauen), 100 m Brust (Männer), 400m Freistil (Frauen), 4x100m Freistil-Staffel (Männer), Deutsche Starter:

PEKING-AUS VERGESSEN „Ich könnte auch alle Turniere gewonnen haben in diesem Jahr – wenn ich bei Olympia verliere, bin ich der Depp", sagte er vor seinem Einzelstart. Mit Schrecken denkt Limbach an seine Olympia-Premiere in Peking 2008 zurück. Als Weltranglistenerster verlor er bereits im Achtelfinale – aus der Traum vom Gold. „Vier Jahre Vorbereitung waren innerhalb von zwei Stunden vorbei.“ Das soll sich heute ändern.

Deutsche Starterin: Julia Rohde

WASSERSPRINGEN (15.00 UHR) (Aquatics Centre), Frauen, Synchronspringen 3m-Brett (15.00), Deutsche Starterinnen: keine GRUPPENSPIELE VOLLEYBALL (11.30 UHR) (Earls Court), Männer, Deutschland – Russland HOCKEY (21.15 UHR) (Hockey Centre), Frauen, Deutschland – USA

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