Tragende Kräfte UNTERNEHMEN IM EINSATZ FÜR OLYMPIA
Ein Beitrag der Deutschen Sport-Marketing zur „Partner Recognition Campaign London 2012“ des IOC
Gefährten der Ringe OLYMPISCHE PARTNERSCHAFTEN UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE SPIELE Wertvolle Marke, wertvolle Partner. Ohne ihren Beitrag wären die Olympischen Spiele nicht möglich. Das weiß auch das IOC und würdigt den Einsatz seiner Förderer durch zahlreiche Maßnahmen und Kampagnen – auch zu London 2012.
D
Olympischen Spiele nicht stattfinden.“ Dabei lässt sich der Beitrag, den die aktuell elf TOP Partner leisten, weder in Sekunden, Zentimetern oder Punkten messen. Fest steht: Sie haben Anteil am Erfolg des Events und seiner Athleten. Und das schon seit vielen Jahrzehnten. Der Uhrenhersteller Omega ist den Olympischen
Spielen als offizieller Zeitnehmer seit 1932 in Los Angeles treu. Nach London 2012 schickten die Schweizer mehr als 450 Techniker sowie 400 Tonnen Material und verlegten 180 Kilometer Kabel. Zu den Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen war Omega mit 38 Stoppuhren und einem Zeitmesser angereist.
PLÄDOYER FÜR DIE PARTNER Das IOC weiß das Engagement seiner Partner zu schätzen – ihre Rechte zu wahren ist daher unbedingtes Interesse der Organisation. Um das Bewusstsein für die Bedeutung von offiziellen Sponsoren einerseits und für die Folgen von Ambush-Marketing
Credit: picture alliance
ie Bedeutung der Partner ist für den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Jacques Rogge unbestritten: „Ohne ihre Unterstützung, ohne ihre Technologie, Fachwissen und -kräfte, Dienstleistungen, Produkte, Telekommunikation und Finanzierung könnten und können die
Im „Family Home“ von P&G gab es zu London 2012 Unterstützung bei der Kinderbetreuung (links). DOW sorgte im Außenbereich des Deutschen Hauses mit einem Tartanboden für Stadionatmosphäre (rechts).
andererseits in der Öffentlichkeit zu schärfen, hat das IOC in den vergangenen Jahren Kampagnen und Maßnahmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten umgesetzt. Unterstützung erhält das IOC bei seinen Anstrengungen durch die Nationalen Olympischen Komitees. In Deutschland begleitet die Deutsche Sport-Marketing (DSM) als exklusive Vermarkterin des olympischen Themas auf nationaler Ebene die globalen Maßnahmen des IOC. Nach den Spielen 2006 in Turin publizierte die DSM eine Print-Beilage in Fachmedien über das Thema Ambush-Marketing und stellte die Partner und deren Engagement vor. Anlässlich der Spiele von Peking 2008 und Vancouver 2010 wurden jeweils E-Magazines
realisiert, die die Struktur der olympischen Vermarktung und ihre Ziele thematisierten. Im Vorfeld von London 2012 wurde eine Anzeige zur „Partner-Recognition“ eingesetzt. Das Motiv weist auf die weltweiten Sponsoren, aber auch auf die Partner der Deutschen Olympiamannschaft hin, die mit ihrem Einsatz nicht nur mithelfen, die Teilnahme an den Spielen für die Athleten möglich zu machen. Sie realisieren gemeinsam auch das Deutsche Haus am jeweiligen Austragungsort der Spiele. Ergänzt wurde die Anzeigenkampagne durch redaktionelle Inhalte in diversen Print- und Online-Publikationen, inklusive dem Vorschau-Magazin „Countdown zu London 2012“, das im Juni bundesweit an den Kiosken auslag.
WERBEFREIE ZONE Diese Informationsstrategie ist wichtig, um die Partner und ihre Rechte zu schützen – und damit die Attraktivität der olympischen Marke für Unternehmen zu erhalten. Schließlich verzichten die Partner bei den Spielen auf ihre werbliche Präsenz an den Sportstätten und müssen andere, kreative Möglichkeiten finden, ihr olympisches Engagement in Szene zu setzen. Daran soll sich auch zukünftig nichts ändern: „Im Kern sind wir gemeinsam mit unseren Partnern davon überzeugt, dass der exklusive, werbefreie Charakter der Spiele erhalten bleiben soll“, sagt IOC-Marketingchef Timo Lumme. Dazu wollen immer wieder Akteure aus der Wirtschaft die herausragende
Zugkraft der Ringe nutzen, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Erläuterung tut also Not, um die breite Öffentlichkeit, aber auch Fachzielgruppen für das Thema und seine Besonderheiten zu sensibilisieren. Und nicht zuletzt sind die Maßnahmen eine Referenz des IOC an seine Partner, die die Spiele in dieser Form erst möglich machen. Mehr Infos unter: www.olympic.org Die Anzeige würdigt den Einsatz der internationalen und nationalen Partner. EVERY
IS MADE POSSIBL E BY YOU.
Ein besonderer
Die aktuell elf „The Olympic Partners“ – von Coca-Cola bis Visa – erbringen Geld-, Sach- und Dienstleistungen im Gesamtwert von mehreren Millionen US-Dollar. Ein Überblick über die Aktivitäten zu London 2012: Der Getränkehersteller CocaCola (Partner seit 1928) versorgte Offizielle, Volunteers und Athleten mit nichtalkoholischen Getränken und sponsorte den Fackellauf durch Großbritannien. Das Computerunternehmen Acer (Partner seit 2010) lieferte 13.500 Desktops,
2.900 Notebooks, 950 Server, 13.000 Monitore und 350 Techniker. Der IT-Dienstleister Atos (Partner seit 2001) stellte das komplette IT-System (900 Server, 9.500 Computer, 3.500 Techniker) zur Verfügung, um mehr als 320.000 Akkreditierungen zu verwalten sowie die Ergebnisse von 302 Wettbewerben zu speichern und zu kommunizieren. Das ChemieUnternehmen DOW (Partner seit 2010) lieferte die Außenverkleidung für das Olympiastadion und das Know-how für die Produktion der Laufund Rennbahnen. Der Misch-
Partner, die jeden
Moment möglich
machen.
©IOC 2011
The Worldwide
IM EINSATZ FÜR LONDON 2012
Dank an unsere
Olympic Partne
rs
olympic.org
konzern GE (Partner 2005) stellte medizinische Geräte für die Klinik im Olympischen Dorf. Dort und im Internationalen Medienzentrum versorgte McDonald’s (Partner seit 1976) in seinen Schnellrestaurants die olympische Familie sowie Journalisten. Der Uhrenhersteller Omega (Partner seit 1932) schickte 450 Spezialisten und 400 Tonnen Material, um exakte Zeitmessungen zu garantieren. Der Unterhaltungselektronik-Hersteller Panasonic (Partner seit 1988) steuerte unter anderem 10.000 TVs und 2.000 Kameras
für die digitale Übertragung in HDTV und 3D bei. Der Konsumgüter-Produzent P&G (Partner seit 2010) startete die weltweite Kampagne „Danke, Mama“ sowie vor Ort die Aktion „Capital clean up“ und unterstützte die Mütter olympischer Athleten mit diversen Dienstleistungen. Der Elektronikkonzern Samsung (Partner seit 1997) stellte die kabellose Kommunikationsplattform „Wireless Olympic Works“ (WOW) und Smartphones. Der Finanzdienstleister VISA (Partner seit 1986) organisierte das Bezahlsystem und die Entgeltsicherung.
EVERY
IS MADE POSSIBLE BY YOU. Ein besonderer Dank an unsere Partner, die jeden Moment mรถglich machen.
olympic.org/sponsors