DT Swiss Booklet 2017 deutsch

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6 8 ICI C'EST 14 SPLINE 22 NICHOLI 26 TOUR DU 32 EIN SELBST 38 TECH 42 EIN ARBEITS 50 MALLORCA 56 E60 ADAPT 64 R 414 70 PRODUKTE QUESTIONS & ANSWERS

BIENNE

ONE

ROGATKIN

MAROC

VERSUCH

TALK

TAG

MEILEN

BERGER

EDITORIAL

DESIGNED AND EDITED BY DT SWISS AG, SWITZERLAND

PHOTOGRAPHY

DT SWISS AG // MICHAEL RIEHLE ARMIN M. KÜSTENBRÜCK BARTEK WOLINSKI MARCO MÜLLER MARIO STIEHL PHOTOGRAPHY ROMAN BURRI STEFAN HAEHNEL // 8BAR

FEDERUNG

ENTWICKLUNG

2017


WIE VIEL SPEICHENDRAHT VERBAUT DT SWISS PRO JAHR?

KM

40'000

WIE SCHWEIZERISCH

IST DT SWISS?

0.00X mm

ABER GLOBAL AKTIV.

GENAUE WERTE & RICHTUNGEN NATÜRLICH GEHEIM!

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LAGERSITZTOLERANZ VON DT SWISS NABEN?

FR

RICHIE RUDE

WELT

WIE VIELE LASTZYKLEN MUSS EINE DT SWISS GABEL IN DER DY N A M I S CH EN B I EG EP R Ü F U N G MINDESTENS AUSHALTEN?

ESSEN DIE SCHWEIZER WIRKLICH NUR KÄSE & SCHOGGI?

WIE VIELE FELGEN HAT

1 X UM DIE

// RICHTUNG NODS

RUNDENANZAHL VON DT SWISS MITARBEITERN IM WINTER AUF DER BAHN IN

GRENCHEN

92'633 LAUT STRAVA 01.10.2015 – 31.03.2016


ICI C'EST BIENNE! EIN BLICK AUF UNSERE HEIMAT AUS DER RADSPORTLERPERSPEKTIVE. N 47°09'10.7" // E 7°16'58.7"

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ICI C'EST BIENNE!

UNSERE STADT & UNSER SPORT

Der Nebel liegt wie ein Schleier über der Stadt – tagelang, teilweise Wochen am Stück. Das Seeland und sein Nebel: Eine ziemlich aussichtlose Situation, wenn da nicht der Jura wäre. Egal ob auf dem MTB, in Laufschuhen oder zeitweise im Auto, zieht es (nicht nur) die DT Swiss Mitarbeiter mittags auf den Bözigenberg in die Sonne. Das Alpenpanorama, welches sich einem vom Gasthaus auf dem Gipfel präsentiert, ist atemberaubend.

DIE DICHTE NEBELDECKE LIEGT WIE EIN TEPPICH AUF DEM SEELAND, DER BLAUE HIMMEL UND DIE SCHNEEBEDECKTEN GIPFEL DER ALPEN RAGEN MAJESTÄTISCH AUS DEN WOLKEN HERVOR. So treffen sich Biker, «Gümmeler» und Jogger für eine kurze Rast in der Sonne, bevor man zurück in den Nebel eintaucht – bis zum nächsten Mittag.

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Wenn die Temperaturen allmählich zweistellig werden und die ersten Bäume wieder Blätter tragen, sieht man vermehrt die Road-Lunchride Gruppe auf den Strassen im Bieler Seeland. Während das Training im Winter auf die Bahn in Grenchen verlegt wurde, ist es nun eine der klassischen Lunchride Routen, welche am Mittag – oder wenn die Tage länger werden am Abend – unter die Räder genommen werden. Eine dieser Runden führt Richtung Grenchen, über den knackigen Anstieg hoch nach Romont und mit einem Abstecher nach Plagne zurück durch die Taubenlochschlucht, vorbei am Tierpark nach Biel-Bözingen. Überflüssig zu erwähnen dass die KOM's auf der Strecke fest in DT Swiss Hand sind.


ICI C'EST BIENNE!

Triathlet Gabriel Hopf im Training auf den Strassen rund um Biel.

Seit diesem Frühsommer ebenfalls in Betrieb ist der Pumptrack am Moosligrund in Biel. Nicht nur unsere Race-Mechaniker Jey und Beranger pumpen hier regelmässig nach Feierabend. Felgen-Ingenieur Andreas Tschanz war massgeblich am Projekt beteiligt und so verwundert es nicht, dass viele DT Swiss Biker hier regelmässig zu einer gepflegten Runde Pumptrack auflaufen. Während die einen vom Biken kommen, treffen sich die anderen nach einem Sonnenbad am See. Gemeinsam sitzt man bei frisch gebrautem Bier und lässt den Tag ausklingen, während die Sonne am Jurahang verschwindet. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein dient die Lago Lodge als Treffpunkt zum Fachsimpeln, Abschalten oder einfach nur um mit Freunden und Kollegen zu «schnurren». Das entspannte Ambiente und der bunte Mix aus Studenten, Bikern, Hipstern, Alten und Jungen sorgen für das besondere «Lago Lodge Flair».

Auch Gabriel Hopf trifft man des Öfteren in der Lago Lodge, allerdings hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits einige Bahnen im Nidauer Freibad gezogen oder ein paar Laufkilometer entlang der Aare hinter sich.

GABRIEL IST TRIATHLET UND ALS «LOCAL HERO» IN BIEL BEKANNT. DEN SOMMER DURCH BEREITET SICH DER KRANKENPFLEGER, DER EINEN VOLLZEITJOB IM SPITAL AARBERG MIT BIS ZU 30 WOCHENSTUNDEN TRAINING KOMBINIERT, AUF SEIN DIESJÄHRIGES SAISONHIGHLIGHT VOR: DEN ELBAMAN TRIATHLON. Seit nunmehr fünf Jahren ist Gabriel auf DT Swiss Laufrädern unterwegs und hat seitdem den ein oder anderen beeindruckenden Bikesplit hingelegt. «Ici c'est Bienne» ist der Slogan vom EHC Biel, welcher für das Lebensgefühl und den Stolz der Bieler auf «ihre» Stadt steht. Die neu gebaute Tissot Arena direkt neben dem DT Swiss Hauptsitz ist Heimatstätte des EHC. Wenn im Oktober die Eishockey Saison startet, geht man nach der Arbeit die drei Minuten ins Stadion hinüber und fiebert mit den Jungs auf dem Eis mit.

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SPLINE ONE JETZT NOCH BESSER. DREI VERSCHIEDENE KATEGORIEN VON CROSS COUNTRY BIS ENDURO SOWIE EINE VIELZAHL AN FELGENBREITEN GARANTIEREN, DASS AUCH DU DEIN ONE LAUFRAD FINDEST. NEXT GENERATION

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SPLINE ONE

EHRLICHE TRAILS RAUF UND RUNTER, IMMER AM GAS, AN DER GRENZE ZWISCHEN ÜBERSÄUERUNG UND KONTROLLE DES BIKES. DAS IST MEIN FAHRSTIL, DAFÜR SIND DIE SPLINE ONE XR GEMACHT. ®

Valentin Wendel

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DT Swiss Suspension Engineer XR 1501 SPLINE® ONE // 29"// 22,5 mm


SPLINE ONE

VIELSEITIGES TERRAIN IST FÜR MICH DAS NONPLUSULTRA. VOM FLOWTRAIL BIS ZUM TECHNISCHEN ALPENTRAIL ODER WENN ICH STUNTS FÜR MEINE KIDS VORFAHRE: MEINE LAUFRÄDER MÜSSEN ALLES KÖNNEN UND DIE SPLINE ONE XM SIND PERFEKT DAFÜR. ®

Markus Dick

DT Swiss Manager Construction XM 1501 SPLINE® ONE // 29"// 30 mm

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SPLINE ONE

ICH LIEBE ANSPRUCHSVOLLE STRECKEN UND LASSE ES BERGAB GERNE RICHTIG KRACHEN. DIE NEUEN SPLINE® ONE IN 30 MM BREITE BIETEN AUF TECHNISCHEN PASSAGEN BERGAUF DEN NÖTIGEN GRIP. UND DIESER GRIP LÄSST MICH AUCH IN GROBEN DOWNHILLS IMMER WIEDER NEUE, VORHER UNFAHRBARE LINIEN AUSPROBIEREN.

Martina Deisenberger

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DT Swiss Product Manager MTB Wheels EX 1501 SPLINE® ONE // 27,5"// 30 mm


NICHOLI

ROGATKIN EIN GESPRÄCH MIT UNSEREM DIRT ATHLETEN NUMMER 1. SLOPESTYLE IM BLUT

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NICHOLI ROGATKIN

MIT NUR

Dein bester Contest-Moment? Crankworx Rotorua 2016.

JAHREN

Wie bist du zu dem Fahrer geworden, der du jetzt bist? Als ich fünf war, hat mir unser Nachbar Dirt-Jumps in unserer Umgebung gezeigt und ich war sofort infiziert. Mein Vater hat mir ein kleines 16" Bike gekauft und ich bin dort jeden Tag gefahren. Ich habe dann auch bald angefangen Wettkämpfe zu fahren und mit 12 an meinem ersten professionellen Contest teilgenommen. 2013 habe ich die BMX Weltmeisterschaften gewonnen und im selben Jahr mit MTB Slopestyle begonnen. Seitdem fahre ich jede freie Minute Slopestyle.

WAR NICHOLI BEREITS BEI DEN GRÖSSTEN UND BEKANNTESTEN FREERIDE EVENTS AM START UND HAT DIE MASSEN BEGEISTERT.

Wie sieht ein typischer Tag ausserhalb der Bike-/Wettkampf Saison für dich aus? Je nach Jahreszeit gehe ich gerne Hockey spielen und Snowboarden oder Jetski- und Wakeboard fahren. Wie sieht ein typischer Contest-Tag bei dir aus? Aufstehen, in den richtigen Groove kommen und mit Vollgas über die Kicker schiessen! Wie oft sitzt du auf deinem Big Bike? Ich liebe es, mein Big Bike zu fahren, aber normalerweise bin

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ich auf dem Hardtail unterwegs. Letztes Jahr war ich aber zwei Monate durchgehend auf dem Big Bike unterwegs, von Whistler zum Nine Knights, zum Filmen in Utah und dann an der Rampage. Das war der Hammer! Bist du jemals Rennen gefahren? Nein, bin ich nie. Es hat mich aber immer beeindruckt, wie schnell die Rennfahrer auf dem Bike unterwegs sind. Wie trainierst du?

ICH TRAINIERE DAS STÜRZEN GENAUSO WIE DAS FAHREN. STÜRZE SIND EBENSO TEIL UNSERER SPORTART WIE DIE BIKEBEHERRSCHUNG. UM HEIL ZU BLEIBEN, WENN ETWAS SCHIEF GEHT, MÜSSEN DESHALB AUCH DIESE TRAINIERT WERDEN. An welchen Tricks arbeitest du momentan? Ich arbeite an vielen neuen Tricks! An welchen – das ist geheim. Wie lernst du neue Tricks? Jeder Trick hat eine andere Geschichte. Einige Tricks lernt man im ersten Versuch, andere übe ich jahrelang in den Airbag bis sie klappen.

Wie trainierst du, wenn du nicht auf dem Bike sitzt? Machst du das überhaupt? Auf meinem Bike zu sitzen, ist die beste Art zu trainieren – nebenbei spiele ich sehr viel Hockey. Weisst du, wie viel dein Slopestyle Bike wiegt?

MEIN BIKE IST EINES DER LEICHTESTEN IM SLOPESTYLE, DAS HILFT MIR BEI DEN ECHT SCHWEREN TRICKS. ES WIEGT KEINE 10 KILO.

Welche Fahrer sind deine Vorbilder? Ich habe Dave Mirra bewundert, seit ich klein war. Jamie Bestwick hat mich sehr inspiriert, seit ich in Woodward mit ihm gefahren bin. Was sind deine Ziele für die kommende Saison? Mein Ziel ist immer, mich und meine Sportart weiterzuentwickeln und besser zu werden.

Nicholi gehört zu den besten Slopestylern der Welt. Beim diesjährigen Crankworx in Rotorua wurde er Zweiter und gedachte dem verstorbenen Kollegen Kelly McGarry.

Dein Lieblingsspot zum Biken? Highland Mountainbike Park!

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TOUR DU MAROC DREI FREUNDE AUS BERLIN AUF EINER RADTOUR DER ETWAS ANDEREN ART. MAROKKO // DEZEMBER 2015

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TOUR DU MAROC

DIE GEGEN SÄTZE AUF DER TOUR WAREN EXTREM HITZE & KÄLTE – STAUB & MATSCH EBENE & GEBIRGE – EINZIGE VERLÄSSLICHE KONSTANTE: UNSER MATERIAL Stefan Schott // 8bar

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ABSEITS KLASSISCHER WEGE

8bar ist eine kleine Fahrradmanufaktur, welche vor nunmehr fünf Jahren von Stefan Schott gegründet wurde. Mit individuellen Fahrradkonzepten hat sich 8bar einen Namen in der Szene gemacht. Ebenso individuell sind ihre spannenden Abenteuer auf zwei Rädern. Wir durften sie begleiten – auf einer Radreise durch Marokko.

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Unsere Berliner Freunde von 8bar mögen es ausgefallen.


EIN SELBST VERSUCH DT SWISS GRAFIKDESIGNERIN STEFANIE LÄSST SICH VOM BAHNRADFIEBER ANSTECKEN UND SAMMELT IHRE EIGENEN ERFAHRUNGEN. VELODROME SUISSE // GRENCHEN

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EIN SELBSTVERSUCH

HAT FIXIEFAHREN EIGENTLICH ETWAS

MIT BAHNRAD FAHREN GEMEINSAM? Die Frage beschäftigt mich, seit ich mich zu einem Schnupperkurs im Velodrome Suisse in Grenchen angemeldet habe. Ich gebe zu, nicht ganz freiwillig. Denn seit das Velodrome Suisse, in unmittelbarer Nähe von DT Swiss, eröffnet wurde, versucht mein Kollege Daniel Wyder, wohlgemerkt 1988 Weltmeister auf der Bahn, regelmässig, auf zugegeben charmante Art, Mitarbeiter um Mitarbeiter davon zu überzeugen, einen Schnupper-Bahnkurs bei ihm zu absolvieren.

Noch schnell den Helm schliessen und Stefanie ist bereit für die ersten Runden auf der Bahn.

Also gut — Zwar zähle ich nicht zum Kreis der Kollegen, die regelmässig in der Mittagspause versuchen, Strava Rekorde zu brechen und selbstredend bereits einen Kurs besucht haben. Auch nicht zur Abfahrtsfraktion, die schnell mal den Schwimmbad-Trail oder die Trails am Bözingenberg rocken und die im Winter auf der Suche nach angenehmen Temperaturen vereinzelt ihre Runden in der Halle drehen. Vielmehr hat die Velo-Leidenschaft meines Mannes auf mich abgefärbt und ich bin stolze Besitzerin eines Fixies, mit dem ich jeden Tag ins Büro fahre. Im letzten Jahr habe ich zudem die Bahn-EM in Grenchen besucht und war dann doch beeindruckt von der Leistung, welche die Athleten auf der Bahn erbringen.

Aber für den Kurs benötige ich unbedingt weibliche Verstärkung. Da neben den männlichen Strava Segment Jägern durchaus auch einige Kolleginnen sportlich unterwegs sind, finde ich schnell Mitstreiterinnen, die mit mir das Abenteuer Bahn wagen. Ein etwas mulmiges Gefühl habe ich schon, als wir uns auf den Weg ins Velodrome machen. Was erwartet uns? «Das macht ihr schon», so oder so ähnlich lauten die Worte meines Kollegen Daniel, als er uns begrüsst. Die Bahnvelos stehen bereit, die Einweisung beginnt. Länge und Steigung der Bahn, die Erläuterung der verschiedenen Zonen und Linien. Sicherheitszone, Côte d'Azur Zone, blaue Linie, rote Linie. Côte d'Azur Zone?

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EIN SELBSTVERSUCH

SICHERHEITSZONE, CÔTE D'AZUR, BLAUE LINIE, ROTE LINIE.

CÔTE D'AZUR? FÜR EINEN MOMENT WÜNSCHTE ICH, ICH LÄGE AM STRAND EBEN JENER. 36

Für einen Moment wünschte ich, ich läge am Strand eben jener. Aber da heisst es auch schon aufsteigen. Fünf Meter Abstand zur Vorderfrau, erstmal das Velo kennenlernen. Wir rollen los. Als ich das erste Mal unten am Rand der Steilkurve vorbeifahre, wage ich einen kleinen Seitenblick. Da oben kann man fahren? Man kann. Das werde ich im Laufe des Kurses erfahren. Aber erstmal heisst es, Spur halten, aktives und passives Pedalieren üben und dadurch die Geschwindigkeit anpassen. Nach einigen Runden machen wir Pause. Die nächste Übung wird besprochen. Ich habe bereits Lust auf mehr. Und tatsächlich, nach vielen weiteren Runden, in denen ich zunehmend sicherer und mutiger werde, geht es hoch und höher, bis wir am Ende tatsächlich fast auf Höhe der Bande sind. Als ich wieder zum Stehen komme, habe ich ein breites Grinsen im Gesicht und bin stolz, das Abenteuer Bahn gewagt zu haben.

DIE ANTWORT LAUTET JA. FIXIEFAHREN HAT ETWAS MIT BAHNRADFAHREN GEMEINSAM: ADRENALIN, KEIN FREILAUF UND SPASS!

Daniel Wyder 1988 // offene Rennbahn Oerlikon

Mittlerweile haben 60 DT Swiss Mitarbeiter einen Bahnradkurs bei Daniel Wyder absolviert.


TECH TALK ZWEI EXPERTEN – EINE MEINUNG. PRODUKTMANAGER STEFAN RIEHLE (LINKS) UND FELGENENTWICKLER ANDREAS TSCHANZ (RECHTS) IM GESPRÄCH. SCHEIBENBREMSEN AM RENNRAD

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TECH TALK

TECH TALK

Scheibenbremsen am Rennrad sind angekommen und es ist eine Frage der Zeit, bis sich die herkömmlichen Felgenbremsen von den Strassen verabschieden. Auch wenn die Diskussionen über Risiken im Rennsportbereich dieses Frühjahr einen vorläufigen Höhepunkt erreicht haben, ist die Präsenz im Markt unübersehbar. Bereits seit dem Modelljahr 2014

bietet DT Swiss Disc Brake Laufräder im Road Bereich an und ist damit Vorreiter eines Trends, der seit der letzten Saison in Fahrt gekommen ist. Felgenentwickler Andreas Tschanz und Produktmanager Stefan Riehle sprechen über die Hintergründe, Entwicklungen und Herausforderungen, welche Scheibenbremsen am Rennrad mit sich bringen.

FELGEN ANDREAS ENTWICKLER TSCHANZ PRODUKT STEFAN MANAGER RIEHLE Privat setzt Stefan voll auf Disc. Nur noch zu Testzwecken trifft man ihn auf Felgenbremsen an.

«Noch vor drei Jahren war das Thema Road Disc Brake mehr oder weniger inexistent. Es gab erste Ansätze, aber die Ideen waren lediglich in den Köpfen der Produktmanager. Seit rund zwei Jahren beobachten wir eine stetig steigende Nachfrage, was mit Sicherheit auch an der Diversifizierung im Rennradbereich liegt. Durch die neuen Rennradkonzepte mit unterschiedlichen Einsatzzwecken hat der Kunde das Rennrad nicht nur als reine Wettkampfmaschine erkannt, sondern auch als vielseitig einsetzbares Fahrrad mit sportivem Charakter. So sieht man gerade in Bereichen wie Cyclocross, Endurance oder Gravel Scheibenbremslaufräder. Aber auch in Segmenten wie z.B. Aero kommen langsam die ersten

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Modelle für Scheibenbremsen auf den Markt. Interessant ist auch, dass viele neue Rennradkunden heutzutage aus dem Bereich des MTB Sports dazukommen. Sie haben das Rennrad als Trainingsrad erkannt und setzen ein modernes und zuverlässiges Bremssystem voraus.

NICHT ZU VERGESSEN IST DIE RASANT WACHSENDE ZAHL AN FRAUEN, WELCHE RENNRAD FAHREN. AUFGRUND DER UNTERSCHIEDLICHEN ANATOMIE IST FÜR SIE EINE HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE EINE SPÜRBARE ERLEICHTERUNG IN BEZUG AUF DEN KRAFTAUFWAND UND BIETET DAHER MEHR SICHERHEIT.

Der Anteil an Rennrädern mit Scheibenbremsen in den Modellpaletten der Hersteller ist in den letzten beiden Jahren deutlich angestiegen. Erste Firmen entwickeln sogar ausschliesslich Rennräder mit Scheibenbremsen. So haben wir beispielsweise im Jahr 2014 noch rund doppelt so viele Laufräder für Felgenbremsen verkauft, wie Scheibenbremsmodelle. 2015 waren es dann bereits rund 16% mehr Scheibenbremsmodelle.»

«Aus Felgenentwicklersicht ist eine klare Trennung zwischen Bremsfläche und tragender Laufradkomponente sehr wünschenswert und bringt grosse Vorteile. Aluminium- wie auch CompositeBremsflanken sind nicht besonders gut geeignet, um dauerhaft und kurzzeitig grosse Reibenergien auszuhalten. Im Gegensatz dazu kann eine Bremsscheibe genau für diese Anforderungen entwickelt werden. Grundsätzlich stellen Scheibenbremsen für die Felgenentwicklung eine Vereinfachung dar, da durch die klare Trennung alle bremsrelevanten Themen von der Felge auf eine spezifisch dafür entwickelte Komponente (Bremsscheibe) übergeben werden. Ziel ist, die neu gewonnenen Gestaltungsfreiheiten bestmöglich zu nutzen, um ein tieferes Gewicht bzw. ein besseres Verhältnis zwischen Innenbreite & Gewicht zu erreichen. Trotz allem gilt es, bei der Haltbarkeit keine

Kompromisse einzugehen und die Qualität auf bekanntem DT Swiss Niveau zu halten. Eine heutige Road Disc Felge bekommt bei uns viel Know-How implementiert, welches wir im MTB Bereich über Jahre hinweg aufgebaut haben. Stichworte sind ein guter Reifensitz für ein sicheres Tubeless Set-Up kombiniert mit einfacher Montage, optimierte Felgenhorn-Geometrien, welche helfen, ein optimales Innenbreite / Gewichtsverhältnis zu erreichen, Stabilität gegen Schläge und so weiter. Bei dem momentanen technischen Fortschritt bin ich überzeugt, dass es möglich sein wird, mindestens gleich leichte Laufräder, ausgestattet mit einem massiven Sicherheitsplus – Stichwort überhitzte Carbonfelgen – und deutlich besserer Brems-Performance, zu realisieren. Einerseits können wir durch die Gewichtseinsparung an der Felge die Rotationsträgheit senken, andererseits müssen wir durch die erhöhte Speichenzahl

und für die Disc-Aufnahme an der Nabe auch ein bisschen mehr Material aufwenden.

Im Automobilund Motorrad Bereich käme heute niemand

AUS MEINER SICHT MACHEN SCHEIBENBREMSEN ABSOLUT SINN – FÜR JEDEN RADFAHRER. ES IST EIN MASSIVER SICHERHEITSUND PERFORMANCEZUWACHS, DAHER RATE ICH JEDEM FREUND, AUCH BEIM RENNRAD AUF DISC ZU SETZEN. Zwar sehe ich auch die Herausforderungen im Rennbereich (neutrale Materialwagen, Austauschbarkeit ohne Schleifen, klar definierte Einbaubreiten und Achsstandards), jedoch bin ich überzeugt, dass diese lösbar sind und Scheibenbremsen sich früher oder später durchsetzen werden.»

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mehr auf die Idee, eine Felgenbremse einzusetzen.


EIN ARBEITS TAG MIT PROFI-TRIATHLETIN ANJA BERANEK, EINER DER WELTBESTEN ATHLETINNEN AUF DER 70.3 DISTANZ. CHALLENGE FUERTEVENTURA // 23 / 4 / 2016

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EIN ARBEITSTAG

FRÜHSTÜCK

CHECK-IN

SCHWIMMSTART

05:00

06:30

08:00

FRÜHSTÜCK

CHECK-IN

SCHWIMMSTART

Während die meisten Menschen zu dieser Uhrzeit noch schlafen, sitzt Anja Beranek am Frühstückstisch in ihrem Appartement und isst Haferflocken. Es ist Renntag! Das 2. Rennen der Saison 2016, in der Anja den Schritt in die absolute Weltspitze vollenden will, steht an. Nach einer überaus erfolgreichen Saison 2015, welche mit vier Siegen bei Ironman Rennen sowie Silber bei der Ironman 70.3 EM und Bronze bei der Ironman 70.3 WM gekrönt wurde, ist die Fränkin bereit für die neue Saison. Die Vorbereitung den Winter hindurch verlief glatt und ihre Form ist exzellent. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, diese Form im Rennen unter Beweis zu stellen. Die letzten Trainingseinheiten waren vielversprechend und sie kennt die Strecke auf Fuerteventura in- und auswendig. Beim Frühstück sieht man ihr Gelassenheit und Vorfreude an, denn der Challenge Fuerteventura ist eine Art Heimrennen, da Anja hier regelmäßig überwintert und sich für die Saison fit macht. Das Rennen hier in «heimischer» Umgebung zu gewinnen, wäre etwas sehr Besonderes für sie.

Es sind noch 90 Minuten bis zum offiziellen Rennstart. Anja hat den Check-In vollzogen und durchläuft ihre Rennvorbereitungsroutine. Das Rad wird überprüft, Getränke und Rennverpflegung deponiert, ein wenig Stretching und ein kurzes Aufwärmprogramm. Sie ist ruhig und redet wenig. Ab und an sieht man sie einer befreundeten Athletin zulächeln, während sie zu 100% fokussiert wirkt. Anders als bei den Hunderten Altersklassenathleten, welche im Startbereich umherwuseln, ist bei Anja keine Nervosität festzustellen.

Der Startschuss ertönt, die Profi Athleten springen in die Wellen des Atlantik und liefern den Zuschauern am Strand von Las Playitas ein atemberaubendes Bild. Die Athleten sprinten die ersten 100 m am Strand ins Wasser, um sich von Beginn an eine vordere Positionen in der ersten Schwimmgruppe zu sichern. Die Spezialisten und starken Schwimmer bilden schnell eine kleine Spitzengruppe, in dessen Wasserschatten sich fast alle Anwärter auf den Sieg finden. Anja, deren Stärke auch in der Auftaktdisziplin liegt, kann sich hier gut platzieren. Sie weiss, dass ihre Zeit vor allem auf dem Rad kommt, wo sie ihre Stärke auf dem anspruchsvollen Radkurs ausspielen kann. Aber eine starke Schwimm- oder Radleistung alleine reicht bei weitem nicht aus, um heutzutage ein Mitteldistanzrennen zu gewinnen. Nur diejenigen Athleten, welche in allen drei Disziplinen eine durchgehend starke Leistung zeigen, schaffen es auf die begehrten Podiumsplätze.

LAS PLAYITAS

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WECHSELZONE

ES IST DIE ROUTINE EINER ATHLETIN, DIE ERFAHREN GENUG UND VON IHREN FÄHIGKEITEN ÜBERZEUGT IST.

ATLANTIK

SCHWIMMEN

1,9 km 23 min 40 sek


EIN ARBEITSTAG

RADKURS

ZWISCHENSTAND

08:24

10:00

WECHSELZONE 1

LAUFSTRECKE

11:10

PAJARA

WECHSELZONE 2

RADKURS

ZWISCHENSTAND

LAUFSTRECKE

Nach exakt 23 Minuten und 40 Sekunden steigt Anja aus den Wellen des Atlantiks – als 2. Frau. Sie musste nur Catherine Jameson, die ehemalige Schwimmspezialistin, ziehen lassen. Vom Schwimmausstieg geht es barfuss 800 m bergauf in die erste Wechselzone. Schnell aus dem Wetsuit heraus, den Aerorenneinteiler zurecht gerückt und ab auf die Zeitfahrmaschine. Gerade einmal 2 Minuten nachdem sie aus dem Wasser kommt, verlässt Anja bereits wieder die Wechselzone. Vor ihr liegen 90 km auf dem Rad, gespickt mit 1500 hm und einigen fiesen Seitenwindpassagen. Anja kennt die Strecke nach sechs Wochen Vorbereitung hier auf der Insel in- und auswendig. Sie hat eine klare Rennstrategie im Kopf, versucht in der ersten Hälfte nicht zu überpacen – wie es ihr beim WM Rennen letzten Sommer in Zell am See passierte. Mit zahlreichen starken Radfahrerinnen im Profifeld, wie der Britin Emma Pooley, der Schweizerin Emma Bilham oder der Deutschen Carolin Lehrrieder, verspricht das Rennen bereits auf dem Rad zu einer spannenden Angelegenheit zu werden.

Die Sonne brennt auf den Asphalt und die Spitzengruppe befindet sich 41 km vor der Wechselzone 2. Bei Temperaturen von knapp 30° mussten bereits viele Athleten der Hitze Tribut zollen und konnten dem hohen Tempo der Schnellsten nicht mehr folgen. Bereits auf den ersten 15 km der Radstrecke konnte Anja die Führung des Frauenrennens übernehmen. In den Bergpassagen baut sie ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Sie macht, wie so häufig, ihr eigenes Rennen von vorne weg. Nach dem letzten steilen Anstieg in Pajara heisst es nun Kopf auf den Lenker und mit Highspeed zurück nach Las Playitas.

Mit einem Vorsprung von rund 3 Minuten kommt Anja als erste Athletin zurück in die Wechselzone. Man sieht ihr die Strapazen des Radsplits an, welchen sie doch deutlich schneller anging als geplant. Von den vielen Zuschauern angefeuert, verlässt sie bereits nach 83 Sekunden wieder die Wechselzone. Aber... hat sie sich überschätzt? Ihr Schritt sieht müde und kurz aus, als sie sich auf den abschliessenden Halbmarathon begibt, genau in dem Moment, als die Zweitplatzierte Emma Bilham vom Rad springt und in die Wechselzone läuft.

RENNRAD

90 km 2 h 41 min 43 sek

ANJA WEISS, DASS SIE EINE PACE VON 4 MIN / KM LAUFEN MUSS, UM IHRE SCHWEIZER KONKURRENTIN IN SCHACH ZU HALTEN – KEINE LEICHTE AUFGABE BEI DEN WEITERHIN STEIGENDEN TEMPERATUREN AUF DEM BERGIGEN LAUFKURS. Doch Anja sieht entschlossen aus, nimmt noch schnell ein Energiegel zu sich und macht sich auf die letzten 21 km des Wettkampfes.

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EIN ARBEITSTAG

ZIELEINLAUF

DER

12:32

TAG

ZIELEINLAUF

DER TAG DANACH

Unter dem tosenden Applaus der Zuschauer überquert Anja Beranek als Erste die Ziellinie. Mit einer starken Laufperformance konnte sie ihre Konkurrentinnen auf Distanz halten und sich somit den ersten Sieg der Saison sichern. Nachdem sie auf den ersten 5 km des Laufes ihren Rhythmus erst noch finden musste und Emma Bilham ihr gefährlich nahe kam, konnte sie sich auf der zweiten Hälfte des Laufes noch einmal steigern und schlussendlich mit über einer Minute Vorsprung vor Bilham ins Ziel laufen. «Als ich losgelaufen bin, wusste ich, dass ich mich nun durchbeissen muss, um das Rennen zu gewinnen. Nach der Hälfte des Halbmarathons sind dann langsam die Beine aufgegangen und ich habe mich immer besser gefühlt. Alles in allem war es somit einfach ein sehr guter Tag, der mich sehr zuversichtlich für die kommenden Rennen stimmt. Zudem war es schon immer mal mein Traum dieses Rennen hier in meiner 2. Heimat zu gewinnen, umso schöner, dass es nun geklappt hat!»

«ICH BIN WIRKLICH SUPER GLÜCKLICH, DEN CHALLENGE FUERTEVENTURA ENDLICH GEWONNEN ZU HABEN. ALS BELOHNUNG GIBT ES HEUTE EINEN TAG AM STRAND. EIN PAAR METER IM MEER SCHWIMMEN WERDE ICH TROTZDEM.»

ZIELLINIE

LAUFEN

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21,2 km 1 h 21 min 53 sek

DANACH

RESULTAT

1. A. Beranek (GER) 4:29:57 2. E. Bilham (SUI) 4:30:59 3. E. Pooley (UK) 4:42:26

Freudestrahlend überquert Anja Beranek als Erste die Ziellinie des Challenge Fuerteventura.


MALL ORCA MEILEN EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN IM TRAININGSLAGER DES DEUTSCHEN PROFI-RADTEAMS STÖLTING. CALA D'OR // JANUAR 2016

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MALLORCA MEILEN

DAS TEAM

& DIE INSEL Das neu formierte deutsche Profiteam Stölting bereitet sich auf der «Insel der Radfahrer» auf die Saison vor.

Radprofi zu sein ist kein leichter Job. Tag ein, Tag aus im Sattel, 365 Tage im Jahr, Flugmeilen en masse und in der Heimat lediglich für Kurzbesuche. Doch die guten Seiten des Jobs entschädigen für diese Opfer.

WÄHREND DER WINTERMONATE BEREITEN SICH DIE FAHRER IN WARMEN GEFILDEN AUF DIE STRAPAZEN DER SAISON VOR. DAS ZIEL IST SIMPEL: KILOMETER FRESSEN! Während zwei Wochen im Januar hat sich das Team an der ruhigen Ostküste der Insel in Cala d'Or einquartiert, fernab vom Trubel rund um El Arenal. Das gesamte Team, bestehend aus Fahrern, Mechanikern, Physiotherapeuten und Betreuern ist hier, um sich kennenzulernen und eine eingeschworene Mannschaft für die kommende Saison zu werden. Bis zum Saisonstart sind es noch

TEAM FAHRER

A. Kirsch L. Hansen S. Reutter L. Gerdemann

rund sieben Wochen. Die Fahrer sind relaxed und konzentrieren sich auf ihr Training, ebenso die Betreuer, die Zeit haben, die Organisation und Abläufe im Hintergrund zu proben. Die Trainingseinheiten auf Mallorca setzen sich aus gleichmässigem Grundlagentempo, gemischt mit spezifischem Intervalltraining für bestimmte Gruppen zusammen. Die Fahrer, welche bereits im Frühjahr ihren Formhöhepunkt haben, bereiten sich mit rennspezifischem Training auf die bevorstehenden Klassiker vor. So wird viel «Moto-Training» mit Renntempo hinter dem Auto gefahren oder auch Sprintzüge geübt, um die Abläufe im Rennen zu beherrschen. Die Klassementsfahrer, welche ihren Formhöhepunkt etwas später in der Saison haben, gehen es etwas ruhiger an. Täglich werden viele Kilometer im gleichmässigen Tempo und viele Höhenmeter gesammelt und trotzdem – auch diese Jungs sieht man von Zeit zu Zeit sprinten.

T. Koep M. Pedersen J. Tenbrock R. Guldhammer

R. Lemarchand R. Quaade G. Ciolek L. Kämna

C. Mager M. Reihs M. Svendgaard A. Kamp F. Wegmann

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MALLORCA MEILEN

DIE TECHNIK

DAS TRAINING

& DAS EQUIPMENT

& DIE FAHRER

Während die Fahrer unterwegs auf der Strasse sind, haben die Betreuer einiges zu tun. Die sportlichen Leiter folgen den Fahrern im Auto oder – im Fall von Jochen Hahn – auch gerne einmal selber auf dem Rad. Die Mechaniker bauen die Ersatzräder auf, machen sich mit dem neuen Material vertraut und bereiten alles für die ersten Rennen vor. An diesen Tagen werden zahlreiche Reifen auf DT Swiss Laufräder geklebt. Die Betreuer und Physiotherapeuten bereiten derweil die Verpflegung für die Fahrer vor und arbeiten im Anschluss mit jedem Fahrer individuell. Massagen, Stretching und Rumpfkräftigung stehen täglich auf dem Programm.

Abfahrt zum Training ist täglich um 10 Uhr. Für die Gruppe um Sprintkapitän Gerald Ciolek stehen heute 4,5 Stunden an der flachen Ostküste mit einigen Sprintintervallen auf dem Programm. Die Gruppe um Linus Gerdemann und Fabian Wegmann zieht in die Berge des Tramuntana Massivs für eine 6 - stündige Ausfahrt mit Kraftintervallen am Berg. Gemeinsam rollen die Fahrer um kurz nach 10 Uhr vom Hotelparkplatz und kommen überraschenderweise auch rund 6 Stunden später wieder gemeinsam zurück. Während die Jungs in den Bergen keine Pause einlegen, liessen es sich die Sprinter nicht nehmen, eine ausgedehnte Kaffeepause an der sonnigen Ostküste in Cala Millor zu machen.

FÜR RASMUS GULDHAMMER IST ES «DIE BESTE ZEIT VOM TAG», WIRD ER NACH DER MASSAGE VON PHYSIO BASTI GEFRAGT.

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Jedes Training hat einen speziellen Aufbau und wird an die individuellen Bedürfnisse der Fahrer angepasst.


EBERGER DANIEL BERGER DENKT UND LEBT E-BIKES. WIE GENAU, ERZÄHLT ER IM INTERVIEW. SIE NENNEN IHN E-BERGER

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E-BERGER

E-BERGER

DANIEL BERGER VICE PRESIDENT PRODUCTS 52 JAHRE WOHNORT BÄRISWIL (BERN) BEI DT SWISS SEIT 1995

Daniel Berger, intern hat man dir den Spitznamen E-Berger verliehen. Eine Ehre oder eine Beleidigung? Da ich immer gerne einer der Ersten bin, der einen Trend im Bereich MTB aufnehmen möchte, kann ich sehr gut mit der Bezeichnung leben.

Wie bist du zum E-Bike gekommen? Du bist ja seit 1980, den Urzeiten des Mountainbikes, ambitionierter Mountainbiker und daneben auch leidenschaftlicher Rennradfahrer. Ich hatte den Markt für E-Fahrräder bereits seit einiger Zeit beobachtet, mich aber erst aus zwei Gründen nicht selbst mit dem Thema befasst. Einerseits waren die existierenden Modelle nicht sportlich genug, andererseits sah ich für DT Swiss kein Verkaufspotential für Laufräder oder Komponenten, da für uns aufgrund unserer Verkaufspreise eine Spezifikation auf den Rädern nicht möglich war. Im Oktober 2014 habe ich mich bei der Taichung Bike Week mit Thomas Pressl von KTM über das Thema E-MTB unterhalten und spontan ein Fully mit 125 mm Federweg bestellt. Im Februar 2015

wurde es geliefert und seitdem bin ich praktisch nur noch auf dem E-MTB unterwegs.

Was macht für dich die Faszination am E-Bike aus?

MEINE ZEITFENSTER NEBEN JOB UND FAMILIE ZUM AUSÜBEN DES RADSPORTS SIND BEGRENZT. DIESE ZEIT KANN ICH JETZT VIEL INTENSIVER NUTZEN, WEIL ICH MIT GESÜNDEREN PULSZAHLEN VIEL MEHR REICHWEITE HABE, INKLUSIVE HÖHENMETER. Alle Anstiege, wenn möglich auch etwas technisch, werden vom Verdruss zum Genuss. Egal, wie ich mich vor der Fahrt fühle, ich kann losfahren und selber wählen, wie stark ich unterstützt werden will. Ebenfalls kann ich mit bis zu 700 Watt Leistung Runden drehen und mich endlich einmal wie Nino Schurter fühlen.

Wo rumort es in der E-Bike Entwicklung? Was für motorisierte Räder sehen wir in 5-10 Jahren? Aufgrund meines fortgeschrittenen Alters habe ich die ganze Handy-Entwicklung mitgemacht.

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Beim E-Bike stehen wir zwar nicht mehr beim Modell mit ausziehbarer Antenne, aber zum Smartphone werden noch ein paar Jahre vergehen. Die Elektronik im Bikebereich wird so oder so kommen, und da wir beim E-Bike eine zentrale Batterie haben, wird die Integration weiter voran getrieben. Formschöne Bikes wie sie von Rotwild oder Specialized angeboten werden, zeigen den Weg. Ich denke an Themen wie Integration von Schaltung, Suspension, Licht, Getriebe und was da noch alles kommen mag. Obschon die Differenzierung an Rädern schon weit fortgeschritten ist, werden wahrscheinlich noch mehr Radfahrer-Zielgruppen mit spezifischen Modellen angesprochen.

Wie wird dann die Verteilung von unterstützten Bikes zu nicht Unterstützten sein? Sehen wir eine weitgehende Elektrifizierung unserer Sportgeräte? Meiner Meinung nach ja. Bereits jetzt sehen wir im Bereich normale Pendler- / City- / Trekking-Bikes – also nicht E-Bikes – im Bereich VK Euro 1500,- plus eine komplette Verdrängung durch E-Bikes. Im sportiven Bereich wage ich die Prognose, dass Bikes mit VK über Euro 5000,- in fünf Jahren 80% E-MTB's sein werden.

Stichwort Sport: Wie denkst du wird sich der Radsport durch die Elektrifizierung verändern? Geht es bald nur noch um Elektrodoping und versteckte Motoren oder kommt ein E-World Cup, der die Massen begeistert? Schwer zu beantworten. E-MTB Rennen sind teilweise schon da und werden kommen, nicht zuletzt durch die Industrie gepusht. Welche Formate sich durchsetzen, werden wir sehen. Aber spannend wird es auf jeden Fall werden. Es wird um eigene Kraft, Einteilung der Akkuleistung, höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten, Fahrtechnik und zurückgelegte Strecken gehen. Bezüglich versteckter Motoren ist ja bereits eine hitzige Diskussion im Gange, seit in Belgien eine Cross-Fahrerin erwischt worden ist.

Welche Entwicklung der Komponenten für E-Bikes strebt DT Swiss an? Durch die deutlich höhere Belastung der Komponenten, insbesondere bei Ketten, Kassetten und Laufrädern durch mehr Gewicht, höhere Laufleistung und höhere Drehmomente, werden wir im Bereich Laufrad und Komponenten unsere bereits jetzt hochqualitativen Produkte in Richtung E-Bike, im speziellen E-MTB, gemäss den

spezifischen Anforderungen weiterentwickeln.

DER TREND ZU E-BIKES KOMMT UNS BEREITS JETZT ENTGEGEN, STOSSEN DOCH QUALITATIV MINDERWERTIGE KOMPONENTEN RASCH AN IHRE GRENZEN. Kommt das elektrische High-End Rennrad? Da bin ich skeptisch und wenn, wird es in Richtung sehr kompakte Antriebe gehen, die nur bei steilen Aufstiegen unterstützen. Beim Rennrad fahre ich selber gerne eine leichte und sportliche Maschine ohne Unterstützung.

Dein bestes Erlebnis auf einem E-Bike? Ein einzelnes ist schwer zu beschreiben. Aber bei mir waren es letztes Jahr definitiv alpine Touren, bei denen ich Gegenden befahren konnte, welche ich ohne Unterstützung in der Zeit und Häufigkeit nie erreicht hätte.

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ADAPT FEDERUNG

VENTILDECKEL (Markierungen zeigen das APT Setting an)

DECKEL LUFTFEDER VOLUMENSPACER

UNTERSCHIEDLICHE FAHRER – UNTERSCHIEDLICHES SETUP – ADAPTABLE PROGRESSION TUNE: HOLE DAS BESTE AUS DEINER GABEL HERAUS. DT SWISS SUSPENSION LABS

DAS PASSENDE SETUP

FÜR DEINEN FAHRSTIL

KENNLINIE INDIVIDUELL ANPASSBAR

LEICHT & EINFACH

ZU BEDIENEN

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KRAFT

SOLL ICH MICH UM DIE

FEDERKENNLINIEN APT 3 Spacer (Standard) APT 2 Spacer APT 1 Spacer APT 0 Spacer FEDERWEG

Jenny Rissveds – U23 Cross Country World Cup Champion – 56 kg – Fahrstil: Leichtfüssig & präzise – APT Setting: 1 Spacer

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Das neue APT System erlaubt es, die Federkennlinie von DT Swiss Federgabeln individuell an das Gewicht und den Fahrstil des Bikers anzupassen. Durch Hinzufügen oder Entfernen von Volumenspacern in der Luftkammer lässt sich die Progression der Federung verändern. Mit mehr Spacern wird die Feder progressiver, mit weniger Spacern wird sie linearer. Eine Luftfeder wird bei gleichem Luftdruck umso progressiver, je kleiner ihr Volumen bei gleichem Hub ausfällt.

Es reicht die Luft abzulassen, den Deckel der Luftfeder aufzuschrauben und APT Spacer hinzuzufügen oder zu entfernen – wirklich im Handumdrehen gemacht. Im Unterschied zu den meisten Konkurrenzsystemen ermöglicht das APT System von DT Swiss unabhängig vom Federweg und vom Gabelmodell immer den gleichen Anpassungsbereich der Progression. So ist sichergestellt, dass jeder Fahrer, egal ob Leichtgewicht oder Kraftpaket, mit jeder DT Swiss Federgabel die ideale Abstimmung findet.

PROGRESSION MEINER FEDERGABEL KÜMMERN? JA, DENN NEBEN DEM GEWICHT SIND AUCH DIE FAHRSTILE ALLER BIKER SO UNTERSCHIEDLICH, DASS EIN STANDARDSETUP NIE PERFEKT SEIN KANN. Deshalb lohnt es sich sehr wohl, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Schwere Fahrer sollten eine progressivere Abstimmung wählen, leichtere eine linearere. Weniger geübten Bikern, welche auf flüssigeren Trails unterwegs sind, kommt eher eine linearere

Abstimmung zu Gute. So können auch sie den gesamten Federweg nutzen. Aggressivere Biker, welche heftiges Terrain unter die Stollen nehmen, profitieren von mehr Progression. So kommen sie trotz aggressiver Fahrweise erst spät ans Limit des Federwegs. Gleichzeitig behalten sie immer die Kontrolle, da die Gabel beim Bremsen und schnell gefahrenen Kurven nicht übermässig eintaucht und dadurch Geometrie wie auch Handling des Bikes konstant bleiben.

Jérôme Hoffmann – DT Swiss Suspension Ingenieur & Hobby Endurist – 91 kg – Fahrstil: Wie ein Panzer – APT Setting: 3 Spacer

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R 414 ENTWICK LUNG DER NEUE R 414 DÄMPFER STEHT ALS PROJEKT FÜR DIE LEIDENSCHAFT, WELCHE IN DEN PRODUKTEN VON DT SWISS STECKT – UND FUHR VON UNSEREN TESTSTRECKEN DIREKT ZUM WELTMEISTERTITEL. ENTWICKLUNGSZEIT // 01.12.2014 – 31.03.2016

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R 414 ENTWICKLUNG

R 414 ENTWICKLUNG

23 mm

25 mm

GLOSSY

1.5 mm grooves, graphic pattern

DESIGN R 414

MATTE

3.5 mm

GLOSSY

ALS TECHNISCHES KONZEPT wurde der R 414 in CAD ausgelegt.

DAS DESIGNKONZEPT und die technischen Anforderungen wurden in Einklang gebracht.

FEATURES WIE FORM & FUNKTION des O.D.L Hebels wurden in einem Prozess zwischen Designer und Ingenieur erarbeitet.

GRAFIKELEMENTE & FINISH wurden definiert und in Varianten als Muster umgesetzt.

WEITERE OPTIONEN beispielsweise der Rillen als Griff- und Grafikelement wurden getestet.

ALS RESULTAT sorgt die elegante konische Aussenkontur des R 414 für das richtige Luft volumen der Positivund Negativ-Luftkammern. Form & Funktion sind eins.

GUTES PRODUKT. GUTES DESIGN.

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67


R 414 ENTWICKLUNG

R 414 ENTWICKLUNG

ENTWICKLUNG R 414

GEWINNEN R 414

Parallel zur Entwicklung des Designs fanden viele Testsessions statt. Von der idealen Kennlinie bis zum korrekten Klicken des Zugstufenrades zählen für ein perfektes Produkt die grundlegende Funktion wie auch die kleinen Details.

anderfolgende Schläge ideal aufgenommen werden. Suspension Ingenieur Sam Zbinden arbeitet sowohl im Labor wie auch auf den Trails – die er selber baut und als ehemaliger Profi-Downhiller auch ganz gut zu fahren versteht!

Da unsere Athleten wie Nino Schurter immer in die Produktentwicklung miteingebunden sind, fuhr auch Nino einen Prototypen des R 414 zum Test. Als Dämpfer für die etwas gröberen Trailrunden entwickelt, war der Renneinsatz auf Ninos asketischem XC-Race-

Das Ansprechverhalten wurde durch das neue Liné -Air Luftkammersystem mit grossem NegativVolumen und durch Modifikationen am Druckstufenkolben erheblich verbessert. Ebenso wurde die Zugstufeneinheit so optimiert, dass schnelle, aufein-

So entstand ein ausgereiftes Produkt mit DT Swiss typischem Leichtgewicht bei hoher Zuverlässigkeit. Der R 414: Feinstes Ansprechverhalten, gute Abstützung im mittleren Federwegsbereich und eine funktionale Endprogression.

bike nie geplant. Die Geschichte ging aber anders. Nino war von der Performance so begeistert, dass er den eilig fertiggestellten Prototypen bereits beim World Cup in Val di Sole in sein Bike schraubte, gewann und danach in Vallnord Weltmeister wurde.

Nino mit fettem Grinsen und alle DT Swiss Mitarbeiter ebenso.

Ninos Bike mit Prototypdämpfer, Val di Sole 2015


LAUF RADER MTB ALLE INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTEN UNTER: www.dtswiss.com

SPLINE®

XRC 1200

SPLINE®

XMC 1200

XR 1501

SPLINE® ONE

SPLINE® ONE

SPLINE® ONE

XM 1501

XM 1501 SPLINE® ONE

SPLINE® ONE

SPLINE® ONE

27.5 / 29 1330 g / 1425 g 22.5 mm Maulweite

27.5 / 29 1410 g / 1495 g 24 mm Maulweite

27.5 / 29 1475 g / 1535 g 22.5 mm Maulweite

27.5 / 29 1550 g / 1635 g 22.5 mm Maulweite

27.5 / 29 1570 g / 1645 g 25 mm Maulweite

27.5 / 29 1670 g / 1760 g 30 mm Maulweite

27.5 1780 g 35 mm Maulweite

27.5 1880 g 40 mm Maulweite

EX 1501

EX 1501

SPLINE® ONE

SPLINE®

X 1700

M 1700

M 1700

E 1700

X 1900 SPLINE®

SPLINE®

27.5 / 29 1690 g / 1770 g 25 mm Maulweite

27.5 / 29 1760 g 30 mm Maulweite

27.5 / 29 1610 g / 1680 g 20 mm Maulweite

27.5 / 29 1705 g / 1785 g 22.5 mm Maulweite

27.5 1835 g 30 mm Maulweite

27.5 / 29 1840 g / 1910 g 25 mm Maulweite

27.5 / 29 1770 g / 1865 g 20 mm Maulweite

27.5 / 29 1845 g / 1940 g 22.5 mm Maulweite

E 1900

FR 1950 CLASSIC

CLASSIC

27.5 / 29 1905 g / 2000 g 25 mm Maulweite

27.5 2020 g 27.5 mm Maulweite

26 2230 g 76 mm Maulweite

SPLINE® ONE

SPLINE®

70

BR 2250

XM 1501

SPLINE®

SPLINE®

SPLINE®

XM 1501

XM 1501

M 1900


LAUF RADER STRASSE ALLE INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTEN UNTER:

RRC 65

RRC 2.0

DISC DICUT®

DICUT® OXIC

DICUT® DB

DICUT®

DICUT®

1405 g / 1550 g tubular / clincher

780 g tubular

1435 g clincher

1445 g clincher

1415 g clincher

1535 g clincher

RC 28

RC 38

RC 28

1250 g clincher

1180 g / 1295 g tubular / clincher

DICUT®

PR 1400

RR 21

RR 21

R 20

www.dtswiss.com

SPLINE® MON CHASSERAL

R 32

72

SPLINE® MON CHASSERAL

R 32

SPLINE®

SPLINE® DB

SPLINE®

RC 38

RC 38

SPLINE® DB

SPLINE®

TRACK

1385 g clincher

1325 g clincher

1310 g / 1395 g tubular / clincher

1325 g / 1455 g tubular / clincher

1405 g / 1575 g tubular / clincher

1645 g / 1810 g tubular / clincher

R 23

RC 28

R 23

R 24

R 24

SPLINE®

SPLINE® DB

SPLINE®

SPLINE® DB

SPLINE®

SPLINE® DB

1735 g clincher

1720 g clincher

1605 g clincher

1655 g clincher

1725 g clincher

1775 g clincher

RC 55

RC 55


FELGEN MTB & STRASSE

XR 331

XR 361

X 392

XM 401

XM 421

XM 481

XM 521

XM 551

26 / 27.5 / 29 20 mm Maulweite

27.5 / 29 22.5 mm Maulweite asymmetric

27.5 / 29 20 mm Maulweite

26 / 27.5 / 29 22.5 mm Maulweite

27.5 / 29 25 mm Maulweite

27.5 / 29 30 mm Maulweite

27.5 35 mm Maulweite

27.5 40 mm Maulweite

M 442

M 502

EX 471

EX 511

E 512

533 db

FR 570

BR 710

27.5 / 29 22.5 mm Maulweite

27.5 30 mm Maulweite

26 / 27.5 / 29 25 mm Maulweite

27.5 30 mm Maulweite

27.5 / 29 25 mm Maulweite

26 / 27.5 / 29 25 mm Maulweite

26 / 27.5 27.5 mm Maulweite

26 76 mm Maulweite

RR 411

RR 411db

RR 440

RR 511

RR 511db

R 460

R 460db

700 c 18 mm Maulweite

700 c 18 mm Maulweite

700 c 16 mm Maulweite

700 c 18 mm Maulweite

700 c 18 mm Maulweite

700 c 18 mm Maulweite

700 c 18mm Maulweite

TK 540

TK 540db

535

545db

700 c 19 mm Maulweite

700 c 19 mm Maulweite

26 / 700 c 19 mm Maulweite

26 / 700 c 21 mm Maulweite

ALLE INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTEN UNTER: www.dtswiss.com

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SUSPEN SION & NABEN

OPM O.D.L

OPM O.D.L

R 414

X 313 O.D.L

X 313 O.D.L

27.5 / 29 1410 g (100 mm / 27.5) 100 mm /120 mm

27.5 / 29 1540 g (100 mm / 27.5) 100 mm /120 mm / 130 mm / 140 mm / 150 mm

165 x 38 184 x 44 190 x 50 200 x 50 / 55 210 x 50 / 55 216 x 63

165 x 38 190 x 50 200 x 50 / 55

165 x 38 190 x 50 200 x 50 / 55

180

240 S

240 S

350

540

TRACK

RACE

CARBON

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CARBON CERAMIC

TANDEM

76

CLASSIC

CLASSIC

STRAIGHTPULL

CLASSIC

350

STRAIGHTPULL


SPEICHEN & NIPPEL

DT CHAMPION®

DT CHAMPION®

DT COMPETITION®

DT COMPETITION®

DT COMPETITION® RACE

DT COMPETITION® RACE

DT SUPER COMP®

DT REVOLUTION®

DT ALPINE®

DT ALPINE® III

DT AEROLITE®

DT AEROLITE®

DT AERO SPEED®

DT NEW AERO®

DT AERO COMP®

DT AERO COMP®

CLASSIC

STRAIGHTPULL

CLASSIC

STRAIGHTPULL

CLASSIC

STRAIGHTPULL

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CLASSIC

STRAIGHTPULL

CLASSIC

DT STANDARD

BRASS

STRAIGHTPULL

DT STANDARD ALUMINUM

DT PRO HEAD® BRASS

DT HIDDEN ALUMINUM

DT SQUORX PRO HEAD® BRASS

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DT SQUORX PRO HEAD® ALUMINUM


WERK ZEUG & ACCESS OIRES

TRUING

TENSIO

NIPPLE

SPOKEY

AERO SPOKE

STAND

TOOL

WRENCH

TOOL

HOLDER

SINC CERAMIC

ROTOR CONVERSION

TUBELESS READY

TUBELESS

RIM BRAKE PADS

KITS

KITS

TAPES

RWS

RWS

RWS

RWS

RWS PLUG IN

VALVES

FOR CARBON RIMS

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TITAN

FOR X-12

80

STEEL

THRU AXLE

THRU BOLT

RWS

THRU AXLE

RWS E-THRU



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