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Das aktuelle Bau-Fachmagazin www.bauinfomagazin.ch

10-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

Messe mit Kongress für Fachleute und Private 13. bis 16. November 2014 BERNEXPO, Bern


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Inhaltsverzeichnis/editorial | BAU info 10-2014 3

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Thema 4 - 9

BauHolzEnergie-Messe in Bern

Reportagen 18 - 25

Der neue Coop in Scuol ist eröffnet

26 - 31

Alterszentrum Bethesda Gellert Hof: Das erste Stadtbasler Pflegeheim in

Minergie-P-Bauweise

32 - 37

Senevita Lindenbaum in Spreitenbach: Lebensqualität und Nachhaltigkeit

38 - 41

Neubau Wohnüberbauung «Siedlung 32» in Meilen

42 - 45

Urbane Identität zwischen Grossbauten: Alfred-Escher-Strasse in Zürich

46 - 47

Das neue Einrichtungs-Center in Hägendorf

Neuheiten 10

Mapei saniert zum Firmenjubiläum kostenlos einen Lawinenunterstand –

ein Projekt, das Leben rettet

11

Fugenlose Wand- und Bodensysteme von Master Builders Solutions der BASF

12

Mobile Holzpellet-Heizung für die klimafreundliche Bautrocknung

13

Das Bauen der Zukunft: umweltbewusst, ressourcenschonend,

generationengerecht

14

Mit dem Tunlift durch den Berg

15

Minergie® regelt die Anrechenbarkeit von PV-Strom

16

Partner-Workshop zum «Gehirn des Gebäudes», der Integrationsplattform

CentralineAX

17

Erneuerbare Warmwasserbereitung

Rubriken 3

Inhaltsverzeichnis

3

Editorial

48 - 49

Branchenregister

50

Impressum

Energieeffizienz im Mittelpunkt Liebe Leserinnen und Leser Die Schweizer BauHolzEnergie-Messe vom 13. bis 16. November 2014 in Bern ist einmal mehr ein Muss für alle, die sich mit Bauen und Sanieren beschäftigen. Ihr Schwerpunkt liegt klar auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien für Neubauten und Modernisierungen. Zudem sind nachhaltiges Bauen und Holzbau zentral. Neu werden auch innovative Lösungen für Küche, Bad und Inneneinrichtung präsentiert. An der BauHolzEnergie sind rund 400 Aussteller vertreten. Erwartet werden rund 20 000 Besucherinnen und Besucher, davon rund die Hälfte Fachleute. Allen, die sich an den Messetagen auf dem Messegelände einfinden, steht auch der Besuch der rund 40 Fachveranstaltungen und Events rund um die Messe offen – sowohl in den Messehallen als auch an den Kongressveranstaltungen werden zahlreiche Leckerbissen serviert. Und weil Energieeffizienz auch im Verkehr eine grosse Rolle spielt, widmet sich eine Sonderausstellung der E-Mobilität, die auch gleich durch Fahrten mit E-Bike und E-Scooter praktisch erprobt werden kann. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit dieser Ausgabe des BAU-info-Magazins auf die BauHolzEnergie-Messe einzustimmen. Daneben finden Sie wie gewohnt interessante Reportagen und viele Informationen rund um Bauen, Renovieren und Sanieren. Viel Vergnügen! Herzlich

Clemens P. Zweifel Verlagsleiter


4 BAU info 10-2014 | Messevorschau BauHolzEnergie-Messe

Rund 400 Aussteller an der BauHolzEnergie-Messe

Die BauHolzEnergie-Messe vom 13. bis 16. November 2014 in Bern ist ein Muss für alle, die sich mit Bauen und Sanieren beschäftigen. 20 000 Besucherinnen und Besucher werden sich an rund 400 Ständen sowie 40 Fachveranstaltungen und Events über Energieeffizienz und erneuerbare Energien informieren.

«Die BauHolzEnergie-Messe bringt die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien zusammen», sagt Messeleiter Ruedi Meier, «sie spannt den Bogen von Beratung über Produktpräsentationen bis hin zu Kongressveranstaltungen». Wer sich über Wärmepumpen, Solarenergie, Holzbau und Biomasse informieren will, ist an der Messe am richtigen Ort. Neu sind in diesem Jahr auch Veranstaltungen zu den Themen «Gesund Bauen Wohnen» und «Leben mit Holz und Stil». Der Plusenergie-Kongress bietet Gelegenheit, sich über die neusten Erfahrungen mit Gebäuden in Kenntnis zu setzen, die mehr Energie abgeben als brauchen. «Es ist ein besonderes Gütezeichen unserer Messe», sagt Messeleiter Meier, «dass fundierte Beratungen eingeholt werden können.» Das geschieht zum Beispiel an der «Berater­ strasse der Kantone», wo Organisationen und Verbände über staatliche Förderungsmittel, über Sonnenenergie, Holzenergie, Wärmedämmung, effiziente Geräte und den Gebäude-Energieausweis orientieren. Das «Kompetenzzentrum Minergie» bietet fundierte Einblicke in aktuelle Produkte und Systeme zu diesem Standard. Ein absoluter Höhepunkt ist die Messeeröffnung am 13. November, an der Bundesrätin Doris Leuthard die Ideen des Bundes punkto Energieeffizienz und Energiewende präsentieren wird.

Informationen zur Schweizer BauHolzEnergie-Messe 2014 Datum: Ort:

Donnerstag 13. bis Sonntag 16. November 2014 BERNEXPO, Bern, Schweiz – Hallen 3.0, 3.1, 3.2, 2.1, Freigelände, Kongresszentrum

Themen:

Bau, Holzbau: Gebäudehülle, Fassaden, Wärmedämmung, Fenster Energieeffizienz: Minergie, Minergie-P, -A; Passivhaus, Plusenergie-Gebäude Erneuerbare Energien: Sonnenenergie, Holzenergie, Wärmepumpen Haustechnik: Trinkwasser, Sanitär Innenausbau: Bad, Bade-Welten, Küchen, Innenarchitektur Neutrale Beratung: Beraterstrasse/Energie, Informationsstrasse Bau/Holz, Kompetenzzentrum Minergie

Aussteller: Rund 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände, öffentliche Hand BesucherInnen: Rund 20 000 interessierte Fachleute und Private Kongress: Kongressprogramm: ca. 40 Events, Vorträge für Baufachleute, Private, Bauherrschaften Infos:

BauHolzEnergie AG, Monbijoustrasse 35, CH-3011 Bern, Schweiz +41 31 381 67 41 / maria.bittel@bauholzenergie.ch www.bauholzenergie.ch

BauHolzEnergie AG Monbijoustrasse 35 | 3011 Bern T. 031 381 67 41 | F. 031 381 67 42 sekretariat@bauholzenergie.ch www.bauholzenergie.ch


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6 BAU info 10-2014 | Messevorschau NUOS-Modelle

NUOS heizt effizient, energiesparend, umweltschonend

Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Steigerung von Komfort, Behaglichkeit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Mit NUOS, der grössten und komplettesten Wärmepumpen-Wassererwärmer-Baureihe des Marktes, bietet Domotec eine stromsparende Alternative zum Elektrowassererwärmer an.

Die Vorteile des NUOS-Wassererwärmer auf einen Blick Der Wärmepumpen-Wassererwärmer NUOS von Domotec ist eine stromsparende Alternative zum Elektrowassererwärmer im Einfamilienhaus. NUOS verbindet eine Wärmepumpe mit einem Wassererwärmer von 110, 150, 200, 250 oder 300 Litern. Dabei nutzt das Gerät, je nach Installation, die Raum- oder Aussenluft, um das Warmwasser zu produzieren. Die Wirksamkeit im Energiebereich lässt sich dabei durch den COPLeistungskoeffizienten messen. NUOS verfügt über einen COP von 3,1 bis 3,7 je nach Temperatur der Umgebungsluft (nach EN 255-3). Das bedeutet, dass für 1 kW Strombezug 3,1 bis 3,7 kW Heizleistung generiert wird. Gegenüger einem herkömmlichen Elektro-Wassererwärmer lassen sich dadurch

rund 70% Energiekosten im Jahr einsparen. Abgesehen von den überzeugenden EnergieLeistungen punktet NUOS mit weiteren Vorzügen: er leistet eine aktive Wärmerückgewinnung, ist sehr leise im Betrieb, lässt sich einfach bedienen, ist leistungsstark und benötigt wenig Platz. NUOS im Einsatz Der Wärmepumpen-Wassererwärmer NUOS von Domotec ist auf einen zwei bis fünfköpfigen Haushalt ausgelegt. Bei einer Umgebungs-Lufttemperatur bis -5°C – und ohne elektrische Zusatzheizung – produziert er Warmwasser bis zu 62°C. Unter diesen Bedingungen lassen sich mit dem Modell SWPL 200 bis zu 360 Liter und mit dem Modell SWPL 250 bis zu 455 Liter warmes Wasser à 40°C beziehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand A11

Bedienerfreundliche Steuerung Alle NUOS-Modelle verfügen über die gleiche bedienerfreundliche und intuitive Steuerung. Die einfache Bedienung erfolgt über lediglich zwei Knöpfe und über einen Drehschalter. Das Display informiert mit lediglich vier Anzeigen über den aktuellen Status. Zur Auswahl stehen die Programme: «Green Mode», das eine maximale Energieeinsparung ermöglicht, «Boost Mode», das Programm für rasches Erwärmen des Wasser, «Auto Mode», der beste Kompromiss zwischen Komfort und Einsparung, «Antilegionellen-Funktion», die bei Bedarf monatlich den Wassererwärmer-Inhalt auf 65°C aufheizt und diese Temperatur zur Vernichtung der eventuell im Speicher vorhandenen Bakterien bereithält, «Voyage Mode» sowie die «individuelle Programmierung». Sinnvolle und stilvolle Integration NUOS lässt sich auf vielseitige Art und Weise betreiben: Mit Einbezug der Aussenluft oder aufgestellt in der Waschküche oder im Heizungsraum, von wo die Abwärme des Tumblers, respektive des Heizungsraumes genutzt wird. Als weitere Variante lässt sich NUOS auch im Vorratsraum integrieren, wo die Zu- und Abluft einem Nebenraum entnommen wird und gleichzeitig zur Kühlung und Entfeuchtung zurückgeführt werden kann.

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Natürlich-biologische Sanierungsmethode

Messevorschau | BAU info 10-2014 7

HAGA: Feuchter Keller? Natürlich-biologische Sanierungsmethode

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.0 | Stand C22

Cheminée: vor und nach Sanierung

Wenn sich ein Keller oder Lagerraum im Laufe der Jahre zu einem modrigen und muffigen Abstellraum entwickelt hat, ist sicher Feuchtigkeit im Mauerwerk daran beteiligt. Was kann man dagegen tun?

Ein rein mineralischer Entfeuchtungsputz auf Naturkalkbasis bietet die beste Lösung. Teure und oft fragwürdige Trocknungsmassnahmen entfallen. Biotherm von Haga ist ein durch und durch biologisch konzipierter Isolier- und Entfeuchtungsputz. Die Schweizer Ideenschmiede für natürliche Bauprodukte – HAGA – verwendet bei der Herstellung des Putzes unverfälschten Naturkalk von höchstem Reinheitsgrad aus den Schweizer Alpen.

warm an. Die Entfeuchtung erfolgt dauerhaft pilzbildung wirksam verhindert. Dies gilt auch und wirksam durch permanenten Abbau der für Keime bzw. Bakterien. Kapillarfeuchtigkeit. Dazu kommt die tiefgreifende hygienische Wirkung, der Putz sorgt durch seine bautechnischen Eigenschaften für natürliche Frische ohne Schimmel und Bakterien. Der kalkhaltige Haga Biotherm entzieht Schimmelpilzen den Nährboden, weil er HAGA AG Naturbaustoffe stark alkalisch ist. Schimmelpilze brauchen, verbunden mit hoher Feuchtigkeit, einen Hübelweg 1 | 5102 Rupperswil Kein Nährboden für Schimmelpilze Dampfsperren sind nicht notwendig. Der neutralen pH-Wert für ihre Entstehung und T. 062 889 18 18 | F. 062 889 18 00 Sujet: CharterWay | 210x149 mm | Deutsch | monolithische Wandaufbau verstärkt die Vermehrung. Durch die Alkalität eines Kalk- info@haganatur.ch | www.naturbaustoffe.ch Baukader Schweiz Fach- und Verbandszeitschrift, DU: 06.05.2014 - 06.06.2014 | Bau Info, DU: 31.05.2014 Wirkung. Die Wandoberflächen fühlen sich Putzes von bis zu pH 12,3 wird die Schimmel-

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8 BAU info 10-2014 | Messevorschau Wärmepumpen-Trockner

Energieeffizient, schnell und schonend – auch für Seide und Wolle

Die neue Generation der Wärmepumpen-Trockner von Electrolux sind punkto Energieeffizienz, Zeitersparnis und Fassungsvermögen noch einmal besser geworden. Das patentierte Wolle- und Seideprogramm mit Woolmark-Zertifikat wurde optimiert und dank dem EasyClean-Filter ist das Gerät jetzt noch einfacher zu reinigen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand F10

Sparsam und bügel-erleichternd Neue Massstäbe setzen die Wärmepumpen-Trockner auch in Sachen Energieeffizienz. In allen Komfortstufen erreichen die Electrolux-Geräte die besten Energieeffizienzklasse A+++ (Ausnahme Bügelwunder IronAid). Der Inverter-Motor spart Energie und ist erst noch extrem langlebig. Dank neuer Kompressoren kann die Programmlaufzeit um fast die Hälfte reduziert werden. Beim IronAid wird mittels Dampf das Knittern vermindert und es werden während des Trockenvorgangs die Falten entfernt. So verkürzt sich der Bügelaufwand um mehr als die Hälfte oder erübrigt sich komplett. EasyClean-Filter für ein einfacheres Leben Bis anhin hatten Wärmepumpen-Trockner von Electrolux zwei Filter, die regelmässig gereinigt werden mussten. Dank neuem, doppellagigen Filter und neuen Dichtungen konnte jetzt auf den unteren Filter beim Wärmetauscher verzichtet werden. Das Reinigen benötigt so noch weniger Aufwand und wird zum Kinderspiel. Pionierleistungen von Electrolux Electrolux ist der Pionier in Sachen Wärmepumpen-Trockner. Bereits 1997 brachte der Hersteller das erste Gerät auf den Markt. 2007 folgte der erste WP-Trockner mit Inverter-Motor und 2010 der erste WP-Trockner mit Dampfunterstützung. Der neuste Wärmepumpen-Trockner von Electrolux ist in fünf verschiedenen Versionen und für jedes Budget erhältlich. Alle verfügen sie über das begehrte Woolmark-Zertifikat.

Die neuen Wäschetrockner von Electrolux erhielten von Woolmark die beste Pflegeauszeichnung Blue. Damit sind sie die schonendsten Geräte auf dem Markt. Das neue patentierte Wolle- und Seide-Programm ermöglicht es, die unterschiedlichsten Textilien ohne Sorge zu trocknen. Mit der AbsolutCare™-Funktion werden die Trommeldrehzahl, die Reversierung, die Tempe-

ratur und die Programmdauer optimal an die jeweilige Wäsche angepasst. Bei Wolle wird die Trommeldrehzahl erhöht, so dass das Kleidungsstück liegend getrocknet und alle 15 Minuten gewendet wird. Das SeideProgramm reduziert die Trommeldrehzahl. Häufiges und sanftes Wenden behandelt die Seide schonend und lässt sie deutlich weniger knittern.

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Regenwassernutzung

Messevorschau | BAU info 10-2014 9

waschen mit Regenwasser

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Halle 3.2 | Stand F08

Regenwassernutzung bietet grosses Potenzial zum nachhaltigen Umgang mit Trinkwasser.

Mit einer Regenwassernutzungsanlage kann eine vierköpfige Familie jährlich bis zu 96 000 l Trinkwasser einsparen.

Der durchschnittliche Schweizer verbraucht pro Tag rund 162 Liter Trinkwasser. Die Qualität des kostbaren Lebensmittels wird durch die eidgenössische Gesetzgebung exakt

bis zu 96 000 l Trinkwasser einsparen. Der europäische Marktführer für Regenwassernutzung bietet durchdachte Komplettpakete für die Nutzung des Regenwassers an. Diese enthalten neben dem Tank eine hochwertige Tankabdeckung, Filtertechnik für beste Wasserqualität, sowie ein Hauswasserwerk für die Einspeisung in das RegenwasserLeitungsnetz. Den hohen Qualitätsanspruch dokumentiert der Hersteller mit einer Garantie von 25 Jahren auf die langlebigen Regenspeicher.

beschrieben und genügt höchsten Ansprüchen. Allerdings wird nur ein geringer Anteil tatsächlich zum Trinken oder Kochen verwendet. So entfallen zum Beispiel 14 Liter täglich auf die Toilettenspülung und auf die Waschmaschine weitere 31 Liter. Dabei ist es heute ganz einfach, für diese Anwendungen eine nachhaltige und zudem kostenlose Quelle anzuzapfen: Regenwasser. Führende Experten empfehlen, Wäsche mit Regenwasser zu waschen. Regenwasser ist kalkfrei. Dies spart bis zu 60 Prozent Waschmittel ein und macht den Einsatz von Entkalker und Weichspüler überflüssig. Die Wäsche ist weicher und lässt sich leichter bügeln. Gesundheitsexperten bestätigen zudem, dass Wäschewaschen mit Regenwasser aus hygienischer Sicht völlig unbedenklich ist.

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Immer mehr Haushalte nutzen Regenwasser bereits zur Gartenbewässerung und Toilettenspülung. Bei konsequentem Einsatz dieser nachhaltigen Quelle kann eine vierköpfige Familie nach einer Berechnung des Regenwasser-Spezialisten Graf pro Jahr

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10 BAU info 10-2014 | neuheitEN

Sanierung

Mapei saniert zum Firmenjubiläum kostenlos einen Lawinenunterstand – Ein Projekt, das Leben rettet

Der Lawinenunterstand Gwüest auf der Göscheneralp ist für die Dorfbewohner im Winter der einzige Schutz vor Lawinen und starken Schneefällen. Das Gebäude war in einem kritischen Zustand, doch dank der tatkräftigen Unterstützung der MAPEI SUISSE SA, konnte das Gebäude nun saniert werden. Beim Projekt kamen viele bauchemischen Produkte von Mapei zum Einsatz.

Das motivierte Mapei-Team nach dem 1. Einsatz Anfang Juli 2014.

In den Sommermonaten ist das Leben auf der 1 700 Meter über Meer gelegenen Göscheneralp idyllisch und schön. Die rund 20 Bewohner vom Weiler Gwüest, die allesamt Mattli heissen, geniessen die pure Natur. Doch genau diese Natur wird in den harten Wintermonaten zu einer echten Gefahr. Starke Schneefälle und Lawinen bedrohen das Leben der Göschenerälpler, die bereits mehrere Male komplett von der Aussenwelt abgeschnitten wurden. Das veranlasste die Mattlis dazu, die Gwüestgenossenschaft zu gründen. Gemeinsam mit dem Kanton Uri, dem Bund und der Gemeinde errichteten die Älpler 1975 einen Lawinenunterstand, der ihnen im Winter Schutz bieten sollte. Rund 40 Jahre später war der Lawinenunterstand baufällig und marode. Die bissige Kälte, eindringendes Wasser und die längst veraltete Einrichtung machten den Lawinenunterstand nahezu unbewohnbar. Erinnerungen an die alten Tage ohne den Unterstand wurden wach. Komplettsanierung in 300 Stunden Eine Komplettsanierung konnten sich die Gwüestgenossenschaft nicht leisten, des-

halb wendeten sie sich an den Kanton Uri. Gemeinsam mit der Koordinationsstelle Arbeitseinsätze im Berggebiet (KAB), der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) und der Schweizerischen Berghilfe nahmen die Bewohner der Göscheneralp die Planung des Projekts in Angriff. Als tatkräftige Unterstützung holten die KAB und die SAB die Firma MAPEI SUISSE SA an Bord. Der Spezialist in Sachen chemische Produkte für das Baugewerbe nahm die Herausforderung an und lieferte sowohl fachliches Know-how, als auch Manpower für die Sanierung des Lawinenunterstands. In insgesamt mehr als 300 Arbeitsstunden dichteten die Mapei-Mitarbeiter/Innen Risse mit Betoninjektionen ab, sie verputzten die maroden Wände der Sanitäranlagen und Küchen und behoben Wasserschäden im ganzen Lawinenunterstand. Dank koordinierter Zusammenarbeit, Fleiss und Engagement schloss Mapei die Sanierungsarbeiten im Spätsommer 2014 erfolgreich ab. Der Lawinenunterstand ist wieder sicher und bietet den Dorfbewohnern von Gwüest auch im kommenden Winter Schutz

vor Naturgefahren. Der Bund, das Schweizer Militär, der Kiwanis Club Zürich, die Gemeinde Göschenen und einheimische Handwerker beteiligten sich ebenfalls am Projekt. 20 Jahre MAPEI SUISSE SA Die MAPEI SUISSE SA feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Zu diesem Anlass hat sich die Firma einem besonderen Bauvorhaben angenommen. Das Projekt sollte einen direkten Zusammenhang mit Bauen haben und zusätzlich Manpower erfordern. Der marode Lawinenunterstand Gwüest, der für die Dorfbewohner von existenzieller Bedeutung ist, war als karitatives Projekt perfekt geeignet. Im Juli 2014 machte sich das gesamte Verkaufsteam von Mapei auf den Weg in Richtung Göscheneralp, um den Lawinenunterstand wieder bewohnbar zu machen. In insgesamt 39 Tagen renovierten die Arbeiter den Unterstand. Sanierung mit bauchemischen Mapei-Produkten Mit einem umfassenden Sortiment an bauchemischen Mapei-Produkten führten die Arbeiter/Innen Abdichtungsarbeiten, Betoninjektionen und Dichtputze, Dämmund Verputzarbeiten, Verlegung von Design­ belägen und Fliesen, sowie Malerarbeiten durch. Das Abdichten von Rissen und das Verlegen einer vollflächigen Dampfsperre mit der Mapethene-Dichtbahn stellten die Hauptarbeiten dar. Die Dämmungen verklebten und verputzten die Arbeiter/Innen mit neuen Mapetherm AR 1 Light. Für den Eingangsbereich, den WC-Boden und die Küche verwendeten die Mapei-Profis Eco Prim Grip, Mapelastic – das flexible Abdichtungssystem auf Zement-Kunstharzbasis, die entsprechenden Dichtbänder, Adesilex P9 Plus, den emissionsarmen Fugenmörtel Ultracolor Plus und das Natursteinsilikon Mapesil LM. Das ganze Material stellte Mapei gratis zur Verfügung.

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Bodensysteme MasterTop neuheiten | BAU info 10-2014 11

Fugenlose Wand- und Bodensysteme von Master Builders Solutions der BASF

Seit über 40 Jahren finden Menschen mit einer Behinderung bei der zuwebe in Baar, Schweiz, würdige Wohn- und Arbeitsstätten – seit 2009 in modernisierten Räumen.

Die 30 Jahre alten Wohn- und Werksgebäude wurden innen und aussen in vollem Umfang saniert und um eine Etage aufgestockt. Durch die umfangreichen Massnahmen sollte ein völlig neues, durchgängiges Raumkonzept realisiert werden. Drei Aspekte waren dabei massgeblich: erstens die Neuordnung der Räume, zweitens die durchgängig schwellenlose und funktional angepasste Ausführung, und drittens die Umsetzung eines Farbkonzepts. So wurden alle Böden schwellenlos mit den Bodensystemen MasterTop 1326 und MasterTop 1326 R von BASF beschichtet. Dank der Farbvielfalt dieser Bodensysteme gelang es, exakt die im Rahmen des Farbkonzepts festgelegten Farbtöne zu treffen. So ist bei-

spielsweise der Übergang vom Wohn- ins Werkstattgebäude durch ein sattes Grasgrün gekennzeichnet. Der offene Charakter der Arbeits- und Atelierräume wird durch raumhohe Glasfassadenelemente und die durchgängig schwellenlose Bodenbeschichtung mit ­MasterTop 1324 bestimmt. Im Therapiebad, alles in Meerblau, kam MasterTop 1324 R nicht nur als Bodenbeschichtung, sondern wie in den ebenfalls in kräftigen Farben gestalteten WC-Anlagen sogar an der Wand zum Einsatz.

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12 BAU info 10-2014 | neuheitEN

Klimafreundliche Bautrocknung

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Mobile Holzpellet-Heizung für die klimafreundliche Bautrocknung

Suter Entfeuchtungstechnik AG und Energie 360° AG setzen gemeinsam auf mobile Holzpellet-Heizungen zur Bautrocknung und zur temporären Beheizung von Hallen und Zelten. «Suter heizt» ist die neue Kurzformel für ein umweltfreundliches Sorglospaket im Bereich mobiler Heizungsanwendungen. Gemeinsam mit Energie 360° als Partner und Lieferant von Holzpellets werden Pellet-Warmluftmodule vermietet, mit Pellets versorgt und betrieben.

Herausforderungen in der Baubranche Die Terminpläne für die Realisierung grösserer Bauprojekte werden immer enger. Schon kleinste Verzögerungen führen dazu, dass der Bauaustrocknung durch den Einsatz von Warmluftöfen nachgeholfen werden muss. Diese Unterstützung sichert die Qualitätsanforderungen für die Weiterverarbeitung von Verputzen und Bodenbelägen und weitere Verzögerungen sowie teure Bauschäden werden vermieden. Dies führt zu einem stark zunehmenden Bedarf an aktiver Bautrocknung, die heute praktisch ausschliesslich mit Heizöl gemacht wird. Gleichzeitig steigt die Nachfrage von Investoren und Bauherren nach einer umweltfreundlichen Wärmeversorgung stetig. Die grosse Mehrheit entscheidet sich schon früh für eine Heizungs-Anlage mit erneuerbaren Energien wie Holz, Erdwärme, Biogas oder Solarthermie und gegen eine ölbetriebene Anlage. Neuheit: Mobile Holzpellet-Heizungen Die neuen, mobilen Holzpellet-Heizungen zur Bautrocknung decken diese Bedürfnisse ab.

Denn Holzpellets sind ein CO2-neutraler Energieträger und werden aus naturbelassenem Restholz hergestellt. Zudem gefährden Holzpellets das Grundwasser nicht und das Bewilligungsverfahren für mobile Öltanks entfällt. Über Suter Entfeuchtungstechnik Suter Entfeuchtungstechnik aus Dietikon ist der Spezialist für Wasserschadensanierung und Bautrocknung. Über Energie 360° Energie 360° ist ein erfolgreiches und innovatives Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, der führende Energieversorger für ökologisch sinnvolle Wärmelösungen in der Schweiz zu werden. Zusammen mit den rund 200 Mitarbeitern engagiert sich Energie 360° für eine nachhaltige Energiezukunft.

Suter Entfeuchtungstechnik AG Giessenstrasse 15 | 8953 Dietikon T. 044 743 51 55 | F. 044 743 51 50 info@suterentfeuchtet.ch www.suterentfeuchtet.ch


Sonderschauen der BAU 2015 neuheiten | BAU info 10-2014 13

Das Bauen der Zukunft: umweltbewusst, ressourcenschonend, generationengerecht

Begleitend zu den Präsentationen der Aussteller werden die Leitthemen der BAU 2015 (Intelligent Urbanization – Energie- und Ressourceneffizienz – Mensch und Gebäude) in mehreren Sonderschauen thematisiert und veranschaulicht – aus verschiedenen Blickwinkeln und unter unterschiedlichen Aspekten. Die BAU arbeitet dabei mit renommierten Partnern zusammen. Hier eine Übersicht.

Generationengerecht bauen – Demografie goes green In dieser Sonderschau in Halle A 4 geht es darum, wie generationengerechtes Bauen in der Praxis aussehen kann, welche Planung, Produkte und Materialien es erfordert. Die BAU realisiert die Sonderschau bereits zum dritten Mal in Kooperation mit der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik®. Das Motto diesmal: «Demografie goes green» Komfortables und generationengerechtes Bauen für jung und alt wird in Kombination mit energieeffizienten zukunftsorientierten Lösungen präsentiert. Die Muster-Immobilie in Halle A4 wird mit entsprechenden Produkten von Industriepartnern ausgestattet. Das modulare Gesamtkonzept wurde von GGTExperten entwickelt und ist u.a. optimal einsetzbar für das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. www.gerontotechnik.de

Fraunhofer: ForschungsWerkStadt Die 17 Forschungsinstitute der Fraunhofer Allianz Bau zeigen auf der Sonderschau mit dem Titel «ForschungsWerkStadt» in Halle C2 Innovationen und Entwicklungen zu folgenden Themenbereichen: Energie- und Ressourceneffizienz mit «Gebäudehülle 2.0» Eine konsequente Isolierung mit thermisch aktiven Dämmstoffen unterstützt die Gebäudenutzer auf der einen Seite beim nachhaltigen Energiesparen. Die Ausrüstung der Fassade mit intelligenten Materialien dient auf der anderen Seiten der Energiegewinnung bzw. Reduktion des Verbrauchs. Technologien für künftige Städte mit «Intelligent Urbanisation» Unter dem Stichwort «Intelligent Urbanisation» geht es um eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Herausforderungen wie den demografischen Wandel, die Energiewende, Industrie 4.0, eine neue Mobilität etc., adressiert und mit intelligenten Produkt- und Systementwicklungen löst. Vorfertigung und Bauqualität mit «Haus aus dem Drucker» Mit vor Ort gefertigten Bauteilen, die an Qualität und Einsatzmöglichkeiten die bislang bekannten Fertigbauteile übertreffen könnten, erscheint das Haus aus dem Drucker keine Zukunftsmusik mehr. Per Knopfdruck

würden mit dieser Technik das Bauen vereinfacht und Kosten reduziert werden. Baufachinformationen, Aus- und Weiterbildung mit «Wissenstransfer» Auf der Themeninsel «Wissenstransfer» bündelt die Fraunhofer-Allianz Bau themenbezogene Recherchemöglichkeiten und erlaubt einen schnellen Zugriff auf viele, teils kostenlose, Publikationen rund ums Thema Energie, Planen und Bauen. www.bau.fraunhofer.de Eco-Design – für Mensch und Natur In Kooperation mit dem ift Rosenheim veranstaltet die BAU die Sonderschau «Eco Design – für Mensch und Natur». Die Sonderschau zeigt Materialien, Konstruktionen und Technologien, mit denen in Zukunft Gebäudehüllen und Bauelemente hergestellt und genutzt werden. Ziel ist es, Umwelt und Ressourcen zu erhalten und das Leben der Menschen besser, humaner und sicherer zu machen. Hierfür werden auch Prinzipien wie Bionic, Universal Design und Cradle to Cradle genutzt. Themenschwerpunkte der Sonderschau sind neue Materialien für Fenster- und Fassadenprofile, intelligente Steuersysteme, regenerative Energienutzung, Energieeffizienz, die Entwicklung geschlossener Stoffkreisläufe, innovative Nutzungsszenarien sowie die Verbesserung von Komfort und Sicherheit. www.ift-rosenheim.de

Textiles Bauen kann mehr! Textiles Bauen kann mehr! Das ist die Maxime der Sonderschau «Textile Architektur» im Atrium der BAU. Innovative Gewebe- und Folienprodukte werden dort unter freiem Himmel präsentiert, um die Widerstands­ fähigkeit und Anpassungsfähigkeit der textilen Materialien zu demonstrieren. Die Verwendung solcher Materialen in der Architektur und bei der baulichen Umsetzung findet vor allem bei aussergewöhnlichen Projekten Beachtung. Ein prominentes Beispiel ist die Münchner Allianz Arena. Doch auch im architektonischen Alltag wird der Einsatz von Gewebe- und Folienprodukten immer populärer. Die BAU realisiert diese Sonderschau in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro «Leichtbaukunst» www.leichtbaukunst.de

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14 BAU info 10-2014 | neuheitEN Tunlift

Mit dem Tunlift durch den Berg

Eine absolute Neuheit ist der von der italienischen Firma SKY ACES entwickelte und gebaute Tunlift 7.37-500.

Er ist speziell geeignet für Unterhaltsarbeiten in Tunnels und Unterführungen. Hauptmerkmal ist die dreiteilige Plattform, die dem jeweiligen Tunnelgewölbe angepasst werden kann. Diese Funktion erlaubt das gleichzeitige Arbeiten von mehreren Personen auf drei verschiedenen Ebenen. Dank der vollen Verfahrbarkeit von der Plattform aus – es braucht während den Arbeiten also keinen Fahrer in der Kabine – ist ein Maximum an Effizienz und Wirtschaftlichkeit sichergestellt. Der auf einem 7,5 Tonnen LKW-Chassis aufgebaute Tunlift verfügt über eine Vielzahl von Optionen, die das Arbeiten erleichtern. So können beispielsweise 900 Liter Wasser mitgeführt werden und der integrierte Generator mit Kompressor für Luft und Wasser macht das Reinigen von Tunnels sehr effizient und kostensparend. Ein entscheidender Vorteil des Tunlift gegenüber anderen Produkten ist die schnelle Einsatzbereitschaft. Das gesamte Gerät kann normal auf der Strasse zum Einsatzort gefahren werden und ist dann innert weniger Minuten in der Arbeitsstellung bereit für die auszuführenden Arbeiten. Die automatische Abstützung ist selbstnivellierend und erlaubt, das Fahrzeug auch in Schräglagen zu betreiben. Arbeiten auf höchstem Niveau – UP AG

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KEV und Einmalvergütung neuheiten | BAU info 10-2014 15

MINERGIE® regelt die Anrechenbarkeit von PV-Strom

Seit dem 1. April gelten neue Regeln für die Förderung kleiner Photovoltaik-Anlagen. Anstelle der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) erhalten Betreiber kleiner Photovoltaik-Anlagen einen einmaligen Beitrag. Im Zuge dieser Veränderung passt MINERGIE die Anrechenbarkeit von Photovoltaik-Strom in seinen Nachweisen an.

Bereits seit dem 1. Januar 2014 kann Strom aus PV-Anlagen mit Einmalvergütung (EIV) bei allen Minergie-Standards angerechnet werden. Dies gilt ebenfalls für Strom aus PVAnlagen ohne EIV und ohne KEV (< 2 kWp oder ohne Förderung).

kann man zwischen KEV und Einmalvergütung wählen.

Im sämtlichen Standards weiterhin nicht anrechenbar ist Strom aus PV-Anlagen mit KEV ohne Eigenverbrauch und mit KEV mit Eigenverbrauch bei Anlagen von 10 bis 30 kWp.

Betreiber von kleinen Photovoltaik-Anlagen erhalten anstelle der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) neu einen einmaligen Beitrag an ihre Investitionen. Das sieht die neue Energieverordnung vor, welche der Bundesrat gut geheissen hat. Die Verordnung regelt zudem Details zu den Einmalvergütungen und zum Eigenverbrauch. Betreiber kleiner Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung zwischen 2 und 10 kWp erhalten neu keine KEV mehr, sondern eine Einmalvergütung (EIV), die maximal 30% der Investitionskosten einer Referenzanlage beträgt. Ist die Anlage grösser aber unter 30 kWp,

Tabellarische Darstellung der Bedingungen

MINERGIE ändert Praxis In diesem Kontext passt Minergie die Anrechenbarkeit von Photovoltaik-Strom in seinen Nachweisen an. Ab dem 1. Januar 2016 wird Strom aus Photovoltaik-Anlagen ≥ 30 kWp mit KEV und mit Eigenverbrauch in allen Minergie-Nachweisen anrechenbar sein. Ohne Eigenverbrauch bleibt der Strom allerdings nicht anrechenbar. Ebenfalls ab dem 1. Januar 2016 wird an Solarstrombörsen gehandelter Strom anrechenbar sein.

Übersicht Anrechenbarkeit PV-Strom in Textform –– Strom aus PV-Anlagen mit Einmalvergütung (EIV) ist in den Nachweisen Minergie, Minergie-P und Minergie-A (alle Standards Neubau und Modernisierung) anrechenbar. (in Kraft) –– Strom aus PV-Anlagen ≥ 30 kWp mit kostendeckender Einspeisevergütung (KEV) und mit Eigenverbrauch wird ab 01.01.2016 in den Nachweisen Minergie, Minergie-P und Minergie-A (alle Standards Neubau und Modernisierung) anrechenbar sein. –– Strom aus PV-Anlagen mit kostendeckender Einspeisevergütung (KEV) ohne Eigenverbrauch und mit kostendeckender Einspeisevergütung (KEV) mit Eigenverbrauch von 10 bis 30kWp ist in sämtlichen Minergie-Nachweisen nicht anrechenbar. (in Kraft) –– Strom aus PV-Anlagen ohne Einmalvergü­ tung (EIV) und ohne kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) ist in den Nachwei­ sen Minergie, Minergie-P und Minergie-A (alle Standards Neubau und Modernisierung) anrechenbar. (in Kraft) –– An Solarstrombörsen gehandelter Strom wird ab 01.01.2016 anrechenbar sein. Bedingung: Die Photovoltaik-Anlage ist fest auf oder am Gebäude und/oder zugehörigen Nebenbauwerken installiert.

Anmeldung T. 031 350 40 60 info@minergie.ch www.minergie.ch/wissen Matrix Anrechenbarkeit PV-Strom


16 BAU info 10-2014 | neuheitEN «Gehirn des Gebäudes»

Partner-Workshop zum «Gehirn des Gebäudes», der Integrationsplattform CentraLineAX

Neuigkeiten und technische Weiterentwicklungen rund um die webbasierte Integrationsplattform CentraLineAX standen im Mittepunkt eines zweitägigen Workshops, den der Experte für vernetzte Gebäudeautomatisierung am Standort Schönaich durchführte. 34 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernten und diskutierten über das sogenannte «Gehirn des Gebäudes», ein Enterprise Inte­gratoren Portal sowie BACnet Standard- und CentraLine-Lösungen.

«Die Gewerke-Integration in Gebäuden wird im Markt immer stärker nachgefragt, da vor allem über Integrationslösungen umfangreiche Energiekosteneinsparungen möglich sind. Deshalb ist es gerade im hochinnovativen und komplexen AX-Bereich, also bei Anwendungen, die über reine HLK-Lösungen hinausgehen, wichtig, dass unsere Partner technisch immer auf dem neuesten Stand und über aktuelle Entwicklungen informiert sind», betont Karlheinz Jäger, Verkaufsleiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. «Aus diesem Grund bieten wir den AX-Partnern jährlich diesen Workshop zur Weiterbildung und zum Erfahrungsaustausch untereinander an – mit positivem Feedback und steigenden Teilnehmerzahlen.» Fester Bestandteil ist neben der Information über Neuprodukte und Produktweiterentwicklungen die Vorstellung realisierter Projekte einzelner Partner. In diesem Jahr stellten die CentraLine-Partner B+S aus Erfurt, PGA aus Sinsheim und Elektron aus Krefeld interessante Referenzobjekte vor, in denen AX-Lösungen verbaut und angewendet wurden. Was ist CentraLineAX? In vielen Gebäuden sind unterschiedlichste HLK- und Nicht-HLK-Systeme parallel im

Einsatz. In der Regel laufen diese Systeme als Insellösungen, ohne aufeinander abgestimmt zu sein, wodurch hohe Mehrkosten für Energie und Verwaltung entstehen können. Mit der webbasierten CentraLineAX Integrationsplattform lassen sich die verschiedenen Systeme nahtlos miteinander, und gegebenenfalls mit einem übergeordneten Gebäudeleitsystem, verbinden. Auch die immer wichtiger werdende Integration von Verbrauchsdaten in Unternehmensanwendungen, wie zum Beispiel Abrechnungs-, Service- und Wartungssysteme sowie Facility-Management-Systeme, wird unterstützt. Damit steht einer «verursacherbezogenen Energiekostenanalyse» nichts mehr im Wege. Zudem ermöglicht es die Plattform, Prozesse ganzheitlich zu überwachen, zu automatisieren und zu optimieren, was den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten erheblich senkt. CentraLineAX umfasst die Integrationsplattform HAWK, die optionale Bediensoftware ARENAAX und die Konfigurationssoftware COACHAX – ein optimales Zusammenspiel der verschiedenen Produkte von CentraLine. Die Erfahrung zeigt, dass CentraLineAX durch die Integration von Insellösungen im Gebäude zu einem Gesamtsystem mit übergeordneter Optimierung die Kosten für Technik,

Installation, Betrieb und Instandhaltung deutlich senken kann. Das Partner-Konzept ist eine tragende Säule der CentraLine-Strategie. Die Marke vertreibt ihre Lösungen über mehr als 500 hochqualifizierte Partner in Europa, davon alleine über 100 Partnerunternehmen im deutschsprachigen Raum. Das grosse Plus am PartnerPrinzip: Kunden werden vor Ort flexibel und fachkundig betreut. Alle CentraLine-Partner sind erfahrene Regelungsspezialisten, die regelmässig an Schulungen teilnehmen.

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Erneuerbare Energie

neuheiten | BAU info 10-2014 17

Erneuerbare Warmwasserbereitung

Im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) hat die Fachhochschule St.Gallen verschiedene Möglichkeiten der Nutzung von erneuerbarer Energie zur Warmwasserbereitung im Einfamilienhaus untersucht. Unter den gewählten Referenzbedingungen zeigt sich die Nutzung von Elektrizität aus Photovoltaik zum Betrieb einer Wärmepumpe als besonders attraktiv.

wirkungen der Referenzvarianten auf das Elektrizitätssystem der Schweiz betrachtet. Alle untersuchten Varianten führen zu einer Reduktion des bilanzierten Elektrizitätsverbrauchs, im Vergleich zum typischen Elek­ trizitätsverbrauch eines Einfamilienhauses. Dabei ist auch berücksichtigt, dass in vielen Einfamilienhäusern heute Warmwasser mit Öl oder Gas bereitet wird, während in den Referenzvarianten Elektrizität genutzt würde. Durch die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage wird der verbleibende Strombedarf der Einfamilienhäuser aus dem Netz am günstigsten beeinflusst. In dieser Konstellation wird im Sommerhalbjahr mehr Strom erzeugt, als für den Haushalt und die Erzeugung des Warmwassers benötigt wird. Sogar im Winterhalbjahr kann der bilanzierte Verbrauch im Vergleich zum typischen Wert um 85% gesenkt werden. Mit einem Elektroboiler fällt dieser Vergleich besonders im Winter weniger günstig aus. Deshalb wird in der FHS-Studie von der Installation von neuen Elektroboilern abgeraten. Dies bestätigt auch das Verbot für deren Neuinstallation, welches in gewissen Kantonen gilt.

In einer neuen Studie untersuchte die Fachhochschule St.Gallen (FHS) im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) verschiedene Varianten der Warmwasserbereitung im Einfamilienhaus. Im Fokus der Studie stand die veränderte Ausgangslage für die Nutzung von Elektrizität aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Dank verschiedenen Entwicklungen ist die Nutzung von Elektrizität aus Photovoltaikanlagen für Einfamilienhausbesitzer eine wirtschaftlich interessante Option: Einerseits sind die Anlagenpreise stark gesunken, andererseits ist seit Anfang 2014 der zeitgleiche Eigenverbrauch von Elektrizität aus Photovoltaikanlagen am Ort der Produktion gesetzlich verankert und Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern werden neu mit einem Einmalbeitrag des Bundes gefördert. Läuft die Anlage für die Warmwasserbereitung im Einfamilienhaus mit Strom (Elektroboiler oder Wärmepumpe), dann kann diese Anlage mit einem sogenannten Energiemanagementsystem gesteuert werden. Damit wird die Wärmepumpe oder der Elektroboiler automatisch genau dann eingeschaltet, wenn die Sonne

genügend stark scheint. So wird das Warmwasser zu einem grossen Teil mit Strom vom eigenen Dach erzeugt. Wirtschaftlich attraktive Photovoltaik Aus Sicht des Eigentümers sind unter den gewählten Referenzbedingungen die Warmwasserbereitungsvarianten Photovoltaik in Kombination mit einem Elektroboiler sowie mit einer Wärmepumpe ungefähr gleich attraktiv wie der Bezug von Netzstrom zum Betrieb einer Wärmepumpe. Diese drei Varianten sind unter den Referenzbedingungen alle wirtschaftlich attraktiver als die Solarthermie. Zu beachten ist jedoch, dass die Wirtschaftlichkeit von den Gegebenheiten im Einzelfall abhängt. «Entscheidend für die Kompetitivität der Varianten mit Photovoltaik sind die Einmalbeiträge des Bundes und die daraus resultierende Verbilligung des Einkaufs und der Installation der Anlage», erklärt Alexander Scheidegger, zusammen mit Adrian Schmid Autor der Studie. Reduktion des Elektrizitätsverbrauches In der Studie wurden ausserdem die Aus-

Energieeffizienz lohnt sich Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage ist aus heutiger Sicht wirtschaftlich den untersuchten Alternativen ungefähr ebenbürtig. In einer längerfristigen Perspektive empfiehlt Scheidegger Einfamilienhausbesitzern jedoch, auf genau diese Kombination zu setzen: «Wenn die Atomkraftwerke vom Netz gehen, wird Winterstrom eher teurer. Deshalb wird sich die energieeffiziente Wärmepumpe im Winter amortisieren lassen, auch wenn im Sommer auf dem eigenen Dach ein Überschuss an Strom produziert wird.» In der Studie sei ausserdem nur die Brauchwassererwärmung, nicht aber die Heizung untersucht worden. Werde im Einfamilienhaus auch mit einer Wärmepumpe geheizt, verstärke sich dieser Effekt noch.

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18 BAU info 10-2014 | Neubau Coop, Scuol

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Wir danken der Bauherrschft für den schönen Auftrag und wünschen viel Erfolg.


Neubau Coop, Scuol | BAU info 10-2014 19

Der neue Coop in Scuol ist eröffnet

Eine nahezu verdoppelte Verkaufsfläche und ein entsprechend erweitertes Sortiment – so präsentiert sich der Coop Scuol im Neubau.

Am bisherigen Standort war der Coop Scuol seit 1980 ansässig. Diese Verkaufsstelle entsprach räumlich und technisch seit einiger Zeit nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Neubau am Stradun 403A konnten nun zeitgemäss gestaltete und grosszügig konzipierte Räume bezogen werden, die den aktuellen Ansprüchen der Kundschaft gerecht werden. Insgesamt hat Coop 3,9 Millionen Franken in den Innenausbau und die Einrichtungen der neuen Verkaufsstelle investiert.

Mehr Frischprodukte Bei der Sortimentsgestaltung auf den 1 150 Quadratmetern Verkaufsfläche legte Coop grossen Wert auf die Frischprodukte und eine ausgewogene Bio-Palette. Breiter und attraktiver wird das Angebot vor allem in den Bereichen Früchte/Gemüse, Brot/Backwaren, Molkerei/Käse und Fleisch/Charcuterie. Mit anderen Worten: Die Auswahl ist im besten Sinn des Wortes «verführerisch». Ganz besonders gilt das für die Fleisch-, Traiteur- und Fischtheken mit Bedienung. Dort werden laufend auch leckere Snacks und Mahlzeiten für den Znüni, Zmittag, Zvieri oder Znacht zubereitet, die dann frisch abgepackt in der Heissverkaufsvitrine ausliegen. Und wer einen guten Tropfen sucht, wird bei rund 400 Weinen, Schaumweinen und Champagnern aus aller Welt bestimmt fündig.

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20 BAU info 10-2014 | Neubau Coop, Scuol

Zudem kann der Coop Scuol mit einer Neuheit aufwarten: Ein Kiosk und eine Blumenabteilung bereichern das Angebotsspektrum. Nichts zu wünschen übrig lässt auch der Einkaufskomfort: Einerseits stehen der Coop-Kundschaft in der Tiefgarage 100 Parkplätze zur Verfügung, andererseits liegt die Postautohaltestelle gleich vor der Ladentür. Geleitet wird die Coop-Verkaufsstelle von Geschäftsführerin Jolanda Oswald. Unterstützt wird sie von Stellvertreter Duri Demonti und 28 Mitarbeitenden. Fünf von ihnen sind erst kurz vor der Eröffnung zum Team gestossen. Coop hat also in Scuol nicht nur in den Neubau investiert, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen. Technik, die Energie spart Zur Kühlung der Lebensmittel werden bei Coop seit 2009 standardmässig Kälteanlagen mit dem natürlichen, umweltneutralen und klimaschonenden Kältemittel CO2 eingesetzt. Die durch die Kälteanlagen produzierte Abwärme wird zum Heizen der Verkaufsstelle verwendet. Zur Beleuchtung wurden ausschliesslich stromsparende LED-Leuchten eingesetzt. Mit diesen Massnahmen ist es möglich, den Energiebedarf und den CO2-Ausstoss erheblich zu reduzieren. Neue Poststelle Scuol Gleichzeitig mit Coop zieht auch die Post im Neubau am Stradun 403A ein. Die grosszügig dimensionierte neue Poststelle erwartet die Kundschaft seit Donnerstag, 25. September, mit einem attraktiven Auftritt und offenen Schaltern. Postalisch entspricht das Angebot weitgehend dem bisherigen Sortiment. Auch Postauto-Billette und -Abonnemente gehören weiterhin zum Angebot. Die vergrösserte Fläche erlaubt zudem, ein reichhaltigeres Zusatzsortiment zu führen. Und der Postomat ermöglicht Geldbezüge rund um die Uhr. Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag

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Coop Scuol in Zahlen Baubeginn (Spatenstich) Start Coop-Ausbau Eröffnung Coop Verkaufsfläche Kühl- und Tiefkühlräume Lager und Technikräume Administrativ- und Personalräume Kunden-Parkplätze Anlagekosten total (Coop) Innenausbau Mobiliar und Einrichtung Personal (inkl. Teilzeitbeschäftigte)

Oktober 2012 26. Mai 2014 25. September 2014 1 150 m2 73 m2 55 m2 140 m2 100 CHF 3,9 Mio. CHF 2,3 Mio. CHF 1,6 Mio. 30


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22 BAU info 10-2014 | Neubau Coop, Scuol

Erläuterungen des Architekten Das Projekt für die Zentrumsüberbauung am Stradun, der Hauptverkehrsader der Gemeinde Scuol, ist das Resultat eines Studienwettbewerbs, der von der Post Immobilien AG als früherer Grundeigentümerin des Areals ausgelobt wurde. Dabei ging es darum, an dieser für Scuol wichtigen Zentrumslage unter optimale Ausnützung des Areals ein ortsbaulich ausgewogenes Projekt zu entwerfen. Eine der grossen Herausforderungen bestand darin, eine Volumetrie zu entwickeln, die an der exponierten und von weit her einsehbaren Hanglage nicht zu wuchtig in Erscheinung treten sollte. Konzeptionell wurde dabei ein Ansatz mit zwei Baukörpern gewählt, die sich horizontal und vertikal gestaffelt optimal in die Topographie einfü-

gen. Die separat erschlossenen und differenziert genutzten Baukörper erfahren im Erdgeschoss eine optische Verschränkung und eine erschliessungstechnische Verknüpfung, die die beiden Baukörper miteinander verbindet und so ein scheinbar durchgehendes Sockelgeschoss entstehen lässt. Im grösseren der beiden Volumen sind ein neues Coop Einkaufszentrum, die Büros von Scuol Tourismus, eine Arztpraxis und Wohnungen untergebracht, während im kleineren Bauvolumen eine regionales Verwaltungszentrum für den Kanton, eine Poststelle und weitere Ladenlokalitäten integriert sind. Die Büro- und Ladenflächen befinden sich dabei an privilegierter und sehr gut auffindbarer Geschäftslage mit viel Publikumsverkehr.


Neubau Coop, Scuol | BAU info 10-2014 23

Die insgesamt 16 Wohnungen werden über einen gedeckten Laubengang erschlossen, sind alle Süd- oder Westorientiert, verfügen über eine traumhafte Aussicht in die umliegende Bergwelt und sind bevorzugt besonnt. Grosse geschützte Balkone und Terrassen vergrössern den Wohnraum nach Süden. Der Innenausbau erfolgte individuell den Wünschen der Bewohner entsprechend. Eine Einstellhalle für 150 Fahrzeuge und weitere Nebenräume befinden sich in den zwei Untergeschossen. Aufgrund der Hanglage sind die beiden Untergeschosse talseitig natürlich belichtet und belüftet. Auf der Eingangsebene ist die Fassade im Sockelgeschossbereich teilweise verglast. Die Anbindung und die Erkennbarkeit der differenzierten Nutzungen von Coop und Post sind so hochgradig gewährleistet.

Die Fassadengestaltung spielt mit massiven geschlossenen sowie filigranen verglasten Elementen und Flächen. Der mächtige Gebäudesockel mit der Parkierung ist talseitig mit einem lamellierten Holzfilter verkleidet, der dem Gebäude eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Die verschiedenen Gebäudenutzungen sind erkennbar, die Verschränkungen spürbar, die Struktur lesbar. Strassenseitig entstand an dieser vielbegangenen und vielbefahrenen Erschliessungsachse eine hoch spannende und intensiv genutzte Vorzone mit Postautohaltestelle, Postschalter, Zugang zu den Büros, Läden und Praxis und mit Aussenverkauf Coop.

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24 BAU info 10-2014 | Neubau Coop, Scuol

Die Planung eines Projektes dieser Grössenordnung nahm selbstredend einige Zeit in Anspruch, unter anderem war vor dem ordentlichen Baubewilligungsverfahren die Durchführung einer Quartier­ planung notwendig, um diverse Fragen der Gestaltung und der Erschliessung zu lösen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Gemeinde Scuol generell und bei den Baubehörden speziell für die stets konstruktive und angenehme Zusammenarbeit bedanken. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei allen Planern und Handwerkern für ihr grosses Engagement und die tadellose Ausführung. Ein ganz besonderer Dank gebührt der HRS als Totalunternehmerin für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit während der Planung und Ausführung.

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Poststelle Scuol im Überblick Baubeginn (Spatenstich) Oktober 2012 Eröffnung Poststelle 25. September 2014 Personal (inkl. Teilzeitbeschäftigte) 6 Das Wichtigste in Kürze ––Bequemer Zugang – kinderwagenfreundlich und rollstuhlgängig ––Grosszügige, helle Kundenzone ––Moderner, einladender Auftritt mit offenen Schaltern ––Umfangreiches Postangebot inklusive Bareinzahlungen ––Attraktives Zusatzsortiment Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag

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Neubau Coop, Scuol | BAU info 10-2014 25

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Alterszentrum Bethesda Gellert Hof, Basel

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Alterszentrum Bethesda Gellert Hof, Basel | BAU info 10-2014 27

Alterszentrum Bethesda Gellert Hof: Das erste Stadtbasler Pflegeheim in Minergie-P-Bauweise

Die Stiftung Diakonat Bethesda hat auf dem Campus Bethesda an der Gellertstrasse ein modernes Alterszentrum mit 133 Bewohnerzimmern und einem öffentlichen Bistro erstellen lassen. Das Minergie-P-Gebäude braucht im Vergleich zum heutigen Gebäudestandard bis zu 90 weniger Heizenergie und benötigt kein konventionelles Heizsystem, sondern erneuerbare Energien wie Holz oder Sonne.

Der Campus Bethesda ist Teil des Grünraums Schwarzpark-Bethesdapark und gilt als eine der attraktivsten Parkanlagen der Stadt. Der heutige Spitalbau besetzt markant die Geländekante und bildet den Abschluss der Bebauung des Gellertquartiers. Durch das präzise gesetzte Gebäude des neuen Alterszentrums, das im Juli 2014 eröffnet

wurde, bewahrt der nördliche Teil des Bethesda-Campus trotz der dichteren Bebauung seinen parkartigen Charakter. Eingefügt in die Umgebung Der zweiflüglige Baukörper des neuen Alterszentrums fügt sich geschickt in die Umgebung ein. Der sich in die Tiefe entwickelnde Solitärbau entlang der Gellertstrasse 138 integriert sich unauffällig in den Grünraum Schwarzpark-Bethesdapark. Die Volumetrie bildet mit dem Spitalgebäude eine ansprechende Empfangssituation für den gesamten Campus. Im Rückraum entwickelt sich im Zusammenspiel mit dem Diakonissen-Mutterhaus der «Marktplatz», eine dem Lärm abgewandte Zone der Ruhe und des Aufenthalts. Gleichzeitig besitzt das Alterszentrum unmissverständlich eine eigene Adresse an der Gellertstrasse und verhilft mit der Anordnung seiner Cafeteria an der Schnittstelle von Eingangsbereich und Parkanlage der gesamten Anlage zu einer Attraktivitätssteigerung.

Bauherrschaft Stiftung Diakonat Bethesda | Gellertstrasse 144 | Postfach 2372 | 4002 Basel | T. 061 315 21 04 | F. 061 315 24 76 | info@bethesda-stiftung.ch www.bethesda.ch Architekt Kägi Schnabel Architekten ETH BSA SIA | Güterstrasse 86a | 4053 Basel | T. 061 201 16 00 | F. 061 201 16 06 | www.kaegischnabel.com


28 BAU info 10-2014 |

Alterszentrum Bethesda Gellert Hof, Basel

Als Reminiszenz an die Sichtbacksteingebäude der Gründerzeit im Gellertquartier (zum Beispiel Sevogelschulhaus 1883/84) sind die geschlossenen Fassadenbereiche mit einem warmgrauen Klinker verkleidet. Die geschosshohen Fensterelemente, etagenweise leicht versetzt, umlaufen die komplexe Volumetrie und binden diese zusammen. In der Vertikalen wird der Baukörper durch umlaufende Betonsimsen strukturiert. Erdgeschoss und Attikageschoss weichen partiell von den Fassadenfluchten zurück und definieren den Haupteingang, den geschützten Bereich der Cafeteria und die privaten Aussenräume der Residenzzimmer im Attikageschoss. Behagliches Ambiente Innen geniessen die Bewohnenden ein wohnliches, gediegenes und behagliches Ambiente. Architektur und Pflegebedürfnisse gingen bei

der Planung Hand in Hand: So sind etwa die Räumlichkeiten für Menschen mit Sehbehinderung orange möbliert, weil es die Farbe ist, die das menschliche Auge am längsten erkennt. Die einzelnen Zimmer (Einerzimmer) besitzen ein eigenes Badezimmer mit Dusche und WC und lassen sich individuell einrichten. Wahlweise Möglichkeiten der Bettstellungen berücksichtigen sowohl Wünsche der Bewohnenden wie auch die Anforderungen der Pflege. Der Wohnbereich wird geprägt durch grosszügige Holz-Metall-Fensterelemente. Diese sind aussenbündig angeschlagen, sodass im Innern eine in warmen Farbtönen gestaltete Sitznische entsteht. Die Residenzzimmer im Attikageschoss sind grosszügig gestaltet und werden zusätzlich mit einer kleinen Teeküche ausgestattet.


Alterszentrum Bethesda Gellert Hof, Basel | BAU info 10-2014 29

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Paul Koch AG Hardstrasse 16 • 4127 Birsfelden T 061 313 36 36 • F 061 313 36 37 Paul Koch AG Birgistrasse 3 • 8304 Wallisellen T 044 877 78 77 • F 044 877 78 03

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30 BAU info 10-2014 |

Alterszentrum Bethesda Gellert Hof, Basel

Im Erdgeschoss des neuen Alterszentrums sind im Anschluss an das grosszügige Foyer, der Empfang, das Bistro, und die administrativen Bereiche situiert. Über eine Liftanlage werden die jeweiligen Gebäudeeinheiten erschlossen. Das ins Freie erweiterbare Bistro belebt die Eingangssituation des Areals und bildet den Auftakt zum Campus Bethesda. Im Flügel entlang der Gellertstrasse ist eine Pflegewohngruppe mit zwölf Bewohnerzimmern sowie Mehrzweck- und Aktivierungsräumen untergebracht.

vielfältigen Aussenbezügen definieren Orte der Begegnung und der Ruhe. Das Alterszentrum Gellert Hof bietet insgesamt 139 Menschen persönlichen Lebensraum: 85 Zimmer für allgemeine Betreuung und Pflege, 17 Zimmer für psychogeriatrische Betreuung und Pflege, eine Pflegewohngruppe für zwölf Menschen mit Demenz und altersbedingter Sehbehinderung, 19 Residenzzimmer im Attikageschoss mit Services auf Wunsch sowie eine Pflegewohngruppe für sechs Diakonissen der Schwesterngemeinschaft Bethesda in ihrem Mutterhaus.

Orte der Begegnung und der Ruhe Die vier Obergeschosse des Alterszentrums werden jeweils in Pflege­ gruppen unterteilt. Die zentral gelegenen Erschliessungs- und Versorgungskerne bilden das Zentrum der jeweiligen Pflegegruppen. Um die Kernzonen spannen die Bewohnerzimmer, die Zirkulationsund Aufenthaltsbereiche auf. Unterschiedliche Raumsequenzen mit

Das Stationszimmer, das Pflegebad und die Aufenthaltsbereiche liegen im Zentrum der Anlage. Die kleineren Ruhezonen an den Enden der beiden Flügel erweitern sich zu grosszügigen Loggien. Alle Abteilungen eignen sich diesbezüglich sowohl für normale Pflege als auch für die von demenzerkrankten Bewohnern. Auf dem Dach des westlich gelegenen eingeschossigen Solitärbaus wurde eine direkt


Alterszentrum Bethesda Gellert Hof, Basel | BAU info 10-2014 31

zugängliche Aussenanlage für die Demenzstation erstellt. Diese wird spalierartig bepflanzt und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein, ohne das Volumen des Alterszentrums zu vergrössern.

chitekten, Planern und Künstlern hat überraschende und interessante Resultate für die Ausgestaltung der einzelnen Raumelemente erbracht. So befindet sich zum Beispiel in jedem Zimmer ein individuell gestaltbarer Alkoven.

Parkanlage und Kunst am Bau Die Umgebung wurde – dem Charakter des Areals entsprechend – als offene Parkanlage gestaltet. Einzelne Baumgruppen wechseln sich mit locker gestreuten Gehölzen und Sträuchern ab. Wegführung sowie entsprechende Sitzgelegenheiten laden zum Flanieren oder Verweilen ein. Erst recht gilt dies für den unverbaubaren und öffentlich zugänglichen Parkteil südöstlich des Spitalgebäudes. Bereits in einer frühen Projektphase wurden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, Aussen- und Innenräume mitzugestalten und zu prägen. Die intensive Zueinandersetzung von Bauherrschaft, Ar-

Gellert Hof Bethesda Alterszentren

Gellertstrasse 138 | 4052 Basel T. 061 695 44 44 | F. 061 695 44 45 info.gellerthof@bethesda-alterszentren.ch gellerthof.bethesda-alterszentren.ch


32 BAU info 10-2014 | Senevita Lindenbaum, Spreitenbach

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Senevita Lindenbaum, Spreitenbach | BAU info 10-2014 33

Senevita Lindenbaum in Spreitenbach: Lebensqualität und Nachhaltigkeit

In Spreitenbach entstand ein neues Pflegezentrum – der Neubau «Senevita Lindenbaum» mit 140 Pflegezimmern und öffentlichem À-la-carte-Restaurant. Senevita heisst: betreutes Wohnen und Pflege auf höchstem Niveau. Im Juni zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in ihr neues Heim an der Türliackerstrasse.

Senevita, führende Anbieterin für betreutes Wohnen und Pflege, eröffnet in Spreitenbach ihr erstes selbst entworfenes und ausschliesslich auf Pflege ausgerichtetes Alterszentrum auf einer Grundstücksfläche von rund 4 300 m2. Die Senevita Lindenbaum liegt im lebendigen Ortskern und ist mit einer Passerelle mit dem gegenüberliegendem Shoppingcenter Spreitenbach verbunden.

Bauherrschaft PAT BVG Personalvorsorgestiftung der Ärzte und Tierärzte | 3011 Bern Architekt und Totalunterunternehmer Sulzer+Buzzi Baumanagenment AG | Louis Giroudstrasse 26 | PF | 4601 Olten | T. 062 286 60 00 F. 062 286 60 01 | olten@sulzer-buzzi.ch | www.sulzer-buzzi.ch Generalmieter Senevita AG | Worbstrasse 46 | Postfach 345 | 3074 Muri b. Bern | T. 031 960 99 99 | F. 031 960 99 90 | kontakt@senevita.ch www.senevita.ch


34 BAU info 10-2014 | Senevita Lindenbaum, Spreitenbach

Das Pflegezentrum bietet Senioren auf einer Geschossfläche von 11 850m2 ein neues Zuhause in 140 Einzelpflegezimmern in individuellem und familiärem Umfeld. Die Linde im Namen steht für deren Funktion in früheren europäischen Kulturen, wo sie das Zentrum der Dorfgemeinschaft und damit ein Ort der Geborgenheit war. Ein Bild, das mit den übersichtlichen Wohngruppen aufgenommen wird. Hier hat Privatsphäre genauso Platz wie das gemeinschaftliche Wohnerlebnis.

Barrierefreie Fortbewegung Der prägnante Bau in rot ist in seiner Bauweise auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt. Die ovale Form begünstigt hindernis- und barrierefreie Fortbewegung und lädt sowohl in den Wohngruppen als auch auf den Terrassen zum Spazieren ein. Entlang der Spazierrundgänge sind mehrere Ruhenischen angeordnet. Neben den individuell gestalteten Einzelzimmern verfügt jede Wohngruppe über einen zentral gelegenen Wohn- und Essbereich mit

Estermann Gipserunternehmen AG Strengelbacherstrasse 2 | 4800 Zofingen T. 062 751 73 33 | F. 062 751 73 38 gips@estermann.ch | www.estermann.ch Ausführung von speziellen Gipserarbeiten

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Senevita Lindenbaum, Spreitenbach | BAU info 10-2014 35

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Der Neubau wurde in einer soliden Massivbauweise erstellt. Die ovale Grundform mit den charakteristischen Balkonen und Terrassen resultiert aus der Analyse der Bedürfnisse der Patienten, die einen sehr starken Bewegungsdrang haben. Die gewählte Gebäudeform ermöglicht daher den Bewohnern, sich auf verschiedenen Rund-

gängen innerhalb und ausserhalb des Gebäudes zu bewegen. Die Administration, das Restaurant und die Drittmieterflächen befinden sich im Erdgeschoss. Die Pflegezimmer sind auf die Obergeschosse 1-6 verteilt, während das 7. Obergeschoss als reines Technikgeschoss genutzt wird. Der umweltbewusst konzipierte Neubau ist im Minergie-Standard.

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36 BAU info 10-2014 | Senevita Lindenbaum, Spreitenbach

Netz von Stegen Um das Pflegeheim ins Gemeindeleben zu integrieren, ist es an das Wegenetz «Ebene +1» angeschlossen. Mit diesem fördert die Gemeinde Spreitenbach den Fussgängerverkehr. Die Idee ist, dass die Menschen vom Dorf bis zur Limmat gehen können, ohne je eine Strasse betreten zu müssen. Dazu wird zwischen den Gebäuden ein ganzes Netz von Stegen erstellt. Das Pflegeheim Lindenbaum ist an den Steg zwischen Tivoli und Umwelt-Arena angeschlossen.

Der «Lindenbaum» ist der erste Senevita-Betrieb, in dem ausschliesslich Pflegeplätze angeboten werden. In allen anderen Häusern werden die Pflegeplätze mit betreutem Wohnen kombiniert, die Bewohner können Dienstleistungen je nach Pflegebedarf nutzen. Die in Muri bei Bern domizilierte Senevita AG ist spezialisiert auf die Pflege und Betreuung älterer Menschen. 2014 kamen neben Spreitenbach noch je ein Haus in Affoltern am Albis, in Ebikon und


Senevita Lindenbaum, Spreitenbach | BAU info 10-2014 37

zwei Häuser in Basel Eigentümerin des Gebäudes in Spreitenbach ist die Personalvorsorgestiftung der Ärzte und Tierärzte der Schweiz (PAT-BVG). Die Senevita AG wurde vor 25 Jahren in Bern gegründet. 1990 eröffnete sie die erste Seniorenresidenz in Bern. Inzwischen umfasst das Unternehmen 18 Betriebe mit rund 1 300 Plätzen. 2014 erwirtschaftete die Senevita einen Umsatz von 100 Millionen Franken. Beschäftigt werden über 1 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Senevita Lindenbaum Türliackerstrasse 9 | 8957 Spreitenbach T. 056 417 66 66 | F. 056 417 66 99 lindenbaum@senevita.ch | www.senevita.ch


38 BAU info 10-2014 | Wohnüberbauung «Siedlung 32», Meilen

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Wohnüberbauung «Siedlung 32», Meilen | BAU info 10-2014 39

Neubau Wohnüberbauung «Siedlung 32» in Meilen

Der 2000-Watt-Standard hat ein neues Vorzeigeprojekt: Die moderne Wohnüberbauung «Siedlung 32» präsentiert zeitgemässe Architektur nach den Zielwerten der 2000-Watt-Gesellschaft in Form von bezahlbarem Wohnraum. Vorausschauende Planung, tagesaktuelle Energiestatistiken sowie kreative Gestaltungsansätze und ein intelligenter Materialmix führten zu diesem energetischen Referenzbau.

Eine einfache Fassade aus dunkelgrünem Welleternit. Drei überschaubare Stockwerke. Insgesamt 25 aneinanderliegende Wohnungen. Grosszügiger Grünraum mit Pflanzen und Bäumen: Auf den ersten Blick mag die neue Wohnüberbauung schlicht und unauffällig wirken. Doch bei näherer Betrachtung kommen überraschende De-

tails und interessante Zusammenhänge zum Vorschein. So ist in Meilen eine besondere Wohnüberbauung entstanden. Ein Gebäude mit viel natürlichem Aussenraum, ästhetisch ungekünstelt, das sich harmonisch ins Landschaftsbild fügt. «Siedlung 32» steht für hochwertige Qualität – gebaut nach den heute gültigen strengen 2000-WattRichtwerten; und mit der Baugenossenschaft Zurlinden aus Zürich fand die Gemeinde Meilen die ideale Investorin und Bauherrin für das ambitionierte Projekt. 2000-Watt-Gesellschaft: vielschichtig und anspruchsvoll «Ein solcher Bau ist komplex», erklärt Marc Laternser, Bauleiter bei der ARIGON Generalunternehmung AG, jenem Unternehmen, das für Baumanagement und Bauleitung verantwortlich zeichnete. «Nicht jedes Gebäude eignet sich für das 2000-Watt-Programm.» Um die hochgesteckten Zielwerte zu erreichen, müssen die Rahmenbedingungen von Anfang an stimmen.

Bauherrschaft Baugenossenschaft Zurlinden | Albisriederstrasse 358 | 8047 Zürich | T. 044 497 10 60 | F. 044 497 10 66 | info@zurlinden.ch www.zurlinden.ch Generalunternehmer ARIGON Generalunternehmung AG | Leutschenbachstrasse 52 | 8050 Zürich | T. 044 308 25 75 | F. 044 308 25 76 info@arigon.ch | www.arigon.ch Architekten neff neumann architekten ag | Dipl Architekten ETH SIA BSA | Kernstrasse 37 | 8004 Zürich | T. 044 248 36 00 | F. 044 248 36 10 mail@neffneumann.ch | www.neffneumann.ch Landschaftsarchitektur Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH |Vulkanstrasse 120 | 8048 Zürich | T. 043 336 60 70 | info@studiovulkan.ch www.studiovulkan.ch


40 BAU info 10-2014 | Wohnüberbauung «Siedlung 32», Meilen

Ist die Anfahrt zum Baugrundstück beispielsweise zu lang, so kann die Anlieferung von Baumaterialien mit Lastwagen zu hohe CO2Emissionswerte verursachen, und damit das gesamte Projekt über die kritische Grösse gemäss 2000-Watt-Standard heben. Die Richtlinien sind hier klar definiert und lassen wenig Spielraum. «Unser Auftrag im Baumanagement war das Steuern der Kosten. Wir prüften die Wirtschaftlichkeit und amteten als sogenanntes ‹Kostengewissen› für die Planer», führt Laternser weiter aus. Denn nur wenn die ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Werte eines Bauvorhabens stimmen würden, könne der Auftrag auch tatsächlich nachhaltig abgewickelt werden. Neue Perspektiven entdecken Drei grundlegende Aspekte prägten die Vorbereitung und Planung des Projektes: –– Weniger Energie für denselben Zweck, –– erneuerbare Energieträger wo möglich, –– Strukturen, die Synergien schaffen. Um all diese Anforderungen in einem Bauwerk zu vereinen, entwickelte die ARIGON Generalunternehmung AG ein Konzept zur Vorgehensweise zusammen mit den Planern, Ingenieuren und Architekten. Die Leichtbauweise in Holz, das Nutzen von Abwärme und der Einsatz einer Photovoltaikanlage ergeben einen ausgezeichneten ökologischen Fussabdruck. Doch reicht das schon für die 2000-Watt-Ziele?

Nachhaltig bauen engt die Möglichkeiten ein hinsichtlich Materialwahl, Energieträger, Isolierung und vielem mehr. Gleichzeitig entstehen aber auch neue Trends und Anforderungen, die wiederum Perspektiven für eine kreative und energieeffiziente Raumgestaltung eröffnen. Das Architekturbüro Neff Neumann AG aus Zürich hat dieses Potenzial erkannt und intelligent umgesetzt. So sind alle Wohnungen hell und benötigen deshalb nur wenig künstliches Licht, was auch den damit verbundenen Energiebedarf senkt. Drei Innenhöfe mit Glasmosaik verschaffen den flächenmässig kleineren Wohnungen eine weitere Raumdimension und sorgen für die zusätzliche Lichtquelle von oben. «Das System ist ausgeklügelt», erläutert Marc Laternser. «Nur dort, wo Energie gebraucht wird, steht sie auch zur Verfügung. Die Lampen in den Korridoren des Treppenhauses reagieren zum Beispiel nur auf Bewegung.» Der Holzbau als Kernstück der Überbauung Im Projekt «Siedlung 32» spielt der Holzbau nicht nur aus ökologischer Sicht eine tragende Rolle. Als Rohstoff zwar nicht sichtbar, kommt die ganze Funktionalität des Holzes zur Geltung. Jede Wand der Wohneinheiten ist aus Holz geplant, vorfabriziert und installiert worden. Die stark belasteten Elemente wie Tiefgarage, Decke über dem Untergeschoss und die vier Treppenhaustürme sind dagegen aus Beton.


Wohnüberbauung «Siedlung 32», Meilen | BAU info 10-2014 41

«Als die 80 Lastwagen beladen mit den fertig vorfabrizierten Holzelementen auf der Baustelle eintrafen, war das schon sehr beeindruckend. In rekordverdächtiger Zeit schraubten und bohrten die Bauarbeiter Wände, Decken und Dach zu Wohnungen und schliesslich zu Häusern zusammen», erinnert sich der Bauleiter Marc Laternser. «Pro Haus dauerte das jeweils gerade mal eine Woche!» Der Holzbau erfordert eine lange bis ins Detail gelöste Planung. Ausser Haus produziert, sind die Holzelemente auf der Baustelle schnell aufgerichtet und brauchen keine Aushärtungszeit zum Trocknen, wie das bei Beton der Fall ist. Und das Beste: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in der Energiebilanz beste Werte erzielt – ein bestechendes Argument für die Nachhaltigkeit. Wo liegen die Herausforderungen bei 2000-Watt-Gebäuden? Für jeden Bau sind Vorbereitung und Strategie wichtig. Bei den Zielvorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft ist vorausschauendes Denken allerdings besonders relevant. Nahezu jede Entscheidung mit nachfolgender Wirkung muss bereits in der Planungsphase getroffen werden, denn negative Konsequenzen beeinflussen die Energiebilanz ungünstig. Und einmal verloren gegangene Synergien können ohne zusätzlichen Energieaufwand kaum mehr wettgemacht werden. «Alle Schritte müssen minutiös von A bis Z festgelegt und durchdacht sein, bevor der Bau beginnt», betont Laternser.

Die Verantwortung für die ökologische Beurteilung von Gebäude und Energieprozessen lag beim Architekturbüro H.R. Preisig als Fachplaner für Nachhaltigkeit. Es definierte den Katalog mit Materialien und Rohstoffen, die den Zielwerten entsprachen, und berechnete am Ende jedes Tages die Energiestatistik und ob der Bau sich immer noch im kalkulierten Rahmen der 2000-Watt-Zielwerte befand. «Wenn der Entscheid für den 2000-Watt-Standard gefällt ist, so erübrigt sich immerhin die Diskussion über Schweizer Eiche oder tropisches Holz», schmunzelt Marc Laternser.

ARIGON Generalunternehmung AG Leutschenbachstrasse 52 | 8050 Zürich T. 044 308 25 75 | F. 044 308 25 81 info@arigon.ch | www.arigon.ch


42 BAU info 10-2014 |

Wohnhaus Alfred-Escher-Strasse, Z端rich


Wohnhaus Alfred-Escher-Strasse, Zürich

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Urbane Identität zwischen Grossbauten: Alfred-Escher-Strasse in Zürich

In der Kernzone Mythenquai hat die Züst Gübeli Gambetti Architektur und Städtebau AG ein bestehendes, monofunktionales Wohnhaus aus den 1940er Jahren durch einen neuen, urbanen Stadtbaustein ersetzt. Vier Wohn-/Gewerbeateliers öffnen sich im Erdgeschoss zum Stadtraum. 28 Kleinappartements gliedern den Baukörper ab dem ersten Obergeschoss.

Der Mythenquai ist stark von grossen, repräsentativen Baukörpern mit Dienstleistungsnutzungen geprägt. Das Grundstück AlfredEscher-Strasse 64/66 aber hat neben seiner kleineren Ausdehnung auch einen höheren Wohnanteil als seine Nachbarn. Das neue Gebäude (Bauzeit: April 2013 bis April 2014) reagiert architektonisch und programmatische auf diese Vorgaben, findet seine eigene Ausstrahlung und behauptet sich damit angemessen in der eindrücklichen Nachbarschaft.

Fotos© Valentin Jeck Text Züst Gübeli Gambetti

Bauherr Zürich Anlagestiftung vertreten durch Zurich IMRE AG Architekt Züst Gübeli Gambetti Architektur und Städtebau AG | Grubenstrasse 29 | 8045 Zürich | T. 044 455 37 55 | F. 044 455 37 69 | z2g@z2g.ch www.z2g.ch Bauleitung Coneco AG Baumanagement Generalunternehmer | Langstrasse 18 | 8004 Zürich | T. 043 268 47 47 | F. 043 268 47 46 | info@coneco.ch www.coneco.ch


44 BAU info 10-2014 |

Wohnhaus Alfred-Escher-Strasse, Zürich

Die Normalgeschosse (Geschossfläche total: 4 750 m2) werden in der Fassade zur der Alfred-Escher Strasse durch einen zweigeschossigen Massstab zusammengefasst. Simse betonen die Horizontalität. Die Fenster sind innen angeschlagen. Dadurch entstehen tiefe Fensterlaibungen, welche so zu Stadtbalkonen werden. Zur Veredelung der geschlossenen Flächen wird platingraue glasierte Keramik eingesetzt, in der sich die Umgebung spiegelt – eine traditionelle reichhaltige Stadtfassade entsteht. Interessante Schnittfigur Der Baukörper folgt der Baubegrenzungslinie, dehnt sich an dieser maximal aus und stärkt damit seine Präsenz an der Alfred-EscherStrasse. Gegen Westen nimmt die Längsfassade die Viergeschossigkeit der angrenzenden Zone auf, zur Strasse wird selbstbewusst die Fünfgeschossigkeit zelebriert. Dies führt zu einer interessanten Schnittfigur, welche dank eines unbebauten Grundstückes im Süden

zur eindrücklichen Stirnfassade wird. Ein feiner Rücksprung entlang der Zugangsfassade verstärkt den städtischen Ausdruck zusätzlich. Dem Anschluss an die Stadt wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet und das angeschüttete Terrain zurückgebaut. Damit liegt es wieder auf gleichem Niveau wie die Alfred-Escher-Strasse. Dies ermöglicht dem Gebäude, sich auch in der Erdgeschossnutzung der Umgebung anzupassen. Vier überhohe Wohn-/Gewerbeateliers werden direkt von aussen erschlossen. Diese Belebung verleiht dem Haus eine natürliche Attraktivität und schenkt der Nachbarschaft einen Mehrwert. Hochwertige Handwerksarbeit Die Materialisierung nimmt Bezug auf die hochwertige Handwerksarbeit der vorhandenen Gebäude (bis ca. 1950): Feine Aluminium­ zargen und -verkleidungen, Betonfertigelemente für Gesimse und

DGESCHOSS

GRUNDRISS 1. OBERGESCHOSS

OBERGESCHOSS

GRUNDRISS ATTIKAGESCHOSS

Alfred-Escher-Strasse: EG

Alfred-Escher-Strasse: 1. OG

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Alfred-Escher-Strasse: 4. OG

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Alfred-Escher-Strasse: Attika


Wohnhaus Alfred-Escher-Strasse, Zürich

Laibungen, glasierte Keramik und dreidimensionale Staketengeländer ersetzten zeitgemäss verlorengegangene Handwerkskunst. Der Baukörper wird mit einem an Sandstein sich anlehnenden Farbton mit einer mittleren Körnung verputzt. Die Gesimse, Fenster­ laibungen und der Sockel aus vorfabrizierten Betonelementen sind scharfkantig und in einem sehr hellen Sandstein-Farbton. Auf den Seiten und Rückfassaden werden Laibung und Gewände durch einen Verputz fein gezeichnet. Die Fenster übernehmen die Tonalität des strassenseitigen Sockelgeschosses. Die Geländer erhalten einen anthrazitfarbigen Anstrich, welcher das Filigrane unterstreicht und sich dezent zurücknimmt. Der Sockel zur Alfred-Escher-Strasse erhält eine bronzefarbene Fassade aus «Zickzack»-Alustrangpressprofil, in welche Schaufenster in gleicher Farbe eingesetzt sind. Der Mittelteil nimmt sich zurück und

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bildet mit dem regelmässigen Fenstermodul einen städtischen Ausdruck des Wohnens ab. Der Abschluss wird – einem Dach gleich – mit einem aluminiumfarbenen Trapezblech materialisiert. Die Füllungen in den Fensterfronten des 4. Ober- und des Attikageschosses sind flächig und im gleichen Farbton wie die Fensterrahmen gehalten.

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46 BAU info 10-2014 | Diga Einrichtungs-Center, H채gendorf


Diga Einrichtungs-Center, Hägendorf | BAU info 10-2014 47

Neues Einrichtungs-Center in Hägendorf eröffnet

Das diga-Gebäude in Hägendorf SO hat sein altes Kleid abgestreift. Um der steigenden Kundenfrequenz und einem breiteren Warenangebot gerecht zu werden, wurde es in den letzten Monaten innen und aussen vollständig umgebaut und erstrahlt, pünktlich zum 155-jährigen Jubiläum, in neuem Glanz. Am Pfingstwochenende vom 7. und 9. Juni fand die grosse Neueröffnung statt.

Im modernen diga-Center in der Industrie Ost findet man neben diga möbel neu das bekannte Versandhaus Lehner oder den Internetanbieter mutoni möbel mit ihren aktuellen Sortimenten. Das Traditionsunternehmen diga zeigt sein riesiges Angebot aus den Bereichen Wohnen, Schlafen, Küchen und Büromöbel. Einzigartig ist das grösste Naturholz-Sortiment der Schweiz. Wer Massivholz und modernes Design sucht, ist hier an der richtigen Adresse. diga bleibt dem Fachhandel weiterhin treu Das einmalige, über Jahrzehnte bewährte Vertriebssystem über den Fachhandel wird auch hier weitergeführt. Dieses sorgt dafür, dass

auch kleine und mittelständische Betriebe ohne eigene Showräume aktiv Möbelhandel betreiben können. 11% mehr Wiederverkäufer als im Vorjahr nutzen dieses in der Schweiz einmalige Vertriebssystem für attraktive Zusatzgeschäfte. Eine neutrale Studie belegt: Die konkurrenzfähigen Detailpreise, die garantierte Handelsmarge und auf Wunsch FullService machen diga zum Partner Nr. 1 des Fach­handels.

diga möbel ag Industriestrasse Ost 11 | 4614 Hägendorf T. 062 207 02 20 | F. 062 207 02 21 haegendorf@digamoebel.ch | www.diga.ch

Bauherrschaft diga möbel ag | Kantonsstrase 9 | 8854 Galgenen | T. 055 450 55 55 | F. 055 450 55 56 | galgenen@digamoebel.ch | www.diga.ch Architekt Kistler Partner Architekten AG | Kantonsstrasse 60 | 8864 Reichenburg | T. 055 464 30 00 | info@architekturbauhaus.ch www.kistlerarchitekten.ch


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Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Archiv- und Lagertechnik TRIGONORM AG Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch

Asbestsanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

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Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com

Dampfbäder Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Fassaden H. BAERLOCHER SA Naturstein/Marmor/Plattenbelag

Rue Eugène Marziano 23 | 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch

Chaletweg 2 | 4665 Oftringen T. 062 797 38 71 | F. 062 797 68 80 info@luescher-planung.ch www.luescher-planung.ch

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Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung

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Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch

Bäder WINTSCH-Tonercote AG Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch

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Gravuren und Stempel Nanzer Gravuren GmbH Winkelbüel 3 | 6043 Adligenwil T. 041 370 14 13 | F. 041 370 61 18 info@nanzer-gravuren.ch www.nanzer-gravuren.ch

Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch

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Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung

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Ruheschutz HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.ruheschutz.ch

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10-2014 | 20. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50

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Herausgeberin und Verlag MetroComm AG Bahnhofstrasse 8 9001 St.Gallen Tel. 071 272 80 30 Fax 071 272 80 39 www.metrocomm.ch www.bauinfomagazin.ch info@bauinfomagazin.ch

Anzeigenverkauf Jasmin Zweifel Tel. 071 298 00 05 jasmin.zweifel@dz-verlag.ch Jadranka Kostic Tel. 071 272 80 56 j.kostic@bauinfomagazin.ch Grafik/Layout Beatrice Lang, MetroComm AG Sekretariat/Druckunterlagen: Tel. 071 272 80 30 sekretariat@bauinfomagazin.ch

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