Das aktuelle Bau-Fachmagazin
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2-2015 | 21. Jahrgang | CHF 9.50 | € 5.50
Aktuell: Wrighthouse: Wohnen im Glattpark, S 10 Opfikon: Bürogebäude Lilienthal-Boulevard, S 16 Buchenhof Sursee: Energie aus der Fassade, S 26
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INHALTSVERZEICHNIS/EDITORIAL
INHALTSVERZEICHNIS
| BAU info 2-2015 3
EDITORIAL
REPORTAGEN 10 - 15
Wrighthouse: Wohnen im Glattpark
16 - 19
Opfikon: Bürogebäude Lilienthal-Boulevard
20 - 25
Superblock, Winterthur: Rückkehr zu den Wurzeln
26 - 31
Buchenhof Sursee: Energie aus der Fassade
32 - 35
Bürogebäude Richtiring bildet den Schlussstein
für das neue Stadtquartier Richti
36 - 39
Shoppingcenter INSIDE Volketswil eröffnet
40 - 43
Oberdiessbach: Kastanienpark mit neuem Gesicht
44 - 47
Feuerwehrstützpunkt Forsthaus West Bern: Neubau im Wald WASSER UND ENERGIE
NEUHEITEN 04
Neue Asia Spa-Edition von Klafs
FACHMESSEN 06
ISH Energy präsentiert gesamtes Spektrum innovativer Gebäudesystemtechnik
08
Bauen+Wohnen. Frühlingsmesse für Haus und Garten
RUBRIKEN
Liebe Leserinnen und Leser Die ISH (Internationale Sanitär- und Heizungsmesse) in Frankfurt am Main vom 10. bis 14. März 2015 bietet Produkten und Dienstleistungen rund um Wasser und Energie eine Bühne. Auf rund 260 000 m2 präsentieren sich über 2 400 Aussteller aus über 50 Ländern, die an der weltgrössten Leistungsschau für Bad, Gebäude-, Energie- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien ihre Neuheiten vorstellen. «Comfort meets Technology» lautet das Motto der ISH 2015: Es greift aktuelle Branchen themen und Trends auf und setzt einen Fokus auf aktuelle Technologien für Nutzungs- und Bedienungskomfort in Gebäuden sowie die neuesten Trends für designorientierte Bäder. Wie kaum eine andere Messe steht die ISH für zukunftsweisende Themen wie die Schonung von Ressourcen oder den Einsatz von erneuerbaren Energien. Gleichzeitig ist sie Leistungsschau für Sanitäranlagen, intelligentes Wohnen und innovative Gebäudelösungen. Kurz gesagt: Die ISH ist ein Pflichttermin für die Branche – vielleicht sehen wir uns im März in Frankfurt? Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen auch mit dieser Ausgabe.
03 Inhaltsverzeichnis 03 Editorial 48 - 49 Branchenregister 50 Impressum
Clemens P. Zweifel Verlagsleiter
4 BAU info 2-2015 |
NEUHEITEN
Asia Spa-Edition von KLAFS
NEUE ASIA SPA-EDITION VON KLAFS
Muss modernes, zeitloses Design eigentlich immer eher puristisch sein, um zu begeistern? Nicht unbedingt – wie die neue Asia Spa-Edition von KLAFS eindrucksvoll beweist, das der Weltmarktführer in Sachen Sauna, Wellness und Spa als Weltneuheit auf der interbad in Stuttgart erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
rende Landschaft in der grössten Salzwüste der Welt zeigt. Die stilbildende Idee der SALINA LOUNGE Der Gast soll das Gefühl haben, einen ebenso erlebnisreichen wie wohltuenden Tag am Meer zu verbringen. Deshalb werden die aus Salzsteinen gebauten Seitenwände und die Textilwand durch eine aufwändige Licht inszenierung hinterleuchtet, die innerhalb weniger Minuten die Lichtstimmungen eines ganzen Tages wiedergibt. Die sanften Lichtspiegelungen auf der weissen Decke runden dieses Erlebnis harmonisch ab. Der Aufenthalt in der SALINA LOUNGE ist auch genauso wohltuend und entspannend wie ein Tag am Meer. Denn die Salzwand ist mit der KLAFS-Patentierten, heilsamen MICROSALT Technologie ausgestattet (Euro pean Health and Spa Award 2014). Dadurch wird besonders fein gemahlenes Trockensalz in der Kabine vernebelt, das sich beim Ein atmen in den gesamten Atemwegen und bis in die tiefsten Verästelungen der Lunge sowie der Bronchien verteilt. Dort entfaltet es sofort seine heilsame Wirkung.
SATORI Sauna: Eine hochwertige KLAFS Sauna in asiatischem Stil
Die Designer und Entwickler bei KLAFS haben sich für das Asia Spa-Konzept zwar vom klassischen asiatischen Design inspirieren lassen, aber dann mit innovativer, gesundheitsfördernder Technologie ergänzt und neuartige Wellnessoasen kreiert, die unverkennbar die einzigartige KLAFS Handschrift tragen. Beispiel Aussenverkleidung: Die eigens für die Asia Spa-Linie entwickelte Verkleidung nimmt das klassische asiatische Stil element, die enge horizontale und freiere vertikale Gliederung, gezielt auf. Die kon krete Umsetzung in Form von grossflächigen, reliefartig strukturierten Platten im Farbton Schoko ist aber dann doch – typisch KLAFS – eine ganz eigene, moderne Interpretation des Themas. Dieser Eindruck setzt sich auch beim Eintritt in die neuen Asia SpaThemenkabinen fort. Nehmen wir zum Beispiel die neue SATORI Sauna. Nach dem Betreten durch die Glastür fällt der Blick über die sanft abgerundeten Bänke aus hellem Hemlock-Holz, die durch Blenden aus dunklem Wenge-Holz optisch miteinander verbunden sind, auf die gitterartig ausgefräste und elegant hinterleuchtete Rückwand – ebenfalls eine Reminiszenz an klassische Beispiele aus der asiatischen Architektur.
Nimmt der Saunagast dann auf den Bänken Platz, wird er vollends auf die Themenwelt Asien eingestimmt. Denn die Frontwand haben die KLAFS Designer aus grossvolumigen Bambusrohren gestaltet, die vom Boden bis zur Decke reichen. Im linken Bereich der Kabine tauchen zwei Unikat-Hängeleuchten aus Bambusgeflecht dieses Szenario in ein warmes Licht. Passend dazu sind im rechten Bereich an der Decke hängende Bambusrohre befestigt. Wenn die Aufgussautomatik des MAJUS II Saunaofens mit der Kelle das Wasser über die heissen Saunasteine verteilt, setzt die unauffällig in die Bambusstäbe integrierte Akzentbeleuchtung den aufsteigenden Wasserdampf effektvoll in Szene. SALINA LOUNGE: So wohltuend wie ein Tag am Meer Die asiatische Aussenverkleidung findet sich auch beim neuen Salzraum SALINA LOUNGE. Im Innenraum haben die KLAFS Designer das Thema Asien aber ganz anders umgesetzt. Bambusholz findet sich zwar auch hier, als Parkett am Boden und als Auflage auf den beiden körpergerecht geformten LINEA Wärmeliegen. Aber die prägenden Stilelemente sind hier die Salzwände und die aus einem bedruckten Textilgewebe bestehende Rückwand, welche die faszinie-
Diesen beiden Neuentwicklungen stellt der Weltmarktführer im Bereich Sauna, Wellness und Spa an das Asia Spa-Konzept angepasste Weiterentwicklungen weiterer KLAFS Produkte an die Seite. So gibt es das für sein Design bereits mehrfach preisgekrönte Glasdampfbad D12 jetzt auch in einer neuen Edition, bei der die Glaswände – passend zum Thema Asien – mit der Abbildung eines Bambuswalds bedruckt sind. Und weil zu einem gesunden und wirkungsvollen Saunabad das Wechselspiel von Warm und Kalt und damit eine Aufwärm- und Abkühlphase gehört, komplettieren das Tauch becken und das Fussbad aus der SPA BASICS LITE Serie von KLAFS das neue Asia Spa-Konzept – passend zum Thema mit einer neuen Bambusverkleidung.
Klafs AG Oberneuhofstrasse 11 | 6340 Baar T. 041 760 22 42 | F. 041 760 25 35 baar@klafs.ch | www.klafs.ch
INSERATE
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| BAU info 2-2015 5
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Messe
16. – 19.4.15 Tägi Wettingen Do Fr 13– 20
Sa So 10– 18
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6 BAU info 2-2015 |
MESSEVORSCHAU
Energieeffizienz im Wärmemarkt
ISH ENERGY PRÄSENTIERT GESAMTES SPEKTRUM INNOVATIVER GEBÄUDESYSTEMTECHNIK Energieeinsparungen durch effiziente Heiztechnologien und umweltschonende Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik
auf der Westseite des Messegeländes in den Hallen 8, 9, 10, 11 und in der Galleria. Mit den Schwerpunkten Heiz- und Klimatechnik in Kombination mit erneuerbaren Energien, ist das gesamte Spektrum innovativer Gebäudesystemtechnik zu sehen. Die Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik ist im Bereich ISH Energy unter dem Namen Aircontec vertreten. Im Fokus stehen hier nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen für die Klima tisierung und Lüftung von Gebäuden. Der Bereich ISH Water widmet sich neben designorientierten Badlösungen auch moderner, auf heutige Bedürfnisse abgestimmte nachhaltige Sanitärtechnik. Durch den einzigartigen Verbund der beiden Bereiche ISH Energy und ISH Water, ist die Weltleitmesse zugleich Innovationsplattform und bedeutender Impulsgeber für den nachhaltigen und effizienten Umgang mit Wasser und Energie.
Dem Wärme- und Klimamarkt kommt bei der Umsetzung einer erfolgreichen Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Über 50 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfallen auf die Wärmeerzeugung in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie im industriellen Bereich. Zugleich ist der deutsche Markt gekennzeichnet durch einen Modernisierungsstau. Von den insgesamt rund 20,5 Millionen zentralen Wärmeerzeugern in deutschen Heizungskellern sind rund 70 Prozent deutlich über 20 Jahre alt und damit unzureichend effizient. Würde der veraltete Anlagenbestand modernisiert, so könnten rund 13 Prozent des Endenergieverbrauchs eingespart werden. Das ist mehr Energie, als alle derzeit noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke zusammen erzeugen. Würde zudem der industrielle Anlagenbestand modernisiert, hier sind ebenfalls nur rund 17 Prozent der Anlagen auf dem Stand der Technik, könnten sogar rund 15 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland eingespart werden. Erhebliche Energieeinsparungen können des Weiteren durch moderne Klima- und Lüftungstechnik erzielt werden. Eine jüngst durchgeführte Studie lässt den Schluss zu, dass die Klimaanlagen in deutschen Nichtwohngebäuden im Durchschnitt rund 25 Jahre alt sind. Ein Großteil davon arbeitet energetisch ineffizient. Trotz gesetzlicher Pflicht nach EnEV § 12 wurden bisher weniger als drei Prozent der über zehn Jahre
alten Anlagen energetisch inspiziert. Durch Betriebsoptimierung, den Austausch von Ventilatoren oder die Nachrüstung mit effizienter Wärmerückgewinnung könnten Energieeinsparungen von bis zu 20,4 Terrawattstunden Wärme und 12,5 Terrawattstunden Strom umgesetzt werden – umgerechnet rund 12,9 Millionen Tonnen CO2. Eine Erhöhung des Modernisierungstempos im Gebäudesektor käme dabei nicht nur dem Klima und der Umwelt zu Gute. Denn der Wärme- und Klimamarkt ist ein bedeutender Wirtschaftsbereich, der Wachstum, Beschäftigung und Innovation in Deutschland fördert. Die neuesten Entwicklungen im Bereich der energieeffizienten Heiztechnologien und umweltschonenden Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik stellt die Branche auf der Weltleitmesse ISH vom 10. bis 14. März 2015 in Frankfurt am Main vor. Unter dem Motto «Comfort meets Technology» präsentieren über 2 400 Aussteller, darunter alle Markt- und Technologieführer aus dem In- und Ausland, ihre Weltneuheiten. Das Angebot von marktreifen Produkten, Technologien und Lösungen, ist in seiner Vielfalt einzigartig. Die ISH deckt damit in Breite und Tiefe alle Aspekte zukunftsweisender Gebäudesystemtechnik ab. Unter dem Top-Thema «Energieeffizienz plus» präsentiert sich der Bereich ISH Energy
tf solutions gmbh Offizielle Vertretung der Messe Frankfurt
Industriestrasse 20 | 8117 Fällanden/ZH T. 044 503 94 00 | F. 044 503 94 09 info@ch.messefrankfurt.com www.ish.messefrankfurt.com
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WIE VIEL TECHNIK BR AUCHT DER MENSCH? 1. Fachtagung Bauen und Gesellschaft Freitag, 20. März 2015 | St.Gallen Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Technik und Umweltfachleute
AU S Z U G AU S D EM PR O G R A M M :
nen rmatio re Info ng auf: Weite u ld e & Anm sellschaft.ch undge bauen
Active Energy Building Prof. Anton Falkeis, Universität für angewandte Kunst Wien (Special Topics in Architecture)
Technik als Veredelung Prof. Gion A. Caminada, ETH Zürich (Architektur und Entwurf)
Gebäude der Zukunft Balz Halter, Verwaltungsrats präsident der Halter AG und Gründer des Building Technology Park Zurich
V ER A N S TA LT ER : VFKZHL]HULVFKHU LQJHQLHXU XQG DUFKLWHNWHQYHUHLQ VHNWLRQ VW JDOOHQ _ DSSHQ]HOO
| BAU info 2-2015 7
8 BAU info 2-2015 |
MESSEVORSCHAU
10. Bauen+Wohnen, Messe Wettingen
BAUEN+WOHNEN. FRÜHLINGSMESSE FÜR HAUS UND GARTEN
Vom 16. bis 19. April 2015 heissen 330 Aussteller die Besucher zur 10. Bauen+Wohnen in Wettingen willkommen. Die grösste Aargauer Messe ist eine Jubiläumsausgabe und bietet Neuheiten zum Anfassen mit Informationen und Produkten zu den Themen Hausbau, Gebäude erneuern, Energieverbrauch reduzieren, schöner Wohnen, Küche, Bad und Garten.
zur effizienten Stromnutzung werden neu tral beantwortet. Wenn alt und neu verschmelzen Wie kann ein Haus verändert werden, ohne seinen Charakter und das individuelle Ambiente zu gefährden? Experten der IG altbau gehen in ihrer Sonderschau auf das sanfte Renovieren ein und geben wertvolle Informationen und Dokumentationen ab. Martin Manhart – Künstler ohne Allüren Unter den Ausstellern der Bauen+Wohnen ist auch ein Künstler. Martin Manhart malt seit 26 Jahren, was die Kunden wünschen: grafisch, verspielt, naturgetreu und abstrakt, Kunstbilder und Reproduktionen, «auf Terrasse und im Weinkeller sind eher Landschaftsmotive, in Küche und im Wellnessbereich moderne Designs gefragt», so Manhart. Live-Demos der Kanalprofis Die ISS Kanal Services AG wird die Gäste mit stündlichen Live-Demonstrationen begeistern. Die kompetenten Mitarbeitenden zeigen auf naturgetreue Weise auf, wie eine Kanalspülung funktioniert und ein Inliner zur Kanalsanierung eingebaut wird. Bauen+Wohnen Messe Bauen+Wohnen Datum 16. – 19. April 2015 Ort Tägerhard Wettingen Öffnungszeiten Do + Fr 13 – 20 Uhr Sa + So 10 – 18 Uhr Eintritt Do Gratiseintritt, Fr – So CHF 10 Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratis Messeinfo www.bauen-wohnen.ch
«Rund 20 000 Besucherinnen und Besucher werden im Tägi Wettingen auf offene Ohren und viel Sachverständnis stossen.» Wer eine Investition plant, findet in vier Tagen ein persönliches Gegenüber, Impulse, Produkte zum Anfassen und kann Unternehmen vergleichen, «dies gibt Sicherheit, wenn es darauf ankommt, richtig zu entscheiden», begründet Messeleiter Marco Biland. Die eigenen vier Wände Das Beraterteam des Hauseigentümerverbandes Aargau beantwortet Fragen zu Hausbewertung, Mietrecht oder Stockwerk-
eigentum, während die Anbieter der Immomesse «NAB-Marktplatz» bei Vermittlung und Finanzierung des Wohntraumes behilflich sind. Feng-Shui-Fachexpertin Barbara Rüttimann gibt in beispielhaften Vorträgen Praxistricks mit auf den Weg. Energieberatung Die energieberatungAARGAU bietet an ihrer Sonderschau Energie kostenlose Beratungen zum Thema Gebäude- und Haustechnik erneuerung. Wie soll das Gebäude richtig gedämmt, die defekte Heizung ersetzt oder der undichte Boiler ersetzt werden? Fragen
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| BAU info 2-2015 9
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Infos und Anmeldung
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10 BAU info 2-2015 |
WRIGHTHOUSE, OPFIKON
WRIGHTHOUSE, OPFIKON
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WRIGHTHOUSE: WOHNEN IM GLATTPARK
Der neue Stadtteil Glattpark (Opfikon) liegt im Wachstumsgebiet Zürich Nord zwischen der Zürcher Innenstadt und dem Flughafen Zürich. Seit August 2014 stehen 81 Wohnungen für neue Genossenschafter bereit, dazu 41 Eigentumswohnungen, allesamt mit modern gestalteten Grundrissen.
Der Wohnungsmix reicht von der Hochparterrewohnung mit Garten sitzplatz und direktem Ausgang zum Innenhof über Dachgeschoss wohnungen mit eigener Dachterrasse. Im Erdgeschoss werden 450 m2 Gewerbeflächen zur Miete angeboten, die den Boulevard Lilienthal beleben. Zur Überbauung gehört auch eine Tiefgarage mit 140 Parkplätzen.
FOTOS© Beatrice Falke
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12 BAU info 2-2015 |
WRIGHTHOUSE, OPFIKON
Auftakt zum Boulevard Lilienthal Die Wohnüberbauung Wrighthouse bildet den Auftakt zum verkehrs freien Boulevard Lilienthal im Glattpark, dem derzeit grössten Ent wicklungsgebiet der Schweiz. Die Architekten haben diese prägnante Kopfsituation aufgenommen und schaffen dadurch städtische Qua lität. Demselben Zweck dient der von der Baulinie zurückversetzte Sockel entlang des Boulevards Lilienthal. Dadurch entsteht ein vom Wetter geschützter Aussenraum für die Gewerbenutzung. Die ho rizontale Gliederung der Fassaden verleiht der Überbauung einen eigenständigen Charakter, der vom Farbkonzept des bekannten Künstlers Thomas Rutherfoord unterstrichen wird. Zudem erhält je der Hauseingang eine individuelle Farbe, genauso wie die Markisen auf der Hofseite mit ihren Anspielungen auf die Farben der Blumen im Innenhof.
Wrighthouse besticht durch eine eigenständige und urbane Archi tektursprache. Die Gebäude weisen sechs Vollgeschosse sowie zwei Untergeschosse auf. Entlang der Glattparkstrasse und der Wright strasse sind die Erdgeschosse als Hochparterre ausgebildet. Diese Typologie ermöglicht eine qualitativ hochwertige Wohnnutzung im Erdgeschoss.
Lifestyle beginnt Wir beschatten immer im eigenen (fast) alles! Zuhause. werbestadt.ch
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14 BAU info 2-2015 |
WRIGHTHOUSE, OPFIKON
Ausgewogene Proportionen, markante Erscheinung Verschiedene Fenstergrössen, die Abstufungen in den Gebäudehö hen und die leichten Knicke der Strassenfassaden verleihen dem Ge bäude ausgewogene Proportionen und eine markante Erscheinung. Ein dunkelbrauner, warmer Putz kontrastiert mit der dunkelblauen
Farbe der Fenster und des Sonnenschutzes. Fugenlose, feine und grobe Putzflächen wechseln sich ab. Entlang der Arkade sowie bei den Hauseingängen setzt eine blaue Keramikplattenverkleidung punktuelle Farbakzente und veredelt die Erscheinung. Die Gebäude sind in massiver Bauweise erstellt und mit einer verputzten Aussen
Durchdachte Grundrisse. Mustergrundriss 3.5-Zimmerwohnung Wohnfläche ca. 96 m2 Nutzfläche ca. 91 m2 Aussenbereich ca. 28 m2 Kellerabteil im Untergeschoss
Bad
5.1 m2
Zimmer 13.6 m2
Zimmer 15.6 m2
Zimmer 14.3 m2
Zimmer 15.5 m2
Zimmer 13.8 m2
Du/WC 3.4 m2 WM TB
Bad 4.6 m2
Lift
WM TB
Bad
4.9 m2
Du/WC 3.2 m2
WM TB
Réduit 1.4 m2
Ankleide
Entrée Réduit WC 2 9.8 m2 2.1 m2.5 m2
5.7 m2 13.7 m2
Treppenhaus 34 Réduit 3.0 m2
Wohnen/Essen/Kochen Bad Wohnen/Essen/Kochen 44.8 m2
Entrée
Bad Lift4.6 m2
Entrée Lift
41.5 m
2
5.5 m2
WM TB
Réduit 1.2 m2
Entrée
2.9 m2
5.1 m2
Wohnen/Essen/Kochen
Wohnen/Essen/Kochen
32.1 m2
31.4 m2
Zimmer
Zimmer
14.8 m2
16.5 m2
Zimmer 11.6 m2
Balkon
Balkon
12.0 m2
Holzrost 26.2 m2
Sitzplatz 18.8 m2
12.0 m2
Aussenbereich ca. 28.0 m2
WRIGHTHOUSE, OPFIKON
| BAU info 2-2015 15
wärmedämmung versehen. Grosse Holz-/Metallfenster mit Isolier verglasung lassen viel Licht in die Wohnungen.
system ausgestattet. Die Energie für die Heizung und die Warmwas sererwärmung wird über das Fernwärmenetz Zürich bezogen.
Die Häuser erfüllen die Standard Minergieanforderungen. Somit sind unter anderem alle Wohnungen einem kontrollierten Die Nachfrage nach mit Wohnungen im Wrighthouse ist gross: Lüftungs Passend für KleinVerfügbar sind noch 3.5 und 4.5ZimmerWohnungen mit familien oder Singles, verschiedenen Grundrissen. Sie bieten zwischen 96 und 126 m Wohnfläche, helle Räume und durchdachte Grund ideal für Paare, risse mit kombinierten, grosszügigen Wohn/Essbereichen. bestimmt für Sie.
Attraktiver Innenhof Der Hof ist der zentrale Raum der Überbauung. Die Loggien, als Herz stück der Wohnungen, lockern die Hoffassade auf. Dunkelbraune und helle horizontale Putzflächen wechseln sich ab und schaffen eine stark gegliederte Erscheinung. Bis hin zum Lichtdesign wurde darauf geachtet, einen attraktiven Hof mit verschiedenen Spiel-, Ruhe- und Aufenthaltsbereichen zu schaffen.
2
Die 2.5ZimmerWohnungen sind bereits alle verkauft.
Mustergrundriss 4.5-Zimmerwohnung
Der Wrighthouse-Innenhof ist eingebettet in das Grünraumkonzept des Stadtteils Glattpark. Nur wenige Gehminuten vom Anlageobjekt entfernt liegt der über einen halben Kilometer lange Glattpark-See mit Bademöglichkeiten, Liegewiesen, Parks und Spazierwegen. Die Glattalbahn hält direkt beim Wrighthouse.
Wohnfläche ca. 115 m2 Nutzfläche ca. 108 m2 Balkon ca. 12 m Kellerabteil im Untergeschoss 2
Zimmer
Zimmer 15.9 m2
Zimmer
15.6 m2
Zimmer 15.6 m2
13.6 m2
Bad
Entrée
4.6 m2
2.5 m2
Bad 5.4 m2
9.8 m2
2.2 m2
15.6 m
Bad
Entrée
Treppenhaus 36
WM TB
WM TB
Réduit 3.8 m2
Holzrost 0 9.3 m2
Massstab 1:100
Sitzplatz 18.8 m2
5m
Entrée
Bad
4.6 m2
9.8 m2
TB
Holzrost 9.3 m2
3.3 m2
41.5 m2
Balkon 12.0 m2
Sitzplatz 20.3 m2
Du/WC
Wohnen/Essen/Kochen
Balkon 12.0 m2
N
2.2 m2
2.9 m2
Wohnen/Essen/Kochen Wohnen/Essen/Kochen 41.5m m22 41.5
41.5 m2
Réduit
Réduit
Du/WC 3.3 m2
Wohnen/Essen/Kochen
2
2
Treppenhaus 34
Réduit 2.9 m2
WM TB
Du/WC
Lift 9.8 m 5.4 m Industriestrasse 24 | 8305 Dietlikon T. 058 474 74 74 | F. 058 474 74 75 Treppenhaus 36 info@implenia.com | www.implenia.com WM
Lift4.6 m2
9.8 m2
15.5 m2
13.6 m2
3.7 m2
Entrée
Bad
Zimmer
Zimmer
15.7 m
2
Implenia AG
Réduit
13.1 m2
Zimmer
2
15.5 m2
WM Du/WC TB 3.7 m2
Entrée Liftm2 9.8
Zimmer
Zimmer
13.6 m2
WC
Zimmer
Zimmer 13.1 m2
Zimmer
11
Wohnen/Essen/Kochen 41.5 m2
Balkon 12.8 m2
16 BAU info 2-2015 |
BOULEVARD LILIENTHAL, OPFIKON
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| BAU info 2-2015 17
OPFIKON: BÜROGEBÄUDE LILIENTHAL-BOULEVARD
Im Glattpark in Opfikon realisierte Allreal ein sechsgeschossiges Bürogebäude mit Innenhof am LilienthalBoulevard. Der Neubau im Minergiestandard ist seit Herbst 2014 bezugsbereit. Für rund die Hälfte der Nutzfläche konnte mit dem Nahrungsmittelkonzern Mondelez International (Kraft Food Europe) ein Mietvertrag abgeschlossen werden.
Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von rund 57 Millionen Franken bildet nach der Realisierung des benachbarten Lightcubes einen weiteren städtebaulichen Baustein mit prominenter Standort qualität und übergeordneter Bedeutung als Auftakt eines neu ent stehenden Quartiers mit urbanem Charakter. Das Projekt auf einer Grundstücksfläche von 5 167 m2 ist als Blockrandbebauung konzi piert und folgt auch in seiner Volumetrie der vorherrschenden und für künftige Planungen vorgegebenen Bebauungsstruktur mit seinem vor allem grobkörnigen, grossformatigen Muster.
BAUHERR Allreal Office AG ARCHITEKT MOKA Architekten AG | ETH BSA SIA | Wallisellenstrasse 301 | 8050 Zürich | T. 044 325 17 00 | F. 044 325 17 01 | info@mokarch.ch www.mokarch.ch TOTALUNTERNEHMER Allreal Generalunternehmung AG | Eggbühlstrasse 15 | 8050 Zürich | T. 044 319 13 11 | F. 044 319 11 12 | info@allreal.ch www.allreal.ch
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BOULEVARD LILIENTHAL, OPFIKON
Die streng strukturierte und steinig wirkende Fassade verleiht dem Bau Ruhe, seine Massigkeit, seine starke physische Präsenz und sein eigenwilliges Erscheinungsbild sorgen für ein hohes Identifika tionspotenzial. Vier Erschliessungskerne, vom Innenhof gut erkenn bar, führen zu den verschiedenen Ebenen.
Die Liegenschaft mit einer Nutzfläche von rund 12 400 m2 liegt am Nordabschluss des individualverkehrsfreien Boulevards Lilienthal im Glattpark, einem neuen Quartier mit hoher Wohn- und Aufenthalts qualität im Zürcher Norden. Zahlreiche Wohn- und Gewerbebauten wurden hier in den letzten Jahren bereits realisiert und vermietet
BOULEVARD LILIENTHAL, OPFIKON
oder verkauft. Es bestehen diverse Einkaufs- und Verpflegungsmög lichkeiten. Migros und Coop eröffnen Läden in der unmittelbaren Nachbarschaft. Die Parkanlage «Opfikerpark» mit einem über 500 Meter langen See in Gehdistanz rundet das Angebot ab. Der repräsentative Neubau mit einem Gebäudevolumen von rund 85 617 m3 zeichnet sich durch die klassische und zeitlose Architektur sowie durch flexible und effizient nutzbare Grundrisse aus. Das seit Herbst 2014 bezugsbereite Gebäude verfügt über ein Erdgeschoss, fünf Ober- und zwei Untergeschosse. Aufgrund der hohen Fenster und der geringen Gebäudetiefe werden alle Arbeitsplätze optimal mit Tageslicht versorgt.
Allreal Generalunternehmung AG Eggbühlstrasse 15 | 8050 Zürich T. 044 319 13 11 | F. 044 319 11 12 info@allreal.ch | www.allreal.ch
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SUPERBLOCK, WINTERTHUR: RÜCKKEHR ZU DEN WURZELN
Die AXA Winterthur hat im November 2014 mit über 1‘000 Mitarbeitenden den Superblock auf dem Winterthurer Sulzerareal bezogen – neu der grösste Standort der AXA in der Schweiz. Damit kehrt die AXA an einen der Schauplätze ihrer Gründung zurück: Die Maschinenfabrik der Gebrüder Sulzer war einer ihrer ersten Kunden. Heinrich Sulzer-Steiner selbst gehörte zu den massgeblichen Gründungsmitgliedern, als die damalige Winterthur Versicherung 1875 ins Leben gerufen wurde.
Sulzer schloss damals eine Unfallversicherung für die 1135 Mitarbei tenden ab, um sie finanziell gegen Unfallrisiken am Arbeitsplatz zu versichern. Auf dem heutigen Areal des Superblocks befanden sich mehrere Werkhallen der Firma Sulzer, wo ein Teil der versicherten Personen arbeitete. Der Superblock verbindet denn auch Industriegeschichte und Moder ne: Beim Bau wurden denkmalgeschützte Bestandteile der ehemali gen Fabrikhallen erhalten und mit einem zeitgemässen Innenausbau und moderner Gebäudetechnik ausgestattet.
BAUHERR AXA Investment Managers Schweiz AG | Affolternstrasse 42 | Postfach 6949 | 8050 Zürich | T. 043 299 14 66 | F. 043 299 14 76 | info@axa-im.com www.axa-im.com NUTZER AXA Winterthur | General Guisan-Strasse 40 | Postfach 357 | 8401 Winterthur | T. 052 261 11 11 | F. 052 213 66 20 | info@axawinterthur.ch www.axawinterthur.ch TOTALUNTERNEHMER Allreal Generalunternehmung AG | Eggbühlstrasse 15 | 8050 Zürich | T. 044 319 11 11 | F. 044 319 15 32 | info@allreal.ch www.allreal.ch ARCHITEKT Krischanitz ZT GmbH | Förrlibuckstrasse 10 | 8005 Zürich | T. 044 274 80 70 | F. 044 274 80 71 | krischanitz@krischanitz.at | www.krischanitz.at
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AXA SUPERBLOCK, WINTERTHUR
47 000 m2 Büro- und Wohngeschossfläche Der Superblock ist Teil des Sulzer-Areals südwestlich vom Hauptbahn hof. Die Überbauung auf einer Grundstücksfläche von 15 700 m2 be steht aus einem hof- und kammartigen Bürogebäude für rund 2 300 Arbeitsplätze. Die gesamte Südfassade der ehemaligen Produktions halle blieb erhalten, ebenso zwei über 150 Jahre alte Backsteinbau ten auf der Nordseite des Areals. Diese wurden nutzungsmässig in die Überbauung integriert, bleiben aber in ihrer Erscheinung gut lesbar. Insgesamt stehen rund 47 000 m2 Büro- und Wohngeschoss fläche zur Verfügung.
Das zentrale Element des Superblocks bildet der neu geschaffene, öffentlich zugängliche 60 m x 60 m grosse Innenhof. Er wird im Nor den, Osten und Westen von länglichen, sechsgeschossigen Baukör pern umringt. In den Ost-, den Nord- und den Westflügel zwischen Pionier- und Turbinenstrasse und in die ursprünglichen Backstein bauten entlang der Zürcherstrasse wird die Stadtverwaltung Winter thur im Juni 2015 einziehen. Das ehemalige Gründerhaus der Firma Sulzer aus dem Jahre 1834 bleibt stehen und wird zur Kindertagesstätte umgebaut. Gleich dane
AXA SUPERBLOCK, WINTERTHUR
ben befindet sich ein breiter Eingangsweg zum öffentlichen Innenhof. Der südliche Teil zwischen Pionierstrasse, City-Halle und Turbinen strasse füllt das Volumen der ehemaligen Halle 11. Hier ist die AXA Winterthur beheimatet. In den oberen Geschossen entstanden 18 Mietwohnungen mit Blick auf die Turbinenstrasse und den Innenhof. Modernes Arbeitsumfeld mit offenen Arbeitsquartieren Nach dreijähriger Bauzeit bezog die AXA Winterthur im November mit über 1 000 Mitarbeitenden den Superblock an der Pionierstrasse und
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vereint damit rund einen Drittel ihrer Beschäftigten in Winterthur an einem Standort. Die AXA Mitarbeitenden erhalten in dem 230-Millionen-Franken-Bau ein modernes Arbeitsumfeld mit offenen Arbeitsquartieren. Das neue Arbeitsplatzkonzept – «Flexwork» genannt – unterstützt flexible Arbeitsmodelle, eine offene Unternehmenskultur und erfüllt gleichzeitig auch ökonomische Ziele. Für zehn Mitarbeitende stehen durchschnittlich neun Arbeitsplätze zur Verfügung. Jedes Arbeits
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AXA SUPERBLOCK, WINTERTHUR
quartier bietet verschiedene Zonen für unterschiedliche Tätigkei ten: offene Bürozonen mit vollwertig eingerichteten Arbeitsplätzen, funktionale Arbeitsplätze für kurzfristiges Arbeiten, Gesprächsecken und Lounges, Pausenzonen, Terrassen, Sitzungszimmer und Rück zugsmöglichkeiten. Im Erdgeschoss befinden sich ein grosszügiger Empfangsbereich sowie eine Kaffeebar und ein Restaurant. Sportler garderoben und Ruheräume ermöglichen Erholung und Bewegung über Mittag. Beim Bau des sechsstöckigen Gebäudes wurde besonders auch auf die Energiebilanz geachtet: Das Gebäude, das den Minergiestandard erfüllt, wird im Winter mit Fernwärme geheizt, im Sommer mit Fern kälte gekühlt. Auf dem Dach des Superblocks befindet sich zudem eine Photovoltaik-Anlage – die zweite der AXA in Winterthur –, mit der
pro Jahr 175 000 kWh eigener Strom produziert wird, was dem jährli chen Energieverbrauch von 44 Haushalten mit jeweils vier Personen entspricht.
AXA Winterthur General Guisan-Strasse 40 | 8401 Winterthur T. 052 261 11 11 | F. 052 213 66 20 info@axawinterthur.ch | www.axawinterthur.ch
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BUCHENHOF SURSEE: ENERGIE AUS DER FASSADE
Das Wohn- und Geschäftshaus Buchenhof in Sursee wird nach Minergie-A-Standard gebaut. Der bedachte Umgang mit Ressourcen bildet einen entscheidenden Grundpfeiler des Buchenhof-Konzeptes. Dieses Bestreben beweist auch die Photovoltaik-Anlage mit fortschrittlichster Technologie auf eindrückliche Art und Weise.
Im Rahmen der nationalen Energiestrategie spielt die Stromproduk tion durch die Photovoltaik eine wichtige Rolle. «Hauptprodukti onsort» ist der landesweite Gebäudepark beziehungsweise die Ge bäudehüllen und Fassaden. Dazu wurden in jüngster Zeit technisch sowie architektonisch herausragende Lösungen und Systeme für gebäudeintegrierte Photovoltaik entwickelt, die sich im Neu- und Renovationsbau sehr erfolgreich etablieren. Der Buchenhof Sursee ist ein Aushängeschild dieses Vorhabens.
Empfang Büro
BAUHERRSCHAFT Teil A | sursee immo ag | Centralstrasse 9 | 6210 Sursee | T. 041 926 95 00 | F. 041 921 55 54 | kontakt@sursee-immo.ag www.sursee-immo.ag | Teil B | Buchenhof AG | Buchenstrasse 5 | 6210 Sursee | T. 041 921 58 33 ARCHITEKT FORMIS Architekten AG | Architekturbüro | Centralstrasse 9 | 6210 Sursee | T. 041 926 95 00 | F. 041 921 55 54 | kontakt@formis.ch www.formis.ch
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WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS BUCHENHOF, SURSEE
Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GIPV) liegt im Trend Die Bauherrschaft legte von Beginn an Wert auf eine ökologischwirtschaftliche Gebäudenutzung unter Einbezug der Photovoltaik. Beim Buchenhof gingen sie neue Wege: Vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktionen umschliessen die Gebäudehülle in Form von Photovoltaik- und Glaselementen. Die Ergebnisse beeindrucken: Die Photovoltaik-Anlage produziert rund 84 000 KWh Strom pro Jahr und die installierte Leistung beträgt nahezu 150 kWp. Es werden 1 600 m2 aktive PV-Dünnschichtelemente auf Mass verlegt.
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WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS BUCHENHOF, SURSEE
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Mit einer hinterlüfteten Fassade haben Sie freie Gestaltungswahl. Ausgewiesene Fachleute verleihen Ihrem Gebäude das gewisse Etwas. Stilvoll und augenfällig – auch bei einzigartigen Ideen.
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Wohnung/Küche
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS BUCHENHOF, SURSEE
Wohnung/Küche
Der Buchenhof, verkehrsgünstig nahe am Autobahnanschluss und beim Bahnhof Sursee gelegen, ist als Dienstleistungs- und Wohnbau im Minergiestandard konzipiert. Dieser umfasst einen neungeschos sigen Bau, der auf einem 7 400 m2 grossen Grundstück steht. Das Gebäude ist Teil einer neuen, stadtnahen Zentrumsentwicklung.
Wohnzimmer mit Terrasse
Fassade produziert Strom Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden haben sich ausgezeichnet be währt und werden deshalb – so wie hier – immer wieder verwendet. Deren Bekleidung mit PV-Modulen bietet dank Innovationen nicht nur energietechnisch, sondern auch architektonisch hervorragen
Praxis
Wäscherei
Restaurant
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS BUCHENHOF, SURSEE
Sterilgang Chirurgie
de Möglichkeiten. Die Verwendung von Standardmodulen sowie von Modulen nach Mass ist möglich. Beim neuen Buchenhof bekleiden beispielsweise schwarz kolorierte PV- sowie Blindmodule aus Glas (im Attikabereich) die einzelnen Geschossbrüstungen.
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Operationsraum Chirurgie
Der Aufbau dieser attraktiven GIPV-Fassade umfasst – vor den tra genden Betonbrüstungen – eine wärmbrückenfreie Primär-Unter konstruktion, eine schwarze Fassadenbahn, eine Sekundär-Unter konstruktion und schliesslich das verdeckt befestigte PV-Modul (total zwei verschiedene Formate). Bei der Sekundär-Unterkonstruk tion, einem Horizontalprofil mit Einhängeschieber zur Modulbefesti gung, handelt es sich um eine Gemeinschaftsinnovation von swiss energie und Gasser Fassadentechnik für dieses Projekt.
FORMIS Architekten AG Architekturbüro
Centralstrasse 9 | 6210 Sursee T. 041 926 95 00 | F. 041 921 55 54 kontakt@formis.ch | www.formis.ch
Bauherrschaft: sursee immo ag und Buchenhof AG, Sursee Architekt: FORMIS Architekten AG, Architekturbüro, Sursee Bauvolumen: 100 000 m3 Generalunternehmung: swissenergie ag, Wittenbach (Gesamtlösung), www.swiss-energie.com Fassadentechnik: Gasser Fassadentechnik AG, St.Gallen, www.gasserfassadentechnik.ch Ausführung: Fassadentechnik AG, Wittenbach sowie Gerber & Gadola Fassaden AG, Cham
keller haustechnikplaner sanitär gmbh Centralstrasse 33 | 6210 Sursee T. 041 921 56 64 | F. 041 921 57 56 san.buero.keller@tic.ch Planung: Sanitäringenieurarbeiten
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RICHTIRING, WALLISELLEN
RICHTIRING, WALLISELLEN
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BÜROGEBÄUDE RICHTIRING BILDET DEN SCHLUSSSTEIN FÜR DAS NEUE STADTQUARTIER RICHTI
Mit der Übergabe des Bürogebäudes Richtiring erhielt das Richti-Areal in Wallisellen im Oktober 2014 seinen Abschluss. Der Neubau nimmt die Fläche eines kleinen städtischen Blocks ein, seine Architektur verarbeitet die klassischen Elemente europäischer Urbanität. Damit unterstützt er die Intention des Masterplans von Vittorio Magnago Lampugnani, nach dessen Konzept das 72 000 Quadratmeter grosse Areal für die Allreal-Gruppe gestaltet wurde.
Der Charakter des Stadtquartiers ist für das ursprünglich dörflich geprägte Wallisellen neuartig. Die nach dem Vorbild von Grossstäd ten wie Berlin, Paris oder Mailand gestalteten Blockrandbebauungen formen Stadträume mit klassischen Hofrandbebauungen, Gassen, Arkaden und Plätzen. Die neu geschaffenen Wohn-, Büro- und Ge werbeflächen liegen dadurch wie eine urbane Insel in der Zürcher Peripherie.
FOTOS© Stefan Müller
BAUHERRSCHAFT Allreal-Gruppe TOTALUNTERNEHMER Allreal Generalunternehmung AG | Eggbühlstrasse 15 | 8050 Zürich | T. 044 319 11 11 | F. 044 319 11 12 info@allreal.ch | www.allreal.ch ARCHITEKT Max Dudler Architekten AG | Architekturbüro | Förrlibuckstrasse 10 | 8005 Zürich | T. 044 454 30 60 | F. 044 454 30 61 | info@maxdudler.com www.maxdudler.com
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RICHTIRING, WALLISELLEN
Der vom Architekturbüro Max Dudler entworfene Bauteil befindet sich am neu geschaffenen Richtiplatz, der sowohl räumlich als auch sozial das Herz des Quartiers bildet. Zur leicht abgeknickten Hauptstrasse des Quartiers, der Richtiarkade, gestaltete das Architekturbüro Max Dudler eine Arkade, die eine überdachte fussläufige Verbindung zwi schen den Eingängen des Quartiers bietet. Die Südseite des Blocks zur Neuen Winterthurerstrasse liegt gegenüber dem bestehenden Einkaufszentrum Glatt. Das sechsgeschossige Bürohaus bietet Platz für rund 1 400 Arbeitsplätze. Im Erdgeschoss befinden sich Gewer be- und Gastronomieflächen und in den beiden Untergeschossen 199 Parkplätze. Der Block umschliesst einen überdachten Innenhof, dessen Gewerbeflächen durch Oberlichter belichtet werden. Die Fassade des Hauses ist mit subtilen Gestaltungsmitteln und in klassischer Weise in Sockel, Mittelteil und zurückversetztes Attika geschoss gegliedert. Der zum Richtiplatz und zur Richtiarkade ori
entierte Arkadengang betont den Charakter des Sockels und unter stützt die im Erdgeschoss angeordneten öffentlichen Nutzungen. Die grossen Fassadenflächen sind in ruhigem Rhythmus durch vertikale Pfeiler, horizontale Balken und tief darin eingesetzte grossformatige, quadratische Fensterflächen gegliedert. Plastizität und Rhythmus des eleganten Fassadenreliefs werden durch die Farbigkeit und Ma terialität der Fassade – mit Hochdruck behandelte Natursteinplatten aus Granit (Cape Green) und bronzefarbene Fensterrahmen – un terstützt. Durch den unregelmässigen Zuschnitt der Grundform ge winnt die zurückhaltende, fast abstrakte Gebäudegestaltung einen expressiven Ausdruck. Die Fenster mit äusserer Einfachverglasung und innerer Dreifachverglasung im CCF-Verbund (Closed Cavity Façade) sorgen für einen ausgezeichneten Wärme- und Sonnen schutz im Gebäude. Um Kondensat an den Scheiben zu vermeiden, wird der Fassadenzwischenraum periodisch mit gereinigter, trocke ner Luft durchspült.
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RICHTIRING, WALLISELLEN
Die Büroflächen sind als klassische Dreibundanlage organisiert. Die Gebäudeerschliessung ermöglicht eine sehr flexible Ausgestaltung und Aufteilung der Flächen auch für mehrere Mieter. Derzeit nutzt upc cablecom, der grösste Kabelnetzbetreiber der Schweiz, die Räume.
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SHOPPINGCENTER INSIDE, VOLKETSWIL
SHOPPINGCENTER INSIDE, VOLKETSWIL
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SHOPPINGCENTER «INSIDE VOLKETSWIL» ERÖFFNET
Vor etwas über vier Jahren entstand die Idee des Boutiquecenters INSIDE Volketswil – und rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft wurden am 2. Dezember 2014 dessen Türen geöffnet. Das Gewerbequartier von Volketswil erhält damit einen neuen Anziehungspunkt: Auf rund 7 100 m2 bietet das «INSIDE Volketswil» vielfältige Lifestyle-Läden und Gastronomieangebote sowie Dienstleistungsflächen in den obersten Geschossen. FOTOS© Radek Brunecky
Der geschwungene Baukörper an der Industriestrasse zwischen Möbel Märki und McDonald’s hebt sich durch seine bewegte, leich te Gestalt aus dem Konglomerat der Architekturen in der Umgebung hervor: Das Boutiquecenter bildet eine Oase innerhalb des Volkets wiler Einkaufsviertels. Die bronzefarbene Aluminiumverbundfassade verleiht dem Bau durch ihre gewellte Oberfläche eine textile Wirkung und betont die Leichtigkeit der organischen Gebäudeform – wie ein
wehender, leichter Stoff schmiegt sich die Fassade aus eloxiertem, kupferfarbenen Aluminium um das terrassierte Gebäude. Die Leich tigkeit der Form wird durch die nahtlos umlaufenden Fassaden- und Fensterbänder betont. Mensch als Massstab Das Innere des Baus ist durch eine Sequenz von Lufträumen ge prägt, die in ein grossflächiges Oberlicht münden. Die verspiegelte Fassung des Innenbereiches, der als vertikaler Zirkulationsraum dient, schafft ein einmaliges räumliches Erlebnis für die Destinati on Volketswil. Für die einladende Architektur zeichnet das Zürcher Architekturbüro Holzer Kobler Architekturen verantwortlich. Archi tektin Barbara Holzer: «Das INSIDE Volketswil befreit sich durch die geschwungene Gebäudeform vom eher anonymen Kontext der an grenzenden Gewerbebauten. Es entstand ein Ort, der den Menschen zum Massstab macht. Uns war es wichtig, mit dem INSIDE Volketswil nicht einfach ein weiteres Einkaufszentrum unter vielen zu erstellen. Vielmehr wollten wir, dass das gesamte Einkaufsviertel in Volketswil stadtplanerisch von diesem Neubau profitiert.»
BAUHERR Imufin AG c/o Beat Odinga | Weiherweg 21 | 8604 Volketswil ARCHITEKT Holzer Kobler Architekturen GmbH | Ankerstrasse 3 | 8004 Zürich | T. 044 240 52 00 | F. 044 240 52 02 | mail@holzerkobler.com www.holzerkobler.com PROJEKTENTWICKLUNG Blickpunkt Lebensraum – Odinga und Hagen AG | Seestrasse 98 | 8612 Uster | T. 043 444 26 00 | F. 043 444 26 07 info@blickpunkt-lebensraum.ch | www.blickpunkt-lebensraum.ch BAULEITUNG rfp architekten | Architekur + Bauleitung AG | Neugutstrasse 12 | 8304 Wallisellen | T. 044 834 90 90 | F. 044 834 90 99 info@rfp-architekten.ch | www.rfp-architekten.ch
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SHOPPINGCENTER INSIDE, VOLKETSWIL
Mit der hochwertigen Architektur und seiner eleganten Form stellt das INSIDE Volketswil inmitten der von anonymen Grossbauten ge prägten Gegend einen erfrischenden Kontrast dar. Der dazugehöri ge Platz lädt zum Verweilen ein und hat Zentrumscharakter für das gesamte Quartier. «Das INSIDE Volketswil gibt der Einkaufs- und Industriezone in Volketswil eine neue Identität – eine Seele.» Die Projektentwicklung und -steuerung lag bei der Blickpunkt Lebens raum – Odinga und Hagen AG aus Uster. Angenehm geschwungene Formen im Innen- und Aussenraum wer den kombiniert mit einem durchdachten Farb- und Materialkonzept. Zusätzlich setzt die Gestaltung des Platzes vor dem Haupteingang
neue städtische Aussenraumqualitäten. Im Innern überzeugt das Gebäude durch seine Helligkeit: Eine gekonnte Inszenierung von Tages- und Kunstlicht, erlangt durch eine Vielzahl verschiedener Lichtquellen und dem grosszügigen Skylight im zweiten Oberge schoss, lassen für den Besucher Innen- und Aussenraum miteinan der verschmelzen. Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen Mode und Kleidung sind der Schwerpunkt auf den Verkaufsflächen in den ersten drei Geschossen. Die Gastronomieflächen bilden die funktionale Verbindung zwischen der öffentlichen Shopping-Mall und den Dienstleistungsflächen in den oberen zwei Geschossen. Sepa
SHOPPINGCENTER INSIDE, VOLKETSWIL
rate Lift- und Treppenkerne erschliessen diese unabhängig von den Verkaufsebenen. Grosszügige Dachterrassen sind den Gastronomie flächen als grüne Oasen im hektischen Einkaufsquartier vorgelagert. Ergänzt wird das Angebot mit insgesamt rund 1 600 m2 Büro- und Dienstleistungsflächen im 3. und 4. Obergeschoss. Für Mieter und Kunden stehen gegen 100 Parkplätze zur Verfügung. Das neue Bou tiquecenter hat einen grossen Standortvorteil: So werden nicht nur Besucherinnen und Besucher aus Volketswil, sondern unter anderem auch aus den Städten Zürich und Winterthur erwartet. Projektent wickler Beat Odinga: «Wir haben mit diesem Projekt die Standortat traktivität für die Menschen erhöht sowie mit der Entwicklung neuer Lebens- und Begegnungsräume Mehrwert geschaffen.» Interessanter Mietermix Ankermieter «H&M» präsentiert preisgünstige Mode für Damen, Her ren und Kids und eröffnete die dritte «H&M Home»-Filiale mit Wohn textilien und -accessoires in der Schweiz. Für den optimalen Look sor gen das Hairstyle-Team von «Fresh Style» und die schweizweit erste Filiale des internationalen Make-up-Stores «Flormar». Ein originelles Parfümerie-Konzept bietet «Ydentik»: Parfüms mit Beratung und Verkauf in Bar-Ambiance. «Müller Drogerie», mit 690 Filialen in ganz Europa vertreten, bietet im INSIDE Volketswil ab Frühjahr 2015 ein Vollsortiment an. Die junge Boutique «Butik Live» hat sich mit einem neuartigen Textilkonzept mit Designermode im Boutiquecenter ein gemietet. Das Modeland Italien präsentiert in der «Boutique Quattro» freche und hochaktuelle Smart Casuals für die sportliche, modebe wusste Frau. Für Speis und Trank sorgen die Markthalle «Deli Inside» und das Ristoro «Costa Viola» mit diversen italienischen Spezialitä ten. Hochwertige Brillenfassungen und Kontaktlinsen findet man im Optikergeschäft «Touch Optik», und das Sehvermögen lässt sich im «Augenzentrum Volketswil» testen. Für Kraft im Alltag und in der Freizeit sorgen schlussendlich die Angebote von «Powerfood».
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Das elegante Shoppingcenter in der Einkaufsmeile von Volketswil
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KASTANIENPARK, OBERDIESSBACH
KASTANIENPARK, OBERDIESSBACH
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OBERDIESSBACH: KASTANIENPARK MIT NEUEM GESICHT
Durch einen 23-Millionen-Franken-Umbau zwischen 1. April 2013 und 13. September 2014 erhielt das Pflegeund Betreuungszentrum Kastanienpark in Oberdiessbach BE ein neues Gesicht. Das Erdgeschoss umfasst nun den Verwaltungsbereich sowie den Empfang. Zudem sind im EG auch das neue Restaurant und das ebenfalls neue Ärztezentrum in Betrieb. Im Obergeschoss des Hauptgebäudes wurden sämtliche 76 Einzel- und 8 Doppelzimmer um- und ausgebaut; auch hier erstrahlt alles in neuem Glanz.
Der Haupteingang an der Krankenhausstrasse wurde in die Gebäude mitte gezügelt und unter einer gedeckten Laube von der Fassade zu rückversetzt. Markant ist die Fensterfront des neuen Ärztezentrums, das im Erdgeschoss des Ostflügels einquartiert ist. Hinter dem Ein gang warten auf der rechten Seite ebendieses Zentrum, geradeaus und links der Empfang und das grosszügige Restaurant mit Terrasse. Die Büros der Administration, die einst in diesem Gebäudebereich beheimatet waren, wurden in den Südwesten gezügelt, weg von den Publikumsströmen.
Teilabbruch des Erdgeschosses Der wichtigste Eingriff für die Transformation «vom ehemaligen Spital zum Pflege- und Betreuungszentrum» erfolgte durch den Teilabbruch des vollflächig genutzten Erdgeschosses, das durch ge fangene, zum Teil nur zenital belichtete Räume geprägt ist. So ent stand, als zentrales Element des Heimes, ein offener Gartenhof, der die natürliche Belichtung des neu organisierten Erdgeschosses er möglicht. Die u-förmige Grossform blieb typologisch und in der orts baulichen Ausprägung kaum verändert, wurde jedoch an den beiden Gebäudeflügeln, im Sinne der bestehenden Struktur erweitert. In den Obergeschossen sind pro Etage zwei Pflegewohngruppen organisiert. Der jeweilige Korridorraum wird durch die Abfolge der transparenten gemeinschaftlichen Räume rhythmisiert und natür lich belichtet: Der Rundweg führt am verglasten multifunktionalen Raum, dem Aufenthaltsraum mit Balkon und dem offenen Stations zimmer vorbei und öffnet sich im neuen Anbauteil zum grosszügi gen Essbereich mit Teeküche. Die zusätzlich neuen Zimmer in den Gebäudeflügeln sind nach Westen und Osten ausgerichtet, dement sprechend nach aussen oder in den Hof orientiert.
BAUHERRSCHAFT Stiftung Kastanienpark | Krankenhausstrasse 14 | 3672 Oberdiessbach | T. 031 682 88 88 | F. 031 682 88 89 | info@kastanienpark.ch www.kastanienpark.ch ARCHITEKTENGEMEINSCHAFT Häfliger von Allmen Architekten | Bern | Delley + Partner Architekten AG, Bern
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KASTANIENPARK, OBERDIESSBACH
Umzug in Provisorium 70 bis 80 Handwerker arbeiteten daran, das Pflegezentrum Kasta nienpark aus einem ehemaligen Spital in ein komplett neues Heim umzubauen. Bereits im März 2013 hatten die Installationsarbeiten auf der Baustelle begonnen, im Juni gleichen Jahres zügelten die Be wohnerinnen und Bewohner sowie das Personal vorübergehend nach Grosshöchstetten in den Neuhuspark. Seit da hat sich das Gesicht des Gebäudes grundlegend verändert: Vom alten Spital, das 1987 eröffnet wurde, ist kaum mehr etwas zu erkennen – der Bau wurde ausser am Dach bis auf seine Grundstruk tur rückgebaut. Dort, wo früher die Notaufnahme war, ist jetzt zwi schen dem Ost- und dem Westflügel Platz für einen neuen Garten; der Trakt des früheren Operationssaals im Westflügel wurde aufge stockt, und auch der Ostflügel wurde über den ehemaligen Hauptein gang hinaus nach Norden verlängert.
Grün dominiert Im Innern des Gebäudes wird rasch klar: Grün ist neu die dominie rende Farbe. Das Farbkonzept umfasst bis zu acht Schattierungen von Grün. Hinzu kommt ein Orange-Ocker-Ton an jeweils einer Wand in den Zimmern der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner. Die markanten Erker, welche die Fassade des Spitals von 1987 geprägt hatten, sind verschwunden. Dafür konnte die Fassade auf der Süd seite etwas nach aussen verschoben werden. Jetzt sind die Zimmer eher grösser als zuvor. In der zweiten Hälfte August 2014 sind die Bewohnerinnen und Be wohner aus ihrem Exil in Grosshöchstetten nach Oberdiessbach zu rückgekehrt. Nun gibt es bis zu 92 Betten für Bewohnerinnen und Bewohner, gegenüber zuletzt deren 84 beziehungsweise 76 im Pro visorium. Heute sind 125 Personen in 74 Vollzeitstellen beschäftigt.
KASTANIENPARK, OBERDIESSBACH
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Raum Verkehr Umwelt Infrastruktur Tiefbau Tragwerksplanung WAM Planer und Ingenieure AG Solothurn und Bern www.wam-ing.ch
2008 hat die Trägerschaft des damaligen Pflege- und Betreuungs zentrums (PBZ) Oberdiessbach, der Regionalverband für Pflege und Betreuung Aare- und Kiesental, bei der Gesundheits- und Für sorgedirektion des Kantons Bern ein Gesuch für ein Umbauprojekt eingereicht. Nachdem das PBZ 2012 in die Stiftung Kastanienpark umgewandelt worden war, begannen nach Jahren der Planung und Vorbereitung im April 2013 die Umbauarbeiten für das 23 Millionen Franken teure Projekt. Der Grossumbau wurde durch Eigen- sowie Fremdkapital finanziert.
RETIS Gebäudemanagement GmbH Rosenweg 3 | 3375 Inkwil T. 062 961 14 65 | F. 062 961 20 47 info@retis-gmbh.ch | www.retis-gmbh.ch Retis Gebäudemanagement hat im Kastanienpark smartFM, das intelligente Instandhaltungs-Tool und smart-reporting, das Reparatur-Meldesystem im Einsatz
Technolux AG STIFTUNG KASTANIENPARK Krankenhausstrasse 14 | 3672 Oberdiessbach T. 031 682 88 88 | F. 031 682 88 89 info@kastanienpark.ch | www.kastanienpark.ch
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FEUERWEHRSTÜTZPUNKT FORSTHAUS WEST BERN: NEUBAU IM WALD
Die Berufsfeuerwehr Bern muss ihren Einsatz flächendeckend garantieren können – immerhin rückt sie im Schnitt sechsmal täglich aus. Da die Stadt Bern bis weit in den Westen reicht, hat die Feuerwehr den bisherigen Stützpunkt im Breitenrainquartier verlassen und ist Ende 2014 an den strategisch und verkehrstechnisch günstig gelegenen Rand des Bremgartenwaldes umgezogen – in einen 54-Millionen-Franken-Neubau. FOTOS© Philipp Zinniker, Bern
In einer Volksabstimmung wurde die ausserordentliche Rodung des entsprechenden Waldgevierts gutgeheissen, in das die Energiezen
trale (KVA) und der Feuerwehrstützpunkt neu gebaut wurden. Die Konzentration zweier wichtiger städtischer Dienstleistungszentren an einem Ort erlaubt energetische Synergien. Drei Körper Wie ein städtebaulicher Vermittler schiebt sich das aus drei Kör pern zusammengesetzte Feuerwehrgebäude zwischen die mar kante, grossvolumige Energiezentrale im Westen und den niedrig gebauten Werkhof im Osten. So ist der lang gezogene Haupttrakt ebenfalls grossvolumig und weist inklusive Untergeschoss fünf Geschosse sowie einen akzentuierten Westkopf auf, das Gebäu de ist nach Osten zur Merkzweckhalle hin abgestuft. Die Anord nung der einzelnen Gebäudeteile folgt selbstverständlich nicht vor allem ästhetischen Überlegungen, sondern ergab sich aus den funktionalen Vorgaben des Raumprogramms.
Turm und Mehrzweckhalle
BAUHERRSCHAFT Hochbau Stadt Bern | Schwanengasse 10 | 3011 Bern | T. 031 321 66 11 | hochbau@bern.ch | www.bern.ch ARCHITEKT Itten+Brechbühl AG | Nordring 4A | Postfach 608 | 3000 Bern 25 | T. 031 340 81 11 | F. 031 340 81 12 | info@ittenbrechbuehl.ch www.ittenbrechbuehl.ch MIETER Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt Bern
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FEUERWEHRSTÜTZPUNKT FORSTHAUS WEST, BERN
Aufenthalt Cafeteria
Zentrales Element des neuen Gebäudekomplexes ist die Fahr zeug- bzw. Ausfahrhalle im Erdgeschoss des Hauptgebäudes. Sie ist Ausgangspunkt aller Einsätze der Berufsfeuerwehr Bern. In den oberen Geschossen befinden sich die Aufenthalts-, Schlaf- und Büroräume. Im Logistikgebäude befinden sich die Werkstätten zum Unterhalt des gesamten Einsatzmaterials. Dazu zählen die Atemschutzwerkstatt, die Autowerkstatt, die Metallbearbeitung und die Schreinerei. Das Mehrzweckgebäude umfasst eine grosse, trennbare Halle und dient in erster Linie der fachtechnischen Aus bildung. Der nördliche Hallenteil ist befahrbar. Der 36 Meter hohe Übungsturm ist der vertikale Ausbildungsprüfstein, welcher als anspruchsvolles Trainingsobjekt vielfältig genutzt werden kann. Die unterirdische Einstellhalle beherbergt die Einsatzfahrzeuge der zweiten Einsatzstaffel. Sie liegt unterhalb des Mehrzweck
Ausfahrhalle
Autowäscherei
gebäudes und wird über eine Rampe entlang der Nordkante des Areals erschlossen. Die Umgebung besteht im Wesentlichen aus den rückwärtigen Rangierflächen sowie dem nord- und ostseitigen Übungsgelände. Kurze Wege, viel Platz Kurze Personalflusswege resultieren aus der Raumanordnung im Haupttrakt. Dieser umfasst die Fahrzeughalle im Erdgeschoss, die Feuerwehreinsatzzentrale, Aufenthaltsräume, die Administration sowie Foyer, Office und Theoriesaal. Nördlich daran dockt der einge schossige Werkstättentrakt an. Die Mehrzweckhalle dient wie der Übungs- und Trainingsturm der fachspezifischen Ausbildung. Der hohe Turm wirkt zugleich als weit sichtbare, städtebauliche Erken nungsmarke.
FEUERWEHRSTÜTZPUNKT FORSTHAUS WEST, BERN
Rutschstangen
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Nassräume im Wohnbereich
Der neue Stützpunkt ersetzt die 1936 erbaute alte Feuerwehrkaser ne an der Viktoriastrasse. 2010 sagten die Berner Stimmberechtigten mit über 85 Prozent ja zum Bau des neuen Stützpunkts. Mitte 2012 war Baubeginn. Der Bau kostete rund 54 Millionen Franken, ist 111 Meter lang und 35 Meter breit. Die alte Kaserne wurde 1934 für rund 25 Mitarbeiter konzipiert und beherbergte zuletzt 90 Feuerwehrleute.
der günstigen Lage ist die Berufsfeuerwehr Bern künftig auch bei Einsätzen oder Unfällen im Mittelland schneller vor Ort.
Der neue Stützpunkt bietet auf 12 300 Quadratmetern genug Platz für die 120 Mitarbeiter von Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt. In der alten, engen Kaserne verbrachten die Feuerwehrleute ihre Nächte zu siebt in einem kleinen Zimmer. An der Murtenstrasse müs sen sie höchstens noch zu zweit in einem Zimmer schlafen. Die neue Kaserne liegt in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. Von hier aus kann das gesamte Stadtgebiet innert 10 Minuten erreicht werden. Dank
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Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung
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Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch
Bäder WINTSCH-Tonercote AG Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch
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Gravuren und Stempel Nanzer Gravuren GmbH Winkelbüel 3 | 6043 Adligenwil T. 041 370 14 13 | F. 041 370 61 18 info@nanzer-gravuren.ch www.nanzer-gravuren.ch
Bauherrenakquisition mvm unternehmensberatung Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch
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Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung
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Körperschalldämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.hbt-isol.ch
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Getanzte Klangskulpturen auf dem Klangboden XALA Ania Losinger, Tanzperformerin und Musikerin In Zusammenarbeit mit:
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21. Jahrgang
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CHF 9.50
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Geschäftsleitung Natal Schnetzer
Druck Sonderegger Druck AG, 8570 Weinfelden
Verlagsleitung Clemens P. Zweifel Tel. 071 272 80 34 verlagsleitung@bauinfomagazin.ch
Erscheinungsweise 10 x jährlich
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Aktuell: Wrighthouse: Wohnen im Glattpark, S 10 Opfikon: Bürogebäude Lilienthal-Boulevard, S 16 Buchenhof Sursee: Energie aus der Fassade, S 26
Herausgeberin und Verlag MetroComm AG Bahnhofstrasse 8 9001 St.Gallen Tel. 071 272 80 30 Fax 071 272 80 39 www.metrocomm.ch www.bauinfomagazin.ch info@bauinfomagazin.ch
Anzeigenverkauf Jasmin Zweifel Tel. 071 298 00 05 jasmin.zweifel@dz-verlag.ch Verena Mächler Tel. 071 272 80 54 v.maechler@bauinfomagazin.ch Grafik/Layout Beatrice Lang, MetroComm AG Sekretariat/Druckunterlagen: Tel. 071 272 80 30 sekretariat@bauinfomagazin.ch
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