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K체chen und B채der

Wohnungsbau


t e h gi ac er m En t ge s lb se

Speicherung von Solarstrom im Einfamilienhaus Ausgangslage

Funktionsweise

Der Solarstrom hat einen grossen Schönheitsfehler. Die Energie, welche auf dem Dach eines Einfamilienhauses erzeugt wird, findet ihren Weg bisher direkt ins Stromverteilnetz. Der Umstand, dass der Besitzer einer Photovoltaikanlage diesen Strom nicht für den Eigengebrauch verwenden kann, hält viele Interessenten davon ab, sich eine solche Installation anzuschaffen. Die Lösung steckt in der Stromspeicherung, die in der Energiediskussion nicht zuletzt auch wegen den volatilen Netzbelastungen immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Kernstück des Speicherungssystems für ein Einfamilienhaus bildet eine Lithium-Batterie. Sie ist mit einem intelligenten Steuerungssystem ausgerüstet. Dieses entscheidet, ob der benötigte Strom für den Verbrauch in die Hausinterne Installation geleitet oder direkt ins Stromnetz eingespeist wird.

Umfangreiche Tests durch die Helion Solar AG stellen ein zielführendes Speicherungssystem in Aussicht. Im Einfamilienhaushalt sorgt es dafür, dass der Eigentümer sowohl tagsüber als auch in der Nacht eigens produzierten Strom beziehen kann.

Während den Sonnenstunden wird der Energiebedarf direkt durch die Produktionsleistung der Photovoltaikanlage gedeckt. Gleichzeitig lädt sich der Akkumulator auf. Überschüssige Energie wird vom System direkt ins Stromnetz weitergeleitet. In der Nacht zehrt der Haushalt von der gespeicherten Energie. Allfällige Unterkapazitäten werden durch den Bezug aus dem Verteilnetz ausgeglichen.

Prinzip Schema eines Speichersystems und die Funktionsweise anhand des Tagesverlaufes

Speicher mit 5 kWh Kapazität

Vielversprechende Erfahrungswerte

Ausblick

In den Testobjekten von Helion Solar hat sich die Lithium-Batterie als Kernstück des Stromspeichersystems bewährt. Sie überzeugt mit ihrer langen Lebensdauer und dem hohen Wirkungsgrad. Der verwendete Akkumulator in den Tests verfügte über eine nutzbare Kapazität von 5 Kilowattstunden und machte so einen Eigenverbrauch von 70% des produzierten Stroms möglich.

Die Stromgestehungskostenberechnungen zeigen, dass sich der Einbau eines Stromspeichersystems zu diesem Zeitpunkt rein finanziell noch nicht lohnt. Das wird sich in naher Zukunft dank sinkender Speicherkosten und gleichzeitig steigender Strompreise aber ändern.

Bei Anlagen ohne Speicherungssystem liegt dieser Wert bei vergleichsweise bescheidenen 30%. Die Berechnungen, die Helion Solar aufgrund der in den Testobjekten gewonnenen Erkenntnisse anstellen konnte, sind vielversprechend.

Das Stromspeichersystem von Helion Solar befindet sich derzeit in der Pilotphase. Ist dieser Reifeprozess abgeschlossen ermöglicht es dem Betreiber den höchstmöglichen Eigenverbrauch des durch die Photovoltaikanlage produzierten Stroms. Ausserdem ist der Speicher eine Absicherung im Falle eines Stromausfalls und liefert so die Gewissheit praktisch autark mit Energie versorgt zu sein.

Beratung, Planung und Installation aus Ihrer Region


Inhaltsverzeichnis / Editorial

Inhaltsverzeichnis

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Editorial

Thema 4 - 24

Küchen und Bäder

Reportagen 36 - 43

The Mountain Suites in Flims

44 - 49

Wohnpark Butterfly – so schön kann Wohnen sein

50 - 53

Wohnüberbauung Simishölzli in Arbon

54 - 63

Ascherapark in Schiers, erstes Einkaufszentrum im Prättigau

64 - 69

Neuer Hauptsitz der PostFinance in Bern

70 - 73

Das neue Einkaufscenter REC in Ruggell

74 - 79

GWB – Weissenbrunnenstrasse in Birmensdorf/ZH

Neuheiten 23

Mineralwerkstoffe liegen im Trend

25

Gesund leben lernen im Fachkurhaus

27

Intelligentes Mähen für das perfekte Ergebnis

28

Neuer LED-Strahler beleuchtet die Zukunft

28

Wärmepumpen

29

VARIOTEC-Haustüren jetzt MINERGIE-zertfiziert

30

Das Haus per Maus

31

Sefar-Architekturgewebe für Lichtstimmung mit Mehrwert

32

Fassadenprofile Ecomur

33

Schindler 3400 – Dachaufbau fällt weg

Jubiläum 34

Pestalozzi lässt zum 250 Jahr-Jubiläum ein Leidschiff zum Galaschiff umbauen

35

100 Jahre Elektro-Material AG in Zürich

Rubriken 3

Inhaltsverzeichnis / Zum Titelbild

3

Editorial

80 - 81

Branchenregister

82

Impressum

Funktionell und gefällig Wussten Sie, dass man im Durchschnitt fast eine Stunde täglich im Bad verbringt – und in der Küche sogar bis zu drei Stunden? Trotzdem wird eine Küche nur alle 20 Jahre, ein Bad gar nur alle 30 ersetzt ... während das Auto, in dem wir pro Tag keine Stunde sitzen, alle fünf Jahre gewechselt wird, obwohl es meistens erheblich teurer ist als etwa ein Bad. Doch wie alle Statistiken ist auch diese nach rückwärts gerichtet – das war mal so. Denn sowohl Bäder wie Küchen werden zunehmend schneller modernisiert oder renoviert, weil immer mehr Menschen erkennen, dass beides Orte zum Wohlfühlen, zum Sichselbstsein, ja zum Wohnraum werden. Und dafür ist man gerne bereit, häufiger – und auch tiefer – in die Tasche zu greifen. Dabei ist zu beobachten, dass sowohl Küche wie auch Bad eine Entwicklung von der reinen Zweckdienlichkeit hin zu funktionell und gefällig gemacht haben. Es zählt nicht mehr nur der Nutzwert, sondern Faktoren wie Design, Stil und Ambiente werden immer wichtiger. Und: Auch die technischen Ausstattungen werden immer raffinierter, so helfen etwa moderne Küchen dank aktueller Elektronik auch mässig begabten Köchen zu hervorragenden Resultaten... Wir wünschen Ihnen nun viel Vergnügen beim Entdecken der neusten Bad- und Küchentrends.

Clemens P. Zweifel


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Küchen

Verdichten und Raum schaffen – auch in der Küche!

Verdichtet bauen heisst es zurzeit überall, mehr Bauten auf weniger Flächen bedeutet das konkret. Gleichzeitig brauchen wir eindeutig mehr Raum in der Schweiz als früher. Mit dieser paradoxen Situation müssen sich auch Küchenplaner und Bauherrschaften auseinandersetzen, meint der oberste Küchenbauer der Schweiz, KVS-Präsident Thomas Wiesmann.

Der Raum in der Schweiz wird knapper und der Boden teurer. Der Bedarf an Wohnfläche aber ist in den letzten Jahrzehnten immer nur gestiegen. Eine Person brauchte 1980 im Durschnitt 34 m2, zehn Jahre später waren es bereits 44 m2 und heute – so rechnet das Bundesamt für Raumplanung vor – dürften es bereits 48 m2 pro Person sein. Weil wir mehr Raum brauchen, wird überall eingespart: Der Estrich und die Keller verschwinden und Wandschränke werden kaum mehr eingebaut. De facto: Es fehlt in Schweizers Haus oder Wohnung an Stauraum. Diesen Umstand hat Thomas Wiesmann, Präsident des Küchen-Verbands Schweiz, KVS, schon länger im Visier. Wohin mit allem, was wir sammeln?: Glas, Papier, Karton, Büchsen, Kompost? Schönste Küchen


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Küchen

sehen in kürzester Zeit aus, wie eine Recyclingstelle. Gerade bei den offenen Küchen ist das ein Problem. Thomas Wiesmanns persönliche Antwort auf dieses Paradoxon ist ein verstecktes Reduit. Ein Raum, direkt von der Küche aus erreichbar, wo alles verschwinden kann, was in der Küche stört. Je nach Raumsituation ist dieser Raum nicht mehr als ein begehbarer Schrank: Vorratskammer, Putzschrank und Recycling-Bar in einem. Keine Kästen oder Schubladen, nur offene, geräumige Regale. Ein Reduit hat, so Thomas Wiesmann, einen zweiten guten Effekt: Erstens schaffe es mit wenig Raum viel Stauraum, und zweitens: «Es bringt die Küche zurück auf ein gutes und menschliches Mass». Die grossen Küchen mit überlangen Fronten bewährten sich nicht. Zurück zu «heimelig»? Nein, sagt Thomas Wiesmann: «Einfach, schön, ergonomisch und ökonomisch!»

Küchen-Verband Schweiz KVS Talstrasse 39 | 8001 Zürich T. 044 225 42 25 | F. 044 225 42 26 info@kuechen-verband.ch www.neue-kueche.ch


INSERATE

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Küchen

Design-Objekte

Manifestation von Ästhetik – und Funktionalität!

Die Küche habe sich gewaltig verändert, in den letzten Jahrzehnten, heisst es allenthalben. Dem ist nicht so, kontert der Küchenexperte Thomas Wiesmann. Küchen heute seien teils zu unpraktischen Design-Objekten mutiert. Design-Objekte, die auf vorhandene Grundrisse gepfropft würden.

alles ins Auge fasst. Und damit meine ich alles.» Nicht nur Design, Grundriss, Budget, Möbel und Geräte müssten bedacht werden, sondern vor allem der Mensch. Dessen Bedürfnissen und Gewohnheiten müsse mehr Beachtung geschenkt werden. «Die wunderschönste Küche ist nichts, wenn sie nicht funktioniert». Thomas Wiesmann versucht diesem Grundsatz auch als Präsident des Küchen-Verbandes Schweiz mehr Gewicht zu verschaffen. Dieses Prinzip dürfe nicht nur für das obere Segment gelten, sondern müsse generell fassen. Auch im allgemeinen Wohnungsbau könnte die Küche heute in einem anderen Licht dastehen, ist Thomas Wiesmann überzeugt. Der Fall ist das noch nicht.

Unsichtbar: Das Covert Reduit von Wiesmann Küchen. © Marco Blessano

Trotz anderslautender Berichte, fristet die Küche nach wie vor ein MauerblümchenDasein. Häuser und Wohnungen werden grosszügig geplant, aber für die Küche wird irgendwo Platz ausgespart und die Konzeption quasi dem Lehrling überlassen. Das ist jetzt etwas überspitzt, aber wenn Küchenplaner Thomas Wiesmann Häuser und Wohnungen unter die Lupe nimmt, dann ist genau dies seine Wahrnehmung: «Bei der Küchenplanung wurde zu wenig überlegt». Auf den ersten Blick sieht es aus, als ob sich die Küche in den letzten Jahrzehnten enorm verändert hat, den sich wandelnden Lebens-, Arbeits- und Kochgewohnheiten folgend. Wenn man genauer hinschaut, zeigt sich, dass es kosmetische Veränderungen sind: «Tiefgreifend hat sich nur das Geräteund Möbelangebot entwickelt», hält Thomas Wiesmann fest. Das sei grossartig, genüge aber nicht. Zwar ist es heute praktisch Standard, dass Küchen «geöffnet» werden, Teil vom Ess- und Wohnbereich werden, nur hört es hier grad wieder auf. Seit Jahren, bald Jahrzehnten, weiss man zum Beispiel, dass es mehr Stauraum für die Küche braucht. Wohin mit all dem, was sich in einem modernen Haushalt ansammelt?

Mal abgesehen von Töpfen und Haushaltgeräten finden sich hier noch Altpapier, Flaschen, Dosen und des Weiteren mehr. Das, was man heute mit so genannt ergonomisch durchdachten Küchen erreicht, wird in sein Gegenteil verkehrt. Man muss alles in den Keller schleppen oder sonst wohin versorgen, wenn man eine einigermassen aufgeräumte Küche bevorzugt. Auf diesen Umstand hat Thomas Wiesmann mit seinem COVERT REDUIT reagiert. Ein versteckter Raum hinter der Küche, mit einer unsichtbaren Tür. Wiesmann hat diese spezielle Türe ohne Griff und Angel in der firmeneigenen Manufaktur entwickeln lassen. Mit einem Schubs lässt sich die Tür öffnen und man steht im Reduit, wohin alles verschwinden kann, was in der Küche stört. Das Prinzip: Mit wenig Raum viel Stauraum schaffen. Wiesmann zeigt in seiner Ausstellung an der Dufourstrasse unter anderem die Kochinsel EVERST SKY mit der robusten Walzstahlab­ deckung in Kombination mit dem COVERT REDUIT. «Das ist eine schöne Option, so wie das dasteht», sagt Wiesmann. – «Aber»! Der engagierte Küchenplaner hebt den Zeigefinger: «Das sind Optionen, Möglichkeiten. – Wichtig ist, dass, wer Küchen plant,

Thomas Wiesmann, Präsident Küchen-Verband Schweiz KVS. © Marco Blessano

Wiesmann Küchen Dufourstrasse 93 | 8008 Zürich T. 044 383 45 00 | F. 044 383 46 40 info@wiesmann-kuechen.ch www.wiesmann-kuechen.ch


Herd GL3

Küchen

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Traditionelle Bedienung in der modernen Küche

Neu kann auch in einer modernen Küche auf traditionelle Bedienwähler gesetzt werden. Der Einbaubackofen und Herd GL3 der Grand-Luxe-Linie kommen ab April 2013, ausgestattet mit einer intuitiven, traditionellen Bedienung, ins Sortiment. Die Funktionen werden bei den GL3-Geräten statt mit Touch-Bedienung mittels Bedienwähler gesteuert. Was traditionell tönt, besticht durch die einfache und komfortable Bedienung sowie das ansprechende Design.

nigungssystem, welches sich beim Backvorgang selbst reinigt. Der Einbaubackofen und Herd mit den traditionellen Bedienwählern ist in der Euro- wie SMS-Norm erhältlich und verfügt zudem in der SMS-Norm über eine Geräteschublade in der sich Back-Zubehör aufbewahren lässt.

Die Backöfen und Kochherde der Grand- Luxe-Komfortstufe präsentieren sich elegant: Hochwertige Materialien wie Glas und Chrom bringen die Geräte optimal zur Geltung und fügen sich perfekt in den Gesamtauftritt einer modernen Küche ein. Die Regelung der Kochzonen erfolgt bei den Kochherden durch beleuchtete Drehknöpfe, die leicht zur gewünschten Hitzestufe gedreht werden können. Komfortabel ist die Bedienung mittels «push and pull»-Funktion, mit der sich die Bedienwähler mit einem leichten Antippen versenken lassen und die vielgenutzte Oberfläche so leicht zu reinigen ist. Eleganter Auftritt mit bewährten Funktionen Die Oberflächen sind aus schwarzem Spiegelglas und können auf Wunsch mit Chromapplikationen versehen werden. Der Einbaubackofen der Grand-Luxe-Linie

bietet unter anderem Heissluft, Ober- und Unterhitze, Grill und den bewährten Grossflächengrill. Im Innenraum stehen zwei Ausführungen zur Verfügung: Die Swiss-CleanEmail-Beschichtung mit dem abklappbaren Grill für eine individuelle Reinigung des Innenraums oder das katalytische Selbstrei-

Electrolux AG Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.electrolux.ch


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Küchen

Neue Technik, neue Funktionalität, neues Design

KWC SAROS bringt einen neuen Stil in die Küche

Die neue Küchenarmatur KWC SAROS ist ein Multitalent mit Bestnoten in Technik, Funktionalität und Design. Ein weiteres Highlight von KWC, das in vielerlei Hinsicht einen neuen Stil in die Küche bringt.

Logische, sichere und bewährte Funktionen –– KWC JETCLEAN® (TAC): Das Sieb lässt sich dank Schnellverschluss (TAC = Turn and Clean) einfach herausdrehen, reinigen und wieder einsetzen. KWC JETCLEAN verhindert wirksam einen Kalkansatz, da das Siebmaterial sehr weich ist. So dehnen sich die Sieblöcher aus, wenn Wasser fliesst – ein effizienter Kalkschutz. Kommt es dennoch zu Kalkablagerungen, lassen sich diese leicht von diesem flexiblen Material entfernen. Reinigungsfreundlich –– Die Übergänge der wenigen Schnittstellen sind fliessend und ohne wesentliche Schmutzkanten – leicht zu reinigen, für hygienisch saubere Oberflächen. Technik + Qualität Innovative Technik steht für hohe Funktionalität: In der Auszugbrause sorgen durchdachte Details für höchsten Nutzungskomfort, für Sicherheit und reibungsloses Funktionieren. In herausragender KWC Qualität.

KWC SAROS ist eine hochwertige Armaturenlinie für unsere Zeit: Individuell, funktionell, speziell. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass dieses Design für einen ungewöhnlichen Auftritt der ganzen Küche sorgt. Es fügt sich in alle Stilwelten ein, passt zu einem modernen wie klassischen Background und spielt dennoch überall eine hohe Eigenständigkeit aus: Die Armatur wird zum bestimmenden Blickpunkt. Dazu bringt KWC SAROS auch einen neuen Arbeitsstil in die Küche: die Auszugbrause sitzt mit dem ersten Griff, schmiegt sich spontan in die Hand und lässt sich intuitiv bedienen. So wird sie ganz automatisch zum praktischen Werkzeug. Von A bis Z einfach stilvoll. Das Design Das Design ist universell in vielen Stilwelten einsetzbar – doch in jeder Küche kommt es neu und überaus exklusiv zur Geltung. Skulptural und dennoch klar, reduziert. In Proportionen, die sich der Spüle als Gesamtsituation anpassen. –– Klar, reduziert, eigenständig –– Zylindrischer, gut proportionierter Korpus –– Universell stilvolles Gesamtbild Funktionalität + Handling KWC SAROS ist typisch KWC und bietet hochwertige Funktionalität, verbunden mit absolut logischem und sicherem Handling.

–– TouchControl garantiert Sicherheit: Die Auszugbrause wird nicht heiss – keine Verbrennungsgefahr –– KWC Patrone mit Keramikscheibentechnik: Das Herzstück der Armatur sorgt dafür, dass Auslaufmenge und Temperatur jederzeit stufenlos regulierbar sind – absolut sicher und zuverlässig –– Aus jedem Detail sprechen 138 Jahre KWC-Armaturengeschichte – Kompetenz, Erfahrung und Wissen Intuitives Arbeiten –– Diese Brause hat man vom ersten Augenblick an im Griff. Sie ist am Auslauf magnetisch angedockt, lässt sich angenehm leicht in Auszugrichtung bis 60 cm herausziehen und rastet beim Zurückschieben automatisch mit einem Klick ein. Zwei Strahlarten –– Mit einem leichten Knopfdruck kann man direkt an der Brause zwischen zwei Strahlarten umstellen: Neoperl®- oder Siebstrahl. Mit automatischer Rückstellung. Viel Platz –– KWC SAROS lässt viel Platz: Selbst hohe Pfannen lassen sich bequem befüllen, die Armatur ist nirgendwo im Weg und ist 160° (Schwenkauslauf) respektive 360° (Auszugbrause) schwenkbar Leichtgängiger Hebelmischer –– KWC SAROS wird über einen haptisch angenehmen, leichtgängigen Hebel bedient. Der Hebel kann bei der Montage rechts, links oder in Front positioniert werden.

KWC AG Hauptstrasse 57 | 5726 Unterkulm T. 062 768 68 68 | F. 062 768 61 62 info@kwc.ch | www.kwc.com


Maxima Pure Hob Kochfeld

Küchen

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Maxima Pure Hob: Maximal puristisches Design

Induktions-Kochfelder sind zukunftsweisend mit einer kurzen Reaktionszeit, Energieeinsparungen und einfacher, sicherer Bedienung. Das neue Maxima Pure Hob Kochfeld verbindet diese Vorteile mit einem einzigartigen und puristischen Design. Im ausgeschalteten Zustand zeigt diese innovative Lösung nur die schwarze Glasfläche ohne sichtbare Kochzonen- oder Bedienfeldgrafik mit lediglich einem schlichten Touch-Einschalt-Symbol sowie dem dezenten Markenlogo. Erst eingeschaltet erscheint die elegante Illuminierung: Die rote Grafik setzt einen Akzent zum schwarzen Glas der Bedienoberfläche und der Kochzonen.

Stilvoll integriert Um die Küche möglichst nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, kann das Induktions-Kochfeld flächenbündig eingebaut werden. Der Übergang von der Arbeitsfläche zu den Kochzonen bleibt flach – eine elegante Lösung die beim Zubereiten sowie beim Reinigen Komfort bietet. Beim ebenfalls möglichen, aufliegenden Einbau grenzt ein schlichter Chromnickelstahlrahmen das Kochfeld ab. Das Maxima Pure Hob integriert sich mit dem puristischen Design in die schlichte, moderne Küche. Präzise Bedienung Viele Erkenntnisse aus der Profiküche wendet Electrolux auch für die Geräte zuhause an und stellt so Technologien zur Verfügung, die lange nur den Profis vorbehalten waren. Zum Beispiel das Induktionskochen an sich oder auch die Bedienung des Kochfeldes mit einem Slider. Die intuitiven kreisförmigen Slider des Maxima Pure Hob sind inspiriert von der Arbeit der Kochprofis und geeignet

für die präzise Einstellung der vier Koch­ zonen. Mit einer runden Fingerbewegung auf dem jeweiligen Bedienfeld wird zwischen 14 Kochstufen gewählt. Induktion – flexibel, schnell und sicher Wie bei allen Kochfeldern der Maxima-Linie können auch hier grosse wie kleine Pfannen beliebig auf die mit einem Kreuz markierten Kochzonen verteilt werden. Durch die Grössenerkennung des Bodens kann jede Pfanne auf jedem Feld erhitzt werden. Durch die kurze Reaktionszeit bei Induktion wird ohne Verzögerung gekocht und da nur der Topfboden erhitzt wird, gibt es auch kein Einbrennen von Resten – eine saubere Sache. Zudem wird Energie gespart: bis zu 30 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Kochfeldern. Besonders sicher sind Induktions-Kochfelder, weil keine Überhitzungsgefahr besteht und vergessene Kochzonen automatisch ausschalten. Electrolux ist der einzige Hersteller für Glaskeramik-Kochfelder in der Schweiz.

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Küchen

«Keramik. Einzigartig»

Wohnkeramik: Schlank und schön

Keramik liegt im Trend. Ein Grund für die Entwicklung sind neue Formate, Grössen und technische Neuerungen. Insbesondere die dünnschichtige Keramik ist vielseitig einsetzbar und durch ihre Eleganz ein echter «Hingucker».

Der Einsatzbereich dünnschichtiger Keramikplatten ist mannigfaltig. Im Wohnungsbau treten sie, verlegt an Wänden und Böden, in elegante Erscheinung und bestechen durch ihre optische und technisch zeitgemässe Gestaltung.

Formaten dünnschichtiger Keramik ist umfangreich. Grosse dünnschichtige Keramikplatten mit schmalen Fugen verlegt, lassen kleine Räume grösser wirken und grosse Flächen treten in eine ganz neue Erscheinung.

Dank ihrer hohen Speicher- und Wärmeleitfähigkeit ist die Keramik der ideale Belag für eine Fussbodenheizung. Die dünnschichtige Keramik punktet hier zusätzlich, da die Strahlungswärme noch schneller wirkt.

«Keramik. Einzigartig» ist eine Kampagne des SPV Schweizerischer Plattenverband. Die Kampagne, mit Start im 2011, soll zur Förderung und zum Erhalt von Keramik im und am Bau beitragen.

Prädestiniert sind die dünnschichtigen Keramikplatten für eine staub- und schmutzarme Sanierung vorhandener Beläge. Die Keramik wird dabei auf die bestehende verlegt, ohne Abschlagen der alten Platte. Ein nahezu höhengleicher Austausch von anderen Belagsarten ist möglich und es entstehen weniger Probleme bei Höhenunterschiede wie beispielsweise Türschwellen.

Der SPV Schweizerischer Plattenverband wurde 1913 in Zürich gegründet. Er ist der KeramikBranchenverband in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Der SPV vertritt die Interessen von rund 465 Mitgliedern aus Leger-, Handels-, Zuliefer- und Fabrikationsbetrieben in 12 Sektionen. Der SPV ist das führende gesamtschweizerische Kompetenzzentrum für alle Fach- und Bildungsfragen der Keramik-Branche. Er pflegt aktives Lobbying mit der Politik, Wirtschaft und den Sozialpartnern. Seit 1991 befinden sich der Geschäftssitz und ein modernes Bildungszentrum in Dagmersellen/LU.

Die praktischen Vorteile verlangen jedoch nach keinen ästhetischen Kompromissen. Die Auswahl an Serien, Farben, Dekor und

SPV Schweizerischer Plattenverband

Keramikweg 3 | 6252 Dagmersellen T. 062 748 42 52 info@keramik-einzigartig.ch www.keramik-einzigartig.ch


Die Küche als Erlebnisraum

Küchen

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Küche (er)leben

Vor noch nicht allzu langer Zeit war die Küche ein kleiner, abgetrennter Raum, der ausschliesslich von der Hausfrau zum Kochen und Aufbewahren der Speisen genutzt wurde. Früher als reine Funktionsanlage konzipiert, wandelt sich die Küche heute zu einem Erlebnisraum. Der Ort der individuellen Arbeit wird zu einem Ort des Miteinander Lebens und ersetzt das Wohnzimmer als Kommunikationszentrale. Hier kommt die Familie zusammen, hier empfängt man Freunde, hier kocht und isst man gemeinsam.

Das gehört zum Service:

Foto Solaranlage auf Dach FX Ruch Gelebte Technologie: Fotovoltaikanlagen mit Gesamtleistung von 28 kWp. Das Sortiment umfasst thermische Solaranlagen der Fabrikate Nau/Artiga, DeDietrich-Remeha, Vario, Wolf für die Warmwasserbereitung, sowie zur Heizungsunterstützung

Dabei hat der Wandel der Küche nicht nur mit der neu entdeckten Leidenschaft fürs Kochen zu tun. Als Abbild für gesellschaftliche Veränderungen wird die Küche zu einem Lifestyle-Raum, in dem Genuss und Vergnügen im Vordergrund stehen. Neueste Küchentrends spiegeln den modernen Design­geschmack wieder und versehen Funktionalität mit stilvoller Optik. Gleichzeitig hält eine gewisse Professionalisierung Einzug in den häuslichen Bereich, indem Arbeitsabläufe durch sinnvolle Zuordnung von Möbeln und Illumination optimiert werden. Neben Genuss und Optik spielt aber auch das Thema «Nachhaltigkeit» eine immer grössere Rolle. Nirgends macht sich ein bewusster Umgang mit den Ressourcen in der eigenen Haushaltskasse so schnell positiv bemerkbar wie in der Küche. Dass moderne Küchengeräte im Vergleich zu älteren Modellen den Strom- und Wasserverbrauch senken und somit die Umwelt und den eigenen Geldbeutel entlasten, weiss mittlerweile jedes Kind. Der Megatrend des 21. Jahrhunderts hat längst das Fundament erreicht, was sich in einer gesteigerten Nachfrage nach natürlichen Rohstoffen und verantwortungsbewussten Lieferanten zeigt. Das Ziel: Eine gelungene Synthese von HighTech, Topqualität, Komfort und Ökologie. Diese Trends hat FX Ruch, Familienunternehmen mit 125jähriger Tradition, frühzeitig erkannt und konsequent umgesetzt. Der Spezialist übernimmt alle Schritte einer individuellen Küchenplanung und -umsetzung. Das Handelsunternehmen bietet seinen gewerblichen und privaten Kunden Waren und Dienstleistungen an, die weit über das gängige Sortiment eines Küchenhandels

hinausgehen: Neben Markenartikeln aller namhaften Hersteller bietet das Unternehmen eine individuelle Beratung zu baulichen Aspekten sowie zum Thema Energiesparen und Nachhaltigkeit. Der erfahrene Fachmann analysiert sachkundig Bedarf und gegebene Möglichkeiten vor Ort und bietet seinen Kunden zugeschnittene, bestmögliche Lösungen an. Ab wann rechnet sich ein energieeffizientes Küchengerät mit höherem Anschaffungspreis? Für wen ist eine Solaranlage auf dem Dach empfehlenswert?

––Persönliche Betreuung von Anfang an ––Modernste 3-D-Computerplanung ––Grosse Arbeitsplattenauswahl ––Faire Preise für starke Marken ––Einbau und Montage vom Fachmann ––Aufmass vor Ort ––Qualität bis ins kleinste Detail ––Attraktive Finanzkaufangebote ––Erstellung von Elektro-, Platten- und Wasseranschlussplänen ––Zusammenarbeit mit allen anderen Gewerken des Hauses (Platten, Baustoffe etc.)

FX Ruch Küchenausstellung Die Ausstellung in einem Küchenstudio inspiriert und zeigt vielfältige Möglichkeiten und Varianten zahlreicher aufgebauter Küchen. Im grenznahen Singen werden auf 400 qm die neuesten Musterküchen als Vorlage zur Planung und Gestaltung von individuellen Lösungsansätzen gezeigt. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08.45 – 18.00 Uhr, Sa. 09.00 – 14.00 Uhr.

Nur der Profi ist auf dem aktuellen Stand der Technik und sichert Wirkungsgrade für Warmwasser und Heizung, die den erneuerbaren Energien bei nahezu allen Bau- und Modernisierungsvorhaben den Vorrang geben. Deren Einsatz wird mittlerweile nicht mehr nur gefördert, sondern auch bei privaten Neubauten gefordert. Und so unterwirft sich FX Ruch nicht nur selbst einem Umweltkodex – der Hauptenergiebedarf beispielsweise wird aus einem eigenen Naturkraftwerk bezogen – auch bei Lieferanten und Geschäftspartnern legt das Traditionsunternehmen grössten Wert auf bewusstes Umweltmanagement. «Nachhaltigkeit beginnt schon bei den ersten Überlegungen zur Form, den eingesetzten Materialien, umfasst die Produktion und auch die spätere Entsorgung in Form von Recycling oder sogar Kompostierung.», so Alexandra Ruch, Direktorin der FX Ruch AG. Durch exklusive Partnerschaften mit Lieferanten natürlicher Rohstoffe bietet das Unternehmen seinen Kunden ein breites Angebot hochqualitativer Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen.

FX Ruch KG Industriestrasse 13-15 | D-78224 Singen T. +49 77 31592 0 info@fxruch.de | www.fxruch.de


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Küchen

Versenkbare Tischlüftung

Siemens lanciert versenkbare Tischlüftung

Nie zuvor war Frischluft so aufregend: Mit seiner ersten versenkbaren Tischlüftung präsentiert Siemens ein neues Konzept für den Dunstabzug. Das 90 Zentimeter lange, flache Gerät fährt bei Bedarf aus der Arbeitsplatte hoch und verschwindet nach dem Kochen wieder nahtlos darin. Dadurch erhält man vor allem bei Kochinseln ein freies Blickfeld und schafft so mehr Spielraum bei der Küchengestaltung. Die Tischlüftung ist ab sofort bei ausgewählten studioLine Partnern in der Schweiz erhältlich.

Gerade über Kochinseln bleibt die Weite des Raumes erhalten, denn im Ruhezustand ist die Lüftung so gut wie unsichtbar. Ihr Edelstahlrahmen wird in die Arbeitsfläche hinter dem Kochfeld eingelassen, so dass der Blick ungehindert durch den Raum schweifen kann. Erst im aktiven Betrieb tritt die Lüftung in Erscheinung. LED-Flächenleiste leuchtet Kochfeld lückenlos aus Vielen Ästheten und Hobbyköchen mag es schwer fallen, die Tischlüftung nach dem Kochen wieder in das Innere der Kochinsel gleiten zu sehen. Denn ihr charakteristisches, geradliniges Design bildet mit der Gestaltung und der Materialität des Kochfeldes auch im ausgefahrenen Zustand eine harmonische Einheit. In den Korpus aus Edelstahl ist eine glatte, schwarze Glasfläche eingelassen, die den Küchendunst an den Rändern absaugt. Komplettiert wird der glanzvolle Auftritt durch die schlichte Schönheit der Beleuchtung: Eine über die gesamte Länge des Tischlüfters reichende LEDFlächenleiste leuchtet das komplette Areal des Kochfelds bis in die letzte Ecke hinein lückenlos aus. Siemens studioLine: Ausdrucksvolles Design, eindrucksvoller Service studioLine von Siemens ist die unvergleichbare Einbaugeräte-Serie für alle, die bei der Wahl ihrer Hausgeräte besonders Wert auf mehr Exklusivität in Design, Technik und Ausstattung legen. Und die darüber hinaus schon beim Kauf mehr erwarten. Mehr Qualität, mehr Beratung und mehr Service. Die studioLine Einbaugeräte-Reihe ist nur bei ausgewählten studioLine Partnern erhältlich.

Ein sanftes Berühren des touchControl Bedienfelds lässt sie ausfahren: die neue Tischlüftung von Siemens studioLine. Dadurch werden Kochdünste direkt neben dem Kochfeld abgesaugt. Es stehen drei Leistungsstufen im Normalbetrieb und zwei Boost-Stufen mit maximal 800 m3/h zur Verfügung. «Die neue versenkbare Tischlüftung ist ein weiterer Baustein zur Komplettierung und Ab-

rundung der studioLine Einbaugeräte-Reihe. Das Gerät überzeugt in allen Bereichen. Im aktiven Zustand werden Gerüche perfekt beseitigt und im passiven Zustand gewährt es die bestmögliche Blickachsenfreiheit. Zudem ist die neue Tischlüftung mit einigen technischen Finessen ausgestattet und zeigt sich im gewohnten studioLine Design», lobt Max Leuenberger, Geschäftsführer der BSH Hausgeräte AG Schweiz, das neuste Meisterwerk.

BSH Hausgeräte AG Fahrweidstrasse | 8954 Geroldswil T. 043 455 40 00 | F. 043 455 40 12 ch-info.hausgeraete@bshg.com www.bsh-group.ch


Wärmepumpentechnologie

Küchen

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Erster Waschautomat mit Wärmepumpe

Erstmals gelingt es einem Hersteller, die innovative und bewährte Wärmepumpentechnologie in einem Waschautomat einzusetzen.

Das Wasser wird nicht nur mit einer herkömmlichen Heizung erwärmt, sondern neu mit einer energiesparenden, sehr effizienten Wärmepumpe. Die Adora SLQ WP passt sich beim Energieverbrauch den Wünschen an. Es besteht die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen EcoHybrid-Stufen zu wählen. Das Aufheizen des Wassers wird dann wahlweise nur mit Wärmepumpe (optimale Energieeffizienz), zum grössten Teil mit Wärmepumpe oder zu gleichen Teilen mit Wärmepumpe erfolgen. Der Stromverbrauch reduziert sich so gegenüber herkömmlichen Waschautomaten erheblich und unterschreitet die beste Energieeffizienzklasse A+++ nochmals um 40%. Damit ist die Adora SLQ WP sehr sparsam und umweltschonend. Gut erfunden sind nebst dem Energiesparpotential auch weitere Pionierleistungen, die von grossem Nutzen sind. Die Weltneuheit Dampfglätten entknittert die Wäsche mit Dampf und zwar so gründlich, dass das Bügeln in den meisten Fällen überflüssig wird. Dieses Programm eignet sich vor allem für Hemden, Blusen oder T-Shirts. Das Vibration Absorbing System (VAS) macht den Waschautomat unvergleichlich leise. Dank dem VAS erfüllen alle Waschautomaten Adora die erhöhten Anforderungen der SIA-Norm 181 und können somit bedenkenlos ohne zusätzliche bauliche Massnahmen in der Etagenwohnung eingesetzt werden. Mit dem Programm Milbenstopp werden die Milben und deren Allergene restlos entfernt. Allergiker gewinnen dadurch deutlich mehr Lebensqualität. Das vollfarbige TouchDisplay setzt neue Massstäbe bei der Bedienung bezüglich Einfachheit und sorgt zudem dafür, dass die Adora auch schön anzusehen ist.

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Bäder

Individuelle Bäder für universelles Wohlbefinden

Ist man im Besitz eines zeitgemäss eingerichteten Badezimmers, tut man Körper und Geist etwas Gutes. Auf dem Spinningbike tritt in die Pedale, wer sich fit halten will. In die Badewanne steigt, wer den Strapazen des Alltags entfliehen will. Und in der eigenen Sauna tankt man zuhause Kraft.

Das Bad war früher ein rechteckiger Raum mit funktionalen Ausstattungsobjekten an der Wand. Dies gehört zum Glück längst der Vergangenheit an. Heute stehen Architektur und Badgestaltung im steten Dialog. Das Badinterieur wird in unterschiedliche Zonen gegliedert: Sie dienen der Hygiene, dem Styling, der Fitness oder der Regeneration. Damit Ihr Badezimmer zu einer solchen Wellnessoase werden kann, gilt es, den Raum optimal zu gestalten. Wir empfehlen die Konsultation einer Bad-Fachperson, die sich vor Ort ein Bild macht und Entwürfe erstellt. Sie geben vor, welche Wünsche Sie hinsichtlich der Gestaltung des Bades hegen: Eine Zone für sportliche Aktivität mit Hantelbank und

Crosstrainer? Ein Whirlpool, um nach dem Sport zu relaxen? Eine Dampfdusche oder sogar eine Sauna? (Fast) keine Grenzen beim Material Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer hatten eine Badekultur entwickelt. Die Bäder konnten nur mit den damals vorhandenen Materialien eingerichtet werden. Das waren vor allem Marmor, Granit und vielfach auch Holz. Heute hat man noch anderes Material zur Verfügung – aber auch diese Urprodukte erleben eine Renaissance. Zu den bevorzugten Materialien für Badewannen gehört Stahlemail. Eine hochwertige Stahlbadewanne gilt als kratz-, abrieb-

und schlagfest und erweist sich überdies als chemikalien- und säurebeständig. Die Acrylbadewanne besticht durch einen besonderen Glanz. Wer sich für eine hochwertige Acrylbadewanne entscheidet, kann von der grossen Formenvielfalt, einer hohen Kratzfestigkeit sowie von Säure- und Chemikalienresistenz profitieren. Aus Mineralguss findet sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Mineralwerkstoffen, die aus mineralischen Füllstoffen und Harzen oder Kunststoffen zu einem homogenen Material verarbeitet werden, dessen porenfreie Oberfläche in Optik und Haptik an Naturstein erinnert. Exklusives Flair erreicht man auch durch den Einbau einer Naturstein-


Bäder

Badewanne. Zur Wahl stehen edler Marmor, strapazierfähiger Granit und weitere Steinarten. Bei diesem etwas wuchtig wirkenden Material sollte das Badezimmer allerdings etwas geräumiger sein. Eine Glasbadewanne ihrerseits ist nicht nur purer Luxus – sie versprüht schon fast einen Hauch Erotik im Badezimmer: schlichte Eleganz gepaart mit edlem Design, ohne unnötige Schnörkel. Holzbadewannen sind vorwiegend als teure Designerstücke erhältlich. Die aufwendige Fertigung, meist in Handarbeit, macht die Wannen zu einem teuren Vergnügen. Alle genannten Badewannen-Materialien werden auch für Duschwannen verwendet. Sanitärkeramik ist nach wie vor der Klassiker für Waschbecken & Co. Das Material ist hygienisch sowie alterungsbeständig und kann bakterienhemmend und schmutzabweisend beschichtet werden. Allerdings werden schon seit langem auch Waschbecken aus verschiedenen Natursteinen, Holz und Mineralgussmaterialien verwendet. Immer beliebter werden emaillierte Waschbecken, die heute auch in extravaganten Formen erhältlich sind. In den vergangenen Jahren hat sich auch Glas zu einem beliebten Material für das Badezimmer entwickelt.

Erst planen, dann bauen Um das alles durch ein ästhetisches Badinterieur zu krönen, empfiehlt es sich, Schritt für Schritt ein individuelles Badkonzept zu erstellen. Doch vor der Komponentenwahl sind folgende Überlegungen anzustellen: –– Wie viele Personen werden das Bad nutzen? –– Wie könnte die Familiensituation in einigen Jahren aussehen? –– Wie lange halten die Personen sich täglich im Bad auf? –– Welche Funktionen muss das neue Badezimmer erfüllen? Soll es ein Familienbad, ein Bad für ein bis zwei Personen, ein Gästebad, ein Wellnessbad oder ein barrierefreies Bad werden? –– In welcher Stilrichtung wollen Sie das Bad gestalten? Klassisch, farbenfroh, natürlich, extravagant? –– Welche Materialien und Farben möchten Sie in Ihrem Badezimmer haben? –– Wie soll die Beleuchtung aussehen? Legen Sie ein Budget fest und schauen Sie, ob sich die Vorstellungen Ihres Traumbades damit vereinbaren und realisieren lassen. Und planen Sie Reserven ein, damit allfällige Änderungen oder Erweiterungen nicht Ihren

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finanziellen Rahmen sprengen... Dann steht Ihrem Traumbad nichts mehr im Weg.


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Bäder

Poresta® Limit S 95 – bodengleiches Duschplatz-Design auch für die Renovierung

Verfliesbare bodenebene Duschplatzlösung punktet mit geringer Aufbauhöhe und enormer Ablaufleistung

Bodeneben heisst der Trend im Bad von morgen – nicht nur angesichts der immer älter werdenden Gesellschaft, sondern auch im Hinblick auf eine Badplanung mit Weitsicht. Für eine elegante und hochwertige Gestaltung des Bades sind insbesondere Duschplatzlösungen gefragt, die mit edlen Duschrinnen versehen werden. Bei der Realisierung barrierefreier Duschbereiche können sich Partner aus dem Fachhandwerk seit vielen Jahren auf intelligente Lösungen der poresta systems ag verlassen. Neue technische Massstäbe setzt das Unternehmen jetzt mit dem wasserdicht beschichteten Hartschaum-Duschelement Poresta® Limit S 95.

Vielfältige gestalterische Möglichkeiten und einfache Montage Dank umfangreicher Flexibilität bietet Poresta® Limit S 95 dem Fachhandwerker die Möglichkeit, auf individuelle Kundenwünsche bei der Badplanung einzugehen. Denn: Das System ist optional in Grösse und Form zu variieren. So lässt sich das Standardelement mit den Massen 1200x1200 mm mit einem Erweiterungselement optional vergrössern und kann unter Berücksichtigung von Geometrie, Einbauhöhe und Rostsystem ebenso vor Ort gekürzt werden. Ein umfangreiches Zubehör-Sortiment wie z.B. KMKDichtbänder, Unterbauelemente oder ein geprüftes Schallschutzset inkl. Prüfzeugnis für erhöhte Anforderungen nach SIA 181 gewährleisten eine schnelle und unproblematische Montage. Der Einbau eines aufwändig zu verlegenden Gefälleestrichs und die erforderliche Restfeuchtemessung entfallen, denn das Gefälle ist bereits werksseitig in das Duschsystem eingearbeitet. Die Innovation ist seit dem 01.01.2013 auf dem Markt und punktet mit einer extrem geringen Aufbauhöhe von nur 95 mm inklusive Gefälle bei gleichzeitig enormer Ablaufleistung von 54 l/min und edlen Rostdesigns für die zum System gehörende Duschrinne. Mit der geringen Einbauhöhe eignet sich das System hervorragend für den Einsatz bei Renovierungen in Bestandsbädern. Auch im Hinblick auf das Design ist die Poresta® Limit S 95 überzeugend: Drei verschiedene Design-Roste aus mattgebürstetem Edelstahl ermöglichen eine kreative Badgestaltung. Besonders zurückhaltend wird der Duschplatz bei der Kombination mit dem befliesbaren Rosteinleger. Bei der Wahl des Belages sind mit Poresta® Limit S 95 kaum Grenzen gesetzt: Von Fliesen über Mosaike bis Naturstein – die Oberfläche kann je nach Kundenwunsch mit Belägen unterschiedlicher Abmessungen und Formen ausgestattet werden. Besonders

interessant im Hinblick auf aktuelle Design­ aspekte: Aufgrund des einseitigen Gefälles lassen sich auch grossformatige Beläge ohne Gefälleschnitt einsetzen. Praktisch: Da die Rostaufnahme verschiebbar ist, kann diese auch bei unterschiedlich dicken Wandbelägen bis zu 36 mm direkt an die Wand gesetzt werden. Rollstuhlbefahrbar und barrierefrei Poresta® Limit S 95 bietet stufenlosen Komfort für die bodenebene Duschplatzgestaltung. Ohne störende Stufen und Kanten ist das System komplett barrierefrei. Selbst für die Nutzung des Duschbereichs mit einem Rollstuhl bildet Poresta® Limit S 95 die optimale Grundlage: Unter Verwendung von Fliesen mit einer Mindestgrösse von 100x100 mm wird eine ausreichende Stabilität erreicht. Kommen Beläge mit einer Mindestgrösse von 50x50 mm zum Einsatz, kann diese Stabilität erreicht werden, indem bauseits ein zusätzliches Glasgittergewebe eingearbeitet wird.

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Bäder

arwa-curveprime

arwa-curveprime – Wasser für die Sinne

Mit arwa-curveprime hat Similor eine Badarmaturen-Serie realisiert, die in Sachen Ästhetik und Funktionalität vollumfänglich dem Trend nach weich fliessenden Linien und hochstehendem Wassererlebnis entspricht.

Wasserführung erhältlich. Ergänzend zum Waschtischplatz runden passende thermostatische Duschen- und Bademischer sowie eine Wannenfüllkombination diese hochstehende Armaturenserie ab. Überzeugende Technik für unsere Umwelt Präzise eingestellte Temperaturen und Temperaturbegrenzungen bedeuten höchsten Komfort, Sicherheit sowie aktives Wasser- und Energiesparen in Dusche und Bad. Sowohl der Bad- als auch der Duschenmischer von arwa-curveprime sind mit dem bekannten Thermostatsystem von Similor ausgestattet. Dieses überzeugt durch eine intelligente Technik, dank der bis zu 40% Wasserverbrauch gespart werden kann und sorgt darüber hinaus für einen kinderfreundlichen Verbrühschutz. Intelligente Technik heisst stufenloses, bequemes Regulieren von Temperatur und Durchflussmenge. Die Sicherheitssperre liegt bei 38 °C. Erst durch die bewusste Betätigung eines Knopfes, lassen sich eine höhere Wassertemperatur sowie eine höhere Durchflussmenge einstellen. Dank dieser intelligenten Technik steht dem täglichen, unbeschwerten und umweltbewussten Dusch- und Badevergnügen nichts mehr im Weg.

Das Design – elegant, zeitlos und fliessend Das charakteristische Merkmal von arwacurveprime ist der elegant geschwungene, bogenförmige Auslauf, der den Weg des Wassers auf eine sinnliche Art beschreibt. Seine sanft auslaufenden Lichtkanten strahlen Perfektion aus und wirken zugleich dynamisch. Ein besonderes Highlight bietet die arwa-curveprime open, welche die offene Wasserführung modern interpretiert und dabei einen natürlichen Wasserstrahl erzeugt. Passend zu beiden Versionen sind die sanft geformten Griffe, die sich filigran präsentieren und in ihrem Ausdruck beinahe zu schweben scheinen. arwa-curveprime wertet das Badezimmer auf, ohne dabei dessen Gesamteindruck zu dominieren.

Variationen für den individuellen Geschmack Eine harmonisch gestaltete Inneneinrichtung lebt von der bewussten Abstimmung der Einrichtungsgegenstände. Diesem Credo folgend hat der Designer Andreas Dimitriadis, platinumdesign, arwa-curveprime als Komplettserie, passend zu der neuen Keramikserie «palace» von Keramik Laufen entwickelt. Für den Waschtisch stehen vier Varianten zur Auswahl: ein zeitlos eleganter Einhebelmischer, ein dem «Retrotrend» entsprechender Zwei-Griff-Mischer, ein 3-LochMischer sowie ein modernes, die Architektur betonendes Wandmodell. Alle vier Varianten sind sowohl als arwa-curveprime mit dem normalen, geschlossenen Auslauf als auch als arwa-curveprime open mit offener

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Baddesign einfach installiert.

Setzen Sie mit den Geberit Monolith Sanitärmodulen neue Akzente im Bad. Was mit einem Modul begonnen hat, ist mittlerweile zu einer eigenen Linie herangewachsen. Entdecken Sie zeitloses Design vereint mit den Vorzügen einer einfachen Montage. Erfahren Sie mehr auf → www.geberit.ch/monolith oder bei Ihrem Sanitärfachhändler.


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Bäder

Whirlsysteme

Fokus Whirlsysteme: Das Wohlfühlprogramm im Bad

Von Entspannung pur bis hin zu vitalisierender Massage: Die Whirlsysteme von Schmidlin lassen keine Wünsche offen. Schmidlin, der einzige Schweizer Hersteller von Badewannen, Duschlösungen und Waschtischen aus den natürlichen Materialien Stahl und Email zählt auch bei Whirlwannen zu den führenden Anbietern.

Whirlsystem JET Die verstellbaren Wasserdüsen bewirken eine therapeutische Unterwassermassage. Die Intensität des Massageeffekts und die beigefügte Luftmenge können individuell eingestellt werden. Die Whirlsysteme JET und SPA sind auch kombinierbar. Whirlsystem SILENT Praktisch geräuschlos erzeugt dieses Whirlsystem feinste Luftbläschen, die den Körper umspülen und streicheln. Ein besonderer Luxus für Körper und Seele. Whirlsystem AQUA SILENT Praktisch geräuschlos erzeugt dieses Whirlsystem ein verwöhnendes und belebendes Wassermassage-Erlebnis.

Whirlsystem Schmidlin SILENT

Alle Schmidlin Whirlsysteme zeichnen sich durch grösstmögliche Reinigungsfreundlichkeit und einfache Bedienbarkeit aus. Durch die hochwertigen Systeme, die verchromten Düsen und die Vorzüge einer Badewanne aus emailliertem Stahl ist jede Schmidlin Whirlwanne ein besonders hygienisches und langlebiges Produkt.

Die Whirlsysteme im Überblick Whirlsystem SPA Feine Luftbläschen erzeugen ein kribbelndes Luftkissen, das den Körper umspült, massiert und streichelt. Die integrierte Heizung sorgt für einen angenehm warmen Luftstrom.

Gut zu wissen Die Whirlsysteme Schmidlin SILENT und Schmidlin AQUA SILENT gehören zu den weltweit leisesten Whirlsystemen ihrer Art und erfüllen nachweislich die erhöhten Anforderungen der SIA Norm 181 «Schallschutz im Hochbau» – ohne zusätzliche bauliche Massnahmen. Beinahe jedes Wannenmodell von Schmidlin lässt sich optional mit einem Whirlsystem ausstatten und wird auf Auftrag gefertigt. So auch mehrere Modelle der exklusiven, freistehenden Badewannen der Serie Schmidlin SHAPE. Probebaden erlaubt Im Wellnessbereich in der über 400 m2 grossen Ausstellung am Produktionsstandort in Oberarth stehen alle Schmidlin Whirl­ systeme zum Ausprobieren bereit. Schmidlin bietet auf Voranmeldung persönliche Beratungs- und Probebade-Termine an.

Wilhelm Schmidlin AG Gotthardstrasse 51 | 6414 Oberarth T. 041 859 00 60 | F. 041 859 00 79 info@schmidlin.ch | www.schmidlin.ch Whirlsystem Schmidlin SPA

Whirlsystem Schmidlin JET


Mineralwerkstoffe   Neuheiten |

VOLA Runde Kopfbrause

Bäder

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NEU: VOLA Runde Kopfbrause – Einzigartig erfrischend

Pünktlich zum Jahresbeginn 2013, präsentiert VOLA die neue runde Kopfbrause. Sie ist ein neues Element für die exklusive Badplanung, wo man besonderen Wert auf schlichte Eleganz und individuellen Luxus legt.

Das zentrale Designelement der neuen runden Kopfbrause ist der schmale Ring, der sie sehr filigran wirken lässt. Ihre Leistungsfähigkeit verdankt sie ihrer Duschkopfplatte. Das Wasser wir durch 18 Duschreihen, die die Platte von der Mitte her auffächern, geleitet. Dies sorgt auch für ein einzigartiges Duscherlebnis. Nachhaltigkeit war VOLA schon immer wichtig. Grundprinzip war stets, für die jeweilige Anwendung die ideale Wassermenge zur Verfügung zu stellen, die notwendig ist, ohne allerdings auf jegliche Art von Bedienkomfort zu verzichten. Die runde Kopfbrause wird deshalb mit zwei verschiedenen Durchflussleistungen angeboten: mit 24 L/min und mit 15 L/min. Wie bei VOLA üblich, gibt es bei der neuen Kopfbrause eine grosse Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Es gibt sie als Deckenoder Wandmodell, in hochglänzendem Chrom, massiv gebürstetem Edelstahl und in zahlreichen Farben.

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Mineralwerkstoffe liegen im Trend

Die aussergewöhnlichen Materialeigenschaften sind der Schlüssel zur steigenden Nachfrage. Mineralwerkstoffe sind seidig und warm im Griff, lebensmittel­ echt, fleckenunempfindlich, reinigungsfreundlich, wasserfest, weitgehend chemikalienresistent, schwer entflammbar und überdurchschnittlich schlagfest. Trotzdem lässt sich der Werkstoff, wie in der Holzverarbeitung üblich, mit hartmetallbestückten Werkzeugen sägen, fräsen, bohren und schleifen. Mit farblich abgestimmtem Kleber werden einzelne Werkstücke praktisch unsichtbar und fugenlos verbunden. Für dreidimensionale Gestaltungsaufgaben kann das Material warm verformt werden.

Neben den positiven Materialeigenschaften erfüllen Mineralwerkstoffe auch höchste hygienische Ansprüche und verfügen über eine gute Pflegbarkeit. So findet das Material sehr oft Berücksichtigung in öffentlichen Ge-

doch dann wider Erwarten warm und samtig an. Die Idee, aus gereinigtem Bauxit, Kunstharzen und Farbpigmenten einen Werkstoff herzustellen, wurde Ende der 60er Jahre in den USA geboren. In Europa nahm 1986 die erste Produktionsanlage für Mineralwerkstoffe ihren Betrieb auf. Seitdem wird im Elsass der Mineralwerkstoff Varicor produziert. Die Meyer AG in Ennetbürgen verarbeitet selbst seit über 20 Jahren Varicor und vertreibt als Importeur Becken und Tafelmaterial in der ganzen Schweiz. bäuden, Messezentren, Hotels und Krankenhäusern. Haupteinsatzgebiete der Tafelware sind nach wie vor Bad und Küche, wo sie als Arbeitsplatte, Theke, Abdeckung oder Waschtischablage eingebaut wird. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die Möbelindustrie und Holzverarbeiter, Architekten und Designer vermehrt auf den Einsatz von Mineralwerkstoffen setzen. Der Verbraucher wird somit zunehmend mit dem vielseitigen Werkstoff in «Berührung» gebracht, wobei er noch oft davon ausgeht, Stein vor sich zu haben. Dieser fühlt sich je-

Meyer AG Herdern 10 6373 Ennetbürgen T. 041 620 16 57 | F. 041 620 62 17 info@meyer-systeme.ch www.meyer-systeme.ch


24 BAU info 4-2013 |

Bäder

Zehnder Metropolitan bringt zeitlose Ästhetik ins heimische Badezimmer

Weniger ist Mehr

Mit dem Metropolitan bringt Zehnder eine neue Generation Design-Heizkörper für das Bad auf den Markt. Das formreduzierte Design basiert dabei auf der Maxime «weniger ist mehr» und integriert sich optimal in die moderne Raumarchitektur. Vielseitig einsetzbar lässt der neue Design-Heizkörper für das Bad viel Gestaltungsspielraum. Auch in puncto Komfort und Effizienz ist er durchdacht bis ins letzte Detail. Verantwortlich für die Gestaltung des Design-Heizkörpers zeigt sich das renommierte Mailänder Design-Duo King und Miranda, die den Zehnder Metropolitan im perfekten Wechselspiel zwischen Mass und Logik zu einer zeitlosen Ästhetik gebracht haben.

wodurch der Design-Heizkörper ein Höchstmass an Strahlungswärme abgibt und daher nicht nur effizient, sondern auch extrem angenehm wärmt. Der einzigartige formale Aufbau strahlt dabei eine sichtbare Leichtigkeit aus: Aufgrund des Dreiecksprofils bleibt die volle Tiefe der Rohre verborgen und verstärkt auf diese Weise das Oberflächenkonzept. Es entsteht optisch eine glatte Oberfläche – dadurch wirkt der Design-Heizkörper minimalistisch und stimmig. Der klare Aufbau und die durchgängige Struktur verleihen dem Design-Heizkörper zudem ein modernes, zeitloses Aussehen. Der Zehnder Metropolitan kann somit seiner räumlichen Umgebung individuell angepasst und so jedem Gestaltungsanspruch gerecht werden.

Der Zehnder Metropolitan kommt ohne sichtbare Schweissnähte aus und erfüllt höchste Hygienestandards in Punkto einfache Reinigbarkeit. Die dezente Integration der Befestigungselemente sowie die vollständige Integration der Anschluss- und Bedientechnik in allen Betriebsarten verstärken seine optische Leichtigkeit. Den Designern King und Miranda, die schon mit dem ersten reinen Handtuchwärmer Planus Erfolgsgeschichte geschrieben haben, ist es mit dem Metropolitan von Zehnder gelungen, individuellen Lifestyle zu kreieren. Modern und ohne sich vorübergehenden Trends zu unterwerfen, eröffnet er eine neue Welt der Modernität bei der Gestaltung des individuellen Badezimmers.

Das formreduzierte Design des Zehnder Metropolitan integriert sich optimal in die moderne Badarchitektur. Eine hochwertige Handtuchstange ermöglicht komfortables Einhängen von Handtüchern.

Der patentierte Design-Heizkörper überzeugt durch seinen baulichen und technologischen Variantenreichtum: Zwei Spa-Modelle mit und ohne Handtuch-Aussparung stehen dabei zur Verfügung. Die Version ohne Handtuch-Aussparung, die auch in zwei Unter-Fenster-Grössen punktet, beinhaltet einen Handtuchhalter zum komfortablen Einhängen der Handtücher. Alle Modelle lassen sich zudem durch elegante und funktionelle Accessoires in Form zusätzlicher Handtuchhalter oder Handtuchhaken erweitern. Neben dem klassischen Warmwassermodell mit 50mm-Anschluss, kann sich besonders die integrierte Ventiltechnik sehen lassen. Ausserdem werden eine ausschliesslich elektrische sowie eine Mixversion angeboten. Weitere Modelle des Zehnder Metropolitan in horizontaler und vertikaler Ausführung für den Wohnraum sind bereits geplant. Durch seine neuartige Gestaltung, bestehend aus einem Rahmen in Form eines dreieckigen Hohlprofils, in das sich flache Stahlrohrelemente übergangslos einfügen, entsteht eine besonders grosse Oberfläche,

Zehnder Group Schweiz AG Der neue Design-Heizkörper Zehnder Metropolitan in der Spa-Ausführung überzeugt durch seinen baulichen und technologischen Variantenreichtum: im Bild die elektrische Variante mit zweifacher Handtuch-Aussparung.

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Gesund leben lernen   Neuheiten |

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Gesund leben lernen im Fachkurhaus

Die Zivilisation bringt uns nicht nur viel Komfort. Sie erwischt auch immer mehr Menschen in unserem Kulturkreis mit typischen Erkrankungen. Übergewicht, Diabetes Typus 2, Bluthochdruck und zu hohe Cholesterinwerte bilden das Paket der Zivilisationskrankheiten, das als metabolisches Syndrom bezeichnet wird.

PD Dr. med. habil. Hans Desaga erkannte als erster Schulmediziner vor über 30 Jahren den direkten Zusammenhang dieser Beschwerden mit unserer Ernährung. Mit seinen klinischen Erfahrungen entwickelte Desaga mit dem EPD-Ernährungssprogramm eine eigene Stoffwechsel- und Er-

nährungstherapie. Diese «Optimaldiät» wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Mitbeteiligt daran ist Andreas Hefel, der Gründer der Fachkurklinik Seeblick in Berlingen/ CH. Das Haus Seeblick wurde 1991 eröffnet und wird seither vom Ehepaar Andreas und Ines Hefel geführt. Es ist leicht erhöht und Nahe dem Ufer des Bodensees gelegen. Längerfristig bietet es folgende Möglichkeiten: Harmonisierung des Stoffwechsel- und Hormonsystems, gezielte und nachhaltige Gewichtsreduktion, tiefgreifende Entgiftung des Körpers und das Erlernen einer gesunden Ernährungsweise. Eine EPD-Studie mit 175 Teilnehmern über 7 Tage ergab ein um 24% gesenktes Herz-/Kreislaufrisiko. Die Intensiv-Kur-/Kurswoche dauert jeweils von Samstag bis Freitag. Mehrwöchige Kur- und

Reha-Aufenthalte werden bei Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Entgiftung nach Chemotherapie, bei Stress, Burnout und chronischer Müdigkeit (CFS) empfohlen. Das Haus verfügt über 36 Betten, modernste Infrastruktur und viele Ausflugsmöglichkeiten.

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Husqvarna Automower®

neuheiten

| BAU info 4-2013 27

Husqvarna Automower®: Die dritte Generation denkt mit – intelligentes Mähen für das perfekte Ergebnis

Mit der dritten Generation des Erfolgsprodukts Automower® hebt Husqvarna die Messlatte für den Mähroboter-Markt, den das Unternehmen Mitte der 1990er geschaffen und seitdem geprägt hat, erneut an. Drei neue Modelle, die noch intelligenter und effizienter sind, machen die Gartenarbeit von der Hängematte aus noch einfacher als zuvor. 20 Jahre Entwicklung und Innovation prägen die dritte Generation: Noch höhere Effizienz und Intelligenz führen zu einem brillanten Mähergebnis.

zurück zur Ladestation. Dies ist besonders praktisch bei grösseren Rasenflächen, bei denen der Mäher unter Umständen gerade weit entfernt seiner Arbeit nachgeht. Die neuen Automower®-Modelle sind ab sofort bei Ihrem Automower®-Fachhändler in der Schweiz verfügbar.

Automower 308

Als die leisen und emissionsfreien Automower® im Jahr 1995 ihre Markteinführung erlebten, waren sie nicht einfach nur ein neues Produkt – durch sie wurde eine völlig neue Produktkategorie definiert, die sich seitdem immer grösserer Beliebtheit bei Gartenbesitzern in aller Welt erfreut. Heute, fast 20 Jahre später, kommt von Husqvarna die dritte Generation der äusserst populären Mähroboter auf den Markt. Die drei neuen Modelle Automower® 308, 320 und 330X für Rasenflächen von 800m2, 2 200 bzw. 3 200 Quadratmetern ergänzen das bestehende Sortiment. Sie sind vollgepackt mit neuen Funktionen für eine Rasenpflege mit perfektem Ergebnis. Die neue Generation Automower® ist deutlich intelligenter. So berücksichtigen 320 und 330X automatisch die Form des Gartens und die Wachstumsgeschwindigkeit des Rasens. Kurz gesagt, sie denken einfach mit. Intelligentes Mähen Wie schon bei den Vorgängerversionen, schneiden auch die neuen Modelle des Automower® jeweils nur einige wenige Millimeter des Rasens bei jedem Durchgang. Der feine Grasschnitt ist kurz genug, um als wertvoller Mulch liegen zu bleiben und dem Rasen als natürlicher Dünger zu dienen. Das sorgt für einen dichten und stets topgepflegten Rasen. Der 308 bewältigt Steigungen bis 25%, bei 320 und 330X sind es sogar bis 45 Prozent. Mit der neuen Schnitthöhenregulierung der Automower® 320 und 330X wird

die Intensität des Mähens dem individuellen Rasenwachstum angepasst. Das bedeutet: Je schneller das Gras wächst, desto aktiver wird der Mäher. Clevere Navigation Ein Begrenzungskabel, das einfach entlang der Rasenränder verlegt wird, definiert die zu mähende Fläche. Dann wird nur noch die Basisstation aufgestellt, und schon kann es losgehen. Um den Automower noch effizienter zu machen, verfügt das Modell 330X über ein integriertes GPS-System. Es registriert, welche Flächen bereits gemäht wurden und passt das Bewegungsmuster entsprechend an. Das freie Bewegungsmuster, nach dem alle Modelle arbeiten, ist einer der Schlüssel für den Erfolg des Automower®-Konzepts. Durch den konstanten Schnitt aus verschiedenen Richtungen werden Fahrspuren vermieden, so dass nichts als ein gleichmässig gekürzter, teppichähnlicher Rasen zurück bleibt. Verbesserte Bedienung und erhöhte Langlebigkeit Die neuen Mähroboter der dritten Generation sind mit modernen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Dadurch wird die Lebensdauer der Akkus verdoppelt und die Leistungsfähigkeit speziell bei hohen Temperaturen erhöht. Darüber hinaus wurde die Bedienung durch ein grösseres Display mit vierfach höherer Auflösung weiter verbessert. Der neue «Home-Button» auf der Ladestation holt den Automower® auf Knopfdruck sofort

Automower 320

Automower 330X

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neuheitEN

Wiederaufladbarer LED-Strahler

| Wärmepumpen

Neuer LED-Strahler beleuchtet die Zukunft

Wo Licht benötigt wird, ist nicht immer auch eine Steckdose in der Nähe. Ein wiederaufladbarer LED-Strahler macht die Umgebung ohne Netzstrom zum Tag.

Es gibt Situationen, in denen man auch nachts plötzlich auf Licht angewiesen ist. Das gilt speziell für Notfälle, zum Beispiel auf Überlandstrassen, auf Baustellen usw. Es leuchtet ein, dass eine Taschenlampe oft nur beschränkt hilft und die Steckdose für eine stärkere Leuchte ziemlich sicher fehlt. Eine völlig neuer, revolutionärer LED-Strahler kann in jeder überraschenden Lage für taghelles Licht sorgen, und das ohne Netzanschluss. In aufgeladenem Zustand bringt der mobile Strahler drei Stunden lang Flutlicht ins Dunkel. Dabei schafft der Leuchtkörper bei 10 Watt / 900 Lumen gleich viel Leistung wie ein normaler 100-150W-Halogenstrahler. Damit erreicht er die Energieeffizienzklasse A und sendet einen hellen Strahl in Richtung sparsame Zukunft. Der LED-Strahler verfügt über eine wideraufladbare 7.4V, 4 400mAh

Lithium Batterie. Dank dem IP65-Schutz ist das Gerät komplett wasserdicht und damit bei jedem Wetter einsetzbar. Beim einzigartigen LED-Produkt inklusive sind je ein Autound ein Netzadapter. Mit seinem Gewicht von lediglich 1,2 kg ist der leistungsstarke Strahler ideal nicht nur als Notfallleuchte oder Baustellenlicht, sondern auch als mobiles Flutlicht etwa beim Camping, beim Wald- und Wiesenfest oder bei vielen anderen Gelegenheiten. Das Gerät verbreitet eine warmweisse Lichtfarbe bei 3 000°K. Das mit einem geposterten Handgriff versehene Strahler-Gehäuse auf einem Standfuss ist in gelb/schwarz gehalten. Die Ladezeit des Geräts beträgt fünf Stunden. Erhältlich ist der neue LED-Strahler im Onlineshop der Noserlight AG. Weitere Infos unter www.noserlight.ch.

NOSERLIGHT AG

Noserlight AG Ottenbacherstrasse 25 8909 Zwillikon/Affoltern a.A T. 044 701 81 81 | F. 044 761 86 12 info@noserlight.ch | www.noserlight.ch

Attraktiv, leistungsstark und kompatibel: Dimplex-Wärmepumpen

Moderne Wärmepumpentechnik trägt einen guten Namen: Dimplex. Als weltweit grösster Hersteller elektrischer Heiztechnik vereint die Glen Dimplex Gruppe internationales Know-how und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten Systemen mit wirtschaftlich und ökologisch fortschrittlicher Technik.

Mit der neusten Wärmepumpengeneration setzt Dimplex erneut Massstäbe in Design und Funktionalität – ob in der Kompaktbauweise für einfache Installation oder in der Universalbauweise für individuelle Varianten. Eine maximale Kombinierbarkeit der Komponenten ermöglicht kundenspezifische Lösungen. Je nach Standort und Möglichkeit kann der Bauherr zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/Wasser-Wärmepumpen, Sole-/Wasser-Wärmepumpen und Wasser-/ Wasser-Wärmepumpen. Die einzelnen Module des Systems, wie Wärmepumpe, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher, sind in Abmessungen und Design optimal auf­ einander abgestimmt. Diese maximale Kom-

binierbarkeit ermöglicht nicht nur kundenspezifische Lösungen, sondern hinterlässt zudem durch die einheitliche, geschlossene Optik einen attraktiven und homogenen Gesamteindruck. Lassen Sie sich von unserem geschulten Fachpersonal unverbindlich beraten und besuchen Sie unverbindlich unseren Ausstellungsraum in Au/ZH.

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MINERGIE-Zertifikat

neuheiten

| BAU info 4-2013 29

VARIOTEC-Haustüren jetzt MINERGIE-zertfiziert

Seit kurzem stellt der Türenspezialist VARIOTEC für mehrere seiner Haustürtypen das für das energiesparende Bauen in der Schweiz wichtige MINERGIE-Zertifikat zur Verfügung. Kunden haben dabei nicht nur die Wahl zwischen einbaufertigen Haustüren oder dem Rohling, sie erhalten mit «All Inclusive» sogar einen massgeschneiderten Bausatz, der in punkto Design und Sicherheit keine Wünsche offen lässt.

Haustüren müssen heute mehr können als nur einladend auszusehen. Neben Eigenschaften wie Einbruchsicherheit, Dauerhaftigkeit, Dichtigkeit und einem guten Schallschutz sollen die Bauteile vor allem beim Energiesparen helfen. Unter dem Begriff MINERGIE haben die Schweizer einen freiwilligen Baustandard ins Leben gerufen, der besonders sparsame Gebäude umfasst, die möglichst erneuerbare Energien nutzen. Ähnlich dem in Deutschland und Österreich bekannten «Passivhausstandard» müssen Planer dafür strengere Anforderungen einhalten, als der Gesetzgeber es fordert. Das gilt z.B. für die Gebäudehülle, den Luftwechsel oder den Energieverbrauch. Zudem darf ein im MINERGIE-Standard gebautes Haus nur maximal 10 Prozent mehr kosten als ein konventionelles Vergleichsgebäude. Das entsprechende Label verrät dem Planer, mit welchen Produkten sich dieser Baustandard erreichen lässt. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen die Hersteller entsprechende Nachweise erbringen. Zertifizierung im Detail Seit kurzem kann auch VARIOTEC solch ein Dokument für mehrere Haustürtypen vorweisen. Das MINERGIE-Zertifikat deckt unter der Code-Nr. 121.12 die Varianten «VARIO VIP Multifunktion», «Integral L VIP», «Allround F2», «VARIO PUR» und «Allwetter/W» in 68 mm Stärke ab. Damit die Türen als «MINERGIE-Modul Tür» gelten, müssen sie in der Konstruktion «Allwetter-MI» – einflügelig, mit oder ohne Seitenteil – ausgeführt sein. Das heisst, dass z.B. der Blendrahmen in Holz und der Türflügel aus Holz und Holzwerkstoffen bestehen. Eine Glasfüllung darf Bestandteil der Konstruktion sein. Ausserdem muss der Wärmedämmwert UD kleiner gleich 1,2 W/ (m3K) betragen. Das Stehvermögen und die Dichtigkeit von Türblatt, Türrahmen, Futter, Zarge, Dichtungen und Beschlägen flossen ebenfalls in die Bewertung ein. Zudem weist eine MINERGIE-Tür laut Definition ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis auf. Flexibel Holztüren kürzen Zwei der zertifizierten Türen führt die VARIOTEC Schweiz AG in Dagmersellen ab Lager: «VARIO PUR» und «Allwetter/W». Der Auf-

Mit «All Inclusive» erhalten VARIOTEC-Kunden einen massgeschneiderten Bausatz, der in punkto Design und Sicherheit keine Wünsche offen lässt.

bau der beiden Rohlinge ist nahezu identisch, sie unterscheiden sich jedoch in den Grössen. So gibt es «VARIO PUR» in den Formaten 2150 x 950 /1050/1150 mm und 2250 mm x 950 /1050/1150 mm. Der Typ «Allwetter/W» ist in den grösseren Dimensionen 2470 x 950/1050/1150 mm lieferbar. Ein besonderes Plus hält der Hersteller mit der flexiblen Kürzbarkeit der Türblätter bereit – 220 mm in der Höhe und 100 mm in der Breite. «Damit können Türenbauer mit wenigen Rohlingen ein breites Spektrum an Türgrössen abdecken. Ausserdem sind all unsere Türen mit umfassenden Prüfzeugnissen ausgestattet, die dem Verarbeiter den Gang zum Prüfinstitut ersparen», erläutert Geschäftsleiter Stefan Frei. Stabiles Leichtgewicht Die beiden Türtypen punkten mit zahlreichen Hightech-Komponenten. Sie bestehen aus einem umlaufenden Flügelrahmen, bei dem ein Faser-Kunststoff-Verbund (FKV) die Tragstruktur metallfrei verstärkt. Das macht die Türen nicht nur leichter als metallverstärkte Konstruktionen sondern minimiert gleichzeitig Wärmebrücken im Inneren. Der PURIsolationskern sorgt für die notwendige Wärmedämmung und UD-Werten von bis zu 0,6 W/(m3K). Zusätzlich stabilisiert beim Türtyp

«Allwetter/W» eine hölzerne Spezialkantel als sog. «WUFI Kante» auf der Schlossseite die Gesamtkonstruktion. Ein Pluspunkt für die Umwelt: VARIOTEC schäumt seine Türen direkt aus. «Der Polyurethanschaum (PUR) läuft damit in jede verbleibende Ritze, was wiederum Wärmebrücken minimiert – und alles ohne die Verwendung des umweltschädlichen HFCKWs», erklärt Stefan Frei. Beidseitig aufgebrachte «Klimadecks» (Hotmelt verklebt) mit Aluminium-Zwischenlage (ASS) und MDF oder Sperrholzplatten, auf Wunsch in den Holzarten Meranti, Sipo, Fichte, Kiefer, Lärche und Eiche, sorgen für den kraftschlüssigen Verbund. Lichtausschnitte kann der Hersteller ebenfalls in die Konstruktion einfräsen. Die Hydrophobierung namens «MDFProtekt» macht die hölzernen Deckschichten resistent gegen Feuchtigkeit. Sorgenfrei mit «All Inclusive» Schreiner können wählen, ob sie lediglich den Rohling, die einbaufertige Tür oder den Bausatz namens «All Inclusive» ordern. Er enthält bereits alle Lichtausschnitte, Design­ fräsungen, Beschläge und Dichtungen, bei einer breiten Auswahl an Holz- und Furnierarten. Ausserdem geben Handwerker vor, welche Einbruchklasse oder welche Wärme- und Schallschutzanforderungen die Haustür erreichen muss. Damit erfüllt der Schreiner automatisch alle baurechtlichen Anforderungen wie die CE-Kennzeichnung nach EN 14351-1. VARIOTEC agiert als Systemgeber und liefert die Prüfzeugnisse und Zertifikate u.a. für Schlagregendichtheit, Widerstandsfähigkeit gegen Windlast, Luftdurchlässigkeit sowie Schall- und Wärmeschutz mit. Mit dieser Lösung kann ein Grossteil der Fertigung wie Zusammenbau, Anschlagen und die Oberflächenbehandlung beim Schreiner verbleiben. «Wir sind stolz, unseren Schweizer Kunden mit den MINERGIE-zertifizierten Haustüren neue Märkte zu eröffnen, denn das Label wird immer wichtiger. Mit unserer zwanzigjährigen Erfahrung im Bereich der Haustür erhalten unsere Kunden nicht nur technische Sicherheit, sondern der hohe Lagerbestand von bis zu 700 Rohlingen garantiert auch eine ausgezeichnete Lieferfähigkeit», betont Stefan Frei.

Variotec Schweiz AG Industriestrasse 6 | 6252 Dagmersellen T. 062 748 25 00 | F. 062 748 25 01 info@variotec.ch | www.variotec.ch


30 BAU info 4-2013 |

neuheitEN

Premiere im stilhaus Garten in Rothrist

Das Haus per Maus

Am Morgen geliefert – am Nachmittag schon bezugsbereit. Die Holzbaufirma Renggli präsentiert im stilhaus ihr neustes Projekt VISION:R4. Es ist das erste Haus der Schweiz, das der Kunde selber per Mausklick am PC samt Innenausbau konfiguriert. Innert weniger Tage wird der Bau komplett fertig gebaut ab Werk geliefert.

Wer letzten Montag in Rothrist das stilhaus besuchte, hat nicht schlecht gestaunt. Kurz nach 8 Uhr fuhren vier Sattelschlepper zusammen mit einem Pneukran auf das stilhaus Gelände. Vier Stunden später stand das zweigeschossige Wohnhaus VISION:R4 der Firma Renggli bereits fixfertig und bezugsbereit im Garten vor dem stilhaus. VISION:R4 ist das erste Produkt der neuen Modulbaulinie der Firma Renggli. Ein räumlich optimiertes, funktional durchdachtes Wohnhaus. Der Kunde stellt im virtuellen 3D-Konfigurator die Materialisierung und Ausstattung zusammen und hat bereits vor Baubeginn ein klares Bild seines Projekts und den damit verbunden Kosten. Die Realisierung wird ohne unnötigen Planungsaufwand und langwierigen Bauprozessen innert weniger Tage abgeschlossen. Viel Raum auf wenig Platz Immer mehr Menschen entscheiden sich, in kleineren, einfacheren, aber trotzdem sehr hochwertigen Häusern zu leben. Die Modulbauweise erfüllt dieses Bedürfnis. Dank optimal organisiertem Raum auf kleinster Grundfläche finden Module auf der kleinsten Parzelle und in der schmalsten Baulücke Platz. Die Modulbauweise eignet sich des-

halb ideal für Verdichtungen im gebauten Raum, da Eingriffe vor Ort minimal, schnell und präzise möglich sind. Saisoneröffnung im stilhaus Garten Am 23. März war das Wohnhaus VISION:R4 offen zur Besichtigung. Gleichzeitig startete der stilhaus Garten in die Frühlingssaison. Im Angebot stand alles was des HobbyGärtners Herz begehrt: Von Schnittblumen und Pflanzen bis zum Bio-Pool und Feuergrill. Selbst wer seinen Garten komplett neu anlegen will, fand im stilhaus die richtigen Partner.

Renggli AG St.Georgstrasse 2 6210 Sursee T. 041 925 25 25 | F. 041 925 25 26 www


Licht, Akustik und Design

neuheiten

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Jugendherberge St.Gallen: Sefar-Architekturgewebe für Lichtstimmung mit Mehrwert

Wer bei dem Begriff «Speisesaal-Beleuchtung» an flimmernde Leuchtstoffröhren und kühle Atmosphäre denkt, kennt das neue Lichtkonzept des Speisesaals der Jugendherberge in St.Gallen (CH) noch nicht. In den speziell für dieses Projekt gestalteten Leuchten kommen hochwertigste Architekturgewebe von Sefar zum Einsatz. Diese sorgen an diesem zentralen Treffpunkt des Gebäudes für eine hervorragende Lichttransmission und gleichzeitig für eine deutliche Verringerung des Lärmpegels.

bezeichnung: IA-80-CL steht für Innenraum­ anwendungen mit akustischem Mehrwert (IA = Interior Acoustics), hohe Lichtdurchlässigkeit (80% Transmissionsgrad) sowie eine klare Materialeigenschaft (CL = clear). In der praktischen Anwendung lässt dieses Architekturgewebe mindestens 80% des Lichts der Leuchtmittel durch, der hohe Streulichtanteil sorgt für angenehm helle Atmosphäre im gesamten Raum. Da die Gewebestruktur nicht zusätzlich beschichtet, sondern offen ist, wird Schall absorbiert – und nicht reflektiert.

Mit mehr als 80% Lichttransmission sorgt das SEFAR-Architekturgewebe an der Leuchten-Unterseite für angenehme Atmosphäre im Speisesaal der Jugendherberge

Die Geschichte der Sefar AG reicht mehr als 180 Jahre zurück. Was mit der Produktion von Seidenbeuteltüchern als Mehlsiebe für Getreidemühlen begann, hat sich bis heute zur Erzeugung technischer Gewebe u.a. für den Einsatz im Medizin-, Pharma-, Lebensmittel-, Flugzeugbau- und Automotive-Bereich weiterentwickelt. Für unterschiedlichste Innen- und Aussenanwendungen fertigt Sefar seit Jahren spezielle Architektur-Gewebe. Aus der intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeit heraus entstehen hochwertige Gewebe, die sich mit speziellen Materialeigenschaften und Funktionalitäten für unterschiedlichste Einsätze – von Lichtdecken bis zu riesigen Membran-Aussendachkonstruktionen – empfehlen. Gemeinsame Weiterentwicklungen Im Zuge der Modernisierung der Jugendherberge im Schweizer St.Gallen findet die vom Hochbauamt der Stadt St.Gallen beauftragte Fluora Leuchten AG (Herisau/CH) für die Umsetzung der architektonischen Sonderleuchte mit Sefar den richtigen Partner. Das

gemeinsame Ziel: Die Licht- und AkustikSituation des Speisesaals soll entscheidend verbessert und der zentrale Raum gleichzeitig zu einem hellen, freundlichen und zeitgemäss ausgestatteten Treffpunkt weltoffener Reisender werden. Licht- und Akustikkonzept Im Zentrum des Projekts stand die Entwicklung eines neuen Beleuchtungskonzepts, das neben der architektonisch-ästhetischen Lichtwirkung auch akustische Funktionen berücksichtigen sollte. In anderen Worten: Die neuen Leuchtkörper sollen harmonisches Licht abgeben, in Material und Dimension zum Raum passen sowie durch ihre Form und Platzierung den Lärmpegel im ansonsten eher Schall reflektierenden Speisesaal hörbar reduzieren. Mit SEFAR® Architecture IA-80-CL wurde eine Materiallösung gefunden, die diesen Anforderungen optimal entspricht. Die technischen Spezifikationen dieses Gewebes erklären sich bereits aus der Material-

«Schwebende» Licht-Zylinder Anstelle der vor dem Umbau eingesetzten Kugelleuchten hängen nun zylindrische Pendelleuchten von der Decke ab. Die Gewebe werden an der umlaufenden Seite (Anthrazit) und der Unterseite (Weiss) durch eine symmetrische Metallkonstruktion in Spannung gehalten. Dank des niedrigen Flächengewichts der Gewebe wiegen auch die Leuchten nur wenige Kilogramm. Sie scheinen an den dünnen von der Decke abgehängten Stahlseilen förmlich im Raum zu schweben. Auf diese Weise spielen sie ihren akustischen Zusatznutzen voll aus: Mit einem Durchmesser von 1,25 Metern sind die Leuchtkörper im Speisesaal gross genug, um die unangenehmen Geräusche von klappernden Tellern, klirrendem Besteck und rutschenden Stühlen einzudämmen.

Sefar AG Hinterbissaustrasse 12 | 9410 Heiden T. 071 898 57 00 | F. 071 898 57 21 info@sefar.com | www.sefar.com


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neuheitEN

Fassadenprofile Ecomur

Fassadenprofile Ecomur

Mit der Verlegung des Hauptsitzes der Stahlton Bauteile AG von Zürich nach Frick entstand auf dem Werkgelände ein repräsentatives Bürogebäude, welches unverkennbar den innovativen Charakter der Firma zum Ausdruck bringt. Im Kern des Gebäudes wurde eine attraktive Arbeitswelt geschaffen, die den heutigen Anforderungen an modernes und ausgewogenes Arbeiten gerecht wird. Das Erscheinungsbild des Neubaus ist geprägt durch die markanten Fassadenprofile Ecomur aus Glasfaserbeton, hergestellt in eigener Produktion.

Individuelle Gestaltung Das unkonventionelle Design der Fassade besticht durch die vertikal ausgerichteten, mehrfach abgekanteten Fassadenprofile, die sich über die Geschossdecken erstrecken. Hinterlüftetes Fassadensystem Die tragende Funktion der Fassadenelemente übernehmen vertikale Aluminiumprofile in der Unterkonstruktion. In dieser ist auch eine verdeckte Entwässerung für das auf den Fensterflächen anfallende Meteorwasser integriert. Dadurch ist die Fassade unterhaltsfrei, dauerhaft und wertbeständig. Innovative Produktentwicklung Nach erfolgreicher Einführung der Fensterbänke Ecomur aus Glasfaserbeton wurden weitere Bauteile Ecomur wie Brüstungsabdeckungen, Fenstereinfassungen, Sockelund Gurtsimselemente für Mauerwerke und Fassadendämmsysteme auf den Markt

gebracht. Diese bewähren sich seit Jahren einwandfrei und sind von den Bauobjekten nicht mehr wegzudenken. Dank fundiertem Know how in der Glasfaserbeton-Technologie und der Entwicklung neuartiger Produktionsverfahren ist es der Stahlton Bauteile AG gelungen, 2-dimensionale Fassadenprofile rationell herzustellen. Diese eröffnen dem Planer eine grosse Freiheit in der Fassadengestaltung und ermöglichen die Realisierung individueller Architekturvisionen. Die Fassadenelemente überzeugen durch die tadellosen Sichtflächen, die hohe Massgenauigkeit und nicht zuletzt – dank Dünnwandigkeit – dem geringen Gewicht. Dadurch werden die Anschlussdetails wärmetechnisch effizient, die Tragkonstruktion kostengünstig und somit wirtschaftlicher gegenüber konventionellen Lösungen. Kontakt Kontaktieren Sie für Fassadenprofile Ecomur

den für Sie zuständigen Aussendienstmitarbeiter der Stahlton Bauteile AG. Sie finden ihn unter www.stahlton-bauteile.ch. Ihre Projekte werden dann durch einen erfahrenen Projektleiter bearbeitet. Sein Leistungsspektrum umfasst individuelle Beratung, Unterstützung bei Ausschreibung, Ausführungsplanung und Betreuung der Montage vor Ort.

Stahlton Bauteile AG Hauptstrasse 131 | 5070 Frick T. 062 865 75 00 | F. 062 865 75 75 info@stahlton.ch | www.stahlton-bauteile.ch


Schindler 3400

neuheiten

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Schindler 3400 – Dachaufbau fällt weg

Mit dem Modell 3400 bietet Schindler erstmals einen Aufzug an, der ohne Dachaufbau für die Überfahrt auskommt. Damit sind viele Probleme bei der Erschliessung von Mehrfamilienhäusern mit Aufzügen auf einen Schlag gelöst.

projekt. Oder der Aufbau führt zu Konflikten mit den Baugesetzen, weil dadurch die maximale Höhe eines Gebäudes überschritten wird. Nicht zuletzt deshalb muss etwa bei Attikawohnungen hin und wieder auf die Erschliessung des obersten Stockwerkes per Aufzug verzichtet werden, was wiederum den Wert der Wohnungen schmälert. Der neu lancierte Schindler 3400 löst all diese Probleme: Es benötigt keinen Dachaufbau für die Überfahrt mehr und kann trotzdem mit einer Geschwindigkeit von 1,0 m/s, einer Förderhöhe von bis zu 30 Metern sowie einer Kabinenkapazität von 5 bis 13 Personen locker mit den gängigen mechanischen Aufzugsanlagen mithalten.

Geräumig, formschön und modern: Der neue Schindler 3400 im Farbton Trieste Blau.

Leistungsfähige und bequeme Aufzüge sind aus Mehrfamilienhäusern nicht mehr wegzudenken. Einerseits werden sie im Rahmen des Gesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen (BehiG) bei Neubauten und grösseren Umbauten zwingend verlangt. Andererseits ist es für Mieter und Käufer heute aus Komfortgründen selbstverständlich, dass ihre künftige Wohnung mit einem Aufzug erreichbar ist. Das gilt gerade für die besonders beliebten und entsprechend teuren zweigeschossigen Attikawohnungen. Hier ist ein Aufzug, der beide Stockwerke erschliesst, ein wichtiges Kriterium beim Verkauf oder der Vermietung. Kompakt, schnell, leistungsfähig Bei Planern, Architekten und Bauherren hingegen verursacht der Wunsch nach einem Aufzug hin und wieder Sorgenfalten. Heikelster Punkt ist meist der Aufbau auf dem Dach für die Überfahrt des Schachtes, der für die Sicherheit der Servicetechniker bei Arbeiten auf der Aufzugskabine nötig ist. Dieser Aufbau stört die schnörkellose Ästhetik moderner Bauten und führt zu bauphysikalisch heiklen Stellen – Stichwort Wärmeverluste – beim Anschluss an die Dachhaut. Zudem verstellt die Überfahrt den Nachbarn unter Umständen die Sicht und bewegt sie deshalb zu einer Einsprache gegen das Bau-

lich mit einer Treppe erschlossen waren. Da nur eine Schachtwand tragend ausgeführt werden muss, lässt sich der Aufzug einfacher und zurückhaltender in den bestehenden Grundriss integrieren. Und durch den Wegfall des Dachaufbaus entfallen vor allem bei historischen Gebäuden oder solchen mit einem Giebeldach die sonst üblichen Diskussionen mit den Behörden bezüglich Schutz des Ortsbildes. Einfacher Planungsprozess Trotz der vom gängigen Schema abweichenden Konstruktion ändert sich beim Schindler 3400 – vom nicht mehr benötigten Dachaufbau einmal abgesehen – beim Planungsprozess für Architekten und Bauingenieure nichts: Die Schachtquerschnitte sind gleich gross dimensioniert wie bei anderen Aufzügen derselben Grössenklasse. Der Zugang ist sowohl einseitig als auch mit zwei gegenüberliegenden Türen möglich. Aufgrund seiner vielen Vorteile dürfte der neue Schindler 3400 künftig wohl immer ganz vorne auf der Auswahlliste von Planern und Architekten stehen.

Rucksack an Schienen Bereits eine Geschosshöhe von 2.40 Metern im obersten Stockwerk genügt für den Einbau eines Schindler 3400. Möglich wird der Verzicht auf den Dachaufbau durch die innovative Konstruktion: Bei klassischen Aufzügen wird die Kabine an den gegenüberliegenden Schachtwänden von je einer Schiene geführt. Beim neuen Schindler 3400 hingegen hängt die Kabine – ähnlich einem Rucksack – an zwei Schienen, die an derselben Schachtwand befestigt sind. Das Prinzip lässt sich mit jenem eines Gabelstaplers vergleichen, dessen Gabel ebenfalls durch zwei parallele Schienen geführt wird. Der äusserst kompakte Antrieb des Schindler 3400 findet oben im Schachtkopf zwischen den beiden Schienen Platz – ein separater Maschinenraum wird deshalb nicht benötigt. Durch die kompakte Bauweise kann die Kabine des Aufzugs am Antrieb vorbei bis ganz nach oben fahren. Und nach dem Herausnehmen der Seitenwand lassen sich fast alle Servicearbeiten direkt aus der Kabine heraus erledigen – eine Lösung, bei der die Sicherheit der Servicetechniker auch ohne Überfahrt gewährleistet ist. Eine platzsparende Lösung haben die Konstrukteure auch für die Steuerung der Aufzugsanlage gefunden. Diese ist fast unsichtbar im Türpfosten eines beliebigen Zugangs zum Aufzug integriert. Die kompakte Bauweise des Schindler 3400 löst nicht nur viele Probleme bei Neubauten, sondern bietet sich auch für die Nachrüstung von Altbauten an, die bis anhin ausschliess-

Störende Dachaufbauten fallen beim neuen Schindler 3400 weg. Das macht nicht nur aus ästhetischen Gründen Sinn, sondern hilft auch, Energie zu sparen.

www.schindler.ch


34 BAU info 4-2013 |

Jubiläum

250 Jahre Pestalozzi + Co AG

Pestalozzi lässt ein Zürcher Ledischiff zum Galaschiff umbauen

Das Familienunternehmen Pestalozzi mit Hauptsitz in Dietikon feiert dieses Jahr sein 250-Jahre-Jubiläum. Aus diesem Grund lässt die Pestalozzi Gruppe das Zürcher Ledischiff Saturn für seine Kundenanlässe umbauen. Am 30. Mai 2013 wird das erste Mal mit VIP-Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Medien auf dem Zürichsee gefeiert. 19 weitere Kunden- und Lieferantenanlässe auf der «MS Pestalozzi» werden folgen.

Der erste Firmensitz am Münsterhof, dem damaligen Messeplatz Zürichs, war vorzüglich gewählt. Die Limmat und der Zürichsee dienten damals vor allem als Transportstrassen. Für die 250-Jahre-Feierlichkeiten kommt die Pestalozzi Gruppe auf den Wasserweg zurück. Sie lässt das grösste Ledischiff auf Binnengewässern in der Schweiz – namens Saturn – vom Kiestransporter zu einem Jubiläumsschiff umbauen. Die «MS Pestalozzi» wird zu zwei Dritteln mit Kies gefüllt, die Bodenkonstruktion mit Holzaufbau wird eingeschweisst und ein Geländer wird erstellt. Zudem wird für die Festlichkeiten ein Zelt aufgebaut und eine Lounge am Bug des Schiffes eingerichtet. Das Schiff ist 66 Meter lang und 8,24 Meter breit, leer wiegt es 77 Tonnen, die Nutzlast hingegen beträgt 800 Tonnen. Zwei V12 DeutzMotoren à 350 PS bewegen das Schiff. Normalerweise transportiert das Schiff Kies zwischen Nuolen (Obersee) und Zürich. Am 30. Mai 2013 sticht die Saturn mit VIP-Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Medien das erste Mal von insgesamt zwanzig Kunden- und Lieferantenanlässen der Pestalozzi Gruppe in See.

Pestalozzi – ein Familienunternehmen in der 8./9. Generation Bis vor kurzem galt Johann David Wiser als Gründer des Unternehmens. Deshalb wurde 1988 das 200-jährige Firmenjubiläum gefeiert. Das Entdecken der Taufanzeige für eine Tochter von Johann Heinrich Wiser und seiner Frau Anna Catharina Schalch im Staatsarchiv Zürich machte jedoch deutlich, dass die erste Generation bereits 1763 im Eisenhandel tätig war. Deshalb wird 2013 das 250-Jahre-Jubiläum gefeiert. Heute ist die Pestalozzi Gruppe ein Handels- und Logistikunternehmen, welches Firmen der metallbearbeitenden Industrie und des Ausbaugewerbes zu seinen Kunden zählt. Die Pestalozzi Gruppe hat sich vom Eisen- und Stahlhändler zur Handelsgruppe gewandelt, welche den Kunden Logistik- und Vorfertigungsdienstleistungen anbietet. «Wir haben uns bewegt und bewegen uns weiter vorwärts», betont Dietrich Pestalozzi, der das vertrauenswürdige Familienunternehmen bereits in der 8. Generation führt. Ziel ist es, in Bewegung zu bleiben sowie fit, innovativ und leistungsfähig in die Zukunft zu gehen. Die 9. Generation ist bereits gesichert: Der Physiker Matthias Pestalozzi arbeitet seit einigen Jahren im Unternehmen seines Vaters mit.

Pestalozzi auf einen Blick Die Pestalozzi + Co AG ist ein divisionalisiertes Handelsunternehmen in den Bereichen Stahltechnik, Haustechnik und Gebäudehülle, welches sich auf seine Kernkompetenzen fokussiert. Täglich werden schweizweit das baunahe Gewerbe und die metallverarbeitende Industrie mit Halb- und Fertigfabrikaten versorgt. Für ihre Kunden übernimmt das Familienunternehmen Beratung, Verkauf, Beschaffung, Lagerung, Anarbeitung, Transport und Finanzierung. Mit dem Pestalozzi-eshop ist das Unternehmen für seine Kunden rund um die Uhr im Einsatz. Der Pestalozzi Haustechnik ist es gelungen, mit ihrer innovativen App, dass von jeder Baustelle aus, ihre Produkte bestellt werden können.

Pestalozzi + Co Riedstrasse 1 | 8953 Dietikon T. 044 743 21 11 www.pestalozzi.com


100 Jahre Elektro-Material AG

Jubiläum

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100 Jahre Elektro-Material AG – seit 1913 ständig unter Strom

Die Elektro-Material AG wurde 1913 durch die Kabelwerke Cossonay gegründet. EM blickt heute auf eine abwechslungsreiche, spannende Geschichte zurück, die noch lange nicht zu Ende ist.

EM Zürich

Die Elektro-Material AG, kurz EM, befriedigt die Materialbedürfnisse von ElektroInstallateuren, Elektrizitätswerken und der Industrie – und das seit 100 Jahren. Die EM ist vom einstigen Kleinunternehmen zur Marktführerin im Elektro-Grosshandel der Schweizerischen Elektro-Installations-­ branche ge­­­wachsen. Begonnen hat die EMErfolgsgeschichte anfangs des 20. Jahrhunderts: Die Entwicklung des ersten elektrischen Generators zur Stromerzeugung hatte damals die Kabelproduktion so richtig in Gang gebracht. Doch Kabel mussten nicht nur produziert, sondern auch verkauft und vertrieben werden. So gründeten die Kabelwerke Cossonay 1913 die EM als Verbindung zwischen den Produzenten und den Abnehmern. Gesellschaftszweck der neuen Firma war «die Fabrikation und der Vertrieb von sämtlichen in das elektrotechnische Fach einschlagenden Bedarfsartikeln.» Bindeglied zwischen Elektroherstellern und Abnehmern Seither hat sich vieles getan. Das Unternehmen hat es stets verstanden, auf Bewährtes zu setzen und Neues zu wagen. So hat es sich als Bindeglied zwischen den Elektroherstellern und den Abnehmern aus Bereichen wie Elektroinstallation, Industrie, Elektrizitätswerke zum zuverlässigen und bevorzugten Partner entwickelt. Heute führt

derung von energieeffizienten Lösungen. In Bezug auf die Dienstleistungen werden im Jubiläumsjahr Showrooms eröffnet, in denen sich die Kunden mit ihren eigenen Kunden Lösungen vor Ort und vor allem im laufenden Betrieb anschauen können. Denn Elektro-Installationen sind oft ziemlich ab­ strakt und mit Worten kaum beschreibbar. Mit der aktiven Einbindung des Potenzials und des Fachwissens der Mitarbeitenden werden zudem die Bereiche Automation, Energiemanagement und Energieeffizienz erschlossen, insbesondere im Bau- und Industriesegment. Vor allem hinsichtlich Energieeffizienz will das Unternehmen Innovationen aktiv vorantreiben und so seine Verantwortung gegenüber der Umwelt wahrnehmen. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum kommen dabei aber keineswegs zu kurz. Dr. Andreas Stahel: «Das 100-jährige Jubiläum ist ein ganz besonderer Anlass, weshalb wir mit einigen Aktionen aufwarten. Die EM geht mit DAS ZELT auf Jubiläums-Tournée und lädt ihre Kunden an sieben Standorten in allen Landesteilen zum grossen Fest ein. Zudem führen wir im Jubiläumsjahr monatliche Produktaktionen für unsere Kunden durch.»

die EM 250 000 Listenartikel im Sortiment und bedient durch seine neun regional verankerten Niederlassungen schweizweit rund 18 000 Kunden. Darüber hinaus pflegt das Unternehmen Kontakte zu 900 Qualitätsherstellern, davon viele aus der Schweiz. Als erst sechster Geschäftsführer in hundert Jahren leitet seit 2008 CEO Dr. Andreas Stahel die Geschicke der Elektro-Material AG. Die Gründe für den kontinuierlichen Erfolg des 250. umsatzstärksten Schweizer Unternehmens macht er in seiner konstanten Ausrichtung auf die Zukunft aus: «Es sind vor allem die Fortschritte in den Informations- und Kommunikationstechnologien, die einen grossen Wandel eingeleitet und ungeahnte Möglichkeiten eröffnet haben. Die EM erkannte darin frühzeitig ihre Chancen und ging beispielsweise schon 1998 mit dem damals kaum bekannten ‹E-Shop› online.» Feiern und weiterarbeiten Die stete Bereitschaft, sich den Gegebenheiten der Zeit und des Marktes anzupassen, hat die EM zum Schweizer Marktführer im Elektro-Grosshandel gemacht. Mit einer gebührenden Jubiläumsfeier werden nun die Lorbeeren geerntet – darauf ausruhen mag sich bei EM aber niemand. Im Gegenteil. Aktuell beschäftigt sich das Unternehmen vor allem mit der Optimierung und dem Ausbau seiner Serviceleistungen sowie mit der För-

Elektro-Material AG Hauptsitz

Heinrichstrasse 200 | 8005 Zürich T. 044 278 11 11 | F. 044 278 11 91 info@elektro-material.ch www.elektro-material.ch


36 BAU info 4-2013 |

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The Mountain Suites, Flims

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The Mountain Suites in Flims

«The Mountain Suites» in Flims ist ein einzigartiges Apartmentgebäude in direkter Nähe zum Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa. Neben luxuriös ausgestatteten Wohnungen, welche teilweise über das 5-SterneHotel vermietet werden, verfügt das Gebäude über eine ebenfalls vom Hotel betriebene Bar & Lounge sowie drei Private Spas mit Aussenpools und einen Seminarraum. Die «Mountain Suites» sind Bestandteil des Arealplangebiets Segnes, einer etwa 2.2 ha umfassenden Entwicklungsfläche in Flims Waldhaus.

Arealplangebiet Segnes Auf der bereits bebauten Fläche werden Baulücken geschlossen und ungenutzte Gebäude saniert oder ersetzt. Neben Wohnungen werden Ladenlokale, Restaurants sowie Personal- und Hotelzimmer geschaffen. Durch den Umbau der bestehenden Tennishalle entstand eine neue, internationalen Standards genügende Curlinghalle mit sechs Rinks, welche bei Bedarf auch für Events mit bis zu 1 800 Personen genutzt werden kann. Die unwirtschaftliche alte Curlinghalle wurde abgerissen, an ihre Stelle traten die «Mountain Suites». Eine neue, über vier Geschosse in den Berg eingeschobene, teilweise öffentliche Einstellhalle vernetzt sämtliche Bauten und reduziert oberirdische Parkplätze im Strassenraum auf ein Minimum.

Fotos© Waldhaus Flims, HP Fontana und Partner AG

Bauherrschaft BG Plaunca Sulegl & Waldhaus Flims Mountains Resort AG | Via Nova 9 | 7017 Flims Dorf | T. 081 911 15 62 | F. 081 911 16 59 Architekt Hans Peter Fontana & Partner AG | Dipl. Architekten FH/STV | Via Nova 14 | Postfach 91 | 7017 Flims Dorf | T. 081 920 96 40 | F. 081 920 96 49 info@fontana-und-partner.ch | www.fontana-und-partner.ch


38 BAU info 4-2013 |

The Mountain Suites, Flims

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Baukörper Das Grundstück der «Mountain Suites» weist einen Höhenunterschied von etwa 6,5 Metern auf, welcher über ein halbkreisförmig angelegtes Sockelgeschoss mit Maisonettewohnungen aufgenommen wird. Zusammen mit der gegenüberliegenden Bebauung bildet sich ein Innenhof, in welchem grosszügige, private Freiflächen zur Verfügung stehen. Die massive Natursteinverkleidung der Aussenfassade unterstreicht den Gartencharakter des Hofs und steht im Kontrast zur transparenten Architektur des ebenfalls gebogenen, scheinbar über der «Gartenmauer» schwebenden Glaskubuses. Dieser wird von einem Raster aus umlaufenden holzverkleideten Balkonen und filigranen Holzstützen eingefasst und bietet einen atemberaubenden Blick auf Flims Dorf und den Flimserstein.

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Via da Fidaz 4 | 7017 Flims Dorf T. 081 911 13 81 | F. 081 911 19 92 Ausführung von allgmeinen Schreinerarbeiten

Implenia Generalunternehmung AG Generalunternehmung

Felsenaustrasse 25 | 7000 Chur T. 081 286 86 86 | F. 081 286 86 87 info.chur@implenia-gu.com | www.implenia.com Ausführung der Belagsarbeiten

Donato Rosamili Unterlagsböden

Ringstrasse 44 | 7000 Chur T. 081 284 72 93 | F. 081 284 24 Ausführung der Unterlagsböden

Ulmi AG Kehlleistenfabrik

Schrotmättli 16 | 6014 Luzern T. 041 250 12 21 | F. 041 250 12 41 info@ulmilittau.ch | www.ulmilittau.ch Ausführung und Montage der feststehenden Elementwände (Lattenverschläge)

W&W Candrian Plattenbeläge

10

Via Principala 64 | 7014 Trin Dorf T. 081 635 13 17 | F. 081 635 14 17 Ausführung der Boden- und Wandbeläge


The Mountain Suites, Flims

| BAU info 4-2013 39

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PAUL TOBLER AG :: HALDENSTEIN :: TEL. 081 354 91 91 :: info@tobler-metallbau.ch :: www.tobler-metallbau.ch

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AS Aufzüge AG Zürcher Strasse 501 9015 St.Gallen Telefon 071 788 25 25 Telefax 071 788 25 90 email as-stg@lift.ch

Arioli Natursteine AG

Hälg & Co. AG

Ackerbühlstrasse 8 | 7000 Chur T. 081 284 40 80 | F. 081 284 42 88 arioli@spin.ch

Ringstrasse 37 | 7004 Chur T. 081 286 70 20 | F. 081 286 70 29 haelg@haelg.ch | www.haelg.ch

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Ausführung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen

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Buob Kühlmöbel AG – Ihr Partner für Gastronomie, Hotel und Gemeinschaftsverpflegung.

Wir danken der Bauherrschaft für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

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www.buob.ch


40 BAU info 4-2013 |

The Mountain Suites, Flims

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Gebäudeorganisation / Bar & Lounge Haupteingang und PKW-Vorfahrt des Gebäudes befinden sich ein Geschoss über dem Gartenlevel, im Norden an der Via Sorts Sura. Von hier aus erreicht man die öffentlichen Bereiche wie Bar mit Rezeption und Lounge, welche über ein Atrium mit Tageslicht versorgt werden. Zentrum des Raumes ist neben der Bar ein handgeschmiedetes, freistehendes Cheminée aus aufgearbeitetem Schiffsblech.

Bar und Lounge sind nicht nur Publikumsmagnet für Wohnungseigentümer und Gäste, sondern verlinken sämtliche Gebäudeteile und Zugänge: Haupteingang, Eingang für Gäste des Waldhaus Flims Mountain Resorts, Seminarraum sowie Private Spas und Zugänge zu den Wohnungen.

Bildlegenden 01 Konferenz 02 Lounge, Bar / Reception 03 Private Spa 04 Design Floating Suite 05 Private Spa; Weisssalz-Lichtwürfel 06-10 Wohnungen

Drytech Swiss AG Landstrasse 25 – 7304 Maienfeld Tel. 081 300 40 90 info@drytech-swiss.ch www.drytech-swiss.ch

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The Mountain Suites, Flims

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Private Spas «The Mountain Suites» verfügen über drei separate Private Spas im rückwärtigen Gebäudeteil, zwei jeweils mit Aussenpools. Neben unterschiedlichen Saunas, Dampfbädern und Soleinhalation im Lichtwürfel ist eine Floating Suite buchbar. Beim Interieur stehen die natürlichen, stark strukturierten Materialien der Holzmöbel und Natursteinwände im Kontrast zu den modernen und ebenen Oberflächen von Glasfassade und fugenlosem Bodenbelag.

Konferenzraum Direkt an die Lounge angeschlossen ist ein Konferenzraum für bis zu zwölf Personen. Die Medienwand mit integriertem 80“-Bildschirm ermöglicht Videokonferenzlösungen auf höchstem Niveau. Als Kontrast zur modernen Einrichtung wurde eine alte Holzkassettendecke aufgearbeitet.


42 BAU info 4-2013 |

The Mountain Suites, Flims

R. Cathomas Reinigungsunternehmen

Via Zups 1 | 7013 Domat/Ems T. 081 252 79 77 | F. 081 250 50 27 info@r-cathomas.ch | www.r-cathomas.ch Ausführung der Baureinigung

Walo Bertschinger AG Bauunternehmung 10

Raschärenstrasse 21 | 7000 Chur T. 081 258 33 00 | F. 081 258 33 01 walo.chur@walo.ch | www.walo.ch Ausführung Garagenbelag in Asphalt

Wohnungen Insgesamt wurden 36 Apartments realisiert, davon mehrere als Maisonette-Wohnungen mit 2½ bis 6½ Zimmern. Neben der hochwertigen Ausstattung wurde besonderen Wert auf flexible Grundrissgestaltung gelegt. Wohnungen konnten, speziell im Glasbau, je nach Kundenwunsch sowohl horizontal als auch vertikal kombiniert werden.

Camathias SA Lennaria

Via Pardanal 399F | 7031 Laax / GR T. 081 921 67 67 | F. 081 927 65 68 camathias-sa@bluewin.ch Ausführung von Montagebau in Holz

Krauer AG Kalchbühlstrasse 18 | 7000 Chur T. 081 250 14 14 | F. 081 250 14 15 kontakt@spenglerei-krauer.ch | www.spenglerei-krauer.ch

Hans Peter Fontana & Partner AG

Ausführung der plastischen und elastischen Dichtungsbeläge

dipl. Architekten FH/STV

Ragettli Metallbau AG

Via Nova 14 | 7017 Flims Dorf T. 081 920 96 40 | F. 081 920 96 49 info@fontana-und-partner.ch | www.fontana-und-partner.ch

via Punt la Reisga 14 | 7017 Flims Dorf T. 081 911 10 07 | F. 081 911 23 63 Ausführung von allgemeinen Metallbauarbeiten

Baubeginn: Frühjahr 2010 Fertigstellung: Dezember 2012 Kubatur ohne Garage: 34 439.18 m3 Kubatur Garage: 8 328.98 m3 Architekt: Bauherrschaft:

Rutz Feuerstellen

Hans Peter Fontana & Partner AG, Flims Baugesellschaft Plaunca Sulegl & Waldhaus Flims Mountain Resort AG

Rorschacherstrasse 180a | 9000 St.Gallen T. 071 245 40 92 | F. 071 245 40 06 info@rutz-feuerstellen.ch | www.rutz-feuerstellen.ch Ausführung von Hafnerarbeiten

Züger & Flury Gartenbau Via Punt la Reisga 1 | 7017 Flims Dorf T. 081 911 41 61 | F. 081 911 52 82 Ausführung der Gartenanlage

ZURAG AG Schränke/Trennwände

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Industriestrasse 6 | 6030 Ebikon T. 041 440 24 24 | F. 041 440 27 12 zurag@zurag.ch | www.zurag.ch Ausführung und Montage der Elementwände


The Mountain Suites, Flims

| BAU info 4-2013 43

Ausführung des Baugrubenaushubs und der Baumeisterarbeiten

Ausführung des Baugrubenaushubs und Baumeisterarbeiten Vielender Dank für den geschätzten Auftrag

Vielen Dank für den geschätzten Auftrag

J. Erni AG, Bauunternehmung, Flims │ Tel. 081 920 92 92 │ erni@erni-bau.ch

J. Erni AG, Bauunternehmung, Flims │ Tel. 081 920 92 92 │ erni@erni-bau.ch

Alpiq InTec Ost AG. Wir verstehen Gebäude. Elektro | HLKKS | IT & TelCom | Security & Automation | Technical Facility Management

Industriestrasse 6 | 6055 Alpnach Dorf T. 041 671 07 10 | F. 041 671 07 11 info@ebag-inox.ch | www.ebag-inox.ch

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Standorte Trin und Domat / Ems Via Digg 9 CH-7014 Trin T +41 81 635 15 22 Via Nova 53 CH-7013 Domat / Ems T +41 81 630 39 99

Hossmann AG. Compognastrasse 33. CH –7430 Thusis Tel. +41 [0]81 650 00 30. www.hossmann.com

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44 BAU info 4-2013

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WOHNPARK BUTTERFLY, OFTRINGEN

Spenglerarbeiten Bedachungen Flachdach / Begrünungen Sanitär Metallfassaden Metallkamine Reparatur-Service Badezimmer-Sanierungen

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Wohnpark Butterfly, Oftringen

| BAU info 4-2013 45

Wohnpark Butterfly – so schön kann Wohnen sein

In Oftringen steht der neue Wohnpark Butterfly der Barko Immobau AG. Die Bauherrschaft wurde 1980 gegründet und hat ihren Geschäftssitz in Sursee. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, in der Deutschschweiz Wohneigentum zu vernünftigen Preisen in ausgezeichneter Qualität zu erstellen. Dieses Grundziel wurde auch in Wohnpark Butterfly ohne Kompromiss umgesetzt.

Die Wohnsiedlung setzt sich aus 17 Gebäudeeinheiten zusammen, die alle in einem überdurchschnittlich hohen Ausbaustandard angeboten werden. Die insgesamt 180 lichtdurchfluteten Miet- und Eigentumswohnungen garantieren einmaliges Wohngefühl. Das Areal wurde geradlinig bebaut und die Gebäude in überaus grosszügigen Abständen angeordnet. Dadurch wird Privatsphäre geschaffen und für Kinder ein Paradies zum Spielen und Entdecken. Die Schulanlage Oberfeld und der Kindergarten Winkelstrasse sind nur rund 500 Meter entfernt und können zu Fuss in wenigen Minuten erreicht werden.

Bauherr und Architekt BARKO Immobau AG | Frieslirain 3a | 6210 Sursee | T. 041 922 00 50 | F. 041 922 00 51 | info@barko-immobau.ch www.wohnpark-butterfly.ch


46 BAU info 4-2013 |

Wohnpark Butterfly, Oftringen

möbel berger Heinz Berger AG Bifang 2 | 4665 Oftringen T. 062 788 70 40 info@moebel-berger.ch | www.moebel-berger.ch Möbel – Böden – Polsterei – Restaurationen

EgoKiefer AG Fenster und Türen

Komfort auf hohem Niveau Grosse, verglaste Balkone laden zum Verweilen oder einem Glas Wein bei Sonnenuntergang ein. Die Küche mit Granitabdeckung und Glasrückwand lässt Kochherzen höher schlagen. Das Glaskeramikkochfeld mit Slidefunktion, die Dampfabzugshaube in Chromstahl, der grosse Kühlschrank und der hoch liegende Backofen ermöglichen hochwertige Selfmade-Kulinarik. Der Abwasch erledigt die eingebaute Geschirrspülmaschine. Und die eingebaute Mikrowelle mit Grillfunktion ist äusserst nützlich, wenn‘s mal schnell gehen muss.

Obernauerstrasse 6 | 6010 Kriens T. 041 329 20 50 | F. 041 329 20 51 kriens@egokiefer.ch | www.egokiefer.ch Lieferung und Montage von EgoKiefer Kunststoff-Fenster XL® 2020

Kaufmann Modellbau AG Bösch 65 | 6331 Hünenberg T. 041 780 91 20 | F. 041 780 91 50 kontakt@kaufmann-modellbau.ch | www.kaufmann-modellbau.ch

Muff Bauteile AG Handel mit Bauteilen

Zellgut 7 | 6214 Schenkon T. 041 921 77 28 | F. 041 921 72 65 muff-bauteile@bluewin.ch

RICHNER BR Bauhandel AG Arsenalstrasse 21 | 6010 Kriens T. 041 317 03 03 | F. 041 317 03 70 kriens@richner.ch | www.richner.ch Lieferung der Bodenplatten und Sanitärapparate

Zwimpfer-Platten AG Plattenbeläge in Keramik & Naturstein

Münchrütistrasse 3 | 6210 Sursee T. 041 921 16 29 | F. 041 921 91 48 info@zwimpferplatten.ch | www.zwimpferplatten.ch Ausführung der Plattenarbeiten in Keramik


Wohnpark Butterfly, Oftringen

| BAU info 4-2013 47

Aregger AG | Bauunternehmung 6018 Buttisholz | Telefon 041 929 50 50 | www.aregger-ag.ch Unsere Leistungen im Projekt Butterfly: Aushub und Baumeisterarbeiten für die gesamte Mehrfamilienhaussiedlung inkl. Einstellhalle

Wir danken der Bauherrschaft für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Jürg Frauenfelder Elektro- und Gesamtplanungen Hirschparkweg 2a · 4800 Zofingen · Tel. 062 751 05 07 www.frauenfelder-elplan.ch

…trendig bauen


48 BAU info 4-2013 |

Wohnpark Butterfly, Oftringen

Technikbegeisterte kommen in den Genuss der Glasfaserkabelleitungen, die schnelles Surfen und unbeschwertes Internetfernsehen ermöglichen. Zu den weiteren Highlights zählen die Lamellenstoren der Fenster und die Sonnenmarkisen auf dem Balkon, die allesamt elektrisch bedient werden. Die Badezimmer sind ausgestattet mit keramischen Platten sowie modernen, formschönen Unterbaumöbeln und Spiegelschränken. Die Dusche selbst überzeugt durch eine Echtglastrennwand und Raindance-Brause. Um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten, verfügen alle Wohnungen über eine Türsprechanlage mit Bildfunktion.

Beste Infrastruktur und Lage Ob 2,5, 3,5, 4,5 oder 5,5 Zimmer – jeder findet den seinen Bedürfnissen entsprechenden Wohnraum. Die Lage der Wohnsiedlung ist ideal: In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere sehr gute Einkaufsmöglichkeiten. Dazu gehören das Einkaufszentrum a1, der OBI und viele weitere. Der Autobahnanschluss nach Zürich, Basel, Bern und Luzern lieg in nur einem Kilometer Entfernung. Für umweltbewusste Reisende steht die eigene Bushaltestelle des Wohnparks zur Verfügung. Und über die unterirdischen Einstellhallen mit 285 Parkplätzen erhalten alle Häuser einen rollstuhlgängigen Zugang ins


Wohnpark Butterfly, Oftringen

Wohngeschoss. Auch der gesamte Rest der Wohnüberbauung ist zu 100% rollstuhlgängig. Energie sparen und Umwelt schonen Die modernen Neubauten erfüllen den Minergie-Standard (AG-2176 bis AG-2192), garantieren dadurch sehr tiefe Heizkosten. Die minergiezertifizierten Gebäude sind mit einer Komfortlüftung ausgestattet, die dafür sorgt, dass 90% der Wärme in der Wohnung bleiben. Die Misaporschüttung (Dämmung) unter den Bodenplatten und die Fenster mit Dreifachverglasung (U-Wert Glas = 0.6 W/m2K) helfen

| BAU info 4-2013 49

ebenfalls, Energie einzusparen. Und die KVA Oftringen beliefert die Gebäude mit Fernwärme, die durch das Zirkulationssystem Warmwasser in die Wohnungen pumpt. Umweltbewusst wurde auch gebaut: Der komplette Aushub der Überbauung erfolgte mittels GPS-gesteuertem Bagger. Die Decken der Autoeinstellhalle wurden mit Rollbewehrung (System «Bamtec») bewehrt. Durch die Massanfertigung der Bewehrungsmatten konnte der Stahlverbrauch erheblich gesenkt werden. Zudem wurde Zeit beim Verlegen der Stahlbewehrung gespart.

BARKO Immobau AG Frieslirain 3a | 6210 Sursee T. 041 922 00 50 | F. 041 922 00 51 info@barko-immobau.ch | www.barko-immobau.ch


50 BAU info 4-2013 |

NEUBAU SIMISHÖLZLI, ARBON

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NEUBAU SIMISHÖLZLI, ARBON

| BAU info 4-2013 51

Seeluft atmen in der Stadt der weiten Horizonte

In Arbon am Bodensee steht das Neubauprojekt «Simishölzli». In fünf modern gestalteten Mehrfamilienhäusern im Minergiestandard mit insgesamt 102 Wohnungen und einer grosszügigen Tiefgarage finden Singles, Paare und Familien ein neues Zuhause an exzellenter Lage. Die 28 Eigentums- und 74 Mietwohnungen mit 2.5 bis 4.5 Zimmern sind mit Parkett und Plattenböden ausgestattet.

Die Überbauung liegt mitten in der Natur: Schwimmen Sie im Bodensee, treiben Sie Sport an der frischen Luft oder sammeln Sie Kraft beim Spazieren durch den nahe gelegenen Wald. Hoher Komfort. Tiefe Heizkosten. Kosten- und umweltbewusst wurden die Fassaden mit Aussenwärmedämmung verputz, Kunstoffenster mit Dreifach-Isolierglas verwendet und Verbundraffstoren montiert. Das Garagentor der Autoeinstellhalle wird bequem mittels Handsender bedient. Pro Gebäude

BAUHERRSCHAFT Simi Bau AG | Oberer Graben 26 | 9000 St.Gallen | T. 071 222 40 35 | F. 071 222 24 69 Architekt Imex Suisse GmbH | Hauptstrasse 25 | 9053 Teufen | T. 071 330 06 27 | F. 071 330 06 27 Total- /Generalunternehmer Allreal Generalunternehmung AG | Generalunternehmung | Gaiserwaldstrasse 14 | 9015 St.Gallen | info@allreal.ch www.allreal.ch


52 BAU info 4-2013 |

NEUBAU SIMISHÖLZLI, ARBON

steht eine Heizzentrale mit Wärmepumpe, Erdsonde und zentraler Wasseraufbereitung zur Verfügung. Die Wohnungen überzeugen zusätzlich mit gut geschnittenen Grundrissen. Jede Wohnung ist ausgestattet mit Gegensprechanlage, kontrollierter Wohnungslüftung und Bodenheizung. Im Badezimmer mit Waschtisch, Spiegelschrank und Wandklosett kann man sich abends in der Duschwanne entspannen und morgens frisch in den Tag starten. Die offene Küche punktet mit Hochglanzfronten, Griffen aus Edelstahl sowie einer edlen Arbeitsfläche aus Granit. Alle wichtigen Küchengeräte wie Backofen, Geschirrspüler oder Glaskeramikherd sind eingebaut.

Nicht mitten im Zentrum, aber trotzdem schnell mitten im Geschehen Einkaufsmöglichkeiten, die öffentlichen Verkehrsmittel und Schulen befinden sich in unmittelbarer Nähe. Im Sommer ist man mit wenigen Schritten am See und in zehn Minuten im Strandbad oder auf der Fahrrad-/Inline-Strecke (Strandweg). Ein Buch lesen am See, lädelen im nahen St.Gallen, mit Freunden ans SummerDays Festival, laue Nächte erleben im Open-Air-Kino: Schnell kommt man überall hin und ist rasch wieder zu Hause.


NEUBAU SIMISHÖLZLI, ARBON

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BAU info 4-2013 53

bresga Fenster AG Luxburgerstrasse 8 | 9322 Egnach T. 071 477 20 10 | F. 071 477 20 19 mein-fenster@bresga.ch | www.bresga.ch Ausführung und Montage der Fenster aus Kunststoff sowie Schreinerarbeiten

Pitaro GmbH Unterlagsböden

Grossfeldstrasse 44 | 7320 Sargans T. 081 723 52 35 | F. 081 723 77 21 Ausführung der Unterlagsböden und der fugenlosen Bodenbeläge

Scheuermann AG Parkettfabrik Bodenbeläge

Langrütistrasse 3 | 9403 Goldach T. 071 844 80 10 | F. 071 844 80 19 info@scheuermann-parkett.ch | www.scheuermann-parkett.ch Ausführung der Bodenbeläge aus Holz

Strässle Installationen AG Alpenstrasse 3 | 8580 Amriswil T. 071 414 07 70 | F. 071 414 07 71 info@straessle.com | www.straessle.com Ausführung der Sanitärarbeiten

WABO Wand- und Bodenbeläge

Seebleichestrasse 68 | 9404 Rorschacherberg SG T. 071 855 72 08 | F. 071 855 72 52 wabo@sunrise.ch | www.wabo.ch Lieferung von Baukeramik und Sanitärapparate

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CHUR


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Chur, 5. April 2013

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ASCHERAPARK, SCHIERS

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BAU info 4-2013 55

ASCHERAPARK IN SCHIERS, ERSTES EINKAUFSZENTRUM IM PRÄTTIGAU

Das Nahversorgungscenter im Prättigau, direkt am Weg Landquart-Davos.

Am 6. Dezember 2012 eröffnete im Zentrum von Schiers, direkt an der Umfahrungsstrasse und in beiden Fahrtrichtungen prominent sichtbar, das erste Einkaufszentrum. Der «Ascherapark», nach dem hier weit verbreiteten Ahornbaum benannt (Aschera = rätoromanisch für Ahorn; Schiers = Verdeutschung von Aschera), stellt im Prättigau ein Novum dar. Eine so zentrale, vielseitige und gepflegte Einkaufsmöglichkeit existierte im Tal bisher nicht.

Ascherapark Dorfstrasse 171 | 7220 Schiers www.ascherapark.ch

BAUHERRSCHAFT ROM Immobilien 1 AG | Industriestrasse 6 | 6300 Zug TOTALUNTERNEHMER Rimaplan AG | Althardstrasse 10 | 8105 Regensdorf | T. 043 305 88 00 | F. 043 305 88 01 | info@rimaplan.ch | www.rimaplan.ch ARCHITEKT Rudolph Architekten | Architekturbüro | Eibenstrasse 9 | 8045 Zürich | T. 044 451 29 00 | F. 044 451 29 49 | buero@rudolph-architekten.ch


56 BAU info 4-2013 |

Ascherapark, Schiers

AGI AG für Isolierungen Flurstrasse | Postfach 204 | 7205 Zizers T. 081 322 66 77 | F. 081 322 69 72 info@agichur.ch | www.agigu.ch Ausführung der Leitungsdämmungen

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Grossbruggerweg 3 | 7000 Chur T. 081 284 08 00 | F. 081 284 08 01 info@colorado.ag | www.colorado.ag Ausführung von Malerarbeiten

Mit 2 560 Einwohnern gehört Schiers zu den mittelgrossen Gemeinden Graubündens. In der Region Prättigau, mit ihren 15 000 Einwohnern, herrscht während des ganzen Jahres Hochbetrieb. Wichtige nationale und internationale Veranstaltungen ziehen Tausende von Gästen und Kunden an: das WEF, der Spengler Cup und die Spiele des HC Davos, das Swiss Bike Masters oder das Prättigauer Alp Spektakel, um nur einige zu nennen. Der Winter bringt Gäste aus nah und fern in die umliegenden Tourismusgemeinden. Das Potential ist also enorm. Der Ascherapark bietet seit Dezember 2012 sowohl Einheimischen wie auch Durchreisenden Gelegenheit, sich mit Produkten für den täglichen Bedarf einzudecken. Mit einem durchschnittlichen Tagesverkehr (DTV) an der Umfahrungsstrasse von bis zu 24 000 Fahrzeugen ist der Ascherapark sehr günstig gelegen. Die Coop Tankstelle mit dem Coop Pronto, welcher täglich von 06.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet hat, ist für viele Reisende die erste Anlaufstelle auf ihrem Weg in die Bergregionen oder nach Chur oder Zürich. Für den Grosseinkauf müssen die Einheimischen nun nicht mehr extra nach Landquart fahren.

Bauherrschaft: Rom Immobilien 1 AG, 6300 Zug Totalunternehmen: Rimaplan AG, Sonnenbergstrasse 19, 5303 Würenlingen, www.rimaplan.ch Architektur: Rudolph Architekten, Eibenstrasse 9, 8045 Zürich Verkaufsflächen EG: Coop: 700 m2 Denner: 450 m2 Parsenn Drogerie: 220 m2 Charly’s Bäckerei: 108 m2 Verkaufsflächen OG: Noch nicht belegt: 1 291 m2

CH-Clean GmbH Roseneggweg 10 | 8866 Ziegelbrücke T. 055 610 32 45 | F. 055 610 32 46 | M. 076 505 09 23 Ausführung der Baureinigung

EPR AG Elektroingenieurbüro

Zwinglistrasse 33 | 8004 Zürich T. 044 536 50 82 | eprag@gmx.ch Elektroplanung

Fahnen-Center Weinfelden GmbH Fahnenmaste

Mühlfangenstrasse 16 | 8570 Weinfelden T. 071 626 20 00 | F. 071 626 20 01 info@fahnen-center.ch | www.fahnen-center.ch Fahnenlieferant

Indu-Light AG Industriestrasse 23 | 6215 Beromünster T. 041 932 41 00 | F. 041 932 41 05 info@indu-light.ch | www.indu-light.ch Lieferung und Montage sämtlicher RWA-Oblichter inkl. RWA-Zentrale

Leo Galli Montage GmbH Postfach 97 | 7203 Trimmis T. 081 353 74 24 | F. 081 353 74 24 l.gallimontagen@bluewin.ch Ausführung der Brandabschottungen

Rimaplan AG Althardstrasse 10 | 8105 Regensdorf T. 043 305 88 00 | F. 043 305 88 01 info@rimaplan.ch | www.rimaplan.ch

Lushaku GmbH Floraweg 2 | 4653 Obergösgen T. 062 295 59 00 | F. 062 295 59 01 lushakugmbh@hotmail.com Ausführung von Plattenarbeiten


Ascherapark, Schiers

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Danke für Ihr Vertrauen und die professionelle Zusammenarbeit! Unsere erbrachten Leistungen • Heizung, Lüftung, Sanitär, MSR

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Ascherapark, Schiers

Einkaufszentrum Ascherapark Schiess Der Ascherapark ist das erste Einkaufszentrum im Prättigau und dient, mit der Coop Tankstelle und dem Coop-Pronto-Shop, auch als Raststätte für die Schnellstrasse durch das Prättigau. Im Erdgeschoss befinden sich der Coop und der Denner sowie Filialen der lokal verwurzelten Geschäfte Parsenn Drogerie aus Küblis und Charly’s Bäckerei aus Davos. Auch die Albert Spiess AG Fleischtrocknerei ist, nach der Schliessung ihres Dorfladens, wieder mit einem in den Coop integrierten Shop in Schiers präsent. Im Obergeschoss werden demnächst weitere Geschäfte folgen. Der Ascherapark erweitert das Warenangebot für Schiers und bietet eine Einkaufsmöglichkeit für durchreisende Touristen.

Das Grundstück grenzt südlich an die Prättigauer Schnellstrasse und wird nach dem Schnellstrassenabzweiger nordwestlich über die Dorfstrasse erschlossen. Der Eingang und die Hauptfassade liegen auf der Südseite. Der betonte Eingangsbereich ist mit goldfarbenen Aluminiumplatten verkleidet und weist im Obergeschoss ein grosses Panoramafenster auf. Darüber entwickelt sich aus der Rundung eine Spirale, welche einen stilisierten Berg darstellt. In Kürze wird auf die Spitze noch eine Steinbockskulptur aufgesetzt. Das restliche Gebäude ist mit kleinen Fensteröffnungen versehen und mit braunen, holztexturierten Rockpanelplatten verkleidet, welche farblich einen Bezug zu den histori-


Ascherapark, Schiers

schen Prättigauer Holzbauten schaffen. Auf der Nordseite steigt das Gelände steil an, sodass vom Dorf aus nur das erste Obergeschoss und die Dachspirale sichtbar sind. Die Tankstelle ist bei der Einfahrt angeordnet und wird mit einer Lärmschutzwand gegenüber dem Dorf abgeschirmt. Die Anlieferung erfolgt auf der Nordseite und ist eingehaust. Die auskragende Rundung über dem Eingang dient als Wetterschutz und schafft gleichzeitig die Verbindung von innen und aussen. Im Gegensatz zu der kubischen Gebäudeform weist die Mall eine geschwungene, freie Form auf, welche durch die gelben Mall-Schürzen betont wird. Die Decke ist mit goldfarbenen Streckmetallplatten ver-

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kleidet. Die Beleuchtung erfolgt über grosse, runde Deckenleuchten. Der Boden ist mit grauen, natursteintexturierten Feinsteinzeugplatten belegt. Die Rolltreppe führt durch die grosse, runde Deckenöffnung, welche das Erdgeschoss mit dem Obergeschoss verbindet. Zudem wird das Obergeschoss über einem runden Treppen- und Liftturm erschlossen. Die Mall im Obergeschoss bietet über das Panoramafenster einen Rundblick auf die Prättigauer Landschaft und das Trassee der Rhätischen Bahn. Das Erdgeschoss ist in Betonskelettbauweise und das Obergeschoss als Stahlbau ausgeführt. Die Fassade besteht aus Sandwichpaneelen mit vorgehängten Rockpanelplatten. Das Gebäude ist nicht unterkellert. Die Haustechnik befindet sich im Obergeschoss mit den Aussengeräten auf der nördlichen Dachterrasse. Das Haus wird über eine Wärmepumpe beheizt. Als Grundlage für den Ascherapark wurde zusammen mit der Gemeinde Schiers und dem Kanton Graubünden ein Quartierplan erstellt. Das Bauprojekt wurde vom Totalunternehmer Rimaplan aus Würenlingen iniziert und mit den Planern Rudolph Architekten aus Zürich und Züst Haustechnikplanern aus Grüsch realisiert. Die Baueingabe erfolgte im April 2010, und im September 2011 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 21. Oktober 2011. Im Dezember musste der Bau wegen des strengen Winters für drei Monate eingestellt werden. Am 4. September 2012 fand das Aufrichtfest statt. Wie eingangs erwähnt, konnte am 6. Dezember 2012 der Ascherapark termingerecht eröffnet werden.

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Ascherapark, Schiers

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TS Tor & Service AG Neuer Coop Schiers durchgehend geöffnet Der Coop Schiers im Ascherapark ist mit seinem Standort an der Umfahrungsstrasse ideal gelegen und auch über Mittag geöffnet. Auf einer Verkaufsfläche von 700 Quadratmetern findet man neu rund 6 000 Artikel. Der Konsumverein Schiers wurde 1912 gegründet, 1987 eröffnete man die Verkaufsstelle am bisherigen Standort. Diese wurde dann im Jahr 2000 modernisiert, konnte aber damals nur geringfügig erweitert werden. In der Folge beeinträchtigte der Platzmangel zunehmend die Arbeitsabläufe und den Einkaufskomfort. Schliesslich stiess die Verkaufsstelle auch technisch an ihre Grenzen. Coop freut sich deshalb, im Ascherapark an der Umfahrungsstrasse eine moderne, helle und grosszügige Verkaufsstelle, die den heutigen Ansprüchen der Kundschaft gerecht wird, präsentieren zu können. Zur Verfügung stehen 120 Gratis-Parkplätze. Insgesamt hat Coop zwei Millionen Franken in den Innenausbau und die Einrichtungen investiert.

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Ascherapark, Schiers

Mehr Frische und Regionalität Bei der Sortimentsgestaltung auf den 700 Quadratmetern Verkaufsfläche legte Coop den Fokus auf die Frischprodukte und eine ausgewogene Bio-Palette. Dank der grösseren Fläche konnte das Sortiment auf rund 6 000 Artikel erweitert werden. Das Angebot ist damit vor allem in den Bereichen Früchte/Gemüse, Molkerei/Käse und Fleisch breiter und attraktiver geworden. Zudem werden zahlreiche regionale Produkte angeboten. Erhältlich sind im Coop Schiers beispielsweise die Trockenfleisch-Spezialitäten der Schierser Metzgerei Spiess und, während der Saison, verschiedene lokale Alpkäse. In der Weinabteilung findet man über 270 Weine, Schaumweine und Champagner.

Und das Backwaren-Sortiment umfasst rund 300 Artikel. Die meisten davon gelangen dank des Ausbackofens in der Verkaufsstelle bis Ladenschluss knusprig-frisch in die Regale. Technik, die Energie spart Der Umweltschutz liegt Coop und den Investoren am Herzen. Die Verkaufsstelle wird deshalb in erster Linie mit der Abwärme der Kälteanlagen beheizt. Falls dies nicht ausreicht, erzeugt eine Wärmepumpe mit Erdsonde zusätzliche Wärme. Bei der Kälteanlage kommt das umweltneutrale Kältemittel CO2 zum Einsatz. Umweltfreundlich konzipiert ist auch die Beleuchtung von Vitrinen und Warenträgern,


Ascherapark, Schiers

für die energiesparende LED-Spots zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen hat Licht aus Leuchtdioden weder Ultraviolett- noch Infrarot-Anteile. Die Frische der Ware bleibt deshalb noch besser gewährleistet. Bewährtes Team unter kompetenter Leitung Insgesamt beschäftigt Coop in Schiers zehn Mitarbeitende. Geleitet wird die Verkaufsstelle von Monika Meier. Unterstützt wird sie von ihrem Stellvertreter Bozidar Manojlovic.

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Coop Schiers in Zahlen Eigentümer der Liegenschaft Baubeginn Ascherapark Beginn Mieterausbau Coop Coop-Eröffnung Verkaufsfläche Kühl- und Tiefkühlräume Lager und Technikräume Administrativ- und Personalräume Kunden-Parkplätze vor Verkaufsstelle Anlagekosten total (Coop) Innenausbau Mobiliar und Einrichtung Personal (inkl. Teilzeitbeschäftigte) Geschäftsführerin

ROM Immobilien 1 AG, Zug 1. September 2011 3. September 2012 6. Dezember 2012 698 m2 37 m2 298 m2 53 m2 120 Fr. 2.0 Mio Fr. 1.2 Mio Fr. 0.8 Mio 10 Monika Meier

Das Wichtigste in Kürze ––Verkaufsfläche um rund 20 Prozent erweitert ––Sortiment auf rund 6 000 Artikel ausgebaut ––über 270 verschiedene Weine, Schaumweine und Champagner ––120 Gratis-Parkplätze vor der Verkaufsstelle Öffnungszeiten ––Montag bis Freitag 8.00 bis 19.00 Uhr ––Samstag 8.00 bis 18.00 Uhr

Ascherapark Coop

Dorfstrasse 171 | 7220 Schiers www.ascherapark.ch

Danke. Wir danken der Bauherrschaft Rom Immobilien 1 AG für den Auftrag. Unser Dank gilt auch allen am Bau beteiligten Planer und Unternehmen für den tollen Einsatz.

Rimaplan AG Althardstrasse 10 8105 Regensdorf Tel. 043 305 88 00 Fax 043 305 88 01 info@rimaplan.ch www.rimaplan.ch

Ascherapark - 7220 Schiers Bauherrschaft: Rom Immobilien 1 AG, Zug Projektentwicklung: Rimaplan AG, Regensdorf Generalplaner: Rimaplan AG, Regensdorf Nutzer: Gemischte Nutzung Nutzfläche: 2‘800 m2 Bauzeit: Oktober 2011 bis Dezember 2012


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Neubau PostFinance, Bern

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Neuer Hauptsitz der PostFinance in Bern

Rebecca Zuber, COO und Mitinhaberin der HRS Real Estate AG, hat dem Leiter PostFinance, Hansruedi Köng, den Schlüssel zum neuen Hauptsitz übergeben. Mit dem symbolischen Akt im Beisein von Stadtpräsident Alex Tschäppät bezieht PostFinance das rund 100 Millionen Franken teure Gebäude. Der Neubau wurde nötig, weil der heutige Hauptsitz am Nordring 8 den Platzanforderungen nicht mehr genügt. Das Gebäude ist mit 55 Metern Höhe eines der höchsten der Stadt.

Am neuen Hauptsitz an der Mingerstrasse 20 in Bern fand die termingerechte Schlüsselübergabe statt. Rebecca Zuber, COO und Mitinhaberin des Totalunternehmens HRS Real Estate AG überreichte Hansruedi Köng, dem Leiter PostFinance, symbolisch den Schlüssel zum neuen Gebäude. Am Anlass anwesend waren auch der Berner Stadtpräsident Alex Tschäppät, der Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Post, Peter Hasler, die Konzernleiterin der Schweizerischen Post, Susanne Ruoff, der Verwaltungsratspräsident von PostFinance, Rolf Watter, und der CEO und Mitinhaber von HRS Real Estate AG, Martin Kull. Die Übergabe bildet den Abschluss der Bauarbeiten am Hauptsitz, die im Herbst 2010 mit dem Spatenstich begannen. Im Verlauf des Monats beziehen die ersten Mitarbeitenden von PostFinance ihre neuen Büros. Mitte Juni wird der Umzug in die modernen Räumlichkeiten abgeschlossen sein.

Martin Kull, Rebecca Zuber und Hansruedi Köng

Investor Die Schweizerische Post | Viktoriastrasse 31 | 3030 Bern | T. 058 338 11 11 | www.post.ch Gesamtprojektleitung HRS Real Estate AG | Generalunternehmung | Laubeggstrasse 70 | 3000 Bern 31 | T. 031 350 15 50 | F. 031 350 15 51 bern@hrs.ch | www.hrs.ch Architekt Büro B + ORA Planergemeinschaft | Architekten und Planer | Münzgraben 6 | 3011 Bern | T. 031 328 25 25 | F. 031 328 25 28 | info@buero-b.ch www.buero-b.ch Energie/Akustik/Bauphysik Gartenmann Engineering AG | Nordring 4 A | 3013 Bern | T. 031 340 82 77 | F. 031 340 82 80 | m.schwab@gae.ch www.gae.ch


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Neubau PostFinance, Bern

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Schwendi | 3818 Grindelwald T. 0878 882 188 | F. 033 334 22 09 info@amacher-technik.ch | www.amacher-technik.ch Ausführung und Montage der Fassadenbefahranlage

Gaszentrum Schori AG Bauheizung

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PostFinance als Teil von Bern PostFinance und die Stadt Bern sind eng verbunden. Bis 2004 war der Hauptsitz an der Engehaldenstrasse an der Aare, seither am Nord­ring. Von den seit Beginn des Jahrzehnts in der ganzen Schweiz neugeschaffenen 1 500 Vollzeitstellen befinden sich über 1 000 in der Stadt Bern. Hier beschäftigt PostFinance total 2 000 Mitarbeitende. Mit dem neuen Hauptsitz werden die Mitarbeitenden zusammengeführt, die heute in Bern an fünf Standorten tätig sind. Der neue 13-stöckige Hauptsitz mit 55 Metern Höhe, 850 Arbeitsplätzen und 15 000 m2 Bruttogeschossfläche ist eines der grössten Bauwerke in Bern. Zusammen mit den bereits in der PostFinance-Arena bestehenden Arbeitsplätzen werden rund 1 300 Arbeitsplätze am Standort Mingerstrasse domiziliert. Zudem ist das Finanzinstitut seit 2007 Namensgeberin der PostFinance-Arena (Eishockeystadion des SC Bern).

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Kannenfeldstrasse 22 | 4056 Basel T. 061 322 31 50 | F. 061 322 31 51 mto-basel@bluewin.ch Ausfrühung der gesamten Metallbau- und Fassadenarbeiten im Innen- und Aussenbereich

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Neubau PostFinance, Bern

Vom Architekturwettbewerb zur Schlüsselübergabe Im Sommer 2008 entschied die Konzernleitung der Schweizerischen Post, dass PostFinance auf Grund des zunehmenden Platzbedarfs einen neuen Hauptsitz erhalten soll. Bei einem von HRS Real Estate AG veranstalteten Wettbewerb ging 2009 das Projekt von «Büro B Architekten und Planer AG» und «Overhage & Roggo Architekten» als Sieger hervor. Im Dezember 2009 erfolgte die Baueingabe beim Bauinspektorat der Stadt, die Baubewilligung wurde im Herbst 2010 erteilt. Mit dem anschliessenden Spatenstich begannen die Bauarbeiten. Im Dezember 2011 erreichte das Gebäude mit der Deckung des Attikageschosses seine geplante Höhe. Im April 2012 fand die Aufrichte statt, anschliessend startete die Montage der Aussenhülle. Der Innenausbau wurde Ende 2012 beendet und die Technik seit Beginn des Jahres getestet. Mit der Schlüsselübergabe ist der Bau offiziell abgeschlossen. Das Gebäude Das Gebäude ist in den Sockelbau sowie das 13-geschossige Hochhaus unterteilt. Die Doppelfassade aus Glas erscheint bei frontalem Anblick transparent, aus einer anderen Perspektive ist jedoch ein faszinierendes Lichtspiel zu sehen. Schon heute symbolisiert das Gebäude den Aufschwung von PostFinance zu einem der grössten Finanzinstitute der Schweiz. Die äussere Erscheinung des 13-geschossigen, repräsentativen Gebäudes unterscheidet zwischen dem flächigen Sockelbau, der den öffentlichen Platz zur Autobahn hin abschliesst und die Verbindung zur PostFinance-Arena darstellt sowie dem Hochhaus, das in seiner Fernwirkung das Ende des Messe-Geländes signalisiert. Mit dieser

Kennzahlen des Hauptsitzes an der Mingerstrasse 20 in Bern Stockwerke: Sockelbau und 13 Geschosse Arbeitsplätze: 850 Gebäudevolumen: 68 000 m3 Bruttogeschossfläche über Boden: 15 000 m2 Anzahl Betonstützen: 600 Fassadenverglasung: 12 200 m2 Anzahl UKV-Anschlüsse: 3 400 Länge Kabeltrasse: 15 Kilometer Länge Elektroinstallationskabel: 700 Kilometer Baukosten: 100 Millionen Franken

Präsenz übernimmt das Gebäude die Funktion eines repräsentativen Wahrzeichens von PostFinance. Die sechseckige Form lässt das Hochhaus eigenständig erscheinen, erlaubt aber auch den Dialog mit der unmittelbaren Umgebung. Den lebendigen Gegensatz zum monolithisch aufgebauten Sockel bildet der mit seiner Doppelfassade mehrschichtig und verspielt aufgebaute Glasturm. Bei frontalem Anblick erscheint er transparent, sobald aber die Fassade in der Perspektive lateral abknickt, setzt das facettenreiche Gläser-Spiel auf der Aussenhaut ein. Die sechseckige Form des Gebäudes verstärkt diese Wirkung noch. Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und ein hoher Nutzerkomfort bilden die Basisüberlegungen des Energie- und GebäudetechnikKonzepts. Für das Gebäude wird der Minergie ECO-Standard erreicht. Die Energieerzeugung erfolgt mittels Wärmepumpen-Erdsonden, die natürliche Klimatisierung über Erdsonden. Die Energieverteilung erfolgt mit Heiz-Kühlele­menten an der Decke.

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1. OG Atrium

Einkaufscenter REC, Ruggell


Einkaufscenter REC, Ruggell

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Das neue Einkaufscenter rec in Ruggell

Auf dem Areal der ehemaligen Strumpffabrik an der Landstrasse in Ruggell hat sich seit dem Winter 2011 einiges getan, entstanden ist das neue Ruggeller Einkaufscenter, kurz REC genannt.

Der Auftrag umfasste den Bau für ein neues Einkaufsgeschäft. Ausserdem sollte eine Fläche für Büroräume und Platz für Wohnungen vorgesehen werden. Diese nicht ganz einfache Aufgabe lösten wir in vier Geschossen, welchen die unterschiedlichsten Nutzungen zugeteilt wurden. Das Gebäude wird über zwei voneinander getrennte Treppenhäuser erschlossen.

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Bauleitung Frickbau AG | Bauunternehmer | Am Binnendamm | Postfach 263 | FL-9494 Schaan | T. 00423 236 46 40 | F. 00423 236 46 60 frickbau@frickbau.com | www.frickbau.com Bauherrschaft Stefan Ospelt | Im Pardiel 17 | FL-9494 Schaan | T. 00423 232 53 57 | sospelt@adon.li


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Einkaufscenter REC, Ruggell

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1. OG Fitness

Im Erdgeschoss werden 1 300 m2 für diverse Geschäftslokale genutzt. Im 1.Obergeschoss befindet sich im Zentrum des Gebäudes ein Atrium, welches für einen natürlichen Lichteinfall sorgt. Der Rest der 1 500 m2 grossen Fläche kann frei in Büroräume aufgeteilt werden, dies ermöglicht eine flexible und unabhängige Vermietung. Im 2. Obergeschoss befinden sich sieben Wohnungen. Diese überzeugen mit ihrer grosszügigen Glasfassaden und Dachterassen, die einen herrlichen Blick in die umliegende Landschaft ermöglichen. Parkplätze und Lagermöglichkeiten stehen im Parkgeschoss reichlich zur Verfügung. Die Fassade präsentiert sich in einem warmen Braun, mit einer grossflächigen Verglasung im Erdgeschoss. Die Fenster, Storen und diverse Anbauten werden in einem schlichten Anthrazit gehalten, welches in einem Kontrast zur weich gehaltenen Fassade steht. In technischer Hinsicht ist das Gebäude auf dem neusten Stand: Neben der klassischen Lüftung können die Räumlichkeiten mittels einer Grundwassernutzung erwärmt, aber auch gekühlt werden. Die Abwärme aus der Kälteanlage für die Kühlmöbel des Einkaufszentrums wird für die Beheizung des Geschäftshauses genützt. Der Umweltschutz wurde bei der Planung dieses Gebäudes gross geschrieben. Es ist ein Raum für überraschende Begegnungen und zum Genuss bei entspanntem Einkaufen, Arbeiten und Wohnen entstanden. Frickbau möchte allen am Bau Beteiligten für den Einsatz und Zusammenarbeit danken. Der Dank gilt im Besondern der Bauherrschaft und ihrem Mut zu bedarfsgerechter und doch moderner Architektur.

Frickbau AG Bauunternehmen

Am Binnendamm 2 | 9494 Schaan T. +423 236 46 55 | F. +423 236 46 60 frickbau@frickbau.com | www.frickbau.com 2. OG Wohnung


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GWB Weissenbrunnenstrasse, Birmensdorf

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Das Bedürfnis nach Flächen und Raum war dem Bauherrn mit seiner Berufserfahrung und den vergangen Erfahrungen in seiner Gartenbauunternehmung klar: Ein zentraler Betriebsausgangspunkt für alle MitarbeiterInnen mit allen Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Materialien sowie der weiteren Betriebsinfrastrukturen für die verschiedenen Gartenbaustellen. Aber bitte nicht nur Fläche und Volumen – nein, der Bauherr war zu überzeugen, dass mit einer sorgfältigen Planung eine positive «Visitenkarte» geschaffen werden kann.

Lüscher AG Gartenbau-Baumschulen

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Bauherr Lüscher AG | Gartenbau-Baumschulen | Bockhornstrasse 57 | 8047 Zürich | T. 044 492 87 14 | F. 044 492 87 16 | info@lueschergartenbau.ch www.lueschergartenbau.ch Architekt WTA AG | Architekturbüro | Haldenstrasse 35 | 8142 Uitikon-Waldegg | T. 044 400 33 33 | F. 044 400 33 34 | info@wta-architektur.ch www.wta-architektur.ch


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In verschiedenen Vor- und Projektplanungsstufen wurden die Bauherrenbedürfnisse über Flächen, Volumen, Arbeitsabläufe, Nutzungs­ eigenschaften planerisch entworfen. Daraus entstand folgendes Raumkonzept: UG 935 m2 Autoeinstellhalle für Mitarbeiter, Technik und Installationen, Trockenraum EG OG

1 300 m2 Halle (40 Tonnen und 4.70 Meter Raumhöhe) mit Waschplatz, Maschinen, Treibstofflager, Werkplatz, Lager, Vorlager mit Verladerampen, Parkplätze für Kleintransporter sowie Garage für LKW. Damen- und Herrengarderoben mit Duschen und WC-Anlagen. 1 015 m2 Gemischt genutztes Gewächshaus von ca. 145 m2 als «Gartenbau-Empfang». Kantine und Küche mit Desktop für Mitarbeiter. Büroräumlichkeiten aufgeteilt nach den verschiedenen Nutzungen. Konzeptionell sep. gegliedert und autonom erschlossen eine Werkstätte (250 m2) für Landmaschinen mit technischen Infrastrukturen (Laufkran) direkten Nebenräumen wie Werkstattbüro, Sanitärräume, Lagerpodesten etc. Gedeckte offene Unterstände auch als Hangsicherung und akustische Massnahme zu den oben liegenden Einfamilienhäusern.

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Sagistrasse 12 | 8910 Affoltern am Albis T. 043 322 60 60 | F. 043 322 60 61 info@shs-haustechnik.ch | www.shs-haustechnik.ch Ausführung der Heizungsanlage

Viessmann (Schweiz) AG Heiztechnik

Härdlistrasse 11 | 8957 Spreitenbach T. 056 418 67 11 | F. 056 401 13 91 info@viessmann.ch | www.viessmann.ch Lieferung der Wärmepumpe


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Steiner AG Hauptstrasse 107 | 6054 Kirchleerau T. 062 738 50 70 | F. 062 738 50 71 info@steiner-torbau.ch | www.steiner-torbau.ch Ausführung und Montage der Aussentore aus Metall

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78 BAU info 4-2013 |

GWB Weissenbrunnenstrasse, Birmensdorf

Umgebung Nebst Fahrbereichen und Erschliessung der verschiedenen Zugänge wurden unterteilte und wettergeschütze Boxen für verschiedenen Materiallager ausgeschieden. Terrasse Die Terrasse mit ca. 1 150 m2 im Obergeschoss hat eine «MultiNutzung». Nach dem Besucherzugang über eine strikte gestaltete äussere Metall-Stein-Treppe durchdringt man das Vordach, und es eröffnet sich eine «neue Welt». Nein, keine Garten-Musterzentrale,

Termine: Vor- + Bauprojekt: November 2010 – Februar 2011 Baueingabe: März 2011 Baubewilligung: August 2011 Abbrucharbeiten: August 2011 Baubeginn / Aushub: Mitte September 2011 Fertigstellung / Bezug: Frühjahr 2013

Technische Daten: Nutzflächen (ohne Terrasse) 3 250 m2 Gebäudevolumen: 17 500 m2 (nach SIA) Landfläche (zirka): 3 900 m2

sondern eine nach allen Kriterien gestaltete natürliche Garten-Terrassen-Landschaft mit abgestimmt harmonierenden und doch verschiedenen Elementen. Mit den verschiedenen Bereichen konnten auch die Nutzungen für Plätze, Wege, Wasser, Teich, Steingarten, Grün- und Pflanzflächen dargestellt werden. Die räumlichen und betrieblichen Nutzungen im Gewerbebau wurden in einer verständlichen Formensprache nach aussen dargestellt. Zusammen mit der klaren Geschossdarstellung mit sehr grossen Vordächern (bis 7 Meter Ausladung und nicht parallel zur Fassade) wurde


GWB Weissenbrunnenstrasse, Birmensdorf

diese ehrliche Formensprache unterstützt. Die Wahl von natürlichen Baustoffen ist wohl mehr als Pflicht für einen Gartenbaubetrieb. Die gewählte Holzfassadenverkleidung mit verschieden breiten und unregelmässig horizontalen montierten offenen Brettern aus unbehandeltem Douglas-Holz (aus zertifizierten Wäldern im Kanton Aargau) erfüllte nach langer Evaluation die Vorstellungen von Bauherr und Architekt. Der heutige Standard von energetisch und ökologischen Erkenntnisse wurde mit Dämmstoffen, Sonnenkollektoren, Erdsonden, Rückgewinnungen, Energieschirmen sowie auch mit Regenwasserfassungen (30 000 Liter), UM-Automaten etc. übertroffen.

| BAU info 4-2013 79

Schlusswort: Im Namen der Planer und am Bau beteiligten Unternehmer danken wir der Bauherrschaft nochmals herzlich. Wir konnten feststellen, dass in einem funktionierenden «Bauteam» Höchstleistungen erbracht werden können. Wir wünschen der Bauherrschaft, dass der Gewerbebau ein Teil des «Samengutes» der Zukunft für eine erfolgreiche und gesund gedeihende Gartenbauunternehmung ist!

WTA AG Architekturbüro

Haldenstrasse 35 | 8142 Uitikon-Waldegg T. 044 400 33 33 | F. 044 400 33 34 info@wta-architektur.ch | www.wta-architektur.ch


80 BAU info 4-2013 | Branchenregister

Altlastensanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Archiv- und Lagertechnik Stukkateurgeschäft Moosbühlweg 2 | PF 11 | 3673 Linden T. 031 770 21 21 | F. 031 770 21 20 Info@trigo.ch | www.trigo.ch

Asbestsanierung Menz AG Zuchwilstrasse 6 | 4542 Luterbach T. 032 637 59 59 | F. 032 637 59 58 info@menz.ch | www.menz.ch

Ausstellung Bauprodukte Schweizer Baumuster-Centrale Weberstrasse 4 | 8004 Zürich T. 044 215 67 67 info@baumuster-centrale.ch www.baumuster-centrale.ch

Bäder

Bodenheizung/ Boden­temperierung Underfloor AG Brunnenhofstrasse 2 | 8804 Au-Wädenswil T. 044 781 36 05 | F. 044 781 36 08 info@underfloor.ch | www.underfloor.ch

Dampfbäder Küng AG Saunabau Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Duschabtrennungen

Lüscher Planungen Architekturbüro für Gastronomieplanung

Chaletweg 2 | 4665 Oftringen T. 062 797 38 71 | F. 062 797 68 80 info@luescher-planung.ch www.luescher-planung.ch

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Ringstrasse 76 | 8057 Zürich T. 044 384 84 74 | F. 044 384 84 75 info@planbar.ch | www.planbar.ch

Duschwannen Hüppe GmbH Schlosserstrasse 4 | 8180 Bülach T. 044 872 70 80 | F. 044 872 70 88 info@hueppe.ch | www.hueppe.ch

Fassaden H. BAERLOCHER SA Rue Eugène Marziano 23 | 1227 Acacias GE T. 022 827 84 00 | F. 022 827 84 09 admin@baerlo.ch | www.baerlo.ch

Bautenschutz

Gastronomieplanung

planbar

Grindelstrasse 50 | 8303 Bassersdorf T. 043 266 20 30 | F. 043 266 20 33 info@tonercote.ch | www.tonercote.ch

Eschenring 13 | 6300 Zug T. 079 646 58 05 | F. 041 740 42 26 info@bauherrenkarte.ch www.bauherrenkarte.ch

Rütibüelstrasse 17 | 8820 Wädenswil T. 044 780 67 55 | F. 044 780 13 79 info@kuengsauna.ch | www.kuengsauna.ch

Schlosserstrasse 4 | 8180 Bülach T. 044 872 70 80 | F. 044 872 70 88 info@hueppe.ch | www.hueppe.ch

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Gebäude- und Fassadenreinigung Benz AG St. Gallen & Degersheim Gebäude- & Fassadenreinigung

Industriestrasse 15 | PF 148 9015 St. Gallen T. 071 311 81 13 | F. 071 311 81 17 info@benzreinigung.ch www.benzreinigung.ch

Gebäudetrocknung MTSys GmbH Mauer Trocknungs Systeme

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Glaserei und Fensterbau

Electrolux AG

Rossbodenstr. 15 | 7007 Chur T. 081 250 12 18 | F. 081 250 12 23 info@iqprotec.com | www.iqprotec.com

Deucherstrasse 13 | 8590 Romanshorn T. 071 463 11 21 | F. 071 463 69 90 info@gsellfenster.ch | www.gsellfenster.ch

Badenerstrasse 587 | 8048 Zürich T. 044 405 81 11 | F. 044 405 82 35 www.aeg.ch | www.electrolux.ch


Branchenregister

Hebebühnen Benz AG St. Gallen & Degersheim Hebebühnenvermietung

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Korrosionsschutz­­systeme Monopol AG Farben- und Lackfabrik

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Körperschall­dämmung HBT-ISOL AG Wohlerstrasse 41 | 5620 Bremgarten AG 2 T. 056 648 41 11 | F. 056 648 41 18 info@hbt-isol.ch | www.ruheschutz.ch

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Fitness-Partner AG Blumenaustrasse 4 | 9410 Heiden T. 071 891 39 39 | F. 071 891 49 32 info@fitness-partner.ch www.fitness-partner.ch

Taubenabwehrsysteme Ratex AG Austrasse 38 | 8045 Zürich T. 044 241 33 33 | F. 044 241 32 20 info@ratex.ch | www.ratex.ch

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Sanitäreinrichtungen Franke Küchentechnik AG Küchentechnik und Sanitär

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Küchenabdeckungen Marmobisa AG

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Zentrale Staubsaugeranlagen Späni Zentrale Haustechnik AG Hersteller Zentralstaubsauger/ Wäscheabwurf

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Natursteine H. BAERLOCHER SA Marmor/Plattenbelag/Fassade

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Marmobisa AG Natursteine/Keramik

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82 BAU info 4-2013 |

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