Dienstleistungen der Estnischen Wirtschaftsförderung:
Estonian Investment and Trade Agency
Information und Vorbereitung von Investitionen Allgemeine Informationen zum Wirtschaftsstandort Estland Standortbesichtigungen und Fact-Finding-Missionen Kontaktaufnahme zu potentiellen Partnern in Estland Ermittlung spezifischer Investitionsmöglichkeiten
Kontakt in Deutschland: Wirtschaftsförderung Estlands Enterprise Estonia Mönckebergstrasse 5, 20095 Hamburg Deutschland Ansprechpartner: Frau Riina Leminsky Tel: +49 40 3038 7899 Fax: +49 40 3038 7981 E-mail: hamburg@eas.ee
Kontakt in Estland: Estonian Investment and Trade Agency Enterprise Estonia Liivalaia 13/15, 10118 Tallinn Estland Tel: +372 627 9700 Fax: +372 627 9747 E-mail: invest@eas.ee E-mail: trade@eas.ee Internet: www.investinestonia.com
Beratung und Projektverwaltung Einschätzung des Projektes Ratschläge zur Finanzierung Auswahl und Vermittlung von Projektpartnern Verhandlungen mit den relevanten Behörden Unterstützung bei der Projektdurchführung Ständige Betreuung auch nach der Investitionsphase Beratung und Unterstützung zum Thema EU-Förderprogramme Supply-Chain-Entwicklung Verbindung zu etablierten Universitäten Weitere Aktivitäten Identifizierung potentieller Zulieferer in Estland Organisieren von Kooperationsbörsen und Businessdelegationsreisen
Gute Gründe für Wirtschaftsstandort Estland Informations-und Kommunikationstechnologie Maschinenbau und Metallverarbeitung
Gute Gründe für Estland Estland ist ein innovatives Land an der Ostsee – am schnellsten wachsender Markt in Europa mit einer Reichweite von mehr als 90 Millionen Menschen. Gute Gründe also für ein starkes wirtschaftliches Engagement in der Boom-Region. Stabilität Seit dem Beitritt zu EU und NATO (2004) hat Estland ein phänomenales Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Heute zählt die Staatsverschuldung Estlands zu den niedrigsten in Europa. Die Wirtschaft zeigt sich gut gerüstet, um die globale Wirtschaftskrise zu bewältigen. Nähe Estland ist schnell zu erreichen und deshalb ein idealer Wirtschaftsstandort: Tallinn liegt nur drei Flugstunden von vielen großen europäischen Hauptstädten entfernt. Als Vorreiter moderner ITLösungen und Kommunikationstechnologien sind Entfernungen in Estland aber ohnehin irrelevant. Effiziente Geschäftsabwicklung Unter dem Titel „Doing Business Report“ veröffentlicht die Weltbank jährlich eine Liste, auf der 181 Länder hinsichtlich ihrer Offenheit gegenüber Unternehmensgründern verglichen werden. Estland belegt bei diesem Ranking Platz 18. Die estnische Wirtschaft hat sich weitgehend vom Osten zum Westen verlagert und bietet Unternehmen weniger starre Regelungen als beispielsweise in den benachbarten skandinavischen Ländern. Niedrige Kosten für Unternehmer Die Kosten für Unternehmer in Estland nähern sich zwar schrittweise an die der EU an, aber trotzdem gibt es für Investoren noch viele Vorteile: Estnische Steuern sind niedrig und einfach zu verstehen. Zudem betragen die Lohnkosten nur ein Drittel der in Schweden oder Finnland üblichen Aufwendungen.
Ausländischen Investoren fühlen sich wohl Ausländische Investoren haben in den letzten Jahren eine entscheidende Rolle beim Aufbau der estnischen Wirtschaft gespielt. Eine Entwicklung, die nicht von ungefähr kommt: Estlands Reiz liegt vor allem in dem günstigen Umfeld für Unternehmen, in seinen geringen Lohnkosten, den kurzen Wegen und dem freundlichen, unbürokratischen Miteinander.
Informations- und Kommunikationstechnologie Hier kann Estland richtig punkten! Hoch entwickelte Kommunikationsinfrastruktur, gesellschaftliche und technologische Bereitschaft sind für die Esten von größter Wichtigkeit. Der Staat verfügt über einzigartige Kompetenzen im Bereich OnlineSicherheit, E-Governance und TechnologieImplementierung. Mehr als 66 Prozent der Esten nutzen täglich das Internet, denn WLAN ist im ganzen Land verfügbar. Infrastruktur ist nicht nur ein Ziel – es hat oberste Priorität für das Land zur Steigerung der Produktivität. Durch geschickten Einsatz von IT-Lösungen und Services auf Basis der zugrunde liegenden Infrastruktur werden hier neue Maßstäbe gesetzt. Nach den Untersuchungen des World Economic Forum belegt Estland den höchsten Rang unter den mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften im Einsatz von Informationstechnologie. Esten sind weltbekannt für ihre IT-Begeisterung und die Bereitschaft zur Nutzung neuer Technologien im Alltag. Immer wieder schaffen Ingenieure innovative Lösungen durch Verwendung bestehender Technologien. Kein Wunder, dass viele internationale Firmen Estland zu einer TestPlattform für neue Dienste erkoren haben. Die Industrie besitzt die Fähigkeit, viele unterschiedliche Projekte zu verwalten.
Dadurch können estnische Gesellschaften Entwicklungskapazitäten anderer osteuropäischer Länder verwerten und nutzen: Erfolgreiche internationale Unternehmen wie Skype und Playtech haben ihre Wurzeln in Estland. Das schon jetzt hohe Niveau von ausländischen Investitionen wird dadurch noch weiter zunehmen.
Maschinenbau und Metallvearbeitung Estland besticht durch eine technologisch fortgeschrittene Industrie mit langer Geschichte. Ausländische Investoren finden hier alles, was einen attraktiven Wirtschaftsstandort ausmacht: hoch qualifizierte Arbeitskräfte, erstklassige Ingenieure und flexible Unternehmen. Heute ist die estnische Metallindustrie eine wachsende und moderne Industrie mit starken Verbindungen zum skandinavischen und westeuropäischen Markt. Die hohen Exportraten sprechen für die Qualität ihrer Mitarbeiter und ihrer Produkte. Über 65 Prozent aller estnischen Arbeitskräfte sind hoch qualifiziert. Die Technische Universität Tallinn, höhere technische und berufliche Schulen bilden Spezialisten sowie Ingenieure für heimische Unternehmen aus. Estland arbeitet mit Maschinenbau- und Metallunternehmen in Ländern wie Schweden, Finnland Deutschland, USA und Großbritannien zusammen. Die gut ausgebildeten und flexiblen Arbeitskräfte arbeiten schnell und effizient an der Umsetzung moderner Produktionstechnologien. Investitionen in neue Produktionsanlagen dienen skandinavischen und westeuropäischen Unternehmen dazu, zusammen mit estnischen Partnern die russischen bzw. GUS-Märkte zu erobern.