ebersbach & simon FrĂźhjahr 2015
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plakate
Unsere A2-Plakate fĂźr Ihre Werbung: ebersbach & simon
Wilde Zeiten (Best. Nr. 95600)
Plakat Frauenleben – Frauenlieben (Best. Nr. 95599)
Plakat Florentinerhut (Best. Nr. 95588)
editorial »Schon immer beschäftigt sich die elegante edition ebersbach, und nun ebersbach & simon, mit Frauen, die verrückt nach Büchern sind.« Elke Heidenreich Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, wenn zwei leidenschaftliche Büchernärrinnen sich zusammentun, steht eins in jedem Fall fest: Sie werden mit Verve, Verstand und sehr viel Herzblut gemeinsam daran arbeiten, erlesene und feinsinnige, authentische und außergewöhnliche, humorvolle und handverlesene – kurzum, wundervoll weibliche Bücher zu verlegen. Wir freuen uns sehr, Ihnen in diesem Frühjahr unser erstes gemeinsam gestaltetes Programm vorzustellen! Alle LiebhaberInnen und FreundInnen der edition ebersbach dürfen gespannt sein auf die Fortführung unserer beliebten blue-notes- und Klassiker-Reihe. Gleiches gilt natürlich für unsere Kalender, denen wir einen Frühjahrsputz verordnet haben: Nach wie vor gewohnt literarisch und erlesen, präsentieren sie sich ab sofort in ganz neuem, frischen Gewand: gestaltet von der mehrfach ausgezeichneten Buchgestalterin Lisa Neuhalfen, gedruckt auf edlem Papier und mit vielen Bildern aus der Premiumkollektion berühmter Fotografen – eine echte Augenweide! Damit die Dinge bleiben, muss man sie wandeln. Schließlich ist 2015 für uns ein ganz besonderes Jahr: Im Herbst feiert der Verlag sein 25-jähriges Jubiläum, zugleich beginnt mit ebersbach & simon der Aufbruch in eine neue Zeit. In diesem Sinne freuen wir uns schon jetzt auf die nächsten 25 Jahre – bleiben Sie uns treu! Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Bücher-Frühjahr und viel Freude mit unserem Programm, Ihre Büchernärrinnen
© Axel Gehrke
Brigitte Ebersbach & Sascha Nicoletta Simon
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sachbuch »Ich war weder Mann noch Frau, ich war eine Buchhandlung.« Adrienne Monnier (1892–1955)
Frauen, die lesen, sind bekanntlich gefährlich, Frauen, die ihre Leidenschaft für Bücher kompromisslos ausleben, umso mehr! Im Mittelpunkt dieses hochwertig ausgestatteten Text-Bildbandes, herausgegeben von Brigitte Ebersbach und Sascha Nicoletta Simon, stehen ebenso charismatische wie legendäre Frauen aus der Buchbranche – Verlegerinnen, Buchhändlerinnen und Schriftstellerinnen wie Margret Anderson und Nancy Cunard, Sylvia Beach und Madge Jenison, Colette und Caroline Schlegel-Schelling. Ganz gleich ob sie lesen, schreiben, verlegen oder verkaufen, sie sind verrückt genug, ihre Leidenschaft für Bücher hingebungsvoll zu leben.
© Margit Lesemann
Brigitte Ebersbach und Sascha Nicoletta Simon gehören zur
Spezies der leidenschaftlichen Büchernärrinnen. Als Liebeserklärung an die Branche und ihren Beruf, der zugleich Berufung ist, geben die beiden Verlegerinnen diesen Text-Bildband heraus.
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sachbuch
»Verrückt nach Büchern! Die leidenschaftlichsten Närrinnen nun in einem Band vereint – was für ein Leseglück.« Elke Heidenreich
bP orträts über Sylvia Beach, Colette, die Brontë-Schwestern, Simone de Beauvoir u. a. b leidenschaftliche Liebeserklärung an die Welt der Bücher b das ideale Geschenk für Büchernärrinnen b hochwertig ausgestatteter Text-Bildband b mit Beiträgen von Barbara Sichtermann, Unda Hörner, Susanne Nadolny u. a.
Brigitte Ebersbach | Sascha N. Simon (Hrsg.)
Büchernärrinnen
Hochwertig ausgestatteter Text-Bildband, Fadenheftung, vierfarbig, mit zahlreichen Abb. 128 Seiten, 19 × 26 cm € 25,00 (D) | € 25,70 (A) | sFr 35,50 ISBN 978-3-86915-099-4 Erscheint im März 2015
»Es steckt so viel Lebenskraft und Lebensfreude in Büchern!« Madge Jenison
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ikonen
As Time goes by … Hommage zum 100. Geburtstag Die schwedische Schauspielerin Ingrid Bergman, die am 29. August 2015 hundert Jahre alt geworden wäre, gewann drei Oscars und drehte mit Regisseuren wie Alfred Hitchcock und Ingmar Bergman. An der Seite von Cary Grant, Gary Cooper und Humphrey Bogart wurde sie zum größten Star der goldenen Hollywood-Ära der Vierziger Jahre. Dabei hatte sie zu Beginn ihrer internationalen Karriere gegen alle Regeln verstoßen: Sie bestand auf Natürlichkeit, verzichtete auf Make-Up und High Heels. Produzent Selznick machte daraus ihr Markenzeichen: Sie wurde Holly woods erste »Natural Beauty«, ein neuer Typ – kein Vamp, sondern die Frau von nebenan. Birgit Haustedt blickt hinter die Hollywood-Kulissen und zeichnet ein facettenreiches Porträt der Schauspielerin und der ganz privaten Ingrid Bergman.
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Mut zur eigenen Entscheidung
Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas
Birgit Haustedts B uch Die wilden
© privat
Jahre in Berlin war für die promovierte Literaturwissenschaftlerin der Aufbruch als freie Autorin. Sie arbeitete u. a. für GEO und Merian und schrieb literarische Reiseführer über Rom, Florenz und Venedig. Birgit Haustedt lebt in Hamburg. Mehr unter: www.birgit-haustedt.de
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Ingrid Bergmann während der Dreharbeiten zu Stromboli auf der gleichnamigen Liparischen Insel im Jahr 1949
malen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.
mit Sohn Robertino, 1952
Von derselben Autorin: Die wilden Jahre in Berlin blue notes 50
17 Mut zur eigenen Entscheidung
Nach zehn Jahren Hollywood hatte Bergman Ende der Vierziger Jahre genug vom goldenen Käfig des Starsystems. Als sie 1948 dann »Rom, offene Stadt« des italienischen Regisseurs Roberto Rossellini sah, war sie elektrisiert, weil sie in dem neorealistischen Film eine neue wahrhaftigere Filmsprache erkannte. Ein Wendepunkt, wie sie in ihrer Autobiographie schrieb, und das bedeutendste Ereignis in ihrem Leben. In jedem Fall war sie sehr tatkräftig und konsequent: Sie setzte alles dran, den Regisseur kennen zu lernen, ging nach Italien, wo sie sich bei den Dreharbeiten von Stromboli in Roberto Rossellini verliebte. Für Rossellini verließ sie Ehemann und Tochter und löste damit den größten Hollywood-Skandal der Nachkriegszeit aus: Amerika schäumte, die AmerikanerInnen fühlten sich verraten, das hatte man der Frau von nebenan mit dem braven Image nicht zugetraut. Die Affäre wurde sogar zum Politikum – im amerikanischen Senat wurde ein Antrag gestellt, der Schwedin für immer die Einreise in die USA zu verbieten. Das ist auch in größerem politischen Zusammenhang zu sehen: die Amerikaner hatten Italien/Europa vom Faschismus befreit und dann haut der beliebteste Star mit einem Italiener mit zweifelhafter Vergangenheit ab. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich dar-
nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt. Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein:
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Neue Reihe – Ikonen aus Film, Kunst, Mode, Musik und Literatur
b 1 00. Geburtstag von Ingrid Bergman am 29. 8. 2015 b glamouröse Ausstattung, zahlreiche großformatige Fotos b ein »Must-have« für alle Fans b I KONEN: Start einer neuen, hochwertigen Reihe!
Birgit Haustedt Ingrid Bergman IKONEN Metallische Halbleinenoptik, Prägung, Fadenheftung, vierfarbig, Text-Bildband mit ca. 50 großformatigen Abb. ca. 112 Seiten, 19 × 26 cm € 24,95 (D) | € 25,70 (A) | sFr 35,50 ISBN 978-3-86915-100-7 Erscheint im März 2015
»Als ich sie sah, wusste ich, das ist es. Sie hatte Reinheit und Adel und eine ausgesprochene Starqualität, die sehr selten ist.« David. O. Selznick, Bergmans Produzent
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»Jede Frau, die mit Nesthäkchen aufwuchs, sollte wissen, wer Else Ury war. Und es ihren Töchtern weitersagen.« Gabriele von Arnim, Die Zeit Marianne Brentzel beleuchtet das Schicksal der Nesthäkchen-Autorin Else Ury, die von den Nationalsozialisten in Auschwitz ermordet wurde, im Spannungsfeld zwischen jüdischer Tradition und deutscher Kultur. Sie gewährt kenntnisreiche Einblicke in die Lebenswelten des jüdischen Bürgertums und entfaltet anschaulich das Panorama einer ganzen Epoche – von der Kaiserzeit bis zum Dritten Reich.
b 20 Jahre Verkaufserfolg – der Longseller jetzt als blue-notes-Band! b das Schicksal der Nesthäkchen-Autorin bewegt bis heute
»So gelingt Marianne Brentzel anhand ihrer zweiten Ury-Biografie nicht nur ein höchst aufschlussreiches Porträt einer innerlich zerrissenen Persönlichkeit, sondern auch ein bestechendes Panorama vom tragischen Untergang einer deutsch-jüdischen Illusion.« Jüdische Zeitung
Marianne Brentzel
Mir kann doch nichts geschehen
© privat
blue notes 55 ca. 160 Seiten, 12 × 19 cm € 16,80 (D) | € 17,30 (A) | sFr 24,50 ISBN 978-3-86915-102-1 Erscheint im März 2015
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Marianne Brentzel, g eboren 1943, wuchs in Bielefeld auf und studierte Politische Wissenschaften in Berlin. Die Autorin viel beachteter Frauenbiografien wurde 2014 für ihr literarisches Werk mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in Dortmund.
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»Bei jedem Wiederlesen verliebt man sich neu in diese Prosa.« Manfred Flügge Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl der schönsten Frauenporträts des berühmten Flaneurs und Vertreters der modernen Metropolenliteratur. Wenn wir seine kleinen Prosastücke mit ihrer feinen Mischung aus Andeutung und Genauigkeit lesen – zum Beispiel sein hinreißendes Porträt über Marlene Dietrich –, so stoßen wir darin auf Passagen, »die fast von einer Frau geschrieben sein könnten.« (Kurt Tucholsky)
b herausgegeben vom Hessel-Kenner Manfred Flügge b ideale Lektüre für alle Berlin-Flaneure und -Besucher b ein »Must-have« für alle Frauen-Liebhaber
»Schöne Berlinerin, mit der Geschwindigkeit, in der deine Stadt sich ins Weltstädtische mausert, hast du Fleißige schöne Beine und die nötige Mischung von Zuverlässigkeit und Leichtsinn, von Güte und Kühle erworben.« Franz Hessel
Franz Hessel
Schöne Berlinerinnen. Frauenporträts
Hrsg. und mit einem Nachwort von Manfred Flügge blue notes 56 ca. 128 Seiten, 12 × 19 cm € 16,80 (D) | € 17,30 (A) | sFr 24,50 ISBN 978-3-86915-101-4 Erscheint im März 2015
Manfred Flügge l ebt als freier Autor in Berlin. Er verfasste Biografien von Heinrich Mann, Martha Feuchtwanger und anderen Emigranten. Er schrieb Flüchtiges Paradies und Gesprungene Liebe. Die wahre Geschichte zu »Jules und Jim«, außerdem Romane, Theaterstücke und Kindergeschichten.
Franz Hessel ( * 1880 Stettin,
† 1941 Sanary-sur-Mer), deutscher Schriftsteller und Übersetzer, wurde wegen seiner jüdischen Abstammung von den Nationalsozialisten verfolgt. Die Dreiecksbeziehung zwischen ihm, seiner Ehefrau Helen und dem Schriftsteller Henri-Pierre Roché wurde durch FranÇois Truffauts Kultfilm Jules et Jim berühmt.
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blue notes
blue notes Die Reihe mit den Zwischentönen im Konzert der Bücher! Alle Bände: Fadenheftung, Halbleinen, 12 × 19 cm € 16,80 (D) | € 17,30 (A) | sFr 24,50
ISBN 978-3-86915-082-6
ISBN 978-3-934703-06-3
ISBN 978-3-938740-25-5
ISBN 978-3-86915-079-6
ISBN 978-3-86915-093-2
ISBN 978-3-86915-062-8
ISBN 978-3-86915-061-1
ISBN 978-3-86915-060-4
ISBN 978-3-86915-028-4
ISBN 978-3-934703-79-7
ISBN 978-3-934703-71-1
ISBN 978-3-86915-067-3
ISBN 978-3-86915-030-7
ISBN 978-3-938740-03-3
ISBN 978-3-934703-60-5
ISBN 978-3-938740-02-6
ISBN 978-3-931782-60-3
ISBN 978-3-934703-96-4
ISBN 978-3-86915-094-9
ISBN 978-3-931782-30-6
ISBN 978-3-86915-027-7
ISBN 978-3-86915-029-1
ISBN 978-3-938740-39-2
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blue notes
Unsere blue-notes-Bestseller für Sie zu Sonderkonditionen! ø beliebte und sehr gut eingeführte Reihe ø ideale Geschenkbücher für Frauen ø breitgefächerte Themen ø unsere Long- und Bestseller für Sie ausgewählt
Sonderkonditionen: 25 Exemplare frei wählbar, 45% Aktions-Rabatt 90 Tage Valuta + 30 Tage Zahlungsziel volles RR bis 30. 9. 2015 Netto-EK ohne MwSt: € 216,– (D) Best-Nr. 96611
Florence Hervé (Hg.) Am Meer. Erzählungen und Gedichte ISBN 978-3-934703-71-1
Unda Hörner Auf nach Hiddensee! Die Bohème macht Urlaub ISBN 978-3-934703-60-5
Birgit Haustedt Die wilden Jahre in Berlin ISBN 978-3-86915-067-3
Manuela Reichart (Hg.) Jahre sind nur Kleider ISBN 978-3-934703-79-7
»Es gibt Bücher, die möchte man immer in der Tasche haben, weil sie ganz herrlich zum Träumen verleiten.« Brigitte
Gertraude Clemenz-Kirsch Die Frauen von Picasso ISBN 978-3-86915-062-8
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backlist
Andrea Barnet Am Puls der Zeit – Frauen in New York € 24,00 (D) | € 24,70 (A) | sFr 34,50 ISBN 978-3-86915-080-2
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r Sondeeis r p 9 € 9,9
r Sondeeis r p 9 € 9,9
Simone de Beauvoir New York mon amour Reisetagebuch € 9,99 (D) | € 10,30 (A) | sFr 14,90 ISBN 978-3-86915-032-1
Annemarie Schwarzenbach Orientreisen Reportagen aus der Fremde € 9,99 (D) | € 10,30 (A) | sFr 14,90 ISBN 978-3-86915-019-2
Irene Gammel Die Dada Baroness. Das wilde Leben der Elsa von Freytag-Loringhoven € 15,00 (D) | € 15,50 (A) | sFr 21,90 ISBN 978-3-934703-97-1
Simone de Beauvoir Ich will vom Leben alles Ein Lesebuch € 22,00 (D) | € 22,70 (A) | sFr 31,50 ISBN 978-3-938740-41-5
Irena Brežnà Die beste aller Welten € 18,00 (D) | € 18,50 (A) | sFr 25,90 ISBN 978-3-938740-72-9
Simonetta Agnello Hornby Ein Hauch Olivenöl € 19,80 (D) | € 20,40 (A) | sFr 28,50 ISBN 978-3-86915-081-9
Simone Morgenthaler Im Garten meiner Mutter € 16,00 (D) | € 16,50 (A) | sFr 23,50 ISBN 978-3-86915-077-2
backlist
Unsere Klassiker-Edition – edel, zeitlos und unbeschreiblich weiblich! Halbleinen, Fadenheftung, Lesebändchen Format 12 × 19 cm stag eburt G . 0 8 am 2015 . 21 6.
Francoise Sagan Ein bisschen Sonne im kalten Wasser € 24,00 (D) | € 24,70 (A) | sFr 34,50 ISBN 978-3-86915-092-5
Vicky Baum Rendezvous in Paris € 22,00 (D) | € 22,70 (A) | sFr 31,50 ISBN 978-3-86915-063-5
Edith Wharton Traumtänzer € 24,80 (D) | € 25,50 (A) | sFr 35,50 ISBN 978-3-86915-041-3
Vita Sackville-West Eine Frau von vierzig Jahren € 24,80 (D) | € 25,50 (A) | sFr 35,50 ISBN 978-3-86915-047-5
Stefan Zweig Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau € 16,00 (D) | € 16,50 (A) | sFr 23,50 ISBN 978-3-86915-078-9
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kalender In allen europäischen und amerikanischen Metropolen entstand in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine lebendige weibliche Kulturszene, die die Kunst und Literatur, Musik und Philosophie ihrer Zeit maßgeblich mit beeinf lusst hat. Der literarische Kalender zeigt in Wort und Bild diese pulsierende Epoche und die kreativen und mutigen Frauen – Schriftstellerinnen, Fotografinnen, Malerinnen, Sängerinnen, Tänzerinnen, Verlegerinnen, Buchhändlerinnen, Salonièren –, die zu neuen Ufern aufgebrochen sind und ihr Leben selbst gestaltet haben.
Wie ein Magnet zieht die Stadt hochbegabte Künstler und Künstlerinnen an. Von überall her kommen die besten Autoren, Regisseure und Schauspieler, die ehrgeizigsten Komponisten und Musiker, Choreographen und Tänzer. Berlin wird zu einer Kunstmetropole von europäischem Rang, einer Weltstadt des Theaters. Neugier und Lebendigkeit verbinden die Künstler und ihr Publikum, die Freude am Außergewöhnlichen und eine Wachheit, die es woanders nicht gibt.
Tanz und in Ekstase leben – ist Käsebiers vergaßen an solchen Abenden die nicht bezahlte eine neue Losung im Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Foxtrott, Kohlenrechnung. Stifte wanderten stundenlang zum Theater, Shimmy und Charleston eroberten weil das Geld zwar für die Eintritts-, jedoch nicht mehr für eine Anfang der Zwanzigerjahre die Tanzböden. Sämtliche Modetänze kamen Straßenbahnkarte reichte, und die sahen von ihrem Stehplatz, aus Amerika und hatten afrikanische wie der Bankdirektor in seiner Loge vor Begeisterung trampelte, Wurzeln. Königin des Charleston war Josephine Baker. Mitda ihrer Revue capo rief, Blumen und seiner Frau das goldene Kettchen Nègre, in der sie mit Bastrock und vom Handgelenk reißend auch dieses auf die Bühne warf. Bananen auftrat, machte sie ihn in ganz Europa populär. Bakers Auftritte waren höchst umstritten; in Budapest, Prag, Wien und München hatte sie Auftrittsverbot.
Januar »Ihr Tanz«, heißt es in der Presse über Josephine Baker, »das ist Instinkt gegen Zivilisation, ist Aufruhr der Sinne und enthüllt uns jenes Unterbewusste, das unsere Weltanschauung über den Haufen wirft.«
März
2. Woche
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Berenice Abbott begann ihre Karriere als Fotografin, indem sie in der Mittagspause ihre Freundinnen fotografierte. Ihre Porträts von Djuna Barnes, Marie Laurencin oder Edna St. Vincent Millay bestechen dadurch, dass sie das Bild zum Vorschein brachte, das die fotografierten Personen von sich selber schufen. Nachdem sie von Paris nach New York zurückkehrte, hielt sie den ständigen Wandel des Stadtbildes in brillanten Schwarz-WeißFotografien fest, die heute zu den Klassikern des Genres zählen.
3. Woche
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foto © cascademagazin
4. Woche
Brigitte Ebersbach, d ie die edition ebersbach gegründet und schwerpunktmäßig Bücher über die Frauen der 20/30er Jahre herausgegeben hat, beschäftigt sich seit 20 Jahren mit dem Thema.
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kalender
Während Männer über die Moderne schrieben, haben Frauen sie gelebt – und das nicht zu knapp! »Der literarische Frauenkalender stellt Frauen vor, die unerschrocken das Neue wagten, die eigensinnig auf Konventionen pfiffen und mit kreativer Energie ihren eigenen Weg gingen.« Sächsische Zeitung
Der literarische Frauenkalender
Neu t! te gestal
2016
b der Klassiker unter den Frauenkalendern b Woche für Woche ein faszinierendes Stück weiblicher Kulturgeschichte b mit wunderschönen Fotos u. a. von Berenice Abbott und Man Ray – eine Augenweide
Die wilden er Jahre
b Relaunch: hochwertiges Volumenpapier mit angenehmer Haptik und neue Gestaltung
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Der literarische Frauenkalender 2016 Die wilden 20er Jahre Hrsg. von Brigitte Ebersbach 56 Blatt, vierfarbig, 24 × 32 cm UVP € 22,00 (D) | € 22,70 (A) | sFr 26,90 ISBN 978-3-86915-103-8 Erscheint im Juli 2015
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kalender Charlotte Brontë, Amy Winehouse und Madeleine Bourdouxhe gehören zu den herausragenden Künstlerinnen, die uns 2016 durchs Jahr begleiten und an ihrem künstlerischen Leben teilhaben lassen. Aus Anlass eines runden Geburts- oder Todestages haben wir Gedanken, Zitate und Aphorismen von besonderen Frauen zusammengestellt, die in Literatur und im Film, in Musik und Malerei oder in Fotografie, Tanz und Design Herausragendes geleistet haben, darunter Jane Birkin, Marilyn Monroe, Natalia Ginzburg, Ella Fitzgerald, Zarah Leander, Alice Munro u.v.a.
Ich mache das nicht, um berühmt zu werden. Ich mache es, weil Musik mein Leben ist. Keine Droge, kein Sex – nichts kann dir jemals solch ein Gefühl geben, wie Musik es kann.
»Willkürlich, unvorhersagbar wie das Flattern eines Schmetterlings in einem Garten Amy Winehouse britische Sängerin und Songschreiberin voller Blumen.« * 14. September 1983 London
Henry Mc Bride über Florine Stettheimers Stil
† 23. Juli 2011 London
Juli
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5. Todestag
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Ich will nur eine Geschichte erzählen, in einer altmodischen Art – etwas, das jemandem passiert, und dieses Passieren soll mit einigen Wendungen und etwas Fremdheit rüberkommen.
Florine Stettheimer amerikanische Malerin, Designerin, Dichterin * 29. August 1871 in Rochester /New York † 11. Mai 1944 New York
August
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35. Woche
Alice Munro kanadische Schriftstellerin *10.07.1931 Wingham/Ontario
April
© privat
15. Woche
Susanne Nadolny i st Autorin von Büchern über Simone de Beauvoir, Claire Goll und Elsa Triolet, darüber hinaus Herausgeberin mehrerer Sammelbände und Anthologien. Als Text- und Bild-Redakteurin füllt sie den Wochenkalender Künstlerinnen mit Leben.
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20. Todestag
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kalender
»Der Künstlerinnen-Kalender lädt dazu ein, diese bewundernswerten Frauen genauer kennen zu lernen.« Aviva »Ich mache das nicht, um berühmt zu werden. Ich mache es, weil Musik mein Leben ist. Keine Droge, kein Sex – nichts kann dir jemals solch ein Gefühl geben, wie Musik es kann.« Amy Winehouse
Neu t! te gestal
b 53 Blätter mit Zitaten, Aphorismen und Gedanken berühmter Künstlerinnen anläßlich ihrer Jahrestage b umfangreiche Biografien der Künstlerinnen im Anhang
Künstlerinnen
Literatur Tanz Fotografie Musik Schauspiel Bildende Kunst
2016
b hochwertiges Papier, neues Gestaltungskonzept
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Künstlerinnen 2016 Hrsg. von Susanne Nadolny 62 Blatt, vierfarbig, 24 × 32 cm UVP € 22,00 (D) | € 22,70 (A) | sFr 26,90 ISBN 978-3-86915-104-5 Erscheint im Juli 2015
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kalender Auf 53 Wochenblättern gibt dieser Kalender spannende Einblicke in die Geheimnisse der Mode! Stars, Stilikonen und Stoffe, aus denen Träume geschneidert werden, neben Wissenswertem vom Pantoffel bis zum Petticoat – die Kulturgeschichte der Mode von A-Z im neuen Gewand, jetzt noch schöner!
Pink
ist die »provozierende Schwester« von Rosa. Die italienische Modeschöpferin Elsa Schiaparelli brachte 1931 Pink als neue Farbe auf den Markt, ebenso wie ein Parfum unter dem Namen »Shocking Pink«. Das Publikum war tatsächlich schockiert, denn von der eher harmlosen Farbe Rosa war nichts mehr übrig: Diese Farbe wirkt plakativ, schrill und laut. In der Farbpsychologie steht Pink für die Begriffe Präsenz, Gesehen werden und Dominanz. Sie ist die Lieblingsfarbe eines jeden Mädchens, ob groß oder klein. Mit Pink fühlt sich jede wie eine Prinzessin!
Zwanzigerjahre
Die brachten eine Revolution für die Frau: weg von Zopf und Korsett, hin zu Bubikopf, Jugendlichkeit, Schlankheit und Mobilität. Wie in der Mode, so vollzog sich auch in der Kosmetik ein enormer Wandel. Tabus wie zum Beispiel, sich in der Öffentlichkeit zu schminken, wurden über Bord geworfen und Schönheits- und Körperpflege zum Gesprächs- und Werbethema. Und um dem Verlangen nach Luxus nach dem Ersten Weltkrieg gerecht zu werden, wurde nicht nur eine Vielzahl von Kosmetikartikeln angeboten, sondern diese auch reizvoll verpackt, wie die
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sechziger Jahren
In den wurde England zum »Mode-Eldorado«, und im »Swinging London«, in der Carnaby Street und Chelsea Road, konnte man alles, was das Herz begehrte kaufen. Heute, nach über einem halben Jahrhundert, ist die Sixties-Mode wieder da. Zahlreiche Designerlabels kreieren mit ihren Kollektionen eine Hommage an die Dekade von Mary Quant und Yves Saint Laurent. Damals war es eine ästhetische Revolution, wie sie radikaler nicht sein konnte. Vorbei war es mit den enggeschnürten Taillen und Mo 2. Woche Pettycoats der prüden Fünfziger, die neue Jugendära repräsen-
Januar
© privat
Hélène Jamin, g eb. in Mainz und
in München aufgewachsen, lebt seit 35 Jahren in Berlin und ist dort nach langen Jahren als Buchhändlerin heute in einem Kunstbuchverlag tätig.
18 ebersbach & simon
Dezember
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kalender
»Mode ist vergänglich, Stil niemals.« Coco Chanel »Eine wahre Schatztruhe.« BuchMarkt
Neu t! te gestal
Geheimnisse der Mode Kulturgeschichte von A bis Z
b das perfekte Geschenk für Fashonistas! b Modefotografien und -zeichnungen von Edward Steichen, F. C . Gundlach, Sybille Bergemann und Künstlerinnen wie Jeanne Mammen, Sonia Delaunay u.v.m.
2016
b Mode von A bis Z: Wissenswertes und Kurioses rund ums Thema
Kalender
Januar
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ebersbach & simon 1. Woche
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b edles Papier und neue Gestaltung, die Text und Bild ins rechte Licht rücken
Geheimnisse der Mode 2016 – Kulturgeschichte von A bis Z Hrsg. von Hélène Jamin 56 Blatt, vierfarbig, 24 × 32 cm UVP € 22,00 (D) | € 22,70 (A) | sFr 26,90 ISBN 978-3-86915-105-2 Erscheint im Juli 2015
ebersbach & simon 19
kalender Der dadaistische Maler, Grafiker und Sandburgenbauer George Grosz brachte es 1930 auf den Punkt, als er seinem Freund Mark Neven DuMont aus Ahrenshoop schrieb: »Das Meer ist ja, hols der Deibel, immer schön!« Als schrilles Gegenstück dazu Nina Hagen, die sich 1974 in ihrem größten DDR -Hit rockend darüber austobt, dass ihr Freund Micha auf Hiddensee den Farbfilm vergaß! Zwischen Lübeck und Usedom kommen schreibende Stammgäste wie Thomas Mann nebst Bruder Heinrich und Sohn Klaus, Erich Kästner, Hans Werner Richter oder Fritz Raddatz zu Wort. Zu den besinnlichen Neuentdeckungen zählen die Ostseeerinnerungen von Lily Klee, Ehefrau des Malers Ernst Klee. Und noch lange nicht am Schluss prickelt auf den Lippen »Rote Brause« aus Stralsund.
Hans Christian Andersen (1805–1875)
Theodor Schultze-Jasmer (1888–1975)
Fritz J. Raddatz (*1931) »Das Schönste an der Reise war das Schiff. Noch nie hatte ich ein Schiff gesehen, gerochen, angefasst, betreten. Der Geruch nach Salz, Rost, Fisch und Öl, die verkrusteten Seile, das unheimliche Schwingen dieser geriffelten Planke, über die man an Bord kletterte und die statt eines Geländers dicke braune Taue hatte, schließlich
das von der Schiffsschraube ohrenbetäubend aufgequirlte Wasser mit grünlicher Gischt, in das hinein ich nach einer selbst erfundenen Melodie den Taucher sang – es war aufregender als der Raubtiergestank, die Blechmusik und der mehlige Dunst des Häckselbodens im Zirkus.«
»Hier, zwischen den spitzgiebeligen Häusern, in engen Seitenstraßen und in der Erinnerung, die ein historisches Gewand über das Ganze wirft, glaubt man sich um Jahrhunderte in der Zeit zurückversetzt.«
»Das Liebste ist mir, wenn der Sturm durchs weite, weite Land fegt, viel gestaltete Wolken vor sich herjagt, die Bäume in wahnwitzige Figuren biegt und aufjauchzend aufs Meer rollt, das Gras in wilder Freude raufend. Zu solchen Stunden war ich am liebsten draußen.«
Der dänische Märchendichter unter nahm viele Reisen, auch nach Deutschland. Mit 27 Jahren machte er auf dem Weg in den Harz Station in Lübeck. Die Hansestadt mit ihren alten Backsteinbauten begeisterte ihn, wie er in seinen Reiseskizzen festhielt.
Kaum ein Künstler war so innig mit dem Darßer Weststrand verbunden wie der 1921 aus Leipzig nach Prerow gezogene Maler, Grafiker und Buchgestalter. Von (fast) allen Nachbarn, Freunden und Badegästen wurde er »Tedje« genannt, mit Wind und Sturm als Stimmung auf seinen Gemälden, Lithografien, Radierungen in Verbindung verbracht.
Oktober
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© m.d.viertler
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In seiner Erzählung Ich habe dich anders gedacht (2001) schildert der einstige Chef lektor des RowohltVerlages und Feuilletonchef der ZEIT aus der Ich-Per spektive eines heranwachsenden Jugendlichen während der NS -Zeit die erste Begegnung mit der Ostsee, genauer gesagt: auf der Ostsee – Richtung Hiddensee.
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Kristine von Soden i st gebürtige
Hamburgerin, promovierte Geisteswissenschaftlerin und Autorin zahlreicher feuilletonistischer Bücher zu den nordfriesischen Inseln und der deutschen Ostseeküste. Auf Amrum und in Ahrenshoop, wo sie von Sommer bis Herbst ihre allseits beliebten Literarischen Rundgänge leitet, betreibt sie die Ahrenshooper Schreibwerkstatt. www.vonsoden.de
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»Der Literarische Ostseekalender ist seit Jahren Kult.« Jana Ehrhardt, Buchhandlung Lesezeit, Zingst »Ringelnatz sucht noch immer Bernstein, das einzige, was er aber gefunden hat, ist eine Kneipe, wo man gut Korn bekommen kann ...« Asta Nielsen
Neu t! te gestal
b d ! 53erBlätter Kult-Kalender mit Zitaten, für alle Aphorismen Ostsee-Fans und Gedanken berühmter Künstlerinnen ! die Ostseeküste ist das beliebteste b Reiseziel umfangreiche der Deutschen Biografien der Künstlerinnen im Anhang ! die beliebte Autorin ist eine b ausgewiesene edles Papier, neues OstseeGestaltungskonzept Kennerin
Literarische Ostsee 2016
Herausgegeben von
Kristine von Soden
! Relaunch: hochwertiges Papier, neue Gestaltungskonzept ! mit Fotos von Arno-Fischer- Meisterschüler Axel Gehrke
ebersbach & simon
Literarische Ostsee 2016 Hrsg. von Kristine von Soden Mit Fotos von Axel Gehrke 56 Blatt, vierfarbig, 24 × 32 cm UVP € 22,00 (D) | € 22,70 (A) | sFr 26,90 ISBN 978-3-86915-106-9 Erscheint im Mai 2015
ebersbach & simon 21
kalender
»Frauen sind dazu berufen, Utopien bewohnbar zu machen.« Ingeborg Drewitz Wer 2016 auf wilde Zeiten hofft, dem sei dieser gleichnamige Wochenplaner empfohlen: Woche für Woche Zitate, Aphorismen und Gedanken voller Weisheit und Humor für ein ganzes Jahr! Und wenn die Zeiten einmal gar zu wild werden sollten – der Wilde Zeiten-Wochenplaner hilft garantiert, einen kühlen Kopf und den Überblick im Termin-Dschungel zu behalten.
Neu t! te gestal
Wilde Zeiten 2016 Wochenplaner
bd er unverzichtbare Wochenplaner für Frauen in wilden Zeiten! b ü bersichtlich, praktisch, schön b f einsinnig, witzig und erbaulich b Relaunch: neues Gestaltungskonzept Dezember/Januar 1. Woche
Das Alltagsleben zu meistern ist für die meisten Menschen eine Heldentat.
Wilde Zeiten – Wochenplaner 2016
Anna Magnani
Hrsg. von Brigitte Ebersbach 53 Fotos, Zitate, Aphorismen und Gedanken, eine Woche im Überblick, Monatsübersicht 2016/2017, Ferientermine 70 Blatt, zweifarbig, Duotone, 29,7 × 10,5 cm UVP € 9,95 (D) | € 10,30 (A) | sFr 15,90 ISBN 978-3-86915-107-6 Erscheint im Juli 2015
28 Montag
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29 Dienstag
30 Mittwoch
31 Donnerstag
1 Freitag
Auguste Bussmann * 1791
Marie-Th. Geoffrin * 1699
Neujahr
2 Samstag
3 Sonntag
Rose Ausländer † 1988
Michèle Wallace * 1952
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»Wahre Freundschaft braucht keine Erklärungen.« Katherine Mansfield
Mit diesem Taschenkalender haben Sie garantiert jede Woche den Überblick und obendrein viel Platz für Notizen. Schriftstellerinnen und Künstlerinnen begleiten Sie mit ihren Texten zum Thema »Freundschaft« durch das Jahr, so dass selbst die Zeit zwischen zwei Terminen niemals lang wird!
Mit Freundinnen durchs Jahr Kalender 2016
b gehört in jede Handtasche b die weibliche Alternative zu elektronischen Timern b das ideale Geschenk für die beste Freundin
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Mit guten Freunden, gutem Essen und gutem Wein erübrigt sich die Frage: Wann sollen wir leben, wenn nicht jetzt? Mary Frances Kennedy Fisher
Vormerkungen Januar 2016 Fr 1
Notizen So 17
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1. Woche
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Taschenkalender 2016 – Mit Freundinnen durchs Jahr Hrsg. von Brigitte Ebersbach 13 Fotos und Zitate, eine Woche im Überblick, Monatsübersicht 2016/2017 und Raum für Notizen 160 Seiten, 12 × 19 cm, Halbleinen mit Lesebändchen, zweifarbig Duotone UVP € 14,80 (D) | € 15,30 (A) | sFr 22,90 ISBN 978-3-86915-108-3 Erscheint im Juli 2015
Mi 6
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Do 21 Fr 22
Hl. Drei Könige *
Do 7
Sa 23
Fr 8
So 24
Sa 9
4. Woche
Mo 11
2. Woche
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MFK Fisher
Mo Di Mi Do Fr Sa So
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32. 8 9 10 11 12 13 14
33. *15 16 17 18 19 20 21
34. 22 23 24 25 26 27 28
35. 29 30 31
August
31. Woche
Mo 25 Di 26
So 10
Notizen
1
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6|7
Mi 27 Do 28 Fr 29
Do 14
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Fr 15
So 31
Sa 16 * Nicht bundeseinheitlich geregelter Feiertag
Samstag | Sonntag
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