EIN BUCH ÜBER DAS OSKAR VON MILLER FORUM
Jahrbuch 2013/14
101 GÄSTE 2013/14
77 HERKUNFTSLÄNDER UNSERER GÄSTE
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Wissenswertes über das Oskar von Miller Forum
VERANSTALTUNGEN 2013/14
» MAN MUSS LERNEN, WAS ZU LERNEN IST, UND DANN SEINEN EIGENEN WEG GEHEN. GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Deutsch-britischer Komponist aus der Zeit des Barock
OSKAR VON MILLER FORUM Das Oskar von Miller Forum, im Herzen Münchens in Nachbarschaft zur Technischen Universität München gelegen, ist ein internationales Begegnungszentrum und Gästehaus. Als eine eigenständige Bildungsinitiative der Bayerischen Bauwirtschaft setzt das Oskar von Miller Forum Impulse für die Ausbildung von Bau- und Umweltingenieuren, Architekten und Meisterschülern und unterstützt diese: › in ihrem Exzellenzstreben im Sinne einer überdurchschnittlichen fachlichen Qualifikation › in der Vorbereitung auf eine international ausgerichtete berufliche Tätigkeit › in der Entwicklung sozialer Kompetenz
ÜBERBLICK Veranstaltungsräume › Saal EG › Seminarraum 7. OG
Apartments › 54 Apartments für Studiengäste im Südteil des Gebäudes (2. - 6. OG), davon: › 1 Apartment behindertengerecht › 3 Mutter-Kind-Apartments › 1 Projekt-/Arbeitsraum für Studiengäste im 2. OG › 7 Apartments für Gastwissenschaftler im Ostteil des Gebäudes (1. - 4. OG)
Gemeinschaft Räumlichkeiten für Studiengäste und Gastwissenschaftler › Bistro im EG › Bibliothek im EG
BREITENGRAD 48°8‘45,32“ N
Wissenswertes über das Oskar von Miller Forum
LÄNGENGRAD 11°34‘30,71“ E
MÜNCHEN Deutschland
ZEITZONE MET
101 GÄSTE 2013/14
77 HERKUNFTSLÄNDER UNSERER GÄSTE
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Wissenswertes über das Oskar von Miller Forum
VERANSTALTUNGEN 2013/14
» MAN MUSS LERNEN, WAS ZU LERNEN IST, UND DANN SEINEN EIGENEN WEG GEHEN. GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Deutsch-britischer Komponist aus der Zeit des Barock
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Inhalt 2013› 1 › FORUM
‹ 3 › VORTRÄGE
7 — Grußwort 11 — Impulsgebung
34 — Impulsvorträge 64 — Abendvorträge
‹ 2 › PROGRAMM AUFTRAG
‹ 4 › AUSSTELLUNG
19 — Programmauftrag 20 — Programmelemente 26 — Veranstaltungskalender
83 — Landschaft und Kunstbauten
‹5›
INHOUSE VERANSTALTUNGEN
91 93 94 99
— — — —
101 105 107 109 111 113
— — — — — —
Workshops Round Table Discussions Tandemvorträge Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung Welcome Weekend Bayerischer Abend Weihnachtsfeier Konzert Internationaler Abend Sommerfest
I N H A LT
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‹2014 ‹6›
VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION
125 — Konferenz PLEA 2013 127 — Munich Creative Business Week (MCBW)
‹7›
BEWOHNER
130 — Internationales Netzwerk 146 — Alumni 147 — Gäste des Hauses
‹8
PROJEKTTRÄGER
158 — Eigentümer und Betreiber 159 — Projektträger 161 — Team
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LEITGEDANKE Das Oskar von Miller Forum hat einen Programmauftrag. Wissenschaftler aus aller Welt werden in das Forum eingeladen, können dort vorübergehend wohnen und bewirken das Programm. Studierenden, Doktoranden und Meisterschülern wird Gelegenheit gegeben, im Forum zu wohnen, am Programm teilzunehmen und eigene Veranstaltungen durchzuführen. Im Zusammenwirken dieser Komponenten werden Impulse für die Hochschulausbildung an der Technischen Universität München gesetzt. Das Oskar von Miller Forum ist interdisziplinär und international ausgerichtet. Es ist in seiner Programmatik sowohl im Hinblick auf die Förderung seiner Studiengäste als auch bei seinem sonstigen Tun und Handeln dem Streben nach Exzellenz verpflichtet.
1› FORUM Ein internationales Begegnungszentrum und Gästehaus für Studierende, Meisterschüler und Wissenschaftler im Bauwesen. 7 — Grußwort 11 — Impulsgebung
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GRUSSWORT
FORUM
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Grußwort
LIEBE FREUNDE DES OSKAR VON MILLER FORUMS, seit fünf Jahren fördert das Oskar von Miller Forum als eigenständige Bildungsinitiative der Bayerischen Bauwirtschaft die Hochschulbildung der Ingenieure im Bauwesen am Hochschulstandort der Technischen Universität München (TUM). Hierzu gehören neben den Studierenden der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt und der Fakultät Architektur auch die Städtische Fachschule für Bautechnik/Meisterschule für das Bauhandwerk, München. Das Oskar von Miller Forum hat einen Programmauftrag. Als ein international und interdisziplinär ausgerichtetes Begegnungszentrum im Bauwesen setzt es mit seinem Programm herausragende Impulse für die Ausbildung angehender Ingenieure, Architekten und Meister, und bietet rund 60 internationalen Studiengästen und Wissenschaftlern ein Zuhause auf Zeit. Seine wesentlichen Aufgaben sind die Förderung von Exzellenz und der fachbezogene Austausch im Hinblick auf wesentliche, aktuelle Themen im Bauwesen, um damit die Zukunftschancen angehender Ingenieure, Architekten und Meister im Hinblick auf ein internationales und interdisziplinäres Wirkungsumfeld zu stärken. Neben den fachlichen Impulsgebungen soll jungen Menschen auch die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigene Persönlichkeit im Hinblick auf ihr Wirken als Teil unserer Gesellschaft zu verstehen und entsprechend zu entwickeln.
» HERAUSRAGENDE WISSENSCHAFTLER AUS DEM IN- UND AUSLAND WERDEN ZUR FÖRDERUNG EINES INTENSIVEN FACHLICHEN UND PERSÖNLICHEN DIALOGS MIT DEN STUDIERENDEN UND MEISTERSCHÜLERN AN DAS OSKAR VON MILLER FORUM EINGELADEN. WERNER LANG Direktor
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Das wissenschaftlich anspruchsvolle Programm hat einen direkten Bezug zur Hochschulbildung der Ingenieure im Bauwesen. Ausgehend vom historischen Berufsbild des „Baumeisters“, der alle baurelevanten Berufszweige in sich vereint, stellt es Verbindungen und Querbezüge her zwischen Bauingenieur- und Vermessungswesen, Architektur und Handwerk sowie den weiteren Ingenieur- und Naturwissenschaften. Das Programm des Oskar von Miller Forums besteht aus den folgenden Komponenten: › Herausragende Wissenschaftler aus dem In- und Ausland werden zur Förderung eines intensiven fachlichen und persönlichen Dialogs mit den Studierenden und Meisterschülern an das Oskar von Miller Forum eingeladen. Sie bereichern und unterstützen das Programm in berufsbezogener und kultureller Hinsicht mit Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. › Ein eigenständiges Veranstaltungsprogramm zu fachübergreifenden Themen rund um das Bauwesen stellt eine weitere wichtige Komponente des Programms dar. Hierzu gehören hochrangige Vorträge international anerkannter Wissenschaftler, Ingenieure und Architekten. Zusätzlich finden Ausstellungen statt.
GRUSSWORT
FORUM
› Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist der interdisziplinäre, interkulturelle Austausch aller Studiengäste und Wissenschaftler zur Förderung der Fach- und Sozialkompetenz. Dieser Austausch wird durch das gemeinsame Leben und Arbeiten im Haus sowie durch unterstützende hausinterne Veranstaltungen und Seminare gewährleistet. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Rückschauhalten auf das akademische Jahr 2013/14. Ihr
Werner Lang
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Interdisziplinäre Impulse VORTRÄGE UND AUSSTELLUNGEN Mit hochkarätigen Vorträgen und Ausstellungen bietet das eigenständige Veranstaltungsprogramm des Oskar von Miller Forums fachübergreifende Themen rund um das Bauwesen.
Leben und Lernen INHOUSE VERANSTALTUNGEN Fach- und Sozialkompetenz wird durch den interdisziplinären und interkulturellen Austausch aller Bewohner gefÜrdert. Dazu dienen hausinterne Veranstaltungen und Seminare.
» TANDEMVORTRÄGE SIND EINE TOLLE GELEGENHEIT, UM DEN INTERDISZIPLINÄREN UND INTERKULTURELLEN DIALOG ZWISCHEN DEN BEWOHNERN ZU FÖRDERN. DIMITRIS ILIOPOULOS Bewohner
Wissenschaftlicher Dialog WORKSHOPS UND ROUND TABLE DISCUSSIONS Hochrangige Wissenschaftler aus dem In- und Ausland unterstützen die Studierenden und Meisterschüler in ihrem Streben nach Exzellenz durch intensiven fachlichen Dialog. Sie tragen durch Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden maßgeblich zur Gestaltung des Programms bei.
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» ES IST NICHT GENUG, ZU WISSEN, MAN MUSS ES AUCH ANWENDEN. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE Deutscher Dichter, Kritiker und Naturforscher
‹2› PROGRAMMAUFTRAG Das Oskar von Miller Forum bietet zukunftsorientierte wissenschaftliche Veranstaltungen im Bereich Bauwesen. 19 — Programmauftrag 20 — Programmelemente 26 — Veranstaltungskalender
PROGR AMMAUF TR AG
Programmauftrag Das Programm des Oskar von Miller Forums ist der Hochschulbildung der Ingenieure im Bauwesen am Standort der Technischen Universität München verpflichtet. Es unterstützt seine Studiengäste in ihrem Streben nach Exzellenz in fachlicher und fachübergreifender Hinsicht und ist interdisziplinär und international ausgerichtet. Das Programm hat einen direkten Bezug zur Hochschulbildung der Ingenieure im Bauwesen. Ausgehend vom historischen Berufsbild des „Baumeisters“, der alle baurelevanten Berufszweige in sich vereint, stellt das Programm Verbindungen und Querbezüge her zwischen Bauingenieurund Vermessungswesen, Architektur und Handwerk sowie den Ingenieurund Naturwissenschaften.
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Programmelemente »
DAS LEBEN IM FORUM ERLEICHTERT DEN AKADEMISCHEN WEG DER STUDIERENDEN, BILDET EINEN VORGESCHMACK AUF DIE ARBEITSWELT UND TRÄGT DAZU BEI, DEN EIGENEN KULTURELLEN UND SOZIALEN HORIZONT ZU ERWEITERN. MARKO TOMSIC Bewohner
Das Programm des Oskar von Miller Forums besteht aus drei wesentlichen Komponenten. Eine dieser Komponenten stellen die im Haus tätigen und wohnenden Wissenschaftler dar. In unmittelbarem Dialog mit den Studiengästen bereichern und unterstützen sie das Programm sowie das Leben im Oskar von Miller Forum in berufsbezogener und kultureller Hinsicht mit Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Als zweite Komponente bietet das eigenständige, hochwertige Veranstaltungsprogramm wertvolle Impulse für die fachliche Weiterentwicklung der Studiengäste. International anerkannte Persönlichkeiten halten anspruchsvolle Impuls- und Abendvorträge zu aktuellen Themen aus dem Bereich Bauwesen und Architektur. Die dritte Komponente bildet der internationale und interdisziplinäre Austausch der Studiengäste, der durch das gemeinsame Leben und Arbeiten im Haus unterstützt wird. So berichten sie u. a. in Tandemvorträgen von ihrem Studium, ihren wissenschaftlichen Projekten oder ihrer Promotion. Viele weitere hausinterne Aktivitäten entstehen aus eigener Initiative der Bewohner. Zusätzlich bauen sie durch Teilnahme an Seminaren für Persönlichkeitstraining ihre Sozialkompetenz aus.
PROGRAMMELEMENTE
PROGR AMMAUF TR AG
VORTRÄGE Das Oskar von Miller Forum bietet zukunftsorientierte wissenschaftliche Veranstaltungen im Bereich Bauwesen. Ein wesentlicher Bestandteil des Veranstaltungsprogramms sind herausragende Impuls- und Abendvorträge. Sie dienen nicht nur dem Aspekt der Zukunftssicherung und Qualitätssteigerung im Bauwesen, sondern sind in inhaltlicher Sicht interdisziplinär, interkulturell und innovativ angelegt. Sie konzentrieren sich auf aktuelle Themen der Ingenieurwissenschaften, der Architektur und anderer baubezogener Bereiche, berücksichtigen auch gesellschaftliche Strömungen und Entwicklungen. Die Impulsvorträge konzentrieren sich auf fachübergreifende Leitthemen der Ingenieur wissenschaften. Den Dialog mit der Fachwelt sucht das Forum auch durch kurzfristig angelegte Abendvorträge, um auf aktuelle Themen flexibel reagieren zu können. Ähnlich den Impulsvorträgen sind die Abendvorträge interdisziplinär und interkulturell ausgerichtet.
AUSSTELLUNGEN Die Vorträge des Oskar von Miller Forums werden inhaltlich durch Ausstellungen rund um das Bauwesen ergänzt. Im November 2013 gewährten der Bauingenieur Jürg Conzett und der Fotograf Martin Linsi aus der Schweiz einen besonderen Blick auf die Ingenieurbaukunst ihrer Heimat. Darin zeigten beeindruckende SchwarzWeiß-Fotografien der Ausstellung „Landschaft und Kunstbauten“ Schweizer Verkehrsbauten im Schnittpunkt von Landschaft und architektonischer Wirkung. Zusätzlich zu den öffentlichen Ausstellungen des Oskar von Miller Forums präsentieren die Studiengäste im hausinternen Rahmen jedes Jahr auch ihre eigenen Projekte.
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INHOUSE VERANSTALTUNGEN (VORTRÄGE, SEMINARE, WORKSHOPS, DISKUSSIONSABENDE, SYMPOSIEN) Exzellente Wissenschaftler werden im Rahmen des Programms „Scientists in Residence“ für einen Zeitraum von einigen Wochen bis hin zu einem Semester an das Oskar von Miller Forum eingeladen. Neben ihrer fachlichen Qualifikation sind diese Wissenschaftler kommunikativ, haben Interesse an der Zusammenarbeit mit den Studiengästen, zeigen Eigeninitiative und gestalten aktiv das Programm des Oskar von Miller Forums. Zusätzlich lädt das Oskar von Miller Forum ausgewählte Wissenschaftler zu einem kurzen Aufenthalt von einigen Tagen ein, um gezielt wirkungsvolle Impulse in Form von Vorträgen, Seminaren, Workshops, Diskussionsabenden oder Symposien zu aktuellen Themen setzen zu können.
Tandemvorträge Alle Studiengäste stellen ihre Arbeitsschwerpunkte oder Projekte im Rahmen von Tandemvorträgen dar. Diese Vorträge sind als ein Teil des hausinternen Programms und als Ergänzung zum öffentlichen Programm des Oskar von Miller Forums zu sehen und bieten den Bewohnern die Möglichkeit zu einem intensiven und interdisziplinären Wissensund Er fahrungsaustauch auf internationalem Niveau. Anhand dieser selbst organisierten Veranstaltungen können sie über ihr Fachwissen hinaus eigene Schwerpunkte setzen und persönliche Stärken entdecken und erproben.
PROGRAMMELEMENTE
PROGR AMMAUF TR AG
Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung Die Studiengäste werden auf ihre Rolle als spätere Führungskräfte in Wirtschaft, Lehre und Forschung im Bereich Bauwesen vorbereitet. Primär werden die Prozesskompetenzen der Studenten im Bereich Kooperation und Kommunikation geschult. Dabei werden Themen wie Führung und Zusammenarbeit, Gesprächsführung, Konfliktmanagement und interkulturelle Fähigkeiten trainiert. Außerdem bekommen die Studenten Unterstützung zum Thema Bewerbungsprozesse und haben die Gelegenheit ihre eigenen Bewerbungssituationen mithilfe eines Coaches vorzubereiten. Alle Seminare werden in Kooperation mit professionellen Trainern auf die Bedürfnisse der Bewohner ganz individuell zugeschnitten.
Welcome Weekend, Bayerischer Abend, Internationaler Abend, Sommerfest und Weihnachtsfeier Zu Beginn des Wintersemesters wird regelmäßig das Welcome Weekend durchgeführt, um die Integration neuer Studiengäste zu fördern und ein positives Miteinander zu schaffen. Dies fand vergangenes Jahr am 11./12. Oktober statt. Beim Sommerfest, das dieses Jahr am 27. Juni gefeiert wurde, bietet sich die Gelegenheit, den Austausch mit ehemaligen Bewohnern zu pflegen und so eine Bindung an das Haus über die reine Wohnzeit hinaus zu sichern. Zudem werden scheidende Studiengäste würdig verabschiedet, um eine Bindung an das Haus auch in Zukunft zu unterstützen. Weitere interne Veranstaltungen, die die Gemeinschaft der Bewohner fördern, sind der Bayerische Abend, der Internationale Abend und die Weihnachtsfeier. Diese Veranstaltungen tragen dazu bei, den Studiengästen ein in sozialer und professioneller Hinsicht leistungsfähiges Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
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Konzert Mit hausinternen Konzerten, die ein- bis zweimal pro Jahr stattfinden, fördert das Oskar von Miller Forum das kulturelle Bewusstsein der Bewohner. Am 28. Januar fand in Kooperation mit den „Freunden Junger Musiker München e. V.“ ein Konzert mit dem jungen Schlagzeuger Simone Rubino statt. Der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe spielte unter anderem Werke von Áskell Másson, John Psathas und Anna IgnatowiczGlińska.
VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION Externe Veranstalter haben die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen aus dem Bereich des Bauwesens im Oskar von Miller Forum durchzuführen. Hierzu sind die Bewohner des Hauses eingeladen. Es sollen so Impulse für die Hochschulausbildung von Ingenieuren des Bauwesens und Beiträge zum Streben nach Wissen und Können gesetzt werden. Ein wissenschaftlich anspruchsvolles Programm, das die Lehrtätigkeit an der TUM in komplementärer Weise ergänzt, ist daher der Leitgedanke für alle im Oskar von Miller Forum stattfindenden Veranstaltungen.
Überblick UNSER PROGRAMM IM ÜBERBLICK
20 % ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN › Impulsvorträge › Abendvorträge › Ausstellungen
18 % GASTWISSENSCHAFTLERPROGRAMM › › › ›
Symposien Workshops Vorträge Diskussionen
30 % VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION Teilnahme an › Symposien › Workshops
32 % INTERDISZIPLINÄRER, INTERKULTURELLER AUSTAUSCH › › › › › › ›
Tandemvorträge Welcome Weekend Internationaler Abend Sommerfest Weihnachtsfeier Konzerte Bayerischer Abend
13 14 VERANSTALTUNGS KALENDER
44 VERANSTALTUNGEN
6 ABENDVORTRÄGE
17 TANDEMVORTRÄGE
7 IMPULSVORTRÄGE
14 GAST WISSENSCHAFTLER BEITRÄGE
13›
7›
5›
NOVEMBER 2013
DEZEMBER 2013
JÜRG CONZETT Landschaft und Kunstbauten
MARK SARKISIAN Structure | City
ws 11. – 12.10. 2013
Welcome Weekend
22.10.2013
Tandemvortrag | Yu Ogawa/Daniel Talke
05.11.2013
Tandemvortrag | Martin Resch/Fabian Schiebel
07.11.2013
Impulsvortrag | Jürg Conzett | Conzett Bronzini Gartmann AG Chur, Schweiz | Landschaft und Kunstbauten (Eröffnung der Ausstellung)
09.11.2013
Workshop | Jürg Conzett
12.11.2013
Tandemvortrag | Johannes Kirchberger/Dominik Schipper
19.11.2013
Tandemvortrag | Diego Romero Espinosa/Bettina Rose Wolfram
21.11.2013
Abendvortrag | Jochen Teizer | Georgia Institute of Technology Atlanta, USA | Remote Sensing
26.11.2013
Tandemvortrag | Tobias Schittenhelm/Shamma Al Riyami
28.11.2013
Bayerischer Abend
03.12.2013
Tandemvortrag | Raphael Zuber/Felix Fessard
05.12.2013
Impulsvortrag | Mark Sarkisian | Skidmore, Owings & Merrill LLP San Francisco, USA | Structure | City
06.12.2013
Round Table Discussion | Mark Sarkisian
10.12.2013
Tandemvortrag | Gabriella Cianciolo
11.12.2013
Weihnachtsfeier
17.12.2013
Abendvortrag | Anastasios Stamou | National Technical University of Athens | Athen, Griechenland | Optimizing Design Using CFD
16 ›
6›
JANUAR 2014
FEBRUAR 2014
PETER HEAD Course Correction
PROF. MAT SANTAMOURIS Cooling the Cities
14.01.2014
Tandemvortrag | Philipp Doukakis/Stephan Mauser
16.01.2014
Impulsvortrag | Peter Head | The Ecological Sequestration Trust London, Großbritannien | Course Correction
16.01.2014
Workshop | Peter Head
21.01.2014
Tandemvortrag | Raphaela Guin/Jia Hailing
23.01.2014
Abendvortrag | Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl | Deutsches Museum | München Technik für Wohlstand
28.01.2014
Konzert
30.01.2014
Abendvortrag | Ingrid Pohl/Sebastian Seelig | Buro Happold | München, Berlin Urbane Mobilität 2.0
06.02.2014
Impulsvortrag | Prof. Mat Santamouris | University of Athens | Athen, Griechenland Cooling the Cities
07.02.2014
Workshop | Prof. Mat Santamouris
04.04.2014
Seminar | Leadership
05.04.2014
Seminar | Leadership
08.04.2014
Workshop | Gastwissenschaftler Yao Dong
15.04.2014
Workshop | Gastwissenschaftler Prof. Salah El-Metwally
29.04.2014
Tandemvortrag | Dimitris Iliopoulos/Ana Tori/Frazer Wallis
29.04.2014
Round Table Discussion | Andreas Christen
8›
5›
MAI 2014
JUNI 2014
ANNE LACATON Re-Invent
VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI Stadt als Entwurf
06.05.2014
Tandemvortrag | Victor Dominguez Lucas/Alexandere Mongeau/Stefan Taglieber
08.05.2014
Impulsvortrag | Anne Lacaton | Lacaton & Vassal Architects | Paris, Frankreich Re-Invent
08.05.2014
Round Table Discussion | Lacaton & Vassal Architects
09./10.05.2014
Seminar | Leadership
13.05.2014
Internationaler Abend
15.05.2014
Abendvortrag | Mohamad Araji | University of Manitoba | Winnipeg, Kanada Environmental Augmentation for High Performance Urban Systems
16.05.2014
Seminar | Leadership
20.05.2014
Workshop | Prof. Salah El-Metwally
21.05.2014
Round Table Discussion | Jacob van Rijs
22.05.2014
Abendvortrag | Klaus Chmelina | GEODATA | Wien, Österreich Vermessung der Unterwelt
27.05.2014
Tandemvortrag | Christine Taglieber/Mark Shtanov/Johannes Meyer
28.05.2014
Workshop | Mohamad T. Araji
03.06.2014
Tandemvortrag | Vivien Croes/Carolin Debona
05.06.2014
Impulsvortrag | Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani | ETH | Zürich, Schweiz Stadt als Entwurf | Unzeitgemäße Gedanken über eine zeitgemäße Stadt
06.06.2014
Round Table Discussion | Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani
3› JULI 2014 WERNER SOBEK Interdisziplinäres Entwerfen
‹14 ss
10.06.2014
Round Table Discussion | Prof. Anastasios Stamou
11.06.2014
Workshop | Mohamad T. Araji
12.06.2014
Tandemvortrag | Alex Liu-Cheng
17.06.2014
Workshop | Jochen Teizer
24.06.2014
Tandemvortrag | Yang Chen/Blazej Jendrzejewski/Julia Schick
27.06.2014
Sommerfest
01.07.2014
Tandemvortrag | Azadeh Abbasiangenaveh/Thierry Mainil
02.07.2014
Round Table Discussion | Prof. Renato Anelli
03.07.2014
Impulsvortrag | Prof. Dr. Dr. E. h. Werner Sobek | ILEK Universität Stuttgart Interdisziplinäres Entwerfen
09.07.2014
Workshop | Mohamad T. Araji
10.07.2014
Workshop | Vincent Snyder
14.07.2014
Round Table Discussion | Michael Gatto
29.07.2014
Workshop | Junho Song
32
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» GRÖSSE ENTSTEHT ZUNÄCHST – UND IMMER – AUS EINEM ZIEL, DAS AUSSERHALB DES EIGENEN ICHS GELEGEN IST. ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY Französischer Schriftsteller und Pilot
‹3› VORTRÄGE Das eigenständige Veranstaltungsprogramm des Oskar von Miller Forums widmet sich fachübergreifenden Themen aus dem Bauwesen. 34 — Impulsvorträge 64 — Abendvorträge
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Impulsvorträge ws 2013› november 2013›
7.11.13 ›
5.12.13 ›
16.1.14 ›
6.2.14 ›
JÜRG CONZETT Conzett Bronzini Gartmann AG [Chur, Schweiz] Landschaft und Kunstbauten
MARK SARKISIAN Skidmore, Owings & Merrill LLP [San Francisco, USA] Structure | City
PETER HEAD The Ecological Sequestration Trust [London, Großbritannien] Course Correction
MAT SANTAMOURIS University of Athens [Athen, Griechenland] Cooling the Cities
IMPULSVORTRÄGE
VORTR ÄGE
‹ss 2014 ‹juli 2014
8.5.14 ›
5.6.14 ›
3.7.14 ›
ANNE LACATON Lacaton & Vassal Architects [Paris, Frankreich] Re-Invent
VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI ETH [Zürich, Schweiz] Stadt als Entwurf
WERNER SOBEK ILEK Universität [Stuttgart, Deutschland] Interdisziplinäres Entwerfen
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Vals
J A H R B U C H 2013/14
›
Valserrheinbrücke (Dorfbrücke)
© Mart Mar tin n Lin nsi
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IMPULSVORTRÄGE
VORTR ÄGE
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7› NOVEMBER 2013
Landschaft und Kunstbauten JÜRG CONZETT CONZETT BRONZINI GARTMANN AG CHUR | SCHWEIZ Dipl.-Ing. Jürg Conzett studierte Bauingenieurwesen an der EPF Lausanne und an der ETH Zürich. Bevor er 1988 sein eigenes Ingenieurbüro gründete, war er Mitarbeiter im Architekturbüro von Peter Zumthor. Heute führt er zusammen mit seinen Partnern Gianfranco Bronzini und Patrick Gartmann ein Ingenieurbüro in Chur. Das Büro entwirft und projektiert Brückenbauten und Tragkonstruktionen von Gebäuden. Wichtigste Arbeiten: Hölzerner Mursteg in Murau/Steiermark (Arch.: Meili, Peter, Zürich), Erweiterung Holzfachschule Biel (Arch.: Meili, Peter, Zürich), Traversiner Steg und Pùnt da Suransuns, Viamala, Wohn- und Geschäftshaus Ottoplatz, Chur (Arch.: Jüngling und Hagmann, Chur), Voltaschulhaus Basel (Arch.: Miller und Maranta, Basel), Holz-Betonbrücke über den Glenner in Peiden-Bad, steinerne Dorfbrücke Vals, Aarestege Rupperswil, Auenstein. Jürg Conzett ist Gastmitglied des Bundes Schweizer Architekten BSA, des Royal Institute of British Architects RIBA und Mitglied des Schweizerischen Werkbundes SWB.
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LANDSCHAFT UND KUNSTBAUTEN › Jürg Conzett
Als Planer zahlreicher Ingenieurbauwerke in der Schweiz beschäftigt sich Jürg Conzett intensiv mit Kunstbauten und ihrem Bezug zur Landschaft. Brücken, Tunnel, Pässe, Viadukte, Straßen oder deren Stützmauern prägen das Bild der Schweiz sehr stark. Zentrales Thema in den Arbeiten von Jürg Conzett sind Verkehrsbauten, die sich einerseits intensiv mit Fragen der Technik und der Wirtschaftlichkeit auseinandersetzen, andererseits aber auch so konzipiert sind, bestimmte Empfindungen beim Benutzer und Betrachter hervorzurufen. Jürg Conzett zeigte auf, wie wichtig die Gestaltqualität von Verkehrsbauten sowie die kulturelle Bedeutung von Ingenieurbaukunst ist.
IMPULSVORTRÄGE
VORTR ÄGE
Die von Jürg Conzett konzipierte Ausstellung, die im Anschluss eröffnet wurde, zeigte Fotografien Schweizer Kunstbauten, die in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Martin Linsi entstanden sind. Dabei standen konstruierte Bauwerke mit architektonischem Anspruch im Mittelpunkt. Herr Conzett präsentierte viele der Fotoarbeiten im Rahmen seines Vortrags. Auch zwei Modelle seiner Ausstellung wurden vorgestellt – die Panoramastraße am Sustenpass und die erste Autobahn von Chur nach Landquart in Graubünden.
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Baietan › Masterplan Š Sk kii mor kid mo e, Owi wiin ngs ng gss & Me g Mer M e rriill L LP, 20 201 13. 13 3. A Alll r iigh gh g hts t s re rres esser e erv e rrvve ed ed. d.
40 J A H R B U C H 2013/14
IMPULSVORTRÄGE
VORTR ÄGE
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5› DEZEMBER 2013
Structure | City MARK SARKISIAN SKIDMORE, OWINGS & MERRILL LLP SAN FRANCISCO | USA
Mark Sarkisian ist Partner und Head of Structural and Seismic Engineering im Architektur- und Ingenieurbüro Skidmore, Owings & Merrill LLP in San Francisco, Kalifornien. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Entwicklung von innovativen Lösungen im Bereich der Tragwerksplanung für mehr als 100 Großprojekte auf der ganzen Welt, darunter auch einige der höchsten Wolkenkratzer. Er besitzt acht USPatente für erdbebensichere Konstruktionsformen sowie umweltverträgliche Konstruktionssysteme. Kürzlich erschien sein Buch „Design Tall Buildings – Structure as Architecture“ im Verlag Routledge – Taylor & Francis.
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kuwait
al hamra tower kuwait city
AL HAMRA TOWER Kuwait City Der im Jahr 2005 begonnene Bau des 77 Stockwerke umfassenden Gebäudes konnte Ende 2011 abgeschlossen werden. Das Gebäude hat heute eine Höhe von 413 m und gehört damit zu den höchsten Gebäuden der Welt. Foto: © Skidmore, Owings & Merrill LLP 2014. All rights reserved.
STRUCTURE | CITY › Mark Sarkisian STADTENTWICKLUNG Kuwait Nach den Kriegszerstörungen 1990/91 hat ein schneller Wiederaufbau und vor allem der Neubau von zahlreichen Hochhäusern die heutige eindrucksvolle Skyline Kuwaits entstehen lassen. Von 2005 bis 2011 entstand im Stadtzentrum ein neuer Wolkenkratzer, der Al Hamra Tower, der 413 Meter hoch ist und zu den höchsten Gebäuden der Welt zählt.
Ingenieure und Architekten haben damit begonnen, neue Ideen zu entwickeln, um negative Auswirkungen auf die Umwelt mithilfe einer erhöhten urbanen Dichte, kreativer Planungsansätze und nachhaltiger Entwicklungsprogramme für Gemeinden und Städte abzumildern. Ein Gebäude steht immer in einem kontinuierlichen Austausch mit der Stadt und ist über Personen-, Transport-, Elektrizitäts-, Wasser-, Müllund Datenströme sowie zahlreiche andere Informationsarten in seiner Gesamtheit in die übergeordnete Raumplanung eingebunden. Basierend auf dieser Einbindung entstehen neue Baukonzepte, die theoretische Grundlagen der Morphologie, Selbstreflexion sowie Fragestellungen des Verformungs- und Fließverhaltens von Materie berücksichtigen.
IMPULSVORTRÄGE
VORTR ÄGE
Damit wirken sie sich auf die individuelle und kollektive Leistungsfähigkeit baulicher Konstruktionen in einem breiteren ökologischen Kontext aus. Im Rahmen des Vortrags wurde die Beziehung zwischen Gebäude und Stadt näher betrachtet. Zugleich wurde die Bedeutung von innovativen Tragwerkslösungen im Hinblick auf ihren Beitrag zu Kunst, Architektur und Umwelt bewertet.
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CATHEDRAL OF CHRIST THE LIGHT Oakland, California Architekten: Skidmore, Owings & Merrill (SOM) Fotos: © Skidmore, Owings & Merrill LLP | Cesar Rubio, 2014. All rights reserved
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Shanghai
IMPULSVORTRÄGE
VORTR ÄGE
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16 › JANUAR 2014
Course Correction PETER HEAD THE ECOLOGICAL SEQUESTRATION TRUST LONDON | GROSSBRITANNIEN
Prof. Peter Head ist Hoch- und Tiefbauingenieur. Seine Spezialisierung auf große Brückenkonstruktionen und moderne Verbundwerktechniken wird durch den Bereich Nachhaltige Entwicklung von Städten und Regionen ergänzt. Von 2004 bis 2011 leitete er das Team für Planung und integrierte Stadtentwicklung im weltweit tätigen Ingenieurbüro Arup in London. Später gründete er „The Ecological Sequestration Trust“. Es ist dessen Ziel, eine Verknüpfung zwischen dem ökologischen Wert und dem Wert beliebiger anderweitiger Investitionen für den Menschen herzustellen. Das Time Magazine präsentierte ihn 2008 als einen von insgesamt 30 globalen Ökohelden. Peter Head engagiert sich im Rahmen der UNSDSN (Sustainable Development Solutions Network), einer weltweiten Initiative der Vereinten Nationen, die sich mit der Ausarbeitung der Entwicklungsziele nach 2015 befasst.
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CO 2-REDUKTION Erweiterung von Kraftwerken durch Algenreaktoren und Biogasanlagen zur Rückführung von Kohlenstoff in die natürlichen Kreislaufsysteme.
COURSE CORRECTION › Peter Head
Bekämpfung von Armut und Klimawandel unter Berücksichtigung der „Grenzen des Planeten“ Derzeit werden Ziele im Bereich Nachhaltige Entwicklung ausgearbeitet, die die zur Jahrtausendwende festgelegten Entwicklungsziele ab 2015 ablösen sollen. Eines ist klar: Die Beseitigung extremer Armut erfordert einen grundlegenden Wandel, der die Belastungsgrenzen unseres Planeten berücksichtigt, eine Eindämmung und Anpassung an den Klimawandel vorsieht und der parallel zur Erhöhung der landwirtschaftlichen Erträge eine Wiederherstellung der Ökosysteme ermöglicht. Gerade in den Städten und deren Umland wird ein solcher Wandel mithilfe von Nachrüstlösungen und Neuentwicklungen am dringendsten benötigt. The Ecological Sequestration Trust (TEST) wurde im Jahr 2011 gegründet, um auf städtisch-regionaler Ebene aufzuzeigen, wie eine Verbesserung der Energie-, Wasser- und Lebensmittelversorgung angesichts der mul-
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VORTR ÄGE
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SÜDKOREA Beispiel einer Innenstadtbegrünung in Südkorea.
tiplen Herausforderungen von Klimawandel, demografischem Wandel sowie zunehmender Ressourcenknappheit im Zuge einer schrittweisen Veränderung vollzogen werden kann. Peter Head führte in seinem Vortrag aus, wie mit der Gründung des „Ecological Sequestration Trust“ als Zusammenschluss weltweit führender Wissenschaftler, Ingenieure, Ökologen, Ökonomen und Finanzexperten neue, geeignete Instrumente und Ansätze zur Unterstützung des Transformationsprozesses, einschließlich der erforderlichen Finanzierung, entwickelt werden können.
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STEIGENDE KLIMAERWÄRMUNG IN EUROPA hitzewelle > 3 tage/dekade kältewelle > 3 tage/dekade hochrechnung von extremtemperaturen auf basis der anzahl von heissen sommertagen (jun-aug: > 35°) und tropischen nächten (> 20°) –
0 bis 50 tage
Globale Erderwärmung 2015 – 2040
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Europa
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VORTR ÄGE
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6› FEBRUAR 2014
Cooling the Cities MAT SANTAMOURIS UNIVERSITÄT ATHEN | GRIECHENLAND
Mat Santamouris ist Professor für Physik an der Universität von Athen und lehrt als Gastprofessor an der Brunel University London, der Metropolitan University of London, der Polytechnischen Universität in Tokio, der National University of Singapore, der Universität Bozen sowie dem Zypern-Institut. Er ist Redakteur einer Buchreihe über Gebäude, Energie und Solartechnologie, die vom britischen Verlag Earthscan Science Publishers in London herausgegeben wird. Ferner ist er unter anderem Chefredakteur des Journal of Building Environmental Research, Redakteur des Energy and Buildings Journal, Koredakteur des Solar Energy Journal sowie Redaktionsmitglied bei sieben weiteren Fachzeitschriften.
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33°
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COOLING THE CITIES › Mat Santamouris
vorstadt
stadtzentrum
industriezentrum
vorstadt
ländliche gegend
Klimaschutzmaßnahmen gegen die Überhitzung der Städte Die innerstädtische Temperatur steigt aufgrund des fortschreitenden Klimawandels und des „Wärmeinsel-Effekts“ unvermindert an. Die hohen Umgebungstemperaturen verstärken das Energieproblem der Städte, verschlechtern die Lebensbedingungen, gefährden sozial schwache Bevölkerungsgruppen und vergrößern das Problem der Umweltverschmutzung. Ein Anstieg der innerstädtischen Temperaturen führt zu einer Erhöhung des Energieverbrauchs für Kühlmaßnahmen und des Spitzenstrombedarfs sowie zu einer verstärkten Umweltverschmutzung in den Städten und erhöht die Ozonkonzentration. Er verschlechtert ferner den Komfort im Außenbereich, vergrößert den ökologischen Fußabdruck der Städte, verstärkt die gesundheitlichen Probleme und erhöht die Wärmebelastung in Innenräumen. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, wurden von Wissenschaftlern umfassende Klimawandelanpassungsstrategien entwickelt und vorgeschlagen. Hierbei soll die Wärmebilanz der Städte durch eine bewusste
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athen
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athen 37°C
33°C
flisvos park dunkler asphalt
flisvos park heller asphalt
Vergrößerung der Wärmeverluste und die Reduzierung der daraus resultierenden Wärmezunahme positiv beeinflusst werden. Zu den wesentlichen, in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Methoden zählen die Erhöhung des Rückstrahlvermögens des urbanen Umfelds, der Ausbau der städtischen Grünflächen sowie die Nutzung natürlicher Wärmesenken zur Ableitung der überschüssigen Wärme. Aktuelle, unter Realbedingungen durchgeführte Versuche zur Anwendung der oben genannten Maßnahmen haben zu einer erheblichen Verbesserung des Klimas und einer signifikanten Abschwächung des Wärmeinsel-Effekts geführt. Im Rahmen des Vortrags wurden die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich des Klimaschutz- und Anpassungspotenzials der wichtigsten technologischen Entwicklungen kritisch hinterfragt.
FLISVOS PARK Athen Temperaturdifferenzen aufgrund unterschiedlicher Straßenbeläge.
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Frankreich
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Wohnblock in Saint-Nazaire La Chesnaie
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8› MAI 2014
Re-Invent ANNE LACATON LACATON & VASSAL ARCHITECTS PARIS | FRANKREICH
Das Architekturbüro Lacaton & Vassal wurde von Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal 1989 in Paris gegründet. Beide sind auch als Gastprofessoren an europäischen Universitäten tätig. Aus ihrer Feder stammen mehrere Projekte im Bereich Sozialer Wohnungsbau, wie der Umbau des Tour Bois le Prêtre in Paris (in Zusammenarbeit mit Frédéric Druot). Alle Projekte sind vom Prinzip der Großzügigkeit und Wirtschaftlichkeit geprägt. Durch eine Änderung des bestehenden Standards werden die Wohn- und Nutzungsbedingungen sowie die Raumaufteilung optimiert.
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RE-INVENT › Anne Lacaton
Nach Auffassung des Architekturbüros Lacaton & Vassal besteht die vorrangige Aufgabe eines Architekten darin, genau zu beobachten, zu untersuchen, Überlegungen anzustellen, Positionen abzuwägen und erst dann zu entscheiden, was zu tun ist, was gebaut werden soll und manchmal auch, ob überhaupt gebaut werden soll.
SAINT-NAZAIRE LA CHESNAIE Frankreich
Die Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft scheinen im Grunde alle auf einer Kultur der Achtsamkeit, der Interpretation und der Umgestaltung der bestehenden Umgebung zu beruhen. Entscheidend dabei ist es, die Möglichkeiten der vorhandenen Bausubstanz voll auszuschöpfen und alles in einem neuen Licht zu betrachten. Die bestehende Substanz liefert das Grundgerüst für sämtliche Projekte der Architekten Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal.
Umbau von 40 Wohnungen und Neubau von 40 Wohnungen Architekten: Lacaton & Vassal
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TOUR BOIS LE PRÊTRE Paris, Frankreich Restrukturierung eines 17-geschossigen Sozialwohnungsbaus im Norden von Paris. Durch die Öff nung der Fassade und den Anbau von vorgefertigten Modulen erhalten 44 m2 große Wohnungen zusätzlich 26 m2 Außenraum. Architekten: Druot, Lacaton & Vassal Fotos: © Philippe Ruault
Die Umgestaltung sowie Nutzung von Bestandsgebäuden bedeutet, dass man ein guter Beobachter sein und sich einen möglichst tief gehenden Einblick verschaffen muss […] man Orten, Bäumen, Menschen Verständnis, Neugierde, Aufmerksamkeit entgegenbringt [...] man positiv denkt und alles, was bereits vorhanden ist, als Vorteil betrachtet, als Chance und als Mehrwert. Das Anbauen, Zusammenführen, Erweitern, Überbauen und Überbrücken von Bestandsgebäuden ist immer eine interessantere Ausgangsbasis als ein brachliegendes Gelände. Im Projektverlauf entsteht daraus eine völlig neue bauliche Situation, die durch die Geschichten und die Vielschichtigkeit, die ein Gebäude ausmachen, bereichert wird. Am 3. Juli 2014 erschien ein Interview mit Frau Lacaton in der Süddeutschen Zeitung. Es wurde anlässlich ihres Vortrages im Oskar von Miller Forum geführt.
LACATON & VASSAL Bedeutende Projekte FRAC Dünkirchen (öffentliche Sammlung zeitgenössischer Kunst), Palais de Tokyo in Paris, Zentrum für zeitgenössische Kunst, Sozialwohnungen und Studentenwohnungen in Paris, Musik- und Mehrzweckhalle in Lille, Café für das Architekturzentrum in Wien; Pôle universitaire de sciences de gestion (Außenstelle der Universität Bordeaux), Ecole d'architecture (Architekturhochschule) in Nantes.
Basel › Novartis Campus Š Pa Pao ola l De la D Pe Pettri ri | p ri pao pa ao a ola llad ad a de epi ep pie etr et ttrr i@ ii@t @ttin @ iin. n..iitt n
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5› JUNI 2014
Stadt als Entwurf VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI ETH ZÜRICH | SCHWEIZ
Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani ist Architekt und seit 1994 Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich sowie seit 2010 Direktor des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta). Zuvor war er von 1990 bis 1994 Direktor des Deutschen Architektur-Museums (DAM) in Frankfurt und Herausgeber der wichtigsten europäischen Architekturzeitschrift DOMUS. Zusätzlich führt er ein eigenes Architekturbüro in Mailand, das zahlreiche wichtige Projekte in Europa realisiert hat. Zum Beispiel das Forschungs- und Verwaltungszentrum Novartis Campus in Basel, die U-Bahn-Station Mergellina in Neapel, den zentralen Eingangsbereich der Audi Produktion in Ingolstadt und das Richti-Quartier in Wallisellen bei Zürich. Vittorio Magnago Lampugnani hat zahlreiche Bücher über Architektur verfasst. Das 2010 erschienene zweibändige Werk „Die Stadt im 20. Jahrhundert“ ist ein Standardwerk für alle Architekten und Stadtplaner sowie für interessierte Laien.
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DER ENTWURF MUSS SICH HÜTEN, DEN PERIODISCH AUFTRETENDEN WANDLUNGEN DES GESCHMACKS, DEM AUF UND AB DER MODE ZU FOLGEN. ER MUSS SICH, IM GEGENTEIL, SO WEIT WIE MÖGLICH EINER WELT DER BESTÄNDIGKEIT, DER EINFACHHEIT, DER STRENGE, DER ASKESE VERSCHREIBEN. VITTORIO MAGNANO LAMPUGNANI (Die Modernität des Dauerhaften, Essays zu Stadt, Architektur und Design, Wagenbach, 2011, S. 72)
STADT ALS ENTWURF › Vittorio Magnago Lampugnani
Die Architektur der Stadt darf nicht den politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und technischen Kräften überlassen werden, die sie formen: Sie muss entworfen werden. Dafür braucht es zunächst ein kluges Programm, das eine Mischung von Nutzungen vorsieht; ein System von differenzierten und schönen Stadträumen; ein harmonisches Zusammenspiel von urbanen Architekturen; einen respektvollen Dialog zwischen Politik und Stadtbaukunst; und schließlich ein Bekenntnis zu Wandel und Offenheit, weil jede Stadt so komplex und überraschend in ihrer sozialen und ökonomischen Entwicklung ist, dass sie sich nicht wirklich planen lässt. Sie lässt sich aber entwerfen: Und nur dann, wenn sie kompetent und inspiriert entworfen ist, wird sie den Menschen, die sie bewohnen, eine gute Heimat sein und ein Stück Identität.
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VORTR ÄGE
Der Architekt und Städtehistoriker Vittorio Magnago Lampugnani ist ein Verfechter des traditionellen kompakten Stadtbildes. Seine theoretischen und praktischen Arbeiten drehen sich um die Frage: „In welcher Stadt wollen wir leben?“ Dabei fordert er von Stadtplanern ein, gewachsene Strukturen zu analysieren, um daraus für zeitgenössische urbane Projekte zu lernen. Einer Verdichtung der Innenstädte gibt er den klaren Vorzug, den Bau von Vorortsiedlungen ohne definierte und gestaltete öffentliche Räume lehnt er ab.
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NOVARTIS CAMPUS Basel Innenaufnahmen des Treppenhauses Fotos: © Paola De Petri | paoladepietri@tin.it
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Thailand
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Bangkok International Airport
© Rain ainer err Vie e Viertl ertl r böc böck, k, Gautin in ng
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3› JULI 2014
Interdisziplinäres Entwerfen WERNER SOBEK ILEK UNIVERSITÄT | STUTTGART
Prof. Dr. Dr. E. h. Dr. h. c. Werner Sobek ist Architekt und beratender Ingenieur. Er leitet das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren ILEK der Universität Stuttgart und war von 2008 bis 2014 Mies van der Rohe Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago. Werner Sobek lehrt darüber hinaus als Gastprofessor an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland. Er ist Gründer der Werner Sobek Group, eines weltweit tätigen Verbundes von Planungsbüros für Architektur, Tragwerksplanung, Fassadenplanung, Nachhaltigkeitsberatung und Design.
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ROTHENBAUM-STADION Hamburg Überdachung des Rothenbaum-Stadions in Hamburg mit einer filigranen Stahlkonstruktion von 100 x 100 m stützenfreier Spannweite. Die Dachhaut besteht aus einer textilen Membrane. Foto: © Werner Sobek, Stuttgart
INTERDISZIPLINÄRES ENTWERFEN › Werner Sobek
In unserer Zeit, in der immer komplexere Bauwerke mit immer höheren Anforderungen entworfen werden, ist die Frage zu stellen, vor welchem Hintergrund und unter welchen Randbedingungen unsere gebaute Umwelt eigentlich entsteht. Welche Rolle können und sollen die Architekten spielen – und welche die Ingenieure? In der Phase der Konzeption eines Bauwerkes findet eine Vielzahl iterativer Vorgänge statt. Hoch entwickelte Analysemethoden können bei der Entscheidungsfindung helfen. Aber: Beim Entwurf geht es nicht nur um die Schaffung oder Schöpfung von Geometrie, nicht nur um Fragen der Standsicherheit, der Fügungen der verwendeten Baustoffe oder um Ge-
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bäudeenergetik. Es geht um Lichtwirkungen, um Farben und Schatten, um Oberflächenbeschaffenheiten, Mikro- und Makrostrukturen, Temperatursituationen und vieles mehr. Und dabei geht es häufig genug um Nichtquantifizierbares, Nichtbeschreibbares.
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STATION Z Sachsenhausen Gedenkstätte, ehemaliges KZ Foto: © Zooey Braun, Stuttgart
Wie aber gelingt es, das alles auf gelungene Art und Weise zu einem komplexen Ganzen zu formen? Das Wissen, wie Kunst entsteht, kann man nicht schriftlich fassen. Man kann aber durch konstantes Üben ein Erlernen und Verstehen unterstützen. Und diese Übung muss zwingend an den Hochschulen beginnen. Nur durch das Erlernen der Sprache des jeweils „Anderen“ wird interdisziplinäres Entwerfen überhaupt erst möglich.
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Abendvorträge ws 2013› november 2013›
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JOCHEN TEIZER Georgia Institute of Technology [Atlanta, USA] Remote Sensing
ANASTASIOS STAMOU National Technical University of Athens [Athen, Griechenland] Optimizing Design Using CFD
WOLFGANG M. HECKL Deutsches Museum [München] Technik für Wohlstand
INGRID POHL SEBASTIAN SEELIG Buro Happold [München, Berlin] Urbane Mobilität 2.0
ABENDVORTRÄGE
‹ss 2014 ‹mai 2014
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MOHAMAD T. ARAJI University of Manitoba [Winnipeg, Kanada] Environmental Augmentation
KLAUS CHMELINA GEODATA [Wien, Österreich] Vermessung der Unterwelt
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Fernerkundung und Datenvisualisierung
21 › NOVEMBER 2013
JOCHEN TEIZER GEORGIA INSTITUTE OF TECHNOLOGY | ATLANTA | USA
PRODUKTIVITÄT UND SICHERHEIT GEHEN HAND IN HAND
produktivität
sicherheit hoch
hoch
sicherheit
25 %
aller Unfälle auf Baustellen sind auf den mangelnden Sicherheitsabstand zwischen Arbeiter und Baugerät zurückzuführen.
produktivität Überwachung und Steuerung kann arbeitsintensiv, subjektiv, von der Außenwelt abgeschnitten und fehleranfällig sein niedrig
niedrig leistung
Beispiel: Stichprobenkontrolle
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VORTR ÄGE
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Technologien zur Fernerkundung (engl. remote sensing) und Datenvisualisierung verändern die Art und Weise, wie heute Anlagen und Infrastrukturen konzeptioniert, geplant, gebaut und betrieben werden, in rasantem Tempo. So gewinnt der Zugriff auf zuverlässige und schnelle Daten, Informationen und Wissen in den Bereichen Bauwesen und Baumanagement zunehmend an Bedeutung. Dr. Jochen Teizer beleuchtete in seinem Vortrag die Forschungsarbeit an seinem Labor für Bausicherheit und Bautechnologie RAPIDS (Real-time Automated Project Information Decision Systems), mit deren Hilfe die Sicherheit und Produktivität von Arbeitsumgebungen verbessert werden soll. Zu Beginn des Vortrags gab Dr. Jochen Teizer eine Übersicht über die neuesten Forschungsentwicklungen im Bereich Real-Time Location Sensing (RTLS), die Erfassung von Bestandsdaten (terrestrisches Laserscanning und unbemannte Luftfahrzeuge (UAV)) sowie Information-Modeling-Technologien (BIM/VDC). Anschließend wurden weitere wichtige Fragestellungen aufgeworfen: Wie können unsichere und unproduktive Arbeitsmethoden, die bei der Konzeption von Konstruktionsmodellen unbewusst ausgelegt oder in die Planung integriert wurden, innerhalb des Planungszyklus automatisch frühzeitig erkannt und beseitigt werden? Welche Auswirkungen hat die Real-time-Resource-Location-TrackingTechnologie auf die Baustellenplanung und -kontrolle? Wie können Baustellendaten erhoben und für die künftige Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte verwendet werden? Im Rahmen des Vortrags wurden Methoden und Ergebnisse zu Feldversuchen aufgezeigt und künftiges Forschungsund Entwicklungspotenzial gemeinsam mit dem Publikum erörtert.
JOCHEN TEIZER Atlanta | USA Dr. Jochen Teizer war bis Mai 2014 Direktor des Labors für Real-time Automated Project Information Decision Systems, kurz RAPIDS. Standort des Labors ist die School of Civil & Environmental Engineering am Georgia Institute of Technology. RAPIDS, an der Jochen Teizer einen Lehrauftrag hat, ist auf die Sicherheits- und Technologieforschung und -bildung im Bau-, Bergbauund Infrastruktursektor spezialisiert.
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Optimizing Design Using CFD ANASTASIOS STAMOU NATIONAL TECHNICAL UNIVERSITY OF ATHENS GRIECHENLAND STRÖMUNGSVERHÄLTNISSE IM INNENRAUM DER GALATSI OLYMPIC ARENA
0,80
0,64
0,48
0,32
0,16
0,00 geschwindigkeit in meter pro sek.
17 › DEZEMBER 2013
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Zu den Aufgaben von Bauingenieuren und Architekten gehört die Planung von Gebäuden. Deren Leistungsfähigkeit im Betriebszustand hängt jedoch stark von den charakteristischen Eigenschaften der Wasser- bzw. Luftströme im Innern oder im Umfeld dieser Konstruktionen ab. So wird zum Beispiel der Wärmekomfort in einem Theater von den jeweiligen Strömungsgeschwindigkeiten und Temperaturwerten der Raumluft beeinflusst, die ihrerseits auf der Positionierung der Lüftungsgeräte basieren, während die Wasserverschmutzung in einer Marina durch die Wasseraustauschrate mit den umliegenden Gewässern bestimmt wird, die wiederum von der Ausrichtung der Hafeneinfahrt abhängt. Bei Computational Fluid Dynamics bzw. CFD-Modellen handelt es sich um Werkzeuge, die diese Umweltströme simulieren, indem sie entsprechende Gleichungen aus den Bereichen Strömungsmechanik, Wärmeüber tragung und Schadstoff transport lösen. CFD-Modelle stellen Hochrechnungen im Hinblick auf die Verteilung von Wasser- oder Luftströmungsgeschwindigkeiten sowie sonstige charakteristische Werte wie Temperatur oder Schadstoffkonzentration an und beschreiben damit die qualitativen Eigenschaften einer Konstruktion. Im Anschluss daran können auf Basis dieser Werte die entsprechenden Leistungskriterien (z. B. Wärmekomfort oder Verschmutzung) bestimmt werden. CFD-Modelle versetzen Bauingenieure und Architekten in die Lage, Planungsalternativen für neue Konstruktionen (unter Berücksichtigung der tatsächlichen Größenverhältnisse) zu untersuchen und am Ende die effektivste Lösung auszuwählen. Darüber hinaus können damit verschiedene Lösungsansätze zur Modifizierung bestehender Konstruktionen im Hinblick auf eine Erhöhung des gegebenen Leistungspotentials analysiert werden. Im Rahmen des Vortrags wurden die wichtigsten Merkmale der CFD-Modellierung aufgezeigt und es wurde eine Reihe von CFD-Projekten vorgestellt, die am Lehrstuhl für Wasserwirtschaft und Umweltingenieurwesen (Department of Water Resources and Environmental Engineering) der National Technical University of Athens (NTUA) durchgeführt wurden.
ANASTASIOS STAMOU Athen | Griechenland Prof. Stamou leitet den Lehrstuhl für Wasserwirtschaft und Umweltingenieurwesen an der NTUA (National Technical University Athens). Er ist auf „Computational Methods in Environmental Fluid Mechanics and in the Design of Relevant Hydraulic Works“ (Numerische Methoden im Bereich der Umweltströmungsmechanik und Planung relevanter Hydraulikkonstruktionen) spezialisiert.
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Technik für Wohlstand
23 › JANUAR 2014
WOLFGANG M. HECKL
© Fot oto o tto o: D e eut eu utt sc u ssch cch he ess Mu Mus M us us e eum eu um u m
DEUTSCHES MUSEUM MÜNCHEN
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Naturwissenschaften und Technik als Voraussetzung für Wohlstand Naturwissenschaftlich-technische Bildung ist nicht nur Voraussetzung für „materiellen“ Wohlstand in der Zukunft, sie selbst ist auch ein immaterieller Wohlstandsfaktor, weil sie zur Lebensbewältigung und zur Welterkenntnis beiträgt. Angesichts der zukünftigen Herausforderungen für die Menschheit in den Bereichen Umwelt, Mobilität, Kommunikation usw. kommt es darauf an, für Forschung, Entwicklung und Umsetzung im Markt gerade bei jungen Menschen zu werben. Das Deutsche Museum zeigt anhand von technischen Meisterwerken den erfolgreichen Weg der Vergangenheit und weist mit seinen modernen Ausstellungen gleichzeitig den Weg in die Zukunft, der auf einem fundierten Dialog mit der Gesellschaft beruht. Damit nimmt es seinen naturwissenschaftlich-technischen Bildungsauftrag als bestbesuchtes Museum in Deutschland wahr. So begründete der Münchner Bauingenieur Oskar von Miller (1855 bis 1934) das Deutsche Museum mit dem Ziel, die zahlreichen unterschiedlichen Bereiche der Naturwissenschaften und Technik an einem Ort zu vereinen und somit dem Menschen durch die Gesamtschau den Fortschritt begreiflich zu machen. „Die vielen zukünftigen Herausforderungen, welche auf die Menschheit zukommen, werden nur durch solch ein enges Zusammenwirken von Wissenschaft und Gesellschaft zu meistern sein, das ist meine feste Überzeugung“, schreibt Wolfgang Heckl in seinem viel beachteten Buch „Die Kultur der Reparatur“ (Carl Hanser Verlag, München 2013).
WOLFGANG M. HECKL München Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl studierte Physik an der Technischen Universität München und promovierte im Bereich der Biophysik. Seit 2004 ist er Generaldirektor des Deutschen Museums und leitet das Themennetzwerk Nanotechnologie in der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, Acatech. Von 1993 bis 2009 war Wolfgang M. Heckl Professor für Experimentalphysik an der LMU München. Mit seinem im August 2013 erschienenen Buch „Die Kultur der Reparatur“ ist Heckl ein Vorreiter der aktuellen Do-it-yourself-Bewegung.
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Enthüllung Bronzerelief MARIE VON MILLER-MOLL UND CHARLOTTE OTTOW ENKELINNEN VON OSKAR VON MILLER
23 › JANUAR 2014
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VORTR ÄGE
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Am Abend des 23. Januar 2014 wurde im Anschluss an den Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl das Bronzerelief von Oskar von Miller in der Bibliothek des Oskar von Miller Forums enthüllt. Marie von Miller-Moll, Enkelin von Oskar von Miller, hatte das Relief zur Verfügung gestellt und war an diesem Abend Ehrengast. Zusammen mit ihrer Schwester Charlotte Ottow übernahm sie das feierliche Enthüllen des Bronzereliefs. In Anwesenheit der Bewohner des Oskar von Miller Forums sowie geladener Gäste, darunter viele Mitglieder der Familie von Miller, gaben die beiden Schwestern Erinnerungen an ihren Großvater zum Besten. Ihre Kindheit in München war von der Präsenz dieser bedeutenden Persönlichkeit geprägt.
OSKAR VON MILLER
Zur großen Freude der Gäste erzählte auch Monika Lassak, die Enkelin des Künstlers, der das Relief geschaffen hatte, von ihren Kindheitserinnerungen an den Großvater. Theodor Georgii, Bildhauer und Medailleur, Mitglied der Secession in München und Professor an der Akademie der bildenden Künste, schuf zahlreiche Porträts von Münchner Persönlichkeiten.
Der deutsche Bauingenieur wurde als Wasser kraftpionier und Begründer des Deutschen Museums bekannt. Wir verdanken dem visionären Ingenieur die Grundlagen unserer modernen Wasserversorgung. Oskar von Miller war 1918 – 1924 Projektleiter beim Bau des Walchenseekraftwerks.
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Urbane Mobilität 2.0
30 › JANUAR 2014
INGRID POHL UND DR.-ING. SEBASTIAN SEELIG
© Bllo loo oo o omim m ag mi age a ge g es
BURO HAPPOLD ENGINEERING MÜNCHEN, BERLIN
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Urbane Mobilität 2.0: gemeinschaftlich – intelligent – elektrisch Der Hype um Elektromobilität ist in den letzten zwei Jahren merklich abgeklungen – so bleiben die Verkaufszahlen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge in Deutschland trotz ehrgeiziger Regierungsziele immer noch auf einem niedrigen Niveau. Im Schatten der vor allem medial angeheizten Debatte zeigt sich, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge dagegen im Rahmen von Carsharing gut angenommen werden – so haben sich in Berlin, Stuttgart und Ulm „eCarsharing“-Systeme etabliert. Hier können Nutzer elektrisch angetriebene Autos spontan in der Stadt anmieten und an bestimmten Standorten wieder abgeben. So entsteht eine völlig neue, flexible und emissionsarme Form der urbanen Mobilität, die vor allem von jungen Menschen in den Innenstädten sehr gut angenommen wird. Ermöglicht wird diese neue Mobilität durch technologische Innovationen, wie mobile Internettechnologien, neuartige Fahrzeugkonzepte und Ladeinfrastruktur, durch eine neue Form der Mobilitätskultur des „Teilen statt Besitzen“ und durch den politischen Willen, neue Verkehrsangebote in die Innenstädte zu bringen. Zentral ist dabei, dass die Carsharing-Systeme eng mit dem öffentlichen Verkehr vernetzt und durch erneuerbare Energien betrieben werden müssen. Konsequent umgesetzt, hat das elektrische Carsharing das Potential, die Verkehrssysteme unserer Städte zu verändern – hin zu einer sauberen und flexiblen Form der Mobilität, die auch die Qualität der Straßenräume maßgeblich verbessern kann. Der Vortrag von Ingrid Pohl und Sebastian Seelig hat anhand einer aktuellen Studie von Buro Happold die Hintergründe dieser neuen urbanen Form der Mobilität aufgezeigt. Anhand aktueller Entwicklungen und Überlegungen für die Stadt Berlin wurde erörtert, wie urbane Mobilität gemeinschaftlich, intelligent und elektrisch organisiert werden kann und welches gestalterische Potential sie für unsere Stadträume birgt.
INGRID POHL | DR.-ING. SEBASTIAN SEELIG München, Berlin Als Associate bei Buro Happold München arbeitet die Bauingenieurin Ingrid Pohl an strategischen Stadtentwicklungs- und Infrastrukturprojekten und legt besonderen Fokus auf die Nachhaltigkeit. Dr.-Ing. Sebastian Seelig ist als Senior Consultant bei Buro Happold in Berlin für nationale und internationale Stadtentwicklungsprojekte zuständig.
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Environmental Augmentation
MAI 2014
MOHAMAD T. ARAJI UNIVERSITY OF MANITOBA | WINNIPEG, KANADA
CLIMATE ACTION PLAN Chicago
DE-CARBONIZATION PLAN Chicago Loop
30 % energieeffiziente gebäude
34 % erneuerbare energiequellen
13 % reduktion von abfall und verschmutzung durch industrie
23 % verbesserung der transportwege
26,9 % gebäude
0,3 % wasser
17,3 % infrastruktur
2,6 % abfall
4,8 % mobilität
2,9 % öffentliche hand
45,2 % energie
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Umweltrelevante Aspekte hochleistungsfähiger urbaner Systeme Architekten und Planer verfolgen zunehmend einen ganzheitlichen Ansatz in der Entwicklung von Innovationen zur Gestaltung einer nachhaltigen Baukultur. Die hierbei eingesetzten Verfahren und Technologien zielen nicht nur auf eine Minimierung der negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen ab, sondern sie sind auch auf eine Regenerierung der städtischen Ökosysteme ausgerichtet. Dies ist von vitaler Bedeutung für die Verringerung der Risiken, die sich aus dem rasanten Bevölkerungswachstum, der Verstädterung, der wirtschaftlichen Unsicherheit, den Kohlendioxidemissionen und dem Energieverbrauch, der Ressourcenknappheit und den ökologischen Problemen sowie dem anthropogenen Klimawandel ergeben. Der Vortrag beleuchtete die Strategien und Methoden, die in Forschung und Praxis zur Entwicklung hochleistungsfähiger urbaner Systeme zur Verfügung stehen. Er zeigte herausragende Beispiele für strategisch geplantes Umweltdesign, Bauforschung und Bautechnologie mit dem Ziel, ein umweltverträgliches und reaktives bauliches Umfeld zu schaffen. Derartige Rahmenbedingungen sind für die Bereiche Systemanalyse, Generalplanung, Detailplanung und Gebäudekonstruktion von entscheidender Bedeutung. Der Inhalt des Vortrags bezog sich auf die Erweiterung des Umweltaspekts zur Förderung des Planungsprozesses, der Konzeptionierung und der Leistungsoptimierung nachhaltiger Bausysteme. Einige der oben genannten Themen wurden bereits im Rahmen wissenschaftlicher Publikationen veröffentlicht und beeinflussten progressive internationale Projekte in bedeutender Weise. Hierbei stehen ganzheitliches Denken zur Steigerung von Energieeffizienz, Gesundheit und Komfort im Vordergrund.
MOHAMAD T. ARAJI Winnipeg | Kanada Dr. Mohamad T. Araji leitet gemeinsam mit Kollegen das Environmental Design Studio der Foundation Studies an der Universität von Manitoba. Im Rahmen seiner Lehre und wissenschaftlichen Forschung konzentriert er sich auf die Bereiche Bauwissenschaft und Umwelttechnologie, nachhaltige Planungssysteme und Energieeffizienz. Zuvor war er für führende Architekturbüros in den Vereinigten Staaten, Kanada und im Nahen Osten tätig.
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Vermessung der Unterwelt
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KLAUS CHMELINA
© viap ap pp pyy – Foto olliiia a.co com co
GEODATA | WIEN, ÖSTERREICH
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Vermessungstechnik im Tunnelbau heute und (über)morgen Seit der Antike stellt die Errichtung von Untertagebauwerken (Tunnel, Schächte, Kavernen) eine große Ingenieurleistung dar und ist ein spannendes Arbeitsfeld der Vermessung. Wie ist es möglich, dass sich zwei von verschiedenen Seiten vorgetriebene, viele Kilometer lange Tunnel millimetergenau treffen können? Oder wie gelingt es, tunnelbaubedingte Oberflächensetzungen aus dem Weltall hochgenau zu beobachten? Und genau dies und noch viel mehr leistet heute die Vermessung mit ihren modernen Verfahren und Systemen. Die Vermessung der Unterwelt ist High-tech in allen Bereichen. Aber gibt es den Vermessungsingenieur noch lange? Der Vortrag startete mit einem Überblick über die gegenwärtigen ingenieurgeodätischen Aufgabenstellungen und über Messlösungen im Anwendungsgebiet Tunnelbau. Anschließend wurden die wichtigsten Trends, Ideen und Visionen aus dem Bereich F&E anhand eigener Projekte und Aktivitäten von GEODATA dargestellt. Themenbereiche wie Tunnelnetze, Mess- und Monitoringsysteme, Robotik, Steuerleitsysteme, Virtual/Mixed/ Augmented Reality, Informations- und Kommunikationssysteme sowie Artificial Intelligence spielten eine zentrale Rolle.
KLAUS CHMELINA Wien Dr. Klaus Chmelina leitet seit 2002 die Wiener Niederlassung der GEODATA Ziviltechnikergesellschaft mbH. GEODATA ist ein Spezialunternehmen für geodätische und geotechnische Messungen im Tunnelbau. Klaus Chmelina ist vor allem für die Planung und Abwicklung sowie Beratung bei ingenieurgeodätischen Messprojekten im Untertagebau zuständig.
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» ICH SEHE ES ALS EINE AUFGABE DES BAUINGENIEURS, EIN GLEICHGEWICHT ZWISCHEN DEN OFT WIDERSPRÜCHLICHEN ANFORDERUNGEN DER FUNKTION UND DER ÄSTHETIK HERZUSTELLEN. JÜRG CONZETT Bauingenieur
‹4› AUSSTELLUNG Vorträge des Oskar von Miller Forums werden inhaltlich durch Ausstellungen ergänzt. 83 — Landschaft und Kunstbauten
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Oskar von Miller Forum
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Ein Modell von JĂźrg Conzett
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AUSSTELLUNG
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7› NOVEMBER 2013
Landschaft und Kunstbauten JÜRG CONZETT UND MARTIN LINSI
Jürg Conzett ist Bauingenieur und Partner im Büro Conzett Bronzini Gartmann in Chur. Er ist Planer zahlreicher Brückenbauwerke in der Schweiz. Martin Linsi ist freischaffender Fotograf. Hauptthemen seiner Arbeiten sind die Spuren der Menschen in der Landschaft.
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LANDSCHAFT UND KUNSTBAUTEN › Jürg Conzett
Infrastrukturbauten, wie Brücken, Tunnel, Pässe, Viadukte, Straßen oder deren Stützmauern, prägen das Bild der Schweiz sehr stark. Die Fotos im Oskar von Miller Forum zeigten Kunstbauten aus Beton, Stein, Holz oder Stahl. Davon ist die über fünfhundertjährige Chibrücke Stalden das älteste Bauwerk und die Valserrheinbrücke mit Baujahr 2010 das jüngste. Im Mittelpunkt der Ausstellung stand, wie landschaftsbezogener Ingenieurbau aus der Auseinandersetzung mit seiner eigenen Tradition fruchtbare Anregungen gewinnen kann. Verwendung lokaler Materialien und hand-
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AUSSTELLUNG
werklicher Techniken sowie Denkmalpflege oder Anpassung von Bauten an gestiegenes Verkehrsaufkommen wurden thematisiert. Ergänzend zeigten zwei Modelle in die Landschaft eingebetteten Straßenbau – die Panoramastraße am Sustenpass und die erste Autobahn von Chur nach Landquart in Graubünden. Die Fotos im Oskar von Miller Forum stellten eine Auswahl aus dem Schweizer Beitrag zur 12. Architekturbiennale in Venedig 2010 dar.
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Der Fotograf Martin Linsi ist freischaffender Fotograf und lebt in Einsiedeln/Schweiz. Ein wichtiges Thema in seinen Arbeiten sind die Spuren des Menschen in der Landschaft. Linsi absolvierte seine Ausbildung am Gloucestershire College of Art and Design (England). Seitdem war er auf zahlreichen größeren und kleineren Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz präsent, zuletzt 2011 im Schweizerischen Architekturmuseum Basel S AM und 2012 im Kraftwerk Kubel St. Gallen. Große Anerkennung fanden in den letzten Jahren sein fotografisches Porträt des Kantons Schwyz (2005) und die Dokumentation „Landschaft und Kunstbauten“ (2010).
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AUSSTELLUNG
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» MAN KANN EIN PROBLEM NICHT MIT DEN GLEICHEN DENKSTRUKTUREN LÖSEN, DIE ZU SEINER ENTSTEHUNG BEIGETRAGEN HABEN. ALBERT EINSTEIN Physiker (1879 – 1955)
‹5› INHOUSE VERANSTALTUNGEN Internationaler und interdisziplinärer Austausch in einem leistungsfähigen Netzwerk. 91 — Workshops 93 — Round Table Discussions 94 — Tandemvorträge 99 — Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung 101 — Welcome Weekend 105 — Bayerischer Abend 107 — Weihnachtsfeier 109 — Konzert 111 — Internationaler Abend 113 — Sommerfest
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Andreas Christen › Im Gespräch mit Studenten
WORKSHOPS
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Workshops WISSEN ANWENDEN INTERNATIONALE GASTWISSENSCHAFTLER
WORKSHOPS Referenten › › › › ›
Mohamad T. Araji Andreas Christen Jürg Conzett Salah El-Metwally Peter Head
› › › ›
Mat Santamouris Anastasios Stamou Jochen Teizer Dong Yao
Die im Oskar von Miller Forum wohnenden Gastwissenschaftler arbeiten aktiv mit den Bewohnern zusammen. Das herausragende Fachwissen der Gastwissenschaftler wird beispielsweise im Rahmen von Workshops an die Studierenden weitergegeben. Das Oskar von Miller Forum sieht hierin eine wirkungsvolle Möglichkeit, erworbenes Wissen in Zusammenarbeit mit einem Experten auf dem jeweiligen Gebiet zu vertiefen und anzuwenden.
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Jacob van Rijs › Im Gespräch mit Bewohnern des Hauses
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Round Table Discussions WISSEN DISKUTIEREN INTERNATIONALE PERSÖNLICHKEITEN
ROUND TABLE DISCUSSION Referenten › › › ›
Renato Anelli Michael J. Gatto Anne Lacaton Jacob van Rijs
› Mark Sarkisian › Vincent Snyder › Junho Song
Wie die Workshops, so bieten auch die Round Table Discussions die hervorragende Möglichkeit, in direkten Kontakt mit besonders relevanten, internationalen Persönlichkeiten aus dem Bauwesen zu treten. Die Studierenden haben bei diesem Format die Möglichkeit, vorab ihre Fragen an den Referenten zu richten, damit sie in der Runde diskutiert werden können.
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Tandemvorträge ws 2013› november 2013›
22.10.13 ›
5.11.13 ›
12.11.13 ›
19.11.13 ›
YU OGAWA Non-destructive testing of fracture mechanism of reinforced concrete pillars
MARTIN RESCH Der Einsatz von ressourcenschonenden Verbundbalken und ingenieurmäßige Entwurfshilfen
JOHANNES KIRCHBERGER Holz: Zusammensetzung, makroskopischer Aufbau und Eigenschaften
DIEGO ROMERO ESPINOSA Die Ökostadt der Zukunft
DANIEL TALKE 3D laser scanning: Technology and application
FABIAN SCHIEBEL Herausforderungen des Netzausbaus bei der Energieverteilung von Offshore-Windanlagen
DOMINIK SCHIPPER Sichtbeton
BETTINA ROSE WOLFRAM Urbane Landwirtschaft: Geschichte und Zukunft
TA N D E M V O R T R Ä G E
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26.11.13 ›
3.12.13 ›
10.12.13 ›
14.1.14 ›
SHAMMA AL RIYAMI Global Warming
FELIX FESSARD Urban Resilience
GABRIELLA CIANCIOLO Bibliotheca Hertziana in Rom
PHILIPP DOUKAKIS 3D-Drucken auch für Bauteile?
TOBIAS SCHITTENHELM Deepwater Horizon
RAPHAEL ZUBER Gesellschaftlicher Konflikt – Familie vs. Beruf
STEPHAN MAUSER Der Computer als Entwurfswerkzeug
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‹ws 2014 ss 2014› ‹januar april 2014›
21.1.14 ›
29.4.14 ›
6.5.14 ›
27.5.14 ›
RAPHAELA GUIN Haiti four years after
DIMITRIS ILIOPOULOS Anti-Seismic construction techniques in ancient Greek temples
VICTOR DOMINGUEZ LUCAS Drones and Topography
JOHANNES MEYER Arbeitssicherheit mit Großgeräten
JIA HAILIANG The geological role of ice
ANA TORI/FRASER WALLIS Architecture in a Consumerist Society
ALEXANDRE MONGEAU Impacts and consequences of harsh weather on Quebec infrastructures STEFAN TAGLIEBER Der Zimmerer beruf früher und heute
MARK SHTANOV Place-Making – Städte für Menschen CHRISTINE TAGLIEBER Moderner Holzbau
TA N D E M V O R T R Ä G E
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‹ss 2014 ‹juli 2014
3.6.14 ›
12.6.14 ›
24.6.14 ›
1.7.14 ›
VIVIEN CROES Space: Educations's last conquest
ALEX LIU-CHENG Parametric and algorithmic methodologies
YANG CHEN Streets vitality in China
AZADEH ABBASIANGENAVEH The geological role of ice
BLAZEJ JENDRZEJEWSKI The art of wood
THIERRY MAINIL Bent glass in architecture
CAROLIN DEBONA Bionik – Potenziale für die Entwicklung von Bauwerkstoffen und Bauwesen
JULIA SCHICK Asbest
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Seminar › Teilnehmer bei einer Teamßbung
SEMINARE
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Seminare WORKING WITH OTHERS IN A TEAM, MANAGING DIFFERENT INTERESTS, CONFLICTS AND CULTURES PRESENTING MYSELF AND MY PROJECTS I PRESENTING MYSELF AND MY PROJECTS II
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DIE VIELEN ANGEBOTE, [...] DIE UNS BEWOHNERN DES FORUMS ERÖFFNET WERDEN, BEREITEN EINZIGARTIGE ERFAHRUNGSSCHÄTZE SOWIE VIEL „KNOWHOW“ FÜR DEN ANGESTREBTEN BERUF UND DAS SPÄTERE LEBEN. ULRICH GERSTLAUER Bewohner
Auch in diesem Jahr wurden jeweils zwei- und dreitägige Seminare zum Persönlichkeitstraining der Studiengäste des Hauses veranstaltet. Diese Seminare werden in Kooperation mit erfahrenen Trainern speziell auf die Bedürfnisse der Studierenden aus dem Bauwesen sowie der Meisterschüler und ihre Rolle als künftige Führungskräfte in Unternehmen, Lehre oder Forschung zugeschnitten. Im Oktober 2013 fand das Seminar „Leadership I: Managing Projects” statt. Hier wurden die Teilnehmer für Arbeiten im Projektteam vorbereitet, probten die Moderation von Gruppen und lernten Techniken zur Motivation. Das Seminar „Leadership III“ im April 2014 war besonders der Schulung der Fähigkeiten in Wahrnehmung und Integration gewidmet. Dabei wurden Themen wie Teamarbeit und Konfliktlösung oder Arbeiten in interkulturellen Teams behandelt. Beim Seminar „Leadership IV: Presenting myself and my projects“ im April 2014 stand die Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Dabei wurden Themen wie Entwicklungspotentiale und Werte im Umgang mit anderen Menschen behandelt.
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Welcome Weekend › Schiff fahrt nach Herrenchiemsee
WELCOME WEEKEND
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12 › OKTOBER 2013
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ICH HABE DAS WELCOME WEEKEND AM CHIEMSEE UND AN DER KAMPENWAND ZUSAMMEN MIT DEM ANGENEHMEN TEAM UND DEN STUDENTEN DES OSKAR VON MILLER FORUM SEHR GENOSSEN. ANASTASIOS I. STAMOU, Gastwissenschaftler
Welcome Weekend BAYERN ENTDECKEN CHIEMSEE UND KAMPENWAND Das Welcome Weekend ist eines der zentralen Events im Oskar von Miller Forum. Dieses Wochenende wird mit dem Ziel organisiert, das gegenseitige Kennenlernen aller Studiengäste zu fördern. Der internationale und interdisziplinäre Austausch ist ein Hauptbestandteil des Programms des Oskar von Miller Forums.
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Am 11. Oktober 2013 startete der Bus mit allen Studiengästen und dem Office-Team in Richtung Chiemsee. Ziel war zunächst das Schloss auf Herrenchiemsee. Nach einer Fahrt mit der Fähre gab es eine Brotzeit in der Schlosswirtschaft auf der Insel. Anschließend brachte der Bus die Teilnehmer nach Aschau. Von dort aus ging es mit der Gondel weiter auf die Kampenwand zur verschneiten Sonnenalm in 1.500 m Höhe. Hier folgte ein geselliges Abendessen und schließlich die Übernachtung. Am nächsten Morgen wagte eine Gruppe von erfahrenen Wanderern den Abstieg durch kniehohen Schnee, die anderen Teilnehmer fuhren wieder mit der Gondel ins Tal. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen im geschichtsträchtigen Restaurant Alpenrose am Samerberg. Neben einem zwanglosen Kennenlernen von „alten“ und „neuen“ Gästen in entspannter Atmosphäre stand das Bilden von persönlichen, berufsbezogenen und internationalen Netzwerken im Vordergrund.
WELCOME WEEKEND
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SONNENALM AUF
1.500 ME TER HÖHE
münchen
chiemsee sonnenalm
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Bayerischer Abend › Bewohnerin in regionaler Tracht
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28 › NOVEMBER 2013
Bayerischer Abend »
EINE VERANSTALTUNG, BEI DER SICH KULTUR, SHOWEINLAGEN, GUTES ESSEN, GUTE GESELLSCHAFT UND EINE ENTSPANNTE, GEMÜT LICHE ATMOSPHÄRE MITEINANDER VERMISCHEN. MARÍA JESÚS ALONSO GONZÁLEZ Bewohnerin
BRAUCHTUM, LEBENSSTIL UND TRADITIONEN IM WANDEL DER JAHRESZEITEN Auf Vorschlag einiger Bewohner wurde am 28. November 2013 ein hausinterner Bayerischer Abend organisiert. Ziel war es, allen Bewohnern das bayerische Brauchtum und Kulturgut nahezubringen und vor allem Bewohner aus dem Ausland auf das Leben in München einzustimmen. Auf einer als Parodie angelegten Reise durchs Jahr machten die Zuschauer beispielsweise Station auf dem Oktoberfest, im Biergarten und beim Schuhplattln und erhielten Einblicke in die Denk- und Lebensweise der Bayern.
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Der Nikolaus kennt die guten und weniger guten Taten der Bewohner
WEIHNACHTSFEIER
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11 › DEZEMBER 2013
Weihnachtsfeier HEITERES UND BESINNLICHES Die Bewohner des Oskar von Miller Forums organisierten die interne Weihnachtsfeier zum gemeinsamen Rückschauhalten in Eigenregie. Von der weihnachtlichen Dekoration bis hin zum Programm wurde alles von den Studiengästen vorbereitet. Zur Einstimmung gab es einen musikalischen Empfang in der Bibliothek mit Klavier, Klarinetten, dem Oskar von Miller Chor und einer Begrüßungsrede. Anschließend fand ein gemeinsames Essen mit vielen anderen Programmpunkten, wie der Präsentation von Anekdoten, Weihnachtsgeschichten und Fotos sowie einer kleinen Bescherung, im 7. OG statt.
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Konzert โ บ Schwungvoll und mit hรถchster Konzentration
KONZERT
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28 › JANUAR 2014
Konzert SIMONE RUBINO KONZERTE Ein akustisches Erlebnis
TURIN | ITALIEN
Im Hinblick auf die interdisziplinäre und interkulturelle Ausrichtung des Oskar von Miller Forums stehen auch die sogenannten schönen Künste im Fokus des Programms. Als ein Bestandteil dieses Kunstbegriff s runden ein- bis zweimal pro Jahr stattfindende Konzerte von hervorragenden Künstlern das Veranstaltungsspektrum des Forums ab. Zudem ermöglichen diese Konzerte ein Erleben der Räumlichkeiten auch in akustischer Hinsicht.
Am 28. Januar 2014 wurde in Kooperation mit den FREUNDEN JUNGER MUSIKER MÜNCHEN e. V. ein Konzert mit dem jungen Schlagzeuger Simone Rubino veranstaltet. Der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe darunter der internationale Wettbewerb „Luigi Nono“, der „Special Prize for Young Talent“ des Wettbewerbs „Pendim“ in Bulgarien, die „Universal Marimba Competition“ 2012, „Marco Fiorindo“ Turin, der „Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb“ Berlin, spielte Werke von insgesamt zehn Künstlern. Darunter „One Study one Summary“ von John Psathas und „Toccata“ von Anna Ignatowicz-Glińska.
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Das Zerschlagen einer Pi単ata ist ein beliebtes Spiel in Lateinamerika
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13 › MAI 2014
Internationaler Abend EIN STÜCK HEIMAT IN DER FERNE Einen stolzen Blick gewährten die Bewohner auf ihr jeweiliges Heimatland. Im Rahmen des Internationalen Abends am 13. Mai 2014 wurden etwa 40 Länder, darunter auch deutsche Bundesländer, mit viel Freude und den jeweiligen kulinarischen Spezialitäten vorgestellt. In kurzweiligen Präsentationen wurden teils besondere Bräuche, herausragende kulturelle Ereignisse oder geschichtliche Besonderheiten vorgestellt. Immer wieder wurden die Gäste zum Mitmachen aufgefordert und so hinterließ das Fest geübte Walzertänzer, Sänger, Bierverkoster und Bolly woodkünstler. Zudem wissen sich die Bewohner nun auch ohne Worte als echte Italiener zu gebärden und die sieben Todsünden mit der Piñata zu bekämpfen. Der Abend war gespickt mit Ironie und rührte das Herz. Denn alle Berichte hatten eins gemein: die Liebe zum eigenen Heimatland.
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Sommerfest › Oskarpreisträger
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27 › JUNI 2014
Sommerfest NIGHT OF THE OSKARS Was könnte Exzellenz besser auszeichnen als eine Trophäe, die als Auszeichnung für die Besten auf ihrem Gebiet vergeben wird? Mit dem diesjährigen Motto „Night of the Oskars“ machten die Bewohner das Sommerfest zu einem strahlenden Schlusspunkt des Universitätsjahres. Der „Oskar“ war sowohl eine Anspielung auf den renommierten Filmpreis als auch auf den Namensgeber des Oskar von Miller Forums. Diese Vermischung wurde auch an der zu Dekorationszwecken erschaffenen Oskarfigur sichtbar: halb Academy Award, halb Oskar von Miller.
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Zu den Gästen des Festes zählten neben den Bewohnern auch zahlreiche Alumni, Vertreter des geschäftsführenden Vorstands der Gemeinnützigen Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes sowie der Programmbeirat des Oskar von Miller Forums. Alle versammelt, um auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken und das Forum und seine Bewohner zu feiern. Während Tobias Schittenhelm sehr kurzweilig durch das Programm führte, präsentierten drei Bewohner, Stefan Taglieber, Raphaela Guin und Raphael Zuber, ihre jeweiligen Arbeiten, die ebenfalls Bestandteil der im Anschluss eröffneten Ausstellung waren. Auf 36 Postern konnten sich die Gäste über die Arbeiten jedes einzelnen Bewohners informieren und so erfahren, womit sich die Studierenden im Rahmen ihres Studiums in diesem Jahr beschäftigt hatten. Nach dem Essen überraschte eine Gruppe der Bewohner durch eine einstudierte Choreografie das Publikum. Den glänzenden Abschluss des Sommerfestes bildete die von den Studierenden durchgeführte Oskarverleihung, in der die besonderen Qualitäten eines jeden Bewohners gewürdigt wurden. Im Verlauf des Abends war der starke Zusammenhalt der Bewohner gut zu spüren; ein jeder etwas Besonderes, ein jeder ein Oskar.
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Sommerfest › Ausstellungstafeln der Bewohner
AUSSTELLUNG ZUM SOMMERFEST
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27 › JUNI 2014
Ausstellung zum Sommerfest Der zentrale Programmpunkt des Sommerfestes war eine von den Bewohnern eigens konzipierte und selbständig realisierte Ausstellung. Auf 36 Postern wurden Projekte und Arbeiten aller Studierenden und Meisterschüler präsentiert. Dabei handelte es sich um Themen der Architektur, des Bauingenieurwesens und des Handwerks, die einen guten Überblick darüber verschaff ten, womit sich die Bewohner des Hauses im vergangenen Jahr im universitären und beruflichen Rahmen beschäftigt hatten.
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» ZUSAMMENKOMMEN IST EIN BEGINN, ZUSAMMENBLEIBEN IST EIN FORTSCHRITT, ZUSAMMENARBEITEN IST EIN ERFOLG. HENRY FORD Automobilhersteller (1863 – 1947)
‹6› ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION Anspruchsvolles Programm, das das Studium in komplementärer Weise ergänzt. 125 — Konferenz PLEA 2013 127 — Ausstellung MCBW
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Kalender ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IN KOOPERATION
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ws 10.-12.09. 2013
Konferenz PLEA 2013
18.-20.09.2013
TUM/LS für Computergestützte Modellierung und Simulation | Forum Bauinformatik
27.09.13
Deutscher Baurechtstag e. V.
01.10.13
Werkbund | Die Energiewende gestalten
10.10.13
SV onpact Verlag | LUX Kongress
14.-15.10.2013
TUM/LS für Holzwissenschaft | 16. Münchner Holzkolloquium
21.10.14
VDI | Vortragsreihe | Die Energiewende gestalten
22.10.13
Bayerische Ingenieurekammer-Bau | Seminar
11.11.13
TUM/Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt | Podiumsdiskussion zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf
12.11.13
UnternehmerTUM/Entrepreneurs' Night
14.11.13
TUM Talent Factory | Vortrag
18.11.13
VDI | Vortragsreihe
19.11.13
Werkbund | Vortragsreihe | Die Energiewende gestalten
09.12.13
Werkbund | Vortragsreihe | Die Energiewende gestalten
19.12.13
Bavarian Graduate School of Computational Engineering | Research Day
K ALENDER
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ss 13.01.14
VDI | Vortragsreihe
21.01.14
UnternehmerTUM/Entrepreneurs' Night
11.02.14
Bayerischer Bauindustrieverband e. V. | Vortragsreihe „Qualität“
14.02.14
Deutscher Baurechtstag e. V.
22.02.02.03.2014
Munich Creative Business Week | Designausstellung
13.03.14
Hans Sauer Stiftung | Preisverleihung
18.03.14
Bayerischer Bauindustrieverband e. V. | Vortragsreihe „Qualität“
20.03.14
TUM ForTe | Vortrag
02.04.14
LBB | Verleihung des Bayerischen Hochschulpreises
29.04.14
UnternehmerTUM/Entrepreneurs' Night
19.-20.05.2014
mobil.TUM 2014 | International scientific conference on mobility and transport
02.07.14
UnternehmerTUM/Entrepreneurs' Night
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Konferenz PLEA 2013 › Diskutierende Teilnehmer
K O N F E R E N Z P L E A 2 013
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9› SEPTEMBER 2013
Konferenz PLEA 2013 SUSTAINABLE ARCHITECTURE FOR A RENEWABLE FUTURE 10.09. – 12.09.2013
»
DIE PLEA 2013 FÖRDERT DIE DISKUSSION ÜBER ZUKÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN IM BEREICH VON ARCHITEKTUR UND STADTPLANUNG. WERNER LANG Direktor
Seit den 80er-Jahren findet die Konferenz „Passive and Low-Energy Architecture“, kurz PLEA, an jährlich wechselnden Orten rund um die Welt statt. Für dieses Jahr war es der TU München erstmals gelungen, sie nach Deutschland zu holen. Auf der Konferenz werden neueste Forschungsergebnisse und innovative Lösungen präsentiert, die die Herausforderungen für das Bauen in Hinblick auf eine zukünftige, auf erneuerbaren Energien basierende Energieversorgung thematisieren. PLEA ist ein international hoch angesehenes, weitverzweigtes Netzwerk, das sich der Dokumentation und Verbreitung der Prinzipien einer bioklimatischen Planung und innovativer Technik für nachhaltige Architektur und Stadtplanung verschrieben hat. PLEA umfasst mehrere Tausend Fachleute aus Wissenschaft, Kunst und Praxis aus rund 40 Ländern. Am 9. September 2013 fand der Willkommensempfang zur PLEA im Oskar von Miller Forum statt.
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Munich Creative Business Week › Design triff t Architektur
AUSSTELLUNG MCBW
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FEBRUAR 2014
MÄRZ 2014
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Ausstellung MCBW KREATIVDIALOG DER GENERATIONEN Die Munich Creative Business Week (MCBW), Deutschlands größter DesignEvent für Gestalter und Auftraggeber, hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Anziehungspunkte für internationale Designer, Architekten, Kreative, Wirtschaftsvertreter und Firmen entwickelt.
MCBW München Die MCBW präsentiert facettenreiche, innovative Designaktivitäten in München, gibt Anregungen für einen interdisziplinären Designdiskurs und bringt Kreative und Wirtschaft aus aller Welt in der Landeshauptstadt zusammen.
Die MCBW hat sich der Sensibilisierung für Design und seiner gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Bedeutung verschrieben und präsentiert mit dem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit facettenreiche, innovative Designaktivitäten in München, gibt Anregungen für einen interdisziplinären Designdiskurs und bringt Kreative und Wirtschaft aus aller Welt in der Landeshauptstadt zusammen. Die MCBW informiert den Besucher, welche Produkte und Dienstleistungen schon heute den Alltag verbessern sowie welche interessanten Konzepte für die Zukunft entwickelt werden. Die Ausstellung mit rund 140 nominierten Produkten fand vom 22.02.bis 02.03.2014 wieder im Oskar von Miller Forum statt.
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» TRADITION IST NICHT DAS HALTEN DER ASCHE, SONDERN DAS WEITERGEBEN DER FLAMME. THOMAS MORUS Englischer Staatsmann und humanistischer Autor (1478 – 1535)
‹7› BEWOHNER Das Oskar von Miller Forum bietet 54 Studiengästen und sieben Gastwissenschaftlern Wohnraum mit hervorragender Ausstattung in zentraler Lage.
130 — Internationales Netzwerk 146 — Alumni 147 — Gäste des Hauses
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Internationales Netzwerk BEWOHNER DES HAUSES JAHRGÄNGE 2013/14 Das Oskar von Miller Forum ist ein internationales Begegnungszentrum und Gästehaus. Die Gäste kommen aus allen Kontinenten. Die Auswertung zeigt die geografische Herkunft, den Anteil von Männern und Frauen, den angestrebten Abschluss und die Studienrichtungen auf. Das gemeinsame Leben im Oskar von Miller Forum ist die Basis für die Entstehung und Ausweitung eines internationalen Netzwerks.
STUDIENRICHTUNG Architektur
Bautechnik
Bauingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
247 BEWOHNER INSGESAMT
195 STUDENTEN
52 GASTWISSENSCHAFTLER
BEWOHNER IM FORUM seit Dezember 2009
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75 % GÄSTE Europa DEUTSCHLAND SCHWEIZ
POLEN
GROSSBRITANNIEN
LIECHTENSTEIN BELGIEN
RUMÄNIEN
FRANKREICH KANADA ÖSTERREICH
BULGARIEN SPANIEN
MEXIKO
ITALIEN
SLOWENIEN ÄGYPTEN KOLUMBIEN ECUADOR
BRASILIEN
13 %
3%
GÄSTE Amerika
GÄSTE Afrika
GRIECHENLAND
RUSSLAND
ANTEIL FRAUEN/MÄNNER 2013/14
32 %
68 %
KROATIEN
JAPAN ANGESTREBTER ABSCHLUSSGRAD 2013/14
CHINA
IRAN
9%
bachelor
GÄSTE Asien
phd
18% 66%
master bautechnik
9% 7%
VAE INDONESIEN
STUDIENRICHTUNG DER HAUSGÄSTE 2013/14
architektur
34% 47%
bauingenieurw. bautechnik
9%
umweltingenieurw.
10%
AZADEH ABBASIANGENAVEH [Iran]
SHAMMA AL RIYAMI [Vereinigte Arabische Emirate]
Architektur
Umweltingenieurwesen
MARIA ALONSO GONZALEZ [Spanien]
MARKUS BOBIK [Ă–sterreich]
Bauingenieurwesen
Architektur
BELINDA BOCK [Deutschland]
PHILIPP BOLIK [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
FLORIAN BREITENBĂœCHER [Deutschland]
YANG CHEN [China]
Bauingenieurwesen
Architektur
ANDIKA CITRANINGRUM [Indonesien]
FRANZISKA CONRAD [Deutschland]
Architektur
Umweltmanagement
VIVIEN CROES [Frankreich]
CAROLIN DEBONA [Deutschland]
Umweltingenieurwesen
Umweltingenieurwesen
ROLAND DIELING [Deutschland]
VICTOR DOMINGUEZ LUCAS [Spanien]
Umweltplanung
Bauingenieurwesen
PHILIPP DOUKAKIS [Griechenland]
NERMIN EL KADIM [Ägypten]
Architektur
Architektur
MOHAMED ELHADDAD [Ägypten]
FELIX FESSARD [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
JANINE GANSERICH [Deutschland]
ULRICH GERSTLAUER [Deutschland]
Architektur
Bauingenieurwesen
JAN GOEBEL [Deutschland]
RAPHAELA GUIN [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Architektur
JIA HAILIANG [China]
GABRIEL HERNANDEZ VALDIVIA [Mexiko]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
KATHARINA HUNDERTMARK [Deutschland]
TOBIAS IHLER [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
DIMITRIOS ILIOPOULOS [Griechenland]
BLAZEJ JENDRZEJEWSKI [Polen]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
EFSTATHIOS-ALEXANDROS KALLIAS-SPENTZAS [Griechenland]
JOHANNES KIRCHBERGER [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bautechnik
VALENTIN KOSLOWSKI [Deutschland]
ANGELIKI KRESTENITI [Griechenland]
Bauingenieurwesen
Architektur
KAI KRUG [Deutschland]
CRISTIAN LAZEA [Rum채nien]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
AGATHA LINCK [Brasilien]
ALEXANDER LIU CHENG [Ecuador]
Architektur
Architektur
THIERRY MAINIL [Belgien]
MANUEL MARGESIN [Italien]
Architektur
Architektur
STEPHAN MAUSER [Liechtenstein]
ALEXANDER MENDLER [Deutschland]
Architektur
Bauingenieurwesen
JOHANNES MEYER [Deutschland]
ALEXANDRE MONGEAU [Kanada]
Bautechnik
Bauingenieurwesen
MARION MONTIEL-CABRERA [Österreich]
TOBIAS MÜLLER [Deutschland]
Architektur
Bautechnik
YU OGAWA [Japan]
MARIANO PLATA GRÖBER [Mexiko/Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
MARTIN RESCH [Deutschland]
ALEJANDRO RESTREPO MONTOYA [Kolumbien]
Bauingenieurwesen
Architektur
DIEGO ROMERO ESPINOSA [Mexiko]
BETTINA ROSE WOLFRAM [Brasilien]
Architektur
Architektur
FRANCESCA RUPINI [Italien/Deutschland]
JULIA SCHICK [Deutschland]
Umweltingenieurwesen
Bautechnik
FABIAN SCHIEBEL [Deutschland]
DOMINIK SCHIPPER [Deutschland]
Bauingenieurwesen
Bautechnik
TOBIAS SCHITTENHELM [Deutschland]
ANNETTE SCHMITZ [Deutschland]
Umweltingenieurwesen
Bauingenieurwesen
MATTHIAS SCHREINDL [Deutschland]
MARK SHTANOV [Russland]
Bauingenieurwesen
Architektur
ALESSANDRA SPEZIALI [Italien]
SONJA SURRER [Deutschland]
Architektur
Bauingenieurwesen
RODRIGO TACKAERT [Brasilien]
CHRISTINE TAGLIEBER [Deutschland]
Umweltingenieurwesen
Bauingenieurwesen
STEFAN TAGLIEBER [Deutschland]
DANIEL TALKE [Deutschland/USA]
FS Bautechnik
Bauingenieurwesen
MARKO TOMSIC [Kroatien]
ANA TORI [Slowenien]
Bauingenieurwesen
Architektur
FRASER WALLIS [GroĂ&#x;britannien]
RAPHAEL ZUBER [Deutschland]
Architektur
Bauingenieurwesen
Alumni seit 2009 SHAMMA AL RIYAMI | HOSAM F. ALSOFI | SVETL ANA ANDREE VA | ANDREISEK GAETANO | SAIDE ANL AUE | SANTIAGO ARIAS | SA ARTJE ARNOUT | ANDRE W AYAL A | ANNA MARIA BAUER | ANDRE JA BENKO | WOLFGANG BE T Z | AMODIO BIAGIO | T HERE SA BICHLER | LUCIA A . BIONDI | BELINDA BOCK | DOMINIK BÖHM | FORE ST BORCH | ALE X ANDER BR AUN | MICH A EL BREI T ENBERGER | FLORI A N BREI T ENBÜCHER | V I V I A N BRUNE | ROBER T A . BRUNS | A RI A NN A BUCCOMINO | BENEDIK T BUCHMÜLLER | THOMAS CARDE W | CRISTINA CASTILLO MORILLO | ALOMAO CHICAL A F R A NZISK A C O NR A D | NI C K C R A NE | J O N AT H A N C R OS T H WA I T E | B ERNH A RD DA L- B I A N C O | L EN A D EG GEL M A NN VINCENT DESY | SAIOA EGUIA ARROYO | MOHAMED ELHADDAD | ROL AND FRIEDL | SOFIE GANSLMEIER | CORNELIA GIGLBERGER | CORNELIA GRAF | BENEDIKT GRAUVOGL | THOMAS GREGORY | MARIANNA GRIGOROPOULOU | ALEJANDRO GRISALES | DONAL GROARKE | SABINE GRÖGER | MAURICIO GUADARRAMA | CHRISTIAN HACK | SEBASTIAN HÄCK | ALEN H AUSM E I S T E R | S A R A H H E Y D E N | H A N N E S H O F M A N N | T O R- M AGN US H O R T E N | A L E X A N D E R H RU B Y | M A R K US HUB ER | K AT H A RIN A HUND ER T M A RK | T O B I A S IHL ER | EMINE G Ö KC E I Y I C IL | D O N ATA J O RDA N | SE A N K ER W IN ALE X ANDRE KIENER | SUE T K WAN KOH | MATHIAS KOHRMANN | VALENTIN KOSLOWSKI | DAVID KURFER | ANDRE AS KRÄMER | K AI KRUG | ARNE L AUGESEN | CRISTIAN L AZEA | LUK AS LECHNER | MARKUS LECHNER | DEBORA LENGLER VELAZQUEZ | ELISE LERCH | AGATHA LINCK | CHRISTOPH LIMBRUNNER | LU LIU | SHUANG LIU | MARTIN LLERAS | OLE MARIUS LOKEN | MANUEL N. LOOS | YAO LU | GUOQING LUO | KJERSTI OS MATHISEN | FLORIAN MEIER | ALEX ANDER MENDLER | KATJA MILOSEV | SINDRE KJEANG MORK | FRANZ MÜHLE | RACHEL MUIGAI | MAXIMILIAN MÜLLER | SIMONE NHIEME T Z B O RN | ZHU NING | C AT HERINE N OWA K | M AGDA L EN A O C IEP K A | PAT RIC K O L E O HL B R O C K | T UR JA K OZBE | SILVIO PARUCKER | VINCENT PE YR AMALE | UWE PIE T Z AVK A | TALITA PROHMAN NOGUEIR A | DARYA PRYMA ALI RAFIEETARI | KRASIMIR RAYNOVSKI | MICHAEL HUGO REICH | HELENA REICHERT | MICHAEL REITENSPIESS | MARTIN R E S C H | A L E JA N D R O R E S T R E P O M O N T OYA | J O N AT H A N R E Y E S | F E D E R I C A R O S AT I | V E R O N I K A R U C K | J O A O SANCHES | DOMINIK SCHILLINGER | GERALD SCHMIDT-THRÖ | MATHIAS SCHMIT T | ANDREAS SCHNEIDER | STEFANIE S CHNEIDER | WOL FGA NG B. S CHNEL L | H A NN A H S CHOCK | NICHOL A S S CHR A MM | S T EFA NIE S CHUS T ER | N AV ID SIDIQ | EMANUELE SOMMARIVA | LUKAS STIMMELMAYR | MARTIN STOCKER | ANDREAS T. STRASSER | FLORIAN STURMA CALIN REMUS TECUSAN | LINE THARALDSEN | JAKUB TOMASZCZ YK | MARKO TOMSIC | PETER TRAN BACH | GAUTIER TRIBE T | ALVARO VEL AR ROJO | SIMON VILGERTSHOFER | SOPHIA VON SALISCH | OBADA WAKK AF | XINXING WANG FLORIAN WINKLER | RICHARD WINTER | DANIEL GUANGZHAO YANG | OGAWA YU | ZENG YUL ANG | DAVID ZÜHLSDORF
Gäste des Hauses 2010/11 SHIGERU BAN | GABRIELL A CIANCIOLO | EDWARD CARRYER | SHERI D. SHEPPARD | ZHANG DAWEI | VIC TOR OLMOS GÓMES | CHRISTIAN U. GROSSE | TSUYOSHI HIRATA | YUSUKE HONJO | JOHAN W. JOUBERT | YUMA KAWASAKI | TOBIAS KLEIN | PE TER DELL’UVA | DIE TMAR KOERING | DENIS VLIEGHE | MARK MICHAELI | LEOPOLD MBERE YAHO | PE TER MCCLEARY | MAURI SERGIO ALVES PALMA | RITA PINTO DE FREITAS | JUAN DOMINGO SANTOS | LUIGI SNOZZI | JÖRG SCHL AICH | KL AUS DANIELS | MARTIN FISCHER | MAT THIAS SCHULER | WILLIAM BAKER | CHRIS LUEBKEMAN | ARJEN Y. HOEKSTRA
2011/2012 MICHELLE ADDINGTON | MARCELLO BEZERRA | GABRIELL A CIANCIOLO | HELENA DOUDOVA | SYLVIA HE | LUZ ANGELICA GR ADILL A HERNANDEZ | MICHAEL KR AUTBL AT TER | ANDRES LEPIK | AMER A . MOUSTAFA | WEIDONG QU | VINCENT SNYDER | JOHN STONE | THOMA S HERZOG | JORGEN S. STEENFELT | ERNST ULRICH VON WEIZ SÄCKER | MICHAEL BRAUNGART | HEINZ EHRBAR | MARK WEST | HERMANN BLUMER | ARMEN DER KIUREGHIAN | MARTIN GLASS | JOHANNDIETRICH WÖRNER | CHRISTOF GIPPERICH | CHUCK EASTMAN | WILHELM VOSSENKUHL
2012/2013 HILDE A AS NOST | EDWARD CARRYER | SHERI D. SHEPPARD | GABRIELL A CIANCIOLO | MARIO CUCINELL A | HELENA DOUDOVA | K A ZU YOSHI ENDO | A RMEN DER KIUREGHI A N | A NDRE S L EPIK | SHEL LY L ISSEL | L AURI L INKOSA L MI ROBERT MARINO | WENQING WU | ERNST R AUCH | WERNER NACHTIGALL | MEINHARD MIEGEL | KEES CHRISTIA ANSE ROB NIJSSE | MICHEL VIRLOGEUX | RICHARD CORSI | JAN KNIPPERS | MANFRED THUMAN | ANDREW WHIT TLE | K ARL MORGEN | BERNHARD GILL | MICHAEL REDER | KL AUS DANIELS | MARCIA PHILLIPS | THOMAS F. EDGAR
SHIGERU BAN Shigeru Ban, der erste Gastwissenschaftler im Oskar von Miller Forum, ist diesjähriger Pritzkerpreisträger. Ihm wurde ebenfalls als Erstem im Haus die Ehrendoktorwürde der TUM verliehen.
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J A H R B U C H 2013/14
Wissenschaftsdialog GASTWISSENSCHAFTLER AUSBILDUNG UND FORSCHUNG
RENATO ANELLI | 2014 [Brasilien] Architektur Renato Anelli forscht im Bereich der modernen und zeitgenössischen Architektur in Brasilien. Sein Hauptaugenmerk gilt der Verbindung zu Architekturströmungen in Europa und den USA. Er beschäftigte sich in seinem Workshop mit „Mobility, flood protection and sustainability: applied research for integrated urban design patterns in São Paulo, Brazil”.
MOHAMAD T. ARAJI | 2014 [Kanada] Architektur Dr. Mohamad T. Araji leitet gemeinsam mit Kollegen das Environmental Design Studio der Foundation Studies an der Universität von Manitoba. Im Rahmen seiner drei Workshops im Oskar von Miller Forum konzentrierte er sich auf die Bereiche Bauwissenschaft und Umwelttechnologie, nachhaltige Planungssysteme und Energieeffizienz.
WISSENSCHAF TSDIALOG
BEWOHNER
J A H R B U C H 2013/14
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ANDREAS CHRISTEN | 2014 [Kanada] Umweltingenieurwesen Andreas Christen ist Associate Professor am Department of Geography an der University of British Columbia in Vancouver. Sein Forschungsbereich umfasst die Auswirkungen von Klimawandel und Schadstoffen im urbanen Bereich. Unter dem Titel „Solar energy supply and demand in cities – the role of urban climates“ diskutierte er Inhalte der Klimaforschung.
JÜRG CONZETT | 2013 [Schweiz] Bauingenieurwesen Dipl.-Ing. Jürg Conzett, Brückenbauspezialist und Partner des in Chur ansässigen Ingenieurbüros Conzett Bronzini Gartmann, stellte in seinem Workshop die Frage „Statik oder Ästethik?“ Der Umgang von alten und zeitgenössischen Meistern wie Maillart, Sarrasin, Menn oder Nervi mit Tragwerksentwürfen und dem Verhältnis von technischen und formalen Einflüssen wurde diskutiert.
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J A H R B U C H 2013/14
SALAH EL-METWALLY | 2014 [Ägypten] Bauingenieurwesen Als Professor of Structural Engineering an der El-Mansoura University ist Salah El-Metwally auf Betonbau spezialisiert. Sein Workshop „Understandig structural engineering from theory to praxis“ konzentrierte sich auf richtungsweisende Entwicklungen im Betonbau der letzten 70 Jahre. In einem weiteren Workshop beschäftigte er sich mit „The Design Principles for Structural Quality“.
MICHAEL J. GATTO | 2014 [USA] Architektur Michael J. Gatto ist Mitbegründer des Austin Community Design and Development Center (ACDDC). Das Zentrum beschäftigt sich mit Projekten zum Nachhaltigen Bauen. In seinem Workshop präsentierte er die vom ACDDC betreute „Alley Flat Initiative“, ein Bauprojekt, das darauf abzielt, mehr nachhaltige Bauten im Stadtkern von Austin zu schaffen.
PETER HEAD | 2014 [Großbritannien] Bauingenieurwesen Peter Head, als Hoch- und Tiefbauingenieur viele Jahre im Ingenieurbüro Arup in London tätig, leitet seit 2011 „The Ecological Sequestration Trust“. Sein Workshop „Creating collaborative intelligence for regional development“ beleuchtete die Rolle von jungen Menschen im Prozess der Verbesserung von Energie-, Wasser- und Lebensmittelversorgung angesichts multipler Herausforderungen wie Klimawandel und demografischem Wandel.
WISSENSCHAF TSDIALOG
BEWOHNER
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ANNE LACATON | 2014 [Frankreich] Architektur Anne Lacaton vom französischen Architekten-Duo Lacaton & Vassal Architects stellte im Gespräch mit den Studierenden ein soziales Wohnungsbauprojekt aus ihrem Büro vor. Zum Thema „Transformation of the Existing“ kamen auch Ideen und Fragen der Studierenden zur Diskussion.
VITTORIO MAGNAGO LAMPUGNANI | 2014 [Schweiz] Architektur Prof. Dr.-Ing. Vittorio Magnago Lampugnani ist Architekt und Städtehistoriker. Er lehrt an der ETH Zürich und führt sein Architekturbüro in Mailand. Sein kürzlich realisiertes Projekt Richti-Quartier in der Schweiz stand im Mittelpunkt der Diskussion unter dem Titel „Blockrand oder die neue Selbstverständlichkeit“.
JACOB VAN RIJS | 2014 [Niederlande] Architektur Jacob van Rijs ist Partner im Büro MVRDV, einem der derzeit weltweit erfolgreichsten niederländischen Architekturbüros. Die Arbeit von MVRDV zeichnet sich durch einen sehr progressiven und konzeptionellen Ansatz aus. In seinem Workshop „Solutions to contemporary architectural and urban issues“ wurden einige Beispiele seiner Arbeit diskutiert.
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MAT SANTAMOURIS | 2014 [Griechenland] Bauingenieurwesen Mat Santamouris, Professor für Physik an der Universität von Athen und Herausgeber zahlreicher Buchreihen und Zeitschriften über den „Wärmeinsel-Effekt“ und Solartechnologie, gab in seinem Workshop „Cooling the Cities – Mitigation and Adaptation Techniques to Counterbalance Urban Overheating“ einen Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
MARK SARKISIAN | 2013 [USA] Bauingenieurwesen Mark Sarkisian ist Partner und Head of Structural and Seismic Engineering im Architekturund Ingenieurbüro Skidmore, Owings & Merrill LLP in San Francisco, Kalifornien. In seinem Seminar „Designing Tall Buildings – Structure as Architecture“ behandelte er das Entwerfen von großen und hohen Gebäuden aus verschiedenen Perspektiven.
VINCENT SNYDER | 2014 [USA] Architektur Vincent Snyder beschäftigt sich in erster Linie damit, welchen Einfluss spezifische kulturelle, kontextbezogene und konstruktive Anforderungen auf die architektonische Gestaltung haben. Wie in seinem Workshop „Construction and Culture“ (dt. Bau und Kultur) deutlich wird, dreht sich ein Großteil seiner Arbeit in jüngster Zeit um Anpassungsreaktionen, die die Rolle unterschiedlicher Techniken untersuchen sollen.
WISSENSCHAF TSDIALOG
BEWOHNER
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WERNER SOBEK | 2014 [Deutschland] Architektur und Bauingenieurwesen Prof. Dr. Dr. E.h. Dr. h.c. Werner Sobek ist Architekt und beratender Ingenieur. Er leitet das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren ILEK der Universität Stuttgart. In seinem Vortrag beschäftigte er sich mit der Frage, welche Rolle die Architekten und welche Rolle die Ingenieure bei der Konzeption eines Baus spielen können und sollen.
JUNHO SONG | 2014 [Korea] Bauingenieurwesen Junho Song von der Seoul National University (SNU) ist einer der weltweit führenden Forscher im Bereich der Zuverlässigkeit von Ingenieurssystemen. Der Associate Editor beim ASCE Journal of Structural Engineering veranstaltete einen Workshop zum Thema „Structural Reliability Methods“.
ANASTASIOS STAMOU | 2014 [Griechenland] Bauingenieurwesen Prof. Anastasios Stamou ist auf das Fachgebiet Numerische Methoden im Bereich der Umweltströmungsmechanik und Planung relevanter Hydraulikkonstruktionen spezialisiert. Er leitet den Lehrstuhl für Wasserwirtschaft und Umweltingenieurwesen an der National University in Athen. Als Gastprofessor an der Technischen Universität München im Wintersemester 2013/14 hielt er einen Workshop zum Thema „Water and Engineers“.
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JOCHEN TEIZER | 2013/14 [USA] Bauingenieurwesen Dr. Jochen Teizer war bis Mai 2014 Direktor des Labors für Real-time Automated Project Information Decision Systems, kurz RAPIDS (www.rapids.gatech.edu), am Georgia Institute of Technology in Atlanta. In seinem Workshop befasste er sich mit „RAPIDS Construction Safety and Technology Laboratory“.
DONG YAO | 2014 [China] Architektur Der Associate Professor Dong Yao von der Tongij University in Shanghai ist auf „Morphology, Image and Mapping“ von Städten spezialisiert. Der Architekt und Städteplaner stellte in seinem Beitrag „Mapping Shanghai – a morphological history reader“ die Stadtentwicklung von Shanghai anhand historischer Stadtpläne, Zeichnungen und Karten dar.
WISSENSCHAF TSDIALOG
BEWOHNER
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50 GASTWISSENSCHAFTLER seit Dezember 2009
40 % GASTWISSENSCHAFTLER aus Europa
30 % GASTWISSENSCHAFTLER aus Amerika
8%
22 %
GASTWISSENSCHAFTLER aus Afrika
GASTWISSENSCHAFTLER aus Asien
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» DIE DINGE SIND NIE SO, WIE SIE SIND. SIE SIND IMMER DAS, WAS MAN AUS IHNEN MACHT. JEAN ANOUILH (1910 – 1987) Französischer Autor
‹8 PROJEKTTRÄGER Das Oskar von Miller Forum wird von der Bayerischen Bauwirtschaft getragen. 158 — Eigentümer und Betreiber 159 — Projektträger 161 — Team
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Eigentümer und Betreiber Das Oskar von Miller Forum wird von der Stiftung Bayerisches Baugewerbe betrieben. Eigentümerin des Gebäudes ist die Gemeinnützige Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes e. V. Die Urlaubskasse ist ein eingetragener Verein. Mitglieder sind die Tarif vertragsparteien der Bayerischen Bauwirtschaft. Das Oskar von Miller Forum wird von den Bayerischen Baugewerbeverbänden, dem Bayerischen Bauindustrieverband, der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt sowie dem Verband der Zimmerer und Holzbauunternehmer Bayern unterstützt.
PROJEK T TRÄGER
PROJEKT TR ÄGER
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Projektträger BAYERISCHE BAUWIRTSCHAFT
Bayerischer Bauindustrieverband (BBIV) Der Bayerische Bauindustrieverband (BBIV) vertritt die Interessen der bayerischen Bauindustrie gegenüber Gewerkschaften, Gesetzgeber, Regierung und öffentlicher Verwaltung im Freistaat.
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) vertritt die Interessen von rund 400.000 Beschäftigten des deutschen Baugewerbes, der Baustoffindustrie, der Agrar- und Forstwirtschaft, des Gebäudemanagements, des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Bereiche Entsorgung und Recycling.
Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB) Der Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB) ist der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der bayerischen Bauinnungen.
Verband der Zimmerer und Holzbauunternehmer Bayern (VZHB) Der Verband der Zimmerer und Holzbauunternehmer Bayern ist die berufsständische Organisation des bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes, die sich für die Belange des Unternehmertums und des Zimmererhandwerks einsetzt.
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Gemeinnützige Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes e. V. Seit über 60 Jahren ermöglicht das Urlaubskassenverfahren in der Bauwirtschaft, dass für die gewerblichen Arbeitnehmer Freizeit- und Vergütungsansprüche für einen zusammenhängenden Urlaub angespart werden können. Die Urlaubskasse führt für jeden gewerblichen Arbeitnehmer im Baugewerbe in Bayern ein Arbeitnehmerkonto und erstattet dem Arbeitgeber die von ihm ausgezahlte Urlaubsvergütung.
Der Vorstand Hans Beer | IG Bau Robert Feiger | IG Bau Dipl.-Ing. Peter Gruber | LBB/VBB Senator E. h. RA Gerhard Hess | BBIV
Die Geschäftsführung Ernst Treitz | Geschäftsführer Claudia Glas | Stellv. Geschäftsführerin
TEAM
PROJEKT TR ÄGER
Team ANSPRECHPARTNER IM OSKAR VON MILLER FORUM
Das Team Prof. Dr.-Ing. Werner Lang | Direktor Isabelle Krier Michaeli Klaus Mayer Rosemarie Nöhbauer Daniela Schäfer Sabina Stangenberg
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» WHATEVER YOU ARE, BE A GOOD ONE. ABRAHAM LINCOLN 16. Präsident der USA (1809 – 1865)
Programmbeirat | Impressum
IMPULSVORTRÄGE 2014/15 06.11.2014
STEFAN POLÓNYI, KÖLN Paradigmenwechsel
04.12.2014
JAMES CARPENTER, JAMES CARPENTER DESIGN ASSOCIATES INC, USA Light in the Public Realm
22.01.2015
JAMES BURDETT, LONDON SCHOOL OF ECONOMICS, GROSSBRITANNIEN The Endless City
16.04.2015
GORDON GILL, ADRIAN SMITH + GORDON GILL ARCHITECTS, USA The Beauty of Utility
07.05.2015
HENRY PETROSKI, DUKE UNIVERSITY, USA Success and Failure in Engineering
11.06.2015
MALCOLM SMITH, ARUP, GROSSBRITANNIEN Integrated Urbanism
09.07.2015
ALEXANDER NEUMEISTER, BRASILIEN/DEUTSCHLAND Züge und Reise-Landschaften
Zusätzlich werden im Studienjahr 2014/15 regelmäßig Abendvorträge zu aktuellen Themen des Bauwesens stattfinden.
PROGRAMMBEIRAT DES OSKAR VON MILLER FORUMS Der Programmbeirat berät den Direktor des Oskar von Miller Forums bei der Aufstellung des Programms. Seine Mitglieder tragen wesentlich dazu bei, das eigenständige Programm weiterzuentwickeln.
Programmbeirat | Impressum
Hans Beer Regionalleiter der IG Bauen-Agrar-Umwelt Franken seit 2007. Gelernter Betonbauer, seit 1986 hauptamtlicher Gewerkschafter in verschiedenen Funktionen in Bayern, davon 16 Jahre als Geschäftsführer. Stellvertretendes geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Urlaubskasse des Bayerischen Baugewerbes e. V. und der Stiftung des Bayerischen Baugewerbes. Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der Zusatzversorgungskasse der Steine- und Erden-Industrie Bayern. Zuständig für Tarifpolitik im Bayerischen Baugewerbe und der Steine- und Erden-Industrie in Bayern.
Prof. Dr. Thomas Herzog Architekt des Oskar von Miller Forums und o. Professor an mehreren Universitäten. Eigenes Architekturbüro seit 1971. Entwicklung von baulichen Systemen und Pionierbauten auf Basis der Nutzung von Umweltenergie. Zahlreiche hochrangige Preise und Auszeichnungen. Mitglied nationaler und internationaler Akademien. Autor und Herausgeber von Monografien zu Architektur und Technologie. Emeritus of Excellence der Technischen Universität München und Gastprofessor an der Tsinghua University Peking.
Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani Architekt und Architekturhistoriker, eigenes Architekturbüro seit 1980. O. Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. War Redakteur der Zeitschrift Casabella, dann Herausgeber der Zeitschrift Domus in Mailand und Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. Professuren in Harvard und an anderen internationalen Hochschulen, zahlreiche architektonische und städtebauliche Projekte sowie wissenschaftliche Publikationen, vor allem zur Architektur der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert.
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Müller Bauingenieur und o. Professor; nach Promotion und Habilitation beratender Ingenieur und Geschäftsführer in einem großen mittelständischen Ingenieurunternehmen; seit 2004 Lehrstuhl für Baumechanik an der TU München sowie Dekan der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt; ehrenamtlich tätig u. a. im Fakultätentag und in 4ING, als Vorsitzender des Ausschusses Bildung der Bayerischen Ingenieurkammer Bau, als Vertrauensdozent des Cusanuswerks.
Dr.-Ing. Hans-Joachim Wolff Als Bauingenieur der TU Hannover war Dr.-Ing. Hans-Joachim Wolff zunächst fünf Jahre am Institut für Massivbau, dann 32 Jahre bei DYWIDAG. Dort Bauleiter, Niederlassungsleiter, zwölf Jahre Vorstand – davon zehn Jahre Vorsitzender. Gut zehn Jahre Vizepräsident des Bayerischen Bauindustrieverbandes. Tätig in verschiedenen Kuratorien (u. a. Deutsches Museum), seit 2004 im Ehrenamt Vorstandsvorsitzender der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung). IMPRESSUM Veröffentlicht von Oskar von Miller Forum Oskar-von-Miller-Ring 25 80333 München T 089 1588338 - 0 F 089 1588338 - 29 E info@ovmf.de
Konzeption und Gestaltung ediundsepp Gestaltungsgesellschaft, München Fotografie Astrid Eckert, Uwe Mühlhäußer, Oskar von Miller Forum Druck omb2 Print GmbH, München
Das Jahrbuch liegt ebenso in englischer Sprache vor.
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» WHATEVER YOU ARE, BE A GOOD ONE. ABRAHAM LINCOLN 16. Präsident der USA (1809 – 1865)
Programmbeirat | Impressum
IMPULSVORTRÄGE 2014/15 06.11.2014
STEFAN POLÓNYI, KÖLN Paradigmenwechsel
04.12.2014
JAMES CARPENTER, JAMES CARPENTER DESIGN ASSOCIATES INC, USA Light in the Public Realm
22.01.2015
JAMES BURDETT, LONDON SCHOOL OF ECONOMICS, GROSSBRITANNIEN The Endless City
16.04.2015
GORDON GILL, ADRIAN SMITH + GORDON GILL ARCHITECTS, USA The Beauty of Utility
07.05.2015
HENRY PETROSKI, DUKE UNIVERSITY, USA Success and Failure in Engineering
11.06.2015
MALCOLM SMITH, ARUP, GROSSBRITANNIEN Integrated Urbanism
09.07.2015
ALEXANDER NEUMEISTER, BRASILIEN/DEUTSCHLAND Züge und Reise-Landschaften
Zusätzlich werden im Studienjahr 2014/15 regelmäßig Abendvorträge zu aktuellen Themen des Bauwesens stattfinden.
Das Oskar von Miller Forum, im Herzen Münchens in Nachbarschaft zur Technischen Universität München gelegen, ist ein internationales Begegnungszentrum und Gästehaus. Das Forum ist eine eigenständige Bildungsinitiative der Bayerischen Bauwirtschaft und setzt vor allem Impulse für die Ausbildung von Bauund Umweltingenieuren, Architekten und Meisterschülern. Das Jahrbuch 2013/14 bietet einen Einblick in das internationale Leben und Wirken im Oskar von Miller Forum.
Oskar-von-Miller-Ring 25 80333 München T 089 1588338 - 0 www.ovmf.de