TSD Pokal 2011 - Informationen für Innungen

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Nachwuchskampagne 2011 Informationen für Innungen

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Die Nachwuchsaktion „TSD Pokal“ unter dem Motto:

AUS WELCHEM HOLZ BIST DU GESCHNITZT?


Nachwuchskampagne: der TSD Pokal

Nachwuchskampagne: der TSD Pokal Die Gewinnung von qualifiziertem beruflichem Nachwuchs ist eine der großen Aufgaben unserer Betriebe und der gesamten Innungsorgani­ sation. Aufbauend auf die erste Nachwuchskampagne aus dem ver­ gangenen Jahr werden wir die Aktivitäten weiter intensivieren. Die im Sommer 2011 startende Kampagne hat einen neuen Schwerpunkt: Eingebettet in die bundesweite Aktion werden im jugendgerechten Stil von „Schlag den Raab“ oder anderen Spielshows in vielen Innungen kleine Sommerfeste mit spielerischen Wettkämpfen stattfinden. Dort entstehen die wertvollen Kontakte von Schülern in der Berufsorien­ tierungsphase zu Betrieben, Innungen, Lehrlingen und Ausbildungs­ stätten. Dafür gilt es, lokale Partner, Schulen und Vereine anzusprechen, um gemeinsam Begeisterung und Interesse zu wecken. Machen Sie mit und bewerben Sie den TSD Pokal! Ihr Konrad Steininger, Präsident Tischler Schreiner Deutschland.

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Inhalt

Inhalt 5 Ziele, Effekte und Modus 10 Motiv und Internet 12 Ablauf 20 Aufgabenbeispiele und Look 22 Fallbeispiel


Kampagne 2011 – unsere Ziele

Kampagne 2011 – unsere Ziele   Attraktivität des Berufsbilds zeigen: aktiv, kreativ, persönlich   Präsenz bei den Jugendlichen erhöhen: medial und individuell   Kontakte und Vertrauen schaffen: persönlich und vor Ort   Nachwuchswerbung als Pokalwettbewerb: Spaß, Dynamik und Spannung

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Kampagne 2011 – Effekte

Kampagne 2011 – Effekte Langfristiges Ziel ist die Werbung qualifizierter Lehrlinge   Wir möchten die Qualität der Bewerber steigern.   Wir suchen die Richtigen!   Die Bewerber sollen erfahren, was sie im Beruf erwartet.   Wir möchten Kontaktangebote vor Ort schaffen.   Auf lokaler Ebene schaffen wir persönliche Kontakte und damit Vertrauen.   Bundesweit erzeugen wir Aufmerksamkeit durch medienwirksame Aktionen, Aktivität im Web und einen Spannungsbogen im Turnier. So entstehen ein angenehmer Rahmen für positive Erinnerungen, vor allem für die Jugendlichen, Erfahrungen mit der Branche und ein gutes Umfeld für Informationsaustausch zum Beruf.


Kampagne 2011 – Effekte

Unser Konzept   Mehrstufiger, turnierartiger Wettbewerb, der ähnlich dem DFB-Pokal beim Fußball aufgebaut ist: lokale Vorqualifikation im Umfeld der Jugendlichen, regionale Viertelfinals auf Innungsebene, landesweite Halbfinals und Bundesfinale in Berlin   Es werden Wettbewerbsaufgaben gestellt, die Spaß machen und auf Schwerpunkte u ­ nd Inhalte­des Berufsbilds Bezug nehmen.   Die Veranstaltungen sind als kleine Feste mit Spiel, Spaß und Spannung konzipiert.   Am Rande der Veranstaltungen und auf den beworbenen Websites gibt es viele Möglichkeiten Berufsinformationen anzubringen. Unser Ansatz Wir bieten Spaß vor Ort und im Internet. Dabei fördern wir die eigene Aktivität der Kandidaten. Selbst aktiv zu sein und dabei Spaß zu ­haben ist eine gute Erfahrung für Jugendliche, die sich danach viel­ leicht einen handwerklichen Beruf wünschen.

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Kampagne 2011

Kampagne 2011 Wettbewerbsaufbau Geplant ist ein Turniersystem, bei dem nach einer Vorqualifikation die jeweils Besten einer Region/eines Kreises sich für die nächsthöhere Stufe qualifizieren.   Vorqualifikation: Sie findet zentral im Internet statt und wird z. B. in Schulen, Gemeinden und (Sport-)Vereinen beworben. Die Jugend­ lichen registrieren sich online – die Innungen haben hier „lediglich“ die Aufgabe, den TSD Pokal intensiv zu bewerben und bekannt zu machen.   Viertelfinale: Das ist die zentrale Veranstaltung auf Innungsebene. Diesen Wettbewerb organisieren die Innungen vor Ort – unterstützt durch den Landesverband u. a. mit einem umfangreichen Veran­ staltungs­paket mit Anleitungen, Ausrüstungsgegenständen und Checklisten   Halbfinale: Landesebene (Landesverband)   Finale: Bundesebene (Bundesverband)


Kampagne 2011 Ebene Challenge-Runde

Innungen, Schulen Vorqualifikation Gemeinden, Vereine, Umfeld der Jugendlichen

Innungen

Qualifikation für das Viertelfinale über eigene Anmeldung der Jugendlichen auf www.tsd-pokal.de und anschließender Juryprüfung

Viertelfinale Qualifikation für das Halbfinale durch Voting

Landesverbände

Halbfinale Qualifikation für das Finale durch Voting

Bundesverband

Finale

Sieger

Sieger durch Jury

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Nachwuchskampagne – Motiv

Nachwuchskampagne – Motiv

TISCHLER SCHREINER DEUTSCHLAND RUFT AUF ZUM GROSSEN WETTBEWERB!

AUS WELCHEM HOLZ BIST DU GESCHNITZT ?

Eine Initiative des Tischler- und Schreinerhandwerks in Deutschland.

Das Motiv und das Logo der Kampagne steht allen als Identifikationsmotiv ­für Pressearbeit, Spon­ sorenwerbung und die Teil­ nehmerkommunikation ­zur Verfügung. Die gemeinsame neue ­Marke (der orangefarbene Würfel) ist Teil des Auf­ tritts. Zur Verbreitung der neuen Marke ist es beson­ ders wichtig, dass dieses Jahr möglichst viele Innun­ gen teilnehmen. Bis August müssen die Innungen nur die Veran­ staltung bekannt machen!


Nachwuchskampagne – Internet

Nachwuchskampagne – Internet Neben der persönlichen Ansprache ist das Internet die zentrale Infor­ mationsplattform für die Kampagne. Hier gibt es die Informationen für die Jugendlichen, Eltern, Schulen, Betriebe, Innungen, Partner, Presse und Sponsoren. Webadresse mit Link zu Facebook: www.tsd-pokal.de facebook.com/tsdpokal Hier sind auch der Imagefilm und die Filmsequenzen zum Bewerben der Aktion zu sehen.

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Kampagne 2011 – Ablauf

Kampagne 2011 – Ablauf Wettbewerbsstufe 1 – Vorqualifikation. Zeitraum: 15.6. bis 10.8. Ausrichter: Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland im Web. Die Qualifikation läuft bis 10. August. Die Bewerbungen werden im ­Internet von den Jugendlichen selbst eingestellt. Die Sieger aus dem Bewerberfeld qualifizieren sich als Teilnehmer der Viertelfinals in ­den Innungen. Sie werden von einer kompetenten Fachjury (Ausbilder, Gestalter, Verbandsmitarbeiter) ausgewählt. Bewerbungsaufgabe: „Aus welchem Holz bist du geschnitzt?“ Die Jugendlichen dürfen völlig frei an dieses Thema herangehen. „Was macht dich aus? Wofür steht ihr ein? Wo liegen eure Leidenschaften und eure Talente?“ Es können Zeichnungen, Texte, Videos, Collagen oder Fotos eingereicht werden. Im Web werden ab Mitte Juni Beispiele ge­ zeigt. Aktivitäten der Innung Ansprache von Schulen, Vereinen, Gemeinden und Presse Die Innungen werden aktiv, indem sie auf lokaler Ebene den Wettbewerb und die Bewerbungsphase bekannt machen


Kampagne 2011 – Ablauf

Wettbewerbsstufe 2 – Viertelfinale. Zeitraum: die Wochenenden vom 17.9. bis 31.10.2011 Ausrichter: Innungen (evtl. auch in Zusammenarbeit mit einer Nachbarinnung). Angedacht ist eine halbtägige Veranstaltung auf einem öffentlichen Platz (Marktplatz) oder bei einem Kooperationspartner (z. B. Spar­ kasse). Im Wettbewerb werden eine bis drei Aufgaben von Einzelnen oder Zweierteams bearbeitet: einfache Bastelaufgaben mit Spaß­ faktor, Geschicklichkeitsanforderung jeweils mit Tischler-/Schrei­nerFachbezügen. Es werden Wettbewerbsaufgaben gestellt, die auf Schwerpunkte u ­ nd Inhalte­des Berufsbilds Bezug nehmen. Drei bis vier Aufgaben: Geschicklichkeitsaufgabe, Wissens- oder Tempoaufgabe, Problemlösung Aktivitäten der Innung Innungen bewerben Aktion Innungen veranstalten Aktion Innungen erhalten Unter­stützung der Landes­verbände Innungen erhalten umfangreiches Veranstaltungspaket und sämtliche Anleitungen Siehe Fallbeispiel Seite 22 ff.

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Nachwuchsaktion von TSD

Nachwuchsaktion von TSD Abfolge der möglichen Arbeiten der Innungen Vorqualifikation a) Bewerben bei Schulen, Vereinen, Banken o. ä. Betrieben, Gemeinden; Berufsfindungs- und Orientierungsphase nutzen; Koopera­tionen mit Berufsschulen; persönliche Kontakte der Innungsmitglieder zu Schulen und Vereinen nutzen; Vorstellung des Wett­bewerbs­mit Plakaten und dem Werbespot im Internet Viertelfinale a) Ortssuche; Sponsorensuche für Materialien, Preise und Verpflegung; Kontakt zu interessierten Betrieben; Betreuerteams auswählen b) Presseankündigung und ggf. Lokalradio unter Einbindung der loka­ len Partner etc.; Kontakt zu Schulen, Vereinen und der Gemeinden mit Bitte um Engagement für das Vorhaben c) Eventvorbereitung mit Materialbesorgung; ein Eventpaket wird zum Verkauf angeboten; Anschreiben der Familien zur Einladung und wg. Elterneinverständniserklärung (mit Musteranschreiben); lokale Information und Einladung; Verteilung der Plakate; Update und An­ kündigung Web


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d) Einarbeitung der Betreuer: Durchführung und korrekte Betreuung der Aufgaben; Dokumentation (Hochladen der Wettbewerbsarbeiten); Beurteilung der Arbeiten e) Durchführung mit Spaß und Berufsinformation; Jurierung von Tages­ preis und Siegerehrung; Dokumentation aller abgegebenen Leis­ tungen mit Fotos und Filmchen f) Nachbereitung: Pressebericht, aktueller Webbericht auf Innungs­ seite und bei Sponsoren; Upload der Ergebnisse zum Voting unter www.tischler-schreiner.de g) Mit Interesse weiteren Wettbewerb unterstützen und ggf. den Innungskandidaten weiter als Fanclub betreuen Achtung: Die Aufgaben werden im Internet erst kurzfristig ver­ öffentlicht, um die Spannung für die Jugendlichen zu erhöhen. Die Innungen erhalten rechtzeitig zuvor die Teilnehmerlisten sowie die entsprechenden Materiallisten für die Aufgaben. Dabei wird der Materialaufwand gering gehalten. Siehe Fallbeispiel Seite 22 ff.


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Viertelfinale der Innungen

Viertelfinale der Innungen Ausstattung vom Verband Eventpaket zum Kauf, Hilfe bei Pressearbeit, Unterlagen zu Schul-, Sponsoren- und Verwaltungskontakt sowie zur Bewerbung des Events nach innen und außen; Projektvorstellungsunterlagen für Presse und Eltern; Checklisten, Abfolgelisten, FAQ, Infomaterial für die Organisa­ toren, Webbanner zur Bewerbung, Unterlagen zur Berufsinformation Ausstattung, von der Innung zu beschaffen Eventfläche, Absperrung, Material für Aufgaben, möglichst gute Kamera mit Filmfunktion und Stativ, Ersatzakkus, Tische Ausstattung, optional Kleine Eventplattform, Mikrofon- und Musikanlage, Verpflegung, ­Sonnen-/Regenschirme, Berufsinformationsstand, Moderator


Hilfe vom Verband

Hilfe vom Verband Eventpaket zum Kauf Informationen (s. linke Seite) Beratung und Betreuung in der Vor­ bereitungsphase Vorgabe von Idee, Konzept und Motto, sodass die veranstaltende Innung nichts neu erfinden muss, sondern nur das Konzept mit Leben füllen soll Bewertung durch Fachjury vom Verband in der Vorqualifikation Adress- und Teilnehmerverwaltung Technische Ausstattung Voting und Webseite für die Gesamtaktion

Innungspaket Viertelfinale Plakate DIN A2 Banner (4 x 2,5 m) Flyer DIN lang Elterninformation Teilnehmereinladungen Urkunden, Pokal Aufgabenstellungen T-Shirts Veranstalter T-Shirts Teilnehmer

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Kampagne 2011

Kampagne 2011 Zusammenfassung Kreativwettbewerb: „Aus welchem Holz bist du geschnitzt?“ Tischler Schreiner Deutschland startet zur Nachwuchswerbung und Imagepflege unseres Handwerks zusammen mit den Landes- und Fachverbänden einen mehrstufigen Kreativ- und Geschicklichkeits­ wettbewerb, der lokal und persönlich beginnt und in einem medien­ wirksamen Bundesfinale endet. Dadurch hat die Veranstaltung die ­für die Nachwuchswerbung entscheidende lokale Ebene, auf der per­ sönliche Beziehungen gepflegt, Kontakte geknüpft und Vertrauen ­geschaffen werden können. Am Ende des Spannungsbogens gibt es eine übergeordnete Veranstaltung mit großer Pressewirksamkeit, Preisverleihung und Abschlussfest.


Zeitschiene 1

Zeitschiene 1 10.8.–31.8. Zuteilung Teilnehmer

15.6. Schulen, Gemeinden, Vereine etc. anschreiben Mai

Juni

Juli

August

1.9.–10.9. Versand Innungspakete

September

29.10.–5.11. Versand Landespakete

Oktober

November

Dezember

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Kampagnenbeginn durch Anschreiben an Schulen und Innungen ab 14.6.   Bewerbung durch die Innungen in Schulen, Vereinen, Gemeinden und Kooperationspartnern ab Mitte Juni

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Viertelfinale – Aufgabenbeispiele

Viertelfinale – Aufgabenbeispiele Mögliche Aufgaben – die tatsächlichen Aufgaben des Viertelfinales werden im Sinne größerer Spannung erst kurz vor dem Viertelfinale im Web bekannt gegeben, so schaffen wir Aufmerksamkeit für ­die Webseite www.tsd-pokal.de. Dort gibt es viel Berufsinfo, Spiele und Aktionen zur Begleitung. Geplant ist ein Viertelfinale, das als kurzweiliges Event aus voraus­ sichtlich drei Aufgaben bestehen wird: Geschicklichkeitsaufgabe wie das Stapeln bestimmter Klötzchen zu einer witzigen Form. Dokumentiert werden Bau und etwaiger Einsturz Wissens- oder Tempoaufgabe wie Quiz zum Beruf mit Schätzauf­ gaben (Bsp. „Schlag den Raab“, Wissens-Schnitzeljagd) Problemlösung mit Bastelanteil, wie das Verbinden (Leim) von hauch­ dünnen Furnierblättchen zu einer tragenden Struktur. Es gewinnt, wer das schönste und stabilste Ergebnis hat


Kampagne 2011 – Look

Kampagne 2011 – Look

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AUS WELCHEM HOLZ BIST DU GESCHNITZT ?

AUFRUF ZUR TEILNAHME AM TSD POK AL 2011

Berlin, 1. Juni 2011

Eine Initiative des Tischler- und Schreinerhand werks in Deutsch land.

Schülerwettbewerb: Aufruf zum TSD Pokal 2011 Die Tischler und Schreiner Deutschlands suchen clevere Talente! Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, das Tischler- und Schreinerhandwerk gilt als einer der schönsten Handwerksberufe. In den letzten Jahren hat dieser eine enorme Aufwertung erfahren, nicht zuletzt aufgrund des Trends zu ökologisch-nachhaltigen Produkten und Herstellungsverfahren sowie der rasanten technischen Entwicklung. Nur zwei der vielen Gründe, weshalb wir Schülerinnen und Schüler für diesen Beruf begeistern wollen. Unsere diesjährige Nachwuchskampagne dient der Berufsorientierung und ist in Form eines bundesweiten Turniers aufgebaut, bei dem Talent und Geschick zum Einsatz gebracht werden müssen. Das Motto: Aus welchem Holz bist du geschnitzt? Der Beruf des Tischlers/Schreiners bietet gute Aufstiegsmöglichkeiten und spannende Zukunftsaussichten. Um ihn zu erlernen braucht man handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und Spaß am Gestalten. Die Auszubildenden entdecken Holz als ein faszinierendes Material mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten, ob nun in traditioneller oder moderner Fertigung. Neben Formgefühl und konstruktivem Verständnis spielt auch die Kommunikation mit dem Kunden eine große Rolle. Stärken die auch beim TSD Pokal gefordert werden. In diesem Wettbewerb können die Schülerinnen und Schüler ihre vielseitigen Talente zeigen. Sie haben damit die Chance bis ins nationale Finale vorzustoßen. Die Gewinner dürfen sich zudem über tolle Preise freuen! Anmeldeschluss ist der 10. August 2011. Alle Informationen zu dieser Aktion und zum Beruf finden Sie unter www.tsd-pokal.de.

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Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Schülerinnen SC und Schüler auf den Wettbewerb aufmerksam machen und dafür begeistern LE R auch im Rahmen eines SchulRU – H FT vielleicht projekets. AU SC H Viele Grüße und herzlichen Dank für ihre Unterstützung!

Konrad Steininger Präsident Tischler Schreiner Deutschland

F ZU RE IN M GR ER OS DE U TS SE N W ET CH LA TB EWN D ER B!

Tischler Schreiner Deutschland Bundesinnungsverband im Bundesverband Holz und Kunststoff Littenstraße 10 10179 Berlin T + 49 30 308823 - 0 F + 49 30 308823 - 42 info @ tischler-schreiner.de www.tischler-schreiner.de Konrad Steininger, Präsident Ansgar Kuiter, Vizepräsident Heinz Pütz, Vizepräsident Peter Schreiber, Hauptgeschäftsführer

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Fallbeispiel Viertelfinale – Vorphase

Fallbeispiel Viertelfinale – Vorphase 1 Eine Innung beschließt, an der Nachwuchsaktion 2011 teilzunehmen. Vorstandsmitglieder der Innung sprechen dazu die ihnen bekannten Vertreter der örtlicher Vereine und Lehrer an. Die Innungsmit­glieder bewerben die Qualifikationsaktion im Web mit dem Thema „Aus welchem Holz bist du geschnitzt?“ bei den örtlichen Sportvereinen, der Jugendfeuer­ wehr, der kirchlichen Jugendgruppe, dem Trachtenverein und am städtischen Jugendamt. Ein dem Obermeister bekannter Kunstlehrer der Realschule nimmt das Thema als Zeichen­ aufgabe im Kunst- und Werkunterricht der 8. Klasse. Sein Kollege macht daraus einen Skulpturenentwurf. Die Aktion wird auch in den Tischler- und Schreinerklassen der Berufs­ schule vorgestellt, damit die Lehrlinge auf die Aktion hinweisen und selbst bei der Ver­ anstaltung als Helfer und Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Vorstandsmitglieder fühlen bei lokalen Sponsoren vor, um ein etwaiges Engagement für das Viertelfinale ­vorzubereiten. 32 Jugendliche aus dem Bereich der Innung laden ihre Arbeit hoch und melden sich an. Die Innung informiert ihren Landesverband, dass sie teilnehmen möchte, im Herbst ein Event ausrichten möchte und das Paket dazu vorbestellt. Als Antwort erhält die Innung eine detaillierte To-do-Liste und die Terminschiene. 2 Die Fachjury vom Bundesverband akzeptiert 30 der 32 Arbeiten als Qualifikationsleis­ tung: 28 direkte Teilnehmer und zwei Wartelistenkandidaten werden aufgenommen.


Fallbeispiel Viertelfinale – Vorphase

3 Die Innung erhält die Teilnehmerliste

Eventpaket

und das vorgefertigte Anschreiben­ dokument für Eltern und Kandidaten, dazu das Eventpaket mit den Produk­ ten in der dem Teilnehmerfeld ange­ passten Stückzahlen. Beiliegend alle

Banner

To-do-Listen und Informationen zu

Pokal

Vorplanung, Ablauf, Pressearbeit, etc. Die Innung erhält vorab die noch ge­

Urkunden

heim zu haltenden Aufgaben, um die

Infomaterial

Materialien vorzubereiten. Es sind grundsätzlich nur einfache Materialien,

Internet

wie in Werkstätten ohnehin vorrätige Dinge wie Holzreste, Leisten, Furniere, Leim, Dübel, Stäbe, Faden und einfache

Aufgaben

Hilfsmittel wie Lineale, Holzblöcke, Bretter o.  Ä. Einige Tage vor der Veran­

Regeln und Tipps

staltung werden die Innungen noch einmal zentral per E-Mail angeschrie­ ben. Hier werden die wichtigsten Infor­ mationen zum kommenden Event und zu den Aufgaben übermittelt.

T-Shirts

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Fallbeispiel Viertelfinale – Vorphase

Die Innungen informieren ihre Betriebe über die Aktion. Gerade Betriebe, die ausbilden und offene Lehrstellen haben, sollten die Möglichkeit erhalten, bei der Veranstaltung aktiv und präsent mitwirken zu dürfen. 4 Im Rahmen des Stadtfestes im September erhält die Innung Gelegenheit, einen ca. 100 m2 großen Bereich zu buchen. Hierfür werden eine entsprechende Bühne und eine Tonanlage angemietet. Alternativbeispiel: Die Sparkasse als lokaler Sponsor gestattet die Nutzung des innerstädtischen Vorplatzes am Samstagnachmittag für die Veranstaltung. Die Innung schreibt alle Jugendlichen mit Eltern an und lädt zum Termin ein. Für den Fall von Regen­ schauern sind vier kleine Zeltpavillons bereitgestellt – die Fläche reicht knapp für die ­14 Biergartentische, an denen die 28 Kandidaten arbeiten. Als Hintergrund bildet das im Eventpaket übersendete Großplakat eine gute Kulisse. Die Betreuer der Innungen und zwei für die Unterstützung gewonnene Ausbilder der Berufsschule tragen dunkelgraue Eventshirts, die Teilnehmer orangefarbene. 5 Die Veranstaltungsvorbereitungen für das Viertelfinale: Materialbesorgung, Platzorga­ nisation und Ausstattung werden anhand der Checklisten und mit persönlichem Engagement der Innungsmitglieder erfolgreich erledigt. Tische für den Wettbewerb, eine Bühne, einige kleine Regendächer, die Plakatplane u. v. m. sind vor Ort. Ein Grill ist ­angeheizt, Getränke, Preise lokaler Sponsoren und eine Tonanlage sind bereit.


Fallbeispiel Viertelfinale – Event

Fallbeispiel Viertelfinale – Event Der Viertelfinaltag 1 Nach einer Begrüßung und Anmoderation werden die Teams vorgestellt. Diese machen sich bereit. Eltern und Familien, Freunde und Fans werden beispielsweise mit einem kleinen Quizformular mit Verlosung gespendeter Preise mit einbezogen, anschließend hebt das gemeinsame Anfeuern und Mitfiebern die Stimmung. Würstchen und Getränke sind für alle in ausreichender Menge da. 2 Die drei Aufgaben werden gestartet. Die erste Aufgabe wird zum Aufwärmen auf Zeit durchgeführt: Aus der gegebenen ­großen Menge von Industrieparkettstäb­ chen ist ein möglichst hoher Turm zu er­ richten. Dieser soll einen orangefarbenen Fußball umbauen. Nach zehn Minuten ist ­die Bearbeitungszeit zu Ende. Der höchste Turm und die spektakulärste Form werden mit dem ersten Tagespreis prämiert. Die Sieger werden für die anschließende

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Fallbeispiel Viertelfinale – Event

Ehrung notiert. Bei der zweiten Aufgabe werden kleine Furnierstreifen, Bindfaden, Leim und einige feine Holzstäbchen ausgegeben. Die Jugendlichen haben nun 40 Minuten Zeit, eine Brücke zu bauen. Die Jugendlichen bauen aus den dünnen Furnieren und den anderen gegebenen Materialien eine Konstruktion, die im Anschluss an die Bearbeitungszeit auf dem gefertigten Sockel mit bereitgestellten Süßigkeiten belastet werden soll. Die stabilste Konstruktion gewinnt. Als Preis gibt es die für den Test verwendeten Süßigkeiten – die größte gewonnene Menge erhält den zweiten Tagespreis. 3 Als dritte Aufgabe gibt es ein Wissensquiz, weil es für die Tischler-/Schreiner-Schnitzel­ jagd zu stark regnet. Wer eine Frage als Erster richtig beantwortet, rückt einen Schritt vor oder erhält ein Stäbchen. So wird hier ein dritter Tagessieger ermittelt. Die Fragen im Stile von „Trivial Pursuit“ oder „Wer wird Millionär“ stammen aus dem weiteren fach­ lichen Umfeld des Berufsbilds Tischler/Schreiner. Zwei Mitglieder des Veranstalterteams kümmern sich während der gesamten Zeit um die Dokumentation der Wettbewerbs­ ergebnisse mit Fotos und ggf. kleinen Filmchen. 4 Die Sieger werden in einer abschließenden Siegerehrung gekürt. Pokale und Urkunden sind im zu bestellenden Innungspaket enthalten. Weitere kleine Tagespreise sowie die Verlosung der Preise unter den Quizteilnehmern wurden bei örtlichen Sponsoren einge­ worben.


Fallbeispiel Viertelfinale – Event

5 Vor der Plakatwand werden vom örtlichen Zeitungsredakteur ein Gruppen- und ein Sie­ gerfoto geschossen. Die Sponsoren konnten auf der dafür vorgesehenen Fläche ihre Firmenzeichen aufkleben. Im Lokalblatt und im örtlichen Radiosender sowie im Internet wird berichtet, während die Innung die Wettbewerbsfotos und Filme auf www.tsd-pokal.de hochlädt. Freunde, Klassenkameraden und Familien haben nun Zeit, alle Teilnehmer­ beiträge anzuschauen und zu voten. Der gevotete Sieger eines Viertelfinales qualifiziert sich für das Landesfinale; der gekürte Tagessieger erhält Pokal, Preise und Urkunde ­vor Ort. So gibt es viele Gewinner und alle Voter und Kandidaten sowie deren Freunde werden auf die Internetseiten des Bundesverbandes gelockt.

Die Fotowand ist Teil des Innungspakets. Sponsoren erhalten einen festen Bereich, ihre Firmenzeichen gut zu platzieren.

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TSD Pokal im Web:

TSD Pokal im Web: www.tsd-pokal.de facebook.com/tsdpokal

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Tischler Schreiner Deutschland LittenstraĂ&#x;e 10 10179 Berlin info@tischler-schreiner.de www.tischler-schreiner.de


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