8. BUGA-Dialog-Broschüre

Dokumentation zum Dialog

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BUGA-DIALOG am 28. März 2017 Ausstellungskonzept Ein Projekt der

Unterstützt durch

Förderer der BUGA Erfurt 2021

Dokumentation zum Dialog

Sie sind das Herz der BUGA

Aufgabenstellung des 8. BUGA-Dialogs

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I

iebe Erfurterinnen und Erfurter, stellen Sie sich den Sommer 2021 vor! Unzählige Menschen sind auf den Beinen und strömen zur Bundesgartenschau: die Pflanzenliebhaber, die Trendjäger, die Sportskanonen, die großen Genießer und die kleinen Entdecker. Für jeden ist etwas dabei – ob im egapark, auf dem Peters­ berg oder im Nordpark mit der nördlichen Geraaue.

Nehmen wir nur den größten Spielplatz Thü­rin­ gens: das „GärtnerReich“ mit „Rieschenrutsche“, „Hacken­knacken“, „Erdbeerkaktus“ und vielen anderen originellen Spielgeräten im egapark. Bestaunen wir auf dem Petersberg das „Schaufenster Thüringen“ mit spannenden Einblicken in die Geschichte und die ­Gegenwart des Freistaats – gepaart mit dem grandiosen Ausblick über die Landeshauptstadt. Genießen wir einen entspannten Nachmittag im Nordpark bei einer Portion Pulled Pork aus dem urigen Food Truck, der unter den alten Bäumen steht. Und immer dabei herrliche Blumen, Pflanzen und Arrangements, die Sie so noch nie gesehen haben. All das bedeutet BUGA!

Kathrin Weiß Geschäftsführerin BUGA Erfurt 2021 gGmbH

Daran tüfteln und planen wir seit einiger Zeit.

Unser Ausstellungskonzept wird für ein Gartenfest entwickelt, das 178 Tage dauert und immer wieder überraschen und verblüffen soll. Und das auf einer Kernfläche von rund 70 Hektar. Die Gesamtfläche ist sogar noch größer, da kommen wir auf 115 Hektar. Das sind ungefähr 160 Fußballfelder! Bei solch einem ­Umfang muss an vieles gedacht werden – zuallererst natürlich an das Gärtnerische und die Landschafts­ gestaltung. Sie sind das Herz der BUGA. Dann folgen auch schon die Gedanken an Spiel, Spaß und Erholung und an ganz wesentliche und praktische Dinge wie Gästebetreuung, Gastronomie oder auch Toiletten.

Das muss alles passen und aufeinander abgestimmt sein.

Einen ersten Schritt haben wir nun geschafft: Unser Vorentwurf für das Ausstellungskonzept steht. Das heißt: Wir haben eine Arbeitsgrundlage, von der aus wir weitergehen und weiterplanen können. Diese Grundlage möchten wir Ihnen vorstellen, denn derzeit sammeln wir jede Menge Rückmeldungen, Ergänzungen und Anmerkungen dazu. Wie auch beim 8. BUGA-­ Dialog im März 2017. Schön, wenn Sie dabei gewesen sind! Und noch schöner, wenn Sie weiterhin an Bord bleiben. Wir zählen auf Sie. So wird die Bundes­garten­ schau zu unserem gemeinsamen Projekt. Oder wie es Anfang April bei einer Aktion in einem Thüringer Einkaufszentrum hieß: „BUGA Erfurt 2021 – Wir sind dabei!“

m Rahmen der Vorbereitungen zur Durchführung der Bundesgartenschau in Erfurt im Jahr 2021 wird mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt ein kontinuierlicher Dialog zur Entwicklung der Flächen geführt.

Dabei soll festgestellt werden, was den Erfurterinnen und Erfurtern im Zusammenhang mit der BUGA Erfurt 2021 wichtig ist und welche Anmerkungen und Wün-

sche sie haben. Die Interessenten erhalten im Verlauf der Veranstaltungen immer wieder einen aktuellen Informationsstand zu konkreten Themen und haben die Gelegenheit, sich in den Dialog einzubringen.

Vier Jahre vor der Bundesgartenschau in Erfurt werden die Planungen inzwischen detaillierter. Das Ausstellungskonzept der BUGA Erfurt 2021 gGmbH liegt im Vorentwurf vor und gibt erste Antworten auf Fragen wie: Was wird 2021 im Nordpark gezeigt, ­welche Schauen finden die BUGA-Besucher auf dem Petersberg oder im egapark, womit wird die Geraaue Gäste anlocken?

Am Dienstag, den 28. März 2017, ist dieser Vorentwurf beim 8. BUGA-Dialog im Atrium der Stadtwerke Erfurt öffentlich vorgestellt worden. Zu dem gemeinsam mit dem Planungsbüro SWUP GmbH aus Berlin erstellten Entwurf folgte nach der Präsentation eine Podiumsdiskussion mit Akteuren der Stadt und ­Fragen aus dem Publikum.

Folgende Punkte wurden dabei vertieft: • A uf welche Tradition setzt die Bundesgartenschau Erfurt?

• Wie wird diese Tradition zur BUGA aufgegriffen und umgesetzt?

• Was wird während der 177 BUGA-Tage in Erfurt zu sehen und zu erleben sein?

• Welche Kernbereiche haben welche Themen­ schwerpunkte?

• Mit wem wird all das geschafft?

Neuer Rekord: 240 Erfurterinnen und Erfurter informierten sich beim 8. BUGA-Dialog.

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Dokumentation zum Dialog

Die Präsentation

N

ach der Eröffnung des Abends durch den Mode­­ra­ tor Martin Seebauer begrüßte Kathrin Weiß die Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmer und freute sich über das große Interesse am 8. BUGA-Dialog.

Die Tradition Einführend erinnerte die Geschäftsführerin der BUGA Erfurt 2021 gGmbH in ihrem visualisierten Vortrag daran, auf welchen Leitgedanken Bundesgartenschauen basieren. Sie dienen der Stadtentwicklung und fördern langfristig den Tourismus. Eine Geschichte, die 1951 in Hannover begann und sich bis zur IGA ­Berlin 2017 fortsetzt. Ehemalige BUGA-Städte würden langfristig von den Schauen profitieren und hätten dauerhaft bis zu 20 Prozent mehr Besucher, so Kathrin Weiß. Zudem verwies sie darauf, dass Gartenschauen bereits seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Erfurt durchgeführt würden und Erfurt damit die ­Wiege des Gartenbaus darstelle. 1865 gab es hier die erste deutsche Schau überhaupt. „Gartenschauen sind in Erfurt zu Hause“, leitete Kathrin Weiß daraus ab.

Das sei ein Alleinstellungsmerkmal für die Landeshauptstadt.

Faszination Pflanzenschau

Wissen und Bildung

Die drei Ausstellungsbereiche

Aufbauend auf dieser langen Tradition als Garten- und Blumenstadt wird sich Erfurt modern und innovativ in allen Facetten des Gartenbaus zur Bundesgarten­ schau 2021 zeigen. Die „Faszination Pflan­zen­schau“, wie ein Leitthema des Vortrags überschrieben war, steht dabei im Vordergrund. Mit über 20 Hallen­ schauen, zahlreichen wechselnden Freilandschauen, in ­denen „immer etwas Blühendes zu finden sein wird“, Thüringer Gartenkunst und urbanen Gärten für alle will sich die BUGA umfassend präsentieren. Dabei wird die Pflanze nicht nur als gestalterisches oder themengebendes Element dargestellt, sondern auch in ihrer Verwendung: ob von der Rose bis zur Seife, vom Blumenkohl im Beet bis zur Zubereitung in der Gastronomie oder vom Waid bis zum Stoff. Anders gesagt: von der Saat bis zum Produkt.

Wissenswertes, Bildung und Naturschutz würden ebenfalls bei e ­ iner Bundesgartenschau vermittelt, so Weiß, etwa am i-Punkt „Grün“, auf dem „Gärtner-Campus“, im Deutschen Gartenbaumuseum oder im „Grünen Klassenzimmer“ für die jungen BUGA-­ Besucher. Für einen gewissenhaften Umgang mit dem Element Wasser soll das neue Wüsten- und Urwaldhaus Danakil im egapark sensibilisieren, das der ­trockenen ­Wüste den immergrünen Regenwald entgegenstellt.

Nach dem allgemeinen Überblick erläuterte Frau Weiß, welche Themen konkret in den drei räumlichen Kernbereichen der BUGA – egapark, Petersberg, Nordpark – platziert werden sollen. Im Konzept sind vielfältige gärtnerische Programmpunkte, Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung sowie zentrale städtebauliche Ziele verortet.

Genuss und Lebensfreude Kathrin Weiß belegte mit ihrem Vortrag, dass die ­BUGA Erfurt 2021 nicht nur neu gestaltete Freizeit­ räume und damit dauerhaft mehr Lebensqualität schafft, sondern auch den Genuss und die Vermittlung von Lebensfreude durch vielfältige Angebote inmitten gewachsener Parkanlagen in den Mittelpunkt stellen wird. Das illustrierte die BUGA-Chefin mit Beispielen: Ob im egapark im „GärtnerReich“ unzählig viele Spielgeräte ausprobiert werden können, der Nordpark Hobbysportlern völlig neue Möglich­ keiten in seinem „Aktionsband“ bietet oder der Kiliani­ park künftig zum Ausruhen in einer Flusslandschaft einlädt – Spiel, Bewegung und Erholung sind garantiert. Für Kultur und Genuss wird zur BUGA außerdem ein breites Angebot an Veranstaltungen und Gastrono­ mie sorgen. Dabei setzen die Planerinnen und ­Planer auf eine enge Vernetzung mit der Erfurter Altstadt.

Mit im Publikum: Vertreterinnen des BUGA-Teams. Hier Katrin Weißkopf, Leiterin Marketing und Vertrieb, und Kathrin Hitschfeld, Teamleiterin Planung

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Service und Information Kathrin Weiß zählte in ihrer Präsentation ein gutes Besucher-Leitsystem, das bereits im Stadtzentrum beginnt, und einen zentralen Parkplatz an der Messe – auch für Reisebusse und Caravaning – zu den wichtigen Voraussetzungen für das Gelingen der BUGA. „Wir planen ein BUGA-Ticket, das den Nahverkehr einschließt. Schließlich sind alle drei Ausstellungs­ flächen an die Stadtbahn angebunden“, führte sie aus.

Ebenfalls müsse für ausreichend Infopunkte, Abstellmöglichkeiten oder Toiletten gesorgt werden – wie alle Service-Einheiten möglichst barrierefrei.

Kathrin Weiß stellte den Entwurf für das Ausstellungskonzept der BUGA 2021 vor.

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Bei der Präsentation ging es bis ins Detail.

So wird die BUGA 2021 immer greifbarer.

Z USA MMEN STELLUN G: SWUP GMBH , 1 7. 0 1 . 20 1 7

Der egapark

Dokumentation zum Dialog

E G A PA R K

10.000 m² Wechselflor

2.000 m² Knollengewächse

2.300 m² Gehölze

1.000 m² Fuchsien

4.000 m² Rosen

500 m² Lilien

23.300 m² Stauden

6.200 m² Hallenschau

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2.000 m² Dahlien

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Stadtbahn

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er egapark wird einer der drei attraktiven Ausstellungsbereiche sein – mit seinen traditionsreichen Freiland- und Gartenschauen. Das gärtnerische ­Können und Know-how, das hier in 60 Jahren gewachsen ist, wird zur idealen Voraussetzung für die Bundesgartenschau. Keine andere BUGA konnte in der jüngsten Vergangenheit auf ein derartiges bereit vorhandenes gärtnerisches Potenzial setzen. Der Karl-Foerster-­ Garten soll hergerichtet werden. Der Spielplatz „GärtnerReich“ wurde bereits verschönert und wird 2020 noch verfeinert. Das angrenzende G ­ artenbaumuseum zeigt zur BUGA eine spezielle ­BUGA-Ausstellung.

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Außerdem erhält der Park eine „neue Mitte“ an der Stelle der ehemaligen Zentralgaststätte: Danakil, ein neues Wüsten- und Urwaldhaus, das es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt. Dort wird auch ein neues Restaurant einziehen und das gastronomische Parkangebot erweitern. Auf der Parkbühne hat die Kultur einen festen Platz.

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Spiel- und Erlebniswelt „GärtnerReich“

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Gastronomie

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Liliengarten

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Wald/Natur/Umwelt

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Temporäre Ausstellungshalle

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Gastronomie

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Azaleen

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Gastronomie

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Ausstellungshallen

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Wasserachse

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Rhododendren

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„Grünes Klassenzimmer“

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Service

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Stauden und Kunst

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Bühne

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Pavillons mit ­Ausstellungsthemen

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Kübelpflanzen

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Gartenbaumuseum

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Kleingärten

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Rosengarten

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Seilbahn (optional)

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Danakil

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Gehölzgarten

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Fahrräder/Pedelec

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Veranstaltungen

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Imker und Bienenweide

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Service/WC

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Gastronomie

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Ein-/Ausgang Dauerkarten­inhaber

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Kasse/Automat

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Ein-/Ausgang

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Fahrräder/Pedelec

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Karl-Foerster-Garten

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Besucherzentrum

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Ein-/Ausgang

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Kasse

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Service/WC

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Fahrräder/Pedelec

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Z USA MMEN STELLUN G: SWUP GMBH , 1 7. 0 1 . 20 1 7

Der Petersberg

An den ausgehängten Plänen konnten die ­Dialogteilnehmer sehen, welche Ausstellungen an welcher Stelle ­vorgesehen sind.

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PE T E R SB E R G

2.000 m² Wechselflor 1.000 m² Stauden

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er Petersberg ist der Thüringer Gartenkunst aus unterschiedlichsten Epochen und den Partnergärten der BUGA-Außenstandorte und der Erfurter Part­ ner­­städte gewidmet. Seine historische Bedeutung ist im Vorentwurf des Ausstellungskonzepts ebenfalls berücksichtigt. „Schaufenster Thüringen“ ist der Arbeits­titel für eine Ausstellung zum Freistaat Thüringen, die das Land in der Defensionskaserne ausrichten könnte.

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In der Peterskirche ist eine Ausstellung zur Geschichte des Petersberges angedacht. Auch das Thema „Religion“ soll hier verortet sein. Neben der bestehenden Gastronomie in der Glashütte werden weitere Angebote im Kommandantenhaus und in der Kaserne geprüft. An der „Geschützkaponniere I“ sind größere Konzertveranstaltungen vorgesehen. Ob es zur BUGA eine Seilbahn zum Petersberg gibt, entscheidet sich nach der Prüfung ihrer Wirtschaftlichkeit voraussichtlich im Sommer 2017.

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Stadtbahn

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Ausstellung Partnerstädte

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Bühne

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Ein-/Ausgang

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Information/Service

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Schaufenster Thüringen

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Gärtnerische Epochen

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Kasse/Automat

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Gastronomie

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Ein-/Ausgang

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Ein-/Ausgang

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Religionen

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Service/WC

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Kasse/Automat

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Kasse

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Fahrräder/Pedelec

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Zufahrt Aussteller

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Service/WC

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Varianten Seilbahn (optional) 21

Ausstellung

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Balkon- und Kübelpflanzen

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Gastronomie (optional)

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Veranstaltung

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Temporäre Gastronomie

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Gastronomie

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„Geschichte Petersberg“

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Gärtnerstützpunkt

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Aufzug

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Klostergarten

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er Nordpark bietet 2021 urbanes Gärtnern für die Stadt: Grün auf kleinstem Raum, auf dem Balkon, als Hochbeet oder als „Pop up“. Dieser Begriff leitet sich von „to pop up“, also „plötzlich auftauchen“, ab.

Ein „Pop Up“-Garten entsteht dort, wo vorher keiner war. Auch Mitmachgärten, eine Gartenwerkstatt und einen Campus soll es geben. Vor dem Nordbad beginnt ein langer Streifen: das sogenannte „Aktionsband“ – mit Skateparcours, Kleinspielfeld und Spielplatz. Passend dazu gestaltet sich die Gastronomie im Park. Sie reicht vom Street Food Truck bis zum Picknick unter uralten Bäumen.

Auf einer kleinen Bühne werden zur BUGA Kleinkunst und Literatur geboten. Der westliche Park­rand ist für eine Schau zur modernen Friedhofskultur reserviert. An den Nordpark schließt sich die nördliche Geraaue an, die derzeit aufwändig umgestaltet und zum grünen Geraband entwickelt wird. Besonders schön: die Gera-Terrassen hinter der Pappelstieg-Brücke, die wieder einen freien Blick und Zugang zum Fluss ermöglichen.

Z U S A M M E N S T E L L U N G: S W U P G M B H, 1 7. 0 1 . 2 01 7

Der Nordpark

Niels Lars Chrestensen vom Verein der BUGAFreunde Erfurt 2021 e.V. half mit Erklärungen weiter. An diesem Abend gewann der Verein vier neue Mitglieder.

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Zufahrt Aussteller

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Parkplatz Aussteller

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Fahrräder/Pedelec

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Kleingärten

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Service/WC

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Gastronomie

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Infopunkt Kleingarten/ Grabgestaltung

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Apothekergarten

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Friedhofskultur heute und morgen

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Trends

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Multifunktionsfeld

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Service/optionale Gastronomie

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Gärtnermarkt

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Ein-/Ausgang

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Kasse

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Service/WC

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Fahrräder/Pedelec

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Kasse

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Ein-/Ausgang

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Fahrräder/Pedelec

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Brücke

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Spielareal

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Skatepark

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Service/WC

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Skate- und BMX-Parcours

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Optionale Bühne

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Optionale Gastronomie

NO R DPA R K

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3.000 m² Grabgestaltung

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3.000 m² Wechselflor

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2.000 m² Wildrosen

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1.250 m² Stauden 1.000 m² Dahlien 250 m² Lilien 33 1

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Garten-Ideen

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Service/WC

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Kasse

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Ein-/Ausgang

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Gera-Terrassen

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Spielareal

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Blühgehölze

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Service/Gastronomie

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Kasse/Automat

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Ein-/Ausgang

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Gärtnerstützpunkt

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11 Stadtbahn

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Das Podium

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n der Podiumsdiskussion nach der Präsentation des Ausstellungskonzeptes stellten verschiedene Unterstützer der Bundesgartenschau Erfurt 2021 ihre Standpunkte vor.

Dieter Bauhaus Vorsitzender des Freunde der Bundesgartenschau ­Erfurt 2021 e.V., thematisierte die Peterskirche auf dem Petersberg und spielte auf deren fehlende Türme an: „Der Stadtkrone zu ­Erfurt fehlt etwas. Wir ­wollen keinen Zacken aus der Krone brechen – da soll einer hin!“ Daher wolle der Verein die Meinungsbildung kanalisieren und ­einen Ideenwettbewerb unterstützen, um langfristig eine moderne Interpretation dieser Türme errichten zu können. „Es soll ­keinen historischen Nachbau ­geben, sondern etwas Modernes, Skulpturhaftes“, betonte Bauhaus. Zudem werde der Verein Infoboxen aufstellen, um Interessierte zu verschiedenen Hintergründen der BUGA zu informieren.

Dr. Harald Bischoff ist Vorstand der Stiftung Deutsches Gartenbau­ museum. Er verdeutlichte, dass sein Museum inmitten einer Hauptattrak­ tions­fläche liege und diese Besonderheit bei der BUGA eine ­Rolle spielen solle.

Das breite Spektrum an Themen rund um die „Gartenkultur“ werde auch durch das Gartenbaumuseum aufgegriffen. So seien zur BUGA Ausstellungen zur Geschichte des Gartenbaus in Erfurt und zur regionalen Vielfalt von Obst und Gemüse geplant. „Garten und Gartenkultur sind Grundlage unseres Lebens, auch wenn uns das gar nicht immer so deutlich ist“, betonte Dr. Bischoff.

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Dr. Tobias Knoblich Erfurts Kulturdirektor, ­hatte wiederum den Peters­ berg in seinem Redebeitrag im Blick. Den Kirchtürmen räumte er keine Priorität ein, vielmehr sei die generelle Erschließung des ­Petersberges wichtig. Für das angedachte Landesmuseum in der Defen­sions­ kaserne müsse der F ­ reistaat allerdings tief in die ­Tasche greifen. Eine Entscheidung für das große Projekt stehe beim Land noch aus. Aber die BUGA sei ein wichtiger Impuls, den Petersberg endlich nachhaltig zu beleben. Als Rand­bemerkung machte Knoblich ­darauf aufmerksam, dass Erfurt jedoch bereits reich an Baudenkmalen und an unversehrter Bausubstanz sei. Da müsse man über „das Maß an erträglicher Verlusterfahrung“ nachdenken. Aus seiner Sicht hinterlasse jede Zeit ihre Spuren – und der Petersberg besitze ebensolche Spuren. Dennoch begrüßte der Kulturdirektor ausdrücklich das Engagement der BUGA-­Freunde, sich in der Debatte zum Petersberg zu engagieren.

Prof. Dr. Johannes ­Schwarzkopf Professor für Gartendenkmalpflege und Freiraum­ planung an der Fachhochschule Erfurt, ergriff danach das Wort. Er sah die größte Herausforderung für die BUGA insbesondere darin, das Konzept der dezentralen Orte umzusetzen. Hierbei sollte zum einen auf die historischen Strukturen geachtet werden, aber auch auf die Abfolge der Räume in der Stadt und ihre Verknüpfung miteinander.

Schwarzkopf verwies in diesem Zusammenhang auf wunderbare Promenaden in Erfurt, die eine verbindende Funktion einnehmen könnten, wie beispielsweise das Nettelbeckufer. Der Fachbereich Landschafts­ architektur der Fachhochschule Erfurt habe die BUGA bereits durch mehrere Projekte und Abschlussarbeiten im Planungsprozess unterstützt und stehe auch ­künftig zur Verfügung.

Werner Alkewitz Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten, erläuterte dem Publikum, wie sein Berufsverband von Anfang an am BUGA-Prozess beteiligt ­gewesen sei. Landschaftsplaner und Landschafts­ architekten hätten für die BUGA Visionen entwickelten, wie etwa der Garten der Zukunft aussehen könne. Der Nordpark wird sich schwerpunktmäßig mit dieser Thematik befassen – als „Spielwiese“ junger Landschaftsarchitekten. „Aber keine Bange: Der Garten der Zukunft ist ein richtiger Garten – und keine App“, betonte Alkewitz. Moderator Martin Seebauer ergänzte: „Ein Garten ist ein Garten ist ein Garten.“

Birgitt-Lucie Junge verantwortlich für Planen und Bauen bei der BUGA Erfurt 2021 gGmbH, erklärte auf Seebauers Nachfrage für das Publikum, wie die geschätzten Besucherzahlen kalkuliert werden: Die BUGA Gesellschaft gehe von einem Kartenverkauf in Höhe von 1,6 Millionen Tickets aus. Zusätzlich kämen 400.000 Dauerkarten-­ Besuche hinzu, woraus sich eine Gesamtzahl von zwei Millionen Besuchen ergeben würde. Im Anschluss gab die Leiterin Planung und Bau einen Ausblick auf die nächsten BUGA-Vorbereitungen. Ungefähr Mitte bis Ende 2018 werde mit dem Grundausbau der Parkanlagen begonnen. Die Umsetzung der gärtnerischen Leistungen würde nach jetziger Planung Anfang 2019 folgen.

Das komplette Podium auf einen Blick. Die vorgestellten Standpunkte sorgten für zusätzliche Impulse bei der anschließenden Diskussion.

Jochen Sandner Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-­ Gesellschaft mbH, ging in der folgenden Publikumsdiskussion auf die Weiter­ bildungsangebote für den gärtnerischen Berufsstand ein. Auch die werde es auf der BUGA geben. Die großen Verbände der grünen Branche würden sich mit altersgerechten und zeitgemäßen Themen beteiligen, um auch junge Menschen für den Gartenbereich zu gewinnen. Zudem seien zahlreiche „Mitmachangebote“ für Schulen und Schnupperkurse geplant.

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Was macht unsere BUGA einzigarti g?

Weiß: Erfurt kann Gartenschauen!

Durch die BUGA werden drei einzigartige Fläc hen präsentiert, die miteinander im Dreiklan g stehen: der Petersberg mit seiner Peterskirche , der egapark mit seinem Danakil-Haus und der Nordpark mit seinem alten Baumbestand und den neuen, modernen Anlagen.

Die Diskussion

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ährend der Veranstaltung konnten von den Besucherinnen und Besuchern schriftlich Fragen eingereicht oder am Ende live gestellt werden. Die Beantwortung übernahmen Kathrin Weiß und Birgitt-­ Lucie Junge von der BUGA Erfurt 2021 gGmbH sowie Jochen Sandner von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH und Moderator Martin Seebauer. Eine gekürzte Auswahl wird hier veröffentlicht.

Wie ist der Nachhaltigkeits- und ­Umweltgedanke in der BUGA? Wie wird dieser in den Bereichen Verkehr und Gastronomie sichergestellt?

Junge: Nachhaltigkeit ist im Kontext der BUGA eine Selbstverständlichkeit. Im Bereich der t.

Gastronomie wird Wert auf Regionalität geleg rungs Ernäh e emäß Ebenso werden eine zeitg philosophie und die Abfall-Problematik eine Rolle spielen. Für die Anreise zur BUGA empad. fiehlt sich die Bahn, der ÖPNV oder das Fahrr die t glich ermö t Die Straßenbahn in Erfur . schnelle Erreichbarkeit aller Haupteingänge

Wird es zur BUGA einen ÖP fahrplan geben oder ein NV-SonderCity-Ticket?

Weiß: Es soll ein spezie lles BUGA-Ticket zur Nutzung des Erfurter ÖPNV geben. Ein Verke hrs­ konzept ist in Arbeit.

Im egapark werden erweiterte h. ­Gastronomieangebote erforderlic t? lan Was ist da gep tronomie im Junge: Es entsteht eine neue Gas bote sind nge A ­ nde Danakil. Weitere ergänze rengarten lptu Sku am für den Rosengarten und geplant.

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Warum wird die BUGA Erfurt aktuell nicht stärker beworben?

Weiß: Für eine Gartenschau wird erst dann richtig Werbung gemacht, wenn die letzte Gartenschau in einer anderen Stadt (Heilbronn 2019) vorüber ist. Die Marketingabteilung hat ein festgelegtes Budget für die nächsten vier Jahre.

Die meisten Mittel werden erst kurz vor Beginn der BUGA eingesetzt.

Seebauer: Jeder Besucher der BUGA-Dialoge kann aber schon jetzt als „Botschafter“ bzw. „Botschafterin“ im Familien- und Freundeskreis Werbung für die BUGA machen.

Im egapark gibt es eine Parkbühne .

Reicht diese aus oder sind noch wei tere Bühnen geplant?

Weiß: Während der BUGA wird es mehrere ­ ühnen geben, z. B. auf dem Pete B rsberg. Für Kleinkunst sind sowohl im Nordpa rk als auch im egapark weitere Möglichkeit en vorgesehen.

n in der Stadt In Erfurt schließe ertentoiletten. nd immer mehr Behi GA werden?

BU Wie soll das zur

auf dem ie Toiletten sind Junge: Barrierefre gebot in der plant. Auf das An BUGA-Gelände ge inen Einfluss GA allerdings ke Stadt kann die BU nehmen. gen im n bereits Erfahrun Sandner: Es wurde sammelt.

Gartenschauen ge Rahmen anderer e“ wurde „Die nette Toilett Unter dem Motto n gerufen, Initiative ins Lebe zum Beispiel eine ßerhalb der der BUGA auch au die es den Gästen los Toiletten, öglichte, kosten Parkanlagen erm hen. nomie, aufzusuc z. B. in der Gastro

Zur BUGA werden viele Weiden, Haselnuss-Bäume, Birken und Erlen neu ­gepflanzt. Diese Pflanzarten sind Haupt­allergieauslöser. Sind diese ­Bepflanzungen mitten in der Besiedlung erforderlich?

Junge: Dieser Konflikt kann nicht gelöst werd en.

Im Vordergrund der BUGA steht die Schaffung naturnaher Pflanzungen. Hierzu gehören die genannten ursprünglichen Bäume.

Wie sehen die Parkmöglichkeiten am Nordpark während der BUGA und in der Bauzeit aus?

Junge: Im Rahmen der Daueranlage n sind zwei Parkplätze mit einer Gesamtkap azität von ca.

160 Parkplätzen geplant. Zum eine n westlich der Lutherschule, zum anderen im Kreisel der Marie-Elise-Kayser-Straße. Hierdurc h wird eine neue Parkplatzsituation geschaff en. Zunächst sollen die neuen Parkplätze herg estellt werden.

Danach beginnt die Arbeit in den Parkflächen.

Wird es durch die baubedingten Maßnahmen eine Schließung des egaparks geben?

Gelände bleibt Weiß: Auf dem 36 Hektar großen ug Raum gen men nah trotz laufender Baumaß men der Rah im es wird für Erholung. Sicherlich men. kom n nge nku chrä Baustelle Danakil zu Eins 1 202 rt Erfu A BUG Grundsätzlich plant die die Besuche­ gGmbH jedoch, das Gelände für en. halt zu n rinnen und Besucher offe

Auf der Internetseite der BUGA werden weitere Fragen aus dem 8. BUGA-Dialog beantwortet.

Bitte informieren Sie sich auf www.buga2021.de.

Dokumentation zum Dialog

Fazit zum BUGADialog und Ausblick

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er 8. BUGA-Dialog war geprägt von einer Fülle an Informationen. Dem Publikum wurden die ausführlichen Planungen nicht nur anhand einer PowerPoint-Präsentation und ausgestellter Pläne dargestellt. Jeder der 240 Teilnehmer bekam am Ende der Veranstaltung eine „BUGA-Zeitung“ überreicht, die im großen A3-Format die drei Ausstellungsbereiche zeigt: egapark, Petersberg, Nordpark. Diese Pläne sind auch in dieser Dokumentation zum 8. BUGA-Dialog enthalten (Seiten 6–11).

Erneut wurde mithilfe einer Touch-Screen-Säule eine technikgestützte Umfrage unter den Besuchern durchgeführt. 83 Prozent der Befragten finden es generell gut, dass die BUGA 2021 in Erfurt stattfindet.

Das meiste Interesse erzeugt der Ausstellungsbereich Petersberg (86 Prozent). 75 Prozent der Gäste wollen auch den nächsten BUGA-Dialog besuchen.

Dieser soll im zweiten Halbjahr 2017 folgen und sich dem Danakil im egapark widmen, einem einzigartigen neuen Wüsten- und Urwaldhaus. Danakil ist ein Leuchtturmprojekt der BUGA 2021.

In der Zwischenzeit wird der Vorentwurf des Ausstellungskonzeptes den Gremien vorgelegt. Nach Freigabe durch den Aufsichtsrat der BUGA wird das Ausstellungskonzept konkretisiert, verfeinert und präzisiert. In dieser anschließenden Phase werden auch die Kosten für die Realisierung der Maßnahmen ermittelt. Verfeinerung des Ausstellungskonzeptes bedeutet zudem, dass die Kommunikation mit den verschiedenen Verbänden und Akteuren intensiviert wird. Dazu zählen u. a. die grünen Verbände, Naturschutz- und Umweltverband, der Thüringen Forst, der Friedhofsverband und wei­tere Interessenvertreter.

Kathrin Weiß bedankte sich bei allen Teilnehmern und beim Publikum: „Sie sind es, die mit uns gemeinsam jetzt schon Werbung für die BUGA machen können.“

Impressum Herausgeber: Bundesgartenschau Erfurt 2021 gemeinnützige GmbH – in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Erfurt und der SWE Erfurt GmbH –, Magdeburger Allee 34, 99086 Erfurt, www.buga2021.de, www.facebook.com/buga2021 | Gestaltung: www.diemar-jung-zapfe.de | Fotos: BUGA Erfurt 2021 gGmbH; egapark gGmbH; Volker Hielscher (BUGA Erfurt 2021 gGmbH); Andreas Hultsch (egapark gGmbH); Christian Fischer (egapark gGmbH); Stadt Saalburg-Ebersdorf; Tobias Wille ­(Stif­tung Lutherhaus Eisenach) und Steve Bauerschmidt (SWE Stadtwerke Erfurt GmbH) | Moderation: Martin Seebauer (SWUP GmbH, Berlin)

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