Funkempfänger-Kompendium (Leseprobe)

Page 1

Funkempfänger-Kompendium Wollten Sie schon immer wissen, wie sich die klassische Funkempfängertechnik fortentwickelt hat? Wie funktionieren professionelle Funkempfänger heute und was können sie leisten? Wie ist es der modernen Funküberwachung und den Nachrichtendiensten möglich, gleich ganze Frequenzbänder in kürzester Zeit auszuforschen? Welche Empfangssysteme und Techniken stehen heute zur Verfügung? Möchten Sie auch ausgefallene Anwendungen von Empfängern kennenlernen und wissen, wie ein Software Defined Radio (Digitalempfänger) nun wirklich funktioniert und was der letzte Stand der entsprechenden Technik kann? Wodurch unterscheiden sich Kreuzmodulation und Intermodulation und worauf ist bei der messtechnischen Bestimmung und Datenblattvergleichen unbedingt zu achten? Warum folgen Intermodulationsprodukte nicht immer den Darstellungen von Lehrbüchern? Welche Artefakte zeigen digital nachgebildete Signalverarbeitungsketten abweichend von analogen Schaltungsstufen? Welche Auswirkungen haben derartige Kenngrößen tatsächlich auf die Empfangspraxis und warum kommt es nicht nur auf den IP3 an? Wie hängt beispielsweise die Grenzempfindlichkeit mit der Empfangsbandbreite zusammen? Was unterscheidet einen Signal/Rauschabstand nach der Beurteilung durch SINAD und (S+N)/N? Wie ist ein Empfangssystem zur Aufnahme kleinster Signalpegel zu optimieren? Fragen über Fragen – im vorliegenden Buch findet man die Antworten! Ausführlich und mit Details. Mit vielen speziell dafür erdachten Zeichnungen zur visuellen Erläuterung der Zusammenhänge. Mit durchgerechneten Fallbeispielen und dem stetigen

Bezug zur Empfangspraxis. Großer Wert wurde den Darstellungen auf einheitliche Betrachtungsweise und durchgehende Systematik gelegt. Das erhöht die Übersichtlichkeit und erleichtert den Vergleich einzelner Vorgänge, Konzepte und Anlagen. Um den tatsächlichen Stand der Technik gut zu erfassen, wurden dutzende Patentschriften recherchiert und die Industrie mit eingebunden. Durch das sorgfältig aufbereitete Stichwortverzeichnis mit über 1200 Einträgen lassen sich die entsprechenden Stellen mit den Erklärungen rasch und punktgenau auffinden. Auch über die Thematik von Funkempfängern hinaus wird beim Studium der Lektüre vieles klar! Denn auch Messgeräte der Hochfrequenztechnik funktionieren vielmals nach ähnlichen Prinzipien. Wer den Inhalt durcharbeitet, kann wichtige Eigenschaften verstehen, beispielsweise von Spektrumanalysatoren und bei der Arbeit damit professionell vorgehen. Diese überarbeitete und erweiterte Neuauflage bringt erstmals sämtliche Bilder durchgehend in Vollfarbdruck, vertieft spezielle Themenschwerpunkte und bietet zusätzliche Fach- und Detailinformationen hinsichtlich den Realisierungsbeispielen gegenwärtiger Funkempfänger wie ferner durch das ergänzende Erörtern von jüngst verwendeten Messverfahren. Mit dem Erarbeiten und der Einbindung eines besonders umfangreichen, auf die Belange der heutigen Empfängertechnik zugeschnittenen Fach- und Übersetzungsglossars liegt zur Deutung entsprechender Fachbegriffe nunmehr eine Referenz vor.

Elektor Verlag GmbH www.elektor.de

Ralf Rudersdorfer • Funkempfänger-Kompendium

books

d un ge te fla ite au be eu ar N er rte Üb te 3. wei er

books books

FunkempfängerKompendium

> Funktionsweise verstehen > Kenngrößen interpretieren > Empfangssysteme optimieren > Einsatzgebiete und internationale Frequenzzuweisungen

Ralf Rudersdorfer



Funkempfänger-Kompendium Ralf Rudersdorfer

unter Mitarbeit von Ulrich Graf (in I.1, I.2, II.8.1, III.9, IV.5, V.2.3, V.3) Hans Zahnd (in I.2.3, I.3, III.6.1, III.9.5)

Überarbeitete und erweiterte Neuauflage ISBN 978-3-89576-419-6 eBook 978-3-89576-420-2 Mit 25 Tabellen und 225 Abbildungen. Elektor-Verlag, Aachen

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 1

17/02/2021 14:23:58 14:22:57


Elektor-Verlag GmbH, Aachen (D) © 2010, 1. Auflage © 2013, 2. überarbeitete und erweiterte Neuauflage © 2021, 3. überarbeitete und erweiterte Neuauflage Als internationale Edition in englischer Sprache bei John Wiley & Sons, Chichester (UK), unter dem Titel „Radio Receiver Technology“, ISBN 978-1-1185-0320-1, © 2013.

Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge, insbesondere alle Aufsätze und Artikel sowie alle Entwürfe, Pläne, Zeichnungen und Illustrationen sind urheberrechtlich geschützt. Ihre auch auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung ist grundsätzlich nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Herausgebers gestattet. Die Informationen im vorliegenden Buch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Bei der Erarbeitung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autor können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind Verlag und Autor dankbar. Umschlaggestaltung: etcetera, Aachen (D) Fotografien Titel: iStockphoto, Calgary (CA) Zeichnungen: Ralf Rudersdorfer, Ennsdorf (A) Druck: WILCO, Amersfoort (NL) Printed in the Netherlands ISBN 978-3-89576-419-6 eBook 978-3-89576-420-2 Elektor-Verlag GmbH, Aachen www.elektor.de

2

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 2

17/02/2021 14:23:58


Ralf Rudersdorfer, Jahrgang 1979, führte sein Weg über das Institut für Angewandte Physik an das Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenzsysteme (vormals Nachrichten- und Informationstechnik) an der Johannes-Kepler-Universität Linz, wo er Leiter der Fachgruppe Technik ist und im Juli 2016 durch den Gesetzgeber (per Bundesgesetz) zum Amtsdirektor ernannt wurde. Die Errichtung der reflexionsgedämpften Messumgebung/Antennenmesslabor sowie die neue Grundausstaffierung der Elektroniklabore des Fachbereichs Mechatronik gehen hier unter anderem maßgeblich auf ihn zurück. Fachpublizistische Tätigkeit seit dem 21. Lebensjahr, im August 2002 Konsulententätigkeiten im Bereich Hochfrequenztechnik und Laborausstattung sowie Durchführung der Praktikumslehrveranstaltung „Schaltungstechnik“ am Lehrstuhl für Technische Elektronik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ende 2006 folgte eine Patentanmeldung zur Nutzung einer speziellen Antennenart in zwei deutlich unterschiedlichen Betriebsfrequenzbereichen, zu der in nur 14 Monaten, ohne vorherige Einwände, der Erteilungsbeschluss zum Patent verfügt wurde. In den Wintersemestern 2008 bis 2011 wurde ihm ein Lehrauftrag für das Praktikum „Angewandte Elektrotechnik“ an der Johannes-KeplerUniversität Linz erteilt. Rudersdorfer ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf den Gebieten der Funksender- und Funkempfänger-, der Hochfrequenztechnik und der allgemeinen Elektronik. Weiterhin zeichnet er für über 55 ausgefertigte und publizierte Messprotokolle zu umfangreichen Gerätetests an Sendern und Empfängern, unterschiedlicher Konzeption und Funkstandards, für ein Fachmagazin verantwortlich. Allein im Rahmen dieser Arbeiten wurden beispielsweise rund 550 Interceptpunkte an Empfängern von ihm bestimmt. Er wurde mehrfach als Referent von Vorträgen zu Tagungen und Fachmessen geladen. En passant laufende Beratung von externen Kooperationspartnern des universitären Instituts, von Behörden, Unternehmen, Verbänden und Redaktionen in den Bereichen drahtloses Fernmeldewesen, Funk-, Antennen- und elektronische Messtechnik. Während der UKW-Tagung-Weinheim 2003 wurde ihm im Selbstbauwettbewerb der Jugendnachwuchs-Sonderpreis in der Sektion „Funktechnik“ zuerkannt. Bei der Kurzwellen-/VHF-/UHFTagung 2006 an der Fachhochschule München (heute Hochschule München) zeichnete man ihn mit dem ersten Platz in der Sektion „Messtechnik“ aus. Die Begründung des vorliegenden Werks in der Urfassung zog die Distinktion mit dem EEEfCOM Innovationspreis 2011, Sonderpreis (Electrical and Electronic Engineering for Communication), nach sich. Bereits im Alter von 17 Jahren betätigte sich Ralf Rudersdorfer als lizenzierter Funkamateur, wo zweifelsohne auch der Grundstein zu seinem heutigen Interesse gelegt wurde.

Dem Autor sind durch die Zusammenarbeit mit der Industrie und typischen Nutzern hoch qualitativer Funkempfänger sowie durch die Arbeit mit Studenten gegenwärtige technische Problemstellungen bestens bekannt. Seine anschaulichen Darstellungen von Zusammenhängen sind geprägt durch Erfahrung auf experimentellem Gebiet.

4

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 4

17/02/2021 14:23:58


Vorwort

Vorwort Der Wunsch zum Empfang elektromagnetischer Wellen und die Wiedergewinnung des aufgeprägten Nachrichteninhalts sind so alt wie die Funktechnik selbst. Die Fortschritte in der Entwicklung und der Schaltungsintegration, am Gebiet der Empfängertechnik und von Empfangssystemen erlauben heute die Erfüllung von Empfangsaufgaben mit höchster Flexibilität. Ein zusätzlicher Innovationsschub geht von der zunehmenden Digitalisierung aus, wobei die Schnittstelle der Analog/Digital-Wandlung immer näher zur Empfangsantenne hin verschoben wird. Es ist daher an der Zeit, der professionellen und semiprofessionellen Empfangstechnik eine aktuelle Zusammenfassung zu widmen. Zweck ist es, den Nutzern von Funkempfängern die grundlegenden Mechanismen und Zusammenhänge zeitgemäßer Empfangstechnik zu vermitteln. Ganz auf die unterschiedlichen Anwender zugeschnitten, finden daher die möglichen Realisierungskonzepte auf Systemebene (Blockschaltbilder) im ersten Teil Darstellung. Auf die Beschreibung von Schaltungsdetails wird nur dort eingegangen, wo dies fürs Verständnis erforderlich ist. Eine Ausnahme erfolgt dabei für den letzten Stand der Technik, den (voll-)digitalen Funkempfänger. Er wird auch in Details näher erläutert, da die deutschsprachige Fachliteratur nach wie vor wenig über dessen praktische Realisierung, in zusammengefasster Form, preisgibt. In den folgenden Buchteilen findet der Funkempfänger selbst vorwiegend als Zweitor Betrachtung. Es werden die Einsatzgebiete und ihre jeweiligen Besonderheiten aufgezeigt, um dann auf jene Bereiche der Funkempfängertechnik tiefgreifend einzugehen, die zwar stetig mit großer Anstrengung weiterentwickelt und perfektioniert wurden, worüber sich die Fachliteratur aber kaum näher auslässt. Dies sind zugleich jene Einsatzgebiete, in denen besonders hoch qualitative Funkempfänger Verwendung finden. Wie aus der Fülle der aufgezeigten terrestrischen Anwendungen in Teil II zu erkennen ist, sind dies typischerweise die hoheitliche Funküberwachung, die nachrichtendienstliche Funkaufklärung, aber auch die moderne Funkpeiltechnik und die klassischen Funkdienste. Die systematische Darstellung sämtlicher Einzelheiten, um die Eigenschaften und das Verhalten derartiger Geräte sicher erfassen, verstehen und beurteilen zu können, stellte sich als besondere Herausforderung beim Aufarbeiten dar. Die dafür erarbeiteten Teile III und IV zeigen nach derzeitigen Kenntnissen erstmals in dieser umfassenden und trotzdem besonders nachvollziehbaren Art sämtliche Empfängerkenngrößen auf. – Stets in der Reihenfolge vom physikalischen Effekt bzw. der Erklärung der einzelnen Kenngröße, über die konkrete messtechnische Erfassung bis zu den dabei auftretenden Problemen. Gefolgt von Erläuterungen hinsichtlich der tatsächlichen Praxisrelevanz. Die dargestellten

5

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 5

17/02/2021 14:23:58


Vorwort

Messverfahren resultieren aus vielfältigen Erfahrungen, aus der Arbeit im Labor und praktischen Versuchen. Mit dem in Teil IV aufgezeigten Modell der betriebspraktischen Bewertung und den damit verbundenen geringen Interpretationsspielräumen wurde mit der Erstauflage des vorliegenden Werks in der Fachliteratur schließlich völliges Neuland betreten. Der Anhang gibt wertvolle Hinweise über die Auslegung von Empfangssystemen und die mathematische Herleitung von nichtlinearen Effekten sowie zu Mischung und Nebenempfang. Zusätzlich zeigt er eine nützliche Methodik zum wechselseitigen Überleiten unterschiedlicher Pegelangaben, so wie sie bei der professionellen Arbeit mit Funkempfängern anfallen. Bei der gesamten Aufarbeitung wurde besonders auf Nachvollziehbarkeit geachtet. Viele bildliche Darstellungen wurden erdacht und die angeführten Gleichungen um praktisch durchgerechnete Fallbeispiele erweitert. Über die mehrjährige Entstehungsdauer hinweg entstand so ein Buch, das den Interessenten, mit nachrichtentechnischen Grundkenntnissen, an die komplexen Zusammenhänge heranführt. Dazu werden stets die verwendeten Fachausdrücke erklärt und fachliteraturgerechte Synonyme aufgeführt. Bei mehrmaliger Verwendung von speziellen Begriffen in den unterschiedlichen Buchteilen wird auf das erklärende Kapitel verwiesen. Ein ergänzendes Glossar deutet den zutreffenden Gebrauch vieler Ausdrücke aus dem Englischen. Aufgrund der Fülle von Details, auf die es sich nicht scheut einzugehen, dient das Buch aber ebenso dem Fachmann als Nachschlagewerk. Das Stichwortverzeichnis mit über 1.200 Einträgen schafft dafür die besten Voraussetzungen; frei nach dem Motto:

Zeigt sich dem Könner (Entwickler) eine Lösung vor, hebt das die Stimmung im Labor, und er schlägt sich so die Nacht ums Ohr! Danksagung Zur fachlich fundierten Aufarbeitung bedarf es immer möglichst vieler Erfahrungswerte und des Wissens aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. Hier sind Hinweise von Fachleuten mit langjähriger Praxis auf einschlägigen Fachgebieten besonders wertvoll. Mein besonderer Dank gilt daher Herrn Dipl.-Ing. Ulrich Graf, ehemals Thales Electron Devices Ulm, Herrn Dipl.-Ing. Harald Wickenhäuser, ehemals Rohde&Schwarz München, sowie Herrn El.-Ing. (HTL) Hans Zahnd, Ingenieurbüro Hans Zahnd Emmenmatt und Herrn Dipl.-Ing. Markus Ortner MBA, Infineon Technologies Linz an der Donau für

6

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 6

17/02/2021 14:23:58


Vorwort

die Mitteilung vieler Erkenntnisse, die umfassenden konstruktiven Diskussionen und die Durchsicht von Manuskriptteilen aus der jeweiligen fachlichen Perspektive. Herrn Dr. Markus Pichler, LCM Linz an der Donau, für seine Hinweise bei mathematischen Ausführungen sowie zu diversen Schreibweisen – in Verbindung mit seiner akribischen Genauigkeit und dem stets wertvollen Meinungsaustausch. Herrn Erwin Schimbäck, LCM Linz an der Donau, für Enträtselungen rund um Tücken der EDV. Herrn Hofrat i. R. Mag. Hans-Otto Modler, ehemals Bundespolizeidirektion Wien, für das Gegenlesen des Manuskripts. Herrn Dipl.-Ing. Gerhard K. Büsching, MEDI-translat Neunkirchen am Brand, für das Abstimmen von Übersetzungen. Meinen fachlichen Mentoren der ersten Stunden, Herrn Amtsrat Ing. Alfred Nimmervoll und Herrn em. o. Universitätsprofessor Dr. Dr. h.c. Dieter Bäuerle, beide J.-K.-Universität Linz an der Donau, sowie Herrn Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. habil. Robert Weigel, F.-A.-Universität Erlangen-Nürnberg, für ihre stetige Förderung, ihr Vertrauen und die von ihnen mitgeschaffene Grundlage für meine Motivation und Hinneigung zur (Funk-)Technik. Besonders danken will ich aber auch allen Geschöpfen in meinem Umfeld, denen ich über die Zeitdauer der Entstehung hinweg oft (zu?) wenig Zeit widmen konnte. Den jeweiligen Industrieunternehmen, Institutionen und Personen seien die zur Verfügung gestellten Bildaufnahmen vergolten. Den Benutzern des Buchs darf ich den erhofften Nutzen und Erfolg in ihrer fachlichen Arbeit wünschen, verbunden mit möglichst vielen neuen Erkenntnissen und „AhaEffekten“ beim Lesen und Nachschlagen. Im Voraus bereits auch an sie meinen Dank für Anregungen und konstruktive Angaben/Rückmeldungen.

Ennsdorf, im Winter 2020/21

Ralf Rudersdorfer

7

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 7

17/02/2021 14:23:58


zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 8

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

FUNKEMPFÄNGER-KOMPENDIUM

1

VORWORT

5

Danksagung

6

INHALTSVERZEICHNIS I

FUNKTIONSWEISE VON FUNKEMPFÄNGERN

I.1

Zur Einleitung etwas Historie

9 17 17

I.1.1

Resonanzempfänger, Fritter, Kohärer und quadratischer Detektor(-Empfänger)

17

I.1.2

Der Schritt zum Audion

18

Gegenwärtige Konzeptionen

21

I.2 I.2.1

Einfachsuperhet

21

I.2.2

Mehrfachsuperhet

26

I.2.3

Direktmischer

33

I.2.4

Digitalempfänger

37

I.2.5

Klassifikationsübersicht

43

I.3

Ausführungsbeispiel (voll-)digitaler Funkempfänger

45

I.3.1

Funktionsblöcke der digitalen Signalverarbeitung

47

I.3.2

Der A/D-Wandler als Schlüsselelement

47

I.3.3

Umsetzung auf Frequenz Null

56

I.3.4

Präzision und Reproduzierbarkeit

59

I.3.5

VFO zur Frequenzabstimmung

60

I.3.6

Weitere erforderliche Hardware

63

I.3.7

Empfangsfrequenzexpansion durch Unterabtastung

67

9

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 9

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

I.4

Ausführungsbeispiel portabler, breitbandiger Funkempfänger

69

I.4.1

Analoges HF-Frontend für breiten Empfangsfrequenzbereich

70

I.4.2

Anschließende digitale Signalverarbeitung

71

I.4.3

Demodulation mit Empfangspegelmessung

73

I.4.4

Spektrale Auflösung der Frequenzbelegung

74

I.5

Ausführungsbeispiel ökonomischer Single-Chip-Hörfunkempfänger

77

I.5.1

Zwei interne Frontpfade

78

I.5.2

Niedrig-ZF-Architektur

80

Literatur

II

81

FUNKEMPFÄNGER: EINSATZGEBIETE & ANWENDUNGEN

85

II.1

Prolog

85

II.2

Drahtloses Fernwirken

88

Funk-Rundsteuerung

90

II.2.1 II.3

Nichtöffentliche Funkdienste

92

II.3.1

Flugfunk

92

II.3.2

Seefunk

94

II.3.3

Landfunk

98

II.3.4

Amateurfunk

100

II.3.5

Mobilfunk

102

II.4

Funkaufklärung, Funküberwachung

103

II.4.1

Vielschichtige Signalarten

106

II.4.2

Suchen und aufspüren

109

II.4.3

Aussendungen überwachen

116

II.4.4

Funkszenarien klassifizieren und auswerten

119

II.4.5

Empfänger wider Spektrumanalysator

123

II.5

Richtungsbestimmung und Standortbestimmung

127

II.5.1

Grundlegende Prinzipien der Funkpeilung

127

II.5.2

In Funkaufklärung und Funküberwachung

139

10

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 10

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

II.5.3

In Flugnavigation und Flugsicherung

143

II.5.4

In Schiffsnavigation und Schifffahrt

145

II.6

Terrestrischer Hörrundfunkempfang

147

II.7

Zeitzeichenempfang

152

II.8

Moderne Funkfrequenznutzung und Frequenzökonomie

155

II.8.1

Bündelfunknetze

155

II.8.2

Cognitive Radio

155

Literatur

III

157

EMPFÄNGEREIGENSCHAFTEN UND DEREN MESSTECHNISCHE ERMITTLUNG 161

III.1

Zweck und Nutzen

161

III.2

Vorbereitungen zur messtechnischen Untersuchung

163

III.2.1

Sonderfall korrelative Rauschunterdrückung

165

III.2.2

Sonderfall digitale Funkstandards und EVM

165

III.3

Empfängereingangsanpassung/-impedanz

170

III.3.1

Messtechnische Erfassung

172

III.3.2

Problematiken bei der Bestimmung

173

III.4

Empfindlichkeit

174

III.4.1

Physikalische Grenzen

174

III.4.2

Rauschzahl und Rauschmaß

175

III.4.3

Messtechnische Erfassung

178

III.4.4

Äquivalente Rauschbandbreite

180

III.4.5

Grenzempfindlichkeit

183

III.4.6

Messtechnische Erfassung

185

III.4.7

Eingangsrauschspannung

186

III.4.8

Signal/Störabstand und Betriebsempfindlichkeit – S/N, (S+N)/N, SINAD

187

III.4.9

Deemphasis

192

11

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 11

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

III.4.10 Nutzbare und zweckmäßige Empfindlichkeit

194

III.4.11 Maximaler Signal/Störabstand

202

III.4.12 Messtechnische Erfassung

204

III.4.13 Problematiken bei der Bestimmung

205

III.5

Störstellenempfang

207

III.5.1

Entstehung von Eigenempfangsstellen

207

III.5.2

Messtechnische Erfassung

207

III.5.3

Spiegelfrequenzempfang und -unterdrückung

208

III.5.4

ZF-Durchschlag und -Durchschlagsdämpfung

212

III.5.5

Zusätzliche Empfangsstörstellen

213

III.5.6

Messtechnische Erfassung

214

III.5.7

Sonderfall des linearen Nebensprechens

214

III.5.8

Messtechnische Erfassung

215

III.5.9

Problematiken bei der Bestimmung

216

III.6

Nahselektivität

218

III.6.1

Empfangsbandbreite und Formfaktor (Shape-Faktor)

219

III.6.2

Messtechnische Erfassung

221

III.6.3

Nachbarkanalunterdrückung

223

III.6.4

Messtechnische Erfassung

223

III.6.5

Problematiken bei der Bestimmung

224

III.7

Reziprokes Mischen

226

III.7.1

ESB-Rauschen

226

III.7.2

Nichtharmonische (trägernahe) Verzerrungen

229

III.7.3

Empfindlichkeitsminderung durch reziprokes Mischen

230

III.7.4

Messtechnische Erfassung

233

III.7.5

Problematiken bei der Bestimmung

235

III.8

Blocking

236

III.8.1

Kompression im HF-Frontend oder ZF-Teil

236

III.8.2

Ansprechen der AGC auf Störsignale

236

III.8.3

Störabstandsreduzierung durch Blocking

237

12

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 12

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

III.8.4

Messtechnische Erfassung

237

III.8.5

Problematiken bei der Bestimmung

238

III.9

Intermodulation

240

III.9.1

Entstehung

240

III.9.2

Intermodulation zweiter und dritter Ordnung

240

III.9.3

Intermodulation höherer Ordnung

247

III.9.4

Sonderfall elektromechanische und keramische Filter sowie Quarzfilter

249

III.9.5

Sonderfall A/D-gewandelte und digital verarbeitete Signale

251

III.9.6

Intermodulationsfestigkeit

252

III.9.7

Maximaler intermodulationsfreier Dynamikbereich

252

III.9.8

Interceptpunkt

253

III.9.9

Effektiver Interceptpunkt (auch Empfängerfaktor oder …)

254

III.9.10 Messtechnische Erfassung

256

III.9.11 Problematiken bei der Bestimmung

259

III.9.12 Inbandintermodulation und nichtlineares Übersprechen

265

III.9.13 Messtechnische Erfassung

267

III.10

Kreuzmodulation

270

III.10.1 Entstehung

270

III.10.2 Ionosphärische Kreuzmodulation

273

III.10.3 Messtechnische Erfassung

274

III.10.4 Problematiken bei der Bestimmung

275

III.11

Betriebsgüte selektiver HF-Preselektoren

276

III.11.1 Dynamikzugewinn durch Vorselektion hoher Güte

277

III.11.2 Messtechnische Erfassung

278

III.12

Großsignalverhalten allgemein

282

III.12.1 Konkretes Exempel

283

III.12.2 Der IP3-Interpretationsirrtum

286

III.13

Summenmessverfahren

III.13.1 Rauschleistungsverhältnis(maß)

288 288

13

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 13

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

III.13.2 Messtechnische Erfassung

289

III.13.3 Problematiken bei der Bestimmung

291

III.14

NF-Wiedergabeeigenschaften

292

III.14.1 NF-Frequenzgang

292

III.14.2 Messtechnische Erfassung

293

III.14.3 Wiedergabequalität und Verzerrungen

294

III.14.4 Messtechnische Erfassung

295

III.14.5 Problematiken bei der Bestimmung

296

III.15

Regelverhalten der automatischen Verstärkungsregelung (AGC)

297

III.15.1 Statisches Regelverhalten

297

III.15.2 Messtechnische Erfassung

299

III.15.3 Zeitdynamisches Regelverhalten

300

III.15.4 Messtechnische Erfassung

303

III.16

Frequenzstabilität

305

III.16.1 Messtechnische Erfassung

306

III.16.2 Problematiken bei der Bestimmung

307

III.17

Charakteristiken der Rauschsperre

III.17.1 Messtechnische Erfassung III.18

Empfängerstörstrahlung

308 309 310

III.18.1 Messtechnische Erfassung

312

III.18.2 Problematiken bei der Bestimmung

312

III.19

(Relative) Empfangssignalstärke und S-Werte

313

III.19.1 Definition und festgesetzte Pegel für S-Werte

316

III.19.2 Messtechnische Erfassung

318

III.19.3 Problematiken bei der Bestimmung

318

III.20

AM-Unterdrückung des F3E-Empfangszugs

III.20.1 Messtechnische Erfassung III.21

Suchgeschwindigkeit des Scan-Betriebsmodus

321 322 324

14

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 14

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

III.21.1 Messtechnische Erfassung Literatur

IV

325 327

(MODELL FÜR DIE) BETRIEBSPRAKTISCHE BEWERTUNG VON FUNKEMPFÄNGERN 331

IV.1

Sachlage

331

IV.2

Objektive Bewertung betriebspraktischer Eigenschaften

333

IV.2.1

Kaum gleiche Bedingungen anzutreffen

333

IV.2.2

Approximation nicht möglich

335

IV.3

Betriebspraxis kann Aufschluss geben

337

IV.3.1

Vergleichsgerät hilft

339

IV.3.2

Feine Unterscheidung kaum möglich und nötig

340

IV.4

Interpretation (und Zusammensetzung der Tabelle der BetriebsPRAXIS)

IV.4.1 IV.5

Der Zugewinn an Information

Individuelle Gerätedetails

Literatur

V

341 342 344 345

ANHANG

347

V.1

Kaskade rauschender Zweitore (Gesamtrauschverhalten)

347

V.2

Kaskade intermodulierender Zweitore (Gesamtintermodulationsverhalten)

352

V.2.1

Gesamtinterceptpunkt dritter Ordnung

352

V.2.2

Gesamtinterceptpunkt zweiter Ordnung

354

V.2.3

Rechnergestützte Berechnungen

355

V.3

Mathematischer Entstehungsprozess von Intermodulation

357

V.3.1

Intermodulation zweiter Ordnung

358

V.3.2

Intermodulation dritter Ordnung

358

V.3.3

Weitere Terme im Übertragungskennlinienpolynom

360

15

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 15

17/02/2021 14:23:59


Inhaltsverzeichnis

V.4

Mischung und Ableitung von Nebenempfang

364

V.4.1

Mischung = Multiplikation

364

V.4.2

Mehrdeutiger Mischvorgang

366

V.5

Geografische Aufteilung der Erde in Regionen gemäß ITU RR

369

V.6

Merkmale der Sendearten gemäß ITU RR

370

V.7

dB?-Konvertierungspraxis

378

V.7.1

Spannungs-, Strom- und Leistungspegel

378

V.7.2

Elektrische und magnetische Feldstärke-, (Leistungs-)Flussdichtepegel

380

Literatur

382

FACHGLOSSAR ENGLISCH  DEUTSCH

385

TABELLENVERZEICHNIS

429

STICHWORTVERZEICHNIS

431

16

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 16

17/02/2021 14:23:59


I.1 Zur Einleitung etwas Historie

I

Funktionsweise von Funkempfängern

I.1

Zur Einleitung etwas Historie

Um 1888 gelang es dem Physiker Heinrich Hertz, die Maxwellschen Wellengesetze experimentell zu bestätigen und elektromagnetische Wellen nachzuweisen. Seine Sendeeinrichtung bestand damals aus einem Funkenoszillator als Hochfrequenzgenerator, der einen resonanten Dipol aus Metallplatten speiste. Die vom Dipol abgestrahlte Energie konnte Hertz als Funken an einer kleinen Funkenstrecke erkennen, die mit einem in einiger Entfernung angebrachten kreisförmigen Empfangsresonator verbunden war. Diese einfachste Empfangseinrichtung ließ sich jedoch noch nicht kommerziell nutzen.

I.1.1

Resonanzempfänger, Fritter, Kohärer und quadratischer Detektor(-Empfänger)

Erst als es dem Franzosen Branly gelang, mittels eines Kohärers, auch Fritter genannt, die empfangene Hochfrequenz zu detektieren, war der Weg zur wirtschaftlichen Anwendung geebnet. Der Kohärer bestand aus einer Röhre mit zwei Elektroden, gefüllt mit feinen Eisenfeilspänen. Deren Übergangswiderstand verringerte sich bei Eintreffen eines hochfrequenten Pulses, wodurch im Hörer ein Knacken zu empfangen war. Anschließend waren die Eisenspäne jedoch niederohmig geordnet und unempfindlich für eine erneute Anregung. Daher mussten sie durch leichte Schüttelbewegung ständig aktiv und hochohmig gehalten werden. Das mechanische Schütteln übernahm ein Wagner`scher Hammer, Klopfer genannt. Eine Empfangseinrichtung, bestehend aus Dipolantenne, Kohärer als Detektor, Wagner`schem Hammer mit Gleichspannungsquelle und Telefonhörer bildete die Grundlage, auf der Marconi in den 90er-Jahren des vorletzten Jahrhunderts der Funktechnik zum weltweiten Erfolg verhalf. Die Bestandteile dieser Empfangseinrichtung mussten den steigenden Anforderungen an verbesserter Reichweite und sicherer Übertragung angepasst werden. Zur Steigerung der Reichweite wurde der einfache Resonator oder Dipol durch die Marconi-Antenne ersetzt. Diese bestand aus einem hohen, isoliert aufgebauten Vertikalstrahler oder ausgedehnten

17

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 17

17/02/2021 14:23:59


I Funktionsweise von Funkempfängern

Bild 1: Funktionsblöcke des Detektorempfängers. Die gesondert aufgezeigte schaltungstechnische Realisierung des Demodulators entspricht gleichsam dem eigentlichen Detektor. Bei den üblichen kleinen Empfangssignalen ist der Kennlinienknick der Demodulatordiode im Vergleich zur Signalamplitude nicht scharf genug. Er arbeitet daher unlinear und wird auch als quadratischer Detektor bezeichnet. (Die Drossel blockt HF-Restspannungen, in einfachsten Ausführungen entfällt sie teilweise ersatzlos.)

Fächern oder Reusen aus Einzeldrähten und einem Erdanschluss. Der Anschluss der Erde hatte sich bereits zu Zeiten der drahtgebundenen Telegrafie als „Rückleiter“ bewährt. Die bisher lediglich aus der resonanten Länge der Antenne bestehende Selektion, also Trennschärfe der Empfangseinrichtung, wurde durch Schwingkreise optimiert, die entweder durch variable Spulen oder Drehkondensatoren abgestimmt werden konnten. Anfang des vergangenen Jahrhunderts entdeckte man die Gleichrichterwirkung durch Abtasten der Oberfläche bestimmter Mineralien mit einer Metallspitze. Solche meist mit einem Bleiglanzkristall bestückte Detektoren ersetzten den Kohärer und waren fester Bestandteil der von unseren Urgroßeltern über lange Zeit benutzten Detektor-Rundfunkempfänger (Bild 1).

Die sich rasant ausbreitende drahtlose Nachrichtenübermittelung förderte die ständige Weiterentwicklung der Empfangseinrichtungen. Vor allem das Problem der zunehmenden Stationsdichte verlangte effizientere Selektionseigenschaften. Das führte zu ausgeklügelten Schaltungen, die die Trennschärfe nicht nur durch eine bedämfungsarme Anpassung der Schaltung an die Antenne, sondern auch durch mehrkreisige Bandfilteranordnungen der frequenzbestimmenden Kreise bestimmte. Mit Seide umsponnene Drähte auf Wabenkörpern entsprechender Größe und Drehkondensatoren passenden Blechschnitts und hoher Spannungsfestigkeit garantierten hohe Kreisgüten. Sie steigerten zusätzlich die Trennschärfe sowie die Treffsicherheit bei der Frequenzabstimmung während des Suchempfangs.

I.1.2

Der Schritt zum Audion

Besonders bei Militär, Luftfahrt und Seeschifffahrt fand die drahtlose Telegrafie schnelle Verbreitung. Nach der Erfindung der Elektronenröhre und ihrem ersten Einsatz als Gleichrichter und HF-Verstärker markiert die Entdeckung des Rückkopplungsprinzips 1913 einen weiteren Meilenstein in der Empfängertechnik. Die als Audion bekannte Anwendung von Triode oder Mehrgitterröhre bot ein Schaltungsprinzip, das alle wichtigen

18

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 18

17/02/2021 14:23:59


I.1 Zur Einleitung etwas Historie

Anforderungen an damalige Empfänger erfüllte. Erstmalig war es möglich, die von der Antenne gelieferte Hochfrequenz-Empfangsspannung um einen Faktor von mehreren hundert zu verstärken. Gleichzeitig erfolgte die Gleichrichtung der HF. Das Besondere Bild 2: Aufbau des Geradeausempfängers. Hier wird aber bestand in der zusätzlibereits eine Linearisierung vom Demodulationsvorchen Anwendung der Rückgang durch die HF-Vorverstärkung des Empfangssigkopplung, die es erlaubte, einen nals erreicht. Das verstärkte Empfangssignal erscheint so groß gegenüber der Schwellspannung der Anteil der verstärkten HochDemodulatordiode (vergleiche Bild 1). frequenz von der Anode der Röhre phasenrichtig auf das Gitter zurückzuführen. Die Rückführung wurde einstellbar gestaltet und gestattete bei sorgfältiger Justierung eine drastische Entdämpfung des frequenzbestimmenden Gitterkreises und somit eine signifikante Verringerung der Empfangsbandbreite (III.6.1) bzw. eine Verbesserung der Trennschärfe. Erhöhte man die Rückkopplung bis zum Schwingungseinsatz, dann gelang es, getastete HF-Spannung als Schwebungston hörbar zu machen. Als 1926 in Deutschland etwa eine Million Empfangsgeräte gezählt wurden, arbeitete die überwiegende Zahl nach dem Audionsprinzip; die restlichen Geräte waren einfache Detektorschaltungen. Aus der Bezeichnung „valve“ für Röhre leitet sich die Nomenklatur für Audiongeräte ab: Ein 0-v-0 ist ein Audionempfänger ohne HF-Verstärker und ohne NF-Verstärker; ein 1-v-2 ein Audion mit einer HF-Verstärkerstufe und zwei NF-Verstärkerstufen. Die Verbesserung der Selektionseigenschaften, der Frequenzeinstellung, der Einbau von Gleichspannungsversorgung oder Wechselspannungsnetzteil führte zu einer nahezu unüberschaubaren Fülle an Schaltungsvarianten und industriellen Empfängerprodukten. Da das Interesse an der neuen Technik enorm war, gab es außerdem eine große Anzahl an Funkinteressierten und Empfangsamateuren, die ihre Geräte selbst bauten. Allen diesen Empfangsgeräten war ein Merkmal gemeinsam: Sie verstärkten, selektierten und demodulierten die Nutzsignale immer in derselben Frequenzlage. Daher werden sie auch als Geradeausempfänger bezeichnet (Bild 2). Der Geradeausempfänger bot durch seine Einfachheit den Vorteil der preiswerten kommerziellen Herstellung und damit der Verbreitung des Mediums Rundfunkempfang. (Die wohl bekannteste industrielle Ausführung ist der Volksempfänger.) Er ließ sich ebenso einfach selbst bauen; die dazu erforderlichen Bauteile fanden bereits große Verbreitung und waren finanziell erschwinglich. Allerdings weist der Geradeausempfänger zugleich prinzipielle technische Defizite auf. Hohe Eingangsspannungen führen beim Audion zu

19

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 19

17/02/2021 14:23:59


I Funktionsweise von Funkempfängern

Bild 3: Mehrkreis-Geradeausempfänger mit synchroner Abstimmung der HF-Selektionskreise. Die Literatur kennt die Schaltungsvariante ferner unter der Bezeichnung Zweikreiser.

Verzerrungen, mehrere kaskadierte HF-Stufen hoher Verstärkung neigen zu Selbsterregung. Mehrkreisige Abstimmung stellt aus Gründen des elektrischen Gleichlaufs hohe mechanische und abgleichtechnische Anforderungen, und die durch die Kreise erzielbare Trennschärfe ist stark frequenzabhängig (Bild 3). Besonders das Trennschärfeproblem förderte ab etwa 1920 zuerst in den USA, etwa zehn Jahre später in Europa, die Verbreitung des Superhet-Prinzips. Der Superheterodyn-Empfänger löste dieses Problem auf folgende Weise: Das Empfangssignal wurde vorselektiert, verstärkt und einer Mischstufe zugeführt. In diese Mischstufe wurde ebenfalls ein abstimmbares, im Gerät lokal erzeugtes Oszillatorsignal (das LO-Injektionssignal) eingespeist. Dieses Signal aus dem Lokaloszillator wird auch Überlagerersignal genannt, denn aus der Mischung bzw. Überlagerung (V.4.1) beider Signale ergibt sich durch Subtraktion ein sogenanntes Zwischenfrequenzsignal (engl. Intermediate Frequency, IF). Dieses befand sich in einer konstanten, fest definierten HF-Lage, die aus konstruktiven und HFtechnischen Gründen anfangs deutlich tiefer als die Empfangsfrequenz gelegt wurde. Auf dieser niedrigen Frequenz ließ sich das umgesetzte Signal nun nicht nur weitgehend selbsterregungsfrei verstärken, sondern auch durch mehrkreisige Bandfilter hoher Güte schmalbandig filtern. Auf dieser Zwischenfrequenz (ZF) wurde schließlich nach hinreichender Verstärkung demoduliert. Das Problem des Gleichlaufs der abstimmbaren Oszillator- und HF-Kreise wurde wegen der Vorteile des Überlagerungsprinzips gern in Kauf genommen. Die bereits recht hohe Zahl an empfangbaren Stationen machte zudem das Problem der sehr unterschiedlichen Empfangsfeldstärken (III.19) bewusst. Ein Geradeausempfänger konnte den Pegelunterschieden nur durch variable Antennenkopplung oder Stufenkopplung mit entsprechend hohem Bedienaufwand begegnen; im Superhet war die Anwendung einer automatischen Verstärkungsregelung (III.15) dagegen kein großes Problem.

20

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 20

17/02/2021 14:23:59


Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

1 1-Chip-Radio 77 1-dB-Kompressionspunkt 236, 248

3 –3-dB-Bandbreite 219, 277

5 50-Ohm-System 171, 314, 378

6 –60-dB-Bandbreite 220 –6-dB-Bandbreite 182, 219

8 –80-dB-Bandbreite 220

A A/D-Wandler 38, 41, 47, 48, 50, 52, 53, 54, 56, 68, 71, 80, 251, 254, 429 Abfrageempfänger 116 Abhängeempfang 104, 117 Abhängeempfänger 103, 116, 117 Absolutpegel 165 Absorptionsvermögen (größtmögliches) 194 Abstimmoszillator 28, 324

Abstimmschritt 30, 324 Abstimmung (synchrone) 20 Abstrahlung 310 Abtastfrequenz 56, 67 Abtastgeschwindigkeit 40 Abtastrate 38, 47, 50, 51, 59, 74, 75, 80, 115, 118 Abtastratenreduktion 49, 118 Abtasttheorem 67 Abtastunsicherheit 49 Abtastwerte 49, 118, 127, 136 Abwärtskonverter (digitaler) 54, 61, 73 Abwärtstastung 119 Adcock-Peiler 128 Adcock-Prinzip 128 AGC (verzögerte) 24, 32 AGC-Kriterium 40 AGC-Regelbereich (nomineller) 297, 300 AGC-Regelumfang 31, 298 AGC-Spannung 24, 313 AGC-Zeitkonstante 301 Airway-Marker 94 Akkulaufzeit 344 Aliasing 38, 40, 56, 67 All-Digital Receiver, ADR 45 All-Digital Transceiver, ADT 46 Allwellenempfänger 87, 95, 97, 99, 100, 117, 148, 313, 317

431

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 431

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Alterungserscheinung 305 Amateurempfänger 32, 100 Amateurfunk 100, 101, 429 Amateurfunk-Frequenzbänder 101, 429 AM-Detektor 25 Amplitudenfehler 168 Amplitudengleichlauf 139 Amplitudeninstabilität 169, 228 Amplitudenmodulation, A3E 25, 92, 273 Amplitudenrauschen 228, 229 Amplitudentastung 152 AM-Unterdrückung 321, 322, 323 Analyseempfänger 103, 105, 122, 344 Analysekanal (zusätzlicher) 115 Analyse-Software 117, 326 Anpassglied 163 Anpassung 18, 22, 24, 53, 55, 163, 164, 170, 171, 172, 173, 347, 354, 356 Anregungssignal 288 Ansprechschwelle (Rauschsperre) 308, 309 Antenne (aktive) 141 Antennenfaktor 74, 314 Antennenkreisbahn 130, 131 Antennenrauschmaß 197 Antennenumlauffrequenz 130, 131 Antennenwirkfläche 170 Anzeigedynamik (S-Meter) 303, 314 Anzeigefehler (S-Meter) 314 Apertur-Jitter 48, 49, 67 Arbitrary Waveform Generator, AWG 289 Attack-Time (automatische Verstärkungsregelung) 302 Audio Frequency Shift Keying, AFSK 100, 292 Audion 18, 19

Audionsprinzip 19 Audio-Wiedergabequalität 147 Aufbau (elektromechanischer) 33, 85, 87, 95 Aufklärungsempfänger 110, 308 Aufklärungswahrscheinlichkeit 107 Auflösebandbreite (FFT-Analyse) 73, 74, 75, 110, 112 Auflösebandbreite (Spektrumanalysator) 312 Auflösung (digitale) 30, 40, 47, 48, 56, 59, 60, 80 Auflösung (spektrale) 74, 76 Aufspüren (Ausstrahlungen) 109, 142, 348 Aufwärmphase 305, 307 Ausbreitungsbedingungen 307, 333, 336, 340 Ausgangsanpassung (Messsender) 318, 319 Ausgangsinterceptpunkt, OPIP 254 Ausgangsspannungsanzeige (Messsender) 164 Aussendung 86, 106, 121, 307, 332, 371, 373 Außenrauschen 194, 195, 197 Außenrauschmaß 196, 197, 199, 200, 201 Außenrausch-Störfeldstärkepegel 199 Außenrauschtemperatur 197 Außenrauschzahl 196, 197 Aussteuerbereich (linearer) 70, 282, 285 Aussteuerfähigkeit (Mischer) 22, 236, 250 Aussteuerung (A/D-Wandler) 251 Aussteuerungsgrenze 236 Ausstrahlung 86, 141, 195, 200, 202, 324 Auswerten (Funkszenarien) 119 Automatic Direction Finder, ADF 144 Automatic Frequency Control, AFC 305 Automatic Gain Control, AGC 24, 297

432

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 432

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Automatic Level Control, ALC 263 Automatic Volume Control, AVC 80 automatische Lautstärkeregelung 80 automatische Verstärkungsregelung, AVR 20, 24, 64, 78, 236, 297, 299, 301, 303 AVR-Spannung 24 Azimut 127, 134

B Ballempfänger 150, 151 Bandbelegung 23, 333 Bandbreitenreduzierung (automatische) 165 Bandfilter (mehrkreisig) 18, 20, 26 Bandfilter (suboktaver Bandbreite) 55, 211, 242, 278, 358 Bandpassunterabtastung 68 Bandquarz 28 Base Transceiver-Station, BTS 136 Basisband 34, 89, 119 Basisbandzweig 34 Bauteiletoleranz 26 Beat-Frequency Oscillator, BFO 25, 306 Bedienbarkeit 341 Bedienfunktion 338 Bedienknopfgröße 344 Bedienkonzept 123, 147, 338, 344 Bedienmöglichkeit 100, 165, 338 Bedienprozessor 30 Befehlstelegramm (drahtlose Rundsteuersysteme) 90 Begrenzer 321 Begrenzung 240, 244, 253, 359, 362 Begrenzungsbereich (automatische Verstärkungsregelung) 298 Begrenzungspunkt (automatische Verstärkungsregelung) 298

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, BOS 99, 308 Beobachtung (frequenzmäßig lückenlose) 110, 136 Betrieb (unbemannter) 123 Betriebsempfänger 31, 95, 98, 148, 276 Betriebsempfindlichkeit 187, 191, 204, 205, 214, 216, 325, 429 Betriebsempfindlichkeit (Definition) 189 Betriebsfunk 99, 155 Betriebsgüte (HF-Vorkreis) 94, 276, 277, 279, 282 Betriebspraxis 333, 337, 338, 342 Betriebsspannung (spezifizierte) 163 Betriebstemperatur 305 Bewertung (betriebspraktische) 331, 333, 335 Bewertungsfilter 191, 192 Bezugsausgangsleistung 163 Bezugsempfindlichkeit 189 Bezugsrichtung (Peiler) 130, 131, 145 binär codierter Dezimalcode, BCD-Code 152, 153 Bin-Breite 74, 76 Bit Error Probability, BEP 175 Bit Error Rate, BER 174 Bitfehlerrate 166, 174, 218, 306 Bitfehlerwahrscheinlichkeit 175 Bitstrom 46, 49 Black-Box-Geräte 123 Blindanteil (reaktiver) 171 Blocking 150, 225, 234, 235, 236, 237, 238, 258, 273, 277, 331 Blocking (Definition) 237 Blocking-Abstand 150, 238, 284 Blocking-Dynamikbereich 234 Bodenrauschen 194

433

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 433

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

BOS-Dienste 99 Botschaftsfunk 98 Breitbandempfänger 109, 235 Breitbandmischer 246 Breitbandrauschen 288 Breitband-Überwachungsempfänger 105 Brummstörung 34 Buffer 26 Bündelfunknetz 155 Bündelfunksystem 155, 165 Bündelgewinn 155 Burst (Kurzzeitübertragung) 108, 120, 123, 136

C Cascaded Integrator Comb, CIC 59 CCITT-Filter 191 Chipset 45, 65, 66 Chirp-Aussendung 113 Chirp-Sounder 113 Chirp-Übertragung 107 Clock-Frequenz 49, 251 Code Division Multiple Access, CDMA 41, 107, 109, 135 Codemultiplex 109 Codierung 167 Codierverfahren 119, 121 Cognitive Radio, CR 155, 156 Collins-Filter 249 CR-System 156 CR-Technologie 156 CW-Pitch-Filter 292

D D/A-Wandler 41, 61, 80

DAB-Empfänger 149 DAB-Radio 149 Darstellungsart (Speicheroszillograf) 304 Darstellungsart (Spektrumanalysator) 76 Darstellungsbreite (spektrale) 74, 141, 142 Datenempfänger 88 Datengenerator 166 Datenpaket 167 dB?-Konvertierung 378 DC-Empfänger 33 DCF77 152, 153, 307 DC-Offset (De-/Modulator) 169 DC-Versatz (De-/Modulator) 168 DDS-Baustein 30, 60 DDS-Generator 30, 60 Decay-Time (automatische Verstärkungsregelung) 302 Dechiffrieren 122 Deemphasis 78, 192, 193, 194, 292 Demodulationseigenschaften 206, 296 Demodulationsklirrfaktor 147, 275, 294, 296, 299 Demodulator 18, 21, 24, 25, 36, 117, 118, 119, 169, 179, 215, 290 Demodulatordiode 18, 19 Desensibilisierung 233, 265, 287, 289 Despreading-Code 109 Detektor (quadratischer) 17, 18 Detektor-Rundfunkempfänger 18 Dezimationsfilter 118 Dezimationsstufe 50 Dezimierung 45, 49, 50, 59, 63, 118 DF-Converter 138 Differential Quadrature Phase Shift Keying, D-QPSK 149

434

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 434

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

differenzielle Nichtlinearitäten, DNL 48, 49, 252 Digital Audio Broadcasting, DAB 149 Digital Down-Converter, DDC 61, 73, 74 Digital Enhanced Cordless Telecommunication, DECT 136 Digital Radio Mondiale, DRM 46, 149, 150 Digitalempfänger 37, 40, 41, 53, 71, 106, 118, 123, 150 digitaler Signalprozessor, DSP 23, 34, 37, 40, 59, 64, 218, 220, 341 Digitalradio 148 Digital-Video-Broadcasting (terrestrisches), DVB-T 149 Diodendetektor 25 Diplexer 100, 250 Direct Conversion Receiver 33 Direct Digital Synthesis, DDS 30, 60, 227 Direct Sequence Spread Spectrum, DSSS 108 Direction-Finding Converter, DF-Converter 138 Direktempfänger 47, 70 Direktmischempfänger 33, 34, 47, 311 Direktmischer 33, 34, 37, 39, 56, 57, 59 Distance-Measuring Equipment, DME 94 Dithering 66, 252 Doppelsuper 27, 32 Doppler-Peiler 131, 144 Doppler-Prinzip 130 Doppler-Shift 130 Doppler-Verschiebung 130, 131 Down-Converter 64 Downsampling 119 Drehfunkfeuer 93 Drehpeiler 128

Drehwinkel (Peiler) 127 Drei-Sender-Methode 257 DRM-Empfänger 150 DSSS-Aussendung 108 Durchlassbereich (Empfangsbandbreite) 219 Durchlassbereich (ZF-Stufe) 25, 32, 221, 278, 309, 318 Durchlassdämpfungsmaß (Empfangsbandbreite) 219 DVB-T-Hörfunkprogramme 149 Dwell-Time 113 Dynamik 115, 251, 285, 314 Dynamikbereich (intermodulationsfreier) 252, 253, 255, 285, 287 Dynamikbereich (nebenwellenfreier) 56 Dynamikzugewinn (Vorselektion) 277, 278

E Echtzeit-Bandbreite 105, 106, 112, 114, 115, 118 Echtzeitfähigkeit 123 Echtzeit-Spektrumanalysator 123 Echtzeitverarbeitung 59 Eichleitung (Spektrumanalysator) 312 Eigenbauempfänger 100 Eigenempfangsstelle 207, 208 Eigennavigation 144, 145 Eigenortung 144 Eigenschaften (dynamische) 287 Einbaulage (Lautsprecher) 333, 341 Einfachsuperhet 21, 33, 100 Einfallspolarisationswinkel 128 Einfallsrichtungsanzeige (elektromagnetischer Wellen) 128

435

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 435

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Einfallsrichtungsbestimmung (elektromagnetischer Wellen) 122, 127, 132, 134, 137, 138, 139, 144, 145 Einfallsrichtungseindeutigkeit (elektromagnetischer Wellen) 133 Eingangsabschwächer 282, 338 Eingangsbandfilter 211, 242, 278, 358 Eingangsbandpass 173 Eingangsinterceptpunkt, IPIP 254, 352, 354 Eingangsrauschleistung (äquivalente) 183 Einkanaligkeit 118 Einlaufverhalten 307 Einlaufzeit 305 Einsatzerfordernisse 338 Einschwingzeit 113, 324 Einseitenbandmischer 78 Einseitenbandmodulation, J3E 25, 92, 164, 283 Einseitenband-Phasenrauschen 229 Einseitenbandrauschen, ESB-Rauschen 202, 217, 224, 225, 226, 227, 228, 230, 231, 233, 234, 235, 239, 259, 265, 275, 283 Einseitenbandrauschen, ESB-Rauschen (Definition) 226 Einstrahlung 310, 312 Einton-Messverfahren 165 Electromotive Force, EMF 186 elektromotorische Kraft, EMK 51, 186, 187, 276, 285 Elevation 127, 134, 198, 201 Emergency Locator Transmitter, ELT 144 Emissionsgrad 195 Empfänger (digitaler) 45, 65 Empfänger (volldigitaler) 40, 42, 66 Empfängerarchitekturen (mögliche) 43 Empfängereigenschaften 47, 85, 95, 102, 139, 148, 161, 331

Empfängereingangsanpassung 170, 264, 319 Empfängereingangsimpedanz 78, 147, 170, 171, 172 Empfängereingangswiderstand 170, 171 Empfängerempfindlichkeit 24, 161, 166, 186, 189, 191, 198, 219, 255, 285, 299 Empfängerempfindlichkeit (Definition) 174 Empfängerempfindlichkeit (nutzbare) 194 Empfängerfaktor 254, 255 Empfängerkenngröße 161 Empfängerkennwert 99, 161, 162, 331 Empfängerrauschmaß 51, 76, 165, 178, 179, 180, 183, 186, 197, 231, 232, 233, 255, 256, 283 Empfängerrauschmaß (Definition) 177 Empfängerrauschmaß (unzweckmäßig geringes) 198 Empfängerstörstrahlung 63, 173, 310, 311, 312 Empfangsantenne 21, 130, 133, 148, 170, 171, 202, 314, 315, 341, 348, 350 Empfangsbandbreite 199, 219, 234 Empfangsbereich 65, 95, 336 Empfangsbetrieb 98, 315, 324, 333 Empfangseinrichtung (einfachste) 17 Empfangsergebnis 148, 154, 282 Empfangsfeldstärke 20, 24, 90, 132, 141, 142, 282, 319 Empfangsfrequenzbereich 39, 41, 42, 67, 69, 70, 71, 87, 95, 98, 101, 105, 106, 116, 117, 141, 142, 172, 202, 207, 210, 212, 214, 277, 287, 310, 348 Empfangsfrequenzexpansion 67, 348 Empfangskonverter 348, 349, 350, 352, 354 Empfangsleistung 34, 170, 276 Empfangsmodul 117

436

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 436

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Empfangspegelberechnung 86 Empfangspegelmessung 73, 74, 172 Empfangsresonator (kreisförmiger) 17 Empfangssignalstärke (relative) 42, 55, 208, 303, 313, 317, 318, 319, 324 Empfangssignalstärke-Anzeige 259, 314 Empfangssituation 73, 201, 273, 282, 285, 288, 292, 308, 331, 334, 335, 338, 339, 341 Empfangssystem (grenzempfindliches) 198 Empfangssystem (rauschoptimiertes) 198, 350, 352, 354 Empfangsszenario 282 Empfangsverbesserung 201, 237, 337, 338, 341, 430 Empfangsversuche (praktische) 331 Empfangsvorverstärker 171 Empfangswellenfeld 134 Empfindlichkeitsgrenze 22 Empfindlichkeitsminderung 230, 231, 232 Empfindlichkeitssteigerung 349 EMV-Norm 311 Energiedetektion 156 Entdämpfung 19 Entdeckungswahrscheinlichkeit 107, 174 Erdrauschen 194 Erdungskonzept 310 Erfassung (breitbandige) 111, 113, 114, 115 Erfassungsempfänger 109, 114 Erfassungsfenster 115 Erfassungslücke (zeitliche) 114, 115, 324 Erfassungswahrscheinlichkeit 113, 324, 325, 326 Error Vector Magnitude, EVM 126, 167 ESB-Rauschabstand 224, 227, 228, 229, 234, 284 External Noise 194

F Fading 36, 302 Fast Fourier-Transformation, FFT 74, 111, 221 Fehlanpassung 170, 171, 318, 319 Fehlerkorrektur 167 Fehlervektor 167 Fehlmessung 141, 165, 173, 189 Fehlsignal 115 Feldstärke (relative) 313 Feldstärkemessung 74, 122 Feldstärkepegel 380 Feldstärkeschwankung 302 Feldverteilung (räumliche) 127 Feldwellenwiderstand 381 Fernbedienung 88, 140 Fernparametrierung (FunkRundsteuerempfänger) 90 Fernsteuerung (drahtlose) 88 Fernwirken (drahtloses) 88 Ferrittopfkern 100 Festfrequenzaussendung 108 Festfrequenzempfänger 90 FFT-Analyse 75, 111, 114, 115, 269, 323 FFT-Linien 74, 75, 114, 115 FFT-Vielkanalempfänger 111, 114, 119, 123, 135 Figure of Merit, FOM 255, 288 Filter (elektromechanische) 218, 219, 249 Filter (keramische) 249 Filter Group Delay 218 Filterbank (digitale) 111, 118 Filterbankempfänger 111 Filterdurchlasskurve 32 Filterflanke 32, 139, 220, 224, 250

437

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 437

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Filterflankeneinstellung (unabhängige) 33 Finite Impulse Response, FIR 60, 218 Flankensteilheit 23, 32, 210, 219, 220, 246 Fließkommaprozessor 59 Flugfunk 92, 93, 98, 326, 429 Flugfunk-Frequenzbänder 93, 429 Flugnavigation 94, 143 Flugsicherung 143, 144 FM-Schwelle 179 FM-Sprechfunk 164 FM-Umsetzer 151 Formfaktor 32, 180, 182, 219, 220 Freiraumausbreitung 380, 430 Freiraumdämpfung 86 Freiraum-Wellenausbreitung 202 Fremdsignale (stochastische) 66 Fremdspannungsabstand 191 Frequency Division Multiple Access, FDMA 106, 107, 136 Frequency Shift Keying, FSK 90, 100, 292 Frequency-Hopping 107 Frequency-Stepped Continuous Wave, FSCW 107 Frequenzaufbereitung 150, 227, 235, 305, 311 Frequenzauflösung (erzielbare) 62 Frequenzbereich 295 Frequenzdrift 28, 305, 306 Frequenzgenauigkeit 305 Frequenzhub 122, 130 Frequenzinstabilität 229, 305 Frequenzkombination 247, 261, 262, 336, 354, 362, 367, 429 Frequenzmessung 122 Frequenzmodulation, F3E 33, 88, 164, 192, 229

Frequenzmultiplex 106, 149 Frequenznachführung (automatische) 29, 305 Frequenznormal 307 Frequenzökonomie 155 Frequenzplanung 33, 367 Frequenzschwankung 26, 305, 306 Frequenzsprünge 30, 63 Frequenzsprungsignal 114 Frequenzsprungverfahren 107, 112 Frequenzstabilität 28, 226, 305, 306 Frequenzverdopplung 228 Fritter 17 Frontend-Selektion 70, 358 FSCW-Aussendung 107 Full Cognitive Radio 156 Funk (kognitiver) 156 Funkaufklärung 32, 103, 123, 134, 139, 174, 331 Funkaufklärungsstelle 105 Funkaufklärungssystem 103 Funkdienste (nichtöffentliche) 92 Funkdienste (standardisierte) 331 Funkempfänger (digitaler) 45, 65 Funkempfänger (Sammelbegriff) 85 Funkempfänger (volldigitaler) 40, 42, 66 Funkenoszillator 17 Funkenstrecke 17 Funkentstörung (unzureichende) 196 Funkerfassung 46 Funkfelddämpfung 86 Funkfernschalter 88 Funkfernsteuerung 88 Funkfeuer 93, 144 Funkfrequenzressourcen 155

438

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 438

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Funkkopfhörer 88 Funklautsprecher 88 Funkmethode 120 Funknavigation 96 Funknetz 116 Funkortung 140, 141 Funkortungsempfänger 96 Funkortungsverfahren (mehrkanalige) 139 Funkpeilung 127, 146 Funkpeilverfahren 127 Funk-Rundsteuerempfänger 90 Funkszenario 103 Funküberwachung 32, 103, 122, 123, 139, 174, 261, 334 Funküberwachungssysteme 140 Funkuhr 152, 153

G Geistersignal 115, 338 Geradeausempfänger 19, 154, 212 Gerätedokumentation 344 Geräuschspannungsabstand 191 Gesamtfehler 134, 319 Gesamtinterceptpunkt 51, 261, 352, 354 Gesamtintermodulationsverhalten 252, 352 Gesamtklirrfaktor 294 Gesamtrauschmaß 348, 349, 350, 353 Gesamtrauschverhalten 347, 355 Gitterkreis (frequenzbestimmender) 19 Gleichkanalstörung 122, 135 Gleichlauf (elektrischer) 20, 25 Gleichlauf (Empfangszüge) 139 gleichlauffehlerfrei 139 Gleichlaufunterschiede (Empfangszüge) 139

Gleichtakt-Störspannung 202 Gleitwegsender 94 Global Positioning System, GPS 107, 156 Global System for Mobile Communications, GSM 136 Goniometer 128 Grenzempfindlichkeit 183, 187 Grenzwerte 311 Großsignalverhalten 100, 139, 255, 276, 282, 331, 337 Großsignalverhalten (Definition) 282 Grundschwingung 294 Grundwellenmischung 367 Gruppenlaufzeit 218, 220 GSM-Technik 34

H Haltezeit (automatische Verstärkungsregelung) 301, 302 Handpeilantenne 142 Handpeiler 141 Handregelung 24, 237 Handsprech-Funkgerät 99 Hauptselektion 27, 35, 46 HF-Frontend 30, 53, 70, 72, 78, 123, 173, 216, 236, 245, 250, 255, 276, 282, 361 HF-Preselektor 100, 211, 242, 245, 276, 277, 278, 279, 280, 281, 282 HF-Schnittstelle 163 HF-Selektionskreis 20 HF-Vorkreis 276, 277, 281 HF-Vorverstärker 21, 22, 24, 26, 70, 78, 172, 255, 312, 314 Hilfsantenne 128, 134, 144, 145 Hintergrundstrahlung (kosmische) 194, 197, 201 Histogramm 111

439

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 439

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Hochleistungsmischer 22, 42 Hochleistungs-Signalprozessor 45 Hochregelzeit (automatische Verstärkungsregelung) 302 Hold-Time (automatische Verstärkungsregelung) 302 Homodyn-Empfänger 34, 46 Hopper 112, 113 Horchfunkstelle 337 Hörfunkprogramm 150 Hörfunk-Sendestelle 150 Hörrundfunk-Frequenzbänder 77, 148, 429 Hybrid-Konzept 42 Hysterese (Rauschsperre) 308, 309

I I-Kanal 56 I-Komponente 34, 78 ILS-Marker 94 Image-Rejection Mixer 78 Imaginärteil 34, 56, 57, 58, 78 Impedanz (nominelle) 172 Inbandintermodulation 260, 265, 266, 268 Industrial Scientific Medical Band, ISM 88 Informationsgewinnung (nachrichtendienstliche) 340 Informationsrückgewinnung 86 Injektionsoszillator 110, 233 Inkrement 61, 62, 63 Inkrementalgeber 65 Innerband-Intermodulation 266 In-Phase-Komponente 34 Input Interceptpunkt, IPIP 254, 352 Instrument Landing System, ILS 93 Instrumentenlandesystem 94

Intelligence 103 Interception 103 Interceptpunkt (Definition), IP 253 Interceptpunkt (dritter Ordnung), IP3 51, 252, 253, 255, 270, 273, 285, 287, 343 Interceptpunkt (effektiver), IP3eff 255, 285, 286 Interceptpunkt (zweiter Ordnung), IP2 253, 254, 285, 335, 430 Interferometerprinzip 132, 136, 138 Interferometersystem 132 Interkreuzmodulation 270 Intermediate Frequency Rejection, IFRejection 212 Intermediate Frequency, IF 20, 212 Intermodulation (natürliche) 273 Intermodulation (passive) 249, 278, 352 Intermodulation (Zusammenhang IM2 und IM3) 246 Intermodulation-Limited Dynamic Range, ILDR 252 Intermodulationsabstand, IMA 241, 248, 253, 254, 257, 259, 263, 284, 285, 287 Intermodulationsentstehung 243, 244, 261, 263, 357 Intermodulationsfestigkeit 51, 66, 198, 250, 252, 256, 259, 260, 261, 262, 272, 352, 429 intermodulationsfreier Dynamikbereich 252, 253, 255, 285, 287 Intermodulationsprodukte (dritter Ordnung), IM3 66, 242, 243, 245, 246, 247, 248, 249, 250, 251, 259, 260, 262, 265, 266, 268, 359, 360, 361, 362, 363 Intermodulationsprodukte (zweiter Ordnung), IM2 240, 242, 285, 358, 362 International Telecommunication Union, ITU 122, 261, 334 Interrogator 94

440

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 440

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Intrakanal-Intermodulation 266 inverse diskrete Fourier-Transformation, IDFT 118 IP3-Interpretationsirrtum 286 I-Pfad 35, 57, 58 IQ-Betragsfehler 169 IQ-Daten 74 IQ-Demodulation 65, 105, 117, 119, 142 IQ-Mischer 39 IQ-Phasenfehler 169 ISM-Frequenzbänder 88, 89, 429 ITU-Recommendations 122, 261

J Jitter 48, 49, 67, 229 Johnson-Rauschen 195

K Kaltthermostat 25 Kanalcodierung 167 Kanalgleichlauffehler 139 Kanalkapazität 166 Kanalraster 92, 94, 101, 117, 118, 164, 225, 235, 324, 331 Keramikschwinger 23 Kerbfilter 23, 32, 189, 293 Kettenschaltung 347, 349, 352, 353, 355 K-Faktor 314, 378 Klangbild 220, 221, 292, 293, 301 Klassifikationsempfänger 119 Klassifizieren (Funkszenarien) 119 Klirrfaktor 275, 294, 298 Klopfer 17 Koaxialleitung (Dämpfungsmaß) 350 Kohärer 17, 18

Kollokation 282 Kommunikationsempfänger 116, 117 Kommutator 130 Konstellationsdiagramm 168, 169 Konsumerelektronik 77, 85 Kontrollempfänger 106, 150, 151 Konvertermethode 28 Korrelationsverfahren (Peiler) 134 Kreuzmodulation 240, 270, 271, 272, 273, 274, 275, 277, 287 Kreuzmodulation (ionosphärische) 273 Kreuzmodulationsfestigkeit 274 Kreuzmodulationsgrad 272 Kreuzpeilung 127 Krisengebiet (Funkversorgung) 98, 148 Kurzwellenempfänger 87, 258 Kurzzeit-Frequenzinstabilität 228 Kurzzeitpeiler 130 Kurzzeitstabilität 226, 230 Kurzzeitübertragung 108 KW-Rundfunkbänder 29, 147, 149, 245, 270, 336 KW-Überwachungsempfänger 106

L Landekurssender 93 Landfunk 98 Langzeit-Frequenzstabiliät 306 Latenzzeit 167 Laufzeit (Filter) 218, 220 Laufzeitglied 152 Laufzeitverzerrung 218 Lautsprecher (Einbaulage) 333, 341 Lautsprechertype 333 Lautstärkeregelung 80

441

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 441

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Least Significant Bit, LSB 49 Leerlaufspannung 186 Leistungsanpassung 170, 174, 352 Leistungsfähigkeit (Empfänger) 42, 161, 162, 220, 287, 288, 333, 335 Leistungsflussdichtepegel 380 Leistungspegel 378 Leistungssummierer (Brückenschaltung) 264 Leistungsverstärkungsmaß (verfügbares) 347, 348 Leistungsverträglichkeit 163 Leitungsdämpfung 348 LO/HF-Isolation (unzureichende) 310 Localizer 93 LO-Injektionssignal 20, 232, 246, 255, 259, 310, 311 Lokaloszillator 20, 25, 27, 28, 56, 59, 209, 230 Long-Term Stability 305 Low Noise Amplifier, LNA 350 Low Probability of Intercept, LPI 107, 112, 122 Low Probability to Detection, LPD 107 LPD-Signal 107 LPI-Sendung 112 LPI-Signal 107 Luftschnittstelle 122, 123, 166, 196, 283, 284, 307 Luxemburgeffekt 273 LW-Zeitzeichenempfänger 153

M Man-Made Noise 196 Manual Gain Control, MGC 24, 32, 73, 74 Marconi-Antenne 17 Marker (Flugnavigation) 94

Maximalbandbreite (erforderliche) 28 Maximalverstärkung (ZF-Verstärker) 24 Maximumpeilung 127 Mega-Samples pro Sekunde, MSps 47 Mehrbandgerät 100 Mehrdeutigkeit (Mischung) 367 Mehrdeutigkeit (Peilung) 128, 134 Mehrfach-Regelschleife 29 Mehrfachsuperhet 26, 69, 95 Mehrfach-Superheterodyn-Empfänger 27, 123 Mehrfach-Überlagerungsempfänger 28, 45, 47, 232 Mehrfach-Überlagerungsempfängers 70 Mehrkreis-Geradeausempfänger 20 Mehrsignalmessung 165 Mehrträgerverfahren 148 Mehrwegeausbreitung 123, 132 Mehrwelleneinfall 132, 135 Merkmaldetektion 156 Messbedingungen (gleiche) 161 Messdetektor (Spektrumanalysator) 74 Messempfänger 85, 86, 103, 106, 151, 212 Messgenauigkeit 86 Messkabel (gleicher Länge) 165 Messobjekte (selektive) 265 Messunsicherheit 172, 254, 318, 319 Messverfahren (identische) 161 MGC-Spannung 24 Middle-Marker 94 Minimum Discernible Signal, MDS 183 Minimumpeilung 127 Mischerabschluss 100, 261 Mischprodukte 33, 56, 131, 207, 338, 366 Mischstufe 20, 21, 23, 24, 25, 26, 27, 34, 78, 232, 259, 283, 366, 367

442

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 442

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Mischung 364 Mitola-Radio 156 Mittenfrequenz 32, 106, 108, 122, 130, 131, 189, 214, 222, 277, 279, 326, 364 Mobilfunk 98, 102 Mobilfunkgerät 99 Mobiltelefon 102 Modulationsartenerkennung 155 Modulationsfrequenzgang 193 Modulationsrhythmus 302 Monitoring 106 Monitoring Receiver 106 Morsetelegrafie, A1A 164 Multistandard-Plattform 41 Musterdaten (Korrelationsverfahren) 134 Mustererkennungsprogramm 119 Mutteroszillator 305 MW-Rundfunkband 147, 336

N Nachbarkanalselektivität 223 Nachbarkanalunterdrückung 218, 220, 223, 224, 225 Nachfilterung 29 Nachrichtenempfänger 85, 86 Nahfelder (quasi statische) 202 Nahselektion 23, 26, 27, 31, 64, 212, 218, 219, 232, 309 Nahselektivität 139, 150, 183, 218, 222 Navigationsempfänger 92, 144 Navigationsfunk 92, 96, 145 NCO-Ausgangsfrequenz 61 Nebenaussendung 122 Nebenempfang 262, 364, 367 Nebenempfangsfrequenz 213, 367, 368

Nebenempfangsstelle 205, 213, 214, 215, 216 Nebenkeule (Antennendiagramm) 128 Nebensprechen (lineares) 215, 217 Nebensprechen (nichtlineares) 266 Nebenwellen 28, 29, 30, 56, 60, 62, 207, 216, 229 Nebenwellenabstand 61, 235 Nennbedingungen 163 Nennbelastung 163, 292, 295 Nennhub 164 Nennmodulation 164 NF-AGC 303 NF-Frequenzgang 182, 191, 205, 292, 293, 296, 333 NF-Weg 308 NF-Wiedergabeeigenschaft 292 Nichtlinearität 48, 49, 242, 251, 252, 358 Niedrig-ZF-Architektur (digitale) 80 Noise Factor 175 Noise Figure 177 Noise Power Ratio, NPR 288, 289, 290, 291 Noise Shaping 56 Non-Directional Beacon, NDB 93, 144 Normbezugsfrequenz 164 Notch-Filter 32, 33, 189, 288, 291, 293, 296 Notfrequenz 144, 145 NPR-Verfahren 289 Nulllage 57 Null-ZF-Prinzip 33 Numerically-Controlled Oscillator, NCO 60, 61, 62, 63 Nutzfrequenzband 285, 319, 358 Nutzsignal/Rauschabstand (Definition) 192

443

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 443

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Nutzsignal/Störabstand (Definition) 192 Nutzwellenanteil (Gleichkanalstörungen) 135 Nyquist-Bandbreite 45, 49 Nyquist-Fenster 67 Nyquist-Frequenz 40 Nyquist-Rauschen 195

O Oberschwingung 294 Oberschwingungs-Mischprodukt 213, 366, 367, 368 Oberwellenanteil 294 öffentlicher beweglicher Landfunkdienst, öbL 102 Ordnung (Oberschwingungs-Mischprodukt) 366 Orthogonal Frequency Division Multiplexing, OFDM 149 Ortungsergebnis 141 Oszillator (numerisch gesteuerter) 60, 61, 62, 63 Oszillator (spannungsgesteuerter) 29 Oszillatorrauschen 226, 229, 234 Oszillatorsignal 20, 25, 33, 34, 246 Outer-Marker 94 Output Interceptpunkt, OPIP 254

P Panorama (spektrales) 73, 76, 110 Panorama-Scan 76, 115 Passbandtuning 32 Pegelangaben (unterschiedliche) 378 Pegeldämpfungsglied (umschaltbares) 53 Pegeldetektor (logarithmischer) 314 Pegelfehler 319

Pegelmessunsicherheit 319 Pegeltoleranz 319 Peilbasis 131, 133, 135 Peilempfänger 103, 128, 129, 130, 132, 133, 136, 138, 139, 145 Peilempfindlichkeit 132, 144 peilen 145 Peiler 69, 103, 105, 120, 122, 131, 135, 137, 140, 143, 144, 146 Peilerkommandierung 141 Peilfehler 129, 132, 134, 135, 144, 145 Peilnetz 140 Peilprozessor 138, 145 Peilstelle 127, 140, 145 Peiltechnik 122, 135 Peiltrübung 129 Peilung 129, 134, 138, 141, 143, 144, 145, 146 Peilverfahren 134, 135, 138 Peilverfahren (hochauflösende) 135 Peilvorsatz 138 Peilwertbildung 139 Peilwerte (gesicherte) 136 Peilwinkel 134, 136, 137, 138 Pfadverlust 86, 316 Pfeiferscheinung 232 Pfeifstelle 41, 207 Phantomsignal 38 Phase-Locked Loop, PLL 29, 37, 227 Phasenakkumulator 61, 62, 63 Phasenauflösung (erzielbare) 62 Phasenauflösung (mögliche) 62 Phasengleichlauf 139 Phaseninstabilität 228 Phasen-Jitter 229 Phasenlage (zweier Signale) 29

444

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 444

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Phasenlinearität 218 Phasenmethode 57 Phasenmodulation, G3E 108, 192 Phasenrauschen 30, 67, 228, 229 Phasenregelschleife 29, 36 Phasenschieber (Q-Pfad) 57, 59 Physikalisch-Technische Bundesanstalt, PTB 153 Pitch-Filter 292, 296 PLL-Schaltung 29 Polarisationsverwerfung 128, 129 Polynomterme 360 Polyphase 119 Polyphasenfilterbank 118 Power Spectral Density, PSD 175 Praxistest 335 Preemphasis 192, 193, 292 Preis-Leistungsverhältnis 343 Premixer-Baugruppe 28 Premix-System 28 Preselektor 21, 25, 26, 70, 94, 100, 106, 245, 276, 278, 360 Principal Component Analysis, PCA 135 Problemstellen 336 Produktdetektor 25 Produktion (Funkaufklärung) 121 Prozessgewinn (Dezimierung) 50 Pseudozufall (LPI-Signale) 108 Pulsdauermodulation 153

Q Q-Kanal 56 Q-Komponente 34, 78, 168 Q-Pfad 35, 56, 58 Quadraturamplitudenmodulation, QAM 41, 149

Quadrature Phase Shift Keying, QPSK 149 Quadraturempfänger 34, 35, 36 Quadratur-LO-Signal 56 Quadraturmischung 57 Quadratur-Phase-Komponente 34 Quadraturprinzip 39 Quadratursignal 34 Quantisierungseffekt 37 Quantisierungsrauschen 47, 49, 50, 56 Quarzbrücke 23 Quarzfilter 23, 25, 30, 31, 42, 218, 249, 250, 291 Quarzschwinger 22 Quasi-Empfangskanäle 74, 111 Quasi-Referenz 339, 341 Quellencodierung 167 Quellimpedanz 51, 55, 163, 164, 291 Quellspannung 186, 187, 347

R Radio Broadcast Data System, RBDS 77 Radio Data System, RDS 77 Radio Monitoring 103 Rahmentakt (TDMA) 135, 136, 137 Rahmentaktzeit (TDMA) 108 Rauschbandbreite (äquivalente) 75, 166, 167, 174, 182, 183, 184, 186, 196, 197, 199, 201, 234, 235, 284 Rauschbefreiung 165 Rauschen (atmosphärisches) 194, 198, 199 Rauschen (externes) 194 Rauschen (galaktisches) 194 Rauschen (industrielles) 196, 201, 202 Rauschen (kosmisches) 194 Rauschen (technisches) 196

445

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 445

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Rauschen (thermisches) 175, 176, 195, 196, 197 Rauschen (weißes) 183, 288 Rauschfaktor 175 Rauschflur 50, 75 Rauschformung 56 Rauschfrequenzspektrum 175 Rauschgenerator 179, 180, 183, 186, 288 Rauschglocke 231 Rauschleistungsdichte (spektrale) 175, 226, 289 Rauschleistungsverhältnis 288 Rauschleistungs-Verhältnismaß 289, 290 Rauschmaß (Definition) 177, 196 Rauschmaß (externes) 197 Rauschminderung 163, 341 Rauschseitenbänder 226, 227, 229, 230, 231, 232 Rauschspannungsabstand 191 Rauschsperre 308, 309 Rauschsperreneinsatz 308, 309 Rauschtemperatur 177, 196 Rauschunterdrückung 23, 66 Rauschunterdrückung (korrelative) 165 Rauschzahl 55, 175, 176, 177, 196 Read-Only Memory, ROM 62 Realteil 34, 56, 57, 58, 78 Real-Time Spectrum Analyzer 123 Referenz (Vergleichsgerät) 339 Referenzantenne 132, 133 Referenzempfänger (drahtlose Rundsteuersysteme) 90 Referenzphase 130, 132 Referenztakt 30 Referenztemperatur 175, 196, 197 Referenzvektor 169

Reflexionen 135, 170, 172 Regelgleichgewicht (automatische Verstärkungsregelung) 24 Regelkriterium (automatische Verstärkungsregelung) 31 Regelspannung (automatische Verstärkungsregelung) 24, 236, 303, 313 Regelumfang (automatische Verstärkungsregelung) 31, 298 Regelung (verzögerte) 24, 32 Regelverhalten (statisches) 297, 299 Regelverhalten (zeitdynamisches) 300, 302, 303 Regionen (ITU) 369 Reinheit (spektrale) 206, 216, 217 Relaisstelle 150 Resonanzempfänger 17 Resonator (mechanischer) 23 Rest-FM, Residual-FM 229 reziprokes Mischen 63, 150, 192, 217, 226, 230, 231, 232, 233, 234, 235, 238, 258, 259, 273, 275, 277, 283 reziprokes Mischen (Definition) 231 Richtcharakteristik (Antenne) 127, 134, 198 Richtungsbestimmung 127, 128, 133 Roofing-Filter 30, 31 Rotationsgeschwindigkeit (Peiler) 128, 130, 132 Rotationspeiler 127 Rückkopplungsprinzip 18 Rückmischung 34 Rückwärtsisolation 310 Rundempfangs-Hilfsantenne 128, 134 Rundfunkempfang 19, 77, 147, 191, 301 Rundfunkempfänger 26, 147, 150 Rundfunktechnik 147, 187, 323

446

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 446

17/02/2021 14:24:14


Stichwortverzeichnis

Rundsteuerempfänger (drahtlose Rundsteuersysteme) 90 Rundstrahlcharakteristik (Antenne) 198

S S2-Methode 258 Samples 49 Sampling-Jitter 49 Sampling-Rate 47 Scan-Betriebsmodus 324, 325 Scan-Geschwindigkeit 110 Scanner-Empfänger 110, 113, 235, 324 Scanning-Speed 324 Scan-Parameter 325 Scan-Verfahren 110, 113, 324 Schaltmischer 22, 100, 248, 363 Schaltpunkt (Rauschsperre) 308 Schiffsidentifikation 146 Schiffsnavigation 145 Schirmdämpfung 312 Schirmmaßnahme 310, 312 Schirmzelle 312 Schleifenfilter 29 Schnittpeilung 127 Schnittstelle 69, 78, 139, 163, 326 Schwebung 25, 243 Schwebungston 19 Schwingungseinsatz 19 Schwund 123, 321, 341 Schwungrad 95, 99, 100 Seefunk 94, 96, 98, 102, 429 Seefunk-Frequenzbänder 96, 429 Seitenband 36, 56, 57, 74, 92, 100, 117, 148, 165, 185, 214, 216, 268 Seitenbänder 36, 56, 57, 301

Selbsterregung 20, 22 Selektion 18, 218, 219, 224 Selektionseinbrüche 61, 219 Selektionsfilter 31, 32, 324 Selektionsfilterbank (digitale) 118 Selektionspunkt 221, 222 Sendearten (gemäß ITU) 370, 376 Sendeartenbezeichnung (Zusammensetzung) 370, 430 Sende-Empfänger 26, 92, 95, 98, 99, 100 Senderidentifikation 77, 121 Senderklassifikation 121 Senderverbände 121 Sendesignalüberwachung 150 Sendeverfahren (digitale) 148 Sendung (frequenzagile) 108 Settling-Time 324 Shape-Faktor 219, 220 Short-Range Devices, SRD 88 Sichtgerät 127, 139, 140, 144, 146 Sichtpeiler 129 Siebaufwand 310 Sigma-Delta-A/D-Wandler 56, 68 Signal Intelligence 103 Signal plus Noise to Noise, (S+N)/N 167, 187 Signal to Noise (A/D-Wandler), S/Neff 48, 49, 50 Signal to Noise Ratio, SNR 187 Signal to Noise, S/N 47, 49, 187 Signal, Noise and Distortion to Noise and Distortion, SINAD 188 Signal/Geräuschabstand 47 Signal/Rauschabstand 175, 187, 192 Signal/Störabstand 192, 202, 204, 205, 206, 294

447

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 447

17/02/2021 14:24:15


Stichwortverzeichnis

Signalanalyse (automatische) 116 Signalanalysefunktion 126 Signalarten 106, 107 Signale (A/D-gewandelte) 251 Signale (digital verarbeitete) 251 Signale (frequenzagile) 112 Signalentdeckung 109, 116 Signalerfassung 109, 111 Signalkonditionierung 41, 53 Signalqualität 106, 151, 294 Signalrückgewinnung 109 Signalsynthese 30 Signalszenario 22, 57, 161, 189, 225, 230, 276, 284, 333, 335, 340 Signalverarbeitung (analoge) 42, 58, 74, 219 Signalverarbeitung (digitale) 46, 47, 69, 71, 79, 80, 118, 133, 139, 252, 341 Signalverfolgung 141 Signalwiedergabe 341 SINAD 188 SINAD-Meter 165, 189 Single-Chip-Empfänger 77, 79, 88, 89 Single-Chip-Hörfunkempfänger 77, 79 Single-Side-Band Mixer 78 Single-Side-Band Noise, SSB-Noise 226 Single-Side-Band, SSB 25, 226 Sinusprüfton 236 Sinussignal (künstliches) 30 Skalenscheibe 26 S-Meter 64, 222, 278, 313, 315 Software Radio 42, 43 Software-Defined Radio, SDR 42, 43 Software-Demodulator 117 Soll-Anzeigewert 318 Soll-Empfangsfrequenz 306, 367

Soll-Frequenz 305 Sonnenrauschen 194 Span (Darstellungsbreite) 74, 115, 129, 141, 142 Spannungshub (spannungsgesteuerter Oszillator) 29 Spannungspegel 378 Spectrum-Sensing Cognitive Radio 156 Speicher (nichtflüchtiger) 62 Speiseleitung 170, 171, 198, 348, 349, 350 Spektrumabtasttechnik 156 Spektrumanalysator 123, 124, 141, 142, 172, 173, 226, 227, 264, 312, 429 Spektrumdarstellung 123 Spektrumeffizienz 155 Spektrumressourcen-Management (dynamisches) 156 Sperrdämpfung 218 Sperrtiefe (Notch-Filter) 288, 291, 293 Spezifikationsangabe 161, 172, 208, 266, 287, 324 Spiegelfrequenz 26, 27, 33, 34, 68, 209, 210, 213, 214, 310, 337 Spiegelfrequenzempfang 27, 33, 208, 367 Spiegelfrequenz-Tiefpass 213, 310 Spitzenhub 164 Sprachfrequenzanteile 292 Spread Spectrum Emission 107 Sprechfunk 92, 95, 99, 221, 292, 298, 301 Spurious 56, 66, 229, 232, 235 Spurious-Free Dynamic Range, SFDR 56 S-Stufe 315, 316 Standard-/Zeitzeichenfrequenzen 154, 429 Standortbestimmung 99, 127, 156 Stationsempfänger 34, 99 Stehwellen 170

448

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 448

17/02/2021 14:24:15


Stichwortverzeichnis

Stehwellenverhältnis, SWR 171, 172, 318, 319 Steuerwort 63 Stimulus 288 Störausbreitung 202 Stör-Ausgangssignalkomponente (anharmonische) 266 Störbefreiung 41 Störfeld (elektrisches) 202 Störfeldstärke (Aussenrauschen) 199 Störhub 229 Störimmunität 247, 360 Störmodulationsgrad 270, 271, 272, 273 Störmodulationsgrad (scheinbarer) 272 Störprodukte 241, 242, 264, 289, 358, 360 Störstellenempfang 207, 291 Störton (diskreter) 293 Störwellenanteil (Gleichkanalstörungen) 135 Strahlung (thermische) 194 Strahlungskeule (Richtantenne) 127 Strahlungsquellen (elektromagnetische) 194 Strompegel 379 Subjektivität (betriebspraktische Bewertung) 340 Suboktavfilter 55 Substitutionsmethode 207 Suchbereich 114 Suche (bereichsweise simultane) 111 Suche (sequenzielle) 110, 113, 324 Suchempfang (manueller) 95, 99, 100 Suchempfänger 32, 103, 105, 109, 110, 117, 141, 174, 308, 324, 326, 331 Suchgeschwindigkeit 110, 112, 116, 174, 324, 325, 326 Suchspule 128

Summenmessverfahren 288 Summenprodukte 240, 289, 336 Summenregister 61, 62, 63 Summensignal 46, 54, 70, 236, 276, 301 Superhet 20, 25, 38 Superheterodyn-Empfänger 20, 21 Superhet-Prinzip 20, 38 Surveillance 103 Sweep-Speed 324 S-Wert 259, 272, 313, 314, 315, 316, 317, 430 Symbolfehler 169 Symbolstromklassifikation 119 Synchronempfänger 36, 37, 56 Synthesizer 30, 77, 227 Systembandbreite 108, 109 Systemcharakteristika (rechnergestützte Berechnung) 355 Systemdesign 123, 355

T Tabelle der BetriebsPRAXIS 333, 338, 339, 340, 341 Taktfrequenz 49, 61, 62, 251 Taktgenerator 303 Taktgeschwindigkeit 40 Tastpause 302 TDMA-Netz 108, 135, 136 Temperaturänderung 60, 306 Temperaturkoeffizient 25 terrestrische Hörrundfunk-Frequenzbänder 148, 429 terrestrische Standard/Zeitzeichenfrequenzen 154, 429 terrestrisches Digital-Video-Broadcasting, DVB-T 149

449

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 449

17/02/2021 14:24:15


Stichwortverzeichnis

Testbericht 162, 333 Testgerät 335, 341 Testperiode 340 Testreihe 339, 341 Time Division Multiple Access, TDMA 108, 109, 135, 136, 137, 138 Toleranzgrenze 305 Total Harmonic Distortion, THD 294 Totalreflexion 170, 171 trägernah 224, 225, 228, 229 Trennschärfe (dynamische) 223 Trennstufe 26 Triangulation (Peilung) 127 Trunked Radio 155

U Überabtastung 56 Überlagerersignal 20, 22, 367 Überlagerung (Mischung) 20, 364 Überlagerungsempfänger 208, 310, 314, 348 Überlagerungsoszillator 25, 28, 29 Übersteuerung 24, 236 Übertragungsbereich (linearer) 236 Übertragungsfehler 167 Übertragungsgeschwindigkeit 166 Übertragungskapazität 166, 167 Übertragungskennlinie 236, 240, 242, 357, 358 Übertragungskennlinienpolynom 360, 361 Übertragungsstrecke (drahtlose) 86 Übertragungstechnik 85 Überwachungsempfänger 103, 106, 142 UKW-FM-Rundfunk (analoger) 77, 78, 147, 149 UKW-Radio 147

UKW-Rundfunkband 200, 210, 245, 310 UKW-Rundfunkempfänger 209, 210 Umpolschalter 22, 23 Umsetzdämpfung (geringe) 22 Undersampling 67 Unterabtastung 38, 65, 67, 68 Urspannung, EMK 186

V Variable-Frequency Oscillator, VFO 60 Verarbeitungsstufen (A/D-Wandler) 251 Verfahrenserkennung (automatische) 119 Verfahrensklassifikation 119 Vergleichbarkeit (praxisnahe) 333, 335 Vergleichsgerät 339, 341 Vergleichszahl 255, 288 Verifizierung (Aussendungen) 119 Verkehrsleitzentrale (maritime) 146 Verkehrslenkung (aeronautische) 145 Verkehrslenkung (maritime) 145 Verkürzungsfaktor 170 Versorgungsspannungsvariation 25 Verständlichkeit (Qualität) 221 Verstärkungsregelung 20, 24, 64, 236, 297, 299, 301, 303 Versuchssituation 340 Verweilzeit (Frequenzsprungsignal) 113 Very High Frequency Omnidirectional Radio Range, VOR 93 Verzerrung (nichtlineare) 266, 355 Vielfachzugriff (unkoordinierter) 102, 331 Vielfach-Zugriffsverfahren 107 Vielkanaldemodulation 117 Vielkanalempfänger 111, 114, 118, 119, 123, 135 Vielkanalpeiler 135

450

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 450

17/02/2021 14:24:15


Stichwortverzeichnis

Volksempfänger 19 volldigitaler Empfänger 40, 42, 66 Voltage-Controlled Oscillator, VCO 29, 77 Vorselektion 21, 25, 26, 42, 230, 245, 255, 261, 277, 324, 336, 360, 367 Vorverstärker 21, 51, 53, 171, 242, 337, 350, 358

W Wagner`scher Hammer 17 Wandlerkaskade 251 Wandlungsmaß 314, 315 Wasserfalldarstellung 111, 112 Watson-Watt-Prinzip 129, 138, 139 Weitabselektion 100, 182, 219 Weitverkehrskommunikation (drahtlose) 99 Weitverkehrsverbindung 92 Welle (stehende) 170 Wellenwiderstand 164, 170, 171, 347 Wellenwiderstandssystem 164 Welligkeitsfaktor 171 Weltempfänger 147 Widerstandsrauschen 195 Widerstandsstern 262, 264 Wiedergabequalität 275, 294, 333, 339 Wiederkehrgenauigkeit 26 Wireless Local Area Network, WLAN 107 Wirkanteil (ohmscher) 171 Wirkfläche (Antenne) 170 WWV-Signal 307

Z Zeichenfehlerrate 174 Zeitbasisablenkung 304 Zeitbereich 295

Zeit-Frequenz-Ebene 108, 115, 120, 122 Zeitinformation (codierte) 152, 153 Zeitmultiplex 108, 118, 119, 135 Zeitrahmen (Zeitzeichensender) 153 Zeitschlitz 136, 137, 138 Zeitschlitztakt (TDMA) 135, 136, 137 Zeitsignal 152 Zeitzeichenempfang 152, 154 Zeitzeichenempfänger 152, 153, 154 Zeitzeichenfrequenzen 154, 429 Zeitzeichentelegramm 152, 153 Zellularsysteme 107 Zero-IF Receiver 33 ZF-Bandbreite (variable) 32 ZF-Durchlasskurve 32 ZF-Durchschlag 205, 212 ZF-Durchschlagsdämpfung 205 ZF-Festigkeit 212 ZF-Filter 30, 31, 32, 181, 212, 218, 219, 222, 250 ZF-Mittenfrequenzverschiebung 32 ZF-Nullabmischung 59 ZF-Selektor 249, 283 ZF-Shift 33, 338 ZF-Spektrum 76 ZF-Teil 236 ZF-Unterdrückung 212 Zielfahrtfähigkeit (Schifffahrt) 145 Zirp-Geräusch 207 Zuführungsleitung (Messaufbau) 165 Zustopfeffekt 287 Zweikreiser 20 Zweiseitenband-Amplitudenmodulation, A3E 25, 92, 164, 273 Zwei-Signal-Selektivität 223

451

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 451

17/02/2021 14:24:15


Stichwortverzeichnis

Zweiton-Messverfahren 66 Zweitonschwebung 243 Zwischenfrequenz, ZF 20, 23, 26, 30, 33, 68, 69, 70, 74, 75, 78, 207, 208, 209, 210, 211, 213, 231, 348, 366, 367, 368

Zwischenfrequenzsignal, ZF-Signal 20, 24, 68, 364 Zwischenfrequenzverstärker, ZF-Verstärker 21, 22, 24, 302, 308

452

zusammengeführtes Gesamtmanuskript (gelayoutet) - ergänzende Einbindungen (3. Auflage)41(mit pdf24 2400dpi) (1) (1).pdf 452

17/02/2021 14:24:15


Funkempfänger-Kompendium Wollten Sie schon immer wissen, wie sich die klassische Funkempfängertechnik fortentwickelt hat? Wie funktionieren professionelle Funkempfänger heute und was können sie leisten? Wie ist es der modernen Funküberwachung und den Nachrichtendiensten möglich, gleich ganze Frequenzbänder in kürzester Zeit auszuforschen? Welche Empfangssysteme und Techniken stehen heute zur Verfügung? Möchten Sie auch ausgefallene Anwendungen von Empfängern kennenlernen und wissen, wie ein Software Defined Radio (Digitalempfänger) nun wirklich funktioniert und was der letzte Stand der entsprechenden Technik kann? Wodurch unterscheiden sich Kreuzmodulation und Intermodulation und worauf ist bei der messtechnischen Bestimmung und Datenblattvergleichen unbedingt zu achten? Warum folgen Intermodulationsprodukte nicht immer den Darstellungen von Lehrbüchern? Welche Artefakte zeigen digital nachgebildete Signalverarbeitungsketten abweichend von analogen Schaltungsstufen? Welche Auswirkungen haben derartige Kenngrößen tatsächlich auf die Empfangspraxis und warum kommt es nicht nur auf den IP3 an? Wie hängt beispielsweise die Grenzempfindlichkeit mit der Empfangsbandbreite zusammen? Was unterscheidet einen Signal/Rauschabstand nach der Beurteilung durch SINAD und (S+N)/N? Wie ist ein Empfangssystem zur Aufnahme kleinster Signalpegel zu optimieren? Fragen über Fragen – im vorliegenden Buch findet man die Antworten! Ausführlich und mit Details. Mit vielen speziell dafür erdachten Zeichnungen zur visuellen Erläuterung der Zusammenhänge. Mit durchgerechneten Fallbeispielen und dem stetigen

Bezug zur Empfangspraxis. Großer Wert wurde den Darstellungen auf einheitliche Betrachtungsweise und durchgehende Systematik gelegt. Das erhöht die Übersichtlichkeit und erleichtert den Vergleich einzelner Vorgänge, Konzepte und Anlagen. Um den tatsächlichen Stand der Technik gut zu erfassen, wurden dutzende Patentschriften recherchiert und die Industrie mit eingebunden. Durch das sorgfältig aufbereitete Stichwortverzeichnis mit über 1200 Einträgen lassen sich die entsprechenden Stellen mit den Erklärungen rasch und punktgenau auffinden. Auch über die Thematik von Funkempfängern hinaus wird beim Studium der Lektüre vieles klar! Denn auch Messgeräte der Hochfrequenztechnik funktionieren vielmals nach ähnlichen Prinzipien. Wer den Inhalt durcharbeitet, kann wichtige Eigenschaften verstehen, beispielsweise von Spektrumanalysatoren und bei der Arbeit damit professionell vorgehen. Diese überarbeitete und erweiterte Neuauflage bringt erstmals sämtliche Bilder durchgehend in Vollfarbdruck, vertieft spezielle Themenschwerpunkte und bietet zusätzliche Fach- und Detailinformationen hinsichtlich den Realisierungsbeispielen gegenwärtiger Funkempfänger wie ferner durch das ergänzende Erörtern von jüngst verwendeten Messverfahren. Mit dem Erarbeiten und der Einbindung eines besonders umfangreichen, auf die Belange der heutigen Empfängertechnik zugeschnittenen Fach- und Übersetzungsglossars liegt zur Deutung entsprechender Fachbegriffe nunmehr eine Referenz vor.

Elektor Verlag GmbH www.elektor.de

Ralf Rudersdorfer • Funkempfänger-Kompendium

books

d un ge te fla ite au be eu ar N er rte Üb te 3. wei er

books books

FunkempfängerKompendium

> > > >

Funktionsweise verstehen Kenngrößen interpretieren Empfangssysteme optimieren Einsatzgebiete und internationale Frequenzzuweisungen

Ralf Rudersdorfer


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.